Kateřina Siniaková

tschechische Tennisspielerin

Kateřina Siniaková (* 10. Mai 1996 in Hradec Králové) ist eine tschechische Tennisspielerin.

Kateřina Siniaková Tennisspieler
Kateřina Siniaková
Kateřina Siniaková 2023 bei den Bad Homburg Open
Nation: Tschechien Tschechien
Geburtstag: 10. Mai 1996 (27 Jahre)
Größe: 174 cm
Gewicht: 69 kg
1. Profisaison: 2012
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Jewgenija Manjukowa
Preisgeld: 11.005.577 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 341:248
Karrieretitel: 5 WTA, 8 ITF
Höchste Platzierung: 31 (22. Oktober 2018)
Aktuelle Platzierung: 41
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 327:141
Karrieretitel: 23 WTA, 1 WTA Challenger, 4 ITF
Höchste Platzierung: 1 (22. Oktober 2018)
Aktuelle Platzierung: 14
Wochen als Nr. 1: 115
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Olympische Spiele
Letzte Aktualisierung der Infobox:
1. April 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Ihre größten Erfolge waren der Triumph bei den Doppelkonkurrenzen der Australian Open (2022, 2023), der French Open (2018, 2021), in Wimbledon (2018, 2022), bei den US Open (2022) sowie den Olympischen Sommerspielen in Tokio. Außerdem gewann sie 2018 mit Tschechien den Fed-Cup. Am 22. Oktober 2018 wurde sie die 41. Nummer Eins der Doppel-Weltrangliste.

Familie Bearbeiten

Siniaková stammt aus einer russisch-tschechischen Familie. Ihr Vater Dmitri Siniakov[1][2] stammt aus Moskau, ihre Mutter Hana aus Hradec Králové. Ihr Vater, der sich in seiner Jugend dem Boxen widmete, fungiert als Konditionstrainer seiner Tochter. Siniaková absolvierte in ihrer Heimatstadt das Sprachengymnasium PSJG[3] und spricht außer Tschechisch noch Englisch, Deutsch und Russisch.[4]

Karriere Bearbeiten

Juniorinnenkarriere: 2012 und 2013 Bearbeiten

Siniaková, die im Alter von fünf Jahren mit dem Tennisspielen begann, war eine herausragende Juniorin. 2012 gewann sie mit der Trofeo Bonfiglio sowie dem Osaka Mayor’s Cup zwei bedeutende Juniorenwettbewerbe und kletterte damit bis auf Platz zwei der Juniorinnen-Tennisweltrangliste. Im Jahr darauf erreichte sie zunächst das Finale bei den Australian Open, das sie gegen Ana Konjuh verlor. Im Doppel gewann sie im selben Jahr zusammen mit Barbora Krejčíková die Juniorinnentitel bei den French Open, in Wimbledon und bei den US Open.[5]

2012 sammelte Siniaková erste Erfahrungen auf dem ITF Women’s Circuit und gewann dort 2013 ihren ersten Profititel. Anschließend gab sie in Miami, wo sie mit einer Wildcard in der Qualifikation an den Start ging, ihr Debüt auf der WTA Tour. Nach zwei Siegen gelang ihr dort sogleich der Sprung in die erste Runde des Hauptfelds, in der sie in drei Sätzen an Garbiñe Muguruza scheiterte. Bis zum Ende des Jahres gewann sie auf der ITF-Tour zwei weitere Turniere der $25.000-Kategorie.

2014 bis 2016 Bearbeiten

2014 trat Siniaková bei den Australian Open erstmals in der Qualifikation eines Grand-Slam-Turniers an und konnte dort ebenfalls auf Anhieb ins Hauptfeld vorstoßen, wo sie zum Auftakt jedoch Sarina Dijas unterlag. In Istanbul errang sie als Qualifikantin ihren ersten Sieg in der Hauptrunde eines WTA-Turniers. Aufgrund eines starken Saisonendspurts mit dem Erzielen ihres ersten WTA-Halbfinals beim Kremlin Cup in Moskau, wo sie erst von Anastassija Pawljutschenkowa gestoppt wurde, sowie dem Gewinn eines ITF-Turniers der $50.000-Kategorie, wurde sie Ende des Jahres erstmals unter den Top 100 der Weltrangliste geführt. Auch im Doppel gelang Siniaková nach dem Gewinn ihres ersten WTA-Titels in Taschkent zusammen mit Aleksandra Krunić der Einzug in die besten 100 der Welt. 2015 konnte Siniaková bei den Australian Open nach einem Erstrundenerfolg über Jelena Wesnina ihren ersten Hauptrundensieg bei einem Grand-Slam-Turnier verbuchen. Außerdem errang sie an der Seite von Belinda Bencic vor heimischer Kulisse in Prag ihren zweiten WTA-Doppeltitel. Für den Rest der Saison blieb sie aber besonders im Einzel hinter den Erwartungen zurück und fiel dort wieder aus der Liste der besten 100 Spielerinnen der Welt heraus.

2016 gewann Siniaková in Trnava bei einem Turnier der $100.000-Kategorie ihren bis dahin größten Titel und stürmte in der Doppelkonkurrenz bei den anschließenden French Open gemeinsam mit ihrer Juniorinnenpartnerin Barbora Krejčíková ins Halbfinale. Zudem kam sie in Wimbledon zum ersten Mal die dritte Runde im Einzelwettbewerb eines Grand-Slam-Turniers und erreichte im Anschluss in Båstad gegen Laura Siegemund und in Tokio gegen Christina McHale ihre ersten beiden Einzelfinals auf der WTA-Tour, in denen sie jedoch jeweils als Unterlegene vom Platz ging. Trotzdem stand sie zum Saisonende im Einzel erstmals unter den Top 50 der Welt.

Durchbruch im Einzel und Doppel: 2017 und 2018 Bearbeiten

Im Jahr darauf konnte Siniaková zum Saisonauftakt in Shenzhen nach einem Finalsieg über Alison Riske ihren ersten WTA-Titel im Einzel erringen, auf den im Juli in Båstad, wo sie nach dem Vorjahr erneut ins Finale vorstieß, ihre ersten beiden WTA-Titel im Einzel erringen. Dabei schlug sie mit Simona Halep und Johanna Konta in China sowie Caroline Wozniacki im Finale in Schweden gleich drei Spielerinnen aus den Top 10 der Welt. Ansonsten waren ihre Leistungen im Einzel sehr wechselhaft; bei den Einzelwettbewerben aller vier Grand-Slam-Turniere schied sie jeweils in der ersten Runde aus. Deutlich konstanter verlief die Saison 2017 im Doppel, wo sie mit ihrer Landsfrau Lucie Hradecká startete. Das Duo erreichte fünf Endspiele, darunter das Finale beim Premier Mandatory-Turnier in Indian Wells. Bei den US Open rückte Siniaková dann an der Seite von Hradecká in ihr erstes Grand-Slam-Finale vor, wo sich die beiden aber Chan Yung-jan und Martina Hingis geschlagen geben mussten.

2018 konnte Siniaková sowohl im Einzel als auch im Doppel gute Ergebnisse erzielen. So erreichte sie in Shenzhen erneut das Endspiel, musste sich dieses Mal aber Simona Halep geschlagen geben. In Paris, London und New York stand sie jeweils in der dritten Runde des Einzelwettbewerbs und untermauerte damit ihre gute Form. Durch das anschließende Erreichen des Viertelfinals bei den großen chinesischen Turnieren in Wuhan und Peking, wo sie aus der Qualifikation kommend Anett Kontaveit und Caroline Wozniacki unterlag, erzielte sie im Oktober mit Rang 31 ihre bisher beste Einzelplatzierung in der Weltrangliste. Im Doppel tat sie sich wieder mit Barbora Krejčíková zusammen, mit der sie schon zu Juniorinnenzeiten große Erfolge feiern konnte.

Nachdem sie in Miami gegen Ashleigh Barty und Coco Vandeweghe noch ihr siebtes Doppelfinale in Folge verlor, errang sie gemeinsam mit ihrer Landsfrau bei den French Open nach einem glatten Endspielerfolg über Eri Hozumi und Makoto Ninomiya ihren ersten Grand-Slam-Titel, auf den in Wimbledon der zweite folgte; dieses Mal nach einem Sieg über Nicole Melichar und Květa Peschke. Am 22. Oktober wurde Siniaková die 41. Nummer Eins der Doppelweltrangliste im Damentennis und bekleidete diese Position bis zu ihrer Ablösung durch Kristina Mladenovic insgesamt 33 Wochen. Gegen Mladenovic und deren Doppelpartnerin Tímea Babos unterlagen Krejčíková und Siniaková schließlich auch im Finale der WTA Championships 2018 in Singapur.

Höhepunkte der Doppellaufbahn: 2019 bis 2021 Bearbeiten

2019 verlief für Siniaková im Einzel weniger erfolgreich. Ihr bestes Resultat war der Einzug in die vierte Runde bei den French Open, wo sie in der dritten Runde die amtierende Weltranglistenerste Naomi Ōsaka glatt in zwei Sätzen besiegen konnte, ehe sie im Achtelfinale an Madison Keys scheiterte. Zudem erreichte sie in Nürnberg und beim WTA-Turnier in den New Yorker Bronx das Halbfinale. Im Doppel gewann sie zunächst an der Seite von Aleksandra Krunić in Sydney, mit Krejčíková zusammen konnte sie zwei weitere Titel beim Rogers Cup in Toronto sowie in Linz gewinnen und stand in Wimbledon noch einmal im Halbfinale. Bei den WTA Championships 2019 der besten acht Teams in Shenzhen schieden sie nach nur einem Sieg zu zwei Niederlagen in der Gruppenphase aus. Zwar besiegten die beiden Gabriela Dabrowski und Xu Yifan, verloren jedoch gegen Hsieh Su-wei und Barbora Strýcová sowie Samantha Stosur und Zhang Shuai.

Anfang 2020 gewannen die beiden zum Saisonauftakt in Shenzhen und erreichten bei den Australian Open erstmals das Halbfinale, in dem sie abermals Hsieh und Strýcová unterlagen. Nach der coronabedingten Saisonunterbrechung, erreichten Siniaková und Krejčíková auch bei den verschobenen French Open das Halbfinale, in dem sie gegen die späteren Siegerinnen Kristina Mladenovic und Tímea Babos ausschieden. Im Einzel stand Siniaková nach durchschnittlichen Resultaten zum Jahresende in Dubai im Finale eines ITF-Turniers der $100.000-Kategorie, verlor aber gegen Sorana Cîrstea. Die Saison 2021 stand für Siniaková ganz im Zeichen ihrer Doppelkarriere. Gemeinsam mit Krejčíková erreichte sie zunächst zum Jahresauftakt erstmals das Endspiel der Australian Open, in dem die beiden sich Elise Mertens und Aryna Sabalenka geschlagen geben mussten, bevor sie bei den French Open ihren dritten Grand-Slam-Titel feiern konnten. Für die beiden, die sich im Endspiel gegen Bethanie Mattek-Sands sowie Iga Świątek durchsetzten, war es der zweite Triumph in Paris. Außerdem gewannen die beiden das Premier Mandatory-Turnier in Madrid nach einem Finalerfolg über Gabriela Dabrowski und Demi Schuurs und holten bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio die Goldmedaille im Doppel. Im Finale bezwangen sie das Schweizer Duo Belinda Bencic und Viktorija Golubic. Durch eine weitere Viertelfinalteilnahme in Wimbledon sowie dem Einzug ins Halbfinale von Cincinnati qualifizierten sich Siniaková und Krejčíková souverän zum dritten Mal in Folge für die WTA Championships in Guadalajara. Dort rückten sie nach drei Vorrundensiegen gegen die Paarungen Hsieh Su-wei und Elise Mertens, Alexa Guarachi und Desirae Krawczyk sowie Sharon Fichman und Giuliana Olmos souverän ins Halbfinale vor, in dem sie Nicole Melichar-Martinez und Demi Schuurs besiegten. Nach einem weiteren Erfolg im Endspiel gegen Hsieh/Mertens, holten die beiden Tschechinnen ihren ersten Sieg bei den WTA-Meisterschaften und beendeten die Saison klar als bestes Doppelteam. Daneben gewann Siniaková an der Seite von Jeļena Ostapenko den Titel beim Premier-Turnier in Moskau, wo sie im Finale gegen Nadija Kitschenok und Raluca Olaru gewannen, und schloss somit 2021 zum zweiten Mal nach 2018 wieder als Nummer Eins der Doppelweltrangliste ab.

Zwar blieben ihre 2021 erzielten Resultate im Einzel deutlich hinter denen im Doppel zurück, trotzdem zog Siniaková sowohl bei den French Open als auch in Wimbledon in die dritte Runde ein. Daneben erreichte sie das Halbfinale in Parma, wo sie unter anderem Serena Williams schlagen konnte, und kam nach ihrem bislang siebten Top-10-Erfolg im Einzel über Garbiñe Muguruza das Achtelfinale beim Premier 5-Turnier in Montreal. hr bestes Einzelresultat erzielte Siniaková 2021 mit dem Erreichen ihres sechsten Einzelfinals in Bad Homburg; dort musste sie sich jedoch Angelique Kerber geschlagen geben.

Seit 2022 Bearbeiten

Anfang 2022 rückten die Topgesetzten Siniaková und Krejčíková bei den Australian Open wie schon im Vorjahr ins Endspiel vor und konnten nach einem Sieg über Anna Danilina und Beatriz Haddad Maia in Australian ihren ersten Grand-Slam-Titel sowie ihren vierten insgesamt feiern. An der Seite von Bernarda Pera gewann Siniaková davor noch ein kleineres Turnier in Melbourne.

Am 11. September 2022 gewann sie mit Barbora Krejčíková auch erstmals die US Open im Doppel. Damit erzielten beide einen so genannten Karriere-Grand-Slam; das heißt, sie haben jedes der vier Grand-Slam-Turniere mindestens ein Mal gewonnen.

Billie Jean King Cup Bearbeiten

2017 wurde Siniaková zum Viertelfinalduell gegen Spanien erstmals in die tschechische Fed-Cup-Mannschaft einberufen. Beim glatten 3:0-Sieg der Tschechinnen im Endspiel des Fed-Cup 2018 über die Mannschaft der USA gewann sie gegen Sofia Kenin und Alison Riske beide Einzelpartien. Insgesamt hat sie für ihr Land bisher zwölf Matches im Einzel und Doppel bestritten, von denen sie sechs gewinnen konnte (Einzelbilanz 4:2).

Turniersiege Bearbeiten

Einzel Bearbeiten

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. 10. März 2013 Schweiz  Frauenfeld ITF $10.000 Teppich (Halle) Liechtenstein  Kathinka von Deichmann 6:3, 4:6, 6:4
2. 18. August 2013 Belgien  Middelkerke ITF $25.000 Hartplatz Tschechien  Kateřina Vaňková 6:1, 6:3
3. 6. Oktober 2013 Ungarn  Budapest ITF $25.000 Sand Italien  Alberta Brianti 3:6, 6:2, 6:1
4. 17. November 2013 Polen  Sowade ITF $25.000 Teppich (Halle) Deutschland  Nina Zander 6:1, 6:3
5. 1. Juni 2014 Slowenien  Maribor ITF $25.000 Sand Osterreich  Yvonne Neuwirth 6:1, 7:5
6. 2. November 2014 Frankreich  Nantes ITF $50.000 Hartplatz (Halle) Tunesien  Ons Jabeur 7:5, 6:2
7. 15. Mai 2016 Slowakei  Trnava ITF $100.000 Sand Lettland  Anastasija Sevastova 7:64, 5:7, 6:0
8. 7. Januar 2017 China Volksrepublik  Shenzhen WTA International Hartplatz Vereinigte Staaten  Alison Riske 6:3, 6:4
9. 30. Juli 2017 Schweden  Båstad WTA International Sand Danemark  Caroline Wozniacki 6:3, 6:4
10. 7. August 2022 Polen  Grodzisk Mazowiecki ITF W100 Hartplatz Polen  Magda Linette 6:4, 6:1
11. 18. September 2022 Slowenien  Portorož WTA 250 Hartplatz Kasachstan  Jelena Rybakina 6:74, 7:65, 6:4
12. 1. Juli 2023 Deutschland  Bad Homburg WTA 250 Rasen Italien  Lucia Bronzetti 6:2, 7:65
13. 22. Oktober 2023 China Volksrepublik  Nanchang WTA 250 Hartplatz Tschechien  Marie Bouzková 1:6, 7:65, 7:64

Doppel Bearbeiten

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 16. Juni 2012 Tschechien  Jablonec nad Nisou ITF $10.000 Sand Russland  Wiktorija Kan Tschechien  Martina Borecká
Tschechien  Petra Krejsová
6:4, 6:3
2. 22. Juni 2013 Schweiz  Lenzerheide ITF $25.000 Sand Schweiz  Belinda Bencic Russland  Weronika Kudermetowa
Lettland  Diāna Marcinkēviča
6:0, 6:2
3. 10. August 2013 Deutschland  Hechingen ITF $25.000 Sand Tschechien  Barbora Krejčíková Rumänien  Laura-Ioana Andrei
Frankreich  Laura Thorpe
6:1, 6:4
4. 31. Mai 2014 Slowenien  Maribor ITF $25.000 Sand Tschechien  Barbora Krejčíková Niederlande  Cindy Burger
Chile  Daniela Seguel
6:0, 6:1
5. 13. September 2014 Usbekistan  Taschkent WTA International Hartplatz Serbien  Aleksandra Krunić Russland  Margarita Gasparjan
Russland  Alexandra Panowa
6:2, 6:1
6. 3. November 2014 Frankreich  Limoges WTA Challenger Hartplatz (Halle) Tschechien  Renata Voráčová Ungarn  Tímea Babos
Frankreich  Kristina Mladenovic
2:6, 6:2, [10:5]
7. 1. Mai 2015 Tschechien  Prag WTA International Sand Schweiz  Belinda Bencic Ukraine  Kateryna Bondarenko
Tschechien  Eva Hrdinová
6:2, 6:2
8. 10. Juni 2018 Frankreich  French Open Grand Slam Sand Tschechien  Barbora Krejčíková Japan  Eri Hozumi
Japan  Makoto Ninomiya
6:3, 6:3
9. 14. Juli 2018 Vereinigtes Konigreich  Wimbledon Grand Slam Rasen Tschechien  Barbora Krejčíková Vereinigte Staaten  Nicole Melichar
Tschechien  Květa Peschke
6:4, 4:6, 6:0
10. 12. Januar 2019 Australien  Sydney WTA Premier Hartplatz Serbien  Aleksandra Krunić Japan  Eri Hozumi
Polen  Alicja Rosolska
6:1, 7:63
11. 10. August 2019 Kanada  Toronto WTA Premier 5 Hartplatz Tschechien  Barbora Krejčíková Deutschland  Anna-Lena Grönefeld
Niederlande  Demi Schuurs
7:5, 6:0
12. 12. Oktober 2019 Osterreich  Linz WTA International Hartplatz (Halle) Tschechien  Barbora Krejčíková Osterreich  Barbara Haas
Schweiz  Xenia Knoll
6:4, 6:3
13. 11. Januar 2020 China Volksrepublik  Shenzhen WTA International Hartplatz Tschechien  Barbora Krejčíková China Volksrepublik  Duan Yingying
China Volksrepublik  Zheng Saisai
6:2, 3:6 [10:4]
14. 7. Februar 2021 Australien  Melbourne WTA 500 Hartplatz Tschechien  Barbora Krejčíková Chinesisch Taipeh  Chan Hao-ching
Chinesisch Taipeh  Latisha Chan
6:3, 7:64
15. 8. Mai 2021 Spanien  Madrid WTA 1000 Sand Tschechien  Barbora Krejčíková Kanada  Gabriela Dabrowski
Niederlande  Demi Schuurs
6:4, 6:3
16. 13. Juni 2021 Frankreich  French Open Grand Slam Sand Tschechien  Barbora Krejčíková Vereinigte Staaten  Bethanie Mattek-Sands
Polen  Iga Świątek
6:4, 6:2
17. 1. August 2021 Japan  Tokio Olympische Spiele Hartplatz Tschechien  Barbora Krejčíková Schweiz  Belinda Bencic
Schweiz  Viktorija Golubic
7:5, 6:1
18. 23. Oktober 2021 Russland  Moskau WTA 500 Hartplatz (Halle) Lettland  Jeļena Ostapenko Ukraine  Nadija Kitschenok
Rumänien  Raluca Olaru
6:2, 4:6, [10:8]
19. 17. November 2021 Mexiko  Guadalajara WTA Tour Championships Hartplatz Tschechien  Barbora Krejčíková Chinesisch Taipeh  Hsieh Su-wei
Belgien  Elise Mertens
6:3, 6:4
20. 9. Januar 2022 Australien  Melbourne WTA 250 Hartplatz Vereinigte Staaten  Bernarda Pera Tschechien  Tereza Martincová
Agypten  Mayar Sherif
6:2, 6:77, [10:5]
21. 30. Januar 2022 Australien  Australian Open Grand Slam Hartplatz Tschechien  Barbora Krejčíková Kasachstan  Anna Danilina
Brasilien  Beatriz Haddad Maia
6:73, 6:4, 6:4
22. 19. Juni 2022 Deutschland  Berlin WTA 500 Rasen Australien  Storm Sanders Frankreich  Alizé Cornet
Schweiz  Jil Teichmann
6:4, 6:3
23. 10. Juli 2022 Vereinigtes Konigreich  Wimbledon Grand Slam Rasen Tschechien  Barbora Krejčíková Belgien  Elise Mertens
China Volksrepublik  Zhang Shuai
6:2, 6:4
24. 11. September 2022 Vereinigte Staaten  US Open Grand Slam Hartplatz Tschechien  Barbora Krejčíková Vereinigte Staaten  Catherine McNally
Vereinigte Staaten  Taylor Townsend
3:6, 7:5, 6:1
25. 9. Oktober 2022 Tunesien  Monastir WTA 250 Hartplatz Frankreich  Kristina Mladenovic Japan  Miyu Katō
Vereinigte Staaten  Angela Kulikov
6:2, 6:0
26. 29. Januar 2023 Australien  Australian Open Grand Slam Hartplatz Tschechien  Barbora Krejčíková Japan  Shūko Aoyama
Japan  Ena Shibahara
6:4, 6:3
27. 18. März 2023 Vereinigte Staaten  Indian Wells WTA 1000 Hartplatz Tschechien  Barbora Krejčíková Brasilien  Beatriz Haddad Maia
Deutschland  Laura Siegemund
6:1, 6:73, [10:7]
28. 16. September 2023 Vereinigte Staaten  San Diego WTA 500 Hartplatz Tschechien  Barbora Krejčíková Vereinigte Staaten  Danielle Collins
Vereinigte Staaten  Coco Vandeweghe
6:1, 6:4
29. 24. Februar 2024 Vereinigte Arabische Emirate  Dubai WTA 1000 Hartplatz Australien  Storm Hunter Vereinigte Staaten  Nicole Melichar-Martinez
Australien  Ellen Perez
6:4, 6:2

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren Bearbeiten

Einzel Bearbeiten

Turnier20142015201620172018201920202021202220232024Karriere
Australian Open121121111122
French OpenQ21113AF3321 AF
WimbledonQ113132 312 3
US OpenQ3121311221 3

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde; nicht ausgetragen

Doppel Bearbeiten

Die letzte Aktualisierung erfolgte nach dem WTA-Turnier in Indian Wells 2024.

Turnier 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 T / T S/N Sieg%
Australian Open 1 1 1 AF VF HF F S S HF 2 / 10 30:8 79 %
French Open AF HF HF S 1 HF S 1   2 / 8 26:6 81 %
Wimbledon 2 1 AF S HF n. a. VF S   2 / 7 20:5 80 %
US Open 1 VF F HF 1 AF 1 S 2   1 / 9 20:8 71 %
WTA Finals F RR n. a. S F RR   1 / 5 13:6 68 %
Doha a. K. 1 a. K. HF a. K. HF a. K. VF a. K. 0 / 4 6:4 60 %
Dubai andere Kategorie AF a. K. 1 a. K. VF a. K. VF a. K. S 1 / 5 7:4 64 %
Indian Wells 1 F AF F n. a. VF 1 S F 1 / 8 20:7 74 %
Miami 1 1 1 F 1 n. a. AF 0 / 6 5:6 45 %
Madrid AF VF AF VF n. a. S AF   1 / 6 10:5 67 %
Rom VF 1 HF VF VF   0 / 5 7:5 58 %
Kanada 1 AF S n. a. AF   1 / 4 4:3 57 %
Cincinnati 1 VF VF 1 HF AF VF   0 / 7 4:7 36 %
Guadalajara n. a. bzw. a. K. HF a. K. 0 / 1 2:1 67 %
Peking AF VF AF AF nicht ausgetragen AF   0 / 5 5:5 50 %
Wuhan n. a. VF AF 1 1 nicht ausgetragen   0 / 4 3:4 43 %
Olympische Spiele nicht ausgetragen nicht ausgetragen S n. a.   1 / 1 5:0 100 %
Billie Jean King Cup HF S 1 RR HF HF   1 / 6 5:5 50 %
Statistik S/N Sieg%
Turnierteilnahmen 2 6 13 17 18 22 18 20 10 16 14 13 5 Gesamt: 174
Erreichte Finals 1 4 4 3 0 5 5 4 2 7 7 5 2 Gesamt: 49
Gewonnene Titel 1 2 3 1 0 0 2 3 1 6 6 3 1 Gesamt: 29
Hartplatz-Siege/-Niederlagen 0:0 0:0 12:5 10:11 11:11 18:13 21:11 25:14 16:5 32:8 30:5 23:9 15:3 213:95 69 %
Sand-Siege/-Niederlagen 4:1 16:4 7:4 7:2 7:6 15:7 8:3 3:3 8:3 11:1 1:1 0:1 0:0 87:36 71 %
Rasen-Siege/-Niederlagen 0:0 0:0 0:0 1:2 0:1 2:3 8:1 4:1 0:0 1:1 10:0 3:2 0:0 29:11 73 %
Gesamt-Siege/-Niederlagen 4:1 16:4 19:9 18:15 18:18 35:23 37:15 32:18 24:8 44:10 41:6 26:12 15:3 329:142 70 %
Sieg% 80 % 80 % 68 % 55 % 50 % 60 % 71 % 64 % 75 % 81 % 87 % 68 % 83 % Gesamt:
Jahresendposition 1083 348 86 58 35 13 1 7 8 1 1 10   N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase); n. a. = nicht ausgetragen; a. K. = andere Kategorie; PO (Playoff) = Auf- und Abstiegsrunde im Billie Jean King Cup; K1, K2, K3 = Teilnahme in der Kontinentalgruppe I, II, III im Billie Jean King Cup.

Anmerkung: Diese Statistik berücksichtigt alle Ergebnisse im Doppel bei ITF- und WTA-Turnieren. Als Quelle dient die ITF-Seite der Spielerin. Dargestellt sind nur WTA-Turniere der Kategorie Tier I (bis 2008), die WTA-Turniere der Kategorien Premier Mandatory und Premier 5 (2009–2020) bzw. die WTA-Turniere der Kategorie 1000 (seit 2021).

Mixed Bearbeiten

Turnier2016201720182019202020212022Karriere
Australian OpenAF1AF
French Open1 1
Wimbledon2 2
US Open 

Auszeichnungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kateřina Siniaková – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Talent od Boha! 16letá Siniaková sbírá úspěchy mezi dospělými, abgerufen am 11. November 2018
  2. Tenisová bojovnice s ruskou krví touží po Wimbledonu, abgerufen am 2. November 2013
  3. Kateřina Siniaková světovou jedničkou, abgerufen am 11. November 2018
  4. Taylor Swift, nebo nová Šarapovová? Bojovnost a emoce mám díky ruskému původu, říká Siniaková, abgerufen am 11. November 2018
  5. České holky dobyly New York. Juniorky vyhrály čtyřhru na US Open, abgerufen am 3. November 2013
  6. Barty, Krejcikova among 2021 WTA award winners. In: wtatennis.com. 7. Dezember 2021, abgerufen am 8. Dezember 2021 (englisch).
  7. Swiatek named 2022 WTA Player of the Year. In: wtatennis.com. 11. Dezember 2022, abgerufen am 15. Dezember 2023 (englisch).