Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2022

18. Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Eugene, USA
18. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Logo (2021er Branding)
Stadt Vereinigte Staaten Eugene, USA
Stadion Hayward Field
Teilnehmende Länder 192
Teilnehmende Athleten 1900
Wettbewerbe 49
Eröffnung 15. Juli 2022
Schlusstag 24. Juli 2022
Chronik
Doha 2019 Budapest 2023
Medaillenspiegel (Endstand nach 49 Entscheidungen)
Pl. Land G S B Su.
1 Vereinigte Staaten USA 13 9 11 33
2 Athiopien Äthiopien 4 4 2 10
3 Jamaika Jamaika 2 7 1 10
4 Kenia Kenia 2 5 3 10
5 China Volksrepublik China 2 1 3 6
6 Australien Australien 2 1 3
7 Peru Peru 2 2
8 Polen Polen 1 3 4
9 Japan Japan 1 2 1 4
Kanada Kanada 1 2 1 4
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 18. Leichtathletik-Weltmeisterschaften (offiziell: World Athletics Championships Oregon 22) wurden vom 15. bis 24. Juli 2022 in der US-amerikanischen Stadt Eugene im Bundesstaat Oregon ausgetragen. Es waren die ersten Leichtathletik-Weltmeisterschaften in den Vereinigten Staaten.

Austragungsort und Termin Bearbeiten

Ursprünglich waren sie für den 6. bis 15. August 2021 geplant, die Entscheidung über den Austragungsort fiel am 16. April 2015 bei einem Treffen des Leichtathletikweltverbandes IAAF (heute: World Athletics) in Peking. Aufgrund von Veranstaltungsverschiebungen im Jahr 2020 als Konsequenz der COVID-19-Pandemie, insbesondere der Verlegung der Olympischen Sommerspiele auf 2021, verschob der Weltleichtathletikverband die Weltmeisterschaften am 30. März 2020 in Eugene auf das Jahr 2022.[1] Am 8. April 2020 gab World Athletics den neuen Zeitraum bekannt.

Der frühe Termin passte sich den weiteren leichtathletischen Großereignissen des Jahres an. Die Commonwealth Games in Birmingham folgen vom 27. Juli bis zum 7. August, die Leichtathletik-Europameisterschaften im Rahmen der European Championships in München wurden für den Zeitraum vom 15. bis zum 21. August angesetzt.[2]

 
Das Stadion New Hayward Field im Jahr 2021

Abgesehen von den beiden Marathonläufen und den vier Gehwettbewerben wurden die Wettkämpfe im Stadion Hayward Field ausgetragen.

Vergabe Bearbeiten

Der Stadt Eugene wurden die Titelkämpfe ohne den sonst üblichen Bewerbungsprozess zuerkannt. Dies geschah schon einmal, als die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 nach Osaka vergeben wurden.[3]

Der Präsident des Europäischen Leichtathletikverbands European Athletic Association (EAA), Svein Arne Hansen, kritisierte, dass dies aus rein kommerziellen Gründen geschehen sei, da unter anderem der Sportartikelanbieter Nike in der Nähe seinen Hauptsitz hat.[4] Die schwedische Stadt Göteborg galt als ernsthafter Kandidat für die Titelkämpfe, wurde aber mit der Entscheidung übergangen.[5]

Korruptionsverdacht Bearbeiten

Im Zuge der Ermittlungen um die Vergabe der Weltmeisterschaften 2021 an die Stadt Eugene ließ der Präsident des US-Leichtathletikverbandes USATF, Vin Lananna sein Amt seit Februar 2018 ruhen, um einen möglichen Interessenskonflikt zu vermeiden, denn zum Zeitpunkt der Vergabe durch den Weltleichtathletikverband im Jahr 2015 war er Chef des Organisationskomitees Eugenes.[6] Gleichzeitig stand der ehemalige Präsident des Weltleichtathletikverbands (damals IAAF) Lamine Diack in Frankreich wegen Korruptionsverdachts unter Hausarrest. Der aktuelle Präsident Sebastian Coe, damals noch Vize unter Diack, war ins Zwielicht geraten, da er bis November 2015 als Nike-Markenbotschafter arbeitete.[6] Gegen Coe waren im Zuge der WM-Vergabe an Eugene Lobbyismus-Vorwürfe laut geworden, die er allerdings zurückwies.

Teilnehmer Bearbeiten

Für die 49 Wettbewerbe wurden 1900 Athleten und Athletinnen aus 192 Ländern gemeldet, aus Deutschland nahmen 84 Athleten und Athletinnen teil. Als deutsche Favoriten galten Malaika Mihambo, Kristin Pudenz und Julian Weber. Schließlich traten Sportlerinnen und Sportler aus 180 Ländern zum Wettkampf an.

Teilnehmer aus Russland und Belarus waren – auch als Authorised Neutral Athletes – aufgrund des Ukrainekrieges nicht zur Teilnahme zugelassen.[7]

Teilnehmende Nationen Bearbeiten

Qualifikationsnormen Bearbeiten

Die Qualifikation für den Marathonlauf sowie das Gehen über 35 km waren in der Zeit vom 30. November 2020 bis zum 29. Mai 2022 zu erbringen. Im 10.000-Meter-Lauf, dem 20-km-Gehen sowie den Mehrkampfwettbewerben galt die Frist vom 27. Dezember 2020 bis 26. Juni 2022. Für alle anderen Wettbewerbe war das Intervall vom 27. Juni 2021 bis zum 26. Juni 2022 angesetzt.

Alle amtierenden Titelverteidiger sowie die Gesamtsieger der Diamond League 2021 erhielten eine Wildcard für die Weltmeisterschaften wie auch die jeweils zum Stichtag Führenden der Hammerwurf-Challenge, der Challenge im Gehen sowie im Mehrkampf.

Falls sich aus einer Nation kein Athlet oder keine Athletin qualifizierte, durfte der betreffende nationale Verband einen Mann oder eine Frau für einen beliebigen Laufwettbewerb (ausgenommen: Straßenwettbewerbe, 10.000 Meter und 3000 Meter Hindernis) nominieren.[8]

Sportart Männer Frauen
100 Meter 10,05 s00 11,15 s00
200 Meter 20,24 s00 22,80 s00
400 Meter 44,90 s00 51,35 s00
800 Meter 1:45,20 min 1:59,50 min
1500 Meter 3:35,00 min 4:04,20 min
5000 Meter 13:13,50 min 15:10,00 min
10.000 Meter 27:28,00 min 31:25,00 min
Marathon 2:11:30 h0000 2:29:30 h0000
100 Meter Hürden 00000 12,84 s00
110 Meter Hürden 13,32 s00 00000
400 Meter Hürden 48,90 s00 55,40 s00
3000 Meter Hindernis 8:22,00 min 9:30,00 min
20-km-Gehen 1:21:00 h00000 1:31:00 h0000
35-km-Gehen 2:33:00 h00000 2:54:00 h0000
Hochsprung 2,33 m 1,96 m
Stabhochsprung 5,80 m 4,70 m
Weitsprung 8,22 m 6,82 m
Dreisprung 17,14 m 14,32 m
Kugelstoßen 21,10 m 18,50 m
Diskuswurf 66,00 m 63,50 m
Hammerwurf 77,50 m 72,50 m
Speerwurf 85,00 m 64,00 m
Siebenkampf 000 6420 P
Zehnkampf 8350 P 000
4-mal-100-Meter-Staffel Top 10 @ World Athletics Relays 2021 &
Top 6 der Weltrangliste
4-mal-400-Meter-Staffel
4-mal-400-Meter-Mixed-Staffel Top 12 @ World Athletics Relays 2021 &
Top 4 der Weltrangliste

Wettkampfplan Bearbeiten

M morgens A abends Q Qualifikation V Vorlauf ½ Halbfinale F Finale
Männer
Datum → Fr
15.
Sa
16.
So
17.
Mo
18.
Di
19.
Mi
20.
Do
21.
Fr
22.
Sa
23.
So
24.
Wettkampf ↓ M A M A M A M A A A A M A M A M A
100 m Q V ½ F
200 m V ½ F
400 m V ½ F
800 m V ½ F
1500 m V ½ F
5000 m V F
10.000 m F
Marathon F
110 m Hürden V ½ F
400 m Hürden V ½ F
3000 m Hindernis V F
4 × 100 m V F
4 × 400 m V F
20 km Gehen F
35 km Gehen F
Hochsprung Q F
Stabhochsprung Q F
Weitsprung Q F
Dreisprung Q F
Kugelstoßen Q F
Diskuswurf Q F
Hammerwurf Q F
Speerwurf Q F
Zehnkampf F F
Frauen
Datum → Fr
15.
Sa
16.
So
17.
Mo
18.
Di
19.
Mi
20.
Do
21.
Fr
22.
Sa
23.
So
24.
Wettkampf ↓ M A M A M A M A A A A M A M A M A
100 m V ½ F
200 m V ½ F
400 m V ½ F
800 m V ½ F
1500 m V ½ F
5000 m V F
10.000 m F
Marathon F
100 m Hürden V ½ F
400 m Hürden V ½ F
3000 m Hindernis V F
4 × 100 m V F
4 × 400 m V F
20 km Gehen F
35 km Gehen F
Hochsprung Q F
Stabhochsprung Q F
Weitsprung Q F
Dreisprung Q F
Kugelstoßen Q F
Diskuswurf Q F
Hammerwurf Q F
Speerwurf Q F
Siebenkampf F F
Mixed
Datum → Fr
15.
Sa
16.
So
17.
Mo
18.
Di
19.
Mi
20.
Do
21.
Fr
22.
Sa
23.
So
24.
Wettkampf ↓ M A M A M A M A A A A M A M A M A
4 × 400 m Q F

Wettbewerbe Bearbeiten

Im Wettkampfprogramm gab es eine Veränderung: Die Distanz der längsten Gehstrecke wurde von 50 auf 35 Kilometer verkürzt. Es gab weiterhin 49 Wettbewerbe, je 24 für Frauen und Männer sowie einen Mixed-Wettbewerb.

Sportliche Leistungen Bearbeiten

Das Leistungsniveau dieser Veranstaltung war ausgesprochen hoch.

Eine Sportlerin und zwei Sportler gewannen mehr als einen Weltmeistertitel:

Folgende Sportler hatten bereits früher Gold bei Weltmeisterschaften errungen:

Vorbemerkung zu den Resultaten Bearbeiten

Die Zeiten, Weiten und Punkte der jeweils acht Disziplinbesten sind in den folgenden Tabellen wie üblich aufgeführt.

Zusätzlich sind Besonderheiten mit verschiedenen Kürzeln benannt:

  • WR: Weltrekord
  • CR: Championshiprekord
  • Kontinentalrekorde – AF: Afrikarekord / AS: Asienrekord / AM: Amerikarekord / NA: Nordamerikarekord / SR: Südamerikarekord / ER: Europarekord / OZ: Ozeanienrekord
  • NR: nationaler Rekord
  • WL: Weltjahresbestleistung
  • e: egalisiert
  • DSQ: disqualifiziert
  • DNS: nicht am Start (did not start)
  • DNF: Wettkampf nicht beendet (did not finish)
  • w: Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s

Mit übernommen aus den Quellenangaben wurden auch personenbezogene Bestleistungen:

  • PB: persönliche Bestleistung
  • SB: Saisonbestleistung

In Bezug auf die personenbezogenen Bestleistungen besteht Unsicherheit, ob diese auf dem aktuellen Stand sind und den Realitäten entsprechen. Bei den Veranstaltungen vergangener Jahre sind im Hinblick auf diese Angaben viele Fehler aufgetreten, sodass sie in zahlreichen Artikeln zu Leichtathletikveranstaltungen weggelassen wurden. Hier sind sie zumindest zunächst einmal mit aufgelistet.

Resultate Männer Bearbeiten

100 m Bearbeiten

 
Sprintweltmeister Fred Kerley gewann seinen ersten großen internationalen Titel
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Fred Kerley Vereinigte Staaten  USA 09,86
2 Marvin Bracy Vereinigte Staaten  USA 09,88
3 Trayvon Bromell Vereinigte Staaten  USA 09,88
4 Oblique Seville Jamaika  JAM 09,97
5 Akani Simbine Sudafrika  RSA 10,01
6 Christian Coleman Vereinigte Staaten  USA 10,01
7 Abdul Hakim Sani Brown Japan  JPN 10,06
8 Aaron Brown Kanada  CAN 10,07

Finale: 16. Juli, 19:50 Uhr
Wind: −0,1 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Julian Wagner – ausgeschieden im 4. Vorlauf (Rang 5 in 10,21 s / Wind: +0,2 m/s)

200 m Bearbeiten

 
Erneuter Sieg für Titelverteidiger Noah Lyles
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Noah Lyles Vereinigte Staaten  USA 19,31 WL/NR
2 Kenneth Bednarek Vereinigte Staaten  USA 19,77 SB000
3 Erriyon Knighton Vereinigte Staaten  USA 19,80000000
4 Joseph Fahnbulleh Liberia  LBR 19,84000000
5 Alexander Ogando Dominikanische Republik  DOM 19,93000000
6 Jereem Richards Trinidad und Tobago  TTO 20,08000000
7 Aaron Brown Kanada  CAN 20,18000000
8 Luxolo Adams Sudafrika  RSA 20,47000000

Finale: 21. Juli, 19:50 Uhr
Wind: +0,4 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Owen Ansah – ausgeschieden im 7. Vorlauf (Rang 4 in 20,52 s / Wind: −0,3 m/s)
  • Schweiz  William Reais – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 5 in 20,71 s SB / Wind: +0,4 m/s)

400 m Bearbeiten

 
Weltmeister Michael Norman
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Michael Norman Vereinigte Staaten  USA 44,29000
2 Kirani James Grenada  GRN 44,48000
3 Matthew Hudson-Smith Vereinigtes Konigreich  GBR 44,66000
4 Champion Allison Vereinigte Staaten  USA 44,77000
5 Wayde van Niekerk Sudafrika  RSA 44,97000
6 Bayapo Ndori Botswana  BOT 45,29000
7 Christopher Taylor Jamaika  JAM 45,30000
8 Jonathan Jones Barbados  BAR 46,13000

Finale: 22. Juli, 19:35 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Schweiz  Ricky Petrucciani – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 5 in 46,60 s)

800 m Bearbeiten

 
Zieleinlauf: Emmanuel Korir vor Djamel Sedjati und Marco Arop
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Emmanuel Kipkurui Korir Kenia  KEN 1:43,71 SB
2 Djamel Sedjati Algerien  ALG 1:44,14000
3 Marco Arop Kanada  CAN 1:44,28000
4 Emmanuel Wanyonyi Kenia  KEN 1:44,54000
5 Slimane Moula Algerien  ALG 1:44,85000
6 Gabriel Tual Frankreich  FRA 1:45,49000
7 Peter Bol Australien  AUS 1:45,51000
8 Wycliffe Kinyamal Kenia  KEN 1:47,07000

Finale: 23. Juli, 18:10 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Marc Reuther – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 5 in 1:50,75 min)

1500 m Bearbeiten

 
Jake Wightman siegte überraschend vor Jakob Ingebrigtsen
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Jake Wightman Vereinigtes Konigreich  GBR 3:29,23 WL
2 Jakob Ingebrigtsen Norwegen  NOR 3:29,47 SB
3 Mohamed Katir Spanien  ESP 3:29,90 SB
4 Mario García Spanien  ESP 3:30,20 PB
5 Josh Kerr Vereinigtes Konigreich  GBR 3:30,60 SB
6 Timothy Cheruiyot Kenia  KEN 3:30,69 SB
7 Abel Kipsang Kenia  KEN 3:31,21000
8 Teddese Lemi Athiopien  ETH 3:32,98 SB

Finale: 19. Juli, 19:30 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Christoph Kessler – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 10 in 3:37,57 min)

5000 m Bearbeiten

 
Jakob Ingebrigtsen – Weltmeister über 5000 Meter nach Platz zwei über 1500 Meter
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Jakob Ingebrigtsen Norwegen  NOR 13:09,24000
2 Jacob Krop Kenia  KEN 13:09,98000
3 Oscar Chelimo Uganda  UGA 13:10,20 SB
4 Luis Grijalva Guatemala  GUA 13:10,44 SB
5 Mohammed Ahmed Kanada  CAN 13:10,46000
6 Grant Fisher Vereinigte Staaten  USA 13:11,65000
7 Nicholas Kimeli Kenia  KEN 13:11,97000
8 Yomif Kejelcha Athiopien  ETH 13:12,09000

Finale: 24. Juli, 18:05 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

10.000 m Bearbeiten

 
Favoritensieg für Joshua Cheptegei
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Joshua Cheptegei Uganda  UGA 27:27,43 SB
2 Stanley Mburu Kenia  KEN 27:27,90 SB
3 Jacob Kiplimo Uganda  UGA 27:27,97 SB
4 Grant Fisher Vereinigte Staaten  USA 27:28,14000
5 Selemon Barega Athiopien  ETH 27:28,39000
6 Mohammed Ahmed Kanada  CAN 27:30,27000
7 Berihu Aregawi Athiopien  ETH 27:31,00000
8 Daniel Mateiko Kenia  KEN 27:33,57 SB

Finale: 17. Juli, 13:00 Uhr

Keine deutschsprachigen Teilnehmer

Marathon Bearbeiten

 
Weltmeister Tamirat Tola beim Zieleinlauf
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Tamirat Tola Athiopien  ETH 2:05:36 CR
2 Mosinet Geremew Athiopien  ETH 2:06:44000
3 Bashir Abdi Belgien  BEL 2:06:48000
4 Cameron Levins Kanada  CAN 2:07:09 NR
5 Geoffrey Kamworor Kenia  KEN 2:07:14 SB
6 Seifu Tura Athiopien  ETH 2:07:17000
7 Gabriel Geay Tansania  TAN 2:07:31 SB
8 Daniel do Nascimento Brasilien  BRA 2:07:35000

Datum: 17. Juli, 06:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Tom Gröschel – Rang 43 in 2:14:56 h

110 m Hürden Bearbeiten

 
Grant Holloway verteidigte seinen Titel erfolgreich
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Grant Holloway Vereinigte Staaten  USA 13,030000
2 Trey Cunningham Vereinigte Staaten  USA 13,080000
3 Asier Martínez Spanien  ESP 13,17 PB0
4 Damian Czykier Polen  POL 13,320000
5 Joshua Zeller Vereinigtes Konigreich  GBR 13,330000
DSQ Shane Brathwaite Barbados  BAR IWR 168, TR22.6 – Regelverstoß Hürdenlauf[9]
Devon Allen Vereinigte Staaten  USA IWR 162, TR16.8 – Fehlstart[10]
DNS Hansle Parchment Jamaika  JAM

Finale: 17. Juli, 19:30 Uhr
Wind: +1,2 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Jason Joseph – ausgeschieden im 1. Halbfinale (Rang 7 in 13,67 s)
  • Deutschland  Gregor Traber – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 7 in 13,81 s)

400 m Hürden Bearbeiten

 
Finale (v. l. n. r.): Alison dos Santos, Wilfried Happio, Karsten Warholm
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Alison dos Santos Brasilien  BRA 46,29 CR/SR
2 Rai Benjamin Vereinigte Staaten  USA 46,89 SB000
3 Trevor Bassitt Vereinigte Staaten  USA 47,39 PB000
4 Wilfried Happio Frankreich  FRA 47,41 PB000
5 Khallifah Rosser Vereinigte Staaten  USA 47,88000000
6 Jaheel Hyde Jamaika  JAM 48,03 PB000
7 Karsten Warholm Norwegen  NOR 48,42000000
8 Rasmus Mägi Estland  EST 48,92000000

Finale: 19. Juli, 19:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

3000 m Hindernis Bearbeiten

 
Kurz nach dem Zieleinlauf: Weltmeister Soufiane el-Bakkali, dahinter der zweitplatzierte Lamecha Girma
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Soufiane el-Bakkali Marokko  MAR 8:25,13
2 Lamecha Girma Athiopien  ETH 8:26,01
3 Conseslus Kipruto Kenia  KEN 8:27,92
4 Getnet Wale Athiopien  ETH 8:28,68
5 Abraham Kibiwot Kenia  KEN 8:28,95
6 Evan Jager Vereinigte Staaten  USA 8:29,08
7 Yemane Haileselassie Eritrea  ERI 8:29,40
8 Hillary Bor Vereinigte Staaten  USA 8:29,77

Finale: 18. Juli, 19:20 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Karl Bebendorf – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 8 in 8:25,73 min)
  • Deutschland  Frederik Ruppert – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 12 in 8:45,55 min)

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

Platz Land Athleten Zeit (s)
1 Kanada  Kanada Aaron Brown
Jerome Blake
Brendon Rodney
Andre De Grasse
37,48 WL/NR
2 Vereinigte Staaten  USA Christian Coleman
Noah Lyles
Elijah Hall
Marvin Bracy
37,55 SB000
3 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Jona Efoloko (Finale)
Zharnel Hughes
Nethaneel Mitchell-Blake
Reece Prescod
im Vorlauf außerdem:
Adam Gemili
37,83 SB000
4 Jamaika  Jamaika Ackeem Blake
Yohan Blake (Finale)
Oblique Seville (Finale)
Jelani Walker
im Vorlauf außerdem:
Kemar Bailey-Cole
Conroy Jones
38,06 SB000
5 Ghana  Ghana Sean Safo-Antwi
Benjamin Azamati
Joseph Oduro Manu
Joseph Paul Amoah
38,07 NR000
6 Sudafrika  Südafrika Emile Erasmus
Tlotliso Leotlela (Finale)
Clarence Munyai
Akani Simbine
im Vorlauf außerdem:
Henricho Bruintjies
38,10 SB000
7 Brasilien  Brasilien Rodrigo do Nascimento
Felipe Bardi
Derick Silva
Erik Cardoso
38,25 SB000
DSQ Frankreich  Frankreich Méba-Mickaël Zézé
Pablo Matéo
Ryan Zézé
Jimmy Vicaut

Finale: 23. Juli 2022, 19:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Deutschland (Kevin Kranz, Joshua Hartmann, Owen Ansah, Lucas Ansah-Peprah) – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 4 in 38,83 s)

Anmerkung:
Einige Läufer kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

 
Silbermedaillengewinner Jamaika erreichte das Ziel mit Christopher Taylor als Schlussläufer knapp vor Belgien mit Kevin Borlée
Platz Land Athleten Zeit (min)
1 Vereinigte Staaten  USA Elija Godwin
Michael Norman (Finale)
Bryce Deadmon
Champion Allison (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Vernon Norwood
Trevor Bassitt
2:56,17 WL
2 Jamaika  Jamaika Akeem Bloomfield
Nathon Allen (Finale)
Jevaughn Powell
Christopher Taylor (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Karayme Bartley
Anthony Cox
2:58,58 SB
3 Belgien  Belgien Dylan Borlée
Julien Watrin
Alexander Doom (Finale)
Kevin Borlée
im Vorlauf außerdem:
Jonathan Sacoor
2:58,72 SB
4 Japan  Japan Fuga Sato
Kaitō Kawabata
Julian Jrummi Walsh
Yuki Joseph Nakajima
2:59,51 AS
5 Trinidad und Tobago  Trinidad und Tobago Dwight St. Hillaire
Jereem Richards
Shakeem Mc Kay (Finale)
Asa Guevara
im Vorlauf außerdem:
Kashief King
3:00,03 SB
6 Botswana  Botswana Zibane Ngozi
Leungo Scotch
Isaac Makwala
Bayapo Ndori (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Keitumetse Maitsec
3:00,14 PB
7 Frankreich  Frankreich Thomas Jordier
Loïc Prevot
Simon Boypa
Téo Andant
3:01,35 SB
8 Tschechien  Tschechien Matěj Krsek
Pavel Maslák
Michal Desenský
Patrik Šorm
3:01,63 NR

Finale: 24. Juli, 19:35Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Deutschland (Marvin Schlegel, Manuel Sanders, Marc Koch, Patrick Schneider) – ausgeschieden im 2. Vorlauf (Rang 6 in 3:04.21 min)

Anmerkung:
Einige Läufer kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

20 km Gehen Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Toshikazu Yamanishi Japan  JPN 1:19:07 SB
2 Kōki Ikeda Japan  JPN 1:19:14000
3 Perseus Karlström Schweden  SWE 1:19:18 SB
4 Samuel Gathimba Kenia  KEN 1:19:25 SB
5 Brian Pintado Ecuador  ECU 1:19:34 SB
6 Caio Bonfim Brasilien  BRA 1:19:51000
7 Álvaro Martín Spanien  ESP 1:20:19000
8 Hiroto Jusho Japan  JPN 1:20:39000

Datum: 15. Juli, 15:10 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Christopher LinkeDNF

35 km Gehen Bearbeiten

 
Massimo Stano wurde erster Weltmeister auf dieser neuen Distanz für die Geher
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Massimo Stano Italien  ITA 2:23:14 CR
2 Masatora Kawano Japan  JPN 2:23:15 AS
3 Perseus Karlström Schweden  SWE 2:23:44 PB
4 Brian Pintado Ecuador  ECU 2:24:37 AM
5 He Xianghong China Volksrepublik  CHN 2:24:45 NR
6 Evan Dunfee Kanada  CAN 2:25:02 NA
7 Caio Bonfim Brasilien  BRA 2:25:14 NR
8 Eider Arévalo Kolumbien  COL 2:25:21 NR

Datum: 24. Juli, 6:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Hochsprung Bearbeiten

 
Mutaz Essa Barshim errang seinen dritten WM-Titel in Folge
Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Mutaz Essa Barshim Katar  QAT 2,37 WL
2 Woo Sang-hyeok Korea Sud  KOR 2,35 NR
3 Andrij Prozenko Ukraine  UKR 2,33 SB
4 Gianmarco Tamberi Italien  ITA 2,33 SB
5 Shelby McEwen Vereinigte Staaten  USA 2,30000
6 Django Lovett Kanada  CAN 2,27000
Luis Zayas Kuba  CUB 2,27000
8 Tomohiro Shinno Japan  JPN 2,27000

Finale: 18. Juli, 17:45 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Mateusz Przybylko – Finale: Rang 12 mit 2,24 m
  • Deutschland  Tobias Potye – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 9 mit 2,21 m)
  • Schweiz  Loïc Gasch – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 11 mit 2,21 m)

Stabhochsprung Bearbeiten

 
Armand Duplantis – Weltmeister mit Weltrekord
Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Armand Duplantis Schweden  SWE 6,21 WR
2 Christopher Nilsen Vereinigte Staaten  USA 5,94000
3 Ernest John Obiena Philippinen  PHI 5,94 AS
4 Thiago Braz Brasilien  BRA 5,87000
5 Oleg Zernikel Deutschland  GER 5,87 PB
Renaud Lavillenie Frankreich  FRA 5,87000
7 Bo Kanda Lita Baehre Deutschland  GER 5,87000
8 Ersu Şaşma Turkei  TUR 5,80 NR

Finale: 24. Juli, 17:25 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Torben Blech – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (NM)

Weitsprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Wang Jianan China Volksrepublik  CHN 8,36 SB
2 Miltiadis Tendoglou Griechenland  GRE 8,32000
3 Simon Ehammer Schweiz  SUI 8,16000
4 Maykel Massó Kuba  CUB 8,15 SB
5 Steffin McCarter Vereinigte Staaten  USA 8,04000
6 Marquis Dendy Vereinigte Staaten  USA 8,02000
7 Murali Sreeshankar Indien  IND 7,96000
8 Eusebio Cáceres Spanien  ESP 7,93000

Finale: 16. Juli, 18:20 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Schweiz  Benjamin Gföhler – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 14 mit 7,41 m)

Dreisprung Bearbeiten

 
Pedro Pichardo – Weltmeister mit Weltjahresbestleistung
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Pedro Pichardo Portugal  POR 17,95 WL
2 Hugues Fabrice Zango Burkina Faso  BUR 17,55 SB
3 Zhu Yaming China Volksrepublik  CHN 17,31 SB
4 Andrea Dallavalle Italien  ITA 17,25000
5 Emmanuel Ihemeje Italien  ITA 17,17 w0
6 Donald Scott Vereinigte Staaten  USA 17,14000
7 Almir dos Santos Brasilien  BRA 16,87000
8 Jean-Marc Pontvianne Frankreich  FRA000 16,86000

Finale: 23. Juli, 18:00 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Max Heß – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 7 mit 16,64 m)

Kugelstoßen Bearbeiten

 
Die drei Medaillengewinner (v. l. n. r.): Josh Awotunde, Joe Kovacs und Ryan Crouser
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Ryan Crouser Vereinigte Staaten  USA 22,94 CR
2 Joe Kovacs Vereinigte Staaten  USA 22,89 SB
3 Josh Awotunde Vereinigte Staaten  USA 22,29 PB
4 Tomas Walsh Neuseeland  NZL 22,08000
5 Darlan Romani Brasilien  BRA 21,92000
6 Filip Mihaljević Kroatien  CRO 21,82000
7 Jacko Gill Neuseeland  NZL 21,40000
8 Adrian Piperi Vereinigte Staaten  USA 20,93000

Finale: 17. Juli, 18:27 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Simon Bayer – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 11 mit 19,71 m)

Diskuswurf Bearbeiten

 
Kristjan Čeh – Weltmeister mit Meisterschaftsrekord
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Kristjan Čeh Slowenien  SLO 71,13 CR
2 Mykolas Alekna Litauen  LTU 69,27000
3 Andrius Gudžius Litauen  LTU 67,55000
4 Daniel Ståhl Schweden  SWE 67,10000
5 Simon Pettersson Schweden  SWE 67,00000
6 Matthew Denny Australien  AUS 66,47000
7 Alin Firfirică Rumänien  ROU 65,57 SB
8 Alex Rose Samoa  SAM 65,57000

Finale: 19. Juli, 18:33 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Osterreich  Lukas Weißhaidinger – Finale Rang 10 mit 63,98 m
  • Deutschland  Martin Wierig – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 6 mit 62,28 m)
  • Deutschland  Henrik Janssen – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 8 mit 61,85 m)
  • Deutschland  Torben Brandt – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 14 mit 54,11 m)

Hammerwurf Bearbeiten

 
Fünfter WM-Titel in Folge für Pawel Fajdek
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Paweł Fajdek Polen  POL 81,98 WL
2 Wojciech Nowicki Polen  POL 81,03000
3 Eivind Henriksen Norwegen  NOR 80,87 SB
4 Quentin Bigot Frankreich  FRA 80,24000
5 Bence Halász Ungarn  HUN 80,15 PB
6 Rudy Winkler Vereinigte Staaten  USA 78,99000
7 Mychajlo Kochan Ukraine  UKR 78,83 SB
8 Daniel Haugh Vereinigte Staaten  USA 78,10000

Finale: 16. Juli, 12:00 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Tristan Schwandtke – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 10 mit 72,87 m)

Speerwurf Bearbeiten

 
Anderson Peters verteidigte souverän seinen WM-Titel
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Anderson Peters Grenada  GRN 90,54000
2 Neeraj Chopra Indien  IND 88,13000
3 Jakub Vadlejch Tschechien  CZE 88,09000
4 Julian Weber Deutschland  GER 86,86000
5 Arshad Nadeem Pakistan  PAK 86,16 SB
6 Lassi Etelätalo Finnland  FIN 82,70 SB
7 Andrian Mardare Moldau Republik  MDA 82,26000
8 Oliver Helander Finnland  FIN 82,24000

Finale: 23. Juli, 18:35Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Andreas Hofmann – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (NM)

Zehnkampf Bearbeiten

 
Weltrekordinhaber Kevin Mayer wurde zum zweiten Mal Weltmeister nach 2017
Platz Athlet Land Punkte
1 Kevin Mayer Frankreich  FRA 8816
2 Pierce Lepage Kanada  CAN 8701
3 Zach Ziemek Vereinigte Staaten  USA 8676
4 Ayden Owens-Delerme Puerto Rico  PUR 8532
5 Lindon Victor Grenada  GRN 8474
6 Niklas Kaul Deutschland  GER 8434
7 Maicel Uibo Estland  EST 8425
8 Cedric Dubler Australien  AUS 8246

Finale: 23./24. Juli

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Resultate Frauen Bearbeiten

100 m Bearbeiten

 
Zehnter WM-Titel für
Shelly-Ann Fraser-Pryce
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Shelly-Ann Fraser-Pryce Jamaika  JAM 10,67 CR/=WL
2 Shericka Jackson Jamaika  JAM 10,73 PB0000
3 Elaine Thompson-Herah Jamaika  JAM 10,810000000
4 Dina Asher-Smith Vereinigtes Konigreich  GBR 10,83 =NR000
5 Mujinga Kambundji Schweiz  SUI 10,910000000
6 Aleia Hobbs Vereinigte Staaten  USA 10,920000000
7 Marie-Josée Ta Lou Elfenbeinküste  CIV 10,930000000
8 Melissa Jefferson Vereinigte Staaten  USA 11,030000000

Finale: 17. Juli, 19:50 Uhr
Wind: +0,8 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Gina Lückenkemper – ausgeschieden im 3. Halbfinale (Rang 4 in 11,08 s / Wind: +0,4 m/s)
  • Deutschland  Alexandra Burghardt – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 6 in 11,29 s / Wind: +1,2 m/s)
  • Schweiz  Géraldine Frey – ausgeschieden im 4. Vorlauf (Rang 5 in 11,30 s / Wind: +0,8 m/s)
  • Schweiz  Ajla Del Ponte – ausgeschieden im 6. Vorlauf (Rang 5 in 11,41 s / Wind: +0,1 m/s)

200 m Bearbeiten

 
Shericka Jackson (hier als Führende) wurde Weltmeisterin mit neuem Meisterschaftsrekord
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Shericka Jackson Jamaika  JAM 21,45 CR
2 Shelly-Ann Fraser-Pryce Jamaika  JAM 21,81 SB
3 Dina Asher-Smith Vereinigtes Konigreich  GBR 22,02000
4 Aminatou Seyni Nigeria  NIG 22,12000
5 Abby Steiner Vereinigte Staaten  USA 22,26000
6 Tamara Clark Vereinigte Staaten  USA 22,32000
7 Elaine Thompson-Herah Jamaika  JAM 22,39000
8 Mujinga Kambundji Schweiz  SUI 22,55000

Finale: 21. Juli, 19:35 Uhr
Wind: +0,6 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Jessica-Bianca Wessolly – ausgeschieden im 3. Halbfinale (Rang 7 in 23,33 s / Wind: −0,1 m/s)
  • Deutschland  Sophia Junk – ausgeschieden im 2. Vorlauf (Rang 5 in 23,27 s / Wind: −0,2 m/s)

400 m Bearbeiten

 
Weltmeisterin Shaunae Miller-Uibo
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Shaunae Miller-Uibo Bahamas  BAH 49,11 WL
2 Marileidy Paulino Dominikanische Republik  DOM 49,60000
3 Sada Williams Barbados  BAR 49,75 NR
4 Lieke Klaver Niederlande  NED 50,33000
5 Stephenie Ann McPherson Jamaika  JAM 50,36000
6 Fiordaliza Cofil Dominikanische Republik  DOM 50,97000
7 Candice McLeod Jamaika  JAM 50,78000
8 Anna Kiełbasińska Polen  POL 50,81000

Finale: 22. Juli, 19:15 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Osterreich  Susanne Walli – ausgeschieden im 2. Halbfinale (Rang 8 in 52,37 s)
  • Schweiz  Silke Lemmens – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 5 in 52,86 s)

800 m Bearbeiten

 
Wie im Jahr zuvor bei den Olympischen Spielen gewann Athing Mu Gold
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Athing Mu Vereinigte Staaten  USA 1:56,30 WL
2 Keely Hodgkinson Vereinigtes Konigreich  GBR 1:56,38 SB
3 Mary Moraa Kenia  KEN 1:56,71 PB
4 Diribe Welteji Athiopien  ETH 1:57,02 PB
5 Natoya Goule Jamaika  JAM 1:57,90 SB
6 Raevyn Rogers Vereinigte Staaten  USA 1:58,26000
7 Anita Horvat Slowenien  SLO 1:59,83000
8 Ajeé Wilson Vereinigte Staaten  USA 2:00,19000

Finale: 24. Juli, 18:35 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Lore Hoffmann – ausgeschieden im 3. Halbfinale (Rang 4 in 1:59,88 min)
  • Deutschland  Majtie Kolberg – ausgeschieden im 2. Halbfinale (Rang 6 in 2:01,36 min)
  • Deutschland  Christina Hering – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 8 in 2:01,57 min)

1500 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Faith Kipyegon Kenia  KEN 3:52,96000
2 Gudaf Tsegay Athiopien  ETH 3:54,52000
3 Laura Muir Vereinigtes Konigreich  GBR 3:55,28 SB
4 Freweyni Hailu Athiopien  ETH 4:01,28000
5 Sofia Ennaoui Polen  POL 4:01,43 SB
6 Sinclaire Johnson Vereinigte Staaten  USA 4:01,63000
7 Jessica Hull Australien  AUS 4:01,82000
8 Winnie Nanyondo Uganda  UGA 4:01,98000

Finale: 18. Juli, 19:50 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Hanna Klein – ausgeschieden im 1. Halbfinale (Rang 8 in 4:04,62 min)
  • Deutschland  Katharina Trost – ausgeschieden im 2. Halbfinale (Rang 7 in 4:05,85 min)

5000 m Bearbeiten

 
Die Führungsgruppe des 5000-Meter-Laufs in der Schlussphase
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Gudaf Tsegay Athiopien  ETH 14:46,29000
2 Beatrice Chebet Kenia  KEN 14:46,75 SB
3 Dawit Seyaum Athiopien  ETH 14:47,36000
4 Margaret Kipkemboi Kenia  KEN 14:47,71 SB
5 Letesenbet Gidey Athiopien  ETH 14:47,98000
6 Sifan Hassan Niederlande  NED 14:48,12 SB
7 Caroline Chepkoech Kipkirui Kasachstan  KAZ 14:54,80000
8 Karoline Bjerkeli Grøvdal Norwegen  NOR 14:57,62000

Finale: 23. Juli, 18:25 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Alina Reh – ausgeschieden im 2. Vorlauf (Rang 10 in 15:13,92 min)
  • Deutschland  Konstanze Klosterhalfen – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 8 in 15:17,78 min)
  • Deutschland  Sara Benfares – ausgeschieden im 2. Vorlauf (Rang 18 in 16:34,23 min)

10.000 m Bearbeiten

 
Weltmeisterin Letesenbet Gidey nach dem Gewinn des Rennens
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Letesenbet Gidey Athiopien  ETH 30:09,94 WL
2 Hellen Obiri Kenia  KEN 30:10,02 PB
3 Margaret Kipkemboi Kenia  KEN 30:10,07 PB
4 Sifan Hassan Niederlande  NED 30:10,56 SB
5 Rahel Daniel Eritrea  ERI 30:12,15 NR
6 Ejgayehu Taye Athiopien  ETH 30:12,45 PB
7 Caroline Chepkoech Kipkirui Kasachstan  KAZ 30:17,64 NR
8 Bosena Mulatie Athiopien  ETH 30:17,77 PB

Finale: 16. Juli, 12:20 Uhr

Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Marathon Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Gotytom Gebreslase Athiopien  ETH 2:18:11 CR
2 Judith Korir Kenia  KEN 2:18:20 PB
3 Lonah Chemtai Salpeter Israel  ISR 2:20:18000
4 Nazret Weldu Eritrea  ERI 2:20:29 NR
5 Sara Hall Vereinigte Staaten  USA 2:22:10 SB
6 Angela Tanui Kenia  KEN 2:22:15000
7 Emma Bates Vereinigte Staaten  USA 2:23:18 PB
8 Keira D’Amato Vereinigte Staaten  USA 2:23:34000

Datum: 18. Juli, 06:15 Uhr

Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

100 m Hürden Bearbeiten

 
Weltmeisterin wurde Tobi Amusan nach Weltrekord im Halbfinale
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Tobi Amusan Nigeria  NGR 12,06
2 Britany Anderson Jamaika  JAM 12,23
3 Jasmine Camacho-Quinn Puerto Rico  PUR 12,23
4 Alia Armstrong Vereinigte Staaten  USA 12,31
5 Cindy Sember Vereinigtes Konigreich  GBR 12,38
6 Danielle Williams Jamaika  JAM 12,44
7 Devynne Charlton Bahamas  BAH 12,53
DSQ Kendra Harrison Vereinigte Staaten  USA

Finale: 24. Juli, 19:00 Uhr
Wind: +2,5 m/s

Im ersten Halbfinale hatte Tobi Amusan mit 12,12 s einen neuen Weltrekord aufgestellt.[11] Ihre Siegerzeit im Finale war zwar noch besser, doch der Rückenwind war zu stark, sodass die dort erzielten Zeiten nicht bestenlistenreif waren.

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Ditaji Kambundji – ausgeschieden im 1. Halbfinale (Rang 6 in 12,70 s / Wind: +0,9 m/s)
  • Schweiz  Noemi Zbären – ausgeschieden im 3. Halbfinale (Rang 7 in 12,94 s / Wind: +0,3 m/s)

400 m Hürden Bearbeiten

 
Sydney McLaughlin gewann nach Gold bei Olympia auch WM-Gold
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Sydney McLaughlin Vereinigte Staaten  USA 50,68 WR
2 Femke Bol Niederlande  NED 52,27 SB
3 Dalilah Muhammad Vereinigte Staaten  USA 53,13 SB
4 Shamier Little Vereinigte Staaten  USA 53,76000
5 Britton Wilson Vereinigte Staaten  USA 54,02000
6 Rushell Clayton Jamaika  JAM 54,36000
7 Gianna Woodruff Panama  PAN 54,75000
8 Anna Ryzhykova Ukraine  UKR 54,93000

Finale: 22. Juli, 19:50 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Yasmin Giger – ausgeschieden im 2. Halbfinale (Rang 8 in 56,31 s)
  • Deutschland  Carolina Krafzik – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 5 in 56,24 s)

3000 m Hindernis Bearbeiten

 
Norah Jeruto siegte mit neuem Meisterschafts- und neuem kasachischen Landesrekord
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Norah Jeruto Kasachstan  KAZ 8:53,02 CR/NR
2 Werkuha Getachew Athiopien  ETH 8:54,61 NR000
3 Mekides Abebe Athiopien  ETH 8:56,08 PB000
4 Winfred Mutile Yavi Bahrain  BHR 9:01,31000000
5 Luiza Gega Albanien  ALB 9:10,04 NR000
6 Courtney Frerichs Vereinigte Staaten  USA 9:10,59 SB000
7 Aimee Pratt Vereinigtes Konigreich  GBR 9:15,64 NR000
8 Emma Coburn Vereinigte Staaten  USA 9:16,49000000

Finale: 20. Juli, 19:45 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

Platz Land Athletinnen Zeit (s)
1 Vereinigte Staaten  USA Melissa Jefferson
Abby Steiner (Finale)
Jenna Prandini
Twanisha Terry
im Vorlauf außerdem:
Aleia Hobbs
41,14 WL
2 Jamaika  Jamaika Kemba Nelson
Elaine Thompson-Herah (Finale)
Shelly-Ann Fraser-Pryce (Finale)
Shericka Jackson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Briana Williams
Natalliah Whyte
Remona Burchell
41,18 SB
3 Deutschland  Deutschland Tatjana Pinto
Alexandra Burghardt
Gina Lückenkemper
Rebekka Haase
42,03 SB
4 Nigeria  Nigeria Joy Chinenye Udo-Gabriel
Favour Ofili
Rosemary Chukwuma
Nzubechi Grace Nwokocha
42,22 AF
5 Spanien  Spanien Sonia Molina-Prados
Jaël Bestué
Paula Sevilla
Maria Isabel Pérez
42,58 NR
6 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Asha Philip
Imani Lansiquot
Dina Asher-Smith (Finale)
Daryll Neita
im Vorlauf außerdem:
Ashleigh Nelson
42,75000
7 Schweiz  Schweiz Géraldine Frey
Mujinga Kambundji (Finale)
Salomé Kora
Ajla Del Ponte
im Vorlauf außerdem:
Sarah Atcho
42,81000
8 Italien  Italien Zaynab Dosso
Dalia Kaddari
Anna Bongiorni
Vittoria Fontana
42,92000

Finale: 23. Juli, 19:30 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Anmerkung:
Einige Läuferinnen kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

Platz Land Athletinnen Zeit (min)
1 Vereinigte Staaten  USA Talitha Diggs
Abby Steiner (Finale)
Britton Wilson (Finale)
Sydney McLaughlin (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Allyson Felix
Kaylin Whitney
Jaide Stepter Baynes
3:17,79 WL
2 Jamaika  Jamaika Candice McLeod (Finale)
Janieve Russell (Finale)
Stephenie Ann McPherson (Finale)
Charokee Young
im Vorlauf außerdem:
Stacey-Ann Williams
Junelle Bromfield
Tiffany James
3:20,74 SB
3 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Victoria Ohuruogu
Nicole Yeargin
Jessie Knight (Finale)
Laviai Nielsen
im Vorlauf außerdem:
Ama Pipi
3:22,64 SB
4 Kanada  Kanada Natassha McDonald
Aiyanna Stiverne
Zoe Sherar (Finale)
Kyra Constantine
im Vorlauf außerdem:
Micha Powell
3:25,18 SB
5 Frankreich  Frankreich Sokhna Lacoste
Shana Grebo
Sounkamba Sylla
Amandine Brossier
3:25,81 SB
6 Belgien  Belgien Helena Ponette
Imke Vervaet
Paulien Couckuyt (Finale)
Camille Laus
im Vorlauf außerdem:
Naomi Van Den Broeck
3:26,29 SB
7 Italien  Italien Anna Polinari
Ayomide Folorunso
Virginia Troiani
Alice Mangione
3:26,45 SB
8 Schweiz  Schweiz Silke Lemmens
Julia Niederberger
Annina Fahr
Yasmin Giger
3:27,81 SB

Finale: 24. Juli, 19:50 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Deutschland (Corinna Schwab, Elisa Lechleitner, Judith Franzen, Alica Schmidt) – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 6 in 3:30,48 min)

Anmerkung:
Einige Läuferinnen kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

20 km Gehen Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Kimberly García León Peru  PER 1:26:58 NR
2 Katarzyna Zdziebło Polen  POL 1:27:31 NR
3 Qoijing Gyi China Volksrepublik  CHN 1:27:56000
4 Jemima Montag Australien  AUS 1:28:17000
5 Liu Hong China Volksrepublik  CHN 1:29:00 SB
6 Nanako Fujii Japan  JPN 1:29:01 SB
7 Alegna González Mexiko  MEX 1:29:40 SB
8 Valentina Trapletti Italien  ITA 1:29:54000

Datum: 15. Juli, 13:10 Uhr

Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Saskia Feige – Rang 15 in 1:32:12 h

35 km Gehen Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Kimberly García León Peru  PER 2:39:16 CR
2 Katarzyna Zdziebło Polen  POL 2:40:03 PB
3 Qoijing Gyi China Volksrepublik  CHN 2:40:37 AS
4 Antigoni Drisbioti Griechenland  GRE 2:41:58 NR
5 Raquel González Spanien  ESP 2:42:27 PB
6 Laura García-Caro Spanien  ESP 2:42:45 PB
7 Li Maocuo China Volksrepublik  CHN 2:44:28 PB
8 Viviane Lyra Brasilien  BRA 2:45:02 NR

Datum: 22. Juli, 6:15 Uhr

Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Hochsprung Bearbeiten

 
Weltmeisterin Eleanor Patterson
Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Eleanor Patterson Australien  AUS 2,02 =OZ00000000
2 Jaroslawa Mahutschich Ukraine  UKR 2,02000000000000
3 Elena Vallortigara Italien  ITA 2,00 SB000000000
4 Iryna Heraschtschenko Ukraine  UKR 2,00 PB000000000
5 Safina Saʼdullayeva Usbekistan  UZB 1,96 =PB00000000
Nicola Olyslagers Australien  AUS 1,96 SB000000000
7 Karmen Bruus Estland  EST 1,96 =NR/=WU18B
8 Nadeschda Dubowizkaja Kasachstan  KAZ 1,96000000000000

Finale: 19. Juli, 17:40 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Marie-Laurence Jungfleisch – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 10 mit 1,86 m)

Stabhochsprung Bearbeiten

 
Die Medaillengewinnerinnen (v. l. n. r.): Nina Kennedy, Katie Nageotte, Sandi Morris
Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Katie Nageotte Vereinigte Staaten  USA 4,85 WL
2 Sandi Morris Vereinigte Staaten  USA 4,85 WL
3 Nina Kennedy Australien  AUS 4,80 SB
4 Tina Šutej Slowenien  SLO 4,70000
5 Katerina Stefanidi Griechenland  GRE 4,70 SB
6 Wilma Murto Finnland  FIN 4,60 SB
Li Ling China Volksrepublik  CHN 4,60 SB
8 Angelica Moser Schweiz  SUI 4,60000

Finale: 17. Juli, 17:10 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Jacqueline Otchere – Finale: Rang 10 mit 4,45 m

Weitsprung Bearbeiten

 
Die aktuelle Olympiasiegerin Malaika Mihambo verteidigte ihren WM-Titel erfolgreich
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Malaika Mihambo Deutschland  GER 7,1200
2 Ese Brume Nigeria  NGR 7,0200
3 Letícia Melo Brasilien  BRA 6,8900
4 Quanesha Burks Vereinigte Staaten  USA 6,8800
5 Brooke Buschkuehl Australien  AUS 6,8700
6 Khaddi Sagnia Schweden  SWE 6,87 w
7 Ivana Vuleta Serbien  SRB 6,8400
8 Maryna Bech-Romantschuk Ukraine  UKR 6,8200

Finale: 24. Juli, 17:50 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Merle Homeier – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 12 mit 6,09 m)

Dreisprung Bearbeiten

 
Yulimar Rojas errang ihren dritten WM-Titel in Folge
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Yulimar Rojas Venezuela  VEN 15,47 WL
2 Shanieka Ricketts Jamaika  JAM 14,89 SB
3 Tori Franklin Vereinigte Staaten  USA 14,72 SB
4 Leyanis Pérez Hernández Kuba  CUB 14,70 PB
5 Thea LaFond Dominica  DMA 14,56000
6 Keturah Orji Vereinigte Staaten  USA 14,49 w0
7 Kimberly Williams Jamaika  JAM 14,29000
8 Patrícia Mamona Portugal  POR 14,29 w0

Finale: 18. Juli, 18:20 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Neele Eckhardt-Noack – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 9 mit 13,93 m)
  • Deutschland  Jessie Maduka – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 14 mit 13,30 m)

Kugelstoßen Bearbeiten

 
Die Medaillengewinnerinnen von Eugene (v. l. n. r.): Gong Lijiao, Chase Ealey, Jessica Schilder
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Chase Ealey Vereinigte Staaten  USA 20,49000
2 Gong Lijiao China Volksrepublik  CHN 20,39 SB
3 Jessica Schilder Niederlande  NED 19,77 NR
4 Sarah Mitton Kanada  CAN 19,77000
5 Auriol Dongmo Portugal  POR 19,62000
6 Song Jiayuan China Volksrepublik  CHN 19,57000
7 Maddison-Lee Wesche Neuseeland  NZL 19,50 PB
8 Jessica Woodard Vereinigte Staaten  USA 18,67000

Finale: 16. Juli, 18:25 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Katharina Maisch – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 8 mit 18,57 m)
  • Deutschland  Julia Ritter – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 7 mit 18,22 m)

Diskuswurf Bearbeiten

 
Weltmeisterin Feng Bin
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Feng Bin China Volksrepublik  CHN 69,12
2 Sandra Perković Kroatien  CRO 68,45
3 Valarie Allman Vereinigte Staaten  USA 68,30
4 Jorinde van Klinken Niederlande  NED 64,97
5 Claudine Vita Deutschland  GER 64,24
6 Liliana Cá Portugal  POR 63,99
7 Yaimé Pérez Kuba  CUB 63,07
8 Marija Tolj Kroatien  CRO 63,07

Finale: 20. Juli, 18:33 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern;

Hammerwurf Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Brooke Andersen Vereinigte Staaten  USA 78,96
2 Camryn Rogers Kanada  CAN 75,52
3 Janee' Kassanavoid Vereinigte Staaten  USA 74,86
4 Sara Fantini Italien  ITA 73,18
5 Jillian Weir Kanada  CAN 72,41
6 Bianca Ghelber Rumänien  ROU 72,26
7 Silja Kosonen Finnland  FIN 70,81
8 Luo Na China Volksrepublik  CHN 70,42

Finale: 17. Juli, 11:35 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Samantha Borutta – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 12 mit 67,48 m)

Speerwurf Bearbeiten

 
Die Olympiazweite von 2021 Kelsey-Lee Barber wurde nach 2019 zum zweiten Mal Weltmeisterin
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Kelsey-Lee Barber Australien  AUS 66,91 WL
2 Kara Winger Vereinigte Staaten  USA 64,05000
3 Haruka Kitaguchi Japan  JPN 63,27000
4 Liu Shiying China Volksrepublik  CHN 63,25000
5 Mackenzie Little Australien  AUS 63,22 PB
6 Līna Mūze Lettland  LAT 61,26000
7 Annu Rani Indien  IND 61,12000
8 Nikola Ogrodníková Tschechien  CZE 60,18000

Finale: 22. Juli, 18:20 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Siebenkampf Bearbeiten

 
Die Medaillengewinnerinnen des Siebenkampfs (v. l. n. r.): Anouk Vetter, Nafissatou Thiam, Anna Hall
Platz Athletin Land Punkte
1 Nafissatou Thiam Belgien  BEL 6947 WL
2 Anouk Vetter Niederlande  NED 6867 NR
3 Anna Hall Vereinigte Staaten  USA 6755 PB
4 Adrianna Sułek Polen  POL 6672 NR
5 Noor Vidts Belgien  BEL 6559 SB
6 Annik Kälin Schweiz  SUI 6464 NR
7 Emma Oosterwegel Niederlande  NED 6440 SB
8 Katarina Johnson-Thompson Vereinigtes Konigreich  GBR 6222 SB

Finale: 17./18. Juli

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Sophie WeißenbergDNF nach vier Wettbewerben

Resultat Mixed Bearbeiten

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

 
Fiordaliza Cofil für die Dominikanische Republik im Ziel knapp vor der Niederländerin Femke Bol
Platz Land Athleten Zeit (min)
1 Dominikanische Republik  Dominikanische
0000Republik
Lidio Féliz
Marileidy Paulino
Alexander Ogando
Fiordaliza Cofil
3:09,82 WL/NR
2 Niederlande  Niederlande Liemarvin Bonevacia
Lieke Klaver
Tony van Diepen
Femke Bol (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Eveline Saalberg
3:09,90 NR000
3 Vereinigte Staaten  USA Elija Godwin
Allyson Felix (Finale)
Vernon Norwood
Kennedy Simon
im Vorlauf außerdem:
Wadeline Jonathas
3:10,16 SB000
4 Polen  Polen Karol Zalewski
Justyna Święty-Ersetic
Kajetan Duszyński
Natalia Kaczmarek (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Iga Baumgart-Witan
3:12,31 SB000
5 Jamaika  JAM Demish Gaye
Tiffany James
Karayme Bartley
Stacey-Ann Williams (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Roneisha McGregor
3:12,71 SB000
6 Nigeria  Nigeria Samson Oghenewegba Nathaniel
Imaobong Nse Uko
Dubem Amene
Patience Okon George
3:16,21000000
7 Italien  Italien Lorenzo Benati
Ayomide Folorunso
Brayan Lopez
Alice Mangione
3:16,45000000
8 Irland  Irland Christopher O’Donnell
Sophie Becker
Jack Raftery
Sharlene Mawdsley (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Rhasidat Adeleke
3:16,86000000

Finale: 15. Juli

Anmerkung:
Einige Läuferinnen kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Deutschland (Patrick Schneider, Corinna Schwab, Marvin Schlegel, Alica Schmidt) – ausgeschieden im 2, Vorlauf (Rang 5 in 3:16,80 min)

Teamwertung Bearbeiten

Nach Beendigung der 49 Wettbewerbe veröffentlichte der Weltleichtathletikverband World Athletics zum ersten Mal eine Platzierungstabelle, in der eine Punktwertung für die jeweils ersten acht Plätze einer Disziplin zur Anwendung kam.[12]
Dabei wurden für den ersten Platz acht für den zweiten Platz sieben Punkte usw. vergeben, der achte Platz gelangt mit einem Punkt in die Wertung.[13]

Die Reihenfolge in dieser Auflistung weicht aufgrund des Wertungssystems teilweise deutlich ab von dem üblichen Medaillenspiegel. Hier wird auch die Breite innerhalb der ersten acht Plätze berücksichtigt, die Akzentuierung liegt nicht so stark auf den erreichten Medaillenrängen.

Platz Land Platzierungsanzahlen Punkte
      Pl. 4 Pl. 5 Pl. 6 Pl. 7 Pl. 8
10 Vereinigte Staaten  USA 13 9 11 5 6 12 1 8 3280
20 Jamaika  Jamaika 2 7 1 2 3 3 4 0 1100
30 Athiopien  Äthiopien 4 4 2 3 2 2 1 3 1060
40 Kenia  Kenia 2 5 3 3 2 2 2 2 1040
50 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien 1 1 5 1 3 1 1 1 680
60 Kanada  Kanada 1 2 1 3 2 3 1 1 630
China Volksrepublik  Volksrepublik China 2 1 3 1 2 2 1 1 630
80 Polen  Polen 1 3 0 3 1 0 0 1 490
90 Australien  Australien 2 0 1 1 3 1 2 1 470
Niederlande  Niederlande 0 3 1 3 0 1 1 0 470
110 Japan  Japan 1 2 1 1 0 1 1 2 400
120 Italien  Italien 1 0 1 3 1 0 2 2 390
130 Brasilien  Brasilien 1 0 1 1 1 1 3 2 340
140 Frankreich  Frankreich 1 0 0 2 2 1 1 1 330
Deutschland  Deutschland 1 0 1 1 2 1 1 0 330
Schweden  Schweden 1 0 2 1 1 1 0 0 330
170 Spanien  Spanien 0 0 2 1 2 1 1 1 310
180 Belgien  Belgien 1 0 2 0 1 1 0 0 270
190 Norwegen  Norwegen 1 1 1 0 0 0 1 1 240
200 Nigeria  Nigeria 1 1 0 1 0 1 0 0 230
210 Dominikanische Republik  Dominikanische Republik 1 1 0 0 1 1 0 0 220
Ukraine  Ukraine 0 1 1 1 0 0 1 2 220
230 Uganda  Uganda 1 0 2 0 0 0 0 1 210
240 Grenada  Grenada 1 1 0 0 1 0 0 0 190
250 Schweiz  Schweiz 0 0 1 0 1 1 1 3 180
260 Griechenland  Griechenland 0 1 0 1 1 0 0 0 160
Peru  Peru 2 0 0 0 0 0 0 0 160
Portugal  Portugal 1 0 0 0 1 1 0 1 160
290 Kuba  Kuba 0 0 0 2 0 1 1 0 150
Slowenien  Slowenien 1 0 0 1 0 0 1 0 150
310 Kasachstan  Kasachstan 1 0 0 0 0 0 2 1 130
Litauen  Litauen 0 1 1 0 0 0 0 0 130
330 Sudafrika  Südafrika 0 0 0 0 2 1 0 1 120
340 Algerien  Algerien 0 1 0 0 1 0 0 0 110
Kroatien  Kroatien 0 1 0 0 0 1 0 1 110
Eritrea  Eritrea 0 0 0 1 1 0 1 0 110
Indien  Indien 0 1 0 0 0 0 1 0 110
Puerto Rico  Puerto Rico 0 0 1 1 0 0 0 0 110
390 Bahamas  Bahamas 1 0 0 0 0 0 1 0 100
400 Ecuador  Ecuador 0 0 0 1 1 0 0 0 90
Finnland  Finnland 0 0 0 0 0 2 1 1 90
Neuseeland  Neuseeland 0 0 0 1 0 0 2 0 90
430 Tschechien  Tschechien 0 0 1 0 0 0 0 2 80
Marokko  Marokko 1 0 0 0 0 0 0 0 80
Katar  Katar 1 0 0 0 0 0 0 0 80
Venezuela  Venezuela 1 0 0 0 0 0 0 0 80
470 Barbados  Barbados 0 0 1 0 0 0 0 1 70
Burkina Faso  Burkina Faso 0 1 0 0 0 0 0 0 70
Korea Sud  Südkorea 0 1 0 0 0 0 0 0 70
Trinidad und Tobago  Trinidad und Tobago 0 0 0 0 1 1 0 0 70
510 Botswana  Botswana 0 0 0 0 0 2 0 0 60
Israel  Israel 0 0 1 0 0 0 0 0 60
Philippinen  Philippinen 0 0 1 0 0 0 0 0 60
540 Bahrain  Bahrain 0 0 0 1 0 0 0 0 50
Estland  Estland 0 0 0 0 0 0 2 1 50
Guatemala  Guatemala 0 0 0 1 0 0 0 0 50
Liberia  Liberia 0 0 0 1 0 0 0 0 50
Niger  Niger 0 0 0 1 0 0 0 0 50
Rumänien  Rumänien 0 0 0 0 0 1 1 0 50
600 Albanien  Albanien 0 0 0 0 1 0 0 0 40
Dominica  Dominica 0 0 0 0 1 0 0 0 40
Ghana  Ghana 0 0 0 0 1 0 0 0 40
Ungarn  Ungarn 0 0 0 0 1 0 0 0 40
Pakistan  Pakistan 0 0 0 0 1 0 0 0 40
Usbekistan  Usbekistan 0 0 0 0 1 0 0 0 40
660 Lettland  Lettland 0 0 0 0 0 1 0 0 30
670 Elfenbeinküste  Elfenbeinküste 0 0 0 0 0 0 1 0 20
Moldau Republik  Moldau 0 0 0 0 0 0 1 0 20
Mexiko  Mexiko 0 0 0 0 0 0 1 0 20
Panama  Panama 0 0 0 0 0 0 1 0 20
Serbien  Serbien 0 0 0 0 0 0 1 0 20
Tansania  Tansania 0 0 0 0 0 0 1 0 20
730 Kolumbien  Kolumbien 0 0 0 0 0 0 0 1 10
Irland  Irland 0 0 0 0 0 0 0 1 10
Samoa  Samoa 0 0 0 0 0 0 0 1 10
Turkei  Türkei 0 0 0 0 0 0 0 1 10

Weblinks Bearbeiten

Video Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Leichtathletik-WM 2022 in Eugene – Die wichtigsten Daten und Fakten, sportschau.de 17. Juli 2022, abgerufen am 31. August 2022
  2. Silke Bernhart: Juli 2022: World Athletics verkündet neuen Termin für WM in Eugene. In: leichtathletik.de. 8. April 2020, abgerufen am 31. August 2022.
  3. Eugene awarded 2021 IAAF World Championships | News. Abgerufen am 31. August 2022 (englisch).
  4. 2021: Leichtathletik-WM erstmals in den USA – Kritik aus Europa. In: Die Zeit 16. April 2015, zeit.de, abgerufen am 31. August 2022
  5. Eugene erhält Zuschlag ohne Bewerbung. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung 16. April 2015, faz.net, abgerufen am 31. August 2022
  6. a b Ermittlungen um WM-Vergabe: US-Leichtathletikpräsident lässt Amt ruhen. In: Focus 1. März 2018, focus.de, abgerufen am 31. August 2022
  7. World Athletics Council sanctions Russia and Belarus, Presseerklärung vom 1. März 2022, World Athletics, abgerufen am 31. August 2022
  8. Qualifying systems approved for World Athletics Championships Oregon22 and World Athletics U20 Championships Nairobi 21. In: worldathletics.org. World Athletics, 20. Dezember 2020, abgerufen am 31. August 2022 (englisch).
  9. Internationale Wettkampfregeln (PDF; 7,0 MB), S. 114, leichtathletik.de, abgerufen am 7. August 2022
  10. Internationale Wettkampfregeln -IWR- Ausgabe 2022-2023 (PDF; 7,0 MB), S. 90f, leichtathletik.de, abgerufen am 7. August 2022
  11. Amusan wins world 100m hurdles title after breaking world record in semis, worldathletics.org, abgerufen am 31. August 2022
  12. Placing table, worldathletics.org, abgerufen am 31. August 2022
  13. WCH Oregon22 announces first ever Team Trophies at World Championships, worldathletics.org, abgerufen am 31. August 2022