Erste internationale Erfahrungen sammelte Imani Lansiquot 2014 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene, bei denen sie mit der britischen 4-mal-100-Meter-Staffel im Vorlauf das Ziel nicht erreichte. Im Jahr darauf belegte sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Eskilstuna in 11,74 s den fünften Platz über 100 Meter und siegte mit der Staffel in 44,18 s. 2016 nahm sie an den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz teil und wurde dort in 11,37 s Vierte, wie auch bei den U23-Europameisterschaften im Jahr darauf, die ebenfalls in Bydgoszcz stattfanden und bei denen Lansiquot nach 11,58 s die Ziellinie überquerte. 2018 qualifizierte sie sich erstmals für die Europameisterschaften in Berlin, bei denen sie in 11,14 s den sechsten Platz belegte. Zudem kürte sie sich mit der Staffel in 41,88 m zur Europameisterin. Anschließend wurde sie beim Continental-Cup in Ostrava mit dem europäischen Team Zweite. Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Doha gelangte sie bis in das Halbfinale über 100 Meter und schied dort mit 11,35 s aus. Zudem kam sie mit der Staffel im Vorlauf zum Einsatz und trug damit zum Gewinn der Silbermedaille des britischen Teams bei.