Weitsprung

Leichtathletik-Disziplin

Als Weitsprung bezeichnet man eine olympische Disziplin der Leichtathletik, in der ein Sportler versucht, nach einem Anlauf mittels eines einzelnen Sprungs eine möglichst große Weite zu erzielen.

Weitspringerin
Ein Weitspringer

Die besten Weitspringer erreichen bei den Männern fast neun Meter (Weltrekord: 8,95 m) und bei den Frauen über sieben Meter (Weltrekord: 7,52 m).

Weitsprung wird als Einzeldisziplin sowie als Mehrkampfdisziplin (Siebenkampf, Zehnkampf) ausgetragen. Als Abwandlung gibt es den Dreisprung. Der Weitsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für Männer und seit 1948 für Frauen. Von 1900 bis 1912 wurde bei Olympischen Spielen auch ein Wettbewerb im Standweitsprung, ohne Anlauf, ausgetragen.

Geschichte Bearbeiten

 
Griechische Sprunggewichte
 
Griechischer Springer mit Gewichten, links ein Kampfrichter, rechts ein Flötenspieler mit Doppelaulos
 
Weitsprung aus dem Stand. Diebold Schilling der Jüngere: Luzerner Chronik von 1513

Schon im Altertum wurde das Weitspringen praktiziert. Bei den Griechen war es Teildisziplin des Pentathlon. Die Sportler sprangen von einer Art Schwelle (Bater) ab, die den Beginn des Skamma markierte, eines 50 Fuß (ca. 15 Meter) langen Bereichs, in dem das Erdreich aufgelockert war, um die Abdrücke besser zu erkennen. Nachrichten über Siegesweiten jenseits des Endes des Skamma legen einen Mehrfachsprung nahe. Weil die Zahl fünf beim Pentathlon eine besondere Rolle spielt (auch beim Speer- und Diskuswurf hatte jeder Teilnehmer fünf Versuche), ist am wahrscheinlichsten eine Folge von fünf Sprüngen aus dem Stand. Für den Standsprung spricht auch die Verwendung von Sprunggewichten (Halteres) aus Stein oder Metall, die nur beim Sprung aus dem Stand einen Vorteil durch Erhöhung des Schwunges bringen, sowie die Nachricht, der Weitsprung sei durch Musik auf einem Aulos, einer Art Flöte oder Schalmei begleitet worden, die eventuell den Sprungrhythmus vorgab.[1]

Die Asiaten sprangen mit Anfersen, also durch Führen des Unterschenkels zum Gesäß, wobei die Knie geschlossen bleiben und die Oberschenkel der angefersten Beine sich senkrecht zum Untergrund befinden. Der Absprungbalken wurde 1886 das erste Mal eingeführt. Seit den ersten Olympischen Sommerspielen der Neuzeit 1896 in Athen gehört Weitsprung für die Männer und seit London 1948 auch für die Frauen zu den olympischen Wettbewerben.

Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften, 14. und 15. August 1920, gehörte der Weitsprung zum Wettkampfprogramm (zusammen mit 100-Meter-Lauf, 4-mal-100-Meter-Staffel und Kugelstoßen).

Anfang der 1970er kam die Technik des Saltoweitsprungs auf, die jedoch 1974 ohne offizielle Begründung verboten wurde.[2]

Meilensteine Bearbeiten

Männer:

Frauen:

Erfolgreichste Sportler Bearbeiten

Männer:

Frauen:

Weitere erfolgreiche deutsche Weitspringerinnen: Heide Rosendahl, Olympiasiegerin 1972 für die BRD; Angela Voigt, Olympiasiegerin 1976 für die DDR.

Voraussetzungen Bearbeiten

Bei einem Weitsprung benötigt man grundlegende motorische Fähigkeiten, die durch gezieltes Training verbessert werden können. Vor allem Schnelligkeit, Sprungkraft, Gewandtheit und Beweglichkeit sind Grundvoraussetzung. Die Sprintschnelligkeit ist für eine große Gesamtsprungweite von besonderer Bedeutung.

Phasen des Weitsprungs Bearbeiten

Anlauf Bearbeiten

Die Länge eines Anlaufs sollte bei Männern möglichst 40–50 Meter und bei Frauen 30–40 Meter betragen. Der Anlauf ist ein Steigerungslauf und wird meistens aus dem Hochstart begonnen (kann auch aus dem Tiefstart begonnen werden). Während des Anlaufs nehmen Frequenz und Länge der Schritte bis zur Absprungvorbereitung zu. Der Rumpf sollte sich dabei allmählich aufrichten. Während der letzten drei bis fünf Schritte bereitet sich der Springer auf das Umsetzen des Anlaufs (horizontale Komponente) in den Absprung (vertikale Komponente) vor. Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Geschwindigkeit nicht verringert wird, da die Sprungweite zu zwei Dritteln vom Anlauf und nur zu einem Drittel von der Sprungkraft abhängt.

Sprungvorbereitung Bearbeiten

Während der letzten drei bis fünf Schritte bereitet sich der Springer auf das Übersetzen des Anlaufs in den Sprung vor. Diese Übergangsphase dient zum einen der weiteren Aufrichtung des Rumpfs bis zu einer kaum merklichen Rücklage des Oberkörpers und zum anderen der Veränderung des Anlaufrhythmus während der letzten drei Schritte. Dadurch soll ein optimales Absenken des Körperschwerpunktes erreicht werden. Der vorletzte Schritt sollte 20 bis 30 Zentimeter länger als der vorhergehende und als der letzte Schritt sein. Dadurch wird der Körperschwerpunkt ein wenig gesenkt und damit der vertikale Kraftstoß durch einen längeren Beschleunigungsweg vergrößert.

Absprung Bearbeiten

Sprungbeinaufsatz Bearbeiten

Da nach dem Absprung die Bahn des Körperschwerpunktes nicht mehr beeinflussbar ist, kommt dem Aufsetzen des Sprungbeins eine besondere Bedeutung zu. Damit ein optimaler Effekt auf die Sprungweite erreicht wird, wird das Sprungbein mit einer schnellen, greifenden Bewegung nach hinten-unten fast gestreckt über einen flachen, greifenden Fuß aufgesetzt, wobei die ganze Sohle einbezogen werden sollte.

Amortisationsphase Bearbeiten

Man bezeichnet den Übergang von Anlauf zu Absprung als Amortisationsphase. Dabei sollte der Springer bestmöglich auf einen wirkungsvollen Abdruck nach vorne-oben vorbereitet werden. Das Sprungbein wird durch das leichte Nachgeben im Fuß-, Hüft-, vor allem aber im Kniegelenk, minimal gebeugt (bis 145 Grad). Während das Schwungbein das Sprungbein überholt, sollte der Fuß langsam nach vorne über die ganze Sohle abgerollt werden. Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass der Oberkörper aufrecht bleibt und der Kopf geradeaus gerichtet bleibt. Beim Aufsetzen des Sprungbeines ist ein Bremsstoß nicht zu vermeiden. Er sollte jedoch nicht durch beispielsweise eine Stemmbewegung unnötig lang gehalten werden. Durch die Hebelwirkung des Sprungbeins kommt es zu einer Beschleunigung und Verlagerung des Körperschwerpunkts.

Absprungbewegung Bearbeiten

In dieser Phase ist es wichtig, eine optimale Streckung des Körpers zu erreichen. Insbesondere die Streckung im Hüft-, Knie- und Fußgelenk sollte fast zu einem rechten Winkel mit dem aufrechten Oberkörper führen, unter Einsatz des Schwungarms bis Augenhöhe. Der letzte Moment des Absprungfußes auf dem Boden, also unmittelbar vor der Flugphase, wird „Take-off“ genannt.

Flugphase Bearbeiten

 
Naide Gomes während der Flugphase

Da die Flugkurve des Körperschwerpunkts in der Flugphase nicht mehr verändert werden kann, ist es nur noch möglich, mit verschiedenen Bewegungen und Techniken ein optimales Gleichgewicht während des Flugs beizubehalten, sowie sich auf eine optimale Landung vorzubereiten. Die im Spitzensport gebräuchlichste und effektivste Flugtechnik ist die Laufsprungtechnik. Bei diesem Sprungstil wird das Schwungbein nach dem Absprung nach hinten-unten geführt, gleichzeitig wird die Hüfte nach vorn gebracht, das Sprungbein wird nun zuerst gebeugt und dann streckend nach vorn bis in eine waagerechte Position geführt. Das Schwungbein wird anschließend bis in die Höhe des Absprungbeins ebenfalls nach vorn gezogen. Wichtig bei dieser Technik ist der Einsatz kreisender Arme, da diese für das Körpergleichgewicht verantwortlich sind.

Im Amateurbereich ist die Laufsprungtechnik nicht so weit verbreitet, denn diese lohnt sich erst ab einer Weite von ca. sieben Metern und ist für Amateurleichtathleten sehr kompliziert. Die verbreitetere Technik ist die Hangsprungtechnik: Beim Absprung werden die Arme seitlich ausgebreitet bis etwa in Höhe der Ohren. Die Hüfte wird leicht vorgebracht. Die Unterschenkel bilden einen Winkel zu den herabhängenden Oberschenkeln von ca. 90°. Erst kurz vor der Landung werden die Arme nach vorn geschwungen. Mit einem Kick bringt man die Unterschenkel und das gesamte Bein gleichzeitig mit den Armen nach vorn.

Die Schrittsprungtechnik ist bei Anfängern beliebt. Hier wird nach dem Absprung das Schwungbein nach vorne in einen fast gestreckten Winkel gebracht, und das Sprungbein nach hinten geführt. Daraufhin werden beide Beine in einem Kick nach vorne bewegt, ähnlich wie beim Hangsprung. Diese Technik ist vorteilhaft, weil sie sehr einfach zu erlernen ist und für viele Leichtathleten eine natürliche Bewegung ist.

Landung Bearbeiten

 
Heike Drechsler bei der Landung

Die Füße sollten in waagerechter Position und der Rumpf bis zu den Oberschenkeln gebeugt sein. Nachdem der Fuß den Boden berührt, ist ein schnelles Schieben der Hüfte über den Fußaufsatz notwendig. Fällt der Athlet nach hinten oder auf das Gesäß, so verliert er an gemessener Weite, da der dem Sprungbalken am nächsten liegende Abdruck für die Weitenmessung herangezogen wird.

Wettkampfbestimmungen Bearbeiten

Beim Weitsprung als Einzeldisziplin stehen jedem Athleten erst einmal drei Versuche zu. Danach dürfen die acht besten Starter drei weitere Versuche absolvieren. Sind nur maximal acht Athleten am Start, haben alle sechs Versuche. Beim Weitsprung als Bestandteil des Sieben- und Zehnkampfes dürfen alle Athleten nur dreimal springen.

Für den Anlauf ist eine Anlaufbahn von mindestens 40 Meter Länge erforderlich, die 1,22 Meter breit sein muss. Der Athlet muss von einem Balken, der in den Boden eingelassen ist, abspringen. Hierbei darf er die sogenannte Absprunglinie – so wird die Kante des Balkens genannt, die näher zur Sprunggrube liegt – nicht berühren. Direkt an der Absprunglinie wird ein Einlegebrett mit Plastilin in den Absprungbalken gelegt. Sollte der Athlet übertreten, ist in der Plastilinmasse meist ein Abdruck erkennbar. Der Abstand zwischen der Absprunglinie und der mit feuchtem Sand gefüllten Sprunggrube muss zwischen ein und drei Meter betragen – bis zum Ende der Sprunggrube müssen es mindestens zehn Meter sein. Die Sprunggrube muss zwischen 2,75 und 3 Meter breit sein.[3]

Fehlversuch Bearbeiten

 
Absprungbalken

Als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Weitsprung) werden folgende Tatbestände gewertet:

  • der Boden hinter der Absprunglinie bis hin zur Sprunggrube wird berührt
  • der Athlet läuft durch ohne abzuspringen
  • er verliert beim Anlauf die Richtung und springt neben dem Absprungbalken ab
  • er führt während des Anlaufs oder Sprungs irgendeine Art von Salto aus
  • der Boden außerhalb der Grube wird bei der Landung oder dem Verlassen der Grube als erstes an einer Stelle berührt, die näher zur Absprunglinie liegt als der Abdruck in der Grube
  • die Versuchszeit von einer halben Minute (30 s) wird überschritten

Leistungsermittlung und Rangfolge Bearbeiten

Gemessen wird die Strecke von der Absprunglinie bis zu dem dieser Linie am nächsten liegenden Abdruck, der durch den Wettkämpfer verursacht wurde.[4] Dabei wird immer auf ganze Zentimeter abgerundet. Gewonnen hat der Athlet, der bei einem seiner Versuche die größte Weite erzielt hat. Sollte Gleichstand bei zwei oder mehr Athleten bestehen, wird die zweitbeste Weite berücksichtigt – nötigenfalls die drittbeste Weite und so weiter.

Sonderbestimmung für Kinder Bearbeiten

Im Bereich des DLV springen die unter 14-jährigen Kinder nicht vom Balken ab, sondern aus einer mit zwei weißen Linien markierten 80 cm langen Absprungzone. Innerhalb dieser Zone wird die Weite ab dem Punkt des Absprungs gemessen. Das bedeutet eine erhöhte Aufmerksamkeit des Kampfrichters, der den Absprungpunkt genau festzustellen hat. Springt ein Kind vor der Zone ab, wird vom Beginn der Zone gemessen, ein Absprung hinter der Zone wird als ungültig gewertet.[5]

Statistik Bearbeiten

Medaillengewinner der Olympischen Spiele Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1896 Vereinigte Staaten 44  Ellery Clark Vereinigte Staaten 44  Robert Garrett Vereinigte Staaten 44  James Connolly
1900 Vereinigte Staaten 45  Alvin Kraenzlein Vereinigte Staaten 45  Meyer Prinstein Vereinigtes Konigreich 1801  Patrick Leahy
1904 Vereinigte Staaten 45  Meyer Prinstein Vereinigte Staaten 45  Daniel Frank Vereinigte Staaten 45  Robert Stangland
1906 Vereinigte Staaten 45  Meyer Prinstein Vereinigtes Konigreich 1801  Peter O’Connor Vereinigte Staaten 45  Hugo Friend
1908 Vereinigte Staaten 46  Frank Irons Vereinigte Staaten 46  Daniel Kelly Kanada 1868  Calvin Bricker
1912 Vereinigte Staaten 48  Albert Gutterson Kanada 1868  Calvin Bricker Schweden  Georg Åberg
1920 Schweden  William Petersson Vereinigte Staaten 48  Carl Johnson Schweden  Erik Abrahamsson
1924 Vereinigte Staaten 48  DeHart Hubbard Vereinigte Staaten 48  Edward Gourdin Norwegen  Sverre Hansen
1928 Vereinigte Staaten 48  Ed Hamm Haiti 1807  Silvio Cator Vereinigte Staaten 48  Al Bates
1932 Vereinigte Staaten 48  Ed Gordon Vereinigte Staaten 48  Lambert Redd Japan  Chūhei Nambu
1936 Vereinigte Staaten 48  Jesse Owens Deutsches Reich NS  Luz Long Japan  Naoto Tajima
1948 Vereinigte Staaten 48  Willie Steele Australien  Theo Bruce Vereinigte Staaten 48  Herb Douglas
1952 Vereinigte Staaten 48  Jerome Biffle Vereinigte Staaten 48  Meredith Gourdine Ungarn 1949  Ödön Földessy
1956 Vereinigte Staaten 48  Greg Bell Vereinigte Staaten 48  John Bennett Finnland  Jorma Valkama
1960 Vereinigte Staaten  Ralph Boston Vereinigte Staaten  Bo Roberson Sowjetunion 1955  Igor Ter-Owanesjan
1964 Vereinigtes Konigreich  Lynn Davies Vereinigte Staaten  Ralph Boston Sowjetunion 1955  Igor Ter-Owanesjan
1968 Vereinigte Staaten  Bob Beamon Deutschland Demokratische Republik 1949  Klaus Beer Vereinigte Staaten  Ralph Boston
1972 Vereinigte Staaten  Randy Williams Deutschland BR  Hans Baumgartner Vereinigte Staaten  Arnie Robinson
1976 Vereinigte Staaten  Arnie Robinson Vereinigte Staaten  Randy Williams Deutschland Demokratische Republik 1949  Frank Wartenberg
1980 Deutschland Demokratische Republik 1949  Lutz Dombrowski Deutschland Demokratische Republik 1949  Frank Paschek Sowjetunion  Walerij Pidluschnyj
1984 Vereinigte Staaten  Carl Lewis Australien  Gary Honey Italien  Giovanni Evangelisti
1988 Vereinigte Staaten  Carl Lewis Vereinigte Staaten  Mike Powell Vereinigte Staaten  Larry Myricks
1992 Vereinigte Staaten  Carl Lewis Vereinigte Staaten  Mike Powell Vereinigte Staaten  Joe Greene
1996 Vereinigte Staaten  Carl Lewis Jamaika  James Beckford Vereinigte Staaten  Joe Greene
2000 Kuba  Iván Pedroso Australien  Jai Taurima Ukraine  Roman Schtschurenko
2004 Vereinigte Staaten  Dwight Phillips Vereinigte Staaten  John Moffitt Spanien  Joan Lino Martínez
2008 Panama  Irving Saladino Sudafrika  Godfrey Khotso Mokoena Kuba  Ibrahim Camejo
2012 Vereinigtes Konigreich  Greg Rutherford Australien  Mitchell Watt Vereinigte Staaten  Will Claye
2016 Vereinigte Staaten  Jeff Henderson Sudafrika  Luvo Manyonga Vereinigtes Konigreich  Greg Rutherford
2020 Griechenland  Miltiadis Tendoglou Kuba  Juan Miguel Echevarría Kuba  Maykel Massó

Frauen Bearbeiten

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1948 Ungarn 1946  Olga Gyarmati Argentinien  Noëmi de Portela Schweden  Ann-Britt Leyman
1952 Neuseeland  Yvette Williams Sowjetunion 1923  Aleksandra Tschudina Vereinigtes Konigreich  Shirley Cawley
1956 Polen  Elżbieta Krzesińska Vereinigte Staaten  Willye White Sowjetunion 1955  Nadeshda Dwalischwili
1960 Sowjetunion 1955  Wera Krepkina Polen  Elżbieta Krzesińska Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch  Hildrun Claus
1964 Vereinigtes Konigreich  Mary Rand Polen  Irena Kirszenstein Sowjetunion 1955  Tatjana Schtschelkanowa
1968 Rumänien 1965  Viorica Viscopoleanu Vereinigtes Konigreich  Sheila Sherwood Sowjetunion 1955  Tatjana Talyschewa
1972 Deutschland BR  Heide Rosendahl Bulgarien 1971  Diana Jorgowa Tschechoslowakei  Eva Šuranová
1976 Deutschland Demokratische Republik 1949  Angela Voigt Vereinigte Staaten  Kathy McMillan Sowjetunion 1955  Lidija Alfejewa
1980 Sowjetunion  Tatjana Kolpakowa Deutschland Demokratische Republik 1949  Brigitte Wujak Sowjetunion  Tetjana Skatschko
1984 Rumänien 1965  Anișoara Stanciu Rumänien 1965  Vali Ionescu Vereinigtes Konigreich  Sue Hearnshaw
1988 Vereinigte Staaten  Jackie Joyner-Kersee Deutschland Demokratische Republik 1949  Heike Drechsler Sowjetunion  Galina Tschistjakowa
1992 Deutschland  Heike Drechsler Vereintes Team  Inessa Krawez Vereinigte Staaten  Jackie Joyner-Kersee
1996 Nigeria  Chioma Ajunwa Italien  Fiona May Vereinigte Staaten  Jackie Joyner-Kersee
2000 Deutschland  Heike Drechsler Italien  Fiona May Russland  Tatjana Kotowa
2004 Russland  Tatjana Lebedewa Russland  Irina Simagina Russland  Tatjana Kotowa
2008 Brasilien  Maurren Higa Maggi Nigeria  Blessing Okagbare Jamaika  Chelsea Hammond
2012 Vereinigte Staaten  Brittney Reese Russland  Jelena Sokolowa Vereinigte Staaten  Janay DeLoach
2016 Vereinigte Staaten  Tianna Bartoletta Vereinigte Staaten  Brittney Reese Serbien  Ivana Španović
2020 Deutschland  Malaika Mihambo Vereinigte Staaten  Brittney Reese Nigeria  Ese Brume

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Vereinigte Staaten  Carl Lewis Vereinigte Staaten  Jason Grimes Vereinigte Staaten  Mike Conley Sr.
1987 Vereinigte Staaten  Carl Lewis Sowjetunion  Robert Emmijan Vereinigte Staaten  Larry Myricks
1991 Vereinigte Staaten  Mike Powell Vereinigte Staaten  Carl Lewis Vereinigte Staaten  Larry Myricks
1993 Vereinigte Staaten  Mike Powell Russland 1991  Stanislaw Tarasenko Ukraine  Witali Kirilenko
1995 Kuba  Iván Pedroso Jamaika  James Beckford Vereinigte Staaten  Mike Powell
1997 Kuba  Iván Pedroso Vereinigte Staaten  Erick Walder Russland  Kirill Sosunow
1999 Kuba  Iván Pedroso Spanien  Yago Lamela Slowenien  Gregor Cankar
2001 Kuba  Iván Pedroso Vereinigte Staaten  Savanté Stringfellow Portugal  Carlos Calado
2003 Vereinigte Staaten  Dwight Phillips Jamaika  James Beckford Spanien  Yago Lamela
2005 Vereinigte Staaten  Dwight Phillips Ghana  Ignisious Gaisah Finnland  Tommi Evilä
2007 Panama  Irving Saladino Italien  Andrew Howe Vereinigte Staaten  Dwight Phillips
2009 Vereinigte Staaten  Dwight Phillips Sudafrika  Godfrey Khotso Mokoena Australien  Mitchell Watt
2011 Vereinigte Staaten  Dwight Phillips Australien  Mitchell Watt Simbabwe  Ngonidzashe Makusha
2013 Russland  Alexander Menkow Niederlande  Ignisious Gaisah Mexiko  Luis Rivera
2015 Vereinigtes Konigreich  Greg Rutherford Australien  Fabrice Lapierre China Volksrepublik  Wang Jianan
2017 Sudafrika  Luvo Manyonga Vereinigte Staaten  Jarrion Lawson Sudafrika  Ruswahl Samaai
2019 Jamaika  Tajay Gayle Vereinigte Staaten  Jeff Henderson Kuba  Juan Miguel Echevarría
2022 China Volksrepublik  Wang Jianan Griechenland  Miltiadis Tendoglou Schweiz  Simon Ehammer
2023 Griechenland  Miltiadis Tendoglou Jamaika  Wayne Pinnock Jamaika  Tajay Gayle

Frauen Bearbeiten

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Deutschland Demokratische Republik 1949  Heike Daute Rumänien 1965  Anișoara Cușmir Vereinigte Staaten  Carol Lewis
1987 Vereinigte Staaten  Jackie Joyner-Kersee Sowjetunion  Jelena Belewskaja Deutschland Demokratische Republik 1949  Heike Drechsler
1991 Vereinigte Staaten  Jackie Joyner-Kersee Deutschland  Heike Drechsler Sowjetunion  Larissa Bereschnaja
1993 Deutschland  Heike Drechsler Ukraine  Larissa Bereschnaja Danemark  Renata Nielsen
1995 Italien  Fiona May Kuba  Niurka Montalvo Russland  Irina Muschailowa
1997 Russland  Ljudmila Galkina Griechenland  Niki Xanthou Italien  Fiona May
1999 Spanien  Niurka Montalvo Italien  Fiona May Vereinigte Staaten  Marion Jones
2001 Italien  Fiona May Russland  Tatjana Kotowa Spanien  Niurka Montalvo
2003 Frankreich  Eunice Barber Russland  Tatjana Kotowa Indien  Anju Bobby George
2005 Vereinigte Staaten  Tianna Madison Frankreich  Eunice Barber Kuba  Yargelis Savigne
2007 Russland  Tatjana Lebedewa Russland  Ljudmila Koltschanowa Russland  Tatjana Kotowa
2009 Vereinigte Staaten  Brittney Reese Russland  Tatjana Lebedewa Turkei  Karin Mey Melis
2011 Vereinigte Staaten  Brittney Reese Russland  Olga Kutscherenko Lettland  Ineta Radēviča
2013 Vereinigte Staaten  Brittney Reese Nigeria  Blessing Okagbare Serbien  Ivana Španović
2015 Vereinigte Staaten  Tianna Bartoletta Vereinigtes Konigreich  Shara Proctor Serbien  Ivana Španović
2017 Vereinigte Staaten  Brittney Reese Authorised Neutral Athletes  Darja Klischina Vereinigte Staaten  Tianna Bartoletta
2019 Deutschland  Malaika Mihambo Ukraine  Maryna Bech-Romantschuk Nigeria  Ese Brume
2022 Deutschland  Malaika Mihambo Nigeria  Ese Brume Brasilien  Letícia Melo
2023 Serbien  Ivana Vuleta Vereinigte Staaten  Tara Davis Rumänien  Alina Rotaru-Kottmann

Siehe auch Bearbeiten

Weltrekordentwicklung Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Weite (m) Name Datum Ort
7,61 Vereinigtes Konigreich  Peter O’Connor 5. August 1901 Dublin
7,69 Vereinigte Staaten 48  Edward Gourdin 23. Juli 1921 Cambridge
7,76 Vereinigte Staaten 48  Robert LeGendre 7. Juli 1924 Paris
7,89 Vereinigte Staaten 48  DeHart Hubbard 13. Juni 1925 Chicago
7,90 Vereinigte Staaten 48  Ed Hamm 7. Juli 1928 Cambridge
7,93 Haiti 1807  Sylvio Cator 9. September 1928 Paris
7,98 Japan  Nambu Chūhei 27. Oktober 1931 Tokio
8,13 Vereinigte Staaten 48  Jesse Owens 25. Mai 1935 Ann Arbor
8,21 Vereinigte Staaten  Ralph Boston 12. August 1960 Walnut
8,24 Vereinigte Staaten  Ralph Boston 27. Mai 1961 Modesto
8,28 Vereinigte Staaten  Ralph Boston 16. Juli 1961 Moskau
8,31 Sowjetunion 1955  Igor Ter-Owanesjan 10. Juni 1962 Jerewan
8,31 Vereinigte Staaten  Ralph Boston 15. August 1964 Kingston
8,34 Vereinigte Staaten  Ralph Boston 12. September 1964 Los Angeles
8,35 Vereinigte Staaten  Ralph Boston 29. Mai 1965 Modesto
8,35 Sowjetunion 1955  Igor Ter-Owanesjan 19. Oktober 1967 Mexiko-Stadt
8,90 Vereinigte Staaten  Bob Beamon 18. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
8,95 Vereinigte Staaten  Mike Powell 30. August 1991 Tokio

Frauen Bearbeiten

* : Als Weltrekord durch die Frauensportorganisation FSFI anerkannt, bevor der Leichtathletik-Weltverband World Athletics Weltrekorde für den Frauenweitsprung führte.

Weite (m) Name Datum Ort
5,16 * Tschechoslowakei 1920  Marie Mejzlíková 6. August 1922 Prag
5,30 * Tschechoslowakei 1920  Marie Mejzlíková 23. September 1923 Prag
5,485 * Vereinigtes Konigreich 1801  Muriel Gunn 2. August 1926 London
5,50 * Japan  Hitomi Kinue 28. August 1926 Göteborg
5,575 * Vereinigtes Konigreich  Muriel Gunn 1. August 1927 London
5,98 Japan  Hitomi Kinue 20. Mai 1928 Osaka
6,12 Deutsches Reich NS  Christel Schulz 30. Juli 1939 Berlin
6,25 Niederlande  Fanny Blankers-Koen 19. September 1943 Leiden
6,28 Neuseeland  Yvette Williams 20. Februar 1954 Gisborne
6,28 Sowjetunion 1955  Galina Winogradowa 11. September 1955 Moskau
6,31 Sowjetunion 1955  Galina Winogradowa 18. November 1955 Tiflis
6,35 Polen 1944  Elżbieta Krzesińska 20. August 1956 Budapest
6,35 Polen 1944  Elżbieta Krzesińska 27. November 1956 Melbourne
6,40 Deutschland Demokratische Republik 1949  Hildrun Claus 7. August 1960 Erfurt
6,42 Deutschland Demokratische Republik 1949  Hildrun Claus 23. Juni 1961 Berlin
6,48 Sowjetunion 1955  Tatjana Schtschelkanowa 16. Juli 1961 Moskau
6,53 Sowjetunion 1955  Tatjana Schtschelkanowa 10. Juni 1962 Leipzig
6,70 Sowjetunion 1955  Tatjana Schtschelkanowa 4. Juli 1964 Moskau
6,76 Vereinigtes Konigreich  Mary Rand 14. Oktober 1964 Tokio
6,82 Rumänien 1965  Viorica Viscopoleanu 14. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
6,84 Deutschland BR  Heide Rosendahl 3. September 1970 Turin
6,92 Deutschland Demokratische Republik 1949  Angela Voigt 9. Mai 1976 Dresden
6,99 Deutschland Demokratische Republik 1949  Sigrun Siegl 19. Mai 1976 Dresden
7,07 Sowjetunion 1955  Vilma Bardauskienė 18. August 1978 Chișinău
7,09 Sowjetunion 1955  Vilma Bardauskienė 29. August 1978 Prag
7,15 Rumänien 1965  Anișoara Cușmir 1. August 1982 Bukarest
7,20 Rumänien 1965  Vali Ionescu 1. August 1982 Bukarest
7,21 Rumänien 1965  Anișoara Cușmir 15. Mai 1983 Bukarest
7,27 Rumänien 1965  Anișoara Cușmir 4. Juni 1983 Bukarest
7,43 Rumänien 1965  Anișoara Cușmir 4. Juni 1983 Bukarest
7,44 Deutschland Demokratische Republik 1949  Heike Drechsler 22. September 1985 Berlin
7,45 Deutschland Demokratische Republik 1949  Heike Drechsler 21. Juni 1986 Tallinn
7,45 Deutschland Demokratische Republik 1949  Heike Drechsler 3. Juli 1986 Dresden
7,45 Vereinigte Staaten  Jackie Joyner-Kersee 13. August 1987 Indianapolis
7,45 Sowjetunion  Galina Tschistjakowa 11. Juni 1988 Leningrad
7,52 Sowjetunion  Galina Tschistjakowa 11. Juni 1988 Leningrad

Weltbestenliste Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Alle Springer mit einer Leistung von 8,45 m oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Weite wurde unter Höhenbedingungen erzielt. Letzte Veränderung: 25. August 2023

  1. 8,95 m (0,3) Vereinigte Staaten  Mike Powell, Tokio, 30. August 1991
  2. 8,90 m A (2,0) Vereinigte Staaten  Bob Beamon, Mexiko-Stadt, 18. Oktober 1968
  3. 8,87 m (−0,2) Vereinigte Staaten  Carl Lewis, Tokio, 30. August 1991
  4. 8,86 m A (1,9) Sowjetunion  Robert Emmijan, Zachkadsor, Armenien, 22. Mai 1987
  5. 8,74 m (1,4) Vereinigte Staaten  Larry Myricks, Indianapolis, 18. Juli 1988
  6. 8,74 m A (2,0) Vereinigte Staaten  Erick Walder, El Paso, 2. April 1994
  7. 8,74 m (−1,2) Vereinigte Staaten  Dwight Phillips, Eugene, 7. Juni 2009
  8. 8,73 m (1,2) Panama  Irving Saladino, Hengelo, 24. Mai 2008
  9. 8,71 m (1,9) Kuba  Iván Pedroso, Salamanca, 18. Juli 1995
  10. 8,69 m (0,5) Jamaika  Tajay Gayle, Doha, 28. September 2019
  11. 8,68 m (1,7) Kuba  Juan Miguel Echevarría, Bad Langensalza, 30. Juni 2018
  12. 8,66 m (1,6) Griechenland  Louis Tsatoumas, Kalamata, 2. Juni 2007
  13. 8,65 m (1,3) Sudafrika  Luvo Manyonga, Potchefstroom, 22. April 2017
  14. 8,63 m (0,5) Vereinigte Staaten  Kareem Streete-Thompson, Linz, 4. Juli 1994
  15. 8,62 m (0,7) Jamaika  James Beckford, Orlando, 5. April 1997
  16. 8,60 m (0,7) Griechenland  Miltiadis Tendoglou, Kallithea, 27. Mai 2021
  17. 8,58 m (1,8) Vereinigte Staaten  Jarrion Lawson, Eugene, 3. Juli 2016
  18. 8,56 m (1,3) Spanien  Yago Lamela, Turin, 24. Juni 1999
  19. 8,56 m (0,2) Russland  Alexander Menkow, Moskau, 16. August 2013
  20. 8,54 m (0,9) Deutschland Demokratische Republik 1949  Lutz Dombrowski, Moskau, 28. Juli 1980 (deutscher Rekord)
  21. 8,54 m (1,7) Australien  Mitchell Watt, Stockholm, 29. Juli 2011
  22. 8,54 m (1,2) Jamaika  Wayne Pinnock, Budapest, 23. August 2023
  23. 8,53 m (1,2) Kuba  Jaime Jefferson, Havanna, 12. Mai 1990
  24. 8,52 m (0,7) Vereinigte Staaten  Savanté Stringfellow, Palo Alto, 21. Juni 2002
  25. 8,52 m (1,8) Vereinigte Staaten  Jeff Henderson, Toronto, 22. Juli 2015
  26. 8,51 m (1,7) Vereinigte Staaten  Roland McGhee, São Paulo, 14. Mai 1995
  27. 8,51 m (1,7) Vereinigtes Konigreich  Greg Rutherford, Chula Vista, 24. April 2014
  28. 8,50 m (0,2) Vereinigte Staaten  Llewellyn Starks, Rhede, 7. Juli 1991
  29. 8,50 m (1,3) Sudafrika  Godfrey Khotso Mokoena, Madrid, 4. Juli 2009
  30. 8,49 m (2,0) Vereinigte Staaten  Melvin Lister, Baton Rouge, 13. Mai 2000
  31. 8,49 m (0,6) Australien  Jai Taurima, Sydney, 28. September 2000
  32. 8,49 m (1,6) Deutschland  Sebastian Bayer, Ulm, 4. Juli 2009
  33. 8,49 m (0,7) Deutschland  Christian Reif, Weinheim, 31. Mai 2013
  34. 8,49 m (−0,8) Sudafrika  Ruswahl Samaai, Potchefstroom, 22. April 2017
  35. 8,48 m (0,8) Vereinigte Staaten  Joe Greene, São Paulo, 14. Mai 1995
  36. 8,48 m (0,6) Saudi-Arabien  Mohamed Salman al-Khuwalidi, Sotteville-lès-Rouen 2. Juli 2006
  37. 8,47 m (1,9) Vereinigte Staaten  Kevin Dilworth, Abilene, 9. Mai 1996
  38. 8,47 m (0,9) Vereinigte Staaten  John Moffitt, Athen, 26. August 2004
  39. 8,47 m (−0,2) Italien  Andrew Howe, Osaka, 30. August 2007
  40. 8,47 m (0,0) China Volksrepublik  Li Jinzhe, Bad Langensalza, 28. Juni 2014
  41. 8,47 m (0,7) China Volksrepublik  Wang Jianan, Guiyang, 16. Juni 2018
  42. 8,47 m (−0,2) Vereinigte Staaten  JuVaughn Harrison, 27. Juni 2021 in Eugene
  43. 8,46 m (1,2) Sowjetunion  Leonid Woloschin, Tallinn, 5. Juli 1988
  44. 8,46 m (1,6) Vereinigte Staaten  Mike Conley Sr., Springfield, 4. Mai 1996
  45. 8,46 m (1,8) Senegal  Cheikh Tidiane Touré, Bad Langensalza, 15. Juni 1997
  46. 8,46 m A (0,0) Vereinigte Staaten  Miguel Pate, Mexiko-Stadt, 3. Mai 2003
  47. 8,46 m (0,3) Kuba  Ibrahim Camejo, Bilbao, 21. Juni 2008
  48. 8,46 m (1,3) Mexiko  Luis Rivera, Kasan, 12. Juli 2013
  49. 8,45 m (2,0) Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Nenad Stekić, Montreal, 25. Juli 1975
  50. 8,45 m (0,8) Vereinigte Staaten  Marquise Goodwin, Baie-Mahault, 14. Mai 2016
  51. 8,45 m (0,2) Schweiz  Simon Ehammer, Götzis, 28. Mai 2022 (Schweizer Rekord; zugleich Weltbestleistung innerhalb eines Zehnkampf-Wettbewerbs)

Frauen Bearbeiten

Alle Springerinnen mit einer Leistung von 7,06 m oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Sprung unter Höhenbedingungen.

Letzte Veränderung: 17. Februar 2024

  1. 7,52 m (1,4) Sowjetunion  Galina Tschistjakowa, Leningrad, 11. Juni 1988
  2. 7,49 m (1,3) Vereinigte Staaten  Jackie Joyner-Kersee, New York City, 22. Mai 1994
  3. 7,48 m (1,2) Deutschland Demokratische Republik 1949  Heike Drechsler, Neubrandenburg, 9. Juli 1988 (deutscher Rekord)
  4. 7,43 m (1,4) Rumänien 1965  Anișoara Stanciu, Bukarest, 4. Juni 1983
  5. 7,42 m (2,0) Russland  Tatjana Kotowa, Annecy, 23. Juni 2002
  6. 7,39 m (0,5) Sowjetunion  Jelena Belewskaja, Brjansk, 18. Juli 1987
  7. 7,37 m Vereintes Team  Inessa Krawez, Kiew, 13. Juni 1992
  8. 7,33 m (0,4) Russland  Tatjana Lebedewa, Tula, 31. Juli 2004
  9. 7,31 m (1,5) Sowjetunion  Olena Chlopotnowa, Alma-Ata, 12. September 1985
  10. 7,31 m (1,9) Vereinigte Staaten  Marion Jones, Eugene, 31. Mai 1998
  11. 7,31 m (1,7) Vereinigte Staaten  Brittney Reese, Eugene, 2. Juli 2016
  12. 7,30 m (−0,8) Deutschland  Malaika Mihambo, Doha, 6. Oktober 2019
  13. 7,27 m (−0,4) Russland  Irina Simagina, Tula, 31. Juli 2004
  14. 7,26 m A (1,8) Brasilien  Maurren Higa Maggi, Bogotá, 26. Juni 1999
  15. 7,24 m (1,0) Sowjetunion  Laryssa Bereschna, Granada, 25. Mai 1991
  16. 7,24 m Serbien  Ivana Vuleta, Belgrad, 5. März 2017
  17. 7,21 m (1,6) Deutschland Demokratische Republik 1949  Helga Radtke, Dresden, 26. Juli 1984
  18. 7,21 m (1,9) Russland  Ljudmila Koltschanowa, Sotschi, 27. Mai 2007
  19. 7,20 m (−0,5) Rumänien 1965  Vali Ionescu-Constantin, Bukarest, 1. August 1982
  20. 7,20 m (2,0) Sowjetunion  Irena Ozenko, Budapest, 12. September 1986
  21. 7,20 m (0,8) Sowjetunion  Jelena Sintschukowa, Budapest, 20. Juni 1991
  22. 7,20 m (0,7) Russland  Irina Muschailowa, Sankt Petersburg, 14. Juli 1994
  23. 7,18 m A Vereinigte Staaten  Tara Davis-Woodhall, Albuquerque, 16. Februar 2024
  24. 7,17 m (1,8) Sowjetunion  Irina Waljukewitsch, Brjansk, 18. Juli 1987
  25. 7,17 m (0,6) Vereinigte Staaten  Tianna Bartoletta, Rio de Janeiro, 17. August 2016
  26. 7,17 m (1,1) Nigeria  Ese Brume, Chula Vista, 29. Mai 2021
  27. 7,16 m Sowjetunion  Iolanda Tschen, Moskau, 30. Juli 1988
  28. 7,16 m A (−0,1) Jamaika  Elva Goulbourne, Mexiko-Stadt, 22. Mai 2004
  29. 7,16 m (1,6) Deutschland  Sosthene Moguenara, Weinheim, 28. Mai 2016
  30. 7,14 m (1,8) Sowjetunion  Nijolė Medvedeva, Riga, 4. Juni 1988
  31. 7,14 m (1,2) Rumänien  Mirela Dulgheru-Renda, Sofia, 5. Juli 1992
  32. 7,13 m (2,0) Russland  Olga Kutscherenko, Sotschi, 27. Mai 2010
  33. 7,13 m (1,8) Australien  Brooke Buschkuehl, Chula Vista, 9. Juli 2022
  34. 7,12 m (1,6) Deutschland Demokratische Republik 1949  Sabine John, Dresden, 19. Mai 1984
  35. 7,12 m (0,9) Nigeria  Chioma Ajunwa, Atlanta, 2. August 1996
  36. 7,12 m (−0,3) Portugal  Naide Gomes, Monaco, 29. Juli 2008
  37. 7,11 m (0,8) Italien  Fiona May, Budapest, 22. August 1998
  38. 7,11 m (1,3) Russland  Anna Nasarowa, Moskau, 20. Juni 2012
  39. 7,10 m (1,6) Vereinigte Staaten  Chelsea Hayes, Eugene, 1. Juli 2012
  40. 7,09 m (0,0) Sowjetunion 1955  Vilma Bardauskienė, Prag, 29. August 1978
  41. 7,09 m (1,6) Osterreich  Ljudmila Ninova-Rudoll, Sevilla, 5. Juni 1994 (österreichischer Rekord)
  42. 7,08 m (0,5) Rumänien 1965  Marieta Ilcu, Pitești, 25. Juni 1989
  43. 7,08 m (1,9) Belarus  Nastassja Mirontschyk-Iwanowa, Minsk, 12. Juni 2012
  44. 7,08 m (1,4) Jungferninseln Britische  Chantel Malone, Hollywood, 27. März 2021
  45. 7,08 m (1,9) Jamaika  Ackelia Smith, Tampa, 13. Mai 2023
  46. 7,07 m (0,0) Sowjetunion  Swetlana Sorina, Krasnodar, 15. August 1987
  47. 7,07 m (0,5) Russland  Jelena Sokolowa, London, 8. August 2012
  48. 7,07 m (0,4) Vereinigtes Konigreich  Shara Proctor, Peking, 28. August 2015
  49. 7,06 m (0,4) Sowjetunion  Tatjana Kolpakowa, Moskau, 31. Juli 1980
  50. 7,06 m (−0,1) Spanien  Niurka Montalvo, Sevilla, 23. August 1999
  51. 7,06 m Russland  Tatjana Ter-Mesrobjan, Sankt Petersburg, 22. Mai 2002

Literatur Bearbeiten

  • Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 170 ff. und 313 ff. (englisch)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Das Pentathlon – Der antike Fünfkampf (PDF; 132 kB). Forum Archaeologiae, Zeitschrift für klassische Archäologie 42 / III / 2007. S. 5–6.
  2. Ewald Walker: Bernhard Stierle; Der mit dem Salto tanzte, Deutsche Leichtathletik Marketing, 15. März 2004
  3. Internationale Wettkampfregeln (IWR) (siehe 184, 185, 180.5, 180.17, 180.20, und 200.9a) (Memento vom 12. April 2009 im Internet Archive)
  4. Pferdeschwanz kostet Weißrussin Weitsprung-Gold, Spiegel-Online vom 3. September 2011.
  5. Internationale Wettkampfregeln, Regel 185, Zusatzbestimmung DLV.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Weitsprung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Weitsprung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen