Erste internationale Erfahrungen sammelte Tori Franklin bei den U23-Panamerikanischen-Meisterschaften 2014 in Kamloops, bei denen sie mit einer Weite von 13,42 m siegte. Anschließend wurde sie beim Panamerikanischen Sportfestival in Mexiko-Stadt mit 13,49 m Fünfte. 2017 nahm sie erstmals an den Weltmeisterschaften in London teil, bei denen sie aber mit 14,03 m in der Qualifikation ausschied. 2018 wurde sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 14,03 m Achte und gewann bei den NACAC-Meisterschaften in Toronto mit 14,09 m die Silbermedaille hinter der Jamaikanerin Shanieka Ricketts. Anschließend wurde sie beim Continental-Cup in Ostrava mit 14,27 m Fünfte. 2019 gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Doha bis in das Qualifikation, in dem sie mit 14,08 m auf Rang neun gelangte. 2021 siegte sie mit 14,10 m beim USATF Grand Prix und nahm im August an den Olympischen Spielen in Tokio teil und schied dort mit 13,68 m in der Qualifikationsrunde aus. Im Jahr darauf gelangte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad mit 13,89 m auf Rang 13. Im Juli gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 14,72 m im Finale die Bronzemedaille hinter der Venezolanerin Yulimar Rojas und Shanieka Ricketts aus Jamaika. Daraufhin wurde sie beim Herculis mit 14,86 m Dritte. 2023 erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest erneut das Finale, konnte dort verletzungsbedingt aber nicht an den Start gehen.
2023 wurde Frankling US-amerikanische Meisterin im Dreisprung im Freien sowie 2017, 2018 und 2020 in der Halle.
- Dreisprung: 14,86 m (+0,5 m/s), 10. August 2022 in Monaco
- Dreisprung (Halle): 14,64 m, 14. Februar 2020 in Albuquerque (US-amerikanischer Rekord)