Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Kaylin Whitney im Jahr 2014, als sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene in 11,45 s die Bronzemedaille im 100-Meter-Lauf gewann und sich in 22,82 s die Goldmedaille über 200 Meter sicherte. Zudem gewann sie auch mit der US-amerikanischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 43,46 s die Goldmedaille. Im Jahr darauf nahm sie an den Panamerikanischen Spielen in Toronto teil und siegte dort in 22,65 s im 200-Meter-Lauf sowie in 42,58 s gemeinsam mit Barbara Pierre, LaKeisha Lawson und Morolake Akinosun auch mit der 4-mal-100-Meter-Staffel. 2021 startete sie mit der US-amerikanischen 4-mal-400-Meter-Staffel bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio und verhalf dort dem Team zum Finaleinzug und trug damit zum Gewinn der Goldmedaille bei. Zudem kam sie auch im Finale der Mixed-Staffel über 4-mal 400 Meter zum Einsatz und sicherte sich dort in 3:10,22 min gemeinsam mit Trevor Stewart, Kendall Ellis und Vernon Norwood die Bronzemedaille hinter den Teams aus Polen und der Dominikanischen Republik.