Alin Firfirică

rumänischer Leichtathlet

Alin Alexandru Firfirică (* 3. November 1995 in Suceava) ist ein rumänischer Leichtathlet, der sich auf den Diskuswurf spezialisiert hat.

Alin Firfirică
Voller Name Alin Alexandru Firfirică
Nation Rumänien Rumänien
Geburtstag 3. November 1995 (29 Jahre)
Geburtsort Suceava, Rumänien
Größe 195 cm
Gewicht 118 kg
Beruf Student
Karriere
Disziplin Diskuswurf
Bestleistung 67,32 m (14. September 2019 in Chorzów)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Sommer-Universiade 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Militärweltspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der FISU Universiade
Silber Taipeh 2017 61,13 m
Silber Neapel 2019 63,74 m
Logo der CISM Militärweltspiele
Gold Wuhan 2019 63,88 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Gold Tallinn 2015 60,64 m
Silber Bydgoszcz 2017 60,17 m
letzte Änderung: 18. August 2024

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Alin Firfirică bei den Junioreneuropameisterschaften 2013 in Rieti, bei denen er mit einer Weite von 48,62 m in der Qualifikation ausschied. Im Jahr darauf nahm er an den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene im Kugelstoßen und im Diskuswurf teil, erreichte mit 17,55 m bzw. 58,23 m in beiden Bewerben aber nicht das Finale. 2015 siegte er bei den U23-Europameisterschaften in Neapel mit 60,64 m und zwei Jahre später gewann er bei den U23-Europameisterschaften in Bydgoszcz mit einem Wurf auf 60,17 m die Silbermedaille. Anschließend nahm er erstmals an der Sommer-Universiade in Taipeh teil und gewann auch dort mit 61,13 m die Silbermedaille, hinter dem US-Amerikaner Reginald Jagers. 2018 qualifizierte er sich erstmals für die Europameisterschaften in Berlin und gelangte dort auf Anhieb bis in das Finale, in dem er mit 63,73 m den siebten Platz belegte. Im Jahr darauf gewann er bei den Studentenweltspielen in Neapel mit 63,74 m die Silbermedaille hinter dem Australier Matthew Denny und wurde anschließend bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 66,46 m im Finale Vierter. Daraufhin siegte er Ende Oktober bei den Militärweltspielen in Wuhan mit einer Weite von 63,88 m. 2020 siegte er mit 64,72 m bei den Balkan-Meisterschaften im heimischen Cluj-Napoca und im Jahr darauf nahm er an den Olympischen Spielen in Tokio teil, verpasste dort aber mit 61,90 m den Finaleinzug.

2022 siegte er mit 64,95 m bei den Balkan-Meisterschaften in Craiova und anschließend belegte er bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 65,57 m im Finale den siebten Platz. Im August gelangte er bei den Europameisterschaften in München mit 64,35 m ebenfalls auf Rang sieben. Im Jahr darauf wurde er bei der 2. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów mit 61,82 m Fünfter. Anschließend siegte er mit 64,39 m bei den Spielen der Frankophonie in Kinshasa, ehe er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 61,03 m in der Qualifikationsrunde ausschied. 2024 siegte er mit 61,90 m bei den Balkan-Meisterschaften in Izmir. Kurz darauf verpasste er bei den Europameisterschaften in Rom mit 61,72 m den Finaleinzug, ehe er bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 64,45 m im Finale auf den elften Platz gelangte.

In den Jahren von 2015 bis 2024 wurde Firfirică jedes Jahr rumänischer Meister im Diskuswurf. Er ist Student an der Universität Suceava.

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