Norwegische Fußballnationalmannschaft der Frauen
Die norwegische Fußballnationalmannschaft der Frauen repräsentiert das Königreich Norwegen im internationalen Frauenfußball. Sie ist eine Auswahl des norwegischen Fußballverbands.
Verband | Norges Fotballforbund | |||||||||
Konföderation | UEFA | |||||||||
Technischer Sponsor | Nike | |||||||||
Cheftrainer | Gemma Grainger | |||||||||
Co-Trainer | Monica Knudsen, Ingvild Stensland und Jon Knudsen | |||||||||
Kapitänin | Maren Mjelde | |||||||||
Rekordspielerin | Hege Riise (188) | |||||||||
Rekordtorschützin | Isabell Herlovsen (67) | |||||||||
Heimstadion | Wechselnde Stadien | |||||||||
FIFA-Code | NOR | |||||||||
FIFA-Rang | 16. (1842,03 Punkte) (Stand: 16. August 2024)[1] | |||||||||
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Bilanz | ||||||||||
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582[2] Spiele 333 Siege 91[3] Unentschieden 158 Niederlagen | ||||||||||
Statistik | ||||||||||
Erstes Länderspiel Schweden 2:1 Norwegen (Kolding, Dänemark; 7. Juli 1978) | ||||||||||
Höchster Sieg Norwegen 17:0 Slowakei (Ulefoss, Norwegen; 19. September 1995) | ||||||||||
Höchste Niederlage England 8:0 Norwegen (Brighton, England; 11. Juli 2022) | ||||||||||
Erfolge bei Turnieren | ||||||||||
Weltmeisterschaften | ||||||||||
Endrundenteilnahmen | 9 (Erste: 1991) | |||||||||
Beste Ergebnisse | Weltmeister, 1995 | |||||||||
Europameisterschaften | ||||||||||
Endrundenteilnahmen | 11 (Erste: 1984) | |||||||||
Beste Ergebnisse | Europameister 1987, 1993 | |||||||||
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(Stand: 3. Dezember 2024) |
Die norwegische Frauenfußballnationalmannschaft gehört zu den erfolgreichsten Frauen-Fußballnationalmannschaften der Welt. Sie ist die erste Mannschaft, die Europa- und Weltmeister sowie Olympiasieger werden konnte. Sie erreichte bei sechs von neun Fußball-Weltmeisterschaften mindestens das Viertelfinale und wurde 1995 Weltmeister. Im europäischen Vergleich konnte sie ab 1987 bei jeder Fußball-Europameisterschaft bis auf 1997, 2017 und 2022 mindestens das Halbfinale erreichen, wurde 1987 und 1993 Europameister sowie viermal Zweiter.
Nach der olympischen Goldmedaille 2000 konnte die Mannschaft aber keine Titel mehr gewinnen. Die Spiele in Athen 2004 wurden verpasst und bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking war im Viertelfinale Endstation. Beim Algarve-Cup 2009 wurden alle Gruppenspiele verloren, so dass sie in der FIFA-Weltrangliste Ende März 2009 auf den neunten Platz abrutschte. Im Juni fiel Norwegen sogar auf Platz 10 ab. Das war die bis dahin schlechteste Platzierung. Bei der Europameisterschaft in Finnland wurde in der Gruppenphase nur der 3. Platz hinter Deutschland und Frankreich erreicht, so dass man als Außenseiter in das Viertelfinalspiel gegen Schweden ging. Hier konnte sich die Mannschaft aber steigern und gewann überraschend mit 3:1. Das Halbfinale gegen Deutschland wurde dann trotz guter Leistung, insbesondere in der 1. Halbzeit, mit 1:3 verloren. Danach stieg Norwegen wieder auf Platz 7 der FIFA-Weltrangliste.
Auch bei der Weltmeisterschaft 2011 konnte Norwegen nicht überzeugen. Zwar konnten sie in einem inoffiziellen Testspiel vor der WM den Weltranglistenersten USA mit 3:1 schlagen, bei der WM reichte es aber nur zu einem 1:0-Sieg gegen den WM-Neuling Äquatorialguinea. Durch das Ausscheiden in der Vorrunde wurde auch die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 verpasst.
Das schwache Abschneiden bei der WM und die Niederlage im ersten EM-Qualifikationsspiel gegen Island, führten dazu, dass Norwegen am 23. September 2011 mit Platz 12 die bis dahin schlechteste Platzierung in der FIFA-Weltrangliste einnahm.[4] Im März 2012 fiel die Mannschaft noch einen weiteren Platz in der Rangliste, nachdem auch beim Algarve-Cup 2012 keine Leistungssteigerung erfolgte und nur Rang 7 belegt wurde. Für die EM 2013 konnte sich Norwegen erst am letzten Spieltag der Qualifikation direkt qualifizieren. Trotz letztlich erfolgreicher Qualifikation wurde Trainerin Eli Landsem entlassen und mit Even Pellerud, der Trainer unter dem Norwegen 1995 Weltmeister wurde, erneut verpflichtet. Unter Pellerud konnte die Mannschaft aber zunächst keine Leistungssteigerung zeigen. So wurden vier Vorbereitungsspiele auf die EM verloren, unter anderem erstmals gegen die Schweiz. Bei der EM konnte in der Vorrunde aber Titelverteidiger Deutschland erstmals nach 20 Jahren wieder in einem EM-Spiel besiegt und das Finale gegen Deutschland erreicht werden. Dort verloren die Norwegerinnen mit 0:1, wobei sie zwei Strafstöße nicht verwandeln konnten. Durch das Erreichen des EM-Finales konnte sich die Mannschaft aber im August in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 10 und durch Siege in den folgenden WM-Qualifikationsspielen im Dezember auf Platz 8 verbessern, fiel danach aber wieder auf Platz 12 im Dezember 2014 zurück.
Bei der EM-Endrunde 2017 schieden die Norwegerinnen in der Vorrunde aus und blieben dabei erstmals ohne Punktgewinn und Torerfolg. Sie fielen daraufhin in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 14 zurück, ihre bis dahin schlechteste Platzierung.
Geschichte
BearbeitenDie Norwegerinnen bestritten ihr erstes Länderspiel bei der fünften Austragung der nordischen Fußballmeisterschaft der Frauen, verloren aber alle drei Spiele gegen die skandinavischen Nachbarn, die schon seit 1973 bzw. 1974 Länderspiele austragen. Auch 1979 reichte es zu keinem Sieg. Erst bei der inoffiziellen Europameisterschaft 1979 gelang gegen Nordirland der erste Sieg. Da das zweite Spiel gegen Italien aber verloren wurde, schieden die Norwegerinnen nach der Vorrunde aus.[5] Bei den beiden folgenden nordischen Meisterschaften gelangen immerhin drei Remis in sechs Spielen. 1981 nahm BUL Oslo am „Women’s World Invitation Tournament“ in der Republik China (Taiwan) teil und belegte den vierten Platz.[6] Einige der Spiele, die teilweise gegen andere Vereinsmannschaften ausgetragen wurden, werden von der FIFA als offizielle Länderspiele Norwegens gezählt, werden aber vom NFF nicht berücksichtigt. Für die erste Fußball-Europameisterschaft konnte sich Norwegen nicht qualifizieren, konnte aber bei der zweiten Austragung 1987 den Titel gewinnen. 1988 gewannen die Norwegerinnen das „Women’s FIFA Invitational Tournament“[7] in China und hatten sich damit unter den Spitzenmannschaften im Frauenfußball etabliert.
Turnierbilanz
BearbeitenWeltmeisterschaften
BearbeitenNorwegen gehört zu den drei europäischen Mannschaften, die an allen WM-Turnieren teilnahmen. 1995 wurden sie als erste europäische Mannschaft im Nachbarland Schweden Weltmeister, nachdem sie vier Jahre zuvor im Finale an der USA gescheitert waren. Danach wurde noch zweimal das Halbfinale erreicht. 2011 schied Norwegen erstmals in der Vorrunde einer WM aus, nachdem gegen Brasilien und Australien verloren wurde. Nur gegen WM-Neuling Äquatorialguinea gelang ein Sieg, mehr als ein Tor konnte dabei aber auch nicht erzielt werden. Durch dieses frühe Ausscheiden verschlechterte sich Norwegen wieder auf Rang 10 der FIFA-Weltrangliste.
Jahr | Ergebnis | Trainer | Meiste Spiele | Meiste Tore |
---|---|---|---|---|
1991 | Zweiter Platz | Even Pellerud | 9 Spielerinnen mit 6 Spielen | Linda Medalen (6) |
1995 | Weltmeister | Even Pellerud | 9 Spielerinnen mit 6 Spielen | Ann Kristin Aarønes (6), Torschützenkönigin |
1999 | Vierter Platz | Per-Mathias Høgmo | 7 Spielerinnen mit 6 Spielen | Ann Kristin Aarønes (4) |
2003 | Viertelfinale | Åge Steen | 11 Spielerinnen mit 6 Spielen | Dagny Mellgren (3) |
2007 | Vierter Platz | Bjarne Berntsen | 7 Spielerinnen mit 6 Spielen | Ragnhild Gulbrandsen (6) |
2011 | Vorrunde | Eli Landsem | 8 Spielerinnen mit 3 Spielen | Emilie Bosshard Haavi und Elise Thorsnes (je 1) |
2015 | Achtelfinale | Even Pellerud | 8 Spielerinnen mit 4 Spielen | Ada Hegerberg (3) |
2019 | Viertelfinale | Martin Sjögren | 11 Spielerinnen mit 5 Spielen | Isabell Herlovsen (2) |
2023 | Achtelfinale | Hege Riise | 11 Spielerinnen mit 4 Spielen | Sophie Román Haug (3) |
Alle | Bente Nordby und Hege Riise (je 22) | Ann Kristin Aarønes (10) |
Europameisterschaften
BearbeitenOlympische Spiele
BearbeitenDie Qualifikation erfolgte bis 2020 über die WM-Endrunde, ab 2024 über die UEFA Women’s Nations League.
Nations League
BearbeitenAlgarve-Cup
BearbeitenDie Nationalmannschaft nahm bis 2015 an allen Austragungen des Algarve-Cups teil, an dem bis 2015 alljährlich nahezu alle der besten Frauen-Nationalmannschaften teilnehmen. Sie gewann die erste Austragung sowie vier weitere und ist damit nach den USA die zweiterfolgreichste Mannschaft bei diesem Turnier. Der 10. Platz 2014 nach vier Niederlagen, wobei Norwegen als einzige Mannschaft kein Spiel gewinnen konnte, war bis 2017 aber die schlechteste Platzierung. 2017 reichte es dann nur zum Spiel um Platz 11. 2019 gelang nach 21 Jahren ohne Titel der fünfte Erfolg. 2020 wurde mit dem 100. Spiel der dritte Platz erreicht.
Andere Turniere
Bearbeiten- North America Cup 1987: 3. Platz
- Canada Cup 1990: 2. Platz
- Troia Tournament 1991: 1. Platz
- Zypern-Cup in Agia Napa 1990: 2. Platz
- Zypern-Cup in Agia Napa 1992: 2. Platz
- Zypern-Cup in Agia Napa 1993: 1. Platz
- Chiquita Cup 1994: 4. Platz
- US Cup 1995: 2. Platz
- Tri-Nations Tournament in Dänemark 1997: 1. Platz
- Vier-Nationen-Turnier in China 1998: 2. Platz
- Turnier zum 100. Geburtstag des DFB: 2. Platz
- Vier-Nationen-Turnier in China 2002: 1. Platz
- Vier-Nationen-Turnier in China 2003: 4. Platz
- Vier-Nationen-Turnier in China 2006: 4. Platz
- Vier-Nationen-Turnier in China 2013: 1. Platz
- Tournoi de France 2023: 3. Platz
Aktueller Kader
BearbeitenDie Tabelle enthält die Spielerinnen, die für beiden Play-off-EM-Qualifikations-Spiele im November/Dezember 2024 nominiert wurden.[8]
Nr.[K 1] | Spielerin[K 2] | Geburts- datum |
Debüt | Verein[K 3] | Länder- spiele[K 4] |
Länder- spieltore[K 4] |
Letzter Einsatz |
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Tor | |||||||
23 | Aurora Watten Mikalsen* | 21.03.1996 | 2022 | SK Brann Kvinner | 21 | 0 | 29.10.2024 |
1 | Cecilie Fiskerstrand* | 20.03.1996 | 2014 | AC Florenz | [K 5] | 540 | 03.12.2024 |
12 | Selma Panengstuen | 05.03.2003 | – | Kolbotn IL | 0 | 0 | – |
Abwehr | |||||||
5 | Guro Bergsvand* | 03.03.1994 | 2021 | Brighton & Hove Albion | 36 | 7 | 03.12.2024 |
4 | Tuva Hansen* | 04.08.1997 | 2016 | FC Bayern München | 47 | 2 | 29.11.2024 |
16 | Mathilde Hauge Harviken* | 29.12.2001 | 2022 | Rosenborg Trondheim | 27 | 0 | 29.11.2024 |
2 | Marit Bratberg Lund* | 07.11.1997 | 2022 | Benfica Lissabon | 16 | 1 | 03.12.2024 |
6 | Maren Mjelde* | 06.11.1989 | 2007 | Arna-Bjørnar | 178 | 20 | 03.12.2024 |
3 | Marthine Østenstad | 18.03.2001 | 2023 | SK Brann Kvinner | 3 | 0 | 03.12.2024 |
13 | Emilie Marie Aanes Woldvik | 08.01.1999 | 2020 | Lillestrøm SK Kvinner | 8 | 0 | 03.12.2024 |
Mittelfeld | |||||||
7 | Ingrid Syrstad Engen* | 29.04.1998 | 2018 | FC Barcelona | [K 5] | 806 | 03.12.2024 |
21 | Emilie Marie Joramo | 13.01.2001 | 2022 | Hammarby IF | 3 | 0 | 18.02.2023 |
15 | Justine Kielland | 22.11.2002 | 2024 | VfL Wolfsburg | 3 | 0 | 29.11.2024 |
18 | Frida Maanum* | 16.07.1999 | 2017 | Arsenal Women FC | [K 5] | 8421 | 03.12.2024 |
11 | Guro Reiten* | 26.07.1994 | 2014 | Chelsea FC Women | [K 5] | 9721 | 29.11.2024 |
8 | Vilde Bøe Risa* | 13.07.1995 | 2016 | Atlético Madrid | 80 | 3 | 03.12.2024 |
20 | Olaug Tvedten | 20.07.2000 | 2024 | Vålerenga Oslo | 1 | 0 | 03.12.2024 |
Angriff | |||||||
10 | Caroline Graham Hansen* | 18.02.1995 | 2011 | FC Barcelona | 112 | 50 | 03.12.2024 |
14 | Ada Hegerberg* | 10.07.1995 | 2011 | Olympique Lyon | 86 | 49 | 03.12.2024 |
17 | Celin Bizet Ildhusøy | 24.10.2001 | 2021 | Manchester United W.F.C. | 25 | 7 | 03.12.2024 |
19 | Synne Sofie Kinden Jensen | 15.02.199 | 2014 | Atlético Madrid | 26 | 5 | 03.12.2024 |
9 | Karina Sævik* | 24.03.1996 | 2019 | Vålerenga Oslo | 57 | 8 | 03.12.2024 |
22 | Cathinka Friis Tandberg | 18.06.2004 | 2023 | Hammarby IF | 5 | 0 | 03.12.2024 |
Anmerkungen:
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Darüber hinaus kamen 2020, 2021 und 2022 zum Einsatz oder wurden berufen:
Bisherige Trainer
BearbeitenZeitraum | Name | Anzahl | Siege | Remis | Niederlagen | Torverhältnis | Quote |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1978–1982 | Per Pettersen | 24 | 6 | 7 | 11 | 31: 33 | 1.04 |
1983–1989 | Erling Hokstad | 12 | 6 | 4 | 2 | 20: 15 | 1.83 |
1987–1989 | Erling Hokstad/Dag Steinar Vestlund | 29 | 19 | 3 | 7 | 67: 29 | 2.07 |
1989–1996 | Even Pellerud | 104 | 75 | 12 | 17 | 300:102 | 2.28 |
1997–2000 | Per-Mathias Høgmo | 64 | 44 | 11 | 9 | 151: | 502.23 |
2000–2004 | Åge Steen | 59 | 35 | 11 | 13 | 140: | 661.97 |
2005–2009 | Bjarne Berntsen | 76 | 36 | 11 | 29 | 119: | 991.57 |
2009–2012 | Eli Landsem | 49 | 22 | 6 | 15 | 102: | 461.47 |
2013–2015 | Even Pellerud | 46 | 22 | [9] | 915 | 90: 47 | 1.63 |
2015–2016 | Roger Finjord | 14 | 10 | 1 | 3 | 44: 7 | 2.21 |
2016 | Leif Gunnar Smerud (interim) | 2 | 0 | 2 | 0 | 1: 1 | 1 |
2017–2022 | Martin Sjögren | 69 | 42 | 4 | 23 | 165: | 831.88 |
2022–2023[10] | Hege Riise | 12 | 4 | 3 | 5 | 17: 17 | 1.25 |
2023 | Leif Gunnar Smerud (interim) | 6 | 1 | 2 | 3 | 9: 8 | 0.83 |
2024– | Gemma Grainger | 12 | 7 | 4 | 1 | 36: 4 | 2.08 |
Stand: 3. Dezember 2024
Rekordspielerinnen
BearbeitenMeiste Spiele
BearbeitenGunn Nyborg spielte vom ersten Spiel der Norwegerinnen in allen Spielen bis zu ihrem 110. Spiel und war weltweit die erste Spielerin, von der bekannt ist, dass sie 100 Länderspiele bestritt.
Spiele | Name | Zeitraum | Rekordspielerin |
---|---|---|---|
188 | Hege Riise | 1990–2004 | seit 8. September 2001 |
183 | Solveig Gulbrandsen | 1998–2015 | |
178 | Maren Mjelde | seit 2007 | |
172 | Bente Nordby | 1991–2007 | |
162 | Trine Rønning | 1999–2016 | |
152 | Linda Medalen | 1987–1999 | 23. Oktober 1999 bis 8. September 2001 |
151 | Heidi Støre | 1980–1997 | 18. März 1994 bis 23. Oktober 1999 |
144 | Ingvild Stensland | 2003–2016 | |
138 | Ingrid Hjelmseth | 2003–2019 | |
134 | Unni Lehn | 1996–2007 | |
133 | Isabell Herlovsen | 2005–2019 | |
130 | Elise Thorsnes | seit 2006 | |
120 | Brit Sandaune | 1995–2003 | |
112 | Caroline Graham Hansen | seit 2011 | |
111 | Ann Kristin Aarønes | 1990–1999 | |
110 | Gunn Nyborg | 1978–1992 | bis 1. März 1988 mit weniger werdenden anderen Spielerinnen, dann allein bis zum 18. März 1994 |
108 | Kristine Minde | 2011–2020 | |
107 | Ane Stangeland Horpestad | 1999–2008 | |
105 | Gro Espeseth | 1991–2000 | |
103 | Emilie Bosshard Haavi | seit 2010 |
Stand: 3. Dezember 2024
Quelle: fotball.no: Norge Kvinner Senior A - Toppscorer, gule og røde kort[11]
Meiste Tore
BearbeitenIsabell Herlovsen löste am 8. Oktober mit ihrem 67. Länderspieltor die langjährige Rekordtorschützin Marianne Pettersen ab.
Tore | Name | Zeitraum |
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67 | Isabell Herlovsen | 2005–2019 |
66 | Marianne Pettersen | 1994–2003 |
64 | Linda Medalen | 1987–1999 |
60 | Ann Kristin Aarønes | 1990–1999 |
58 | Hege Riise | 1990–2004 |
55 | Solveig Gulbrandsen | 1998–2015 |
50 | Caroline Graham Hansen | seit 2011 |
49 | Ada Hegerberg | 2011–2017, 2022– |
Dagny Mellgren | 1999–2005 | |
30 | Ragnhild Gulbrandsen | 1997–2007 |
26 | Lisa-Marie Utland | 2015–2021 |
24 | Unni Lehn | 1996–2007 |
23 | Birthe Hegstad | 1987–1995 |
22 | Trine Rønning | 1999–2016 |
Heidi Støre | 1980–1997 | |
21 | Frida Leonhardsen Maanum | seit 2017 |
Guro Reiten | seit 2014 | |
Elise Thorsnes | seit 2006 | |
20 | Maren Mjelde | seit 2007 |
Gunn Nyborg | 1978–1992 |
Spiele gegen Nationalmannschaften deutschsprachiger Länder
BearbeitenAlle Ergebnisse aus norwegischer Sicht.
Deutschland
BearbeitenNorwegen ist der Gegner, gegen den die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen die meisten Länderspiele bestritten hat. Bis zur Europameisterschaft 2009 war die Bilanz ausgeglichen, dann verlor Norwegen zunächst das 1. Gruppenspiel mit 0:4, wobei drei Tore erst in der Nachspielzeit fielen und dann auch das Halbfinale mit 1:3, in dem die Norwegerinnen bereits nach 10 Minuten mit 1:0 in Führung gehen konnten, in der 59. und 61. Minute dann aber 2 Gegentreffer hinnehmen mussten und als sie in der Schlussminute auf den Ausgleich drängten noch das 1:3 kassierten. Im letzten Gruppenspiel bei der EM 2013 konnte Norwegen erstmals wieder gegen Deutschland gewinnen, wodurch die deutsche Mannschaft nach 20 Jahren wieder ein Spiel bei einer EM-Endrunde verlor. Im Finale, das Deutschland dann wie die drei vorherigen EM-Finalspiele gewann, trafen beide erneut aufeinander. Der deutschen Mannschaft gelangen nach dem verlorenen Gruppenspiel gegen Norwegen 10 Spiele ohne Gegentor. Am 10. März 2014 beendete Norwegen diese Serie durch ein Elfmetertor in der 2. Spielminute des letzten Gruppenspiels beim Algarve-Cup 2014, verlor das Spiel aber anschließend mit 1:3.
Schweiz
BearbeitenDatum | Ort | Ergebnis | Anlass |
---|---|---|---|
3. Mai 1981 | Moss | 3:0 | |
1. Oktober 1984 | Delémont | 2:0 | |
5. August 1986 | Daenikon | 8:0 | |
1. September 1991 | Suhr | 10:0 | EM-Qualifikation |
1. Mai 1992 | Geithus | 6:0 | EM-Qualifikation |
11. September 1999 | Bergen | 4:0 | EM-Qualifikation |
24. Juni 2000 | Interlaken | 1:0 | EM-Qualifikation |
6. April 2013 | Nyon | 1:3 | |
9. März 2015 | Albufeira | 2:2 | Algarve-Cup 2015 |
9. März 2016 | Rotterdam | 1:2 | Olympiaqualifikation |
25. Juli 2023 | Hamilton | 0:0 | WM-Gruppenspiel |
Österreich
BearbeitenDatum | Ort | Ergebnis | Anlass |
---|---|---|---|
21. Juni 2007 | Lilleström | 3:0 | EM-Qualifikation |
21. Juni 2008 | Amstetten | 4:0 | EM-Qualifikation |
11. März 2009 | Loulé | 2:0 | Algarve-Cup |
10. April 2016 | Steyr | 1:0 | EM-Qualifikation |
2. Juni 2016 | Oslo | 2:2 | EM-Qualifikation |
15. Juli 2022 | Brighton and Hove | 0:1 | EM-Gruppenspiel |
22. September 2023 | Oslo | 1:1 | Nations League |
5. Dezember 2023 | St. Pölten | 1:2 | Nations League |
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Frauen-Weltrangliste. In: fifa.com. FIFA, 16. August 2024, abgerufen am 16. August 2024 (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind provisorisch, da nicht mehr als fünf Spiele absolviert wurden oder die Mannschaften seit mehr als 48 Monaten inaktiv sind.).
- ↑ Zudem ein nach 45 Minuten wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgebrochenes Spiel
- ↑ Davon sieben Spiele im Elfmeterschießen gewonnen und zwei verloren
- ↑ FIFA.com: DVR Korea zurück in den Top 10 ( vom 24. September 2011 im Internet Archive)
- ↑ Inofficial European Women Championship 1979
- ↑ Women’s World Invitation Tournament 1981
- ↑ Women’s FIFA Invitational Tournament 1988
- ↑ fotball.no: Norges tropp mot Nord-Irland
- ↑ Davon zwei Spiele im Elfmeterschießen gewonnen
- ↑ Frauen-WM: Norwegen-Coach Riise tritt zurück. In: sport1.de. 1. September 2023, abgerufen am 2. September 2023.
- ↑ Norge Kvinner Senior A - Toppscorer, gule og røde kort. fotball.no, abgerufen am 23. November 2024 (norwegisch).