Österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen

Frauenfußballnationalmannschaft

Die österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen besteht seit 1990 und ist das Nationalteam der Frauen des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB).

Österreich
Republik Österreich
Logo des ÖFB
Verband Österreichischer Fußball-Bund
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Puma
Cheftrainer Irene Fuhrmann
Co-Trainer Markus Hackl; Christoph Witamwas
Kapitänin Sarah Puntigam[1]
Rekordspielerin Sarah Puntigam (144)
Rekordtorschützin Nina Burger (53)
Heimstadion Wiener Neustadt Arena[2]
FIFA-Code AUT
FIFA-Rang 17. (1836,08 Punkte)
(Stand: 15. März 2024)[3]
Heim
Auswärts
Bilanz
229 Spiele
102 Siege
37 Unentschieden
90 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Schweiz Schweiz 5:1 Österreich OsterreichÖsterreich
(Richterswil, Schweiz; 25. August 1990)
Höchste Siege
OsterreichÖsterreich Österreich 11:0 Armenien Armenien
(Waidhofen an der Ybbs, Österreich; 10. Mai 2003)
Armenien Armenien 0:11 Österreich OsterreichÖsterreich
(Waidhofen an der Ybbs, Österreich; 13. Mai 2003)
Höchste Niederlagen
Tschechien Tschechien 5:0 Österreich OsterreichÖsterreich
(Wien, Österreich; 25. April 1999)
Schottland Schottland 5:0 Österreich OsterreichÖsterreich
(Livingston, Schottland; 5. Mai 2002)
OsterreichÖsterreich Österreich 1:6 Schweden SchwedenSchweden
(Paola, Malta; 19. Februar 2021)
OsterreichÖsterreich Österreich 2:7 England EnglandEngland
(Algeciras, Spanien; 23. Februar 2024)
Erfolge bei Turnieren
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 2017)
Beste Ergebnisse Halbfinale 2017
(Stand: 9. April 2024)

Im Jahr 2017 wurde die Nationalmannschaft als Österreichs Team des Jahres ausgezeichnet, nachdem man im Sommer 2017 erstmals an einer EM-Endrunde teilnahm und es dort bis ins Halbfinale schaffte. Vier Jahre später gelang erneut die Qualifizierung für die Europameisterschaft 2022. Im Jahr 2016 gewann die Nationalmannschaft den Zypern-Cup.

Seit 25. August 2023 belegt die Mannschaft Platz 16 in der FIFA-Weltrangliste, womit man die historisch höchste Platzierung erreichte.[4]

Die Nationalmannschaft wird seit 27. Juli 2020 von Irene Fuhrmann trainiert. Mannschaftskapitänin ist Sarah Puntigam, die gleichzeitig Rekordspielerin ist.

Geschichte Bearbeiten

Zwischen 1970 und 1990 hatte sich der Frauenfußballsport im Osten Österreichs rasant entwickelt und eine Vielzahl an Vereinen hervorgebracht. In Westösterreich hingegen war das Interesse noch gering. Dementsprechend waren in der höchsten Klasse der Frauen-Bundesliga ausschließlich Vereine aus Wien und Umgebung, Oberösterreich und Steiermark zu finden.

Gerhard Traxler, Vorsitzender der Frauen-Bundesliga, kritisierte im Sommer 1989, der Damenfußball stagniere, weil seitens des ÖFB nichts unternommen werde. In der Folge machte der Wiener Fußball-Verband innerhalb des ÖFB seinen Einfluss geltend und drängte auf eine verstärkte Förderung des Damenfußballs. Inoffiziell trat im Frühling 1990 ein kombiniertes Team aus Spielerinnen der zwei bestplatzierten Klubs der Bundesliga zu einem Spiel gegen die Tschechoslowakei an. Diese Privatinitiative zwang den ÖFB, zu handeln und eine offizielle Nationalmannschaft zusammenzustellen.[5]

Das erste Freundschaftsspiel bestritt die Nationalmannschaft am 25. August 1990 in Richterswil gegen die Schweiz, dieses verlor sie 5:1. Erst das siebte Freundschaftsspiel, zu dem man antrat, konnte die Mannschaft 1993 gewinnen (gegen Ungarn).[6] In den folgenden Jahren bestritt die Nationalmannschaft hauptsächlich Freundschaftsspiele sowie Qualifikationsspiele für Meisterschaften, bei denen man nie in die Endrunde gelangte. In der Qualifikation zur WM 2011 traf die Mannschaft auf Spanien, England, die Türkei und Malta. Dabei belegte Österreich den 3. Platz.

Erstmals erreichte man in der Qualifikation für die EM 2013 als Gruppen-Zweiter die Play-offs um ein EM-Ticket, wo man jedoch scheiterte: Gegen Russland unterlag man 0:2 im Hinspiel und konnte den Rückstand mit einem 1:1 im Rückspiel nicht mehr aufholen. Im März 2016 erreichten die Österreicherinnen nach dem Gewinn des Zypern-Cup 2016 Platz 25 in der FIFA-Weltrangliste.[7] Nach der EM 2017 erreichten sie im September 2017 mit Platz 20 ihre bis dahin beste Platzierung. Im August 2023 belegten sie Platz 16 auf der FIFA-Weltrangliste.[8]

Das österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen konnte sich im September 2016 erstmals für die im folgenden Jahr stattfindende Endrunde einer Europameisterschaft qualifizieren. Das Team traf bei der EM 2017 in Gruppe C auf Schweiz, Frankreich und Island, wo es als Gruppensieger hervorging. Im Viertelfinale kam es zum Elfmeterschießen gegen Spanien, wo es 5:3 gewann und ins Halbfinale einzog. Dieses konnte Dänemark mit 3:0 im Elfmeterschießen für sich entscheiden. Bei der Wahl zu Österreichs Sportlern des Jahres 2017 wurde das Team zur Mannschaft des Jahres gewählt. Der ORF übertrug alle Spiele der österreichischen Nationalmannschaft im Bewerb live auf ORF eins. Um eine Übertragung des Gruppenspiels am 26. Juli auf dem Sender (statt auf ORF Sport Plus) zu ermöglichen, wurde das ursprünglich zeitgleich angesetzte Qualifikationsspiel von FC Salzburg zur UEFA Champions League der Männer kurzfristig auf 18:45 Uhr vorverlegt.[9]

Am 27. Juli 2020 wurde Irene Fuhrmann die erste Teamchefin der Frauen. Sie übernahm das Amt von Dominik Thalhammer, der zum LASK wechselte.[10]

Bei der EM 2022 qualifizierte man sich erneut für die Endrunde. In Gruppe A wurde die Mannschaft Gruppenzweiter hinter England, im Viertelfinale verlor sie 0:2 gegen Deutschland.

Turnierbilanz Bearbeiten

Weltmeisterschaft Bearbeiten

  • 1991: keine Teilnahme
  • 1995: keine Teilnahme
  • 1999: keine Teilnahme
  • 2003: nicht qualifiziert
  • 2007: nicht qualifiziert
  • 2011: nicht qualifiziert
  • 2015: nicht qualifiziert
  • 2019: nicht qualifiziert
  • 2023: nicht qualifiziert (in der ersten Play-off-Runde an Schottland gescheitert)

Europameisterschaft Bearbeiten

  • 1984: keine Teilnahme
  • 1987: keine Teilnahme
  • 1989: keine Teilnahme
  • 1991: keine Teilnahme
  • 1993: keine Teilnahme
  • 1995: keine Teilnahme
  • 1997: nicht qualifiziert

Olympische Spiele Bearbeiten

Die Qualifikation erfolgte bis 2020 über die WM-Endrunde, ab 2024 über die UEFA Women’s Nations League.

  • 1996: keine Teilnahme
  • 2000: keine Teilnahme
  • 2004: keine Teilnahme
  • 2008: nicht qualifiziert
  • 2012: nicht qualifiziert
  • 2016: nicht qualifiziert
  • 2020: nicht qualifiziert
  • 2024: nicht qualifiziert

Nations League Bearbeiten

  • 2023/24: Liga A2 – 2. Platz, Verbleib in Liga A

Algarve-Cup Bearbeiten

Die Nationalmannschaft nahm dreimal am Algarve-Cup teil und spielte dabei jeweils in Gruppe C, in der zunächst die schwächeren Mannschaften gegeneinander antreten.

Zypern-Cup Bearbeiten

Die Nationalmannschaft nahm 2016 erstmals teil und gewann das Turnier durch ein 2:1 im Finale gegen Polen. 2017 wurde der achte Platz belegt. Dabei traf die Mannschaft erstmals auf eine ozeanische Mannschaft (Neuseeland) und gewann mit 3:0. 2018 nahm Österreich erneut teil und belegte durch einen Sieg im Elfmeterschießen gegen Wales den siebten Platz. Dabei kam Nina Burger als erste österreichische Spielerin zu ihrem 100. Länderspiel.[11] 2019 wurde der vierte Platz belegt. Dabei verloren die Österreicherinnen kein Spiel. Nach Siegen gegen Afrikameister Nigeria (4:1) und die Slowakei (1:0) sowie einem torlosen Remis gegen Belgien wurde Österreich Gruppensieger, traf aber als schlechtester Gruppensieger im Spiel um Platz 3 wieder auf Belgien. Da dieses erneut torlos endete, kam es zum Elfmeterschießen, in dem je fünf Schützinnen beider Mannschaften trafen und nicht trafen und es am Ende 3:2 für Belgien stand.[12]

Rekordspielerinnen und -torschützinnen Bearbeiten

Stand: 9. April 2024

Das erste Tor in den Länderspielen der österreichischen Frauen erzielte am 25. August 1990 Christa Zötsch (1. DFC Leoben) in der 63. Spielminute beim Stand von 0:3 bei der 1:5 (0:2)-Niederlage von Österreich in der Schweiz, in Richterswil.[13]

Gertrud Stallinger (Union Kleinmünchen Linz) erzielte am 30. Juli 1998 beim 5:0 (1:0)-Sieg von Österreich gegen Israel) beim Turnier in Trencin (SK) vier Tore in einem Länderspiel. Auch beim 11:0-Sieg von Österreich gegen Armenien am 13. Mai 2003 in Waidhofen an der Ybbs war Österreichs Rekordtorschützin Gertrud Stallinger viermal erfolgreich. Auf jeweils drei Tore in einem Spiel brachten es Manuela Binder, Michaela Schaffranek und Elke Scheubmayr.

Ein besonderes Kunststück gelang Ramona Cito, die am 27. Mai 1995 im freundschaftlichen Länderspiel gegen Slowenien beim Stand von 8:1 in der 79. Spielminute eingetauscht wurde und bereits vier Minuten später für den Endstand von 9:1 für Österreich sorgte. Dennoch sollte es der einzige Länderspieleinsatz von Ramona Cito bleiben.

Die schnellsten Länderspieltore erzielten jedoch zwei andere Spielerinnen: Beim 11:0-Sieg von Österreich gegen Armenien am 13. Mai 2003 war Marlies Hanschitz ebenso bereits nach 3 Minuten erfolgreich, wie Manuela Binder beim vorher genannten 9:1-Sieg gegen Slowenien. Das schnellste Verlusttor fügte übrigens die Waliserin Jones, die beim 1:1-Unentschieden am 24. Oktober 1999 bereits in der 2. Spielminute einen Elfmeter gegen Österreich versenkte.

In einem Testspiel 2020 gegen die Schweiz feierte Sarah Puntigam ihr 100. Länderspiel im ÖFB-Dress, womit sie nach Nina Burger die zweite Frauen-Nationalteamspielerin ist, die die 100er Länderspiel-Marke geknackt hat.[14] Am 17. September 2021 wurde sie mit ihrem 110. Länderspiel österreichische Rekordnationalspielerin.[15]

Rekordspielerinnen
Spiele Spielerin Zeitraum Tore
144 Sarah Puntigam 2009–2024 18
127 Carina Wenninger 2007–2023 07
117 Sarah Zadrazil 2010–2024 15
115 Laura Feiersinger 2010–2024 19
109 Nina Burger 2005–2019 53
108 Verena Hanshaw 2011–2024 10
102 Virginia Kirchberger 2010–2024 05
100 Nicole Billa 2013–2024 47
098 Manuela Zinsberger 2013–2024 00
093 Nadine Prohaska 2008–2019 07
083 Viktoria Schnaderbeck 2007–2022 02
079 Barbara Dunst 2015–2024 12
074 Lisa Makas 2010–2022 19
072 Katharina Schiechtl 2014–2024 10
Rekordschützinnen
Tore Spielerin Zeitraum Spiele
53 Nina Burger 2005–2019 109
47 Nicole Billa 2013–2024 100
30 Gertrud Stallinger 1990–2005 056
20 Sarah Puntigam 2009–2024 144
19 Laura Feiersinger 2009–2024 115
19 Lisa Makas 2010–2022 074
15 Sarah Zadrazil 2010–2024 117
13 Elke Scheubmayr 1991–2001 037
12 Barbara Dunst 2015–2024 079
11 Nina Aigner 1998–2010 040
10 Verena Hanshaw 2011–2024 108
10 Katharina Schiechtl 2014–2024 072
10 Sonja Spieler 1993–2010 062
09 Marion Gröbner 2003–2013 041

Teamchefs und Assistenten Bearbeiten

Stand: 9. April 2024

Erster Teamchef des österreichischen Nationalteams der Frauen war Peter Leitl, der insgesamt 27 mal für die Nominierungen verantwortlich war. Langjähriger Teamchef war unter anderem Dominik Thalhammer[16], der das Amt des im April 2011 verstorbenen Ernst Weber übernommen hatte, der in 60 Länderspielen hauptverantwortlich für das österreichische Frauennationalteam war. Seit Sommer 2020 ist mit Irene Fuhrmann die erste Frau Trainerin der österreichischen Frauenfußballnationalmannschaft.

Name Anzahl
der
Länder-
spiele
gesamt
Davon
als
Teamchef
Davon
als
Assistent
Erstes
Länder-
spiel
Letztes
Länder-
spiel
Anmerkung
Peter Leitl 27 27 25.08.1990 05.10.1997
Eveline Leitner 28 28 09.10.1991 05.10.1997
Paul Gludovatz 4 4 09.10.1991 14.05.2000
Gerhard Seidl 2 2 17.11.1991 29.04.1992
Mario Franzoi 36 36 19.05.1996 23.09.2006
Adi Köstenberger 1 1 18.08.1996 18.08.1996
Olga Hutter 36 6 30 28.06.1998 23.09.2006
Ernst Weber 60 60 28.06.1998 25.08.2010
Dominik Thalhammer 91 91 27.04.2011 10.03.2020 Sieg beim Zypern-Cup 2016
Erste Qualifikation für eine EM-Endrunde (2017)
Irene Fuhrmann[17] 45 45 22.09.2020 im Amt

Kader Bearbeiten

Kapitänin
 
ÖFB-Frauenfußball-Freundschaftsspiel Österreich gegen Dänemark im Juli 2017, 1. Reihe hockend v.l. Billa, Zadrazil, Feiersinger, Aschauer und Burger; 2. Reihe stehend v.l. Wenninger, Kirchberger, Makas, Schiechtl, Zinsberger und Puntigam
 
Das Team während des Emp­fangs beim Bundes­präsidenten vor der Abreise zur EM 2017
 
Ein Teil des Teams mit weiteren Gewinnerinnen bei der Gala für die österreichischen Sportler des Jahres 2017

Siehe auch Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Österreich#Kader

Die Liste enthält die Spielerinnen, die für die Spiele im April 2024 gegen Deutschland und Polen nominiert wurden.[20] Anstelle von Sarah Zadrazil und Katharina Naschenweng, die verletzungsbedingt ausfielen, wurden Michela Croatto und Laura Wienroither nachnominiert.[21]

Nr.[22] Name Verein Geburtsdatum Länderspiele Länderspieltore Letzter Einsatz
Tor
21 Mariella El Sherif SK Sturm Graz 2. September 2004 000 00
Andrea Gurtner (A) OFI Kreta 1. Februar 2001 000 00
Isabella Kresche (A) Italien  US Sassuolo Calcio 28. November 1998 006 00 11.04.2023
23 Jasmin Pal Deutschland  1. FC Köln 24. August 1996 004 00 28.02.2024
0 Larissa Rusek (A) USV Neulengbach 1. Jänner 2005 000 00
01 Manuela Zinsberger England  Arsenal Women FC 19. Oktober 1995 098 00 09.04.2024
Abwehr
0 Anna Bereuter (A) SCR Altach/FFC Vorderland 27. November 2001 000 00
0 Michela Croatto (A) Deutschland  RB Leipzig 29. Juni 2002 001 00 18.07.2023
02 Chiara D’Angelo Deutschland  TSG 1899 Hoffenheim 31. Juli 2004 000 00
04 Celina Degen Deutschland  1. FC Köln 16. Mai 2001 016 02 09.04.2024
Lainie Fuchs (A) SKN St. Pölten 4. Jänner 2004 000 00
11 Marina Georgieva Italien  AC Florenz 13. April 1997 036 00 09.04.2024
19 Verena Hanshaw Deutschland  Eintracht Frankfurt 20. Jänner 1994 108 10 09.04.2024
0 Sabrina Horvat (A) SCR Altach/FFC Vorderland 3. Juli 1997 001 00 04.03.2019
13 Virginia Kirchberger Deutschland  Eintracht Frankfurt 25. Mai 1993 102 05 09.04.2024
03 Jennifer Klein SKN St. Pölten 11. Jänner 1999 019 01 28.02.2024
0 Valentina Kröll (A) Deutschland  SGS Essen 6. Dezember 2002 000 00
Sophie Maierhofer (A) SK Sturm Graz 9. August 1996 022 01 08.11.2018
06 Katharina Schiechtl FK Austria Wien 27. Februar 1993 073 10 09.04.2024
0 Yvonne Weilharter (A) FK Austria Wien 8. Dezember 2000 006 00 23.02.2021
05 Claudia Wenger SKN St. Pölten 6. Mai 2001 003 00 18.07.2023
Laura Wienroither (A) England  Arsenal Women FC 13. Jänner 1999 033 02 11.04.2023
Mittelfeld
0 Livia Brunmair (A) Deutschland  1. FC Nürnberg 14. März 2003 000 00
08 Barbara Dunst Deutschland  Eintracht Frankfurt 25. September 1997 079 12 09.04.2024
10 Laura Feiersinger Italien  AS Rom 5. April 1993 115 19 05.04.2024
0 Lara Felix (A) Deutschland  1. FC Nürnberg 1. April 2003 002 00 15.11.2022
18 Julia Hickelsberger-Füller Deutschland  TSG 1899 Hoffenheim 1. August 1999 029 07 09.04.2024
0 Sophie Hillebrand (A) SKN St. Pölten 24. Jänner 2002 000 00
14 Marie-Therese Höbinger England  Liverpool FC Women 1. Juli 2001 038 07 09.04.2024
Katharina Naschenweng Deutschland  FC Bayern München 16. Dezember 1997 050 06 28.02.2024
0 Nicole Ojuwku (A) First Vienna FC 1894 28. November 2005 000 00
17 Sarah Puntigam Vereinigte Staaten  Houston Dash 13. Oktober 1992 144 20 09.04.2024
16 Annabel Schasching Deutschland  SC Freiburg 26. Juli 2002 017 01 09.04.2024
Lena Triendl (A) FK Austria Wien 10. März 2000 000 00
0 Sarah Zadrazil Deutschland  FC Bayern München 19. Februar 1993 117 15 28.02.2024
Angriff
Isabel Aistleitner (A) First Vienna FC 1894 21. Jänner 2005 000 00
15 Nicole Billa Deutschland  TSG 1899 Hoffenheim 5. März 1996 100 47 09.04.2024
0 Melanie Brunnthaler (A) SKN St. Pölten 28. September 2000 000 00
12 Eileen Campbell Deutschland  SC Freiburg 17. September 2000 015 07 09.04.2024
22 Lisa Kolb Deutschland  SC Freiburg 4. Mai 2001 021 01 09.04.2024
Annelie Leitner (A) Spanien  SD Eibar 15. Juni 1996 001 00 14.06.2021
Valentina Mädl (A) SKN St. Pölten 18. Dezember 2005 000 00
07 Viktoria Pinther Schweiz  FC Zürich Frauen 16. Oktober 1998 039 02 09.04.2024
18 Lilli Purtscheller Deutschland  SGS Essen 12. August 2003 008 01 09.04.2024

Stand: 9. April 2024 (nach dem Spiel gegen Polen)

Spiele gegen Nationalmannschaften deutschsprachiger Länder Bearbeiten

Alle Ergebnisse aus österreichischer Sicht.

Deutschland Bearbeiten

Das erste Spiel gegen die deutsche Auswahl fand am 22. Oktober 2016 in Regensburg statt.

Datum Ort Ergebnis Anlass Tore
22. Oktober 2016 Regensburg 2:4 (0:2) F 0:1, 0:2 Mittag (8., 40.), 1:2 Feiersinger (48.), 2:2 Burger (54.), 2:3 Faißt (75.), 2:4 Petermann (81./Elfmeter)
6. Oktober 2018 Essen 1:3 (1:1) F 0:1 Popp (8.), 1:1 Billa (34.), 1:2 Dallmann (56.), 1:3 Schüller (84.)
21. Juli 2022 Brentford 0:2 (0:1) EM-Viertelfinale 0:1 Magull (25.), 0:2 Popp (90.)
4. April 2024 Linz 2:3 (2:1) EM-Qualifikation Campbell (9., 17.), Bühl (39., 49.), Gwinn (63./Elfmeter)
16. Juli 2024 DEU -:- (-:-) EM-Qualifikation

Schweiz Bearbeiten

Am 12. Juli 1978 fand in Linz ein Spiel gegen die Schweiz statt, das 2:6 für die Schweiz endete, das jedoch vom ÖFB nicht als offizielles Länderspiel geführt wird. Der SFV zählt es dagegen in seiner Länderspielstatistik.[23]

Datum Ort Ergebnis Anlass Tore
25. August 1990 Richterswil 1:5 (0:2) F 0:1 Kölin (12.), 0:2 Sauter (28.), 0:3 Sauter (54.), 1:3 Zötsch (63.), 1:4 Sauter (65.), 5:1 Sauter (70.)
8. November 1992 Lustenau 1:3 (1:2) F 0:1 Werren (8.), 1:1 Rafael (9.), 1:2 Käser (31.), 1:3 Poncioni (63.)
15. Oktober 1995 Herisau 0:3 (2:0) EM-Q 0:1 Spinner (11.), 0:2 Kälin (32.), 0:3 Spinner (70.)
19. Mai 1996 Koblach 4:3 (1:2) EM-Q 0:1 Hänni (5.), 1:1 Scheubmayr (10.), 1:2 Marscheret (35.), 2:2 Stallinger (59.), 3:2 Scheubmayr (79.), 4:2 Stallinger (86.), 4:3 Seidl (88., Eigentor)
24. Mai 2001 Gossau 1:4 (0:1) F 0:1 Di Fonzo (18.), 0:2 Wenger (58.), 2:1 Scheubmayr (64.), 1:3 Wenger (82.), 1:4 Meyer (85.)
14. September 2002 Gleisdorf 1:1 (0:0) F 1:0 Stallinger (77)., 1:1 Gaillard (89.)
22. August 2012 Altach 1:2 (0:1) F 0:1 Martina Moser (32.), 0:2 Lara Dickenmann (56.), 1:2 Sarah Puntigam
18. Juli 2017 Deventer 1:0 (1:0) EM-Gruppenspiel 1:0 Nina Burger (15.)
6. März 2020 Marbella (ESP) 1:1 (1:0) F 1:0 Eseosa Aigbogun (Eigentor, 8.), 1:1 Naomi Mégroz (87.)
10. März 2020 Marbella (ESP) 1:2 (1:1) F 0:1, 1:2 Ana Maria Crnogorčević (8., 90.), 1:1 Sarah Puntigam (42.)
22. Februar 2022 Marbella (ESP) 3:0 (0:0) F 1:0 Lisa Kolb (64.), 2:0 Laura Feiersinger (68.), 3:0 Nicole Billa (74.)

Auszeichnungen Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Puntigam neue Kapitänin der ÖFB-Frauen. In: Die Presse. 12. Juli 2023, abgerufen am 12. Juli 2023.
  2. Wiener Neustadt fixe Heimstätte für Frauen-Team. In: ORF.at. 9. Juni 2022, abgerufen am 11. Juni 2022.
  3. Frauen-Weltrangliste. In: fifa.com. FIFA, 15. März 2024, abgerufen am 15. März 2024 (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind provisorisch, da nicht mehr als fünf Spiele absolviert wurden oder die Mannschaften seit mehr als 48 Monaten inaktiv sind.).
  4. Weltrangliste: Rekordplatzierung für ÖFB Frauen-Nationalteam. Abgerufen am 27. November 2023.
  5. Matthias Marschik: Frauenfussball und Maskulinität Geschichte - Gegenwart - Perspektiven. Münster 2003, ISBN 978-3-8258-6787-4, S. 227.
  6. Das Frauen-Nationalteam: Gesamtstatistik. In: oefb.at. Abgerufen am 25. August 2022.
  7. Österreich in der FIFA-Weltrangliste (Memento des Originals vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  8. Österreicherinnen erklimmen neues Hoch. In: ORF.at. 25. August 2023, abgerufen am 25. August 2023.
  9. Salzburger Nachrichten: Terminkollision: Red Bull Salzburg lässt ÖFB-Damen den Vortritt. 20. Juli 2017, abgerufen am 25. August 2022.
  10. Österreichische Fußball-Frauen bekommen erstmals Teamchefin. In: aachener-zeitung.de. dpa, 27. Juli 2020, abgerufen am 27. Juli 2020.
  11. ÖFB-Frauen erzittern sich Rang 7 beim Zypern-Cup
  12. Austria vs. Belgium 0 - 0
  13. Das wurde aus Christine Zötsch: Die Pionierin, der Schuss, das Tor. Abgerufen am 12. November 2022 (österreichisches Deutsch).
  14. Österreichs Remis und Puntigams Meilenstein. Abgerufen am 5. Mai 2020.
  15. oefb.at: „8:1 - Frauen-Nationalteam legt Traumstart hin!“
  16. ÖFB MediaInfo 076/2011 (Memento vom 9. Januar 2016 im Internet Archive)
  17. Historisch: Irene Fuhrmann ist erste Teamchefin der ÖFB-Frauen. In: derstandard.de. Der Standard, 27. Juli 2020, abgerufen am 27. Juli 2020.
  18. Wenninger folgt Schnaderbeck als Kapitänin sport.orf.at, am 30. August 2022, abgerufen am 30. August 2022
  19. Günther Pavlovics: Nächster Umbruch im ÖFB-Team: Kapitänin Carina Wenninger hört auf. In: Kurier.at. 12. April 2023, abgerufen am 12. April 2023.
  20. oefb.at: ÖFB Frauen: Kader für European Qualifiers-Auftakt fixiert
  21. Bellaria-Kino: Wiedereröffnung verzögert. In: laola1.at. 1. April 2024, abgerufen am 1. April 2024.
  22. Nummern beim Spiel gegen Polen
  23. Statistik und Resultate – A-Team Frauen (Memento vom 27. März 2015 im Internet Archive). In: football.ch.
  24. Erster Österreichischer Staatspreis für Frauen an ÖFB-Frauenteam. In: ots.at. 20. Dezember 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.
  25. Der Staatspreis für Frauen geht an das Fußball-Nationalteam. In: Kurier.at. 20. Dezember 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.