Im Jahr 1949 stehen vor allem die Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik sowie die Proklamation der Volksrepublik China im Mittelpunkt des Weltgeschehens.

1949
Konrad Adenauer
Konrad Adenauer
Konrad Adenauer, erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
Feierlichkeiten zur Gründung der DDR
Feierlichkeiten zur Gründung der DDR
Walter Ulbricht, Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl bei den Feierlichkeiten zur Gründung der DDR
Ausrufung der Volksrepublik China durch Mao Zedong
1949 in anderen Kalendern
Ab urbe condita 2702
Armenischer Kalender 1397–1398
Äthiopischer Kalender 1941–1942
Badi-Kalender 105–106
Bengalischer Kalender 1355–1356
Berber-Kalender 2899
Buddhistischer Kalender 2493
Burmesischer Kalender 1311
Byzantinischer Kalender 7457–7458
Chinesischer Kalender
 – Ära 4645–4646 oder
4585–4586
 – 60-Jahre-Zyklus

Erde-Ratte (戊子, 25)–
Erde-Büffel (己丑, 26)

Französischer
Revolutionskalender
CLVIICLVIII
157–158
Hindu-Kalender
 – Vikram Sambat 2005–2006
 – Shaka Samvat 1871–1872
Iranischer Kalender 1327–1328
Islamischer Kalender 1368–1369
Japanischer Kalender
 – Nengō (Ära): Shōwa 24
 – Kōki 2609
Jüdischer Kalender 5709–5710
Koptischer Kalender 1665–1666
Koreanischer Kalender
 – Dangun-Ära 4282
 – Juche-Ära 38
Minguo-Kalender 38
Olympiade der Neuzeit XIV
Seleukidischer Kalender 2260–2261
Thai-Solar-Kalender 2492

Überblick Bearbeiten

Europa Bearbeiten

Die Bildung internationaler Zusammenschlüsse setzt die Vertiefung der Spaltung Europas fort. Als militärisches Bündnis und zunächst auf 20 Jahre ausgelegt tritt die NATO ins Leben. Daneben wird der Europarat als politische Dachorganisation der westeuropäischen Staaten mit Sitz in Straßburg gegründet. In Osteuropa entsteht als Wirtschaftsbündnis der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe, auch Comecon genannt.

Deutschland/Bundesrepublik/DDR Bearbeiten

 
Rosinenbomber – Douglas C-54 am Berliner Luftbrückendenkmal

Die Gründungsphase der beiden deutschen Staaten wird begleitet von der Krise um West-Berlin, das mit Hilfe der Berliner Luftbrücke durch die West-Alliierten der Blockade trotzt. Die Berlin-Frage spielt auch bei der Ausarbeitung des Grundgesetzes durch den Parlamentarischen Rat eine wesentliche Rolle, da die deutschen Väter und Mütter des Grundgesetzes Berlin gerne den Status eines gleichberechtigten Bundeslandes innerhalb der Bundesrepublik zugestehen wollen. Die Alliierten bestehen jedoch auf ihren Vorrechten, zu denen auch der Viermächtestatus Berlins gehört, sodass etwa die von Berlin entsandten Bundestagsabgeordneten nicht an der bundesdeutschen Gesetzgebung mitwirken dürfen. Auch in Fragen der Außenvertretung, der Demontagen und der Ruhrkontrolle sah das Besatzungsstatut Einspruchsrechte der Alliierten vor. Als die Sowjetunion erkennt, dass die Blockade Berlins nicht zum Erfolg führt, wird diese nach fast einem Jahr aufgegeben.

Mit leichter zeitlicher Verzögerung zur Bildung der Bundesrepublik erfolgt dann auch die Gründung der DDR, deren Anerkennung man im Westen aber verweigert.

Österreich Bearbeiten

Während die Blöcke sich in der Deutschlandfrage unversöhnlich gegenüberstehen, sorgen die Außenministerkonferenzen der vier Siegermächte in der Frage einer Regelung für Österreich für Fortschritte; hier werden die Grundzüge des späteren Friedensvertrags bereits 1949 ausgehandelt.

Ungarn Bearbeiten

Bei der Wahl zur Nationalversammlung im Mai 1949 erreicht die Einheitsliste 95,6 % Ja-Stimmen. Am 20. August 1949 tritt eine neue Verfassung in Kraft, die der sowjetischen Verfassung von 1936 nachempfunden ist. Damit wird aus Ungarn ein Arbeiter-und-Bauern-Staat, die Gewaltenteilung wird aufgehoben und ein 21-köpfiger Präsidialrat als kollektives Staatsoberhaupt eingeführt, der zwischen den Sitzungen des Parlaments dessen Befugnisse hat. Um Mátyás Rákosi bildet sich ein Personenkult, verbunden mit einer Atmosphäre des Terrors durch die Staatssicherheitsbehörde. Es finden eine große Zahl von Schauprozessen gegen politische Gegner statt, darunter Kardinal Mindszenty. Diesen Prozessen fallen auch kommunistische Parteimitglieder und Mitglieder der Regierung zum Opfer, so etwa der 1949 hingerichtete frühere Außenminister László Rajk.

Jugoslawien Bearbeiten

Eine Sonderrolle spielt Jugoslawien, das sich zwar als sozialistischer Staat versteht, sich aber eine Eigenständigkeit gegenüber dem Ostblock bewahrt, der daraufhin die Tito-Regierung politisch wie wirtschaftlich ausgrenzt.

Griechenland Bearbeiten

In Griechenland führt der Bürgerkrieg zur Niederlage der kommunistischen Verbände, die sich ins Exil begeben müssen.

Naher Osten Bearbeiten

Im Nahen Osten kann sich das im Jahr zuvor gegründete Israel im Unabhängigkeitskrieg gegen seine arabischen Nachbarn behaupten und gegenüber dem ursprünglichen UN-Teilungsplan deutlich an Boden gewinnen; die Frontlinie verfestigt sich durch die Waffenstillstandsabkommen von 1949 als „Grüne Linie“ faktisch zur neuen Staatsgrenze, während der Gazastreifen und das Westjordanland von Ägypten bzw. Jordanien beansprucht werden. Ein schwieriges Erbe des Krieges bilden die hunderttausenden von vertriebenen Palästinensern, die seither überwiegend in Flüchtlingslagern in den Nachbarländern auf die Gründung eines eigenen Palästinenserstaates warten.

Indien Bearbeiten

Anfang des Jahres einigen sich Indien und Pakistan im Kaschmir auf einen Waffenstillstand, wo eine Demarkationslinie den Status quo festschreibt. Am 26. November 1949 konstituiert sich Indien als Republik (→ Geschichte Indiens#Republik Indien, Verfassung Indiens).

China Bearbeiten

In China gelingt der Volksbefreiungsarmee unter Mao Zedong im Bürgerkrieg gegen die nationalchinesischen Truppen des Chiang Kai-shek die entscheidende Endoffensive, die zunächst zur Einnahme Tianjins und Pekings im Norden und nach Überschreiten des Jangtsekiangs auch des Südens Chinas führt. Die nationalchinesische Regierung muss sich daher von Chongqing nach Taiwan zurückziehen, kann aber einige Inseln vor der Küste des Festlandes behaupten. Am 1. Oktober 1949 proklamiert Mao Zedong die Volksrepublik China und errichtet einen kommunistischen Staat.

USA Bearbeiten

In den USA tritt Harry S. Truman seine zweite Amtszeit als Präsident an. Die Erfolge der Kommunisten in China und die Zündung der ersten sowjetischen Atombombe sorgen für eine zunehmend antikommunistische Stimmung in den USA, die sich unter anderem in Angriffen des Senators MacCarthy gegen das Außenministerium äußert, das ihm zufolge kommunistisch unterwandert sei und die Preisgabe Chinas verschuldet habe. Echte und vermeintliche Sympathisanten der Kommunisten werden vor Untersuchungsausschüsse zitiert und bei Verdacht auf „unamerikanische“, also pro-kommunistische Aktivitäten müssen diese mit Repressalien rechnen.

Ereignisse Bearbeiten

Politik und Weltgeschehen Bearbeiten

Januar Bearbeiten

Februar Bearbeiten

März Bearbeiten

  • 3. März: Die westalliierten Militärgouverneure fordern Nachbesserungen am Verfassungsentwurf des Parlamentarischen Rates. Insbesondere soll das Grundgesetz nicht unmittelbar auch für Berlin gelten und die Gesetzgebungskompetenzen der Länder sollen gestärkt werden.
  • 4. März: Andrej Wyschinski wird neuer Außenminister der Sowjetunion. Er löst Wjatscheslaw Molotow ab.
  • 8. März: Frankreich erkennt die Unabhängigkeit Vietnams unter der antikommunistischen Regierung von Bảo Đại an.
  • 10. März: Israelische Truppen dringen bis Eilat vor und sichern Israel den Zugang zum Roten Meer.
  • 28. März: Der US-Verteidigungsminister James V. Forrestal tritt überraschend zurück; er stirbt zwei Wochen später in einem Krankenhaus, offenbar durch Selbstmord.
  • 30. März: In Syrien kommt Stabschef Husni az-Za'im durch einen Putsch an die Macht.
  • 31. März: Im Königsteiner Staatsabkommen einigen sich in Deutschland Bund und Länder auf die Finanzierung wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen.

April Bearbeiten

Mai Bearbeiten

  • 5. Mai: Der Europarat wird gegründet; ihm gehören zunächst zehn Staaten an.
  • 8. Mai: Costa Rica erhält eine neue Verfassung; sie sieht die Abschaffung des Militärs vor.
  • 9. Mai: Rainier III. wird Fürst von Monaco.
  • 10. Mai: Der Parlamentarische Rat verabschiedet das Wahlgesetz für die Bundesrepublik und bestimmt Bonn zur provisorischen Hauptstadt.
  • 11. Mai: Israel wird Mitglied bei den Vereinten Nationen.
  • 12. Mai: Die Sowjetunion hebt nach Verhandlungen zwischen den US-amerikanischen bzw. sowjetischen UN-Delegierten Philipp Jessup und Jakow Alexandrowitsch Malik die Berlin-Blockade auf. Zugleich wird für Juni die Einberufung einer Außenministerkonferenz vereinbart. Im Verlauf der Luftbrücke sind 55 Menschen ums Leben gekommen. 2,3 Mio. Tonnen Güter wurden nach West-Berlin eingeflogen.
  • 12. Mai: Die drei westlichen Militärgouverneure in Deutschland verkünden förmlich das Besatzungsstatut, das am 21. September in Kraft treten wird. Es eröffnet der entstehenden Bundesrepublik Deutschland begrenzte Souveränität.
  • 15. Mai: Bei den Wahlen zum 3. Volkskongress in der Sowjetischen Besatzungszone stimmen 66,1 % der Wähler für die Kandidaten der Einheitsliste.
  • 20. Mai: Der Bayerische Landtag lehnt als einziges der Länderparlamente nach einer Nachtsitzung die Billigung des vom Parlamentarischen Rat ausgearbeiteten Grundgesetzes ab. Falls aber zwei Drittel aller Bundesländer zustimmen – was geschieht –, erklärt er zugleich dessen Gültigkeit auch im Freistaat Bayern.
  • 23. Mai: Verkündung des Grundgesetzes durch den Parlamentarischen Rat.
  • 24. Mai: Das deutsche Grundgesetz tritt in Kraft.
  • 25. Mai: Kommunistische Truppen Chinas erobern die Stadt Shanghai. Am 27. Mai ziehen die USA alle Marineeinheiten aus China ab.
  • 29. Mai: Beginn der Tagung des 3. Volkskongresses der Sowjetischen Besatzungszone. Der Kongress nimmt die Verfassung der künftigen DDR an und bildet einen neuen Volksrat.
  • 30. Mai: Bei einer Gegenstimme nimmt der Dritte Deutsche Volkskongress die erste Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik an. Der Entwurf war vom Deutschen Volksrat einstimmig gebilligt und den Delegierten überwiesen worden. Das Gesetz tritt am 7. Oktober in Kraft.

Juni Bearbeiten

  • 2. Juni: Transjordanien wird umbenannt in Königreich Jordanien.
  • 8. Juni: In einem FBI-Bericht für den Spionageprozess gegen Judith Coplon werden Helen Keller, Dorothy Parker, Danny Kaye, Fredric March, John Garfield, Paul Muni und Edward G. Robinson als Mitglieder der kommunistischen Partei bezichtigt; die meisten Angaben stellen sich später als falsch heraus.
  • 11. Juni: Die Tschechoslowakei bricht die Wirtschaftsbeziehungen zu Jugoslawien ab.
  • 13. Juni: Im Ruhrgebiet gehen belgische Soldaten gegen Arbeiter vor, die die Demontage eines Hydrierwerks verhindern wollen.
  • 17. Juni: Einführung der paritätischen Beitragszahlung zur Krankenversicherung im Vereinigten Wirtschaftsgebiet
  • 20. Juni: Auf der Außenministerkonferenz in Paris, an der die Außenminister der USA, Großbritanniens, Frankreichs und der Sowjetunion teilnehmen, einigt man sich auf die Grundzüge für eine friedensvertragliche Regelung für Österreich. In der Deutschlandfrage bleiben die Differenzen weiter bestehen.
  • 27. Juni: Birma (Myanmar) wird Mitglied in der UNESCO.
  • 29. Juni: Mit dem South African Citizenship Act wird in Südafrika die Vergabe der Staatsbürgerschaft an Einwanderer stark beschränkt; zugleich werden Eheschließungen von Partnern, die verschiedenen „Rassen“ angehören, verboten.
  • 29. Juni: Die letzten US-Truppen verlassen Südkorea.

Juli Bearbeiten

  • 2. Juli: Die Staaten des Ostblocks stellen alle Waffenlieferungen für Jugoslawien ein.
  • 6. Juli: Monaco wird Mitglied in der UNESCO.
  • 10. Juli: Die Präsidenten von Nationalchina und den Philippinen erörtern die Bildung eines südostasiatischen Verteidigungsbündnisses.
  • 13. Juli: Papst Pius XII. erklärt alle Kommunisten und deren Sympathisanten für exkommuniziert.
  • 14. Juli: In Hanoi kommt es am französischen Nationalfeiertag zu Unruhen und Protesten gegen die Kolonialmacht; sie fordern 22 Todesopfer.
  • 15. Juli: In den Düsseldorfer Leitsätzen bekennt sich die CDU zu Leistungswettbewerb und unternehmerischer Freiheit; damit vollzieht sie eine Abkehr vom christlich-sozialistischen Ahlener Programm.
  • 19. Juli: Unterzeichnung des französisch-laotischen Vertrages: Laos wird unabhängig innerhalb der Union française.
  • 21. Juli: Der Senat der Vereinigten Staaten billigt den NATO-Vertrag.
  • 27. Juli: Die französische Nationalversammlung nimmt den NATO-Vertrag an.

August Bearbeiten

  • 8. August: Bhutan erhält die Unabhängigkeit von Großbritannien
  • 8. August: Die erste Sitzung des Europarates findet statt. Türkei, Griechenland und Island werden als neue Mitglieder aufgenommen.
  • 12. August: In Genf wird eine Modifizierung der Genfer Konventionen von 18 Staaten am Ende einer diplomatischen Konferenz unterzeichnet. Unter dem Eindruck von Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg werden vier Abkommen vereinbart, wobei jenes über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten die wichtigste Erweiterung darstellt.
 
Bundestagswahl 1949

September Bearbeiten

Oktober Bearbeiten

November Bearbeiten

 
Der Petersberg bei Bonn
  • 22. November: Bundeskanzler Konrad Adenauer vereinbart mit den Alliierten Hohen Kommissaren das Petersberger Abkommen. Darin anerkennt die Bundesregierung das Kontrollrecht der Ruhrbehörde gemäß dem Ruhrstatut und verpflichtet sich zu einer Kartellgesetzgebung und dazu, jeder Form von Totalitarismus entgegenzutreten. Im Gegenzug gewähren die Alliierten der Bundesrepublik das Beitrittsrecht zum Europarat, die Einstellung der Demontagen, das Recht zur Aufnahme von konsularischen und Handelsbeziehungen zu anderen Staaten sowie die Fortsetzung der Marshallplan-Hilfe. Das Abkommen trifft bei der Opposition auf Kritik, da diese beim Zustandekommen der Regelung nicht konsultiert worden war. Kurt Schumacher nennt Adenauer in diesem Zusammenhang den „Bundeskanzler der Alliierten“. Am gleichen Tag verkünden die Westalliierten, dass sie keine Reparationen mehr konfiszieren werden.[3]
  • 25. November: Der Vorschlag, die Stadt Jerusalem zu internationalisieren, wird von Israel und auch von Jordanien abgelehnt.
  • 26. November: Indien konstituiert sich als Republik.
  • 28. November: Nationalchinesische Truppen räumen Chongqing vor der anrückenden Armee der VR China.
  • 29. November: Die Kominform ruft zum Kampf gegen den Titoismus auf.

Dezember Bearbeiten

  • 6. Dezember: Der Internationale Gerichtshof wird von der UNO beauftragt, die Mandatsfrage für Südwestafrika zu klären.
  • 8. Dezember: Die Evakuierung der nationalchinesischen Regierung auf die Insel Taiwan ist abgeschlossen; einzelne Verbände kämpfen auf dem Festland weiter gegen die kommunistische Armee.
  • 10. Dezember: Trajtscho Kostow, der frühere stellvertretende Ministerpräsident Bulgariens, wird wegen Titoismus und antisowjetischer Einstellung zum Tode verurteilt.
  • 10. Dezember: Die chinesische Volksbefreiungsarmee nimmt die Stadt Chengdu ein, die letzte von der Kuomintang gehaltene Großstadt auf dem Festland. Die Regierung der Republik China hat sich davor auf die Insel Taiwan zurückgezogen.
  • 16. Dezember: Sukarno wird zum Präsidenten Indonesiens gewählt.
  • 17. Dezember: Burma erkennt als erster nichtkommunistischer Staat die Volksrepublik China an.
  • 19. Dezember: Generalfeldmarschall Erich von Manstein wird von einem britischen Militärgericht zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt.
  • 26. Dezember: Großbritannien und Jugoslawien vereinbaren ein Handelsabkommen.
  • 27. Dezember: Königin Juliana der Niederlande gewährt Indonesien die Unabhängigkeit, die zum 31. Dezember wirksam wird. Die niederländischen Truppen ziehen bis Juli 1950 ab. Die Regierungsgewalt geht an Ministerpräsident Mohammad Hatta und Staatspräsident Sukarno über.
  • 30. Dezember: Indien erkennt die Volksrepublik China an.

Datum unbestimmt Bearbeiten

Wirtschaft Bearbeiten

 
Currywurst

Wissenschaft und Technik Bearbeiten

Kultur Bearbeiten

Religion Bearbeiten

Sport Bearbeiten

Katastrophen Bearbeiten

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Geboren Bearbeiten

Januar Bearbeiten

 
Ottmar Hitzfeld
 
Nikolaus Brender, 2013
  • 24. Januar: John Belushi, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler († 1982)
 
John Belushi

Februar Bearbeiten

 
Niki Lauda

März Bearbeiten

 
Franz Josef Jung, 2008
 
Bernard Arnault.
 
Georg Schramm als Rentner Lothar Dombrowski, 2006
 
Patrick Duffy in Der Mann aus Atlantis, 1977

April Bearbeiten

Mai Bearbeiten

Juni Bearbeiten

Juli Bearbeiten

 
Horst Seehofer, 2012
 
Maren Kroymann, 2011

August Bearbeiten

September Bearbeiten

 
Frank Ripploh, 1986
  • 02. September: Frank Ripploh, deutscher Schauspieler und Regisseur († 2002)
  • 02. September: Albert West, niederländischer Popsänger und Musikproduzent († 2015)
  • 03. September: Onaje Allan Gumbs, US-amerikanischer Jazzmusiker († 2020)
  • 03. September: Volker Kauder, deutscher Politiker
  • 03. September: José Pekerman, argentinischer Fußballspieler
  • 03. September: Petros VII., orthodoxer Patriarch von Alexandria († 2004)
  • 05. September: Wolfgang Schuster, deutscher Politiker, Stuttgarter Oberbürgermeister
  • 06. September: Helmut Kuhne, deutscher Politiker und Europaabgeordneter
  • 08. September: Barbara Kisseler, deutsche parteilose Politikerin († 2016)
  • 09. September: James Barnes, US-amerikanischer Komponist und Professor († 1987)
  • 09. September: John Curry, britischer Eiskunstläufer († 1994)
  • 09. September: Ádám Fischer, ungarischer Dirigent
  • 09. September: Joe McNulty, US-amerikanischer Skilangläufer
  • 10. September: Karin Evers-Meyer, deutsche Politikerin und MdB
 
Bill O’Reilly, 2010
 
Bruce Springsteen, 1988
 
Pedro Almodóvar, 2008

Oktober Bearbeiten

 
André Rieu, 2010
 
Sigourney Weaver, 2010
 
Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker, 2008
 
Benjamin Netanjahu, 2010
  • 21. Oktober: Benjamin Netanjahu, israelischer Politiker und Ministerpräsident
  • 21. Oktober: Shulamit Ran, israelisch-amerikanische Komponistin und Musikpädagogin
  • 22. Oktober: Agustinus Agus, indonesischer Bischof
  • 22. Oktober: Butch Goring, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer
  • 22. Oktober: Joël Gouhier, französischer Automobilrennfahrer
  • 22. Oktober: Manfred Trojahn, deutscher Komponist, Dirigent, Opernregisseur und Essayist
  • 22. Oktober: Arsène Wenger, französischer Fußballtrainer
  • 23. Oktober: Hans Ager, österreichischer Politiker
  • 23. Oktober: Harald Grosskopf, deutscher Musiker
  • 23. Oktober: Shabbir Banoobhai, südafrikanischer Dichter
  • 23. Oktober: Tristan Honsinger, US-amerikanischer Cellist († 2023)
  • 24. Oktober: Nick Ainger, Mitglied des britischen Parlaments
  • 24. Oktober: De Aal, niederländischer Schlagersänger
  • 25. Oktober: Christian Becksvoort, US-amerikanischer Möbeltischler und Autor
  • 25. Oktober: Nikolaus Brass, deutscher Komponist
  • 26. Oktober: Rafael Pérez Botija, spanischer Komponist und Arrangeur
  • 26. Oktober: Friedhelm Repnik, deutscher Politiker und Sozialminister des Landes Baden-Württemberg
  • 26. Oktober: Brodie Greer, US-amerikanischer Schauspieler
  • 27. Oktober: Bodo Staiger, deutscher Musiker und Produzent († 2019)
  • 28. Oktober: Bruce Jenner, US-amerikanischer Leichtathlet, Schauspieler und Produzent
  • 28. Oktober: Howard Sandroff, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
  • 30. Oktober: Michal Ajvaz, tschechischer Prosaiker, Dichter, Essayist und Übersetzer
  • 30. Oktober: Achim Amme, deutscher Autor, Schauspieler und Musiker
  • 30. Oktober: Josef Pühringer, österreichischer Religionslehrer, Jurist und österreichischer Politiker
  • 30. Oktober: Angelo Zadra, italienischer Automobilrennfahrer
  • 31. Oktober: Markus Schächter, deutscher Journalist, Medienmanager und Intendant des ZDF

November Bearbeiten

 
Anna Wintour, 2009

Dezember Bearbeiten

Tag unbekannt Bearbeiten

Gestorben Bearbeiten

Januar Bearbeiten

  • 07. Januar: José Ramos Preto, Ministerpräsident von Portugal (* 1871)
  • 09. Januar: Ernst Buddeberg, deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, Pfarrer, Autor und Direktor der Liebenzeller Mission (* 1873)
  • 10. Januar: Erich von Drygalski, deutscher Geograph, Geophysiker und Polarforscher (* 1865)
  • 10. Januar: Max Haller, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer (* 1879)
  • 10. Januar: Francisco Soñé, dominikanischer Komponist, Musikpädagoge, Dirigent und Klarinettist (* 1860)
  • 13. Januar: Aino Aalto, finnische Architektin und Designerin (* 1894)
  • 13. Januar: Carl Zimmermann, preußischer Offizier und Kommandeur der Schutztruppe Kamerun (* 1864)
  • 15. Januar: Jakob Künzler, Schweizer Zimmermann, Diakon, evangelischer Missionar, Arzt und Retter von armenischen Waisen (* 1871)
  • 15. Januar: Engelbert-Maria, Herzog von Arenberg (* 1872)
  • 16. Januar: Mike Connors, australischer Schauspieler und Theaterleiter (* 1892)
  • 16. Januar: Gabriel Hatton, französischer Automobilrennfahrer (* 1877)
  • 18. Januar: Adalbert Hock, deutscher Maler (* 1866)
  • 19. Januar: Herbert Drews, deutscher Motorradrennfahrer (* 1907)
  • 27. Januar: Boris Assafjew, russischer Komponist (* 1884)
  • 28. Januar: Jean-Pierre Wimille, französischer Automobilrennfahrer (* 1908)
  • 30. Januar: Rice W. Means, US-amerikanischer Politiker (* 1877)
  • 31. Januar: Otto Hupp, deutscher Grafiker (* 1859)

Februar Bearbeiten

 
Niceto Alcalá Zamora, 1931

März Bearbeiten

 
Friedrich Bergius

April Bearbeiten

Mai Bearbeiten

 
Klaus Mann, 1944

Juni Bearbeiten

  • 04. Juni: Miel van Leijden, niederländischer Fußballspieler (* 1885)
  • 10. Juni: Sigrid Undset, norwegische Schriftstellerin (* 1882)
  • 11. Juni: Koçi Xoxe, albanischer Politiker (* 1911)
  • 11. Juni: Oton Župančič, slowenischer Schriftsteller (* 1878)
  • 14. Juni: Otto Stählin, deutscher Altphilologe (* 1868)
  • 17. Juni: Arvo Ossian Aaltonen, finnischer Schwimmer (* 1889)
  • 19. Juni: William Comstock, US-amerikanischer Politiker (* 1877)
  • 19. Juni: Ferdinand Weisheitinger, als Weiß Ferdl bekannt gewordener Humorist aus Bayern (* 1883)
  • 23. Juni: Heinrich Schnee, deutscher Gouverneur und Politiker, MdR, Mitglied der Lytton-Kommission des Völkerbundes (* 1871)
  • 25. Juni: Carl Nonn, deutscher Maler (* 1876)
  • 26. Juni: Ray Lyman Wilbur, US-amerikanischer Politiker und Mediziner (* 1875)

Juli Bearbeiten

August Bearbeiten

  • 03. August: Oskar Grether, deutscher evangelischer Theologe und Hochschullehrer (* 1902)
  • 05. August: Louis Colas, französischer Automobilrennfahrer (* 1888)
  • 08. August: Richard Watney, britischer Automobilrennfahrer und Geschäftsmann (* 1904)
  • 09. August: Harry Davenport, US-amerikanischer Schauspieler (* 1866)
  • 10. August: Homer Burton Adkins, US-amerikanischer Chemiker (* 1892)
  • 11. August: Maurice Tornay, Augustiner-Chorherr (* 1910)
  • 12. August: Al Shean, US-amerikanisch-deutscher Komiker (* 1868)
  • 16. August: John Lemmoné, australischer Flötist, Komponist und Musikmanager (* 1861)
 
Margaret Mitchell, 1941

September Bearbeiten

 
Richard Strauss, um 1900

Oktober Bearbeiten

November Bearbeiten

 
Gustav Radbruch, vor 1921

Dezember Bearbeiten

Tag unbekannt Bearbeiten

Nobelpreise Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: 1949 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. siehe auch Besetztes Nachkriegsösterreich#Britische Zone
  2. www.bundestag.de
  3. Bernard A. Cook (Hrsg.): Europe Since 1945: An Encyclopedia, 2014, S. 462 (Text)
  4. Heiner Boberski: Das Engelwerk. Theorie und Praxis des Opus Sanctorum Angelorum. Otto Müller Verlag 1993, Salzburg, Seite 296. ISBN 3-7013-0854-3
  5. Tourenbericht „Zwischen Pamir und Wüste“
  6. Walter Steiner: Auf de Gletschern des Pamir. 2. Auflage. VEB F.A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1982, S. 87 f.