Paris–Roubaix

Radsportveranstaltung

Paris–Roubaix ist eines der berühmtesten klassischen Eintagesrennen im Straßenradsport und zählt zu den fünf Monumenten des Radsports. Prägend für das etwa 250 Kilometer lange Rennen sind die Abschnitte auf Kopfsteinpflaster (Pavé-Sektoren). Benannt ist das Radrennen nach seinem ursprünglichen Startort Paris und seinem Zielort Roubaix.

Im Vélodrome von Roubaix endet das Rennen.

Das erstmals 1896 ausgetragene Rennen findet jährlich an einem Sonntag Mitte April in Nordfrankreich statt und wird als Die Königin der Klassiker (La Reine des Classiques), oder auch als Hölle des Nordens (L’Enfer du Nord) bezeichnet. Die Bezeichnung Hölle des Nordens bekam das Rennen nach dem Ersten Weltkrieg, der die Region, in welcher das Rennen stattfindet, verwüstet hatte.[1]

Das Rennen beginnt nicht mehr in Paris, sondern seit 1977 rund 80 km nördlich davon vor dem Schloss in Compiègne. Das Ziel befindet sich im Vélodrome von Roubaix. Veranstalter des Rennens ist die Amaury Sport Organisation (ASO), die auch die Tour de France organisiert.[2]

Geschichte Bearbeiten

Die Anfänge Bearbeiten

 
Aktie der SA du Vélodrome de Roubaix von 1899

Eine Vorläuferin der heutigen Radrennbahn von Roubaix, das „Vélodrome roubaisien“, wurde 1895 im Parc Barbieux errichtet und war in den folgenden Jahren Ort zahlreicher Bahnrennen wie der französischen Steher-Meisterschaften und des Bol d’Or. Zwei Unternehmer aus Roubaix, Theo Vienne und Maurice Pérez, hatten den Bau der 333,33 Meter langen Piste initiiert und schließlich auch die Idee, ein Rennen zu organisieren, das auf dieser Radrennbahn enden sollte: Paris—Roubaix. Sie wandten sich an den Chefredakteur der französischen Radsportzeitschrift Le Vélo, Paul Rousseau. Dieser schickte seinen Mitarbeiter Victor Breyer aus, die Strecke zu erkunden. Bis Amiens fuhr Breyer mit einem Kollegen im Auto, am kommenden Tag weiter mit dem Fahrrad. Als er in Roubaix ankam, war er derartig schmutzig und durchgefroren, dass er daran dachte, das Rennen abzusagen. Doch nach einem Bad und einem guten Abendessen habe er seine Meinung geändert, so wird berichtet, und die erste Ausgabe von Paris–Roubaix wurde 1896 ausgetragen.[3] Die erste Ausgabe des Rennens 1896 fand am 19. April 1896 mit 48 Teilnehmern statt;[4] es gewann der Deutsche Josef Fischer.[5]

In den ersten Jahren fand das Rennen hinter Schrittmachern (Fahrräder oder Motorräder) statt, von 1898 bis 1900 waren dies Automobile. 1908 und 1909 waren Schrittmacher nur noch bis Beauvais zulässig und ab 1910 gänzlich untersagt.[6] Bis 1923 fand das Rennen jährlich an Ostersonntag statt, weshalb es den Beinamen La Pascale erhielt.

Anfangs als Vorbereitungsrennen für Bordeaux–Paris gedacht, gewann Paris–Roubaix bald an eigenständigem Prestige, schon in den Anfangsjahren umfasste seine Siegerliste beispielsweise mehrere Gewinner der Tour de France. Als 1948 mit der Challenge Desgrange-Colombo erstmals eine internationale Jahreswertung der wichtigsten Straßenrennen eingeführt wurde, gehörte Paris–Roubaix dazu, ebenso wie zu allen Nachfolge-Serien bis hin zur heutigen UCI WorldTour.

Entwicklung der Streckenführung Bearbeiten

Zu Beginn verlief die Strecke von Paris in relativ gerader Linie über Beauvais und Amiens nach Arras und von dort über Hénin-Liétard und Seclin nach Roubaix.[7] Dabei verlief der Parcours bis über Arras hinaus im Wesentlichen auf gut befahrbaren Hauptstraßen. Erst gegen Ende, im Département Nord, waren die Straßen quasi durchgehend mit dem Kopfsteinpflaster bedeckt, für das das Rennen heute bekannt ist.[8][9] Diese Abschnitte waren teilweise mit Gehwegen versehen, auf die die Radfahrer nach Möglichkeit auswichen, was auch erlaubt war.[10] Diese Streckenführung blieb in den ersten sechs Jahrzehnten des Rennens im Wesentlichen erhalten; der Start erfolgte an wechselnden Vororten von Paris, das Ziel befand sich an verschiedenen Stellen in Roubaix und Umgebung, 1943 erstmals in der heutigen Radrennbahn von Roubaix.

Die Kopfsteinpflaster-Passagen, die die Hauptschwierigkeit des Rennens darstellten, wurden mit der Zeit immer mehr asphaltiert; Paris–Roubaix 1964, die vorletzte noch aus der Umgebung von Paris gestartete Ausgabe, wurde bereits mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 45 km/h gefahren, was für die nächsten 50 Jahre unerreicht bleiben sollte. Um den Charakter des Rennens zu wahren, ließen die Organisatoren den Parcours in die Gegend südöstlich von Roubaix abschwenken, wo noch Kopfsteinpflaster-Straßen vorhanden waren. Dies führte dazu, dass der Start 1966 erst nach Chantilly und 1977 an seinen heutigen Ort in Compiègne verlegt wurde. Die bekannte Trouée d’Arenberg wurde erstmals 1968 in den Verlauf integriert.

Der französische Sportjournalist Jacques Goddet betrachtete das Profi-Rennen Paris–Roubaix als „ein letztes Überbleibsel aus der heroischen Vergangenheit, das letzte Bindeglied zur Tradition, welcher der Radsport seine Größe verdankt“.[11]

Jüngere Geschichte Bearbeiten

 
Paris–Roubaix im Herbst 2021

Bei Paris–Roubaix 2018 kam der 23-jährige Belgier Michael Goolaerts durch Herzstillstand am linken Streckenrand zu Sturz, dies geschah etwa bei Rennkilometer 100 auf der Pavé-Passage von Viesly nach Briastre. Goolaerts konnte zwar nach mehreren Minuten durch Sanitäter wiederbelebt werden, doch starb er noch am selben Abend in einem Krankenhaus in Lille.[12][13]

Im Jahr 2020 wurde das Rennen wegen der COVID-19-Pandemie zunächst abgesagt.[14] Anfang Mai wurde eine Verschiebung auf den 25. Oktober und zudem erstmals ein Rennen für Frauen (Paris–Roubaix Femmes) angekündigt.[15] Aufgrund der anhaltenden Pandemie konnten weder der Termin im Oktober noch im April 2021 eingehalten werden, das Rennen wurde erstmals wieder Anfang Oktober 2021 ausgetragen.[16][17] Seit 2022 findet das Rennen wieder wie gewohnt im April statt.

Zusätzliche Rennkategorien Bearbeiten

1967 wurde ein zusätzliches Rennen für Amateure eingerichtet, welches seit Aufhebung der Unterscheidung zwischen Profi- und Amateursportlern den Fahrern der Altersklasse U23 offensteht und Paris–Roubaix Espoirs genannt wird (wobei espoirs die im Französischen übliche Bezeichnung für die U23 ist). Seit 2003 gibt es mit Paris–Roubaix Juniors (auch Le Pavé de Roubaix genannt) zudem ein Rennen für Fahrer unter 19 Jahren und seit 2021 mit Paris-Roubaix Femmes eines für Frauen.

Im Februar 2019 wurde bekannt, dass das Junioren-Rennen, welches nicht von der ASO, sondern vom VC Roubaix organisiert wird, aus finanziellen Gründen eventuell nicht stattfinden könne. John Degenkolb, Gewinner des Elite-Rennens im Jahr 2015, rief daraufhin eine Spendenaktion aus und steuerte selbst 2500 Euro bei. Dank seiner Initiative konnte die Austragung gesichert werden.[18]

Der Vélo Club Roubaix veranstaltet zudem alle zwei Jahre eine Jedermannausgabe, bei der auf dem Originalkurs Strecken von 70, 120 oder 210 Kilometern absolviert werden, jeweils mit dem Ziel im Velodrom von Roubaix. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, einen Tag vor den Profis im Rahmen der Paris-Roubaix Challenge Teilstrecken von 70, 145 und 170 km als Rennen zu fahren, ebenfalls mit dem Ziel in Roubaix.

Strecke Bearbeiten

Charakteristisch für den auf völlig flachem Terrain stattfindenden Klassiker sind die berühmten Pavés, Kopfsteinpflasterpassagen: Wege – teils noch aus dem 19. Jahrhundert stammend – mit grobem Kopfsteinpflaster, die das Rennen besonders bei Nässe und diffusen Lichtverhältnissen zu einer außerordentlichen Tortur werden lassen. Ursprünglich war das Kopfsteinpflaster der übliche Straßenbelag im Norden Frankreichs; nachdem aber zunehmend diese Straßen asphaltiert worden waren, entschieden sich die Organisatoren im Jahr 1967, Kopfsteinpflasterpassagen auf Feld- und Waldwegen in das Rennen zu integrieren.[1] Heute werden viele Pavés von der französischen Regierung eigens für den Radklassiker erhalten. Der Verein Les Amis de Paris–Roubaix ist seit 1977 darum bemüht, Passagen mit Kopfsteinpflaster zu erhalten, zu restaurieren, neue Abschnitte zu erschließen und für das Rennen zu sichern.

Bei der Planung der Strecke für das erste Rennen im Jahre 1896 versuchte Victor Breyer, Passagen mit Kopfsteinpflaster, belgische Blöcke genannt, zu vermeiden, da man ein „leichtes“ Rennen durchführen wollte – „leicht“ im Gegensatz zu den bisherigen „Monsterrennen“ über mehrere hundert Kilometer, wie etwa Bordeaux–Paris. So waren die pavés nur auf den letzten 30 Kilometern zu finden und konnten teilweise über die begleitenden Gehwege vermieden werden.

Bei den heute befahrenen Kopfsteinpflaster-Passagen handelt es sich nicht mehr um die Hauptstraßen von früher, sondern im Wesentlichen um Wirtschaftswege, die zwar für den allgemeinen Verkehr geöffnet sind, aber hauptsächlich zu landwirtschaftlichen Zwecken genutzt werden. „Die Kopfsteinpflaster, die heute in die Strecke aufgenommen sind, sind grimmiger und primitiver als die Straßen, auf denen vor 100 Jahren gefahren wurde. Der heutige Klassiker Paris–Roubaix ist die Rekonstruktion einer Vergangenheit, die es nie gegeben hat.“[19]

Die ersten 100 km des Rennens weisen keine spezielle Schwierigkeit auf und führen von Compiègne über Saint-Quentin in den Norden Frankreichs, wo über 150 km mit etwa 50 km Kopfsteinpflaster zurückzulegen sind. Die Kopfstein-Abschnitte sind in Sektoren aufgeteilt, die in absteigender Reihenfolge nummeriert und in die Kategorien 1 bis 5 eingeteilt sind, wobei 5 die höchste Schwierigkeitsstufe ist. Ausschlaggebend für die Kategorisierung ist der Zustand des Kopfsteinpflasters, die Länge des Abschnitts und auch die Lage im Rennen.

Seit mindestens 2000 ist der erste befahrene Sektor jedes Mal der von Troisvilles nach Inchy. Der Parcours von dort bis zur Kleinstadt Denain variiert von Jahr zu Jahr, während er von dort bis Roubaix, von einzelnen Ausnahmen abgesehen, jedes Jahr gleich ist. Kurz nach Denain kommt mit der Trouée d’Arenberg der wohl berüchtigtste Pavéabschnitt, der oft eine Selektion bewirkt. 2005 wurde ein Teil des Pflasters aufwendig restauriert, der Abschnitt insgesamt etwas entschärft. In den ähnlich schwierigen, im letzten Rennviertel folgenden Pavéabschnitten von Mons-en-Pévèle und Carrefour de l’Arbre fällt häufig eine Vorentscheidung. Diese drei Sektoren sind jeweils in die höchste Schwierigkeitsstufe (5 Sterne) eingeteilt. Die Einteilung der Sektoren war seit 2017 wie folgt:[20]

Sektor-Nr. Name km vom Ziel Länge (in m) Kategorie
6 bis 10 Sektoren vor Denain (variabel)
20 Haveluy – Wallers 103,5 2500 4
19 Trouée d’Arenberg 95,3 2400 5
18 Wallers – Hélesmes 89,2 1600 3
17 Hornaing – Wandignies-Hamage 82,5 3700 4
16 Warlaing à Brillon 75,0 2400 3
15 Tilloy – Sars-et-Rosières 71,5 2400 4
14 Beuvry-la-Forêt–Orchies 65,2 1400 3
13 Orchies 60,1 1700 3
12 Auchy-lez-Orchies – Bersée 54,0 2600 4
11 Mons-en-Pévèle 48,6 3000 5
10 Mérignies – Avelin 42,6 700 2
9 Pont-Thibaut – Ennevelin 39,2 1400 3
8 L’Épinette 33,8 200 3
Moulin-de-Vertain 33,4 500 2
7 Cysoing – Bourghelles 26,8 1300 3
6 Bourghelles – Wannehain 24,3 1100 3
5 Camphin-en-Pévèle 19,9 1800 4
4 Carrefour de l’Arbre 17,1 2100 5
3 Gruson 14,8 1100 2
2 Willems – Hem 8,2 1400 2
1 Espace Charles Crupelandt 1,4 300 1

Paris–Roubaix im öffentlichen Raum Bearbeiten

Die Popularität des Rennens und seine Bedeutung für die Region hat dazu geführt, dass entlang der Strecke mehrere Denkmäler und Erinnerungsorte geschaffen wurden. Außerdem sind bestimmte Sektoren nach Persönlichkeiten des Radsports benannt.

  • Erster Kopfstein-Sektor des Rennens ist üblicherweise derjenige von Troisvilles nach Inchy. Diese Straße ist seit 2008 nach dem ehemaligen Weltmeister Jean Stablinski benannt, ein kleines Denkmal steht zu Beginn des Sektors am Wegesrand.[21]
  • Der Sektor von Saint-Python wurde 2015 dem ehemaligen Rennfahrer Édouard Delberghe gewidmet. Delberghe stammte aus Viesly, auf dessen Gemeindegebiet der Sektor beginnt, und war für die Aufnahme des Sektors in das Rennen verantwortlich. Anlass für die Widmung war die Tour de France 2015, die ebenfalls über diesen Sektor fuhr.[24]
  • Am Fuße der Trouée d’Arenberg wurde 2008, ein Jahr nach dem Tod von Jean Stablinski, ein weiteres Denkmal für ihn errichtet. Stablinski hatte die Aufnahme dieses Sektors in das Rennen vorgeschlagen.[26]
  • John Degenkolb, Sieger des Rennens 2015, trug maßgeblich zum Erhalt der Junioren-Version des Rennens bei und ist als Botschafter für Les Amis de Paris–Roubaix tätig. 2020 wurde ihm als erstem noch aktiven Fahrer ein Sektor gewidmet, der von Hornaing.[28] 2023 war es ihm vergönnt, in „seinem“ Sektor das Rennen anzuführen.[29]
  • Vor der Windmühle am Beginn des Sektors von Templeuve steht ein vom Bildhauer Renaud Masquelier geschaffener, überdimensionaler Pflasterstein, der 2013 aufgestellt wurde. Auf einer Stele neben dem Stein sind die Gewinner des Rennens verzeichnet.[32]
  • Ausgangs des Sektors von Willems nach Hem hatte Hennie Kuiper 1983 allein in Führung liegend eine Panne, die ihn einen großen Teil seines Vorsprungs kostete; er konnte das Rennen dennoch gewinnen. 2003 wurde seitens des Vereins Les Ami’s de Hem eine kleine Skulptur am Ort der Panne aufgestellt, die 2013 gestohlen wurde.[37] Zwei Jahre später wurde eine identische Kopie an einem sichereren Ort mitten in Hem eingeweiht.[38]
  • Am Eingang der Radrennbahn von Roubaix steht als Symbol des Rennens ein riesiger Pflasterstein. Er wurde laut Aufschrift anlässlich der 100. Austragung 2002 durch die Stadt Roubaix und die Vereinigung Les Amis de Paris–Roubaix gestiftet.

Des Weiteren hat der Gemeindeverband Pévèle-Carembault 2017 die Pavé-Sektoren des Rennens in seinem Gebiet mit markanten roten Meilensteinen versehen.[39] Sie ersetzten die vom Vorgängerverband Pays de Pévèle aufgestellten Steine und tragen teils andere Namen als die im Rahmen des Rennens benutzten. Das Rennen verläuft von Beuvry bis Camphin im Gebiet dieser Körperschaft.

An den ehemaligen, heute nicht mehr benutzten Strecken in Roubaix und Umgebung wurden weitere Orte markiert:

  • Entlang der Rue de Wattignies außerhalb von Faches-Thumesnil steht eine Erinnerungsplakette am Ort, wo Émile Masson junior 1939 in Führung liegend eine Panne hatte. Er wurde von mehreren Fahrern überholt, konnte sie aber noch einholen und gewinnen. Die Plakette wurde 2005 eingeweiht.[40]
  • In der Vorkriegszeit diente die heutige Avenue Gustave Delory in Roubaix insgesamt 15 Mal als Ziellinie, zuletzt 1939. Am Haus Nr. 37 dieser Straße wurde 2005 im Beisein von Émile Masson junior eine Erinnerungsplakette eingeweiht.

Nur indirekt in Zusammenhang mit Paris–Roubaix stehen die Widmungen von Kopfsteinsektoren der Region an Robert Mintkewicz,[41] Adrien Petit,[42] und Alain Deloeuil[43] anlässlich der Tour de France 2015 respektive 2022. Diese Sektoren werden normalerweise nicht von Paris–Roubaix benutzt, aber von der Tour de France im Rahmen einer an Paris–Roubaix angelehnten Etappe.

Allée Charles Crupelandt Bearbeiten

 
Stele für die Sieger an der Allée Charles Crupelandt

Die letzten 300 Meter vor dem Vélodrome von Roubaix werden Allée Charles Crupelandt genannt. Die Allee ist nach Charles Crupelandt benannt, dem einzigen Paris–Roubaix-Sieger aus Roubaix selbst. Sie wurde 1996 zum 100. Jubiläums des Rennens eingeweiht. Ab 2002 wurden zwischen den dortigen Pflastersteinen kleine Steintafeln aus Granit mit den Namen der bisherigen Sieger eingelassen.[44][45]

Palmarès Bearbeiten

Profis / Elite Bearbeiten

Die meisten Siege in der Hölle des Nordens gelangen mit jeweils vier Siegen den beiden Belgiern Roger De Vlaeminck, der zwischen 1972 und 1977 seine vier Triumphe auf der Radrennbahn von Roubaix feiern (und einen Pokal in der Form eines Pflastersteins entgegennehmen) konnte, und Tom Boonen im Zeitraum von 2005 bis 2012. Mit fünf Siegen in sechs Jahren dominierte in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre das Team Mapei den Kopfsteinpflaster-Klassiker. Zweimal (1996 und 1998) konnte die Mannschaft sogar alle drei Podiumsplätze besetzen. Josef Fischer gewann die erste Ausgabe und blieb bis zum Sieg von John Degenkolb 2015 der einzige deutsche Gewinner.

 JahrSiegerZweiterDritter
1896  Josef Fischer   Charles Meyer  Maurice Garin
1897  Maurice Garin  Mathieu Cordang  Michel Frédérick
1898  Maurice Garin  Auguste Stéphane  Édouard Wattelier
1899  Albert Champion  Paul Bor  Ambroise Garin
1900  Émile Bouhours  Josef Fischer   Maurice Garin
1901  Lucien Lesna  Ambroise Garin  Lucien Itsweire
1902  Lucien Lesna  Édouard Wattelier  Ambroise Garin
1903  Hippolyte Aucouturier  Claude Chapperon  Louis Trousselier
1904  Hippolyte Aucouturier  César Garin  Lucien Pothier
1905  Louis Trousselier  René Pottier  Henri Cornet
1906  Henri Cornet  Marcel Cadolle  René Pottier
1907  Georges Passerieu  Cyrille Van Hauwaert  Louis Trousselier
1908  Cyrille Van Hauwaert  Georges Lorgeou  François Faber
1909  Octave Lapize  Louis Trousselier  Jules Masselis
1910  Octave Lapize  Cyrille Van Hauwaert  Eugène Christophe
1911  Octave Lapize  Alphonse Charpiot  Cyrille Van Hauwaert
1912  Charles Crupelandt  Gustave Garrigou  Maurice Léturgie
1913  François Faber  Charles Deruyter  Charles Crupelandt
1914  Charles Crupelandt  Louis Luguet  Louis Mottiat
1915–1918: keine Austragung – Erster Weltkrieg
1919  Henri Pélissier  Philippe Thys  Honoré Barthélémy
1920  Paul Deman  Eugène Christophe  Lucien Buysse
1921  Henri Pélissier  Francis Pélissier  Léon Scieur
1922  Albert Dejonghe  Jean Rossius  Émile Masson senior
1923  Heiri Suter  René Vermandel  Félix Sellier
1924  Jules Vanhevel  Maurice Ville  Félix Sellier
1925  Félix Sellier  Pietro Bestetti  Jules Vanhevel
1926  Julien Delbecque  Gustaaf Van Slembrouck  Gaston Rebry
1927  Georges Ronsse  Joseph Curtel  Charles Pélissier
1928  André Leducq  Georges Ronsse  Charles Meunier
1929  Charles Meunier  Georges Ronsse  Aimé Deolet
1930  Julien Vervaecke  Jean Maréchal  Antonin Magne
1931  Gaston Rebry  Charles Pélissier  Émile Decroix
1932  Romain Gijssels  Georges Ronsse  Herbert Sieronski
1933  Sylvère Maes  Julien Vervaecke  Léon Le Calvez
1934  Gaston Rebry  Jean Wauters  Frans Bonduel
1935  Gaston Rebry  André Leducq  Jean Aerts
1936  Georges Speicher  Romain Maes  Gaston Rebry
1937  Jules Rossi  Albert Hendrickx  Noël Declercq
1938  Lucien Storme  Louis Hardiquest  Marcel Van Houtte
1939  Émile Masson junior  Marcel Kint  Roger Lapébie
1940–1942: keine Austragung – Zweiter Weltkrieg
1943  Marcel Kint  Jules Lowie  Louis Thiétard
1944  Maurice Desimpelaere  Jules Rossi  Louis Thiétard
1945  Paul Maye  Lucien Teisseire  Kléber Piot
1946  Georges Claes   Louis Gauthier  Lucien Vlaemynck
1947  Georges Claes   Adolph Verschueren  Louis Thiétard
1948  Rik Van Steenbergen  Émile Idée  Georges Claes
1949  Serse Coppi
  André Mahé
  Frans Leenen
1950  Fausto Coppi  Maurice Diot  Fiorenzo Magni
1951  Antonio Bevilacqua  Louison Bobet  Rik Van Steenbergen
1952  Rik Van Steenbergen  Fausto Coppi  André Mahé
1953  Germain Derycke  Donato Piazza  Wout Wagtmans
1954  Raymond Impanis  Stan Ockers  Marcel Rijckaert
1955  Jean Forestier  Fausto Coppi  Louison Bobet
1956  Louison Bobet  Fred De Bruyne  Jean Forestier
1957  Fred De Bruyne  Rik Van Steenbergen  Leon Vandaele
1958  Leon Vandaele  Miguel Poblet  Rik Van Looy
1959  Noël Foré  Gilbert Desmet  Marcel Janssens
1960  Pino Cerami  Tino Sabbadini  Miguel Poblet
1961  Rik Van Looy  Marcel Janssens  René Vanderveken
1962  Rik Van Looy  Emile Daems  Frans Schoubben
1963  Emile Daems  Rik Van Looy  Jan Janssen
1964  Peter Post   Benoni Beheyt  Yvo Molenaers
1965  Rik Van Looy  Edward Sels  Willy Vannitsen
1966  Felice Gimondi  Jan Janssen   Gustaaf De Smet
1967  Jan Janssen   Rik Van Looy  Rudi Altig
1968  Eddy Merckx  Herman Van Springel  Walter Godefroot
1969  Walter Godefroot  Eddy Merckx  Willy Vekemans
1970  Eddy Merckx  Roger De Vlaeminck  Eric Leman
1971  Roger Rosiers  Herman Van Springel  Marino Basso
1972  Roger De Vlaeminck  André Dierickx  Barry Hoban
1973  Eddy Merckx  Walter Godefroot  Roger Rosiers
1974  Roger De Vlaeminck  Francesco Moser  Marc Demeyer
1975  Roger De Vlaeminck  Eddy Merckx  André Dierickx
1976  Marc Demeyer  Francesco Moser  Roger De Vlaeminck
1977  Roger De Vlaeminck  Willy Teirlinck  Freddy Maertens
1978  Francesco Moser  Roger De Vlaeminck  Jan Raas
1979  Francesco Moser  Roger De Vlaeminck  Hennie Kuiper
1980  Francesco Moser  Gilbert Duclos-Lassalle  Dietrich Thurau
1981  Bernard Hinault  Roger De Vlaeminck  Francesco Moser
1982  Jan Raas  Yvon Bertin  Gregor Braun
1983  Hennie Kuiper  Gilbert Duclos-Lassalle  Francesco Moser
1984  Sean Kelly   Rudy Rogiers  Alain Bondue
1985  Marc Madiot  Bruno Wojtinek  Sean Kelly
1986  Sean Kelly   Rudy Dhaenens  Adrie van der Poel
1987  Eric Vanderaerden  Patrick Versluys  Rudy Dhaenens
1988  Dirk Demol  Thomas Wegmüller  Laurent Fignon
1989  Jean-Marie Wampers  Dirk De Wolf  Edwig Van Hooydonck
1990  Eddy Planckaert  Steve Bauer  Edwig Van Hooydonck
1991  Marc Madiot  Jean-Claude Colotti  Carlo Bomans
1992  Gilbert Duclos-Lassalle  Olaf Ludwig  Johan Capiot
1993  Gilbert Duclos-Lassalle  Franco Ballerini  Olaf Ludwig
1994  Andreï Tchmil  Fabio Baldato  Franco Ballerini
1995  Franco Ballerini  Andreï Tchmil  Johan Museeuw
1996  Johan Museeuw[46]  Gianluca Bortolami  Andrea Tafi
1997  Frédéric Guesdon  Jo Planckaert  Johan Museeuw
1998  Franco Ballerini  Andrea Tafi  Wilfried Peeters
1999  Andrea Tafi  Wilfried Peeters  Tom Steels
2000  Johan Museeuw  Peter Van Petegem  Erik Zabel
2001  Servais Knaven  Johan Museeuw  Romāns Vainšteins
2002  Johan Museeuw  Steffen Wesemann  Tom Boonen
2003  Peter Van Petegem  Dario Pieri  Wjatscheslaw Jekimow
2004  Magnus Bäckstedt  Tristan Hoffman  Roger Hammond
2005  Tom Boonen  George Hincapie  Juan Antonio Flecha
2006  Fabian Cancellara  Tom Boonen  Alessandro Ballan
2007  Stuart O’Grady  Juan Antonio Flecha  Steffen Wesemann
2008  Tom Boonen  Fabian Cancellara  Alessandro Ballan
2009  Tom Boonen  Filippo Pozzato  Thor Hushovd
2010  Fabian Cancellara  Thor Hushovd  Juan Antonio Flecha
2011  Johan Vansummeren  Fabian Cancellara  Maarten Tjallingii
2012  Tom Boonen  Sébastien Turgot  Alessandro Ballan
2013  Fabian Cancellara  Sep Vanmarcke  Niki Terpstra
2014  Niki Terpstra  John Degenkolb  Fabian Cancellara
2015  John Degenkolb  Zdeněk Štybar  Greg Van Avermaet
2016  Mathew Hayman  Tom Boonen  Ian Stannard
2017  Greg Van Avermaet  Zdeněk Štybar  Sebastian Langeveld
2018  Peter Sagan[47]  Silvan Dillier  Niki Terpstra
2019  Philippe Gilbert  Nils Politt  Yves Lampaert
2020abgesagt
2021  Sonny Colbrelli  Florian Vermeersch  Mathieu van der Poel
2022  Dylan van Baarle  Wout van Aert  Stefan Küng
2023  Mathieu van der Poel  Jasper Philipsen  Wout van Aert
2024  Mathieu van der Poel  Jasper Philipsen  Mads Pedersen
Mehrfachsieger[48]
# Name Siege Zweiter Dritter Siegjahre
1 Belgien  Roger De Vlaeminck 4 4 1 1972, 1974, 1975, 1977
2 Belgien  Tom Boonen 4 2 1 2005, 2008, 2009, 2012
3 Italien  Francesco Moser 3 2 2 1978, 1979, 1980
4 Schweiz  Fabian Cancellara 3 2 1 2006, 2010, 2013
Belgien  Rik Van Looy 3 2 1 1961, 1962, 1965
6 Belgien  Eddy Merckx 3 2 0 1968, 1970, 1973
7 Belgien  Johan Museeuw 3 1 2 1996, 2000, 2002
8 Belgien  Gaston Rebry 3 0 2 1931, 1934, 1935
9 Frankreich  Octave Lapize 3 0 0 1909, 1910, 1911
10 Frankreich  Gilbert Duclos-Lassalle 2 2 0 1992, 1993
11 Italien  Franco Ballerini 2 1 1 1995, 1998
Belgien  Rik Van Steenbergen 2 1 1 1948, 1952
13 Frankreich  Maurice Garin 2 0 2 1897, 1898
14 Niederlande  Mathieu van der Poel 2 0 1 2023, 2024
Irland  Sean Kelly 2 0 1 1984, 1986
Belgien  Georges Claes 2 0 1 1946, 1947
Frankreich  Charles Crupelandt 2 0 1 1912, 1914
18 Frankreich  Marc Madiot 2 0 0 1985, 1991
Frankreich  Henri Pélissier 2 0 0 1919, 1921
Frankreich  Hippolyte Aucouturier 2 0 0 1903, 1904
Frankreich  Lucien Lesna 2 0 0 1901, 1902

Stand: 26. März 2023

Frauen Bearbeiten

siehe Paris-Roubaix Femmes

Amateure / U23 Bearbeiten

siehe Paris–Roubaix Espoirs

Junioren Bearbeiten

siehe Paris–Roubaix Juniors

Weblinks Bearbeiten

Commons: Paris–Roubaix – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur Bearbeiten

  • Philippe Bouvet, Pierre Callewaert, Jean-Luc Gatellier: Paris–Roubaix. Die Hölle des Nordens. Delius Klasing, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-7688-3268-7.
  • Pascal Sergent: Paris-Roubaix. Chronique d’une Legende. 1896–1991. Editions VC Roubaix, 1990. (französisch)
  • Pascal Sergent: Paris-Roubaix. Le Dico. Editions Alan Sutton, Saint-Cyr-sur-Loire Cedex, 2009, ISBN 978-2-84910-964-9
  • Pascal Sergent: A century of Paris-Roubaix. Bromley Books, England. ISBN 0-9531729-0-2. (englisch)
  • Un siècle de Paris–Roubaix. Editions Eekloonaar, Eeklo, 1996. (französisch)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Procycling. (Deutsche Ausgabe), April 2013, S. 94 ff: Rennvorschau Paris-Roubaix.
  2. Jessica Bretsch: Frühjahrsklassiker – Geschichte und Vermarktung. In: Lars Nuschke/Christian Becker (Hrsg.): Quo vadis Radsport? Die „Skandalsportart“ zwischen Doping und Sponsoren. Sterke, Göttingen 2008, S. 135.
  3. Les Woodland: The real Hell of the North. In: Cyclingnews. 18. April 2006, abgerufen am 22. Mai 2015.
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  5. Distanzfahrt und Armbinde.Allgemeine Sport-Zeitung, Jahrgang 1896, S. 399 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/asz
  6. Jessica Bretsch: Frühjahrsklassiker – Geschichte und Vermarktung. In: Lars Nuschke/Christian Becker (Hrsg.): Quo vadis Radsport? Die „Skandalsportart“ zwischen Doping und Sponsoren. Sterke, Göttingen 2008, S. 134.
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  8. L’Auto, Ausgabe vom 6. April 1901, Seite 1 mit Streckenbeschreibung der 6. Ausgabe (Digitalisat auf Gallica)
  9. Carte vélocipédique routière kilométrique du nord de la France, Neal, 1897 (Digitalisat auf Gallica)
  10. L’Auto, Ausgabe vom 7. April 1901, Seite 2, Abschnitt Autres recommandations (Digitalisat auf Gallica)
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