Tomáš Berdych

tschechischer Tennisspieler

Tomáš Berdych/? (* 17. September 1985 in Valašské Meziříčí, damals Tschechoslowakei) ist ein ehemaliger tschechischer Tennisspieler.

Tomáš Berdych Tennisspieler
Tomáš Berdych
Berdych 2015 bei den French Open
Nation: Tschechien Tschechien
Geburtstag: 17. September 1985
Größe: 196 cm
Gewicht: 91 kg
1. Profisaison: 2002
Rücktritt: 2019
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Martin Štěpánek
Preisgeld: 29.491.328 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 640:342
Karrieretitel: 13
Höchste Platzierung: 4 (18. Mai 2015)
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 103:112
Karrieretitel: 2
Höchste Platzierung: 54 (10. April 2006)
Grand-Slam-Bilanz
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere Bearbeiten

Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen gewann Berdych in der zweiten Runde überraschend gegen den topgesetzten Roger Federer, schied aber im weiteren Verlauf aus. Den ersten großen Erfolg feierte er 2005 beim Hallenturnier in Paris, als er im Finale Ivan Ljubičić in fünf Sätzen besiegen konnte. 2006 erreichte Berdych bei den French Open, den Wimbledon Championships und den US Open jeweils das Achtelfinale sowie das Finale des Turniers von Halle.

2007 erreichte er das Achtelfinale der Australian Open sowie das Halbfinale von Monte Carlo. Bei den French Open scheiterte er in der ersten Runde an Guillermo García López. Am 17. Juni gewann er das Rasenturnier von Halle, im Finale schlug er Marcos Baghdatis mit 7:5, 6:4. In Wimbledon erreichte Berdych das Viertelfinale, unterlag dort aber Rafael Nadal mit 6:71, 4:6, 2:6. 2008 stand er im Achtelfinale der Australian Open und unterlag dort Roger Federer mit 4:6, 6:76, 3:6. Im Halbfinale des Turniers in Miami, einem Turnier der Masters Series, unterlag er Nadal mit 6:76, 2:6. Außerdem erreichte er das Finale in Båstad (4:6-, 1:6-Niederlage gegen Tommy Robredo) und später in der Saison in Bangkok das Halbfinale (5:7, 1:6 gegen Novak Đoković). Der Saisonhöhepunkt war für ihn 2008 aber zweifellos der Turniersieg in Tokio, als er den Aufsteiger des Jahres, Juan Martín del Potro, mit 6:1, 6:4 besiegen und seinen vierten Titel auf der ATP World Tour feiern konnte. Auf dem Weg ins Finale eliminierte er die Topspieler Tommy Robredo, Fernando González und Andy Roddick. Berdych besiegte 2009 bei den Australian Open Robby Ginepri, Brian Dabul und den besser gesetzten Stanislas Wawrinka. In seiner Achtelfinalpartie zog er trotz einer 2:0-Satzführung gegen den späteren Finalisten Federer noch den Kürzeren.

Berdych revanchierte sich 2010 im Viertelfinale von Wimbledon, wo er Federer in vier Sätzen bezwingen konnte. Damit zog er ins Halbfinale ein, wo er Đoković glatt in drei Sätzen besiegte. Im ersten Grand-Slam-Endspiel seiner Karriere unterlag er dann Nadal glatt in drei Sätzen.

Bei den Olympischen Spielen 2012 in London startete Berdych im Einzel und im Doppel für Tschechien. Im Einzel schied er bereits in der Auftaktrunde gegen den Belgier Steve Darcis aus. Im Doppel überstand er mit Radek Štěpánek die erste Runde gegen die Italiener Daniele Bracciali und Andreas Seppi in drei Sätzen, ehe sie im Achtelfinale den Brasilianern Marcelo Melo und Bruno Soares knapp mit 6:1, 4:6 und 22:24 unterlagen. Bei den US Open gelang Berdych sein Saisonhöhepunkt mit einem Sieg in vier Sätzen über Roger Federer. Im Halbfinale unterlag er Andy Murray.

2013 erreichte er das Viertelfinale bei Australian Open, wo er Novak Đoković in vier Sätzen unterlag. Auch in Wimbledon stand er im Viertelfinale, dort schied er ebenfalls glatt gegen Đoković aus. Die Saison 2013 war bei Masters-Turnieren die erfolgreichste seiner Karriere, er stand bei sechs Turnieren mindestens im Viertelfinale und bei weiteren vier erreichte er das Halbfinale, nämlich in Indian Wells, Madrid, Rom und Cincinnati. Am Ende der Saison gewann er zum zweiten Mal nacheinander den Davis Cup, im Finale setzte er sich mit Tschechien gegen Serbien in Belgrad mit 3:2 durch. Berdych selbst konnte dabei ein Einzel und ein Doppel gewinnen. In dieser Saison blieb er ohne Turniersieg und schloss das Jahr auf dem siebten Platz der Weltrangliste ab. Das Jahr 2014 war für Berdych bei den Grand-Slam-Turnieren erfolgreich, bei den Australian Open zog er ins Halbfinale ein, wo er Stan Wawrinka in vier Sätzen unterlag. Bei den French Open und den US Open erreichte Berdych jeweils das Viertelfinale. Beim Miami Masters und Paris Masters konnte er jeweils das Halbfinale erreichen. Im Davis Cup schied er diesmal mit seinem Team im Halbfinale gegen Frankreich mit 1:4 aus. In dieser Saison erreichte er fünf Finals, wovon er zwei gewinnen konnte. Berdych gewann die Turniere von Rotterdam und Stockholm, in der Weltrangliste schloss er das Jahr erneut auf Rang sieben ab.

2015 stand er bei den Australian Open erneut im Halbfinale, das er in vier Sätzen gegen Andy Murray verlor. Bei allen anderen Grand-Slam-Turnieren schied er jeweils im Achtelfinale aus. Bei den Masters-Turnieren war er allerdings sehr erfolgreich, bei neun Turnierteilnahmen erreichte er achtmal mindestens das Viertelfinale, nur in Montreal verlor er seine Auftaktpartie. In Miami und Madrid erreichte Berdych jeweils das Halbfinale, in Monte-Carlo stand er in seinem dritten Masters-Finale, das er mit 5:7, 6:4, 3:6 gegen Novak Đoković verlor. In dieser Saison gewann er erneut zwei Turniere, zum einen verteidigte er seinen Titel in Stockholm gegen Jack Sock, kurz danach triumphierte er auch in Shenzhen nach einem Zweisatzsieg gegen Guillermo García López. Bei den ATP World Tour Finals schied er zum vierten Mal nacheinander in der Gruppenphase aus. Am Ende der Saison belegte er den sechsten Platz der Weltrangliste. Die Saison 2016 war insgesamt weniger erfolgreich, Höhepunkt war der Halbfinaleinzug in Wimbledon, das er gegen Andy Murray glatt verlor. In Melbourne und Paris konnte er jeweils das Viertelfinale erreichen. In keinem Masters-Turnier kam er über das Viertelfinale hinaus. Berdych gab 2016 seinen Verzicht auf Olympia bekannt. Als Grund nannte er die gesundheitlichen Risiken im Zusammenhang mit dem Zika-Virus. Damit war er nach Milos Raonic der zweite Top-Ten-Spieler, der das Turnier in Rio absagte.[1] Er gab im August 2016 bekannt, dass der ehemalige Topspieler Goran Ivanisević von nun an zu seinem Trainerteam gehört. Dieser hatte zuvor den Kroaten Marin Čilić betreut.[2] Sein einziger Turniersieg war die Titelverteidigung in Shenzhen, als er Richard Gasquet in drei Sätzen schlug. Die Saison 2016 konnte er auf dem zehnten Weltranglistenplatz beenden.

Die Saison 2017 war für Berdych wenig erfolgreich. Einzig in Wimbledon erreichte er erneut das Halbfinale, wo er gegen Roger Federer in drei engen Sätzen ausschied. Bei den anderen drei Grand-Slam-Turnieren kam er nicht über die dritte Runde hinaus. Bei den Masters-Turnieren konnte er nur in Miami das Viertelfinale erreichen, das er knapp im Tiebreak des dritten Satzes gegen Federer verlor. Er gewann in dieser Saison kein Turnier und stand nur in Lyon im Finale, wo er gegen Jo-Wilfried Tsonga den Kürzeren zog. So beendete er die Saison mit Platz 19 erstmals nach sieben Jahren außerhalb der Top Ten. 2018 war aufgrund von Rückenproblemen eine der schwächsten Saisons seiner Karriere. Er bestritt insgesamt nur zwölf Turniere und beendete nach Wimbledon das Jahr. Höhepunkt der Saison war das Erreichen des Viertelfinals in Melbourne, das er in drei Sätzen gegen Roger Federer verlor. Aufgrund seiner Verletzung schloss er die Saison auf dem 71. Platz der Weltrangliste ab und konnte erstmals nach 14 Jahren in Folge kein Finale bei einem Turnier erreichen.

2019 sollte Berdychs letztes Jahr auf der ATP Tour werden. Zwar begann dieses für ihn mit einem Finaleinzug bei den Qatar ExxonMobil Open 2019 und dem Erreichen der vierten Runde bei den Australian Open positiv, doch verletzte er sich kurz darauf wieder und verpasste zahlreiche Turniere. Eine Viersatzniederlage in der ersten Runde der US Open sollte sein letztes offizielles Turniermatch werden. Berdych verkündigte bei den ATP Finals 2019 seinen Rücktritt vom aktiven Profitennis.[3]

Davis Cup Bearbeiten

Von 2003 bis 2014 spielte Berdych für die tschechische Davis-Cup-Mannschaft. In der Saison 2009 erreichte er mit dieser das Finale, das jedoch gegen Spanien in Barcelona klar mit 0:5 verloren wurde. 2012 qualifizierte sich die Mannschaft zum zweiten Mal für das Finale, das nun in Prag ausgetragen wurde. Erneut war der Gegner Spanien, der diesmal mit 3:2 besiegt wurde. Berdych trat in jeder Saisonbegegnung an und gewann all seine Einzel- und Doppelpartien (mit Radek Štěpánek) gegen Italien, Serbien und Argentinien. Auch im Finale gewannen er und Štěpánek gegen die amtierenden Weltmeister Marc López und Marcel Granollers ihr Doppel, ebenso sein erstes Einzel gegen Nicolás Almagro. Lediglich David Ferrer musste er sich glatt mit 0:3 geschlagen geben. In der nachfolgenden Saison konnte die tschechische Mannschaft den Titel verteidigen. Im Finale besiegte sie Serbien mit 3:2. Berdych unterlag dabei Novak Đoković ohne Satzgewinn, während er Dušan Lajović mit 6:3, 6:4 und 6:3 bezwang. Die Doppelpartie gegen Nenad Zimonjić und Ilija Bozoljac entschieden Berdych und Štěpánek klar mit 6:2, 6:4 und 7:64 für sich.

Privat Bearbeiten

Tomáš Berdych ist seit dem 16. August 2015 mit dem tschechischen Model Ester Sátorová verheiratet.[4] Er hat seinen Wohnsitz in Monaco, davor lebte und trainierte er in Prostějov.

Erfolge Bearbeiten

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP Finals
ATP Masters Series
ATP World Tour Masters 1000 (1)
ATP International Series Gold
ATP World Tour 500 (4)
ATP International Series
ATP World Tour 250 (10)
ATP Challenger Tour (5)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (11)
Sand (2)
Rasen (1)
Teppich (1)

Einzel Bearbeiten

Turniersiege Bearbeiten

ATP World Tour Bearbeiten
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 27. September 2004 Italien  Palermo Sand Italien  Filippo Volandri 6:3, 6:3
2. 31. Oktober 2005 Frankreich  Paris Teppich (i) Kroatien  Ivan Ljubičić 6:3, 6:4, 3:6, 4:6, 6:4
3. 11. Juni 2007 Deutschland  Halle Rasen Zypern Republik  Marcos Baghdatis 7:5, 6:4
4. 5. Oktober 2008 Japan  Tokio Hartplatz Argentinien  Juan Martín del Potro 6:1, 6:4
5. 11. Mai 2009 Deutschland  München Sand Russland  Michail Juschny 6:4, 4:6, 7:65
6. 9. Oktober 2011 China Volksrepublik  Peking Hartplatz Kroatien  Marin Čilić 3:6, 6:4, 6:1
7. 5. Februar 2012 Frankreich  Montpellier Hartplatz (i) Frankreich  Gaël Monfils 6:2, 4:6, 6:3
8. 21. Oktober 2012 Schweden  Stockholm (1) Hartplatz (i) Frankreich  Jo-Wilfried Tsonga 4:6, 6:4, 6:4
9. 16. Februar 2014 Niederlande  Rotterdam Hartplatz (i) Kroatien  Marin Čilić 6:4, 6:2
10. 19. Oktober 2014 Schweden  Stockholm (2) Hartplatz (i) Bulgarien  Grigor Dimitrow 5:7, 6:4, 6:4
11. 5. Oktober 2015 China Volksrepublik  Shenzhen (1) Hartplatz Spanien  Guillermo García López 6:3, 7:67
12. 25. Oktober 2015 Schweden  Stockholm (3) Hartplatz (i) Vereinigte Staaten  Jack Sock 7:61, 6:2
13. 2. Oktober 2016 China Volksrepublik  Shenzhen (2) Hartplatz Frankreich  Richard Gasquet 7:65, 6:72, 6:3
ATP Challenger Tour Bearbeiten
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 19. Juli 2003 Ungarn  Budaörs Sand Bulgarien  Iwajlo Trajkow 6:2, 6:3
2. 17. August 2003 Osterreich  Graz Hartplatz Osterreich  Julian Knowle 6:4, 5:7, 6:2
3. 7. März 2004 Frankreich  Besançon Hartplatz (i) Frankreich  Julien Benneteau 6:3, 6:1
4. 13. Juni 2004 Deutschland  Weiden Sand Serbien und Montenegro  Janko Tipsarević 6:3, 6:3
5. 20. Juni 2004 Deutschland  Braunschweig Sand Deutschland  Daniel Elsner 4:6, 6:1, 6:4

Finalteilnahmen Bearbeiten

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 4. Juli 2005 Schweden  Båstad (1) Sand Spanien  Rafael Nadal 6:2, 2:6, 4:6
2. 12. Juni 2006 Deutschland  Halle Rasen Schweiz  Roger Federer 0:6, 7:64, 2:6
3. 25. September 2006 Indien  Mumbai Hartplatz Russland  Dmitri Tursunow 3:6, 6:4, 6:75
4. 7. Juli 2008 Schweden  Båstad (2) Sand Spanien  Tommy Robredo 4:6, 1:6
5. 4. April 2010 Vereinigte Staaten  Miami Hartplatz Vereinigte Staaten  Andy Roddick 5:7, 4:6
6. 4. Juli 2010 Vereinigtes Konigreich  Wimbledon Rasen Spanien  Rafael Nadal 3:6, 5:7, 4:6
7. 13. Mai 2012 Spanien  Madrid Sand Schweiz  Roger Federer 6:3, 5:7, 5:7
8. 25. August 2012 Vereinigte Staaten  Winston-Salem Hartplatz Vereinigte Staaten  John Isner 6:3, 4:6, 6:79
9. 24. Februar 2013 Frankreich  Marseille Hartplatz (i) Frankreich  Jo-Wilfried Tsonga 6:3, 6:76, 4:6
10. 2. März 2013 Vereinigte Arabische Emirate  Dubai (1) Hartplatz Serbien  Novak Đoković 5:7, 3:6
11. 29. September 2013 Thailand  Bangkok Hartplatz Kanada  Milos Raonic 6:74, 3:6
12. 1. März 2014 Vereinigte Arabische Emirate  Dubai (2) Hartplatz Schweiz  Roger Federer 6:3, 4:6, 3:6
13. 4. Mai 2014 Portugal  Oeiras Sand Argentinien  Carlos Berlocq 6:0, 5:7, 1:6
14. 5. Oktober 2014 China Volksrepublik  Peking Hartplatz Serbien  Novak Đoković 0:6, 2:6
15. 10. Januar 2015 Katar  Doha (1) Hartplatz Spanien  David Ferrer 4:6, 5:7
16. 15. Februar 2015 Niederlande  Rotterdam Hartplatz (i) Schweiz  Stan Wawrinka 6:4, 3:6, 4:6
17. 19. April 2015 Monaco  Monte Carlo Sand Serbien  Novak Đoković 5:7, 6:4, 3:6
18. 27. Mai 2017 Frankreich  Lyon Sand Frankreich  Jo-Wilfried Tsonga 6:72, 5:7
19. 5. Januar 2019 Katar  Doha (2) Hartplatz Spanien  Roberto Bautista Agut 4:6, 6:3, 3:6

Doppel Bearbeiten

Turniersiege Bearbeiten

ATP World Tour Bearbeiten
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 24. Februar 2008 Niederlande  Rotterdam Hartplatz (i) Russland  Dmitri Tursunow Deutschland  Philipp Kohlschreiber
Russland  Michail Juschny
7:5, 3:6, [10:7]
2. 3. Januar 2014 Katar  Doha Hartplatz Tschechien  Jan Hájek Osterreich  Alexander Peya
Brasilien  Bruno Soares
6:2, 6:4
ATP Challenger Tour Bearbeiten
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 16. März 2003 Bosnien und Herzegowina  Sarajevo Hartplatz (i) Tschechien  Jaroslav Levinský Schweden  Simon Aspelin
Schweden  Johan Landsberg
1:6, 7:66, 6:4
2. 24. Mai 2003 Tschechien  Prag Sand Tschechien  Michal Navrátil Argentinien  Martín Alberto García
Argentinien  Sebastián Prieto
6:4, 3:6, 4:6

Finalteilnahmen Bearbeiten

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 8. August 2010 Vereinigte Staaten  Washington, D.C. Hartplatz Tschechien  Radek Štěpánek Vereinigte Staaten  Mardy Fish
Bahamas  Mark Knowles
6:4, 6:77, [7:10]

Bilanz Bearbeiten

Einzel Bearbeiten

Turnier1

2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002

Gesamt
Australian Open

AF VF 3R VF HF HF VF VF VF 2R AF AF AF 2R 1R 2R

0
French Open

1R 2R VF AF VF 1R AF 1R HF 1R 2R 1R AF 2R 1R

0
Wimbledon

1R HF HF AF 3R VF 1R AF F AF 3R VF AF 3R 1R

0
US Open

1R 2R AF VF AF HF 3R 1R 3R 1R AF AF 3R AF 2R

0
ATP Finals2

RR RR RR RR HF RR

0
Indian Wells Masters

1R 3R 3R AF VF 2R HF AF AF VF 2R 2R 2R AF 3R

0
Miami Masters

3R VF VF HF HF VF 3R VF F AF HF 3R 3R 1R

0
Monte Carlo Masters

1R AF 2R F AF AF HF AF AF 1R HF 2R 2R 1R

0
Madrid Masters3

1R AF VF HF VF HF F VF 2R 2R 2R HF 1R 1R

0
Rom Masters

1R AF AF VF AF HF VF VF 2R 1R VF AF 1R

0
Hamburg Masters4 nicht ausgetragen 2R 2R 1R 2R {{{HAM2001}}}

0
Kanada Masters

VF 2R AF AF AF VF VF 1R 2R 1R VF 2R

0
Cincinnati Masters

1R AF VF 2R HF AF HF AF VF 2R AF 1R 2R

0
Shanghai Masters

2R VF VF AF HF AF AF AF nicht ausgetragen 0
Paris Masters

VF VF HF VF VF HF AF 2R AF AF VF S

1
Olympische Spiele

nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

1R nicht ausgetragen

AF nicht ausgetragen

VF n. a.

0
Davis Cup5

VF HF S S PO HF F VF PO PO PO PO PO

2
Turnierteilnahmen6

9 12 18 20 22 23 23 22 21 24 25 20 23 26 28 15 2 0

330
Erreichte Finals

1 0 1 1 5 5 3 4 1 2 1 2 1 2 2 1 0 0

32
Gewonnene Einzel-Titel

0 0 0 1 2 2 0 2 1 0 1 1 1 0 1 1 0 0

13
Hartplatz-Siege/-Niederlagen

13:8 10:5 17:10 27:14 40:16 40:14 39:17 41:15 37:15 25:21 22:17 25:14 21:14 25:15 18:14 7:5 2:2 0:0

401:216
Sand-Siege/-Niederlagen

0:0 0:4 10:5 7:4 12:4 11:6 9:6 19:5 10:6 14:4 9:7 6:6 16:8 14:7 12:11 9:7 0:0 0:0

158:90
Rasen-Siege/-Niederlagen

0:1 1:2 8:3 5:2 5:2 4:2 6:2 1:3 6:2 6:1 4:2 3:2 8:1 7:2 3:3 0:1 0:0 0:0

67:31
Teppich-Siege/-Niederlagen7

0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 1:0 1:0 1:1 2:0 1:1 0:2 0:0 0:0

14:5
Gesamt-Siege/-Niederlagen8

13:9 11:11 35:18 39:20 57:22 55:22 54:25 61:23 53:23 45:26 36:26 35:22 46:24 48:24 34:29 16:15 2:2 0:0

640:342
Jahresendposition

104 71 19 10 6 7 7 6 7 6 21 20 14 13 24 45 113 398

N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase)

1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat; es zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an. Nachdem der Spieler das Turnier beendet hat, wird die Klammer entfernt.
2 vor 2009 Tennis Masters Cup.
3 Das Masters-Turnier von Madrid wurde vor 2002 in Stuttgart, Essen und Stockholm ausgetragen. Im Jahr 2009 erfolgte ein Belagwechsel von Hartplatz zu Sand.
4 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
5 PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe).
6 Im Gegensatz zum ATP Ranking werden hier (sowie bei der Anzahl Finalteilnahmen und gewonnener Titel) nur Turniere der ATP World Tour sowie die vier Grand-Slam-Turniere und die ATP World Tour Finals gezählt, d. h. keine Challenger- oder Future-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oder World Team Cup). Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken.
7 Seit der Saison 2009 werden keine ATP-Turniere mehr auf Teppich ausgetragen.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Tomáš Berdych – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Nach Raonic verzichtet auch Berdych auf Olympia. In: Süddeutsche.de. 16. Juli 2016, abgerufen am 27. August 2020.
  2. ATP-Tour: Tomas Berdych verpflichtet Goran Ivanisevic als Coach. In: tennisnet.com. 8. August 2016, abgerufen am 9. August 2016.
  3. Tomas Berdych: 2010 Wimbledon finalist retires. In: bbc.com. 16. November 2019, abgerufen am 17. November 2019 (englisch).
  4. Hochzeit in Monte Carlo – Auch Tomas Berdych gibt das „Ja-Wort“. In: spox.com. 17. Juli 2015, abgerufen am 10. Januar 2017.