Liste von Luftfahrt-Zwischenfällen 1990 bis 1999

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Dies ist eine Teilliste von Luftfahrt-Zwischenfällen der Jahre 1990 bis 1999 beim Betrieb von Verkehrsluftfahrzeugen. Für übrige Zeitspannen siehe Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen.

Für militärische Flugunfälle siehe Liste von Zwischenfällen (Militärluftfahrt) ab 1981.

Für Zwischenfälle von Luftfahrzeugen der Allgemeinen Luftfahrt siehe Liste von Zwischenfällen (Allgemeine Luftfahrt).

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Auflistung nach Jahr
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999

Liste Bearbeiten

1990 Bearbeiten

  • 25. Januar – Einer Boeing 707 der kolumbianischen Luftfahrtgesellschaft Avianca (HK-2016) ging nach stundenlangen Warteschleifen beim Anflug auf den John F. Kennedy International Airport (New York, USA) der Treibstoff aus. Nach einem Fehlanflug infolge schlechten Wetters stürzte die Maschine mit leeren Tanks ab. Von den 158 Menschen an Bord starben 73, während 85 überlebten.[4]
  • 10. Februar – Eine Fairchild Swearingen Metro II der kanadischen Perimeter Airlines (C-FGEP) kehrte aufgrund mehrerer Warnanzeigen zum Flughafen Winnipeg, Kanada, zurück. Ein Triebwerk wurde abgestellt. Beim Ausfahren des Fahrwerks fiel ein größerer Teil des linken Hauptfahrwerks zu Boden. Daraufhin kam es beim Aufsetzen zur Bruchlandung mit Totalschaden. Alle elf Passagiere und die beiden Piloten überlebten.[5]
  • (A) 12. Februar – Eine Fokker F-27-200 der brasilianischen Transportes Aéreos Regionais (PT-LCG) befand sich im Anflug auf den Flughafen Bauru. Ein Flugkapitän in Ausbildung hatte den Sinkflug zu spät eingeleitet. Der auf dem Flug mitfliegende Ausbilder verlangte, dass der Anflug trotz der zu großen Flughöhe und der zu hohen Fluggeschwindigkeit fortgesetzt werden solle. Als der auszubildende Flugkapitän verunsichert war, übernahm der Ausbilder das Steuer. Die Maschine setzte zu schnell auf der Landebahn auf. Beim anschließenden Durchstarten wurden die Triebwerke zu abrupt beschleunigt, woraufhin es zu mangelnder Leistung kam, die Fokker 600 Meter hinter dem Flughafen wieder zu Boden ging und mit einem Pkw kollidierte. Zwei Insassen des Pkw und ein Pilot wurden getötet, während 40 Insassen der Maschine den Unfall überlebten (siehe auch Flugunfall der TAM Linhas Aéreas in Bauru 1990).[6]
  • (A) 14. Februar – Ein Airbus A320 der Indian Airlines (VT-EPN) beim Landeanflug ca. 700 Meter vor der Landebahn des Flughafens HAL Bangalore auf einen Golfplatz geflogen. Die Maschine war durch eine Verwechslung der Bedienelemente viel zu schnell gesunken. Von den 146 Menschen an Bord starben 92, während 54 überlebten. Etliche Passagiere hatten schon vorher ihre Anschnallgurte geöffnet, wodurch sie auf den Boden geschleudert wurden.[7] Die ersten Rettungskräfte des Flughafens waren zwar innerhalb von zwei Minuten am Pistenende, konnten jedoch den Unfallort nicht erreichen, da sie keinen Schlüssel hatten, um ein Ausfalltor in der Flughafenumzäunung zu öffnen. Noch rund 15 Minuten nach dem Unfall war das Tor verschlossen.[8] Später eintreffendes Personal sägte das Schloss schließlich auf. Zwei Löschfahrzeuge erreichten dann von innerhalb des Geländes den Brandherd mit ihrem Löschmitteleinsatz nur unzulänglich und hatten auch keine Möglichkeit, die eigenen Tanks in der Nähe wieder aufzufüllen.[9] Die ersten Retter erreichten das Flugzeug zu Fuß, als noch Hilferufe aus dem Rumpfteil hinter der linken Tragfläche drangen. Drei oder vier Personen wurden dort gerettet (siehe auch Indian-Airlines-Flug 605).[10]
  • 18. Februar – Eine Douglas DC-9-32 der spanischen Aviaco (Luftfahrzeugkennzeichen EC-BIQ) schlug beim Versuch des Durchstartens auf dem Flughafen Menorca (Spanien) mit + 3,56 g extrem hart auf der Landebahn auf. Die Piloten kehrten nach Palma de Mallorca zurück, wo eine sichere Landung durchgeführt werden konnte. Allerdings war das Flugzeug irreparabel beschädigt. Alle 89 Insassen, sieben Besatzungsmitglieder und 82 Passagiere, überlebten den Unfall.[11]
  • 24. Februar – An Bord einer Fokker F-27-600 der deutschen FTG (D-AELB) kam es zu einem beidseitigen Triebwerksausfall und Abriss des rechten Motors von der Tragfläche. Die Besatzung hatte im Rahmen eines Übungsflugs zuvor den Strömungsabriss in Landekonfiguration geprobt, worauf die Motoren mit Überhitzung und Vibrationen reagierten. Die anschließende Notlandung auf einem Feld in der Nähe von Bergisch Gladbach, etwa 12 Kilometer nördlich des Startflughafens Köln/Bonn, glückte und die zweiköpfige Besatzung konnte sich in Sicherheit bringen, die Maschine jedoch brannte aus und musste abgeschrieben werden.[12]
  • 22. März – Eine Hawker Siddeley Trident 2E der Air China (B-2208) wurde für die Landung auf dem Flughafen Guilin Qifengling (China) zu hoch angeflogen und setzte erst sehr spät auf der Landebahn auf. Sie überrollte das Ende der sehr nassen Landebahn, geriet in weichen Boden und wurde irreparabel beschädigt. Alle 107 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 102 Passagiere, überlebten den Unfall.[13]
  • 1. April – Die Piloten einer Armstrong Whitworth Argosy 222 der neuseeländischen SAFE Air – Straits Air Freight Express (ZK-SAF) brachen den Anflug auf ihr Ziel ab, den Flughafen Wellington, weil das linke Hauptfahrwerk beim Ausfahren nicht verriegelte. Sie beschlossen, zum Flughafen Blenheim-Woodbourne (Neuseeland) auszuweichen, da dort die Technikabteilung der Firma angesiedelt war. Beim Ausrollen während der dortigen Landung brach das linke Hauptfahrwerk zusammen; das Flugzeug kam nach links von der Landebahn 25 ab und wurde irreparabel beschädigt. Die Gründe für das Versagen lagen in mehreren Wartungsfehlern. Beide Piloten, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall. Es war der letzte Totalverlust einer Argosy.[14]
  • 5. April – Eine Lockheed L-1049/C-121C Super Constellation der dominikanischen Aerolineas Mundo (AMSA) (HI-515CT) stürzte in der Nähe von Levittown (Puerto Rico) in Strandnähe ins Meer. Der Kapitän war ohne Genehmigung für einen Überführungsflug mit dem stillgelegten Triebwerk Nr. 3 (rechts innen) vom Flughafen San Juan (Puerto Rico) gestartet. Im Steigflug fing Triebwerk Nr. 2 (links innen) Feuer, gefolgt vom Ausfall von Triebwerk Nr. 1 (links außen). Beide Triebwerke waren schon vor dem Start als unzuverlässig bekannt gewesen. Von den 3 Besatzungsmitglieder, den einzigen Insassen auf dem Frachtflug, wurde eines getötet.[15]
  • 7. April – Eine Martin 4-0-4 der bolivianischen Transportes Aéreos Samuel Selum - TASS (CP-1738) verunglückte bei einer Notlandung auf dem Flugplatz Camiare bei Santa Ana del Yacuma (Bolivien). Dort war die Maschine auch für einen Frachtflug nach La Paz gestartet, als das Triebwerk Nr. 2 (rechts) nach 7 Minuten starke Vibrationen entwickelte. Bei der Notlandung mit Rückenwind brach das rechte Hauptfahrwerk zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall. Dies war der letzte Totalverlust einer Martin 4-0-4.[16]
  • 18. April – An einer de Havilland Canada DHC-6-200 Twin Otter der panamaischen AeroPerlas (N187SA) fiel kurz nach dem Abheben vom Flughafen Contadora (Panama) das Triebwerk Nr. 2 (rechts) aus. Das Flugzeug geriet in eine Sinkflugkurve, die es bis zum Aufschlag im Meer beibehielt. Von den 22 Insassen kamen ums 20 Leben, die drei Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere.[18]
  • 30. April – An einer Douglas DC-4/C-54P der US-amerikanischen Aero Union (N67109) brach bei der Landung auf dem Chico Municipal Airport (Kalifornien, USA) das Bugfahrwerk zusammen. In der auf einem Trainingsflug befindlichen Maschine brach ein Feuer aus, und das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Die beiden Besatzungsmitglieder, einzige Insassen auf dem Flug, überlebten den Unfall.[19]
  • 6. Juni – Eine Fairchild FH-227B der brasilianischen Fluggesellschaft Transportes Aéreos da Bacia Amazônica (PT-ICA), die auf dem Flughafen Belém gestartet war, wurde kurz vor der Landung auf dem Flughafen Altamira ins Gelände geflogen. Bei dem Unfall kamen 22 von 42 Personen ab Bord ums Leben. Es stellte sich heraus, dass der Kapitän mit nur 4½ Stunden Schlaf in der Nacht vor dem Flug übernächtigt war, weil er seine eigentliche Ruhezeit genutzt hatte, um Arbeiten in seiner Wohnung durchzuführen.[24]
  • 12. August – An einer Lockheed L-100-30 Hercules der US-amerikanischen Southern Air Transport (SAT) (N911SJ) verloren kurz nach dem Start vom Flughafen Juba (Sudan) nacheinander alle vier Triebwerke an Leistung. Bei der Rückkehr und Notlandung auf dem Startflughafen wurde das Landebahnende überrollt und das Flugzeug irreparabel beschädigt. Alle fünf Insassen, vier Besatzungsmitglieder und ein Passagier, überlebten.[26]
  • 10. September – Eine Convair CV-240-23 der dominikanischen Aerochago Airlines (HI-376CT) stürzte in das Meer der Mona-Passage zwischen Puerto Rico und der Dominikanischen Republik. Der Pilot einer anderen Maschine hörte im Funk eine Notfallmeldung und sah die Convair abstürzen, nachdem sie Teile des Hecks verloren hatte. Das Flugzeug und seine Insassen blieben vermisst. Es wird vermutet, dass es nach einer schlecht ausgeführten Umrüstung mit einem Frachttor im Flug auseinanderbrach. Beide Piloten, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, kamen ums Leben.[27]
  • (A) 20. September 1990 – Eine Boeing 707-321B der US-amerikanischen Omega Air (N320MJ) verunglückte beim Start vom Pinal Airpark. Die ausgesonderte Passagiermaschine war von der Omega Air Inc. gekauft worden und sollte zur Davis-Monthan Air Force Base geflogen werden, um dort durch die 309th Aerospace Maintenance and Regeneration Group zerlegt zu werden, um die Triebwerke für Maschinen der United States Air Force zu verwenden. Kurz nach dem Start ging die Maschine zu Boden, wobei eines der drei Besatzungsmitglieder ums Leben kam. Die Unfalluntersuchung kam zu dem Schluss, dass der Kapitän die Checkliste vermutlich aus dem Stegreif abgearbeitet und dabei eine falsche Höhenrudertrimmung übersehen hatte. Zudem war das Cockpit der Maschine bereits teilzerlegt: Etwa 50 Anzeigen und Schalter, die vertraglich anderen Verwertungsunternehmen zustanden, waren bereits ausgebaut worden (siehe auch Flugunfall einer Boeing 707 der Omega Air 1990).[29]
  • (A) 20. September – Eine Embraer EMB 110P1 (PT-FAW) der Regierung des brasilianischen Bundesstaats Pernambuco stieg kurz nach dem Start steil in die Luft und neigte sich nach rechts. Kurz darauf beobachteten Augenzeugen, wie die Maschine im Sturzflug ins Meer stürzte. Bei dem Unfall starben alle 12 Personen an Bord der Maschine. Bei der Unfalluntersuchung wurde angenommen, dass die Besatzung aufgrund der Hektik vor dem Start die Checklisten nicht sauber abgearbeitet hatte, wodurch die Maschine mit einer falschen Startkonfiguration in die Luft stieg. Die Ermittler stellten zudem fest, dass beide Piloten über sehr wenig Flugerfahrung mit der Embraer EMB-110 verfügten. Zudem hatten sie vor dem Unfall länger nicht mehr in einer Maschine dieses Typs gesessen (siehe auch Flugunfall bei Fernando de Noronha 1990).[30]
  • (A) 2. Oktober – Auf dem Flughafen Guangzhou-Baiyun (alt) kollidierte eine entführte Boeing 737-247 der chinesischen Xiamen Airlines (B-2510) mit zwei anderen Flugzeugen. Als die Piloten wegen Treibstoffmangels notlanden wollten, kam es in der Landephase zu einem Handgemenge mit dem Entführer, worauf die Maschine hart aufsetzte und von der Landebahn abkam. Sie kollidierte mit einer geparkten Boeing 707 der China Southwest Airlines (B-2402) und einer Boeing 757-21B der China Southern Airlines (B-2812), deren Piloten auf die Startfreigabe warteten. In der außer Kontrolle geratenen Boeing 737 wurden 82 der 102 Menschen an Bord getötet, in der Boeing 757 kamen 46 von 122 Insassen ums Leben. In der Boeing 707 überlebte das einzige an Bord befindliche Besatzungsmitglied Alle drei Maschinen wurden zerstört (siehe auch Xiamen-Airlines-Flug 8301).[31][32][33]
  • 3. Dezember – Zwei Verkehrsmaschinen der US-amerikanischen Northwest Airlines, eine Douglas DC-9-14 auf dem Weg nach Pittsburgh (N3313L) und eine Boeing 727 (N278US) auf dem Weg nach Memphis, kollidierten auf dem Flughafen von Detroit, Michigan (USA) im Nebel am Boden. Die Piloten der DC-9 waren versehentlich auf die Startbahn gerollt. Bei dem Zusammenprall mit über 150 km/h wurde bei jeder Maschine eine Tragfläche abgerissen und bei der DC-9 brach Feuer aus. Dabei wurden 8 Menschen getötet, 190 Insassen überlebten.[35]

1991 Bearbeiten

  • 10. Februar – Die Piloten einer Douglas DC-6/C-118A der kolumbianischen Air Colombia (HK-1702) mussten 16 Kilometer vom Startflughafen Bogota-Eldorado (Kolumbien) entfernt eine Notlandung in einem Feld durchführen. Kurz nach dem Abheben hatte Triebwerk Nr. 1 der Frachtmaschine (links außen) Feuer gefangen, das sich auf Triebwerk Nr. 2 (links innen) ausbreitete. Bei der geglückten Notlandung rollte das Flugzeug noch 400 Meter auf dem Feld, zerbrach dann in zwei Teils und brannte aus. Alle 85 Insassen überlebten: Die Passagiere, 80 auf dem Boden sitzende Soldaten, konnten sich ebenso retten wie die fünfköpfige Besatzung.[44]
  • 23. März – Eine aus Taschkent kommende Antonow An-24 der sowjetischen Aeroflot (CCCP-46472) schoss bei der Landung in Nawoi, Usbekistan über die Bahn hinaus und fing Feuer. Die vierköpfige Besatzung sowie 34 der 63 Passagiere kamen ums Leben. Die Maschine ist für 50 Passagiere zugelassen.[49]
  • 14. Mai – An einer Curtiss C-46A-55-CK Commando der bolivianischen Transportes Aéreos El Dorado (CP-1617) fiel im Steigflug das Triebwerk Nr. 2 (rechts) aus. Es wurde eine Bauchlandung nahe dem Flughafen Beni (Bolivien) durchgeführt. Alle fünf Insassen, der einzige Pilot und vier Passagiere, überlebten den Unfall.[54]
  • 15. Mai – An einer Douglas DC-3/C-47B der kolumbianischen ADES Colombia – Aerolineas del Este (HK-3177) fiel rund 8 Minuten nach dem Start vom Flughafen Villavicencio-La Vanguardia (Kolumbien) das Triebwerk Nr. 2 (rechts) aus. Die Besatzung meldete, dass sie zum Ausgangspunkt umkehren würde. Allerdings konnte die Höhe nicht gehalten werden, und das Flugzeug stürzte einen Kilometer nördlich des Zielflughafens auf eine Weide. Die Maschine befand sich offiziell auf einem reinen Frachtflug, doch außer 3000 Kilogramm Lebensmitteln waren auch noch 11 Passagiere an Bord. Von den 14 Insassen kamen 13 ums Leben, zwei Besatzungsmitglieder und alle 11 Passagiere.[55]
  • (A) 26. Mai – Bei einer Boeing 767 der österreichischen Lauda Air (OE-LAV) schaltete sich nach dem Start in Bangkok, Thailand, durch einen Systemfehler im Steigflug die Schubumkehr beim linken Triebwerk ein. Dadurch stürzte die Maschine nahe Bangkok ab. Es kamen 213 Passagiere und 10 Crewmitglieder ums Leben (siehe auch Lauda-Air-Flug 004).
  • 13. Juni – Eine Boeing 727-200 der Korean Air (HL7350) wurde auf dem Flughafen Daegu gelandet, ohne dass die Besatzung vorher das Fahrwerk ausgefahren hatte. Sie hatte die vor der Landung vorgeschriebene Checkliste nicht gelesen und sogar noch das Fahrwerk-Warnhorn mittels der zugehörigen Sicherung ausgeschaltet, als dieses im Anflug ertönte. Alle 127 Insassen überlebten die Bauchlandung, das Flugzeug wurde allerdings irreparabel beschädigt.[56]
  • (A) 26. Juni – Eine BAC 1-11-402 AP der nigerianischen Okada Air (5N-AOW) musste 10 Kilometer vom Flughafen Sokoto in Nigeria entfernt eine Notlandung durchführen, nachdem der Maschine beim Fliegen in Warteschleifen der Treibstoff ausgegangen war. Von den 53 Insassen starben 4. Die Maschine war auf einem Flug von Lagos nach Kano wegen widriger Wetterverhältnisse nach Sokoto umgekehrt, konnte den dortigen Flughafen jedoch nicht anfliegen, da dieser zur abendlichen Stunde bereits geschlossen und die Befeuerung abgeschaltet war (siehe auch Flugunfall einer BAC 1-11 der Okada Air bei Sokoto).[58]
  • 28. Juni – Eine Lockheed TriStar 1 der deutschen LTU (D-AERI) brannte auf dem Flughafen Düsseldorf bei der Reinigung in einem Hangar nach Wartungsarbeiten aus. Es gab keine Verletzten, jedoch wurde die Maschine vollständig zerstört.[59]
  • (A) 11. Juli – Eine mit nigerianischen Pilgern besetzte Douglas DC-8-61 der kanadischen Nationair (C-GMXQ) stürzte kurz nach dem Start in Dschidda, Saudi-Arabien, ab. Alle 261 Menschen an Bord starben. Es war der Unfall einer DC-8 mit den meisten Todesopfern. Grund waren beim Start in Brand geratene Reifen (siehe auch Nigeria-Airways-Flug 2120).
  • 20. August – Eine Britten-Norman BN-2A-26 Islander der US-amerikanischen Temsco Helicopters (N68HA) startete auf dem Flughafen Ketchikan (Alaska) für einen Flug zum 135 Kilometer entfernten Wrangell. Etwa 45 Kilometer vom Flughafen entfernt entschied sich der Pilot aufgrund der schlechten Wetterbedingungen zur Umkehr nach Ketchikan. Noch 33 Kilometer vom Ziel entfernt flog die Maschine in einer Höhe von 250 m ins Gelände. Der Pilot und alle 3 Passagiere kamen ums Leben.[64]
  • 11. September – Eine Embraer EMB 120 der US-amerikanischen Britt Airways (N33701) verunglückte, die sich auf dem Flug von Laredo nach Houston befand. Ursache war die fehlerhafte Wartung am linken Höhenleitwerk. Bei dem Absturz am Eagle Lake (Texas) kamen alle 14 Insassen ums Leben.[66]
  • 16. September – Eine Handley Page Herald 401 der kolumbianischen LACOL (HK-2701) flog sechs Kilometer vor dem Zielflughafen Barranquilla (Kolumbien) bei dunstigem Wetter ins Gelände. Die Maschine kam aus Bogotá und wurde zerstört. Alle 7 Insassen des Frachtfluges, drei Besatzungsmitglieder und vier Passagiere, wurden getötet. Es war der letzte tödliche Unfall mit einer Handley Page Herald.[67]
  • 18. September – Eine Convair CV-580 der kanadischen Canair Cargo (C-FICA) stürzte bei Belvidere Center (Vermont, USA) aus der Reiseflughöhe von 16.000 Fuß (rund 4900 Meter) ab. Der Kapitän hatte gerade einmal das Cockpit verlassen, als der Erste Offizier bei dem nächtlichen Flug in Wolken die räumliche Orientierung und dann auch die Kontrolle über das Flugzeug verlor. Die Struktur der Maschine wurde überlastet, sie brach auseinander und stürzte ab. Beide Piloten, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, kamen ums Leben.[69]
  • 29. September – An einer Curtiss C-46A-45-CU Commando der CORAL Colombia (HK-3238) überdrehte kurz nach dem Start vom Flughafen Villavicencio-La Vanguardia (Kolumbien) das Triebwerk Nr. 2 (rechts). Die Rückkehr zum Startflughafen gelang nicht mehr. Bei der Notlandung 1,5 Kilometer nordöstlich davon geriet das Flugzeug in einen Graben, zerbrach und fing Feuer. Von den 10 Insassen auf dem angeblichen „Frachtflug“ kam ein Passagier ums Leben, alle vier Besatzungsmitglieder und die restlichen 5 Passagiere überlebten.[71]
  • 3. November – Eine Douglas DC-3/C-47A-1-DK der spanischen Aeromarket (EC-FDH) flog unmittelbar nach dem Abheben vom Flughafen Barcelona-El Prat (Spanien) in etwa 60 Metern Höhe eine scharfe Linkskurve. Der Kapitän, der einzige Pilot an Bord, konnte die Querneigung abfangen, jedoch verlor das Flugzeug an Geschwindigkeit. Bei der folgenden Notlandung wurde die Maschine irreparabel beschädigt. Alle 3 Insassen, auch die beiden Passagiere, überlebten den Unfall.[73]
  • 7. November – Eine Jakowlew Jak-40 der sowjetischen Aeroflot (CCCP-87526) stürzte in bergigem Gelände 23 Kilometer vor dem Ziel in Machatschkala, Dagestan, Russland, ab. Alle 51 Insassen kamen um, 4 Besatzungsmitglieder und 47 Passagiere. Es war der zweitschwerste Unfall der Jak-40, die für 32 Passagiere zugelassen ist.[74]
  • (A) 11. November – An einer Embraer EMB 110P1 der brasilianischen Nordeste Linhas Aéreas (PT-SCU) kam es beim nächtlichen Startlauf auf dem Flughafen Recife zu einem uneingedämmten Triebwerkschaden, bei dem das Triebwerk in Brand geriet. Anstatt den Start abzubrechen, setzte der Kapitän diesen fort. Nach dem Abheben lösten sich brennende Triebwerksteile von der Maschine und fielen zu Boden. Kurze Zeit später kam es zum Kontrollverlust, die Maschine stürzte 500 Meter nordöstlich vom Flughafen auf einen öffentlichen Platz im Stadtgebiet von Recife und explodierte. Dabei kamen alle 15 Insassen der Embraer und 2 Personen am Boden ums Leben. Als Unfallursachen wurden Wartungsfehler und eine mangelhafte Pilotenausbildung durch die Fluggesellschaft festgestellt (siehe auch Nordeste-Linhas-Aéreas-Flug 115).
  • 28. November – An einem Triebwerk einer Convair CV-240/T-29 der US-amerikanischen Rhoades International (N450GA) kam es kurz nach dem Start vom Akron-Canton Regional Airport (Ohio, USA) in 60 Metern Höhe an einem Triebwerk zu einer Rauchentwicklung. Beim Versuch einer Notlandung in einem Feld streifte die Maschine Stromkabel und einen Zaun, woraufhin sie aufschlug und Feuer fing. Beide Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Überführungsflug, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde zerstört.[76]
  • 29. November – An einer Hawker Siddeley HS 748-272 2A der kanadischen Air Creebec (C-GGOO) explodierte beim Start auf dem Flugplatz Rivière-au-Saumon (Quebec, Kanada) das Triebwerk Nr. 2 (rechts). Der Start wurde abgebrochen; es brach ein Brand aus. Die Ursache war, dass die Tanks der Wassereinspritzung für die Turbinen verunreinigte Flüssigkeit enthielten. Um eine voll beladene Maschine sicher abheben zu lassen, wurde während des Starts zur kurzzeitigen Schubkraftsteigerung demineralisiertes Wasser zur Erhöhung der Luftdichte und damit erhöhten Kraftstoffverbrauch in die Triebwerke eingespritzt. Das Fass für das Wasser/Methanol-Gemisch war nicht korrekt gekennzeichnet gewesen. Alle 35 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 32 Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Fast dieselbe Ursache hatte beim Paninternational-Flug 112 am 6. September 1971 den schweren Unfall einer BAC 1-11 der deutschen Fluggesellschaft Paninternational kurz nach dem Start vom Flughafen Hamburg ausgelöst.[77]
  • (A) 22. Dezember – Eine Douglas DC-3 der deutschen Classic Wings Airline (D-CCCC) flog bei Heidelberg, Deutschland, während eines Rundflugs, vorwiegend aufgrund mehrerer Fehler der Piloten und deren massiver Ablenkung durch das Filmteam, in die Kuppe eines Berges. Von den 32 Menschen an Bord, darunter der Filmregisseur Martin Kirchberger, starben 28. Obwohl der Flug nach Sichtflugregeln geplant war, wurde in tiefliegende Bewölkung eingeflogen. Dabei waren die Cockpitscheiben teilweise zugehängt, damit das Filmteam bessere Aufnahmemöglichkeiten bekam, während der Kapitän das Cockpit verlassen hatte und der alleine im Cockpit anwesende Erste Offizier Interviews gab (siehe auch Flugunfall am Hohen Nistler).[79]

1992 Bearbeiten

  • 14. Januar – Eine verunglückte Douglas DC-6 eines unbekannten US-amerikanischen Betreibers (N75257) wurde in der Wüste bei Vizcaíno Baja California Sur (Mexiko) gefunden. Das Kennzeichen war wahrscheinlich gefälscht und die Maschine für Schmuggelflüge benutzt worden. Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Über Personenschäden ist nichts bekannt.[81]
  • 3. Februar – Bei einer Douglas DC-4/C-54Q der US-amerikanischen West Indies Air Transport (N74AF) fiel während des Rollens auf dem Flugplatz Aguadilla-Borinquen (Puerto Rico, USA) die Hydraulik aus. Die Maschine kollidierte mit der rechten Tragfläche einer Lockheed Super Constellation (HI-542CT) und rollte in einen Graben. Ein Feuer brach aus, und das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Der einzige Insasse überlebten den Totalschaden.[83]
  • 15. Februar – Alle vier Personen an Bord einer Douglas DC-8-63F der US-amerikanischen Air Transport International (N794AL) verstarben, als die Crew während eines Durchstartmanövers am Flughafen Toledo Express die räumliche Orientierung verlor und die Maschine 5 Kilometer nordwestlich des Flughafens abstürzte.[87]
  • 17. Februar – Eine US-amerikanische Douglas DC-6A/B (N72522), beschriftet mit dem falschen Luftfahrzeugkennzeichen XB-JAF, wurde nahe Tlahualilo (Durango, Mexiko) bei einem Unfall irreparabel beschädigt, wobei ein Feuer ausgebrochen war. Die Maschine war auf einem illegalen Flug unterwegs. Alle 4 Besatzungsmitglieder wurden getötet.[88]
  • 29. Februar – Eine Douglas DC-3A der bolivianischen Frigorifico Santa Rita (CP-529) brannte auf dem kleinen Flugplatz der Carolita Ranch (Bolivien) aus. Bei einem Unfall knapp vier Monate vorher, am 11. November 1991, war es mit beiden Propellern zur Bodenberührung gekommen. Nach den Reparaturen wurden die Triebwerke zum ersten Mal seit dem Unfall angelassen. Dabei entstand ein Brand, eine Tragfläche fing Feuer und das gesamte Flugzeug brannte aus. Der Bordmechaniker, einzige Person an Bord, überlebte.[89]
  • 2. März – Eine Curtiss C-46T Commando der bolivianischen Frigorifico Santa Rita (CP-754) stürzte beim Startversuch von der Piste der Estancia El Trompillo (Bolivien) ab. Ziel der mit Fracht beladenen Maschine war der Flughafen La Paz-El Alto. Auf der nassen Startbahn erreichte das Flugzeug keine ausreichende Geschwindigkeit, überflog knapp einen Zaun, streifte dann mit der linken Tragfläche den Boden und stürzte ab. Alle 5 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere kamen ums Leben.[90]
  • 3. März – Eine Douglas DC-6BF der US-amerikanischen Everts Air Fuel (N151) überrollte die nur 960 Meter lange, eisbedeckte Landebahn auf dem Flugplatz Selawik (Alaska, USA) mit leichtem Rückenwind. Der Umkehrschub funktionierte nicht, und das Flugzeug kam auf einem zugefrorenen Fluss mit zusammengebrochenem Fahrwerk zum Stillstand. Es wurde irreparabel beschädigt. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall.[91]
  • 31. März – Von einer Boeing 707-321C der nigerianischen Trans-Air Service (5N-MAS) riss bei Turbulenzen über den Alpen das Triebwerk 3 (rechts innen) ab. Dieses schlug dabei gegen Triebwerk 4 (rechts außen), welches sich ebenfalls von der Tragfläche löste. Trotz des Feuers, das sich beim Landeanflug an der beschädigten Tragfläche entzündete, gelang der Crew eine Notlandung auf dem Militärflugplatz Istres-Le Tubé (Département Bouches-du-Rhône, Frankreich). Nach Betätigen der Notbremse platzten die Reifen des linken Hauptfahrwerks; nach 2300 Metern Rollstrecke geriet das Flugzeug von der Landebahn ab und wurde irreparabel beschädigt. Das Frachtflugzeug befand sich auf einem Flug von Luxemburg nach Kano (Nigeria). Auslöser war Metallkorrosion der Triebwerkshalterung. Alle fünf Besatzungsmitglieder überlebten.[94]
  • 22. April – Eine de Havilland Canada DHC-6-200 Twin Otter der US-amerikanischen Perris Valley Aviation (N141PV) stürzte beim Start vom Flugplatz Perris Valley (Kalifornien, USA) ab. Unmittelbar nach dem Abheben verlor das rechte Triebwerk an Leistung, die Tragfläche kippte um 90° nach rechts und die Maschine stürzte neben der Startbahn ab. Es stellte sich heraus, dass der vordere Treibstofftank 31 Liter eines stark verunreinigten Gemischs aus Wasser, einem Emulgator und bakteriellem Wachstum enthielt. Sowohl der Tankwagen als auch der unterirdische Treibstofftank enthielten dasselbe stark verunreinigte Gemisch. Von den 22 Insassen wurden 16 getötet, beide Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere.[96]
  • 8. Juni – Drei der sechs Insassen einer Beechcraft C99 der US-amerikanischen GP Express Airlines (N118GP) starben, als die Maschine bei Anniston, Alabama ins Gelände geflogen wurde. Die Ermittler führten den Unfall auf den Einsatz einer schlecht ausgebildeten und unerfahrenen Besatzung zurück, die vor der Kollision ein mangelndes Situationsbewusstsein hatte und sich hinsichtlich der Geländebeschaffenheit irrte.[98]
  • 24. Juli – Eine Vickers Viscount 816 der indonesischen Mandala Airlines (PK-RVU) wurde etwa 15 Kilometer westlich des Zielflughafens Ambon (Molukken) in einen 700 Meter hohen Berg geflogen. Alle 70 Insassen wurden dabei getötet. Dies war der Unfall mit den meisten Todesopfern an Bord einer Viscount (ohne Personenschäden am Boden).[100]
  • (A) 24. Juli – Eine Antonow An-12BK der russischen Volga-Dnepr Airlines (CCCP-11342) befand sich im Anflug auf den Flughafen Skopje, als sich ein schweres Gewitter zusammenzog. Die Piloten versuchten, das Gewitter zu umfliegen, wobei sie die Orientierung verloren, da sie aufgrund des nicht funktionstüchtigen DME ihres Zielflughafens ihre genaue Position nicht kannten. Die Maschine wurde nahe Tetovo in einer Höhe von 1600 Metern gegen einen Berg geflogen, dabei kamen alle 8 Insassen ums Leben (siehe auch Flugunfall der Volga-Dnepr Airlines bei Tetovo).
  • 27. Juli – Eine Vickers Viscount 798D der mexikanischen Aero Eslava (XA-SCM) wurde auf einem Überführungsflug 30 Kilometer östlich des Zielflughafens Mexiko-Stadt in den Berg Cerro Xocotlihuipa geflogen. Die Piloten hatten eine Freigabe für einen Sinkflug auf Flugfläche 120 (3660 Meter) erhalten, setzten den Sinkflug jedoch weiter fort, bis sie in 10.130 Fuß (3.080 Meter) mit dem Berg kollidierten. Der sogenannte Erste Offizier hatte keine Lizenz zum Fliegen einer Viscount. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 4 Menschen an Bord getötet, der Kapitän, der rechts im Cockpit sitzende Mann sowie die beiden als Passagier reisenden Flugbegleiterinnen.[101]
  • (A) 31. Juli – Die Piloten eines Airbus A310-300 der Thai Airways (HS-TID) mussten den Landeanflug auf den Flughafen Kathmandu abbrechen, nachdem eine Fehlfunktion der für diesen Flughafen zwingend notwendigen Landeklappen auftrat. Als die Störung behoben werden konnte, waren einige Flugmanöver für einen erneuten Anflug in dem bergigen Gelände erforderlich. Aufgrund unzureichender Kommunikation mit der Flugsicherung und folgenden Navigationsfehlern kollidierte die Maschine mit einem Berg, wobei alle 113 Insassen, 99 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder, ums Leben kamen. Dies war der erste Totalverlust eines Airbus A310 (siehe auch Thai-Airways-Flug 311).[105]
  • 26. September – An einer Harbin Yunshuji Y-12-II (9N-ACI) der Royal Nepal Airlines mit 14 Personen an Bord platzte beim Start auf dem Flughafen Lukla der Bugradreifen. Das Bugfahrwerk brach, die Maschine kollidierte außerhalb der Startbahn mit einem Damm, wurde schwer beschädigt und musste abgeschrieben werden. Alle Insassen (2 Besatzungsmitglieder, 12 Passagiere) überlebten.[116]
  • 1. Oktober – Eine Douglas DC-7B der US-amerikanischen TBM Inc. (N848D) wurde während eines Feuerlöscheinsatzes in das bergige Gelände nahe dem Union Valley Reservoir (Kalifornien) geflogen. Die Piloten hatten Triebwerksprobleme gemeldet, den Einsatz aber fortgesetzt. Die 34 Jahre alte Maschine wurde von ihrer zeitweiligen Basis auf dem Flughafen Stockton (Kalifornien, USA) aus eingesetzt. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden beide Piloten, die einzigen Insassen, getötet. Dies war der letzte tödliche Unfall mit einer DC-7 nach ihrem Erstflug 1953.[118]
  • (A) 4. Oktober – Eine Fracht-Boeing 747-285 der israelischen Fluggesellschaft El Al (4X-AXG) stürzte nach Ausfall von Triebwerken und Hydrauliksystem in Hochhäuser des Vorortes Bijlmermeer, Amsterdam. Bei dem Unfall starben 43 Menschen, davon 39 am Boden (siehe El-Al-Flug 1862).
  • 8. Oktober – Eine Avia 14 (Iljuschin Il-14) der chinesischen Wuhan Airlines (B-4211) stürzte beim Versuch der Rückkehr zum Flughafen Lanzhou (China) ab, nachdem beim Start Triebwerksprobleme aufgetreten waren. Von den 35 Insassen kamen 14 ums Leben.[119]
  • 15. Oktober – Eine Douglas DC-8-55 der kolumbianischen LAC Líneas Aéreas del Caribe (HK-3753X) verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Medellin-Olaya Herrera (Kolumbien). Nach dem Aufsetzen ging die Richtungskontrolle verloren, die Maschine verließ die Landebahn nach links und das Bugfahrwerk brach zusammen. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen des Frachtfluges, überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[120]
  • 6. November – An einer Douglas DC-7CF der dominikanischen Aerochago Airlines (HI-619SP) fiel nach dem Start vom Flughafen Fort Lauderdale-Hollywood (Florida, USA) das Triebwerk Nr. 4 (rechts außen) aus. Eine Weile später kam es auch zum Ausfall des Triebwerks Nr. 2 (links innen). Der Kapitän entschied sich, bei Dania Beach eine Notwasserung durchzuführen. Alle fünf Insassen auf dem Frachtflug, drei Besatzungsmitglieder und zwei Passagiere, überlebten den Unfall. Die Maschine war überladen und über die Wartung des Flugzeugs und der Triebwerke gab es keine Aufzeichnungen.[123]
 
Die auf dem Martinair-Flug 495 in Faro verunglückte McDonnell Douglas DC-10

1993 Bearbeiten

  • 9. Januar – Eine Tupolew Tu-154B-2 der Indian Airlines, betrieben durch Uzbekistan Airways (UK-85533), setzte bei der Landung auf dem Flughafen Delhi-Indira Gandhi (Indien) rechts neben der Landebahn auf. Die Sichtweite im Nebel lag unter der vorgeschriebenen Mindestsicht. Sie kollidierte mit einigen festen Einrichtungen am Boden, erhob sich wieder in die Luft und landete schließlich auf dem Boden rechts neben der Landebahn. Dabei brachen die rechte Tragfläche und das Heck des Flugzeugs ab und es kam in Rückenlage zum Liegen. Als Unfallursachen wurden hauptsächlich die Fehler des usbekischen Kapitäns ermittelt, trotz der unzulässig schlechten Sicht nicht nach Ahmedabad auszuweichen und dann auch noch ein Durchstarten zu unterlassen, als der Sichtkontakt zur Landebahn verloren war. Alle 165 Insassen, 13 Besatzungsmitglieder und 152 Passagiere, überlebten trotzdem den Unfall.[130]
  • 20. Februar – Eine Convair CV-440-11 der panamaischen Cargo Three Panama (HP-1200CTH) stürzte 3 Kilometer westlich des Flughafens Bogotá-El Dorado (Kolumbien) auf ein Feld. Aufgrund eines Triebwerksbrandes hatten die Piloten versucht, zurückzukehren. Beide Piloten, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, kamen ums Leben.[135]
  • 2. März – An einer Douglas DC-3/C-47A-20-DL der spanischen ARM (vormals Aeromarket), betrieben für die ebenfalls spanische Tadair, (EC-FAH) fiel unmittelbar nach dem Abheben vom Flughafen Palma de Mallorca (Spanien) das Triebwerk Nr. 1 (links) aus. Die Maschine stürzte ab. Beide Piloten, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, kamen ums Leben.[136]
  • 8. März – Am Triebwerk Nr. 2 (links innen) einer Douglas DC-6 der bolivianischen Compañia Aérea Nacional - CAN (CP-1654) entstanden beim Startlauf auf dem Flughafen Santa Rosa (Bolivien) Fehlzündungen. Obwohl die Entscheidungsgeschwindigkeit V1 bereits überschritten war, brach der Kapitän den Start noch ab. Dies führte zwangsläufig dazu, dass die Maschine das Ende der 1500 Meter langen Grasbahn überrollte, Feuer fing und zerstört wurde. Alle 4 Insassen des Frachtfluges, drei Besatzungsmitglieder und 1 Passagiere überlebten den Unfall.[138]
  • 24. März – In einer Douglas DC-7C der honduranischen Aero Servicios (HR-ALY) ereignete sich auf dem Flughafen Miami (Florida, USA) eine schwere Explosion, als ein Treibstofftank gereinigt wurde. Die linke Tragfläche wurde schwer beschädigt, das Flugzeug irreparabel beschädigt. Durch die Explosion wurde eine Person verletzt.[139]
  • (A) 28. April – Eine Beechcraft C99 der US-amerikanischen GP Express Airlines (N115GP) wurde während eines Testfluges in den Boden geflogen, wobei die beiden an Bord anwesenden Piloten starben. Es stellte sich heraus, dass die Piloten versucht hatten, mit der Maschine ein verbotenes Kunstflugmanöver zu fliegen, aus dem sie das Flugzeug dann nicht mehr abfangen konnten (siehe auch Flugunfall der GP Express Airlines 1993).
  • 15. Mai – Eine Douglas DC-6BF der mexikanischen Carga del Caribe (XA-SEA) wurde auf einem Testflug bei regnerischem Wetter 22 Kilometer nördlich des Flughafens Cozumel (Mexiko) ins Wasser geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurde der Erste Offizier getötet und 2 Passagiere blieben vermisst, der Kapitän und ein Passagier überlebten.[141]
  • (A) 26. August – Eine Let L-410 der russischen Sakha Avia (RA-67656) stürzte im Anflug auf Aldan 273 Meter vor der Landebahn ab, wobei alle 24 Menschen an Bord starben. Zu dem Unfall hatte eine Überladung der Maschine in Kombination mit einer falschen Gewichtsverteilung beigetragen. Beim Ausfahren der Landeklappen erreichte der Anstellwinkel der Maschine daraufhin überkritische Werte, wodurch es zum Strömungsabriss und Absturz kam. Mit Stand Oktober 2019 handelt es sich um den schwersten Zwischenfall einer Let L-410 überhaupt (siehe auch Sacha-Awia-Flug 301).[146]
  • 13. September – An einer Curtiss C-46A-40-CU Commando der bolivianischen Frigorifico Santa Rita (CP-1848) kam es nach dem Start vom Flugplatz San Borja (Bolivien) zu Fehlzündungen und dann zu einem Brand des Triebwerks Nr. 1 (links). Löschversuche blieben erfolglos. Bei der erforderlichen Notlandung wurde das Flugzeug durch einen Brand zerstört. Alle drei Besatzungsmitglieder Insassen überlebten.[148]
  • 14. September – Die Besatzung einer Convair CV-440 der bolivianischen SASA – Servicios Aéreos Santa Ana (CP-2256) bemerkte zwei Stunden nach dem Start von Lima den Geruch von Kompassflüssigkeit und stellte fest, dass der Magnetkompass ausgefallen war. Da sie aufgrund von Nebelbänken ihre Position nicht bestimmen konnte und es zu Fehlzündungen der Triebwerke kam, machte sie im Distrikt Colquemarca (Peru) eine Notlandung als Bauchlandung in offenem Gelände. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[149]
  • 21. September – Beim Anflug auf den Flughafen Sochumi-Babuschara (Georgien) wurde eine Tupolew Tu-134 der Transair Georgia von abchasischen Separatisten abgeschossen.[151] Die Maschine wurde von einer russischen Strela-2-Rakete getroffen und stürzte ins Meer. Dabei wurden alle 27 Insassen getötet, 5 Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere.[152]
  • 22. September – Beim Anflug auf den Flughafen Sochumi-Babuschara (Georgien) wurde eine Tupolew Tu-154 der Transair Georgia (4L-85163) mit einer durch abchasischen Aufständische abgefeuerten russischen Luftabwehrrakete abgeschossen. Von den 132 Insassen wurden 108 getötet, 8 Besatzungsmitglieder und 100 Passagiere.[153]
  • 22. September – Eine geparkte Tupolew Tu-154B-2 der Orbi Georgian Airways (4L-85359) wurde auf dem Flughafen Sochumi-Babuschara durch Mörser- oder Artilleriebeschuss zerstört.[154]
  • 8. Oktober – Eine Douglas DC-4/C-54G-15-DO der US-amerikanischen Brooks Fuel (N811E) verunglückte bei der Landung auf der eisbedeckten Landebahn am Flugplatz der Point Lay-Dew Station (Alaska, USA). Die Bahn war nur 3500 Fuß lang; auf einer trockenen Bahn wäre mit diesem Landegewicht eine Länge von 4500 Fuß nötig gewesen. Die Maschine verließ unkontrolliert die Landebahn und wurde irreparabel beschädigt. Alle 3 Insassen, die beiden Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier, überlebten den Unfall.[156]
  • 26. Oktober – Eine McDonnell Douglas DC-9-82 (MD-82) der China Eastern Airlines (B-2103) überschoss beim Landeanflug auf den Flughafen von Fuzhou die Landebahn. Als das Flugzeug noch zwei Kilometer von der Landebahn entfernt war, bemerkte der Kapitän eine Seitenabweichung nach rechts und eine zu große Höhe. Er versuchte dies zu korrigieren, entschied sich aber in einer Höhe von 20 Metern für ein Durchstartmanöver und gab Vollgas. Das Flugzeug sank allerdings weiterhin und der Kapitän brach das bereits eingeleitete Durchstarten wieder ab. Die Maschine landete 1983 Meter hinter dem Beginn der Landebahn. Das Flugzeug überschoss das Ende der Landebahn um 385 Meter, zerbrach und kam in einem Teich zum Stehen. Von den 80 Insassen kamen zwei ums Leben, zwei Passagiere.[157]
  • 3. November – Kurz nach dem Start einer Convair CV-440 der bolivianischen CAMBA (CP-2212) vom Flughafen Santa Rosa (Bolivien) brach ein Feuer im Triebwerk Nr. 1 (links) aus. Nach der erforderlichen Notlandung wurde das Flugzeug durch den Brand zerstört. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall.[158]
  • 15. November – An einem Airbus A300B2-101 der Indian Airlines (VT-EDV) konnten nach dem Durchstarten am Flughafen Hyderabad wegen schlechter Sicht die Landeklappen nicht mehr eingefahren werden. Beim Ausweichflug nach Madras ging der Treibstoff zur Neige, aber nicht einmal der neue Notlandeplatz, der Flughafen Tirupati (Indien), konnte noch erreicht werden. Aufgrund der unstrukturierten Entscheidungsfindung des Kapitäns und der mangelhaften Überwachung des Treibstoffvorrats musste eine Notlandung auf einem offenen Reisfeld durchgeführt werden, noch 26 Kilometer vom Flughafen Tirupati entfernt. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 262 Insassen, zwölf Besatzungsmitglieder und 250 Passagiere, überlebten den Unfall.[160]
  • 26. November – Eine Douglas DC-6/C-118B der US-amerikanischen Allcair Air Transport (N1597F) geriet auf dem Weg zum Flugplatz Patriot Hills (Antarktis) bei schlechtem Wetter vom Kurs ab und machte 11 Kilometer vom Kurs entfernt eine Bruchlandung. Alle 8 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere, überlebten den Unfall.[162]
  • (A) 1. Dezember – Flughafen Range Regional, Minnesota, USA. Eine British Aerospace 3101 Jetstream 31 (N334PX) der US-amerikanischen Northwest Airlines, die durch deren Tochterfirma Northwest Airlink betrieben wurde, schlug im Anflug mit sehr hoher Sinkgeschwindigkeit gut 5 Kilometer vor dem Flughafen auf. Alle 18 Insassen an Bord wurden getötet. Als Ursache wurde der Zusammenbruch der Koordination innerhalb der Cockpitbesatzung festgestellt, bedingt durch das sehr dominante, provozierende und einschüchternde Verhalten des Kapitäns (siehe auch Northwest-Airlink-Flug 5719).[163]
  • 26. Dezember – Bei der Landung auf dem Flughafen Gjumri (Armenien) verunglückte eine Antonow An-26B der russischen Kuban Airlines (RA-26141), wobei nur einer der 36 Menschen an Bord überlebte. Die Maschine befand sich auf einem Frachtflug von Krasnodar (Südrussland) und war mit zwei schlecht verzurrten Fahrzeugen sowie Benzinkanistern beladen. Der Kapitän hatte entschieden, zusätzlich noch 31 Passagiere in dem Frachtflugzeug mitzunehmen. Bei einer Sicht von nur 200 Metern in dichtem Nebel, weit unter den vorgeschriebenen Minima, schlug die völlig überladene Maschine nach Strömungsabriss bei einem missglückten Durchstartversuch in Rückenlage 3 Kilometer hinter dem Aufsetzpunkt auf.[164]

1994 Bearbeiten

  • 20. Januar – In einem Airbus A340-211 der Air France (F-GNIA) entstand während eines Schlappvorgangs auf dem Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle ein Feuer wegen der Überhitzung einer fehlerhaft in Betrieb belassenen elektrischen Hydraulikpumpe. Das Flugzeug brannte völlig aus. Personen kamen nicht zu Schaden.[166]
  • (A) 25. Februar – Bei einer Vickers Viscount 813 der British World Airlines (G-OHOT) fielen auf einem Frachtflug von Edinburgh nach Coventry nacheinander die Triebwerke 2, 3 und 4 wegen starker Vereisung aus, gefolgt von einem weitgehenden Ausfall der Elektrik. Der Versuch einer Notlandung in Birmingham misslang, da die Maschine etwa 50 Kilometer nördlich davon Bodenberührung bekam und zerbrach. Einer der beiden Piloten wurde getötet (siehe auch British-World-Airlines-Flug 4272).[169]
  • 3. März – An einer auf J.C. Barravino Gammarra privat zugelassenen bolivianischen Douglas DC-6 (CP-2251) wurde auf dem Flughafen Tumbes (Peru) nach einer Reparatur eine Triebwerksüberprüfung vorgenommen. Da zu viel Benzin eingespritzt wurde, entstand ein Feuer im Abgasrohr. Durch die fast leere Batterie wurde verhindert, den Motor weiter zu durchzudrehen, um das Feuer zu löschen. Daher konnte sich das Feuer allmählich immer weiter ausbreiten und schließlich die Maschine zerstören. Alle 3 Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.[170]
  • (A) 8. März – Mit einer Boeing 737-200 der indischen Sahara Airlines (VT-SIA) wurde ein Trainingsflug am Flughafen Neu-Delhi durchgeführt. Fünf Touch-and-Go-Landungen erfolgten ohne besondere Vorkommnisse, nach der sechsten neigte sich die Maschine plötzlich stark nach links und stürzte auf das Vorfeld des internationalen Terminals. Das brennende Wrack der Maschine rutschte gegen eine Iljuschin Il-86 der russischen Aeroflot, welche daraufhin ebenfalls in Brand geriet und zerstört wurde. Bei dem Unfall starben alle vier Besatzungsmitglieder der Boeing, in der Iljuschin vier weitere Menschen sowie eine Person auf dem Vorfeld. Ursache war die Betätigung des Seitenruders durch einen auszubildenden Piloten in die falsche Richtung bei einem simulierten Triebwerksausfall (siehe auch Flugunfall am Flughafen Delhi 1994).[171]
  • (A) 4. April – Eine Saab 340B (PH-KSH) der niederländischen KLM Cityhopper auf einem Flug für KLM stürzte beim Durchstarten auf dem Flughafen Amsterdam Schiphol ab. Die Maschine war auf dem Weg von Amsterdam nach Cardiff, als wegen eines Kurzschlusses eine Kontrollleuchte des Triebwerköldrucks aufleuchtete. Noch vor der Benutzung der Checkliste fuhr der Kapitän das rechte Triebwerk in den Leerlauf. Nach dem Durchgehen der Checkliste wurde beschlossen, den Flug fortzusetzen, der Kapitän vergaß jedoch, das heruntergefahrene Triebwerk wieder normal zu betreiben. Schließlich kehrten die Piloten doch nach Amsterdam um. Als sich der Kapitän dort zum Durchstarten entschied, rollte die Maschine unmittelbar vor der Landebahn mit 80° nach rechts und stürzte ab. Dabei kamen drei Personen ums Leben, 9 Insassen wurden verletzt. Grund war das Fehlverhalten der Piloten, welche den Propeller des vermeintlich beschädigten Triebwerks nicht in Segelstellung brachten (siehe auch KLM-Flug 433).[173]
  • 23. April – An einer Curtiss C-46F Commando der kanadischen Air Manitoba (C-GIXZ), betrieben für Relief Air Transport, fiel nach dem Start vom Flughafen Lokichoggio (Kenia) das Triebwerk Nr. 1 (links) aus. Da die Höhe nicht gehalten werden konnte, wurde eine Bauchlandung durchgeführt. Der linke Flügel schlug während des Rutschens gegen Bäume. Beide Piloten, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[174]
  • (A) 26. April – Ein aus Taipeh, Taiwan kommender Airbus A300 der taiwanischen China Airlines stürzte beim Landeanflug in Nagoya, Japan ab. Die Piloten hatten nicht bemerkt, dass der Autopilot versehentlich auf Durchstarten eingestellt war und steuerten vergeblich dagegen. Von den 271 Menschen an Bord starben 264, nur 7 überlebten den Unfall (siehe auch China-Airlines-Flug 140).
  • 21. Mai – Eine Douglas DC-6A/B der kolumbianischen Inversiones Agropecuarias del Casanare (HK-1276W) wurde bei einer Notlandung auf dem Flughafen Mitu (Kolumbien) irreparabel beschädigt. Alle 9 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.[175]
  • 26. Juni – Bei einer Douglas DC-3C der kanadischen Buffalo Airways (C-FROD) ging im Anflug auf den Flughafen Fort Simpson der Treibstoff aus. Das Flugzeug war seit der letzten Betankung bei sechs Flügen 4:37 Stunden geflogen. Nach dem kompletten Triebwerksausfall versuchte der Kapitän, den Flugplatz im Gleitflug zu erreichen. Allerdings reichte dies nicht mehr ganz; die Maschine flog 900 Meter von der Landebahn entfernt in Bäume und wurde zerstört. Die beiden Besatzungsmitglieder des Frachtfluges überlebten.[178]
  • Im Juli 1994 (genaues Datum unbekannt) wurde eine Douglas DC-6A der namibischen West Air Aviation (V5-WAC) bei der Landung irgendwo in Namibia irreparabel beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.[179]
  • (A) 19. Juli – Eine Embraer EMB 110P1 der panamaischen Alas Chiricanas (HP-1202AC), die einen Flug von Colón nach Panama-Stadt durchführen sollte, explodierte kurz nach dem Start. Panamaische und US-amerikanische Ermittler kamen zu dem Schluss, dass das Flugzeug von einer Bombe zerstört worden war, die ein Selbstmordattentäter mit an Bord gebracht hatte. Der Anschlag soll demnach 12 jüdischen Geschäftsleuten gegolten haben, die sich an Bord der Maschine befunden hatten (siehe auch Alas-Chiricanas-Flug 901).
  • 10. August – Ein Airbus A300 der Korean Air setzte bei der Landung auf dem Flughafen Jeju (Südkorea) erst knapp 1800 m hinter dem Landebahnbeginn auf. Die verbliebenen 1200 m reichten nicht aus. Das Flugzeug überrollte das Pistenende mit fast 200 km/h, kollidierte mit Hindernissen und fing Feuer. Dennoch überlebten alle 160 Insassen den Unfall.[182]
  • (A) 8. September – Eine Boeing 737-300 der US-amerikanischen USAir (N513AU) stürzte bei Aliquippa (Pennsylvania) im Landeanflug auf den Pittsburgh International Airport aus einer Höhe von 1100 m fast senkrecht ab. Ursache war ein Defekt am Seitenruder, der zum Vollausschlag und Kontrollverlust führte. Alle 132 Menschen an Bord wurden getötet (siehe auch USAir-Flug 427).[184][185]
  • 17. September – Eine de Havilland Canada DHC-6 Twin Otter 100 der kanadischen Pacific Coastal Airlines (C-FDMR) stürzte kurz nach dem Start vom Fish Egg Inlet Logging Camp (British Columbia) 30 Meter vor der Küste ins Meer und ging unmittelbar unter. Als Ursache wurde ein durch Korrosion gerissenes Steuerkabel des Höhenruders ermittelt, das bei der Wartung übersehen worden war und zum Kontrollverlust seitens der Besatzung führte. Von den vier Insassen kamen drei ums Leben, ein Crewmitglied und beide Passagiere.[186][187]
  • (A) 19. Dezember – Eine Boeing 707-3F9C der Nigeria Airways (5N-ABK) stürzte auf einem Frachtflug von Dschidda nach Kano in ein Sumpfgebiet bei Kiri Kasana. Während des Fluges war es im Bereich einer Frachtpalette zu starker Rauch- und Geruchsentwicklung gekommen. Nach einer Feuerwarnung und dem Eindringen von Rauch in das Cockpit stürzte das Flugzeug 40 Minuten vor der geplanten Landung ab. Drei der fünf Personen an Bord kamen ums Leben. Es konnte ermittelt werden, dass das Flugzeug leichtentzündliches Gefahrgut geladen hatte (siehe auch Nigeria-Airways-Flug 9805).[194]
  • 24. Dezember – Ein Airbus A300B2-1C der Air France (F-GBEC) wurde auf dem Flughafen Algier durch 4 Mitglieder der islamistischen Terroristenorganisation „GIA (Groupe Islamique Armee)“ entführt. Dort ermordeten die Entführer bereits drei Passagiere. Geplant war, das Flugzeug über Paris abstürzen zu lassen. Zwei Tage später wurde die Maschine zum Flughafen Marseille geflogen. Dort wurde das Flugzeug am Abend durch eine Spezialeinheit gestürmt. Während eines 20-minütigen Feuergefechtes tötete diese die vier Entführer; einige Passagiere sowie die Piloten wurden verletzt. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[196]

1995 Bearbeiten

  • (A) 16. Februar – Eine Douglas DC-8-63F der US-amerikanischen Air Transport International (N782AL) verunglückte auf dem Kansas City International Airport. Es wurde versucht, mit nur drei laufenden Triebwerken zu starten, wobei alle drei Crewmitglieder ums Leben kamen. Als Ursache wurde ein Kontrollverlust des Flugzeuges aufgrund zu geringer Erfahrung der Crew mit dieser Startart ermittelt. Der Fluggesellschaft wurde dabei ein Mitverschulden zugeschrieben, da diese es versäumt hätte, eine adäquat ausgebildete Crew einzusetzen (siehe auch Air-Transport-International-Flug 782).[199]
  • 18. März – Eine Convair CV-440 der US-amerikanischen Gulf & Caribbean Cargo, gemietet von Winemiller Aviation (N137CA) verlor im Anflug auf den Flughafen Cap-Haïtien (Haiti) den Hydraulikdruck. Nach dem Aufsetzen wurde mit dem druckluftbetriebenen, aber kaum regelbaren Notbremssystem gebremst, woraufhin die Bremsen des linken Hauptfahrwerks blockierten. Die Reifen platzten, das Flugzeug kippte nach links und kam von der Landebahn ab. Es kollidierte dann mit einer Sikorsky UH-60 Black Hawk, die etwa 12 Meter vom Rand der Landebahn entfernt geparkt war. Alle 31 Insassen, zwei Besatzungsmitglieder und 29 Passagiere, überlebten den Unfall.[200]
  • (A) 31. März – Ein Airbus A310-300 der rumänischen TAROM (YR-LCC) stürzte in der Nähe von Balotești auf dem Weg von Bukarest nach Brüssel kurz nach dem Start ab. Alle 60 Insassen starben. Im Abschlussbericht der Flugunfallermittler wurden die Bewusstlosigkeit des Kapitäns, den von ihm ausgelösten asymmetrischen Schub und das Unvermögen des Ersten Offiziers, die Folgen der ersten beiden Faktoren auszugleichen als Unfallfaktoren festgestellt (siehe auch TAROM-Flug 371).[201]
  • 8. April – Eine Convair CV-580 der kolumbianischen SEC Colombia (HK-3675) verunglückte beim Startversuch vom Landwirtschaftsflugplatz Espinal-Aguablanca (Kolumbien). Mit der Maschine sollte ein Überführungsflug nach Bogota durchgeführt werden. Beim Startversuch von der 1010 Meter langen Schotterpiste driftete das Flugzeug nach links und hob nicht ab. Es überrollte das Startbahnende, kreuzte eine Straße und kam 275 Meter dahinter zum Liegen. Das ausbrechende Feuer zerstörte fast die gesamte Maschine. Die Schotterpiste war für Agrarflugzeuge mit einem maximalen Startgewicht von 2.000 kg vorgesehen, die Convair wog jedoch 17.640 kg und war damit für einen Start von dieser Bahn um ein Vielfaches zu schwer. Alle vier Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten den Unfall.[202]
  • 17. April – Eine Douglas DC-4/C-54G-5-DO der US-amerikanischen Brooks Fuel (N898AL) kollidierte bei der Landung auf dem Flugplatz von Kivalina (Alaska, USA) mit nicht geräumten Schneebänken auf der Landebahn. Deren Existenz war weder gemeldet worden noch sichtbar. Das Flugzeug geriet seitlich von der Mittellinie ab, das Bugfahrwerk kollabierte und das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 3 Insassen, die beiden Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier, überlebten den Unfall.[203]
  • 9. Mai – Eine Curtiss C-46F-1-CU Commando der kolumbianischen COINCO – Cooperativa Interregional de Colombia (HK-3079-G) wurde beim Versuch eines Sichtanflugs auf den Flughafen Villavicencio (Kolumbien) 5,1 Kilometer nördlich davon in einen Hügel geflogen. Das Wetter war schlecht, mit starkem Regen und einer Sicht von 1000 Metern. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 9 Insassen getötet, die beiden Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere.[207]
  • 19. Mai – Die Besatzung einer Convair CV-580 der spanischen Swiftair (EC-899) vergaß, vor der Landung auf dem Flughafen Vitoria (Spanien) das Fahrwerk auszufahren. Demzufolge kam es auf dem Trainingsflug zu einer Bauchlandung. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle vier Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten den Unfall. Die Maschine war 1956 als OO-SCM an Sabena ausgeliefert worden.[208]
  • (A) 9. Juni – Der Kapitän einer De Havilland Canada DHC-8-100 der neuseeländischen Ansett New Zealand (ZK-NEY), die einen Flug von Auckland zum Flughafen Palmerston North durchführte, unterbrach im Landeanflug mehrfach den Ersten Offizier, als dieser die Landecheckliste abarbeitete. Der Kapitän wies den Ersten Offizier an, einzelne Punkte der Checkliste zu überspringen und das Fahrwerk auszufahren. Derart abgelenkt von seiner eigentlichen Aufgabe, das Flugzeug zu fliegen, lenkte der Kapitän die Maschine schließlich in hügeliges Gelände (Controlled flight into terrain). Von den 21 Personen an Bord starben vier – der Flugbegleiter und drei Passagiere (siehe auch Ansett-New-Zealand-Flug 703).[210]
  • (A) 13. November – Eine Boeing 737-200 der Nigeria Airways (5N-AUA) kam nach einem extrem instabilen Anflug in Kaduna, Nigeria erst sehr spät auf der Landebahn auf. Beim Überschießen der Landebahn brach die Maschine auseinander und geriet in Brand. Von 138 Menschen an Bord starben 11 (siehe auch Nigeria-Airways-Flug 357).
  • 2. Dezember – Eine Boeing 737-2A8 der Indian Airlines (VT-ECS) wurde auf dem Flughafen Delhi (Indien) nach einem völlig unstabilen Anflug erst 610 Meter vor dem Landebahnende aufgesetzt. Natürlich konnte die Maschine auf der verbleibenden Landebahnlänge nicht mehr zum Stillstand gebracht werden, zumal die Bremsklappen auch nicht ausgefahren wurden, überrollte das Landebahnende und rammte auf dem unebenen Boden einen 45 Zentimeter hohen Kabelkanal aus Zementbeton. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 108 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 102 Passagiere, überlebten den Unfall.[220]
  • (A) 5. Dezember – Eine Tupolew Tu-134B der Azerbaijan Airlines (4K-65703) verunglückte nach dem Start vom Flughafen Nachitschewan. Während des Steigflugs nach dem Start fiel das Triebwerk Nr. 1 (link) aus. Die dreiköpfige Besatzung stellte jedoch das noch funktionierende Triebwerk Nr. 2 (rechts) ab. Daraufhin kam es zum Kontrollverlust; die Maschine schlug auf einem Feld knapp 4 Kilometer von der Startbahn entfernt auf. Von den 82 Insassen starben 52. Auslöser war ein schon lange bestehender, nicht reparierter Defekt am Triebwerk 1 (siehe auch Azerbaijan-Airlines-Flug 56).[221]
  • (A) 20. Dezember – Eine aus Miami, USA kommende Boeing 757 der US-amerikanischen American Airlines (N651AA) wurde während des Landeanflugs auf Cali (Kolumbien) in einen Berg geflogen. Die Piloten hatten beim Anflug ein falsches NDB als Navigationsziel eingestellt. Bei der anschließenden Kurskorrektur prallte die Maschine gegen einen Berg. Von den 163 Menschen an Bord wurden 159 getötet (siehe American-Airlines-Flug 965).
  • 30. Dezember – Eine BAC 1-11 der rumänischen TAROM (YR-BCO) setzte hart auf der Landebahn in Istanbul auf, woraufhin das Bugfahrwerk einbrach und die Maschine seitlich von der Bahn rutschte. Es gab keine Todesopfer, die Maschine wurde jedoch irreparabel beschädigt.[223]

1996 Bearbeiten

  • 4. Januar – Mit einer Convair CV-440 der US-amerikanischen Salair (Luftfahrzeugkennzeichen N358SA) kam es zu einer Bruchlandung in einem Feld nahe dem Flughafen Spokane (Bundesstaat Washington, USA). Bei der vom Flugplatz Phoenix-Deer Valley (Arizona, USA) gestarteten Maschine waren wegen Treibstoffmangels beide Triebwerke ausgefallen. Unfallursachen waren unsachgemäßes Management des Kraftstoffsystems sowie falsche Anzeigen der Kraftstoffmenge im Cockpit. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Beide Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Positionierungsflug, überlebten den Unfall.[224]
  • (A) 8. Januar – Ein überladenes Antonow An-32B-Frachtflugzeug der russischen Moscow Airways (RA-26222) raste nach missglücktem Start vom Flughafen N’Dolo (Demokratische Republik Kongo) in einen Marktplatz, wo mindestens 297 Menschen starben (einige Quellen berichten von über 350 Toten). Vier der sechs Besatzungsmitglieder überlebten[225] (einige Quellen geben an, dass alle Crewmitglieder überlebten). Das Flugzeug der Moscow Airways wurde von zwei alkoholisierten russischen Piloten geflogen. Es war offiziell von der Scibe Airlift geleast worden, da die African Air (ein Scheinunternehmen des Scibe-Eigentümers) keine Lizenz zum Betrieb eines solchen Flugzeuges hatte. Scibe Airlift und Air Africa wurden zur Zahlung von 1,4 Mio. US-$ an die Opfer und ihre Hinterbliebenen verurteilt (siehe Flugzeugkatastrophe von Kinshasa).[226][227]
  • (A) 4. Februar – Eine leere Douglas DC-8-55F der kolumbianischen LAC Líneas Aéreas del Caribe (HK-3979X) startete vom Flughafen Asunción zu einem Positionierungsflug zum Flughafen Viracopos, um von dort aus einen Frachtflug durchzuführen. Kurz nach dem Abheben wurde die Leistung zweier Triebwerke gedrosselt. Es kam zu einem Strömungsabriss und die Maschine stürzte zwei Kilometer hinter der Startbahn auf ein Spielfeld. Alle drei Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier an Bord kamen ums Leben, außerdem wurden 20 Personen am Boden getötet. Es wurde vermutet, dass die Besatzung den Positionierungsflug genutzt hatte, um ein unautorisiertes Pilotentraining durchzuführen (siehe auch LAC-Colombia-Flug 028).[228]
  • 5. Februar – Eine Convair CV-440/C-131E der US-amerikanischen Business Air Connection (N131T) verunglückte beim Start einen Kilometer südöstlich des Flugplatzes St. Johns (Arizona, USA). Beim Versuch, vom 1749 Meter (5737 Fuß) hoch gelegenen Flugplatz zu starten, hob die Convair zwar ab, blieb aber im Bodeneffekt mit einem übermäßig hohen Anstellwinkel. Das Flugzeug prallte gegen den Begrenzungszaun, eine Mauer und Stromleitungen; es stürzte dann auf eine Weide und fing Feuer. Die Maschine wurde mit einer Betriebsgenehmigung geflogen, die die Beförderung von Fracht oder Passagieren ausschloss. Sie war jedoch beladen mit medizinischer und feuerwehrtechnischer Ausrüstung, sechs 55-Gallonen-Fässern mit Öl, Sperrholzplatten, zwei rollbaren Werkzeugschränken, Ersatzteilen, einer Ground Power Unit und Bleibatterien nach Chetumal (Mexiko). Der Pilot hatte nur 8 Stunden Flugerfahrung auf diesem Typ. Als Unfallursachen wurden festgestellt: die unzureichende Flugplanung und -vorbereitung durch den ersten Piloten (PIC), seine Versäumnisse, sicherzustellen, dass das Flugzeug innerhalb der zulässigen Grenzen ordnungsgemäß beladen war, die richtige Klappenstellung für den Start zu verwenden, die Starthilfe ADI (Antidetonation Injection) zu verwenden und sein daraus resultierendes Versäumnis, nach dem Start eine ausreichende Fluggeschwindigkeit für den Steigflug zu erreichen. Alle 4 Insassen, zwei Besatzungsmitglieder und zwei Passagiere, wurden getötet.[229]
  • 22. Februar – Eine Antonow An-24RV der rumänischen Zivilluftfahrtbehörde (YR-BMK) wurde beim Anflug auf den Flughafen Baia Mare gegen Baumwipfeln geflogen und stürzte in ein Haus. Das Flugzeug befand sich auf einem Kalibrierungsflug für die örtlichen Anflughilfen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 8 Insassen sowie 2 Personen am Boden getötet.[230]
  • 29. Februar – Eine aus Lima kommende Boeing 737+200 der peruanischen Faucett (OB-1451) prallte beim Landeanflug auf Arequipa (Peru) gegen einen Berg, wobei alle 123 Personen an Bord umkamen.[231]
  • 25. April – Eine Hawker Siddeley HS 748-352 2B SCD der Royal Nepal Airlines (9N-ABR) überrollte bei der Landung auf dem Flughafen von Meghauli (Nepal) das Ende der 1065 Meter langen, nassen Landebahn. Beim Kreuzen mehrerer Gräben brach das Bugfahrwerk zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 31 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 27 Passagiere, überlebten den Unfall.[234]
  • 3. Mai – Mit einer Antonow An-24RV der sudanesischen Federal Airlines (ST-FAG) missglückte die Notlandung in einem Vorort von Khartum (Sudan). Nach mehreren erfolglosen Landeversuchen auf dem Flughafen Khartum im Sandsturm kollidierte die Maschine bei der Notlandung mit einem Gebäude. Alle 53 Insassen, 6 Besatzungsmitglieder und 47 Passagiere, kamen dabei um.[235]
  • 10. Mai – Eine de Havilland Canada DHC-6-200 Twin Otter der mexikanischen Aero Servicios Empresariales (XA-SWJ) stürzte im Anflug auf den Flugplatz Santa Maria de Otaez (Mexiko) bei Turbulenz und böigen Winden in einen Hügel. Von den 19 Insassen kamen 17 ums Leben, beide Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere.[236]
  • (A) 11. Mai – Eine Douglas DC-9-32 der US-amerikanischen ValuJet Airlines (N904VJ) stürzte neun Minuten nach dem Start vom Flughafen Miami in die Everglades-Sümpfe, weil kurz nach dem Start ein Feuer im Frachtraum ausgebrochen war. Ursache dafür waren mehrere Fehler durch Valujet und die Firma SabreTech bei der Verladung von fünf Kartons mit Sauerstoffgeneratoren einer McDonnell Douglas MD-80, die für die Sauerstoffmasken von Passagierflugzeugen verwendet werden. Alle 110 Menschen an Bord starben. Der Unfall führte dazu, dass die FAA am 17. Juni ValuJet die Fluglizenz entzog (siehe ValuJet-Flug 592).[237]
  • (A) 13. Juni – Der Kapitän einer Douglas DC-10 der Garuda Indonesia (PK-GIE) brach beim Beschleunigen auf dem Flughafen Fukuoka (Japan) nach einem Triebwerksausfall den Start ab, obwohl das Flugzeug bereits abgehoben hatte. Die Maschine schlug wieder auf, raste über das Ende der Landebahn hinaus und brannte völlig aus. Von den 275 Insassen wurden 3 getötet. Die abgerissene Turbinenschaufel, die den Triebwerksausfall verursacht hatte, hätte nach 6000 Betriebszyklen ausgewechselt werden müssen, war aber nach 6182 Zyklen immer noch im Einsatz (siehe auch Garuda-Indonesia-Flug 865).[240]
  • 18. Juli – Eine Bristol 170 Freighter Mk. 31 der kanadischen Mrs 4000 Investments Ltd (C-FDFC) verunglückte beim Start vom Flugplatz Enstone (England). Das Flugzeug schwenkte beim Startlauf nach rechts. Die Piloten versuchten, dies zu korrigieren, aber als das Flugzeug kurz vor dem Startbahnende war, versuchten sie abzuheben. In einer Höhe von 50 Fuß (15 Metern) kam es zum Strömungsabriss. Die linke Tragfläche schlug auf dem Boden auf und das Fahrwerk brach beim Aufsetzen zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 8 Insassen, zwei Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere, überlebten den Unfall. Es war der vorletzte Unfall einer Bristol 170.[243][244]
  • (A) 20. Juli – Nach dem Start vom Flughafen Emmonak fing das Triebwerk Nummer 3 einer Douglas DC-6A der US-amerikanischen Northern Air Cargo Feuer (N313RS). Beim anschließenden Anflug zum Versuch einer Notlandung auf dem Flugplatz von Russian Mission brach die rechte Tragfläche ab, die Maschine kippte nach rechts und stürzte ab. Alle 4 Personen an Bord wurden getötet. Die Unfallursache ging auf Materialermüdung im Triebwerk und unzureichende Ausbildung der Piloten für Notsituationen zurück (siehe auch Northern-Air-Cargo-Flug 33).[245]
  • 24. Juli – Eine Fokker F-27-600 Friendship der Myanma Airways (XY-AET) geriet im Endanflug auf den Flughafen von Myeik (Myanmar) in eine Böenwalze und starken Niederschlag. Die Maschine verlor rapide an Höhe und setzte 240 Meter vor der Landebahn auf. In einer mit Schotter belegten, geplanten Landebahnverlängerung fiel sie in eine 8 Meter breite, gut einen Meter tiefe Ausschachtung und brach auseinander. Von den 49 Insassen kamen 8 Passagiere ums Leben, alle 5 Besatzungsmitglieder und 39 Passagiere überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[246]
  • 7. August – Eine Douglas DC-6A der kongolesischen Transair Cargo (9Q-CJR) wurde bei der Landung auf dem Flughafen Cuango-Luzamba (Angola) irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.[247]
  • (A) 12. August – Eine de Havilland Canada DHC-6 Twin Otter der kanadischen First Air (C-GNDN) verunglückte bei der Landung auf einer Landepiste bei Markham Bay, Kanada. Beide Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die Untersuchung kam zum Schluss, dass sich die Besatzung zum verspäteten Durchstarten entschloss und dies zum Unfall geführt habe. Wahrscheinlich hatte das dreifache Aufsetzen auf der nur 209 Meter langen Piste zur Entscheidung beigetragen (siehe auch First-Air-Flug 64).[248]
  • 14. August – Am Triebwerk Nr. 2 (links innen) einer Douglas DC-4/C-54A-15-DC der kanadischen Air North (C-FGNI) entstand ein Feuer, durch das sich schließlich der Motor von der Tragfläche löste. Die Maschine war kurz zuvor mit 7500 kg Fracht auf dem Flugplatz Bronson Creek (British Columbia, Kanada) gestartet. Es gelang nicht, die heftig schüttelnde Maschine gerade zu halten; sie sank immer weiter. In 15 Metern Höhe wurde das Gas heraus genommen, und kurz vor der Wasserung im Iskut River berührte die brennende linke Tragfläche einen Baum. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, konnten das brennende Flugzeug verlassen; der Erste Offizier und der Lademeister schwammen ans Ufer. Der Kapitän wird vermisst; wahrscheinlich ist er ertrunken.[249]
  • 19. August – Kurz nach dem Start einer Iljuschin Il-76T der russischen SPair (RA-76513) vom Flughafen Belgrad kam es zu einem Totalausfall der Bordelektronik. Die Piloten kehrten um und kreisten zweieinhalb Stunden über dem Flughafen, wobei sie in der Dunkelheit und bei dichten Wolken mehrere Notlandungen versuchten. Die Maschine stürzte schließlich in ein Maisfeld und brannte aus, wobei alle 11 Insassen starben. Als Ursache wurde ermittelt, dass die Flugbesatzung vergessen hatte, den Spannungswandler (AC/DC) einzuschalten, sodass sich die Batterien vollständig entluden. Einem Bericht der New York Times zufolge sei mit der Maschine ein illegaler Waffentransport nach Libyen unter Umgehung der UN-Sanktionen durchgeführt worden.[250]
  • 29. August – Eine Tupolew Tu-154M (RA-85621) flog beim Landeanflug auf den Flughafen Longyearbyen (Spitzbergen, Norwegen) in einen Hügel. Die Maschine der russischen Vnukovo Airlines war auf dem Weg von Moskau nach Longyearbyen und hatte ukrainische Grubenarbeiter an Bord. In rund 900 m Höhe prallte das Flugzeug 14 Kilometer vor dem Flughafen gegen den Operafjellet (deutsch: Operberg). Alle 141 Insassen kamen dabei ums Leben. Als Gründe für den Unfall wurden unter anderem Verwirrungen im Cockpit, Abweichung von mehreren Vorschriften und mangelhafte Englischkenntnisse der Flugbesatzung festgestellt.[251]
  • (A) 2. Oktober – Eine Boeing 757 der Aeroperú (N52AW) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Lima (Peru) ins Meer. Der Geschwindigkeitsanzeiger zeigte falsche Werte an, weil die Messöffnungen bei der vorhergehenden Außenreinigung zugeklebt worden waren. Alle 70 Menschen an Bord kamen ums Leben (siehe Aeroperú-Flug 603).
  • (A) 22. Oktober – Eine Boeing 707-323C der US-amerikanischen Millon Air (N751MA) kurz nach dem Start vom Flughafen Manta Hausdächer und stürzte auf ein Restaurant. Bei dem Unfall starben alle vier Insassen der Maschine sowie 23 Personen am Boden (siehe auch Millon-Air-Flug 406).[253]
  • (A) 23. Oktober – Eine von der argentinischen Líneas Aéreas del Estado betriebene Boeing 707-372C der Argentinischen Luftstreitkräfte (LV-LGP) stürzte 750 Meter vor der Landebahn am Flughafen Buenos Aires-Ezeiza ab. Sie befand sich auf einem Frachtflug von Santiago de Chile nach Buenos Aires. Die Besatzung versäumte es, den Sinkflug frühzeitig einzuleiten. Als der Kapitän seinen Fehler bemerkte, ließ er abrupt die Störklappen ausfahren, wodurch die Flugzeugnase nach unten gedrückt wurde. Da die Maschine sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Höhe von 900 bis 1000 Metern befand, blieb nicht mehr genug Zeit, um die abnorme Fluglage zu korrigieren. Die Maschine schlug 750 Meter vor der Landebahn hart auf dem Boden auf und ging in Flammen auf. Zwei der acht Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (siehe auch LADE-Flug 5025).[254]
  • (A) 31. Oktober – Kurz nach dem Abheben einer Fokker 100 der brasilianischen Regionalgesellschaft TAM (PT-MRK) in São Paulo (Brasilien) setzte der Umkehrschub eines Triebwerks ein. Die Maschine geriet außer Kontrolle und stürzte in ein Wohngebiet, dabei starben alle 95 Insassen und vier Menschen am Boden (siehe auch TAM-Linhas-Aéreas-Flug 402).
  • (A) 7. November – Nach einem Lotsenfehler war es beinahe zum Zusammenstoß einer Boeing 727 der nigerianischen ADC Airlines (5N-BBG) mit einer anderen Maschine in der Nähe von Lagos (Nigeria) gekommen. Bei dem folgenden Ausweichmanöver geriet die B727 außer Kontrolle und stürzte ab, wobei alle 143 Insassen starben (siehe auch ADC-Airlines-Flug 86).
  • (A) 8. November – Eine Antonow An-124-100, die zur Flotte der russischen Aeroflot gehörte und von Ajax betrieben wurde (RA-82069), verunglückte auf einem Charterfrachtflug vom Militärflugplatz Tschkalowski zum Flughafen Turin. Der Flug war ein Leerflug, in Turin sollten Ferrari-Sportwagen für den Sultan von Brunei verladen werden. Kurz vor dem Aufsetzen auf der Landebahn des Zielflughafens führten die Piloten einen Fehlanflug durch. Anschließend gelang es ihnen nicht, die in niedriger Höhe fliegende Maschine hochzuziehen. Die Antonow streifte im hinter dem Flughafen gelegenen Dorf San Francesco al Campo Bäume und Hausdächer, ehe sie schließlich mit einem Wohnhaus kollidierte. Bei dem Unfall wurden zwei der 23 Insassen der Maschine getötet, außerdem starben zwei Hausbewohner (siehe auch Aeroflot-Flug 9981).[255]
  • (A) 19. November – Eine Beechcraft 1900C der im Auftrag von United Express fliegenden US-amerikanischen Great Lakes Airlines (N87GL) landete gerade auf dem Quincy Municipal Airport in Quincy (Illinois), als eine private Beechcraft 65-A90 King Air von einer kreuzenden Startbahn des Flughafens startete. Die Maschinen stießen auf der Kreuzung zusammen. Alle 14 Insassen beider Flugzeuge starben, die der King Air beim Aufprall und die der Beechcraft 1900, weil sich eine Tür nach der Ausbruch des Brandes nicht mehr öffnen ließ und den Passagieren die Existenz einer zweiten Nottür nicht bewusst war (siehe auch United-Express-Flug 5925).
  • (A) 22. Dezember – Eine Douglas DC-8-63F der US-amerikanischen Airborne Express (N827AX) stürzte auf einem Testflug ab. Neben einer Reihe von anderen Manövern sollte ein Strömungsabriss simuliert werden. Dabei erlitt die Maschine einen tatsächlichen Strömungsabriss, aus dem die Besatzung sie nicht mehr abfangen konnte. Die DC-8 schlug bei Narrows, Virginia auf dem Boden auf. Alle sechs Personen an Bord der Maschine starben (siehe auch Airborne-Express-Flug 827).

1997 Bearbeiten

  • (A) 14. Februar – Das rechte Hauptfahrwerk einer Boeing 737-2C3 der brasilianischen VARIG (PP-CJO) knickte während der Landung auf dem Flughafen Carajás nach hinten um. Die Maschine kam nach rechts von der Rollbahn ab und rutschte in den Wald. Unter den 52 Personen an Bord war der Erste Offizier das einzige Todesopfer (siehe auch VARIG-Flug 265).[260]
  • 7. März – An einer Convair CV-240-27 der US-amerikanischen Dodita Air Cargo (N357T) wurde nach dem Start vom Flugplatz Griffin-Spalding County (Georgia, USA) wegen steigender Temperaturen das rechte Triebwerk abgestellt. Weil die Höhe nicht gehalten werden konnte, entschied sich der Kapitän für eine Notlandung, wobei er feststellte, dass der Fahrwerkshebel nicht richtig funktionierte, obwohl es ausgefahren war. Die Maschine rollte etwa 200 Meter weit, bis das Fahrwerk zusammenbrach. Es stellte sich danach heraus, dass der Kapitän aufgrund von unzureichendem Training bei seiner Umschulung keine ausreichenden Kenntnisse der Notverfahren hatte; er gab seine Musterberechtigung zurück. Beide Piloten, die einzigen Insassen auf dem Überführungsflug, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[263]
  • 4. April – An einer Aviation Traders ATL-98 Carvair der US-amerikanischen Custom Air Service (N83FA) fiel während des Startlaufs auf dem Flugplatz Griffin-Spalding County (Georgia, USA) das Triebwerk Nr. 1 (links außen) aus. Aufgrund der fehlerhaften Verfahren der Piloten drehte die Maschine nach links, die Tragfläche senkte sich und die Maschine überrollte das Landebahnende. Sie krachte in eine leerstehendes Gebäude und wurde durch Feuer zerstört. Beide Piloten, die einzigen Insassen auf dem Überführungsflug, wurden getötet.[266]
  • 8. April – Eine Handley Page Herald 214 der britischen Channel Express (G-ASVO) kollidierte beim Rollen auf dem Flughafen Bournemouth (Vereinigtes Königreich) mit einem Beleuchtungsmast. Die rechte Tragfläche wurde dabei massiv beschädigt. Das Flugzeug wurde als irreparabel eingestuft und verschrottet. Personen kamen nicht zu Schaden. Es war der letzte Unfall mit einer Handley Page Herald, bevor der Typ am 9. April 1999 außer Betrieb genommen wurde.[267]
  • 19. April – Eine BAe ATP der indonesischen Merpati Nusantara Airlines (PK-MTX) stürzte beim Anflug 1,5 Kilometer südlich des Flughafens Tanjung Pandan-Bulutumbang (Indonesien) in ein Kokosnuss-Wäldchen. Die Maschine kam mit einem sehr steilen Rollwinkel nach links in den Endanflug. Von den 53 Insassen kamen 15 ums Leben.[269]
  • 24. April – Eine Bristol 170 Mk.31 der kanadischen Hawkair (C-FTPA) befand sich auf dem 80 Kilometer langen Frachtflug vom Flughafen Wrangell (Alaska) zum Flugplatz Bronson Creek (British Columbia). Bei der Landung bekam die rechte Tragfläche Bodenberührung. Das Flugzeug machte einen Ringelpiez und rutschte in einen Graben. Auslöser war vermutlich der Ermüdungsbruch eines Bolzens in der Fahrwerksaufhängung. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Es war der letzte Unfall einer Bristol 170, eines Typs, der zuletzt im Jahr 2004 eingesetzt wurde – nach 59 Jahren Betriebszeit.[270]
  • 2. Mai – Eine Dornier 228-201 der griechischen Olympic Aviation (SX-BHG) setzte bei der Landung auf dem Flughafen Paros (1982) kurz vor der Landebahnschwelle sehr hart auf, wobei das Fahrwerk zusammenbrach. Alle 20 Insassen überlebten den Unfall; an der Maschine entstand Totalschaden.[271]
  • (A) 8. Mai – Bei der Notlandung einer Boeing 737 der China Southern Airlines (B-2925) in Shenzhen, China bei schlechtem Wetter kam die Maschine von der Landebahn ab, zerbrach und fing Feuer. 35 der 74 Personen an Bord starben (siehe auch China-Southern-Airlines-Flug 3456).
  • 22. Mai – Eine CASA CN-235 des indonesischen Herstellers IPTN (PK-XNT) stürzte auf der Luftwaffenbasis Gorda (Indonesien) ab, als der Abwurf von 4000 Kilogramm Ladung im Tiefflug aus 200 Metern Höhe missglückte. Alle 6 Besatzungsmitglieder und Passagiere, kamen ums Leben.[272]
  • 22. Mai – An einer Convair CV-240/T-29B der US-amerikanischen Dodita Air Cargo (N355T) kam es im Reiseflug am Triebwerk Nr. 1 (links) zu steigenden Temperaturen und schwankendem Öldruck, weshalb es abgestellt wurde. Dann begann das Triebwerk Nr. 2 (rechts) zu rappeln und gab die Leistung auf. Obwohl Triebwerk 1 noch einmal angelassen werden konnte, musste eine Notwasserung an einem Strand bei Luquillo (Puerto Rico) durchgeführt werden, wobei die Maschine in einer Wassertiefe von 1,50 Metern zum Stillstand kam. Der Unfallort lag 29 Kilometer ostsüdöstlich vom Ziel entfernt, dem Flughafen San Juan. Alle 3 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Überführungsflug, überlebten den Unfall.[273]
  • 28. Juni – In einer Aviation Traders ATL-98 Carvair der US-amerikanischen Hondu Carib Cargo (N103) brach nach dem Start vom Flugplatz Venetie (Alaska, USA) im Triebwerk Nr. 2 (links innen) ein Brand aus. Trotz des Abstellens des Triebwerks und des Betätigens beider dortigen Feuerlöscher brannte der Motor weiter und löste sich von der Tragfläche. Der Kapitän war gezwungen, eine Notlandung auf einer Sand- und Kiesbank im Chandalar River durchzuführen. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Überführungsflug, überlebten den Unfall.[276]
  • 30. Juni – Das linke Triebwerk einer Convair CV-240-53 der US-amerikanischen Silver Express (N344MM) verlor in 120 Metern Höhe nach dem Start vom Flughafen San Juan (Puerto Rico, USA) an Leistung und wurde abgestellt. Obwohl für das verbliebene rechte Triebwerk die Wassereinspritzung verfügbar war, die zusätzlich 450 PS Leistung erbracht hätte, entschied der Kapitän, sie nicht zu nutzen. Das Flugzeug konnte die Höhe nicht halten, kollidierte mit einer Palme und kam an der Brandungslinie des Strandes zum Liegen. Es war um rund 300 kg überladen und wurde irreparabel beschädigt. Alle drei Insassen, die beiden Besatzungsmitglieder und ein Passagier auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall.[277]
 
CFIT – Korean-Air-Flug 801 am 6. August 1997 (228 Menschen starben, 26 überlebten)
  • (A) 30. Juli – Eine ATR-42 der französischen Air Littoral (F-GPYE) setzte bei der Landung auf dem Flughafen Florenz deutlich zu spät und zu schnell auf. Sie überrollte das Ende der nur 1030 m kurzen verfügbaren Landestrecke und prallte gegen die Böschung der angrenzenden Autobahn. Einer der Piloten wurde getötet, die anderen 16 Insassen überlebten (siehe auch Air-Littoral-Flug 701).[279]
  • 20. August – Eine geparkte Short 360-300 der US-amerikanischen CCAir (N730CC) wurde unmittelbar vor dem Einsteigen der Passagiere auf dem Flughafen Charlotte Douglas (North Carolina, USA) von einer plötzlichen, sehr starken Windbö erfasst und in ein elektrisches Bodenaggregat geworfen. Durch ein dabei ausbrechendes Feuer wurde das Flugzeug irreparabel beschädigt. Die beiden Piloten, in diesem Moment noch die einzigen Insassen, überlebten den Totalschaden.[281]
  • 6. November – Bei einer Hawker Siddeley HS 748-106 1A der nepalesischen Necon Air (9N-ACM) fiel bei der Landung auf dem Flughafen Pokhara (Nepal) das Hydrauliksystem aus. Das Flugzeug geriet von der Landebahn ab. Es gelang dem Kapitän, nach 100 Metern die Maschine zurück auf die Bahn zu steuern, jedoch kam sie erneut davon ab und kollidierte mit einer geparkten Hawker Siddeley HS 748 der Nepal Airways (9N-ACW). Diese wurde an der rechten Rumpfseite und dem Bug schwer beschädigt. Alle 48 Insassen der 9N-ACM, vier Besatzungsmitglieder und 44 Passagiere, überlebten den Unfall. Beide Flugzeuge wurden irreparabel beschädigt und mussten abgeschrieben werden.[285][286]
  • 25. November – An einer Short 360-100 der US-amerikanischen Corporate Air (N691A) brach bei der Landung auf dem Flughafen Billings Logan (Montana, USA) das linke Hauptfahrwerk zusammen. Der Erste Offizier hatte die Maschine mit einer extrem hohen Sinkgeschwindigkeit auf der Landebahn aufschlagen lassen, wodurch sie irreparabel beschädigt wurde. Die beiden Piloten, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall.[287]
  • 16. Dezember – Eine Bombardier CRJ100ER der Air Canada (C-FSKI) verunglückte bei der Landung in dichtem Nebel am Flughafen Fredericton (New Brunswick, Kanada). Beim Versuch des Durchstartens kam es zu einem Strömungsabriss. Beim ersten Aufschlag brach das Bugfahrwerk ab; trotzdem beließen die Piloten den Schub auf Vollgas. Bei mehrfachem Steigen und Aufschlagen zerlegte sich das Flugzeug allmählich und kam schließlich zwischen Bäumen zum Stillstand. Alle 42 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 39 Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[290]
  • 17. Dezember – Eine Jakowlew Jak-42 der ukrainischen Lvovskie avialinii, betrieben für die ebenfalls ukrainische Aerosvit Airlines (UR-42334) stürzte in bergigem Gelände ab, nachdem die Piloten in Thessaloniki (Griechenland) durchgestartet waren und die Orientierung verloren hatten. Alle 70 Menschen an Bord starben. Eine bei der Suche nach dem Wrack eingesetzte Lockheed C-130 der Griechischen Luftwaffe stürzte ebenfalls ab, wobei fünf Menschen umkamen.

1998 Bearbeiten

  • 2. Januar – Während des Starts einer Douglas DC-6B der US-amerikanischen Woods Air Fuel (Luftfahrzeugkennzeichen N861TA) an der Nixon Fork Mine (Alaska, USA) wurden die Cockpitscheiben sehr schnell durch angesaugten Schnee undurchsichtig. Das Flugzeug driftete nach links in die Schneebänke an der Seite der 1280 Meter langen und 26 Meter breiten Startbahn und fing Feuer. Ein entscheidender Passus aus dem "DC-6 Airplane Operating Manual" war weder im Supplemental Type Certificate (STC) noch im Handbuch des Betreibers für die DC-6 enthalten: "anti-icing airflow with heater operation will be required to clear the panels." Dies war also auch der Besatzung nicht bekannt. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[292]
  • 13. Januar – Eine Antonow An-32 der Islamischen Luftstreitkräfte von Afghanistan (Luftfahrzeugkennzeichen unbekannt) transportierte Taliban-Kämpfer von Kandahar nach Herat. Aufgrund schlechten Wetters am Zielort entschieden sich die Piloten, nach Quetta in Pakistan auszuweichen. Bereits 110 Kilometer nördlich des Ausweichflughafens stürzte die Maschine ab. Dabei kamen alle 51 Insassen ums Leben.[293]
  • 27. Januar – Bei einer Fokker F-27-600 Friendship der Myanma Airways (XY-AES) fiel während des Starts vom Flughafen Thandwe (Myanmar) das rechte Triebwerk aus. Die Maschine brach nach rechts aus, kollidierte mit einer Böschung und fing Feuer. Bei dem Unfall wurden 16 Insassen getötet, ein Besatzungsmitglied und 15 Passagiere; die anderen 29 Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde zerstört.[294]
  • 9. Februar – Eine Short 360-100 der British Regional Airlines (G-BLGB) wurde bei einer sehr harten Landung auf dem Flughafen Stornoway (Schottland) irreparabel beschädigt. Alle 30 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere, überlebten den Unfall.[295]
  • 16. Februar – Ein Airbus A300 der taiwanischen China Airlines (B-1814) steuerte in leichtem Nebel und Regen die Landebahn in Taipeh (Taiwan) zu hoch an und startete durch. Dabei geriet die Maschine außer Kontrolle, stürzte ab und explodierte. Alle 196 Menschen an Bord sowie sieben am Boden starben.
  • (A) 22. März – Ein Airbus A320-200 der Philippine Airlines (RP-C3222) kam am Bacolod City Domestic Airport (Philippinen) von der Landebahn ab und durchbrach mehrere Häuser einer anliegenden Siedlung, nachdem der defekte Umkehrschub des Triebwerks 1 in der Climb-Position gelassen wurde und die Maschine wegen des asymmetrischen Schub-Zustandes nach rechts von der Landebahn abkam. Im Flugzeug gab es nur Verletzte, jedoch kamen drei Menschen in der Siedlung ums Leben (siehe auch Philippine-Airlines-Flug 137).[298]
  • 31. März – An einer Convair CV-240-53/C-131A der mexikanischen Linea Aérea Mexicana de Carga (XA-TAP) kam es etwa eine Viertelstunde nach dem Start vom Flughafen Mexico City zu einem Leistungsverlust des Triebwerks Nr. 2 (rechts), das schließlich in Brand geriet. Da die Höhe nicht gehalten werden konnte, sollte auf der Luftwaffenbasis Santa Lucia (Mexiko) eine Notlandung durchgeführt werden. Im Anflug auf die Basis bei schlechter Sicht schlug die Maschine in Bäumen auf und wurde zerstört. Von den vier Insassen kamen 2 ums Leben, je ein Besatzungsmitglied und Passagier.[299]
  • 31. März – An einer Hawker Siddeley HS 748-378 2B der britischen Emerald Airways (G-OJEM) kam es beim Start vom Flughafen London-Stansted (England) in einer Höhe von 10 bis 30 Metern zu einem schlagartigen Ausfall des Triebwerks Nr. 2 (rechts). Dieser löste einen Brand in der Triebwerksgondel und eine Drehbewegung nach rechts aus. Der Schub wurde reduziert und nach 27 Sekunden Flugzeit setzte die Maschine wieder auf, überrollte das Startbahnende mit 62 Knoten (115 km/h) und kam nach dem Zusammenbruch des Bugfahrwerks zum Stillstand. Hauptursachen waren diverse Ermüdungsschäden im Triebwerk. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 44 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 40 Passagiere, überlebten den Unfall.[300]
  • (A) 20. April – Kurz nach dem Start in Bogotá (Kolumbien) flog eine Boeing 727-230 der TAME (Ecuador) (HC-BSU) mit Ziel Quito (Ecuador) wegen falschen Steuerkurses gegen einen Berghang. Dabei starben alle 53 Menschen an Bord. Die Maschine war 14 Jahre lang von Lufthansa als D-ABKS betrieben worden (siehe auch Air-France-Flug 422).
  • (A) 29. Juli – Eine Embraer EMB 110P1 der brasilianischen Selva Taxi Aéreo (PT-LGN) führte einen Regionalflug von Manaus nach Tefé im brasilianischen Amazonasgebiet durch. Die Maschine war um 852 Kilogramm überladen, es befanden sich 25 statt der zulässigen 19 Passagiere an Bord. Als im Flug ein Triebwerks ausfiel, kehrten die Piloten um. Da die überladene Maschine zu sinken begann, wurde Gepäck von Passagieren zur Reduktion des Gewichts über Bord geworfen. Der Sinkflug konnte dennoch nicht aufgehalten werden, und die Maschine musste im Manacapuru-Fluss notwassern. Von den 27 Menschen an Bord starben 12 (siehe auch Flugunfall der Selva Taxi Aéreo).
  • 5. August 1998 – Eine Boeing 747-400 der Korean Air (HL7496) verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Seoul-Gimpo (Südkorea), als der Kapitän die Schubumkehr asymmetrisch bediente, da er sie bei einem Triebwerk nicht aktivierte. Die Maschine kam seitlich von der Landebahn ab, wobei ein Teil des Hauptfahrwerks abgerissen wurde. Alle 395 Menschen an Bord überlebten.[302]
  • 6. August – Eine Hawker Siddeley HS 748-310 2A LFD der kanadischen Wasaya Airways (C-GTAD) wurde bei der Landung auf dem Flugplatz Kasabonika (Ontario, Kanada) spät aufgesetzt. Trotz maximaler Bremsung überrollte die Maschine das Landebahnende und kam erst 150 Meter dahinter in einem Gebiet von Jungbäumen zum Stillstand. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle vier Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall.[303]
  • 24. August – Eine Antonow An-32 der kolumbianischen SADELCA (HK-4007X) verunglückte auf dem Flughafen von Leticia (Kolumbien) bei einem missglückten Startabbruch. Die um eine halbe Tonne überladenen Maschine ließ sich nicht abheben; beim zu späten Startabbruch überrollte das Flugzeug das Startbahnende um 80 Meter und wurde irreparabel beschädigt. Bei den sechs Insassen des Frachtfluges kam es nicht zu ohne Personenschäden.[306]
  • 29. August – Eine Tupolew Tu-154 der Cubana (CU-T1264) mit Ziel Guayaquil konnte beim Start in Quito (Ecuador) keine ausreichende Höhe gewinnen und krachte in bewohntes Gebiet. Bei dem Unfall starben 70 von 90 Menschen im Flugzeug und 10 Anwohner.
  • 24. September – Eine Convair CV-240-13 der US-amerikanischen Trans Florida Airlines (N91237) nach dem Start vom Flughafen San Juan (Puerto Rico) 3,5 Kilometer östlich davon notgewassert werden. Ein vorheriger Start war wegen schwankender Leistungsanzeigen im Triebwerk Nr. 2 (rechts) abgebrochen worden. Mehrere Probeläufe verliefen normal. Nach dem Abheben kam es zu starken Fehlzündungen und Vibrationen, woraufhin das rechte Triebwerk abgestellt wurde. Die Höhe konnte nicht gehalten werden, weshalb die Notwasserung stattfand. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 3 Insassen auf dem Frachtflug, beide Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier, überlebten den Unfall. Dies war bis zum Juli 2023 der letzte bekanntgewordene Totalverlust einer Convair CV-240 nach ihrem Erstflug im Jahr 1947.[309]
  • 11. November – Eine Boeing 747-400 der koreanischen Asiana Airlines (HL7414) rollte auf dem Anchorage (Alaska)zunächst mit einem Triebwerk gegen die Tragfläche einer geparkten Iljuschin Il-62 der russischen Aeroflot (RA-86564). Gleich darauf bohrte sich die linke Tragfläche der Boeing in die Vorderseite des Seitenleitwerks der Iljuschin. Die Asiana-Piloten erhöhten den Schub weiter, so dass ihre Tragfläche das Leitwerk der Iljuschin zur Hälfte durchschnitt. Als Hauptursache wurde exzessive Rollgeschwindigkeit festgestellt. Es gab keine Personenschäden; die Il-62 musste allerdings verschrottet werden.
  • 3. Dezember – Eine Hawker Siddeley 748 der kanadischen Bradley Air Services (C-FBNW) wurde bei einem Startabbruch auf dem Flughafen Iqaluit (Nunavut, Kanada) irreparabel beschädigt.[311] Aufgrund von Beladefehlern des Lademeisters lag der Schwerpunkt des Flugzeugs deutlich weiter vorne als berechnet. Die dadurch benötigten höheren Kräfte am Steuer führten dazu, dass der Kapitän beim Rotieren nicht ausreichend stark zog und zu der irrigen Annahme kam, die Flugfähigkeit der Maschine sei beeinträchtigt. Obwohl die Entscheidungsgeschwindigkeit V1 für einen Startabbruch schon um rund 20 Knoten überschritten war, brach er den Start nur 530 Meter vor dem Startbahnende noch ab. Bei dessen Überrollen hatte das Flugzeug immer noch eine Geschwindigkeit von etwa 100 Knoten (185 km/h). Nach dem Zusammenbruch des Fahrwerks rutschte es noch 240 Meter auf dem Bauch über felsiges Gelände und wurde irreparabel beschädigt. Alle sieben Insassen, vier Besatzungsmitglieder und drei Passagiere, überlebten.[312]
  • 26. Dezember – Eine Lockheed L-100-30 Hercules der angolanischen Transafrik (S9-CAO) stürzte in dichtem Dschungel 25 Kilometer vom Startflughafen von Huambo (Angola) entfernt ab. Die Maschine wurde im Auftrag der Vereinten Nationen betrieben. Aufgrund heftiger Kämpfe in diesem Gebiet war es den Vertretern der UNO unmöglich, zum Wrack zu gelangen und die Absturzursachen zu untersuchen. Alle 14 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere, kamen ums Leben.[313]

1999 Bearbeiten

  • 2. Februar – Eine Frachtmaschine des Typs Antonow An-12 der Santa Cruz Imperial aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (EY-ASS), registriert in Tadschikistan und betrieben für die angolanische Savanair, kehrte unmittelbar nach dem Start vom Flughafen Luanda (Angola) wegen technischer Probleme um, wohl aufgrund von Triebwerksproblemen oder -feuer. Im Anflug auf Luanda stürzte das Flugzeug 6 Kilometer östlich des Flughafens in das dicht besiedelte Wohngebiet Cazenga. Die Ladung bestand aus 14 Tonnen Lebensmitteln. Alle vier (nach anderen Angaben elf) Besatzungsmitglieder und 13 Personen am Boden starben.[316]
  • (A) 9. Februar – Alle sieben Insassen einer Lockheed L-188 Electra der kongolesischen Air Karibu (9Q-CDI) kamen ums Leben, die von den kongolesischen Streitkräften gechartert worden war, um Treibstoff, scharfe Munition und Bomben vom Flughafen Kinshasa-Ndjili nach Mbandaka zu transportieren. Bei dem um sechs Tonnen überladenen Flugzeug kam es kurz nach dem Start zu einem Schaden an Triebwerk Nr. 3, welches daraufhin abgestellt werden musste. Der Kapitän versuchte, zum Flughafen zurückzukehren, aber das Flugzeug verlor an Höhe und die Kontrolle ging verloren. Die Maschine stürzte etwa drei Minuten nach dem Start ab. Ein entscheidender Faktor bei dem Unfall war der Umstand, dass eine unterqualifizierte Besatzung eingesetzt wurde: Da kein Erster Offizier anwesend war, erfüllte der Flugingenieur die Aufgaben des Ersten Offiziers und ein Bodenmechaniker die Aufgaben des Flugingenieurs (siehe auch Flugunfall einer Lockheed L-188 Electra der Air Karibu).[317]
  • 14. Februar – Eine Hawker Siddeley HS-748 der 748 Air Services aus Sierra Leone (9L-LBG) landete zu schnell und mit starkem Rückenwind auf dem Foxtrot Airstrip im Sudan (heute Südsudan). Die Maschine überrollte das Landebahnende und anschließend einige Baumstümpfe. Die Landepiste liegt rund 180 Kilometer nordnordwestlich von Malakal. Beide Piloten, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[319][320]
  • 24. Februar – Beim Anflug auf Wenzhou (China) stürzte eine aus Chengdu kommende Tupolew Tu-154M der China Southwest Airlines (B-2622) unvermittelt ab. Alle 61 Menschen an Bord kamen dabei um. Als wahrscheinliche Unfallursache gilt ein fehlerhaftes Bauteil der Höhenrudersteuerung.
  • 4. März – Eine Boeing 737-228 der Air France (F-GBYA) geriet auf dem Flug von Paris-Charles de Gaulle am Flughafen Biarritz seitlich von der Landebahn ab, wobei das Bugfahrwerk einknickte. Nach weiteren 400 Metern kam das Flugzeug zum Stehen. Von den 97 Insassen kam niemand zu Schaden, die Maschine musste jedoch als Totalverlust abgeschrieben werden.[322]
  • 5. März – Auf einer Frachtmaschine des Typs Boeing 747-2B3F der Air France (F-GPAN) kam es im Anflug auf den Flughafen Chennai zu einer Warnung hinsichtlich des nicht ausgefahrenen Bugfahrwerks, die jedoch von der Flugbesatzung als Fehlwarnung eingeschätzt wurde. Das Flugzeug landete daraufhin mit nicht ausgefahrenem Bugfahrwerk. Während sich die fünfköpfige Besatzung retten konnte, brannte die Maschine anschließend vollständig aus, da die Flughafenfeuerwehr nicht in der Lage war, den Brand zu löschen.[323]
  • 15. März – Die Piloten einer McDonnell Douglas MD-83 der Korean Air (HL7570) landeten auf dem Flughafen Pohang mit 20 Knoten (37 km/h) Rückenwind (zulässig waren maximal 10 Knoten). Beim Überrollen des Landebahnendes zerbrach der Rumpf der Maschine in zwei Teile. Alle 156 Insassen überlebten.[324]
  • (A) 7. April – Eine Boeing 737-400 der Turkish Airlines (TC-JEP) stürzte bei schlechtem Wetter nach dem Start vom Flughafen Adana bei Ceyhan (Adana (Provinz), Türkei) im Steigflug ab. Die Piloten verloren nach Ausfall der Geschwindigkeitsanzeigen die Kontrolle über das Flugzeug, da die Heizung des Pitot-Statik-Systems während der Vorbereitungen nicht aktiviert worden war, weil die Checkliste nur unvollständig abgearbeitet worden war. Die 737 befand sich auf einem Überführungsflug, es waren keine Passagiere an Bord. Alle sechs Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (siehe auch Turkish-Airlines-Flug 5904).[325]
  • (A) 15. April – Kurz nach dem Start vom Flughafen Shanghai-Hongqiao stürzte eine Frachtmaschine des Typs McDonnell Douglas MD-11 der Korean Air (HL7373) ab. Der Kommandant dachte aufgrund einer Ansage des Kopiloten, dass sie viel zu hoch flögen und brachte die Maschine in einen Sturzflug. Die Piloten fingen diesen aber nicht rechtzeitig ab, so dass die Maschine abstürzte. Die drei Crew-Mitglieder und fünf Personen am Boden kamen ums Leben (siehe auch Korean-Air-Cargo-Flug 6316).[327][328]
  • (A) 1. Juni – Auf Grund des zum Zeitpunkt der Landung herrschenden Gewitters mit heftigen Scherwinden verloren die Piloten einer McDonnell Douglas DC-9-82 der US-amerikanischen American Airlines (N215AA) in Little Rock (Arkansas, USA) die Kontrolle über ihre Maschine und rutschten über die Landebahn hinaus. Bei dem Unfall kamen 11 Menschen, darunter der Kapitän, ums Leben. Die restlichen 134 Insassen wurden teils schwer verletzt. Neben dem Wetter gilt auch der enorme Zeitdruck und der daraus resultierende Stress als Unfallursache.[331]
  • 4. Juli – Eine Douglas DC-6A der kolumbianischen LANC Colombia (HK-1776) überrollte bei einer Notlandung auf dem Flughafen Villavicencio (Kolumbien) das Landebahnende und kollidierte mit einer Mauer. Nach dem Start war es zu einem Leistungsverlust des Triebwerks Nr. 2 (links innen) gekommen. Unnötigerweise stellte der Flugingenieur das Triebwerk vollständig ab, so dass die Bremsen ausfielen. Hinzu kamen ein zu schneller Anflug und spätes Aufsetzen bei der Landung. Von den 15 Insassen kamen 4 Passagiere ums Leben, alle anderen Insassen überlebten.[335]
  • (A) 24. Juli – Eine Embraer EMB 110P1 der Air Fiji (DQ-AFN), die mit 15 Passagieren und zwei Mann Besatzung unterwegs von Nausori zum Flughafen Nadi war, wurde gegen einen Bergrücken in der Nähe der Ortschaft Delailasakau geflogen. Niemand überlebte den Unfall. Die Untersuchungen ergaben, dass der Kapitän zu wenig Ruhezeit vor dem Flug hatte und alkoholisiert war. Zusätzlich wurde im Blut des Kapitäns Werte von Antihistaminikum festgestellt, die das übliche therapeutische Maß überstiegen (siehe auch Air-Fiji-Flug 121).
  • (A) 11. Oktober – Ein Pilot der Air Botswana stahl eine ATR 42-320 (A2-ABB) und steuerte sie, alleine fliegend, am Flughafen Gaborone absichtlich in zwei leere ATR 42 am Boden, nachdem seine Forderungen nach Gesprächen mit dem Präsidenten von Botswana und weiteren Entscheidungsträgern nicht erfüllt worden waren (siehe auch Air-Botswana-Flugunfall 1999).[340]
  • 12. Oktober – Eine Douglas DC-6B der bolivianischen Air Beni (CP-2291) brannte auf dem Flughafen La Paz-El Alto (Bolivien) aus. Ein Flugingenieur und ein Mechaniker versuchten, nach Reparaturarbeiten das Triebwerk Nr. 2 anzulassen. Darin entstand ein Feuer, und die beiden Experten verließen fluchtartig das Flugzeug, ohne die vorgesehenen Verfahren zu beachten, während z. B. die Treibstoffpumpen auf der Hochdruck-Stellung arbeiteten. Während das Feuer sich immer weiter auf den Rumpf ausbreitete, beschäftigte sich die Feuerwehr mit einer Übung auf einem entfernten Teil des Flughafens. Die Maschine wurde zum Totalschaden; die beiden dort Beschäftigten blieben unverletzt.[341]
  • 9. November – Eine Douglas DC-9 der mexikanischen TAESA (XA-TKN) stieg nach dem Start in Uruapan (Mexiko) zunächst zu steil, geriet daraufhin außer Kontrolle und stürzte rund 6 Kilometer südlich des Flughafens Uruapan ab. Alle 18 Personen an Bord starben.
  • 11. Dezember – Eine BAe ATP der portugiesischen SATA Air Açores (CS-TGM) wurde auf der Azoren-Insel São Jorge in einen Berg geflogen. Die Maschine befand sich auf dem Weg von Ponta Delgada nach Horta auf der Insel Faial. Die Piloten hatten die Freigabe für einen Sichtanflug angefordert und erhalten, als sie in heftige Regenfälle und Turbulenzen gerieten. Dabei verloren sie die Bodensicht. Da sie weder ihr Wetterradar noch die Höhenmesser angemessen benutzten und sich nicht an die vorgeschriebene Mindesthöhe hielten, kollidierte das Flugzeug nahe dem Pico da Esperança mit dem Vulkan Morro Pelado. Die Flughöhe betrug weniger als 1000 Meter, obwohl sich die Maschine noch 56 Kilometer vom Zielflughafen entfernt befand. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 35 Menschen an Bord getötet.[345]
  • (A) 22. Dezember – Eine Boeing 747-200F der Korean Air (HL7451) auf einem Frachtflug stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen London Stansted ab, wobei alle vier Personen an Bord ums Leben kamen. Unfallursache war ein defektes Fluglageinstrument. Als der Jet in die Kurve ging, verließ sich der Kommandant auf dieses Instrument, so dass die Maschine außer Kontrolle geriet (siehe auch Korean-Air-Cargo-Flug 8509).
  • 28. Dezember – Eine Lockheed L-100-30 Hercules der angolanischen Transafrik (S9-BOP) überrollte auf dem Flugplatz Cuango-Luzamba (Angola) das Landebahnende und rutschte in eine 12 Meter tiefe Schlucht. Die Landebahn war nur 910 Meter lang, ihre Oberfläche bestand aus Erde. Als Ladung war Dieseltreibstoff an Bord. Alle vier Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.[348]

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Stanley Stuart: Emergency, 1999, ISBN 3-924208-18-2
  • Mike Sharpe: Die größten Flugzeugkatastrophen, Bindlach 1998, ISBN 3-8112-1670-8
  • Andrew Brookes: Katastrophen am Himmel, 1994, ISBN 3-7637-5930-1
  • Helmut Kreuzer: Absturz, Die tödlichen Unfälle mit Passagierflugzeugen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (seit 1950), Air Gallery Edition, Erding, 1. Auflage 2002, ISBN 3-9805934-3-6, (technisch-wissenschaftliche Darstellungen auf Basis der Flugunfalluntersuchungen, drei Unfälle 1991, 2000, 2001)
  • Karcev Chazanovskij: Warum irrten die Experten?, Berlin 1990, ISBN 3-341-00545-5
  • Michel Brun: Incident at Sachalin, Four Walls Eight Windows, New York 1995, ISBN 1-56858-054-1

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Flugunfalldaten und -bericht Tu-134A CCCP-65951 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Juni 2020.
  2. Flugunfalldaten und -bericht CASA 212 TI-SAB im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 6. März 2019.
  3. Flugunfalldaten und -bericht HS-748 PK-OBW im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 12. Dezember 2022.
  4. Flugunfalldaten und -bericht B-707 HK-2016 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. August 2022.
  5. Flugunfalldaten und -bericht Metro II C-FGEP im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. Juni 2017.
  6. Flugunfalldaten und -bericht F-27 PT-LCG im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 3. September 2023.
  7. K. Shivashankar Bhat: Report on the Accident to Indian Airlines Airbus A320 Aircraft VT-EPN. 1990, S. 30 u. 72 (Seiten im PDF).
  8. K. Shivashankar Bhat: Report on the Accident to Indian Airlines Airbus A320 Aircraft VT-EPN. 1990, S. 130–132 (Seiten im PDF).
  9. K. Shivashankar Bhat: Report on the Accident to Indian Airlines Airbus A320 Aircraft VT-EPN. 1990, S. 121–132 (Seiten im PDF).
  10. Unfallbericht A320 VT-EPN, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Januar 2019.
  11. Flugunfalldaten und -bericht DC-9-30 EC-BIQ im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 22. Juni 2023.
  12. Flugunfalldaten und -bericht F-27-600 D-AELB im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 25. November 2018.
  13. Flugunfalldaten und -bericht Trident 2E B-2208 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 24. Oktober 2023.
  14. Flugunfalldaten und -bericht Argosy ZK-SAF im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 24. Januar 2023.
  15. Flugunfalldaten und -bericht L-1049 HI-515CT im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. Dezember 2023.
  16. Flugunfalldaten und -bericht M-404 CP-1738 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. Juni 2022.
  17. Flugunfalldaten und -bericht DHC-6 LN-BNS im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. April 2020.
  18. Flugunfalldaten und -bericht DHC-6 N187SA im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 31. Juli 2023.
  19. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 N67109 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. August 2022.
  20. Flugunfalldaten und -bericht DC-6B N84BL im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. Dezember 2018.
  21. Flugunfalldaten und -bericht B-737-300 EI-BZG im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Februar 2019.
  22. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 N1FN im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 5. Januar 2023.
  23. Flugunfalldaten und -bericht L-1049 HI-532CT im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. Dezember 2023.
  24. Flugunfalldaten und -bericht FH-227B PT-ICA im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. August 2022.
  25. Flugunfalldaten und -bericht Jak-40 CCCP-87453 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. April 2020.
  26. Flugunfalldaten und -bericht L-100-30 Hercules N911SJ im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. Februar 2020.
  27. Flugunfalldaten und -bericht CV-240 HI-376CT im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. August 2023.
  28. Flugunfalldaten und -bericht B-727-200 OB-1303 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 6. Januar 2019.
  29. Flugunfalldaten und -bericht B-707 N320MJ im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 31. März 2020.
  30. Flugunfalldaten und -bericht EMB-110 PT-FAW im Aviation Safety Network (englisch)
  31. Flugunfalldaten und -bericht Kollision von Guangzhou: B-707 B-2402 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Januar 2019.
  32. Flugunfalldaten und -bericht Kollision von Guangzhou: B-737-200 B-2510 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Januar 2019.
  33. Flugunfalldaten und -bericht Kollision von Guangzhou: B-757 B-2812 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Januar 2019.
  34. Flugunfalldaten und -bericht DC-9-30 I-ATJA im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 8. März 2019.
  35. Flugunfalldaten und -bericht DC-9-14 N3313L im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. August 2022.
  36. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 CP-1668 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Juni 2022.
  37. Flugunfalldaten und -bericht DC-6B CP-1953 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. Juni 2022.
  38. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 9Q-CWP im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. August 2022.
  39. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 EC-EQH im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. Januar 2023.
  40. Unfallbericht B-707 YR-ABD, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Juni 2016.
  41. Unfallbericht TU-134 VN-A126, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. März 2023.
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  43. Unfallbericht Metro III N683AV, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. November 2017.
  44. Flugunfalldaten und -bericht DC-6 HK-1702 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. April 2021.
  45. Unfallbericht BAe 146-200, CC-CET Aviation Safety (englisch), abgerufen am 25. Februar 2019.
  46. Unfallbericht DC-9-32 YV-23C, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 31. Juli 2019.
  47. Unfallbericht DC-8-62 N730PL, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 20. September 2019.
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  50. Flugunfalldaten und -bericht FH-227 F-GCPZ im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 4. August 2022.
  51. Flugunfalldaten und -bericht Viscount 745D HK-1708 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. März 2021.
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  53. Unfallbericht Embraer EMB 120 N270AS, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. November 2020.
  54. Flugunfalldaten und -bericht C-46 CP-1617 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. Januar 2024.
  55. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 HK-3177 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Juli 2023.
  56. Unfallbericht B-727-200 HL7350, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. April 2020.
  57. Flugunfalldaten und -bericht DC-6 HK-3511X im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. April 2021.
  58. Unfallbericht BAC 1-11 5N-AOW, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 31. Juli 2019.
  59. Unfallbericht Tristar D-AERI, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. Januar 2016.
  60. Flugunfalldaten und -bericht CASA 212 OB-1218 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Juli 2021.
  61. Unfallbericht IL-18 YR-IMH, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. August 2020.
  62. Flugunfalldaten und -bericht HS-748 C-FKTL im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 8. Januar 2023.
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  64. Unfallbericht BN-2 N68HA, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 6. August 2019.
  65. Unfallbericht L-100-20 Hercules N521SJ, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. Februar 2020.
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  69. Flugunfalldaten und -bericht CV-580 C-FICA im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2023.
  70. Flugunfalldaten und -bericht DHC-6 H4-SIA im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Oktober 2023.
  71. Flugunfalldaten und -bericht C-46 HK-3238 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. November 2023.
  72. Flugunfalldaten und -bericht C-46 HK-750 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. Oktober 2023.
  73. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 EC-FDH im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. Januar 2023.
  74. Unfallbericht Jakowlew Jak-40 CCCP-87526, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 31. Juli 2019.
  75. Unfallbericht Antonow An-24 CCCP-47823, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 31. Juli 2019.
  76. Flugunfalldaten und -bericht CV-240 N450GA im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. August 2023.
  77. Flugunfalldaten und -bericht HS-748 C-GGOO im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 8. Januar 2023.
  78. Unfallbericht C-46 HK-2716, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
  79. Unfallbericht DC-3 D-CCCC, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. Januar 2023.
  80. Unfallbericht Beech 1900C N55000, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. November 2017.
  81. Flugunfalldaten und -bericht DC-6 N75257 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  82. Flugunfalldaten und -bericht A320 F-GGED im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. August 2022.
  83. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 N74AF im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. August 2022.
  84. Flugunfalldaten und -bericht L-1049 HI-542CT im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Dezember 2023.
  85. Flugunfalldaten und -bericht B-707 AP-AZW im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. November 2023.
  86. Unfallbericht CV-640 N862FW, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. Dezember 2021.
  87. Unfallbericht DC-8-63 N794AL, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 20. September 2019.
  88. Flugunfalldaten und -bericht DC-6 N72522 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 25. Dezember 2023.
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