Adam Małysz

ehemaliger polnischer Skispringer
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Adam Henryk Małysz ([ˈadam ˈmawɨʃ; * 3. Dezember 1977 in Wisła, Polen) ist ein ehemaliger polnischer Skispringer und heutiger Sportfunktionär. Er errang vier Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften und ist somit der erfolgreichste Skispringer aller Zeiten gemessen an der Anzahl der Einzelkonkurrenz-Goldmedaillen bei einer WM. Zudem gewann er vier Medaillen bei Olympischen Spielen und siegte viermal in der Gesamtwertung des Gesamtweltcups, davon als einziger Skispringer dreimal in Folge. Zudem gewann er einmal die Vierschanzentournee, dreimal den Sommer-Grand-Prix, dreimal das Nordic Tournament und zweimal den Skiflug KOP-Gesamtcup. In den Jahren 2001 und 2002 stellte er des Weiteren zahlreiche Schanzenrekorde auf und stellte 2003 mit 225 Metern den damaligen Skiflugweltrekord von Andreas Goldberger ein. Gemessen an der Anzahl seiner Weltcupsiege gehört er mit 39 Triumphen zu den fünf erfolgreichsten Skispringern bisher. Er ist seit 2022 Präsident des polnischen Skiverbands. Zuvor war er dort Sportlicher Leiter für das Skispringen.

Adam Małysz
Adam Małysz

Adam Małysz

Voller Name Adam Henryk Małysz
Nation Polen Polen
Geburtstag 3. Dezember 1977
Geburtsort WisłaPolen
Größe 170 cm
Gewicht 54 kg
Karriere
Verein KS Wisła Ustronianka
Trainer Hannu Lepistö
Nationalkader seit 1994
Pers. Bestweite 230,5 m (Vikersund 2011)
Status zurückgetreten
Karriereende 20. März 2011
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 4 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
PM-Medaillen 47 × Goldmedaille 9 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2002 Salt Lake City Großschanze
Bronze 2002 Salt Lake City Normalschanze
Silber 2010 Vancouver Normalschanze
Silber 2010 Vancouver Großschanze
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold 2001 Lahti Normalschanze
Silber 2001 Lahti Großschanze
Gold 2003 Val di Fiemme Normalschanze
Gold 2003 Val di Fiemme Großschanze
Gold 2007 Sapporo Normalschanze
Bronze 2011 Oslo Normalschanze
 Polnische Meisterschaften
Silber 1994 Zakopane Großschanze
Gold 1994 Zakopane Normalschanze
Bronze 1994 Zakopane Mannschaft
Gold 1995 Zakopane Großschanze
Silber 1995 Szczyrk Normalschanze
Gold 1995 Szczyrk Mannschaft
Gold 1996 Zakopane Großschanze
Silber 1996 Szczyrk Normalschanze
Silber 1996 Szczyrk Mannschaft
Gold 1997 Wisła Großschanze
Silber 1997 Szczyrk Normalschanze
Silber 1997 Zakopane Mannschaft
Bronze 1998 Zakopane Großschanze
Gold 1998 Zakopane Mannschaft
Silber 1999 Wisła Großschanze
Gold 1999 Szczyrk Normalschanze
Gold 2000 Zakopane Großschanze
Gold 2000 Zakopane Normalschanze
Gold 2000 Zakopane Mannschaft
Gold 2002 Zakopane Großschanze
Gold 2002 Zakopane Normalschanze
Gold 2002 Zakopane Mannschaft
Gold 2003 Zakopane Großschanze
Gold 2003 Szczyrk Normalschanze
Gold 2004 Zakopane Großschanze
Gold 2004 Karpacz Normalschanze
Gold 2005 Zakopane Großschanze
Gold 2005 Szczyrk Normalschanze
Gold 2005 Szczyrk Mannschaft
Silber 2006 Zakopane Großschanze
Gold 2006 Zakopane Normalschanze
Gold 2006 Zakopane Mannschaft
Gold 2007 Szczyrk Normalschanze
Gold 2007 Szczyrk Mannschaft
Gold 2008 Zakopane Großschanze
Gold 2008 Zakopane Normalschanze
Silber 2008 Zakopane Mannschaft
Gold 2009 Szczyrk Normalschanze
Gold 2009 Szczyrk Mannschaft
Gold 2010 Zakopane Großschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 9. Dezember 1994
 Weltcupsiege (Einzel) 39  (Details)
 Gesamtweltcup 01. (2000/01, 2001/02,
2002/03, 2006/07)
 Sprung-Weltcup 01. (2000/01)
 Vierschanzentournee 01. (2000/01)
 Nordic Tournament 01. (2001, 2003, 2007)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 33 23 21
 Skifliegen 6 4 5
 Teamspringen 0 1 3
Skisprung-Grand-Prix
 Gesamtwertung Grand Prix 01. (2001, 2004, 2006)
 

Leben Bearbeiten

Adam Małysz begann seine Sportlerlaufbahn in der Nordischen Kombination. Mit 15 Jahren begann Małysz, der eine Lehre als Dachdecker absolvierte, seine internationale Skisprung-Karriere. Nach seinen unerwarteten Erfolgen im Jahr 2001 stieg er in Polen zu einem Volkshelden auf, der Jahr für Jahr besonders bei dem Springen in Zakopane gefeiert wurde. Als vierfacher Einzelweltmeister und vierfacher Weltcup-Gesamtsieger ist Małysz der bisher erfolgreichste polnische Wintersportler.

Von der Saison 2006/07 bis zur Saison 2010/11 wurde Małysz vom finnischen Trainer Hannu Lepistö trainiert. Małysz ist im Gegensatz zur weiten Mehrheit seiner Landsleute evangelischen Bekenntnisses. Er ist verheiratet mit Izabela und hat eine Tochter, Karolina.

Nach seinem Karriereende gab Adam Małysz bekannt, in Zukunft als Rallyefahrer aktiv zu sein und einen Start bei der Rallye Dakar zu planen.[1] Tatsächlich ist er bislang dreimal dort gestartet. Zusätzlich war er bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi als Attaché für die Polen zuständig.[2]

Anfang Mai 2012 wurde bekannt, dass Adam Małysz für einen Sitz im Vorstand des Internationalen Skiverbandes FIS kandidiert.[3]

Erfolge Bearbeiten

Adam Małysz war nach anfänglichen Erfolgen 1995 und 1996 lange ein eher durchschnittlicher Skispringer, bis er in der Saison 2000/01 unerwartet die Vierschanzentournee mit großem Vorsprung gewann. Seitdem gehörte er zur internationalen Elite. In der gleichen Saison konnte er außerdem das Nordic Tournament gewinnen und wurde bei der Nordischen Ski-WM 2001 in Lahti Weltmeister von der Normalschanze. Zudem gewann er den Gesamt-Weltcup.

Den Sieg im Skisprung-Weltcup wiederholte er in den darauffolgenden Jahren 2002 und 2003 und wurde damit als erster Skispringer der Geschichte drei Jahre in Folge konstantester Skispringer. Bei der WM 2003 im italienischen Val di Fiemme gewann er beide Einzelkonkurrenzen.

Es folgten einige wechselhafte Jahre ohne ganz große Erfolge: In der Saison 2003/04 konnte Małysz kein einziges Weltcupspringen für sich entscheiden. Ein Jahr später erreichte er wieder vier Siege und den vierten Platz der Gesamtwertung. 2005/06 gewann er nur zum Saisonende das Springen auf dem Holmenkollbakken in Oslo.

2007 kehrte Małysz jedoch in die absolute Weltspitze zurück und sicherte sich bei der Nordischen Ski-WM 2007 den Weltmeister-Titel auf der Normalschanze in Sapporo. Er deklassierte die Konkurrenz mit 22 Punkten Abstand und ist mit insgesamt vier Titeln Rekord-Einzelweltmeister. In der zweiten Saisonhälfte konnte er neun Weltcupspringen gewinnen, darunter sechs der letzten sieben Wettbewerbe, und wurde damit erneut und zum insgesamt vierten Mal Sieger des Gesamt-Weltcups. Außerdem sicherte er sich den Sieg in der Skiflug-Gesamtwertung, für die jedoch aufgrund der geringen Anzahl der Bewerbe von der Saison 2001/02 bis nach der Saison 2007/08 keine Kristallkugel vergeben wurde. Darüber hinaus gewann Małysz die Nordische Tournee in diesem Jahr zum insgesamt dritten Mal.

Am 3. März 2011 kündigte er nach dem Springen von der Großschanze am Holmenkollbakken bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2011 in Oslo das Ende seiner Skisprungkarriere an.[4] Seinen letzten offiziellen Sprung absolvierte er am 20. März 2011 auf der Skiflugschanze in Planica. Dort sprang er auf 216 Meter und erreichte Platz drei.

Am 26. März 2011 veranstaltete Małysz in Zakopane sein persönliches Abschiedsspringen. Die gesamte Weltelite des Skispringens, zahlreiche polnische Prominente und der damalige Präsident Bronisław Komorowski waren bei der Veranstaltung anwesend. Wegen starkem Schneefall konnte kein Wettbewerb durchgeführt werden, allerdings gingen neben Małysz zahlreiche Springer ohne Wertung von der Schanze.[5]

Sein persönlicher Weitenrekord liegt bei 230,5 Metern.

Weitere Erfolge sind:

  • Gewinn des Sommer-Weltcups 2001, 2004 und 2006,
  • Gewinn der Nordischen Tournee 2001, 2003 und 2007,
  • 21-maliger polnischer Wintermeister im Einzel, 8 Mal in der Mannschaft (Rekord),
  • 18-maliger polnischer Sommermeister im Einzel (Rekord),
  • Silbermedaille (Großschanze) und Bronzemedaille (Normalschanze) bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City 2002,
  • 2 Silbermedaillen (Normal- und Großschanze) bei den Olympischen Spielen in Vancouver 2010,
  • 2001 wurde er mit der Holmenkollen-Medaille geehrt,
  • höchste Siegquote in einer Weltcupsaison (52,38 % in 2000/01) und zugleich erster Springer mit einer Saisonquote von über 50 %.

Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin
01. 17. März 1996 Norwegen  Oslo Großschanze
02. 18. Januar 1997 Japan 1870  Sapporo Normalschanze
03. 26. Januar 1997 Japan 1870  Hakuba Großschanze
04. 4. Januar 2001 Osterreich  Innsbruck Großschanze
05. 6. Januar 2001 Osterreich  Bischofshofen Großschanze
06. 13. Januar 2001 Tschechien  Harrachov Flugschanze
07. 14. Januar 2001 Tschechien  Harrachov Flugschanze
08. 20. Januar 2001 Vereinigte Staaten  Park City Großschanze
09. 27. Januar 2001 Japan  Sapporo Großschanze
10. 28. Januar 2001 Japan  Sapporo Großschanze
11. 4. Februar 2001 Deutschland  Willingen Großschanze
12. 7. März 2001 Schweden  Falun Großschanze
13. 9. März 2001 Norwegen  Trondheim Großschanze
14. 11. März 2001 Norwegen  Oslo Großschanze
15. 23. November 2001 Finnland  Kuopio Großschanze
16. 1. Dezember 2001 Deutschland  Titisee-Neustadt Großschanze
17. 8. Dezember 2001 Osterreich  Villach Normalschanze
18. 16. Dezember 2001 Schweiz  Engelberg Großschanze
19. 21. Dezember 2001 Italien  Val di Fiemme Großschanze
20. 22. Dezember 2001 Italien  Val di Fiemme Großschanze
21. 20. Januar 2002 Polen  Zakopane Großschanze
22. 9. März 2003 Norwegen  Oslo Großschanze
23. 14. März 2003 Finnland  Lahti Großschanze
24. 15. März 2003 Finnland  Lahti Großschanze
25. 11. Dezember 2004 Tschechien  Harrachov Großschanze
26. 16. Januar 2005 Osterreich  Bad Mitterndorf Flugschanze
27. 29. Januar 2005 Polen  Zakopane Großschanze
28. 30. Januar 2005 Polen  Zakopane Großschanze
29. 12. März 2006 Norwegen  Oslo Großschanze
30. 27. Januar 2007 Deutschland  Oberstdorf Flugschanze
31. 3. Februar 2007 Deutschland  Titisee-Neustadt Großschanze
32. 4. Februar 2007 Deutschland  Titisee-Neustadt Großschanze
33. 11. März 2007 Finnland  Lahti Großschanze
34. 13. März 2007 Finnland  Kuopio Großschanze
35. 17. März 2007 Norwegen  Oslo Großschanze
36. 23. März 2007 Slowenien  Planica Flugschanze
37. 24. März 2007 Slowenien  Planica Flugschanze
38. 25. März 2007 Slowenien  Planica Flugschanze
39. 21. Januar 2011 Polen  Zakopane Großschanze

Weltcup-Platzierungen Bearbeiten

Saison Platz Siege Besonderes
1994/95 51.
1995/96 7. 1 1. Weltcupsieg
1996/97 10. 2
1997/98 56.
1998/99 46.
1999/00 28.
2000/01 1. 11 1. Gesamtweltcup-Sieg
Sieger der Vierschanzentournee
erstes Mal Sieger der Nordischen Tournee
Weltmeister Lahti – Normalschanze
2001/02 1. 7 2. Gesamtweltcup-Sieg
Silbermedaille Salt Lake City (Olympische Winterspiele) – Großschanze
Bronzemedaille Salt Lake City (Olympische Winterspiele) – Normalschanze
2002/03 1. 3 3. Gesamtweltcup-Sieger (als Erster dreimal in Folge)
Sieger der Nordischen Tournee
Weltmeister Val di Fiemme – beide Einzelkonkurrenzen
2003/04 12.
2004/05 4. 4
2005/06 9. 1
2006/07 1. 9 4. Gesamtweltcup-Sieg
Sieger der Nordischen Tournee
Weltmeister Sapporo – Normalschanze
Sieger der Skiflug-Gesamtwertung (KOP-Weltcup)
2007/08 12.
2008/09 13. erster Podiumsplatz (insgesamt drei) nach knapp 2 Jahren
2009/10 5. Silbermedaille Vancouver (Olympische Winterspiele) – beide Einzelkonkurrenzen
2010/11 3. 1 Bronzemedaille Nordische Skiweltmeisterschaften 2011
polnisches Team erstmals auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung
nationaler Weitenrekord auf 230,5 m verbessert
Karriereende

Insgesamt gewann Małysz 39 Einzelspringen im Weltcup, womit er zu den fünf erfolgreichsten Athleten gehört. Durch seinen vierten Weltcup-Gesamtsieg zog er in der ewigen Bestenliste der WC-Gesamtsieger mit dem Führenden Matti Nykänen gleich. Am 10. März 2010 absolvierte er in Kuopio sein 300. Weltcupspringen.

Saison Platz Punkte
1994/95 51. 0040
1995/96 07. 0751
1996/97 10. 0612
1997/98 57. 0043
1998/99 46. 0058
1999/00 28. 0214
2000/01 01. 1531
2001/02 01. 1475
2002/03 01. 1357
2003/04 12. 0525
2004/05 04. 1201
2005/06 09. 0634
2006/07 01. 1453
2007/08 12. 0632
2008/09 13. 0549
2009/10 05. 0842
2010/11 03. 1153

Grand-Prix-Siege im Einzel Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 11. August 2001 Deutschland  Hinterzarten Normalschanze
2. 31. Juli 2004 Deutschland  Hinterzarten Normalschanze
3. 7. August 2004 Frankreich  Courchevel Großschanze
4. 4. September 2004 Polen  Zakopane Großschanze
5. 8. September 2004 Italien  Pragelato Großschanze
6. 8. August 2006 Italien  Pragelato Großschanze
7. 26. August 2006 Polen  Zakopane Großschanze
8. 30. September 2006 Deutschland  Klingenthal Großschanze
9. 3. Oktober 2006 Deutschland  Oberhof Großschanze
10. 25. August 2007 Polen  Zakopane Großschanze
11. 8. August 2010 Deutschland  Hinterzarten Normalschanze
12. 20. August 2010 Polen  Wisła Großschanze
13. 1. Oktober 2010 Tschechien  Liberec Großschanze

Grand-Prix-Siege im Team Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 7. August 2010 Deutschland  Hinterzarten Normalschanze

Grand-Prix-Platzierungen Bearbeiten

Adam Małysz gewann dreimal die Gesamtwertung des Sommer-GP. Er gewann insgesamt 13 Einzelspringen.

Grand-Prix Platz Siege Besonderes
1995 66.
1996 6.
1997 21.
1998 kein Start
1999 54.
2000 19.
2001 1. 1 1. GP-Sieg
1. GP-Gesamtsieg
2002 10.
2003 kein Start
2004 1. 4 2. GP-Gesamtsieg
2005 42. nur an 3 Wettbewerben gesprungen
2006 1. 4 3. GP-Gesamtsieg (erster Skispringer in der Geschichte)
2007 2. 1 nur an 6 Wettbewerben gesprungen
2008 34. nur an 5 Wettbewerben gesprungen
2009 3. nur an 6 Wettbewerben gesprungen
2010 3. 3
Saison Platz Punkte
1996 06. 133
1997 21. 061
1999 54. 002
2000 19 093
2001 01. 397
2002 10. 126
2004 01. 520
2005 42. 029
2006 01. 545
2007 02. 460
2008 34. 068
2009 03. 294
2010 03. 480

Continental-Cup-Siege im Einzel Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 7. Januar 1996 Osterreich  Bad Goisern Normalschanze
2. 10. März 1996 Schweden  Falun Großschanze
3. 26. September 1996 Korea Sud 1949  Muju Normalschanze
4. 27. September 1996 Korea Sud 1949  Muju Großschanze
5. 29. Juli 2000 Deutschland  Oberstdorf Normalschanze
6. 25. Juli 2004 Deutschland  Oberstdorf Großschanze
7. 26. Juli 2004 Deutschland  Oberstdorf Großschanze
8. 27. Februar 2010 Polen  Wisła Großschanze

Weltrekord Bearbeiten

# Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
96 Velikanka bratov Gorišek (K185) Planica Slowenien  Slowenien 225 m 20. März 2003   20. März 2003  

Schanzenrekorde Bearbeiten

Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
Malinka (K116) Wisła Polen  Polen 105,0 m 1996   1997  
Średnia Krokiew Zakopane Polen  Polen 91,5 m 1. Oktober 1996   11. Oktober 1998  
Malinka (K116) Wisła Polen  Polen 110,0 m 1997   1997  
Schattenbergschanze (K115) Oberstdorf Deutschland  Deutschland 132,5 m 29. Dezember 2000   29. Dezember 2000  
Große Olympiaschanze (K115) Garmisch-Partenkirchen Deutschland  Deutschland 129,5 m 1. Januar 2001   1. Januar 2008  
Bergiselschanze (K110) Innsbruck Osterreich  Österreich 120,5 m 3. Januar 2001   4. Januar 2002  
Čerťák (K185) Harrachov Tschechien  Tschechien 206,5 m 13. Januar 2001   14. Januar 2001  
Mühlenkopfschanze (K130) Willingen Deutschland  Deutschland 142,0 m 2. Februar 2001   3. Februar 2001  
Mühlenkopfschanze (K130) Willingen Deutschland  Deutschland 142,5 m 3. Februar 2001   3. Februar 2001  
Mühlenkopfschanze (K130) Willingen Deutschland  Deutschland 151,0 m 3. Februar 2001   9. Januar 2005  
Salpausselkä-Schanze (K116) Lahti Finnland  Finnland 130,5 m 17. Februar 2001   19. Februar 2001  
Granåsen (K120) Trondheim Norwegen  Norwegen 138,5 m 9. März 2001   5. Dezember 2008  
Villacher Alpenarena (K90) Villach Osterreich  Österreich 99,5 m 8. Dezember 2001   aktuell  
Trampolino dal Ben (K120) Val di Fiemme Italien  Italien 131,0 m 21. Dezember 2001   22. Dezember 2001  
Trampolino dal Ben (K120) Val di Fiemme Italien  Italien 132,0 m 22. Dezember 2001   22. Dezember 2001  
Utah Olympic Park Jumps (K120) Park City Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 133,5 m 20. Januar 2001   aktuell  
Trampolino dal Ben Val di Fiemme Italien  Italien 132,5 m 22. Dezember 2001   22. Februar 2003  
Utah Olympic Park Jumps (K90) Park City Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 98,5 m 10. Februar 2002   10. Februar 2002  
Trampolino dal Ben (K120) Val di Fiemme Italien  Italien 136,0 m 22. Februar 2003   aktuell  
Trampolino dal Ben (K90) Val di Fiemme Italien  Italien 107,5 m 28. Februar 2003   aktuell  
Salpausselkä-Schanze (K116) Lahti Finnland  Finnland 132,0 m 15. März 2003   4. März 2006  
Trampolino dal Ben Val di Fiemme Italien  Italien 134,0 m 8. September 2004   aktuell  
Bergiselschanze (K109) Innsbruck Osterreich  Österreich 136,0 m 11. September 2004   aktuell  
Szczyrk Szczyrk Polen  Polen 93,5 m 26. Januar 2005   15. Februar 2008  
Stadio del Trampolino (HS140) Pragelato Italien  Italien 140,5 m 10. Februar 2005   22. März 2005  
Salpausselkä-Schanze (HS130) Lahti Finnland  Finnland 132,0 m 5. März 2005   4. März 2006  
Hochfirstschanze (HS142) Titisee-Neustadt Deutschland  Deutschland 145,0 m 3. Februar 2007   11. März 2016  
Vogtland Arena (HS140) Klingenthal Deutschland  Deutschland 139,5 m 6. Februar 2007   7. Februar 2007  
Miyanomori-Schanze Sapporo Japan  Japan 102,0 m 3. März 2007   aktuell  
Malinka (HS134) Wisła Polen  Polen 126,0 m 26. September 2008   27. September 2008  
Malinka (HS134) Wisła Polen  Polen 132,0 m 27. September 2008   27. September 2008  
Malinka (HS134) Wisła Polen  Polen 132,5 m 27. September 2008   28. September 2008  
Tremplin du Praz (HS132) Courchevel Frankreich  Frankreich 134,5 m 13. August 2009   12. August 2011  
Malinka (HS134) Wisła Polen  Polen 134,0 m 13. September 2009   25. Juli 2010  
Malinka (HS134) Wisła Polen  Polen 134,5 m 25. Juli 2010   19. August 2010  

Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Adam Małysz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Marco Ries: Skispringen: Offiziell: Adam Małysz wird Rallyefahrer auf skijumping.de.
  2. Skispringen: Adam Małysz wird Attaché für Olympia auf skijumping.de.
  3. SKIJUMPING.de: Adam Małysz kandidiert für den FIS-Vorstand auf skijumping.de am 10. Mai 2012
  4. SKIJUMPING.de: Adam Malysz hört auf! skijumping.de, abgerufen am 3. März 2011.
  5. SKIJUMPING.de: Starker Schneefall beeinflusst Adam Małysz' Abschiedsspringen. skijumping.de, abgerufen am 26. März 2011.
  6. WGSBN Bulletin Volume 1, #11, S. 6 (PDF; englisch)