Eurovision Song Contest 2023

67. Ausgabe des europäischen Musikwettbewerbs

Der 67. Eurovision Song Contest fand vom 9. Mai 2023 bis zum 13. Mai 2023 in der britischen Stadt Liverpool statt. Nachdem die ukrainische Band Kalush Orchestra mit dem Titel Stefania den Eurovision Song Contest 2022 in Turin (Italien) im Vorjahr gewonnen hatte, wäre eigentlich die Ukraine Ausrichter gewesen. Wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine entschied die EBU aber im Juni 2022, dass eine Austragung dort nicht möglich sei. Die EBU beauftragte daraufhin die BBC, deren Beitrag 2022 den zweiten Platz erreichte, gemeinsam mit Ukraines Rundfunkanstalt UA:Suspilne mit der Ausrichtung des Wettbewerbes.

67. Eurovision Song Contest
Eurovision Song Contest 2023 Logo.svg
Motto United by Music
(dt.: Vereint durch Musik)
Datum 09. Mai 2023 (Halbfinale 1)
11. Mai 2023 (Halbfinale 2)
13. Mai 2023 (Finale)
Austragungsland Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Austragungsort M&S Bank Arena 1.jpg
Liverpool Arena, Liverpool
Austragender Fernsehsender BBC Logo 2021.svg
Moderation Eurovision 2023 - Jury Final - Hosts (05).jpg
Julija Sanina, Alesha Dixon
Hannah Waddingham
Graham Norton (Finale)
Eröffnungsact Erstes Halbfinale:
Julija Sanina: Mayak
Finale:
Kalush Orchestra: Voices of a New Generation
Flaggenparade mit Go_A, Jamala, Tina Karol, Verka Serduchka
Pausenfüller Erstes Halbfinale:
Rita Ora: Medley
Alyosha & Rebecca Ferguson: Ordinary World
Zweites Halbfinale:
Marija Jaremtschuk, Zlata Dziunka & OTOY: Music Unites Generations
Be Who You Want to Be
Finale:
Sam Ryder: Medley
Mahmood, Netta, Daði Freyr, Cornelia Jakobs, Duncan Laurence, Sonia: The Liverpool Songbook
Teilnehmende Länder 37
Gewinner Schweden Schweden
Siegertitel Loreen: Tattoo
Zurückgezogene Teilnahme Bulgarien Bulgarien
Montenegro Montenegro
Nordmazedonien Nordmazedonien
Abstimmungsregel Halbfinale:
Die Zuschauer bestimmen per Tele- und Onlinevoting wie das Land 1–8, 10 und 12 Punkte an die zehn besten Lieder vergibt.

Finale:
Jedes Land verteilt zwei Punktesätze bestehend aus 1–8, 10 und 12 Punkten an die zehn besten Lieder bzw. ihre Interpreten.
Dabei stammt der erste Punktesatz von der Jury, der zweite vom Televoting der Zuschauer des jeweiligen Landes. Zusätzlich gibt es ein Online-Voting für Zuschauer aus nicht-teilnehmenden Ländern.

Italien ESC 2022Schweden ESC 2024

Den Wettbewerb gewann Loreen für Schweden mit dem Song Tattoo. Dies war der insgesamt siebte Erfolg für Schweden beim Eurovision Song Contest und der zweite Sieg für Loreen nach ihrem ersten Triumph beim ESC 2012 in Baku. Sie erzielte im Juryvoting den ersten und im Televoting den zweiten Platz. Zweiter wurde Käärijä, der mit seinem Lied Cha Cha Cha für Finnland die bis dato höchste Punktzahl von 526 erzielen konnte, wobei 376 Punkte von den Zuschauern stammten. Damit erreichte Finnland in der Gunst der Zuschauer den ersten Platz. Den dritten Platz erreichte die für Israel antretende Noa Kirel mit ihrem Song Unicorn. Österreich, das seit 2018 erstmals wieder das Finale erreichen konnte und vom Duo Teya & Salena vertreten wurde, erreichte Platz 15. Die Schweiz, vertreten durch Remo Forrer belegte im Finale mit 92 Punkten den 20. Platz. Deutschlands Teilnehmer Lord of the Lost wurde Letzter, wobei die Band drei Punkte von den Jurys und 15 Punkte von den Zuschauern erhielt. Es war der bereits zehnte letzte Platz für Deutschland beim Wettbewerb.

AustragungsortBearbeiten

Mögliche Austragung in der UkraineBearbeiten

Nach dem Sieg in Turin sagte der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, dass der Song Contest im nächsten Jahr in der Ukraine stattfinden solle und äußerte den Wunsch, den Wettbewerb „eines Tages“ in Mariupol auszutragen.[1][2] Das Büro des Bürgermeisters der Hauptstadt Kiew gab in einem Interview bekannt, dass man bereit wäre, den Song Contest auszutragen, da die notwendige Infrastruktur vorhanden sei.[3]

Am 14. Juni 2022 fand das erste Treffen zwischen den Verantwortlichen der EBU und ihrer Partner sowie Vertretern des ukrainischen Senders UA:Suspilne statt. Eine Austragung wurde in drei zunächst nicht näher definierten Regionen der Ukraine geprüft, die später als Kiew, Lwiw und die Region Transkarpatien bekanntgegeben wurden.[4][5][6] Am 17. Juni 2022 gab die EBU allerdings bekannt, dass der Wettbewerb nicht in der Ukraine ausgetragen werde.[6] Der ukrainische Sender UA:PBC forderte die EBU jedoch auf, weiter über die Austragung in der Ukraine zu diskutieren.[5] Am 23. Juni 2022 bestätigte die EBU jedoch ihre Entscheidung, die Veranstaltung nicht in der Ukraine zu organisieren.[7] Der ESC findet damit zum neunten Mal im Vereinigten Königreich statt, häufiger als in jedem anderen Land. Zuletzt richtete die BBC die Veranstaltung 1998 in Birmingham aus. Zum letzten Mal war 1980 nicht der Vorjahressieger Ausrichter; damals sprangen die Niederlande für Israel ein.[8]

Bewerbungsverfahren im Vereinigten KönigreichBearbeiten

Städte des Vereinigten Königreichs, die ihr Interesse an einer Austragung bekundet haben/hatten.

  Bewerbungen, die die Endauswahl erreichten
  Bewerbungen, die die Endauswahl nicht erreichten
  Bewerbungen, die das Auswahlverfahren nicht erreichten

  Interessenten/Nicht weiter verfolgte Bewerbungen

Als Zweitplatzierter des Vorjahres kam das Vereinigte Königreich mit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaft BBC als möglicher Austragungsort in Frage.[9] Der damalige britische Wirtschaftsminister, Kwasi Kwarteng, äußerte gegenüber der BBC, dass das Vereinigte Königreich im Fall der Fälle dazu bereit sei, diesen Wettbewerb auszutragen.[10] In der schottischen Presse wurde zu diesem Zeitpunkt über Glasgow als möglichen Austragungsort spekuliert.[11] Nachdem bekannt geworden war, dass die EBU mit der BBC Gespräche über eine mögliche Austragung im Vereinigten Königreich führte, erklärte die BBC, dass dies keine wünschenswerten Umstände seien, man aber dennoch die Möglichkeit einer Austragung diskutiere.[12] Die BBC wurde am 25. Juli 2022 mit der Austragung und somit der Suche nach einem Veranstaltungsort beauftragt.[13] Mehrere Städte bekundeten daraufhin ihr Interesse an einer Austragung.[14]

Am 4. August 2022 gab die BBC einen Auswahlprozess aus zwei Runden bekannt:[15]

  1. Nach Eingang aller Bewerbungen wurden die Städte, die die Anforderungen für eine Austragung erfüllten und der BBC Antworten in Bezug auf Fähigkeiten und Erfahrung geben konnten, ausgewählt und eine engere Wahl getroffen.
  2. Die endgültige Entscheidung über die Auswahl der Gastgeberstadt basierte auf der Kapazität und Fähigkeit einer Stadt oder Region, die Anforderungen der BBC und der EBU zu erfüllen, sowie auf der Verfügbarkeit von Ressourcen und allgemeiner Erfahrung bei der Ausrichtung einer Großveranstaltung wie dem Eurovision Song Contest.

Um als Gastgeberstadt in Betracht gezogen zu werden, mussten die interessierten Städte und Veranstaltungsorte bestimmte Kriterien erfüllen:

  • einen internationalen Flughafen, der in höchstens 90 Minuten Fahrzeit erreichbar ist
  • über 2000 verfügbare Hotelräume in der Nähe des Austragungsortes
  • eine Infrastruktur des Austragungsortes, die für große Veranstaltungen geeignet ist und folgende Punkte erfüllt:
    • Die Arena muss über ein geschlossenes Dach verfügen.
    • Die Arena muss bei 70 % der maximalen Platzanzahl bei Konzerten Platz für 8000 bis 10000 Zuschauer bieten. Dabei müssen die Bühne und die Produktion für den ESC mit einbezogen werden.
    • Die Arena muss über eine Kapazität verfügen, die eine Produktion auf hohem Niveau ermöglicht. Das schließt einen guten Zugang für Transportgüter in die Arena ein.
    • Die Arena muss über zusätzliche Kapazitäten für ein Pressezentrum, die Delegationsräume, Ankleideräume, Orte für die Interpreten und Mitarbeiter verfügen.
    • Die Arena muss sechs Wochen vor der Veranstaltung zum Aufbau zur Verfügung stehen, zwei Wochen während der Veranstaltung und eine Woche nach der Veranstaltung zum Abbau.

Am 12. August wurde eine erste Liste potenzieller Austragungsorte veröffentlicht.[16] Am 27. September 2022 veröffentlichte die BBC die Namen der zwei Städte, die die Endauswahl erreicht hatten, Glasgow und Liverpool.[17] Am 7. Oktober 2022 wurde Liverpool im Rahmen der The One Show auf BBC One als Austragungsort bekanntgegeben.[18]

Übersicht der BewerbungenBearbeiten

mögliche Austragungstadt möglicher Austragungsort Maximale Kapazität

(Konzerte)

Bemerkungen
Endauswahl
Glasgow[19][20][17] OVO Hydro 13.000 Die Bewerbung wurde vom Glasgow City Council unterstützt. Die Halle war Austragungsort der Commonwealth Games 2014 und der MTV Europe Music Awards 2014. Außerdem war sie Drehort des Films Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga.
Liverpool[21][22][17] Liverpool Arena 11.000 Austragungsort der MTV Europe Music Awards 2008.
Bewerbungen, die das Auswahlverfahren erreichten, aber nicht die Endauswahl
Birmingham[23][24][17] Resorts World Arena 15.685 Austragungsort der Commonwealth Games 2022.
Leeds[25][26][17] First Direct Arena 13.781
Manchester[27][28][29][17] AO Arena 21.000 Austragungsort der Commonwealth Games 2002.
Newcastle[30][31][17] Utilita Arena Newcastle 11.000
Sheffield[32][33][17] Utilita Arena Sheffield 13.600
Eingereichte Bewerbungen, die das Auswahlverfahren nicht erreichten
Aberdeen[34][35][36] P&J Live 15.000
Belfast[37][38] The SSE Arena Belfast 14.000 Austragungsort der MTV Europe Music Awards 2011.
Bristol[39][40] YTL Arena 17.000 Der Veranstaltungsort befand sich während des Bewerbungsverfahrens noch im Bau.
Darlington[41] The Darlington Arena 25.000 Der Veranstaltungsort hätte ein temporäres Dach benötigt, um die Anforderungen der EBU zu erfüllen.
Edinburgh[42][43] Royal Highland Centre 10.500
Usher Hall 2.200 Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt. Die Halle war Austragungsort des Eurovision Song Contests 1972.
London[44][45][46] Copper Box Arena 7.000 Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt. Die Halle war bereits Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2012.
The O2 Arena 20.000 Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2012, sowie der Sommer-Paralympics 2012.
OVO Wembley Arena 12.500 Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1948 und 2012.
Weitere Interessenten (Abgelehnte/Nicht weiter verfolgte Bewerbungen)
Birmingham[23][24] Utilita Arena Birmingham 15.800 Austragungsort des Eurovision Song Contests 1998 und der Commonwealth Games 2022.
Bewerbung durch Auswahl der Resorts World Arena am 27. Juli 2022 zurückgezogen.
Brighton[47][48] Brighton Centre 5.000 Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt.
Die Bewerbung wurde am 11. August 2022 zurückgezogen.
Cardiff[49][50] Principality Stadium 70.000 Die Bewerbung wurde vom Cardiff Council und der walisischen Regierung unterstützt. Das Stadion war Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2012 und des UEFA-Champions-League-Finals 2016/17.
Die Bewerbung wurde am 3. August 2022 zurückgezogen.
Derry[51][52] Millennium Forum 1.000 Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit die Anforderungen der EBU nicht erfüllt.
Die Bewerbung wurde am 8. August 2022 zurückgezogen.
Manchester[27][28][29] Co-op Live 20.500 Der Veranstaltungsort befand sich während des Bewerbungsverfahrens noch im Bau. Nach der Fertigstellung wäre es die größte Indoor-Arena im Vereinigten Königreich.
Bewerbung durch Auswahl der AO Arena am 12. August 2022 zurückgezogen.
Manchester Central 10.900 Bewerbung durch Auswahl der AO Arena am 12. August 2022 zurückgezogen.
Nottingham[53][54] Motorpoint Arena 10.000 Bewerbung am 9. August 2022 zurückgezogen.
Prudhoe[55] Die Stadt hätte einen Austragungsort benötigt, um die Anforderung der EBU zu erfüllen. Die Bewerbung wurde von der Grafschaft Northumberland unterstützt.
Sunderland[56][57] Stadium of Light 48.707 Das Stadium of Light hätte für die Austragung ein temporäres Dach benötigt, um die Anforderung der EBU zu erfüllen.
Die Bewerbung wurde am 10. August zurückgezogen.
Sunderland Arena Der Veranstaltungsort befand sich zu dem Zeitpunkt noch in Planung.
Die Bewerbung wurde am 10. August 2022 zurückgezogen.
Wolverhampton[14] Civic Hall 3.000 Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt.
Molineux Stadium 32.050 Das Molineux Stadium hätte für die Austragung ein temporäres Dach benötigt, um die Anforderung der EBU zu erfüllen. Des Weiteren war das Stadion Austragungsort des UEFA-Pokals 1971/72.

Weitere InteressentenBearbeiten

Ausgeschiedene Austragungsländer/-orte
Für Länder ohne vorgeschlagenen Ort ist die Hauptstadt bzw. der Regierungssitz angegeben.
  Zurückgezogene/Abgelehnte/Ausgeschiedene Interessenten

Neben dem Vereinigtem Königreich bzw. der BBC hatten sich weitere Fernsehstationen bzw. Länder bereit erklärt, die Austragung zu übernehmen, sollte die Ukraine nicht dazu in der Lage sein.

BelgienBearbeiten

Am 19. Juni 2022 wurde durch britische Medien bekannt, dass die belgische Hauptstadt Brüssel plant, sich um die Ausrichtung des Wettbewerbs zu bewerben.[58] Am 25. Juni 2022 gab der Geschäftsführer des wallonischen Senders RTBF bekannt, dass man bereit sei, den Wettbewerb auszurichten, wenn der Sender von der EBU gefragt würde. Die Stadt Brüssel unterstützte die Idee ebenfalls.[59]

IslandBearbeiten

Der isländische Sender RÚV hatte vor dem Finale 2022 erklärt, an einer Ausrichtung im Falle eines Sieges von Australien oder der Ukraine interessiert zu sein.[60] Als möglicher Austragungsort wurde die Egilshöll in der Hauptstadt Reykjavík in Betracht gezogen.

ItalienBearbeiten

Der Direktor von Rai, Stefano Coletta, bot an, dass Turin, Austragungsort des vorherigen ESCs, die Veranstaltung erneut austragen könnte. Unterstützt wurde Coletta hierbei von Stefano La Russo, dem Bürgermeister Turins.[61]

NiederlandeBearbeiten

Die niederländischen Sender AVROTROS und NPO erklärten, dass sie bereit wären, den ESC 2023 auszurichten.[62] Ein genauer Austragungsort wurde jedoch nicht bekanntgegeben.

PolenBearbeiten

Der Vorsitzende des polnischen Senders TVP, Jacek Kurski, sagte ebenfalls, dass der Sender der Ukraine helfen würde, den Wettbewerb auszurichten. Dies hätte, laut des Vorsitzenden, jedoch noch mit der polnischen Regierung besprochen werden müssen.[63]

SchwedenBearbeiten

Am 10. Mai 2022 gab die Bürgermeisterin der schwedischen Hauptstadt Stockholm, Anna König Jerlmyr, bekannt, dass Interesse an einer Austragung des Wettbewerbs bestehe. Sie brachte mit der Avicii Arena (ehemals Globen Arena) einen konkreten Austragungsort ins Spiel.[64] Die Avicii Arena war bereits Austragungsort des Wettbewerbs in den Jahren 2000 und 2016.

SchweizBearbeiten

Die SRG SSR zeigte sich in einem Interview gesprächsbereit gegenüber einer möglichen Austragung des Wettbewerbs in der Schweiz. Es gab hierzu jedoch keine konkreten Gespräche, so der Leiter der Schweizer Delegation, Yves Schifferle.[65]

SpanienBearbeiten

Einer der Interessenten war der spanische Sender RTVE.[66] Im Voraus hatten bereits mehrere spanische Städte, wie unter anderem Madrid[67], Valencia[68], Barcelona und Las Palmas de Gran Canaria[69], eine mögliche Ausrichtung des Wettbewerbs im Falle eines Sieges Spaniens beim Wettbewerb 2022 bekannt gegeben. Nach dem ukrainischen Sieg kam es zu keiner Äußerung der Städte, ob weiter Interesse bestünde.

Am 14. Juni 2022 gab der Präsident des spanischen Senders, RTVE, bekannt, dass der Wettbewerb nicht in Spanien stattfindet, sollte die Ukraine auf eine Austragung verzichten.[70] Laut der Aussage des Präsidenten werde der Wettbewerb von der BBC im Vereinigten Königreich ausgetragen, sollte die Ukraine sich weigern bzw. nicht dazu in der Lage sein, den Wettbewerb auszurichten.[71]

Übersicht der ausgeschiedenen Bewerbungen/InteressentenBearbeiten

Land Sender Stadt Austragungsort Maximale Kapazität
(Konzerte)
Bemerkungen
Angekündigte Bewerbungen, die von der EBU nicht berücksichtigt wurden
Belgien  Belgien VRT, RTBF Brüssel[58] Forest National 2.500–8.000 (je nach Konfiguration) Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt.
Palais 12 15.000
Island  Island RÚV Reykjavík[60] Egilshöll 24.000
Italien  Italien Rai Turin[61] Pala Olimplico 15.567 Austragungsort des Eurovision Song Contests 2022, sowie der Olympischen Winterspiele 2006.
Niederlande  Niederlande NPO, AVROTROS
Polen  Polen TVP
Schweden  Schweden SVT Stockholm[64] Avicii Arena 16.000 Austragungsort des Eurovision Song Contests 2000 und 2016, der MTV Europe Music Awards 2000 und des Melodifestivalen 2002–2012 und 2022.
Schweiz  Schweiz SRG SSR
Angekündigte Bewerbung, die zurückgezogen wurde
Spanien  Spanien[70] RTVE Barcelona[69] / Las Palmas de Gran Canaria[69] / Madrid[67] / Valencia[68]

FormatBearbeiten

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Am 7. Oktober 2022 stellte die EBU das Eurovisionslogo für den Wettbewerb 2023 vor. Durch die besonderen Umstände beinhaltete das Herz im Logo die Farben der ukrainischen Flagge. Unter dem Logo wurde im Gegensatz zu den Logos aus den Vorjahren auch das Gastgeberland, das Vereinigte Königreich, aufgelistet. Darunter befindet sich wie sonst auch die Gastgeberstadt Liverpool und das Jahr 2023.[8]

Der Slogan und das offizielle Logo wurden am 30. Januar 2023 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, als Banner zur Dekoration an der St. George’s Hall angebracht wurden.[72] Das Design ist stark an den Farben der Ukraine angelehnt, soll aber auch die besondere Partnerschaft zwischen der Ukraine und dem Vereinigten Königreich in diesem Jahr hervorheben. Das Motiv der aneinandergereihten Herzen ist inspiriert von der Idee, dass Millionen von Herzen der Fernsehzuschauer im Einklang miteinander schlagen.[73]

BühneBearbeiten

Das Bühnendesign, welches von Julio Himede entworfen wurde, wurde am 2. Februar 2023 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Himede selbst beschreibt das Design als eine „große Umarmung“, welche ihre Arme der Ukraine und den teilnehmenden Ländern öffnet.[74]

PostcardsBearbeiten

Am 11. April 2023 wurde das Konzept der Postcards, d. h. der einminütigen Einspielfilme, die vor den Beiträgen ausgestrahlt werden, vorgestellt. Jede Postcard besteht aus Videoaufnahmen je eines Ortes in der Ukraine und im Vereinigten Königreich sowie von den Künstlern an einem Ort im jeweiligen Teilnehmerland.[75] Insgesamt kommen somit 111 verschiedene Orte in den Postcards vor.

Teilnehmer Orte[76]
Ukraine Vereinigtes Königreich Teilnehmerland
Albanien  Albanien Sofijiwka-Park, Uman Sefton-Park, Liverpool Großer Park, Tirana
Armenien  Armenien Botanischer Garten, Universität Lwiw Eden Project, Cornwall Botanischer Garten, Jerewan
Aserbaidschan  Aserbaidschan Majdan Nesaleschnosti, Kiew Centenary Square, Birmingham Baku Boulevard, Baku
Australien  Australien Glass-Brücke, Kiew Clifton Suspension Bridge, Bristol Matagarup-Brücke, Perth
Belgien  Belgien Unabhängigkeitsdenkmal, Kiew Engel des Nordens, Gateshead Atomium, Brüssel
Danemark  Dänemark Nationaloper Lwiw, Lwiw Wales Millennium Centre, Cardiff Königliche Oper, Kopenhagen
Deutschland  Deutschland Russaniwka-Kanal, Kiew Bridgewater-Kanal, Worsley Kehrwieder, Hamburg
Estland  Estland Wasserturm, Winnyzja Blackpool Tower, Lancashire Fernsehturm, Tallinn
Finnland  Finnland Podil Ferris Wheel, Kiew Wheel of Liverpool, Liverpool SkyWheel Helsinki, Helsinki
Frankreich  Frankreich Potocki-Palast, Lwiw Hopetoun House, West Lothian Schloss Fontainebleau, Île-de-France
Georgien  Georgien Altstadt, Lwiw Port Sunlight, Merseyside Altstadt, Tiflis
Griechenland  Griechenland Tarakaniw Festung, Oblast Riwne Dunluce Castle, Antrim County Tempel des Poseidon, Kap Sounion
Irland  Irland Bergstraße, Oblast Iwano-Frankiwsk Militärstraße, Isle of Wight Sally Gap, County Wicklow
Island  Island Manjawa Wasserfall, Gorgany Bergkamm Pistyll Rhaeadr, Powys Kvernufoss, Region Skógar
Israel  Israel Urytski-Felsen, Nationalpark Skoler Beskiden Stonehenge, Wiltshire Masada, Judäische Wüste
Italien  Italien Kiew Velodrome, Kiew Pump Track Wales, Rhayader Circus Maximus, Rom
Kroatien  Kroatien Flusshafen, Kiew Whitby Hafen, North Yorkshire Hafen, Rijeka
Lettland  Lettland EcoSpace Häuser, Kiewer Meer Boscombe Strandhütten, Bournemouth Melnsils, Gemeinde Talsi
Litauen  Litauen Chotyn Festung, Oblast Tscherniwzi Eilean Donan, Schottische Highlands Inselburg, Trakai
Malta  Malta Lwiw Bus, Lwiw London Bus, London Vintage Bus, Mellieħa
Moldau Republik  Moldau Skoler Beskiden Wald, Oblast Lwiw Sherwood Forest, Nottinghamshire Trebujeni Wald, Orhei
Niederlande  Niederlande Komfort-Stadt, Kiew Portmeirion, Gwynedd Zaandam, Provinz Noord-Holland
Norwegen  Norwegen Wernadskyj-Nationalbibliothek der Ukraine, Kiew Liverpool Central Library, Liverpool Deichmanske bibliotek, Oslo
Osterreich  Österreich Rathaus, Lwiw Sheffield Rathaus, South Yorkshire Rathausplatz, Wien
Polen  Polen Nationaluniversität, Czernowitz Trinity College, Cambridge Universität Fakultät der Physik, Universität Warschau
Portugal  Portugal Sophienkathedrale, Kiew Kathedrale von Ely, Cambridgeshire Igreja de Santa Engrácia, Lissabon
Rumänien  Rumänien Taras-Schewtschenko-Statue, Lwiw The-Beatles-Statue, Liverpool Eine-Kutsche-mit-Clowns-Skulptur, Bukarest
San Marino  San Marino Kamianets-Podilskyi-Schloss, Oblast Chmelnyzkyj Herstmonceux Castle, East Sussex Torre Guaita, Monte Titano
Schweden  Schweden Anti-Circe-Insel, Uman St Catherine’s Island, Tenby Enholmen, Gotland
Schweiz  Schweiz See Buchak, Oblast Tscherkassy Loch Ness, Schottische Highlands Zürichsee, Zürich
Serbien  Serbien Zeitgenössischer Skulpturenpark 3020, Oblast Lwiw Tate Gallery, Liverpool Museum für zeitgenössische Kunst, Belgrad
Slowenien  Slowenien Dach der Tetris Hall, Kiew Goodness-Gracious-Dachbar, Liverpool Dach des RTV SLO-Gebäudes, Ljubljana
Spanien  Spanien Amphitheater Uschhorod, Uschhorod Minack Theatre, Cornwall Römisches Theater Sagunto, Provinz Valencia
Tschechien  Tschechien Grünes Labyrinth, Schytomyr Friedenslabyrinth, Castlewellan Eibenlabyrinth, Schloss Loučeň
Ukraine  Ukraine Street Art, Kiew Street Art, Belfast Art-Zavod Platforma, Kiew
Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Dnepr, Oblast Kiew River Mersey, Liverpool Themse, London
Zypern Republik  Zypern Strand des Kiewer Meeres, Oblast Kiew Brighton Strand, East Sussex Akti-Olympion-Strand, Limassol

Eröffnungs- und PausenactsBearbeiten

Die Eröffnungs- und Pausenacts wurden am 13. April bekanntgegeben.[77]

ModerationBearbeiten

Am 10. Februar 2023 gab der Aufsichtsratsvorsitzende von UA:Suspilne, Mykola Chernotytskyi, bekannt, dass mindestens ein Moderator aus der Ukraine stammen werde.[78] Am 22. Februar wurden die Moderatoren bekanntgegeben. Die Halbfinale werden von Julija Sanina, Hannah Waddingham und Alesha Dixon moderiert werden. Im Finale wird zusätzlich noch Graham Norton durch die Show führen.[79] Zum ersten Mal seit 2013 wird somit eine abgeänderte Moderatorenkonstellation im Finale als im Halbfinale moderieren.

Am 12. März 2023 wurde bekannt, dass Graham Norton und Hannah Waddingham das Voting zusammen präsentieren werden.[80]

VotingBearbeiten

Am 22. November 2022 kündigte die EBU eine Reform des Abstimmungsprozesses an. So werden in den beiden Halbfinalen die Finalisten erstmals seit 2007 ausschließlich durch Televoting und nicht mehr zur Hälfte durch professionelle Jurys bestimmt. Zur Begründung dieser Maßnahme wurden die Unstimmigkeiten beim Juryvoting im Vorjahr angeführt. Im Finale wird das Juryvoting jedoch weiterhin wie bisher die Hälfte des Gesamtergebnisses ausmachen.

Zudem wird erstmals bei einem Eurovision Song Contest ein Onlinevoting durchgeführt werden, welches Zuschauern in nicht-teilnehmenden Ländern die Teilnahme an der Abstimmung ermöglichen soll. Die Ergebnisse der Online-Abstimmung werden dabei wie ein zusätzliches Teilnehmerland gewertet.[81]

TeilnehmerBearbeiten

LänderBearbeiten

 
  • Länder, die 2023 am Finale teilnahmen
  • Länder, die bereits im Halbfinale ausschieden
  • Länder, die in der Vergangenheit teilnahmen, jedoch nicht 2023
  • Bis zum 15. September 2022 hatten die Rundfunkanstalten Zeit, die für die Teilnahme benötigten Papiere bei der EBU einzureichen. Bis zum 11. Oktober 2022 hatten Sender dann noch Zeit, ihre Teilnahme ohne Strafe zurückzuziehen.[82]

    Am 20. Oktober 2022 gab die Europäische Rundfunkunion (EBU) bekannt, dass 37 Länder am Wettbewerb 2023 teilnehmen würden.[83] Zuletzt nahmen 2014 so wenige Länder teil.

    Montenegro, welches im Vorjahr erst zum Wettbewerb zurückgekehrt war, zog sich 2023 aus finanziellen Gründen vom Wettbewerb zurück. Auch Nordmazedonien, welches seit seinem Debüt 1998 bisher noch nie freiwillig ausgesetzt hatte, verzichtete aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme, ebenso wie Bulgarien.

    Erstmals in der Geschichte des Eurovision Song Contest wurde beim ESC 2023 die englische Bezeichnung Tschechiens nicht mehr mit Czech Republic, sondern mit der neuen kürzeren Bezeichnung Czechia angegeben.

    Wiederkehrende InterpretenBearbeiten

    Mit der schwedischen Sängerin Loreen, die bereits 2012 für Schweden antrat und den ESC gewinnen konnte, kehrte eine ehemalige Siegerin des Wettbewerbes zurück. Der Italiener Marco Mengoni hatte sein Land bereits 2013 beim ESC in Schweden vertreten. Die litauische Vertreterin Monika Linkytė vertrat ihr Heimatland bereits 2015 zusammen mit Vaidas Baumila beim Song Contest. Der belgische Interpret Gustaph war bereits 2018 und 2021 als Begleitsänger beim Song Contest tätig. Pasha Parfeni, der Moldauer Teilnehmer, nahm 2012 schon einmal als Solist am ESC teil. Zudem begleitete er im Jahr darauf den moldauischen Beitrag am Klavier. Die georgische Interpretin Iru Chetschanowi gewann 2011 den Junior Eurovision Song Contest für Georgien als Teil der Gruppe Candy.[84]

    Land Interpret Vorherige(s) Teilnahmejahr(e)
    Belgien  Belgien Gustaph Begleitung: 2018, 2021
    Italien  Italien Marco Mengoni 2013
    Litauen  Litauen Monika Linkytė 2015 (zusammen mit Vaidas Baumila)
    Moldau Republik  Moldau Pasha Parfeni 2012
    Begleitung: 2013
    Schweden  Schweden Loreen 2012

    Nationale VorentscheidungenBearbeiten

    BelgienBearbeiten

    Am 5. Juli 2022 bestätigte die belgische Rundfunkanstalt Vlaamse Radio- en Televisieomroeporganisatie (VRT), die turnusgemäß für die Auswahl des diesjährigen Beitrages zuständig war, die Teilnahme Belgiens am Eurovision Song Contest 2023.[85] Ende August 2022 bestätigte VRT die bereits im April 2022 angekündigte Überlegung des Senders[86] zu einer Rückkehr zum nationalen Vorentscheid Eurosong, der in der Vergangenheit, zuletzt im Jahr 2016, für die Auswahl des belgischen Beitrages genutzt wurde.[87] Somit wählte Belgien erstmals seit sechs Jahren seinen Beitrag wieder über eine nationale Vorentscheidung aus.

    DeutschlandBearbeiten

    Nach dem erneut schlechten Abschneiden des deutschen Beitrages beim ESC 2022 gab die Delegationsleiterin Alexandra Wolfslast bekannt, dass der Auswahlmodus für 2023 ein anderer sein werde.[88]

    Am 9. November 2022 gab der NDR bekannt, dass ein Vorentscheid unter dem Namen „Unser Lied für Liverpool“ stattfinden werde. Bis zum 28. November 2022 war es interessierten Künstlern möglich, sich über eine Onlineplattform oder über TikTok zu bewerben. Aus den eingereichten Bewerbungen wählte die ESC-Redaktion des NDR die Teilnehmer für den Vorentscheid aus. Die Redaktion wurde dabei von Experten der Musikbranche, der deutschen ESC-Delegation, der internationalen ESC-Welt und Vertretern der ARD-Popradios beraten.[89]

    ÖsterreichBearbeiten

    Nachdem man zum dritten Mal in Folge den Einzug ins Finale verpasst hatte, gab Delegationsleiter Stefan Zechner bekannt, dass der bisherige Auswahlprozess überarbeitet werden würde. Eine genaue Entscheidung solle im Juni 2022 gefällt werden.[90] Am 3. November 2022 berichtete die Kleine Zeitung, dass auch 2023 der Interpret intern ausgewählt werden würde. 15 Acts (u. a. Julian le Play) wurden dazu von Radiomoderator Eberhard Forcher und Musikproduzent Lukas Hillebrand zu Live-Castings eingeladen. Diese Live-Castings wurden dann von einer internationalen Experten-Jury sowie ESC-Fanclubs aus mehreren Ländern bewertet.[91] Am 24. Januar 2023 gab Forcher via Facebook bekannt, dass der Beitrag in den nächsten Wochen bekanntgegeben würde.[92]

    Am 31. Januar 2023 wurden die Teilnehmerinnen Teya & Salena im Ö3-Wecker von Moderator Philipp Hansa vorgestellt. Gleichzeitig wurde die Veröffentlichung des Songs Who the Hell Is Edgar? am 8. März angekündigt.[93]

    SchweizBearbeiten

    Am 12. Juli 2022 bestätigte SRG SSR die Teilnahme am Eurovision Song Contest 2023. Gleichzeitig bestätigte die Rundfunkgesellschaft damit, dass auch 2023 wieder eine interne Auswahl stattfinden werde. Dafür werde das gleiche System angewendet, welches die Schweiz seit 2019 nutze. Vom 25. August bis zum 8. September 2022 22 Uhr konnten Beiträge beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) eingereicht werden. Beschränkungen bei der Nationalität des Interpreten oder der Sprache des Liedes gab es nicht. Das Siegerlied wurde zu 50 % von einer Eurovision-Jury und zu 50 % von einem Zuschauer-Panel ausgewählt.[94]

    Am 20. Februar 2023 stellte die SRG SSR den Sankt Galler Sänger Remo Forrer als Schweizer Vertreter beim ESC 2023 vor. Sein Song Watergun wurde am 7. März veröffentlicht.

    Andere LänderBearbeiten

    Land Nationale Vorentscheidung
    Albanien  Albanien Festivali i Këngës 2022
    Armenien  Armenien interne Auswahl
    Aserbaidschan  Aserbaidschan interne Auswahl
    Australien  Australien interne Auswahl
    Danemark  Dänemark Dansk Melodi Grand Prix 2023
    Estland  Estland Eesti Laul 2023
    Finnland  Finnland Uuden Musiikin Kilpailu 2023
    Frankreich  Frankreich interne Auswahl
    Georgien  Georgien The Voice Georgia (Interpret)
    interne Auswahl (Lied)
    Griechenland  Griechenland interne Auswahl
    Irland  Irland Eurosong 2023 Late Late Show Special
    Island  Island Söngvakeppnin 2023
    Israel  Israel interne Auswahl
    Italien  Italien Sanremo-Festival 2023
    Kroatien  Kroatien Dora 2023
    Lettland  Lettland Supernova 2023
    Litauen  Litauen Pabandom iš naujo! 2023
    Malta  Malta Malta Eurovision Song Contest 2023
    Moldau Republik  Moldau Etapa Națională 2023
    Niederlande  Niederlande interne Auswahl
    Norwegen  Norwegen Melodi Grand Prix 2023
    Polen  Polen Tu bije serce Europy! Wybieramy hit na Eurowizję 2023
    Portugal  Portugal Festival da Canção 2023
    Rumänien  Rumänien Selecția Națională 2023
    San Marino  San Marino Una voce per San Marino 2023
    Schweden  Schweden Melodifestivalen 2023
    Serbien  Serbien Pesma za Evroviziju 2023
    Slowenien  Slowenien interne Auswahl
    Spanien  Spanien Benidorm Fest 2023
    Tschechien  Tschechien Eurovision Song CZ 2023
    Ukraine  Ukraine Widbir 2023
    Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich interne Auswahl
    Zypern Republik  Zypern interne Auswahl

    HalbfinaleBearbeiten

    AuslosungBearbeiten

     
  • Teilnehmer des 1. Halbfinales
  • Stimmberechtigte Staaten im 1. Halbfinale
  • Teilnehmer des 2. Halbfinales
  • Stimmberechtigte Staaten im 2. Halbfinale
  • Die Auslosung der beiden Halbfinals fand am 31. Januar 2023 um 20:00 Uhr (MEZ) in einer Zeremonie in der St. George’s Hall in Liverpool statt und wurde von AJ Odudu und Rylan Clark moderiert.[95] 31 Länder wurden in fünf Töpfe eingeteilt. Die Einteilung der Töpfe erfolgte über das Abstimmungsmuster der vergangenen 19 Jahre. Danach wurden die Länder einem der beiden Halbfinals zugelost sowie die jeweilige Hälfte, in denen das Land auftreten werde. Darüber hinaus wurde auch ermittelt, in welchem Halbfinale die Ukraine als Vorjahressieger, das Vereinigte Königreich als Gastgeber und Big-5-Mitglied sowie vier der Big 5 Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien, stimmberechtigt sein würden.[96]

    Die genaue Verteilung der Länder auf die Lostöpfe wurde am 30. Januar bekanntgegeben und sah wie folgt aus:

    Topf 1 Topf 2 Topf 3 Topf 4 Topf 5

    Erstes HalbfinaleBearbeiten

    Das erste Halbfinale fand am 9. Mai 2023 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Deutschland  Deutschland, Frankreich  Frankreich und Italien  Italien waren in diesem Halbfinale abstimmungsberechtigt.

    Platz[97] Startnr.[98] Land[99] Interpret[100] Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (inoffiziell)
    Punkte
    1. 15 Finnland  Finnland Käärijä Cha Cha Cha
    M: Johannes Naukkarinen, Aleksi Nurmi, Jukka Sorsa; T: Jere Pöyhönen, Aleksi Nurmi, Johannes Naukkarinen
    Finnisch 177
    2. 11 Schweden  Schweden Loreen Tattoo
    M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Loreen, Moa „Cazzi Opeia“ Carlebecker, Peter Boström, Thomas G:son
    Englisch 135
    3. 9 Israel  Israel Noa Kirel
    נועה קירל
    Unicorn
    M/T: Doron Medalie, May Sfadia, Noa Kirel, Yinon Yahel
    Englisch, Hebräisch Einhorn 127
    4. 13 Tschechien  Tschechien Vesna My Sister’s Crown
    M: Adam Albrecht, Michal Jiráň, Patricie Kaňok, Šimon Martínek, Tanita Yankova; T: Patricie Kaňok, Tanita Yankova, Kateryna Vatchenko
    Ukrainisch, Englisch, Tschechisch, Bulgarisch Die Krone meiner Schwester 110
    5. 10 Moldau Republik  Moldau Pasha Parfeni Soarele și luna
    M: Andrei Vulpe, Cătălin Temciuc, Pasha Parfeni; T: Yuliana Parfeni
    Rumänisch Die Sonne und der Mond 109
    6. 1 Norwegen  Norwegen Alessandra Queen of Kings
    M/T: Alessandra Mele, Henning Olerud, Linda Dale, Stanley Ferdinandez
    Englisch(a) Königin der Könige 102
    7. 8 Schweiz  Schweiz Remo Forrer Watergun
    M/T: Argyle Singh, Ashley Hicklin, Mikołaj Trybulec
    Englisch Wasserpistole 97
    8. 7 Kroatien  Kroatien Let 3 Mama ŠČ!
    M: Damir Martinović Mrle, Zoran Prodanović; T: Damir Martinović Mrle
    Kroatisch Mama Schtsch! 76
    9. 5 Portugal  Portugal Mimicat Ai coração
    M: Marisa Mena, Luís Pereira; T: Marisa Mena
    Portugiesisch Oh Herz 74
    10. 3 Serbien  Serbien Luke Black Samo mi se spava
    Само ми се спава
    M/T: Luke Black
    Serbisch, Englisch Ich will nur schlafen 37
    11. 4 Lettland  Lettland Sudden Lights Aijā
    M: Andrejs Reinis Zitmanis, Kārlis Matīss Zitmanis, Kārlis Vārtiņš, Mārtiņš Matīss Zemītis; T: Andrejs Reinis Zitmanis
    Englisch, Lettisch 34
    12. 6 Irland  Irland Wild Youth We Are One
    M/T: Conor O'Donohoe, Edward Porter, Jörgen Elofsson
    Englisch Wir sind eins 10
    13. 14 Niederlande  Niederlande Mia Nicolai & Dion Cooper Burning Daylight
    M/T: Dion Cuiper, Duncan de Moor, Jordan Garfield, Loek van der Grinten, Mia Nicolai
    Englisch Brennendes Tageslicht 7
    14. 12 Aserbaidschan  Aserbaidschan TuralTuranX Tell Me More
    M: Tural Bağmanovlar, Turan Bağmanovlar, Nihad Aliyev, Tunar Taghiyev; T: Tural Bağmanovlar, Turan Bağmanovlar
    Englisch Erzähl mir mehr 4
    15. 2 Malta  Malta The Busker Dance (Our Own Party)
    M: David Meilak, Jean Paul Borg, Matthew James Borg, Michael Joe Cini, Sean Meachen; T: David Meilak
    Englisch Tanzen (Unsere eigene Party) 3
    (a) Das Intro des Liedes beinhaltet im Backgroundgesang Zeilen auf Italienisch.

    PunktevergabeBearbeiten

    PunktetafelBearbeiten
    Startnr. Land Platz Punkte[101] Aserbaidschan 
    AZ
    Deutschland 
    DE
    Finnland 
    FI
    Frankreich 
    FR
    Irland 
    IE
    Israel 
    IL
    Italien 
    IT
    Kroatien 
    HR
    Lettland 
    LV
    Malta 
    MT
    Moldau Republik 
    MD
    Niederlande 
    NL
    Norwegen 
    NO
    Portugal 
    PT
    Schweden 
    SE
    Schweiz 
    CH
    Serbien 
    RS
    Tschechien 
    CZ
     
    WO
    Votings
    1 Norwegen  Norwegen 6. 102 2 3 10 1 2 10 10 6 4 10 8 5 3 10 3 5 10 17
    2 Malta  Malta 15. 3 2 1 2
    3 Serbien  Serbien 10. 37 3 4 2 1 10 5 1 6 3 2 10
    4 Lettland  Lettland 11. 34 6 1 3 3 4 1 1 4 2 1 8 11
    5 Portugal  Portugal 9. 74 5 2 12 1 3 2 5 4 4 7 2 4 12 3 2 6 16
    6 Irland  Irland 12. 10 1 3 3 2 1 5
    7 Kroatien  Kroatien 8. 76 10 6 5 5 5 7 3 2 4 5 5 12 4 3 14
    8 Schweiz  Schweiz 7. 97 7 8 8 6 7 4 4 2 3 6 7 8 8 5 8 1 5 17
    9 Israel  Israel 3. 127 12 2 1 8 6 6 7 8 8 12 4 5 7 3 7 7 12 12 18
    10 Moldau Republik  Moldau 5. 109 4 6 7 10 10 6 12 3 6 1 3 6 12 6 2 4 7 4 18
    11 Schweden  Schweden 2. 135 10 4 5 5 8 7 3 4 10 12 10 12 10 8 8 6 6 7 18
    12 Aserbaidschan  Aserbaidschan 14. 4 1 1 2 3
    13 Tschechien  Tschechien 4. 110 5 7 12 4 3 8 8 8 5 2 5 6 7 6 7 4 8 5 18
    14 Niederlande  Niederlande 13. 7 1 2 1 1 2 5
    15 Finnland  Finnland 1. 177 8 12 7 12 12 7 12 12 7 6 10 12 10 12 10 10 8 10 18
    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Erstes Halbfinale)Bearbeiten
    Anzahl Land erhalten von
    7 Finnland  Finnland Deutschland, Irland, Israel, Kroatien, Lettland, Norwegen, Schweden
    4 Israel  Israel Aserbaidschan, Tschechien, Moldau, Rest der Welt
    2 Moldau Republik  Moldau Italien, Portugal
    Portugal  Portugal Frankreich, Schweiz
    Schweden  Schweden Malta, Niederlande
    1 Tschechien  Tschechien Finnland
    Kroatien  Kroatien Serbien

    Zweites HalbfinaleBearbeiten

    Das zweite Halbfinale fand am 11. Mai 2023 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Spanien  Spanien, der Titelverteidiger Ukraine  Ukraine und das Vereinigtes Konigreich  Vereinigte Königreich waren in diesem Halbfinale abstimmungsberechtigt.

    Platz[102] Startnr.[103] Land[99] Interpret[100] Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (inoffiziell)
    Punkte
    1. 16 Australien  Australien Voyager Promise
    M: Daniel Estrin, Alex Canion, Ashley Doodkorte, Scott Kay, Simone Dow; T: Daniel Estrin
    Englisch Versprich 149
    2. 13 Osterreich  Österreich Teya & Salena Who the Hell Is Edgar?
    M/T: Pele Loriano, Ronald Janeček, Selina-Maria Edbauer, Teodora Spiric
    Englisch(b) Wer zur Hölle ist Edgar? 137
    3. 9 Polen  Polen Blanka Solo
    M: Maciej Puchalski, Mikołaj Trybulec, Bartłomiej Rzeczycki, Marcin Górecki, Blanka Stajkow; T: Blanka Stajkow, Maria Broberg, Julia Sundberg
    Englisch Allein 124
    4. 15 Litauen  Litauen Monika Linkytė Stay
    M/T: Krists Indrišonoks, Monika Linkytė
    Englisch, Litauisch Bleib 110
    5. 10 Slowenien  Slowenien Joker Out Carpe diem
    M: Bojan Cvjetićanin, Jan Peteh, Jure Maček, Kris Guštin, Nace Jordan; T: Bojan Cvjetićanin
    Slowenisch
    mit lateinischem Titel
    Nutze den Tag 103
    6. 2 Armenien  Armenien Brunette Future Lover
    M/T: Brunette
    Englisch, Armenisch Zukünftiger Liebhaber 99
    7. 6 Zypern Republik  Zypern Andrew Lambrou
    Άντριου Λάμπρου
    Break a Broken Heart
    M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Marcus Winther-John, Thomas Stengaard
    Englisch Ein gebrochenes Herz brechen 94
    8. 5 Belgien  Belgien Gustaph Because of You
    M/T: Gustaph, Jaouad Alloul
    Englisch Deinetwegen 90
    9. 14 Albanien  Albanien Albina & Familja Kelmendi Duje
    M: Enis Mullaj; T: Eriona Rushiti
    Albanisch Liebe es/Liebe sie 83
    10. 4 Estland  Estland Alika Bridges
    M: Alika Milova, Wouter Hardy; T: Alika Milova, Wouter Hardy, Nina Sampermans
    Englisch Brücken 74
    11. 7 Island  Island Diljá Power
    M/T: Diljá Pétursdóttir, Pálmi Ragnar Ásgeirsson
    Englisch Kraft 44
    12. 11 Georgien  Georgien Iru
    ირუ
    Echo
    M: Giga Kukhiadnidze; T: Beni Kadagidze, Iru Chetschanowi
    Englisch Echo 33
    13. 8 Griechenland  Griechenland Victor Vernicos
    Βίκτωρ Βερνίκος
    What They Say
    M/T: Victor Vernicos Jørgensen
    Englisch Was sie sagen 14
    14. 1 Danemark  Dänemark Reiley Breaking My Heart
    M/T: Bård Mathias Bonsaksen, Hilda Stenmalm, Rani Petersen, Sivert Hjeltnes Hagtvet
    Englisch Mein Herz brechen 6
    15. 12 San Marino  San Marino Piqued Jacks Like an Animal
    M/T: Andrea Lazzeretti, Francesco Bini, Marco Sgaramella, Tommaso Oliveri
    Englisch Wie ein Tier 0
    16. 3 Rumänien  Rumänien Theodor Andrei D.G.T. (Off and On)
    M: Theodor-Octavian Andrei, Mikail Jahed; T: Theodor-Octavian Andrei, Mikail Jahed, Luca De Mezzo, Luca Ştefan Udățeanu
    Rumänisch, Englisch Finger (Aus und An) 0
    (b) Das Lied beinhaltet eine sich wiederholende Zeile auf Italienisch.

    PunktevergabeBearbeiten

    PunktetafelBearbeiten

    [104]

    Startnr. Land Platz Punkte Albanien 
    AL
    Armenien 
    AM
    Australien 
    AU
    Belgien 
    BE
    Danemark 
    DK
    Estland 
    EE
    Georgien 
    GE
    Griechenland 
    GR
    Island 
    IS
    Litauen 
    LT
    Osterreich 
    AT
    Polen 
    PL
    Rumänien 
    RO
    San Marino 
    SM
    Slowenien 
    SI
    Spanien 
    ES
    Ukraine 
    UA
    Vereinigtes Konigreich 
    GB
    Zypern Republik 
    CY
     
    WO
    Votings
    1 Danemark  Dänemark 14. 6 6 1
    2 Armenien  Armenien 6. 99 8 2 12 3 12 8 1 4 5 6 4 1 10 3 10 10 16
    3 Rumänien  Rumänien 16. 0 0
    4 Estland  Estland 10. 74 2 6 4 2 1 2 3 3 10 3 2 5 10 5 1 8 2 3 2 19
    5 Belgien  Belgien 8. 90 3 1 7 8 4 3 1 7 5 12 3 5 7 8 1 6 4 5 18
    6 Zypern Republik  Zypern 7. 94 6 10 4 4 4 5 5 12 5 4 2 7 4 1 4 3 4 4 18
    7 Island  Island 11. 44 1 5 1 12 2 6 2 1 7 3 1 3 12
    8 Griechenland  Griechenland 13. 14 2 12 2
    9 Polen  Polen 3. 124 7 8 7 7 8 8 5 10 12 7 3 2 8 4 12 10 6 17
    10 Slowenien  Slowenien 5. 103 4 5 8 3 2 7 1 2 1 7 10 12 12 12 6 3 2 6 18
    11 Georgien  Georgien 12. 33 12 1 1 7 3 1 2 3 2 1 10
    12 San Marino  San Marino 15. 0 0
    13 Osterreich  Österreich 2. 137 10 3 12 10 6 6 4 6 8 6 10 7 8 10 6 5 7 5 8 19
    14 Albanien  Albanien 9. 83 7 3 8 3 10 2 6 4 8 12 2 5 1 12 14
    15 Litauen  Litauen 4. 110 5 6 5 5 10 10 4 5 6 1 12 2 5 10 12 8 4 17
    16 Australien  Australien 1. 149 12 4 6 10 12 7 4 12 8 8 8 10 6 6 7 7 8 7 7 19
    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Zweites Halbfinale)Bearbeiten
    Anzahl Land erhalten von
    3 Australien  Australien Albanien, Estland, Island
    Slowenien  Slowenien Polen, Rumänien, Spanien
    2 Albanien  Albanien Slowenien, Rest der Welt
    Armenien  Armenien Belgien, Georgien
    Litauen  Litauen San Marino, Vereinigtes Königreich
    Polen  Polen Litauen, Ukraine
    1 Belgien  Belgien Österreich
    Georgien  Georgien Armenien
    Griechenland  Griechenland Zypern
    Island  Island Dänemark
    Osterreich  Österreich Australien
    Zypern Republik  Zypern Griechenland

    FinaleBearbeiten

    Das Finale fand am 13. Mai 2023 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Neben den 26 Finalisten waren auch alle im Halbfinale bereits ausgeschiedenen Länder abstimmungsberechtigt. Hinzu kamen die Ergebnisse des Onlinevotings für Zuschauer in nicht-teilnehmenden Ländern, die als zusätzliches 38. Televoting gewertet wurden.

    Kroatien  Kroatien nahm zum ersten Mal seit 2017 wieder am Finale teil, Osterreich  Österreich zum ersten Mal seit 2018, Slowenien  Slowenien zum ersten Mal seit 2019, Albanien  Albanien, Israel  Israel und Zypern Republik  Zypern zum ersten Mal seit 2021.

    Die Startreihenfolge des Finales wurde von den Produzenten bestimmt, wobei die Finalisten zuvor in zwei Hälften gelost werden.[105] Die 20 Halbfinalisten zogen die Hälfte, in welcher sie im Finale antreten werden, kurz nach ihrem jeweiligen Halbfinale; die Big Five bereits nach der zweiten Einzelprobe am vorangegangenen Samstag.[106] Die Startpositionen des Vereinigten Königreichs und der Ukraine wurden bereits im Vorfeld ausgelost.[107]

    PlatzierungenBearbeiten

    Platz Startnr. Land[99] Interpret[100] Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (inoffiziell)
    Punkte
    Jury Zuschauer Gesamt
    1. 9 Schweden  Schweden Loreen Tattoo
    M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Loreen, Moa „Cazzi Opeia“ Carlebecker, Peter Boström, Thomas G:son
    Englisch 340 243 583
    2. 13 Finnland  Finnland Käärijä Cha Cha Cha
    M: Johannes Naukkarinen, Aleksi Nurmi, Jukka Sorsa; T: Jere Pöyhönen, Aleksi Nurmi, Johannes Naukkarinen
    Finnisch 150 376 526
    3. 23 Israel  Israel Noa Kirel
    נועה קירל
    Unicorn
    M/T: Doron Medalie, May Sfadia, Noa Kirel, Yinon Yahel
    Englisch, Hebräisch Einhorn 177 185 362
    4. 11 Italien  Italien Marco Mengoni Due vite
    M: Davide Simonetta, Davide Petrella; T: Marco Mengoni, Davide Petrella
    Italienisch Zwei Leben 176 174 350
    5. 20 Norwegen  Norwegen Alessandra Queen of Kings
    M/T: Alessandra Mele, Henning Olerud, Linda Dale, Stanley Ferdinandez
    Englisch(a) Königin der Könige 52 216 268
    6. 19 Ukraine  Ukraine Tvorchi Heart of Steel
    M: Andrij Huzuljak; T: Jimoh Augustus Kehinde
    Englisch, Ukrainisch Herz aus Stahl 54 189 243
    7. 16 Belgien  Belgien Gustaph Because of You
    M/T: Gustaph, Jaouad Alloul
    Englisch Deinetwegen 127 55 182
    8. 12 Estland  Estland Alika Bridges
    M: Alika Milova, Wouter Hardy; T: Alika Milova, Wouter Hardy, Nina Sampermans
    Englisch Brücken 146 22 168
    9. 15 Australien  Australien Voyager Promise
    M: Daniel Estrin, Alex Canion, Ashley Doodkorte, Scott Kay, Simone Dow; T: Daniel Estrin
    Englisch Versprich 130 21 151
    10. 14 Tschechien  Tschechien Vesna My Sister’s Crown
    M: Adam Albrecht, Michal Jiráň, Patricie Kaňok, Šimon Martínek, Tanita Yankova; T: Patricie Kaňok, Tanita Yankova, Kateryna Vatchenko
    Ukrainisch, Englisch, Tschechisch, Bulgarisch Die Krone meiner Schwester 94 35 129
    11. 22 Litauen  Litauen Monika Linkytė Stay
    M/T: Krists Indrišonoks, Monika Linkytė
    Englisch, Litauisch Bleib 81 46 127
    12. 7 Zypern Republik  Zypern Andrew Lambrou
    Άντριου Λάμπρου
    Break a Broken Heart
    M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Marcus Winther-John, Thomas Stengaard
    Englisch Ein gebrochenes Herz brechen 68 58 126
    13. 25 Kroatien  Kroatien Let 3 Mama ŠČ!
    M: Damir Martinović Mrle, Zoran Prodanović; T: Damir Martinović Mrle
    Kroatisch Mama Schtsch! 11 112 123
    14. 17 Armenien  Armenien Brunette Future Lover
    M/T: Brunette
    Englisch, Armenisch Zukünftiger Liebhaber 69 53 122
    15. 1 Osterreich  Österreich Teya & Salena Who the Hell Is Edgar?
    M/T: Pele Loriano, Ronald Janeček, Selina-Maria Edbauer, Teodora Spiric
    Englisch(b) Wer zur Hölle ist Edgar? 104 16 120
    16. 6 Frankreich  Frankreich La Zarra Évidemment
    M: La Zarra, Benny Adam, Banx & Ranx; T: La Zarra, Benny Adam
    Französisch Offensichtlich 54 50 104
    17. 8 Spanien  Spanien Blanca Paloma Eaea
    M: Blanca Paloma, Jose Pablo Polo; T: Blanca Paloma, Jose Pablo Polo, Álvaro Tato
    Spanisch 95 5 100
    18. 18 Moldau Republik  Moldau Pasha Parfeni Soarele și luna
    M: Andrei Vulpe, Cătălin Temciuc, Pasha Parfeni; T: Yuliana Parfeni
    Rumänisch Die Sonne und der Mond 20 76 96
    19. 4 Polen  Polen Blanka Solo
    M: Maciej Puchalski, Mikołaj Trybulec, Bartłomiej Rzeczycki, Marcin Górecki, Blanka Stajkow; T: Blanka Stajkow, Maria Broberg, Julia Sundberg
    Englisch Allein 12 81 93
    20. 3 Schweiz  Schweiz Remo Forrer Watergun
    M/T: Argyle Singh, Ashley Hicklin, Mikołaj Trybulec
    Englisch Wasserpistole 61 31 92
    21. 24 Slowenien  Slowenien Joker Out Carpe diem
    M: Bojan Cvjetićanin, Jan Peteh, Jure Maček, Kris Guštin, Nace Jordan; T: Bojan Cvjetićanin
    Slowenisch
    mit lateinischem Titel
    Nutze den Tag 33 45 78
    22. 10 Albanien  Albanien Albina & Familja Kelmendi Duje
    M: Enis Mullaj; T: Eriona Rushiti
    Albanisch Liebe es/Liebe sie 17 59 76
    23. 2 Portugal  Portugal Mimicat Ai coração
    M: Marisa Mena, Luís Pereira; T: Marisa Mena
    Portugiesisch Oh Herz 43 16 59
    24. 5 Serbien  Serbien Luke Black Samo mi se spava
    Само ми се спава
    M/T: Luke Black
    Serbisch, Englisch Ich will nur schlafen 14 16 30
    25. 26 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Mae Muller I Wrote a Song
    M/T: Karen Poole, Lewis Thompson, Mae Muller
    Englisch Ich habe ein Lied geschrieben 15 9 24
    26. 21 Deutschland  Deutschland Lord of the Lost Blood & Glitter
    M: Chris Harms, Rupert Keplinger; T: Anthony J. Brown, Chris Harms, Rupert Keplinger, Pi Stoffers
    Englisch Blut und Glitzer 3 15 18

    PunktevergabeBearbeiten

    PunktetafelBearbeiten

    In der folgenden Tabelle sind die Punkte der Jury und des Televotings dargestellt. Die Länder in der linken Spalte sind nach der Startreihenfolge sortiert, während die abstimmungsberechtigten Länder nach der Reihenfolge bei der Vergabe der Jurypunkte sortiert sind. Das gelb unterlegte Land zeigt den ersten Platz und damit den Sieger. Die orange unterlegte Zeile stellt die Televotingpunkte dar, während die weiß bzw. gelb unterlegte Zeile die Jurypunkte darstellt. Die grau hinterlegten Jurybewertungen wurden durch die EBU vergeben.[108]

    Land
    Punkte Ukraine 
    UA
    Italien 
    IT
    Lettland 
    LV
    Niederlande 
    NL
    Malta 
    MT
    Moldau Republik 
    MD
    Irland 
    IE
    San Marino 
    SM
    Aserbaidschan 
    AZ
    Osterreich 
    AT
    Frankreich 
    FR
    Finnland 
    FI
    Belgien 
    BE
    Deutschland 
    DE
    Portugal 
    PT
    Kroatien 
    HR
    Estland 
    EE
    Armenien 
    AM
    Polen 
    PL
    Rumänien 
    RO
    Island 
    IS
    Serbien 
    RS
    Zypern Republik 
    CY
    Norwegen 
    NO
    Schweiz 
    CH
    Australien 
    AU
    Danemark 
    DK
    Spanien 
    ES
    Israel 
    IL
    Schweden 
    SE
    Georgien 
    GE
    Tschechien 
    CZ
    Slowenien 
    SI
    Griechenland 
    GR
    Albanien 
    AL
    Litauen 
    LT
    Vereinigtes Konigreich 
    GB
     
    WO
    Votings
    Osterreich  Österreich 120 104 1 1 6 10 2 12 2 2 8 6 10 7 6 7 6 3 7 8 18 22
    016 4 2 3 7 4
    Portugal  Portugal 059 043 5 3 8 5 3 1 2 6 10 9 12
    016 5 7 4 3
    Schweiz  Schweiz 092 061 4 6 6 4 4 3 10 2 2 2 2 6 1 2 7 15 25
    031 1 1 2 1 3 4 2 5 4 8 10
    Polen  Polen 093 012 6 2 1 1 2 5 22
    081 12 2 4 8 1 4 4 3 5 7 2 6 5 1 1 8 8 17
    Serbien  Serbien 030 014 1 3 4 4 1 1 6 10
    016 2 7 1 6 4
    Frankreich  Frankreich 104 054 3 5 7 1 7 4 6 5 10 6 10 27
    050 1 2 2 10 3 4 1 3 8 2 1 2 3 3 3 1 1 17
    Zypern Republik  Zypern 126 068 6 5 4 2 1 5 10 6 7 3 5 1 1 3 4 4 1 17 28
    058 3 5 6 8 4 1 2 8 2 12 7 11
    Spanien  Spanien 100 095 8 7 3 2 7 6 7 10 6 2 6 3 3 6 1 3 4 3 2 1 5 21 23
    005 3 2 2
    Schweden  Schweden 583 340 12 8 10 12 12 12 12 4 10 10 6 12 8 12 5 10 12 10 7 10 7 5 12 10 6 7 12 12 12 4 10 7 6 12 12 12 36 72
    243 3 3 8 8 10 8 6 8 10 4 3 10 1 7 2 10 7 7 8 10 6 8 10 5 10 8 5 4 7 6 4 8 10 7 5 7 36
    Albanien  Albanien 076 017 1 8 5 3 4 14
    59 7 3 3 3 8 6 12 7 4 6 10
    Italien  Italien 350 176 2 3 10 10 12 6 12 2 6 7 4 12 5 6 12 2 5 6 8 1 10 7 8 4 12 2 2 26 55
    174 3 12 5 7 4 8 7 7 10 6 8 2 3 7 1 2 6 7 10 3 6 7 6 5 1 8 5 12 6 29
    Estland  Estland 168 146 5 6 12 7 10 1 10 8 3 8 8 10 8 7 5 2 5 2 10 8 5 6 22 26
    022 6 5 6 5 4
    Finnland  Finnland 526 150 10 8 8 3 8 8 5 7 10 8 10 7 3 12 5 8 1 8 12 1 5 3 22 59
    376 10 6 12 12 8 7 12 12 8 12 6 12 12 10 10 12 6 10 10 12 12 7 12 8 12 12 12 12 12 8 10 10 10 6 12 12 10 37
    Tschechien  Tschechien 129 094 7 7 8 3 5 4 8 3 5 7 6 1 1 4 12 4 3 6 18 30
    035 2 2 1 1 3 10 3 3 4 2 3 1 12
    Australien  Australien 151 130 8 5 4 5 5 4 8 12 8 4 3 12 8 5 2 2 2 7 4 5 3 4 10 23 29
    021 1 8 6 3 1 2 6
    Belgien  Belgien 182 127 2 2 4 10 7 3 5 6 6 5 2 5 12 3 4 3 12 5 12 5 7 7 22 35
    055 10 3 2 2 1 6 4 3 6 3 7 2 6 13
    Armenien  Armenien 122 069 5 1 2 6 1 7 3 1 4 5 3 10 8 10 3 15 25
    053 2 12 6 4 2 3 12 2 2 8 10
    Moldau Republik  Moldau 096 020 3 2 7 8 4 21
    076 6 12 4 3 8 3 8 1 12 1 1 1 5 3 5 2 1 17
    Ukraine  Ukraine 243 054 10 4 6 2 1 7 3 7 12 2 10 38
    189 8 7 5 12 7 6 7 5 4 1 7 12 8 1 12 4 2 10 1 7 10 8 4 10 12 10 4 5 28
    Norwegen  Norwegen 268 052 2 1 6 1 4 4 4 10 2 10 8 11 47
    216 7 10 3 7 7 6 5 4 2 7 1 12 8 5 4 5 7 4 8 5 8 5 5 2 6 10 8 10 10 2 7 5 6 4 7 4 36
    Deutschland  Deutschland 018 003 2 1 2 5
    015 6 5 4 3
    Litauen  Litauen 127 081 10 3 7 4 1 8 7 1 1 3 10 4 6 8 8 15 23
    046 4 10 10 2 5 1 4 10 8
    Israel  Israel 362 177 1 12 5 2 7 7 12 12 10 8 4 12 12 4 10 7 3 1 8 5 7 8 6 10 4 25 55
    185 1 5 5 6 6 10 1 10 12 1 10 5 5 4 12 5 6 7 12 3 3 5 7 6 8 7 5 3 3 12 30
    Slowenien  Slowenien 078 033 3 6 5 12 6 1 6 17
    045 2 5 7 12 1 2 2 8 1 3 2 11
    Kroatien  Kroatien 123 011 3 8 2 22
    112 8 4 4 2 10 4 6 6 5 10 6 4 6 5 1 4 12 8 4 3 20
    Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 024 015 4 2 4 1 4 5 7
    009 5 4 2

    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Finale)Bearbeiten

    JuryBearbeiten
     
    Punkte der Jurys für das Gewinnerlied aus Schweden
    Anzahl Land erhalten von
    15 Schweden  Schweden Albanien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Irland, Israel, Litauen, Malta, Moldau, Niederlande, Spanien, Ukraine, Vereinigtes Königreich, Zypern
    5 Israel  Israel Aserbaidschan, Armenien, Frankreich, Italien, Polen
    Italien  Italien Kroatien, Österreich, Rumänien, San Marino, Slowenien
    3 Belgien  Belgien Australien, Georgien, Griechenland
    2 Australien  Australien Island, Portugal
    Finnland  Finnland Norwegen, Schweden
    1 Estland  Estland Lettland
    Osterreich  Österreich Belgien
    Slowenien  Slowenien Serbien
    Tschechien  Tschechien Schweiz
    Ukraine  Ukraine Tschechien
    ZuschauerBearbeiten
     
    Punkte der Zuschauer für das Gewinnerlied aus Schweden
    Anzahl Land erhalten von
    18 Finnland  Finnland Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Irland, Island, Israel, Lettland, Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, San Marino, Schweden, Serbien, Spanien, Vereinigtes Königreich
    4 Israel  Israel Armenien, Aserbaidschan, Zypern, Rest der Welt
    Ukraine  Ukraine Moldau, Polen, Portugal, Tschechien
    2 Armenien  Armenien Frankreich, Georgien
    Italien  Italien Albanien, Malta
    Moldau Republik  Moldau Italien, Rumänien
    1 Albanien  Albanien Schweiz
    Kroatien  Kroatien Slowenien
    Norwegen  Norwegen Finnland
    Polen  Polen Ukraine
    Slowenien  Slowenien Kroatien
    Zypern Republik  Zypern Griechenland

    PunktesprecherBearbeiten

    Die Punktesprecher gaben die Ergebnisse der Juryabstimmung ihrer Länder bekannt. Die Abstimmungsreihenfolge wurde am Tag des Finales von der EBU festgelegt.[109]

    Nr. Land Sprecher Bemerkung
    1. Ukraine  Ukraine Zlata Ohnjewitsch Teilnehmerin 2013, Punktesprecherin 2014 & 2017
    2. Italien  Italien Kaze Teilnehmerin Sanremo Giovani 2022
    3. Lettland  Lettland Jānis Pētersons Teilnehmer 2022 als Teil von Citi Zēni
    4. Niederlande  Niederlande S10 Teilnehmerin 2022
    5. Malta  Malta Ryan Hili Teilnehmer MESC 2023
    6. Moldau Republik  Moldau Doina Stimpovschi
    7. Irland  Irland Niamh Kavanagh Siegerin 1993, Teilnehmerin 2010
    8. San Marino  San Marino John Kennedy O’Connor Punktesprecher 2013 & 2018
    9. Aserbaidschan  Aserbaidschan Narmin Salmanova Punktesprecherin 2022
    10. Osterreich  Österreich Philipp Hansa Punktesprecher 20192022
    11. Frankreich  Frankreich Anggun Teilnehmerin 2012
    12. Finnland  Finnland Bess Teilnehmerin UMK 2022
    13. Belgien  Belgien Bart Cannaerts
    14. Deutschland  Deutschland Elton Co-Moderator von Unser Lied für Lissabon
    15. Portugal  Portugal Maro Teilnehmerin 2022
    16. Kroatien  Kroatien Maja Ciglenečki
    17. Estland  Estland Ragnar Klavan
    18. Armenien  Armenien Maléna Siegerin JESC 2021
    19. Polen  Polen Ida Nowakowska Moderatorin des JESC 2019 & 2020, Punktesprecherin 2021 & 2022
    20. Rumänien  Rumänien Eda Marcus Punktesprecherin 2022
    21. Island  Island Einar Hrafn Stefánsson Teilnehmer 2019 als Teil von Hatari
    22. Serbien  Serbien Dragana Kosjerina Moderatorin Odbrojavanje za Beč, Pesma za Evroviziju 2023, Punktesprecherin 20162022
    23. Zypern Republik  Zypern Loukas Hamatsos Punktesprecher 2000, 20032004, 20112013, 20152016, 2021 & 2022
    24. Norwegen  Norwegen Ben Adams Teilnehmer 2022 (als Mitglied von Subwoolfer)
    25. Schweiz  Schweiz Chiara Dubey Teilnehmerin ESC 2018 – Entscheidungsshow
    26. Australien  Australien Catherine Martin
    27. Danemark  Dänemark Tina Müller Punktesprecherin 2021 & 2022, Moderatorin Dansk Melodi Grand Prix 20212023
    28. Spanien  Spanien Ruth Lorenzo Teilnehmerin 2014
    29. Israel  Israel Ilanit Teilnehmerin 1973 & 1977
    30. Schweden  Schweden Farah Abadi Moderatorin des Melodifestivalen 2023
    31. Georgien  Georgien Iago Waitman Teilnehmer 2022 als Teil von Circus Mircus
    32. Tschechien  Tschechien Radka Rosická
    33. Slowenien  Slowenien Melani Mekicar Moderatorin Evrovizijska Melodija 2022
    34. Griechenland  Griechenland Fotis Sergoulopoulos
    35. Albanien  Albanien Andri Xhahu Punktesprecher 20122022
    36. Litauen  Litauen Monika Liu Teilnehmerin 2022
    37. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Catherine Tate

    Marcel-Bezençon-PreisBearbeiten

    Die diesjährigen Gewinner des seit 2002 verliehenen Marcel-Bezençon-Preises sind:[110]

    • Presse-Preis für den besten Song: Schweden  Schweden – Loreen – Tattoo
    • Künstler-Preis für die beste Performance: Schweden  SchwedenLoreenTattoo
    • Komponisten-Preis für die beste Komposition/Text: Italien  ItalienMarco Mengoni, Davide Petrella, Davide SimonettaDue vite

    AbsagenBearbeiten

    Absagen und daher keine Rückkehr zum ESCBearbeiten

    Staat Grund und Bemerkung letzte Teilnahme
    Andorra  Andorra Am 26. Mai 2022 gab RTVA bekannt, dass eine Teilnahme Andorras beim Eurovision Song Contest in den nächsten Jahren unwahrscheinlich sei. Als Grund wurde genannt, dass der ESC nicht zu den Plänen des Senders gehöre.[111] Am 29. Mai 2022 gab der Sender schließlich bekannt, dass er nicht zum ESC 2023 zurückkehren werde.[112] 2009
    Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina Die bosnische Fernsehstation BHRT gab am 24. März 2022 bekannt, dass sie kurz vor der Insolvenz stehe. Aufgrund ausstehender Zahlung an die EBU ist der Sender zudem seit Dezember 2016 von allen Angeboten ausgeschlossen.[113] Am 14. Oktober 2022 bestätigte BHRT, dass man 2023 nicht am Wettbewerb teilnehmen werde.[114] 2016
    Bulgarien  Bulgarien Am 13. Oktober 2022 meldete die Seite EurovisionFun, dass Bulgarien aufgrund finanzieller Schwierigkeiten und der unsicheren politischen Situation im Land 2023 nicht am ESC teilnehmen würde.[115] Am 14. Oktober 2022 wurde von OGAE Greece eine Twitter-Direktnachricht des Senders BNT geteilt, wonach sich das Land 2023 vom ESC zurückziehen würde und vermutlich auch an zukünftigen Austragungen des Wettbewerbs nicht teilnehmen würde.[116] Jedoch wurde diese Nachricht wenige Tage später vom Sender dementiert; es hieß, man habe diesbezüglich „keine offizielle Position oder Information, die man derzeit mitteilen könne“.[117] Auch ist der Twitteraccount des Senders BNT seither nicht mehr aktiv geworden. Bulgarien stand am Ende nicht auf der Teilnehmerliste für 2023 und nahm nicht an dem Wettbewerb teil. 2022
    Luxemburg  Luxemburg Am 2. August 2022 teilte der luxemburgische Fernsehsender RTL mit, dass der Sender aktuell nicht plane wieder am Wettbewerb teilzunehmen. Neben den Kosten, die eine Teilnahme mit sich bringen würde, passe der Song Contest als Unterhaltungssendung nicht in das Konzept des Senders, welches sich auf Informationssendungen konzentriert.[118] 1993
    Marokko  Marokko Marokko befand sich nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. 1980
    Montenegro  Montenegro Am 30. Mai 2022 gab der montenegrinische Fernsehsender RTCG bekannt, dass man nicht am Junior Eurovision Song Contest 2022 teilnehmen werde. Gleichzeitig gab man an, dass der Fokus auf dem Eurovision Song Contest liege. Eine offizielle Teilnahmebestätigung für den ESC 2023 seitens RTCG stand zu diesem Zeitpunkt allerdings noch aus.[119] Am 13. Oktober 2022 meldete die Seite EurovisionFun, dass Montenegro aufgrund finanzieller Schwierigkeiten 2023 nicht am ESC teilnehmen werde.[115] Am selben Tag bestätigte der RTCG, dass das Land nicht am ESC 2023 teilnehmen werde, und verwies auf finanzielle Engpässe und mangelndes Interesse von Sponsoren.[120] 2022
    Nordmazedonien  Nordmazedonien Der nordmazedonische Sender MRT gab am 10. Mai 2022 bekannt, dass er sich 2023 eventuell von der Veranstaltung zurückziehen werde. Als Grund wurde der Zwischenfall beim vergangenen Eurovision Song Contest angegeben, bei dem die Teilnehmerin Andrea eine nordmazedonische Flagge „unter Missachtung des Respekts gegenüber staatlichen Repräsentationssymbolen“ (was strafbar ist) zur Seite geworfen hat.[121] Am 5. Juli 2022 legte die Delegationsleiterin Nordmazedoniens Meri Popowa dem Management des Senders einen Bericht vor, der Vorschläge beschreibt inwiefern das Land wieder bessere Ergebnisse im Wettbewerb erzielen könnte. Dabei bat Popowa auch um eine Klarstellung bezüglich des Vorfalls bei der Eröffnungszeremonie 2022 sowie um mehr Personal und Geld bezüglich der Delegation.[122] Im September 2022 präsentierte MRT die Verteilung des Sender-Budgets für das Jahr 2023. Darin wird der Eurovision Song Contest 2023 nicht erwähnt, allerdings Budget für den Junior Eurovision Song Contest 2023 eingeplant.[123] Am 14. Oktober 2022 bestätigte MRT, dass man aufgrund der Wirtschafts- und Energiekrise und hoher Kosten 2023 nicht am ESC teilnehmen werde.[124] 2022
    Slowakei  Slowakei Am 10. Juni 2022 bestätigte RTVS fälschlicherweise gegenüber ESCToday, dass die Slowakei nicht zum Wettbewerb 2023 zurückkehren würde. Als Grund wurden finanzielle Einschränkungen des Senders und niedrige Zuschauerzahlen beim ESC genannt.[125] Am 12. Juni 2022 gab der Sender jedoch bekannt, dass, auf Grund der Wahl des Generaldirektors, über eine Teilnahme am ESC 2023 frühestens im August entschieden werde.[126] Schlussendlich stand die Slowakei nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. 2012
    Turkei  Türkei Die Türkei befand sich nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. 2012
    Ungarn  Ungarn Ungarn befand sich nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. 2019

    Kein aktives EBU-Mitglied und daher keine Rückkehr zum ESCBearbeiten

    Staat Grund und Bemerkung letzte Teilnahme
    Belarus  Belarus Am 28. Mai 2021 beschloss die EBU, die Mitgliedschaft des belarussischen Staatssenders BTRC in der EBU im Zusammenhang mit der politischen Lage im Staat auszusetzen; eine Mitgliedschaft ist jedoch Voraussetzung für eine Teilnahme am Eurovision Song Contest. Die EBU hatte BTRC bis zum 10. Juni 2021 das Recht zur Beschwerde gegen die Entscheidung eingeräumt. Der Staat war bereits 2021 disqualifiziert worden.[127] Bis zum Verstreichen des Ultimatums reichte das BTRC keine Beschwerde ein. Zum 1. Juli 2021 wurde die Mitgliedschaft in der EBU offiziell aufgelöst.[128] Eine Teilnahme von Belarus ist damit ausgeschlossen. 2019 (2020 war geplant)
    Monaco  Monaco Ende 2021 wurde bekannt, dass die Regierung des Fürstentums Monaco 2022 eine neue öffentliche Rundfunkanstalt namens Monte-Carlo Riviera für das Land einrichten wolle, die der EBU beitreten und am ESC teilnehmen könnte.[129] Entsprechende Pläne wurden durch den Staatshaushalt 2022 bestätigt, in dem 100.000 € vorgesehen waren, um „die Bewerbung des Fürstentums für den Eurovisions-Wettbewerb 2023 einzuleiten“. Im April 2022 verschob Monaco den Start des neuen Rundfunks allerdings um ein Jahr auf den Sommer 2023, wodurch dieser frühestens 2024 am ESC teilnehmen könnte.[130] Da der frühere monegassische Sender TMC, der nun zum französischen Privatfernsehen TF1 gehört, zum Jahreswechsel 2022 aus der EBU ausgetreten ist, ist dort nun kein Fernsehsender aus dem Fürstentum mehr Mitglied.[131] Eine Teilnahme am ESC 2023 ist damit ausgeschlossen. 2006
    Russland  Russland Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 bat die ukrainische Rundfunkanstalt UA:Suspilne mowlennja die EBU, dass die staatlichen russischen Fernsehsender von der EBU ausgeschlossen werden sollten, da diese die Werte der Organisation verletzten und keine Pressefreiheit garantieren könnten.[132] Die Antwort der EBU war zunächst, dass Russland nicht suspendiert werde und weiter als ESC-Teilnehmer willkommen sei. Diese Entscheidung wurde kritisiert.[133] Schließlich wurde am 25. Februar nach Konsultationen mit weiteren EBU-Mitgliedern der Ausschluss Russlands vom Wettbewerb 2022 verkündet. Die EBU erklärte, Russlands Teilnahme würde aktuell den Wettbewerb in Verruf bringen.[134] Russland erklärte im Februar 2022, als Reaktion auf den Ausschluss vom Eurovision Song Contest 2022, aus der EBU auszutreten. Die EBU wartete auf eine formale schriftliche Austrittserklärung.[135] Am 26. Mai suspendierte die EBU alle russischen Mitglieder bis auf weiteres.[136] Eine Teilnahme ist damit ausgeschlossen. 2021

    Kein aktives EBU-Mitglied und daher kein Debüt beim ESCBearbeiten

    Staat Grund und Bemerkung
    Kasachstan  Kasachstan Bei einer Pressekonferenz bezüglich des Junior Eurovision Song Contest 2022 äußerte sich der kasachische Sender Khabar zuversichtlich in naher Zukunft beim Eurovision Song Contest teilnehmen zu werden. Khabar ist ein assoziiertes Mitglied der EBU, eine Teilnahme wäre wie im Falle von Australien nur durch eine Einladung möglich. Kasachstan nimmt seit 2018 am Junior Eurovision Song Contest teil.[137] Jedoch stand Kasachstan nicht auf der Liste der Teilnehmer für 2023.
    Kosovo  Kosovo Am 16. Mai 2022 gab der Generaldirektor von Radio Televizioni i Kosovës (RTK), der öffentlichen Rundfunkanstalt des Kosovos, bekannt, dass der Sender zum Ende des Jahres eine volle EBU-Mitgliedschaft anstreben würde. Wäre dies gelungen, hätte der Sender direkt am ESC teilnehmen wollen. Der Generaldirektor verwies aber darauf, dass es noch einige Hürden gebe. So ist der Kosovo weiterhin kein Mitglied der Internationalen Fernmeldeunion, was eine Voraussetzung zur EBU-Mitgliedschaft ist. Ein Debüt beim ESC ist somit ausgeschlossen.[138]
    Liechtenstein  Liechtenstein Am 9. August 2022 gab die Geschäftsführerin von 1 FL TV, Sandra Woldt bekannt, dass man sich nicht mehr um eine EBU-Mitgliedschaft bemühen werde. Man werde sich stattdessen auf die Berichterstattung im eigenen Land konzentrieren.[139] Ein Debüt beim ESC ist somit ausgeschlossen.

    ÜbertragungBearbeiten

    Deutschsprachige LänderBearbeiten

    Am 29. März 2023 wurde bekannt, dass Das Erste, One, ORF 1 und SRF 1 ein gemeinsames Rahmenprogramm für das Finale ausstrahlen würden.[140] Moderiert wurde dieses von Barbara Schöneberger aus der Tate Liverpool.

    DeutschlandBearbeiten

    Die beiden Halbfinale wurden im Fernsehen auf One sowie online auf eurovision.de übertragen. Die Finalsendung wurde im TV auf Das Erste sowie online auf eurovision.de und Deutsche Welle übertragen.[140][141] Kommentiert wurden die Liveshows wie in den Vorjahren von Peter Urban. Am 22. März 2023 wurde bekannt gegeben, dass er letztmalig diese Rolle übernehmen werde.[142]

    Wie im Vorjahr übertrug Radio Eins das Finale mit eigenem Kommentar.[143]

    Übertragungen im deutschen Fernsehen[144][145][146]
    Datum Sendung Uhrzeit Fernsehsender Moderation/Kommentar Zuschauer Marktanteil
    Gesamt 14–49 J. Gesamt 14–49 J.
    9. Mai 2023 Alles Eurovision 20:15 Uhr Moderation: Alina Stiegler & Stefan Spiegel 0,20 Mio. 0,8 % 1,8 %
    Erstes Halbfinale 21:00 Uhr Kommentar: Peter Urban 0,59 Mio. 0,29 Mio. 2,8 % 6,3 %
    11. Mai 2023 Zweites Halbfinale 21:00 Uhr 0,62 Mio. 0,30 Mio. 2,8 % 5,6 %
    13. Mai 2023 ESC – der Countdown 20:15 Uhr Moderation: Barbara Schöneberger 3,71 Mio. 1,31 Mio. 15,7 % 26,5 %
    Finale aus Liverpool 21:00 Uhr Kommentar: Peter Urban
    Punktesprecher: Elton
    7,96 Mio. 3,48 Mio. 38,4 % 57,5 %
    14. Mai 2023 ESC – die Aftershow 01:00 Uhr Moderation: Barbara Schöneberger 2,75 Mio. 1,11 Mio. 36,4 % 43,2 %
    Übertragungen im deutschen Hörfunk
    Datum Sendung Uhrzeit Radiosender Moderation/Kommentar
    13. Mai 2023 Finale 21:00 Uhr Amelie Ernst, Max Spallek

    ÖsterreichBearbeiten

    Die beiden Halbfinale wurden im TV auf ORF 1 sowie in der TVThek übertragen. Zudem wurde vor den Halbfinalen wie in den Vorjahren die Sendung Mr. Song Contest proudly presents ausgestrahlt.[147]

    Im Radio sowie einem Video-Livestream auf der Sender-Webseite wurde das Finale auf FM4 gesendet und von den deutschen Entertainern Jan Böhmermann und Olli Schulz kommentiert.[148]

    Übertragungen im österreichischen Fernsehen
    Datum Sendung Uhrzeit Fernsehsender Moderation/Kommentar Zuschauer[149] Marktanteil
    9. Mai 2023 Mr. Song Contest proudly presents 20:15 Uhr Andi Knoll 225 Tsd. 9,0 %
    Erstes Halbfinale 21:00 Uhr 305 Tsd. 13,8 %
    11. Mai 2023 Mr. Song Contest proudly presents 20:15 Uhr 305 Tsd. 12,0 %
    Zweites Halbfinale 21:00 Uhr 570 Tsd. 23,8 %
    13. Mai 2023 ESC – der Countdown 20:15 Uhr Barbara Schöneberger 701 Tsd. 27,0 %
    Finale aus Liverpool 21:00 Uhr Andi Knoll 1,079 Mio. 49,6 %
    14. Mai 2023 ESC – die Aftershow 00:45 Uhr Barbara Schöneberger 280 Tsd. 37,0 %
    Übertragungen im österreichischen Hörfunk
    Datum Sendung Uhrzeit Radiosender Moderation/Kommentar
    13. Mai 2023 Finale 21:00 Uhr Jan Böhmermann & Olli Schulz
    11. Mai 2023 Zweites Halbfinale 20:04 Uhr Sonja Kleindienst, Ilona Doppler und Rudi Oman
    13. Mai 2023 Finale 20:04 Uhr Sonja Kleindienst, Ilona Doppler und Rudi Oman

    SchweizBearbeiten

    In allen drei Teilen der Schweiz (deutschsprachig, französischsprachig, italienischsprachig) wurden beide Halbfinale auf den zweiten Programmen SRF zwei, RTS 2 und RSI LA 2 und das Finale auf den ersten Programmen SRF 1, RTS 1 und RSI LA 1 übertragen.[150][151][152]

    Zudem wurde das Finale im Radio auf SRF 3 übertragen.[153]

    Übertragungen im schweizerischen Fernsehen[154][155][156]
    Datum Sendung Uhrzeit Fernsehsender Moderation/Kommentar Zuschauer Marktanteil
    Gesamt 15–59 J. Gesamt 15–59 J.
    Deutsch
    9. Mai 2023 Erstes Halbfinale 21:00 Uhr Sven Epiney 277 Tsd. 158 Tsd. 25,4 % 30,9 %
    11. Mai 2023 Zweites Halbfinale 21:00 Uhr Sven Epiney 109 Tsd. 56 Tsd. 11,5 % 12,7 %
    13. Mai 2023 ESC – der Countdown 20:15 Uhr Barbara Schöneberger 286 Tsd. 145 Tsd. 25,0 % 28,9 %
    Finale aus Liverpool 21:00 Uhr Sven Epiney 474 Tsd. 261 Tsd. 48,9 % 52,9 %
    14. Mai 2023 ESC – die Aftershow 00:45 Uhr Barbara Schöneberger 125 Tsd. 87 Tsd. 49,0 % 53,8 %
    Französisch
    9. Mai 2023 Erstes Halbfinale 21:00 Uhr Jean-Marc Richard, Nicolas Tanner & Priscilla Formaz
    11. Mai 2023 Zweites Halbfinale 21:00 Uhr
    13. Mai 2023 Finale aus Liverpool 21:00 Uhr
    Italienisch
    9. Mai 2023 Erstes Halbfinale 21:05 Uhr Ellis Cavallini & Gian-Andrea Costa
    11. Mai 2023 Zweites Halbfinale 21:00 Uhr
    13. Mai 2023 Finale aus Liverpool 21:00 Uhr
    Übertragungen im schweizerischen Radio
    Datum Sendung Uhrzeit Radiosender Moderation/Kommentar
    Deutsch
    13. Mai 2023 Finale 20:00 Uhr Jasmin Barbiero & Eric Dauer

    Andere LänderBearbeiten

    FernsehübertragungBearbeiten

    Staat Erstes Halbfinale Zweites Halbfinale Finale
    Sender Moderation/Kommentar Sender Moderation/Kommentar Sender Moderation/Kommentar
    Teilnehmende Staaten
    Albanien  Albanien[157] RTSH 1 Andri Xhahu RTSH 1 Andri Xhahu RTSH 1 Andri Xhahu
    RTSH Muzikë RTSH Muzikë RTSH Muzikë
    Armenien  Armenien[158] ARMTV Hrachuhi Utmazyan & Hamlet Arakelyan ARMTV Hrachuhi Utmazyan & Hamlet Arakelyan ARMTV Hrachuhi Utmazyan & Hamlet Arakelyan
    Aserbaidschan  Aserbaidschan[159] İTV Azər Süleymanlı İTV Azər Süleymanlı İTV Azər Süleymanlı
    Australien  Australien[160] SBS Myf Warhurst & Joel Creasey SBS Myf Warhurst & Joel Creasey SBS Myf Warhurst & Joel Creasey
    Belgien  Belgien[161] VRT 1 Peter Van de Veire VRT 1 Peter Van de Veire VRT 1 Peter Van de Veire
    Tipik Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys La Une Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys La Une Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys
    Danemark  Dänemark[162] DR1 Nicolai Molbech DR1 Nicolai Molbech DR1 Nicolai Molbech
    Estland  Estland[163] ETV Marko Reikop ETV Marko Reikop ETV Marko Reikop
    ETV+ Aleksandr Hobotov & Julia Kalenda (Russisch) ETV+ Aleksandr Hobotov & Julia Kalenda (Russisch) ETV+ Aleksandr Hobotov & Julia Kalenda (Russisch)
    Finnland  Finnland[164] Yle TV1 Mikko Silvennoinen Yle TV1 Mikko Silvennoinen Yle TV1 Mikko Silvennoinen
    Yle Areena
    (Mediathek)
    Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch) Yle Areena
    (Mediathek)
    Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch) Yle Areena
    (Mediathek)
    Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch)
    Aslak Paltto (Nordsamisch) Aslak Paltto (Nordsamisch) Aslak Paltto (Nordsamisch)
    Heli Huovinen (Inarisamisch) Heli Huovinen (Inarisamisch) Heli Huovinen (Inarisamisch)
    Levan Tvaltvadze (Russisch) Levan Tvaltvadze (Russisch)
    Galyna Sergeyeva (Ukrainisch) Galyna Sergeyeva (Ukrainisch)
    Frankreich  Frankreich[165] Culturebox Anggun & André Manoukain Culturebox Anggun & André Manoukain France 2 Stéphane Bern & Laurence Boccolini
    Georgien  Georgien 1TV Nika Lobiladze 1TV Nika Lobiladze 1TV Nika Lobiladze
    Griechenland  Griechenland[166] ERT1 Maria Kozakou & Jenny Melita ERT1 Maria Kozakou & Jenny Melita ERT1 Maria Kozakou & Jenny Melita
    Irland  Irland[167] RTÉ One Marty Whelan RTÉ2 Marty Whelan RTÉ One Marty Whelan
    Island  Island[168] RÚV 1 Gísli Marteinn Baldursson RÚV 1 Gísli Marteinn Baldursson RÚV 1 Gísli Marteinn Baldursson
    RÚV 2 RÚV 2 RÚV 2
    Israel  Israel[169] Kan 11 Asaf Liberman & Akiva Novick Kan 11 Asaf Liberman & Akiva Novick Kan 11 Asaf Liberman & Akiva Novick
    Italien  Italien[170] Rai 2 Gabriele Corsi & Mara Maionchi Rai 2 Gabriele Corsi & Mara Maionchi Rai 1 Gabriele Corsi & Mara Maionchi
    Kroatien  Kroatien[171] HTV 1 Duško Ćurlić HTV 1 Duško Ćurlić HTV 1 Duško Ćurlić
    Lettland  Lettland[172] LTV1 Toms Grēviņš LTV1 Toms Grēviņš LTV1 Toms Grēviņš & Lauris Reiniks
    Litauen  Litauen[173] LRT televizija Ramūnas Zilnys LRT televizija Ramūnas Zilnys LRT televizija Ramūnas Zilnys
    Malta  Malta[174] TVM Kein Kommentar TVM Kein Kommentar TVM Kein Kommentar
    Moldau Republik  Moldau[175] TRM 1 Ion Jalbă TRM 1 Ion Jalbă TRM 1 Ion Jalbă
    Niederlande  Niederlande NPO 1[176] Cornald Maas & Jan Smit NPO 1 Cornald Maas & Jan Smit NPO 1 Cornald Maas & Jan Smit
    BVN[177] BVN BVN
    Norwegen  Norwegen[178] NRK1 Marte Stokstad NRK1 Marte Stokstad NRK1 Marte Stokstad
    Polen  Polen TVP1[179] Aleksander Sikora & Marek Sierocki TVP1 Aleksander Sikora & Marek Sierocki TVP1 Aleksander Sikora & Marek Sierocki
    TVP Polonia[180] TVP Polonia TVP Polonia
    Portugal  Portugal[181] RTP1 José Carlos Malato & Nuno Galopim RTP1 José Carlos Malato & Nuno Galopim RTP1 José Carlos Malato & Nuno Galopim
    RTP Internacional RTP Internacional RTP Internacional
    RTP África RTP África RTP África
    Rumänien  Rumänien[182] TVR 1 Bogdan Stănescu & Kyrie Mendel TVR 1 Bogdan Stănescu & Kyrie Mendel TVR 1 Bogdan Stănescu & Kyrie Mendel
    TVRi TVRi TVRi
    San Marino  San Marino[183] San Marino RTV Lia Fiorio & Gigi Restivo San Marino RTV Lia Fiorio & Gigi Restivo San Marino RTV Lia Fiorio & Gigi Restivo
    Schweden  Schweden[184] SVT 1 Edward af Sillén SVT 1 Edward af Sillén SVT 1 Edward af Sillén & Måns Zelmerlöw
    Serbien  Serbien[185] RTS 3[186] Duška Vučinić RTS 3 Duška Vučinić RTS 1 Duška Vučinić
    RTS Svet RTS Svet RTS Svet
    Slowenien  Slowenien[187] TV SLO 2 Andrej Hofer TV SLO 2 Andrej Hofer TV SLO 1 Andrej Hofer
    Spanien  Spanien[188] La 2 Tony Aguilar & Julia Varela La 1 Tony Aguilar & Julia Varela La 1 Tony Aguilar & Julia Varela
    TVE Internacional TVE Internacional TVE Internacional
    Tschechien  Tschechien[189] ČT2 Jan Maxián ČT2 Jan Maxián ČT2 Jan Maxián
    Ukraine  Ukraine[190] UA:Kultura Timur Miroschnytschenko UA:Kultura Timur Miroschnytschenko UA:Kultura Timur Miroschnytschenko
    Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich[191] BBC One Scott Mills & Rylan Clark BBC One Scott Mills & Rylan Clark BBC One Graham Norton & Mel Giedroyc
    Zypern Republik  Zypern[192] RIK 1 Melina Karageorgiou & Alexandros Taramountas RIK 1 Melina Karageorgiou & Alexandros Taramountas RIK 1 Melina Karageorgiou & Alexandros Taramountas
    RIK Sat RIK Sat RIK Sat
    Nicht teilnehmende Staaten
    Chile  Chile[193] Canal 13 Sergio Lagos & Rayén Araya
    Faroer  Färöer[194] KVF Nicolai Molbech (Dänisch) KVF Nicolai Molbech (Dänisch) KVF Nicolai Molbech (Dänisch)
    Gunnar Nolsøe & Siri Súsonnudóttir Hansen (Färöisch) Gunnar Nolsøe & Siri Súsonnudóttir Hansen (Färöisch) Gunnar Nolsøe & Siri Súsonnudóttir Hansen (Färöisch)
    Kosovo  Kosovo[195] RTK Jeta Çitaku & Ylber Asllanaj (Albanisch) RTK Jeta Çitaku & Ylber Asllanaj (Albanisch) RTK Jeta Çitaku & Ylber Asllanaj (Albanisch)
    Luxemburg  Luxemburg[196] RTL Today (Streaming) N/A
    Montenegro  Montenegro[197] TV CG 2 Dražen Bauković & Tijana Mišković TV CG 2 Dražen Bauković & Tijana Mišković TV CG 2 Dražen Bauković & Tijana Mišković
    Nordmazedonien  Nordmazedonien[198] MRT 1 Aleksandra Jovanovska & Eli Tanaskovska MRT 1 Aleksandra Jovanovska & Eli Tanaskovska MRT 1 Aleksandra Jovanovska & Eli Tanaskovska
    Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten[199] Peacock Kein Kommentar Peacock Kein Kommentar Peacock Johnny Weir

    HörfunkübertragungBearbeiten

    Staat Erstes Halbfinale Zweites Halbfinale Finale
    Sender Moderation/Kommentar Sender Moderation/Kommentar Sender Moderation/Kommentar
    Teilnehmende Staaten
    Albanien  Albanien[157] Radio Tirana Andri Xhahu Radio Tirana Andri Xhahu Radio Tirana Andri Xhahu
    Belgien  Belgien Radio 2 Peter Van de Veire
    VivaCité Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys VivaCité Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys VivaCité Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys
    Finnland  Finnland[164] Radio Suomi Mikko Silvennoinen Radio Suomi Mikko Silvennoinen Radio Suomi Mikko Silvennoinen
    YleX YleX
    Yle X3M Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch) Yle X3M Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch) Yle X3M Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch)
    Griechenland  Griechenland[200] Deftero Programma Dimitris Meidanis, Maria Kozakou & Jenny Melita Deftero Programma Dimitris Meidanis, Maria Kozakou & Jenny Melita Deftero Programma Dimitris Meidanis, Maria Kozakou & Jenny Melita
    Israel  Israel[201] Kan 88 Asaf Liberman, Akiva Novick & Doron Medalie Kan 88 Asaf Liberman, Akiva Novick & Doron Medalie Kan Tarbut Asaf Liberman, Akiva Novick & Doron Medalie
    Irland  Irland[202] RTÉ 2fm Neil Doherty and Zbyszek Zalinski RTÉ 2fm Neil Doherty and Zbyszek Zalinski
    Italien  Italien[203] Rai Radio 2 Mariolina Simone, Diletta Parlangeli & Saverio Raimondo Rai Radio 2 Mariolina Simone, Diletta Parlangeli & Saverio Raimondo Rai Radio 2 Mariolina Simone, Diletta Parlangeli & Saverio Raimondo
    Litauen  Litauen[173] LRT Radijas Ramūnas Zilnys LRT Radijas Ramūnas Zilnys LRT Radijas Ramūnas Zilnys
    Moldau Republik  Moldau[175] Radio Moldova Ion Jalbă Radio Moldova Ion Jalbă Radio Moldova Ion Jalbă
    Radio Moldova Muzical Radio Moldova Muzical Radio Moldova Muzical
    Niederlande  Niederlande[204] NPO Radio 2 Wouter van der Goes & Frank van 't Hof
    Schweden  Schweden[205] SR P4 Carolina Norén SR P4 Carolina Norén SR P4 Carolina Norén
    Serbien  Serbien[206] Radio Belgrad 1 TBA
    Slowenien  Slowenien[187] Radio Val 202 Maja Stepančič, Maruša Kerec & Neja Jerant Radio Val 202 Maja Stepančič, Maruša Kerec & Neja Jerant
    Radio Maribor Radio Maribor
    Spanien  Spanien[188] Radio Nacional David Asensio, Imanol Durán, Irene Vaquero & Ángela Fernández
    Ukraine  Ukraine[207] Radio Promin Timur Miroschnytschenko Radio Promin Timur Miroschnytschenko Radio Promin Timur Miroschnytschenko
    Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich[208] BBC Radio 2 Paddy O'Connell BBC Radio 2 Paddy O'Connell BBC Radio 2[209] Scott Mills & Rylan Clark
    BBC Radio Merseyside BBC Radio Merseyside BBC Radio Merseyside[210] Claire Sweeney & Paul Quinn
    BBC Red Button BBC Red Button
    Nicht teilnehmende Staaten
    Slowakei  Slowakei[211][212] Rádio FM Daniel Baláž, Lucia Haverlík, Pavol Hubinák & Juraj Malíček

    Eurovision Preview PartysBearbeiten

     
    AFAS Live, Austragungsort des Eurovision In Concert

    Jedes Jahr gibt es vor dem eigentlichen ESC noch einige Promotion-Events, wo sich die Teilnehmer im Ausland der Presse und den Fans präsentieren. Dazu dienen die Preview Partys (dt.: Vorschau-Feiern), die allerdings keine Pflichtveranstaltungen für die Teilnehmer des Eurovision Song Contests darstellen. Für 2023 waren fünf dieser Veranstaltungen geplant.

    Barcelona Eurovision Party 2023Bearbeiten

    Die zweite Barcelona Preview Party fand vom 23. bis zum 25. März 2023 in Barcelona statt. Moderiert wurde die Show von Sharonne, Teilnehmerin am Benidorm Fest 2023, Giuseppe Di Bella, der beim Eurovision Song Contest 2015 gemeinsam mit Edurne auftrat, und Alex Marteen, einer Drag-Queen.[213][214]

    Insgesamt nahmen 13 Länder teil.[215] Ursprünglich sollten auch Teya & Salena auftreten, jedoch mussten diese krankheitsbedingt absagen.[216]

    Als Gäste traten zudem auf:[215]

    Polish Eurovision Party 2023Bearbeiten

    Die Polish Eurovision Party fand am 1. April 2023 in Warschau erstmals statt. Die Veranstaltung wurde von Konrad Zemlik und Poli Genowa gemeinsam moderiert.[217]

    Insgesamt nahmen 14 Länder teil:[218]

    Als Gäste traten zudem auf:[218]

    Israel Calling 2023Bearbeiten

    Israel Calling 2023 (dt.: Israel ruft 2023) fand vom 2. bis 4. April 2023 statt, wobei das Hauptkonzert am 3. April im Hangar 11 im Hafen von Tel Aviv stattfand. Während drei Tagen nahmen die Teilnehmer auch an verschiedenen Aktivitäten in Israel teil, wie zum Beispiel dem Pflanzen eines Baumes. Das Hauptkonzert wurde von Dafna Dekel und Sigal Shachmon moderiert, die zuvor den Eurovision Song Contest 1999 moderiert hatten.[219][220] Das Hauptkonzert wurde zudem am 8. April auf YouTube übertragen.[221]

    Insgesamt nahmen 18 Länder teil:[222]

    Als Gäste traten zudem auf:

    PrePartyES 2023Bearbeiten

    Die siebte Ausgabe der PrePartyES fand am 7. und 8. April 2023 in Madrid statt. Bis zu 50 Interpreten wurden angekündigt sowie 16 Stunden Konzertzeit inklusive einiger Partys. Soraya (Spanien 2009) moderierte das Eröffnungskonzert der Veranstaltung am 7. April, während Ruslana (Gewinnerin des ESC 2004 für die Ukraine), SuRie (Vereinigtes Königreich 2018) und Víctor Escudero das Hauptkonzert am 8. April moderierten.

    Es nahmen 28 Länder an der Veranstaltung teil:[223]

    Als Gäste traten zudem auf:[223]

    Eurovision in Concert 2023Bearbeiten

    Das Eurovision in Concert 2023 fand am 15. April 2023 im AFAS Live in Amsterdam statt. Es war die 19. Ausgabe dieser Veranstaltung. Moderiert wurde die Show vom niederländischen ESC-Kommentator Cornald Maas, der die Veranstaltung bereits in der Vergangenheit häufiger moderierte, und von der TV-Moderatorin Hila Noorzai.[224]

    27 Länder nahmen an der Veranstaltung teil.[225] Ursprünglich sollte auch Blanka an der Veranstaltung teilnehmen, jedoch musste sie ihre Teilnahme krankheitsbedingt absagen.[226] La Zarra sagte ihre Teilnahme aus persönlichen Gründen ab.

    Als Gast trat zudem auf:[227]

    London Eurovision Party 2023Bearbeiten

    Am 16. April 2023 fand die London Eurovision Party statt. Austragungsort war das Here at Outernet. Dabei handelt es sich um einen neu eröffneten Konzertkomplex mit einer Kapazität von ca. 2000 Besuchern im Londoner West End. Die Moderation übernahmen Nicki French (Vereinigtes Königreich 2000) und Paddy O'Connell.

    22 Länder nahmen an der Veranstaltung teil. Ursprünglich sollte auch Blanka an der Veranstaltung teilnehmen, jedoch musste sie ihre Teilnahme krankheitsbedingt absagen.[226] La Zarra sagte ihre Teilnahme aus persönlichen Gründen ab.[228]

    Als Gäste traten zudem auf:

    NachwirkungBearbeiten

    Im Bezug auf das schlechte Abschneiden des deutschen Beitrages am diesjährigen Song Contest, Blood & Glitter von Lord of the Lost, wurden vereinzelt Stimmen laut, in den kommenden Jahren dem Wettstreit fern zu bleiben.[229][230] Thomas Gottschalk forderte, dass die ARD „den Geldhahn zudreht“ und schrieb, dass „Deutschland vom Rest Europas“ im Bezug auf die Endauswertung „verarscht“ werde.[231] Trotz alledem wurde zwischenzeitlich bestätigt, dass Deutschland auch 2024 am Eurovision Song Contest teilnehmen werde.[232]

    TriviaBearbeiten

    • Der Eurovision Song Contest 2023 war die erste Austragung des Wettbewerbs ohne ein Beitragslied mit einem Tonartwechsel. Zuvor hatte es bei jedem anderen ESC mindestens ein Lied mit dieser musikalischen Technik gegeben.[233]
    • Zum ersten Mal seit 2014 waren alle DACH-Staaten im Finale vertreten.
    • Erstmals durften auch Menschen weltweit abstimmen (außer Russland).[234]
    • Eine Ende Mai 2023 veröffentlichte Analyse ergab, dass zusätzlich zu den 37 Ländern, die regulär abstimmen durften, Menschen aus 107 anderen Ländern online am Abstimmungsverfahren teilnahmen. Die meisten Stimmen stammen aus den USA, Kanada, Neuseeland und Mexiko, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Chile aber auch aus europäischen Ländern, wie Luxemburg, dem Kosovo und der Türkei[235].
    • Loreen ist die erste Frau und nach Johnny Logan die zweite teilnehmende Person, die den Wettbewerb ein zweites Mal gewonnen hat.
    • Schweden  Schweden hat von jedem Land außer Finnland  Finnland sowohl Jury- als auch Televoting-Punkte erhalten. Die finnische Jury gab dem Siegertitel zwar 12 Punkte, allerdings ging Tattoo beim finnischen Televoting leer aus.
    • Es war zudem das erste Mal in der Geschichte des ESC, dass der Siegerinterpret beim Televoting von keinem anderen Land 12 Punkte bekam.
    • Die Moderatoren wurden durch ein Voice-Over angekündigt, das von der Sängerin Melanie C eingesprochen wurde.[236]
    • Zum ersten Mal seit 2016 gab Griechenland  Griechenland keine 12 Jurypunkte an Zypern Republik  Zypern.
    • Der Sänger Reiley, der für Danemark  Dänemark antrat, ist der erste färöische Teilnehmer in der Geschichte des Eurovision Song Contest.[237]
    • Kein einziges Land übertraf bei diesem ESC seine bisher beste Platzierung. Für Schweden  Schweden (583 Punkte) und Finnland  Finnland (526 Punkte) war es allerdings der nach Punkten erfolgreichste Wettbewerb. Das Belgien  Belgien (182 Punkte) war die höchste Punktzahl eines Teilnehmers, den der niederländischsprachige Sender VRT ausgewählt hatte. Rumänien  Rumänien (0 Punkte), San Marino  San Marino (0 Punkte), Malta  Malta (3 Punkte), Aserbaidschan  Aserbaidschan (4 Punkte), Danemark  Dänemark (6 Punkte), die Niederlande  Niederlande (7 Punkte), Irland  Irland (10 Punkte) und Griechenland  Griechenland (14 Punkte, alle jeweils im Halbfinale) unterboten jedoch ihre schlechtesten Ergebnisse nach Punkten – was aber auch der im Vergleich zu den Vorjahren verhältnismäßig geringen Teilnehmerzahl in den Halbfinals geschuldet sein könnte. Für Malta  Malta und Aserbaidschan  Aserbaidschan stellten auch ihre diesjährigen Platzierungen (Letzter und Vorletzter im ersten Halbfinale) jeweils einen Negativrekord in der ESC-Geschichte der beiden Länder dar.
    • Erstmals erhielten nordeuropäische Länder (Finnland  Finnland, Schweden  Schweden und Norwegen  Norwegen) die drei höchsten Wertungen des Zuschauer-Votings.
    • Mit einer Länge von 4 Stunden und 14 Minuten war das Finale das längste in der Geschichte des ESC.
    • Iru aus Georgien  Georgien ist die erste Junior Eurovision Song Contest-Gewinnerin, die am ESC teilnahm und im Halbfinale ausschied.

    WeblinksBearbeiten