Eurovision Song Contest 2023
Der 67. Eurovision Song Contest fand vom 9. Mai 2023 bis zum 13. Mai 2023 in der britischen Stadt Liverpool statt. Nachdem die ukrainische Band Kalush Orchestra mit dem Titel Stefania den Eurovision Song Contest 2022 in Turin (Italien) im Vorjahr gewonnen hatte, wäre eigentlich die Ukraine Ausrichter gewesen. Wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine entschied die EBU aber im Juni 2022, dass eine Austragung dort nicht möglich sei. Die EBU beauftragte daraufhin die BBC, deren Beitrag 2022 den zweiten Platz erreichte, gemeinsam mit Ukraines Rundfunkanstalt UA:Suspilne mit der Ausrichtung des Wettbewerbes.
67. Eurovision Song Contest | |
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Motto | United by Music (dt.: Vereint durch Musik) |
Datum | 11. Mai 2023 (Halbfinale 2) 13. Mai 2023 (Finale) | 9. Mai 2023 (Halbfinale 1)
Austragungsland | ![]() |
Austragungsort | ![]() Liverpool Arena, Liverpool |
Austragender Fernsehsender | ![]() |
Moderation | ![]() Julija Sanina, Alesha Dixon Hannah Waddingham Graham Norton (Finale) |
Eröffnungsact | Erstes Halbfinale: Julija Sanina: Mayak Finale: Kalush Orchestra: Voices of a New Generation Flaggenparade mit Go_A, Jamala, Tina Karol, Verka Serduchka |
Pausenfüller | Erstes Halbfinale: Rita Ora: Medley Alyosha & Rebecca Ferguson: Ordinary World Zweites Halbfinale: Marija Jaremtschuk, Zlata Dziunka & OTOY: Music Unites Generations Be Who You Want to Be Finale: Sam Ryder: Medley Mahmood, Netta, Daði Freyr, Cornelia Jakobs, Duncan Laurence, Sonia: The Liverpool Songbook |
Teilnehmende Länder | 37 |
Gewinner | ![]() |
Siegertitel | Loreen: Tattoo |
Zurückgezogene Teilnahme | ![]() ![]() ![]() |
Abstimmungsregel | Halbfinale: Die Zuschauer bestimmen per Tele- und Onlinevoting wie das Land 1–8, 10 und 12 Punkte an die zehn besten Lieder vergibt. Finale: |
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Den Wettbewerb gewann Loreen für Schweden mit dem Song Tattoo. Dies war der insgesamt siebte Erfolg für Schweden beim Eurovision Song Contest und der zweite Sieg für Loreen nach ihrem ersten Triumph beim ESC 2012 in Baku. Sie erzielte im Juryvoting den ersten und im Televoting den zweiten Platz. Zweiter wurde Käärijä, der mit seinem Lied Cha Cha Cha für Finnland die bis dato höchste Punktzahl von 526 erzielen konnte, wobei 376 Punkte von den Zuschauern stammten. Damit erreichte Finnland in der Gunst der Zuschauer den ersten Platz. Den dritten Platz erreichte die für Israel antretende Noa Kirel mit ihrem Song Unicorn. Österreich, das seit 2018 erstmals wieder das Finale erreichen konnte und vom Duo Teya & Salena vertreten wurde, erreichte Platz 15. Die Schweiz, vertreten durch Remo Forrer belegte im Finale mit 92 Punkten den 20. Platz. Deutschlands Teilnehmer Lord of the Lost wurde Letzter, wobei die Band drei Punkte von den Jurys und 15 Punkte von den Zuschauern erhielt. Es war der bereits zehnte letzte Platz für Deutschland beim Wettbewerb.
AustragungsortBearbeiten
Mögliche Austragung in der UkraineBearbeiten
Nach dem Sieg in Turin sagte der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, dass der Song Contest im nächsten Jahr in der Ukraine stattfinden solle und äußerte den Wunsch, den Wettbewerb „eines Tages“ in Mariupol auszutragen.[1][2] Das Büro des Bürgermeisters der Hauptstadt Kiew gab in einem Interview bekannt, dass man bereit wäre, den Song Contest auszutragen, da die notwendige Infrastruktur vorhanden sei.[3]
Am 14. Juni 2022 fand das erste Treffen zwischen den Verantwortlichen der EBU und ihrer Partner sowie Vertretern des ukrainischen Senders UA:Suspilne statt. Eine Austragung wurde in drei zunächst nicht näher definierten Regionen der Ukraine geprüft, die später als Kiew, Lwiw und die Region Transkarpatien bekanntgegeben wurden.[4][5][6] Am 17. Juni 2022 gab die EBU allerdings bekannt, dass der Wettbewerb nicht in der Ukraine ausgetragen werde.[6] Der ukrainische Sender UA:PBC forderte die EBU jedoch auf, weiter über die Austragung in der Ukraine zu diskutieren.[5] Am 23. Juni 2022 bestätigte die EBU jedoch ihre Entscheidung, die Veranstaltung nicht in der Ukraine zu organisieren.[7] Der ESC findet damit zum neunten Mal im Vereinigten Königreich statt, häufiger als in jedem anderen Land. Zuletzt richtete die BBC die Veranstaltung 1998 in Birmingham aus. Zum letzten Mal war 1980 nicht der Vorjahressieger Ausrichter; damals sprangen die Niederlande für Israel ein.[8]
Bewerbungsverfahren im Vereinigten KönigreichBearbeiten
Als Zweitplatzierter des Vorjahres kam das Vereinigte Königreich mit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaft BBC als möglicher Austragungsort in Frage.[9] Der damalige britische Wirtschaftsminister, Kwasi Kwarteng, äußerte gegenüber der BBC, dass das Vereinigte Königreich im Fall der Fälle dazu bereit sei, diesen Wettbewerb auszutragen.[10] In der schottischen Presse wurde zu diesem Zeitpunkt über Glasgow als möglichen Austragungsort spekuliert.[11] Nachdem bekannt geworden war, dass die EBU mit der BBC Gespräche über eine mögliche Austragung im Vereinigten Königreich führte, erklärte die BBC, dass dies keine wünschenswerten Umstände seien, man aber dennoch die Möglichkeit einer Austragung diskutiere.[12] Die BBC wurde am 25. Juli 2022 mit der Austragung und somit der Suche nach einem Veranstaltungsort beauftragt.[13] Mehrere Städte bekundeten daraufhin ihr Interesse an einer Austragung.[14]
Am 4. August 2022 gab die BBC einen Auswahlprozess aus zwei Runden bekannt:[15]
- Nach Eingang aller Bewerbungen wurden die Städte, die die Anforderungen für eine Austragung erfüllten und der BBC Antworten in Bezug auf Fähigkeiten und Erfahrung geben konnten, ausgewählt und eine engere Wahl getroffen.
- Die endgültige Entscheidung über die Auswahl der Gastgeberstadt basierte auf der Kapazität und Fähigkeit einer Stadt oder Region, die Anforderungen der BBC und der EBU zu erfüllen, sowie auf der Verfügbarkeit von Ressourcen und allgemeiner Erfahrung bei der Ausrichtung einer Großveranstaltung wie dem Eurovision Song Contest.
Um als Gastgeberstadt in Betracht gezogen zu werden, mussten die interessierten Städte und Veranstaltungsorte bestimmte Kriterien erfüllen:
- einen internationalen Flughafen, der in höchstens 90 Minuten Fahrzeit erreichbar ist
- über 2000 verfügbare Hotelräume in der Nähe des Austragungsortes
- eine Infrastruktur des Austragungsortes, die für große Veranstaltungen geeignet ist und folgende Punkte erfüllt:
- Die Arena muss über ein geschlossenes Dach verfügen.
- Die Arena muss bei 70 % der maximalen Platzanzahl bei Konzerten Platz für 8000 bis 10000 Zuschauer bieten. Dabei müssen die Bühne und die Produktion für den ESC mit einbezogen werden.
- Die Arena muss über eine Kapazität verfügen, die eine Produktion auf hohem Niveau ermöglicht. Das schließt einen guten Zugang für Transportgüter in die Arena ein.
- Die Arena muss über zusätzliche Kapazitäten für ein Pressezentrum, die Delegationsräume, Ankleideräume, Orte für die Interpreten und Mitarbeiter verfügen.
- Die Arena muss sechs Wochen vor der Veranstaltung zum Aufbau zur Verfügung stehen, zwei Wochen während der Veranstaltung und eine Woche nach der Veranstaltung zum Abbau.
Am 12. August wurde eine erste Liste potenzieller Austragungsorte veröffentlicht.[16] Am 27. September 2022 veröffentlichte die BBC die Namen der zwei Städte, die die Endauswahl erreicht hatten, Glasgow und Liverpool.[17] Am 7. Oktober 2022 wurde Liverpool im Rahmen der The One Show auf BBC One als Austragungsort bekanntgegeben.[18]
Übersicht der BewerbungenBearbeiten
mögliche Austragungstadt | möglicher Austragungsort | Maximale Kapazität
(Konzerte) |
Bemerkungen |
---|---|---|---|
Endauswahl | |||
Glasgow[19][20][17] | OVO Hydro | 13.000 | Die Bewerbung wurde vom Glasgow City Council unterstützt. Die Halle war Austragungsort der Commonwealth Games 2014 und der MTV Europe Music Awards 2014. Außerdem war sie Drehort des Films Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga. |
Liverpool[21][22][17] | Liverpool Arena | 11.000 | Austragungsort der MTV Europe Music Awards 2008. |
Bewerbungen, die das Auswahlverfahren erreichten, aber nicht die Endauswahl | |||
Birmingham[23][24][17] | Resorts World Arena | 15.685 | Austragungsort der Commonwealth Games 2022. |
Leeds[25][26][17] | First Direct Arena | 13.781 | – |
Manchester[27][28][29][17] | AO Arena | 21.000 | Austragungsort der Commonwealth Games 2002. |
Newcastle[30][31][17] | Utilita Arena Newcastle | 11.000 | – |
Sheffield[32][33][17] | Utilita Arena Sheffield | 13.600 | – |
Eingereichte Bewerbungen, die das Auswahlverfahren nicht erreichten | |||
Aberdeen[34][35][36] | P&J Live | 15.000 | – |
Belfast[37][38] | The SSE Arena Belfast | 14.000 | Austragungsort der MTV Europe Music Awards 2011. |
Bristol[39][40] | YTL Arena | 17.000 | Der Veranstaltungsort befand sich während des Bewerbungsverfahrens noch im Bau. |
Darlington[41] | The Darlington Arena | 25.000 | Der Veranstaltungsort hätte ein temporäres Dach benötigt, um die Anforderungen der EBU zu erfüllen. |
Edinburgh[42][43] | Royal Highland Centre | 10.500 | – |
Usher Hall | 2.200 | Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt. Die Halle war Austragungsort des Eurovision Song Contests 1972. | |
London[44][45][46] | Copper Box Arena | 7.000 | Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt. Die Halle war bereits Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2012. |
The O2 Arena | 20.000 | Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2012, sowie der Sommer-Paralympics 2012. | |
OVO Wembley Arena | 12.500 | Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1948 und 2012. | |
Weitere Interessenten (Abgelehnte/Nicht weiter verfolgte Bewerbungen) | |||
Birmingham[23][24] | Utilita Arena Birmingham | 15.800 | Austragungsort des Eurovision Song Contests 1998 und der Commonwealth Games 2022. Bewerbung durch Auswahl der Resorts World Arena am 27. Juli 2022 zurückgezogen. |
Brighton[47][48] | Brighton Centre | 5.000 | Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt. Die Bewerbung wurde am 11. August 2022 zurückgezogen. |
Cardiff[49][50] | Principality Stadium | 70.000 | Die Bewerbung wurde vom Cardiff Council und der walisischen Regierung unterstützt. Das Stadion war Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2012 und des UEFA-Champions-League-Finals 2016/17. Die Bewerbung wurde am 3. August 2022 zurückgezogen. |
Derry[51][52] | Millennium Forum | 1.000 | Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit die Anforderungen der EBU nicht erfüllt. Die Bewerbung wurde am 8. August 2022 zurückgezogen. |
Manchester[27][28][29] | Co-op Live | 20.500 | Der Veranstaltungsort befand sich während des Bewerbungsverfahrens noch im Bau. Nach der Fertigstellung wäre es die größte Indoor-Arena im Vereinigten Königreich. Bewerbung durch Auswahl der AO Arena am 12. August 2022 zurückgezogen. |
Manchester Central | 10.900 | Bewerbung durch Auswahl der AO Arena am 12. August 2022 zurückgezogen. | |
Nottingham[53][54] | Motorpoint Arena | 10.000 | Bewerbung am 9. August 2022 zurückgezogen. |
Prudhoe[55] | – | – | Die Stadt hätte einen Austragungsort benötigt, um die Anforderung der EBU zu erfüllen. Die Bewerbung wurde von der Grafschaft Northumberland unterstützt. |
Sunderland[56][57] | Stadium of Light | 48.707 | Das Stadium of Light hätte für die Austragung ein temporäres Dach benötigt, um die Anforderung der EBU zu erfüllen. Die Bewerbung wurde am 10. August zurückgezogen. |
Sunderland Arena | – | Der Veranstaltungsort befand sich zu dem Zeitpunkt noch in Planung. Die Bewerbung wurde am 10. August 2022 zurückgezogen. | |
Wolverhampton[14] | Civic Hall | 3.000 | Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt. |
Molineux Stadium | 32.050 | Das Molineux Stadium hätte für die Austragung ein temporäres Dach benötigt, um die Anforderung der EBU zu erfüllen. Des Weiteren war das Stadion Austragungsort des UEFA-Pokals 1971/72. |
Weitere InteressentenBearbeiten
Neben dem Vereinigtem Königreich bzw. der BBC hatten sich weitere Fernsehstationen bzw. Länder bereit erklärt, die Austragung zu übernehmen, sollte die Ukraine nicht dazu in der Lage sein.
BelgienBearbeiten
Am 19. Juni 2022 wurde durch britische Medien bekannt, dass die belgische Hauptstadt Brüssel plant, sich um die Ausrichtung des Wettbewerbs zu bewerben.[58] Am 25. Juni 2022 gab der Geschäftsführer des wallonischen Senders RTBF bekannt, dass man bereit sei, den Wettbewerb auszurichten, wenn der Sender von der EBU gefragt würde. Die Stadt Brüssel unterstützte die Idee ebenfalls.[59]
IslandBearbeiten
Der isländische Sender RÚV hatte vor dem Finale 2022 erklärt, an einer Ausrichtung im Falle eines Sieges von Australien oder der Ukraine interessiert zu sein.[60] Als möglicher Austragungsort wurde die Egilshöll in der Hauptstadt Reykjavík in Betracht gezogen.
ItalienBearbeiten
Der Direktor von Rai, Stefano Coletta, bot an, dass Turin, Austragungsort des vorherigen ESCs, die Veranstaltung erneut austragen könnte. Unterstützt wurde Coletta hierbei von Stefano La Russo, dem Bürgermeister Turins.[61]
NiederlandeBearbeiten
Die niederländischen Sender AVROTROS und NPO erklärten, dass sie bereit wären, den ESC 2023 auszurichten.[62] Ein genauer Austragungsort wurde jedoch nicht bekanntgegeben.
PolenBearbeiten
Der Vorsitzende des polnischen Senders TVP, Jacek Kurski, sagte ebenfalls, dass der Sender der Ukraine helfen würde, den Wettbewerb auszurichten. Dies hätte, laut des Vorsitzenden, jedoch noch mit der polnischen Regierung besprochen werden müssen.[63]
SchwedenBearbeiten
Am 10. Mai 2022 gab die Bürgermeisterin der schwedischen Hauptstadt Stockholm, Anna König Jerlmyr, bekannt, dass Interesse an einer Austragung des Wettbewerbs bestehe. Sie brachte mit der Avicii Arena (ehemals Globen Arena) einen konkreten Austragungsort ins Spiel.[64] Die Avicii Arena war bereits Austragungsort des Wettbewerbs in den Jahren 2000 und 2016.
SchweizBearbeiten
Die SRG SSR zeigte sich in einem Interview gesprächsbereit gegenüber einer möglichen Austragung des Wettbewerbs in der Schweiz. Es gab hierzu jedoch keine konkreten Gespräche, so der Leiter der Schweizer Delegation, Yves Schifferle.[65]
SpanienBearbeiten
Einer der Interessenten war der spanische Sender RTVE.[66] Im Voraus hatten bereits mehrere spanische Städte, wie unter anderem Madrid[67], Valencia[68], Barcelona und Las Palmas de Gran Canaria[69], eine mögliche Ausrichtung des Wettbewerbs im Falle eines Sieges Spaniens beim Wettbewerb 2022 bekannt gegeben. Nach dem ukrainischen Sieg kam es zu keiner Äußerung der Städte, ob weiter Interesse bestünde.
Am 14. Juni 2022 gab der Präsident des spanischen Senders, RTVE, bekannt, dass der Wettbewerb nicht in Spanien stattfindet, sollte die Ukraine auf eine Austragung verzichten.[70] Laut der Aussage des Präsidenten werde der Wettbewerb von der BBC im Vereinigten Königreich ausgetragen, sollte die Ukraine sich weigern bzw. nicht dazu in der Lage sein, den Wettbewerb auszurichten.[71]
Übersicht der ausgeschiedenen Bewerbungen/InteressentenBearbeiten
Land | Sender | Stadt | Austragungsort | Maximale Kapazität (Konzerte) |
Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
Angekündigte Bewerbungen, die von der EBU nicht berücksichtigt wurden | |||||
Belgien | VRT, RTBF | Brüssel[58] | Forest National | 2.500–8.000 (je nach Konfiguration) | Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt. |
Palais 12 | 15.000 | – | |||
Island | RÚV | Reykjavík[60] | Egilshöll | 24.000 | – |
Italien | Rai | Turin[61] | Pala Olimplico | 15.567 | Austragungsort des Eurovision Song Contests 2022, sowie der Olympischen Winterspiele 2006. |
Niederlande | NPO, AVROTROS | – | – | – | – |
Polen | TVP | – | – | – | – |
Schweden | SVT | Stockholm[64] | Avicii Arena | 16.000 | Austragungsort des Eurovision Song Contests 2000 und 2016, der MTV Europe Music Awards 2000 und des Melodifestivalen 2002–2012 und 2022. |
Schweiz | SRG SSR | – | – | – | – |
Angekündigte Bewerbung, die zurückgezogen wurde | |||||
Spanien[70] | RTVE | Barcelona[69] / Las Palmas de Gran Canaria[69] / Madrid[67] / Valencia[68] |
FormatBearbeiten
LogoBearbeiten
Am 7. Oktober 2022 stellte die EBU das Eurovisionslogo für den Wettbewerb 2023 vor. Durch die besonderen Umstände beinhaltete das Herz im Logo die Farben der ukrainischen Flagge. Unter dem Logo wurde im Gegensatz zu den Logos aus den Vorjahren auch das Gastgeberland, das Vereinigte Königreich, aufgelistet. Darunter befindet sich wie sonst auch die Gastgeberstadt Liverpool und das Jahr 2023.[8]
Der Slogan und das offizielle Logo wurden am 30. Januar 2023 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, als Banner zur Dekoration an der St. George’s Hall angebracht wurden.[72] Das Design ist stark an den Farben der Ukraine angelehnt, soll aber auch die besondere Partnerschaft zwischen der Ukraine und dem Vereinigten Königreich in diesem Jahr hervorheben. Das Motiv der aneinandergereihten Herzen ist inspiriert von der Idee, dass Millionen von Herzen der Fernsehzuschauer im Einklang miteinander schlagen.[73]
BühneBearbeiten
Das Bühnendesign, welches von Julio Himede entworfen wurde, wurde am 2. Februar 2023 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Himede selbst beschreibt das Design als eine „große Umarmung“, welche ihre Arme der Ukraine und den teilnehmenden Ländern öffnet.[74]
PostcardsBearbeiten
Am 11. April 2023 wurde das Konzept der Postcards, d. h. der einminütigen Einspielfilme, die vor den Beiträgen ausgestrahlt werden, vorgestellt. Jede Postcard besteht aus Videoaufnahmen je eines Ortes in der Ukraine und im Vereinigten Königreich sowie von den Künstlern an einem Ort im jeweiligen Teilnehmerland.[75] Insgesamt kommen somit 111 verschiedene Orte in den Postcards vor.
Eröffnungs- und PausenactsBearbeiten
Die Eröffnungs- und Pausenacts wurden am 13. April bekanntgegeben.[77]
ModerationBearbeiten
Am 10. Februar 2023 gab der Aufsichtsratsvorsitzende von UA:Suspilne, Mykola Chernotytskyi, bekannt, dass mindestens ein Moderator aus der Ukraine stammen werde.[78] Am 22. Februar wurden die Moderatoren bekanntgegeben. Die Halbfinale werden von Julija Sanina, Hannah Waddingham und Alesha Dixon moderiert werden. Im Finale wird zusätzlich noch Graham Norton durch die Show führen.[79] Zum ersten Mal seit 2013 wird somit eine abgeänderte Moderatorenkonstellation im Finale als im Halbfinale moderieren.
Am 12. März 2023 wurde bekannt, dass Graham Norton und Hannah Waddingham das Voting zusammen präsentieren werden.[80]
VotingBearbeiten
Am 22. November 2022 kündigte die EBU eine Reform des Abstimmungsprozesses an. So werden in den beiden Halbfinalen die Finalisten erstmals seit 2007 ausschließlich durch Televoting und nicht mehr zur Hälfte durch professionelle Jurys bestimmt. Zur Begründung dieser Maßnahme wurden die Unstimmigkeiten beim Juryvoting im Vorjahr angeführt. Im Finale wird das Juryvoting jedoch weiterhin wie bisher die Hälfte des Gesamtergebnisses ausmachen.
Zudem wird erstmals bei einem Eurovision Song Contest ein Onlinevoting durchgeführt werden, welches Zuschauern in nicht-teilnehmenden Ländern die Teilnahme an der Abstimmung ermöglichen soll. Die Ergebnisse der Online-Abstimmung werden dabei wie ein zusätzliches Teilnehmerland gewertet.[81]
TeilnehmerBearbeiten
LänderBearbeiten
Bis zum 15. September 2022 hatten die Rundfunkanstalten Zeit, die für die Teilnahme benötigten Papiere bei der EBU einzureichen. Bis zum 11. Oktober 2022 hatten Sender dann noch Zeit, ihre Teilnahme ohne Strafe zurückzuziehen.[82]
Am 20. Oktober 2022 gab die Europäische Rundfunkunion (EBU) bekannt, dass 37 Länder am Wettbewerb 2023 teilnehmen würden.[83] Zuletzt nahmen 2014 so wenige Länder teil.
Montenegro, welches im Vorjahr erst zum Wettbewerb zurückgekehrt war, zog sich 2023 aus finanziellen Gründen vom Wettbewerb zurück. Auch Nordmazedonien, welches seit seinem Debüt 1998 bisher noch nie freiwillig ausgesetzt hatte, verzichtete aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme, ebenso wie Bulgarien.
Erstmals in der Geschichte des Eurovision Song Contest wurde beim ESC 2023 die englische Bezeichnung Tschechiens nicht mehr mit Czech Republic, sondern mit der neuen kürzeren Bezeichnung Czechia angegeben.
Wiederkehrende InterpretenBearbeiten
Mit der schwedischen Sängerin Loreen, die bereits 2012 für Schweden antrat und den ESC gewinnen konnte, kehrte eine ehemalige Siegerin des Wettbewerbes zurück. Der Italiener Marco Mengoni hatte sein Land bereits 2013 beim ESC in Schweden vertreten. Die litauische Vertreterin Monika Linkytė vertrat ihr Heimatland bereits 2015 zusammen mit Vaidas Baumila beim Song Contest. Der belgische Interpret Gustaph war bereits 2018 und 2021 als Begleitsänger beim Song Contest tätig. Pasha Parfeni, der Moldauer Teilnehmer, nahm 2012 schon einmal als Solist am ESC teil. Zudem begleitete er im Jahr darauf den moldauischen Beitrag am Klavier. Die georgische Interpretin Iru Chetschanowi gewann 2011 den Junior Eurovision Song Contest für Georgien als Teil der Gruppe Candy.[84]
Land | Interpret | Vorherige(s) Teilnahmejahr(e) |
---|---|---|
Belgien | Gustaph | Begleitung: 2018, 2021 |
Italien | Marco Mengoni | 2013 |
Litauen | Monika Linkytė | 2015 (zusammen mit Vaidas Baumila) |
Moldau | Pasha Parfeni | 2012 |
Begleitung: 2013 | ||
Schweden | Loreen | 2012 |
Nationale VorentscheidungenBearbeiten
BelgienBearbeiten
Am 5. Juli 2022 bestätigte die belgische Rundfunkanstalt Vlaamse Radio- en Televisieomroeporganisatie (VRT), die turnusgemäß für die Auswahl des diesjährigen Beitrages zuständig war, die Teilnahme Belgiens am Eurovision Song Contest 2023.[85] Ende August 2022 bestätigte VRT die bereits im April 2022 angekündigte Überlegung des Senders[86] zu einer Rückkehr zum nationalen Vorentscheid Eurosong, der in der Vergangenheit, zuletzt im Jahr 2016, für die Auswahl des belgischen Beitrages genutzt wurde.[87] Somit wählte Belgien erstmals seit sechs Jahren seinen Beitrag wieder über eine nationale Vorentscheidung aus.
DeutschlandBearbeiten
Nach dem erneut schlechten Abschneiden des deutschen Beitrages beim ESC 2022 gab die Delegationsleiterin Alexandra Wolfslast bekannt, dass der Auswahlmodus für 2023 ein anderer sein werde.[88]
Am 9. November 2022 gab der NDR bekannt, dass ein Vorentscheid unter dem Namen „Unser Lied für Liverpool“ stattfinden werde. Bis zum 28. November 2022 war es interessierten Künstlern möglich, sich über eine Onlineplattform oder über TikTok zu bewerben. Aus den eingereichten Bewerbungen wählte die ESC-Redaktion des NDR die Teilnehmer für den Vorentscheid aus. Die Redaktion wurde dabei von Experten der Musikbranche, der deutschen ESC-Delegation, der internationalen ESC-Welt und Vertretern der ARD-Popradios beraten.[89]
ÖsterreichBearbeiten
Nachdem man zum dritten Mal in Folge den Einzug ins Finale verpasst hatte, gab Delegationsleiter Stefan Zechner bekannt, dass der bisherige Auswahlprozess überarbeitet werden würde. Eine genaue Entscheidung solle im Juni 2022 gefällt werden.[90] Am 3. November 2022 berichtete die Kleine Zeitung, dass auch 2023 der Interpret intern ausgewählt werden würde. 15 Acts (u. a. Julian le Play) wurden dazu von Radiomoderator Eberhard Forcher und Musikproduzent Lukas Hillebrand zu Live-Castings eingeladen. Diese Live-Castings wurden dann von einer internationalen Experten-Jury sowie ESC-Fanclubs aus mehreren Ländern bewertet.[91] Am 24. Januar 2023 gab Forcher via Facebook bekannt, dass der Beitrag in den nächsten Wochen bekanntgegeben würde.[92]
Am 31. Januar 2023 wurden die Teilnehmerinnen Teya & Salena im Ö3-Wecker von Moderator Philipp Hansa vorgestellt. Gleichzeitig wurde die Veröffentlichung des Songs Who the Hell Is Edgar? am 8. März angekündigt.[93]
SchweizBearbeiten
Am 12. Juli 2022 bestätigte SRG SSR die Teilnahme am Eurovision Song Contest 2023. Gleichzeitig bestätigte die Rundfunkgesellschaft damit, dass auch 2023 wieder eine interne Auswahl stattfinden werde. Dafür werde das gleiche System angewendet, welches die Schweiz seit 2019 nutze. Vom 25. August bis zum 8. September 2022 22 Uhr konnten Beiträge beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) eingereicht werden. Beschränkungen bei der Nationalität des Interpreten oder der Sprache des Liedes gab es nicht. Das Siegerlied wurde zu 50 % von einer Eurovision-Jury und zu 50 % von einem Zuschauer-Panel ausgewählt.[94]
Am 20. Februar 2023 stellte die SRG SSR den Sankt Galler Sänger Remo Forrer als Schweizer Vertreter beim ESC 2023 vor. Sein Song Watergun wurde am 7. März veröffentlicht.
Andere LänderBearbeiten
HalbfinaleBearbeiten
AuslosungBearbeiten
Die Auslosung der beiden Halbfinals fand am 31. Januar 2023 um 20:00 Uhr (MEZ) in einer Zeremonie in der St. George’s Hall in Liverpool statt und wurde von AJ Odudu und Rylan Clark moderiert.[95] 31 Länder wurden in fünf Töpfe eingeteilt. Die Einteilung der Töpfe erfolgte über das Abstimmungsmuster der vergangenen 19 Jahre. Danach wurden die Länder einem der beiden Halbfinals zugelost sowie die jeweilige Hälfte, in denen das Land auftreten werde. Darüber hinaus wurde auch ermittelt, in welchem Halbfinale die Ukraine als Vorjahressieger, das Vereinigte Königreich als Gastgeber und Big-5-Mitglied sowie vier der Big 5 Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien, stimmberechtigt sein würden.[96]
Die genaue Verteilung der Länder auf die Lostöpfe wurde am 30. Januar bekanntgegeben und sah wie folgt aus:
Topf 1 | Topf 2 | Topf 3 | Topf 4 | Topf 5 |
---|---|---|---|---|
Erstes HalbfinaleBearbeiten
Das erste Halbfinale fand am 9. Mai 2023 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Deutschland, Frankreich und Italien waren in diesem Halbfinale abstimmungsberechtigt.
Platz[97] | Startnr.[98] | Land[99] | Interpret[100] | Lied Musik (M) und Text (T) |
Sprache | Übersetzung (inoffiziell) |
Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 15 | Finnland | Käärijä | Cha Cha Cha M: Johannes Naukkarinen, Aleksi Nurmi, Jukka Sorsa; T: Jere Pöyhönen, Aleksi Nurmi, Johannes Naukkarinen |
Finnisch | – | 177 |
2. | 11 | Schweden | Loreen | Tattoo M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Loreen, Moa „Cazzi Opeia“ Carlebecker, Peter Boström, Thomas G:son |
Englisch | – | 135 |
3. | 9 | Israel | Noa Kirel נועה קירל |
Unicorn M/T: Doron Medalie, May Sfadia, Noa Kirel, Yinon Yahel |
Englisch, Hebräisch | Einhorn | 127 |
4. | 13 | Tschechien | Vesna | My Sister’s Crown M: Adam Albrecht, Michal Jiráň, Patricie Kaňok, Šimon Martínek, Tanita Yankova; T: Patricie Kaňok, Tanita Yankova, Kateryna Vatchenko |
Ukrainisch, Englisch, Tschechisch, Bulgarisch | Die Krone meiner Schwester | 110 |
5. | 10 | Moldau | Pasha Parfeni | Soarele și luna M: Andrei Vulpe, Cătălin Temciuc, Pasha Parfeni; T: Yuliana Parfeni |
Rumänisch | Die Sonne und der Mond | 109 |
6. | 1 | Norwegen | Alessandra | Queen of Kings M/T: Alessandra Mele, Henning Olerud, Linda Dale, Stanley Ferdinandez |
Englisch(a) | Königin der Könige | 102 |
7. | 8 | Schweiz | Remo Forrer | Watergun M/T: Argyle Singh, Ashley Hicklin, Mikołaj Trybulec |
Englisch | Wasserpistole | 97 |
8. | 7 | Kroatien | Let 3 | Mama ŠČ! M: Damir Martinović Mrle, Zoran Prodanović; T: Damir Martinović Mrle |
Kroatisch | Mama Schtsch! | 76 |
9. | 5 | Portugal | Mimicat | Ai coração M: Marisa Mena, Luís Pereira; T: Marisa Mena |
Portugiesisch | Oh Herz | 74 |
10. | 3 | Serbien | Luke Black | Samo mi se spava Само ми се спава M/T: Luke Black |
Serbisch, Englisch | Ich will nur schlafen | 37 |
11. | 4 | Lettland | Sudden Lights | Aijā M: Andrejs Reinis Zitmanis, Kārlis Matīss Zitmanis, Kārlis Vārtiņš, Mārtiņš Matīss Zemītis; T: Andrejs Reinis Zitmanis |
Englisch, Lettisch | – | 34 |
12. | 6 | Irland | Wild Youth | We Are One M/T: Conor O'Donohoe, Edward Porter, Jörgen Elofsson |
Englisch | Wir sind eins | 10 |
13. | 14 | Niederlande | Mia Nicolai & Dion Cooper | Burning Daylight M/T: Dion Cuiper, Duncan de Moor, Jordan Garfield, Loek van der Grinten, Mia Nicolai |
Englisch | Brennendes Tageslicht | 7 |
14. | 12 | Aserbaidschan | TuralTuranX | Tell Me More M: Tural Bağmanovlar, Turan Bağmanovlar, Nihad Aliyev, Tunar Taghiyev; T: Tural Bağmanovlar, Turan Bağmanovlar |
Englisch | Erzähl mir mehr | 4 |
15. | 2 | Malta | The Busker | Dance (Our Own Party) M: David Meilak, Jean Paul Borg, Matthew James Borg, Michael Joe Cini, Sean Meachen; T: David Meilak |
Englisch | Tanzen (Unsere eigene Party) | 3 |
PunktevergabeBearbeiten
PunktetafelBearbeiten
Startnr. | Land | Platz | Punkte[101] | AZ |
DE |
FI |
FR |
IE |
IL |
IT |
HR |
LV |
MT |
MD |
NL |
NO |
PT |
SE |
CH |
RS |
CZ |
WO |
Votings |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Norwegen | 6. | 102 | 2 | 3 | 10 | 1 | 2 | 10 | 10 | 6 | 4 | 10 | 8 | 5 | – | 3 | 10 | 3 | 5 | 10 | – | 17 |
2 | Malta | 15. | 3 | – | – | – | – | – | 2 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 1 | 2 |
3 | Serbien | 10. | 37 | 3 | – | 4 | 2 | – | – | 1 | 10 | – | 5 | – | – | – | – | 1 | 6 | – | 3 | 2 | 10 |
4 | Lettland | 11. | 34 | 6 | 1 | 3 | 3 | 4 | – | – | – | – | – | 1 | 1 | – | 4 | – | – | 2 | 1 | 8 | 11 |
5 | Portugal | 9. | 74 | – | 5 | 2 | 12 | 1 | 3 | 2 | 5 | – | 4 | 4 | 7 | 2 | – | 4 | 12 | 3 | 2 | 6 | 16 |
6 | Irland | 12. | 10 | – | – | – | – | – | – | – | – | 1 | 3 | – | – | 3 | 2 | – | 1 | – | – | – | 5 |
7 | Kroatien | 8. | 76 | – | 10 | 6 | – | 5 | 5 | 5 | – | 7 | – | 3 | 2 | 4 | – | 5 | 5 | 12 | 4 | 3 | 14 |
8 | Schweiz | 7. | 97 | 7 | 8 | 8 | 6 | 7 | 4 | 4 | 2 | 3 | 6 | 7 | 8 | 8 | 5 | 8 | – | 1 | 5 | – | 17 |
9 | Israel | 3. | 127 | 12 | 2 | 1 | 8 | 6 | – | 6 | 7 | 8 | 8 | 12 | 4 | 5 | 7 | 3 | 7 | 7 | 12 | 12 | 18 |
10 | Moldau | 5. | 109 | 4 | 6 | 7 | 10 | 10 | 6 | 12 | 3 | 6 | 1 | – | 3 | 6 | 12 | 6 | 2 | 4 | 7 | 4 | 18 |
11 | Schweden | 2. | 135 | 10 | 4 | 5 | 5 | 8 | 7 | 3 | 4 | 10 | 12 | 10 | 12 | 10 | 8 | – | 8 | 6 | 6 | 7 | 18 |
12 | Aserbaidschan | 14. | 4 | – | – | – | – | – | 1 | – | 1 | 2 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 3 |
13 | Tschechien | 4. | 110 | 5 | 7 | 12 | 4 | 3 | 8 | 8 | 8 | 5 | 2 | 5 | 6 | 7 | 6 | 7 | 4 | 8 | – | 5 | 18 |
14 | Niederlande | 13. | 7 | 1 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 2 | – | 1 | 1 | 2 | – | – | – | – | 5 |
15 | Finnland | 1. | 177 | 8 | 12 | – | 7 | 12 | 12 | 7 | 12 | 12 | 7 | 6 | 10 | 12 | 10 | 12 | 10 | 10 | 8 | 10 | 18 |
Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Erstes Halbfinale)Bearbeiten
Anzahl | Land | erhalten von |
---|---|---|
7 | Finnland | Deutschland, Irland, Israel, Kroatien, Lettland, Norwegen, Schweden |
4 | Israel | Aserbaidschan, Tschechien, Moldau, Rest der Welt |
2 | Moldau | Italien, Portugal |
Portugal | Frankreich, Schweiz | |
Schweden | Malta, Niederlande | |
1 | Tschechien | Finnland |
Kroatien | Serbien |
Zweites HalbfinaleBearbeiten
Das zweite Halbfinale fand am 11. Mai 2023 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Spanien, der Titelverteidiger Ukraine und das Vereinigte Königreich waren in diesem Halbfinale abstimmungsberechtigt.
Platz[102] | Startnr.[103] | Land[99] | Interpret[100] | Lied Musik (M) und Text (T) |
Sprache | Übersetzung (inoffiziell) |
Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 16 | Australien | Voyager | Promise M: Daniel Estrin, Alex Canion, Ashley Doodkorte, Scott Kay, Simone Dow; T: Daniel Estrin |
Englisch | Versprich | 149 |
2. | 13 | Österreich | Teya & Salena | Who the Hell Is Edgar? M/T: Pele Loriano, Ronald Janeček, Selina-Maria Edbauer, Teodora Spiric |
Englisch(b) | Wer zur Hölle ist Edgar? | 137 |
3. | 9 | Polen | Blanka | Solo M: Maciej Puchalski, Mikołaj Trybulec, Bartłomiej Rzeczycki, Marcin Górecki, Blanka Stajkow; T: Blanka Stajkow, Maria Broberg, Julia Sundberg |
Englisch | Allein | 124 |
4. | 15 | Litauen | Monika Linkytė | Stay M/T: Krists Indrišonoks, Monika Linkytė |
Englisch, Litauisch | Bleib | 110 |
5. | 10 | Slowenien | Joker Out | Carpe diem M: Bojan Cvjetićanin, Jan Peteh, Jure Maček, Kris Guštin, Nace Jordan; T: Bojan Cvjetićanin |
Slowenisch mit lateinischem Titel |
Nutze den Tag | 103 |
6. | 2 | Armenien | Brunette | Future Lover M/T: Brunette |
Englisch, Armenisch | Zukünftiger Liebhaber | 99 |
7. | 6 | Zypern | Andrew Lambrou Άντριου Λάμπρου |
Break a Broken Heart M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Marcus Winther-John, Thomas Stengaard |
Englisch | Ein gebrochenes Herz brechen | 94 |
8. | 5 | Belgien | Gustaph | Because of You M/T: Gustaph, Jaouad Alloul |
Englisch | Deinetwegen | 90 |
9. | 14 | Albanien | Albina & Familja Kelmendi | Duje M: Enis Mullaj; T: Eriona Rushiti |
Albanisch | Liebe es/Liebe sie | 83 |
10. | 4 | Estland | Alika | Bridges M: Alika Milova, Wouter Hardy; T: Alika Milova, Wouter Hardy, Nina Sampermans |
Englisch | Brücken | 74 |
11. | 7 | Island | Diljá | Power M/T: Diljá Pétursdóttir, Pálmi Ragnar Ásgeirsson |
Englisch | Kraft | 44 |
12. | 11 | Georgien | Iru ირუ |
Echo M: Giga Kukhiadnidze; T: Beni Kadagidze, Iru Chetschanowi |
Englisch | Echo | 33 |
13. | 8 | Griechenland | Victor Vernicos Βίκτωρ Βερνίκος |
What They Say M/T: Victor Vernicos Jørgensen |
Englisch | Was sie sagen | 14 |
14. | 1 | Dänemark | Reiley | Breaking My Heart M/T: Bård Mathias Bonsaksen, Hilda Stenmalm, Rani Petersen, Sivert Hjeltnes Hagtvet |
Englisch | Mein Herz brechen | 6 |
15. | 12 | San Marino | Piqued Jacks | Like an Animal M/T: Andrea Lazzeretti, Francesco Bini, Marco Sgaramella, Tommaso Oliveri |
Englisch | Wie ein Tier | 0 |
16. | 3 | Rumänien | Theodor Andrei | D.G.T. (Off and On) M: Theodor-Octavian Andrei, Mikail Jahed; T: Theodor-Octavian Andrei, Mikail Jahed, Luca De Mezzo, Luca Ştefan Udățeanu |
Rumänisch, Englisch | Finger (Aus und An) | 0 |
PunktevergabeBearbeiten
PunktetafelBearbeiten
Startnr. | Land | Platz | Punkte | AL |
AM |
AU |
BE |
DK |
EE |
GE |
GR |
IS |
LT |
AT |
PL |
RO |
SM |
SI |
ES |
UA |
GB |
CY |
WO |
Votings |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Dänemark | 14. | 6 | – | – | – | – | – | – | – | – | 6 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 1 |
2 | Armenien | 6. | 99 | 8 | – | 2 | 12 | – | 3 | 12 | 8 | – | 1 | 4 | 5 | 6 | 4 | 1 | 10 | 3 | – | 10 | 10 | 16 |
3 | Rumänien | 16. | 0 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 0 |
4 | Estland | 10. | 74 | 2 | 6 | 4 | 2 | 1 | – | 2 | 3 | 3 | 10 | 3 | 2 | 5 | 10 | 5 | 1 | 8 | 2 | 3 | 2 | 19 |
5 | Belgien | 8. | 90 | 3 | 1 | 7 | – | 8 | 4 | 3 | 1 | 7 | 5 | 12 | 3 | – | 5 | 7 | 8 | 1 | 6 | 4 | 5 | 18 |
6 | Zypern | 7. | 94 | 6 | 10 | 4 | 4 | 4 | 5 | 5 | 12 | 5 | 4 | 2 | 7 | 4 | 1 | 4 | 3 | 4 | 4 | – | – | 18 |
7 | Island | 11. | 44 | 1 | – | 5 | 1 | 12 | 2 | 6 | – | – | 2 | 1 | – | – | 7 | 3 | – | – | 1 | – | 3 | 12 |
8 | Griechenland | 13. | 14 | – | 2 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 12 | – | 2 |
9 | Polen | 3. | 124 | 7 | 8 | – | 7 | 7 | 8 | 8 | 5 | 10 | 12 | 7 | – | 3 | 2 | 8 | 4 | 12 | 10 | 6 | – | 17 |
10 | Slowenien | 5. | 103 | 4 | 5 | 8 | 3 | 2 | 7 | 1 | 2 | 1 | 7 | 10 | 12 | 12 | – | – | 12 | 6 | 3 | 2 | 6 | 18 |
11 | Georgien | 12. | 33 | – | 12 | 1 | – | – | 1 | – | 7 | – | 3 | – | 1 | 2 | 3 | – | – | 2 | – | – | 1 | 10 |
12 | San Marino | 15. | 0 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 0 |
13 | Österreich | 2. | 137 | 10 | 3 | 12 | 10 | 6 | 6 | 4 | 6 | 8 | 6 | – | 10 | 7 | 8 | 10 | 6 | 5 | 7 | 5 | 8 | 19 |
14 | Albanien | 9. | 83 | – | 7 | 3 | 8 | 3 | – | – | 10 | 2 | – | 6 | 4 | 8 | – | 12 | 2 | – | 5 | 1 | 12 | 14 |
15 | Litauen | 4. | 110 | 5 | – | 6 | 5 | 5 | 10 | 10 | – | 4 | – | 5 | 6 | 1 | 12 | 2 | 5 | 10 | 12 | 8 | 4 | 17 |
16 | Australien | 1. | 149 | 12 | 4 | – | 6 | 10 | 12 | 7 | 4 | 12 | 8 | 8 | 8 | 10 | 6 | 6 | 7 | 7 | 8 | 7 | 7 | 19 |
Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Zweites Halbfinale)Bearbeiten
Anzahl | Land | erhalten von |
---|---|---|
3 | Australien | Albanien, Estland, Island |
Slowenien | Polen, Rumänien, Spanien | |
2 | Albanien | Slowenien, Rest der Welt |
Armenien | Belgien, Georgien | |
Litauen | San Marino, Vereinigtes Königreich | |
Polen | Litauen, Ukraine | |
1 | Belgien | Österreich |
Georgien | Armenien | |
Griechenland | Zypern | |
Island | Dänemark | |
Österreich | Australien | |
Zypern | Griechenland |
FinaleBearbeiten
Das Finale fand am 13. Mai 2023 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Neben den 26 Finalisten waren auch alle im Halbfinale bereits ausgeschiedenen Länder abstimmungsberechtigt. Hinzu kamen die Ergebnisse des Onlinevotings für Zuschauer in nicht-teilnehmenden Ländern, die als zusätzliches 38. Televoting gewertet wurden.
Kroatien nahm zum ersten Mal seit 2017 wieder am Finale teil, Österreich zum ersten Mal seit 2018, Slowenien zum ersten Mal seit 2019, Albanien, Israel und Zypern zum ersten Mal seit 2021.
Die Startreihenfolge des Finales wurde von den Produzenten bestimmt, wobei die Finalisten zuvor in zwei Hälften gelost werden.[105] Die 20 Halbfinalisten zogen die Hälfte, in welcher sie im Finale antreten werden, kurz nach ihrem jeweiligen Halbfinale; die Big Five bereits nach der zweiten Einzelprobe am vorangegangenen Samstag.[106] Die Startpositionen des Vereinigten Königreichs und der Ukraine wurden bereits im Vorfeld ausgelost.[107]
PlatzierungenBearbeiten
Platz | Startnr. | Land[99] | Interpret[100] | Lied Musik (M) und Text (T) |
Sprache | Übersetzung (inoffiziell) |
Punkte | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jury | Zuschauer | Gesamt | |||||||
1. | 9 | Schweden | Loreen | Tattoo M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Loreen, Moa „Cazzi Opeia“ Carlebecker, Peter Boström, Thomas G:son |
Englisch | – | 340 | 243 | 583 |
2. | 13 | Finnland | Käärijä | Cha Cha Cha M: Johannes Naukkarinen, Aleksi Nurmi, Jukka Sorsa; T: Jere Pöyhönen, Aleksi Nurmi, Johannes Naukkarinen |
Finnisch | – | 150 | 376 | 526 |
3. | 23 | Israel | Noa Kirel נועה קירל |
Unicorn M/T: Doron Medalie, May Sfadia, Noa Kirel, Yinon Yahel |
Englisch, Hebräisch | Einhorn | 177 | 185 | 362 |
4. | 11 | Italien | Marco Mengoni | Due vite M: Davide Simonetta, Davide Petrella; T: Marco Mengoni, Davide Petrella |
Italienisch | Zwei Leben | 176 | 174 | 350 |
5. | 20 | Norwegen | Alessandra | Queen of Kings M/T: Alessandra Mele, Henning Olerud, Linda Dale, Stanley Ferdinandez |
Englisch(a) | Königin der Könige | 52 | 216 | 268 |
6. | 19 | Ukraine | Tvorchi | Heart of Steel M: Andrij Huzuljak; T: Jimoh Augustus Kehinde |
Englisch, Ukrainisch | Herz aus Stahl | 54 | 189 | 243 |
7. | 16 | Belgien | Gustaph | Because of You M/T: Gustaph, Jaouad Alloul |
Englisch | Deinetwegen | 127 | 55 | 182 |
8. | 12 | Estland | Alika | Bridges M: Alika Milova, Wouter Hardy; T: Alika Milova, Wouter Hardy, Nina Sampermans |
Englisch | Brücken | 146 | 22 | 168 |
9. | 15 | Australien | Voyager | Promise M: Daniel Estrin, Alex Canion, Ashley Doodkorte, Scott Kay, Simone Dow; T: Daniel Estrin |
Englisch | Versprich | 130 | 21 | 151 |
10. | 14 | Tschechien | Vesna | My Sister’s Crown M: Adam Albrecht, Michal Jiráň, Patricie Kaňok, Šimon Martínek, Tanita Yankova; T: Patricie Kaňok, Tanita Yankova, Kateryna Vatchenko |
Ukrainisch, Englisch, Tschechisch, Bulgarisch | Die Krone meiner Schwester | 94 | 35 | 129 |
11. | 22 | Litauen | Monika Linkytė | Stay M/T: Krists Indrišonoks, Monika Linkytė |
Englisch, Litauisch | Bleib | 81 | 46 | 127 |
12. | 7 | Zypern | Andrew Lambrou Άντριου Λάμπρου |
Break a Broken Heart M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Marcus Winther-John, Thomas Stengaard |
Englisch | Ein gebrochenes Herz brechen | 68 | 58 | 126 |
13. | 25 | Kroatien | Let 3 | Mama ŠČ! M: Damir Martinović Mrle, Zoran Prodanović; T: Damir Martinović Mrle |
Kroatisch | Mama Schtsch! | 11 | 112 | 123 |
14. | 17 | Armenien | Brunette | Future Lover M/T: Brunette |
Englisch, Armenisch | Zukünftiger Liebhaber | 69 | 53 | 122 |
15. | 1 | Österreich | Teya & Salena | Who the Hell Is Edgar? M/T: Pele Loriano, Ronald Janeček, Selina-Maria Edbauer, Teodora Spiric |
Englisch(b) | Wer zur Hölle ist Edgar? | 104 | 16 | 120 |
16. | 6 | Frankreich | La Zarra | Évidemment M: La Zarra, Benny Adam, Banx & Ranx; T: La Zarra, Benny Adam |
Französisch | Offensichtlich | 54 | 50 | 104 |
17. | 8 | Spanien | Blanca Paloma | Eaea M: Blanca Paloma, Jose Pablo Polo; T: Blanca Paloma, Jose Pablo Polo, Álvaro Tato |
Spanisch | – | 95 | 5 | 100 |
18. | 18 | Moldau | Pasha Parfeni | Soarele și luna M: Andrei Vulpe, Cătălin Temciuc, Pasha Parfeni; T: Yuliana Parfeni |
Rumänisch | Die Sonne und der Mond | 20 | 76 | 96 |
19. | 4 | Polen | Blanka | Solo M: Maciej Puchalski, Mikołaj Trybulec, Bartłomiej Rzeczycki, Marcin Górecki, Blanka Stajkow; T: Blanka Stajkow, Maria Broberg, Julia Sundberg |
Englisch | Allein | 12 | 81 | 93 |
20. | 3 | Schweiz | Remo Forrer | Watergun M/T: Argyle Singh, Ashley Hicklin, Mikołaj Trybulec |
Englisch | Wasserpistole | 61 | 31 | 92 |
21. | 24 | Slowenien | Joker Out | Carpe diem M: Bojan Cvjetićanin, Jan Peteh, Jure Maček, Kris Guštin, Nace Jordan; T: Bojan Cvjetićanin |
Slowenisch mit lateinischem Titel |
Nutze den Tag | 33 | 45 | 78 |
22. | 10 | Albanien | Albina & Familja Kelmendi | Duje M: Enis Mullaj; T: Eriona Rushiti |
Albanisch | Liebe es/Liebe sie | 17 | 59 | 76 |
23. | 2 | Portugal | Mimicat | Ai coração M: Marisa Mena, Luís Pereira; T: Marisa Mena |
Portugiesisch | Oh Herz | 43 | 16 | 59 |
24. | 5 | Serbien | Luke Black | Samo mi se spava Само ми се спава M/T: Luke Black |
Serbisch, Englisch | Ich will nur schlafen | 14 | 16 | 30 |
25. | 26 | Vereinigtes Königreich | Mae Muller | I Wrote a Song M/T: Karen Poole, Lewis Thompson, Mae Muller |
Englisch | Ich habe ein Lied geschrieben | 15 | 9 | 24 |
26. | 21 | Deutschland | Lord of the Lost | Blood & Glitter M: Chris Harms, Rupert Keplinger; T: Anthony J. Brown, Chris Harms, Rupert Keplinger, Pi Stoffers |
Englisch | Blut und Glitzer | 3 | 15 | 18 |
PunktevergabeBearbeiten
PunktetafelBearbeiten
In der folgenden Tabelle sind die Punkte der Jury und des Televotings dargestellt. Die Länder in der linken Spalte sind nach der Startreihenfolge sortiert, während die abstimmungsberechtigten Länder nach der Reihenfolge bei der Vergabe der Jurypunkte sortiert sind. Das gelb unterlegte Land zeigt den ersten Platz und damit den Sieger. Die orange unterlegte Zeile stellt die Televotingpunkte dar, während die weiß bzw. gelb unterlegte Zeile die Jurypunkte darstellt. Die grau hinterlegten Jurybewertungen wurden durch die EBU vergeben.[108]
Land | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Punkte | UA |
IT |
LV |
NL |
MT |
MD |
IE |
SM |
AZ |
AT |
FR |
FI |
BE |
DE |
PT |
HR |
EE |
AM |
PL |
RO |
IS |
RS |
CY |
NO |
CH |
AU |
DK |
ES |
IL |
SE |
GE |
CZ |
SI |
GR |
AL |
LT |
GB |
WO |
Votings | |||
Österreich | 120 | 104 | – | – | – | 1 | 1 | – | – | 6 | – | 10 | 2 | 12 | 2 | – | – | – | 2 | – | – | 8 | 6 | 10 | – | 7 | 6 | 7 | – | 6 | – | – | – | 3 | 7 | – | 8 | – | 18 | 22 | ||
16 | – | – | – | 4 | – | – | – | – | – | – | 2 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 3 | – | – | – | 7 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 4 | ||||
Portugal | 59 | 43 | – | – | – | 5 | 3 | 8 | – | – | – | – | 5 | 3 | – | – | 1 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 2 | – | 6 | – | – | – | – | – | 10 | – | – | – | 9 | 12 | ||
16 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 5 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 7 | – | – | 4 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 3 | ||||
Schweiz | 92 | 61 | – | 4 | – | 6 | 6 | – | – | – | 4 | 4 | 3 | 10 | – | – | 2 | – | – | – | 2 | – | – | – | 2 | 2 | – | – | – | – | 6 | – | – | 1 | 2 | 7 | – | – | 15 | 25 | ||
31 | – | 1 | – | – | – | – | – | – | 1 | 2 | – | 1 | – | 3 | – | – | 4 | 2 | – | – | – | – | – | 5 | – | 4 | – | – | 8 | – | – | – | – | – | – | – | – | 10 | ||||
Polen | 93 | 12 | 6 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 2 | – | – | – | – | 1 | 1 | – | – | – | – | – | – | – | – | 2 | – | – | – | – | – | – | – | – | 5 | 22 | ||
81 | 12 | – | – | 2 | – | 4 | 8 | 1 | – | – | – | – | 4 | 4 | – | – | 3 | 5 | – | 7 | – | 2 | 6 | – | – | 5 | – | – | – | – | – | 1 | – | 1 | 8 | 8 | – | 17 | ||||
Serbien | 30 | 14 | – | 1 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 3 | 4 | 4 | – | – | – | – | 1 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 1 | – | – | – | 6 | 10 | ||
16 | – | – | – | – | 2 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 7 | – | – | – | – | – | – | – | 1 | – | – | – | – | – | – | – | 6 | – | – | – | – | – | 4 | ||||
Frankreich | 104 | 54 | – | – | – | 3 | – | – | 5 | – | – | – | 7 | 1 | – | – | – | – | 7 | – | – | – | 4 | – | – | – | – | 6 | 5 | – | 10 | – | – | – | – | – | 6 | – | 10 | 27 | ||
50 | – | – | – | – | 1 | – | – | – | – | – | – | 2 | – | 2 | – | – | 10 | – | 3 | 4 | 1 | 3 | 8 | – | 2 | – | – | 1 | 2 | – | – | 3 | 3 | 3 | 1 | – | 1 | 17 | ||||
Zypern | 126 | 68 | – | – | 6 | – | 5 | 4 | – | – | – | 2 | – | 1 | – | – | – | – | – | 5 | 10 | 6 | – | – | 7 | – | 3 | 5 | – | 1 | 1 | 3 | – | – | 4 | 4 | 1 | – | 17 | 28 | ||
58 | – | – | – | – | – | 3 | – | 5 | 6 | – | – | – | – | – | – | – | – | 8 | 4 | 1 | – | – | 2 | – | 8 | 2 | – | – | – | – | – | – | 12 | 7 | – | – | – | 11 | ||||
Spanien | 100 | 95 | – | – | 8 | 7 | – | 3 | – | 2 | 7 | – | – | – | 6 | 7 | 10 | 6 | 2 | 6 | – | – | 3 | 3 | 6 | 1 | 3 | 4 | – | – | – | – | 3 | 2 | – | 1 | – | 5 | 21 | 23 | ||
5 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 3 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 2 | 2 | ||||
Schweden | 583 | 340 | 12 | 8 | 10 | 12 | 12 | 12 | 12 | 4 | 10 | 10 | 6 | 12 | 8 | 12 | 5 | 10 | 12 | 10 | 7 | 10 | 7 | 5 | 12 | 10 | 6 | 7 | 12 | 12 | 12 | 4 | 10 | 7 | 6 | 12 | 12 | 12 | 36 | 72 | ||
243 | 3 | 3 | 8 | 8 | 10 | 8 | 6 | 8 | 10 | 4 | 3 | – | 10 | 1 | 7 | 2 | 10 | 7 | 7 | 8 | 10 | 6 | 8 | 10 | 5 | 10 | 8 | 5 | 4 | 7 | 6 | 4 | 8 | 10 | 7 | 5 | 7 | 36 | ||||
Albanien | 76 | 17 | – | – | – | – | – | 1 | – | – | 8 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 5 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 3 | – | – | 4 | 14 | ||
59 | – | 7 | – | – | 3 | – | – | – | – | 3 | – | – | 3 | 8 | – | 6 | – | – | – | – | – | – | – | – | 12 | – | – | – | – | – | – | – | 7 | 4 | – | – | 6 | 10 | ||||
Italien | 350 | 176 | 2 | 3 | – | 10 | 10 | – | 12 | 6 | 12 | 2 | 6 | 7 | 4 | – | 12 | 5 | – | 6 | 12 | – | 2 | 5 | 6 | 8 | 1 | – | 10 | – | 7 | 8 | 4 | 12 | – | 2 | – | 2 | 26 | 55 | ||
174 | – | – | 3 | 12 | 5 | – | 7 | 4 | 8 | 7 | – | 7 | 10 | 6 | 8 | 2 | 3 | – | 7 | 1 | 2 | 6 | 7 | 10 | – | 3 | 6 | 7 | 6 | 5 | 1 | 8 | 5 | 12 | 6 | – | – | 29 | ||||
Estland | 168 | 146 | 5 | 6 | 12 | – | – | 7 | – | 10 | 1 | – | – | – | – | 10 | 8 | 3 | – | 8 | 8 | – | – | – | – | 10 | 8 | – | 7 | 5 | 2 | 5 | 2 | 10 | – | 8 | 5 | 6 | 22 | 26 | ||
22 | – | – | 6 | 5 | – | – | – | – | – | – | – | 6 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 5 | – | – | 4 | ||||
Finnland | 526 | 150 | – | – | – | 10 | 8 | – | 8 | – | 3 | 8 | 8 | 5 | – | – | 7 | 10 | 8 | – | – | 10 | 7 | 3 | 12 | – | 5 | 8 | 1 | 8 | 12 | 1 | 5 | – | – | – | 3 | – | 22 | 59 | ||
376 | 10 | 6 | 12 | 12 | 8 | 7 | 12 | 12 | 8 | 12 | 6 | 12 | 12 | 10 | 10 | 12 | 6 | 10 | 10 | 12 | 12 | 7 | 12 | 8 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 8 | 10 | 10 | 10 | 6 | 12 | 12 | 10 | 37 | ||||
Tschechien | 129 | 94 | 7 | 7 | – | 8 | – | – | 3 | – | – | 5 | 4 | 8 | 3 | 5 | 7 | – | – | – | – | – | 6 | 1 | 1 | 4 | 12 | – | – | – | 4 | 3 | – | 6 | – | – | – | – | 18 | 30 | ||
35 | 2 | 2 | 1 | – | – | 1 | – | – | 3 | – | – | 10 | – | – | – | 3 | – | – | 3 | – | – | 4 | – | – | – | – | – | – | 2 | 3 | – | – | 1 | – | – | – | – | 12 | ||||
Australien | 151 | 130 | 8 | – | – | – | – | 5 | 4 | 5 | 5 | – | – | – | 4 | 8 | 12 | – | 8 | – | 4 | 3 | 12 | – | 8 | 5 | 2 | 2 | – | – | – | 2 | 7 | 4 | 5 | 3 | 4 | 10 | 23 | 29 | ||
21 | – | – | – | 1 | – | – | – | – | – | – | – | 8 | – | – | – | – | 6 | – | – | – | 3 | – | – | – | – | – | – | – | 1 | – | – | – | – | – | – | 2 | – | 6 | ||||
Belgien | 182 | 127 | – | 2 | 2 | 4 | – | – | 10 | 7 | – | 3 | – | 5 | – | 6 | – | 6 | – | 5 | 2 | 5 | – | – | – | – | 12 | 3 | 4 | 3 | – | 12 | – | 5 | 12 | 5 | 7 | 7 | 22 | 35 | ||
55 | – | – | – | 10 | – | – | 3 | – | – | – | 2 | – | 2 | 1 | – | – | – | – | – | 6 | – | – | 4 | – | 3 | 6 | 3 | – | 7 | – | – | 2 | – | – | – | 6 | – | 13 | ||||
Armenien | 122 | 69 | – | 5 | 1 | – | – | 2 | 6 | – | – | 1 | 7 | – | – | – | – | – | 3 | 1 | – | – | – | 4 | – | 5 | – | – | 3 | – | – | 10 | 8 | – | – | 10 | – | 3 | 15 | 25 | ||
53 | – | – | – | – | – | 2 | – | – | – | – | 12 | – | 6 | – | – | – | – | – | – | – | – | 4 | – | – | – | – | 2 | 3 | – | 12 | 2 | – | 2 | – | – | – | 8 | 10 | ||||
Moldau | 96 | 20 | – | – | – | – | – | – | 3 | – | – | – | – | – | – | – | 2 | – | – | – | 7 | – | – | – | 8 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 4 | 21 | ||
76 | 6 | 12 | – | – | – | 4 | 3 | – | – | 8 | 3 | – | – | 8 | 1 | – | – | – | 12 | – | – | 1 | – | – | – | 1 | 1 | 5 | – | 3 | 5 | – | – | – | 2 | 1 | – | 17 | ||||
Ukraine | 243 | 54 | 10 | 4 | – | – | 6 | – | – | 2 | – | 1 | – | – | – | – | – | 7 | 3 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 7 | – | – | 12 | – | – | – | 2 | – | 10 | 38 | ||
189 | 8 | 7 | – | 5 | 12 | 7 | 6 | 7 | 5 | 4 | – | 1 | 7 | 12 | – | 8 | 1 | 12 | 4 | 2 | – | 10 | 1 | – | – | 7 | 10 | 8 | 4 | 10 | 12 | – | – | – | 10 | 4 | 5 | 28 | ||||
Norwegen | 268 | 52 | – | – | – | – | 2 | – | – | 1 | – | – | – | – | – | 6 | 1 | – | – | 4 | – | – | 4 | – | – | 4 | – | 10 | 2 | 10 | 8 | – | – | – | – | – | – | – | 11 | 47 | ||
216 | 7 | 10 | 3 | 7 | 7 | 6 | 5 | 4 | 2 | 7 | 1 | 12 | 8 | 5 | 4 | 5 | 7 | 4 | 8 | 5 | 8 | 5 | 5 | 2 | 6 | 10 | 8 | 10 | 10 | 2 | 7 | 5 | 6 | 4 | – | 7 | 4 | 36 | ||||
Deutschland | 18 | 3 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 2 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 1 | – | – | – | – | – | 2 | 5 | ||
15 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 6 | – | 5 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 4 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 3 | ||||
Litauen | 127 | 81 | 10 | 3 | 7 | – | 4 | – | 1 | 8 | – | 7 | – | – | – | 1 | – | – | 1 | – | 3 | – | – | – | – | – | – | 10 | 4 | – | – | – | 6 | – | 8 | – | – | 8 | 15 | 23 | ||
46 | 4 | – | 10 | – | – | – | 10 | 2 | – | – | – | – | – | – | – | – | 5 | – | 1 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 4 | – | – | – | – | 10 | – | 8 | ||||
Israel | 362 | 177 | 1 | 12 | 5 | 2 | 7 | – | 7 | – | 12 | – | 12 | – | 10 | – | – | 8 | 4 | 12 | 12 | 4 | – | 10 | 7 | 3 | 1 | – | – | 8 | 5 | 7 | – | – | 8 | 6 | 10 | 4 | 25 | 55 | ||
185 | 1 | 5 | 5 | 6 | 6 | 10 | 1 | 10 | 12 | 1 | 10 | – | 5 | – | 5 | 4 | – | 12 | 5 | 6 | – | 7 | 12 | 3 | 3 | 5 | – | 7 | – | 6 | 8 | – | 7 | 5 | 3 | 3 | 12 | 30 | ||||
Slowenien | 78 | 33 | 3 | – | – | – | – | – | – | – | – | 6 | – | – | – | – | – | 5 | – | – | – | – | – | 12 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 6 | – | – | – | 1 | 6 | 17 | ||
45 | – | – | 2 | – | – | – | – | – | 5 | – | – | 7 | – | – | – | 12 | 1 | – | 2 | 2 | – | 8 | – | – | – | 1 | – | – | – | – | – | 3 | – | 2 | – | – | – | 11 | ||||
Kroatien | 123 | 11 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 3 | – | – | – | – | – | 8 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 2 | 22 | ||
112 | 8 | 4 | 4 | – | – | – | 2 | – | – | 10 | – | 4 | – | 6 | – | – | – | 6 | – | 5 | 10 | – | – | 6 | 4 | – | – | 6 | 5 | 1 | 4 | 12 | – | 8 | 4 | – | 3 | 20 | ||||
Vereinigtes Königreich | 24 | 15 | 4 | – | – | – | – | – | 2 | – | – | – | – | 4 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 1 | – | – | 4 | – | – | – | – | – | – | 5 | 7 | ||
9 | 5 | – | – | – | 4 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 2 |
Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Finale)Bearbeiten
JuryBearbeiten
Anzahl | Land | erhalten von |
---|---|---|
15 | Schweden | Albanien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Irland, Israel, Litauen, Malta, Moldau, Niederlande, Spanien, Ukraine, Vereinigtes Königreich, Zypern |
5 | Israel | Aserbaidschan, Armenien, Frankreich, Italien, Polen |
Italien | Kroatien, Österreich, Rumänien, San Marino, Slowenien | |
3 | Belgien | Australien, Georgien, Griechenland |
2 | Australien | Island, Portugal |
Finnland | Norwegen, Schweden | |
1 | Estland | Lettland |
Österreich | Belgien | |
Slowenien | Serbien | |
Tschechien | Schweiz | |
Ukraine | Tschechien |
ZuschauerBearbeiten
Anzahl | Land | erhalten von |
---|---|---|
18 | Finnland | Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Irland, Island, Israel, Lettland, Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, San Marino, Schweden, Serbien, Spanien, Vereinigtes Königreich |
4 | Israel | Armenien, Aserbaidschan, Zypern, Rest der Welt |
Ukraine | Moldau, Polen, Portugal, Tschechien | |
2 | Armenien | Frankreich, Georgien |
Italien | Albanien, Malta | |
Moldau | Italien, Rumänien | |
1 | Albanien | Schweiz |
Kroatien | Slowenien | |
Norwegen | Finnland | |
Polen | Ukraine | |
Slowenien | Kroatien | |
Zypern | Griechenland |
PunktesprecherBearbeiten
Die Punktesprecher gaben die Ergebnisse der Juryabstimmung ihrer Länder bekannt. Die Abstimmungsreihenfolge wurde am Tag des Finales von der EBU festgelegt.[109]
Nr. | Land | Sprecher | Bemerkung |
---|---|---|---|
1. | Ukraine | Zlata Ohnjewitsch | Teilnehmerin 2013, Punktesprecherin 2014 & 2017 |
2. | Italien | Kaze | Teilnehmerin Sanremo Giovani 2022 |
3. | Lettland | Jānis Pētersons | Teilnehmer 2022 als Teil von Citi Zēni |
4. | Niederlande | S10 | Teilnehmerin 2022 |
5. | Malta | Ryan Hili | Teilnehmer MESC 2023 |
6. | Moldau | Doina Stimpovschi | |
7. | Irland | Niamh Kavanagh | Siegerin 1993, Teilnehmerin 2010 |
8. | San Marino | John Kennedy O’Connor | Punktesprecher 2013 & 2018 |
9. | Aserbaidschan | Narmin Salmanova | Punktesprecherin 2022 |
10. | Österreich | Philipp Hansa | Punktesprecher 2019–2022 |
11. | Frankreich | Anggun | Teilnehmerin 2012 |
12. | Finnland | Bess | Teilnehmerin UMK 2022 |
13. | Belgien | Bart Cannaerts | |
14. | Deutschland | Elton | Co-Moderator von Unser Lied für Lissabon |
15. | Portugal | Maro | Teilnehmerin 2022 |
16. | Kroatien | Maja Ciglenečki | |
17. | Estland | Ragnar Klavan | |
18. | Armenien | Maléna | Siegerin JESC 2021 |
19. | Polen | Ida Nowakowska | Moderatorin des JESC 2019 & 2020, Punktesprecherin 2021 & 2022 |
20. | Rumänien | Eda Marcus | Punktesprecherin 2022 |
21. | Island | Einar Hrafn Stefánsson | Teilnehmer 2019 als Teil von Hatari |
22. | Serbien | Dragana Kosjerina | Moderatorin Odbrojavanje za Beč, Pesma za Evroviziju 2023, Punktesprecherin 2016–2022 |
23. | Zypern | Loukas Hamatsos | Punktesprecher 2000, 2003–2004, 2011–2013, 2015–2016, 2021 & 2022 |
24. | Norwegen | Ben Adams | Teilnehmer 2022 (als Mitglied von Subwoolfer) |
25. | Schweiz | Chiara Dubey | Teilnehmerin ESC 2018 – Entscheidungsshow |
26. | Australien | Catherine Martin | |
27. | Dänemark | Tina Müller | Punktesprecherin 2021 & 2022, Moderatorin Dansk Melodi Grand Prix 2021–2023 |
28. | Spanien | Ruth Lorenzo | Teilnehmerin 2014 |
29. | Israel | Ilanit | Teilnehmerin 1973 & 1977 |
30. | Schweden | Farah Abadi | Moderatorin des Melodifestivalen 2023 |
31. | Georgien | Iago Waitman | Teilnehmer 2022 als Teil von Circus Mircus |
32. | Tschechien | Radka Rosická | |
33. | Slowenien | Melani Mekicar | Moderatorin Evrovizijska Melodija 2022 |
34. | Griechenland | Fotis Sergoulopoulos | |
35. | Albanien | Andri Xhahu | Punktesprecher 2012–2022 |
36. | Litauen | Monika Liu | Teilnehmerin 2022 |
37. | Vereinigtes Königreich | Catherine Tate |
Marcel-Bezençon-PreisBearbeiten
Die diesjährigen Gewinner des seit 2002 verliehenen Marcel-Bezençon-Preises sind:[110]
AbsagenBearbeiten
Absagen und daher keine Rückkehr zum ESCBearbeiten
Staat | Grund und Bemerkung | letzte Teilnahme |
---|---|---|
Andorra | Am 26. Mai 2022 gab RTVA bekannt, dass eine Teilnahme Andorras beim Eurovision Song Contest in den nächsten Jahren unwahrscheinlich sei. Als Grund wurde genannt, dass der ESC nicht zu den Plänen des Senders gehöre.[111] Am 29. Mai 2022 gab der Sender schließlich bekannt, dass er nicht zum ESC 2023 zurückkehren werde.[112] | 2009 |
Bosnien und Herzegowina | Die bosnische Fernsehstation BHRT gab am 24. März 2022 bekannt, dass sie kurz vor der Insolvenz stehe. Aufgrund ausstehender Zahlung an die EBU ist der Sender zudem seit Dezember 2016 von allen Angeboten ausgeschlossen.[113] Am 14. Oktober 2022 bestätigte BHRT, dass man 2023 nicht am Wettbewerb teilnehmen werde.[114] | 2016 |
Bulgarien | Am 13. Oktober 2022 meldete die Seite EurovisionFun, dass Bulgarien aufgrund finanzieller Schwierigkeiten und der unsicheren politischen Situation im Land 2023 nicht am ESC teilnehmen würde.[115] Am 14. Oktober 2022 wurde von OGAE Greece eine Twitter-Direktnachricht des Senders BNT geteilt, wonach sich das Land 2023 vom ESC zurückziehen würde und vermutlich auch an zukünftigen Austragungen des Wettbewerbs nicht teilnehmen würde.[116] Jedoch wurde diese Nachricht wenige Tage später vom Sender dementiert; es hieß, man habe diesbezüglich „keine offizielle Position oder Information, die man derzeit mitteilen könne“.[117] Auch ist der Twitteraccount des Senders BNT seither nicht mehr aktiv geworden. Bulgarien stand am Ende nicht auf der Teilnehmerliste für 2023 und nahm nicht an dem Wettbewerb teil. | 2022 |
Luxemburg | Am 2. August 2022 teilte der luxemburgische Fernsehsender RTL mit, dass der Sender aktuell nicht plane wieder am Wettbewerb teilzunehmen. Neben den Kosten, die eine Teilnahme mit sich bringen würde, passe der Song Contest als Unterhaltungssendung nicht in das Konzept des Senders, welches sich auf Informationssendungen konzentriert.[118] | 1993 |
Marokko | Marokko befand sich nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. | 1980 |
Montenegro | Am 30. Mai 2022 gab der montenegrinische Fernsehsender RTCG bekannt, dass man nicht am Junior Eurovision Song Contest 2022 teilnehmen werde. Gleichzeitig gab man an, dass der Fokus auf dem Eurovision Song Contest liege. Eine offizielle Teilnahmebestätigung für den ESC 2023 seitens RTCG stand zu diesem Zeitpunkt allerdings noch aus.[119] Am 13. Oktober 2022 meldete die Seite EurovisionFun, dass Montenegro aufgrund finanzieller Schwierigkeiten 2023 nicht am ESC teilnehmen werde.[115] Am selben Tag bestätigte der RTCG, dass das Land nicht am ESC 2023 teilnehmen werde, und verwies auf finanzielle Engpässe und mangelndes Interesse von Sponsoren.[120] | 2022 |
Nordmazedonien | Der nordmazedonische Sender MRT gab am 10. Mai 2022 bekannt, dass er sich 2023 eventuell von der Veranstaltung zurückziehen werde. Als Grund wurde der Zwischenfall beim vergangenen Eurovision Song Contest angegeben, bei dem die Teilnehmerin Andrea eine nordmazedonische Flagge „unter Missachtung des Respekts gegenüber staatlichen Repräsentationssymbolen“ (was strafbar ist) zur Seite geworfen hat.[121] Am 5. Juli 2022 legte die Delegationsleiterin Nordmazedoniens Meri Popowa dem Management des Senders einen Bericht vor, der Vorschläge beschreibt inwiefern das Land wieder bessere Ergebnisse im Wettbewerb erzielen könnte. Dabei bat Popowa auch um eine Klarstellung bezüglich des Vorfalls bei der Eröffnungszeremonie 2022 sowie um mehr Personal und Geld bezüglich der Delegation.[122] Im September 2022 präsentierte MRT die Verteilung des Sender-Budgets für das Jahr 2023. Darin wird der Eurovision Song Contest 2023 nicht erwähnt, allerdings Budget für den Junior Eurovision Song Contest 2023 eingeplant.[123] Am 14. Oktober 2022 bestätigte MRT, dass man aufgrund der Wirtschafts- und Energiekrise und hoher Kosten 2023 nicht am ESC teilnehmen werde.[124] | 2022 |
Slowakei | Am 10. Juni 2022 bestätigte RTVS fälschlicherweise gegenüber ESCToday, dass die Slowakei nicht zum Wettbewerb 2023 zurückkehren würde. Als Grund wurden finanzielle Einschränkungen des Senders und niedrige Zuschauerzahlen beim ESC genannt.[125] Am 12. Juni 2022 gab der Sender jedoch bekannt, dass, auf Grund der Wahl des Generaldirektors, über eine Teilnahme am ESC 2023 frühestens im August entschieden werde.[126] Schlussendlich stand die Slowakei nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. | 2012 |
Türkei | Die Türkei befand sich nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. | 2012 |
Ungarn | Ungarn befand sich nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. | 2019 |
Kein aktives EBU-Mitglied und daher keine Rückkehr zum ESCBearbeiten
Staat | Grund und Bemerkung | letzte Teilnahme |
---|---|---|
Belarus | Am 28. Mai 2021 beschloss die EBU, die Mitgliedschaft des belarussischen Staatssenders BTRC in der EBU im Zusammenhang mit der politischen Lage im Staat auszusetzen; eine Mitgliedschaft ist jedoch Voraussetzung für eine Teilnahme am Eurovision Song Contest. Die EBU hatte BTRC bis zum 10. Juni 2021 das Recht zur Beschwerde gegen die Entscheidung eingeräumt. Der Staat war bereits 2021 disqualifiziert worden.[127] Bis zum Verstreichen des Ultimatums reichte das BTRC keine Beschwerde ein. Zum 1. Juli 2021 wurde die Mitgliedschaft in der EBU offiziell aufgelöst.[128] Eine Teilnahme von Belarus ist damit ausgeschlossen. | 2019 (2020 war geplant) |
Monaco | Ende 2021 wurde bekannt, dass die Regierung des Fürstentums Monaco 2022 eine neue öffentliche Rundfunkanstalt namens Monte-Carlo Riviera für das Land einrichten wolle, die der EBU beitreten und am ESC teilnehmen könnte.[129] Entsprechende Pläne wurden durch den Staatshaushalt 2022 bestätigt, in dem 100.000 € vorgesehen waren, um „die Bewerbung des Fürstentums für den Eurovisions-Wettbewerb 2023 einzuleiten“. Im April 2022 verschob Monaco den Start des neuen Rundfunks allerdings um ein Jahr auf den Sommer 2023, wodurch dieser frühestens 2024 am ESC teilnehmen könnte.[130] Da der frühere monegassische Sender TMC, der nun zum französischen Privatfernsehen TF1 gehört, zum Jahreswechsel 2022 aus der EBU ausgetreten ist, ist dort nun kein Fernsehsender aus dem Fürstentum mehr Mitglied.[131] Eine Teilnahme am ESC 2023 ist damit ausgeschlossen. | 2006 |
Russland | Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 bat die ukrainische Rundfunkanstalt UA:Suspilne mowlennja die EBU, dass die staatlichen russischen Fernsehsender von der EBU ausgeschlossen werden sollten, da diese die Werte der Organisation verletzten und keine Pressefreiheit garantieren könnten.[132] Die Antwort der EBU war zunächst, dass Russland nicht suspendiert werde und weiter als ESC-Teilnehmer willkommen sei. Diese Entscheidung wurde kritisiert.[133] Schließlich wurde am 25. Februar nach Konsultationen mit weiteren EBU-Mitgliedern der Ausschluss Russlands vom Wettbewerb 2022 verkündet. Die EBU erklärte, Russlands Teilnahme würde aktuell den Wettbewerb in Verruf bringen.[134] Russland erklärte im Februar 2022, als Reaktion auf den Ausschluss vom Eurovision Song Contest 2022, aus der EBU auszutreten. Die EBU wartete auf eine formale schriftliche Austrittserklärung.[135] Am 26. Mai suspendierte die EBU alle russischen Mitglieder bis auf weiteres.[136] Eine Teilnahme ist damit ausgeschlossen. | 2021 |
Kein aktives EBU-Mitglied und daher kein Debüt beim ESCBearbeiten
Staat | Grund und Bemerkung |
---|---|
Kasachstan | Bei einer Pressekonferenz bezüglich des Junior Eurovision Song Contest 2022 äußerte sich der kasachische Sender Khabar zuversichtlich in naher Zukunft beim Eurovision Song Contest teilnehmen zu werden. Khabar ist ein assoziiertes Mitglied der EBU, eine Teilnahme wäre wie im Falle von Australien nur durch eine Einladung möglich. Kasachstan nimmt seit 2018 am Junior Eurovision Song Contest teil.[137] Jedoch stand Kasachstan nicht auf der Liste der Teilnehmer für 2023. |
Kosovo | Am 16. Mai 2022 gab der Generaldirektor von Radio Televizioni i Kosovës (RTK), der öffentlichen Rundfunkanstalt des Kosovos, bekannt, dass der Sender zum Ende des Jahres eine volle EBU-Mitgliedschaft anstreben würde. Wäre dies gelungen, hätte der Sender direkt am ESC teilnehmen wollen. Der Generaldirektor verwies aber darauf, dass es noch einige Hürden gebe. So ist der Kosovo weiterhin kein Mitglied der Internationalen Fernmeldeunion, was eine Voraussetzung zur EBU-Mitgliedschaft ist. Ein Debüt beim ESC ist somit ausgeschlossen.[138] |
Liechtenstein | Am 9. August 2022 gab die Geschäftsführerin von 1 FL TV, Sandra Woldt bekannt, dass man sich nicht mehr um eine EBU-Mitgliedschaft bemühen werde. Man werde sich stattdessen auf die Berichterstattung im eigenen Land konzentrieren.[139] Ein Debüt beim ESC ist somit ausgeschlossen. |
ÜbertragungBearbeiten
Deutschsprachige LänderBearbeiten
Am 29. März 2023 wurde bekannt, dass Das Erste, One, ORF 1 und SRF 1 ein gemeinsames Rahmenprogramm für das Finale ausstrahlen würden.[140] Moderiert wurde dieses von Barbara Schöneberger aus der Tate Liverpool.
DeutschlandBearbeiten
Die beiden Halbfinale wurden im Fernsehen auf One sowie online auf eurovision.de übertragen. Die Finalsendung wurde im TV auf Das Erste sowie online auf eurovision.de und Deutsche Welle übertragen.[140][141] Kommentiert wurden die Liveshows wie in den Vorjahren von Peter Urban. Am 22. März 2023 wurde bekannt gegeben, dass er letztmalig diese Rolle übernehmen werde.[142]
Wie im Vorjahr übertrug Radio Eins das Finale mit eigenem Kommentar.[143]
Datum | Sendung | Uhrzeit | Fernsehsender | Moderation/Kommentar | Zuschauer | Marktanteil | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gesamt | 14–49 J. | Gesamt | 14–49 J. | |||||
9. Mai 2023 | Alles Eurovision | 20:15 Uhr | Moderation: Alina Stiegler & Stefan Spiegel | 0,20 Mio. | 0,8 % | 1,8 % | ||
Erstes Halbfinale | 21:00 Uhr | Kommentar: Peter Urban | 0,59 Mio. | 0,29 Mio. | 2,8 % | 6,3 % | ||
11. Mai 2023 | Zweites Halbfinale | 21:00 Uhr | 0,62 Mio. | 0,30 Mio. | 2,8 % | 5,6 % | ||
13. Mai 2023 | ESC – der Countdown | 20:15 Uhr | Moderation: Barbara Schöneberger | 3,71 Mio. | 1,31 Mio. | 15,7 % | 26,5 % | |
Finale aus Liverpool | 21:00 Uhr | Kommentar: Peter Urban Punktesprecher: Elton |
7,96 Mio. | 3,48 Mio. | 38,4 % | 57,5 % | ||
14. Mai 2023 | ESC – die Aftershow | 01:00 Uhr | Moderation: Barbara Schöneberger | 2,75 Mio. | 1,11 Mio. | 36,4 % | 43,2 % |
Datum | Sendung | Uhrzeit | Radiosender | Moderation/Kommentar |
---|---|---|---|---|
13. Mai 2023 | Finale | 21:00 Uhr | Amelie Ernst, Max Spallek |
ÖsterreichBearbeiten
Die beiden Halbfinale wurden im TV auf ORF 1 sowie in der TVThek übertragen. Zudem wurde vor den Halbfinalen wie in den Vorjahren die Sendung Mr. Song Contest proudly presents ausgestrahlt.[147]
Im Radio sowie einem Video-Livestream auf der Sender-Webseite wurde das Finale auf FM4 gesendet und von den deutschen Entertainern Jan Böhmermann und Olli Schulz kommentiert.[148]
Datum | Sendung | Uhrzeit | Fernsehsender | Moderation/Kommentar | Zuschauer[149] | Marktanteil |
---|---|---|---|---|---|---|
9. Mai 2023 | Mr. Song Contest proudly presents | 20:15 Uhr | Andi Knoll | 225 Tsd. | 9,0 % | |
Erstes Halbfinale | 21:00 Uhr | 305 Tsd. | 13,8 % | |||
11. Mai 2023 | Mr. Song Contest proudly presents | 20:15 Uhr | 305 Tsd. | 12,0 % | ||
Zweites Halbfinale | 21:00 Uhr | 570 Tsd. | 23,8 % | |||
13. Mai 2023 | ESC – der Countdown | 20:15 Uhr | Barbara Schöneberger | 701 Tsd. | 27,0 % | |
Finale aus Liverpool | 21:00 Uhr | Andi Knoll | 1,079 Mio. | 49,6 % | ||
14. Mai 2023 | ESC – die Aftershow | 00:45 Uhr | Barbara Schöneberger | 280 Tsd. | 37,0 % |
Datum | Sendung | Uhrzeit | Radiosender | Moderation/Kommentar |
---|---|---|---|---|
13. Mai 2023 | Finale | 21:00 Uhr | Jan Böhmermann & Olli Schulz | |
11. Mai 2023 | Zweites Halbfinale | 20:04 Uhr | Sonja Kleindienst, Ilona Doppler und Rudi Oman | |
13. Mai 2023 | Finale | 20:04 Uhr | Sonja Kleindienst, Ilona Doppler und Rudi Oman |
SchweizBearbeiten
In allen drei Teilen der Schweiz (deutschsprachig, französischsprachig, italienischsprachig) wurden beide Halbfinale auf den zweiten Programmen SRF zwei, RTS 2 und RSI LA 2 und das Finale auf den ersten Programmen SRF 1, RTS 1 und RSI LA 1 übertragen.[150][151][152]
Zudem wurde das Finale im Radio auf SRF 3 übertragen.[153]
Datum | Sendung | Uhrzeit | Fernsehsender | Moderation/Kommentar | Zuschauer | Marktanteil | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gesamt | 15–59 J. | Gesamt | 15–59 J. | |||||
Deutsch | ||||||||
9. Mai 2023 | Erstes Halbfinale | 21:00 Uhr | Sven Epiney | 277 Tsd. | 158 Tsd. | 25,4 % | 30,9 % | |
11. Mai 2023 | Zweites Halbfinale | 21:00 Uhr | Sven Epiney | 109 Tsd. | 56 Tsd. | 11,5 % | 12,7 % | |
13. Mai 2023 | ESC – der Countdown | 20:15 Uhr | Barbara Schöneberger | 286 Tsd. | 145 Tsd. | 25,0 % | 28,9 % | |
Finale aus Liverpool | 21:00 Uhr | Sven Epiney | 474 Tsd. | 261 Tsd. | 48,9 % | 52,9 % | ||
14. Mai 2023 | ESC – die Aftershow | 00:45 Uhr | Barbara Schöneberger | 125 Tsd. | 87 Tsd. | 49,0 % | 53,8 % | |
Französisch | ||||||||
9. Mai 2023 | Erstes Halbfinale | 21:00 Uhr | Jean-Marc Richard, Nicolas Tanner & Priscilla Formaz | |||||
11. Mai 2023 | Zweites Halbfinale | 21:00 Uhr | ||||||
13. Mai 2023 | Finale aus Liverpool | 21:00 Uhr | ||||||
Italienisch | ||||||||
9. Mai 2023 | Erstes Halbfinale | 21:05 Uhr | Ellis Cavallini & Gian-Andrea Costa | |||||
11. Mai 2023 | Zweites Halbfinale | 21:00 Uhr | ||||||
13. Mai 2023 | Finale aus Liverpool | 21:00 Uhr |
Datum | Sendung | Uhrzeit | Radiosender | Moderation/Kommentar |
---|---|---|---|---|
Deutsch | ||||
13. Mai 2023 | Finale | 20:00 Uhr | Jasmin Barbiero & Eric Dauer |
Andere LänderBearbeiten
FernsehübertragungBearbeiten
Staat | Erstes Halbfinale | Zweites Halbfinale | Finale | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Sender | Moderation/Kommentar | Sender | Moderation/Kommentar | Sender | Moderation/Kommentar | |
Teilnehmende Staaten | ||||||
Albanien[157] | RTSH 1 | Andri Xhahu | RTSH 1 | Andri Xhahu | RTSH 1 | Andri Xhahu |
RTSH Muzikë | RTSH Muzikë | RTSH Muzikë | ||||
Armenien[158] | ARMTV | Hrachuhi Utmazyan & Hamlet Arakelyan | ARMTV | Hrachuhi Utmazyan & Hamlet Arakelyan | ARMTV | Hrachuhi Utmazyan & Hamlet Arakelyan |
Aserbaidschan[159] | İTV | Azər Süleymanlı | İTV | Azər Süleymanlı | İTV | Azər Süleymanlı |
Australien[160] | SBS | Myf Warhurst & Joel Creasey | SBS | Myf Warhurst & Joel Creasey | SBS | Myf Warhurst & Joel Creasey |
Belgien[161] | VRT 1 | Peter Van de Veire | VRT 1 | Peter Van de Veire | VRT 1 | Peter Van de Veire |
Tipik | Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys | La Une | Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys | La Une | Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys | |
Dänemark[162] | DR1 | Nicolai Molbech | DR1 | Nicolai Molbech | DR1 | Nicolai Molbech |
Estland[163] | ETV | Marko Reikop | ETV | Marko Reikop | ETV | Marko Reikop |
ETV+ | Aleksandr Hobotov & Julia Kalenda (Russisch) | ETV+ | Aleksandr Hobotov & Julia Kalenda (Russisch) | ETV+ | Aleksandr Hobotov & Julia Kalenda (Russisch) | |
Finnland[164] | Yle TV1 | Mikko Silvennoinen | Yle TV1 | Mikko Silvennoinen | Yle TV1 | Mikko Silvennoinen |
Yle Areena (Mediathek) |
Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch) | Yle Areena (Mediathek) |
Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch) | Yle Areena (Mediathek) |
Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch) | |
Aslak Paltto (Nordsamisch) | Aslak Paltto (Nordsamisch) | Aslak Paltto (Nordsamisch) | ||||
Heli Huovinen (Inarisamisch) | Heli Huovinen (Inarisamisch) | Heli Huovinen (Inarisamisch) | ||||
Levan Tvaltvadze (Russisch) | Levan Tvaltvadze (Russisch) | |||||
Galyna Sergeyeva (Ukrainisch) | Galyna Sergeyeva (Ukrainisch) | |||||
Frankreich[165] | Culturebox | Anggun & André Manoukain | Culturebox | Anggun & André Manoukain | France 2 | Stéphane Bern & Laurence Boccolini |
Georgien | 1TV | Nika Lobiladze | 1TV | Nika Lobiladze | 1TV | Nika Lobiladze |
Griechenland[166] | ERT1 | Maria Kozakou & Jenny Melita | ERT1 | Maria Kozakou & Jenny Melita | ERT1 | Maria Kozakou & Jenny Melita |
Irland[167] | RTÉ One | Marty Whelan | RTÉ2 | Marty Whelan | RTÉ One | Marty Whelan |
Island[168] | RÚV 1 | Gísli Marteinn Baldursson | RÚV 1 | Gísli Marteinn Baldursson | RÚV 1 | Gísli Marteinn Baldursson |
RÚV 2 | RÚV 2 | RÚV 2 | ||||
Israel[169] | Kan 11 | Asaf Liberman & Akiva Novick | Kan 11 | Asaf Liberman & Akiva Novick | Kan 11 | Asaf Liberman & Akiva Novick |
Italien[170] | Rai 2 | Gabriele Corsi & Mara Maionchi | Rai 2 | Gabriele Corsi & Mara Maionchi | Rai 1 | Gabriele Corsi & Mara Maionchi |
Kroatien[171] | HTV 1 | Duško Ćurlić | HTV 1 | Duško Ćurlić | HTV 1 | Duško Ćurlić |
Lettland[172] | LTV1 | Toms Grēviņš | LTV1 | Toms Grēviņš | LTV1 | Toms Grēviņš & Lauris Reiniks |
Litauen[173] | LRT televizija | Ramūnas Zilnys | LRT televizija | Ramūnas Zilnys | LRT televizija | Ramūnas Zilnys |
Malta[174] | TVM | Kein Kommentar | TVM | Kein Kommentar | TVM | Kein Kommentar |
Moldau[175] | TRM 1 | Ion Jalbă | TRM 1 | Ion Jalbă | TRM 1 | Ion Jalbă |
Niederlande | NPO 1[176] | Cornald Maas & Jan Smit | NPO 1 | Cornald Maas & Jan Smit | NPO 1 | Cornald Maas & Jan Smit |
BVN[177] | BVN | BVN | ||||
Norwegen[178] | NRK1 | Marte Stokstad | NRK1 | Marte Stokstad | NRK1 | Marte Stokstad |
Polen | TVP1[179] | Aleksander Sikora & Marek Sierocki | TVP1 | Aleksander Sikora & Marek Sierocki | TVP1 | Aleksander Sikora & Marek Sierocki |
TVP Polonia[180] | TVP Polonia | TVP Polonia | ||||
Portugal[181] | RTP1 | José Carlos Malato & Nuno Galopim | RTP1 | José Carlos Malato & Nuno Galopim | RTP1 | José Carlos Malato & Nuno Galopim |
RTP Internacional | RTP Internacional | RTP Internacional | ||||
RTP África | RTP África | RTP África | ||||
Rumänien[182] | TVR 1 | Bogdan Stănescu & Kyrie Mendel | TVR 1 | Bogdan Stănescu & Kyrie Mendel | TVR 1 | Bogdan Stănescu & Kyrie Mendel |
TVRi | TVRi | TVRi | ||||
San Marino[183] | San Marino RTV | Lia Fiorio & Gigi Restivo | San Marino RTV | Lia Fiorio & Gigi Restivo | San Marino RTV | Lia Fiorio & Gigi Restivo |
Schweden[184] | SVT 1 | Edward af Sillén | SVT 1 | Edward af Sillén | SVT 1 | Edward af Sillén & Måns Zelmerlöw |
Serbien[185] | RTS 3[186] | Duška Vučinić | RTS 3 | Duška Vučinić | RTS 1 | Duška Vučinić |
RTS Svet | RTS Svet | RTS Svet | ||||
Slowenien[187] | TV SLO 2 | Andrej Hofer | TV SLO 2 | Andrej Hofer | TV SLO 1 | Andrej Hofer |
Spanien[188] | La 2 | Tony Aguilar & Julia Varela | La 1 | Tony Aguilar & Julia Varela | La 1 | Tony Aguilar & Julia Varela |
TVE Internacional | TVE Internacional | TVE Internacional | ||||
Tschechien[189] | ČT2 | Jan Maxián | ČT2 | Jan Maxián | ČT2 | Jan Maxián |
Ukraine[190] | UA:Kultura | Timur Miroschnytschenko | UA:Kultura | Timur Miroschnytschenko | UA:Kultura | Timur Miroschnytschenko |
Vereinigtes Königreich[191] | BBC One | Scott Mills & Rylan Clark | BBC One | Scott Mills & Rylan Clark | BBC One | Graham Norton & Mel Giedroyc |
Zypern[192] | RIK 1 | Melina Karageorgiou & Alexandros Taramountas | RIK 1 | Melina Karageorgiou & Alexandros Taramountas | RIK 1 | Melina Karageorgiou & Alexandros Taramountas |
RIK Sat | RIK Sat | RIK Sat | ||||
Nicht teilnehmende Staaten | ||||||
Chile[193] | Canal 13 | Sergio Lagos & Rayén Araya | ||||
Färöer[194] | KVF | Nicolai Molbech (Dänisch) | KVF | Nicolai Molbech (Dänisch) | KVF | Nicolai Molbech (Dänisch) |
Gunnar Nolsøe & Siri Súsonnudóttir Hansen (Färöisch) | Gunnar Nolsøe & Siri Súsonnudóttir Hansen (Färöisch) | Gunnar Nolsøe & Siri Súsonnudóttir Hansen (Färöisch) | ||||
Kosovo[195] | RTK | Jeta Çitaku & Ylber Asllanaj (Albanisch) | RTK | Jeta Çitaku & Ylber Asllanaj (Albanisch) | RTK | Jeta Çitaku & Ylber Asllanaj (Albanisch) |
Luxemburg[196] | RTL Today (Streaming) | N/A | ||||
Montenegro[197] | TV CG 2 | Dražen Bauković & Tijana Mišković | TV CG 2 | Dražen Bauković & Tijana Mišković | TV CG 2 | Dražen Bauković & Tijana Mišković |
Nordmazedonien[198] | MRT 1 | Aleksandra Jovanovska & Eli Tanaskovska | MRT 1 | Aleksandra Jovanovska & Eli Tanaskovska | MRT 1 | Aleksandra Jovanovska & Eli Tanaskovska |
Vereinigte Staaten[199] | Peacock | Kein Kommentar | Peacock | Kein Kommentar | Peacock | Johnny Weir |
HörfunkübertragungBearbeiten
Staat | Erstes Halbfinale | Zweites Halbfinale | Finale | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Sender | Moderation/Kommentar | Sender | Moderation/Kommentar | Sender | Moderation/Kommentar | |
Teilnehmende Staaten | ||||||
Albanien[157] | Radio Tirana | Andri Xhahu | Radio Tirana | Andri Xhahu | Radio Tirana | Andri Xhahu |
Belgien | Radio 2 | Peter Van de Veire | ||||
VivaCité | Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys | VivaCité | Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys | VivaCité | Jean-Louis Lahaye & Maureen Louys | |
Finnland[164] | Radio Suomi | Mikko Silvennoinen | Radio Suomi | Mikko Silvennoinen | Radio Suomi | Mikko Silvennoinen |
YleX | YleX | |||||
Yle X3M | Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch) | Yle X3M | Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch) | Yle X3M | Eva Frantz & Johan Lindroos (Schwedisch) | |
Griechenland[200] | Deftero Programma | Dimitris Meidanis, Maria Kozakou & Jenny Melita | Deftero Programma | Dimitris Meidanis, Maria Kozakou & Jenny Melita | Deftero Programma | Dimitris Meidanis, Maria Kozakou & Jenny Melita |
Israel[201] | Kan 88 | Asaf Liberman, Akiva Novick & Doron Medalie | Kan 88 | Asaf Liberman, Akiva Novick & Doron Medalie | Kan Tarbut | Asaf Liberman, Akiva Novick & Doron Medalie |
Irland[202] | RTÉ 2fm | Neil Doherty and Zbyszek Zalinski | RTÉ 2fm | Neil Doherty and Zbyszek Zalinski | ||
Italien[203] | Rai Radio 2 | Mariolina Simone, Diletta Parlangeli & Saverio Raimondo | Rai Radio 2 | Mariolina Simone, Diletta Parlangeli & Saverio Raimondo | Rai Radio 2 | Mariolina Simone, Diletta Parlangeli & Saverio Raimondo |
Litauen[173] | LRT Radijas | Ramūnas Zilnys | LRT Radijas | Ramūnas Zilnys | LRT Radijas | Ramūnas Zilnys |
Moldau[175] | Radio Moldova | Ion Jalbă | Radio Moldova | Ion Jalbă | Radio Moldova | Ion Jalbă |
Radio Moldova Muzical | Radio Moldova Muzical | Radio Moldova Muzical | ||||
Niederlande[204] | NPO Radio 2 | Wouter van der Goes & Frank van 't Hof | ||||
Schweden[205] | SR P4 | Carolina Norén | SR P4 | Carolina Norén | SR P4 | Carolina Norén |
Serbien[206] | Radio Belgrad 1 | TBA | ||||
Slowenien[187] | Radio Val 202 | Maja Stepančič, Maruša Kerec & Neja Jerant | Radio Val 202 | Maja Stepančič, Maruša Kerec & Neja Jerant | ||
Radio Maribor | Radio Maribor | |||||
Spanien[188] | Radio Nacional | David Asensio, Imanol Durán, Irene Vaquero & Ángela Fernández | ||||
Ukraine[207] | Radio Promin | Timur Miroschnytschenko | Radio Promin | Timur Miroschnytschenko | Radio Promin | Timur Miroschnytschenko |
Vereinigtes Königreich[208] | BBC Radio 2 | Paddy O'Connell | BBC Radio 2 | Paddy O'Connell | BBC Radio 2[209] | Scott Mills & Rylan Clark |
BBC Radio Merseyside | BBC Radio Merseyside | BBC Radio Merseyside[210] | Claire Sweeney & Paul Quinn | |||
BBC Red Button | BBC Red Button | |||||
Nicht teilnehmende Staaten | ||||||
Slowakei[211][212] | Rádio FM | Daniel Baláž, Lucia Haverlík, Pavol Hubinák & Juraj Malíček |
Eurovision Preview PartysBearbeiten
Jedes Jahr gibt es vor dem eigentlichen ESC noch einige Promotion-Events, wo sich die Teilnehmer im Ausland der Presse und den Fans präsentieren. Dazu dienen die Preview Partys (dt.: Vorschau-Feiern), die allerdings keine Pflichtveranstaltungen für die Teilnehmer des Eurovision Song Contests darstellen. Für 2023 waren fünf dieser Veranstaltungen geplant.
Barcelona Eurovision Party 2023Bearbeiten
Die zweite Barcelona Preview Party fand vom 23. bis zum 25. März 2023 in Barcelona statt. Moderiert wurde die Show von Sharonne, Teilnehmerin am Benidorm Fest 2023, Giuseppe Di Bella, der beim Eurovision Song Contest 2015 gemeinsam mit Edurne auftrat, und Alex Marteen, einer Drag-Queen.[213][214]
Insgesamt nahmen 13 Länder teil.[215] Ursprünglich sollten auch Teya & Salena auftreten, jedoch mussten diese krankheitsbedingt absagen.[216]
Als Gäste traten zudem auf:[215]
- Barei (Spanien 2016)
- Beth (Spanien 2003)
- Destiny (Malta 2020 & 2021, Gewinnerin des JESC 2015 für Malta)
- E’Femme (Benidorm Fest 2023)
- Efendi (Aserbaidschan 2020 & 2021)
- Eva Santamaría (Spanien 1993)
- Famous (Benidorm Fest 2023)
- José Otero (Benidorm Fest 2023)
- Megara (Benidorm Fest 2023)
- Poli Genova (Bulgarien 2011 & 2016)
- Ronela Hajati (Albanien 2022, Una voce per San Marino 2023)
- Rosa López (Spanien 2002)
- Ruslana (Gewinnerin des ESC 2004 für die Ukraine)
- Siderland (Benidorm Fest 2023)
- Susanne Georgi (Andorra 2009)
- Suzy (Portugal 2014)
- WRS (Rumänien 2022)
Polish Eurovision Party 2023Bearbeiten
Die Polish Eurovision Party fand am 1. April 2023 in Warschau erstmals statt. Die Veranstaltung wurde von Konrad Zemlik und Poli Genowa gemeinsam moderiert.[217]
Insgesamt nahmen 14 Länder teil:[218]
Als Gäste traten zudem auf:[218]
- Anne-Marie David (Gewinnerin des ESC 1973 für Luxemburg, Frankreich 1979)
- Eye Cue (Nordmazedonien 2018)
- Felivers (Tu bije serce Europy 2023)
- Filip Baloš (Pesma za Evroviziju 2023)
- Gromee (Polen 2018)
- Inis Neziri (Festivali i Këngës 2017 & 2020)
- Jamala (Gewinnerin des ESC 2016 für die Ukraine)
- Krystian Ochman (Polen 2022)
- Kuba Szmajkowski (Tu bije serce Europy 2022 & 2023)
- Lindsay Dracass (Vereinigtes Königreich 2001)
- Mélovin (Ukraine 2018)
- Poli Genowa (Moderatorin; Bulgarien 2011 & 2016)
- Oceana (Unser Song für Dänemark 2014)
- Senhit (San Marino 2011, 2020 & 2021)
- Slavko (Montenegro 2017)
- SunStroke Project (Moldawien 2010 & 2017)
- Suzy (Portugal 2014)
- Viki Gabor (Gewinnerin des JESC 2019 für Polen)
Israel Calling 2023Bearbeiten
Israel Calling 2023 (dt.: Israel ruft 2023) fand vom 2. bis 4. April 2023 statt, wobei das Hauptkonzert am 3. April im Hangar 11 im Hafen von Tel Aviv stattfand. Während drei Tagen nahmen die Teilnehmer auch an verschiedenen Aktivitäten in Israel teil, wie zum Beispiel dem Pflanzen eines Baumes. Das Hauptkonzert wurde von Dafna Dekel und Sigal Shachmon moderiert, die zuvor den Eurovision Song Contest 1999 moderiert hatten.[219][220] Das Hauptkonzert wurde zudem am 8. April auf YouTube übertragen.[221]
Insgesamt nahmen 18 Länder teil:[222]
Als Gäste traten zudem auf:
- Anne-Marie David (Gewinnerin des ESC 1973 für Luxemburg, Frankreich 1979)
- Eden Alene (Israel 2020 & 2021)
- Ilanit (Israel 1973 & 1977)
- Imri (Israel 2017)
- Johnny Logan (Gewinner des ESC 1980 & 1987 für Irland)
- Katrina Leskanich (Gewinnerin des ESC 1997 für das Vereinigte Königreich)
- Mei Feingold (Israel 2014)
- Shlomit Aharon (Israel 1981)
PrePartyES 2023Bearbeiten
Die siebte Ausgabe der PrePartyES fand am 7. und 8. April 2023 in Madrid statt. Bis zu 50 Interpreten wurden angekündigt sowie 16 Stunden Konzertzeit inklusive einiger Partys. Soraya (Spanien 2009) moderierte das Eröffnungskonzert der Veranstaltung am 7. April, während Ruslana (Gewinnerin des ESC 2004 für die Ukraine), SuRie (Vereinigtes Königreich 2018) und Víctor Escudero das Hauptkonzert am 8. April moderierten.
Es nahmen 28 Länder an der Veranstaltung teil:[223]
- Brunette
- Voyager
- Gustaph
- Reiley
- Lord of the Lost (live-on-tape)[223]
- Alika
- Käärijä
- La Zarra
- Iru
- Wild Youth
- Let 3
- Sudden Lights
- Monika Linkytė
- The Busker
- Pasha Parfeny
- Mia Nicolai & Dion Cooper
- Alessandra
- Teya & Salena
- Blanka
- Mimicat
- Piqued Jacks
- Luke Black
- Loreen
- Joker Out
- Blanca Paloma
- Remo Forrer
- Vesna
- Mae Muller
Als Gäste traten zudem auf:[223]
- Alfred García (Spanien 2018 & Benidorm Fest 2023)
- Cláudia Pascoal (Portugal 2018 & Festival da Canção 2023)
- Diodato (Italien 2020)
- D'Nash (Spanien 2007)
- E’Femme (Benidorm Fest 2023)
- Famous (Benidorm Fest 2023)
- Fusa Nocta (Benidorm Fest 2023)
- Ivi Adamou (Zypern 2012)
- José Otero (Benidorm Fest 2023)
- Kaliopi (Nordmazedonien 2012 & 2016)
- Karina (Spanien 1971)
- Karmento (Benidorm Fest 2023)
- Konstrakta (Serbien 2022)
- Megara (Benidorm Fest 2023)
- Meler (Benidorm Fest 2023)
- Poli Genowa (Bulgarien 2011 & 2016)
- Rakky Ripper (Benidorm Fest 2023)
- Siderland (Benidorm Fest 2023)
- Sofía Martín (Benidorm Fest 2023)
- Soleá (Spanien JESC 2020)
- Twin Melody (Benidorm Fest 2023)
- Vicco (Benidorm Fest 2023)
Eurovision in Concert 2023Bearbeiten
Das Eurovision in Concert 2023 fand am 15. April 2023 im AFAS Live in Amsterdam statt. Es war die 19. Ausgabe dieser Veranstaltung. Moderiert wurde die Show vom niederländischen ESC-Kommentator Cornald Maas, der die Veranstaltung bereits in der Vergangenheit häufiger moderierte, und von der TV-Moderatorin Hila Noorzai.[224]
27 Länder nahmen an der Veranstaltung teil.[225] Ursprünglich sollte auch Blanka an der Veranstaltung teilnehmen, jedoch musste sie ihre Teilnahme krankheitsbedingt absagen.[226] La Zarra sagte ihre Teilnahme aus persönlichen Gründen ab.
- Albina & Familja Kelmendi
- Brunette
- TuralTuranX
- Voyager
- Gustaph
- Reiley
- Lord of the Lost
- Alika
- Käärijä
- Wild Youth
- Diljá
- Sudden Lights
- Monika Linkytė
- The Busker
- Pasha Parfeny
- Mia Nicolai & Dion Cooper
- Alessandra
- Teya & Salena
- Theodor Andrei
- Piqued Jacks
- Loreen
- Joker Out
- Blanca Paloma
- Remo Forrer
- Vesna
- Mae Muller
- Tvorchi
Als Gast trat zudem auf:[227]
- Katrina Leskanich (Gewinnerin des ESC 1997 für das Vereinigte Königreich)
London Eurovision Party 2023Bearbeiten
Am 16. April 2023 fand die London Eurovision Party statt. Austragungsort war das Here at Outernet. Dabei handelt es sich um einen neu eröffneten Konzertkomplex mit einer Kapazität von ca. 2000 Besuchern im Londoner West End. Die Moderation übernahmen Nicki French (Vereinigtes Königreich 2000) und Paddy O'Connell.
22 Länder nahmen an der Veranstaltung teil. Ursprünglich sollte auch Blanka an der Veranstaltung teilnehmen, jedoch musste sie ihre Teilnahme krankheitsbedingt absagen.[226] La Zarra sagte ihre Teilnahme aus persönlichen Gründen ab.[228]
Als Gäste traten zudem auf:
- Tamara Todevska (Nordmazedonien 2008 & 2019)
- Senhit (San Marino 2011 & 2021)
- KEiiNO (Norwegen 2019)
- Freya Skye (Vereinigte Königreich JESC 2022)
- Mélovin (Ukraine 2018)
- Bilal Hassani (Frankreich 2019)
- Eldar Qasımov (Gewinner des ESC 2011 für Aserbaidschan)
NachwirkungBearbeiten
Im Bezug auf das schlechte Abschneiden des deutschen Beitrages am diesjährigen Song Contest, Blood & Glitter von Lord of the Lost, wurden vereinzelt Stimmen laut, in den kommenden Jahren dem Wettstreit fern zu bleiben.[229][230] Thomas Gottschalk forderte, dass die ARD „den Geldhahn zudreht“ und schrieb, dass „Deutschland vom Rest Europas“ im Bezug auf die Endauswertung „verarscht“ werde.[231] Trotz alledem wurde zwischenzeitlich bestätigt, dass Deutschland auch 2024 am Eurovision Song Contest teilnehmen werde.[232]
TriviaBearbeiten
- Der Eurovision Song Contest 2023 war die erste Austragung des Wettbewerbs ohne ein Beitragslied mit einem Tonartwechsel. Zuvor hatte es bei jedem anderen ESC mindestens ein Lied mit dieser musikalischen Technik gegeben.[233]
- Zum ersten Mal seit 2014 waren alle DACH-Staaten im Finale vertreten.
- Erstmals durften auch Menschen weltweit abstimmen (außer Russland).[234]
- Eine Ende Mai 2023 veröffentlichte Analyse ergab, dass zusätzlich zu den 37 Ländern, die regulär abstimmen durften, Menschen aus 107 anderen Ländern online am Abstimmungsverfahren teilnahmen. Die meisten Stimmen stammen aus den USA, Kanada, Neuseeland und Mexiko, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Chile aber auch aus europäischen Ländern, wie Luxemburg, dem Kosovo und der Türkei[235].
- Loreen ist die erste Frau und nach Johnny Logan die zweite teilnehmende Person, die den Wettbewerb ein zweites Mal gewonnen hat.
- Schweden hat von jedem Land außer Finnland sowohl Jury- als auch Televoting-Punkte erhalten. Die finnische Jury gab dem Siegertitel zwar 12 Punkte, allerdings ging Tattoo beim finnischen Televoting leer aus.
- Es war zudem das erste Mal in der Geschichte des ESC, dass der Siegerinterpret beim Televoting von keinem anderen Land 12 Punkte bekam.
- Die Moderatoren wurden durch ein Voice-Over angekündigt, das von der Sängerin Melanie C eingesprochen wurde.[236]
- Zum ersten Mal seit 2016 gab Griechenland keine 12 Jurypunkte an Zypern.
- Der Sänger Reiley, der für Dänemark antrat, ist der erste färöische Teilnehmer in der Geschichte des Eurovision Song Contest.[237]
- Kein einziges Land übertraf bei diesem ESC seine bisher beste Platzierung. Für Schweden (583 Punkte) und Finnland (526 Punkte) war es allerdings der nach Punkten erfolgreichste Wettbewerb. Das Belgien (182 Punkte) war die höchste Punktzahl eines Teilnehmers, den der niederländischsprachige Sender VRT ausgewählt hatte. Rumänien (0 Punkte), San Marino (0 Punkte), Malta (3 Punkte), Aserbaidschan (4 Punkte), Dänemark (6 Punkte), die Niederlande (7 Punkte), Irland (10 Punkte) und Griechenland (14 Punkte, alle jeweils im Halbfinale) unterboten jedoch ihre schlechtesten Ergebnisse nach Punkten – was aber auch der im Vergleich zu den Vorjahren verhältnismäßig geringen Teilnehmerzahl in den Halbfinals geschuldet sein könnte. Für Malta und Aserbaidschan stellten auch ihre diesjährigen Platzierungen (Letzter und Vorletzter im ersten Halbfinale) jeweils einen Negativrekord in der ESC-Geschichte der beiden Länder dar.
- Erstmals erhielten nordeuropäische Länder ( Finnland, Schweden und Norwegen) die drei höchsten Wertungen des Zuschauer-Votings.
- Mit einer Länge von 4 Stunden und 14 Minuten war das Finale das längste in der Geschichte des ESC.
- Iru aus Georgien ist die erste Junior Eurovision Song Contest-Gewinnerin, die am ESC teilnahm und im Halbfinale ausschied.