Norwegen beim Eurovision Song Contest

Überblick über Norwegen beim Eurovision Song Contest

Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte Norwegens als Teilnehmer am Eurovision Song Contest.

Bilanz

Flagge Norwegen
Teilnehmende Rundfunkanstalt
NRK
Erste Teilnahme
1960
Anzahl der Teilnahmen
61 (Stand 2023)
Höchste Platzierung
1 (1985, 1995, 2009)
Höchste Punktzahl
387 (2009)
Niedrigste Punktzahl
0 (1978, 1981, 1997)
Punkteschnitt (seit erstem Beitrag)
61,66 (Stand 2021)
Punkteschnitt pro abstimmendem Land im 12-Punkte-System
2,39 (Stand 2021)

Regelmäßigkeit der Teilnahme und Erfolge im Wettbewerb Bearbeiten

 
Alexander Rybak, Sieger 2009 und Vertreter 2018

Norwegen nahm erstmals 1960 am Eurovision Song Contest teil. Das Land schickte die Sängerin Nora Brockstedt, die Platz 4 von 13 erreichte. Damit war das Debüt relativ erfolgreich. Auch 1961 trat Nora Brockstedt für das Land an, konnte den Erfolg vom Vorjahr aber nicht wiederholen und landete auf Platz 7 von 16. Auch 1962 landete das Land nur im Mittelfeld mit Platz 10 von 16. 1963 erreichte Norwegen dann mit Anita Thallaug erstmals den letzten Platz. Dabei erhielt die Sängerin keinen einzigen Punkt. Anzumerken ist allerdings, dass der letzte Platz ein geteilter letzter Platz mit Finnland, der Niederlande und Schweden war. Auch 1964 war Norwegen nur durchschnittlich erfolgreich und erreichte Platz 8 von 16. 1965 hingegen landete Norwegen im unteren Mittelfeld mit Platz 13 von 18. Erst 1966 war das Land wieder erfolgreich im Wettbewerb. So konnte die Sängerin Åse Kleveland Platz 3 erreichen, was das bis dahin beste Ergebnis Norwegens im Wettbewerb darstellte. Allerdings war dieser Erfolg nur von kurzer Dauer. 1967 landete das Land wieder nur im unteren Mittelfeld mit Platz 14 von 17. Auch 1968 konnte nur Platz 13 von 17 erreicht werden. 1969 landete Norwegen dann zum bereits zweiten Mal auf den letzten Platz. 1970 verzichtete das Land dann freiwillig – zusammen mit Schweden, Finnland, Portugal und Österreich – aus Protest am Wertungssystem auf die Teilnahme, nachdem 1969 vier Länder den ersten Platz geteilt hatten. Erst 1971 kehrte Norwegen zum Wettbewerb zurück.

1971 erreichte Norwegen aber auch kein gutes Ergebnis und landete auf dem vorletzten Platz. Auch die folgenden Jahre waren wenig erfolgreich. 1972 landete das Duo Benny Borg & Grethe Kausland mit Platz 14 von 18 wieder nur im unteren Mittelfeld. 1973 erreichte Norwegen mit Platz 7 von 17 wieder eine durchschnittliche Platzierung. 1974 hingegen wurde Norwegen zum bereits dritten Mal Letzter. Allerdings war es ein geteilter letzter Platz mit Deutschland, Portugal und der Schweiz. Auch 1975 konnte Norwegen kein gutes Ergebnis erzielen und wurde nur Vorletzter. 1976 landete das Land dann zum vierten Mal auf den letzten Platz, dieses Mal aber alleinig. 1977 gab es mit Platz 14 von 18 wieder nur ein Ergebnis im unteren Mittelfeld, während 1978 der bereits fünfte letzte Platz erzielt wurde. Erst 1979 erzielte die Sängerin Anita Skorgan mit Platz 11 von 19 eine durchschnittliche Platzierung. Trotzdem landete Norwegen 1980 dann wieder nur im unteren Mittelfeld mit Platz 16 von 19. 1981 wurde dann der sechste letzte Platz erzielt, was bis dahin einen Rekord im Wettbewerb darstellte. 1982 hingegen gab es wieder ein durchschnittliches Ergebnis mit Platz 12 von 18. 1983 wurde dann das erste Mal seit zehn Jahren ein Platz unter den besten Zehn geholt mit Platz 9 von 20. Trotzdem konnte sich auch dieser Erfolg nicht fortsetzen. So landete Norwegen 1984 nur auf dem drittletzten Platz. Erst ab 1985 wurde das Land erfolgreicher im Wettbewerb.

1985 erzielte Norwegen schließlich seinen ersten Sieg im Wettbewerb, womit gleichzeitig die bis dahin höchste Punktzahl für das Land mit 123 Punkten geholt wurde. Aber auch hier konnte der Erfolg nicht anhalten. 1986 landete das Land wieder nur im Mittelfeld mit Platz 12 von 20. 1987 wurde dann allerdings wieder eine Platzierung unter den besten Zehn mit Platz 9 erreicht. 1988 war das Land dann sogar noch erfolgreicher als im Vorjahr und erzielte Platz 5. Von 1989 bis 1992 war das Land aber wieder wenig erfolgreich. So wurde 1989 und 1991 nur Platz 17 und 1992 nur Platz 18 erreicht, womit es wieder nur Ergebnisse im unteren Mittelfeld gab. 1990 gab es sogar den bis dahin siebten letzten Platz für Norwegen im Wettbewerb. Von 1993 bis 1996 hatte Norwegen dann seine erfolgreichste Phase im Wettbewerb. Schließlich erreichte das Land in diesem Zeitraum nur Platzierungen unter den besten Zehn. So holte die Sängerin Silje Vige Platz 5 für das Land, während das Duo Elisabeth Andreassen & Jan Werner Danielsen 1994 Platz 6 erreichten. 1995 konnte Norwegen dann seinen zweiten Sieg im Wettbewerb erzielen. So gewann die Band Secret Garden den Wettbewerb in Dublin und stoppte damit die Siegesserie Irlands im Wettbewerb, die den Wettbewerb 1992, 1993 und 1994 gewinnen konnten. Mit 148 Punkten holte die Band sogar eine bis dahin neue Höchstpunktzahl für Norwegen. 1996, als der Wettbewerb in Oslo stattfand, erzielte die Sängerin Elisabeth Andreassen, die bereits 1985 als Teil der Bobbysocks den Sieg für Norwegen und 1994 zusammen mit Jan Werner Danielsen Platz 6 für Norwegen holte, Platz 2 für das Land. Damit erreichte Norwegen erstmals den zweiten Platz im Wettbewerb und holte sein bis dahin drittbestes Ergebnis. 1997 waren die erfolgreichen Jahre für Norwegen aber wieder vorbei. Der Sänger Tor Endresen holte für Norwegen den achten letzten Platz im Wettbewerb. Allerdings wurde das Land zusammen mit Portugal Letzter. 1998 war Norwegen aber wieder erfolgreicher und konnte mit Platz 8 ein gutes Ergebnis erzielen. 1999 und 2000 wurden dann mit Platz 14 und Platz 11 jeweils zwei Plätze im Mittelfeld erreicht. 2001 hingegen gab es für Norwegen dann den bereits neunten letzten Platz im Wettbewerb. Allerdings teilte sich der Sänger Haldor Lægreid diesen mit Island. 2002 musste Norwegen dann erstmals wegen seiner schlechten Vorjahresplatzierung aussetzen. Es war erst das zweite Mal seit dem Debüt 1960, dass Norwegen nicht teilnahm. 2003 durfte Norwegen aber wieder teilnehmen.

Bei der Rückkehr 2003 erreichte das Land dann Platz 4, was das beste Ergebnis seit 1996 darstellte. Danach waren die norwegischen Platzierungen wie eine Achterbahnfahrt. 2004 erzielte Norwegen seinen zehnten letzten Platz im Wettbewerb, während die Band Wig Wam 2005 mit Platz 9 wieder ein gutes Ergebnis erzielen konnte. 2006 landete das Land dann mit Platz 14 wieder im Mittelfeld. 2007 schied Norwegen dann erstmals im Halbfinale aus, nachdem Guri Schanke im Halbfinale nur Platz 18 von 28 erreichte. 2008 qualifizierte sich Norwegen wieder für das Finale und konnte dort Platz 5 erreichen. 2009 erzielte Norwegen dann seinen dritten Sieg im Wettbewerb. Alexander Rybak konnte dabei im Finale sowie auch im Halbfinale Platz 1 erreichen. Bemerkenswert war bei dem Sieg, dass Norwegen 387 Punkte erzielte. Es ist nicht nur die bis heute höchste Punktzahl für Norwegen im Wettbewerb, sondern stellt auch die höchste Punktzahl im alten Wertungssystems des Eurovision Song Contests, welches bis 2015 galt, dar. Ab 2010 war Norwegen allerdings nicht mehr so erfolgreich. So erzielte der Sänger Didrik Solli-Tangen 2010 in Oslo nur eine Platzierung im unteren Mittelfeld mit Platz 20 von 25. 2011 wurde das Land dann im Halbfinale nur Drittletzter und schied damit zum bereits zweiten Mal im Halbfinale aus. 2012 konnte der Sänger Tooji sich zwar knapp für das Finale qualifizieren, erreichte dort aber nur den letzten Platz, was der elfte letzte Platz für Norwegen im Wettbewerb darstellt. Erst ab 2013 war das Land wieder erfolgreich im Wettbewerb.

Schließlich schickte Norwegen 2013 die Sängerin Margaret Berger, die im Halbfinale bereits Platz 3 erreichte und im Finale dann Platz 4 erzielte. Es war damit das beste Ergebnis Norwegens seit 2009. Allerdings erreichten auch die Beiträge von 2014 und 2015 jeweils einen Platz unter den besten Zehn. So erreichten der Sänger Carl Espen 2014 und das Duo Mørland & Debrah Scarlett 2015 jeweils Platz 8. Es war das erste Mal seit 1996, dass Norwegen drei Mal in Folge eine Platzierung unter den besten Zehn erreichte. 2016 endete dieser Erfolg aber wieder. So erreichte das Land nur Platz 13 von 18 im Halbfinale und schied damit zum bereits dritten Mal im Halbfinale aus. 2017 hingegen konnte das Duo JOWST feat. Aleksander Walmann aber wieder das Finale erreichen und holten dort mit Platz 10 wieder eine Platzierung unter den besten Zehn. 2018 schickte Norwegen dann Alexander Rybak, der den Wettbewerb bereits 2009 für das Land gewinnen konnte. Er konnte zwar wie 2009 das Halbfinale gewinnen, erreichte im Finale aber nur Platz 15, womit Norwegen erstmals seit 2012 im Finale nicht eine Platzierung unter den besten Zehn erreichte.

2019 war das Land aber wieder erfolgreicher. So konnte das Trio KEiiNO im Halbfinale Platz 7 erreichen, womit sie das Finale erreichten. Dort gewannen sie zwar mit 291 Punkten das Televoting, erreichten durch ihren niedrigen Platz bei den Jurys aber nur Platz 6 am Ende. Es war trotzdem die damit beste Platzierung Norwegens seit 2013. 2021 qualifizierte sich TIX für das Finale, jedoch mit nur fünf Punkten Vorsprung vor Kroatien als Zehnter. Im Finale erreichte er Platz 18 und somit die schlechteste Finalplatzierung Norwegens seit 2012. 2022 konnten Subwoolfer sich ebenfalls für das Finale qualifizieren und erzielte mit Platz 10 im Finale eine Top-Ten-Platzierung. Alessandra, die 2023 Norwegen beim Contest vertrat, erzielte im Finale mit Platz 5 eine weitere Top-Ten-Platzierung für Norwegen und somit das beste Ergebnis seit 2019.

Insgesamt landeten also 28 von den 61 Beiträgen in der linken Tabellenhälfte. Insgesamt schied Norwegen nur dreimal im Halbfinale aus, landete aber elfmal auf den letzten Platz. Damit hält Norwegen zusammen mit Finnland, welche ebenfalls elfmal Letzter wurden, den Negativrekord an letzten Plätzen. Trotzdem konnte das Land bisher dreimal den Wettbewerb gewinnen, einmal Platz 2 und einmal Platz 3 erreichen. Zudem zählt Norwegen einige Platzierungen in der Top Ten. Damit gehört Norwegen zu den erfolgreichen Ländern im Wettbewerb.

Liste der Beiträge Bearbeiten

Farblegende: – 1. Platz. – 2. Platz. – 3. Platz. – Punktgleichheit mit dem letzten Platz. – ausgeschieden im Halbfinale/in der Qualifikation/im osteuropäischen Vorentscheid. – keine Teilnahme/nicht qualifiziert. – Absage des Eurovision Song Contests.

Jahr Interpret Lied
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung Finale Halbfinale/
Qualifikation
Nationaler
Vorentscheid
Platz Punkte Platz Punkte
1960 Nora Brockstedt Voi voi
M/T: Georg Elgaaen
Norwegisch 4 / 13 11 Direkte Teilnahme Melodi Grand Prix 1960
1961 Nora Brockstedt Sommer i Palma
M: Jan Wølner; T: Egil Hagen
Norwegisch Sommer in Palma 7 / 16 10 Melodi Grand Prix 1961
1962 Inger Jacobsen Kom sol, kom regn
M: Kjell Karlsen; T: Ivar Andersen
Norwegisch Kommt Sonne, kommt Regen 10 / 16 2 Melodi Grand Prix 1962
1963 Anita Thallaug Solhverv
M/T: Dag Kristoffersen
Norwegisch Sonnenwende 13 / 16 0 Melodi Grand Prix 1963
1964 Arne Bendiksen Spiral
M: Sigurd Jansen; T: Egil Hagen
Norwegisch Spirale 8 / 16 8 Melodi Grand Prix 1964
1965 Kirsti Sparboe Karussell
M/T: Jolly Kramer-Johansen
Norwegisch Karussell 13 / 18 1 Melodi Grand Prix 1965
1966 Åse Kleveland Intet er nytt under solen
M/T: Arne Bendiksen
Norwegisch Nichts ist neu unter der Sonne 3 / 18 15 Melodi Grand Prix 1966
1967 Kirsti Sparboe Dukkemann
M: Tor Hultin; T: Ola B. Johannessen
Norwegisch Männliche Puppe 14 / 17 2 Melodi Grand Prix 1967
1968 Odd Børre Stress
M: Tor Hultin; T: Ola B. Johannessen
Norwegisch Stress 13 / 17 2 Melodi Grand Prix 1968
1969 Kirsti Sparboe Oj, oj, oj, så glad jeg skal bli
M/T: Arne Bendiksen
Norwegisch Ui, ui, ui, wie glücklich ich sein werde 16 / 16 1 Melodi Grand Prix 1969
1970 Auf Teilnahme verzichtet
1971 Hanne Krogh Lykken er …
M/T: Arne Bendiksen
Norwegisch (Das) Glück ist … 17 / 18 65 Direkte Teilnahme Melodi Grand Prix 1971
1972 Benny Borg &
Grethe Kausland
Småting
M/T: Kåre Grøttum, Ivar Børsum
Norwegisch Kleine Dinge 14 / 18 73 Melodi Grand Prix 1972
1973 Bendik Singers It’s Just a Game
M: Arne Bendiksen; T: Bob Williams
Englisch, Französischa. Es ist nur ein Spiel 7 / 17 89 Melodi Grand Prix 1973
1974 Anne-Karine Strøm The First Day of Love
M: Frode Thingnæs; T: Philip A. Kruse
Englisch Der erste Tag der Liebe 14 / 17 3 Melodi Grand Prix 1974
1975 Ellen Nikolaysen Touch My Life (with Summer)
M/T: Svein Hundsnes
Englisch Berühre mein Leben (mit dem Sommer) 18 / 19 11 Melodi Grand Prix 1975
1976 Anne-Karine Strøm Mata Hari
M: Frode Thingnæs; T: Philip A. Kruse
Englisch Mata Hari 18 / 18 7 Melodi Grand Prix 1976
1977 Anita Skorgan Casanova
M: Svein Strugstad; T: Dag Nordtømme
Norwegisch[1] Casanova 14 / 18 18 Melodi Grand Prix 1977
1978 Jahn Teigen Mil etter mil
M/T: Kai Eide
Norwegisch Meile um Meile 20 / 20 0 Melodi Grand Prix 1978
1979 Anita Skorgan Oliver
M: Anita Skorgan; T: Philip A. Kruse
Norwegisch Oliver 11 / 19 57 Melodi Grand Prix 1979
1980 Mattis Hætta &
Sverre Kjelsberg
Sámiid ædnan
M: Sverre Kjelsberg; T: Ragnar Olsen
Norwegischb. Lappland 16 / 19 15 Melodi Grand Prix 1980
1981 Finn Kalvik Aldri i livet
M/T: Finn Kalvik
Norwegisch Nie im Leben 20 / 20 0 Melodi Grand Prix 1981
1982 Anita Skorgan &
Jahn Teigen
Adieu
M: Jahn Teigen; T: Herodes Falsk
Norwegisch Lebewohl 12 / 18 40 Melodi Grand Prix 1982
1983 Jahn Teigen Do-re-mi
M: Anita Skorgan, Jahn Teigen; T: Jahn Teigen, Herodes Falsk
Norwegisch Do-re-mi 9 / 20 53 Melodi Grand Prix 1983
1984 Dollie de Luxe Lenge leve livet
M/T: Benedicte Adrian, Ingrid Bjørnov
Norwegisch Lang lebe das Leben 17 / 19 29 Melodi Grand Prix 1984
1985 Bobbysocks La det swinge
M/T: Rolf Løvland
Norwegisch Lass es swingen 1 / 19 123 Melodi Grand Prix 1985
1986 Ketil Stokkan Romeo
M/T: Ketil Stokkan
Norwegisch Romeo 12 / 20 44 Melodi Grand Prix 1986
1987 Kate Mitt liv
M: Rolf Løvland; T: Rolf Løvland, Hanne Krogh
Norwegisch Mein Leben 9 / 22 65 Melodi Grand Prix 1987
1988 Karoline Krüger For vår jord
M: Erik Hillestad; T: Anita Skorgan
Norwegisch Für unsere Erde 5 / 22 88 Melodi Grand Prix 1988
1989 Britt Synnøve Johansen Venners nærhet
M: Inge Enoksen; T: Leiv N. Grøtte
Norwegisch Die Nähe von Freunden 17 / 21 30 Melodi Grand Prix 1989
1990 Ketil Stokkan Brandenburger Tor
M/T: Ketil Stokkan
Norwegisch Brandenburger Tor 21 / 22 8 Melodi Grand Prix 1990
1991 Just 4 Fun Mrs. Thompson
M: P. G. Roness, Kaare Skevik Jr.; T: Dag Kolsrud
Norwegischc. Frau Thompson 17 / 22 14 interne Auswahl
1992 Merethe Trøan Visjoner
M: Robert Morley; T: Eva Jansen
Norwegisch Visionen 18 / 23 23 Melodi Grand Prix 1992
1993 Silje Vige Alle mine tankar
M/T: Bjørn-Erik Vige
Norwegisch All meine Gedanken 5 / 25 120 Melodi Grand Prix 1993
1994 Elisabeth Andreassen & Jan Werner Danielsen Duett
M: Rolf Løvland; T: Hans Olaf Mørk
Norwegisch Duett 6 / 25 76 Direkt für das Finale qualifiziert Melodi Grand Prix 1994
1995 Secret Garden Nocturne
M: Rolf Løvland; T: Petter Skavland
Norwegisch Nocturne 1 / 23 148 Melodi Grand Prix 1995
1996 Elisabeth Andreassen I evighet
M/T: Torhild Nigar
Norwegisch In Ewigkeit / Auf immer 2 / 23 114 Melodi Grand Prix 1996
1997 Tor Endresen San Francisco
M: Tor Endresen, Arne Myksvoll; T: Tor Endresen
Norwegisch San Francisco 24 / 25 0 Melodi Grand Prix 1997
1998 Lars A. Fredriksen Alltid sommer
M: David Eriksen, Per-Kristian Ottestad.; T: Linda Johansen
Norwegisch Ewig Sommer 8 / 25 79 Melodi Grand Prix 1998
1999 Van Eijk Living My Life Without You
M/T: Sem, Stig Van Eijk, Peter Brandt
Englisch Mein Leben ohne dich zu leben 14 / 23 35 Melodi Grand Prix 1999
2000 Charmed My Heart Goes Boom
M: Morten Henriksen; T: Tore Madsen,
Englisch Mein Herz macht bumm 11 / 24 57 Melodi Grand Prix 2000
2001 Haldor Lægreid On My Own
M: Ole Henrik Antonsen, Tom-Steinar Hanssen; T: Ole Henrik Antonsen, Tom-Steinar Hanssen, Ole Jørgen Olsen
Englisch Alleine 22 / 23 3 Melodi Grand Prix 2001
2002 Nicht qualifiziert
2003 Jostein Hasselgård I’m Not Afraid to Move On
M/T: Arve Furset
Englisch Ich habe keine Angst, weiter zu gehen 4 / 26 123 Direkt für das Finale qualifiziert Melodi Grand Prix 2003
2004 Knut Anders Sørum High
M: Thomas Thörnholm, Lars Andersson; T: Dan Attlerud
Englisch Hoch 24 / 24 3 Melodi Grand Prix 2004
2005 Wig Wam In My Dreams
M/T: Trond Holter
Englisch In meinen Träumen 9 / 24 125 6 / 25 164 Melodi Grand Prix 2005
2006 Christine Guldbrandsen Alvedansen
M/T: Kjetil Fluge, Atle Halstensen, Christine Guldbrandsen; T: Kjetil Fluge, Christine Guldbrandsen
Norwegisch Der Elfentanz 14 / 24 36 Direkt für das Finale qualifiziert Melodi Grand Prix 2006
2007 Guri Schanke Ven a bailar conmigo
M/T: Thomas G:son
Englisch, Spanisch Komm, tanz mit mir Ausgeschieden 18 / 28 48 Melodi Grand Prix 2007
2008 Maria Haukaas Storeng Hold On Be Strong
M/T: Mira Craig
Englisch Halte durch und sei stark 5 / 25 182 4 / 19 106 Melodi Grand Prix 2008
2009 Alexander Rybak Fairytale
M/T: Alexander Rybak
Englisch Märchen 1 / 25 387 1 / 19 201 Melodi Grand Prix 2009
2010 Didrik Solli-Tangen My Heart Is Yours
M/T: Fredrik Kempe, Hanne Sørvaag
Englisch Mein Herz ist deins 20 / 25 35 Direkt für das Finale qualifiziert Melodi Grand Prix 2010
2011 Stella Mwangi Haba haba
M: BeyondFM, Big City; T: Stella Mwangi
Englisch, Swahili Nach und nach Ausgeschieden 17 / 19 30 Melodi Grand Prix 2011
2012 Tooji Stay
M/T: Tooji, Peter Boström, Figge Boström
Englisch Bleib’ 26 / 26 7 10 / 18 45 Melodi Grand Prix 2012
2013 Margaret Berger I Feed You My Love
M/T: Karin Park, Robin Mortensen Lynch, Niklas Olovsen
Englisch Ich gebe Dir meine Liebe 4 / 26 191 3 / 17 120 Melodi Grand Prix 2013
2014 Carl Espen Silent Storm
M/T: Josefin Winther
Englisch Stiller Sturm 8 / 26 88 6 / 15 77 Melodi Grand Prix 2014
2015 Mørland & Debrah Scarlett A Monster Like Me
M/T: Kjetil Mørland
Englisch Ein Monster wie ich 8 / 27 102 4 / 17 123 Melodi Grand Prix 2015
2016 Agnete Icebreaker
M/T: Agnete Johnsen, Gabriel Alares, Ian Curnow
Englisch Eisbrecher Ausgeschieden 13 / 18 63 Melodi Grand Prix 2016
2017 JOWST feat. Aleksander Walmann Grab the Moment
M: Joakim With Steen; T: Jonas McDonnell
Englisch Ergreife den Augenblick 10 / 26 158 5 / 18 189 Melodi Grand Prix 2017
2018 Alexander Rybak That’s How You Write a Song
M/T: Alexander Rybak
Englisch So schreibt man ein Lied 15 / 26 144 1 / 18 266 Melodi Grand Prix 2018
2019 KEiiNO Spirit in the Sky
M: Tom Hugo, Henrik Tala, Fred Buljo, Rüdiger Schramm; T: Alexander Olsson, Tom Hugo, Fred Buljo, Alexandra Rotan
Englisch, Nordsamisch Geist im Himmel 6 / 26 331 7 / 18 210 Melodi Grand Prix 2019
2020 Ulrikke Brandstorp Attention
M/T: Christian Ingebrigtsen, Kjetil Mørland, Ulrikke Brandstorp
Englisch Aufmerksamkeit Absage wegen der COVID-19-Pandemie
durch die EBU
Melodi Grand Prix 2020
2021 TIX Fallen Angel
M/T: Andreas Haukeland, Mathias Haukeland, Emelie Hollow
Englisch Gefallener Engel 18 / 26 75 10 / 16 115 Melodi Grand Prix 2021
2022 Subwoolfer Give That Wolf a Banana
M/T: Keith, Jim
Englisch Gib diesem Wolf eine Banane 10 / 25 182 6 / 17 177 Melodi Grand Prix 2022
2023 Alessandra Queen of Kings
M/T: Alessandra Mele, Henning Olerud, Linda Dale, Stanley Ferdinandez
Englisch Königin der Könige 5 / 26 268 6 / 15 102 Melodi Grand Prix 2023
2024 Gåte Ulveham
M/T: Sveinung Eklo Sundli, Ronny Graff Janssen, Marit Jensen Lillebuen, Gunnhild Sundli, Magnus Børmark, Jon Even Schärer
Norwegisch Wolfshaut Melodi Grand Prix 2024
a. 
mit einigen Worten in Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Deutsch, Irisch, Hebräisch, Serbokroatisch, Finnisch, Schwedisch und Norwegisch
b. 
mit einem Titel und einigen Wörtern in Sami
c. 
mit englischem Titel

Nationale Vorentscheide Bearbeiten

Nahezu alle norwegischen Beiträge wurden in einem nationalen Vorentscheid[2] unter dem Titel Melodi Grand Prix gewählt, lediglich die Retortenband Just4Fun 1991 wurde intern ausgewählt. Über die Jahre bediente sich Norwegen verschiedenster Systeme zur Auswahl:

Der „Klassiker“ Bearbeiten

Am häufigsten veranstaltete der norwegische Fernsehsender einen „klassischen“ Vorentscheid: Zwischen acht und zwölf Künstler stellen an einem Abend jeweils einen Titel vor, über den Favoriten wird schließlich abgestimmt. Angewandt wurde diese Methode 1969 bis 1971, 1978 bis 1981, 1983 bis 1990, 1992 bis 1994 sowie 1996 bis 2005.

Systeme mit Vorrunden Bearbeiten

1960 sowie 1977, 1982 und 1995 wurden vor dem großen Finale mehrere Halbfinalrunden veranstaltet. Diese waren meist nach Regionen aufgeteilt und enthielten oft nur wenige Lieder, wie zum Beispiel 1982 nur zwei Beiträge je Vorrunde. 2006 wurde ein neuer Modus mit Halbfinalrunden eingeführt: Es fanden drei Vorrunden sowie eine „Letzte Chance“ statt, bei der ausgeschiedene Teilnehmer nochmals ihr Glück versuchen konnten. Bis 2011 wurde dieser Modus angewendet. Von 2012 bis 2014 gab es lediglich noch drei Vorrunden und ein Finale. Schließlich wurde die „Letzte Chance“-Runde eingestellt.

2020 sollen aufgrund des 60-jährigen Bestehens des Melodi Grand Prix zum ersten Mal seit 2014 wieder mehrere Vorrunden stattfinden.

System mit doppeltem Orchester Bearbeiten

1961 bis 1968 sowie 1972 bis 1976 wurden beim norwegischen Vorentscheid jeweils fünf Lieder vorgestellt. Jedes Lied wurden von zwei Künstlern unabhängig voneinander gesungen, einmal mit kleiner Band oder kleinem Orchester und einmal mit großem Orchester. Ein ähnliches System wurde in den 1950er und frühen 1960er Jahren auch von den Niederlanden angewandt.

System mit Goldfinale und Goldduell Bearbeiten

2015 wurde das Vorrunden-System abgeschafft, seither treten nur noch zehn Interpreten in einem Finale gegeneinander an. 2015 und 2016 kamen vier davon, welche zu 100 % per Televoting bestimmt wurden, in das sog. Goldfinale (Superfinale). Dort entschied dann lediglich das Televoting, das nach Regionen getrennt vorgelesen wurde, über den Sieger. 2017 wurde dann erstmals seit 2001 wieder eine Jury eingeführt. Von nun an entschieden die Zuschauer zusammen mit dieser international besetzten Jury, welche vier Interpreten das Goldfinale erreichten. Im Goldfinale bestimmten dann weiterhin alleine die Zuschauer den Sieger. 2018 wurde dieses System erweitert. Nun zogen die zwei besten Interpreten aus dem Goldfinale, ins Goldduell ein. Dort entschieden dann erneut die Zuschauer aus zwei Interpreten den Sieger. Auch 2019 wurde dieses System angewendet.

Abstimmungsmodi Bearbeiten

Bis Mitte der 1990er Jahre wurde im Vorentscheid immer per Jury entschieden, die teilweise aus einer regional aufgeteilten Zuschauerjury sowie einer Expertenjury bestand, die häufig auch frühere Teilnehmer am Wettbewerb enthielt, wie zum Beispiel 1985 Anne-Marie David.[3] 1997 wurde zusätzlich zu den Jurys das Telefonvoting eingeführt, das über die Jahre an Gewichtung zunahm; von 2003 bis 2016 wurde ausschließlich per Telefon oder SMS abgestimmt. Seit 2017 bestimmt eine internationale Jury zu 50 % das Ergebnis der ersten Runde, die anderen 50 % stammen von der Zuschauerabstimmung.

Sprachen Bearbeiten

Norwegen hat in den Jahren ohne Sprachregelung (1972 bis 1976 sowie 1999 bis heute) – wie die anderen skandinavischen Länder – fast immer die Chance genutzt und seine Beiträge zumindest teilweise auf Englisch vortragen lassen, Ausnahmen waren nur die Jahre 1972, 2006, 2007 und 2019. 2006 ist anzumerken, dass Alvedansen unter den 24 Liedern beim Vorentscheid das einzige in der Landessprache war. Just a Game aus dem Jahr 1973 wurde hauptsächlich auf Englisch und Französisch gesungen, enthielt aber auch Worte in den Landessprachen jedes teilnehmenden Landes dieses Jahres.[4] 2007 enthielt der norwegische Beitrag mit Ven a bailar conmigo eine spanische Titelzeile. 2019 enthielt das Lied Spirit in the Sky eine wiederholte Textzeile auf Nordsamisch.

Von der Mehrheit der norwegischen Beiträge wurde eine englische Fassung aufgenommen. Gelegentlich wurden die Beiträge auch in anderen Sprachen wie Schwedisch, Deutsch oder Französisch veröffentlicht.[5]

Auffällig häufig wurden international verständliche Titel für die Beiträge gewählt, so zum Beispiel Namen (Mata Hari, Casanova, Oliver, Romeo, Mrs. Thompson), Orte (Sommer i Palma, Brandenburger Tor, San Francisco) sowie Worte, die in vielen Sprachen ähnlich klingen (Spiral, Karussell, Stress, Visjoner, Duett), aber auch Sinnfreies wie Oj, oj, oj oder Voi voi beziehungsweise Wörter aus anderen Sprachen wie Do-re-mi, was im Italienischen die ersten drei Töne der C-Dur-Tonleiter „C-D-E“ sind.

Ausgetragene Wettbewerbe Bearbeiten

Jahr Stadt Austragungsort Moderation
1986 Bergen Grieghallen Åse Kleveland
1996 Oslo Oslo Spektrum Ingvild Bryn & Morten Harket
2010 Telenor Arena Nadia Hasnaoui, Haddy N’jie & Erik Solbakken

Punktevergabe Bearbeiten

Folgende Länder erhielten die meisten Punkte von oder vergaben die meisten Punkte an Norwegen (Stand: 2023):[6]

Die meisten im Finale vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Schweden  Schweden 417
2 Danemark  Dänemark 221
3 Frankreich  Frankreich 183
4 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 175
5 Irland  Irland 170
Die meisten im Finale erhaltenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Schweden  Schweden 267
2 Danemark  Dänemark 209
3 Island  Island 182
4 Irland  Irland 180
5 Finnland  Finnland 164
Die meisten insgesamt vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Schweden  Schweden 537
2 Danemark  Dänemark 314
3 Finnland  Finnland 216
4 Niederlande  Niederlande 205
5 Irland  Irland 201
Die meisten insgesamt erhaltenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Schweden  Schweden 372
2 Danemark  Dänemark 309
3 Island  Island 255
4 Irland  Irland 251
Niederlande  Niederlande 251
5 Finnland  Finnland 227

Vergaben der Höchstwertung Bearbeiten

Seit 1975 vergab Norwegen im Finale die Höchstpunktzahl 23 verschiedene Länder, davon zehnmal an Schweden. Im Halbfinale vergab Norwegen die Höchstpunktzahl an zehn verschiedene Länder, davon fünfmal an Schweden.

Höchstwertung (Finale)
Jahr Land Platz
(Finale)
1975 Niederlande  Niederlande 1
1976 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 1
1977 Irland  Irland 3
1978 Irland  Irland 5
1979 Israel  Israel 1
1980 Irland  Irland 1
1981 Schweiz  Schweiz 4
1982 Zypern Republik  Zypern 5
1983 Schweden  Schweden 3
1984 Danemark  Dänemark 4
1985 Schweden  Schweden 1
1986 Luxemburg  Luxemburg 3
1987 Jugoslawien  Jugoslawien 4
1988 Schweden  Schweden 12
1989 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 2
1990 Frankreich  Frankreich 2
1991 Frankreich  Frankreich 2
1992 Italien  Italien 4
1993 Irland  Irland 1
1994 Irland  Irland 1
1995 Danemark  Dänemark 5
1996 Portugal  Portugal 6
1997 Frankreich  Frankreich 7
1998 Malta  Malta 3
1999 Schweden  Schweden 1
2000 Lettland  Lettland 3
2001 Danemark  Dänemark 2
2002 Nicht qualifiziert
2003 Island  Island 8
2004 Schweden  Schweden 6
2005 Danemark  Dänemark 9
2006 Finnland  Finnland 1
2007 Schweden  Schweden 18
2008 Danemark  Dänemark 15
2009 Island  Island 2
2010 Deutschland  Deutschland 1
2011 Finnland  Finnland 21
2012 Schweden  Schweden 1
2013 Schweden  Schweden 14
2014 Niederlande  Niederlande 2
2015 Schweden  Schweden 1
2016 Italien  Italien (J) 16
Litauen  Litauen (T) 9
2017 Bulgarien  Bulgarien (J) 2
Portugal  Portugal (T) 1
2018 Deutschland  Deutschland (J) 4
Litauen  Litauen (T) 12
2019 Tschechien  Tschechien (J) 11
Schweden  Schweden (T) 5
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 Malta  Malta (J) 7
Litauen  Litauen (T) 8
2022 Griechenland  Griechenland (J) 8
Ukraine  Ukraine (T) 1
2023 Finnland  Finnland (J & T) 2
Höchstwertung (Halbfinale)
Jahr Land Platz
(Halbfinale)
2004 Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 7
2005 Danemark  Dänemark 3
2006 Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 2
2007 Island  Island 13
2008 Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 9
2009 Danemark  Dänemark 8
2010 Schweden  Schweden 11
2011 Finnland  Finnland 3
2012 Schweden  Schweden 1
2013 Malta  Malta 4
2014 Finnland  Finnland 3
2015 Schweden  Schweden 1
2016 Australien  Australien (J) 1
Litauen  Litauen (T) 4
2017 Bulgarien  Bulgarien (J & T) 1
2018 Schweden  Schweden (J) 2
Danemark  Dänemark (T) 5
2019 Schweden  Schweden (J) 3
Litauen  Litauen (T) 11
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 Malta  Malta (J) 1
Litauen  Litauen (T) 4
2022 Griechenland  Griechenland (J & T) 3
2023 Finnland  Finnland 1

Verschiedenes Bearbeiten

  • Arne Bendiksen hat vier der norwegischen Beiträge geschrieben oder mitgeschrieben, als er aber 1964 selbst als Sänger teilnahm, sang er eine fremde Komposition. Rolf Løvland liegt bei diesem Rekord gleich auf, er hat ebenfalls vier Titel komponiert – darunter zwei Sieger im Wettbewerb.
  • Der Siegertitel Nocturne von 1995 hält einen Rekord: Nie hatte ein Beitrag im Wettbewerb weniger Gesangsanteil, dieser nimmt nur 40 Sekunden im Lied ein.
  • Elisabeth Andreassen war 1985 Teil des sieghaften Duos Bobbysocks. In Göteborg trat sie unter anderem gegen die schwedische Vertreterin Kikki Danielsson an, mit der sie noch 1982 zusammen Schweden unter dem Namen Chips vertreten hatte.
  • Norwegen landete seit der ersten Teilnahme 1960 elfmal auf dem letzten Platz, so oft wie kein anderes Land.
  • 2009 wurde Norwegen zum ersten Land, das über 300 Punkte erhielt.
  • Hätte es 2019 ein reines Zuschauervoting gegeben, hätte Norwegen gewonnen.

Impressionen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Norwegen beim Eurovision Song Contest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Anita Skorgan - Casanova (Eurovision Song Contest 1977, NORWAY). Abgerufen am 9. Februar 2022 (deutsch).
  2. geocities.ws (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geocities.ws
  3. geocities.ws
  4. diggiloo.net
  5. diggiloo.net
  6. Eurovision Song Contest Databate. Abgerufen am 23. Mai 2023 (englisch).