Margaret Berger

norwegische Popsängerin

Margaret Berger (* 11. Oktober 1985 in Trondheim) ist eine norwegische Popsängerin.

Margaret Berger auf der ESC-Pressekonferenz (2013)
Margaret Berger auf der ESC-Pressekonferenz (2013)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Chameleon
  NO 4 42/2004 (7 Wo.)
Pretty Scary Silver Fairy
  NO 8 41/2006 (3 Wo.)
Singles[1][2]
Samantha
  NO 6 26/2006 (15 Wo.)
Will You Remember Me Tomorrow
  NO 13 42/2006 (3 Wo.)
I Feed You My Love
  NO 4 
Platin
Platin
07/2013 (5 Wo.)
  DE 24 31.05.2013 (3 Wo.)
  AT 51 31.05.2013 (1 Wo.)
  CH 26 02.06.2013 (1 Wo.)
  UK 80 01.06.2013 (1 Wo.)

WerdegangBearbeiten

Berger wuchs auf Hitra auf. Sie sang in einem Gospelchor und begann im Alter von zwölf Jahren, ihre eigenen Songs zu schreiben.

Berger erreichte 2004 den zweiten Platz in der Castingshow Idol: Jakten på en superstjerne, der norwegischen Variante von Pop Idol. Im Oktober 2004 erschien ihr Debütalbum Chameleon, das den vierten Platz in den norwegischen Album-Charts erreichte. Sie gewann im selben Jahr den Spellemannpris für das Musikvideo beim Song Lifetime guarantee. 2006 veröffentlichte sie ihr zweites Album Pretty Scary Silver Fairy.

2013 gewann Berger mit dem Song I Feed You My Love den Melodi Grand Prix, den norwegischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013, und vertrat somit ihr Heimatland in Malmö, Schweden.[3] Geschrieben wurde I Feed You My Love von der Songwriterin Karin Park und dem Produzenten-Duo Machopsycho. Park wollte den Titel aber nicht selbst singen und erinnerte sich an Bergers Auftritt in der Castingshow, woraufhin sie der Sängerin den Song anbot.[4] Im Finale des Eurovision Song Contest 2013 erreichte sie mit 191 Punkten den 4. Platz.[5]

Im Jahr 2021 nahm sie an der zweiten Staffel der Musikshow Maskorama teil. Dort schied sie im Halbfinale als Vierte aus.[6]

DiskografieBearbeiten

AlbenBearbeiten

  • 2004: Chameleon
  • 2006: Pretty Scary Silver Fairy
  • 2011: Four Hits (EP)

SinglesBearbeiten

  • 2006: Samantha
  • 2006: Will You Remember Me Tomorrow?
  • 2007: Robot Song
  • 2011: In a Box
  • 2013: I Feed You My Love (NO:  Platin)[7]
  • 2013: Human Race
  • 2014: Scream

QuellenBearbeiten

  1. a b Chartquellen: Norwegen - Deutschland - Österreich - Schweiz - UK
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: NO
  3. Norway sends Margaret Berger to Malmö bei eurovision.tv
  4. Interview mit Machopsycho auf bonedo.de
  5. Alle Finalteilnehmer stehen fest
  6. Christian Ingebrethsen: Margaret Berger: – Veldig gøy at alle har vore så forvirra. In: NRK. 4. Dezember 2021, abgerufen am 22. Oktober 2022 (norwegisch).
  7. Trofeoversikt - Gull og Platina. IFPI Norge, abgerufen am 16. Mai 2021 (nb-NO).

WeblinksBearbeiten

Commons: Margaret Berger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien