Guten

 

Frohes Neues --58.9.71.31 00:23, 01. Jan. 2018 (ICT)

Dir auch !--TorreDEvigia (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2018 (CET)

Richterwahlausschuss auf Bundesebene

Das Gremium scheint mir entgegen seiner Wichtigkeit wenig mediale Aufmerksamkeit zu genießen. Vielleicht ist jemand im Stande trotzdem folgende Fragen zu beantworten:

"Zu Beginn jeder Wahlperiode neu gewählt werden müssen auch die Mitglieder des Richterwahlausschusses" Sofern ich nichts übersehen habe, ist dies noch nicht geschehen; wann ist mit der Wahl zu rechnen? Gibt es Vorschriften bis wann der Ausschuss zustande kommen muss?

Die 16 vom Bundestag gewählten Mitglieder sollen die Fraktionsstärke repräsentieren(?) Das heißt auch Afd Gesandte partizipieren bei der Richterwahl?

Nach § 13 des Richterwahlgesetzes: "Stimmt der zuständige Bundesminister zu, so hat er die Ernennung des Gewählten beim Bundespräsidenten zu beantragen." Ist dies als Vetorecht des Bundesjustizministers zu verstehen? Was würde bei mehrheitlicher Beschlussfassung entgegen des Bundesjustizministers passieren?

Ich bedanke mich im Voraus :) MfG--Kiepski1 (Diskussion) 23:45, 2. Jan. 2018 (CET)

Nicht nur AfD, sogar Grüne.--Bluemel1 (Diskussion) 07:30, 3. Jan. 2018 (CET)
Das RiWG sieht keinen Zeitpunkt vor. Das Gremium scheint tatsächlich noch nicht gewählt zu sein. Die letzte Wahl von Bundesrichtern fand m. W. im März 2017 statt. Denkbar ist, dass es derzeit noch keinen Bedarf gibt. Spätestens dann aber sollte der Ausschuss stehen.
Gewählt wird von den Mitgliedern des Bundestages - ausgezählt wird nach d'Hondt. Damit fließen alle Stimmen ein, selbstverständlich. (Die Mitgliedfer müssen aber gar nicht selbst dem BT angehören.) aus: §§ 4, 5 RiWG
Art. 95 GG sagt "Über die Berufung der Richter dieser Gerichte entscheidet der für das jeweilige Sachgebiet zuständige Bundesminister gemeinsam mit einem Richterwahlausschuß (...)." § 1 RiWG bestätigt das natürlich. , da sehe ich kein Vetorecht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:00, 3. Jan. 2018 (CET)
Stimmt der Wahlausschuss also mehrheitlich für eine Kandidatur, so kann der Bundesminister diese nicht blockieren? MfG--Kiepski1 (Diskussion) 12:06, 3. Jan. 2018 (CET)
Der Wahlausschuss hat ja (auch) die Aufgabe, die Kandidaten zu prüfen. ergibt die Prüfung ein "okay", wird es für die Minister schwer, das "gemeinsam mit" umzusetzen, wenn sie etwas gegen den Kandidaten haben. Es sei denn, es bestehen von seiner Seite doch ernste Zweifel an der Eignung des Gewählten.
Da sich die BT-Zusammensetzung aber sowieso in der Stellung der Bundesminiister widerspiegel (Mehrheit), werden ggf. sicher keine absoluten Außenseiter gewählt, gut mmöglich ist auch da ein Proporz. Und grundsätzlich sollte natürlich jeder Bundesrichterkandidat auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Daher wäre ffraglich, ob es gewählte Kandidaten gibt, die der Minister ablehnen würde. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:00, 3. Jan. 2018 (CET)

Der bundesrepublikanische gefühlte Türkeiurlaub… oder war es überhaupt die Türkei?

Die einen legen sich an den Strand und genießen, die anderen bringen noch ganz andere Andenken an den Urlaub mit.[3] Man kann sich natürlich an einen Tisch im abgedunkelten raum setzen, der groß genug ist, dass man einen ganzen Teil Verfassung drunter fallen lassen kann. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 4. Jan. 2018 (CET)

Keine Ahnung, was Du mit diesem Grammatikunfall in der Überschrift meinst, aber die Verlinkung kann unmöglich dazu passen, oder? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:03, 4. Jan. 2018 (CET)
Danke, das ist nachgebessert und doch, ich glaube schon. Immerhin --Hans Haase (有问题吗) 09:13, 4. Jan. 2018 (CET)

Und den Sozialisten geht – so einst Margaret Thatcher – das Geld der anderen Leute aus. So auch Emmanuel Macron bei den Medien.[4] --Hans Haase (有问题吗) 09:13, 4. Jan. 2018 (CET)

Themen AfD und Flüchtlinge

Mir ist aufgefallen, dass hier in gefühlt jedem zweiten Abschnitt etwas über die AfD und/oder Flüchtlinge steht. Auch in Abschnitten, wos eigentlich gar nicht darum geht. Giebts keine anderen Themen mehr? --MrBurns (Diskussion) 14:29, 1. Jan. 2018 (CET)

Dies ist übrigens ein "zweiter Abschnitt". --Optimum (Diskussion) 14:42, 1. Jan. 2018 (CET)

Diese Abschnitte bleiben stehen, weil sie viel Gegenrede provozieren und daher erst spät archiviert werden. -- Janka (Diskussion) 14:58, 1. Jan. 2018 (CET)

Es liegt doch nahe, über Themen zu sprechen, über die Menschen sprechen wollen. Bemerkenswert ist, wie viele interessante Themen hier angesprochen werden, die nichts mit AfD und Flüchtlingen zu tun haben, und dann im Sande verlaufen. Über den Meeresspiegel auf Tonga könnte man stundenlang sehr ernst debattieren, über Korruption, über Steueroasen, über Krankenkassenleistungen etc. Ist aber zur Zeit nicht auf dem Radar.--Bluemel1 (Diskussion) 15:09, 1. Jan. 2018 (CET)

(BK) Klar gibt es noch genug andere Themen, aber dass z.B. dieses Jahr auf den Weihnachtsmärkten und zu Sylvester nichts besonderes passiert ist, ist ja leider ein Nicht-Thema. Dass beim nächsten Fasching aber noch was schlimmes passieren könnte, könnte selbstverständlich noch ein Thema werden. Tatsächlich gehe ich davon aus, dass Threads über AfD, etc. hier sogar noch zunehmen werden. Ich denke, die AfD-Freunde haben erkannt, dass die bisherigen Café-Gäste, die hier nur ein bisschen Entspannung und Plausch gesucht hatten, keine Lust mehr haben, die ewig selben Falschbehauptungen immer wieder widerlegen zu dürfen, und einfach wegbleiben. Dann können die AfD-Freunde ihre Ansichten über Flüchtlinge und Leute mit "Migrationshintergrund" ganz ungestört verbreiten. Geoz (Diskussion) 15:13, 1. Jan. 2018 (CET)
Hier ein schöner Artikelüber Österreich mit Themen, die die AfD (noch?) nicht bedient. Wenn die AfD das nicht übernimmt, ist fast noch Platz für eine neue Partei, die diese Themen übernimmt. --58.9.71.31 15:50, 1. Jan. 2018 (CET)
Es hat einige Mühen gekostet, diese Themen aus der Auskunft zu vertreiben und ins Café umzusiedeln. Vorlage:Smiley/Wartung/:d  Das ist m.E. ein Fortschritt, wenngleich nur ein kleiner. Wenn das jetzt auch noch aus dem Café vergrault werden soll, schlage ich konsequente Nichtbeachtung vor. Wenn hier niemand antwortet, wird sich das verlaufen. --94.219.28.199 16:05, 1. Jan. 2018 (CET)
Ich finde hier einige Ansichten zu den Flüchtlingsthreads total interessant (auch von Leuten, die nicht meine Meinung vertreten) und wer nicht schreiben will, schreibt halt nicht. Am Café steht kein Schild: „Machen Sie nur mit, wenn Sie Falschbehauptungen widerlegen wollen.“ Ein jeder plausche über die Themen, die er mag, man muss sich nicht permanent angesprochen fühlen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:19, 1. Jan. 2018 (CET)
Die Ösis sind halt klüger als die Engländer. Die wollen nicht aus der EU raus, die wollen auf diese EU nur einen großen, stinkenden Haufen draufsetzen. Und das schaffen sie zusammen mit dem Ungarn, dem Tschechen und dem Polen auch. -- Janka (Diskussion) 16:07, 1. Jan. 2018 (CET)
Auf Weihnachtsmärkten ist nur deshalb nichts passiert, weil a) der BND und Co. einigermaßen gut gearbeitet und verdächtige Subjekte früh aus dem Verkehr gezogen haben und b) die Weihnachtsmärkte mit LKW-Sperren und Polizeipräsenz gesichert waren. Es ist ein Trugschluss, daraus zu folgern, dass die allgemeine Sicherheit wieder hergestellt ist. Man schaue nur mal zurück zum Public-Viewing der WM 2006 - keine Frauen-Safezonen, keine massive Polizeipräsenz, keine LKW-Sperren, keine stark erhöhte Belästigung von Frauen. Und das ist erst 12 Jahre her. 92.74.17.170 20:04, 2. Jan. 2018 (CET)

Ich würde es mal ganz neutral so formulieren, dass es ein Thema ist, dass jeden Bürger direkt betrifft und daher derzeit besondere Beachtung findet. Vor dem Hintergrund anderweitiger Selbstzenzur (versuche z.B. mal einen entsprechenden Kommentar auf einem Forum der Öffentlichrechlichen Sender zu poste - wird aufgrund der internen Zensor garnicht veröffentlicht) ist es nachvollziehbar, dass die Bürger die verbleibenden Möglichkeiten freier Meinungsäusserung verstärkt nutzen. andy_king50 (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2018 (CET)

„Vor dem Hintergrund anderweitiger Selbstzensur“ … Wenn man bedenkt, dass WP auch archiviert wird, bin ich ganz froh, dass hier eins der Top-Themen der 2010er Jahre diskutiert wird. Ehrlich gesagt, tut es jedem Diskutanten weh, die Debatte zu führen, da das Thema hochemotional ist, aber es ist ein gutes Forum, um das auch auszuhalten, denn die Beiträge sind im Schnitt hochwertiger als in anderen Foren. Es würde auch noch intensiver gehen, aber dann kommen schnell die Missverständnisse.--Bluemel1 (Diskussion) 22:21, 2. Jan. 2018 (CET)
Zu a) D'accord. Zu b) Teils, Teils. Die Polizeipräsens hat offensichtlich geholfen, die Betonsperren waren reine Symbolpolitik. Also keine Rede mehr davon, die Sicherheitskräfte würden versagen, die Probleme seien überhaupt nicht mehr in den Griff zu bekommen (oder noch schlimmer: Den Sicherheitskräfte seinen "von oben" die Hände gebunden und sie seien verdonnert, das wahre Ausmaß der Probleme zu verschweigen, etc.). Aus dem erfolgreichen Agieren der Sicherheitskräfte nun zu folgern, die allgemeine Sicherheit sei nicht wiederhergestellt, erscheint mir nun aber etwas seltsam. Zur WM 2006: Da täuscht dich deine Erinnerung. Die durchaus vorhandenen Probleme wurden damals nur nicht an die große Glocke gehänkt. Ich stimme dir zu, dass das Ausmaß der sexuellen Übergriffe auf der Kölner Domplatte neu war, aber wie man jetzt gesehen hat, ist auch das nicht unkontrollierbar. Geoz (Diskussion) 21:08, 2. Jan. 2018 (CET)
Der Artikel ist von 2014 und thematisiert die Kriminalität während der WM 2014. Dann täuscht mich meine Erinnerung bzgl. 2006 wohl doch nicht? 92.74.17.170 21:50, 2. Jan. 2018 (CET)

"Gibt es denn keine anderen Themen mehr", na ja, war vor zwei Jahren so, aber heute ist es schon wieder besser. Aber dennoch, es ist schon fast ein neues Godwin-Gesetz: Egal was man diskutiert, online oder offline, früher oder später landet man bei den Moslems.--Antemister (Diskussion) 22:09, 2. Jan. 2018 (CET)

Na gut, da habe ich mich verkuckt. Zur WM 2006 habe ich jetzt auf die schnelle nichts belastendes gefunden. Selbst wenn sie friedlicher war, als die von 2014 (was damit noch nicht bewiesen ist!), ließe sich für den Unterschied kaum ein Kausalzusammenhang mit den Lieblingsthemen der AfD herstellen. Sonst könnte ich ja auch andersrum argumentieren: Der Sommer von 2006 war so märchenhaft, weil es damals noch keine AfD gab ;-) Geoz (Diskussion) 22:19, 2. Jan. 2018 (CET)
Nein, ein Monokausalzusammenhang Flüchtlinge => Kriminalität wäre absurd, es hat sicher auch mit gesamtgesellschaftlichen Verrohungstendenzen zu tun. Aber auch das laste ich der Politik an, die in der Schule mit Laissez-Faire ihren Ausgangspunkt nimmt. In den üblichen Brennpunktvierteln wie Marzahn etc. herrscht (dank Hartz 4) üblicherweise nicht finanzielle Armut, sondern vor allem Disziplin-Armut und Bildungsferne, und dafür wird der Grundstein in der Schule gelegt. 129.13.72.197 10:00, 3. Jan. 2018 (CET)
Bildungsferne kann man wohl kaum der Schule anlasten. Und für Erziehung sind in erster Linie immer noch die Eltern zuständig. --Digamma (Diskussion) 11:37, 3. Jan. 2018 (CET)
„Man könnt erzogene Kinder gebären, Wenn die Eltern erzogen wären.“ (Goethe, Zahme Xenien IV) Regressus ad infinitum, ja, aber irgendwie hat der Alte doch Recht. --Bavarese (Diskussion) 12:29, 3. Jan. 2018 (CET)
Bildungsferne kann man den Eltern nur begrenzt anlasten, denn jemand, der selbst keine Ausbildung oder Leistungsethik hat, kann das schlecht an seine Kinder weitergeben. Da hat der Staat halt schon bei der Elterngeneration geschlampt. Aus so einem bildungsfernen Mileu kommt man nur mittels Ganztagsschule, Disziplinvermittlung in Schulen etc. raus. 129.13.72.197 13:11, 3. Jan. 2018 (CET)
Wer bildungsfern ist, kann auch keine Disziplin vermitteln? Und wichtiger ist die Vermittlung von Werten. --Digamma (Diskussion) 13:40, 3. Jan. 2018 (CET)
Wer von morgens bis abends Hartz-4-TV schaut, kann in der Tat keine Disziplin vermitteln. Wichtig ist Vermittlung der richtigen Werte. In muslimischen Familien wird oft vermittelt, dass Nicht-Muslime per se weniger wert sind und Juden im Speziellen als Feinde betrachtet werden. Das sind dann nicht die richtigen Werte, da muss dann der Staat in der Form von Schulen einschreiten. 129.13.72.197 14:24, 3. Jan. 2018 (CET)
Wirfst du da nicht einfach(!) einiges durcheinander? Was hat das Selbstwertgefühl als Muslim, von dem du schreibst, es werde den Kindern „oft vermittelt“, zu tun mit mangelnder Bereitschaft, sich anzustrengen und etwas zu leisten, um es zu etwas zubringen? Ich verstehe diesen Gedankengang nicht. Wäre da nicht eher zu erwarten, dass man dann den anderen zeigen will, was in einem steckt? --Bavarese (Diskussion) 15:17, 3. Jan. 2018 (CET)
Wenn deine Mutter dich nicht erziehen darf, weil dein Vater denkt, du wärst aus Gold, dann gewöhnst du dich dran, dass du aus Gold bist. Die Leistungsbereitschaft von Einwanderern aus der Ukraine oder Russland oder Kroatien, soweit ist mir das aufgefallen, unterschiedet sich, bei Betrachtung der Masse, nicht Einzelner, von der Leistungsbereitschaft anderer Einwanderergruppen. Je nachdem, welchen Stellenwert Leistungsstreben in der Herkunftsgesellschaft haben mag, und in der Ukraine oder Russland ist Wissen an sich kein Beinbruch.--Bluemel1 (Diskussion) 16:16, 3. Jan. 2018 (CET)
Der Gedankengang war, dass Muslime Nicht-Muslime als weniger wert betrachten, unabhängig von beruflicher Qualifikation. Demzufolge wäre auch ein muslimischer Hartzer noch mehr "wert" als ein nicht-muslimischer Manager, wodurch kein Anreiz an sozialem Aufstieg bestünde. Aber das war auch nur ein Beispiel und man kann dazu sicher auch Gegenbeispiele und Gegenargumente anbringen. Jedenfalls halte ich es für falsch, den Eltern die Verantwortung zuzuschieben, wenn schon bei der Elterngeneration der Staat versagt hat, oder bei Einwanderern gar nicht die Möglichkeit einer Einwirkung hatte. 129.13.72.197 16:21, 3. Jan. 2018 (CET)
Wenn sich die Polizei in Schweden, Frankreich und Deutschland von den Bewohnern bestimmter Stadtviertel, die in den letzten Jahrzehnten aus Vietnam aus Neuseeland aus Chile − woher auch immer − zugewandert sind, alles bieten lässt, hat sie versagt. Korrekt. Du siehst, es gibt auf alles mehrere Perspektiven.--Bluemel1 (Diskussion) 19:22, 3. Jan. 2018 (CET)
Das sehe ich nicht so. Das ist die Schuld der Politik, die die Polizei an sehr kurze Ketten legt, und der Justiz, die zu lasche Strafen ausspricht. Die Polizei macht ihren Job im Rahmen ihrer Befugniss imho gut. 92.75.205.69 20:12, 3. Jan. 2018 (CET)
Es könnten ja alle etwas zu einer Umkehr der Verrohung beitragen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:50, 3. Jan. 2018 (CET)
Klar, warum auch nicht. Ich begnüge mich allerdings mit einem Kreuz an der richtigen Stelle am Wahltag und wasche meine Hände in Unschuld. 92.75.205.69 21:07, 3. Jan. 2018 (CET)
Genial. Und dem eigenen Kind sagen „Streng dich an“, damit es aufs Gymnasium kommt und nicht auf die zwielichtigen anderen Schulen, weil aus Gründen, man hört so vieles, man will doch ruhig schlafen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:07, 4. Jan. 2018 (CET)

Wer hat denn eigentlich behauptet, dass "Bildung", "professionelle Arbeit" und "Dienst am Staat" bzw. an der "Demokratie" für alle Menschen auf der Welt den gleichen Status haben wie für uns Herkunftsdeutsche? Ich meine, dass es in einem Land, das den Buchdruck hervorgebracht hat und eine Wissenschaftssprache und sehr viele Erfindungen schon problematisch ist, wenn Migranten im Durchschnitt nur wenige Bücher im Schrank stehen haben. Und das ist durchaus keine Übertreibung. Man möge sich nur einmal das schlechte Abschneiden der Grundschüler vor Augen führen.--Sobbosobbo (Diskussion) 10:49, 4. Jan. 2018 (CET)

Ha, ich würde meinen, es ist nicht weniger problematisch, wenn (vielleicht durchschnittliche, man weiß es nicht) offensichtliche Nicht-Migranten bspw. aus Traunstein Basiswissen zu statistischer Methodologie vermissen lassen. --AMGA (d) 10:58, 5. Jan. 2018 (CET)

Seid ihr noch nüchtern...

Was es doch für merkwürdige Bräuche in Deutschland gibt. Ich wünsche jedenfalls Allen viel Kraft und Stärke in diesem Jahr. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:40, 5. Jan. 2018 (CET) Meldung noch 20 Stunden gesperrt, erst dann veröffentlichen.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker 

Das sollte einen eigenen Artikel bekommen!
Wann trat es zum erstenmal auf? Womit wird es begründet? Und warum war der Priester immer vorne mit dabei? Trainieren die das nicht quasi bei jedem Kanni Abendmahl? GEEZER … nil nisi bene 09:44, 5. Jan. 2018 (CET)

"Muslime zweifeln an ihrem Glauben..." Wirklich?

Ich habe mir überlegt, ob ich das einen Abschnitt weiter oben einfüge. Aber ich glaube, es ist doch ein anderes Thema. -- Ich habe ganz zum Ende 2017 einen Podcast gehört. These dort:

"Immer mehr Muslime zweifeln an ihrem Glauben, viele konvertieren, andere schwören der Religion ganz ab." Das wird als gegeben vorausgesetzt. Dann kommt die Frage: "Worin liegen die Gründe?"

Nun sehen simple Menschen wie ich die Sache ja irgendwie anders: In Europa zumindest sind die Christen auf dem Rückzug, abgelöst von einem indifferenten Nicht-Glauben der Mehrheit. Ein Nicht-Glauben, der sich zum Atheismus nicht durchringen will. (Was nicht heißt, dass es nicht viele stolze Atheisten gibt, die ihre Weltsicht -- darin übrigens den früheren überzeugten Christen sehr ähnlich -- laut und fröhlich in die Welt hinausposaunen und ihre Überzeugung als "Rationalität" verstehen. Wo ich sagen würde: Just the contrary...)

Weiter meine Sicht: Die Muslime sind die Einzigen hierzulande, die ihren Glauben selbstbewusst leben. Kämpferisch, im Aufstieg begriffen.

Dann also diese überraschende These, selbstbewusst im Vortragston. Die Sendung ist hier nachzuhören und nachzulesen. (Prima Service von SWR 2 übrigens, nicht nur hier.) --Delabarquera (Diskussion) 15:41, 2. Jan. 2018 (CET)

das leider von Muslimen anscheinend derzeit überdurchschnittlich häufig zu beobachtende aggressive Verfolgen eigener religöser Ansichten, bis hin zu kriminellen und terroristischen Handlungen ist, denke ich für einen Moslem, der nicht dumpf irgendem fundamentalistischen Iman hinerherrennt, genauso unerträglich, wie es einem vernünftig denkenden Christen, Juden etc. ist. Es gab und gibt jeder Kultur/Reliogion immer Menschen, die die Dinge klar gesehen haben und erkannt habem, dass das Konzept eines oder mehrerer Götter von den Menschen selbst konstruiert wurde weil der Mensch anscheinend einen internen Bedarf dazu hat. Die gesehen haben, dass sich Glauben/Religion/Anhängerschaft einer Organisartion fundamental unterscheiden, dass der wichtige Inhalt nicht orthodoxes Nachbeten von meist machtgierigen und verblendeten Verführern ist. Nur sind diese Leute schon immer das Feindbild Nr. 1 gewesen, weil sie eben diese Macht- und Interpretationsansprüche in Frage stellen. andy_king50 (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2018 (CET)
Wundervolle Formulierung im dortigen Text: "Doch der Schein trügt, der Islam befindet sich in einer Krise, es findet eine langsame Implosion statt:"
Ich interpretiere das so: Bei den Christen gibt es Kommunion und Konfirmation; bei den Moslems schnelle Explosion oder langsame Implosion. Habe ich das richtig verstanden ..? "Also dass sie so oder so einen Knall haben...?" "NEIN!" GEEZER … nil nisi bene 11:04, 3. Jan. 2018 (CET)
Bericht aus dem Inneren der Krise Anmerkung: Für Moslems ist Memri TV natürlich "Feindsender", aber wir gehen der Einfachheit halber mal davon aus, dass Ibrahim_Al-Buleihi richtig wiedergegeben wurde. -- Janka (Diskussion) 11:57, 3. Jan. 2018 (CET)
"... Habe ich das richtig verstanden ..?" Wie immer eine durchtrieben-feinsinnige Interpretation von Geezer (Eigenschreibung: GEEZER). NACHTRAG: @Janka Hemri TV "A Wise Honest Arab Muslim Man Tells Muslims The Truth About Themselves - A Must See". War für mich neu. Ein schöner Hinweis! --Delabarquera (Diskussion) 12:56, 3. Jan. 2018 (CET)
Der Mann spricht im Schutze seines Alters und seiner Stellung das aus, was die Spatzen von den Dächern pfeifen: Der Glaube an die eigene Überlegenheit ist die Ursache der eigenen Unterlegenheit. Denn wer sich überlegen weiß, wird sich nicht anstrengen. Und genau da muss auch dieser offensiv gelebte "Glaube" der europäischen Moslem-Unterschicht eingeordnet werden. Die sind nichts, die werden zum größten Teil auch nichts, aber ihr Anführer sagt, dass sie wichtiger als der bedeutendste Ungläubige seien. Das hört man doch gerne. Wenn man doof ist. Das ist nichts als ein durch nichts belegbarer Glaube an die eigene Überlegenheit. Und das obwohl der Prophet doch selbst gesagt hat, man möge bitteschön das Wissen bis nach China suchen. Heutzutage müsste man sich am Mitteleuropäer und seinen Ablegern orientieren. -- Janka (Diskussion) 14:06, 3. Jan. 2018 (CET)
+1. Das ist ja alles nix völlig Neues: Schon seit Langem waren die armen weißen Rednecks der USA diejenigen, die sich am insbrünstigsten an die (erhoffte, vermeintliche) Überlegenheit des weißen Mannes über die schwarzen Mitbürger klammerten - sie hatten ja sonst nichts zu verlieren ... -- Zerolevel (Diskussion) 17:32, 3. Jan. 2018 (CET)
Es soll in den Apalachen ja diese total verwahrlosten Redneck-Tribes geben. Das sind in Summe vielleicht ein paar tausend Leute. Da haben Hollywood-Sekten mehr Mitglieder, und die sind definitiv total kaputt, aber dank der Harvey Weinsteins dieser Welt auch finanziell vorzüglich ausgestattet. Die können sich solche Blödheiten erlauben.
Schlimm wird es, wenn man Millionen Menschen diesen Irrglauben einimpft, die es eigentlich besser haben könnten. Und sollten. Wenn sich Anstrengung denn lohnen würde. Und da sind wir wieder beim Ursprungsbeitrag. -- Janka (Diskussion)
Ich finde dennoch, dass Atheismus eine rationale Haltung ist, zumal wenn ein konventionell monotheistisch-offenbarungsreligiöser Gott die Gegenalternative ist. --Galtzaile (Diskussion) 17:51, 4. Jan. 2018 (CET)
Die rationale Fragestellung ist: Wie kann ich aus dem Glauben der anderen einen Vorteil erzielen? -- Janka (Diskussion) 18:13, 4. Jan. 2018 (CET)
Atheismus und Rationalität sind kein untrennbares Paar. Die Lebenserfahrung lehrt, dass Menschen aus den verschiedensten Gründen Atheisten sind: aus Rationalität, aus Ignoranz, aus Desinteresse u.v.a.m. Und mit der Gottesgläubigkeit verhält es sich ganz genauso. Jemand wie Nietzsche war Atheist, weil er sich in Philosophie auskannte, jemand wie Dawkins eher nicht, und ähnliche Gegensatzpaare ließen sich leicht bei religiösen Denkern aufstellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:23, 4. Jan. 2018 (CET)
Atheismus wäre dann eine rationale Haltung, wenn der Atheist beweisen könnte, dass es keinen Gott gibt (oder geben kann). Der Beweis einer Negativität ist aber bekanntlich besonders schwer. Atheismus ist IMO genauso irrational wie der Gottglaube, weil er eine nicht begründbare Überzeugung ist - "ich glaube, dass nicht" statt "ich glaube dass", aber in beiden Fällen: ein Glaube, kein Wissen. Die rationalste Haltung ist IMO der Agnostizismus. -- Zerolevel (Diskussion) 20:36, 4. Jan. 2018 (CET)
*LOL!*, ja, nee, is klar, der Agnostiker „glaubt“ natürlich, sein „Glaube“ sei der einzig wahre, äh, rationale... Sagen wir es doch so: aus heutiger Sicht ist jede „Philosophie“, die ohne die zwingende Existenz (eines) Gottes auskommt, in jedem Fall rationaler als jede andere. Welche da jetzt angeblich genau die rationalere sein soll: geschenkt, echt... --Gretarsson (Diskussion) 21:16, 4. Jan. 2018 (CET)
Der Sektenguru mit dem Privatjet und der Mullah mit Dienerschaft verhalten sich ebenso rational wie der Bischof mit der Million-Euro-Badewanne und die Weltuntergangskreischerin mit Bundestagsmandat. Das alles ist sehr berechnendes, rationales Verhalten. In einer Theokratie wie dem Iran oder einer quasi-Theokratie wie Deutschland, in der die Bekloppten die Meinungshoheit beanspruchen, ist es ebenso rational, sich dem anzupassen oder am besten noch viel lauter im Vortragen allfälliger Glaubenssätze zu sein.
Irrationalität, die ist das Werk des Teufels! Wissen alle Gläubigen. Dem Irrationalen ist nicht beizukommen, es kann nicht erklärt werden, und es kann daher auch nicht verboten werden. Es entzieht sich dem Nutzen wie dem Widerstand. -- Janka (Diskussion) 22:17, 4. Jan. 2018 (CET)
Da stellt sich aber auch die Frage, was rational genau meint. Rational handeln heißt ja nicht, dass man nur Dinge tut oder glaubt, von denen genau belegt ist, dass sie gut, nützlich etc. sind. In vielen Fällen weiß man es eben noch nicht, dennoch gibt es häufig eine rationalere und eine irrationalere Lösung. Wenn man wissen will, ob es morgen regnen wird, kann man entweder im Kaffeesud nachsehen oder den Wetterbericht verfolgen. Die Gewissheit wird erst am nächsten Tag da sein, und doch waren nicht beide Vorhersagemethoden gleich rational, selbst wenn man im Kaffeesud den Regen vorgefunden haben sollte, den die Meteorologen nicht prognostizierten. In ähnlicher Weise halte ich den Atheismus für mindestens ebenso rational wie den Agnostizismus. Streng genommen müssten wir alle Meteoriteneinschlagsagnostiker sein, weil wir nicht genau wissen können, ob wir gleich von einem getroffen werden, aber die rationalere Haltung ist, zu glauben, dass nichts passiert. Freilich ist Atheismus auch immer ein Glauben, aber – wie bereits bemerkt – ist Nichtexistenz in solchen Fällen im Grunde gar nicht beweisbar, woher ja auch das Unsichtbare rosafarbene Einhorn und seine Freunde. --Galtzaile (Diskussion) 10:27, 5. Jan. 2018 (CET)
Wenn deine Frau darauf besteht, im Kaffeesud das Wetter von Morgen zu lesen, wirst du ihr nicht widersprechen, egal für wie irrational du die Idee selbst hälst. Du verhälst dich also rational, indem du das Irrationale akzeptierst. -- Janka (Diskussion) 14:01, 5. Jan. 2018 (CET)


Zweifeln ist die andere Seite des Glaubens. Der Glaube ist der Tag, der Zweifel ist die Nacht. Wie der Muezzin von unten anders aussieht als von oben, meine Efendiler, sieht der Mensch anders aus im Zweifel und im Glauben. Amen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:38, 4. Jan. 2018 (CET)

Zweifel ist die Nacht. Das klingt so negativ. Schau doch mal, auf wie geniale Weise man in den Naturwissenschaften den Zweifel fruchtbar gemacht hat: "Stimmt das denn alles so, wie ich mir das zusammengereimt habe? Oder habe ich einen Denkfehler gemacht, oder eine Macke im Versuchsaufbau, oder einen Zahlendreher in der Statistik?" Die stetig wiederholte Überprüfung vermeintlicher Gewissheiten ist die Antriebsfeder des Fortschritts. Fast so genial, wie die Weise, in der man mit der Wikipedia die Besserwisserei fruchtbar gemacht hat. Geoz (Diskussion) 22:31, 4. Jan. 2018 (CET)
Die Erholung der Nacht macht den Tag erst fruchtbar. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 23:50, 4. Jan. 2018 (CET)
Eine schlaflose Nacht macht den Tag erst furchtbar. ;-) --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:32, 5. Jan. 2018 (CET)

Digitale Vernetzungsglobalisierungsvereinsamung

"Früher" war man nicht immer und überall erreichbar. Wenn man weg war, war man weg. So einfach. Heute kann man jederzeit Kontakthalten, per WhattsApp oder Facebook. Die auf den ersten Blick als Vorteil zu sehende zunehmende Vernetzung hat allerdings zur Folge, dass man sich nicht mehr trifft, man redet nicht mehr miteinander, jeder bleibt nur noch da, wo er ist, und jeder hockt alleine rum. Ob das nun der große Wurf war, diese ständige Erreichbarkeit? Diese Digitalisierung, diese "Erfindung" von WhatsApp und Facebook? --2A02:810C:5C0:40F0:853D:DACC:41DA:2AD7 20:27, 6. Jan. 2018 (CET)--2A02:810C:5C0:40F0:853D:DACC:41DA:2AD7 20:27, 6. Jan. 2018 (CET)

Es ist ein weiterer Schritt in ein komplettes Leben in der virtuellen Realität. Viele Menschen sind da schon gefangen und fallen immer tiefer rein. Dagegen hilft nur, die Geräte möglichst oft wegzulegen, auszuschalten und rauszugehen. --2003:76:E35:5DCE:B0EE:8143:404B:4653 22:30, 6. Jan. 2018 (CET)
Man muss das aber nicht so einseitig sehen. Ich z.B. habe über Facebook viele nette Leute aus meiner Heimatstadt kennengelernt (nachdem ich viele Jahre woanders lebte), viele davon inzwischen auch persönlich. Ist doch besser als an einem Tresen rumzuhängen!  ;-) --Karsten Meyer-Konstanz (D) 23:05, 6. Jan. 2018 (CET)
Die Verhaltensprüfung findet längst statt. Darum gehen heute einige Leute nicht mehr raus. Anderen reicht das Geld für einen freien Tag nicht aus, um mal was kulturell Gehobneres zu unternehmen. Da kann ich nur auf den Abschnitt #Fernseher angemacht und fassungslos! verweisen. --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 7. Jan. 2018 (CET)

Hypermoral

Selten bis nie setze ich mich hier für Bücher ein. Jetzt ist es soweit. Auszug:

"DER HYPERMORALISMUS ist die Leitideologie unserer Zeit. Das gilt es anzuerkennen. In einer offenen, pluralistischen Gesellschaft sind Ideologien jedoch nur dann erfolgreich, wenn sie das Lebensgefühl der Menschen treffen, ihnen Halt bieten und einen kulturellen und emotionalen Lebensraum. Auch das muss man zur Kenntnis zu nehmen. // Sich über etwaige Gutmenschen zu ereifern, ist daher ebenso unsinnig wie einfältig. Denn die dabei zum Ausdruck kommenden Ressentiments tragen wenig zur Klärung des Phänomens bei. Im Gegenteil. Sie bedienen letztlich die gleichen Emotionalisierungsmechanismen wie der Hypermoralismus selbst. Auch Empörung über Empörung ist Empörung. Das führt dazu, das Phänomen falsch einzuordnen." (Alexander Grau: Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung. München 2017.)

Ich gebe gleich zu, dass ich einen gewissen Hypermoralismus auch in der Wikipedia beobachte. Zu beobachten glaube, sagen wir mal. P. S. Einen Artikel zum Thema, mit Hinweisen zu den Vorläufern Graus, haben wir in der WP auch. --Delabarquera (Diskussion) 15:36, 6. Jan. 2018 (CET)

+1 Da schließe ich mich an. Die Empörung über Empörung geht doch immer am Substantiellen vorbei. Man lässt das Streitthema beiseite, um persönlich zu werden. Das ist der Inbegriff von Gift. Und Gift ist im zwischenmenschlichen Bereich wenig nützlich. Meine einzige Erklärung dafür ist, dass die Menschen sich heute zu schlecht voneinander abgrenzen können … und dann durch verbale Gewalt um sich schlagen, und diese ist stets persönlich.--Bluemel1 (Diskussion) 16:42, 6. Jan. 2018 (CET)
Moment! Hypermoral bedeutet, dass moralisches Verhalten nicht von anderen als Schuld eingefordert, sondern anderen als Bringschuld aufgenötigt wird. Der Hypermoraliker ist enttäuscht, wenn das Objekt seiner Bemühungen seine moralische Überlegenheit ignoriert oder verneint. Die Empörung darüber ist hausgemacht, sie braucht keine Empörung der so "bedachten" Seite. Ignoranz reicht völlig aus. -- Janka (Diskussion) 08:52, 7. Jan. 2018 (CET)
Letztlich ist das nur ein Beispiel für verdeckte Aggression. Offene Aggression haben wir dermaßen grundlich tabuisiert, daß fast alle aggressiven Impulse izwischen verdeckt ausgelebt werden. Das macht es allerdings schlimmer und nicht besser. --178.4.104.29 23:35, 7. Jan. 2018 (CET)
Für offene Aggressionen gibt es die Autobahn.--Bluemel1 (Diskussion) 13:05, 8. Jan. 2018 (CET)
Zum Abbau solcher Aggressionen empfahl bereits der gute, alte Konrad Lorenz (nach persönlichen Erfahrungen in russischer Kriegsgefangenschaft): möglichst lautstark irgendwelche Blechkanister zertrampeln, später: Holzhacken, Bergwandern, in städtischem Umfeld: Sport treiben. Übrigens alles Verhaltensweisen, die unseren tierischen Verwandten nicht zur Verfügung stehen. Die können in solchen Situationen nur kämpfen oder fliehen. Es gibt also doch Unterschiede. Geoz (Diskussion) 10:55, 8. Jan. 2018 (CET)
In Süddeutschland, A und CH steht Bergwandern unseren tierischen Verwandten schon zur Verfügung. --82.212.58.111 14:03, 8. Jan. 2018 (CET)
Wenn du schon Konrad Lorenz verkinkst, kannst du auch gleich die Übersprungbewegung verlinken. -- Janka (Diskussion) 18:16, 8. Jan. 2018 (CET)
Tiere machen in solchen Fällen gerne Rangordnungskämpfe. Früher in der Grundschule haben wir das genauso gemacht. Hat gut funktioniert. --88.68.78.34 19:20, 8. Jan. 2018 (CET)

Sondierung

Wieso wird in der Wikipedia direkt nach einer Admin-Wahl eine Lösung gesucht? Sondiert hier keiner? --Zollwurf (Diskussion) 21:05, 15. Jan. 2018 (CET)

Die Frage ist unverständlich, deshalb:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 00:28, 16. Jan. 2018 (CET)

Kalorienverbrauch beim Sportschießen

Gibt es im Netz eine interessante Tabelle die anzeigt wieviel Kalorien man verbraucht beim Schießen inkl. Nachladen und Magazinwechsel von einer Handfeuerwaffe und wieviel Kalorien man bei der Vorderschaftreptilflinte verbraucht? Oder kann das jemand pi mal daumen sagen? --TorreDEvigia (Diskussion) 03:48, 7. Jan. 2018 (CET)

Arbeit (Energieverbrauch) beim Finger krumm machen ist gleich Kraft mal Weg. D.h. bei einer Pistole mit 1 cm Abzugsweg nimmst du das Abzugsgewicht in Gramm, multipliziert mal 0,00981 (Newton pro Gramm) mal 0,01 m. Der Rest der Frage macht wenig Sinn, denn eine Vorderschaftsrepetierflinte ist auch eine Handfeuerwaffe, und sie hat kein Magazin, das man wechseln könnte. --2A02:1206:4576:8FD0:BD2F:382F:978F:3754 09:42, 7. Jan. 2018 (CET)
Etwas mehr arbeitet schon (Körperspannung, Atmung, Konzentration).--Wikiseidank (Diskussion) 10:13, 7. Jan. 2018 (CET)

Richtig und bei dieser Flinte ist der aufwand zum Nachladen sehr extrem, spätestens nach dem 50sten Mal schießen muss man die andere Hand benutzen zum durchladen... Was ist mit dem Gewicht der Waffe zählt das 0 zum Kalorien verbrennen? Zum Beispiel wenn man jedes Mal die Waffe wieder in Nähe der Hüfte bringt und danach neu Ansetzt zum Zielen? --TorreDEvigia (Diskussion) 05:57, 8. Jan. 2018 (CET)

Oftmals verrichtet man auch viel mehr als nur mechanische Arbeit: wenn ich zum Beispiel einen ganzen Vormittag still am Confocal sitze, haengt mir zu Mittag der Magen echt in den Knien. Das gute Stueck steht in nem konstant 20 Grad klimatisierten Raum, da kann man selber nicht gegen an heizen. Und konzentriertes Arbeiten kommt noch hinzu... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:03, 8. Jan. 2018 (CET)
Das mit der Raumtemperatur versteh ich nicht. 20 °C ist doch nicht kalt sondern eine normale Raumtemperatur in beheizten Räumen. --MrBurns (Diskussion) 19:11, 8. Jan. 2018 (CET)
Du verrichtest keine mechanische Arbeit. Aber das gilt auch, wenn du einen Berg rauf und runter rennst. Das Problem ist, dass wenn man etwas rauf und runter bewegt, der menschliche Körper die beim Herunterbewegen freiwerdende Energie nicht speichern kann. Daher verbraucht mna durchaus Energie, wenn man was rauf und runter bewegt und zwar vor Allem bei langsamen Bewegungen ein vielfaches der potebtiellen Energie, die man theoretisch bräuchte, um ein Gewehr z.B. 50x um einen Meter anzuheben. Der Bewegungsapparat ist nämlich sehr ineffizient und produziert viel mehr Wärme als mechanische Arbeit, Insbesondere bei langsamen Bewegungen. Und sogar das reine Halten erhöht den Kalorienverbrauch. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 8. Jan. 2018 (CET)
Wenn ich einen Berg rauf renne, verrichte ich sehr wohl mechanische Arbeit. Mechanische Arbeit wird immer verrichtet, wenn Kraft in Bewegungsrichtung Kraft aufgewendet wird. Was mit der dabei übertragenen Energie danach geschieht, ist eine andere Frage. --Digamma (Diskussion) 20:00, 8. Jan. 2018 (CET)
Ich hab ja nichts von "rauf rennen" geschrieben, sondern von "rauf und runter rennen". Das Runterrennen ergibt negative Arbeit, daher die gesamte Arbeit ist 0 (oder anders ausgedrückt: das Gravitationsfeld ist ein konservatives Kraftfeld. Dass der Kalorienverbrauch bei rauf- und runterrennen nicht geringer ist als bei nur raufrennen liegt nur daran, dass der menschliche Körper die negative Arbeit nicht nutzen kann, oder anders ausgedrückt im Gegensatz z.B. zu einem Tesla oder manchen e-Bikes kein Rekuperationssystem hat. Im Gegenteim verbraucht man sogar beim Bergabrennen noch Kalorien, wenn auch deutlichweniger als beim Bergaufrennen, was wohl einerseits daran liegtdass man aktiv mit Muskelkraft bremsen muss und andererseits daran, das schon die Bewegung ansich die Stoffwechselrate erhöht. --MrBurns (Diskussion) 20:29, 8. Jan. 2018 (CET)

Eine wirklich interessante Frage! Ob es solch eine Tabelle gibt, weiß ich nicht, aber mir ist aufgefallen, daß man auch bei den statischen Disziplinen nach kurzer Zeit ins Schwitzen kommt. An der Uni Bremen befassen sich wohl mehrere Lehrstühle mit dem Schießen. Vielleicht wird man da fündig, aber wohl eher nicht im Netz, sondern ganz konservativ offline, sprich in der Bibliothek. --Heletz (Diskussion) 07:55, 9. Jan. 2018 (CET)

Fernseher angemacht und fassungslos!

Ich habe heute nach ein paar Jahren endlich mal wieder den Fernseher angemacht und ein bisschen durch das Programm durchgezappt. Doch ich konnte meinen Augen nicht trauen! Die ganzen Privatsender haben scheinbar alle auf reines Unterschichtenfernsehen umgestellt. Mitten im Leben, Familien im Brennpunkt - Ich glaub es hackt!! Das ist doch die absolute Volksverdummung. Früher liefen zumindest noch gesellschaftlich relevante und halbwegs interessante Inhalte, aber heute ist alles nur noch gefaked und absolut belanglos. Wen interessieren die Probleme einer fiktiven Familie? Wen interessiert dass Frau Nylo seinen Freund Baigh betrogen hat die es aber beide gar nicht gibt? Oder dass Cosmo wieder richtig anstrengend ist? "Was ist das für ein Votzenlappen" - Bitte was?? Das ist die reinste Zeitverschwendung und führt über kurz oder lang meiner Meinung nach dazu dass wir unseren Status als Dichter und Denker verlieren. Ich hoffe dass solche Programme bald wieder verschwinden und man wenigstens ein bisschen gebildet wird wenn man den Fernseher einschaltet! Bis dahin bleibt er bei mir jedenfalls aus und ich beschäftige mich weiter mit den interessanten Inhalten der Wikipedia. Ihr leistet alle eine gute Arbeit und das muss auch mal wertgeschätzt werden. --31.6.55.204 00:32, 7. Jan. 2018 (CET)

Dem kann ich nur teilweise zustimmen. Arte, 3sat, Phoenix und die Spartenprogramme der ÖR zeigen ein großartiges Programm, bei dem man das Gefühl hat, dass in den Sendeanstalten noch wirklich "Redakteure" sitzen, deren "Recherche" noch auf umfassende Bücherreihen beruhren als auf wild zusammengeklaubtes Internet-Wissen.
Wer Galileo nun mal für ein ernsthaftes Bildungsmedium hält, dem ist damit jedoch auch nicht geholfen. Die Leute sehen sich halt an, was sie für richtig halten. --31.6.9.31 00:44, 7. Jan. 2018 (CET)
Deutschlands Image als „Land der Dichter und Denker“, das ohnehin nur in Deutschland gepflegt wird -- im Ausland wird Deutschland eher mit anderen Dingen in Zusammenhang gebracht (Humorlosigkeit, Disziplin, hochwertige Produkte, Hitler) -- basiert ja im Wesentlichen auf der Leistung von Menschen, die zur gesellschaftlichen Elite gehört haben. Ich sehe daher keine Gefahr einer „Volksverdummung“, jedenfalls nicht durch das klassische „Unterschichtenfernsehen“, denn das wird i.e.L. von denen konsumiert, bei denen Hopfen und Malz ohnehin verloren ist... --Gretarsson (Diskussion) 00:54, 7. Jan. 2018 (CET)
Nachmittags kann man ZDFinfo anschalten. Nicht alle Beiträge ernst nehmen, aber unterhaltsam. Und alles Wiederholungen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:55, 7. Jan. 2018 (CET)
Wenn schon ein Vor­stands­chef eines PRivat-Senders sagt, wofür das Programm gemacht wird... Arm und fettleibig? Das Wort Unterschichtenfernsehen kommt doch nicht von ungefähr.. (nicht signierter Beitrag von 2605:6400:3:FED5:1000:1:0:2 (Diskussion) 01:25, 7. Jan. 2018 (CET))
Dieses Nachmittagsprogramm kann man mit 4 Gallonen Wasser verdrängen. Es ist so wie deutsche Verkehrspolitik. Benzin teuer machen wegen der Umwelt und schon zieht die staatseigene Bahn die Preis mit an. Der Negativwettbewerb macht auch vor den Medien nicht halt. Wer kann es noch dümmer. Bezahlt wird nach Das einzige was daran kreativ ist, ist wie man aus durchschnittlichen Leuten Dumme macht. Billiger und besser ist da der Vlog von Frank und Gabi Heuermann. „Oma Gabi“ zeigt wenigstens noch sehenswertes Bildmaterial[5] mit weniger Aufwand, wenn auch sehr unvorbereitet kommentiert, Gegacker sowie die ständige Rede von jungen Finnen und alten Schweden inklusive. Der gelungene Hartz-4-Escape ist es allemal. Und Werbung können die auch. Informativer und mit weniger Werbung ist MircoAufAchse - Truck TV Amerika Bezahlt wird heute im Fernsehen nach viraler unterschwelliger Werbung, die die heute wirksame Propaganda ausmacht. Dies ist das Krebsgeschwür auf deutschen Nachmittagsmattscheiben. Es erinnert mich immer daran als ich dem Artikel über das Bruno-Dürigen-Institut auf die Sprünge geholfen habe. Heutige Zuchthühner haben keinen Instinkt mehr, sich das Futter selbst zusuchen. Das Thema Menschen zu züchten beschäftigt heute Ethikkommissionen. Nur scheinen mit die in ihrer eigenen Informationsblase zu leben. --Hans Haase (有问题吗) 07:42, 7. Jan. 2018 (CET)
Au weia, da erwartet uns wieder was, wenn du wieder in die Auskunft darfst. Verbitterung und Stänkerei am Leben pur. --2003:E8:33EE:7E00:31CF:32A9:310B:1302 09:46, 7. Jan. 2018 (CET)
Manche mögen's fein.[6] Und dazu muss man nicht die Nummer 1 sein. --Hans Haase (有问题吗) 23:05, 7. Jan. 2018 (CET)
Was heißt hier Unterschichtenfernsehen? So sieht es in den deutschen Städten aus! Massenmedien machen die Realität (stimmt "schon, habe ich im TV gesehen" - und das gilt nicht nur für "Unterschicht").--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 7. Jan. 2018 (CET)
Europäisches Unterschichtenfernsehen. Für die Deutschen halt. --2A02:1206:4576:8FD0:ED32:256:67A:1B7B 11:52, 7. Jan. 2018 (CET)
Im zweiten Satz „Die ganzen Privatsender haben …“ liegt der Grund. Quote ist nicht nur wichtig, sie ist alles. Guck dich am Zeitschriftenstand um: ist es da anders? Es gibt so einen gefühlten Anteil von 15 bis 20 % der Bevölkerung, die zumindest eine prinzipielle Bereitschaft für ein gewisses Niveau haben. Der große Rest bleibt auf seinem Niwoh und stänkert nur an anspruchsvolleren öffentlich-rechtlichen Programmen herum (und an den zu zahlenden Beiträgen dazu). Und man ist „elitär“ und anmaßend, wenn man auf so etwas hinweist. --2003:D0:2BCF:3401:D86A:FB9E:4443:84CD 14:47, 7. Jan. 2018 (CET)
Nachmittags fernsehen fühlt sich irgendwie komisch an. So als gäbe es nichts zu tun im Leben.--Bluemel1 (Diskussion) 15:15, 7. Jan. 2018 (CET)
Berlin Tag und Nacht, undressed, Adam sucht eva: Heut wird doch schon so öffentlich und schamlos im Fernsehen gefickt und gebumst dass die Röhre wackelt. Wie kann das noch getoppt werden? Und warum läuft sowas denn immer noch? Ohne Zuschauer kein billig TV! Armes deutschland!! --31.6.55.135 21:58, 7. Jan. 2018 (CET)
Zum aktuellen Zustand unserer Fernsehlandschaft fällt mir nur eins ein:
190px
Mit dem Foto hat mein Vorredner nicht allzu Unrecht.
Das Fernsehprogramm war vor 20 Jahren noch nicht derart scham- und niveaulos. Sicher, Triviales war schon immer dabei, aber an das Zur-Schau-stellen menschlicher Körper im erotischen Kontext als Sendeformat zur Primetime oder das (teilweise ja noch geskriptete) Abbild des Lebens von bildungsfernen Menschen - häufig in Schlichtwohnungen - in dieser Qualität kann ich mich nicht erinnern.
Ich denke aber mal, dass das höchst theoretische Gedankenspiel vom Ersetzen der sog. "Unterschichtenprogramme" durch qualitiativere Programme, die sich einem Bildungsauftrag verschrieben haben, die entsprechende Zuschauer trotzdem nicht abholen wird. Dann bleibt die Kiste halt aus und man befriedigt seine teils menschenverachtenden-voyeuristischen Gelüste mittels anderer Medien.
Es liegt halt an der Gesellschaft. --178.208.177.221 22:25, 7. Jan. 2018 (CET)
"Zur-Schau-Stellen menschlicher Körper": Stimmt, bei Tutti Frutti hatten die Damen unter dem Höschen immer noch ein Höschen an. Unschuldige Zeiten... 89.12.27.101 11:43, 8. Jan. 2018 (CET)
Multikulti hat zur Unterschichtengesellschaft geführt. Das ist nicht verwerflich. Nur tut die Wahrheit halt weh. Meine Verwandten in Amerika sehen das ähnlich. Die haben einen Kulturschock bekommen, als sie das erste Mal nach mehr als 30 Jahren nach Deutschland kamen.--Studiosastudiosa (Diskussion) 12:23, 8. Jan. 2018 (CET)
Vor 50 Jahren gab es 2 öffentlich-rechtliche Programme, jetzt über 100 bundesweite, die meisten davon kommerziell. Kein Wunder, dass da mehr Schrott gesendet wird. Aber auch das Gute ist (auch im Vergleich zu vor 30 Jahren) nicht weniger geworden, sondern mehr. Man muss es nur sorgfältiger suchen. Und natürlich ist durch das Internet die Anspruchshaltung des Konsumenten aus der Mittel- und Oberschicht ans Alternativmedium Fernsehen erheblich gewachsen.
Was mich bloß ärgert, ist, wenn die gebührenfinanzierten Anstalten das Niedrigniveau der Privaten einfach ohne wesentliche Verbesserung abkupfern, um Quote zu machen (z.B. mit enorm teuren Sportrechten). Wenn schon Zwangsgebühren, dann sollten sich die entsprechenden Programme im Wesentlichen darauf konzentrieren, die Lücken (und nur diese) im Angebot der frei empfangbaren Kommerziellen abzudecken, also das, was diese nicht in ausreichendem Umfang anbieten können oder wollen. Fußball und 08/15-Quizshows bzw. -Krimis gehören sicher nicht dazu. --82.212.58.111 14:14, 8. Jan. 2018 (CET)

Also vor 30 Jahren war die große Zeit von Schulmädchen-Report und Co. Da ging es doch noch wesentlich freizügiger zu. Heutzutage nähert man sich hierzulande doch immer mehr der US-Doppelmoral an. "Huch, eine Brustwarze, hihihi..." Da kann man mit derartigem Gefummel natürlich Quote und Schlagzeilen machen. Aber grundsätzlich sehe ich auch ein immer tiefer sinkendes Niveau. Es hat schon seinen Grund, warum ich immer seltener den Fernseher anschalte.--93.184.128.30 13:12, 8. Jan. 2018 (CET)

Marcel Reich-Ranicki hat es auch nicht anders gesehen. Am Verfall der Sprache erkennt man den Verfall einer Gesellschaft. Wieso nur hat er den Fernsehpreis abgelehnt? Antwort: Weil er mit Medienleuten nicht auf eine Stufe gestellt werden wollte, die niveaulos waren.--Studiosastudiosa (Diskussion) 16:44, 8. Jan. 2018 (CET)
Das war der Realitätsschock. Wenn man sein Leben mit Büchern verbringt - es dürfen auch ein paar trivial belletristische darunter sein - und dann aus nächster Nähe erlebt, was im ÖR-Fernsehen als "gute Unterhaltungsshow" angesehen wird ... das muss dem guten Mann einen massiven Adrenalinstoß verschafft haben. Er hat immer noch meine volle Sympathie (nur seinerzeit der unfeine Streit mit Frau Löffler, das hätte nicht sein sollen). -- Zerolevel (Diskussion) 20:46, 8. Jan. 2018 (CET)
Mir wurde er direkt sympathisch mit seiner Klage, dass auf allen Kanälen („überall“) nur noch gekocht wird. --Bavarese (Diskussion) 21:04, 8. Jan. 2018 (CET)
Das ist das neue Kochsendungsbewusstsein. Jetzt auch im Radio! -- Janka (Diskussion) 22:41, 8. Jan. 2018 (CET)

Das ist wieder so ein Thema bei dem sich jeder Normalbürger über seinen gehobenen Status erfreuen kann, aber so was ist etwas was so manchem Unterschichtler das Leben erheblich versüßen kann. Warum? Da sieht es dass es anderen noch viel schlechter gehen kann (diese geskriptete Reality-Zeug), er etwas von der Welt mitbekommt (Galileo etc.) oder er zu den Reichen aufschauen, die doch kleine Menschlein sind (Klatsch-Zeug). Für alle ab der unteren Mittelschicht ist das immer unverständlich, aber wenn du arm bist, dann fehlt dir nicht nur Geld, sondern es passiert nicht in deinem Leben und zu kommst aus deiner unmittelbaren Umgebung auch nicht raus. Und für höherwertige Inhalte, da fehlt dir der Intellekt und die Bildung um das zu verstehen. Da weichst auf so was aus. Man kann es jetzt den TV-Senders vorwerfen, aber die bedienen eben diesen Markt.--Antemister (Diskussion) 21:27, 8. Jan. 2018 (CET) Ach darum geht es nicht. Wie viele "Gebildete" sind nicht die letzten Proleten? Das Problem sehe ich eher darin, dass man jedes Schenkmamselmchen und jede ungelernte Handwerksgattin insgeheim zu Helden der Nation macht, sie als den erstrebenswerten intellektuellen Durchschnitt ansieht. Die Akademikerzunft hat sich da ganz angepasst. Bescheidenheit, Fleiß, Zurückhaltung, Selbstkritik, das macht den Gebildeten aus. Heute ist genau das Gegenteil "in". Der Mensch wird heutzutage danach bewertet, inwieweit er dazu in der Lage ist, den Alltag zu bewältigen. Was er im Kopf hat, interessiert nicht. Die Schauspieler machen es ja vor. Die interpretieren die Personen ja nicht, die sie darstellen, sondern sie stellen sich in Wirklichkeit selbst dar. Und darum ist der deutsche Film auch so grottenmies.--Studiosastudiosa (Diskussion) 08:29, 9. Jan. 2018 (CET)

Für diese These hätte ich gerne Beispiele. Mir fallen grad keine ein. -- Janka (Diskussion) 10:32, 9. Jan. 2018 (CET)
Welche von den (mindestens) vier bis fünf unbebeispielten Thesen, die ich in den obigen sieben Sätzen zu erkennen glaube, meinst du? Geoz (Diskussion) 16:11, 9. Jan. 2018 (CET)
Gehen wir es mal der Reihe nach durch:
1. Bescheidenheit, Fleiß, Zurückhaltung und Selbstkritik machen den Gebildeten aus.
2. (implizit) Die Bewertung eines Menschen nach seiner Bildung war früher in.
3. Heute ist Bewertung nach Alltagsbewältigungsfähigkeit in.
4. (implizit) Alltagsbewältigungsfähigkeit ist das Gegenteil von Bildung.
5. Es interessiert heute niemanden, was ein Mensch im Kopf hat.
6. Alle Schauspieler sind Vorbilder.
7. Alle Schauspieler stellen nur sich selbst dar.
8. (implizit) Die Selbstdarstellung aller Schauspieler liegt an ihrer Alltagsbewältigungsfähigkeit, was das Gegenteil von Bildung ist.
9. Der deutsche Film ist grottenmies.
10. Die Selbstdarstellung aller Schauspieler macht den deutschen Film grottenmies.
Habe ich etwas übersehen? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:06, 9. Jan. 2018 (CET)
Kinners! Die These ist logischerweise 10. Alles andere is Vorgeplänkel. -- Janka (Diskussion) 18:03, 9. Jan. 2018 (CET)

Ach darum geht es nicht. Wie viele "Gebildete" sind nicht die letzten Proleten? Das Problem sehe ich eher darin, dass man jedes Schenkmamselmchen und jede ungelernte Handwerksgattin insgeheim zu Helden der Nation macht, sie als den erstrebenswerten intellektuellen Durchschnitt ansieht. Die Akademikerzunft hat sich da ganz angepasst. Sorry, versteh ich nicht... Was genau meinst du mit "Prolet"? Und wenn meinst du mit "Schenkmamsel" und "ungelernte Handwerksgattin"? Hausfrauen? Bescheidenheit, Fleiß, Zurückhaltung, Selbstkritik (und noch ganz wichtig: Anstand!) War das früher™ Teil des Lebens der gehobenen Kreise. Ja, so wollten sie sich selbst sehen, aber danach leben? Nee, doch eher nicht... Untereinander vllt., aber wie die damals vor allem mit den Leuten drunter umgegangen sind. Heute findet man solche Werte schon eher bei den gehobenen Kreisen (natürlich nicht bei der Gutmenschenfraktion, auf die wohl anspielst), vor allem jüngere Manager bemühen sich da redlich darum, sich keine besonderen Privilegien rauszugreifen, um drei heimzugehen, keine Befehle zu bellen und die eigenen Fähigkeiten immer kritisch zu beurteilen. Was meinst du mit der Bewältigung des Alltags vs. dem was er im Kopf hast? Und wie kommst du auf Schauspieler & Filme???--Antemister (Diskussion) 21:49, 9. Jan. 2018 (CET)

Aras Bacho

Was meint ihr. Ist dieser Typ echt oder ist er eine Kunstfigur, unter der Andere in Form eines sozialen Experimentes seinem Namen schreiben?

Bei Aras Bacho soll es sich um einen Flüchtling aus Syrien handeln, der seit 5 Jahren in Deutschland leben soll und nun Kolumnist für diverse Zeitungen sein soll.

Zum Einsteg:

https://www.freitag.de/autoren/aras-bacho http://www.huffingtonpost.de/author/aras-bacho/

Es ist nun schon 20 Monate her, seit diese Frage öffentlich diskutiert wurde und noch hat sich keiner geoutet? -- Janka (Diskussion) 16:37, 7. Jan. 2018 (CET)
Also geben wird es so eine Person sicher schon (heutzutage so frech Fake News verbreiten, das traut sich die Presse nicht mehr), aber ob die nicht für und durch andere schreibt ist eine andere Frage. Allerdings, der Text ist ja gar nicht an die Flüchtlinge gerichtet, die lesen ja so was nicht. Sondern an den Normalbürger, als Drohung und Einschüchterung. Und zu guter letzt ist der Typ gar kein Moslem.--Antemister (Diskussion) 23:48, 7. Jan. 2018 (CET)
Das heißt, der Freitag und Huffington Post wollen mir drohen? Mit einem Lallipop, der vermutlich nicht mal gerade stehen kann, weil er völlig bekifft ist? – Wie das? -- Janka (Diskussion) 10:32, 8. Jan. 2018 (CET)
Wieso? Mir kommst du nicht wie ein Normalbürger vor :-P Geoz (Diskussion) 11:08, 8. Jan. 2018 (CET)
Auch der Normalbürger liest weder der Freitag, noch Huffington Post. Damit ist die Prämisse falsch, unabhängig davon ob ich nun tatsächlich Normalbürger bin oder nicht. -- Janka (Diskussion) 14:45, 8. Jan. 2018 (CET)
"Mein Name ist Aras Bacho. Bin 19 Jahre alt und komme aus Syrien. ..."
"Und mein Name ist Erwin Lindemann, ich bin Rentner und 66 Jahre. Mit meinem Lottogewinn von 700.000 Euro mache ich erstmal eine Reise nach Island, dann fahre ich mit meiner Tochter nach Rom und besuche eine Papstaudienz. Und im Herbst eröffne ich dann in Wuppertal eine Herrenboutique." --Delabarquera (Diskussion) 17:37, 9. Jan. 2018 (CET)
Fakescherz. Zu Zeiten von Erwin Lindemann gab´s noch keinen Euro :P --Sakra (Diskussion) 17:43, 9. Jan. 2018 (CET)
"Zu Zeiten von Erwin Lindemann gab´s noch keinen Euro..." Dat is ja de Witz, Minjong! (Volker Pispers) Ist der Versuch einer groben Umrechnung von 500.000 DM nach Kaufkraft ins Heutige. --Delabarquera (Diskussion) 18:30, 9. Jan. 2018 (CET)

Na ja, lesen ist vllt. übertrieben, aber vom Focus wird darauf verwiesen (wie kam eigentlich der Focus auf die Linke HuffPost?), das ist nicht so versteckt dass es nur Leute finden die gezielt danach suchen.--Antemister (Diskussion) 21:34, 9. Jan. 2018 (CET)

Gesetz dass man etwas nicht verkaufen kann wenn man nicht weiß, ob es Funktioniert

Ich grüße euch, ich dachte es gäbe ein Gesetz welches nicht gestattet Dinge zu verkaufen die nicht funktionieren. Damit meine ich jetzt keine 1 Euro made-in-china sachen sondern ich rede von Betonsperren gegen mutmaßliche LKWs, welche von mutmaßlichen Islamisten gefahren werden welche auch noch mutmaßlich vom Deutschen Staat den LKW Schein geschenkt bekommen haben, aufgrund der hohen Nachfrage in der Speditionsbranche. Wie ich in diesem Video hier sehen darf, funktionieren die Dinger überhaupt gar nicht. Reiner Placebo Effekt. Eigentlich müssten Städte und Kommunen deshalb ihr Geld zurück verlangen für diese Absperrungen für Weihnachtsmärkte und Kirchweihen äh ich meine, für "Wintermärkte". Und neben Geld zurück, komme ich auf die Frage, wieso so etwas verkauft werden durfte, wenn das offensichtlich nicht funktioniert und es sich nicht um Montagsware oder Einzellfälle handelt, sondern sogar noch Geschäftsführer dieser Fabriken die das Produzieren gestehen, nicht zu wissen, ob das Produkt funktionieren würde. Sowas gab es damals doch nicht, das man ungetestete Ware verkauft? --TorreDEvigia (Diskussion) 08:56, 8. Jan. 2018 (CET)

Es funktioniert. Der Zweck ist nämlich nicht, LKWs aus Fußgängerzonen fernzuhalten, sondern, den Menschen ein Sicherheitsgefühl zu geben, damit der Konsum in den Innenstädten nicht abebbt. ;) 129.13.72.197 10:29, 8. Jan. 2018 (CET)

Ein solches Gesetz gibt es nicht. Darum haben so viele PC ein Windows-Betriebssystem. --2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287 10:31, 8. Jan. 2018 (CET)

Weihnachtsmaerkte? Haste ja selber schon gestrichen, aber zu Weihnachten waren die doch schon wieder alle abgebaut. Wintermaerkte? Der Winter faengt doch erst um den 21. Dezember an, und, wie gesagt, da waren die Dinger doch schon wieder abgebaut. So richtig Winter ist eh erst im Januar, da kann sich an diese Markt-Dingse ja schon keiner mehr erinnern. Das selbe uebrigens wie fuer das ganze sogenannte Weihnachts(knabber)zeug: die letzten Tage vor! Weihnachten ist das Zeug schon wieder weggeraeumt aus den Supermaerkten. Daher heisst das ganze Zeug bei mir jetzt strickt "Herbstgebaeck", "Herbststollen", "Herbstmarkt", "Herbstdekoration"... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:15, 8. Jan. 2018 (CET)

Lieber 2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287, das mit dem Windows ist einfach: Da wird nur geguckt, tut sich etwas wenn man den Tower-PC an eine Steckdose anschließt. Und die funktion wird vielleicht sogar noch ohne Bildschirm geprüft, also achtet man nur ob die Tastatur aufleuchtet, die Maus ein optisches Signal abgibt, ob das DVD, CD oder Diskettenlaufwerk Geräusche von sich gibt und wenn das der Fall ist, kommt halt ein Prüfsiegel drauf.
Benutzer:Nurmalschnell, der Witz an dem Wintermärkte und dem ganzen Zeug war der, dass Städte ihre Feste zum Teil unbenannt haben aus Rücksicht vor den vielen eingewanderten Menschen mit jüdischen Glauben, Säugen Zeugen des Sofas Jehovas und den vielen Mormonen aus den USA welche fleißig nach Deutschland über den Atlantik und das Mittelmeer kommen. Denn Muslime kommen keine mehr, wie wir alle wissen...
Und ja, 129.13.72.197 hat recht, der Zweck ist wohl erfüllt...--TorreDEvigia (Diskussion) 16:13, 8. Jan. 2018 (CET)

Jetzt muss man bei Frage mal unterscheiden ob es um einen regulierten Markt (wie bei Konsumgütern), da darfst du nicht verkaufen wenn es den Vorschriften nicht entspricht bzw. wenn es Funktionen die beworben sind nicht hat dann kann es Betrug sein. Aber gibt es so was für Merkel-Lego? Glaube ich nicht. Das solche kleinen Steinchen einen LKW dessen Achse höher ist nicht stoppt ist klar. Ein PKW, der auch als Waffe verwendet kann aber schon. Aber wie alle schon erwähnt haben, sie sind ja nicht primär dafür da, sondern um Stärke zu zeigen & die Leute an die Islamisierung zu erinnern.--Antemister (Diskussion) 23:38, 9. Jan. 2018 (CET)

Das Aussehen ist wichtiger als die Sicherheit

Behauptet Stefanie Jacob in der Dorstener Zeitung. Wenn das mal kein Skandal ist. Allerdings ist das wohl nur schenbar so. Ein Hoch auf die Journalisten. --2003:76:E35:5DCE:B0EE:8143:404B:4653 12:21, 6. Jan. 2018 (CET)

Danke für den Lacher des Tages! --Karsten Meyer-Konstanz (D) 12:24, 6. Jan. 2018 (CET)
Früher dachte ich, Journalisten bekommen zwangsweise morgens Drogen verabreicht. Dann begriff ich, dass die keine Drogen brauchen, um so einen Scheiß zusammenzuschreiben. -- Janka (Diskussion) 12:47, 6. Jan. 2018 (CET)
Ist, glaub ich, als ein Scherz gemeint. --Delabarquera (Diskussion) 13:18, 6. Jan. 2018 (CET)
Ich habe mich ja auch immer gefragt, warum die sich mit dem Design so eine Mühe machen, wenn anschließend ein unförmiger Kühler draufgeklemmt wird, sodass man den schicken Prozessor überhaupt nicht mehr sieht. Habe den Kühler jetzt mal abgemacht, schaut gleich viel b Dumbox (Diskussion) 13:32, 6. Jan. 2018 (CET)
Die Sofware-Updates müssten auch noch erläutert werden. Und "Tausende Millionen Menschen" - boah, was, wenn da wirklich 10 Tausende Millionen Menschen betroffen sind? SCNR. 88.65.121.4 15:38, 6. Jan. 2018 (CET)
Fehler machen wir alle. [7] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:00, 6. Jan. 2018 (CET)
Nachdem ich heute schon am Lanze brechen bin das auch noch hier. So extrem wie skurril dieses Bsp. hier ist, es zeigt doch ein Phänomen das unsereinem, der im Normalfall nur die "hochklassigen" Zeitungen (Zeit, SZ, FAZ etc.) liest (und Journalisten eher wegen ihrer Gesinnung angreift) gar nicht so mitbekommt: Von den Normaljournalisten bei den normalen lokalen Zeitungen sind viele mit ihrer Arbeit heillos überfordert. Bei wissenschaftlich-technischen Themen ist das ohnehin klar, eine kleinen Lokalzeitung hat keine eigene Redaktion dafür und Leute vom Fach fangen dort auch nicht an. Bei globalisierungsbezogenen Themen ist kaum besser, da wird so wie ein lokalpolitisches Problem behandelt und überlegt mit welchen hierzulande früher bewährten Ansätzen die eigene Regierung das angehen könnte. Aber auch da ist es so, wer der wirklich Ahnung von so was hat geht zur Lokalzeitung!? Und dann muss man ans Publikum denken, das sind meist keine Leute mit Abitur oder Studium, die tun sich schwer längere, kompliziertere Texte zu verstehen. Und regen sich dann auf was aus dem Lokalblatt geworden ist. Sicher, der Fall hier ist einfach zu perfekt - schon auf den ersten Blick unfähige Frau schreibt über eine Thema von dem sie Null Ahnung haben haben kann wilde Zeilen.--Antemister (Diskussion) 23:52, 8. Jan. 2018 (CET)
Da fragt man sich wirklich, ob da nicht irgendwo ein Körnchen Absicht durchschimmert. Frei nach Captain Jack Sparrow: „Ihr seid der schlechteste Kapitän, von dem ich je gehört habe." „Aber Ihr habt von mir gehört!" --Optimum (Diskussion) 01:17, 9. Jan. 2018 (CET)
Was hätte wohl erst Peter Huth geschrieben? -- Janka (Diskussion) 01:22, 9. Jan. 2018 (CET)

So, und jetzt bin ich überfordert mit euren Aussagen... Worum gehts?--Antemister (Diskussion) 21:50, 9. Jan. 2018 (CET)

Du sprachst von der schon auf den ersten Blick unfähigen Frau, die über ein Thema schreibt von dem sie Null Ahnung hat. Ich verweise auf Peter Huth (Computerjournalist), der trotz der Eigenschaftenkombination Mann, Fusselbart, ansatzweise Ahnung ähnliche Peinlichkeiten im Wochentakt in den Äther blies. (Hat sogar ein Buch geschrieben!) -- Janka (Diskussion) 11:14, 10. Jan. 2018 (CET)

___________ ________________ Da gibts ein Sprichwort: Eine schöne Frau ist eine Woche Gut. Eine Gute Frau ist ein Leben lang schön. def nach Oscar Wild: Frauen sind nunmal das Dekorative geschlecht, nichts was sie sagen hat irgendwie Bedeutung, aber wie sie es sagen, ist entzückend...

Naja, die kennen halt nur den Preis und nicht den Wert...
Oder halt: Wenn du wirklkche Expefiemnte machst, dann nimm dir keine Frau mit... das langweilt se einfach, und dann haste das Problem, dass sie genervt neben dir steht, und da jetzt mit Newton den Blödsinn miteinberechnen....

Ne, dobald Frauen im System eines Mannes ist, muss er mit Einstein rechnen!

Warum?
Weil er Manigfaltige Flächen nimmt, Asisa. Damjt kannste die Frau als ein "Chaotisches Wettersystem sehen, i der diese Frau aus fieeesen, Massen&Energien besteht... das kannste als Mann da net so einfach einplanen, also gilt:

A1: Man kann Frauen durch die Art Als Massen&Energien ableiten! A2: Man sollte nicht über Axion 1 mit Frauen reden! WA: Warum? A: weil man se dan wider Integrieren muss. WA: ja und? A: @WA: Frag dazu BenOni! Im Cafe Wiki ist dazu kein Platz! WA: Warum wollen denn Männer nicbt Frauen integrieren? B: weil se dann noch nerviger werden @Asisa =possible

"Deutschland. Ein Wintermärchen"

Ein Wintermärchen der neuen Sorte! -- Das muss ich einfach noch loswerden. Sonst schlaf ich gleich nicht gut.

Früher -- ok, lange her -- warb die Bahn mal mit: Alle reden vom Wetter. Wir nicht. Knackiger Spruch. Der SDS Ende der 1960er Jahre hat das, wie wir wissen, witzelnd übernommen. Und die Flughäfen, die noch keine Airports waren, wussten, wann Schluss ist und wann nicht. Wegen Schnee, nicht wegen Schlaglöchern in der Landebahn.

Und jetzt? Man versinkt im Sessel vor Scham. Oder man lacht sich kaputt. War das "Loch" nicht vorhersehbar bzw. vorher erkennbar? Gibt es da keine Kontrollen, um nachts auszubessern? Gibt es noch mehr solcher Löcher? Wer ist eigentlich innerhalb eines 'Airports' für so etwas verantwortlich? Kann so was auch in München vorkommen? Wie groß ist eigentlich "fußgroß"? Und wie tief? Können Flugzeugbereifungen da nicht locker mal drüber wegfahren? Ist CBA (Catastrophic Berlin Airport) inzwischen überall? Oder breitet sich dieses Phänomen aus Schlamperei und Unvermögen in konzentrischen Kreisen über Deutschland hin aus?

--

Wegen eines Lochs in der Rollbahn können seit Dienstagvormittag keine Flugzeuge am Airport Köln-Bonn landen. Starts seien nur vereinzelt möglich, ankommende Flüge müssten umgeleitet werden, sagte ein Sprecher. Das fußgroße Loch in der Asphaltdecke der großen Start- und Landebahn, das gegen 10.00 Uhr entdeckt worden war, müsse nun ausgebessert werden. Dies könne zwei bis drei Stunden dauern. (news.de)

--

Hier sind Experten gefragt!

[P. S. Ich schwöre, dass ich das hier mit "Abschnitt hinzufügen" ganz normal ans Ende gesetzt habe. Und auf einmal stand es mitten in der schönen Tabelle! War aber in dem Abschnitt mit der Tabelle nicht auffindbar, nur bei Bearbeitung der ganzen Seite. -- Herausgeschnitten und neu angesetzt. Mal schauen, ob es jetzt klappt ... -- Nein, es steht wieder in der Tabelle! Gegen alles Ordentliche setze ich das jetzt eines höher! Ich hab einfach keine Lust, so spät am Abend WP-Programmierforschungsarbeit zu betreiben.] --Delabarquera (Diskussion) 22:29, 9. Jan. 2018 (CET)

Hm, interessantes Thema.
[8] Schlagloch legt Flughafen La Guardia lahm
[9]Schlagloch auf der Rollbahn verzögern Flugbetrieb am Flughafen Mumbai
[10] Schadenersatz nach Schlaglochpanne - Urteil mit Signalwirkung?
[11] In der Copiloten-Phase hat man ausreichend Zeit sich den A380 im Flug genau anzuschauen und durch die beweglichen Hydraulikstelzen spürt man auf der Landebahn jedes Schlagloch.
[12] Schlagloch-Golfen in Hamburg-Eimsbüttel
--Optimum (Diskussion) 23:19, 9. Jan. 2018 (CET)
Ein Schlagloch in einer Fahrbahn bedeutet immer auch, dass aus dem Loch durch Überfahren etwas herausgerissen, etwas heruasgeschleudert werden kann. Das kann gerade bei Flugzeugen zu schlimmen Unfällen führen.
Dass so ein Loch "einfach so entsteht" kann doch jeder am Ende einer Frostperiode auf einer beliebigen Straße beobachten.
Gut, dass so etwas bemerkt wird.
Fazit: Alles richtig gemacht, vielen Dank an die aufmerksamen Mitarbeiiter am Airport. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:34, 10. Jan. 2018 (CET)


Calathea

Meine Calathea hat mir ein besonderes Neujahrsgeschenk bereitet: sie blüht das erste Mal seit ich sie vor ca 7 Jahren gekauft habe. --Belladonna Elixierschmiede 13:08, 4. Jan. 2018 (CET)

Long term investment und Geduld - und man kommt auf einen grünen Zweig (oder orangene Blüten)... ;-) GEEZER … nil nisi bene 13:12, 4. Jan. 2018 (CET)
So eine? --Tommes  07:01, 5. Jan. 2018 (CET)
Eher so eine [13]. Die Blüten sind auch nicht orange sondern bräunlich. --Belladonna Elixierschmiede 00:29, 11. Jan. 2018 (CET)

Warum heißt capital punishment Todesstrafe?

Das Wort klingt für mich nach Kapitalvergehen oder Kapitalbestrafung. Habe das Wort heute das erste Mal gehört und mich über den Begriff sehr sehr gewundert. Finde ihn aus deutscher Sicht absolut unlogisch. --TorreDEvigia (Diskussion) 05:58, 8. Jan. 2018 (CET)

siehe Kapitalverbrechen --Sakra (Diskussion) 06:09, 8. Jan. 2018 (CET)

Danke für den Hinweis und diese großartige Erklärung!! Ich werde am besten gleich mal Kapitalverbrechen verlinken zu dem Begriff capital punishment und wenn Benutzer:= nicht schon wieder einen schlechten Tag hat, wird er das auch hoffentlich nicht schon wieder revidieren. --TorreDEvigia (Diskussion) 08:48, 8. Jan. 2018 (CET)

Junge, verstehst du nach so vielen Jahren, angefangen mit Benutzer:Maxjob314, immer noch nicht, wie Wikipedia funktioniert? --= (Diskussion) 12:06, 8. Jan. 2018 (CET)
Die frage könnte man dir nach Zensur und dunkle Seite von Wikipedia ebenfalls stellen, deine Macht scheint sehr begrenzt worden zu sein während dein Alltag mit 12 Stunden dauerwikipedia der gleiche geblieben ist. --TorreDEvigia (Diskussion) 05:51, 9. Jan. 2018 (CET)

Erschreckend, wie ungebildet manche Leute auf bestimmten Gebieten sind ...--Studiosastudiosa (Diskussion) 12:15, 8. Jan. 2018 (CET)

Achso, es gibt also eine Verpflichtung jedes englische Wort zu kennen? Und diese Verpflichtung hast du dir auch noch ausgedacht, Studiosastudiosa? Bist du dir sicher, dass deutsche nicht Arabisch lernen müssen und du da was verwechselt hast? --TorreDEvigia (Diskussion) 05:51, 9. Jan. 2018 (CET)
Wenn man in der Schule kein Latein und kein Griechisch hatte, ist man eh aufgeschmissen. --Heletz (Diskussion) 07:56, 9. Jan. 2018 (CET)
Richtig. -- Janka (Diskussion) 10:26, 9. Jan. 2018 (CET)
"Wenn man in der Schule kein Latein und kein Griechisch hatte..." Ha! Das Kriterium für die Aufnahmeprüfung in die Wikipedia 2.0! Na gut -- eines der wichtigen Kriterien.
ἄνδρα μοι ἔννεπε, μοῦσα, πολύτροπον, ὃς μάλα πολλὰ / πλάγχθη, ἐπεὶ Τροίης ἱερὸν πτολίεθρον ἔπερσεν·/ πολλῶν δ᾽ ἀνθρώπων ἴδεν ἄστεα καὶ νόον ἔγνω, / πολλὰ δ᾽ ὅ γ᾽ ἐν πόντῳ πάθεν ἄλγεα ὃν κατὰ θυμόν, / ἀρνύμενος ἥν τε ψυχὴν καὶ νόστον ἑταίρων.
:.~) Ich werden sentimental! Musste das Anno Dunnemals auch wer mal auswendiglernen? --Delabarquera (Diskussion) 17:31, 9. Jan. 2018 (CET)
Na klaro; natürlich auch Μῆνιν ἄειδε θεὰ Πηληιάδεω Ἀχιλῆος..., von Arma virumque cano ganz zu schweigen. Ich glaube trotzdem keine Sekunde, dass man ohne dies aufgeschmissen wäre. Nice to have, of course. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:41, 9. Jan. 2018 (CET)
"Ich glaube trotzdem keine Sekunde, dass man ohne dies aufgeschmissen wäre." Volle Zustimmung. Aber das Gehirn hat es trotzdem geformt. Ich weiß noch nicht mal, ob zum Guten oder zum Schlechten. --Delabarquera (Diskussion) 18:33, 9. Jan. 2018 (CET)
Das ist alles völlig unnützes Wissen, und gerade dadurch schön. Vivamus, mea Lesbia, atque amemus kann ich auch nach über 50 Jahren noch aufsagen, und tue es gerne. Das "Lied von der Glocke" blieb uns zum Glück erspart, mit Schillers Lyrik konnte und kann man mich jagen (die Prosa dahingegen ist IMO super). -- Zerolevel (Diskussion) 19:22, 9. Jan. 2018 (CET)
Der eminente Vorteil dieses vermeintlich unnützen Wissens ist, dass man es in Situationen zur Verfügung hat, von denen man nie geglaubt hätte, jemals hineinzugeraten. Ich konnte z.B. mal eine schöne Libanesin (Enkeltochter eines Drusen-Scheichs) schwer beeindrucken, weil ich zufälligerweise die Autobiographie des Usama ibn Munqidh gelesen hatte. Den kennt hierzulande fast niemand. Da ist er hingegen ein Klassiker :-) Geoz (Diskussion) 23:59, 9. Jan. 2018 (CET)
+1!!! Ich bin mal in Matsumoto (Japan) einer russischstämmigen Israelin begegnet, die ganz begeistert war, dass ich Jerschows "Buckliges Pferdchen" (Конек-горбунок) kannte ... :-) -- Zerolevel (Diskussion) 17:01, 10. Jan. 2018 (CET)
Der falsche Freund heißt „TOTAL“. Er hatte hierzulande früher einst sogar Benzin im Blut. --Hans Haase (有问题吗) 22:40, 11. Jan. 2018 (CET)

Verschwörungstheoretikerinnen und Verschwörungstheoretiker nur rückwirkend?

Oder gilt der Begriff auch für Zukunftsprognosen (Internet kein Massenmedium, nach 5 Jahren spricht keiner mehr von Facebook, Asylgegener werden sich radikalisieren)?--Wikiseidank (Diskussion) 11:06, 8. Jan. 2018 (CET)

Wenn Du auf die Zuwanderung anspielst, ist das unsinnig. Denn die funktioniert ja bereits jetzt nicht. Menschen mit Gastarbeiterhintergrund haben hierfür eine sehr schlichte, aber äußerst einfache Erklärung: Die Migranten, die jetzt nach Deutschland kommen, finden keine deutsche Gesellschaft mehr vor, die sie integrieren könnte. Wenn Du in einer westdeutschen Großstadt lebst, ist das in sehr vielen Stadtteilen so. Fast jeder Vierte hat in Deutschland einen Migrationshintergrund. Bei den Kleinkindern ist es noch viel extremer (bis zu 65% in Großstädten). Da Migranten in aller Regel nicht aufs Land ziehen oder in reiche bzw. wohlhabendere Stadtviertel ballt sich alles immer mehr in "Migrations-Ghettos" zusammen. Da braucht es keine Zukunftsprognosen.--Studiosastudiosa (Diskussion) 12:21, 8. Jan. 2018 (CET)
Aber das Bildungsniveau der Flüchtlinge ist dafür trotzdem nicht schlecht. [14] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:49, 8. Jan. 2018 (CET)
Wo sind eigentlich die ganzen Ärzte und Ingenieur von 2015 hin ? --Fleritarus (Diskussion) 17:04, 8. Jan. 2018 (CET)
Das war offensichtlich nicht die Mehrheit. [15] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:09, 8. Jan. 2018 (CET)
"In den Medien wird gern das Bild der hoch qualifizierten Fachkräfte gezeichnet, die hier sofort mit der Arbeit anfangen können. Leider stimmt das so nicht" [16][17] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:20, 8. Jan. 2018 (CET)
Immerhin, inzwischen hat Bostani einen Job gefunden. --82.212.58.111 17:51, 8. Jan. 2018 (CET)
@AlternativesLebensglück die Frage war nicht wirklich ernst gemeint --Fleritarus (Diskussion) 21:43, 8. Jan. 2018 (CET)
Da wird doch immer vom dualen System gesprochen: Das eine ist die berufschulisch begleitete Ausbildung. Aber ich höre es immer wieder auch von der Abfallwirtschaft. Offensichtlich gibt es hier doch etablierte Verschwörungstheoretiker, die sich ihre Pappenheimer auf ihr Niveau schmieden. Da wird KFZ-Elektrikern das Löten von Kabeln andressiert. Dabei sind die Quetschverbindungen die besseren und zuverlässigeren im Auto. Da wird den Leuten gesagt, sie sollen sich Erden und die Mikroelektronik lassen sie auf beliebigem Potential rumschwirren. So wird die Elektronik nicht geschützt, aber man hat seinen Mitarbeitern eine Uniform in Form der Schutzkleidung angezogen. Da soll gesüßter Tee gesund sein. Das habe ich in China noch nie gesehen. Die trinken den Tee ohne Zucker. Zuckerlobby? Da begrenzt man die Leistung von Haushaltsstaubsaugern ohne deren Wirkungsgrad vorzuschreiben. Und schon braucht ganz Deutschland den Strom, den man mit LED-Beleuchtung eingespart hat zum Staubsaugen. Muss wohl an der propagierten Elektromobilität liegen. So wird es was mit den selbstfahrenden Staubsaugern, nur nicht auf der Straße wie angekündigt. Wäschetrockner sind ja solche Energieverschwender! Die gewinnen viel ihrer Abwärme im Wärmetauscher zurück und in USA gibt es kein Schimmelproblem an Wäsche und Häusern. Die größte Verschwörung nach dem Märchen vom sauberen Diesel, ist dass die Justiz bereits Lobby für die Polystyroldämmplatten ergreift und man beim DIN eher auf die entsendeten Lobbyisten hört und sich seine brandsicheren Betonbauten für jedes billige Molotowcocktail oder halb aufgeladenen Lithiumakku im Mülleimer vulnerabel macht. Während hier noch Dieselgate propagiert wird und man sich lieber die AGR-Ventile verkokt statt das Auto nachhaltig umzurüsten, lernt man beim IS bereits wie man die Einparkautomatik zur ferngelenkten Autobombe umbaut. Dieses duale System kann man heute so wie es praktiziert wird ernsthaft in die Tonne treten. Noch vor 10 Jahren musste man in Deutschland lernen wie man einen fahren lässt. Mehr wurde als Beruf nicht anerkannt. Wenn man sein Niveau nur propagiert und nicht unterhält, hat man ein kulturelles Problem. Jetzt ist eben rausgekommen, dass es alles irreführende Hochnäsigkeit mit rassistischem Beigeschmack war. Die Halbleiterphysiker sagen, Siliziumkristalle könnte die Oma in der Waschküche wachsen lassen. Es gibt heute noch keinen Bausatz zum lernen dafür. In USA kann man den Primer zur PCR als Kit im Supermarkt kaufen. Vor 40 Jahren haben wir weitgehend aufgehört leistungsfähige Verkehrsknoten zu bauen und beginnen den Stau zu verwalten. Heute schon nachgedacht? Ich schon, gute Nacht. --Hans Haase (有问题吗) 08:22, 9. Jan. 2018 (CET)
Nein.
Verschwörungstheorien sind Illusionen um retrospekt der Mustererkennung Genüge zu tun.
Prognosen kann jeder abgeben. Die idiotischen werden vergessen. Die zutreffenden werden bewundert - aber wer kann schon repetitiv zutreffend prognostisch sein?
Ich hatte mal ein ein "Spiel" hier im Café gedacht: Am Anfang des Jahres werden 10-20 Zukunftsthesen für "bis spätestens Dez. 2018" aufgestellt. Dann werden diese Thesen mit (+) oder (-) von den Anwesenden bewertet - und am ende 2018 wird abgerechnet. Dann das Jahr 2019 usw. Bis wir den (oder die) haben, die immer unter den, ersten 3 sind... :-) GEEZER … nil nisi bene 12:30, 9. Jan. 2018 (CET)
Ernsthaft, in der Fachzeitschrift der Ärzte sprach einer vor unlängst auch vom dualen System in der Psychiatrie. Der will den Weggeschlossenen den vollen und ungefilterten Zugang über das Internet mit dem Rest der Welt ermöglichen. Also noch ein Duales, wie komm ich nur darauf.--2003:E8:33CC:A000:6055:A71:680B:52CA 15:45, 9. Jan. 2018 (CET)
Hmmmmm, die Burnout- und Depressionserkrankungen füllten doch zunehmend diese Einrichtungen. Der Kontrollverlust, abgeschnitten von der Welt zu sein ist wohl dabei nicht grade hilfreich. Dabei sind es wohl gerade diese Zeitgenossen, vor deren Existenz Freud einst mutmaßlich betroffene gewarnt haben soll. Zumindest wird Freud jenes Zitat zugeordnet. --Hans Haase (有问题吗) 22:37, 11. Jan. 2018 (CET)

Anschließend an Geezer (Eigenschreibweise GEEZER): Meine Prognose für das Jahr 2018 ist, dass die SPD in Bayern UND Hessen drittstärkste Kraft bei der Landtagswahl wird.--Bluemel1 (Diskussion) 19:08, 9. Jan. 2018 (CET)

Mach 'ne Liste auf. Ich füge Themen hinzu... :-P GEEZER … nil nisi bene 19:56, 9. Jan. 2018 (CET)
Erst machen wir ein Meinungsbild!!! Wer von euch würde denn in meine Liste reinschreiben, wenn ich eine täte erstellen?--Bluemel1 (Diskussion) 20:54, 9. Jan. 2018 selbst

Unsere Bundesrigierung <=> Kindergarten.. also ecbt, wie lange geht das jetzt schon so?

na die müssen sich auf ne Kol.. blabla boring bla

Aber aus der sicht des Quantenradierers ist es ja so, das Lichtteilcben sich ohne und ausserhalb der Zeit bewegen können

Wieso?
Na wegen der ART
Das ei steinsteinscbe ungeheuer, oder was?
Hey, sei mal net so fies, ne... icb mein es muss scho wirklich anstrengend sein, willkührlich physikalische Grössen gleichzusetzen... Das hat einstein zum. selbt gesagt... ups
Leutee, bleibt bei. Thema!

Nach Borborhad kann man, rechnet man um in das system wasser, die 4*C, die der Anomalie des ...

Wieso macht denn Wasser das?
Damit die Fische überleben, Asisa.
Ach so.

und diese anomalie muss man natürlich mathematisch rechtverkettet abziehen.... Das geht zwar über das Ei steinze Prozentvefhältnis, in dem die Gurken nach der ART raumzeitlich getrennt sind, also der jeweils anderere Brobachter audserhalb fes Ereignishorizonts des anderen ist (<=> NAND), damit

Greezer?

Pyrr??

Leute, kommt schon passt doch auf...

BenOni: Da gibts ne gute lösu g von mir auf ner Disk zur Relativitätstheorie,... ach und ja, Das Elektron sollte in die Klappse... hat Borderline Syndrom nach dem heutigen stand der Psychater... ist ein grenzteilchen... Newton gilt ja auch nur bis zum Proton

Wieso?
Na weil man darunter keine Bananen Essen kann, Asisa...

hä?????

nach Geezer: Leute, ART = Kosmos, QT = Microcosmus, und den Newton, den muss man einfach nur Verstehen mit

Masse = nummerlogics/lol

France Gall: Politik & Kultur in Frankreich und andernorts

Ich war übers Wochenende in Frankreich nahe der schweizer Grenze und las am Sonntag in der frz. Zeitung, dass sich Präsident Macron mit anerkennenden, empathischen Worten zum Tode von France Gall äußerte; ebenso Nicolas Sarkozy und eine ehemalige Kultusministerin. Ich war beeindruckt, und es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass es im Falle des Todes von (beispielsweise) Udo Lindenberg oder Vicky Leandros ähnliche Äußerungen von Gerhard Schröder, Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier oder anderen Politikern gleichen Kalibers geben könnte. Anscheinend sind die Sphären der Politiker und der Kulturschaffenden in Frankreich einander stärker verbunden als hierzulande; oder irre ich mich da? Begreifen sich die Politiker dort evtl. (realistischerweise?) auch als Teil einer großen Show "La douce France"? Wer weiß mehr darüber? -- Zerolevel (Diskussion) 20:58, 9. Jan. 2018 (CET)

"Anscheinend sind die Sphären der Politiker und der Kulturschaffenden in Frankreich einander stärker verbunden als hierzulande; oder irre ich mich da?" "Iss so!" (Wie hier im Café vor zwei Monaten jemand mal, gegen seinen Willen seine Ex zitierend, was anderes kommentierte.) -- Mein liebstes Beispiel: "Die Freiheit der Kritik ist in der UdSSR total", behauptete Sartre nach einer Reise 1954. [...] Trotzdem setzte das KGB auf den prominenten Gast eine junge Frau an, die ihn verführte und bespitzelte. Ihre Berichte wurden 1991 teilweise veröffentlicht - Dokumente von erschütternder Peinlichkeit. Und dennoch, meint Lévy, werde Sartres Ruhm nicht vergehen. Er habe für Frankreich gesprochen wie im 20. Jahrhundert nur noch einer außer ihm: Charles de Gaulle, den er hasste und der sich weigerte, den Aufwiegler juristisch zu verfolgen: "Voltaire sperrt man nicht ins Gefängnis." (spiegel.de) Ist die Hochachtung vor Kunst und Philosophie in Frankreich nun ein Vorbild? Oder nur eine alte, schicke Tradition? --Delabarquera (Diskussion) 23:17, 9. Jan. 2018 (CET)
Nicht „gegen seinen Willen“. Sondern: „Mit einem Speichelfaden der Genugtuung im Mundwinkel seine Ex zitierend“.--Bluemel1 (Diskussion) 06:43, 10. Jan. 2018 (CET)
Dacht ich's mir doch! Das war Herr Bluemel himself! "Isso hat meine Ex immer gesagt, hehe, hat mich damals tierisch aufgeregt, aber es hat was." ... Bluemel1 21:09, 10. Nov. 2017 || Auf diese Weise sind natürlich authentische Auskünfte zur eigenen Gefühlslage jederzeit möglich. --Delabarquera (Diskussion) 23:06, 10. Jan. 2018 (CET)
„Authentisch“ ... Ist das Gefühl, das wir fühlen, wirklich das Gefühl, das wir haben, oder ist es nur ein Gefühl, das wir uns einbilden, unter Umständen ein Gefühl, zu dem wir erzogen wurden?--Bluemel1 (Diskussion) 07:29, 11. Jan. 2018 (CET)
Also ich meine mich an überraschend wohlwollende Worte von Helmut Kohl in 2011 anlässlich des Todes von Loriot zu erinnern. G lässt mich gerade im Stich, da Kohl ebenfalls verstorben ist, finde ich nur Nachrufe über Kohl, etwas von Kohl über Loriot. --Hans Haase (有问题吗) 22:32, 11. Jan. 2018 (CET)

NFL Play-offs endlich gestartet

Ich fand die ersten Spiele echt toll. Ihr auch? Vor allem die beiden Field Goals von Sam Ficken waren echt klasse. 2 Mal Ficken für 3 Punkte. Der hat starke Nerven. --2003:6:51F6:5F34:7439:FBEA:B884:CC7 06:21, 7. Jan. 2018 (CET)

So gesehen ganz lustig, ansonsten der gefühlt 32.Versuch nicht US-Amerikaner in Deutschland für diese Show zu begeistern, zur Mehrfachverwertung des vorhandenen Materials.--Wikiseidank (Diskussion) 10:06, 7. Jan. 2018 (CET)
An sich finde ich Football gar nicht mal so uninteressant. Wenn so eine Übertragung nicht gefühlt aus mehr Pause (=Werbung) als Football bestehen würde.--93.184.128.30 13:16, 8. Jan. 2018 (CET)
Ich finde, dass Football nicht interessant auch ist. Es ist nicht einfach für die Werbung. --Atcovi (Diskussion) 14:24, 9. Jan. 2018 (CET)
Ich habe nicht das Gefühl, dass die IP speziell über Football fachsimpeln will... GEEZER … nil nisi bene 08:21, 12. Jan. 2018 (CET)

Hässliche Frauen

"Hässliche Frauen wissen mehr über Männer als hübsche." (Katherine Hepburn)--sauerteig (Diskussion) 18:44, 10. Jan. 2018 (CET)

Dieses Bonmot ist so wahr, wie es falsch ist. Viel Spaß beim Drehen und Wenden.--Bluemel1 (Diskussion) 19:01, 10. Jan. 2018 (CET)
Hübsche Frauen sind oberflächlicher, weil sie sich nicht anstrengen müssen, um im Leben etwas zu erreichen und einen reichen Macker abzuschleppen. Sie haben also gar nicht nötig, besonders viel über Männer zu wissen. 129.13.72.197 11:19, 11. Jan. 2018 (CET)
Denn es ist nun mal das erklärte Lebensziel der Frau, einen reichen Macker abzuschleppen. Was auch sonst? Und jetzt programmieren wir die Zeitmaschine wieder auf 21. Jahrhundert, gell? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:43, 11. Jan. 2018 (CET)
Och komm, es geht doch nicht bloß ums Heiraten. Männer laufen überall herum und hübsche Frauen bekommen in vielen Lebenssituationen leichter das, was sie wollen, wenn ein Mann darüber zu entscheiden hat, als weniger hübsche. --84.59.23.83 11:58, 11. Jan. 2018 (CET)
Sogar in der Politik ist Aussehen mittlerweile ein wichtiges Kriterium. 129.13.72.197 12:56, 11. Jan. 2018 (CET)
Hat sie nie gesagt.
Sie sagte:"Plain women know more about men than beautiful women do." ... und die Parameter sind zu vage, als dass man das als "richig" oder "falsch" beurteilen könnte.
Männer sind relativ niederdimensional, da gibts nicht viel zu wissen. Drei, vier Hauptthemen und das ist es dann auch schon. GEEZER … nil nisi bene 13:19, 11. Jan. 2018 (CET)
Ich meine, sie meinte das mehr auf die Intelligenz bezogen. Hässliche Frauen haben meistens mehr Grips um Zusammenhänge zu erkennen auch im Umgang mit Männern.--2003:E8:33CA:C700:7861:12:E50F:14 19:55, 11. Jan. 2018 (CET)
Das ist doch Humbug.--Bluemel1 (Diskussion) 20:03, 11. Jan. 2018 (CET)
+1 Hier wird das Gegenteil behauptet - also wenn man an Intelligenz glaubt. GEEZER … nil nisi bene 08:32, 12. Jan. 2018 (CET)
Mal nebenbei: Die große Katharine Hepburn wurde als "plain" vermarktet, weil nicht blond und üppig gerundet, aber, Gott!, war diese Frau attraktiv! Ich kenne wenige Filme mit so brütend heißer erotischer Spannung wie African Queen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 11. Jan. 2018 (CET)
„Die Reichen und Schönen“ – Sowohl die Zeit, sich schön zu machen und das auch gelernt zu haben hat mit Geld zu tun. Die Erscheinung Hautreinheit ebenso. Das ist der Unterschied: In Kalifornien gibt es keine Bundesschimmelverordnung, keine frisierte DIN 4108 und sehr trockenes Klima. Und die Luft kann auch besser sein, denn die CARB ist kein Zahnloser Tieger. Das macht in Summe die Haut schöner. Nur Sonnenschutz darf es noch sein. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 11. Jan. 2018 (CET)
Plain heißt nicht hässlich, sondern nicht besonders attraktiv. Schöne, oberflächliche Frauen werden von Männer oft nur für Sex ausgenutzt siehe Marilyn Monroe. Frauen, die geistig etwas mehr drauf haben, wie Katharine Hepburn, können Männer besser lenken. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 04:02, 12. Jan. 2018 (CET)
In welchem Zusammenhang sagte es K. Hepb.? Gibt es ein Interview?--Bluemel1 (Diskussion) 07:45, 12. Jan. 2018 (CET)
Keinen Hinweis darauf gefunden. Der Satz schwebt quasi im beziehungslosen Zitatenraum. GEEZER … nil nisi bene 16:52, 12. Jan. 2018 (CET)
Das ist schon ein spezielles Frollein: Als hübsche Frau so einen Satz rauszuhauen. Geschickt.--Bluemel1 (Diskussion) 22:56, 12. Jan. 2018 (CET)

Vorschlag Reduzierung der MRD € Mietschulden durch Zahlung der Miete zukünftig hälftig 2x im Monat (analog USA, dort wöchentliche!! Mietzahlung)

das würde doch zur "Entzerrung oder Entlastung" der Mieter etwas helfen. Wenn die durchschnittliche Monatsmiete von rd. € 350,-- (Tendenz steigend) mit zweimal € 175,-- erbracht werden würde, könnte doch die "Zahlungsmoral oder Verpflichtung" zur Begleichung etwas verbessert werden, oder? Jeder denkt dann öfter an die Miete!! Die Energieunternehmen haben es vorgemacht, die in weiser Voraussicht den Zahlungsrhythmus von früher zwei- oder sogar dreimonatlich (aufgrund der exorbitant gestiegenen und steigenden Energiepreise) zur "Entlastung" der Verbraucher vor einigen Jahren die Abschlagszahlung zwangsweise! auf monatliche Zahlungsweise umgestellt haben und damit durchwegs gute bzw. bessere Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht könnte es auch helfen, die Räumungsklagen wegen rückständiger Mieten zu reduzieren. Was meint ihr? Weniger Räumungsklagen gleich weniger Leute ohne Wohnung bzw. Obdachlose!--Hopman44 (Diskussion) 20:55, 10. Jan. 2018 (CET)

Kann ich keinen Sinn drin sehen. Wer kein Geld hat, hat es am Monatsende nicht und hat es nach jeweils zwei Wochen ebenso nicht. Und meinen Strom zahl ich, seit ich eine eigene Bude habe, also seit rund 20 Jahren, monatlich, ich kenn es nicht anders... --Gretarsson (Diskussion) 21:31, 10. Jan. 2018 (CET)
Der Unterschied zwischen den Beispielen (von quartalsweise auf monatlich bzw. von monatlich auf wöchentlich) dürfte der sein, dass die meisten oder fast jeder oder praktisch jeder sein Geld monatlich kriegt, da dürfte kaum jemand (selbständige vielleicht? Ja, das könnte sein!) etwas von haben, wenn man seine Miete wöchentlich zahlen darf. Der Schuss könnte eventuell sogar nach hinten losgehen, wenn am letzten Montag (oder welchen Tag wir auch nehmen) im Monat das Geld nicht mehr da ist. Ja, Gretarsson, wenn man es gleich zur Seite legt bzw. auf dem Konto lässt, dann natürlich doch - Konto, natürlich, wer da keine "Flat" hat, zahlt auch wieder drauf - nicht viel, aber das jeden Monat. --MannMaus (Diskussion) 21:47, 10. Jan. 2018 (CET)
Das wäre in D kaum zweckmäßig, in den USA wird häufig das Gehalt alle zwei Wochen ausgezahlt, die Mietzahlung orientiert sich daran. An-d (Diskussion) 21:59, 10. Jan. 2018 (CET)
Der Vorschlag erinnert mich an die Diskussion im 19. Jahrhundert, ob man den Industriearbeitern den Lohn nicht bereits am Mittwoch auszahlen sollte. Am Samstag würden sie ihn sofort versaufen.--Bavarese (Diskussion) 23:46, 10. Jan. 2018 (CET)
Tägliche Mietzahlung würde es bringen. Du must einmal täglich einen Automaten füttern, damit deine Haustür morgens aufgeht und damit du abends wenn du heimkommst wieder abschließen kannst. Drei mal nicht zahlen und Strom, Wasser und Heizung werden abgestellt. Eine Woche nicht zahlen und ein Dauerpiepser geht los, der solange piepst, bis du deine Schulden beglichen hast oder ausgezogen bist. Wenn du an einer Wohnung vorbeikommst, die piepst, geh ruhig rein, die Tür ist offen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:01, 11. Jan. 2018 (CET)

Das ist ja die Crux. Die Miete ist am Monatsanfang fällig, der Lohn und die Rente werden am Monatsende ausgezahlt.--Hopman44 (Diskussion) 09:07, 11. Jan. 2018 (CET)

Das würde ja bedeuten, man muss nur irgendwie den ersten Monat überbrücken. Da meistens ja auch noch Kaution für eine neue Wohnung fällig wird, macht das wohl auch keinen großen Unterschied mehr. Für schon laufende Mietverträge dürfte sich diese Konstellation irgendwann relativieren.
Aber was Anderes. Diese Diskussion kenne ich, nur eben andersrum, von den Leuten, die Ihre Versicherungen am liebsten jährlich vom Weihnachtsgeld zahlen. Das haben bei uns auch viele gemacht. Bis uns das Weihnachtsgeld "umverteilt" wurde.
Das Ganze ist wohl doch ziemlich Geschmackssache. --93.184.128.31 11:01, 11. Jan. 2018 (CET)

Mieteinnahmen kommen monatlich, und die Verwaltung drumherum kostet nicht wenig Aufwand, und nicht jeder zahlt immer pünktlich. Hinzu kommt eine Kulanz beim Zahltermin. Das wird bei Zahlungen alle zwei Wochen schwierig bis unmöglich, und könnnte ggf. genau das Gegenteil von dem bewirken, was Du Dir erhoffst - viel mehr Menschen kämen viel schneller in Zahlungsrückstand, sobald sie den Zahltermin nur um einen Tag überschreiten, und viel schneller käme die Kündigung. Ich behaupte, dass nicht die monatliche Zahlung in eiiner Summme das Problem ist, sondern die Summe. Darüber sollte man nachdenken, da hilft möglicherweise ein wieder verstärkter sozialer Wohnungsbau, dann aber auch mit allen Problemen, die der bisher so aufgezeigt hat. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:10, 11. Jan. 2018 (CET)

Richtig, man muss nur irgendwie! (evtl. Oma bezahlt!) den ersten Monat aufgrund der Mietzahlung am Monatsanfang nebst Kaution! (zwei Monatsmieten) nebst Lebenshaltungskosten "überbrücken", um hinterher diese Schulden mit dem Lohn am Ende des Monats wieder abzuzahlen bzw. um diese "Finanzierungslücke" wieder zu schließen. Das bedeutet, ich gehe mit Schulden (für Miete, Kaution, Lebenshaltungskosten pp.) "in Vorlage", die ich schwerlich im Laufe meines Lebens erst wieder (vielleicht?) zurückzahlen kann. Hechel also immer hinterher, um die am Anfang entstandenen Schulden abzuzahlen, was mir mit dem knappen Budget äußerst schwer fällt bis fast unmöglich ist. Meine Schulden werden also über die Jahre nicht weniger, sondern idR mehr und ich komme aus diesem Teufelskreis nicht mehr heraus. Stichwort: Überschuldung! --Hopman44 (Diskussion) 21:05, 11. Jan. 2018 (CET)

In USA gibt es wohl noch die Lohntüte. Die war auch Wöchentlich. Da hätte dieser Trick mit #Wie häufig ist der Name Emmanuel Akakpo? keine Chance gehabt. --Hans Haase (有问题吗) 22:17, 11. Jan. 2018 (CET)
Kann mir das bitte mal jemand erklären? --MannMaus (Diskussion) 22:19, 11. Jan. 2018 (CET)
Der eine sagt, er habe keine Bankverbindung bekommen, um die Miete zu Überweisen. Da wärste in Amiland am Notary Public gescheitert. --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 11. Jan. 2018 (CET)
Du meinst, wenn ich Freitags mit meiner Lohntüte meinen Vermieter besuche, um ihm die Wochenmiete zu geben, dann kann ich nicht der Bank die Schuld geben? OK, fast hätte ich geschrieben, dass ich das schon erwähnt hatte. Nein, was ich schon schrieb war der Zusammenhang zwischen Lohntüte und Wochenmiete bzw. monatlicher Lohnzahlung und monatlicher Miete, aber was hat das bitte mit der Häufigkeit eines Namens zu tun, oder wer ist das? Eine von den beiden Sachen muss ich ja wohl wissen, um dich zu verstehen. Und wenn nicht, warum behauptest du dann, dass das ein Trick ist (oder sei, für die Streber), danach zu fragen? Wer sagt dir überhaupt - kurz, was hat die Frage nach dem Namen Emmanuel Akakpo mit dieser Sache zu tun? --MannMaus (Diskussion) 16:26, 12. Jan. 2018 (CET)
Das[18] – ich dachte ich hätte es verlinkt. --Hans Haase (有问题吗) 19:41, 12. Jan. 2018 (CET)

Mittlerweile dürfte es jedoch ein großes Problem bei der Barzahlung der Miete geben. Lt. Geldwäschegesetz kann es passieren, dass der Zahler dem Empfänger der Miete eine "eidesstattliche Erklärung" abzugeben hat, dass es sich bei dem Bargeld nicht um Schwarzgeld handelt. Hinzu müssen die Daten des Zahlers wie Pass-Nummer oder Personalausweis-Nummer, Name und Anschrift, Geburtsdatum pp. mit vermerkt werden. In einer Clearing-Stelle wird dann geprüft, ob der (deutsche oder auch häufig ausländische Zahler) bereits mehrfach durch bargeldlose Transaktionen, bei denen der Verdacht auf Geldwäsche aufkommen kann, aufgefallen ist. --Hopman44 (Diskussion) 20:13, 12. Jan. 2018 (CET)

Ist es wirklich wahr, dass es in den USA noch die wöchentliche Lohntüte gibt!!??--Hopman44 (Diskussion) 20:20, 12. Jan. 2018 (CET)

Omen

Annegret Kramp-Karrenbauer ist auf dem Weg zu den Koalitionsverhandlungen verunglückt. Kann sie nun Merkel noch nachfolgen, oder ist das ein schlechtes Omen? --= (Diskussion) 12:18, 11. Jan. 2018 (CET)

Omina sind Interpretationssache. Als Caesar, wie Sueton (Divus Iulius 59) berichtet, bei der Landung in Afrika der Länge nach hinfiel, rief er "Teneo te, Africa" ("Ich halte dich fest, Afrika") und machte so aus einem bösen Omen ein gutes. Was K-K über den gerammten Laster sagte, weiß ich leider nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:42, 11. Jan. 2018 (CET)
+1 Sie hat überlebt, oder? Sie ist nur leicht verletzt (Gute Besserung!). Die deutsche Autoindustrie hat wieder mal Performance gezeigt. Zusammengenommen klingt das doch ganz gut... GEEZER … nil nisi bene 13:07, 11. Jan. 2018 (CET)

Moment, hoffentlich hatte der Wagen eine Armlänge Abstand gehalten, wird noch untersucht.

Schlechtes Omen? Mist!!! Wir lesen dann Nemo...und fallen aus der Rolle, und rollen aus der Falle...und das geht auch.--Caramellus (Diskussion) 16:54, 11. Jan. 2018 (CET)

Ich sehe gelbes Pavement Marking und eine Kollision,[19] die mindestens 23 MPH Geschwindigkeitsunterschied ausmacht. Unsereiner hätte da einen saftigen Bußgeldbescheid bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 22:09, 11. Jan. 2018 (CET)

Die Zusammenarbeit der SPD mit der CDU/CSU muss enden, denn Angela Merkel hat einen skandalösen Wahlkampf geführt und durch ihre systematische Verweigerung von Politik die AfD stark gemacht. Daher auch die verdiente Niederlage, aber Frau Merkel wird, um das Kanzleramt zu verteidigen, jede Konzession machen. Das ist ein starkes Stück. Eine SPD ist es ja auch mal leid, immer eine Lektion erteilt zu bekommen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:49, 12. Jan. 2018 (CET)

Mit der Armlänge Abstand - hat das nicht die Kölner Oberbürgermeisterin gesagt, oder irre ich mich da?--Hopman44 (Diskussion) 20:16, 12. Jan. 2018 (CET)

Ja, hat sie. Wer sich noch mal in diese wilde Zeit zurückversetzen möchte: Henriette Reker - eine Armlänge voraus. Wenn OB Henriette ein paar Jahrzehnte später zur Schule gegangen wäre, hätte sie gewusst, dass ihre Empfehlung mit der Armlänge Quark ist. Aber die arme Frau kann sich ja nicht überall auskennen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:58, 12. Jan. 2018 (CET)

Operationsverstärker, Artikel des Tages

Schlimm, wenn man ungebildet ist! Ich habe mir gerade den Teaser auf der Hauptseite (mehrfach) durchgelesen, und alles, was ich mir vorstellen konnte, war: Loriots Familienoriginalbenutzer. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 11. Jan. 2018 (CET)

...und ich denke auch an den MOPs. Wohl gäbe es ein Leben ohne Ihn, aber es sei sinnlos...!!! --Caramellus (Diskussion) 21:12, 11. Jan. 2018 (CET)
Gibt es eigentlich… set WP_MOTD=links(text(%WP_AdT%);1000) ? So wäre es erklärbar. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 11. Jan. 2018 (CET)
Dabei ist das Ding doch gerade das Gegenteil zum Familienbenutzer. -- Janka (Diskussion) 22:14, 11. Jan. 2018 (CET)
Völlig riesiger Artikel, dabei ist das Ding doch bestimmt nur was für altersschwache Chirurgen. --Optimum (Diskussion) 01:10, 12. Jan. 2018 (CET)
Es sind überwiegend skalpellfreie Operationen, die da durchgeführt werden. In die Nesseln haben wir und allemal damit gesetzt. Zumal die Vorschau die alte halbe Einleitung war und die aktuelle andere Aussagen trifft. Die Frage ist ob wir AdTs in Zukunft tiefer sichten und sperren. --Hans Haase (有问题吗) 18:28, 12. Jan. 2018 (CET)

Wie häufig ist der Name Emmanuel Akakpo?

--Hans Haase (有问题吗) 21:49, 11. Jan. 2018 (CET)

1) „Als „super Wirt“ wird der aus Togo stammende Inhaber Emmanuel Akakpo von seinen Stammgästen bezeichnet.“ [20]
2) Ghana [21] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:49, 12. Jan. 2018 (CET)
Danke und was sagt Google Books? --Hans Haase (有问题吗) 18:28, 12. Jan. 2018 (CET)

Die Menschen beziehen sich hier relativ aufei ander....

@Pandorra: Dann fällste halt ins Schwarze Nihillis-Loch... Da kann der doch nichts dafür... tz Zur Relativfrage: Laut Borborhad, der sich scheinbar gern mit Gurken und deren Wasserverlust beschäftigt, kann man ne Gurke, die x% Wasserverliert und dann eine trockenere Gurke wird, diese mit der Wasserreicheren davor gleichsetzen. Also:

Wasserreiche Gurke als 100% == trockenere Gurke als 100%

Da dieses "Gedankenexperiment" analog ist zu dem Bahnhofszugexperiement in der spezielle_Relativitätstheorie, stellt sich für mich die Frage, ob man damit das Gedankenexperiment von Einstein auch so lösen könnte: 100% Bahnsteig == 100% Zug. --Nihillis (Diskussion) 17:22, 18. Jan. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:33, 19. Jan. 2018 (CET)

Ich mag Donald Trump

Naja, nicht unbedingt, wenn er wieder grad meint, Krieg spielen zu müssen... Aber sins Tweets sind echt genial und lustig! Und besser als das, was manche Menschen fieserweise definieren (sihe nachfolgend...)

Ich kenn Donald Trump jetzt nur von seinen tweets und weiss nicht was der sonst so treibt... Aber ich hab die Vermutung, dass er die Reincarnation von Jesus Christus (siehe Offenbarung) ist... Für mich war Jesus, nachdem ich denken konnte, immer ein "Dussel", Donald ist es aber meiner Meinung nach DEFINITIV nicht!!


Wie sieht ihr das? --Nihillis (Diskussion) 17:22, 18. Jan. 2018 (CET)

Diese Gedanken sind so kostbar, dass Sie sie für sich behalten sollten.--Bluemel1 (Diskussion) 17:44, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich bleibe mal bei der Überschrift und sage toll! So ist es um 14:30 im einem Kaffee im Café zu sitzen und in diesem Café zuschreiben oder um 22:30 in diesem Café zuschreiben und den Ärger auf den morgigen Tag mit ins Bett zu nehmen. Man kann es sich auch schwer machen und in Deutschland leben. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 18. Jan. 2018 (CET)
tol der Donald hat mittlerweile einen eigenen Abreiss-Kalender bei uns in der Abteilung: für jeden Tag ein dummer Spruch, nur zweifle ich an der Authentizität, da viele Sprüche entweder altbekannt oder weit über dem geistigen Level des angeblichen Urhebers sind. andy_king50 (Diskussion) 20:28, 19. Jan. 2018 (CET)
Als Reality-Soap wäre das völlig unglaubhaft. -- Zerolevel (Diskussion) 11:46, 20. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:33, 19. Jan. 2018 (CET)

Gegensätze ziehen sich an?

Es heißt ja immer so schön: Gegensätze ziehen sich an. Von Wegen. Ich sage: Gegensätze stoßen sich ab! Meine Ex und ich waren jahrelang verheiratet. Sie guckte immer nur RTL-Kram, ich wollte Dokus sehen. Ich gab immer nach, um des lieben Friedenswillen. Irgendwann, nach 15 Jahren, platzte dann doch irgendwie diese Geschichte. Ich sehe nun meine Dokus (alleine) und sie zieht sich RTL-Kram rein, mit ihrem neuen Lover. Soviel zum Thema "Gegensätze ziehen sich an". 15 Jahre vergeudete Zeit. Bis auf die beiden Kinder, die wir gezeugt haben, für die würde ich ins Feuer gehen. --2A02:810C:5C0:40F0:E5D3:DACC:6017:2E4B 19:46, 10. Jan. 2018 (CET)

Und du bist sicher, dass du sie nicht vielleicht doch deshalb geheiratet hast, weil sich Gegensätze anziehen?
Statt mit zwei Kindern hättet ihr es vielleicht besser mit zwei Fernsehern versuchen sollen.
Guckt doch Gerichtsshows, du lernst Jura, sie hat RTL-Kram.
15 Jahre, und dir fällt nichts außer Fernsehen und zwei mal Sex dazu ein. Nun tu mal nicht so schlau!
Das ist alles, was mir spontan dazu eingefallen ist, denk mal selber drüber nach, du bist zu weit weg, ich kann nicht sehen, wie gut ich dich getroffen habe, für die Würfe daneben bitte ich um Verzeihung. --MannMaus (Diskussion) 19:55, 10. Jan. 2018 (CET)
Welchen Grund gab es eigentlich, diesen anderen Cafégast zu treffen? Das erschließt sich mir nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 19:57, 10. Jan. 2018 (CET)
Meinst du nicht, er wollte hören, was andere so denken? --MannMaus (Diskussion) 20:04, 10. Jan. 2018 (CET)
Es kann ja tausende Gründe geben. Vielleicht ist er kurz vor dem innerlichen Lösen und probiert vorsichtig Erklärungen aus, mit denen er leben kann, und wenn er es überwunden hat, kann er seinen Kindern ein toller, unverzweifelter, hilfreicher Papi sein und die Frau naja so ist das Leben. Gibt doch für niemanden Garantien.--Bluemel1 (Diskussion) 20:31, 10. Jan. 2018 (CET)
Ja, gib mir Kontra, dann sind wir schon drei, die Erklärungen geben. Wir schaffen das schon. --MannMaus (Diskussion) 21:28, 10. Jan. 2018 (CET)

Im Grunde hat Mannmaus schon recht. Im Grunde ist alles meine Schuld. Sagt meine Ex auch. --2A02:810C:5C0:40F0:E5D3:DACC:6017:2E4B 20:09, 10. Jan. 2018 (CET) Dennoch Für unsere Kinder stehe ich ein. In jedem Fall und zu jeder Zeit. Auch bin ich froh, dass ich zu beiden weiterhin einen guten Kontakt habe.

Nein, dass du alleine Schuld bist, das wollte ich eben nicht sagen, das kann ich auf die Entfernung gar nicht sagen, wollte ich sagen. Obwohl, so ein leichtes Gefühl von einer leichten Mitschuld hatte ich schon. Ich meinte nur, ein Zweitfernseher und - noch besser! - ein Zweithobby (neben Fernsehen) hätte einiges ändern können. Als Zweithobby für Leute, die so sind, wie du dich beschreibst (schlau, von wegen Dokus und so), könnte Wikipedia sein. Artikelerstellung, du verstehst? Jetzt schubst sie dich wenigstens nicht mehr vom Computer weg, um mitzudiskutieren, ob ihre Dschungelstars auch alle relevant sind. Also, sie hätte auch, während du deine Dokus guckst, sich hier nützlich machen können. --MannMaus (Diskussion) 20:26, 10. Jan. 2018 (CET)
Was Partnerschaft betrifft gilt eher: Gleich und gleich gesellt sich gern (= erfolgreich, langfristig, zufriedenstellend). Ist belegt, aber ich bin zu faul, das nochmal herauszusuchen. GEEZER … nil nisi bene 13:22, 11. Jan. 2018 (CET)
Und das ist der Moment, in dem der Partner nicht schreien darf: „NIE suchst du was raus für mich!!!“ XD. Auch so ein Rezept: Loslassen können und dabei zusammenbleiben.--Bluemel1 (Diskussion) 14:51, 11. Jan. 2018 (CET)
@2A02:810C:5C0:40F0:E5D3:DACC:6017:2E4B: Das war doch nicht nur der Fernseher bei euch. Ich kenn dich nicht, aber ich weiß folgendes: Deine Frau hat das Haus eingerichtet und die Familienkutsche ausgesucht. Bestimmte Hobbys von Dir gefallen ihr nicht, die musstest du aufgeben/einschränken. Sex gab's nur auf ihre Initiative. Sie hatte mehr Geheimnisse vor Dir als Du vor ihr. Im gegensatz zu Dir ist sie schon Handgreiflich geworden. Sie ist übergewichtig. Hab ich recht?
Deine Ex-Frau hat dich doch an den Eiern gehabt. Junge, werd ein Mann! Sei mal ein bischen dominanter. Lass den Seelenfresser hinter Dir. Mach worauf Du lust hast. Und such Dir eine Frau die dich anhimmelt. Einen neuen Partner findet man in jedem Alter. --81.92.203.70 03:52, 12. Jan. 2018 (CET)
Gegensätze ziehen sich nur bei Magneten an. Bei Partnerschaften sind gemeinsame Hobbys und Interessen besser. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 03:56, 12. Jan. 2018 (CET)
+1. Viele Gemeinsamkeiten - vom bevorzugten Essen (Sushi oder Rippchen?) über die politische Einstellung (Linke oder CSU?) bis zum Urlaubsziel (Harz oder Hawaii?) und der Wohnungseinrichtung (Barock oder Dänisch?) - sind die Basis, auf der man einige unterschiedliche Interessen oder Hobbies (Fußball gegen Ikebana) als positive Spannung erleben kann. Nach meiner Erfahrung hilft es, wenn die Berufe der Partner nicht gleich sind (Lehrerehen sind eine Jammergemeinschaft), aber auch nicht zu weit auseinander liegen (Uni-Prof. und Taxifahrer?). -- Zerolevel (Benutzer Diskussion:ZeroleGegenmeint er meint ersion) 09:44, 13. Jan. 2018 (CET)
Ich denke mit Gegensätze meint er Mann und Frau... Also ich will ihm ja nicht vorwerfen er wäre ...
Und soweit ich weiss, können das Jungfrauengeburtsding, also das natürliche Klonen, das ja nur die Frauen können, die Männer nicht, und er schreibt ja was von "Meine Ex" und Kinder und So, und wenn das ne Sockenpuppe von ner Frau wäre, wäre Geezers Theorie Wiederlegt... Also eeiter unten hier, dass anscheinend zu wenige Frauen hier auf Wiki sind... Ja, das is halt a bissle a Problem mit den Socken, Grey, die verschwinden halt in der Waschmaschine.. Und Als RTl-er braucht man halt 3 Beobachtersocken, wills man wild treiben... Wie auch immer.... Zurück zum Thema. Da gibts noch andere, z.B. Pro7 ler.... Alter, die hälst de net mal ne Woche aus...

spinnendes Betriebssystem am Laptop, nur noch Großschreiben

Anscheinend ist die Feststelltaste aktiviert, ohne dass ein lichtlein leuchtet oder dass die Taste aktiviert ist am Computer. Die Folgen sind natürlich dramatisch, fängt schon damit an, dass man sich nicht anmelden kann weil das Passwort in Kleinbuchstaben ist. Der "Fehler" kam einfach so während des Emails schreiben. Und er geht nicht weg. Hat irgend jemand eine Idee? Muss jetzt eine Neuinstallation des Systems erfolgen (irgendwie schließe ich ja NOCH Hardware defekt aus) oder kann man das anders Lösen, kennt jemand so ein Problem zufällig? Kleinschreiben ist nur mit Externer Tastatur möglich --TorreDEvigia (Diskussion) 16:42, 13. Jan. 2018 (CET)

Das Problem hatte ich noch nicht, ich nehme an, du hast schon versucht, Großbuchstaben zu schreiben, damit Kleinbuchstaben dabei rauskommen, wie das dann üblich ist, und das hat auch nicht funktioniert. Ist denn ein Systemfehler überhaupt logisch, wenn es mit einer anderen Tastatur klappt? Ich genau in diesem Moment an deiner Stelle hätte jetzt wirklich auf Hardwarefehler getippt, und hier nur noch gefragt, ob das schon der Beweis war, oder ob ich noch etwas übersehen habe. Das einzige, was mir noch einfällt, wäre "Neustart". --MannMaus (Diskussion) 17:07, 13. Jan. 2018 (CET)
Also, noch einmal zusammengefasst: 1. deaktivieren hat nicht geholfen, 2. die Großschreibung zur Kleinschreibung benutzen hat nicht geholfen, Neustart hat nicht geholfen, andere Tastatur hat geholfen, richtig? Klingt nach Tastatur kaputt. --MannMaus (Diskussion) 17:13, 13. Jan. 2018 (CET)
Oder, da hat sich irgendwas verstellt - Tastatur X war im System eingestellt und vorhanden, plötzlich ist Tastatur Y eingestellt, (aber warum?) X funktioniert nicht richtig, du holst Y, Y funktioniert. Wenn du uns jetzt noch dein Betriebssystem verrätst, kann jemand mit demselben dir genau beschreiben, wo du gucken musst. (Wofür X in deinem Fall steht, weiß ich aber nicht.) --MannMaus (Diskussion) 17:17, 13. Jan. 2018 (CET)
Dass der Kollege gesperrt ist, hab ich nicht ahnen können. --MannMaus (Diskussion) 17:20, 13. Jan. 2018 (CET)
Man kann sich Geistertastendrücke durch verschüttete Flüssigkeiten schaffen. Auch einem Schlepptop kann man die Tastatur ausbauen, jedoch nicht ihren Controller ohne zu löten und der macht meistens noch mehr. Andere Tastatur ausprobieren. Beim Schlepptop würde der Ersatz sch… teuer werden. Wenn es keine Hardware war, bliebe noch der schlecht programmierte Keylogger oder eine ranziger 5VSB-Generator im Netzteil. Oder haben wir jüngste etwas Hardware am USB aufgerüstet? --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 13. Jan. 2018 (CET)

Schwarzfahrer aus der JVA Berlin ausgebrochen... Frage zu Schwarzfahren und Haft

Wenn ich 1x in Frankfurt 1x in München 1x in Hamburg 1x Saarbrücken schwarz fahre, also 4 unterschiedliche Bundesländer, 4 Unterschiedliche Verkehrsgesellschaften, komme ich dann auch in den Knast oder droht knast nur wenn ich 3 Bzw 4 mal mit der BVG schwarz fahre, also jeweils immer mit der selben Gesellschaft im selben Bundesland? --TorreDEvigia (Diskussion) 19:40, 2. Jan. 2018 (CET)

wie kommst Du denn auf diese Idee? Zuviele Ami-Krimis geschaut? andy_king50 (Diskussion) 20:05, 2. Jan. 2018 (CET)

Wieso Ami Krimi? Hier gehts nicht um Mord hier gehts um Schwarzfahren und in die Kontrolle der Verkehrsgesellschaft zu gelangen, Benutzer:Andy king50. --TorreDEvigia (Diskussion) 20:31, 3. Jan. 2018 (CET)

Ungestraft bei Schwarzfahren erwischt bleibt nur eine Gruppe Menschen, die das Privileg des Arbeitsverbots hat. Der Rest wird per Verwaltungsakt eingegliedert. Für diese Gruppe lohnt sich das Arbeiten nicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:17, 2. Jan. 2018 (CET)
Das hängt davon ab, ob man die Geldstrafe fürs Schwarzfahren zahlen kann. „Wenn jemand dreimal erwischt wird, gibt es eine Anzeige und damit auch ein Verfahren. Kann die Geldbuße nicht gezahlt werden, gibt es auch die Möglichkeit, das Ganze im Gefängnis abzusitzen.“ Ich war wegen Schwarzfahrens acht Wochen im Knast: 900 Euro Strafe oder 60 Tage Knast. Unser Autor hat sich für Letzteres entschieden und das Berliner Justizvollzugssystem von innen kennengelernt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:34, 2. Jan. 2018 (CET)

Lieber Benutzer:AlternativesLebensglück, du sagst was von einer Anzeige nach 3 Mal schwarzfahren, spielt das denn eine Rolle ob das 3 verschiedene Gesellschaften sind, können die untereinander einsehen, ah Herr Müller ist letzte Woche schon in Frankfurt und Hamburg Schwarz gefahren, den zeigen wir jetzt an beim Bundeskriminalamt. Ich glaube dass eine Anzeige immer erfolgt, wenn nicht wegen Erschleichung von Leistung dann eben für Betrug, weil einem Unterstellt wird, man hatte niemals die Absicht, ein Ticket zu kaufen und zu bezahlen.--TorreDEvigia (Diskussion) 20:36, 3. Jan. 2018 (CET)

Da sieht man doch mal wieder, wie menschlich (andere sagen natürlich: lasch) unsere Gesetze sind! Verglichen mit den Three-Strikes-Maßnahmen in den USA: "Im Strafrecht der USA bezeichnen three-strikes laws Bestimmungen, wonach gegen einen Straftäter, der bereits zweimal wegen eines Verbrechens (felony) verurteilt worden war, bei einer weiteren Verurteilung automatisch und zwingend eine lebenslange Haftstrafe verhängt wird. Eine vorzeitige Entlassung bei guter Führung im Gefängnis ist meistens erst nach 25 Jahren möglich." Selbstverständlich füllt so etwas die Gefängnisse. --Delabarquera (Diskussion) 10:55, 3. Jan. 2018 (CET)
Jemand, der dreimal beim Schwarzfahren erwischt wurde, steht zum ersten Mal vor Gericht. Three Strikes gelten für drei Verurteilungen nach Gerichtsverfahren. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:20, 3. Jan. 2018 (CET)
Das bezieht sich auf Felonies, also tatsächlich Verbrechen. Man kläre mich auf, in welchem US-Bundesstaat Schwarzfahren eine Felony ist, und in dem es gleichzeitig keine Unterscheidung in der Schwere des Verbrechens gibt. -- Janka (Diskussion) 14:18, 3. Jan. 2018 (CET)
Wenn die zuständige Staatsanwaltschaft im Rahmen ihrer Ermittlungen feststellt, dass Du vor Deiner Schwarztour in Saarbrücken auch schon in Frankfurt, München und Hamburg die Beförderungserschleichung praktiziert hast, wird sie von einem öffentlichen Interesse daran ausgehen, dies zu verfolgen. Und § 265 a unterscheidet auch nicht nach Ländern, in denen Du dies tatest. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:13, 3. Jan. 2018 (CET)
Und dann gibt es noch den Unterschied "Schwarzfahren aus Prinzip" oder "Kein Geld". Die Schwarzfahrer aus Prinzip werden ihre Strafe in der Regel zahlen können. Wenn sie den wollen. Die Anderen werden ihre Strafe gelegentlich tatsächlich absitzen müssen. --93.184.128.30 12:17, 3. Jan. 2018 (CET)
Das macht keiner. Schwarzfahrer im Fernverkehr sind größtenteils Obdachlose, die weiter fahren als sie mit der Fahrkarte vom Sozialamt eigentlich dürften. Da drückt schon der Schaffner alle Augen zu, es kommt eh nichts dabei raus. -- Janka (Diskussion) 14:22, 3. Jan. 2018 (CET)
Nachgefragt: War das seinerzeit -- so vor 10 Jahren hab ich das mal gehört -- ein Witz oder die Wirklichkeit? Eine inoffizielle Berliner Versicherunng: 5€ / Monat, deckt bei den entsprechenden Kontrollfrequenzen das Risiko ab. Also -- der Versicherte, wenn er denn erwischt wird, bekommt seine Strafgebühr von der Versicherung erstattet. Eigentlich eine Geschäftsidee, oder? (Werden bei Barzahlung überhaupt die Personalien notiert? Ich hab da zu wenig Erfahrung.Ich fahr nicht schwarz.) -- P. S. Das mit den three strikes da oben war nicht so ganz ernst gemeint. Aber Dank für die Hinweise. --Delabarquera (Diskussion) 16:46, 3. Jan. 2018 (CET)
Doch es wird schon etwas notiert. Ich wurde einmal kontrolliert und als Schwarzfahrer eingestuft, obwohl die Fahrkarte im Tarifbereich gültig war. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:39, 3. Jan. 2018 (CET)
So wie ich das richtig verstanden habe gibt es normalerweise erst ab dem 3 oder 4. mal eine Anzeige. Um wegen 3-4x schwarzfahren in unterschiedlichen Verkehrsverbänden angezeigt zu werden, müsste es also eine zentrale Schwarzfahrerdatenbank geben. --MrBurns (Diskussion) 21:10, 3. Jan. 2018 (CET)
die es nicht gibt.93.201.153.195 11:55, 5. Jan. 2018 (CET)
Offensichtlich weiß unser Staat nicht was kriminell ist und was nicht.[22][23] (2. schon oben verlinkt) Der Staat hat sogar die Mietpreise im eigenen Interesse vorangetrieben.[24] Wenn unsere Politik nichts wirksames gegen die steigenden Mieten unternimmt (Die Mietpreisbremsen haben bisher ihr Ziel nachweislich verfehlt) und das Harzamt seine „Kunden“ nicht jede Miete bezahlt, muss vom knapp bemessenen Taschengeld aufgestockt werden. In Singapur ist für Arbeitslose der ÖPNV gratis. Da kann man den ganzen Tag lang rumfahren und sich einen Job suchen. Warum bei den ÖPNV-Preisen in Berlin schwarz gefahren wird, kann schon fast nicht an der Dummheit liegen. Hier haben andere Mechanismen wie Bildung und Mindestlohn in Verbindung mit den Wohnkosten versagt. In anderen Bundesländern ist der ÖPNV teurer, aber teils sind die Automaten in einem Zustand, dass man einen 5-Minuten-Vortrag zum Ticket bekommt und der Automat hinterher nicht alle Zahlungsmittel annimmt. Das ist pädagogisches Lösen von Fahrscheinen ohne Erfolg. Da die Bahn zu 100 % im Staatsbesitz ist, sollte man ernsthaft die Frage stellen, ob ihr subventioniertes Angebot überhaupt am Bedarf ausgerichtet ist oder ob der reale Bedarf gering geschätzt wird. Der Trip: «Schaffe dir die Missstände, die du hinterher verwalten kannst», scheint hier voll aufzugehen. Ach übrigens: Das Armenhaus der Republik Landkreis Mansfeld-Südharz hat ein kostenloses Schülerticket. --Hans Haase (有问题吗) 15:16, 5. Jan. 2018 (CET)
Igitt igitt, wat is dat ne fiese Staat, wo wir Bekloppten alle leben müssen. Hier hat ja schon mal jemand den Hans Haase zum Bundeskanzler vorgeschlagen, das kann man nur wiederholen. Der Mann hat den Durchblick und unter seiner Führung würde das Land nur so flutschen. Die CSU müsste aber vorher abgeschafft werden, weil Bayern ja den Haase wegen Mollath auf der Abschussliste hat. Aber der Seehofer geht ja und mit dem Söder kommt auch ein Haase klar.--2003:E8:33C2:C200:90A2:5065:59AF:937E 18:42, 5. Jan. 2018 (CET)
Die Antwort mag politisch strategisch sein. Zutreffen tut die Vermutung nicht. Wer sich mit dem Fall Mollath genauer beschäftigt hat, kann dazu nur auf einen anderen Abschnitt verweisen. --Hans Haase (有问题吗) 20:26, 5. Jan. 2018 (CET)
Mein Gott, ist das hier wieder mal anregend! Hätte ich mich ohne dieses Café jemals mit dem Thema Schwarzfahren auseinandergesetzt?! -- Jetzt noch eine Stelle – ja, diese Website gibt es wirklich! – zu den gesetzlichen Komplexitäten, die ein Rechtsanwalt uns übermittelt:
"Strafrechtlich kommen, je nach vorgeworfenem Verhalten, das Erschleichen von Leistungen (§ 265a StGB), die Urkundenfälschung (§ 267 StGB) oder der Betrug (§§ 263 StGB) in Betracht. Weil die Strafbarkeit unabhängig vom Zivilrecht bewertet wird, entfällt sie auch nicht durch bloße Zahlung des erhöhten Beförderungsentgelts. Die Straftat wird auch nach Zahlung regelmäßig weiter verfolgt. // Warum fällt das Schwarzfahren unter die Tatbestände „Erschleichen von Leistungen“, „Urkundenfälschung“ und „Betrug“?" (schwarzfahren-berlin.de (!))
Hierher gerückt mein Hinweis, mit der Zunge in der Backe: Ob das, hätten wir die us-amerikanischen three-strikes-Regel, dazu führen würde, dass extreme, notorische Schwarzfahrer irgendwann doch lebenslänglich einsitzen – je nun, dazu will ich mir kein Urteil anmaßen. Auch wenn das, für sich genommen, eine interessante Frage ist. --Delabarquera (Diskussion) 15:11, 6. Jan. 2018 (CET)
Wobei eine Strafbarkeit wegen § 15 StGB nur bei Vorsatz vorliegt. Ein Vorsatz sollte schwer nachzuweisen sein, wenn man behauptet, einfach vergessen zu haben, einen Fahrschein zu kaufen. § 267 dürfte wohl nur gelten, wenn man mit einem gefälschten Fahrschein fährt oder bei einem bereits benutzen Fahrschein den Stempel irgendwie entfernt. Wobei ich mir bei der Stempelentfernung gar nicht sicher bin, ob das überhaupt eine Urkundenfälschung ist, weil unter Urkunde#Merkmale_einer_Urkunde_in_der_Rechtswissenschaft steht:
Falsch – mit der Folge, dass das Delikt der Urkundenfälschung in Betracht kommt – ist die Urkunde dann, wenn der erkennbare Aussteller (wie er aus der Urkunde hervorgeht) nicht mit dem wirklichen Aussteller identisch ist.
Wenn man den Stempel entfernt und neu stempelt, verfälscht man ja nicht den Aussteller, sondern nur das Ausstellungsdatum. --MrBurns (Diskussion) 13:26, 10. Jan. 2018 (CET)
... und damit stammt nicht mehr die gesamte Urkunde - einschließlich Datum - von dem ursprünglichen Aussteller. Das Datum ist relevant. Den "Aussteller" selbst verfälschst du nicht, nur dessen Aussage per Urkunde. Wenn Du dann die geänderte Urkunde selbst unterschreibst, wäre es ja keine Fälschung mehr. -- Zerolevel (Diskussion) 13:26, 14. Jan. 2018 (CET)

Meltdown und Spectre...

Kanns mir mal einer erklaeren? Speculative execution hab ich gefunden, die Geschichte mit dem Datenleck ist dort noch nicht eingearbeitet. An die Arbeit, Leute. Ihr streitet euch doch sonst auch immer, wer einen Artikel als erstes aktualisieren darf :P . Nur, wie kann man damit Daten abgreifen? Ich hab noch das gefunden, was mir imho sagen moechte, dass Moeglichkeiten gefunden wurden, auf absoluter Hardware-Ebene von einem Programm auf ein anderes zuzugreifen... Nur was ist der Unterschied zwischen dem im Meltdown-Erklaervideo gezeigten Effekt und einem "normalen" Key-Logger? Und mit den Daten aus dem Memory-Dump: macht ein Virenscanner mit "Instantfunktion" (oder wie das nun grade heisst) nicht dasselbe? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:19, 4. Jan. 2018 (CET)

"Kanns mir mal einer erklaeren? Speculative execution hab ich gefunden, die Geschichte mit dem Datenleck ist dort noch nicht eingearbeitet." Ist, denke ich, ein wenig speziell für's Café. Warum nicht auf die Disk-Seite gehen? Und wenn doch hier, dann die Sache etwas genauer einführen. Worum es geht? Gilt jedenfalls für mich. Ich komm hierher, um mich zu entspannen und will da nicht lange in WP-Akten blättern müssen. ;-) --Delabarquera (Diskussion) 14:40, 4. Jan. 2018 (CET)
Es geht wohl um eine Hardware-Sicherheitslücke, von der gerade allenthalben die Rede ist, und um den geplanten Workaround für Intel-Prozessoren, der Abgriffe auf Kernel-Ebene softwareseitig unterbinden soll und deshalb so gut wie alle/viele/manche Rechner auf Erden um 30%/2%/gar nicht abbremsen wird. Ich wüsste auch gern laienverdaulich Näheres, um ehrlich zu sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 4. Jan. 2018 (CET)
Es scheint einfach ausgedrückt so zu sein (Wissende mögen mich gerne korrigieren):
Wenn der Prozessor nichts zu tun hat, speichert er Daten, von denen er meint, dass sie demnächst benötigt werden, in einem bestimmten Speicherbereich zwischen. Normalerweise sind die dann in einem geschützten Bereich, aber die Leute von Google haben sich einen Trick ausgedacht, um den Virenprogrammierern mal auf die Sprünge zu helfen. Wenn man nämlich versucht, auf den Speicher zuzugreifen, wird dieser Versuch zurückgewiesen. Aber an der Art der Zurückweisung kann man den Inhalt des Speichers erkennen und somit kann man den Speicher auslesen.
Das war Meltdown. Klingt für mich jetzt erstmal ziemlich akademisch. Das Virusprogramm müsste ja wahrscheinlich mehrere Speicherinhalte zusammensetzten und dann analysieren können. Als Gegenmaßnahme sollen Softwaremäßig bestimmte Adressbytes gelöscht werden, wonach Programme nur noch virtuell auf den geschützten Speicher zugreifen können, was aber mehr Zeit kostet.
Bei Spectre kann ein Programm auf den eigentlich geschützten Speicherbereich eines anderen Programms zugreifen. --Optimum (Diskussion) 22:36, 4. Jan. 2018 (CET)
@Prozessor speichert Daten von denen er meint...: warum meint der Prozessor das? Doch bestimmt, weil es ihm ein Programm gesagt hat. Sprich, das gefixte Programm darf keine Routine haben "Speicher doch schonmal das Passwort zwischen", oder? Die angesprochene Gegenmassnahme versteh ich nicht ganz: wie soll das Programm, das die spec. execution veranlasst hat, dann seinen vorhergesagten Inhalt wiederfinden? Oder soll damit spec. ex ganz unbrauchbar gemacht werden? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:51, 5. Jan. 2018 (CET)
Ich hab das so verstanden, dass er das wegen der "Speculative execution" meint. Das läuft also höchstens auf Betriebssystemebene ab und das Betriebssystem weiß ja gar nicht, dass die Nullen und Einsen aus "Sicht der höheren Programmiersprache" ein Passwort sind. Zum Schutz soll das "höhere Programm" gar nicht mehr direkt auf den von der speculative execution genutzten Speicher zugreifen können, sondern nur mit virtuellen Adressen arbeiten, die dann im "geschützten Bereich" in physische Adressen übersetzt werden. Wahrscheinlich ist das alles ganz einfach und die Informatiker machen nur viel Buhei darum um Aussenstehende zu verwirren. :o) --Optimum (Diskussion) 17:53, 5. Jan. 2018 (CET)
Es ist kompliziert, sonst hätten die Intel-Entwickler den Fehler in ihrem Gedankengang ja gefunden, bevor sie das implementiert haben. Das ist nicht einfach nur ein Flüchtigkeitsfehler wie beim FDIV-Bug.
Du lädst einen Wert von einer Speicherseite, auf die du eigentlich nicht zugreifen darfst, in ein Register. Hier müsste das Programm eigentlich abgebrochen werden und eine Ausnahmebehandlung einsetzen. Tatsächlich führt die CPU aber die folgenden Befehle noch aus (genauer: hat sie noch ausgeführt, eben spekulativ). Dein böses Programm benutzt nun den Wert in dem Register, den du ja eigentlich nicht kennen kannst, und vergleicht den z.B. mit Null. Daraufhin wird ein bedingter Sprung ausgeführt. Du erfährst nicht, ob der bedingte Sprung durchlief oder ob wirklich gesprungen wurde, weil die CPU das Ergebnis aller dieser Befehle ja verwirft, sobald die Ausnahmebehandlung als nötig erkannt wird.
Also alles ok? Mitnichten: Du kannst anhand des Zeitverhaltens der CPU erkennen, ob der bedingte Sprung durchlief oder ob gesprungen wurde. Weil im Durchlauf-Fall eine neue Cacheline aus dem RAM geladen wird und das braucht Zeit. Und so kannst du feststellen, ob an der entsprechenden Stelle in dem Speicher, auf den du ja eigentlich nicht zugreifen darfst, eine Null oder eben keine Null steht. Für andere Werte entsprechend. Auf aktuellen CPUs kann man auf diese Weise wohl 1200 Byte/s auf alle möglichen Werte abprüfen. -- Janka (Diskussion) 20:18, 5. Jan. 2018 (CET)
Ok, hab grob verstanden, denke ich. War ja auch in den Medien. Was ich aus der bisherigen Berichterstattung nicht weiß: ob es denn schon, ggf. wie viele, (gesicherte / vermutete) Angriffe gab. Noch mal ggf.: auf wen? Mit welchem Schaden? Oder ist die Sache "akademisch", wie das jemand genannt hat, und bringt fortgeschrittene Hacker jetzt in einen spannenden Wettlauf mit denen, die die Lücke schließen wollen? --Delabarquera (Diskussion) 12:59, 6. Jan. 2018 (CET)
Du kannst mit dieser Lücke den gesamten Speicher auslesen, der in den virtuellen Adressraum deines Prozesses gemappt ist. Bei aktuellen 64-Bit-Betriebssystemen ohne den Patch ist das das gesamte wirklich vorhandene RAM. Mit einem ganz normalen Benutzerprozess. Benutzer A kann also die Daten von Benutzer B auslesen, und auch alle Datenstrukturen des Kernels. Das ist in keinster Weise ein akademisches Problem, sondern ein höchst reales Angriffsszenario. -- Janka (Diskussion) 14:12, 6. Jan. 2018 (CET)
@Janka "Du kannst mit dieser Lücke den gesamten Speicher auslesen, der in den virtuellen Adressraum deines Prozesses gemappt ist." Dass man das kann, war mir schon klar. Meine Frage war aber: Ist das nachweislich auch schon gemacht worden? Wenn ja: In welchem Umfang? -- Ich habe das so mitbekommen, dass Datenschutz-Profis diese Möglichkeit entdeckt haben, lange bevor es in der Presse war. Haben es (kriminelle) Hacker auch schon gekannt und ausgenutzt? Lässt sich ein solcher Angriff, wenn abgeschlossen, überhaupt direkt (= nicht indirekt, indem mein Passwort für's Girokonto irgendwie bekannt ist und von anderen benutzt wird) nachweisen? --Delabarquera (Diskussion) 17:19, 9. Jan. 2018 (CET)
Das gesamte wirklich vorhandene RAM - ich hab da 8 GB - werden mal kurz in den Kernel gemappt? Weiter oben schreibst Du noch 1200 Byte/s, das wären dann 77 Tage für 8 GB. Und wenn der Prozessor ausgelastet ist, findet doch gar kein speculative execution statt, die Daten fließen doch nicht unbedingt immer schön fortlaufend. --Optimum (Diskussion) 01:01, 12. Jan. 2018 (CET)
Ja. Das ganze physikalische RAM ist bei den 64Bit-Kerneln von Linux und MS-Windows ständig den virtuellen Adressraum jedes Prozesses gemappt. 1200 Byte/s waren es in einer der ersten Informationen, die bekanntgegeben wurden, inzwischen haben findige Leute das auf 500kB/s erhöht. Das sind dann 4 Stunden für dein gesamtes RAM. -- Janka (Diskussion) 21:35, 15. Jan. 2018 (CET)

Die Kriminalpolizei rät: Legalize it!

André Schulz bezieht Stellung als Gast-Autor in der Hamburger Morgenpost. --188.107.140.81 01:12, 5. Jan. 2018 (CET)

Yo. Schon allein, weil es als Passivrauch angenehmer ist als Tabakqualm ;-) --AMGA (d) 11:01, 5. Jan. 2018 (CET)
Ich habe, grob geschätzt vor einem Jahr, ein Interview mit einem Drogenexperten in der Süddeutschen Zeitung gelesen. Am Ende hat dieser Experte für die Freigabe aller, wirklich aller Drogen argumentiert. Natürlich sogleich die entsetzte Rückfrage des Interviewers, ob er denn damit nicht der Zersetzung der Gesellschaft das Wort rede. Nein, hat der Experte geantwortet; er sei einfach der Meinung, dass Drogen in der Hand von Chemikern und Ärzten besser aufgehoben seien, als unter der Verwaltung von Drogenbaronen, kriminellen Zwischenhändlern und Endverkäufern, die die Drogen mit lebensgefährlichen Inhalten strecken, und all den unschönen Randerscheinungen, die gegenwärtig mit dem Stichwort Drogen verbunden sind. Ich habe mich nicht erst da zu dieser Auffassung bekehrt. Wenn alle, auch die Abhängigen aller harten Drogen, ihre Drogen vom Arzt bekämen, sozusagen anerkannte Süchtige und damit Kranke wären, regelmäßig und wissenschaftlich dosiert, selbstverständlich mit Angeboten zum Drogenentzug, dann wäre mit einem Schlag das weite Feld der Drogenkriminalität befriedet. Und weil ich letzthin einmal das Argument gelesen habe, in ganz anderem Zusammenhang, dass nach einer Legalisierung die wirklich armen Junkies dennoch weiterhin zum billigen Dealer laufen würden: Dem müsste ja nicht so sein. Wenn wir eine Rechnung mit den Gesamtkosten aufmachen, wenn also die gesamte Strafverfolgung, die Justizverfahren und die sozialen Kosten, die aus der Illegalität des Drogenhandels, -gebrauchs und -panschens resultieren, aus der Sache rausgerechnet würde, wenn die Transportwege von, sagen wir, Kokain bewirtschaftet würden, dann könnte da kein "Schwarzmarkt" mehr mithalten. – So, und warum verfahren unsere Staaten nicht so? Meine einzige Erklärung: Es gibt da eine uralte Tradition der riesengroßen Angst vor dem Rausch, die nicht durch Argumente, nicht durch Rationalität aus der Welt geschafft werden kann. Was die Verantwortlichen gegen diese Konstruktion der Vorteile einer umfassenden Legalisierung von Drogen vorbringen, das würde mich aber doch schon einmal interessieren. Vielleicht ist ja hier jemand, der diese Gegenargumente kennt und vortragen will. -- Nachtrag: Der Überblick über die Drogendiskussionen hier im Café. --Delabarquera (Diskussion) 12:33, 5. Jan. 2018 (CET)
(BK) Uralt? Drogenprohibition gibt es erst seit ca. 100 Jahren. --Digamma (Diskussion) 12:56, 5. Jan. 2018 (CET)
Ganz so einfach scheint mir das mit der Abschaffung der Beschaffungskriminalität nicht zu sein - beim legal erhältlichen Alkohol klappt das ja auch nicht (Einbruchdienstahl, Schwarzbrennnen, ...) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:55, 5. Jan. 2018 (CET)
WP wäre nicht WP, wenn sie da nicht etwas vorbereitet hätte: Legalisierung von Drogen. :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:56, 5. Jan. 2018 (CET)
Bin auch der Meinung, dass es nach Freigabe von gängigen Drogen keine nennenswerte Zunahme von Konsumenten geben würde. Das Ganze müsste allerdings unter der Kontrolle des Staates anolog zur Medikamentenfreigabe stehen. Hauptargument: der gesamten Schattenwirtschaft wäre mit einem Schlage die Grundlage entzogen. Habe allerdings meine Zweifel, dass je dazu kommen wird:
1. Mit illegalen Drogen werden u.a. jede Menge Kriege finanziert. Ausserdem würde die ganze Kaskade von Beschaffungskriminalität zerstört. Es ist doch wohl so, dass in den Industriestaaten die Schäden und Zerstörungen durch die Beschaffungskriminalität im allgemeinen durch Versicherungen abgedeckt sind. In gewisser Weise sind damit die Kosten der Beschaffungskriminalität sozialisiert. Mit Folgen meine ich: Einbruchsschäden, Diebstähle, Körperverletzungen uvm. Ausserdem wenden die Industriestaaten erhebliche Mittel im Strafvollzug von Drogendelikten auf. Man könnte sogar zum dem Schluss kommen, dass Drogenhandel und Beschaffungskriminalität einen gewissen Sektor in der Leistungsbilanz einer Volkswritschaft darstellen.
2. Die Legalisierung von Drogen muss schlagartig in allen Ländern der Erde stattfinden, sonst bleibt in Anbetracht des weltweiten Verkehrs und Handels die Sache aussichtslos.
@Sebastian Gasseng "WP wäre nicht WP, wenn..." Wow, das hat mich nun ehrlich überrascht. Kannte ich nicht, hätte ich auch nicht erwartet. Ich bin noch am Lesen... Großen DANK für den Hinweis. -- P. S. Durfte ich den Tippfehler beseitigen...? :-) --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 5. Jan. 2018 (CET)
Die Schattenwirtschaft wird es auch weiterhin geben, das regelt alles der Preis - und wenn es nur die hinterzogene Umsatzsteuer wäre, die den Unterschied machte. Im Gegenteil wird die problemlose Abgabe von Drogen in der Apotheke dafür sorgen, dass die Menschen Drogensucht als "normal" empfinden und Drogen als harmlos. Das ist schon beim Alkohol und beim Rauchen ein Riesenproblem, und das willst du nun auf alles ausdehnen, was man sich so reinpfeifen kann? Im übrigen wurde das als Kriegslist bereits am Chinesen durchexerziert. -- Janka (Diskussion) 13:36, 5. Jan. 2018 (CET)
In einigen US-Staaten hat man die Folgekosten erkannt und festgestellt, dass man zumindest kurzfristig legal als Staat günstiger wegkommt. Tabak ist ja komischerweise auch legal. Alkohol ebenso. Koffein dito. Mormonen enthalten sich von letzteren beiden. Muslime von Mittlerem. Wer sich zuerst einen Staat geschaffen hat, den man nur mit Drogen aushält, muss sich nicht wundern, dass einfach das Volk nicht tut was die Vordenker von ihm erwarten. Wie tief kann man sinken? --Hans Haase (有问题吗) 15:22, 5. Jan. 2018 (CET)
Man kann auf das Niveau des notorischen Nörglers sinken.--2003:E8:33C2:C200:90A2:5065:59AF:937E 18:47, 5. Jan. 2018 (CET)
Apropos. Ist jemandem außer mir aufgefallen, dass im Radio überhaupt keine melodiöse schöne Musik mehr gespielt wird? Immer nur unzunzunz und uffuffuff und bummbummbumm und dengeldengeldengel.--Bluemel1 (Diskussion) 19:39, 5. Jan. 2018 (CET)
Hoerst du den/die falschen Sender? Bin viel mit dem Auto unterwegs, und weil mir das auch auffn Geist geht, "jede Stunde den selben Hit" zu hoeren, gibts bei mir je nach oertlichem Befinden Deutschlandfunk, WDR5, Klassikradio, Radio SRF 2 Kultur... --Nurmalschnell (Diskussion) 20:05, 5. Jan. 2018 (CET)
Etwas Muzak gibt es noch. Selbst in der Türkei gibt es da mittlerweile besseres, auch über Satellit. Mit den Nachrichten wollte ich aber nicht tauschen. Übrigens, das „Niveau des notorischen Nörglers“ liegt hier im Appellieren. Denn die Reaktion darauf lang doch etwas dumpf. --Hans Haase (有问题吗) 20:21, 5. Jan. 2018 (CET)
Ich spiele mit dem Gedanken, eine Kunstfigur des ewigen Nörglers zu schaffen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:30, 5. Jan. 2018 (CET)
Die Macher sind hier im Sozialismus einfach falsch. Da können sie nichts aus sich machen. Hier gilt: Mache nichts, dann machst du auch nichts falsch. Lass den Staat machen. Ein typischer Macher war u.a. Madman Muntz. Der probierte so lange wie zu machen war. Nörgler war er zum Zweck der Werbung. --Hans Haase (有问题吗) 21:47, 5. Jan. 2018 (CET)
Was melodiös und schön ist, ist auch Geschmacksache. Sag doch mal ein paar Beispiele, dann kann man dir vielleicht eher helfen. --82.212.58.111 23:00, 5. Jan. 2018 (CET)
Ich habe nur einen notorischen Nörgler meines Lebensumfelds zitiert. Ich finde, dass mit Bayern 1 und MDR allen Fans melodiöser Musik geholfen ist, aber die Fans nörgeln gern. Was ich höre, ist Punk.--Bluemel1 (Diskussion) 08:00, 6. Jan. 2018 (CET)
Bezüglich der Legalisierung von harten Drogen habe ich letztens eine Doku gesehen, in der vorgeschlagen wurde, daß man strenge Auflagen damit verknüpft, bspw. daß der Konsum mancher Rauschmittel nur in speziellen Einrichtungen stattfindet, ähnlich einem Coffeeshop in den Niederlanden, Mindestalter 21, ärztlicher Gesundheitsnachweis notwendig, staatliche Aufsicht u.ä. Das wäre allemal besser, als der jetzige Zustand. --84.59.20.23 23:52, 5. Jan. 2018 (CET)

Und da sollte amn noch was weiteres hinzufügen: Vorher gibst du Führerschein, Krankenversicherungskarte und Reisepass ab. Damit nicht der Normalbürger darunter leidet. @Digamma: Drogenprohibition ist jünger; die Anfänge sind von 1912, das wurde in der Zwischenkriegszeit weiterverfolgt, und erst seit 1961 mit dem Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel Allgemeingut.--Antemister (Diskussion) 19:49, 6. Jan. 2018 (CET)

Why not pot?

Mit dem Acronym DDUMBDependence, Driving, Underachievement, Mental Illness, Bad to Worse – lassen sich, die recht gut Untersuchten, negativen Effekte von Marijuanakonsum auf′s Gehirn didaktisch schön vermitteln.

Wer sich mit wissenschaftlichen, medizinischen Gegenargumenten beschäftigen möchte findet hier mehr dazu: --> Why not pot? A Review of the Brain-based Risks of Cannabis --81.92.203.70 03:09, 12. Jan. 2018 (CET)

Ja und? Willst Du einen Nanny state? --84.59.22.222 19:58, 14. Jan. 2018 (CET)
Das Argument hat aber den folgenden Fehler: im Vergleich zu manchen legalen Drogen wie Alkohol sind die Nebenwirkungen von Marihuana gering. Das gilt sowohl für die Akute Überdosierung als auch für den regelmäßigen Konsum. Der wahre Grund, dass Marihuana verboten wurde war, dass DuPont Nylonseile verkaufen wollte sowie dass Harry J. Anslinger nach dem Ende der Alkoholprohibition ein neues Tätigkeistfeld brauchte (siehe auch en:Harry J. Anslinger, der deutsche Artikel ist leider sehr dürftig). Siehe auch William_Randolph_Hearst#Erfolge_in_den_1930er_Jahren. Eine gute, kurze Zusammenfassung gibts hier. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 14. Jan. 2018 (CET)
Cannabis: Kiffend in die Psychose, Zeit Online, 9. Dezember 2013 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:59, 14. Jan. 2018 (CET)
Der von dir verlinkte Artikel bezieht sich auf Jugendliche. Bei Jugendlichen wirkt jede Droge stärker.
Außerdem wäre Cannabis wenn es erlaubt wäre wohl ab 18. Dass eine Legalisierung von Drogen für Erwachsene den Konsum bei Jugendlichen steigert ist nicht bewiesen, Studien zeigen eher den gegenteiligen Effekt (verbotene Dinge sind interessant und generell verbotene Dinge sind für Jugendliche interessanter als Produkte, die nur keine Jugendfreigabe haben). --MrBurns (Diskussion) 00:14, 15. Jan. 2018 (CET)
@MrBurns:Das Marijuana weniger schädlich als Alkohol sei, ist eine These die aus medizinischer Sicht nicht haltbar ist. Das wüsstest du, wenn du dich auch mit Fakten auseinandersetzen würdest. Marijuana enthält so viele Wirkstoffe, da ist noch gar nichts klar. Da ist die medizinsiche Forschung bei Alkoholmissbrauch schon etwas weiter.
Du meinst vielleicht den aktuellen stand des rein volkswirtschaftlichen Schadens von Alkoholmissbrauch? Stimmt. Der ist gewaltig. Und wer kann jetzt sicher vorhersagen, dass nach Legalisierung und jahrzentelanger Ausbreitung bei Marijuana nicht viel schlimmere Schäden entstehen? Stichwort: Underarchievement, also Verdummung durch Marijuanakonsum oder das Fahren unter THC-Einfluss (Allein ein Joint ist noch nach Tagen nachweisbar, im Gegensatz zu einem Saufgelage). Der Gesetzgeber hat die Verantwortung für die gesamte Gesellschaft und ihre Entwicklung über Jahrzehnte. Das der Gesetzgeber hier „Nanny“ spielen kann und darf und sich damit über die Dummheit des einzelnen wegsetzt, ist ein evolutionstechnischer Fortschritt! --185.156.172.132 12:47, 16. Jan. 2018 (CET)
Das ist lachhaft. Die meisten Erwachsenen haben schon mal THC genommen und viele tun es sogar regelmäßig - meist in eher größeren Abständen. Bei einer Gesetzesänderung würde sich an diesem Konsumverhalten nicht viel ändern. Möglicherweise würde der Konsum bei einer Legalisierung sogar zurückgehen; es wurde bspw. nie so viel gesoffen, wie während der Prohibition. Milliarden von Euro in die erfolglose Bekämpfung von THC zu stecken, ist ganz sicher kein evolutionärer Fortschritt, sondern eine Sackgasse, letztlich eine Dummheit. --88.68.79.197 14:13, 16. Jan. 2018 (CET)
Lachhaft sei das, schreibst Du da... Nun, mag sein. Ich finde aber den Bezug zum Alkoholkonsum während der Prohibition gewagt. Es gab in der Sowjetunion und auch in der DDR keine Prohibition, und es wurde gesoffen als ob es kein Morgen gäbe. Völlig legal und gesellschaftlich anerkannt. Daher bleibt es eine Vermutung, dass der Konsum von THC nach Legalisierung zurückgehen würde. Nichts einzuwenden wäre gegen den medizinisch begründeten Einsatz von THC, keine Frage. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:22, 17. Jan. 2018 (CET)
Wenn die Wirksamkeitder Prohibition unsicher ist, ist sie aus finanziellen Gründen abzulehnen. Weil die finanziellen Auswirkungen sind klar:
- Die Verfolgung von Drogendealern und teilweise auch -konsumenten kostet dem Steuerzahler Milliarden. Drogendealer würden bei einer Legalisierung nicht ganz verschwinden (es werden ja z.B. auch Zigaretten geschmuggelt), aber der illegale Markt würde bei einer legalen Amternative mit Sicherheit stark schrumpfen.
- Bei einer Legalisierung könnte man Steuern erheben und die Produkte kontrollieren und überprüfen, ob wirklich nur das drin ist was angegeben.
- Die Steuereinnahmen könnte man zu wirksamer Aufklärung verwenden, ähnlich wie man es schon bei Zugaretten tut. Bei illegalen Produkten lässt sich eine Aufklärung nicht so leicht argumentativ durchsetzen.
Übrigens gibt es ja schon einige US-Bundesstaaten, in denen Cannabis schon völlig legal auch für den nichtmedizinischen Konsum verkauft wird. Man sollte analysieren, wie sich dort der Markt und das Konsumverhalten geändert hat, auch wenn die Auswirkungen sicher nicht die gleichen sind wie bei einer bundesweiten Legalisierung, da es ja extrem leicht ist, legales Cannabis in einen anderen Staat zu schmuggeln und dort illegal zu konsumieren oder zu verkaufen (es gibt in den USA keine Grenzkontrollen an den Bundesstaatsgrenzen). --MrBurns (Diskussion) 15:29, 17. Jan. 2018 (CET)

Bundeswehr und Kindersoldaten

N'Abend, nach einem tagesschau.de-Bericht rekrutiert die Bundeswehr gezielt auch minderjährige Personen ab 17 Jahren.[25] Zwar im Dienst mit Einschränkungen, aber doch mit Ausbildung an der Waffe. Dabei hilft sogar YouTube mit ein paar Bw-Videos aus Mali. In meiner Zeit bei der Bundeswehr hatte ich keine Minderjährigen getroffen. Das scheint anscheinend neue Mode zu sein. Mir stellt sich die Frage, ob das verfassungskonform ist?[26] Und warum das nun so ist? Hängt wahrscheinlich auch mit der Aussetzung der Wehrpflicht zusammen. Unter 18 Jahren gilt man de facto als Kind. Da gibt es nichts dran zu leugnen. Und in dem Alter bekommt man im Waffenladen überhaupt nichts. Minderjährige lernen das Schießen mit scharfen Waffen, was für zivile Minderjährige verboten ist. (Ganz unabhängig gesehen von einer Waffenerlaubnis.) Wie seht ihr das? Gruß, European Networks 20:25, 9. Jan. 2018 (CET)

Siehe auch

mit 17 ist man Jugendlicher und kein Kind--49.49.216.9 00:31, 10. Jan. 2018 (CET)
Ich sehe da trotzdem eine sehr beunruhigende Tendenz: anscheinend muss man sich als 17-Jähriger nach einer 6-monatigen Probezeit entscheiden, ob man sich dauerhaft verpflichtet oder aufhört. Das wäre dann frühestens mit 17,5 Jahren, dass man noch nicht volljährigen so eine schwerwiegende Entscheidung aufbürdet halte ich für sehr bedenklich. Und möglicherweise ist es nur der Anfang einer Aufweichung des Volljährigkeitsgrundsatzes. --MrBurns (Diskussion) 01:26, 10. Jan. 2018 (CET)
Der von Dir verlinkte Art. 12 a GG hat so gar nichts damit zu tun; lies ihn Dir ruhig einmal durch. Dort steht so etwas wie "(...) können verpflichtet werden (...)". Die von Dir benannten jungen Menschen unter 18 Jahren haben sich aber freiwillig gemelldet. Sie sind nicht zum Dienst verpflichtet worden im Sinne des Art. 12 a GG. Diese Wehrpflicht ist ausgesetzt.
Der § 5 WPflG sagt: "Einem Antrag auf vorzeitige Heranziehung kann nach Vollendung des 17. Lebensjahres (...) entsprochen werden".
Unter 18 gilt man keineswegs "de facto als Kind". Schau mal hier: Liste der Altersstufen im deutschen Recht.
Was stört Dich daran, dass sich Menschen, die die Schule abgeschlossen haben, ihren Ausbildungsbetrieb suchen? Willst Du ihnen das tatsächlich verbieten?
Die Sache mit den "18" ist so willkürlich wie die einst mit der "21", gar "25". Wählen können junge Menschen in manchen Landen schon frühher als mit 18. Schließlich entwickelt sich ja die Menscheheit auch weiter; sprich: Junge Menschen werden früher "erwachsen" als der Gesetzgeber das definiert. Ich möchte denen, die sich reif genug fühlen für eine Ausbildung bei der BW das nicht absprechen. Mache ich ja auch nicht bei Bäckerlehrlingen oder bei Kfz-Monteuren. Bei jeder Ausbildung werden die Menschen durch Ausblider betreut, im Zweifel: Beaufsichtigt. Kein Vertrauen in wen - die jungen Menschen? Die Ausbilder?
Abscließend nur eine Unmutsäußerung: Das Café dient augenscheinlich immer mehr zum Abalden von Themen, die möglichst kontrovers dargereicht werden sollen. Ist das schon alles die "Revolution" des Herrn Dobrinddt oder nur Meinungsmache a la Breitbart? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:52, 10. Jan. 2018 (CET)
Und in meiner Grundausbildungseinheit gab es genau eine Minderjährige (also offensichtlich Soldat auf Zeit, nicht wehrpflichtig). Ist jetzt aber auch schon ein Weilchen her, damals war die Wehrpflicht noch nicht ausgesetzt … --HHill (Diskussion) 10:52, 10. Jan. 2018 (CET)
@Sebastian Gasseng: Ich bin ohnehin schon lange für eine Verlängerung der Schulpflicht auf 12 Jahre, da m.E. die derzeitige Schulpflicht für 9 oder 10 Jahre für eine gute Allgemeinbildung nicht mal annähernd ausreichend ist.
@HHill: Iss man als Zeitsoldat nicht auch noch nach seiner Dienstzeit im Verteidigungsfall verpflichtet? Abgesehen davon verpflichte man sich wohl wenn man nach diesen 6 Monaten Probezeit weiter macht für Auslandseinsätze, die durchaus schon sehr gefährlich sein können und auch psychologische Traumata erzeugen können. Dass man so eine Entscheidung einem 17,5-Jährigen Menschen schon abverlangt, halte ich für nicht gut. ich halte auch schon das derzeitige Volljährigkeitsalter von 18 für eher niedrig angesetzt, eventuell wäre 21 besser. Um allgemein Berufe zu wählen muss man ja nicht volljährig sein. Aber ich denke für sehr schwerwiegende Entscheidungen wie z.B. über Wehrdienst oder Hochzeit oder auch für politische Ämter wäre ein Mindestalter von 21 m.E. besser, weil ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man mit 18 bei Weitem noch nicht so reif ist wie mit 21. Wählen sollte man mMn aber mit 18 können, weil da bei den meisten m.E. die politische Bildung und Ausrichtung grundsätzlich abgeschlossen ist (und sich leider nachher oft nicht mehr verändert). Das Wahlalter von 16 halte ich aber auch für zu gering.
Ich widerspreche auch dem Eindruck, dass die Jugend heute früher reif ist als früher. Das gilt eventuell teilweise im sexuellen Bereich, aber sonst denke ich nicht, dass das so ist. Zwar kann man eventuell heute sich leichter außerschulisch weiterbilden (übers Internet, z.B. Wikipedia, wobei es natürlich auch andere Quellen im Internet gibt, die teilweise totalen Bullshit verbreiten) und daher in bestimmten Bereichen eventuell schon früher als von der Schule her vorgesehen wäre einen höheren Bildungsstand erreichen, andererseits wird die Welt auch immer komplexer. --MrBurns (Diskussion) 15:11, 10. Jan. 2018 (CET)
Zu Deiner Frage an mich: Das Stichwort ist Reserve, ich zitiere mal: In Deutschland umfasst dies alle wehrfähigen ehemaligen Soldaten und Soldatinnen sowie alle wehrfähigen ungedienten Männer. Unterliege ja zum Glück nicht mehr der Wehrüberwachung. --HHill (Diskussion) 15:33, 10. Jan. 2018 (CET)
Wobei die Wehrüberwachung im Spannungs- oder Verteidigungsfall wieder gelten würde. Und dann würde man sicher bevorzugt bereits ausgebildete Reservisten (also z.B. ehemalige Zeitsoldaten) einziehen. Ungediente würden wohl erst drankommen, wenn alle Reservisten, die schon gedient haben, dran waren. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 10. Jan. 2018 (CET)
Da wäre ich mir nicht so sicher. Körperlich fitte und leicht(er) beeinflußbare Rekruten werden auch dann noch eher um die zwanzig als um die dreißig Jahre alt sein. Das eine Jahr, das zum Ausbilden eines Infanteristen ungefähr zu veranschlagen wäre, spielte bei einem vermutlichen Nicht-Frontstaat dann auch kaum eine Rolle mehr. --HHill (Diskussion) 16:26, 10. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube sowieso nicht, dass die deutsche Armee in irgendeinem Krieg etwas reißen würde, nicht mal gegen Dänemark.--Bluemel1 (Diskussion) 17:02, 10. Jan. 2018 (CET)
Wieso? Sie wird doch gerade fitgemacht als Söldnertruppe. -- Janka (Diskussion) 19:54, 10. Jan. 2018 (CET)

Als die Volljährigkeit bei 21 Jahren lag, wurde auch mit 17 oder 18 Jahren wehrgedieent. Hängt nicht zusammen. Was sollen diejenigen sagen, die mit 15/16 eine Ausbildung beginnen?2003:72:4C11:C900:5DB5:30CC:B0B6:3158 15:25, 11. Jan. 2018 (CET)

Lkw-Fahrer müssen auch warten, bis sie 18 sind, oder nicht? --Digamma (Diskussion) 21:24, 11. Jan. 2018 (CET)

Die Bundeswehr orientiert sich bei dem Alter ihrer Zielgruppe an den Schulabgängern. Wie alle anderen Betriebe auch. Neben den Realschülern sind auch Abiturienten (G8) heute U18. Ich bitte euch, dem etwas negatives anzudichten ist blödsinn. Ein 15-jähriger Dachdecker-Azubi klettert auch auf ein zehn Meter hohes Dach. Das birgt ein höheres Risiko für Unfälle, als ein BW-Grundlehrgang. Dass das Thema "Waffen" bei vielen so einen irrationalen "is-böse-reflex" auslöst, ist lachhaft. Den Umgang mit Waffen zu lernen ist etwas positives. Es erhöht die Sicherheit im Handling, schult im Erkennen von Bedrohungen und nicht zuletzt – gibt einem Bürger ein Werkzeug in die Hand, die ihn befähigt unser Land und vor Feinden zu beschützen. Je früher, desto besser. --81.92.203.70 04:14, 12. Jan. 2018 (CET)

Also jedem Kindergarten seinen Waffenscharank? Da träumt wohl jemand von der Ehrenmitgliedschaft in der NRA ... -- Zerolevel (Diskussion) 09:21, 13. Jan. 2018 (CET)
Du vergisst aber, dass sich einer, der sich auf Zeit verpflichtet, sich damit auch für Auslandseinsätze verpflichtet und das ist wenn die Regelung auf Wikipedia richtig beschrieben ist, schon mit 17,5 Jahren möglich (17 Jahre + 6 Monate Probezeit). Ein Bundeswehrsoldat z.B. in Afghanistan hat sicher ein deutlich höheres Risiko getötet zu werden oder dauerhafte Schäden (psychischer und/oder psychischer Natur) davonzutragen als ein Dachdecker-Azubi (zumal letztere heute ab einer Arbeitshöhe von 3m gesichert werden müssen[27]). Außerdem gibt es noch immer das Risiko des Verteidigungs- oder Spannungsfalls, das nicht berechenbar ist, weil wenn man sich mit 17 verpflichtet hat man dann 43 Jahre Dienst (z.B. 2 Jahre aktiver Dienst + 41 Jahre Reserve). Für so einen langen Zeitraum ist die politische Entwicklung nicht mehr vorhersehbar. --MrBurns (Diskussion) 00:08, 16. Jan. 2018 (CET)
Minderjährige gehen nicht in den Auslandseinsatz, das wurde im Verlauf der Debatte von den BW-Sprechern klargestellt. Ab dem 18. Geburtstag sprichts freilich nichts dagegen auch junge Männer ins Ausland zu schicken. --185.156.172.132 12:28, 16. Jan. 2018 (CET)
"Minderjährige gehen nicht in den Auslandseinsatz" - das ist korrekt, aber da habe ich auch nichts Gegenteiliges behauptet. Ich halte es aber nicht für sonderlich relevant, da man sich teilweise schon als Minderjähriger entscheiden muss, ob man sich für spätere Auslandseknsätze verpflichtet. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 17. Jan. 2018 (CET)

Chinesen

Als ich klein war, ca. 1970, waren folgende Vorurteile über Chinesen extrem populär: gelbe Haut, dreieckige Reishüte, sprechen jedes R wie ein L aus, und die Frauen sind ohne Kurven. Jetzt, 47 Jahre später, fällt mir auf: das Klischee beschreibt Kambodschaner und Thailänder. Chinesen haben eine sehr weisse Haut, der Renmimbi ist kein Lenmimbi und ihre Frauen haben ausgeprägte Kurven. Ging's euch auch so? --85.212.140.234 14:12, 11. Jan. 2018 (CET)

Nein. Was ist mit Reishüten? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:36, 11. Jan. 2018 (CET)
Die sind vor allem typisch für Vietnam, siehe Asiatischer Kegelhut. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:40, 11. Jan. 2018 (CET)
Im Ernst: Auch Deine Vermutung, die Klischees wäre in Kambodscha oder Thailand besser aufgehoben, bleiben rassistische Vorurteile und treffen auf einige zu und auf einige nicht. Es soll sogar Deutsche geben mit gelber Haut und wenig Brust; nur mal so... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:36, 11. Jan. 2018 (CET)
Als ich 1970 klein war...war War im Radio und selbiges berichtete ausführlich und konfliktreich von Vietnam und Kombotscha. China war damals weniger angesagt...jedenfalls in meiner kindlichen Wahrnehmung damals. --Caramellus (Diskussion) 17:29, 11. Jan. 2018 (CET)
Liliana ist schon so alt, dass sie sich an 1970 ganz bewusst erinnert? --2.247.251.157 17:52, 11. Jan. 2018 (CET)
R / L war und ist definitiv so. (Etwas technisch gesprochen: Das sind im Chinesischen halt Allophone.) Frauen / Kurven? Keine Ahnung. Habe und hatte ich keine Erwartung, weil ja schon ziemlich früh von großen / dicken / schönen usw. ChinesInnen die Rede war. JapanerInnen aber immer dünn, wegen viel Fisch, bis auf Sumo-Ringer natürlich. Aber noch dazu: Was ist, Realität und Vorurteil, mit den Hunden, die angeblich gegessen werden? Wer mag, kann auch mal hier schauen. --Delabarquera (Diskussion) 18:13, 11. Jan. 2018 (CET)
R / L haengt stark von der Gegend ab. Fuer Leute aus Peking sind das ganz klar zwei verschiednene Laute. In Dialekten um Shanghai siehts ein klein wenig schlechter aus, manchmal verschmelzen dort auch N und L (schwer vorzustellen ;) ) Im Japanischen gibt es nur einen Laut zwischen L und R. Siehe dazu auch noch hier [28] und beim schnellen googeln hab ich noch dieses interessante Dings gefunden: en:Erhua. @Frauen/Kurven/keine Ahnung: na dann ganz schnell auf den einschlaegigen Seiten weiterbilden :P --Nurmalschnell (Diskussion) 18:47, 11. Jan. 2018 (CET)
Komisch, dass die Chinesen ihren Gerichten ausgerechnet solche Namen gegeben haben, die sie selber gar nicht aussprechen können: Leis, Flühlingslolle...? --2003:E4:2F1C:E016:38E3:EA68:2F3E:74FC 23:03, 11. Jan. 2018 (CET)

https://www.youtube.com/watch?v=NH2P_pVze6s --Kmhkmh (Diskussion) 01:34, 12. Jan. 2018 (CET)

@Sebastian Gasseng: Ich bezweifle, dass ein Klischee rassistisch sein kann. Typisches reflexartiges pseudo-politisch-korrektes Geschwätz. Ein Klischee ist eine „überkommene Vorstellung“. Das Klischee des gelbhäutigen, reishut tragenden Chinesen ist also genauso Harmlos wie das Klischee der deutschen Kartoffel. Prost! --37.28.152.245 02:01, 12. Jan. 2018 (CET)

Hm, das sieht die bpb anders: Rassistische Klischees bilden sich auch heute noch in Sprache, Literatur und Musik einer Gesellschaft ab.. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:22, 12. Jan. 2018 (CET)
@Sebastian Gasseng: Wenn du hier schon Link-dropping betreibst, les wenigstens die Argumente der fremden Menschen, die du für dich beanspruchst. Da hat dich Google nämlich auf den Holzweg geführt. Der Artikel behandelt recht aufschlussreich rassistische Vorurteile. Mit keinem Wort jedoch wird definiert, was ein „rassistisches Klischee“ sein soll. Wenn der Autor im Einleitungssatz rassistische Vorurteile mit „rassistischen Klischees“ gleichsetzt, kann er das machen. Es bleibt trotzdem falsch und ist sprachlich/inhaltlicher humbug. --195.181.160.66 13:08, 16. Jan. 2018 (CET)
Lies doch sonst mal, was ich schrieb. Ich habe nicht gesagt, ein Klischee wäre rassistisch. Ich schrieb "(...) die Klischees (...) bleiben rassistische Vorurteile (...)". Ein Mensch unter IP bezweifelte, adressiert an mich, "(...) dass Klischee rassistisch sein kann (...)", und ich schrieb, das würde die bpb anders sehen; dass ich da Argumente fremder Menschen für mich beanspruchen würde bleibt Deine Interpretation. Die WP übrigens behauptet doch glatt in Klischee, dass ein solches zu einem Vorurteil verschärft sein kann; Du anerkennst, dass es rassistische Vorurteile gäbe. Inwieweit da nun von "reflexartiges pseudo-politisch-korrektes Geschwätz" oder "sprachlich/inhaltlicher humbug" geredet werden sollte, ist mir rätselhaft. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:31, 16. Jan. 2018 (CET)

Ich liebe im Amerika und ich habe diese Vorurteile über Kambodschaner und Thailänder nie gehört. Velleicht, kommst es aus anderen Länder. --Atcovi (Diskussion) 02:36, 12. Jan. 2018 (CET)

Du hast wahrscheinlich zu viele Comics gelesen. [29][30] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:49, 12. Jan. 2018 (CET)
Nein. Ich lese nicht Comics... Ich schaute das Fernsehen nicht auch ans, haha. Obwohl ich diese Comics finde, sehr interresant. --Atcovi (Diskussion) 13:00, 12. Jan. 2018 (CET)
Die Vorurteile betreffen Chinesen, den Umschwung auf Kambodscha hat der Thread Opener fabriziert. Danke übrigens für die (korrekte) Verwendung des Wortes schaute. Es ist nämlich in der deutschen Sprache ein sehr selten genutztes Wort.--Bluemel1 (Diskussion) 22:54, 12. Jan. 2018 (CET)
@Bluemel1:... Ja. Ich finde die Forderung für Kambodschaner sehr bizarr! Ich kenne diese Forderungen für die Chinesen nur.
Wirklich? Fantastisch! Glücklich zu wissen... als ich bin ein Muttersprachler nicht. Danke. --Atcovi (Diskussion) 02:01, 13. Jan. 2018 (CET)
Wenn du magst, kannst du dein Deutsch hier weiter improven. Bitte nicht wundern, dass so viele Muttersprachler oft im Perfekt schreiben, nach den Regeln der Kunst ist Präteritum korrekt. PS: „Chinesen haben eine sehr weiße Haut.“ In Peking gibt es ein Museum über die Völker Chinas. Einfach mal besuchen und staunen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:35, 13. Jan. 2018 (CET)

Befragung: Bettler an der Haustür

Heute -- wie ca. pro Woche 1 x -- ein Bettler an der Haustür. (Hinzu kommen noch die Spendensammler, so alle drei Wochen einer.) Heute: Ausländer / Migrant, der nur die Wörter: Bitte! und: Hunger! kannte. -- Frage: Wie haltet ihr es in solchen Fällen? -- Gleich hier: Ich gebe an der Haustür nichts mehr, seit ich im vergangenen Jahr einen ziemlich ansehnlichen Betrag für die hungernden Tiere eines Zirkus gegeben habe. Der Mann an der Tür hatte einen Ausweis, wie man ihn heute auf jedem PC in 10 Minuten machen und laminieren kann. Anschließend habe ich, weil ich eben Zeit und ein irgendwie ungutes Gefühl hatte, bei dem Zirkus angerufen. Ich hatte direkt den Chef an der Strippe, der mir sagte: Seine Leute würden grundsätzlich nicht sammeln und also von seinem Unternehmen sei da niemand unterwegs gewesen. -- Aber nochmal: Wie haltet ihr es beim Betteln an der Haustür? --Delabarquera (Diskussion) 18:03, 11. Jan. 2018 (CET)

Falls du auf meine bescheidene Meinung wert legst: Dem Zirkus-Bettler, der letztes Jahr da war, habe ich eine Gurke gegeben, Antwort: „Hm. Ja. Die Esel und Ziegen essen das.“ Die anderen Bettler schaue ich böse an und schließe die Tür.--Bluemel1 (Diskussion) 18:13, 11. Jan. 2018 (CET)
Ich gebe nur die Adresse vom Sozialamt. Prinzipiell finde ich, dass jede Spende bei einer etablierten und seriösen gemeinnützigen Institution besser aufgehoebn ist: AI, Rotes Kreuz, Johanniter, ASB, die Kirchen, die Tafeln etc. - you name it. -- Zerolevel (Diskussion) 18:24, 11. Jan. 2018 (CET)
Mein Dog der Max wurde ausgesetzt und ich fand ihn dann im Netz. Jetzt ist der arme, damals eher irre gewordene Hund ein vollwertiges Familienmitglied...und Gefährte! Darum spende ich sehr gerne eine Dose Hundefutter hier und da aber niemals Geld. Denn die Menschen...sind das Problem der Tiere. --Caramellus (Diskussion) 18:42, 11. Jan. 2018 (CET)
Ich hatte mal im Hinterland von Barcelona einen Hippie-Laden gefunden, wo man einen Teil des Kaufpreises an eines von drei verschiedene dort im Laden vorgestellten Projekten spenden sollte: 1) Krebsforschung an der Universitaetsklinik, 2) Kindergarten fuer behinderte Kinder in der Gegend, 3) das lokale Tierheim. - Ich vermute die Viecher im Tierheim sind arm dran ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 19:02, 11. Jan. 2018 (CET)
Ich öffne grundsätzlich nicht die Wohnungstür oder betätige den Haustüröffner, wenn ich nicht weiß, wer dran ist. Wer was von mir persönlich will, kündigt sich vorher telefonisch an, und wann ich ein Paket/Päckchen erwarten kann, entnehme ich der Sendungsverfolgung.
Davon abgesehen wird man in der Berliner City eher nicht an der Wohnungstüre, sondern in der Bahn oder am Eigang vom Supermarkt von Schnorrern behelligt (an manchen Tagen geben sich die Obdachlosenzeitungsverkäufer in der Bahn regelrecht die Klinke in die Hand; nett auch die Masche: „Hallo, normalerweise verkaufe ich ja die Motz, aber heute habe ich leider schon alle Exemplare verkauft...“, was nach dem dritten mal in Folge nicht mehr zieht, weil dann klar ist, dass er normalerweise die Motz eben nicht verkauft, sondern das nur behauptet, denn so reißend geht die nicht weg...). Manchmal geb ich was, meist nicht, hab auch kein schlechtes Gewissen wenn ich nix geb, denn soo dicke hab ich’s selber nicht... --Gretarsson (Diskussion) 19:24, 11. Jan. 2018 (CET)

Zusatzfrage: Zunehmend skrupelloser teilnahmslos

Als Student habe ich BettlerInnen kleinere Geldbeträge („haste mal 'ne Mark“) gern gegeben, hatte alternativ aber auch den Ansatz, bei Hunger ein belegtes Brötchen oder bei Durst einen Softdrink zu spendieren, was übrigens in der Regel bei den Bettlern weniger gut ankam (nur Bares war Wahres). Seit ich berufstätig bin, reagiere ich zunehmend skrupelloser teilnahmslos und gebe nichts mehr. Geht es anderen auch so? Und woran liegt das? --46.81.154.162 18:51, 11. Jan. 2018 (CET)

"Und woran liegt das?" Ich nehme mal an, dass es -- zumindest auch -- an der Berichterstattung über maffiöse Gruppen liegt, die systematisch "betteln lassen" und hohe Anteile für die Bosse abschöpfen. Und dann ist da natürlich auch, schwierig, schwierig, die Sache mit dem "Sogeffekt". Wenn es sich herumspricht, dass man in Deutschland vom Betteln viel besser leben kann als von einfachen Arbeiten in der Slowakei, Rumänien oder Bulgarien, dann gibt es eine weitere Zuwanderung dieser Art. --Delabarquera (Diskussion) 19:12, 11. Jan. 2018 (CET)
naja, prinzipiell sind "Sachleistungen" (Brötchen, Kaffee etc.) bestimmt (m.E.) besser als Geld, aber ich hab auch schon von dem Problem gehört, dass Bettler auch deshalb genervt reagieren könnten, weil sie (grad in der Innenstadt) dann häufig schon das fünfte Brötchen angeboten bekommen. --Mosellaender (Diskussion) 21:17, 11. Jan. 2018 (CET)
Man muss auch mal folgendes bedenken: Ist das wirklich Nächstenliebe, aus der man dem Bettler was spendet oder ein Gefühl des schlechten Gewissens? Macht man sich nicht dadurch mitschuldig an der negativen Situation des Bettlers? Wenn er kein Geld bekäme, wurde er vielleicht den Entschluss fassen, seine Situation zu ändern, aber wegen des gespendeten Geldes ist er auch morgen noch ein Bettler.--Expressis verbis (Diskussion) 21:45, 11. Jan. 2018 (CET)
Auf dem Bahnhof einer deutschen Großstadt bat mich jemand um ein wenig Geld, er habe Hunger und Durst. Hilfsbereit, wie ich bin, bot ich ihm sofort meinen Apfel an. Den lehnte er ab mit der Begründung, er habe eine Apfelallergie. Ich hab ihn sehr bedauert und konnte ihm dann nicht weiterhelfen. --Dodecaeder (Diskussion) 10:20, 12. Jan. 2018 (CET)

Über die Moral des Gebens an Mittellose

Wer Bettlern Geld gibt, hat nicht nachgedacht. IN DEUTSCHLAND MUSS KEINER AUF DER STRASSE LEBEN. Das heißt, Menschen die auf der Staße leben tun dies aus freien Stücken. WEIL SIE ES WOLLEN. Warum das so ist? Wer die Auffangnetze des Sozialstaates ablehnt, wer durch die Krankenkassen und das Sozialamt garantierte medizinische Hilfe verweigert, hat auch ein Menschenrecht darauf als Penner zu leben. Freiwillig Penner sein ist nicht verboten. Das zählt für alle Menschen. Wer nun an solche Menschen spendet muss sich im klaren darüber sein, dass er für sie einen unmittelbaren Anreiz schafft in dieser Situation zu verbleiben. Mit Schnorren und Betteln kann man ganz gut leben? Es reicht für Kippen und nen BMI von 25? Super! Mach weiter so! Nächster Effekt des Spendens ist folgender: Mittelbar sind Spender „Mittäter“ beim Schaffen eines völlig falschen Anreizes für Menschen die am Scheideweg stehen. Ruder rumreißen oder Straße? Entzugsklinik oder Weitertrinken? Psychiatrie oder Frauenhaus? Der milde Spender gibt den Schubs richtung Penner-Weg. Schlussfoglerung? Bettlern zu spenden ist moralisch verwerflich! Je früher man das seinen Kindern beibringt umso besser.

Die einzige Lösung ist Hilfe zur Selbsthilfe. Mittellose Menschen, die an den Rand der Gesellschaft geraten sind, müssen durch professionelle Hilfe zurück an die Stelle geführt werden, von der aus sie es schaffen ihren Kopf selber aus der Schlinge zu ziehen (Arbeit --> Einkommen). Dieses Angebot kann nur auf Freiwilligkeit beruhen. Leute die Hungern und kein Dach über dem Kopf haben, werden es freiwillig annehmen wenn es keinen (moralisch falschen) Bettel-way-out gibt.

Und noch was. Wer das für kaltherzig hält, hat wieder nicht nachgedacht. Man bezahlt beinahe 50% seines Einkommens an die Instutition, die in unserer Republik schon jetzt der größte Spieler im Versorgen von Hilfsbedürftigen ist: DER STAAT. Der Staat wirft sein woll-weich gefedertes Netz des Sozialwesens aus und hilft. Bei uns traditionell in einem Umfang, den ich – man stelle sich für einen Moment den monatlichen Batzen Geld in der Hand vor – höchst erstaunlich finde. Dessen Umfang in der Wahlkabine bestimmt wird. Punkt. Wer jetzt noch diesen mitleids-seiernden Staatskonkurrenten im Betroffenheitsbusiness (garantiert mit TV Werbespot in der Weihnachtszeit) und allen anderen Handaufhaltern spendet, ist und bleibt – mit Verlaub – ein Idiot. Guten Tag! --185.212.171.117 01:28, 12. Jan. 2018 (CET)

Es gibt Leute, die es schlciht und ergreifend aus psychischen Gründen nicht auf die Kette bekommen, zum Sozialamt zu gehen. Oder schon sehr viele negative Erfahrungen mit Ämtern haben, dass sie es aufgegeben haben. Sprich mal mit einem Sozialarbeiter, der sich mit diesen Leutrn täglich auseinandersetzt. Zudem wird seit einigen Jahren gnadenlos die Mindestssicherung herungekürzt (sanktioniert), wenn Leute bestimmte Termine nicht einhalten. Aber manche sind nah Jahren auf der Straße halt so kaputt, dass sie es nicht auf die Reihe bekommen Termine einzuhalten. Natürlich kannst du von deinem hohen Ross herunter sagen, selber schuld, sollen sie halt verhungern. --Sakra (Diskussion) 01:41, 12. Jan. 2018 (CET)
Es gibt auch Drogensüchtige, die auf der Straße leben, und ziemlich kaputt sind. Dass die nichts mehr im Leben geregelt kriegen, verwundert kaum. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:50, 12. Jan. 2018 (CET)
Jemand, der verhungert, weil er Termine nicht einhält, dürfte so viel Antipathie beim Betteln auslösen, dass er schlechte Karten hat. Auch beim Betteln gilt: Die Leute geben ihr Geld dem Sympathie auslösenden Bettler, und nicht Hinz und Kunz. Als Tendenz für die nächsten 30 Jahre kann allerdings eine ganz neue Gruppe Bettler auftauchen, nämlich wenn die Beiträge zur Grundsicherung (relativ zur Inflation) stark absinken sollten.--Bluemel1 (Diskussion) 07:40, 12. Jan. 2018 (CET)
Meinst Du nicht, dass die Hinz&Kunzt was geben? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:36, 13. Jan. 2018 (CET)
Eigenerfahrung: Ich habe mal im Urlaub einem bettelndem Einheimischen ein paar Dollar für etwas zu Essen in die Hand gedrückt. Kurze Zeit später habe ich den tatsächlich an einer Imbissbude wiedergesehen. Der hat mir so lange "Bless you!" hinterhergerufen, dass es mir schon fast peinlich war. Im Nachhinein fühlte ich mich aber auch irgendwie gut... Seitdem kaufe ich regelmäßig diese Zeitungen, wenn ich einen Verkäufer sehe. Ja, und auch bei "Hast Du mal 'nen EURO" bin ich spendabler geworden. Natürlich bin ich auch schon mal auf einen selbstgemachten Ausweis reingefallen. (Man denkt ja doch meistens erst hinterher darüber nach.) Ach, und Haustürbettler gibt es bei uns nicht. --93.184.128.30 08:16, 12. Jan. 2018 (CET)
"Ach, und Haustürbettler gibt es bei uns nicht." Interessant! Woran mag das liegen? Ländlicher Raum? Andere Stadt? In München Umland ist das, denke ich, inzwischen üblich. --Delabarquera (Diskussion) 10:20, 12. Jan. 2018 (CET)
Korrekt! Etwas außerhalb am Rande eines Industriegebiets. Wir werden nicht einmal an Halloween belästigt.--93.184.128.28 10:38, 12. Jan. 2018 (CET)

In Deutschland muss niemand auf der Straße leben. Vielleicht, aber niemand will neben hochkriminellen Bettlerclans leben, sich zusammenschlagen lassen oder an der Tafel von Ortsfremden weggeschupst werden. Wer in einer Bettlerunterkunft untergebracht ist, muss jederzeit mit Gewalt rechnen und mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Abgesehen davon habe ich Kinder beobachtet, die ganz offensichtlich unterernährt waren. Solange unsere Linken "De..en" Realitätsverweigerung betreiben, leben wir natürlich im Superschlaraffenland. Solange man 5000-6000 Euro für minderjährige Flüchtlinge ausgibt, die in Wirklichkeit keine Kinder sind, ist jede Diskussion über Bettler eine Gemeinheit. Meine Empfehlung: Holt halt noch einmal 1.000.000 Flüchtlinge ins Land. Ihr seid doch so sozial!--Sammy Goldstein (Diskussion) 09:04, 13. Jan. 2018 (CET)

Vorab: Ich gebe. 100 %ige Einschränkung: Ich gebe nur an Personen, die ich persönlich kenne oder an Assoziationen (Emmaüs), die ich persönlich besuchen kann. Wobei der "Selbsthilfe-Character" im Vordergrund steht.
Hier in F gibt es die Unsitte, dass an Ampeln Personen mit körperlichen Handicaps um Geld bitten. Das ist gefährlich, das ist unnötig, das ist erniedrigend. Hilfe: Ja, aber ganz gezielt (so in der Richtung: Erst mal das eigene Umfeld in Ordnung bringen). Und: Völlig emotionslos. GEEZER … nil nisi bene 14:08, 13. Jan. 2018 (CET)

Hinter den bettelnden Menschen stehen persönliche Schicksale, die zu beurteilen so von oben herab nicht möglich ist, bzw. sehr unvollständig bleiben muss. Es gibt das Sprichwort, „Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn Du ihn verstehen willst“. Jeder sollte sich mal überlegen, wo er eine helfende Hand in einer Krise bekommen hat,.. und was passiert wäre, wenn keine da gewesen wäre. Wenn jmd. auf das Betteln so reagiert, dass er etwas gibt, ist das nicht unmoralisch. Im Zweifelsfall macht es die Welt ein bisschen besser.--Belladonna Elixierschmiede 14:29, 13. Jan. 2018 (CET)

Ich sehe das so: Ich spende pro Monat 50 Prozent meines Einkommens an eine riesige Organisation, die demokratisch legitimiert allen Menschen in Deutschland ein Leben in Würde ermöglicht, nämlich die BRD. Caritas und Co. sind genau das nicht, nämlich demokratisch. Insofern brauche ich nicht auch noch an jeden Bettler spenden, der mir zufällig begegnet. 147.142.143.85 17:03, 13. Jan. 2018 (CET)
Eigentlich schade diese Ungenauigkeiten in einer an sich doch interessanten Gesprächsrunde hier: "Man" zahlt sehr wahrscheinlich nicht 50 Prozent einfach so an die "BRD". Ich zahle zumindest deutlich weniger! Krankenkassen-, Arbeitslosen- und Rentenbeiträge heißen nicht nur so sondern sind "Versicherungen" aus denen sich direkte eigene Ansprüche ableiten. Meinen effektiven Gesamtsteuersatz setze ich deutlich unter 50 Prozent an. Und ich zahle gern. Meine drei Kinder z. B. konnten ohne Schulgeld und für sehr preiswerte Studiengebühren Abi machen und einen akademischen Abschluss erwerben. Für Menschen die nicht so ins System passen (passen wollen) wie die einheimischen Bettler brauchen wir nicht nur staatliche Hilfe sondern in einem gewissen Umfang auch persönliche Empathie von uns Mitmenschen. --46.81.146.120 19:06, 14. Jan. 2018 (CET)
Ich hatte zwar bzgl. 50 Prozent beim Lesen des Beitrags von 147.142.143.85 ähnliche Gedanken wie du. Aber man muss natürlich schon einräumen, dass diese Versicherungen nicht freiwillig sind und insoweit schon steuerähnlichen Charakter haben. Ein chronisch Gesunder mit fester Stelle, der mit 60 vom Blitz erschlagen wird, hat nicht viel davon zurückbekommen. Und die 50 Prozent umfassen ja neben den Sozialabgaben nur die direkten Steuern, indirekte wie die Mehrwertsteuer (bei denen allerdings die Reichen im Vergleich zur Einkommensteuer einen geringeren Anteil am Gesamtaufkommen und ihrem eigenen Einkommen bezahlen) sind noch gar nicht mit drin. --85.216.39.10 19:53, 14. Jan. 2018 (CET)
Was in den 50% auch noch nicht drin ist, sind sonstige Gebühren, um die man nicht rumkommt: GEZ, Austellungsgebühr für den Personalausweis, EEG-Umlage, etc. 129.13.72.197 15:02, 17. Jan. 2018 (CET)
Ein großer Posten dürfte für viele die (zudem ihrerseits wieder mit Mehrwertsteuer belastete) Mineralölsteuer sein. Eigentlich fast schon ein Wunder, dass bei so vielen Steuern oder steuerähnlichen Gebühren bei den meisten Leuten eine Steuerbelastung unter 100 Prozent rauskommt.;) --85.216.39.10 16:45, 17. Jan. 2018 (CET)

Die Unschärfe liegt meines Erachtens in den Bezugpunkten. Nehme ich eine Institution, lässt sich sehr wohl hinterfragen, ob deren Konzept, Konzeption geeignet ist, Armut zu bekämpfen oder eher zu zementieren. Als Paradebeispiel fällt mir hierzu die Tafel ein. Klar hilft sie Menschen mit wenig Einkommen das Spagat zwischen Stromrechnung und schlicht ausreichender Nahrungsaufnahme zu bewältigen. Klar entlässt sie den Staat aus seiner Verantwortung, die Würde des Menschen nach GG 1 sicherzustellen. (in dieser Hinsicht würde ich mir einen starken Staat mehr wünschen als in Sicherheitsangelegenheiten, wie Videoüberwachung, etc. .) Und klar zementiert sie die Diskriminierung bedürftiger BürgerInnen durch die Rahmenbedigungen, die ohne Aufwand vermeidbar wären (Schlange stehen, für alle sichtbar). Ich denke, dass auf dieser Basis die Debatte geführt werden muss und nicht bei dem Einzelnen anzusetzen ist, der einem Bettler 1 Euro gibt. --Belladonna Elixierschmiede 21:18, 14. Jan. 2018 (CET)

Es ist vollkommen geschmacklos und übertrieben, aber wie vieles von Haderer doch auch lehrreich: Die Konkurrenzsituation unter Bettlern. --Delabarquera (Diskussion) 18:44, 16. Jan. 2018 (CET)

Die prekären Arbeitsverhältnisse bei der taz.

Einem älteren Herren, vermutlich 35 Jahre Berufserfahrung, droht die Abschiebung in die Türkei, weil die taz ihn vom Sozialamt bezahlen lässt.

Diskussionsthema: Steuerfinanzierung der Presse. -- Janka (Diskussion) 12:13, 12. Jan. 2018 (CET)

Naja, das ist eine, man kann es missgünstige nennen, Interpretation von Dir. Die taz selbst schreibt natürlich auch etwas dazu. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:45, 12. Jan. 2018 (CET)
Nachtrag, wieder von der taz: "ist türkischer Journalist und Autor des Online-Magazins Avrupa Postası und schreibt gelegentlich für die taz: "ist türkischer Journalist und Autor des Online-Magazins Avrupa Postası und schreibt gelegentlich für die taz.". Gelegentlich für die taz. Er bettreibt auch 'nen Blog. Etc. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:47, 12. Jan. 2018 (CET)
Thema verfehlt! Es geht nicht um diesen Herrn im speziellen, sondern darum, dass man als Journalist zum Sozialamt laufen muss. -- Janka (Diskussion) 18:18, 12. Jan. 2018 (CET)
Na das machen andere auch. Die TAZ dürfte wohl wenig durch Lobby und gewisse Werbung bezahlt werden. Die MoPo dürfte da andere Probleme haben. Die Frage ist nur, wessen Berichterstattung dafür gesorgt hat, dass sich die Bevölkerung diesen Arbeitsmarkt, ähh Sklavenplanwirtschaft hat bieten lassen. In Demokratien lebt eine freie und unabhängige Presse. In einer Diktatur wird auch die Wahrheit diktiert. Wer was anderes druckt wird geMaasregelt. --Hans Haase (有问题吗) 18:27, 12. Jan. 2018 (CET)
Aber Herr Haase, bei der WaPo musst du auch die Linie des Hauses einhalten.--Bluemel1 (Diskussion) 22:52, 12. Jan. 2018 (CET)
Diesbezüglich ist die in USA übliche Presse durchschaubar. --Hans Haase (有问题吗) 00:08, 14. Jan. 2018 (CET)
Offensichtlich weißt du, wie man tendenziöse Schlagzeilen schmiedet...
Der Mann ist offenbar Freiberufler, der hin und wieder mal auf Honorarbasis einen Artikel für die taz schreibt. Das ist nichts ungewöhnliches in der Branche (bekanntermaßen stehen Arbeitsplätze generell nicht unbegrenzt zur Verfügung, auch bei großen Tageszeitungen nicht). Manche kommen auf diese Art aus, andere brauchen zusätzlich Geld vom Staat, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, insbesondere wenn sie Familie haben... --Gretarsson (Diskussion) 18:38, 12. Jan. 2018 (CET)
Er weiß zwar, wie man Fake News produziert, aber er rückt alle taz-kritischen Kommentare in ein schlechtes Licht, weil jetzt bei künftigen taz-kritischen Kommentaren die Rückerinnerung kommt: „Bei dem türkischen Journalisten damals waren es auch Fake News.“ Damit untergräbt er selbst die Legitimität seines größeren, dahinter verborgenen Anliegens. Aber manche lernen es nie.--Bluemel1 (Diskussion) 22:49, 12. Jan. 2018 (CET)
Mein größeres, dahinter verborgenes Anliegen ist es, dass die Leute die eigenen Gedanken kreisen lassen. Hier ist Stammtisch, dafür ist der da! Es ist symptomatisch, dass diese Leute, die irgendwas mit Medien machen wollten, später trotz guter Ausbildung in prekären Arbeitsverhältnissen landen. Als Antipode zur aufstrebenden Jugend ein älterer Herr, viel Lebenserfahrung – für den sieht es nicht besser aus. Die Überschrift hätte genausogut 10 extreme Lebenswege in den Medien oder Er hat Fotoreporter gelernt – du wirst nicht glauben, was er jetzt macht lauten können, aber die taz ist einfach der bessere Clickbait. Kapiert jeder, kann jeder, dafür braucht man nicht irgendwas mit Medien studieren. -- Janka (Diskussion) 12:13, 13. Jan. 2018 (CET)
OK, ich gehe mal AGF-mäßig davon aus, dass das keine billige Ausrede war für einen überhastet erstellten Thread nachdem du den MoPo-Artikel nur flüchtig überflogen hast (dein Zusatz Diskussionsthema: Steuerfinanzierung der Presse stützt das ja), aber verarscht fühle ich mich dennoch, und nur weil hier (angeblich) „Stammtisch“ ist, heiß das nicht, dass hier Klickbait-Threadtitel im YouTube-Style erwünscht sind... Aber OK, du willst eigene Gedanken:
1) Es soll leute Geben, die ihr Fach tatsächlich aus Interesse studieren, und nicht in Orientierung auf irgend eine „Karriere“.
2) Es soll leute geben, die auf „Karriere“ scheißen und eine solche denen überlassen, die von Anfang an genau darauf fokussiert sind und/oder nicht in der Lage sind, sich anders als über beruflichen „Erfolg“ zu definieren, der ohnhein allzu oft nicht auf fachlichen Fähigkeiten, sondern auf gekonntem Blendertum, und/oder allzeit ausgefahrenen Ellenbogen und/oder Arschkiechertum in Perfektion basiert. Diese Leute (also die Karriereindifferenten oder -bewusstverweigerer) nehmen dafür oft auch freiwillg einen geringeren Lebensstandard in Kauf, und „genießen“ im Gegenzug den Umstand, nicht permanent irgend einen Scheiß, auf den sie eigentlich gar keinen Bock haben, bis zu irgend einer Deadline zwingend fertigstellen zu müssen.
3) Wie ich schon sagte, herrscht aktuell in Deutschland in vielen Branchen kein Mangel an Arbeitskräften. Wenn jemand in seinem gelernten Beruf keine Festanstellung hat, ist das also nichts besonderes, auch nicht bei Akademikern allgemein und/oder bei Journalisten im Speziellen. In einer Gesellschaft, in der Arbeitsplatzmangel quasi systemimmanent ist, sollte man erwarten, dass all die nicht gebrauchten Menschen wenigstens auf einem Mindestmaß vom Staat alimentiert werden. --Gretarsson (Diskussion) 21:12, 14. Jan. 2018 (CET)
Clickbait und loser Zusammenhang sind Stilmittel. Es soll hastig sein, beim Journalismus klingelt es schließlich auch. Und ich kann euch nicht auf HIV setzen, also müssen andere Stimmungskiller her, zum Beispiel ein älterer Herr, der nach einem zweifellos arbeitsamen Leben durchs Raster fällt.
Ad 1) in der Schule gab's mal einen Orientierungstag Studium. Sind wir alle nach Göttingen gegurkt. Spaßeshalber hab ich mich mit ein paar anderen bei Ägyptologie reingesetzt. Waren insgesamt 10 Leute im (viel zu großen) Hörsaal. Der Professor, stimmte uns ein: Jetzt wird es knapp. Vier Leute pro Jahrgang kriegen wir später irgendwo in Deutschland unter! Also, in 10 Jahren, wenn Sie ihren Doktorgrad haben. Großer Lacher. Danach haben wir die drei tatsächlichen Interessenten mit dem Prof alleingelassen. Danach ab zu BWL. Rappelvoll. Vorne der Prof genau dasselbe: Studieren sie um Gottes Willen was anderes! Großer Lacher. Hmmmmmmm. Letztlich haben aus meinem Jahrgang knapp die Hälfte aus elementarem Nichtwissen heraus ein Jurastudium begonnen. Jetzt gehören zu meinem engeren Bekanntenkreis 6 Anwälte und 8 verkrachte Nichtjuristen, der Rest hat sich rechtzeitig umorientiert. Jura und BWL waren früher das, was heute irgendwas mit Medien ist.
Erkenntnis: Ich war einer der wenigen in meinem Abschlussjahrgang, die sich ihr Fach tatsächlich aus Interesse ausgesucht haben. Dass man davon sicher leben kann war ein Grund mehr, die Sache durchzuziehen.
Ad 2) Keinen Bock zu haben kann ich nachvollziehen. Wenn man aber schon 1) etwas aus innerem Verlangen macht, wie kann man dann in 2) keinen Bock mehr darauf haben? Ich nehme zu deiner Entlastung mal an, dass du nur schreiben wolltest, dass jemand lieber allein arbeitet als in einer Organisation. Selbst das kann ich nachvollziehen, oh Wunder! Das mache ich nämlich selbst. Nur ist es so, dass man als Einzelkämpfer noch viel härter zu sich selbst sein muss als die, die "Karriere" in irgendeiner Organisation machen. Es gibt nämlich niemanden, an den man irgendwas auslagern könnte.
Ad 3) Nun sind aber die Sozialkassen nicht dazu gedacht, dass schlaue Geschäftemacher (die Geschäftsführung der taz war ja nur beispielhaft genannt) sich daran wie an einer Subvention schadlos halten. Kluge Verlegervertreter forderten ja bereits, man möge sie doch bitte an den Rundfunkbeiträgen beteiligen. Immerhin ehrlich. Und genau das war eigentlich mein gesetztes Thema. -- Janka (Diskussion) 22:01, 14. Jan. 2018 (CET)


Das Schlimme ist ja, dass das gar kein taz-kritischer Kommentar ist. Es geht in allererster Linie darum, dass Adil Yiğit ein von Abschiebung bedrohter, Erdoğan-kritischer Journalist ist. Die taz wird dabei zwar am Rande erwähnt, aber nicht kritisiert oder gar verantwortlich gemacht. Ich hoffe mal, dass das nicht exemplarisch für Jankas Arbeitsweise im ANR ist (vorgefertigte Meinung + Erhaschen zweier Schlagworte in einem in zwei Sekunden überflogenen Zeitungsartikel = Faktum)... --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 13. Jan. 2018 (CET)
Da kann ich dich beruhigen. Ist es nicht. Normalerweise auch nicht hier. Außerdem muss man abwarten, wie sich der Fall entwickelt. Vielleicht liegt Janka mit seiner Vermutung am Ende richtig. Wenn jemand nicht aus eigener Arbeit für seinen Lebensunterhalt sorgen kann, fordert in sehr vielen Ländern der Welt das Gesetz, dass die Person in ihr Heimatland ausreisen muss, nicht nur in der BRD. Man kann den Fall auch ganz anders sehen: Hätten sich Militärs und Religiöse (mit Beteiligung von CIA und religiösen Fanatikern) in der Türkei nicht seit Jahrzehnten bekämpft, sondern sich ausgesöhnt, dann wäre die Türkei evtl. bereits EU-Mitglied und das ganze Thema obsolet. Aber es war ja wichtiger, einander die Zähne zu zeigen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:01, 13. Jan. 2018 (CET)
Hätten sich Religiöse und Militär nicht bekämpft, dann wäre die Türkei nicht gegebenenfalls schon EU_Mitglied, sondern die Mitgliedschaftsverhandlungen wären schon vor Jahrzehnten endgültig eingestellt worden. Die Türkei wäre im Erdoganstil schon seit Jahrzehnten regiert worden und vermutlich dem Iran in macher (negativer) Hinsicht ähnlicher.--Kmhkmh (Diskussion) 00:03, 15. Jan. 2018 (CET)
Meine Spekulation: Das Religiöse wäre stärker geworden, könnte aber nicht die Unterdrückungsgeschichte so stark betonen, und auf dieser gründet eine radikale, sich auf Religion berufende Gruppe ihre Macht.--Bluemel1 (Diskussion) 09:22, 15. Jan. 2018 (CET)
@Punkt 3 da oben: fast den Kaffee versprudelt. Dein Wort in Gottes Ohr. Die paar Verleger sind da nur der kleinste Bruchteil... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:00, 15. Jan. 2018 (CET)
Das ist alles bekannt. Der kleine Wirt oder Bauunternehmer plündert die Sozialkassen bereits ungestraft aus, warum sollten es die großen Betrüger dann erst anders machen? Die Presse rauszupicken ist aber dennoch sinnvoll, denn die ist ja erklärter Lautsprecher. Auch in punkto Soziales und Gerechtigkeit und so. -- Janka (Diskussion) 13:44, 15. Jan. 2018 (CET)
Mal abgesehen davon, dass es ein Aufenthaltsrecht gibt und man könnte es ja bei schönem Wetter mit leichter Brise aus Nordost und gleichzeitiger Krötenwanderung ausnahmsweise mal ein ganz kleines bisschen anwenden. Wie andere Staaten auch.--Bluemel1 (Diskussion) 14:21, 15. Jan. 2018 (CET)

Warum ist die Wikipedia so männerlastig?

Dazu will ich mal folgende provokante und überspitzte These aufstellen: Bei Wikipedia bleiben nur Personen, die psychisch extrem belastbar und extrem bissig sind. Bei Wikipedia wird im Wesentlichen das ausgetragen, was Hirsche mit ihren Geweihen machen. Es geht darum, Nebenbuhler zu besiegen und zu verdrängen. Die Krönung ist die Sperre des Nebenbuhlers. Wenn man sich die Dikussionsseiten und WP:VM anschaut, dann findet man ein Hauen und Stechen. Warum sollten sich Frauen so etwas antun? Für Frauen ist darin kein Sinn zu finden.--58.9.70.86 03:06, 14. Jan. 2018 (CET)

Erstmal ist es natürlich so, dass Frauen durchaus psychisch belastbar und bissig sein können. Darüberhinaus schätzt du wohl die normale Tätigkeit der Leute auf WP falsch ein, sondern redest hier nur über die, die am meisten Krach machen. Und dann gibt es ungefähr 100 andere Gründe, warum hier mehr Männer sind. --Macuser10 (Diskussion) 03:09, 14. Jan. 2018 (CET)
Da hast du recht, die normale Tätgkeit ist: jemand möchte einen Artikel verbessern. Er ist guten Willens und schreibt etwas. 30 min. später kommt ein anderer und löscht das alles wieder, weil der Artikel sein Revier ist. Der erste stellt es wieder her, wieder wird es gelöscht mit der Anschuldigung, dass die Belege fehlen. Eine Diskussion entbrennt, und die wird schnell unsymmetrisch. Denn der "Angreifer" hat ein Netzwerk von anderen Benutzern hinter sich und kennt die Tricks der WP. Und schwupps landet der erste auf der VM und wird wegen PA für 1 Tag gesperrt ohne dass er weiss wie ihm geschieht. Das passiert dem 3x mal und er macht nie wieder etwas in der WP. --58.9.70.86 03:31, 14. Jan. 2018 (CET)
Erinnert mich wieder an diese Geschichte. --Giftmischer (Diskussion) 08:27, 14. Jan. 2018 (CET)
Kann es sein, dass Frauen tendenziell andere Hobbies haben?--Bluemel1 (Diskussion) 04:00, 14. Jan. 2018 (CET)
Zur Ableitung ihrer Besserwisserei haben Frauen ihren Mann. Macht ein Mann dasselbe mit seiner Frau war die früher eingeschnappt, heute ist sie eingeschnappt und der Mann ein böser Mansplainer. Wo also lädt der Mann seine Besserwisserei ab? -- Janka (Diskussion) 09:28, 14. Jan. 2018 (CET)
Meine Tochter formuliert es knapper: Frauen haben im RL immer Recht, Männer haben Wikipedia. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:26, 14. Jan. 2018 (CET)

Männer sind experimentierfreudiger als Frauen. Frau denkt an Karriere, Kind und Urlaub, Mann denkt an Abenteuer, Neues und Herausforderung. Insofern sind die Frauen Langweiler.--2003:CB:2BD9:6585:E1B1:9A52:1F43:1B8D 09:45, 14. Jan. 2018 (CET)

Es sei denn, der Mann trifft eine Frau, die er mag und die ihn mag, und dann sieht die Welt schon wieder anders aus.;) Dein Beitrag bringt mich auf eine Idee (nur eine These): Zoffen sich in WP zwei Hetero-Männer, dann ist Widerspruch anscheinend leichter zu ertragen, als wenn eine Hetero-Frau einem Hetero-Mann widerspricht.--Bluemel1 (Diskussion) 10:12, 14. Jan. 2018 (CET)

Um mit Wikipedia zu arbeiten, muss man einen Computer bedienen können. --2A02:1206:4576:8FD0:951B:DA8A:348:F16F 10:21, 14. Jan. 2018 (CET)

Mann denkt an Abenteuer, Neues und Herausforderung. Das Weltwissen - Unendliche Weiten! Wir schreiben das Jahr 2018. Dies sind die Abenteuer der deutschsprachigen Wikipedia, die mit ihren Tausenden von Benutzern seit siebzehn Jahren unterwegs ist, um neue Artikel zu erstellen, neue Kategorien und neue Interwiki-Links. Viele Lichtjahre vom Leserinteresse entfernt, dringt die Wikipedia in Wissensgebiete vor, die nie eine Sau zuvor interessiert haben. Uh-HUUU! Uh-hu-huhuhu! Jo, sowas ist nur für richtige Männer ;-) Geoz (Diskussion) 10:30, 14. Jan. 2018 (CET)
Hihi. Und am Ende der Reise steht in Stein gemeißelt eine Info wie diese: „Tucker war ein sehr guter Boxer“ (aus der deutschen Wikipedia, Tony Tucker) – weißte bescheid.--Bluemel1 (Diskussion) 10:38, 14. Jan. 2018 (CET)

Eine provokante Gegenthese ist ja, daß vor allem Männer so bekloppt sind, jahrelang sich für ein solches Projekt kostenlos/ehrenamtlich zu engagieren. Frauen sind rationaler, und stellen eher eine Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Auch muss man wohl die Frage stelle, was als theoretisches Maximum angenommen wird, wenn man von einer Analyse ausgeht. Auf den beiden Spiegel-Bestsellerlisten von dieser Woche stehen jeweils 7 Männer und 3 Frauen. Das mag Zufall sein, aber auch 6:4 ändert nichts daran, daß es in bestimmten Bereichen eben unwahrscheinlich ist, einen biologischen Geschlechterproporz zu erreichen. Eine Männerlastigkeit wäre also immer vorhanden. Niemand weiß, wieviele Männer und Frauen hier als Autoren mitwirken und mitgewirkt haben. Man nimmt es nur an, und vermeintlich männliches Editiertverhalten schreibt man auch Frauen zu, wenn sie einem bestimmten Schema entsprechen. Ansonsten aus dem Bereich Essen und Trinken meine praktische Erfahrung, daß eher unsere Beschränkungen bei der Themenauswahl die Leute langfristig abschrecken, als Diskussionen bei WP:VM. Denn davon bekommen man in der Regel weniger mit, als die erst Löschdiskussion zur Vernichtung des Erstlingswerks. Das ist das Hauptproblem was sensible Geister abschreckt, nicht ob sich ein paar Veteranen zoffen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:47, 14. Jan. 2018 (CET)

Damit das Erstlingswerk nicht vernichtet wird, könnte man doch für neue Artikel von nicht-Sichtern ein Relevanzcheck erzwingen!?--85.212.153.205 11:03, 14. Jan. 2018 (CET)
Relevanzchecks kann man ganz freundlich vorschlagen, man muss sie nicht erzwingen.--Dodecaeder (Diskussion) 12:42, 14. Jan. 2018 (CET)

1. Jetzt überlegen wir uns einmal still, ob wir vermuten, dass 58.9.70.86 ein Mann oder eine Frau ist, und was das heißt. 2. "Frau denkt an Karriere" Mann macht sie, ohne dran zu denken? Wenn Frauen an Karriere denken würden, und Männer nicht, dann würden wir das schon hinkriegen, keine Angst. --MannMaus (Diskussion) 13:56, 14. Jan. 2018 (CET) Wir würden das schon hinkriegen, dass Frauen Karriere machen und Männer nicht, also im richtigen Leben, wenn wir das alle wollen, meinte ich. --MannMaus (Diskussion) 23:09, 14. Jan. 2018 (CET)

Oh, es gibt Damen bei Wikipedia, denen möchte ich nachts nicht alleine begegnen!
Was die Herren betrifft ("was Hirsche mit ihren Geweihen machen" - Alle gehörnt?? Interessanter Aspekt! Das habe ich so noch nie durchdacht!): Denen könnte ich nachts mit Leichtigkeit davonlaufen. Bissig: Ja, mit der entsprechenden Dosis Kukident. GEEZER … nil nisi bene 14:14, 14. Jan. 2018 (CET)

@TO-IP. Du hast recht. Deine These ist provokant und überspitzt. Und ich möchte hinzufügen: einseitig. Dass Frauen in der WP unterrepräsentiert sind, hat sehr wahrscheinlich deutlich mehr als den einen von dir genannten Grund, das vermeintlich typisch männliche territoriale Verhalten von WP-Benutzern (das in vielen Fällen, nämlich in denen, in denen eine Einfügung zurecht, z.B. aufgrund thematischer Deplatzierung, einer fehlenden oder ungeeigneten Quelle oder insgesamt unterirdischer Qualität, wieder rückgängig gemacht worden ist, lediglich ein gefühltes territoriales Verhalten ist). Das ganze ist übrigens auch mehrfach schon auf der Diskussionsseite des WP-Kuriers unter dem Schlagwort „Gender Gap“ durchdekliniert worden, natürlich ohne klares Ergebnis, aber mit meist sehr ähnlichem Diskussionsverlauf... --Gretarsson (Diskussion) 18:39, 14. Jan. 2018 (CET)

Erst kürzlich bin ich auf den en-Artikel en:Gender bias on Wikipedia gestoßen und will ich hier mal hinterlassen. Unter Causes stehen auch mögliche Ursachen, z.B. (aktuell auch im RL Thema): As well, Wikipedia "...editors that publicly identify as women face harassment" from other Wikipedia editors.[4]. Was mich aber viel mehr fasziniert als die Ursachen, ist dass die geringere Beteiligung von Frauen auf WP zu weniger bzw. weniger ausgebauten Artikeln über Frauen führt oder auch zu besseren Artikeln über männer-anziehende "Frauen"-Artikel als welche mit weniger männlichen Interessenspotenzial, was ich aus eigener Erfahrung auch kenne. Zitat Artikel: An editorial in The Guardian in 2014 noted that women porn stars are better covered in Wikipedia than women writers.[13] Dasselbe gilt für POC: en:Racial bias on Wikipedia. VG --H8149 (Diskussion) 03:12, 15. Jan. 2018 (CET)
Welcher Mann schreibt schon gerne einen Artikel über Mascara? --85.212.148.46 03:58, 15. Jan. 2018 (CET)
Ein Mann, der sich gerne schminkt? Ein männlicher Beschäftigter in der Kosmetikindustrie ohne jeglichen persönlichen Hang zu Make-Up? Who knows? „Hauptautor“ der aktuellen Artikelversion ist Lektor w, davor war es eine IP (durch faktisch einen einzigen Edit in 2005), schwer zu sagen, ob Mann oder Frau... --Gretarsson (Diskussion) 04:57, 15. Jan. 2018 (CET)
Falls es jemanden interessiert: Ich kam zu dem Artikel Mascara, weil ich dem Wort Mascara begegnet bin (vielleicht zum 50. Mal gelesen oder gehört) und ich dann bemerkt habe, daß ich nur wußte, daß Mascara etwas mit Schminken zu tun hat, aber nicht, was es genau ist. Genauso ging es übrigens einem anderen Mann, den ich testweise dazu befragt habe.
Ich bin also aus privatem Interesse auf den Artikel gestoßen, um eine Wissenslücke auszumerzen, und dann aus verschiedenen Gründen hängengeblieben: zunächst, um die Angaben in der Einleitung zu ordnen, dann, weil die Etymologie ungenügend dargestellt war (und kompliziert, aber auch interessant ist); dann, weil der Abschnitt zur Geschichte unglaublich viele Fehler und Ungenauigkeiten enthielt, die teils von Wikipedia aus in andere Texte übernommen worden sind, die ich also schlecht stehen lassen konnte. Zuletzt war ich genötigt, den Absatz zu Maybelline weiter auszubauen, weil diese Firma lange Zeit Kosmetik hergestellt hat, die keine Mascara im heutigen Sinn war, sondern für Wimpern und Augenbrauen zugleich gedacht war – man sollte ja in dem Abschnitt bis zur Wortbedeutung „Wimperntusche“ sowie zur Verwendung der Bezeichnung Mascara kommen, sonst paßt der Text nicht gut zu dem Artikel. Der Artikel enthält wahrscheinlich noch mehr Mängel, aber ich habe mit der Bearbeitung aufgehört, als es mir vertretbar erschien. --Lektor w (Diskussion) 05:21, 15. Jan. 2018 (CET)
bekommst du eine Benachrichtigung, wenn du erwähnt wirst, oder wie hast du das mitbekommen?--58.9.70.86 08:18, 15. Jan. 2018 (CET)
Ja, automatisch. --Lektor w (Diskussion) 09:07, 15. Jan. 2018 (CET)
@Hallo Lektor w, ich kenne dich aus der heißen Phase des Artikels EU-Austritt des Vereinigten Königreichs und schätze deine Arbeit. Vor kurzem bin ich wieder in besagtem Artikel gewesen und las, dass „London die Finanzhauptstadt der Welt“ sei. Ich habe dann schnell weggeklickt und geweint, freue mich aber sehr, dass du weiterhin durchhältst auf DEWP.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 15. Jan. 2018 (CET)
Danke für den netten Gruß und gleichfalls. Hauptsache, ihr männlichen Leser wißt jetzt alle, was Mascara ist. --Lektor w (Diskussion) 11:09, 15. Jan. 2018 (CET)
OK, wenn es um klassisch feminstische, gender-study- usw. Themen geht (Stichwort u.a. Anita Sarkeesian), würde ich zustimmen, da werden die Benutzer von der zudem zahlenmäßig stärkeren nicht- und/oder antifeministischen Seite doch oft heftig angegriffen, wobei das dann auch solche trifft, die sich nicht als Frau identifizieren (dabei sei mal völlig außen vorgelassen, dass sich hier jeder als Mann oder Frau ausgeben kann, völlig unabhängig vom tatsächlichen oder von mir aus auch gefühlten Geschlecht; ich glaub, ich selbst hab es in meinem Profil offen gelassen, weil ich es für völlig unerheblich halte). Das gilt aber meiner Beobachtung nach für sämtliche gesellschaftlich kontroversen und emotional aufgeladenen Themen, u.a. auch Transgender.
Davon abgesehen gibt es aber in Wikipedia weit mehr Themenfelder als nur dieses und zumindest ist mir in den Themenbereichen, in denen ich tätig bin, nie, aber auch wirklich nie irgendwo eine Bemerkung untergekommen, die auf das Geschlecht eines Wikipedia-Benutzers gemünzt gewesen wäre. Ich halte daher die Begründung „editors that publicly identify as women face harassment“ für eine unzulässige Pauschalisierung, ähnlich wie das eingangs geäußerte „Platzhirsch“-Argument. In genanntem en.WP-Artikel listet Frau Gardner auch noch ein paar andere Gründe auf, von denen ich einige für wesentlich plausibler halte, insbesondere die ersten vier:
1) benutzerunfreundliches Interface
2) keine Zeit, wobei das m.E. (auf eigener Beobachtung fußend) heißt: Frauen verbringen ihre „Netzfreizeit“ lieber auf Facebook, Instagram, Snapchat usw. oder auf irgend einem auf Mädchen/Frauen zugeschnittenen Online-Spieleportal
3) Mangel an Selbstbewusstsein
4) fehlende Konflikbereitschaft (oder, wie man es auch nennen könnte: erhöhtes Harmoniebedürfnis)
zu 1) Wir haben jetzt den VE. Weiß man schon, ob das was geändert hat?
zu 2) Frage: Will man Wikipedia soweit umkrempeln, dass es für die Masse an Frauen attraktiv wird? Wäre Wikipedia dann überhaupt noch ein Enzyklopädie-Projekt?
zu 3) Ein gesellschaftliches Problem? Könnte sich das u.U. in den nächsten 10 Jahren mit dem Heranwachsen einer selbstbewussteren Frauengeneration ändern? Und warum ist die aktuelle Frauengeneraton so wenig selbstbewusst? Ist sie überhaupt wenig selbstbewusst? Für die en.WP und die vielen englischsprachigen Länder in der Dritten Welt mag das plausibel sein, aber für DACH?
zu 4) Kann/sollte Harmoniestreben oberster Grundsatz in einem Projekt sein, in dem eine sehr große Anzahl (mehrere Tausende) von Artikeln existiert, deren Lemmagegenstand/-person zumindest partiell Gegenstand von teils heftigen gesellschaftlichen und/oder wissenschaftlichen Kontroversen ist?
Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 04:43, 15. Jan. 2018 (CET)
zu 3) da geht es wohl eher um Selbstsicherheit und Überzeugtheit von der eigenen Tollheit. Da sind Frauen bescheidener und realistischer!.
zu 4) das Problem sind nicht sachliche Artikelkontroversen, sondern die brutalen Machtkämpfe bis zum finiten Ende. Wer den anderen rausbeisst, hat gewonnen. So denken Männer halt. --58.9.70.86 08:16, 15. Jan. 2018 (CET)
Meines Erachtens ist es eine Zeitfrage. Frauen setzen die Prioritäten ihrer Tätigkeiten anders als Männer. Während die Frau sich fragt: " Was soll ich zuerst tun: den Flur wischen, das Essen kochen, den neuen Artikel zuende editieren?" sagt sich der Mann: "Ich könnte ja noch ein paar Zeilen an meinem Artikel arbeiten, bis dahin hat meine Frau den Flur gewischt und das Essen fertig."--Dodecaeder (Diskussion) 12:46, 15. Jan. 2018 (CET)
eine 25-jährige lesbische Germanistikstudentin wägt sicher nicht ab zw. Flur putzen und Essen kochen.--58.9.70.86 13:12, 15. Jan. 2018 (CET)
Eine 25-jährige lesbische Germanistikstudentin könnte sich allerdings durchaus einem „brutalen Machtkampf“ mit einem männlichen Wikipedia-Mitarbeiter gewachsen fühlen, zumal solche „brutalen Machtkämpfe“ sich in Artikeln im Themenbereich Germanistik mglw. eher selten abspielen. Ich bleibe dabei: Es liegt nicht an der ad nauseam strapazierten, ach so üblen Arbeitsatmosphäre, die ja angeblich auch ganz allein für den Autorenschwund verantwortlich zeichnen soll, sondern (überwiegend) an anderen Dingen. Interessant finde ich übrigens den Einwurf, Frauen seien bei der Selbsteinschätzung realistischer. Heißt das im Umkehrschluss, dass deshalb so wenig Frauen mitarbeiten, weil diese ihre Qualifikation realistisch als zu gering einschätzen, dass folglich Frauen im Schnitt zu doof für die WP-Mitarbeit sind, das im Gegensatz zu gleichdoofen Männern aber wissen oder wenigstens ahnen? Wir hätten dann folglich keinen Frauenunterschuss, sondern einen Überschuss an männlichen Deppen? Das würde in der Tat einiges erklären... --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 15. Jan. 2018 (CET)
da könntest du recht haben!--58.9.70.86 04:00, 16. Jan. 2018 (CET)
Woher kommt bloß die Vorstellung, Frauen hätten ein höheres Harmoniebürfnis als Männer? Das ist völliger Käse. Frau kann gegenüber Männern Scheiße bauen bis zum Gehtnichtmehr, wo jeder Mann schon bei 10% rein präventiv ordentlich was vor den Latz bekommen hätte. Männer haben gegenüber Frauen ein erheblich höheres Harmoniebedürfnis als andersherum. Wenn schon, ist die Erklärung, dass Männer Frauen genau deshalb üblicherweise nicht ernst nehmen und Frauen es umgekehrt üblicherweise nicht gewohnt sind, bei 10% ihres Standardgemeckers unsanft ausgebremst zu werden. -- Janka (Diskussion) 13:55, 15. Jan. 2018 (CET)
 
Diese Ikone der Frauen­bewegung des 14. Jahrhunderts wusste: „Vrouwe Seel ist verletzbar wie Krugeli und das halber für Vrouwe immer vil ist harmonisch.“ (Beleglage ungesichert)
höheres Harmoniebürfnis ... ist das sowas wie Koalationssondierungen? GEEZER … nil nisi bene 10:29, 16. Jan. 2018 (CET)
Beides riecht etherisch. -- Janka (Diskussion) 15:23, 16. Jan. 2018 (CET)

Peter Turrini über die Regierung in Wien

"Das Schlimmste sind die Fantasien, die gleich nach der Regierungsbildung bei FPÖ-Politikern aufgetaucht sind: Man könnte die Flüchtlinge in Kasernen sperren, ihnen das Geld wegnehmen, sie vor die Städte karren und so weiter. Da schimmert das Bild der Menschenverfolgung durch. Ich verstehe nicht, warum Minister der ÖVP, darunter ein paar respektable Personen, diesem grauslichen Gerede nicht ins Wort fallen, sondern harmoniesüchtig vor sich hin lächeln. Und Herr Kurz? Er streckt sich mehr und mehr in Richtung FPÖ und läuft dabei Gefahr, ein verlängerter Brauner zu werden." (Interview: Ronald Pohl, 14.1.2018) - derstandard.at/2000072108011/Peter-Turrini-Kurz-streckt-sich-mehr-und-mehr-in-Richtung,--sauerteig (Diskussion) 08:59, 15. Jan. 2018 (CET)

„Das Schlimmste sind die Fantasien“ = Kulturkampf statt Argumente. Danke für den Link, Turrini hat da einen guten Punkt angesprochen, unabhängig davon, welche Meinung man zum Thema Migration pflegt.--Bluemel1 (Diskussion) 09:05, 15. Jan. 2018 (CET) PS: Meine Güte, habe das Interview gelesen, der Mann ist vom alten Schlag. Auch der Fragesteller vom Standard ist auf der Höhe: „Wie kann man Ängste ernst nehmen, ohne chauvinistisch zu argumentieren?“ Ich fordere: Diese Frage sollte der Oberstufe ins Stammbuch eintragen werden.
Die Analyse von Herrn Turrini vergisst (jedenfalls in deiner Zusammenfassung) auf einen wichtigen, wahrscheinlich den wichtigsten Punkt: die ÖVP hat kein wirkliches Programm außer Neoliberalismus. Das war vor Kurz schon so und ist noch immer so. In anderen Bereichen, wie z.B. auch in der Flüchtlingspolitik, sind sie flexibel. Und ein neoliberales Programm können sie mit der SPÖ bei weitem nicht so leicht durchsetzen wie mit der FPÖ, also wollen sie sichs nicht verscherzen, sondern sie wollen, dass die Koalition 5 Jahre hält und danach wiedergewählt wird. Ich halte ersteres für wahrscheinlich, letzteres für eher unwahrscheinlich, weil extremer Neoliberlaismus mMn nicht mehrheitsfähig ist. Wobei die ÖVP eventuell gar keine Wähler verlieren wird, aber ziemlich sicher die FPÖ, da sie sich als "soziale Heimatpartei" gibt. --MrBurns (Diskussion) 13:43, 15. Jan. 2018 (CET)
Das ist bei der CDU ja nicht anders. Bei der SPD eigentlich auch nicht. -- Janka (Diskussion) 14:07, 15. Jan. 2018 (CET)
Populistische Parteien vom Rande des politischen Spektrums verlieren meist, wenn sie in Regierungsverantwortung eingetreten sind, bei der nächsten Wahl deutliche Stimmanteile. Gelegentlich können sie aber ihre Probleme beim praktischen "Liefern" mit neuen Kampagnen übertünchen, beispielsweise wenn sie im nächsten Wahlkampf noch eine skrupellosere Sündenbockkampagne gegen Flüchtlinge, Immigranten, Verschwörung des Grosskapitals oder was auch immer fahren. Das sind die worst case-Szenarien, unter denen eventuell Trump oder die FPÖ auch bei einer nächsten Wahl noch siegen könnten. Glücklicherweise geht diese Taktik in Staaten mit längerer ungebrochener demokratischer Tradition (also nicht Ungarn, Russland, etc.) in den meisten Fällen dann nicht mehr auf. -- 149.14.152.210 14:43, 16. Jan. 2018 (CET)
Trump sind gerade bei AIPAC, also im Herz des Gegners, die Herzen zugeflogen. Gerade in Staaten mit längerer ungebrochener demokratischer Tradition gibt es nämlich viele kleine Grüppchen mit vielen kleinen Partikularinteressen, die man praktisch kostenlos, nur durch symbolische Politik, abgrasen kann. So ist Trump zu seiner Stellung gekommen und so wird er sie auch behalten. -- Janka (Diskussion) 08:39, 17. Jan. 2018 (CET)
Ein verlängerten Brauner ist ein Mokka, den man durch Aufgießen mit heißem Wasser verdünnt. Also wird der Braune Herr Kurz verdünnt, indem man ihn mit dem Heißwasser der FPÖ aufgießt? Heißluft hätte ich ja verstanden, aber wieso ist der Kurz jetzt auf einmal ein Brauner? Was stimmt mit euch Ösis nicht? -- Janka (Diskussion) 14:06, 15. Jan. 2018 (CET)
Kurz ist natürlich kein Brauner, auch kein Blauer oder Türkiser. Er ist genauso schwarz wie seine Vorgänger, nur hat er sich halt ein türkises Mäntelchen umgehängt. --MrBurns (Diskussion) 17:06, 15. Jan. 2018 (CET)

Werden die Simpsons immer schlechter?

Eine Frage fast so alt und vielkommentiert wie die homerische. Ich bin seit Jahren verrückt nach den Supergelben und liebe insbesondere die Staffeln 2—10. Tendenziell weniger angetan bin ich von den Staffeln 17—. Daran mag Nostalgie oder Ähnliches schuld sein, aber zumindest anders sind die neuen Folgen ohne Zweifel. Die Plots, die Gags, die Anspielungen, der Humor … Und als ich mir jüngst Ein Schweinchen namens Propper (OV: Pork and Burns) aus der Staffel 28 angesehen habe, habe ich mich wirklich gefragt, ob das noch sehenswert ist. Die Gags waren wie Witze, die man versteht, aber über die niemand lacht. Die Happy Ends grausam billig. Der feine Esprit früherer Tage zugunsten eines Humors aus der Maschine entfernt. Meta-Anspielungen überstrapaziert. Das ist doch grausig! Die meisten neueren Produktionen finde ich zwar dezent besser, aber das große Lachen, das früher dabei war, ist verstummt. Auch die Gesellschaftskritik ist platter geworden. Die moralisierenden Episoden aus den ersten Staffeln (Ein gotteslästerliches Leben, Nach Washington und zurück) waren zwar auch fragwürdig, aber immerhin lustig und auch nicht unreflektiert. Was meint ihr? --Galtzaile (Diskussion) 17:51, 15. Jan. 2018 (CET)

m.E. hat sich die Medienindustrie in den letzten Jahren einfach an andere Industrien angepasst: man braucht keine besonders hohe Qualität um was zu verkaufen, also produziert man auch keine besonders hohe Qualität mehr.
Eventuell hat es auch damit zu tun, dass der moderne Fernsehkonsument, der nebenbei irgrnwas auf seinem Smartphone oder Tablet macht, gar nicht mehr gut genug aufpasst, um die teils komplexen Gags der alten Folgen mitzubekommen. --MrBurns (Diskussion) 17:57, 15. Jan. 2018 (CET)
PS: Es gibt natürlich auch andere Theorien, wie z.B. dass die Schreiber einfach nicht mehr die selben sind wie die ursprünglichen. --MrBurns (Diskussion) 18:00, 15. Jan. 2018 (CET)
Wie schon Einstein sagte[1]: "Alles ist relativ!" GEEZER … nil nisi bene 19:07, 15. Jan. 2018 (CET)
Ausgezeichnet, ich bin bei "spoken words" an 5. Stelle, direkt hinter den Sprechenden Mitgliedern der Simpsons-Kernfamilie (auch bekannt als Nukularfamilie). --MrBurns (Diskussion) 23:50, 15. Jan. 2018 (CET)
Als Mr. Burns sich mehr auf das WP:Café und die WP:Auskunft als auf die Simpsons konzentrierte, ging es bergab mit ihnen. Burns hat übrigens eine ganz schöne Wandlung hingelegt. Dort der Manchester-Kapitalist, und bei uns ein Trotzkist. --85.216.39.10 02:38, 16. Jan. 2018 (CET) --85.216.39.10 02:36, 16. Jan. 2018 (CET)
Ja. [31] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:47, 16. Jan. 2018 (CET)
Zunächst: es gab schon immer schwächere Folgen (Mittelpunkt: Moe, Krusty, Maggie). Die Simpsons waren immer tagesaktuell. Wenn die Tagesaktualität nichts hergibt, versucht man sich mit grundlegenden philosophischen Fragen ohne tageskonkreten Anlass zu beschäftigen. "Ein Schweinchen Namens Propper" bietet hierfür einiges: Weltkrieg wird USA gegen China sein, Gleichbeahndlung bei Tieren gibt es nicht (Hunde/Schweine), Hunde werden nicht als "Liebling" sondern als Waffe gehalten, Tiere als therapeutisches Hilfsmittel sind nicht erforderlich wenn man Drogen/Canabis haben kann, Konsumkritik und Übermaß (überflüssiges entfernen), Gender(Barbi) war eine Modeerscheinung, "Amazon" und seine kulturvernichtende Wirkung, Literatur und Sushi (Wert) sind "Wegwerfprodukte" die man sogar in der Autowäsche bekommt, Saxophon spielen hört sich anders an als Saxophon hören...--Wikiseidank (Diskussion) 15:44, 17. Jan. 2018 (CET)
Wobei es früher bei den Tagesaktuellen Anspielungen meistens um Dinge handelt, die so bedeutend waren, dass man auch Jahrzehnte später noch weiß, um was es geht, wenn man damals schon alt genug war, um politisch interessiert etc. zu sein. Und Promis wurden in den frühen Staffeln nie beweihräuchert, so wie es z.B. bei der Folge mit Lady Gaga der Fall war. Stattdessen hat man sich über sie lustig gemacht.
Auch waren nicht alle frühen Moe- und Krusty-Folgen schwach, z.B. fand ich die Folge, wo Homer ein Getränk erfindet, das dann Moe klaut, recht gut, auch wenn sie vielleicht nicht so viele gesellschaftspolitische Anspielungen enthält. Auch die Folge Krusty Gets Kancelled (Deutsch: Krusty, der TV-Star) hatte viele sehr gute Elemente, z.B. auch den Cartoon "Worker and Parasite" (Deutsch: "Arbeiter und Parasit").[32] Ich überleg mir manchmal, ob ich mich nicht "Parasit" hätte nennen sollen, nach diesem Cartoon, andereseits kennen den wohl wenige, die zwar die Simpsons kennen, aber keine Fans sind. Und die Folge en:Krusty Gets Busted (Deutsch Der Clown mit der Biedermaske) ist mMn zurecht in den engen Kreis der Folgen ist einem deutschsprachigen Wikipedia-Artikel aufgenommen worden. Diese Folge ist m.E. eine der Besten Folgen überhaupt, vor Allem wegen der Einführung der dunklen Seite von Sideshow Bob.
Und natürlich gibt es immer auch folgen, die man als nicht-Amerikaner eventuell schwer zu 100% nachvollziehen kann, z.B. en:Kamp Krusty (Deutsch Krise im Kamp Krusty), weil das mit dem Sommercamps hierzulande halt wohl doch etwas anders ist als in den USA. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 17. Jan. 2018 (CET)
Dass die Simpsons an Integrität verloren oder aufgehört hätten, kritisch zu sein, möchte ich eh nicht behaupten. Ich finde nur, dass man den ihnen eigenen Humor verraten hat, der die Außenschau und Kritik so messerscharf gemacht hat, zumal man wirklich über die Dinge lachen konnte, was doch viel mehr zur Reflexion zwingt als bloßes Zurschaustellen. Vielleicht sind die Simpsons auch in manchen Punkten ernsthafter geworden, auch die neuen „Couchgags“ und Itchy-und-Scratchy-Folgen lassen sich ja als künstlerisch-ausflügerische Ambition deuten, aber das stünde doch im Widerspruch zu einigen recht plumpen Gags. Die feine Ironie in den Troy-McClure-Filmen wie die Produktion über verrückte Vegetarier (Lisa als Vegetarierin) oder Mensch und Vogel (Bart brütet etwas aus) hat nichts mit den Filmen über Fracking oder gentechnisch veränderte Lebensmittel zu tun, die eigentlich gar nicht ins Simpsons-Universum passen. Während diese Teile gewissermaßen seriöser geworden sind, gibt es andererseits in den neuen Episoden kaum einen Dialog mehr, in dem nicht Homer durchdreht oder zu singen beginnt oder Lisa aus irgendeinem Grund hysterisch wird (überspitzt gesagt). Auch die Dramaturgie war früher eine andere, eigentümlichere. In Homer ist „Poochie der Wunderhund“ folgt auf die emotionale Ansprache Homers, die vermeintlich zu einem Happy End führt, eine (für Poochie) tragische Wende, die lustig gemacht ist. In den neuen Episoden wird das Ende mit viel mehr Kitsch gebastelt. Wenn Bart Lisa in Staffel 6 die Platte von Zahnfleischbluter-Murphy kauft, ist das berührend und epochal. Wenn hingegen die Geschwisterfeindlichkeit in jeder zweiten Episode in Eintracht aufgelöst wird, hat das gar keinen Effekt mehr. So oder so bleibt das natürlich eine Streitfrage ohne Lösung … Nur Arbeiter und Parasit ist über jeden Zweifel erhaben. --Galtzaile (Diskussion) 20:12, 19. Jan. 2018 (CET)

Einzelnachweise

  1. Spontan zugeordnet.
Tja, irgendwann könne die passenden Themen dieses Formats ausgeschöpfter sein. Jetzt sag aber nicht Du hast Michael Mittermeiers Muster für Humor geknackt? --Hans Haase (有问题吗) 08:01, 17. Jan. 2018 (CET)

Jetzt ist es raus: Meersalz enthält …

  • Den wichtigen Mineralstoff Natrium
  • Die tägliche Mindestaufnahmemenge Kochsendungsbewusstsein
  • Mikroplastik
  • Fischpipi
  • Walpipi
  • Muschelpipi
  • Seemannspipi
  • Chlor, was ja im ersten Weltkrieg als Giftgas benutzt wurde

und ausserdem noch

Deswegen ist das Zeug auch so teuer. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:16, 16. Jan. 2018 (CET)

Meersalz enthält auch Wikipedianerkacke. Was du absonderst ohne Tastatur, landet genauso im Meer. --2A02:1206:4576:8FD0:55A9:261F:8142:6BDD 12:08, 16. Jan. 2018 (CET)
Geniales Marketing. Aus Natriumchlorid Gold machen. Und alles nur durch die Fantasie der Werbebotschaftsempfänger. Auch gut zu wissen: „Reines Meersalz“ ist minderwertig. Es enthält nämlich kein Fluor und kein Iod. --185.156.172.132 12:31, 16. Jan. 2018 (CET)

Urlauberpipi

Die Wikipedia enthält etwas über Mikroplastik und pragmatische und pädagogische Maßnahmen, es zu verhindern. --Hans Haase (有问题吗) 07:59, 17. Jan. 2018 (CET)

Weil auch das schönste & älteste Stein- & Himalayasalz eine Trockensubstanz von Rückständen früher einmal existierender Meere und daher ebenso wie das Salz der jetzigen Meere mit den Ausscheidungen ihrer Fauna kontaminiert waren, seid Ihr offenbar im Begriff, auf NaCl für Speisezwecke völlig zu verzichten; oder Lulu und Kaka in Kauf zu nehmen und nur das Mikorplastik zu vermeiden. - Ein Vorteil, immerhin; sogar gegenüber jodiertem Meersalz in den Regalen. --Machtjan X 19:47, 18. Jan. 2018 (CET)

Trolle im Internet

Ich versteh einfach nicht, warum das Trump nicht Hinbekommt... Langsam müsste doch Amerika wissen, dass man die Trolle im Internet kontrollieren sollte... So ne Moderation von dem nordkorianischen Haremsbesitzer würde der welt doch mal gut tun... Der zum Beispiel : http://grenzwissenschaftler.com/2015/07/21/kritik-an-der-relativitaetstheorie-albert-einsteins/comment-page-1/#comment-3714 ist son Kanidat, den man mal Internettechnisch kontrollieren sollte... Als ob Tipler da schon genügen würde.... Wenn man die Raumzeit aauf ne Mannigfaltigkeit abildet, dann kann man doch alle statischen Energien und Felder in dieser raumzeit absolut für kleine zeiten bestimmen... Wenn du mit Newton ein Blatt, das vom Apfelbaum fällt, berechnen willst, und deine Freundin genervt und gelangweilt, heftig stöhnend die Augen verdreht, haste doch schon den Salat... Ich meine, wie willst du denn ihr dummes gepuste so schell da mitrein berechnen... echt... Frauen.... Da lob ich mir die Moderne Physik, die macht das Flächenmässig, da kann se dann pusten wie se will, des schafft se net... --Frauenversteher (disc)

Ich bin Boborhad und wenn Du auf dieser Seite weiter postest, wende ich noch einen schlimmeren Zauber auf Dich an!
Ich denke, Biologen können von der Existenz von Parasiten auf Parasiten erzählen. Mal Zeit, dass Tolle getrollt werden. --Hans Haase (有问题吗) 07:55, 17. Jan. 2018 (CET)

"Die Zeit der Satirewikis ist im Internet des Jahres 2018 abgelaufen"

Die Stupidedia schmeißt hin. Vielleicht ist es inzwischen einfach zu schwer, mit der Realität mitzuhalten. Prost! --2003:ED:ABC1:6698:2D36:CF08:CA75:54A6 11:21, 16. Jan. 2018 (CET)

Die Kamelopedia siecht auch eher vor sich hin, nach mehreren Wellen von internen Grabenkämpfen mit entsprechendem Aderlass an Mitarbeitern. Ich bin nicht mehr dort aktiv, seit die Gewalt-und-Ekel-Front dort unbeschränkt walten darf und auch technisch vieles nicht mehr funktioniert. Ich vermute, wer erst nach 2010 zur Wikipedia gestossen ist, kennt die Kamelopedia in den meisten Fällen gar nicht mehr. -- 149.14.152.210 13:37, 16. Jan. 2018 (CET)

We'll always have Café ...! GEEZER … nil nisi bene 14:33, 16. Jan. 2018 (CET)
Nicht so schlimm, ich habe schon etwas in der Mache für den AdT des 1. April 2018. --Hans Haase (有问题吗) 07:53, 17. Jan. 2018 (CET)
Das wird ja immer schlimmer. ٩(๏̯๏)۶ --Bluemel1 (Diskussion) 09:46, 17. Jan. 2018 (CET)
Man kann im Klärwerk anrufen und fragen ob seine mit 11 Litern geförderte Lieferung schon angekommen ist. Zumindest glühen dort die Drähte nicht. Die, die glühen sollten werde ich mit dem Einverständnis der Community etwas erglühen lassen. Zumal sie hin und wieder Wassergekühlt sind wie ersterwähnte Leitungen. Ohhhhhhhhhh! Der hat Dreck ins Klärbecken geschmissen! --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 18. Jan. 2018 (CET)
Für die Kamelopedia braucht man nicht einmal einen Weblink, kamelo: reicht. --132.230.195.6 09:57, 17. Jan. 2018 (CET)
Auch wenn die zugrundeliegende URL schon vor einer ganzen Anzahl von Jahren durch eine neue Domainadresse ersetzt wurde (aber als Weiterleitung noch funktioniert). -- 109.13.148.76 13:35, 17. Jan. 2018 (CET)
Es gibt auch noch die Uncyclopedia. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:21, 17. Jan. 2018 (CET)
Ich bin erstaunt. Ich hatte die deutsche Version der Uncyclopedia immer als Projekt mit einem Aktiven (mit "Kiel" im Namen), fünf Edits pro Tag und mit der Lupe zu suchendem Humor wahrgenommen, aber wenn man sich die aktuellen letzten Änderungen anschaut, scheint dort ja inzwischen der Bär los zu sein. -- 109.13.148.76 11:36, 19. Jan. 2018 (CET)

Der neue muslimische Antisemitismus in Deutschland

Worin liegen die Ursachen? Erfolgs- und Bildungsneid auf andere?--Sammy Goldstein (Diskussion) 19:06, 16. Jan. 2018 (CET)

Same procedure as every century: Sündenbock.--Bluemel1 (Diskussion) 19:10, 16. Jan. 2018 (CET)

https://www.youtube.com/watch?v=h3RuSHwF3eM

"Seufz" --Sammy Goldstein (Diskussion) 19:29, 16. Jan. 2018 (CET)

"Seufz" kann ich nachvollziehen. Kann jemand heute ohne Bedenken den Satz aussprechen: „Du brauchst nicht verheimlichen, dass du Jude bist, heutzutage kann dir doch nichts passieren deswegen“? :(((--Bluemel1 (Diskussion) 19:38, 16. Jan. 2018 (CET)

Schade, ich finde grade das Video von diesem Brüsseler(Antwerpener?) Oberrabbiner nicht, der sich anlässlich der deutschen Beschneidungsdebatte zu Wort gemeldet hatte, und die Beschneidung als hygienischer verteidigte. Fragen dazu:

  1. Wenn ein Rabbi ein Bewahrer des Wissens ist, wie kann es da sein, dass er nicht weiß, dass sich jeder Mann seinen Schwanz problemlos komplett waschen kann?
  2. Hat dieser Mensch eigentlich kapiert, dass er gerade Millionen von Männern in seiner Umgebung als Schmutzfinken verunglimpft hat?
  3. Wie wird so ein Idiot Lautsprecher einer Gemeinde?

Also: Bildungsneid kann's nimmer sein. Juden sind genauso ungebildet (und dumm) wie Nichtjuden. Und der Erfolgsneid? Den muss der Durchschnittsmoslem doch gegenüber den großen Einsteckern aus den eigenen Reihen haben. Der Jude ist da nur Täuschkörper. -- Janka (Diskussion) 20:22, 16. Jan. 2018 (CET)

Menschen, die versuchen, unsinnige Regeln rational zu begründen, gibt es überall. Warum erwähnst du das hier? --Digamma (Diskussion) 21:09, 16. Jan. 2018 (CET)
Ich erwähne es, weil es sich nicht um irgendwen, sondern um einen prominenten belgischen Rabbi handelte, der meinte, sich in diese Diskussion mit eben diesem selten dämlichen Wortbeitrag einschalten zu müssen. Schlussfolgerung steht oben. -- Janka (Diskussion) 22:04, 16. Jan. 2018 (CET)

Es gibt keinen neuen muslimischen Antisemitismus in Deutschland (oder hab ich was verpasst?). Migranten aus diesem Kulturkreis, vorzugsweise aus der Levante, aber auch aus anderen arabischsprachigen Ländern, teils auch türkischstämmige, sind seit „jeher“ zu einem gewissen Grad „antisemitisch“, was i.e.L. im Nahostkonflikt begründet liegt, eigentlich also eher Ausdruck einer feindlichen Haltung gegenüber Israel ist, sich aber oft nicht in Israelkritk erschöpft, sondern sich leider zu oft undifferenziert gegen Juden allgemein richtet, leider auch in Form gewalttätiger Übergriffe. --Gretarsson (Diskussion) 20:38, 16. Jan. 2018 (CET)

[33] --Hans Haase (有问题吗) 07:51, 17. Jan. 2018 (CET)

Wieso antwortet ihr überhaupt einem Benutzer (oder vielmehr Sockenpuppen- oder Nachfolgeaccount), der sich ausgerechnet "Sammy Goldstein" nennt und hier "Fragen" stellt? Der wird doch eh' bald gesperrt. --AMGA (d) 08:03, 17. Jan. 2018 (CET)

Weil man frühzeitig eingreifen muss, bevor er unter anderem Account den jüdischen Weltverschwörungshaufen druntersetzt. -- Janka (Diskussion) 08:30, 17. Jan. 2018 (CET)

!הפסיד חינוך

Ja, ist schon erstaunlich, dass es so wenige Juden gibt und so viele Nobelpreise und so viele Muslime und so wenige Nobelpreise, bis zum heutigen Tag ...

Gleiches gilt im Übrigen auch für Patentanmeldungen. Vergleicht nur einmal den Raum Tel-Aviv mit der gesamten muslimischen Welt :) Gleiches gilt im Übrigen auch für bestimmte Regionen in Deutschland. Dort wird z.T. mehr erfunden als in einem Dutzend muslimisch geprägten Staaten. Woran das wohl liegt?

PS: Dass die Beschneidung in Wüstenregionen einen Sinn hat, wird jeder halbwegs gebildete Mensch einsehen.שלום--Sammy Goldstein (Diskussion) 10:13, 17. Jan. 2018 (CET)

Wenn du schon Broders Omnibus channelst, solltest du auch noch dessen linksislamische Weltverschwörungstheorie mitchanneln. -- Janka (Diskussion) 11:07, 17. Jan. 2018 (CET)
PS: Mir war nicht bewusst, dass Belgien oder Deutschland Wüstengebiete besitzen. Ebenso war mir nicht bewusst, dass man z.B. in Israel in der Wüste ohne Wasser dahindarbt. -- Janka (Diskussion) 11:13, 17. Jan. 2018 (CET)

@Goldstein: ist schon erstaunlich, dass es so wenige Juden gibt und so viele Nobelpreise und so viele Muslime und so wenige Nobelpreise dies geht jetzt in eine Richtung, die ich nicht mehr unterstützen kann, da ich tatsächlich Juden kenne und weiß, dass diese ihr Judesein verheimlichen. Ich wünsche diesen Menschen lediglich, dass sie toleriert werden, aber positiver Rassismus kann es nun auch nicht sein. Bitte denke darüber nach. Ein Jude, der einen Nobelpreis erhält, würde solche Dinge gegen Moslims (höchstwahrscheinlich) nicht in die Öffentlichkeit tragen, also bitte vereinnahme diese Wissenschaftler nicht nur auf Grund des gemeinsamen Glaubens.--Bluemel1 (Diskussion) 11:23, 17. Jan. 2018 (CET)

@Gretarsson: Migranten aus dem muslimischen Kulturkreis „sind seit ‚jeher‘ bis zu einem gewissen Grad antisemitisch“ - Da hast du mehr Recht, als du selber meinst, denn dieser Antisemitismus ist nicht erst eine Folge des Nahost-Konflikts und der Wiedererrichtung des Staates Israel, sondern hübsch tief in dem Gründungsdokument der dritten abrahamitischen Offenbarungsreligion, im Koran begründet. In den Jahrhunderten seither hat es immer wieder mehr oder weniger Abmilderungen der strikten Observanz des Mohammedanismus gegeben - und immer wieder Reformationen, also Rückkehr-Bewegungen zur Quelle deren "Glaubens", wo also schon der Gründer zwischen einer moderaten Duldung der "Buchreligionen" Juden- & Christentum, deren Dhimmisierung und ihrer Abschlachtung geschwankt, aber jedenfalls und stets aus der überlegenen Warte des unmittelbaren Wahrheitsempfängers seine empfundene Geringschätzung aller Nichtmuslime agiert & agitiert hat. --Machtjan X 09:19, 18. Jan. 2018 (CET)
Dann muss man fairerweise ergänzen, dass das Christentum seit jeher stärker antijüdisch ist als der Islam. (Und Muslime wurden in christlichen Ländern schon gar nicht geduldet.) --Digamma (Diskussion) 14:40, 18. Jan. 2018 (CET)
Gemeint ist England im 10. Jahrhundert? Stimmt wohl.--Bluemel1 (Diskussion) 15:46, 18. Jan. 2018 (CET)
Über England im 10. Jahrhundert kann ich nichts sagen. --Digamma (Diskussion) 19:27, 18. Jan. 2018 (CET)
@ Benutzer:Digamma: "Christentum seit jeher stärker antijüdisch als der Islam" - not true: Von Mohammed sind außer so Ausrottungsaktionen wie die gegen die medinesischen Juden auch deutliche Verse im etwa 300 Jahre später kanonisch gewordenen Koran überliefert. Sowas wirst du bei den Jesus-Hadithen vergeblich suchen, und nur wenn es sowas in den Schriften des sog. NT gäbe, könntest du mit Recht von "seit jeher" reden. Hingegen stimmt "stärker" zumindest, wenn du den deutschen Faschismus vor 1945 zum Christentum zählst, wahrscheinlich aber auch für die Verfolgungen der Marannen in Spanien. -- Muslime wurden in christlichen Ländern sehr wohl zeitweise geduldet; nicht geduldet wurden sie übrigens nicht zuletzt als Reaktion auf die islamische Expansion zwischen etwa 636 und 800 unserer Zeitrechnung; während die allerchristlichst-katholischen Habsburger, trotz der Türkenkriege inkl. Belagerungen Wiens, den Islam als Religion anerkannten, wohl um sich die Loyalität ihrer bosnischen Untertanen, auch als Soldaten, damit zu erkaufen.--Machtjan X 20:17, 18. Jan. 2018 (CET)
Aber das war 19. Jahrhundert. Friedrich der Große hat auch Muslime geduldet, sogar ins Land geholt. Aber das war eine große Ausnahme. Dass in christlichen Staaten Nichtchristen lebten, war einfach nicht vorgesehen. Für die Juden wurden Ausnahmen gemacht, aber oft genug wurden sie vertrieben und auch oft genug verfolgt. Auch wenn man den rassistischen Antisemitismus des späten 19. und des 20. Jahrhunderts außer Acht lässt: Pogrome gab es bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Gleichberechtigung von nichtkonvertierten Juden wurde noch im 19. Jahrhundert von so liberalen Denkern wie Carl von Rotteck abgelehnt. Der Zionismus war eine Reaktion auf die Judenfeindlichkeit in Europa, nicht auf Judenfeindlichkeit in muslimischen Staaten. Hingegen lebten in den meisten muslimischen Ländern zu allen Zeiten Menschen mit anderer Religion: Um das Mittelmeer herum Juden und Christen, im Iran auch Zoroastrier, in Indien und Ostasien Hindus und Buddhisten. Verfolgung und Vertreibung gab es in eher wenigen Fällen, im Magrheb unter den Murabitun, in Saudi-Arabien und den Wahhabiten. --Digamma (Diskussion) 22:49, 18. Jan. 2018 (CET)
Friedrich der Große hat die Juden toleriert, aber nicht geliebt. Die Juden waren nützlich, weil sie Devisen brachten und weil sie gebildet waren. Sie waren kulturprägender Teil der deutschen Gesellschaft und können daher nicht ohne Weiteres als "Fremde" oder "Migranten" bezeichnet werden. Dass es Juden in der islamischen Welt oft besser ging, stimmt. Allerdings sollte man sich vor selbstgefälligen Reproduktionen hüten. Der jetzige Antisemitismus dürfte daher rühren, dass die Muslime in Europa im Durchschnitt eben wenig gebildet sind und ökonomisch eine eher untergeordnete Bedeutung haben. --2003:CB:2BD9:6594:14A2:1A88:81FA:43CD 08:36, 19. Jan. 2018 (CET)
Weiter oben hast du ein gutes Beispiel für die Instrumentalisierung einer Religion gegeben. Der Umgang der islamischen Herrscher mit den Juden auf ihrem Staatsgebiet kann einerseits als tolerant bezeichnet werden (sagen wir vor circa 500 Jahren), andererseits als intolerant (ich will keine Staaten nennen, aber ich meine die Moderne). Obwohl der Koran entsprechende Textstellen zur Förderung von Toleranz oder Intoleranz liefert, sind es die Herrscher oder Beeinflusser, also Menschen, die den anderen Menschen diverse Textstellen ins Bewusstsein rücken und damit deren Einstellung zum Judentum steuern können. Gibt es eigentlich eine Religion, die wirklich *hust* friedlich ist?
Es gibt viele friedliche, z. B. die aztekische, da untergegangen.
Und jetzt ohne Scherz: Etablierte Religionen haben eine gesellschaftliche Funktion, nämlich die oratio pro aris et focis und ähnliches, also müssen sie geradezu unfriedlich sein können, sofern die Interessen ihres Wirtsorganismusses das erfordern. --Silvicola Disk 11:18, 19. Jan. 2018 (CET)

K-Frage

 
Koalitionsverhandlungen
 
Einsatz eines Mutternsprengers

Dieses Koalitionsdings dauern ja jetzt schon einige Zeit. Ich habe dazu eine metaphorische Frage:

Martin war ja am Anfang STRIKT dagegen. Nennen wir das "0°". Dann hat Frank-Walter alle Werkzeuge ausgepackt und Martin um etwa 180° gedreht. Nun packen die anderen ihre Werkzeuge aus und wollen über 270° weiter auf 360° (ganz schön heiss!) drehen. Betrachtet man das Ganze im Verlauf eines Zeitstahls, so erscheint es als Schraubenbewegung (Assoziation: Geisseltierchen).
Jetzt die Frage: Würde das bedeuten Martin got screwed? GEEZER … nil nisi bene 09:45, 17. Jan. 2018 (CET)
Beim Schrauben gibt es durch die Steigung im Gewinde eine Hin- und Herbewegung, wie das "screwen" im Englischen auch für eine gewisse Fortpflanzungstätigkeit benutzt wird. Das ist doch hier nicht der Fall. Würselens Maddin dreht sich auf der Stelle, nur rund herum im Ringelpiez.--2003:E8:33C5:F700:1817:F05A:BF:9BFB 11:58, 17. Jan. 2018 (CET)
Jedes brauchbare Gewinde hat mindestens drei Gang, weitere Pirouetten werden also folgen. Interessant ist doch vielmehr, wann die Schraube locker ist. -- Janka (Diskussion) 12:20, 17. Jan. 2018 (CET)
Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch, dass jede Flachschraube (heissen die so? Diese oben kahl und flachen...) eine Mutti Mutter hat, mit der sie festgezogen werden. GEEZER … nil nisi bene 13:51, 17. Jan. 2018 (CET)
P.S. Metallerschraube, nicht Flachschraube... GEEZER … nil nisi bene 13:53, 17. Jan. 2018 (CET)
An meinem Oldtimer sitzen überwiegend die Muttern fest, habe mir sogar einen Muttersprenger zugelegt. Wär hier vielleicht auch ganz gut angebracht.--2003:E8:33C5:F700:299B:9869:A722:4E32 13:59, 17. Jan. 2018 (CET) Man beachte die Rautenform.
Das wäre mal den Regierung mit Caramba oder? --Hans Haase (有问题吗) 22:15, 18. Jan. 2018 (CET)

Mir geht's gar nicht gut

 
Dankeschön-Blümchen für BlackSophie, wegen Hauptseite ändern und überhaupt
 
Unterstützungsesel für Sophie. Alle sagen, Esel (Wikipedia) wären komisch, weil sie ein paar auffällige Fehler haben. Dabei sind Esel (Wikipedia) viel besser als ihr Ruf. Ich mag Esel (Wikipedia).

... in der letzten Zeit frustriert mich die Arbeit in der Wiki einfach nur noch. Ich versuche es nicht an mich herankommen zu lassen, aber es nagt einfach. Dann hab ich versucht nicht gleich was nachzuschauen.... das Ende vom Lied war dann das auf der HS eine alte Version einer Rubrik gestanden hat (für eine Stunde!). Hat aber niemanden interessiert und heute hab ich den Text vorbereitet und prompt wurden nach kurzer Zeit Fehler gefunden. Und natürlich muss man das groß breittreten und kann nicht lesen dass was mit der Kasskadensperrung nicht klappt... und man alles hätte selbst korrigieren können.

Wenn dir der Text zu lang ist: I mog nimma! Aber hier ganz aufgeben oder eine (teilweise) Auszeit kommt nur schwer in Frage. Jemand Vorschläge? *seufz* Sophie 00:42, 18. Jan. 2018 (CET)

Vielleicht in den Zug steigen und zum offenen Editieren ab 16:00 ins WP:Lokal K kommen? Hält aber nur eine Woche lang an. Manchmal weniger. Wünschenswert wäre insgesamt weniger Rumgekacke hier und Rumgekacke dort, stattdessen mehr Wikiliebe. Mal ein paar Blumensträuße verteilen. Nicht aus jedem kleinen Fehler eine Staatsaffäre machen. Wäre mal eine Maßnahme. Und für Dich: nicht alles persönlich nehmen, auch wenn es so gemeint ist. Du bist in Ordnung, mit den Mecker-Benutzern stimmt was nicht. --  Cimbail (Palaver) 01:11, 18. Jan. 2018 (CET)
Wenn's nur eine Woche lang hält... Ich hab's ja versucht es nicht persönlich zu nehmen (zumindest das fehlende "Danke"), aber auf der Disk ist mir dann echt der Kragen geplatzt... irgendwann ist es mal genug.
Aber danke für die lieben Worte, die sind schon mal sehr viel wert und es ist schade, dass das wohl manchmal zu viel verlangt ist, bei anderen aber immer selbstverständlich kommt. Diese Meckerer gehen mir nur auf die Nerven, weil sie einfach vorher nicht mithelfen wollen, sondern lieber eben meckern.
Ach, ich hab auch meine Schwächen, aber "in Ordnung zu sein" finde ich schon mal gut. Danke, jetzt kann ich dann zumindest etwas relaxter einschlafen.
Ach komm, bitte mach weiter. Wir kleineren Autoren, die nur ein Minigebiet bearbeiten, brauchen unbedingt Admins und das ganze Environment. Tu es wenigstens für uns Kleinen und nehme die Rumkacker als Prüfung Gottes, liebe Sophie, welche aber mit den Kleinen überhaupt nichts zu tun haben. Und dann sag ich mir immer: Ich darf die Fehler in der Wikipedia nicht zu ernst nehmen, auch bei meinem Gebiet sind manchmal Sachen völlig falsch, aber eine Wiki kann nicht besser sein als leicht gehobener Durchschnitt (u. a. weil es keine Hierarchien wie beim Brockhaus-Verlag gibt). Man kann jeden Tag ein bisschen was verbessern.--Bluemel1 (Diskussion) 07:30, 18. Jan. 2018 (CET)
Rumgekacke? Wir schreiben eine Enzyklopädie (aber nicht hier im Café).
Analogie: Jemand steht auf der Bühne (HS) und der Hosenlatz ist offen (offensichtlicher Fehler in der Präsentation auf der Hauptseite), was macht man da? Man klatscht Beifall? Man sagt hinterher: Toll, wie du das mit offenem Hosenlatz präsentiert hast!? Und überreicht einen Blumenstrauss? Oder man sagt hinter dem Vorhang (auf der Disk.-Seite) jemandem bescheid, der bei nächster Gelegenheit den Lapsus korrigiert?
Mir geht seit langem gegen den Strich, wie extrem schlampig mit der HS umgegangen wird (und wie das regelmässig ausgesessen und weggewiegelt wird). [Nur wenn man Fehler erkennt und diese Erkenntnis akzeptiert, entwickelt man sich weiter.] Wie immer wieder Dieselben immer wieder dieselben Themen präsentieren. Man hat manchmal den Eindruck, das Streicheln von Personen(gruppen) sei wichtiger als sauberes enzyklopädisches Arbeiten. WP ist kein Mädchenpensionat. Die HS ist die HS, da sollte nur die Crème de la Crème präsentiert werden. Da sollte 53mal kontrolliert und hinterfragt werden, ehe serviert wird. Ich freue mich auf Gegenargumente. GEEZER … nil nisi bene 10:05, 18. Jan. 2018 (CET)
Zusatz: Wenn man argumentierte Kritik an Texten nicht persönlich sondern faktisch nimmt, kann man davon profitieren (anstatt darunter zu leiden). GEEZER … nil nisi bene 10:16, 18. Jan. 2018 (CET)
Fehlt uns etwa einwenig die Fehlerkultur? Das wäre ein fEHLER...--Caramellus (Diskussion) 12:18, 18. Jan. 2018 (CET)
GROSSARTIG! Der Fehler ist der "Feind", nicht der, der ihn macht oder der, der ihn findet. GEEZER … nil nisi bene 12:21, 18. Jan. 2018 (CET)
@Gay Greezer Na dann mal ran ans Werk, zeig uns die Crème de la Crème, aber wehe du kontrollierst nur 52 mal!--91.64.214.32 12:52, 18. Jan. 2018 (CET)
Gay? Das ist neu ;-) --AMGA (d) 13:44, 18. Jan. 2018 (CET)
Siehst du?! Genau das ist der kleine, feine Unterschied, den ich meine: Es ist nicht neu. GEEZER … nil nisi bene 14:04, 18. Jan. 2018 (CET)
WP:RTL. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:19, 18. Jan. 2018 (CET)

Sorry für meine späte Rückmeldung, hab mir heut ganz bewusst den Tag frei von Wiki gelassen.

@Bluemel1: Ich denke, wie viele andere, mache ich es hauptsächlich für die Leser. Und ich mache es auch gerne... Danke, für deine lieben Worte.  Vorlage:Smiley/Wartung/:) 

@Grey Geezer: Dann bring dich vernünftig ein. Vom ewigen Gemecker (oder wie immer du das auch nennen willst) wird es nicht besser! Ich hab nix dagegen wenn die (oder meine) Beiträge korrigiert werden... Aber bitte am Vortag schon und nicht dann wenn's (meistens) zu spät ist, auf die HS-Disk rennen und dann noch ein "Danke schön" abstauben und gelobt werden wollen. Du hast mich übrigens falsch verstanden: Mir ging es gar nicht darum, dass es kritisiert wurde, sondern wie manche damit umgegangen sind und dass es am Vortag niemanden gestört hat.

Zu dem Rest sag ich jetzt mal nichts. Diese Diskussionen bringen sowieso nichts. Grüße Sophie 23:32, 18. Jan. 2018 (CET)

Oh, nein. Ich erwarte keinerlei Dank (Menschen, die bei WP Anerkennung verlangen, müssen sich anders verhalten ... So etwas brauche ich in meinem Alter glücklicherweise nicht mehr ;-) )
Ich erwarte Neugier, Lernbereitschaft, Über-den-Tellerrand-Schauen und Annäherung an ein Maximum von zuverlässig und sauber angebotenen Informationen.
Um Schon gewusst? zu demokratisieren - und diese ganze Zeitverschwendung durch Streitereien und Selbstdarstellungen herauzunehmen, habe ich ein ein alternatives System vorgeschlagen. Ist das genügend "vernünftiges Einbringen"?
Mit der schwindenden Anzahl an Autoren und Admins wird es irgendwann dazu kommen ... Geduld! Geduld! :-)) GEEZER … nil nisi bene 10:26, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich wäre auch gern gestern in den Zug gestiegen und zum Lokal K in Köln gefahren- ja überhaupt- in welchen Zug? Aber gegen Orkane ist man ja nirgends versichert. Da ist es gut, wenn man irgendwo im gemütlichen Wohnzimmer sitzt und editerien kann.--Dodecaeder (Diskussion) 11:57, 19. Jan. 2018 (CET)

Hey Sophie, ich glaube dein Ansatz ist falsch. Dich frustriert es, wenn auf Wiki nicht die Wahrheit steht. Kann ich verstehen, weil man ja annimmt, dass Leute, die was wissen wollen, auf Wiki nachschauen, und dann eben das brennende Wiki-Öl in der Wiki-Pfanne mit Wiki-Wasser löschen... Dennoch solltest du nicht aus den Augen verlieren, dass die Wiki ein Gemeinschaftsprojekt ist... Darin gibts auch Sockenpuppen von Lobbyisten, Geheimdiensten etc... Denen interessiert die Wahrheit weniger, weil man damit kein Geld oä verdienen kann... Die Wikipedia ist meiner Meinung nach so, wie sie ist, bereits nahezu Perfekt, es kommt halt darauf an, WIE du sie liest... Gegen unendliche Dummheit kann keiner was machen, also lass den Dummen das glauben, was die Lobbiesten, die CIA etc meinen. Die einen sind die Jünger der anderen, die mögen sich halt und wollen ihr "Rudel"... Versuch hingegen die Artikel so richtig zu ändern, dass eine kleine logische Schlussfolgerung (Was ja die Rudeltiere nicht können) dazu führt, das der wirkliche Leser versteht, wie die Welt nunmal richtig funktioniert... Und dann macht Wiki auch spass, weil man seine eigene Intelligenz fordern muss... --Nihillis

Also zB "Das letzte Gebäude des Wörld Trade Centers ist, nach einem unbedeutendem Brand physikalisch in Fallbeschleunigung zusammengekracht" --Asisa

Welchen Sinn haben die Seiten hier?

Welchen Sinn haben die Seiten hier? → Spezial:Präfixindex/Wikipedia:Hauptautoren/ --192.164.118.150 00:43, 18. Jan. 2018 (CET)

Mit den Farben Epilepsie-Anfälle auslösen. VG --H8149 (Diskussion) 03:00, 18. Jan. 2018 (CET)
Du suchst WP:FzW. Aber als Ansatz mal dies. --AMGA (d) 08:31, 18. Jan. 2018 (CET)
Welchen "Sinn"? Warum müssen sie denn einen haben? "Sinn" ist ja nur ein anderer, mythologisierender Ausdruck für "Zweck" - und diese Seite hat nun einmal keinen solchen, sondern ist eine Seite des zweckfreien Spiels mit, wenn´s gut geht, fröhlichen/ernstlichen/witzigen Meinungsaustäuschen ohne besondere Ab- und insbesondere ohne Nebenabsichten, aber nicht selten ganz lustigen Hintergedanken; Hintersinnigkeiten, um dir wenigstens diese Freude zu bereiten. Wenn du nach "Sinn" suchst, solltest du dir ´ne Gura oder ´n Guru suchen, dort wirst du gebührend verar- äh - bedient, lernst "OMMM" zu brummen und kriegst die Seele geleert. --Machtjan X 09:00, 18. Jan. 2018 (CET)

es windet

"Aufgrund der aktuellen Witterungseinflüsse hat sich die Deutsche Bahn DB entschieden, den Fernverkehr in Deutschland bundesweit einzustellen. Die bereits begonnenen Zugfahrten werden abgebrochen und die Züge auf großen Knotenbahnhöfen in Deutschland abgestellt." Herjesses, was für eine Luftnummer. --2A02:1206:4576:8FD0:69F0:6CED:D1BD:5358 17:35, 18. Jan. 2018 (CET)

Es gab schon Tote. Zwei Tote durch Orkan Friederike - in NRW fährt heute keine Bahn mehr --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:38, 18. Jan. 2018 (CET)
Kann mal einer unsere Eisenbahner nach Kanada schicken, dass die lernen wie man mit Wetter umgeht, nach Japan wo sie Pünktlichkeit lernen, in die USA wo sie lernen wie lange ein Zug auf selber Spurweite sein kann und einen Bahnhof baut, nach Spanien um zu lernen wie man verschieden Spurweiten mit demselben Zug fahren kann und wie wenige Achsen man tatsächlich braucht und nach China um zu lernen wie schnell man bauen kann? --Hans Haase (有问题吗) 22:13, 18. Jan. 2018 (CET)
Die können behufs solcher Dienstreisen gegenwärtig ja nicht mal mit dem Zug zum Berliner Flughafen... --2A02:1206:4576:8FD0:8AF:B247:8B30:AF43 08:38, 19. Jan. 2018 (CET)
Berliner Flughafen? YMMD --217.149.165.107 16:50, 19. Jan. 2018 (CET)
Selbes Drama – Ökosteuer macht dumm. --Hans Haase (有问题吗) 17:01, 19. Jan. 2018 (CET)

Wird in Österreich eigentlich die Rente 13 oder 14x im Jahr gezahlt?

Habe ich mal gehört. Das wäre doch für Old Germany auch mal eine Maßnahme.--Hopman44 (Diskussion) 15:20, 19. Jan. 2018 (CET)

Wie oft ausgezahlt wird ist eigentlich nicht so relevant, relevant ist die Summe, die im Jahr zusammenkommt.
Zur Frage: in Österreich gibt keine Rente, sondern Pension. Wie oft die ausgezahlt wird, kann man googeln.[34] --MrBurns (Diskussion) 15:24, 19. Jan. 2018 (CET)

In Österreich gibt es keine Rente sondern eine Pension. Invasion vom Mars (Diskussion) 18:02, 19. Jan. 2018 (CET)

Ab und zu steht aber auch mal in Klammern (Rente).--Hopman44 (Diskussion) 19:20, 19. Jan. 2018 (CET)

Pension ist aber die amtliche und übliche Bezeichnung. Ich denke ohne dem deutschen Fernsehen würden die meisten Österreicher das Wort Rente (jedenfalls in diesen Bedeutung) nicht kennen. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 20. Jan. 2018 (CET)

Diätfraß macht uns zu Laurel und HardyDick und Doof

[35] --Hans Haase (有问题吗) 08:05, 17. Jan. 2018 (CET)

Zu berühmten und erfolgreichen Film-Duos?! Ach so, wenn "Diätfraß ausreicht", dann könnte man den in Erwägung ziehen. --AMGA (d) 08:16, 17. Jan. 2018 (CET)
Ich! bin! dabei! Was muss ich wie essen, um wie Groucho zu werden? (die Zigarre würde ich faken wie den Schnurrbart...) GEEZER … nil nisi bene 09:05, 17. Jan. 2018 (CET)

Also ich verstehe ja die Kritik an Isoglukose, aber habe zu Weihnachten mal drauf geachtet, von Stolle bis Spekulatius, das Zeug ist heute in jedem zweiten Lebensmittel drin. Wieso soll das Diätfraß sein? Ist es nicht eher umgekehrt, daß in Diätfraß auf diese Zutat möglichst verzichtet wird? Ansonsten hab ich es immer so verstanden, daß die Beiden Probleme wegen Geburtsfehlern und schwerer Kindheitheit haben :) - wenn sie mal Essen, dann ja eher einfache Mahlzeiten, welche auch heute noch als empfehlenswert gelten.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:13, 17. Jan. 2018 (CET)

Gesagt wird klar wie das funktioniert am Beispiel der Fertigprodukte: Das Zeug genau die selbe Zahl an Kalorien und macht fett. Folglich kann man diesen Nährwert nicht nutzen, da er sich gleich einlagert. Es ist der Dicke, der in Wahrheit dünn ist und was er futtert gleich zu einem Dicken Fettmantel um den dünnen wird. Von der Geschmackseinbuse kommt dazu, man wird nicht statt. --Hans Haase (有问题吗) 00:28, 18. Jan. 2018 (CET)
Auch eingelagerte Kalorien können genutzt werden: Das Einlagern erfolgt im Prinzip, dadurch, dass die Glucose im Blut (umgangssprachlich "der Blutzucker") durch Insulin in die Zellen gedrängt wird. Was da nicht sofort verbraucht wird, kommt in die Fettzellen. Dadurch singt der Blutzuckerspiegel und zwar eventuell bis in den Bereich, den Zuckerkranke als "Hypo" kennen. Das verursacht, dass die Fettreserven mit einer gewisse Verzögerung wieder in Glucose umgewandelt und ins Blut abgegeben haben, bis sich der Blutzucker auf einen Wert von ca. 70-110 mg/dl bei Gesunden eingependelt (entspricht dem normalen Blutzuckerwert, wenn "nüchtern" gemessen wird). Jedoch gibt es da 2 Probleme:
- In der Zeit der Unterzuckerung ist die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit vermindert
- Die Unterzuckerung bewirkt Heißhunger, dem viele nicht widerstehen können. Das führt zu erhöhter Kalorienaufnahme und somit auf Dauer zur Fettleibigkeit. --MrBurns (Diskussion) 00:47, 18. Jan. 2018 (CET)
Ja, lange genug gegooglet und die NZZ wusste es schon 2004.[36] --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 20. Jan. 2018 (CET)

Wärmetransfer

Mir fällt auf, dass viele - meist junge - Menschen im Winter folgende Kleidungskombination wählen:

  1. Dicke Winterjacke mit großer, von einem Pelzkragen umrahmter Mütze
  2. Modischer Schal, gerne 2-3 mal um den Hals gewickelt
  3. Eine Jeanshose, die an diversen Stellen (vorzugsweise Knie) beschädigt ist
  4. Jene Jeanshose bedeckt nur etwa 4/5 der Beine (von oben gerechnet)
  5. Turnschuhe der Marke Nike, New Balance o.ä.
  6. Zwischen den Schuhen und der Jeans klafft eine etwa 10 cm breite Lücke, die die Haut unbedeckt lässt

Mir fiel das schon des Öfteren auf, heute aber insbesondere in der Raucherecke vor einer Bibliothek, in der sich zwei Menschen weiblichen Geschlechts (ca. 20 Jahre alt) mit eben beschriebener Bekleidung bibbernd über die niedrigen Temperaturen beklagten. Während dessen zuppelten sie ständig an ihrem Schal und ihrer Mütze.

Frage: Wie könnte man derart an der arktischen Kälte hierzustadt (es herrschen Temperaturen zwischen +5 und +2 Grad Celsius) helfen? Ist ggfls. ein Wärmetransfer zwischen der üppig bedeckten oberen und der dürftig ausgestatteten unteren Körperhälfte möglich? --Sakra (Diskussion) 17:27, 9. Jan. 2018 (CET)

Gemeinsam frieren ist doch viel schöner als mit Skihosen und Eskimostiefeln an Locations aufzukreuzen, an denen die anderen Leutchen mit Jeans und Sneakers zittern. Das mit dem Wärmetransfer kann ich mir gar nicht vorstellen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:30, 9. Jan. 2018 (CET)
Ich habe mir z.B. überlegt, den Damen aus humanitären Gründen den Pekzkragen abzuschneiden und diesen um ihre Knöchel zu wickeln. --Sakra (Diskussion) 17:34, 9. Jan. 2018 (CET)
Und zack! Ein Fall für #metoo.--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 9. Jan. 2018 (CET)
Mädchen frieren absichtlich, das macht attraktiv. Deswegen prahlen Mächen auch damit, daß sie kein Mathe beherrschen. Rollenklischees zu erfüllen, unterstreicht die Geschlechtszugehörigkeit. Darum frieren auch nur Mädchen bei Plusgraden (und ein paar weibische Jungs). --88.66.219.250 17:44, 9. Jan. 2018 (CET)
 
"...Menschen im Winter..." ist doch vielmehr "...Menschen in diesem Winter..." und da sind wir auch schon bei der Antwort: Weils halt grade Mode ist, und die Individualisten mit der Zeit gehen wollen :P . Vor ein paar Winters waren doch diese Dinger hier rechts modern. Frueher war halt nicht alles schlecht ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:57, 9. Jan. 2018 (CET)
Geht auch anders. Mal hier schauen ...? --Delabarquera (Diskussion) 18:39, 9. Jan. 2018 (CET)
Ich seh bei deinem Link kein Bild, sondern nur Zeichensalat. --MrBurns (Diskussion) 03:15, 21. Jan. 2018 (CET)
Vermisst die obere Liste die Zahl der Schweißdrüsen? --Hans Haase (有问题吗) 22:38, 11. Jan. 2018 (CET)
Ich habe festgestellt, dass es zu den Paarungsritualen im Herbst und Winter in Schottland gehört, dass junge Männer T-Shirts tragen und junge Frauen kurzärmelige, auch unten kurze Kleider. Durch den Alkohol und die Kälte zeigen die exponierten Körperpartien einen reizvollen Rot-Ton. Gänsehaut simuliert Erregung. Die spärliche Bekleidung signalisiert: "Ich b-b-bin b-b-bereit, wenn du mir noch einen D-D-Drink spendierst - und du siehst, dass ich auch bei Kälte v-v-voll funktionsfähig b-b-bin!".
Beantwortet das die Frage? Teilweise? GEEZER … nil nisi bene 10:55, 13. Jan. 2018 (CET)

Das Gutjahr-Syndrom

Heute in der Süddeutschen, Papierausgabe, zum Frühstück gelesen: "Der Journalist Richard Gutjahr war Internet-Fan. Doch seit er Zeuge des Attentats in Nizza und des OEZ-Anschlags in München wurde, hetzen Verschwörungstheoretiker gegen ihn. Über einen ausweglosen Kampf." (Gibt es auch, wie ich eben gesehen habe, per Internet-Link zum freien Nachlesen.) Ein kurzer Auszug:

"Gutjahr ist Journalist. Er ist mit einer Israelin verheiratet. Und er war bei beiden Attentaten [Nizza und München, OEZ] dabei. Insofern kann man die Verschwörungstheorie, je nachdem für welche Zielgruppe man nun hetzt, in verschiedene Richtungen drehen. "Man muss ja nur die Schlagworte neu sortieren", sagt Gutjahr. Setzt man die Hashtags in Richtung Staatsfunk oder Mainstream, dann rotten sich die selbst ernannten Reichsbürger zusammen. Setzt man den Akzent auf Israel, punktet man bei den Antisemiten. Und dann sind da noch die Weltverschwörungstheoretiker: Für sie ist Gutjahr Teil der New World Order. Die Anhänger dieser Theorie glauben, dass ein internationaler Zirkel hinter den Kulissen daran arbeitet, ein supranationales, autoritäres Herrschaftsregime aufzuziehen. Aus dieser paranoiden Weltsicht steckt ein Geheimbund entweder hinter all den Terroranschlägen, oder er hat diese als Schock-Fakes inszeniert, die Opfer sind dann jeweils bezahlte Laienschauspieler."

WICHTIG! Nun nützt es überhaupt nichts, wenn man die Trolle und Verschwörungstheoretiker verhöhnt und für Idioten erklärt. Die bleiben dann in ihren Zirkeln und verhöhnen von dort aus den Rest der Welt als blauäugig und NWO-gesteuert. Das mit der NWO habe ich, der ich doch glaube, mich viel im Internet herumzutreiben, heute Morgen erst gelernt.

Dass Größen wie Noam Chomsky solchen Weltsichten zumindest assistieren, ist schon mal erstaunlich. Die Internet-Abfrage ist nicht schwierig und fördert einen Klumpen an Wahnsinn zutage. Aber wie gesagt: mit solchen Aussagen verändert man nichts. Das Problem hier ist vor allem, dass der Wahnsinn manchmal geeignet ist, einen anderen, einen konkreten Menschen in den Wahnsinn zu treiben; siehe Gutjahr. (Dessen Blog mit weiteren Informationen hier.)

Bleibt die Leninsche Frage: „Was tun?“ (Und dabei das da oben unter WICHTIG nicht vergessen.)

--Delabarquera (Diskussion) 12:46, 17. Jan. 2018 (CET)

Jeder gute Journalist hat seine Quellen, und es ist ganz sicher kein Zufall, dass Gutjahr nun ausgerechnet sowohl im richtigen Moment in Nizza als auch in München war. Allerdings heißt das ja noch lange nicht, dass es in beiden Fällen dieselbe Quelle war. Wäre es in beiden Fällen die herbeifantasierte NWO, so wäre diese entweder völlig inkompetent, oder daran interessiert, Gutjahr zu opfern. Warum und für was eigentlich? -- Janka (Diskussion) 13:45, 17. Jan. 2018 (CET)
Genau. Die Verschwörungstheorien leben ja auch hier, erst recht im Café. Wie kommst Du auf Deine Behauptung, es wäre kein Zufall geqwesen, dass Gutjahr dort vor Ort war? In Nizza? in München? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:11, 17. Jan. 2018 (CET)
Weil er dann ein schlechter Journalist wäre. -- Janka (Diskussion) 14:25, 17. Jan. 2018 (CET)
Nein, das reicht wohl kaum, sein Vor-Ort-Sein in Nizza zu erklären und mit Deiner Behauptung in Einklang zu bringen. Welche Quellen soll er gehabt haben für den Aufenthalt in Nizza zur passenden Zeit? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:40, 17. Jan. 2018 (CET)
Wenn ich Gutjahrs Quellen hätte, würde ich seinen Job machen. -- Janka (Diskussion) 14:53, 17. Jan. 2018 (CET)
Du behauptest also hier, er hätte vom Anschlag in Nizza vorab gewusst, und kannst das nicht beweisen, bleibst aber dennoch dabei? - Kein Wunder, dass Gutjahr rechtlich gegen solche Behauptungen vorgeht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:02, 17. Jan. 2018 (CET)
Gegen was bitte? Dass er seine Arbeit richtig macht und Quellen hat? -- Janka (Diskussion) 15:41, 17. Jan. 2018 (CET)
Ich finde es sehr weit hergeholt, zu behaupten, Gutjahr habe im Vorab von beiden Anschlägen (Nizza und München) im Vorfeld gewusst. Damit unterstellt man ihm quasi, trotz des Wissens, es gebe einen Anschlag die zuständigen Sicherheitsbehörden nicht informiert zu haben!? Das wäre womöglich schon ein Straftatbestand, den man ihm unterstellt und das ist m.E. schon üble Nachrede.--46.18.62.65 10:29, 18. Jan. 2018 (CET)
Sag das dem Benutzer:Sebastian Gasseng. -- Janka (Diskussion) 10:53, 18. Jan. 2018 (CET)
Unglaublich, wie Du Dich zu drehen versuchst, Janka. Oben steht Deine (!) Aussage "und es ist ganz sicher kein Zufall, dass Gutjahr nun ausgerechnet sowohl im richtigen Moment in Nizza als auch in München war", die ich bei Dir hinterfragte - Du versuchst, Dich rauszureden. Angst bekommen ob Deiner hier geäußerten (und dokumentierten) Behauptungen? Dann nimm sie hier zurück. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:29, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich habe mit keinem Wort behauptet, was du schriebst. Von Anfang an nicht. Das entspringt alles deiner eigenen Fantasie. Jetzt kannst du dir mal überlegen, ob du mir das weiterhin in den Mund legen willst. -- Janka (Diskussion) 11:58, 18. Jan. 2018 (CET)
Und für diese "Klarstellung" brauchst Du so lange? Und verbindest sie gleich mit einer Anschuldigung? Wow. Wann nimmst Du das nun zurück? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:42, 18. Jan. 2018 (CET)
Der Edit des Anstoßes ist hier von Janka. Ich lese es so, als unterstelltest du Herrn Gutjahr, dass es kein Zufall war, dass er zum fraglichen Zeitpunkt in Nizza war. Suggeriertest dadurch, dass er wusste, dass dort ein Anschlag stattfinden wird. Ab jetzt persönliche Schlussfolgerung durch mich: Da er mit diesem Wissen nichts unternommen hat, hat er sich strafbar gemacht (Nichtanzeige_geplanter_Straftaten). Was verstehe ich an deinen Worten falsch, Janka?--46.18.62.65 14:25, 18. Jan. 2018 (CET)
Nein, es geht mir darum, dass ein Reporter schnell da sein muss, wo Radau ist. Auch im Urlaub. Wenn da an diesem Tag kein Anschlag stattgefunden hätte, hätte er z.B. einen Filmbeitrag über die Feier des Nationalfeiertages gemacht. Der wäre dann vermutlich nur als Lückenfüller gesendet worden, wenn überhaupt. Es ist also kein Zufall, dass er da ist und alles dabei hat was er braucht (oder jemanden kennt, der ihm das schnell borgt) Und damit er nicht die Story seines Lebens verpasst, gibt's überall Leute, die ihm sagen, wo er schnell hin muss, weil da gerade Radau ist. Auch im Urlaub! Auch Nachts!
Und genau dasselbe in München. Das ist natürlich kein Zufall, der Mann hat einfach ein Netzwerk, dass es ihm überall und jederzeit ermöglicht, sofort dahinzufahren, wo es gerade brennt.
Ich wüsste nicht, wie ein Reporter ohne sowas arbeiten sollte. Der ist einfach jederzeit einsatzbereit und dafür braucht er auch kein Vorab-Geheimwissen – für die Illusion der Unmittelbarkeit sorgt allein die Dauerberieselung mit Sondersendungen im Fernsehen. -- Janka (Diskussion) 16:29, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich habe mit keinem Wort behauptet, was du schriebst. Deshalb habe ich auch nichts davon zurückzunehmen. Zurücknehmen müsstest du, was du am 17.1., 15:02 schriebst, wenn du dich da nicht mit einem Fragezeichen rausgewieselt hättest. -- Janka (Diskussion) 15:23, 18. Jan. 2018 (CET)
Achte doch einfach mal drauf, was Du schreibst. Oder schreib mal 'ne Weile gar nichts. Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:28, 19. Jan. 2018 (CET)
Die Empfehlung gebe ich gerne zurück. -- Janka (Diskussion) 09:34, 19. Jan. 2018 (CET)
PLONG.--141.30.182.53 14:43, 17. Jan. 2018 (CET)
Wogegen genau willst du etwas tun, Delabarquera? Die Großen und Mächtigen waren diesen Shitstormbewegungen schon ausgesetzt, als noch nicht einmal das Wort erfunden war. Nun, was haben die damals getan? Ich vermute: Weitgehendes Ignorieren der Presse und der Kritiker.--Bluemel1 (Diskussion) 13:47, 17. Jan. 2018 (CET)
@Bluemel1 "Wogegen genau willst du etwas tun, Delabarquera? Die Großen und Mächtigen waren diesen Shitstormbewegungen schon ausgesetzt, als noch nicht einmal das Wort erfunden war."
Zunächst einmal: Bis vor nicht allzulanger Zeit haben Angriffe auf die Großen und Mächtigen den Angreifer meist den Kopf gekostet oder ihn zumindest ins Gefängnis gebracht. Und wenn der Angreifer anonym aufgetreten ist, dann gab es eine Geheimpolizei, die versucht hat, ihn ausfindig zu machen. Außerdem ist es ein Unterschied, ob jemand, heute, Angela Merkel als „Volksverräterin“ ins Netz stellt oder einen Journalisten, der keinen Personenschutz genießt und keinen mächtigen Staatsapparat hinter sich hat. Worauf ich aber hinaus will – es sind zwei Punkte: 1. Gibt es einen Weg, über den man Verschwörungstheoretiker und Leute, die einfach ihr Mütchen kühlen wollen, auffangen kann, ohne sie schlichtweg für Idioten zu erklären und damit eine Kommunikation vollkommen unmöglich zu machen? Noch einmal der Verweis auf mein „Wichtig“ oben. 2. Wie kann man, Netzwerkdurchsetzungsgesetz hin oder her, einen konkreten Menschen und seine Familie schützen, der unversehens ins Visier anonymer hater kommt? Letzteres ist ja auch immer ein Tanz zwischen zwei Gebieten, dem der Meinungsfreiheit und dem des Schutzes der Rechte einer einzelnen Person. --Delabarquera (Diskussion) 15:21, 17. Jan. 2018 (CET)
Ich habe mir das auch schon überlegt und ende dabei in radikalen Schlussfolgerungen. Allgemein: Die Abschaltung des Internets. Zu 1: Nein, es gibt keinen Weg, weil der Versuch des Überzeugens frontal als Angriff auf die Identität wahrgenommen wird, man sollte solche Menschen anderweitig ablenken, über Hobbys oder so. 2. Das kann nur Polizei etc. und auch nicht vollständig. („Bessere“ Antworten habe ich leider nicht) Nachtrag zur Abschaltung des Internets: Kappe den Umgang mit sozialen Medien, man verstrickt sich nur, das würde ich auch jedem Kind empfehlen, das Mobbing ausgesetzt ist. „Sei einfach das einzige Kind, das an den sozialen Medien nicht teilnimmt, im Grunde werden dich die anderen dafür bewundern.“ Gilt auch für Journalisten. -Bluemel1 (Diskussion) 15:26, 17. Jan. 2018 (CET)
Man muss solche Dinge einfach möglichst tief hängen. Verschwörungstheorien leben davon, dass das Triviale aufgepustet wird. Wer in der Scheiße steht, kann sich einen Moment lang wichtig und gefährlich vorkommen, wer klug ist findet das alles nach kurzer Weile einfach nur lästig und zeitraubend. In allen Fällen gilt der Streisand-Effekt – wer sich schon gegen Gelaber wehrt ist interessant und hat plötzlich noch mehr ungewollte Follower – jedes Lagers. Und irgendwann, mit irgendwem schaukelt sich die Sache dann hoch, und plötzlich ist die Frau im Gespräch oder die Kinder. Manche wachen erst dann auf.
Man muss solche Dinge einfach von Anfang an möglichst tief hängen. -- Janka (Diskussion) 16:01, 17. Jan. 2018 (CET)
@Janka: Erst implizierst Du, das Gutjahr auf Grund von irgendwelchem Insiderwissen vor den Anschlägen an den Anschlagsorten war, und jetzt betreibst Du auch noch Täter-Opfer-Umkehr, indem Du so tust als seien die Betroffenen interessiert daran in so einen Shit-Storm zu geraten und quasi selbst dran schuld, wenn Ihre Familie darein gezogen wird. Sag mal geht's noch? Das ist obszön und letzten Endes genau die Scheiße, die so eine ShitStorm am laufen hält! // Martin K. (Diskussion) 13:19, 18. Jan. 2018 (CET)
Kapier ich nicht. Da steht jemand in der Schusslinie (Gutjahr). Was sollte passieren? Er muss aus der Schusslinie, sonst Gefahr der Eskalation. So verstehe ich den Beitrag von Janka. Soll das hier ein Ersatz-Shitstorm werden? Ein User hat einen Thread eröffnet und danach wurden zum Thema verschiedene Ansätze gebrainstormt, die sich um die Frage drehen, wie der Shitstorm-Betroffene Gutjahr mit heiler Haut aus der Sache herauskommen könnte. Mehr ist nicht passiert.--Bluemel1 (Diskussion) 14:42, 18. Jan. 2018 (CET)
Nein, das habe ich nicht impliziert. Und Täter-Opfer-Umkehr betreibe ich ebenfalls nicht, denn ich verteidige die Täter nicht. Die Eingangsfrage war Was tun?, wie beendet man so einen Shitstorm? Kannst du nicht, und je mehr du dich wehrst, desto interessanter machst du dich, diese Weisheit kannst du aus dem Kindergartenalter rüberretten. Aber du willst dich wehren! Gegen Hunderte willst du einzeln antreten? Viel Spaß dabei. Es ist verlorene Lebenszeit und es steigt einfach die Gefahr, dass sich jemand rächen will – egal wie sehr du im Recht bist. Spätestens bei diesem Gedanken muss es bei dir ping machen, das ist es die Sache nicht wert. -- Janka (Diskussion) 15:23, 18. Jan. 2018 (CET)


wenn man sich die reale USA der letzten 70 Jahre anschaut und was da alles im Laufe der Jahre rausgekommen ist (false flag vor Vietnamkrieg, agieren im Irak, Putsch in Rumänien, geplante Kuba-Operationen), dann sind doch die Verschwörer richtig niedlich dagegen!?--58.9.71.177 16:05, 17. Jan. 2018 (CET)
Und was genau hat das jetzt mit dem hiesigen Thema zu tun? // Martin K. (Diskussion) 13:19, 18. Jan. 2018 (CET)
Was tun? – Gutjahr hat das ja klar genug analysiert. Gegen Drohungen und Verleumdungen muss die Justiz vorgehen, pflichtgemäß die staatliche und keine private mit in Wochenendkursen instruierte Bertelsmann-Praktikanten. Unsereins kann Freunde und Bekannte auf Gutjahrs Site hinweisen, damit man an verantwortlicher Stelle endlich Feuer unterm Hintern verspürt. Noch haben wir keine Privatgefängnisse, wieso also sollten wir eine Privatjustiz ertragen müssen, die dann natürlich nur den billigen Jakob macht? --Silvicola Disk 16:25, 17. Jan. 2018 (CET)
Hadamar wurde nach dem Krieg noch benutzt; das Gebäude zumindest. Wozu noch privatisieren, wenn wenn hier keiner mehr remonstriert und als Beamter Angst um seinen Job hat. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 19. Jan. 2018 (CET)

@Janka: Es gab vor vielen, vielen Jahren einen japanischen Bürger, der erlebte (und überlebte) die Explosion der ersten Atombombe in Hiroshima einigermaßen unverletzt, fuhr zu seinen Verwandten in Nagasaki, und als er ihnen von seinen Erlebnissen berichtete, gab es den zweiten Atomknall. Würdest Du auch hier annehmen, dass dieser Mensch "seine Quellen" hatte und dass es kein Zufall war, dass er zu diesen Zeitpunkten jeweils am relevanten Ort war? Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 12:00, 20. Jan. 2018 (CET)

Nein, denn er ist ja kein Journalist. Aber auch du verengst wieder selbst auf deine Fantasie des geheimen Vorwissens. Muss ich jetzt nochmal feste die Bremse treten und du drückst weiter die Hupe oder wollen wir alle der Empfehlung Sebastian Gassengs folgen, der ich mich bereits angeschlossen habe? -- Janka (Diskussion) 07:11, 21. Jan. 2018 (CET)

Die "Wissenschaft" hat festgestellt... Es trifft vor allem Frauen und/oder Männer

Vielleicht so

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/weltwirtschaftsforum-industrie-4-0-gefaehrdet-jobs-von-frauen-a-1189171.html

oder so

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzkonferenz-dld/carl-bendikt-frey-ueber-automatisierung-stellen-und-maenner-15408778.html

Ist ja auch egal. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 20:11, 22. Jan. 2018 (CET)

Hat das Wort "Neger" in Eurem Dialekt

einen negativen Beigeschmack? Ich stamme aus einer katholischen Region. Bei uns ist das eher nicht so. --Sobbosobbo (Diskussion) 11:59, 6. Jan. 2018 (CET)

Also, nix für ungut, aber deine katholische Gegend muss schon sehr weit vom Schuss liegen. (Oder ist die Anfrage so eine kleine spielerische Provokation mit: Mal schauen, ob...?) Nachdem doch im Rest der Republik die entsprechende Diskussion schon ein paar Tage her ist. Und diese Sache seit 2006 immer wieder mal hier im Café disktuiert worden ist. Da es heutzutage Medien und deren Nutzer gibt, glaube ich, dass inzwischen gesicherte Erkenntnis ist: Zwischen 1965 und heute hat es bei dem Wort Neger einen extremen Konnotationswandel gegeben: Bis 1965-1970 ein deskriptives Wort für schwarze Afrikaner und black us-citizens, anschließend langsam immer mehr als abwertend und beleidigend eingestuft. Heute: nicht mehr verwendbar. Außer natürlich, wenn man provozieren oder beleidigen will. Sonderproblem: die vieldiskutierte Veränderung älterer Bücher, ja oder nein. Neger hat inzwischen etwa den Status des früheren Nigger, das inzwischen nur noch us-südstaaten-folkloristisch und historisierend verwendet wird. --Delabarquera (Diskussion) 13:13, 6. Jan. 2018 (CET)
aber woher kommt es, dass dieses Wort immer mehr beleidigend wurde? Kam das vom normalen Volk? Oder wurde das von bestimmten Schichten gewaltsam reininterpretiert?--125.25.126.161 06:37, 7. Jan. 2018 (CET)
Ich bin mit einer Clique aufgewachsen, wo auch ein Schwarzer dabei war. Sein Spitzname war "neger", vorallem um Leute außerhalb der Clique zu triggern und zu schocken. Wenn die Leute dann ungläublig geschaut haben, als wir durch den halben Supermarkt "neger" gerufen haben, war das für uns alle ziemlich lustig. --Fleritarus (Diskussion) 13:18, 6. Jan. 2018 (CET)
"Ich bin mit einer Clique aufgewachsen..." Ist, glaub ich, ungefähr so wie bei den Schwarzen in den USA, die sich gegenseit mit "Ey, nigger..." ansprechen. Das sollte man als Weißer besser nicht nachahmen. Und Sprache ist, hier wie dort, für allerlei Spielereien gut. --Delabarquera (Diskussion) 13:41, 6. Jan. 2018 (CET)
Das haben wir ja nur bei ihm gemacht. War halt ein inside joke. Bei anderen schwarzen natürlich nicht --Fleritarus (Diskussion) 13:47, 6. Jan. 2018 (CET)
Das hat weder mit Dialekt noch mit Konfession zu tun. Wörter können in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich konnotiert sein; Spielereien, wie mein Vorredner richtig sagt. Aber man merkt die Absicht und man ist verstimmt; denn natürlich geht es darum, dass unlängst jemand, der sich Politiker schimpft, sich nicht entblödet hat, den Sohn eines prominenten Mitbürgers einen Halbneger zu nennen. Ins Positive gewendet ist dieser also nur ein Halbarier. Alles nicht so schlimm, nicht wahr? Rassismus ist Rassismus ist Rassismus. Dumbox (Diskussion) 14:06, 6. Jan. 2018 (CET)
Ich verstehe auch nicht, was an "Neger" an sich so rassistisch und beleidigend sein soll. Beleidigend und abwertend wäre es imho, wenn ich z. B. zu einer Schwarzen sagen wurde: "Schluck meinen Schwanz, dumme Negerschlampe!" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:15, 6. Jan. 2018 (CET)
Nachtrag: nicht abwertend wäre meiner Meinung nach, wenn ich zu ihr sagen würde: "Wie heißt du, schöne Negerin. kann ich mich mit dir treffen." (Anmerkung: ich bin ein weißer Mann und kann nur sagen, was mein persönliches Anstandsgefühl sagt) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:18, 6. Jan. 2018 (CET)
Neger ist ein typisches Beispiel für die Euphemismus-Tretmühle. Und bei "Schwarzer" ist das auch wieder leicht beobachtbar. Selbst größter Orwell-Neusprech kann eben die Objekte der Beschreibung nicht ändern. 88.65.121.4 14:21, 6. Jan. 2018 (CET)
Sagst du "Wie heißt du, schöne Weiße"? Na also. --AMGA (d) 15:01, 6. Jan. 2018 (CET)

Ich mag Cola. Ich mag Weißbier. Aber egal wie ich's drehe und wende, Cola-Weißbier ist furchtbar. Keine Ahnung, welche Komponente da für den negativen Beigeschmack zuständig ist. Es liegt auch nicht am Namen, soviel schonmal sicher. -- Janka (Diskussion)

Als ich zum ersten Mal die Redewendung "einen Neger abseilen" für "scheißen" gehört habe (und das ist schon eine ganze Weile her), begann ich zu ahnen, dass das Wort wohl nicht sehr freundlich gemeint sein konnte. Geoz (Diskussion) 14:12, 6. Jan. 2018 (CET)
Naja, den Obama ins Weiße Haus zu setzen impliziert auch nicht eine negative Haltung gegenüber Obama. 88.65.121.4 14:16, 6. Jan. 2018 (CET)
Interessante Assoziation. In neuerer Zeit wurde das Weiße Haus ja schon mal mit einer "Kindertagesstätte" verglichen, aber mit einem Scheißhaus? Geoz (Diskussion) 16:07, 6. Jan. 2018 (CET)

Bin aus Thüringen. Neger ist definitiv abwertend gemeint bei uns. Und die, die es benutzen, feixen dabei immer so blöde, dass man gleich weiß, was hinter dem Gebrauch steckt. Abgesehen davon, neuer Gedanke, kann man als Weißer kaum eine Bezeichnung gebrauchen, die nicht dem einen oder anderen negativ aufstößt. Daher sollte man die Pigmentierungsintensität am besten vollständig ignorieren. (Weitere Trends zum Thema „Das Tier Mensch und sein Kampf mit den Melaninen“ gibt es hier)--Bluemel1 (Diskussion) 16:47, 6. Jan. 2018 (CET)

@Benutzer:Delabarquera zum Sonderproblem: die vieldiskutierte Veränderung älterer Bücher: Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo gerade Klassiker und klassische Kinder- und Jugendbücher, wie alles von Shakespeare, Robinson Crusoe, Gullivers Reisen, etc., ohne Rücksicht auf Verluste gekürzt und "für die Jugend überarbeitet" wurden. Dagegen ist die Ersetzung eines Negerkönigs durch einen Südseekönig Pipifax (wenn auch, meiner Meinung nach, überflüssig und, wie man sieht, eher kontraproduktiv). Geoz (Diskussion) 17:22, 6. Jan. 2018 (CET)
Gibts dazu Quellen? Was genau meinst du? Würde mich interessieren.--Fleritarus (Diskussion) 17:49, 6. Jan. 2018 (CET)
Zu Gullivers Reisen, siehe: Gullivers Reisen#Wirkung und Rezeption. Beim Robinson wurde die Geschichte oft auf das bloße Inselabenteuer eingedampft. Der größte Teil der Vorgeschichte und der lange Nachspann werden weggelassen (wo Robinson auch mal auf Negros (in meiner Ausgabe) grundlos das Feuer eröffnet). Bei Shakespeare habe ich ein bisschen übertrieben, denn die Restauration in England lag etwas vor "meinen Zeiten", aber Zitat aus en:Shakespeare's plays#Performance history: Shakespeare's plays continued to be staged after his death until the Interregnum (1649–1660), when all public stage performances were banned by the Puritan rulers. After the English Restoration, Shakespeare's plays were performed in playhouses with elaborate scenery and staged with music, dancing, thunder, lightning, wave machines, and fireworks. During this time the texts were "reformed" and "improved" for the stage, an undertaking which has seemed shockingly disrespectful to posterity. Einzelheiten unter: en:Shakespeare in Performance#Interregnum and Restauration Performances. Geoz (Diskussion) 19:35, 6. Jan. 2018 (CET)

Wobei das relevante hieran wohl eher als Alter als die Region ist... Für jüngere ist es eher befremdlich, in der Literatur der 50er bis 70er dieses völlig ernsthaft verwendet zu sehen. Die abwertend-beleidigende Konnotation gabs dann erst in den 80ern und 90ern. Und heute? Ist es doch eher anachronistisch-ironisch, würde ich mal sagen.--Antemister (Diskussion) 19:42, 6. Jan. 2018 (CET)

Man könnte auch fragen, ob es abwertend ist, jemanden als "Behinderten" zu bezeichnen. Das Orwellsche Ministerium führt ja neuerdings Schwer-in-Ordnung Ausweise ein. Dagegen ist die Satire in Marc-Uwe Klings "Qualityland" schon wieder Schnee von gestern. 88.65.121.4 20:05, 6. Jan. 2018 (CET)
Diese Schwer-in-Ordnung-Ausweise sind sicher nicht überzubewerten, eher ein papiertigern-gutmütiger Ausdruck der um sich greifenden Fehl-/Überinterpretation des an und für sich guten/nützlichen Konzepts der Political Correctness... --Gretarsson (Diskussion) 01:05, 7. Jan. 2018 (CET); nachträg. erg./korr. 01:09, 7. Jan. 2018 (CET)
Das Wort "Neger" ist veraltet, als waschechter katholischer Nazi sagt man "Halbaffe", damit kein Zweifel aufkommt, dass es rassistich gemeint ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:14, 7. Jan. 2018 (CET)
für mich ist "Neger" nicht abwertend. "Nigger" aber schon. Es gibt halt Leute die meinen sie hätten die Deutungshoheit gepachtet. Ist genauso mit dem Wort "Krüppel".--125.27.63.19 15:01, 6. Jan. 2018 (CET)
Geht mir so ähnlich, .. kenne "Neger" in zwei Bedeutungen: einmal synonym mit ``Knecht´´=Hilfskraft, letzter in der Anweisungskette, knechten=negern, dann sonst als ganz normales Wort für einen Schwarzen. Da jedoch allgemein übereingekommen zu sein scheint, daß "Neger" negativ, despektierlich, verächtlich sein soll (was ich auch erst bei "Nigger" empfinde), habe ich mir angewöhnt "Schwarzer" oder "Dunkelhäutiger" zu sagen, auch wenn es für mich selber blöd, gekünstelt klingt. Meine auch, ich hätte vor Ewigkeiten 'mal einen Neger gefragt, ob er das Wort "Neger" schlimm findet, und ihm war "Schwarzer" lieber. Schlimm ist glaub' ich, einen Schwarzamerikaner, einen "Afrikaner" zu nennen, das hört sich für die an, wie aus dem Busch verlaufen. Am wichtigsten ist aber immer der Ton, der Respekt, auch wenn man sich mal unbeabsichtigt in der Wortwahl vertut. --217.84.89.118 09:06, 24. Jan. 2018 (CET)

In der Schweiz ist es nicht diskriminierend, Neger Neger zu nennen. Ausser, man geht in eine Waldorfschule, dann würden die Lehrpersonenden gaaaanz kribbelig. --2A02:1206:4576:8FD0:BD2F:382F:978F:3754 09:44, 7. Jan. 2018 (CET)

Echt? Sonst heißt es doch immer, Waldorfschulen seien so gut wie rechtsradikal (schon seit dem *Antisemiten* Steiner). Offenbar kann man Beliebiges behaupten. --AMGA (d) 21:55, 7. Jan. 2018 (CET)
Der war doch eh ein Jugo. Aber es gibt schlimmeres als "Neger". Mein Freund hatte am Wochenende eine 10-Sekunden-Mikroaggression, und mich aufgefordert mich nicht wie "e Dütschi" zu verhalten. Da war er echt sauer. Jemanden mit einem rassischen Ausdruck zu belegen, kann schon ganz übel diskriminierend sein. Aber es geht mir wieder gut. --2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287 07:31, 8. Jan. 2018 (CET)
Was muss man denn machen, um als e Dütschi gebrandtmarkt zu werden? Über Käse meckern?--Bluemel1 (Diskussion) 07:37, 8. Jan. 2018 (CET)
Er war schuld, nicht ich. --2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287 07:43, 8. Jan. 2018 (CET)

Es gab da so einen Effekt in der Sprachwissenschaft, dass für abwertend wahrgenommene Begriffe immer wieder ein neuer Begriff als vermeintlich "korrektere, nicht abwertende" Alternative versucht wird zu etablieren. Die Bedeutung des vorherigen Begriffes verlagere sich dann auf den neuen Begriff, so dass dieser nun auch als pejorativ abgesehen werden und wieder eine neue Alternative her muss... Mohr/Neger--> Schwarzer--> Maximalpigentierter -->??? - andy_king50 (Diskussion) 22:03, 7. Jan. 2018 (CET)

Was du meinst, ist die bereits weiter oben verlinkte Euphemismus-Tretmühle. Die dreht sich aber nicht notwendigerweise für immer und ewig weiter. In diesem Fall scheint sie (vorerst?) beim Schwarzen stehengeblieben zu sein. Geoz (Diskussion) 22:18, 7. Jan. 2018 (CET) P.S.: Den "Maximalpigmentierten" haben sich übrigens die Rechten ausgedacht, um sich über die "Political correctness" lustig zu machen. Kein vernünftiger Mensch hat den Begriff jemals vorgeschlagen. Geoz (Diskussion) 22:23, 7. Jan. 2018 (CET)
Ne, Schwarzer ist auch nicht richtig, die sind ja gar nicht richtig schwarz und bei Farbiger regt sich auch wieder jemand auf, weil die auch nicht bunt sind. Aktuell ist alles verkehrt, egal wie man es sagt. Man könnte evt. damit durchkommen, wenn man es mit "Dunkelhäutiger" probiert, aber das klingt schon wieder arg gestelzt. Für mich persönlich war die Bezeichnung "Neger" nie negativ besetzt und bloß weil irgendwelche Spinner schlecht über eine bestimmte Personengruppe reden, sollte man nicht deren Bezeichnung stigmatisieren, denn damit verschiebt man nur die Betrachtungsebene weg von der realen Diskriminierung einer Gruppe von Menschen und lenkt den Blick stattdessen auf die sprachliche Ebene. Damit gerät das eigentliche Problem aus dem Blickfeld und bleibt unverändert bestehen. Ein Rassist wird nunmal nicht zu einem anständigen Menschen, bloß weil man ihn dazu anhält, die Bezeichnung "Neger" durch irgendeine andere zu ersetzen. Das einzige, was man damit erreicht, ist eine Markierung dieser Personengruppe als Opfer von Diskriminierung. --178.4.104.29 23:12, 7. Jan. 2018 (CET)
Für mich persönlich war die Bezeichnung "Neger" nie negativ besetzt / Das ist spannend. Dass Neger ein Schimpfwort ist, war für mich von Anfang an klar. Beziehungsweise: Es wurde mir so eingetrichtert (eigentlich allen in meiner Umgebung, so dass Leute (wenn sie jünger als circa 70 Jahre alt sind), die Neger sagen, zuverlässig als Rassisten identifiziert werden können).--Bluemel1 (Diskussion) 07:40, 8. Jan. 2018 (CET)
Nein, da irrst du mit deiner Verallgemeinerung massiv. Ich bin deutlich jünger als 70 und kann auch bestätigen, dass in meiner Umgebung "Neger" zu Anfang meiner bewussten Lebenszeit nicht negativ konnotiert war. Das ist es teilweise noch nicht einmal heute, weil gar nicht zu jedem nichtrassistischen Rentner die Diskussion über das Wort intensiv vorgedrungen ist. Es hängt eben auch vom Kontext, also beispielsweise dem Sprecher ab. Was Hänschen so gelernt hat, verlernt Hans kaum. Die Älteren reden auch noch von Sexta und Oberprima, obwohl die schon über 50 Jahre out sind. Insofern ist diese Daumenregel "Sagt Neger = Rassist" sicher nicht zuverlässig. Lies dir auch mal unseren Artikel durch, wo (meines Erachtens zutreffend) bzgl. Wörterbüchern von "vereinzelte(n) Hinweise(n)" auf negative Konnotation "ab Mitte der 1970er" Jahre die Rede ist. Und selbst "Konnotation" bedeutet ja noch nicht, dass es damit überwiegend als abwertend gebraucht gesehen wurde. --82.212.58.111 14:00, 8. Jan. 2018 (CET)
"Dunkelhäutig" scheint ok zu sein. In Zürich hat die Schweizerin Claudia Wambululu gerade eine Agentur gegründet, die sich beschreibt mit "...nimmt speziell dunkelhäutige Models, aber auch hellere Hauttypen auf." --2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287 12:12, 8. Jan. 2018 (CET)
"Schwarzer" ist ja so was von negativ besetzt. Das geht ja schon mal gar nicht.;-) --82.212.58.111 18:06, 8. Jan. 2018 (CET)

Was würde unser bekannter Karnevalssänger Ernst Neger eigentlich zu dieser Diskussion sagen? Leider ist er schon verstorben. Aber im Sauerland gibt es noch ein kleines Flüsschen, die Neger, die fließt einfach nur so dahin...--Hopman44 (Diskussion) 10:32, 8. Jan. 2018 (CET)

Naja. Dass ein Karnevalssänger und ein Fluss so heißen/hießen, hat *nichts* mit der eigentlichen Frage zu tun. --AMGA (d) 11:29, 8. Jan. 2018 (CET)
@178.4.etc.: Weißer ist auch nicht richtig, die sind ja eher rosa. Trotzdem stört sich niemand an der Bezeichnung. "Langschwein" (wie Weiße auf Papua-Neuguinea genannt wurden) ist in farblicher und physiologischer Hinsicht überraschend zutreffend, würde die Weißen aber wohl eher stören. Warum nur? Geoz (Diskussion) 12:47, 8. Jan. 2018 (CET)
Unter dem Farbspektrometer sind Weiße hellbraun und nicht rosa.--Bluemel1 (Diskussion) 13:06, 8. Jan. 2018 (CET)
Apropos Ernst Neger: Ich glaube, Heile, heile Gänsje wird bis in 10 Jahren auch verboten oder zumindest gesellschaftlich geächtet sein, weil es zu sehr an Heil Hitler erinnere. --82.212.58.111 18:06, 8. Jan. 2018 (CET)

"Langnasen" heißen die Weißen doch auch in China oder Japan. Das nur am Rande.--Hopman44 (Diskussion) 14:46, 8. Jan. 2018 (CET)

Nochmal die IP: Für mich war Neger sogar eher noch positiv besetzt, vor allem wegen der super leckeren Negerküsse. Auch sonst sind Neger in meinem Umfeld nicht negativ besetzt aufgetreten, sondern waren neutral bis positiv besetzt präsent, von den zehn kleinen Negerlein, über Pipi Langstrumpf bis hin zu spannenden Dokumentationen über Eingeborene in Afrike. Ich fand das interessant und spannend. Später fand ich dann heraus, daß in den USA Nigger negativ besetzt ist, Negro higegen neutral. Es ärgert mich bis heute, daß wir das nicht analog übernommen haben. --88.68.78.34 19:30, 8. Jan. 2018 (CET)

Für unseren Karnevalssänger muß es doch diskriminierend gewesen sein, wenn ihn sein Bankbeamter begrüßte: "Guten Tag, Herr Neger!"--Hopman44 (Diskussion) 19:35, 8. Jan. 2018 (CET)

Kennt irgendeiner der hier diskutierenden jemanden mit dunkler Hautfarbe? Hat er oder sie diese Person mal dazu befragt, wie es ihr mit dem Begriff geht? Und wie das andere Menschen sehen, die nicht hellhäutig sind? --Kritzolina (Diskussion) 20:34, 8. Jan. 2018 (CET)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Deutsche gibt, die überhaupt niemanden mit dunkler Hautfarbe kennen. Aber warum ich diese Leute auf die Hautfarbe ansprechen sollte, leuchtet mir nicht ein. Das käme ja rüber wie: „Hey, früher haben die Weißen euch ja versklavt und so, aber jetzt sind wir voll dufte drauf, tut dir irgendwas weh oder freust du dich so dolle wie ich, dass die Weißen keine Nazi-Rassisten mehr sind?“ Also, wenn ich jemanden total gut kenne, dann kann man über so was mal reden, aber sonst fände ich es unpassend. Ich würde weder positiven noch negativen Rassismus thematisieren. Einfach ignorieren, dass es Dunkle und Helle gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 23:21, 8. Jan. 2018 (CET)
Richtig. Das Abendland hat sich ja auch angewohnt zu ignorieren, dass es halt Deutsche gibt. Auch wenn es dort wesentlich schwieriger fällt als mit den Negern. --2A02:1206:4576:8FD0:E515:51FB:D1C0:96F1 10:46, 9. Jan. 2018 (CET)

Mein Spracherwerb lag deutlich vor den 1960ern, und für mich war "Neger" primär ein neutraler Ausdruck für dunkelpigmentierte Mitmenschen. Allerdings gab es schon damals die Redewendung "Bin ich denn hier der Neger?", mit der man vermeintliche "Sklavenarbeit" zurückwies. So völlig unschuldig war das Wörtchen offenbar auch damals nicht; es schwang immer die Erinnerung an eine Stellung als niedrigster Befehlsempfänger mit. Aber die Vermeidungsstrategie führt - wie oben bemerkt - zur Euphemismus-Tretmühle: Man denke z.B. an die Begriffsreihe vom Weltkriegs-"Krüppel" über "Kriegsversehrte", "Schwerbehinderte", "Körperbehinderte", "körperlich Benachteiligte" etc. - solange die Einstellung der Allgemeinheit sich nicht ändert, bleibt die bloße Änderung der Bezeichnung ein reiner Etikettenschwindel; mit Hilfe der Sprache die Realität ändern zu wollen, ist IMO nichts anderes als magisches Denken. "Wingardium leviosa!" -- Zerolevel (Diskussion) 21:09, 8. Jan. 2018 (CET)

Ich stimme Antemister zu: Es ist wohl mehr eine Altersfrage, als eine Herkunfts- oder Dialektfrage. Roberto Blanco hatte bekanntlich nichts dagegen, als "wunderbarer Neger" tituliert zu werden. Der ist aber eben auch nicht mehr der Jüngste (und kennt auch das Alter seines Publikums). In der Generation danach wurde der Neger nach und nach durch den Schwarzen verdrängt, bis ersterer verpönt war. Spätestens um 1990 muss dieser Vorgang abgeschlossen gewesen sein, denn erst um diese Zeit wurden auch zum ersten Mal die Gutmenschen beobachtet, die man am besten damit ärgern kann, dass man den gewandelten Sprachgebrauch wieder zurückdreht. Was mir aber hier fehlt, ist das immer wieder postulierte orwellsche Wahrheitsministerium, dass in den 30 Jahren davor mit seiner Gesinnungspolizei Jagd auf Sprachsünder gemacht hat. Kann sich jemand an eine konkrete Kampagne erinnern, in der man den Deutschen, unter Androhung von Strafe, das N-Wort ausgetrieben hätte? Wenn nicht, tippe ich auf schnöden Sprachwandel. Sowas kommt vor. Geoz (Diskussion) 22:25, 8. Jan. 2018 (CET)
Exakt, viele veraltete Worte werden pejorativ verwendet. Das Wort Weib bedeutete bis vor nicht langer Zeit "Ehefrau", wie das englische "wife", aber den senilen, weißhaarigen AfDler will ich erleben, der es sich traut, seine Frau so in der Öffentlichkeit zu nennen (falls die nicht so intelligent war, ihm schon lange weggelaufen zu sein). Das Wort "ordinär" bedeutete ursprünglich "ordnungsgemäß", heute "primitiv", sozusagen ein Synonym für AfD-Politiker und -anhänger. Ansonsten wäre es ratsam, die Frage, ob das diskriminierend gemeint ist, auch denen zu überlassen, die es persönlich betrifft, statt sich unterdrückt zu fühlen, weil man nicht nach Herzenslust diskriminieren darf. Es besteht auch kein Zweifel, dass der gelöschte Tweet des AfD-Nazis Jens Maier (der ist in allem, was er bisher in der Öffentlichkeit lieferte, definitiv wie ein Nazi) als negatives Gemotze gemeint war. Entsprechend hat er da auch absichtlich ein negatives, diskriminierendes Wort eingebaut. In Bremen, woher Maier stammt, und in Dresden, wo er lebt, gelten die Worte auch im Dialekt als Schimpfworte, aber Maier spricht keinen Dialekt.--85.180.56.254 14:14, 9. Jan. 2018 (CET)
Negerkuss und Mohrenkopf. Eine Verschwörungstheorie ist ja die, dass die Süßwarenhersteller und Bäcker diese Umbenennungskampagne selbst angestoßen haben, um die Existenz dieses Schmierzeugs wieder mal irgendwie in die Hirne zu hämmern. -- Janka (Diskussion) 01:32, 9. Jan. 2018 (CET)
Die Frage, ob eine eigene Aussage diskriminierend gemeint ist, braucht man nicht denen überlassen, "die es persönlich betrifft". Diese können allenfalls sagen, wie sie selbst die Aussage verstehen, und das kann der Sprecher dann gegebenfalls bei zukünftigen Aussagen berücksichtigen bzw. aktuell klarstellen, ob Diskriminierung beabsichtigt ist oder nicht. --85.216.39.10 20:05, 14. Jan. 2018 (CET)
Die Frage war, ob das Wort einen negativen Beigeschmack hat. Da zählt schon auch, wie es verstanden wird, nicht nur, wie es der Sprecher meint.
Außerdem gehört das zu den grundlegendsten Regeln der Kommunikation: Es kommt nicht (nur) darauf an, wie etwas gemeint ist, sondern vorallem darauf, wie es verstanden wird. Das lernt man eigentlich im Kindergarten. --Digamma (Diskussion) 21:00, 14. Jan. 2018 (CET)
Ich weiß nicht, was "die Frage" gewesen sein soll, aber die Aussage von 85.180.56.254, auf die ich mich bezog, hieß "Ansonsten wäre es ratsam, die Frage, ob das diskriminierend gemeint ist, auch denen zu überlassen, die es persönlich betrifft, statt sich unterdrückt zu fühlen, weil man nicht nach Herzenslust diskriminieren darf". D.h. es ging in dem Satz nicht ums Verstandenwerden, sondern ums Meinen (deshalb schon oben von mir kursiv gesetzt). Wenn du irgendwas über mich (oder auch sonstwen) sagst oder schreibst, dann kann ich dir selbstverständlich darüber Auskunft geben, wie ich deine Äußerung empfinde. Aber ich darf mir doch nicht anmaßen, dass du, dessen Hirn doch eh allein weiß, was es gemeint hat, bei der Frage, was du tatsächlich gemeint hast, auf meine Beratung zurückzugreifen hättest.
Und wenn wir schon dabei sind: Ich empfinde deinen letzten Satz mit dem Kindergarten als abschätzig und arrogant. Du kannst mir jetzt erzählen, ob er so gemeint war oder doch nur eine harmlose Randbemerkung zum hervorragenden Bildungsstand deutscher Vorschulkinder sein sollte. --85.216.39.10 03:51, 15. Jan. 2018 (CET)
Huren und Krüppel sind Gruppen, die absichtlich diese Worte für sich benutzen.--27.130.14.183 03:14, 9. Jan. 2018 (CET)
... und damit zeigen, was von Schönfärbereien wie "Sexarbeiterin" und "körperlich Benachteiligte" zu halten ist. -- Zerolevel (Diskussion) 21:51, 9. Jan. 2018 (CET)

Wenn die AfD über 15% kommt

es u.U. überhaupt keine Regierung mehr möglich, auch nicht Schwarz-Rot :(--Sobbosobbo (Diskussion) 17:33, 10. Jan. 2018 (CET)

Bei welcher Wahl? Es ist keine Bundestagswahl terminiert.--Bluemel1 (Diskussion) 17:38, 10. Jan. 2018 (CET)
Eine Minderheitsregierung ginge immer noch. --178.4.104.125 17:56, 10. Jan. 2018 (CET)
Sehe ich nicht unbedingt so. Das waere fuer die etablierten Parteien ein staerkeres Mittel, sich am Riehmen zu reissen und eigene Prinzipien fallenzulassen. Man stelle sich vor, die AfD haette als zweitstaerkste Kraft irgendwie so 23% geholt (SPD 15, die restlichen 8 ;) ), Jamaika haette eine Mehrheit von 10 Stimmen gehabt ([37]) und nach der ersten Nacht gestanden: "Wir haben verstanden und muessen wieder Verantwortung fuer Deutschland uebernehmen. Wir werden die Rente Oberbegrenzen, die Fluechtlingsfrage nach dem Klimawandel richten und die gebeutelte deutsche Dieselindustrie staerker gruen unterstuetzen." --Nurmalschnell (Diskussion) 19:13, 10. Jan. 2018 (CET)
?Keine Regierung mehr möglich? Für wen denn? In Berlin hatte die AFD fast 15 die CDU fast 18, "trotzdem" gibt es eine Regierung. Parlament ist Thema in der Grundschule und kommt in der weiteren Schule auch vor?--Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 10. Jan. 2018 (CET)
(Zur überschrift) …, dann ist das rein der Verdienst und die Leistung der anderen Parteien. --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 11. Jan. 2018 (CET)
Das ist allein die "Leistung" der debilen Rauten-Kanzlerin, die ohne jegliches Rückgrat ihre Partei beliebig nach links treiben lässt und damit die parlamentarische Notwendigkeit für eine AfD geschaffen hat. Merkels Vorgängern im CDU-Vorsitz war es stets gelungen, das ganze demokratische Spektrum von der Mitte bis zum rechten Rand abzudecken und aufzufangen, ohne selbst dabei "zu rechts" zu werden. Die Versagerin Merkel schafft überhaupt gar nichts, außer sich durch hemmungslose Verschwendung und Verteilung von Milliarden des fleißigen deutschen Steuerzahlers ihr "internationales Ansehen", ihren Status als "mächtigste Frau der Welt" und ihren zukünftigen Friedensnobelpreis auf plumpeste Art und Weise zu erkaufen. --2A02:908:F461:4D00:35B9:6724:5B5C:FF43 14:23, 13. Jan. 2018 (CET)
Dass die Rettung Greichenlands durch deutsche Steuergelder bezahlt wurde ist ein Gerücht. Die Gelder dafür kamen dirket von der EZB, nicht von irgendwelchen Steuerzahlern, also die EZB hat Geld "gedruckt" (das Wort ist eigentlich falsch, da es sich großteils um Buchgeld handelt). --MrBurns (Diskussion) 17:46, 18. Jan. 2018 (CET)
Och wie süß! Aber natürlich tragen letztlich die Steuerzahler die Lasten - jedenfalls diejenigen Steuerzahler, die arbeiten; also diejenigen, die die Güter und Dienstleistungen erarbeiten, die andere Leute dann vom extra dafür zusätzlich gedruckten EZB-Geld "für umsonst" in Anspruch nehmen können. Ist doch egal, ob die Steuerzahler direkt belastet sind oder indirekt durch die Entwertung ihres verdienten Geldes. Oder glaubst du etwa, der Segen kommt per EZB-Druckerei über Griechenland, ohne dass irgendjemand, der schuftet, auch genau für diesen Segen schuften muss? Dann bräuchten wir ja alle nur noch EZB-Gelddruckmaschinen und niemand müsste jemals mehr arbeiten. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 19:12, 22. Jan. 2018 (CET)
Das wäre Korrekt, wenn das mwiste "gedruckte" Geld in der Realwirtschaft ankäme. Das ist aber nicht der Fall, das Meiste davon bleibt in der Finanzwirtschaft, da es dort mehr Renditen gibt als in der Realwirtschaft, die seit 2007 in der Krise ist (den aktuellen Aufschwung halte ich für nicht dauerhaft). Daher wirkt es sich auch kaum auf die Inflation aus, die EU-weit seit 2007 niedrig ist (im EU-schnitt um 2%, ehe noch darunter[38]).
Wobei ich diese Geldschwemme für durchaus gefährlich halte aber nicht weil sie direkt Belastungen erzeugt (das tut sie nicht in nennenswertem Umfang), sondern weil die steigende Diskrepanz zwischen dem Umfang der Realwirtschaft und dem der Finanzwirtschaft das System destabilisiert. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 24. Jan. 2018 (CET)
Eher unwahrscheinlich, außer sie sind sehr weit über 15% (so in Richtung 18-20%) oder Rot gewinnt stark dazu. Die "Jamaika-Koalition" hätte ja nach dieser Wahl 55,4% der Sitze, wenn die AfD 2,4% dazugewinnen würde, würde das nicht mal reichen um Jamaika zu verhindern, wenn sie diese Wähler nur von den Jamaika-Parteien bekämen. Außer die Jamaika-Parteien würden auch an SPD/Linke/Grüne verlieren. --MrBurns (Diskussion) 17:46, 18. Jan. 2018 (CET)

Übergang Schule <-> Freiwilligendienst

Mir ist grad bewusst geworden, dass ich in nem halben Jahr die Jugendgruppen, wo ich ja jetzt schon einige Jahre drin bin und mit denen wir einiges zusammen gemacht haben (Demos // Ausflüge in verschiedene Städte) und wo ich einige Leute jetzt schon mehr als 3 Jahre kenn, verlassen werde, weil ich ab Sommer einen Freiwilligendienst machen möchte (und ob man die Leute danach noch mal sehen wird, weiß man ja auch nicht). (klar, man macht dann natürlich auch was schönes und etwas, das man aus Überzeugung macht und das stell ich mir auch schön vor, aber komisch isses ja irgendwie schon). Also irgendwie zieht mich das grade etwas runter... :/ --Mosellaender (Diskussion) 22:59, 20. Jan. 2018 (CET)

Nach Ende der Schulzeit sieht man viele Mitschüler auch nie wieder und manche nur noch sehr selten. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 06:15, 21. Jan. 2018 (CET)
Wenn du in 50 bis 60 Jahren am anderen Ende stehst und zurückguckst, wird du feststellen, (a) dass du auf jeden Fall etwas von ihnen in deinem Kopf mit dir mitnimmst (egal, wo du hingehst) und (b) dass du die für dein Leben wirklich wichtigen Menschen erst nach dieser Zeit getroffen hast. Also: Go West (East/North/South), Young Man! - und geniesse es, denn es wird spannend! ;-) GEEZER … nil nisi bene 07:26, 21. Jan. 2018 (CET)
Hey, redet ihr noch normal Gesicht zu Gesicht und nicht über Handy? Du wirst trotzdem weitere (neue) interessante Leute kennen lernen und die alten langsam nur noch in Erinnerung behalten, spätestens wenn das Handy und/oder Adressbuch verloren gehen. Einige wirst du auch total vergessen. Wenn du nicht gerade introvertiert bist, mach dir keine Sorgen, du wirst immer einen Bekannten- und Freundeskreis haben.--2003:E8:33EF:3E00:B41B:FABA:2273:4733 08:47, 21. Jan. 2018 (CET)

Evangelisch: 0800 1110111
Katholisch: 0800 1110222
--87.147.191.83 08:50, 21. Jan. 2018 (CET)

Alles eine Frage der Organisation und des Wollens. Mein Abi liegt jetzt über 50 Jahre zurück, und die Überlebenden haben es über Stayfriends geschafft, mit einander Verbindung aufzunehmen und sich regelmäßig (alle 3 Monate!) in wechselnder Beteiligung in einer Kneipe zu treffen; es sind in der Regel ca. 6-10 Leute dabei (auch von außerhalb), und man versteht sich immer noch ganz gut: Unterschiedliche Ansichten, aber die selbe Generation. -- Zerolevel (Diskussion) 16:36, 22. Jan. 2018 (CET)

Meines Vaters Abi-Klasse (dieses Jahr 60. Jubliläum) macht seit ca. 45 Jahren *jährliches* Klassentreffen. Seit die in Rente sind, dauert das jeweils 3-4 Tage an wechselnden Orten... --AMGA (d) 10:52, 23. Jan. 2018 (CET)
Ging mir damals (vor 30 Jahren) ähnlich. Ich ging fort, die anderen blieben am Ort noch eine Weile zusammen. Wenn ich alle paar Wochen am Wochenende nach Hause kam, fühlte ich mich manchmal recht verlassen, weil die Freunde irgendwo unterwegs waren und mir nicht Bescheid gaben (damals gabs noch kein Handy). Da muss man durch. Das Ende der Schulzeit/Jugendzeit ist für alle ein Einschnitt. Manchmal halten die Kontakte noch bis so ca. Mitte 20, aber irgendwann verläuft es sich - jeder geht seine eigene Wege, findet neue Freunde, baut sich sein eigenes soziales Netz auf. Um so schöner (und heute mit Social Media so viel einfacher), wenn man trotzdem Kontakt halten kann oder sich wiederfindet. Aber wie gesagt - der Einschnitt mit all seinen Veränderungen ist normal. Und das Leben geht weiter :) und wird mit neuen Begegnungen immer spannender! 194.56.48.114 14:54, 23. Jan. 2018 (CET)

Die liebe SPD

Schulz sagte vorhin, er sei wegen des Ergebnisses der Abstimmung erleichtert. Bedeutet das, dass er jetzt die Hose voll hat? --2003:76:E35:5DCE:AC80:2EF4:A0A8:8FD9 17:21, 21. Jan. 2018 (CET)

Für dich, ja. Immer wenn Leute sagen, sie seien erleichtert, haben sie die Hose voll. --AMGA (d) 21:04, 21. Jan. 2018 (CET)
Nahles: "Mache die SPD etwa nur noch Politik, wenn sie die absolute Mehrheit bekomme?" - Natuerlich nicht. Ueber den Tisch ziehen lassen kann man sich immer :) Und die naechsten vier Jahre sind erstmal gesichert. Mein Vertrag hingegen laeuft nur noch bis Juni... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:21, 22. Jan. 2018 (CET)
Damit sich jeder selbst ein Bild machen kann: [39]. Wer ist der Herr mit dem zerknittertem Gesicht hinter Nahles? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 22. Jan. 2018 (CET)
Michael Groschek.
Die CDU/CSU ist derzeit in einer Position, die man im Boxen als "sich den Gegner zurechtlegen" nennt. Nach dem ganze Hin und Her der letzten Wochen ist die SPD nun auf Gedeih oder Verderb auf einen "Erfolg" genagelt. Das wissen die C-Leute und werden sie bis an die Kante drängen. Jetzt noch zu sagen "Nee, machen wir doch nicht!" geht jetzt nicht mehr.
Ob das ganze Ding dann aber halten wird, ist die Frage. Hält es nicht, sind auch die derzeitigen S-Spitzenköpfe weg. Nahles wird das aber nicht zulassen. GEEZER … nil nisi bene 12:17, 22. Jan. 2018 (CET)
Nope. Du hast nicht bedacht, dass noch eine knallharte S.-P.-D.-Mitgliederbefragung stattfinden wird, vor der die Unionsparteien alle Politikinteressierten das Abendland in seiner Gesamtheit zittert.--Bluemel1 (Diskussion) 14:40, 22. Jan. 2018 (CET)
Nein es stimmt schon. Die SPD präsentiert sich seit der Wahl auf dem Rücken liegend mit entblössten Weichteilen.
Welchen Sinn hat es, noch Mitglieder (der Partei) zu befragen, wenn die Partei schon entschieden (abgestilmmt) hat? (Geldverschwendung, Zeitverschwendung, Delegierten-Verschwendung [Was heisst denn das Wort Delegierter??? Jemand, der nicht weiss, was seine Wähler wollen?]). Wenn man dem "normalen" Weg folgt (Das Volk => Die Parteien => Das Regieren), hätte man die Mitglieder VOR dem Parteitag befragen sollen ("Ja was WOLLT ihr denn eigentlich mit eurem Kreuz für sagen??? Wisst ihr, wir werden ja bezahlt um aktiv =>Entscheidungen<= zu treffen, aber andererseits Können wir das nicht...") Jeder Kaninchenzüchterverein wird effizienter geführt. Wie sagte die taz: "Selber Schulz!" GEEZER … nil nisi bene 14:53, 22. Jan. 2018 (CET)
Put the S. to the P. to the D. und du fragst erst hinterher. Das ist mein Kenntnisstand: es soll noch eine Befragung geben.--Bluemel1 (Diskussion) 16:10, 22. Jan. 2018 (CET)
Deswegen haben die Jusos schon Leute dazu aufgefordert, SPD-Mitglieder zu werden und dagegen zu stimmen. [40] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:35, 22. Jan. 2018 (CET)
Interessante Idee. Gibts da keine Stimmberechtigungsregel? Und man kann vermutlich auch in mehreren Parteien Mitglied sein...? ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 13:46, 22. Jan. 2018 (CET)
Nein, siehe Fragen hier. Nicht in der SPD und einer anderen deutschen Partei. --AMGA (d) 14:31, 22. Jan. 2018 (CET)
Soweit die Theorie. Aber wie soll die SPD das merken? In welcher/welchen Partei/en Du bereits Mitglied bist, unterliegt doch (wahrscheinlich) dem Datenschutz, solange Du nicht als Delegierter etc. in der Öffentlichkeit auftrittst; und andererseits könnte man bei FDP oder CDSU oder oder ... ganz kurz den Austritt einreichen, bei der SPD eintreten, schnellabstimmen, wieder austreten und bei der alten Partei wieder eintreten. (So wie man sich für nur drei, vier Tage eine einzelne Aktie kaufen kann, um auf der Hauptversammlung dem Vorstand mal Contra zu geben.) -- Zerolevel (Diskussion) 16:21, 22. Jan. 2018 (CET)
Danke fuer den Link zur SPD-Website. Man braucht keine deutsche Staatsbuergerschaft fuer eine Mitgliedschaft. Und die ominoesen Putin-Trolle schreiben nur Facebook-Kommentare... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 10:57, 23. Jan. 2018 (CET)
Im SPD-Newsletter, der heute Morgen um 6:30 kam, werden Nichtmitglieder aufgefordert, in die Partei einzutreten, "damit du über den Koalitionsvertrag entscheiden kannst". --195.36.120.126 17:12, 22. Jan. 2018 (CET)
Aber nicht danach das Kündigen vergessen! Sonst habt ihr ein Dauerabo.--Bluemel1 (Diskussion) 18:48, 22. Jan. 2018 (CET)
Frage: Warum lassen die Sozis sich eigentlich von der CSU vorführen? Service: Die CSU hat bei der BT-Wahl 2017 6,2 % der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten (hinter AfD, FDP, Linke und Grüne!) und ist mit 46 (von insgesamt 709) Abgeordneten im neuen Bundestag vertreten. "Spitzen"politiker dort ist für mich ein Herr Dobrindt (was hat der eigentlich in den vergangenen 4 Jahren geleistet?). --Bötsy (Diskussion) 21:17, 22. Jan. 2018 (CET)
<quetsch>Wenn wir grade dabei sind... Wann hatte D eig. den letzten fähigen Verkehrsminister? Bin offenbar zu jung im mich an so was erinnern zu können. Muss auf jeden Fall vor Wissmann gewesen sein.--Antemister (Diskussion) 23:56, 22. Jan. 2018 (CET)</quetsch>
Ich glaube, Volker Hauff war einst ganz in Ordnung. -- 149.14.152.210 09:32, 23. Jan. 2018 (CET)
Bei einer Neuwahl würde die SPD noch weniger Stimmen bekommen und einige Abgeordnete wäre ihre Bundestagsmandate los. So können sie sie vier Jahre lang behalten. Wenn die Mitglieder allerdings gegen die Große Koalition stimmen, haben sie Pech gehabt. Darum soll jetzt nachverhandelt werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:27, 22. Jan. 2018 (CET)
... und das jensbeste ist: sie wäre nur noch drittstärkste Partei^^ --79.253.35.43 21:53, 22. Jan. 2018 (CET)
Ich habe sie zwar nicht gewählt, trotzdem tut mir diese traditionsreiche und für ihre Klientel auch nötige Partei jetzt irgendwie leid. Das Schlimmste ist nämlich ihr progressiver Realitätsverlust (dafür muss es auch einen medizin. Terminus geben). Nachdem ihr Spitzenkandidat trotz miserabler Umfragewerte ständig glaubt, Kanzler werden zu können und keine B-Option hatte, setzt sie sich selbst auf die Oppo-Bank (war verständlich) ohne jeden Plan B (war sehr unklug), dann wendet sie sich ins Gegenteil und alle sollen glauben, das geschähe nur aus Nettigkeit gegenüber dem strengen Herrn Bundespräsidenten (glaubt keiner), danach drückt sie ein zweistufiges Sondierungs- und Koalitionsverhandlungsprocedere durch, um die Partei zu besänftigen (wäre gestern beinahe schief gegangen), bildet sich nun ein, für den Rest des Verfahrens der Union mit Druck weitere Zugeständnisse abringen zu können (wodurch sie der Union Macht über den Ausgang der Sache in die Hände legt) und hofft, für den Fall des endgültigen Scheiterns der Verhandlungen bzw. der Ablehung der Parteimitglieder die Union zu einer Minderheitsregierung animieren zukönnen, bei der sie die Kanzlerin (Merkel oder andere Person) vor sich „hertreiben“ könne. Bei den dann fälligen Neuwahlen wird sie sich wohl eine kräftige Honorierung ihres spaghettiförmigen Kurses durch die Wähler erwarten, vor allem ihrer eigenen Klientel. Dagegen haben die inneren Querelen in allen anderen Parteien wirklich Kaffeekränzchen-Niveau. --2003:D0:2BCF:3401:842A:E3BB:516D:1666 23:42, 22. Jan. 2018 (CET)
Schulz hätte die Notbremse ziehen und Merkel vor den Kopf stoßen können. Dann hätte die SPD bei der Neuwahl – die jetzt sowieso spätestens nach der Bayernwahl kommt – ein paar Prozentpunkte gut machen können, wegen des Mutes, eine überfällige Entscheidung getroffen zu haben. Stattdessen haben sich Schulz, Nahles, Gabriel gleich neben die anderen abgebrannten Elemente Merkel, Gröhe, Altmaier, de Maiziere einsortiert. Nagut, werden sie halt mitentsorgt. -- Janka (Diskussion) 00:43, 23. Jan. 2018 (CET)
Für die CDU ist das Zustandekommen der groKo viel kritischer als für die SPD.--58.9.71.227 07:04, 23. Jan. 2018 (CET)
Die Idee, für den Gang in die Opposition hätte die SPD über ihre 20,5% hinaus weitere Wähler gewinnen können, gehört für mich als Träumerei in den Fundus der Realitätsverweigerer. Welche Wählergruppe, die also im September 2017 die SPD nicht gewählt hat, würde denn wohl zusätzlich bei Neuwahlen zur SPD wandern, wenn sie definitiv in die Oppo will? Die Leute, die mehr Gerechtigkeit wollen? In der Oppo kann man vier Jahre lang Null durchsetzen. Oder spekuliert man auf konservative Merkel-Gegner in der Union? Die gehen im Zweifel ganz woanders hin. --2003:D0:2BCF:3401:802E:C5CA:64BC:F60B 10:25, 23. Jan. 2018 (CET)
Es geht weiter: Jetzt drängt man Schulz keinen Ministerposten zu nehmen, den er noch garnicht (verhandelt) hat.
Kennen die das mit dem Milchmädchen, das mit dem Fell des Bären dem Fass den Boden ins Gesicht schlägt? GEEZER … nil nisi bene 10:35, 23. Jan. 2018 (CET)
Genau, da liegt doch der Hund im Pfeffer in der Grube begraben, die er anderen gegraben hat... --AMGA (d) 10:49, 23. Jan. 2018 (CET)
Du vergisst die Nichtwähler. Diesmal haben sehr viele Menschen nicht gewählt, weil sie diese SPD nicht wollen. -- Janka (Diskussion) 10:59, 23. Jan. 2018 (CET)
Eventuell auch gemaessigte AfD-Waehler: die wollten die Opposition stark machen; und nicht-kommunischtische Linke-Waehler (duerften nicht soo viele sein). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:04, 23. Jan. 2018 (CET)
Dass man in der Opposition "Null" durchsetzen kann, ist übertrieben. Zumindest über den Bundesrat kann die SPD immer noch Fundamentalopposition betreiben und einiges verhindern. Wem's gefällt ... Ich als naiver Wähler finde ja, eine Partei sollte zuerst dem Land dienen, und erst dann ihre eigenen Wahlergebnisse im Blick haben. Wenn Merkel sowieso weitgehend SPD-Politik macht und die Notwendigkeit der Existenz der SPD damit wegfällt, dann ist das doch ein tolles Ergebnis. Man hat den Großteil der Ziele durchgebracht, auch wenn man sie nicht selbst verwirklicht hat. Sozusagen sich selbst wegrationalisiert.
Natürlich kann man sagen, man geht in die Opposition, fährt dort die Karre erst so richtig in den Dreck, schiebt es der (Minderheits-?)Regierung in die Schuhe, um dann in ca. 5 bis 10 Jahren nach den nächsten oder übernächsten Wahlen mit triumphaler 51%-Mehrheit in Bundestag und Bundesrat durchregieren zu können. Aber das wäre verantwortungslos gegenüber dem Land und erscheint ohnehin (nicht nur) im Fall SPD utopisch. Zumal ein großer Teil der Wähler nicht ganz doof ist. --85.216.39.10 14:12, 23. Jan. 2018 (CET)
Das wäre ein weiteres Stück SPD-Träumerei: Opposition – und die Minderheitsregierung, die man bis zu ihrer Erschöpfung lustig vor sich hertreiben kann, die gibt's auf Bestellung. In dieser Vorstellung suhlt sich ca. die Hälfte der SPD-Mitgliedschaft (wahrscheinlich die, die sich vor einem Jahr bei den 100-Schulz-Prozenten besoffen geklatscht und den folgenden Hype bis zur ersten Landtagswahl quasi als Orgasmus genossen haben) und gefühlt mehr als die Hälfte der noch verbliebenen SPD-Anhängerschaft. Lassen wir ihnen doch diese ergötzlichen Träume. Die Realität kommt schon früh genug. --2003:D0:2BCF:3401:802E:C5CA:64BC:F60B 16:25, 23. Jan. 2018 (CET)

Was du nicht willst, dass man dir tu

das füg auch keinem andern zu. Die Goldene Regel in Reimform. Diese Regel wird seid 2000 Jahren gelobt und emporgehoben als wichtigste Grundregel des menschlichen Miteinanders. Ich finde diese Regel total quatsch, denn sie sagt etwas total anderes, als das, was die Leute reininterpretieren.

Wikipedia sagt: Die Regel verlangt einen Perspektivenwechsel in personaler Relation und macht das Sich-Hineinversetzen in die Lage Betroffener zum Kriterium für moralisches Handeln

Das ist überhaupt nicht die Aussage der Regel. Die Regel sagt: behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst. Die Regel sagt überhaupt nicht, dass man sich in andere hineinversetzen soll, sie sagt nicht, dass man beachten soll, wie andere behandelt werden möchten. Im Gegentum: die Regel sagt: schau dich an, nur dich, höre in dich hinein wie du behandelt werden möchtest, und dann behandle andere ebenso, völlig unabhängig davon, wie und wer die anderen sind. Das ist doch Egozentrik pur. Nimm deine eigene Erwartungshaltung und deine eigenen Wünsche als die Maxime deines Handelns anderen gegenüber.

Wenn ein Masseur die goldene Regel anwendet und er hat es gerne, wenn er hart und fest massiert wird, dann muss er folglich auch alle seine Kunden hart und fest massieren? Und was soll eine Domina machen? Ihren Kunden nichts zufügen, was sie nicht auch von den Kunden zugefügt haben will? Blödsinn, oder?

Treiben wir es auf die Spitze und programmieren wir die Goldene Regeln in einen der neue Haushaltsroboter, die in 5 Jahren die Leute zu Hause unterstützen werden. Roboter, behandle die Menschen um dich so, wie du selbst behandelt werden möchtest! Was passiert? Er wird die Menschen ölen und Nachts an das Ladegerät anschliessen.

Und was passiert, wenn man an die Toilette schreibt: "bitte verlassen Sie diesen Raum so, wie sie in vorzufinden wünschen"? Der Schmutzfink, der schmutzige Räume gewohnt ist, wird diesen Raum dann auch schmutzig verlassen. Wäre es nicht einfacher zu sagen: "bitte verlassen Sie den Raum sauber"?

Meine goldene Regel: behandle andere so, wie sie behandelt werden möchten. Behandle die Zarten zart und die Harten hart. --58.9.71.227 08:16, 23. Jan. 2018 (CET)

Die Regel war nie für Roboter gedacht und ich glaub kaum, dass irgendwer schmutzige Toiletten mag, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen.
Aber ansonsten gebe ich dir Recht, dass es Quatsch ist, die Regel immer anzuwenden, in vielen Fällen ist es aber eine gute Richtlinie, vor Allem im alltäglichen Umgang mit Fremden (außer man ist z.B. eine Domina, aber die werden ihre Kunden ohnehin fragen, was sie wollen). --MrBurns (Diskussion) 08:25, 23. Jan. 2018 (CET)
Es gibt ja Küchenpsychologie. Ich glaube, Küchenphilosophie auch. --AMGA (d) 08:47, 23. Jan. 2018 (CET)
Die Regel wird ja zuerst auch negativ formuliert. Es geht nicht darum, was man tun soll, sondern um das, was man (vorsichtshalber) lassen soll (bevor man sich besser kennt). Lässt man die zwischenmenschliche Komponente erstmal weg, lautet die Regel vereinfacht: Was du nicht willst, das tu auch nicht (egal wer was wem). Die umgekehrte Fälle: Tu etwas, das du nicht willst, und Tu nichts, was du willst, wäre ja noch seltsamer (und schwieriger). Geoz (Diskussion) 08:58, 23. Jan. 2018 (CET)
ich will keine rosa Strümpfe also kauf ich sie auch nicht meiner Freundin?--58.9.71.227 09:40, 23. Jan. 2018 (CET)
Wie lautet sie denn im Ursprung (Sprache?)? Und wer (welcher Gesinnung) hat sie übersetzt? Und warum Gold? Weil guter Rat teuer ist? Wäre nicht "Die Wollen(d)e Regel" passender? GEEZER … nil nisi bene 09:25, 23. Jan. 2018 (CET)
In den Evangelien ist die goldene Regel positiv formuliert: "Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen!" (Mt 7,12). --Digamma (Diskussion) 09:51, 23. Jan. 2018 (CET)
Ist das nicht diskriminierend für Sadisten, Masochisten und Donald Trump? GEEZER … nil nisi bene 10:02, 23. Jan. 2018 (CET)
Aber heir geht es um Roboter. Und für Roboter gelten die Robotergesetze.--Antemister (Diskussion) 10:07, 23. Jan. 2018 (CET)
Das war Ironie, gell?
Maschine ist Maschine, egal aus welchen Elementen (C, O, H, N, S, P - oder eben Metallen) sie zusammengestetzt ist.
Auch dürfte das Alter eine Rolle spielen: Ein viriler 20-Jähriger cubanischer Boxer hat andere Verhaltensweisen und Bedürfnisse als ein Wikipedia-Autor.
Oder bio-logisch gesagt: Es gibt überhaupt nur Veränderungen und Stimulationen, weil sich die meisten nicht and die Goldene Regel halten. Und das ist gut so. Asimov hin oder her... (Selbst die Krone der Schöpfung hält sich ja nicht an diese Regeln!) GEEZER … nil nisi bene 10:21, 23. Jan. 2018 (CET)
danke Herr&Frau Geezer--58.9.71.227 10:39, 23. Jan. 2018 (CET)
Bitte Herr/Frau Haase.--2003:E8:33CA:9800:49DD:3503:452E:9595 11:12, 23. Jan. 2018 (CET)
Nicht signierte Beiträge hier unten entfernt. Die nerven nämlich. Interessant ja die Reihenfolge der aufgezählten Elemente (C, O, H, N...) - vermutlich handelt es sich um die jüdische Weltverschwörung... keine Ahnung, wieso und wozu... --AMGA (d) 11:55, 23. Jan. 2018 (CET)
Genau, denn der Chemiker Merkname für die Hauptelemente der Biochemie ist COHN'S P.(eter) Kennt auch die WP. GEEZER … nil nisi bene 12:26, 23. Jan. 2018 (CET)
Ich wäre ja dafür, ein neues Nihillis-Eleazar-Forum zur freien Assoziationsphilosphie zu sponsorn. -- 149.14.152.210 12:01, 23. Jan. 2018 (CET)
Ich glaub eher an einen Zufall, weil halt Kohlensoff oft als das biologisch wichtigste Element genannt wird, siehe auch en:Carbon-based life. Oder eben auch wegen dem Merkspruch.
Nach den Gewichtsprozenten wäre es aber OCHN und nach Stoffmenge HOCN.[41] --MrBurns (Diskussion) 19:45, 24. Jan. 2018 (CET)

Hass

Da man ja eh schon dabei ist, endlich den "Hass" auszumerzen (soeben gelesen, dass Facebook dafür noch 10k Mitarbeiter einstellen will), stellt sich doch die Frage, ob man bei der Gelegenheit nicht auch den "Neid" gleich miterledigen sollte. Geiz, Eifersucht und Hochmut könnten eigentlich auch weg, oder? --2A02:908:F461:4D00:5048:8744:A846:A27E 21:00, 23. Jan. 2018 (CET)

Ich glaube(!) Hass ist keine Todsünde?--Wikiseidank (Diskussion) 21:07, 23. Jan. 2018 (CET)
Hm ich glaube, ich verstehe, was du mir damit sagen willst. Man übt es also erst mal am Hass, bevor man sich an die Ausmerzung der richtigen Todsünden herantraut!? --2A02:908:F461:4D00:5048:8744:A846:A27E 21:18, 23. Jan. 2018 (CET)
 
Solange man Faulheit und Völlerei in Ruhe lässt, find ich’s eigentlich ok … -- HilberTraum (d, m) 21:25, 23. Jan. 2018 (CET)
Der einzige Grund, dass der Hass bei den Todsünden vergessen wurde ist der, dass er auf Latein einfach nicht so schön gruselig klingt. Mit "ego odio" wäre Codo von DÖF nur halb so schön gewesen.78.52.33.219 21:26, 23. Jan. 2018 (CET)
Odio-Odio-Odio-Hass-Song … -- HilberTraum (d, m) 21:52, 23. Jan. 2018 (CET)
Ich hörte, Facebook bestellt das bei Avarto. Und dann ist die Welt doch wieder in Ordnung, Muttis Freundin bekommt Geld vom Zuckerberg für überflüssige Dienstleistungen. -- Janka (Diskussion) 21:45, 23. Jan. 2018 (CET)
Bei der ganzen Berichterstattung und den Ansätzen fehlt ganz einfach die Tatsache, wann und wo sich wie der Hass entlädt, wenn er nicht überall abgelassen werden kann. Wären Internet, Web und die führenden sozialen Medien in Deutschland erfunden worden, gäbe es die Kommentarfunktion nicht. Man könnte nur Leserbriefe schreiben. Einst hatten Homepages noch ein Gästebuch. Je nach dem was auf der Homepage war auch mal unfreundlicheres sammelte. Damals wurde noch nicht einmal authentifiziert. Einige Zeitungen schalten bei einzelnen Artikeln die Kommentare schon ab. Anscheinend ist das der einzige vorhandene Trollfilter. Dies radikalisiert auch die Kommentare. Wurde unvollständig berichtet, kommen Kritik, Ergänzungen und Hass. Auch das wohlwollende fällt damit unter den Tisch und die Darstellung bleibt einseitig. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 23. Jan. 2018 (CET)
Sorry, dass ich hier pingelig bin, aber "ich hasse" heißt odi, ohne o. Odisse ist ein verbum defectivum, es gibt nur Formen im Perfektstamm. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:59, 23. Jan. 2018 (CET)
Ups, stümmt. Und darum heißt es in Andreas Gabaliers Hass-Song ja auch genauer hingehört: Odi Odi Odi Odi yeah. -- HilberTraum (d, m) 22:18, 23. Jan. 2018 (CET)
(Sehr witzig...) --Delabarquera (Diskussion) 23:15, 23. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht können sie einfach nicht anders? Eine ganze Generation ist wie ich mit regelmässigem Hass im Fernsehen aufgewachsen... GEEZER … nil nisi bene 08:28, 24. Jan. 2018 (CET)
Ein Mann und sein Auto kämpfen gegen das Unrecht!--Bluemel1 11:52, 24. Jan. 2018 (CET)

Unerlaubte Wiederherstellung

Der Artikel Mikhail Gorshkow wurde vom Artikel Mikhail Gorshkow aus der englischen Wikipedia übersetzt.

Nach einer Löschdiskussion wurde der Artikel am 27. April 2012 in der deutschen Wikipedia gelöscht.

Nach einer Löschdiskussion in der englischen Wikipedia wurde am 17. Februar 2013 eine Weiterleitung nach List of Most Wanted Nazi War Criminals according to the Simon Wiesenthal Center eingefügt.

Am 19. Juni 2014 fing eine IP an den Artikel wiederherzustellen.

Bis jetzt ist die unerlaubte Wiederherstellung niemanden aufgefallen. --178.189.136.235 03:11, 24. Jan. 2018 (CET)

Was geht uns die englische Wikipedia an? Und was soll das hier im Cafe?--82.210.244.108 09:44, 24. Jan. 2018 (CET)

"Schmunzel"

http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/AfD-Niedersachsen-Stephan-Protschka-ist-neuer-Notvorstand

Das interessante Wort Entmachtung fällt auf, das es gibt, obwohl es keine Einmachtung, Machtung, Zumachtung oder Vermachtung gibt. Das beschäftigt einen jetzt wieder tagelang... GEEZER … nil nisi bene 10:41, 24. Jan. 2018 (CET)
Notvorstand = er steht der Not vor. Interessanter slawischer Name im Übrigen... im Russischen protschny = "fest", andererseits protsch = "weg" im Sinne von "nicht da"... in welche Richtung das wohl geht ;-) --AMGA (d) 10:44, 24. Jan. 2018 (CET)
wikt:Ermächtigung gibt es aber, siehe Ermächtigungsgesetz und Machtergreifung auch. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:36, 24. Jan. 2018 (CET)
Protsch gefällt mir! Ist ja noch lautmalerischer als "futsch" :-) Geoz (Diskussion) 16:49, 24. Jan. 2018 (CET)
"Protsch" ist das Geräusch, das entsteht, wenn eine Kuh furzend einen Fladen setzt. --88.66.218.89 15:08, 25. Jan. 2018 (CET)

Bei mir piept's ..

Mein PC piept sehr sehr leise, ähnlich, wie Freizeichen und Besetztzeichen vom Festnetz und ähnlich wie Boot-Error-Piepse, immer derselbe Ton, wie gemorst halt, aber diverse ``Melodien´´, zB lang--kurz--kurz--kurz--kurz oder mal zB lang--kurz--kurz--lang, auch mal zB lang--Pause--lang--kurz, so ungefähr in dem Stil. Es wird teils von Festplatte, Fan, dem Brummen der Boxen übertönt, weshalb ich es auch so gar nicht orten kann (je nach Winkel ist es weg, wird wohl irgendwie reflektiert). Ausschließen kann ich Router, Monitor, Boxen; es bleibt praktisch nur irgendwas im Gehäuse.
Nun habe ich vor längerer Zeit versucht das obligatorische Beep beim Booten abzustellen, und sämtliche Einträge im Bios und in der Registry mir zur Brust genommen und fleißig geändert und umgeschaltet, alles mit "Beep" im Namen auf 0 oder OFF, "disabled" oder "kein Eintrag" usw. gesetzt. Das dürfte aber nicht die Ursache sein, da diese Änderungen lange Zeit keinerlei Auswirkungen gehabt hatten.
Achso: ein Tinnitus kommt noch dazu, der etwa ähnlich laut ist. Ob da vielleicht Rückkopplungen mit PC- Geräuschen in Frage kommen?
Kennt das Jemand? Hat jemand einen Verdacht, eine Ahnung woher das kommen könnte? Wäre echt froh, wenn ich es abstellen könnte! --217.84.89.118 09:27, 24. Jan. 2018 (CET)

Warte mal auf Rôtkæppchen₆₈. Ich tippe auf ein mechanisches (Vibrations)Problem. GEEZER … nil nisi bene 09:34, 24. Jan. 2018 (CET)
Bei irgendeinem der Ferritkerne aus den Spannungsreglern auf der Hauptplatine hat sich die Verklebung gelöst. Kann man mit vernünftigem Aufwand nicht reparieren. Ich geb' dem Rechner noch wenige Monate, bis die Klebestelle entgültig lose ist und der zugehörige Spannungsregler ausfällt. Spar schonmal auf eine neue Hauptplatine+Zubehör. -- Janka (Diskussion) 11:36, 24. Jan. 2018 (CET)
Sind das im Sichtbereich diese schmalen langen Kupferspulen zwischen oft weißen Enden, aufgelötete Teile, bzw von denen der Ferritkern? --217.84.83.20 17:16, 24. Jan. 2018 (CET)
Keine Ahnung, was du da meinst. Ferritkerne können in jede Form gesintert werden. Such in der Nähe der CPU. -- Janka (Diskussion) 18:56, 24. Jan. 2018 (CET)
hast du eine mechanische Festplatte? Zieh doch mal Festplatte, Boxen und Lüfter ab und höre dann. --58.9.71.227 15:26, 24. Jan. 2018 (CET)
Es gibt Lüfter mit eingebautem Piepser. Das müsste man allerdings orten können. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 24. Jan. 2018 (CET)
Vergessen zu sagen: das Piepsen kommt nur sporadisch, unregelmäßig, und bleibt nur kurz. (da kann ich kaum systematisch fahnden) Und auch nur nach stundenlangem Betrieb. --217.84.83.20 17:16, 24. Jan. 2018 (CET)
https://www.heise.de/newsticker/meldung/PC-und-Notebook-senden-per-JavaScript-auf-Mittelwelle-3948828.html --58.9.71.227 17:04, 24. Jan. 2018 (CET)
Oha. Next generation NSA. Ob's da noch ein Kraut dagegen gibt? - Aber, wenn ich richtig verstanden habe ("Antenne nah am PC"), dann ist der Empfänger ja mein Ohr und kein Radio, das Mittelwelle empfangen kann. --217.84.83.20 17:24, 24. Jan. 2018 (CET)
Es gibt Grafikkarten, die machen regelrecht Musik, wenn sie richtig was zu tun bekommen. Sind die Geräusche vielleicht entsprechend nur bei Mörderauflösung und brutal hoher Framerate? Übersetzt: Bei Grafik-fordernden Anwendungen/Spiele? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:42, 24. Jan. 2018 (CET)
Das könnte sein, sehe online livestream tv, und bin gleichzeitig im Spieleserver (Brettspiele, simple Grafik), und zwischendurch schlage ich noch was nach oder folge einer verlinksten Ju-Tube. --217.84.72.192 23:22, 24. Jan. 2018 (CET)

Vielen Dank für die rege Beteiligung und die guten Hinweise! .. Ich gedenke mir nun innert des von Janka geschätzten Zeitfensters ein Stethoskop zuzulegen, um das Phänomen systematisch abzuhören.
Wer Lust hat, kann ja auch mal ganz schnell öfters hintereinander sagen:   " Das zuletzt gesetzte Besetztzeichen vom Festnetz ist jetzt dann auch das letztens ins Freinetz versetzte. "   --217.84.86.62 23:19, 25. Jan. 2018 (CET)

Wenn der Prozessor überhitzt ist, gibt es diese Pieptöne , die sich so anhören wie Telefontöne . Einfach mal den Rechner entstauben. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:47, 26. Jan. 2018 (CET)

Bilderrätsel

Also rein visuell: Fällt etwas auf zwischen Bild 1 und Bild 2? ... also abgesehen davon, dass es zwei mächtige, superreiche, visionäre, alte, weiße Männer mit besonderer Kopfbedeckung sind? GEEZER … nil nisi bene 11:17, 25. Jan. 2018 (CET)

Das Handzeichen für 666? --Diamant001 (Diskussion) 11:40, 25. Jan. 2018 (CET)
Nö, beide wollen auf ein bestimmtes Detail hinweisen, deswegen die starke Annäherung zweier Finger der erhobenen Hand. Das ist eher sowas wie eine Dirigentenpose. --88.66.218.89 15:19, 25. Jan. 2018 (CET)
Der Zölibatman trägt einen Ehering, der Pussygrabber nicht. (Jaja, ich kenne Ehering und Bischofsring angehende Oberlehrer bitte in den ANR) --91.22.5.64 15:22, 25. Jan. 2018 (CET)
In den USA trägt man den Ehering allerdings bevorzugt an der linken Hand. Zwischen den Bildern fällt auf, dass sich der Lebenswandel offenbar im Alter in der Struktur der Gesichtshaut widerspiegelt. -- 149.14.152.210 17:25, 25. Jan. 2018 (CET)
Bei den Tauchern bedeutet das O, was der Daumen und der Zeigefinger bildet, ein OK-Zeichen, im Straßenverkehr ist das ein verdecktes Zeichen für "du Arschloch". --Tonialsa (Diskussion) 18:49, 25. Jan. 2018 (CET)
Als weniger auf Bilder versessener Mensch rutscht man dann doch in den Artikeltext ab, und dann fällt auf: Der böse alte weiße Mann mit den Good-News, die so hohl sind wie seine Geste, warnt also vor Fake-News. Zum Glück ist Goebbels schon tot, sonst würde der wohl auch noch vor falschen Meldungen über Klumpfüßler warnen, weil solche den Teufel in Diskredit bringen könnten. Der Langfinger und der Kurzfinger scheinen übrigens gleichermaßen lange Krallefinger zu machen. Vermutlich ist das eine improvisierte Dämonenklemmfalle, die aber vor dem Kopf nicht und nur vor dem Bauch statthaft ist, mit dem man seine Entscheidungen trifft. --Silvicola Disk 05:19, 26. Jan. 2018 (CET)
I think we have a winner. :-)) GEEZER … nil nisi bene 10:34, 26. Jan. 2018 (CET)

Ukraine on Fire von Oliver Stone

Hier der Link zu der englischsprachigen Version des Dokumentar-Films von Oliver Stone über den Euromaidan. Wie bereits der Journalist Ulrich Heyden festgehalten hat: Wird man sich mit der alternativen Sichtweise von Oliver Stone auseinandersetzen, sich darüber mokieren, dass in dem Film auch Janukowitsch und Putin zu Wort kommen oder einfach schweigen?. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:30, 25. Jan. 2018 (CET)

Dann wird man zu der Erkenntnis gelangen, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Sichtweisen haben können und auch ein Stone nicht davor gefeit ist, Putinscher Propaganda zu erliegen. Das heisst, das ist ja eigentlich keine neue Erkenntnis. Umso mehr ein Grund zu analysieren, wie derlei Propaganda ihre Wirkung entfaltet ... -- 109.13.148.76 08:32, 26. Jan. 2018 (CET)
Oliver Stone ist oben verlinkt. Der unterliegt #PutinscherPropaganda?--Wikiseidank (Diskussion) 11:48, 26. Jan. 2018 (CET)

Mein Eindruck: Die erste Stunde der Doku, in der über den Euromaidan und über den Sturz von Janukowitsch berichtet wird ist interessant. In den folgenden 30 Minuten wird von Stone dann unkritisch die russische Position verbreitet, das kann man sich tatsächlich sparen. --130.92.85.161 11:51, 26. Jan. 2018 (CET)

Lücken, wohin man schaut!

Schönheitswettbewerb (Kamele) haben wir auch noch nicht. Diese Kulturelle Engsichtigkeit ist einfach nur zu Heulen! GEEZER … nil nisi bene 08:36, 24. Jan. 2018 (CET)

 
Systemisches Kamel
Kamelopedia-Crash, Botox-Kamel-Betrug. Eine echte Kamelkrise. Was kommt als Nächstes?.--Bluemel1 (Diskussion) 10:56, 24. Jan. 2018 (CET)
Dass Kamela Parker-Bowles Queen (naja, King’s wife) von England wird? --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 24. Jan. 2018 (CET)
...oder dass beim Köllschen Karneval mit Kamelen, statt Kamellen geworfen wird? (Da kommt wieder eins!! Volle Deckung!!!!!111einself) --Gretarsson (Diskussion) 15:03, 24. Jan. 2018 (CET)--Gretarsson (Diskussion) 15:03, 24. Jan. 2018 (CET)
Dromedare gibts ohne Luecke...
 
Lueckenlos gluecklich
--Nurmalschnell (Diskussion) 18:08, 26. Jan. 2018 (CET)
Keine Lücke keine Höcke und trotzdem isse ein Kamel.--Bluemel1 (Diskussion) 19:27, 26. Jan. 2018 (CET)

Godzillas vernichtung - Auswirkungen auf das Ökosystem

Habe mir vor einigen Tagen Godzilla: Planet der Monster angeschaut. In dem geht es darum dass die Menschen die Erde verlassen haben, weil die menschliche Zivilisation durch Godzilla und die diversen Monster vor der Auslöschung stand. Nach etwa 20.000 Jahren kehrt die Menschheit zurück zur Erde. Ein neues Ökosystem hat sich etabliert und Godzilla lebt immer noch auf der Erde. Die Menschen versuchen nun Godzilla zu töten. Da stellt sich mir jetzt eine Frage. Theoretisch müsste Godzilla als Superpredator über die Jahrzehntausende zu einen wichtigen Bestandteil des Ökosystems gewurden sein. Welche möglichen auswirkungen hätte es, wenn man aufeinmal die Spezies soeines Superpredators auslöschen würde? Solche riesen Tiere müssten doch eine unmengen an Futter gebrauchen. Wenn wir davon ausgehen dass es keine Atomare-Strahlung (von Atom-Kraftwerke) mehr gibt, dann müsste sich die Spezies eine andere Futterquelle gesucht haben. Diese wäre dann warscheinlich die Pflanzen- und Tierwelt. Und das würde nicht gerade wenig sein. Bedeutet also, dass die Population von anderen Tierarten entsprechend durch das Fressverhalten der Spezies reguliert werden würde. Würde ein Ausrotten der Spezies Godzilla nicht bedeuten dass die Population andere Tierarten explosionsartig ansteigen würden? --Natsu Dragoneel (Diskussion) 15:16, 26. Jan. 2018 (CET)

Das ist schwierig. Man müsste mehr über das Jagd- und Fressverhalten sowie die klimatische Anpassung wissen. Interessant wäre auch, ob G. männlich oder weiblich ist und in welchen Intervallen Paarung und Eiablage erfolgen (oder lebendgebärend). Wie gross war die G.-Population?
Wie sich Ökosysteme verhalten, wenn ein bedeutender Predator (z.B. der Wolf in Nordamerika) "entfernt" wird, ist bekannt: Andere Predatoren nehmen an Zahl zu und füllen die Lücke. Die jagen aber nicht unbedingt dieselbe Beute. GEEZER … nil nisi bene 17:37, 26. Jan. 2018 (CET)
Wieviel frißt Godzilla denn so? Dazu müsste man wissen, wie groß er ist. Einige Quellen sagen 100 Meter. Ein Blauwal wiegt 200 Tonnen und ist 33 Meter lang. Wenn man das in Länge und Durchmesser auf 100 Meter hochskaliert, müsste Godzilla 5500 Tonnen wiegen. Bezüglich Fressverhalten ist der Wal kein guter Vergleich, weil Schwimmen relativ wenig Energie verbraucht. Aber ein Löwe wiegt 300 kg und frißt täglich im Durchschnitt 10 kg, was 3,33 Prozent seines Körpergewichts entspricht. Also frißt Godzilla wohl täglich etwa 185.000 kg Fleisch. Hört sich jetzt viel an, sind aber nur 320 Holsteiner Rinder pro Tag. Wenn man bedenkt, dass in Deutschland täglich 8200 Rinder geschlachtet werden, hält sich vielleicht irgendwo jemand einen Godzilla, ohne das wir das merken. In freier Wildbahn könnte das aber zu einem Problem werden. Große Tiere um die 500 kg in großen Herden, da gibt es vielleicht Bisons, Gnus, Rinder, Zebras usw., schwerere Tier wie ELefanten gibt es aber nicht in so großer Stückzahl. Das bedeutet, Godzilla muss sich 11 Stunden lang alle zwei Minuten ein Tier schnappen um nicht zu verhungern. Und das Tag für Tag und Jahr für Jahr. Auf kleinere Tiere ausweichen ist nicht möglich. Würde Godzilla versuchen, sich von Kaninchen zu ernähren, bräuchte er 3 Kaninchen pro Sekunde. Fazit: Entweder ist Godzilla sehr viel kleiner als angenommen oder er wird zwangsläufig nach kurzer Zeit verhungern. --Optimum (Diskussion) 21:41, 26. Jan. 2018 (CET)
Stückzahl ist nicht das entscheidende Kriterium, wenn die Beute in Gruppen auftritt. So ein Bartenwal bspw. schnappt sich die Krill-Tierchen auch nicht eines nach dem anderen. Godzilla könnte bspw. seine Pranken als Elefantenherdenklatsche verwenden oder mit einem Armwischer ganze Bisonherden in den Canyon befördern. --188.108.83.192 22:55, 26. Jan. 2018 (CET)
Das Aussterben des Säbelzahntigers hat auch nicht zum Kollaps des Ökosystems geführt. Zur Not können die Menschen durch Jagd den Bestand von Godzillas Beute regulieren. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 06:45, 27. Jan. 2018 (CET)

Interessante Fakten

1883 Krankenversicherung (Bismarck)

1884 Unfallversicherung (Bismarck)

1889 Alters- und Invaliditätsversicherung (Bismarck)

1891 gesetzliche Rentenversicherung (Bismarck bzw. Nachfolger)

1927 Arbeitslosenversicherung (Kabinett Marx; DNVP, 3 Z, 2 DVP, 1 DDP, 1 BVP; DDP)

1927 Mutterschutz (Kabinett Marx; DNVP, 3 Z, 2 DVP, 1 DDP, 1 BVP; DDP) (im 3. Reich erweitert)

3. Reich: Besserstellung der Bauern, Entschuldung

1942 Gesetz über den Schutz der erwerbstätigen Mutter; Aufhebung nach dem Krieg; 1952 neues Gesetz (Adenauer)

1994 Pflegeversicherung (CDU/FDP)


Machen die Rechten die Sozialpolitik in Deutschland? --Studiosastudiosa (Diskussion) 15:05, 16. Jan. 2018 (CET)

Ich frage mich, ob es einen Begriff dafür gibt. Wenn eine bestimmte politische Richtung in Verantwortung ist, steht sie unter dem öffentlichen Druck der anderen politischen Richtung(en) und verwirklicht oft mehr von deren Politik als der eigenen. Weitere Beispiele für dieses Phänomen aus meiner Sicht:
- Umweltgesetzgebungen, bspw. Katalysator mit deutscher Vorreiterrolle in den 80er Jahren unter konservativer Regierung
- Hartz IV, von "linker" Regierung verwirklicht
Riesterrente auch; nur: welcher Arbeitnehmer kräht danach?; Hartz IV ist nach einem Vorbestraften benannt und hat bei denen, die es beziehen nicht immer Zustimmung geerntet; die Linke z.B. kritisiert Hartz IV. Die Mietpreisbremse und der Mindestlohn (CDU/CSU/SPD) gelten auch nicht als Erfolgsmodelle.- Einfügung durch Studiosastudiosa
<reinquetsch>- 2010 Aussetzung der Wehrpflicht durch Kabinett Merkel II CDU/CSU, FDP. --Michael (Diskussion) 21:05, 19. Jan. 2018 (CET) </reinquetsch>
Die Tatsache, dass in den USA und UK die Staatsverschuldung unter Präsidenten/Premiers der "linken" grossen Partei weniger ansteigt als unter denen der "rechten"
Willy Brandt (SPD) hat damit angefangen - Einfügung durch Studiosastudiosa
- Es sind oft die Hardliner der früheren Kriege und Konflikte, die danach die Friedensverträge schliessen (wären es die Friedensapostel, so könnten sie dem Druck der Hardliner kaum standhalten). -- 149.14.152.210 15:16, 16. Jan. 2018 (CET) Die Einträge eines anderen Nutzers in meinen Beitrag habe ich zur Verdeutlichung in kleiner Schriftgrösse markiert
+1. Gerade bei Bismarck würde ich mal die Gründe für die sozialpolitischen Maßnahmen recherchieren, bevor ich es mir als Erfolg auf die Fahnen schriebe.--Bluemel1 (Diskussion) 15:18, 16. Jan. 2018 (CET)
Die Phänomene, die du beschreibst, sind mir auch schon öfters aufgefallen. Auch Merkels Politik der letzten Jahre ist mehr von der SPD als von der CDU geprägt, auch wenn die SPD diesen Erfolg anscheinend selbst nicht wahrnimmt. Beispiel zu deinem letzten Satz: Ausgerechnet der Ex-Terrorist Menachem Begin, der eigentlich noch Anfang der 70er Jahre in punkto Außenpolitik ein rechter Hardliner war, hat 1979 als israelischer Ministerpräsident den Israelisch-ägyptischen Friedensvertrag ausgehandelt und damit den 1967 erkämpften Sinai zurückgegeben. --85.216.39.10 16:57, 16. Jan. 2018 (CET)

Ja und? Die einen sind "moralisch", die anderen handeln sozial. --Studiosastudiosa (Diskussion) 15:26, 16. Jan. 2018 (CET)

Ja und? Die einen sind "budget hawks", die anderen reparieren die Staatsfinanzen. -- 149.14.152.210 15:29, 16. Jan. 2018 (CET) PS: Könntest Du bitte, wenn Du schon innerhalb meines Beitrages Einwürfe machen musst, diese auch deutlich gesondert kennzeichnen, damit diese nicht für meine gehalten werden?
Hätte Bismarck jemals sozial gehandelt, wenn August Bebel sich auf der Walz gesagt hätte: „Schade war's, wieder kein Geld“ anstatt aus den wahrgenommenen Zuständen eine politische Mission abzuleiten? Es braucht immer Leute wie August Bebel, die gesellschaftliche Phänomene erst einmal in die politische Debatte hineinbringen, denn von allein kommt nichts.--Bluemel1 (Diskussion) 15:38, 16. Jan. 2018 (CET)
Dieser Bismarck...der mit dem Hering, oder der mit dem Eis?--Caramellus (Diskussion) 16:51, 16. Jan. 2018 (CET)
War das nicht Pückler mit dem Eis? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:44, 16. Jan. 2018 (CET)
Ist doch eigentlich logisch. Wenn man in der Regierung ist und will, dass die Oppositionsparteien auch in der Opposition bleiben, dann nimmt man ihnen am besten die Themen weg. Bismarck war ja nicht blöd. Geoz (Diskussion) 21:39, 16. Jan. 2018 (CET)
Ergänzung zum Eingangsbeitrag: Der „Tag der Arbeit“ (1.Mai) ist in D seit 1933 gesetzlicher Feiertag. --2003:D0:2BCF:3401:957A:59D:C845:144B 09:50, 17. Jan. 2018 (CET)
Joah, es war Hitlers Strategie, die gesamte, auch linke Arbeiterklasse anzusprechen, daher auch die Umbenennung in Nationalsozialistische Partei. Die Arbeiter blieben aber dessen ungeachtet mehrheitlich der SPD und der KPD treu.--Bluemel1 (Diskussion) 11:25, 17. Jan. 2018 (CET)
Wirklich? --2003:D0:2BCF:3401:957A:59D:C845:144B 14:46, 17. Jan. 2018 (CET)
Es gibt dazu Literatur. Einfach mal einschmökern. Als Beispiel setze ich einen Link zu dieser Quelle. Aus dem Text: Die auffälligen und dramatischen Veränderungen bei den Wahlergebnissen schienen darauf hinzudeuten, daß sich die Wähler innerhalb der jeweiligen politischen Lager neu orientierten, daß also auf der Linken allmählich immer mehr Wähler von der SPD zur KPD wechselten und daß die NSDAP ihren Zuwachs dem Wählerreservoir der bürgerlich-protestantischen Parteien verdankte. Fazit: Es war zumindest schwieriger für die NSDAP, Arbeiter zu requirieren als andere Bevölkerungsschichten.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 17. Jan. 2018 (CET)
Für die „Kampfzeit“, also solange es noch freie Wahlen gab, ist das durchaus richtig. Später dann machten aber doch viele Arbeiter ihren Frieden mit der Staatsführung, auch dazu gibt es Literaturbelege. In der zweiten Hälfte der 1930er hätte A.H. demokratische Wahlen wahrscheinlich glatt gewonnen. Die Nazis legten großen Wert darauf, mit Berechnung natürlich, als besonders sozial zu erscheinen , z.B. KdF, Winterhilfswerk etc. --2003:D0:2BCF:3401:957A:59D:C845:144B 17:31, 17. Jan. 2018 (CET)
WP:Flüsterwitz „Goebbels eröffnet das jährliche Winterhilfswerk: Keiner soll hungern, ohne zu frieren.“--Bluemel1 (Diskussion) 17:43, 17. Jan. 2018 (CET)

Wenn hier leicht spöttisch behauptet, in D hätten die "Rechten" den Sozialstaat aufgebaut, dann ist nichts neues (1976 (?) warb die CDU mit einem Spot, in der sie erklärte, der dt. Sozialstaat sei von den uniongeführten Regierungen Adenauer bis Kiesinger aufgebaut wurden) und auch nicht verwunderlich, hatte doch Deutschland noch nie auf Bundesebene eine dezidiert "linke" Regierung (die Linken mögen die schwatzende Klasse noch so beherrschen, eine parlamentarische Mehrheit im Bund brachten sie nie zusammen), und die Rechten waren in Deutschland/im rheinischen Kapitalismus auch nie wirkliche Gegner des Sozialstaats wie es im angelsächsischen Raum bisweilen sind. Das Ergebnis ist zentraler Aspekt des deutschen Sozialstaats, denn der traditionelle deutsche Sozialstaat wird deshalb als Modell eines "konservativen Sozialstaats" beschrieben, dessen modellhafter Charakter zwar durch die Regierungen Brandt und Schröder etwas aufgebrochen wurde, im Grunde aber immer noch besteht. Dessen Merkmale sind für den Deutschen so selbstverständlich, das man sie gar nicht mehr wahrnimmt: Der dt. Sozialstaat ist nämlich durch ein System an "Versicherungen" (tlw. keine staatlichen Behörden) aufgebaut, die dazu dienen in der Notlage den eigenen Status zu abzusichern. Die Bevölkerung wird dabei in mehrere Klassen (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Unternehmer) eingeteilt, mit unterschiedlichen Systemen, die jeweils voneinander unabhängig sind. Deren Leistungen hängen erstmal von der Klasse ab, Ansprüche mussen erst einmal "erarbeitet", vor allem werden die Kosten nicht von der Allgemeinheit getragen, sondern nur von den Angehörigen der eigenen Klasse, sodass Umverteilung vermieden wird. Zwar ist heute das System an verschiedenen Stellen aufgebrochen (Steuerzuschüsse zur Renten- und Arbeitslosenversicherung, der Gesundheitsfonds, Hartz IV mit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe, die Aufhebung der Unterscheidung von Arbeitern und Angestellten, neue Sozialleistungen wie Bafög oder Kiindergeld außerhalb des Systems), aber dem Grunde nach besteht es so bis heute weiter.--Antemister (Diskussion) 19:51, 18. Jan. 2018 (CET)

Zur Ausgangsfrage: Ja, die SPD hat's schleifen lassen. Die ist durchsetzt von der Schröder-Hartz-Fraktion und häng an deren Geldtropf. Es sind die politischen Produktfälschungen amerikanischen Vordenkens mit Fehlern in Deutschland und Europa umgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 16:14, 27. Jan. 2018 (CET)

Nehmen wir an,

nehmen wir an, es ist alles getan. Es ist alles gegessen, was es zu essen gibt und getrunken, was es zu trinken gab. Nehmen wir weiter an, es ist alles gespielt was es zu spielen gab und zu erziehen, was es zu erziehen gab. Nehmen wir weiter an, wir haben alles verteidigt, was es zu verteidigen gab, und rechtfertigt, was zu rechtfertigen gab. Und Sex gehabt, mit allem was es gab und glücklich waren, mit allem was es gab. Nehmen wir an, es wäre so, was würdet ihr dann tun? --2A02:810C:5C0:40F0:2C5C:AFE2:A912:D76E 23:45, 22. Jan. 2018 (CET)

Ein bißchen Bus fahren und hupen... in der Oma. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 00:19, 23. Jan. 2018 (CET)
Ich würde rausgehen und Fotos machen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:43, 23. Jan. 2018 (CET)
Ich vermute, dass das dann am Ende eines recht anstrengenden Tages wäre, also würde ich wohl erst mal schlafen gehen. --MrBurns (Diskussion) 08:13, 23. Jan. 2018 (CET)
Hört sich an wie der Übergang von einer Manie zur Depression. Dann machste nichts mehr. --AMGA (d) 09:04, 23. Jan. 2018 (CET)
Der kundige WP-Leser, Spezialgebiet Sportartikel, merkt sofort: Es ist nie alles getan. Zitat: Nehmen wir an, es ist alles getan, wie ein Gedicht:
Primaten
So ist das Leben
Nichts passiert
Außer in deinem Kopf
--Bluemel1 (Diskussion) 10:12, 23. Jan. 2018 (CET)
Es gibt immer was zu tun. Zum Beispiel ein gutes Buch lesen: [42] --Nurmalschnell (Diskussion) 11:07, 23. Jan. 2018 (CET)
Ab und zu eine sachliche Romanze.--Bluemel1 (Diskussion) 11:34, 23. Jan. 2018 (CET)
Was will uns Gott sagen, wenn er Leute sterben lässt, die solche Gedichte schreiben (können/konnten) und sie dann mit anderen ersetzt, deren Vokabular sich in "Yoh, Baby, yoh Baby, yoh, Baby" oder "Geil Alter!" erschöpft? Ein Neuanfang wäre vielleicht wirklich nicht schlecht. GEEZER … nil nisi bene 12:55, 23. Jan. 2018 (CET)
Ein Bericht für eine Akademie nach Kafka ;-) --AMGA (d) 13:17, 23. Jan. 2018 (CET)
wie kommst du drauf, dass Menschen ersetzt werden? Die Seelen sind immer wieder die gleichen. --58.9.71.227 13:19, 23. Jan. 2018 (CET)
Essen, trinken, spielen, erziehen, verteidigen, rechtfertigen, Sex haben... tja, mehr Verben gibt´s ja auch gar nicht...--Optimum (Diskussion) 23:06, 23. Jan. 2018 (CET)
Jah, Weitermachen!! .. die Erde steht ja nicht still, alles bewegt sich weiterhin. Welt, Leben sind dynamisch. Nichts ist immer ganz genau gleich und man muß leicht anpassen, manchmal auch mal alles umkrempeln. Der ``Garten´´ will kultiviert sein. [Voltaire] - Jenseits (oder:``über´´) der weltlichen Belange (wenn diese ``unter Kontrolle´´ sind), liegt die Geisteswelt, Philosophie, Kunst, langfristige Planung und Gestaltung, Richtung, Fortschritt. Das Energiezeitalter wird durch Kernfusion überwunden und Andromeda kommt bestimmt. Es gibt also immer etwas zu tun. --217.84.78.60 23:15, 27. Jan. 2018 (CET)

AfD 14% SPD 18%

Was ist nur mit den Sozialdemokraten los?--Sobbosobbo (Diskussion) 11:26, 23. Jan. 2018 (CET)

Du durchschaust die Verschwörung nicht. Im Wirklichkeit hat die AfD sogar 98,6 %. Aber das wird vertuscht. --AMGA (d) 11:51, 23. Jan. 2018 (CET)
Wo nimmst du die Zahlen her? Doch nicht von hier [43]? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:24, 23. Jan. 2018 (CET)
von hier natürlich.--58.9.71.227 13:17, 23. Jan. 2018 (CET)
Die wahre Meinung der Wähler erfährt man nur in Teletext-Umfragen wie [44] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:21, 23. Jan. 2018 (CET)
Also INSA-Zahlen. Dass hier die AfD erwähnt bzw. der SPD entgegengesetzt wird, liegt nur an "Sobbosobbos" politischer Agenda. Insgesamt hat sich seit der Bundestagswahl wenig getan; der weitere Abstieg der SPD in den letzten Wochen ist da noch das Auffallendste. Die 9 % → 11 % der Linken sind dagegen sowohl absolut, als auch relativ viel mehr als die 13 % → 14 % der AfD. Aber das liegt eh alles fast noch im Fehlerbereich... --AMGA (d) 14:38, 23. Jan. 2018 (CET)
Ja, hier hat er ja behauptet, es wären nur 8 % der SPD-Mitglieder Arbeiter und 30 % wären „Beamte“. Nach Zahlen der BPB ist der Arbeiter-Anteil mit 16 % doppelt so hoch wie von ihm behauptet, und es sind 30 % Angestellte sowie 42 % Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst. Mit den 16 % liegt die SPD auf Platz 2 unter den im BT vertretenen Parteien, nur Die Linke hat mit 19 % einen noch höheren Anteil. Sieht man sich mal die Zusammensetzung der Bevölkerung an (Quelle: BPB), lag der Anteil der Arbeiter in der gesamten Bevölkerung der BRD im Jahr 2011 bei 26,6 %, der der Angestellten bei 56,9 % und der der Beamten bei 5,2 % (der Anteil der Beamten in der SPD dürfte damit kaum über 10 % liegen). Damit kann man zwar konstatieren, dass der Arbeiteranteil in der SPD unterdurchschnittlich ist, aber weit weniger unterdurchschnittlich als behauptet, in einer Gesellschaft, in der der Arbeiteranteil insgesamt nur rund 1/4 der Bevölkerung ausmacht. Darüber hinaus sind weder Die Linke noch die SPD, und das nicht erst seit gestern, noch klassische Arbeiterparteien, weil die Zeit, in denen diese Parteien als solche gegründet wurden, mindestens 100 Jahre her ist, und sich Deutschland weg von einer Industrie- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft gewandelt hat, in der eben Angestellte und nicht Arbeiter das Gros der abhängig Beschäftigten ausmachen. Es nimmt daher überhaupt nicht wunder, dass die Mitgliederzusammensetzung der SPD so ist wie sie ist, und als Beispiel für eine typische linke Partei taugt sie spätestens seit Schröder sowieso nicht mehr... --Gretarsson (Diskussion) 22:47, 23. Jan. 2018 (CET)
Naja, sie ist zwar nicht so linksradikal und linkspopulistisch wie die Merkel-CDU, aber durchaus noch links. --2A02:908:F461:4D00:5048:8744:A846:A27E 23:14, 23. Jan. 2018 (CET)
Ja, nee, ist klar, die Partei, die sich solange es nur irgend ging gegen den Mindestlohn gestellt hat [45], ist „linksradikal und linkspopulistisch“... --Gretarsson (Diskussion) 00:30, 24. Jan. 2018 (CET)

[46]-Sobbosobbo (Diskussion) 15:02, 23. Jan. 2018 (CET)

Sobbi, ich versuche letztmals (;-)) zu erklären, worin dein Denkfehler besteht: Die Stimmung ändert sich deshalb nicht, weil es den Menschen egal ist, so lange sie nicht selber betroffen sind. Sie haben ein größeres Interesse daran, keine Nazis zu sein, als daran, steigende Kriminalität, liberale Regierung und Einwanderungsphänomene miteinander in Verbindung zu bringen. Was du betreibst, nennt sich „vergebliche Mühe“. Nix Tropfen. Nix Stein. Falsche Baustelle.--Bluemel1 (Diskussion) 15:16, 23. Jan. 2018 (CET)

Der Herr Gauland ist nicht mehr und nicht weniger Nazi als der Herr Gauweiler.--58.9.71.227 16:23, 23. Jan. 2018 (CET)

Ja ich weiß, Demokraten haben keinen Hang zum Faschismus. (Häääh?) [47]--Sobbosobbo (Diskussion) 18:14, 23. Jan. 2018 (CET)

Ich auch: Hääääh? @Sobbosobbo: Darf ich fragen, wie ich den vorstehenden Kommentar in Kombination mit dem Link auf dieses Video der EAV auffassen darf? --Gretarsson (Diskussion) 22:14, 23. Jan. 2018 (CET)
Ich verstehe nicht, wieso manche nicht ein- für allemal mit dem einzig wahren und peremptorischen, gleichermaßen eigen- wie fremdnützigen Urteil herausrücken: „Alle sind Nazis – außer mir.“ Damit wäre nämlich wirklich allen Menschen viel Mühe erspart. --Silvicola Disk 16:36, 23. Jan. 2018 (CET)
Dann würde man ja alleine dastehen und das wäre ja dann auch sinnlos. Man will doch zur Gruppe gehören, aber halt zur guten Gruppe.--58.9.71.227 17:17, 23. Jan. 2018 (CET)
Ich habe in meinem Lexikon soeben gelesen, dass im Winter der Mensch seit Urzeiten im gefrorenen Boden herumstocherte, um noch übriggebliebene Saat zu finden. Wir haben es mit einem Urverhalten zu tun, dass quasi genetisch einprogrammiert ist.
Das scheint mir ein viel logischerer Ansatz zu sein als dieses ewig Nazi-mäßige Rumgenöle, dass die gehäuften Einzelfälle von Messerstechereien irgendwas mit Multikulti zu tun haben.--Bluemel1 (Diskussion) 17:26, 23. Jan. 2018 (CET)
Sind alle AfD-Mitglieder wirklich Nazis? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:22, 23. Jan. 2018 (CET)
Folgende Forderungen muss die SPD sofort erheben, um unter 15 % zu kommen: Mehr Europa statt nationale Entscheidungen, mehr Familiennachzug, keine Gewalttäter von Deutschland nach Afghanistan abschieben; und nur für echte Politprofis, weil hohe Kunst: alle Kritiker an mehr Einwanderung mit der Moralkeule bearbeiten und nach jedem Einzelfall umgehend zu mehr Toleranz aufrufen. Haben sie schon gefordert und gekeult und aufgerufen? Dann klappt's.--Bluemel1 (Diskussion) 15:18, 24. Jan. 2018 (CET)
Naja, Blümel, da bin ich anderer Meinung. Eine klare Gegenposition und eine Rückbesinnung auf in der Bundesrepublik jahrzehntelang gepflegte Werte wie Menschenwürde und -rechte, solidarischen Umgang miteinander statt die einen Schwachen gegen die anderen Schwachen aufzuhetzen und dergleichen würde der SPD und der Linken insgesamt wieder mehr Existenzberechtigung und Glaubwürdigkeit verleihen. Denn das grundsätzliche Problem der SPD ist ja, dass sie auf kein starkes Milieu mehr aufbauen kann, wie es die klassische Arbeiterschaft war; dass sie wirtschaftlich einerseits ihre alten Werte sucht, sich auf der anderen Seite den realen Gegebenheiten von Globalisierung und demographischem Wandel stellen muss, so bald sie in Verantwortung kommt - wie sie es auch immer macht, so ist es irgendwie falsch (auf der einen Seite die unter dem Nachhaltigkeitsaspekt mehr als fragwürdige Nahlessche Rentenreform, auf der anderen Seite das Schrödersche Hartz IV - beides bleibt am Image kleben), und wer das eine will, kann eher gleich zur (Partei) Linken gehen, und wer das andere will, zur FDP oder Union. Was bleibt also noch, um wieder ein wenig Enthusiasmus zu wecken? M.E. nur klare Themenbesetzung, eine Vision für Europa und für Integration, und der AfD nicht das Feld im öffentlichen Diskurs zu überlassen, sondern neue glaubwürdige Positionen aufzubauen, mit denen man auch die CDU (CSU ist schwieriger, da zu AfD-themenaffin) herausfordern kann. -- 149.14.152.210 09:54, 25. Jan. 2018 (CET)
Danke, Stegner. Ich habe nichts dagegen, wenn eine Partei eine streitbare Position einnimmt, diese erst ermöglicht politischen Diskurs. Meine These lautet allerdings, dass dann auch ein Wahlergebnis von 15 % akzeptiert werden muss. An der SPD klebt noch mehr: Es klebt auch der Vorwurf, dass ihnen Täterschutz vor Opferschutz geht und dass sie an Alt-68er-Illusionen hängen, die auf den Schulhöfen und in den Klassenzimmern heute völlig an der Realität vorbeigehen, obwohl, und das betone ich ausdrücklich, ein sehr hübsches Menschenbild an dieser Illusion hängt. Aber was soll es bringen, gegenüber intoleranten Ego-Shootern grenzenlose Toleranz zu zeigen? In diesem Punkt strauchelt die SPD, während CSU und AfD nicht straucheln.--Bluemel1 (Diskussion) 10:18, 25. Jan. 2018 (CET)
Soso, "Stegner". Ich bin übrigens kein SPD-Wähler, aber Du vertrittst hier immer unverblümelter AfD-Positionen. Was den "Täterschutz" angeht, so schaue mal eher auf die Anzahl der AfD-Funktionäre, gegen die Strafverfahren anhängig sind (und das sind keineswegs nur immer solche der Art Volksverhetzung). Auf der mittleren Führungsebene ist das noch häufiger als in der Spitze. Es ist typisch für die Demagogen, dass sie selbst genau die Absahner sind, die sie den "Altparteien" zu sein vorwerfen. Das ist nicht nur in Deutschland so, und Trump ist auch nur ein solches Beispiel unter vielen. -- 149.14.152.210 10:30, 25. Jan. 2018 (CET)
Über die AfD rede ich gar nicht erst, weil mir das alles zu rassistisch ist. Aus meinen Argumenten eine politische Meinung herauszulesen, ist gewagt. Denn ich habe eine Analyse gegeben, an welchem Punkt die SPD Wähler verliert. Du kannst mich als (guten oder schlechten) Wählerschwundanalysator bezeichnen, mehr nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 10:38, 25. Jan. 2018 (CET)
Aber rein theoretisch dürfte man doch - wenn man denn wollte - auch gänzlich unverblümt AfD-Positionen einnehmen, oder? Oder ist es inzwischen verboten, unverblümt Positionen einzunehmen, die nicht vom Koalitionsvertrag gedeckt sind? --2A02:908:F461:4D00:A993:5528:B66D:B289 22:41, 25. Jan. 2018 (CET)
Du kannst alles denken, aber nicht alles sagen. Mark Twain: Das Privileg der Toten --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:48, 25. Jan. 2018 (CET)
Das ist wie beim Flirten. Wenn du Wert auf die Fortsetzung der Interaktion legst, musst du deine Meinung ein bisschen bekömmlich servieren und nicht allzu pampig. AfD = Verlorener Posten. Sebastian Kurz = schon etwas bekömmlicher. Sehr bekömmlich = Helmut Schmidt (SPD) zitieren, der in einem TV-Interview sogenannte AfD-Positionen vertrat, obwohl man noch nicht einmal das Jahr 2015 schrieb. Das ist natürlich durchtrieben, wenn man SPD-Leute ganz naseweis mit Aussagen alter SPD-Granden konfrontiert, es ist aber interaktionsfördernder, als die AfD zu zitieren. Wer allerdings AfD toller findet als SPD, der kann auch mit AfD argumentieren, obwohl ich davon ausgehe, dass die Masse der Menschen nicht radikal ist und die AfD gar nicht so richtig mag, sondern nur wenige Punkte sinnvoll findet. Das Wort Afd-Positionen sollte eh überdacht werden (ich habe das nicht eingeführt), das ist nur so ein Schlagwort, wenn die Argumente ausgehen.-Bluemel1 (Diskussion) 9:27, 26. Jan. 2018 (CET)
Zum Glück lässt sich (noch) nicht jeder bei seiner politischen Meinungsbildung und -äußerung derart von Gefallsucht leiten. "Obwohl" "die Masse der Menschen" "die AfD gar nicht so richtig mag" - wenn es das ist, wonach du dich richtest, bitte. "Flirten", "bekömmlich servieren"... pah. --2A02:908:F461:4D00:867:F97B:8988:DB37 22:01, 27. Jan. 2018 (CET)
Typische Internet-Sozialisation. Wenn ihr keine „Fortsetzung der Interaktion“ in einer politischen Diskussion wollt und lieber pöbelt, dann könnt ihr euch meinetwegen auch Steine an den Kopf werden. Ich werde so respektvoll sein, dein Blut nicht zu filmen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:47, 27. Jan. 2018 (CET)

Warum ist Schweden eigentlich das Experimentierland für alles mögliche z.B. bargeldlose Zahlung, 100% erneuerbare Energien oder Massenintegration?

Schweden war in allen Weltkriegen neutral und auch sonst hat dieses Land immer Souveränität bewiesen und gehabt, da kann doch kein Alliierten oder der Russe (oder Illumanten oder andere hier einsetzen) kommen und sagen "sooo jetzt wird experimentiert! Und ihr müsst tun was wir sagen, sonst gibts broblämä alda! " wie in Ländern welche ausschließlich eine GmbH sind und bis heute Besazungsgebiet eines anderen Landes. --TorreDEvigia (Diskussion) 00:00, 4. Jan. 2018 (CET)

Welche Länder sind denn ausschließlich eine GmbH? Mir fällt auf die schnelle gar keins ein--MeraVagahau ... (Diskussion) 03:01, 4. Jan. 2018 (CET)

Das will ich nicht zur Debatte stellen ich will wissen warum die Schweden der Kaninchenstall der Welt oder von Europa ist. Und etwas weiter oben habe ich gepostet dass Österreich eine GmbH ist. Ansonsten wenn da noch fragen sind, einfach in google eingeben "enteignet alleiirte gesetze" dort kann man in den ersten 20 zSuchergebnissen sehen, welche Länder alles nicht Souverän sind. --TorreDEvigia (Diskussion) 03:51, 4. Jan. 2018 (CET)

die Skandinavier sind sehr intelligent und vor allem nicht reaktionär und ängstlich--125.27.58.103 04:40, 4. Jan. 2018 (CET)
+1--77.179.113.90 16:21, 4. Jan. 2018 (CET)
Welches Schweden meinst du? Das werktägliche, in dem sich der Schwede die Hose mit der Kneifzange zumacht, oder das wochenendliche, in dem der Schwede völlig dun in der Ecke sitzt? -- Janka (Diskussion) 07:22, 4. Jan. 2018 (CET)
Google sagt: Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - "enteignet alleiirte gesetze" - übereinstimmenden Dokumente gefunden. Vorschläge: Achte darauf, dass alle Wörter richtig geschrieben sind. Probiere es mit anderen Suchbegriffen. Probiere es mit allgemeineren Suchbegriffen. --Sakra (Diskussion) 07:29, 4. Jan. 2018 (CET)
Die Illumanten gefallen mir persönlich viel besser. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:35, 4. Jan. 2018 (CET)

Schweden ist eine Demokratie, die Frage ist also falsch gestellt. Man könnte höchstens fragen, warum sich die Schweden für die aufgezählten Dinge begeistern. Das fragst du aber am besten die Schweden direkt. 129.13.72.197 09:39, 4. Jan. 2018 (CET)

Deutschland wird von offizieller Seite als "Deutschland AG" bezeichnet, nicht ohne Grund; Dahinter steckt der Gedanke, dass Arbeitnehmer, Gewerkschaften und Industrie gemeinsam mit der Politik eine Solidargemeinschaft bilden, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig bleiben zu können. Das ist im Grunde genommen nichts anderes als die Umfunktionierung der deutschnationalen Schicksalsgemeinschaft ("Volksgemeinschaft") auf demokratisch-weltoffene Verhältnisse. Wir schlagen uns heutzutage nicht mehr die Köpfe ein, sondern rangeln um Weltmarktanteile.

Selbstverständlich sind moderne Staaten auf ihre Weise "GmBHs". Ein Staat ist im Grunde nichts anderes als ein fiskalischer Machtapparat. Er ist der gesamtgesellschaftliche Generalkapitalist. Er kann ohne Recht eher auskommen als ohne Geld. Oder anders ausgedrückt: Ohne Geld kein Staat. Oder noch etwas anders formuliert: Geht der Staat pleite, bricht auch das öffentliche Leben zusammen. ein Staat kommt daher nicht umhin unternehmerisch zu handeln. Das gilt doppelt und dreifach in einer weltoffenen-multikulturellen Gesellschaft ohne Grenzen wie in Schweden, die sehr kostspielig ist und damit indirekt den Sozialstaat als Basis des innengesellschaftlichen Betriebsfriedens unterhöhlt.--Sobbosobbo (Diskussion) 10:36, 4. Jan. 2018 (CET)

Seit Trichet und Draghi die Geldschleusen geöffnet haben und die EZB selbst griechische Junkbonds kauft, sind die Eurostaaten GmuHs, also Gesellschaften mit (nominell) unbeschränkter Haftung. --82.212.58.111 12:03, 4. Jan. 2018 (CET)

Rational-logisch denkende Menschen überprüfen, wenn sie selbst schon auf so einen unübertroffenen Gegenbeweis ihrer Grundannahmen gekommen sind, ob diese Grundannahmen aufgegeben oder wenigstens modifiziert werden müssen. Ideologisch denkende Menschen pressen sich schon in der Fragestellung und danach um die Wette selbst ab, dass ihre heiligen Grundannahmen trotzdem sakrosankt sind und trotz des Gegenbeweises 100%ig stimmen. Das hat etwas Erheiterndes und Komisches beim Zuschauen.--77.179.113.90 13:26, 4. Jan. 2018 (CET)

Wir sind nicht für die Schweden verantwortlich, und auch sonst für kein Volk auf der Welt (auch nicht für Syrer, Afghanen oder Iraker, auch wenn die deutschen Politiker das zu denken scheinen). 129.13.72.197 13:29, 4. Jan. 2018 (CET)
Von Verantwortung hatte niemand gesprochen. Zur Klammeraussage: q.e.d.--77.179.113.90 14:03, 4. Jan. 2018 (CET)
@"bargeldlose Zahlung" Nur dazu. Ich habe vor ein paar Wochen einen Fernsehbericht gesehen, in dem die Sache mit der bargeldlosen Zahlung generell und als Beispiel dann speziell in Schweden dargestellt worden ist. War ganz beeindruckend. Vor allem die Bilder, die zeigten, dass Bettler in Schweden ein Scheckkarten-Lesegerät dabei haben und dass man auf diese Weise spenden kann. (Kein Scherz. War wirklich so.) Das führt freilich hin zu einer anderen Frage, nämlich wie man zur möglichen Abschaffung des Bargelds steht. Ich bin strikt dafür. Das Getue mit der Privatsphäre ist doch nur ein Versuch, die Steuerhinterziehung zu einer ehrbaren Sache zu machen. Hier also: Schweden zeigt, wie's geht. --Delabarquera (Diskussion) 14:45, 4. Jan. 2018 (CET)
Ja sicher, damit im Zweifel Bank und Behörden immer auf dem Laufenden sind, was ich mir von meinem Geld gönne. Ich persönlich bin ja auch für ein Gardinen-/Jalousien-/etc.-Verbot. Schließlich werden 100% der bei Terroranschlägen verwendeten Bomben bei zugezogenen Vorhängen gebastelt. Und ich persönlich hab schließlich nichts zu verbergen... *facepalm!* --Gretarsson (Diskussion) 17:38, 4. Jan. 2018 (CET)
"Nichts zu verbergen" ist der Lieblingsspruch aller hirntoten Biederbürger. Natürlich noch nie im Puff gewesen. Auch noch niemals Hasch probiert? Noch nie mit Promille am Steuer gesessen oder mal zu schnell gefahren? Noch nie in der Steuererklärung eine "Fahrt zum Steuerberater" abgesetzt, die nie stattgefunden hat? Noch nie einem Mädchen mit unehelichen Phantasien nachgeschaut? Irgendwann schon mal gewagt, selbst zu leben und Grenzen auszutesten? Abschaffung des Bargelds wegen der kriminellen Schattenwirtschaft - ja prima, am besten gleich ganz zurück zur Tauschwirtschaft, dann ist des Problem da, wo es hingehört, beim Finanzamt. Schweden als Vorbild für alle - ein Land, das mir in der Autobahntoilette eine siebenstufige Anleitung zum Händewaschen aufdrängt, durchgetaktet wie die Bauanleitung eines Billy-Regals: ich liiiiebe es. -- Zerolevel (Diskussion) 18:22, 4. Jan. 2018 (CET)
Die Abschaffung des Bargelds macht nicht nur 100%ig transparent, wer wann was gekauft hat. Für Leute, die mal ihr Handy "vergessen" haben, ist dann auch ein Ersatz-Bewegungsprofil möglich. Ein weiterer Vorteil für den Staat ist, dass er dann endlich die Kontrolle über das Vermögen der Bürger hat. Er kann z.B. Negativzinsen einführen. Erstmal vielleicht nur Bruchteile eines Prozents und nur auf Sparguthaben. Aber wenn das Tor einmal aufgestoßen ist, ist eine Erhöhung der negativen Zinsen viel einfacher als die Einführung. Das Geld abheben und das Konto löschen kann der Bürger dann ja nicht mehr. Und eine Kontosperrung wirkt auch viel effektiver. Das mag jetzt nach Überwachungsstaat a la "1984" klingen, aber wer weiß schon, ob wir in zehn Jahren nicht auch eine "Trump"-Regierung haben, die ihre wirklichen oder vermeintlichen Gegner erdoganmäßig verfolgt? Für die haben wir mit der Bargeldabschaffung dann schon mal ein paar Machtwerkzeuge vorbereitet. --Optimum (Diskussion) 21:26, 4. Jan. 2018 (CET)

Jetzt habich ja kurzzeitig dort gelebt, kenne das Land ein bisschen und versuche mich jetzt mit einer Antwort: Erstmal vorweg, solche "Experimente" kommen schon von innen nicht von außen, obwohl diese Erkenntnis grausam sein kann. Und dann kann man hier schwerlich von Experimenten sprechen, vielmehr wurden in Schweden viele technische und auch gesellschaftliche Neuerungen erstmals im Feld eingeführt. Meine Erklärung: Schweden hatte seit 1814 keinen Krieg, keine Revolution, keinen Putsch, keine Diktatur, keine nachhaltige äußere Bedrohung erlebt, und schon in der Aufklärung hat der Staat als einer der ersten von sich aus eine moderne Verwaltung aufgebaut. Das Vertrauen in die staatlichen Instituinen dort ist enorm, denn, ja, der schwedische Staat wurde nie akut übergriffig gegen seine Bürger und auch nicht gegen andere Völker. Gab es fast nirgends, gerade in D nicht. Da gibt es keinen Grund, in staatlichen Aktionen Gefahren zu wittern. Dann kommt noch hinzu dass der Staat einwohnermäßig klein, verstädtert hochgradig zentralistisch organisiert ist, bei einer hochgradig homogenen und konsensorientierten Gesellschaft. Das dürfte es sonst nirgendwo so geben, und es macht es leicht, Neuerungen zu beschließen und dann auch umzusetzen. Wobei man bzgl. der "Massenintegration" (seltsames Wort, aber jeder weiß was gemeint ist) auch bisschen anders Denken muss. In Schweden gibt es seit 1975 parallel zum Asylsystem ein reguläres Einwanderungrecht, dementprechend findet man in Schweden schon seit Jahrzehnten massenhaft "normale" Einwanderer, die ganz normal in der Gesellschaft leben. In Deutschland ist, wenn von "Einwanderung" gesprochen wird, de facto meist "Islamisierung" gemeint, denn bis heute ein D kein wirkliches Einwanderungsrecht (bis 2000 sogar nur ein Ausländerrecht). Aus wirtschaftlichen Gründen getriebene Einwanderung gab es zwischen dem Anwerbungsstop und etwa 2010, als die Personenfreizügigkeit für Osteuropäer eingeführt wurde, in Deutschland kaum - sie war nicht vorgesehen und bei der chronisch hohen Arbeitslosigkeit auch gar nicht zu erwarten. Der Deutsche kennt Einwanderung nur als Islamisierung, das ist beim Schweden anders. @Gretarson, Zerolevel & Optimum: So, ihr glaubt also wirklich, Big Government (ja, Big Government!) interessiert sich wofür ihr völligen Niemande euer Geld ausgebt? Ihr seid drei von ca. 70 Mio. Atomen, die zwischen Flensburg und Garmisch vertreut sind. Völlig unbedeutend... das ist ungefähr die schwedische Einschätzung von eder eigenen Bedeutung. Wenn du nach der Erkenntnis die Bargeldabschaffung betrachtest, musst du keine deutsche Angts mehr haben. Ich jedenfalls wurde noch der Zeit in Schweden mit dem Bargeld nie mehr warm, einige Monate später hab ich es für mich abgeschafft, und seit immer mehr Terminals mit NFC ausgestattet sind wird das immer einfacher. Nur für die elenden Schwarzgeldbuden wie Imbisse und billige Lokale, für die muss ich immer mal wieder Bargeld rausziehen. @Delabarquera: Das sind keine Bettler, sondern Veräufer von Obdachlosenzeitungen. Schwedische Bettler findet man dort selten, die Obdachosenverwaltung ist hier recht effektiv. Wer bettelt, das sind fast nur Roma.--Antemister (Diskussion) 22:19, 4. Jan. 2018 (CET)

"'Nichts zu verbergen' ist der Lieblingsspruch aller hirntoten Biederbürger." -- @Zerolevel Vorweg und erst einmal: Willkommen im Café! Und dann: Ich versuche hier manchmal auf einer argumentativen Grundsubstanz zu beharren und darauf aufzubauen. Diese Grundsubstanz heißt 1. eine These als eine Beleidigung zu formulieren, fügt dieser These nichts, aber auch gar nichts an Sinn hinzu. 2. Vieles was hier und in anderen Foren formuliert wird, folgt der These, dass man selbst alles besser weiß als die anderen. Das gilt sowohl individual- wie auch gruppenpsychologisch. Will sagen, gruppenpsychologisch: 3. Wenn die Schweden – und das ist ja nun einmal so – auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft sind, es im übrigen auch so halten, dass jeder die Steuererklärung seines Nachbarn einsehen kann, dann kann man diese Schweden natürlich insgesamt zu „hirntoten Biederbürgern“ erklären, aber das erinnert dann die Schweden, so sie so etwas überhaupt wahrnehmen, daran, dass in Deutschland halt doch ein deutsche Wesen immer noch im Verborgenen blüht und sich als im Selbstverständnis fortschrittlich geriert - das Wesen, an dem die Welt genesen muss. Entsprechendes gilt auch, 4. wenn sich die Engländer entschließen, ziemlich viele Überwachungskameras einzusetzen -- auch sie sind dann natürlich: alles Bürger ohne bzw. mit totem Hirn ausgestattet. -- NACHTRAG: Das ist ein wichtiger Satz von @Antemister: "Ihr seid drei von ca. 70 Mio. Atomen, die zwischen Flensburg und Garmisch vertreut sind. Völlig unbedeutend... das ist ungefähr die schwedische Einschätzung von der eigenen Bedeutung [als Individuum]." Ich habe, wenn ich instinkthafte Abwehrreaktionen beim Thema Videoüberwachung etc., hier also Abschaffung des Bargelds lese, immer wieder einmal das Gefühl, dass das Menschen sind, die sich für das Zentrum des Staates, wenn nicht der Welt halten. Dabei gilt doch: Die Masse der Daten wird durch die Masse anonymisiert. Demzufolge: Keiner wird, wenn er im Freudenhaus mit Karte bezahlt (auch wenn es seltsam klingen mag: Ich war wirklich noch nie in einem dieser Etablissements, kann da also wirklich nicht mitreden), irgendwie über seine Scheckkarte verraten. Abgesehen davon, dass, wenn ich es richtig sehe, Inanspruchnahme diese Dienstleistungen inzwischen ja gar nicht mehr als ehrenrührig, geschweige denn als strafbar gilt.Delabarquera (Diskussion) 22:49, 4. Jan. 2018 (CET)
Ach ja, na klar. „German Angst“ und Nazikeule. Antemister, Delabarquera, ihr repräsentiert hier die ganz hohe Diskussionskultur... :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:59, 4. Jan. 2018 (CET)
Na, ich hoffe doch. Ich hab mich schließlich 20 Jahre redlich akademisch der Sache "Argumentation" angenommen. Und ich nehme schon in Anspruch, dass da, wie es halt auch einen Unterschied zwischen einem Formel-1-Fahrer und einem Großstadtcowboy mit getuntem Schlitten gibt, ein Unterschied vorhanden ist. Auch wenn das der Cowboy nicht wahrhaben will und wahrscheinlich auch nicht erkennen kann. -- Delabarquera (Diskussion) 00:12, 5. Jan. 2018 (CET)
Ja, ja, du mich auch :-) --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 5. Jan. 2018 (CET)
Nee, ganz ehrlich: Wenn nach „20 Jahre[n] redlich akademisch“ argumentativ nicht mehr rumkommt, als dem Diskussionsgegner ziemlich unverholen verkrustete, deutschnationale Denke zu unterstellen, dann kann es damit nicht so wirklich weit her sein. Im Übrigen sollen sich die Schweden ja in den 40er Jahren, ganz gut mit dem Deutschen Reich arrangiert haben, aber das nur am Rande... --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 5. Jan. 2018 (CET)
Am-deutschen-Wesen-soll-die-Welt-genesen ist ja offensichtlich ein Totschlagargument. Darf man keine Meinung mehr zu dem haben, was andere Völker so machen? Die Engländer haben auch mal ihre Bahn privatisiert und zu jener Zeit wurde uns die Privatisierung ebenfalls als Fortschritt verkauft. Und bezüglich der Bargeldabschaffung ist es doch prima, dass die Schweden das machen. Wir müssen nur abwarten und zugucken. Als erste verdienen daran die Firmen, die Scheckkarten-Lesegeräte und Apps herstellen, entweder direkt über Miete oder indirekt über Kosten für die Verkäufer, die das dann auf dem Preis draufschlagen. Warten wir mal zehn Jahre ab und dann noch ein paar Jahre, um zu sehen, wie die Schweden ohne Bargeld klarkommen. Solange möchte ich aber mein Bargeld behalten. --Optimum (Diskussion) 00:45, 5. Jan. 2018 (CET)
Bei der momentanen Lage in Deutschland würde ich auch keine nennenswerten Probleme sehen. Illegale Geldströme werden dann zwar vermehrt in z.B. Bitcoins fließen, so dass die positiven Auswirkungen auf Steuerhinterziehung auch nicht überschätzt werden sollten. Aber insgesamt sähe ich in stärkerer Videoüberwachung und Bargeldabschaffung hierzulande aktuell keine Nachteile, die an die Vorteile herankämen oder sie überwiegen würden. In Polen oder Ungarn oder der Türkei jedoch (immerhin vor 10 Jahren als funktionierend angesehene Rechtsstaaten) würde meine Antwort eher ablehnend ausfallen. Man liefert potenziellen autoritären Regimen (und seien sie wie in Ungarn von einer demokratischen 60%-Mehrheit getragen) die Infrastruktur zur Verfolgung von Minderheiten frei Haus und kann dann schon deswegen im Missbrauchsfall nicht mehr glaubhaft ihre Abschaffung fordern. Und wer weiß schon, was in Deutschland in 10 oder 20 Jahren für ein Regime dran ist? Vielleicht ist es auch eine Art von Orban. (Ich sehe gerade, dass Optimum oben um 21:26 ähnlich schrieb. Aber doppelt hält besser.)
Natürlich ist der Trend zur immer stärkeren Digitalisierung mit immer größeren Überwachungsmöglichkeiten in allen Lebensbereichen nur schwer aufzuhalten und in konkreten Fällen (intensivere Videoüberwachung gehört meines Erachtens dazu) durchaus sinnvoll. Aber man sollte zumindest ziemlich vorsichtig in dieser Richtung voranschreiten und sich jede weitere Grenzüberschreitung gut überlegen. --82.212.58.111 00:58, 5. Jan. 2018 (CET)
Ganz sicher ist die Abschaffung in Schweden wohl noch nicht. --Optimum (Diskussion) 01:19, 5. Jan. 2018 (CET)
Hätte mich auch schwer gewundert, wenn „die [ach, so aufgeschlossenen -- oh je, Klischee] Schweden“ die bargeldlose Gesellschaft einhellig für das Nonplusultra befunden hätten... --Gretarsson (Diskussion) 01:34, 5. Jan. 2018 (CET)
Es wird leider mal wieder so getan, also ob es alternativlos wäre, Steuerhinterziehung nur durch Bargeldabschaffung zu bekämpfen. Das ist es natürlich nicht. Man kann auch jeden Imbissbudenbesitzer dazu verdonnern, eine Registrierkasse anzuschaffen. Dies und ähnliche Maßnahmen würden die Möglichkeiten der Steuerhinterziehung erheblich verringern. Dafür muss man nicht das Bargeld abschaffen! 129.13.72.197 09:56, 5. Jan. 2018 (CET)
"Man kann auch jeden Imbissbudenbesitzer dazu verdonnern, eine Registrierkasse anzuschaffen." Also an die Imbissbuden und die Friseure habe ich nicht so sehr gedacht, sondern ... Fragen also, um mich weiterzubilden: Ich habe es jetzt mehrere Male erlebt, auch vom glaubwürdigen Erzählen anderer davon erfahren, dass der deutsche Handwerker wie selbstverständlich vorschlägt: 2/3 Rechnung, 1/3 auf die Hand. Ist das inzwischen wirklich normal? Oder war es nie anders? Und wer will sich schon einem Handwerker entgegenstellen? Der schlägt die Steuer dann 2 x obendrauf oder kommt einfach nicht. (Meine Vermutung zusätzlich: Es muss eine eine Blacklist geben, mit den Finanzbeamten und Polizisten der Region, damit der Handwerker da nicht mal an den Falschen kommt.) Ist an all dem was dran? --Delabarquera (Diskussion) 12:01, 5. Jan. 2018 (CET)
Ich kenne einen Handwerker, der stellt bei "Stammkunden" gar keine Rechnung aus. Soll mir recht sein, aber ich bin mir ziemlich sicher dass man das mit strengeren Gesetzen und häufigeren Überprüfungen in den Griff kriegen könnte, wenn ein politischer Wille da wäre. Bargeldabschaffung wäre mir Kanonen auf Spatzen zu schießen. 129.13.72.197 13:33, 5. Jan. 2018 (CET)
Dass der Imbissbudenbesitzer eine Registrierkasse hat, zwingt ihn nicht dazu, da auch was einzugeben. Im Zweifel hat er einfach *zwei* Kassen. -- Janka (Diskussion) 13:43, 5. Jan. 2018 (CET)
Die hier immer wieder geäußerte Behauptung, Imbissbudenbetreiber würden grundsätzlich die Steuer hinterziehen, grenzt schon an üble Nachrede. --Digamma (Diskussion) 13:58, 5. Jan. 2018 (CET)
Du lebst in einer wunderschönen, kunterbunten Smartieswelt. -- Janka (Diskussion) 20:52, 5. Jan. 2018 (CET)
Imbissbudenbesitzer...? Als Argument für die Bargeldabschaffung ist das doch wohl sowas von vorgeschoben. Solange Firmen wie Apple und Amazon in D weniger Steuern zahlen als ein mittelständischer Handwerksmeister und Banken ganz legal das Geld ihrer Kunden über Briefkastenfirmen in Panama vor dem Fiskus verbergen, scheint der Staat ja nicht wirklich auf alle Steuern anggewiesen zu sein. In Bayern z.B. sieht man die geringe Anzahl an Steuerprüfern sogar als Standortvorteil. Da müssten schon alle Imbissbudenbesitzer Deutschlands hauptberuflich ihre Zwangsregistrierkasse bescheißen, um in diese Größenordnungen zu kommen. Und Verhinderung organisierter Kriminalität? Ober-vorgeschobenes Argument! Cum/Cum- und Cum/Ex-Geschäfte funktionieren ganz prima ohne Bargeld. Und der Finanzgerichtshof ist sich noch nichtmal sicher, ob die doppelte Kapitalertragssteuererstattung (Steuerart korrigiert) Betrug ist oder nicht. Das ist so, als würde ich mein Auto zweimal an dieselbe Person verkaufen und das wäre dann legal. Auch der Libor-Skandal ist doch wohl nichts anderes als organisierte Kriminalität. Na gut, Mafiosi vom Schlage eines Messer-Jockel oder Blut-Svente müssten ohne Bargeld wohl im Taka-Tuka-Land bleiben, es sei denn, sie erfinden eine Methode, wie man Bitcoins klaut. --Optimum (Diskussion) 17:24, 5. Jan. 2018 (CET)
Es geht bei den Cumirgendwasgeschäften um die Kapitalertragsteuer, nicht um die Mehrwertsteuer. Und doppelt zurückerstattet wurde die nur bei Cum-Ex. Bei Cum-Cum wurde lediglich für ausländische Anleger künstlich die für sie günstigere Inländerbesteuerung erzwungen, was zwar grenzwertig ist, aber deutlich weniger offensichtlich rechtswidrig. Nichtdestotrotz stimme ich deiner Grundaussage teilweise zu. Ob Bankenrettung oder Dieselgate, man lässt von staatlicher Seite die Großen in ihrem Fehlverhalten gewähren und haut sie, wenn sie die verdiente Quittung ernten, noch raus, weil sie angeblich "too big to fail" sind. Bei den mittleren und kleinen tut man das nicht. Nur sollte man keine Gleichheit im Unrecht fordern. Der kleine Steuerhinterzieher sollte trotzdem weiterhin verfolgt werden, ggf. auch mit neuen, verbesserten Methoden. --82.212.58.111 18:38, 5. Jan. 2018 (CET)
@Janka: Nicht nur für das Beispiel des Imbissbudenbesitzers gilt: Würde der Staat, wie es Italien bei der Einführung der Registrierkassenpflicht tat, es unter Strafe stellen, ein Geschäft oder Restaurant o. ä. zu verlassen, ohne draußen bei einer Kontrolle den Kassenbon vorzeigen zu können, dann hätte sowas rasch ein Ende. --Bavarese (Diskussion) 19:24, 5. Jan. 2018 (CET)
Das kann der Staat gerne tun, in der Praxis brauchst du, um so viele Gäste zu kontrollieren, aber eine Unzahl von schlecht bezahlten und damit leicht bestechlichen Kleinkontrolleuren. Die italienische Praxis ist da viel lebensnäher: Man kontrolliert es nicht. -- Janka (Diskussion) 20:48, 5. Jan. 2018 (CET)

In Lünen ist an der Stadtkasse/Bürgerbüro die Maschin kaputt!, bargeldlos zahlen ist die erste Woche d. J. nicht! möglich, nur Bares ist Wahres. Gut dass wir noch Kleingeld für die Pässe und Knöllchen haben!--Hopman44 (Diskussion) 21:23, 5. Jan. 2018 (CET)

Ein EC-und Kreditkartenterminal ist im Handumdehen gemietet. Nur den Betrag und das OK an eine Kasse automatisch zu übermitteln kostet. Einige Restaurants tippen daher den Rechnungsbetrag von Hand ein. Ein Steuerparadies ist meistens keines für die die in ihm arbeiten. Und der Herr Schäuble hat Deutschland zum Steuerparadies Nr. 8 auf diesem Planeten gemacht. Wer durch Arbeit Geld verdienen will ist folglich hier falsch. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 5. Jan. 2018 (CET)
Nebenbei: In der Sache Julian Assange sagte ein Schwede: „Wenn die USA sagen: «spring», dann fragt Schweden: «wie hoch?»“ --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 5. Jan. 2018 (CET)

Hoffentlich wissen die in den Restaurants auch, in welcher Währung die den Rechnungsbetrag eintippen müssen. Immer nur EURO geht auch nicht!!, da die Schweden gar keinen Euro haben. Manche Kassen sind gänzlich ohne Währungsbezeichnung ausgestattet!!!--Hopman44 (Diskussion) 22:12, 5. Jan. 2018 (CET) p.s. wie z.B. ALDI-Nord oder Cafe Extrablatt (wohl keine Imbissbude)--Hopman44 (Diskussion) 22:30, 5. Jan. 2018 (CET)

@Delabarquera: Ich war vier Tage internetfrei im Ausland - es war herrlich - und kann darum erst jetzt antworten. Du schriebest: "Diese Grundsubstanz heißt 1. eine These als eine Beleidigung zu formulieren, fügt dieser These nichts, aber auch gar nichts an Sinn hinzu." Wie verträgt sich dies dann mit deiner These "Das Getue mit der Privatsphäre ist doch nur ein Versuch, die Steuerhinterziehung zu einer ehrbaren Sache zu machen"? Wenn ich also meine Meinung kundtue, dass es weder Staat noch Kirche noch meine Ehefrau etwas angeht, wie ich mein Taschengeld verwende, ganz egal ob ich davon Arno Schmidts gesammelte Werke kaufe oder den Johannitern spende oder mit "Freibier für alle!" verjuble: Dieses mein Insistieren auf meiner Privatsphäre soll nur der Versuch sein, "Steuerhinterziehung zu einer ehrbaren Sache zu machen"? Diese Unterstellung ist dermaßen kränkend (ich habe noch nie wissentlich auch nur einen Cent von meiner Steuer abgeknappst), dass ich diesen Satz für Ironie deinerseits hielt. Und meine "hirntoten Biederbürger" ist vielleicht überspitzt formuliert, aber inhaltlilch mein voller Ernst: Nur wer völlig ohne Phantasie ist, kann glauben, dass die autoritären Bestrebungen und Bewegungen überall passieren können, aber "nur hier nicht" - siehe Russland, Ungarn, Polen, Türkei, USA, Italiens Beppe Grillo, Wilders in den Niederlanden und hier die AfD; von China ganz zu schweigen! Wie lange hat es von Perestrojka und Glasnost bis zum System Putin gedauert? Die Schweden leben im Glauben an das Gute in ihrem Staat; ich hoffe, dass dieser Glaube sich recht lange bewährt. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten kann man einen Menschen komplett analysieren (und damit manipulieren), wenn man nur Zugang zu seinen Daten hat; und wenn die Daten irgendwo liegen, kommt früher oder später der Zugang. Nein, ich will nicht durchsichtig sein; und selbst wenn ich gar nichts zu verbergen hätte, so ginge auch das niemenden etwas an. Nur wer eine gesunde Paranoia entwickelt, reagiert angemessen auf die gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart. Ich bin froh, dass meine derzeitige Lebenserwartung nur noch ca. 20 Jahre beträgt; nur um meine Tochter und ihre evtl. Nachkommen mache ich mir Sorgen. Grüße -- Zerolevel (Diskussion) 22:08, 8. Jan. 2018 (CET) P.S. @Antemister: "Ihr seid drei von ca. 70 Mio. Atomen, die zwischen Flensburg und Garmisch verstreut sind. Völlig unbedeutend..." Weshalb nur erinnert mich das an Sprüche a la "Du bist nichts, dein Volk ist alles"? Dieser Satz ist bereits (nicht nur tendenziell) autoritär. Nein, der Staat muss die Rechte und die Freiheit jedes Einzelnen achten und schützen, sonst hat er selbst keine Existenzberechtigung. Wenn man Dir Deinen Job oder Dein Eigentum nimmt - ist das "völlig unbedeutend" (Du bist ja nur 1 Atom von 80 Millionen), oder erwartest Du den Schutz des Staates? Wenn das wirklich die Haltung der Schweden sein sollte - ich hoffe, es stimmt nicht -, dann wartet in Schweden eine Herde Schafe auf den Wolf; der auch sicher kommen wird. Es hieß. dass Mr. Trump ein Unternehmen angeheuert hatte, das den potentiellen Wählern personalisierte Wahlwerbung zuschickte, maßgeschneidert aufgrund ihrer internet-Datenspur ... "völlig unbedeutend" bleibt es nur, solange man die Einzelnen nicht als Elemente eine Menge betrachtet, die man akkumulieren kann. -- Zerolevel (Diskussion) 22:41, 8. Jan. 2018 (CET) @Zerolevel: Der Begriff der "atomisierten Gesellschaft" hat in den meisten Ländern einen negativen Beiklang, einerseits wegen dem was du erwähnt hast, zum anderen weil dies ein Volk unsolidarischer Ichlinge. Aber das ist in Norden jetzt nicht direkt so. Mit dieser Metapher, die im Original natürlich "10 Mio. Atome zwischen Kiruna und Trelleborg" benennen würde, den damit wird vielmehr auf das quantenmechanische Prinzip der Ununterscheidbarkeit von Teilchen Bezug genommen. Jeder einzelne ist gleich (un)bedeutend, die einzelnen Mitglieder der Gesellschaft sollen in keinem hierarchischen Bezug zueinander stehen, wie es im Gesetz von Jante beschrieben wird. Das Ergebnis kann höchst lästig sein für Ausländer, Besprechungen die morgens angesetzt sind müssen um 3 Uhr nachmittags (um die Zeit gehen die ersten Frauen) ergebnislos vertagt werden, weil keiner, weder der Chef noch ein Mitarbeiter, eine mal sich hervorheben und eine Entscheidung herbeiführen will. Ansonsten ist diese ewig deutsche Angst, der Staat könnte seine Datenmassen gegen das Volk einsetzen, auf einer falschen Prämisse, nämlich der das "Repression Informationen braucht": Ein wirklich extrem repressiver Staat, der schert sich einen Dreck um Wahrheit und das rechtsstaatliche Prinzip, das nur nach Beweisen bestraft wird. Dem Volk kann man gerne Erzählen, sie würden von Satelliten auf Schritt und Tritt überwacht, aber die "Gestapo", die zieht einfach mal völlig willkürlich einen am Bahnhof raus und nimmt ihn mit/schlägt in tot. Die Leute glauben dann schon das der was ausgefressen hat. Und selbst wenn der Staat gezielt Jagd macht, du kannst vorher nie wissen nach welchen Kriterien der auf Jagd geht. Vllt. weil du das falsche Fach studiert hast. Oder zuviel Land besitzt/geerbt hast. Oder du den zufällig den gleichen Vornamen wie der Staatsfeind hast. Oder, oder oder... Opfer des Staates zu werden ist dann ein Schicksalsschlag, wie an einem Krebs zu erkranken der zumiest drogeninduziert ist, du aber nie Drogen genommen hast. Schwedisches Denken.--Antemister (Diskussion) 23:59, 11. Jan. 2018 (CET)

Dann frag ich mich, warum das MfS in der DDR diesen ganzen Aufwand mit seinen informellen Mitarbeitern getrieben hat. Hunderttausende von Personen wurden rekrutiert, tausende von Führungsoffizieren dafür beschäftigt und Berge von Akten gefüllt - dabei hätten sie nur mal jemanden am Bahnhof totschlagen müssen, das wär dann genauso effektiv gewesen. --Optimum (Diskussion) 00:45, 12. Jan. 2018 (CET)
Und für diese Tage übertragen: Weshalb geben Edeka, Rewe & Co. heute 1 % ihres Umsatzes allein dafür her, dass sie die einzelnen Einkäufe bseimmten Personen zuordnen können? Warum werben X Geschäfte für Deutschland-Card, Payback-Punkte etc? IMO nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit oder zwecks Kundenbindung (wie früher die Rabattmärkchen), sondern weil ihnen diese Datenzuordnung mehr wert ist als 1 % des Umsatzes. Go figure. Die Daten des Einzelnen sind nicht bedeutungslos. -- Zerolevel (Diskussion) 10:18, 12. Jan. 2018 (CET)
@Optimum: Ich sags dir: Weil auch die Stasi das glaubte! Da hatte sie mal eine sonst harmlose Frau im Visier, die man Plänen einer Republikflucht verdächtige. Dan wurde sie ausgeforscht, die Stasi stieg in ihre Wohnung ein, räumte Schubladen und Schränke aus, dokumentierte Inhalt und Anordnung, räumte alles wieder ein, pflanzte Wanzen in die Wohnung, beobachtete wochenlang ihren Tagesablauf, holte und verhörte sie wochenlang und schließlich gings in Haft. Nach der Wende konnte sie dann bei Gauck-Behörde das alles anschauen. Und jetzt kommts: Auf der Prozessakte steht dann handschriftlich, von Mielke persönlich, das vorgesehene Urteil: "Zwei Jahre, egal was"! Also: Der ganze Aufwand für die Katz, das Urteil stand schon vorher fest. Aber auch logisch: Was hätten die so gesammelten Daten denn gebracht? @Zerolevel: Aber hier geht es um die Privatwirtschaft, eine ganz andere Baustelle. Da war und ist es von höchster Wichtigkeit, den Kunden zu kennen. Früher™, da hat man das noch als positiv aufgefasst, die heute romantische Vorstellung vom Kaufmann, der jeden Kunden samt seiner Familie persönlich kennt. Scheint heute, wo das wieder möglich wird, plötzlich als Spionage gesehen zu werden.--Antemister (Diskussion) 11:20, 13. Jan. 2018 (CET)
Mielke war ein alter Sack, und seine Lieblichkeit ("ich liebe euch doch alle") endete 1990 - dascha nunpar Tage her, nüch? Heutzutage macht man das nicht per "2 Jahre, egal was," sondern präferiert "nudging" - und dazu muss man wissen, wie die Zielperson tickt. Man kann 2018 nicht mit 1990 vergleichen. Die Stasi ist an den manuell erhobenen Daten erstickt, weil sie kein formalisiertes Verfahren hatte, die Daten zu erfassen, zu sortieren und auszuwerten. Bei den heutigen Speicher- und Rechenkapazitäten dürfte es deutlich anders aussehen. Stasi 2018 wäre viel erfolreicher gewesen; und sie hätte sich auch Zugang zu Payback etc. verschafft. -- Zerolevel (Diskussion) 21:34, 14. Jan. 2018 (CET)

Das Argument, die Stasi habe nicht die heutige Computertechnik gehabt, ist schon richtig, ändert aber nichts an dem Problem, dass solche Informationen auch prinzipbedingt nicht "nutzbringend" verwendbar ist. Wie kommst du (und viele andere auch) jetzt zu einer Angst vor Nudging? Was tut dir das? Jedes System das du aufbaust hat willkürlich irgendeinen naheliegenden Einstellung, daran ändert Nudgung ja nichts. Frag mich immer wieder, woher diese deutsche Angst davor wieder kommt.--Antemister (Diskussion) 23:58, 18. Jan. 2018 (CET)

Wenn Daten über Salafisten gesammelt werden, um herauszufinden, ob sie gerade irgendwelchen Ansachläge planen, kann das schon nutzbringend sein und die meisten würden dazu ihre Zustimmung geben. Auch Methoden der Rasterfahndung, wie z.B. "arabischer Migrationshintergrund" in Verbindung mit "kauft bei Obi 10 Kanister Wasserstoffperoxid" hört sich doch ganz vernünftig an. Aber irgendwo hier fängt schon "Kollektivschuld" an. Vielleicht wollte da jemand nur seinen Keller vom Schimmel befreien und muss sich nun dafür rechtfertigen und bestätigen, dass er kein Terrorist ist. Na gut, könnte man sagren, nicht so schlimm, das ist eben der Preis für die Sicherheit. Aber Daten haben eben einen Wert, und wenn sie irgendwo gesammelt und konzentriert werden, dann werden sie irgendwann auch missbraucht. Das ist so sicher wie die Tatsache, dass Orte, an denen viel Geld lagert, irgendwann auch mal ausgeraubt werden. Heute müsste die Stasi ja gar keine IMs mehr anwerben und in Wohnungen einbrechen um Mikrofone zu verstecken, die dann vielleicht doch entdeckt werden. Sie muss nur die sozialen Netze und Emails nach den gewünschten Informationen filtern. Und Wohnungen lassen sich perfekt über die Abhörfunktion in den Handys der dort Anwesenden abhören. Oder gleich über "Alexa", die sich ja "von Berufs wegen" alles anhört, was ihre Besitzer sagen.
Ich kann aber schon verstehen, dass Du Dir einredest, das wäre alles gar nicht schlimm, weil diejenigen, die die Daten sammeln ja "im Prinzip gut" sind und weil das "so viele Daten" sind, dass da keiner unmöglich was mit anfangen kann. Wenn man darüber nachdenkt, welche Datenspur man im Internet hinterlässt, könnte man ja Facebook, Messenger usw. gar nicht mehr so unvoreingenommen genießen. Mann müsste dann auch all die (absichtlich) unendlich langweiligen AGBs und Geschäftsbedingungen lesen, anstatt einfach auf "Ich akzeptiere" zu klicken. Und Dinge wie "Alexa" wären auch im wahrsten Sinne des Wortes vom Tisch :) --Optimum (Diskussion) 22:34, 19. Jan. 2018 (CET)
Erstmal muss ich sagen dass ich Facebook & Messenger gar nicht nutze, und dieses Alexa, was bringt das denn eigentlich? So oder so, wie willst du denn die Daten "missbrauchen"? Rasterfahndung, das geht, mit dem bekannt geringem Nutzen, und das kann für den ein oder anderen durchaus unangenehm sein. Ja, was soll man mit der Datenspur denn nun anfangen, und wie sie "missbrauchen".--Antemister (Diskussion) 23:46, 19. Jan. 2018 (CET)
Nein, Antemister, so lief es in der DDR eben nicht. Das MfS hatte einen Verdacht (z. B. durch Hören-Sagen), es hat die Wohnung durchsucht, dann verwanzt, um anschließend Beweise für einen Prozeß zu sammeln. Das einfache Durchsuchen der Wohnung war laut Verfassung illegal (vgl. Art. 37 [3] Unverletzlichkeit der Wohnung), also mußte man weitere Beweise sammeln, um dann später einen "ordentlichen" Prozeß durchführen zu können. Mielke hat da also nichts raufgeschrieben, es sei denn, es handelte sich um einen besonderen Fall. Das Problem ist schlichtweg, daß man in Deutschland schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, wenn der Staat zu viele Machtinstrumente erhält und damit die Grundrechte aushebeln könnte. Bislang war es dann immer so, daß er davon auch Gebrauch gemacht hat.--IP-Los (Diskussion) 11:18, 25. Jan. 2018 (CET)
@IP-Los, du hast so schon recht, auch die Stasi hat reale Informationen gesammelt. Das Bsp. mit dem speziellen Fall zielte darauf hin ab um zu demonstrieren dass ein repressiver Staat auch ohne Informationen strafen kann. Das ist aber vielen in Deutschland gar nciht so bewusst.--Antemister (Diskussion) 13:53, 28. Jan. 2018 (CET)

Grade mach ich das Maul zu und beanstande, dass andere Parteien populistische Teile des AfD-Programms abkupfern…

…und schon fällt der Nahles-Bande nichts besseres ein.[48] --Hans Haase (有问题吗) 16:42, 19. Jan. 2018 (CET)

Vorschlag: Klarer und ausführlicher! Und dann auch möglichst noch ohne Vorab-Beleidigungen. (Es könnte hier ja eingefleischte SPD-Mitglieder geben, die die Andrea Nahles mögen.) Mein kurzes Suchen in dem verlinkten Artikel ergibt im übrigen: Der Namen "Nahles" kommt da nicht vor. Der Schluss auf irgend eine Bande ist da schon ziemlich abenteuerlich. Mein Vorschlag wäre: Mal diese „populistischen Teile" wirklich nennen und dann die Frage zur Diskussion stellen, ob diese Teile wirklich von allen hier abgelehnt werden. Mir geht es so: Ich kann dieses Allerwelts- und Zauberwort Populismus langsam einfach nicht mehr hören. Es kleistert alle Stellen zu, an denen man zu faul ist, nachzufragen und zu argumentieren. --Delabarquera (Diskussion) 19:11, 19. Jan. 2018 (CET)
Es ist Hasi.--Bluemel1 (Diskussion) 19:27, 19. Jan. 2018 (CET)
Ja mei, es kommen halt nicht lauter Fachkräfte ... Da tut sich die AfD-Propaganda nicht schwer. Und VW, Daimler und Co. haben sich bisher aus der Verantwortung gestohlen. Wenn die SPD im Osten von Berlin oder in Essen nicht total abschmieren will, m u s s sie reagieren.--2003:CB:2BD9:6521:15E8:ADC7:7288:48B7 20:23, 19. Jan. 2018 (CET)
Auch schön wie empfindlich die etablierten Parteien darauf reagieren, dass die AfD mit Verweis auf die Geschäftsordnung des Bundestags die Beschlussfähigkeit des Gremiums erfolgreich angezweifelt hat. Ob man um 23 Uhr noch im Bundestag abstimmen muss, sei mal dahingestellt, aber wenn man das macht, dann muss das Quorum natürlich stimmen. 92.74.31.27 21:03, 19. Jan. 2018 (CET)

Trotzdem, Hasi hat schon recht: Es ist immer wieder schön zu sehen, wie schnell gerade die soi-disant christlichen Parteien ihre angebliche Familienfreundlichkeit vergessen, wenn es nicht deutsche Familien betrifft ... "Bande" ist vielleicht nicht das passende Wort, aber Heuchelei ist es IMO doch. -- Zerolevel (Diskussion) 11:44, 20. Jan. 2018 (CET)

Unsere amtierenden Populisten sollten mal nur vorsichtig überlegen was passiert, wenn den hier Gestandeten die Familie zuhause abhanden kommt. Den Fake-News nach sei schon einer auf die Idee gekommen, ihnen die Bordellbesuche hier zu erstatten. Das ist kein Ersatz für die Familie. In einigen Religionen ist es als die Sünde schlechthin definiert. Es würde erneut hier Moral Loyalität, Glaube und Rechtsverständnis brechen, nachdem sie schon viel Unwürde und Gewalt erlebt haben. Produziert würde dabei der einsame Wolf und labile Hurenbock, der nahezu perfekt radikalisierbar gemacht wird. Was die Politik in ihrem Populismus erreichen kann, ist die Produktion dieser einsamen Wölfe und damit die von ihnen ausgehende Gefahr, die scheinbar in Kauf genommen wird, spätestens wenn sie sich im Rudel zusammenrotten. Mein Steuergeld so zu verschwenden, habe ich nicht bestellt. Niemand hat eine solche Unwürdigkeit verdient. --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 20. Jan. 2018 (CET)
„Wenn Frankreich, Polen und Deutschland zusammenstehen, wird Europa Herr seines Schicksals bleiben.“ Da steht's.--Bluemel1 (Diskussion) 18:15, 20. Jan. 2018 (CET)
Das Weimarer Dreieck – mehr Schein als Sein. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:21, 20. Jan. 2018 (CET)
Man weiß ja nicht mal, was Richard von Weizsäcker genau meinte, aber … hey, es war Weizsäcker! Stehen Frankreich, Polen und Deutschland zusammen? Nö. Ist Europa Herr seines Schicksals?--Bluemel1 (Diskussion) 18:36, 20. Jan. 2018 (CET)

Es soll sogar schon Anbandelkurse für Migranten geben, die vom Steuerzahler finanziert werden ... [49]--Sobbosobbo (Diskussion) 18:49, 20. Jan. 2018 (CET)

Na, dann viel Spaß beim Drüberaufregen. Hier im Café wirst du die Welt nicht ändern können.--Bluemel1 (Diskussion) 19:00, 20. Jan. 2018 (CET)

Steter Tropfen höhlt den Stein.--Sobbosobbo (Diskussion) 20:38, 20. Jan. 2018 (CET)

Andersrum. Du machst Kritik an den Zuständen durch deine Verwendung von Parolen und künstlichen Überspitzungen zu etwas Populistischem, so dass du die ganze Debatte von der Vernunft in den Bereich der Empörung verlagerst. Frag dich mal, ob du damit in der großen Masse der Menschen besonders viele Ohren findest. Ich sag es dir gleich: Am Stammtisch viel Spaß damit, in der Mitte der Gesellschaft löst es Ekel aus.--Bluemel1 (Diskussion) 20:59, 20. Jan. 2018 (CET)
Hm, Empörung und Ekel sind mir in diesem Zusammenhang etwas zu starke Worte. Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehovas und sie nimmt ihren Missionsauftrag auch sehr ernst. Ich habe also durchaus persönliche Erfahrungen mit Leuten, die ihre Ideologie über alles stellen und ihre Mitmenschen nicht als Mitmenschen betrachten können, sondern nur als potentielle Konvertiten. Sowas finde ich nicht empörend oder ekelig, sondern nur nervig und kontraproduktiv. Der Spruch vom steten Tropfen, der den Stein höhlt erinnert mich in diesem Zusammenhang an die Aussage unter Junge Freiheit#Selbstverständnis: Sie [die Junge Freiheit] könne, so [Chefredakteur Dieter] Stein, durch das Besetzen und Prägen von Begriffen sowie Bestimmen der Fragen, über die in Medien und Gesellschaft diskutiert werde, allmählich Themen verändern und eine politisch-kulturelle Hegemonie erringen; dies sei ihre langfristige Aufgabe. Benutzer:Janka hat mal irgendwo sehr zu recht auf die praktisch nicht vorhandene mediale Reichweite des hiesigen Cafégeplauders hingewiesen. Die Vorstellung, dass die AfD-Freunde ausgerechnet hier den gesellschaftlichen Diskurs beeinflussen könnten, ist in der Tat lächerlich. Geoz (Diskussion) 11:53, 21. Jan. 2018 (CET)
Das Besetzen und Prägen von Begriffen machen aber die etablierten Parteien genauso. Irgendjemand schlaues hat mal gesagt, wer die Kontrolle über die Bedeutung von Worten hat, hat die Kontrolle über die Realität. Das fängt an bei "Aktivist" (statt "Terrorist", v. a. im linken Spektrum verwendet), geht über "Zuwanderer" (statt "Einwanderer") an und hört bei "Schutzsuchende" (statt "Asylbewerber") auf. 92.74.67.53 12:00, 21. Jan. 2018 (CET)
Im Kulturkampf gibt es zwei Seiten mit zwei Realitäten. Bei einer bestimmten Wortwahl wird die Gegenseite nicht sagen „Dieser Inhalt ist sehr interessant und bereichert mein Denken“, sondern sie wird sich auf bestimmte Worte stürzen, die du benutzt, und dich attackieren. – Kennste?--Bluemel1 (Diskussion) 12:53, 21. Jan. 2018 (CET)
@Geoz: „… Cafégeplauders hingewiesen. Die Vorstellung, dass die AfD-Freunde ausgerechnet hier den gesellschaftlichen Diskurs beeinflussen könnten, ist in der Tat lächerlich …“ Sehr schön. Das Geplauder im Café ist eine Bastion, in selbige Argumente und Propaganda nur wie ein scheues Reh hineinlugen dürfen. Und die müssen schon sehr überzeugend sein, denn die politischen Einstellungen im Café gehen kreuz und quer. Ich würde MrBurns auch nicht davon überzeugen wollen, dass Lenin hier und da was Dusseliges gemacht hat. Nur plaudern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:49, 21. Jan. 2018 (CET)
(nach BK, @ 92.74.etc.:) Schon klar, aber die sind wenigstens nicht so blöd, ihre Propaganda-Ressourcen sinnlos im Wikipedia:Café zu verplempern. Das liest hier niemand, außer den paar Nasen, die hier auch mal schreiben. Geoz (Diskussion) 13:01, 21. Jan. 2018 (CET)
Das ist doch schön, so stelle ich mir ein gemütliches Café auch vor. Fehlt noch der Schnaps und die Zigarr… ah ne, 10 Jahre Passivrauchen sind genug. -- Janka (Diskussion) 14:43, 21. Jan. 2018 (CET)
Ich habe auch keinerlei Absichten, hier irgendjemanden zu bekehren oder zu überzeugen. Es genügt doch Argumente auszutauschen. Beim essen mit den Arbeitskollegen würde ich meine Meinungen und Argumente nicht äußern, hier geht das aber problemlos, da man keine Nachteile befürchten muss. 92.74.67.53 15:38, 21. Jan. 2018 (CET)
Aber Sobbosobbo hegt Absichten, hier jemanden zu bekehren oder zu überzeugen: "Steter Tropfen höhlt den Stein." Das ist in diesem Zusammenhang eine unmissverständliche Metapher (und es erscheinen hier auch sonst ja immer wieder Wegwerfaccounts, die immer wieder die immer gleichen Themen aufs Tapet bringen. Genau deshalb kam mir die Stelle mit dem "Bestimmen der Fragen, über die in Medien und Gesellschaft diskutiert werde" in den Sinn. Sobbosobbo und Konsorten wollen den Cafébesuchern vorschreiben, über was sie sich zu unterhalten haben. Andere Themen passen ihnen nämlich nicht in den Kram. Geoz (Diskussion) 16:13, 21. Jan. 2018 (CET)
Ich finde diese Wegwerfaccounts ja schon deshalb putzig, weil sie sich einbilden, etwas bewirken zu können. Das ist genauso lächerlich wie einer, der Nachts rumzieht und den Che auf's Pflaster stencilt. Oder irgendwo Hakenkreuze hinmalt. Ein geschickt platzierter Hundehaufen erreicht größere Aufmerksamkeit. -- Janka (Diskussion) 18:29, 21. Jan. 2018 (CET)
Hier gibt es einen, der über diese Wegwerfaccounts mit sich selbst kommuniziert. Ist ein Zeichen besonderer Bipolarität da nicht durcheinander zu kommen.--2003:E8:33C4:4C00:F42C:A175:E716:9892 09:12, 22. Jan. 2018 (CET)
In Japan werden Audiofiles zum Download angeboten, die Alltagsgeräusche machen, damit japanische Singles das Gefühl haben, in ihrer Wohnung nicht alleine zu sein. Es ist faszinierend, dass WP eine vergleichbare Dienstleistung ganz kostenlos nebenbei erbringt. (nicht signierter Beitrag von 93.220.61.250 (Diskussion) 09:18, 22. Jan. 2018 (CET)‎)
Andere machen einfach das Radio oder den Fernseher an. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 09:45, 22. Jan. 2018 (CET)
@Bluemel1:Personenkult ist stalinistisch (es ist kein Zufall, dass Chruschtschow seinen letztlich gescheiterten Prozess der Entstalinisierung mit einer Rede, die den Titel Über den Personenkult und seine Folgen hatte, eingeleitet hat, auch wenn bis heute nicht ganz klar ist, was das Endziel von Chruschtschow war). Ich denke schon, dass die meisten Trotzkisten auch eingestehen, dass Lenin und Trotzki gewisse Fehler gemacht haben, wie z.B. dass sie dem bürokratischen Apparat zu viel Macht gegeben haben. Und eventuell auch, dass die Tätigkeit der Tscheka zu wenig kontrolliert wurde (wobei ich die Gleichsetzung der Methoden der Tscheka mit denen der GPU und späteren Nachfolgern wie NKWD und KGB für falsch halte). --MrBurns (Diskussion) 20:57, 28. Jan. 2018 (CET)

Seltsame Mail

Heute Morgen bekam ich statt meiner Zeitung (nehme ich an, darauf deutet der Sendepfad hin) eine Email ohne Betreff und ohne Absendernamen, mit dem Text "Cannot read 'rank' null", offenbar eine Javascript-Fehlermeldung. Kann mir wer erklären, was da passiert ist, und ist der Fehler bei denen oder bei mir? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:45, 27. Jan. 2018 (CET)

im Thunderbird Strg-U drücken und schauen, was da alles steht--58.9.70.131 16:31, 28. Jan. 2018 (CET)

Kann jemand das Rätsel lösen?

In der Kurier Ausgabe 11 2017 unter dem Abschnitt Relevante Themen finden, zu denen bisher keine Artikel existieren wird beschrieben wie man mit dieser Abfrage zu diesem Ergebnis kommt um relevante Themen zu finden zu denen es noch keinen Artikel gibt.

Erstes Wikidata Item ist plants (Q756) welches keinen Artikel in der deutschen Wikipedia hat aber in vielen anderen.

Wenn man in der deutschen Wikipedia den Artikel Pflanzen nimmt ist dieser zum Wikidata Item Embryophyta (Q192154) verlinkt welches wiederum zum englischen Artikel Embryophyte verlinkt ist.

Sind die Artikel falsch verlinkt? --178.189.138.204 18:36, 24. Jan. 2018 (CET)

Definitiv korrekt verlinkt. Grüne Landpflanzen = Embryophyta. Im Zweifelsfall aus botanischen und zoologischen Themen heraushalten, denn mir fiel schon oft auf, dass sich die Bio-Systematik der englischen Wikipedia von der deutschen unterscheidet.--Bluemel1 (Diskussion) 18:56, 24. Jan. 2018 (CET)
Antwort: Kommt drauf an, was man unter „Pflanzen“ versteht: Sämtliche mithilfe von Chlorophyll photosynthesebetreibenden Eukaryoten (in der de.WP unter Chloroplastida zu finden), oder ausschließlich komplexere, vielzellige, landlebende Formen? In der en.WP steht in der Infobox ja extra „Plantae sensu Copeland, 1956“, d.h. der Artikel definiert das Taxon Pflanzen nach diesem Autor. In der de.WP folgt man offenbar einer moderneren (2012) restriktiveren Lehrmeinung darüber, was Pflanzen sind... --Gretarsson (Diskussion) 19:23, 24. Jan. 2018 (CET)
@Bluemel1: @Gretarsson: Das heißt bei apple (Q89), elephant (Q7378), banana (Q503) usw. ist das auch so? --178.189.138.204 20:08, 24. Jan. 2018 (CET)
Um keinen Pflanzen-und-Tiere-Taxonomiekrieg auszulösen, würde ich es eher nicht machen. Lieber irgendwas mit Holz oder was mit Musik. Das ist viel erhebender.--Bluemel1 (Diskussion) 20:37, 24. Jan. 2018 (CET)
Ich geb ja zu, dass ich keine Ahnung von Biologie habe, aber der Artikel Pflanzen sollte mMn deutlicher machen, dass/warum diese wissenschaftliche Veröffentlichung aus dem Jahr 2012 auch tatsächlich die aktuelle Lehrmeinung ist. Artikel sollten hier mMn eher durch Sekundär- als durch Primärliteratur belegt werden, denn es könnte ja z. B. theoretisch 2017 eine Arbeit erschienen sein, die diese 2012er-Meinung widerlegt, die aber nur noch niemand eingearbeitet hat. -- HilberTraum (d, m) 23:09, 24. Jan. 2018 (CET)
So, wie ich das 79-seitige Paper von Adl et al. (2012) verstehe, wird darin die Klassifikation der Eukaryoten im Namen der International Society of Protistologists verbindlich festgelegt, wie schon im Vorgäger aus dem Jahr 2005 bis dahin. Der hohen Anzahl der Autoren zufolge repräsentiert das darin propagierte Klassifikationsschema anscheinend einen gewissen wissenschaftlichen Konsens, von dem es selbstredend immer Abweichler gibt. Im Artikel en:Plant wird unter Current definitions of Plantae das von Adl et al. (2012) verwendete Konzept auch gelistet, der Artikel richtet sich aber nach einem alternativen Konzept, was legitim ist, wenn es sich häufig genug in der Literatur findet (zitiert wird allerdings nur Copeland, 1956, was mir als ein bisschen sehr weit zurückliegend erscheint). Für mich sind beide Konzepte durchaus schlüssig, einmal Pflanzen im weiteren Sinn (en.WP) und einmal Pflanzen im engeren Sinn (de.WP). Dass sich das in einem unflexiblen System wie Wikidata nicht mehr gegenseitig verlinken lässt, liegt an Wikidata, nicht an den legitimerweise unterschiedlichen Wegen, die die Biologieredaktionen in den verschiedenen Sprachprojekten beschreiten. M.E. ist das auch Ausdruck einer gewissen intellektuellen Eigenständigkeit eines Sprachprojektes. Die Alternative wäre, Projektübergreifend einen Konsens auszuhandeln, aber jeder hier dürfte nur allzu gut wissen, wie gut das mit den Konsensen (komischer Dativ Plural, stimmt aber so) schon innerhalb eines Projektes funktioniert...
@178.189.138.204: Nein, d.h. nicht ganz. Was mir jetzt erst auffällt: In der en.WP gibt es teilweise zum gleichen Taxon faktisch jeweils zwei Artikel: en:Plant „=“ en:Viridiplantae (= en:Chloroplastida) = ChloroplastidaPflanzen, analog en:Elephant „=“ en:Elephantidae „=“ Elefanten (= Elefant). Bei en:Elephant liegt der Fokus auf den rezenten Elefantengattungen, bei en:Elephantidae auf der Systematik der Familie einschließlich fossiler Formen, im de-Artikel Elefanten ist beides unter einem Hut. Beim Obst sieht es wiederum anders aus, aber das habe ich jetzt nicht alles auseinanderklamüsert. IMHO zeigt sich, dass die Schwierigkeiten bei der Interwikiverlinkung entweder auf verschiedenen Auffassungen über den Umfang bestimmter Taxa (inklusiveres vs. exklusiveres Konzept) oder auf unterschiedlichen enzyklopädischen Konzepten zur Darstellung eines bestimmten Themenkomplexes beruhen (u.a. BKL I vs. BKL II). --Gretarsson (Diskussion) 00:44, 25. Jan. 2018 (CET)
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Zur Bedeutung des Papers von Adl et al. (2012) könnte man vielleicht auch etwas in den Artikel übernehmen. Wäre sicher auch für Laien interessant, zumal die anderen angegebenen Quellen ja alle älter sind. -- HilberTraum (d, m) 16:22, 25. Jan. 2018 (CET)
@HilberTraum: Ich habe den Artikel Systematik der Eukaryoten an entsprechender Stelle im Artikel Pflanzen verlinkt. Darin wird eingangs der relativ hohe Stellenwert der Klassifikation nach Adl et al. (2005, 2012) erörtert. Falls das deiner Meinung nach nicht ausreicht, bitte einen Thread auf der Disk des Pflanzen-Artikels oder auf der hier weiter unten verlinkten Disk der Redaktion Biologie aufmachen. Ich bin kein Botaniker und möchte deshalb nicht zu stark in „fremdem Revier“ wildern... --Gretarsson (Diskussion) 01:27, 27. Jan. 2018 (CET)
Zusammenfassung:
1. Der Eintrag plants (Q756) soll in Wikidata nicht so erscheinen, dass Leser denken, es gäbe keinen deutschen Eintrag dazu.
2. Unterschiedliche Klassifizierungssysteme sind in Ordnung.
Lösungsvorschlag:
In der deutschen Wikipedia wird die Seite Pflanze (Begriffsklärung) eingeführt und mit dem Wikidata-Eintrag für plant verknüpft. Die Seite Pflanze (Begriffsklärung) bietet dann eine Weiterleitung zum WP-Artikel für Pflanzen im weiteren Sinne sowie eine Weiterleitung zum WP-Artikel für Pflanzen im engeren Sinne.--Bluemel1 (Diskussion) 07:22, 25. Jan. 2018 (CET)
Bist Du des Wahnsinns???!!!!!!!111elf Du kannst doch keine BKLs anlegen, um die dann bei Wikidata zu verlinken! Das wäre der Untergang!!! Für Wikidata existieren BKLs gar nicht und das hat irgendwie sogar einen Sinn, weil Wortgleichheit nix mit Begrifflichkeit zu tun hat. Wikipedia ist kein Wörterbuch - das müßtest Du eigentlich wissen. *kopfschüttel* --88.66.218.89 15:15, 25. Jan. 2018 (CET)
Gnihi. Zum Glück habe ich es noch nicht angelegt.--Bluemel1 (Diskussion) 15:43, 25. Jan. 2018 (CET)
Puhhh ... gerade nochmal gut gegangen. --88.66.218.89 16:37, 25. Jan. 2018 (CET)
Ganz so einfach ist es nicht. Das Problem besteht m.E. (auch) darin, dass in der en.WP eben z.B. zu Pflanzen und Viridiplantae bzw. zu Elefant und Elephantidae, also zu jeweils eigentlich identischen biologischen Taxa, zwei Artikel existieren. Welcher soll also verlinkt werden?
Und auch wenn die Antwort der 88.66er IP sarkastisch gemeint ist, so ist die darin wiedergegebene Begründung doch korrekt. Man kann eine BKL, die auf verschiedene Homonyme verlinkt, nicht einfach so mit einem bestimmten Artikel, der lediglich einen bestimmten Begriff unter diesen Homonymen behandelt, interwikiverlinken. Im konkreten Fall Pflanze(n) wäre das mit einer Seite Pflanze (Begriffsklärung) zwar aktuell möglich, aber nur, solange auf dieser BKL auch einzig verschiedene taxonomische Konzepte des biologischen Pflanzenbegriffs verlinkt wären. Spätestens wenn irgend ein „Künstler“, der sich Jerome Pflanze nennt und 2023 am Dschungelcamp teilnimmt (durchaus nicht abwegig, man weiß ja nicht, was sich bis dahin so alles zum F-Promi hoch„gearbeitet“ hat), wäre die BKL für eine Interwikiverlinkung ungeeignet.
Denkbar und sinnvoll wäre eine Seite, wie sie für das Lemma Tiere existiert, im rein biologischen Sinn zwar, aber losgelöst von irgend einem konkreten taxonomischen Konzept und daher, anders als in en:Animal und en:Plant, ohne Taxobox. Allerdings müsste das in der Redaktion Biologie diskutiert werden -- tatsächlich hat dort vor ein paar Tagen schonmal jemand eine Anfrage (letzte Version vor der Archivierung) gestellt, die der Nachfrage von 178.189.etc. von (vor)gestern „20:08 Uhr“ (geloggte Zeit ist, für’s Protokoll, eigenartigerweise 20:13 Uhr), sehr ähnelt, nur hatte ich seinerzeit keinen Nerv, mich eingehender damit zu befassen bzw. ist die Frage durch ihr wiederholtes Stellen für mich in der Priorität gestiegen... --Gretarsson (Diskussion) 01:58, 26. Jan. 2018 (CET); zuletzt bearb. 02:29, 26. Jan. 2018 (CET)
Geänderter Lösungsvorschlag: Deutschsprachige Wikipedia erhält einen Artikel Pflanze (Biologie) mit der knackig gehaltenen Info, dass Pflanzen im engeren und Pflanzen im weiteren Sinne unterschieden werden können. Dazu eine Zwischenüberschrift: Pflanze (Biologie)#Wegmarken der Taxonomie. Dieser Artikel mit circa fünf Sätzen und sinnvollen blauen Links ermöglicht einen Wikilink zu plant auf Wikidata..--Bluemel1 (Diskussion) 8:27, 26. Jan. 2018 (CET)
Alternativlösung: Verschiebung des aktuellen Artikels Pflanzen auf Embryophyta und Nutzung des klammerfreien deutschen Lemmas für den neuen Artikel, aber wie gesagt, erster Ansprechpartner für diesen Vorschlag wäre die Redaktion Biologie, und ich kann mir vorstellen, dass das, so oder so, nicht unbedingt auf Gegenliebe stoßen wird, da einige sicher auf Adl et al. (2012) pochen werden (wenngleich es da nicht mal explizit drinsteht, sondern lediglich „Plantae Haeckel 1866“ als Synonym für Embryophyta gelistet ist, und ich mal annehme, dass Haeckel seinerzeit unter Plantae keine Algen, auch nicht die komplexen, subsumiert hat). Ganz Unrecht hätten sie damit nicht.
Das Kuddelmuddel geht übrigens noch weiter: Aktuell ist auch Chloroplastida nicht mit der en.WP interwikiverlinkt, weil das Pendant dort auf dem Lemma „Viridiplantae“ steht. Beim Versuch, die Wikidata-Items Chloroplastida (Q132150) und Viridiplantae (Q11973077) zu „mergen“ musste ich feststellen, dass die nl.WP zu beiden Namen einen Artikel hat, obwohl es Synonyme sind, worauf in deren Einleitungen sogar hingewiesen wird (und nl:Planten gibt es natürlich auch noch). Somit wird das nicht funktionieren, weil das System sich weigern wird, zwei Items zu „mergen“, die mit jeweils verschiedenen Seiten im gleichen Projekt verknüpft sind. Angesichts solcher Zustände sollte man sich von dem Gedanken verabschieden, dass der gesamte Artikelbestand in allen Sprachprojekten adäquat miteinander verlinkbar ist, und die Sache vllt. einfach auf sich beruhen lassen, spart Zeit und Energie... --Gretarsson (Diskussion) 16:10, 26. Jan. 2018 (CET)
Eine Lösung wäre schon denkbar, aber da müssten sich eine Menge Leute auf den verschiedensprachigen WPs und bei Wikidata einig werden. +1 für Beruhen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 26. Jan. 2018 (CET)

@Soluvo: Du hast die Abfrage erstellt. Kannst du uns weiterhelfen? --193.81.212.98 01:22, 27. Jan. 2018 (CET)

@193.81.212.98: Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich war bei meiner ersten Verwendung der Abfrage auch ein wenig verwundert, dass so "universale" Artikel bzw. Themen wie plants auf Platz eins stehen. Eigentlich wollte ich mit der Abfrage fehlende oder falsche Verlinkungen finden.
Doch die Abfrage legt vielmehr die Unterschiede in der Benennung und Gliederung von Themen und Artikeln in den verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia offen (z.B. deWP und enWP). Da jede Wikipedia eine gewisse Unabhängigkeit hat, können wir auch nicht auf eine Vereinheitlichung pochen. Die Unterschiede sind historisch gewachsen.
Ich habe auch in drei verschiedenen Redaktionen bzw. Portalen auf die Unterschiede hingewiesen:
Auch ich würde eine Vereinheitlichung der Benennung und Verlinkung begrüßen, doch dafür müssen wir die jeweiligen Autoren in den Redaktionen, Portalen, etc. überzeugen.
Hast Du bzw. habt ihr nach dieser Diskussion noch weitere Erkenntnisse gewonnen oder plant ihr ein bestimmtes Vorgehen zur Anpassung der Links? --Soluvo (Diskussion) 11:26, 29. Jan. 2018 (CET)
Meine Erkenntnis: Anlegen eines Artikels Pflanze (Taxon) mit Weiterleitung zu sinnvollen biologischen Artikeln über Pflanzen (beispielsweise Pflanzen im weiteren Sinne und Pflanzen im engeren Sinne), weil der Artikel Pflanze (Taxon) zum Wikidata-Eintrag passen würde. Ob so ein WP-Artikel gewünscht ist, nur um in Wikidata einen Link setzen zu können, weiß ich nicht. Dann lieber auf den Link verzichten, als einen potentiellen Endlos-Diskurs führen zu müssen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:13, 29. Jan. 2018 (CET)

Wo ist das "ich"?

Diese Frage ist ziemlich kompliziert und vielleicht auch nie lösbar, aber irgendwie sehr interessant. Aber es ist ja so, ich sitze gerade am PC, tippe gerade auf Tasten, damit dieser Text hier erscheint, gucke vielleicht auf meine Armbanduhr, denke, bewege meine Füße. Aber "wer" oder "was" bewegt meine Füße? Wer oder was ist dieses "ich", das "aktive"? Kann man das "ich" (und die Sachen drumherum (Wahrnehmung / Bewusstsein etc.) im Gehirn messen bzw. anderweitig ausmachen. Inwieweit hängt das Gehirn mit dem "ich" zusammen?

Ich hab mir darüber schon ziemlich lange Gedanken gemacht..... --84.44.246.194 23:52, 27. Jan. 2018 (CET)

Und wohin verzieht sich dieses Ich, wenn du schläfst? Fragen über Fragen. Paar geschickte Leute haben daraus ein auskömmliches Business gemacht, nennt sich Religion. Und Kants Nachfolger rätseln immer noch weiter und jeder hat so seine Meinung.--2003:E8:33EF:D800:E01E:2C12:2BE6:7019 08:25, 28. Jan. 2018 (CET)
Ein paar (aber nicht alle) Ansätze siehe unter Ich (das war leicht!). Jeder davon füllt vmtl. Regalmeter an Literatur. Darüber haben sich sehr viele Leute "schon ziemlich lange Gedanken gemacht"... --AMGA (d) 09:58, 28. Jan. 2018 (CET)
Inwieweit hängt das Gehirn mit dem Ich zusammen? Du bist jede Zelle von dir, und die Zellen im Gehirn bilden ein Organ, das Steuer- und Koordinierungsaufgaben für den Organismus hat. Also ist im Gehirn auch am meisten messbar, wenn man den Organismus greifbar machen will.--Bluemel1 (Diskussion) 10:42, 28. Jan. 2018 (CET)
Fahr doch einfach mal Fahrrad. Das funktioniert nur dann zufriedenstellend, wenn das Fahrrad zu einem Teil von dir wird. Mit anderen Dingen, die du "automatisch" tust, also z.B. deine Gedanken niederzuschreiben, funktioniert das ganz genauso, der Stift, die Tastatur, der Bildschirm werden zu einem Teil von dir. Wenn unser Selbst sich so problemlos auf Dinge außerhalb unseres Körpers ausbreiten kann, wieso sollte es dann innerlich anders funktionieren? Den Gehirnzellen die diesen Text schreiben ist es egal, dass da noch andere Gehirnzellen gibt, die gerade Musik hören oder ans Mittagessen denken. -- Janka (Diskussion) 11:44, 28. Jan. 2018 (CET)
Mach' es wie Ernst Mach: "4. Die Unterscheidung zwischen "Ich" und "Welt" ist haltlos." Das "Ich" ist eine Illusion. Auch eine Schnecke lebt, "liebt" und "leidet" - ganz ohne "ich".
 
"Kuckuh-ke-dschuh!"
Der Bebrillte Barde schrieb dereinst: "I am he as you are he as you are me and we are all together." Dem ist absolut NICHTS hinzuzufügen. Ommm GEEZER … nil nisi bene 12:01, 28. Jan. 2018 (CET)
Kann schon sein, dass das "Ich" eine Illusion ist. Das verschiebt die Frage aber nur um eine Stufe: Wer lässt sich da täuschen? Auch frage ich mich: Wenn die Schnecke tadellos ohne "Ich" zurechtkommt, warum hat sich dann überhaupt so etwas wie Selbstbewusstsein manifestiert? Was ist der evolutionäre Vorteil? Geoz (Diskussion) 13:46, 28. Jan. 2018 (CET)
was, wenn das ich gar keine nützliche Konstruktion der Evolution ist, sondern sich zwangsläufig bei höheren Wesen einstellt?--58.9.70.131 16:29, 28. Jan. 2018 (CET)
Vorteil: Antizipieren.--Bluemel1 (Diskussion) 14:25, 28. Jan. 2018 (CET)
Sie sagt es! :-))
Es IST eine Illusion. Eine mentale Illusion ("Meine" Materie/Gene sind nicht von mir sondern kommen aus einem uralten Pool. "Meine" Persönlichkeit kommt nicht von mir sondern von der Summe der anderen Fliessgleichgewichte, die mich bis ins "eigenständige" Leben geformt haben. Selbst jetzt (...) ist die selbstorganinierende Materie vor diesem Keybord hier permantent fremden Einflüsssen ausgesetzt!). Wo ist also, deiner Meinung nach, der Sitz von optischen Illusionen? :-)) Nirgendwo! Es sind Konstrukte/Makros/Prozeduren/automatische Abläufe des Gehirns, um mit der Umgebung klarzukommen.
Evolutionärer Vorteil (Einstieg): The evolution of self-image: a review on theory and methodology Persönlich (TF) sehe ich es so: Wenn (ich mich) permanent mit dem/der anderen vergleiche und differenziere - und die Illusion der Vorstellung verwende "Was wäre eigentlich, wenn...", bekomme (ich) potenzielle Szenarien/Optionen, die (mir) dabei helfen, weitere Weibchen und den Nachwuchs mit diesem sehr variablen Konzept zu "infizieren". Gen + Mem. GEEZER … nil nisi bene 14:36, 28. Jan. 2018 (CET)
Wenn man jemanden fragt, wer er eigentlich ist, bekommt man durchweg unzufriedenstellende Antworten. Ich bezweifle, dass es auf diese Frage überhaupt eine Antwort gibt, die nicht von außen beeinflusst ist. Wir kommen genau wie die Schnecke problemlos ohne dieses Ich aus, erst im Sinne einer Abgrenzung nach außen erfinden wir es prompt, und genau in der Ausgestaltung wie wir sie gerade benötigen. -- Janka (Diskussion) 14:38, 28. Jan. 2018 (CET)
Habe ich das schon mal erwähnt? In SUM von Eagleman gibt ezu sehens diese geniale Geschichte, dass nach dem Tod eines Menschen alle Erinnerungs-Puzzleteile aus den Gehirnen anderen Menschen, die ihn kannten, zusammengefügt werden - und er erst dann wirklich als "Person" entsteht (= Eigenwahrnehmung (ICH) <=> Fremdwahrnehmung (ER)) Erdogan scheint sICH auch selber anders zu sehen/wahrzunehmen, als z.B. Boris Becker ihn sieht. Möge also bitte das wahre Ich aufstehen!? ... Uiuiuiiii! GEEZER … nil nisi bene 15:01, 28. Jan. 2018 (CET)
Klingt für mich alles ein bisschen nach Anatta. --2003:ED:ABC1:6610:ADAD:68F4:5487:FE31 15:06, 28. Jan. 2018 (CET)
Ich hab im Schlafzimmer eine Korktapete, wenn ich will schauen mich da hunderte Gesichter an. Oder Schmetterlinge. Für den Erkenntnisgewinn führt Mustererkennung nicht weiter, weil wir nur das erkennen können, was unserer Vorstellung ohnehin schon entspricht. Interessanterweise hat Buddha diesen Gedanken wohl sogar selbst formuliert. -- Janka (Diskussion) 15:56, 28. Jan. 2018 (CET)
Wenn das ICH eine ``Illusion´´ wäre, wer oder was träfe dann die individuellen Entscheidungen, was wäre dann ein Individuum, warum gibt es dann Wörter dafür und den begriff davon? .. Solche Es-ist-alles-ein-unwirklicher-Abklatsch-seiner-selbst Gespinste führen nirgends hin und sagen gar nix aus. Reine beliebige sinnlose Wortspielereien. - Vielleicht sind ja solche Äußerungen eine Illusion, eine Simulaton ihrer selbst °pfh° Das Universum ist eine Modelleisenbahn und wir sind die Figürchen °pfh°
Wie eine Schnecke zu erleben dürfte etwa einem Leben in einem permanenten Filmriß entsprechen, .. rein vegetativ und reflexartig, Wachkoma, eine Stufe über Koma oder, wie morgens noch ohne Kaffee, aber das ist sogar schon "ritualisiert" und bedarf also ``höherer´´ Fähigkeiten. Das läßt sich an der Entwicklungstufe ihres Nervensystems und ihrer sensorischen Fähigkeiten, wie auch am Spektrum ihrer (im Vergleich stark begrenzten) verfügbaren Verhaltensmuster ablesen. Man darf den Funken des Lebens aber auch nicht unterbewerten - ein Wunder ist so eine Schnecke im sonst toten Kosmos allemal. --217.84.79.164 16:58, 28. Jan. 2018 (CET)
Manche Menschen (Poirot) oder in bestimmten Situationen (Kapitäne?) und sprachtrainierte Menschenaffen, Kleinkinder, die gerade ihren eigenen Namen lernen, scheinen von sich selbst in der dritten Person zu reden (aber vielleicht meinen sie ja "Ich, Poirot", "Ich, Affe"). Im Pluralis Majestatis wird das Ich zum Wir. Ist also vielleicht vom Wesen her nicht abgrenzbar und die Übergänge zu anderer Art der Wahrnehmung fließend. --217.84.79.164 17:38, 28. Jan. 2018 (CET)
Wo ist eigentlich das Ich des Drohnenpiloten, der mit einem Cyberhelm auf dem Kopf im amerkanischen Keller sitzt und durch Afghanistan fliegt...? Da er nichts anderes erlebt und bewusst wahrnimmt als seinen Flug, ist es wohl eher in Afghanistan als im Keller. Wenn der Pilot während des Einsatzes sein Gedächtnis verliert, dann hat die Drohne endgültig keine Chance mehr ihr Ich irgendwo anders zu verorten als in Afghanistan. Und da wir nicht wissen, ob wir nicht auch solche Drohnen sind, könnte unser Ich also alles mögliche und überall sein. Wir würden es nicht mal erkennen, wenn wir es sehen. So wie der Drohnenpilot mit dem verlorenen Gedächtnis sich selbst nicht erkennen würde, wenn er sich durch seine Drohnensensoren zufällig mal selbst sieht. --2A02:908:F461:4D00:D951:3BF8:6F56:C341 14:27, 28. Jan. 2018 (CET)
[Bitte immer einrücken! --217.84.79.164 16:38, 28. Jan. 2018 (CET)]
interessant ist auch die Frage, wer oder was leiden kann und was ist Leiden. Niemand würde einem Computer Leidensfähigkeit zugestehen, manche einem Fisch, viele einer Maus und die meisten würden wohl sagen, ein Affe kann leiden. Leiden nehmen wir sehr ernst, aber warum sind wir so sicher darüber, dass ein Computer nicht leiden kann, eine Maus aber schon?--58.9.70.131 16:25, 28. Jan. 2018 (CET)
Leiden is ja nix Zwingendes - hör doch einfach auf mit! .. Lebenszeit ist viel zu kostbar, um sie mit Hadern und Suhlen in Vergeblichkeiten, Leiden, Kram & Zeuch zu vergeuden. Leiden und die dafür verschwendete Geistesenergie läßt sich zB mittels Kunst in Freude und Erfüllung wandeln. Probier's mal aus! :-) Stw.: Schmerz - eine Maus kann sichtbar und nachvollziehbar Schmerz empfingen, wo ein Computer nur kalt neu startet oder völlig funktionsgemäß blaue Mattscheibe anzeigt. --217.84.79.164 17:14, 28. Jan. 2018 (CET)
Ein weites Feld, das Interesse in naturwissenschaftlichen, gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen erregt. S.a. Bewußtsein; s.a. Ich-Entwicklung (psychosoziales Modell); s.a. Selbst.
" Aber "wer" oder "was" bewegt meine Füße? " - Tippe mal auf Automatismus_(Handlung) oder (an)trainierten Bewegungsablauf, Motorik.
" Wer oder was ist dieses "ich", das "aktive"? " - "aktiv" deutet auf entscheidungsfähiges, sich-selbst-bewußtes Ich, vielleicht die Persönlichkeit (Defintionen in der Psychologie). Spielt auch in das Das_Leib-Seele-Problem (wie was wo in bei an zwischen Geist und Körper ist das Ich?). - Vielleicht beinhaltet das ICH, die Entscheidung, sich selbst sein zu wollen, den Notwendigkeiten und Möglichkeiten entprechend angemessen zu denken und handeln. (?) Eine vergeistigte Form des Überlebensdranges (auf einer Geistesstufe höherer Komplexität des Nervengeflechts und dessen Fähigkeiten emergiert). (?) Find' ich.
" Kann man das "ich" (und die Sachen drumherum (Wahrnehmung / Bewusstsein etc.) im Gehirn messen bzw. anderweitig ausmachen. Inwieweit hängt das Gehirn mit dem "ich" zusammen? " - Es gibt - in Sachen Körperwahrnehmung, körperliches Ich - lustige Experimente, mit Attrappen von zB Händen, die über einen Spiegel an die Position der eigenen Hand projiziert gesehen, wie die eigene Hand wahrgenommen werden - man fühlt dann Hammerschläge oder Stiche oder sanfte Berührungen an der Attrappe, als wäre sie in der Tat die eigene Hand. - Das geistige Ich kann in der Neurologie mit bildgebenden Verfahren der aktiven Hirnregionen untersucht werden .. man glaubt, daß ``höhere´´ denkerische Fähigkeiten  ( Kultur, Bewußtsein, Selbsterkenntnis, Kunst, Zivilisiertheit, ``höhere´´ soziale Fähigkeiten (Teilen, Altruismus, Teamfähigkeit, etc.) )  im Fronthirn zu verorten sind, das zugleich jüngste Entwicklungsstufe des menschlichen Gehirns ist.
Vielleicht sollte man nochmal betonen, daß das Ich nicht etwa unveränderlich ist  ( man kann sicher endlos diskutieren, ob es einen (unveränderlichen) ``Kern´´ hat .. ),  sondern dem Wachstumsprozess, wechselnden Erfahrungen, dem Altern, sich ändernder Selbstwahrnehmung und auch der ständigen Erneuerung von Hirnzellen im Laufe des Lebens unterliegt. (s.a. Selbsterkenntnis, Selbstbeobachtung, Selbstwahrnehmung, Selbstbewußtsein, .. )
Alles ohne Gewähr. --217.84.79.164 16:38, 28. Jan. 2018 (CET)
Sollte man nicht erst nach dem DU fragen, wenn man das ICH verorten möchte??? Wundert sich der --Caramellus (Diskussion) 17:19, 28. Jan. 2018 (CET)
Na, du.--Bluemel1 (Diskussion) 17:29, 28. Jan. 2018 (CET)
Und schon haben wir ein WIR!!! Noch Fragen?--Caramellus (Diskussion) 17:42, 28. Jan. 2018 (CET)
Wo oder was wär' dann das Ich bei einem Wolfskind, das noch nie andere Menschen gesehen hat? Erfordert das Denken von "Du" nicht, daß schon ein Ich vorhanden ist, das das Hineinversetzen in Andere erst Ermöglicht? Andrerseits fällt auf, daß früheste Darstellungen der Menschen ihrer selbst, silhouettenhaft sind, weniger ausdetailliert als die Tiere bei Höhlenmalereien, was nicht gerade auf ein ausgeprägtes Ich hinweist .. möglicherweise fehlte der Anreiz, zu malen, was man ohnehin ständig vor Augen hatte und einen bestechenden Wiedererkennungswert man eh' nicht hingekriegt hätte. Früheste Nachweise für die Wahrnehmung von "Du" finden sich als Begräbnisse, also vielleicht Trauer, oder in Schädelkulten. --217.84.79.164 17:49, 28. Jan. 2018 (CET)
Die Höhlenmalereien muss man sich wie Runen vorstellen. Es waren magische Zeichen, um die Kraft der Tiere zu bannen, damit diese nicht so viel Kraft zum kämpfen haben (Kämpfe gab's immer, heute „kämpft“ der Mitteleuropäer höchstens mit der verfetteten Katze).--Bluemel1 (Diskussion) 17:51, 28. Jan. 2018 (CET)
Aber wirklich wissen tun WIR das nicht. DU nicht ICH nicht...ES bleibt nur eine fette Katze übrig, oder auch nicht.--Caramellus (Diskussion) 18:11, 28. Jan. 2018 (CET)
Zur Ausgangsfrage über die konkrete Lokalisierung des "Ichs" im Gehirn: Am ehesten lässt sich da wohl der Sitz des Gedächtnisses lokalisieren, das ja wohl zur Bildung eines bewussten Ichs unerlässlich sein dürfte. Ohne gemachte (und erinnerte) Erfahrungen kann ich auch nichts antizipieren. Alle Interaktionen mit anderen "Fließgleichgewichten" nutzen mir nichts, wenn ich mich nicht daran erinnern kann. Aber auch hier scheint die Sache ziemlich wolkig und dezentral verteilt zu sein. Durch Krankheit, Trauma, etc., kann das ganze Kurz- und/oder Langzeitgedächtnis hopps gehen, aber womöglich ist es (wegen der neuronalen Vernetzung?) grundsätzlich unmöglich, gezielt eine ganz bestimmte Erinnerung mit einem Blitzdings zu löschen, oder zu extrahieren und - wie bei Harry Potter - in Flaschen abzufüllen. (Die vielversprechende Spur mit dem Scotophobin war wohl eine Sackgasse.) @Bluemel und Geezer: Zu Gedächtnisleistungen sind bereits Nesseltiere und eben auch Schnecken (wie der kalifornische Seehase) fähig. Eine Notwendigkeit, warum sich aus zunehmender Gedächtnisleistung im Laufe der Evolution ein bewusstes Ich entwickelt, sehe ich hier nicht. Es gibt ja offensichtlich haufenweise unbewusste Erinnerungen, die trotzdem das Verhalten kontrollieren und damit tadellos ihren Zweck erfüllen. Warum sollten nicht sämtliche mentale Funktionen unbewusst ablaufen können? Was ist der Vorteil, wenn ein paar dieser Erinnerungsschnipsel zeitweise bewusst werden und dann auch noch sich selbst (wie immer das gehen soll)? Geoz (Diskussion) 19:34, 28. Jan. 2018 (CET)
Mein Ich sehe ich nicht auf mein Gehirn oder einen Teil davon (Sprache? Erinnerung?) beschränkt. (Musik setzt ein). Jede Zelle meines Körpers ist glücklich. Mein inklusionistisches Prinzip würde hier aber alle Rahmen sprengen. Auch evolutionäre Vorteile sehe ich kritisch. So lange der evolutionäre Nachteil nicht zum Aussterben führt, so lange kann ein Lebewesen auch ohne besondere Vorteile leben und sich vermehren.--Bluemel1 (Diskussion) 19:49, 28. Jan. 2018 (CET)
Wenn das "ich" im Gehirn lokalisiert wäre und auf klassischer Physik und Chemie beruht, dann müsste man ja auch einen Computer bauen können, der ein "ich" hat? Ich glaube nicht, dass das "ich" auf klassischer Schullehre beruht. Und ich behaupte: der Mensch wird niemals rausfinden, was dieses "ich" ist. --58.9.70.131 01:28, 29. Jan. 2018 (CET)
 
Nicht das "Ich" von Messi schiesst Tore, Messis unbewusst schnelles „zombie system“ (auch „automated alien system“) tut das (dafür lässt sich das Ich von Messi fürstlich bezahlen). Die erforderlichen Reaktionszeiten sind sehr, sehr viel kürzer, als es rationales, ich-bewusstes Nachdenken erlauben würde. Die alten Asiaten drückten es so aus: "Es schiesst."
Hier etwas flapsig, aber man ist schon sehr nahe dran.
Häufiger findet man es auch im Zusammenhang mit "kritischer Masse" (im weitesten Sinne des Wortes). Genug Plutonium und BOOOM! Genug Schnee und steiler Berg und WOOOSH! Genug Wasserdampfdichte und SPLATTER! Genug Hormone und WHAGGA-WHAGGA! Genug Dreck und zerbrochene Fenster und SIGH! Genug eindimensionales Denken und AFD!
Ein Baby hat (noch) kein ICH. Das entwickelt sich erst langsam wenn sich die Birne auffüllt. (TF) Irgendwann kommt der Punkt in einer komplexen neuralen Struktur mit viel Input, wo das System (langsam) umkippt und sich eine künstliche Kontrolleinheit entwickelt, die glaubt, im Chefsessel zu sitzen (99,9 % von dem, was in einem Körper abläuft, läuft ohne Ich-Kontrolle ab - als Biochemiker kann ich euch das garantieren).
Und dann später, wenn die Sonne langsam untergeht und der Input und die Komplexität rückläufig sind, steht das Ich ganz leise vom Sessel auf und sagt: "Ich - bin dann mal weg." GEEZER … nil nisi bene 08:50, 29. Jan. 2018 (CET)
Schade, dass dein Ich Biochemiker ist, ich habe mir vorgestellt, dass Geezer Abgeordneter im Europäischen Parlament ist und in den Ausschussitzungen nebenbei auf Wiki schreibt (also immer). Okay. :) Dann eben Biochemiker.--Bluemel1 (Diskussion) 9:12, 29. Jan. 2018 (CET)
Ja, Biochemie. Oder wie man sagt, wenn man das System mit CH3CH2OH gesättigt hat: Die Wissenschaft, die erklärt, wie Gott in Frankreich kocht. GEEZER … nil nisi bene 09:24, 29. Jan. 2018 (CET)
"ich - bin dann mal weg." es ist nicht bewiesen, dass das Ich bzw. die Seele auf einen Körper angewiesen sind. Es könnte auch sein, dass es immer wieder die gleichen Seelen sind, die sich manifestieren.--58.9.70.131 10:08, 29. Jan. 2018 (CET)
Ich glaub ;) das funktioniert nicht. Bei unserem Bevoelkuerungswachstum waeren die Seelen schon lange alle. Oder koennen die sich aufteilen und ich bin eigentlich ganz viele...? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:29, 29. Jan. 2018 (CET)
Du willst aber nicht "Individualität" in Frage stellen? .. So wild rumspekuliert kommen wir mal nicht weiter. - Selbstverständlich haben wir alle viel gemeinsam, artübergreifend, sozusagen, als da ist zB die DNA, die - wie sacht ma? - ``Erblinie´´ oder wie sie heißt [edit:] Keimbahn [end edit]. Es gibt zB eine kollektive Intelligenz, an der wir alle teilhaben (zB Wikipedia). - Aber das Ich mit irgendeiner ``Seele´´ gleichzusetzen, die die jeweils neugeboren Individuen leugnet, geht mir dann doch zu weit. (Aber ``Seele´´ kann ja Alles und Nichts sein). --217.84.67.86 23:06, 29. Jan. 2018 (CET)
Ich denke, also bin ich. Das trifft es für mich immer noch am besten. Irgendetwas in der unglaublich komplexen Verdrahtung in unseren unglaublich komplexen Gehirnen schaltet etwas ein, wodurch mir mein Ich bewusst wird. Ja, das gibt es, mit Einschränkungen, auch bei Tieren. Und ja, theoretisch müsste man das auch nachbauen können. Hat aber bislang noch keiner geschafft. Aber die Forschung läuft. --93.184.128.28 12:27, 29. Jan. 2018 (CET) [eingerückt von mir: --217.84.67.86 23:06, 29. Jan. 2018 (CET)]
Hä? Woher weiß man denn, daß man denkt, wenn man noch nichmal weiß, daß man ist?? Kann mann nicht "Ich" sein, sich selbst wahrnehmen, noch ohne viel zu denken? Man kann sich doch im Siegel erkennen und einen (ungedachten, unreflektierten) Begriff davon haben, daß man selber ``da´´ ist. Man kann doch rumschreien, auf SICH aufmerksam machen, (wie zuvor schon ein paarmal geklappt hat) und die Eltern aus'm Bett jagen, weil man (selbst) etwas will, ein Bedürfnis hat. Und, die intelligenteren Tiere werden in solch rudimentärem Selbstempfinden (daß ihr Verhalten Auswirkungen hat, auf ihre Lebenswelt, auf Dinge, auf Artgenossen, auf andere Tiere) erwachsen, und meistern ihr Leben und denken dabei sicherlich, aber nicht unbedingt bewußt - sie ziehen diese Shlußfolgerung ("Weil ich denke, bin ich.") nicht. - Außerdem hat Descartes ja auch nicht gesagt: " Ich denke, aslo bin ich 'Ich' ", sonder mit betontem "bin" .. es geht wohl mehr um "sein" und Letzbegründung, einen gesicherten denkerischen Ausganspunkt, um irgendwie logisch zu raisonnieren, eine wohlbegründete Philosophie zu netreiben, die nicht in Ungewissheiten schwimmt. (Habe das aber nie richtig verstanden,, was das soll .. "Ich grunze / esse / wandle /denke, also WAS?" ! Da geht doch eine Erkenntnis "Ich tue dies oder das" VORAUS .. es ist doch keine echte Schlußfolgerung, sondern "Ich erkenne, daß ich dies oder das tue, also denke ich, also bin ich." Unlogisch.) --217.84.67.86 23:28, 29. Jan. 2018 (CET)
Also meiner Meinung läuft es folgendermaßen ab.
  1. Die Unmöglichkeit der Wirklichkeit (Spermazelle =zur=> Eizelle). Milliarden, mein Lieber, waren "gegen" dich, aber Du warst der Erste. (Diesen Sieg vergisst man im wahren Leben aber widder schnell^^)
  2. Darwin-Entwicklungsphase im Mutterleib. Die Frau, als biologisch-medizinisches Wesen lässt den Fötus glauben, Darwin sei wahr. (und ja, grey, da biste dann auch kurz mal ein Affe, aber die Haare verlierste später widder, wenn du als ho.ho.sap. geboren wirst.
  3. Baby, Kleinkind: "Meine Primären Bedürfnisse kann ich meinen Eltern eben nur klar machen, wenn ich se anschrei... Die sind zu .... um mich zu verstehen... Ach herrje, und jetzt erwarten sie auch noch, das ich ihre komplizierte Sprache lerne...
  4. Leben ist rin Kampf... Schule, Studium (hä, das andere Geschlecht bringt ja nen Lustigen Menschentyp zu Tage), Arbeit Spass Kinder Spass... so hab ich das von Oma gelernt ^^
  5. Wer bin "ich"?
Ein Mensch... Das ist auch die falsche Frage... Richtig wäre: " Was für ein Mensch will ich eigentlich sein?"
  1. Theorem: Durch das Bewusst werden der eigenen Existenz ("Wer bin 'ich'?") wird ein neuer Körper (vgl. Rudolf Steiner) geboren, der Bewusstseinskörper. Da aber die eigen Existenz bereits vor dem B.kö. bestätigt werden kann, kann der Bew.kö. die Frage womöglich nicht lösen.
  2. Okay, und jetzt schau ich mal so an, was Wiki über das ich (real) do weiss... vielleicht lagich gar nicht so daneben^^ --Nihillis --109.41.192.113 13:40, 29. Jan. 2018 (CET)
Bei 2. : "Das Baby" übernimmt hier (völlig ohne Ich-Bewusstsein [Ausnahme: Oskar Matzerath] die Kontrolle; die Mutter ist während dieser zeit eine Art sophisticated Brutkasten).
Das, was hier vor der Tastatur sitzt, fühlt immer noch als Affe und das wird so bis zum Ende bleiben.
Hinweis: Die meisten Dinge, die von der "Wissenschaft" postuliert worden sind und innerhalb der nächsten 80-100 Jahre nicht bewiesen wurden, stellen sich als Hirngespinst oder übermässige Vereinfachungen heraus. GEEZER … nil nisi bene 13:51, 29. Jan. 2018 (CET)
Zu 2., kannte ich noch nicht^^ Wissenschaftlich ist das aber "Bomben sich er " denn jeder versteht die Semantik: "Schatz, das waren doch nur die Hormone!!"--Nihillis --
Leute, die sich mit ihrer Spermazelle identifizieren, verleugnen ihre 50 % weiblichen Anteile. Nur Mut. „Ich bin eine Eizelle.“ 100-mal in Schönschrift. Das befreit.--Bluemel1 (Diskussion) 15:39, 29. Jan. 2018 (CET)
Nope, das sind deutlich mehr als 50 %: Sämtliche Zellorganellen stammen von der Eizelle, ergo auch die mitochondriale DNA. --84.59.21.121 15:58, 29. Jan. 2018 (CET)
Menschenbild is' auch interessant in dem Zusammenhang. --217.84.67.86 23:06, 29. Jan. 2018 (CET)

Marode Schulen und Unis (Update)

Wie es aussieht, scheinen die Landesregierungen endlich dagegenzusteuern. Siehe Uni Siegen, Uni Regensburg, Uni Würzburg etc.. Hoffentlich ziehen die Regierungen diese Sanierungen durch. Wie sieht es bei euch aus? --110.54.221.119 14:20, 26. Jan. 2018 (CET)

Bei uns wurde jüngst die Donald-Trump-Sonderschule in "Hintertupfingen Institute of Technology" (kurz HIT) umbenannt. So haben wir jetzt hier eine Uni mit Eliteanspruch, und das für umme. Make Schland great again! --85.216.39.10 18:12, 26. Jan. 2018 (CET)
Wahhh, der HIT-Troll ist wieder da! --188.108.83.192 22:48, 26. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube, du verwechselst mich mit dem da. --85.216.39.10 01:38, 27. Jan. 2018 (CET)
<quetsch> Ne, wir hatten/haben(?) in der Wikipedia unseren eigenen Hit-Troll. Der hatte so ein riesiges HIT als Signatur. --84.59.23.137 00:13, 28. Jan. 2018 (CET)
Stimmt, jetzt sehe ich den Trollfaktor dieser Abkürzung auch. Na, zum Glück habe ich keine 88 in der IP. Du drei oberhalb aber schon... ;) --85.216.39.10 21:32, 29. Jan. 2018 (CET)
Darum ging es nicht bei dem Troll. Das war irgendso eine Nerdsache, kleine schwarze Blöcke, die er bei der Anmeldung zu einem HIT, danach auch noch ein paar ähnlichen Kombis, zusammengesetzt hat, anstatt normale Zeichen für die Signatur zu verwenden. Dadurch wurde seine Signatur riesig und hat die Server belastet. --94.219.27.47 10:07, 30. Jan. 2018 (CET)
Manmanmanman, ich lese in letzter Zeit schon indirekt marode Lehrpläne. Man muss nicht lange mit Wikipedia arbeiten bis man versteht, dass man seine Kinder nicht in deutsche staatlich Schulen schickt. Ich den Kopf scheißen kann ich denen selbst. Ich will hingegen, dass die was anständiges Lernen und nicht dressiert werden, andere Leute reich zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 06:23, 27. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube nicht, dass du deutschen Kindern in den Kopf scheißen kannst. Dein Scheiß stinkt so abgedroschen und altbraun, dass selbst Kinder davor weglaufen. Und Gott sei Dank bist du nicht im Lande, sodass du die auch nicht einscheißen kannst.--2003:E8:33E3:3F00:E130:1F1B:CF2C:1998 09:30, 27. Jan. 2018 (CET)
Unter der Annahme, dass sich das Gehirn von Generation zu Generation physisch nicht zurückentwickelt, kann man die Fähigkeiten sehr vieler Abgänger staatlicher deutscher Bildungseinrichtungen zurecht mit Kraftausdrücken kommentieren. Manche forschen auch nach den Ursachen, manche verschlimmern die Sache aber lieber (hallo NRW). Die Kinder haben auch eine Bringschuld, aber so ein Kind kann nicht alles rausreißen. Dasselbe Exemplar Mensch wird eine Schule im Ausland allein wegen der Strukturen mit besseren Fähigkeiten verlassen als unter den gegebenen Umständen eine in Deutschland.--Bluemel1 (Diskussion) 10:43, 27. Jan. 2018 (CET)
Diese Gehirnquallen a la HH würde ich auch keinem Kind im Ausland zumuten wollen, wie der bleibt ein unzufriedener und verbitterter neuer Mensch zurück, der sich mit dem Gegebenheiten des alltäglichen Lebens nicht arrangieren und sie für sich nutzen kann.--2003:E8:33E3:3F00:7411:9064:A549:14C 12:08, 27. Jan. 2018 (CET)
Mal ganz pragmatisch: Zu meiner Zeit wussten einige junge Leute nicht was sie werden wollten, also welchen Beruf sie ergreifen sollten. Heute dürfen sie teilweise nicht mal wissen ob sie Männlein oder Weiblein sind. Diese Gehirnquallen kannste da nochmal orten wo die tatsächlich sind. --Hans Haase (有问题吗) 16:05, 27. Jan. 2018 (CET)
Wo nimmst du nur die Einflüsterung her, dass alles auf der Welt zum Kotzen ist, nur du es erkennst und du auserwählt bist es zu verbreiten?--2003:E8:33E3:3F00:7411:9064:A549:14C 17:39, 27. Jan. 2018 (CET)
Hm. Gieße ich Öl ins Feuer oder esse ich mein Popcorn still genießend?--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 27. Jan. 2018 (CET)
Auf HH musst du aber warten, der ist momentan noch in der Heia, meldet sich frühestens ab 0-2 Uhr wieder.--2003:E8:33E3:3F00:7411:9064:A549:14C 21:12, 27. Jan. 2018 (CET)
Ui. Das wird aber spannend, wenn ich morgen früh aufstehe. Hoffentlich verschlucke ich nicht die Zahnbürste beim Lesen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:18, 27. Jan. 2018 (CET)
Auserwählt? Ich glaube jetzt geht los… Jetzt fehlt nur noch, dass wir hier unmöglich anhalten könnten. Es wäre Fledermausland.[50] --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 27. Jan. 2018 (CET)
Um 4 Uhr muss ich auch mal raus, gehe aber nicht an den Computer.--2003:E8:33E3:3F00:D886:F222:B8C6:F353 23:35, 27. Jan. 2018 (CET)

München ist viel schmutziger als früher

Berlin auch. Woran liegt das?--Sammy Goldstein (Diskussion) 08:57, 13. Jan. 2018 (CET)

Woran Berlin liegt? Natürlich an der Spree. --85.216.39.10 19:56, 14. Jan. 2018 (CET)
An beiden Orten tummeln sich mehr Wikipedianer als früher. --2A02:1206:4576:8FD0:91F7:B98B:E92D:9443 09:55, 13. Jan. 2018 (CET)
Und es wird generell mehr Müll verkauft. Das verleitet zum Wegwerfen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:06, 13. Jan. 2018 (CET)
Es ist eine Zeitgeist-Geschichte: Es wird auch mehr Müll geredet und gesendet, was man darüberhinaus in München auch noch schlechter versteht. Das Ende is nah...! GEEZER … nil nisi bene 11:00, 13. Jan. 2018 (CET)
Das Reinheitsgebot wurde aufgehoben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:02, 13. Jan. 2018 (CET)
Es stellt sich immer die Frage, was man unter "früher" versteht. Daß es in einer anonymisierten Großstadt zu mehr Verstößen gegen den "Anstand" gab, klar. Bei Westberlin hat das System, und wurde von vielen seit Mitte der 60er Jahre als "Unangepasstsein" gegenüber gesellschaftlichen Konventionen begrüßt und toleriert. In Ostberlin gab es nach 1990 eine entsprechende Revolution, wo man sich bis dahin im engen Korsett von Regeln und staatlicher Aufsicht sah, wollte man frei sein. Problem ist also eine mind. 30jährige soziale und geistige Verwahrlosung, angeführt von den Alt-68 und deren Sympatisanten, die sich zwar teilweise auch über Müll mockieren, aber anderen Konventionsverstöße begrüßen. In München hat sich das alte Klima der 80er einfach länger gehalten, aber im Rahmen der allgemeinen Entwicklung ist es nun auch Tummelplatz für Auswärtige, egal ob aus Franken oder dem Allgäu, welche meinen, in der Großstadt tun und lassen zu können, was sie wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:07, 13. Jan. 2018 (CET)
Keine Stigmatisierung, bitte! Broken-Windows-Theorie führen auch andere herbei. Ganzalt-68er sortieren sogar ihre Komposte! GEEZER … nil nisi bene 11:28, 13. Jan. 2018 (CET)
Du benennst ja das Problem, sie kompostieren selbst. Aber gleichzeitig lehnen sie einen gesellschaftlichen Druck zu kompostieren ab, und teilweise halten sie zentrale Kompostierung durch Staat wie Großunternehmen auch für etwas ganz Böses. Und da man schon die Kinder nicht erzogen hat, von wem sollen die Enkelkinder lernen, das Müll in Mülleimer und Mülltonnen kommen. Übrigens halten viele eben auch Graffity in der üblichen Pfuschform für solches Anzeichen von Verwahrlosung, während es andere für Kunst und nichtmal Sachbeschädigung halten. Außer es ist politisch unkorrekt rechts im politischen Spektrum. Dieses Klima führt dazu, daß auch Normalos sich nicht mehr an Regeln halten. Da sie ja dafür Jahrzehnte angefeindet, lächerlich gemacht und torpediert wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 13. Jan. 2018 (CET)
+1 Die sammeln schon den Müll, da der Blödsinn, den Müll händisch zu trennen, der hinterher wieder in der Müllverbrennung zusammengeschmissen wird hat nur das Ziel, den wertlosen Dreck als Wert zu vermitteln. Die Wahrheit ist, dass gerade Lebensmittelverpackungen mehrschichtig sind, um das Inhalt frisch zu halten. Die Recyclebarkeit bleibt dabei auf der Strecke, so dass hinterher die energetische Verwertung im Müllkraftwerk stattfindet. Da wird auch vermittelt, es sich schwer zu machen, statt was zu erreichen. Dann wird gesifft statt geputzt, vollgeschmiert und gesprüht statt gestrichen und renoviert, die Zeit mit Verschwörungstheorien und Falschinformationen verschwendet statt was gelernt. Wie das mit der Bildung aussieht, schreibe ich mal lieber nicht, denn denn sonst kommt noch raus, dass was in arabischen Ländern Frauenfeindlich ist, hier als Männerfeindlich propagiert wird mit dem Unterschied, dass es die Todesstrafe nicht gibt. Solange nennt man es noch Gleichberechtigung. Ob sie übers Ziel hinausschießt oder nicht, sagen die Propagandisten bestimmt nicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 13. Jan. 2018 (CET)
Wenn ich ergänzen darf: Auch Stuttgart ist meilenweit dreckiger als früher. Wenn man sich den Müll mal betrachtet, z.B. auf den S-Bahn-Gleisen, sieht man auch schnell, dass es diese ganzen Verpackungen in der Masse vor 30 Jahren nicht gab. Das spielt neben "Mir doch egal" auch eine Rolle. Die Ästhetik des Mülls im Genre der vermüllten Landschaft ist bereits Gegenstand der Kunst (u. a. documenta).--Bluemel1 (Diskussion) 11:48, 13. Jan. 2018 (CET)
Die haben die Abfallentsorgung verteuert und für Obsoleszenz gesorgt. Die Automobilindustrie hat dafür den elektrischen Fensterheber erfunden. Was man an Dreck mit nachhause nimmt, kostet. Wen wundert es noch? In Albanien gibt es schon die Fernseherflüsse. Dort sind Bildröhren gestrandet. Man könnte ja auch Radio- und Fernsehtechniker lernen. In Kalifornien war es früher auch mal so. Heute gibt es den Glass Beach, der gefährlicher zu sein schient, als er ist. Auf Sylt hätte er sich nicht gehalten; der Dreck noch viel weniger. Ach sind wir nicht sauber. Ja, so sauber, dass es beim Pipeline und Kabel legen sowie dem Tunnelbau schon an vergessene Waffenendlager geht. --Hans Haase (有问题吗) 15:58, 13. Jan. 2018 (CET)
Die zunehmende Vermüllung der Städte wird auch in den Medien thematisiert, z. B. Welt online. Nun ist es ja so, dass die Stadtreinigung jeden morgen auf Tour ist. Also kommt es auf mehr oder weniger Müll auch nicht an. Man müsste mal diese Touren ein paar Tage ausfallen lassen, um das Bewusstsein für den Müll in der Bevölkerung zu erhöhen. Aber das will natürlich auch keine Stadtverwaltung, da schlecht für das Image. Also wird der Müll lieber mit Geld "zugedeckt". 147.142.143.85 16:52, 13. Jan. 2018 (CET)
Dann gibt es noch die Leute, die jeden schriftlichen Dreck aufsammeln, ihn drehen und wenden bis polieren, ihn in sich reinmümmeln und weil das unverträglich ist bei jeder Gelegenheit in Beiträgen in der WP auskotzen. In der Auskunft momentan nur gebremst. Solche Typen gibt es auch übertragen in der Realität des Mülls in den Städten selbst. Sie schmeißen den Müll überall hin, nur nicht wo er hingehört. --2003:E8:33E3:8700:1D9A:F36C:4EF1:C2BA 18:06, 13. Jan. 2018 (CET)
Der Haasenstall ist sauberer als Du denkst. Nebenbei: In Südkalifornien könnte man sogar siffen ohne dass man es reicht, weil die Luft wunderschön trocken ist. Das brachte auch Mike Judge auf die Idee, seine Trickfilmfigur Beavis hinter dem Sitzkissen im Sofa fischen zu lassen mit dem Ergebnis: „Check it out, Butthead, an old pizza!“ Nebenbei: Es ist kein Müll. Es ist der Fingerzeig auf den Müll, den andere gemacht haben. Wir können ihn ja unter den Teppich kehren und ab einer gewissen Menge stolpern. Diesen Teppich würde ich im Haasenstall nicht dulden.--Hans Haase (有问题吗) 19:06, 13. Jan. 2018 (CET)
Berlin ist schmutziger geworden? Woran macht der Fragesteller das fest? Die BSR macht einen hervorragenden Job.--Wikiseidank (Diskussion) 18:29, 13. Jan. 2018 (CET)
Ein Streik wäre die Probe aufs Exempel, ob schneller gemüllt oder entmüllt wird. – Also die Messung der Wegwerffrequenz. --Hans Haase (有问题吗) 19:08, 13. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht kommen wir ja dorthin, wo Rom und andere Städte in Italien längst sind: Jede Nacht fährt eine Kreuzung aus Wasserwerfer und Feuerwehr durch die Straßen und schwemmt den ganzen Müll in die Schlitze, die straßenseitig an den Gehsteigen sind. Damit Platz für den Müll des neuen Tags ist. - München: Glaubt man den Erzählungen, wurde die Stadt für die Olympiade von 1972 herausgeputzt. Inzwischen sind die Fassaden, die Neubauten, die Fußgängerzone und alles andere, sagen wir mal, patiniert, und es ist eine allgemeine Beobachtung, dass sich Dreck dort, wo schon Dreck ist, besonders gern einfindet. -Bavarese (Diskussion) 19:59, 13. Jan. 2018 (CET)
Eine Olympiade kostete schon immer. Der Denkmalschutz war bei der Honecker-Bande allenfalls die vordere Fassade. --Hans Haase (有问题吗) 00:06, 14. Jan. 2018 (CET)
Ach Herr Haase, es ist schwierig aus dem Thailand den Überblick über Deutschland zu behalten. Dass Olympiaden auch Geld kosten ist allerdings recht banal und sollte auch in Thailand bekannt sein, sie bringen aber auch Geld. Und bei Honecker verwechselst du die potemkinschen Fassaden der Besuchsdörfer mit den Bestrebungen zur Restauration von Kulturbauten. Mit den falschen Fassaden haben die unteren Chargen ihrem Honi was vorgemacht und sich selbst den Bauch gepinselt. Bei der Restauration wurde zwar nicht überall und nur wegen der schlechten Wirtschaft schleppend, so aber doch partiell Großes geleistet, nehmen wir mal nur den Berliner Dom oder die Semperoper oder den stilvollen Aufbau der Innenstadt von Rostock. Wenn man vor einem Haufen Dreck postiert ist, ist einem der Blick nach vorne verwehrt. Tritt einfach mal zur Seite und schaue dir die klare Welt an.--2003:E8:33F0:7D00:41F6:E465:EFEE:E0B3 10:13, 14. Jan. 2018 (CET)
Wie kommst Du auf Thailand? Mit der IP habe ich nichts am Hut, aber dafür hattest Du ja hier schon «Content-Quelltexte» gesehen. --Hans Haase (有问题吗) 22:49, 14. Jan. 2018 (CET)
Also wenn ich an deutsche Innenstädte vor 40 Jahren denke, so waren auf den Bürgersteigen alle paar Meter hündische Hinterlassenschaften zu finden. Da hat meines Erachtens ein Kulturwandel stattgefunden wie bei menschlichen Hinterlassenschaften schon ein paar Jahrhunderte früher. Schon aus diesem Grund kann ich die Thesen nicht wirklich unterstützen. Die Zahl der Zigarettenkippen dürfte auch ein ganzes Stück zurückgegangen sein. -- 149.14.152.210 11:38, 15. Jan. 2018 (CET)
Zugenommen haben aber anscheinend die schrecklichen schwarzen Flecken von ausgespuckten und festgetretenen Kaugummis; vor allem an Haltestellen und vor Eingängen zu Lokalen und Geschäften. --Bavarese (Diskussion) 12:14, 15. Jan. 2018 (CET)
München? Was ist das, muss man das kennen? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:21, 15. Jan. 2018 (CET)
Kaugummi macht normalerweise keine schwarzen Flecken, sondern graue. Wenn die Flecken schwarz geworden sind, liegt das daran, dass sie lange nicht entfernt worden sind, und sich wahrscheinlich durch den Dieselruß entsprechend verfärbt haben. Die Reinigung ist sehr zeitaufwendig und teuer. ESO: Wunderwaffe gegen Kaugummi--AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:40, 15. Jan. 2018 (CET)
Typische Innenstadtbewohner haben keine Hunde mehr (oder nur so Zeug, was auch in die Katzenkiste geht), und in den Aussenbezirken wars mit den Hinterlassenschaften noch nie so schlimm wie heute... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:44, 15. Jan. 2018 (CET)
Es gibt in Mittelstädten auch Plastikbeutel für Hundehaufen. Die Zahl der Zigarettenkippen ist zurückgegangen, weil es weniger Raucher gibt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:47, 15. Jan. 2018 (CET)
Vor einigen Jahren war ich mal in Berlin. S- und U-Bahn gefahren. Völlig zerkratzte Scheiben. Nicht nur ausnahmsweise, sondern praktisch in jeder Bahn, die ich benutzte. Etwas später in Hamburg: Scheiben in Ordnung. Es war schon fast wie eine fixe Idee, in jeder Bahn habe ich bewusst darauf geachtet (nach den Berliner Erfahrungen). In HH sah es gut aus. Solche Unterschiede fallen auf. Erklärung weiß ich nicht. --2003:D0:2BCF:3401:957A:59D:C845:144B 23:27, 17. Jan. 2018 (CET)
Zerkratzte Bahnfenster sind arm, aber sexy. 77.176.136.19 23:34, 17. Jan. 2018 (CET)
Was haben zerkratzte ÖPNV-Scheiben mit "schmutzig" zu tun?--Wikiseidank (Diskussion) 19:08, 18. Jan. 2018 (CET)
In Berlin koennen sich die Vandalen Diamantkratzer leisten, die in Hamburg sind zu arm ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 10:57, 22. Jan. 2018 (CET)
Wer München heute als dreckiger empfindet als früher, hat früher nicht gelebt. Oder er erinnert sich falsch. München ist - gerade im Vergleich mit anderen Städten - extrem sauber. Das einzige was als Dreck dazugekommen ist, sind die 13 Prozent, aber die sieht man weniger als dass man sie riecht. --195.200.70.44 17:39, 31. Jan. 2018 (CET)

Es gibt einen neuen Wikipedia-Preis

Da will man im Artikel Streitkräfte Chiles eine neue Version sichten − und der Link, der neu eingefügt wurde, führt zum Komplettabsturz der Internetverbindung. Wer die meisten solcher Links setzt, wird von mir mit der selbstgestalteten Plastik „Großes Kino“ ausgezeichnet werden (auch in der Kategorie Lebenswerk erhältlich). Sooo, hab mich schon beruhigt, und der Link bleibt drin, vielleicht geht der ja bei anderen Leuten.^^--Bluemel1 (Diskussion) 20:35, 31. Jan. 2018 (CET)

Nicht seriös, aber läuft?! (Mint, FF) 93.237.194.226 23:10, 31. Jan. 2018 (CET)
schon seriös, aber chilenische Domain, was weiß ich, wie die ihre Sites aufbauen. Hat jedenfalls alles lahmgelegt.--Bluemel1 (Diskussion) 01:27, 1. Feb. 2018 (CET)
Ich hatte auch schon mal den Fall, dass eine Seriöse Seite den Firefox gecrasht hat. Aber nur bis zum nächsten Firefox-Update. Firefox hatte früher einige Bugs, die in bestimmten Situationen sog. Speicherlecks erzeugen konnten. --MrBurns (Diskussion) 01:13, 1. Feb. 2018 (CET)

Rangliste für die gefährlichsten Drogen der Welt

Wie würdet ihr das objektiv einschätzen? Also Zigarettenrauhen ständig bis zu zwei Schachteln am Tag entpricht einen Vollrausch mit Bier pro Monat oder halt einer Partydroge im viertel Jahr..? --2003:86:690F:1400:103B:2661:7B86:D5D9 18:52, 29. Jan. 2018 (CET)

Das widerspricht sich: Willst Du wissen, wie die Besucher hier das einschätzen oder willst Du etwas Objektives wissen? Ersters: Meine Einschätzung: Es kommt darauf an. Zweiteres: Ich glaube nicht, dass es eine objektive, eindeutige Einstufung gibt. --TheRunnerUp 19:32, 29. Jan. 2018 (CET)
Hier gibt es eine Grafik, die sich aus einer offiziellen Studie ableitet. Prost! GEEZER … nil nisi bene 21:49, 29. Jan. 2018 (CET)
Muss jeder für sich entscheiden, ob er einer Studie trauen möchte, bei der 9 größer als 10 ist (Khat und Anabolic Steroids). --TheRunnerUp 22:05, 29. Jan. 2018 (CET)
Ich würde diesen kleinen Fehler in der Anordnung der Balken in der Grafik für nicht relevant halten. Völlige Fehlerfreiheit ist auch im wissenschaftlichen Bereich selten, vor Allem was inhaltlich nicht relevante Fehler (wie Grammatikfehler oder eben falsch angeordnete Balken) betrifft. --MrBurns (Diskussion) 14:07, 30. Jan. 2018 (CET)
Generell stellt sich die Frage, wie man das bewertet. Im Vergleich zur Zahl der Nutzer oder als Gesamtschaden für die Gesellschaft (im letzteren Fall würde eine vermehrte Nutzung eine Droge "gefährlicher" machen)? Nimmt man einfach alle Nutzer und bildet darüber einen Mittelwert schaut man sich die Gefährlichkeit im Vergleich zur Häufigkeit der Nutzung an? Berücksichtigt man auch, wie hoch die Dosierung im Vergleich zur wirksamen Dosierung ist? (Und ab wann ist eine Dosierung "wirksam?", bei Alkohol z.B. werden viele schon nach 1-2 Bier einen Effekt merken, als "betrunken" gelten sie da aber noch nicht, Beeinträchtigungen z.B. im Straßenverkehr können schon auftreten, bevor der Konsument einen Effekt merkt). Wie gewichtet man das Suchtpotential? Berücksichtigt man in der Studie nur die pharmazeutischen Effekte, oder auch den Umgang? Mit Alkohol, wo die Meisten schon Erfahrung haben, geht man anders um, als mit einer Droge, von deren Wirkung man wenig weiß. Einerseits weiß man in etwa, wie viel man trinken kann, ohne stockbesoffen zu sein, andererseits ist man eventuell weniger vorsichtig, weil man weiß, dass auch ein Vollrausch selten langfristige Schäden verursacht (bei chronischem Alkoholismus schauts natürlich anders aus). --MrBurns (Diskussion) 00:13, 30. Jan. 2018 (CET)
Ich weiss von mir dass ich auch auf Alkohol und Kaffee mit einem eindeutigen Suchtverhalten reagiere. Wenn ich 3 Tage hintereinander Abends 3 Wein trinke, habe ich am 4. Abend auch wieder große Lust auf Alkohol. Same mit Kaffee. Ich schmunzle immer über die Leute, die jeden Tag 4 Kaffee trinken und sagen, sie könnten das auch jederzeit bleiben lassen.--85.212.160.74 10:44, 30. Jan. 2018 (ART)
Also ich trinke Kaffee nach Bedarf. Daher wenn ich in der Früh müde bin und was erledigen will, trink ich Kaffee, sonst nicht. Da kann es auch mal sein, dass ich an 4 tagen hintereinander Kaffee trinke und am 5. nicht mehr. Bei mir funktioniert das eigentlich problemlos. 3x hinter ansaufen und dann wieder aufhören mach ich nicht so oft, weil ich eine eher unregelmäßiger Trinker bin, aber wenn ichs mal mache, funktionierts ebenfalls problemlos. Öfters kommt es vor, dass ich 2x hintereinander saufe und am 3. Tag nur mehr ein "Reparaturbier" trinke. Ich hab zwar öfters gelesen, dass man diese Reparaturbier beim Kater lassen soll, aber es funktioniert eigentlich sehr gut, was Kopfschmerzbekämpfung betrifft und ich denke, dass es gesünder ist als Tabletten. Und es löst bei mir auch kein Verlangen nach weiterem Alkoholkonusm aus. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Jan. 2018 (CET)
es gibt auch Leute, die rauchen hin und wieder eine Zigarette und werden trotzdem nicht zu Rauchern. Und jeder dritte hat einen Opa, der viel geraucht und getrunken hat und 92 geworden ist.

Nicht das 0815 Zeug (@MrBurns: aber gut, dass du es erwähnst^^) Hier auf Wiki gilt, wir können die Begriffe "Absolut" und "Relativ" unterscheiden und Wissen, Menschen sind oft so von nem anderen Schlag als ich, (Löschen ständig die DISK (!!) der ART), dass sie nach Pyrr zu den relativen Beobachtern zählen. Also, Grey müssen wir in das Bezugssystem der Drogen wechseln, und a bissle tiefer ins Glas schaun^^. Und die Drogen meinen da folgendes: Generell sind wir als Medizinisch "reines" Zeug immer gleich (z.B. als Moleküle) aufgebaut und damit absolut (-er als der Mensch). Unsere Einnahme ist einmalig und Richtig dosiert biologisch (!!) ungefährlich, da der Körper gegen weit gefährlichere Ungeheuer (Bakterien) kämpfen muss und uns als "Gift" schnell ausscheidet.

Tabak: Zwei Schachteln am Tag hält der Körper vllt (biste noch jung) 10 Jahre aus, Bis dein Herzkreislauf "meckert".. Dann müsste es aufhören und Ausdauersport machen.
Alkohol: Zeitpausen sind entscheidend. Machste mal a wirklich lange Pause, erholt sich der Körper (vermin. den Giftesgift-Zins^^)
Partydroge: Net so oft, bitte^^ Vorallem hier gilt: hängen bleibt man mit der Psyche(!!!!)

Aus der Absoluten Sicht der Drogen, die ja böse sind, gilt: Ein Mensch definiert die Droge, für die er " töten" würde (oder im nicht so harten Grey Slang: Wenn dich halt bloß noch ne Droge interressiert (not-Wiki^^), dann stimmt was mit deim Umfeld nicht... Jep, wäre auch meine Meinung, Grey^^ -2003:86:6914:4600:DC56:9AE7:BE4:86B 12:28, 30. Jan. 2018 (CET)

Das sind die gefährlichsten Drogen der Welt. --94.219.27.47 13:41, 30. Jan. 2018 (CET)
Schatz, das ist dieselbe Studie wie die oben verlinkte.
Opium fürs Volk fällt mir noch ein, weit verbreitet und oft staatlich unterstützt. GEEZER … nil nisi bene 22:11, 30. Jan. 2018 (CET)
Schnubbelchen, das weiß ich doch. Aber schau mal, die Darstellung ist detaillierter und auf Deutsch. Das ist schon schön. --84.58.90.112 17:24, 31. Jan. 2018 (CET)
@MrBurns: Ich würde diesen kleinen Fehler in der Anordnung... - Das sehe ich anders. Wenn eine Person oder eine Froschergruppe nicht einmal in der Lage ist, die Kommunikation nach Außen fehlerfrei zu gestalten, würde ich mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass in der Studie selbst genau so viele Fehler pro Einheit enthalten sind (was auch immer man hier als "Einheit" definieren will: Zeitdauer der Erstellung, Seitenumfang von Publikation versus Studie oder anderes). --TheRunnerUp 14:40, 31. Jan. 2018 (CET)
Es ist in dem Fall ein Fehler in der populären Publikation, das sagt statistisch noch nichts über die Fehlerhäufigkeit aus. Für eine aussagekräftige Statistik müsste man wohl mehrere Publikationen dieser Forschergruppe auf Fehler untersuchen. Abgesehen davon nimmst du an, dass die Öffentlichkeitsarbeit für Forschergruppen in diesem Bereich mindestens die selbe Qualität hat, wie die eigentliche wissenschaftliche Arbeit und dass die Forscher die Öffentlichkeitsarbeit selbst betreiben (und nicht irgendeine Presseabteilung oder eventuell nur eine Zeitschrift, die die Studie aufgegriffen hat). Kannst du irgendwas davon belegen? Abgesehen davon ist es eben nur ein Darstellungsfehler, kein inhaltlicher Fehler, außer die Zahlen selbst sind auch falsch, wobei letzteres aber unwahrscheinlich ist, da die Zahlen beim 2. Weblink in diesem Abschnitt die gleichen sind und dort die Grafik richtig ist. --MrBurns (Diskussion) 17:48, 31. Jan. 2018 (CET)
:ich würde sagen, generell gilt: Je normaler, desto besser. z.B. die Gaus'sche Kurvendiskussion: Wenn du Normal sein willst, übertreibs net. Also gut, da hat Gaus recht, rechtfertigt aber nicht die Bombe^^ die er im Lorentzzug versteckt hat. Keine Ahnung ob die "Auffliegen" (Come on, Grey, die "" machen das zeug nicht nur niedlicher, ein Stein den du fallen lässt, flällt auf die Erde und ... nein... neinneinnein ja klar KANN der auch in die Luft fliegen, darum gehts doch gar nicht, da muss ihn aber dann einer beschleuigen!!! Beschleuigen^^... whatever... Mit Biologen sollte man halt nicht diskutieren, die kennen reale Energiedifferenzen. Aber generell kann ich Sagen, Cannabis ist die "gefährlichste", is doch so, Grey, oder? --2003:86:6915:5600:F066:8398:6A25:3C62 00:26, 1. Feb. 2018 (CET)
Ich denke, vorstehenden Beitrag kann man, im übertragenen Sinn, als flammenden, mahnenden Appell verstehen, es mit den Drogen (vermutlich insbesondere den halluzinogenen) nicht zu übertreiben... --Gretarsson (Diskussion) 00:52, 1. Feb. 2018 (CET)
Ich denke eher, dass es sich um eine eigenartige Form des physikalischen/mathematischen Humors handelt, auch wenn ich ihn selbst nicht ganz verstehe. Mit "Gaus" ist wahrscheinlich "Gauß" gemeint und mit "Lorentz" wahrscheinlich Hendrik Antoon Lorentz (der mit der Lorentztransformation). --MrBurns (Diskussion) 01:02, 1. Feb. 2018 (CET)
„Auch wenn ich ihn selbst nicht ganz verstehe...“ Aha! Guter Ansatz! Kleiner Tip für’s weiterkommen: Nur weil jemand in sein kariertes Geschreibsel die Namen von Mathematikern einflicht (was mir durchaus aufgefallen war), wird daraus kein mathematischer Witz, vgl. u.a. auch [51]... --Gretarsson (Diskussion) 02:24, 1. Feb. 2018 (CET)

Ich würda da mal Wikipedia in die Arena werfen. Schon mal die Nutzerprotokolle von Weihnachten und Silvester gelesen?Digitdrinc (Diskussion) 15:29, 1. Feb. 2018 (CET)

RC Probleme

Ich habe gerade ein echt häufiges RC Kontrolle Problem festgestellt: Man sieht einen Edit eines neu angemeldeten Benutzers, der offensichtlich bemüht ist konstruktiv mitzuarbeiten. Aber der Edit ist halt aus der eigenen Perspektive einfach ziemlich schlecht. Aber kein Vandalismus. Es wird einfach eine Definition ein bisschen komisch umformuliert, eine Tatsache erweitert etc. Was macht man jetzt? Sichten? (ist ja keinen Vandalismus, dürfte man also laut Regeln) Aber dann schafft man ja wissentlich eine schlechtere Version.

Versucht man den Edit begründet zu revertieren? Könnte zum einen zur Abschreckung eines neuen Benutzers dienen... Oder sogar zu einem Edit-War in dem man sich über etwas streiten müsste, was einem eigentlich gar nicht so wichtig war.

Macht man gar nichts und überlässt es jemandem, der sich noch weniger Gedanken macht?

Hm.. --Macuser10 (Diskussion) 03:50, 1. Feb. 2018 (CET)

Naja, man könnte es zurücksetzen mit einem Kommentar wie "Keine Verbesserung des Artikels, siehe Benutzerdiskussion" und dann dem Benutzer eine freundliche Erklärung hinterlassen, warum man dies nicht als eine Verbesserung ansieht. Es den üblichen Raubeinen zu überlassen ist zwar bequemer, aber nicht unbedingt der Wikipedia-Zukunft zuträglich. Das wäre höchstens dann angemessen, wenn der neue Benutzer erkennbar nicht die Fähigkeiten hat, konstruktive Arbeit zu leisten. Allerdings kennt man üblicherweise nicht dessen Alter, was eine entsprechende Prognose erschwert... -- 149.14.152.210 10:45, 1. Feb. 2018 (CET)
In der Regel läuft es so ab: man löscht die Änderungen des Benutzers umgehend. Der macht sie wieder rein. Editwar. Man provoziert den Benutzer zu einem pers. Angriff. Dann denunziert man ihn auf VM. Dort kann man wahlweise noch eine Sperrumgehung des Benutzers Liuthar oder Liliana60 reklamieren ("der Benutzer hat die gleiche Verwendung des "ß" wie Liliana60). Und schon wird er von JD unbegrenzt gesperrt und man ist einen Konkurrenten los. (Wo finde ich hier das Sarkasmus-Emoji?)--85.212.168.230 10:54, 1. Feb. 2018 (CET)
Je nach Umfang könnte man statt schnödem Revertieren auch einfach verbessern. Aber grundsätzlich ist es sicher kein Verstoß deinerseits gegen die Regeln, wenn du den suboptimalen Edit bloß sichtest. Das schriebst du ja selbst. --85.216.39.10 12:41, 1. Feb. 2018 (CET)

Zeit vergeht

 
1995

1995: „Schreiben Sie uns Ihre Meinung und Sie erhalten dafür den Standard gratis.“ Fast wie bei Wikipedia 2018.--Bluemel1 (Diskussion) 20:47, 27. Jan. 2018 (CET)

Mittlerweile kann man den Standard gratis testen, ohne ihnen seine Meinung zu sagen. Und das sogar 3 Wochen lang.[52] Das gilt glaub ich für fast alles österreichischen Tageszeitungen, wobei die Zeiträume unterschiedlich sind und normalerweise steht im Kleingedruckten, dass man angerufen wird und dass man das Testabo nur bekommt, wenn man in den letzten 6 Monaten kein Abo dieser Zeitung (inkl. Testabos) hatte. --MrBurns (Diskussion) 00:22, 1. Feb. 2018 (CET)
Obwohl in Hessen wohnend, habe ich den Standard nach deinem Tipp im Test-Abo angefordert. Es tut mir ja fast leid, wenn sie ihn mir wirklich bis hierherschicken, aber ich bin neugierig, da die Website inhaltlich meinen Nachrichtendurst auf sympathisch neutrale Weise befriedigt (oder ich bin einfach zu blöd, um die Manipulation zu bemerken). Sehr interessant, dass deren Internet-Formular nach "Stiege", "Stock" und "Tür" fragt; ich wohne auf'm Dorf, so lange die Waschbären ihn nicht vollkacken, is mir jede Lagerung recht.--Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 2. Feb. 2018 (CET)

Schießbefehl

Früher haben sich immer alle schrecklich über den Schießbefehl an der DDR-Grenze aufgeregt. Wie unmenschlich und moralisch empörend dass doch sei. Ich habe mich über die Aufregung immer gewundert. Ich war nämlich bei der Bundeswehr in Westdeutschland und wenn wir im Munitionslager Streifendienst hatten, hiess es: wenn man auf eine unbefugte Person trifft, diese rufen und identifizieren lassen. Wenn sie abhaut, zum Anhalten auffordern, dann in die Luft schießen, dann auf die Person, möglichst auf die Beine schießen. Das war also auch ein klarer Schießbefehl. Und ich wette, dass fast jedes Land der Welt einen ähnlichen Schießbefehl für seine Grenzsoldaten hat. Wenn das nämlich nicht so wäre, dann könnte jeder Schmuggler und Illegale einfach die Stopzeichen an der Grenze ignorieren und ohne Konsequenzen weiterfahren. Und wenn man nachts in eine Polizeikontrolle kommt, könnte man einfach fröhlich winken und weiterfahren. War das damals also nur eine verlogene Moralshow ggü. der DDR? --85.212.168.230 14:40, 1. Feb. 2018 (CET)

Stimmt, die Leute hätten ja die Anti-Personen-Minen ausgraben und damit Genosse Erich in die Luft sprengen können. -- Janka (Diskussion) 15:25, 1. Feb. 2018 (CET)
Naja, ganz so einfach ist es nicht. Der Westen zog seine moralische Überlegenheit in dieser Sache ja vor allem aus dem Umstand, dass dem Gros der DDR-Bürger ab 1961 die Ausreise gen Westen generell nicht (mehr) gestattet war, was man als Menschenrechtsverletzung sehen kann. Da es DDR-Bürger gab, die aber trotzdem „raus“ wollten, und zwar ohne Umweg über den „Stasi-Knast“, gab es zahlreiche Grenzverletzer, die lediglich ihr Menschenrecht auf Freizügigkeit wahrnehmen wollten. Im Westen wurde das damals und heute wird es allgemein so dargestellt, als sei jeder, der an der sogenannten Deutsch-Deutschen-Grenze ange- oder erschossen wurde, sojemand gewesen (und die meisten waren es wohl auch)... --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 1. Feb. 2018 (CET)
Die DDR hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie die Ausreise in die BRD verhindern wollte. Es hieß "Republikflucht", und nicht "Unberechtigtes Betreten eines Militärischen Sicherheitsbereiches". Auf letzteres standen viel härtere Strafen. Insofern ist das Beispiel des OP irreführend und falsch. Die DDR wusste ganz genau, dass sie allein aus wirtschaftlichen Gründen auf die eigenen Bürger schießen ließ. -- Janka (Diskussion) 17:48, 1. Feb. 2018 (CET)
+1, man kann das aus guten (teilweise wohl selbst von Radikalpazifisten akzeptierten) Gründen streng bewachte Munitionslager nicht mit der Zonengrenze vergleichen. Wenn ein westdeutscher Soldat an der Grenze ohne Notwehr oder Ähnliches jemanden in die Beine geschossen hätte, dann hätte er auch schnell eine Vorstrafe kassiert. Und selbst im Munitionslager war die Anweisung nach meiner Erinnerung nicht dermaßen streng, wie 85.212.168.230 das schildert. Es galt immer noch das Verhältnismäßigkeitsprinzip. Wenn der Verdacht besteht, dass der Flüchtige Munition geklaut hat, ist Schießen natürlich eher als andernfalls gerechtfertigt. Und der Staatsanwalt bzw. Richter wird angesichts der nötigen schnellen Entscheidung in schwieriger Lage (z.B. Dunkelheit, unübersichtliches Gelände) sicher auch gewisses Verständnis für eine diesbezügliche Fehleinschätzung haben. --85.216.39.10 19:12, 1. Feb. 2018 (CET)
in westdeutschen Kasernen gab es oder gibt es einen generellen Schießbefehl für die Wache. Nicht nur für Munitionslager und nicht nur nachts und da gab es auch keine Verhältnismässigkeit oder sonstige Abwägungen. Warnschuss, dann Schuss auf die Person. Das war völlig klar und unzweifelhaft und das wäre auch nicht vor Gericht verhandelt worden.--85.212.168.230 20:34, 1. Feb. 2018 (CET)
Meiner Meinung nach ist das Stuss. Die rechtliche Grundlage für den Waffeneinsatz im Wachdienst ist einzig und allein das Jedermannsrecht, das heißt, das jedermann zustehende Recht auf Notwehr und das jedermann zustehende Recht, einen auf frischer Tat ertappten Straftäter vorläufig festzunehmen. Der Soldat hat da nicht mehr Rechte als der zivile Wachdienst. Und absolut keinerlei Polizeirechte.
Und wenn dabei jemand getötet wird, dann gibt das auch strafrechtliche Ermittlungen bis hin zum Gerichtsprozess. --Digamma (Diskussion) 20:48, 1. Feb. 2018 (CET)
@Gretarsson das ist natürlich ein Argument, raus ist was anderes als rein. Wenn man unbefugt in ein Land eindringt, wird wohl fast überall geschossen. Wie es ist, wenn man von innen kommt, weiss ich gar nicht. Im Flughafen werde ich kontrolliert, wenn ich D verlasse. Aber wie ist es, wenn man mit dem Auto den Schengenraum verlässt? Wenn man von Finnland nach Russland fährt und an der Grenze nicht anhält, kümmert das die Finnen? Ich vermute mal, die kümmert das nicht, weil sie wissen, dass die Russen sich drum kümmern. Insofern hat sich vielleicht die DDR um Ausreisende gekümmert, die nicht an der Grenze angehalten haben, weil sie wussten, dass die BRD die Leute nicht aufhält. --85.212.168.230 18:14, 1. Feb. 2018 (CET)
Äh ja, es ging da meist konkret um die Verhinderung von, wie Janka schon richtig sagte, Republikflucht. --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 1. Feb. 2018 (CET)
Mir ist schon klar, was die DDR war und was die BRD war. So jung bin ich nicht. Die Frage ist ob andere Länder nicht auch schiessen, wenn man am Grenzübergang nicht anhält und einfach durchfährt. Wenn man in ein Land reinfährt wird ganz sicher geschossen. Ich weiss nur nicht wie es ist, wenn man rausfährt. Schiessen die Finnen, wenn man ohne anzuhalten über die Grenze nach Russland fährt? Man kann ja nicht sagen die DDR ist böse weil sie an der Grenze wegen Republikflucht schiesst und die Finnen sind ok, weil sie die normale Grenzhoheit durchsetzen. --85.212.168.230 18:42, 1. Feb. 2018 (CET)
Eingedenk dessen, dass es sich bei dem unerlaubt Ausreisenden um z.B. einen russischen Agenten handeln könnte, der finnische Militärgeheimnisse im Gepäck hat, halte ich das nicht für ausgeschlossen. Zumindest an Grenzübergängen gibt es aber (z.T. bei Bedarf aktivierbare) Gerätschaften, die dazu da sind, einen Grenzdurchbruch per Fahrzeug zu verhindern... --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 1. Feb. 2018 (CET)
Die meisten Länder haben gar kein Personal an ihren Grenzen, das schießen könnte. Die meisten Grenzen sind "grün" und problemlos überwindbar. Wieso sollte sich ein Schmuggler nun ausgerechnet einen Grenzübergang aussuchen? -- Janka (Diskussion) 19:15, 1. Feb. 2018 (CET)


bei anderen Ländern fragt halt keiner so intensiv, da krigst Du eine Kugel und wirst entsorgt. Die Frage zwischenOst- und Westdeutschland ist auch deshalb so hochgekocht, weil die eine Seite nach heutiger Diktion die "Guten" und die anderen die "Bösen" sind. Die Tötungen durch westdeutsche Staatskräfte werden da gern als etwas "ganz anderes" verkauft, dabei sind beides genauso schlimme Verbechen. Aber die einen haben halt gewonnen und scheiben nun die Geschichte in ihrem Sinn. So wars schon bei den ollen Römern. andy_king50 (Diskussion) 19:03, 1. Feb. 2018 (CET)

Was sind denn "Tötungen durch westdeutsche Staatskräfte"? Da gibt es ja ganz verschiedene Fälle. Die jetzt alle gleichermaßen als "genauso schlimme Verbrechen" zu bezeichnen, erscheint mir äußerst verwegen. --85.216.39.10 19:15, 1. Feb. 2018 (CET)
Benno Ohnesorg war ja ein Versehen. Der wurde ja nicht absichtlich erschossen. Aber einmal im Monat lese ich von einem Duchgeknallten mit Küchenmesser oder Hackebeil, der dann von der Polizei erschossen wird. Teilweise auch auf Youtube. Da denke ich mir dann auch Mann Mann das hätte ich besser hinbekommen. --85.212.168.230 20:31, 1. Feb. 2018 (CET)
Der Benno Ohnesorg, der von einem Stasi-IM getötet wurde? Ja das muss ein Versehen gewesen sein, denn sowas macht die Stasi ja nicht absichtlich. Wie viel Unfrieden diese Tat im Westen schließlich gestiftet hat. --2A02:908:F461:4D00:A981:A6F9:B5DE:EB25 20:42, 1. Feb. 2018 (CET)
Es gibt keinen Nachweis dafür, dass Kurras’ IM-Tätigkeit und die Tötung Ohnesorgs in Zusammenhang stehen. Gedeckt wurde Kurras letztlich von seinen der Stasi-Mitarbeit unverdächtigen Westberliner Kollegen, und man sollte auch bedenken, dass zwar die Tat, aber noch viel mehr das Ausbleiben einer angemessenen strafrechtlichen Konsequenz, obwohl u.a. nachgewiesen werden konnte, dass Kurras nicht in Notwehr handelte, den „Unfrieden gestiftet“ hat... --Gretarsson (Diskussion) 20:59, 1. Feb. 2018 (CET)
Aber das sag ich doch. Niemand von uns hat die Absicht, das Andenken an die Stasi zu besudeln. Wenn umgekehrt ein heimlicher westdeutscher Spion einen Mord in der DDR begangen hätte und damit interne Unruhen in der DDR ausgelöst hätte, dann käme ja auch niemand auf die verrückte Idee, das miteinander in Verbindung zu bringen und etwa irgendwelche bösen "westdeutschen Staatskräfte" dafür verantwortlich zu machen. --2A02:908:F461:4D00:A981:A6F9:B5DE:EB25 22:14, 1. Feb. 2018 (CET)
Du magst die Stasi nicht. Hab ich kapiert. Und als „Wessi“ mit politischem Rechtsdrall (ich nehme an, du bist die Bonner Unitymedia-IP, die hier schon als „Brexit“-Bejubler aufgetreten ist) magst du natürlich den Gedanken nicht, dass Polizei und Justiz Westberlins ihren nicht unerheblichen Teil zum Zustandekommen des „Deutschen Herbstes“ beigetragen haben. Kann ich verstehen. Ändert aber an der Faktenlage nicht das geringste. :-) --Gretarsson (Diskussion) 00:08, 2. Feb. 2018 (CET); nachträgl. erg. 00:15, 2. Feb. 2018 (CET)
Ich kann mich nicht erinnern, hier den Brexit bejubelt zu haben, da irrt deine diesbezügliche Hobby-Möchtegern-Stasi-Unterlage über mich bzw. meine IP. Außerdem habe ich doch gar nichts gegen die Stasi, ich liebe doch die Stasi. Ich liebe doch alle Stasis, ich setze mich doch dafür ein.... —2A02:908:F461:4D00:95CE:2023:AEF1:47D9 00:30, 2. Feb. 2018 (CET)
Yup, du mich auch :-) --Gretarsson (Diskussion) 01:05, 2. Feb. 2018 (CET)
Könnten jetzt nicht die Schießbefehl-Relativier-IP und die Ohnesorgtötungs-Verharmloser-Verteidiger-IP die Diskussion alleine fortführen, und zwar an einem anderen Ort? Ich lese dort oben Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität und Unterhaltung fördert., und könnte mal mindestens zwei aus der Liste von UND-Kriterien aufzählen, die nicht erfüllt sind. -- 109.13.148.76 09:05, 2. Feb. 2018 (CET)
Ich bin keine der von dir anscheinend angesprochenen IPs 85.212.168.230 und 2A02:908:F461:4D00:A981:A6F9:B5DE:EB25. Aber dass das UND im Cafe-Intro nicht so zu verstehen ist, dass alle 5 Kriterien gleichzeitig erfüllt sein müssen, sollte klar sein. Sonst wäre hier fast alles löschbar. --85.216.39.10 12:52, 2. Feb. 2018 (CET)
Müsste man dann nicht für die Logikpedanten unter uns oder statt und schreiben? -- 109.13.148.76 17:29, 2. Feb. 2018 (CET)
erledigt--85.212.164.221 20:25, 2. Feb. 2018 (CET)
Wo? In den USA? Ja, da schießt die Polizei, sobald man mit einer Waffe rumfuchtelt. Messer, Beile usw. sind im übrigen besonders gefährlich, wenn man da bei 15m Abstand die Schusswaffe noch im Holster hat, kommt man nicht mehr zum Abdrücken. In Videos sieht das immer sehr nach unnötiger Eskalation aus, tatsächlich befinden sich die Polizisten selbst in höchster Lebensgefahr. -- Janka (Diskussion) 21:02, 1. Feb. 2018 (CET)
[53]--85.212.168.230 22:01, 1. Feb. 2018 (CET)
Ich habe mir natürlich kein Youtube-Konto zugelegt, nur um mitanzusehen, wie jemand erschossen wird. So sensationsgeil bin ich nicht. Aber es geht hierum, wenn ich es richtig verstanden habe. -- Janka (Diskussion) 05:49, 2. Feb. 2018 (CET)
Ehemaliges Ost-Berlin 2013 wäre allerdings ohnehin kein Beleg für "genauso schlimme Verbrechen" in Form von "Tötungen durch westdeutsche Staatskräfte" bis 1990.;) --85.216.39.10 12:51, 2. Feb. 2018 (CET)

"Schießbefehl-Relativier-IP": das wunderte mich bei dem Ausruck Holocaust-Relativierung immer schon: wenn jemand sagt, im Jemen werden Menschen gefoltert und ein anderer sagt, in vielen anderen Ländern werden auch Menschen gefoltert, dann ist das Folter-Relativierung? Ist das gleichbedeutend mit der Aussage: Folter ist weniger schlimm als du behauptest? Entschuldigt meine naive Frage, ich bin in solchen Dingen nicht gut. --85.212.164.221 09:49, 2. Feb. 2018 (CET)

Entschuldigt meine naive Frage, ich bin in solchen Dingen nicht gut.. Tja, dann ist das wohl leider so. -- 109.13.148.76 10:00, 2. Feb. 2018 (CET)

Die Befehle zum Bewachen eines Mun-Depots sagen nun einmal gar nichts aus über die Verhältnisse an der Staatsgrenze. --Heletz (Diskussion) 10:25, 3. Feb. 2018 (CET)

Umgang mit der Realität im Kino

Der Film Die dunkelste Stunde geht sehr grosszügig mit der historischen Wahrheit um...Errors and Omissions ("Fehler und Auslassungen") nennt das der New Statesman. Der Neuen Zürcher Zeitung ist dies auch aufgefallen, sie schreibt aber lediglich von einigen Freiheiten die sich Drehbuchautor und Regisseur genommen hätten, um "im Interesse eines packenden Plots" die Geschichte "etwas zurechtzubiegen". Eine Schlüsselszene des Films, nämlich die frei erfundene U-Bahnfahrt Churchills, wird in der NZZ zu einem "Bocksprung britischen Humors". Die Aussage des Films in Kurzform: Das britische Parlament und die politischen Eliten sind im Frühjahr 1940 kriegsmüde bzw. feige; daher wollen sie mit den bösen Mächten verhandeln. Nachdem der heimtückische Plan dieser Elite (nämlich eine Verständigung mit Hitler-Deutschland zu suchen) zunächst aufzugehen scheint, wird schliesslich durch die pseudo-plebiszitäre Beziehung zwischen Führer (Churchill) und Volk (die Fahrgäste der U-Bahn) ein Umschwung zu einer klaren Absage an einen Verständigungsfrieden mit Hitler-Deutschland erreicht. Ist das nicht bereits Populismus? Und wenn ja, warum merkt es niemand? Und wie viele Oscars wird der Film einheimsen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 29. Jan. 2018 (CET)

Das ist aber normal bei Filmen. Ben Hur mit seinen vielen Oscars ist auch reiner Populismus.--Bluemel1 (Diskussion) 16:57, 29. Jan. 2018 (CET)
Halten wir uns doch lieber an Filme, die die Historie realistischer wiedergeben, wie z.B. Braveheart oder Abraham Lincoln Vampirjäger :) --Optimum (Diskussion) 00:49, 30. Jan. 2018 (CET)
Halten wir uns doch an die Süddeutsche Zeitung: Darf man noch einmal betonen, dass diese Fahrt in der U-Bahn nie stattgefunden hat? Und müsste man dann nicht ein bisschen Angst haben vor einem Land, das sich zur Stärkung in verwirrenden Brexit-Zeiten mit solch sentimental-nationalistischen Kinoerfindungen Trost spendet? Man kann propagandistisch motivierte Erfindungen ruhig Kinoerfindungen nennen...schliesslich bezeichnen wir Propaganda ja nur dann als Propaganda wenn sie aus Russland kommt. --217.95.109.192 14:49, 3. Feb. 2018 (CET)

Kaffeefilter mit großem unterem Durchmesser

Ich frage nicht in der Auskunft, sondern hier, da hier ja dem Namen nach die geballte Kompetenz zum Thema versammelt sein müsste. Ich suche einen hundsgemeinen Kaffefilter aus Plastik (Größe 1x4, Beispiel [54]), Materialwert unter einem Euro. Nur sollte der untere Ring so breit sein, dass man den Filter gefahrlos auf gläserne Kaffekannen größeren Durchmessers (idealerweise sogar auf Teekannen, deren Öffnung ja noch breiter ist) stellen kann. Der bisherige (unterer Durchmesser 11 cm) ist so schmal, dass er mir jedes Jahr ca. einmal (darunter heute) auf der Kanne (oberer Durchmesser 10,5 cm) umkippt und eine mittelgroße Sauerei verursacht. Wo kann ich sowas (den Filter, nicht die Sauerei) im Internet finden? Die üblichen großen Kannen haben solche Durchmesser wie meine bisherige. Dann sollte man doch meinen, dass es auch halbwegs kippsichere Filter dazu gibt. Aber selbst die 1x6-Filter haben den Bildern nach zu urteilen nur einen unteren Ringdurchmesser von 11 cm. --85.216.39.10 17:12, 2. Feb. 2018 (CET)

Ein "invasiver" Filter, der stabil sitzen dürfte, bekäme keine Chance ...?!? GEEZER … nil nisi bene 17:22, 2. Feb. 2018 (CET)
Ich fürchte, der würde entweder ganz tief in der Kanne hängen oder wäre doch fast so kippelig wie der, den ich habe. Das Rohr selber stabilisiert ja in meiner Kanne nicht, sondern das ist für eine normale Thermos-Kaffeekanne gedacht. --85.216.39.10 02:57, 3. Feb. 2018 (CET)
Eine Beratung (und Kauf)in einem Haushaltswaren-Fachgeschäft käme nicht in Frage? 2A02:908:1C0:4440:C452:B27:8F2E:1B59 17:45, 2. Feb. 2018 (CET)
Es gibt zumindest Kaffeefilter mit umgebördeltem Rand. --Optimum (Diskussion) 18:06, 2. Feb. 2018 (CET)
Man könnte auch einen normalen Filter durch zwei kleine Holzlatten unterstützen, quasi für Café Latte. Hmmm... Zeit ins Bett zugehen. GEEZER … nil nisi bene 23:33, 2. Feb. 2018 (CET)
Ich hatte auch schon überlegt, einfach eine gelochte Plastikscheibe unten dran zu kleben. Muss allerdings hitzefest werden. Außerdem könnte der Kleber in den Kaffee durchsickern oder sich im Spalt zwischen Scheibe und dem Ring vom Filter unangenehmer, schlecht erreichbarer Siff bilden.
Gut, ich könnte es auch reversibel verschrauben. Das sieht bestimmt sehr dekorativ aus und macht den Filter garantiert zum weltweiten Unikat.;) --85.216.39.10 02:57, 3. Feb. 2018 (CET)
Selber basteln ist natürlich auch keine schlechte Idee. Du bräuchtest eine Scheibe, deren Außendurchmesser deutlich größer als Deine Kaffeekanne ist. Die Scheibe müsste in der Mitte ein Loch haben, das das Aufsetzen des Filters zulässt. Verschrauben ist dann wahrscheinlich gar nicht nötig. Man könnte vielleicht den Deckel einer hitzefesten Tupperdose oder einer Keksdose nehmen, der dann sogar einen Rand hätte. --Optimum (Diskussion) 22:31, 3. Feb. 2018 (CET)
So, ich habe jetzt in einen quadratischen Weichplastikdeckel (Seitenlänge 12,5 cm, mit Bördelung) einer 1-Liter-Box Weißkraut ("in mildem Essig- und Öl-Dressing") ein Loch von 48 mm Durchmesser gestanzt, noch einen Ausschnitt für den Kannenausguss reingemacht und es auf den 49 mm breiten Stutzenansatz unten am Filter gepresst. Das hält bis auf Weiteres ohne Schraube oder Kleber. Ab morgen beginnt die Experimentierphase. Übernächste Woche lasse ich es dann patentieren, wenn du mir nicht schon zuvorgekommen bist.
Wird zwar so nicht wahnsinnig hitzefest sein. Aber der Deckel kommt ja im Wesentlichen nur mit dem Dampf in Berührung, und das ist nach dem Durchlaufen durch den Filter nicht so viel wie direkt am Wasserkocher. Und wenn der Deckel kaputt ist, nehme ich halt einfach den nächsten. Zumal ich auch noch ein paar mikrowellengeeignete gewölbte Plastikschalen von Fertignahrung aufgehoben habe. Die sollten es auf jeden Fall tun. --85.216.39.10 00:13, 4. Feb. 2018 (CET)
Das mit dem umgebördelten Rand ist eine gute Idee. Nur muss ich jetzt noch einen finden, der mindestens die 11,5 cm Durchmesser hat. Die Melitta-Filter inklusive dem von dir verlinkten haben anscheinend kleineren Durchmesser, wenn ich ihn aus den Abbildungen und den angegebenen Maßen für Breite, Höhe, Tiefe (keines der drei ist der von mir gesuchte Durchmesser) errechne. Sonst wären die super, gerade auch mit den 2 Löchern statt einem. --85.216.39.10 02:57, 3. Feb. 2018 (CET)
Wenn ich hier nicht fündig werde, werde ich möglicherweise diesen Weg ins Fachgeschäft einschlagen. Ich tue es halt nicht gern, weil mir dort vielleicht gleich der 50-Euro-Porzellan-Filter aufgedrängt wird ("Plastik hamwanich"). Dann nehme ich den aus Gefälligkeit (man will ja die Zeit, die der Verkäufer sich genommen hat, belohnen und doch den örtlichen Einzelhandel fördern) und sehe nachher im Internet, dass ich ihn da für 10 Euro in Kunststoff bekommen hätte. 3 Wochen später zerbricht der neue beim Reinigen. Kein Drama, aber ich vermeide es doch lieber. --85.216.39.10 02:57, 3. Feb. 2018 (CET)
Vielleicht sind hier ein paar Anregungen dabei:
https://www.ouver.de/shop/stand/
https://www.hario.co.uk/copper-v60-coffee-dripper.html
http://www.kieken-und-koepen.de/Geschenk-p224h35s55-Kaffeefilter-mit-Stu.html
https://de.aliexpress(.)com/item/Free-Shipping-Reusable-V-Type-Coffee-Filter-Basket-Portable-Stainless-Steel-Coffee-Filter-with-stand/32811794073.html
https://www.moema-espresso.com/wilfa-svart-pour-over-kaffee-filter
--85.212.164.48 08:33, 3. Feb. 2018 (CET)
Jein. Scheint mir nicht so genau auf meine Bedürfnisse zugeschnitten, wie es meine Bastelarbeit jetzt ist. Das Problem ist immer der untere Durchmesser. Der reicht wenn überhaupt nur ganz knapp.
Jedenfalls danke allen, die bis hierher beigetragen haben. Wobei ich natürlich immer noch an noch besseren Ideen oder Optimierungen interessiert bleibe. --85.216.39.10 00:13, 4. Feb. 2018 (CET)

Wieviele Politiker, MdP, haben tatsächlich Politik studiert und kennen überhaupt das Leben als arbeitender Bürger?

.. und kennen sich überhaupt mit den elementaren Grundlagen von Staatstheorie, Staatslehre, der Kunst der Staatsführung aus? Oder, was sonst - außer der Erfahrung aus einem Aufstieg aus der Lokalpolitik - qualifiziert sie überhaupt ``im Namen des Volkes´´ den Staat zu lenken?
Schwarzgemalt: Oder ist unsere Politik nur in verwerflicher Weise gestützt von zweckmäßigem opportunistischem Lügen, dem heischen von Wählerstimmen, dem Volk nach dem Mund zu reden, also im Grunde von Machtstreben angetrieben?
Werden wir von Intellektuellen oder gar besseren Klassensprechern aus einem Elfenbeinturm heraus regiert, die ihr eigenes Volk nichtmal kennen, die die Arbeit nicht kennen, und die Belange der Bürger aus eigener Erfahrung gar nicht kennen ( sondern nur aus Gespräch, Diskussion, Tagesgeschehen, Umfragen, jedenfalls nur aus zweiter Hand ) ?
Wie kann die Politik, die Politiker überhaupt der Komplexität der modernen Gesellschaft Herr werden, und dann noch im gegenwärtigen Umbruch der Gesellschaft durch das schnelle neue Medium Internet, und der Vielfalt der damit verbundenen Belange der Menschen? --217.84.68.61 18:12, 2. Feb. 2018 (CET)

Mitglieder des Pundestages?--Bluemel1 (Diskussion) 18:15, 2. Feb. 2018 (CET)
tess Pallements. --217.84.68.61 18:25, 2. Feb. 2018 (CET)
  • "kennen überhaupt das Leben als arbeitender Bürger" Politiker ist kein Beruf? Was ein Abgeordneter oder Bürgermeister macht ist keine Arbeit? Ich finde das immer ein wenig merkwürdig. Von einem der - sagen wir mal - Traktoren entwirft verlangt ja auch keiner, dass er mal Bauer war. Und ein Ticketverkäufer muss privat keine Tickets kaufen.
  • "was ... qualifiziert sie überhaupt ``im Namen des Volkes´´ den Staat zu lenken?" Es gibt da so ein Ding das nennt sich "Wahl". Dort wird bestimmt wer als Politiker arbeiten darf.
Für mich klingt das eher wie das übliche Gerede wo man an "denen da oben" herumnörgelt. Invasion vom Mars (Diskussion) 18:32, 2. Feb. 2018 (CET)
„Werden wir von Intellektuellen oder gar besseren Klassensprechern aus einem Elfenbeinturm heraus regiert […]“ Haha, wäre es doch so! Tagtäglich wird hervorragende Forschung über Wirtschaft, Ökologie, Geschichte, Soziologie etc. publiziert, die sich nicht bis gar nicht in die Politik mengt. Das Problem sind bei Gott nicht Intellektuelle, sondern Populisten, Strohmänner und Verdreher. --Galtzaile (Diskussion) 18:54, 2. Feb. 2018 (CET) Und gerade die, die vorgeben, „die Stimme des Volkes“ zu sprechen, sind diejenigen, die der „Komplexität der modernen Gesellschaft“ die einfachsten (vereinfachenden) Antworten gegenüberstellen. --Galtzaile (Diskussion) 18:57, 2. Feb. 2018 (CET)
Dann ist die Mehrheit politisch unmündig? Fehlt es an politischer Bildung und Fähigkeit des Wählers zu einer eigenen Meinung? Wählt die Mehrheit undurchdacht, ``von der Hand in den Mund´´, leichte Beute für Populisten? --217.84.68.61 19:21, 2. Feb. 2018 (CET)
Ja, genau so sehe ich das. Wobei ich mich gar nicht ausnehmen möchte. Ich weiß, dass ich auch mehr auf Gefühl und Neigung vertraue als auf kühle Ratio und dass ich beispielsweise das moderne Wirtschaftssystem genauso wenig durchblicke wie (wohl) die meisten anderen Menschen (auch wenn ich mich zuweilen mit Verlaub frage, ob andere Wähler die Reflexionsschwelle noch wesentlich weiter höher haben). Es gibt ja auch Ideen wie die eines Wählerführerscheins oder Ähnliches, erst jüngst ist ein sehr interessantes Buch darüber erschienen (Autor und Titel sind mir nicht erinnerlich, auf Nachfrage werde ich recherchieren), um zumindest dem ärgsten Populismus ein wenig Einhalt zu gebieten. --Galtzaile (Diskussion) 19:31, 2. Feb. 2018 (CET)
Ich könnte mir auch vorstellen, das Wahlverfahren umzustellen auf ein Punktesystem, wie beim Eurovision Song Contest - die Wähler könnten ihre Stimmabgabe wichten(!), statt nur ``ihre´´ hauptsächlich bevorzugte Partei zu wählen, zB bis zu 10 Punkte pro Partei vergeben, oder so ähnlich, so daß "Wenn-nicht-diese,-dann-wenigstens-diese-Partei"-Statements möglich sind. Könnte vllt ein differenziertes Abbild des Wählerwillens, seiner politischen Gesinnung liefern. Auch die Qual der Wahl, die es für manche ist, würde deutlicher sichtbar /(bisher nur durch Wahlbeteiligung). Und man könnte zB gegen eine Partei wählen, indem man allen anderen alle Punkte gibt. Vielleicht würden mehr Nichtwähler dann wählen. --217.84.68.61 20:02, 2. Feb. 2018 (CET)
Oder anders betrachtet: Hätten nicht diese Ökonomen, Ökologen, Historiker, Soziologen, nicht die Verantwortung, die Pflicht gar, sich zum Wohle des oder im Sinne eines funktionsfähigen Staatswesens viel lauter zu Wort zu melden, deutlicher anzuklagen (S.a. Dreyfus, "J'accuse", den "Fall Oppenheimer"), eine gemeinsame Schrift zum ``Status der Nation´´ oder sowas auf die Beine zu stellen, oder Redezeit vor dem Parlament einzuklagen? --217.84.68.61 19:50, 2. Feb. 2018 (CET)
Das wäre freilich zu begrüßen. --Galtzaile (Diskussion) 19:55, 2. Feb. 2018 (CET)
"Was ein Abgeordneter oder Bürgermeister macht ist keine Arbeit? " - Doch sicher: Schreibkram, Rhetorik, Gespräche, Verhandlungen, Sitzungen, Reden, Konferenzen, .. und wohl auch in Ausnahmefällen mal ``rund um die Uhr erreichbar´´, .. aber nicht gerade repräsentativ dafür, wie die Bevölkerung ihren Arbeitsalltag erlebt.
"Was qualifiziert sie .." - "Wahl." - Die Wahl legitimiert sie, die Wahl bestimmt die Politiker, die Sitzverteilung. Daß da automatisch auch die Qualifiziertesten gewählt werden halte ich für keine zwingende Schlußfolgerung.
"genörgelt" - Jein: Vielleicht sind unsere Politiker ja ``Opfer´´, von der schnellen Entwicklung der letzten Jahre überrannt worden, oder aber der moderne Staat hat sich schon lange von seiner Verfassung und der Einhaltung (und Kontrolle! der Einhaltung) von Grundrechten, vom Grundgesetz (hin zu einem mittlerweile vermeintlich rein ideellen niedlichen ``poetischen´´ solchen) entfernt, oder aber der Staat könnte sich (als komplexes dynamisches System) längst selbsständig gemacht haben und Politiker könnten gar nicht mehr anders, als in kurzfristigem Chaos-Management aufs Tagesgeschehen reagieren (statt weise zu herrschen und zu leiten)? Sie könnten einfach nur die falschen Leute sein (ohne ihnen dies persönlich anlasten zu wollen oder an ihnen rumzunörgeln). Nee, es geht mir schonnn im Kern darum, wo sich Staatsweisheit, die Kunst der Staatsführung, in unserer politischen Landschaft wiederfindet. Die Möglichkeit und Fähigkeit, auch: welcher Personen, einer Draufsicht auf unseren ganzen Staat, und die Möglichkeit und Fähigkeit ihn auch wirklich weise zu lenken (oder Unmöglichkeit und Unfähigkeit?). Oder findet es genau so etwa statt (sind unsere GroKos ``weise´´, und ich sehe es nur nicht? .. uns "geht es ja gut wie nie zuvor"). --217.84.68.61 19:15, 2. Feb. 2018 (CET)
Und noch apropos "nörgeln" - Ja! .. ich konnte es nicht fassen, als Von der Leyen Verteidigungsministerin wurde! [ Ich bin mir nichtmal jetzt beim tippen sicher, ob das auch wirklich stimmen kann, ob ich da nicht vielleicht einer Satire aufgesessen bin oder was falsch verstanden habe!? ] Was qualifiziert diese Frau?? Wer hat sich diese Absurdität ausgedacht? .. Das ist so, als ob man ein Fußball-Mädchen aus der C-Jugend bei 'nem regulären Bundesligaspiel (der Männer) und auch noch als Kapitänin einwechselt. Grotesk. - "die da oben", die ``gelben Engel´´? - Nein, man kann sie benennen. Hätte die Frau einen Funken Verstand bzw Verantwortungsgefühl, dann hätte sie gesagt: "Waaas, iiiich? Verteidigungsministerin? Ihr habt / Sie haben / Du hast wohl nicht alle Tassen im Schrank!", zu wem auch immer dies erstmals ernsthaft vorschlug. (und dabei geht es mir nicht darum, daß sie eine Frau ist, sondern daß sie in keinster Weise in dieser Richtung Armee, Verteidigung des Staates durch eine Armee mit der Waffe, in Kriegs- und Friedensdingen vorbelastet war, außer wahrscheinlich durch das Gezanke von Kindern mit Holz- und Plastikspielzeug und Laserschwertern und Erbsenpistolen, denen man ein echtes Messer tunlichst wegnimmt und nicht in die Hand drückt!? ) --217.84.68.61 19:27, 2. Feb. 2018 (CET)
Könntet Ihr dieses gegenstandslose Politiker-Bepöbel in einem anderen Forum treiben, als ausgerechnet im Wikipedia-Cafe? Es geht gebildeten Leuten auf den Zwirn. Und natüüürlich muss es dann noch mit Frauenfeindlichkeit garniert werden. "Von der Leyen = Fußballmädchen aus der C-Jugend." Ahja, nur dass sie Volkswirtschaft studiert hat und Medizin und Assistenzärztin an der MHH war und jahrzehntelang 16-Stunden-Tage in Verwaltung und politischer Auseinandersetzung abgeleistet hat. Selbst wenn man politsch anderer Meinung ist, gebührt solchem Lebenswerk Respekt. Lass mich raten, was die Typen aufzuweisen haben, die solch eine Persönlichkeit in ihrer Sandkastenwelt zum "Fußballmädchen" umdichten müssen. --Logo 19:46, 2. Feb. 2018 (CET)
Dann hat sie einen Hippokratischen Eid geleistet und kommt als Oberbefehlshaberin einer Armee a priori überhaupt gar nicht in Frage. Hall-lloooh!? --217.84.68.61 20:11, 2. Feb. 2018 (CET)
Sondern doch wohl eher als Gesundheitsministerin ("Medizin und Assistenzärztin") oder als Wirtschaftsministerin ("Volkswirtschaftsstudentin") oder als Sekretärin oder Vorsitzende oder wie es heißt des Bundeskanzleramtes ("Verwaltungsangestellte"). q.e.d. --217.84.68.61 20:24, 2. Feb. 2018 (CET)
Nix "frauenfeindlich" - Du kannst auch einen Fußball-Jungen aus der C-Jugend und einen Hausmann (oder Assistenzarzt oder Verwaltungsangestellten oder Volkswirtschaftstudenten) mit siebzehn Kindern nehmen - meine Polemik gegen diese - .. jah, staatsmännische ``Personalentscheidung´´ kann man es nicht nennen - sandkastenkindlich groteske Postenverteilerei funktioniert dann noch genauso. (war ja mit unserem einstigen Außenminister, der kein Englisch konnte(??!) genauso - er mußte es werden, weil es der FDP zustand?!! .. abartiges widersinniges ungültiges Politikverständnis, Klüngel auf allerhöchster Ebene, wie im Mittelalter oder zu Zeiten der von Gott gesandten Kaiser) --217.84.68.61 20:14, 2. Feb. 2018 (CET)
"haben tatsächlich Politik studiert und kennen überhaupt das Leben als arbeitender Bürger" - Schliesst sich das nicht gegenseitig aus? :P --Nurmalschnell (Diskussion) 18:59, 2. Feb. 2018 (CET)
Ja, das mein' ich. :) --217.84.68.61 19:43, 2. Feb. 2018 (CET)
Also die Frau Schavan, die Hohlmeier in Bayern und der der Herr Stegner haben ihre Doktortitel zu recht. :):):) "Theatralische Politik made in USA. Das Präsidentenamt im Spannungsfeld von moderner Fernsehdemokratie und kommerzialisierter Piep-Show". Im Ernst: Protegés gibt es auch an Unis und in Gemeinden. Was glaubt Ihr wo wir leben? In Deutschland? Bahnhof-Palermo-Stuttgart? Napoli-Berlin?--Sobbosobbo (Diskussion) 19:22, 2. Feb. 2018 (CET)
Angesichts des hier vorherrschenden kenntnisfreien Schwadronierens beantrage ich die Umbenennung der Seite in WP:Stammtisch Eckkneipe. 2A02:908:1C0:4440:5F9:620C:4C7F:EB3C 20:57, 2. Feb. 2018 (CET)
 
Echt jetzt?
Kann nich jeder inneligennt sein. Willkommen in „Haralds Eck“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:02, 2. Feb. 2018 (CET)
[Einrückung von mir,] Wenn Du so gebildet bist, dürfte es Dir ein Leichtes sein, Dich auf unser Niveau herabzubegeben und in einfachen Worten, die auch wir Ungebildete verstehen, mit stichhaltigen Argumenten oder Tatsachen oder Gegenbeispielen unsere Irrtümer zu entlarven. .. Aber so pauschal, .. da trifft der Vorwurf nur auf Dich selbst zurück. --217.84.68.61 22:51, 2. Feb. 2018 (CET)
Ja, und wenn man denn mal wirklich guckt, welche Berufe die Abgeordneten des letzten Bundestags hatten...
136 Juristen
48 Politologen
26 Diplom-Volkswirte
23 Gymnasialleher
21 Verwaltungsfachleute
usw.
Kein einziger Handwerksberuf, natürlich kein LKW-Fahrer und keine Bäckereifachverkäuferin. Ich will aber gar nicht, dass der Gesundheitsminister Arzt oder Pharmakologe ist, weil der dann viel zu viel Sympathie für Ärzte und Pharmakonzerne hat. Genausowenig soll der Verteidigungsminister Ex-General oder ehemaliger Waffenkonstrukteur sein. Mein Abgeordneter soll (im Idealfall) mich verstehen und meine Interessen vertreten. Da brauch ich keine Politologen - den Staat gibt´s ja schon, der soll nicht nochmal neu erfunden werden. --Optimum (Diskussion) 21:40, 2. Feb. 2018 (CET)
Beides: ein Minister soll die Belange der Menschen verstehen, und, sich unbedingt in seinem Fach auskennen. Du willst ja auch kein' Klassensprecher, der sich nicht ausdrücken kann, nix kapiert oder mitkriegt, oder, daß er es wird weil er zu einer Clique gehört, Dich aber sehr gut versteht, weil ihr Kumpels seid. Man kann auch Parteilose zum Minister berufen, wenn in den eigenen Reihen niemand vom Fach ist. Bei 80 Mio Deutschen wird sich jemand Geeignetes finden. Ein abgeklärter, weltoffener, kompetenter General a.D. auf der Höhe der Zeit, oder sonstwer. --217.84.68.61 23:04, 2. Feb. 2018 (CET)
So viele Juristen, .. sollte auf ein insgesamt vorhandenes Bewußtsein für Gerechtigkeit, für Staatsraison, für abwägende Rationalität deuten. Auch auf wohl bis aufs i-Pünktchen durchstrukturierte und durchgeplante Lebensläufe für diese anspruchsvolle fachliche Qualifikation. Keine ``einfachen´´ Berufe vertreten, hm. --217.84.68.61 23:29, 2. Feb. 2018 (CET)
Der Idealfall wäre, wenn jemand, der ein Ministeramt übernimmt, eine entsprechenden Qualifikation dafür hat. Zur Not müssten entsprechend qualifizierte Staatssekretäre die fachliche Vermittlung durchführen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:07, 2. Feb. 2018 (CET) (um zwei Beiträge nach oben verschoben von Bluemel1)
So viele Juristen, und dennoch so viele bekloppte Gesetze, die entweder nicht funktionieren oder schlichtweg verfassungswidrig sind. Entweder, die sind blind und taub, oder nicht durchsetzungsfähig. Die Creme de la Creme der Juristen ist es also schonmal nicht, die da im Parlament sitzt. Bei den Gymnasiallehrern sollte man also überlegen, ob es nicht sogar besser ist, dass die nicht mit den eigenen Kindern umgehen.
Außerdem sitzt ein Abgeordneter nicht für die Menschen im Parlament, sondern für die Wirtschaft. Da kann es Überschneidungen geben, muss aber nicht. Also, zumindest nicht mit dir konkret. Es sei denn, du besitzt z.B. eine Waffenfabrik. Oder eine Pillenfabrik. Da musst du viel Platz für in deinem Enddarm schaffen. -- Janka (Diskussion) 10:57, 3. Feb. 2018 (CET)

Upps .. Beitrag war kurz weg, bzw woanders, jetzt wieder da. Erfrischend anarchisch? Egal. --217.84.68.61 22:38, 2. Feb. 2018 (CET)

Jemand hatte sich „voll Mühe gegeben“, ein neues Lokal zu eröffnen, aber dann kam ein unlustiger Zeitgenosse mit einem SLA daher. Hier, einen Grapefruitsaft auf den Schreck.--Bluemel1 (Diskussion) 22:55, 2. Feb. 2018 (CET)
Danke, .. schmeckt. - Hatte mich sogar dort für die eigens für den Thread eingerichtete neue Seite bedankt (alles ist mir lieber als pauschales oder wortloses Löschen). - In der Sache finde ich es gar nicht so abwegig, Weisheit an der Spitze des Staates zu hinterfragen. --217.84.68.61 23:10, 2. Feb. 2018 (CET)

Das Parlament soll ein Spiegel der Gesamtgesellschaft sein. Ob da mein Abgeordneter nun ausgerechnet Politologe ist, spielt keine Rolle. Wahrscheinlich sind Politologen die unfähigsten Politiker. --Heletz (Diskussion) 10:27, 3. Feb. 2018 (CET)

Wer meint, wir hätten zuviele Fehlbesetzungen in der Politik, müsste erst mal dafür sorgen, dass die seiner Meinung nach Richtigen sich in der Politik, also in den Parteien engagieren. Weniger als 2% der Bevölkerung sind in Parteien engagiert, und wahrscheinlich ist die Menge der Parteimitglieder nicht einmal repräsentativ für das Wähkervolk, obwohl unsere Demokatie ja eine repräsentative sein soll. Das wäre aber ein neues Thema (Thread): Warum engagieren sich nur so wenige Bürger in Parteien? --2003:D0:2BCF:3401:E946:AEDB:ABE5:BCBC 10:37, 3. Feb. 2018 (CET)
Die kleinen Unternehmer stecken in der Lokalpolitik, und die wollen da auch nicht weg. Da geht es nämlich um das Erbeuten öffentlicher Aufträge. Als Gegengewicht ermutigt die Verwaltung ihre Angestellten, sich ebenfalls für die Räte aufstellen zu lassen. Und dann gibt es noch die Gruppe der Querulanten, die gegen irgendwas sind und dafür eine Bürgerliste aufgemacht haben, und nach Abschluss (oder Abschuss) ihres Problems gegen die örtliche Korruption zu Felde ziehen, nicht akzeptierend, dass sie selbst ein Teil des Spiels geworden sind. Wenn du kein erhebliches wirtschaftliches Interesse hast, sind lokale politische Ämter uninteressant, fressen nur Zeit und bringen nichts ein. -- Janka (Diskussion) 12:02, 3. Feb. 2018 (CET)
Zunehmend weniger. Es sind Posten und Pöstchen, die einen Vertreter bestellter Interessen in ein Amt heben. Dort werden die Interessen dieses Auftraggebers umgesetzt. Der Bürger stört dabei nur. Der Staat publiziert nicht und die Akteneinsicht gibt es zunehmend nur gegen Geld. «Schreibe mal bitte eine Marionette bei der Universität X ein.» --Hans Haase (有问题吗) 16:24, 3. Feb. 2018 (CET)

Wie geht man mit dieser Situation um?

Guten Abend zusammen,

ich hätte da eine Frage zu einem ernsten Thema... Ich arbeite bei einem Steuerberater und habe dementsprechend beruflich mit den Mandanten zu tun. Manche Mandanten sagen einem auch mal was privates. Die Tage hat mir eine Mandantin sichtlich aufgewühlt gesagt, dass sie Krebs habe. Sie hat mir dann den Krankheitsverlauf erzählt und die letzten Wochen waren für sie wirklich nicht schön. Es ist wohl schon relativ weit fortgeschritten und nicht mehr heilbar.

In Zukunft werde ich weiter mit der Mandantin zu tun haben, meistens ist das am Telefon. Was soll ich dann z.B. beim nächsten Telefonat sagen? Ich scheue mich, sie auf dieses Thema anzusprechen. Ich kann sie doch nicht wie ich das sonst mache einfach so fragen, wie es ihr geht - die Antwort kenn ich doch schon und die wird nicht "gut" sein. Aber das Thema tot zu schweigen fände ich auch nicht ok, immerhin hat sie mir auch in diversen Details von ihrer Krankheit erzählt ohne dass sie das hätte tun müssen.

Wie verhält man sich in so einer Situation? Wie kann ich das Thema auf eine liebe Art und Weise ansprechen? --2001:16B8:1095:4D00:40A3:60D3:FC4A:16E6 19:21, 3. Feb. 2018 (CET)

In dieser Situation hast Du das menschliche Bedürfnis, die der Mandantin persönlich wohlwollend gegenüber zutreten. Es darf Deinen Dienst/Arbeitsweg nicht beeinflussen. Drücke ihr die Daumen, bereite Deine Arbeit vor, um sachlich zu kommunizieren. Formuliere Grüße und Verabschiedungen so, dass Du Dich stets freust, wieder von ihr zu hören. --Hans Haase (有问题吗) 19:35, 3. Feb. 2018 (CET)
Dann ist "Wie geht's?", mit entsprechendem Unterton, also nicht das übliche, vergnügte, "ach, hallo, wie geht's, alles in Ordnung?" aber trotz allem keine schlechte Formulierung, es ist ein Einstieg für sie, um zu erzählen, wie schlecht es ihr geht. Ob die Antwort "Ach, eigentlich relativ gut" ist oder "Sie wissen ja, da gibt's nichts neues" oder "Leider wieder schlechter" ist, das weißt du ja nicht. Also, in dem Moment dementsprechend ernst gucken, fände ich angebracht. Die Frage, soll ich mich aufdrängen oder lieber gefühllos und nur am Beruf interessiert wirken, wäre für mich viel schwieriger zu beantworten. Und in solchen Situationen beantwortet man die Frage ja auch etwas ausführlicher und erzählt, was in dem Zusammenhang passiert ist. --MannMaus (Diskussion) 21:49, 3. Feb. 2018 (CET)
(BK, aber so ähnlich wie MannMaus) Also, wenn ich mich in deine Mandantin reinversetze, dann würde ich eher nicht wollen, dass du aus eigenem Antrieb beim nächsten Mal das Thema groß explizit ansprichst. Vielleicht bereut sie jetzt schon, dass sie zuviel von sich preisgegeben hat. Wenn sie aber unbedingt mehr drüber reden will, dann wird sie sicher selbst das Gespräch in diese Richtung lenken. Zum Auftakt zu fragen, wie es ihr geht, ist aber meines Erachtens nicht verkehrt, denn die Frage bezieht sich ja auch auf den psychischen Zustand, d.h. sie kann eventuell immer noch wahrheitheitsgemäß "Gut" sagen. Sie kann je nach Wunsch geschäftsmäßig antworten (wenn sie euer vergangenes Gespräch bereut) oder nochmal ins Detail gehen, wenn sie das wünscht. Solche mehrdeutigen Äußerungen, bei denen man ihr diese Auswahl überlässt und hinterher immer noch sagen kann, dass man nicht aufdringlich war, sind doch eigentlich optimal. Just my 2 cents, andere (evtl. inklusive deiner Mandantin) mögen anders empfinden. --85.216.39.10 22:04, 3. Feb. 2018 (CET)
Überlege, was du in so eienr Situation hören möchtest. bestimmt kein peinliches Schweigen etc., sondern ein normales, offenes, sachbezogenes Gespräch. Noch lebt die Person - und sie stirbt genauso, wie wir alle sterben werden. --Hachinger62 (Diskussion) 22:14, 3. Feb. 2018 (CET)

Eine Gurke verliert Wasser

Meine Frage: Folgende Aufgabe war in meiner Schulaufgabe:

Eine Gurke (Tipp: alles bezieht sich auf diese Gurke) hat 80% Wasser. Beim austrocknen verliert die Gurke Wasser. Jetzt hat die Gurke noch 70% des ursprünglichen (Tipp: Vorsicht!!!) Wassergehalts, der Rest geht verloren. Die Gurke wiegt nun 100g. Wie schwer war die Gurke vorher?

Ich konnte leider nichts mit den Tipps anfangen... Wie meint mein Lehrer die Aufgabe? --Nihillis (Diskussion) 21:38, 14. Jan. 2018 (CET)

Tipp 1: Die Gurke hat außer Wasser noch andere Bestandteile. Diese bleiben, so will es die Aufgabe, beim Austrocknen unverändert. Tipp 2: 70% von dem ursprünglichen Wasseranteil (80%), nicht von der Gesamtmasse. Hilft das? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:48, 14. Jan. 2018 (CET)
(nach BK) Vermutlich meint der Lehrer, dass du nicht annehmen sollst, dass die Gurke jetzt 70 % Wasser enthält, sondern 70 % des ursprünglichen Wassergehaltes von 80 %... --Gretarsson (Diskussion) 21:50, 14. Jan. 2018 (CET)

@Dumbox: Richtig! Die Aufgabe wurde von Borborhad bereits im Internet gelöst! Grüsse, -Nihillis (Diskussion) 22:12, 14. Jan. 2018 (CET)

Herzlichen Glühstrumpf! Dann brauchst du ja nicht mal mehr selbst zu rechnen! Es lebe das Internet! --Gretarsson (Diskussion) 02:46, 15. Jan. 2018 (CET)
80/70= x /100 g ==> 80/70*100 g = 114,29 g --AlternativesLebensglück (Diskussion) 04:58, 15. Jan. 2018 (CET)
Hast du nicht aufgepasst? Borborhad hatte es doch schon im Internet ausgerechnet, mann ey!!!!!!111einself
Ein Blick auf die Benutzerseite und die entspr. Disk (wo er sich im Wesentlichen mit sich selbst unterhält) spricht übrigens Bände (zieht man die Beiträge hinzu, eigentlich ein Fall für Sperre wegen kWzeM)... Warum zieht Wikipedia eigentlich soviele Plemplem-Existenzen an, oder sind das alles Reinkarnationen nur einiger weniger und stets derselben durchgeknallten Typen? Man weiß es nicht... --Gretarsson (Diskussion) 05:16, 15. Jan. 2018 (CET)
Also, ich habe mal deswegen angefragt: https://de.wikipedia.org/wiki/ Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Benutzer_Nihillis. ---2003:86:6917:4300:569:CD08:1143:2081 14:10, 26. Jan. 2018 (CET)
:-))) Plemplem-Existenzen !!! Wir sollten der Etymologie nachgehen! GEEZER … nil nisi bene 10:12, 15. Jan. 2018 (CET)
Herkunft ungeklärt. Vermutlich ein Migrant ohne Ausweis. --85.216.39.10 10:41, 15. Jan. 2018 (CET)
Hmmmm... Plemplem, ballaballa, gaga ... tippe auf Jiddish/Berlinerisch... GEEZER … nil nisi bene 14:11, 15. Jan. 2018 (CET)
"Dieser Benutzer kommt aus Berlin" könnte ein Hinweis sein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:18, 15. Jan. 2018 (CET)
Die Spur zum griechischen "plämmeleia" in deinem Link klingt aber auch ziemlich plausibel oder zumindest gut erfunden. --85.216.39.10 02:21, 16. Jan. 2018 (CET)
Der Benutzer wurde gerade unbeschränkt gesperrt. Schade auch, es ist manchmal ein netter Zeitvertreib, sich derlei kreatives Schreiben durchzulesen. -- 149.14.152.210 10:50, 15. Jan. 2018 (CET)
wir haben ihn für immer gesperrt. Schluss mit lustig.--58.9.70.86 10:50, 15. Jan. 2018 (CET)
Auf seiner Disk stand, dass er seit 2005 aktiv war. Es ist natürlich traurig, dass solche Existenzen existieren. Das Rätsel an sich war gar nicht so schlimm. Es war nur nicht optimal kommuniziert. Der Grund "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar" ist allerdings einleuchtend.--Bluemel1 (Diskussion) 10:55, 15. Jan. 2018 (CET)
Der Grund "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar" leuchtet mir keineswegs ein. Eher wäre der Grund: "Aufgrund inkompatibler Kommunikationsstrukturen und Weltverständnisse ist keine für die Wikipedia nützliche Mitarbeit zu erwarten." -- 149.14.152.210 11:00, 15. Jan. 2018 (CET)
wenn man bei Benutzersperren jedesmal so differenzieren würde, dann würde eine VM einen Tag dauern. --58.9.70.86 11:24, 15. Jan. 2018 (CET)
Eine Sache, die es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, langsam getan zu werden. -- Zerolevel (Diskussion) 15:07, 15. Jan. 2018 (CET)
Keine gute Maxime für Wettläufer. Dumbox (Diskussion) 15:38, 15. Jan. 2018 (CET)
Es ist mir allerdings gelungen, diese Formulierung in deutlich weniger als einem Tag zu erstellen. -- 149.14.152.210 15:55, 15. Jan. 2018 (CET)
du hast ja aber auch nachgedacht --58.9.70.86 17:07, 15. Jan. 2018 (CET)
Was ist inzwischen eigentlich aus der Gurke geworden? --Optimum (Diskussion) 00:32, 16. Jan. 2018 (CET)
Jetzt höchstens noch 50%. -- 149.14.152.210 09:36, 16. Jan. 2018 (CET)
Ich find's ja verdächtig, dass die zur Sperre führende Vandalismusmeldung durch Benutzer:Kein Einstein nach diesem Beitrag erstattet wurde. Sieht klar nach Eifersucht von Kein Einstein auf Einstein aus. --85.216.39.10 02:30, 16. Jan. 2018 (CET)
Kein Einstein erkannte sofort, dass der zu meldende Vandale auch kein Einstein ist.--Bluemel1 (Diskussion) 08:15, 16. Jan. 2018 (CET)

Naja, beim umrechnen in das System Wasser macht er scho a paar grobe Schnitzer... Also, er berücksichtigt ja nicht mal, das 2 mol H und 1 mol O ca. 18 u wiegen, und bei der c1=c2 Gleichsetzung naturlich nur rechtsverknüpft die Anomalie des Wassers (also 4 *C) Abziehen müsste. Naja, so oder so, er kommt dann am Ende zufälligerweise auf das richtige Ergebnis, aber da war dann scho a grosse Portion Glück dabei, mathematisch betrachtet... Wie auch immer... --2003:86:690C:B300:5957:E2F2:6E9E:EC92 03:34, 16. Jan. 2018 (CET)

Also diese Diskussion hier übernehme ich noch in mein demnächst erscheinendes Buch "Die theoretischen Grundlagen der freien und anonymen Diskussionen im Internet" (Verlag Lückenhüstel 2018). Die Analyse dieser Diskussion erscheint im Kapitel "Wie man von Hölzken auf Stöcksken und dann nie wieder zu Hölzken zurück kommt". Gliederung, Stand jetzt: 1. Eine Rechenaufgabe wird gestellt. 2. Die Aufgabe wird besprochen, irgendjemand macht einen Lösungsversuch, und es gibt einen Hinweis, dass sie, die Aufgabe, von einem gewissen "Borborhad" schon im Internet gelöst sei. Keine Verlinkung, soweit ich sehe. 3. Jetzt geht die Diskussion von Stöcksken in die Planetenumlaufbahn von "Was man da auch noch anmerken könnte...". Wir sind bei Plemplem-Existenzen und einem triumphierenden "Wir haben ihn für immer gesperrt!" [Ausrufezeichen von mir] einer IP. Die Zusammenhänge sind mir mittlerweile vollkommen unklar. Kann aber an mir liegen. 4. Weil ich offene Fragen bei Mathe-Aufgaben nicht mag, suche ich nach dem besagten "Borborhad" und werde fündig. Ich erwarte eine Rechnung und zack, fertig: Ergebnis. Ich finde aber eine zwei Seiten lange Diskussion der Aufgabenstellung, und die Lösung -- ist es denn eine Lösung? -- am Schluss scheint mir eher der Resignation geschuldet. Eine Lösung der Aufgabe sieht m. E. anders aus. (Letzter Satz: "Ich finde es halt doof, wenn eine richtige Lösung definiert wird, obwohl man es auch auf eine andere Art verstehen kann und die andere Art es zu verstehen wird als falsch betrachtet..." Kann man Lösungen definieren? Was will uns dieser Satz wirklich sagen? Müssten da Deutsch- und Mathelehrer mal ein Wochenende miteinander in Klausur gehen?) 5. Ich warte noch immer auf eine astreine Lösung >> im Sinne des Mathelehrers. Wenn die nicht kommt, beauftrage ich meine Tochter (18), sich der Sache mal anzunehmen. -- P. S. Wer von den hier Mitdiskutierenden ist eigentlich selbst Mathelehrer und kann was Klärendes sagen? Raus mit der Sprache! Sonst frage ich halt mal Stavros Louca. (10:09) --Delabarquera (Diskussion) 10:04, 16. Jan. 2018 (CET)
Vorsicht, lass Dich nicht mit Boborhad ein! Am Ende leiden Deine Beiträge auch noch unter Wortverdunkelung: [55] -- 149.14.152.210 10:18, 16. Jan. 2018 (CET)
Kann denn wenigstens mal jemand andeuten, ob die Aufgabe überhaupt lösbar ist? Dann würde ich nämlich noch ein wenig nachdenken.--Bluemel1 (Diskussion) 10:38, 16. Jan. 2018 (CET)
Ja, sie ist lösbar, hat mich gerade eine knappe Minute gekostet (mit Windows-Taschenrechner wegen des unrunden Ergebnisses), und nein, das Alternative Lebensglück hat keine valide Lösungsalternative beigetragen, möge aber dennoch nach seiner Façon glücklich werden. -- 149.14.152.210 10:46, 16. Jan. 2018 (CET)
Hmmm. *hüstel* Jetzt würden wir sie aber doch noch gerne sehen, deine Lösung, 149.14.152.210! Am besten zusammen mit dem Lösungsweg. P. S. Bist du Mathelehrer? --Delabarquera (Diskussion) 11:00, 16. Jan. 2018 (CET)
Er kann die Aufgabe selber nicht lösen und schwätzt nur dummes Zeug. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:02, 16. Jan. 2018 (CET)
Anteil an der Gurke im Urzustand: 20% (= 0.2) unveränderlich, 80% (=0.8) Wasser. Die Wassermasse beträgt zum Jetztzeitpunkt noch 70% (0.7) der ursprünglichen Masse, also beträgt das aktuelle Gewicht noch 0.2 + 0.8 * 0.7 = 0.2 + 0.56 = 0.76 des Ursprungsgewichts. 100 g sind also 76% der ursprünglichen Masse, also war die ursprüngliche Masse 100 / 0.76 = 131.578947... g. Und nein, ich bin kein Mathelehrer, sonst wäre ich hier formalistischer mit Einheiten in den Formeln, "Masse vs Gewicht" etc. War das wirklich so schwierig zu lösen? -- 149.14.152.210 11:07, 16. Jan. 2018 (CET)

ich habe die Aufgabe so gelöst, wie es mein Leistungsstand als Mathe-Grundkurs-Teilnehmer zulässt:
70 von 80 ist gleich x von 100
daraus folgt
x ist gleich 7000 durch 80
daraus folgt
x ist gleich 87,5
daraus folgt
100 Gramm ist gleich 87,5 von 100
daraus folgt
y von 100 ist gleich 100 Gramm geteilt durch 87,5
daraus folgt
100 Gramm geteilt durch 87,5 = 1,142 Gramm
daraus folgt
y von 100 ist gleich 1,142 Gramm
daraus folgt
y ist gleich 1,142 Gramm mal 100
daraus folgt
y = 114,2 Gramm
Ein Beitrag zur Diskussion.--Bluemel1 (Diskussion) 11:09, 16. Jan. 2018 (CET)

Oje ... es gibt nicht den geringsten Grund, 70 durch 80 zu teilen statt die Anteile zu multiplizieren ... Und den Festanteil von 20% vernachlässigt ihr mal gleich völlig? -- 149.14.152.210 11:13, 16. Jan. 2018 (CET)

Ach, du brauchst mich doch nicht im Plural anreden. :) Ich bin mir zu mehr als 80 % sicher, dass mein Ergebnis falsch ist, leider.--Bluemel1 (Diskussion) 14:49, 16. Jan. 2018 (CET)
Ok, wenn Du mit "Alternatives Lebensglück" identisch bist (und nicht nur die Resultate Eurer Rechenwege), dann spreche ich nicht mehr von "ihr". ;-) -- 149.14.152.210 14:59, 16. Jan. 2018 (CET)
Eben Nachricht von meiner Tochter, knapp gehalten, weil zwischen zwei Vorlesungen geschrieben: "Ursprünglich hat die Gurke ≈227,27g gewogen" -- Ok, dann muss ich heute Abend nach dem ersten Glas Rotwein mal selbst nachrechnen. --Delabarquera (Diskussion) 12:07, 16. Jan. 2018 (CET)
Hmtja ... Die Gurke wog ursprünglich 227 g, ein Teil davon verliert 30% (nicht die gesamte Gurke), folglich hat die ganze Gurke nun über 50% Ihres Gewichts verloren und wiegt nun 100 g? Das wäre nochmal eine kleine Überprüfung wert ... -- 149.14.152.210 13:58, 16. Jan. 2018 (CET)
Sollten wir nicht mal einen richtigen Mathematiker hier herlocken, bspw. @Wrongfilter:, der die angebotenen Lösungsvorschläge bewerten darf? -- 149.14.152.210 14:20, 16. Jan. 2018 (CET)
Warum braucht es dazu einen Mathematiker? Das ist Mathematik 7. Klasse. --Digamma (Diskussion) 19:56, 16. Jan. 2018 (CET)
Meine Tochter hatte prompt, wie erwartet, "70% des ursprünglichen Wassergehalts" übersehen. Das "Vorsicht..." hatte ich nicht mitgeschickt. Dann hat sie aber vor meinen Augen, auch mit dem Windows-Rechner, die Lösung extrem schnell gefunden:
x = Ursprungsgewicht Gurke
X = Ursprungsgewicht Wasser
X = 0,8x
x-0,3X=100
x-0,8*0,3x = 100
x-0,24x = 100
0,76x = 100
x = 100/0,76
Ursprungsgewicht: 131,58
Der Unterschied zu 149.14.152.210 ist die andere Rundung. Ich trinke heute meinen Rotwein ohne Taschenrechner und denke, die Sache ist ok. P. S. Neben der Frage, warum hier so wenig Frauen unterwegs sind, können wir jetzt auch fragen, wo die Mathelehrer -- und -innen! -- geblieben sind. --Delabarquera (Diskussion) 15:11, 16. Jan. 2018 (CET)
Gut gemacht, 149.14.152.210.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 16. Jan. 2018 (CET)
(BK) Ich werfe mal 132 g in den Raum. Da ich ab der siebten aus Protest gegegen das Bildungssystem nur noch gepennt habe in Mathe, mein Lösungsweg auf Händen und Füßen:
Die Gurke besteht zu 80 % aus Gurkenwasser (Gw) und zu 20 % aus sonstiger Gurkensubstanz (Gs). Gesucht ist das Gesamtgewicht: Gw + Gs = Gurke. Eine Formel dazu:
  • 0.8 Gw + 0.2 Gs = Gurke in g - Soweit, so simpel.
Jetzt verliert die Gurke von den 80 % Wasser 30 %, hat also nur noch 70% von 0,8 Gw und wiegt danach 100 g. Weil ich sehr faul bin (s.o.), bleibe ich bei meiner obigen Formel:
  • 0,7 x 0,8 Gw + 0,2 Gs = 100 g Gurkenrest - Das kann man zusammenfassen.
  • 0,56 Gw + 0,2 Gs = 100 g Gurkenrest - Geht noch kürzer ...
  • 0,76 Gw+s = 100 g Gurkenrest
Jetzt haben wir es fast geschafft! Wir wissen nun, die Schrumpelgurke hat 76 % des Gewichtes der Originalgurke.
  • 100 : 0,76 = 132 g Originalgurke (gerundet)
Gegenprobe (gerundet):
  • 132 g Originalgurke besteht aus 0,2 x 132 g = 26 g Gs und 0,8 x 132 = 106 g Gw
  • 100 g Schrumpelgurke besteht aus 26 g Gs und 106 Gw x 0,7 = 74 g Gw.
Paßt. --88.68.79.197 15:36, 16. Jan. 2018 (CET)

Oh mein Gott, da hab ich ja was angerichtet.. Okay, fangen wir nochmal an:

  1. Wie bilde ich einen Hauptnenner.
  2. Was ist der HN bei Prozent (% == 1/100)
  3. Was ist absolut als Meter in Paris definiert?
  4. Die "Lichtlatte, die 30,0 kilo Lichtsekunden lang ist, entspricht nach Einstein 1 m (Paris)
  5. Bahnhofsverdreher sind " Relativisten"!

--2003:86:690F:1400:281F:3256:6101:C085 15:55, 29. Jan. 2018 (CET)

Ich hab' noch einen: Was ist grün und trägt ein Kopftuch? --88.68.76.232 00:53, 4. Feb. 2018 (CET)
Ein Frosch der nach nem Boxkampf in den Seilen liegt.
Verdammt, jetzt versteh ich meine Lösung selbst nicht mehr... Ist die Prozenttranzformation eigentlich überhaupt irgendwo gültig? --2003:86:6970:DC00:19F2:888E:ECC0:7B62 07:54, 4. Feb. 2018 (CET)
Leider falsch. Die richtige Lösung ist: Eine Gürkin - immerhin geht es hier um Gurken. --84.62.224.205

Ockhams Rasiermesser

Könnte man den Standpunkt vertreten, das Ockhams Rasiermesser zu populischer Antwortgebung neigt? Sprich: einfache Antworten auf komplizierte Sachverhalte zu liefern? --92.74.167.41 12:17, 31. Jan. 2018 (CET)

1) heißt es populistisch und 2) nein, denn die einfachste/sparsamste Erklärung muss trotzdem alle möglichen Kausalzusammenhänge/Einflussfaktoren berücksichtigen, d.h. Ockham verlangt die einfachstmögliche, aber keine monokausale Erklärung... --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 31. Jan. 2018 (CET)
Ich würde folgendermassen argumentieren: Ockhams Rasiermesser ist für den Populismus in selbiger Weise hilfreich, wie Schrödingers Katze für den Veganismus hilfreich ist. GEEZER … nil nisi bene 13:33, 31. Jan. 2018 (CET)
Bzw., wie unser Artikel so schön formuliert: Eine kompliziertere Theorie, die den Gegenstand besser erklärt, kann daher einer einfacheren vorgezogen werden... --AMGA (d) 13:51, 31. Jan. 2018 (CET)
Das geht einfacher:
Eine komplexe Theorie, die den Gegenstand besser erklärt, kann daher einer einfachen Theorie vorgezogen werden.
Das war das Obstmesser von GEEZER … nil nisi bene 14:11, 31. Jan. 2018 (CET)
"Ockhams Rasiermesser" ist ein Wissenschafts-Popanz, der immer wieder gerne von schlauen Leuten hervorgezerrt wird, der aber mit Sicherheit noch nie die Wahl zwischen zwei Theorien entschieden hat. Weil dafür nämlich sachbezogene Kriterien ausschlaggebend sind. Als Beweis/Analogie werden dann immer mehr oder weniger passende Beispiele serviert, gewöhnlich ptolemäisches Weltbild vs. heliozentrisches Weltbild. Es gibt aber ebensoviele - wahrscheinlich deutlich mehr - Fälle, in denen die kompliziertere Theorie später die bessere war: Bohrsches Atommodell vs. Orbitalmodell, Elementare Teilchen vs. Quarks, Newtonsches Gravitationsgesetz vs. Relativitätstheorie usw. Wenn die Anzahl der Fälle, in denen Ockhams Rasiermesser richtig arbeitet, sehr viel kleiner ist als die Anzahl der Fälle, in denen es falsch liegt, dann müsste sich "Ockhams Razor" eigentlich selbst weg-erasern. Es wäre also eine Theorie, die beweist, dass sie selbst falsch ist. Schönes Paradoxon, hätte Ockham bestimmt erfreut. --Optimum (Diskussion) 22:15, 31. Jan. 2018 (CET)
Ockhams Rasiermesser ist keine Theorie, sondern eine Methode. Geoz (Diskussion) 22:25, 31. Jan. 2018 (CET)
Eine Methode, die aber nur theoretisch weiterhilft. --Optimum (Diskussion) 22:41, 31. Jan. 2018 (CET)
Wenn ich bei einer komplexen Fragestellung O.R. anwende, die Methode halt, ist das meist recht effizient, um Dinge auseinanderzudröseln. Für Entscheidungen ziehe ich (selbstverständlich) andere Verfahren vor. 93.237.194.226 23:18, 31. Jan. 2018 (CET)
Ockham’s razor wird in der Kladistik in Form des sogenannten Parsimonie-Prizips angewendet, um die wahrscheinlichste(n) aus vielen möglichen aus dem entsprechenden Datensatz ableitbaren Verwandtschaftshypothesen („Bäumen“) zu selektieren. Allgemein gilt, dass die Bäume, die die wenigsten Evolutionsschritte benötigen (engl. most parsimonoius trees, MPTs), die Verwandtschaftsbeziehungen der im Datensatz enthaltenen Taxa am realistischsten wiedergeben, alle anderen haben nur sehr begrenzten Wert, etwa für die Ermittlung der statistischen Robustheit der MPTs. --Gretarsson (Diskussion) 00:13, 1. Feb. 2018 (CET)
Nachtrag: Im Übrigen wurde bereits im ersten Antwort-Posting (zufällig von mir) gesagt, das Ockham’s razor mitnichten besagt, dass die allereinfachste immer auch die beste Erklärung ist, sondern nur die einfachste, die auch gleichzeitig die beste Erklärung für die beobachteten Phänomene liefert. Siehe auch die Antwort von Amga kurz darauf. Wenn das Orbitalmodell die beobachteten Phänomene besser erklärt als das Bohr’sche Atommodell, dann ist erstgenanntes natürlich trotz seiner höheren Komplexität das bessere. Es bist daher eher du, Optimum, der aus Ockham’s razor einen „Popanz“ macht, auf den du dann im weiteren Verlauf deines Betrages genüsslich eindreschen kannst...
Auf den OP bezogen heißt das: Nein, Ockham’s razor hat nichts mit Populismus zu tun, weil Populisten Cherrypicker sind, die schon bei der Beschreibung des Problems alles weglassen, was ihnen nicht in den Kram passt, sodass ihre einfache Lösung umso überzeugender wirkt. Diese Arbeitsweise ist das Gegenteil von wissenschaftlicher Methodik. --Gretarsson (Diskussion) 00:36, 1. Feb. 2018 (CET); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 00:40, 1. Feb. 2018 (CET)
Unter Ockhams Rasiermesser wird selbiges als Methode eingeführt, um Erklärungen und Theorien zu beurteilen und gleichzeitig soll es auch für die Baumlängen von Verwandtschaftsbeziehungen gelten? Ist das nicht eigentlich selbsterklärend, dass die kürzere Baumlänge die realistischere ist und "Ockhams Rasiermesser" ist so ein Füllwort, bei dem alle wissend nicken? Es wird dadurch ja in keinster Weise irgendwas erklärt, sondern "Ockhams Rasiermesser" wird nach der Erklärung nochmal nachgeschoben, quasi als deren Unterstützung. Sonst wüsste ich auch noch ein paar Erkenntnisse, die ich mittels dieser Methode herausgefunden habe: "Auf der kürzeren Strecke ist man wahrscheinlich schneller am Ziel" oder "Wer weniger arbeitet hat früher Feierabend". Ockham’s razor! --Optimum (Diskussion) 01:12, 1. Feb. 2018 (CET)
Es ist doch gar nicht die Aufgabe von Ockham’s razor, irgendwas zu erklären. Er dient lediglich als Entscheidungskriterium bei der Selektion von Hypothesen/Erklärungen, und zwar solchen, die die Beobachtung jeweils ungefähr gleich gut erklären. Um mal auf dein Beispiel mit der Wegstrecke zurückzukommen, käme das ungefähr der Entscheidung gleich zwischen zwei Strecken von A nach B: Die eine ist 1 km lang, kann aber nur zu Fuß bewältigt werden, die andere ist ein 25 km langer Autobahnabschnitt. Auf beiden Strecken brauche ich die gleiche Zeit bis zum Ziel. Der Fußweg ist allerdings die bessere Entscheidung, weil ich für dessen Bewältigung nicht zusätzlich ein Auto brauche. Wenn du dieses Beispiel als hinkend empfindest, ist das OK, das liegt daran, dass es schon oben bei dir gehinkt hat... --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 1. Feb. 2018 (CET)
<que.> Um diesen Einwand zu vermeiden, hatte ich "wahrscheinlich" geschrieben. Aber gut, genauso könnte man in dem Kladistik-Beispiel natürlich annehmen, dass verschiedene Evolutionsschritte unterschiedlich schwierig sind. Dann würde ein Evolutionsschritt vielleicht die Zeit t1 benötigen, während eine Alternativroute mit drei Evolutionsschritten, die aber später zum selben Ergebnis führt, weniger Zeit als t1 benötigt.--Optimum (Diskussion) 11:24, 2. Feb. 2018 (CET)
+1. In der Tat soll OR keine Erklärungen liefern. Die Methode soll nur verhindern, dass man für zu erklärende Phänomene ohne Not neue und/oder unbekannte Erklärungen sucht, solange alte Erklärungen noch ausreichen. Die Regel ist also erstmal eher konservativ und dient nicht dazu, Neues herauszufinden. Außerdem ist sie hilfreich bei der Entscheidung, welche möglichen Erklärungen man zuerst untersucht. Wenn z.B. ein reicher englischer Tourist bei einem Morgenspaziergang in den Alpen von einer Lawine getötet wird, gehe ich zunächst davon aus, dass es zuvor stark geschneit hat und die Schneemassen in der Morgensonne angetaut sind, usw. Erst wenn sich nichts davon bestätigt, lohnt es sich vielleicht, sich mit den Legenden zu beschäftigen, denen zufolge alle Erstgeborenen des Hauses der Lairds of Duncreiffe verflucht sind, seit ihr Ahnherr vor 300 Jahren einer durchreisenden Zigeunerin ein Almosen verweigert hat, usw. Vorher nicht. Geoz (Diskussion) 09:50, 1. Feb. 2018 (CET)
Und wenn er aus Angst vor dem Fluch versucht hat, sich in den Alpen zu verstecken...? GEEZER … nil nisi bene 10:52, 1. Feb. 2018 (CET)
Die Kombination von Fluch und lawinenerzeugenden Umständen muss aber doch aus Sicht der Fluchgläubigen keineswegs einen Widerspruch darstellen? -- 149.14.152.210 11:11, 1. Feb. 2018 (CET)
Nein. Der Fluch steht nicht in Widerspruch zu den natürlichen Ursachen. Er ist nur (wenn die natürlichen Ursachen gefunden werden) überflüssig und kann - zip! - mit Ockhams Rasiermesser abgeschnitten werden. Geoz (Diskussion) 11:23, 1. Feb. 2018 (CET)
Versteh ich nicht ganz. Es ist doch viel einfacher zu sagen "der war halt verflucht" als "in *diesem Tal* hatte es *letzte Nacht* *60 cm Neuschnee* gegeben" --Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 1. Feb. 2018 (CET)
Die zuerst postulierten Ursachen sollten freilich generell als Wirkmechanismus empirisch nachgewiesen oder wenigstens, durch Mathematik beweisbar, theoretisch möglich sein. Wir sprechen hier schließlich von einer wissenschaftlichen Methode.
Das heißt, erst wenn sich bei der Untersuchung der Todesumstände, die in der Regel nach wissenschaftlichen Standards erfolgt, herausstellen sollte, dass zu fraglichem Zeitpunkt an fraglichem Ort nicht die (durch Forschung heute allgemein gut bekannten) für einen Lawinenabgang üblicherweise günstigen Bedingungen geherrscht haben, dann kann man anfangen, zusätzliche Annahmen zu machen. Dann kommt aber auch nicht sofort ein Fluch in Frage, sondern z.B. erstmal der Faktor Mensch: es ist empirisch vielfach belegt, dass Menschen bisweilen andere Menschen umbringen, woraus folgt, dass jemand die Lawine, z.B. mit einem Sprengsatz künstlich ausgelöst haben könnte, um dem arglosen englischen Adligen das Lebenslicht auszupusten (hierfür müssen sich dann natürlich Spuren am Tatort finden und es sollte Menschen im Umfeld des Opfers geben, die ein klassisches Motiv für solch eine Tat hätten). Allgemein kann man sagen, dass alle Erklärungsansätze, die irgend etwas göttlich-übernatürliches am Wirken sehen, via Ockham’s razor ausscheiden, jedenfalls solange sich irgend eine wissenschaftliche Erklärung als Alternative anbietet. --Gretarsson (Diskussion) 16:28, 1. Feb. 2018 (CET)
Ich verstehe, was gemeint ist - Fluch vs. wissenschaftliche Erklärung - und ich bin kein Anhänger dieser Fluch-Theorie :) Aber der Fluch-Befürworter hat es bei dieser Argumentation immer einfacher. Selbst wenn man unwiderlegbar beweisen kann, das ein Schneebrett auf einem 45°-Hang bei +0,3°C zwangsläufig von selbst ins Rutschen kommt, wird der Fluchbefürworter einwenden, der Fluch habe eben bewirkt, dass es gerade +0,3°C war, als Lord XY vorbeikam. Der Wissenschaftler müsste dann nachweisen, dass ein Hoch über den Hebriden für besonders klare Luft gesorgt habe und die 0,3°C deshalb erreicht wurden, worauf der Fluchbefürworter antwortet, dass der Fluch aber das Hoch über den Hebriden ... usw, Wo will man da Ockham’s razor ansetzen? --Optimum (Diskussion) 11:46, 2. Feb. 2018 (CET)
Nu, das Einfachheitsprinzip ist ja auch für eine wissenschaftliche Betrachtungsweise gedacht und nicht für eine magische. Dem Wissenschaftler kann es somit egal sein, wenn sich der Fluchgläubige für schlauer hält. Um noch mal auf das scheinbare Paradox zurückzukommen, auf das du in deinem ersten Posting hingewiesen hast, nämlich dass, trotz Anwendung von Os Rasiermesser, die Erklärungen für bestimmte Phänomene nach einem Paradigmenwechsel meist eher komplexer werden, statt einfacher: Os Rasiermesser ist, wie bereits gesagt, ein konservatives Prinzip, mit dem der Paradigmenwechsel so lange wie möglich hinausgezögert wird. Im Beispiel mit dem bedauernswerten englischen Lord: Zuerst versucht man, den Lawinenabgang auf die naheliegendste Weise zu erklären (Schneefall, Tauwetter). Wenn das nicht klappt, stellt man (wie Gretarsson) eine neue Hypothese auf (Bombenanschlag). Wenn man auch dafür keine Belege findet, sucht man die nächste Hypothese (Erdbeben?) Wenn man dann immer noch nichts plausibles findet, dann haben Naturwissenschaftler oft auch die Größe zu sagen: "Wir wissen es nicht." Der Fluchbefürworter kann sich nun bestätigt fühlen, etliche andere ungeklärte Vorkommnisse sammeln und ein Buch darüber schreiben. Und in hundert Jahren entdeckt vielleicht jemand Hinweise auf die Existenz eines psycho-temporären Kontinuums, oder so, und entwickelt die psycho-temporäre Feldtheorie, mit der man einige dieser Vorkommnisse einleuchtend erklären kann. Seine Kollegen sind zuerst skeptisch, aber nach einigen gelungenen Experimenten klatschen sie sich mit der flachen Hand vor die Stirn ("Meine Güte, darauf hätte ich auch selbst kommen können!") und das ist dann der Paradigmenwechsel. Das Festhalten am Einfachkeitsprinzip hat also nicht von sich aus zu einer komplexeren Theorie geführt, aber es hat dafür gesorgt, dass der Paradigmenwechsel erst eintritt, wenn die Belege auch wasserdicht sind. In manchen Geisteswissenschaften soll das aber anders sein. Da findet der Paradigmenwechsel wohl jedes Mal statt, wenn die Doktoranden an den Lehrstühlen ihrer Doktorväter sägen, um sie selbst zu besetzen. Das sind dann aber oft dieselben Leute, die die Existenz von Lawinen nur für ein "soziales Konstrukt" halten, oder so, auf derselben Ebene, wie der Glaube an die Wirksamkeit von Flüchen. Geoz (Diskussion) 13:49, 2. Feb. 2018 (CET)
Oh, kannte ich noch nicht. Ist dieses Messer effizient oder effektiv? Schrödingers Katze ist erstmal Beobachterunabhängig (Bezogen auf das Doppelspaltexperiment) will heissen, wenn sie durch das Licht sich im Kasten als 3 dimensionale Indifferenz-Katze zeigt (wir gehen näherungsweise davon aus, dass nur das Totes-Licht der Katze durch den Doppelspalt gelangt, und man einen Detektor zählen lässt, wie oft die Katze stirbt), dann kann das Atom so oft zerfallen wie es will, der Tötungsmechanismus wird unsere Katze am Ende nicht killen, weil wir den Tötungsdedektor vernichten und damit dessen Information, so dass die Katze wieder lebt... Dank Quantenradierer... Wir könnten aber auch dem Rassiermesser etyml. Nachgehen und weitergehend herausfinden, dass es vom Barbier des Barbierparadox benutzt wurde. Darin wird ja behauptet, der Barbier würde nicht existieren. Ist natürlich Unsinn, lag einzig und allein nur daran, dass da das Ockham’s Rassiermesser zuviel weggeschnitten hat... --2003:86:6970:DC00:95F6:646F:7E09:6F8D 05:17, 4. Feb. 2018 (CET)

Ich hab da mal 'ne Idee... (WP-Rechtsberatung)

Diese Idee ist mir gekommen, als sich eine länger zurückliegende Diskussion aus dem Café nachgelesen habe: Ich würde gerne einige der Diskussionen herausholen, anständig formatieren und als PDF abspeichern – Buchseiten-Vorbild – und dann für den Download bereitstellen. Orte = Server, an denen man das tun könnte, gibt es ja genug. Ich würde dabei auch, mit viel Feingefühl, ein wenig glätten, heißt: allfällige Rechtschreibfehler etc., so ich denn welche finde, herausnehmen. Natürlich blieben die Autorennamen/Pseudonyme und die Datumsangaben erhalten und weitere Ansprüche von meiner Seite entstünden natürlich sowieso nicht. Ich finde das so entstehende Material auch interessant für mögliche Argumentationsanalysen von Linguisten und Kommunikationswissenschaftlern. Manche Diskussionen finde ich so gut oder anregend, dass ich meine, sie sollten nicht im Archiv verstauben. (Na gut, so viel Staub gibt es da nicht.)

Fragen jetzt: a) Spricht von den Wikipedia-Statuten etwas dagegen? b) Ist die leichte Korrektur in Sachen Tippfehlern schon ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, formal oder informell, vom Gefühl her? c) Wird diese Sache, von euch mal ganz spontan beurteilt, eher als Schnapsidee empfunden oder für gut geheißen? --Delabarquera (Diskussion) 16:11, 23. Jan. 2018 (CET)

Nicht signierte Beiträge und Text/Bildanteile könnten urheberrechtliche Probleme darstellen. Die Korrektur von Rechtschreibfehlern vermutlich nicht, die Frage ist, ab wann Du Dich dann als Mitautor zu deklarieren hättest. -- 149.14.152.210 16:47, 23. Jan. 2018 (CET)
c) Als gut. Außerdem kann es wohl für einen Foreneintrag keine Schöpfungshöhe geben, während es für einen Text in einem WP-Artikel eine Schöpfungshöhe gibt. Das hier in den Foren ist mehr oder weniger Schrift im öffentlichen Raum und kein als schriftstellerische Leistung zu betrachtendes Werk. Die Persönlichkeitsrechte berührt sehe ich wenn überhaupt in Sachen Nicknames. Die würde ich gegen andere zufällige Pseudonyme austauschen und darauf hinweisen, dass alle ausgetauscht wurden. Problematisch ist auch das Thema Glätten, da drängt sich die Frage auf: Geglättet, um den Leser zu beeinflussen?--Bluemel1 (Diskussion) 17:42, 23. Jan. 2018 (CET)
Das Ersetzen der Nicks ist blödsinnig, wenn man die Texte woanders Wort-für-Wort mit den Original-Nicks finden kann. Und wer Quellen schleift, gehört geschliffen. -- Janka (Diskussion) 23:34, 23. Jan. 2018 (CET)
+1, denn der ganze Wiki-Slang muss verständlich gemacht werden. Sonst: „Nach n weiteren Beiträgen, die Anmerkung erwähnten, meinte Benutzer:Beispiel:“ Kann sehr wohl Beiträge ausblenden und respektiert und würdigt die Reaktion im Zusammenhang mit übersprungenen Beiträgen. --Hans Haase (有问题吗) 02:10, 24. Jan. 2018 (CET)
Ja, stimmt. Das Wie ist entscheidend.--Bluemel1 (Diskussion) 07:23, 24. Jan. 2018 (CET)
Also ich finde, die Diskussionen haben eine echte kritische Ausgabe verdient, wo die Emendationen als solche gekennzeichnet im Apparat stehen. --132.230.195.6 09:48, 24. Jan. 2018 (CET)
Mein Résumé, vorerst: Ich warte jetzt noch ein wenig; vielleicht gibt es ja noch weitere Hinweise und Vorschläge. Dann bearbeite und formatiere ich mal eine Diskussion aus dem Archiv als Beispiel. Anschließend kann ich dann wahrscheinlich abschätzen, ob die Sache den Aufwand lohnt. Außerdem lassen sich manche Dinge nur anhand eines Beispiels abklären. P. S. "Also ich finde, die Diskussionen haben eine echte kritische Ausgabe verdient ..." Ich nehme einmal an, dass das entweder komplett ironisch gemeint ist oder aber sagen will: „Na, so wichtig wollen wir uns aber doch nicht nehmen!“ Wie auch immer – es ist ja, wie schon gesagt, nicht an alle Diskussionen gedacht, sondern nur an einige wenige, solche die mir aus ganz unterschiedlichen Gründen wichtig erscheinen.--Delabarquera (Diskussion) 10:58, 24. Jan. 2018 (CET)
Schau mal: Wenn jemand die Diskussionen wissenschaftlich auswerten will, sollte er Originalversionen verwenden. Alles andere würde bloß ein Bias provzoieren, weil Du den Kram vorher durch Deine ganz persönliche Filterblase geschoben hast. Ich erkenne daher gar keinen Mehrwert in der von Dir vorgeschlagene Bearbeitung. Faszit: Das wäre Zeitverschwendung. --88.66.218.89 14:55, 25. Jan. 2018 (CET)
Kein Grund dafür, Rechtschreibfehler abzutippen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:08, 25. Jan. 2018 (CET)
Du hast Dich offenbar noch nie mit den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens auseinandergesetzt. Gucksu hier: Zitat#Wissenschaftliche_Zitierrichtlinien. --188.108.83.192 12:47, 26. Jan. 2018 (CET)
Offenbar ist das falsche Wort, du meinst scheinbar. „Wissenschaftliches Arbeiten“, not to be confused with „herausholen“ sowie „für einen Download bereitstellen“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:10, 26. Jan. 2018 (CET)
Nö, das war schon alles richtig so, wie ich es geschrieben habe. --188.108.83.192 22:47, 26. Jan. 2018 (CET)
+1 @ Delabarquera: Finde ich gut, wenn das möglich ist. Ich möchte meine Meinung nach Wikipedia:B:Pyrr:Rules begründen:
  1. MMn Finden sich auf den Diskussionsseiten der Naturwissenschaftlichen Artikel vieles, was die Experten noch nicht entdeckt haben, aber halt verdammt grottig geschrieben.
  2. Es ist tatsache hier auf Wiki, dass es Trolle gibt, die eigentlich nur etwas für sie "paradoxes" verstehen wollen. Auf den Disks dazu liefern diese Trolle echt gute Antworten, aber halt in Trollisch... "Alter, das ist doch schmarrn, wenn man die Raumzeit etc"
  3. Sollte es sich um meine Posts handeln (User: Nihillis), sollte natürlich das eigene Gewählte Pseudonym verwendet werden, da Nihillis eine "Sperrexistenz" ist.

Auch ist es schlichtweg Wiki-fakt, das es eben die klare, richtige Rechtschreibung ist, die ihr weißes Licht so strahlen lässt. --109.41.195.154 12:15, 29. Jan. 2018 (CET)

@Delabarquera: Zu a) und b) Wie man Wikitexte verwenden darf steht vollumfassend hier: Wikipedia:Lizenzbestimmungen. c) Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!    --grim (Diskussion) 12:34, 2. Feb. 2018 (CET)
Wg. PC-Ausfall (s. unten) etwas arg verspätet: Am meisten hat mir da oben eingeleuchtet, dass Wissenschaftler, die das WP-Café und seine Diskussionen untersuchen wollen, sich natürlich an das Original-Material und nicht an eine Überarbeitung halten werden. Sehr guter Einwand! -- Bleibt nur, dass man interessante Diskussionen, sprachlich überarbeitet und versehen mit einer Zusammenfassung, veröffentlichen könnte, um Außenstehende anzulocken, vielleicht sogar: um einen gewissen Diskussionsstand zu dokumentieren. Ob das den Aufwand lohnt -- ich weiß es auch nicht. Einen Versuch wird es mir wohl wert sein, aber einen ohne zeitliche Priorität. --Delabarquera (Diskussion) 13:14, 4. Feb. 2018 (CET)
Das muss ich auch noch sagen! "Du hast Dich offenbar noch nie mit den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens auseinandergesetzt." Das ist ziemlich witzig! Ich habe sogar schon, beruflich, Anleitungen geschrieben: "Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten". 34 Seiten lang und damit viel zu lang. Dieses lange Ding habe ich dann später auf 1 A4-Seite eingedampft. Vielleicht sollte ich die Sache doch mal ins Interenet stellen ...? --Delabarquera (Diskussion) 13:19, 4. Feb. 2018 (CET)
Der Satz war doch gar nicht an dich gerichtet, sondern an Bluemel1. Zumindest legt der Diskussionsverlauf das nahe. --Digamma (Diskussion) 19:40, 4. Feb. 2018 (CET)
Genau, der war an mich. Dummes Rumgepampe war das. Er wollte mir sagen, dass die Rechtschreibfehler heilig sind, weil der Wissenschaftler keine Quelle verändern darf, aber ich bin der Meinung, dass man nicht ständig wissenschaftliche Maßstäbe anlegen muss, sondern je nach Zielgruppe entscheiden kann.--Bluemel1 (Diskussion) 20:14, 4. Feb. 2018 (CET)

Die jetzige Zuwanderung bringt den Migranten nichts

da ihre Kinder immer mehr unter Migranten aufwachsen. Wer soll Migranten noch integrieren, wenn die Zahl der Deutschen (bzw. der Bürgerlichen) pro Generation - rein demographisch bedingt - um 25-33% abnimmt? Wohlgemerkt, das ist nicht meine persönliche Meinungsäußerung, sondern die integrierter Deutschtürken mit Gastarbeiterhintergrund (60er Jahre). Das Argument, "man muss denen nur Zeit geben, dann "schaffen die das" scheint etwas blauäugig. Zu meiner Zeit waren in einer Schulklasse (rund 25 Schüler) ein bis zwei Migranten, heute sind es über 12. Das Stadtviertel, in dem ich gelebt habe, hat sich gewaltig verändert. Und die Schüler an der Schule, an der ich war sind auch anders: aggressiver, schlechter bekleidet und die deutsche Sprache, na ja ... Natürlich kann man das jetzt alles als Ressentiment abtun, das ändert aber nichts am Problem. Werden wir eine Unterschichtenrepublik?--Studiosastudiosa (Diskussion) 09:27, 25. Jan. 2018 (CET)

Das ist doch völlig egal. Es gibt keine Alternative. Meine Prognose: Es wird Gated Communities geben, Anzeichen dafür sind vorhanden, der Rest wird sich in Toleranz üben müssen, bis es quietscht.--Bluemel1 (Diskussion) 09:59, 25. Jan. 2018 (CET)
Da wäre ich alles andere als sicher. Es könnte sein, dass der Staat keinem eine Gated Community erlauben wird, der nicht selbstverständlich staatlichen Personenschutz genießt; denn diese würden ja seine Autorität sichtlich infragestellen. Wenn Inkompetente nämlich eines nun gar nicht ertragen können, dann dass man ihnen sichtbar zeigt, dass sie es sind. Dass heute wirkliche oder vermeintliche bloße Äußerungsdelikte mit höchstenm Eifer skandalisiert werden, während Verbrechen gegen Leib und Leben bei unseren Verunsicherungsvermeidungsberechtigten kein Lüftlein der Empörung regen – es sind ja schließlich nur Einzelfälle, jeder Baum im Wald ist glücklicherweise etwas verschieden von allen anderen – deutet dem Aufmerksamen die Zurüstung künftig nur noch zur bloßen Wahrung des schönen Scheins schon zureichend an. Diskurshoheit, Diskurshoheit über alles, über alles in der Welt …--Silvicola Disk 10:37, 25. Jan. 2018 (CET)
Mir ist das nicht egal. Aber ich bin ja auch "nur" ein Herkunftsdeutscher, der nicht will, dass wir Slumverhältnisse haben wie zu Kaiser Wilhelmszeiten.

Jeder Mensch, der ein Gewissen hat, sollte sich gegen Verhältnisse wehren wollen, wie sie z.T. jetzt schon in den USA längst Alltag sind. Deutschland ist nicht "Brasilien". Wem es in "Brasilien" besser gefällt, der soll nach "Brasilien" umziehen. Und wer sich daran stört, dass so etwas geäußert wird, darf sich halt auch nicht beschweren, wenn er abgelehnt wird oder sogar ausgegrenzt wird. Man kennt ja seine Pappenheimer. Wieso soll ich Menschen lieben, denen es egal ist, ob das gesamte soziale Leben nachhaltig erschüttert wird oder nicht, gleichzeitig aber allen erklären, dass sie die Inkarnation des Bösen ist, weil sie diese Einstellung nicht sympathisch finden?--Sobbosobbo (Diskussion) 10:33, 25. Jan. 2018 (CET)

Wieso soll ich Menschen lieben, denen es egal ist, ob das gesamte soziale Leben nachhaltig erschüttert wird oder nicht, gleichzeitig aber allen erklären, dass sie die Inkarnation des Bösen ist, weil sie diese Einstellung nicht sympathisch finden - dann erkläre mir mal, weshalb die AfD ihre Hochburgen in Dörfern und kleinen Städtchen hat, in denen evtl. 1-2mal im Jahr ein Ausländer durchfähr und wo absolut keine Anzeichen einer Erschütterung des gesamten sozialen Lebens zu erkennen sind? In der Schweiz ist es mit der SVP traditionell übrigens ähnlich, da wählt man sie in am meisten Dörfern mit sinkender Bevölkerung und macht dann den angeblich unerträglichen Bevölkerungsdruck verantwortlich. -- 149.14.152.210 11:05, 25. Jan. 2018 (CET)
Frag die Leute in Bayern, warum sie AfD wählen. Pauschale Fernanalysen können nicht besser sein, als den Menschen zuzuhören.--Bluemel1 (Diskussion) 11:12, 25. Jan. 2018 (CET)
Es geht mir darum, dass AfD-Wahlentscheidungen offenbar mehr mit Hörensagen und empfundener Bedrohung als mit dem Alltag zu tun haben. Typisch für demagogische Strömung. Und das schlechteste wäre es, wenn die etablierten Parteien diese Themen übernehmen. Mit so etwas macht man, das zeigt vielfältige Erfahrung, das Original noch stärker. -- 149.14.152.210 11:30, 25. Jan. 2018 (CET)
Ich hatte da letzten Herbst mal was für dich vorbereitet. In Kurzform: Erstens haben Landbewohner vom Stadtleben im Allgemeinen etwa genausoviel oder -sowenig Ahnung wie Stadtbewohner vom Landleben, d.h. man könnte deine Kritik gerade umkehren und die wenig AfD-affinen Stadtbewohner als Halbdeppen suggerieren, die fast keine Ahnung von den Verhältnissen auf dem Land haben und aufgrund von eigenen Hirngespinsten ihre politische Meinung bilden. Zweitens hat's z.B. bzgl. der Grünen auch keinen gekümmert (vielleicht ein paar vom Bauernverband), dass dort eine (nach deinem Kriterium "typisch demagogische") Vorwiegend-Stadt-Strömung über Natur und Landwirtschaft doziert hat. Man muss nicht alles persönlich erleben, um dazu eine fundierte Ansicht zu haben. --85.216.39.10 21:17, 29. Jan. 2018 (CET)
Gilt (tendenziell) auch in Bayern. Höchsten Migrantenanteil hat München, da ist das AfD-Ergebnis am niedrigsten. Zusammenhang ist natürlich nicht linear, aber... Ob irgendwelche *Kuhkäffer* - auch und gerade in Bayern - überhaupt je ein *anstrebenswertes* *soziales Leben* hatten, sei überhaupt mal dahingestellt... das kann ruhig mal aufgemischt werden... (scnr) --AMGA (d) 11:37, 25. Jan. 2018 (CET)
Ich halte selbst viele AfD-ler und Trumpi und auch damals Sarkozy für Demagogen, aber kannst du bei diesem Fall von Demagogie sprechen? Kritik an Einwanderung und Multikulti kann auch nicht-rassistisch motiviert sein, da fehlt eben eine Partei, die kritisch ist und gleichzeitig unrassistisch und undemagogisch. Es steht in D ein rosa Elefant im Raum. Wenn Worte wie aufgemischt fallen, dann bin ich raus. Das ist nicht mein Ton. Leben und leben lassen. Viel Spaß im Kulturkampf, ich stehe drüber. Mit Aufmischern will ich nix zu tun haben. Dieser Thread ist ein Lehrstück für Menschen in die rechte Ecke drängen. Wenn die Behandlung eines Missstands politisch nicht gewollt ist, bewegen wir uns im Bereich der Ideologien. Und Ideologien sind Kaka.--Bluemel1 (Diskussion) 11:36, 25. Jan. 2018 (CET)
"In die rechte Ecke drängen" ist Unsinn. Bestimmte Vorstellungen sind per Definition "rechts". Und Ideologiefreiheit gibt es nicht. Die (vermeintliche) Ablehnung von Ideologien ist auch eine Ideologie. --AMGA (d) 17:16, 25. Jan. 2018 (CET)
Und sind die Lehrer in dem von mir verlinkten Artikel auch per Definition rechts?--Bluemel1 (Diskussion) 17:25, 25. Jan. 2018 (CET)
Lass ihn doch, er ist ein weltfremder Gutmensch, der die Realität ausblendet. Der Staat müsste sehr viel Geld für Sprachunterricht aufwenden, damit die Integration funktioniert. Mit Emile Ratelbands „Tsjakkaa! Du schaffst es.“ kann man solche Probleme nicht lösen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:34, 25. Jan. 2018 (CET)
So bald man das Wort "Gutmensch(en)" in einem Beitrag liest, kann man ihn getrost ignorieren ... -- 149.14.152.210 17:37, 25. Jan. 2018 (CET)
Mach einfach die Augen zu und alle Probleme sind verschwunden. Die Wiedervereinigung gab es laut Helmut Kohl ja auch für umsonst. Und dann kam der Solidarzuschlag. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:41, 25. Jan. 2018 (CET)
Nö, ich spreche nicht vom Augen zu machen, sondern vom Demagogentum. Und da ist das Wort "Gutmensch" ein typisches Instrument und folglich ein sehr geeigneter Indikator. -- 149.14.152.210 17:46, 25. Jan. 2018 (CET)
In einem anderen Menschen das Gute sehen, ist doch zunächst nicht schlecht. Ich kann es nur nicht leiden, Bayern aufmischen zu wollen oder andere in die rechte Ecke stellen zu wollen, nur weil sie eine abweichende Meinung haben. Was soll daran gut sein?--Bluemel1 (Diskussion) 17:44, 25. Jan. 2018 (CET)
Daher sage ich: Man darf diese Positionen nie mit rassistischen Klängen oder AfD in Verbindung bringen, muss sehr aufpassen, dass man sich abgrenzt. Es sei denn, man ist echter Rassist oder Nazi. Dann soll man es halt sagen. Diese Leute sind mir keines Gedankens wert.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 25. Jan. 2018 (CET)
Man kann bestimmte Probleme auch totschweigen, weil sie politisch nicht korrekt sind, verschwinden tun sie dadurch nicht. Man sollte das ehrenamtliche Engagagement pensionierter Lehrer und Bürger fördern, damit die Sprachprobleme der Schüler mit Migrationshintergrund behoben werden können. Bei reinen Migrantenklassen, wie sie die Tochter einer Bekannten bis zu ihrem Mutterschaftsurlaub unterrichtet hat, bleiben zu viele auf der Strecke. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:24, 25. Jan. 2018 (CET)
Genau, die ehrenamtlichen sollen sich mal mehr anstrengen, denn "Wir schaffen das!"? Nee, wenn wir das Problem wirklich loesen wollen, muessen wir endlich richtig Geld in die Hand nehmen. Wir sind ja wohl auch ein reiches Land... Laut Artikel wurden fuer 1 Schule unglaubliche 40000 Euro fuer 1 Jahr bereitgestellt, das ist 1! (ziemlich verkappte!) befristete zusaetzliche Stelle. Ich muss mir mal schnell meine Fussnaegel schneiden gehen...--Nurmalschnell (Diskussion) 18:01, 25. Jan. 2018 (CET)
Integration wird dann überflüssig, wenn ein kultureller Wandel stattfindet, und so wird es sein. --88.66.218.89 15:17, 25. Jan. 2018 (CET)
Diesen Beitrag schaue ich mir in zehn Jahren noch mal an. Mal sehen, ob ich dir dann recht gebe.--Bluemel1 (Diskussion) 16:17, 25. Jan. 2018 (CET)
Der Wandel hat bereits begonnen und wird ganz sicher nicht aufhören. --88.66.218.89 16:35, 25. Jan. 2018 (CET)
Und nun?--Bluemel1 (Diskussion) 16:38, 25. Jan. 2018 (CET)
Ich lern schon einmal Arabisch. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:42, 25. Jan. 2018 (CET)
@Blümel: Nix "nun". Du kannst ja den Wandel mitgestalten, wenn Du magst. Arabisch zu lernen ist schon mal eine gute Idee. Verständigung hilft beim Verstehen und Verstehen ist eine guter Basis für ein gelungenes Miteinander. --88.66.218.89 16:47, 25. Jan. 2018 (CET)
Läuft. Sexist bin ich schon (zumindest sage ich manchmal: „Typisch Frau“, jeder, der manchmal „Typisch Frau“ oder „Typisch Mann“ sagt, ist ein Sexist)--Bluemel1 (Diskussion) 17:23, 25. Jan. 2018 (CET)
Was soll der Sarkasmus? Was spricht denn dagegen, wenn wir für das gelingende Miteinander ein bisschen Arabisch lernen würden, wenigstens Sachen wie "Guten Tag", "Tod den Juden", "Geld- statt Sachleistung" und "Auf Wiedersehen". --2A02:908:F461:4D00:A993:5528:B66D:B289 23:44, 25. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube nicht, dass du das alles auf Arabisch kannst. Außerdem glaube ich, dass dir Juden total egal sind. Nach deinem Post weiß ich wieder, warum ich manche Deutsche nicht mag. Parolengedresche von links und von rechts. Mir geht es um das Verhalten von Menschen, nicht um die Gene.--Bluemel1 (Diskussion) 23:54, 25. Jan. 2018 (CET)
Ja, du hast mich durchschaut; ich kann tatsächlich kein Wort Arabisch und habe tatsächlich nichts mit Antisemitismus am Hut. Den Rest deiner Antwort hab ich nicht ganz verstanden. Du beurteilst Menschen nicht nach Genen, sondern nach Verhalten, und darum hast du ein Problem mit manchen.... Deutschen? Ist "Deutsch" dabei ein Verhalten oder ein Gen? --2A02:908:F461:4D00:A993:5528:B66D:B289 00:32, 26. Jan. 2018 (CET)
Typisch deutsche Gene – Gibt es das? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:47, 26. Jan. 2018 (CET)
Es muss wohl der arabische Antisemitismus gewesen sein, der ihn irgendwie auf das Thema "Gene" gebracht hat. Belassen wir es dabei. Manches will man lieber gar nicht genauer erklärt bekommen. --2A02:908:F461:4D00:A993:5528:B66D:B289 02:39, 26. Jan. 2018 (CET)
Na, ich würde mich halt nicht mit Deutschen verbrüdern, nur weil es Deutsche sind, da müsste schon mehr kommen. Du deutsch du Freund du nicht deutsch ich angst geht nicht. Dann müsste ich auf einige nette Bekannte verzichten.--Bluemel1 (Diskussion) 07:41, 26. Jan. 2018 (CET)
Leute Ihr habt einfach nach kapiert, dass es dörfliches Leben in dem Sinne, wie Ihr es versteht, gar nicht mehr gibt. Wenn Du irgendwo in Niederbayern bist, hast Du halt 30, 40 oder 100 Flüchtlinge bzw. Asylbewerber. Die meisten davon stehen rum. Das ist einfach so. Davon wird in den Regionalzeitung berichtet und man sieht ja auch die Polizei. In regelmäßigen Abständen kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die v.a. - und das sei betont - die Asylanten treffen. Aber im Grunde genommen herrschen selbst in den Kleinstädten auf dem Land ähnliche Zustände wie irgendwo in Berlin oder Essen. Das hat sich in den letzten 5-10 Jahren gewaltig geändert. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Leute in abgelegenen Teilen des Dorfes oder der Kleinstadt untergebracht werden, typischerweise da, wo ehemalige Vertriebene oder Gastarbeiter wohnen (aber nicht da wo die Pfarrer, die reichen Handwerker, Bauern, die Damen und Herren Gemeinderäte wohnen). Einen Lehrer oder Pensionisten wirst Du da kaum finden, der sich die Mühe macht, dorthin zu fahren. Allerdings ist es in den Großstädten anders, da dort einzelne Stadtteile so teuer sind, dass viele Gutmenschen mit Problemmigranten gar nicht "in Berührung" kommen. Auf dem Dorf ist das doch etwas anders, da sieht man sofort, wie und wo die Post abgeht. Dort fallen junge Menschen (über 20) auf, weil diejenigen, die so alt sind, normalerweise irgendwo in den Zentren im Job sind oder studieren.--Sobbosobbo (Diskussion) 17:58, 25. Jan. 2018 (CET)
In unserem Kaff hat das mit dem temporären Aylantenheim gut geklappt, weil die meisten der Asylanten direkt nach dem Antreten verschwunden waren, nach Berlin, Dortmund, Belgien, Frankreich oder sonstwohin, wo man kein Deutsch lernen muss. Sind die in Bayern braver, oder gibt's bessere Verpflegung? -- Janka (Diskussion) 19:54, 25. Jan. 2018 (CET)
Weißt du das, oder vermutest du es? Woher willst du wissen, wo die hingegangen sind? Vielleicht wurden sie verlegt? --Digamma (Diskussion) 20:24, 25. Jan. 2018 (CET)
Man müsste mal den Speiseplan unter die Lupe nehmen, um der Sache auf die Spur zu kommen. Jeden Tag Kartoffelbrei? Das hat der Schleuser damals verschwiegen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:38, 25. Jan. 2018 (CET)
Jeden Tag Kraut und Kren. -- Janka (Diskussion) 21:36, 25. Jan. 2018 (CET)
Das klingt doch recht schmackhaft.--Bluemel1 (Diskussion) 21:39, 25. Jan. 2018 (CET)
Du wirst lachen, ich hab's in unserem lokalen Käseblatt gelesen. Willst du etwa behaupten, die schreiben die Unwahrheit? -- Janka (Diskussion) 21:35, 25. Jan. 2018 (CET)
Diese Flüchtlinge fühlen sich als funktionslose Schoßhündchen einer Migrationsindustrie. Es ist ist wie bei Klondike. Viele kamen mit Rosinen, was bleibt ist das Elend. Profitiert haben in Klondike die Hurenhäuser und die Alkoholverkäufer. Was hilft Dir das modernste Handy die teuerste Designermode, wenn Du weißt, dass das Land Deiner Träume Dir eigentlich keine Zukunft geben wird, weil es keine Zukunft hat? Oder glaubt Ihr ernsthaft, dass unser Sozialstaat so eine Zukunft hat?--217.88.64.153 08:31, 26. Jan. 2018 (CET)
Na ja, besser als in Syrien oder Afghanistan wird es in Deutschland schon noch sein. Und was die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge betrifft, zumindest verhungert in Deutschland kein Asylbewerber. Das sieht zu Hause gelegentlich schon mal anders aus. Auch wenn Deutschland sicher nicht das Paradies ist, das ihnen die Schlepper versprechen. Und dann soll es tatsächlich noch Menschen geben, die tatsächlich in ihrer Heimat verfolgt werden, aus was für Gründen auch immer. Die sind wahrscheinlich auch lieber in einer Flüchtlingsunterkunft als in irgendeinem Folterknast. --93.184.128.27 08:55, 26. Jan. 2018 (CET)
Wenn das Ziel ist, dass keiner verhungert, dann ist es sinnvoller, den Leuten zu helfen, die nicht in Deutschland sind, denn die haben es noch viel nötiger. Und zwar allen, weil es nur dann gerecht ist. Nur ausgewählte Personen vor Hunger zu bewahren, ist ungerecht. Cem Özdemir: „Nicht der ist der humanste, der viele Flüchtlinge aufnimmt“.--Bluemel1 (Diskussion) 11:04, 26. Jan. 2018 (CET)
Das Ziel sind Umsatz und Wachstum. Wer das nachher bezahlt ist denen, die das Geld haben doch egal. -- Janka (Diskussion) 11:11, 26. Jan. 2018 (CET)
Die Entwicklung sind Gated Communities. Innen drin die 1. Welt, außerhalb die 3. Welt. Innendrin heißt der Ort La Vita Bella Dortmund = 1. Welt, außerhalb heißt es Ruhrgebiet, 3. Welt. Zwischen beiden pendeln die Auserwählten, die in der 3. Welt leben, aber in der 1. Welt Sicherheits- und sonstige Dienste übernehmen dürfen. Wir müssen uns darüber freuen..--Bluemel1 (Diskussion) 11:2843, 26. Jan. 2018 (CET)
Ich gehe eher davon aus, dass die soziale Kontrolle in Zukunft wieder anziehen wird, so dass der, der regelmäßig Scheiße baut, schnell gegangen wird. Hier gab's jedenfalls jahrelang keinerlei Probleme mit den Tamilen vom Ende der Straße und die Syrer von gegenüber sind auch völlig unauffällig. Da habe ich mehr Probleme mit meinen Berliner Teilzeitnachbarn, die meine 100 Jahre alten Bäume an der Grundstücksgrenze nicht mögen. Städter halt, völlig bekloppt. -- Janka (Diskussion) 12:11, 26. Jan. 2018 (CET)
Ihr habt natürlich beide Recht. Hilfe zur Selbsthilfe ist immer noch am Besten. Das Problem ist, wie? Entwicklungshilfe für Afrika versickert zum großen Teil in den Kassen der nicht immer lupenrein demokratisch legitimierten Machthaber. In Syrien ist Krieg. Und wer, wem in Afghanistan wirklich helfen könnte oder will ist irgendwie chronisch undurchschaubar. Und darum werden weiterhin Menschen nach Deutschland kommen, von denen sich diejenigen, die das können und wollen, irgendwie abschotten werden. Das reicht von Ghettoisierung bis zu eben jeden Gated Communities. Was ändern könnte man nur, wenn das wirklich alle wollen. Wollen aber nicht alle. Die, die was tun könnten wollen lieber Umsatz und Wachstum, und damit Gewinn für sich. Der Mensch ist leider zum großen Teil so. Wenn mir einfällt, wie das zu ändern wäre, sage ich sofort Bescheid. --93.184.128.32 12:31, 26. Jan. 2018 (CET)
Meiner Erfahrung nach ist das gar nicht nötig, um Berlin einen Zaun drumherumzubauen. Die Berliner, die ich persönlich kenne, verzichten freiwillig auf Reisen außerhalb ihrer S-Bahn-Abokarte. Damit ist schon viel gewonnen. Nun müsste man nur noch den echten Regierungssitz Deutschlands z.B. nach Paderborn verlegen (Nienburg oder Schwalmstadt wären auch hervorragende Orte für eine funktionsfähige Verwaltung) und die Wortmeldungen des Berliner Operettenstaates komplett ignorieren – ein Modell, das z.B. in der Schweiz hervorragend funktioniert. -- Janka (Diskussion) 13:53, 26. Jan. 2018 (CET)
Ich find’s ja hochinteressant, was kleinkarierte Provinzler, gestützt auf fundiertes Anekdotenwissen, so alles über Berlin von sich geben. Mehr davon! :-) --Gretarsson (Diskussion) 01:12, 27. Jan. 2018 (CET)
Du siehst das völlig falsch – Berlin war seit 45 ein provinzielles Nest, Westberlin erst recht, da hat sich alles angesammelt, was außerhalb diese Biotops nicht lebensfähig war. Und jetzt hockt es da immer noch herum, zieht die versammelten Spinner aller Länder an und hält sich für eine Weltstadt. Die karierte Mütze steht im Übrigen seit Kurt Schmittchen ikonografisch für Berlin. -- Janka (Diskussion) 02:05, 27. Jan. 2018 (CET)
Alter, wir sind in 2018. Achso, der große Kurt Schmidtchen (sic!)? Muss man den kennen? --Gretarsson (Diskussion) 02:42, 27. Jan. 2018 (CET)
Ja, als Berliner man sollte den kennen, und auch die karierte Mütze und den Tonfall. Und du, die in den 1980ern aus jugendlicher Unkenntnis nach Berlin gezogen sind, die machen da jetzt einen auf dicke Hose und Wortführer. Ich hab zum Glück nur eine Tante in Henningsdorf, das liegt schon weit außerhalb des Hektikerhabitats. -- Janka (Diskussion) 11:14, 27. Jan. 2018 (CET)
Ach was, Berlin ist super. Vor allem vgl. mit (allen) anderen deutschen Weltstädten. Und selbst in der "provinziellen" Zeit wurde Weltkultur gemacht. Beispiele drängen sich förmlich auf. --AMGA (d) 10:07, 28. Jan. 2018 (CET)
Früher: Erichs Lampenladen mit den obligatorischen Abhöreinrichtungen. Heute: Unisex-Toiletten, die keiner benutzen will. Vergleiche drängen sich förmlich auf. -- Janka (Diskussion) 11:08, 28. Jan. 2018 (CET)
In China wird just ein System zur Verbesserung der sozialen Kontrolle aufgebaut. --188.108.83.192 12:36, 26. Jan. 2018 (CET)

Zur Ausgangsfrage: Ja, du kannst davon ausgehen das auf lange Sicht aus den Moslems eine weitgehend verfestigte Unterschicht werden wird, selbst dann wenn der Dschadismus, das eigentliche Problem heute, wieder abflaut. Sie zu erahlten kostet Geld, was aber Deutschland hat. Und so manchem ist es vllt. gar nicht so unangenehm zu sehen dass Armut vor allem auf nicht-Deutsche ausgelagert wird, der arme Deutsche immer noch über den Moslems steht. @Sobbosobbo vor allem: Auch wenn dei Flüchtlingskrise zumindest kurzfristig die Sichtbarkeit der Islamisierung erhöht hat, so ist es weiterhin so dass der Normalbürger von der Islamisierung kaum etwas mitbekommt - für mich der Grund dafür dass weiterhin kaum Widerstand dagegen gibt. Steigt der Moslemanteil in einer Gegend, gehen die Kuffār, und dann gibt es eben Schulen wo kein "Deutscher" mehr ist. Das heißt im Umkehrschluss: Kein Deutsches Kind leidet darunter! Das braucht es keine Gated Communities. Das ist in der Kleinstadt oder gar auf dem Dorf nicht so, da kannst du nicht Weg, du bist mehr oder weniger auf deiner Scholle gefangen. Islamisierung ist da bedrohlicher. Wenn du jetzt schreibst, dass diese Leute in abgelegenen Teilen des Dorfes oder der Kleinstadt leben, dann mag zwar heißen dass die Normalbürger oder die gehobenen Schichten zwar keine Moslems als Nachbarn haben, sich aber dem dennoch nciht ganz entziehen können, die trifft man in der Innenstadt, in den Geschäften - und auch in der Schule. Als ich im Frühsommer, also noch vor der großen Welle, kurzzeitig in einer schwäbischen Kleinstadt mit einem großen Erstaufnahmelager lebte, da bekam ich zum ersten Mal überhaupt was davon mit (dass ich nie mal in dieses Aufnahmelager einige hundert Meter von meiner Wohnung entfernt hin bin, das kann ich mir im nachhinein auch nicht mehr erklären): Auf dem Marktplatz lungerten jeden Tag einige Dutzend junge Moslems rum. Die taten einem nichts, realistischerweise ist auch das Risiko von Übergriffen gering, aber sie strahlten Macht und ein Gefühl der Bedrohung aus. Vor dem H & M stand ein Wachmann, und bald darauf auch vor dem Norma, wo ich jeden Abend zur gleichen Zeit mein Abendessen kaufte, stand bald ein Wachmann (dass beim H & M trotz Billgware gestohlen wird was daas Zeug hält ist bekannt, aber beim Norma??? Doch, da latschen mal einige von denen frech mit je einer Flasche Wodka in der Hand raus. Politisch korrekt musste ich dann desöfteren meinen Rucksack begutachten lassen.) Für den Großstadtbewohner kein Problem, die bleiben im Ghetto. Aber in der Kleinstadt, da bekommt sie jeder zumindest zu Gesicht. Im Dorf erst recht. Die Situation in Cottbis, eig. ja keine kleine Stadt, dei inzwishcen bundesweit bekannt ist, ist auch so. Bisher keine Infrastruktur für Moslems, wo sie aufgeräumt werden. Ergo ein Problem.--Antemister (Diskussion) 15:29, 28. Jan. 2018 (CET)

Was hat dein Erfahrungsbericht mit "Islamisierung" zu tun? Die Flasche Wodka aus dem Norma? Und warum strahlen herumlungernde junge Moslems, die einem nichts tun, Macht und ein Gefühl der Bedrohung aus? Liegt das an denen oder an deiner Wahrnehmung? Und war hat das mit deren Religion zu tun? Und siehst du die denen an? --Digamma (Diskussion) 20:47, 28. Jan. 2018 (CET)
Es ist in der Tat absurd zu sagen, sie würden "Macht" ausstrahlen. Was sie vermutlich ausstrahlen, ist Maskulinität und eine gewisse Dominanz, aber das ist ja per se nicht schlecht. Aber der Grundtenor von Antemisters Beitrag ist imho korrekt: Die Islamisierung ist noch nicht sichtbar. Sie wird aber früher oder später sichtbar werden, sei es, dass in den Innenstadtbereichen immer mehr Moscheen, die als solche erkennbar sind, gebaut werden, sei es, dass islamische Feiertage eingeführt werden, dass Schweinfleisch immer mehr aus Kantinen verschwindet. 129.13.72.197 13:06, 29. Jan. 2018 (CET)
Keine Angst, Freunde, die AfD startet jetzt zum Gegenangriff und bekämpft nach Art der roten Zwerge in der Zwergpartei die gegnerische Fraktion durch simple Unterwanderung. Ihr werdet sehen, sobald die ersten 4 Milliarden Biodeutschen in den Islam eingetreten sind, wird dessen Assimilation unaufhaltsam sein. --85.216.39.10 20:25, 29. Jan. 2018 (CET)
Man könnte auch sagen Wenn Du einen Feind nicht besiegen kannst, dann mache ihn Dir zum Freund. oder auch Du musst deinen Feind kennen, um ihn besiegen zu können. 92.75.212.14 20:29, 29. Jan. 2018 (CET)
Auch wenn durch eine zunehmende Zahl islamischer Einwanderer der Anteil der Muslime in Deutschland größer wird und der Islam, z.B. in Form von Moscheen sichtbarer, ist das noch keine Islamisierung. Und von islamischen Feiertagen sind wir noch weit entfernt. (Und dass Schüler an Feiertagen ihrer Religion schulfrei bekommen können, gilt für alle Religionen und war schon immer so.) Wenn Kantinen weniger Schweinefleisch verkaufen, dann liegt das wohl auch eher an einer zunehmenden Vegetarisierung als einer Islamisierung. Die zahlreichen Schweinemastbetriebe in D sprechen nicht dafür, dass der Schweinefleichkonsum abnehmen würde. --Digamma (Diskussion) 20:52, 29. Jan. 2018 (CET)
Wenn kein Schwein mehr Schwein isst, hat das Schwein ja Schwein gehabt. Aber die germanischen Schweine sind selbst durch afrikanische Einwanderer bedroht. Wenn erstere aussterben, dann hat sich's auch vereinfacht mit der Diskussion um den Speiseplan. --85.216.39.10 21:26, 29. Jan. 2018 (CET)
@Digamma & 129.13: Doch, schon "Macht", in einer Weise wie wir sie nicht mehr kennen: Von der Staatsmacht bezahlte Leute mit einigermaßem ähnlichem Aussehen stehen auf stark frequentierten Plätzen herum, beobachten die Leute und tun eigentlich nichts. Aber sie könnten... So verhalten sich auch Besatzungstruppen, Soldateska, oder Milizen. Nur der heute allgegenwärtige Blick ins Smartphone mildert das etwas ab. Warum ich den krzen Erfahrungsbericht hier bringe: Weil es, wie gesagt, meine einzige Erfahrung damit ist (und die Sache mit den Moslems, die Wodka stehlen, dient der Dialektik.) Die meisten gerne genannten Merkmale der Islamisierung wie das (angeblich?) verschwindende Schweinefleisch oder einem muslimischen Feiertag den der Rest des Volks sowieso ignorieren würde, das sind eher belanglose Details, viel übler ist was anderes, nämlich das schleichend vom Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz abgewichen wird, von der Toleranz bei moslemtypischen Straftaten über das Schulrecht bis hin zu der immer wieder geäußerten Idee, im Zivilrecht Anwendung der Scharia nicht nur zu dulden, sondern auch staatlich zu sanktionieren. Teile der Bevölkerung lässt man außerhalb des Rechts leben, und feiert den Verlust einer großen Errungenschaft auch noch. Aber auch hier: Der Normalbürger ist davon ja nicht betroffen. Und so lange das so bleibt, wird der Widerstand dagegen leise bleiben.--Antemister (Diskussion) 22:12, 31. Jan. 2018 (CET)
Meiner Meinung nach ist das Paranoia. Es gibt kein schleichendes Abweichen vom Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz. Es gibt keine Toleranz bei "moslemtypischen Straftaten" (wasimmer das sein soll), es gibt keine Idee, im Zivilrecht Anwendung der Scharia zu dulden. (Wobei Scharia nicht Scharia ist, und es völlig unabhängig vom Islam und der Scharia in Deutschland seit 100 Jahren den Grundsatz gibt, im Personenstandsrecht bei Ausländern das Recht ihres Heimatstaats anzuwenden.) Was meinst du mit Schulrecht? Alle religiösen Ausnahmen im Schulrecht (z.B. im Hinblick auf Sexualkundeunterricht oder Sportunterricht) wurden von fundamentalistischen Christen erstritten, nicht von Muslimen. --Digamma (Diskussion) 22:43, 31. Jan. 2018 (CET)
Langsam wird es langweilig hier im Cafe immer das gleiche Thema durchzunudeln. Wie wäre es mal mit dem Thema: "Ist es moralisch ok, während der Arbeit an Wikipediaartikel zu schreiben"? Invasion vom Mars (Diskussion) 23:15, 31. Jan. 2018 (CET)
1. Zu der Frage: "Ist es moralisch..." Die Moral ist mir da als Begriff zu groß. "Arbeitsrechtlich zulässig" wäre vielleicht der korrekte Ausdruck. So wie es gemeint ist, ist die Antwort natürlich einfach: Nein. Da gibt es nichts zu diskutieren. (Aber immer die Variationen mitbedenken! Was anderes ist es natürlich, wenn der Mitarbeiter im Marketing den Artikel, der sein Unternehmen betrifft, zum Guten oder Euphorischen hin frisiert. Da ist die Sache womöglich sogar eine Auftragsarbeit des Chefs.) -- 2. Die Verteilung der Häufigkeit von Themen und des anschließenden Umfangs von Diskussionen im Café ist erst einmal Ausdruck des Interesses der Leute und ein Hinweis, dass den Café-Besuchern eine Sache wichtig ist. Das, dieses Interesse, kann man natürlich auch kritisieren, aber: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich! Wer kann da was machen, ohne sich zum kleinen Besserwisser aufzuwerfen? -- 3. Weil ich das da oben irgendwo gelesen habe und so ähnlich immer lese: "... dann erkläre mir mal, weshalb die AfD ihre Hochburgen in Dörfern und kleinen Städtchen hat, in denen evtl. 1-2mal im Jahr ein Ausländer durchfährt und wo absolut keine Anzeichen einer Erschütterung des gesamten sozialen Lebens zu erkennen sind?" Das ist in meinen Augen, hier wie sonst, ein höchst merkwürdiges Verständnis der Sachlage. Sagen wir mal so: Wenn es in meinem Dorf und meiner Region keinerlei Stromausfall gibt, ich aber im Fernsehen sehe, in den Zeitungen lese, dass es da und dort in meiner ferneren Umgebung häufig zu Stromausfall kommt, dann habe ich doch jedes Recht zu sagen: "Ich möchte auf keinen Fall, dass es in meinem Dorf demnächst auch Stromausfall gibt! Und gut wäre es im Interesse des Großen und Ganzen, wenn das gesamte System so umgestaltet würde, dass es landesweit keinen Stromausfall mehr gibt." --Delabarquera (Diskussion) 12:50, 4. Feb. 2018 (CET)

Der Autor, des Autors, DEM AUTOR, den Autor

Nachdem ich heute schon wieder (auf Wikipedia:Checkuser/Anfragen) einem neuen Autoren begegnet bin und sich mir alle Nackenhaare sträuben, erlaube ich mir, die geschätzte Runde an die Regeln für die „Beugung von Substantiven auf -or“ zu erinnern... Wer das nächste Mal Autoren als Singular verkauft, muss eine Lokalrunde ausgeben... --Concord (Diskussion) 18:56, 29. Jan. 2018 (CET)

Da liegst du falsch. richtig. wikt:Autor „Anmerkung: Die schwach gebeugten Singularformen „des Autoren“, „dem Autoren“ und „den Autoren“ sind ungrammatisch.“ --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:03, 29. Jan. 2018 (CET) geändert. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:41, 30. Jan. 2018 (CET)
Genau, wikt:ungrammatisch, also falsch, also gibst du dem Autor Recht. --MannMaus (Diskussion) 19:09, 29. Jan. 2018 (CET)
Ich habe vor ca. zwei Monaten per Volltextsuche die falschen Formen aus den Artikeln (nicht Meta) entfernt; es waren Dutzende.--87.178.1.113 19:30, 4. Feb. 2018 (CET)

Unbekannte Sehenswürdigkeiten in Stockholm

Welche größtenteils unbekannten Sehenswürdigkeiten in Stockholm lohnt es sich anzusehen? Die Top 10 bei TripAdvisor kenne ich, aber ich suche eher Orte, die normalerweise kaum von Touristen angesteuert werden.

--77.178.25.231 16:06, 31. Jan. 2018 (CET)

Check die Top 11-100 bei Tripadvisor. --195.36.120.125 16:07, 31. Jan. 2018 (CET)
Wirklich?! --77.178.25.231 17:07, 31. Jan. 2018 (CET)

(aus der Auskunft hierher verschoben) --87.147.186.200 17:23, 31. Jan. 2018 (CET)

Dann ist es wohl höchste Zeit, sich mal selbst umzusehen. FrüherTM nannte sich das "Land und Leute kennenlernen". 93.237.194.226 23:13, 31. Jan. 2018 (CET)

Mein Geheimtipp: Geh in den Innehof der Finnischen Kirche (Finska kirkan), gleich neben dem Schloss. Dort sitzt ein kleines Bronzemännchen. Nur wenige Zentimeter gross. Manchmal stricken Stockholmer ihm im Winter eine Mütze, damit er nicht friert. Nimm eine Münze mit und leg sie neben ihn. Immer lohnt auch ein ausgedehnter Spaziergang rund um Djurgården (vor allem die Südseite). Einen Sonnenuntergang von Mariaberget (Södermalm) mit einer Flasche Wein erleben ist auch etwas Feines, allerdings wohl eher etwas für den Sommer. 130.226.41.9 15:50, 1. Feb. 2018 (CET)

Auch gut, heute gefunden en:Vulnerable area#Districts, die amtliche und öffentliche Liste der schwedischen Moslemghettos. Rinkeby ist das berüchtigste davon, auf jeden Fall sehenswert, das dunkle Schweden.--Antemister (Diskussion) 22:38, 1. Feb. 2018 (CET)
Oha! Das hört sich interessant an! --77.178.119.187 00:12, 2. Feb. 2018 (CET)
Kiruna ist also nicht gefährdet.--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 2. Feb. 2018 (CET)
Was hat Kiruna damit zu tun? Das ist eine Kleinstadt, nur hier in D sehr bekannt.--Antemister (Diskussion) 17:10, 4. Feb. 2018 (CET)
Kiruna ist nicht auf der Liste.--Bluemel1 (Diskussion) 20:55, 4. Feb. 2018 (CET)

SPD-regierte Bundesländer

sind meistens total heruntergewirtschaftet. Warum ist das so? (Ich schließe natürlich Hamburg aus, das aufgrund seiner hervorragenden Lage immer bestens dastehen wird ...).--Sobbosobbo (Diskussion) 08:27, 4. Feb. 2018 (CET)

Es gibt in diesem Land und der ehemaligen DDR Leute, die finden Geld als böse und schlecht. Sie können selbst nicht damit umgehen und machen zwischen Geld ausgeben und investieren keinerlei Unterschied. Sie schrecken prinzipiell auch nicht vor Diebstahl zurück. Die in der Schule propagierte Entmündigung von kaufmännischen Grundlagen wird durch den Begriff „Verbraucherschutz“ auch in der Verwaltungslandschaft geprägt. Es ist DDR-Sozialistischer Müll, den man den Kindern noch heute eintrichtert. Es ist die Dressur zur Prekärlichkeit und Billiglöhnerei. Was diese Propagandisten auch tun: Geld begrenzen. Das sieht man am Sozialhilfesatz. Arbeit darf nicht gewünscht oder interessant sein. Sie muss einen Zwang darstellen und der Arbeitswillige muss davon stehts entfremdet werden. So verhindert man auch Selbstständigkeit. Politisch werden dadurch fällige Ausgaben nur verzögert. Die Folgekosten sind dann stehts höher. Auch beim BER wurde nach Baubeginn mehrfach pädagogisch wertvoll umgeplant. So wurden Verkaufsstellen neben die Terminals geplant, die die Kapazitäten noch während der Planung unterhalb des Bedarfs schrumpfen ließen. Heute kostet diese wirtschaftliche Ruine täglich Millionen, zu deren Schadensersatz die Verantwortlichen einfach nicht herangezogen werden. Der Architekt als Auftragnehmer spricht inzwischen nur noch über Anwalt mit seinen Auftraggebern, da diese versuchen, ihm ihre Fehler in die Schuhe zu schieben. Warum Schulz immer ein Opfer bleiben wird, sollte sich zeigen, wenn man herausfindet mit wem Nahles leiert ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 4. Feb. 2018 (CET)
Hä? Wie leiert?--Bluemel1 (Diskussion) 09:26, 4. Feb. 2018 (CET)
Horch horch, So kann man mal schauen wo welches Geld herkommt. Übrigens: So baut man einen Bahnhof [56][57] (Sorry für die Werbung vorab.) --Hans Haase (有问题吗) 09:32, 4. Feb. 2018 (CET)
Und jetzt mal mit Zahlen, nach BIP (pro Kopf) per Partei des Ministerpräsidenten: SPD die Plätze 1, 2, 7, 9, 10, 14, 16; CDU/CSU 3, 4, 6, 8, 11, 12, 15; Grüne 5; Linke 13. Ich erkenne da keinen statistischen Zusammenhang zwischen Partei und Wirtschaftsleistung. Dumbox (Diskussion) 09:49, 4. Feb. 2018 (CET)
Niedersachsen kann man da gleich herausrechnen, da ist die Politik defacto Befehlsempfänger. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 4. Feb. 2018 (CET)
Der Punkt ist, dass man mit vernünftigen Argumenten so ziemlich jedes Land herausrechnen kann, nicht nur Hamburg, wenn man auf Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur und die gegebenen Voraussetzungen abhebt. Einzig Bayern, das muss der CSU der Neid lassen, scheint über die Jahrzehnte fast alles richtig gemacht zu haben - und selbst da könnte man argumentieren, dass der Wirtschaftsaufbau lange Zeit mit Geldern des Länderfinanzausgleichs erfolgte. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:14, 4. Feb. 2018 (CET)
Das kann man bis zum Berlusconi treiben. Deutschland folgt ja bereits dem Beispiel der Regierungsbildung. --Hans Haase (有问题吗) 10:30, 4. Feb. 2018 (CET)
Bei den ganzen hier Überlegungen hier wird Einfluss der Politik auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes weit überschätzt; jede Regierung kann immer nur damit wirtschaften was sie zu Beginn (wirtschaftlich, sozial, demografisch, geografisch) vorgefunden hat. Sofern eine Regierung nicht nur stiehlt, brandschatzt oder mordet, so wird sich ein Land schon entwickeln (auch dann wenn die Regierung sich völlig gleichgültig/passiv verhält, was ja auch ein gängiger Vorwurf ist). Die Handlungsspielräume guter Politik sind dabei begrenzt, und was gute Politik ist ist auch immer umstritten). Jetzt @Dumbox, in dem konkreten Fall der dt. Länder, da wurde ja z. B. Johannes Rau gerne vorgeworfen, seine zahlreichen Regierungen hätten NRW relativ betrachtet abgewirtschaftet, worauf der entgegnen konnte, als MP von NRW hatte er viel mehr mit dem Strukturwandel in der Industrie zu kämpfen als die CSU in Bayern, wo es eben kaum alte Schwerindustrie und damit weniger Strukturwandel gab. (Man kann das auch global betrachten: Asien und Afrika waren 1950 nach GDP per capita genauso arm, heute sind die Unterschiede himmelweit. Jetzt wirft man den Afrikanern Versagen vor und betrachtet Asien als Wunderland, ignoriert aber die immensen sozioökonomischen Strukturen damals wie heute dort.)--Antemister (Diskussion) 11:46, 4. Feb. 2018 (CET)
In der Tat, exakt darauf wollte ich hinaus. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:20, 4. Feb. 2018 (CET)
Regierung und Bundestag bestimmen hauptsächlich die Entwicklung eines Landes. Sie legen Gesetze und Verordnungen fest, sie bestimmen die Einfuhrzölle, sie vereinbaren mit anderen Ländern die Handelsabkommen, sie beschliessen, wer im Lande gefördert wird und wer nicht, sie legen fest, welche Energieformen bevorzugt werden, sie legen die Steuern und Abgaben fest, soweit es den Bund betrifft. Alles, was Deutschland ausmacht, kommt vom Bundestag und der Regierung. Ein Teil natürlich auch vom Bundesrat und den Ländern.--85.212.169.60 14:35, 4. Feb. 2018 (CET)
+1. Die Regierung stellt Weichen. Und wie man es aus dem Zugverkehr kennt, bewirkt eine kleine Weiche kurzfristig keinen großen Unterschied, kann aber langfristig einen Richtungswechsel um 180 Grad bedeuten. Deswegen sollte man die langfristigen Auswirkungen von Regierungshandeln oder -nichthandeln nicht kurzsichtig unterschätzen. --85.216.39.10 15:12, 4. Feb. 2018 (CET)
Naja, die Verzerrung der Größe BIP pro Kopf zugunsten der Stadtstaaten im Vergleich zu den Flächenländern müsste man schon rausrechnen. Wenn ich mal von [58] ausgehe, dann ist ja symptomatisch, dass die eigentlichen Nettozahler im Länderfinanzausgleich nicht Hamburg (nur marginal) und ganz gewiss nicht Bremen sind, obwohl die beim BIP pro Kopf auf den Plätzen 1 und 2 stehen, sondern im Wesentlichen Bayern und Hessen. Im Gegenteil sind die Bremer nach den Berlinern (die im BIP pro Kopf auf Platz 7 stehen) die größten Empfänger. Das liegt eben auch daran, dass in der Umgebung von Städten die Pendler zur Wertschöpfung in diesen Städten beitragen, ihr Einkommen aber in den Speckgürtel um die Städte wandert.
Man muss aber auch sagen, dass eine Korrelation noch keine Kausalität begründet. Und wenn doch, dann könnte man auch umgekehrt argumentieren: Wo es wirtschaftlich gut lief, wählten die Leute lange CDU/CSU ("Keine Experimente"). Wenn es dann schlechter lief, wählten sie früher SPD, neuerdings oft auch Linkspartei oder AfD, nur dass die selten in die Regierung kommen. Die Wahrheit wird m.E. in der Nähe der Mitte liegen. Im internationalen Vergleich mit ähnlichen europäischen Ländern kann man sicher nicht sagen, dass die CDU in den letzten 70 Jahren alles falsch gemacht hat, wenn sie in der Regierung war. Und die SPD auch nicht, weil die verantwortlichen Politiker, sobald sie in Amt und Würden kamen, meines Erachtens glücklicherweise oft Realpolitik gemacht haben, anstatt sich den teuren und (soweit sie mehrheitsfähig waren) spätestens kommende Generationen überlastenden Blütenträumen ihrer Parteibasis hinzugeben. In der Opposition kann man hemmungslos fordern, ohne auf die Umsetzbarkeit achten zu müssen. --85.216.39.10 13:40, 4. Feb. 2018 (CET)
Es ist aber schon auffällig, dass dort, wo die SPD regiert hat Kommunen im Allgemeinen sehr verschuldet sind (und Bildungssysteme im Prinzip kaputt sind). Ein Klischee?--Sobbosobbo (Diskussion) 19:22, 4. Feb. 2018 (CET)
Für Genaueres müsstest du einen Beleg liefern. Aber ich denke schon, dass das bezüglich der Schulden tendenziell stimmt (über die richtige Kultuspolitik kann man ewig diskutieren). Nur liegt der Grund eben nicht allein in schlechterer SPD-Politik im Vergleich zur CDU/CSU. Bestimmt hinterließen (wenn man mal den Sondereffekt Wiedervereinigung ausklammert) Linke in der bundesdeutschen Politik im Allgemeinen eher noch größere finanzielle Löcher als Rechte. Aber ich glaube trotzdem, dass auch mit CSU-Regierung 1949-2018 Bremen heute nicht in der Spitzengruppe wäre und auch mit SPD-Regierung Bayern nicht am Ende läge. Zumal Hessen, dass in mancher Hinsicht auch an der Spitze liegt, ja meistens SPD-geführt war. Wenn Eichel das 1999 nach 50 Jahren fast ununterbrochener SPD-Regierung in Ruinen oder mit gigantischen Hypotheken an Koch übergeben hätte, dann wären sie heute auch nicht da, wo sie sind. Es gibt eben gewisse Standortfaktoren (auch geografische, z.B. die Zentralitätsfunktion Frankfurts in der mehr oder weniger zufällig entstandenen alten Bundesrepublik, oder freizeittechnische, weil ein alpennaher Arbeitgeber in München ceteris paribus vielleicht attraktiver als einer in Bitterfeld ist), die in den letzten 70 Jahren den rechtsrheinischen Süden gegenüber dem Rest begünstigt haben (jedenfalls im Mittel, es gibt ja in jedem Bundesland Problemregionen und Leuchttürme). --85.216.39.10 20:36, 4. Feb. 2018 (CET)
"Rechtsrheinischer Süden"? Was wäre denn der linksrheinische Süden? Rheinland-Pfalz und Saarland? --Digamma (Diskussion) 20:44, 4. Feb. 2018 (CET)
Ja. Wobei es in der Pfalz ja auch nicht ganz schlecht läuft. Aber das Saarland hat eben auch mit dem Strukturwandel zu kämpfen. --85.216.39.10 20:54, 4. Feb. 2018 (CET)
Das Problem mit der Umsetzbarkeit zeigt ein Blick über den Atlantik. Im Moment gibt es hierzulande noch Spatzenhirne, die die Korruption in Detroit kopieren und ebenso Pleite machen und Pleite verwalten, statt sich mal ernsthaft Zielführendes ins Auge zu fassen. Ulla Schmidt kopierte nur die unterste Schublade des US-Krankenkassensystems und baute dabei noch DDR-übliche Wartezeiten ein. Das fehlende Verständnis für tragende Konzepte ist die eigentliche Ursache, durch die das Geld abhanden kommt. Es wird eben gekleckert und das was man auf Anhieb versteht in kaputtgesparter Version nachgebaut. Damit ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis schon im Voraus negativ. Der Rest ist die Prokastination, rechtzeitig zu bauen und zu investieren. Alles andere kostet zweimal. Ob Bildung oder Verkehr: Haste keine Fachkräfte, läuft die Wertschöpfungskette wo anders. Haste keine Infrastruktur, wird der Transport teuer und zeitraubend, von der Umwelt ganz zu schweigen. Kannste die Technik nicht kostendeckend bauen, versuche es mit Beschiss á la Dieselgate und wundere Dich, warum der Verbraucher die Kosten trägt und das nächste Auto kleiner oder wo anders kauft. Ist erstmal die Dummheit salonfähig, haben intelligente Leute keine Chance. Das Umdenken findet erst statt wenn das Geld alle ist. Dazu sagte ein Unternehmensberater: „In einem dummen Unternehmen haben intelligente Mitarbeiter keine Chance.“ Als er ein Buch über Deutschland schrieb verkniff er sich, aber man kann sich vorstellen, dass… «In einem dummen Land haben intelligente Bürger keine Chance.» Und da kann man nicht unbedingt davon ausgehen, dass alles was noch rennen kann, wo anders ankommt. --Hans Haase (有问题吗) 20:42, 4. Feb. 2018 (CET)

Das ist mal (wieder) typisch ...

Es gibt jetzt eine AI-Software, die die sexuelle Orientierung von Menschen am Gesicht ablesen kann. Die Hit-Rate ist 70 % (bei Frauen) und zwischen 80 und 90 % bei Männern (in jedem Fall höher, als es Menschen wahrnehmen könnten). Das wird nun gleich wieder verurteilt, obwohl das doch interessant ist, dass es (zumindest) eine morphologische Komponente gibt (wie würden sich sonst gleichgesinnte Menschen natürlich erkennen können?). Auch könnte es zweifelnden oder verunsicherten Jugendlichen helfen, schneller den eigenen Weg zu finden.

Vielleicht wird man in Zukunft auch noch andere Persönlichkeitszüge ablesen können?! Z.B. Welche Gesichtszüge verraten einen Wikipedia-Autor? (also neben ungewöhnlicher Behaarung [beide Geschlechter], gerunzelter Stirn und hypertrophen Sehnenscheiden...] Da könnte man sich viel Gezumpel von Seiten der WMF DE sparen: Man macht irgendwo in einer Grossstadt einen Stand auf und wenn ein(e) potentielle(r) Autor(in) vorbei kommt, piept das System - und man spricht an. GEEZER … nil nisi bene 10:49, 1. Feb. 2018 (CET)

Leicht irrer Blick, leichtes nervöses Zittern der Hände und Augenlider, Hautblässe? -- 149.14.152.210 11:28, 1. Feb. 2018 (CET)
Wenn ich Homosexualität#Demografische_Häufigkeit lese, dann komme ich zum Schluss, dass man selbst bei großzügiger Definition Trefferquoten in der gleichen Größenordnung erhält, wenn man einfach immer "heterosexuell" rät, bei eher konservativer Einschätzung sogar deutlich bessere. Die Studie ist daher nur als Beispiel interessant, wie man Unfug als wissenschaftliche Erkenntnis verkaufen kann. --132.230.195.6 11:50, 1. Feb. 2018 (CET)
Das KI-System hat gelernt, Männer mit äußerst gepflegtem Äußeren und Frauen mit äußerst ungepflegtem Äußeren zu erkennen. -- Janka (Diskussion) 12:16, 1. Feb. 2018 (CET)
Das ist mal ein Ansatz. Sie wissen aber noch nicht, nach welchen Kriterien es unterscheidet. Aber warum nicht? Ein Fehlen von buschigen Nasenhaaren könnte zu subtil für menschliche Beobachter sein. Die Maschine aber kann den Winkel des Schneidevorgangs bestimmen ... GEEZER … nil nisi bene 12:25, 1. Feb. 2018 (CET) Madame guckt auch schon immer ganz argwöhnisch, wenn ich mal wieder minutenlang den Bart gestutzt habe und meine schwarze Lederweste anziehe...
Eben gerade hatten sie eine Lesbe (wurde so gesagt) im Mittagsmagazin. Anhand der schmierigen Haare und des Basecaps hätte das jede KI erkannt – dafür ist die Freundin meiner (geringen, aber vorhandenen) Erfahrung nach dann umso weiblicher aufgemacht, älter, trägt Rock und hat dennoch die Hosen an. -- Janka (Diskussion) 14:16, 1. Feb. 2018 (CET)
Schön, dass in der Wikipedia die homophoben Weisheiten noch einen Platz haben, wenn sie die Entspannung fördern. --2003:ED:ABC1:6671:9C97:E207:31DF:2AA3 16:43, 1. Feb. 2018 (CET)
Du, wenn sich eine absichtlich so anprummelt, ist das ihr ganz persönliches Problem. Man muss auch als Lesbe nicht scheiße aussehen, wie mein zweites Beispiel aufzeigt. Was daran "homophob" sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich hab einem solchen Pärchen sogar mal auf bloßen Zuruf ein Regal an die Wand gedübelt, weil die beide keinen Nagel in die Wand schlagen konnten. Süffisant habe ich natürlich bemerkt, dass dies die Schlagbohrmaschine meiner Frau sei, die ich da gerade benutzte. Vermutlich ist das jetzt auch "homophob", "frauenfeindlich" oder sonst ein Gespinst in deinem Hirn. -- Janka (Diskussion) 18:09, 1. Feb. 2018 (CET)
Meine Güte, Janka.  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Sei froh, dass du dich nicht mit meinen Augen sehen musst (obwohl das für deine Entwicklung eher förderlich wäre.) 2A02:908:1C0:4440:C452:B27:8F2E:1B59 22:25, 1. Feb. 2018 (CET)
Durch deine Augen bedeutet "aus A folgt B" automatisch "aus B folgt A" und "A gleich B". Ist ein häufiger Fehlschluss, kein Problem. Das zu erkennen, wäre jedoch deiner Entwicklung förderlich.
Ebenso förderlich wäre es, wenn du dir die Alternative klarmachst. Mann/Frau kann man anhand der natürlichen Physiognomie des Gesichts unterscheiden. Du willst nicht ehrlich behaupten, man könnte Schwule und Lesben von Heterosexuellen anhand natürlicher Gesichtszüge unterscheiden. Ich kann das nicht, du kannst das nicht und eine KI kann das auch nicht.
Was dann noch bleibt ist die Unterscheidung des Kosmetischen. Die KI ist unbestechlich und kann auch nicht belabert werden. Die macht nur Mustererkennung. Und wenn eine Frau aus freien Stücken sich wie ein ungepflegter Mann (also scheiße) zurechtmacht, dann natürlich auch so aussieht, und der KI jemand **den Fakt** beibringt, dass genau diese Frau Lesbe sei, dann lernt die dieses Muster. Und wenn man genügend Beispielbilder einspielt, die diese Verknüpfung verstärken, dann kann die KI das irgendwann ganz von allein nachvollziehen. Was die KI weiterhin nicht kann, ist, eine als Frau zurechtgemachte Frau (also: bemüht, gut auszusehen) als Lesbe zu erkennen. Woran denn auch?
Wenn du all das verstanden hast, kannst du mir noch vorwerfen, ich wäre "heterophob", weil ich heterosexuellen Frauen pauschal die Fähigkeit abgesprochen habe, scheiße auszusehen. Oder auch noch "männerfeindlich", weil ich festgestellt habe, dass es für Männer den üblichen Zustand darstellt, scheiße auszusehen. Beides ist natürlich ebenso quatschig. -- Janka (Diskussion) 03:43, 2. Feb. 2018 (CET)
Interessant zu sehen, wie du dich immer tiefer in die Sch***e schreibst. 2A02:908:1C0:4440:C452:B27:8F2E:1B59 17:50, 2. Feb. 2018 (CET)
Jaja, ohne Argumente bleibt dir nur die Flucht ins Irrationale. -- Janka (Diskussion) 10:41, 3. Feb. 2018 (CET)
Jetzt hast du mich auf der Flucht gestellt: mit derart hochrationalen Konzepten wie "scheiße aussehen" komme ich nicht mit. 2A02:908:1C0:4440:C90E:785D:7CE:23C5 06:11, 4. Feb. 2018 (CET)
Ja, da gabs bei uns auch so einen, Kenny... Der hat mir das Augenzucken eines Mädchens damit erklärt, das sie ihn liebt. Gefühle hatte der, glaube ich keine dabei. Aber die Software könnte ihm heute wieder echt helfen. Wenn er das über sein Google-handy abspeichert (das "Artefakt": Und der Speicher wird niemals voll.... niemals!!!) könnte er am ende alle Zuckungen aller Mädels damit deuten, dass sie ihn lieben^^. Und Grey, jetzt haste gelernt, die Nerds gleichen vorallem uns, DANK DER WISSENSCHAFT^^ Auf jeden fall wird diese Entdeckung wichtig für Watson von IBM werden... Die ersten Gefühle einer KI^^--2003:86:6912:DA00:85C4:9A0D:17CE:107B 15:15, 1. Feb. 2018 (CET)
Ich habe eben auf die schnelle eine Software gebastelt, die bei Frauen eine deutlich höhere "Hit-Quote" als 70% hat - einfach, indem sie jede Frau als "heterosexuell" einstuft. Jedenfalls gehe ich mal davon aus, dass weniger als 30% der Frauen eher zu zum eigenen Geschlecht hin tendieren. --Blutgretchen (Diskussion) 20:23, 2. Feb. 2018 (CET)
Diese Richtung der Hit-Quote ist sinnlos. Was erstaunlich wäre, wäre wenn die KI aus einer riesigen Stichprobe von Menschen die Homos rausfindet und nur ganz wenige Heteros falsch zuordnet. Ob das die Studie gemacht hat weiß ich allerdings nicht. 88.67.118.8 20:29, 2. Feb. 2018 (CET)
Ich denke da gehts um was anderes. Homosex. zu sein ist die Einstellung, Sex macht Spass und mehr brauchts da echt nicht... Normalerweise denkt die Grundspezies aber "zur Arterhaltung bitte das Gegensätzliche Geschlecht rannehmen. Vielen Dank!" und daher sucht man sich halt ein Mädchen, wenn an keines ist. Ich denke, als Mensch könnte man das Heteroding verstehen, aber das einer Maschine wie Watson von IBM klar zu machen? Ich meine, der hält die Menschheit am Ende doch für total bescheuert^^...--02:22, 4. Feb. 2018 (CET)
Homosexualität ist definitiv keine Sache der Einstellung.--Bluemel1 (Diskussion) 15:06, 4. Feb. 2018 (CET)
Glaube ich auch nicht. Dann wäre das Auftreten in Populationen nicht so konstant. Es ist einfach ein weiteres feature von Homo sapiens (vermutlich auch bei Homo Erectus ... Bei Bosei weiss ich nicht....) GEEZER … nil nisi bene 15:11, 4. Feb. 2018 (CET)
Homosexualität ist nicht auf Menschen beschränkt, sondern auch bei andern Arten verbreitet. Spontan erinnere ich mich an dieses schwule Geierpärchen im biblischen Zoo in Jerusalem. --Digamma (Diskussion) 19:52, 4. Feb. 2018 (CET)
Dazu hat eine bekannte Online-Enzyklopädie sogar einen Artikel. -- Zerolevel (Diskussion) 20:35, 5. Feb. 2018 (CET)

Warum gibt es nur so wenige Parteimitglieder?

In den 1970er Jahren hatte die SPD rund eine Million Mitglieder, die Union hatte ihr Maximum in den 1980ern. Landesweit von der Nordsee bis zu den Alpen leiden die Parteien längerfristig an Auszehrung. Dafür scheint mir die Zahl der Über-Politik-Schimpfenden stark zuzunehmen. 1. Gründe? ". Warum unternehmen die Parteien keinen Versuch dem entgegen zu wirken? --2003:D0:2BCF:3401:E946:AEDB:ABE5:BCBC 10:42, 3. Feb. 2018 (CET)

+1 Man könnte eine Staatslotterie machen!
Leute, die sich zur Parteimitgliedschaft entschliessen, nehmen an einer jährlichen Lotterie teil, in der sie ein Jahresgehalt zwischen 50.000 bis 100.000 Euro gewinnen können.
Oder sie werden gleich Berufspolitiker.... GEEZER … nil nisi bene 10:50, 3. Feb. 2018 (CET)
Mach es nicht unnötig teuer. Die meisten Geeigneten dürften doch schon allein von der Aussicht verlockt sein, öffentlich auftreten und andere belabern zu können. Das muss reichen.
Ich werde jetzt gleich in Berlin anrufen. Irgendwie muss doch die Stelle eines „Bundesbeauftragten für die Förderung des demokratischen Partei­engagements“ (bei Trennung bitte die WOrtfuge nicht verrücken) zu ergattern sein, für die ich ja schon ausgezeichnete Vorschläge habe. Näheres schreibt dann später meine Sekretärin nieder, damit ich währenddessen meinen tiefen Gedanken nachhängen kann. „‚Gerade in einer Zeit wie der unseren müssen die Menschen draußen im Land das Gefühl haben, dass …‘ – Weitermachen können Sie doch jetzt alleine, Frau Binde-Strich, nachdem das Wesentliche schon vorgegeben ist, oder?“--Silvicola Disk 12:06, 3. Feb. 2018 (CET)
Das ist ganz einfach: Parteimitglieder sind gar nicht erwünscht. Es soll Ortsverbände geben, die das nicht wollen. Warum? Weil nur ein ganz enger Zirkel sich die öffentlichen Aufträge zuschutzen will. So etwas darf man natürlich nicht laut sagen.--Sobbosobbo (Diskussion) 14:48, 3. Feb. 2018 (CET)
Es könnte auch andere Gründe haben, dass sie Dich nicht nehmen ... --Simon-Martin (Diskussion) 19:31, 3. Feb. 2018 (CET)
Nachdem so eine gewisse VW-Komission die Spitze der SPD besetzte, unterschied sie sich nicht sehr von der Union. Die Arbeiterschaft und Basis der SPD trottete mit. Oskar Lafontaine blubberte irgendetwas fundamentales entgegen und verließ schließlich die SPD. Auf den Punkt gebracht hatte er es nicht. Weder zielführend noch rhetorisch geschickt war seine Mission. Schröder schafft weder Lebensqualität noch Perspektiven, aber er verlagerte Geld. Nachdem der Fall der Unionspolitikerin Strenz bekannt wurde, und wie sie letztendlich lukrative Nebeneinkommen erzielte, mag das nur anmuten: Sollte es kein Einzelfall sein, so wären die Lobbyisten diejenigen, die die Parlamentarier heuern, bestellen und Per Wahlkampfkostenvorschuß- und Übernahme in den Parlamenten einmieten. Somit unterschiedet sich auch die Parteipolitik nicht wesentlich. Auch hat München seit 10 Jahren keinen Verkehrsplan erstellt. Wenn etwas gebaut wird, geschieht das auf Anregung von Unternehmen, meistens BMW. Münchens Vororte sind teilweise noch in einem Verkehrskonzept aus den 1970er Jahren angebunden. Durch Bürgerinteressensvertretung ist in einem solchen Umfeld auch eine Karriere zu erwarten. --Hans Haase (有问题吗) 16:19, 3. Feb. 2018 (CET)
Junge, Junge Hans Haase. Da hast du für den morgigen Sonntagvormittag zum Treffen der deutschen Kolonie wieder schön Munition getankt. Damit könnt ihr euch euren Frust das Exil im Ausland gewählt zu haben um diesen kranken und korrupten Staat Deutschland und seine Gesellschaft zu verlassen, derart schön reden, dass ihr fast keines des teuren Importbieres mehr braucht. Die anderen Zweifler werden dir dankbar sein, es ist doch gar nicht so schlimm hier, in Deutschland ist alles viel schlimmer und im Argen, sagt ja der HH auch. Grüße ins Exil.--2003:E8:33E4:9100:BD9B:E54B:A7E8:64BB 19:05, 3. Feb. 2018 (CET)
Die Zahl der Bären muss nicht mit der der aufgebunden übereinstimmen. Die Frage ist, ob man den Bär braucht, um zu begreifen, wenn man einen aufgebunden bekommt. --Hans Haase (有问题吗) 19:41, 3. Feb. 2018 (CET)
Ich weiss nicht, warum die anderen keiner Partei beitreten, aber ich kann dir sagen, warum ich nicht in einer Partei bin: ich denke so abstrakt und sachlich, dass ich mit den normalen Parteimitgliedern überhaupt nicht klarkommen würde. Die würden mich rauswerfen. Nur die Piratenpartei und die AfD würden mit mir zurecht kommen. Ich würde mich auch hervorragend mit Donald Trump und Alex Gauland verstehen. Nicht wegen der politischen Meinung, sondern wegen der Art zu Denken. Ich weiss nicht was das mit mir ist aber ich weiss, dass es immer mehr Leute werden, die so sind. --85.212.164.48 17:30, 3. Feb. 2018 (CET)
Mit Marionetten verhandeln ist nicht erfolgreich. Mit denen, die eigene Interessen vertreten, sind hingegen Gespräche durchaus konstruktiver. Dann muss man sich fragen, wo bei welcher Politik welche Interessen vertreten werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 3. Feb. 2018 (CET)
Glaube mir: Es sind echte Menschen in der Politik. Auch solche, die eigene Interessen vertreten. Oder die von Freunden. Und welche, die ernsthaft für das Gemeinwohl oder andere Ideale eintreten. Oder mal das eine, mal das andere. Ob das immer gelingt, ist eine andere Frage, aber verglichen mit allen anderen bislang erprobten Regierungsformen ist die parlamentarische Demokratie eine ziemlich coole Idee. --Simon-Martin (Diskussion) 19:35, 3. Feb. 2018 (CET)
Das ist richtig. An der Basis haben die Lokalpolitiker stehts offene Ohren und Interesse. Aber was auf Landes- und Bundesebene abgeht wirkt wie wenn eine SED tätig wäre. Innerhalb der SPD gibt es spätestens seit Schröder diese basisdemokratische Querschnittslähmung. --Hans Haase (有问题吗) 19:38, 3. Feb. 2018 (CET)
Humbug, ddie SPD versuchte damals die massive Abwanderung von geringqualifizierten Arbeitsplätzen zu stoppen. Ist auch teilweise gelungen, halt um den Preis, dass diese Leute nicht so viel verdienen. War aber wohl ein Fehler, hat zumindest keiner gedankt. Politik ist nicht so einfach, wie die ganzen Egoisten hier glauben. Eine massive Verbesserung der Arbeitsbedingugnen von Geringverdienern hat halt auch Folgen für die Anzahl von deren Arbeitsplätzen. Die Forschungen im Bereich Automatisierung zeigen das doch auch. Und klar - es gibt auch Lobbyismus, aber auch von allen Seiten. Aber die meisten politiker versuchen, das Beste für die Stadt, das Land, den Staat herauszuholen. Und was das ist, darüber streitet die Bevölkerung. --Hachinger62 (Diskussion) 22:10, 3. Feb. 2018 (CET)
Der Humbug ist Propaganda. Grade das letzere Beispielt zeigt, dass eben statt längst fällig gewordenen Autobahnen eher Asphaltmäander von Umgehungsstraßen gebaut werden. Diese sind länger, haben unnötige Stopps, da es für Brücken nicht reichte. Die Folgen zahlt jeder wöchentlich an der Tankstelle. Die Umwelt stellt keine Rechnung, aber der Preis dafür wird später fällig. Die SPD hat mit der Schröder-Hartz-Politik erst Prekärlichkeiten in Bildungsschichten ausgeweitet. Es wurden Arbeitssuchende gegen Arbeitende ausgespielt. Die Schere zwischen Arm und Reich ist in Zahlen belegt. Wenn es um Bildung geht, geht es um Geld. Das zeigt dieses Beispiel:[59] Die Frau, die angeblich Deutschland verkauft, sucht lediglich nach Investoren. Bei Kuka hatte der ehemalige Baden-Württembergische Ministerpräsident auch nicht Gelder vorgehalten als seine Banken versagten. Die Folge war, dass der Liquidere besser bieten konnte. Es gibt Studien, die sagen, dass die Automatisierung Arbeitsplätze wegfallen lässt. Nur schafft die Automatisierung ebenfalls einen Bedarf an Entwicklern. In Deutschland findet man sich an dieser Stelle wieder, in der man erkennt, dass die Facharbeiter nicht in der Lage sind, ihren Arbeitsplatz zu automatisieren. Daher erkennen sie auch nicht, dass bisherige unwirtschaftliche Verfahren mit der Automatisierung wirtschaftlich gemacht werden können. Darin liegt das verschenkte Potential. Die Abneigung gegen Veränderung ist letztendlich dem ständigen Herunterwirtschaften und den damit einhergehenden Erträgen geschuldet. Viele Unternehmen können nicht investieren, weil sie keine Kredite bekommen. Bei denen geht es ständig und kontinuierlich Bergab. Ein Einstieg der Chinesen durchbricht die Mauer der Angst deutscher Bänker. Das ewige Wursteln ging zu Lasten der Bildungsschicht, die dadurch wie in einer DDR ausgebremst wurde. Wirtschaftslehre á la Honecker. Das bezahlen wir heute. Hat man erst die Immobilienblase, gefördert durch Baugenehmigungsverweigerung, schlechte Verkehrsanbindung und ausländischen Spekulanten (darunter auch griechische Steuerflüchtlinge und Aserbaidschanischer Geldadel), kommen die Ungleichheiten bei den Gehältern automatisch nach. Im Moment flüchten selbst LKW-Fahrer nach Kanada, die durch osteuropäischen Mitbewerb, der hier mit stillgelegten SCR-Kats Steuern, Umwelt und AdBlue hinterzieht, unkontrolliert Kasse macht und gegen deutsche Anbieter ausgespielt wird. Doch wehe wenn der Tesla-Truck kommt. Bei foodora gibt es derzeit relativ viele Abrufmitarbeiter zu Aufträgen. Alles bewarb sich dort, nachdem einen Schauspielerin auch für dieses Unternehmen Werbewirksam Rad gefahren ist. Bei Mitbeweb sah es anders aus. Ebenso bei der Lufthansa Flugbegleiterin zu werden, nachdem Air Berlin grade die Flugbegleiter vor die Tür gesetzt wurden. Für die Hälfte des bisherigen Gehalts dürfen sie dann bei LGW anheuern. Das alleine offenbart ein massives Versagen der Bundesagentur, die ihre Arbeitvermittlung unverändert daran ausrichtet, dieselben Kandidaten wieder und wieder zu vermitteln und damit die richtigen Leute an den falschen Platz bringt. Nebenbei bedient sie eine Sozialindustrie, die ebenfalls ausschließlich zu Verwaltung von Missständen ausgerichtet ist. --Hans Haase (有问题吗) 04:01, 4. Feb. 2018 (CET)
Haase du vergisst den lieben und von dir verehrten, honorigen Herrn Würth, der seine Regalauffüller in die Selbständigkeit getrieben hat, um sie aus dem Tarifverbund zu bekommen und die Sozialabgaben zu umgehen. Die meckern zwar alle, kriechen dem aber weiterhin zu Potte, geben den Sozies die Schuld und wählen die Arbeitgeberparteien. Wann und wo hast du dich schon mal direkt gegen den Würth und seine Machenschaften gestellt?!!! Ich gebe dir ja recht, dass mit dem Niedergang des Sozialismus in Europa ein Gegenpart des Kapitalismus wegfiel und letzterer sich ungehemmt entwickeln konnte. Es ist aber zu einfach nur den Politikern die Schuld zu geben.--2003:E8:33F1:DD00:4C59:845A:5B9F:D7F1 08:51, 4. Feb. 2018 (CET)
Sich hinter den Sozialismus zu verkriechen ist typisch für unerfahren e und auf diesem Gebiet nicht gebildete. Das Problem ist die Hinterlassenschaft des Sozialismus, mit dem Wettbewerb nicht umgehen zu können und ihn seitens der Politik auch nicht – wo notwendig – zu regulieren. Diese Auswüchse der Deregulierung ist ein Markenzeichen der SPD geworden. Der Schraubenkönig ist ein Sparfuchs wie es der erste Discountergründer war. Würth segelte bereits mit seinem Auto, obwohl er das nicht notwendig gehabt hätte. Er hat nur verstanden, für was er Geld ausgibt. Wer sich die heutige SPD-Politik anschaut, erkennt ein gemachtes Armenhaus. Es wird Geld rausgeschmissen und diktiert welcher Unfug zu lehren und ist. Dieser haarsträubende Schwachsinn, der da mit einfließt, motiviert mich langsam, Biographien in diese Richtung zu schreiben, wobei das Vergleichen der mentalen Ober- und Unterschicht zum tatsächlichen Besitz persönlich fraglich ist, ob man solche Auskünfte bekommt oder auch publizieren darf. Am Beispiel Würth tat das der SWR recht gut,[60] nur sieht der Alltag vom Ottonormalverbraucher ganz anders aus. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 4. Feb. 2018 (CET)
Ach Haase, jetzt muss ich Sorge haben, wenn ich diesem Kapitalisten übler Sorte in den Hintern trete, deinen Unterkiefer zu zertrümmern. --2003:E8:33F1:DD00:C154:6B84:3EE4:15B2 13:22, 4. Feb. 2018 (CET)
Das Problem ist immer dort wo man die Leute nicht machen lässt. Sozialismus ist eben lediglich ein aufgezwungenes Intelligenzlimit. Dass der ein oder andere Eingeschränkte mal zur Aggression neigt, ist längst dokumentiert. Man sieht ja wo lediglich die Fäuste fliegen. Da kenne ich diese Gegenden, in denen Innovation groß geschrieben wird von einer sehr friedlichen und weltoffenen Seite. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 4. Feb. 2018 (CET)
Bisher habe ich dich in deiner Stänkerei gegen Staat und Gesellschaft nur für einen gefrusteten Zeitgenossen gehalten, nun hast du dich auch noch als Kapitalistenknecht geoutet: Nur das Kapital sorgt für uns, die anderen (Sozies) mit ihren Ansprüchen für gleiche Bildung und angemessene Lebensumstände für den arbeitenden Menschen und aus ihnen gewordener Rentner/ Kranke, stören nur das Kapital bei seiner gütigen Verteilung der Gaben für die Allgemeinheit. Sie geben selbstlos alles freiwillig, zahlen ihre Steuer zum Wohle der Allgemeinheit. Leider finden sie unter den eigentlich Ausgebeuteten immer wieder Leute, die sich fragwürdig bestechen lassen und für das sie ausbeutende Kapital eintreten, manchmal als einsamer und belächelter Vorzeige-Arbeiter im von Unternehmern dominierten CDU-Ortsverband. --2003:E8:33F1:DD00:C154:6B84:3EE4:15B2 18:02, 4. Feb. 2018 (CET)
Mit der Vermutung über mich liegst Du weit daneben. Ich China werden mehr Leute Millionär als in Deutschland. Das ist auch eine Frage der Mentalität. Eine funktionierende Wirtschaft kompensiert einiges aus dem Sozialsystem, aber längst nicht alles. Das deutsche Problem, ist das teuere Verwalten von Missständen und das mangelnde Verständnis und Wissen für den besseren Lösungsweg. Das ist die in Deutschland fehlende Freiheit und Überregulierung, die eigentlich eine Marktbereinigung ist. Das Tächtelmächtel an Unternehmerstammtisch hat die SPD längst auch; nicht zuletzt dank Schröders Präkarisierungsagenda. Auch dieses Phänomen ist eine Marktbereinigung und Abschaffung von kommendem Wettbewerb. Wie der sich finanziell auswirkt, ist nur eine Folgeerscheinung. Besonders krass zeigt es sich wenn gewisse auf Selbstverantwortung und Belohn und basierende Mechanismen vom Bedingungslosen Grundeinkommen nicht zu ende gedacht werden. Stattdessen wird ein Verwaltungswasserkopf für das Kürzen und Sanktionieren von Hartz-IV-Beiträgen installiert, der defacto nur seine Unfähigkeit mit der Staatsgewalt auf Arbeitslose ausübt. Gäbe es das BGE, so hätten Taxi- und foodora-Fahrer einen lockeren Job. Nicht die Existenzangst, sondern die Nachfrage würde sie veranlassen einen anderen Job anzunehmen. Der ständige Druck schlägt auch auf die Intelligenz der Betroffenen nieder und das führt allenfalls dazu, dass Langzeitarbeitslose kaum bis nie in einer Entwicklungsabteilung arbeiten werden. Sie werden hier intellektuell beschädigt. In der DDR nannte man das damals „zersetzen“. Diesen haarsträubenden Schwachsinn hat ein aus dem Proletariat entstammenden Club politischer Marionetten Honeckers Erbe voll und ganz in der Bundesrepublik in Gesetze gegossen. Hier muss man sich die Frage stellen, warum China deutsche Unternehmen kauft und kaufen kann. Der Deal ist im Übrigen eine reine Suche nach Investoren und damit die simple Suche nach Geldgebern, die vom Ergebnis der Entwicklung später profitieren werden. Aber diese Bereitschaft wurde in Deutschland abgeschafft. Nun trennte Gabriel auch noch künftige Geldgeber von innovativen Unternehmen. Und damit haben wir das Dilemma, dass deutsche Ideen nicht finanziert werden und somit ungenutzt verstauben. Damit wird er eines erreichen, dass die Leute mit Ideen gleich ins Investitionswillige Ausland abwandern. Auch wenn das Ergebnis in Deutschland vermarktet wird, ist aber schon die Wertschöpfungskette weiter exportiert worden. Danach läuft das Geld im Kreis. Die Importzölle steigen und der Verbraucher bekommt wenig Produkt für viel Geld, da die Importzölle der Staat nur zum Ausbremsen erhebt. Eines Tages verwaltet er sich selbst und muss das Geld, das tatsächlich für die importierte Ware ausgegeben wurde, als Inflation aus der Notenpresse drucken. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 4. Feb. 2018 (CET)
Ausgerechnet in China wird auf Teufel komm raus die Wirtschaft durch die (sozial dogmatisierte, aber kapitalistisch agierende) Partei reguliert und ausgerechnet in China wird der Wirtschaftsfaktor Arbeitskraft unter dem Schlagwort des Fortschrittes ungleich ausgenutzt, um nicht ausgebeutet zu sagen. Dieser Parteiapparat ist ein Förderer und Pfleger des Kapitalismus alter Schule. Wer sich unternehmerisch an die richtige Schaltstelle setzt und korrumpiert, wird auch Millionär. Und auch in China werden die sozial geprägten Auflagen von der Unternehmerseite und neuen Reichen trickreich umgangen, wie bei uns. Wenn dort eine Wirtschaft floriert, dann nicht durch Wettbewerb, sondern weil die Arbeitskraft ein billiger Wegwerfartikel ist. Nix ist da besser und wenn die dich täglich anlächeln, dann nur, weil es so Sitte ist, nicht weil sie mit ihrem Los glücklich sind.--2003:E8:33FF:3C00:87D:8805:BC93:4C9E 08:38, 5. Feb. 2018 (CET)
Es wird dabei der Grund für die Liquidität umgangen. Die erste Frage muss sein, warum investiert China und ist liquide während Deutschland sich kaputtspart und stets bemüht ist irgendwelche Geldhähne zu zudrehen. Dann ist doch klar wer kauft. Ganz einfaches Beispiel: Ein Leitungsnetzbetreiber und Provider weigert sich ein Glasfaserkabel für schnelles Internet einer Ortschaft zu bauen. Dabei findet er längst gebaute und bereitgestellt Schächte und Rohre vor. Er wartet auf die Subvention, das Kabel vom Staat bezahlt zu bekommen. Kommt ein kleiner Mitbewerber und legt sein Kabel, so legt der Riese im Markt gleich seines dazu und unterbietet den Preis. Dadurch verweigern sich die kleinen, ein Kabel zu legen. Geht nun die Stadtverwaltung mit ihren juristischen Apparat vor und legt ihr eigenes Kabel, das sie selbst vermietet, kommen auf einmal die Provider, mieten und im Ort ist schnelles Netz. Das uralte Beispiel des angeblichen Wettbewerbsmarktes der Kommunikationsnetze ist seither eine Farce und genau wegen dieser Art der Regulierung nur planwirtschaftlich zu umgehen. Grade kam in den SWR Mittagsnachrichten wieder das Pamphlet, was es kosten würde eine Alm mit Highspeed-Internet auszustatten. In Kanada streamen sie Dir aus der Pampa von Manitoba Videos frisch aus dem LKW per Mobilfunk, bis auf eine Ausnahme ruckel- und klötzchenfreies Bild ohne, dass da jemand extra Komforttarife zahlt. Für wie blöd kann man die Leute noch halten? Diese Flowtex- und Dieselgate-Innovation ist offensichtlich schon deutsches Maß an Geld geworden. Ich China kostet der Liter Sprit 0,84 € konstant. In Deutschland macht die staatseigene Bahn einen Tarifdjungel auf und hebt die Preise an, dabei kauft sie den Strom immer billiger ein. Spätestens dann muss am erkennen, dass man da am Nasenring durch die Manege geführt wird. --Hans Haase (有问题吗) 15:02, 5. Feb. 2018 (CET)
China investiert auf Teufel komm raus, weil es seinem Ziel nach die Weltwirtschaft zu beherrschen, das muss und weil es dabei die Menschen vergisst. Das was die jetzt/ diese Generation erleiden müssen, sprich in Vorleistung gehen, bekommen die niemals zurück. Deine wütenden Kommentare will ich nicht sehen, wenn in Deutschland nur noch nach diesem Muster investiert würde und dabei die soziale Ordnung/ der Gleichklang gestört wird. Und was das schnelle Internet betrifft, geht es nicht darum was möglich ist, sondern nur was nötig ist. Es muss nicht auf jeder Berghütte als Spaßfaktor Internet sein und wenn, dann reicht ein LTE-Stick. Das rate ich dem omnipräsenten Kleinunternehmer, der laufend in den Medien von der Glasfaserlobby in schöner Regelmäßigkeit präsentiert wird, auch. Flächendeckendes Glasfaser ist in Deutschland nicht vordringlich notwendig, die Industrie und Behörden sind ausreichend mit Glasfaser verbunden. Ich habe als Privatmann 50 Mbit/sec, die Kabelfritzen wollen mir laufend 200 Mbit/sec andrehen. Wozu?--2003:E8:33FF:3C00:1403:14E3:7093:3465 18:58, 5. Feb. 2018 (CET)
Es gibt hier nach wie vor Telefon-Modem-Zonen. In denen sind Videos und damit auch einiges an Wikipedia nicht benutzbar. Das LTE hat man grade in Deutschland am Zellenwechsel kastriert. LTE ist in Deutschland kein LTE sondern schnurloses Festnetz. Es ist ein künstlich verteuerter Rückschritt. Eben eine typische Maßnahme wie sie bei echten Steinzeitkommunisten nicht fehlen darf. --Hans Haase (有问题吗) 01:40, 6. Feb. 2018 (CET)
Die Parteimitgliedschaft kostet Geld. Außerdem müssen einfache Parteimitglieder niedere Aufgaben wie Plakatekleben übernehmen und haben keinerlei Vorteile von ihrer Mitgliedschaft. Darum treten die Leute Parteien nicht bei. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:51, 6. Feb. 2018 (CET)
So isses und da zeigt sich das mit der „Mitgift“ in die Parteien, was WDR-Monitor am 18. Mai 2017 berichtete. Sollte obendrein der Fall Karin Strenz kein Einzelfall sein, wäre das Szenario «Oligarchie durch die Hintertür» perfekt: Die Lobbyisten heuern die Berufspolitiker und mieten sie in den Landtagen und im Bundestag ein. Eine Partei ist dabei nur eine steuerfreie Agentur. Der Lobbyist, der eh schon Hausausweise erhält, der zahlungskräftige Auftraggeber. --Hans Haase (有问题吗) 01:59, 6. Feb. 2018 (CET)

Heerhandlung in Wiki?

 
Hier schon mal der Thron...

Ich versuche gerade hier in diesem DSA-Forum: http://www.dsaforum.de/viewtopic.php?f=12&t=47342 ein Heer von Leuten zu recrutieren, mit denen ich Versuchen werde, 3 Ziele zu verwirklichen:

  1. Befreiung von Nihillis aus seiner Sperrung
  2. Borbarad, eine Figur in DSA ist die Reincarnation von Aleister Crowley in der Akasha-Chronic vor unserer Zeit. Das wird von Wiki so anderkannt^^
  3. Setzt den Affen auf den Thron.... Ja, ich meine Grey mit seinem Hausdrachen Pyrr. So wie im Maleficent trailer halt... Ach und Grey, ne, dass der Pyrr auch echt Biologie versteht, vermute ich nicht. Davor kommt nämlich moderne Physik und die ist theoretisch (para. dox) Verstehbar, letztendlich halt die Mathematik mit den grössten Ungeheuer, Den Diff... (trau mich nicht^^)

Zu meiner Frage: Sind solche Heerhandlungen auf Wiki erlaubt? --2003:86:6912:DA00:94F3:2861:4CDF:8AF7 15:53, 1. Feb. 2018 (CET)

Ja. Nennt sich hier Meinungsbild. -- 149.14.152.210 16:06, 1. Feb. 2018 (CET)
Ich bin zwar anderer Meinung, aber: *kicher*--Bluemel1 (Diskussion) 21:08, 1. Feb. 2018 (CET)
nein, jeder daran Beteiligte würde nach Erkennen der nicht mit unseren Regeln konformen Bearbeitung umgehend das Schreibrecht entzogen bekommen. andy_king50 (Diskussion) 18:58, 1. Feb. 2018 (CET)

@An den Heerführer: Es gibt auch noch andere schöne Dienste im Internet, bei denen man selber schreiben darf, Twitter und Knuddels, es muss nicht immer Wikipedia sein. Fass dir ein Herz, gesteh dir deinen Unwillen zur enzyklopädischen Mitarbeit ein (!) und sag leise servus mit diesem Lied:
Goodbye Wikipedia
May you ever grow in our hearts
You were the grace that placed itself
Where Nihilis was torn apart
You called out to our country (and also Schweiz, Österreich, Liechtenstein)
And you whispered to those in Editwars
Now you belong to ernsthaften Mitarbeitern
And the Löschantrag spells out my name
la-la-la

--Bluemel1 (Diskussion) 20:30, 1. Feb. 2018 (CET)

*schunkel*...don`t grey...vor me...hmhmhmhmhm...ei never left tschou...--Caramellus (Diskussion) 22:25, 1. Feb. 2018 (CET)
Ich mache Nihilis mal einen Vorschlag: Da es Tausende Redlinks in Wikipedia gibt, wäre eine enzyklopädische Geste des guten Willens sehr willkommen. Ein geschmeidiger Einstiegsartikel wäre zum Beispiel NBA Finals 1996, zu welcher Seite es einen Redlink auf NBA 1995/96 gibt. Die Struktur des Artikels wäre vergleichbar mit NBA Finals 2011, der Einleitungstext muss aber nicht so ellenlang sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn Nihilis sich, auch als IP, zu solchen Werken aufraffen kann, und sänge dann auch andere Lieder.--Bluemel1 (Diskussion) 23:56, 1. Feb. 2018 (CET) PS: „NBA Finals 1996“ ist nur ein Beispiel.
Jep, versuche gerade das Artikelschreiben auf der Wikipedia Spielwiese zu üben^^ .
Auf den Diskussionsseiten der Benutzer ist das untersagt. Und selbst laut Nostradamus ist folgender Satz sehr unwahrscheinlich: "Admin KeinEinstein schützte Seite Wikipedia:Spielwiese vor UserIP: ... äh, User Nihillis. Grund: Keine gravierende Verbesserung seiner Artikelschreibweise erkennbar. Übe da noch ein bisschen Nihillis, bevor du die Spielwiese zukleisterst!" --109.41.193.45 13:40, 5. Feb. 2018 (CET)
Ei. Ei. Ei. It is a long way to Liverpool. Mach es halt auf meiner Diskussionsseite, ich diskutiere eh nicht dort. Und ich geb dir dann bescheid, wenn wir uns einem Durchbruch nähern.--Bluemel1 (Diskussion) 15:26, 5. Feb. 2018 (CET)
Wir können ja hier über die geistige Bedeutung des weiblichen Geschlechts reden. Wenn du das für deine Wikipedia-Abschlussarbeit brauchst. Meine Vorhersage, der Artikel schafft es keine 2 Wochen^^ --109.41.194.228 14:35, 6. Feb. 2018 (CET)

Was die SPD betreibt ist Selbstvernichtung

Individualinteressen über das Große Ganze zu stellen ist seit den Erfahrungen des 3. Reiches Teil unserer Staatsräson. Man kann aber alle Dinge übertreiben. Jedes System hat die Pflicht, sich selbst zu erhalten. Dieses Axiom gilt unabhängig davon, wer es formuliert. Papa muss in die Arbeit gehen, Mama muss die Wäsche machen (oder umgekehrt), die Kinder müssen in die Schule gehen. Papa kann, wenn er 10 Kinder hat, nicht plötzlich Missionar spielen und Frau und Kinder verlassen. Mama kann sich auch nicht einen lover anlachen. So funktioniert eine Familie nicht. Irgendwo muss ein Sinn für das Ganze schon noch erhalten bleiben. Im Staat ist es ähnlich. Es ist richtig, Asylanten zu helfen, denen in ihrer Heimat Vernichtung oder schwerste Repression droht. Gleiches gilt aber durchaus nicht für Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge. Hier gibt es bei der Aufnahme Grenzen, aus Gründen der Staatsräson. Offene Grenzen und ein im Prinzip ungebremster Massenzuzug werden zu erheblichen Verteilungswidersprüchen und damit zu Verteilungskämpfen in der Gesellschaft führen. Die Folge die daraus resultiert, besteht darin, dass sich die klassischen Arbeitermilieus oder solche die in einer ähnlichen Tradition stehen, von der Sozialdemokratie abwenden. Ist doch klar: Weltoffen kann man sein, man kann auch sozial sein, wenn aber die Wohnung zu teuer wird, wenn Wohnungsmangel herrscht, wenn kein Kitaplatz da ist, wenn die Kriminalität steigt und andere besser versorgt werden als er selbst, denkt "Arbeiter" auf. Und das tut er umso mehr, als ihn eine Verschlechterung der Lage als ersten trifft. Die jetzige Situation offenbart die intellektuelle Impotenz der Linken, die den Wink des Wählers nicht verstanden haben. Die Deutschen wollen keinen Sozialismus: Wer mit anderen teilt, wird ärmer. Armut ist aber schlecht für den sozialen Frieden. Und darum kann eine sozialdemokratische Politik kein Beitrag für das Gelingen unserer Demokratie im 21. Jahrhundert sein.--Sammy Goldstein (Diskussion) 10:58, 2. Feb. 2018 (CET)

Wesentliche Teile unserer gesellschaftlichen Struktur und Infrastruktur sind Überreste der autoritären Kaiserzeit. Ohne eine homogene Bevölkerung mit starkem arbeitswillen wäre ein Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg nicht möglich gewesen. Ein absolutes Wirtschaftswunder. Seit den 68er Jahren gibt es zu diesem erfolgreichen Modell aber eine Gegenbewegung. Erfolgreiche und produktive Gesellschaftsstrukturen wurden auf einmal "spießig" und die Lebensleistung der Eltern im gleichen Atemzug mit der Entnazifizierung beiseite gewischt. Die Gesellschaftlichen Strukturen der Nachkriegszeit bewahren zu wollen – also konservativ zu sein, war auf einmal nicht mehr en vogue. Die Folge ist, dass die 68er nach Dr. Kohl politisch an der Reihe waren und es mit ihren Kindern bis heute sind. Auch die Merkel-CDU zählt dazu (Atomausstieg, Griechenlandrettung, Flüchtlingskriese). Der allgemeine Gegenentwurf zur erfolgreichen deutschen Nachkriegsgesellschaft gilt noch immer als politisch Korrekt. Leistungsorintierung und Elitenförderung gibt es nur noch in der Privatwirtschaft. --31.28.161.27 13:19, 2. Feb. 2018 (CET)
1. Satz?????????? --2003:D0:2BCF:3401:D868:8807:C896:570 13:21, 2. Feb. 2018 (CET)
Wenn's nur um die SPD ginge, na wenn schon! Jeder ist seines Glückes Schmied, und das Beispiel der niederländischen Schwesterpartei, die bei der letzten Wahl um etwa den Faktor 4 geschrumpft ist und nur noch etwa 6 % der Stimmen bekommen hat, sollte für Vernünftige ein Menetekel sein. Das Problem der SPD dürfte darin seinen Grund haben, dass sie auch in der Mitgliedschaft nicht mehr das (geschrumpfte) Arbeitermilieu repräsentiert, sondern dass dieses von produktionsfremden Lehrern und staats- und wohlfahrtverbandsnahen Angestellten dominiert ist. Nach den Hartzereien erst recht; vielleicht sucht man auch deshalb in einem Rest taktischer Überlegung coûte que coûte neue Mündel heranzukarren? Das Sein bestimmt das Bewusstsein, und in diesem Bereich sieht man halt nicht besonders gut, woher das Geld kommt, sondern nur die manchmal erschröckenden Gerechtigkeitslücken, die natürlich allein durch Intervention des Staates und der eigenen Branche zu stopfen sind – was praktischerweise dem Milieu weitere Stellen einbringt. Man vernichtet damit nach und nach aus Maßlosigkeit den Sozialstaat, um den es einem doch angeblich geht, weil man seine Tragfähigkeit überschätzt – bei den Finanzen wie beim für ihn essentiellen sozialen Konsens. Hybris schlägt auf die Dauer eben immer auf den davon Befallenen zurück. --Silvicola Disk 13:56, 2. Feb. 2018 (CET)

Das eigene Milieu schrumpft und ein neues wird nicht erschlossen, weil die SPD in der Außenwahrnehmung immer mehr mit der CDU verschmilzt. Vielleicht nicht nur dort. Von daher ist eine Neuauflage der GroKo natürlich reiner Selbstmord für die SPD. Aber, wie schon angesprochen, es scheint so, als dass die kurzfristigen Machtinteressen der Parteispitze die Gedanken an die Zukunft der Partei verdrängen. Na ja, wenn sie denn meinen... --93.184.128.31 14:52, 2. Feb. 2018 (CET)

Aber wie sorgfältig und stilvoll das geschieht, erfäht man bei einer Google-Suche => SPD Harakiri <= GEEZER … nil nisi bene 14:54, 2. Feb. 2018 (CET)
Mich macht nachdenklich, dass die SPD vor einem Jahr praktisch aus dem Stand in der Sonntagsfrage mit der Union gleichziehen konnte. Das zeigt doch, dass sich die Befragten gar nicht inhaltlich mit Parteien auseinandersetzen, sondern nur grob urteilen. Union=weiter wie bisher, SPD=anders als die Union (und nach ein paar Wochen Schulz: doch nicht anders), grün=gute Kosmopoliten, die alle Menschen mögen, gelb=hat was mit weniger Steuern zu tun, AfD=Nazis, Linke=die haben auch ein paar gute Ideen, aber dann lieber grün wählen.
Es gibt so ein hohes Potential an wechselbereiten Wählern, dass sogar trumpische Mobilisierung möglich erscheint, wenn mal ein fähiger Populist auftauchte. Und da es sehr viele Einzelfälle gibt bei einer Sache, die niemand sagen darf, hätte dieser Populist sogar ein tolles Wirkungsfeld. Dankö, Merköl.--Bluemel1 (Diskussion) 15:05, 2. Feb. 2018 (CET)
Dafür hat die Merkel doch den Seehofer. Der überholt sogar noch die AfD rechts. Das ist übrigens auch so ein Punkt. Wie die SPD aber auch wirklich alles schluckt, was der CSU so einfällt. Da gehen selbst die letzten groß angekündigten Prinzipien dahin. Wer soll die denn so noch ernst nehmen?--93.184.128.31 15:21, 2. Feb. 2018 (CET)
Haha. Das stimmt. 18 % könnte man auch mit Prinzipien schaffen. Sogar die FDP und die Tierschutzpartei leisten sich identitätsstiftende Prinzipien. Die SPD nimmt die 18 % und hat noch nicht mal Prinzipien. Wie klein will sie noch werden, bis sie endlich den gemeinsamen Nenner in der Partei findet? PS: Wer immer noch in rechts und links denkt, beweist nur, dass er nicht mehr up to date ist.--Bluemel1 (Diskussion) 15:36, 2. Feb. 2018 (CET)
Wer immer noch in rechts und links denkt, beweist nur, dass er nicht mehr up to date ist. - Du willst doch nicht ernsthaft weite Teile der Bevölkerung ihres politischen Weltbildes berauben? Die meisten möchten nun mal nicht auf diese Schubladen verzichten. Und Millionenbudgets werden staatlicherseits in den Kampf gegen Rechts oder Links investiert. Was sollte man mit all dem Geld sonst machen? --Sakra (Diskussion) 16:11, 2. Feb. 2018 (CET)
Jetzt hätte ich fast gesagt: „In Frauenhäuser investieren.“ Aber das Geld muss da bleiben, wo der Kampf gegen rechts und links stattfindet, denn die Mitte hat auch ein Recht darauf (Grundgesetz), dass ihr keine Gewalt droht von Leuten, die sich „im Namen einer höheren Sache“ wie rechte oder linke Ideologien zu Gewalttätern entwickeln. Wenn man sich nämlich mal rechts und links wegdenkt, bleiben die Taten immer noch Angriffe auf die im Grundgesetz jedem Menschen verbrieften Grundrechte.--Bluemel1 (Diskussion) 16:15, 2. Feb. 2018 (CET)
Ja toll, und was bringt das, wenn keiner dem Staat dient? Wir leben in Deutschland und nicht in einer Bananenrepublik - Grundgesetz hin oder her. --2003:CB:2BD8:8A27:53E:2038:41AE:2AE6 20:37, 2. Feb. 2018 (CET)
Das Problem ist dabei, dass der Bananenwendekreis auch ohne Klimawandel nördlich von Flensburg liegt. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 3. Feb. 2018 (CET)
Kann das belegt werden dass Schulz intern nur noch "Nitram" genannt wird - wegen seiner rasanten 180°-Wendungen? GEEZER … nil nisi bene 14:02, 6. Feb. 2018 (CET)

Memo

Zukunft 2018 - Wahre Theorie? Falsche Theorie?

Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
These 23 Frankreich  Grey Geezer Am Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen. +1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)

Natürlich ist die These schon gewonnen, trotzdem … ich bin so aufgeregt. Seehofer streichelt auch schon das ICE-Ticket nach Minga für heute Abend.--Bluemel1 (Diskussion) 11:17, 4. Feb. 2018 (CET)

Wenn alle in der Hüpfburg in Berlin verschwitzt und seelig lächelnd in einen dicken, zuckenden Knäuel umeinanderliegen, werde ich einen grünen Haken (Wortspiel!) setzen. GEEZER … nil nisi bene 13:13, 4. Feb. 2018 CET)
Man kann Prophezeihungen Machen, die deterministisch wahr werden gemacht/sein müssen. Aleister nahm das wahrscheinlichste an, dass sein Rätsel in der Menge der Menschheit (Ne, Grey, das Spektrum kannst du dir net Vorstellen... das fängt an bei "keiner IntSyigenz", geht über "kei Intelligenz" über "dümmer als ein Mammut" (ich mein komm schon, sie ist die einzige Rasse der Elephanten, die meinte, ihnen gefällts nicht hier, weils zuwarm sei. Come On, Mit 25 Tonnen Federn am Leib, wärs nem Schwan auch zu warm hier...) weiter zu "Kann Mathe halt net, aber ist ein Mensch" (also Entn. Mind), zu "Kybialion is true in the sence of their MIND-authors. All das ist /wird wahr, wenn du das System in der 11.Dim. Betrachtest, in der gilt " ein String" sollteste dir nicht mit der Unterwäsche von Hollywood-chicks merken. --109.41.193.249 18:19, 5. Feb. 2018 (CET)
  1. Meine These für dieses Jahr: Die Katholische Kirche wird erkennen, dass man Religion auch berechnen kann, und dass der Gott dieser RT-Legion viel genialer ist, als ihr Joshua! Das führt bei Wissenschaftlern und Päpsten zu einer neuen Weltklasse, ähnlich der Russellschen Klasse. Kennt man ja aus Indien, nennt sich Kaste, Grey. Ne, die Päpste und ihre Relativistischen Wissenschaftler, die wissen nur das sie in einer Kaste sind, die sich halt in der Mitte Befindet. Der Pyrr, der war mal Brahmane und Newtonist. Allein das ist ja Kastenmässig schon übern Wasserspiegel, wärend die Päpste und Lakaien es sich mit den Ungeheuern der Tiefsee ihr "Bettchen" teilen... Naja, dei Raumzeit is halt a bissle anders gekrümmt, liegt daran, dass du nicht so ein mächtiges Gravitationsmonster wie Gott in deiner Nähe beschwörst. Wir, wir machen des ja auch nur versicherungstechnisch für un... euere und unser aller Zukunft, Ne^^ . Der Papst wird dann feststellen, das Einstein "Luzifer, der Wahrhaftige" ist, weil er das Licht und dessen Geschwindigkeit den Menschen brachte. Das der auch Gott widerlegt, interessierte die Kath. Kirche erstmal nicht, netterweise. Anscheindend wusste ihr geheimer Templerorden, dass mit Gott nur Newton gemeint war. Da zwei Elemente in der Kaste sind, die einen "Anspruch auf die Spitze haben", wird sich die Kaste höchstwahrscheinlich annihilieren und später halt ne Spielwiese für " Kinder" oder so... --109.41.193.77 18:13, 6. FeT)
  1. Ein Universum kann absolut durch die Winkel ihrer linearen Basisvektoren beschrieben werden. D.h. "Only and Only only" (nach Newton) gibt es ein Universum, in dem Gilt: 3 Raumachsen, der Winkel ist jeder zu jedem "senkrecht" also 90°, war π/2 oder so, und das die winkel der Raumzeit, als 4. Achse, halt den "willkürlichen Winkel" des Individuellen Beobachters kennt, der halt z.b. zum gekühlten Bier zeigt, muss man einfach nur dazudichten, um die RT zu verstehen. Wohin die Raumzeit "absolut" Zeigt, weiss ich natürlich auch nicht, aber ich denke so richtung Einstein&Lorentz. Naja, So kann man sich das aber nicht mehr vorstellen, vermute ich, obwohls simple ist. Ich denke: "Die Thesis, dass die universen durch den Winkel ihrer " Schenkel " (nach Greezer) definiert, wird als Wahr erkannt, da die ART sie unteranderem braucht, um die Winkel der Basisvektoren "gekrümmter" Raumzeiten zu berechnen. In den Reelen Zahlen ist der Beweis aber echt schwierig, in den Compexen Zahlen lernt man das in der 1. Klasse (nach Pyrdactor, dem Drachen) ... Also, ich tippe "wird wahr" (nach Nihillis). --109.41.192.120 21:14, 6. Feb. 2018 (CET)

Mauertag

13. August 1961 → 9. November 1989 → 5. Februar 2018. MfG Harry8 13:44, 5. Feb. 2018 (CET)

Siehe Zirkeltag. --Komischn (Diskussion) 15:22, 5. Feb. 2018 (CET)
Weg isse.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 5. Feb. 2018 (CET)
Das ist aber auch ein komischer Artikel. Ist das ne verkappte BKL, und wir brauchen einklich 2 Artikel? Ist die erste Bedeutung die Hauptbedeutung, denn die zweite laeuft unter "ferner"? Warum kann man heute, am. 5. Februar 2018 behaupten, dass verschiedene Berliner Medien den Begriff "gepraegt" haben? Morgen erinnert sich da keiner mehr dran... Und Generell, gibt es den Zirkeltag nur fuer den Mauerbau? Und nicht fuer die DDR darselbst, den Trabant, ... Etwa weil die Mauer so schoen rund war? Ok, gehoert einklich in die LD, aber was solls... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:09, 5. Feb. 2018 (CET)
Interessant ist auch ein Schritt zurück: 17. Mai 1933. MfG Harry8 17:11, 5. Feb. 2018 (CET)
Der Schicksalszirkel. 17.5.33: Gesetz gegen die Neubildung von Parteien. 9.11.89: Mauerfall. 5.2.18: Bund der Kriminalbeamten will Aufhebung des Cannabis-Verbots. Ich schreibe schon mal für → 1. Mai 2046 (ohne Berechnung der Schaltjahre).--Bluemel1 (Diskussion) 17:46, 5. Feb. 2018 (CET)
Mit Abstand=10.315 Tage kommt man auf den 4. Mai 2046. --Komischn (Diskussion) 11:34, 6. Feb. 2018 (CET)

5.2.18 Beginn der großen Wirtschaftskrise per Börsenabsturz? -- 149.14.152.210 18:00, 6. Feb. 2018 (CET)

Ist schon möglich.
Immerhin sollen viele Computer(programme) am bisherigen Absturz der Kurse mitgeholfen haben. MfG Harry8 20:49, 6. Feb. 2018 (CET)

Heute wurde der Artikel Psalm 132 erstellt. Damit haben nun 142 von 155 Psalmen einen Wikipedia-Artikel. Spannender finde ich aber, dass der wohl berühmteste der Fluchpsalme nicht dazu zählt, Psalm 109. Warum? --Galtzaile (Diskussion) 19:06, 5. Feb. 2018 (CET)

Weil du ihn noch nicht geschrieben hast? ;-) It's a wiki, WP:SM... Gestumblindi 01:50, 6. Feb. 2018 (CET)
Fluchpsalmen ... demgegenüber spricht die moderne Exegese von Feindpsalmen oder Vergeltungspsalmen.
Also mit dieser modernen Exegese hätte ich gerne mal ein Wörtchen! Mir ist aufgefallen, dass sie nicht wenige schöne, alte, ursprüngliche Begriffe in diffuses modernes, politisch korrektes Zeug übersetzt. Merkwürdig, das der Papst es zulässt, dass sich diese Frau in seinen Kram mischt. Na ja, ... GEEZER … nil nisi bene 09:52, 6. Feb. 2018 (CET)
P.S. Wäre es erlaubt, in WP-Meta-Disk. einfach mit Psalm 109 zu antworten - oder wird man für Bibelverse gesperrt?
<quetsch>Exegese ist tough wie eine israelische Elitesoldatin mit dem Wortschatz einer deutschen Epoch-Times-Autorin kombiniert mit dem Augenaufschlag von Pippi Langstrumpf. You have no chance. Und der Psalm 109 ist vielleicht schon in der Pipeline eines WP-Autoren, bedarf aber der besonderen Zuneigung. --Bluemel1 (Diskussion) 10:49, 6. Feb. 2018 (CET)</quetsch>
Liebe deine Feinde, aber sei schneller als sie. --Dodecaeder (Diskussion) 10:50, 6. Feb. 2018 (CET)
"Liebe deine Feinde" ist wie Flatulenz: Man hört es überall, aber keiner tut es. (Laozi) zitiert von GEEZER … nil nisi bene 14:52, 6. Feb. 2018 (CET)
✞ Diesen Psalm 109 finde ich gut: Denn sie haben ihr gottloses und falsches Maul wider mich aufgetan und reden wider mich mit falscher Zunge.Und sie reden giftig wider mich allenthalben und streiten wider mich ohne Ursache. ... Zu einer passenden Adminwiederwahl: "Seiner Tage müssen wenig werden, und sein Amt müsse ein anderer empfangen." ☺♫ --  Dostojewskij (Diskussion) 02:04, 7. Feb. 2018 (CET)

Sprachliche Fähigkeiten

Die Sache mit den Fünftklässlern, die ganz oben bald aus dem Café entschwinden wird, und die andere mit "Eine Sache, die dem Autor/en Günter Grass immer fremd geblieben ist..." oben drüber, bringt mich zu einer These, die ich mal zur Diskussion stelle: Nehmen wir mal an, es gäbe eine Skala Sprachfähigkeit DEUTSCH von 0 = Chinese aus der Provinz, ohne jede Ahnung ... 95 = die besten Journalisten beim SZ-Streiflicht ... 100 = der Gott der deutschen Sprache, eine transzendentale Größe. Wo lägen da die Wikipedia-Autoren [!] so im Groben, bevor der Hobel und das Schmirgelpapier der crowd über ihr Schreiben geht? Ok, lassen wir die Wikipedia! (Was nicht heißen soll, dass man nichts zu diesem Teil meiner Überlegung sagen darf!) Meine These: Etwa 1,3% der Abiturienten des Schuljahrs 2016/17 können einen zwei A4-Seiten langen fehlerfreien, sinnvollen deutschen Text schreiben, der ohne Vorab-Korrektur veröffentlicht werden kann. Und 0,03% von denen werden demnächst SZ- und ZEIT-Journalisten. --Delabarquera (Diskussion) 01:16, 30. Jan. 2018 (CET)

Es sind wohl mehr als 1,3 %. Ich schätze, in jeder Klasse gibt es einen oder eine, der oder die einen Artikel verfassen und an die Lokalzeitung schicken könnte (wahlweise den Anforderungen der Textsorte „Nachricht“ oder „Bericht“ genügend als auch fehlerfrei in Orthografie und Grammatik). Wat willste mehr?--Bluemel1 (Diskussion) 07:34, 30. Jan. 2018 (CET)
Schwierig. Ich sichte jeden Tag etwa 10 Artikel. Etwa jeder 30. kann ohne Korrekturen gesichtet werden. ABER der hat dann gerade 3 oder 4 Sätze. Gerade hat jemand einen Tempus-Fehler in einem exzellenten Artikel (HS) gefunden, einem Artikel, den wohl Dutzende Augenpaare voyeurisiert haben. Manchmal entdecke ich auch noch Fehler in eigenen Artikeln, dann schlafe ich zur Strafe nachts draussen. GEEZER … nil nisi bene 09:34, 30. Jan. 2018 (CET)
Hehehehehehehehe! In Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gibt es einen Webpräsens ! GEEZER … nil nisi bene 10:09, 30. Jan. 2018 (CET)
Für deren Webfutur sehe ich schwarz.--Bluemel1 (Diskussion) 10:33, 30. Jan. 2018 (CET)
Für die SZ und die FAZ kann das mit den „1,3% der Abiturienten des Schuljahrs 2016/17“ ja stimmen. Aber in der Lokalzeitung lese ich das Schreiben der Anderen. --Bavarese (Diskussion) 10:32, 30. Jan. 2018 (CET)
Meine Ortografie ;) ist ja auch nicht immer fehlerfrei, dafuer haben wir ja Experten wie Aka ;) Viel schlimmer sind aber, in der Zeitung wie hier, Schreiberlinge ohne Ahnung von dem was die so schreiben. Die Artikel sind dann zwar auf den ersten Blick sinnvoll, auf den zweiten hingegen weiss man garne mehr, wo man anfangen soll das aufzudroeseln...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:20, 30. Jan. 2018 (CET)
Das Geheimnis ist, einen geschriebenen Text selbst ein zweites Mal zu lesen, am besten rückwärts, dabei fallen Rechtschreibfehler schnell auf, dann noch ein drittes mal langsam vorwärts, um die Zeichensetzungsfehler zu finden. Da es aber ineffizient ist, einen hochbezahlten Denker mit einer mechanischen Tätigkeit wie der Suche nach Rechtschreibfehlern zu beschäftigen, wurde der Lektor erfunden.
Sinnvollerweise beschäftigt sich der Autor in dieser Zeit besser mit den Logikfehlern in seinem Gedankengang, davon sind auch nach Abdruck immer noch genug drin. -- Janka (Diskussion) 14:50, 31. Jan. 2018 (CET)

Geht es heir eigentlich um [61], oder ist das nur Zufall?--Antemister (Diskussion) 22:14, 31. Jan. 2018 (CET)

Absichtlich flasch geschrieben? -- Janka (Diskussion) 01:26, 1. Feb. 2018 (CET)
Alte*r Schwed*innen. Da tun eine*m ja die Augen weh... Wie hat der gute Mann das eingentlich ausgesprochen: "Wir arbeiten in der Sprachdidaktik und bilden angehende Lehrer*innen aus, die dann wiederum Schüler*innen..."? Na so: ...bilden angehende Lehrersterninnen aus, die dann wiederum Schuelersterninnen... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:21, 1. Feb. 2018 (CET)
Also ich hab schon ein paar mal gegenderte Sprache ausgesprochen gehört. Man spricht den Stern natürlich nicht aus, sondern man sagt einfach z.B. "Lehrerinnen und Lehrer" oder oft einfach nur "Lehrerinnen". --MrBurns (Diskussion) 11:36, 1. Feb. 2018 (CET)

IMO zeigt sich das Problem (nicht erst heute) schon in der Grundschule. Die Kinder kommen an die Schule und hoffen, etwas lernen zu dürfen ("wie die Gro0en"); die Lehrer huldigen dem Aberglauben, Schule müsse zuvörderst Spaß machen, und machen Entertainment, was die Kinder langweilt und demotiviert, weil sie es aus dem Tivi viel besser kennen. Lesen, Schreiben, Kopfrechnen etc. sind keine Wissensfächer, sondern Kulturtechniken, die trainiert werden müssen; und die Institution Schule fürchtet sich vor "schwarzem Frontalunterricht", vor Deutsch-Diktaten und Rechtschreib-Korrektur - da müsste der Lehrer ja befürchten, nicht mehr gemocht zu werden, und dass die Eltern auf der Matte stehen und diskutieren, dass die Rechtschreibung doch ohnehin nicht verbindlich sei und deshalb nicht korrigiert und schon gar nicht benotet werden dürfe ... Früher (TM) hieß es mal, wer viel liest, lernt dadurch auch Rechtschreibung; aber wenn man sogar in der "Qualitätspresse" falsche (beliebige) Tempuswahl, krummen Satzbau, zufällige Zeichensetzung etc. sieht: Wo sollen die Kinder es denn finden? C. F. Meyer für die Grundschule?? Hoffnungslos... -- Zerolevel (Diskussion) 11:31, 1. Feb. 2018 (CET)

Ich finde, man kann diesen Entwicklungen mit einer gewissen Ruhe entgegensehen. Ich persönlich sehe zwar willkürliche Interpunktion, schlechte Orthografie, janusköpfigen Satzbau und Verwandte nicht gerne (zumal ich mich beruflich damit auseinanderzusetzen habe und all diese Erscheinungen häufig auch Gedanken einkleiden, die wohl nicht die klügsten sind), aber nüchtern betrachtet stellt sich kein Problem. Im Grunde genommen sind niemandes (mutter-)„sprachliche Fähigkeiten“ in Zweifel zu ziehen, da jede/-r die eigene Muttersprache perfekt beherrscht. Überall dort, wo Fehler entstehen, ist das bearbeitete Material aber nicht die Muttersprache, sondern eine teilweise beliebige Norm. Wenn jemand garnicht schreibt, wird nur analogisiert, was bei keineswegs lexikalisiert ist. Man versündigt sich nicht gegen die Sprache, sondern gegen das Wörterbuch. Dasselbe gilt für den Tempusgebrauch. Wenn Tempora von Muttersprachlern „falsch“ verwendet werden, liegt das doch nur daran, dass der „richtige“ Gebrauch nicht mehr sprachecht ist. Die einzige Basis, die diese Diskussion legitimiert, ist eine ästhetische, praktische oder kulturelle, aber keine sprachliche. (Ich will indes niemandem vorwerfen, das Gegenteil gesagt zu haben.) --Galtzaile (Diskussion) 15:59, 1. Feb. 2018 (CET)
Das ist IMO genau die problematische Einstellung: "tempora mutantur, ergo anything goes." Nein, IMO sollen Rechtschreibung, Zeichensetzung, Tempusfolge etc. den Text für den Leser zu-richten, damit er den Inhalt mühelos verstehen kann, und es obliegt dem Verfasser, sich diese Mühe zu machen. "Die Sprache verbessern heißt den Gedanken verbessern" - wenn einer bereits sprachlich nicht zur Präzision des Ausdrucks befähigt ist, wie soll dann ein Gedanke präzise vermittelt werden? Man sieht's ja am "stabilen Genie" Trump, der nichts präzise ausdrücken kann (will?) und statt dessen auf Redundanz und Emotion zurückgreift ("so sad"). Sieht so die Emanzipation aus, für die meine 68er Generation mit ihren Verteufelung des "elaborierten Codes" (als angebliches Herrschaftsinstrument derer da oben) ankämpfen wollte? Mit diffusem Code kann man offenbar ganz gut Intentionen verschleiern und damit herrschen ... -- Zerolevel (Diskussion) 16:21, 1. Feb. 2018 (CET)
Das ist aber eher eine Frage der Rhetorik als eine Frage der sprachlichen Richtigkeit. Normgerechte Tempusfolge, Zeichensetzung oder Rechtschreibung tragen nur sehr bedingt dazu bei, einen Text verständlich zu machen. Zudem sind Zeichensetzung und Rechtschreibung rein schriftliche Phänomene, und die Schrift ist nur eine weitgehend willkürliche Abbildung der gesprochenen Sprache. Schon im antiken Rom gab es viele Menschen, die den Wandel unbedingt aufhalten wollten, der Appendix Probi ist ein wunderbares Beispiel. All jene Formen, die dort geächtet wurden, haben sich zu den Sprachen entwickelt, in denen die Divina Commedia oder der Cantar de mio Cid verfasst wurden. Die Zeitenfolge des klassischen Latein stimmt durchaus nicht mit der der heutigen romanischen Sprachen überein. Die „Codes“ sind übereinzelsprachliche Konstanten, die nichts mit sprachlicher Richtigkeit zu tun haben. — „Die Sprache verbessern heißt den Gedanken verbessern“, das mag für Stil und Rhetorik gelten, aber nicht für Grammatik und Rechtschreibung. Es gibt keine „gute“ und keine „schlechte“ und mithin auch keine „verbesserbare“ Grammatik. Ich möchte keine Eigenwerbung machen, aber hier ist das ausführlicher dargestellt.--Galtzaile (Diskussion) 16:40, 1. Feb. 2018 (CET)
Zeichensetzung trägt nur sehr bedingt dazu bei, einen Text verständlich zu machen
Er ist ein Idiot.
Er ist ein Idiot.......
Er ist ein Idiot?
Er ist ein Idiot!
Er ist ein Idiot!?
Er ist ein Idiot?!
--Belladonna Elixierschmiede 16:53, 1. Feb. 2018 (CET)
Was ich meinte, ist, dass geschriebene Sprache ein sekundäres Phänomen ist. Natürlich sind Zeichen wichtig, die unmittelbar etwas wiedergeben, was auch sprachlich seinen Niederschlag findet, aber viele Interpunktionsregelns sind willkürlich, was sich beispielsweise daran zeigt, dass das Rufzeichen wesentlich jüngeren Datums ist als das A oder das E, oder darin, dass unterschiedliche Sprachen ganz unterschiedliche Interpunktionsregeln haben, was durchaus nicht mit der Natur der Sprache zusammenhängt, sondern mit Willkür (beispielsweise ich bin größer, als du im Russischen). Natürlich gibt es auch Beispiele wie Wir essen jetzt(,) Fritz oder Si omnes consentiunt, ego non(,) dissentio, aber auch hier gilt, dass die Kommata Frucht einer Konvention sind und nicht eine natürliche Notwendigkeit, zumal Sprache auch anderswo potenziell vieldeutig ist. Latein ist ohnehin das beste Beispiel. In deutschen Editionen werden die Kommata nach deutschem Ermessen gesetzt, in englischen nach englischem etc., und in den alten Manuskripten herrscht ohnehin Durcheinander vor. --Galtzaile (Diskussion) 17:02, 1. Feb. 2018 (CET)
Nein, die Interpunktion ist nicht willkürlich, sie hat sich zu einer (sprachinternen) Konvention entwickelt, und wenn man diese Konvention ohne Not aufgibt, dann erst wird sie individuell willkürlich und damit für die Kommunikation unpraktisch und behindernd (in-convenient). (Die Konventionen anderer Sprachen sind naturgemäß andere: Wir halten die en:WP auch nicht für maßgeblich für die de:WP.) Das klassische Beispiel zur Interpunktion ist aus Wilhelm Tell: "Der brave Mann denkt an sich (,) selbst zuletzt." Wenn die die die Interpunktion für entbehrlich halten sich die Folgen die sich aus dem Verzicht ergeben würden vor Augen hielten würden sie sich vielleicht nach vertieftem Insichgehen umentscheiden. ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 21:05, 1. Feb. 2018 (CET) P.S. Wenn du meinst, dass die Schriftprache ein sekundäres Phänomen ist, dann gebe ich Dir insoweit Recht, als die allgemeine Verluderung in der gesprochenen Sprache deutlich stärker progredient ist als in der Schriftsprache. (Hier nehme ich Österreich aus, wo die Liebe zu einer messerscharf geschliffenen Sprache noch deutlich verbreiteter ist als in D.) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:10, 1. Feb. 2018 (CET)
@Janka, nein, einer mein Lieblingsfehler hier ("udn", "nciht" etc). Aber ungewollt beispielhaft. Im Internet verwischt schriftliche und mündliche Sprache. und wer von klein auf daran gewwöhnt ist, der wird sich später schwer tun, eine saubere Schriftsprache zu verwenden.--Antemister (Diskussion) 22:43, 1. Feb. 2018 (CET)
Da war ich terminologisch tatsächlich unpräzise, zumal Willkür auch meinen könnte, dass alles möglich sei, was aber natürlich nicht stimmt. Der ewige Prozess von Innovation → Habitualisierung → Konventionalisierung hat zwar in der Innovation etwas teilweise Willkürliches (insofern, als die Entwicklung nicht logisch herleitbar bzw. nicht voraussagbar ist und dann in der Tat z. B. der formalen Logik zuwiderläuft, wenn sich beispielsweise die doppelte Verneinung zur allgemeinen Negation konventionalisiert), aber jede Innovation ist von Parametern wie Ökonomie und Redundanz, Verständlichkeit und Expressivität abhängig. — Ich würde allerdings ganz grundsätzlich zwischen Schrift und Sprache unterscheiden, und die Interpunktion ist ganz eindeutig eine Domäne der Schrift. Entsprechend sind die Zeichensetzungsregeln auch mehr Regeln als typische Konventionen. Die Schrift ist von der Sprache relativ weit entfernt. Sie basiert tatsächlich auf explizit festgehaltenen präskriptiven Normen, was für die Sprache nur bedingt (und historisch sowie geografisch betrachtet nur äußerst selten) gilt. Nur deshalb ist es möglich, dass gefühlt jedes vierte neugriechische Wort so geschrieben wird, wie Homer es schrieb, oder dass die Franzosen chaud schreiben, aber [ʃo] sagen oder dass das Chinesische gar kein Alphabet hat. Rechtschreib- oder Kommafehler geben keine Auskunft über die sprachlichen Fähigkeiten einer Person. Dass man Maschine nicht mit <-ie-> schreibt, muss man als Schüler/-in lernen wie eine Jahreszahl, es ist nicht aus der Sprache heraus logisch (es sei denn, man kennt die Etymologie). Natürlich vereinfachen die Kommata das Lesen, und ich sage nicht, dass wir sie abschaffen oder die Interpunktionsregeln nicht mehr lehren sollten, aber ich sehe keinen Zusammenhang zwischen einer vermeintlichen Verluderung der Sprache und einer normwidrigen Interpunktion. Nun fühle ich mich zwar als Österreicher ob des Lobes geschmeichelt (Österreich hat sich ja in den letzten Monaten kaum mit Ruhm bekleckert), aber leider kann ich auch deine Auffassung über die Verluderung der gesprochenen Sprache nicht teilen. Worin besteht diese Verluderung denn? Es ist doch so, dass Sprache fast immer ausschließlich gesprochene Sprache war, Verschriftlichung ist ja ein sehr neues und exklusives Phänomen. Und im Zustand der ausschließlich oralen Sprachlichkeit geht Entwicklung schneller voran und es gibt keine normgebenden Instanzen, die „richtig“ oder „falsch“ definieren würden. Damit verfällt auch jedes Werturteil neuen Entwicklungen gegenüber. Kritik könnte man allein dann vorbringen, wenn Sprachwandel (gesprochener Sprache) die Verständlichkeit maßgeblich beeinträchtigen würde. Das wäre eine Verluderung, aber so etwas passiert niemals. Sprache ist unverbrüchlich selbstheilend. Gefährdet ist sie nur, wenn ihre Sprecher aussterben. Auch die allerunüberlegtesten Sprecher können ihrer Sprache nichts anhaben. --Galtzaile (Diskussion) 10:50, 2. Feb. 2018 (CET)
Alles wieder mal sehr spannend! Ich will nur noch kurz darauf hinweisen, dass ich viele Aspekte, die hier angesprochen werden, nicht mitgemeint (sic) habe. Es ging mir nur darum, dass es -- auch da natürlich mit einer gewissen Unschärfe -- korrekt formulierte Texte gibt, die jemand zustande bringt oder eben auch nicht. Schlichte Festlegung des Kriteriums: Dieser Text könnte ohne Korrektor so in der Zeitung abgedruckt werden. -- Dass es einem großen Denker egal sein kann, wie er formuliert, weil er sich ja einen -- untergeordneten -- Korrektor kaufen kann bzw. vom Verlag oder der Redaktion zur Verfügung gestellt bekommt, halte ich übrigens für am Thema vorbei formuliert und leicht naiv. -- Was die Frage der Inhalte angeht: Alter Spruch meines akademischen Lehrers (ich weiß: nicht von ihm): "Die unklare Formulierung eines Gedankens ist allemal die Formulierung eines unklaren Gedankens!" --Delabarquera (Diskussion) 17:53, 2. Feb. 2018 (CET)

@Galtzaile: Bitte entschuldige die Verspätung, ich habe Deine Antwort erst jetzt gesehen. Unter "Verluderung" verstehe ich einen Komplex von Nachlässigkeiten, die anscheinend aus dem verbreiteten Desinteresse an einer präzisen Kommunikation resultieren. Das fängt an beim Sprechen "ohne Punkt und Komma" in Funk&Fernsehen ("Das Wetter bleibt freundlich bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad ist es sonnig und trocken.") und geht über die "elegante Variation" der Zeiten im beliebigen Wechsel zwischen Perfekt, Imperfekt und Plusquamperfekt in Zeitungsartikeln bis zu der letzthin öfter gehörten Fehlkonstruktion "... einer der wenigen Fotografen, der <Rhabarbersalat> dokumentiert" - dass dem Journalismus auch eine gewisse pädagogische Leitfunktion zukommen könnte, wird immer mehr ignoriert. (Ganz zu schweigen von der miserablen "Korrektur" von Rechtschreibung, Silbentrennung und Zeichensetzung durch Microsoft & Co. ...) Grüße -- Zerolevel (Diskussion) 12:57, 7. Feb. 2018 (CET)

Hey.:)

Ich weiß,ihr werdet sicher öfter solche Fragen haben...also Vielen Dank,wenn ihr diese Mail überhaupt lest...also Sache ist Folgende...ich war verdammt verliebt...nicht erst seit gestern...die Liebe besteht seit 2004,auch wenn ich zur Ablenkung alles menschenmögliche tat...diese Liebe wurde nicht erwiedert,vielleicht weil wir vorher fast wie Bruder und Schwester waren...sie weiß,dass ich sie sehr geliebt habe,doch über die Intensität sagte ich ihr nie etwas...selbst heute,wäre sie in Gefahr,ich würde für sie sterben...sei es wie es sei...meine Hoffnung besteht darin,einen Artikel über sie zu erstellen,und zu hoffen,dass sie sich irgendwann einmal selber googelt und so auf mein Liebesbekänntnis stößt...falls es nicht möglich ist,wäre ich euch nicht böse...doch es würde mir sehr viel bedeuten...LG,Sascha

Pluspedia. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 04:12, 3. Feb. 2018 (CET)
www.blogger.com --85.212.164.48 08:27, 3. Feb. 2018 (CET)

Kurzgeschichte schreiben und an einem Wettbewerb teilnehmen. André Gorz mit Brief an D. ist die Benchmark. Den Satz „Falls es nicht möglich ist, wäre ich euch nicht böse“ solltest du gleich in die Geschichte aufnehmen. Das ist ein Schlüsselsatz.--Bluemel1 (Diskussion) 09:24, 3. Feb. 2018 (CET)
Was ist ihr Beruf? Ist sie eine preiswürdige Wissenschaftlerin, Frauenrechtlerin, Politikerin, Filmschaffende, Autorin, Pornodarstellerin, oder hat sie sonstige relevante Eigenschaften? Dann kriegt sie ihren Artikel (aber ohne Sascha).
Es gibt etwa 4 Milliarden Frauen auf der Welt. Allein der Gedanke, dass nur eine die Richtige, die Einzige sein könnte, ist statistisch nicht haltbar. Liebe ist ein Illusionstrick der Natur für Wesen mit zu grossen Gehirnen, deren selbstorganisierende Materie zu propagieren. GEEZER … nil nisi bene 10:33, 3. Feb. 2018 (CET)
Die Statistik sagt nicht, dass es die optimale Partnerin nicht gäbe. Sie sagt nur ziemlich deutlich, dass man sie höchstwahrscheinlich nicht trifft... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:08, 3. Feb. 2018 (CET)
Anziehung zw. 2 Menschen hängt sehr stark vom Immunsystem und Geruch ab. Der Körpergeruch bildet teilweise sogar das Immunsystem ab. Insofern ist das durchaus statistisch berechenbar. Und ich vermute mal, dass jemand aus einem anderen Land Probleme hat, einen passenden Partner zu finden, weil ev. das Geruchsbild ein ganz anderes ist.--85.212.164.48 11:40, 3. Feb. 2018 (CET)
Die Schlussfolgerung mit dem anderen Land ist nicht korrekt. Im Geruchsbild wird angezeigt, welche Immunschwächen und -stärken der eigene Organismus hat. Treffen also zwei Menschen aufeinander, deren Immunstärken sehr gut die -schwächen ausgleichen, Thema Nachwuchs, dann können sich diese Menschen auch „gut riechen“. So kenne ich das.--Bluemel1 (Diskussion) 11:43, 3. Feb. 2018 (CET)
Ja, so meinte ich es ja auch. --85.212.164.48 17:33, 3. Feb. 2018 (CET)
„Falls es nicht möglich ist, wäre ich euch nicht böse.“ Hach, ich komme nicht über die gewaltige Literarizität dieses Satzes hinweg. Diese Selbstverleugnung, dieses Angebot, eigene Gefühle zurückzustellen. Das ist Effi Briest. Das ist Fontane. :) Wenn deine ganze Liebesgeschichte von diesem Motiv durchwirkt ist, dann bitte schreibe eine Kurzgeschichte, Sascha.--Bluemel1 (Diskussion) 10:48, 3. Feb. 2018 (CET)
Er hat einen soft spot bei dir getroffen...? Telefonnummern austauschen....?? GEEZER … nil nisi bene 10:51, 3. Feb. 2018 (CET)
Ich nehme doch an, es handelt sich wie hier allein passend um eine Maschine mit Internetanschluss, vulgo Computer genannt. Nicht nachlassende Liebe zu einer und derselben solchen seit 14 Jahren? – Verwunderlich, die Alte dürfte doch inzwischen schon ziemlich lahm sein. --Silvicola Disk 11:53, 3. Feb. 2018 (CET)
Mann! Er war 14, sie war 13. Dann ist sie heute ... warte mal ... Wolfram Alpha... hmmm ... Ja! 27 Jahre alt. Da geht noch 'was! GEEZER … nil nisi bene 12:12, 3. Feb. 2018 (CET)
Oneitis ist nie gut. Aber zu sagen, es gäbe 4 Milliarden Frauen auf der Welt, ist genauso wenig zielführend. Je nach Alter des Fragestellers sind 40 bis 70% davon mehr oder weniger älter als er, außerdem sind von den restlichen ca. 50% vergeben, 30% wegen Religion o.ä. nicht verfügbar und 5% wollen keinen. Den Rest kann man gut und gerne als "kümmerlich" bezeichnen. Indien und China haben massiven Männerüberschuss, auch in Deutschland ist der Heiratsmarkt für Männer ziemlich schlecht, und an den Frauenüberschuss in Südamerika, Osteuropa und Südostasien kommt man als durchschnittlicher Mitteleuropäer nicht so einfach ran. Jetzt lasst den Fragesteller noch in Ostdeutschland wohnen, dann siehts schlecht aus mit der Familiengründung. 84.57.194.103 12:18, 3. Feb. 2018 (CET)
Komisch, dass es trotzdem in Ostdeutschland Eheschließungen gibt. Alles eine Frage der Einstellung. ;) Studien von 2001 sind auch nicht der Knaller.--Bluemel1 (Diskussion) 12:27, 3. Feb. 2018 (CET)
Seit 2001 hat sich der Heiratsmarkt für Männer noch weiter verschlechtert: Zum einen wegen der vor allem Anfang der 1990er fallenden Geburtenrate, sodass z. B. Männer des Jahrgangs 1990, die eine z. B. drei Jahre jüngere Partnerin suchen, abgesehen vom biologischen Überschuss von 1,05 zu 1 noch den Überschuss des Jahrgangs 1990 im Vergleich zum Jahrgang 1993 irgendwie kompensieren müssen. Zum anderen auch wegen der generell männlich dominierten Einwanderung, die in den 2010er Jahren nochmal stark zugelegt hat. Deine Aussage, dass es trotzdem in Ostdeutschland Eheschließungen gibt, zeigt mir aber, dass du das (gesellschaftliche) Problem nicht wirklich verstanden hast, sondern es als individuelles Problem ansiehst, das man durch Selbstverbesserung lösen kann. Und das geht eben nicht, wenn es schon von den Zahlen her nicht passt. 84.57.194.103 14:09, 3. Feb. 2018 (CET)
Man muss ja nicht auf Teufel komm raus eine Partnerschaft wollen. Es geht auch ohne. Ich korrigiere in „Vieles eine Frage der Einstellung“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:46, 3. Feb. 2018 (CET)
Jo, aber wenn man eine will und keine bekommt, wird man noch vom Staat bei den Steuern bestraft, weil man Single ist und nicht verheiratet. Verkehrte Welt! 84.57.194.103 16:26, 3. Feb. 2018 (CET)
Nein, wird man nicht. Man wird nur umgekehrt (in Maßen) entlastet, wenn man mit seinem Einkommen noch andere Leute, z. B. Kinder durchfüttert. Pro Person ist dann nämlich tatsächlich erheblich weniger Geld da. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 3. Feb. 2018 (CET)
Naja, man kann das zwar als positive Diskriminierung von Eheleuten sehen (und nicht als negative Diskriminierung von Singles), aber in ähnlichen Fällen (Homoehe) wurde die positive Diskriminierung von Heteropaaren auch als negative Diskriminierung von Homopaaren aufgefasst und abgeschafft (= auch für Homopaare eingeführt). Dein Argument hinkt auch in der Hinsicht, dass nicht jedes Ehepaar Kinder hat und es außerdem für das Durchfüttern der Kinder noch dezidierte Leistungen (Kindergeld etc.) gibt. Die klassischen Dinks sind definitiv besser gestellt als ein Single. 84.57.194.103 16:50, 3. Feb. 2018 (CET)
Wenn bei klassischen Dinks beide Ehepartner gleich viel verdienen, dann sparen sie durch das Ehegattensplitting exakt null. Steuern spart man nur dann, wenn einer der beiden weniger als der andere verdient oder gar nichts, Sozialabgaben nur, wenn nicht beide sozialversicherungspflichtig arbeiten. --Digamma (Diskussion) 20:30, 3. Feb. 2018 (CET)
Mit dem Kindergeld kannst du (als Privater) noch nicht die Krankenversicherung für die Blagen bezahlen. Geschenkt, ja, es gibt auch noch die Freibeträge u. a., aber rein finanziell sind Kinder eine Fehlinvestition sondergleichen. Wäre ich Single geblieben statt eine Familie zu gründen, hätte ich jetzt ein sorgenfreies Leben. Je ne regrette rien, versteht sich, Geld ist nur Geld. Dinks haben es gut, das stimmt, aber vor allem nicht wegen Bevorzugung, sondern deshalb, weil sie sich die Lebenshaltungskosten teilen können. Eine Wohnung für zwei kostet weniger als zwei für je einen. Nur bei deutlichen Einkommensunterschieden kommt noch die berüchtigte Splittingtabelle dazu. Über deren Sinn und Unsinn kann man streiten, ja. Grüß Dumbox (Diskussion) 17:30, 3. Feb. 2018 (CET)
Du hast buchstäblich glücklicherweise als Lebenssinn (u.a) deine Kinder. Wer stattdessen aus Kummer zu Alkohol oder sonstigen Drogen greift, hat auch Mehrkosten, die ihm keiner ersetzt. Jeder zahlt für seine privaten Hobbies (z.B. Haustiere), und Kinder sind spätestens seit Erfindung der Pille im Allgemeinen kein unabwendbares Schicksal mehr. Außerdem sind gut verdienende Kinder eine Versicherung gegen Altersarmut. Klar, das ist übers Leben gerechnet wohl kein voller finanzieller Ausgleich für die Mehrkosten, zumal nicht, wenn die Eltern eh selbst gut verdient haben. Aber es sollte trotzdem erwähnt werden. --85.216.39.10 22:10, 3. Feb. 2018 (CET)
In der oben von mir verlinkten Dissertation wird bezeichnenderweise die Progonose aufgestellt, dass in den 2000er und 2010er Jahren eine signifikante Einwanderung von Frauen aus Entwicklungsländern nach Deutschland erfolgen sollte bzw. wird, um den Männerüberschuss auszugleichen (Seite 207: Wegen der Entwicklung des Heiratsmarktes der EU und wegen des höheren sozioökonomischen Entwicklungsniveaus ist zu erwarten, dass im 21. Jahrhundert immer mehr junge Frauen aus dem Ausland, insbesondere aus den Entwicklungsländern, in die EU einwandern und mit Männern aus der EU eine Ehe schließen werden.) Tja, die signifikante Einwanderung ist da, nur nicht von Frauen. 84.57.194.103 22:28, 3. Feb. 2018 (CET)
Die wandern natuerlich nicht einfach so von alleine ein, die muss man schon abholen. Aber fuer einen durchschnittlichen Mitteleuropaeer mit guten Manieren und mittleren Einkommen ist das auch garnicht so schwierig :P --Nurmalschnell (Diskussion) 11:29, 5. Feb. 2018 (CET)
Hey, das nenn ich mal clever. Um dir zu erklären, warum der Artikel nicht in Wikipedia passt, sei mal folgendes wahr: Die Wikipedia beschreibt in ihrer Enz. nur "Weltpolitische Situationen" & deren Teilnehmer. Natürlich "könnte" es also sein, dass dein Mädchen nach Rudolf Steiners Lem-Saga im bezug auf die Geistige Welt, Bedeutungsvoller ist als Trumps letzter tweet, was ich aber schwer bezweifle. Dennoch rate ich dir, es mal im Wikipediastil zu schreiben, obwohl er nicht, und da sind die Admins hier streng, veröffentlicht wird. --2003:86:6944:B800:29EB:61F6:4535:9FAB 19:48, 3. Feb. 2018 (CET)

Scheint einer meiner "Freunde" zu sein, schliesslich kennt der meine Philosophie ^^ -109.41.195.215 12:18, 5. Feb. 2018 (CET)

Liebesbrief-Contest

Auch ich würde gerne einen Artikel über meine "grosse Liebe" (nach Platon) verfassen. Aber ich würde nicht nur für sie sterben, ich sterbe für sie. (Ne, Grey, Mit der grossen Platonischen Liebe ist unsere Erde im Universum gemeint. Alles andere, wie weibliche Wesen der Facon Mensch, liebe ich bis zu einen bestimmten "Ethik-Level", der sich mit deinem Vermutlich deckt^^) Leider musste ich festsellen, dass diese Wikipedia mehr über die weiss als ich... --109.41.192.128 14:50, 7. Feb. 2018 (CET)

Wikilex

Hi, ich hatte heute ein ganz erstaunliches Gespräch mit einer Bekannten, die mir von ihrer WP-Leseerfahrung erzählte. Sie arbeitet mit Jugendlichen und behinderten Menschen zusammen, weiß jedoch nicht, dass ich hier selber seit Jahren hier mitarbeite. Jedenfalls berichtete sie mir von dem Artikel Mars (Planet), der für sie eine enorme Länge hat. Das ist für einige Laien nur unverständlich, auch für junge oder behinderte Menschen. Weiter sagte sie, sie besuche häufig das Lexikon von wissen.de, wie auch im Fall Mars[62], weil die angeforderten Angaben kurz und bündig sind. Man hat keinen ellenlangen Text, den man durchforsten muss. Ich habe mir diese Website jetzt etwa zwei Stunden angeschaut, und ich muss wirklich sagen, diese Texte sind wirklich kurz und bündig, aber dennoch informativ. Ich hatte gerade auch herausgefunden, dass Brockhaus in seiner Online-Präsenz jeden enzyklopädischen Artikel auch in einer Lexikonversion anbietet, und dies mit nur einem Klick.[63] Diese Funktion gefällt mir. Allerdings natürlich kostenpflichtig, was keiner bezahlen möchte. Wissen sollte frei zugänglich bleiben. Ich meine, was haben wir nicht schon alles für Wikimedia-Projekte. (Es gibt sogar Wiktionary, das Wörterbuch.) Zwar gibt es Wikidata und Simple-English-Wikipedia. Wobei letzteres für deutschsprachige Leser unter den Tisch fällt, wenn sie kein Englisch beherrschen. Lexikalische Artikel sind völlig anders strukturiert, kurz, direkt verständlich und informativ. Ich fände so etwas ergänzend zur WP eine tolle Sache, wenn es das geben würde. Halt nur so ein Gedanke. Viele Grüße, European Networks 17:21, 14. Feb. 2018 (CET)

Viel Glück. Ich drücke die Daumen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:31, 14. Feb. 2018 (CET)
Mars auf Wikidata, ganz kurz und bündig: vierter Planet unseres Sonnensystems, (auch bekannt als) Roter Planet. Unten kommt dann noch unnützer Kram. Besonders nett "Gründung/Erstellung: 4540 Millionen Jahre v. Chr." Scnr. --AMGA (d) 19:47, 14. Feb. 2018 (CET)
Du hast viele Dinge richtig dargestellt: ein Lexikon ist durch kurze und knappe Einträge geprägt. Eine Enzyklopädie hat sowohl vom inhaltlichen als auch intelektuellen Anspruch wie vom Umfang der Einträge immer ein deutlich höheres Level. Dh. eine mindestens durchschnittliche Allgemeinbildung und sprachliches Verständnis wird einfach vorausgesetzt. Also werden weder jüngere Kinder, einige Arten geistig Behinderter, nicht Deutsch beherrschene Ausländer wie auch einige Deutsche am unteren Ende des Bildungsspektrums bestimmte Artikel/inhalte nicht verstehen oder gar nicht willens/fähig sein, generell längere komplexe Texte zu verstehen (z.B. sog. funktionale Analphabeten). Im übrigen verstehe ich auch diverse mathematische Artikel in WP nicht.
Wenn Du etwas ähnliches wie simplified english initiieren und federführtend betreuen möchtest, gern. Bei en: steht aber deutlich mehr Userpotenzial dahinter weil Englisch nun mal auch viele viele nicht Muttersprachler weltweit nutzen. Somit auch mehr mögliche Mitarbeiter auf "einfachem Niveau". Der Ausbau auch dieser Version ist gegenüber :de und :en aber sehr überschaubar. Es stellt sich für mich die Frage, wer die Arbeit machen soll? Auch der Lexikon-Auszug vom Brockhaus wurde durch einen Autor geschrieben. Und allein in WP müsste man das >1Mio mal machen UND aktuell halten. Und dann kommt aber garantiert jemand: mein 6jähriger versteht das aber nicht.... andy_king50 (Diskussion) 19:48, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich hab immer gedacht, der einleitende Absatz vor dem Inhaltsverzeichnis soll einen einfachen "Abriss" des Beschriebenen darstellen???--Optimum (Diskussion) 19:55, 14. Feb. 2018 (CET)
Für Kinder gibt es Klexikon: Mars. 188.99.188.19 20:01, 14. Feb. 2018 (CET)
@Optimum: Ja, in der Tat ist das so gedacht, gelingt aber nicht immer und ist wohl auch nicht immer so einfach, wie es sich anhört. Minimalismus ist eine hohe Kunst!. Geoz (Diskussion) 20:19, 14. Feb. 2018 (CET)
Das Klexikon ist ein Kinderprojekt. Schnelle Informationen findet man in einem Lexika. Wer tiefgründiger gehen will, sucht eine Enzyklopädie auf. Nichtsdestotrotz ist ein Lexikon für schnelle Anfragen durchaus geeignet. Das sehe ich durch meine Buchlexikas. Man hat das auch an der ehemals existierenden Teestube gesehen. Fragen, die schnell beantwortet werden wollen.--European Networks
"in einem Lexika", "ein Lexikon", "meinen Buchlexikas" - kannst du dich vielleicht mal entscheiden, was du als Singular und was als Plural verwendest? 188.99.188.19 21:40, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich finde jetzt den Text auf wissen.de auch nicht einfach zu lesen. Meiner Meinung nach steht in unserem Wikipedia-Artikel das wichtigste in der Einleitung. Wer spezielle Dinge sucht, findet sie in der Regel mit der Suchfunktion des Browsers recht schnell, da muss man nicht selbst den ganzen Artikel durchforsten. --Digamma (Diskussion) 21:37, 14. Feb. 2018 (CET)
+1 Auf wissen.de sind z.B. diverse spezielle numerische Daten für den Mars entweder nur im Fließtext aufgezählt oder in Tabellen mit Daten für alle Planeten (ohne optische Hervorhebung), während sie im WP-Artikel in der Infobox übersichtlich dargestellt sind. Auch sind die Abbildungen auf wissen.de ziemlich groß, sodass man zwischen den Textteilen viel scrollen muss. Der WP-Artikel ist zwar deutlich umfangreicher, aber dafür thematisch stark gegliedert, sodass sich Infos zu einem bestimmten Aspekt schnell finden lassen. Die einzelnen Unterabschnitte sind jeweils relativ kurz gehalten, die wenigsten gehen über mehr als eine Bildschirmseite, die meisten bleiben deutlich darunter. Fazit: Der wissen.de Artikel ist kürzer und hat ein anderes Layout, aber das macht ihn nicht wirklich besser... --Gretarsson (Diskussion) 21:53, 14. Feb. 2018 (CET)
In manchen Punkten vertraue ich mehr dem Brockhaus – ob lexikalisch oder enzyklopädisch. Aber nur in manchen Punkten. ;) Gruß, European Networks 22:44, 14. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: European Networks 22:44, 14. Feb. 2018 (CET)

European Networks, wir wollen kein Diktat eines Intelligenztempomaten in der Wikipedia. Die EN-WP bietet dafür das Simple English. Auf deutsch gibt es das Klexikon oder erst im Entstehen Vikidia. Dort kannst Du das Unterbringen. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 15. Feb. 2018 (CET)

PC-Hilfe -- Windows 10

Vorweg mal: Das mach ich ungern hier. Bitte drüber hinweglesen, wenn kein Interesse oder keine Kenntnis / Erfahrung. (Ich halte mich eigentlich für eigentlich ganz firm in PC-Dingen; aber das Problem hatte ich im langen Windows-Leben noch nie! Und langsam bin ich ratlos.)

  • Also, heute morgen nach Hochfahren ein BlueScreen. Wenig dabei gedacht. Automatische Überprüfung. Kein Ergebnis angezeigt. Neustart.
  • Dann ging es richtig los. Windowsstart: Passwort -- das ich Schlaf kenne -- nicht akzeptiert. Mittels anderem PC geändert. Kein Reinkommen mehr in Windows. Zweites MS-Konto probiert -- nichts.
  • Dann das Schlimmste: Irgendwann fährt das Ding, noch bevor der PC lokal angemeldet werden kann, regelmäßig von selbst runter und wieder hoch.
  • MS-Passwortgenerator auf dem Handy (für Starten offline): kein Nutzen.
  • Zurücksetzen nicht möglich, weil ja von Windows ausgesperrt.
  • Im BIOS (American Megatrends) nachgesehen. Nichts.

Das Ding ist ein halbes Jahr alt. Daten sind gesichert. Darum geht es nicht. Ich schreibe das auch an einem Reserve-PC der am 42"-Fernseher hängt. Smartphone funktioniert auch. Aber es ist halt kein normales Arbeiten möglich. Also - für Vorschläge dankbar! --Delabarquera (Diskussion) 16:04, 26. Jan. 2018 (CET)

Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber hast Du es mal mit dem abgesicherten Modus versucht (meistens beim Start des PCs mit Umschalt+F8)?--IP-Los (Diskussion) 17:47, 26. Jan. 2018 (CET)
Danke, IP-Los! "abgesicherten Modus" Vergessen zu sagen: Ja, hab ich. Kein Erfolg. Inzwischen hab ich Passwörter geändert. Der PC steht mit dem Internet im Kontakt, meldet dann aber beim Einloggen, also bevor Windows startet, "Der Remoteprozeduraufruf ist fehlgeschlagen". Das häufige unerbetene Neustarten ist geblieben. --Delabarquera (Diskussion) 18:24, 26. Jan. 2018 (CET)
Hin zum Händler, da ist Garantie drauf. Alles andere ist Zeit- und Energieverschwendung. Sieht aus wie ein Hardwareproblem, soll der Händler das rausfinden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:40, 27. Jan. 2018 (CET)
Neustarts gibt es zwar im Zuge von Updates, aber das sieht hier nicht nach Neustart aus, sondern nach Abschalten bei Fehler. Eine Live-CD kann den groben Unterschied zwischen Hard- und Softwarefehlerursachen ermitteln. Der einzige Unterschied ist, dass die Live-CD nicht alle Gerätetreiber enthält und damit die Hardware voll ausreizt. Der Unterschied liegt aber in ungeeigneten Passivbauteilen. Für den Ottonormalverbraucher beideutet das Hardwaretausch. Ist der Computer aus der Garantie, kannst Du hier mal ein anderes Netzteil ausprobieren, ob er dann stabil läuft. --Hans Haase (有问题吗) 06:19, 27. Jan. 2018 (CET)
So ein Netzteil a la Haase hilft besonders gut, wenn wie letzte Woche ein umfangreiches, übereiltes und offensichtlich nicht endgültig ausgetestetes Update bei Windows 10 eingespielt wurde. Nach einigen Versuchen, Selbsttests und abgesicherten Starts lief der nach Stunden wieder normal, sogar ohne neues Netzteil.--2003:E8:33E3:3F00:E130:1F1B:CF2C:1998 09:44, 27. Jan. 2018 (CET)
Auf da läuft einer zur Hochform auf. Muhahahahahahaha! Du kannst mit instabilen Komponenten Softwareinstallationen Board und Festplatten schrotten und Daten beschädigen. Die ersten beiden Antworten zeigen auf ebenso pragmatische Ansätze. --Hans Haase (有问题吗) 16:08, 27. Jan. 2018 (CET)
Danke für Hinweise und Diskussion! -- Ich habe gestern, auf den Schrecken hin, einfach mal einen ganzen Tag ohne Computer und Internet eingelegt. Interessante Erfahrung. Empfehlenswert. Heute habe ich mit einer Extraschicht "Datensicherung" begonnen. (Was auf C: und Backup E: war noch einmal von E: gesichert.) Morgen geht es dann mit der Wiederherstellung weiter. Langsam schwant mir, was sich da abgespielt hat. -- Ich sag dann, was sich ergeben hat. --Delabarquera (Diskussion) 17:47, 28. Jan. 2018 (CET)
Ja, diese internetfreien Tage. Selbstdisziplin is aber leider so schwer.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 28. Jan. 2018 (CET)
Kleiner Zusatz: Nach noch mal einem Tag mit vergeblichen Versuchen habe ich den PC an den Verkäufer zur Klärung geschickt. (Mein Verdacht, den ich mitteile: Das UEFI BIOS ist wahrscheinlich defekt.) -- Die DHL-Paket-Verfolgung ergibt, dass das Paket am Do 01.02.2018 vormittags ausgeliefert worden ist. Eigentlich sollte ich eine Eingangsbestätigung bekommen, hat mit der Verkäufer in einer Vorab-Mail mitgeteilt. Die gibt es noch nicht. Na gut, ich will mal nicht kleinlich sein. --Delabarquera (Diskussion) 12:34, 4. Feb. 2018 (CET)
Abschlussbericht: Der PC ist wieder da. Mit Formblatt, dass die SSD defekt war und ausgetauscht worden ist. Alle Programme also weg, Neuinstallation notwendig. Geschätzte Netto-Arbeitszeit mit allem drum und dran: 3 x 8 Stunden. Lehre: SSD spiegeln und einmal pro Woche updaten. Hätte ich es nur vorher gemacht! --Delabarquera (Diskussion) 09:36, 8. Feb. 2018 (CET)

Paviane sind attraktive Wesen

 

Sie haben einen roten ... , prädestiniert für die Politik?--Sobbosobbo (Diskussion) 09:53, 11. Feb. 2018 (CET)

Arsch. Nun sprich schon aus, was du denkst. Manche sogar einen *rot-blauen*, siehe Bild. Geborene AfD-Politiker also? Aber ich will ja Pavianen nicht übel nachreden... (und ok, "nur" ein "Pavianartiger"). Was mag wohl der *rote Link* auf deinen Benutzernamen bedeuten? --AMGA (d) 10:13, 11. Feb. 2018 (CET)
Na ja, ... haben alle Menschenaffen. Bei den Politikern ist es ähnlich, die einen sind rot, die anderen sind blau, manche sind braun. Es gibt auch schwarze, sicher auch grüne (ökologische Ernährung). Fest steht aber, dass die mit den roten ... ganz besonders stolz sind auf ihr Hinterteil. Es gibt sogar recht schöne Prachtexemplare, welche die ganze Welt beneiden muss!

[64]--Sobbosobbo (Diskussion) 11:00, 11. Feb. 2018 (CET)

Professor mit Assistent?

[65]--Sobbosobbo (Diskussion) 11:03, 11. Feb. 2018 (CET)

Ich kenne einen Naturschützer (wohl nicht verheiratet), der hatte tatsächlich an seinen Fersen schon Grünspan angesetzt. Ob sich so einer nicht mal richtig die Füße waschen kann?--Hopman44 (Diskussion) 11:50, 11. Feb. 2018 (CET)

Sprich immer aus, was Dein Gegenüber denkt und fühlt: Populismus

ich definiere den Begriff folgendermaßen: Populismus ist keine politische Ideologie, sondern eine politische Technik. Dabei geht es darum, Stimmungen in der Bevölkerung einzufangen. Um dies zu erreichen, drängt der Populist anderen nicht seine Meinung auf (wie die etablierten Politiker und die etablierten Medien), sondern er fungiert als Ressonanzboden der allgemeinen Stimmung. Wo negative Stimmungen herrschen, agiert der Populist als deren Agent, besonders dann, wenn die political correctness Normalbürger dazu zwingt den Mund zu halten. Dieser politischen Korrektheit sagt der Populist den Kampf an, was ihn bei den Bürgern beliebt macht, denen die Artikulation ihrer Gedanken de facto verboten scheint. Der Populist würde freilich niemals so weit gehen, etwas zu sagen, was nicht populär ist. Schießt er einmal über das Ziel hinaus, wird er sofort dementieren. Wirksamkeit entfaltet der Populist dort, wo die etablierten politischen Kräfte Repräsentationsdefizite aufweisen oder in ihrer Ideologie nicht mehr zeitgemäß sind. Dies ist in Deutschland z.B. bei er CDU der Fall oder der FDP, die beide weit nach links gerutscht sind oder bei der SPD, die sich ideell weit von der eigentlichen Arbeiterklientel und den "kleinen Leuten" entfernt hat. Der erste Fehler der Gegner der Populisten liegt darin, dass sie sich für ungemein "volksnah" halten. Sie sind aber nicht volksnah, sondern volksfern. Wären sie volksnah, hätten sie erkannt, dass man in einer Demokratie populär sein muss. Es reicht nicht "moralisch" zu sein, man muss auch das tun, was der Wähler wirklich will. Diese Volksferne ist freilich relativ. D.h., SPD und CDU repräsentieren freilich weiterhin einen großen Teil der Bevölkerung, nur sind sie im eigentlichen Sinne keine "Volksparteien" mehr, sondern Klientelparteien (v.a. für gut Betuchte, wohlhabende Rentner und gut verdienende Angestellte). Einfach ausgedrückt, fehlt den Populismusgegnern, das Gefühl für die Bedürfnisse der Unzufriedenen, aber auch für die Bedürfnisse der "Normalbürger". Ein "Volk" (wie auch immer man das definieren möchte) besteht nicht aus lauter Gewinnern, sondern auch aus Verlierern, gerade in der Globalisierung. Kurz: Die Regierenden schätzen ihr "Volk" falsch ein, weil für sie bisher nur das erfolgreiche "Volk" gefühlsmäßig existent sein konnte. Das rächt sich jetzt. Das Vertrauen ist weg. Ein weiterer Fehler der Populismusgegner liegt darin, dass die moralische und mediale Ausschaltung politischer Gegner letztlich dazu geführt hat, dass es im Grunde genommen kein demokratisches Feedback gab, keine wirksame Kontrolle. Man konnte über Jahrzehnte hinweg schwerste politische Fehler machen, ohne sich öffentlich dafür rechtfertigen zu müssen (oder darüber intern nachdenken zu müssen). Wer nicht kontrolliert wird, kann sich auch selbst nicht kontrollieren. Wer sich aber nie selbst kontrolliert und nie von anderen kritisiert wird, endet irgendwann im Desaster. Das nützt den Populisten jetzt, die sich biegsam-schmiegsam als Experten des Zeitgeistes erweisen, besonders im Internet, das sich als wirksamer Ersatzschauplatz für die unterbundenen medialen Auseinandersetzungen und die bisherige Meinungsunterdrückung herausstellt. Die AfD ist das Resultat, ein bunter Haufen aus politischen Konjunkturrittern, echten Rechten, aber auch aus Fachleuten, die Probleme ernsthaft bekämpfen wollen. Der Populismus ist letztlich nichts anderes als die Antwort auf ein krudes Demokratieverständnis der Etablierten. Demokratie ist nicht "moralgeleitet", sondern interessengeleitet. Werden diese Interessen verletzt, ergibt sich ein politisches Vakuum, das andere nutzen. Das ist jetzt der Fall. Die Konformisten in der Bevölkerung, die man bisher als Stützen des Systems betrachtet hat, werden sich bei der geringsten Änderung der politischen Großwetterlage um 180 Grad umwenden. Darin liegt der Denkfehler.

--2003:CB:2BD8:8A35:6D33:872E:B2B3:3847 11:49, 6. Feb. 2018 (CET)

Siehe hierzu auch diesen 2004 erschienenen Aufsatz von Umberto Eco: Die populistische Bedrohung der Demokratie. --130.92.85.219 12:46, 6. Feb. 2018 (CET)
Sowie Heribert Prantl: Gebrauchsnweisung für Populisten. --188.100.175.87 23:10, 6. Feb. 2018 (CET)
Am besten gefällt mir des Gauweiler-Peters Ansicht, dass Populismus ein ziemlich unsinniger Begriff ist in einer Demokratie und in keiner rationalen poltischen Theorie haltbar ist. ("... Ein bewusst missverständlicher Begriff. Und nehmen Sie das Wort vom Gutmenschentum. Das soll eine bestimmte Haltung total abwerten, ist als Kritik aber auch nicht zu Ende gedacht. Denn wer wollte ernsthaft ein Schlechtmensch sein? Genauso ist es mit dem Populismus. Es ist ein negativer Kampfbegriff. Populistisch, das sind ja immer die anderen, das ist man nie selbst. Um sich von ihnen abzugrenzen – als etwas Besseres. || ZEIT: Und trotzdem bezeichnen Sie sich selbst als Populisten. || Gauweiler: Weil ich, wie Sie ja schon bemerkt haben, ein leicht provokatives Element in mir trage." (Interview in der ZEIT 51/2016)) In keiner Theorie und Demokratie jedenfalls, die mit dem Ideal des "mündigen Bürgers" daherkommt. Natürlich hat "das Volk" in seiner Mehrheit (!) niedere politische Instinkte. Die Moral muss man sich nämlich leisten können. Diese Instinkte haben allemal mit Geld und Macht zu tun. Aber was folgt daraus? Dass man nicht an diese Instinkte rühren darf? Wenn es um die Macht und die Machterringung geht? Da lachen ja die Hühner! Unter kritisch denkenden, freien Menschen geht die Überlegung so: Auch in einer Demokratie muss die Macht verteilt werden. Da werden die einen an die Instinkte appellieren, die anderen werden diesen Appell anprangern. Diese anderen sind genauso um die Erhaltung ihrer Macht und ihrer Pfründe bemüht wie die vorgeblichen Populisten. Nur halt mit dem Mäntelchen des vorgeblich moralisch Besseren. Die Politiker müssen in einer Demokratie aufs Volk hören, und anschließend kommt das freie Gewissen des repräsentativen Abgeordneten, der, nun ja: eigentlich, nur seinem Gewissen verpflichtet ist. Und immer mal wieder der Partei-Disziplin. Ohne letzere -- ja wo kämen wir denn da hin?! -- Um das nächstliegende Beispielefeld zu nehmen: Wenn durch Flüchtlinge Wohnraum in den Großstädten belegt wird, während ärmere Leute, die schon immer in diesen Städten leben, keine Wohnung finden -- ja mei, dann ist der Konflikt halt da und verständlich. Und wenn die mit den niedrigen und niedrigsten Renten mal gegenrechnen -- oder besser: gegenrechnen lassen --, was für "die Fremden" an Geld da ist, wie viel diese Asyslpolitik wirklich unterm Strich kostet, auch weil sie vielen Rechtsanwälten Lohn und Brot gibt, ja nun, dann ist da wieder ein Konflikt. Und das mit dem angeblich vorhandenen vielen Geld, da lachen doch die Hühner noch einmal! Dann führen wir doch eine Mindestrente von 1.200 Euro / Monat ein und lassen uns vorrechnen, warum das aber so was von gar nicht geht! --Delabarquera (Diskussion) 22:39, 9. Feb. 2018 (CET)
Der Populismus ist halt deswegen so stark geworden, weil bestimmte Interessensspektren überhaupt nicht abgebildet wurden. Es liegt nicht im Interesse der hier ansässigen Bevölkerung, Millionen Menschen aufzunehmen, die pro Kopf 450.000 Euro kosten werden. Dieses Interesse existiert nicht, ganz egal, ob jemand für Flüchtlinge ist oder gegen Flüchtlinge ist. Eine Mindestrente von 1.200 Euro geht locker, in der Weimarer Republik waren es, 20, 30, 40 Reichsmark. :)--Sammy Goldstein (Diskussion) 09:52, 11. Feb. 2018 (CET)
Du musst aber einsehen, dass Delabarquera aufzeigte, wie wohl manche Gruppen aus der Situation ihren Profit ziehen (z. B. Anwälte).--Bluemel1 (Diskussion) 17:10, 11. Feb. 2018 (CET)
Gegen die Aufnahme von Flüchtlingen wird seit Jahrzehnten gehetzt und seit Jahrzehnten werden die Gesetze zur Aufnahme von Flüchtlingen verschärft. Insofern geht die Aussage, dass das Interesse, die Flüchtlinge nicht aufzunehmen, nicht "abgebildet" würde, an der Realität vorbei. --Digamma (Diskussion) 20:44, 11. Feb. 2018 (CET)
Völliger Unsinn, da fast jeder Vierte (!) bereits einen Migrationshintergrund hat. Es ist nicht so, dass Flüchtlinge abwandern. Es kommen nach wie vor welche.

Finanzen in Eichstätt und anderswo

Gestern war ich platt. Das Bistum Eichstätt (genauer: dessen Rechtsanwalt) behauptet allen Ernstes, es sei Opfer einer Finanzspekulation geworden, nicht Täter. Botschaft also: Alles im grünen Bereich und in bester Ordnung, Ihr lieben Gläubigen! Für wie dämlich halten die eigentlich ihre Schäfchen? Die Institution, die ganz bewusst keine wirksamen Kontrollinstanzen einrichtet, die zum Finanzchef eine nach eigenen (!) Eingeständnis überforderte und unkundige Person einsetzte, deren Chef in einem undurchsichtigen und sowieso undemokratischen Verfahren gekürt wurde und der von den Mitgliedern grundsätzlich nicht abzusetzen ist, die also die Inkompetenz quasi institutionalisiert hat, beschwert sich, Opfer geworden zu sein: Das stellt die Wahrheit völlig auf den Kopf.

In Limburg gab es für die ausgegebenen Millionen wenigstens noch einen materiellen Gegenwert, den Bischofspalast, er ist jetzt eine Touristenattraktion wie die Würzburger Residenz. Aber in Eichstätt ist das Geld einfach weg.

Wie werden die Mitglieder regieren? Sie werden sich ärgern und schimpfen, und dann zur Tagesordnung übergehen. Dabei hätten sie es so einfach: Die ca. 400.000 Mitglieder brauchten nur jeweils 100 € an die Kirche zu überweisen und das Opfer wäre ungefähr ausgeglichen. Ich will eigentlich keine Diskussion anfangen, aber das musste mal raus. --217.84.207.209 14:31, 7. Feb. 2018 (CET)

dann ist es ja gut.. Die Süddeutsche Zeitung hat es exzellent auf den Punkt gebracht: Die [deutschen] Kirchen besitzen zwar ein solides Vermögen, sie verdrängen aber noch zu oft, dass dieses Vermögen auch die Pflicht bedeutet, sich Gedanken über das Geld zu machen, über seine Verwendung und über die Kontrolle derer, die es verwalten. [66] Die deutschen Diözesen und Landeskirchen sind global gesehen die 1%, tun aber so, als ob das gar nicht so sei... --Concord (Diskussion) 15:37, 7. Feb. 2018 (CET) PS: Hätten sie ihr Geld beim deutsch-amerikanischen Immobilenfonds Jamestown angelegt, hätten sie enorme Gewinne gemacht: Google zahlt für New Yorker Kultimmobilie Rekordpreis --Concord (Diskussion) 15:46, 7. Feb. 2018 (CET)
Na ja finanziell sind sie auch mehr als 1%. Das Problem lieht meiner Meinung in einer ungeheuren Vetterliwirtschaft in der Kirche, bei der ein heiliger A. den anderen heiligen A. deckt. Wieso braucht Herr Marx z.B. einen neuen Palazzo? Reicht der alte Bau nicht?--Sobbosobbo (Diskussion) 15:51, 7. Feb. 2018 (CET)
(quetsch) ich meinte Top-1% (siehe We are the 99 percent) ... --Concord (Diskussion) 16:18, 7. Feb. 2018 (CET)
Das Geld ist nicht weg. Es ist nur woanders. Lasst uns hoffen, dass es bei Bedürftigen gelandet ist. GEEZER … nil nisi bene 16:12, 7. Feb. 2018 (CET)
Alter Kalauer: Was ist der Unterschied zwischen Jesus und Moses? GEEZER … nil nisi bene 16:13, 7. Feb. 2018 (CET)
und? (alt, heißt nicht unbedingt bekannt)--Wikiseidank (Diskussion) 20:42, 7. Feb. 2018 (CET)
Was ist denn jetzt der Unterschied?--Bluemel1 (Diskussion) 07:12, 8. Feb. 2018 (CET)
Jesus saves! ... Well, Moses invests... GEEZER … nil nisi bene 09:04, 8. Feb. 2018 (CET)
Ich wäre noch dankbar für die Bibelreferenz zu letzterem ... -- 109.13.148.76 09:23, 8. Feb. 2018 (CET) BTW ich bin in keiner Weise identisch mit einer anderen, umtriebigen 109er IP
Keine Bibelreferenz - anderswo. Ich zitiere immer nur. Aber da$$ ein Bi$tum $ich ma$$iv in dem übt, wo schon der Junior-Boss schwere Bedenken hatte und "ausgerastet" ist, hat $chon wa$... GEEZER … nil nisi bene 09:41, 8. Feb. 2018 (CET)
Wie werden die Mitglieder regieren? Wieso Mitglieder? Das bezahlst Du doch, als Folge der Säkularisation. --Optimum (Diskussion) 21:56, 7. Feb. 2018 (CET)
Natürlich ist das Bistum Opfer. Auch wenn man sein Fahrrad nicht anschließt und es dann los wird, wird man immer noch beklaut. --Simon-Martin (Diskussion) 09:16, 8. Feb. 2018 (CET)
Nein. Sie haben das Fahrrad freiwillig jemandem geliehen, ohne sicherzustellen, dass er auch wirklich Fahrrad fahren konnte - und einen Helm hat er auch nicht aufgehabt! Ich meine - wer verleiht den schon sein Fahrrad ?!!? GEEZER … nil nisi bene 10:02, 8. Feb. 2018 (CET)
Warum warst du platt? Dass die Pfaffen mit dem zusammengeschnorrten Geld nicht umgehen können, ist seit Jahrhunderten bekannt. Erstaunlich ist nur, dass immer noch einige Leute dieser Sekte nachlaufen. --2A02:1205:5077:C620:8C75:87F7:1035:CFD9 09:50, 10. Feb. 2018 (CET)
Gottvertrauen, schön und gut, aber die Menschen sollte man doch gelegentlich kontrollieren, vor allem, wenn sie mit fremdem Geld umgehen: Wenn man ihnen dann bestätigen kann, dass sie gute Arbeit leisten, hilft das auch gegen die gemeine Job-Depri. Ora et labora, Glaube und gute Werke sind der Weg ins Himmelreich. Aber das Bistum mag sich trösten, schon die Schrift sagt, dass das Anhäufen irdischer Schätze eitel ist. -- Zerolevel (Diskussion) 17:42, 10. Feb. 2018 (CET)
Das hatte der Lenin schon verinnerlicht, dowerjai no prowerjai, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, eine Schweizer Diplomatentochter hatte das auch dem Ronald Reagan eingeflüstert. --2A02:1205:5077:C620:C801:9B4B:3747:4411 20:00, 10. Feb. 2018 (CET)
Nein, ich meinte: Vertrauen und dazu noch gelegentliche Kontrolle, damit der Mitarbeiter das Gefühl hat, seine Arbeit wird ernstgenommen und ist wichtig. Der Chefarzt lässt den Oberarzt selbständig operieren, aber er ist oft noch anwesend. Vertrauen und hinsehen ist mein Rezept, nur blindes Vertrauen erzeugt (oft leider berechtigt) Zweifel an der Kompetenz des blind Vertrauenden. -- Zerolevel (Diskussion) 00:04, 11. Feb. 2018 (CET)
Was nein? Genau das ist die Bedeutung dieses russischen Sprichwortes. --2A02:1205:5077:C620:C801:9B4B:3747:4411 13:59, 11. Feb. 2018 (CET)
Nein zu dem, was Lenin damit meinte: Kontrolle statt Vertrauen. -- Zerolevel (Diskussion) 19:56, 11. Feb. 2018 (CET)
Er meinte nicht "anstatt". Darum das Wort "no". Er hat den Spruch auch nicht erfunden. --2A02:1205:5077:C620:C801:9B4B:3747:4411 20:08, 11. Feb. 2018 (CET)
+1, russisch no (но) = "aber" oder "sondern". Der Spruch in genau dieser Form von Lenin ist im Übrigen unbelegt. Aber einen habe ich noch, von Stalin: Здоровое недоверие — хорошая основа для совместной работы. = "Gesundes Misstrauen ist eine gute Grundlage für Zusammenarbeit." In einem Gespräch mit Béla Kun. Der wurde dann ja auch erschossen. --AMGA (d) 11:11, 12. Feb. 2018 (CET)
Nun, der selige Herr Dschugaschwili war ja ein großer Paranoiker vor dem Herrn, aber IMO als Modell für gute Mitarbeiterführung weniger geeignet ... -- Zerolevel (Diskussion) 11:53, 12. Feb. 2018 (CET)

Berlin, wie es lügt und kracht…

Ich denke, daß die Berliner Chaostage sich allmählich zum Alptraum für die Karnevalisten entwickeln. Zum einen müssen die ihre Büttenreden mehrfach täglich an die aktuelle Entwicklung anpassen, und zum anderen ist die Berliner Narretei dem rheinischen Kokolores dieses Jahr zumindest ebenbürtig und somit eine große Konkurrenz. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:30, 9. Feb. 2018 (CET)

Der Fehler ist, daß die noch nicht in ausreichend hoher Frequenz Scheiße bauen, um einen Trump-Effekt zu erzeugen. --84.59.21.54
Beim Blick nach Berlin bin ich auch fassungslos. Nicht mal die besten Karnevalisten können sich so ein Chaos wie das mit SPD, Schulz und GroKo ausdenken!--Leif (Diskussion) 01:47, 10. Feb. 2018 (CET)
Könnte man bei solchen Themen andere Überschriften verwenden? Als Berliner denke ich immer es geht um Berlin, aber es geht nur um massenmediengepushtes Parteitheater, nicht mal um Politik.--Wikiseidank (Diskussion) 08:14, 10. Feb. 2018 (CET)
+1.--Bluemel1 (Diskussion) 08:29, 10. Feb. 2018 (CET)
Für diesen Titel als "Hauptstadt" mit seinen Nebenwirkungen lässt sich Berlin viel Geld bezahlen. Nun haben sie die Teufel, die sie gerufen haben...--2003:E8:33F1:E300:447C:7935:820D:E14B 17:45, 10. Feb. 2018 (CET)
Liest sich ja schon wie etwas „we agree to disagree“. Schöne Schauspieler vor den Wähler und die ungekrönte Kanzlerin mag der Amtsmüdigkeit ihres Mentors (so ein Kommentar im DLF) näher nur näher kommen. In Italien konnte man früher ja solche Verhandlungen bestens trainieren. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 10. Feb. 2018 (CET)
Also wenn Schulz jetzt anständig wäre dann müsste er jetzt doch den Lafo machen (oder sagt man heute nicht besser "die Petry machen"?)...--Antemister (Diskussion) 12:36, 11. Feb. 2018 (CET)
Da schau her. --Hans Haase (有问题吗) 00:03, 13. Feb. 2018 (CET)

Zum Valentinstag...

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hochzeiten-gleich-und-gleich-gesellt-sich-gern-14375223.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

Ein Concierge zum Verlieben Frauen stehen auf Geld und Macht (aber am Ende kriegen sich die beiden doch … aber nur, weil McFly den Lackaffen anschmiert.) -- Janka (Diskussion) 00:24, 14. Feb. 2018 (CET)
Und auf Selbstbewusstsein.--Bluemel1 (Diskussion) 07:34, 14. Feb. 2018 (CET)
Er: Ah, ne, die verrückte Alte schon wieder, was will die bloß von mir?
Sie: Oh, der schmeißt sich nicht an jede ran, so viel Selbstbewusstsein! -- Janka (Diskussion) 12:16, 14. Feb. 2018 (CET)
In gewissen Momenten muss der Mann natürlich charmant sein, aber gegenüber einer Frau eine leichte Ich-kann-jede-haben-was-kannst-du-mir-schon-bieten-Haltung zu pflegen, das verleiht ihm bessere Chancen, als zu stammeln: „Danke, dass du mich beachtest.“ Sorry an alle mitlesenden Frauen, die Wahrheit kann schmerzen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:44, 14. Feb. 2018 (CET)
Frauen stehen auf Geld und Macht...nein, Frauen stehen nicht auf Geldscheine oder Münzen. Frauen stehen auf männliche Eigenschaften. Und Unterwürfigkeit zählt nicht zu attraktiven männlichen Eigenschaften. Frauen stehen auf Führer und Bosse mit hohem sozialen Rang. Und natürlich ist einer Frau ein schönes beheiztes Haus mit schönem Garten und Pool lieber als eine Hütte im Wald. Wem geht das nicht so? --85.212.173.75 15:06, 14. Feb. 2018 (CET)
Du wirst lachen, aber meiner Erfahrung nach wollen die Weiber, dass man ihnen die Stiefel küsst, während man selbst nach unten tritt. Damit fühlen sie sich nämlich an der Spitze der Macht. -- Janka (Diskussion) 15:55, 14. Feb. 2018 (CET)
Aber sie wollen diese Macht nicht hinterhergeworfen bekommen, sondern sich erkämpfen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:21, 14. Feb. 2018 (CET)
Meiner Erfahrung nach gibt es viele verschiedene Frauen, die auf viele verschiedene Sachen stehen. Invasion vom Mars (Diskussion) 16:28, 14. Feb. 2018 (CET)
Naja, das ist das Einmaleins der Verführung: Man muss die Begierde einer Frau immer leicht am Köcheln halten. Wie man das macht (ob mit Geld, Macht oder Coolness) ist eigentlich egal (bzw. hängt vom Paar ab), aber wenn sie den Eindruck hat, dass sie ihn wie Dreck behandeln kann (er also betaisiert ist), hat er verloren. 188.99.188.19 20:06, 14. Feb. 2018 (CET)

Gemeiner Schimpanse

 
gar nicht so gemein?

Weil es gerade der Artikel des Tages ist: Gibt es nicht auch Gemeine Schimpansen die eigentlich ganz nett sind? Der auf dem Bild schaut ja gar nicht so fies aus... Invasion vom Mars (Diskussion) mag es manchmal schlicht und konnte am 13. Feb. 2018 um 16:56 (CET) einfach nicht anders. Er hat sich gerade noch zurückgehalten, das auch in den Artikel zu schreiben und fragt sich ob man für sowas eigentlich gesperrt wird?

Zum Kleingedruckten: Das fällt zumindest sicher unter Vandalismus und zöge, falls es als solcher gemeldet wird, wenigstens eine administrative Ansprache nach sich. Kamelopedia/Stupidedia ist woanders, hier ist seriöse Enzyklopädie (oder wenigstens der Versuch einer solchen)... --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 13. Feb. 2018 (CET)
Also, richtig formuliert wäre das in dem Fall kein Vandalismus und gehört sogar in den Artikel, falls es da noch nicht steht. Der andere, der Bonobo, steht da, ist nämlich friedfertiger als der gemeine Schimpanse. Dagegen ist der gemeine Schimpanse schon eher mal gemein. Das passt jetzt bei Gemeiner Schneeball oder Gemeiner Schwingel weniger. --MannMaus (Diskussion) 18:17, 13. Feb. 2018 (CET)
Es steht aber schon da, und wenn es auf ein dödeliges Wortspiel hinausläuft, ist eben nicht richtig formuliert, sondern Vandalismus... --Gretarsson (Diskussion) 19:14, 13. Feb. 2018 (CET)
Es ist kein dödeliges Wortspiel, sondern das Wort "gemein" hat im Laufe der letzten 100 Jahre eine Wandlung durchgemacht. --85.212.176.249 22:28, 13. Feb. 2018 (CET)
Was du nicht sagst! Ist es möglich, dass man gerade mit solchen Wörtern besonders gut dödelige Wortspiele veranstalten kann? --Gretarsson (Diskussion) 00:25, 14. Feb. 2018 (CET)
Darf ich euch enttäuschen? Der Artikel wurde bereits erstellt, aber schaut selbst: Wikipedia:Humorarchiv/Tierisches#Pan_Sonmuenchnerus. Schade, dass es dem Sichter im letzten Moment doch noch auffiel. --Lesendes Okapi (Diskussion) 16:46, 14. Feb. 2018 (CET)
Also mich enttäuscht du damit nicht. Btw. der Artikel Lesendes Okapi fehlt noch. Invasion vom Mars (Diskussion) 16:57, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich dachte, du wolltest der Erste sein der die Wikipedia um einen netten Schimpansen zu bereichern versucht ;) Na ja, ich hatte vor, irgendwann, wenn ich genügend Zeit habe, meiner Benutzerseite einen Artikel-Look zu verpassen... Aber wikinews:Invasion vom Mars fehlt ja auch noch noch --Lesendes Okapi (Diskussion) 21:52, 14. Feb. 2018 (CET)
Mich gibts erstmal unter Mars Attacks! Das mit den Wikinews Artikel kommt schon noch. Das werdet ihr dann schon merken :-) Invasion vom Mars (Diskussion) 14:53, 15. Feb. 2018 (CET)

falcon heavy demo flight

eine Piña Colada bitte [67] --83.68.131.183 21:42, 6. Feb. 2018 (CET)

Zusatzfrage: Wo wart ihr am 21. Juli 1969 um 3.56 Uhr deutscher Zeit?

Ich war damals im einem Zeltlager als Sommerurlaub, wie seinerseit oft üblich. Es gab einen Schwarzweiss-Fernseher, die Betreuer wollten mich rechtzeitig wecken. Aber mein Vater hatte das irgendwie erfahren und es ihnen verboten. Ich war tagelang stinkig, aber habe es überlebt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:21, 6. Feb. 2018 (CET)

Ich war am 21. Juli 1969 um 03:56 Uhr deutscher Zeit höchstens geplant. --  Dostojewskij (Diskussion) 02:07, 7. Feb. 2018 (CET)
Noch Quark im berühmten Schaufenster. xD --Diamant001 (Diskussion) 02:28, 7. Feb. 2018 (CET)
Meine Eltern sollten sich erst knappe 10 Jahre später über den Weg laufen. Glaube weitere 10 Jahre später haben sie das letzte Wort miteinander gewechselt. :-( Von meinem Vater weiß ich es gar nicht, meine Mutter hat es aber gesehen, als Studentin, zu Hause, in ihrer kleinen Wohnung, hat die ganze Nacht dafür durchgemacht. Als noch wirklich Großes sich ereignen durfte. Und bemannte Raumfahrt auch ermangels gangbarer Alternativen soviel mehr schien als ein schlechter Witz. -ZT (Diskussion) 05:28, 7. Feb. 2018 (CET)
Die Mondlandung war eine der allerersten Sachen, die wir auf unserem nagelneuen Schwarzweiß-Fernseher in der guten Stube gesehen haben (noch so ein richtiges Möbel, das mit zwei Klapptüren vor der Röhre aussah, wie eine kleine Kommode). Ausnahmsweise durften wir bis spät in die Nacht aufbleiben, aber dass wir wirklich bis vier Uhr morgens durchgemacht haben sollen, kann ich mir heute kaum noch vorstellen. (Wahrscheinlicher ist, dass wir rechtzeitig geweckt wurden.) Jedenfalls hat das Erlebnis mein Verhältnis zur Weltraumforschung nachhaltig geprägt: Rationalen Argumenten über den Unsinn der bemannten Raumfahrt bin ich nur noch schwer zugänglich. Geoz (Diskussion) 07:20, 7. Feb. 2018 (CET)
Ich war gerade 17 geworden, wurde von meinen englischen Gastgebern als 18-jährig ausgegeben. Sie nahmen mich auf eine im Rückblick sehr coole Party mit, nach der Rückkehr haben wir die Mondlandung im Fernsehen verfolgt. Es gab also kein Dazwischengequatsche aufgeregter deutscher Reporter. --80.187.112.49 07:29, 7. Feb. 2018 (CET)
Ich war noch nicht geplant. Aber ich hoffe inständig, dass ich noch den Tag erlebe, an dem ich mir eine Marslandung live ansehen kann. Ob die Amis, die Russen, die Chinesen oder irgendein Konzern den Flug durchführen ist mir dabei erst einmal egal. --93.184.128.31 07:54, 7. Feb. 2018 (CET)
In einem Auto-Reisezug von Deutschland nach Frankreich. Das Essen war leidlich. GEEZER … nil nisi bene 08:18, 7. Feb. 2018 (CET)
Ich war beruflich in Mulhouse, wo ich mich auch über ein Schnitzel mit Sardellen-Ringerl drauf, in Spinat schwimmend, gefreut habe --RobTorgel 08:44, 7. Feb. 2018 (CET)
Du hast um 3.56 Uhr ein Schnitzel gegessen? Gestumblindi 23:01, 13. Feb. 2018 (CET)
Ich habe den 33. Tag meines Lebens zelebriert (man darf mich nun gewiss als den "Fortschrittsbringer" bezeichnen), kann mich aber leider nicht mehr so richtig erinnern. -- 109.13.148.76 09:53, 7. Feb. 2018 (CET)
Das war frühmorgens an meinem Geburtstag. Ich saß bei Freunden im Wohnzimmer und habe "Mondlandung" geguckt, denn meine Eltern wollten so spät nachts keine Geräuschbelästigung dulden. Die Übertragungsqualität war nicht berauschend, aber wir hielten durch. -- Zerolevel (Diskussion) 13:04, 7. Feb. 2018 (CET)
That's a great question and I'm happy to find it here! .. forgive me, please, for speaking english on a german forum, but my german is alas too poor .. Eech wuar in de lander and just got ready to go down that clumsy stairs ound setsen maihn Fousse aouf outer space object as the first man in mankind to do so - and I don' t regret it! Eech been ain professional astronaut, you know - e-ve-ry task, every step can be your last one when active in the pioneering business, so that's what it is: it's your risky business and your focus is on all time full control 'cos that's what at any time your life genuinely depends on. You do what's necessary, you function, you work, go through checklists and follow the schedule. You basically do what you've exercised thousands of times. But yeah, there is that moment when everything's done and prepared and you're ready and free to do the `thing´, and there was indeed that adrenline kick when I said those words and felt the moon under my foot. It was bigger than me and I indeed felt like being part of some big thing happening for a moment. So, that's basically all there is to say, so cheers and thanks for having me! Byebye. Dunka, dunka, veelun dunka! --217.84.73.38 15:09, 7. Feb. 2018 (CET)
Könnte das einer übersetzen? --Diamant001 (Diskussion) 15:25, 7. Feb. 2018 (CET)
Nein, Neil Armstrongs hochindividuelles Denglisch aus dem Jenseits - das entzieht sich jeglichem Übersetzungsversuch. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:34, 7. Feb. 2018 (CET)
Nur so ungefähr: Das eine großartige Frage und ich bin glücklich, sie hier zu finden. Vergeben Sie mir bitte, dass ich in einem deutschsprachigen Forum Englisch rede, aber mein Deutsch ist ebenfalls leider zu schlecht. Jeder im Lander hätte derjenige sein können, der diese plumpen Stufen hinabschreiten und seinen menschlichen Fuß als erster Mensch der Menschheit auf einen Körper weit draußen im All setzt - und ich bereue nichts! Wisst ihr, jeder war ein professioneller Astronaut. Jeder Auftrag, jeder Schritt kann dein letzter sein, wenn deine Tätigkeit aus Pionierarbeit besteht, das ist es nämlich tatsächlich: es ist dein riskantes Geschäft und dein Fokus liegt auf konstanter voller Kontrolle, aber gelle, da war dieser Adrenalintritt, als ich meinen Fuß auf den Mond setzte. Das Ereignis war größer als ich und ich habe in der Tat das Gefühl gehabt, Teil von etwas ganz Großem zu sein, das in dem Moment vor sich geht. Also, das ist im Wesentlichen alles, was es darüber zu sagen gibt, also adieu und danke für die Einladung! Baba. Danke, Danke, vielen Dank!--Bluemel1 (Diskussion) 15:39, 7. Feb. 2018 (CET)
Ich war 5 1/2 Jahre alt - und kann mich nicht erinnern, obwohl es garantiert Gesprächsstoff in der Familie war. Hat mich wohl nicht beeindruckt. 194.56.48.113 17:21, 8. Feb. 2018 (CET)
In Abrahams Wurstkessel. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 8. Feb. 2018 (CET)
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SSD spiegeln -- Programm? Erfahrungen?

Nach der bösen Überraschung, die ich da oben beschrieben habe, nehme ich mir vor, die SSD zukünftig so zu klonen, dass ich sie bei einem Defekt einfach auf eine neue SSD zurückspielen kann. Nun hab ich mit Klone-Programmen keine Erfahrung. Die Sache sollte nicht zu kompliziert sein und nach Einstellung entsprechender Parameter geräuschlos im Hintergrund laufen. Das Blödeste wäre natürlich, wenn ich das treu-doof mache und dann klappt im Falle eines Falles das Zurückspielen mit allem Drum und Dran nicht. -- Frage: Wer von euch hat gute Erfahrungen mit welchem der vielen Klone-Programme -- 4 davon hier, Wikipedia-Internes hier und die WP-Liste von Datensicherungsprogrammen hier und hier -- gemacht und ev. sogar schon ein Zurückspielen erfolgreich hinter sich gebracht? --Delabarquera (Diskussion) 10:04, 8. Feb. 2018 (CET)

In etwa 2 Wochen kann ich dir weiterhelfen. Dann kommt erneut ein junger Mann, der bereits meinen Linux-Rechner mit ALLEM PIPAPO geklont hat, um meinen Win-Laptop zu klonen (Ich werde beobachten, welches Programm er verwendet). Mein alter Professor sagte immer: "Es ist kinderleicht, wenn man weiss, wie es geht.". GEEZER … nil nisi bene 10:11, 8. Feb. 2018 (CET)
@GEEZER Ich möchte das aber allein schaffen! :-)) Und -- hätte ich vielleicht dazusagen sollten: Ich bin, wie die Stadtverwaltung München, zu Windows = 10 zurückgekehrt. ;-) Aber vielleicht lässt sich ja auch von Linux was in Richtung Windows lernen... Teil 2: Sorry, bin noch nicht richtig wach. Der junge Mann kommt ja wegen dem WIN-Laptop. Ja dann! --Delabarquera (Diskussion) 10:19, 8. Feb. 2018 (CET)
In der Firma benutzen wir Acronis True Image, damit hab ich Hunderte von Laptops vor jedem neuen Einsatz wieder in den Originalzustand gebracht. Privat nehme ich Clonezilla. Allerdings: Im Hintergrund läuft das nicht. Du bootest jeweils mit einer eigenen CD. Danach hast du ein genaues Spiegelbild deiner Platte zu genau diesem Zeitpunkt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:23, 8. Feb. 2018 (CET)
Ergänzung: Bei meiner 256GB-SSD dauert das Clonen mit einer USB3,0-Festplatte 9 Minuten.
Danke, Nightflyer. Ich hatte auch schon an Clonezilla gedacht. CD 1 x / Woche oder nach größeren Veränderungen wäre nicht schlimm. Allerdings fände ich es gut, wenn auch die Daten in Kopie automatisch auf eine Platte geschaufelt werden. Aber dafür muss ich ev. ein normales Backup-Programm verwenden.
Jemand hier, der AOMEI verwendet? [ 1 ] --Delabarquera (Diskussion) 12:36, 8. Feb. 2018 (CET)
@Grey Geezer: Wie lautet die Dateiendung deiner geklonten Festplatten? *.gho stammt von Ghost, einer Software, die ich früher auch nutzte. *.tib deutet auf Acronis hin. Irgendwas wie 2017-06-21-21-img (als Verzeichnis) könnte von Clonezilla stammen. Mich interessiert einfach, was die kostenpflichtigen Profis benutzen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:50, 8. Feb. 2018 (CET)
Er kam, er machte, ich zahlte, er ging. Das nächste Mal (um den 20.) werde ich ihn löchern. Schwöre! GEEZER … nil nisi bene 23:55, 8. Feb. 2018 (CET)
An die, die Interesse haben: Vielleicht mal wieder die Abschnitte inkrementellen und differentiellen* Sicherung (in diesem Hause) durchlesen! -- *Ich kann mich einfach nicht an dieses komische "z" gewöhnen! --Delabarquera (Diskussion) 10:49, 9. Feb. 2018 (CET)
Ich hatte früher Norton Ghost und hab mir damit eine Festplatte teilweise zerschossen, weil in dem Programm nicht richtig erkennbar war, was die Originalplatte war und welches die Backup :-(
Jetzt mache ich es mit Linux-dd, völlig trivial, dd if=/dev/sda of=/dev/sdb. Die Ausgabeplatte ist eine grosse günstige mit Magnetplatten. --85.212.163.42 20:56, 9. Feb. 2018 (CET)
Sei vorsichtig, GPARTED sagt Dir was SDA und SDB ist. Das nächste ist: DD ist nicht fähig fehlerhafte Sektoren zu überspringen. Dieser Parameter wäre echt brauchbar. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 10. Feb. 2018 (CET)
Sollte man bei einer 1:1-Sicherung fehlerhafte Sektoren überspringen? Warum? --85.212.168.10 14:29, 10. Feb. 2018 (CET)
Weil DD sich dran aufhängt. Den Rest können die FSCKs. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 10. Feb. 2018 (CET)
Dann eben ddrescue. --85.216.39.10 23:01, 10. Feb. 2018 (CET)
SUPER, danke. Ich wusste doch, dass das Cafe die bessere Auskunft ist! --Hans Haase (有问题吗) 16:14, 13. Feb. 2018 (CET)
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Da kann man dann schon mal den Respekt vor einem Menschen verlieren

Also als man kurz nach der Wahl mit großer Brust vor das Mikro getreten ist und laut verkündete: "No GroKo anymore" und "unter Merkel niemals Minister", da war ich auf den Maddin noch stolz. Ich mochte ihn, sowohl als Typen aber auch als Europa-Fuzzi, der dem verstaubten Europa-Parlaments-Laden zumindest mal ein wenig Action einhauchte. Klar in der Linie und dann noch den Griechen aus dem Saal verwiesen - Ja er war schon irgendwie toll, der Maddin. Aber was der Typ - und ja mittlerweile ist er für mich keine Type mehr, sondern nur noch ein Typ - jetzt abzieht, dass lässt dann mal wieder tief in die wahre Seele eines Berufs-Politikers blicken: Unehrlich, machtgeil und mittlerweile nicht mehr oder weniger als ein kleiner verlogener Wicht! Wenn man sich die Macht hintenrum erschleicht, okay! Wenn man sich ein Pöstchen zuschiebt, okay! Wenn man so machtgeil ist, dass man sich jedem Mist unterwirft, nur damit man mitregieren kann, okay! Das kennt und kannte man auch von anderen... Aber das mit Sigmar, lieber Maddin, das ist schäbig, unter aller Würde und einfach nur noch unter ALLER SAU!!! Wie machtgeil muss man sein, so viel Mist innerhalb weniger Tage zu bauen - u.a. G20-Hamburg-Nulli Scholz als Minister... - und dann auch noch ein persönliches Versprechen gegenüber Sigmar zu brechen??? Ihm quasi den Stuhl unter dem Allerwertesten wegzuziehen, nur damit man selbst ein wenig in der Welt auf Bürgerkosten rumreisen kann? Meinst du, dich nimmt im Ausland irgendjemand nach dieser verlogenen "Maddin-Show" noch ernst? Vielleicht in Swasiland, wo 95% kein TV haben oder auf den Atollen in der Südsee... Aber in der realen Weltpolitik, bei den ganzen Despoten und Hauruck-Fuzzis? Nee du, ernst nimmt dich da keiner, aber du passt ja da mittlerweile ganz gut dazu! Die Bürger belügen, das machen andere im Ausland ja schon gut vor, da passt du gut dazu! SPD Volkspartei? Now? Never ever! Mit dieser Führung und diesem verlogenen Personal bald nahe der 10% - und das ist gut so! Vielleicht kommt dann mal einer aus der Jugend oder von ganz unten und schmeißt diesen Haufen von Schulzens, Stegners und Nahles aus der ersten Reihe! Liebe SPD, tut euch selbst einen Gefallen und verschont uns normale Bürger vor solchen Lügenbolden und Machtgeiern! Ollenhauer, Wehner, Brandt und Schmidt wenn von oben runterschauen, dann kann ihnen eigentlich nur noch schlecht werden, was aus dieser einstigen Volkspartei mit dieser sogenannten "Führung" geworden ist! --DonPedro71 (Diskussion) 20:31, 8. Feb. 2018 (CET)

Uff... Aus der Opposition heraus ist immer gut daherplappern. Aber wenn du nicht so handelst kommt nie eine Regierung zustande.--Antemister (Diskussion) 23:16, 8. Feb. 2018 (CET)
Gedankenexperiment: Eine Woche vor der Wahl. Schulz sagt: Wir wollen gar nicht regieren. Wir wollen mal 4 Jahre Opposition machen, so rumhängen wie die Linke. Wieviel % hätte die SPD gekriegt? Kämen wirklich Neuwahlen (mit wem denn als KK?), was wäre das für ein Heulen und Zähneklappern!
Jetzt den Musculus gluteus maximus zusammenkneifen und produktiv regieren und sich das Gehalt verdienen.
Und Gabriel (wir erinnern uns: 0:2 gegen Frankreich!) mosert. Bitte auf die Sprünge helfen: Wer hat nochmal Schulz auf den Schild gehoben. Ich komm' nicht mehr drauf... ;-) GEEZER … nil nisi bene 23:29, 8. Feb. 2018 (CET)
Du siehst den Wurm und denkst, er tanzt. Dabei ist es seine Art sich fortzubewegen. (Sprichwort der Yoruba). --Melekeok (Diskussion) 00:02, 9. Feb. 2018 (CET)
Durch Kommen und Gehen webt der Vogel sein Nest. Ghanaisches Sprichwort zitiert von GEEZER … nil nisi bene 00:15, 9. Feb. 2018 (CET)
Ja, kann man. - Oder man nimmt's mit Humor. --84.190.205.117 05:52, 9. Feb. 2018 (CET)
Erinnert sich noch jemand an die Vergemeinschaftung der Schulden europäischer Staaten? Große Länder sollten bürgen für die Schulden anderer EU-Mitglieder. Davon war auch Herr Schulz leidenschaftlicher Befürworter. Entwicklungshilfeminister wäre demnach sein passendens Metier gewesen: „Ich heiße Martin Chulz und ich bringe euch den Frieden Geld.“--Bluemel1 (Diskussion) 07:43, 9. Feb. 2018 (CET)
Also dass er den Gabriel abserviert hat, macht ihn fast schon sympathisch. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass "SPD-Chef" eine mission impossible ist, unabhängig von der Besetzung. Viel Spaß, Frau Nahles!
Außenminister ist ja schon halb wieder zur EU, das konnte er ja einigermaßen. --Simon-Martin (Diskussion) 08:22, 9. Feb. 2018 (CET)
Gabriel kommt wieder. Er hat an der Sympathieschraube gedreht, unserem lokalen Käseblatt verraten, seine Tochter fände es schön, dass er jetzt zuhause wäre, und nicht mit dem Onkel mit den Haaren im Gesicht rumhängen müsse. -- Janka (Diskussion) 10:27, 9. Feb. 2018 (CET)
Ich staune ja immer und immer wieder, wie die Wahrnehmung von Politikern und das Urteil über dieselben beim Publikum so ausfällt! Aus dem Artikel über "Personenwahrnehmung": "Insgesamt gilt multisensorische Personenwahrnehmung [...] als evolutionärer Vorteil, da Menschen bzw. Affen dadurch befähigt werden, anhand von Teilinformationen sowohl Artgenossen als auch andere bekannte Lebewesen zu identifizieren." Also ob es auf's Identifizieren ankäme! Und multisensorisch ist die Wahrnehmung da ja auch nicht. Sondern TV-akutisch und TV-visuell. Und um auch das noch loszuwerden: Ich mag neuerdings die Julia Klöckner, von wegen des neuen Aussehens! (Ist doch ein differenziertes politisches Urteil, oder?) --Delabarquera (Diskussion) 10:58, 9. Feb. 2018 (CET)
Passt schon! Da sich die Politiker in anderen Dingen immer weniger unterscheiden, ist das Aussehen auch nur noch ein Kriterium wie jedes andere.--93.184.128.29 12:27, 9. Feb. 2018 (CET)
Es begab sich aber zu einer Zeit, als Franz Josef Strauß Bundeskanzler werden wollte. Da wurde meine eher konservativ eingestelle Oma gefragt, ob sie denn jetzt "den Strauß wählen" werde und sie antwortete: "Ne, den wähl ich nicht. Der ist mir viel zu dick." Da keimten bei mir die ersten Zweifel an der Demokratie auf... --Optimum (Diskussion) 13:56, 9. Feb. 2018 (CET)
Akustische Umsetzung von M. Schulz. GEEZER … nil nisi bene 14:01, 9. Feb. 2018 (CET)

Schulz? erledigtErledigt Danke für den Hinweis, Eure SPD. --91.22.26.130 14:27, 9. Feb. 2018 (CET)

Die Ereignisse überschlagen sich! Schulz wird zum Nicht-mehr-Außenminister-werden-wollen gezwungen! Und ich denke noch ein wenig nach: Was wäre wohl, wenn Andrea Nahles wie Julia Klöckner aussähe? Ich denke, sie würde nicht SPD-Vorsitzende. Nie im Leben. Die SPD braucht das Herbe, das Verkämpfte, den Herbert-Wehner-Tatsch (sic!). Dass man damit nicht Bundeskanzler(in) werden kann -- geschenkt! Die Leute "draußen im Lande" ticken in puncto Aussehen, Auftreten, Sprechweise eben anders als die SPD-Mitglieder. Wo ist der nächste Willy Brandt? Auch herb und verkämpft, aber eben -- akzeptabel und geachtet auch von Nicht-SPDlern. -- P. S. Schön auch in der FAZ: "MACHTKAMPF IN DER SPD. Game of Gabriel. Das Ende einer Freundschaft: Martin Schulz und Sigmar Gabriel schienen zu sein, was in der Politik eigentlich nicht geht: Freunde. Dann kam die Macht dazwischen. Die Geschichte einer Entfremdung." --Delabarquera (Diskussion) 16:23, 9. Feb. 2018 (CET)
Die Leute "draußen im Lande" ticken in puncto Aussehen, Auftreten, Sprechweise eben anders als die SPD-Mitglieder. Nicht wirklich, denn sie haben auch Merkel gewählt. Oder hat die, außer ihren Hosenanzügen, überhaupt etwas optisch Ansprechendes an sich? Die Mundwinkel bis zu den Kniekehlen sind es sicher nicht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 14:21, 10. Feb. 2018 (CET)
Die Leute hatten Überdruss wegen Schröders Selbstbewusstsein. Merkel war der Antipode. Daher waren ihre Schwächen ihre Stärken. Für Schäfer-Gümbel heißt das: Abwarten, bis ein Strahlemann Kanzler war, dann als Kanzlerkandidat antreten.--Bluemel1 (Diskussion) 09:38, 11. Feb. 2018 (CET)
Schreiben wir zum Abschied alle noch einmal auf, was wir an Martin Schulz gut fanden.
- Sprachgewalt--Bluemel1 (Diskussion) 16:28, 9. Feb. 2018 (CET)
Das Fünkchen Hoffnung auf Schulzens Stirn, im Jänner 2017. (Das dann aufglühte zur Mini-Super-Nova und verglühte. -- Lange her, schon richtig.) --Delabarquera (Diskussion) 16:36, 9. Feb. 2018 (CET)
Seine Fremdsprachenkenntnisse, seine Europa-Expertise. Das hätte durchaus was werden können. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 9. Feb. 2018 (CET)
Da war er in seinem OPTIMALEN Umfeld. Man sollte nicht jede Beförderung annehmen... GEEZER … nil nisi bene 18:00, 9. Feb. 2018 (CET)
Das ist wohl wahr. Womöglich ein Paradebeispiel fürs Peter-Prinzip. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:30, 9. Feb. 2018 (CET)
Dass Berlusconi ihn nicht mochte. --85.216.39.10 20:34, 9. Feb. 2018 (CET)

Vergessen wir doch diesen zu uns herabgekommenen EUdSSR-Bonzen und schauen wir einfach optimistisch nach vorne: Wenn es mit dieser Groko klappt, Merkel Kanzlerin bleibt und Nahles SPD-Vorsitzende wird und bleibt, dann pilgern bei der BTW 2021 Zig-Millionen von nagelneuen AfD-Wählern in die Wahllokale wie in einen Gottesdienst. Das ist doch was :-) --2A02:908:F461:4D00:487F:24DB:579A:CCE3 21:34, 9. Feb. 2018 (CET)

Ich hätt's ja wirklich schön gefunden, wenn im GroKo-Vertrag drinstünde, dass Mutti Merkel und Frau Nahles zu Mitte der Wahlperiode die Posten tauschen. Nahles als Kanzlerin und Merkel als SPD-Vorsitzende, das hätte doch mal was (IMHO). -- Zerolevel (Diskussion) 17:30, 10. Feb. 2018 (CET)

Merkel in einer Minderheitsregierung wäre eine - für den erlittenen Stimmenverlust- gerechte ``Strafe´´, wie auch mal 'ne echte Bewährungsprobe für Merkel gewesen. SPD in Opposition hätte ihr gutgetan. Auch eine Chance für ein neues Politikverständnis im Sinne der Sache, des Landes. Schade, daß das ein Tabu gewesen zu sein scheint und es überall und immer nur synonym war und noch ist mit "(gar) keine Regierung". --217.84.65.233 23:22, 16. Feb. 2018 (CET)

Mit Herrn Schulz ist der Stammtisch ja jetzt durch ...

... wie wäre es, einen Blick auf Herrn Kühnert zu werfen? Jung, intelligent, eloquent, ambitioniert. Was würde man in seiner Position wohl strategisch machen, wenn man die ganzen alten Socken auf einen Schlag weghaben will, um dann in die Lücke ... ? GEEZER … nil nisi bene 09:53, 10. Feb. 2018 (CET)

Es geht dem Kevin nur ;) um die Sache.--Bluemel1 (Diskussion) 10:20, 10. Feb. 2018 (CET)
Immanuel Kühnert ?!!? GEEZER … nil nisi bene 10:23, 10. Feb. 2018 (CET)
Sehr sympathisch und sollte man im Blick behalten. Aber bereits in weniger als anderthalb Jahren wird Herr Kühnert 30. Das ist ja die berühmte Altersgrenze, ab der das Sozialist-Sein allmählich nicht mehr nur was zu tun hat mit einem guten Herzen, sondern leider auch mit einem fehlenden Hirn. Vielleicht kriegt er ja noch die Kurve. --2A02:908:F461:4D00:3431:B319:737:E715 15:10, 10. Feb. 2018 (CET)
Du meinst, die Kurve zum Austritt aus der SPD? --85.216.39.10 22:59, 10. Feb. 2018 (CET)
Die SPD legt gerade selbst eine schöne Kurve hin. Kontinuierlich nach unten. Derzeit bei 16,5%[68] dauert es bei dem Abwärtstrend nicht mehr lange, bis sie unter der kuscheligen Decke der 5%-Hürde liegt. --2003:76:E18:7D6A:AC67:F991:B939:BC97 18:02, 12. Feb. 2018 (CET)
@IP 2A02:908... "... dann pilgern bei der BTW 2021 Zig-Millionen von nagelneuen AfD-Wählern in die Wahllokale wie in einen Gottesdienst." -- Ist das jetzt einfach so gesagt oder ist es geschickt-hinterfotzige, genialische Intertextualität? --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 13. Feb. 2018 (CET)
Also wie Nahles als Juso-Vorsitzende vor 25 Jahren? -- 149.14.152.210 17:21, 13. Feb. 2018 (CET)
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Prüfungsangst (Fahrschule)

Was hilft bei Prüfungsangst in der Fahrschule? Ich brauche Tipps gegen die Nervosität.

Habe die Prüfung erfolgreich hinter mir. Da kommt nichts auf dich zu, was außergewöhnlich sein könnte. Abstand zum Vordermann, Blinken, alles schön nach Vorschrift, wenn du es heute nicht mehr schaffst, dich davon abzulenken, dann stelle dir bildlich vor, wie wunderschön du den Blinkhebel benutzt, dann aufmerksam in den Außenspiegel schaust, dann in den Rückspiegel, dann wird fein abgebogen etc. Alles machbar.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 11. Feb. 2018 (CET)
Und wenn du es dann noch in der richtigen Reihenfolge machst, und nicht wie hier angegeben, dann könntest du die Prüfung sogar bestehen. --2A02:1205:5077:C620:C801:9B4B:3747:4411 16:53, 11. Feb. 2018 (CET)
Da kann man mal sehen, selbst jemand wie ich besteht so eine Prüfung (in real, damals …)--Bluemel1 (Diskussion) 17:01, 11. Feb. 2018 (CET)
Solche Leute liebe ich ja auf der Autobahn: Die erst mal blinken, dann gucken, dann denken, dann den durch das idiotische Blinken verunsicherten Verkehr auf der Überholspur doch noch durchlassen, dann die Spur wechseln und dann am besten noch per Lichthupe die Beschwerde hinterherschicken: "Ich hatte doch geblinkt, warum hast du keine Vollbremsung gemacht und mich vorgelassen?" --2A02:908:F461:4D00:6C46:E9C5:59D8:AB4D 18:25, 11. Feb. 2018 (CET)
Wikipedianer und Österreicher in Kombination, was erwartest du. --2A02:1205:5077:C620:C801:9B4B:3747:4411 18:28, 11. Feb. 2018 (CET)
Viel schlimmmer sind die Leute die dicht auffahren und dann urplötzlich ohne Blinken und Schauen auf die Überholspur wechseln. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:30, 11. Feb. 2018 (CET)
Ja, und noch schlimmer sind Geisterfahrer und noch schlimmer Meteoriteneinschläge in Wohngebiete. Aber es ging ja hier jetzt um die Reihenfolge beim Blinken. --2A02:908:F461:4D00:6C46:E9C5:59D8:AB4D 18:35, 11. Feb. 2018 (CET)
Und schon ist die Angst wie verflogen. :)--Bluemel1 (Diskussion) 19:05, 11. Feb. 2018 (CET)
Zum einen: Wenn man vor etwas Angst hat, ist es oft hilfreich, sich zu überlegen, was denn das Schlimmste sein könnte, das passiert? - Man fällt halt durch, hat dann aber immer noch mehrere Chancen, man wird von der Gesellschaft nicht ausgestoßen, man kennt eine Menge Leute im näheren Umfeld, denen es genauso gegangen ist, und finanziell wird es auch lösbar sein. Es kann durchaus helfen, die Angst einfach mal "kommen zu lassen", statt sie bekämpfen, hinunterdrücken zu wollen, so dass sie irgendwann einfach ihren Zahn verliert. Und wenn es geht, könnte man sich einfach mal aus der Rolle des armen, schwachen herausdenken und sich sagen: Jetzt bin ich mal derjenige, der denen zeigt, wie man gut und sicher fährt - dem Prüfer, dem Fahrlehrer. -- 109.13.148.76 21:40, 11. Feb. 2018 (CET)

Warum denn sowas Antiquitiertes wie Fahrprüfung? Das macht doch alles das Auto schon von ganz allein. Zeitungslesen und Fernsehen ist im Auto angesagt.--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 11. Feb. 2018 (CET)

Der deutsche Führerschein ist Geldmacherei. Es soll jemand geben, der angeblich die Fahrschüler nach Kenia schickt und dort die Prüfung machen lässt. Über Tschechien wird dann der EU-Führerschein durch Umschreiben des Kenianischen ausgestellt. Dann hat man eine Sorge weniger, nur ist die Ausbildung nicht unbedingt so vollständig wie hier. Wie seriös das ist möchte ich anhand einer Selbstpublikation nicht bewerten. Selbst die die LKW-Führerschein wäre mir das zu dumm, denn Dei Mitteleuropäischer Rechtsstaat schützt Dich nicht vor osteuropäischem Dumping mit Billiglöhnerei, Fahrtenschreibertrickerseinen und Steuerhinterziehung durch AdBlue-Bescheißermodule, die die Abgasnachbehandlung abschalten und vortäuschen. Da zeigt sich nur, dass die, die vorher gefahren sind mit weniger Prüfungsangst dastehen. Frei nach Ulrich Wickert: „Der ehrliche ist der Dumme“. --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 11. Feb. 2018 (CET)
Geldmacherei aber nur, wenn man nicht nachdenkt und glaubt dass der Flug nach Kenia tatsächlich billiger ist, die "Gebühr" in der Tschechei ebenso gering ist und der Verdienst des Agenten auch. Das ich nicht lache. Neben, denen mit Prüfungsangst in Form von Lampenfieber, gibt es auch so doofe, die in der Tat den geistigen Anforderungen nicht genügen um die Prüfung zu bestehen. Haase, Thema verfehlt, setzen, sechs.--2003:E8:33C6:9A00:AD22:27A4:19F7:2C8D 09:22, 12. Feb. 2018 (CET)
Fazit: Der psychologisch begabte Fahrprüfer beginnt die praktische Prüfung mit den Worten "Zur Not kaufen Sie sich den Lappen in Kenia", um dem Prüfling unnötige Ängste a priori zu nehmen..--Bluemel1 (Diskussion) 9:51, 12. Feb. 2018 (CET)
Das mit dem tschechischen Führerschein klappt aber nicht mehr, seit das Kriterium lautet, dass man zum Zeitpunkt des Führerscheinerwerbs (bzw. dessen Umschreibung) im entsprechenden Land seinen ständigen Wohnsitz haben muss. Vor einigen Jahren hat man gemerkt, dass manche Leute auf die "leichten" EU-Länder ausweichen, und dann die Gesetzeslage entsprechend geändert. Das Ausschalten der Systemaustrickers ist natürlich als Kollateralschaden zum Nachteil derjenigen, die aufgrund sprachlicher Nachteile eigentlich wesentlich effektiver in einem anderen EU-Land die Prüfung bestehen könnten und nicht erst einmal drei Jahre Sprache lernen müssten(kenne so ein Beispiel hier in Frankreich). -- 149.14.152.210 12:24, 12. Feb. 2018 (CET)
Wer strategisch vorgeht, hat die Zusammenhänge und damit die Reihenfolge und die Routinen besser verknüpft und verinnerlicht. Das ist der entschlossenere Fahrer, der sicherer auftritt und mit weniger Stress in die Prüfung geht. Wer Vorkenntnisse hat, ist da im Vorteil. --Hans Haase (有问题吗) 00:06, 13. Feb. 2018 (CET)

Einfach ein paar Mal mit dem Auto auf dem Verkehrsübungsplatz fahren, bis du ein gutes Gefühl hast.--85.212.176.249 18:04, 13. Feb. 2018 (CET)

Das Problem ist, dass bei den meisten nur kleine Geschwindigkeiten möglich sind. --Hans Haase (有问题吗) 00:20, 15. Feb. 2018 (CET)
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Einiges Lustiges und Interessantes, was ich in der Wikipedia seit ca. 15 Jahren gefunden habe (Lesefrüchte)

-Heute ist morgen gestern-

Zunächst sind viele lustige Tipp- und Schreibfehler zu konstatieren (s. bei Stilblüte, dort bei Diskussion/Beispiele). Wer Tippfehler findet, darf sie behalten!

Aber auch, dass es so etwas gibt:

-Konservierung von Pfarrerswitwen...
-dass Kürbenzäuner (bayr.) Korbmacher sind...
-dass ein "Inflationsheiliger" ein Wanderprediger ist...
-dass sich jemand selbst aus der materiellen Deckung seines Berufes entlässt(!) und freiberuflich tätig wird...
-dass Dünnwangen Schläfen sind...
-dass die Angströhre ein Zylinderhut ist...
-dass der Pfarrer "Hopfensack" ein evangelischer Kirchenliederdichter war...
-dass der "Grand Slam" die dickste Bombe der USA im 2. Weltkrieg war...
-dass bei den Seepferdchen die Männchen gebären..,
-dass die "Kartoffeldeutschen" die deutschen Einwanderer in Süd- und Mitteljütland waren...
-dass ein Bastardfaden im Wappen der Adligen einen unehelich geborenen Nachkommen outet...
-dass die Bohämmerjagd in der Pfalz die Jagd auf die Bergfinken ist...
-dass Joh. Emanuel "Schweinefleisch" ein Orgelbauer war...
-dass jemand von seinem Bestatter gut beraten wurde...
-dass seine Urne ihre letzte Ruhe im Familiengrab fand...
-dass Gynokokratie Weiberherrschaft bedeutet (warum nicht?)...
-dass ein Greffier ein Gerichtsschreiber ist...
-dass Teufelsmoor "doofes" (taubes) Moor ist...
-dass es früher den Mädchenname "Blondine" gab...
-dass unsere Tante namens "Blandine" nur "Blondi" genannt wird--2003:E8:33C6:9A00:AD22:27A4:19F7:2C8D 09:30, 12. Feb. 2018 (CET)
-dass jemand bereits schon Mitte des 18. Jahrhunderts an Krebs starb(seit 1750 wird also, über 250 Jahre!, geforscht...Ergebnis?)...
-dass ein Luftbadehemd der Badeanzug der Frau war...
-dass "Blasebalg" ein früheres sächs. Adelsgeschlecht war...
-dass Pißdorf bei Bitterfeld in Sachsen-Anhalt liegt...
-dass ein Fazinettlein eine Serviette oder Schneuztuch ist...
-dass ein Diätendozent ein Privatgelehrter ist...
-dass der Dresdner Scharfrichter Polster der Erfinder der Hundesteuer ist...
-dass "Beutetürken" in Italien türkische Sklaven waren...
-dass ein "Brausekopf" ein erregbarer, unbesonnener Mensch ist...
-dass als Jurist jeder etwas werden kann, als Mathematiker muß man jedoch begabt sein...
-dass Tuntenhausen in Bayern liegt...
-dass die Menschen noch widerwärtiger sind als sie sind... (Jonathan Swift)
-dass ein Supernumerar ein "überzähliger" Beamtenanwärter ohne Einkommen! war...
-nur wer krank ist, kann gesund werden...(Heino Jaeger)
-dass es nicht nur Bürgermeister, sondern auch Schweinemeister gibt...

NOCH FRAGEN, KIENZLE? NEIN, HAUSER!

Das Suchen und Finden macht glücklicher als das Gefundenhaben! --Hopman44 (Diskussion) 18:36, 11. Feb. 2018 (CET)

Siehe auch das Wikipedia:Kuriositätenkabinett. --85.216.39.10 18:44, 11. Feb. 2018 (CET)
<Pedanterie> Bei uns heißt das Lemma Gynaikokratie. </Pedanterie> -- Zerolevel (Diskussion) 12:07, 13. Feb. 2018 (CET)
Jod. Bei uns heißt das Thema Iod. Weil ein Benennungskomitee hofft, daß sich englische Bezeichnungen in der deutschen Chemie durchsetzen. Deshalb auch Ethan statt Äthylen und andere Absurditäten.--Pawlago (Diskussion) 08:19, 14. Feb. 2018 (CET)
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Die ZEIT-Kommentare durchsuchen – geht das?

Mal eine kleine Bitte um technische Hilfe wieder. Oder eben auch um den Hinweis: "Geht einfach nicht!" (Ich weiß, sowas ähnliches hab ich schon mal gefragt. Vielleicht gibt es ja Neuigkeiten.)

Ich würde gerne manchmal die Kommentarseiten der ZEIT auf bestimmte Wendungen und Stichworte hin durchsuchen. Die ZEIT hat da ihre Kommentar-Seiten, im Gegensatz zum redaktionellen Teil, offenbar von der Suchmaschinen-Suche ausgeschlossen. Wenn ich also wissen will, ob Lakaien in den Kommentaren vorkommt: "auf ihre Lakaien in der SPD kann sie sich 100 % verlassen", dann finde ich mit site:zeit.de lakaien zwar Artikel der ZEIT, aber keine Kommentare.

So, und nun: Weiß jemand einen Weg, wie man auch die Kommentarseiten durchsuchbar machen kann. Egal, auch wenn das ein wenig länger dauert. --Delabarquera (Diskussion) 14:59, 12. Feb. 2018 (CET)

Ganz einfach. Du rufst die Kommentarseiten auf und blätterst sie durch. Mit STRG + F kannst Du Dir die Arbeit etwas erleichtern. --2003:76:E18:7D6A:AC67:F991:B939:BC97 16:29, 12. Feb. 2018 (CET)
Bitte nicht böse sein, aber -- soweit bin ich auch schon. Es geht mir aber um was anderes: Ich möchte für Forschungszwecke aus großen Datenmengen bestimmte Wendungen raussuchen können. Schon bei Kommentaren zu 50 Artikeln -- das ist die Untergrenze -- und 60 Kommentarseiten je Artikel ist die STRG-F-Methode viel zu aufwendig (sic). --Delabarquera (Diskussion) 19:07, 12. Feb. 2018 (CET)
Die Kommentare sind nicht von der Suche ausgeschlossen, z.B. [69] funktioniert. Vielleicht ist dein Artikel zu neu, um schon indiziert zu sein. --85.216.39.10 01:51, 13. Feb. 2018 (CET)
"Kommentare sind nicht von der Suche ausgeschlossen" -- Hallo! Dank für die Bemühung. Bin am Überprüfen ... ;-) --Delabarquera (Diskussion) 13:38, 13. Feb. 2018 (CET)
Ok, scheint zu stimmen. Dumm, dass Artikel und Kommentare zusammen laufen, sodass also die gesuchten Wörter immer auch in den Kommentaren gefunden werden. Aber da muss man wohl doch händisch zulangen. Übrigens, für die, die Spaß an sowas haben: "zu blöd zum ...". Wozu man alles zu blöd sein kann! --Delabarquera (Diskussion) 16:31, 13. Feb. 2018 (CET)
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75% der Drittklässler Berlins können

nicht lesen und schreiben! Worin liegen die Ursachen?--Sobbosobbo (Diskussion) 18:34, 12. Feb. 2018 (CET)

Das ist politisch so gewollt. Eine Bevölkerung, die lesen und schreiben kann, verirrt sich doch früher oder später im Internet auf regimekritische Seiten oder fällt auf "Parolen" der Opposition herein. Oder wünscht am Ende sogar noch mehr als einen Mindestlohn. Dann doch lieber ein buntes "Volk" von Analphabeten. --2A02:908:F461:4D00:F5F5:EE49:3E58:838 19:11, 12. Feb. 2018 (CET)
Zuerst würde ich mal die Berliner 3.-Klasse-Lehrer fragen, was die sich hinsichtlich möglicher Gründe so denken. Das ist dann zwar auch nicht in jedem Fall das Gelbe vom Ei, aber substanzreicher als die Vermutungen hier im Café ist es allemal. Meine Eiweiß-Meinung ist übrigens: a) Wir müssen noch ein wenig festlegen, was "nicht lesen und schreiben können" im Einzelnen heißt. b) Es wird schon mit der großen Anzahl der Schüler mit Migrationshintergrund zu tun haben. c) Der Slogan der Zukunft heißt dann wahrscheinlich: "Berliner können zwar nicht lesen und schreiben, sind aber sexy!" (Ich kenne, wie es der Zufall so will, eine Lehrerin aus Berlin. Allerdings Gymnasium.) -- P. S. Hatten wir das Thema nicht eben schon mal, und gleich mit zwei weit ausgreifenden Folgediskussionen dazu? --Delabarquera (Diskussion) 19:15, 12. Feb. 2018 (CET)
Berliner sind doof, kannste nix machen. Leute, die nach Berlin ziehen, werden binnen Kurzem auch debil. Liegt an der Berliner Luft, Luft, Luft und zuviel Currywurst mit Fassbrause. <Ironie aus> Dumbox (Diskussion) 19:39, 12. Feb. 2018 (CET)
Wobei des mit der Rechtsschreibung... Ich mein, so was gibt es im Deutschen seit 1996 faktisch nicht mehr. Finden jetzt manche ganz schlimm, aber man kann es auch gelassen sehen. Ist es wirklich so wichtig, ob man "übel riechend"  oder "übelriechend" schreibt? (ist so ein bekanntes Bsp. für die wirren der Rechtschreibreform)--Antemister (Diskussion) 19:47, 12. Feb. 2018 (CET)
Nein, aber wichtig ist es, dass die Bevölkerung nicht mehr fähig ist, kritische Wahlplakate zu lesen, damit die jungen und eifrigen Anwärter des Altparteienkartells sie nicht immer wieder und wieder nächtelang zerstören müssen. Die somit eingesparten Personalressourcen stehen dann der illegalen Einschleusung und Begrüßung von neuen Analphabeten uneingeschränkt zur Verfügung. --2A02:908:F461:4D00:F5F5:EE49:3E58:838 20:39, 12. Feb. 2018 (CET)
Gegenfrage: Hatte man diese Fähigkeit in der DDR gebraucht? – Na also nur weiter so! Der letzte macht das Licht aus. --Hans Haase (有问题吗) 00:15, 13. Feb. 2018 (CET)
In Israel ist es dasselbe. Hängt mit dem Sozialismus zusammen. Viel zu viele Leute sind aus Bequemlichkeit "sozialistisch", Und viel zu viele Leute wollen nicht sehen, dass Migranten zu oft aus Weltgegenden stammen, die hinter dem westlichen Standard liegen. So tolle Effekte hat Multikulti nämlich nicht durchgehend.--Sammy Goldstein (Diskussion) 21:22, 12. Feb. 2018 (CET)
Wenn ich richtig informiert bin, beschweren sich doch hauptsächlich säkulare Israelis und im besonderen Siedler (dann normalerweise aus Russland stammend und unter Umständen mit jüdischer Urgroßmutter, aber nur wenn der Dreidel es so will) über die Lockenträger aus Jerusalem, die weder Militärdienst leisten noch einer Arbeit nachgehen wollen, von der sie ihre Kinderschar selbst ernähren könnten. Soviel zum israelischen Sozialismus. Ob die Russlandjuden nun vermehrt neuhebräisch lesen/schreiben können, bin ich nicht ausreichend informiert. Klär mich bitte auf. -- Janka (Diskussion) 22:02, 12. Feb. 2018 (CET)

Meine Güte, ich fasse es nicht! Schon so viel Geplapper über Gott und die Welt und niemand fragt, woher die in der Überschrift genannten Zahlen überhaupt kommen. Der einzig sinnvolle Beitrag bisher war Delabarqueras Hinweis: Wir müssen noch ein wenig festlegen, was "nicht lesen und schreiben können" im Einzelnen heißt. Geoz (Diskussion) 22:27, 12. Feb. 2018 (CET)

Ein bisschen schade, Geoz, dass du mich nicht verstanden hast: Wirre, sinnlose Zahlen, als Fakten verkauft; genauso "stringent" sollte meine Antwort sein. Die letzte Studie, die ich kenne, ist von Herbst 2017 und bezieht sich auf Viertklässler. Dabei ist Berlin leider bundesweit Schlusslicht mit 20 % Schülern, die nicht adäquat lesen können (andersrum gesagt: 80 % können lesen). Zwischen 3. und 4. Klasse scheint sich also doch einiges zu tun. Aber mal im Ernst: Warum soll man sich mit diesem braunen Gebabbel ernsthaft auseinandersetzen? Was macht man mit Kindern, die nicht lesen und schreiben können? Richtig, man bringt ihnen Lesen und Schreiben bei. Machen wir seit Jahrhunderten, ist keine Geheimwissenschaft. Wenn es da Defizite gibt, muss man die Kultuspolitik verbessern. Aber darauf will der TO offensichtlich nicht hinaus. Der will uns was von bildungsresistenten Untermenschen erzählen, die unsere Kultur in den Abgrund stürzen. Nee, danke. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 12. Feb. 2018 (CET)
+1 Und wenn es eine Sache gibt, die man in Berlin richtig gut kann (neben dem Bauen von Flughäfen), dann ist das "Kultuspolitik verbessern". Also alles gar kein Thema. --2A02:908:F461:4D00:F5F5:EE49:3E58:838 00:16, 13. Feb. 2018 (CET)
So schlimm ist das nicht. [70] Sie haben ja noch ein Jahr Zeit. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:29, 13. Feb. 2018 (CET)
Wenn man nur die Kinder deutscher Herkunftssprache betrachtet, sieht es kaum besser aus: Von ihnen liegen 40 Prozent auf der schlechtesten Stufe und nur fünf Prozent schaffen den „Optimalstandard“. . Es sind offenbar die deutschen Kinder, Berliner, die einen so niedrigen Standard haben, dass sie die ausländischen Kinder mit runterreißen. Und der Frageeinsteller hat mal schnell aus "machen eine Menge Rechtschreibfehler" "können nicht lesen und schreiben" gemacht. Müssen wir Beiträge von so einem noch ernst nehmen?-- 149.14.152.210 10:04, 13. Feb. 2018 (CET)
Ja, denn kein deutscher Arbeitgeber hat Verständnis dafür, wenn seine Leute nicht perfekt schreiben können oder nicht perfekt lesen können. Entweder man kann schwimmen oder man kann nicht schwimmen. Diffizile Unterscheidungen sind da unsinnig.--2003:CB:2BD8:8A13:84DB:F879:B5A7:49DA 11:35, 13. Feb. 2018 (CET)

In Berlin-Neukölln haben 90% einen Migrationshintergrund, viele einen deutschen Pass. Gerade dort gibt es die meisten Probleme.

Selbstverständlich, da "deutsche Staatsangehörigkeit" eben auch den Migrationshintergrund nicht ausschließt. Bei der Pisastudie wurden nur in Deutschland geborene und dort nicht geborene Kinder verglichen. Fast 100 Punkte zwischen beiden Gruppen Unterschied im Bereich Naturwissenschaften.--2003:CB:2BD8:8A13:84DB:F879:B5A7:49DA 11:32, 13. Feb. 2018 (CET)

Na, da kann man doch sehen, dass die vielen in Deutschland geborenen Migrantenkinder offenbar gut mitkommen. -- 149.14.152.210 14:00, 13. Feb. 2018 (CET)
"Kopfschütteln".--Sammy Goldstein (Diskussion) 15:13, 13. Feb. 2018 (CET)
Statistiken in Zusammenhängen zu interpretieren ist nicht die Stärke von AfDlern, ich weiß. -- 149.14.152.210 17:19, 13. Feb. 2018 (CET)
Die Akzeptanz von Fakten ist nicht die Stärke ihrer Gegner.--2003:CB:2BD8:8A13:ADB8:A465:2AD7:C400 18:56, 13. Feb. 2018 (CET)
Nun, die Kriminalität von jungen Ostdeutschen (deutscher Nationalität) war zumindest vor einigen Jahren etwas dreimal so hoch wie die ihrer Westdeutschen Gegenstücke. Das allgemeine politische Bildungsniveau und demokratische Bewusstsein im Osten ist auch niedriger ausgeprägt. Der AfDler ist im Durchschnitt weniger gebildet und intelligent. Darf man diese Statistik also absolut interpretieren und für neue Zäune in der Gegenrichtung plädieren oder für eine niedrigere Gewichtung ihrer Wählerstimmen? Das machen wir lieber nicht. Wenns den AfDlern passt, behaupten sie "Statistiken lügen nicht", wenn es ihnen nicht passt, fangen sie mindestens so stark an, drumherumzureden wie alle anderen auch. -- 109.13.148.76 09:37, 14. Feb. 2018 (CET)

Völlig egal. Deshalb wird niemand in Berlin klüger! Sie Timmstudie siehe Pisastudie. Wer das nicht wahrhaben will, hat ohnehin ein Brett vor dem Kopf! Entscheidend ist, wie sich Personalchefs entscheiden. Und die nehmen halt nicht Leute aus Problemmilieus.--2003:CB:2BD7:D19:F5CE:EE4C:B91A:64B4 14:20, 14. Feb. 2018 (CET)

1. Berlin liegt im "Westen" und im "Osten". 2. Gegen den pöhsen, dummen Ossi zu hetzen, der sowieso nichts besseres zu tun hat, als AfD zu wählen, ist auch nicht besser als die AfD. 3. Es wird alles immer schlimmer, aber das war zu meiner Schulzeit auch so. 4. Vielleicht sollten die Eltern mit den Kindern üben, anstatt nur über die Rechtschreibreform zu lästern. Da waren unsere Eltern anders, jedenfalls bei der Rechtschreibung, die waren damals gegen Mengenlehre. 5. Die Lehrer sollten sich vielleicht etwas mehr auf den Unterricht konzentrieren, anstatt ihren Schülern ständig zu erzählen, dass sie sowieso alle Kevin heißen und Deutsche sind, die bei Pisa immer total versagen. Die Deutschen sind doch sowieso erst zufrieden, wenn sie Pisa gewonnen haben, und die Finnen rumjammern, dass sie ihre Spitzenposition verloren haben und schon dümmer sind als die Deutschen. --MannMaus (Diskussion) 14:32, 14. Feb. 2018 (CET)
Nun, ich hoffe, Du hast meinen Beitrag auch gelesen, falls nicht, hier nochmal: Darf man diese Statistik also absolut interpretieren und für neue Zäune in der Gegenrichtung plädieren oder für eine niedrigere Gewichtung ihrer Wählerstimmen? Das machen wir lieber nicht.. Es geht darum, den AfDlern den Spiegel vorzuhalten, da sie meinen, jeder, der nicht mit Interpretationen von Statistiken gegen Migranten in ihrem Sinne konform gehe, sei ein Wahrheitsvertuscher. Dann könnte man nämlich leicht genau so "schöne" Statistiken übers AfD-Milieu hervorzaubern. -- 109.13.148.76 14:47, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich weiß, ehrlich gesagt gar nicht, auf wen ich mich bezogen habe, und wie weit ich hätte einrücken müssen und ich habe alles irgendwie überflogen. Ich rücke manchmal aus optischen Gründen falsch ein und musste einfach mal ein paar Sachen zu der ganzen Thematik loswerden. Tja, ist halt auch nicht jeder aus dem Westen perfekt! Wenn ich dir dabei Recht gegeben habe, dann freut es mich. --MannMaus (Diskussion) 15:08, 14. Feb. 2018 (CET)

Alles sinnlos. Deswegen wird kein Schüler klüger bzw. gebildeter. Die Frage, wer welches böse Wort gesagt hat, ist unerheblich. Und wieso belegt gerade der Osten bei der Pisastudie Spitzenplätze? Nicht weil das Schulsystem dort besser ist, sondern weil der Anteil der Migranten niedrig ist. Bayern bildet hier wie immer einen Sonderfall :) --2003:CB:2BD7:D01:810D:F7D8:68EA:AD66 08:07, 15. Feb. 2018 (CET)

13% der Bewohner*innen Janjanbureh haben schon mal Kannibalismus betrieben

Worin liegen die Ursachen? [[Benutzer:Fossa|<span ?! 01:38, 13. Feb. 2018 (CET)

Kein Bock mehr auf Erdnüsse und Reis. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 08:56, 13. Feb. 2018 (CET)
Gibts für diese Statistik auch eine Quelle? --MrBurns (Diskussion) 13:24, 13. Feb. 2018 (CET)
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Donald Trumps Politik bringt US-Waffenhersteller in die Insolvenz

Alles scheint er also doch nicht falsch zu machen[71]. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 12:07, 13. Feb. 2018 (CET)

Das ist ein gut untersuchtes Paradoxon der US-Waffenpolitik: wenn ein Präsident für mehr gun control eintritt, werden mehr Waffen gekauft, weil man fürchtet, bald nicht mehr oder schwieriger an Waffen zu kommen. Der Effekt wird auch durch die Propaganda der Gegenseite verstärkt (selbst bei den strengsten Plänen von Obama wären nur Verbrecher, schwer psychisch Gestörte sowie Leute, die sich Waffen, die in anderen Ländern schon längst dem Militär vorbehalten sind (z.B. vollautomatische Waffen) anschaffen wollen, betroffen gewesen, soviel ich weiß ist der Anteil dieser Personengruppen an der Gesamtzahl der Waffenkäufer nicht sehr hoch).
Wenn hingegen der Präsident gegen gun control eintritt, habens die Leute weniger eilig, Waffen zu kaufen und daher sinkt der Umsatz. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 13. Feb. 2018 (CET)
(nach BK) Ich denke, wenn man des Lesens und Verstehens mächtig ist, erschließt sich aus dem Artikel, dass es sich hier um einen „Kollateralschaden“ von Trumps liberaler(!) Waffenpolitik bzw. eine Spätfolge von Obamas restriktiver Waffenpolitik handelt. Trump hat also überhaupt nichts „richtig“ gemacht... --Gretarsson (Diskussion) 12:51, 13. Feb. 2018 (CET)
Wenn man des Lesens und Verstehens mächtig ist, erschließt sich die Gesetzmäßigkeit, wie sie auch MrBurns oben erklärt, aus dem Artikel. Richtig erkannt. Wenn man daneben nicht ganz doll vor die Wand gelaufen ist, erkennt man sogar, dass die Laudatio auf Trump ironisch gemeint war. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 13:42, 13. Feb. 2018 (CET)
Ja, sorry, meine Wie-tickt-der-Benutzer-hinter-dieser-IP-Glaskugel ist leider grad kaputt... --Gretarsson (Diskussion) 14:02, 13. Feb. 2018 (CET)
"IP-Glaskugel ist leider grad kaputt" -- "Dann reparier' sie, o Henry, ..." --Delabarquera (Diskussion) 16:09, 13. Feb. 2018 (CET)
Alle oder nur die die Trump nicht zahlen? Ups, ich ging von Deutschland aus. Frau Sun, bitte übernehmen Sie! Haben Sie schon einen Investor? --Hans Haase (有问题吗) 16:10, 13. Feb. 2018 (CET)
? 87.146.248.221 19:51, 13. Feb. 2018 (CET)
Pleite? Noch was draus zu machen mit etwas Geld? Ja, dann kauf und besitze die Patente. --Hans Haase (有问题吗) 06:54, 14. Feb. 2018 (CET)

Ich finde es ziemlich abstrus, das mit Trump in Verbindung zu bringen. Der Typ ist seit ziemlich genau einem Jahr im Amt. Selbst wenn es dadurch zu einem größeren Rückgang an Waffenkäufen gekommen ist: Ein Unternehmen, das bei einem (mäßigen) Umsatzrückgang innerhalb eines Jahres insolvent geht, hat schon vorher viel falsch gemacht.--92.224.50.41 21:45, 13. Feb. 2018 (CET)

Jippeyeah. Wir machen einfach Dynamit frei verkäuflich, dann denken die Selbstmordattentäter:" Ach, wir können ja jedezeit Dynamit kaufen, dann machen wir das Attentat irgendwann mal später."--Optimum (Diskussion) 22:08, 13. Feb. 2018 (CET)
Ja, dad Unternehmen hatte vorher schon Probleme. Der Umsatzrückgang während der Trump-Recierung war dann der "Todesstoß". --MrBurns (Diskussion) 13:12, 14. Feb. 2018 (CET)
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Neue Betrugsmasche?

Da hat doch eine(r) im Laden mit einer italinischen 500 L Münze von 1989 bezahlt, und ich bekomme die als 2 €- Münze wieder zurück. So werden aus 2 € ganz fix 0,255 €. Naja, wenn der- oder diejenige davon noch hunderte oder tausende gehortet hat, lohnt sich schon, oder? Ich werde die jedenfalls behalten. Gruß vom Giftmischer

Nimm sie zum Billard-Spielen. --85.212.178.190 18:42, 15. Feb. 2018 (CET)
Diese thailändische Münze, die man ab und zu mal statt Ein-Euro-Stück bekommt, kann man gut als Einkaufswagenchip benutzen. --Optimum (Diskussion) 00:11, 16. Feb. 2018 (CET)
Das geht mit 5 Pesos genauso gut ;-) --21:27, 16. Feb. 2018 (CET)
Oder nimm die japanische 10-Yen-Münze, das österreichische 5-Schilling-Stück - die Welt ist voller Chipsurrogate. -- Zerolevel (Diskussion) 10:55, 17. Feb. 2018 (CET)

8,32 Prozent aller Prozentrechnungen sind falsch

hat das Statistische Bundesamt in einer Studie festgestellt. Häufig wird der "Dreisatz" genau umgekehrt gerechnet, d.h. andererseits, dass oft auch die Bezugsgrößen ungenau sind. Neben den bekannten Rechtschreibschwächen der Schüler (s. Artikel oben), sollen zukünftig die Lehrer mehr Wert auf Rechnen (früher Mathematik) legen.--Hopman44 (Diskussion) 06:34, 13. Feb. 2018 (CET)

Ja, ich beobachte es auch oft, dass es mit den Fähigkeiten der Schüler steil bergab geht. Früher war das alles besser. In meiner Klasse hatten seinerzeit noch 136% der Schüler gute Noten in Mathe. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 08:54, 13. Feb. 2018 (CET)
Wart ihr wirklich so viele? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:28, 13. Feb. 2018 (CET)
Die genaue Zahl kenne ich nicht, muss aber so gewesen sein, sonst hätten ja nicht so viele gute Noten gehabt. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 11:59, 13. Feb. 2018 (CET)
Nicht umsonst hast du es zur 29-stelligen IP gebracht, während ich mich mit 9 Ziffern bescheiden muss. Aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit plädiere ich für "IPv6 für alle". --85.216.39.10 12:41, 13. Feb. 2018 (CET)
Ist alles zu 100 % glaubhaft. Ich hatte mal eine Werbeschrift auf dem Tisch, die behauptete in vollem Ernst, mit einer bestimmten Methode würden "300 % des Altpapiers aufgearbeitet." -- Zerolevel (Diskussion) 13:17, 13. Feb. 2018 (CET)

Immerhin erreichst Du mit Deinen 9 Ziffern 37,03448 Prozent von 29. Prima!--Hopman44 (Diskussion) 13:16, 13. Feb. 2018 (CET)

Das wären, wenn es nicht falsch gerechnet wäre, ca. 4,03448 % mehr als die CDU/CSU und ca. 10,23448 % mehr als die CDU allein bei der letzten Bundestagswahl. Wenigstens zur Kanzlerin würde es also trotz der mathematisch prekären Verhältnisse, in denen ich aufgewachsen bin, noch reichen. Aber wer will schon so einen Scheißjob ausüben? --85.216.39.10 19:21, 13. Feb. 2018 (CET)

Das Beibringen des (einfachen) Dreisatzes ist eh' ein pädagogischer/didaktischer Irrweg. Die (zudem universellere) Proportionalität ist viel einfacher zu verstehen. Imvho. --AMGA (d) 13:18, 13. Feb. 2018 (CET)

Wenn man das "Imvho" als dritte Hälfte Deines Satzes betrachtet, war Dein letzter Beitrag doch ein schöner Dreisatz :) --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 13:45, 13. Feb. 2018 (CET)
War bei den Bankkaufleuten in Ausbildung nicht besser. Kein Wunder, die retten Banken. --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 13. Feb. 2018 (CET)

Journalistenlogik ist genauso zwingend. Erst heute wieder gelesen, man sollte in der Ehe durchhalten: Lange verheiratet sein "wird belohnt", denn dann sei man zufriedener und gesünder. Komisch - ich hätte eher gedacht, nur das Zufriedensein ergibt eine langen Ehe ("Mir geht's gut - warum sollte ich mich denn scheiden lassen?"), aber Zufriedenheit kommt nicht umgekehrt schon von der langen Ehe. Denkt dieser Journalist, die lange Ehe macht die Partner schmerzunempfindlich, oder was sollte da der Wirkmechanismus sein? -- Zerolevel (Diskussion) 17:53, 13. Feb. 2018 (CET)

Vermutlich so aehlich wie "Geburtstage sind Gesund!" Denn Leute mit mehr Geburtstagen leben laenger... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:12, 13. Feb. 2018 (CET)
Bitte keine "Journalistenschelte". Die Aufgabe von Journalisten ist es nun einmal nicht, einfach nur zu 1:1 zu berichten (z.B. über eine neue Studie), sondern sie sollen ja die Dinge auch für uns "einordnen". Und dazu gehört es traditionell auch, bei derartigen Studien Korrelationen und Kausalitäten auf dämlichste Weise durcheinander zu bringen bzw. letzteres einfach hinzuzudichten. Die machen also einfach nur ihren Job. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB1 18:23, 13. Feb. 2018 (CET)
Am dringendsten sollten die Journalisten „einordnen“, warum immer weniger Zeitungen verkauft werden.--Bluemel1 (Diskussion) 22:53, 13. Feb. 2018 (CET)

Wenn der Dreisatz zu schwer ist, könnte man vielleicht erstmal mit dem Zweisatz anfangen. Oder man schreibt für die Kids eine Handy-App, in der das ein kleiner Klempner erklärt, der im Laufen noch irgendwelche Gegenstände einsammelt. --Optimum (Diskussion) 22:44, 13. Feb. 2018 (CET)

+1 und das reicht dann aber auch. Etwas Lernstoff muss man ja auch noch für die Uni übrig lassen. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB1 23:11, 13. Feb. 2018 (CET)

Mancher verwechselt ja auch Dreisatz mit Dreisprung! (Hop-step-jump) --Hopman44 (Diskussion) 13:35, 17. Feb. 2018 (CET)

Alexander Gauland und Macht(besessenheit)

Will Gauland Bundeskanzler werden? --110.54.178.59 16:15, 16. Feb. 2018 (CET)

Die Frage ist irrelevant, da er in absehbarer Zeit keine Chance darauf hat. --MrBurns (Diskussion) 16:27, 16. Feb. 2018 (CET)
Schulz wollte auch BK werden, ebenso war Westerwelle mal Kanzlerkandidat. Beide Fälle ebenso wenig relevant wie Gauland. --2003:D0:2F1A:8D01:48E6:5A69:8CF:E8BD 17:42, 16. Feb. 2018 (CET)
Entscheidend ist, wer unter ihm Bundeskanzler wird. Wenn CDU und SPD keine absolute Mehrheit haben, wird es interessant.--Sobbosobbo (Diskussion) 18:55, 16. Feb. 2018 (CET)
Verstehe die Frage nicht. Er strebt offensichtlich den Posten des Reichskanzlers an. /s --Gridditsch 21:29, 16. Feb. 2018 (CET)
Was für ein Problem gibt es eigentlich bei dieser Machtbesessenheit? Ein Politiker, der meinen Wählerwillen umsetzt (ja, gibt es!), kann von mir aus sehr sehr viel Macht haben. --Plenz (Diskussion) 18:21, 17. Feb. 2018 (CET)

Endlich ist er wieder frei!!!!

Oh wie toll, nach sooo langer Zeit ist er endlich wieder frei und unter uns. Es ist wohl klar, wen ich damit meine. Dieter Degowski. Ob die Mafia sich nach so langer Zeit wohl noch erinnern kann an das, was er mit dem kleinen Italiener gemacht hat? --2A02:908:F461:4D00:3541:342D:8DFB:B1F9 18:10, 16. Feb. 2018 (CET)

Hat er seine Taten verarbeitet? --49.146.2.134 09:42, 17. Feb. 2018 (CET)
Braucht er nicht. Dafür gibt es doch längst die Elektronische Tatenverarbeitung! *Duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 20:51, 17. Feb. 2018 (CET)

Sprachliche Fähigkeiten 2

Die Klagen über die Zukunft der (deutschen?) Sprache sind hinlänglich bekannt, und bedauerliche Erscheinungen sollen schon in der Gegenwart zu verzeichnen sein. Oben wurde ja schon einschlägig diskutiert. Nun wird in diesen Angelegenheiten immer viel durcheinandergemischt, weshalb mich einmal interessieren würde, was Vertreter dieser These genau meinen. Ist es um Stil und Rhetorik so schlecht bestellt? Um die Grammatik? Oder doch bloß um Rechtschreibung und Zeichensetzung? Oder vielleicht gar um die Fertigkeit, geschriebene Sprache nicht nur oberflächlich, sondern normgemäß korrekt zu halten? Mein Verdacht ist ja der, dass die These falsch ist (abgesehen vom letzten Punkt, aber das ist eine historische Konstante). --Galtzaile (Diskussion) 17:17, 6. Feb. 2018 (CET)

So n langen Txt, wer solln den verst ... Mom, hab neue SMS. -- 18:06, 6. Feb. 2018 (CET)
Es ist sinnbezeichnend für ein intelligentes System, das Korrekteste als Normal zu klassifizieren (nach Russell). Deshalb spuken in Netz ja auch unzählige Redundanzen dieser (hier auf Wiki) speziellen Superkraft der "Sprachlichen Fähigkeiten" (was immer er Semantisch damit meint^^). Deshalb hier nur mal so kurz angemerkt: Korrekt Schreiben mag ja einmal nicht so schwer sein, aber wenn du IMMER darauf achtest, geht die scho mal kurz der Gedanke flöten (Can, Grey, na bis, Dussel;), weil de bemerkst, dass das das dass dass dann sein müsste, und den Rest kurz vergisst. Trotzdem, meine Superfähigkeit wäre wohl nicht der Wiki-Rechtschreibgott zu werden, wie so macher andere. Ich denke der Glauben von Han Solo aus Starwars is cool. Harrison spielt den auch perfekt, hat sich als Schreiner (real*) durchgeschlagen und mal nebenher geacted. --109.41.192.214 19:12, 6. Feb. 2018 (CET)
Das wurde vor ein paar Monaten mal nebenan diskutiert. Sache ist so, heute wird sehr viel mehr als früher informell schriftlich kommuniziert. Was früher flapsig dahergeplappert wurde und am nächsten Tag vergessen war, liegt heute schriftlich vor, man kann es wieder und wieder lesen und feststellen wie Aussage sprachlich unzulänglich, inhaltlich dümmlich oder beleidigend war (ist!).--Antemister (Diskussion) 19:26, 6. Feb. 2018 (CET)
Sehe ich ähnlich. Und durch die Kommentarfunktionen im Internet werden heute Leute zu Schreibern, die früher Ähnliches in Stammtischrunden oder sonst irgendwo ausgerufen hätten. Dass sie es damals normgerechter geschrieben hätten, wenn sie es geschrieben hätten, darf man bezweifeln. Zudem erlauben manche Diskurstraditionen auch andere Normverwendungen. Der kleine Beitrag oben zeigt das ja auch. Eine SMS ist notgedrungen anders als ein Brief. Und auch in mittelalterlichen Handschriften wurde abgekürzt was ging, und Interpunktion sowie Rechtschreibung gehorchten (auch) mangels Norm weitgehend der Willkür der Schreiber und Kopisten. --Galtzaile (Diskussion) 19:45, 6. Feb. 2018 (CET)
Sprachlich haben die Deutschen gewaltig abgerüstet. Wir sind kein Land mehr der Dichter und Intellektuellen. Schaut Euch doch nur einmal an, was z.B. extra 3 für ein Mist ist und vergleicht das einmal mit dem Kabarett gleich nach dem Krieg. Das ist ein Riesenunterschied im Niveau. Wir haben unser Niveau verspielt, weil wir davon ausgegangen sind, dass jeder ungelernte Kassenverkäufer ein Genie ist. Niemand hätte sich früher so ausgedrückt wie die Leute in den Talkshows. Das ist aber der Maßstab für unsere "Nation". Die Sprache orientiert sich an Vorbildern. Das Vorbild ist nicht Goethe, das Vorbild ist Frau Özkan, Frau Maischberger, Frau Rechke und wie die Weiber alle heißen!--Sammy Goldstein (Diskussion) 20:10, 6. Feb. 2018 (CET)
na ja, wie sieht es aus bei anden Nationen? Der 01815-Chinese dürfte heute eine unterlevelige Manderinprüfung nie bestehen, hätte er aber früher auch nicht. Egal wo Du hinkommst hast Du eine Gausskurve vom debilen Idioten bis zum Genie. Sprachlich (inhaltlich korrektes oder gar stiistisch gutes) Ausdrucksvermögen ist nur ein Teilaspekt. Na ja wenn Du meine privaten handschriftlichen Notizen siehst, würdest Du eine debile Perspon vermuten, aber da ist die Intention sicher nicht Kommunikation nach aussen. Wenn Kommunikation mehr und mehr "digital" erfolgt, werden Fertigkeiten wie Handschreiben oder Lesen schwieriger Handschriften bei der Masse verloren gehen. Die Mobilität der Daumen wird zunehmen. andy_king50 (Diskussion) 21:25, 6. Feb. 2018 (CET)

Es gab 1910, 1930, 1950 und 1970 genauso schon Schund in Literatur & Rundfunk. Nur bekommst du den nicht zu Gesicht. Niemand käme auf die Idee, alten Schund im großem Stil neu aufzulegen bzw. auszustrahlen. Darauf hat nun wirklich keiner Lust. Und die Hochkultur, das war fruher wie heute eine Sache von wenigen Prozent der Bevölkerung; so wie damals wie heute Fabrikarbeiter daherplappern bekommt nur unsereiner nicht mit. Und die waren aber damals noch viel mehr als heute das normale Volk.--Antemister (Diskussion) 22:08, 6. Feb. 2018 (CET)

"Niemand hätte sich früher so ausgedrückt wie die Leute in den Talkshows": Das bestreite ich. Es gab schon immer jede Menge Leute, die sich primitiv ausdrückten. Der Unterschied ist nur, dass sie inzwischen auch in Talkshows sitzen. Aber ich denke nicht, dass es solche Sendungen und überhaupt das klassische Fernsehen noch lange geben wird. Das ist ganz klar ein Auslaufmodell - gut, vielleicht hält es sich noch 10-20 Jahre. Aber kaum länger Die Statistiken sind da eindeutig. Das Fernsehen können wir vergessen. Gestumblindi 22:10, 6. Feb. 2018 (CET)
Das Fernsehen stirbt mit der jetzigen Generation der 50-jährigen aus. Wer jetzt jünger als 50 ist, hatte noch nie Berührungsängste zu Computern, und die machen den Ferni als Unterhaltungsinstrument überflüssig. Als Informationsinstrument halten ihn inzwischen schon die Omas für überflüssig. -- Janka (Diskussion) 22:35, 6. Feb. 2018 (CET)
Da fällt mir eine meiner Lieblingsschlagzeilen aus den 1980ern ein: „Computer sind unsympathisch wie Werbung und Sozialismus“ (Frankfurter Rundschau, 12. April 1986, gefunden in einem Zeitungsjahrbuch). Der Artikel behandelte das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach, wonach die Mehrheit der Bürger Computer "schlicht unsympathisch" finde und sich nur notgedrungen damit beschäftigen wolle. Tempora mutantur... Gestumblindi 22:38, 6. Feb. 2018 (CET)
Das bezweifle ich. Der Sprachverfall ist ja gerade auch in akademischen Kreisen zu beobachten. Früher hätte niemand von "deadlines" gesprochen, davon dass etwas Sinn "macht". Man hätte auch keine Fragen "in den Raum gestellt" und Angelegenheiten "in trockene Tücher" gewickelt. Gleiches gilt für die "Unterschicht": "Nimm Deine Hand aus dem A.!" hätte man früher auch in Arbeiterkreisen nicht gesagt. Und man hätte auf Berlins Straßen auch nicht davon gesprochen, dass man jemand "Messer macht" oder dass man "Klo will". Auf dem Dorf hat man Unbekannte eher nicht mit "Du" angeredet, sondern mit "Sie". Man hat die Leute immer mit Titel angeredet. Und Wörter wie "Sch..." waren unmöglich.
"Die angebliche Hochkultur" war auch eine Sache der unteren Schichten. Die Reichen haben den Brecht nicht gelesen ... Schiller und Marx waren warm und Böll war aus der unteren Mittelschicht. Wir sind ein Mittelschichtenland. Das Problem liegt darin, dass sich die Mittelschicht intellektuell und ideell aufgelöst hat.--Sammy Goldstein (Diskussion) 08:46, 7. Feb. 2018 (CET)
Ich stimme darin zu, dass akademische Kreise heute sehr viel normwidriges Material produzieren, wobei mir aber der Vergleich zu früheren Zeiten fehlt. Damit meine ich einerseits die Klassiker wie Interpunktionsfehler, Anakoluthe, „Deppenleerzeichen“ etc., andererseits die Unkenntnis von feineren Regeln eines gehobenen Registers. Überall liest man beispielsweise von Sprachen, die vier, fünf oder sechs Fälle „besitzen“, wo doch nach genauer Regelauslegung nur veräußerliche Dinge besessen werden können. Konjunktionen werden verwechselt etc. Dennoch sehe ich auch das nicht wirklich als Sprachverfall an. Es ist einfach ein Symptom dafür, dass die Schriftsprache zumindest im deutschsprachigen Raum schon eine Art Fremdsprache ist. Was an Deadlines oder Angelegenheiten, die Sinn machen, falsch sein soll, verstehe ich nicht. --Galtzaile (Diskussion) 10:25, 7. Feb. 2018 (CET)
„Sinn machen“ ist angeblich ein pöhser Anglizismus (von „to make sense“), aber es gibt im Deutschen auch „Spaß machen“ (im Sinne von „mit Freude erfüllen“, engl. „to be fun“), von daher bin ich überhaupt nicht überzeugt davon, dass „Sinn machen“ ein Anglizismus sein soll, sondern glaube eher, dass diese in beiden Sprachen quasi-identische Konstruktion auf die enge Sprachverwandtschaft zurück geht. Auch die anderen Beispiele sind m.E. Sprach-Elitarismus. Warum darf man nicht metaphorisch „eine Frage in den Raum stellen“ oder eine „Angelegenheit in trockene Tücher“ bringen? Genauso: Warum darf jemand nur veräußerliches „besitzen“, aber etwas darf sein nicht-veräußerliches nur „haben“? Warum darf „besitzen“ kein allgemeines Synonym von „haben“ sein? Wer bestimmt das? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 13:39, 7. Feb. 2018 (CET)
Der Duden spricht: "nach englisch something makes sense". Ngram sagt: Erst seit ca. 1980 gängig. --85.216.39.10 15:29, 7. Feb. 2018 (CET)
Mir kommt aber vor, dass da Dinge präsupponiert werden, die in einer breiteren Öffentlichkeit überhaupt niemals diskutiert wurden. Inwiefern schaden denn Anglizismen der deutschen Sprache? Lehnübersetzungen wie Sinn machen (so es tatsächlich eine Lehnübersetzung ist) hat es immer schon gegeben. Im Grunde gibt es für alles, was heute kritisiert und bedauert wird, frühe Präzedenzfälle, die sich aber vollkommen in die Sprache integriert haben und nur deshalb von niemandem als störend empfunden werden. — Zu besitzen: Vielleicht hängt es damit zusammen, dass die wörtliche Bedeutung im Gegensatz zu haben (das mit heben verwandt ist und —natürlich— auch eine Metapher war) noch nicht ganz untergegangen ist. Man kann also einen Duden-Band „be-sitzen“, aber kein gutes Herz. Tatsächlich ist es ja so, dass Beschreibungen der Art „die Gesuchte besitzt brünettes Haar“ auch jenseits von präskriptiven Regeln irgendwie unpassend wirken, zumindest ist das mein Eindruck. Ich teile aber vollkommen die Meinung, dass Bestimmungen nur aus manchen praktischen Überlegungen Sinn machen und dass sie bis zu einem gewissen Grad immer arbiträr sind. Dass man sie wie religiöse Offenbarungen behandelt, finde ich verkehrt. --Galtzaile (Diskussion) 15:49, 7. Feb. 2018 (CET)
Nicht jeder Sprachwandel ist Verfall. Ich habe diesbezüglich mit der Zeit auch umgedacht. Früher habe ich mich auch sehr an "Sinn machen" als Anglizismus gestört und würde mich selbst nach wie vor nicht so ausdrücken, finde aber inzwischen: Dann ist es eben ein Anglizismus. Na und? Die deutsche Sprache wird vom Englischen beeinflusst und wandelt sich unter diesem Einfluss. Ist das wirklich schlimm? Früher wurde sie mal stark vom Französischen beeinflusst. Steter Wandel gehört zu einer lebendigen Sprache. Gestumblindi 00:12, 8. Feb. 2018 (CET)
Hmmmm ... Sprache ist - wie Kleidung - ein Merkmal. Sprache in unterschiedlichen Niveaus befruchtet sich auch (gerade bei den Berliner "Unterschichten" gab/gibt es viel "Sumpfkreativität". Nicht die Sprache "verfällt", sondern die Anwendung der Sprache. Wenn alles immer visueller und schneller wird, braucht man keine detaillierte Sprache mehr, um das zu beschreiben. Ich habe - glaube ich - schon mal erwähnt, dass zwei meiner Großneffen nicht mehr handschriftlich schreiben und lesen können. Das wird so weitergehen. Das sehe ich mir dann von unten an. GEEZER … nil nisi bene 09:15, 7. Feb. 2018 (CET)
Ja, das Blöde an der Sache ist eben, dass auch die Fähigkeit zur Rezeption evaporiert. Schon meiner Generation fiel es sauschwer, Kant zu lesen; falls heute jemand Philosphie studieren sollte (könnte ja sein), wird er/sie Kant nur noch aus Sekundärliteratur kennenlernen, das Kant-Deutsch wird ihm/ihr so unverständlich bleiben, als wäre es Hethitisch. Und Prosa von Schiller, den Gebrüdern Mann oder Arno Schmidt wird völlig obsolet werden, da hilft auch das Projekt Gutenberg nicht weiter. -- Zerolevel (Diskussion) 13:14, 7. Feb. 2018 (CET)
Wer von Kants Zeitgenossen konnte denn Kant rezipieren? Das war doch wohl eine noch winzigere Elite, als heute. Schiller hat sich nicht einen Deut um Rechtschreibung gekümmert (die gab es da noch gar nicht) und dass dessen Prosa heute immer schwerer verständlich wird, liegt ja einzig an den moderneren Schriftstellern, die moderner sind als Schiller (und selbst von noch moderneren Schriftstellern verdrängt werden). Traditionen, aus denen nichts neues erwächst, sind tot (wie Latein). Geoz (Diskussion) 14:12, 7. Feb. 2018 (CET)
Das bringt nichts. Schiller ist Weltliteratur, die Professoren sind in zwei Generationen vergessen. Und die bedeutenden deutschen Literaten sind allesamt Uropas.
Naja, gerade bei Schiller halte ich die Prosa ("Geisterseher" etc.) noch für das Kompatibelste mit "modernem" Textverständnis - die Pathetik der Lyrik ist für Heutige oft peinlich bis lächerlich, und die Dramen haben mir außer Heroik nicht viel zu bieten (YMMV). Und dass aus den literarischen Traditionen des 18. und des 19. Jahrhunderts nichts Neues erwachsen sei, dieser Meinung würde ich mich nicht ohne weiteres anschließen. Schließlich: Wenn Schiller etc. von neueren Schriftstellern "verdrängt" wurde, muss das nicht daran liegen, dass sie "moderner" (d.h. in irgend einem Sinne "besser") geschrieben hätten; es gehört zu den grundlegenden Marktmechanismen, dass das Neue stärker beworben wird als das Alte und dass das Alte teilweise gar nicht mehr erreichbar ist. (Ich habe kürzlich nach einem Krimi von Alain Robbe-Grillet gesucht ...) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 14:55, 7. Feb. 2018 (CET)
Auf modern = besser wollte ich auch gar nicht hinaus, sondern auf modern = anders: Mit den Marktmechanismen hast du natürlich Recht, aber auch das war früher nicht besser. Da gab es auch literarische Moden und die Kulturschaffenden waren noch mehr auf die Gnade von Mäzenen angewiesen, als heute. Es wird hier Sprachverfall und Kulturverlust bejammert, aber wenn es den Lehrern nicht gelingt, ihre Traditionen an ihre Schüler zu vermitteln, dann sind nicht immer nur die Schüler schuld. Geoz (Diskussion) 15:50, 7. Feb. 2018 (CET)
Wir müssen also wieder unterscheiden, nämlich zwischen einer äußerst elaborierten schriftlichen Kunstsprache, wie sie Kant verwendete, und fundamental der gesprochenen Sprache auf der zweiten Seite sowie etwas weniger fundamental einer praktikableren Schriftsprache als dritte Position. Dass die Kompetenz, komplexe Texte zu rezipieren (Wer soll dann aber noch Cicero oder Ovid lesen können?), nachlässt, könnte stimmen und ist bedauerlich, auch wenn man sich fragen kann, ob die Verwendung von solchen Monsterperioden überhaupt zielführend ist und von den Autoren selbst hinreichend beherrscht wird und wurde. Es gibt nämlich auch Beispiele dafür, dass das nicht immer gelungen ist. Allfällige Mängel in der grundsätzlichen Sprachkompetenz sehe ich damit aber nicht verbunden. Ganz abgesehen davon, dass noch nie so viele Menschen lesen und schreiben konnten wie heute und dass sich deshalb überhaupt erst ein Verständnis für Unterordnung bilden konnte, die sprachpsychologisch ja recht komplex ist, weshalb die allermeisten Sprachen ohne literarische Tradition die Parataxe bevorzug(t)en. Das lässt sich sogar anhand uns sehr bekannter Sprachen leicht nachweisen. --Galtzaile (Diskussion) 16:02, 7. Feb. 2018 (CET)

"Das beste Beispiel für die Idiotie im Zusammenhang mit Sprache ist der "bodybag" (=Leichensack) oder das Kunstwort "Handy". Mehr Dummheit geht nicht. Ich rede nicht von Groko, Grofätz und Grokotz. Das beste Beispiel für den Verfall der Sprache sind die Schauspieler. Marktmechanismen gelten im Zusammenhang mit geistigen Dingen rein gar nichts. Man denke nur daran, Wass Gottschalk einem gewissen Literaturkritiker gesagt hat: "Was hilft mir das Niveau, wenn ich eine geringere Einschaltquote habe". Der Fehler liegt darin, dass wir eine Massenkultur verinnerlicht haben. Früher hat man sich an Adel und Großbürgertum orientiert, heute ist es genau andersherum.

Ist das jetzt schlimm? Im Ernst, natürlich kann ich mich, wenn ich sämtliche sprachlichen Feinheiten beherrsche, viel differenzierter ausdrücken. Andererseits finde ich vielfach verschachtelte Sätze, die eine halbe Buchseite oder mehr füllen, schlicht unlesbar. Sprache verändert sich mit den Sprechern. Mit der Globalisierung kommt das Denglisch. Das lässt sich nicht aufhalten. Das wir überhaupt in der Lage sind, unsere Sprache mit der von großen Denkern und Dichtern zu vergleichen ist ja auch schon was. Wir haben heute Zugriff auf das, was vormals nur für Adel und Großbürgertum gedacht und gemacht war. Das ist kulturgeschichtlich ziemlich neu. Das bedeutet aber auch, dass wir der Veränderung der Sprache in Echtzeit zusehen können. Und ich sage ausdrücklich nicht Verfall. Davon abgesehen gibt es natürlich auch heute bildungsbedingte Unterschiede in der Sprachkompetenz. Darüber wurde viel geschrieben und die Lage ist teilweise wirklich bedenklich. Aber das muss man trennen von der allgemeinen Veränderung der Sprache. --93.184.128.32 08:31, 8. Feb. 2018 (CET)
(BK) Wenn man sich solche Sorgen um den Verfall macht und intellektuell so gut aufgestellt ist, dann könnte man sich auch ein bisschen darüber informieren, wie Sprachwandel eigentlich funktioniert und schon immer funktioniert hat. Das Wissen darüber ist ja heute umfangreich und sogar für die unteren Schichten zugänglich. Allerdings ist es mit solchem Wissen natürlich schwerer, sich seinen Mitmenschen überlegen zu fühlen, und darauf verzichtet man ja nicht so gerne. --2003:ED:ABD9:6848:B85D:366:7CE0:528A 08:33, 8. Feb. 2018 (CET)
Ja klar, Französisch ist einem total verhunzten Latein entsprungen. Cicero hätte sich im Grabe umgedreht. Aber das kann kein Argument sein. Mit dem gleichen Recht, könnte man in Bayern Bayerisch als Dialekt in Amtsbehörden einführen. Anderes Beispiel: Das "Sie" stammt aus der Adelskultur. Soll man es abschaffen? Bitte, dann duzt sich die ganze Welt. Nur bitte nicht vergessen: Das englische "you" ist auch Mehrzahl! Hallo heißt "Holüber". Was fangt der Bayer damit an? Eine exakte Sprache ist deshalb wichtig, weil man mit einer nicht exakten Sprache das Denken und damit die Massen manipulieren kann. http://www.wiwo.de/erfolg/trends/rechtschreib-papst-hans-zehetmair-unsere-sprache-verkommt/11120710.html--Sammy Goldstein (Diskussion) 10:48, 8. Feb. 2018 (CET)
Du kannst das "Sie" gar nicht abschaffen, weil es die Menschen nun mal verwenden, da gibt es keinen Grund zur Sorge. Sprache wird nicht am Reißbrett entworfen und per Gesetz diktiert. Etwas mehr Gelassenheit ist möglich, auch in Bayern. Sprachwandel ist der Prozess, der unsere heutige Sprache erst hervorgebracht hat, da ist ein bisschen Demut angemessener als die Überzeugung, selbst eben doch noch ein wenig schlauer zu sein. --2003:ED:ABD9:6848:B85D:366:7CE0:528A 11:05, 8. Feb. 2018 (CET)
Das "Du" ist aber kräftig auf dem Vormarsch. Mich stört das sehr. Früher war das nicht so. Der "Wandel" dem man sich angeblich beugen muss, ist mir ziemlich egal. Vielleicht ist es ja morgen wieder "modern" Faschist zu sein? Soll ich deshalb konform gehen? Ich denke, dass wir in Zeiten der Massenimmigration unbedingt auf die Sprache achten sollten, denn sonst kommt so etwas heraus wie "Kanal-sprak". Das kann nicht in unserem Interesse sein und im Übrigen auch nicht in dem der Migranten. Soll jeder seinen Slang pflegen???--2003:CB:2BD8:8A09:4D2E:EB11:C55D:DFCF 11:32, 8. Feb. 2018 (CET)
Schwachkopf. --AMGA (d) 12:02, 8. Feb. 2018 (CET)
Schwachkopf? Wieso? Weil wir in Deutschland von der Bildungsnation Nr. 1 auf das Niveau von Aserbaidschan abgeglitten sind (zumindest in einigen Bundesländern). Es ist nun einmal eine Tatsache, dass Juden, Deutsche, Kroaten und Vietnamesen in Deutschland um Welten besser in sämtlichen Sprach- und Bildungstests abschneiden als die breite Masse der Zuwanderer. Hier wäre es dringend geboten von vornherein hohe Standards einzufordern. Und dass das gelingt, sieht man ja an dem von Euch so gehassten Bayern, ... Dort funktioniert Integration - noch. --2003:CB:2BD8:8A09:DC09:B201:4DDB:A205 17:00, 8. Feb. 2018 (CET)
Und damit sind wir beim Kern, die gute alte Angst vor den ungewaschenen Massen. Die Diskussion kann man im Internet natürlich 24/7 führen, wenn man da Freude dran hat. Ich habe keine, deshalb klinke ich mich aus. --2003:ED:ABD9:6848:B85D:366:7CE0:528A 12:09, 8. Feb. 2018 (CET)
https://www.youtube.com/watch?v=jsbhA64PvwA--2003:CB:2BD8:8A09:DC09:B201:4DDB:A205 17:00, 8. Feb. 2018 (CET)
Sie oder Du ist aber eine Frage der Pragmatik und damit viel mehr ein kulturelles als ein eigentlich sprachliches Phänomen. Und warum die Angst vor Fremdeinflüssen? Die hat es immer schon gegeben. Mit einer „reinen“ deutschen Sprache könnte man keine (akademische) Philosophie betreiben. Und Sprache ist stark genug, um auch aus den vermeintlich „primitivsten“ Formen eine voll funktionsfähige Sprache zu entwickeln, am eindruckvollsten bei den Kreolsprachen, die sich aus Pidgin zu ganz normalen Sprachen entwickelt haben. Sprache wird nicht untergehen oder unter den Hund kommen, das hat sie noch nie getan. --Galtzaile (Diskussion) 18:28, 8. Feb. 2018 (CET)
+1. Nur zu deinem letzten Satz: Sprache (wie wir sie kennen) wird sicher nicht grundsätzlich degenerieren oder gar verschwinden, solange es noch Menschen gibt. Bestimmte Sprachen können aber selbstverständlich aussterben. Meiner Meinung nach geschieht dies jedoch nur, wenn sie sich nicht flexibel an die gewandelten Lebensumstände anpassen (Fast wie richtige Lebewesen, aber ich möchte hier nicht in allzu biologistische) Vergleiche abdriften, à la: Stilblüten sind die "Mutationen", der aktive Sprachgebrauch ist die "Selektion", usw...). Geoz (Diskussion) 18:58, 8. Feb. 2018 (CET)
Sprachreinigung gab es zu allen Zeiten. Die Humanisten des 15./16. Jahrhunderts waren auch Sprachreiniger. Sie haben das akademische, "verhunzte" Scholastikerlatein wieder ans antike Ideal herangeführt. Mit dem Deutschen verhält es sich heutzutage ähnlich. Das hat nichts mit "Biologismus" zu tun, sondern mit Eleganz und besserer Verständlichkeit! Eine Sprache geht v.a. dann unter, wenn sie als Schriftsprache untergeht. Sicherlich kann man sich wie ein Akademiker ausdrücken, doch ist das nicht immer und überall eine "Visitenkarte". Ein guter Redner wird es z.B. vermeiden, allzu sehr mit Fremdwörtern um sich zu werfen.--2003:CB:2BD8:8A09:C065:A13E:209D:10F6 19:07, 8. Feb. 2018 (CET)
Die Verwendung von Fremdwörtern ist eine Frage des Stils, nicht der Sprache. Inwiefern war denn das Scholastikerlatein „verhunzt“? Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein Verehrer des klassischen Lateins, aber nicht, weil ich es „besser“ finde als andere Varianten, sondern weil es einmal die Sprache war, in der Ovid und Catull schrieben, und weil mir das klassische Latein gefällt. Aber weder das Vulgärlatein noch das Mittellatein sind „verhunztes“ Latein. Es ist Latein, das von einer Norm abweicht, aber nicht schlechter oder besser. --Galtzaile (Diskussion) 19:19, 8. Feb. 2018 (CET)

Man erkennt das u.a. am kleineren Wortschatz der Hochsprache und an der überdachten Durchstrukturierung und Logik der humanistischen Sprache. Das "Finstere Mittelalter" bezieht sich u.a. auf das Kirchen- und Universiätslatein des Mittellateins. Die Humanisten definierten sich v.a. über die Rhetorik. Ist ja auch klar, mit dem kopflastigen Gebrabbel von Akademikern konnte man schlecht gebildete Gesandte aus Europa oder ein Publikum in einer italienischen Großstadt erreichen. Was eine gute Rede in geschliffener Hochsprache ausmacht (und gefährlich macht) sieht man u.a. bei: [72]; Gegenbeispiel: [73] Mit der Sprache ist es wie mit den Frauen: Es gibt Damen und es gibt Kleinstadtweiber ... Schönreden hilft nicht. Jede Mitteilung geistiger Inhalte ist Sprache. Umkehrschluss?

--2003:CB:2BD8:8A09:C065:A13E:209D:10F6 20:44, 8. Feb. 2018 (CET)
Das "finstere Mittelalter" ist bekanntlich ein Produkt humanistischer Propaganda, die sich selbstverständlich als etwas besseres hinstellen wollten, als ihre scholastischen Vorgänger (bei denen sie aber in Wirklichkeit mehr als genug "geklaut" haben). Der von dir postulierte Zusammenhang zwischen "geschliffener Hochsprache" und guter Redekunst besteht nicht. Z.B. war Tecumseh ein charismatischer Redner, der selbst seine weißen Zuhörer beindrucken konnte. Seine Sprache (Shawnee) war aber nur ein Dialekt unter vielen und sicher noch nicht verschriftlicht. Die homerischen Epen waren offensichtlich schon hoch komplex, bevor jemand auf den Gedanken gekommen ist, sie aufzuschreiben. Umkehrschluss? Jede Sprache teilt geistige Inhalte mit? Das ist kein Umkehrschluss, sondern dieselbe Aussage in grün. Ich komm nicht drauf... Geoz (Diskussion) 22:20, 8. Feb. 2018 (CET)
Unfug. Erstens gab es keine humanistische "Propaganda" und zweitens hat man die Antike als das maßgebliche Vorbild betrachtet, als nachahmenswerte Hochkultur. Man wollte den universal gebildeten Menschen und nicht den akademischen Fachidioten ("Juristen"). Vorbild war u.a. Cicero. Ziel war es den Menschen in Mittelpunkt intellektueller Betrachtung zu stellen. Einflüsse wie die Devotion moderne oder der Neuplatonismus waren sicherlich prägend.
Die Annäherung an den Mensch als Mittelpunkt universaler Weltbetrachtung erforderte freilich sprachliche Fertigkeiten, die über den Medizinerkauderwelsch und das Juristenlatein und die abgehobene Philosophiesprache hinausgehen. Wie will ich im Akademikerslang z.B. Gefühle ausdrücken?
PS: Selbstverständlich kann ein Ureinwohner auch ein guter Redner sein. Es wird auch unter einer Masse von Analphabeten immer einen geben, der sich das Lesen und Schreiben selbst beibringt, und Wissenschaftler oder Literat wird. Nur hilft das nicht, die Masse gebildeter zu machen.--Sobbosobbo (Diskussion) 08:53, 9. Feb. 2018 (CET)
(Ich habe mir erlaubt, deine Einrückungen zu verändern, da du anscheinend auf meinen Beitrag geantwortet hast.) Klar hat es humanistische Propaganda gegeben. Lies mal Mittelalter#Begriffsgeschichte#Begriffsgeschichte:
[...] Aus humanistischer Sicht war das Mittelalter angeblich ein „dunkles Zeitalter“ (aetas obscura), eine Epoche des Zerfalls und des Niedergangs, in der der sprachliche, literarische, technologische und zivilisatorische Entwicklungsstand der griechisch-römischen Antike [...] verloren ging, um erst in der eigenen Zeit durch die Wiederentdeckung antiker Quellen und die Wiederbelebung antiker Stilnormen zum Gegenstand der Nachahmung (imitatio) oder sogar Überbietung (aemulatio) zu werden. [...] Der Begriff des Mittelalters etablierte sich in der Folgezeit als Epochenbegriff mit tendenziell abwertender Bedeutung, [...]. [...] In der modernen Forschung, die sich auch neuer Fragestellungen und Methoden bedient, wird wesentlich differenzierter geurteilt. So werden die originären Leistungen des Mittelalters und die durchaus vorhandenen Kontinuitätslinien betont, so dass das Mittelalter nicht mehr wertend an der humanistischen Elle antiker „Größe“ gemessen wird. [...] Außerhalb der Fachsprache werden heute Denk- oder Verhaltensweisen oder ganze Kulturen dennoch überspitzt als „mittelalterlich“ bezeichnet, um ihnen besondere Rückständigkeit und einen Mangel an Aufklärung und Humanität zuzuschreiben.
Den Humanisten ging es nicht um das "Mittelalter" als solches, sondern um die Sprache (und nur indirekt um die Weltsicht). Das Ziel war es nicht die Massen für Humanismus zu begeistern, darum ist der Begriff "Propaganda" unsinnig. Es ging nicht darum, die Welt umzustürzen (wie in der Aufklärung), sondern ihr kulturelles Niveau zu heben, durch universale Bildung. Hier geht es auch nicht um den Humanismus als solchen, sondern um die Bedeutung der Sprache als Mittel der Gedankenübertragung. Schlechte Sprache=schlechte Gedankenübertragung=defizitäres Denken=schlechte Sprache usw.--Sobbosobbo (Diskussion) 09:19, 10. Feb. 2018 (CET)
Was hätten die Humanisten denn gemacht, ohne die antiken Manuskripte, die ihnen die mittelalterlichen Mönche überliefert haben? Aber das sind nur Nebenbetrachtungen.
Bei meinem Beispiel mit Häuptling Tecumseh ging es mir gar nicht so sehr darum, dass es in allen Bevölkerungsschichten talentierte Menschen gibt, sondern um die sprachlichen Mittel, die ihm zur Verfügung gestanden haben, und dass die "Masse" seiner Zuhörer ihn offenbar gut verstanden hat. Wie gesagt, hat ihm weder ein "Akademikerslang", noch eine "geschliffene Hochsprache" zur Verfügung gestanden, sondern nur die gewöhnliche Umgangssprache seiner Zeit und seiner Zeitgenossen. Deshalb stelle ich mir vor, dass er da auch mal derbe Redewendungen und Metaphern einfließen ließ und auch mal "Anglizismen" für neue Sachverhalte, die erst mit den europäischen Siedlern ins Land gekommen sind. Allessamt Elemente, die weiter oben als "Sprachverfall" gebrandmarkt wurden. Eine der großen Leistungen Luthers war übrigens, dass er dem Volk "aufs Maul geschaut" hat (und eine Menge Fremdwörter und biblische Redewendungen in die deutsche Sprache eingeführt hat). Alles "Sprachverfall"? Geoz (Diskussion) 10:59, 9. Feb. 2018 (CET)
Das Beispiel Luthers ist unsinnig, da es Deutsch nicht, nur sehr bedingt gab. Ohne das Wissen um eine gute Stilistik hätte sich auch der derbe Luther schwer getan.--Sobbosobbo (Diskussion) 09:22, 10. Feb. 2018 (CET)
Solche Vergleiche sind albern. Sprache hat die Aufgabe, sich verständlich zu machen. Sie soll die Klarheit des Denkens befördern. Darum ist eine korrekte und verständliche Sprache wichtig. Das kann ein Indianerhäuptling mit einfachen Worten genauso wie ein Humanist mit feinen Worten. Natürlich. Allerdings wird der universal gebildete Mensch einen Vorteil haben, wenn es um komplexere Realitäten als "Büffelherden" geht. Bildung erkennt man nicht daran, dass man sich unverständlich ausdrückt. Das ist aber heutzutage der Fall, bis weit in Akademikerkreise hinein. Da aber ein defizitärer Bildungsbegriff vorherrscht, verwechselt man den Bildungshabitus mit wirklicher Bildung. Der Carl-Theodor zu Guttenberg hat es deshalb so einfach gehabt, weil er sich "fein" auszudrücken wusste, und es verstand sich dadurch von einer Umgebung abzuheben. Sprache ist eine Visitenkarte. Wenn wir uns nicht auf das Niveau von Indianerhäuptlingen begeben wollen, weil wir trotzdem komplex bleiben wollen, können wir nicht umhin, uns einer halbwegs niveauvollen Sprache zu bedienen. Saubere Begriffe, saubere Sprache=sauberes Denken; Komplexität ohne saubere Sprache führt schnurstracks ins fake-Zeitalter.--Sobbosobbo (Diskussion) 09:07, 10. Feb. 2018 (CET)
Was weißt du über das Niveau von Indianerhäuptlingen? --Digamma (Diskussion) 10:02, 10. Feb. 2018 (CET)
Selbstverständlich spielt der Ausbau eine Rolle. Man kann ja noch heute an den Sprachen der letzten überlebenden Sammler-und-Jäger-Gemeinschaften erkennen, dass dort Abstraktion fast grundsätzlich vermieden wird. Allerdings könnte hierin bereits ein eurozentristisches oder ratiochauvinistisches Denken erkenntlich werden, da bekanntlich mit Ausbau häufig auch Abbau verbunden ist. Das liegt aber schlicht daran, dass in den einschlägigen Kulturen keine große Notwendigkeit für ein abstraktes Denken besteht, dass die Sprache die Potenziale jedoch durchaus bereithält. Auch das mit der Klarheit ist so eine Sache. Sprache ist doch grundsätzlich nie „klar“, das zeigt doch schon das Sorites-Paradoxon, von Wittgensteins Überlegungen ganz zu schweigen. Man denke auch an Formulierungen wie Schnecken sind schneller als ihr Ruf. Wie schnell ist denn der Ruf der Schnecken? Sprache ist so klar, wie sie sein muss, das regelt sie durch das Prinzip von Ökonomie und Redundanz selbst. Bei genauer Analyse findet man in jedem Text Unsauberkeiten. Schon dein Satz „Wenn wir uns nicht auf das Niveau von Indianerhäuptlingen begeben wollen, weil wir trotzdem komplex bleiben wollen, können wir nicht umhin, uns einer halbwegs niveauvollen Sprache zu bedienen.“ hat mir einiges Kopfzerbrechen bereitet: „weil wir trotzdem komplex bleiben wollen“ — trotz wessen? Und was sind „saubere Begriffe“? Und was im Umkehrschluss „unsaubere Begriffe“? Ich bezweifle, dass es so etwas gibt. Dennoch möchte ich durchaus nicht bestreiten, dass eine „angemessene“ Sprachverwendung (schwer zu objektivieren) in vielen Fällen von Vorteil und auch ästhetisch vorzuziehen ist, und hierin handelt es sich ja auch tatsächlich um eine eigentliche Fertigkeit, die man trainieren und für die man Talent haben kann. Mit aller Konsequenz richte ich mich nur gegen Behauptungen der Art, der Schwund des Genitivs, schlechte Rechtschreibkompetenz, der Import von Anglizismen etc. führten zu einem „Sprachverfall“. --Galtzaile (Diskussion) 10:18, 10. Feb. 2018 (CET)
+1 @ Digamma. Tecumseh habe ich als Beispiel in der Tat nicht zufällig ausgewählt. Unser Artikel beschreibt ihn keineswegs als "irgendeinen Häuptling", sondern als einen bedeutenden politischen und militärischen Führer. Zitat: 1799 nahm er an einer Ratsversammlung in der Nähe des heutigen Urbana, Ohio, teil, um Konflikte zwischen Indianern und europäischstämmigen Amerikanern zu schlichten. Dort sprach er mit solcher Eloquenz und Eindringlichkeit, dass der Übersetzer Mühe hatte, ihm zu folgen; das weiße Publikum war fasziniert, und Zeugen seiner Rede beschrieben ihn als äußerst eindrucksvolle Persönlichkeit. In seinen Reden ging es auch nicht um Büffelherden, oder so, sondern um so etwas ähnliches wie "nationale Einheit" und "Friede in unserer Zeit". Die Adressaten seiner Reden waren also nicht nur Indianer, sondern auch Europäer, wie Missionare und Offiziere, zuletzt sogar US-Gouverneure. Das waren nach europäischen Standards gebildete Leute, und die waren von ihm beeindruckt. Tecumsehs Reden können also wirklich nicht von Pappe gewesen sein. Geoz (Diskussion) 16:50, 10. Feb. 2018 (CET)
Was im Übrigen „komplexere Realitäten“ anbelangt: Auch die Orientierung im Urwald ist einigermaßen komplex, und hier mag manche Sammlerin und mancher Jäger (Ich möchte mit den Geschlechtern keinen falschen Hinweis auf strenge Arbeitsteilung geben.) auch die Auffassung vertreten, die feinste deutsche Sprache sei hier unpräzise, weil wir nun einmal ein im Begriffsumfang beschränktes egozentrisches Referenzsystem haben, während bei uns halt beispielsweise der politische Diskurs breit orchestriert werden kann. Im Inuktitut der „Eskimos“ gibt es ein elaboriertes System von Demonstrativpronomina, die nicht nur die ungefähre Position (wie unser dieser und jene), sondern eine recht präzise Distanzangabe und weitere Informationen über den betreffenden Gegenstand liefern. Komplexität findet nicht nur in Kultursprachen mit langer Schrifttradition ihren Ausdruck, auch wenn —wie gesagt—, der Grad der Abstraktion nicht überall derselbe ist. --Galtzaile (Diskussion) 22:43, 10. Feb. 2018 (CET) Der Vergleich hinkt vielleicht ein wenig … --Galtzaile (Diskussion) 22:51, 10. Feb. 2018 (CET)

Das Wehklagen über die ach so schlechte Gegenwartssprache ist weder neu, noch originell, noch richtig. Neu ist nur, dass Dummbatze qua Internet eine Ebene der Präsentation haben, die sie früher in diesem Maße nicht hatten. --Elrond (Diskussion) 13:36, 18. Feb. 2018 (CET)

Wieso eigentlich arbeiten wir hier mit?

Manchmal kommt man sich wie ein Bittsteller vor, der kostenlos und unverbindlich Bilder auf Commons lädt, enzyklopädische Texte formuliert und sich dennoch in den Arsch treten lassen muss. Wieso eigentlich? Weil man es einfach aushält? Oder ist es die Schreibsucht? Manchmal verstehe ich das selbst nicht. --Tonialsa (Diskussion) 23:05, 16. Feb. 2018 (CET)

Manche mögen wohl einfach die trolligen Unterhaltungen, die es hier überall gibt. --DaizY (Diskussion) 23:19, 16. Feb. 2018 (CET)
Schönes Stichwort! DaizY, warum arbeitest du hier mit? Wenn ich fragen darf? Was arbeitest du mit, was ist deine Intention in diesem Projekt? Bei den Artikelerstellungen fällst du nicht sonderlich auf. Was ist dein Grund, hier einen Account zu betreiben? --Tonialsa (Diskussion) 23:40, 16. Feb. 2018 (CET)
Na, trollige Unterhaltungen führen natürlich... --DaizY (Diskussion) 23:44, 16. Feb. 2018 (CET)
Du wirst lachen, oder auch nicht, aber das glaube ich dir aufs Wort, unbesehen und unbelesen. --Tonialsa (Diskussion) 23:48, 16. Feb. 2018 (CET)
Die beiden Dauerumfragen Wikipedia:Umfragen/Antrieb und Wikipedia:Umfragen/Motive der Autoren bei Wikipedia geben dazu wohl ein paar Antworten. --Icodense (Diskussion) 23:54, 16. Feb. 2018 (CET)
Diese Seiten kannte ich noch gar nicht. Die sind sicher sehr gut versteckt! Da lese ich mich mal rein. --Tonialsa (Diskussion) 23:56, 16. Feb. 2018 (CET)
Ich glaube, die Motivation hängt mit der Art der Mitarbeit zusammen. Ein Troll hat eine andere Motivation als ein Nutzer, der Fehler beim Lesen korrigiert, und der wiederum eine andere als ein Mentor, ein Botbetreiber, ein auf sein Fachgebiet spezialisierter Schreiber oder ein Admin, der anscheinend keinen Schlaf braucht. Und das "in den Arsch treten" ist ein Phänomen, dass erst auftritt, wenn man tief genug in die Wikipedia eingesunken ist, ein Neuling erfährt davon meistens nichts. --Lesendes Okapi (Diskussion) 00:53, 17. Feb. 2018 (CET)
Das „In-den-Arsch-Treten“ kommt ja meistens, weil zwei Menschen bei einem Artikel unterschiedlicher Ansicht sind und dann ohne aus der normalen Arbeitswelt bekannte Hierarchie eine gemeinsame Lösung gefunden werden muss − und da fehlen dann die Regularien oder bei einer oder beiden Personen der Wille, sich daran zu halten, und der Edit-War mit PAs droht loszugehen. Ab und zu bekommt man aber auch ein Danke. Ich bekam vorgestern eins, weil ich ein Komma gesetzt hatte.--Bluemel1 (Diskussion) 07:50, 17. Feb. 2018 (CET)
Wieso eigentlich arbeiten wir hier mit? Antwort: In irgendeinem Verein muß man doch mitwirken. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 08:58, 17. Feb. 2018 (CET)

Ist Wikipedia noch zu retten? --110.54.180.102 10:26, 17. Feb. 2018 (CET)

Definiere „noch“, definiere „retten“, definiere „Wikipedia“. Gib Quellenbelege an. Liste alternative Sichtweisen auf. Verlinke mit dem indonesischen Eintrag. Verlinke mit Wikidata. Dann sehen wir weiter.--Bluemel1 (Diskussion) 10:31, 17. Feb. 2018 (CET)
Manche machen hier aus medizinischen Gründen (Seelen-Hygiene) mit. Z.B. kann man den Freiraum und die Anonymität des Portals nutzen um seine tägliche angestaute Wut heraus zu schrei(b)en. Man müsste sonst in den Wald oder wird irgendwann zum Amokläufer. So verfasst man hier lieber Schmäh- und Hetzartikel gegen Gott und die Welt, so ziemlich gegen alles. Betroffen sind besonders Europäer in den "Lächel"-Staaten, wo man kulturell bedingt nicht aus der Haut darf, die schreiben dann in der Wikipedia ihren Frust raus oder gleichen ihr Defizit an Streicheleinheiten durch bevormundende Lösch- oder Änderungstiraden aus.--2003:E8:33E4:7300:8C1:1A7B:38A0:90B3 17:35, 17. Feb. 2018 (CET)

Ich meine die Antwort ist letztlich sehr auf die Einzelperson zum jeweiligen Zeitpunkt bezogen. Mögliche Antworten gibt es viele, für mich ist es vielleicht heute eher das Bestreben, das Projekt - und damit viele Stunden eigener Arbeit - wenigstens vor schädlichen Aktivitäten zu schützen. Vor ein paar Jahren hätte ich die gleiche Frage noch ganz anders beantwortet. Ich habe die Übersicht verloren, wieviel Artikel ich im letzten Jahrtzehnt erstellt, übersetzt oder verbessert habe. Aber trotz einiger Anläufe immer mal wieder bleibt die Erstellung neuer Artikel oder Übersetzungen heute meist irgendwann unvollendet. Weil: es ist immer irgendwas wichtiger. Früher war das Fertigstellen eines Artikels wichtig und ein kleiner Erfolg, heute eher ein weiterer Tropfen in den Ozean, den keiner wahrnimmt. Ich habe einige 1000 Fotos die ich früher aufbereitet hätte und in Commons hochgeladen, aber der Antrieb ist heute schon kurz nach der Reise verflogen. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, das das allenfalls einige wenige Leute kurzzeitig interessiert, auch wenn man sich z.B. selbst sperren lässt, um ohne den Gewohnheits-/Suchtaspekt über einen endgültigen Rückzug nachzudenken. Wo ich angefangen hab, war de:Wikipedia noch so eine Art Mittelständler, die wichtigen Leute kannten sich, klar hat es auch mal stark gekracht, aber die meisten haben sich doch mit dem "Firmenziel" identifiziert. Das ist heute m.e. anders. Eine nennenswerte Anzahl User verfolgt rein eigene Ziele, sei es Unfug anrichten, PR, Egopflege. Darunter leiden dann leider die, die wirklich etwas beitragen wollen, einschl. Neulinge, denen man dan wg. Genervtheit vielleicht unnötig harsche Kommentares schreibt. Also, schreib halt mal 5 oder 10 Punkte auf, warum Du selber hier mitarbeitest und wieviel Stunden Du pro Woche hier verbringst und überlege dann: ist es mir wert, diese Lebenszeit zu investieren? Wenn ja ist es ok, wenn nein auch. Vielleicht kommst Du auch zu dem Schluss X Stunden pro Woche sind genug, den Rest mache ich lieber was Anderes. andy_king50 (Diskussion) 20:40, 17. Feb. 2018 (CET)

Du schreibst vom Interesse der anderen Leute: Die Wirkung auf andere Leute kann sich indirekt äußern. Wenn kompetente Personen wie Digamma, Rotkäppchen, Geezer und du mitmachen (das ist nur eine Auswahl), motiviert es indirekt, weil man ein gutes Environment hat und jeden Tag etwas Anständiges zu lesen bekommt (die genannten Leute sind nur eine kleine Auswahl). Was sollte ich Kommafehler verbessern, die im Universum null Bedeutung haben, wenn ich das Gefühl hätte, dass hier sei nur ein Ego-Projekt für die Mittelstufe?--Bluemel1 (Diskussion) 20:48, 17. Feb. 2018 (CET)
 
all u need is love? & manchmal bärbel--83.68.131.165 08:19, 18. Feb. 2018 (CET)
Und dann gibt es diese kleine Rangierlokomotive, die gerne eine so schöne große kräftige/potente Schnellzuglok sein möchte, die meint, man müsste nur so tun, wie eine große Lok, überall pfeifen und hin und her fuhrwerken und die anderen auf dem Bahnsteig merken das nicht, dass man ganz schwach auf der Brust ist. Will mit dem Gleichnis auf die notorischen bis blamablen Besser- und Alleswisser hinweisen, die von sich so überzeugt sind, dass die Welt ohne ihre (gegoogelten) Einlassungen untergehen würde. Für die ist die WP ideal, deshalb arbeiten die hier mit. --2003:E8:33F1:5E00:7C18:3B29:DFC5:1902 14:48, 18. Feb. 2018 (CET)
Du redest aber komisch von dir.^^ Kopf hoch. Alles kann man von der guten oder schlechten Seite betrachten. „Ich denke, also bin ich.“ So achte auf die Gedanken (Wortwahl). Das von dir gewählte Gleichnis passt auf absolut jeden Menschen in bestimmten Momenten.--Bluemel1 (Diskussion) 17:22, 18. Feb. 2018 (CET)

Ist Opa Hoppenstedt ein AfD-Mitglied?

[74]--Sobbosobbo (Diskussion) 20:01, 17. Feb. 2018 (CET)

Die Frage lässt sich an Hand des Videos nicht beantworten. --Digamma (Diskussion) 20:08, 17. Feb. 2018 (CET)
Opa war zur Zeit der Veröffentlichung des Videos 1978 schon um die 60, wäre also jetzt schon 100. Ich denke in diesem Alter interessiert man sich nicht mehr sehr stark für die Politikund fängt auch nichts neues mehr an.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 17. Feb. 2018 (CET)
Früher war mehr Lametta! --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 17. Feb. 2018 (CET)

Nach den ungeschriebenen Gesetzen des Cafés folgt auf eine beliebige Frage immer eine Frage, die irgendwas mit AfD zu tun hat. Als nächstes kommt also wieder eine Frage ohne AfD. --Optimum (Diskussion) 22:42, 17. Feb. 2018 (CET)

Wieso ausgerechnte AfD? --188.107.206.106 12:42, 18. Feb. 2018 (CET)

Hat die Musik was mit AfD zu tun? --110.54.201.193 13:13, 18. Feb. 2018 (CET)

Hat die AfD jetzt etwa auch eine Signature-Musik, so wie die FPÖ? Ich hatte ja eigentlich gedacht, der Strache hätte das mit der Einmarschmusik vom Henry Maske abgekupfert, aber bei Vangelis waren keine Trommler dabei, darum vermute ich dann jetzt doch Opa Hoppenstedt als Vorbild. --188.107.206.106
Depeche Mode, Enjoy the Silence. (Policy of Truth ginge auch) -- Janka (Diskussion) 16:03, 18. Feb. 2018 (CET)
Oder irgendwas Cooles von Myrath: [75], [76] … ;) -- HilberTraum (d, m) 23:11, 18. Feb. 2018 (CET)

AfD?

[77], einfach um Optimum, die alte Mainstream-Hure, Lügen!!!!!! zu strafen, Muahahahahahahahaaaaaa!!!!! --Gretarsson (Diskussion) 03:16, 18. Feb. 2018 (CET)

Wenn sich sogar hier alle Ordnungsstrukturen auflösen, muss man sich ja nicht darüber wundern, wie es in der Welt aussieht. So sad. --Optimum (Diskussion) 09:57, 18. Feb. 2018 (CET)
Melden allein reicht nicht. Man muss das Nichts auch noch erörtern. -- Janka (Diskussion) 10:49, 18. Feb. 2018 (CET)
Sowas giltet aber nicht! (Weil selbstreferentiell (sic).) --Delabarquera (Diskussion) 12:19, 18. Feb. 2018 (CET)
Special cofveve huge crooked satan.--Bluemel1 (Diskussion) 12:25, 18. Feb. 2018 (CET)

Neues Thema!

Warum dürfen wir in Old Germany bei Frost den Motor/das Auto nicht warmlaufen lassen? Während in der ganzen!! Welt Millionen!! Busse minutenlang vor Hotels und Flughäfen (nicht nur minutenlang, sondern halbstündlich und länger!)die Motoren, immer bei geöffneten Türen, laufenlassen dürfen??..... Aber ich kenne die Argumente! Das hat überhaupt keinen Einfluss auf das Klima!! Stickoxide, Co2, Heiße Auspuffluft, Kohlenstaub, Staubpartikel, u.s.w....) haben überhaupt! keinen! Einfluss auf das Klima, sondern nur die Rinder in Argentinien, die ihre Abgase durch ihren Hintern verblasen--Hopman44 (Diskussion) 23:11, 14. Feb. 2018 (CET)

Die USA sind viel größer. --2003:CB:2BD7:D01:810D:F7D8:68EA:AD66 08:02, 15. Feb. 2018 (CET)
Na ja, soo neu ist das Thema auch wieder nicht: Wikipedia:Café/Archiv_2017_Q4#Zubringer-_und_Reisebusse_sind_wohl_richtige_Dreckschleudern/Umweltverschmutzer. --Optimum (Diskussion) 23:40, 14. Feb. 2018 (CET)
Die Masse machts. In den Industrieländern gibt es deutlich weniger Busse als PKW. Und selbstverständlich gilt CO2 als Treibhausgas, aber es geht da auch um Luftschadstoffe wie NOX, das läppert sich, wenn Hinz und Kunz morgens ihre Karre warmlaufen lassen. Ich weiß auch nicht, wann ich das letzte mal in Deutschland einen Bus eine halbe Stunde mit offener Tür und laufendem Motor hab rumstehen sehen (gut, bei Reisebussen mag das im Winter öfter vorkommen, aber Reisbusse machen auch nur einen kleinen Teil unter allen Bussen aus, die meisten sind Linienbusse). Umweltverschmutzung bleibt Umweltverschmutzung, auch wenn sie anderswo legal ist oder weniger hart verfolgt wird... --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich lasse meinen Motor laufen, während ich die Seitenscheiben freikratze, weil meine Frontscheibenheizung in der Zeit schon die Frontscheibe ruckzuck freimacht und die funktioniert nun mal nur bei laufendem Motor (tatsächlich). Ist das auch verboten? Wäre gar nicht mal so schlecht, denn dann könnte ich mir dabei auch noch wie ein verwegener Gesetzloser vorkommen, cool! Aber... wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde ich lieber darauf verzichten als auf die leckeren argentinischen Rinder. --2A02:908:F461:4D00:38A2:D566:4EB8:2CB2 23:52, 14. Feb. 2018 (CET)
Ist verboten, aber ich mache es genauso, wenn nötig (also selten). Ständig liest man die anscheinend ideologiegetrieben gestreuten alternativen Fakten, dass die Lüftung bei gerade frisch angelassenem kaltem Motor ja mal so was von absolut gar nichts gegen Reif, Schnee und Eis helfen würde. Tatsächlich tut sie es nach meiner persönlichen Erfahrung durchaus, wenn auch nicht so, dass innerhalb von 5 Minuten die ganze Scheibe frei wäre. Aber man startet dann schon mal mit etwas besseren Bedingungen als ohne. --85.216.39.10 01:03, 15. Feb. 2018 (CET)
In Kalifornien darf der Motor bis 15 Minuten lang laufen. Winters im Truck kann das schon mal frostig werden, wenn es nicht grade Südkalifornien ist. Aber ob man nach 15 Minuten nochmal startet ist wohl nicht definiert. Nebenbei: Die Wärmerückgewinnung schert wohl einen Dreck, denn wenn kein IdleAir greifbar ist, verbraten die über Nacht locker mal $50 für Sprit, nur um die Karre warm zuhalten. --Hans Haase (有问题吗) 00:18, 15. Feb. 2018 (CET)
In Skandinavien darf man das prinzipiell auch nicht, zumindest in bebautem Gebiet. Auch nicht zwischendurch irgendwo im Leerlauf rumstehen (länger als 1 min?). Definitiv in Schweden & Norwegen (Google tomgångskörning bzw. tomgangskjøring...) --AMGA (d) 08:20, 15. Feb. 2018 (CET)
Das Problem sind neben dem unisolierten Kompfort in der Cab der sulzige Diesel und die träge werdenden Batterien, die dann den Startstrom nicht mehr leisten können. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 15. Feb. 2018 (CET)
Wie schreibt man eigentlich Komfort und wer ist eigentlich schuld, dass wir bei uns Analphabeten haben.--2003:E8:33CA:EE00:F9E8:7E74:FCD:8901 10:06, 15. Feb. 2018 (CET)
Was haben wir hier? Anal-Phabeten? Wasn das bitte? --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 15. Feb. 2018 (CET)
An|al|pha|bet [auch: 'an ] der; -en, -en <gr.>: 1. jmd., der nicht lesen und schreiben gelernt hat. 2. (abwertend) jmd., der in einer bestimmten Sache nichts weiß, nicht Bescheid weiß (z. B. ein politischer Analphabet) Duden - Das Fremdwörterbuch, 10. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]. Such dir aus, was zu dir passt.--2003:E8:33CA:EE00:F9E8:7E74:FCD:8901 11:14, 15. Feb. 2018 (CET)
Apropos. In einer (Teil?-)Auflage des Dudens war genau bei dem Wort ein Druckfehler. "Analpabet". Hätte ich's nicht mit eigenen Augen gesehen, hätte ich die Geschichte nicht geglaubt. Kleiner Witz eines Mitarbeiters? Oder kann sowas Zufall sein? War so um das Jahr 2000. --AMGA (d) 11:51, 15. Feb. 2018 (CET)
Also die Silbentrennung zeigt doch eindeutig auf das Allerletzte. Anscheinend begeistert Dich das? Naja, aber im Duden stand noch die die Tatsache, dass sozialistischen Regierungen stets das Geld der anderen Leute ausging. Anscheinend geht es ja auch Bergauf. Jaja, nur ging es Jahrzehnte lang bergab. --Hans Haase (有问题吗) 19:44, 15. Feb. 2018 (CET)
Wie heißt es so schön: you missed my point. --AMGA (d) 00:12, 16. Feb. 2018 (CET)
Schuld müssen dieselben Leute sein, die den 2003er-IPs die Fragezeichen am Ende ihrer Fragesätze klauen. --85.216.39.10 12:24, 15. Feb. 2018 (CET)
Der Witz ist ja: gegen eine Standheizung sagt niemand etwas. Und die läuft ja auch mit Benzin. Ich hab mal bei Audi nachgefragt, ob es nicht sinnvoller wäre, statt einer Standheizung den Motor auf einem Zylinder laufen zu lassen. Da haben sie gesagt das könnte man machen, aber das geht aus rechtlichen Gründen nicht. --85.212.178.190 18:39, 15. Feb. 2018 (CET)
An ein stehendes Auto gehört eine Stromleitung. Die hat den höheren Wirkungsgrad. Den Sprit nimmt man nur weil man den Strom nicht in dieser Menge transportieren kann. Blockheater, Batterieladegerät, elektrische Wasserpumpe und Überbrücken des Innenlüfters. Passt, startet wie im Sommer. Kein dreckiger Kaltlauf, kein unnötiger Verschleiß, gleich angenehm warm, kein Scheibenkratzen, keine siffige Feuchtigkeit im Innenraum. --Hans Haase (有问题吗) 19:44, 15. Feb. 2018 (CET)
Nachts um 3:00 Ortszeit, klingst du völlig o.k.--2003:E8:33CA:EE00:F9E8:7E74:FCD:8901 21:08, 15. Feb. 2018 (CET)
Daran siehst Du, dass Deine Vermutung über die Zeitzone falsch ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 16. Feb. 2018 (CET)
So falsch ist die nicht, es sind 7 Stunden statt 6 und diese Zeitzone ist nördlicher und es war bei dir kurz vor 3:00 nachts. Da muss ich auch zum Pinkeln raus, gehe aber nicht an den Computer.--2003:E8:33C7:4700:90BA:5FA9:B28D:6D80 22:32, 16. Feb. 2018 (CET)
„Nördliche Zeitzone“. Traumhaft. Kennt einer von euch Rameaus Neffe?--Bluemel1 (Diskussion) 09:26, 17. Feb. 2018 (CET)

In Lünen hat man die früher vor den Eisenbahnschranken montierten Hinweisschilder "Motor aus! Bei geschlossener Schranke" auch schon mal wieder abmontiert, warum? --Hopman44 (Diskussion) 20:07, 17. Feb. 2018 (CET)

Warum ist D eines der wenigen Länder in der Welt, wo es auf Autobahnen keine generelle Höchstgeschwindigkeit gibt?! --Elrond (Diskussion) 13:45, 18. Feb. 2018 (CET)

Wenn die ICE's wenn sie denn fahren und freie Strecke haben, mit über 300 km/h neben der Autobahn rauschen, können doch die deutschen Premium-Autos nicht daneben mit 120 km/h daherzotteln. Langsam war früher...--Hopman44 (Diskussion) 16:04, 18. Feb. 2018 (CET)

Deutschland ist Autoland, wie die USA Waffenland sind. Da gibt es eine dermaßen große und starke Autolobby, niemand wird hier ein generelles Tempolimit vorschreiben oder gar Dieselmotoren verbieten. Es sei denn, die Gerichte tun es. Da bin ich momentan sehr gespannt... --93.184.128.32 09:46, 19. Feb. 2018 (CET)

AFD 1% hinter SPD

gehen Steinmeier die Argumente aus?--Sobbosobbo (Diskussion) 18:57, 16. Feb. 2018 (CET)

wo bitte solle diese Dumpfbacken 1% hinter der nicht allzuviel besseren SPD stehen? andy_king50 (Diskussion) 18:59, 16. Feb. 2018 (CET)
Wahrscheinlich in einer Umfrage, die die AfD beauftragt hat. --MrBurns (Diskussion) 19:11, 16. Feb. 2018 (CET)
Seid ihr wirklich so dumm? Lest ihr keine Zeitung, könnt ihr keine News ergoogeln? --2A02:908:F461:4D00:3541:342D:8DFB:B1F9 19:13, 16. Feb. 2018 (CET)
da:[78]... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:23, 16. Feb. 2018 (CET)
Die AfD hinter der SPD, genießt den Anblick noch ein letztes Mal. --2A02:908:F461:4D00:3541:342D:8DFB:B1F9 19:30, 16. Feb. 2018 (CET)
So kann es kommen, wenn Nahles nicht klotzt sondern kleckert. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 16. Feb. 2018 (CET)
So kommt es wenn man den Gegner für dumm erklärt und den eigenen Vorsprung seiner eigenen Schlauheit und Gutheit zuschreibt --85.212.164.106 21:50, 16. Feb. 2018 (CET)
Nun, sich den eigenen Vorsprung der eigenen Schlauheit zuzuschreiben, ist genauso eine anthropologische Konstante, wie den anderen die Schuld zu geben, wenn es schief geht. Ebenso ist es zweifellos sehr verlockend, seine Gegner für dümmer zu halten, als sich selbst. All das hat aber mit "links" und/oder "rechts" nicht das Geringste zu tun. Wie gesagt: anthropologische Konstanten. Der Glaube an eine ausgleichende Gerechtigkeit (So kommt es...) ist hingegen nicht weniger naiv, als der Glaube an die eigene überlegene Schlauheit. Geoz (Diskussion) 01:01, 17. Feb. 2018 (CET)
Ich verstehe den Zusammenhang nicht. CDU und SPD verlieren aus eigener Dummheit an Unterstützung. Die brauchen die AfD dafür nicht. Die ist bloß der große Staubsauger, der die aufsammelt, die erkannt haben, dass da nichts besseres mehr kommt, in CDU und SPD. -- Janka (Diskussion) 21:37, 17. Feb. 2018 (CET)
So ist es wenn man Meinungen verkauft. Irgendwann trifft der Preis die Bürger, der sich dann wundert, warum er nicht mehr so gut lebt. Irgendwann entscheidet er anders, egal wie berichtet wird. Das Problem war damals wie heute eine in Scheiben geschnittene und Stück für Stück veröffentlichte unangenehme Wahrheit. Man kann mit früher Aufklärung jeden Skandal abwenden, indem man rechtzeitig korrigiert. Wir aber ausgesessen, kann die Glaubwürdigkeit nur durch Abhängigkeit erzwungen werden. Die Frage ist nur, wie lange sich der abhängig gemachte an der Nase herumführen lässt. Je später, desto übler die Wirkung dieser Reaktion. --Hans Haase (有问题吗) 09:35, 19. Feb. 2018 (CET)

Also im Artikel steht diese Zeitschrift erschien nur bis 1911, danach ist der Autor und Verleger gestorben. Allerdings sehe ich auf dieser Seite Drucke dieser Zeitschrift aus den Jahren 1916-1922, was weiß man über diese Zeitschrift die ab 1916 gedruckt wurde mit dem selben Namen? --46.167.58.55 10:11, 18. Feb. 2018 (CET)

Guter Platz, um eine Suche in dieser Sache zu starten. -- Hier werden Sie geholfen! Versprochen! -- Bis es soweit ist, ein Vorschlag: Mal in einer anständigen UB oder Stabi versuchen. --Delabarquera (Diskussion) 12:16, 18. Feb. 2018 (CET)
So was ist eine Sache für den ZDB. Und da gibt es mehrere Zeitschriften dieses Titels, alle aus ähnlichen Zeiträumen. Die Frage ist nicht dumm...--Antemister (Diskussion) 12:56, 18. Feb. 2018 (CET)

Was ist ZDB UB und Stabi? Es gibt noch mehr Zeitschriften die Schriftforscher hießen? von wem denn --46.167.58.55 09:44, 19. Feb. 2018 (CET)

Zeitschriftendatenbank, Universitätsbibliothek und Staatsbibliothek. Die Zeitschriftendatenbank kennt drei Zeitschriften mit dem exakten Titel Der Schriftforscher: ZDB-ID 1370166-6 von der Bibel- und Traktatgesellschaft in Barmen, ZDB-ID 2516416-8 von Carl August Flügge und ZDB-ID 2454029-8 erschienen in Norden. --HHill (Diskussion) 11:36, 19. Feb. 2018 (CET) Hinzu kommen noch Der Schriftforscher, eine Hilfe zum Bibellesen ZDB-ID 2328919-3 aus Schwäbisch Gmünd und Der Schriftforscher zur Belebung eines gründlichen Bibelstudiums und Verbreitung der reinen, verschoenernden Religion ZDB-ID 1370167-8 aus Weimar. --HHill (Diskussion) 11:51, 19. Feb. 2018 (CET)

Yücel frei - kluges Vorgehen?

Von der Auskunft hierher verschoben. --178.6.175.93 00:27, 17. Feb. 2018 (CET)

Ich denke, es ist Konsens, daß Yücel ein Jahr lang in Geiselhaft festgehalten wurde. Seine Freilassung wird auf diplomatische Bemühungen zurückgeführt. Gesetzt, das stimmt: War das, spieltheoretisch gesehen, eigentlich klug, sich öffentlich für ihn zu engagieren? Weil: Ein Theater zu machen treibt doch nur den Preis hoch. (Als ich mal auf dem Flohmarkt etwas haben wollte, fragte ich nach dem Preis, sah die Verkäuferin mitleidig an, drehte mich um und ging weg. Erwartungsgemäß lief sie mir nach, ich bekam das Ding zu dem Preis, den ich bezahlen wollte.) Mir erschiene es in solchen Fällen sinnvoller, den Erpressern die kalte Schulter zu zeigen und ihnen zu verlautbaren, daß man sich für ihre Scheiß-Terroristen nicht die Bohne interessiert und heilfroh ist, daß man die nicht am Bein hat - im Endeffekt sind die dann viel schneller wieder draußen. So würde ich das sehen, wenn sie mich eingelocht hätten. Sehe ich das richtig? --77.186.62.219 22:01, 16. Feb. 2018 (CET)

Ich glaube nicht, dass du das richtig siehst. Z.B. deine Flohmarkt-Verkäuferin hat sich doch auch erfolgreich engagiert: Sie ist dir nachgelaufen und am Ende ist sie ihre Ware zu einem für sie akzeptablen Preis losgeworden und hat ihr Ziel erreicht. Ebenso wie der Einsatz für Yücel zum Ziel geführt hat. Während viele andere Menschen in ihren Zellen verrotten und vergessen werden dürfen, weil sie nicht das Glück haben, zu dieser heiligen Berufsgruppe der Journalisten zu gehören, von deren Wohlwollen und Einfluss die Politiker sich aus alter Gewohnheit komischerweise immer noch so viel versprechen. --2A02:908:F461:4D00:510A:8EAC:C72A:2E67 01:10, 17. Feb. 2018 (CET)
"zu dieser heiligen Berufsgruppe der Journalisten zu gehören" = Journalisten einer größeren deutschen Tageszeitung zu gehören. Aber nu. Die Ungleichheit unter den Menschen halt. Kann man bis auf Weiteres nix machen. --Delabarquera (Diskussion) 12:24, 18. Feb. 2018 (CET)
Im Gegensatz zur Flohmarktverkäuferin könnte Erdogan (wie weiland die DDR) seinen "Warenbestand" ohne nennenswerte Unkosten nahezu beliebig erhöhen. D.h. hier besteht gar kein echter "Markt", bei dem in jedem Punkt des "Warenverkehrs" Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Erdogan lässt festnehmen, wer ihm nicht passt. Wenn er schlechte Laune hat oder (wegen "Preisverfalls") mehr Geiseln braucht, dann erweitert er eben die Definition von "nicht passen". Es gibt dort bestimmt immer noch viele systemkritische deutsche Journalisten, die noch auf freiem Fuß sind. --85.216.39.10 13:38, 18. Feb. 2018 (CET)
Sabah schrieb gestern, dass Yücel freigelassen wurde, weil er durch seine gewachsene Prominenz ein außenpolitischer Klotz geworden sei. Wenn schon die diese Wahrheit gelassen aussprechen, sieht es für Erdolfs künftige Geiselpläne eher mau aus. -- Janka (Diskussion) 15:04, 18. Feb. 2018 (CET)
Assange kann man auch in Geld aufwiegen. Das ist der Marktwert, den politischorientierte Medien erzeugen. Manchmal muss man sich schon fragen, was die Wikipedia „wert“ ist und welche Preise ihre einflussreichen beitragenden festlegen. --Hans Haase (有问题吗) 09:33, 19. Feb. 2018 (CET)
Das gehört nun aber in den Abschnitt eins drüber. -- Janka (Diskussion) 10:42, 19. Feb. 2018 (CET)
Nein, der gehört schon hierher. Die Frage ist was ist Yücel der Türkei wert. Erzeugte die Haft außenpolitisch einen höheren Preis? --Hans Haase (有问题吗) 12:10, 19. Feb. 2018 (CET)
Noch einer, der wieder im Lande ist.--2003:E8:33C5:3300:39B7:328B:B474:92F3 14:06, 19. Feb. 2018 (CET)
Moin, so isses in die Germanei zu telefonieren, gähn! --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 19. Feb. 2018 (CET)

Wikipediaspeicher in einer Blockchain

Gibt es eigentlich Überlegungen die Wikipedia als verteilte Datenbank anzulegen (Etwa in einer Blockchain) um sie praktisch unkaputtbar zu machen? Derzeit wird sie ja meines Wissens nach auf Servern in den USA gehostet was ja möglicherweise ein Problem werden könnte (politische Einflussnahme auf Inhalt und Zugang sowohl in den USA als auch von anderen Staaten aus). Invasion vom Mars (Diskussion) 16:16, 19. Feb. 2018 (CET)

Der DIFF-Link lässt sich auf die Nummer des Edits reduzieren. Dieser ist eindeutig und unabhängig vom tatsächlichen Artikelnamen. D.h. er ist resistent gegen umbenannte Artikel, wenn diese selbst nicht in der URL stehen. --Hans Haase (有问题吗) 17:26, 19. Feb. 2018 (CET)

Teufel noch Mal, bin ich so senil. Ich kapier einfach den Zusammenhang zwischen dem Inhalt der beiden Beiträge nicht, absolut nicht. Helft mir doch. --2003:E8:33C5:3300:39B7:328B:B474:92F3 17:49, 19. Feb. 2018 (CET)

Also, da ist dieser Diff-Link. Kennste Diff-Link? Und der ist resistent. Und dann ist da der Edit. Kapiesche? Und im Beitrag davor steht was von „Einfluss auf Inhalt“. Aber nicht mit dem Diff-Link! Ich helfe immer gern!--Bluemel1 (Diskussion) 20:02, 19. Feb. 2018 (CET)
Du bist nicht senil und wahrscheinlich arbeitet dein Gehirn völlig im Rahmen der üblichen Parameter. Der Autor des zweiten Beitrags ist dafür bekannt, dass er auf der Auskunft Antworten gibt auf Fragen die nicht gestellt wurden. Desweiteren gibt es einen assoziativen Zusammenhang, jedoch ist das einer, der nur im Gehirn von Hans Haase besteht und für diesen vollständig logisch ist, für alle anderen jedoch nicht nachvollziehbar ist. Er hat wegen solcher Beiträge in der Auskunft auch schon Sperren kassiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:08, 19. Feb. 2018 (CET)
Für eine Blockchain braucht man bei guter Verschlüsselung enorm viel Rechenleistung. Das dürfte wohl selbst wenn die WMF ihre Überschüsse auf 0 reduziert und mehr Spendenmarathone startet kaum zu finanzieren sein, abgesehen davon dass man die Rechenleistung und den Strom besser nutzen könnte. Sinnvoller sind automatische Backups an Standorten in verschiedenen Ländern. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 19. Feb. 2018 (CET)
Soweit ich das verstanden habe, würde die Blockchain ja nicht mehr auf den Rechnern der WMF laufen sondern auf den Rechnern von beliebig vielen Freiwilligen die sich ständig synchronisieren. Das ist ja genau der Punkt. Die Wikipedia wäre nicht mehr (nur) auf den Servern der WMF sondern eben dezentral. Invasion vom Mars (Diskussion) 19:17, 19. Feb. 2018 (CET)
Das funktioniert aber nur, wenn man genug Freiwillige findet, die ihre Rechenzeit dafür investieren. Dass eine höhere Auslastung des Rechners nicht gratis ist, sondern Stromverbrauch und schnellere Hardwarealterung verursacht, dürfte den Meisten klar sein. Daher weiß man vorher nicht, ob man überhaupt genug freiwillige findet, das Risiko bei eines Fehlschlags wär bei der WMF, die dann um Ausfälle zu kompensieren neue Rechner anschaffen oder aber zum alten System zurückkehren müsste.
Abgesehen davon ist so ein Vorgehen aus ökologischer Sicht Bullshit, da man durch ausreichende Sicherungen + ev. herkömmliche Verschlüsselungsmethoden wohl mit einem deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck ein ausreichendes Niveau an Datensicherheit garantieren könnte. --MrBurns (Diskussion) 20:08, 19. Feb. 2018 (CET)

Alle AfDler sind Faktenverdreher!

[79]--Sobbosobbo (Diskussion) 08:08, 15. Feb. 2018 (CET)

Glaubst Du, dass die Schröder-Hartz-Bande nicht den faulen Asozialen erfunden hat? Er suchte ein Proletariat, das perspektivlos für wenig Geld arbeitet. Da passen Unternehmer einfach nicht ins Bild. Also dressiere sie so, dass sie im Dreck leben und zu dumm zum Scheißen sind und nur andere Leute reich machen. Dann werden sie sich nicht auflehnen und den Zustand als die eigene Schuld werten. Hätte die Politik die Leute ausgebildet, bräuchte es nun nicht das Lamentieren um den Glauben an Falschnachrichten. Das ist die Nahles-Krise, die der Schulz hat ausbaden dürfen. Sieht man im Freistaat genauso. (BR-Tagesgespräch vom 12. Februar 2018) Der Laden hatte nie ein Konzept. Ihre Mitglieder kommen sich dumm vor, weil sie nicht daran glauben, bei der Spitze mitreden zu können. In Wahrheit sind das nur Bücher-Messies, die auf Befehl und Glauben an das Ansehen von Oligarchen handeln und im Volk die Familienlosigkeit predigen. In China und USA geht studieren und Familie gründen schneller als in Deutschland. Mal Zeit, dass diese Propagandalüge nach 20 Jahren endlich auffällt. Und schon freut sich die Politik, dass diese Missstand nun auf den Rücken der Flüchtlinge ausgetragen wird. Es gibt in diesem Land Leute, den graust es von nichts und sie schämen sich für nichts. Sogar ein Gaz-Gert und Putin-Versteher schwallerte nur vom „Wegsperren“. Offensichtlich hat er politische „Feinde“, dass er zu dieser Maßnahme griff? Wie schreibt man eigentlich „Demokratie“? Viel besser kann man sich die AfD durch die SPD nicht aufbauen. Und an den Fakten ist die Bildungspolitik schuld, die damals nicht durch die AfD gemacht wurde, da es sie noch nicht gab. Selbst schuld, wenn sowas dabei rauskommt. --Hans Haase (有问题吗) 08:26, 15. Feb. 2018 (CET)
Und wie schreibt man eigentlich Krise?--2003:E8:33CA:EE00:7583:6275:E264:9F2D 09:03, 15. Feb. 2018 (CET)
Danke, das war mal wenigstens ein Meta-Sachbeitrag. Hiermit nachgebessert. Aber Krise hatten die doch dauernd mit dem Unterschied, dass Dank unlauterer Werbung der Hokuspokus aufgeflogen ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:12, 15. Feb. 2018 (CET)
Zu bemängeln, dass man im „Kampf gegen den Antisemitismus“ nicht weitergekommen sei, ist vielleicht kein Verdrehen von Fakten, aber wenn’s von einem aus jener Partei kommt, in der auch Bernd (sic!) „Mahnmal der Schande“ Höcke drin ist, würde ich das als reichlich unverfrorene Heuchelei bezeichnen. Aber ach, es geht „nur“ um den Antisemitismus muslimischer Migranten (i.w.S.)? Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
Im Übrigen entbehrt es auch nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet du, lieber „Sobbosobbo“, der hier schon mehrfach durch „kreative“ Auslegung der Faktenlage bis hin zu nachweislichen Falschbehauptungen aufgefallen ist, diese provokante Frage aufwirfst. Aber dir geht es wahrscheinlich eh nur darum, diese schmissige, von Volksgenosse Pazderski vorgetragene Abgeordnetenhausrede hier zu „forwarden“... --Gretarsson (Diskussion) 09:34, 15. Feb. 2018 (CET)
Ich kann nur immer wieder daran erinnern, dass Sobbi seine Mission als Steter Tropfen höhlt den Stein beschrieben hat und wir ihm bereits sagten, dass im Café keine Höhlung möglich ist, weil wir Kaffeetrinker eh alles besser wissen ;) und nicht auf stete Tropfen warten. Wir sind nur hier zum Streiten und Kuscheln. Naja. Er kann es weiter versuchen, aber bei Leuten mit stark konträren Meinungen ist nur ehrliche Argumentation interessant, finde ich, verschwurbelte Argumentation beleidigt den Intellekt. Abgesehen davon ist Aufmerksamkeit ggü. antisemitischen Strömungen immer eine gute Tat und sollte nicht unterbleiben, weil sich mal Leute dazu äußern, denen man keinen Meter über den Weg traut. Jemanden wegen der Religion zu benachteiligen, das steht als Tat für sich selbst und der Einsatz dagegen wird nicht wichtiger oder unwichtiger, weil sich bestimmte Leute dazu äußern.--Bluemel1 (Diskussion) 10:28 15. Feb. 2018 (CET)
Ich kann deinen Optimismus leider nicht teilen, Blümel. Gerade neulich bin ich bei YouTube auf einen Vortrag gestoßen, der erklärt wie Sobbosobbos Rhetorik funktioniert (habe danach gesucht, kann es aber nicht mehr finden, muss also aus dem Gedächtnis referieren):
1) Jemand stellt frech irgendeine Behauptung in den Raum.
2) Andere schauen sich die Behauptung an und beginnen die zu zerpflücken, so gut sie können und versuchen sie mit ihrer eigenen Sichtweise zu korrigieren.
3) Der Debatteneröffner macht nicht die geringsten Anstalten, seine Behauptung zu untermauern, sondern wiederholt sie einfach oder setzt eine andere (noch frechere) Behauptung obendrauf.
4) Die anderen versuchen auch diese zu entkräften.
5) Das Spielchen kann beliebig lange wiederholt werden.
Das Paradoxe ist: Obwohl die "Zerpflücker" glauben, dass sie die überzeugenden Argumente haben, kann es für einen unbedarften Beobachter so aussehen, als ob der Eröffner die Debatte gewinnt (und nur auf diesen unbedarften Beobachter kommt es ihm an), denn: Der Eröffner verteidigt seine Position nie (da er es anscheinend nicht nötig hat). Die "Zerpflücker" hingegen reden sich den Mund fusselig (bzw. tippen sich die Finger lahm), um ihre Position zu begründen. Das ist defensiv und wirkt somit immer wie die schwächere Position.
Leider wurde in dem Vortrag nur gesagt, dass es so funktioniert, aber nicht, was man dagegen machen kann... Geoz (Diskussion) 10:36, 15. Feb. 2018 (CET)
(Einschub) Hmmm, Trolle nicht füttern, vielleicht? Ehrlich gesagt, war ich schon versucht, den frischen Thread im Orkus zu versenken, aber dann hatte Hans leider schon „geantwortet“... --Gretarsson (Diskussion) 11:35, 15. Feb. 2018 (CET)
Solche Maschen funktionieren leider auf Dauer. Der hehre Glaube an die unabhängige Meinungsbildung und die Verbesserung durch den Diskurs liegt leider in der Realität oft daneben. Es ist schon ziemlich beeindruckend, wie es Trumplern in den USA gelingt, Fakten neu zu definieren. Da werden die an strikten Transparenz- und Rechercheprinzipien ausgerichteten Medien einfach mal zu "Fake News Media" umdefiniert, es wird gelogen, dass die Balken biegen. Eine Desensibilisierung gegenüber Schimpfwörtern, Verleumdungskampagnen, Amtsmissbrauch und sexuellem Missbrauch findet statt. Und ein stabiler Teil der Bevölkerung (einschliesslich moralstrenger Evangelikaler) lässt sich von ihm beeindrucken, glücklicherweise/hoffentlich nicht die Mehrheit. Das Prinzip funktioniert, wie auch die Taktik der russischen Trollbrigaden, Internetforen auch in Deutschland mit Beiträgen zu überfluten, die aggressiv eine scheinbare Meinungsdominanz darstellen wollen. Leider haben wir noch keine bessere Staatsform als die Demokratie erfunden. -- 149.14.152.210 11:29, 15. Feb. 2018 (CET)
Was meinst du wohl, warum ich immer so leicht seitlich draufhaue? Da verspringt Beton wie auch Gummi. -- Janka (Diskussion) 14:18, 15. Feb. 2018 (CET)

<OT>@Gretarsson: obwohl das mit der Schande eigentlich gar nicht so verkehrt war. War doch eine *deutsche Schande*. Obwohl Höcke es vmtl. anders gemeint hat. --AMGA (d) 11:19, 15. Feb. 2018 (CET)

Naja, Höcke bezog „Schande“ auf das Mahnmal, nicht auf den historischen Hintergrund desselben... --Gretarsson (Diskussion) 11:38, 15. Feb. 2018 (CET); nachträgl. geänd. 11:41, 15. Feb. 2018 (CET)
Ja, sage ich ja ("vmtl. anders gemeint"). Aber "passende" Doppeldeutigkeit. Merkt halt nichts. --AMGA (d) 11:52, 15. Feb. 2018 (CET)
Der Betonverflüssiger für's Fundament und der Grafittischutz stammen bekanntlich von Degussa. Da wo kein Degussa drin ist, hat der Beton schon Risse. Das ist jetzt aber keine Schande, sondern eine Farce. -- Janka (Diskussion)

Tja, es reicht nun mal völlig aus, die AfD-Gegner mit einem kleinen Nadelstich zum Schreiben zu animieren. Mehr braucht man nicht zu tun. Kein anderer könnte sie besser entlarven und glaubwürdiger vorführen als sie sich selber. "Leider haben wir noch keine bessere Staatsform als die Demokratie erfunden" wird dann z. B. von jemandem geschrieben, der sich über die damit einhergehende Meinungsfreiheit beklagt. Muss man dazu noch viel sagen? --2A02:908:F461:4D00:F4D1:24E3:24AD:7AA5 18:41, 15. Feb. 2018 (CET)

Sieh an! Die Legenden sind also wahr! Wer hätte gedacht, dass die Trolle wirklich nach dem von mir oben skizzierten Textbuch agieren, und dass es so leicht sein würde, sie dazu zu bringen, das auch noch selbst zuzugeben! :-) Geoz (Diskussion) 21:27, 15. Feb. 2018 (CET)
Wenn sich hier jemand entlarvt, dann die AfDler und Pedigisten. Fängt schon an mit der missbräuchlichen Verwendung der Wirmer-Flagge für eine Geisteshaltung und für Ziele, die Wirmer unter Einsatz seines Lebens bekämpft hatte. Und was den Höcke betrifft: informierte Menschen wissen, dass die Deutschen keineswegs die einzigen sind, die ein Mahnmal für ihre Vergangenheit haben. Die Frage ist nur: ist Höcke so dumm, dass er es nicht besser weiß, oder belügt er seine leichtgläubige Nachläuferschaft ganz bewusst? --Plenz (Diskussion) 23:11, 15. Feb. 2018 (CET)
Da wird schon eine Menge echte Wut im Höcke drin sein. Aber weder Poggenburg noch Höcke schaffen es, Hitler zu kopieren. Ich kenne jemanden in der internationalen Politik, bei dem ich der Meinung bin, dass er Hitlers Propaganda studiert haben könnte, aber ich nenne ihn nicht. Demagogie ist nämlich nicht dasselbe wie Beleidigen, Demagogie ist viel schwieriger und einer auf der Welt kann es fast so wie Adolf Hitler.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 16. Feb. 2018 (CET)
Wut ist keine Entschuldigung für Falschaussagen. Ob Höcke Hitler kopiert oder nicht, ist nicht das Thema. Sondern dass es sehr wohl auch andere Länder gibt, die Mahnmale zu ihrer Vergangenheit haben. --Plenz (Diskussion) 14:19, 17. Feb. 2018 (CET)
Demagogie ist dann fehl am Platz, wenn sie nicht populär ist. Populisten gehen den umgekehrten Weg. Sprich aus, was das Volk denkt und vertraue darauf, dass die Leute, die Dir zunächst abgeneigt sind, Dich irgendwann aus reinem Frust wählen. Entscheidend ist nicht das politische "Ziel", entscheidend ist es, den Zeitgeist zu erfassen und sich ihm bedingungslos anzudienen. --2003:CB:2BD7:D28:516A:6680:7FF:8EA7 08:33, 16. Feb. 2018 (CET)
Gute Demagogen bieten dem Menschen: Die Kraft unseres Volkes/Gemeinschaft/Ethnie kann sich deshalb nicht entfalten, weil fremde Menschen/Völker/Ethnien uns systematisch unterdrücken, unser Leid liegt nur daran, dass wir uns nicht wehren, daher sollten wir endlich erwachen. Das Erwachen unserer Gemeinschaft ist wichtiger als das Leben jedes Einzelnen der Gemeinschaft, deshalb opfert euch und bekämpft allen persönlichen Opfern zum Trotz den Feind. Weil der Einzelne ein höheres Ziel bekommt, ist diese hitlermäßige Demagogie viel gefährlicher als beleidigte Wut und wehleidiges Pöbeln nach Art der AfD. Historische Beispiele neben Deutschland: Iran 1978.--Bluemel1 (Diskussion) 09:35, 16. Feb. 2018 (CET)
Falsch. Es ist gerade anders herum. Du brauchst erst eine Pleite und Du brauchst reale Interessenswidersprüche unter den Großgruppen, dann kannst Du die Massen verführen. Was wir jetzt haben, ist eine schleichende Pleite, aber sehr reell (EZB-Geldpolitik, Gigaverschildung der USA, Überalterung Deutschlands, Zuwanderung von z.T. total Ungebildeten). --2003:CB:2BD7:D28:FCA5:3DB1:4B92:FBCA 13:33, 16. Feb. 2018 (CET)
Manche AfDler sind offenbar mit leichter Süffisanz und Ironie textlich schon überfordert. Und was Kritik an Demagogik und bezahlten Pöbelbrigaden im Internet mit Meinungsfreiheit zu tun hat, mag man mir bitte erklären... -- 109.13.148.76 09:10, 16. Feb. 2018 (CET)
Ach, ja Ironie? Wo denn? Nazis=AfDler; Blödsinn. SPDler als "Musterdemokraten"=Sprecher und Interessenvertreter der Öffentlichkeit? Selten so gelacht. Game over. So sieht es aus. --2003:CB:2BD7:D28:FCA5:3DB1:4B92:FBCA 13:33, 16. Feb. 2018 (CET)
Na, dann freuen wir uns, dass wir Dir zumindest einen heiteren Tag verschafft haben, wenn es schon sonst mit dem Durchblick nicht ganz klappt. In diesem Sinne, ein schönes Wochenende! -- 109.13.148.76 14:59, 16. Feb. 2018 (CET)
Linke mit Humor? Den versteht bestimmt niemand. Tschüss!--Sobbosobbo (Diskussion) 18:56, 16. Feb. 2018 (CET)
Da haste wohl mal ganz recht ;) [80] --Nurmalschnell (Diskussion) 19:21, 16. Feb. 2018 (CET)
Der tragischste linke Witz, den ich in den letzten Jahren immer wieder höre, geht so: „Das sind doch alles Einzelfälle.“ Davor war mein Lieblingswitz: „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.“ Der Autor des Witzes ist Deniz Yücel. Wer würde sich da nicht freuen? Ohne Deutsche keine Probleme mehr auf der Welt. Und kein Kulturkampf mehr zwischen links und rechts in Deutschland, nur noch zwischen Kurden und Türken.--Bluemel1 (Diskussion) 21:31, 16. Feb. 2018 (CET)
Wäre Yücel nicht deutscher Staatsbürger, würde er bis an St. Nimmerlein in Erdolfs Kerker sitzen. Hier wird er in Talkshows gesetzt. Eine angemessene Bestrafung. -- Janka (Diskussion) 01:05, 17. Feb. 2018 (CET)
Da hat er ja noch mal Glück gehabt, dass die Deutschen damit auch die deutsche Staatsbürgerschaft noch nicht wie von ihm ersehnt ausgestorben sind. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 21:00, 17. Feb. 2018 (CET)
Yücels Geätze gegen Sarrazins blödsinnige Einlassungen spielen auf demselben Niveau wie die geistig umnachtete Äußerung Schäubles, Leute aus dem Morgenland würden uns helfen, nicht in Inzucht einzugehen. Man weiß nicht, was da im Hinterzimmer in Punkto Verwandtenheirat genau besprochen wurde aber seit dem Moment halte ich Schäuble für schwer senil. -- Janka (Diskussion) 21:55, 17. Feb. 2018 (CET)
Na, immerhin kennen die sich mit dem Thema aus. Was Schäuble betrifft halte ich es für schwierig, hochgradig narzisstische Verblendung von Senilität zu unterscheiden. --188.107.206.106 15:18, 18. Feb. 2018 (CET)
Da outet sich jemand als Inzuchtsopfer und dann wird noch rumgemäkelt, wenn er manche Sachen nicht so gut kann.--Bluemel1 (Diskussion) 18:24, 18. Feb. 2018 (CET)
Hat es das irgendwo und irgendwann zuvor schon einmal gegeben, dass ein Politiker sein eigenes Millionenvolk als inzüchtig hinstellt? Oder musste die Weltgeschichte dafür erst auf unsere aktuelle Garde von erbärmlichen Volksverrätern warten? --2A02:908:F461:4D00:E14A:B519:149:7E0B 19:29, 18. Feb. 2018 (CET)
Klar doch! Alle Politiker, die sich ihr Volk als reinrassig erträumen/erträumt haben. Der Rassebegriff stammt bekanntlich aus der Tierzucht (und hätte da, meiner Meinung nach, auch bleiben sollen). Sowas wie Reinrassigkeit ist überhaupt nur durch extreme Inzucht zu erreichen. Geoz (Diskussion) 21:07, 18. Feb. 2018 (CET)
Solange nicht wie in gewissen Weltgegenden üblich ständig Cousins und Cousinen miteinander rummachen ist alles im grünen Bereich. -- Janka (Diskussion) 21:26, 18. Feb. 2018 (CET)
Hä? "Sein Volk als inzüchtig hinstellen" = "sein Volk als reinrassig erträumen"? Etwas in multipler Hinsicht derart Unlogisches kommt wohl dabei heraus, wenn man auf Biegen und Brechen Nazibezüge herstellen muss, weil man ohne diese als Guter ganz orientierungslos und aufgeschmissen wäre in der politischen Auseinandersetzung. -2A02:908:F461:4D00:E14A:B519:149:7E0B 00:12, 19. Feb. 2018 (CET)
Selber häh! Den Nazibezug halluzinierst du hier rein, nicht ich. Die Zucht von Tierrassen und Pflanzensorten wurde schon lange vor dem Aufkommen des Nationalsozialismus betrieben und es war schon immer klar, dass das nur mit konsequenter Inzucht funktioniert. Den Vorwurf, dass sich die Rassetheoretiker des 19. und 20 . Jhts. auch die Völker der Welt als ursprünglich reine Rassen vorgestellt haben, die folglich nur aus Inzucht hervorgegangen sein können, muss man dann aber eben auch diesen Rassentheoretikern zuerst machen und nicht Schäuble. Geoz (Diskussion) 17:50, 19. Feb. 2018 (CET)
Du bist völlig neben der Spur. Jeder Tierzüchter meidet Inzucht wie die Pest, dann bekommt er kranke, nicht verkaufsfähige Tiere. Es ist die große Kunst der Tierzucht, Individuen zu verpaaren, die sich hinsichtlich der gewünschten Merkmale ähneln, aber hinsichtlich der anderen Merkmale sehr unterschiedlich sind – dafür braucht man Austausch, nicht Inzucht. -- Janka (Diskussion) 01:13, 20. Feb. 2018 (CET)
Unsinn. Er meidet lediglich extreme Inzucht. Was meinst du, wie Inzuchtdepression bei der Rassezucht überhaupt erst auftreten kann, wenn nicht infolge einer prinzipiell gewollten(!) starken Einengung des Genpools (sog. „Gen-Erosion“)? --Gretarsson (Diskussion) 10:51, 20. Feb. 2018 (CET)
Und sogar extreme Inzucht kann manchmal erstaunlich lange gutgehen, wie z.B. bei der Zucht von Goldhamstern, die bis in die 70er allesamt von einem einzigen Weibchen und vier Männchen (alles Geschwister!) abstammten. Geoz (Diskussion) 13:00, 20. Feb. 2018 (CET)
Unsinn. Inzucht ist, nahe verwandte Tiere zu verpaaren. Nach deiner Definition wäre es schon Inzucht, wenn zwei Rothaarige miteinander Kinder haben. -- Janka (Diskussion) 13:50, 20. Feb. 2018 (CET)
Jetzt wirds langsam lächerlich. Du willst doch wohl nicht ernsthaft behaupten, dass Hunderassen sich einzig anhand ihrer Fellfarbe unterscheiden? --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 20. Feb. 2018 (CET)
Wieso "zuvor"? Wann genau hat es das denn überhaupt schon mal gegeben? --Plenz (Diskussion) 22:47, 18. Feb. 2018 (CET)
Ist ja bald vorbei.--Bluemel1 (Diskussion) 01:42, 19. Feb. 2018 (CET)

Lasst uns für einen kurzen Augenblick die Irrungen und Wirrungen in der großen bösen Politik vergessen und mal die einfachen und interessanten Dinge des Lebens betrachten. Beim Durchforsten der Wikipedia bin ich neulich auf den kleinen, aber interessanten Artikel erhabene Zahl gestoßen (gestartet bin ich glaube ich bei 42 (Antwort)).

Ich glaube, Gott hatte seinen Spaß daran, die Mathematik zu erschaffen, da er bereits wusste, dass sich Menschen finden werden, die genug Zeit haben würden sich über solche Zahlen den Kopf zu zerbrechen...--Lesendes Okapi (Diskussion) 22:52, 18. Feb. 2018 (CET)

Bist du sicher, dass das mit den besonderen Zahlen Gott war [81]? \m/(-_-)\m/ -- HilberTraum (d, m) 23:18, 18. Feb. 2018 (CET)
Nee, das mit den besonderen Zahlen war Weialawaga. --85.216.39.10 07:48, 19. Feb. 2018 (CET)
Ich will bei der Gelegenheit zu Protokoll geben: Es muss ein Buch eines Mannes geben, vor langer Zeit erschienen, den Titel und den Autor hab ich vergessen. Dieser Mann hat in russischer Kriegsgefangenschaft was Kabbalistisches herausgefunden: Wie Zahlen und Buchstaben eine geheimnisvolle Einheit bilden. Kennengelernt habe ich dieses Buch über eine Rezension, in der stand, an den Gedanken des Herrn X sei sicherlich etwas dran; das sehe man allein schon daran, dass die Zahl für Gott der Postleitzahl von Tübingen entspreche, damals 7400. --Delabarquera (Diskussion) 12:50, 19. Feb. 2018 (CET)
137. -- Janka (Diskussion) 13:45, 19. Feb. 2018 (CET)
Meintest Du nicht eher 138? --88.68.31.108 13:16, 20. Feb. 2018 (CET)
Ich glaube, er meinte 14911!!! für "O Gott, o Gott!!1Elf!". --85.216.39.10 16:01, 20. Feb. 2018 (CET)

wenn ich für 10.000 Euro die Lizenzgebühren für einen ausländischen Film erwerbe...

um diesen auf DVD pressen zu lassen, muss ich dann den "eingedeutschten Filmtitel" verwenden, der für diesen Film schon existiert (also auf imbd steht) oder kann ich den Filmtitel auf Deutsch frei wählen? --46.167.58.55 04:34, 20. Feb. 2018 (CET)

Es gibt einen deutschen Titel für einen Film, für den es nicht mal „deutsche“ Lizenzen gibt? Das klingt komisch. Es ist der landessprachliche Vertreiber, der gegebenenfalls einen landessprachlichen Titel aussucht. Ich glaube fest, dass du dir einen eigenen Titel aussuchen dürftest, wenn du die Lizenzen erwirbst (welche Lizenz genau? Kinovertrieb in Deutschland? DVD?). Der Titel darf übrigens keine Urheberrechte verletzen, auch das kann passieren.--Bluemel1 (Diskussion) 08:35, 20. Feb. 2018 (CET)
Du erwirbst keine Lizenzgebühren, sondern eine Lizenz. Die Lizenzgebühren sind die 10.000 Euro, die du dafür bezahlst. Du schließt dabei einen Vertrag mit dem Lizenzgeber. In diesem Vertrag sollte sinnvollerweise auch geregelt sein, ob und wie du den Titel bearbeiten kannst. --Digamma (Diskussion) 14:35, 20. Feb. 2018 (CET)

Kategorie dieser Seite

Mir ist grade aufgefallen, dass diese Seite in der Kategorie:Datensicherungssoftware eingetragen ist. Gibt es dafür einen speziellen Grund?

Mit freundlichen Grüßen Korus (Diskussion) 11:13, 9. Feb. 2018 (CET)

erledigtErledigt Danke für den Hinweis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:27, 9. Feb. 2018 (CET)
Toll! Wieder eine Begründung für den Erfolg der Wikipedia: Einer passt immer auf. --Delabarquera (Diskussion) 16:25, 9. Feb. 2018 (CET)
@Nightflyer: Ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, aber ich habe noch ein wenig nachjustiert. --TheRunnerUp 19:10, 9. Feb. 2018 (CET)
: ← Das brauchst Du. Mich hatten sie hier schon zum „Terroristen“ in der Wikipedia erklärt. Syntax-Vandalismus. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 10. Feb. 2018 (CET
Na, nu übertreib mal nicht, Terrorist hat dich noch keiner genannt. Aber dass bei denen aufgepasst wird ist richtig. Trotzdem geht was durch die Lappen. Es gibt besonders einen bekannten User, welcher seine extremen Ansichten täglich in etwa drei Artikeln verankern will, macht rund 900 pro Jahr. Die Community passt zwar auf, aber bei der Menge wird auch mal was übersehen. Nobody is perfect. --2003:E8:33F1:E300:447C:7935:820D:E14B 17:38, 10. Feb. 2018 (CET)
Sag mal wer unterstellt mir extreme Ansichten? Wenn der eine den anderen einen Terrorist nennt, dann schau mal was die Grotewohl-Bande über die KgU geschwallert hat. So dann reden wir nochmal über Propaganda und extreme Ansichten. --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 10. Feb. 2018 (CET)
Und wer hat dich nun Terrorist genannt?--2003:E8:33F1:E300:447C:7935:820D:E14B 22:52, 10. Feb. 2018 (CET)
Würde mich auch interessieren. Hier brauchste Nerven.--Bluemel1 (Diskussion) 09:31, 11. Feb. 2018 (CET)
Da verzieht der sich, Hauptsache er konnte seine Giftspritze gegen Staat, Gesellschaft und die WP Community abdrücken.--2003:E8:33FF:BA00:75E8:A3AC:D193:CA70 17:55, 11. Feb. 2018 (CET)
Siehe Versionsgeschichte Benutzerdisk. Wenn ich mehr sage, wird das ja hier als „Pranger“ beanstandet. Diese Giftspritze ist die falsch angesetzte Finanzspritze der Merkel-Schäuble-Bande. Da sitzt in der 22. Etage im EY-Tower, Düsseldorf eine Frau, die in China jemand findet, der den Geldbeutel aufmacht, wenn der Merkel-Schäuble-Bande das Geld für die griechische Insolvenzverschleppung ausgegangen ist und die Arbeitsplätze bedroht sind. Dafür gehen die Assets nach China und hier streiten sich die wirtschaftlich Ungebildeten mit den Nationalisten, die beide nicht begriffen haben, dass die Chinesen einfach nur besser gerechnet haben als sie selbst. Stattdessen pamphletet man von Schäubles Alptraum auf Stöckelschuhen um den Verkauf vom Tafelsilber zu beschönigen. --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 11. Feb. 2018 (CET)
Egal, was du da schwafelst, in der genannten Quelle findet sich nichts, dass du als Terrorist bezeichnet wirst. Ich stelle fest, dein Vorwurf ist zusammengereimt und entbehrt jeglicher Grundlage. Hauptsache zu kannst stänkern, gegen alles inklusive die Community der WP.--2003:E8:33C6:9A00:AD22:27A4:19F7:2C8D 09:08, 12. Feb. 2018 (CET)
Ich kenne weitaus unhöflichere User. Ich bin sogar manchmal erstaunt, wie ruhig er bleibt an Stellen, an denen mir der Kragen platzen würde.--Bluemel1 10:41, 12. Feb. 2018 (CET)
Die Frage ist was einen tatsächlich aufregt und welchen Sinn es hat. In der Ruhe liegt die Kraft. Aber die Medien machen es uns vor und das färbt auf das reale Leben ab. Man kann immer wieder Zeitgenossen sehen, die haben Progerie in Zeitlupe. Überigens: Zusammengereimt ist eine Versionsgeschichte nicht. Diese hat keinen Platz für Sinnestäuschungen. Wenn ich „stänkere“ hat das Substanz. Stand aber klar und deutlich dabei. Du wolltest doch nicht etwa behaupten, das seit 9:08 zurückgeworfen werden würde?  Vorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Hans Haase (有问题吗) 00:02, 13. Feb. 2018 (CET)
Du stänkerst um des Stänkerns Willen, das Meiste davon ist unüberlegt und der Rest zusammengereimt. Wie die nicht zu belegende Behauptung, dass man dich für einen Terroristen hält, der billige Führerschein in der Tschechei oder deine Festnahme in Bayern als Verfasser des Artikels Mollath, usw., usw.--2003:E8:33CB:4800:7D66:DF17:F675:A9C5 08:24, 13. Feb. 2018 (CET)
Und deshalb <3 ich WP:C und WP:AU (manchmal). Zweiter Grund: Ich kann jetzt laut brüllen: Tschechei ist ein nationalsozialistisch tradiertes Kurzwort für Tschechoslowakei! Der richtige Begriff heißt Tschechien. Mich durchströmt ein wohliges Gefühl der Besserwisserei und der Beihilfe zur Wissenssteigerung..--Bluemel1 9:46, 13. Feb. 2018 (CET)
ROFL! Wer anderen eine Grube gräbt, … muhahahahahahahaha. Genial! Nebenbei: Ich bin noch nie bei der Polizei mitgefahren. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 13. Feb. 2018 (CET)
 
Hier ist Dein „Mehrtürer“!
Mach bitte eine Liste der Beleidigungen gegen Haase, das Durchsuchen der Benutzerdiskussion ist mir zu aufwändig.--Bluemel1 (Diskussion) 07:12, 14. Feb. 2018 (CET)
Dass das nichts zu Tage fördert weiß der auch, der will mit seinen hergeholten Andeutungen lediglich den Märtyrer spielen um seine schrägen Ansichten zu begründen.--2003:E8:33C7:2400:7988:4AFC:A942:A0FB 08:24, 14. Feb. 2018 (CET)
Bist du eigentlich der gleiche Hater wie früher, so circa vor zwei Monaten? Ich hoffe nicht und es wird noch ein Hasen-Hater-Eifersuchstsbattle geboten. Falls doch: Respekt vor deiner Ausdauer.--Bluemel1 (Diskussion) 15:49, 14. Feb. 2018 (CET)
Sieht schon so aus… Aber da muss ein Admin dahinter sein, sonst hätte der längst Sendepause. Da macht man morgens den Computer an und schon geht's wieder los. Übrigens die Liste anzuölegen spare ich mit. Die würde eh als ein „Pranger“ zensiert und gelöscht werden. Das dürfen nur Admins, siehe Benutzer:JD/ich. --Hans Haase (有问题吗) 15:55, 14. Feb. 2018 (CET)
Tut mir leid, dass das morgendliche Erwachen für dich nicht immer schön ist. Jeder WP-User (falls im ANR aktiv) sollte immer gern auf WP kommen, finde ich. Ich hoffe, es macht dir trotzdem Spaß, ich habe nix gegen deine Ausführungen und auch wenn ich sie nicht alle bis zum Ende lese, sind doch immer Denkanstöße dabei.--Bluemel1 (Diskussion) 16:23, 14. Feb. 2018 (CET)
Ach armes Häschen, es muss ein Admin sein, der sich mit dir befasst, ein normaler user mit IP ist ja sowas von deprimierend. Bald darfst du wieder in die Auskunft, also musst du hier schon mal üben mit haltlosen Vorwürfen, Behauptungen, Stänkereien usw. usw.--2003:E8:33C7:2400:3500:8051:3F1F:527F 22:48, 14. Feb. 2018 (CET)
Sendepause gefällig? Du solltest nicht anderen Benutzern hinterher schleichen oder nacheditieren. Stand zumindest mal früher unter WP:WQ. --Hans Haase (有问题吗) 08:50, 15. Feb. 2018 (CET)
Ach Gott nacheditiert und nachgeschlichen fühlst du dich auch.--2003:E8:33CA:EE00:7583:6275:E264:9F2D 08:56, 15. Feb. 2018 (CET)
Zünde eine Kerze an und beschäftige Dich mit Konstruktivem Journalismus. Man kann es auch Mitverantwortung nennen, muss es aber klar trennen was im Moment Soll und Ist ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:25, 21. Feb. 2018 (CET)
  • "Nach Ausbruch des Krieges durfte sie nur noch max. 40 Passagiere aufnehmen und erhielt einen grauen Tarnanstrich."

Wer hat das vorgeschrieben, dass die nur noch 40 Passagiere befördern darf? Grauer Anstrich bei einem Passagierschiff, wofür? Das Land war wenige Tage unabhängig.

  • "Entgegen der geltenden Order drehte der zivile Passagierdampfer Goðafoss bei und versuchte, Überlebende der Shirvan aufzunehmen"

Wer hat die geltende Order aufgestellt? Hat das Deutsche Reich Handbücher verteilt, wie sich ein Passagierschiff zu verhalten hat wenn es in der Nähe eines sinkenden Kriegsschiffes ist? Der Satz erweckt den Eindruck als wäre es GARANTIERT dass wenn das Schiff nicht beigesteuert hätte, nicht von deutschen Truppen angegriffen worden wäre - ich weiß allerdings nicht beim Lesen, ob Island dem Deutschen Reich den Krieg erklärt hat nach 1944 oder nicht und ich weiß nicht, ob den Uboot-Kapitän die Unabhängigkeit Isländs und der neuen Beflaggung bekannt war - geschweige denn diese Beflaggung am Heck schon besaß - und das Schiff sowieso nicht das nächste Angriffsziel geworden wäre, egal wie es sich verhält. Deswegen frage ich jetzt Mal euch --46.167.58.55 14:10, 19. Feb. 2018 (CET)

Island war neutral und hat Deutschland nicht den Krieg erklärt. Mysteriös ist der graue Tarnanstrich. "Order" hört sich für mich eher nach Reederei an. Wenn das mein Schiff wäre, würde ich dem Kapitän jedenfalls nahelegen, wenn er sieht, dass sich irgendwo Schiffe oder U-Boote beschießen, dann soll er nicht drauf zu fahren, sondern in die andere Richtung. Der verlinkte Spiegel-Text gibt ja ein wenig Aufschluss über die Situation. Als neutrales Schiff hätte der Isländer nicht im Geleitzug fahren dürfen. Die nach starken Verlusten zu Kriegsende schlecht ausgebildete deutsche U-Boot-Besatzung hat das Schiff nicht richtig erkannt. --Optimum (Diskussion) 20:23, 19. Feb. 2018 (CET)

Alles klar dann können wir bisher nur in den Artikel ergänzen dass Island neutral war, dass die Streichung in die Farbe grau unüblich war. Oder gabs da noch mehr Schiffe? Was ist mit dem "Nachrichtenverlauf", konnte einen Uboot Kapitän der eventuell die letzten 10 Wochen nicht an Land war die Info kommen, "Island unabhängig - Stop - , Farbe der Flagge: Nordkreuz Rot Hintergrund Blau -Stop-, Kriegsschiffe und Zivile Schiffe nicht angreifen, Kriegserklärung liegt nicht vor - Ende." Oder kam so eine Nachricht eventuell nie bei ihm an? --46.167.58.55 07:39, 21. Feb. 2018 (CET)

Wieder mehr Gläubige in Deutschland?

Gibt es Anzeichen dafür, dass der Säkularisierungstrend in Deutschland inzwischen gestoppt ist und es wieder mehr Gläubige in Deutschland gibt? Ist Religion wieder gefragt? --110.54.208.3 11:12, 20. Feb. 2018 (CET)

Ich "glaube" es nicht. Warum auch?--2003:E8:33CB:1E00:E5C4:3E01:6443:E278 12:52, 20. Feb. 2018 (CET)
Zählt man Kapitalismus als Religion, wofür einiges spricht, dann: Ja. --88.68.31.108 13:28, 20. Feb. 2018 (CET)
Der Kapitalismus hat jedenfalls viel Religiöses: vor Allem das Heilsversprechen durch den Markt, der unfehlbar vollkommen sein soll (bzw., selbst wenn die kapitalistischen theoretiker das nicht annehmen, wird oft der genauso unrealistsiche vollkommene Kapitalmarkt angenommen), obwohl das schon lange widerlegt wurde und dafür auch schon von Anfang an von unrealistischen Annahmen ausgegangen wurde (z.B. dass jeder Marktteilnehmer alle Informationen hat). Auch wird oft eine Erhöhung des BIPs und/oder Volksvermögens als Ziel gesetzt unabhängig davon, ob alle was davon haben oder nur die oberen 1%. z.B. dass die Reallöhne in den unteren Einkommensschichten schon seit über 30 Jahren sinken scheint kaum jemanden zu interessieren. Das alleine wäre noch kein religiöser Charakter, der religiöse Charakter ergibt sich allerdings daraus, dass sie selbst viele Arme was von steigenden Wirtschaftsdaten versprechen ohne überhaupt darüber nachzudenken, ob sie selbst auch wirklich was davon haben werden. --MrBurns (Diskussion) 13:48, 20. Feb. 2018 (CET)
Wenn Du das immer wieder gesagt bekommst und keinen Bock, oder keine Möglichkeit, hast, Dich anders zu informieren, dann glaubst Du das halt irgendwann. Das funktioniert immer noch bei allen möglichen Ideologien. --93.184.128.32 14:49, 20. Feb. 2018 (CET)
Die Möglichkeit sich anders zu informieren ist gegeben, z.B. gibt es sehr gute marxistische Analysen des Kapitalismus. Ich denke es ist eher eine Mischung aus keinen Bock, Zeitmangel (wobei das wohl in Wirklichkeit oft auch eher in die Kategorie "kein Bock" fällt, weil einfach andere Freizeitaktivitäten eine höhere Priorität haben), unzureichende Recherchefähigkeiten und Propagandagläubigkeit. Der Kalte Krieg und der sog. Realsozialismus haben leider auch viele davon abgeschreckt, sich unabhängig von Kapitalistenstandpunkten über den Kapitalismus zu informieren. ---MrBurns (Diskussion) 15:01, 20. Feb. 2018 (CET)
Ja, beim Kapitalismus ist es überwiegend "kein Bock". Das "keine Möglichkeit" bezog sich mehr auf Ideologien allgemein. Funktioniert halt Alles gleich. Das wollte ich damit sagen. --93.184.128.29 15:26, 20. Feb. 2018 (CET)
Wer geht denn ernsthaft davon aus, dass jeder Marktteilnehmer alle Informationen habe? Sowas sind doch allenfalls Denkmodelle, die man als Näherung verwendet, wenn realistischere Fälle als zu kompliziert für die Modellierung erscheinen. --85.216.39.10 16:45, 20. Feb. 2018 (CET)
Im Prinzip ist es korrekt dass all wissen, dass das eigentlich nicht stimmt, aber das Problem ist, dass diese Modelle sehr stark von der Realität abweichen, aber trotzdem zur Verteidigung des Kapitalismus und auch zur Festlegung von staatlichen Maßnahmen verwendet werden. --MrBurns (Diskussion) 16:52, 20. Feb. 2018 (CET)
PS: Außerdem war das nur ein Beispiel. Kapitalistische Modelle ignorieren auch andere Dinge, die ich für wahrscheinlich mindestens so wichtig halte, z.B. die Tendenz zur Monopolbildung (die auch das Kartellrecht nicht verhindern kann) und Absprachen zwischen Unternehmern vor Allem bei Preisen und Löhnen (sind ebenfalls nicht verhinderbar). Das ganze fällt natürlich in den Bereich ein es "unvollkommenen Marktes", aber ich hätte es trotzdem schon vorher extra erwähnen sollen, weil das Konzept des "vollkommenen Marktes" sicher nicht jedem bekannt und der Artikel vollkommener Markt eventuell nicht allgemeinverständlich ist. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 20. Feb. 2018 (CET)
Das Gegenteil ist der Fall: nicht mal ein Jahr, nachdem ihnen der Messias erschienen war, haben zigtausende von Anhängern den Glauben an die SPD verloren. 2003:8E:6B2B:9356:E4F8:18C8:D206:524C 17:22, 20. Feb. 2018 (CET)

Da immer mehr Muslime nach Deutschland zugewandert sind, werden wir auch mehr Gläubige in Deutschland haben. Übrigens sind auch die deutschen Zuwanderer nach Deutschland (hauptsächlich aus Russland und der ehemaligen SU stammend) in der Regel sehr gläunbig. Es kommmt dazu, dass beide genannten Gruppen durchschnittlich wesentlich kinderreicher sind als „Normaldeutsche“. --2003:D0:2F1A:8D01:911:3F61:A941:8E5A 17:51, 20. Feb. 2018 (CET)

"Sehr gläubig" sind bestenfalls bspw. die aus dem mennonitischen Milieu oder so, das ist aber nur ein geringer Teil, und selbst da nicht alle. In Mennoniten steht dazu: Heute leben mehr als 200.000 Menschen mit russlandmennonitischer Herkunft in Deutschland, von denen nur ein Teil mennonitischen Gemeinden beigetreten ist. Für den Gesamtgläubigenanteil so gut wie irrelevant. Russische Juden noch, ok. Aber die jüdischen Gemeinden sind im Grunde nicht rein religiös. Für viele sind das mehr so Kulturvereine. Klar, pro forma "religiös". Kenne da einige ;-) --AMGA (d) 19:26, 20. Feb. 2018 (CET)
Leider habe ich keine konkreten Zahlen, aber: Die meisten Russlanddeutschen stammen aus dem mennonitischen/baptistischen Milieu und bilden, hier in D angekommen, die entsprechenden Gemeinden. Natürlich sind nicht alle glaubenstreu, aber durch ihre große Kinderzahl sind sie eine wachsende gläubige Population. An die Juden hatte ich gar nicht gedacht, aber die müssen auch zugerechnet werden, vor allem natürlich die Muslime. Äußeres Zeichen: die wachsende Zahl von Moscheen im Gegensatz zur schrumpfenden Zahl christlicher Kirchen (bzw. zur wachsenden Zahl „entwidmeter“ Kirchenbauten). --2003:D0:2F1A:8D01:911:3F61:A941:8E5A 23:40, 20. Feb. 2018 (CET)
Tja, weniger und/oder schlechtere Bildung macht das zum üblichen Weg, Armut auch und das Geld anderer Leute auszugeben thematisierte damals auch die eiserne Lady. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 21. Feb. 2018 (CET)

SPD-Mitgliederbefragung

Macht jemand bei der SPD-Urabstimmung bis zum 4. März über Kroko mit?--Bluemel1 (Diskussion) 09:02, 19. Feb. 2018 (CET)

Bin ich Mitglied? Ich hätte Selbstmitleid, wenn ich es wäre. Außerdem kommt es mit so vor als ob es Meinungen und unbezahlten Ja-Sagern sind, denen bisher jede Parteispitze auf der Nase herumtanzte. Selbst in der Volkskammer hatte man Leute noch bezahlt. Oder sollte man vielleicht nicht „abstimmen“, sondern „abstrenzen“ sagen? Wie komme ich nur drauf? Es gibt immer weniger Unterschiede zwischen SPD und CDU, wenn auch eine leichte Wende eingetreten ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 19. Feb. 2018 (CET)
Über welches Kroko soll denn abgestimmt werden? --LeseBrille (Diskussion) 12:48, 19. Feb. 2018 (CET)LeseBrille
Schni-Schna-Schnappi for President - Make the Big Mouth Still Greater! -- Zerolevel (Diskussion) 15:18, 19. Feb. 2018 (CET)
Ich nicht. Die SPD liegt in der neuesten Umfrage bereits hinter der AfD[82] und wenn es jetzt zu einem Ja kommt, ist diese traditionsreiche Partei Geschichte. Das hat man davon wenn die Basis nichts dagegen unternimmt, dass einige an ihren Sesseln kleben und den Laden ruinieren. --2003:76:E60:34ED:91C7:398D:6F83:D695 16:55, 19. Feb. 2018 (CET)
Bis jetzt kamen ja auch nur Initiativen, die man allenfalls mit 11 Litern Wasser beseitigen konnte. Lauter Gesetze mit Hintertüren, die genau das Gegenteil bewirkten als sie sollten. Mitpreisbremse: wirkungslos, wäre als Auto beim TÜV haushoch durchgerasselt. Prostituiertenschutz: Es eröffneten Flatrate-Bordelle, bis nochmal daran gewurstelt wurde. Ein Solzialsystem, das eher eine Sozialindustrie bedient und Familien zersetzt. Selbst die Flüchtlinge wollten sie zu den Prostituierten schicken. Denselben Mist machte damals der amtsmüde dicke Pfälzer, der erst die Schröder-Hartz-Bande durch aussitzen ins Kanzleramt gelassen hatte. Dieselgate ist hier rechtens und geduldet, weil es wohl keiner mehr kann und möchte. Nur ist es eben schwer, die Hand zu schlagen, die einen ernähert. Aber auch Merkel wird an den Mietpreisen zu kauen haben. Und dieses Problem, die Bevölkerung auf Gunsten von Spekulanten zu enteignen, wird sich der Wähler auch nicht allzulange bieten lassen. --Hans Haase (有问题吗) 17:20, 19. Feb. 2018 (CET)
Also machst du nicht mit?--Bluemel1 (Diskussion) 17:31, 19. Feb. 2018 (CET)
Wenn er nicht Mitglied ist, kann er nicht. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:37, 20. Feb. 2018 (CET)
Hihi.--Bluemel1 (Diskussion) 08:45, 20. Feb. 2018 (CET)
Warum wird in den Leitmedien eigentlich so getan, als wäre die GroKo schon Realität und die Abstimmung darüber bloße Formsache? Was mich noch mehr ärgert: Die GroKo wurde abgewählt, jetzt soll sie trotzdem durchgedrückt werden, was nurnoch durch den SPD-Mitgiederentscheid verhindert werden kann und da stellen sich doch gleich irgenwelche Wichtigtuer hin und behaupten, diese Abstimmung wäre undemokratisch, weil da nur die SPD-Mitglieder abstimmen und nicht das gesamte Wahlvolk!? Wenn man dem Gedanken folgt, müßte man einen Volksentscheid für oder gegen die GroKo fordern, anstatt gegen die Jusos zu hetzen. --88.68.31.108 13:24, 20. Feb. 2018 (CET)
[83] ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:23, 20. Feb. 2018 (CET)
Das geht m.E. über das, was man als Humor dulden kann, hinaus: verschieden große Antwortmöglichkeiten sind vor Allem von den Nazis bekannt (siehe z.B. Anschluss_Österreichs#Volksabstimmung). --MrBurns (Diskussion) 14:43, 20. Feb. 2018 (CET)
Ich fände es überhaupt einen Skandal, wenn Humor hier und anderswo noch geduldet wäre. Und außerdem ist ja klar, dass für die GROSSE Koalition ein GROSSER Kreis angekreuzt wird, gegen sie ein kleiner. Sonst wäre es total verwirrend für die Genossen. --85.216.39.10 16:17, 20. Feb. 2018 (CET)

Hm. Kann jemand, der einen Wahlschein erhalten hat, bitte diesen Wahlschein fotografieren und auf Wikimedia Commons einstellen?--Bluemel1 (Diskussion) 08:22, 21. Feb. 2018 (CET)

Die Realitaet setzt mal wieder der Satire eine Stufe drauf: [84]. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:26, 21. Feb. 2018 (CET)
Und dann hab ich noch dieses Bild gefunden [85] (die Bande oben), und mich gefragt, woran mich das eigentlich erinnert... Ah, ja: [86]. Sogar die gleichen Schriftarten. Im Ernst, wer hat da wieviel dem Designer bezahlt? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:13, 21. Feb. 2018 (CET)
na, na, na. Bei der SPD steht das Blau für den Weltkongress der Internationale, das Rot für die Herrschaft der Arbeiterklasse und das Weiß für die Sympathie für lupenreine Demokraten. Bei der AfD ist es völlig anders: Blau ist der Himmel über Stalingrad, rot ist der Schnee in Stalingrad und weiß das Fähnchen, mit dem die 6. Armee kapituliert hat.--Bluemel1 (Diskussion) 12:54, 21. Feb. 2018 (CET)
Wie konnt ich das vergessen... Also wirds wohl wie folgt gewesen sein: Ein Buero-Mitarbeiter des SPD-Vorstandes geht in die Werbeagentur auf der anderen Seite des Blocks und bittet um das Design von solchen Aufkleberdingens. "Mach doch mal was modernes, eingaengiges. Also bitte nicht unser schoenes SPD-Rot als Hintergrund, sondern vielleicht was mit blau... Am besten das Blau des Weltkongress der Internationalen. Dazu passt doch weisse Schrift, oder? Aber dann brauchen wir doch noch was rotes, der Farbe fuer die Herrschaft der Arbeiterklasse! Nee, keinen Haekchen, wie sieht denn das aus, mach lieber ein X..."--Nurmalschnell (Diskussion) 15:28, 21. Feb. 2018 (CET)

Arkadjewitsch / Arkadyevich / [ohne]

Liebe Wikipediagemeinde!

Ich schreibe gerade einen "Beitrag" zu Kriegsreportern. Dabei gehe ich auch auf den Russen Arkadi Arkadjewitsch Babtschenko ein. Da ich nur bedingt Osteuropa kundig bin, stellt sich für mich die Frage nach dem Mittelnamen! 1. Arkadjewitsch (vgl. hier)? 2. Arkadyevich (vgl. hier)? 3. Ohne? (vgl. hier). Bzw. wenn ich einen Blick in die Deutsche Nationalbibliothek werfe, bin ich endgültig raus ... Wer kennt sich mit russischer Sprache aus?

MfG.--Miltrak (Diskussion) 20:08, 21. Feb. 2018 (CET)

Schreibst du einen Beitrag für Wikipedia? Dann gelten die Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch. Das bedeutet dann: Version 1. --Digamma (Diskussion) 21:02, 21. Feb. 2018 (CET)
+1 Arkadi Arkadjewitsch Babtschenko passt schon. Die beiden anderen von dir genannten Personen leben im nichtrussischen Ausland und sind keine russischen Staatsbürger, so dass die WP:NKK nicht angewendet werden. --Paramecium (Diskussion) 21:06, 21. Feb. 2018 (CET)
Variante 3 geht auch, also ohne Patronym. Das dient i.e.L. der Unterscheidung von Personen mit gleichem Vor- und Nachnamen und hat ansonsten nur im Russischen eine Bedeutung als Bestandteil einer halbförmlichen Anrede. Also, wenn es sonst keine Kriegsreporter namens Arkadi Babtschenko gab, kann man das Patronym getrost weglassen. --Gretarsson (Diskussion) 21:10, 21. Feb. 2018 (CET)
Nein das stimmt nicht. Das Patronym steht bei Russen grundsätzlich immer auch im Lemma. Siehe WP:NKK. --46.235.158.57 07:43, 22. Feb. 2018 (CET)
Es war aber nicht vom Lemma die Rede, sondern von der Erwähnung im Text eines anderen Artikels (wenn überhaupt ein Artikel in der WP gemeint war). --Digamma (Diskussion) 13:25, 22. Feb. 2018 (CET)
Erwähnung im Text ohne Patronym ist auch in der WP in Ordnung. Sogar Verlinkung. (Aber warum im Café?) --AMGA (d) 15:18, 22. Feb. 2018 (CET)

Die AfD überholt die SPD

Noch vor wenigen Monaten sagte man der AfD den Untergang voraus ... --Sammy Goldstein (Diskussion) 15:58, 19. Feb. 2018 (CET)

Jetzt hast du dich auch nicht an die eiserne Regel gehalten, einmal mit AfD, einmal ohne. Der Untergang naht wirklich! -- Janka (Diskussion) 16:07, 19. Feb. 2018 (CET)
Ist das WP:Cafe jetzt ein Afd-Newsfeed und -Forum geworden? Gibts nichts anderes mehr zu besprechen? Vermutlich hat die AfD inzwischen eine eigene Abteilung eingerichtet um uns hier mit Propagnada zuzuspammen. Invasion vom Mars (Diskussion) 16:21, 19. Feb. 2018 (CET)
Wahlen 2018: Beliebte AfD gewinnt in Umfragen - Mehrheit im Blick --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:28, 19. Feb. 2018 (CET)
Solche Schlagzeilen kann ich auch: „SPD im Sinkflug: Wenn Streichelzoos in Gefahr sind, geht das Stimmvieh auf die Barrikaden.“ (Google = Angora-Ziege+Neukölln)--Bluemel1 (Diskussion) 17:10, 19. Feb. 2018 (CET)
*LOL!* „[...] ohne die primitive Hetze der Mainstream-Medien gegen AfD, Trump, Putin, Israel usw.“ Wer findet den Fehler? (Edit: selbstverständlich unter der Prämisse, die „Mainstream-Medien“ würden tatsächlich allesamt „primitive Hetze“ betreiben) --Gretarsson (Diskussion) 17:37, 19. Feb. 2018 (CET); nachträgl. erg. 18:10, 19. Feb. 2018 (CET)
Jetzt versuchen sogar schon die Demoskopen, die AfD zu diskreditieren, indem sie in infamer Weise das Komma verschieben! 14% ist ja wohl viel zu wenig. Richtig muss es 140% heißen. Alles andere sind Fake News. --Optimum (Diskussion) 19:23, 19. Feb. 2018 (CET)
Ich habe den Fehler: Die Mainstream-Medien hetzen nicht gegen Israel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:36, 19. Feb. 2018 (CET)
nö aber dafür. andy_king50 (Diskussion) 19:39, 19. Feb. 2018 (CET)
Huh? Was ist bei euch beiden kaputt? Es wird in den "Mainstreammedien" doch kaum eine Gelegenheit ausgelassen, die Gleichungen Palästinenser==unschuldige Opfer und Israel==infame Besatzer aufzumachen. -- Janka (Diskussion) 19:56, 19. Feb. 2018 (CET)
Sorry, das ist Quark. Das Thema Israel wird meiner unmaßgeblichen Meinung nach sehr differenziert behandelt. Von einer einseitigen pro-palästinensischen Berichterstattung kann ich da nichts erkennen (und das ist auch gut und richtig so). Aber du hast bestimmt einen Link auf einen FAZ- oder Spiegel-Artikel parat, der deine Sicht stützt... --Gretarsson (Diskussion) 23:41, 19. Feb. 2018 (CET)
Mach die Tagesschau an, wenn in Israel mal wieder ein Terroranschlag rechtzeitig vereitelt wurde. Als erstes wird erwähnt, dass der noch jugendliche Täter von israelischen Soldaten erschossen wurde. Dann werden in staubigen Straßen rumlaufende palästinensische Kinder mit traurigen Augen gezeigt. Dann kommt ein palästinensischer Opa ins Bild, der darüber schimpft, wie seine Olivenbäume gefällt wurden. Danach wird der "große Zusammenhang" zuende zelebriert und Israel kommt mit seiner Siedlungspolitik ins Spiel. Evtl. kommt auch noch ein Bild vom Bulldozer, der das Haus des Attentäters einreißt (im Übrigen deshalb, damit die Familie nichts von dem von der Hamas gezahlten Blutgeld hat. Das wird natürlich nicht gesagt.) -- Janka (Diskussion) 01:47, 20. Feb. 2018 (CET)
(Einschub) Achso, eine nicht vollends pro-israelische Berichterstattung, aus der u.a. hervorgeht, dass diese Anschläge nicht aus reiner Lageweile erfolgen, und in der auch der Bau israelischer Siedlungen im Westjordanland, einer der Knackpunkte im Friedensprozess, erwähnt wird, ist für dich also „primitive Hetze“ gegen Israel. Interessant. In deiner Welt ergibt das vielleicht sogar Sinn... --Gretarsson (Diskussion) 10:43, 20. Feb. 2018 (CET)
Das heißt, für versuchten oder vollendeten Mord gibt es eine Rechtfertigung? Welche? Dass ein paar Kinder traurige Augen haben? Dass die Straßen so staubig sind? Dass Olivenbäume gefällt wurden? In deiner Welt ergibt das vielleicht sogar einen Sinn... -- Janka (Diskussion) 14:02, 20. Feb. 2018 (CET)
Strohmann. Ich habe nirgends das Töten von Menschen gerechtfertigt, sondern lediglich den Umstand bestritten, dass es „primitive Hetze“ sei, wenn bei der Berichterstattung über einen Konflikt, in dem Menschen sterben, darauf hingewiesen wird, dass an diesem Konflikt, und insbesondere auch daran, dass eine Lösung desselben nicht absehbar ist, wie so oft beide Parteien ihren Anteil haben... --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 20. Feb. 2018 (CET)
Lass ich mal so stehen. Ich hab's absichtlich überspitzt, um mit dem großen Zusammenhang, der in der Israelberichterstattung immer wieder aus der Mottenkiste geholt wird, gleichzuziehen. Das ist auch ein Strohmann. Außerdem habe ich oben die zwei, nämlich den Giftzwerg und Andy_king50, gefragt, was bei ihnen kaputt sei, dass sie keine Hetze gegen Israel, sondern wenn dann für Israel erkennen mögen. Da kam das „primitiv“ gar nicht mehr vor. Dass die Öffis oder lesbare Tageszeitungen primitiv hetzten wäre unter derem Anspruch. Dafür gibt es ja Bild. Die hetzt selbstverständlich primitiv für Israel, aber die brauchen ihre demonstrierte Judenliebe als Ausgleich für den ganzen anderen Mist, den sie verzapfen. -- Janka (Diskussion) 15:43, 23. Feb. 2018 (CET)
Es sind in Israel und Palästina immer die extremen Gruppen, die mit ihren Aktionen in die Mitte der Gesellschaft hinein Hass streuen. Deswegen müssen Abbas und Netanjahu Frieden machen, auch ohne Hamas. Die Radikalen beider Seiten müssen isoliert werden. Es gibt viele Araber, die an der israelischen Gesellschaft teilnehmen und nie im TV gezeigt werden, und viele Menschen auf beiden Seiten, die Frieden wollen und sonst nix. Diese Menschen, die Vernunftbegabten, sind die einzigen, auf welche die deutsche Politik ihr Augenmerk richten sollte.--Bluemel1 (Diskussion) 08:42, 20. Feb. 2018 (CET)
Es wird da kein Abkommen mehr geben. Ein Palästinenserstaat wäre vollkommen von Israel abhängig, und die Israelis brauchen Abbas so dringend wie ein Furunkel am Hintern. Der Syrer kann diese Gauner nicht mehr kontrollieren, der Ägypter ist sowieso froh, keinen Ärger mit dem Israeli zu haben und in Jordanien wird keiner vergessen haben, dass die Abbassche Bande eigentlich Jordanien übernehmen wollte und der alte Hussein sie daraufhin zusammenschießen lies Gut gemacht. Jeder weiß, wie es dem Libanon erging, als Arafat, Abbas und Co. da mitmischten. Das sind Halsabschneider, keine Verhandlungspartner. Dass in Israel noch irgendjemand von politischem Gewicht auf einen politischen Richtungswechsel im Palästineserlager wartet, glaube ich nicht. -- Janka (Diskussion) 14:28, 20. Feb. 2018 (CET)
Ach ja, die SPD und der Staat der Juden: Eine seltsame Bemerkung Gabriels nach dessen letzter Nahostreise Ende Januar zeigt exemplarisch, welches innenpolitische Kalkül eigentlich hinter der SPD-Nahostpolitik steht (..) „Junge Menschen“ seien immer weniger bereit, die Behandlung der Palästinenser durch Israel zu akzeptieren. Es werde für ihn „immer schwieriger, zu erklären, warum unsere Unterstützung für Israel anhalten muss.“ Wer sind die „jungen Menschen“? (..) Mehr und mehr junge Muslime, eingewandert oder hier geboren, werden zum politischen Gewicht. Politiker der SPD machen keinen großen Hehl daraus, dass sie vor allem in diesem Milieu neue Wähler finden wollen.
Anders als das Verprellen der Arbeiterschaft durch weltfremde Ideologien ist das Ranschmeißen der SPD bei jungen Muslimen durch Israel-Bashing also zumindest wahlstrategisch nachvollziehbar. --Anti   ad utrumque paratus 15:14, 20. Feb. 2018 (CET)
Aha, wenn Gabriel also sagt, dass es für ihn „immer schwieriger, zu erklären [sei], warum unsere Unterstützung für Israel anhalten muss“, wenn er also im Grunde sagt, dass die (faktisch bedingungslose) Unterstützung Israels nach wie vor deutsche Staatsräson ist und sie es auf absehbare Zeit auch bleibt, ist das „Israel-Bashing“, na wenn du das sagst... --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 20. Feb. 2018 (CET)
Dass „Junge Menschen“ neuerdings „immer weniger bereit“ sind und warum, das ist der Knackpunkt. Die jungen muslimischen Wähler hat auch Martin Schulz im Blick, wenn er die alte Lügenmär vom jüdischen Brunnenvergifter in Abbas' neuester Version als „inspiring“ lobpreist. --Anti   ad utrumque paratus 12:56, 21. Feb. 2018 (CET)
Ja, junge Menschen mit arabisch-muslimischem Migrationshintergrund denken, aus nicht all zu fern liegenden Gründen, nicht besonders gut über Israel und Juden. Dass die SPD das für sich „ausschlachten“ will, ist deine persönliche oder die von dem verlinkten FAZ-Kommentar inspirierte Interpretation einzelner Äußerungen von SPD-Spitzenpolitikern. Meine wäre: es gibt auch „Biodeutsche“, auch in der SPD, die die Haltung Israels im Nahostkonflikt nicht als besonders Lösungsorientiert betrachten, und das auch hin und wieder durchblicken lassen (gerade jemandem wie Gabriel traue ich durchaus zu, sowas wie eine eigene Meinung zu besitzen). Ist das so abwegig? Und was ist falsch daran, bei einer ansonsten praktizierten und wie selbstversändlch von SPD-Spitzenpolitikern getragenen, uneingeschränkten Solidarität Deutschlands mit Israel wenigstens symbolisch ein Stück weit Äquidistanz zu den Konfliktparteien im Nahostkonflikt zu halten (zumal ja ausschließlich die „Nähe“ zur Fatah/PLO gesucht und die in Gaza tonangebende Hamas ignoriert wird)? Zu dem verlinkten FAZ-Kommentar könnte ich jetzt noch einiges schreiben, womit ich nicht einverstanden bin (u.a. auch zu den tollen, für Otto-Normalbürger dialektisch kaum durchschaubaren Fang- und Suggestivfragen, die anscheinend in dem Fragebogen enthalten sind, auf dessen Grundlage der Antisemitismusbericht erstellt wird), aber das würde jetzt hier den Rahmen sprengen und dazu ist mir meine Zeit auch zu schade... --Gretarsson (Diskussion) 13:58, 21. Feb. 2018 (CET)
@Janka: Diese richtig üblen Hassberichte aus/über Israel, gibt es die denn heute noch? Bis vor etwa 10 Jahren, während der Intifada, da war es richtig schlimm. Aber so was ist mir schon lange nicht mehr aufgefallen (einer der letztender mir einfällt ist [87], da fragte ich mich damals schon ob das ernsthaft oder eine Parodie ist). Hier und da mal entsprechende Sprüche aus der Politik wie vom hier schon erwähnten Siggi Pop über die berichtet wird, ansonsten das scheint das sang- und klanglos verschwunden zu sein.--Antemister (Diskussion) 19:10, 22. Feb. 2018 (CET)
Such nach Auserwählt und ausgegrenzt. Das ist natürlich absichtlich von Broder&Co hochgekocht worden, aber es zeigt deutlich, wie die ARD intern tickt. -- Janka (Diskussion) 15:53, 23. Feb. 2018 (CET)


"Panzer gegen Yücel" - Der ist gut. Das sind ja schon fast Nordkoreanische Verhaeltnisse ;) ich brauch noch nen Kaffee!--Nurmalschnell (Diskussion) 20:05, 19. Feb. 2018 (CET)
Versteh ich nicht. Dass Erdolf für Yücels Freilassung eine Gegenleistung bekommt, ist naheliegend. Wenn es sich um Panzer handelt, ist das sicher nicht im Sinne Yücels, aber inwiefern lässt das Rückschlüsse auf „Nordkoreanische Verhaeltnisse“ zu? --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 20. Feb. 2018 (CET)
Oha, mich deucht, da ist mir wohl der Zwinkersmiley durch die Lappen gegangen... --Gretarsson (Diskussion) 03:18, 20. Feb. 2018 (CET)
Tschullung, naechstesmal machs ich in groesser: ;). Sollte darauf [88] anspielen. Find ich ueberschlafen aber auch nicht mehr so witzig... --Nurmalschnell (Diskussion) 10:39, 20. Feb. 2018 (CET)
Insa-MeinungstrendNach Führungschaos und Groko-Hick-Hack: AfD überholt in Wahlumfrage erstmals SPD --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:50, 20. Feb. 2018 (CET)
Ich glaub prinzipiell keiner Umfrage, die ich nicht selbst gefälscht habe, insbesondere dann, wenn der Besitzer des zuständigen Unternehmens ein Nahverhältnis zu einer Partei (in dem Fall zur AfD) hat. --MrBurns (Diskussion) 11:37, 20. Feb. 2018 (CET)

Tja, wie konnte das passieren? „Ich Proletarier, Schreck der SPD“. Autor ist von Beruf Schweißer im Anlagen- und Behälterbau. Statt von gestandenen Arbeitern und erfolgreichen Bildungsaufsteigern aus einfachen Verhältnissen wird die SPD heute von einer Funktionärskaste weltfremder Politolotheoretiker bestimmt, die im Leben noch keinen Tag wertschöpfend gearbeitet haben. Ideologische Positionierung entsprechend, Resonanz bei der einstigen >30%-Stammwählerschaft ebenfalls. So macht man's der AfD natürlich richtig leicht. Und es kommt noch schlimmer (sucht in dem Text mal nach „verdammte Pflicht“). --Anti   ad utrumque paratus 13:43, 20. Feb. 2018 (CET)

Sollte die Linke im Bund einmal vor der SPD landen, wäre der Kreis geschlossen. Absurd klingt das inzwischen nicht mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 20. Feb. 2018 (CET)

Interessant ist doch, dass die Sozialdemokratie nicht nur in Deutschland krankt, sondern auch in anderen europäischen Ländern. Siehe Frankreich, Österreich, Griechenland etc. Woran liegt das denn? --110.54.216.228 15:36, 20. Feb. 2018 (CET)

In Österreich hat aber seit der Übernahme des Vorsitzes durch [[Christian Kern] eine gewisse Erholung eingesetzt, sodass es bei der letzten Wahl gar keine Verluste mehr bei der SPÖ gab (sondern ein Plus von 0,04%). Siehe Nationalratswahl in Österreich 2017 (inkl. Entwicklung der Umfragen bis dahin, nach der Wahl hat sich umfragemäßig nicht viel getan, außer dass ÖVP, neos und Grüne auf Kosten von PILZ leicht dazugewonnen haben). Ich denke, der Grund dafür, dass die SPÖ sich erholt hat ist, dass sie wieder eine leicht sozialistischere Politik verfolgt. Ich denke gerade die Abkehr vom Sozialismus hat den Sozialdemokraten geschadet. Das sieht man auch daran, dass die Labour Party nachdem sie unter Jeremy Corbyn wieder sozialistisch wurde stark dazugewonnen hat und mittlerweile in den Umfragen führt. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 20. Feb. 2018 (CET)

Bald hat die SPD mehr Mitglieder als Wähler. Z.B. ich bin eingetreten und werde sie trotzdem garantiert nicht wählen. Wau! --87.166.56.45 19:06, 20. Feb. 2018 (CET)

Jakob Lang, gestorben am 10. Juli 1785 (vermutlich in Bayern), Todesursache: Vom Blitz getroffen

Suche nach weiteren Informationen zu diesem Mann - speziell Frage ich ob es so einen Menschen wirklich gab - und bitte um Hilfe. Mich interessiert seine Todesursache, laut dieser Webseite, hatte er Dokumente bei sich welche anscheinend alle lesbar und gut erhalten geblieben sind obwohl eigentlich ein Blitz doch solche Dokumente im nu vernichtet und verbrannt haben müsste. --46.167.58.55 07:34, 20. Feb. 2018 (CET)

Wenn jemand vom Blitz erschlagen wird, muss er nicht zwangsläufig bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sein, das trifft eher auf Leute zu, die an Hochspannungsleitungen zu Tode kommen. Die Dauer des Stromflusses ist bei einem Blitz sehr kurz, sodass lediglich die Eintritts- und Austrittsstelle des Blitzes Verbrennungen aufweisen können. Deshalb können mitgeführte Dokumente das m.E. durchaus weitgehend unversehrt überstanden haben... --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 20. Feb. 2018 (CET)
Bäume werden von Blitzeinschlägen auch nicht zwangsläufig verbrannt. Oft wird nur an einer Seite die Rinde oder ein Ast abgesprengt.
Manche Leute überleben es sogar, vom Blitz getroffen zu werden. [89] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:23, 20. Feb. 2018 (CET)
Manche sogar manches Mal. --85.216.39.10 16:38, 20. Feb. 2018 (CET)

Alles klar dann gehen wir davon aus dass seine Dokumente unversehrt überlebten - können wir das Leben und Ableben dieses Herren bestätigen oder sein Name erfunden bzw. die Person? --46.167.58.55 07:34, 21. Feb. 2018 (CET)

Der Artikel wirkt sehr verschwörungstheoretisch. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass an der Aussage etwas dran ist. Völlig unabhängig davon, ob es sein kann, dass jemand durch eine Blitzschlag getötet wird, während seine Dokumente unversehrt und lesbar blieben. --Digamma (Diskussion) 15:24, 21. Feb. 2018 (CET)
na dann beweis mir doch dass es an dem Tag kein Gewitter gab oder dass es diesen Menschen nie gab und schon haben wir die Verschwörung aufgedeckt, ich habe aber gedacht es gäbe in Bayern ein register wo man z.B. wenigstens die Bestätigung hat, dass an diesem Datum ein Mensch mit diesem Namen für tot erklärt wurde oder auf einem Grabstein dieser Name und das Datum stehen... --46.167.58.55 19:25, 23. Feb. 2018 (CET)

Habe nen gelben Brief ohne Aufkleber "deutsche Post", ohne Datum ohne Unterschrift. Nicht mal angekreuzt ist etwas. Könnte der persönlich zugestellt worden sein oder kann ich hier auf Fehler bei der Zustellung pochen? Die zpvo schreibt ausdrücklich vor, dass Unterschrift, Datum zwingend notwendig wären... --46.167.58.55 10:31, 21. Feb. 2018 (CET)

Ein Datum sollte schon drauf sein. Alleine schon wegen der Fristen, die durch so eine Zustellung normalerweise in Gang gesetzt werden. Ob eine Beschwerde wegen eines falsch/nicht ausgefülltem Umschlags Erfolg haben könnte, kann ich Dir aber leider nicht sagen. --93.184.128.28 10:41, 21. Feb. 2018 (CET)
Das MDE der Paketzusteller dürfte da auch schon hervorragende Dienste leisten wie GPS und Foto vom Briefkasten. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 21. Feb. 2018 (CET)
Also wenn es darum geht, das Datum herauszufinden, ruft man am besten beim Auftraggeber der Zustellung an. Dem muss die Post das Zustelldatum auf jeden Fall mitteilen. Sonst muss die ganze Sache nämlich in jedem Fall wiederholt werden. Und zwar ganz ohne Mitteilung des Empfängers. --93.184.128.32 09:41, 22. Feb. 2018 (CET)
Sehr gut, dann hat der Absender wenigstens die tröstliche Bestätigung, dass die Sendung tatsächlich zugestellt wurde (auch wenn ihm evtl. der Nachweis dafür fehlt). Und wenn man dann später vor Gericht den Anruf zugibt, ist evtl. sogar die fehlerhafte Zustellung geheilt? -- Zerolevel (Diskussion) 15:06, 23. Feb. 2018 (CET)
Es bleibt dabei, dass entscheidende Dokument hier ist die Zustellungsurkunde an sich. Und die bekommt der Absender von der Post zurück. Wenn die ordnungsgemäß ausgefüllt wurde, sieht es meiner Erfahrung nach schlecht damit aus, die Zustellung vor Gericht anzugreifen. Und da solche Zustellungen in der Regel von Behörden in Auftrag gegeben werden, wird auch kein Absender getröstet, wenn da mal einer anruft und nachfragt. --93.184.128.31 15:22, 23. Feb. 2018 (CET)
Das Blöde an der Sache ist, dass die Zustellungsurkunde total falsch sein kann. Ich hatte mal einen gelben Briefumschlag im Kasten, eine Zustellung vom Amtgericht, da stimmte nur die Stadt mit meiner Anschrift überein, aber Name, Straße, Hausnummer, sogar die Postleitzahl - alles betraf jemand anders. Aber der Zusteller hat die Urkunde bestimmt mit Unterschrift ans Gericht gegeben und damit war die korrekte Zustellung "nachgewiesen". Ich habe den Brief dann eigenhändig (mit einem erläuternden Begleitzettel) beim richtigen Empfänger eingeworfen, denn - so meine Erfahrung - wenn er vor Gericht erklärt hätte, dass er das Ding nie bekommen hat, wedelt man ihm mit der Urkunde zu und verlangt von ihm den Nachweis, dass die nicht stimmt. Äußerst schwierig bis unmöglich. Früher(TM) waren die Postler noch Beamte, und das falsche Ausfüllen der Zustellungsurkunde wäre vermutlich eine "Falschbeurkundung im Amt" gewesen; aber heute kann man schon dankbar sein, wenn der Aushilfspostbote lesen kann. :-( -- Zerolevel (Diskussion) 19:56, 23. Feb. 2018 (CET)

Sarah Wagenknecht

Eine Deutschnationale? https://www.focus.de/politik/deutschland/linkspartei-fraktionschefin-im-interview-sahra-wagenknecht-offene-grenzen-fuer-alle-das-ist-weltfremd_id_8442307.html --Sammy Goldstein (Diskussion) 21:29, 20. Feb. 2018 (CET)

Nunja, lieber „Sammy Goldstein“, aka „Sobbosobbo“ aka diverse Traunsteiner IPs, für manch einen mag das neu sein, aber die deutsche Linke ist kein homogener Block, und so gibt es Linke, die betrachten weltweite Freizügkeit als unveräußerliches Menschenrecht, ohn’ Ansehen des Geburtsortes, und dann gibt es solche, die haben da eine etwas andere Auffassung -- und auch in ganz unzweifelhaft linken Tageszeitungen wie der Jungen Welt, so links, dass sie auch vom Verfassungsschutz regelmäßig gelesen wird, wird unmissverständlich ausgesprochen, dass ein unbegrenzter Zuzug von Menschen der eher unteren Einkommenschichten zu Verwerfungen auf dem ohnehin angespannten Arbeits- und Wohnungsmarkt führt. Frau Wagenknecht zählt offenbar zu den letzteren. Dennoch wird sie gewiss nicht gleich morgen zur AfD übertreten...
AfD-Fans denken immer, wer die AfD scheiße findet und das offen ausspricht, ist ein „Flüchtlingsküsser“. Dem ist mitnichten so. Man kann die Flüchtlingsfrage durchaus differenziert sehen, und trotzdem von Gauland, von Storch und Co. angewidert sein, und von allen, die sie wählen... --Gretarsson (Diskussion) 21:46, 20. Feb. 2018 (CET); nachträgl. erg. 21:48, 20. Feb. 2018 (CET)~
Tolle Kommentar. Es erstaunt sehr, wie sehr Ihr Eure Meinung in letzter Zeit geändert habt. Der Konformismus ist halt das Lieblingshobby der Deutschen.--2003:CB:2BD7:D87:F583:21A0:C490:3BCB 22:12, 20. Feb. 2018 (CET)
Kapier ich nicht. Wer hat seine Meinung „in letzter Zeit“ geändert, und woran machst du das fest? --Gretarsson (Diskussion) 22:55, 20. Feb. 2018 (CET)
Die IP hat den „tolle [sic!] Kommentar“ offensichtlich nicht gelesen und/oder nicht verstanden. Schöne Grüße   hugarheimur 23:01, 20. Feb. 2018 (CET)
„Flüchtlingsfrage“?!? Die Nerven von Gretarsson und Co scheinen ja blank zu liegen angesichts der Tatsache, dass die AfD inzwischen zweitstärkste Kraft im Bund ist. ——2A02:908:F461:4D00:B96C:ADC3:6DF0:597D 00:18, 21. Feb. 2018 (CET)
(Einschub) Hä? „Nerven blank“? Bei mir? Ich hab doch eh schon immer geahnt, dass die Menschheit zu einem erheblichen Teil aus Schwachköpfen besteht. Die letzten Wahlergebnisse und der aktuelle Stimmenzuwachs bei der AfD liefern mir da endlich mal einen numerischen Wert. Außerdem habe ich als weißer Hetero-Cis-Mann bei einer Machtergreifung der AfD nichts zu befürchten. Also, alles im (links)grün(versifft)en Bereich bei mir :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:01, 21. Feb. 2018 (CET)
Sei froh, dass dir überhaupt jemand antwortet, sonst müsstest du wegen Desinteresse der anderen in den Nischen des Internets auf Brautschau gehen.--Bluemel1 (Diskussion) 08:20, 21. Feb. 2018 (CET)
Bluemel Du bist nach eigener Aussage Migrant, also vermutlich eingenommen. Fest steht, dass es Leute gibt, die sich immer nach dem Wind drehen. Das gilt natürlich auch für Länder wie die Türkei. Dort ist die Mehrheit, zumindest aber ein Teil für Erdogan. Kommen die gleichen Menschen nach Deutschland, sind sie urplötzlich alle für Demokratie. Ähnlich ist es mit öffentlichen Meinungen. Existiert eine Minderheitenmeinung ("Zuwanderung in Grenzen bzw. in Maßen") wird man brutal niedergebügelt, argumentativ vernichtet, ohne dass argumentiert wird. Wird diese Minderheiten zur Mehrheitsmeinung, drehen sich die gleichen Leute um, und behaupten, sie hätten es von vornherein so gewusst. So eine Art der Debatte ist zutiefst erbärmlich und der tiefere Grund, wieso niemand mehr "Linke" oder linksorientierte "Konservative" sehen will. Das ist nicht eine ideologische Frage, sondern eine Frage, wie glaubwürdig die Protagonisten einer politischen Richtung sind.

PS: Diskussionen, die vor 10 Jahren noch tabu waren, sind heute Alltag. Z.b. hätte man früher niemals schreiben dürfen, dass dieser oder jener Kriminelle einen Migrationshintergrund hat. Das war Tabu. Heutzutage ist das anders. Gerade aus dem Grund, weil niemand mehr Verständnis für diese verlogene pseudo-correctness hat. Plötzlich schwadronieren Linke z.B. auch über Ausländerkriminalität. Frage: Wieso haben sie das vor 20 Jahren nicht gemacht? Im Nachhinein ist jeder schlau. --2003:CB:2BD7:D87:69F9:991:8008:5462 08:45, 21. Feb. 2018 (CET)

Ich heiße nicht Bluemel, mein Name ist A.A.B. Ich möchte A.A.B. genannt werden, dann nenne ich dich auch "Schnuffi". Und nun, Schnuffi, zeigst du mir bitte den Eintrag, in dem ich mich als Migrant bezeichnet habe. Oder du gehst mal ein bisschen raus, betrachtest die Schneeglöckchen und freust dich des Lebens.--Bluemel1 (Diskussion) 10:14, 21. Feb. 2018 (CET)
Ich weiß zwar nicht, wo du vor 10 oder 20 Jahren warst, aber z. B. in der BILD wurde der Migrationshintergrund von Straftätern noch nie tabuisiert. In der Tagespresse und insbesondere im Osten, wohl auch infolge der Informationspolitik der Polizei, wurden hingegen wiederholt Straftaten mit rechtem Hintergrund als nicht politisch motiviert dargestellt...
Und Oskar Lafontaine, der Ehemann von Frau Wagenknecht (liiert seit mindestens 2011), der die SPD durch den linken Ausgang verlassen hat, hatte schon als Ministerpräsident des Saarlandes so seine eigenen Ansichten über Zuwanderung und Asylpolitik [90]. Es ist doch stark anzunehmen, dass Frau Wagenknechts Standpunkt eher durch Gedankenaustausch mit ihrem Lebensgefährten als plötzlich durch die Erfolge der AfD hervorgerufen sind.
Aber glaub ruhig, was du willst. Meiner Erfahrung nach sind Leute wie du, die in eher engen Bahnen denken und nur die Informationen wahrnehmen, die in ihrer persönlichen Filterblase ankommen, eh nicht ansatzweise von ihrer Meinung abzubringen :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 21. Feb. 2018 (CET); zuletzt geänd. 14:02, 21. Feb. 2018 (CET)
Es ist ähnlich wie mit der Sarrazindebatte. Sarrazin wurde im Grunde ignoriert. Dass die Migrantenkinder die eigentlich zentrale Ursache für das schlechte Abschneiden bei der Pisastudie waren, wurde ignoriert, Sarrazin als Rassist abgetan. Begeistert wies man auf das Beispiel Finnland hin, ohne zu sagen, dass der Migrationsanteil dort vergleichsweise sehr gering war.

Dass Kinder in Deutschland der 2. Generation schlechter abschnitten als in der 1. Generation, hat niemanden interessiert, obwohl dies eigentlich ein Warnschuss hätte sein müssen. Nichts zu tun, ist in meinen Augen ausländerfeindlicher als Probleme aufs Tablett zu bringen. Berlin macht es ja vor. Macht linke Bildungspolitik dort irgendwen klüger? Nein.

Träumt weiter in Eurem sozialistischen Wunschparadies. "Einfache Leute", "Arbeiter" und "sozial Schwache" wählen Euch ohnehin nicht mehr. Die gehen entweder gleich zur Linken, sie wählen nicht oder sieh geben der AfD halt ihre Stimme. Ihr seid nicht sozial. Sozial mit Worten, aber nicht mit Taten. Wäre es anders, müsste es in links regierten Kommunen, Ländern und Stadtstaaten besonders sozial zugehen. Das Gegenteil ist der Fall. Wo man lange "rechts" oder "konservativ" gewählt hat, ist die Sozialstruktur viel ausgeglichener (z.B. in Teilen von Österreich oder im hinterwäldlerischen Bayern). Jede Form der Umverteilung, bringt soziale Härten mit sich, für diejenigen, denen in die Tasche gelangt wird, oder denen die Teilhabe am wirtschaftlichen Aufschwung gerade wegen der Umverteilung vorenthalten wird. Umverteilung ist nicht sozial, darum kann eine ungebremste Zuwanderung nicht sozial sein. Was ist ferner sozial daran, wenn ein wesentlicher Teil der unbegleiteten "Flüchtlinge erwachsen ist? 5000 pro Monat Kosten für Erwachsene? Bitte, weiter so. Dann wählt Euch keiner mehr.
Richtlinie des Presserats: "In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht", heißt es im Pressekodex. Soll heißen: "Halt die Klappe lieber Journalist, ..." Mit dem gleichen Recht könnte man verschweigen, dass ein Täter ein Mann war. Die Folge: Männer wären genauso gewalttätig wie Frauen, nur halt nicht in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit, sondern in der Sprache der political correctness. Alle Welt weiß, dass Männer tendenziell mehr zu Gewalt neigen. Fazit: Wer so denkt, gehört abgewählt. Die sollen Demokratie im Kindergarten praktizieren. --Sobbosobbo (Diskussion) 11:17, 22. Feb. 2018 (CET)
Natürlich. Sarrazin wurde „ignoriert“ indem er von einer Talkshow in die nächste weitergereicht wurde; obwohl ihm schwere Sachfehler einschließlich frei erfundener Tatsachen nachgewiesen wurden. Ohne Migrantenkinder gäbe es gewiss renovierte Schulen mit Internetanschluss für alle Unterrichtsräume. Und der Rest ist genauso fake news. --Simon-Martin (Diskussion) 12:37, 22. Feb. 2018 (CET)
Sarrazin war nur insofern interessant, weil man mit ihm Einschaltquoten hochjagen konnte. Konsequenzen aus der gescheiterten Integration wurden bisher nicht gezogen. Heinz Buschkowsky tingelt von Talkshow zu Talkshow, ohne irgendetwas zu erreichen. Das Resultat ist die AfD. Der Internet Anschluss ist für die Fähigkeit zu schreiben und zu lesen so unerheblich wie irgendetwas. Wie gesagt, es wird ja niemand dadurch klüger, dass man das Wort behält. Was zählt sind die Fakten. Und Faktum ist einfach, dass bestimmte Schülergruppen sich irgendwo auf dem Level von Aserbaidschan bewegen. Dagegen wird nichts unternommen. Warum? Weil man keine Konsequenzen ziehen will oder zu unfähig ist. Fest steht, dass die Berliner Schüler rein intellektuell betrachtet, die Bildungsdeppen der Nation sind.--Sobbosobbo (Diskussion) 12:50, 22. Feb. 2018 (CET)
Also die Frage impliziert ein inzwischen scheinbar völlig normal gewordenes Denken, wonach "links = pro Islam" und "rechts = gegen Islam" gilt. Und zwar ausschließlich, ohne dass man andere Bereiche der Politik noch näher betrachtet. Aber so ist es dann doch nicht, gliechwohl linke Islamgegner und rechte Islamfreunde als Sonderlinge auffallen. @Sobbosobbo: Wurde denn Sarrazin ignoriert? Sarrazin markiert das (endgültige) Ende des Versuchs, die Islamisierung zu ignorieren.--Antemister (Diskussion) 18:33, 22. Feb. 2018 (CET)
Zum ersten Teil: Eben. Es ist Ausdruck eines Schwarz-Weiß-Denkens und einer allgemeinen Uninformiertheit, die sich bei den AfD- und Trump-Fans oft finden. Um mal mit diesem reichlich bescheuerten Vorurteil aufzuräumen: Als Linker, jedenfalls als Linker mit was in der Birne, ist man prinzipiell religionskritisch eingestellt, d.h. man ist genausowenig „pro-Islam“ wie man „pro-Christentum“ oder „pro-Judentum“ ist. Da man aber Diskriminierung von Minderheiten ablehnt und viele „Islamkritiker“ hierzulande nicht allzu selten den Eindruck erwecken, dass es ihnen weniger um Religionskritik geht als vielmehr um sogenannte Überfremdung und darum, dass diese kulturfremden Subjekte samt und sonders gefälligst wieder dahin gehen sollen, wo sie her gekommen sind, setzen sich Linke in diesem Kontext (auch bekannt als Islamophobie) natürlich für Muslime in Deutschland ein. That’s it. Dasselbe gilt natürlich für Juden und Antisemtismus. --Gretarsson (Diskussion) 02:20, 23. Feb. 2018 (CET); nachträgl. erg. 02:22, 23. Feb. 2018 (CET)
Linke betrachten ihre Ideologie als die einzige, die demokratisch sein kann. Demokratie ist aber keine Moral- oder Ideologieveranstaltung, sondern in erster Linie Interessenvertretung. Leute, die "rechts" wählen tun dies in aller Regel nicht aus ideologischen Gründen, sondern deshalb, weil sie ein materielles Interesse daran haben. Wer z.B. gegen die Eurorettung ist, ist das aus völlig rationalen Gründen und wer gegen offene Grenzen ist, hat gute Gründe. Wenn allein die Höcker dieser Welt dieses Interessenssegment abgreifen, sagt das nur etwas aus über die Unfähigkeit ihrer Gegner. Die SPD bringt es nicht einmal auf die Reihe, sich kritisch mit Sarrazin auseinanderzusetzen, selbst SPD oder mit Buschkowsky, ebenfalls SPD--Sobbosobbo (Diskussion) 19:42, 23. Feb. 2018 (CET)
Religionskritisch ist auch starker Tobak. Kritisch gegenüber Religionsführern, die anderer Menschen Desorientierung ausnutzen, um sie zu ihren willfährigen Werkzeugen zu machen: das ist es. Jesus an sich war lieb.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 23. Feb. 2018 (CET)
Warum „starker Tobak“? Es geht dabei schon um Religion generell, und nicht nur die, sondern auch um Aberglauben jeglicher Art, einschließlich Esoterik, und deshalb wird prizipiell kein Unterschied gemacht, ob jemandes Glaube auf dem von einer Jungfrau geborenen Sohn Gottes basiert, oder auf dem, der das Wort (des im Übrigen gleichen) Gottes in der Wüste empfangen haben will... --Gretarsson (Diskussion) 12:05, 23. Feb. 2018 (CET)
ich bin auch Atheist. Für mich sind wir Primaten, mit Hierarchien, die aber so HOCH entwickelt sind, dass sie sich Fragen über die Natur stellen und da entstand Religion. Es ist nicht die Religion, die ich kritisch sehe, es ist der Primat. Manche können nett sein, obwohl sie religiös sind. Also, ich bin nicht gläubig, aber in manchen Religionen sind weise Gedanken enthalten.--Bluemel1 (Diskussion) 13:50, 23. Feb. 2018 (CET)
Generell religionkritisches Denken einerseits und Differenzieren zwischen Gruppen und/oder Individuen, z.B. danach, ob es religiöse Fundamentalisten sind oder aber gemäßigte/säkularisierte Gläubige, steht doch nicht zwingend im Widerspruch zueinander... --Gretarsson (Diskussion) 14:11, 23. Feb. 2018 (CET)
Man kann mit anderen Menschen, egal woher sie nun kommen oder welchen Mist sie nun glauben, im allgemeinen ganz gut umgehen, ganz einfach indem man alles ignoriert, was einem am Gegenüber stört. Mir gehen zur Zeit z.B. meine Nachbarn an der Ostfront ganz gehörig auf den Keks, trotzdem grüß ich die. Man muss im Gespräch bleiben. Putzig war nur deren Anwalt, der mich mit einem patzigen "Wer sind sie überhaupt?" am Gartenzaun begrüßte – Beruf verfehlt. Und genau so stellt sich für mich auch die Sache mit den Flüchtlingen dar. Die fast komplett unauffällig sind, patzig und nervtötend sind einzig ihre selbsternannten Anwälte. Könnte man diese Arschlöcher zum Schweigen bringen, wäre für den Kitt in der Gesellschaft viel getan. -- Janka (Diskussion) 19:58, 23. Feb. 2018 (CET)
Passend dazu: Journalisten sind zu oft Akademiker mit linksliberalen Ansichten, findet der Chef von Reporter ohne Grenzen in Deutschland. Ich fühle mich durch Journalisten auch selten objektiv informiert, aber ich frage wenigstens nach Stimmigkeit und Objektivität. Wer es nicht macht, der wird zum linksmoralinen Zombie.--Bluemel1 (Diskussion) 10:36, 24. Feb. 2018 (CET)
Ich erinnere mich noch an die denkwürdige Wahl zum Stupa meiner TU 2004(?), zu der es erstmals eine "rechte" Mehrheit im Studentenlager gab. Was wurde da von interessierter Seite Zeter und Mordio geschrien, schon direkt nach der Wahl, dann wieder, als den diversen lilanen Orchideenprojekten das Geld (nicht mal die Räumlichkeiten) zusammengestrichen wurde. Genau dasselbe Geschrei, als auf Wunsch der Studentenvertreter das Semesterticket des örtlichen Verkehrsverbundes abgeschafft wurde – wegen Sinnlosigkeit, denn mangels nennenswerten innerörtlichen Busverkehrs waren eh alle mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs. Und dann gab es noch Strafverfahren gegen diverse Vertreter des alten AstA wegen Veruntreuung. Kurz gesagt: Es geht diesen "Linken" einfach nur um Geld, das sie sich und ihren Amigos in die Tasche schieben wollen. Alles andere ist bloß Fassade, Tarnung, auch das Moralin. Man hofft, dass die eigenen ungerechtfertigten Ausgaben zwischen den großen, ungerechtfertigten Ausgaben nicht weiter auffallen. Mehr ist da nicht mit Moral. -- Janka (Diskussion) 14:05, 24. Feb. 2018 (CET)

Bald kostenloser öffentlicher Nahverkehr?

Na was sagen wir denn dazu!?

"Saubere Luft | Bundesregierung erwägt kostenlosen öffentlichen Nahverkehr || In der Stadt bald gratis Bus und Bahn fahren? Die Bundesregierung denkt darüber nach, weil sie nach Mahnungen aus Brüssel mehr für saubere Luft tun muss." (spiegel.de)

Das klingt ja sowas von vernünftig! Allein schon, dass es dann keine Schwarzfahrer mehr gibt und also keine Kontrolleure, Rechtsanwälte, Prozesse mehr finanziert werden müssen. (Vgl. Diskussion vor kurzem, hier in diesem Theater!) Allerdings -- wie viel an Steuergeldern müsste da in die Verkehrsbetriebe gesteckt werden? Und woher soll dieses Geld kommen? Naheliegenderweise: von den Autofahrern. Nur von denen, die in den Großstädten und den Speckgürteln derselben wohnen? Machen die Autofahrer da mit oder protestieren die dann mal wieder via Alternative für Deutschland, die sich der Autofahrer-Anliegen sogleich annehmen wird? -- Weiterführend: Wechseln da denn nennenswert viele vom Auto in die U-Bahn? Und wenn ja: Reichen die vorhandenen Kapazitäten? Wieder mal: Fragen über Fragen, sobald man genauer hinschaut. --Delabarquera (Diskussion) 13:53, 13. Feb. 2018 (CET)

Wenn man bedenkt, dass die KFZ-Steuer die externen Kosten des Autoverkehrs bei Weitem nicht abdeckt, glaub ich nicht, dass die Auswirkungen insgesamt negativ sind. Und gerade im städtischen Bereich muss man auch beachten, dass falls der Autoverkehr wirklich stark zurückgeht, der Flächenverbrauch durch die vielen fahrenden und abgestellten Fahrzeuge sinkt. Und ja, man wird dann eventuell die U-Bahn ausbauen müssen, dafür wird die Zahl der Straßenausbauprojekte im städtischen Bereich stark zurückgehen.
Wie das ganze von der Bevölkerung angenommen wird ist eine andere Frage, aber ich denke nicht, dass es viel Kosten für die Autofahrer verursacht, weil es eben wie erwähnt auch Einsparungen bewirkt, also glaub ich auch nicht, dass es deshalb mittel- bis langfristig große Proteste oder Wählerverschiebungen geben wird. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 13. Feb. 2018 (CET)
Warum sollte auch ausgerechnet die Kfz-Steuer allein irgendwelche Kosten des Autoverkehrs abdecken? Wenn schon, dann müsste man bei derartigen Berechnungen doch alle autobezogenen Steuern und Abgaben, also insbesondere die Mineralölsteuer, die darauf entfallende Mehrwertsteuer und die Lkw-Maut berücksichtigen. --85.216.39.10 19:30, 13. Feb. 2018 (CET) Hoppsa, das hatte ja Delabarquera großteils schon weiter unten geschrieben. Naja, doppelt hält besser. --85.216.39.10 19:32, 13. Feb. 2018 (CET)
Wird nienienie passieren. Viel eher wird noch die blaue Plakete eingefuehrt (10 statt 7 Euro), dann eine lila (15 statt 10, nur ein Jahr gueltig), dann eine gebluemte (35 Euro, 6 Monate gueltig, nicht mehr eine pro Fahrzeug sondern eine pro Fahrer)... :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:30, 13. Feb. 2018 (CET)
"Wenn man bedenkt, dass die KFZ-Steuer die externen Kosten des Autoverkehrs bei Weitem nicht abdeckt..." Ich glaube, das ist zu kurz gesprungen. Da kommt unmittelbar hinzu: Mineralölsteuer, indirekte Steuern von: den Autoversicherungen, den KfZ-Herstellern, -Zulieferern und -Werkstätten, überhaupt alles, was von der KfZ-Infrastruktur so reinkommt in den Steuer-Säckel. Nicht zu vergessen: die Leute in Lohn und Brot in all den Bereichen und deren Einkommenssteuer und die Mehrwertsteuer, wenn die ihr Geld wieder ausgeben. Läppert sich alles. -- Ok, geht jetzt etwas vom Thema weg. Aber eben doch wieder alles nahbei der Frage: Wovon könnte man den kostenlosen Nahverkehr denn so finanzieren? --Delabarquera (Diskussion) 16:03, 13. Feb. 2018 (CET)
Warum kommt die Innovation immer von den kleinen Parteien? (in diesem Fall von den Piraten) --Hans Haase (有问题吗) 16:08, 13. Feb. 2018 (CET)
Hier in Frankfurt wird das von der derzeitigen OB-Kandidatin der Linken propagiert. Die anderen Parteien denken vielleicht zunächst an die Probleme, die dieses Vorhaben angesichts der Struktur des RMV mit sich bringen würde. -- Zerolevel (Diskussion) 17:58, 13. Feb. 2018 (CET)

Das Geld dafür kommt nicht nur von den Autofahrern, sonder logischerweise auch von den Fahrradfahrern und Fußgängern.--85.212.176.249 18:09, 13. Feb. 2018 (CET)

Prinzipiell denke ich schon, dass ein Deal mit den Verkehrsverbünden möglich wäre. Das hat der hessische Landesvater für seine Bediensteten in Form eines Landestickets ja auch hinbekommen. Ich kenne die Konditionen nicht, aber ich vermute, der RMV hat kein schlechtes Geschäft dabei gemacht: immerhin ein festes Zufutter und eine Umsteigerquote, die vermutlich nicht allzu belastend ist (in meinem Umfeld, sicher nicht repräsentativ, ca. 4 %). Da hamm wir aber das Hauptproblem: Wenn mehr Leute umsteigen sollen, reicht für umsonst nicht als Anreiz, der Nahverkehr muss auch deutlich attraktiver werden. Um beim RMV zu bleiben: Wenn man heute auf die (von der DB betriebene) S-Bahn angewiesen ist und womöglich umsteigen muss, muss man vor Arbeitsbeginn ein Polster von 30 bis 60 Minuten gegenüber der optimalen Verbindung einkalkulieren, und nach der Arbeit muss es einem relativ egal sein, wann man heimkommt (Weichenstörung, Stellwerkstörung, allgemeine Betriebsstörung, gar kein Hinweis...). Wird der Nahverkehr aber attraktiv und steigen deshalb mehr Leute um, müssen die Kapazitäten ausgebaut werden, und dann fängt alles an richtig Geld zu kosten; und das wird, fürchte ich, nicht passieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 13. Feb. 2018 (CET)
Ein, wenngleich vermutlich eher geringer, Teil der Kosten würde aufgefangen durch Wegfall der Wartung/Modernisierung von Fahrscheinautomaten... --Gretarsson (Diskussion) 19:04, 13. Feb. 2018 (CET)
Aber die Fahrscheinkontrolleure würden sofort arbeitslos, und das gibt erst mal weniger Steuereinkünfte und mehr Sozialausgaben; dann muss man sie umschulen, z.B. auf Busfahrer, Lkw-Fahrer (Mangelberuf!), oder Steuerfahnder (braucht man immer) - d.h. noch mehr Schulungskosten ... Manno, alles so kömplyziert wieder ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:14, 13. Feb. 2018 (CET)
Und die Fahrscheinautomatenindustrie kann man doch auch nicht einfach pleite gehen lassen. Die müsste man aus nostalgischen und sozialen Gründen zumindest noch ein paar Jahrzehnte oder Jahrhunderte weitersubventionieren, wie den Bergbau. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB1 19:24, 13. Feb. 2018 (CET)
Gibt es überhaupt eine eigen "Fahrscheinautomatenindustrie"? Immerhin kann man ähnlich funktionierende Geräte für ganz andere Sachen verwenden.
Zu den Steuern: ja, ich hab vorher die anderen Steuern nicht erwähnt, aber auch wenn man die berücksichtigt, sind wenn ich mich recht erinnere die externen Kosten noch nicht abgedeckt. Vor Allem wenn man berücksichtigt, dass das meiste von dem Geld, das die Leute mehr haben, wenn sie keine Autos mehr kaufen und betreiben müssen, für Konsum in anderen Bereichen ausgegeben wird. Die Sparquote wird wahrscheinlich durch den Rückgang der Autobesitzer nicht stark ansteigen. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 13. Feb. 2018 (CET)
Mir hat einmal ein Bahnmitarbeiter erklärt, dass der Fahrscheinautomat vor dem Bahnhof in meinem Heimatort deutlich mehr koste als durch ihn eingenommen werde. Ob das so stimmt, weiß ich nicht, aber zumindest im ländlichen Raum mit weniger stark frequentierten Linien dürfte die Fahrkarteninfrastruktur für Verkauf und Kontrolle durchaus ein beachtlicher Kostenfaktor sein. -- 109.13.148.76 09:41, 14. Feb. 2018 (CET)

Und wenn von den rd. 40 Mio. Pkw's die Hälfte abgemeldet wird, nach Afrika günstig verkauft werden oder auch mit einer Schrottprämie verschrottet werden, könnte auch die Hälfte der Kfz.-Steuer-Sachbearbeiter und Kfz.-Versicherungs-Sachbearbeiter mit den verbundenen Abteilungsleitern und Versicherungsdirektoren eingespart werden. Diese müßten dann in diese Berufe umgeschult werden, wo ein großer Mangel herrscht (z.B. Bäcker, Industriearbeiter, Altenpfleger, Krankenpfleger u.s.w.). Dann brauchte die BRD auch nicht mehr so händeringend nach Migranten zu rufen. Das ist alternativlos - wir schaffen das. Deutschland schafft alles!--Hopman44 (Diskussion) 20:24, 13. Feb. 2018 (CET)

Gehen einige Befürworter eigentlich von der Vorstellung aus, dass die Autofahrer bisher nur deshalb ein Auto gekauft und unterhalten haben, weil sie sich das teure Busticket nicht leisten konnten?! Und wenn also das Busticket nichts mehr kostet, dann verkaufen sie ihr Auto wieder? Ist das nicht kompletter Quatsch? Ich fahre mit dem Auto zur Arbeit, obwohl das teuer ist als Bus und Bahn. Und wenn Bus und Bahn gar nichts mehr kosten, dann fahre ich weiterhin mit dem Auto zur Arbeit. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB1 21:01, 13. Feb. 2018 (CET)

"kompletter Quatsch" ist es nicht, denn tatsächlich ist der Preis des ÖV für viele ein Argument gegen ihn. Das ist natürlich eigentlich abstrus, da Autofahrten häufig teurer sind als Fahrten mit Bus oder Bahn (vor allem, wenn man alleine im Auto sitzt, was die große Mehrheit der Autofahrer macht, gerade im Berufsverkehr). Es spielt aber trotzdem eine Rolle bei der Entscheidung für's Auto, es geht schließlich um den "gefühlten" Preis.
Tatsächlich ist es aber auch naiv, zu glauben, alle Autofahrer würden dann umsteigen. Für die Attraktivität verschiedener Verkehrsmittel spielen viel mehr Faktoren eine Rolle als nur der Preis. Entsprechend gibt es viel mehr Möglichkeiten, die Verkehrsmittelwahl zu beeinflussen. Zusammenfassen lässt sich das unter "Push"- und "Pull"-Maßnahmen, also Maßnahmen, die z.B. das Autofahren weniger attraktiv machen (= Push, z.B. Preise für Parkplätze) sowie Maßnahmen, die Fußverkehr, Radverkehr und ÖV attraktiv machen (= Pull, z.B. niedrigere Ticketpreise, aber auch einen dichteren Takt der ÖV-Fahrzeuge, Radverkehrsanlagen, attraktive Ampelschaltungen für Fußgänger, usw.).
Gerade in den großen, wachsenden Ballungszentren spielt der Preis für den öffentlichen Verkehr erst recht eine untergeordnete Rolle: Einerseits kostet Autofahren auch nicht weniger, vor allem aber haben viele Personen ordentlich Geld. Viel entscheidender ist dagegen der Ausbau des Angebots, sei es nun die Zahl der Strecken oder die Taktdichte beim ÖV oder beim Radverkehr die Breite, Durchgängigkeit und Oberflächenqualität von Radverkehrsanlagen - und ein Verzicht auf die Bevorzugung des Autoverkehrs, damit der ÖV (und der Radverkehr) bzgl. Reisezeit konkurrenzfähig sind. Dass der Radverkehr bei dem ganzen Thema kaum eine Rolle spielt ist eh abstrus, da sind Maßnahmen viel schneller und kostengünstiger umzusetzen als beim ÖV. Selbst aufwändige Radverkehrsanlagen können in drei Jahren geplant und gebaut werden, eine neue U-Bahn braucht 15 Jahre und länger (und für Taktverdichtungen ist mancherorts schlicht keine Kapazität mehr auf den bestehenden Strecken).--92.224.50.41 22:03, 13. Feb. 2018 (CET)
Ich wär mir gar nicht so sicher, dass die Leute in der Stadt wirklich im Schnitt mehr Geld zur Verfügung haben, wenn man die Fixkosten abzieht. Das durchschnittliche Lohnniveau ist zwar höher als am Land, aber das sind au8ch die Mieten. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 13. Feb. 2018 (CET)

Es soll in fünf Städten getestet werden. Das klingt doch weniger dramatisch oder?

"In fünf Städten – Bonn, Essen, Mannheim, Reutlingen und Herrenberg (Baden-Württemberg) – soll getestet werden, ob sich die Zahl der Autos reduzieren lässt, wenn Busse und Bahnen für Fahrgäste kostenlos sind." [91]. 

Die Städte werden es sicher nicht unvorbereitet machen. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 22:11, 13. Feb. 2018 (CET)

Ich würde es sehr entspannend finden, wenn ich in Mannheim einfach mal kurz in eine Bahn einsteigen kann um irgend wo hin zu kommen. Ohne Theater mit Ticket-App usw. Es ist gar nicht so das Geld, es ist mehr eine psychologische Hürde. --85.212.176.249 22:23, 13. Feb. 2018 (CET)

Also in Hamburg steht man auf einigen Bus- und Bahnstrecken schon jetzt in den Hauptverkehrszeiten wie die Heringe in der Dose. Und man braucht für längere Strecken grob geschätzt immer ungefähr die doppelte Zeit. Ich würde auch PKW fahren, aber leider gibt es in manchen Gebieten der Innenstadt überhaupt keine Parkplätze. Trotzdem liegt die Zahl der Pendler mit PKW nach einer HWWI-Studie ziemlich konstant bei 60% am Gesamtaufkommen. Wenn davon nur die Hälfte auf die Bahn umsteigt, dann aber gute Nacht. --Expressis verbis (Diskussion) 22:32, 13. Feb. 2018 (CET)
Auf ordentliche Vorbereitung ist zu hoffen. Wobei vorbereitet heißen muss: Gleichzeitig den Autoverkehr unattraktiver machen, z.B. durch eine Erhöhung innerstädtischen Parkgebühren (freut auch die Betreiber der Parkhäuser ;) und den ÖV deutlich ausbauen (finanziert z.B. durch die Parkgebühren). Und daran zweifel ich. Ansonsten hat man am Ende zwar mehr Fahrgäste, aber keine PKW weniger. Ob allerdings Essen eine so gute Wahl ist? Immerhin geht die Stadt fließend in andere Großstädte über.--92.224.50.41 22:37, 13. Feb. 2018 (CET)

Kostenloser ÖPNV würde zu mehr Auslastung führen, was auch zu mehr Angebot führen würde und somit auch zu weniger Leute, die aufs Auto angewiesen sind.

Abgesehen davon gäbe es die, die ihr Auto zwar behalten, aber weniger oft nutzen würden, da sie das Auto nur für Strecken verwenden würden, bei denen es keine guten ÖPNV-Verbindungen gibt. Ein derartiges Verhalten macht heute oft keinen Sinn, da wenn man ein Auto hat es oft billiger ist, immer mit dem Auto zu fahren als abwechselnd das Auto und den ÖPNV zu verwenden. Wenn der ÖPNV aber gratis ist, ist es auch für Autobesitzer billiger, nicht immer mit dem Auto zu fahren. Und ein Auto, das z.B. pro Jahr nur mehr 7500 km gefahren wird statt 15000 km verursacht auch schon deutlich weniger externe Kosten und wohl auch weniger Flächenverbrauch, einerseits weil es eben weniger oft gefahren wird, andererseits auch weil es an weniger verschiedenen Orten Parkplätze braucht. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 13. Feb. 2018 (CET)

Alles schön und gut!

In Old-Germany kommen rd. 1 Mio Pkw's alle zwei Jahre hinzu, d.h. Mitte 2035 werden es statt 40 Mio. ca. 50 Mio! sein. Evtl. darunter einige "Selbstfahrer". Das ist nicht nur eine enorme Herausforderung für den Strassenverkehr an sich, sondern auch für die Umwelt nebst Parkplatznot. Diese Parkplatznot bzw. dieser Flächenverbrauch verschiebt sich bereits jetzt rasant von den Innenstädten, wo es "freie" Parkplätze leider überhaupt nicht mehr gibt, auch in die Vororte und Peripherie. Warum? U.a. auch dadurch, weil zwischenzeitlich fast nur noch Häuser ohne Keller gebaut werden und, was zwar verboten ist, die angebauten Garagen wegen Platzmangels zweckentfremdet zu Abstellräumen zugemüllt sind. Somit stehen nicht nur das Erstauto, sondern auch das Zweit- und Drittauto auf öffentlichem Grund. Erschwerend kommt hinzu, dass Firmen-Pkw's und Lkw's nebst Anhängern, Wohn- und Campingwagen und die überflüssigen Werbeanhänger den Parkraum blockieren. Und die Verdoppelung der Parkgebühren, verbunden mit den hohen Preisen im ÖPNV (ein "Ausflug" für zwei Personen so oder so von 10-12 km von Lünen nach Dortmund kostet mind. € 25,--, sprich mind. DM 50,--!) hält viele davon ab, den Trip dorthin zu unternehmen. So kauft man das Nötigste in seinem näheren Umfeld und per Amazon im Internet. Das wiederum zieht verödete Innenstädte (leere Ladenlokale, allenfalls noch einige Billigläden) nach sich, in denen dann noch einige Bettler und Strassenmusikanten vorzufinden sind...Und geliefert wird die bestellte Ware per LKW's, die dann vorzugsweise wiederum den Strassenverkehr erhöhen und dieser steigende Lieferverkehr bei Auslieferung am liebsten die Radwege und Fußwege blockiert!

Da kann man wohl den Teufel nur mit Beelzebub austreiben!--Hopman44 (Diskussion) 11:01, 14. Feb. 2018 (CET)

Der SPIEGEL bringt jetzt eine Zusammenfassung der Bedenkenträger- und Für-unmöglich-Erklärer-Meinungen. Alter Spruch: Es spricht immer mehr dafür, etwas nicht zu tun, als es zu tun. Hier also: "Planspiel der Bundesregierung | Kostenloser Nahverkehr 'würde Systeme überlasten'" -- Ich, der Volksschauspieler, sach mal so: Natürlich ist es -- wäre es am besten, die Energieprobleme durch ein großes Weniger zu lösen. Man stelle sich vor: 1. Es würde, wie in den 1950er Jahren, nur eine große Stube, die Wohnküche meist, beheizt. Wohnzimmer nur an Festtagen, Schlafzimmer: Eisblumen & Wärmflasche. 2. Fahrten mit dem Pkw nur, wenn es nicht anders geht. Spritpreise werden glatt verdoppelt. 3. Flüge werden kontingentiert, 1000 km / Kopf und Jahr. Die Kontingente können verkauft werden. Wir wären mit einem Schlag alle unsere Energieprobleme los und könnten viel Strom exportieren. -- Nur eben: Wer setzt so etwas durch? Der freie Deutsche will doch nach Mallorca und Thailand und hin und wieder nach Neuseeland fliegen! Das ist doch seine Form, der Sinnlosigkeit des Lebens etwas entgegenzusetzen! Und das natürlich -- Wettbewerb macht's möglich! -- möglichst billig will er fahren und fliegen, der Deutsche. --Delabarquera (Diskussion) 11:13, 14. Feb. 2018 (CET)
@Hopmann44 "Das wiederum zieht verödete Innenstädte (leere Ladenlokale, allenfalls noch einige Billigläden) nach sich, in denen dann noch einige Bettler und Strassenmusikanten vorzufinden sind..." Nun sind ja Karstadt und C&A, die belebenden Elemente der Innenstädte von damals, auch nicht an und für sich und schon gar nicht nach 20 Uhr eine Zier. Wenn nur mal ein entschlossener Großkaufmann eine Karstadt-Burg in Wohnungen mit schönen Kneipen und Kleinläden im Erdgeschoss umwandelt, dann ist da wieder richtig Leben inne Bude. Und, ja Gott, die Bettler und die Straßenmusikanten. Vielleicht schulen die dann endlich mal zu Kellnern und Bar-Pianisten um. So to say...
Und noch was: Mich würde unglaublich interessieren, ob das stimmt: "Mir hat einmal ein Bahnmitarbeiter erklärt, dass der Fahrscheinautomat vor dem Bahnhof in meinem Heimatort deutlich mehr koste als durch ihn eingenommen werde." Wann amortisiert sich so ein Automat + Versorgung, Wartung und Reparatur an den verschiedenen Stellen der Stadt und der Fläche? Kann das jemand mal bei seinen Verkehrsbetrieben erfragen? Das müssen wir als mündige Bürger einfach wissen! --Delabarquera (Diskussion) 11:22, 14. Feb. 2018 (CET)
Die Aussage des Bahnmitarbeiters ist in der Formulierung definitiv falsch: Die "Einnahmen" (also der Umsatz) durch einen Automaten liegt fast ausnahmlos über den Kosten für dessen Unterhalt. Sinn ergibt die Frage nur, wenn wir nicht auf den Umsatz, sondern auf den durch den Automaten (zusätzlich) generierten "Gewinn" abzielen. Diese Frage ist aber nicht beantwortbar, da sie von viel zu vielen Annahmen abhängt. Wenn dort kein Automat steht - was macht die Person dann? Woanders das Ticket kaufen? Oder gar keines kaufen? Davon hängt wiederum ab, wie viel des Umsatzes man als "Verdienst" dem Automaten anrechnen kann. Als Kunde erwirbt man beim ÖV-Ticket ein "Paket", aus dem die Haltestellen, die Fahrzeuge, das fahrende Personal, die Sicherheit, die Planung (und eben auch die Automaten) bezahlt werden. Einzelnen dieser Teile einen bestimmten Anteil an der Wertschöpfung zuweisen zu wollen muss unweigerlich scheitern, da das System nur insgesamt funktioniert.--141.30.182.53 11:51, 14. Feb. 2018 (CET)Euro-Zeiten
Er hat es damals in konkreten Zahlen ausgedrückt, so etwas wie 12000 für den Automaten und 9000 Umsatz pro Jahr, das könnte noch vor Euro-Zeiten gewesen sein, aber es ist gut möglich, dass meine Erinnerung falsch liegt, ich etwas missverstanden habe oder er falsch lag. Außerdem können die Preise für derlei Technik tendenziell gesunken sein. -- 109.13.148.76 17:39, 14. Feb. 2018 (CET)

@Hopman44: Keine Ahnung, wie du auf so astronomische Preise für den öffentlichen Verkehr kommst. Ein "Ausflug" von 10 km kostet z.B. in München (z.B dort von Messestadt ins Stadtzentrum) mit 2,90 pro Person und Fahrt weniger als die Hälfte des von dir behaupteten Preises - und das auch nur im ungünstigesten Fall (2 Personen kaufen je zweimal eine Einzelfahrt). Schon bei drei Personen sinken die Kosten (augrund der dann rentablen Gruppen-Tageskarte) pro Person und Fahrt auf 2,10 Euro. In Dresden kommt man für die Strecke (z.B. Stadtzentrum zum Flughafen) sogar nur auf 2,30 pro Person und Fahrt (und damit wenig mehr als ein Drittel des von dir genannten Preises); Stuttgart ist etwas teurer, aber selbst dort zahlt man für 10 km nicht mehr als 4,20 pro Person und Fahrt (und zum Teil auch nur 2,90, je nach Strecke) und damit immer noch deutlich weniger als du behauptest. Man wird immer auch Relationen finden, wo die Preise etwas höher liegen, deine Zahlen wird man aber in den seltentsten Fällen erreichen. Die Umrechnung auf DM ist natürlich sowieso sinnfrei, die DM-Preise wären heute ja auch höher, Inflation gab es schließlich auch in DM-Zeiten (sogar höhere als beim Euro).--141.30.182.53 12:16, 14. Feb. 2018 (CET)

@141.30... "Sinn ergibt die Frage nur, wenn wir nicht auf den Umsatz, sondern auf den durch den Automaten (zusätzlich) generierten 'Gewinn' abzielen." Ich denke, so war es auch gemeint. Nicht jeder Mensch unterscheidet im Alltag feinsäuberlich zwischen Umsatz und Gewinn, vor und nach Steuern. Und dass man das nicht, zumindest im Groben, mit Blick auf die Kostenlos-Diskussion rechnen könnte, sehe ich so nicht. Mal fiktive Zahlen: Ein Automat in München-Giesing kostet Kauf (vom Lebenszyklus auf Jahr umgerechnet) / Aufstellung / Wartung / Reparatur im Jahr 12.000 Euro. Jetzt: Durchschnitt aller Automaten in München. Alternatives Szenario: Alle Automaten gibt es nicht mehr, weil kostenloses Fahren. Einsparung = die Summe der Kosten aller aufgestellten Automaten. Ich denke, wenn das die ordentliche Buchhaltung eines Verkehrsbetriebs nicht rausrechnen kann, dann läuft bei dem was falsch. --Delabarquera (Diskussion) 12:48, 14. Feb. 2018 (CET)
Damit hast du natürlich recht, nur sind das zwei unterschiedliche Fragen. Denn der vollständige Verzicht auf Automaten (ohne dass Mindereinnahmen oder an anderen Stellen Mehrausgaben entstehen) geht eben nur, wenn es grundsätzlich keine Fahrkarten mehr braucht. Die Einsparungen durch den Verzicht auf alle (oder bestimmte) Automaten ohne den gleichzeitigen Verzicht auf Fahrkarten ist dagegen deutlich komplexer.--141.30.182.53 13:56, 14. Feb. 2018 (CET)

Wenn man eine Alkohol Steuer erlassen würde, wäre der Kostenlose Öffentliche Nahverkehr leicht zu Finanziern. ^^ --Diamant001 (Diskussion) 12:55, 14. Feb. 2018 (CET)

Na, auf Alkohol wird doch schon Steuer gezahlt. So ca. 3 Milliarden pro Jahr kommen da rein. (Ich dachte, ehrlich gesagt, es sei mehr.) Warum aber ausgerechnet die Säufer, die brav zu Hause vor der Glotze sitzen oder zu Fuß von der Kneipe nach Hause wanken, den Öffentlichen Nahverkehr finanzieren sollen, erschließt sich mir nicht so ganz. -- So, und damit Schluss für heute! Das philosophische Werk wartet! --Delabarquera (Diskussion) 13:05, 14. Feb. 2018 (CET)
Ganz einfach, die meisten gewalt und Totes Opfer sind meinsten auf Übermässigen Alkohol Konsum zurück zuführen, so ist es auch mit vielen Unfallopfern und Toten auf der Strasse die ebenfalls auf Alkohol Konsum zurück zuführen sind, entsprechende Statisiken über sehr langen zeitraum untermauern dies sogar. --Diamant001 (Diskussion) 13:40, 14. Feb. 2018 (CET)

Zu meinem Preis von € 25,-- die Erklärung. Wenn man (nur) in München wohnt, sind das beim ÖPNV natürlich paradiesische Preise. Wohnt man jedoch in Lünen (Mittelstadt, direkt an Dortmund, Großstadt angrenzend und ca. zwölf km mittig auseinander) kommt man mit dem 4er Tagesticket sogar auf insgesamt € 30,60!! Und das Gleiche kostet es natürlich, wenn man in Dtmd. wohnt und die zwölf Kilometer nach Lünen fährt und zurück! Zwei km in Lünen kosten mit dem Bus zum Hbf. Lünen € 9,70, dann zehn km mit der Bahn von Lünen Hbf nach Dortmund Hbf kosten € 20,90. Da vergeht dem Ehepaar doch der Tagestrip zum Groß-Einkauf von Lünen nach Dortmund. Eine Einzelfahrkarte von Lünen Hbf nach Dtmd. Hbf kostet € 5,80; also das 4er-Ticket zum Preis von € 20,90 ist auch nicht der Brüller, und das alles zwischen zwei direkt! aneinandergrenzenden Städten.--Hopman44 (Diskussion) 16:33, 14. Feb. 2018 (CET)

westfalenfahrplan.de rechnet für den Einzelfahrschein Lünen Hbf-Dortmund Hbf 2,70 €, für ein Zweier-Tagesticket 18.- €. Immer noch teuer, gewiss. 77.176.236.87 20:00, 14. Feb. 2018 (CET)

€ 2,70!? ist ja fast geschenkt. Das müßte noch verifiziert werden. Dann kommen zwei Personen hin und zurück auf € 10,80! Die müßten dann nur für den Ausflug von Lünen Hbf.-Dortmund Hbf. und zurück Tinte gesoffen haben, wenn sie sich das Zweier-Tagesticket für € 18,-- kaufen würden... --Hopman44 (Diskussion) 20:11, 14. Feb. 2018 (CET)

Dafür können sie den ganzen Tag lang hin und her fahren. 77.176.236.87 20:18, 14. Feb. 2018 (CET)
Die Auskunft ist falsch. 2,70 € gilt für die Preisstufe A. Für die Relation Lünen Hbf. – Dortmund Hbf. gilt aber die Preisstufe B, also 5,90 €. Mit der Preisstufe A kommt man vielleicht bis Dortmund-Derne. MfG Harry8 21:49, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich habe es gerade noch einmal überprüft, die Seite bleibt bei ihrer Behauptung. Wenn das stimmt, zahlt man also, wenn man beim Tarifverbund Westfalentarif sein Ticket kauft, für die gleiche Strecke weniger als die Hälfte des VRR-Tarifs. Das ist so herrlich absurd, dass es wirklich fast stimmen könnte. 77.176.236.87 22:38, 14. Feb. 2018 (CET)
Der Punkt ist, dass der Westfalentarif bei dieser Verbindung nicht gilt. Für Fahrten innerhalb des VRR, aber auch aus dem Gebiet des VRR nach Lünen, Bergkamen, Kamen, Unna, Holzwickede und Schwerte und zurück gilt der VRR-Tarif. MfG Harry8 23:48, 14. Feb. 2018 (CET)
In aller Regel kann man seine Karte bei Überschreiten der Verbundsgrenze bei beiden Anbietern kaufen; die rechnen untereinander ab. Kostet nur normalerweise dasselbe. 77.177.143.232 06:31, 15. Feb. 2018 (CET)
Ja, aber in den Bussen der VKU erhält man bei einer Fahrt nach Dortmund nur eine Fahrkarte des VRR, nicht des Westfalentarifs. Selbstverständlich rechnet die VKU das mit den anderen Verkehrsträgern ab.
In Nordrhein-Westfalen sind die Tarifregelungen genau festgelegt. So gilt bei Fahrten aus dem VRR (etwa ab Düsseldorf südlich) in den VRS nur der VRS-Tarif, nicht aber der VRR-Tarif.
Für Fahrten von Dortmund nach Hamm, Soest, Arnsberg, Siegen, Paderborn oder Bielefeld gilt nur der Westfalentarif.
Für Fahrten von Bochum nach Hamm, Soest, Arnsberg, Siegen, Paderborn oder Bielefeld gilt nur der Nordrhein-Westfalen-Tarif. Dabei ist Bochum eine westfälische Stadt.
Das ist alles recht kompliziert, aber klar geregelt. Irgendwann wird es in Nordrhein-Westfalen wohl nur noch einen einzigen Verbund geben. Mal sehen. MfG Harry8 11:10, 15. Feb. 2018 (CET)

Bei diesen Preisrechnereien wird immer vergessen, dass das Auto noch eine ganze Reihe von Zusatznutzen hat. Man kann größere Lasten transportieren. Man hat eine Art abschließbaren Schrank dabei, in dem man Einkäufe oder zusätzliche Bekleidung zwischenspeichern kann. Man muss nicht den einzigen freien Platz nehmen, auf dem die Hosen der Vorgänger ein Kaugummi ins Polster eingearbeitet haben. Man muss nicht neben dem Typen sitzen, der ausprobiert hat, wieviele Knoblauchzehen man in einer Mahlzeit unterbringen kann. Wenn da plötzlich eine leere Bierflasche um die Füße rollt, dann gehört die einem selber usw. --Optimum (Diskussion) 20:20, 14. Feb. 2018 (CET)

Wer Gründe sucht, wird für alles immer einen Grund finden. Ich kenne genügend Leute, die ihr gesamtes Leben problemlos ohne PKW auf die Reihe bringen, sich in der U-Bahn wohl fühlen, für größere Transporte einfach einen Mietwagen nehmen (was ein erheblicher Teil aller PKW-Besitzer auch machen muss, da die meisten PKW spätestens beim erstbesten Schrank ebenfalls nicht ausreichen) und trotzdem noch am Leben sind. Was ja nicht sein dürfte, wenn man manchen Nur-Autofahrer beim jammern über den öffentlichen Verkehr zuhört ;) --92.224.51.107 21:31, 14. Feb. 2018 (CET)

Gut, Optimum! Aber warum soll ich den ganzen Tag hin- und herfahren, wenn ich nur hin und zurück will. Karussell kann ich auf der Kirmes fahren. Ich glaube eher, eine Fahrt kostet € 5,80 und nicht € 2,70.--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 14. Feb. 2018 (CET)

? Karussell kann ich auf der Kirmes fahren

Der etwa 15 Jahre dauernde Versuch eines kostenlosen Nahverkehrs in Templin ist vor wenigen Jahren gescheitert.
Es bleibt dann auch die Frage, wer den Nahverkehr kostenlos nutzen darf, anders als in Templin wohl nur die Bewohner der jeweiligen Stadt. Man erhält dann wohl eine Chipkarte. Alle anderen müssen weiterhin zahlen. Die Pendler, die eine Stadtgrenze überschreiten, und das sind viele, haben nichts davon. Kontrolleure wird es weiterhin geben. Wer seine Chipkarte vergisst, wird zum Schwarzfahrer und muss im günstigsten Fall eine Bearbeitungsgebühr von 7 € zahlen, im ungünstigsten Fall 60 €.
Die Busse und Bahnen werden zu bestimmten Zeiten brechend voll sein. Das sind sie heute teilweise schon. Es müssen zusätzliche Linien eingeführt, zusätzliche Busse und Straßenbahnen gekauft und die Takte verdichtet werden. Und die Kosten müssen ja auch getragen werden, vielleicht von den Bürgern über die Grund- und Gewerbesteuer.
Mal sehen, was da noch auf uns zukommt. Spannend wird es aber allemal. MfG Harry8 22:01, 14. Feb. 2018 (CET)
Wie schon mehrere geschrieben haben, wird das in den großen Ballungsräumen aufgrund mangelnder Kapazität nicht funktionieren. Aber seien wir doch ehrlich: Es geht bei dem Vorhaben auch gar nicht um den Nahverkehr oder um die Mobilität der Bürger, sondern darum, irgendwie Fahrverbote für Kfz zu verhindern. Gäbe es seitens der regierenden Bundespolitik eine wirkliches Interesse an der Lösung der Verkehrs- und Schadstoffprobleme in den Städten, hätte man längst mit entsprechenden Investitionsprogrammen den öffentlichen Verkehr wie auch den Radverkehr wirksam fördern können. Und durch Anpassung von Bauvorschriften und Verordnungen den Grundstein für eine Verkehrswende legen können. Hat man aber nicht, obwohl das Problem seit vielen Jahren absehbar ist. Selbst für lächerlich kleine Beträge wie 25 Mio. für Radschnellwege (und deren Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan) haben CSU, CDU und SPD viele Jahre gebraucht.--92.224.51.107 22:18, 14. Feb. 2018 (CET)

Ist doch scheiß-egal, ob ich € 5,80 oder € 2,70 bezahle, merkt kein Kontrolleur mehr, Hauptsache man hat überhaupt etwas bezahlt !--Hopman44 (Diskussion) 23:03, 14. Feb. 2018 (CET)

Nun denn, von meiner Seite zum Abschluss: Das Presse- und Stellungnahmen-Echo war und ist gewaltig. In erster Linie, wie ja auch hier, in Richtung: "Das geht gar nicht! Weil ..." Nebenbeifrage: Warum wird so etwas nicht einfach vorher "in den Gremien" besprochen und das Für und Wider in einer Denkschrift zusammengefasst? -- Ich frage mich außerdem, ob sich diese Haltung des NATÜRLICH DAGEGEN mit dem Hang zur "allgemeinen Verhinderung großer Veränderungen in Deutschland" erklären lässt. Aber sei's drum. -- Einen vielleicht ein wenig utopischen Gedanken will ich aber doch noch loswerden: Man sollte die Fahrscheine auf eine Chip-Karte umstellen, die sich mit dem jeweiligen Zug automatisch abgleicht und grün leuchtet, wenn alles korrekt ist. Nein, persönliche Daten werden nicht erhoben und nicht weitergeleitet. Man trägt sie, diese Chip-Karte, so lange man im Zug etc. ist, sichtbar auf der Kleidung. (Ja, mich nerven Schwarzfahrer, für die ich mit bezahlen muss! Und um mich noch einmal des Spruchs von Peter Gauweiler 'von da oben' zu bedienen: Ich sage das, "weil ich, wie Sie ja schon bemerkt haben, ein leicht provokatives Element in mir trage".) P. S. @Hopeman44 "scheiß-egal" mit Bindestrich finde ich stilistisch hochelegant! Um nicht zu sagen: hoch elegant. P. P. S. Hat jemand schon mal irgendwo von der Idee einer -- einkommensabhängigen und damit sozial gerechten -- Flatrate für alle öffentlichen Verkehrmittel gehört? Wär doch auch noch eine Idee, oder? Wenn wir schon eine Pflichtabgabe "öffentlich-rechtliche Sender" -- nicht sozial gestaffelt! -- haben... --Delabarquera (Diskussion) 10:47, 15. Feb. 2018 (CET)

Ich kann die Debatte nicht nachvollziehen. Wir haben ein Problem mit der Abgasbelastung. Es ist bislang allgemeiner Konsens in der Gesellschaft und Politik, daß die naheliegenste Lösung, das temporäre bzw. geografische Fahrverbot für Dieselfahrzeuge nicht umsetzbar ist. Brüssel fordert Maßnahmen, und es drohen auch Gerichtsverfahren. Hier soll nun ideologisch unerwartet von Seiten der CDU etwas getan werden. Was auch naheliegt, wenn man deren Verantwortung in den Kommunen sieht. Also warum freut sich niemand so richtig darüber? Vieleicht weil etwas, daß immer als Schlagwort in Wahlkämpfen vorangetragen wird wegfällt? Es sollen Versuche durchgeführt werden, erst die führen zu nachvollziehbaren Ergebnissen. Und scheinbar verbinden manche Kritiker mit kostenlos, daß es in Zukunft für Jedermann einen Taxibetrieb geben wird. Mal eine für mich sinnvolle Idee. Es wird nicht der bestehende ÖPNV umgebaut, sondern etwas Neues geschaffen. Denn manche vergessen, daß es um Verkehrsvermeidung geht, also ein Bezug zwischen den Ursachen und der Aktion bestehen muss. Die Besten Vorbilder basieren darauf, die Pendlerverkehre in die Städte und durch diese hindurch zu verringern. Das System nennt sich Park&Rail, und basiert auf effektiven Verbindungen zwischen dem Stadtrand und dem Zentrum. Das ist klar kalkulierbar, und wird sicher nicht die Milliarden kosten, die man derzeit prognostiziert. Und es stimmt eben auch nicht, daß keine Busse und Bahnen zur Verfügung stehen! Dies gilt nur, weil Lobbyisten mal wieder die Produkte aus Deutschland dafür einsetzen wollen, egal ob von MAN, Mercedes oder Bombardier. Auf Europäischer Ebene (inklusive Russland und der Ukraine) und weltweit gibt es genügend Potential, wenn die Aufträge vorliegen bzw. absehbar sind, schnell entsprechende Kapazitäten aufzubauen. Denn es werden Fahrzeuge aller Größen gebraucht, nicht nur die 96 Platz-Riesen, wenn man die Innenstädte bedarfsgerecht erschließen will. Wer in der Türkei war, weiß, wie gut Systeme mit 20-Platz-Bussen funktionieren können.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:08, 15. Feb. 2018 (CET)

Ich sehe den behaupteten Konsens nicht. Es gibt via Umweltzonen schon heute Fahrverbote für besonders alte Stinker. Warum sollte das mit entsprechender Vorbereitung nicht auch für weitere Fahrzeugklassen gehen?
Das von dir erwähnte P&R gibt es in allen größeren Städten längst, ob P&R-Ausbau überhaupt zu einer Reduktion des Autoverkehrs (gar in relevanten Größenodnungen) führt, ist allerdings umstritten (siehe z.B. Parken und Reisen#Verkehrspolitische Zielsetzung).
Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob ich verstehe, auf was du hinauswillst. Nur so viel: Das Problem ist definitiv nicht, dass es nicht möglich wäre, mittelfristig genügend Fahrzeuge für den ÖV heranzuschaffen. Die können gebaut werden, egal ob hierzulande oder im Ausland, das ist auch zeitlich überschaubar. Das Problem sind einerseits die Kosten für die Fahrzeuge (und v.a. für deren Betrieb), noch mehr aber die Kosten und die Bauzeit für neue Strecken. Denn die Münchner Verkehrsgesellschaft könnte hunderte neue U-Bahnen kaufen, dadurch kann aber keine zusätzliche Fahrt angeboten werden, weil die Strecken ausgelastet sind.--141.30.182.53 17:21, 15. Feb. 2018 (CET)

Also, lt. mdl. Auskunft bei der Vorverkaufsstelle in Lünen kostet der Einzelfahrschein mit der Bahn von Lünen Hbf. nach Dortmund Hbf. (rd. zehn km) für Erwachsene glatte € 5,90.--Hopman44 (Diskussion) 13:38, 15. Feb. 2018 (CET)

Bei uns im Ort gibt es eine Busverbindung für 2 Euro 05 für 4 Kilometer. Zum Glück kann man das (gerade noch) laufen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:32, 17. Feb. 2018 (CET)

In anderen Ländern (z.B. Spanien) fährt man fast 25 km für € 1,80!!--Hopman44 (Diskussion) 07:36, 18. Feb. 2018 (CET)

Wenn in jedem Ort Deutschlands der öffentl. Nahverkehr umsonst ist, fährt man dann, allerdings mit dauerndem Umsteigen, gratis durch ganz Deutschland oder wird an jeder Ortsgrenze kontrolliert, ob man Bürger der Gemeinde oder Stadt ist? (Schengen läßt grüßen!)--Hopman44 (Diskussion) 16:34, 21. Feb. 2018 (CET)

Mist, diesmal den DLF zuspät gehört, denn dort sit einiges zum Thema:[92] Demnach gibt die Regierung Geld der Steuerzahler aus, um Leute (allein in Berlin 150 Personen), die sich ein Ticket nicht leisten können, im Knast unterzubringen, während der ein oder andere extremistische Gefährder auch mit begangenen Straftaten frei rumläuft. Der Staat hat offensichtlich verlernt was in ein Gefängnis gehört und was nicht. Man könnte auch sagen, die Schröder-Hartz-Bande und Nachfolger sind selbst Unfähig für Planwirtschaft, denn sie können den Bedarf an Fahrtkosten von Bedürftigen nicht kalkulieren. Übrigens errichtete die Bundesagentur gezielt Filialen, um Fahrtkostenerstattung einzusparen. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 22. Feb. 2018 (CET)
Dieser vermaledeite Staat hat auch verlernt, Leute die nur Blödsinn schreiben einer Therapie zu zuführen.--2003:E8:33CA:2100:D8F5:4262:216A:698B 13:33, 22. Feb. 2018 (CET)
Diese realitätsferne Behauptung ohne Beleg ist ein echtes Armutszeugnis. Es bekannt, dass hierzulande der klägliche Versuch zu sparen in Weisungen gegossen wurde, bedürftigen immer mal wieder das knapp bemessene Geld zu streichen. Die in Kauf genommene Folge davon ist die Schwarzfahrt zur Bundesagentur. Nach monatelangem Rechtsstreit wird dann hinterher das fehlende Geld bezahlt, das der Antragsteller inzwischen hat Absitzen dürfen. Im Wiederholungsfall sind einige hinterher obdachlos. Es werden also diese Missstände geschaffen, die man hinterher verwaltet. Das ist aber derselbe Schwachsinn, der damals die Auflösung DDR einleitete: Das Geld zum Schaden von Bürgern zu verschwenden. --Hans Haase (有问题吗) 01:45, 25. Feb. 2018 (CET)

skelettformel oder wie auch immer das genannt wird

 

kann mir jemand sagen, was diese dickeren schwarzen Linien bedeuten sollen, ist das eine Doppelbindung wie bei Bild Nr2, dargestellt durch ein = Zeichen, oder bedeutet die dickere Linie irgendwas besonderes, zum Beispiel dass die Linie bis zum Ende aus lauter Kohlenstoffteilchen besteht? Und weil es gerade passt, Frage 2: was bedeutet das sechseck ohne nix und was bedeutet das fünfeck bei dem 3 zusätzliche Linien innerhalb des Sechsecks die parallel dazu verlaufen? --46.167.58.55 21:09, 24. Feb. 2018 (CET)

 
Die dicke Linie liegt vorne. --Digamma (Diskussion) 21:44, 24. Feb. 2018 (CET)
Das ist eine Keilstrichformel. Sechsecke ohne inneren Kreis oder eingezeichnete Doppelbindungen sind ganz einfach Ringe aus Einfachbindungen. Siehe Cyclohexan. -- Janka (Diskussion) 21:45, 24. Feb. 2018 (CET)
Ich würde mal sagen, die Formel ähnelt ein bißchen der des Morphins. Sie besteht aus 4 Sechsringen. Oben ein planarer aromatischer Ring (enthält 3 Doppelbindungen), darunter zwei Sechsringe, die in der Bildebene liegen und von einem heterocyclischen Sechsring überbrückt werden, (der ein Stickstoffatom enthält und) der rechtwinklig aus der Bildebene herauskommt. Grüße von--Dodecaeder (Diskussion) 09:34, 25. Feb. 2018 (CET)

Steuererklärungen

Einer iranischen Bekannten beim ausfüllen der Steuererklärung geholfen, und zu der Schwierigkeit englische Übersetzungen für Begriffe aus dem dt. Steuerrecht zu finden kommt noch was anderes: Wo kommen Name und Adresse der hin? Ins Feld "steuerpflichtige Person" oder doch bei "Ehefrau"? <Unnötig herabfwürdigende Formulierung entfernt,--He3nry Disk. 21:32, 25. Feb. 2018 (CET)>--Antemister (Diskussion) 23:08, 13. Feb. 2018 (CET)

Vielleicht korrigierst du deinen Text erstmal so, dass man erkennt, welches Geschlecht die beteiligten Personen haben. Sonst wird das schwierig. --Digamma (Diskussion) 23:17, 13. Feb. 2018 (CET)
Dass die Steuererklärungsformulare in Deutschland noch immer nicht geschlechtsneutral formuliert sind, wundert mich aber schon. Zumal es wohl inhaltlich nichts ändern würde, wenn nur "Ehegatte A / Lebenspartner[in] A nach dem LPartG" bzw. "Ehegatte B / Lebenspartner[in] B nach dem LPartG" stehen würde. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 13. Feb. 2018 (CET)
1 Wort falsch, zwei richtig dekliniert, jetzt beide...--Antemister (Diskussion) 23:22, 13. Feb. 2018 (CET)
Der Dativ von "Eine" lautet "Einer". Es hätte auch "Einem" gemeint sein können. --Digamma (Diskussion) 23:25, 13. Feb. 2018 (CET)
(BK) In dem Formular, das ich im Internet gefunden habe, steht einmal:
"Steuerpflichtige Person (stpfl. Person), nur bei Zusammenveranlagung: Ehemann oder Person A*) (Ehegatte A / Lebenspartner [in] A nach dem LPartG)"
das andere Mal
"Nur bei Zusammenveranlagung: Ehefrau oder Person B (Ehegatte B / Lebenspartner[in] B nach dem LPartG)"
Für mich ist das klar: Wenn die Steuererklärung nur für eine Person abgegeben wird, dann stehen die Angaben unter "Steuerpflichtige Person ...". --Digamma (Diskussion) 23:23, 13. Feb. 2018 (CET)
Wahrscheinlich ist es scheißegal. Ehegatte A kann auch die Ehefrau, Ehegatte B der Ehemann sein. Aber wundern tut's mich auch. Vielleicht wären manche überfordert, wenn da nicht "Ehemann" und "Ehefrau" stünde. --Digamma (Diskussion) 23:29, 13. Feb. 2018 (CET) Gestrichen. War laut "Anleitung" wohl falsch.
Sie ist verheiratet...--Antemister (Diskussion) 23:30, 13. Feb. 2018 (CET)
Warum sagst du das nicht gleich? Dann kommt es darauf an, ob die beiden zusammenveranlagt werden oder nicht. --Digamma (Diskussion) 23:36, 13. Feb. 2018 (CET)
Hatte doch "Ehefrau" oben genannt, aber nicht ganz klar. Der Kern des ganzen ist dass das Formular die Ehefrau weiterhin dem Mann unterordnet, und und es immer noch nicht vorgesehen zu sein scheint dass eine verheiratete Frau eine Steuererklärung abgibt. Ihr Mann lebt in den Niederlanden und hat damit gar nichts zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:58, 13. Feb. 2018 (CET)
Du hattest von "Ehefrau" gesprochen, aber in Bezug auf das Eintragungsfeld.
Was ist an "Nur bei Zusammenveranlagung" unklar? Wenn der Mann damit nichts zu tun hat, dann gilt das Feld "steuerpflichtige Person". Was meinst du, warum da "Person" steht? Weil das Geschlecht unerheblich ist. Ja, das Formular schreibt eine Reihenfolge vor (bei gleichgeschlechtlichen Paaren übrigens alphabetisch), aber impliziert das eine Unterordnung der zweitgenannten und den erstgenannten? Und unterschreiben müssen bei Zusammenveranlagung beide. Der Mann gibt also nicht die Steuererklärung für die Frau ab, sondern beide gemeinsam geben eine gemeinsame Steuererklärung ab. --Digamma (Diskussion) 00:11, 14. Feb. 2018 (CET)
Das Formular suggeriert m.E. durchaus ein Rollenbild des Mannes als primären Einkommensbezieher, nicht nur wegen der Reihenfolge bei Ehepaaren, sondern auch weil für den Ehemann die selbe Zeile vorgesehen ist wie für eine "normale" steuerpflichtige Person. Wenn hingegen "Steuerpflichtige Person (stpfl. Person), nur bei Zusammenveranlagung: Ehegatte A / Lebenspartner [in] A nach dem LPartG" bzw. "Nur bei Zusammenveranlagung: Ehegatte B / Lebenspartner[in] B nach dem LPartG" stehen würde, wärs neutral, da nicht festgelegt wäre, ob der Mann oder die Frau "Ehegatte A" ist. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 14. Feb. 2018 (CET)

Du hast also der Bekannten beim Ausfüllen der Steuererklärung geholfen. Was ist danach passiert? Also was ist das nächste, an das du dich noch erinnern kannst? --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB1 00:05, 14. Feb. 2018 (CET)

Au weia! Brauchen wir eine #metoo-Debatte für Finanzamtsformulare? Schäuble, Steinbrück, Eichel... keine einzige Frau als Ministerin seit 70 Jahren. --Optimum (Diskussion) 20:03, 14. Feb. 2018 (CET)

@Optimum: Ja! Schau her:[93]! @Digamma: Ich bin nicht verheiratet, woher soll ich das alles wissen? Jetzt weiß ich es, ja...--Antemister (Diskussion) 16:01, 18. Feb. 2018 (CET)

"Sensationelle Kür: ...

... Aljona Sawtschenko und Bruno Massot haben sich den Traum von der Goldmedaille erfüllt." (t-online.de)

Wenn da man nicht wieder eine Diskussion darüber ausbricht, ob das überhaupt Bio-Deutsche sind! Ob wir dieses Gold überhaupt -- im Sinne des Völkischen Gedankens gefragt -- annehmen dürfen! Geht mir halt so durch den Kopf. Dürfen wir es denn annehmen? P. S. BILD zeigt sich etwas unentschlossen, um nicht zu sagen: deliberativ! "PAARLAUF-MÄRCHEN. Olympia-Sieg für Deutschland dank Einbürgerung. Sie stammt aus der Ukraine. Er aus Frankreich. Zusammen holen sie Gold für Deutschland." Also endlich mal wirklich: Facharbeiter! --Delabarquera (Diskussion) 11:01, 15. Feb. 2018 (CET)

Die Idee, dass Sportler ihre Medaillen für "ihr Land" oder "das Volk" oder "uns alle" gewinnen (wollen, sollen, ...), ist sowieso im Grunde absurd. Egal ob "bio". --AMGA (d) 11:16, 15. Feb. 2018 (CET)
Ja, da herrscht einiger Irrsinn: Wir sind Weltmeister, weil irgendwelche 11 Kicker irgendwo gewonnen haben, wir sind Papst..... Der olympische Nationalismus ist erlaubt, der andere nicht. Ist halt alles nur Geschäft und was würden die Zeitungen derzeit auf den Bundesdeutschen-Politikern herum hacken, wenn sie nicht Olympia hätten. Und da sie den Irrsinn mit Steuergeldern stützen, kommt der Verdacht auf, dass die ihre GroKo-Verhandlungen extra in diese Zeit gelegt haben. Mal alles so frei nach Haase gedacht.--2003:E8:33CA:EE00:F9E8:7E74:FCD:8901 11:43, 15. Feb. 2018 (CET)
Ich weiß, *dass* es so ist. Aber nicht mit mir. --AMGA (d) 11:53, 15. Feb. 2018 (CET)
Sport gucken, ohne irgendeiner Mannschaft / einem Athleten die Daumen zu drücken ist doch irgendwie langweilig. Und wenn es keine anderen Kriterien, wie z.B. persönliche Sympathien, gibt, sind die eigenen Landsleute (bio oder nicht) doch irgendwie näher als der Rest. --93.184.128.32 14:33, 15. Feb. 2018 (CET)
Hm, ich *gucke* keinen Sport (mehr) ;-) Und ich meinte ja auch das Umgekehrte. --AMGA (d) 15:31, 15. Feb. 2018 (CET)
Trops?
Hat eigentlich schon mal jemand thematisiert, das die deutschen Sportler nur so viele Medaillen bekommen, weil die Russen nichtt dabei sind? --Optimum (Diskussion) 00:13, 16. Feb. 2018 (CET)
Vorher hieß es: "Norway benefit the most from the Russian absences, adding five medals to their projected total. Germany (+2), Switzerland (+2), France (+1), the Netherlands (+1) and U.S.A. (+1) also improve the number of medals Gracenote expects. The two Russian speed skating golds are now both forecast for the Netherlands." Der Effekt sollte also nicht so wahnsinnig groß sein und die Norweger als voraussichtliche Hauptkonkurrenten an der Spitze des Medaillenspiegels mehr als die Deutschen begünstigen. --85.216.39.10 00:31, 16. Feb. 2018 (CET)
Das scheint heute bestätigt zu werden. MfG Harry8 10:01, 18. Feb. 2018 (CET)
Eigentlich haben die Gracenote-Leute gar nicht so schlecht getippt, wenn ich Prognose und Ergebnis vergleiche. Frankreich allerdings etwas unter den Erwartungen, Schweden und Südkorea drüber. Und Deutschland mit 31 statt 39 Medaillen trotz allem eher weniger erfolgreich als erwartet. --85.216.39.10 16:49, 25. Feb. 2018 (CET)
Warum ist eigentlich die VR China (1 Gold - 6 Silber - 2 Bronze) so weit hinten im Medaillenspiegel, knapp vor Taiwan (0-0-0)? An der medizinischen Versorgung der Athleten unter Sportminister Do Ping sollte es nicht liegen. Berge, Eis und Schnee dürfte es auch geben. Berge bräuchte es nicht mal, siehe Niederlande (8-6-6). --85.216.39.10 16:57, 25. Feb. 2018 (CET)

AfD Volkspartei

Ab wie viel Prozent wäre die AfD Volkspartei? --110.54.140.102 15:59, 21. Feb. 2018 (CET)

Eine Volkspartei (Parteityp) macht sich nicht an einer bestimmten Prozentzahl fest. Offen ist, ob es in Zukunft überhaupt noch Volksparteien gibt, nachdem Union und SPD derzeit „erstmals in der Nachkriegsgeschichte nicht nur keine Stimmen-, sondern auch keine Parlamentsmehrheit mehr“ hätten. Und da ist noch deutlich Luft nach unten, wenn das aktuelle Führungspersonal im Amt bleibt. --Anti   ad utrumque paratus 16:32, 21. Feb. 2018 (CET)
Hier sind die poltischen Theoretiker mit Phantasie gefordert! Was macht man, wenn die "gesellschaftlichen Kräfte" sich so zersplittern und gleichzeitig ihre Haltung so absolut sehen, dass es keine Koalitionen mit einer Mehrheit mehr gibt? - Meine ersten beiden Ideen:
  • Man schaut nach, wie die Italiener ihr Parlament gestaltet haben. (Ich würde mal sagen: Mit viel unterschwelligem Humor! -- Also, wo ist der deutsche Pepe Grillo? Hätte Moritz Hürtgen das Zeug dazu? Oder will der nur, wie BILD auch, seine Auflage steigern?)
  • Deutschland erkennt als erstes Land der Welt, dass es gar keine Regierung im bisherigen Sinn mehr braucht. Alle vier Jahre wird die Regierungsverantwortung ausgeschrieben, und es können sich alle Beratungsfirmen und neu gegründeten "Bewegungen" wie z. B. die Liga der schönen Männer und Frauen beim Wähler bewerben. In die Stichwahl kommen dann die LSMF und Roland Berger Europe. Das Parlament wird entsprechend dem Anteil der Endausscheidung besetzt. Man stelle sich vor: Immer eine klare Regierungsmehrheit und eine mehr oder weniger starke Opposition! Der Rest wartet die nächsten vier Jahre ab.
Die übernächste Wahl gewinnt dann, wenn sich der zweite Vorschlag durchsetzt, in einer spannenden Ausscheidung das WMNG (Wikipedia Movement for a New Germany). Chef? Wird auf der bis dahin größten Diskussionsseite der WP-Geschichte ermittelt. Am Ende ist es -- sagen wir mal: Janka. Oder doch Bluemel1?! --Delabarquera (Diskussion) 09:02, 22. Feb. 2018 (CET)
Ich heiße zwar ab jetzt A.A.B., aber sollte mich diese Wahl treffen, dann mache ich dich zum Bildungsminister. :) Grundsätzlich ist ein Wechsel zum Mehrheitswahlrecht ein gangbarer Ausweg für das eingangs von dir skizzierte Szenario.--The Artist formerly known as Bluemel1 (Petitionen) 12:42, 22. Feb. 2018 (CET)
Wieso komme ich eigentlich immer bei dir vor? Ich habe doch gar keine Visionen wie ein Röntgengerät, nicht einmal Super-Ideen. Und die braucht man doch angeblich als größenwahnsinnger Oberhäuptling. -- Janka (Diskussion) 16:52, 23. Feb. 2018 (CET)
Es gibt ja schon Die PARTEI mit Martin Sonneborn. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 07:27, 25. Feb. 2018 (CET)
Tja, AfD oder SPD:
Dem wählenden Arbeiter bieten sich zwei politische Freunde an: Beide pöbeln sie gelegentlich. Der eine kritisiert den Islam. Der andere kritisiert Israel. Der eine wird vom Fernsehen gehasst. Der andere lügt, dass sich die exportierten Panzerrohre biegen. Der eine hat klargemacht, dass ihm Deutschland wichtig ist. Der andere träumt von den Vereinigten Staaten von Europa und scheint Deutschland zu verachten (..)
Der Arbeiter sieht, wie Teile von Deutschland, dem Land seiner Kindheit, zu No-Go-Zonen werden. Er spürt, wie die Angst wieder in sein Leben einkehrt, wie Gewalt zum Teil seines Alltags wird. Der eine Freund verspricht, das einzudämmen. Der andere Freund sagt: Mehr davon! Wegen der Moral! Welchen dieser beiden Freunde wird der Arbeiter auswählen? (..)
Ein schlauer Schlägertyp, der gelegentlich etwas eklig klingt, aber glaubhaft verspricht, die Menschen zu schützen – oder ein etwas dümmlicher, egoistischer Lügner, mit dem er sich buchstäblich ans Messer geliefert fühlt. AfD-Wähler sagen: Lieber politisch unkorrekt leben als politisch korrekt sterben.
--Anti   ad utrumque paratus 16:09, 23. Feb. 2018 (CET)
Der Ferni ist von gestern, und die mit dem Ferni tanzen sind es daher auch. Die SPD kann sich auch nicht darauf stützen, dass linksorientierte Jugendliche mit Internetzung den Karren für sie aus dem Dreck ziehen, wer an allumfassende Gerechtigkeit glaubt ist bei den Grünen oder bei der Linken besser bedient, je nach Herkunft aus der Bourgeoisie oder dem Apparat der Zone. Für Arbeiterkinder sind alle drei nix, die haben zu viel zu tun, sich über Wasser zu halten. Die müssen von der AfD nicht mehr erobert werden, nur noch mit Geschenken und Wohlverhalten vom guten Charakter überzeugt. Da gibt es für die AfD noch viel zu tun, aber der SPD-Bonzenapparat hat generell verschissen. -- Janka (Diskussion) 17:02, 23. Feb. 2018 (CET)
Wer ist denn der „Ferni“? --Anti   ad utrumque paratus 17:13, 23. Feb. 2018 (CET)
Fernseher. -- Janka (Diskussion) 19:43, 23. Feb. 2018 (CET)
Ach richtig, das Wort kommt ja in der Quelle 3x vor. Hatte kurz befürchtet, Du hättest hinter der IP einen infinit Gesperrten vermutet und „mit dem Ferni tanzen“ meinte, auf dessen Beitrag zu antworten. Nächstes Mal besser ausschreiben ;-) --Anti   ad utrumque paratus 19:51, 23. Feb. 2018 (CET)
Ich stelle keine Vermutungen an, wer hinter welcher IP stecken könnte. Das ist mir zu affig. Ich ruf bei Bedarf einfach hey du da, hinter den Büschen, damit sind die meisten IPs eindeutig genug beschrieben. -- Janka (Diskussion) 20:12, 23. Feb. 2018 (CET)
Während die angemeldeten Benutzer ja üblicherweise hier mit Namen, Geburtsdatum und Wohnadresse eindeutig und ganz persönlich für ihre Beiträge einstehen und sich nicht hinter Büschen verstecken. --2A02:908:F461:4D00:A9BC:4593:6DBF:B176 15:47, 24. Feb. 2018 (CET)
Ach ja, und auch ihre eigene IP-Nummer stellen die Angemeldeten natürlich unmittelbar zur Verfügung; kurze formlose Anfrage beim Checkuser-Informationsservice genügt bekanntlich, um diese ach so nichtssagende Hinter-dem-Busch-Info auch über einen der Angemeldeten erfahren zu dürfen ;-) --2A02:908:F461:4D00:A9BC:4593:6DBF:B176 15:54, 24. Feb. 2018 (CET)
Die angemeldeten Benutzer haben eine nachvollziehbare Edithistory. Das haben IPs nicht, weil die wenigsten davon fest sind. IPs können damit jederzeit glaubhaft abstreiten, einen bestimmten Edit getätigt zu haben, und genau das ist ja auch der Grund, sich nicht anzumelden, bzw. sich mal kurz hinter die Büsche abzumelden. Wo du wohnst, interessiert so oder so niemanden. -- Janka (Diskussion) 16:05, 24. Feb. 2018 (CET)
+1. Die Mär von der IP, die ja „so viel mehr“ von sich Preis gibt als der eingeloggte Benutzer *Gähn!*... --Gretarsson (Diskussion) 03:53, 25. Feb. 2018 (CET)
Das ist in der Tat zum Gähnen, nämlich immer das Gleiche. Die einen verstecken ihre IP und sich selbst mitsamt ihrer "nachvollziehbaren Edithistory" hinter einem Buchstabensalat (aka Benutzername) und führen sich so auf, als ob sie damit nicht "hinter den Büschen wären", und die anderen machen das nicht. Ich bilde mir wie die meisten anderen IPs auch gar nichts darauf ein, zur letzteren Gruppe zu gehören, aber einige angemeldete IP-Verstecker tun das komischerweise und fangen immer wieder damit an. Übrigens ist das schon witzig, wenn ausgerechnet Schnüffler Gretarsson "+1" schreibt zu der Aussage: "Wo du wohnst, interessiert so oder so niemanden" (siehe z.B. diese Zusammenfassungszeile vor nicht mal 3 Tagen) :-D --2A02:908:F461:4D00:A9BC:4593:6DBF:B176 05:35, 25. Feb. 2018 (CET)
Abseitiges wird nicht dadurch relevanter, dass du es nochmal hinschreibst. -- Janka (Diskussion) 08:18, 25. Feb. 2018 (CET)
Er hat aber Recht. Du reduzierst IP-Beiträge praktisch auf diejenigen, die missbräuchlich erfolgen. Der überwiegende Rest kommt in deiner einseitigen Betrachtung gar nicht vor. --85.216.39.10 12:27, 25. Feb. 2018 (CET)
Janka, ich verstehe dich ja, aber es geht bei diesen wirklich langweiligen Wiederholungen nicht darum, "Relevanz" zu erzeugen, sondern es geht darum, dass Wiederholung irgendwann zum Lernerfolg führt. Steter Tropfen höhlt den Stein! Im Internet kommt man nicht über einen ausgedachten Phantasie-Benutzernamen aus den Büschen hervor, sondern über die IP-Adresse plus Zeitstempel. Es ist nun mal so. Auch wenn das zugegebenermaßen etwas spielverderbend die Immersion (virtuelle Realität) stört in unserem MMORPG namens Wikipedia. -2A02:908:F461:4D00:F458:E3F0:F067:43C7 13:48, 25. Feb. 2018 (CET)
Ich schrieb oben, Ich stelle keine Vermutungen an, wer hinter welcher IP stecken könnte. Das ist mir zu affig. Ich ruf bei Bedarf einfach hey du da, hinter den Büschen, damit sind die meisten IPs eindeutig genug beschrieben. Und genau so ist es. Mir ist es scheißegal, wer hinter einer IP steckt, und auch aus welchen Motiven. Hey du da, hinter den Büschen muss als Ansprache reichen. Die IPs wollen es selbst so. Sollte dir das nicht passen, ist das allein dein Problem. -- Janka (Diskussion) 15:40, 25. Feb. 2018 (CET)

Nur 20 Minuten

Oh wie wäre das schön, wenn es bei dem Vorsrpung bleibt und Deutschland ins Eishockey-Finale einzöge! Leider habe ich schon Spiele gesehen, da ham'wr drei Tore in anderthalb Minuten kassiert. Jetzt vor allem die Konzentration halten! Weiter so! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 14:58, 23. Feb. 2018 (CET)

jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Geschafft, Finaaale! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 15:39, 23. Feb. 2018 (CET)
Krass, in der Vorrunde nur gegen die Norweger einen Stich gesehen und jetzt die Schweden im Viertelfinale und die Kanadier im Halbfinale ausgeschaltet. Das ist fast so, als hätte Österreich bei einer Fußball-WM Deutschland und Brasilien nacheinander in der K.O.-Runde eliminert. Eishockey-Silber bei Olympia. Hat das überhaupt schon mal ein deutsches Team je geschafft? --Gretarsson (Diskussion) 16:03, 23. Feb. 2018 (CET)
Nein, bisher war 1932 und 1976 mit einem jeweiligen Bronzerang das beste Olympiaresultat. Wobei 1932 nur vier und 1976 nur sechs Teams (in der A-Gruppe) überhaupt am Start waren. Egal wie das Finale gegen die OAR ausgeht: Das ist jetzt schon der mit Abstand größte internationale Erfolg für das deutsche Eishockey, Weltmeisterschaften mit eingerechnet. Erfurter63 (Diskussion) 16:27, 23. Feb. 2018 (CET)
Ach, ein bisschen Größenwahnsinn schadet jetzt nicht. Wenn sie Schweden und Kanada besiegt haben, können sie auch Russl – äh, pardon, die Olympischen Athleten aus Russland besiegen. ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:28, 23. Feb. 2018 (CET)
Ich erinnere mich noch an das Aktuelle Sportstudio nach dem auch damals schon als sensationell empfundenen Bronzemedaillengewinn 1976 in Innsbruck. Damals sagte der gute Hajo Friedrichs zu den eingeladenen Spielern sinngemäß: "Der letzte Medaillengewinn einer deutschen Eishockeymannschaft ist 44 Jahre her. Damals spielten Leute wie x, y, z (nannte ein paar Spieler von 1932, insbesondere Gustav Jaehnicke). Ich hoffe, es dauert nicht wieder 44 Jahre bis man sagen kann, die letzten Medaillen holten Spieler wie Kühnhackl, Reindl etc." Nun, Hajos Wunsch hat sich erfüllt. Es hat diesmal nur 42 Jahre gedauert...Erfurter63 (Diskussion) 20:21, 23. Feb. 2018 (CET)
Wobei erwähnenswert ist, daß es 1976 kein Endspiel und kein Spiel um Platz 3 gab,, sondern nur eine Round Robin mit Punktewertung und Deutschland dritter vor Finnland wurde, weil es im direkten Vergleich einen um 0,042 besseren Torquotienten hatte. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:53, 23. Feb. 2018 (CET)
Ja, das war so kompliziert, dass die Deutschen erst Stunden nach dem letzten Spiel gegen die USA realisierten, dass sie Bronze gewonnen hatten. Vorher hieß es, man müsse mit 4 Toren Unterschied gewinnen um Bronze zu holen, es wurde aber nur ein 4:1. Erst später stellte sich heraus, dass die Spiele der punktgleichen Teams untereinander zählten und da entschied dann tatsächlich der Torquotient (und nicht die Tordifferenz wie man vorher dachte) mit einem Unterschied von 0,041 für die Truppe von Xaver "Eishockai" Unsinn. Erfurter63 (Diskussion) 21:12, 23. Feb. 2018 (CET)
Das mit den vier Toren Vorsprung stimmt insofern, als daß ein 5:2 (oder jedes andere Dreitorunterschiedergebnis außer 4:1) nicht gereicht hätte, weil dann der Torquotient zugunsten der Finnen ausgefallen wäre. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 19:48, 24. Feb. 2018 (CET)
Ein 5:2 hätte nach meiner Rechnung auch noch gereicht. Dann wäre das interne Torverhältnis (GER-FIN-USA) 8:7 gewesen und das wäre nach dem Divisonsverfahren immer noch besser als das finnische 9:8 Erfurter63 (Diskussion) 20:04, 24. Feb. 2018 (CET)
3:0 ja dann wohl auch. --85.216.39.10 12:47, 25. Feb. 2018 (CET)

Freut mich für Heulsuse Justin der Jüngere, aber ansonsten? Wayne? Wharscheinlich können die Cleveland Browns besser Eicshockey spielen. Vermutlich war selbst Mexiko mal Fussballolypiasieger. fossa net ?! 20:29, 23. Feb. 2018 (CET)

2012. 89.12.186.132 20:33, 23. Feb. 2018 (CET)
(nach BK) Joah, in der NHL könnte das deutsche Team vermutlich nur mit Mühe mithalten, aber bei einem Turnier mit relativ wenigen Spielen macht es halt etwas mehr aus, wenn man einen guten Tag erwischt und in einer höheren Turnierrunde einen eigentlich klaren Favoriten schlägt. Auch ist ein olympisches Eishockeyturnier in der Wertigkeit nicht mit einem olympischen Fußballturnier vergleichbar. Abgesehen davon, dass an Olympia, anders als bei WMs, keine Auswahlen der nationalen Fußballverbände, sondern der NOKs teilnehmen, für deren Spieler auch noch ganz bestimmte Auflagen gelten, die so beim olympischen Eishockey nicht gelten, ist im Eishockey Olympiagold begehrter als der WM-Pokal, weil Olympia nur alle 4 Jahre stattfindet, die Eishockey WM aber jedes Jahr (außer in Olympia-Jahren)... --Gretarsson (Diskussion) 20:48, 23. Feb. 2018 (CET)
doch, auch in Olympiajahren findet eine WM statt, dieses Jahr z.B. in Dänemark Erfurter63 (Diskussion) 20:53, 23. Feb. 2018 (CET)
Hier muss ich mal kurz mit dem Stock dazwischen: Wie ich aus sicherer Quelle (i.e. das heutige Aktuelle Sportstudio) erfahren habe, sind heuer bei Olympia tatsächlich, im Gegensatz zu den Vorjahren, generell keine NHL-Profis zugelassen, das wertet das Turnier natürlich im Gegensatz zur WM dann doch ab und relativiert m.E. den deutschen Erfolg ein bisschen... --Gretarsson (Diskussion) 03:00, 25. Feb. 2018 (CET)
Und da behauptete der deutsche Reporter noch, es seien gleiche Bedingungen für alle, denn auch deutsche Profis würden in der NHL spielen und seien nicht dabei. Über das unterschiedliche Zahlenverhältnis NHL-Spieler dividiert durch Nationalspieler hat er sich allerdings anscheinend keine Gedanken gemacht. --85.216.39.10 12:54, 25. Feb. 2018 (CET)
Dass das deutsche Spiel nicht das schönste Eishockey ist, ist wohl nicht zu bestreiten. Aber wie es Per Mertesacker schon in seinem legendären „Eistonnen“-Interview erkannt hat:
„Woll’n ’se ’ne erfolgreiche WM, oder soll’n wa wieder ausscheiden und ham schön gespielt?“
– Per Mertesacker, [94]
→ Ein Spiel muss nicht schön sein, gleich ob im Fußball oder im Eishockey. Es muss nur erfolgreich sein. LG ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 21:51, 23. Feb. 2018 (CET)
IMO ganz falsch. Ein gewonnenes Spiel ist schön (das ist ein Axiom). -- Zerolevel (Diskussion) 22:15, 23. Feb. 2018 (CET)
Der Pokal wird den Russen dann in Karlshorst überreicht. --2A02:1206:4576:8CD0:9E7:5475:BEA9:46F1 19:53, 24. Feb. 2018 (CET)
Äh, nein, da hast du was verwechselt: Er wird ihnen von Karl’s Horst überreicht... --Gretarsson (Diskussion) 03:00, 25. Feb. 2018 (CET)

Was für ein Drama dieses Finale. ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 07:29, 25. Feb. 2018 (CET)

#DankePutin--Bluemel1 (Diskussion) 12:08, 25. Feb. 2018 (CET)

Zahl der Sandkörner in der Sahara-Wüste

Wie viele Sandkörner gibt es denn in der Sahara-Wüste? --112.198.71.240 17:58, 24. Feb. 2018 (CET)

Zähl einfach mal nach. xD --Diamant001 (Diskussion) 18:10, 24. Feb. 2018 (CET)
42, oder vielleicht auch halb Drei, kommt drauf an, wenze frachst... --Gretarsson (Diskussion) 02:38, 25. Feb. 2018 (CET)
Null, logisch, denn Sahara = Wüste mit Sand. --Zollwurf (Diskussion) 13:19, 25. Feb. 2018 (CET)
Wahrscheinlich mehr als 70 Trilliarden. --Optimum (Diskussion) 21:16, 25. Feb. 2018 (CET)
Der Artikel hat allerdings einen Fehler, was die Zahl der Sterne betrifft: diese kann man nämlich nicht fürs gesamte Universum ausrechnen, da die größe des Universums unbekannt ist und auch unendlich sein könnte. Was man ausrechnen kann ist eine Schätzung für die Zahl der Sterne im beobachtbaren Universum. --MrBurns (Diskussion) 18:54, 26. Feb. 2018 (CET) PS: weiter unten im Artikeltext stehts eh richtig ("Die Zahl der Sterne im sichtbaren Universum [...]"). --MrBurns (Diskussion) 19:02, 26. Feb. 2018 (CET)

Olympiade vorbei, die Gewinner wie schon erwartet: Die Asthmatiker

Nicht neu, aber dennoch schon noch diskussionswürdig. -- Janka (Diskussion) 23:13, 25. Feb. 2018 (CET)

Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie viele Leistungssportler Asthma haben. Die Medikamente dagegen müssen echt klasse sein, wenn man damit bei Olympia Medaillen holen kann. Da sollen sich die Asthmatiker mal nicht so anstellen. ;-) --93.184.128.32 08:27, 26. Feb. 2018 (CET)
Wohnen diese Sportler eigentlich zu Trainingszwecken im Stuttgarter Talkessel? Müssten all diese wahnsinnigen Emissionsreduzierungen nicht gestoppt werden, um künftige Olympiaerfolge überhaupt noch möglich zu machen? Oder kann Bosch das einfach per Softwareupdate am Sportler lösen? -- Janka (Diskussion) 11:41, 26. Feb. 2018 (CET)
So besonders scheint das nicht zu sein, aus dem verlinkten Artikel: Es ist wissenschaftlich unumstritten, dass Leistungssportler, insbesondere Ausdauersportler, häufiger an Formen von Asthma leiden können. Wundert mich auch nicht, dass jemand keine Luft mehr bekommt, wenn er bei Minusgraden 50 Kilometer durch die Gegend rennt langläuft.--141.30.182.53 12:59, 26. Feb. 2018 (CET)
Dann musst du das Rennen abbrechen. Es handelt sich also um ein leistungssteigerndes Medikament, vulgo Doping. Und wenn ohne Doping niemand diese Distanz schafft, dann muss man die Distanz kürzen. -- Janka (Diskussion) 13:38, 26. Feb. 2018 (CET)
Wenn man eine Krankheit hat, hat man auch Anrecht auf entsprechende Medikamente. Ich würde gar nicht erst antreten wollen, dann muss ich das Rennen auch nicht abbrechen.--141.30.182.53 14:13, 26. Feb. 2018 (CET)

Strafanzeige gegen Essener Tafel ?

[95]

Jeder der den Bericht liest, sollte umgehend geschockt, meine Frage jetzt, kann ich deswegen Anzeige wegen Volksverhetzung und/oder Rassismus, Diskriminierung oder Beleidigung stellen? Es darf ja niemand Nachteile haben nur weil er keinen deutschen Pass hat?--Theo gegen rechts (Diskussion) 10:49, 22. Feb. 2018 (CET)

Natürlich kannst Du Anzeige erstatten. Das kann man wegen allem und gegen jeden, jedenfalls solange man keine vorsätzliche falsche Verdächtigung begeht. Ob das in dem Fall Sinn macht, lasse ich aber dahinstehen. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 10:52, 22. Feb. 2018 (CET)

Von der Auskunft hierherkopiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 22. Feb. 2018 (CET)

Siehe dazu auch [96]. Es geht um eine Beschränkung bei den Neuanmeldungen. Die betreuen bereits 75% der Hilfsbedürftigen ohne Deutschen Pass. Hier nun einen Shitstorm gegen die zu inszenieren, welche ehrenamtlich helfen, ziemlich schäbig, und dafür ist die Wikipedia sicher nicht vorgesehen, siehe WP:WWNI. Wenn wieder 50/50, wird die Beschränkung aufgehoben. Es siegt eben nicht der stärkere Hilfsbedürftige, der Andere verdrängt. Die bleiben alle weiter hilfsberechtigt, trotz Fehlverhaltens.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:17, 22. Feb. 2018 (CET)

Die Bevölkerung ist nicht links und sie war nie links. Schon Rosa Luxemburg, Eisner und Co. haben diesen Fehler gemacht. Und weil die Leute nun mal nicht links sind, sollte man das respektieren. Sozial ist etwas anderes als "links". "Links" heißt, dass man alle Güter dieser Welt frei zur Verfügung stellen will. Das Problem liegt darin, dass diese Güter endlich sind. Soll heißen: Die Bevölkerung schluckt die Zuwanderung, sie schluckt aber nicht die unendliche Zuwanderung. Es ist völlig verständlich, dass ein erheblicher Teil der Menschen nicht mehr will.

Eine Anzeige ist ein Unsinn, da Du niemand dazu zwingen kannst, für Migranten zu sein. Vielleicht haben die Leute ja praktische Gründe. Die Privatautonomie ist im Grundgesetz verbürgt. Wäre ja noch schöner, wenn man von Staats wegen andere lieben müsste.--Sammy Goldstein (Diskussion) 13:33, 22. Feb. 2018 (CET)

Nun ja, es gibt das Antidiskriminierungsgesetz. Keine Ahnung, ob das hier greift.--93.184.128.32 14:40, 22. Feb. 2018 (CET)
Woran erkennt man die Flüchtlinge? Müssen die einen "Pass" vorlegen? Ach Link 30, Pass...Pass vorlegen bei Bedürftigkeit? Das sind wohl die Werte des Abendlandes. Guten Abend.--Wikiseidank (Diskussion) 15:46, 22. Feb. 2018 (CET)
Falls die Strafanzeige erfolgreich ist und verhandelt wird: Werden dann die Omas, die sich nicht mehr in die Essensausgabe trauen, als Zeuginnen aufgerufen? Das ist auch keine schöne Vorstellung.--Bluemel1 (Diskussion) 16:54, 22. Feb. 2018 (CET)

Nur ein Schwachkopf lässt sich keinen Pass vorlegen. Es gibt genügend Leute, die soziale Einrichtungen ausnutzen, sogar reiche Leute. Mein Nachbar nutzte z.B. das Caritas-Essen, obwohl er es überhaupt nicht nötig hatte. Gleiches gilt auch für angebliche Arbeitswillige, die vor der Haustüre betteln oder vorgeblich Arbeit suchen, aber keinen Gewerbeschein haben. Gesundes Misstrauen ist da angebracht. Denn für einen schnellen Job ist so jemand ohnehin nicht zu machen. Wer ist denn z.B. zuständig, wenn er einen Unfall hat? Wer versichert ihn? Nur Blöde glauben, dass das Leben in Deutschland so simpel ist. Mich regt das auf, weil hier so getan wird, als sei Sozialarbeit das Einfachste auf der Welt. Das ist ein hartes Geschäft, mit vielen Niederungen.--Sobbosobbo (Diskussion) 16:56, 22. Feb. 2018 (CET)
Grundsätzlich ist die Handlung der Essener Tafel nicht „rechts“, denn es ist keine Reaktion, die aus dem Gefühl der Überheblichkeit der eigenen Rasse gegenüber anderen Völker entsprang, sondern den Schwächeren (Omas) dieselben Chancen einräumen soll, die ihnen noch vor wenigen Jahren eingeräumt werden konnten. Es muss nicht alles „rechts“ sein. Am besten fragt man die Essener Tafel, was das alles soll und welche anderen Lösungsvorschläge sie erwogen, aber verworfen hat.--Bluemel1 (Diskussion) 17:41, 22. Feb. 2018 (CET)
Sehr vernünftig. Stellt sich nur die Frage, wie man diese "vernünftige" Haltung praktisch umsetzen will, wenn Millionen im Land sind und Umverteilungsprobleme unvermeidlich sind. Irgendwo ist der Punkt, bei dem man "Nein!" sagen muss, wenn man die einheimischen Ärmeren (oder Migranten, die schon lange da sind) nicht schlechter stellen will, als das vorher der fall war. Im Übrigen: 450.000 Euro Kosten pro Flüchtling (Hans-Werner Sinn) sind so viel, dass die Stimmung in der Bevölkerung kippen muss. Denn keine Kommune kann das ohne Verteilungshärten schultern.--Sobbosobbo (Diskussion) 18:36, 22. Feb. 2018 (CET)

<mehrere Diskussionsbeiträge zusammen mit dem geahndeten Auslöser administrativ schnellarchiviert, --He3nry Disk. 21:30, 25. Feb. 2018 (CET)>

Ein Anwalt könnte es mit dem AGG versuchen, falls es greifen würde. Auf der anderen Seite sollte mal geschaut werden, was dort so vorgefallen ist. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 22. Feb. 2018 (CET)
Dürfen Vereine nicht selbst entscheiden, wen sie fördern wollen? Sonst könnte man ja auch Schachclubs darauf verklagen, gefälligst auch Stepptänzer zu fördern. Oder Frauenhäuser darauf verklagen, auch Männer aufzunehmen.--2003:E4:2F11:7954:18D0:311:17C5:F958 21:05, 25. Feb. 2018 (CET)

Dieser Fall hat mich auch sehr bewegt. Das zeigt doch nur, wie schlimm die Situation doch ist, dass die Tafeln bereits vor der Flüchtlingskrise am Anschlag liefen und jetzt mit der Situation vollkommen überfordert sind. Die Entscheidung ist fragwürdig, aber nachvollziehbar. Allerdings sollte man seinen Fokus jetzt nicht auf das Bekämpfen dieser ehrenamtlichen Helfer richten, die in ihrer Not eine vielleicht etwas umstrittene Entscheidung getroffen haben. Protestiert doch lieber gegen die Regierung, dass sie eine Situation herbeigeführt haben, in der in einem der reichsten Länder der Erde die Zahl der Bürger, die auf Tafeln angewiesen sind, explosionsartig zunimmt und noch weiter zunehmen wird, wenn die Regierung weiter an ihrem neoliberal-geprägten Kurs festhält. --TheRandomIP (Diskussion) 22:03, 25. Feb. 2018 (CET)

Eben. Eigentlich sollte man doch über das Versagen des Staates geschockt sein, der offensichtlich Teile seiner Bevölkerung nur so unzureichend ernähren kann, dass die auf die Essensreste anderer angewiesen sind. Die wirkliche Sauerei ist, dass es überhaupt Tafeln und Suppenküchen geben muss. Aber nein, alles, was nicht mit Flüchtlingen und AFD zu tun hat, ist ja uninteressant. --Optimum (Diskussion) 22:45, 25. Feb. 2018 (CET)
"Unbekannte hatten am Wochenende Türen und Fahrzeuge der Einrichtung mit Parolen wie "Nazis" beschmiert. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit der Debatte um den Aufnahmestopp. Die Ermittlungen des Staatsschutzes dauerten am Montag an."
"Das sind alles Ehrenamtliche hier."
Wie wäre es denn, statt Autos zu beschmieren, selbst eine alternative "Tafel" zu gründen und dafür ehrenamtlich zu arbeiten, ev. nur für Nicht-Deutsche. Das ist doch jedem unbenommen! Aber eben – nichts tun, aber herumschreien. Und natürlich die Farbspraydose immer dabei. --Delabarquera (Diskussion) 15:13, 26. Feb. 2018 (CET)
Es gibt zu wenig Lebensmittel, um alle zu versorgen. Nach Anmeldestopp für AusländerAls Afrikaner Nazi-Schriftzüge an Essener Tafel sieht, kann er seine Wut nicht verbergen, Focus, 27. Februar 2018 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:36, 27. Feb. 2018 (CET)

Nun kommen sie aus aus ihren Löchern ...

Hier verwendet ein Benutzer Nazivokabular und keine/r der Anwesenden schreitet hier ein. Das wäre mal ein Thema für den Cafétisch ... 2A02:908:1C1:42C0:B519:7E1E:814C:B72F 22:13, 25. Feb. 2018 (CET)

 
Hint: Das ist ein Huzule, für Internetkampagnen schwer erreichbar
Dein Link verweist auf WP:VM. Und was soll man dazu sagen? Ich gehe davon aus, dass jede Meldung gründlich geprüft werden muss, die auf WP:VM steht. Und ich hoffe, dass sich immer genug Freiwillige finden, die diese Prüfungen vornehmen. So auf die Schnelle sage ich nichts. Manchmal kommen VM-Leute und wollen sich eine Armee rekrutieren, indem sie unbescholtene Café-Huzulen, Café-Böhmen, Café-Tiroler und Café-Kestkinder aufscheuchen. Ha. Der älteste Trick der Welt, ich warte, bis die Kaiserliche und Königliche Apostolische Majestät mich ruft.--Bluemel1 (Diskussion) 08:16, 26. Feb. 2018 (CET)
Wenn es dich nicht stört, dass die Grenzen des Zulässigen immer weiter ausgedehnt werden wundert's mich nicht. Schliesslich gehörst du zu denen, die zuverlässig stets auf die tumben Wegwerfaccount-Beiträge reagieren.
Deine Reaktion lässt zwei Schlüsse zu: Entweder, du weisst nicht, dass es in dieser leicht durchschaubaren Strategie nicht um Recht haben geht (siehe auch hier) – schlimm., Oder es ist dir klar – schlimmer! 2A02:908:1C1:42C0:B519:7E1E:814C:B72F 20:03, 26. Feb. 2018 (CET)
Keins von beidem. Siehe meine Antwort oben. Dein Woah-Alter-Schaut-alle-auf-den-Nazi-Sprech-Beitrag-Alarm riecht nach Campaigning und ich bin für Campaigning ungeeignet, außerdem hat auch sonst niemand reagiert. Ja, ich nehme Flyer und Werbebroschüren entgegen, aber nur weil ich zu faul für eine Diskussion bin, die mir aufgedrückt wird, wenn ich sie ablehne. Und jetzt zu Sobbos Strategie: Im Café können die Leute selber denken, es ist doch albern anzunehmen, dass die Leute hier von Sobbo beeinflusst werden könnten. Vergleich mal Sobbos Niveau und das der anderen: das sind alles Leute mit festen, aber differenzierten Meinungen, die nicht empfänglich sind für vereinfachte rechte Strategien. Das merkt man doch, wenn man sich das Café durchliest. Und die Sachen, die ich sage und die dann als rechts betitelt werden, empfinde ich nicht als rechts. Da ist auch absichtliches Nichtverstehen derer vorhanden, die mich kritisieren. Aber jetzt will ich das Fass nicht noch mal aufmachen.--Bluemel1 (Diskussion) 08:11, 27. Feb. 2018 (CET)

Linke Eizelle - kann man so bildungsfern sein?

Ich habe neulich mal auf Twitter, einem AfD-Befürworter, vielleicht sogar Nazi, versucht zu erklären, dass die Mehrheit der Flüchtlingsländer aufgrund ihrer Geographie und Topographie nahezu unbewohnt ist. Der wollte aber nicht verstehen, dass z. B. Ägypten mit 96% Wüste keinen Platz für 83 Millionen Einwohner hat. Als ich ihm riet, mal in einen Atlas zu schauen, behauptete er, dies getan zu haben, aber danach änderte sich nichts an seiner Diskussionsweise. Er schien immer noch nicht zu wissen, dass Algerien, Mauretanien und Libyen Wüstenstaaten sind, oder dass Indonesien und Malaysia große Flächen an Regenwald hat, von denen jetzt schon zu viel abgeholzt wurde. Und er war sogar davon überzeugt, dass die Mehrheit der Inder islamisch sei. Stattdessen nannte er mich "linke Eizelle". Dabei habe ich mich nicht mal als "Linker" geoutet, was auch nicht unbedingt stimmt, sondern nur Fakten auf den Plan gebracht. Zudem bestätigt der Begriff "Eizelle" hier auch, dass er wohl in Biologie nicht aufgepasst. Ist unser Bildungsniveau so gesunken, dass Menschen nicht mehr einen Atlas benutzen können und unsinnige Beleidigung kreieren?--Leif (Diskussion) 14:18, 3. Mär. 2018 (CET)

Hm? Bestreitest du etwa, dass in Ägypten >83 Mio Einwohner leben? Es sind lt de.wp sogar 93 Mio. --2A02:908:F461:4D00:B4B4:FDAF:ECD:8AF2 15:40, 3. Mär. 2018 (CET)
Hi Leif, du brauchst wohl Nachhilfe in Masematte: "linke Bazille" = hinterhältiger Kerl. So schimpft nur jemand, den du irgendwie hereingelegt hast, das hat mit politischer Weltanschauung nichts zu tun. Er vermutet nicht, dass du politisch gesehen im linken Spektrum zu finden bist. Wenn du jetzt davon ausgehst, dass derjenige weder AFD-nah, noch Nazi ist, und du deine Argumente noch einmal ruhig und sachlich vorträgst, wirst du feststellen, dass ihr womöglich sogar einer Meinung seid. --Dodecaeder (Diskussion) 15:57, 3. Mär. 2018 (CET)
Aber die Fixierung auf Eizellen deutet auf Ödipus-Problematik hin.--Bluemel1 (Diskussion) 17:00, 3. Mär. 2018 (CET)
Also ich weiß nicht, im dargestellten Kontext darf man „linke Eizelle“ oder „linke Bazille“ schon ziemlich klar als politisch konnotierte Beleidigung sehen... --Gretarsson (Diskussion) 03:00, 4. Mär. 2018 (CET)
Hast Du denn jetzt gelernt, dass Ägypten nicht nur Platz für 83 Mio., sondern für mehr als 90 Mio. Einwohner hat? Dann hat die Diskussion mit ihm ja durchaus einen Lerneffekt für Dich gehabt. --2003:76:E21:4621:88EC:52B7:4A59:30B 17:40, 3. Mär. 2018 (CET)
Ich weiß ja nicht, ob die Legende stimmt, dass die ganze Menschheit in den Bodensee passen würde, aber ich nehme doch mal an, dass 4% von Ägyptens Fläche dafür durchaus reichen würde. --2A02:908:F461:4D00:249D:D59C:FC58:7ACC 18:32, 3. Mär. 2018 (CET)
Ihr versteht alle, besonders die IP, das Problem nicht. In Ägypten wohnen auf einer Fläche so groß wie Rheinland-Pfalz 93 Millionen Menschen. Keiner von euch würde auch nur freiwillig so eng miteinander wohnen. Und in vielen Flüchtlingsländern ist die Siedlungsdichte so eklatant hoch. Oft wird angenommen, man könne die Bevölkerungsdichten der Länder vergleichen. Die Bevölkerungsdichte bezieht allerdings immer auf die Gesamtfläche und nicht auf die besiedelbare bzw. besiedelte Fläche. Diesen Zusammenhang wollte besagter Nazi aber nicht verstehen. Er gab sogar an, dass Muslime alle seiner Meinung nach nur zu dumm seien, ihre Bevölkerungen richtig zu ernähren. Aber wie soll das möglich sein in einem Land, dass zu 96% aus Wüste besteht? Und warum bin ich hinterhältig oder links, wenn ich im Fakten auf den Tisch lege? Zudem weiß ich genau, dass er "Eizelle" geschrieben hat. Aus der Mehrheit seiner Tweets ging zudem hervor, dass eher eine rechte Einstellung hatte und einfach Fakten bagatellisiert oder ignoriert.--Leif (Diskussion) 19:46, 3. Mär. 2018 (CET)
Reg dich nicht auf über solche Argumente. In dieser Rechts-links-Sache würde ich mich für keine der beiden Seiten entscheiden. Es gibt leider keine Partei, die für Kontrolle und Sicherheit überzeugend eintritt und die gleichzeitig einen gebildeten Eindruck macht. Selbst bei der Wahl in Ita morgen sehe ich fast nur Populisten und das einigermaßen bildungsnahe Mitte-Links-Bündnis will sich nicht wirksam für mehr Sicherheit einsetzen. Amerika ist auch nicht viel anders (Trump-Wähler wollten Sicherheit und wählten, naja, den merkwürdig gebildeten Trump). Scheint ein Zeitgeist zu sein.--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 3. Mär. 2018 (CET)
Ja, ich bin ähnlich "gepolt" wie du Bluemel1. Ich wollte nur mal eure Meinung hören. --Leif (Diskussion) 20:32, 3. Mär. 2018 (CET)
Zu der Meinung „Die Moslems sind zu dumm, um ihre Bevölkerung zu ernähren“ habe ich zum Beispiel die Meinung: Was soll ein Schuster in Memphis, der früher von seiner Schusterei leben konnte, heute schon tun, wenn jedermann die Billig-Wegwerfschuhe aus Niedriglohnländern trägt? Dass die Globalisierung das Handwerk auffrisst, gilt auch in Afrika, nicht nur in der Pfalz. Und in beiden Gebieten fallen dadurch Möglichkeiten zum Brot-Erwerb weg. Jetzt könnte man sagen: Eine gute Regierung sieht das voraus und ergreift Maßnahmen, aber in Ägypten haben sich alle auf Religion eingeschossen, tja, so wird es nichts mit der Wettbewerbsfähigkeit in der Globalisierung. Ich bin also weder vollkommen gegen die rechten noch gegen die linken Argumente.--Bluemel1 (Diskussion) 21:13, 3. Mär. 2018 (CET)
Ja, aber ich sehe, dass du die komplexen Zusammenhänge verstehst. Dass tun besonders die "Rechten" eher selten und auch "Linke" sind da meist eher zementiert. Aber ich stimme deiner Argumentation weitgehend zu.--Leif (Diskussion) 21:57, 3. Mär. 2018 (CET)
Mal abgesehen davon, dass hier nicht eine IP an der Diskussion beteiligt ist, sondern mindestens zwei, verstehe ich das Problem sehr wohl. Trotzdem ist Deine Aussage, dass Ägypten keinen Platz für 83 Mio Menschen hätte, Nonsens. Wenn nicht genug Platz da wäre, könnten sie dort nicht leben. Richtig ist, dass der Platz nicht dafür ausreicht, die Ägypter ausreichend mit Lebensmitteln und Wasser zu versorgen. Um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen, muss diese zum Teil von außen kommen. Ägypten hat einfach seine Geburtenrate nicht im Griff, auch wenn die Regierung alles versucht, dieser Herr zu werden. Das kann dazu führen, dass eines Tages tatsächlich nicht mehr genug Platz für das Volk da sein wird. --2003:76:E21:4621:88EC:52B7:4A59:30B 23:28, 3. Mär. 2018 (CET)
Wenn doch so schön Platz ist, kannst du gerne in Zukunft auf einer Fläche von weniger als 2 m² für dich alleine leben. Viel Spaß dabei. Ich bin der Meinung, dass dies nicht möglich ist so zu leben. Aber dein Argument mit der Versorgung stimmt natürlich. Das mit der Geburtenrate stimmt auch, aber ist nicht so einfach umsetzbar. In Deutschland haben die Menschen einfach keine Lust Kinder zu kriegen, weil sie karrieregeil sind, aber dafür anderen Kulturen zu unterstellen, sie sei zu dämlich für Dekadenz und geringe Geburtenraten ist dämlich, zumal unsere Geburtenrate noch vor einem Jahrhundert auch bei 4 Kindern pro Frau lag.--Leif (Diskussion) 23:43, 3. Mär. 2018 (CET)
Dämlich ist es, den Deutschen zu unterstellen, sie würden keine Kinder bekommen, weil sie karrieregeil seien. Es gibt sehr viele, die keine Kinder haben, weil sie sich keine leisten können, auch wenn sie gerne welche hätten. Im anderen Fall ist es unverantwortlich, Kinder in die Welt zu setzen, wenn für diese kein Platz da ist und man sie nicht ernähren kann. Das müsste selbst der Letzte sehen, wenn er nur noch 2m² Platz für sich zum Leben hat. Aber schön, dass Du Dich als Deutschenhasser geoutet hast. Sind aber auch schlimm, diese karrieregeilen, dekadenten Menschen. Und letztendlich auch verantwortlich dafür, dass die Ägypter zu viele Kinder kriegen. --2003:76:E21:4621:88EC:52B7:4A59:30B 23:56, 3. Mär. 2018 (CET)
Immer diese Pauschalisierungen. Ich habe mich nicht als Deutschenhasser geoutet. Ist man schon Deutschenhasser, nur weil man Kritik am Deutschen Volk äußert. Und dieses ewige Argument mit dem Geld ist dämlich. Ironischerweise sind es immer - in allen Ländern, auch in Deutschland - die armen, die die Kinder kriegen, während die Reichen auf deren Kosten protzen. Der armen Bevölkerung in Ägypten oder Deutschland Schuld an den Fehlern der Reichen geben, finde ich unangebracht. Und ja, das dekandente Leben der Europäer - inklusive der Deutschen - ist Schuld an den wirtschaftlichen Problem in Afrika (Stichwort: Billiglohnland).--Leif (Diskussion) 00:00, 4. Mär. 2018 (CET)
Pauschalisiert hast Du, indem Du den Deutschen unterstellt hast, sie würden keine Kinder kriegen, weil sie karrieregeil sind. Für Deine Behauptung, die Armen würden in Deutschland die Kinder kriegen, hast Du sicherlich eine belastbare Quelle? Und jetzt sind die Reichen schuld? Dein Feindbild sind also karrieregeile, reiche Deutsche. ok, verstanden. Wer bringt denn das Geld für den deutschen Sozialstaat auf? Der arme Deutsche, der nach Deiner Meinung auch der ist, der die Kinder bekommt, oder der reiche, karrieregeile Deutsche, den Du nicht magst? Welche Fehler machen die Reichen konkret? Ich bin ja der in Deinen Augen sicher irrigen Meinung, dass diese das Geld für den Sozialstaat aufbringen, Jobs schaffen und auch noch soviel beisteuern, dass wir nicht nur die Menschen im eigenen Land versorgen können, die selbst dazu nicht in der Lage sind, sondern auch noch hunderttausende von Schutzsuchenden. Das nicht zu erkennen bedarf schon einer gewissen ideologischen Verblendung. Jeder ist seines Glückes Schmied und in Deutschland helfen die Reichen dem Glück der Armen nach, damit diese nicht so leben müssen wie die Armen in Ägypten. Ich wünsche eine erholsame Nacht. --2003:76:E21:4621:88EC:52B7:4A59:30B 00:11, 4. Mär. 2018 (CET)
Die Reichen sind die, die sich weigern Mindestlohn zu zahlen oder sogar korrupt sind. Die Reichen sind mitschuldig an der Misere in Deutschland, nein, sogar der politischen Misere weltweit. Dir auch eine schöne Nacht.--Leif (Diskussion) 00:15, 4. Mär. 2018 (CET)
@2003:76:E21:4621:88EC:52B7:4A59:30B, es ist völlig übertrieben, sich jetzt als Detektiv für Deutschenhasser aufzuführen, es gab nicht ansatzweise Deutschenhass in den bisherigen Beiträgen. Wo sind eigtl deine enzyklopädischen Beiträge, die DEWP verbessern? Wikipedia ist kein Diskussionsforum, das Café ist zum Plaudern nebenbei zur Arbeit an den enzyklopädischen Beiträgen da.--Bluemel1 (Diskussion) 08:39, 4. Mär. 2018 (CET) PS: natürlich gibt es Deutsche, die aus Deutschenhass immer gegen Deutsche argumentieren, aber dann muss man die Kritik auch an diese Leute richten, hier im Café ist keiner
Komischer Weise taucht diese IP nur in diesem Thread hier auf. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er derjenige ist, der mich schon auf Twitter genervt hat. Aber das ist eher nur eine Art Paranoia.--Leif (Diskussion) 14:13, 4. Mär. 2018 (CET)
Du hast das hier reingetragen. Schäm dich. -- Janka (Diskussion) 17:47, 4. Mär. 2018 (CET)
Nein ich hatte erwartet, dass hier auf Wikipedia sachlich diskutiert wird. Ich hätte im Leben nicht damit gerechnet, dass hier plötzlich sone komische IP hereinstürmt.....--Leif (Diskussion) 20:50, 4. Mär. 2018 (CET)
Du bist hierhergekommen, um dich darüber zu beschweren, dass woanders jemand mit dir gestritten hat. Damit hast du das hier reingetragen. -- Janka (Diskussion) 21:07, 4. Mär. 2018 (CET)
Die Nazis sind auch ja nicht mehr das, was sie mal waren. Früher schlachteten sie noch zig Millionen Menschen ab und legten die halbe Welt in Schutt und Asche. Und welche Verbrechen begehen sie heute? Sie behaupten unfassbarerweise, dass in Ägypten zumindest 83 von den 93 Millionen Ägyptern hineinpassen oder scheren sich auch einfach bloß nicht darum, weil wir schon genug eigene Themen und Probleme haben in Deutschland - und sie nennen jemanden "Eizelle", bloß weil dessen IQ anscheinend dem einer Eizelle entspricht. Alles nicht mehr so, wie es mal war... --2A02:908:F461:4D00:99C8:997F:3287:860 21:28, 4. Mär. 2018 (CET)
Anstatt mich zu diffamieren, solltest du was Sinnvolles zu Wikipedia beitrage. Das Café ist kein Chat, sondern dient der Kaffeepause zwischen sinnvollen Beiträgen zur Wikipedia. Ich war kurz davor, dir eine VM zu verpassen. Akso pass auf.--Leif (Diskussion) 22:37, 4. Mär. 2018 (CET)
Du bist doch hier nicht hergekommen, um dich von der anstrengenden Wikipedia-Arbeit zu erholen, sondern um dir hier die Bestätigung einzuholen, die dir offensichtlich bei Twitter in der Auseinandersetzung mit dem AfDler versagt geblieben war. Sorry, dass es nicht so gut funktioniert hat, aber das Cafe ist nun einmal auch keine einseitige Erbauungs-Filterblase für einen Krampf gegen Rechts, den du gerade irgendwo anders im Internet führst. --2A02:908:F461:4D00:99C8:997F:3287:860 23:05, 4. Mär. 2018 (CET)
Du hast hier schon mal gar nix zu melden. Du hast bislang nichts Sinnvolles zu Wikipedia beigetragen. Das ist hier ist keine Plattform für dahergelaufene Menschen, die hier nur dummes Zeug zu melden haben, sondern ein kleiner Klatsch am Rande. Hör mal auf, die Arbeit der Wikipedianer hier zu blockieren, sonst gibts wirklich noch ne VM!!--Leif (Diskussion) 15:53, 5. Mär. 2018 (CET)
Sind wir jetzt im Kindergarten? -- Janka (Diskussion) 18:52, 5. Mär. 2018 (CET)
Kindergarten wäre ja schon großer Schritt nach vorne, aber ich fürchte, wir sind hier noch im geistigen Eizellenstadium, wie sein Twitterfreund von der AfD schon ganz richtig erkannt hatte. --2A02:908:F461:4D00:317C:C552:2124:6911 19:06, 5. Mär. 2018 (CET)
Muss ich mir das wirklich antun, dass irgendwelche IP-Adressen, die außer Dummgebabbel nichts zur Wikipedia beitragen, überhaupt hier ihren Mist verbreiten dürfen. Das gibt jetzt56 einer saftige VM.--Leif (Diskussion) 20:48, 5. Mär. 2018 (CET)
Ganz schön heftig :( --2003:76:E18:58D9:51A8:C15A:3EA:1061 01:31, 6. Mär. 2018 (CET)
Streng, aber gerecht! Der Threadersteller ist zwar extra zum "Diffamieren" hergekommen, aber doch nicht etwa, um selbst diffamiert zu werden, sondern um seinen hier nicht anwesenden Twittergegner zu diffamieren und sich mit uns über dessen Bildungsferne auszulassen. Da kann man doch nicht einfach so das Spiel verderben und stattdessen den Threadersteller angehen. Der ist schließlich anwesend und hat zumindest theoretisch die Chance, sich argumentativ zu wehren. Sowas geht doch nicht. --2A02:908:F461:4D00:8D9B:2FF9:9D17:BB52 08:39, 6. Mär. 2018 (CET)
Ich wollte nie jemand diffamieren, sondern mir nur eine Drittmeinung einholen. Dass sich dann immer wieder eine IP einmischt, dir nichts zur Wikipedia beiträgt, außer unnötige Beiträge im Café oder in der Auskunft war nicht zu erwarten. Die IP bestätigt durch ihre Beiträge mein Bild von bildungsfernen Beiträgen übrigens nur. Damit das hier langsam zu kindisch wird, räume ich den Tisch ab.--Leif (Diskussion) 08:52, 6. Mär. 2018 (CET)
Entschuldige bitte, dass ich mich eingemischt habe. Ich hatte nicht so genau darüber nachgedacht und hatte auch nicht die Absicht, beleidigend zu sein. --Dodecaeder (Diskussion) 00:30, 8. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leif (Diskussion) 08:52, 6. Mär. 2018 (CET)

Afghanen können den SPD-Vorsitz übernehmen ...

ganz ohne Staatsbürgerschaft. [97]

Alle empören sich und niemand lacht. Typisch deutsch.--2003:CB:2BD7:D87:69F9:991:8008:5462 11:47, 21. Feb. 2018 (CET)

Jetzt sogar den Vorsitz? Dass sie tatsächlich Mitglied werden können, hatte ich oben schon festgestellt. --85.216.39.10 13:15, 21. Feb. 2018 (CET)
Für die Nationalmannschaft wird Personal gekauft. Politik oder Sport? – Wen interessiert's?[98] --Hans Haase (有问题吗) 09:11, 28. Feb. 2018 (CET)

Eishockey-Versager blamieren unser Land!

Eishockey-Versager blamieren unser Land!   O-Ton von Fressenbuch: Wenigstens Titanic hat den Mut es auszusprechen. Noch nie zuvor hat eine deutsche Eishockey-Mannschaft ein olympisches Finale verloren. Noch nie! Es ist so peinlich.   --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:54, 25. Feb. 2018 (CET)

Putin ist schuld. Da standen plötzlich Sportler ohne Hoheitsabzeichen auf dem Platz, die den deutschen Sieg verhinderten. --2A02:1206:4576:8CD0:827:2A69:5CA0:8A93 10:23, 26. Feb. 2018 (CET)
Hat er die extra dafür aus der Ost-Ukraine abgezogen? --Schlesinger schreib! 10:28, 26. Feb. 2018 (CET)
Das waren alles nur Touristen, die sich dann plötzlich entschlossen haben, ein wenig Eishockey zu spielen... --Optimum (Diskussion) 10:39, 26. Feb. 2018 (CET)
Ein Analyse von Social-Media-Profilen ergab, dass die sich allesamt vorher in russischen Hockeymannschaften betätigt hatten! --2A02:1206:4576:8CD0:827:2A69:5CA0:8A93 10:41, 26. Feb. 2018 (CET)
Im Operationsgebiet stellten neutrale Beobachter fest, dass diese Männer ohne Hoheitsabzeichen auch als OAR bezeichnet wurden. Bitte prüfen, was das sein soll. Können wir Verbindungen zum Geheimdienst ausschließen?--93.220.53.196 11:03, 26. Feb. 2018 (CET)
An ihren Uniformen waren Nike-Abzeichen zu erkennen. Der Sonderermittler und ehemalige FBI-Direktor Muller untersucht jetzt, ob das Unternehmen mit dem Kreml konspiriert hat. --2A02:1206:4576:8CD0:827:2A69:5CA0:8A93 11:15, 26. Feb. 2018 (CET)
Nike? Moment, Nike ist das derzeit angesagte Dopingmittel mit ungeahnten Wirkungen auf den Puck, der sich so durch den NKWD steuern lässt! --Schlesinger schreib! 11:59, 26. Feb. 2018 (CET)
Eine Wunderwaffe sozusagen? Willst du behaupten, die deutsche Mannschaft habe den Kampf verloren weil die Russen Wunderwaffen eingesetzt hatten? Da stimmt doch etwas nicht. --2A02:1206:4576:8CD0:827:2A69:5CA0:8A93 12:02, 26. Feb. 2018 (CET)
Natürlich. Die haben sich das aus dem Darknet bestellt und von amazon liefern lassen. Was meinst du, womit die Raketen des dicken Dicktators aus dem Norden gefüllt sind? Tja, Leute jetzt wird es klar. Moment, es klopft an der Tür...oh...
"Nike" ist möglicherweise ein raffiniert verschlüsseltes Geheimwort für "Nuke". Und Amazon ist ja sowieso böse. --Optimum (Diskussion) 13:13, 26. Feb. 2018 (CET)
Deutschland wird schon noch Eiskockey-WeltmeisterOlympiasieger. Wenn in ein paar Monaten die Doping-Proben alle gedoppelt und ausgewertet sind, wird die Goldmedaille aberkannt und die restlichen Teams ruecken je eine Position nach oben. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:51, 26. Feb. 2018 (CET)
Hüstel. Es hat sich nicht um die Weltmeisterschaft gehandelt. Es war die Winterolympiade. Das Ding mit den fünf Ringen. --2A02:1206:4576:8CD0:692C:2F8:628E:3E8E 14:17, 26. Feb. 2018 (CET)
Sorry, habs ausgebessert. Ist doch aber, aus offensichtlichen Gruenden, eh nicht ganz so wichtig, oder? ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:23, 26. Feb. 2018 (CET)
Das einzige Doping wird gewesen sein, dass man den OARs vor dem Einschlafen die Entscheidung des IOK vorgelesen hat. Ein anderes Ergebnis war ab dann ausgeschlossen. --2A02:1206:4576:8CD0:692C:2F8:628E:3E8E 14:53, 26. Feb. 2018 (CET)

Östereich ist Hockeyweltmeister!!! Yeah! Invasion vom Mars (Diskussion) 18:41, 26. Feb. 2018 (CET)

Auch dieses Finale haben die Deutschen verloren. Gegen Österreich!!! Was für eine Schande... --93.184.128.29 12:24, 27. Feb. 2018 (CET)
93.184.128.29, wenn ich richtig gesehen habe, hast du im Wikipedia-Café im Rahmen deiner freien Meinungsäußerung eine Piefke-Kritik benutzt. Bitte beachte, dass wir in der Wikipedia keine Piefke-Kritik als Basis für gesichertes Wissen nutzen können, sondern nur solche, die unsere Richtlinie Liebe erfüllt. Könntest du deswegen bitte die Schmähung wieder entfernen – oder noch besser: durch eine spontane Huldigung ersetzen? Das würde mich freuen. Dein Hockeyinteressiertwaynebot--Bluemel1 (Diskussion) 21:20, 27. Feb. 2018 (CET)
Ich bin selber Piefke und daher berechtigt entsprechende selbstironische Bemerkungen im Sinne der freien Meinungsäußerung zu tätigen.
Die Information bezog ich aus der Wikipedia, genauer gesagt dem Artikel Hockey-Weltmeisterschaft.
Kleine Sticheleien unter in Haßliebe verbundenen Nachbarn gehören dazu. Wie ich als Besucher einiger Eishockey-Weltmeisterschaften bezeugen kann, hindern diese einen nicht daran gelegentlich ein Bierchen zusammen zu konsumieren. Ich werde diese Bemerkung daher nicht entfernen und mich schon gar nicht dafür entschuldigen!!!
Was macht ein offenkundig Hockey-Desinteressierter in dieser Diskussion? --93.184.128.27 08:02, 28. Feb. 2018 (CET)

Geringverdiener "steuerlich entlasten"

Das ist etwas, das man immer mal wieder liest. Ich habe folgende These am Beispiel eines generischen Geringverdienerjobs wie Bäcker oder Verkäufer im Einzelhandel. Wenn diese Arbeitnehmer, sagen wir, im Schnitt einen Nettobetrag X im jahr bekommen, dann ist das der Nachfragepreis nach dieser Art Arbeit. Es finden sich also gerade noch so viele qualifizierte Menschen, die zu diesem Preis zu arbeiten bereit sind, so dass alles Stellen für den Arbeitgeber zufriedenstellend besetzt sind. Wer mehr als diesen betrag X im Jahr verlangt, der findet keine passende Stelle.

Nun führt eine wie auch immer geartete "Reform zur Entlastung der Geringverdiener", dazu, dass diese ab Sofort den betrag X Plus 15% erhalten. Meine These: Die Löhne in den Branchen werden langfristig um genau den selben betrag wieder sinken, so dass am Ende das selbe Netto dabei herauskommt, da für die, die ihre Arbeit anbieten, ausschließlich der Nettolohn entscheidend ist und der Bruttolohn nur eine theoretische Größe darstellt.

Denn: Das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage hat sich nicht verändert. Der Arbeitgeber bezahlt Brutto gerade so viel, wie er muss, dass Menschen bereit sind, für diesen Nettolohn zu arbeiten.

Ist das, was ich beschrieben habe, eine Bekannte oder schon formulierte ökonomische Theorie? Hat jemand Gegenthesen? --188.99.166.167 18:58, 19. Feb. 2018 (CET)

Dabei ist die Frage: Was ist ein Geringverdiener? In USA wurde vor kurzem in einem Staat die Erbschaftssteuer abgesenkt auf 0% für alle Wenigbesitzer, die weniger als 22 Milllionen $US haben. Die Ökonomie schlägt in diesem Fall ein Schnippchen, denn wirkliche Wenigverdiener zahlen meistens eh keine Steuern, somit kann man da auch nicht mehr absenken. Wer noch weniger verdient, ist dann schon ein Fall fürs Sozialamt. Im Prinzip ist der Sozialhilfesatz die Untergrenze. Wenn du weniger als das verdienst, lohnt es sich nicht mehr einen Finger krumm zu machen und der AG wird keinen finden, der dumm genug ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:55, 19. Feb. 2018 (CET)
Die absoluten Summen sind egal. Es geht um die Frage, ob die Entlastung bestimmter Arbeitnehmergruppen im Rahmen einer freien Preisbindung deren Dienstleistung "Arbeit" ist, mit dem Ziel diesen mehr Netto vom Brutto zu verschaffen, langfristig überhaupt möglich ist. Die absolute Untergrenze ist natürlich Sozialhilfe und fällt außer Acht, da sie die Marktmechanismen aushebelt. Man könnte das ganze vermutlich auch mit jeder anderen Art von abgrgrenzten Gruppe abhängig Beschäftigter durchführen. --188.99.166.167 20:07, 19. Feb. 2018 (CET)
Als Geringverdiener zahlt man ja sowieso nur Steuern im einstelligen Prozentbereich - das meiste Geld zahlt man für Sozialabgaben usw. Wahrscheinlich ist der Betrag noch unterhalb der natürlichen Schwankungsbreite der Löhne von Firma zu Firma und zwischen Stadt und Land, Bundesland und Bundesland. Dessen ungeachtet veruchen Arbeitgeber natürlich, die Arbeit zum geringsmöglichen Lohn machen zu lassen. Aber wenn sie genau die z.B. 80 Euro Steuererleichterung wieder aufzehren, würde das ja Lohnsenkung bedeuten. --Optimum (Diskussion) 20:45, 19. Feb. 2018 (CET)
Zum ersten Teil deiner Antwort: Dann lass es eben die Sozialbeiträge sein, die für die Geringverdiener sinken. Zum zweiten Teil deiner Antwort: Richig. Es würde zu Lohnsenkungen kommen. --188.99.166.167 21:13, 19. Feb. 2018 (CET)
In der Realität magst du leider recht haben. In der reinen Lehre der Marktökonomie gibt es aber nicht nur den Markt der Arbeitsplatzangebote, sondern auch den der Arbeitskraftangebote. Wenn Arbeiter solidarisch einen bestimmten Lohn einfordern, bekommt der Unternehmer so viele Arbeiter, wie er zu bezahlen bereit ist. Zugleich können die Arbeiter weiterhin den Gesetzgeber drängen, ihre Steuern zu senken, denn den Unternehmer interessiert nur der Bruttolohn, der Nettolohn ist für ihn eine rein theoretische Größe. 77.178.4.75 21:59, 19. Feb. 2018 (CET)
Die Hoffnung bei der steuerlichen Entlastung ist ja (zumindest in der Krise), dass schon bevor die Arbeitgeber die Löhne langfristig senken, die Entlasteten durch vermehrten Konsum die Wirtschaft beleben, was seinerseits mehr und besser bezahlte Arbeitsplätze verursacht. In Wirklichkeit wird wohl beides der Fall sein. Es wird direkte Mitnahmeeffekte für die Arbeitgeber geben, aber die allein werden nicht bei 100 % der entfallenden Steuern liegen, d.h. es bleibt was für die Arbeitnehmer übrig. Zusätzlich können beide Parteien (sowie die politischen) allerdings ggf. noch von dem besagten Wirtschaftsaufschwung profitieren. --85.216.39.10 00:46, 20. Feb. 2018 (CET)

Eigentlich ist die Fragestellung ein Nebenkriegsschauplatz, denn gerade Geringverdiener sind klassisch auch jeweils "gering-Steuerzahler", die über Steuern eben auch nur ein sehr geringes Entlastungspotenzial haben. Steuerentlastungen, die nicht die Mehrwertsteuer betreffen, sind fühlbar erst ab Mittelschicht... daher führen Diskussionen über eine Entlastung von Geringverdienern durch Steuern aus meiner Sicht nur auf ein Nebengleis. Interessanter für Geringverdiener sind die Sozialabgaben, also ob der Arbeitgeber 50% der Krankenversicherung übernimmt...oder eben nicht. 141.91.240.141 13:26, 20. Feb. 2018 (CET)

Die Geringverdiener müssen alle die MwSt. für ihren Konsum bezahlen. Steuern lassen sich also nicht vollständig vermeiden. Viele Geringverdiener sind Aufstocker, die finanzielle Zuwendungen vom Staat erhalten. Bis 9.000 Euro Einkommen muss keinerlei Einkommensteuer gezahlt werden. Über 9.000 bis 14.000 Euro Einkommen gilt der Eingangssteuersatz von 14 %. Man könnte also nur diesen Eingangssteuersatz absenken. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:33, 20. Feb. 2018 (CET)

Ich halte die Frage bzw. die dahinterstehende Ansicht für etwas naiv. Unsere Wirtschaft incl. Beschäftigungsverhältnissen, Lohnentwicklungen etc. ist ein sehr komplexes System, das funktioniert nicht wie eine Maschine, in die ich "A" reinstecke und dann "B" rauskommt. Es fängt schon damit an, dass Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer nicht ansatzweise so flexibel sind, wie es die Theorie unterstellt. Weder kann ein Arbeitnehmer mal schnell die Stelle wechseln, wenn er woanders mehr verdient (z.B. aufgrund familiärer Bindungen zu einer Region), noch kann ein Arbeitgeber völlig frei wählen, wen er an welchem Ort einstellt (wenn jemand ein zu reinigendes Gebäude in Berlin hat hilft es ihm nichts, wenn er Reinigungkräfte in Cottbus anstellt; beim Bedarf an Personen mit Erfahrung im eigenen Betrieb ganz zu schweigen). Es geht damit weiter, dass es beidseitig ein enormes Informationsdefizit gibt: Weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer wissen, was in allen anderen Unternehmen an Lohn gezahlt bzw. verdient wird, der Arbeitnehmer weiß es noch nicht einmal für den eigenen Betrieb. Dazu kommen Tarifverträge, langfristige Arbeitsverträge, notwendige Qualifizierungen/Ausbildungen, der öffentliche Dienst als Arbeitgeber, usw. Schon wie viel Brutto jemand vom Netto hat schwankt zwischen verschiedenen Personen erheblich.

Würde die Theorie stimmen, dürfte nie die Situation auftreten, dass ein Arbeitgeber für eine Stelle kein Personal findet, denn er könnte den Lohn einfach solange erhöhen, dass es jemanden findet. Würde die Theorie stimmen, dürfte zudem kaum die Situation auftreten, dass sich auf eine Stelle mehrere Dutzend oder gar hunderte Personen bewerben, denn der Arbeitgeber würde den geringsten Lohn zahlen wollen, bei dem er gerade noch jemanden findet, der den Job macht. Tatsächlich wissen wir alle, dass beides nicht stimmt: Es gibt sowohl Stellen, auf die sich sehr viele Personen bewerben, wie auch Probleme der Besetzung schlecht bezahlter Stellen in teuren Ballungsräumen.--141.30.182.53 15:05, 21. Feb. 2018 (CET)

Der Hinweis auf die "Theorie" ist gar nciht falsch, denn unter der Annahme, Arbeit wäre eine reine Handelsware käme die Annahme vllt. hin, aber hinter der Prämisse stecken aber mehrere Fehler:
  • Es gibt einen gesetzlichen Mindestlohn, den zu unterschreiten verboten ist. Demnach kann ein Arbeitgeber einen Midestlöhner nicht schlechterstellen.
  • Bei Löhnen ist immer der Brutto relevant, weil das der Preis ist den ein Unternehmer zahlen muss. Dem ist egal was der Arbeitnehmer davon hat, der überlegt ob ihm der Mitarbeiter so viel einbringt dass der mehr als den geforderten Bruttolohn reinholt.
  • Arbeitslöhne floaten in einem regulierten Arbeitsmarkt nicht frei, auch wenn man das in manchen Modellen noch immer gerne annimmt. Löhne werden längerfristig ausgehandelt und bleiben dann fix.
  • Arbeitnehmer wechseln in Deutschland einfach so wegen ein paar Euro den Arbeitgeber bzw. können das auch nicht, weil das bei den meisten Tätigkeiten eine neue Einarbeitungssphase bedeutet.
  • Es gibt keine Schwelle, bei der es sich lohnt nicht mehr zu arbeiten, denn im Realfall muss jeder irgendwie arbeiten um zu leben. Auch im dt. Sozialstaat ist seit der Einführung des Mindestlohn so dass sich zumindest für schuldenfreie, alleinstehende Kinderlose Arbeit immer lohnt, der Mindetlohn liegt weit über Hartz IV. Mit Familie ist das bekanntlich komplett anders aus (wenn beide Eltern arbeitslos sind und beide nur niedrige Löhne erzielen können, dann müssen beide gleichzeitig in Arbeit gebracht werden, sonst ist Hartz IV höher).--Antemister (Diskussion) 23:57, 22. Feb. 2018 (CET)
Du mußt unbezahlte Überstunden machen, sonst kannst Du gehen. Nix Mindestlohn. Blanke Erpressung. Ausbeutung. ___ Auf welchem Planeten lebst Du? Dem bürgerlichen, dem bürokratischen, einem theoretischen, einem idealen, wo alles seine Richtigkeit hat? Informier' Dich 'mal richtig und hinterfrag' 'mal, ob Dein Horizont, Deine Erfahrung mit der Arbeits- und Lebenswelt Aller, Dein Überblick über Arbeitsleben und Gesellschaft, groß & weit genug ist, um Behauptungen und All-Aussagen im vehementen Indikativ aufzustellen. Man muß immer davon ausgehen, daß es etwas gibt, was man (noch) nicht weiß oder kennt. Also gehört ein "Soviel ich weiß .." vor Deinen Beitrag, also nicht sehr viel. --217.84.70.52 16:17, 28. Feb. 2018 (CET)
Zur Überschrift: Das ist das Ammenmärchen der jüngst gewählten Parlamente. War wurde nichts oder fast nichts davon. Wer näher hinschaut erkennt, dass diese Verteilung einen Cent weniger für die Armen in Summen einige Euro/Dollar mehr für die Reichen sind. Ebenso sind ein Euro oder Dollar weniger pro Millionär und Milliardär noch lange nicht einen Cent pro verarmtem Mitmensch. Das eigentliche Problem ist die von einem Staat gewährte Rechtssicherheit. Sie ist die Grundlage, dass Geld investiert wird, da es Rechtssicherheit besteht und das Geld nicht auf unvorhersehbare Weise wegkommt. Die Investition ist hingegen die Jobmaschine und das Ergreifen von Perspektiven und Möglichkeiten. Fehlt aber die Rechtssicherheit, zieht jeder, der es sich leisten kann sein Geld ab und bringt es dort hin, wo es sicher ist. Eine Entwicklung ist da am Bitcoin zu sehen.[99] Dieser boomt und wird dabei obendrein als beliebtes Spekulationsobjekt genutzt. Die Kursschwankungen werden vergleichsweise wie selbstverständlich hingenommen. Was der Staat kopiert hat, gleicht näher betrachtet einem sozialistischen Märchen. --Hans Haase (有问题吗) 16:20, 23. Feb. 2018 (CET)

Bestellen

Bitte ein Tee und ein Apfelkuchen. --Habitator terrae (Diskussion) 19:01, 26. Feb. 2018 (CET)

Apfelkuchen hamma ned! Und was für ein Tee? --MrBurns (Diskussion) 19:13, 26. Feb. 2018 (CET) PS: aber wir haben Apfelstrudel. --MrBurns (Diskussion) 19:18, 26. Feb. 2018 (CET)

Man sagt "einen Tee", du, du, du Wikipedianer du. --2A02:1206:4576:8CD0:692C:2F8:628E:3E8E 19:19, 26. Feb. 2018 (CET)

nö der ist Golfer und ein Tee ist schon ok. andy_king50 (Diskussion) 19:21, 26. Feb. 2018 (CET)
@2A02:1206:4576:8CD0:692C:2F8:628E:3E8E: Frau sagt "du Wikipedianer", du IP.--Habitator terrae (Diskussion) 19:14, 27. Feb. 2018 (CET)
Wir haben so vieles, auch Apfelkuchen. Und was nicht da ist, wird hochgeladen. So richtig? --MannMaus (Diskussion) 19:26, 27. Feb. 2018 (CET)

Zeichensetzung lernen: Es heißt "Bitte (sehr), ein Tee und ein Apfelkuchen". Von meiner Seite danke für das Angebot! -- 109.13.148.76 12:54, 28. Feb. 2018 (CET)

Suboptimal. Bei einer Bestellung kommt nach dem „Bitte“ kein Komma, aber der „Tee“ stünde im Akkusativ.--Bluemel1 (Diskussion) 19:20, 28. Feb. 2018 (CET)
Du hast mich leider nicht verstanden, insbesondere die Pointe ... -- 109.13.148.76 21:15, 28. Feb. 2018 (CET)
Ja, das Gefühl kenne ich. ;-) --Bluemel1 (Diskussion) 07:56, 1. Mär. 2018 (CET)

Wenn wir schon über einen Youtubeclip sprechen müssen, dann ist es dieser 7:48 Stunden lange Speedrun von Final Fantasy VII wo nebenbei die komplette Story erklärt wird. Es ist zwar ein wenig masochistisch sich das ganze Teil in einem Stück reinzuziehen aber man gönnt sich ja sonst nichts :-) Irgendwelche Final Fantasy oder Speedrun Fans hier? Invasion vom Mars (Diskussion) 01:54, 1. Mär. 2018 (CET)

Spoiler-Alarm ab 4:50:00 ;-) -- HilberTraum (d, m) 08:47, 1. Mär. 2018 (CET)

Ist der HSV noch unabsteigbar?

oder wird es auch diesmal ein Wunder geben? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:03, 24. Feb. 2018 (CET)

Wenn sie mal ein Schippchen drauflegen, ja.--Bluemel1 (Diskussion) 23:01, 24. Feb. 2018 (CET)
Fußballfans, sagt man, hoffen: der HSV (=Hier spielen Verlierer) nicht. Fuck off Bundesliga Nr. 1, Dummverein HSV. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:03, 24. Feb. 2018 (CET)
Meine Sympathien gehören zwar eher dem FC St. Pauli, aber der HSV gehört schon irgendwie in die 1. Bundesliga. Andererseits hat es ja in den vergangenen Jahren u.a. auch schon (teils mehrfach) Köln, Frankfurt, Kaiserslautern (aktuell ja sogar auf dem Sprung in die Drittklassigkeit), Gladbach und zuletzt Stuttgart erwischt, also warum nicht auch mal den HSV. Es gibt bekanntlich für alles ein erstes mal... --Gretarsson (Diskussion) 02:48, 25. Feb. 2018 (CET)
Ach, irgendwie wird sich der HSV schon wieder retten ... ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 07:30, 25. Feb. 2018 (CET)
Warum tut sich der HSV so schwer? --110.54.196.204 19:38, 25. Feb. 2018 (CET)
Einige freuen sich schon auf das wahre Nordderby: HSV gegen Holstein Kiel :)) --2003:E4:2F11:7954:18D0:311:17C5:F958 20:35, 25. Feb. 2018 (CET)
Du meinst die Relegation? :) --Optimum (Diskussion) 22:30, 25. Feb. 2018 (CET)
Gerettet von den Bayern: [100] ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:42, 1. Mär. 2018 (CET)
Das ist nur recht und billig, nachdem die Bayern letztes Jahr so sehr auf Kosten des HSV profitiert haben. --85.216.39.10 18:01, 1. Mär. 2018 (CET)

Also ich habe mal eine Frage zu dem mageren Artikel, das steht kein Piepton zu irgend einer möglichen Gefangenschaft, nix zu seiner Entnazifizierung etc - was könnt ihr mir zu diesen 2 Stichworten sagen? Ich habe schon Geschichten gehört wo jemand nur für seine NSDAP Mitgliedschaft verknackt wurde ohne Menschenleben auf dem Gewissen zu haben oder nur für seine Mitgliedschaft keine Möglichkeit gehabt zu haben, nach 1945 einen vernünftigen Job zu erhalten und hier im Artikel Ernst-Wilhelm Reinert steht das Wort NSDAP Mitgliedschaft nicht mal drinnen - war er da wohl nicht dabei? Man konnte ein Ranghoher Militär werden ohne die Mitgliedschaft und lauter Tote und Verletze verursachen ohne bei den Nürnberger Prozessen zu landen? --46.167.58.55 19:39, 28. Feb. 2018 (CET)

Recherchieren. Belege sammeln. Reinschreiben. Machen wir anderen (die meisten) jeden Tag, nennt sich Mitwirkung in Wikipedia und macht Spaß.--Bluemel1 (Diskussion) 19:41, 28. Feb. 2018 (CET)
Für das "normale" Töten im Krieg, also das Töten von gegnerischen Soldaten im Kampf, wurde man nicht vor Gericht gestellt. Und ein Hauptmann ist kein ranghoher Militär. Der befehligt nur seine Einheit. --Digamma (Diskussion) 19:52, 28. Feb. 2018 (CET)
Und ja, als Hauptmann in der Wehrmacht muss man nicht zwangsläufig überzeugter Nazi und/oder in der NSDAP gewesen sein. Andererseits bekamen viele damals (vor allem in den Westzonen) einen Persilschein, wenn sie für den Wiederaufbau als wichtig eingestuft wurden, jedenfalls sofern sie sich zwischen 33 und 45 keine allzu heftigen Schweinereien haben zu Schulden kommen lassen... --Gretarsson (Diskussion) 20:04, 28. Feb. 2018 (CET)
Loyalität zum herrschenden Staat wird auch heute noch jedem Offizier von klein auf eingebläut, er hatte damals und hat auch heute noch ohne besonderen politischen Glanz/ohne politische Betätigung für seinen Staat zu funktionieren. Nicht umsonst hat die Ideologie der Bundeswehr heute noch mit Staufenberg & Co größte Probleme, das wird in der Offiziersausbildung nur mit vielen Wenn und Abers vermittelt. Der Artikel ist aber schon ein Stub, was hat der Reinert denn zu seiner Zeit bei der Bundeswehr gemacht? Da gibt es wohl nichts erwähnenswertes mehr, oder. --2003:E8:33C9:5A00:1CD:BA29:C5DE:3688 18:21, 1. Mär. 2018 (CET)
Wegen der besonderen Stellung der NSDAP in der Geschichte Deutschlands (Monarchie-Demokratie-Diktatur-Diktatur/Demokratie-Demokratie) darf schon erwähnt werden, dass er in der NSDAP war, wenn es belegt ist, ich persönlich würde es nicht reinschreiben, weil die NSDAP eine Massenbewegung war und die reine Mitgliedschaft auf nichts weiter hindeutet als auf Konformität und Folgebereitschaft. In einer Diktatur zeigen die meisten Menschen Folgebereitschaft, werden zum Teil dazu gezwungen, daher der Name, sonst würde die Diktatur nach ein paar Tagen das Zeitliche segnen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:06, 1. Mär. 2018 (CET)

Beobachtungsliste "anzeigen"

Seit Monaten muss ich zweimal klicken, wenn ich Veränderungen meiner Beobachtungsliste checken will: Erst den Reiter "Beobachtungsliste". Dann nochmal den Knopf "Ansehen". Jedesmal. Die Klickzahl hat sich von eins auf zwei verdoppelt. Kann ich das irgenwie ändern? Mich nervt das. Atomiccocktail (Diskussion) 07:48, 1. Mär. 2018 (CET)

Was für Häkchen hast Du denn gesetzt? Bei mir kommt die Beobachtungsliste sobald ich auf den Reiter Beobachtungsliste klicke. --HHill (Diskussion) 09:43, 1. Mär. 2018 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hab den Fehler glaube ich gefunden. Der Hinweis auf "Einstellungen" war zielführend. Atomiccocktail (Diskussion) 14:08, 1. Mär. 2018 (CET)

#WeMissTurkey

It is March 2018. Wikipedia is blocked in Turkey. This marks 10 months of people in Turkey having no access to the world’s free knowledge, and people around the world not learning from Turkish citizens. We want to re-energize the conversation around Wikipedia in Turkey and galvanize public opinion to support unblocking the site. To do this, the Wikimedia community are running a week-long social media push to express why #WeMissTurkey. Following from this initial push we would like to run a CentralNotice campaign to further energize the conversation. The campaign will be only be show to users a maximum of two times to limit disruption and show, to between 10-50% of traffic. Banners will be low profile based on the community template with added functionality to expand revealing social sharing options on twitter and facebook for mobile with the possibility of a generic template on desktop. Seddon (WMF) (Diskussion) 22:02, 7. Mär. 2018 (CET)

متاسفم، من انگلیسی صحبت نمی کنم! --Giftmischer (Diskussion) 02:53, 8. Mär. 2018 (CET)
Aha, konnte er nicht genügend Journalisten zur Übernahme des Projekts rekrutieren? --Hans Haase (有问题吗) 18:33, 8. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A02:1206:4576:8CD0:D85:E464:68C6:F81D 18:57, 8. Mär. 2018 (CET)

Grade den DLF eingeschaltet…

…und eine einzige Ramsauerei gehört. Der deutsche Diesel wird schlicht und ergreifend zum unzuverlässigen Auto, das mich nicht dorthin bringen darf wo ich hin möchte. Heute wird das Urteil über Fahrverbote fallen und dann darf man Dank des Staatsversagens ein anderes (neues?) Auto kaufen. --Hans Haase (有问题吗) 07:30, 27. Feb. 2018 (CET)

Tja, so ist das wohl. Die (deutsche) Autoindustrie hat immer weiter ausgetestet, wie weit sie wohl gehen kann. Und sie hat nie mehr als einen erhobenen Zeigefinger von der Politik bekommen. Und auch jetzt läuft alles auf eine Softwarelösung hinaus und nicht auf die durchaus machbare Nachrüstung. Und das bitteschön, wenn möglich, mit staatlicher Unterstützung. Also wenn ich einer der Richter wäre... Bei allem Verständnis für Dieselfahrer, aber unter einem Verbot wird schlicht gar nichts mehr Wirkung zeigen. --93.184.128.27 08:14, 27. Feb. 2018 (CET)
Die Autodoktoren (VOX und YouTube) stellen nach Softwareupdate immer mehr verkokte AGR-Ventile fest. Damit wird das alte Auto zum Geldgrab, denn bei einigen müssen Kümmer und Auspuff raus. Das sind bei denen locker 6 Stunden Arbeitszeit. Bei anderen Fahrzeugen ist das AGR-Ventil oben leicht erreichbar, aber verkokt schwierig zu entfernen und es kann dabei leicht beschädigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:35, 27. Feb. 2018 (CET)
Oder man geht zum Autotuner des Vertrauens. -- Janka (Diskussion) 14:31, 27. Feb. 2018 (CET)
Dann hast Du noch nicht die ABE des geänderten Fahrzeuges. Es gelten andere Vorschriften für Einzelabnahme, Kleinserie und Großserie. Es generell für die Großserie freizugeben wäre die Aufgabe des jeweiligen Fahrzeugherstellers. Das wurde zu oft und zu lange zurückgehalten. Ich würde nichts sagen, wenn ich mir jede Woche nach Lust und Laune eine neue Karre rauslassen könnte. --Hans Haase (有问题吗) 19:23, 27. Feb. 2018 (CET)
Aktuell: BVG erklärt (Diesel-)Fahrverbote für Rechtens. Endlich! --87.147.179.10 12:14, 27. Feb. 2018 (CET)
Heißt eigentlich nur, dass der Ball wieder zur Politik zurückgespielt wurde. Das ist die nächste harte Nuss, über die Mutti irgendwie rübereiern muss. -- Janka (Diskussion) 14:33, 27. Feb. 2018 (CET)
Das wiederum bedeutet... Es passiert nichts. Oder alle Autos, die ein Softwareupdate gemacht haben, sind davon ausgenommen. (Nachgewiesen durch einen gebührenpflichtigen Bescheid.) Auf jeden Fall wird es keine Verpflichtungen für die Autohersteller geben, die irgendwelche Grenzwerte beinhaltet. Oder nur sehr hohe, mit sehr großzügigen Übergangsregelungen. Das Übliche halt. --93.184.128.29 15:29, 27. Feb. 2018 (CET)
In Stuttgart wurde doch schon überlegt, einfach die Straße, in der der Meßcontainer steht, komplett für den Verkehr zu sperren. So gewinnt man viel Zeit. -- Janka (Diskussion) 15:44, 27. Feb. 2018 (CET)
Genau darin liegt die Unzuverlässigkeit der Hersteller gegenüber den Automobilen Kunden, die dann mit ihrem Auto nicht überall hinfahren können und die Nachrüstung zur individuellen Bastelaufgabe mit dem Problem der Typenzulassung machen. Bei diesen Beträgen ist es eine Unverschämtheit, auf Zeit und Aufwand zu spekulieren. --Hans Haase (有问题吗) 19:23, 27. Feb. 2018 (CET)
Alles Hysterie. Man muss sich halt kein neues Auto kaufen, sondern eins, das alt genug ist. Einen schönen W114, W123 oder W124 Diesel mit H-Kennzeichen. Kostet kaum Steuern, man darf (wieder) überall rein und reparieren kann sowas jeder Hufschmied. --2003:76:E21:4621:F143:E27D:5F40:C4D9 21:14, 27. Feb. 2018 (CET)
Die sind nicht für den täglichen Gebrauch. --Hans Haase (有问题吗) 03:26, 28. Feb. 2018 (CET)

Ich schlage heute die Zeitung auf und lese "NRW will Verbote verhindern". Wie oben schon gesagt: passieren wird nichts. Alle Dieselfahrer können sich beruhigt zurücklehnen. --93.184.128.32 07:14, 28. Feb. 2018 (CET)

 
Alt genug.--Bluemel1 (Diskussion) 08:44, 28. Feb. 2018 (CET)
So und nun schiebt die Kommunalpolitik den Schwarzen Peter zurück an Land und Bund. Unterdessen opfert die Automobilindustrie ihren technologischen Anschluss und das Vertrauen der Kunden, der nun von den Herstellern gegen die Politik ausgespielt wird. Bin ich froh, dass ich mir gleich den zuverlässigeren Ami rausgelassen habe. Er steht genauso oft in der Werkstatt, nur mit dem Unterschied: Man fährt ihn selbst in die Werkstatt. Komischerweise haben die japanischen Sparbüchsen diese Probleme auch nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:08, 28. Feb. 2018 (CET)
Das erinnert mich so an meine Jugend, als wir noch einen Hasenstall mit 9 Boxen und Hasen hatten. Alle anderen 8 Hasen waren friedlich, nur der eine pisste uns dauernd durch das Gitter an. Auch wenn man ihm das Futter brachte. So ist es hier auch, die meisten Hasen regt das Thema nicht auf, nur dem einen, der DLF einsaugt.--2003:E8:33C4:CB00:A808:EE4:FDD4:921 09:59, 28. Feb. 2018 (CET)
Hattest Du den Hasen nicht „Kody Brown“ genannt? --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 28. Feb. 2018 (CET)
Wieso, pisst der auch laufend in der Gegend rum?--2003:E8:33C4:CB00:A808:EE4:FDD4:921 11:34, 28. Feb. 2018 (CET)
Nein, aber der kann rechnen und macht das was dieser Hase auch machen würde, wenn Du ihn gelassen hättest. --Hans Haase (有问题吗) 02:47, 1. Mär. 2018 (CET)
Warum nur lieber Gott, lässt du mich diese Antwort nicht kapieren? Oder wer ist schlauer und erklärt mir, was der Haase hier meint. (Bekommst du eigentlich was ab, von den 2,1 Mio, welche der Mollath vom bayrischen Staat fordert, du bist ja sein Mitverfolgter.)--2003:E8:33C9:5A00:1CD:BA29:C5DE:3688 17:45, 1. Mär. 2018 (CET)
Willst Du mir erzählen Dein Hase hoppelt nicht auf Häsinen? --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 1. Mär. 2018 (CET)
Auch dieser Beitrag bringt mich nicht weiter.--84.164.210.231 18:37, 1. Mär. 2018 (CET)
Was? Nein! Echt? Ohhhhhhh… --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 1. Mär. 2018 (CET)
In der unteren Schublade halte ich mich nicht auf und wenn dann nur seriös bei der menschlichen Fortpflanzung.--2003:E8:33C5:3400:ECA8:AD8B:FBA:8E3D 11:20, 2. Mär. 2018 (CET)

Winterfreunde aufgepaßt!

Wer ist verantwortlich für dieses Dreckswetter? Gerhard Schröder als Lobbyist der russischen Öl- und Gaskonzerne? Wolfgang Schäuble als nachwirkender Propagandist der Austerität? Alexander Gauland, der die Willkommenskultur mit meteorologischen Mitteln erledigen will? --Melekeok (Diskussion) 23:17, 27. Feb. 2018 (CET)

Vielleicht auch das NOK: in Südkorea solls ja recht kalt gewesen sein, eventuell wollte man den rückkehrenden Athleten die Umstellung erleichtern... --MrBurns (Diskussion) 23:25, 27. Feb. 2018 (CET)
Natürlich wie bei allem die bösen Migranten, die uns das schöne Wetter wegfressen. -- 109.13.148.76 09:12, 28. Feb. 2018 (CET)
Hast du eine Migrationspsychose?--93.220.51.17 10:36, 28. Feb. 2018 (CET)
Das muss ansteckend sein, seit hier im Café so viele von der Sorte aufschlagen. -- 109.13.148.76 12:05, 28. Feb. 2018 (CET)
Naja, also Stalingrad wird diesen Winter keiner erobern wollen. 😬 --  P.W. Siebert (Diskussion) 12:46, 28. Feb. 2018 (CET)

Wo sind denn die Leute, die von Global Warming reden? --110.54.209.121 15:22, 28. Feb. 2018 (CET)

(Einschub) Ja, nee, ist klar, sobald kurz vor Ende des meteorologischen Winters die Temperaturen dann doch mal in den Keller gehen, und es, oha, auch mal tagsüber Frost hat, verschwinden die, jedenfalls hier in Nordostdeutschland, quasi frostfreien (tags wie nachts) zweieinhalb Wintermonate seit dem 1. Dezember offenbar schlagartig aus dem Gedächtnis der Dunning-Kruger-geplagten Klimaleugner... *facepalm!* --Gretarsson (Diskussion) 20:19, 28. Feb. 2018 (CET)
Also, ich meine mich zu entsinnen, dass z. B. Mojib Latif oder wie immer der Klimaexperte prophezeite, dass bis 2010 die Winter ohne Schnee sein werden und es nie wieder schneien wird. Wie Unrecht er doch hat. Und wie war das mit Climategate? (nicht signierter Beitrag von 110.54.163.201 (Diskussion) 10:59, 1. Mär. 2018 (CET))
Ich hab aber nicht von Mojib Latif (und dessen vermeintlicher Aussage, an die du dich zu erinnern meinst) geredet und auch nicht von „Climategate“ (schon mal komplett gelesen?), sondern von einem bis auf zwei Wochen faktisch frostfreien Winter... --Gretarsson (Diskussion) 00:53, 2. Mär. 2018 (CET)
Passender ist Global Change --Nurmalschnell (Diskussion) 15:53, 28. Feb. 2018 (CET)
Whut, hammer nicht? Immerhin haben wir Global Change Biology, dort ist in der Einleitung korrekterweise Klimawandel erwaehnt, der aber auf Globale Erwärmung linkt. Kann man machen, ist aber nicht unbedingt optimal :P --Nurmalschnell (Diskussion) 15:56, 28. Feb. 2018 (CET)
Dreckswetter? Wenn nach Wochen endlich mal die Sonne scheint? --Digamma (Diskussion) 18:36, 28. Feb. 2018 (CET)
Ich find’s auch gar nicht so schlecht. Als ob das trübe, regnerische, teils stürmische Wetter, das die ganzen Wochen vorher dominiert hat, besser gewesen wäre... --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 28. Feb. 2018 (CET)

Die Welt wird laut Bill Gates immer besser

Tja, wenn man natürlich so viel auf dem Konto hat wie Bill Gates, für den scheint die Welt immer besser zu werden. --110.54.171.129 06:52, 4. Feb. 2018 (CET)

Hans Rosling meinte das auch. Mach mal seinen "Ignoranz-Test.
Ich stimme dem auch zu. Nur weil wir nicht hungern oder zugebombt werden, haben wir heute die Muße, an solchen Auswüchsen wie der WP zu arbeiten oder uns hier über solche Ex(idi)oten wie ***** in Amerika oder ****** in Deutschland lustig zu machen.
Trotzdem: Es gibt immer noch viel zu tun! GEEZER … nil nisi bene 10:40, 4. Feb. 2018 (CET) .
 
Tach.
Aber die Bienen! Wer kümmert sich um die Bienen. (frei nach Dieter Nuhr)--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 4. Feb. 2018 (CET)
+1. Ich bin auch schon vor einiger Zeit auf Roslings Vorträge im Internet gestoßen. Sehr aufschlussreich! Manchmal überkommt mich tatsächlich der Verdacht, dass die Jammerlappen, von denen man auch auf dieser Seite hier manches lesen kann, gar nicht jammern, weil es ihnen objektiv schlechter geht, sondern weil es ihnen dämmert, dass es ihnen vielleicht nicht mehr deutlich besser gehen wird, als den anderen. Geoz (Diskussion) 11:09, 4. Feb. 2018 (CET)
Es gibt dazu ein sehr aufschlussreiches Zitat von Rosling: "Wer 100 €/Tag verdient, für den erscheint einer der 10 € am Tag verdient genauso arm wie einer der nur 1 € verdient - obwohl der eine das zehnfache hat". Und das sollte man immer im Hinterkopf haben.--Antemister (Diskussion) 11:53, 4. Feb. 2018 (CET)
kommt drauf an, auf was man das Bessergehen bezieht. Schaut man auf die ökologische Perspektive, eindeutig nein. --Belladonna Elixierschmiede 13:18, 4. Feb. 2018 (CET)
??? Wie viele Leute mehr haben heute Zugang zu Trinkwasser? Wie viele mehr zu elektrischem Strom? Verschmutzes Trinwasser und Atemwegserkrankungen durch Verbrennen von Holz(kohle) beim Kochen und nicht geteerte Straßen, das sind die großen umweltbedingten Krankheitsrisiken.--Antemister (Diskussion) 13:40, 4. Feb. 2018 (CET)
Ich beziehe mich auf den Klimawandel, das Artensterben, die Vernichtung von natürlichen Lebensräumen. Wobei ich außer der Perspektive, was bedeutet das für uns Menschen, auch die Perspektive der betroffenen Tiere und Pflanzen im Blick habe. Auch sie gehören zu der Welt.--Belladonna Elixierschmiede 13:48, 4. Feb. 2018 (CET)
Absolut haben heutzutage mehr Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser als vor 50 Jahren. Absolut gibt es aber auch viel mehr Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, als vor 50 Jahren. Das liegt an der Bevölkerungsexplosion, mit der der technische Fortschritt nicht schritt hält. -- Janka (Diskussion)
Das liegt nicht am mangelnden technischen Fortschritt, sondern am Neoimperialismus: die am wenigsten entwickelten Länder entwickeln sich deshalb kaum weiter. Das sieht man auch z.B. daran, dass die absolute Zahl der Menschen, die jährlich verhungern, sich im Gegensatt zu anderen Zahlen zur Armut nicht mehr verbessert. Wenn der Reichtum unter den Ländern gleichverteilt wäre (also das BIP/Kopf in jedem Land gleich wäre), hätte kein Land schwierigkeiten für jeden sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, technisch ist das nämlich kein Problem. Siehe Wasseraufbereitung und Meerwasserentsalzung.
Übrigens ist mindestens eine dieser Fragen des Herrn Rosling tendenziös: warum belässt man die Grenze für "absolute Armut" bei $1,25, obwohl der Dollar heute viel weniger Wert hat als 1990? Und warum fragt man nach der Prozentzahl statt der wohl wichtigeren absoluten Zahl der Betroffenen? Eventuell um den tatsächlichen Anstieg zu verschleiern? Die Weltbevölkerung ist seit 1990 um ca. 40% gestiegen. --MrBurns (Diskussion) 20:00, 5. Feb. 2018 (CET)
Es liegt doch wohl nahe, dass ich mit technischer Fortschritt den lokalen technischen Fortschritt in den jeweiligen Ländern meine, und nicht das, was mit unbegrenzten finanziellen Mitteln möglich wäre.
Man kann in Afrika auch mit geringen finanziellen Mitteln für sauberes Trinkwasser sorgen, und dort wo diese Mittel da sind, kannst du dir sicher sein, dass sauberes Trinkwasser ganz oben auf der Wunschliste der Leute steht. Nur warten die Menschen auf die Wundertaten der Regierung (wie hier ja vielfach auch), oder von Hilfswerken, anstatt selbst anzupacken und bei fehlenden finanziellen Mitteln zusammenzulegen. So hält man Afrika arm und dumm. Das ist sicher dieser Neoimperialismus, den du meinst. -- Janka (Diskussion) 22:06, 8. Feb. 2018 (CET)


Dass die Armut in den letzten Jahrzehnten enorm zurückgegangen ist, erkennt man u.a. auch an den immer absurder werdenden statistischen Verrenkungen, die nötig sind, um weiterhin das Gegenteil ("Die Armen werden immer ärmer") behaupten zu können. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 14:23, 4. Feb. 2018 (CET)

Ich bin eigentlich kein grosser Kaffeehaus-Schreiber, aber hier will ich doch auch mal etwas ausführlicher werden. Nun: Der Menschheit ging es in den letzten Jahrzehnten objektiv immer besser. Ich fand diesbezüglich das 2017 erschienene Buch "Früher war alles schlechter" von Guido Mingels (habe es gerade im Artikel nachgetragen) ganz gut, da es das "Alles-ist-so-schlimm-Bauchgefühl" vieler mit Zahlen konfrontiert, die etwas anderes besagen. Auf dem Einband hervorgehoben ist z.B. ein Vergleich der Todesopfer von Terroranschlägen in Westeuropa: rund 5800 zwischen 1970 und 2000, rund 600 von 2001 bis 2016. Auch hochgerechnet kann man also von diesen Zahlen her sagen: Terror ist in Westeuropa heutzutage eine geringere Gefahr als früher; die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Anschlags zu werden, ist bedeutend gesunken. Wer denkt heute noch an den Anschlag von Bologna 1980 (85 Todesopfer) oder an Lockerbie 1988 (270 Todesopfer)? Die Leute starren immer nur auf das, was gerade in den letzten Monaten durch die Medien geisterte, sie sind vergesslich. Oder wer hätte bei all dem, was wir in den Medien lesen und hören, gedacht, dass der Höhepunkt der Tötungsdelikte durch Schusswaffen in den USA 1993 mit 7 Todesopfern pro 100'000 Einwohnern erreicht war und deren Zahl seither abgenommen hat? 2015 lag dieser Wert noch bei 3.6. Oder dies: 1970 stürzten noch zwanzig von fünf Millionen Flugzeugen ab; 2015 eines von fünf Millionen. Auch die globale Ungleichheit hat abgenommen. Gemäss Weltbank hat der Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben, von 37 Prozent 1990 auf 10 Prozent im Jahre 2015 abgenommen (Mingels, S. 44). Und so weiter. - Diesen oberflächlich positiven Entwicklungen für die Menschen steht aber langfristig gesehen eine grosse Gefahr entgegen, die Belladonna ganz zu Recht erwähnt und die man nicht ignorieren darf. Lassen wir es uns einfach gut gehen und ignorieren den Klimawandel und die Vernichtung von natürlichen Lebensräumen, wird sich das auch auf die Menschheit letztendlich verheerend auswirken. Gestumblindi 14:26, 4. Feb. 2018 (CET)
So ist es. Aber das muss mühsam erlesen und verstanden werden.
In den Medien dagegen bekommt man munderechte, kleine Schreckens-Amuse-Gueles, die viel schneller geschluckt werden, aber dann zu Verstopfung führen. GEEZER … nil nisi bene 14:58, 4. Feb. 2018 (CET)
So ist es nicht überall.[1] Natürlich haben sich auch viele Dinge verschlechtert, aber es ist ja schön, dass es im Großen und Ganzen in vielen Bereichen rückläufige Tendenzen gibt. Puh. Meine beiden Vorredner haben einen großen Vorteil: Wer vom Guten ausgeht, der zieht das Schlechte nicht so sehr an wie Leute, die vom Schlechten ausgehen (self fu. proph.). @Gestumblindi, hast du ad hoc eine Quelle für die 7 Todesopfer je 100.000 Einwohner? Ich möchte dazu eine kleine Notiz in einen WP-Artikel einbauen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:00, 4. Feb. 2018 (CET)
@Bluemel1: Meine unmittelbare Quelle ist das besagte Buch von Mingels ("Früher war alles schlechter", 2017, ISBN 978-3-421-04768-7, S. 68); seinerseits gibt er in seinem Quellenverzeichnis (auf S. 119) dafür "Pew Research Center, Gun Violence Archive" an, dem müsstest du dann wohl bei Bedarf selbst nachgehen... Gestumblindi 20:59, 4. Feb. 2018 (CET)
Danke, das reicht dicke für einen Einzelnachweis. Beifang: FBI Crime Report 1993 bis 2012.--Bluemel1 (Diskussion) 21:03, 4. Feb. 2018 (CET)
FBI - kann man denen trauen? Denen traut noch nicht Mal der Oberpräsident... GEEZER … nil nisi bene 08:47, 5. Feb. 2018 (CET)
Ich denke, man sollte auch darauf achten, wie die Entwicklung weiter geht. Ich bin der Meinung dasss sich der positive Trend, der in der Nachkriegszeit begonnen hat, gerade umkehrt, in einigen Bereichen hat er das schon, weil die Finanzkrise von 2007 noch immer nicht ganz überwunden ist und die Kapitalistische Wirtschaft diese Krise auch nicht nachhaltig überwinden kann, da wir uns in einer Investitionsfalle befinden, daher es wird nicht mehr investiert, da die fallenden Reallöhne in den Industriestaaten einen steigenden Konsum verhindern. Der alte Ausweg der Infrastrukturprojekte auf Staatskosten funktioniert auch nicht, weil man heute auf Austerität setzt, wohl einfach weil die Überschuldung der Staaten schon sehr hoch ist. Die Reallöhne können auch nicht durch direkte staatliche Maßnahmen gesteigert werden, da es eine hohe Arbeitslosigkeit gibt und somit jeder Staat die Reallöhne senken muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. Diese Situation wird sich durch dden Arbeitsplatzverlsut durch die vierte Industrielle Revolution (Digitalisierung) noch stark verschärfen, eventuell soweit, dass das System komplett zusammenbricht.
Zu den Indikatoren zur Trendwende:
- Starker Anstieg der Rüstungsausgaben, auch wieder Anstieg der militärischen Konflikte: da man das viele Geld, das durch die aktuelle Zentralbankpolitik in den Markt gepumpt wird, wie ich schon erwähnt habe nicht zur Herstellung von Konsumgütern verwenden kann, kann man es nur für Spekulation und Waffen ausgeben. 2017 gab es extrem viele militärische Konflikte (ich glaub 262), einige davon extrem verlustreich (z.B. Syrien).
- Seit 2015 sterben jährlich wieder mehr Menschen an Hunger (laut Wikipedia 2017 8,8 Mio, das sind ca. 10% aller 2017 Verstorbenen).
- Die Reallöhne in Industriestaaten sinken oder stagnieren seit 2007. Insbesondere in den unteren Einkommensschichten, in denen die Sparquote niedrig und somit die Konsumquote hoch ist. Ich denke das wird bald auf andere Staaten übergreifen, da die Industriestaaten der Motor des Konsums und der Wirtschaft allgemein sind. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 5. Feb. 2018 (CET)

@Belladonna: Umweltzerstörung gab es schon seit es irgendeine menschliche Kultur gibt. Allerdings gab es früher einfach viel weniger Menschen die Ressourcen beanspruchten. @Janka: Auch die absolute Anzhal der Armen die um 1970 mit ca. 2 Mrd. einen Höhepunkt erreichte geht zurück nur viel langsamer. @MrBurns: Nur ist es nicht so einfach das BIP gleich zu verteilen. Die Wirtschaftsstrukturen sind so wie sie sind. Du kannst Audi mal nicht eben nach MeckPomm, Pakistan oder Angola verlegen. Bzgl. der (in der Tat problematischen) Entwicklung in den (alten) Industrieländern, dazu gibt es die enorm aufschlussreiche Elefantenkurve, und die besagt das doch eine Gruppe an Leuten gibt die von der Globalisierung nichts haben bzw. ein entsprechenden Fällen auch verloren haben: Es sind die Armen in den reichen Ländern (denen jetzt auch von der Politik der Kampf angesagt wurde). Die Arbeitslosigkeit ist im übrigen fast überall auf der Welt am sinken. Und sonst? Die "extrem vielen militärischen Konflikte", ja sind extrem viele kleine. Was ganz anderes als im Kalten Krieg. Ebenso die Rüstungsausgabe. Kurzfristige negative Entwicklungen etwa bei der Zahl der Unterernährten kommen zwar vor, ändern aber am Trend nichts. Die Schwelle zur absoluten Armut liegt seit 2015 bei 1,9 PPP-USD/d, zuvor bei 1,25 PPP-USD/d, eben weil dieser Wert fix sein soll.--Antemister (Diskussion) 18:56, 7. Feb. 2018 (CET)

Weil der Zeitpunkt dieser Diskussion gerade recht, verneigen sich an dieser dieser Stelle vllt. nochmal alle vor Hans Rosling, der heute vor einem Jahr gestorben ist.--Antemister (Diskussion) 18:58, 7. Feb. 2018 (CET)
  1. Koelsche Krise
Zur Arbeitslosigkeit: die offizielle Quote sagt wenig, da da nur Leute enthalten sind, die schon mal gearbeitet haben und ihren Job verloren haben. Leute die nie einen Job gefunden haben, unfreiwillige Frühpensionisten (für die Deutschen: Frührentner), etc. sind nicht dabei. In der EU und in vielen anderen Löndetn sind auch keine Leute enthalten, die in Schulungen sind und manche dieser Schulungen brkngen gar nichts und dienen nur dazu, die Statistik zu schönen. Außerdem ist die Arbeitslosigkeit noch immer viel höher als 2007, dass sie im Moment sinkt ist Folge des momentanen Aufschwungs, den ich wie wchon erwähnt nicht für nachhaltig halte. Außerdem sollte man noch Unterbeschäftigte berücksichtigen und Leute die in sog. 1-Euro-Jobs oder einem Äquivalent in einem anderen Staats sind (also staatlich bezuschusst oft für Private arbeiten, ähnliche Konzepte gibt es auch in vielen anderen Ländern, siehe z.B. Workfare). Desweiteren ist die vierte Industrielle Revolution noch im Anfangsstadium, daher die meisten derartigen Entwicklungen sind noch nicht marktreif. Das wird sich in den nöchsten Jahrzehnten ändern und zu einem enormen Jobverlust führen.
Zu den Rüstungsausgaben: ja, die sind nach dem kalten Krieg gesunken, aber seit 9/11 steigen sie wieder fast stetig (jedenfalls in den paar Nationen, die den Löwenanteil der weltweiten Rüstungsausgaben haben). Da die Zahl der Terroropfer ja gerade in den Ländern mit hohen Militärausgaben gering ist, denke ich, dass der Terrorismus nur ein Vorwand ist, um den Forderungen des militärisch-industriellen Komplexes nach mehr Rüstung nachzukommen. Mir fällt auch auf, dass die meisten Leute, die z.B. bei TED/TEDx-Vorträgen argumentieren, dass die Welt immer besser wird, keine aktuellen Daten haben (z.B. bei einem Vortrag von 2015 gingen die Daten bezüglich Tote in miltärischen Konflikten nur bis 2010, also bis zu einem Zeitpunkt vor dem Ausbruch der aktuellen großen Konflikte, andere Statistiken endeten teilweise vor der Finanzkrise 2007). Ich vermute der Grund ist, dass sich der Trend umgekehrt hat und diese Leute das einfach nicht wahrhaben/zugeben wolleb. --MrBurns (Diskussion) 19:30, 7. Feb. 2018 (CET)
PS: dass eine Angleichung des BIP im Kapitalismus nicht umsetzbar ist und dass im Moment eine sozialistische Weltrevolution nicht realistisch ist, ist mir klar. Aber man könnte über den Entwicklungshilfe ohne allzu großen Aufwand dafür sorgen, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu ausreichend viel Lebensmitteln hat. Dass mans nicht macht ist m.E. ein eindeutiger Beweis dafür, dass es die Bourgeoisie einfach nicht will. --MrBurns (Diskussion) 19:39, 7. Feb. 2018 (CET)
Das Gegenteil ist richtig. Wenn man die Leute dazu bringen will, für sich selbst zu sorgen, muss man all diese überflüssigen Hilfswerke aus dem Land werfen, und gleich mit die gönnerhaften Verteiler von Wohltaten aus allen vergangenen Regierungen, und dann den Leuten sagen: Ihr wollt sauberes Wasser? Dann sorgt selbst dafür! -- Janka (Diskussion) 22:11, 8. Feb. 2018 (CET)
Das könnte lusttig werden - wenn alle Wasserwerke amerikanischen Investmentbanken gehören...--Optimum (Diskussion) 23:00, 8. Feb. 2018 (CET)
„Für sich selbst sorgen“ klappt meistens nicht. In den amerikanischen Gemeinden mit niedrigem Steueraufkommen sind die Schulen miserabel, aber es motiviert die Schüler nicht zum besseren Lernen, sondern drückt sie noch weiter runter. Viele geben sich dann auf: Good School, Rich School; Bad School, Poor School.--Bluemel1 (Diskussion) 07:47, 9. Feb. 2018 (CET)
Dieses "sorg für dich selbst", das kann man aber nur einem sagen der auch die Möglichkeit dazu hat. Wer weder Geld, Werkzeug oder Knowhow hat und es auch keine Infrastruktur gibt die ihm das bereitstellen könnte, der kommt da nicht raus. Aber das trifft heute auf immer weniger Länder zu. Der Vergleich mit den USA ist aber schon schräg, wenn man mal eine gut ausgestattete amerikanische Schule gesehen hat: Da müssten sich die meisten Deutschen schon lange aufgegeben haben bei der Qualität ihrer Schulen. Und die Bulgaren erst... Der Lehrer macht den Unterricht, nicht das Gebäude. Wenn in einem modernen Land ein Stadtteil wenig Steuereinnahmen als die benachbarten Gegenden hat, dann liegt das daran das die Leute wenig verdienen. Und niedriges Einkommen heißt i. d. R wenig Bildung.--Antemister (Diskussion) 12:51, 11. Feb. 2018 (CET)
Richtig, Entwicklungshilfe kann auch Hilfe zur Selbsthilfe enthalten bzw. denke ich, das sollte außer in akuten Krisen auch die primäre Herangehensweise sein.
Zum Zusammenhang zwischen Einkommen der Eltern und Bildung der Kinder: ja, den gibt es, aber er ist nicht überall gleich ausgeprägt. Maßnahmen wie kostenloser Schulzugang (damit meine ich nicht nur, dass man kein Schulgeld zahlen muss, sondern dass alles, was mit der Schule zusammenhängt kostenlos ist), Unterstützung für einkommensschwache Familien (um zu verhindern, dass die Eltern die Kinder dazu drängen, schon früh die Schule abzubrechen oder zwar in der Schule zu bleiben, aber sehr viel in Nebenjobs zu Arbeiten), Förderunterricht (gleicht den Nachteil durch weniger gebildete Eltern aus), können diese Korrelation reduzieren (wenn auch nicht ganz eliminieren). Auch hat das Steueraufkommen durchaus auch einen Einfluss auf die Qualität der Schulen. Einerseits weil die Ausrüstung durchaus auch einen gewissen Einfluss hat, andererseits auch wegen den Gehältern und Arbeitsbedingungen der Lehrer (daher in besser gestellten Schulen wird man bessere Lehrer bekommen). Es gibt da auch große Unterschiede zwischen verschiedenen Industriestaaten. Und ich denke gerade viele Probleme des US-Schulsystems könnte man durch eine bundesweit einheitiche Finanzierung lösen, das aktuelle regionale Modell führt dazu, dass die ohnehin schon benachteiligten Schüler noch durch niedrigere Schulbudgets benachteiligt werden. --MrBurns (Diskussion) 11:37, 13. Feb. 2018 (CET)

Dieser kurze Artikel behandelt das Thema recht ausgewogen. --110.54.210.46 18:16, 21. Feb. 2018 (CET)

Ich hab keinen Zugriff auf das Buch, aber wenn ich diese Zusammenfassung richtig verstanden habe, wird das BIP verwendet udn davon werden dann diverse negative Effekte abgezogen und positive dazugerechnet, wofür z.B. der Wert eines Menschenlebens in $ umgerechnet wird.
Diese Methode halte ich für sehr fragwürdig: von einer Steigerung des BIP profitieriert nicht notwendigerweise die Mehrheit der Bevölkerung, in vielen Ländern wie z.B. den USA steigt das BIP (auch inflationsbereinigt) und es geht trotzdem der Mehrheit der Bevölkerung immer schlechter.
Auch halte ich es nicht für sinnvoll, den wert eines Menschenlebens in Geld auszurechnen oder überhaupt alles in Geld zu berechnen. Sinnvoller wäre es, die Lebensumstände der Menschen zu analysieren inkl. deren Kaufkraft und dabei die Bourgeoisie außer Acht zu lassen, weil die hat ohnehin immer viel mehr als sie für ein gutes Leben braucht. Um ein Gesamtresümee zu berechnen kann man dann eventuell die anderen Sachen irgendwie in Geld umrechnen und zur Kaufkraft addieren oder irgendwelche Punkte vergeben, man kanns aber auch bei einer differenzierten Betrachtungsweise belassen, damit jeder Leser seine eigenen Schlüsse ziehen kann anstatt sie vom Autor vorgegeben zu bekommen. --MrBurns (Diskussion)
Genau. Der Wohlstand ist immer mehr ungleich verteilt, das wird von Bill Gates und Konsorten irgendwie (bewusst?) ignoriert. --110.54.226.129 16:31, 2. Mär. 2018 (CET)

Österreich

Österreich ist ein schönes und sauberes Land, nicht? --110.54.202.86 00:10, 1. Mär. 2018 (CET)

Die Philippinen auch, nur leiden sie mehr unter der radikal-Islamisierung als Österreich. --Hans Haase (有问题吗) 04:46, 1. Mär. 2018 (CET)
Und die Österreicher haben einen jüngeren Regierungschef. --110.54.203.118 06:13, 1. Mär. 2018 (CET)
Österreich ist Frost, Verstörung, die Kälte, Österreich ist Beton und die Auslöschung. (Gruß an alle, die das verstehen). Have a nice day.--Bluemel1 (Diskussion) 07:53, 1. Mär. 2018 (CET)

Da haben sich doch jahrzehntelange sozialdemokratische geführte Regierungen bewährt, lieber Fragesteller. Die FPÖ, kaum an der Regierung, ist schon wieder dabei, sich selbst zu zerlegen. -- 149.14.152.210 09:40, 1. Mär. 2018 (CET)

Man könnte es auch so ausdrücken: Diese Partei hat einen Fliehkraftregler, der ein Überdrehen verhindert. Der SPÖ-Konstrukteur hat für denselbigen Zweck auf eine starke Dämpfung des Wählers gesetzt. Dumm nur, wenn das langsam wegläuft. -- Janka (Diskussion) 11:13, 1. Mär. 2018 (CET)
Seit Kreisky tot ist, geht es mit den Roten bergab. So gut unser damaliger Kanzler war, er hat es nicht geschafft innerparteiliche Strukturen zu schaffen, dass vernünftiger Nachwuchs nachrückt. Er hat sich wohl zu viel mit Außenpolitik beschäftigt und zu wenig mit Innerem und dann hat ihm seine Krankheit einen Strich durch die Rechnung gemacht, sein Lebenswerk abzurunden. Es gibt in dieser Partei nur mehr korrupte Bonzen und jasagende Parteisoldaten. Das System Kreisky ist in den 1980er und 90er Jahren in einer Flut von Milliarden-Skandalen untergegangen (Noricum, Intertrading, Verstaatlichte, AKH, Lucona, Club 45, Konsum, Bawag, Bank Austria, etc.) Und genau in diese Lücke ist damals Haider reingestoßen, da war von großer Zuwanderung noch gar nicht die Rede. Österreich ist heute ein ganz anderes Land als früher. Alles was ich noch im Gymnasium über Österreich gelernt habe, stimmt heute nicht mehr. Übrigens war ursprünglich die SPÖ gegen einen EU-Beitritt (wegen der Neutralität und Equidistanz zu Ost und West), gegen ein Berufsheer, gegen eine Währungsunion mit Deutschland (damals DMark-Bindung, heute Euro). Heute werfen es die selben Roten der FPÖ vor, wenn sie solche Positionen vertritt. Leute die die Zeitgeschichte miterlebt haben, finden das einfach nur absurd. Wie kann etwas, das noch unter Kreisky rote Parteilinie war, heute rechtspopulistisches Gedankengut sein? Wir haben seit dem Staatsvertrag 1955 immer ein spezielles Verhältnis zu Rußland (damals Sowjetunion) gehabt, waren nie in der NATO und haben nie bei irgendwelchen Sanktionen mitgemacht. Wer hingegen heute das westliche Hindreschen auf Rußland etwas skeptisch sieht, ist ein Putinversteher und quasi automatisch irgendwie rechts. Das waren in meiner Jugend linke Positionen. Kreisky hatte auch ein besonderes Verhältnis zu den linken/sekulären Machthabern im Nahen Osten (Libyen, Ägypten, Syrien, Irak, PLO), auch wenn die meisten davon nicht besonders demokratisch waren. Heute gilt man als rechts, wenn man Assad von der linken/sekularen Baath-Partei als das geringste Übel im syrischen Bürgerkrieg sieht. Für Kreisky war die UNO immer besonders wichtig und das Völkerrecht, heute wird auf die UNO und das Völkerrecht (siehe Libyen, Syrien, Irak) gepfiffen und wer das kritisiert gilt als rechts. NATO-Panzer fahren illegal durch unser Land (zB zum Großmanöver in Rumänien) und keinen interessiert es. Früher ist jeder neue Regierungschef zur erste Auslandsreise in die Schweiz gefahren (Neutrale müssen zusammenhalten), heute geht es hingegen zum Rapport nach Brüssel und Berlin. Die Medien sind voll mit Schrott aus den USA (High-School-Massacre, zweiköpfiger Hund in Nebraska geboren, Trump Gossip täglich), während über unsere Nachbarländer fast nichts berichtet wird. Keiner weiß, wie gerade der Premier in der Slowakei oder Kroatien heißt, sogar über Italien fast nix. Täglich aber Orban-Bashing. Im ehemalig österreichischen Ushgorod brennt hingegen diese Woche ein ungarisches Kulturzentrum und keine österreichische Zeitung berichtet darüber. Dafür wird jeder kleine Nonsens aus Deutschland berichtet (Autobahn versinkt in Mecklenburg, Wie hat ihnen gestern Abend die Diskussion bei Maischberger gefallen?, blablabla). Bricht 500 km östlich von Wien ein Stück Autobahn weg, nichts. Leere im Blätterwald. Dabei sind dort viel mehr Autos mit österreichischem Kennzeichen unterwegs, als im fernen Meck-Pomm. Noch ein Beispiel: Kurz ist zum Staatsbesuch in Moskau, Berichterstattung ferner liefen. Steigt hingegen Trump versehentlich einer Katze auf den Schwanz, Bild- und Videoberichterstattung auf allen Kanälen. Da ist doch was nicht mehr ganz im Lot und dann verstehen die Journalisten nicht, warum ihnen die Zuschauer/Leser wegbrechen. Sonst geht's Österreich aber eigentlich recht gut, vor allem wirtschaftlich. --109.101.250.58 00:46, 2. Mär. 2018 (CET)
Aber bitte. Westdeutschland hatte seit Brandt auch immer ein besonderes Verhältnis zu SU, und umgekehrt. So konnte Honni sich nicht als Vermittler aufspielen. Da hat Österreich einfach zu lange nur geschlafen und sich an der Zittermusik vom Dritten Mann festgehalten. Man hoffte, auch so eine Art Schweiz werden zu können, mit dem ganzen Schwarzgeld und ohne funktionsfähige Steuerfahndung. Da kommen diese ganzen Skandale ja her. Der Haider hat's mit seinem Alpe-Adria-Mist nicht anders gemacht. Aber seid frohen Mutes in Felix Austria, auch wenn euer Kurz die Kohlen für uns aus dem Feuer geholt hat, das war nur ein Zwischenspiel, der Ungar umwirbt euch doch schon, die anderen Fusslahmen aus dem Ostblock kommen sicher auch noch, da könnt ihr dann wieder K&K aufmachen und keinen interessiert es, wenn nichts funktioniert – es muss bloß das Messing immer schön blankpoliert sein und der Erzherzog diesmal bittsche hinter Sicherheitsglas versteckt. -- Janka (Diskussion) 04:20, 2. Mär. 2018 (CET)
Der letzte rote Kanzler, der von eingebildeten Angsträumen wegen der Migrationswelle faselte, hat sich selbst übrigens eine Pollerreihe vors Bundeskanzleramt betonieren lassen. Er ist ja exponiert, im Gegensatz zu Weihnachtsmarktbesuchern. Nach der verlorenen Wahl lässt er sich von der Partei ein Extragehalt zahlen, weil mit 8.000 einfachem Abgeordnetengehalt kommt er nicht aus. Muss ja die Kinder in die teure katholische Privatschule schicken, weil die von seiner Partei eingeführte Neue Mittelschule für die eigenen Kinder doch zu runtergekommen ist. Und die Ex-Chefin der Grün-Alternativen gibt heute bekannt, beim Glückspielriesen Novomatic angeheuert zu haben. Und bei der einzigen noch verbliebenen linke Alternative, der Grün-Abspaltung Liste Pilz, entpuppt sich der charismatische Chef als Alko-Grapscher. Das sind die Zustände links der Mitte. Da geht's rechts auch nicht wilder zu. Und wieviel davon bekommt ihr in deutschen Medien mit? Die einzige deutsche Zeitung die regelmäßig über Österreich berichtet ist die Süddeutsche und die findet schon irgendwelche Argumente, warum trotzdem die bürgerlichen die Bösen sind und das Titanic-Magazin macht Kurz zum Baby-H... Wenn eine griechische Zeitung Merkel per Fotomontage in eine gewisse Uniform steckt, gibt es bei euch einen riesen Aufschrei, aber wenn eure Blätter das umgekehrt machen, dann ist das legitime Satire. --109.101.250.58 12:59, 2. Mär. 2018 (CET)
War also Österreich unter einer Kreisky-SPÖ-Regierung noch schöner? --110.54.226.129 15:35, 2. Mär. 2018 (CET)
Das war also auch ein Satiremagazin, das griechische? War mir gar nicht aufgefallen. Österreicher entsetzt: Deutsche Lesbe adoptiert Baby-Hitler in der Schweiz ist jedenfalls eine absurde Schlagzeile, auf die sich niemand einen Reim machen kann, können soll. Aber letztlich genauso absurd wie das, was in der veröffentlichten Meinung in Deutschland so über Kurz, die AfD, die Schweiz und Österreich geschrieben wird. Ich empfehle im Übrigen https://www.google.de/search?q=titanic+hitler&tbm=isch, eins besser als das nächste. -- Janka (Diskussion) 19:45, 2. Mär. 2018 (CET)

Aufgebauschte Nachrichten

Wieso geht in allen Nachrichten das Gerücht um, dass ein russischer Hackerangriff auf die Bundesregierung im Gange sei? Ich bin absolut überzeugt davon, dass Schröder lediglich Putin dafür gewinnen konnte, ein kostenloses Backup für unsere Regierung zu erstellen. Russland ist ja nicht die NSA. --2003:76:E21:4621:5480:49D7:52B4:3F8C 15:41, 1. Mär. 2018 (CET)

Es muss in der Tat etwas brennen oder angebrannt sein, wenn diese Nachricht so an die Öffentlichkeit dringt. Digitales Aufrüsten wurde eh schon verschlafen und der Netzausbau ist nur ein Symptom davon. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 1. Mär. 2018 (CET)
Die armen Russen mussten sich jeden Tag den E-Mail-Verkehr von Sigmar Gabriel anschauen. Das ist die eigentliche Tragödie.--Bluemel1 (Diskussion) 18:56, 1. Mär. 2018 (CET)
Fake news... der kann nicht mailen. --2A02:1206:4576:8CD1:7509:5C4A:99ED:2817 19:37, 1. Mär. 2018 (CET)
Ach, das Betrachten seiner Excel-Tabellen dürfte auch nur schwer mit den Genfer Konventionen vereinbar sein.--Bluemel1 (Diskussion) 19:56, 1. Mär. 2018 (CET)
Wie lange hatte es am 31. Dezember 1986 beim ZDF gebraucht bis bemerkt wurde…[101] --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 1. Mär. 2018 (CET)

(Sarkasmus EIN)Finde ich auch sehr verdächtig das die Russen so viel Hacken, die NSA hat nicht über Jahre hinweg Weltweit PCs und Server ausspionierst(Sarkasmus AUS) xD Scheiß Medien, sollen mal lieber echte Berichte veröffentlichen, die Regulären Medien sind ja die Fake News verbreiter! --Diamant001 (Diskussion) 22:11, 1. Mär. 2018 (CET)

Aber wir wissen doch, Unter Freunden spionieren, das geht gar nicht. Und weil's eben nicht geht, irgendeine Naturgewalt scheint da ja wohl davor zu sein, braucht man sich auch keine Sorgen deshalb zu machen. -- Janka (Diskussion) 22:44, 1. Mär. 2018 (CET)
Unter Freunden! - ergo?--Wikiseidank (Diskussion) 07:18, 2. Mär. 2018 (CET)
Ich glaube, Israel und China lesen jeden Tag in dem Rechnernetz mit, es fällt nur nicht auf.--Bluemel1 (Diskussion) 08:34, 2. Mär. 2018 (CET)
NSA sowieso - aber das ist ganz praktisch: Wenn mal Dein Rechner abkackt langt eine email an helpdesk@nsa.gov: "please send me the backup of my HD" -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 13:14, 2. Mär. 2018 (CET)
Ja, genau wie einem die Mafia mit den bei ihr angelegten Restauranterlösen aushilft, wenn man mal finanzielle Probleme hat. -- 109.13.148.76 15:49, 2. Mär. 2018 (CET)

Philippinen

Wer will da mal hin? --110.54.193.96 14:44, 2. Mär. 2018 (CET)

 
PamalicanMainBeach

Strand, Sonne, Meer, Palmen...--Dodecaeder (Diskussion) 14:52, 2. Mär. 2018 (CET)

Was ist das fuer ne Frage? Was macht das, wenn jetz einer "Ich!" schreit? Holst du den dann vom Flughafen ab? Und von welchem? Manila International, Puerto Princesa, oder Bohol (ist der eigentlich schon fertig?)?
Warum ist da eigentlich ein "mal" in der Frage? Was ist mit Leuten, die gerne jedes Jahr da hin kommen? Und viel mehr, koennen sich auch die melden, die nicht da hin wollen ihre Schwiegermutter zu besuchen und trotzdem muessen? :P --Nurmalschnell (Diskussion) 16:36, 2. Mär. 2018 (CET)

Viel besser wäre es, wenn Ihr alle nach Österreich kommt :-) --TheRunnerUp 16:55, 2. Mär. 2018 (CET)

Ich könnte mich täuschen, aber der Post ist m.E. ein grünes Versuchskarnickel.--2003:E8:33C5:3400:2976:216A:D651:9E9A 17:27, 2. Mär. 2018 (CET)
 
Ohjaa, Oesterreich: AlterlaaWohnPark *wegduck* Nurmalschnell (Diskussion) 18:00, 2. Mär. 2018 (CET)
 
Philippinen ... (TheRunnerUp) 19:29, 2. Mär. 2018 (CET)
 
... und Österreich (TheRunnerUp) 19:29, 2. Mär. 2018 (CET)
Da sich die Frage augenscheinlich an ein mitteleuropäisches Publikum richtet: Klar kann man da "mal" hinreisen, aber auf Dauer ist tropisches Klima nervtötend langweilig. Man mag es kaum glauben, aber spätestens nach zwei Jahren wünscht man sich in die gemäßigte Klimazone zurück, mit vier klar unterscheidbaren ungefähr gleich langen Jahreszeiten. Man vermisst irgendwann selbst das Matschwetter im Frühling, die Hitzewellen im Sommer, die Herbststürme und sogar Schnee und Eis im Winter. Es gibt nichts Deprimierenderes, als einen Gummibaum mit Weihnachtsschmuck. Wenn auf den Philippinen aber mal schlechtes Wetter ist, ist es gleich ein Taifun. Vulkanausbrüche und Tsunamis haben wir hierzulande auch eher selten... Geoz (Diskussion) 19:54, 2. Mär. 2018 (CET)

Die SPD stürzt ab und stürzt ab

Sind Debatten über politische correctness am Ende kontraproduktiv? Eine "moralische Haltung" bedeutet 1. nicht, dass jemand moralisch ist und 2. auch nicht, dass das zur Lösung von Problem führt. Ich finde es lachhaft, dass die Essener Tafel kritisiert wird, weil sie Ausländer nicht mehr aufnimmt. Barley nennt das "unsolidarisch". Unsolidarisch ist die Zuwanderungspraxis, weil sie unter sozialistischen Vorzeichen stattfinden. Den einen geben und den anderen nehmen. Was soll daran demokratieförderlich sein?--2003:CB:2BD7:D53:449B:1A15:C73A:9848 08:19, 25. Feb. 2018 (CET)

Umgekehrt denken. Die Tafeln werden in die Öffentlichkeit geschoben, um Armut sichtbar zu machen. Passt gut in die Agenda, mehr Geld für Omas, damit die da nichtmehr hingehen müssen. Jetzt wo die Omas in der Schlange von der ebenso hungrigen, überflüssigen Jugend Nordafrikas angemacht werden, gibt's nochmal mehr Gründe dafür. Das ist alles.
Das Problem ist nun aber die völlige Selbstüberschätzung der Presseheinis. Die denken immer noch, sie haben den Spin im Griff, können so der SPD und ihren Rentenforderungen nochmals auf die Beine helfen. Das ist alles Quatsch. Jede Oma weiß inzwischen, dass sie mit den 10 Euro mehr im Monat, die die SPD irgendwann vielleicht bis 2021 "durchgesetzt" haben wird, nicht mal die bis dahin gestiegenen Energiekosten ausgleichen kann.
Armenspeisung, warum haben wir überhaupt so viele Arme, da ist der Spin schon längst auf dem wir, und keiner der Vertreter der veröffentlichten Meinung merkt's. Die Armen, die gehören woanders hin, am besten nach Afrika, daran haben wir uns so schön gewöhnt wie damals ans Ostpaket. Jetzt sind sie plötzlich hier. Und das ist ein unhaltbarer Zustand. Es wird knallen. -- Janka (Diskussion) 08:46, 25. Feb. 2018 (CET)
 
So viele Arme und trotzdem Spaß dabei: Der Große Blaue Krake (heute in SPD-Outfit) macht es uns vor.
Der Mittelstand setzt auf Flüchtlinge gegen den Fachkräftemangel. Ich sag's nur so.--Bluemel1 (Diskussion) 17:17, 25. Feb. 2018 (CET)
Gleichzeitig wird geklagt, dass die Hauptschulabgänger hierzulande großteils nicht ausbildungsfähig seien. Irgendwas müssen die in den syrischen Schulen und Betrieben besser machen. Vielleicht haben die da die Wahl, den Abschluss zu schaffen und dann jeden Tag pünktlich und nicht knülle zu erscheinen oder an die Front gejagt zu werden. Letztere sind genau die, die jetzt hier sind. -- Janka (Diskussion) 20:54, 25. Feb. 2018 (CET)
Unter der ersten Million waren ja nicht so viele dabei. Schauen wir mal, wie´s mit der zweiten Million aussieht. --Optimum (Diskussion) 21:18, 25. Feb. 2018 (CET)
Ich bin völlig überzeugt, dass zum Beispiel geschätzt 99 % der Eritreer die Wahrheit sagen, wenn sie behaupten, zur Teilnahme an diesem dämlichen Krieg Eritrea-Äthiopien gezwungen worden zu sein, aber der Schraubenhersteller im Württembergischen wird seine Probleme dadurch trotzdem nicht lösen können.--Bluemel1 (Diskussion) 21:30, 25. Feb. 2018 (CET)
Wenn alle Fachkräfte aus den Schraubenfabriken in Eritrea nach Deutschland kommen, dann fehlen die allerdings nach den Krieg beim Wiederaufbau. --Expressis verbis (Diskussion) 22:49, 25. Feb. 2018 (CET)
So viel … wie da gebaut wurde, kann einer garnicht gutmachen, selbst wenn er wollte. Da würde ich vorher den Stabmixer ins Klo halten und mich fragen warum mir das einfällt? Vllt wie ich auf dem letzten Wahlzettel wieder dieselbe Partei gewählt habe? --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 25. Feb. 2018 (CET)
Eritrea ist wieder anders. Die fliehen vor 50 Jahren Zivildienst. So geht Sozialismus. -- Janka (Diskussion) 23:16, 25. Feb. 2018 (CET)
Wenn hier noch einer "Fachkraeftemangel" sagt... Es mangelt an Deppen! Ich hab den deutschen Arbeitsmarkt (leider) grade etwas in Augenwinkeln. Was da an Frachkraeften gesucht wird verglichen mit dem, was dafuer geboten wird, geht auf keine Kuhhaut. Der oeffentliche Dienst bietet (zumindest in meinem Fachgebiet) generell nur noch 50-%-Stellen, bei denen man doch bitte auch noch dies und das mitbetreuen soll (erstmal selbstverstaendlich auf zwei Jahre befristet). Und die Gehaltsvorschlagsberichtigungen der Privatwirtschaft waren bisher beschaemend. Mal sehen, Schweden z.B. ist ja auch schoen... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:05, 26. Feb. 2018 (CET)
Und bestimmt werden alle arbeitslos durch die Automatisierung. Nur wer macht eigentlich die Automatisierung? Braucht die nicht auch „Fachkräfte“ oder braucht die echte Fachkräfte? Aha! --Hans Haase (有问题吗) 14:53, 26. Feb. 2018 (CET)

Die SPD braucht eine völlig neue Spitze. Die aktuelle Spitze macht sich nur gegenseitig kirre. Kein Wunder, dass nichts mehr auf die Reihe kriegen und sich selbst widersprechen.--Leif (Diskussion) 13:58, 3. Mär. 2018 (CET)

Vermögensverschiebung unter Eltern/Kindern im Sozialfall innert von 10 Jahren (Schenkung oder Darlehen)

Kommen die Eltern z.B. ins Altenheim, werden Schenkungen an die Kinder, also "Entreicherungen" innerhalb von zehn Jahren nicht toleriert, wenn die Eltern dadurch Sozialhilfe benötigen würden. Wie ist das denn mit Darlehn, z.B. von den Eltern an die Kinder, innerhalb von 10 Jahren? Darin können z.B. Rückzahlungsraten von mtl. € 500,-- über sechs Jahre vereinbart worden sein, durch welche die Unterhaltsverpflichtung der Kinder ihren Eltern ggü. nicht mehr gegeben sein kann. Konsequenterweise müßten solche Darlehnsverpflichtungen doch dann ebenfalls mindestens 10 Jahre und länger zurückliegen, sollten sie denn anerkannt werden. Ist das eigentlich so?--Hopman44 (Diskussion) 11:45, 3. Mär. 2018 (CET)

Frag den Anwalt. --2003:D0:2F1A:8D01:9D14:5D98:2554:DC38 11:48, 3. Mär. 2018 (CET)
Oder frag die WP:Auskunft, wenn es nicht so drauf ankommt. Ich würde vermuten, es hängt auch davon ab, ob das Darlehen offensichtlich sehenden Auges zur erhöhten Inanspruchnahme des Sozialhilfeträgers vergeben wurde. Wenn hingegen vor 9 Jahren bei bester Gesundheit und ordentlichen Vermögensverhältnissen aus sachlicher Notwendigkeit ein verkehrsübliches (also insbesondere nicht zinsloses) langfristiges Darlehen in damals vertretbarer Höhe gegeben wurde und das alles hieb- und stichfest nachweisbar ist, dann müsste ein solches Darlehen so wie das an einen nichtverwandten Dritten behandelt werden, wo das Sozialamt ja auch keinerlei direkten Anspruch erheben könnte.
Trotzdem müssen die Kinder (sofern zahlungsfähig) natürlich weiter das Darlehen zurückzahlen, so dass peu a peu der Betrag doch wieder die Auslagen des Sozialamts mindert. Und selbst wenn der Empfänger morgen stirbt, dann fallen die künftigen Rückzahlungsansprüche an seine Kinder in die Erbmasse und können (soweit oberhalb der Freigrenzen) vom Sozialamt mit dessen eigenen Zahlungen der 10 Jahre vor dem Tod verrechnet werden. --78.42.179.131 12:43, 3. Mär. 2018 (CET)
Ein sauberes Darlehen nach § 488 BGB, egal ob an eigene Kinder oder Dritte gewährt, mindert die Vermögensverhältnisse der Eltern grundsätzlich nicht und hat nichts mit "Entreicherung" zu tun. Dass die Mittel nicht flüssig sind, ist ein anderes Problem mit dem sich Nachkommen und Sozialamt öfters herumschlagen müssen. Auch andere Anlageformen lassen sich nicht schnell zu Geld machen. Allentfalls kann eine einvernehmliche Einzelfallbetrachtung entscheiden ob das Darlehen gekündigt und aufgehoben werden kann oder zurückgezahlt werden sollte. --2003:E8:33E3:C000:44CC:861D:C8B1:E6DC 14:01, 3. Mär. 2018 (CET)

Danke, jedoch ist die Frage sekundär "Entreicherung" der Eltern, sondern primär "Verpflichtungshöhe" der Kinder. Da bin ich ja froh, dass ich ein "verkehrsübliches" "sauberes Darlehn" mit 4 % Zinsen p. a. gegeben habe. Da gibt es wohl auch "unsaubere Darlehn". Aber die Empörung der Tochter war riesengroß: "Es ist ja wohl unmöglich!!, seinen Kindern Darlehn gegen Verzinsung! zu geben! Das wäre ja völlig daneben!" (O-Ton). Ergo muß der Sozialhilfeträger prüfen, ob die Eltern vor! 9 Jahren bei bester Gesundheit! (was das auch sein mag) gewesen sind/waren, ordentliche Vermögensverhältnisse hatten und die Kinder ein Darlehn aus sachlicher Notwendigkeit (was das auch immer sein mag) benötigten.

Das Sozialamt wird und kann/will auch nicht prüfen, ob das "saubere" Darlehen notwendig war oder nicht. Das ist völlig nebensächlich. Aufgabe des Sozialamtes lt. SGB ist es lediglich, sofern die Eltern ihre Pflegekosten aus ihrem laufenden Einkommen mit Pflegeversicherung und (gesetzlich zulässiger) Vermögensabschmelzung nicht allein schultern können, hier in Vorleistung zu gehen und bei den Nachkommen entsprechend deren Belastungsfähigkeit einen angemessenen Beitrag einzuziehen. Der gegebene Kredit wird den Eltern als Aktiva in ihrem Vermögen geführt, das Sozialamt wird das aber nicht mit der Keule zu flüssigen Geld machen dürfen/können/wollen. Es werden u.a. dann Stundungen gegen Zinsen angeboten. Der Kredit an die Tochter wäre zudem bei deren Leistungsfähigkeit auch noch isoliert zu betrachten, wenn er zum Beispiel zum eigenen Wohnungsbau eingesetzt wurde. Ich kann nur raten hier einen erfahrenen Sozialanwalt einzuschalten.--2003:E8:33EA:1B00:C9CA:A3C9:33E7:BEFE 22:22, 3. Mär. 2018 (CET)

Könnte es Zeit sein die erste spacemining - Firma in D zu gründen?

Ein Space-Mining-Gesetz für Deutschland?.....S58..........--83.68.131.168 18:09, 21. Feb. 2018 (CET)

Sorry, ich kann auf S.58 beim besten Willen nichts von Asteroidenbergbau oder dergleichen lesen. Es geht um nicht-staatliche Raumfahrt, das kann alles mögliche umfassen, und sei es nur Raumfahrt zu touristischen Zwecken (vgl. SpaceX). OK, das Den-Weltraum-Touristen-das-Geld-aus-der-Tasche-Ziehen mag man meinetwegen als „Space Mining“ im weitesten Sinne bezeichnen... --Gretarsson (Diskussion) 19:18, 21. Feb. 2018 (CET)
D wäre nicht die erste Nation die sowas macht , siehe en:SPACE Act of 2015, Weltraumressourcengesetz, who knows? [102]. Spätestens im Herbst werden sich weitere Nationen festlegen, Nutzbarmachung von Weltraumressourcen steht ganz oben auf der Liste bei Copuos2018. --83.68.131.168 19:47, 21. Feb. 2018 (CET)
Nur zu! Eine Gewerbeanmeldung ist gar nicht teuer. Der Rest ist dann: Crowdfunding im großen Stil. --Delabarquera (Diskussion) 09:19, 22. Feb. 2018 (CET)
 
Wie hoch, in etwa wäre der Rest, den man crowfunden müßte um sowas operativ bekommen zu können? ideas& schätzungen welcome. Da hat das auch einer vor.--83.68.131.169 15:18, 22. Feb. 2018 (CET)
Wie hoch, in etwa, wäre denn die Versicherungsprämie für so ein Unternehmen? Immerhin könnte man den Asteroiden ja so aus der Bahn schubsen, dass er beim nächsten Umlauf in New York City aufschlägt. Die können da ziemlich sauer werden, wenn man ihnen Häuser kaputtmacht. --Optimum (Diskussion) 19:13, 22. Feb. 2018 (CET)
Keine Ahnung wie ist das jetzt in der Raumfahrt? [103]. Da wird es noch viel zu bedenken geben. [104]. Aber für den Anfang sucht man sich kleine Asteroiden, die der Erde sehr nahe kommen[105].--83.68.131.169 20:55, 22. Feb. 2018 (CET)
[106] --83.68.131.176 14:04, 4. Mär. 2018 (CET)

Common Interface Modul

Welche Fernsehsender entschlüsseln sich durch so ein CI Modul - ohne eingesteckte Karte? Das Modul alleine soll wohl schon in der Lage sein, freie (oder private?) verschlüsselte DVB T2 Sender zu entschlüsseln... --46.167.58.55 23:59, 28. Feb. 2018 (CET)

Common Interface --Hans Haase (有问题吗) 02:50, 1. Mär. 2018 (CET)
ich sehs irgendwie nicht... Benutzer:Hans_Haase --46.167.58.55 02:05, 3. Mär. 2018 (CET)
Rotkaeppchen68, weißt Du mehr? Ich dachte die Artikelinfos und Referenzen sollten weitergeholfen haben. --Hans Haase (有问题吗) 19:30, 4. Mär. 2018 (CET)
Es gibt wohl alle drei Möglichkeiten: 1. Die Receiverfirmware schafft das ohne CI-Modul und Karte. Das war zeitweise beim ORF üblich. Da gab es Piratenfirmware für diverse FTA-Receiver, also ohne CAM/CI, die dennoch verschlüsselte ORF-Sendungen über Astra empfangen konnten. 2. Grundverschlüsselte Sendungen, die zwar ein CI-Modul oder einen im Receiver festverbauten Kryptoprozessor, aber keine Karte benötigen, z.B. einige Kabelfernsehanbieter oder Freenet-TV im ersten halben Jahr. 3. Es ist ein CI-Modul mit Karte oder ein entsprechender Receiver mit fest verbautem Kryptoprozessor und eine geräte- oder kartenspzifische Freischaltung erforderlich, wie z.B. bei Freenet-TV nach Ablauf der Gratisphase. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 4. Mär. 2018 (CET)

Erste Person, die bei Olympischen Spielen wegen eines Dopingvergehens disqualifiziert wurde.

Hans-Gunnar Liljenwall ist die erste Person, die bei Olympischen Spielen wegen eines Dopingvergehens disqualifiziert wurde. Mit der schwedischen Mannschaft wurde er bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt Dritter in der Mannschaftswertung. Die gewonnene Bronzemedaille wurde ihm jedoch wieder aberkannt, weil Liljenwall als erster Sportler überhaupt in einem vom IOC durchgeführten Dopingtest überführt worden war. Er war mit 0,81 Promille Alkohol gedopt gewesen. Laut eigenen Aussagen hatte er vor dem Schießen „zwei Bier“ getrunken, um seine „Nerven zu beruhigen.“

Und ich dachte, dass man nach dem Alkoholkosum unkonzentrierter und langsamer wird. Andererseits sind die Autofahrer nach dem Alkoholkonsum tatsächlich oft schneller, als die nicht mit Alkohol gedopten Autofahrer. Wie ist es beim Schach? Es gibt doch viele Schachspieler, die auch mal ein-zwei Bier vor einem Wettkampf trinken. Sind sie dann auch gedopt? --  Dostojewskij (Diskussion) 01:26, 4. Mär. 2018 (CET)
Wurde nicht Alkohol kürzlich von der Dopingliste gestrichen? --Digamma (Diskussion) 10:26, 4. Mär. 2018 (CET)
WADA hat Alkohol 2007 von ihrer Liste der unerlaubten Dopingmittel für Pétanque-Wettkämpfe gestrichen. Aber gilt das für alle anderen Sportarten inzwischen auch? Wird Liljenwall die Medaille zurück bekommen? --  Dostojewskij (Diskussion) 22:12, 4. Mär. 2018 (CET)

IPs im Café

Langsam nerven mich diese IP, die das Café aufmischen und als soziales Netzwerk missbrauchen. Widerspricht das nicht der Funktion des Cafés, das als Pause während der Wikipedia-Arbeit dient?--Leif (Diskussion) 21:49, 10. Mär. 2018 (CET)

Je suis IP. Ick bin ein Berliner IP. (thus, F'off). fossa net ?! 21:54, 10. Mär. 2018 (CET)
«als soziales Netzwerk missbrauchen» LOL! How naughty, people talk to each other. Missbrauch!! fossa net ?! 21:57, 10. Mär. 2018 (CET)

Ok, ich habe mich schlecht ausgedrückt. Ich meinte

Unangemeldete Nutzer im Café

denn eigentlich sind wir ja quasi alle IP-Adressen. Daher formuliere ich die Frage nochmal neu: Langsam nerven mich diese Unangemeldten Nutzer, die das Café aufmischen und als soziales Netzwerk missbrauchen. Widerspricht das nicht der Funktion des Cafés, das als Pause während der Wikipedia-Arbeit dient?--Leif (Diskussion) 22:20, 10. Mär. 2018 (CET)

Mich nerven vor allem diese IPs die das Cafe als Afd-Propagandaforum missbrauchen. Gefühlt die Hälfte aller Threads hier hat immer die gleichen einschlägigen Themen. Invasion vom Mars (Diskussion) 23:06, 10. Mär. 2018 (CET)
Die können das in der Zeit woanders nicht tun. Sieh es mal sorum. -- Janka (Diskussion) 00:02, 11. Mär. 2018 (CET)
Die Threads sind doch schnell aufgemacht - daran stundenlang abarbeiten tun sich ja die anderen. --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 00:33, 11. Mär. 2018 (CET)
Mit den anderen sind offenbar wir gemeint. Wer seid denn ihr? Geoz (Diskussion) 00:36, 11. Mär. 2018 (CET)
Ich sprach doch nicht von mir/uns. Ich gehöre doch nicht dazu. Ich hab eh schon zu viel gesagt. Kein Wunder, wenn mein Tee morgen nach Polonium schmeckt. --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 01:01, 11. Mär. 2018 (CET)
+1 Meine Meinung. Mir ist es auch ehrlich gesagt ziemlich wurscht was die sonst so treiben. Btw. nerven mich auch die Spezialisten die immer wieder auf die Provokationen hineinfallen und jeden Unsinn umfangreich kommentieren müssen... Invasion vom Mars (Diskussion) 00:38, 11. Mär. 2018 (CET)
Einzelpostings bringen hier nix. Die sind im Nu aus der Spur gebracht. So würde ich das zu Gesichtswahrung aller Beteiligten auch am Stammtisch immer tun. Deshalb also auch hier. Damit haben ich und andere schon eine Verhaltensänderung bei den IPs bewirkt. Sie melden sich an, sie wiederholen ihre Thesen, müssen nachdenken. Das kostet Zeit. Wenn wir weitermachen, kommt da vielleicht irgendwann mal eine konsistente Meinung bei heraus, und dann wäre für die Bildung viel getan. Dass anderen die Meinung dann vielleicht nicht schmeckt, ist Teil der Übung. Alles ist besser als Menschen, die sich unter Alkohol oder sonstigem Drogeneinfluss nicht zu artikulieren wissen. -- Janka (Diskussion) 08:56, 11. Mär. 2018 (CET)
Sehr gut. Jetzt musst du nur noch ein paar grammatische Unfälle in diesen skurrilen Beitrag einbauen und dann ist das ein richtiger Haase-Beitrag. --2A02:908:F461:4D00:F4AD:310F:8737:1D19 11:57, 11. Mär. 2018 (CET)
Manchmal ist es auch einfach der Rezipient, der doof ist. -- Janka (Diskussion) 11:59, 11. Mär. 2018 (CET)
IPs im Café und WP:AU ohne Haase. Mein Land ist das nicht mehr!!!!--Bluemel1 (Diskussion) 10:06, 11. Mär. 2018 (CET)
Danke, aber die Schattenseiten davon zeigen sich grade schon. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 11. Mär. 2018 (CET)
Das heißt?--Bluemel1 (Diskussion) 12:01, 11. Mär. 2018 (CET)
Bluemel1, ich habe heutige SPP zurückgezogen. Das fatale Signal daran habe ich in groben Zügen dort zusammengefasst. Der Unterschied zwischen gut gemeint, blank-liegenden Nerven und einer quasi «West-Stasi» verfließt dramatisch. Noch will ich dem etwas gutes aberkennen, aber es wird langsam jeder Edit kritisiert, ungeachtet wieviel Substanz ein Gemecker hat oder ob es einen realen Grund gibt. Es wird nicht darauf eingegangen. Die Schere im Kopf bohrt sich tiefer und tiefer und diktiert zunehmend wie du gefälligst was zuschreiben hast. Unterdessen tauchen die auf, die damals noch als Ausnahme über die Stränge geschlagen hatten. Frei im Fall die Zahl der Autoren und Admins. Wieder ein Tag ohne produktive Projektarbeit. --Hans Haase (有问题吗) 20:24, 11. Mär. 2018 (CET)
Tja. Beantworte doch mal Fragen so, wie andere auf WP:AU es tun, ich will die Namen nicht nennen, dann wirft man dich auch nicht aus der WP:AU. Ich finde schon, dass deine Antworten was mit den Fragen zu tun haben, aber warum immer so lang und mit Überspringen der Gedanken? Ab Dezember wird es hoffentlich besser. Meinetwegen kannst du auch so weiterschreiben wie bisher, es stört ja nicht alle, aber dann werfen sie dich bestimmt wieder raus. :( Dass deine Antworten total abwegig sind, halte ich für Dummfug.--Bluemel1 (Diskussion) 20:47, 11. Mär. 2018 (CET)
Der Rotlink scheint das rote Tuch zu sein. Die Meinungen sind dort gefestigt, das hat die Debatte und ihr Verlauf gezeigt. Inzwischen kandidiert einer heute zum drittem Mal zur AWW. --Hans Haase (有问题吗) 21:06, 11. Mär. 2018 (CET)
Das ist nicht der Kern der Sache. Das rote Tuch ist, dass wir dem Haase Wohlgesinnten hoffen, dass er die Form der „Textsorte“ Auskunft einhält. Mehr nicht. Die anderen, die sich auf dich stürzen … das sind nur Nebengeräusche.--Bluemel1 (Diskussion) 07:37, 12. Mär. 2018 (CET)
Passte aber exakt auf den Zeitpunkt des Auslösers. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 12. Mär. 2018 (CET)
Von mir werden aber auch Sachen gelöscht, zuletzt im Artikel März 2018. Ich war fünf Minuten sauer und dachte dann an den Spruch „Wikipedia braucht dich nicht.“ Stimmt wohl. An dem Artikel März 2018 werde ich nichts mehr machen, den kann ja der eine, der meine Sachen löscht, mit Inhalt befüllen. Wikipedia braucht dich nicht, braucht mich nicht, braucht … niemanden?--Bluemel1 (Diskussion) 12:32, 12. Mär. 2018 (CET)
Wer sie warum und wozu brauchen könnte, sollte Zwischen den Zeilen aus einem gewissen Beitrag im Pressespiegel hervorgehen. Stichwort: Galileo --Hans Haase (有问题吗) 12:35, 12. Mär. 2018 (CET)
Galileo ist für mich keine Quelle.--Bluemel1 (Diskussion) 14:35, 12. Mär. 2018 (CET)
Jein, aber es sagt doch einiges aus. Die Frage ist hier wie welche Gegebenheit mit welchem Schwerpunkt formuliert wurde. Diesbezüglich würde ich mir den Beitrag ggf. nochmal genau anhören. --Hans Haase (有问题吗) 17:42, 13. Mär. 2018 (CET)
Wer sagt Dir, lieber Leif denn, dass die IPs, die hier editieren, nicht an der Wikipedia mitarbeiten? Ich arbeite häufig unangemeldet mit und schaue auch mal hier im Café vorbei. Mitarbeit heißt für mich auch, Artikel zu lesen und auf Fehler zu überprüfen. Wenn diese wünschenswerterweise keine Fehler aufweisen, erfolgt natürlich kein Edit. Das heißt nicht, dass ich nicht mitarbeite. Oft kann man die Mitarbeit auch nicht nachvollziehen, weil mir nach jedem Computerneustart eine neue IP zugewiesen wird und sogar die Range wechselt regelmäßig. Spätestens beim Neustart des Routers. Und dann melde ich mich natürlich auch für wichtige Edits oder beim Hochladen auf die Commons an. Wenn Du ein Problem mit IPs hast, dann versuch doch einfach zu erwirken, dass generell nur noch angemeldet editiert werden darf. Dann erledigt sich das Problem hier im Café gleich mit. Dann wirst Du hier allerdings andere Meinungen und Aussagen, die Dir nicht passen, nicht mehr von einer IP, sondern von einem Benutzernamen lesen. Überleg mal, ob Unstimmigkeiten nicht auch an Dir liegen können. --2003:76:E18:58D9:B868:8F68:5BBC:39A8 14:00, 11. Mär. 2018 (CET)
Eine pauschale IP-Schelte geht selbstverständlich an der Sache vorbei.--Bluemel1 (Diskussion) 14:28, 11. Mär. 2018 (CET)
Tja, das musst Du Leif sagen ^^ --2003:76:E18:58D9:B868:8F68:5BBC:39A8 19:22, 11. Mär. 2018 (CET)
So wie es jetzt läuft, läuft es doch gut. -- Janka (Diskussion) 14:46, 11. Mär. 2018 (CET)
ich weiß nicht wo da das Problem sein soll.

In einem Realen Cafè kann auch jeder rein. ^^ --Diamant001 (Diskussion) 19:28, 11. Mär. 2018 (CET)

So isses. Einen Router-Reset oder einen IPCONFIG /RENEW der WAN und die nächste Wolke «Biogas» ins Netz geliefert. --Hans Haase (有问题吗) 20:26, 11. Mär. 2018 (CET)

Hmm eine IP hat mich davon überzeugt, dass ich wohl selbst mit diesem Thread auf einem Holzeweg war.--Leif (Diskussion) 20:47, 11. Mär. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Leif (Diskussion) 20:47, 11. Mär. 2018 (CET)

Seltsame Sprache

Warum nur sagen die Deutschen "Rundfunk", wenn sie Radio und Fernsehen meinen? Die Geräte sind doch eckig, nicht rund. Und wie zum Teufel ist man auf "Gewinn- und Verlustrechnung" für die Erfolgsrechnung gekommen? Es ist Gewinn oder Verlust, nicht und. Reicht es denn nicht, dass sie zwangshaft die von den Schweizern erfundenen Frühstückscerealien unbedingt als kleine Maus bezeichnen wollen? --2A02:1206:4576:8CD0:9E7:5475:BEA9:46F1 17:48, 24. Feb. 2018 (CET)

Vielleicht konnte man anfangs nur in eine Richtung funken. Das andere ist eine Erfindung der Italiener aus dem Mittelalter.--2003:CB:2BD7:D55:469:C9DA:6596:BBEE 18:08, 24. Feb. 2018 (CET)
Die doppelte Buchhaltung wurde tatsächlich von einem Italiener aus dem Mittelalter erfunden, aber Gewinn- und Verlustrechnung hatte der nicht gesagt. So doof sind die Italiener nicht. Die Richtantennen kamen übrigens erst nach den Rundstrahlantennen. --2A02:1206:4576:8CD0:9E7:5475:BEA9:46F1 18:20, 24. Feb. 2018 (CET)
Rundfunk im Gegensatz zum Richtfunk. Ohne nennenswerte Kenntnisse in Bilanzierung, aber die GuV ist doch letztlich die Rechnung die ausweist ob Gewinne oder Verluste gemacht wurden. Das ist aus der Bilanz so nicht ersichtlich.--Antemister (Diskussion) 19:29, 24. Feb. 2018 (CET)
Wobei dein Handy eine Rundstrahlantenne hat aber nicht Rundfunk betreibt. Doch, der Gewinn oder Verlust ist auch in der Bilanz sichtbar. --2A02:1206:4576:8CD0:9E7:5475:BEA9:46F1 19:33, 24. Feb. 2018 (CET)
Muss auch so sein, da eine Firma z.B. aus Teilbereichen bestehen kann, die unterschiedlich profitabel sind.--2003:CB:2BD7:D53:449B:1A15:C73A:9848 08:06, 25. Feb. 2018 (CET)
Das hat nun wirklich nichts damit zu tun, dass man den Erfolg auch in der Bilanz sieht. --2A02:1206:4576:8CD0:1C6:4B03:505:621D 11:41, 25. Feb. 2018 (CET)
Und warum nur sagen die Schweizer „Haustochter“ zu Mädchen, die sie gar nicht gezeugt haben? Das erinnert mich auch an einen lange zurückliegenden Leserbrief an die „Süddeutsche Zeitung“, man möge doch − endlich − „Automobil“ korrekt benennen: entweder konsequent gr. „Autokinet“ oder durchgängig lat. „Ipsomobil“. --Melekeok (Diskussion) 23:24, 24. Feb. 2018 (CET)
Ganz früher hieß das Hausmädchen "Jungfrau".:)
Ganz früher wurden Beiträge auch signiert.--Bluemel1 (Diskussion) 09:37, 25. Feb. 2018 (CET)
Die Schweizer sagen nicht Haustochter.... die haben immer schon Au Pair gesagt, denn man schickte die Töchter in die Romandie oder nach Frankreich, und heute irgendwohin, hauptsache man wird sie los. --2A02:1206:4576:8CD0:1C6:4B03:505:621D 11:41, 25. Feb. 2018 (CET)

Stichwort Doppelte Buchführung: Banken und Sparkassen weisen ihre Forderungen auf der Aktiv-Seite aus, Jede andere Firma auf der Passiv-Seite der Bilanz. Das macht doch wohl Sinn.--Hopman44 (Diskussion) 19:53, 25. Feb. 2018 (CET)

So ein Blödsinn. Forderungen sind immer Aktiva. Aber Bankforderungen sind halt Bankkundenverbindlichkeiten. --2A02:1206:4576:8CD0:1C6:4B03:505:621D 21:04, 25. Feb. 2018 (CET)

Gewinn- und Verlustrechnung: Ist doch ganz klar, man kann zu einem Gewinn oder Verlust nur kommen, wenn man auf der einen Seite die sog. Gewinne, sprich: Erträge u n d auf der anderen Seite die sog. Verluste, sprich: Aufwendungen gegenüberstellt. Je nach dem. welche Seite überwiegt, erhält man dann entweder einen Gewinn oder einen Verlust.--Hopman44 (Diskussion) 14:36, 27. Feb. 2018 (CET)

Das ist munter dahergeplappert, und falsch. Gewinne sind nicht Erträge und Verluste sind nicht Aufwendungen. --2A02:1206:4576:8CD0:F493:1731:3684:A155 21:06, 27. Feb. 2018 (CET)

Du Schlaumeier, beantworte doch erstmal die o.g. Frage, warum es Gewinn- und Verlustrechnung heißt und nicht Gewinn- oder Verlustrechnung. Dann kannst Du Dich wieder räuspern. Aber statt Erträge und Aufwendungen kann man ja auch Einnahmen und Ausgaben sagen.--Hopman44 (Diskussion) 12:40, 28. Feb. 2018 (CET)

Nö, kann man auch nicht. Das eine ist cash- und das andere erfolgswirksam, du Schlaumeier. --2A02:1206:4576:8CD0:1D06:9306:415:CBF7 14:49, 28. Feb. 2018 (CET)
Wieso cash? Geht es auch unbar??--Hopman44 (Diskussion) 14:51, 28. Feb. 2018 (CET)
Es gibt keine unbaren Einnahmen und Ausgaben. --2A02:1206:4576:8CD0:1D06:9306:415:CBF7 14:56, 28. Feb. 2018 (CET)

Habe endlich verstanden. Wenn ich meine Pizza beim Italiener mit baren! EURO-Münzen bezahle, ist es für mich eine "bare" Ausgabe (cash?), für meinen freundlichen Gastwirt jedoch eine "unbare" Einnahme (erfolgswirksam?)...--Hopman44 (Diskussion) 15:27, 28. Feb. 2018 (CET) p.s.: Vielleicht, weil es bei mir aus dem Portemonee kommt, beim Italiener "gewaschen" außerhalb der Kasse bei der Camorra!--Hopman44 (Diskussion) 15:32, 28. Feb. 2018 (CET)

Was hast du denn am Hinweis, dass es keine unbaren Einnahmen gäbe, nicht verstanden? Wenn es bei der geschilderten Transaktion wirklich um Pizza geht, und nicht um Kalaschnikovs, dann ist es für den freundlichen Pizzabäcker sowohl Ertrag (erfolgswirksam) wie auch Einnahme (liquiditätswirksam). --2A02:1206:4576:8CD0:1D06:9306:415:CBF7 15:39, 28. Feb. 2018 (CET)

Ich kann auch gerne mit seltsamen idiomatischen Formulierungen anderer Sprachen anfangen. Sprachen entwickelt sich eben. Und was den "Rundfunk" betrifft. Der Name bezieht sich nicht auf die Geräte oder Masten, sondern auf die Tatsache, dass in dessen Umkreis bzw. rundum gefunkt wird.--Leif (Diskussion) 13:57, 3. Mär. 2018 (CET)

Das tut man eben mit Geräten (Sender und Empfänger) und mit Antennen (die du Masten nennst). --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 20:11, 5. Mär. 2018 (GERn)
Immer wieder schön zu sehen, wie man von Hölzken auf Stöcksken kommen kann! Ausgangsfrage / Antwort bis jemand Besseres beibringt: “RUNDFUNK `Herkunft: Geprägt vom Funktechniker Hans Bredow im Jahre 1923, als `Funk, der in die Runde ausgestrahlt wird` Kluge datiert den Begriff auf das Jahr 1918.“ (Wiktionary)

No Billag - Abschaffung der Schweizer Rundfunkgebühren

Wenn die Schweiz die Rundfunkgebühren am 4. März per Volksabstimmung abschaffen, wird es interessant. Gibt es denn Aussicht in Deutschland, dass die GEZ abgeschafft wird? Das Programm von ARD ist - mit Ausnahme der "tagesschau" - doch eher mau. --112.198.71.240 18:30, 24. Feb. 2018 (CET)

Wie willst du sowas bewerkstelligen? Das Instrument der Volksinitiative zur Verfassungsänderung gibt es nur in Demokratien. --2A02:1206:4576:8CD0:9E7:5475:BEA9:46F1 18:37, 24. Feb. 2018 (CET)
Ist Deutschland eine Diktatur? --112.198.71.240 20:13, 24. Feb. 2018 (CET)
Findet in Deutschland eine Volksabstimmung über den Rundfunkbeitrag statt, wenn rund 1% der Einwohner unterschreiben, das Grundgesetz dahingehend abändern zu wollen? --2A02:1206:4576:8CD0:9E7:5475:BEA9:46F1 20:27, 24. Feb. 2018 (CET)
Der Rundfunkbeitrag hat keine Grundlage im Grundgesetz, deshalb weist das Verfassungsgericht auch entsprechende Verfassungsklagen ab. Du möchtest, dass der Rundfunkbeitrag in das Grundgesetz aufgenommen wird? Geoz (Diskussion) 22:39, 24. Feb. 2018 (CET)
Nun, man könnte ins Grundgesetz schreiben, dass ein Rundfunkbreitrag nicht eingehoben werden darf. Dann wäre ein Gesetz, das einen solchen vorsieht, verfassungswidrig und somit aufzuheben. --188.23.160.193 00:52, 25. Feb. 2018 (CET)
Man könnte argumentieren, dass die Rundfunkbeiträge eine unzulässige Bevorzugung der staatsnahen Sender sind. Damit wäre die Rundfunkfreiheit verletzt. Darüber wurde im 8._Rundfunk-Urteil auch schon einmal entschieden. -- Janka (Diskussion) 08:15, 25. Feb. 2018 (CET)
Wir fassen zusammen: Das was am 4. März in der Schweiz geschieht (No-Billag) ist in Deutschland unmöglich, und seit dem 3.10.1990 ist auf Bundesebene auch eine vom Parlament veranlasste Volksabstimmung zu solchen Sachfragen unmöglich. --2A02:1206:4576:8CD0:1C6:4B03:505:621D 11:46, 25. Feb. 2018 (CET)
Die GEZ wurde doch schon Ende 2012 abgeschafft. Gut, genaugenommen nur der Name. ;) --85.216.39.10 12:36, 25. Feb. 2018 (CET)

Das absehbare Ergebnis (Beibehaltung der Gebühren entsprechend der SP-Parole, wobei mir bisher keine der roten SockInnen erklären konnte warum ausgerechnet eine Linkspartei das bisherige asoziale System stützen will, wo ein Sozialhilfeempfänger gleichviel für die Zwangsmedien bezahlen muss wie ein Multimillionär) sei den Frauen zu verdanken, meinen Meinungsforscher. Denn die Billag-Zahlungen werden immer noch mehrheitlich vom Mann im Haushalt geleistet, der auch die Fernbedienung bedienen kann und gemerkt hat, dass die SP-seitig angedrohte Präsenz deutscher Tubeliprivatsender schon längst besteht. Ein Grund zur Wiederabschaffung des Frauenstimmrechts. --2A02:1206:4576:8CD0:1C6:4B03:505:621D 14:28, 25. Feb. 2018 (CET)

Was das soll und werden kann? «Der Gründer» hat in seinem Heimatort fast die 5-%-Hürde geknackt. Die Darstellung des Kandidaten beschränkte sich auf die provokanten Ausrutscher. Die von ihm getätigten Vorwürfe wurden nicht thematisiert. --Hans Haase (有问题吗) 22:49, 25. Feb. 2018 (CET)
Hasilein, es ist schön dass du versuchst dich hier einzubringen. --2A02:1206:4576:8CD0:827:2A69:5CA0:8A93 08:48, 26. Feb. 2018 (CET)
Wenn ich es recht im Kopf habe, dann geht es beim nächsten Maischberger-Gipfel um dieses Thema. Na gut – ich schau mal nach. "SENDUNG VOM 28.02.2018 Rundfunkgebühren "Maischberger XXL" mit 30 Minuten "Weltspiegel extra" Sandra Maischberger diskutiert mit ihren Gästen über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland und Europa. Am 4. März gibt es in der Schweiz eine Volksabstimmung zur Abschaffung der Rundfunkgebühren. | mehr" – da kann man sich auf die eine oder andere Weise noch einbringen, so man mag. – Meine persönliche Überlegung: Irgendwas mit den Gebühren muss sich ändern. Nach unten zu, bis hin zur allmählichen Abschaffung. Es ändert sich schließlich ja das Große und Ganze. Und die Frage ist: Brauchen wir wirklich in jedem Bundesland einen gesonderten Sender, mit vielen Regionalstudios auch noch in der Fläche? --Delabarquera (Diskussion) 15:20, 26. Feb. 2018 (CET)
Die Maischberger. Drei Sätze zur Schweizer Abstimmung, und jeder ist sachlich falsch. --2A02:1206:4576:8CD0:692C:2F8:628E:3E8E 15:33, 26. Feb. 2018 (CET)

Ich denke gerade in so einem riesigen Werbemarkt wie Deutschland wäre auch der ÖRR ohne größere einsparungen oder programmänderungen rein aus werbung finanzierbar, wenn man die gesetzlichen beschränkungen aufweichen würde. Manche sind ja überhaupt nicht nachvollziehbar (z.B. dass werbung nur zu bestimmten uhrzeiten gezeigt werden darf). Ich habe da auch keine angst, dass dadurch der einfluss durch kapitalisten größer wird, da im kapitalismus ohnehin alle massenmedien durch die kapitalisten kontrolliert werden, private halt direkt und staatliche halt indirekt.

Alternativ oder zusätzlich könnte man auch einfach steuergelder zuschießen, das wäre sozial jedenfalls gerechter als gebühren, die für jeden haushalt gleich sind. --MrBurns (Diskussion) 18:41, 26. Feb. 2018 (CET)

Bei der soz. Gerechtigkeit würde ich zustimmen, aber ZDFneo /info, die sogenannten 3. Programme der ARD, Phoenix, kika und Arte könnten sich niemals nur über Werbung finanzieren ... in meinen Augen wäre das ein Verlust --Strange (Diskussion) 21:50, 26. Feb. 2018 (CET)
Soviel ich weiß sind auf diesen Programmen vor Allem Eigenproduktionen und Dokus. Diese Programme sind also wohl bei weitem nicht so teuer wie die Hauptsender, daher eventuell könnte man mit den Hauptsendern genug Überschüsse erzeugen, um diese Sender mitzufinanzieren. Privatsender haben ja üblicherweise auch einen Überschuss, nur behalten sie ihn halt als Profit. Aber selbst wenn sich eine alleinige Werbefinanzierung nicht ausgeht, wäre ich für eine Lockerung der Werberegeln. Ich sehe z.B. keinen Grund, die Leute, die am Abend fernsehen im Vergleich zu den Anderen zu bevorzugen (Werbung ist tagsüber erlaubt, Abends aber verboten, also genau zu der zeit, zu der man die meisten Werbeeinnahmen erzielen könnte). Bei einer Steuergeldfinanzierung könnte man somit die Belastung der Steuerzahler durch den Rundfunk senken. --MrBurns (Diskussion) 00:54, 27. Feb. 2018 (CET)
Dafür belastet man die Fernsehzuschauer durch Werbung und raubt ihnen den Schlaf. --Digamma (Diskussion) 21:03, 27. Feb. 2018 (CET)
Ich seh das nicht so. Ich hab eigentlich in fast jeder Werbepause was zu tun und wenn mal nicht, dann kann ich während dieser Zeit noch immer zappen. --MrBurns (Diskussion) 21:25, 27. Feb. 2018 (CET)

Es nimmt überhand. In der Schweiz werden jetzt sogar gebührenfinanzierte Aquaristik-Lehrfilme produziert. [107] --2A02:1206:4576:8CD0:1D06:9306:415:CBF7 18:48, 28. Feb. 2018 (CET)

...und auf den Müllhaufen der Geschichte mit dieser dummen Unnütziative. --AMGA (d) 16:23, 4. Mär. 2018 (CET)

Ich find es lustig, dass du dafür ein marxistisches Zitat verwendest (soviel ich weiß ist dieses Zutat von Leo Trotzki). Aus marxistischer Sicht wäre eine Finanzierung über Steuergeldern jedenfalls besser als eine über Gebühren. Bzw. denke ich dass man aus marxistischer Sicht vor der Revolution gar keinen öffentlich finanzerten Rundfunk braucht, da dieser vom Staat finanziert und kontrolliert wird und der Staat im Kapitalismus die selben interessen vertritt wie private Unternehmer: Die Interessen der Bourgeoisie. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 5. Mär. 2018 (CET)
Was der DJV-Vorsitzende Frank Überall verzapft hat, ist eher weniger lustig. Der hat echt nicht geschnallt, dass die Billag-Zwangsgebühren auch an Privatradios gehen. Aber nur an die, die dem Staat genehm sind. --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 17:27, 5. Mär. 2018 (CET)

Plakatwände

Gerade habe ich den Trailer zu "Three Billboards outside Ebbing Missouri" gesehen und mit Bestürzung festgestellt, dass in der Synchronfassung tatsächlich das Wort Billboards nicht übersetzt wurde. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie jemanden in Deutschland für das Wort Plakatwand "Billboard" sagen hören. Was soll das? Wenn ich eine Synchronfassung schaue möchte ich mich der Illusion hingeben können, dass die Menschen wirklich so gesprochen haben könnten. Jetzt ist der Film für mich leider verdorben. Aber die Werbeabteilungen der Außenwerbebranche freuen sich bestimmt schon, dass das Wort Billboard durch diesen Film jetzt in Deutschland eingeführt wurde und die spröde Plakatwand endlich ersetzen kann. --77.182.199.113 08:39, 6. Mär. 2018 (CET)

Im Kontext des Films ist "Billboard" völlig ok. Und warum auch nicht: "Plakat" ist auch kein originär deutsches Wort. Nur halt früher eingeführt. --AMGA (d) 10:26, 6. Mär. 2018 (CET)
Aber jeder kennt die Dinger als "Plakatwand". Bei "Billboard" denke ich an die Charts. --Digamma (Diskussion) 12:59, 6. Mär. 2018 (CET)
Eben, da spielen doch immer diese Combos Musik! ;-) --Elrond (Diskussion) 16:14, 6. Mär. 2018 (CET)
Das ist kein Widerspruch: Billboard Charts von Billboard Magazine, und das war ursprünglich ein Werbemagazin, womit wir wieder bei den Plakatwänden wären. (Ist das nicht Allgemeinwissen ;-) ?) Mich haben eher die relativ hohen Berge gewundert. Okay, Berge gibt's in Missouri auch (Ozark-Plateau), aber nicht *so* hoch. Ebbing ist eh' fiktiv, aber im Abspann kam dann die Auflösung: gedreht wurde das in North Carolina, hauptsächlich in und um Sylva. Aber ist für die Idee/Aussagen des Films irrelevant. --AMGA (d) 19:48, 6. Mär. 2018 (CET)
"Plakatwand" ist in D aber allermeistens wirklich ein Plakat an einer Hauswand. Freistehende Plakatwände sind dann meistens parallel zur Straße. So billboard-artig gestaffelte Plakatwände sind hierzulande eher selten. Gründe könnten vielleicht die höhere Bevölkerungsdichte und höhere Fahrgeschwindigkeiten sein. --Optimum (Diskussion) 23:31, 6. Mär. 2018 (CET)

Warum sterben italienische Fußballspieler immer so früh?

Mit Davide Astori ist schon wieder ein italienischer Fußballspieler jung gestorben. Warum sterben die immer so früh? Dopen die so viel oder begehen die Selbstmord oder hat sogar die Wettmafia ihre Hände im Spiel?--Leif (Diskussion) 09:04, 6. Mär. 2018 (CET)

Die Todesursache wird gerade ermittelt.[108] Davon ab ist es höchst unanständig und feige, einem Toten, der sich nicht mehr wehren kann, Drogenkonsum oder Suizid zu unterstellen. Bisher geht man von Herzversagen aus. --2003:76:E18:58D9:CD7A:6271:A2D2:9FEB 09:18, 6. Mär. 2018 (CET)
Häufig ist in dem Alter Herzversagen die Folgen von inkorrektem Umgang mit dem Körper. Freilci hkann man einen Herzfehler nicht ausschließlich. Aber vor einiger Zeit ist doch auch mal ein Fußballspieler auf dem Fußballfeld tot zusammengebrochen. Kam da nicht heraus, dass er Drogen genommen hatte?--Leif (Diskussion) 09:24, 6. Mär. 2018 (CET)
Derartige Todesfälle von Fußballern liegen meist an einem unentdeckten Herzfehler. Warum sie ausgerechnet in Italien relativ häufig sind weiß ich nicht. Es könnte Zufall sein, immerhin gibts insgesamt in den Spitzenligen wohl weniger als einen Todesfall pro Jahr, was zu einer starken statistischen Unsicherheit führt. Oder vielleichg sind einfach die medizinischen Untersuchungen von Profifußballern in Italien schlechter als anderswo. Wobei es auch Fälle gibt, wo Fußballer bewusst das Risiko eingehen, trotz eines Herzfehlers weiterzuspielen, vor ein paar Jahren gabs mal so einen Fall in Österreich, aber ich hab den Namen vergessen. --MrBurns (Diskussion) 09:33, 6. Mär. 2018 (CET)
Ich hab jetzt den österreichischen Fall gefunden: Besian Idrizaj. Ist 2x zusammengebrochen, hat schon beim ersten mal von seinem damaligen Verein Trainingsverbot bekommen, hat aber trotzdem weitergespielt und dann beim 3. Zusammenbruch ist er gestorben. Da bekommt man schon den Eindruck, dass einige Fußballer so sehr an ihrer Karriere hängen, dass sie die Realität nicht wahrhaben wollen... --MrBurns (Diskussion) 09:51, 6. Mär. 2018 (CET)
Die Frage, so wie sie hier formuliert ist, ist ein tolles Beispiel wie man frei erfundene Behauptungen als Tatsachen hinstellen kann. Es wird gesagt, dass italienische Fussballspieler immer früh sterben. Was nicht stimmt. Beispiel: Dino Zoff und viele weitere z.B. aus der Kategorie:Fußballweltmeister (Italien). Zu den drei (?) Beispielen jung verstorbener italienische Fußballspieler gibt es mindestense 99mal mehr Beispiele von nicht jung verstobener Spieler. - Behelf (Diskussion) 09:40, 6. Mär. 2018 (CET)
"Immer" war natürlich ein rhetorische Übertreibung von Leif, aber das dürfte eh klar sein. Dass die Wahrscheinlichkeit an einem Herzproblem zu sterben bei aktiven Profifußballern größer ist als bei der allgemeinen Bevölkerung in dieser Altersgruppe ist aber soviel ich weiß bewiesen. --MrBurns (Diskussion) 09:45, 6. Mär. 2018 (CET)
Wäre es nicht sinnvoll, diese unerträgliche und unterstellende Fragestellung aus Respekt vor dem Verstorbenen zu löschen? --2A01:598:80A1:CE0:8C8:6567:8CC4:6368 10:04, 6. Mär. 2018 (CET)

Sportherz -- Janka (Diskussion) 10:13, 6. Mär. 2018 (CET)

"Dopen die so viel oder begehen die Selbstmord [warum ausgerechnet Italiener?] oder hat sogar die Wettmafia ihre Hände im Spiel?" Alles wunderbare Ansätze zu einer so interessanten wie soliden Verschwörungtheorie. Vielleicht mal Dan Brown anrufen, ob da nicht was zu machen wäre in Sachen Roman über? -- P. S. "...diese unerträgliche und unterstellende Fragestellung aus Respekt vor dem Verstorbenen zu löschen". Etwas übersensibel, würde ich sagen. Ich glaube, Italien ist sprachlich wie auch sonst weit genug vom WP-Café entfernt, um diese Frage zu ertragen. Und die Freunde und die Familie auch. Und der Verstorbene sowieso. --Delabarquera (Diskussion) 11:03, 6. Mär. 2018 (CET)
Natürlich ist Italien weit genug weg, so dass es Freunde und Familie nicht lesen werden. Darum geht es auch nicht, es ist eine Frage des Anstands, solche Behauptungen gar nicht erst aufzustellen. Aber ok, jeder wie es ihm beigebracht wurde. --2A01:598:80A1:CE0:8C8:6567:8CC4:6368 11:42, 6. Mär. 2018 (CET)
Man wird doch wohl mal rein rhetorisch eine absichtlich platt formulierte Frage in den Raum stellen dürfen. Selbstverständlich sind es Herzfehler, die in anderen Ländern oder Sportarten besser erkannt oder nicht von den Spielern ignoriert werden. Wenn man nur an die Wettmafia-Skandale in Italien denkt, macht das aber dennoch natürlich stutzig. Da ist es nicht schlimm, mal eine solche Frage in den Raum zu stellen. Eine platte Unterstellung ist hier aber nie Ziel der Frage gewesen.--Leif (Diskussion) 12:37, 6. Mär. 2018 (CET)
BK Jetzt spiel ich mal den Hasen: Suchtsportler und dazu gehören in der Regel Berufssportler, hören nicht auf ihren Körper, wie Workalkoholiker oder sonstige Suchtkranke z.B. auch nicht. Der normale Schutzmechanismus, wie Unlust (Burnout) wird mit allerlei Willen außer Kraft gesetzt, manchmal versagt dann allerdings vorher ein schwaches Glied im System Körper, bevor der natürliche Schutzmechanismus greift. Zudem hat man Trainer, deren Aufgabe es ist, das höchstmögliche aus dem Körper herauszuholen: "Du musst deinen Körper hassen um an die Grenze zu gehen". Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass das besonders häufig bei italienischen Fußballspielern vor kommt, das zieht sich recht gleichmäßig durch die internationale Sportwelt. Die Toten registriert man halt, die vielen Sportkrüppel versteckt man nur. Nichts gegen gesunden Sport, was da täglich im Fernsehen gezeigt wird ist für die Akteure und als Anreiz für die Zuseher ungesund.--84.164.210.92 12:59, 6. Mär. 2018 (CET)
Das stimme ich dir zu. Man sollte nie mit Sport übertreiben. Suchtsportler neigen aber auch dazu, eher zu dopen. Es kann natürlich sein, dass dieser Suchtsport in heißen Ländern schneller zum Tod führt als in kühleren Breiten. Vielleicht gibts bei uns Deutschland also eher Sportkrüppel und Italien Tote. Aber ich kenne mich da nicht so aus.--Leif (Diskussion) 13:04, 6. Mär. 2018 (CET)
Dass Profisportler nich auf ihren Körper hören glaub ich eher nicht. Eine Überbelastung im Training würde nämlich zu Erschöpfung fühern und zu erhöhtem Verletzungsrisiko (siehe Übertraining). Ich glaube eher, dass Profisportler sehr genau auf ihren Körper hören, um optimal zu trainieren und im Wettkamp ihre Leistung optimal aburufen (es bringt nichts, sich zu verausgaben wenn man dann zur Halbzeit ausgewechselt werden muss, optimalerweise ist man Körperlich am Ende wenn der Schiri abpfeift). Ich würde sie daher auch nicht als Suchtkranke sehen sondern als Personen die konsequent ihre Ziele verfolgen.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen, die ihre Prioritäten nicht richtig einschätzen wie z.B. der von mir weiter oben erwähnte Österreicher, der nach 2 Zusammenbrüchen innerhalb ca. eines Jahres einfach den Verein wechselte und weitermachte und dann wieder ca. 1 Jahr später zum 3. mal zusammenbrach und starb, aber die Meisten die an Herzproblemen sterben gehen nicht bewusst so ein hohes Risiko ein, sondern haben einfach unerkannte Herzfehler die oft symptomfrei sind bis man tot zusammenbricht (z.B. Hypertrophe Kardiomyopathie). Ich denke man sollte da die Vereine mehr in die Pflicht nehmen. Diese führen bei jedem Fußballer, der zum Verein kommt, eine medizinische Untersuchung durch. Für diese sollte es strenge Vorschriften am besten von der FIFA geben, sodass jeder Profi auf alle für ihn potentiell gefährlichen Herzfehler untersucht wird. --MrBurns (Diskussion) 14:08, 6. Mär. 2018 (CET)
Ha, ha, soweit die Theorie.--2003:E8:33D7:E500:3D3D:4CDA:30A4:40F 14:41, 6. Mär. 2018 (CET)
Medizinchecks mit unerwartet gründlichen Untersuchungen sind im Fußball durchaus üblich. [109], [110] --Ailura (Diskussion) 14:36, 6. Mär. 2018 (CET)
Es kann sein, dass es bei einigen Vereinen sehr genaue Untersuchungen gibt, dass aber immer wieder Fußballer an angeborenen, diagnostizierbaren aber bisher symptomlosen Herzfehlern sterben ist ein Hinweis darauf, dass die medizinischen Untersuchungen nicht immer ausreichend sind. --MrBurns (Diskussion) 15:09, 6. Mär. 2018 (CET)

Alles wunderbare Ansätze zu einer so interessanten wie soliden Verschwörungtheorie. Ach was, alles Käse. Die wirkliche Verschwörungstheorie habe ich verlinkt. In Sportherz steht drin, dass sei alles ungefährlich. Aber dann vielleicht doch wieder nicht. Ich nenne es

Die große Sportverschwörung

Alle wollen sie uns glauben machen, Sport sei gesund.

  • Sportartikelhersteller verdienen Milliarden mit gräßlichem Schuhwerk, lächerlicher Funktionsbekleidung und affigem Sportzubehör, das nach einer kurzen Trendsaison für immer in Kleiderschrank und Keller verstaubt, bevor es schließlich Kraft der Gnade des Nachlassverwalters als "unmodern und veraltet" endlich seinem Herrchen oder Frauchen nachfolgen darf.
  • Fernsehsender füllen ihr Programm mit billig produzierten, sich endlos wiederholenden Bildern wild fliegender Bälle, eiligen Medikamenten per Fahrradkurier und Menschen, die versuchen, möglichst minimal langsamer als eine Lawine einen Hang hinunterzustürzen. Und verdienen damit ebenfalls Werbemilliarden, oder eine generelle Lebensberechtigung für die Minderleister ihres Personals, die irgendwo hingeschoben werden müssen, wo sie keinen Schaden anrichten können.
  • Überhaupt, Minderleister. Was wäre der Leistungssport ohne die vielen schmerbäuchigen Funktionäre, die leistungsloses Einkommen und Steuerhinterziehung zu ihrem persönlichen Sport erhoben haben.

weitere Nutznießer ließen sich finden, z.B. in der Politik, wo wichtige Gesetze gerne mal während Fußballmeisterschaften beschlossen werden, damit's keiner merkt. -- Janka (Diskussion) 15:11, 6. Mär. 2018 (CET)

Ich würde es sogar umgekehrt betrachten, die zuletzt erwähnte Politik war zuerst da und ist mit "Panem et Circenses" sogar die Wurzel allen Übels.--84.164.210.92 15:31, 6. Mär. 2018 (CET)
(BK) @Janka:
Ad 2.) "Billig produziert" mag für die reinen Produktionskosten stimmen, die Übertragungsrechte sind aber beim Spitzenfußball extrem teuer, Sky macht daher nur geringe Gewinne (ca. 5,5% Umsatzrendite nach Zahlen der englischen Wikipedia)
Ad 3.) Die meisten Funktionäre sind ehrenamtlich, auch bei Profiklubs und leisten dafür sehr viel. Leistungsloses oder leistungsarmes einkommen gibts eher bei den vielen Investoren, Spielerberatern, etc. aber das sind keine Sportfunktionäre im eigentlichen Sinn. Natürlich gibt es oft auch Verquickungen, durch die die Sportfunktionäre persönlich profitieren und manchmal sind die Funktionäre sogar selbst gleichzeitig Investoren, aber ein Pauschalverurteilunf der Sportfunktionäre halte ich für nicht angebracht. Als Außenstehender ist das Sportgeschäft natürlich oft undurchsichtig, einfach weil man nicht die Zeit hat sich über hunderte Vereine zubinformieren. Ich bin aber selbst Mitglied in einem Verein (SK Rapid Wien) und halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die irgendwelche krummen Dinger laufen, zumal der Verein den Mitgliedern alle relevanten Infos gibt und noch kein Mitglied echte Hinweise, dass etwas nicht stimmt, gefunden hat. Jedes mal wenn irgendeinem Mitglied irgendeine Zahl unklar war, wurde die Frage m.E. zufriedenstellend beantwortet (das Präsidium beantwortet alle Mitgliederanfragen bei den Hauptversammlungen). Ich denke, dass es in echten Mitgliedervereinen auch wegen der direkten demokratischen Kontrolle schwer ist, irgendwelche mafiösen Strukturen aufzubauen oder in größerem Umfang Gelder zu veruntreuen. Anders sieht es bei Investorenklubs und elitären Scheinvereinen wie RB Salzburg, RB Leipzig, AC Milan, Chelsea F.C., Manchester United, Manchester City und den meisten anderen englischen Vereinen aus.
@IP: Ich denke, das hängt auch stark vom Land ab. Z.B. in Österreich und Deutschland sind die meisten Vereine unpolitisch (d.h. sie verfolgen keine parteipolitischen oder allgemeinpolitischen Ziele) und ich sehe da auch keinen enormen Einfluss der Politik auf den Sport, abgesehen von gelegenglichen finanziellen Unterstützungen bei Infrastrukturprojekten wie Stadien, aber ohne dass dabei großartig Einfluss auf die Vereinspolitik genommen wird. Aber z.B. in Italien und Spanien schauts wieder anders aus.
Und Großevents sind natürlich immer sehr politisch, das galt natürlich auch für die WM 2006 in Deutschland und die EM 2008 in Österreich und der Schweiz. Das ist übrigens einer der Gründe, dads ich gegen solche Großevents bin. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 6. Mär. 2018 (CET)
Ach what bis du ne fiese Möpp. Wir wähnen uns in der großen (Lebens-) Philosophie und dann kommst du mit deiner Forrest-Gump Tiefsinnigkeit.--2003:E8:33D7:E500:3D3D:4CDA:30A4:40F 16:35, 6. Mär. 2018 (CET)
Ich behauote ja nicht, dass es keine Missstände gibt, aber diese Verallgemeinerungen, wiebdass alle Funktionäre nur korrupte Geschäftemacher sind, halte ich für falsch. Dad gibt es sicher auch und sicher auch öfters als es bekannt wird, aber ich denke dass bei Weitem nicht jeder Verein betroffen ist und dass es vor Allem eine Strukturfrage ist. Wenn z.B. 25 Leute gibt, die ohne jegliche Kontrolle Weltmeisterschaften vergeben, führt das fast zwangsläufig zu Korruption (siehe FIFA-Exekutivkomitee). Wenn es sich hingegen um einen Verein handelt, bei dem jeder Mitglied wereen kann und bei dem es eine effektive basisdemokratische Struktur gibt, ist ein größeres korruptes Syndikat fast unmöglich. --MrBurns (Diskussion) 16:58, 6. Mär. 2018 (CET)
Ja genau. Big Pharma profitiert doch davon, wenn wir uns kaputt schuften und profitiert davon, wenn wir Dopingmittel einnehmen. Zudem kann man bei Großevents immer wieder heiße Diskussionen führen oder Politik machen, die an den Begeisterten vorbei geht. Ganz zu schweigen von dem Geschäft, dass Blatter, Beckebnbauer und sonstige korrupte Konsorten damit machen. Oder die Werbeindustrie, die mit dem Slogans, Stadionnamen, Bannern und Vereinsnamen einen riesen Reibach macht. Und alles in Allem von vielten uralte Menschen raten einem ab, sich zu viel mit Sport zu beschäöftigen. Man sollte ihn in Maßen betreiben, aber sich nicht zu sehr von ihm vereinnahmen lassen.--Leif (Diskussion) 16:40, 6. Mär. 2018 (CET)
Zum Gesundheitlichen: soviel ich weiß wär es diesbezüglich optimal, pro Tag ca. 0,5-2 Stunden Sport zu mache und sich dabei nicht zu überanstrengen, sondern im aeroben Bereich zu bleiben. Profisportler trainieren täglich aber bis zu 8 Stunden (nach eigenen Angaben) und teilweise auch im anaeroben Bereich. Die Wettkämpfe sind zwar selten mehr als 2x 2 Stunden pro Woche (es kann natürlich auch andere verteilt werden, z.B. beim Eishockey, wo wohl bis zu 4x pro Woche gespielt wird, dafür die Einsatzzeit pro Spieler deutlich unter einer Stunde sein, außerdem gibt es extreme Ausdauersportarten wie Ultramarathons), aber bei denen verausgabt man sich natürlich total, was sicher nicht gesund ist. --MrBurns (Diskussion) 16:47, 6. Mär. 2018 (CET)
Genau das meine ich ja mit Sport in Maßen. Eine Stunde am Tag ohne Überanstrengung.--Leif (Diskussion) 16:53, 6. Mär. 2018 (CET)

Fakt ist: jedesmal, wenn so ein rollender Medizinkoffer des Dopings überführt wurde, frage ich mich, was der denn falsch gemacht hat, dass Pumidas, Assich, oder gar Like(!) ihn nicht mehr mögen. War es, dass er sich hat erwischen lassen? Oder Schlimmeres, und SIE haben erst dafür gesorgt, dass er überhaupt erwischt werden konnte? Nandrolon in die Zahnpasta, und plötzlich war es das. Weiß man ja. Vielleicht reicht der Arm der Sportartikelriesen aber schon viel weiter, es sollen ja schon Sportler erwischt worden sein, die **angeboren** über zu viele rote Blutkörperchen verfügen. Ich sage euch: da wird gezüchtet! Was sagt das dann über das Sportherz aus, das ich wegen seines absurd widersprüchlichen Inhalts erneut verlinke? Angeboren gesund oder angeboren krank? Und wieso müssen die dann alle so viele (qua ordre de Mufti selbstverständlich genehmigte) Medikamente schlucken, gegen Atemnot? Und finden das auch noch völlig normal. Darüber kann ich als Teilzeitasthmathiker nur lachen! Biathlet hätte ich werden sollen. Oder am besten gleich Norweger! Der Autor gibt zu, dass ihm als Kind im Jahr 1984 angesichts der in der Gluthitze der Stadt der Engel keuchenden, aufgebenden Marathonläufer der Gedanke entwich, erschießen sei auch eine Lösung. -- Janka (Diskussion) 20:14, 6. Mär. 2018 (CET)

Zum Thema Doping: ich bin mir ziemlich sicher, dass in vielen Sportarten gedopt wird, vor Allem in reinen Ausdauer- und Kraftsportarten. Laut einigen Sportwissenschaftlern wäre ohne Doping es gar nicht möglich, die bei Langstreckenrennen oder bei der Tour de France erzielten Leistungen zu erzielen. Aber ich wär mir nicht so sicher, ob in jedem Spprt gedopt wird, z.B. im Fußball sind kaum Dopingfälle bekannt. Ich hab schon öfters gelesen, dass Doping im Fußball schwer ist, da man sowohl Schnellkraft als auch Ausdauer braucht, weil der Worrt aus vielen kurzen Sprints besteht. Außerdem kommt es im Fußball ja nicht nur auf Kondition an.
Zum Thema "Nandrolon in die Zahnpasta": wieso sollten die Sportartikelhersteller ein Interesse daran haben, Dopingfälle zu erzeugen? Das schadet doch eher dem Image der Sportler und des Sports.
Zum Artikel Sportherz: ich hab ihn nicht ganz durchgelesen, sehe aber keinen Widerspruch: das vergrösserte Herz ansich ist nicht gefährlich, außer in Kombination mit Herzfehlern. -MrBurns (Diskussion) 20:50, 6. Mär. 2018 (CET)
Jetzt gebe ich mir schon so viel Mühe mit einem handgedrechselten von-vorne-bis-hinten-zusammenfabulierten Textungetüm, und dann kommt wieder so eine marxistische Spaßbremse an und nimmt das alles ernst. Was stimmt mit euch nicht? Lass mich raten: Das ist die Voraussetzung, Marxismus überhaupt als Utopie, und nicht nur als Beschreibung des Istzustandes zu begreifen. -- Janka (Diskussion) 21:00, 6. Mär. 2018 (CET)
Ernst gemeinte und satirische Texte sind nicht immer leicht unterscheidbar, da manche die merkwürdigsten Sachen ernst meinen.
Zum Thema Marxismus: ich glaube nicht, dass er eine Utopie beschreibt. Er beschreibt die Geschichte, den Kapitalismus als aktuelles System sowie eine ich denke durchaus realistische Zukunftsvision für eine bessere Gesellschaft. Eine Utopie ist nach meine Verständnis eine unrealistische Zukunftsvision. Z.B. die anarchistische Vorstellung, man könne einfach den Staat abschaffen und alles wird besse oder auch die kapitalistische Vorstellung, dass ewiges Wachstum möglich ist und im Kapitalismus jeder davon profitieren kann. MrBurns (Diskussion) 21:13, 6. Mär. 2018 (CET)
Kann mir jemand jetzt erklären, was Marxismus mit früh gestorbenen italienischen Fußballern bzw. mit der Sportverschwörung zu tun hat? Aber wenn mir gerade drüber reden: Ich glaube weder Marxismus und Kommunismus noch Kapitalismus sind das ideale System. Was wir brauchen, ist ein System, dass Vor- und Nachteile miteinander vereint...--Leif (Diskussion) 21:24, 6. Mär. 2018 (CET)
Das Cafe ist halt eine Plauderecke, da bleibt man nicht immer beim Thema.
Zu deinem "idealen System": hast du einen konkreten Vorschlag? Wenn ja solltest du ihn publizieren. Wir können auch hier im Cafe darüber diskutieren. Und ich würde ja ein System besser finden, das nur die Vorteile vereint. Wobei realistisch gesehen gibt es kein System ohne Nachteile. Beim Marxismus sind die größten Nachteile wohl die Unsicherheit der Revolution und des Übergangs zum Kommunismus. --MrBurns (Diskussion) 21:37, 6. Mär. 2018 (CET)
Ja, das Café. Ich erinner mich noch an meine Diskussion zum Thema "Drink oder Milch", als letztes Jahr verboten wurde, dass veganer Käse noch so heißen darf. Die ist in alle Richtung ausgeartet und hat zu mehreren neuen Themenfelder geführt.--Leif (Diskussion) 21:41, 6. Mär. 2018 (CET)
Hörma, ich halte veganer Käse für die am wenigsten irreführende Bezeichnung aller Veganprodukte überhaupt. Das sollte da unbedingt überall draufstehen. Auch auf den Gummischnitzeln und diesem widerlichen Kunstdarmgepressten. Wer kauft dieses Zeug überhaupt? Wer keine wirklichen Schnitzel mag hat doch immer noch die Auswahl dutzender Sorten wohlschmeckender Gemüse, Früchte, Nüsse. Müssen die jetzt zwanghaft in die Form eines Tierproduktes gestanzt werden, damit Veganer das kaufen? -- Janka (Diskussion) 22:07, 6. Mär. 2018 (CET)
Außer Nussmilch finde ich fast alle "Ersatzprodukte" widerlich. Wenn ich mal Lust auf etwas ohne Fleisch bediene ich mich auch Gemüse, Früchten, Nüssen oder Getreideprodukten. Zudem gibt es eine Vielzahl an Produkten ohne Fleisch, die ganz ohne eine direkte Verbindung zu Fleisch auskommen. Ich frage mich auch, wer sich vorwiegend nur von Ersatzprodukten ernährt, wobei son veganes Cordonbleu sogar recht gut schmeckt, aber meiner Meinung nach kann das auch Käse-Gemüse-Schnitte heißen oder so. --Leif (Diskussion) 23:37, 6. Mär. 2018 (CET)
Veganer oder Vegetarier ist man ja meist aus moralischen oder gesundheitlichen Gründen, nicht weil einem kein Fleisch schmeckt. Daher halte ich diese Ersatzprodukte für durchaus sinnvoll. Und ich finde eigentlich solche Bezeichnugen wie "Sojamilch" oder "veganes Schnithel" durchaus ok, weil aus ihnen durchaud klar wird, dass es sich um keine Tierprodukze handelt. --MrBurns (Diskussion) 00:29, 7. Mär. 2018 (CET)
Also sind Veganer Gemüsequäler? Ohne Zerbröseln bis zu Unkenntlichkeit und Überwürzung, bis nichts mehr vom feinen Eigengeschmack des Gemüses da ist, geht es nicht? Selbst die guten Pilze werden auf ihr Glutamat reduziert. Das sind echte Sadisten. -- Janka (Diskussion) 00:35, 7. Mär. 2018 (CET)
Ach was. Vegane Produkte sind meistens toll, solange sie schöne Namen haben. Und "Drink" ist definitiv kein schönes Wort. Milch ist ein Begriff für eine Emulsion aus Fett und Wasser, bescheuert, dass das die Lebensmittelindustrie nicht rafft. Scheuermilch und Sonnenmilch dürfen Milch heißen, aber Nussmilch nicht? Das ist doch bescheuert!--Leif (Diskussion) 00:38, 7. Mär. 2018 (CET)
Tiere quälen ist schlecht. Gemüse quälen gibt es nicht. So einfach. @Leif: +1. Witzig ja auch, dass alle Leute, die solche Bezeichnungen für "verwirrend" halten, genau wissen, was Sache ist. Und die es nicht wissen, sind selber Schuld ;-) --AMGA (d) 08:35, 7. Mär. 2018 (CET)
@Janka: Wird das denn nie langweilig, die Fleischverächter immer mit denselben Sprüchen zu bedenken? Es soll auch genug Fleischesser geben, die das Grundmaterial nicht am Lagerfeuer rösten und vom Knochen abnagen, sondern sich beispielsweise Chickennuggets aus Formfleisch reintun. Bei so etwas würde ich behaupten, dass die Herkunft der Substanz, ob aus Soja oder toten Batteriehühnern, kulinarisch völlig egal ist. Und in Kunst- oder auch Naturdarm gepresste Widerlichkeiten gibt es ebenso reichlich aus der Welt der Fauna. Esse ich manchmal ein Veggie-Würstchen? Ja, selten, ist doch nicht verboten. Essen ist nicht nur Geschmack, sondern auch Kontext: Grillabende im Sommer sind beispielsweise herrlich und mit den schönsten Erinnerungen verbunden. Und da schiebe ich mir halt mal ein Tofuwürstchen ins Brötchen, mache ordentlich scharfe Soße drauf und trinke ein Bier dabei. Tut keinem weh, nicht mal dem überzeugtesten Fleischesser. Jedem seins, und gut ist. Ist doch so einfach. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:49, 7. Mär. 2018 (CET)
Schade, du kommst über Beißreflexe offensichtlich auch nicht hinaus. Sonst hättest du bemerkt, dass ich überhaupt nichts gegen Leute habe, die kein Fleisch essen mögen. Warum auch, ich mag ja z.B. auch keinen Rosenkohl. Ich wettere gegen die Nahrungsmittelindustrie, die auf ihren zusammengemanschten Mist **vegan** draufschreibt, und gegen Bekloppte, die das für den neuesten Trend halten und das deshalb alles kaufen müssen. Wie oben bei den Sportartikeln. So sind wir ja überhaupt hierhergekommen. -- Janka (Diskussion) 17:34, 7. Mär. 2018 (CET)
Ich beiße doch nicht, ich will doch nur spielen. Nix für ungut! Dumbox (Diskussion) 20:50, 7. Mär. 2018 (CET)

Deutsch als Landessprache?

Ich verstehe nicht, wieso man die Landessprache Deutsch nicht in der Verfassung verankert. Dafür gibt es gute Gründe:

1. Ist Deutsch die Verkehrssprache Nr. 1 in vielen Ländern (Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Rumänien, z.T. auch in Ungarn), darüber hinaus natürlich auch in sehr modernen Länder wie der Schweiz, den Niederlanden oder in Österreich

2. Kann Integration nur gelingen, wenn es eine verbindliche Hochsprache gibt, bei soundso viel Nationalitäten geht das gar nicht anders

3. Kann man 83 Millionen Menschen schlecht auf Englisch umpolen. Zwar mag der größte Teil der Deutschen irgendwie Englisch können, allerdings bezweifle ich, dass dieses Englisch im Alltag den hohen Anforderungen genügt, die für hochprofessionelle Tätigkeiten nötig sind.

4. Ist Englisch in den Geisteswissenschaften, in der Literatur und den nichtnaturwissenschaftlichen Fächern durchaus nicht immer Leitsprache

5. Hat Deutsch als Buchsprache eine deutlich längere und größere Tradition als das Englische.

6. Kennt das Deutsche einen echten hohen Standard, während das Englische diesen Standard so nicht kennt. Oxfordenglisch ist nicht für alle verbindlich, während das Hochdeutsche bei uns sehr wohl allgemeinverbindlich ist. Wer im Deutschen Fehler macht, wird sofort als ungebildet klassifiziert.

7. Schafft ein gutes Deutsch als Kultursprache im Ausland Sympathien, was ein schlechtes "Denglisch" bestimmt nicht tut.

8. Brauchen wir eine Sprache, die "Niveau" hat und damit Allgemeinverbindlichkeit für sich beanspruchen kann. Das Hochdeutsche eignet sich dafür vorzüglich. Es ist eine exakte und klare Sprache. Die Hochdeutsche Sprache ist ihrem Charakter nach eigentlich eine Sprache gehobener Schichten ("Sie" usw.). Wir brauchen kein "Datschdatsch", "Kanaksprak" und dergleichen oder ein Englisch, für das uns Anglophone auslachen.

9. Kommen die meisten Migranten aus Ländern, die nicht oder nur bedingt anglophon sind und Englisch als Leitsprache latent sogar ablehnen.

10. Ist die Verbindlichkeit einer einheitlichen Sprache für das Gelingen einer Integration unabdingbar. Dass dies Deutsch ist, ist nur zu natürlich, denn praktisch alle Nobelpreisträger, bedeutenden Künstler und Literaten in diesem Land waren der deutschen Sprache verbunden. Es wäre irrsinnig diese Tradition zu kappen und durch etwas anderes zu ersetzen. Ja wodurch denn? Durch eine muslimische Tradition? Durch eine angloamerikanische Tradition (zu der Millionen keinen Zugang haben)? Solche Traditionen existieren in Deutschland nicht oder nur ganz rudimentär.

11. Können 75% der Drittklässler in manchen Bundesländern nur bedingt lesen und schreiben. Hier wäre ein guter Deutschunterricht mehr angebracht als ein Englischunterricht von Lehrern, die darin schlecht ausgebildet sind.

12. Ist Deutschland das Land mit den größten Mentalitätsunterschieden in Europa. Arabisch, Türkisch, Englisch, Deutsch parallel? Unsinn!--Sobbosobbo (Diskussion) 17:29, 2. Mär. 2018 (CET)

Ich sehe nicht, was diese Punkte damit zu tun haben, ob Deutsch als Landessprache in der Verfassung verankert ist. Und willst du uns unseren Dialekt verbieten um die Mentalitätsunterschiede zwischen Badenern und Schwaben, Schwaben und Berlinern und zwischen Bayern und Preußen zu beseitigen? --Digamma (Diskussion) 17:59, 2. Mär. 2018 (CET)
Deine Punkte zielen durch die Blume darauf, die Englisch-Ausbildung zurueckzufahren? Da werf ich mal ein: wer wirklich Geld verdienen will tut das in internationalen Einrichtungen (im In- und Ausland(!)), wo ohne englisch garnix geht; und nicht in nem altdeutschen Bauerndorf :) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:08, 2. Mär. 2018 (CET)
Man kann Pseudoanglizismen wie „Public Viewing“ und „Wellness“ auch lächerlich finden, ohne dass irgendwas in der Verfassung verankert werden muss. Jeder blamiert sich halt so gut er kann. Ich sehe auch nicht, warum ich persönlich mich für die Sprachverbrechen meiner Mitmenschen vor Menschen mit anderer Muttersprache (in der es sehr wahrscheinlich ähnliche Sprachverbrechen gibt) schämen sollte... --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 2. Mär. 2018 (CET)
Nachtrag: Ansonsten wie Bluemel1 Nurmalschnell. Das Rad der Globalisierung lässt sich nicht zurückdrehen. Aus deinen Ausführungen spricht ein rückwärtsgewandter Isolationismus. Isolationismus hat aber noch nie irgend einen Staat oder ein Volk vorangebracht, im Gegenteil, die Japaner mussten ihre selbstgewählte Isolation aufgegeben, als Mitte des 19. Jahrhunderts ein US-Kanonenboot vor ihrer Küste ankerte, und sie daraufhin erkannten, dass der in der übrigen Welt stattfindende technische Fortschritt ihre militärische Situation trotz Insellage immer mehr verschlechtert hatte. China ist heute eine der weltweit bedeutendsten Wirtschaftsmächte, was erst dadurch möglich wurde, dass das Land in den 1990ern die Hürde für westliche Investoren deutlich senkte. --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 2. Mär. 2018 (CET); zuletzt bearb. 19:28, 2. Mär. 2018 (CET)
Zu Pkt. 7: Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, in denen Holländer und Dänen das anders sahen. Zu Pkt. 6: Das würde Dir manches leichter machen, nicht wahr? 87.146.246.210 18:36, 2. Mär. 2018 (CET)
Mal angenommen, Deutsch würde wie von dir gewünscht "als Landessprache in der Verfassung verankert". Was wäre dann die praktische Konsequenz? Dass ich nicht mehr gezwungen wäre, einen auf Chinesisch ausgestellten Strafzettel zu bezahlen? Ist mir allerdings bisher auch ohne Deutsch in der Verfassung noch nicht oft passiert. --78.42.179.131 03:03, 3. Mär. 2018 (CET)

Mein Plädoyer für Latein als Amtssprache:

  • 1. Latein erhöht das logische Denkvermögen.
  • 2. Wer erst mal die lateinische Grammatik beherrscht, dem erschließen sich alle anderen Sprachen.
  • 3. Wer Latein kann, der versteht wenigstens die Fremdwörter.
  • 4. Latein ist die Basis für die abendländische Kultur.
  • 5. Latein wird so ausgesprochen, wie´s geschrieben wird.
  • 6. Latein ist eine tote Sprache, es kommt nichts Neues mehr hinzu.
  • 7. Im Vatikan spricht man Latein.
  • 8. Wer alte Inschriften übersetzen will, muss Latein können.
  • 9. Latein gibt´s sogar auf Wikipedia.

Vorschlag: Jeder gibt den lateinischen Text in seinen google translator und hat den Text sofort in seiner Muttersprache, ob Englisch, Japanisch oder Schwedisch. Grüße von--Dodecaeder (Diskussion) 19:27, 2. Mär. 2018 (CET) übrigens: Quot capita, tot sensus.--Dodecaeder (Diskussion) 19:39, 2. Mär. 2018 (CET)

„Lingua officialis German est non. I multis in regionibus (Polonia, Czech Republica, Slovakia, Sclavoniae, Romania, pars in Hungaria), in addition, sane, admodum modern per regionem ut Helvetiae, Austria et Plana Terra.“ Comme ça? @Gretarsson, war das ein Seitenhieb? @Sobbosobbo, dass du in der muttersprachlichen Wikipedia vieler Schweizer und Österreicher erwähnst, dass ihre Sprache Deutsch ist, finde ich sehr dienstleistungsorientiert.--Bluemel1 (Diskussion) 20:23, 2. Mär. 2018 (CET)
Nein, das war einfach nur ein Versehen (im Wahrsten Sinne)... --Gretarsson (Diskussion) 20:38, 2. Mär. 2018 (CET)
P.S. Anpingen, Bluemel1, klappt übrigens nur, wenn die Signatur frisch ist, so wie meine jetzt... --Gretarsson (Diskussion) 20:41, 2. Mär. 2018 (CET)
Die Realisierung meines Vorschlags sähe dann folgendermassen aus:

Bene advenisti in Vicipaediam, liberam encyclopaediam, ad quam augendam omnes invitantur. --Dodecaeder (Diskussion) 20:54, 2. Mär. 2018 (CET)

(Selbstverständlich nach BK) Eine lange Liste, aber weit und breit kein Argument, warum Hochdeutsch als (einzig zulässige?) Landessprache Verfassungsrang erhalten sollte.
Zu 1.: Deutsch war vielleicht mal die Verkehrssprache Nr. 1 in vielen ostmitteleuropäischen Ländern, aber wohl eher in den Zeiten der kuk-Monarchie. Spätestens im Kalten Krieg hat doch jeder, der konnte, neben dem verpflichtenden Russisch, nach Möglichkeit Englisch gelernt und nicht Deutsch. Außerdem dachte ich immer, dass die slawischen Sprachen untereinander halbwegs verständlich sind.
Zu 2.: Zur erfolgreichen Integration von Zuwanderern ist das Erlernen der Landessprache selbstverständlich unumgänglich. Das muss aber nicht die "Hochsprache" sein, sondern genau der Sozio- oder Regiolekt, den die Zuwanderer vor Ort brauchen. Mein angeheirateter Onkel, ein vertriebener zweisprachiger Volksdeutscher von der Weichsel, hat in dem Dorf, in dem er aufgenommen wurde und geheiratet hat, selbstverständlich auch das ortsübliche Platt gelernt. Über irgendwelches hochtrabendes Theaterdeutsch, oder so, hätte man nur gelacht. Überhaupt ist deine standardisierte Hochsprache eine Fiktion. Schon Zeitungsdeutsch unterscheidet sich von Juristendeutsch, von Lyrik ganz zu schweigen. Selbst eine Zeitungsreportage wird schon in einem anderen Deutsch geschrieben, als eine Glosse oder die Tabellen für eine Fußball-Liga. Die reine Orthographie ist für die Aussage erstmal nachrangig.
Zu 3.: Durch den Englischunterricht an deutschen Schulen wird das deutsche Volk ganz sicher nicht "auf Englisch umgepolt". Wenn du aber in einem hochprofessionellen internationalen Milieu tätig sein willst, dann musst du selbstverständlich ein Englisch beherrschen, dass diesen hohen Anforderungen genügt. Für den Fall, dass dein Englisch nicht so gut ist: Dann hast du eben Pech gehabt (oder hast in der Schule nicht aufgepasst). Das ist aber noch lange kein Grund, den anderen ihren Wettbewerbsvorteil wieder wegzunehmen.
Zu 4.: Dass Englisch in den naturwissenschaftlichen Fächern Leitsprache ist, ist doch schon mal was. Ob es das in der sonstigen Literatur nicht auch schon ist, scheint mir beim schieren Umfang der weltweiten Literaturproduktion in englischer Sprache zumindest zweifelhaft.
Zu 5.: Was meinst du mit "Buchsprache"? Gedruckt? Luther-Bibel vs. King-James-Bibel?
Zu 6.: Was meinst du mit "echter hoher Standard"? Oxfordenglisch ist nur ein falscher hoher Standard, oder ein echter niedriger Standard? Wer sich im Deutschen nicht klar ausdrücken kann, wird nicht ernstgenommen.
Zu 7.: Woran soll denn ein nicht-deutschmuttersprachlicher Ausländer erkennen, ob sich sein Gegenüber in gutem Deutsch ausdrückt, oder in schlechtem Denglisch? Wenn der Ausländer das Denglisch besser versteht, dann wird er es dem Deutschen sicher danken und keinesfalls schlechter von ihm denken.
Zu 8.: Es gibt keine exakte und klare Sprache (außer vielleicht die Mathematik). Selbst wenn das Hochdeutsche ihrem Charakter nach eine Sprache gehobener Schichten wäre (was ich bezweifle), würde es sie nicht klarer machen. Ob du "Kanaksprak" oder Schulenglisch brauchst, zeigt sich immer erst, wenn du mit den betreffenden Sprechern zu tun bekommst. Wenn du die in einer bestimmten Situation angemessene Sprache nicht beherrschst, siehe zu 3.: Dein Pech! Der Cockney lacht übrigens bevorzugt über die gestelzte Sprache der Queen.
Es heißt "seinem Charakter nach" Oder? Einen Fremdsprachiger würde das jetzt sehr irritieren ...:)--Sammy Goldstein (Diskussion) 12:54, 3. Mär. 2018 (CET)
Zu 9.: Wenn Migranten nicht oder nur bedingt anglophon sind und Englisch als Leitsprache latent sogar ablehnen (so wie anscheinend du), dann haben die eben Pech gehabt (so wie du).
Dieses Argument ist ein Unsinn, da Du nicht von jedem Migranten verlangen kannst, dass er Englisch kann. Erst denken, dann schreiben--Sammy Goldstein (Diskussion) 12:54, 3. Mär. 2018 (CET)
Zu 10.: Zum ersten Teil Zustimmung (siehe zu 2.) Der folgende Exkurs über Nobelpreisträger, etc., ist überflüssig. Wenn deren Werke in andere Sprachen übersetzt werden: um so besser. Aber glaubst du denn im Ernst, diese Werke würden durch die Übersetzungen "ersetzt"?
Zu 11.: Mal abgesehen davon, ob deine Zahlen stimmen, oder nicht: Guter Deutschunterricht und guter Englischunterricht sind keine Gegensätze, die sich gegenseitig ausschließen. Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Laut Wilhelm von Humboldt ist der Erwerb von Fremdsprachen der erste Schritt zur Allgemeinbildung.
Zu 12.: Tut mir Leid, verstehe ich nicht. Der Gebrauch von "Hochsprache" ist somit, anders als du behauptest, kein Garant für Klarheit.
Geoz (Diskussion) 21:54, 2. Mär. 2018 (CET)

Aich waaß nej, werum m'r nej Hessisch uff alle Gasse schwetzt. Dadebei hedde m'r gude Grind dadefir:

1. schwetze alle Leud in Schloggebach des. Des kennde aach annerne Leud schwetze, dann hedde m'r's ned so arch.

2. 's werd wecklisch oimfach'r fir die annern wo nach Schloggebach komme, unsene Leud zum v'rstieh, wannse aach so schwetze wie die.

3. Die sibbe Milliadde Leud wo uff de Weald soi, kamm'r flott uff Hessisch umschdelle, weils so oimfach is.

4. is Deutsch aach nej's gäle vum Ei.

5. schwetze mir schon imm'r so - da soi die Röm'r noch neddemol hier gwease!

6. wann aan'r ma falsch schwetzt isses nej arch - dem saache m'r wej's laafd.

7. mecht Hessisch motz Indruck!

8. misse m'r so schwetze, dasses "R" rolld wie'n Handkäs. Mir brauche kaa Geschwetz des m'r eh nej v'rstih koh. Mir brauche kaa "Guggema wie schlau aich schwetzte duh", "Aich soi bess'r wie du" un so.

9. komme die meisde Leud ned von da, also isses eh worscht wasse leanne misse.

10. is Hessisch des, wo unsene besde Roiwebauän schwetze. Des is doch Beweis genuch, odd'r nej?

11. kenne drei Veddel vun de klaane Stobbe leischdä Hessisch schwetze wie ebbes anneres.

12. is Hesse die Mitte vun allem! --Handkäs mit Mussigg! 22:51, 2. Mär. 2018 (CET)

Des Problem mit dem Hessische iss halt, dass jed Ort e bissi annersder babbelt. Isch glaab der ja, dass ihr in de Wedderaa maant, die Wedderaa wär iwwerall, awwer wann du ba uns in die Wertschaft keemst und deedst es Maul uffmache, deed jeder glei saache: "Gell, Mann, ihr seid aa ned von hier..." Nix fer unguud! Dumbox (Diskussion) 13:33, 3. Mär. 2018 (CET)
(Einschub) Hessisch scheint im Hinblick auf die sprachliche Integration von Migranten aber dennoch deutlich besser zu funktionieren als Hochdeutsch Beweis!!!!111einself ;-) --Gretarsson (Diskussion) 18:03, 3. Mär. 2018 (CET)
Ei Kelle nah, Gredda! Was saachsten des ned glei? Un isch schreib m'r hier 'n Wolf mid denne zwelf Pinkt doh!
Dumbox: Wearra? Schloggebach!! --Handkäs mit Mussigg! 18:43, 3. Mär. 2018 (CET)
Abbä e bissi gommisch isses schonn, dass dei IP ned so ganz zu Schloggebach basse will... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 21:57, 3. Mär. 2018 (CET)
So ist das immer beim zentralisieren/globalisieren. Erst locken mit "wir gehören doch zusammen" und dann Diktatur "alles tanzt nach meiner Pfeife/alle sprechen meine Sprache"...--Wikiseidank (Diskussion) 07:54, 3. Mär. 2018 (CET)

Auch wenn's schon länger her ist: Darf man in diesem Zusammenhang an die Vorhersage des ausgewiesenen Linguistik- und IT-Experten Günther Oettinger erinnern, deren allmähliche Bewahrheitung derzeit beobachtet werden kann? Immer öfter hört man, dass z.B. das Frühjahr "startet" oder jemand "performt" etc. Die Zukunft gehört offenbar den Kreolsprachen. Wie Handkäs mit Mussigg! richtig aufzeigt: Wenn man Deutsch im Grundgesetz verankern wollte - die Frage wäre doch: Welches Deutsch? -- Zerolevel (Diskussion) 10:43, 3. Mär. 2018 (CET)

Latein ist ja so einfach: In der ersten Stunde lernten wir - "Agricola arat - der Bauer fährt Fahrrad". Da reimt sich alles.--Hopman44 (Diskussion) 11:30, 3. Mär. 2018 (CET)

Hätte man im Jahre 1050 in England das Englische grundgesetzlich festgelegt, sähe die heutige englische Sprache auch wohl anders aus. Die Zuwanderung hat dort bedeutende Spuren hinterlassen. Ebenso die römische Zuwanderung nach Gallien und Hispanien. --2003:D0:2F1A:8D01:9D14:5D98:2554:DC38 11:52, 3. Mär. 2018 (CET)
Richtig, ich erinnere mich noch, als ob es gestern wäre. Und in der zweiten Stunde lernten wir das conjunctivum passum absolventum (oder so ähnlich) dieses Satzes, also "Der Bauer lässt einen fahren". --78.42.179.131 12:13, 3. Mär. 2018 (CET)
Ich sehe das Problem anders: Englisch ist sicherlich eine Mischsprache, nur leben wir halt nicht im Jahr 1066, sondern im Jahr 2018 (Abgesehen davon hat es Jahrhunderte gedauert, bis sich das Alt-Englisch und das normannische Hofenglisch im realen sozialen Leben verbunden haben). In Großgesellschaften benötigt man halt eine verbindliche Hochsprache. Und wieso soll das nicht die Sprache sein, die hier gesprochen wird? Nur Bauern und "Proletarier" unterhalten sich ausschließlich in ihrem Dialekt. Es wird so viel auf Deutsch publiziert, dass ich darin kein Problem sehe, Deutsch als Weltsprache und damit als verbindliche Nationalsprache anzusehen. Das heißt nicht, dass man Englisch per se ablehnt, nur ist es halt dumm, wenn man die Muttersprache ablehnt, um ein schlechtes Englisch zu pflegen. Ob man deshalb Deutsch in die Verfassung aufnehmen soll, ist eine andere Frage. Bei einem enormen Anteil von Menschen aus nichtenglischsprachigen Ländern (Muslime) und einem hohen Anteil an Osteuropäern ist die Landessprache durchaus sinnvoll. Denn gerade in Osteuropa hat Deutsch Russisch als Verkehrssprache wieder verdrängt (was ja auch logisch ist, weil dort sehr viele deutsche Unternehmen aktiv sind) und die Grenze nun wirklich nicht fern ist. --Sammy Goldstein (Diskussion) 12:37, 3. Mär. 2018 (CET)
Es macht keinen Sinn Deutsch als Landessprache zu festigen. Deutsch ist in der VwGO bereits als Amtssprache festgesetzt. Demnach muss jeder Deutsch verstehen und sprechen können, um Briefe und Akte von Verwaltungen zu verstehen oder dort vorzusprechen. Wenn Deutsch als Landessprache festgesetzt würde, würde dies die Dialekte und Minderheitensprachen unnötig herabwürdigen. Wir Deutschen haben uns erst vor weniger als 150 Jahren darauf geeinigt, alle diese gemeinsame Sprache zu nutzen. Sämtliche Versuche, Deutsch zwingend durchzusetzen, schlugen davor und danach fehl. Zudem ist die Sprache eines Landes kein so eklatantes Staatssymbol für die Flagge, die Verfassung oder die Hauptstadt. Und mal ehrlich: Welchen Mehrwert für die deutsche Kultur, Literatur und Lebenswelt hat es, wenn Deutsch Landessprache ist? Richtig, gar keinen. Es wird sich danach nichts verändern. Eine Verfassungsänderungen ohne Mehrwert kann man auch gleich bleiben lassen!--Leif (Diskussion) 14:12, 3. Mär. 2018 (CET)
Wo schreibt man denn bitte Dialekt in Deutschland???? Hier geht es auch nicht um "Dialekt", sondern um Menschen, die zu Hause überhaupt kein Deutsch sprechen. Der Duden ist im Übrigen Standard auch in Verwaltungen.--Sammy Goldstein (Diskussion) 14:09, 5. Mär. 2018 (CET)
Wer spricht denn von "schreiben"? "Sprache" kommt von "sprechen". Und willst du den Menschen vorschreiben, welche Sprache sie zu Hause sprechen? --Digamma (Diskussion) 15:12, 5. Mär. 2018 (CET)

Zunächst mal ist Sprachpolitik Ländersache, in die sich der Bund nur bedingt einzumischen hat. Auf Länderebene ist die Amtssprache geregelt, und (neben Deutsch) zum Beispiel auch der rechtliche Status des Sorbischen in Sachsen und Brandenburg als de facto zweite Amtssprache im sorbischen Siedlungsgebiet. Schleswig-Holstein hat ebenfalls eigene Regelungen für Dänisch, Friesisch und Niederdeutsch. Sollte der Bund aus irgendwelchen Gründen auf die Idee kommen, Sprachenpolitik auf einmal in seinen Zuständigkeitsbereich ziehen zu wollen, müsste er das 1. mit den Ländern klären und 2. natürlich zeitgleich mit einer etwaigen Amtssprachenregelung auch einen Minderheitensprachpassus ins Grundgesetz schreiben. Dagegen allerdings hat man sich bereits vor 25 Jahren – und seitdem immer wieder – verwehrt. Eben genau weil Sprachen- und Minderheitenpolitik eben Ländersache ist. Die sogenannte AfD wiederum hat in ihrem unsäglichen Antrag zwar ausgerechnet die österreichische Verfassung als Beispiel gewählt und sogar deren Minderheitenpassus zitiert (!), allerdings wohlweislich darauf verzichtet, auch nur ein Wörtchen über die Rechte der Minderheitensprachen in D zu verlieren. --j.budissin(A) 14:37, 3. Mär. 2018 (CET)

Der einleitende Beitrag mit den 12 Punkten versucht den Eindruck zu erwecken, es sei geplant, die deutsche Sprache durch die englische (oder "Denglisch") zu ersetzen. Davon kann keine Rede sein. --Digamma (Diskussion) 20:27, 3. Mär. 2018 (CET)
Gibt es wirklich Menschen, die denken, dass irgendjemand die Deutsche Sprache abschaffen könnte?--Leif (Diskussion) 20:34, 3. Mär. 2018 (CET)

Richtig, ich erinnere mich noch an die dritte Lateinstunde. Es ging wohl bereits um den Ablativus absolutus (oder war es bereits der Plus Pampers-fekt?. Auf alle Fälle war es der 8. Fall: "Erimus videre - wir werden sehen". Ist mir so im Gedächtnis geblieben wie "Gaudeamus igitur". Aber Englisch war ja noch viel leichter. Der teacher (tietscher) in der ersten Stunde zu Übersetzung und Lautsprache:

-Ich habe ein kleines Loch in meinem Kittel.
-I have a little loch in my kittel.
-Ei häv e littel loch in mei kittel.

Meine Mitschüler können seitdem Englisch perfekt in Wort und Schrift.--Hopman44 (Diskussion) 21:03, 3. Mär. 2018 (CET)

(Brite Robert Tonks lebt seit Jahrzehnten in Deutschland, wundert sich aber bis heute über eigenartige Englisch-Neuschöpfungen der Deutschen.)--Bluemel1 (Diskussion) 12:40, 4. Mär. 2018 (CET)
Klar, aber mit vergleichbaren Eigenartigkeiten stehen uns die Anglophonen in nichts nach. Laut Germanismus#Englisch soll sich übrigens der deutsche Pseudo-Anglizismus Handy schon an der USAnischen Ostküste mit der im Deutschen gebräuchlichen Bedeutung ausbreiten. Wäre das dann dort ein Germanismus, oder auch Pseudo? Ein für mich überraschender kultureller Pseudo-Germanismus ist übrigens die Weihnachtsgurke. Alles Sachen, die mich eher zum Schmunzeln verleiten, anstatt mich in Angst und Schrecken über den Untergang der einen oder anderen Hochkultur verfallen zu lassen. Geoz (Diskussion) 13:18, 4. Mär. 2018 (CET)
Handy ist ein praktisches Wort. Das setzt sich durch.--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 4. Mär. 2018 (CET)

Bringen wir's doch mal auf den Punkt: generelle "Abneigung" gegen Anglizismen und sogar Pseudoanglizismen ist einfach bescheuerte Wichtigtuerei. --AMGA (d) 16:20, 4. Mär. 2018 (CET)

Das ist doch mal eine gute Zusammenfassung!--Leif (Diskussion) 20:51, 4. Mär. 2018 (CET)

Hätte man das vor rund 1000 Jahren stikt gehandhabt, spräche man wohl noch so
Ik gihorta dat seggen,
dat sih urhettun ænon muotin,
Hiltibrant enti Hadubrant untar heriun tuem.
sunufatarungo iro saro rihtun.
garutun se iro gudhamun, gurtun sih iro suert ana,
helidos, ubar hringa, do sie to dero hiltiu ritun

Klingt gut wie ich finde und sollte rückwirkend wieder eingeführt werden. --Elrond (Diskussion) 16:06, 6. Mär. 2018 (CET)

There are many mistakes, that can be made in a foreign language. I want to give you a few examples for the English language: If you think, you can travel around with a "round trip ticket" you will be disappointed, because it is just a return ticket. If you are wondering about the sign "baby changing room", dont´t think you get rid of your crying baby, you can only change the diapers. "Condominium" is not, what it sounds like. It is a one bedroom apartment. Don´t use the word "rubber" instead of "eraser". It has a different meaning. If you write in your CV (curriculum vita), that you are "engaged", that doesn´t mean, you are a busy worker..and so on... I could give you more examples, but that´s for the first. Keeping this in mind, you know, how people feel, who use a foreign language. There might be examples in the German language as well. Best wishes --Dodecaeder (Diskussion) 23:50, 7. Mär. 2018 (CET)
jesserarexamples.--Bluemel1 (Diskussion) 07:51, 8. Mär. 2018 (CET)

Die ganze Sache ist nicht konsequent zuendegedacht. Wieso bei den Grenzen des derzeitigen deutschen R...s, äh, der Bundesrepublik, aufhören? Die USA z.B. haben doch offenbar verpennt, Englisch als generelle Amtssprache festzulegen. Da ließe sich sicherlich noch was machen.

Damit kommen wir dann gleich auch zu Punkt 1 des obigen Forderungskatalogs. Wir können bei allen aufgeführten Ländern gleich weitermachen. Deutsch da als Amtssprache einführen, jawoll! Die Österreicher und die Schweizer haben wir ja schon fast, denen müssen wir nur noch richtiges Deutsch beibringen.

Punkt 2: Unbedingt, ja. Wo kämen wir da hin, wenn jeder einfach so spräche, wie er will. Sowas muss verbindlich per Gesetz geregelt sein.

Punkt 3: Hab' ich's doch geahnt! Deswegen haben die bei den GroKo-Verhandlungen so lange getagt. Die planen, uns alle umzupolen! Wusste ich's doch!

Punkt 6: "Wer im Deutschen Fehler macht, wird sofort als ungebildet klassifiziert." Oh Mist.
"... in sehr modernen Länder wie der Schweiz...", "Die Hochdeutsche Sprache", "Es wäre irrsinnig diese Tradition zu kappen"

Punkt 7: Auf jeden Fall. Ich finde es immer so unglaublich sympathisch, wenn ein Deutscher im Auslandsurlaub den Kellner in gebildetem Deutsch anraunzt. "Herr Ober, wo bleibt mein Bier?" Mit diesen Sympathien erobern wir die ganze Welt im Sturm.

Punkt 8: Niveau, jawoll, nicht Nivea. Wenn das nicht für Niveau bürgt, das Niveau gleich in Anführungszeichen zu setzen. Mit Deiner feinen ironischen Ader wirst Du mir immer sympathischer.

Punkt 9: Ach, das find' ich jetzt so richtig rührend von Dir, wieviel Rücksicht Du auf die Migranten legst. Mir wird ganz warm ums Herz.

Punkt 10: Ja, man stelle sich das vor! Wir würden die einheitliche deutsche Sprache durch die muslimische ersetzen! Irrsinnig! Bestimmt plant die GroKo schon derartiges. Oder wird sie uns alle zwingen, Denglisch zu sprechen?

Punkt 11: Es geht doch nichts über solide und gut belegte Statistiken. Wie gut, dass auch unsere Politiker sich in ihren Entscheidungen zur Schulpolitik immer nur von soliden wissenschaftlichen Studien leiten lassen.

Punkt 12: Und dann noch Plattdeutsch, Sorbisch, Friesisch, Schwyzerdütsch, Schwäbisch, Sächsisch, und die Bayern versteht sowieso kein Mensch! Höchste Zeit, dass das von Amts wegen geändert wird! Alles vereinheitlichen! Auf Linie bringen! Auf Deine Linie! --91.34.41.213 19:56, 12. Mär. 2018 (CET)

Darf der Parlamentspräsident den Redner unterbrechen bzw kostet die Unterbrechung durch andere was?

Dieser Betrag hier https://www.youtube.com/watch?v=24l7fY_Q6EU der ist schockierend, ein Zwischenruf o.ä. wäre mehr als angebracht denn ohne es zu Wissen hat Heiko Maas gesagt, "dass alles getan werden muss, damit sich Islamisten in Deutschland radikalisieren und in den radikalen Islam abgleiten", ich vermute einfach einen Versprecher, vielleicht hat ihm auch niemand zugehört, berichtigt hat er diesen Satz wohl während seiner ganzen Rede nicht. Darum die Frage: hatten die anderen Angst vor irgendwelchen Kosten für die Unterbrechung? Beispiel 2: Merkel sagt, Antisemitismus ist eine oberste Bürgerpflicht keiner Unterbricht, keiner weißt auf einen Versprecher hin, auch kein Bundestagspräsident --46.167.58.55 02:59, 5. Mär. 2018 (CET)

Ich vermute: In beiden Fällen eine Sache der -- sonst ja nicht gerade verbreiteten -- Höflichkeit. Versprecher kommen vor. Und da gleich laut dazwischenzugrätschen, wenn vollkommen klar ist, dass es um eine sprachliche Fehlleistung geht, ist einfach unhöflich. Auch im Parlament. -- Vielleicht mal einen Blick in die stenografischen Protokolle. Da steht es dann schon richtig. -- Natürlich kann, wer so gestrickt ist, mit dem Freudschen Versprecher daherkommen. Auch das ist m. E. unhöflich. Ich jedenfalls bin da und sonst kein Freudianer. --Delabarquera (Diskussion) 10:16, 5. Mär. 2018 (CET)
"im stenografischen Protokoll ... steht es dann schon richtig"? Wirklich? Sollte da nicht stehen was gesagt wurde und nicht was der Stenographist glaubt was der Redner sagen wollte? --91.224.226.196 16:09, 5. Mär. 2018 (CET)
Der Parlamentspräsident darf was sagen, wenn er an den Redner was zu sagen hat. Einer solcher Fälle war vor ein paar Wochen, da wurde ein AfDler mit einer Zwischenfrage unterbrochen. Im Protokoll könnte tatsächlich das stehen, was gemeint ist, denn die Reden gehen getippt auch an den Protokollführer. Dieser kann aber selbstverständlich am Rand oder in Klammern anmerken, was tatsächlich gesagt wurde. --  P.W. Siebert (Diskussion) 17:31, 5. Mär. 2018 (CET)
Die Redner haben das Recht, das Protokoll nochmal gegenzulesen und Änderungen vorzunehmen (es dürfen aber keine sinnverändernden Änderungen sein), siehe [111]. Solche Versprecher können also dann wieder richtiggestellt werden. -- Chaddy · D 17:41, 5. Mär. 2018 (CET)
BT-Präsidentin versus Redner, zitiert aus unserem Artikel Annemarie Renger: Im Jahr 1987 trat der Grünen-Abgeordnete Thomas Ebermann recht leger gekleidet ans Rednerpult im Plenarsaal des Deutschen Bundestages. Renger wies ihn kurz und unmissverständlich darauf hin: „Machen Sie Ihr Hemd zu.“ Dies geschah so klar, dass sogar Ebermann dem Folge leistete. (Als kleine Hommage zum 10. Todestag.) --Bremond (Diskussion) 20:46, 5. Mär. 2018 (CET)
"der Grünen-Abgeordnete Thomas Ebermann" Schöner Hinweis! Und echtes Kalenderwissen, das mit dem Todestag! -- Und weil ich beim Lesen dran hängengeblieben (sic) bin: "Als kleine Hommage zum 10. Todestag." Von Annemarie Renger, * 7. Oktober 1919 in Leipzig, † 3. März 2008 in Remagen-Oberwinter. Nicht zum Todestag von Ebermann. --Delabarquera (Diskussion) 10:41, 6. Mär. 2018 (CET)
Ja, ich meinte es für Renger... hätte den Todestag einfügen sollen. Aber wenigstens Du hast nachgelesen. Danke für die Klarstellung! Von Frau Renger ist mir auch noch im Ohr (oder war es doch Rita Süssmuth?), dass sie während einer Debatte einen Abgeordneten rügte: "Herr Kollege, ich habe Ihnen nicht erlaubt, zu zitieren!" Den Kontext des Wortwechsels habe ich aber nicht ergooglen können, 1972-1976 war halt noch kein Internet-Zeitalter. War "damals" ein Aufreger. --Bremond (Diskussion) 22:08, 6. Mär. 2018 (CET)
Vermutlich hatte er Götz zitiert und sie das für eine Urheberrechtsverletzung gehalten. --78.42.179.131 00:13, 7. Mär. 2018 (CET)
Guter Vorschlag! Aber nach meiner Erinnerung war es weit trivialer (ich habe damals und bis heute nicht verstanden, wo der Kern des Anstoßes lag) und auf keinen Fall vergleichbar mit Joschkas berühmtem Insult "Mit Verlaub, Herr Präsident, (...)" --Bremond (Diskussion) 13:47, 8. Mär. 2018 (CET)

Wird das wirklich was?

Unser großer Bruder will in die Höhle des Löwen. Traut er sich wirklich? Ich wette 8 Gigabyte Ram dagegen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:55, 9. Mär. 2018 (CET)

Die Lachfigur Trump ist einfach nur Exempel dafür, dass die USA ein Staat voller Witzfiguren sind und Idiocracy näher sind als "500 Jahre". Na ja und die Nordkoreaner sind genauso blöd. Die sollten mal gescheit mit Südkorea verhandeln und nicht auch noch den USA in den Arsch kriechen. Schlimm genug, dass wir diesen Witzfiguren in den Arsch kriechen.--Leif (Diskussion) 00:09, 10. Mär. 2018 (CET)
Diese sogenannte Lachfigur ist der Präsident der größten Militär- und Wirtschaftsmacht auf diesem Planeten. Euer liebes kleines Deutschland ist hingegen nur eine Macht zweiter Rangordnung, eigentlich dritter Ordung, weil ihr keine eigene Außenpolitik machen könnt. Ihr seid also hinter Südafrika, Pakistan und Brasilien. Euer Militär ist so heruntergewirtschaftet, dass eine Allianz aus der Schweiz, Luxemburg und Tschechien ohne viel Widerstand einmarschieren könnte. Eure angebliche moralische Überlegenheit, weil ihr ja so viel dazugelert habt seit 1945, kauft euch international keiner ab. Nicht einmal Israel. Nehmt den Mund also nicht so voll. Seid zufrieden mit was ihr habt und werdet nicht schon wieder frech. --109.101.250.58 01:59, 10. Mär. 2018 (CET)
Wer ist bitte ihr? -- Janka (Diskussion) 02:01, 10. Mär. 2018 (CET)
Ich sehe mich als Europäer. Wenn die EU endlich mal funktionieren würde und sich die Länder dort zusammenraffen, sähen die alle alt aus. Glaub mir. Im Vergleich zur Europa sind die USA ein Riesenpopel auf der Landkarte.--Leif (Diskussion) 02:06, 10. Mär. 2018 (CET)
Das Wort "Popel" ist nicht Standarddeutsch. Schreib das bitte in der Dialekt-Wikipedia deiner Region! --109.101.250.58 02:33, 10. Mär. 2018 (CET)
Wat bischan du für ener?--Leif (Diskussion) 02:38, 10. Mär. 2018 (CET)
Nicht so einer wie du, offensichtlich. Gibt anscheinend noch andere. Glaubst du nicht? Ist aber so. --109.101.250.58 02:41, 10. Mär. 2018 (CET)
Bin lieber einer wie ich, der nicht so neunmalklug und trumpisiert ist wie du ist.--Leif (Diskussion) 03:31, 10. Mär. 2018 (CET)
Ach, du rumänische IP. Wozu brauchen wir dazu Luxemburg und Tschechien? Die Schweizer Armee rollt Deutschland in 5 Tagen auf. Aber gemach, wir wollen es gar nicht. Weil es hat so viele Deutsche dort. Gruss aus der Schweiz. --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 09:06, 10. Mär. 2018 (CET)
Lachfigur. Witzfiguren. Idiocracy. Blöd. Arsch. Liebes kleines Deutschland. Angebliche moralische Überlegenheit. Werdet nicht frech. Riesenpopel. Trumpisiert. Rollt Deutschland in 5 Tagen auf. − Der Niedergang des Gymnasiums als humanistische Bildungseinrichtung schlägt sich nun nieder. :) Für soziologisch interessierte Menschen eine Fundgrube. Amen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:13, 10. Mär. 2018 (CET)
Ja, Deutschland geht den Bach runter, weil sogar die intellektuellen Leute in der Gesellschaft wie eine Blume eingehen, weil sie unzufrieden sind.--Leif (Diskussion) 19:01, 10. Mär. 2018 (CET)
Erwartungen senken.--Bluemel1 (Diskussion) 20:49, 10. Mär. 2018 (CET)
Das ist meinem Gewissen nicht vereinbar!--Leif (Diskussion) 21:44, 10. Mär. 2018 (CET)
Who cares? --2A02:1206:4576:8CD1:FD77:12AC:51A2:EBA5 21:46, 10. Mär. 2018 (CET)
Ich. Und das ist, was zählt. Wenn jemand meinen Prinzipien widerspricht oder nicht mit meinem Gewissen vereinbar ist, wird es meinerseits nicht gemacht!!--Leif (Diskussion) 21:48, 10. Mär. 2018 (CET)
Hm. Man kann nur mit den Menschen leben, die da sind. So sehe ich das.--Bluemel1 (Diskussion) 11:55, 11. Mär. 2018 (CET)

Sozialstruktur Wikipedianer?

gibt es hier einen Altersproporz, Frauenproporz, Politporoporz? Nicht dass ich hier ein Enthusiast wäre, mich würde nur interessieren, aus welchem Milieu die deutschen Wikipedianer im Allgemeinen stammen? Statistiken hierzu wären sehr, sehr interessant, schon deshalb, weil dermaßen viele Artikel existieren.--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 08:13, 9. Mär. 2018 (CET)

Die geistige Elite Deutschlands, ungeachtet des Einkommens oder des Vermögens, des Alters oder der Herkunft, studiert, belesen, sprachgewandt, vielseitig interessiert, tolerant, idealistisch. Läßt sich das in Statistiken messen?--Dodecaeder (Diskussion) 08:53, 9. Mär. 2018 (CET)
In gewisser Weise schon. Noten sind z.B. auch kein Nachweis von "Intelligenz", aber wahrscheinlicher ist es doch, dass ein Schüler, der eine 2 hat intelligenter ist als einer, der eine 5 hat. Mir geht es um statistische Befunde, denn Wikipedia wäre ein ideales Reservoir für solche Fragen.--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 09:26, 9. Mär. 2018 (CET)
Jetzt schreibt jeder auf, wie lange er schon atmet, ob er ein Mann ist und ob er Adorno mag. Dann wissen wir es.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 9. Mär. 2018 (CET)

Wikipedia:Wikipedistik/Soziologie (hui, sind das alte Daten, ich glaube aber es gibt auch irgendwo noch etwas akutelleres, vermutlich auf meta) --Ailura (Diskussion) 09:26, 9. Mär. 2018 (CET) Danke. Über 10 Jahre sind im Netz leider eine Ewigkeit.--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 09:29, 9. Mär. 2018 (CET)

Was willst du mit den Daten? Berechnen welche Durchschnittsnote der durchschnittliche Durchschnittswikipedianer im Abi hatte?--Dodecaeder (Diskussion) 10:09, 9. Mär. 2018 (CET)
Ich denke die Bereitschaft solche Daten heute zu liefern dürfte gesunken sein, zumal heute bekannt ist, dass damals bereits Daten leicht zu verknüpfen waren. --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 9. Mär. 2018 (CET)
Die Foundation hat eine ganze Abteilung für Research und beauftragt wegen jeder Kleinigkeit Consulting-Firmen, ich kann mir nicht vorstellen, dass dort solche Dinge nicht vorliegen.--Ailura (Diskussion) 11:10, 9. Mär. 2018 (CET) z.B. Frauenanteil: meta:Research:Gender_gap_in_Wikipedia's_content, Wenn Du die Durchschnittsnote ermitteln willst, kriegst Du dafür wahrscheinlich sogar eine Förderung.

Immerhin muss ein/e aktive/r Wikipedianer/in lesen und schreiben können, wissen, wie man einen Rechner und ein Programm startet und in den Editiermodus kommt. Das dürfte für einige schon eine unüberwindliche Hürde sein. Sicher nicht in allen Fällen wegen mangelnder Intelligenz (das sicher auch) sondern genauso sicher auch wegen mangelndem Interesse. Allein so dürfte es zu einer Auswahl des Publikums kommen. Das alles sind wertfreie Aussagen! Andere halten Sachen für wichtig und gut, die mich in keiner Weise berühren (Fußball, Formel 1, Computerspiele ...) --Elrond (Diskussion) 10:45, 9. Mär. 2018 (CET)

Gestattet, bitte, dass ich mich in eurem netten Plaudercafé als neuer Gast oute und vorstelle. Mit Schmunzeln lese ich so die letzten Themen hier, Sozialstruktur der WPner, der (un)zufriedene WP-Gott, und Doitsch als Schbrache. Alle drei Beiträge haben doch eines gemeinsam: Wer sind wir hier? Diese Frage stellte sich mir spätestens auch, seit ich mit meinem ersten Löschantrag für einen meiner Artikel konfrontiert wurde. Da er inhaltlich unbegründet war, der Artikel blieb und das Bleiben fand eine Reihe Unterstützer, frage ich mich nun, was ist die Intention oder das Wesen der Autoren und zahlreicher Gschaftlhuber (hdt. Besserwisser) hier? Geht es um Wahrheitsfindung, um enzyklpädische Genauigkeit? Als ich mich so ein wenig durchgelesen habe hier, habe ich immer wieder in Diskussionen Sätze von Autoren gelesen, die etwa so gingen: " Du hast noch NIE einen eigenständigen" Artikel verfasst, stellst aber einen Löschantrag. Wer oder was gibt dir das Recht dazu? Warum verbesserst DU den Artikel nicht?" So etwa ging das. Und ich rede nicht von PR-Artikeln, dubiosen Einzeilern oder "alternativen Fakten". Und ich rede auch nicht von den hilfreichen WPnern, die Unerfahrenen wie mir unter die Arme greifen und meinen Fehlern hinterherkehren. Die Frage ist eher, ist das hier denn eine Online-Psychiatrie, wo sich gescheiterte Existenzen tummeln, die es auf anonyme Weise den anderen "zeigen" wollen und die beflissenen und seriösen Autoren als "Therapeutikum" für ihre eigenen Komplexe benutzen. Darf man sowas hier überhaupt in die Diskussionsrunde werfen und/oder ist das Thema schon so ausgelutscht, dass alle gähnen? Oder ist es gar tabu? Dann bitte ich um Löschung dieses Beitrags. Ansonsten freut es mich sehr, hier sein dürfen zu können wollen. --HP Bergmann (Diskussion) 11:02, 9. Mär. 2018 (CET)
Die Motivation hinter dem Vorwurf »Du hast noch nie einen Artikel geschrieben« kann ich einigermaßen beleuchten: Es geht ja um ein Wissensprojekt und damit verbundene enzyklopädische Standards, also um eine Arbeit mit gewissem Anspruch, aber in den WP-Foren tummeln sich manchmal Leute, die gar keine Lust auf das eigentliche Projekt haben, und dann stellt sich eben die Frage, warum die Leute hier das Forum benutzen und nicht eins der anderen da draußen im Internet. Aber wenn jemand von außerhalb höflich ist, wird er sicher nicht mit dem Vorwurf des Desinteresses am Projekt konfrontiert werden, nur bei bestimmten „Kandidaten“ geschieht das.--Bluemel1 (Diskussion) 20:56, 9. Mär. 2018 (CET)
Ein von mir sehr geschätzter Prof sagte einmal in einer geselligen Runde: "die Quote der Arschlöcher ist weltweit eine Konstante". Das gilt natürlich auch für alle Arten von (ausreichend großen) Zusammenkünften von Menschen. Damit wäre m.E. der Sachverhalt hinlänglich geklärt, wenn es denn eine objektive Definition von "Arschloch" gäbe. Die gibt es leider/zum Glück nicht und damit sind wir auch schon wieder am Anfang angekommen. --Elrond (Diskussion) 11:24, 9. Mär. 2018 (CET)
Interessante Beiträge. Allerdings würde ich das mit "gescheiterten Existenzen" so nicht sehen: "Prekäre Existenzen" wäre vermutlich besser. Jemand der z.B. eine gute Ausbildung hat, kann heutzutage in prekären Verhältnissen leben, am PC zu Hause arbeiten und trotzdem Dienstleistungen verrichten. Das wird eines Tages die übliche Arbeitsform sein. Mich interessiert das v.a. deshalb, weil man in einem solchen Chatroom viel mehr über Menschen und Sozialmilieus erfährt als bei Talkshows, bei realen Stammtischen oder in Chatrooms von Tageszeitungen usw. Ich denke eher, dass das Internet die Kommunikationsmöglichkeiten revolutioniert hat. Wenn Du früher etwas verändern wolltest, musstest Du zu einer Partei gehen, zu einem Verein, du musstest Leserbriefe schreiben, im Fernsehen auftreten usw. Das konnte alles irgendwie immer "von oben" "reguliert" werden. Im heutigen Internetzeitalter ist das viel einfacher. Du musst nur einen Chat beginnen und schon hast Du die Kontroverse. Die Möglichkeiten zu bevormunden sind hier in weit geringerem Umfang gegeben. Insofern gibt das Internet die tatsächlichen politischen Verhältnisse viel genauer wieder als die öffentlichen Medien. Und man kann natürlich anhand unangenehmer Fragen indirekt die Techniken der Regulierung bzw. Bevormundung durch andere direkt studieren. Man kann heutzutage im Netz lernen, als autonomes Wesen in brisanten Angelegenheiten zu argumentieren. Das war früher nicht so der Fall. Insofern hat die Sache schon ihren Sinn. Das Einschüchtern und das Mundtotmachen funktioniert im Netz nicht, denn Du kannst die Themen, die von allgemeinem Interesse sind, immer und immer wieder auf das Tablett bringen. Das konnte früher viel leichter unterbunden werden. Und weil es jetzt nicht mehr so leicht unterbunden werden kann, sind natürlich Leute, die andere schon seit jeher bevormunden wollten, in freien Chatrooms natürlich ganz besonders präsent. Nur funktioniert das halt mit der Meinungsregulierung aus den oben genannten Gründen nicht so und darum wird sich jeder Freigeist mit Wonne ins Getümmel stürzen. Das Internet mag George Orwells Prophezeiungen bestätigen, es bietet aber auch ungeahnte Möglichkeiten, korrekt-konformen "Gewissenspolizisten" zu begegnen. --2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 11:37, 9. Mär. 2018 (CET)

Unter den genannten Umständen versteht man auch, wieso Populisten so stark werden konnte. Die alten politischen Kräfte verfahren nach dem Motto "Friss unser Programm". Die neuen politischen Kräfte kennen die Macht des autonomen Individuums. Ihr Motto lautet: "Wie hätten Sie es denn gerne mundgerecht?" Den Wandel der Mentalität haben die demokratischen Parteien nicht richtig erfasst und darum verlieren sie so sehr an Zustimmung. --2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 11:41, 9. Mär. 2018 (CET)

Multi BK Bei Wikipedia (WP) darf jeder mitmachen, also sollte sich theoretisch die Bevölkerung widerspiegeln. Das ist aber mit Sicherheit nicht der Fall. Die Frage ist daher so zu stellen, wer bei WP mitmacht, bzw. mitmachen kann. Da fallen dann schon einige raus, abgesehen von denen, die nicht digital vernetzt sind, bleibt als größte Gemeinsamkeit für die WP die Gruppe übrig, welche generell die Zeit für die WP "spenden" kann. Damit sind die unterrepräsentiert, welche im täglichen Beruf stehen und ihre wenige freie Zeit für andere soziale Kontakte nutzen (müssen). Nach meiner Einschätzung ist das eine große, wenn nicht sogar die größte Gruppe, die für die WP ausfällt. Also sind es die Schüler, Studenten, Arbeitslose, beruflich Unterforderte, Kranke und (Früh-)Rentner/ Pensionäre, die für die WP hauptsächlich übrig bleiben. Nicht alle, nur einige davon haben den sozialen Drang in der WP tätig zu sein, was sagen/schreiben zu müssen oder zu können und sind kombattant genug, das durchzustehen. Abgesehen von den paar pathologischen Fällen, die in der WP ihr Lebensziel gefunden haben, sich dort produzieren und gefallen.--80.135.85.171 12:07, 9. Mär. 2018 (CET)
Es gibt durchaus aktive Wikipedianer, die gut qualifiziert sind und als Hobby "Wikipeda" haben. Das war/ist auch in anderen Foren wo ich aktiv war oder bin so. Allerdings sind viele davon an Sacharbeit interessiert und weniger in den "weichen" Bereichen tätig. --Elrond (Diskussion) 14:20, 9. Mär. 2018 (CET)
Na ja, aber in der Wissenschaft ist es doch ähnlich. Z.B. sind in den Finanz- Wirtschaftswissenschaften "Linke" unterrepräsentiert, während in den Medien- und Geisteswissenschaften "Konservative" heutzutage eher unterrepräsentiert sind. Deswegen sind auch nicht alles Idioten. Frauen sind in Lehrer- und Uniberufen z.T. weit überrepräsentiert, während Männer als Unternehmer und Selbständige viel tätiger sind. Jeder Sektor hat seinen Mainstream, mal so mal so, so dass das mit der "Neutralität" der Ansichten oft so eine Sache ist. Jeder weiß, dass es "echte" Neutralität eigentlich nicht gibt. Mich würde interessieren, ob Wikipedia wirklich ein Spiegel der Gesellschaft ist oder nicht.--2003:CB:2BD7:D38:ADFE:8D68:C9CC:73D1 15:45, 9. Mär. 2018 (CET)
Wenn du mit dem Proporz in der Eingangsfrage das gemeint haben solltest, was in unserem Artikel steht, dann kann man das gleich mehrfach verneinen. 1) Weil die hiesigen Mitarbeiter nicht entsprechend ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Gruppen ausgewählt werden, und 2) weil die Wikipedia kein Entscheidungsgremium ist. Falls du mit "Proporz" einfach die faktische Zusammensetzung der Mitarbeiterschaft gemeint haben solltest: Darüber ist erstaunlich wenig bekannt, außer, dass sie kein Spiegel der Gesamtgesellschaft ist. Bekannt ist vor allem, dass die Wikipedia eine überwiegend männliche Veranstaltung ist. Die WMF hat schon eine Menge Geld ausgegeben, um herauszufinden, warum das so ist (um es zu ändern, also um sich dem Proporz anzunähern). Da sich das aber noch nicht geändert hat, gehe ich auch davon aus, dass man es immer noch nicht weiß. Ansonsten kann man getrost sagen, dass Wikipedianer ein Mix von allem Möglichen sind, bloß keine durchschnittlichen Mitteleuropäer. Und das Cafépublikum ist allerlei, bloß keine repräsentativer Durchschnitt der sonstigen Wikipedianer. Ich würde also die Hoffnung, in diesem "Chatroom" bessere Kenntnisse über Menschen und Sozialmilieus zu erlangen, als in Talkshows, etc., nicht allzu hoch hängen. (Übrigens ist nur das Café hier ein offizieller "Chatroom", der Rest der Wikipedia soll mal was ganz anderes werden, nämlich eine Enzyklopädie. Bitte nicht vergessen!)
Deine weiteren Ausführungen lassen bei mir den unangenehmen Verdacht aufkommen, du seist womöglich nur an der Zusammensetzung des Cafépublikums interessiert, um die Experimente besser auswerten zu können, die du mit uns noch vorhast (Und man kann natürlich anhand unangenehmer Fragen indirekt die Techniken der Regulierung bzw. Bevormundung durch andere direkt studieren), um deine Meinungsmache zu optimieren ([...], denn Du kannst die Themen, die von allgemeinem Interesse sind, immer und immer wieder auf das Tablett bringen.) Woher willst du übrigens wissen, ob die Themen, die du hier immer und immer wieder aufs Tablett zu bringen gedenkst, wirklich von allgemeinem Interesse sind? Möglicherweise handelt es sich dabei in Wirklichkeit um sehr persönliche Themen, die nur dich und wenige Gleichgesinnte umtreiben? Wenn du diese Themen dann immer und immer wieder aufs Tablet bringst, verwandelst du das Café womöglich in genau so eine Echokammer, der du doch eigentlich entfliehen wolltest. Denk mal drüber nach :-) Geoz (Diskussion) 15:50, 9. Mär. 2018 (CET)

Die "deutschen Wikipedianer"??? Naja, offenslichtlich bin ich damit nicht gefragt. Es soll ja hier Leute geben die nicht aus Deutschland sind sondern (so wie ich) vom Mars. Invasion vom Mars (Diskussion) 18:38, 9. Mär. 2018 (CET)

Invasion vom Mars, sie lernen es einfach nicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Deutschen die Schweizer aus Arroganz aus der WP vertrieben haben. Das hat auch was mit sozialen Fähigkeiten zu tun. Von wegen über den Tellerrand sehen. Auch im Café ist das Diskussionsniveau meistens Durchschnitt, außer bei ein paar Leuten, aber dann fällt es auch wieder ab. ((Die Deutschen = der Teil, der von Deutsche in der WP spricht // Die Schweizer = Die Schweizer, die sich diese Art der Ich-Bezogenheit nicht mehr geben wollen und WP verließen // Die Österreicher sind ja doch noch recht robust vertreten)) An den Threaderöffner: bin 36, Mann, politisch interessiert, von den Grünen nach konservativ gedriftet, bringe manchmal politische Themen aufs Tapet, wusste vor WP nicht, was ein Tapet ist (danke Wiki). In diese Kästchen kannst du schon immer mal ein Häkchen machen. Jetzt fehlen dir nur noch die Angaben der anderen Wikileute.--Bluemel1 (Diskussion) 18:41, 9. Mär. 2018 (CET)
Ist es nicht so, dass die Schweizer die WikiCon 2018 durchführen? Und ich bin sicher, dass die das auch schaffen, trotz, dass sie nach dem Einwohnerproporz 8 Mal weniger Mitmacher sind. Allerdings fällt da ein Querkopf auch 8 Mal stärker auf.--2003:E8:33C5:EC00:B9E3:129E:CB0F:9CEE 23:21, 9. Mär. 2018 (CET)
@HP Bermann "Gestattet, bitte, dass ich mich in eurem netten Plaudercafé als neuer Gast oute und vorstelle." Willkommen im Café!
"Mit Schmunzeln lese ich so die letzten Themen hier, Sozialstruktur der WPner, der (un)zufriedene WP-Gott, und Doitsch als Schbrache. Alle drei Beiträge haben doch eines gemeinsam: Wer sind wir hier?"
Nu ja, wichtig ist = wäre die Frage nach dem "Sozialstruktur" der WP schon. Immerhin wird hier das große Wissen für den Normalmenschen nach dem Jahr 2000 produziert. Wer sind die, die es produzieren? Neben die Sozialstruktur würde ich auch die psychische Verfasstheit stellen, denn neben vielen, vielen angenehmen Zeitgenossen gibt es hier ja eben auch: Streithanseln, Besserwisser und Egomanen im allgemeinen Sinn des Wortes. Und immer wieder wird der Verdacht diskutiert: Es sind die Egomanen, die in der WP die Macht haben. (Wobei ja die verallgemeinerte Frage seit Jahren durch die Gegend geistert, ob denn nicht die meisten "großen Menschen" Psychopathen waren und sind. (Aus dem WP-Fundus: "Das Pendant zu kriminellen Psychopathen bildet die Gruppe der hoch funktionalen 'erfolgreichen Psychopathen'. Obwohl Psychopathie nur eine geringe Verbreitung in der allgemeinen Bevölkerung hat, sind Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung nicht nur in Gefängnissen, sondern auch in höheren Hierarchiestufen überrepräsentiert, etwa sechsfach in Führungspositionen: ..." -- Eine meiner Lieblings-Sprichwort-Erweiterungen bei dieser Gelegenheit mal wieder: "Der Klügere gibt nach!" -- "Ja, deshalb sind überall die Idioten an der Macht!") -- ABER: Das mit der Sozial- und Psychostruktur der Wikipedianer ist und bleibt die erdabgewandte Seite des Mondes. Jedenfalls so lange "Anonymität der Mehrheit" das WP-Prinzip bleibt. --Delabarquera (Diskussion) 11:04, 12. Mär. 2018 (CET)

"Sie machen es alle"

Die Schweizer Zeitschrift Die Weltwoche führt in ihrer neuesten Ausgabe ein Interview mit einem Experten für Computersicherheit. Der sagt unter anderem, dass der CIA Schadsoftware zur Verfügung stehe, mit der irrtümlich eine Fährte nach Russland oder China gelegt werden könne. Es sehe dann so aus, "als komme eine Attacke von dort. Damit kann man raffinierte Storys komponieren." Das kann man sicherlich wobei zum Schluss stets alle raffiniert komponierten Stories ohnehin zu ihm führen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:13, 9. Mär. 2018 (CET)

Ich variiere mal Deine Überschrift: Sie können es alle und am Ende sind wir wieder am Anfang. Alle machen es weil sie es können. Außerdem sind doch immer die üblichen Verdächtigen schuld: Die Freimaurer, die Illuminaten, die Linken, die Rechten, die Grünen, die, die in der Mitte sind, die Reichen, die Armen, die Doofen, die Schlauen... --Elrond (Diskussion) 11:19, 9. Mär. 2018 (CET)
Der "Experte" sagt keinesfalls, "(...) dass der CIA Schadsoftware zur Verfügung stehe, (...)"; er sagt, dass Wikileaks dazu etwas veröffentlicht hätte (siehe Interview). Zusammenfassend (es geht ja im Kern um etwas anderes) kann man wohl sagen, dass der "Experte" der Weltwoche das gesagt hat, was sie gern hören wolltte. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:23, 9. Mär. 2018 (CET)
Möglich...Computerlinguist, Soziologe und Neuroinformatiker...das klingt für mich schon etwas schräg. Aber man kann das Wirken dieser Menschen auch als eine Kunst verstehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:44, 9. Mär. 2018 (CET)

An unserer Hochschule laufen auch einige Informatiker herum, die an Projekten arbeiten, die sich mit Computersicherheit beschäftigen. Einer meinte mal, es gäbe einen Ansatz, dass man geschickt Honigtöpfe aufstellt um dem Angreifer wiederum Schadsoftware unterzuschieben. Solche Ideen sind ja nun nicht neu und so dürften auch viele andere ITler so was machen. Und wenn gilt "Sie machen es alle", dann ist ja wieder alles pari. --Elrond (Diskussion) 14:16, 9. Mär. 2018 (CET)

Die Weltwoche ist keine Zeitschrift, die Weltwoche ist eine Zeitung, du Möngi. --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 11:09, 10. Mär. 2018 (CET)
"Die Weltwoche ist keine Zeitschrift, die Weltwoche ist eine Zeitung, du Möngi." -- Das musste jetzt aber mal gesagt werden! Sonst wäre der Beitrag ja vollkommen irrelevant bzw. würde inhaltlich in sein Gegenteil verkehrt! --Delabarquera (Diskussion) 11:33, 12. Mär. 2018 (CET)

Fachleute für Urheberrecht hier?

Für ein Buchcover möchte ein Freund ein Foto verfremden lassen. Von einem Maler, der daraus einen -- gepinselten! -- Pseudo-Warhol macht. Frage jetzt: Ist da die "Schöpfungshöhe" verlässlich hoch genug, damit keine Ansprüche bei dem Bildrechte-Inhaber mehr vorhanden sind? Also -- Foto, verfremdet, mit Acrylfarbe gemalt. (Der Rechteinhaber ist übrigens einfach nicht herauszufinden. Sonst könnte man ja mal nachfragen. Bild stammt aus einem bald 50 Jahre alten Film! Der Verleih usw. antworten nicht.) -- Ich habe hier, glaube ich, vor Jahr und Tag mal gefragt, wie das mit Warhols "Campbell's Soup Cans" so war: Hat Warhol da um Erlaubnis bei Campbell's gefragt? Oder hat er um 2 Mio. Dollar gebeten, wenn er diese Werbung macht? Oder wurde gar nicht geredet, weil Warhol eine Institution war und man sich an Voltaires und da Vincis und Warhols einfach nicht juristisch vergreift? (Vermutungen willkommen!) -- Summa summarum: Die Welt des Rechts ist eine Welt der Wunder! --Delabarquera (Diskussion) 14:41, 8. Mär. 2018 (CET)

I am not a lawyer, aber ich glaube abmalen (auch in Falschfarben) von urheberrechtlich geschützten Werken ist immer noch eine Urheberrechtsverletzung. Die Tomatensuppe wurde IMHO nicht von einem urheberrechtlich geschützten Foto, sondern von einem Alltagsgegenstand abgemalt (oder nicht?), das ist nicht ganz dasselbe (aber Campbell's hätte ihn vermutlich trotzdem klagen können, wollten sie wohl nur nicht). --Ailura (Diskussion) 14:45, 8. Mär. 2018 (CET)
In der Seefahrt und bei Gericht ist man . . . . . . usw.--sauerteig (Diskussion) 17:08, 8. Mär. 2018 (CET)
Halte ich für äußerst kritisch. Etwas anderes ist es, wenn ein Werk im Hintergrund ist, somit nicht aus dem aufgenommenen Bild zu entfernen ist. Beispiel: Gebäude in London, deren Urheberrecht an der Architektur noch nicht abgelaufen ist. Oder Plakate im öffentlichen Raum, die mit – aber nicht dediziert – abgelichtet werden, wenn ein Bild im öffentlich zugänglichen Raum aufgenommen wird. Sonst gäbe es noch das Bildzitat. Rechtssicher kann das wohl nur ein Fachanwalt prüfen. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 8. Mär. 2018 (CET)
Auch wenn es nichts mit der Frage zu tun hat: In Großbritannien herrscht Panoramafreiheit, Gebäude dürfen auch im Vordergrund des Bildes aufgenommen werden. Bildzitat entspricht abgesehen davon aktuell nicht den Lizenzvorgaben der Wikipedia bzw. von Wikimedia Commons. --Ailura (Diskussion) 12:40, 9. Mär. 2018 (CET)

Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.....--Hopman44 (Diskussion) 21:28, 8. Mär. 2018 (CET)

Du könntest den Christian Solmecke auf YouTube anschreiben.--Leif (Diskussion) 21:44, 8. Mär. 2018 (CET)

Grade im TV aktuell: „Warum ein Bild von Eiffelturm teuer werden kann.“ Die WP wusste es schon früher. --Hans Haase (有问题吗) 10:23, 9. Mär. 2018 (CET)

Diese französischen Urhebergesetze für Gebäude sind mir zuwider.--Leif (Diskussion) 22:12, 9. Mär. 2018 (CET)

Na gut, dann eben nicht! (Hab ich Lust mich mit anderen zu streiten? Nein.) --Delabarquera (Diskussion) 12:30, 12. Mär. 2018 (CET)

Nachweis, dass eine (Firmen) Telefonnummer einem nicht gehört.

Hallo, jemand hat bei der Polizei angegeben dass eine Festnetznummer, welche zu einer Firma führt, angeblich ihm gehören würde. Ich wüsste gerne wie ich das Gegenteil beweise. Also sowas wie ein "whoIs", wo dann eben der Firmenname zu der Rufnummer steht, womit dann bewiesen wäre, dass die Person die behauptet die Nummer zu besitzen nicht die Person ist, der die Nummer gehört, diese registriert geschweige denn die Telefonrechnungen bezahlt. --46.167.58.55 20:21, 12. Mär. 2018 (CET)

Die Echtheit findest Du nur mit Wählen der Nummer raus. Aber nachdem das Kartellamt 2 eine blau-grüne Fusion genehmigt hatte, kann mit der einhergehenden Rechtschreibreform das Wort „Service“ zukünftig klein geschrieben werden. Es ist aber möglich, dass man VoIP-Zugänge hackt oder die abgehende CallerID faked. Alles andere sollte auf Ethanolmissbrauch untersucht werden. --Hans Haase (有问题吗) 20:26, 12. Mär. 2018 (CET)
Yeah! Vollgas! 93.237.197.73 21:10, 12. Mär. 2018 (CET)

Also die Bundesnetzagentur könnte genau wie die Telekom angeben, dass diese Rufnummer der Firma XYZ gehört und nicht Herr Franz? Das hört sich gut an.. Ein Auszug aus dem Telefonbuch, bei dem die Telefonnummer neben einem Firmennamen steht, hat irgendwie bei der Polizei nicht ausgereicht. --46.167.58.55 09:44, 13. Mär. 2018 (CET)

Der Provider, der die Nummer dem Kunden schaltet kann das, die zuständige Behörden sollten es auch können. Bei SIM-Karten kann eine Rufnummer mehrfach vergeben sein. Solche Karten werden auch angeboten – Eine Rufnummer, mehrere Karten, die den Anruf empfangen. Bei VoIP muss man sich das Vorstellen wie ein email-Konto. Sind die Zugangsdaten ausgelesen oder abgegriffen worden, liest jemand Mails mit und kann auch welche unbemerkt versenden. Bei VoIP ist das ein parallel geschaltetes Telefon, außer der Provider unterbricht die Erstanmeldung wenn der zweite Client anmeldet oder er verweigert die Zweitanmeldung. Die andere Frage ist, ob sich bei VoIP über DSL-Router die Zugangsdaten clonen lassen und aktiv werden können. D.h. es wird ein Backup der Router-Config in einen anderen Router gespielt. Das sollte aber vom Provider unterbunden werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:07, 13. Mär. 2018 (CET)

Wenn es Gott gibt, wäre er dann nicht sehr unzufrieden mit den meisten Wikipedia-Autoren?

Wenn es Gott gibt, wäre er dann nicht sehr unzufrieden mit den meisten Wikipedia-Autoren? --Joshua Katzenkopf 23:11, 7. Mär. 2018

Ja, weil sie den Konjunktiv nicht mehr beherrschen tun: Wenn es Gott gibt gäbe, wäre er dann nicht sehr unzufrieden mit den meisten Wikipedia-Autoren?! Das tut schon beim Lesen richtig weh tun, tut es, echt! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:13, 7. Mär. 2018 (CET)
Haben die den mal beherrscht? fz JaHn 23:19, 7. Mär. 2018 (CET)
Hinreißende Frage, ehrlich (abgesehen vom Konjunktiv bzw. Konditional). Man könnte auch fragen: Wenn es Gott gibt, warum läßt er dann die Wikipedia zu? Und daraufhin weiter gefragt: Ist insofern die Tatsache, daß es die Wikipedia gibt, nicht womöglich ein Art Gottesbeweis? Oder vielmehr: ein Nichtgottesbeweis? --Melekeok (Diskussion) 23:24, 7. Mär. 2018 (CET)
Gut möglich, vielleicht aber auch nicht... --Gretarsson (Diskussion) 23:27, 7. Mär. 2018 (CET)
Gott möglich, vielleicht aber auch nicht... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:28, 7. Mär. 2018 (CET)

Was mich bei der Götter Sache immer sehr Amüsiert ist, das die Menschen die sich den Gott ausgedacht haben, behaupten zu können zu wissen was ein Gott von den Menschen erwartet und was nicht, wenn der Gott wirklich Existiert. xD --Diamant001 (Diskussion) 23:33, 7. Mär. 2018 (CET)

Zumindest ist Gott rein formal (dank Gottesbeweis#Kurt Gödel) mathematisch bewiesen. Man muss nur noch an die hinreichende Konsistenz der Axiome glauben;)--JonskiC (Diskussion) 23:47, 7. Mär. 2018 (CET)
Und auch daran, dass sich die Welt durch Modallogik beschreiben lässt. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 8. Mär. 2018 (CET)
Hat jemand ein Gegenargument gegen folgenden Beweis, dass es den biblischen Gott nicht geben kann: angenommen Gott ist allmächtig. Daher kann er einen Stein erschaffen, den er selbst selbst nicht anheben kann. Daher ist er nicht allmächtig. Laut der Bibel ist Gott aber Allmächtig. --MrBurns (Diskussion) 00:38, 8. Mär. 2018 (CET)

Steht alles in Allmachtsparadoxon. Allerdings fehlem die Belege. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:46, 8. Mär. 2018 (CET)

Das ist pure Sophisterei! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:47, 8. Mär. 2018 (CET)

Ich glaube Gott ist das egal..--Leif (Diskussion) 12:09, 8. Mär. 2018 (CET)

Genauso wie Ich lüge immer! (was ich ja auch tue!) :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:49, 8. Mär. 2018 (CET)
Die Wissenschaft kann die Existenz zwar noch nicht beweisen, die nicht Beweisbarkeit, ist selbst kein Beweis für die Existenz.

Alles andere ist nur reine Spekulation. --Diamant001 (Diskussion) 00:55, 8. Mär. 2018 (CET)

Das heißt Spekulatius.(nicht-signierter Beitrag)

Gott hat auf Wikimedia Commons eine neue Kategorie angelegt, aber die meisten Artikel im ANR findet er zu textlastig.--Bluemel1 (Diskussion) 07:45, 8. Mär. 2018 (CET)

"...wäre er unzufrieden ?" Wieso gehen alle davon aus, dass Gott männlich ist, darüber könnte man heute am Weltfrauentag nachdenken. Grüße--Dodecaeder (Diskussion) 07:53, 8. Mär. 2018 (CET)
Die weibliche Form war zu Beginn des Genderwahns schon lange besetzt --2003:76:E18:58D9:DD03:DFB2:8C59:DD02 08:18, 8. Mär. 2018 (CET)

Gott (welcher eigentlich?) wäre nur mit den WP-Nutzern unzufrieden, die den Artikel mit einem Löschantrag mit der Begründung "Theoriefindung" belegen würden. Denkbar ist, dass ER (nach IHR war ja nicht gefragt) sich dann an einem Editwar beteiligen würde. Gott kann durchaus zufrieden sein mit den WP-Autoren (viele Sprachversionen), Gott eher nicht (nur deutsche Autoren). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:22, 8. Mär. 2018 (CET)

 
Nur zur Illustration: --2003:D0:2F1A:8D01:482A:F796:A10C:516 13:16, 8. Mär. 2018 (CET)
Das Bild gefällt mir. Das müsste in jeder Schule hängen. Und ich teile das jetzt mal auf Twitter.--Leif (Diskussion) 13:57, 8. Mär. 2018 (CET)
Im Flim Dogma (Film) ist Gott auch eine Frau, eine ziemlich Durchgedrehte. xD --Diamant001 (Diskussion) 14:06, 8. Mär. 2018 (CET)
Wenn sie nicht gerade Skee-Ball spielt. --Ailura (Diskussion) 14:49, 8. Mär. 2018 (CET)
Ich liebe den Film. Ein Fehler gibt es aber. Ich bin der Meinung Gott ist eine Frau, die sich nicht rasiert. Ihr ist sowas egal, denn sie darf sich alles erlauben. Sie ist Gott.--Leif (Diskussion) 16:30, 8. Mär. 2018 (CET)

Mu --91.22.9.182 17:08, 8. Mär. 2018 (CET)

Wat macht denn nu der liebe Gott mit den Wikipedia-Autoren?--sauerteig (Diskussion) 17:10, 8. Mär. 2018 (CET)
Eine Fußmassage wäre ein Anfang.--Bluemel1 (Diskussion) 17:24, 8. Mär. 2018 (CET)
Na ja wir kriegen einen Ehrenplatz im Himmel neben Jesus  Vorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Leif (Diskussion) 17:25, 8. Mär. 2018 (CET)

Früher gab es mal die Druckerschwärze. Ich plädiere dafür, dass es zukünftig die Druckerinnenschwärze gibt...--Hopman44 (Diskussion) 21:34, 8. Mär. 2018 (CET)

Dann brauchen wir aber auch einen Urheberinnenrecht und müssen evtl. auch von Roboterinnen sprechen.--Leif (Diskussion) 23:11, 8. Mär. 2018 (CET)

Gott würde als Wikipediaautor abgelehnt werden. Er wäre nicht konform genug.--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 08:03, 9. Mär. 2018 (CET)

@ MrBurns: Der schafft sich dann, schwuppdiwupps, im Nu und so, einfach noch so einen wie sich, oder noch zwei oder drei, je nachdem, wie viele der dazu braucht, um den Stein anzuheben. fz JaHn 08:37, 9. Mär. 2018 (CET)
Das ist dann aber nicht mehe dasselbe wie wenn er ihn allein hochhebt... --MrBurns (Diskussion) 14:25, 9. Mär. 2018 (CET)

Hab mal irgendwo gelesen: statt "der Tod" "die Tödin".--Hopman44 (Diskussion) 09:09, 9. Mär. 2018 (CET)

tot ziens!--Dodecaeder (Diskussion) 09:43, 9. Mär. 2018 (CET)
@Hopman44: Bevor auch dieser Threat nun genutzt werden soll für seltsame Sprüche übers Gendern in der Sprache, reicht ja einfaches Googlen, um Deine Feststelllung, es gebe die Tödin, zu untermauern, und siehe da: Es hat so gar nichts mit einem unterstellten Gendern zu tun! Und nun? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:22, 9. Mär. 2018 (CET)

Außerdem beantrage ich, dass alle Artikel über Gott & Co gelöscht werden, weil sie nicht valide belegt sind! --Elrond (Diskussion) 10:34, 9. Mär. 2018 (CET)

... das ist ein interessanter Aspekt, MrBurns, meinst Du, daß das dann nicht gildet? fz JaHn 10:29, 10. Mär. 2018 (CET)
Es gibt aber mehrere Bücher von verschiedenen Autoren über ihn. Dadurch ist er mindestens als fiktive Persönlichkeit relevant. --Optimum (Diskussion) 01:36, 11. Mär. 2018 (CET)
Der Wikipedianer leidet an der Sünde Adams: Er meint dauernd vom Baum der Erkenntnis naschen zu müssen. Er glaubt irgendwann alles zu wissen und dann wie Gott sein zu können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:04, 13. Mär. 2018 (CET)

Kinderwunsch von ihr, nicht von mir

Hallo, ich will zwar nicht Plaudern, eine Wissensfrage habe ich auch nicht. Dennoch probiere ich es mal hier: Ich liebe eine (kinderlose) Frau und kenne sie nun 3 Jahre und eine Paarbeziehung haben wir nicht. Sie will unbedingt Kinder. Ich (kinderlos) nicht so, außerdem fast 50 (sie 10 Jahre jünger). Als ich ihr gesagt hatte, dass ich den Rest meines Lebens mit ihr als Paar verbringen möchte. Sie sagte, dass das nur geht, wenn ich Vater ihrer Kinder werde. Das ganze Hin- und Her (Kümmern) würde sie nahezu allein wuppen (außer Finanzen, man geht von 100.000 EUR pro Kind aus). Mir soll es recht sein. Nun schließlich habe ich mir gesagt: Najut, wenn das der Preis ist, dann werde ich halt Vater. Meine Frage: Soll ich es tun oder lassen? Immerhin geht es um meine Traumfrau. Andererseits kann ich evtl. kein guter Vater sein (angefangen damit, dass es keine Wunschkinder sind). LG --2A01:C22:761B:C600:9A0:A594:89F7:DE70 18:50, 10. Mär. 2018 (CET)

Nun ja du musst überlegen, ob du das alles mit deinem Gewissen vereinbaren kannst. Wenn du kein guter Vater wirst, wird das den Kinder schaden. Kinder sollten IMMER Wunschkinder sein und nie nur entstehen, weil nur einer von beiden das will. Wenn du gegen deinen Willen deiner Traumfrau zuliebe Kinder kriegst, wird das in die Hose gehen. Und am Ende sind mindestens deine Kinder unglücklich und könnten Depressionen bekommen. Du solltest dich daher fragen, ob du das alles wirklich willst.--Leif (Diskussion) 18:56, 10. Mär. 2018 (CET)
(BK) Meine Meinung: Kinder nur, wenn es auch beide wollen - aus Fairness gegenüber den Kindern. Natürlich kann eine Person Kinder auch alleine erzeihen, aber was, wenn diese krank wird/sitrbt/etc.? Andererseits: du wärst nicht der erste, der Kinder nur zeugt, weil es die Frau will, der dann aber die Papa-Rolle als die Aufgabe seines Lebens entdeckt.--141.30.182.53 18:59, 10. Mär. 2018 (CET)
Sage ihr, dass du als erwachsener Mann bei Wikipedia nachgefragt hast. Dann wird sie dich nie mehr mit Kinderwunsch belasten. Die Frau ist dann allerdings auch weg. --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 19:57, 10. Mär. 2018 (CET)0
Liebt sie dich, oder sucht sie nur eine neue Lebensaufgabe? Denn: Kinder sind eine Lebensaufgabe. Man wünscht sich keine Kinder, aber wenn man sie erst mal hat, gibt man sie nie wieder her.--Dodecaeder (Diskussion) 20:17, 10. Mär. 2018 (CET)
Immerhin kann der Threaderöffner gar nicht wissen, ob er ein guter Vater sein wird. Dein Vater musste ja auch mit dir auskommen, haha. Liebt er dich?--Bluemel1 (Diskussion) 20:50, 10. Mär. 2018 (CET)
Was ich sagen wollte: Kinder sind keine Garantie für eine gute Beziehung. Liebe stellt keine Bedingungen. Wenn dir deine Partnerin die Bedingung stellt, Kinder in die Welt zu setzen und zu finanzieren, dann stimmt irgendetwas nicht.--Dodecaeder (Diskussion) 21:11, 10. Mär. 2018 (CET)
+1 zu "keine Garantie": ja, denn jedes Kind bedeutet auch viel Stress und bringt finanzielle wie auch psychische Belastungen. Aber "Liebe stellt keine Bedungungen"? Das gilt für beide, auch für "ich will keine Kinder", das ist doch Jacke wie Hose. Nein, ich würde nicht sagen, dass da "etwas nicht stimmt", aber Übereinstimmung in einer so wesentlichen Frage ist für eine Beziehung unerlässlich, sonst klappt es bestimmt nicht. Zu "Man wünscht sich keine Kinder" etc. - bitte nicht verallgemeinern! Die Gene wünschen sich Unsterblichkeit, und Kinder sind der einzige Weg, auf dem sie (möglicherweise) unsterblich werden könnten. Meine Frau und ich wollten eigentlich drei Kinder - die Biologie hat nicht mitgespielt, aber wir haben wenigstens eine Tochter: ich schreibe bewusst nicht "nur", weil sie wunderbar ist, Qualität statt Quantität. Sie will demnächst heiraten, und auch sie und ihr Zukünftiger planen Nachkommenschaft. Ein Kind (oder mehrere) aufzuziehen ist eine große und großartige Aufgabe - als Eltern müsstet ihr lernen, wie man sich entbehrlich macht ... -- Zerolevel (Diskussion) 21:24, 10. Mär. 2018 (CET)
Dann wäre ja die Partnerschaft zweckgebunden, (jetzt mal etwas überspitzt formuliert): das hat mit Liebe nichts zu tun, nur mit Fortpflanzungstrieb.--Dodecaeder (Diskussion) 21:49, 10. Mär. 2018 (CET)
Ich will dir deine Traumfrau jetzt nicht ausreden, aber ich habe beispielsweise meiner (volljährigen) Tochter als erstes ein Kondom geschenkt, als sie mir erzählte, dass sie einen festen Freund hat,...............................(Träumen kann man natürlich auch ohne Verhütung!)
.Viele Grüße --Dodecaeder (Diskussion) 00:06, 11. Mär. 2018 (CET)
"Zweckgebunden"? Eine Partnerschaft braucht gemeinsame Empfindungungen und gemeinsame Ziele, sie sucht eine gemeinsame Zukunft. Nur auf den Augenblick bezogen wäre doch bloße Triebbefriedigung, "das hat mit Liebe nichts zu tun, nur mit Fortpflanzungstrieb." ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 00:45, 11. Mär. 2018 (CET)
Hohelied der Liebe (1. Korinther 13), Vers 5 (...die Liebe sucht nicht ihren Vorteil...)--Dodecaeder (Diskussion) 01:27, 11. Mär. 2018 (CET)
Social Freezing geht irgendwann auch nicht mehr und da kann man sich fragen, was aus den Kindern werden wird. In anderen Kulturen gibt es da mehr Zeitgenossen und eine größere Verwandtschaft. Bei Frauen beginnen die Risikogeburten ab 35, die Wechseljahre zwischen 40 und 50. Hierzulande ist das eher spät, aber mit 40 ist es möglich wenn sie südlichere Gene in sich trägt. Die Billiglöhnerei ist für die Familienplanung alles andere als nützlich. Es wurde schon vielfach darüber berichtet. Und politisch wird diese gesamte Thematik wird auch noch auf dem Rücken anderer ausgetragen. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 11. Mär. 2018 (CET)
Sicher kann man mit 40 auch noch Kinder bekommen bzw. zeugen, aber meiner Meinung nach ist es eine prinzipelle Frage, die jeder mit sich selbst ausmachen muss, ob die Lebens-Erfüllung nun darin liegt, Kinder in die Welt zu setzen oder um die Erde zu reisen, oder eben für Wikipedia zu editieren, oder eine Dissertation zu schreiben, oder alles nacheinander oder alles gleichzeitig. Das ist es nicht, was eine gute Beziehung ausmacht, ob man nun Kinder hat oder nicht. Ich kenne Ehepaare ohne Kinder, die ein glückliches Leben führen und Familien mit einem, zwei, drei oder vier Kindern, Familien, die zusätzlich zu eigenen Kindern noch Kinder adoptieren... Sonst könnte man ja eine Statistik führen, ob Kinderzahl und Glück in einer Relation stehen. Worüber man sich im Klaren sein muss, dass ein Kind ein eigenständiger Mensch ist, mit eigenen Wünschen, Ideen und Ansprüchen, die man zusätzlich zu denen des Partners oder der Partnerin auch erfüllen sollte. --Dodecaeder (Diskussion) 12:18, 11. Mär. 2018 (CET)
Jetzt hatte ich noch das Haus vergessen: einen Baum pflanzen, ein Haus bauen, ein Kind zeugen.... Für Manche/Manchen liegt darin der Sinn des Lebens.
Jetzt hab ich auch noch vergessen, dass man auch als Single ein glückliches Leben führen kann, oder einfach als Teil eines Netzwerks, als Rädchen im Getriebe, (nicht als Sand im Getriebe).--Dodecaeder (Diskussion) 12:39, 11. Mär. 2018 (CET)
Das mag aber stark sozialistische Züge an sich haben, die man in anderen Teilen der Welt allenfalls als wilde und lose Stammessippe kennen würde, die dann aber auch Kulturell in sich akzeptiert wäre. ZEGG wäre hierzulande so etwas. Früher galten nach reichlich widersprochenen Berichten die Kommune 1 und Kommune 2 als etwas derartiges. --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 11. Mär. 2018 (CET)
nee, so war das nicht gemeint.--Dodecaeder (Diskussion) 20:56, 11. Mär. 2018 (CET)
Dann ist es die vermeintlich heilen Welten zwischen Medien und Wohnzimmer, die stehts zum Bratkartoffel-Verhältnis nötigen möchten. --Hans Haase (有问题吗) 21:09, 11. Mär. 2018 (CET)
Auch in einer ganz normalen Ehe darf man verhüten.--Dodecaeder (Diskussion) 21:22, 11. Mär. 2018 (CET)
Oder es geht so: Sie lässt sich schwängern und DU bist der Unterhaltzahler. Was aus dem Kind wird ist dabei egal. --Hans Haase (有问题吗) 01:28, 12. Mär. 2018 (CET)

Ein paar Gedanken dazu:

  • Es ehrt Dich, dass Du Dir über das Vatersein so ernsthafte Gedanken machst. Viele schlittern ja einfach nur hinein - das kann dann gutgehen oder auch nicht.
  • Sie ist 40. Wenn sie Kinder will, läuft ihr gerade die Zeit davon. Falls es denn überhaupt noch klappt.
  • Was mir an der Sache nicht so recht gefällt: Sie scheint einen Vater für ihre (zukünftigen) Kinder zu wollen. Aber will sie Dich auch als Partner? Warum seid Ihr nach 3 Jahren noch kein Paar? Ich nehme doch an, dass Du seit 3 Jahren Dein Interesse signalisierst. Die Antworten auf diese Fragen brauchst Du hier nicht auszubreiten - ist nur für dich zum weiteren Nachdenken gedacht.
Einmal den Worst Case angedacht: Was wird sein, wenn das Kind/ die Kinder erstmal da sind? Wird sie Dich dann womöglich abservieren - der Mohr hat seine Schuldigkeit getan? Dann warst Du ein besserer Samenspender und bist für die nächsten 20 Jahre nur noch zum Alimente-Zahlen gut?

Das eigentliche Problem sehe ich in dem Zeitdruck, den Ihr habt. Ihr seid keine 20 und habt nicht Zeit, jetzt erstmal zehn Jahre über Eure Beziehung zu reflektieren und Eure Wünsche zu synchronisieren. Trotzdem wäre mein Vorschlag: Geh zu einer qualifizierten Ehe- und Lebensberatungsstelle, wo Du Dir wenigstens in einigen wenigen Gesprächen über Deine eigenen Wünsche und Prioritäten klarwerden kannst. Falls sie dazu bereit ist, ist es u.U. auch sinnvoll, dass Ihr gemeinsam geht. Wikipedia ist für diese Klärung der falsche Ort. --91.34.41.213 22:13, 12. Mär. 2018 (CET)

Meine Antwort: Ja, mach das, zeuge mit ihr ein Kind. 👶💑 Einfach wird es nicht werden, aber was ist in diesem Leben schon einfach. 🙀 Für die Mutter wird es ein Wunschkind. Es gibt Millionen Kinder auf der Welt, für die sich Vater und Mutter nicht interessieren. Hier wird wenigstens die Mutter ihre Liebe dem Kind schenken. Ganz klar! Mach das! --P. W. Siebert (Diskussion) 11:59, 13. Mär. 2018 (CET)
Was an dieser Diskussion auffällt ist das heute offenbar jeder es für selbstverständlich hält, dass "(auch kleine) Kinder Väter brauchen". Das ist eine Entwicklung der letzten Jahrzehnte, welcher von unseren Größvätern hat sich schon sonderlich für unsere Eltern interessiert als die Kleinkinder waren? Kinder gehörten zur Mutter, Väter waren Geldverdiener und Chef. Ich sag es jetzt mal so: Ist es besser, mal keine Kinder zu haben, wenn du alt bist?--Antemister (Diskussion) 12:26, 13. Mär. 2018 (CET)
Mein Vorschlag: macht mal ein Praktikum in einer großen Kindertagesstätte, seht, ob die Begeisterung anhält und entscheidet dann.--Dodecaeder (Diskussion) 13:06, 13. Mär. 2018 (CET)
/ironiemodus/ Diese Diskussion wird immer konstruktiver und hilfreicher. Jetzt philosphieren wir schon darüber, ob Kinder überhaupt Väter brauchen. Und ein Praktikum in einer großen KiTa ist sicherlich für jemanden, der sowieso keinen Kinderwunsch hat, ungemein hilfreich zur Entscheidungsfindung. /ironiemodus aus/ --91.34.37.3 14:11, 13. Mär. 2018 (CET)
Aber sicher doch, man muss doch erst mal die Realität kennen, um sich entscheiden zu können.--Dodecaeder (Diskussion) 15:12, 13. Mär. 2018 (CET)
 
Storch mit Nest
Die Realität bei so nem Praktikum mit Kindern von anderen Leuten endet meistens mit dem Feierabend ... fz JaHn 15:20, 13. Mär. 2018 (CET)
... das kann man also getrost mal machen, meine ich. fz JaHn 15:37, 13. Mär. 2018 (CET)
(BK; Bezug: vorletzter Beitrag) Eben. Der Fragesteller hat erstens wohl kaum vor, gleich 20 Kinder in die Welt zu setzen, und zweitens wird jede Erzieherin diese Kinder zum Feierabend los. Drittens sind anderer Leute Kinder immer was anderes als eigene.
Wir sind hier zwar im Café, aber allzu absurde Vorschläge sollte man sich vielleicht doch verkneifen. Was soll denn der Fragesteller durch so ein Praktikum lernen, dass er keinen Kinderwunsch hat? Das wusste er auch vorher schon.
Ebenso absurd an dieser Stelle eine Grundsatzdebatte über "Brauchen Kinder Väter". Macht doch für sowas wenigstens einen neuen Abschnitt auf. Das war doch überhaupt nicht seine Frage. --91.34.37.3 15:39, 13. Mär. 2018 (CET)
Der Beitrag eben von mir war mitnichten für irgendwen als Handlungsanweisung oder sowas gemeint, um Himmelswillen! Persönlich hab ich sowas auch noch nie gemacht, ein Praktikum in ner Kindertagesstätte, mein ich. Würd ich auch nicht wollen, glaub ich. fz JaHn 15:48, 13. Mär. 2018 (CET)
Deswegen hast du auch noch nie zum Admin dieses Kindergartens namens Wikipedia kandidiert.;) --78.42.179.131 16:11, 13. Mär. 2018 (CET)
ROFL! Um mal die Neiddebatte zu beenden: Mach ihr ein Kind, wenn Du Hartz-4-Empfänger bist. Dann hast Du alles was Du brauchst um keinen Unterhalt zahlen zu müssen. Dann zählt nur die Liebe und sie hat – wenn sie Dich rausschmeißt – das Problem des Burnouts von Alleinerziehenden. --Hans Haase (有问题吗) 16:30, 13. Mär. 2018 (CET)
Dein Vorschlag ist zwar gemein, aber ich muss dir zustimmen  Vorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Leif (Diskussion) 22:48, 13. Mär. 2018 (CET)
Kinderarmut in den Industrieländern
Ist mir bekannt. Kenne Betroffene.--Leif (Diskussion) 23:25, 13. Mär. 2018 (CET)
So ist es wenn ANTIFAmilien-Propaganda politisch erfolgreich und so ertragreich wird, dass es selbst der Schweiz finanziell zugute kommt. Damit ist auch die Grundlage gelegt mit der die angeblichen Flirtkurse für Flüchtlinge als Tiefschlag in der Bevölkerung wirken. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 14. Mär. 2018 (CET)
Macht doch watt ihr wollt, ich persönlich bin jedenfalls für Verhütung, und wer behauptet, dass Kindererziehung keine Arbeit ist, der hat entweder keine Erfahrung oder der lügt. Wenn ein Kind jedoch erst geboren ist, sollte man auch voll und ganz dazu stehen.--Dodecaeder (Diskussion) 11:35, 14. Mär. 2018 (CET)
Das hören wir so oft und so wird die Meinung auch wie von Dir geteilt. Nur ist da scheußliche Propaganda vorhergegangen. In der DDR war die Pille sehr schnell verfügbar; schneller als andere Güter, die einen Lebensstandard heben können. Nur die Rückseite der Medaille, was so nicht laut gesagt wird: «Ich will nur deine Arbeitskraft, möglichst ohne Ausfälle. Da stören Kinder nur und sind Kosten die ich für Dich zu tragen habe.» Und dann schau wie in Schulen investiert wurde. Ich dachte Kinder sind unsere Zukunft? --Hans Haase (有问题吗) 13:16, 14. Mär. 2018 (CET)

HSV

...und trotzdem ist es schade um den HSV. Ist irgendwie, als ob die Queen stirbt. Die hat es auch schon immer gegeben. --Melekeok (Diskussion) 23:27, 10. Mär. 2018 (CET)

Seh es positiv: In der zweiten Liga kann er nicht mehr so von den Bayern verprügelt werden.    Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:54, 11. Mär. 2018 (CET)
Und Angstgegner Osnabrück ist in der dritten Liga. Ein Jahr Ruhe! 89.13.112.22 16:24, 11. Mär. 2018 (CET)
HSV steigt ab? Das geht doch gar nicht. Es gibt doch die ewige Regel: "Der HSV steigt nicht ab!" bzw. "Der HSV ist immer in der 1. Bundesliga!"--Leif (Diskussion) 20:48, 11. Mär. 2018 (CET)
Der Volkspark bleibt der Liga doch erhalten - nur eben zukünftig mit den neuen Hausherren von Holzbein Kiel. :) :) :) --Koyaanis (Diskussion) 19:53, 14. Mär. 2018 (CET)

Liberaler Repräsentatisumus

Hier ein bisschen fun^^


Beim Liberalen Repräsentatismus handelt es sich um eine Phantompartei, die hier in Wiki gegründet werden könnte (ich versuch den auf Facebook wieder herzustellen, schaff ich hier grad nicht). In ihr wird das Wort "Partei" durch "Bahnhof" ersetzt, um sich von der heutigen Politik abzugrenzen. Bahnhofsvorstand: Grey Geezer Bahnhofsverstand: Ein Drache

"Wenn man es nicht schafft, in einer Woche eine Regierung zu bilden, hat man in der Politik nix zu suchen... " "Es ist eine objektive, invariante Tatsache, was für eine Bevölkerung des eigenen Staates gut ist..." -- Nihillis

Soweit ich das verstehe ist das libertärer Blödsinn und hat mit Liberalismus nichts zu tun --Fleritarus (Diskussion) 00:19, 19. Jan. 2018 (CET)
Eine unverblümte Sperrumgehung. 87.146.242.19 06:38, 19. Jan. 2018 (CET)

Enwert... druDie Grundidee war einfach nur, eine Einfache Mathematische Prozentrechnung einzuführen, also : Alle Deutschen Zahlen x% steuern... Aber gut, dann würden sich ja die Ärmeren beschweren, dass da bei den reicheren mehr geld übrig bleibt... Da ham se natürlich recht, das muss gestaffelt werden... da muss halt starbugs mehr steuern zahlen,aber halt wo anders... Und den reichen sollte man auch mehr sachen von den Steuern absetzen lassen, schliesslich "Leisten" die sich Steuerberater.... Das einfache "Pfandsystem" zeigt ja: Wer sich nicht drum kümmert (und vieeeel Zeit investiert) ist selber schuld... "Aber ich war Sturz betrunken!!!!" " Da kann doch der Barkeeper nichts dafür, und den hat der 5,00€ Plastikbecher ja auch nen nostalgischen wert..."

Also echt... --Nihillix

Wirtschaftlich Kollabierender Kollaps: Würde die Bundesregierung in Richtung Lib. Rep., und sich mal die Armen aus der Sache raushalten, dann gilt: Ein Land verliert die "Steuer". Die AfD (Diskussion) meint, Steuer heisst, man gibt etwas von Seinem Geld dem Idealen Staat (nach Platon), und um das nicht komplizierter zu machen als es ist, sagt er mal kurzzeitig: Was verdienst du Netto? ok, bekommst du weiter.. aber ab jetzt wären das bei dir Netto zu Brutto bei 20% Steuer, viel mehr Steuer als du das letzte Jahr bezahlt hast. Und damit Stampf die ganze Steuer und das Steuersystem ein, weil, Mutti, dass wir Steuern zahlen, sehen wir ja ein (KeinEinstein) aber das ihr das so kompliziert macht, weniger. Die Steuerbüros und Berater müssen natürlich übergangsweise die Lobbyisten abrechnen, bis sie halt beide auf der Strasse sitzen. Denn x% von Etwas kann nunmal der Taschenrechner schneller, und DER will jein Geld von mir!!! --109.41.193.27 19:19, 5. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tangomoos (Diskussion) 13:24, 21. Mär. 2018 (CET)

Gibt es eine Webseite wie Bundesanzeiger, die ebenfalls kostenlos ist, in anderen Sprachen bzw für andere Länder?

Antworten auf WP:AU unter 27. Februar 2018

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tangomoos (Diskussion) 13:25, 21. Mär. 2018 (CET)

Deutsch als Sprache

Euer Problem liegt darin, dass Ihr keine Maßstäbe setzten wollt, sondern Euch immer andere zum Vorbild nehmen wollt. Mangelndes Selbstbewusstsein? Deutschland hat immer Einflüsse von außen aufgenommen, es ist aber das Zentrum Europas und schon seit Jahrhunderten ein Global player. Schon bemerkt? Innerhalb Europas gibt es fast genauso viel deutschsprachige Wikipediaseiten wie englischsprachige. Deutsch ist nach Englisch die wichtigste Wikipediasprache. Es gibt 5 Millionen englischsprachige Wikipedia-Seiten und 2,5 Millionen deutschsprachige Wikipedia-Seiten. 1 Milliarde Menschen benutzen Englisch als Verkehrssprache. Rund 100 Millionen haben Deutsch als Muttersprache. Das heißt summa summarum, dass auf 200 englischsprachige Menschen 1 Artikel kommt, während auf 40 deutschsprachige Menschen 1 Artikel kommt - trotz Pisastudie. Genau das mag den Bildungsdünkel mancher Deutschfetischisten begründen. Bildlich ausgedrückt bringt in Deutschland jeder Abiturjahrgang einen Wikipediartikel zustand, während Du im englischsprachigen Raum Abiturjahrgänge von fünf verschiedenen Schulen benötigst. Zwar sind die meisten Wikipedianutzer englische Muttersprachler, doch sind nur 16% der Artikel weltweit in englischer Sprache verfasst. Was im Bereich der Patente ganz ähnlich ist (im Großraum Stuttgart wird weit mehr erfunden als etwa im Großraum London oder Paris), ist auch im Bereich der Sprache so. Wissenschaft und Kultur bestehen halt nicht nur aus "Mathe", "Physik", "Chemie" und Hagebau. Wieso hat Deutsch z.B. dem Französischen den Rang als Weltsprache abgelaufen? Antwort: Weil hierzulande weit mehr publiziert, geforscht, gedichtet und philosophiert wurde. China ist zwar riesengroß aber genausowenig wie Japan kein echter cultural player. Das ist einfach historisch bedingt. Wer spielt denn Beethoven? Wer macht denn alles nach? Eben. Und vergesst bitte Eines nicht: Die USA sind wesentlich von Deutschen geprägt worden, was sich z.T. auch dort niedergeschlagen hat. Darum besteht kein Anlass, Deutsch als Provinzsprache abzutun. Und selbst die Holocaustüberlebenden in den USA haben sich z.T. in der Sprache unterhalten, die sie als pflegenswert erachteten, nämlich in "Deutsch". Jiddisch ist zu einem beträchtlichen Teil mit deutschen Brocken versetzt. 28% aller Bücher weltweit werden in englischer Sprache verfasst, rund 12% in deutscher Sprache, genauso viel wie in chinesischer Sprache (mit dem Unterschied, dass dort ca. 15mal so viele Menschen leben wie bei uns. Meine Meinung: Seid doch mal etwas selbstbewusster: So schlecht ist die Bilanz nicht, wenn man bedenkt, dass nur 1 von 100 Erdenbürger ein Deutscher ist. Es geht ja nicht nur darum, dass eine Sprache "überall" gesprochen wird ... --Sammy Goldstein (Diskussion) 12:27, 3. Mär. 2018

In deinem Beitrag stecken allerhand Verzerrungen. Z.B. vergleichst du die Anzahl englischer Verkehrssprachler mit der Anzahl deutscher Muttersprachler. Anzahl der WP-Artikel ist auch kein besonders verlässliches Maß. Zum einen gibt es auch botgenerierte Wikipedias (die Cebuano-WP oder die schwedische hat z.B. viel mehr WP-Artikel als wir hier, ohne dass Cebuano oder Schwedisch Weltsprache wäre). Zweitens sagt die Artikelanzahl noch nichts über die Länge und die Qualität aus. Drittens und vor allem sind aber die Mentalitäten anders. Die Deutschsprachigen und insbesondere die Deutschen sind eben eher ein Volk von Besserwissern als andere Nationen. Deshalb ist nach meinem Eindruck die WP hier schon auf einem deutlich höheren qualitativen Niveau als z.B. die französische. Nur sagt das eben nichts über die Sprechergesamtheiten aus, sondern nur über den Teilbereich Wikipedia. Französischsprachige machen eben auf anderen Gebieten was Tolles, dafür nicht in der Wikipedia. Und deinen Vergleich zwischen Stuttgart und Paris könntest du genausogut mit Stuttgart und Berlin machen. Das hat also bestimmt nichts mit der Sprache zu tun (wenn doch, dann mit Schwäbisch statt Deutsch), und Stuttgart mit Umgebung ist insoweit sicher keine deutsche Durchschnittsstadt. Dass "Deutsch Französisch den Rang als Weltsprache abgelaufen" habe, halte ich für allein deiner Phantasie entsprungen. Dass Deutschland vor 100 Jahren in der Forschung an der Spitze lag, ist richtig, aber das ist (auch durch die Vertreibung und Vernichtung der Juden) Vergangenheit, also wohl nicht durch Sprache bedingt. Vermischen mit anderen Aspekten wie wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Leistungsfähigkeit sollte man das Thema Sprache sowieso nicht.
Ich finde, Deutsch ist klanglich keine schöne Sprache, aber eine sehr präzise, wo man die feinen Unterschiede sehr gut ausdrücken kann. (Bitte nutze diese Qualität in Zukunft besser.;)) Es besteht kein Grund, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen. Aber auch keiner, sie über andere Sprachen zu erheben. --78.42.179.131 13:12, 3. Mär. 2018 (CET)
Und es ist auch kein Wunder, dass die amerikanisch-englische-internationale EN-WP auf einem besseren Niveau als die DEWP ist. Wenn die Deutschen Freaks sind, sind die Amis und Briten Oberfreaks :) Im ENWP wird oft die dw.com als Quelle genutzt, also Freak würdigt Freak. Abgesehen davon hat Deutsch weltweit keine Bedeutung und man sollte sich das auch nicht einbilden.--Bluemel1 (Diskussion) 13:21, 3. Mär. 2018 (CET)
Ich sehe absolut keinen Sinn darin Deutsch als Sprache besonders zu würdigen, schon gar nicht in einem Grundgesetz. Keines der von Goldstein genannten Argument spricht auch nur irgendwie dafür. Deutsch ist bereits als Amtssprache von Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Europa, sowie als Nationalsprache in der Schweiz und Namibia festgelegt, damit ist ausreichend gewürdigt. Es macht keinen Sinn, die Bevölkerung eines Landes dazu zu zwingen, eine Sprache im Alltag zu nutzen. Es ist völlig ausreichend, wenn sie die Sprache quasi von Amts wegen her beherrschen müssen, um amtliche Dokumente und Diskussionen oder auch den Rundfunk zu verstehen. Zudem würde eine solche Maßnahme die für die Deutsche Sprache typischen Dialekte herabwürdigen. Zudem sollte jemand, der behauptet, deutsche Wissenschaftler wären nicht mehr, was sie mal waren, ist eindeutig falsch informiert. In der Fachsprache und Fachwissenschaft ist Deutsch neben Englisch und Französisch immer noch häufig vertreten. Aber man sollte die Sprache nicht in den Himmel jubeln, sondern sich auch mit den Fakten der Geschichte abfinden, die dazu geführt haben, dass Englisch Weltsprache wurde. Dass Englisch Weltsprache wurde, war ein jahrzehntelanger Prozess seit dem 19. Jahrhundert. Das hat nicht irgendwann mal irgendwer festgelegt. Der letzte, der allerdings versucht, hat Deutsch bzw. deutsche Kultur mit Gewalt dem Rest der Welt und der Bürger im Land aufzudrängen, hat 1945 Suizid begangen, weil er erkannte, dass er auf dem Holzweg war. Wir sollten uns daher mit Wichtigerem beschäftigen als der Tatsache, wie wir der Deutschen Sprache mehr globale Bedeutung beimessen können. Zudem kann man nie wissen, welche politischen oder geographischen Ereignisse unerwartet dazu führen, dass Deutsch ganz ohne Zwang plötzlich global mehr Aufmerksamkeit bekommt.--Leif (Diskussion) 13:48, 3. Mär. 2018 (CET)
Zudem würde eine solche Maßnahme die für die Deutsche Sprache typischen Dialekte herabwürdigen. – Die deutschen Dialekte (die ja per definitionem Teil des Deutschen sind) eher nicht, allerdings die anerkannten Minderheitensprachen, deren rechtlicher Status in den entsprechenden Landesverfassungen und -gesetzen geregelt ist. --j.budissin(A) 15:22, 3. Mär. 2018 (CET)
Naja, dass die deutsche Wissenschaft auf Weltniveau nicht mehr den Einfluss hat, den sie vor 100 Jahren hatte, das dürfte wohl Allgemeinwissen sein. Sieht man z.B. an der Zahl der Nobelpreise. --78.42.179.131 16:39, 3. Mär. 2018 (CET)

Und nicht zu vergessen: Über 70 Prozent aller Steuerliteratur auf der Welt gibt es in Deutsch! Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 13:52, 3. Mär. 2018 (CET)

Das ist ja wohl absolut kein Grund. Zudem hätte ich dazu gerne mal eine Quelle.--Leif (Diskussion) 14:12, 3. Mär. 2018 (CET)
Scheint tatsächlich ein Mythos zu sein. Aber davon abgesehen ist wohl dein Ironiedetektor defekt. --78.42.179.131 16:46, 3. Mär. 2018 (CET)
Dachte ich mir.--Leif (Diskussion) 19:50, 3. Mär. 2018 (CET)
Sammy Goldstein, falls du mit "ihr" die hier lesenden und schreibenden Wikipedia-Autoren meinst: Wie kommst du auf die Idee, wir würden die deutsche Sprache nicht würdigen? Schließlich schreiben wir gemeinsam an der deutschsprachigen Wikipedia.
Und kleine Korrektur: Jiddisch ist nicht mit deutschen Brocken durchsetzt, sondern ist eine mit dem Deutschen sehr eng verwandte Sprache (fast schon ein deutsche Dialekt), die "mit hebräischen und slawischen Brocken durchsetzt" ist. --Digamma (Diskussion) 20:44, 3. Mär. 2018 (CET)
Das kann man sogar in der DEUTSCHEN Wikipedia nachlesen.--Leif (Diskussion) 22:30, 3. Mär. 2018 (CET)
Und apropos DEUTSCH: [112] (wer’s noch nicht kennen sollte, und jaaaa, es geht nicht um die Sprache und ist noch nicht mal auf Deutsch, nevertheless: read Kant, you cunt! ;-)... --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 3. Mär. 2018 (CET)
Das ist mal exzellente Kritik an AfD und Konsorten. Und dann auch noch auf Englisch. Das gefällt den Befürwortern der Einführung von Deutsch als Landessprache aber sicher gar nicht.--Leif (Diskussion) 22:36, 3. Mär. 2018 (CET)
Sicher mag ein Vergleich zwischen Englischsprachigen und Deutschsprachigen "verzerrt" sein. Doch gerade die Tatsache, dass Deutsch eben nicht eine Sprache ist, die quasi überall verstanden wird, macht die Sache interessant. Denn dafür, dass eben "nur" ca. 100 Millionen Menschen Deutsch im Alltag verwenden, ist Deutsch eine ausgesprochen "leistungsfähige" Sprache. Die Nobelpreise sind nicht das Maß aller Dinge, da die Forschung, die dahinter steckt heutzutage, gigantische Summen verschlingt (die wir nicht aufbringen können oder wollen), unsere Wirtschaft heutzutage anders strukturiert ist als vor 100 Jahren und das Nobelpreiskomitee manchmal z.T. recht fragwürdig entscheidet.
Gewiss räumen die Amerikaner diese Preise ab, doch kann man nicht behaupten, dass die USA oder Großbritannien über einen gesunden Unterbau verfügen. Beide Länder sind in Teilen dramatisch deindustrialisiert. Deutschland, Österreich und die Schweiz hatten im Jahr 2016 43000 Patentanmeldungen, während es in Großbritannien nur 7200 waren und in Frankreich nur 12000. Hier hat sich die Distanz im Vergleich zur Zeit vor 100 Jahren eher noch erweitert, denn tatsächlich erwirtschaften manche Industriezweige in Deutschland heutzutage mehr als ganze kleine und mittlere Volkswirtschaften. Deutschland ist definitiv ein global player, trotz Pisastudie, trotz Eurokrise, trotz Migrationsproblemen. Denn klar ist doch, dass die USA, Großbritannien, Israel usw. in den klassischen Industriezweigen immer weniger zu pfeifen haben (v.a. im Maschinen- und Automobilbau). Das wirkt sich sehr stark aus. Wer hat die meisten Patentanmeldungen beim automatischen Fahren. Eben. Deutschland. Blickt man in den Geisteswissenschaftlichen Bereich, zeigt sich, dass Deutsch mitnichten ausstirbt, sondern quicklebendig ist. Denn ist wird natürlich auch mehr publiziert als vor 100 Jahren. Wir sind nicht irgendwer. Wer hierherkommen hat sich an unseren Standards zu orientieren.
Und darum wäre es sinnvoll Deutsch als Landessprache in der Verfassung zu verankern.[113] in Israel 7652 Patente eingetragen, in allen arabischen Ländern zusammen waren es 367. Wenn man einzelne Regionen in Europa anschaut sind es sogar noch mehr (Schweiz) oder vergleichbar viel pro Kopf (Baden-Württemberg, Bayern, westliches Österreich). Hierbei ist auch zu achten, dass High-Tuch Nationen wie Singapur, USA, Korea besonders innovativ sind, aber keineswegs derart viele Nischen besetzen wie die deutsche. Viele Patente bleiben in deutschen Mittelstandsfirmen im Tresor. Natürlich kann man Statistiken hin-und herschieben, letztlich ändert das aber nicht viel an den Fakten. --Sammy Goldstein (Diskussion) 09:00, 4. Mär. 2018 (CET)
Das hat alles nichts damit zu tun, ob es sinnvoll ist, Deutsch als Landessprache im Grundgesetz zu verankern. Das berührt die Zahl der Patentanmeldungen in keiner Weise und auch nicht den schriftlichen oder mündlichen Gebrauch der deutschen Sprache. --Digamma (Diskussion) 10:34, 4. Mär. 2018 (CET)
Die Zahl von Patenten zeigt mitnichten, wie viele Erfindungen irgendwo gemacht werden, sondern vielmehr, wie viele Firmen sich auf das Führen juristischer Auseinandersetzungen um Erfindungen eingestellt haben. Du kannst dein Wissen genausogut auch im Kopf behalten und gar niemandem verraten. Dann kriegst du natürlich kein Patent, dafür verursachst du aber auch keine Kosten und musst dir auch keinen spezialisierten Anwalt nehmen, der dich in Patentfragen vertritt. Kurz: Patente sind für Großfirmen interessant, die solche Auseinandersetzungen führen müssen, und für Firmen nur aus Patentanwälten, die gar nichts erfinden oder herstellen, sondern lediglich Prozesse führen. Viele Patentanwälte sind im Nebenberuf "Erfinder" in eigener Sache, eine Ingenieursausbildung sollte man für diesen Beruf ohnehin haben. -- Janka (Diskussion) 10:35, 4. Mär. 2018 (CET)
Du reduzierst bei deinem Vergleich die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft auf die Industrie und vergleichst zudem nur mit "westlichen" Ländern (nicht im geografischen Sinn, aber im gesellschaftlichen). Wo aber tatsächlich seit 20 Jahren und in Zukunft noch verstärkt die Musik spielt, sind Dienstleistungen auf dem IT-Sektor. Da liegt Deutschland sicher nicht an der Spitze, SAP hin oder her. Umgekehrt sind die USA da nicht schlecht aufgestellt. Und wenn erstmal die Chinesen ihre eigenen Autos ganz allein bauen werden, dann wird gerade in dem von dir gepriesenen Stuttgarter Raum Heulen und Zähneklappern einsetzen. Was das Ganze mit der Sprache zu tun haben soll, ist aber ohnehin nach wie vor schleierhaft. --78.42.179.131 13:32, 4. Mär. 2018 (CET)
Österreichs Verfassung: "Artikel 8. (1) Die deutsche Sprache ist, unbeschadet der den sprachlichen Minderheiten bundesgesetzlich eingeräumten Rechte, die Staatssprache der Republik." Das wird wahrscheinlich herausgestellt, weil es eben Minderheiten gibt, weil es vor Zeiten noch Ungarisch als K-und-K-Sprache gab und weil ausgedrückt werden soll, dass Österreich nicht zu Deutschland gehört, aber Deutsch dennoch die Sprache des Landes ist. -- Irgendwie passt die Idee mit Deutsch ins Grundgesetz sehr zu dem, was im Moment sonst noch an Kleinkindlichem geregelt werden soll. Das Vaterland soll dem Heimatland weichen, usw. Wenn es den Eseln und den Eselinnen zu gut geht, dann gehen sie halt aufs Eis. P. S. Ich will in eine deutsche Region ziehen, in der man -- natürlich in meinem Sinne -- Kokolores von Problemen zu unterscheiden weiß. --Delabarquera (Diskussion) 17:12, 4. Mär. 2018 (CET)
Diesen Ausführungen kann ich mich nur anschließen, Delabarquera.--Leif (Diskussion) 22:29, 4. Mär. 2018 (CET)
Man kann es drehen und wenden, wie man will, solange Deutschlands Migranten in erheblichem Maße weder englisch- noch deutsch-affin sind, ist eine Standardsprache sinnvoll. Da Deutsch Standardsprache seit vielen Jahrhunderten ist, bin ich für das Deutsche. Und da Dinge wie die Ghettoisierung ein Problem auch auf dem Land sein werden, muss man Zeichen setzen. Hochdeutsch als Landessprache wäre so ein Zeichen.--Sammy Goldstein (Diskussion) 14:06, 5. Mär. 2018 (CET)
Ich weiß nicht, was du willst. Deutsch als Standardsprache ist Realität. Ich sehe nach wie vor keinen Anlass, hier etwas zu unternehmen. --Digamma (Diskussion) 14:51, 5. Mär. 2018 (CET)

Sehr bezeichnend: Den kürzlichen AfD-Antrag für eine Aufnahme von Deutsch als Amtssprache ins Grundgesetz hat die CDU ins Lächerliche gezogen/in die rechte Ecke gezogen und abgelehnt, dabei waren sie vor nichtmal 10 Jahren noch der gleichen Meinung. Wirklich erstaunlich, in welchem Tempo die CDU nach links gewandert ist. 129.13.72.197 14:33, 5. Mär. 2018 (CET)

Ach, die AfD hat das beantragt. Darum geht es also. Warum sagt einem das keiner? Was den Antrag der CDU vor 10 Jahren betrifft: Der war damals genauso lächerlich. --Digamma (Diskussion) 14:58, 5. Mär. 2018 (CET)
Das ist deine Meinung. Ich sehe das anderes, und viele CDU-Mitglieder wohl auch. Außerdem: Sag mal einem Franzose, dass es lächerlich ist, dass die Amtsprache in der Verfassung festgeschrieben ist. Der wird dich auslachen. 129.13.72.197 15:26, 5. Mär. 2018 (CET)
Vorher hieß es noch "Landessprache". Als "Amtssprache" ist Deutsch in Deutschland schon gesetzlich festgeschrieben. Welchen Vorteil hätte es, wenn das auch noch in der Verfassung stünde? In der französischen Verfassung steht die Sprache auch erst seit 1992. Ich könnte mir vorstellen, dass das genauso umstritten war/ist wie hier. --Digamma (Diskussion) 15:42, 5. Mär. 2018 (CET)
Keinen konkreten Vorteil, aber einen Symbolwert. Oder welchen konkreten Vorteil hätte es, wenn, wie von Links vorgeschlagen, Vaterland in Heimatland geändert würde? Mir persönlich gefällt z. b. nicht, dass es behördliche Formulare (einschließlich Führerscheinprüfungen) in diversen Sprachen gibt. Das verringert den Integrationsdruck und signalisiert, dass man auch ohne Deutsch hierzulande zurecht kommt. Leider will das (noch) keine Partei anpacken, aber die Aufnahme ins Grundgesetz wäre ein erster Schritt. 129.13.72.197 16:01, 5. Mär. 2018 (CET)
@mehrsprachige Formulare: Grade bei einem Formular(!) ist es doch sowas von Wurst, in welcher Sprache das ist. Die wurden doch extra irgendwann im vorletzten Jahrhundert eingefuehrt, weil man "aufm Amt" keinen Fliestext haben wollte / viele dies betraf keinen schreiben konnten. Ausserdem: hast du schon mal (wenigstens voruebergehend) im Ausland gelebt? Bist dort einem grossartigen Job nachgegangen, wo englisch selbstverstaendlich war (vielleicht sogar, weil die Landessprache irgendwas exotisches war (katalanisch? flaemisch? finnisch? You name it...), und hast dich gefreut, dass irgendein Formular eines beilaeufigen Verwaltungsaktes (den man aber leider nicht vermeiden kann) wenigstens auf Englisch verfuegbar war?
Wenn ich jemals was zusagen haette, wuerde ja sowas wie EU-Zivis einfuehren: jeder (!!!) 18-25 jaehrige EU-Buerger muss zu einer gemeinnuetzigen Arbeit in einem anderen EU-Land gehen, bezahlt und versichert im Stile Wehrdienstleistender. Mindestens fuer ein Jahr, Verlaengerung auf vielleicht 3 (oder 5) Jahre moeglich. Dann wuerde niemand mehr Brexiting oder sowas.... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:05, 5. Mär. 2018 (CET)
Alles soweit nachvollziehbar, aber wenn hier jemand etwas vom Staat möchte (Hartz4, Kindergeld o.ä.), dann kann man erwarten, dass derjenige hinreichend Deutsch versteht. Und wenn nicht, gibts halt kein Geld oder er muss sich Hilfe suchen. Führerschein sowieso, oder wie soll er sich bei einem Unfall mit einem deutschen Rentner verständigen können, der nur Deutsch spricht? 129.13.72.197 15:47, 6. Mär. 2018 (CET)
Und wozu soll er sich mit dem Rentner verständigen? Es kommt eher darauf an, ob er sich dem aufnehmenden Polizisten verständlich machen kann; und wenn nicht, dann wird halt die Rentner-Version protokolliert - Deutschunkenntnis auf eigenes Risiko. Zum Führerschein: für das Verständnis der wenigen getexteten Verkehrsanweisungen muss man nicht gut Deutsch können (anders als in den USA: "Don't even think of parking here" - gesehen in New York, 6th Ave.) Wer kein Deutsch kann, verurteilt sich zur Ghettoisierung; aber das kann man niemandem verbieten. "Deutsch im GG" ist eine Fensterproklamation ohne echten Inhalt. -- Zerolevel (Diskussion) 19:31, 6. Mär. 2018 (CET)
NB @Sammy Goldstein: "China ist zwar riesengroß aber genausowenig wie Japan kein echter cultural player. Das ist einfach historisch bedingt." (NB: "kein cultural player" ist wirklich wunderbares Neudeutsch.) Richtig, die westliche Blindheit ist historisch bedingt. Was kennst Du von klassischer chinesischer oder japanischer Kunst, Musik, Literatur? China wurde von den Kolonialmächten okkupiert, Japan hat sich im vorauseilenden Gehorsam verwestlicht, um der Kolonisierung zu entgehen; das sagt absolut nichts über die kulturellen Leistungen aus. China hat eine großartige literarische und philosophische Tradition, und die japanische Kunst hat Europa zur Zeit des Impressionismus enorm befruchtet - N.B. genau wie auch umgekehrt. Von Murasaki Shikibu und Bashô über Kawabata bis Haruki Murakami (dem "ewigen Nobelpreis-Anwärter") etc.: "kein cultural player" - no comment ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:45, 6. Mär. 2018 (CET)
+1, das wird hier langsam lächerlich. China war schon ein gewaltiger cultural player, als unsere Vorfahren gerade erst von den Bäumen runterkamen. "Das ist einfach historisch bedingt." --91.34.41.213 20:12, 12. Mär. 2018 (CET)
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Zwei fragen zum Knast

Wissen wir, wo der deutsche Soldat Marco A., der sich 12 Mal erfolgreich als syrischer Flüchtling äh ich meine als syrische Fachkraft registrieren lassen hat, im Gefängnis sitzt? Dazu konnte ich nichts finden, muss man als Soldat in irgend ein Militärgefängnis, keine normale JVA?
Der Rapper Gzuz hatte eine Auflage erhalten, dass er sich 2 Mal in der Woche auf einer Polizeistelle Melden muss. Meine Frage zu dieser komischen Auflage wäre: Ist sowas normal und wie muss ich mir das vorstellen, reicht es aus, hallo zu sagen, den Ausweis zu zeigen und dann wieder zu gehen oder musste man jedem Polizisten neu erklären, warum man die Wache gerade betreten hat? Musste es eine bestimmte Polizeiwache sein (also eine der Stadt Hamburg) oder konnte Gzuz auch, mit so einer Auflage, in Berlin und München "Hallo" sagen? Und reicht ein kurzes Telefon auf die Wache o.ä. wenn man tatsächlich aufgrund von Erkrankung verhindert wäre? --46.167.58.55 03:27, 4. Mär. 2018 (CET)

Google mal Meldeauflagen, da stehen alle Antworten. Die WP hat dazu ausnahmsweise mal nichts vorbereitet (Zirkellink). --91.22.7.31 14:11, 4. Mär. 2018 (CET)

Interessehalber: Wozu interessiert Dich das, wo der im Gefängnis sitzt? Möchtest Du ihn besuchen? Oder ihm einen kleinen Gruß ins Fenster schmeißen? --91.34.41.213 21:02, 12. Mär. 2018 (CET)

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Grüner Tee: TeaDream

Auf dem Weg in die Autowerkstatt kehrte ich heute mit dem Hund in das Café eines Baumarktes ein, um einen Schwarzen Tee zu trinken. Den gab es nicht. Dafür aber Grünen. Auch gut, dachte ich. Während ich den Tee "genoss", las ich auf der Verpackung des Teebeutels: "Zutaten: Bio Grüner Tee, Bio Kornblumenblauen, rosa (1,5%) Rotfruchtaroma, Himbeeraroma, Brombeeraroma, Heidelbeeraroma." Was ist Bio? Was ist Tee? Was ist Grüner Tee in Deutschland? Zur Vervollständigung: Hersteller dieser himmlischen Mischung: "Tea Dream" ("03 BIOTEE")--sauerteig (Diskussion) 17:42, 6. Mär. 2018 (CET)

Naja, Bio ist der Grüne Tee, der Hauptbestandteil und auch Kornblumenblauen (falls es das gibt??). Die Aromastoffe sind nicht Bio, da fehlt aber wohl eine Klammer von Himbeer bis Heidelbeer). --195.200.70.40 17:57, 6. Mär. 2018 (CET)
Ganz generell mal: Wo es ums Geld geht, ist der kleine und größere Betrug nicht weit. Bei "Bio" geht es ums Geld. Also: ... -- Anderes Beispiel: Bio-Eier -- Am besten fährt man wahrscheinlich mit Bio von Aldi, weil ein großer Discounter die Notwendigkeit und Mittel guter Stichproben-Tests hat. Das Baumarkt-Café hat die nicht. --Delabarquera (Diskussion) 18:30, 6. Mär. 2018 (CET)
Na gut, das mit Aldi nehm ich zurück. Nachdem ich den SWR-Bericht angesehen habe. --Delabarquera (Diskussion) 18:35, 6. Mär. 2018 (CET)
Prinzipiell ist der Gedanke aber richtig. Die Branchenriesen wollen sich nicht bescheißen lassen, da das auf sie zurückfällt. Beim Edeka umme Ecke macht kein Außenstehender Stichproben und wenn, interessiert das Ergebnis keine Sau. -- Janka (Diskussion) 20:31, 6. Mär. 2018 (CET)
Warum soll Natürliches Aroma denn nicht bio sein? Vielleicht hat die Zeder hundert Jahre lang die frische Luft an den Hängen des Libanon geatmet und dann wird aus ihr durch eine kleine chemische Manipulation natürliches Himbeeraroma. So what? Wenn man dann noch ein paar Cranberries umfruchtet, hat man praktisch jungfräuliche Himbeeren für den Joghurt. Wenn man´s genau nimmt, sind doch sogar die künstlichen Aromen aus den Reagenzgläsern der chemischen Industrie nichts anderes als gepresste Saurier. --Optimum (Diskussion) 23:58, 6. Mär. 2018 (CET)
Bio. Tee. Grüner Tee. Und konkret: Westhoff-Tee sagt: "Die neuen Teemischungen überraschen durch ungewöhnliche Zutaten sowie ihre perfekt abgestimmten und ausbalancierten Kompositionen. (...) Grüner Biotee aus Zhejiang, eine Provinz an der Küste zum Ostchinesischen Meer im Südosten Chinas. Dieser Grüntee hat eine jahrhundertealte Tradition, die in Kombination mit verschiedensten Fruchtaromen neu entfacht wird." --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:11, 7. Mär. 2018 (CET)
Mag sein, mag sein! Aber: Wenn ich Grünen oder auch Schwarzen Tee möchte, will ich keine Aromen, auch wenn sie noch so interessant sind. Ich hasse "parfümierte" Tees grundsätzlich. Ich fürchte nur, dieser Trend, ursprüngliche Tees mit allen möglichen Zutaten zu vermauscheln, ist nicht mehr aufzuhalten. Das ist aber nicht nur in Deutschland so. In Holland habe ich früher ab und zu einen schönen englischen Schwarztee gekauft. Heute kriegste erstens alles nur noch in Tee-Beuteln (im normalen Supermarkt); zweitens ist fast jeder Tee parfümiert. Hierzulande lasse ich mir den Tee schicken: Wo ich eben den richtigen kriege. Doch in deutschen Cafés kriegste in der Regel auch nichts Gescheites mehr.--sauerteig (Diskussion) 09:05, 8. Mär. 2018 (CET)
Na, na. "Heute kriegste nur noch..."? Und früher war alles besser?
Nichts für ungut, aber das halte ich für eine Illusion. Klar sind die ganzen aromatisierten Sachen mehr geworden, aber früher gab's zwei Sorten Schwarztee, zwei Sorten Kaffee, das war's. So viele Sorten reinen Schwarztee, wie ich hier in meinem Supermarkt jederzeit kaufen kann, gab es früher ganz sicher niemals. Und in deutschen Cafés sind 38 Sorten frisch gebrühter Kaffee heute Standard, wo man "früher" eine Instant-Plörre kriegte, wenn man Cappucino bestellte. Also, den goldenen Rahmen mal schön wieder auf den Dachboden stellen, wo er hingehört. --91.34.41.213 21:27, 12. Mär. 2018 (CET)
Selbst "Fruechte"-Tees sind irgendwie immer nur noch Mischmasch-Zeug: statt Kirsche gibts Kirsche-Granberry, Kirsche-Holunder, Kirsche-Waldbeere, statt Apfel nur noch Apfel-Rooibos, Apfel-Banane, Apfel-Limette... Warum bitte? Weil Kirscharoma alleine so schrecklich schmeckt? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:56, 8. Mär. 2018 (CET)
Eine bekannte Online-Enzyklopädie nennt "Modeeinflüsse" als Grund (siehe Früchtetee. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:07, 8. Mär. 2018 (CET)
Bei Früchtetee ist vermutlich Hagebutte und Malve schlicht das Billigste, deswegen macht es 90% des Inhalts aus. Die vorne auf der Packung groß plakatierten Früchte sind bestenfalls in Spurenelementen drin. Und da setzt man dann die Kombinationen drauf, die gerade laufen. Nächstes Jahr vielleicht Chia-Thymian oder Tomate-Pfeffergurke, wer weiß. --91.34.41.213 21:27, 12. Mär. 2018 (CET)
Ich stehe auf gute natürliche Tees aus verschiedenen Anbaugebieten. Ein vernünftiger Tee braucht keine Zusätze oder Beimischungen. Es gibt zwei Arten von gekauftem aromatisiertem Tee, die ich akzeptiere, beides Klassiker: Earl Grey und Jasmin Tee. In beiden Fällen sind die Zusätze 100% identifizierbar und machen prozentual nur einen kleinen Anteil. Und natürlich bleibe ich kritisch: Häufig sind die Grundtees recht geschmacklose Billigtees, soll heißen ich kaufe sowas nicht im Supermarkt, sondern im Teeladen, und auch dort muss man aufpassen.

Wer gerne einen aromatisierten Tee haben will und sicher gehen will, dass er das kriegt, was er gerne hätte und nicht nur irgendeinen Bioabfall, kann folgendes probieren

  • Getrocknete Apfelringe kleinschneiden + Hibiscus (Malve) oder Hagebutte, eventuell ein kleines Stück Ceylon-Zimtrinde, kein Kassia-Zimt
  • Kardamon (zwei oder drei von den kleinen Früchten mit schwarzen Kernen mörsern direkt vor dem aufbrühen). Sind die Kerne braun statt schwarz, so ist die Frucht unreif geerntet und nahezu geschmacklos. Kardamonpulver verliert binnen einer halben Stunde von seinem frischen zitrusartigen Aroma, ist offizielle Geldverschwendung.
  • Sternanis. Ein bis zwei der Segmente gemörsert gibt ein gutes Aroma, mehr braucht man nicht
  • Ingwer. Ich schneide die frische Wurzel fächerförmig und dann nochmal quer und kriege dann so einen "Igel", den ich im Tee lasse. Da brauche ich hinterher nichts abseihen.
  • Bioorange oder Biozitrone: Schalen im schwarzen Tee mitziehen lassen. Nicht zu lange drin lassen, denn die weißen Teile der Schale geben bittere Stoffe ab. Für stark gesüßten Eistee kann man das aber eventuell sogar wollen (+ etwas vom Saft). Alternative: Zesten verwenden. Behandelte Früchte sind definitiv nicht für menschlichen Verzehr geeignet. Andere Zitrusfrüchte gehen natürlich auch, solange die Schale unbehandelt ist.
  • Geheimtipp: Galgantpulver. Eigenschaften sind ähnlich wie von Ingwer, sehr sehr sparsam einsetzen, das Zeug ist extrem stark. Falls du es nicht im Handel findest, die Apotheke hat es.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:09, 13. Mär. 2018 (CET)

Teeläden sind doch, was Aromatisierung betrifft, eigentlich die Krönung des Ganzen. Mir hat mal ein Teekenner (plausibel) erläutert, warum er seinen Tee nie in einem Laden kauft, wo es schon beim Türöffnen lecker riecht: Das sind die Aromastoffe, die 1. im Tee sein sollten und nicht in der Luft, also schon zum Zeitpunkt des Kaufs verflüchtigt, und die 2. nur in dem Tee sein sollten, für den sie gedacht waren, anstatt in allen anderen auch. Diese Dosenhaltung, die in Teeläden gang und gäbe ist, verteilt die Aromen gleichmäßig überallhin.
Hat mir eingeleuchtet. --91.34.37.3 10:14, 13. Mär. 2018 (CET)

Daran ist der Konsument schuld: weil der den Kram kauft. Die flüchtigen Aromen sind aber flüchtig. Was davon in meiner Tüte landet, verfliegt genauso wieder binnen weniger Tage, übrig bleibt der vernünftige Tee.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:54, 13. Mär. 2018 (CET)
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(Etwas) unverschämte Richterin

Ein Arzt hat ein Attest ausgestellt, dass ein Mensch aufgrund eines Sturzes unter Medikamenten Einfluss steht und aufgrund dessen stark eingeschränkt ist und sich nur schwer selbstständig hinsetzten und aufstehen kann und deswegen ein solcher Mensch nicht für eine Aussage taugt. Für das Attest hat sich der Arzt auch 15 Euro zahlen gelassen. Nun hat - aus welchen Gründen auch immer - die Richterin den Arzt angerufen und möchte den Termin nicht verschieben. Was tun?--46.167.58.55 14:18, 13. Mär. 2018 (CET)

Konferenzschaltung per skype anstelle von persönlicher Anwesenheit.--Dodecaeder (Diskussion) 14:44, 13. Mär. 2018 (CET)
Diese "uuuunverschämte" Person hat sich sicher bei dem Arzt Zusatzinformationen eingeholt und das sicher auch protokolliert, dass der "sooo" kranke Mensch im vorliegenden, einfachen und durchschaubaren Fall doch für eine Aussage taugt. Der Anwalt des Menschen wird schon wissen, ob er Widerspruch einlegt und auf Verhandlungsunfähigkeit pocht. Die Menschen lassen sich da viel einfallen und den Richtern/innen ist da nichts fremd.--2003:E8:33C5:BB00:A561:81E5:D647:EA95 15:01, 13. Mär. 2018 (CET)
Vielleicht ist der Arzt oder der Anwalt gar nicht daran interessiert, dass der kranke Mensch aussagt.--Dodecaeder (Diskussion) 15:07, 13. Mär. 2018 (CET)
Nichts für ungut, aber hier wimmelt es ja von Ungereimtheiten:
  • Wieso soll jemand "nicht für eine Aussage taugen", nur weil er nicht aufstehen oder sich hinsetzen kann? Beeinträchtigt das seine Erinnerung oder seine Zurechnungsfähigkeit?
  • Was haben die Kosten des ärztlichen Attests mit der Fragestellung zu tun?
  • Ist der Arzt überhaupt befugt, der Richterin telefonisch Auskunft zu geben, oder fällt das unter die ärztliche Schweigepflicht?
  • Die Richterin "möchte den Termin nicht verschieben" - heißt doch wohl im Klartext: Sie misstraut dem Gestürzten und seinem Attest.
  • "Was tun?" Mir ist zwar aus dieser ungereimten Erzählung nicht ganz klar, ob Du nun selber der Gestürzte oder sein Gegenpart vor Gericht bist (ich vermute: ersteres), aber die Antwort auf diese Frage ist in beiden Fällen gleich: Frag Deinen Anwalt.
Was genau am Verhalten der Richterin "unverschämt" sein soll, erschließt sich mir nicht. Aber egal was Deine Rolle in der Angelegenheit ist: An Deiner Stelle würde ich mir einen respektvolleren Ton ihr gegenüber zulegen, ansonsten könnte Dir das zusätzlichen Ärger einbringen. --91.34.37.3 15:55, 13. Mär. 2018 (CET)

gerade in dieser Minute - ohne die neuen Antworten gesehen zu haben - die neue Nachricht: der Arzt sagt es gab keinen Anruf. Und selbst wenn, wäre ihm nicht gestattet irgendwas preis zu geben, denn er hat keine Entbindung der Schweigepflicht. Er hätte der Richterin einfach gesagt, er steht hinter dem Attest, dass der Zeuge sich unter schlimmsten Schmerzen im Schneckentempo bewegt, mit Ibu800 voll ist und dadurch sich zum Beispiel aus eigener Dummheit selber belasten könnte in dem er auf Ja/Nein fragen ohne die Fragen zu verstehen einfach Ja oder Nein antwortet - oder sonstiges, weil er sich in einer Parallelwelt befindet um das mal zu sagen und sich dann, nach der Wirkungslosigkeit der Medikamente nicht mehr an eine Aussage erinnern zu können. Wie gehts weiter? Die Sprechstundenhilfe beim Anwalt meint, der Arzt würde sehr wohl Auskunft geben und das ein Telefonat zwischen Arzt und Richterin seines Wissens nach stattgefunden hat und dass die Richterin den Termin nicht verschieben wird. Wenn es keinen Anruf gab, ist die Richterin natürlich nicht mehr so unverschämt. Und die Kosten wurden erwähnt, weil es kann nicht sein, dass man einen Arzt Geld pumpt und dann er einem so in den Rücken fallen würde wenn eine Richterin am Telefon wäre, ein Spielen von 2 Geigen kann ich nicht gebrauchen. Ein Attest dass man unfähig ist Teilzunehmen kann auch ruhig 500 Euro kosten, WENN ES NICHT WIDERRUFEN WIRD. Der Zeuge hat Angst am selben Tag verhaftet zu werden bei seinem entschuldigten Nichterscheinen und in einer U-Haft-Zelle zu sitzen. Aber so ein Haftbefehl für Zeugen wird doch erst später ausgestellt - nicht am selben Tag - oder? Wird es überhaupt ausgestellt für Zeugen? Oder kann er - ähnlich wie 85% der Angeklagten auch - zuhause sitzen und kriegt einen neuen Termin, mit Polizeilicher Eskorte ohne Haftaufenthalt vor der Verhandlung? --46.167.58.55 16:00, 13. Mär. 2018 (CET)

Verhandlungsfähigkeit (Deutschland) --Hans Haase (有问题吗) 16:20, 13. Mär. 2018 (CET) Psssst, so kurz wäre es in der Auskunft. Nur will das ja keiner lesen, den die wird grade scheinbar zur Produktwerbeplattform umfunktioniert.
Eine zusammengereimte und haltlose Stänkerei des Herrn Haase gegen die Community, es wird Zeit, dass die sich mit mehr wehrt als nur die Verbannung aus der Auskunft.--2003:E8:33C5:BB00:A561:81E5:D647:EA95 17:24, 13. Mär. 2018 (CET)
Aha, so ist er zum Kommentieren zu bringen. Interessant auf was er reagiert, zumal „die Community“ groß ist und nur knapp 2 Hand voll Leute sich etwas heftiger zu Wort melden. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 13. Mär. 2018 (CET)
(BK) Wer gesund genug ist, sich zum Arzt zu schleppen und da unter Umständen stundenlang im Wartezimmer zu warten, ist in der Regel auch gesund genug, sich zum Gericht zu bewegen und da eine Aussage zu machen. Als Richter würde ich mir Zeugen, die mir mit windigen Attesten kommen, polizeilich vorführen lassen, das macht sich in der Nachbarschaft immer gut, wenn jemand von der Polizei abgeholt wird. Ja, da geht auch sofort und ohne Ankündigung oder Androhung. Alternativ kann man im Strafprozess dem nicht ausreichend entschuldigten Zeugen die Kosten des nutzlosen Termins auferlegen, dass kommt bei Prozessen mit mehreren Anwälten oder auch Dolmetschern sehr schnell sehr teuer. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 16:27, 13. Mär. 2018 (CET)
Wer hat denn nun wen angerufen? Im Zweifel würde ich mich nicht auf Telefonate, die ja auch mal fehlgeschaltet gewesen sein können, verlassen. Schriftliche Auseinandersetzungen sind da sinnvoller, eventuell noch per E-mail.--Dodecaeder (Diskussion) 16:37, 13. Mär. 2018 (CET)
Ist auch immer eine Frage, wie wichtig der Zeuge bei einer Verhandlung ist. Häufig kann man ein Urteil auch ohne die Aussagen eines bestimmten Zeugen fällen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:40, 13. Mär. 2018 (CET)
„Ein Attest dass man unfähig ist Teilzunehmen kann auch ruhig 500 Euro kosten, WENN ES NICHT WIDERRUFEN WIRD.“ Da will sich wohl jemand die Unfähigkeit erkaufen, egal ob es medizinisch korrekt ist oder nicht. ;-) -- 92.74.17.149 16:41, 13. Mär. 2018 (CET)
Ich meine, da sind schon einige NS-Verbrecher mit Attest um ihren Prozess herum gekommen. Dann wäre dem Beklagten kein Geld fürs Attest zu schade. --Hans Haase (有问题吗) 16:44, 13. Mär. 2018 (CET)
Wie wärs, wenn der Betreffende nichts davon weiss, irgendjemand eine wichtige Aussage verhindern will und mit Absicht die falschen Zeugen informiert.--Dodecaeder (Diskussion) 16:48, 13. Mär. 2018 (CET)
Frage:Ist das jetzt ein realer oder ein rein hypothetischer Fall?--Dodecaeder (Diskussion) 18:15, 13. Mär. 2018 (CET)
@Dodecaeder: Das ist so wirr, das kann kein hypothetischer Fall sein.
Es geht also weiter mit den Ungereimtheiten:
  • 46.167.58.55: Der Arzt streitet also ab, angerufen worden zu sein. Ja, woher hattest Du denn die Information, die Richterin hätte den Arzt angerufen?
  • "... wäre ihm nicht gestattet irgendwas preis zu geben, denn er hat keine Entbindung der Schweigepflicht. Er hätte der Richterin einfach gesagt, er steht hinter dem Attest, dass der Zeuge sich unter schlimmsten Schmerzen im Schneckentempo bewegt, mit Ibu800 voll ist..."
Ach. Dein Arzt hätte nichts preisgegeben - außer Deiner gesamten Krankengeschichte? Na wunderbar.
Du willst uns doch nicht im Ernst weismachen, dass Dein Arzt Dir das so gesagt hat. Falls doch, solltest Du schleunigst den Arzt wechseln.
  • "Die Sprechstundenhilfe beim Anwalt meint, der Arzt würde sehr wohl Auskunft geben..."
Du lässt Dich von der "Sprechstundenhilfe" des Anwalts juristisch beraten??
  • "es kann nicht sein, dass man einen Arzt Geld pumpt"
Du hast dem Arzt kein Geld gepumpt. Du hast eine Dienstleistung bezahlt, für die eine Gebührenordnung gilt.
Wenn der Arzt Dir für 500 Euro ein noch schöneres Attest ausstellt, dann werdet Ihr beide sehr bald noch ganz andere Probleme haben.
  • "Der Zeuge hat Angst am selben Tag verhaftet zu werden"
Dieser Zeuge braucht wirklich ganz dringend Beratung von einem Anwalt (und nicht von dessen "Sprechstundenhilfe").
Ehrlich gesagt, ich verstehe auch gar nicht, wovor Du nun Angst hast. Davor, dass Du verhaftet wirst, wenn Du nicht erscheinst? Oder davor, dass Du verhaftet wirst, wenn Du erscheinst? Dann muss man ja wohl davon ausgehen, dass Du selber noch was auf dem Kerbholz hast, was bei der Gelegenheit rauskommen könnte - ? Und Du glaubst, dass Dich ein ärztliches Attest davor bewahrt? Das schiebt die Sache höchstens auf.
Nochmal: Geh zum Anwalt, und sei's auf allen Vieren. Lass Dich von einem fachkundigen Anwalt gut beraten. Erzähl ihm die Fakten und nicht so ein wirres und widersprüchliches Zeugs, wie Du es uns hier aufgetischt hast. --91.34.37.3 19:53, 13. Mär. 2018 (CET)
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Richter bei einem ärztlichen Attest nachhakt, weil es bestimmte Aspekte offen lässt, die für den Richter interessant sind. Zum Beispiel die Frage, ob der Patient völlig prozessuntauglich ist oder ob er mit geeigneten Hilfestellungen bzw. Hilfsmitteln für eine begrenze Zeit (wie lange?) eben doch aussagen kann. Das stand eben nicht im Erstattest, darum die Nachfrage. Da ist gar nichts unverschämt. --2003:D0:2F1A:8D01:F911:D374:F98E:A9D1 20:37, 13. Mär. 2018 (CET)
Die ganze Story klingt sehr wirr und unlogisch und an den Haaren herbeigezogen. Der Trollereiverdacht liegt hier sehr nahe. --LeseBrille (Diskussion) 07:31, 14. Mär. 2018 (CET)LeseBrille
Gleiche Einschätzung der Story, unterschiedliche Schlussfolgerung: Sowas kann sich keiner ausdenken. :-) --91.34.38.248 13:50, 14. Mär. 2018 (CET)

Die Richterin könnte ja gefragt haben, ob z.B. eine Stunde medizinisch vertretbar wäre und dann die Zeugenvernehmung passend einplanen, d.h. ohne langes Sitzen auf dem Flur, Bereitstellen eines Stuhles mit Polster, Abstellen eines Justizwachmeisters für den Weg durchs Gebäude etc. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:53, 21. Mär. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tangomoos (Diskussion) 13:19, 21. Mär. 2018 (CET)

Frage an die Caferunde

Geht es euch auch so, dass ihr eigentlich nur eine kurze schöpferische Pause suchtet und dann durch ein Thema im Cafe aus der Spur kommt? Mir geht es so, dass ich mich über bestimmte Themen derart aufrege, dass sich alles in meinem Kopf nur darum kreist. Es ist dann schwierig, das "Karussell" im Kopf abzustellen zu den wesentlichen Fragen des Lebens zurückzukehren. Wesentlich wäre beispielsweise: Hat Stephen Hawking wohl die Wikipedia-Artikel über Astrophysik und Astrochemie gelesen? --Dodecaeder (Diskussion) 08:34, 14. Mär. 2018 (CET)

Nein, das geht mir nicht so. Du kannst die Meinungen der anderen zur Kenntnis nehmen, du verstehst hinterher besser, warum bestimmte Dinge so sind, wie sie sind (Wahlergebnisse, Debatten), aber du kannst nicht erwarten, dass andere so denken wie du. Wenn ich mir eine andere Menschheit backen könnte, würde ich es tun, so aber versuche ich, die positiven Dinge zu sehen und die negativen nicht aus Langeweile überzubewerten. Ein bisschen Artikel-Arbeit nach einer kleinen Aufregung über die Gesinnungspolizei (ein bestimmter User ist gemeint) bringt meine Gedanken automatisch auf bessere Pfade.--Bluemel1 (Diskussion) 09:19, 14. Mär. 2018 (CET)
Ja und sogar gerne. Denn man wird dadurch wieder frisch für andere Themen und betrachtet das bei dem man aus der Spur gekommen ist aus einer anderen Perspektive. Das ist gut für die Leser. --Hans Haase (有问题吗) 09:36, 14. Mär. 2018 (CET)
Wenn ich mir eine andere Menschheit backen könnte, würde ich es tun, [...]. Interessanter Gedanke, der mir selbst seltsamerweise noch nie gekommen ist. Wie ungefähr würdest du dir denn die Backform wünschen? Geoz (Diskussion) 10:19, 14. Mär. 2018 (CET)
Wenn Herr Tellkamp und der andere Mann miteinander diskutieren, dann wird hinterher sicher keiner seine Position maßgeblich ändern, weil dem einen Punkt A wichtiger ist als Punkt B und dem anderen Punkt B wichtiger als Punkt A. Gesetzt den Fall, dass Punkt A und Punkt B sich diametral entgegenstehen, ist kein Konsens möglich, oder es muss Punkt C gefunden werden. Meine Backform ist so, dass die Menschen an dieser Stelle nicht anfangen, wütend zu werden und das Gegenüber zu beleidigen und als dumm zu bezeichnen, sondern dass sie zivilisiert sind und sagen: „Wir haben Punkt C nicht gefunden, wir müssen schauen, ob es einen Punkt C gibt, ansonsten muss sich einer dem anderen unterordnen, anders geht es nicht.“ Ohne Gewalt, ohne Abwertung, ohne Identitätskrise, ohne ausgelebten Hass. So ist die Backform. Tellkamp und der andere haben sich nicht bekriegt, obwohl sie unterschiedlicher Meinung waren. Das ist anstrebenswert.--Bluemel1 (Diskussion) 10:27, 14. Mär. 2018 (CET)
Zuviel des Guten war bisher jedesmal eine Katastrophe. Ob der Staat der das Bruttolebensglückspotential als Ziel ausruft, ein Paradies sein möchte und dabei leider eine Diktatur war. Eine unschöne Wahrheit zu unterdrücken und als „Hass“ zu deklarieren, war das Mittel bisheriger Diktaturen zum Schaden ihrer Opfer ihres Regimes. Diese Spreu trennt sich vom Weizen, wenn das Anliegen des vermeintlichen Hasspredigers mit Menschenrechten vertretbar ist. Schlimmer jemand bekommt seine Rechte, die er der Verfassung nach hat, entzogen und soll nicht darüber reden dürfen. Das muss ein solcher Backformenbauer, der sich eine Menschheit backen möchte, mit einplanen, sonst endet er eines Tages als Diktator. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 14. Mär. 2018 (CET)
Es kommt immer darauf an gegen wen oder was sich der Hass richtet: gegen bestimmte Verhaltensweisen, gegen Respektlosigkeit, gegen Dummheit, gegen Egoismus, gegen Rücksichtlosigkeit, gegen Intoleranz Andersdenkenden gegenüber und dagegen, dass Leute für sich selbst Rechte einfordern, die sie anderen nicht zugestehen. Mein Wahlspruch: Leben und leben lassen. --Dodecaeder (Diskussion) 11:18, 14. Mär. 2018 (CET)
Na dann. Fröhliches Hassen wünscht Bluemel1 (Diskussion) 12:02, 14. Mär. 2018 (CET)
@Dodecaeder "Es kommt immer darauf an, gegen wen oder was sich der Hass richtet: gegen bestimmte Verhaltensweisen, gegen Respektlosigkeit, gegen Dummheit ... ." -- Es ist nur leider so, dass die Interpretation dessen, was als Respektlosigkeit oder Dummheit gilt, bei den meisten Hatern die ist: "Respektlos und dumm ist, wer die Welt und die Menschen nicht so wahrnimmt, nicht so denkt und urteilt wie ich selbst." Ich bin dafür, dass man das mit dem Hassen einfach sein lässt. Sofern man von der psychischen Disposition dazu in der Lage ist; "eine tiefe Abneigung hegen gegen X" tut's doch auch. -- Im Übrigen stelle ich wieder mal fest, dass ich meine Stimme an Bluemel1 weitergeben könnte. (Nein, B1 ist kein Avatar von mir!) --Delabarquera (Diskussion) 13:06, 14. Mär. 2018 (CET)
Na siehste, dabei sind Delabarqueras und meine Meinung zum Migrationsthema so unterschiedlich, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, nur mit Gelassenheit ist das Hirn allemal zu besseren Gedanken in der Lage, als wenn der Körper von Hass durchströmt wird. Es kommen nur im ersten Fall gewinnbringende Gespräche heraus, denke ich.--Bluemel1 (Diskussion) 13:18, 14. Mär. 2018 (CET)
@Bluemel1 "... dabei sind Delabarqueras und meine Meinung zum Migrationsthema so unterschiedlich, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten". Hhm. Hab ich was übersehen oder verdrängt? Wo war das nochmal? Link genügt. Nur als Gedächtnisstütze und für meine Weiterbildung. --Delabarquera (Diskussion) 13:49, 14. Mär. 2018 (CET)
Ich finde auf die Schnelle nichts, aber bin ja auch auf Arbeit. ;) So, kurzes Umreißen meiner Position: keine Einreise ohne Pass, Aufenthalt der Asylberechtigten schließt Abschiebung der Asylberechtigten ein, keine Aussicht auf ein Aufenthaltsrecht für Asylbewerber, das über den Status als anerkannter Asylbewerber hinausgeht, Asyl = kurzfristige Aufnahme, damit der Mensch nicht erschossen wird, und nicht mehr als das. Folge: Null, und zwar nullkommanull, Anreize für Asylmissbrauch. Wer an der Grenze sagt, er hätte seinen Pass verloren, wird so lange in einen Raum gesperrt, bei gutem Brot und lecker Wasser, bis ihm wieder einfällt, wo er seinen Pass suchen muss, dann kann er gehen und ihn suchen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 14. Mär. 2018 (CET)
Vielleicht hab ich einfach nur zu negativ formuliert: Formulier ich dasselbe mal positiv: Freundlichkeit und Toleranz steht den meisten Menschen besser.--Dodecaeder (Diskussion) 14:23, 14. Mär. 2018 (CET)
+1.--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 14. Mär. 2018 (CET)
@Bluemel1 "So, kurzes Umreißen meiner Position: keine Einreise ohne Pass" Usw. -- Nun denn, ich bin zwar gewohnt -- meine Sozialisation -- eher Fragen zu formulieren als Thesen aufzustellen, aber in der Sache "Flüchtlinge" waren wir meiner Erinnerung nach nicht wirklich auseinander. -- Ich finde das "Suchsystem Archiv" ist nicht sonderlich gut; aber hier war meine Formulierung in der Sache Migration, außerhalb des Cafés. Ist da ein großer Unterschied? Irgendwo -- das ist das, was ich suche und nicht finde -- habe ich jemands Einlassung gelesen, dass bei der Masseneinwanderung im Herbst 2015 von der Regierung Merkel massiv gegen zwei bestehende Gesetze verstoßen wurde. Ich habe da versucht herauszufinden, wie die Regierung damals argumentiert hat. Weil es mich interessiert hat und immer noch interessiert. Den Notstand hatte sie ja nicht ausgerufen. die Regierung ...
<vermutlichreinquetsch>Merkel ist der personifizierte Notstand. Kein besseres Personal da… -- Janka (Diskussion) 17:34, 14. Mär. 2018 (CET)</vermutlichreinquetsch>
17:22 Uhr - Nachgesehen: Ich habe einst in Berlin nachgefragt. Anlass war ein Kommentar auf der ZEIT-Seite. Keine Antwort. Eben nachgehakt. || "Hydra Kultur | #87.9 Zwecklos [in Berlin bei der Regierung anzufragen]. Sie werden auf diese Frage keine Antwort bekommen. Geben Sie mir Bescheid falls Sie doch in Berlin nachfragen und wider Erwarten eine Antwort bekommen. Mich würde wirklich brennend die Begründung dafür interessieren, warum entgegen § 14 Aufenthaltsgesetz nach wie vor Einreisen ohne Papiere zugelassen werden. Denn diese Vorschrift ist eindeutig: "Die Einreise eines Ausländers in das Bundesgebiet ist unerlaubt, wenn er einen erforderlichen Pass oder Passersatz gemäß § 3 Abs. 1 nicht besitzt." Quelle: https://www.gesetze-im-in... Mich würde auch interessieren, warum § 18 Asylgesetz nicht angewendet wird. Dort heißt es ebenso eindeutig: "Dem Ausländer ist die Einreise zu verweigern, wenn er aus einem sicheren Drittstaat (§ 26a) einreist" Quelle: https://www.gesetze-im-in... Wozu haben wir Gesetze, die einfach nicht mehr angewendet werden?"
Es ging damals um mein ehrliches Interesse. Irgendwie muss das ja begründet worden sein, damals. Delabarquera (Diskussion) 16:57, 14. Mär. 2018 (CET)
Sie überlegen noch. Wie damals beim Atomstopp. Gutsherrenart ist da nicht mehr das richtige Wort … welches war das nochmal … ja, richtig: Verarschung. -- Janka (Diskussion) 17:37, 14. Mär. 2018 (CET)
Die Forderungen nach nem Pass sind doch aber populistisch!!!elf. Denk doch mal an den Mittelstand: der braucht dringend gut ausgebildete Fluechtlinge [114], egal ob mit oder ohne Pass. Daher muessen wir die Huerden senken und Fluechtlinge schnell in den Arbeitsmarkt integrieren [115], da ist ein Pass doch nebensaechlich. Ausserdem ist das mit dem Mindestlohn Mist, fuer die ganzen Fluechtlinge muss der wieder abgeschafft werden [116]. Zusammengenommen: ein bissl Sticheln in der Nachbarschaft ist gut fuer die eigene Wirtschaft: [117]. Pass hin oder her. Alles andere waere Protektionismus, und der ist nie gut!!elf Vorstehender Kommentar gibt nicht in jedem Fall die Meinung des Schreibers wieder ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:42, 14. Mär. 2018 (CET)
@Delabarquera, dann wusste ich es nicht mehr genau, meine steilen Thesen zum kulturellen Hintergrund wurden damals heftig von anderen WP-Usern pseudo-antifaschistisch „geheutejournalt“ und da wusste ich nicht mehr genau, wer was wann gesagt hat. Allerdings war das der Thread, es ging um Rotherham, durch den ich merkte, dass sich Meinungsaustausch auch zu beidseitiger Verhärtung der Meinungen entwickeln kann, und ich änderte danach, kein Bock auf Moralin, meine Café-Themen. Dann war es eben ein anderer. Lieber Leif (du bist auch nicht „der andere“, aber erwartbar anderer Meinung als ich), falls du das liest, ich stehe dazu, dass bestimmte Verbrechen durch einen bestimmten kulturellen Hintergrund wahrscheinlicher werden, bitte denke daran, dass dies meine persönliche, unbedeutende Analyse ist. Irgendwie werden wir es schon schaffen, dass hier alle mitschreiben können und wollen, ist ja nicht Suhrkamp. Hihi.--Bluemel1 (Diskussion) 17:46, 14. Mär. 2018 (CET)

Das private "sich aufregen" vor dem PC bringt nicht allzuviel. Ausser vielleicht schlechten Schlaf und später einen Herzinfarkt. Mal ganz themenunabhängig "love it change it or leave it". Wenn das erste nicht funktioniert, das dritte hier auch nicht geht (auswandern bringt da nur begrenzt Abhilfe und suizidieren dafür, nein... Also bleibt das zweite: alles in der eigenen Macht liegende zu tun, die empfundenen Missstände zu ändern. Sei es im privaten Gespräch, die Meinung eines anderen Menschen zu ändern, bei Wahlen oder auf der Straße oder bei Diskussionen im Web. Aber im konkreten Fall wirst Du natürlich dafür einiges einstecken müssen, da es genug "gutmenschelnde" Leute gibt, die zwar die Demokratie sehr hochhalten, aber wenig davon halten, wenn man sie in einem Sinne ausübt, der ihrer eigenen Meinung widerspricht. Vielleicht findet sich bei genug "Druck aus der Basis" dann auch eine weniger platt-populistische und von mir unerträglichen Personen dominierte Partei wie die AfD, die dieses Thema z.B. der Duldung und Förderung klar rechtswidrigen Verhaltens durch offizielle Stellen, so einbringt, das die etablierten Nicht-Volksparteien reagieren müssen und sei es aus Angst um die eigenen Posten. - andy_king50 (Diskussion) 18:00, 14. Mär. 2018 (CET)

Warum nicht AfD wählen? Sie wird sehr wahrscheinlich keine Regierungsmehrheit bekommen, aber die Hoffnung, dass das Zeichen ankommt, ist nur bei dieser Partei gegeben und bei keiner anderen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 14. Mär. 2018 (CET)
Kann man machen, diese Zeichen wurden ja an geeigneter Stelle schon richtig verstanden. Eine "große" Koalition nur 9 Stimmen zur Kanzlermehrheit und der SPD bei 15% im Sinkflug nähren meine Hoffnung, dass das Ende des Trauerspiels schon nah ist. Merkel wurde nun sogar vom Staatsfunk schon angedichtet, sie hätte im Gegensatz zu vielen anderen Staatenlenkern die Größe, ihre potentiellen Nachfolger ins Rennen zu schicken. Die Pattexangela! Ausgerechnet! Diese flügellahme Ente hat sich nochmal ins Dickicht gerettet und wartet praktisch nur jede Sekunde, dass der böse Hund sie holt.
Ich hatte hingegen damit gerechnet, dass es Ostern vorbei ist, ohne Kanzlermehrheit. Es war Rückgrat zu spüren, aber noch zuwenig. Nach der Bayernwahl sieht es anders aus. An der SPD wird es sicher nicht liegen. Vielleicht wird Angela dann ja SPD-Kanzlerkandidatin. -- Janka (Diskussion) 19:31, 14. Mär. 2018 (CET)
Nach all diesen (vorhersehbaren) Exkursen in die Tagespolitik, zurück zur Eingangsfrage. Das Thema, das mich jetzt nicht mehr loslassen will, ist Bluemels "Backform". Ohne Gewalt, ohne Abwertung, ohne Identitätskrise, ohne ausgelebten Hass. So ist die Backform. An dieser Backform für die Neue Menschheit scheint mir etwas zu fehlen, nämlich der Pinörkel für starke Emotionen. Ist denn der Mangel an Gefühlen schon eine Tugend an sich? Die lobotomisierten Kontrahenten in Bluemels Beispiel können sich ja, trotz fehlender Gefühle, immer noch nicht auf eine gemeinsame Position einigen. Die Welt ist hinterher also kein bisschen anders, geschweige denn besser, als vorher, nur leerer. Ich hätte ja eher erwartet, dass an der Backform für den Neuen Menschen irgendetwas neues, zusätzliches dran wäre, nicht weniger. Geoz (Diskussion) 21:05, 14. Mär. 2018 (CET)
Ach, Geoz. Schau doch mal drei Tage ab 22:00 Phoenix. Dann weißt du, wie Wissenschaftler einander Dinge erzählen können, ohne gleich rumzupöbeln. Ich liebe diese Persönlichkeitsbildung. Das ist einfach nur Stil: nicht ausfallend werden, Wertschätzung zeigen, trotzdem auf den Punkt bringen, was man aussagen will. Dazu kann man sich einen Chantré in der Hand vorstellen und schöne Musik im Hintergrund. Ich liebe solche Menschen. (Außer die eine Moderatorin der Phoenix-Runde). Persönlichkeitsbildung ist, wenn du stärker bist als deine emotions und selbst entscheidest, wann sie ohne Leine raus dürfen. Wenn der eine sagt: «Humanität ist wichtig! Frankreich muss uns Flüchtlinge abnehmen!» Und die Franzosen sagen: «Nein! Wir haben denen nicht gesagt: Kommt her!» ... in so einer Situation gibt es keine gemeinsame Position. Es schließt sich ja aus. Aber man kann trotzdem gemeinsam weiterüberlegen. :) Bluemel1 (Diskussion) 21:42, 14. Mär. 2018 (CET)
Da fehlt nix. Die starken Emotionen sind da, aber der wache Geist hält den Deckel drauf. Es gibt Aussagen, da würdest du deinem Gegenüber auch als kultivierter Mensch liebend gerne sofort den Kopf abbeißen und wegschmeißen. Das befriedigt kurzzeitig, dann hat man aber diesen Rattenschwanz an Problemen am Hals: das viele Blut überall, Grube für den Kadaver ausheben, sich eine Ausrede überlegen usw. usw. Das lohnt alles nicht. Die starken Emotionen, von denen du sprichst, die dann noch übrig bleiben, das ist lediglich künstliche Erregung über Nichtigkeiten. Es wäre schön, wenn die Menschen sich und einander diesen Unsinn ersparen und einfach öfter mal den Kopf von der Hupe nehmen. -- Janka (Diskussion) 00:00, 15. Mär. 2018 (CET)
Stimmt! Aber es erinnert an Pulp Fiction: „Hey man du hast…“… „Das war keine Absicht. Du bist über nen Hubbel gefahren…“[118] Ein paar Szenen Später: „Ich bin Wulfer. Ich löse Probleme.“[119] --Hans Haase (有问题吗) 00:12, 15. Mär. 2018 (CET)
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Weltglücksbericht

Es gibt ihn doch. Demnach sind die Finnen die glücklichsten Menschen.[[120]]--Dodecaeder (Diskussion) 18:45, 14. Mär. 2018 (CET)

Voin vahvistaa sen. Olin kerran suomalainen. --Delabarquera (Diskussion) 19:24, 14. Mär. 2018 (CET)
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Staatsministerin für Digitales

Ich habe mir so ein paar Gedanken zu der Position gemacht. Es ist kein Ministerium, also Digitales ist scheinbar nichts, für das man ein Team braucht um es "in den Griff" zu bekommen, eher, man könnte fast sagen, eine Botschafterposition. Ist die Frau Bär eine Botschafterin, dann fände ich es glaube ich nicht verkehrt, dass Sie in diesem ziemlich großen digitalen Projekt eine Gesprächsmöglichkeit hat. Ich meine, wenn sie digitale Dinge machen möchte, sollte dies ja irgendwie besprochen werden finde ich. Konkret überlege ich grade, ob man Sie nicht einfach hier ins Café auf ein digitales Stück Kuchen einlädt oder so. In lockerer Atmosphäre spricht es sich doch am leichtesten. (Sie als Ministerin muss ja nicht alles lesen, ein @Staatsministerin im Titel und sie wüsste Bescheid). Und es gibt finde ich so viele Dinge zu besprechen, bspw. das hier soviele Menschen in der Enzyklopädie sind, die unzufrieden sind usw. Ich meine ja, für die Enzyklopädie ist es glaube ich kein Problem, aber dennoch, einfach das man die Gesprächsmöglichkeit hat. --Serotas (Diskussion) 23:42, 14. Mär. 2018 (CET)

Ich hoffe auf ausbleibende Parallele, aber Dirk Niebel leitete ein Ministerium, das die FDP ursprünglich abschaffen wollte. Wenn ich mir andere Länder ansehe, könnten wir ein Ministerium gebrauchen, dass des Gegenstück zu Niebels früherer Tätigkeit erfüllen würde, zumindest was den Wissenstransfer betrifft. --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 14. Mär. 2018 (CET)
Digitales ist das neue Gedöns. Die CSU hat auch schonmal eine Hafenbeauftragte nach Berlin geschickt. Unqualifizierter kann Frau Bär nicht sein. -- Janka (Diskussion) 00:49, 15. Mär. 2018 (CET)
Ich mag die Frau Bär und halte sie für qualifiziert. Sie hat schließlich am FLG in Bamberg Abitur gemacht. -- Auf dem Weg zur Leipziger Buchmesse: --Delabarquera (Diskussion) 10:35, 15. Mär. 2018 (CET)
Warum muss dann eine so qualifizierte Frau einen quasi-Quoten-Job am Rande eines Ministeriums tun?[121] Bei ihr wird dann wohl die Versäumnisse aus Netzausbau, veralteter Infrastruktur und das Theater, dass man über global agierende Internethandelsplattformen Umsatzsteuer hinterziehen kann, abgeladen. Da sollte sie doch besser eine Aufsichtsfunktion über Behörden bekommen, was deren digitale Rückstände angeht. Ach nein, das wurde ja an die EU ausgelagert. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 15. Mär. 2018 (CET)
Es geht glaube ich weniger um Digitalisierung also 'Straßenbau', sondern um Digitales d.h. eher 'Beschilderung'. Und die Bundesregierung schätzt die Sache glaube ich so ein, dass sie keine Behörde für Beschilderung und eben kein Ministerium für Beschilderung eingerichtet hat. Bspw. wenn ein Startup ein Wiki benutzen möchte, um mit vielen Menschen zusammen herauszufinden wie man Lufttaxis am besten baut und da dann etwas patentiert werden soll, so ein vorhaben kollidiert u.U. mit den Interessen der Community und nunja, Wikipedia ist einer der größten, wenn nicht der größte Financier dieses Wahlkampfes gewesen glaube ich (jedes mal wenn jemand in die Wikipedia schaut, um sich zu informieren... ich bin mir nicht sicher, ob sich die Bundesregierung es leisten kann hier für Verstimmung zu sorgen). --Serotas (Diskussion) 15:35, 15. Mär. 2018 (CET)
Gut, dass die IEEE keine schweren Bits zugelassen hat, sonst hätten die hier die Datenautobahn schon kaputtgefahren. --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 15. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tangomoos (Diskussion) 13:22, 21. Mär. 2018 (CET)

UNTERLEUTEN (J. Zeh)

"In der Gemeinderatssitzung hatten sie darüber diskutiert, die Straßenbeleuchtung aus Kostengründen nach Mitternacht abzuschalten. Damit noch mehr Katzen überfahren würden. Eines Tages wäre dann auch mal ein Betrunkener dabei." (S. 154) --sauerteig (Diskussion) 19:19, 12. Mär. 2018 (CET)

Ja wozu den LED-Lampen? Unterschreibt bitte einer den Amish die Asylanträge! --Hans Haase (有问题吗) 20:30, 12. Mär. 2018 (CET)
Ja, und wer hat dem Pappkarton des Doppelwopper sein vorzeitiges Allerheiligen defibrilliert? --Optimum (Diskussion) 21:32, 12. Mär. 2018 (CET)
Ach das noch. Auf was man alles kommt wenn jemand einem alles abstellt… --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 12. Mär. 2018 (CET)


Es geht da wohl eher um verstauchte Knöchel. Wenn man die mit einrechnet, spart man effektiv gar nichts. -- Janka (Diskussion) 00:20, 13. Mär. 2018 (CET)

In USA ist der Personenschaden teuer. In D eher nur symbolisch. Das sagt doch alles. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 13. Mär. 2018 (CET)
Das ist wie bei Lichtsignalanlagen: Die nachts abzuschalten ist populär und spart Strom, die volkswirtschaftlichen Kosten durch mehr Unfälle sind allerdings riesig. Aber die zahlt schließlich auch nicht die Gemeinde...--77.179.212.172 10:57, 14. Mär. 2018 (CET)
Ist das belegt? --Digamma (Diskussion) 22:47, 14. Mär. 2018 (CET)
Bitte nachts (also zumindest zwischen 1 und 5 oder so) *alle* abschalten, danke. --AMGA (d) 09:44, 15. Mär. 2018 (CET)

CSU in Bayern

Warum ist die CSU in Bayern so erfolgreich? --110.54.152.192 17:37, 27. Feb. 2018 (CET)

Hm, hast Du schon die aktuellen Umfragen gelesen? -- 149.14.152.210 17:47, 27. Feb. 2018 (CET)
40 Prozent sind immer noch gut. Mit deutlichem Abstand liegt die zweitplazierte SPD weit unter 20 Prozent. --110.54.192.200 20:44, 27. Feb. 2018 (CET)
Mit 40% oder gar weniger kann Söder einpacken. Er muss was tun und einen Schuldigen in Berlin finden, sonst ist er selbst dran. -- Janka (Diskussion) 21:29, 27. Feb. 2018 (CET)
Naja mit 40% haben die immerhin mehr als die doppelte Zustimmung der Union in anderen Bundesländern.[122] Die Zeit der absoluten Mehrheiten einer Partei ist nun mal vorbei. --2003:8E:6B2B:9365:166:52E7:184D:CBCD 23:35, 27. Feb. 2018 (CET)
Eine Demütigung der mit Regionalpatriotismus einst so wählerheischenden Partei wäre es allemal, zumal nicht einmal mehr eine Mehrheit zusammen mit FDP alleine als gesichert angesehen werden kann. Am Ende müssen sie sich noch mit der SPD einigen, wenn die Eitelkeiten mit den Freien Wählern das verhindern. -- 109.13.148.76 12:02, 28. Feb. 2018 (CET)
Weil diese Partei die Droge Alkohol perfekt nutzt und einsetzt. Die zugehörigen Klientel werden mit Gsuffa und Starkbier systematisch dumpf gehalten und haben keine eigene Ansichten. --2003:E8:33C4:CB00:6870:F0C5:2C15:DA28 21:56, 28. Feb. 2018 (CET)
In ganz Bayern?--Wikiseidank (Diskussion) 19:24, 28. Feb. 2018 (CET)
Nein, es gibt da ein kleines Dorf, das sich der CSU widersetzt. Aber der Zaubertrank ist der gleiche wie bei der CSU :-) Invasion vom Mars (Diskussion) 23:42, 28. Feb. 2018 (CET)
Die CSU ist erfolgreich, weil die Menschen in Bayern noch vor zwei bis drei Generationen noch in mehr oder weniger bäuerlich geprägten Verhältnissen gelebt haben. So etwas ist gut für das "Hirn", denn Bauern achten im Allgemeinen Besitz, Traditionen und Herkunft. Sie wissen, dass der Kirchturm zum Dorf gehört und das man Fremden eher misstrauen muss, egal woher sie kommen (nicht so sehr weil sie "fremd" sind, sondern weil sie von Tuten und Blasen keine Ahnung haben). Das ist per se nichts Verwerfliches. Mit dem Nationalsozialismus als Ideologiekeule tut man sich in Bayern eher schwer, 1. weil Altbayern katholisch geprägt war und daher weniger NSDAP gewählt hat als der protestantische Teil Deutschlands, 2. weil man ein eher separatistisches Verhältnis zu Deutschland hat und 3. weil die Mentalität tatsächlich anders ist, so dass ideologische Analogien zwischen Peenemünde und Altötting nicht gut funktionieren. 4. sind die Altbayern eher antimilitaristisch eingestellt, sie hassen Demonstrationen (Bauerndemo ausgenommen). Wenn die Regierung ernsthafte Fehler macht, wird allerdings schon einmal dazwischengefunkt.

In Norddeutschland und Westdeutschland ist das anders. Dort hat man erstens keine politische Tradition (Kleinstaater). Die Bevölkerungsstruktur ist dort wenig ausgeglichen, die verschiedenen Schichten sind sich dort z.T. spinnefeind (Berlin). Dort tummeln sich eine Unmenge Proletarier und entwurzelte Großstädter. Mit solchen Menschen lässt sich schlecht eine gute Politik machen. Da wird stets nach "Umverteilung", "Freiheit für alle" "Toleranz" und sonstigen Blödsinn gerufen, ohne dass das zu etwas führt. Ständige Forderungen ersetzen keine Sparsamkeit, Arbeitswillen, Erfindergeist und eine gute Politik.--217.88.67.177 20:01, 1. Mär. 2018 (CET)

Ich mag zwar Ganghofer und Ludwig Thoma, aber ich weiß auch: die Selbstreinigungskräfte in den süddeutschen Staaten funktionieren nicht besser als im Norden. Der Bürgerbräukeller stand in München.--Bluemel1 (Diskussion) 20:13, 1. Mär. 2018 (CET)
Vergiss nicht: Das waren zu 50% Zugereiste ... --217.88.67.177 21:37, 1. Mär. 2018 (CET)
Besonders dieser Österreicher. -- Janka (Diskussion) 22:49, 1. Mär. 2018 (CET)
Allerdings sollte Bayern viel öfter gelobt werden. Das lfu.bayern, der Atlas über Bayerische Geschichte, das ist alles gut gemacht und ich wäre froh, wenn es das in der Qualität auch für Thüringen geben würde tun. Man merkt schon, dass Bayern einiges gut macht, sogar besser.--Bluemel1 (Diskussion) 08:45, 2. Mär. 2018 (CET)
Der bis dato industriell unterentwickelte Agrarstaat Bayern hat ab den 60er Jahren systematisch Industrie aus den anderen Bundesländern angelockt und auch viel Geld aus dem Finanzausgleich bezogen. Diese Modernität musste ein Herr Strauß denen aber gegen ihrem angeborenen Konservatismus einprügeln. Der Autobau hat sich tatsächlich entwickelt und noch gehalten. Mit der Luftfahrt ging es schief und die gibt es nur noch, weil man ab 1990 das schwäbische Dornier kaputt gemacht hat. Die Zulassungsbehörde für unbemannte Flugzeuge musste man aus München abziehen, weil sie mit der neuen Technik überfordert waren. Siemens schrumpft sich seit Jahren sogenannt gesund und ist bereits eine Mittelstandsfirma. Sonstige IT-Start Ups bevorzugen sowieso andere Länder, weil dort das Vokabular bei Mineralwasser bei den Politikern geläufiger ist. Die Rederei vom erfolgreichen Bayern ist ein Pfeifen im Walde, wartet es ab, das ist schon länger auf dem absteigenden Ast.--2003:E8:33C5:3400:ECA8:AD8B:FBA:8E3D 11:51, 2. Mär. 2018 (CET)
Zu Siemens: Die drei ursprünglichen Unternehmen Siemens & Halske, Siemens-Schuckert und Siemens-Reiniger wurden sämtlich in Berlin gegründet, sind also preußisch. Da man die Preußen in Bayern mutmaßlich nur als Steuersubjekt duldet, ist ein Rückzug verständlich. Ich war ohnehin über das Bayern-Antiseparatismus-Urteil des BVerfG schwer enttäuscht - ohne den CSU-Ballast wäre die CDU für mich noch wählbar. GröBaZ- (=Größter Bazi aller Zeiten) -Horsti als Heimat-Minister - brrrr! Da gibt's Oktoberfeste mit Dirndlpflicht "von der Maas bis an die Memel". -- Zerolevel (Diskussion) 13:06, 2. Mär. 2018 (CET)
Das mit dem rückständigen Agrarstaat ist ein Mythos! Wo war noch einmal die erste deutsche Eisenbahn? Wo war die wichtigste Lokomotiven-Fabrik (Krauss-Maffei), wo waren die Pioniere von Flugmotoren angesiedelt (BMW), etc. Bayern als größter Flächenstaat hatte viel Industrie UND viel Landwirtschaft. Man kann die Statistiken nicht mit heutigen Stadtstaat-Bundesländern wie Berlin oder Hamburg vergleichen. Bayern hatte wenig Kohle und andere mineralische Rohstoffe, aber durch das nahe Gebirge viel Potential für Wasserkraft, wodurch es dann früh mit der elektrischen Industrie bergauf ging, auch im Chemie-Bereich. --109.101.250.58 13:48, 2. Mär. 2018 (CET)
Siemens wurde in Berlin gegründet. Na und? Kraus-Maffei in Bayern, Messerschmitt in Bayern (Basis für die heutige EADS-Luftsparte), im Übrigen ist auch BASF eine bayerische Firme, wenn man es streng nimmt. MAN ist bayerisch und Diesel war auch in Bayern. So simpel ist das nicht. Siemens ist im Übrigen eine Fusionierung aus Siemens-Schuckert. Schuckert war ein Nürnberger Unternehmen. Wacker-Chemie ist auch kein Import aus Preußen. Nürnberg und Augsburg waren im Mittelalter und der Neuzeit innovative Zentren und sogar Weltfinanzmittelpunkte (Fugger). Das Bayernbild, das Ihr habt, ist lächerlich. Das ist der Neid der Ärmeren, nichts anderes. Wieso wandern denn alle nach Bayern aus?--Sobbosobbo (Diskussion) 13:59, 2. Mär. 2018 (CET)
... und im Gegensatz zu Preußen hat Bayern im Zeitalter der Industrialisierung nie versucht sich fehlende Rohstoffe kriegerisch beim Nachbarn zu holen (Rheinprovinz, Belgien, Luxemburg, Lothringen, Schlesien) und statt dessen schon von Anfang an auf Innovation gesetzt. So hat man sich dreckige Kohlezechen und Hochöfen erspart und ist gleich in die Industrie 2.0 eingestiegen (Maschinenbau, Elektro, Chemie, etc.). --109.101.250.58 14:10, 2. Mär. 2018 (CET)
Zu Eroberungen wären die bayrischen Traditionstruppen in ihren Wamsen und Gamshüten auch nie tauglich gewesen. Selbst den Heiligen mussten die mit dem Benno von Meissen importieren, eigene waren nur scheinheilig. Aber schöne Schlösser konnten sie bauen, Gartenwirtschaften, Biersäle auch....--2003:E8:33C5:3400:2976:216A:D651:9E9A 15:23, 2. Mär. 2018 (CET)
Völliger Blödsinn. München galt als das "Rom des Norden". Ohne Bayern wäre Deutschland jetzt komplett protestantisch. Ach ja, wer hat eigentlich Magdeburg zerstört? Oder Prag erstürmt?--Sobbosobbo (Diskussion) 17:34, 2. Mär. 2018 (CET)
Ach ja, stimmt, man muss ja diesem Spinner alten Mann folgen, der erzählt er sei unfehlbar und Stellvertreter Gottes, um erlöst zu werden. Wer's glaubt ... Blöd nur, das davon gar nichts in der Bibel steht. :) --213.196.212.145 23:58, 2. Mär. 2018 (CET)
Wenn man es wirklich genau nimmt, ist die BASF (wie schon ihr Name sagt) ein badisches Unternehmen, nämlich aus Mannheim. Wie auch das Auto (vom Karlsruher Benz) und das Fahrrad (vom Karlsruher Drais) in Mannheim zumindest miterfunden wurden. --85.216.39.10 16:31, 2. Mär. 2018 (CET)
Vom Messerschmitt wurde auch erst was als der Bölkow aus BW und der Blohm aus dem Norden nach Ottobrunn geholt wurden, trotzdem baute nur Dornier nennenswert komplette Flugzeuge, wie gesagt, geklaut geklaut....--2003:E8:33C5:3400:2976:216A:D651:9E9A 17:25, 2. Mär. 2018 (CET)
Die Firma Messerschmitt war das Rückgrat der Luftverteidigung im 3. Reich (Bf 109). Also mal halblang. Mannheim war früher wittelsbachisch (Pfalz) und damit bayerisch. Oder warum glaubt Ihr, dass es "Ludwigshafen" heißt?--Sobbosobbo (Diskussion) 17:33, 2. Mär. 2018 (CET)
Ich solidarisiere mich mal mit Bayern und sage, dass ich vieles vorbildlich finde. Lasst euch nichts einreden da unten. Die Südvölker sind eben Cleverle und schauen selber danach, dass Dinge laufen, so wie Kretschmann zum Beispiel in seinem Werkstättle, und die Nordis brauchen immer erst nen großen Plan für alles. Voilà. Ich würde mir an denen im Süden ein Beispiel nehmen und nicht alles verdammen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:55, 2. Mär. 2018 (CET)
(Einschub) Niemand würde was gegen die Bayern sagen, wenn die nicht so unfassbar große Stücke auf sich halten würden, mit ihrem „mir san mir“ und dem regelmäßigen asozialen Gestänkere gegen die Empfängerländer im Bundesfinanzausgleich. Und in der Regel sind das doch die CSU-Fuzzis (mit ihren grandiosen Ideen wie „Ausländermaut“ oder „Herdprämie“ -- wer den „Türkenmuttis“ noch Geld dafür in den Rachen schmeißt, dass sie ihre Kinder nicht in die Kita bringen, sondern sie zuhause behalten, darf sich nicht über Integrationsprobleme beschweren). Schleichn sollns sich! --Gretarsson (Diskussion) 02:51, 3. Mär. 2018 (CET)
(auch Einschub) Strauß nervte, Streibl war ein Korrumpierter, Stoiber nervte. Dennoch ist das Geld, das Bayern abgibt, reales Geld und es ist legitim, die Empfänger zu besserem Wirtschaften aufzufordern. Ohne demographische Delle würden auch Thüringen und Sachsen wahrscheinlich eines Tages Geberländer, und das sollte der Anspruch aller Bundesländer sein, auf eigenen Beinen stehen ist ein Ziel, das eigentlich selbstverständlich ist.--Bluemel1 (Diskussion) 09:23, 3. Mär. 2018 (CET)
Du hast ja recht, das was in Bayern funktioniert sind die Schwaben links vom Lech.--2003:E8:33C5:3400:2976:216A:D651:9E9A 18:57, 2. Mär. 2018 (CET)
Und ganz oben in Coburg gibt es auch noch brummende Wirtschaft. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 19:21, 2. Mär. 2018 (CET)
Zur Zeit der Gründung der BASF war Mannheim jedenfalls badisch. Im bayerischen Mannheim war sie keine einzige Sekunde ansässig. --78.42.179.131 02:20, 3. Mär. 2018 (CET)
Richtig, --2003:E8:33E3:C000:D9A4:3FC8:196A:3E7D 08:31, 3. Mär. 2018 (CET)
Und heute hat BASF seinen Sitz in Ludwigshafen, benannt nach König Ludwig I. von Bayern. BASF hat seinen Aufstieg wesentlich Max II. zu verdanken. Damals haben im Übrigen auch Liebig und andere Herren in München gelehrt. Liebig war der Mitgründer der Bayerischen Aktiengesellschaft für chemische und landwirtschaftlich-chemische Fabrikate“ (BAG, Werk in Heufeld) mit Sitz München, die bis 2012 unter dem Namen Süd-Chemie existierte und heute Teil des Schweizer Clariant-Konzerns ist.:)--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 08:08, 9. Mär. 2018 (CET)
Die BASF. Auch wenn der Weltfrauentag vorbei ist.;) --78.42.179.131 12:02, 9. Mär. 2018 (CET)
Einmal ein anderer Gedanke: Bayern wollte eigentlich damals nicht so wirklich von sich selbst aus dem großpreußischen Staat beitreten (manche schon eher, die meisten eher weniger), da waren sehr viele Tricks und Propaganda notwendig. Am Schluß habe die Bayern nachgeben, so auf die Art: Wenn ihr uns unbedingt haben wollt, na gut. Heute haben sich die Dinge umgekehrt. Im Norden gibt es gewisse antibayerische Ressentiments und die Bayern denken sich: Ja, aber ihr habt uns ja damals mehr oder weniger gezwungen und jetzt lästert ihr dauernd, was soll das? Wir brauchen euch weniger als ihr uns, also schaltet mal einen Gang zurück. <fiktives Zitat Ende> --109.101.250.58 22:59, 15. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Invasion vom Mars (Diskussion) 15:12, 22. Mär. 2018 (CET)
 
Mal was interessantes. Astronaut Aldrin auf dem Mond.

„Wir wagen hier ein historisch einzigartiges Experiment, und zwar, eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. […] Dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“ --79.249.132.218 22:22, 28. Feb. 2018 (CET)

gähn. Immer das gleiche. Das Cafe wird wirklich immer mehr ein Afd-Propagandaforum. Vielleicht sollte unsere Adminschaft langsam mal eingreifen wenn hier dauernd irgendwelche IPs immer wieder den gleichen Thread eröffnen. Vielleicht kann man ja mal ein Wikipedia:Afd-Café eröffnen, damit nicht immer alle belästigt werden. Ich finde nicht, dass diese Threads der "Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung" dienen. Invasion vom Mars (Diskussion) 22:28, 28. Feb. 2018 (CET)

Ich habe die "A"fD in keinem Wort erwähnt. Derjunge Mann aus New York sagt es offen ehrlich, was hier schon seit den 1960-er Jahren läuft. --79.249.132.218 22:40, 28. Feb. 2018 (CET)

Jaja. In den 1960ern landete z.b. die Apollo 11 auf dem Mond. Das wär mal ein Thema. Invasion vom Mars (Diskussion) 22:47, 28. Feb. 2018 (CET)
Ach was, die haben doch damals auch nur experimentiert, nämlich wie perfekt man eine Mondlandung vortäuschen kann ;-) --Gretarsson (Diskussion) 23:13, 28. Feb. 2018 (CET)
Na wenn sich Stanley Kubrick damit A Clockwork Orange finanzieren konnte, wars das ja wohl wert :-) Wobei ich seine beiden Filme vorher ("Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben" und "2001: Odyssee im Weltraum") ja besser finde. Beides absolute Meisterwerke die ausnahmslos jeder gesehen haben muss. @79.249.132.218: Schon gesehen? Bist du auch meiner Meinung? Invasion vom Mars (Diskussion) 23:19, 28. Feb. 2018 (CET)

Wenn das so lustig wäre... Dieses "Experiment" ist schon (leider) in einigem deutschen Städten vollendet. --79.249.132.218 22:56, 28. Feb. 2018 (CET)

Na das ist ja mal ein interessantes Thema. War "Das Experiment" ein guter Film? Ich hab ja nur das Buch über das Stanford-Prison-Experiment gelesen. Invasion vom Mars (Diskussion) 23:00, 28. Feb. 2018 (CET)
Ich stehe ja mehr auf Zombiefilme. Boah ey, voll krasse Verwerfungen bei so einer Zombie-Apokalypse. --2A02:908:F461:4D00:B898:C28E:6207:1D87 00:15, 1. Mär. 2018 (CET)
Brrr. Zombiefilme mag ich eher nicht. Den einzigen den ich mir gerne angehsehen habe ist Shaun of the Dead. Dazu fällt mir auch noch Die Schlange im Regenbogen ein. Der ist zwar ein guter Film, aber definitiv nix für meine schwachen Nerven (Dass ich damals ca 13 Jahre alt war hat auch nicht geholfen). Invasion vom Mars (Diskussion) 00:23, 1. Mär. 2018 (CET)

Bekannt. Der Mann labert jedoch einen gequirlten Käse zusammen, denn in Europa sind die Vielvölkerstaaten in den letzten 30 Jahren alle zerfallen und Deutschland wird nicht zum Vielvölkerstaat, nur weil es Einwanderer aufnimmt. Das hat Deutschland in den vergangenen Jahrhunderten schon immer getan, und zum Schluß waren diese Menschen alle Deutsche, völlig assimiliert. Das kannst du jetzt gerade an den Deutschtürken sehen, die können jetzt schon nicht mehr wirklich in die Türkei zurück, weil sie da mit ihrem ganzen deutsch geprägten Selbstverständnis überall anecken. -- Janka (Diskussion) 01:13, 1. Mär. 2018 (CET)

Bitte nicht schon wieder voll drauf einsteigen. Ist das hier nicht schon oft genug durchgenudelt worden? Könnt ihr das nicht z.b. in irgendeinen Forum besprechen? Das youtubeforum beim Link würde sich z.b. dafür anbieten. Invasion vom Mars (Diskussion) 01:25, 1. Mär. 2018 (CET)
Manchmal ist es sehr schwer, aus abwegigen Beiträgen wie denen dieses "Experten" noch irgendwas lehrreiches rauszuquetschen. Vielleicht die Analogie zu Francis Fukuyama und seinem "Ende der Geschichte"? Diese ganzen Elfenbeinturmbewohner müssen einfach mal die Oma fragen, oder den Opa, wie's früher wirklich war. Für's Volk, nicht für Elfenbeinturmbewohner. -- Janka (Diskussion) 02:05, 1. Mär. 2018 (CET)
Tja, hierzulande können Dir einige Leute von der Erd-abgewandten Seite des Mondes viel erzählen. Nur wie man hinkommt wissen sie nicht. --Hans Haase (有问题吗) 02:53, 1. Mär. 2018 (CET)
Es gibt genügend Raumfahrtingenieure hier in Deutschland und Europa, die genau wissen, wie man da hinkommt. Die sind aber auch so nüchtern, das nicht unbedingt als Herausforderung zu sehen. Die meisten Geheimnisse des Mondes sind gelüftet.--2003:E8:33C9:5A00:C0BF:3892:D5AF:E870 10:12, 1. Mär. 2018 (CET)
<quetsch>Welche Raumfahrtingenieure? Sind das die, die man in den Klassenzimmern auf Kinder los lässt? Hauptfach: Intelligente Defäkation? Und der Tweet der Naina K.[123] ist nicht in den Bildungsministerien angekommen? Also das muss ja am Netzausbau liegen![124] --Hans Haase (有问题吗) 03:51, 2. Mär. 2018 (CET)</quetsch>
Die syrischen Raketentechniker sind alle noch im Kriegsgebiet, wir müssen uns also noch gedulden, bevor endlich mal eine Frau auf den Mond geschossen werden kann. -- Janka (Diskussion) 11:18, 1. Mär. 2018 (CET)
<quetsch>Hätten wir da mitten im Fachkräftemangel nicht eine bereits ausgebildete Physikerin zu bieten? Oder wäre es besser zu warten und die Erfahrung zu machen, ob „eine auf die Fresse“ bei Schwerelosigkeit ebenso leicht zu machen ist wie bei voller oder geringerer Schwerkraft? Btw: Es dauert wohl noch zwei Jahre.[125] --Hans Haase (有问题吗) 17:59, 1. Mär. 2018 (CET)</quetsch>
Wenn die von derselben Qualität sind wie jene die Hauptstadtflughäfen verwirklichen wollen dann denken sie wohl eher, dass sie etwas genau wissen. Und der Unterschied zwischen Wissen und Können ist dann so erheblich dass jedwede Realisierung eine Traumblase bleibt. --87.147.182.252 11:46, 1. Mär. 2018 (CET)
Es sind in den seltensten Fälle die Ingenieure, die den Erfolg eines technischen Projektes vereiteln, sondern die Kostenrechner. Die gucken auf den errechneten Preis, behaupten das geht billiger, reichen zur Untermauerung ihrer Behauptung den Werbeprospekt des Herstellers des billigeren Zulieferteils ein, und der Bauherr (OMA) will das dann haben, auch wenn alle Projektleiter in der Runde davon abraten. Der Mist wird dann so gebaut wie es Bauherr und Kostenrechner wollen, in dem festen Wissen, dass das Quatsch ist, aber des Menschen Willen ist ja sein Himmelreich. Es wird dann wegen der Umplanung später fertig und teurer obendrein – weil der Preis praktisch ausschließlich von der Planungs- und Bauzeit abhängt, nicht von der verbauten Technik.
Früher hat man die Bauherren dieser Selbstfindungsruinen ja zeitnah in denselben verscharrt, günstigenfalls samt ihrer Berater. Leider ist das nicht mehr üblich. -- Janka (Diskussion) 14:07, 1. Mär. 2018 (CET)
…und vergiss nicht: "Alle Kosten-relevanten Entscheidungen müssen vom Gremium XY abgesegnet werden." Das tagt dann quartalsweise und behandelt nur Themen welche spätestens zur vorherigen Sitzung eingereicht wurden. Aber der Endtermin muss gehalten werden auch wenn die Fachplaner von im ersten halben Jahr sagen das es wahrscheinlich nicht reicht. -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 15:55, 1. Mär. 2018 (CET)
So isses und das Gremium kostet mehr als das Projekt. Aber man kann da die Nachentscheider als Instanz gegen Korruption glaubhaft machen. Nur ist das oft eine zweite Ethikkommission, den jeglichem Vorhaben, für das sich am Ende selbst nicht bezahlt und eingesetzt wurden, den Garaus macht. --Hans Haase (有问题吗) 03:55, 2. Mär. 2018 (CET)

Ja, ja, plappert nur weiter eure wilden Phantasien daher. Sie bleiben nämlich Phantasien. Das "Experiment" scheitert. Der Umbau einer "monoethnischen, monokulturellen Demokratie in eine multiethnische" durch Einwanderung, der funktioniert nämlich nicht. Und zwar nicht wegen zivilgesellschaftlichen Widerstandes. Sondern weil das ein Aufwand erforderte, der jede Dimension sprengt. Für Deutschland etwa: 20 Mio. Ägypter, 30 Mio. Inder, 40 Mio. Chinesen. Dann erst hätten wir ein multiethnisches Land. Vier Volksgruppen mit der Größenordnung nach einigermaßen gleicher Stärke, die für sich geschlossen auftreten könnte. Die Titularnation der Deutsche eine nurmehr starke relative, nicht aber absolute oder qualifizierte Mehrheit. Mit 200.000 beliebigen Moslem/Jahr erreicht man das nicht, das wären 10 Mio. in 50 Jahren. Das wäre weiter eine zwar stärkere Minderheit, aber eben immer noch eine Minderheit.
Sollte jetzt nämlich der wie es der Herr sich vorstellt, die monoethnischen Demokratie durch eine multiethnische ersetzt werden, dann müssten jetzt die Neubürger aus der Position der Minderheit in Beschlussgremien einziehen. Nur das schaffen sie nicht ohne weitestgehende Assimilation. Wer nicht die Feinheiten der dt. Kultur kennt, der blamiert sich regelmäßig und wird gar nicht zur Wahl aufgestellt. Dann kann man die Leute trotz vllt. noch abweichendem Namen oder Aussehen nicht mehr als nicht-Deutsch betrachten. Das gilt für die Politik genauso wie die Privtawirtschaft und den dritten Sektor. (Ausnahme wären natürlich im- oder explizite Quotenpositionen, aber die bedeuten ja keinen realen Einfluss). Was als Ergebnis rauskäme wäre ein weiterhin homogener Staat in denen eine Anzahl nationaler Minderheiten theoretisch (wohlgemerkt theoretisch, es ist nicht gesagt dass das deren Vertreter auch so wollen) eine Art geselschaftlich-politischen Störfaktor darstellen. Ein solcher Umbau einer monoethnischen zur multiethnischen Demokratie wäre ein Widerspruch in sich. Die Demokratie bliebe monoethnisch. Es bliebe als Alternative ein multiethnisches, aber eben autoritär-bürokratisches System.
Aber darum geht es hier wohl gar. Sondern eben wie immer in solchen Debatten um Islamisierung. Aber spielen wir das mal durch: Heute gut 6. Mio Moslems in Deutschland stellen ein je nach Sichtweise vllt. erschreckend oder beeindruckend große Zahl dar. Aber es sind nur 8 % der Bevölkerung. Stellen wir uns nun mal vor, hätten alle das Wahlrecht und eine geeinte islamische Liste träte bei Wahlen an. Nur unter optimistischsten Bedingungen - 3/4 der Moslems müssten dafür stimmen - käme die als kleinste Oppositionspartei in den Bundestag. Aber schon diese Prämisse ist unsinnig, denn die Moslems in Deutschland bilden keinen homogenen Block, auch wenn dass die Moslems vllt. gerne hätten und Außenstehende es so sehen. Die sind zersplittert in viele kleine Grüppchen, mit oft gegenläufigen Interessen und Ansichten, bei wenig Vernetzung untereinander. Schon die Frage ob sich Moslems überhaupt am demokratischen Staat der Kuffar beteiligten sollen oder ob das haram ist ist umstritten. Kurden und Türken, Sunniten und Schiiten, Araber und Afghanen, vereint in einer Partei? Ebenso eher traditionell türkisch-nationalistisch geprägte Gruppen neben neben wahabitischen Gruppen saudischer Prägung und gänzlich freien deutschen Konvertiten? Irreal, nicht wahr? Versuche, staatlicher Stellen muslimschen Organisationen einzubeziehen, bringen wenig Ergebnisse, weil die trotz hochtrabenden Namen kaum eine organsiierte Anhängerschaft haben und ebenso finanziell sehr dürftig aufgestellt sind. Kann aber auch kaum anders sein, haben die Moslems doch wenig Einkommen und Bildung. Politisch hat so was kaum Einfluss. Die Islamisierung wird von den Islamfreunden vorangetrieben, nicht den Moslems.--Antemister (Diskussion) 14:25, 3. Mär. 2018 (CET)

Die "Islamisierung" ist ein Hirngespinst von dir. Es gibt sie nicht. --Digamma (Diskussion) 20:14, 3. Mär. 2018 (CET)

Nenne mir einen typisch deutschen Namen (Variante Ruhrgebiet) Schimansky, Novotni, Wendschinsky. Ende des 19. Jahrhunderts lebten z.B. in Gelsenkirchen etwa 80 % männliche Einwohner, davon wiederum etwa 80 % Polen. http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2010-02/ruhr-polen/seite-2 Damals waren sie kaum integriert, heute würde man wohl von einer Parallelgesellschaft sprechen. Sie wurden von den Deutschen misstrauisch beobachtet und als Menschen zweiter Klasse betrachtet. Merkt man davon noch etwas? Eher nicht, siehe ersten Satz meines Beitrages. Und immer wieder das hier. Und komme mir keiner mit 'Das waren uns aber völkisch näher verwandte ... Geblubber' Das gilt heute genauso wenig wie es damals schon nicht galt. --Elrond (Diskussion) 15:50, 6. Mär. 2018 (CET)

@Elrond:, der Vergleich geht komplett fehl. Die "kulturelle Differenzen" zwischen Deutschland und Japan sind wesentlich extremer als die zwischen Deutschen und Türken z. B. Dennoch ist der gegenseitige Umgang frei von Problemen, wenn man ein bisschen gutmütig miteinander umgeht. Dass es heute bei aller Globalisierung wieder zum völligen Mainstream wird das "fremd = feind" gilt, dann ist das der große Erfolg der Islamisten und ihrer nützlichen Idioten. Assimilation ist an sich völlig normal bzw. das Gegenteil wäre bizarr im städtischen Umfeld. Viele der 3. Generation Moslems hier haben kaum noch Bindungen an ihre "Heimat"länder. Sie sind aber inzwischen zu Islamisten geworden, die einen mehr oder weniger offenen Krieg gegen alles nicht-islamische führen. Egal wo sie sich aufhalten.--Antemister (Diskussion) 12:14, 16. Mär. 2018 (CET)
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Das ideale System?

Marxismus und Kommunismus sind bekanntlich in der Umsetzung gescheitert. Der Kapitalismus kann im Hinblick auf seine negativen Folgen für die Sozialstruktur in Deutschland bzw. weltweit eigentlich auch als gescheitert angesehen werden. Was wir brauchen, ist ein Mix beider System. Seit Jahren zerbreche ich mir den Kopf darüber: Es gibt ja bereits den sozialdemokratischen oder sozialistischen Kapitalismus, aber der funktioniert auch nicht, weil Menschen immer das zu neigen, andere auszubeuten, um selber viel zu haben. Was wir brauchen, ist also ein System, dass die Vorteile von Marxismus und Kapitalismus vereint. Aber gibt es das überhaupt? Was meint ihr?--Leif (Diskussion) 21:44, 6. Mär. 2018 (CET)

Wenn du dahin möchtest, wo Marxismus und Kapitalismus am ehesten vereint sind, empfehl ich China. --2003:D0:2F1A:8D01:61C3:959E:F155:32A3 12:30, 7. Mär. 2018 (CET)
Das ideale System gibt es nicht. Die Menschen müssen sich selbst ändern :)--Sammy Goldstein (Diskussion) 21:46, 6. Mär. 2018 (CET)
Das ist auch meine Meinung. Aber wie schaffen wir das?--Leif (Diskussion) 21:49, 6. Mär. 2018 (CET)
Wir? Hm... Wie schaffst DU das denn konkret für DICH, so als Anfang, bevor Du andere ändern willst? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:03, 7. Mär. 2018 (CET)
Ota Sik, der Dritte Weg, publiziert vor etwa 50 Jahren... --2A02:1206:4576:8CD1:493E:2805:9D5E:433E 07:36, 7. Mär. 2018 (CET)
Gegensteuern ist die Devise. Alles kann gut oder schlecht ausgeführt werden. Das Handeln im Spektrum der „gesunden Mitte“ dürfte die gesellschaftlichen Ziele (Gemeinschaftsgefühl, Respekt, Vermeidung von destruktiven Partikularhandlungen, Schutz von Schutzbedürftigen) am stärksten begünstigen. Nun, was ist die gesunde Mitte? Die Grünen sagen so und die CSU sagt so … Gegensteuern bedeutet, Dinge anders zu machen, nachdem sich herausstellt, dass die bisherige Verfahrensweise nicht der Verwirklichung der Ziele dient.--93.220.60.11 10:17, 7. Mär. 2018 (CET)
@Sebastian Ich lebe weitgehend plastikfrei, sehr umweltbewusst, kaufe vorwiegend regionale Produkte, habe keinen Führerschein, bevorzuge ÖPNV, fahre viel Rad oder gehe zu Fuß, gebe trotz meines Geringen Budgets Bettlern manchmal Essen oder Geld, setze mich für Frieden und Umweltschutz ein etc. Teil meiner Kampagne(n) ist auch mein YouTube-Kanal!--Leif (Diskussion) 13:13, 7. Mär. 2018 (CET)
Kein Führerschein, hmmm. Du bist also Erzkapitalist. Fährst nicht selber, sondern lässt dich fahren. --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 13:33, 7. Mär. 2018 (CET)
Und wegen Leuten wie Leiflive sitzen die Bettler überhaupt in Fußgängerzonen. Denn wenn sie nix bekommen würden, würden sie dort auch nicht sitzen. Merke: Gut gemeint ist nicht gut gemacht. 129.13.72.197 13:36, 7. Mär. 2018 (CET)
Dann sitzen sie eben woanders. Das ändert nix daran, dass Armut in unserer Gesellschaft ein Problem ist. Im Zweifelsfall mach Leiflive die Welt ein bisserl besser.--Belladonna Elixierschmiede 14:01, 7. Mär. 2018 (CET)
Vielleicht sitzen sie dann woanders, vielleicht sitzen sie aber auch gar nicht, sondern versuchen, aus ihrer Situation herauszukommen. Das weißt du genauso wenig wie ich. Das Spenden führt jedoch nur zu einer Verfestigung der Situation, weil potentieller Druck, etwas zu ändern, durch die täglich erbettelten Euros verringert wird. 129.13.72.197 15:16, 7. Mär. 2018 (CET)
Ne, das weiß ich nicht. Wenn sich jemand hinsetzt um zu betteln, dann hat er das System von Druck etc. schon längst hinter sich gelassen.--Belladonna Elixierschmiede 15:22, 7. Mär. 2018 (CET)

Die soziale Marktwirtschaft war vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion eigentlich ganz passabel. Durch den Wegfall der Konkurrenz der Systeme hat sich der Kapitalismus zu dem entwickelt, was heute zu Recht kritisiert wird. Was brauchen wir: Solidarität, mit den Schwachen, den Armen, Behinderten, Bienen, Schweinen, Kühen, Pflanzen. Wie erreichen wir das? Vielleicht, indem wir erkennen, dass der abgewertete Teil in den Außenseitern unserer Gesellschaft der verlängerte Arm unserer Anteile ist, die wir verdrängen. Sonst bräuchten wir sie nämlich nicht abzuwerten. Und ja, durch Mitgefühl. Wenn man Viecher sieht, die nur noch zu unserer Nahrungsmittelversorgung instrumentalisiert sind, einfach mal hinfühlen. Die haben auch nur ein Leben.--Belladonna Elixierschmiede 13:35, 7. Mär. 2018 (CET)

@Leif: Was du meinst und suchst, ist eine funktionierende Justiz, die Verstöße gegen den gemeinwohlorientierten (sozialen) Kapitalismus ahndet. Lösung gefunden. Hurra.--93.220.60.11 14:53, 7. Mär. 2018 (CET)
Wunderbar bis jetzt, dieser Diskurs! "Wenn du dahin möchtest, wo Marxismus und Kapitalismus am ehesten vereint sind, empfehl ich China." (Was hab ich gelacht!) "Das ideale System gibt es nicht. Die Menschen müssen sich selbst ändern." (Genau! Aber Moment -- die Menschen hatten doch ziemlich viel Zeit zum Sich-ändern, oder? Und was ist seinerzeit aus Südrhodesien geworden, nachdem die bösen weißen Kapitatlisten und Ausbeuter vertrieben waren? Ja, das herrlich demokratische und gerechte Simbabwe. Genau! -- Wie ändert man denn die Menschen?) "Aber wie schaffen wir das." (Ja, schon klar.) "Wie schaffst DU das denn konkret für DICH, so als Anfang, bevor Du andere ändern willst?" (Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Selbst. Usw.) -- Meine These: Langsam voran und immer auf Missstände (ich habe immer noch Magenverstimmung bei "sss") hinweisen. Hin und wieder froh sein, dass man nicht unter der Hitlerei und -- pardon! -- in China leben muss. --Delabarquera (Diskussion) 17:43, 7. Mär. 2018 (CET)

Was man hier sehr gut sieht, dass blinde Systemschafe wieder auf krasse Art und Weise den Kapitalismus verteidigen. Bettlern helfen oder Zug fahren, ist eben kein Kapitalismus. Mit einem Auto, einem Führerschein und einem Haus protzen, das hingegen ist Kapitalismus. Erzkapitalisten nutzen keinen ÖPNV!! Die Argumente pro ein ideales nicht kapitalistisches und marxistisches System gefallen mir allerdings. Besonders die Ausführungen von Delabarquera.--Leif (Diskussion) 18:53, 7. Mär. 2018 (CET)

Eigentlich wird hier das Hauptproblem der ganzen "-ismen" deutlich. Nämlich die Ansicht der Menschen, sie seien irgend was anderes als eine komische Art von "Nacktaffen", die wie die Schimpansen stark aggressiv und territorial drauf sind (Bonobos oder Orang-Utangs oder Gorillas würden sicher andere Gesellschaftsordnungen schaffen) denen eine Laune der Natur die Entwickung eines zu große Gehirnes und damit die zu beobachtenden Folgen (Kriege, Zerstörung der eigenen Umwelt und Lebensbedingungen etc.) verpasst hat. Da man diese Erkenntnis anscheinend nicht aushält, erfindet der Mensch Ideologien, Religionen etc. die zwar "in sich" stimmig sind und somit als Sinnstifter taugen, aber mit der Relaität nahezu keinen Bezug haben. Das sie eine Illusion sind, sehen Wenige und die werden dann ans Kreuz genagelt oder so, da sie die schöne Scheinwelt zerstören .andy_king50 (Diskussion) 19:03, 7. Mär. 2018 (CET)

Ja, das auch.--Leif (Diskussion) 19:08, 7. Mär. 2018 (CET)
Solange der Mensch sich nicht zu dem entwickelt, was einigen wenigen der Spezie über die Jahrtausende gelungen ist, wird es der ewige Neidkampf bleiben. Solange der Mensch seine Ängste nicht beherrscht, wird er Angst erzeugen (Kompensation). Das wussten die schon vor tausenden Jahren, bisher gefunden ca. 2 bis 3.000 Jahre. Für die Erkenntnis vom Wesen des Menschen braucht es keine Technologie oder Maschinen (im Gegenteil). Der eigenständige, freie Mensch wird dem anderen Menschen - aus Angst! - immer dessen Freiheit beschränken wollen. Irgendwann hatten die schlauesten die Nase voll und erfanden absolute Regeln/Gebote/Religionen, damit "des Menschen Wolf" "zivilisiert" abläuft. Uns bleibt die Hoffnung, das Kants Imperativ Verbreitung findet. Oder auch: Uns rettet kein höheres Wesen--Wikiseidank (Diskussion) 19:57, 7. Mär. 2018 (CET)
Ja, den Kantschen Imperativ haben uns zum Beispiel Wale voraus, was bekanntlich den Walfang erleichtert hat.--Leif (Diskussion) 20:44, 7. Mär. 2018 (CET)
das mit der Angst ist eine interessante aber nicht die nahe liegendste Interpretation. Kann es nicht einfach sein, dass der Affe da nur sein Territorium absichern/erweitern will, dem Nachbarn vermeinrlich wichtige Ressourcen und Geschlechtspartner nicht gönnt, oder in der Hierarchie der Affenhorde einen vermeintlich höheren Platz erhalten will. Und dies weder erkennt noch offen zugeben möchte. Damit lassen sich 99% der Verhaltensweisen in Ideologien auch so erklären. andy_king50 (Diskussion) 20:53, 7. Mär. 2018 (CET)
Ein Anfang wäre mal, das Internet abzuschalten, dann hätte man automatisch eine bessere Welt. Diesen wenig erheiternden Beitrag spendierte Ihnen der geschlechtspartnerressourcenbewusste Monkey Bluemel1 (Diskussion) 21:45, 7. Mär. 2018 (CET)
Das ideale System? Ideal ist immer irgendwie Idealistisch = irgendjemand "fällt hinten runter". Soweit ich das sehe, sollte man sich Dinge entwickeln lassen und dann (bevor es eskaliert) schauen, welches die einflussreichste Plattformstruktur ist (auf die man sich einigen kann) und diese die Gemeinschaftsanliegen regeln lassen. Für mich selbst habe ich einmal definiert, das die Plattform, die bei einer Stresssituation am ruhigsten agiert wohl die für die Ordnungsbildung geeignetste ist. Diese Definition genommen und dann gesehen was so auf diversen Plattformen stattfindet, inkl. Plattformen zur Staatsstrukturierung und dann hierherkomme und quasi die Definition von Ruhe vorfinde (trotz einer "Bevölkerung" die in der Nähe Lichtensteins rangiert), ergibt sich irgendwie eine Frage. Die Antwort auf diese Frage ergibt glaube ich nicht das ideale System, aber möglicherweise das beste, was wir heute verfügbar haben. LG --Serotas (Diskussion) 15:34, 8. Mär. 2018 (CET)
Mit Verlaub, die anfängliche Argumentation hakt ja schon bei den Prämissen. Aus: "Die Quadratur des Kreises funktioniert nicht und das Perpetuum Mobile funktioniert auch nicht" folgert keineswegs: "Was wir brauchen, ist also ein System, dass die Vorteile der Quadratur des Kreises und des Perpetuum Mobiles vereint." Wenn schon Brainstorming über einen neues ökonomisch-weltanschauliches System, dann außerhalb der Begrenzungen von überholten Ismen. Auf jeden Fall sollte dieses System global ausgerichtet sein, nicht national oder sowas rückständiges. Geoz (Diskussion) 18:37, 8. Mär. 2018 (CET)#
Es sollte global-supranational funktionieren, aber die Disparitäten reduzieren und die Wettbewerbsvorteile der Region fördern. Es sollte keine Exporte zum Leidwesen regionaler Produkte geben. Und es sollte Autarkie gefördert werden.--Leif (Diskussion) 19:03, 8. Mär. 2018 (CET)
Deutschland erzielt einen Exportüberschuss von 245 Mrd. Euro jährlich. Wie willst du dein Leben vor deinen entzürnten Mitmenschen retten, wenn dank deiner Idee jeder Einwohner vom Baby bis zum Greis 3000 Euro jährlich abgeben muss, weil nicht mehr exportiert wird? --2A02:1206:4576:8CD0:D85:E464:68C6:F81D 19:13, 8. Mär. 2018 (CET)
Ich habe nichts gegen Exporte gesagt. Überschüssige Produkte können meinen exportiert werden, insbesondere Maschinenbauerzeugnisse. Es ging mir viel mehr um die regionale (und ökologische) Produktion von Lebensmitteln.--Leif (Diskussion) 19:45, 8. Mär. 2018 (CET)
Das Problem dabei ist, dass gewisse Länder deine Maschinenbauerzeugnisse nur kaufen können, wenn sie ihrerseites Lebensmittel exportieren, was du verhindern willst... und die Ansicht von Gutmenschen, das Volk solle keine Bananen essen, ging in Deutschland schon mal schief. NB: Bananen werden nach Deutschland exportiert. --2A02:1206:4576:8CD0:D85:E464:68C6:F81D 20:14, 8. Mär. 2018 (CET)
Man kann immer Ausnahmen von der Regel machen. Aber man sollte dennoch gerade Lebensmittel des täglichen Bedarfs regional anbauen.--Leif (Diskussion) 21:03, 8. Mär. 2018 (CET)

(BK)Uff, was für eine Frage... Ein Dritter Weg zwischen Kommunismus und Kapitalismus, den suchten schon viele, viele Leute aus allen Richtungen: Der Korporatismus hispanischer Prägung, Titos Arbeiterselbstverwaltung, der dt. Nationalsozialismus, der licence raj in Indien, der Personalismus Diems in Südvietnam oder die sozialistische Marktwirtschaft der VR China sind nur die Modelle die mir spoantan einfallen. Einige eher amerikanisch geprägte Ökonomen (die jetzt "Kapitalismus" wirklich nur mit dem reinen Laissez-faire-Denken gleichsetzen, dass schon seit 100 nicht mehr praktiziert wird), die sehen auch das heutige "dirigistische" asiatische Modell, das nordische/schwedische oder gar das rheinische/deutsche System als "dritten Weg". @Leif: Ganz ehrlich, das ist die naive Gutmenschenansicht, wirklich. Du nutzt ÖPNV? Und falls du längere Strecken verreist auch die Bahn? Dann benutzt du ein hochkomplexes System, dessen Aufbau eines der ersten Projekte des modernen Kapitalimus darstellt, denn kein Kleinunternehmer konnte (und kann) so eine Infrastruktur aus dem Boden stampfen. Du gibst den Bettlern ein bisschen was von, sagen wir es mal so, von deinem Abfall? Nicht wirklich eine Leistung oder? Wäre es nicht besser, du führst besagtem Bettler einer ordnungsgemäßen psychiatrischen Behandlung zu? Denn nahezu 100 % der dt. Obdachlosen sind deshalb obdachlos, weil die massive psychische Probleme haben. Nur gelten psychische Krankheiten gemeinhin noch immer als Phänomen der Oberschicht, sodass Leute aus niedereren Schichten kaum Zugang zu entsprechenden Behandlungsangeboten. Und würdest du selbst die nicht unerheblichen Kosten übernehmen? Man könnte das jetzt auf die Islamisierung übertragen, aber leiten wir damit besser zur Globalisierung um. Zuerst @2A02:1206, du musst die Leute nicht dazu bringen, je 3000 p. a. abzugeben, denn genau das tun die Deutschen ja freiwillig, indem sie diese Summe für langfristig uneinbringliche Kredite ins Ausland bereitstellen. Stattdessen müsstest du ca. 8 % der Arbeitnehmer (vor allem solche in den hochqualifizierten und -bezahlten Exportindustrien) davon überzeugen, jetzt mal arbeitslos zu werden. Das ist heftiger! Und ja, die meisten Globaliserungsgegner reagieren ziemlich verschnupft wenn es der eigenen Exportindustrie an den Kragen gehen. Klar, Agrarexporte z. B., die sind für Industrieländer irgendwo unter ferner liefen, die können mal eben wegfallen. Aber die hochspezialisierte Exportindustrie, die dick Gehälter (und damit auch Steuern) zahlt? Um Himmels Willen, Kampf dem Protektionismus!--Antemister (Diskussion) 21:18, 8. Mär. 2018 (CET)

Ich habe ja nie eines der beiden Systeme abgelehnt. Ich suche ja nach einem idealen System, das die Vorteile beider Systeme vereint. Die Bahn ist ein solcher Vorteil des Kapitalismus. Die Bahn ist nur nicht sozialistisch gestaltet, weil sie für viele Leute nicht erreichbar ist, sei aus finanziellen Gründen oder weil bei ihnen vor Ort diese Infrastruktur nicht (mehr) bereitgestellt wird. Der Ansatz mit dem Bettler ist gut; Geld gebe ich denen hingegen nie, sondern direkt Essen. Ich würde gerne jedem einzelnen Bettler eine Behandlung bezahlen, wenn ich es mir leisten könnte. Es gibt so viele Reiche Protze, die können den Armen gerne mal abgeben. Deinen abschlie0enden Aufruf zum Kampf gegen den Protektionismus finde ich sehr gut, denn das wäre ein Weg zum idealen System, denn das würde die als Globalisierung getarnte Neokolonisation tatsächlich zur Globalisierung machen!--Leif (Diskussion) 21:41, 8. Mär. 2018 (CET)
Die Frage nach dem "System" zeigt, dass Du falsch denkst. Du musst nach den Bedürfnissen fragen und den Interessen, dann kommst Du richtig an.--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 08:14, 9. Mär. 2018 (CET)
@Leiflive: Es beißt sich Deine Aussage "(...) gebe trotz meines Geringen Budgets Bettlern manchmal Essen oder Geld, (...)" (13:13, 7. Mär. 2018 (CET)) mit "(...) Geld gebe ich denen hingegen nie (...)" (21:41, 8. Mär. 2018 (CET)), aber sei's drum. Was mir mehr aufstößt ist Deine Forderung "(...) gibt so viele Reiche Protze, die können den Armen gerne mal abgeben (...)", die ich so nicht stehen lassen mag: Du ignorierst damit, dass einige (viele?) dieser Menschen atsächlich durchaus viel Geld abgeben, per Steuern schon aber auch per Stiftungen, Spenden etc. Und lettztlich bricht damiit Deine Vorstellung von einem idealen system zusammen - es ist eben wieder die Forderung, dass nur einige etwas tun sollen. Dass die Bahn als Merkmal eines funktioniierenden Kapitalismus dargestellt wird ist ja auf Arrtemisters Mist gewachsen, Du greifst es gleich mit auf und liegst auch da nicht richtig: Bahnverkehr ist ja nun auch in Ostblockländern gelaufen und diente dort viel mehr als Ausgleich zu einem starken Individualverkehr. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:18, 9. Mär. 2018 (CET)
Die Grundidee des Bahnverkehrs ist kapitalisitsch, aber man braucht kein Kapitalismus für Bahnverkehr. Und die Steuern und Spenden in Deutschland sind nicht ausreichend, um den vielen Armen zu helfen. Es gibt so viele Probleme, die zeigen, dass der Kapitalismus allein alles nur schlimmer macht. Abgesehen von der krassen Überwachung und der Planwirtschaft war die DDR eigentlich gar nicht so schlecht.--Leif (Diskussion) 22:15, 9. Mär. 2018 (CET)
Stimmt, jetzt, wo du's schreibst, fällt es mir auch auf. Nur bei Datenschutz und Wirtschaftspolitik hat es gehapert. Schießbefehl und Justizsystem waren doch eigentlich vorbildlich. Warum die Besserwessis die nicht bei der Wiedervereinigung vom Osten übernommen und stattdessen Grünen Pfeil und Sandmännchen ausgewählt haben, ist mir wirklich unerklärlich. --78.42.179.131 02:00, 10. Mär. 2018 (CET)
Aus spätrömischer Dekadenz.--Bluemel1 (Diskussion) 11:24, 10. Mär. 2018 (CET)
Das Justizsystem der USA ist genauso scheiße und die wird von fast allen bejubelt (von mir allerdings nicht). Die Grundidee des Sozialismus ist nicht schlecht, aber Marx hat einen entscheidenden Faktor vergessen: Der Mensch ist ein Egoist. Er handelt nicht altruistisch, sondern nur zu seinem eigenen Vorteil. Solange sich diese Haltung weiter behält, wird es leider kein anderes System als den Kapitalismus geben. Jedes andere System würde nämlich zur Diktatur. Und auch die Dekadenz ist darin geschuldet. Der Mensch neigt nämlich aufgrund seines Egoismus zur Dekadenz, unter der immer das gemeine Volk leidet, was früher oder später für Chaos und den Untergang jeden Systems führt. So wie das Römische Reich und das Russische Reich bzw. die USSR zugrunde gingen, werden auch die modernen dekadenten Zivilisationen Europas und die USA untergehen. Heute nähen wir in Bangladesch unsere T-Shirts, morgen schon näht Bangladesch seine Kleider bei uns. So funktioniert die Welt. Man sollte sich niemals sicher sein.--Leif (Diskussion) 19:08, 10. Mär. 2018 (CET)
Hoffentlich piekse ich mir dann nicht in die Finger.--Bluemel1 (Diskussion) 13:58, 11. Mär. 2018 (CET)

Hier möchte ich auch noch mein Senf dazu geben, und sorry das ich hier nicht alles gelesen habe. ^^
Für mich ist Kapitalismus das gleiche wie eine Diktatur im Falschen Sozialismus, wenige haben den Extremen Dekadenten Luxus den die Mehrheit erwirtschaften muss unter Menschenunwürdigen Bedingungen, das ist einfach der Falsche weg! Ich würde lieber in einer Gesellschaft leben wie in der Föderation aus Star Trek oder der Gesellschaft der Antiker aus Stargate. Wo wir alle den selben Status inne haben, und wir alle gemeinsam an dem wohl unserer Welt, unserer Kultur und unserer weiter Entwicklung im geistigen und Technischen Bereich arbeiten, denn nur wenn wir zusammen arbeiten werden wir alle ein gutes leben führen, ohne zwänge die einem auferlegt werden, und nur angst und die wieder zu Chaos führen so wie unendliches Leid. --Diamant001 (Diskussion) 14:26, 11. Mär. 2018 (CET)

Ich würde den Kapitalismus auch als eine weniger offensichtliche Form der Diktatur sehen (siehe auch en:Plutocracy, der entsprechende deutschsprachige Artikel ist leider sehr unvollständig).
Und die Alternative aus Star Trek, die du beschreibst ist (eventuell abgesehen vom letzten Halbsatz, da dieser unverständlich ist) genau das, was Karl Marx Kommunismus (bzw. in seiner Terminologie genauer: "höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft") genannt hat. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 14. Mär. 2018 (CET)
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"Jetzt sind wir alle Groko"

bild.de verkündet aktuell feierlich "Jetzt sind wir alle Groko". Toll! Dabei habe ich einen schönen Einfall erlitten: Vielleicht sollte man dieses Motto auch als Intro über dieses Cafe einbauen, damit gewissen nervenden IPs (siehe oben drüber) und auch etwaigen angemeldeten Abweichlern mal klargemacht wird, welche Ansichten hier erwünscht sind und welche nicht. Damit man auch mal eine Handhabe hat, das Cafe entsprechend administrativ zu hegen. Gute Idee? Ich meine, es darf doch echt nicht länger sein, dass sich hier gefühlt fast jeder zweite Thread mit Politikbezug mit der stärksten Opposition im Bund befasst. --2A02:908:F461:4D00:81A6:921B:76C5:49DA 15:47, 12. Mär. 2018 (CET)

bild.de, alles klar ;-) --AMGA (d) 15:57, 12. Mär. 2018 (CET)
Sobald ich in der Zeitung lese: „Linke-Politiker forde…“ bin ich schon fertig mit dem Artikel. Daher kann ich mich zu den Wohlfühlideen der jeglichen Gewalttaten abholden Linken nicht äußern.--Bluemel1 (Diskussion) 16:49, 12. Mär. 2018 (CET)
Falsch!!! «Sind wir nicht alle ein bischen Groko?»[126] --Hans Haase (有问题吗) 20:10, 12. Mär. 2018 (CET)
Hat hier wieder jemand die Strenz als Wahlbeobachterin eingesetzt? --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 12. Mär. 2018 (CET)
Geht mir genauso wie Bluemel1: Sobald ich in der Zeitung lese: „Linke-Politiker forde…“ ... Allerdings kann ich keinen großen Unterschied mehr zur CDU/CSU erkennen, denn wenn ich die Schlagzeile zum Masterplan des größten Innenminister aller Zeiten sehe, dann brauch ich da auch nicht mehr weiterlesen ... --Agentjoerg (Diskussion) 07:59, 13. Mär. 2018 (CET)
Eben, da kannst gleich RT schaun und genauso schlau sein. –Facepalm– --Hans Haase (有问题吗) 10:15, 13. Mär. 2018 (CET)

Ich bin nicht GroKo, weil ich wollte keine GroKo. Und ich gebe der GroKo weniger als vier Jahre!--Leif (Diskussion) 14:25, 13. Mär. 2018 (CET)

Bis September 2021 sinds ja auch nur dreieinhalb :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:49, 13. Mär. 2018 (CET)
So ein Mist, dass die AfD nicht so viel Stimmen erreich hat, dass sie wie damals die FDP den Waagscheißer durch Koalitionsboykott machen konnte. --Hans Haase (有问题吗) 16:27, 13. Mär. 2018 (CET)
Ach was. Die AfD ist nur eine lächerliche Randerscheinung, die in drei Jahren niemand mehr interessiert. Ich glaube nicht, dass die drei Jahren noch Befürworter haben nach den vielen Skandalen, die immer wieder kommen. Und ich gebe der GroKo maximal drei Jahre. Dann gibts Neuwahlen wegen eines Misstrauensvotums.--Leif (Diskussion) 19:12, 13. Mär. 2018 (CET)
Warum sollte ein Misstrauensvotum ein Grund für Neuwahlen sein? --Digamma (Diskussion) 21:35, 13. Mär. 2018 (CET)
Stimmt, das wäre ja nun mal ganz was Neues für ihre Wähler, wenn die AfD drei Jahre mit vielen Skandalen hätte.;) --2003:E5:B3C5:3A6D:390E:BE08:86E7:A562 22:14, 13. Mär. 2018 (CET)
@Digamma, ich habe das Misstrauensvotum mit der Vertrauensfrage verwechselt. Ich denke, dass die Regierung irgendwann zusammenbricht. Dann wird entweder die Opposition oder Merkel bzw. jemand aus der GroKo selbst zurücktreten. Ich glaube, die Regierung hält sich nicht lange.--Leif (Diskussion) 22:16, 13. Mär. 2018 (CET)
So lange kann kurz sein. Neben irgendwelchen Schreihälsen, die veraltete Propaganda brüllen finden sich schon Züge, die etwas zu abgefahren wären als dass sie Sonneborn bei seiner DIE PARTEI geduldet hätte. Es nimmt schon fas satirische Züge an. Ich denke da an den Kauf eines AfD-Mandates, bei dem jemand 3x 10.000 € geboten bekam um umgesetzt zu werden. Das erinnert an eine Brandenburger Unionspolitikerin, die als Wahlbeobachterin auch auch vom beobachteten Geld annahm. --Hans Haase (有问题吗) 09:33, 14. Mär. 2018 (CET)

nimmt schon fast satirische Züge an Ja, geht mir auch so, wenn ich manche Nachrichten lese, so wie z.B. das hier: Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung. --Agentjoerg (Diskussion) 09:48, 14. Mär. 2018 (CET) P.S. Freut mich, dass der HH hier im Cafe eine neue Heimat gefunden hat. Apropos, werter HH, was ist ein Waagscheißer?

Wenn im DLF Leute vom Fach berichten, dass eine Hepatitis in Deutschland teilweise 15 Arztbesuche benötigt um erkannt zu werden, muss man sich über das Kommando Ulla Schmidt nicht weiter wundern. Der Link schriebt es ja auch so: Das Geld geht vom Bund in die GKVs. Das ändert sich wenn sie Arbeitnehmer werden zugunsten der GKVs, wenn sie älter werden zum Nachteil der GKVs. Den Waagscheißer habe ich verlinkt weil er relevant ist und auch irgendwann innerhalb der den letzten 50 Monate genannt wurde. Erlässt sich ergooglen. Es geht darum eine Waagschale mit wertlosem Material zu erschweren, um das Wägeergebnis zu beeinflussen. Die FDP war ja in zurückliegenden Wahlperioden die Koalitionshure, was Mehrheitsbeschlüsse anging. --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 14. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Invasion vom Mars (Diskussion) 15:13, 22. Mär. 2018 (CET)

Es ist eigentlich egal, woher man kommt, von wem man abstammt ...

Alle Menschen sind gleich. Die Wahrscheinlichkeit, dass man ein Romanistikprofessor wird, wenn man aus Namibia kommtund der Sohn eines Hirten ist, ist genauso groß, wie wenn man Sohn eines italienischsprachigen Akademikers an der Uni ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass man Erfinder wird, ist bei Muslimen und gebürtigen Baden-Württembergern gleich groß (?). Handwerker werden genauso geistige Berufe ausüben wie die Söhne von Lehrern (?). Oder anders ausgedrückt: Die Menschen und ihr Denken, Fühlen und Handeln sind nicht Resultat ihrer Geschichte, sondern ihres selbstbestimmten Willens und zwar so, dass Identität, Herkunft, Geschichte völlig belanglos sind. Frage: Stimmt das? Oder ist diese Weltsicht idiotisch?--Sammy Goldstein (Diskussion) 11:21, 15. Mär. 2018 (CET)

Es gab eine Zeit vor der Bundesrepublik; die diktierte da so eine nicht-haltbare Ansicht zu diesem Thema. Glimmstängel-Helmut sagte einst, es komme nicht darauf an wo jemand herkommt, sondern wie er sozialisiert sei. Wenn man einen Blick in Adelshäuser tut und sieht wie erfolgreich heute welche Prominenten mit welchen Aufgaben sind, sollte das einiges erklären. Jedenfalls hat ein nationaler Inzest auch genügend Erbgutfehler repliziert und erhalten. Eine Volkskrankheit kann auf Verhaltensbräuche und/oder genetische Eigenschaften zurückzuführen sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:45, 15. Mär. 2018 (CET)
Worthülsen. Für mich besteht kein Unterschied, woher man kommt und wie man sozialisiert wird. Denn letztlich ist entscheidend

- 1. wo man sozialisiert wird (Berlin-Neukölln oder München-Grünwald)

- 2. welche Schulen man besucht (Landgymnasium oder Problemschule)

- 3. welchen Leitbildern man folgt

- 4. welche Erzieher man hat

- 5. welche Eltern und Großeltern man hat

Helmut Schmidt mochte für seine Generation recht haben. Damals war die Welt auch weitaus weniger kompliziert. Die Schulen waren gut, das Geld war da (man hatte weitaus weniger Rentner, Migranten, Problemviertel usw.) und vor allem: Es gab noch großbürgerliche Leitbilder, eine intellektuelle Elite. Man hatte noch Leitbilder vergangener Zeiten im Kopf. Das ist heutzutage weg. Statt Marcel Reich-Ranicki Thomas Gottschalk. Heute ist das Geld z.T. da. Ja und? In Berlin wird mehr Geld für Schüler ausgegeben als anderswo, trotzdem sind die Bildungsergebnisse viel schlechter als anderswo. Woran liegt das?--Sammy Goldstein (Diskussion) 11:59, 15. Mär. 2018 (CET)

Es ist ziemlich egal, von wem man biologisch abstammt. Miteinander Verwandte sollten es vielleicht nicht gerade sein. Danach ist es erstmal vor allem eine Sache des Willens der Mutter, und danach des Vaters, was aus dem Bündel wird. Man kann einem Kleinkind unendlich viel Unsinn in den Kopf setzen, oder auch überhaupt gar nichts. Das läuft meistens auf dasselbe hinaus. Irgendwann, mit drei oder vier, ist es unbedingt der eigene Wille. Dann sieht man deutlich, was man alles falsch gemacht hat und das wenige Richtige.
Man kann jetzt hingehen, und einen Fünfjährigen weiter wie ein Kleinkind behandeln. Man kann das sogar mit einer Zehnjährigen tun. Selbst bei Fünfzehnjährigen ist das noch möglich. Dafür wurde die Gottesfurcht erfunden, assistiert durch die Furcht vor dem Vater oder dem Staat. Hat man es bis vier total versaut, scheint das auch der einzige Ausweg. Mehr von dem Unsinn. Vor allem, wenn's der Paster empfiehlt und es alle so machen.
Und da zeigen sich dann die kulturellen Unterschiede zwischen Generationen, zwischen den Schichten, zwischen Gesellschaften. Mancherorts ist es halt immer noch üblich, Kinder oder gar Erwachsene wie Kleinki:nder zu behandeln, andernorts widerum nicht. Genau da kommen diese Unterschiede in den Fähigkeiten dann her. -- Janka (Diskussion) 12:02, 15. Mär. 2018 (CET)
Um Biologie geht es nicht, sondern um Tradition. Wenn Mama und Papa gebildet waren ist es viel einfacher, schlechte Bildungsangebote zu kompensieren, als wenn Mama und Papa aus dem "Hinterwald" oder dem "Proletennest" kommen. Das ist nicht eine Frage des "Geldes" oder der "Biologie", sondern der konkreten Sozialisation. Natürlich wird sich "Prolo" immer für etwas Besseres halten. Der "eigene Wille" wird v.a. bestimmt durch Bild, Glotze, dass wusste schon Schröder. Natürlich will ich nicht abstreiten, dass die Leute ihr eigenes Leben im Allgemeinen irgendwie bewältigen können. Deswegen haben sie aber noch lange nicht etwas im Kopf.--Sammy Goldstein (Diskussion) 12:09, 15. Mär. 2018 (CET)
Der Konflikt zwischen Hutu und Tutsi wurde in der Presse nicht als ethnisch, sondern als der Geldbeutelgröße nach beschrieben. Ein weniger gelungener Witz vor Jahren, der Herkunft mit Nationalität verdrehte: Ein Vietnamese, ein Rollstuhlfahrer und eine Pfarrerstochter betreten ein Lokal. – Wer ist dieses Trio? … --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 15. Mär. 2018 (CET)

@Sammy Goldstein: Was bezweckst Du mit dieser Fragestellung? Ich unterstelle Dir, dass Du die Antworten alle selber weißt. Natürlich hat ein namibischer Hirtensohn ziemlich genau null Chancen, Romanistikprofessor zu werden.

Die Frage ist doch höchstens, woran das liegt. Sind es seine - Achtung, Ironie - minderwertigen Gene, die daran schuld sind? Oder nicht doch eher die mangelnden Chancen im Vergleich zu einem nordeuropäischen Akademikerkind?

Mach ein paar solide Zwillingsstudien und finde es heraus. --91.34.38.239 12:52, 15. Mär. 2018 (CET)

Es liegt an der Borniertheit der Unterschicht und derjenigen Leute, die zwar aus der Unterschicht "aufgestiegen" sind, aber sich nicht wertmäßig von ihr distanziert haben. Wohlgemerkt: "Einfache Leute" sind für mich nicht per se "Unterschicht". --Sammy Goldstein (Diskussion) 13:27, 15. Mär. 2018 (CET). Dadurch, dass man vorgibt, alle könnten "gleich" sein, unterminiert man ernst zu nehmende Versuche, Gleichheit herzustellen. Oder besser ausgedrückt: Wenn man Unterschichtenkinder in eine Berliner Schule schickt, wird immer Unterschicht rauskommen, weil "Tradition" und Leistung keine Rolle spielt, sondern nur "Partizipation". Wer aber so denkt, hat von Anfang an verloren. Woran wollen denn die partizipieren?--Sammy Goldstein (Diskussion) 13:29, 15. Mär. 2018 (CET)
Tradition? Wertmäßig distanziert? Das alles im Schulalter? Was ist das für ein Käse, den du da anrührst? Leistung, geschenkt: Alle Kinder wollen gelobt werden, etwas leisten. Ob nun in Mathe oder in Sport oder sonstwo. Praktisch alle Kinder können auch irgendwas besonders gut, und die, die überall mittelmäßig sind kommen eh nicht unter die Räder. Das Problem fängt da an, wo man den Kindern die eh schon wenig Selbstvertrauen mitgegeben bekommen haben auch noch aktiv ausredet, dass sie was könnten. Schwarze Pädagogik. Schrott von gestern. -- Janka (Diskussion) 14:52, 15. Mär. 2018 (CET)
Ein Hirte in Namibia mit einer Sozialstruktur, in der er sich wohlfühlt, hat doch kein schlechteres Leben als ein Akademiker in Nordeuropa. Ich war noch nie Hirte in Afrika, aber ich stelle es mir nicht „schlimmer“ vor als ein Akademikerleben.--Bluemel1 (Diskussion) 13:04, 15. Mär. 2018 (CET)
Richtig. Es geht aber nicht um "schlimmer", sondern um die Kompatibilität kultureller Verhältnisse.--Sammy Goldstein (Diskussion) 13:27, 15. Mär. 2018 (CET)
Hehehe, bei der These da oben ist mir grade ein Beispiel eingefallen: man denke an die Masse an Chinesen, die weltweit in renomierten Positionen arbeiten. Der allergroesste Teil von ihnen kommt aus aermlichen Verhaeltnissen, deren Elten sind Kleinbauern. Obendrein kommen die auch noch aus einem "kommunistischen" System... (China vor 30 Jahren war vielleicht noch sowas wie kommunistisch). Und das sind keine Einzelfaelle, das sind Millionen... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:49, 15. Mär. 2018 (CET)
(nach BK) Die Frage ist doch gar nicht so uninteressant. Warum musst du sie gleich mit einem derartig offensichtlichen falschem Dilemma (wahr vs. idiotisch) verhunzen? Hier unten sprichst du von Traditionen. In deiner Frage berücksichtigst du aber nur eine einzige Generation Rinderhirten/Akademiker/Handwerker/Lehrer und deren Söhne. Wo ist da die Tradition? Selbst wenn der namibische Hirtenjunge höchstwahrscheinlich kein Akademiker wird, warum sollte sein Enkel keiner werden können? Was denkst du woher Leute wie Köhler (ex-Bundespräsident) oder Sarrazin ihre Nachnamen haben? Geoz (Diskussion) 13:53, 15. Mär. 2018 (CET)

Ja lieber Sammy, deine implizit zu Grund liegende These ist selbstverständlich zu 100% richtig. Man sollte nicht auf die Stimmen hören, die hierzulande die allgemeine Schulpflicht einführen wollen, denn die Bauernkinder taugen nun einmal für nichts als die Landarbeit, wozu sollen sie dann schreiben lernen müssen? Und dass die Universitäten für Frauen geöffnet werden sollten, wäre auch ein schwerer Fehler, denn in den Häusern der Bürger sind Frauen nun einmal vor allem mit Frauen am sich austauschen, die ihrerseit nicht studiert haben - wie sollen Sie da jemals die Welt der Wissenschaften erfassen können? Warum also unsere wenigen Ressourcen in die investieren, bei denen es am wenigsten bringt? Die Inder haben doch Recht mit ihrem Kastensystem, ein jeder soll dort bleiben, wo ihn seine Geburt hingestellt haben. Unsere heiligen Stände und Zünfte sind dafür da, in alle Ewigkeit zu bestehen! Hochachtungsvoll, -- 149.14.152.210 17:27, 15. Mär. 2018 (CET)

Brave New World. --91.34.38.239 18:31, 15. Mär. 2018 (CET)
Viele dieser Chinesen kommen nicht aus ärmlichen Verhältnissen, sondern aus der Oberschicht. Shanghai ist nicht Bauernland und war es auch nie. Ich denke, das Problem liegt darin, dass man in sozialistischer jedem "Unterschichtler" unterstellt, dass er ein Genie ist und es grundsätzlich mit jedem aufnehmen kann, der gebildeter ist als er. Das ist natürlich Blödsinn. Je mehr man das Bildungssystem an die Unterschicht anpasst, umso bedeutungsloser wird Leistung im Bildungssektor. Und da ist Berlin tatsächlich auf dem besten Weg. Es gibt Studien, die sehr deutlich zeigen, dass der Bildungsstatus nicht von den Eltern oder den Großeltern, sondern von den Urgroßeltern abhängt. http://www.zeit.de/2018/11/chancengleichheit-bildung-soziale-herkunft-familie-urgrosseltern-studie Die Unterschicht will ja im Allgemeinen nicht intellektuell Leistung erbringen, sondern "Geld" verdienen. Das ist ihr Problem.--Tassilotassilo (Diskussion) 20:16, 15. Mär. 2018 (CET)
Ich muss mal nachgucken, ob meine Oma eigentlich noch aufm Friedhof liegt, wo sie hingehört, oder ob irgendwelche Ökonomen sie zwecks Erbgut-Untersuchung haben ausbuddeln lassen. Andererseits traue ich diesem Schwätzerpack zu, dass sie auch diese Erkenntnis einfach aus der hohlen Luft in ihrem Kopfe heraus erfinden. -- Janka (Diskussion) 22:46, 15. Mär. 2018 (CET)

In Russland ist es in etwa wie in China (Russland ist reicher und entwickelter als China). Es gibt einige hochmoderne Zentren, aber der Rest ist unterentwickelt. Dass bei mehr als 1 Milliarde Menschen jede Menge kluge Köpfe existieren, ist doch klar. Das heißt aber nicht, dass Kommunismus ein Segen für China ist. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/agenda/bildungswesen-in-china-63-prozent-der-kinder-brechen-schule-ab-15209056.html--Tassilotassilo (Diskussion) 20:23, 15. Mär. 2018 (CET)

Da ist eigentlich kein Kommunsimus mehr in China. Meine Frage an einen Deutschen, der seit Jahren in China lebt: „Was ist an China kommunistisch?“ Seine Antwort: „Nichts.“ Ich war 5 Monate in China und ich habe an Kommunismus erlebt, dass es Fahnenappelle gibt, dass ein zentraler Platz in Shanghai „Volksplatz“ heißt und dass die Regierungspartei „KP“ heißt. Außerdem war mal ein Attentat in Urumqi und am selben Tag waren in Shanghai viele Polizeikräfte präsent, das ist ein bekanntes Bild für eine mit real existierenden sozialistischen Ländern vertraute Person. Am seltsamsten an China mutete mir an: Wie kann es in einem kommunistischen Land eine Mafia geben?--Bluemel1 (Diskussion) 21:02, 15. Mär. 2018 (CET)
In einem kommunistischen Land ist die KP die Mafia. -- Janka (Diskussion) 22:48, 15. Mär. 2018 (CET)
Ehm, dann hat China zwei Mafias, oder ist beides dasselbe? Spoiler: Wenn du jetzt antwortest, darfst du nie wieder nach China einreisen. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 23:02, 15. Mär. 2018 (CET)
Es gab im Ferni vor Jahren mal eine 45-Minuten-Reportage über Produktpiraterie in China. Unter anderen war da auch Herr Xu zu sehen, dessen Aufgabe es war, staatlicherseits gegen Produktpiraten vorzugehen. Herr Xu war ein ziemlich gewissenhafter Aktenmensch, und vor Ort ein ziemlich harter Hund. Und so kam es am Ende der Reportage auch zu einigen Verhaftungen. Der Reporter fragte Herrn Xu, was denn nun mit den Delinquenten geschähe, und der antwortete (vermutlich sogar wahrheitsgemäß), dass auf den Boss wohl so 5 Jahre Knast zukämen, und eine erhebliche Geldstrafe obendrein. Oh! meinte der Reporter, dann tut China ja wirklich was gegen Produktpiraten! Herr Xu lächelte und antwortete (vermutlich wieder wahrheitsgemäß), dass er einer von drei Polizisten in China sei, die diese Art Fahndung durchführen. -- Janka (Diskussion) 07:11, 16. Mär. 2018 (CET)
Wichtig ist eigentlich nur, wieviel Geld man als Konsument ausgeben kann. Derzeit folgt alles andere daraus. --RoNeunzig (Diskussion) 10:30, 16. Mär. 2018 (CET)
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Mehr als 50% des Bundeshaushalts werden für Arbeit, Soziales und Schuldentilgung ausgegeben

und trotzdem gibt es Armut in Deutschland. Läuft da etwas schief?--Tassilotassilo (Diskussion) 20:17, 15. Mär. 2018 (CET)

Warum nennst du Schuldentilgung in einem Atemtzug mit „Arbeit und Soziales“ (was immer das wieder konkret alles beinhalten mag), und warum hast du dir mit „Tassilotassilo“ nun bereits den dritten Laber-Account zugelegt? Und aus welcher Quelle stammen Aussage und Zahl im Threadtitel („Mehr als 50 % […]“)? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 20:41, 15. Mär. 2018 (CET)
Beide Faktoren gehören zusammen, da zukünftige Generationen hohe Schulden schultern müssen und ebenso eine hohe Zahl an Rentnern versorgen müssen. Da die Zahl der Beitragsempfänger sehr ansteigen wird und die Zahl der ökonomisch potenten Beitragszahler rein demographisch bedingt sehr sinken wird (v.a. wenn die Babyboomerjahrgänge um 1968 in Rente gehen), ergibt sich ein Sozialstaatskuchen, der immer kleiner wird. Oder anders ausgedrückt: Was hilft uns die schönste Umverteilung, wenn am Ende dabei nicht mehr viel übrig bleiben kann?--Tassilotassilo (Diskussion) 20:47, 15. Mär. 2018[(CET)http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Bundeshaushalt/2015-11-27-bhh2016.html]--Tassilotassilo (Diskussion) 20:49, 15. Mär. 2018 (CET)

Ich halte die Ausgabenstruktur für äußerst bedenklich, da zumindest die Posten Arbeit, Soziales nichts Nachhaltiges an sich haben. Der Staat müsste in Bildung, Verkehr und Wissenschaft viel mehr Geld stecken.--Tassilotassilo (Diskussion) 21:01, 15. Mär. 2018 (CET)

Genau. Unbedingt. Posten Arbeit und Soziales ersatzlos streichen. Wieso sollte die Erhaltung von sozialem Frieden schließlich als nachhaltig gelten? So ein kleiner Aufstand ab und an oder gelegentlich mal ein anständiger Bürgerkrieg ist doch viel lustiger. --91.34.38.239 22:03, 15. Mär. 2018 (CET)
Kindergeld ist eine Nazi-Erfindung - also schlecht. Deficit Spending ist auch eine Nazi-Erfingung - also auch schlecht. Staatlicher Rundfunk ist eine Nazi-Erfindung - schlecht. Bezahlter Urlaub - Nazi-Erfindung. Kirchensteuer - Nazi. Staatliche Arbeitsplatzbeschaffungsprogramme - Nazi! Also um wirklich gute Antifa und Antinazi zu sein, strenge Budgetdisziplin, Nulldefizit, Hartwährungspolitik, keine Schulden mehr und Sozialprogamme nur was man sich leisten kann, nix darüber hinaus. --109.101.250.58 23:27, 15. Mär. 2018 (CET) P.S.: Vor den Nazis mussten Eltern noch Lehrgeld bezahlen, damit der Sohnemann oder die Tochter eine Lehre machen darf und ein Meister ihn/sie gnädigerweise aufnimmt!
Ui. So liebe Nazis. War es das, was du hören wolltest? Random fact: Durch die Nazis haben mehrere Millionen Deutsche ihr Leben verloren. Ist so gesehen nicht besonders „deutschenfreundlich“, was die Nazis gemacht haben, oder? (die anderen Opfer erwähne ich nicht, weil sie meinen Vorredner nicht interessieren dürften)--Bluemel1 (Diskussion) 23:40, 15. Mär. 2018 (CET)
Ich hab ja nicht gesagt, dass die Nazis lieb waren. Ganz im Gegenteil. Weil sie so viel Geld verschleudert haben, mussten sie Angriffskriege im Jahrestakt führen um die leeren Kassen wieder zu füllen: Österreich 1938, Tschechoslowakei Anfang 1939, Polen Herbst 1939, Dänemark, Norwegen, Niederlande, Belgien, Frankreich, etc. Ein ausgeglichenes Budget haben die in keinem einzigen Jahr hingekriegt. Doch der deutsche Michel hat gejubelt und nicht nachgefragt, wo das Geld herkommt, das er plötzlich so großzügig kriegt. Irgendwer muss aber immer bezahlen. Keine Ideologie kann Werte verteilen, die nicht vorher geschaffen wurden. --109.101.250.58 23:49, 15. Mär. 2018 (CET)
Der „deutsche Michel“ raunte sich bereits 1932 zu: „Wer Hitler wählt, wählt den Krieg.“ Das war ein geflügeltes Wort in der Bevölkerung. Und sie haben ihn trotzdem mit relativer Mehrheit gewählt. Bitte justiere dein Weltbild ein wenig anhand des Angebots der Bundeszentrale für politische Bildung, das ist sehr umfangreich. Falls möglich.--Bluemel1 (Diskussion) 23:53, 15. Mär. 2018 (CET)

Ihr müßt sie lieb und nett behandeln,
erschreckt sie nicht – sie sind so zart!
Ihr müßt mit Palmen sie umwandeln,
getreulich ihrer Eigenart!
Pfeift euerm Hunde, wenn er kläfft –:
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft!

Wenn sie in ihren Sälen hetzen,
sagt: »Ja und Amen – aber gern!
Hier habt ihr mich – schlagt mich in Fetzen!«
Und prügeln sie, so lobt den Herrn.
Denn Prügeln ist doch ihr Geschäft!
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft.

Und schießen sie –: du lieber Himmel,
schätzt ihr das Leben so hoch ein?
Das ist ein Pazifisten-Fimmel!
Wer möchte nicht gern Opfer sein?
Nennt sie: die süßen Schnuckerchen,
gebt ihnen Bonbons und Zuckerchen ...

Und verspürt ihr auch
in euerm Bauch
den Hitler-Dolch, tief, bis zum Heft –:
Küßt die Faschisten, küßt die Faschisten,
küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft –!

Kurt Tucholsky --Melekeok (Diskussion) 23:58, 15. Mär. 2018 (CET)

Hab mir mal erlaubt, das Vorstehende so zu formatieren, dass die Versform adäquat rauskommt. Das Gedicht ist übrigens von der Berliner Skatepunk-Band ZSK vertont worden [127]... --Gretarsson (Diskussion) 01:54, 16. Mär. 2018 (CET)
Aber auf Tucholsky ist doch Urheberrecht. Ansonsten: Genial.--Bluemel1 (Diskussion) 09:08, 16. Mär. 2018 (CET)
Tucholsky ist 1935 gestorben, also ist er seit 2006 gemeinfrei. Gruß --Loegge (Diskussion) 12:56, 16. Mär. 2018 (CET)
Ah. Abgesehen von Tucholsky: Gibt es Möglichkeiten, das Urheberrecht auf mehr als 80 Jahre zu verlängern, oder ist mit Ablauf der 80 Jahre in jedem Fall Gemeinfreiheit gegeben?--Bluemel1 (Diskussion) 14:03, 16. Mär. 2018 (CET)
Vorgesehen sind 70 Jahre, siehe Regelschutzfrist. Anhand der gegenwaertigen Gesetzeslage besteht grundsaetzlich (! ;) ) keine Moeglichkeit, den Urheberschutz weiter zu verlaengern. Findige Leute konstruieren allerdings immer mal wieder Sonderfaelle, siehe beispielsweise Himmelsscheibe_von_Nebra#Urheber-_und_Markenrecht, Stiftung_Preußische_Schlösser_und_Gärten_Berlin-Brandenburg#Bildrechte, oder Reiss-Engelhorn-Museen#Auseinandersetzung_mit_Urheberrechten... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:14, 16. Mär. 2018 (CET)

Benutzer:Tassilotassilo ist ja auch für diese Aussage gesperrt worden. Verlinkt hatte er den Bundeshaushalt 2016 über 216,9 G€, der 41% = 129,9 G€ für Arbeit und Soziales ausweist, allerdings auch 2,9% = 9,1 G€ für Familie und 2,9% = 14,6 G€ für Gesundheit. Bundeshaushalt 2018 über 337,5 G€ weist mit, 51,5% =173,8 G€[128] tatsächlich die oben genannten Zahlen auf. Die Zahlen verwundern nicht. Wenn die Alleinerziehende als Modell kultureller Einflussnahme in Mode gekommen worden ist, muss man sich darüber nicht wundern, wenn die Lebenshaltungskosten verlagert werden. Natürlich müssen Geflüchtete auch versorgt werden und es wird Zeit benötigen bis sie am Arbeitsmarkt teilnehmen können. Einige könnten schon, wenden aber davon abgehalten. Das sind dann aber Kosten für sie sich Behörden entschieden haben. Es zeigt sich auch, dass die Krankenkassen von Leuten ohne Einkommen direkt aus der Steuerkasse bezahlt werden. Die Option Erkrankungen zu vermeiden, um Kosten zu sparen, wird oft als Verschwörung dargestellt oder nur in kleinen Details ohne Zusammenhang gestellt. Es gibt aber Forschung, die das nach Gesellschaftsschichten statisch ausgewertet hat. Noch habe ich nicht gesehen, was widerlegt, dass hier mal wieder ein vermeintlicher Missstand auf dem Rücken eine Minderheit ausgetragen wird. So wie es propagiert wird, sollte man schon fast davon ausgehen. Richtig betrachtet: Aufgrund der bisherigen oder gekommenen Gegebenheiten kann der Haushalt nur dieser Änderung erfahren. Es wird kurzfristig kein Weg daran vorbeiführen. Man kann sich auch Fragen, so die Politik seit vielen Legislaturperioden nur für die eigene rechnete. --Hans Haase (有问题吗) 09:34, 17. Mär. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Invasion vom Mars (Diskussion) 15:16, 22. Mär. 2018 (CET)

Deutschland: Volksabstimmungen wie in der Schweiz?

Heute gibt bzw. gab es drei dreiviertelgroße politische Ereignisse: 1. die SPD-GroKo-Abstimmung, 2. Italien wählt, 3. die Schweizer stimmen ab, auch über's Budget, vor allem aber über die Rundfunkgebühren. (Vgl. hier oben, "No Billag - Abschaffung der Schweizer Rundfunkgebühren") -- Zu Letzterem und vorausgeschickt: Die Sache hatten wir, so oder so ähnlich, immer wieder einmal. Aber -- sie scheint eben wichtig zu sein.

Gestern, passenderweise: bei Käsefondue, hat ein Freund, Schweizer, das Modell der direkten Demokratie in der Schweiz mal wieder extremst gelobt und dieses Modell auch für Deutschland empfohlen. Nein, technisch sei das kein Problem. Das gehe heute über das Internet sehr leicht und sehr gut. Die Schweiz mache es ja vor. Und Deutschland größer als die Schweiz? In heutigen Internet-Zeiten als Argument: Killefit. (Dieses Wort von mir.) -- Ich habe mich mal ein wenig umgesehen. Dieser Abschnitt gefällt mir:

"Die Schweiz - ein demokratische Paradies | Die Schweiz ist diejenige Nation im europäischen Raum, die über das direkteste demokratische System verfügt. Die Schweizerinnen und Schweizer haben neben den verschiedenen periodischen Wahlen zusätzlich vier Mal im Jahr die Möglichkeit, ihre Meinung im Rahmen einer Volksabstimmung kundzutun. Das heißt, sie stimmen über Vorlagen auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene ab. Mit der Volksinitiative und dem Referendum wurden zwei weitere Mittel geschaffen, die es dem Volk bzw. kleineren oder größeren politischen Gruppierungen ermöglichen, direkt in das politische Geschehen einzugreifen. Die Schweiz ist also ein demokratisches Paradies und bezüglich der Partizipationsmöglichkeiten, die sie ihren Bürgern bietet, offen, „bürgerfreundlich", ja sogar fortschrittlich. Die Schweiz wäre also prädestiniert dafür, in Sachen E.-Democracy eine Vorreiterrolle einzunehmen. Mithilfe des Internets könnte sie die Partizipationsmöglichkeiten weiter ausbauen und auf diese Weise dem Volk noch mehr Mitsprachemöglichkeiten einräumen." (Alexander Siedschlag / Alexander Bilgeri (Hgg.): Kursbuch Internet und Politik. Schwerpunkt: Elektronische Demokratie ...)

Nun ist klar, dass bei solchen Themen in Deutschland die Angst vor dem "Populismus" umgeht. Aber die Schweizer zeigen sehr oft, dass sie gegen scheinbar populistische Forderungen stimmen. (BTW Sie haben sich heute für ihre Rundfunkgebühren entschieden!) Sind die Deutschen da wirklich viel unreifer? -- Zwei Artikel zur Hintergrundinformation in dem WP-Laden hier: die Liste eidgenössischer Volksabstimmungen, Volksabstimmung (Schweiz). Also -- warum nicht mal was großes Politisches von der Schweiz übernehmen? --Delabarquera (Diskussion) 16:20, 4. Mär. 2018 (CET)

In der Schweiz kann das Volk zwar darüber abstimmen, nicht in die EU zu wollen, aus wirtschaftlichem Zwang heraus muss die Schweiz dann aber doch alles so machen, wie die EU es will. Soviel zur direkten Demokratie in der Schweiz: Es funktioniert für Themen, die nicht über den Tellerrand der Schweiz hinausreichen. Und der Blick der Schweizer wird immer und immer weiter. Als weiteres Beispiel kann man das faktisch abgeschaffte Bankgeheimnis der Schweiz sehen. Jahrzehntelang war das der Grund, sich überhaupt mit der Schweiz zu beschäftigen. Heute Makulatur. -- Janka (Diskussion) 17:44, 4. Mär. 2018 (CET)
@Janka: Das Bankgeheimnis ist nicht abgeschafft. Es wurde nur für Ausländer abgeschafft, was diskriminierend ist, und genau deswegen wollten die Schweizer das Vorhaben den Amerikanern und der EU ausreden, damit man die Ausländer weiterhin gleich wie die Inländer behandeln darf. Hat aber nicht geklappt. Der Schweizer Fiskus kann weiterhin nicht auf das Bankkonto seiner eigenen Bürger in der Schweiz schauen. --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 19:59, 5. Mär. 2018 (CET)
Genau deshalb, schrieb ich ja auch faktisch abgeschafft, mit dem Nachsatz. Ob das Schweizer Bankgeheimnis für Schweizer gilt, ist für die Schweiz im übrigen völlig gleichgültig. Die in Frage kommenden Schweizer haben ihr Geld ohnehin schon immer in Liechtenstein versteckt. -- Janka (Diskussion) 06:49, 6. Mär. 2018 (CET)
Wie willst du das jetzt wieder wissen, Schlauberger. --2A02:1206:4576:8CD1:3D6D:78CE:84AC:DD0 21:29, 6. Mär. 2018 (CET)
Weil das der einzige Grund ist, dass es dieses Land überhaupt gibt. -- Janka (Diskussion) 20:39, 9. Mär. 2018 (CET)
Noch besser finde ich die schweizerische Regelung, dass der Regierungschef jährlich wechselt, alle Minister sind im Prinzip einmal "dran", das Problem ewiger Kanzlerschaft kann dort gar nicht auftreten. --2003:D0:2F1A:8D01:6DAA:1858:547D:7004 18:12, 4. Mär. 2018 (CET)
Der Schweizer Bundespräsident ist kein "Regierungschef", so etwas haben wir gar nicht. Die Funktionen eines Staatsoberhaupts und Regierungschefs werden vom siebenköpfigen Bundesrat als Kollegialbehörde wahrgenommen und der Bundespräsident ist dabei "nur" der primus inter pares, der die Sitzungen leitet und gegen aussen repräsentiert. Gestumblindi 20:14, 4. Mär. 2018 (CET)

Direkte Demokratie ist definitiv die beste Form der Demokratie, das ist keine Frage. Allerdings ist sie auch die anspruchvollste. Sie funktioniert nur, wenn alle wahlberechtigten Bürger über ein hohes Maß an politischer Bildung verfügen und auch dazu bereit sind, sich bei jeder Abstimmung in die Sachfrage einzuarbeiten. Nur dann können vernünftige Entscheidungen gefällt werden und keine auf gefühlten Wahrheiten und durch Populismus gesteuerten Bauchentscheidungen. Leider sind wir in Deutschland weit von diesem Zustand entfernt, weshalb ich aktuell direkte Demokratie hier eher als Gefahr ansehen würde... Die Schweiz ist da übrigens ein gar nicht mal so tolles Vorbild. Klar, es wurden auch schon oft populistische Anträge abgelehnt, so wie heute bei der Abstimmung über die Rundfunkgebühren. Andererseits erinnere ich da nur mal an das Minarettverbot 2009 und die Ausschaffungsinitiative 2010. -- Chaddy · D 18:30, 4. Mär. 2018 (CET)

Ich könnte viele Abstimmungen aufzählen, mit deren Resultat ich gar nicht einverstanden war (z.B. die beiden von dir genannten), aber auch viele, die mich freuten, z.B. die Alpen-Initiative. So funktioniert das hier eben. Letztlich funktioniert es - aber in Deutschland? Da bin ich mir auch nicht sicher; siehe unten. Gestumblindi 18:49, 4. Mär. 2018 (CET)

Ich bin auch Schweizer, aber ich kann nur sagen, dass ich keine Ahnung habe, ob unser Modell in Deutschland funktionieren würde. Grundsätzlich funktioniert unsere sogenannte halbdirekte Demokratie hierzulande recht gut - in unserem kleinen Land mit seiner ganz bestimmten politisch-gesellschaftlichen Tradition. Egal welchem politischen Lager man angehört, man hat sich schon über den Ausgang einer Volksabstimmung gefreut oder geärgert, aber egal ob man links oder rechts steht - abgesehen von wenigen Extremisten scheint man mit dem System allgemein permanent recht zufrieden zu sein. Weder die SP (die Schweizer Sozialdemokraten, die deutlich links von der SPD politisieren) noch die SVP (rechts von der CDU/CSU) würden auf die Idee kommen, es grundsätzlich zu hinterfragen.

Aber eben: Unser Hintergrund unterscheidet sich viel stärker vom deutschen als man auf den ersten Blick, wenn man sich als Deutscher in einer deutschsprachigen Schweizer Stadt bewegt, vielleicht denken würde. Unsere Verfassung, unser System geht zurück auf die Serie erfolgreicher liberaler Revolutionen in verschiedenen Kantonen in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die Schweiz letztlich nach dem Sonderbundskrieg und der Bundesverfassung von 1848 als liberale bzw. freisinnige Insel in einem monarchischen Europa dastand. Der Obrigkeitsstaat war und blieb damit abgeschafft. Zusammen mit dem starken Föderalismus und dem Milizsystem hat dies dafür gesorgt, dass sich ein ganz anderes Bewusstsein der Schweizer Bevölkerung gegenüber Staat und Behörden als in Deutschland entwickelt hat: Als einfacher Bürger konnte man sich hier schon lange sagen "Der Staat, das bin (auch) ich". Dieses Bewusstsein wurde natürlich, da erwünscht, auch staatlicherseits gefördert. In einem Staat, in dessen Organisation man stark eingebunden ist und wo man sich nicht nur mit dem Land oder der Nation, sondern eben auch mit der staatlichen Organisation selbst identifizieren kann, und wo die Behörden dem Bürger gegenüber nicht in monarchischer von-oben-herab-Tradition begegnen, stimmt man natürlich auch anders ab, als wenn man sich geknechtet fühlt und, wenn man plötzlich die Möglichkeit hat, abzustimmen, sagt "Jetzt will ich's denen mal zeigen!" Gestumblindi 18:47, 4. Mär. 2018 (CET)

PS: Von Abstimmungen über das Internet halte ich übrigens überhaupt nichts. Einige Kantone ermöglichen dies zwar schon in Pilotprojekten, aber es wird gerade eine Volksinitiative vorbereitet, um E-Voting zu verbieten. Zwar ist die treibende Kraft dahinter merkwürdigerweise ein SVP-Politiker, aber obwohl ich mit der SVP das Heu gar nicht auf der gleichen Bühne habe (wie wir hierzulande sagen), bin ich für ein solches Verbot. Der Initiator ist nicht nur Politiker, sondern auch IT-Unternehmer, und weiss, wovon er spricht. Unterstützung erfährt er auch von Vertretern der SP und des CCC. Als jemand, der sich selbst seit über 20 Jahren intensiv im Internet bewegt und glaubt, sich mit den Hintergründen etwas besser auszukennen als der Bevölkerungsdurchschnitt, bin ich entschieden gegen jede Form von E-Voting. Das jetzige System, das sowohl die Abstimmung an der Urne als auch brieflich (letztere Möglichkeit wird von den meisten genutzt) erlaubt, ist mit dem dezentralen Auszählen von Stimmzetteln sehr resistent gegen Manipulationen und vertrauenswürdig. E-Voting würde permanent im Verdacht der Manipulierbarkeit stehen, selbst bei dauernder Beteuerung eines sicheren Systems (und erst recht, wenn es nicht quelloffen ist!) und damit unsere Demokratie beschädigen. Gestumblindi 19:22, 4. Mär. 2018 (CET)
Genau, ich war schon immer der Meinung, dass dieses E-Voting manipuliert war. Über 93 Prozent, wo gibt's denn sowas in einer Demokratie? Allenfalls bei den chronisch korrupten Systemparteien SPD und CDU.;)) --2003:E5:B3C0:9500:B8F0:E3F8:EED9:CACD 21:15, 4. Mär. 2018 (CET)
Ich mag ja sowohl Äpfel als auch Birnen und wenn du willst, darfst du sie auch vergleichen ;-) Gestumblindi 21:21, 4. Mär. 2018 (CET)
echt jetz? Apfel --> BKL, Birne --> Weiterleitung auf Birnen; Äpfel hammer aber auch, sowie Birne (Begriffsklärung) (uebrigens ohne Erwaehnung der Kultur-Birne). Und dann noch die Sache mit dem Binde-(?)Strich... unsre Biologen wieder... Nee, das mag jemand anders vergleichen!--Nurmalschnell (Diskussion) 11:44, 5. Mär. 2018 (CET)

na ja, ob eine direkte Demokratie die beste Regierungsform ist, darüber kann man streiten, es gibt genug Beispiele, wo darin die moralisch niedrigsten Teile des "Pöbels" überhand gewannen und nicht bessser wüteten als der schlimmste Tyrann. In Deutschland bestehen Ansätze einer "Demokratie" m.e. nur deshalb, das sie zahnlos sind und den wirklich Machthabenden damit nicht gefährlich werden können. Sonst wären auch die mageren Ansätze schon lange wieder abgeschafft. andy_king50 (Diskussion) 18:54, 4. Mär. 2018 (CET)

Die Schweizer haben heute nicht nur über Zwangsgebühren für Radio- und Fernsehempfang abgestimmt, sondern vor allem auch dafür, dass die Kompetenz des Bundes, Steuern zu erheben, wieder ein paar Jahre verlängert wird. Es waren 84 % dafür. Ich denke nicht, dass so eine Vorlage in Deutschland mehrheitsfähig wäre. In Deutschland gab es früher die Möglichkeit, dass das Parlament auf Bundesebene eine Volksabstimmung zu beliebigen Sachfragen veranlassen kann. Diese demokratische Möglichkeit wurde per 3.10.1990 abgeschafft. --2A02:1206:4576:8CD0:8C37:2FA2:8C9C:43C8 19:58, 4. Mär. 2018 (CET)

Die Abstimmung über die Finanzordnung war völlig unumstritten und in den Medien auch kaum ein Thema. Das erstaunt nicht, denn es ging nur um eine Bestätigung und Weiterführung der bisherigen Finanzpolitik, nicht etwa um eine Steuererhöhung. Wie es im Abstimmungsbüchlein (PDF) stand: "Bei einem Nein zur Verfassungsänderung kann der Bund ab 2021 die direkte Bundessteuer und die Mehrwertsteuer nicht mehr erheben. Knapp zwei Drittel der Einnahmen würden wegfallen. Ohne diese Einnahmen könnte der Bund seine Aufgaben nicht im bisherigen Umfang weiterführen. Er müsste seine Ausgaben innert kürzester Zeit um über 60 Prozent reduzieren. Oder er müsste bestehende Steuern erhöhen oder neue Einnahmequellen erschliessen. Das wäre kaum machbar." Das ist alles so offensichtlich und eine Ablehnung wäre so unsinnig gewesen, dass es eben kein Diskussionsthema war. Glaubst du wirklich, dass man in Deutschland so unvernünftig wäre, anders abzustimmen? - Persönlich bin ich ja übrigens gegen das Konzept der Mehrwertsteuer, da es unsozial ist. Aber diese Abstimmung wäre der falsche Moment gewesen, ein Zeichen dagegen zu setzen. Also habe ich für die Annahme gestimmt. Gestumblindi 20:05, 4. Mär. 2018 (CET)
Die Kantone hätten den Bund schon durchgefüttert. Das ging bis zum 1. Weltkrieg ja auch. Allerdings hätten dann sie das Sagen und würden nur diejenigen Dienstleistungen über eine erhöhte Staatssteuer finanzieren, die auch tatsächlich benötigt werden. Ein wohltuendes Szenario, eigentlich. --2A02:1206:4576:8CD0:8C37:2FA2:8C9C:43C8 21:17, 4. Mär. 2018 (CET)
Nun, auch im Vorfeld der Volksabstimmung (die, obwohl unumstritten, Pflicht war, da es sich um eine Verfassungsänderung handelte) hatte sich niemand für einen so fundamentalen Systemwechsel in so kurzer Zeit ausgesprochen, auch kein Vertreter der Kantone: "Der Nationalrat hat die Vorlage mit 196 zu 0 Stimmen bei 0 Enthaltungen angenommen, der Ständerat mit 44 zu 0 Stimmen bei 0 Enthaltungen" (Abstimmungsbüchlein). Gestumblindi 21:34, 4. Mär. 2018 (CET)
Die Mehrwertsteuer kann sozial ausgestaltet werden, wenn es bei dem Ausnahmen gibt, was jeder zum Leben braucht. Also z.B. geringere Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, oder gar keine auf die Miete. Über Steuern Leistungsgerechtigkeit herbeizuführen wird niemals funktionieren, wenn das mit unsozial gemeint gewesen sein sollte. -- Janka (Diskussion) 21:22, 4. Mär. 2018 (CET)
Der Mehrwertsteuersatz in der Schweiz ist für Nahrungsmittel tatsächlich reduziert (und die MWST sowieso deutlich niedriger als z.B. in Deutschland), aber so richtig sozial ist das trotzdem nicht, denn auch 2,5 % MWST auf seine Teigwaren und Kartoffeln machen für den Armen etwas aus, während es dem Reichen völlig wurst sein kann, ob er nun 2,5 % oder 20 % zahlt. Gestumblindi 21:34, 4. Mär. 2018 (CET)
In Deutschland sind es 7% statt 19%. Manche Sachen auch 5,5%, aber das ist sehr sehr kompliziert – guckt keiner durch. Ist bei euch Mehrwertsteuer auf der Miete? -- Janka (Diskussion) 22:21, 4. Mär. 2018 (CET)
@Janka: Das kommt darauf an... im übrigen siehe Mehrwertsteuer (Schweiz). Gestumblindi 22:28, 4. Mär. 2018 (CET)
Nein. Ausser der Mietvertrag würde optiert. Das macht man aber höchstens bei Geschäftsmieten. --2A02:1206:4576:8CD1:A529:125:2185:F346 22:26, 4. Mär. 2018 (CET)
"In Deutschland gab es früher die Möglichkeit, dass das Parlament auf Bundesebene eine Volksabstimmung zu beliebigen Sachfragen veranlassen kann. Diese demokratische Möglichkeit wurde per 3.10.1990 abgeschafft."
Diese Aussage ist definitiv falsch. In der BRD gab es niemals die Möglichkeit zu Volksabstimmungen auf Bundesebene. In dieser Hinsicht hat sich durch die Wiedervereinigung nichts geändert. --Digamma (Diskussion) 21:37, 4. Mär. 2018 (CET)
Klar gab es diese Möglichkeit in Deutschland. Die Aussage ist definitiv richtig. --2A02:1206:4576:8CD1:A529:125:2185:F346 21:50, 4. Mär. 2018 (CET)
Echt? In welchem Grundgesetz-Artikel bzw. in welchem Gesetz stand das? --Digamma (Diskussion) 22:03, 4. Mär. 2018 (CET)
Das stand in der Verfassung: „Die Volkskammer kann die Durchführung von Volksabstimmungen beschließen.“ --2A02:1206:4576:8CD1:A529:125:2185:F346 22:04, 4. Mär. 2018 (CET)
Du schriebst von "Bundesebene". Die gab es nur in der BRD, aber nicht in der DDR. --Digamma (Diskussion) 22:09, 4. Mär. 2018 (CET)
Du bist in einem Schweizer Thread. Da meint "Bund" die gesamtstaatliche Ebene, auch wenn in der Schweiz Kantone exstieren, die nicht einem Bund beigetreten sind, sondern beigetreten wurden. --2A02:1206:4576:8CD1:A529:125:2185:F346 22:18, 4. Mär. 2018 (CET)
Von "Bund" spricht man nur in Bundesstaaten wie der BRD, der Schweiz oder den USA. Die DDR war allerdings kein Bundesstaat (außer in der Zeit zwischen 1949 und 1952). -- Chaddy · D 22:42, 4. Mär. 2018 (CET)

Volksabstimmungen können immer von Politikern manipuliert werden. Es gibt genug Beispiele, wo die Fragestellungen derart komplex gestellt waren, dass Otto Normalverbraucher sie nicht versteht. Zudem höre ich immer mal wieder von Schweizern, die behaupten, die Volksabstimmungen wären ihnen lästig, denn es macht einfach keinen Sinn wegen jeder Popelplanung gleich eine Volksabstimmung zu machen. Partizipation in Form von Moderation und Mediation ist da sehr viel sinnvoller und zielführender.--Leif (Diskussion) 23:09, 4. Mär. 2018 (CET)

Wahlpflicht wegen Popels besteht für den helvetischen Populus meines Wissens nicht. Es ist immer noch freiwillig. Und verbietet jemand den Schweizern Moderation und Mediation? --78.42.179.131 23:48, 4. Mär. 2018 (CET)
Es gibt eine Ausnahme: Den Kanton Schaffhausen, dort herrscht offiziell Stimmzwang. Wer nicht abstimmt, zahlt allerdings nur eine bescheidene Busse, die vor ein paar Jahren von 3 auf 6 Franken erhöht wurde. In den Kerker geworfen wird man also nicht gerade, wenn man seiner demokratischen Pflicht nicht nachkommt ;-) Gestumblindi 02:14, 5. Mär. 2018 (CET)
Nun ja, indirekt gibt es durchaus einen Zwang, und zwar insofern als dass meine Position eine geringere Chance hat, sich durchzusetzen, wenn ich nicht zur Abstimmung gehe. Da ist es dann auch bei Popel-Sachen doof, wenn ich mein Stimmrecht nicht wahrnehme. -- Chaddy · D 02:27, 5. Mär. 2018 (CET)
Chaddy, überschätz dich mal nicht. Und du hast gar kein Stimmrecht. --2A02:1206:4576:8CD1:E1DE:EDD3:B0F3:3D5C 07:33, 5. Mär. 2018 (CET)
Entweder ist es Popelsache oder nicht. Wenn sie dir nicht egal ist, dann ist es eben für dich keine. Es ist ja nicht so, dass jede Einzelperson eine Volksabstimmung erzwingen kann oder man jede Woche zur Wahl latschen muss. Ca. viermal im Jahr seine Meinung zu bilden und seine Stimmen abzugeben wäre jetzt wirklich kein übertriebener Aufwand, insbesondere nicht für das dich enthaltende traditionell sehr meinungsfreudige Café-Publikum. --78.42.179.131 10:21, 5. Mär. 2018 (CET)
@Leiflive "Es gibt genug Beispiele, wo die Fragestellungen derart komplex gestellt waren, dass Otto Normalverbraucher sie nicht versteht." Konkret werden, bitte! Welche 'Fragestellungen' waren das? 3 Beispiele reichen. -- Ich habe mir so einige Schweizer Anträge der Vergangenheit durchgelesen. Schwer zu verstehen war da nichts. Außerdem lässt sich da zwischen Antragstellern und Antraggegnern, was die Formulierung angeht, vermitteln. Ein paar gute Deutschlehrer mit gezügelten Emotionen reichen sicherlich im Normalfall aus. --Delabarquera (Diskussion) 10:06, 5. Mär. 2018 (CET)
Anträge? Antragsteller?? Antragsgegner??? Vermitteln durch Deutschlehrer???? Bei einer Volksabstimmung gibt es keine Anträge, und vermittelt wird auch nicht. Es wird eine geschlossene Frage gestellt, und die wird beantwortet. Ist vielleicht doch gut, dass wir die Zwangsgebühr beibehalten, damit die undemokratischen Teile Europas etwas aufgeklärt werden auf Kosten der Schweizer Einwohner. --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 10:19, 5. Mär. 2018 (CET)
@Gestumblindi "Als jemand, der sich selbst seit über 20 Jahren intensiv im Internet bewegt und glaubt, sich mit den Hintergründen etwas besser auszukennen als der Bevölkerungsdurchschnitt, bin ich entschieden gegen jede Form von E-Voting." Bitte auch hier etwas konkreter werden! Dass manipuliert werden kann, steht außer Frage. Aber dann muss eben das Verfahren verbessert werden. M. E. ist es wie bei den Geldautomaten: Da gibt es auch Missbrauch. Die Automaten werden darum aber nicht abgeschafft. Einfach weil der Nutzen den Schaden weit übersteigt. Andere Analogie: Flugsicherung und lernen aus Schadensfällen. -- So wie angeführt, ist mir die Sache viel zu allgemein gehalten. Im Übrigen: Auf absehbare Zeit wird man Papierabstimmungen nicht weglassen können. Aber es ist auch hier alles eine Anteils- und Kostenfrage. -- P. S. Wenn ich mich nicht falsch erinnere, hat "mein Schweizer" von Deutschland her via Internet abgestimmt. Wer sich auskennt, darf natürlich widersprechen. Oder das Verfahren erläutern. --Delabarquera (Diskussion) 10:14, 5. Mär. 2018 (CET)
Es gibt nicht "das Verfahren". Das ist kantonal geregelt (man wählt und stimmt in der letzten Wohnsitzgemeinde, falls nie in der Schweiz wohnhaft gewesen in der Heimatgemeinde). --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 10:33, 5. Mär. 2018 (CET)
@Delabarquera: Es ist, wie die IP schreibt. Im Moment können im Rahmen eines Pilotprojekts Auslandschweizer über das Internet abstimmen, die im Kanton Genf, Luzern, Basel-Stadt oder Neuenburg stimmberechtigt sind. Gestumblindi 13:21, 5. Mär. 2018 (CET)
@IP 2A... "Bei einer Volksabstimmung gibt es keine Anträge, und vermittelt wird auch nicht. Es wird eine geschlossene Frage gestellt, und die wird beantwortet." Jetzt bitte nicht wortklauberisch werden! Jeder weiß, wie es gemeint ist. Und ich habe in Richtung einer möglichen deutschen -- und allgemeinen -- Abstimmung gesprochen. Da ist, glaube ich, jederzeit klar, dass es auf Formulierungen ankommt. Vielleicht ist da die Schweiz ein Land der Gesegneten und Klaren, bei der die 'geschlossenen Fragen' immer gleich unstrittig sind; in Deutschland würde es da Streit geben und eine Vermittlungsinstanz müsste her, da bin ich mir sicher. -- P. S. Es reicht immer ein Fragezeichen. Das zeigt dann auch im Schriftlichen, dass man seine Emotionen halbwegs im Griff hat. --Delabarquera (Diskussion) 10:30, 5. Mär. 2018 (CET)
Scheinbar weisst du nicht, was gemeint ist. Du kommst halt aus den undemokratischen Teilen Europas, wo es keine Volksabstimmungen mehr gibt. --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 10:33, 5. Mär. 2018 (CET)
Jetzt reicht es auch wieder mit pöbeln, liebe IP. Das ist nämlich jetzt auch nicht so zivilisiert. Du willst doch sicher nicht das alte Klischee der etwas zurückgebliebenen Bergbewohner wieder anfachen. ;) -- Chaddy · D 12:55, 5. Mär. 2018 (CET)
Das verstehe ich jetzt nicht. In Deutschland gibt es doch eher wenig Berge? --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 13:15, 5. Mär. 2018 (CET)
@Delabarquera: Um nun auch nochmal kurz auf das Thema "fehlende Vertrauenswürdigkeit von E-Voting" einzugehen: Das Problem ist sozusagen zweiteilig. Einerseits die immer bestehende Gefahr einer erfolgreichen Attacke (H. Marques vom CCC im Interview: "Man muss sich mal überlegen, was wir beim E-Voting überhaupt machen: Wir lassen das Elektorat über das unsicherste Netz abstimmen, das es überhaupt gibt – das Internet"). Andererseits die nagende Ungewissheit, ob auch alles mit rechten Dingen zugegangen ist, selbst wenn keine Manipulation nachweisbar ist, vor allem bei knappen Resultaten - mit physisch greifbaren Stimmzetteln gibt es dieses Problem nicht. In der Schweiz herrscht grosses Vertrauen in unser etabliertes System. Es ist mit der Möglichkeit der problemlosen Briefwahl für jedermann auch nicht gerade anstrengend. Gestumblindi 22:03, 5. Mär. 2018 (CET)

Darum schreibe ich eigentlich nicht gerne im Café. Die Diskussionen stürzen immer so schnell auf ein Niveau ab, auf dem eine gepflegte Unterhaltung schier unmöglich wird. Weiter oben habe ich ja noch versucht, einen kleinen Einblick in den Hintergrund des politischen Systems der Schweiz zu geben, aber das scheint ja niemanden zu interessieren. Gestumblindi 13:19, 5. Mär. 2018 (CET)

Mich hat es interessiert, danke Gestumblindi (ich habe aber auch einen besonderen Bezug zur Schweiz, immerhin hab ich ein Semester lang in Luzern studiert)! :) -- Chaddy · D 13:25, 5. Mär. 2018 (CET)
Mich hat's auch interessiert. Aber als IP darf ich ja keine Dankeschöns anklicken.;) Naturgemäß antwortet man eher zu dem, was der eigenen Auffassung widerspricht, als zu dem, was mit ihr konform geht. --78.42.179.131 20:36, 5. Mär. 2018 (CET)

@Delarberquera ich bezog mich dabei auf Fragestellungen von Umfragen in Deutschland. In Neuss mussten mein "Nein" stimmen, wenn man für die Straßenbahn war; und in Stuttgart war die Frage für S21 auch sehr kompliziert gestellt.--Leif (Diskussion) 15:47, 5. Mär. 2018 (CET)

Das beruht auf der falschen Vorstellung, Bürgern würde eine Frage gestellt. Die Bürger werden aber dazu aufgerufen, über einen Antrag abzustimmen. Und bei jeder Abstimmung ist es so, dass man mit "ja" stimmen muss, wenn man dem Antrag zustimmt, und mit "nein", wenn man den Antrag ablehnt. Bei der S21-Abstimmung ging es darum, ob das Land Baden-Württemberg die Vereinbarung mit der Bahn bzw. dem Bund über die Unterstützung von S21 kündigen sollte. Die Frage lautete: "Stimmen Sie der Gesetzesvorlage ... zu?". Wer für die Kündigung war, musste mit "Ja" stimmen, wer dagegen war, mit "nein". --Digamma (Diskussion) 16:07, 5. Mär. 2018 (CET)
Gestern musste man JA stimmen wenn man GEGEN die Zwangsgebühren war, und JA wenn man FÜR die Weiterführung der Steuern war. Die Schweizer haben das intellektuell gemeistert, und es führte auch nicht zu Diskussionen. Ebenso war allen klar, dass das vor dem Fragezeichen eine Frage war. --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 16:45, 5. Mär. 2018 (CET)
Na wie denn jetz: Das beruht auf der falschen Vorstellung, Bürgern würde eine Frage gestellt vs Ebenso war allen klar, dass das vor dem Fragezeichen eine Frage war ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:02, 5. Mär. 2018 (CET)
Niemand hat behauptet, dass unklar ist, ob es eine Frage ist. Aber ich glaube, man kann nicht so viel von Otto Normalverbraucher erwarten. Wenn die Frage lautet "Stimmen Sie dem Vorschlag der Stadtverwaltung zu, die Straßenbahn nicht zu erhalten?" kann man sich schon mal verlesen. Und im Fall von Stuttgart 21 glaube ich, dass viele Leute, die "ja" gestimmt haben, gar nicht wussten, was genau das Gesetz ist.--Leif (Diskussion) 17:15, 5. Mär. 2018 (CET)
Aber genau das macht direkte Demokratie aus: Eine Volksabstimmung ist keine Umfrage, wo man nach seiner Meinung gefragt wird, sondern eine Abstimmung, wo man Entscheidungen trifft. Und das Abstimmungsprozedere funktioniert auf jeder Vereinshauptversammlung genauso. Man sollte die Leute auch nicht für blöd halten. --Digamma (Diskussion) 17:37, 5. Mär. 2018 (CET)
Direkte Demokratie kann aber ausnutzen, dass nicht alle so hell sind. Gerade in Sachen Raumplanung hat Otto Normalverbraucher leider meistens zu wenig Wissen, um die Tragkraft seiner Entscheidung bzw. die Hintergründe der Abstimmung verstehen. Zudem weiß Otto Normalverbraucher manchmal nicht, was gut ist. Der Fall von Stuttgart 21 ist hier ein Exempel par excellence.--Leif (Diskussion) 17:57, 5. Mär. 2018 (CET)
Wieso machst du denn bei Wikipedia mit, wenn du den Schwarm mit Millionen erwachsener Bürger für dumm hältst und stattdessen eher auf das Führerprinzip setzt? --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 18:46, 5. Mär. 2018 (CET)
@Leiflive "Direkte Demokratie kann aber ausnutzen, dass nicht alle so hell sind. Gerade in Sachen Raumplanung hat Otto Normalverbraucher leider meistens zu wenig Wissen, um die Tragkraft seiner Entscheidung bzw. die Hintergründe der Abstimmung verstehen." Usw. -- Zweierlei: 1. Das mit den nicht so hellen Bürgern ist ein generelles Problem der 1MAN1VOTE-Demokratie. Das schreiben ja alle, die für die repräsentative Demokratie plädieren, mit Kanji auf ihre Fahnen, damit das nicht so viele verstehen. (VOLK -- デップ = jap. Deppu. Ok, hier gibt es kein Kanji, weil Fremdwort. Sagen wir halt: 愚か者 .) Das Volk, als die Ansammlung der Wahlbürger verstanden, ist zu blöd = hat zu wenig Wissen, um komplexe Inhalte richtig einordnen zu können. Was sagen da nur die Schweizer dazu? Sind die im Durchschnitt so viel klüger als die Deutschen? -- Nur ein = 1 Beispiel: "Wollen Sie die Änderung vom 26. September 2014 des Bundesgesetzes über den Strassentransitverkehr im Alpengebiet (STVG) (Sanierung Gotthard-Strassentunnel) annehmen?" (Und nur nebenbei, weil immer gegen "Frage / Befragung" angegangen wird: Ist das keine Frage?) Hatten da also die Schweizer profundes Tunnel-Sachwissen, die Stuttgarter bei ihrem Bahnhof aber nicht? -- 2. Ist das mit den komplizierten Inhalten und der sprachlichen Fassung nicht ein Argument für das, was ich oben geschrieben habe: Um die Formulierungen muss -- auch mit Hilfe von Experten -- gerungen werden! Wie machen das eigentlich die Schweizer, was die Formulierungen angeht? Hatte da jeder das Bundesgesetz gelesen und verstanden? Oder haben das die Zeitungen, wie das so Sitte ist, nicht doch auch auf einige Schlagworte für den "Otto Normalverbraucher" reduziert? --Delabarquera (Diskussion) 23:09, 5. Mär. 2018 (CET)
@Gestumblindi, das noch: "Wir lassen das Elektorat über das unsicherste Netz abstimmen, das es überhaupt gibt – das Internet." Darf ich leise vermuten, dass das auch so ein Schlagwort ist, das einfach Kraft suggestiver Töne zieht? Immerhin mache ich, wie viele, viele andere auch, meine Banküberweisungen über dieses angeblich unsicherste aller Netze. (BTW Welche anderen Netze stehen in Konkurrenz? Das Netz der Deutschen Bahn? *scherz*) Noch einmal, s.oben: Dass ein hoher Sicherheitsaufwand nötig ist, wie bei den Banken, versteht sich doch von selbst. Aber wir müssen mal nachschauen, was ein papierener Urnengang so kostet. Eine Kosten-Nutzen-Rechnung am Ende, die Abstimmung sicher zu machen. --Delabarquera (Diskussion) 23:43, 5. Mär. 2018 (CET)
Das sind nun wieder Äpfel und Birnen: Ich benutze auch E-Banking. Aber damit gehe ich persönlich ein gewisses Risiko ein, das ich für mich als vertretbar ansehe. Das ist etwas ganz anderes als wenn sich ein Staat entscheidet, seine demokratischen Prozesse auf eine solche Basis zu stellen. Die "Kostenfrage" sollte man erst recht nicht stellen, wenn es um Demokratie geht. Gestumblindi 23:47, 5. Mär. 2018 (CET)
"Aber damit gehe ich persönlich ein gewisses Risiko ein". Na ja, ich rede eher vom Risiko der Bank. Die normalerweise zurückerstattet, wenn etwas im System nicht stimmt = wenn ein Hack erfolgreich ist oder wäre. Da könnte doch leicht eine ganze Bank den Bach runtergehen. - Aber - Schluss für heute! Morgen ist auch noch ein Tag. Dann reden wir mal drüber, was bei Urne, Papier und -- deutscher -- Briefwahl so alles schief laufen = betrogen werden kann. Auch wenn das eigentlich gar nicht das Thema war. Ich war ja für die Übernahme des Schweizer Modells. ;-) --Delabarquera (Diskussion) 23:53, 5. Mär. 2018 (CET)
Der Punkt ist doch, dass der Wahlleiter im Fall von Zweifeln bei Papierwahl noch was in der Hand hat, was den Wahlvorgang relativ fälschungssicher dokumentiert und eine Neuauszählung ermöglicht. Und das selbst dann, wenn am Wahltag alle beteiligten Wahlcomputer gehackt waren. Wenn ich mich hingegen nur auf Elektronen verlassen muss, die am Wahltag angeblich mal ihren Platz gewechselt haben, dann hilft es mir auch nichts, wenn das Netz absolut sicher ist und mit End-to-end-Verschlüsselung benutzt wird. Denn es kann immer noch auf dem Empfängerserver (und vor allem: ohne großen Mehraufwand auf sehr vielen Empfängerservern) ein Trojaner laufen, der die Ergebnisse verfälscht. Nachzählen der geflossenen Elektronen ist dann hinterher nicht mehr drin. Hingegen ist es viel aufwändiger, unauffällig Millionen von ausgefüllten Stimmzetteln zu fälschen und in den manuellen Zählprozess zu schleusen. --78.42.179.131 00:50, 6. Mär. 2018 (CET)
So ist es, und ausserdem: Einen absolut dezentralen manuellen Zählprozess (die Stimmen werden in den Gemeinden ausgezählt, in denen sie abgegeben wurden). Gestumblindi 01:03, 6. Mär. 2018 (CET)
@Delabarquera Ja, ich unterstelle den Schweizern mehr Wissen. Hier in Deutschland weiß auf der offenen Straße niemand Bescheid über Raumplanung oder über aktuelle Planungen in der Heimatstadt. Bei Parizipationsveranstaltungen kommen meist maximal 30 Leute, obwohl oftmals mehr zu erwarten werden. Partizipation ist bei uns selten Moderation und Mediation, sondern leider nur oft stattdessen nur eine reine Informationsveranstaltung. Wenn man Leuten über die Negativfolgen und Umweltprobleme durch S21 befragt, können die dazu meistens nur sehr wenig sagen. Ich weiß nicht, ob das an der Demokratieform liegt oder am Interesse der Bevölkerung für ihre Umwelt und ihr Umfeld. Ich finde es allerdings sehr auffällig, dass bei uns in Deutschland tatsächlich die meisten Leute meiner Meinung nach mit Umfragen überfordert sind. Aber es gibt auch positive Beispiel: In Kaiserslautern wurde pro eine City Mall in einem verlotterten Leerstand gestimmt, und das K in Lautern läuft inzwischen sehr gut. Allerdings kommt es zu Trading-Down-Effekten in der Innenstadt, aber das ist ja leider ein sehr internationaler Prozess.--Leif (Diskussion) 08:09, 6. Mär. 2018 (CET)
Es ist genau andersherum. Die Leute kommen in Deutschland nicht zu diesen Veranstaltungen, weil man sie eh nicht beteiligen wird. Gibt es später eine Abstimmung, werden sich auch mehr Leute für kleinteilige Dinge interessieren, gerade vor Ort, wo es einen ja am meisten angeht. -- Janka (Diskussion) 10:16, 6. Mär. 2018 (CET)
Quetsch: Das ist Humbug. Das ist ein Irrglaube in der Bevölkerung aufgrund von Fehlern in der Vergangenheit. Prinzipiell ist Partizipation der Bevölkerung in Form von wortwörtlicher Beteiligung längst im BauGB festgeschrieben. Und es gibt neuester Zeit ständig vor allem Mobilitätspläne, an denen sich jeder beteiligen kann. Die, die sich bei so was beteiligen, sind aber immer dieselben, die auch sonst beim BUND oder ähnlichen NGOs Mitglied sind. Ich bin der Meinung, dass die meisten Menschen sich gar nicht beteiligen wollen, sondern lieber im Nachhinein meckern. Und dieses Bild haben viele Stadtdplaner. Wenn mal eine echte Beteiligung angeboten wird, funktioniert das selten gut. Ein Beispiel für eine sehr gute Partizipation war die Beteiligung zur Revitalisierung des Pfaffgeländes in Kaiserslautern. Solche Veranstaltungen nehmen zu, aber die Teilnehmerzahlen nicht. Es interessiert sich halt kaum einer für Raumplanung, wenn man noch was verändern kann.--Leif (Diskussion) 21:38, 6. Mär. 2018 (CET)
Zum Thema E-Voting: So, ich gebe mich argumentativ geschlagen. Muss ja auch mal sein. Dass der "zwanglose Zwang des Arguments" sich durchsetzt und akzeptiert wird, meine ich. Immerhin, s. oben, Gestumblindi: "Im Moment können im Rahmen eines Pilotprojekts Auslandschweizer über das Internet abstimmen, die im Kanton Genf, Luzern, Basel-Stadt oder Neuenburg stimmberechtigt sind." Ganz aus der Welt ist die Sache also nicht. Auch wenn die Abschaffung Internet-Abstimmung demnächst in der Schweiz beschlossen werden sollte. Da gibt es dann halt das Grundsatzproblem, dass die Schweizer weit draußen in der Welt mehr oder weniger klar ausgeschlossen werden. Oder man kommt, das Wahrscheinlichere, zu einer papierenen Abstimmung mit Vorlauf, der deutschen Briefwahl ähnlich. -- Zu meinem argumentativen Hintergrund noch: Ich wollte halt für eine Veränderung beim "großen Bruder D" mich einsetzen, und da wird, wegen der Größe des Landes BRD, wohl ohne eine sichere Internet-Abstimmung rein formal nichts zu machen sein. Es sei denn, wir kommen zu einem einheitlichen Rhythmus und stimmen zeitgleich mit den Bundestagswahlen ab. Büschen großer Zeitraum wäre das. -- Aber wie auch immer, ich bin Realist genug und habe hier gelernt: No chance for big old coutries! Die Schweizer werden ihr USP in Sachen direkte Demokratie behalten. -- P. S. Und wenn ich in Sachen "Demokratietheorie" demnächst mal wieder gar nicht mehr weiter weiß, dann lese ich einfach nach: "Die Rätsel des Gestumblindi" --Delabarquera (Diskussion) 10:59, 6. Mär. 2018 (CET)
Nö, die "Schweizer weit draussen in der Welt" sind ja nicht ausgeschlossen, diese können schon längst problemlos brieflich abstimmen und werden das auch weiterhin können. Briefwahl ist in der Schweiz, offenbar im Gegensatz zum Deutschland, sowieso der Standard und wird von über 80 % der Abstimmenden genutzt. Gestumblindi 12:48, 6. Mär. 2018 (CET)
[Allgemeine Frage, am vorliegenden Thema vollkommen vorbei. "Nö, die 'Schweizer'..." Kann man bei einem Schweizer, der "Nö" verwendet, schließen, dass er ursprünglich norddeutsch war und eingeschweizert wurde? -- Neben Gestumblindi sind auch andere Schweizer zur "Stimmabgabe" gebeten. (Und ich sage schon hier dazu, dass Stimmabgabe in Anführungszeichen steht. Nicht dass da wieder ein Streit entbrennt, ob das hier denn wirklich eine Stimmabgabe sei!) --Delabarquera (Diskussion) 10:03, 7. Mär. 2018 (CET) ]
Nö, Delabarquera, bin in der Schweiz geborener, aufgewachsener und lebender Schweizer und die einzigen Vorfahren aus dem Ausland, von denen ich weiss, sind eine Urgrossmutter aus dem Elsass und eine Ur-Ur-Grossmutter aus Norditalien, aber ich mag Norddeutschland und die Norddeutschen :-) Gestumblindi 22:01, 7. Mär. 2018 (CET)
Und ich hätte mein Pferd und mein Lasso verwettet, dass du ein angeheirateter / beruflich eingebürgerter Neuschweizer bist, der in der Bremer Gegend geboren ist, Gestumblindi! Der Michael Schumacher unter den Steuerberatern oder so. Da sieht man's mal wieder, wie weit die eigenen Vorurteile reichen! --Delabarquera (Diskussion) 14:23, 8. Mär. 2018 (CET)
Da hättest du dir besser mal vorher z.B. die Unplugged-Version von Robert Glutz von Blotzheim oder von Schwyzerdütsch angehört, dann wären Ross und Seil ungefährdet geblieben. --78.42.179.131 15:44, 8. Mär. 2018 (CET)
Dank an IP78.42.179.131! Warum bin ich nur so verdammt ungebildet und so ein Nichtswisser! *zerknirsch* --Delabarquera (Diskussion) 18:51, 8. Mär. 2018 (CET)
Noch ein Nachtrag für die bundesdeutschen Teilnehmer dieser Runde: gute Informationen zu den Schweizer Einzelheiten. admin.ch. -- Und auch das noch: Mein Schweizer Gewährsmann, der aus dem ersten Absatz, sieht vier Argumentgruppen:
  • Es ist nicht machbar in Deutschland, weil Deutschland zu gross ist.
  • Es ist zu teuer für Deutschland.
  • Die Menschen sind in Deutschland zu dumm dafür.
  • ER wird dann wieder kommen.
Da ist was dran, finde ich. Aber wer weiß – vielleicht finden sich in naher Zukunft dann doch politische Gründe, um das mit dem Schweizer Vorbild einmal zu versuchen. --Delabarquera (Diskussion) 12:46, 9. Mär. 2018 (CET)
(1) und (2) sind Kokolores, zu (4) ist zu bemerken, dass es nicht entscheidend wichtig ist wer wie gewählt wird, sondern wie rasch man ihn wieder loswerden kann (Karl Popper, "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde"). Das Loswerdenkönnen hatte ER (der Quotenösterreicher) erfolgreich unterbunden, unter begeistertem Geschrei der Bevölkerungsmehrheit, weswegen (3) nachvollziehbar erscheint. --2A02:1206:4576:8CD0:9DE0:BD26:2928:BD2E 21:48, 9. Mär. 2018 (CET)

Wer gegen direkte Demokratie ist, weil er das Volk für zu blöd, zu ungebildet, zu leicht verführbar hält, der ist eigentlich gegen die Demokratie (Herrschaft des Volkes) an sich. Wenn das Volk zu blöd ist, sich selbst zu regieren, dann sind wir schwupps bei der elitären Avantgarde, die für das dumme Volk die richtigen Entscheidungen treffen muss. Und dann sind wir eigentlich schon mitten in der Diktatur, ob links oder rechts, ganz egal. Beides hat Europa im 20. Jahrhundert traurig erlebt. Natürlich hat die Demokratie auch Reibungsverluste und es können auch einmal unvernünftige Entscheidungen rauskommen. Wenn man das aber von vornherein außschließen will, dann nimmt man dem Volk jede Möglichkeit aus Fehlern zu lernen. --109.101.250.58 23:13, 15. Mär. 2018 (CET)

Wer war´s?

Es gab mal einen Philosophen, der behauptet hat, dass die Geschichte in Zyklen verläuft, also nach einer gewissen Zeitperiode bestimmte geschichtliche Phänomene und Strömungen wieder auftauchen, und dass sich im Laufe der Geschichte, wie in der Mode, alles wiederholt. Kann mir jemand sagen, um welchen Philosophen es sich da handelt?--Dodecaeder (Diskussion) 08:28, 16. Mär. 2018 (CET)

Hilft Dir Kulturzyklentheorie weiter? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:09, 16. Mär. 2018 (CET)
Ist schon mal gut, ja, danke. --Dodecaeder (Diskussion) 09:16, 16. Mär. 2018 (CET)
Meinst Du Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes? --L47 (Diskussion) 14:46, 16. Mär. 2018 (CET)
Nein, ich glaube eher es war Hegel oder Schopenhauer, bin mir aber nicht sicher.--Dodecaeder (Diskussion) 18:06, 16. Mär. 2018 (CET)
Also wenn es in die Richtung geht, dann war es wohl Friedrich Nietzsche mit seiner Lehre von der ewigen Wiederkunft. Auch wenn er selbst ein großes Bohei um diesen Gedanken gemacht hat, so war der keineswegs besonders originell, sondern, wie Sebastian Gassengs Verlinkung zeigt, ganz im Gegenteil schon sehr alt. Geoz (Diskussion) 19:16, 16. Mär. 2018 (CET)
Möglicherweise käme auch der Kreislauf der Verfassungen nach Platon, Aristoteles oder Polybios in Frage. --Agentjoerg (Diskussion) 05:36, 17. Mär. 2018 (CET)

Was haltet ihr denn von den in Mode gekommenen schwarzen "Hygiene-Handschuhen" in Bäckerei, Fleischerei, Gastronomie pp?

Die sind doch wohl das Hinterletzte. Damit kratzen die sich die Glatze, rauchen Zigaretten und transportieren alles Mögliche, Abfalleimer, Aschenbecher, Teller und Tassen und und und. Da ist mir doch einer mit sauberen Händen viel lieber!--Hopman44 (Diskussion) 20:28, 8. Mär. 2018 (CET)

Bei uns in der Barbarossa Bäckerei in Kaiserslautern ziehen die Mitarbeiter/innen die Handschuhe nur an umd das Essen anzufassen. Dafür kann man aber auch seine Tasche selber mitbringen und hinter die Theke reichen. Mir sind so Hygiene-Handschuhe lieber als schmutzige Hände. Hab mal bei Burger King gearbeitet, da sollte man die auch tragen, aber niemand hat sie getragen, das war irgendwie widerlich, wenn man bedenkt, wie man oft vielleicht mal an seine Hose gefasst hat und sich nicht unterm Zeitdruck ständig die Hände Wäschen konnte.--Leif (Diskussion) 21:44, 8. Mär. 2018 (CET)
"Dreck reinigt den Magen", haben die alten Leute gerne gesagt, in dem Dorf, wo ich herkomme. Na ja, so n bißchen Hygiene kann sicher nicht schaden. Solange es nicht in Biophobie oder sowas ausartet. fz JaHn 09:00, 9. Mär. 2018 (CET)

Bei uns kommen die (zum Glück!) gerade aus der Mode. Waren aber farblos oder blau. --Elrond (Diskussion) 10:37, 9. Mär. 2018 (CET)

Ich greife ständig in den Dreck und essen dann trotzdem. Nur in Geschäften kann ich die Hygiene manchmal verstehen. Was ich aber nicht verstehe ist, warum man so selten Käse in mitgebrachten Behältnisse bekommt. Bei Brot klappt das ja.--Leif (Diskussion) 23:49, 9. Mär. 2018 (CET)

In Arztpraxen ist das doch schon lange gang und gäbe. Handschuhe anziehen, Pflaster abziehen, Mülleimer mit der behandschuhten Hand öffnen, altes Pflaster rein, neues steriles Pflaster öffnen, mit demselben Handschuh fassen, auf die offene Wunde kleben. --91.34.41.213 21:48, 12. Mär. 2018 (CET)

Mit Handschuhen ist das Arbeiten nur dann hygienischer, wenn man mit den Handschuhen nichts unreines anfaßt. Das bloße Tragen eines Handschuhs beim Arbeiten erhöht die Hygiene nicht. Eher noch erreicht man das Gegenteil, weil viele Menschen mit Handschuhen alles angrabbeln und sich nicht danach die Hände waschen. --88.66.219.55 17:09, 15. Mär. 2018 (CET)

Mit Handschuhen alles angrabbeln und sich nicht danach die Hände waschen? Die Hände mit Handschuhen waschen, habe ich noch nie gesehen. Das ist doch auch nicht das "Gelbe vom Ei".--Hopman44 (Diskussion) 17:07, 17. Mär. 2018 (CET)

„Jugend forscht“ und kommt zu dem Ergebnis: Wikipedia ist schlecht

Siehe hier. Brunswyk (Diskussion) 11:32, 10. Mär. 2018 (CET)
 Info: und siehe auch hier --Gretarsson (Diskussion) 19:13, 10. Mär. 2018 (CET)

Das ist halt so. Ich kenne zwei U-Boote, die meine Doktormutter aus Jux und Dollerei in die Wikipedia eingebaut hat und die seit längerer Zeit hier stehen. Sie macht kein Geheimnis draus, aber nicht ein einziger Student oder Mitarbeiter von ihr hat etwas unternommen. --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 11:51, 10. Mär. 2018 (CET)
Da hat die Schülerin aber ein großes Geheimnis gelüftet. Bei einem offenen Projekt ist auch nichts anderes zu erwarten.--Bluemel1 (Diskussion) 11:55, 10. Mär. 2018 (CET)
Mich wundert vor allem, dass man mit so einem „Forschungs“-Ansatz (heute immer noch) überhaupt einen (1.) Preis gewinnen kann. Brunswyk (Diskussion) 12:02, 10. Mär. 2018 (CET)
Wenn die eigenen Fehler nicht ausgebügelt worden sind, gewinnt man damit wohl auch eine Benutzersperre wegen "kein Wille". 91.60.14.249 12:05, 10. Mär. 2018 (CET)
So weit ich das sehen kann, hat sie – zumindest einige ihrer – Fehler nach „Forschungsende“ selbst korrigiert. Ob alle, kann ich nicht sagen. Und ob's jetzt fehlerfrei ist, auch nicht. Brunswyk (Diskussion) 12:17, 10. Mär. 2018 (CET)
Die Idee ist ähnlich dumm wie die Angewohnheit von Königen früher, den Überbringer schlechter Nachrichten köpfen zu lassen, weil sie ebenfalls nicht mit der Wahrheit umgehen konnten. --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 12:25, 10. Mär. 2018 (CET)
Wenn man zur richtigen Zeit das richtige Geschlecht hat, gewinnt man mit sowas bei Jugend forscht und landet später vielleicht sogar als Forschungs-Vorstand in einem DAX-Unternehmen. --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 12:20, 10. Mär. 2018 (CET)
Jugend forscht gibts nicht nur in Deutschland, wieso sollte jemand aus den zivilisierten Teilen der Welt ausgerechnet nach Deutschland auswandern um zu arbeiten? --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 12:25, 10. Mär. 2018 (CET)
Oh, du meinst, die o.g. Forscherin wird nicht von Braunschweig nach Deutschland übersiedeln? Das wäre aber schade. --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 12:41, 10. Mär. 2018 (CET)
hat Sonja zwei Ansätze gewählt. Der erste sind die oben diskutierten Fehler, aber weiß jemand was der zweite Ansatz ist? --TheRunnerUp 12:52, 10. Mär. 2018 (CET)
Der 2. Ansatz: „… Zum anderen hat sie 100 willkürlich ausgewählte Artikel anhand der Relevanzkriterien von Wikipedia untersucht und Vergleiche zum Brockhaus angestellt. …“ Brunswyk (Diskussion) 12:56, 10. Mär. 2018 (CET)

Anders als die hier vertretenen Randgruppen, sind die Juroren bei Jugend forscht qualifiziert. 46.253.188.162 13:15, 10. Mär. 2018 (CET)

Das ist auf explizit zu verneinen, wenn man für "Forschung" aufgrund böswilliger Manipulationen einen Preis vergibt. Es ist bei Schlussfolgerung aus 13 ! Fällen auch statistisch geradezu sträflich unprofessionell. andy_king50 (Diskussion) 13:26, 10. Mär. 2018 (CET)
+1 So etwas als Forschung zu bezeichnen ist lächerlich--JonskiC (Diskussion) 13:32, 10. Mär. 2018 (CET)
+1 Es ist das Niveau von RTL. „Wow! Wir haben in Wikipedia rumgefummelt und keiner hat es gemerkt.“--Bluemel1 (Diskussion) 18:27, 10. Mär. 2018 (CET)
Es wäre ja ne nette Geschichte, wenn die Forscherin z.B. 9 Jahre alt wäre. Aber es geht wohl um eine 17jährige. --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 13:59, 10. Mär. 2018 (CET)
Der Ansatz, die laufende Qualität zu prüfen, ist durchaus ein Ansatz innerhalb einer Forschung. Die Frage ist dabei: Auf welchen Fachgebiet und welchem Level wie schnell auf was reagiert wird. Wenn wir dieses Fachgebiet innerhalb ansehen, war das noch sehr vorsichtig formuliert. Die Frage anders gestellt ist: War die dabei Neutralität mehr in der Presse oder der in der Wikipedia? --Hans Haase (有问题吗) 13:54, 10. Mär. 2018 (CET)
(OT: Es tut mir leid wegen WP:AU. Alle angefragten Leute haben ja eigentlich gesagt, dass „es“ sie nicht stört. Ich finde das ein Unding.)--Bluemel1 (Diskussion) 17:15, 10. Mär. 2018 (CET)
"War die dabei Neutralität mehr in der Presse oder der in der Wikipedia?" Ergibt das für dich eigentlich irgendeinen Sinn? Allein schon sprachlich? --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 14:12, 10. Mär. 2018 (CET)
Wikipedia ist rechthaberisch, pubertär und links. Aber ab und an sind gute Artikel dabei.--2003:CB:2BD7:D38:2482:9348:EEC0:1DC5 15:48, 10. Mär. 2018 (CET)
Genau, Wikipedia ist sogar so links, dass Blaue Nazis zum Un(!)wort des Jahres gekürt wurde... *kopfschüttel!* --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 10. Mär. 2018 (CET)
War das nicht früher Kunst von Peyo? --Hans Haase (有问题吗) 16:47, 13. Mär. 2018 (CET)
1) Um welche Artikel handelte es sich denn überhaupt und was für Fehler hat sie eingebaut? Irgendwelche groben, leicht zu entdeckenden Schnitzer oder irgendwas subtiles?
2) Spricht aus ihrem „Ansatz“ wieder einmal die Falschauffassung, dass neu erstellte Wikipedia-Artikel irgendwie (detailliert) inhaltlich überprüft würden und dass die Schwarmintelligenz da unverzüglich zuschlägt. Bei mehr als 2.000.000 Artikeln funzt das nicht mehr so flott, zumal die Artikelgegenstände immer spezieller und randständiger werden, sodass Fehler nurmehr von Experten leicht bemerkt und ausgemerzt werden können. --Gretarsson (Diskussion) 16:08, 10. Mär. 2018 (CET)
Wenn ich das richtig sehe, geht es wurden die Fehler hier korrigiert und der neu angelegte Artikel wurde sogar als lesenswert ausgezeichnet. --Digamma (Diskussion) 16:20, 10. Mär. 2018 (CET)
Vielleicht hat sie ja Lust, noch einen zweiten Artikel zu schreiben. Die Juroren verstehe ich nicht. Sie müssen doch wissen, dass bei Zweimillionenartikeln nicht jede Änderung in jedem Kackartikel sofort gecheckt werden kann, denn es ist ja nur eine Internetcommunity und kein Uniprojekt. Daher vermute ich: Sie wissen das genau. Warum aber wollten sie der Wikipedia eins auswischen? Wirft kein gutes Licht auf sie. Neid auf Google? ^^ Aber jucken tut es mich auch nicht. Wie man Wikipedia lesen und vertrauen sollte, das merkt ein mit IQ ausgestatteter Mensch am ersten Tag. Und wer es nicht versteht, wird auch vieles anderes im Leben nicht verstehen und der liebe Gott ernährt ihn doch.--Bluemel1 (Diskussion) 17:33, 10. Mär. 2018 (CET)
Wie ich an anderem Ort schon geschrieben habe: Du weißt doch gar nicht, was die Arbeit preiswürdig macht. Die Braunschweiger Zeitung hat nur ein Detail herausgegriffen. --Digamma (Diskussion) 17:41, 10. Mär. 2018 (CET)
Ich hab auch nichts gegen dieses Mädchen. Aber dass man sich monatelang hinsetzt, um herauszufinden, dass Wikipedia keine glaubwürdige Quelle ist … Eventuell hat die Zeitung mit dieser Zuspitzung einen falschen Eindruck vermittelt. Welchen Artikel hat sie denn geschrieben, der als lesenswert eingestuft wurde?-Bluemel1 (Diskussion) 17:51, 10. Mär. 2018 (CET)
Ja, so in etwa hatte ich mir das gedacht, fast ausschließlich Artikel über Personen, die einem normal allgemeingebildeten Menschen böhmische Dörfer sind, und dort dann hier mal einen Geburtsort falsch und da ein Geburts- oder Todesdatum. Der Umstand, dass die Jungforscherin passives Sichterrecht besaß, tat ein Übriges... Natürlich kommt man aber trotzdem nicht umhin, hier jenen Autoren ein Stück weit Verantwortung zuzuweisen, die (oft reihenweise) Artikel erstellen und/oder umfassend überarbeiten und sich dann, ich sag’s mal ganz deutlich, verpissen, die Artikel sich selbst überlassen und Null weiteres Interesse daran zeigen. Wer meint, er tut der WP durch eine solche Arbeitsweise einen Gefallen, wurde hier durch eine nassforsche Gymnasiastin eines Besseren belehrt. In „meinen“ Artikeln wird sowas nicht vorkommen, aber dort wissentlich Falschinformationen einzubauen, hat eine 17-jährige auch nicht das Rüstzeug, zumal auch kaum Personenartikel dabei sind... --Gretarsson (Diskussion) 17:58, 10. Mär. 2018 (CET)
Geht mir ebenso. Bei mir kann nichts passieren. Fakten sind Fakten und ich checke zum Teil Sachen, die seit 10 Jahren in WP falsch drin stehen. Was ich gecheckt habe, ist wasserdicht und bleibt auf der Beob.--Bluemel1 (Diskussion) 18:02, 10. Mär. 2018 (CET)
@Bluemel1: Gymnasium Neue Oberschule (Braunschweig)   -- Jonaes/Diskussion 18:05, 10. Mär. 2018 (CET)
Ah. Okay. Es gibt so viele Leute da draußen, die ein Artikelchen schreiben könnten. Ja, es gibt viel zu tun.--Bluemel1 (Diskussion) 18:24, 10. Mär. 2018 (CET)
KALP kannste eh vergessen. Die Kandidaten werden nur sehr oberflächlich geprüft und wenn, dann werden (wohl) meist Formalitäten und Geschmacksdinge bemängelt. Kann man meinetwegen abschaffen. Eine Sache weniger, mit der man sich blamieren kann... --Gretarsson (Diskussion) 21:02, 10. Mär. 2018 (CET)

Wer Wikipedia kritisiert, sollte dabei helfen sie zu verbessern. Genau deshalb bin ich hier. Ich bin 2007 hier hergekommen, um Wikipedia besser zu machen. Hoffe, es ist mir bislang gelungen....--Leif (Diskussion) 18:53, 10. Mär. 2018 (CET)

Ich habe bei den Artikeln, um die es geht, auch Zweifel an der Relevanz: Ludwig August Berglein war Direktor einer Schule, Autor eines Buches, Quellen abseits von Schulchroniken und ähnlichem: keine. Theodor Hartung: Lehrer (max. Oberstudienrat), keine Publikationen, keine nennenswerte Literatur. Kann mir jemand erklären, inwiefern diese Personen WP:RK erfüllen? Übersehe ich irgendwas, oder sind das tatsächlich nur typische Lehrer-Biografien der damaligen Zeit? Hartung war Professor, gemeint ist aber wohl Gymnasialprofessor, das stiftet keine Relevanz.--141.30.182.53 18:55, 10. Mär. 2018 (CET)

Grenzwertig. Ich würde beide mit Augenzwinkern durchwinken.--Leif (Diskussion) 18:58, 10. Mär. 2018 (CET)
Nä, Hartung ist m.E. klar klar irrelevant (LA ist gestellt). Und genau dieses „augenzwinkernde Durchwinken“ erleichtert Fakern ihre Arbeit... --Gretarsson (Diskussion) 19:09, 10. Mär. 2018 (CET)
Ich sehe gerade Google spuckt nichts über ihn aus. Ich beteilige mich folglich jetzt an der LD....--Leif (Diskussion) 19:27, 10. Mär. 2018 (CET)

Hier wurden ganz gezielt alle üblichen Schutzmechanismen ausgeschaltet oder bewußt umschifft. Zunächst wurde sich ein Ruf und ein Sichterstatus aufgebaut. Dann wurden Artikel, wie auch ich oft empfehle, im BNR erstellt und dann verschoben. Dadurch wurde "neue Artikel" nie berührt. Und es wurden gezielt Lemmata gesucht, die allenfalls als "enzyklopädisch irrelevant" Gefahr laufen könnten gelöscht zu werden. Und dann waren die Fehler wohl auch nicht offensichtlich. Es interessiert eben niemand, ob vor 100 Jahren ein Schulleiter drei oder vier Bücher geschrieben hat oder im Januar oder Februar geboren ist. Diese Artikel werden naturgemäß kaum verlinkt und selten bis nie aufgerufen. Schon bei Ortsbürgermeistern wäre das nicht möglich gewesen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:27, 14. Mär. 2018 (CET)

Meines Wissens gibt es einige Jugendliche, die durch gezieltes Fehlverhalten in jahrelangen Studien eindrucksvoll belegt haben, daß unser Rechtssystem insuffizient ist. Wenn einer von denen das mal zusammenschreibt und bei JF einreicht, müßte der mindestens den Landeswettbewerb gewinnen, meine ich. Nicht nur, daß deren Studien einen erheblich längeren Zeitraum umfassen, sie hatten nicht einmal die Unterstützung eines Lehrers dabei. Tolle Sache! Hat noch jemand Ideen, zu welchem Fehlverhalten man Schüler anstiften könnte, um das dann bei JF einzureichen? Besonders lustig im Fall Sonja finde ich, daß die angibt, Naturwissenschaftlerin werden zu wollen. Da werden sich die Peer Rewied Journals sicherlich freuen, wenn sie denen absichtlich fehlerhafte Manuskripe zuschickt und sich dann von der Presse feiern läßt, wenn jemand etwas davon veröffentlicht. --88.66.219.55 17:42, 15. Mär. 2018 (CET)

Ganz ehrlich, dei ganze Geschichte hat einen anachronistischen Touch. 2006, vllt. auch noch 2008, da wäre so ein Versuch noch was von Wert gewesen, aber heute mutet das nach krampfhaftem publish or perish an. Erst recht wenn ich von einer 17jährigen kommt (ich dachte zunächst an eine zwölfjährige), die sollte doch heutzutage ein bisschen wissen wie es läuft. Und die Juroren erst recht. Was rauskam ist ein kindisches "hab euch ausgetrickst". Ist so doof wie es klingt. @88.66: Jeder Reviewer weiß das absichtliche Datenmanipulation nicht per Peer Review aufgedeckt werden kann (Herr Schön lässt grüßen), sondern nur durch Wiederholung der Arbeit. Aber ein Peer Review findet methodische Schwächen. Oder auch nicht. Siehe Sokal-Affäre, oder erst kürzlich, finde ihn grad nicht, den Pseudeartikel aus dem Gender-Lager.--Antemister (Diskussion) 23:56, 17. Mär. 2018 (CET)

Bei Jan Hendrik Schön wurden die Manipulationen erst durch die fehlende Reproduzierbarkeit seiner Forschungen erkannt. „Dann kam der tiefe Fall, denn andere Physiker konnten seine Experimente nicht wiederholen. Offensichtlich war geschlampt und vielleicht sogar gefälscht worden.“ [129] „Kein anderer Physiker konnte Schöns Experimente zum elektronischen Verhalten natürlicher Kristalle wiederholen, die große Fortschritte in der Elektronik versprachen.“ [130]
Also musste die gesamte Arbeit komplett neu erstellt werden, um die Fehlerhaftigkeit zu beweisen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:57, 18. Mär. 2018 (CET)

Ist das Café etwa gar ein konspirativer Treff von AfD-Sympathisanten?

 
Bruno Balz mit 33 Jahren

Mit großer Bestürzung und brennender Sorge habe ich hier manche Zeile lesen müssen, die mir das Blut in den Adern gefrieren liess. Zeilen, die eine mehr oder weniger gut verborgene Sympathie für die AfD und deren populistische Thesen erkennen lassen. Es scheint, dass die Unterwanderung der de.wp durch rächtes Gedankengut bereits in vollem Gange ist, etwas, vor dem einschlägig bekannte Accounts ja immer wieder gewarnt haben ...

Daher auch mein eindringliches Ersuchen an die heimlichen AfD-Sympathisanten, auf die Worte der großen Staatsratsvorsitzenden zu hören, die voll mütterlicher Wärme und Liebe die folgenden Worte sprach: Folgen Sie denen nicht! Denn in deren Herzen seien zu oft Vorurteile, Kälte und Hass. Folgt statt dessen den weisen Sätzen der besten Kanzlerin, die dieses Land jemals hatte. Und vergesst eines nicht: die Wikipedia hat als fünftgrößte Webseite im deutschsprachigen Raum eine besondere gesellschaftliche Verantwortung, sie darf auf keinen Fall eine Plattform für böse, böse, rächte Umtriebe sein.

Falls ihr heimlichen AfD-Sympathisanten aber nicht hören wollt, so seid dennoch gewarnt: sollten erst einmal einschlägig bekannte Accounts auf das schändliche AfD-Treiben hier im Café aufmerksam werden, dann ist Schluss mit lustig, dann wird euch AfD-Sympathisanten das Lachen schnell vergehen. --Agentjoerg (Diskussion) 05:39, 17. Mär. 2018 (CET)

Selbst in der DDR gabs Kabarett geduldet als Ventil :-) Insofern bin ich sicher, dass die Religionswächter diese Seite schon intensiv verfolgen. Aber hier gilt ja wie für meinen Hund "Der beisst nicht, der will nur spielen... Brainswiffer (Disk) 08:02, 17. Mär. 2018 (CET)
Das dachte ich auch. Das Problem ist dabei, die Aussagen sind weitgehend nachvollziehbar. Wenn das Cafe, das im Moment eine Veranstaltung Geschlossener Gesellschaft ist, dafür herhalten hätte müssen, drängt sich die Frage, ob es nicht andere Tatsachen sind, die da im Argen liegen und noch sehe ich die Diskussion als sachlich. Sollte aber tatsächlich eine Zensur gegen unangenehme Tatsachen vorgehen, so wird die Frage gestellt werden müssen, in wiefern die AfD populistisch ist oder eine Erscheinung aufgrund solcher Ereignisse. Global bildet sich auch gerade in der Internetkultur ein gewisses Kekistan, siehe en:Kekistan. Verständlich, dass die WMF die Verantwortung über die Oberhand von Wahr und Unwahr ablehnt, zumal ernsthaft hinterfragt und bezweifelt werden muss, ob eine Summe vermeintlich oder tatsächlich Freiwilliger dieser verantwortungsvollen Aufgabe gewachsen ist. Gerade die, die für Neutralität nicht bekannt sind, legen dabei richtig die Finger in Wunden. Es graut vor dem Gedanken einer Parallele, bei der sich Vorzeigedemokratien in scheußliche Diktaturen verwandelt hatten. Die Parallele mit den Kabarett in der DDR haben wir schon: Das Denken und die Kritik werden auf die Theaterbühne verlagert – zu den vermeintlichen Clowns. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 17. Mär. 2018 (CET)
Und die Komödie in die Legislative?--Bluemel1 (Diskussion) 09:53, 17. Mär. 2018 (CET)
<hier würde jetzt die Antwort einer IP stehen> <ich bin dafür, dass der Teilschutz aufgehoben wird. Wir sind doch nicht wehrlos gegen eine Meinungsäußerung. Wenn einer seltsame Dinge über Nazis schreibt wie drei Threads weiter oben, gibt es als Antwort die Methode von Snoop Doggy Dog: „Drop it like it's hot.“ Oder jemand antwortet mit Tucho-Zitat. Es gibt tolle Gedichte von Brecht zum selben Zweck. Enormer Wind die Segel …>--Bluemel1 (Diskussion) 09:54, 17. Mär. 2018 (CET)
Das sehe ich auch so. Das Cafe und die Auskunft waren bisher das was selbst ein Internetgigant von der Wikipedia gewohnt war. Es kamen Fragen und wahrgenommene Suggestionen wurden eingebracht. Sie wurden auf ihren Wahrheitsgehalt hin zerlegt und als solche aufgeklärt. Alles anhand von vorhandenem Wissen. Eine Zensur blockiert auch solches Richtigstellen, das rein aus dem Gegenüberstellen des Wissens zustande kommt. --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 17. Mär. 2018 (CET)
AFD ist wohl eher ein Schlagwort (Mode). Parteiführung und Wahlvolk haben genau so wenig Gemeinsamkeiten, wie jede kritische Äußerung zur (Zitat:) "Propaganda der Staatsmedien".--Wikiseidank (Diskussion) 11:48, 17. Mär. 2018 (CET)
Haase, Kekistan ist in Internetzeiträumen gerechnet uralt. Dass Alt-Right auf einen Zug aufspringt, der ihre eigene Verarschung darstellt, sagt viel über deren Horizont aus. Genauso dämlich die Anti-Defamation-League und die Democrats um Clinton, die über jedes kleine Stöckchen springen, das man ihnen hinhält: Anonymous owns you! – Grüne Zöpfe schlagen halt alles. -- Janka (Diskussion) 15:36, 17. Mär. 2018 (CET)
Vor nicht allzulanger Zeit galt die Wikipedia noch als stramm linksgrün. Wo sind die bloß alle hin, die hackenknallenden Diversitätskämpfer? -- Janka (Diskussion) 14:40, 17. Mär. 2018 (CET)
Da sei mal gefragt: Wenn jemand in einer gewissen Gruppe aufwächst, sieht er die Welt aus dieser Perspektive. Wenn er aber merkt, dass diese Gruppe ein mehr oder weniger kleiner Teil der Weltbevölkerung ist, wird er seine bisherige Perspektive hinterfragen. Die Frage ist dabei nur: Hat er verstanden wie die anderen tatsächlich denken, dass er die Informationsblasen nach Größe und Zusammenhang eingeordnet bekommt? Da wachen eben bestimmte Gruppen auf, wenn grundlegende Differenzen auf anderer Grundlage bestehen als vorher angenommen wurde. Umdenken ist dabei nur die Folge davon. Zur Radikalisierung gehört aber ein schweres Wissensdefizit. --Hans Haase (有问题吗) 18:55, 17. Mär. 2018 (CET)
Das heftige Aufschlagen auf dem Boden der Realität findet dann statt, wenn der Diversitätskämpfer sich damit auseinandersetzen muss, dass der nette türkische Gemüsehändler um die Ecke den Erdolf gut findet, AKP wählt, Frauen als Eigentum von Männern, Schwule als Sodomisten, und Nicht-Moslems generell als Untermenschen ansieht. Was daraus lernen? Weit gefehlt, würde ja sein Weltbild zerstören, dass der gemeine Deutsche ja der Schlimmste von allen ist. -- Janka (Diskussion) 21:16, 17. Mär. 2018 (CET)
Aber für Leute wie Cem Özdemir ist die Situation wirklich ka..e. Ein Mann mit Rückgrat und Bildung, der jetzt unter dem Verhalten leidet von Menschen, die nichts mit ihm gemein haben als z. B. eine gemeinsame Herkunft der Eltern.--Bluemel1 (Diskussion) 21:50, 17. Mär. 2018 (CET)
<quetsch>Mein heftiger Aufprall in der Realität kam gerade, als ich feststellen musste, wer hier alles den Duterte gut findet. --Digamma (Diskussion) 22:48, 17. Mär. 2018 (CET)</quetsch>
Ja, keine Ahnung was man an dem finden soll, so ungewöhnlich ist das ja nicht, was der macht. Aber viel mehr fanden und finden immer noch den Obama gut, trotz der vielen Drohnentoten, die auf sein Konto gehen. -- Janka (Diskussion) 22:54, 17. Mär. 2018 (CET)
Das große Aufschlagen kommt, wenn es Otto Normalpopulist dämmert, dass sein patriotisch-nationalistisches, rückwärtsgewandtes, verstaubtes Weltbild sich durch nichts, aber auch gar nichts von dem Weltbild des türkischen Gemüsehändlers unterscheidet, sodass seine tiefe Abneigung gegen den Türken sich nur noch auf nackte Fremdenfeindlichkeit reduziert. --Plenz (Diskussion) 23:38, 18. Mär. 2018 (CET)
Oh doch, die feinen Unterschiede werden gepflegt. So ist der Islamiker davon überzeugt der Größte zu sein, weil's ihm die göttliche Eingebung verraten hat, der Identitäre hingegen, weil er irgendwann mal mitbekommen hat, dass Springerstiefel doch nicht so cool sind. Aber um diese Leute gings ja gar nicht. Es geht um ihre selbsternannten Anwälte. Dem türkentümelnden Islamiker springen seltsamerweise die Diversitätskämpfer bei, der deutschtümelnde Identitäre muss das alles selbst machen. Das hat was vom edlen Wilden, der es ja nicht besser weiß und deshalb unter Artenschutz gestellt werden muss. -- Janka (Diskussion) 15:39, 19. Mär. 2018 (CET)
Außerdem kommt bei den Islamikern nie der Satz vor: „Bei den Ungläubigen müsst ihr die Diversitätskämpfer verschonen.“--Bluemel1 (Diskussion) 16:33, 19. Mär. 2018 (CET)
Es gibt Überschneidungen zwischen dem Diversitäts- und dem PKK-Millieu. Und weil Serhat immer für brauchbares Gras in der Shisha sorgt und was von Brüderlichkeit faselt, denkt der Multimensch, dass er damit gemeint sei, wenn er zwischen Orientteppichen eingepfercht sein Pfeifchen durchzieht. Klar doch, auch du kannst Moslem werden, geht in 20 Sekunden. Musst den Scheiß nichtmal glauben, braucht nur Zeugen, die dich umnieten, wenn du widerrufst. Kurde ehrenhalber ist da schon schwieriger. Milan-Raketen helfen, auch wenn man den Deal gar nicht selbst eingefädelt hat. Schlecht nur, wenn man Pazifist ist. Da muss man dann gleich doppelt leugnen.
Aber sei frohen Mutes, die Lüge ist ehrenhaft! Großer Kulturunterschied. Mir haben Kunden schon so oft die Verbrüderung angeboten – einer direkt nach dem Hinwerfen auf seinem Mekka-Unterleger –, das ist alles ein großer Quatsch, soll nur den Preis für Serviceleistungen drücken – denn seinem Bruder, dem kann man doch nichts für die Arbeitszeit in Rechnung stellen. Außerdem darf ein Moslem einen Atheisten bestimmt nichtmal riechen oder wasimmer die sich sonst für einen Scheiß ausgedacht haben, für Dinge, die's vor 1400 Jahren nicht geben durfte. -- Janka (Diskussion) 17:02, 19. Mär. 2018 (CET)


Mir ist durchaus bewusst, dass viele, wahrscheinlich sehr viele meiner türkischstämmigen Mitbürger den Erdolf gut finden. Und diese Mitbürger würde ich aus diesem Grund auch Scheiße finden. Aber eben nur aus diesem Grund, und nicht weil sie türkischstämmig sind. Dieses Differenzierungsvermögen geht vielen, wahrscheinlich sehr vielen meiner „biodeutschen“ Mitbürger, die sich über Diversität echauffieren, anscheinend leider komplett ab... --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 17. Mär. 2018 (CET)
Das Differenzierungsvermögen derjenigen, die Erdolf und seine Fans Scheiße finden, wird auf eine viel härtere Probe gestellt, wenn sie erlären müssen, warum sie dann Trump und/oder Höcke gut finden, wo Erdogan, Trumpogan und Höckogan doch exakt aus dem selben Holz geschnitzt sind und exakt den gleichen Quark erzählen. --Plenz (Diskussion) 20:21, 29. Mär. 2018 (CEST)
So isses, aber die Entsperrung wird von einer einschlägigen IP schon beantragt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:44, 17. Mär. 2018 (CET)
Siehst du, und ich finde nichtmal AKP-Wähler scheiße. Sollen die doch machen, ihre Sache. Kurden gerne ebenso, sollen ihr Geld an die PKK schicken. Geht mich nichts an. Nur eine Bitte an beide Seiten: Kauft davon bitte deutsche Waffen, seid so nett. Und schießt euch gegenseitig in der Levante tot, nicht in Hannover. Weil, da muss ich vielleicht mal hin, mitten ins Türkenviertel, Computerteile kaufen, und da will ich dann nicht zwischen euch stehen. Also: Habt euch bitte ganz lieb in Hannover. -- Janka (Diskussion) 23:17, 17. Mär. 2018 (CET)

Das Café war schon immer ein Gesamtkunstwerk. Hier fanden kabarettistische Betrachtungen eines Themas genauso statt wie Stammtischgerede darüber im nächsten Abschnitt. Manche Benutzer haben speziell Bilder hochgeladen, um die Texte hier zu bebildern. Und die hier versammelten Benutzer verfügen über eine derart geballte Anzahl von Jahren an Erfahrung, mit Trollen aller Art umzugehen – und mindestens genausoviel Erfahrung im Umgang mit "einschlägigen Benutzern", daß ich mir darum keine Sorgen mache. – @Gretarsson: Ich finde nur schade, daß soviele türkischstämmige Mitbürger der Erdolf gut finden. In unserer Wohnanlage sind das bei 4/35 Einheiten leider 3/35. – @Janka: Mir ist egal, wo die sich gegenseitig totschießen, solange keine Unbeteiligten totgesschossen werden. In der Levante gibt es viel zuviele Unbeteiligte. Ich würde eine Gegend vorschlagen, in der nur Coyoten wohnen. Letztere zwecks Beseitigung der Totgeschossenen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 01:08, 18. Mär. 2018 (CET)

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, aber es gibt keine bessere." zeigt sich gerade mit dem wesentlichen Nachteil, eine Legislaturperiode weit zu denken und zu handeln. Da die Schuldenbremse nichts anders ist als ein verlagern von Kosten, auch zu höheren Zinsen an private, schwächt das den Staat und macht nachfolgende Regierungen handlungsunfähiger. Hier liegt auch der verschlafene Ansatz, die oben genannte Hälfte der Staatsausgaben durch Investitionen in den Bildungssektor längerfristig geringer ausfallen zu lassen. Das hatte Experten und Journalisten schon vor Jahren bekanntgegeben. Gehandelt wurde wie «es ist ja nicht meine Legislaturperiode» und so fuhren jenseits der Grenzen auch diese Herrschaften besser, deren Legislaturperiode allenfalls durch Putsch oder Tod endet. --Hans Haase (有问题吗) 06:15, 18. Mär. 2018 (CET)
Ich wollte eher darauf hinaus, dass sowohl der AKP-Wähler als auch der PKK-Sympathisant den Krieg lieben, solange der nur schön weit weg ist. Schön weit weg ist der Teil, der auch mir super gefällt, da bin ich sowohl mit dem Deutschtürken als auch dem Deutschkurden auf einer Wellenlänge. Wenn die hingegen ihre Affenkonflikte hier reintragen, muss man ihnen beiden schnell den Garaus machen. -- Janka (Diskussion) 09:40, 18. Mär. 2018 (CET)

Werter Hans Haase, folgende Aussage wird William Ewart Gladstone zugeschrieben: Der Politiker denkt an die nächsten Wahlen, der Staatsmann an die nächste Generation. https://www.aphorismen.de/zitat/173054 Frage an dich: in welcher Kategorie (Politiker bzw. Staatsmann) würdest du Putin bzw. Merkel, Seehofer etc. einordnen? MfG --Agentjoerg (Diskussion) 09:01, 18. Mär. 2018 (CET)

"Schön weit weg" gefiel schon vor 200 Jahren:
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.
--Optimum (Diskussion) 11:47, 18. Mär. 2018 (CET)
Die Zeiten sind vorbei. Ersetze: „Weit hinten, weit, in der Türkei“ durch „Westdeutschland“. Dann stimmt es wieder.--Bluemel1 (Diskussion) 12:15, 18. Mär. 2018 (CET)
Ich habe Hannover absichtlich erwähnt, weil man da neben Berlin und Essen an einem der großen Brennpunkte des importierten Kurdenkonflikts sitzt. Salzgitter und Duisburg sind weitere Kandidaten. Du kannst sogar davon ausgehen, dass praktisch alle Deutschtürken, die Erdolf und die AKP nicht gut finden, tatsächlich Deutschkurden sind und die PKK wählen würden, wenn's nicht verboten wäre. Moderate Stimmen sind da in der absoluten Minderheit. Man muss das aber auch als Vorteil begreifen: Der Erdolf kann noch so sehr rumfurzen, wir sind es, die bei ihm Politik machen und nicht umgekehrt. Wenn er aus der Nato rauswollte sind diese Deppen unsere Fremdenlegion, mit der er diszipliniert wird. Die Folterwerkzeuge hat er in Syrien bereits gezeigt bekommen. -- Janka (Diskussion) 14:51, 18. Mär. 2018 (CET)
Kemalisten gibt es auch.--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 18. Mär. 2018 (CET)
Ich habe den Eindruck, dass die Kemalisten, die es in meiner Jugend-Umgebung zahlreich und ausgewiesen gab, allesamt verstummt sind. Jedenfalls kriege ich davon bei meinen Kundenkontakten ins Türkenmilieu nichts mehr mit. Das hat was mit Erdolfs Kriegszug gegen die Kurden zu tun, da halten die Türken natürlich zusammen. Gleichzeitig ist das aber sein größtes Problem: Wenn von Gaziantep bis Van erst wieder Ruhe im Karton ist, gehen die innertürkischen Streitereien erst los. Dann muss er den wirtschaftlichen Scherbenhaufen aufkehren und wieder ganz kleinlautgewohnt großmäulig, aber ohne was im Sack bei Mutti angekrochen kommen. Das bringt mich auf die nächste Café-Wette:

Wer klebt länger am Stuhl? Mutti oder Erdolf?

Ich hoffe zwar auf Erdolf, aber meine Voraussage ist: Mutti. -- Janka (Diskussion) 15:35, 18. Mär. 2018 (CET)
Ein Freund von mir wollte mir weismachen, auch Männer könnten Bundeskanzler werden und vor Mutti hätte es schon mal sowas gegeben. So ein Spinner... --Optimum (Diskussion) 20:34, 18. Mär. 2018 (CET)
Was ist ein Bundeskanzler? Sowas wie eine männliche Bundeskanzlerin? ;) --Ailura (Diskussion) 08:31, 20. Mär. 2018 (CET)
USA zeigt, was passiert wenn Politik schwanzgesteuert ist, von einem mit kleinen Händen und Minderwertigkeitskomplexen. Bloß nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:45, 18. Mär. 2018 (CET)
Who is making Germany become a shithole country? --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 18. Mär. 2018 (CET)
Sir, it's me, Sir.--Bluemel1 (Diskussion) 21:18, 18. Mär. 2018 (CET)
Ich glaube nicht, dass Mutti am Stuhl klebt. Die wollte schon vor etlichen Jahren aufhören. Aber was soll sie machen, wenn keine Partei einen wirklich brauchbaren Kandidaten vorzeigen kann? --Plenz (Diskussion) 23:29, 18. Mär. 2018 (CET)
Dieses Problem hatte sich Muttis Vorgänger ebenso selbst gemacht. Auch zeigt sich die WP wieder als Spiegel der Gesellschaft, vor lauter Neid wesentliches tot zubeißen. --Hans Haase (有问题吗) 08:26, 19. Mär. 2018 (CET)
Hat Mutti nicht gesagt, dass sie bei der nächsten Wahl nicht mehr antreten wird? Da wirds Erdogan wohl noch länger schaffen, auch wenn er ein paar Monate älter ist... --MrBurns (Diskussion) 01:23, 20. Mär. 2018 (CET)
Hat sie? Nicht, dass ich wüsste. Warum sollte sie auch, als Vorsitzende der Partei, die regelmäßig die meisten Stimmen erhält. Kann man drehen und wenden, wie man will. (Und jetzt bitte mir nichts "erklären".) --AMGA (d) 08:30, 20. Mär. 2018 (CET)
Ganz einfach: Die nächste Wahl unter Aufsicht von Karin Strenz stellen und Mutti wirds wieder. --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 20. Mär. 2018 (CET)
Obs eine konkrete Ansage von ihr selbst gab weiß ich nicht, aber ich bin mir sicher, dass es Andeutungen in die Richtung gab. Und sie hat ja im Prinzip schon Ruhestandsalter und ich stell es mir schon stressiger vor, Regierungsoberhaupt in einer demokratischen Regierung zu sein als Quasi-Diktator. In ersterer Position muss man doch ständig versuchen, andere von seinem Standpunkt zu überzeugen, in zweiterer Position ordnet man einfach an (wobei man natürlich insgesamt auch darauf achten muss, seine Gönner nicht zu verärgern, weil keiner regiert wirklich allein).
Abgesehen davon entspricht es auch der Erfahrung, dass sich Diktatoren im Gegensatz zu demokratischen Regierungschefs entweder gar nicht oder nur wenn sie schwer krank sind in den Ruhestand gehen. --MrBurns (Diskussion) 16:17, 20. Mär. 2018 (CET)
@Agentjoerg: Nach Gladstone unterschieden spräche die Politikerin aus der übertriebenen Gutmütigkeit und die Staatsmännin aus dem Friedenswillen. Diese Entscheidungen werden aber durch den real existierenden Populismus behindert. Man sieht es an traumatisierten ehemaligen Bundeswehrangehörigen, die in Afghanistan berufsunfähig wurden, teils brachen ihnen die Familien und Freunde weg, einige sitzen in Psychiatrien und Gefängnissen, da sie nach diesen Erfahrungen dem Alltag hier nicht mehr gewachsen sind. Ich sagte es seit Jahr und Tag: Es wäre billiger gewesen, die Flüchtlinge einzufliegen, statt sie zu traumatisieren und dann in diesen Unterkünften sich selbst und ihren Aggressionen zu überlassen. Geschaffen hat das – wohl unbeabsichtigt – Berufsunfähige und Brutstätten der Radikalisierung. Einfliegen der Flüchtlinge hätte jede Parteibasis zum wirksamen Protest gebracht. Also überließ man die Leute ihrer eigenen Willkür, einige im Mittelmeer ertrinken und nach sowohl deren Traumatisierung als auch deren unbekannte Herkunft in Kauf. Hätte man sie eingeflogen, so wüsste man ziemlich sicher woher sie kommen und sie hätten keine weiteren Traumata erfahren und wären schneller arbeitsfähig. Nun schreibt der focus etwas von 450.000 €, die jeder Flüchtling kosten werde und Hans Werner Sinn bezeichnet diese Zahl als „vorsichtig“ gerechnet. Hier muss mal ganz einfach die Frage gestellt werden, um unser Volk überhaupt noch demokratiefähig ist oder – ungeachtet der Parteizugehörigkeit – sich jeglichem althergebrachten Populismus hingibt, der weder damals noch heute etwas taugt – heute sogar als nachweislich schädlich bekannt ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:58, 21. Mär. 2018 (CET)

Aha, das Thema mit den AfD-Sympathisanten habe ich doch neulich schon angerissen. Da vertrat ich die Meinung, dass vor allem unangemeldete Nutzer hier wirre Kommentare schreiben. Damals wurde ich von einem dieser Nutzer dann zur Sau gemacht. Anscheinend wurde jetzt aber mal ein Machtwort gesprochen. Gibt ja jetzt Teilschutz hier.--Leif (Diskussion) 12:17, 21. Mär. 2018 (CET)

Aber warum so eine peinliche Schutzmaßnahme gegen abweichende Meinungen? So lange man sich fest vornimmt, nicht zu hyperventilieren, kann man mit allen Meinungen (sachlich) umgehen. Hinter den Worten stecken auch nur Wesen aus viel Kohlenstoff.--Bluemel1 (Diskussion) 12:42, 21. Mär. 2018 (CET)
Ja, aber meine Zeit hier auf Wikipedia ist mir dafür zu wertvoll. Ich verplemper schon Zeit mit so Leuten auf Twitter und verzweifel an denen. Du kannst denen so viele Fakten bringen, wie es gibt, die beharren immer auf ihrer falschen Meinung.--Leif (Diskussion) 13:30, 21. Mär. 2018 (CET)
Der Zweck dieser Seite ist es, dass diese Leute sich hier ausbreiten, statt in Artikeln oder in der Auskunft, wo das prinzipbedingt nicht geht. Deshalb ist die Halbsperre dieser Seite kontraproduktiv und idiotisch. -- Janka (Diskussion) 13:46, 21. Mär. 2018 (CET)
Der Zweck dieser Seite ist oben im Intro beschrieben. Da steht nichts davon, dass das Café eine Art Blitzableiter für politische Meinungsmache sein soll. Außerdem: Was sollte die Leute daran hindern ihre Meinungen außer im Café auch noch in den einschlägigen Artikeln unterzubringen? Teilnahme an einem Stammtischgespräch schließt ja Artikelarbeit nicht aus. Bekanntlich ist es eine Masche der AfD-Freunde, durch ständige Wiederholung ihrer Thesen den Eindruck zu erwecken, ihre Meinungen seien viel weiter verbreitet, als es die Mainstream-Medien zugeben wollen, und dass sie für eine schweigende Mehrheit sprächen. Als Sockenpuppenspieler haben sie systembedingt in der Wikipedia ohnehin schon genug Gelegenheit dazu und im Café passiert genau das. Warum sollte man diesen, ihren Vorteil durch Zulassung von IPs noch unnötig vergrößern? Dass man sich von Sockenpuppen veräppeln lassen muss, ist schön blöd genug. Sich darüber hinaus auch noch freiwillig von IPs veräppeln zu lassen ist mir dann doch ein bisschen zu blöd. Geoz (Diskussion) 14:36, 21. Mär. 2018 (CET)
Diese Seite wurde geschaffen, um die Stammtischthemen aus der Auskunft auslagern zu können. Jetzt landen sie eben wieder dort. -- Janka (Diskussion) 15:16, 21. Mär. 2018 (CET)
1. Sachliche Anmerkungen zum Thema Migration sind kein Hinweis auf Rassismus, das sagt u. a. auch Sahra Wagenknecht, eine Gesinnung muss schon erkennbar sein, Unterstellung allein reicht nicht und führt auch zu nichts, 2. so einige nationalidentitätsbeglückte Café-Einnister sind im Nirgendwo verschwunden, nachdem andere Café-Gäste ihnen sachlich begegneten.--Bluemel1 (Diskussion) 16:02, 21. Mär. 2018 (CET)
@Janka: Das bezweifle ich. @ Bluemel1: Sockenpuppen dienen dazu, der eigenen Meinung mehr Gewicht zu verleihen, als sie in Wirklichkeit hat. IPs hingegen machen ihre Gesinnung eben nicht erkennbar, sondern verschleiern sie mutwillig. Es ist schon nervig genug, ständig herumrätseln zu müssen, ob hinter verschiedenen Accounts mit ähnlichen Ansichten wirklich mehrere Menschen stecken, oder doch nur einer. Bei IPs hab ich dann aber echt keinen Bock mehr, denn da fehlt sogar der nachvollziehbare Zusammenhang zwischen den einzelnen Meinungsäußerungen, via Benutzerbeiträge. Geoz (Diskussion) 16:47, 21. Mär. 2018 (CET)
Klingt kompliziert. Wenn es nicht rassistisch oder beleidigend ist, denke ich mir „Aha“, wenn ich derselben Meinung bin: „Recht hat der Mann!“, wenn es beleidigend ist: „Wie sinnlos, im Internet Beleidigungen rauszuballern.“ Manchmal haben Leute Vorurteile, da würde ich gern einhaken, aber es ist vertane Zeit.--Bluemel1 (Diskussion) 21:22, 21. Mär. 2018 (CET)
Siehst du? Damit bist du schon in die Falle getappt. Wenn du hier zehn Mal denkst "Recht hat der Mann", dann war es vielleicht nur ein Mann. Dank deiner Gutgläubigkeit hat der eine Mann seine Botschaft schwuppdiwupp verzehnfacht. Geoz (Diskussion) 21:31, 21. Mär. 2018 (CET)
Wenn es rassistisch ist oder komplexbehaftet (Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit), dann werde ich schwerlich denken: „Recht hat der Mann.“ Aber es erhalten nicht alle Mitglieder einer bestimmten Ethnie von mir den Pauschal-Persilschein, nur weil ich unrechts sein will. Ich habe weder etwas damit zu tun, dass es den Zweiten Weltkrieg gab, noch denke ich sonst irgendwie, dass ich bei jemandem etwas gutzumachen habe. Deswegen erwähnte ich Wagenknecht, mir ist erst einmal egal, ob irgendwelche Rechten zufällig dasselbe oder Ähnliches gesagt haben wie ich, das ist nicht mein erster Prüfstein. Es geht darum, ob was dran ist an dem Argument. Nur die Wahrheit bringt weiter, nix Migranten-Bonus, das Verhalten der Einzelperson zählt--Bluemel1 (Diskussion) 22:27, 21. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Invasion vom Mars (Diskussion) 18:35, 26. Mär. 2018 (CEST)

Das müssen wir noch etwas üben ...

Werter HH, damit du irgendwann (in ferner Zukunft) wieder mal auf WP:AU mitspielen darfst, müssen wir das gezielte Antworten auf Fragen mMn noch etwas üben. Also, du hast weiter oben geschrieben: zeigt sich gerade mit dem wesentlichen Nachteil, eine Legislaturperiode weit zu denken und zu handeln. Daraufhin ich: Der Politiker denkt an die nächsten Wahlen, der Staatsmann an die nächste Generation. sowie meine Frage an dich: in welcher Kategorie (Politiker bzw. Staatsmann) würdest du Putin bzw. Merkel, Seehofer etc. einordnen?

Und dann antwortest du: Nach Gladstone unterschieden spräche die Politikerin aus der übertriebenen Gutmütigkeit und die Staatsmännin aus dem Friedenswillen. ... [weitere 6 Zeilen gekürzt] ... heute sogar als nachweislich schädlich bekannt ist. Puh, ich glaube, da musst du schon noch etwas an dir arbeiten, um in Zukunft vielleicht noch etwas kürzer, prägnanter und zielführender zu antworten, als mit den 8 Zeilen, die du mir da aufgetischt hast; deshalb ein zweiter Versuch:

in welcher Kategorie (Politiker bzw. Staatsmann) würdest du Merkel, Seehofer, Putin etc. einordnen?

  • Merkel: Politiker ( ) Staatsmann ( ) Sonstiges ( )
  • Seehofer: Politiker ( ) Staatsmann ( ) Sonstiges ( )
  • Putin: Politiker ( ) Staatsmann ( ) Sonstiges ( )

Bitte in einer Zeile (also für eine Person) nur ein einziges Kreuz setzen, gerne kannst du aber weitere Personen hinzufügen, die sich deiner Meinung nach als Politiker respektive Staatsmann qualifizieren. Bei Ankreuzen von Sonstiges kannst du auch gerne erläutern, wieso, aber bitte: KURZ, auf gar keinen Fall weitere 8 Zeilen. --Agentjoerg (Diskussion) 11:56, 22. Mär. 2018 (CET)

!!Hier fehlt eine Hausaufgabe. Dieser Thread darf nicht archiviert werden, bis der angesprochene User seine Hausaufgabe
________________________________hier____________________________________
________________________________hier,___________________________________
________________________________und maximal hier________________________
zur Realisierung gebracht hat.--Bluemel1 (Diskussion) 21:04, 27. Mär. 2018 (CEST)

Ist Katalonien inzwischen "unabhängig"?

Irgendwie hört mn nichts mehr?--Wikiseidank (Diskussion) 20:10, 16. Mär. 2018 (CET)

Computer sagt nein.--Bluemel1 (Diskussion) 20:27, 16. Mär. 2018 (CET)
(nach BK) Nein, natürlich nicht. Es gab Neuwahlen, bei denen die Separatisten (JuntsxCat und ERC) aber wieder die einfache Mehrheit errangen. Wahrscheinlich ist man dort noch im Prozess der Regierungsbildung. Eine Unabhängigkeit Kataloniens wird es so schnell nicht (mehr) geben, Madrid hat ja demonstriert, dass man den Katalanen eine einseitige Unabhängigkeitserklärung auf keinen Fall durchgehen lässt... --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 16. Mär. 2018 (CET)
Wer entscheidet, ob eine Menschengemeinschaft in einem Gebiet ein Staat ist? Aufnahme in die UNO?--Wikiseidank (Diskussion) 11:51, 17. Mär. 2018 (CET)
Das „entscheidet“ niemand, sondern es gibt da einige mehr oder weniger objektive Kriterien, anhand derer man i.d.R. die Souveränität eines Staates festmachen kann, z.B. eine eigenständige Währungs- und Verteidigungspolitik (sprich: eigene Währung und eigene Streitkräfte)... --Gretarsson (Diskussion) 12:11, 17. Mär. 2018 (CET)
Nachtrag: Insbesondere die eigenen Streitkräfte wären ein Ausdruck sogenannter Staatsgewalt, eines der drei Elemente der Drei-Elemente-Lehre des Völkerrechts (ein Territorium und ein Volk hat Katalonien ja bereits)... --Gretarsson (Diskussion) 12:26, 17. Mär. 2018 (CET)
Eine bekannte Online-Enzyklopädie schreibt: "Staatsgewalt bezeichnet die Ausübung hoheitlicher Macht innerhalb des Staatsgebietes eines Staates durch dessen Organe und Institutionen wie z. B. Staatsoberhaupt und Regierung (Verwaltung, besonders Polizei und Armee), Parlament und Gerichte in Form von Hoheitsakten." Da kommt zwar in Klammern das Wort "Armee" vor, aber wesentlich scheint es zumindest für die Definition nicht zu sein ("innerhalb des Staatsgebiets").
Die Unabhängigkeit Kataloniens scheitert weniger daran, dass es selbst nicht genug Staatlichkeit besitzen würde, sondern daran, dass nach wie vor Spanien die Staatsgewalt in Katalonien ausübt. Wenn eigene Währung und Streitkräfte notwendig wären für Souveränität, dann fallen mir auf Anhieb eine ganze Reihe von Staaten ein, die dann nicht souverän wären. --Digamma (Diskussion) 12:38, 17. Mär. 2018 (CET)
Ich sag ja nicht, dass Währung und Streitkräfte die Kriterien schlechthin sind (deshalb ja die nachgelegten Links auf Staatsgewalt und Drei-Elemente-Lehre) und selbstverständlich bestimmen auch in diesen Punkten die Ausnahmen die Regel. Die Staaten der Eurozone z.B. haben ihre zuvor selbstverständlich bestehende volle Währungssouveränität allerdings freiwillig an eine höhere Instanz abgegeben, und selbstverständlich steht es jedem Mitglied der Eurozone prinzipiell zu, wieder zur eigenen Währung zurückzukehren, so wie es den Briten zusteht, komplett aus der EU auszutreten (ihre Währungssouveränität hatten sie ja sowieso behalten). Und was wenn nicht die von Madrid ausgehende Staatsgewalt hindert denn die Katalanen, eine eigene Armee aufzubauen? --Gretarsson (Diskussion) 13:54, 17. Mär. 2018 (CET)
Armee und Währung sind zwei eher nebensächliche Souveränitätsmerkmale. Es gibt mehrere Staaten, die gar kein eigenes Militär haben. Wie Digamma richtig meinte, ist das Kriterium "Staatsgewalt" nach Innen orientiert, es geht darum, die herrschaftliche Ordnung innerhalb des Staatsgebiets und gegenüber dem Staatsvolk durchsetzen zu können (dazu gehören Gesetzgebung, eine Exekutive, die die Gesetze wirksam umsetzt, Polizei, Justiz usw. - und ganz besonders wichtig: das Staatsvolk muss die Staatsgewalt auch akzeptieren, tut sie das nicht mehr, geht der Staatscharakter verloren, es entsteht dann dann ein failing state oder im äußersten Fall gar ein failed state).
Auch eine eigene Währung zu haben ist in mehreren Staaten nicht zwingend üblich (die Eurozone ist da noch mal ein Spezialfall).
Ein schönes und sehr nahes Beispiel für beide Fälle ist übrigens Liechtenstein. Das hat kein eigenes Militär und wird von der Schweiz mitverteidigt und hat auch den Schweizer Franken als alleinige Währung. Trotzdem ist es ein souveräner Staat und sogar UN-Mitglied. -- Chaddy · D 18:28, 18. Mär. 2018 (CET)
@Chaddy: Was bringt dich auf den wilden Gedanken, dass die Schweizer Armee je die Absicht, die Pflicht oder das Recht gehabt hätte, Liechtenstein zu verteidigen? --Hb309 (Diskussion) 19:05, 18. Mär. 2018 (CET)
„Aufnahme in die UNO“ ist im Prinzip richtig. Ein schönes Beispiel für die Anerkennung eines Staates ist die Genese der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien. Am Anfang wurde sie lediglich von Bulgarien anerkannt, es folgten die EG und die Mehrzahl der UNO-Staaten. Kroatien und Slowenien sind ähnliche Beispiele, hier einigten sich USA und EG auf die Anerkennung als souveräne Staaten und dann folgten weitere nach Völkerrecht souveräne (UNO)-Länder.--Bluemel1 (Diskussion) 12:40, 17. Mär. 2018 (CET)
Um de facto souverän zu sein, muss ein Staat nicht zwangsläufig von anderen anerkannt sein (das kann eine Frage der Interessenpolitik der (nicht) anerkennenden Staaten sein). Genauso muss er nicht in der UNO sein. Aber OK, Staaten, die de facto nicht souverän sind, erfahren allgemein keine Anerkennung und sind auch nicht in der UNO. --Gretarsson (Diskussion) 13:54, 17. Mär. 2018 (CET)
Ja. Aber bspw. Abchasien und Bergkarabach (aka Arzach) sind de-facto souverän (eigene Regierung, Verwaltung, Polizei, Armee, NULL Einfluss des jeweiligen ursprünglichen "Mutterlandes", also Georgien bzw. Aserbaidschan). Aber trotzdem nicht allgemein anerkannt, null Chance zur Aufnahme in die UNO. Große Politik halt: niemand will es sich mit Georgien/Aserbaidschan verscherzen, die zwar im Weltmaßstab nicht SEHR wichtig sind, aber doch wichtig genug. Unterschiede zwischen beiden gibt's: bspw. würde sich Arzach bei nächster Gelegenheit Armenien anschließen wollen (und im Gegensatz zu bspw. Albanien/Kosovo gibt es da kaum innere Widerstände bei beiden), wogegen Abchasien völlig eigenständig ist. Von Russland lassen die sich "nur" mangels anderer Unterstützer helfen, historisch sind das auch keine "Freunde" (vgl.). --AMGA (d) 09:27, 18. Mär. 2018 (CET)
Als weiteres Indiz der Unabhängigkeit kann genannt werden: Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit nach dem Völkerrecht souveränen Staaten.--Bluemel1 (Diskussion) 10:07, 18. Mär. 2018 (CET)
Genau. Was normalerweise mit der "Anerkennung" einhergeht bzw. Ausdruck selbiger ist. --AMGA (d) 13:26, 18. Mär. 2018 (CET)
So was hier: Katalonische Vertretung in Berlin.--Wikiseidank (Diskussion) 18:10, 18. Mär. 2018 (CET)
Die Selbstbezeichnung als Katalanische Vertretung hat die Diplomaten der BRD noch nicht bewogen, dort mal vorbeizuschauen. Ein Reichsbürger hat in seinem Garten auch De-facto-Staatsgewalt. Und ein Schild kann er sich auch malen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:56, 18. Mär. 2018 (CET)
@Amga: Das sind sogenannte de-facto-Regime. Es handelt sich dabei um Grauzonen des Vökerrechts. Nach der klassischen Definition sind sie nicht souverän, weil sie nicht allgemein anerkannt sind. De facto besitzen sie aber alle Staatseigenschaften und üben die volle Staatsgewalt über ihr Territorium aus. -- Chaddy · D 18:28, 18. Mär. 2018 (CET)
Katalonien mit Reichsbürgern zu vergleichen ist mehr als unpassend.--Wikiseidank (Diskussion) 11:42, 19. Mär. 2018 (CET)
Ein Büro mit einer Selbstbezeichnung als Katalanische Vertretung habe ich im Hinblick auf die Unabhängigkeit eines Landes verglichen mit der Bezeichnung eines Reichsbürgers für seinen Garten als souveränes Gebiet. Und das darf man vergleichen, denn im Hinblick auf die von anderen Staaten und supranationalen Organisationen erfolgende Anerkennung beider Gebiete ist der Effekt bei dem Büro derselbe wie bei dem Garten.--Bluemel1 (Diskussion) 15:18, 19. Mär. 2018 (CET)
Haben Reichsbürger eine eigene Internetdomain? (.cat vs. .rb/.dr)--Wikiseidank (Diskussion) 21:40, 19. Mär. 2018 (CET)
Warum steigerst du dich da so rein? Katalonien ist nicht unabhängig.--Bluemel1 (Diskussion) 22:00, 19. Mär. 2018 (CET)
Wenns mit Argumenten nicht klappt, einfach mal auf die persönliche Ebene;o)? Frage war einfach, wie der aktuelle Stand ist, da "die Sau" vor einigen Monaten medial "durchs Dorf (nach Brüssel) getrieben wurde" (nicht so differenziert wie hier oder hier), als ob der "interessierten Öffentlichkeit" etwas an der Problematik (Unsinnigkeit) von Nationalstaaten und der Sinnhaftigkeit von Staatenbünden (bspw. EU/Brüssel) etwas liegen würde.--Wikiseidank (Diskussion) 08:59, 20. Mär. 2018 (CET)
Ich wüsste ja gar nicht, gegen was ich argumentieren sollte. Eine weltweit gültige Liste mit unabhängigen Staaten, etwa im Keller der UNO, existiert nicht. Katalonien kann nicht unabhängig sein, weil es als Autonomes Gebiet ein Teilstaat eines völkerrechtlichen Subjekts ist. Aktueller Stand: Puigdemont ist in Genf und gibt der NZZ ein Interview. An der verfassungsrechtlichen Situation Kataloniens hat sich nichts geändert. Es gilt unverändert die Spanische Verfassung von 1978. Wenn meine Argumente als persönlicher Angriff wahrgenommen wurden, dann bitte ich an dieser Stelle um Entschuldigung. Meine persönliche Meinung: Ein Anführer eines Gliedstaates sollte nicht der eigenen Bevölkerung vorgaukeln, dass man ohne Weiteres aus einem Gesamtstaat austreten kann. Ich finde, dass Puigdemont die katalanischen Omas, die sich von der Spanischen Polizei prügeln lassen mussten, als sie ihre Stimme abgaben, regelrecht missbraucht hat. Das ist aber nur ein persönlicher Eindruck. Als Ausblick kann ich mich mit einem Europa der Regionen anfreunden, das dann aber extrem handlungsschwerfällig wäre! Weitere Schritte zu mehr Autonomie Kataloniens können bei den aktuellen politischen Akteuren in Madrid ausgeschlossen werden. Madrid will zur Zeit nichts abgeben, auch kein Geld zurückgeben, aber es gibt auch eine Opposition in Madrid, die weniger nationalstaatlich denkt.--Bluemel1 (Diskussion) 10:25, 20. Mär. 2018 (CET)

Immer noch interessante Lektüre zum Thema: Souveränität als Extremfall - Das Völkerrecht ist kein Freibrief für Separatismus. --Küchenkraut (Diskussion) 12:00, 21. Mär. 2018 (CET)

Aufgeblasen

Ihr kennt ja sicher diese Werbungen für irgendwelche Porno"chats" im Fernsehen wo einem halbnackte Frauen einreden wollen das ihr Chat der tollste ist. Wie auch immer. Mein Punkt ist:

Praktisch alle der Frauen dort haben deutlich erkennbar Brüste, die diversen Operationen unterzogen wurden. Das hat zur Folge, dass die Brüste aussehen als hätte jemand Luft reingepumpt.

Ich finde das sieht aktiv scheiße aus und frage mich warum solche Models - von Seiten der Leute die diese Spots produzieren - ausgewählt werden? Gibt es wirklich eine Mehrheit der Männer die sowas geil finden und deswegen eher dort anrufen? Ich finde das ja eher gruslig. Wie seht ihr das? Invasion vom Mars (Diskussion) 15:29, 18. Mär. 2018 (CET)

Ist das überhaupt wichtig? Reden tut man doch sowieso mit Tante Maike (56). -- Janka (Diskussion) 18:51, 18. Mär. 2018 (CET)
Das ist eine Wissensfrage, zu der es bereits wissenschaftliche Antworten gibt. Siehe z.B. Jan Havlíček et al.: Men's preferences for women's breast size and shape in four cultures. Evolution and Human Behavior, Volume 38, Issue 2, 2017, Seiten 217-226. --Hb309 (Diskussion) 19:11, 18. Mär. 2018 (CET)
Ich habe mal gelesen, dass Männer Frauen mit großen Brüsten bevorzugen, da ihnen diese eine gesicherte Ernährung ihres potenziellen gemeinsamen Nachwuchses signalisieren. Zur Frage, ob große Brüste einer Mehrheit von Männern gefallen, siehe einfach mal hier. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 02:14, 19. Mär. 2018 (CET)
(nach BK) ::::Es geht um Brustvergrößerung, um Fake-Brüste. Es gibt aber auch natürliche große Brüste. (was vielen nicht bekannt ist, ich habe z. B. mal irgendeine Frauenzeitschrift gesehen, da wurde Körbchengröße E (!) als Größe für riesige Brüste bezeichnet) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:59, 19. Mär. 2018 (CET)
Mir gehts ja nicht um die Größe der Brüste an sich sondern um deren bizarr-unnatürliche Form die durch die Operation entsteht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:03, 19. Mär. 2018 (CET)
Bizarr ist eine Pornokategorie. Da sind diese Damen dann auch zu finden, die Titten werden schließlich nicht für 3 Werbespots aufgeblasen, die müssen richtig abgearbeitet werden. Es gibt aber seltsameres Zeugs. -- Janka (Diskussion) 18:02, 19. Mär. 2018 (CET)
Wie bereits gesagt, gefallen einigen Männern solche Brüste (weil perfekt kreisrund bzw. kugelförmig oder so), daran ist nicht zu zweifeln. Die Frage ist nur, ob zuerst das Angebot oder die Nachfrage danach da war. Übrigens hat Norma Stitz mit ihren natürlichen Brüsten offenbar auch Erfolg. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 20:04, 19. Mär. 2018 (CET)
Ist Geschmackssache. Ich persönlich finde "aufgeblasene" Monstrositäten abstoßend. Es gibt doch kaum was Schöneres als eine natürliche (große) Brust, die beim Sex sanft wackelt. Was man von den zitierten Riesendingern nicht sagen kann. Mir tun die Frauen leid, die sich derart entstellen lassen. Vor allem, weil es keine Sache für die Ewigkeit ist. Spätestens nach 10 Jahren muss nachoperiert werden. Bei der gefürchteten Kapselfibrose viel eher. --LeseBrille (Diskussion) 10:12, 20. Mär. 2018 (CET)LeseBrille
Es gibt ja noch die Polypropylen-Brustimplantate. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:24, 20. Mär. 2018 (CET)
PS @Raubdinosaurier: Dein Link sagt, wie viele (1) Internetbenutzer sich (2) zum Thema big boobs (3) geäußert haben. Gegenüber der Menge "die Männer" sind das drei Selektionskriterien; eine Aussage über alle Männer wäre erst zulässig, wenn belegt wird, dass die wenigen Internetbenutzer, die sich auf eine englischsprachige Umfrage zu diesem Thema äußern, eine repräsentative Auswahl aller Männer darstellen. Ich finde das genauso wenig glaubhaft wie die Behauptung, "die Männer" im Allgemeinen fänden High Heels im Bett "erotisch" (autsch! - Ich assoziiere da nur "nuttig"). -- Zerolevel (Diskussion) 20:50, 20. Mär. 2018 (CET)
Naja, aber besteht "im Allgemeinen" ein Widerspruch zwischen "erotisch" und "nuttig"? Alles nicht so einfach... --AMGA (d) 16:06, 21. Mär. 2018 (CET)
Das ist eine gute Frage. Rein in den Catsuit und Selfies machen, Herr Amga. Ich bewerte.--Bluemel1 (Diskussion) 16:43, 21. Mär. 2018 (CET)
Verdammt, woher weißt du...? ;-) --AMGA (d) 20:05, 21. Mär. 2018 (CET)
@Benutzer:Amga: Für mich jedenfalls ist es ein Kontrast wie zwischen Schwarzwälder Kirschtorte und rohem Rhabarber. Bin ich damit ein Mängelexemplar? -- Zerolevel (Diskussion) 23:05, 21. Mär. 2018 (CET)
Natürlich nicht. Alle ticken halt unterschiedlich. Das ist die Antwort auf so gut wie alle Fragen hier im Thread. BTW: wer auf große Brüste steht, ist zumindest eher nicht pädophil. Den Umkehrschluss behaupte ich natürlich nicht. Aber auf die Idee kommen könnte jemand... --AMGA (d) 09:38, 22. Mär. 2018 (CET)
„Er kann das Mädchen nicht angefasst haben, weil er auf dicke Brüste steht.“ Hm.--Bluemel1 (Diskussion) 10:20, 22. Mär. 2018 (CET)
"Pädophilie" beschreibt eine Veranlagung ("sexuelle Präferenz"), nicht unbedingt/zwangsläufig Handlungen. Mit der Präferenz sind große Brüste uninteressant. Was natürlich nicht heißt, dass sich da niemals mehrere Veranlagungen/Interessen "überlagern" können. Aber tendenziell nicht. Und übrigens: Aus den vorgelegten Studien ist zu folgern, dass der sexuelle Missbrauch an Kindern im Wesentlichen nicht durch Pädophile begangen wird. --AMGA (d) 13:30, 22. Mär. 2018 (CET)
Who the f*** ist Schwarzer? So habt ihr's gewollt! --Hans Haase (有问题吗) 07:51, 23. Mär. 2018 (CET)

ACHTUNG! KAMPAGNE! ALLE MITMACHEN!

Hier entlang bitte

Danke für die Teilnahme:

Teilnehmerin 1: „Das mit der Ernährung habe ich nie verstanden. Victoria ist mein Idol und von Beruf möchte ich Diabetikerin werden. Aus der Parallelklasse wollen sie alle Apothekerin werden.“
Teilnehmerin 2: „Die Freundin vom Beißer aus den James-Bond-Filmen ist spitze. Zumindest bekommt sie keinen Ärger, weil sie sich nicht politisch äußert.“
Teilnehmerin 3: „So eine Verschleierung finde ich cool! Noch spare ich mein Taschengeld dafür.“
Ok, Drehbuch fertig?

Dann Action bitte:Download Googles Mirrorserver Nein, falscher Film, tut mir leid. Das ist ja wie bei der Neujahrsansprache damals vom Kohl: Erst beim letzten Satz gemerkt, dass ich den falschen Film abgefahren habe. Mist, Panne, Scheibenkleister, … verdammt nochmal, dass das auch immer nur mir passieren muss. Peinlich, peinlich, peinlich, ich könnte für die Verwechslung im Boden versinken. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 12. Mär. 2018 (CET)

Sag mal, Häschen, wo hoppelst du denn rum? Hast dich verhoppelt, ne? 177.203.235.79 00:26, 13. Mär. 2018 (CET)
Kannste wohl sagen, den Film verwechselt und erst hinterher gemerkt, dass es der falsche war. --Hans Haase (有问题吗) 03:21, 13. Mär. 2018 (CET)
Egal was du nimmst, du solltest die Dosierung ändern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:39, 13. Mär. 2018 (CET)
 
Bulletproof Coffee – kohlenhydratefrei, die einen machen ihn mit Butter, ich ziehe Kokosmilch vor.[1][2]
Ja, die von Kohlenhydraten schon, würde es auch bei Heidi klappen. Das traurige ist: Die lernen das immer noch nicht und haben hinterher Komplexe. Ich dachte die Theorien fernab jeglicher Wissenschaft des UL gäbe es nur in Süddeutschland. --Hans Haase (有问题吗) 03:49, 13. Mär. 2018 (CET)

Find ich gut, dass HH darauf aufmerksam macht. Wir sind doch alle nicht Heidis Mädchen. MfG --Agentjoerg (Diskussion) 07:27, 13. Mär. 2018 (CET) P.S. Jetzt weiss ich endlich, wer damals dem Kohl bei der Neujahrsansprache dieses dicke Ei gelegt hat. Der HH war's. --Agentjoerg (Diskussion) 07:27, 13. Mär. 2018 (CET)

Kaum arbeitet man an an Diätlügen und Fehlannahmen über Ernährung und schon fallen die Lobbyisten wieder drüber rein. Das ist wie der Kreationismus in den USA. Statt dass die Leute endlich mal was aus sich machen, wird Propaganda, Desinformation und Verschwörungmüll verbreitet. Es ist grausam anzusehen und als wenn wie sich verschiedene neu-religiöse in ihren wilden bis haarsträubenden Ansichten ideologisch gegenseitig überbieten. --Hans Haase (有问题吗) 10:14, 13. Mär. 2018 (CET)
Ist das Cafe jetzt dein? Eigentlich ist die Seite zur Entspannung aller angelegt und nicht zum Kundgeben deiner Tristesse alleinig.--84.164.210.96 10:46, 13. Mär. 2018 (CET)
Aha, IPv6 abgeschaltet? Trag doch auch was bei. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 13. Mär. 2018 (CET)
Gibt es nicht auch Medikamente gegen Verfolgungswahn?--2003:E8:33C5:BB00:A561:81E5:D647:EA95 10:53, 13. Mär. 2018 (CET)
Nach 5 Minuten auf nicht mit Ping versehenen Beitrag geantwortet! Gute Leistung! --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 13. Mär. 2018 (CET)
Ping, ping... Was hörst du noch gerne?--2003:E8:33C5:BB00:A561:81E5:D647:EA95 13:51, 13. Mär. 2018 (CET)
Na, schon das Idol mit Sixpack geworden, das bei Heidi auftreten könnte? --Hans Haase (有问题吗) 16:23, 13. Mär. 2018 (CET)

Psssst! Lange war es ruhig. Nur liegt die Wahrheit mal wieder dazwischen. Heidi Hungernde Mädchen versuchen es teilweise noch mit Gewalt und manche nachahmende werden magersüchtig. Von Ernährung wissen spätestens die Nachmacher(innen) zu wenig. Prekarisch hingegen die Propaganda – ich will nicht so sein – auch wenn das fehlende Wissen später zu anderen Gesundheitsproblemen führt. Und Wikipedia ist hier noch lange nicht vollständig. Traurig wenn der Traum von Schönheit gleich von Werbung gegen Werbung zerstört wird und die jungen Leute die Welt nicht mehr verstehen. Schlimm mit älteren zu reden, den man anhört wie ihr damaliger Traum geplatzt ist. Geben wir wirklich diese Dummheit vom Unwissen der nächsten Generation so weiter? --Hans Haase (有问题吗) 14:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Soziale Gerechtigkeit: ein Vorschlag

Die Stichworte, die mich im Moment umtreiben sind: 1. Tom Buhrow (WDR) und die Neid-Debatte, 2. Jens Spahns Hartz-IV-Argumentation und 3. Mathias Müller (VW) 10,3 Mio. Euro / Jahr. -- Dazu: Wir hatten ja vor kurzem mal die Frage hier, ob in Deutschland nach Schweizer Vorbild Volksbegehren abgehalten werden sollten. -- Hier mal ein Vorschlag für eine Kaffeehaus-Abstimmung, Vorlauf provisorischer Vorschlag:

  • Das Einkommensteuergesetz werde dahin geändert, dass ein oberer und unterer Grenzwert festgelegt wird. Der Bruttogehalt-Betrag oben / unten wird am Ende per Abstimmung festgelegt. Die Höhe der Einkommenssteuer steigt nach einer asymptotischen S-Kurve kontinuierlich. Die untere Grenze, ab der man überhaupt Steuern zahlt, wird so bestimmt: Die Steuersumme muss 10% ... 50% über dem bürokratischen Aufwand für das Eintreiben dieser Steuer liegen. Asymptotische Annäherung jeweils heißt: Wer sehr wenig verdient, zahlt keine Steuern, wer extrem viel verdient kann -- je näher dem Extremwert, um so schwieriger -- kaum noch was an "Mehr" behalten. Sagen wir: der Extremwert oben liegt bei 12 Mio. Euro brutto / Jahr. (Hintergründe ausgeschrieben hier.) Das Ergebnis passt jetzt nicht auf einen Bierdeckel, sehr wohl aber in ein knuffiges kleines Computerprogramm. --Delabarquera (Diskussion) 13:46, 14. Mär. 2018 (CET)
Soziale Gerechtigkeit und Steuergerechtigkeit sollten Zwillinge sein: Jeder bekommt gleich viel und jeder zahlt gleich viel in die Gemeinschaft, weil er deren Einrichtung auch gleich nutzt. Kommt sicher bekannt vor, hat nicht funktioniert. Unsere (einkommende) Gesellschaft ist dreigeteilt, die untere, die mittlere und die obere Schicht. Die mittlere, im Finanzjargon Wohlstandsbauch genannt, bildet das Gros. Sie zahlt 90% der Steuern, wenn man die Steuern der Oberschicht (einige Tausend) (und auch das Vermögen) auf die Mittel- und Unterschicht (82 Millionen) umlegt ist das überraschend wenig für jeden und bringt dem Obdachlosen höchstens in Bredouille, weil er auch steuerpflichtig wird. Ich gebe dir recht, dass die Kapitalistenknechte in den Vorstandssesseln unverschämt überbezahlt sind, nur sind die zusammen zu wenig Masse, dass sich das bei einer Umlage in der Gerechtigkeit auswirkt.--2003:E8:33D9:3C00:A47F:578C:5314:997E 15:37, 14. Mär. 2018 (CET)
(BK) Welche mathematische Funktion man genau verwendet ist nicht so wichtig, wichtig ist, dass Geringverdiener keine Steuern zahlen und Vielverdiener einen sehr hohen Steuersatz. Ich wäre auch dafür, dass es ab einem gewissen Jahreseinkommen einen Steuersatz von 100% gibt. Ich denke auch, dass man das derzeitige Stufenmodell beibehalten sollte, weil irgendwelche Funktionen sind für einen Großteil der Bevölkerung nicht nachvollziehbar. Für die Festlegung der Stufen kann man aber Funktionen verwenden. Wenn man genug Stufen hat, ist dann der Unterschied zwischen dem Funktionsmodell und dem Stufenmodell nicht sehr groß. Für die Festlegung der unteren Grenze sollte aber nicht nur der bürokratische Aufwand berücksichtigt werden, sondern die untere Grenze sollte jedenfalls hoch genug für einen ausreichenden Lebensstandard sein.
Echte soziale Gerechtigkeit halte ich aber ohnehin nur im marxistischen Kommunismus für möglich, der im Gegensatz zum marxistischen Sozialismus (der natürlich auch schon viel gerechter wäre als der Kapitalismus) erst dann erreicht werden kann, wenn wir ein technologisches Niveau haben, bei dem bezüglich der Arbeit jeder nach seinen Fähigkeiten und bezüglich des Lebensstandards jedem nach seinen Bedürfnissen möglich ist (die kursiven Textabschnitte stammen von Karl Marx). Absatz ausgebaut um 15:56, 14. Mär. 2018 (CET)
Zu Hartz IV: ja, man kann davon leben, aber nicht mit einem Lebensstandard, das in einer fortgeschrittenen Gesellschaft vertretbar ist, außerdem wären wohl ohne Tafeln die meisten Obdachlos (zu den Obdachlosen zähle ich auch die, die in Notunterkünften schlafen) oder in unbeheizten Wohnungen, weil eine Wohnung, bei der sich wohnen, heizen und essen ausgeht ist mit Hartz IV wohl nur selten finanzierbar. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 14. Mär. 2018 (CET)
"Echte soziale Gerechtigkeit halte ich aber ohnehin nur im marxistischen Kommunismus für möglich ..." Das hatten wir schon mal. Und auch damals habe ich geschrieben: Wenn es doch nur irgendwann und irgendwo 1 x geklappt hätte, das mit dem Weg zum Kommunismus! Denn: Wir vergleichen Realität mit Realität und Utopie mit Utopie. Bei Utopien ist die christliche Erwartung des Jüngsten Gerichts ja auch sehr schön. --Delabarquera (Diskussion) 18:17, 14. Mär. 2018 (CET)
Der Kommunismus wie er in Europa ausgelebt wurde, verhinderte nur Initiative und Selbstverantwortung. Es gab gerade Dienst nach Vorschrift, der kein Platz für Intelligenz ließ, die nicht Bestandteil des Apparates war. Mehr war da nicht. Darum ist das alles gescheitert. Wer in die Praxis der Unterschicht einblick nimmt, muss sich nicht wundern, woran das einiges krankt. Steigende Mieten werden teilweise nicht übernommen. Dann bleibt weniger als Hartz IV und das an Orten wo das Leben eh schon teuer ist. Einige Bedürftige sind verschuldet. Da kommen noch ganz andere Probleme dazu. Da diese nicht ausreichen beleuchtet werden, wird auch nichts Effektives unternommen. Und darum freut sich eine Propaganda daran und Politiker, die eine Satz in diese Richtung sagen, ernten den breiten Shitstrom. Da ist Spahn nicht der Erste. Ein andere Aspekt ist, dass die Macher der letzten großen Sozialreform aus genau diesem Unternehmen mit Staatsbeteiligung kamen, wo jetzt Produktmängel vom Staat selbst toleriert werden und jetzt die kritisierten Gehälter gezahlt werden. Was damals „fördern und fordern“ hieß, entpuppte sich meistens als reine Forderung. Zwar wurde wohl an manchen Stellen verbessert, aber das hilft denen nicht, für die es zuspät kam. (nachfolgendes Update:) Das reduzierte den Arbeitsmarkt in der Sozialen Marktwirtschaft auf das Niveau einen Sozialismus, bei dem Leistung und Wille dazu nichts bringen und nicht gefragt sind. Vielmehr wird eine stupide Leistung ernötigt. Heute gibt es 1,2 Mio. offene Stellen und anscheinend kaum passende Bewerber dazu. Das wäre mit freien Entscheidungen unter Arbeitnehmern nicht wohl passiert. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 14. Mär. 2018 (CET)
Das sind also deine kurzen und präzisen Antworten. Damit gewinnst du die Auskunft nicht zurück.--2003:E8:33D9:3C00:C7B:F997:7727:F5A 18:49, 14. Mär. 2018 (CET)
Ach hör doch auf und sei froh, dass die Admins Dich machen lassen. Die Länge mit 1262 Bytes Netto auf offen formuliertes ist absolut tolerabel und das war auch nicht der eigentliche Grund für die Auflage, die WP:Auskunft bis Dezember nicht benutzen zu dürfen. Allein die Justerei, die in reinen Drohungen der Benutzersperre endeten und Formfehler enthielt, sowie die Dauer der Auflage sagen doch schon alles. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 14. Mär. 2018 (CET)
Lass dir was sagen, wehre deinen Anfängen um so leichter ist es später. Ein weiter so gibt es auch bei dir nicht.--2003:E8:33D9:3C00:C7B:F997:7727:F5A 20:41, 14. Mär. 2018 (CET)
Ich lese daraus, dass es tatsächlich nicht um Länge, sondern Inhalt/Richtung/Meinung/Gesinnung geht. Ich Cafe darf geplaudert werden: „Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert.“ Dein Problem dabei: Ich gebe hier reputable Quellen wieder. Das ist strenger gefasst als jegliche Definition des WP:Café. Verraten, enttarnt, verplappert, jetzt wissen wir es! --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 14. Mär. 2018 (CET)
Na dann mach mal weiter, jede Gelegenheit zu nutzen deine Stänkereien unterzubringen. Die Auskunft ist ja nun sauber, der Rest kommt noch.--2003:E8:33D9:3C00:C7B:F997:7727:F5A 22:26, 14. Mär. 2018 (CET)
Bevor jetzt noch etwas in meine Richtung fliegt, sei mal nur klargestellt, dass die idiotische Frage in der Auskunft zum Thema Siemens Lufthaken nicht an die Stromversorgung der Transponder gedacht hat. Es sind immer dieselben Herrschaften, die mir hier irgendetwas wirres vorwerfen und selbst so von der Realität entfernt sind, dass es schon peinlich ist. Aber nein, Haasi darf ja nicht antworten und muss sich kurz fassen. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 23. Mär. 2018 (CET)
Ich halte das Argument "weils einmal nicht funktioniert hat, wirds auch zukünfrig nicht funktionieren" für nicht stichhaltig. Die ersten beiden anfangs erfolgreichen Bürgerlichen Revolutionen in Kontinentaleuropa (die französischen Revolutionen von 1789 und 1848) haben auch nicht zum gewünschten System geführt, sondern genauso wie die Oktoberrevolution zum Bonapartismus (Stalinismus ist m.E. eindeutig eine Form des Bonapartismus, da beides autoritäre bürokratische Systeme sind, die sich vornehmlich aufs Kleinbürgertum stützen).
Auch ist die Revolution 1917 als Weltrevolution gescheitert und ich glaube da durchaus an die trotzkistische Auffassung, dass eine Weltrevolution die Degenerierung des Arbeiterstaates durch Bürokratie verhindert: einerseits wurden die demokratischen Rechte in der UdSSR anfangs nur wegen dem russischen Bürgerkrieg abgebaut und nach diesem hatte die Bürokratenschicht schon so viel Macht, dass man sie nicht mehr effektiv bekämpfen konnte, andererseits hat auch nach dem Bürgerkrieg Stalin seine Gegner oft als "Agenten des ausländischen Bourgeoisie bezeichnet, nachveiner Weltrevolution hätte es keine ausländische Bourgeoisie gegeben. Und die Weltrevolution ist wohl nur knapp gescheitert, weil ich bin überzeugt, dass eine erfolgreiche deutsche Revolution zur Weltrevolution geführt hätte, weil dann Arbeiter aus anderen Industriestaaten ebenfalls die Vorteile des Sozialismus auch in hochentwickelten Staaten erkannt hätten.
Außerdem halte ich den Zusammenbruch des Kapitalismus für unauffhaltbar, weil die Krisen immer stärker werden und irgendwann zu einem Totalzusammenbruch führen. Krisen führen zur Investitionsfalle, d.h. wenn man versucht, mehr Geld in den Markt zu bringen kann das nicht zu einem gesteigerten Konsum führen, da die Reallöhne in der Krise sinken. Das derzeit in den Markt gepumpte Geld geht daher großteils in die Finanzwirtschaft. Ein weiterer Teil geht auch in die nicht konsumorientierte Rüstungsindustrie, deren Waren großteils in Kriegen wieder zerstört werden oder dort selbst andere Waren und Produktionsmittel zerstören. Dazu passt auch, dass es seit Beginn der aktuellen Finanzkrise im Jahre 2007 wieder vermehrt zu militärischen Konflikten kommt. Aber auch diese Strategie wird nicht ewig funktionieren, da sich die Staaten immer mehr verschulden und irgendwann nichts mehr investieren werden können. Selbst kapitalistische Finanzexperten sehen schon, dass die aktuelle Krise wohl nur scheinbar überwunden ist: viele sagen voraus, dass bald wieder Blasen platzen werden und die meisten Wirtschaftsforscher sehen schon ab 2019 wieder ein Abflauen des Weltwirtschaftswachstum. Da der Kapitalismus aber auf ewiges Wachstum angewiesen ist, werden die Staaten nur noch durch Verschlechterung der Arbeitsbedingungen überhaupt noch als Wirtschaftsstandort tragbar sein. Durch die Vierte Industrielle Revolution (Automatisierung) wird aber die Arbeitsproduktivität noch weiter ansteigen, was die Zahl der Arbeitslosen noch weiter erhöhen wird. Irgendwann werden daher die Arbeitsbedingungen so schlecht sein, dass eine proletarische Revolution unvermeidbar sein wird (die Arbeiter werden es sicher nicht akzeptieren, in einer fortgeschrittenen Gesellschaft wie im 19. Jahrhundert gerade noch überleben zu können). Wenn es dann keine gut organisierte und theoretisch gebildete Avantgarde gibt, ist davon auszugehen, dass unsere Gesellschaft ganz zusammenbricht. --MrBurns (Diskussion) 21:34, 14. Mär. 2018 (CET)

Was hier als hetereodox anmutendes Modell vorgestellt wird, ist letztlich nur ein stark progressives Einkommenssteuermodell mit sehr vielen Steuersätzen. Das Konzept das schon einmal für einige Jahrzehnte so in Gebrauch. Als ab 1939 UK und USA richtig Geld brauchten für den 2. WK erhöhten sie drastisch die Einkommenssteuern für hohe bis sehr hohe Einkommen, führten immer noch höhere Spitzenstuersätze ein. Am Ende lag man im UK bei 99,25 % (ja, neunundneunzig komma fünfundzwanzig Prozent)! Die Folgen waren dramatisch - Adelfamilien etwa mussten ihre seit Jahrhunderten bewohnten Schlösser räumen, weil sie sich ihre Dienerschaft nicht mehr leisten konnten. War natürlich so bezweckt, die Leute brauchte ja die Kriegsindustrie. Nach 1945 führten die Siegermächte dieses System auch in Deutschland ein, aber nur mit einem Spitzensteuersatz von 95 %. Dieses System bestand so bis etwa 1970 und wurde dann allmählich wieder abgebaut. Große Kompression nennt man diese Phase heute, völkstümlich auch "Wirtschaftswunder" (wobei jetzt natürlich das eine mit dem anderen nicht direkt in Verbindung steht).--Antemister (Diskussion) 21:43, 14. Mär. 2018 (CET)

 
Einkommenssteuer in den USA
 
Militärausgaben der USA als Prozentsatz vom BIP (andere Zeitskala!)
Ich würde die Ursache aber nicht nur im Krieg sehen. Siehe Grafik rechts: Die starke Erhöhung des Spitzenesteuersatzes gab es ab 1935 gab es noch keine Kriegspläne der USA, auch nicht in der Schublade (sonst hätte man da schon die Militärausgaben stark erhöht, aber das hat man erst ab 1940 gemacht, siehe Grafik aus en:military spending of the united states). Ist ja auch logisch, die USA waren damals noch islolationistisch und Deutschland war als Bedrohung wohl erst ab ca. 1938 erkennbar und da gabs dann noch viele Diskussionen bevor man 1940 mit der Rüstung begann. Der Krieg hat also nur einen bereits bestehenden Trend verstärkt (Anhebung des Spitzensteuersatzes von 79% auf 94% von 1940 bis 1944). Auch nach dem Krieg wurde der Spitzensteuersatz noch nicht sehr stark reduziert (94% -> 91%) sondern erst ab 1963.
Ich denke daher, dass die Gründe andere waren: der New Deal war ein sehr gutes reformistisches Programm, das soziale Sicherheit mit hohen Steuersätzen finanzierte. Das war dann auch ein Vorbild für andere Staaten.
Später musste man aber die Steuersätze wieder reduzieren, um zu verhindern, dass hohe Einkommen im Rahmen der Globalisierung einfach in Steueroasen verschoben wurden (siehe Race to the bottom), was aber natürlich nicht sehr erfolgreich war. Und ich denke, es konnte nicht erfolgreich sein, weil mit dem Argument das Abfließen von Kapital verhindern zu wollen konnte man die Wähler und die Wahlkampffinanzierer zufriedenstellen: die Zweiteren indem man ihre Forderungen erfüllt, die Ersteren in dem man ein für sie schlüssiges Argument für die Reduktion der Steuereinnahmen (und den damit verbundenen Sozialabbau) liefert.
Daher halte ich eine Wiedereinführung dieses Modells im Kapitalismus für unrealistisch, nach einer proletarische Revolution, könnte es aber einer der ersten Schritte zur Einführung des Sozialismus sein. --MrBurns (Diskussion) 02:38, 15. Mär. 2018 (CET)

Ich findes es schade, dass sich immer so viele auf die Handvoll Dax-Vorstände und die Einkommensteuer stürzen. Sicher beruhen die Gehälter in dieser Form zum Teil auf einem Systemfehler, zum Teil sind es aber eben auch anspruchsvolle verantwortungsvolle Jobs für die man die besten braucht. Wenn die Vorstände ungefähr 50% wieder an die Allgemeinheit abgeben müssen ist das ein fairer Kompromiss. Stattdessen sollte man bei der Erbschaftsteuer über einen Steuersatz von 100% (statt bisher 0% bei Firmenvermögen) wirklich nachdenken: Alles was man nicht selbst verfressen kann geht zurück in den Topf und jeder fängt bei Null an. Das Problem ist doch nicht, dass die Vorstände viel Geld bekommen, sondern dass anschließend noch dessen Enkel und Urenkel als Erben auf Kosten anderer Leben - das sind die eigentlichen Sozialschmarotzer. 92.228.189.23 10:38, 15. Mär. 2018 (CET)

Eine hohe Erbschaftssteuer führt nur dazu, dass vermehrt Kapitalgesellschaften gebildet werden, in der die Familienmitglieder als geschäftsführende Gesellschafter eingesetzt sind. Guck dir Japan an, da ist im Zweifel sogar der kleine Gemüsehof umme Ecke seit Generationen eine Kapitalgesellschaft. Außerdem werden die Netzwerke ja schon zu Lebzeiten weitervererbt und dagegen tut keiner was, will keiner was tun. -- Janka (Diskussion) 11:29, 15. Mär. 2018 (CET)
Verstehe ich nicht. Meines Wissens unterliegen Anteile an Kapitalgesellschaften genauso der Erbschaftsteuer wie Anteile an anderen Gesellschaften. Ob zu Lebzeiten oder im Todesfall übertragen wird ist steuerrechtlich auch egal, weil dann eben die Schenkungsteuer anfällt.92.228.189.23 11:50, 15. Mär. 2018 (CET)
Damit das Konzept der hohen Erbschaftssteuer funkktioniert muss es natürlich eine gleich hohe Schenkungssteuer geben. --MrBurns (Diskussion) 02:04, 16. Mär. 2018 (CET)
Und genau dafür stopft man die Anteile in eine Stiftung, und die Familienmitglieder sind auch da drin. -- Janka (Diskussion) 07:20, 16. Mär. 2018 (CET)
Die Schenkungsteuer ist bereits jetzt genauso hoch wie die Erbschaftsteuer, das ist alles im gleichen Gesetz geregelt, sämtliche Tarif-, Freibetrags- und Befreiungsvorschriften gelten bereits jetzt genauso für Schenkungen wie für Erbschaften. Und für Familienstiftungen gibt es auch jetzt schon einen Erbschaftersatzbesteuerung, die alle 30 Jahre einen Erbfall fingiert. Liebe Leute, warum denkt ihr die Welt wie sie sein sollte auf der Grundlage von Gesetzeslücken, die gar nicht existieren? Wenn man überall Gesetzeslücken für gottgegeben ansieht (selbst da wo es sie gar nicht gibt) haben es Lobbygruppen sehr einfach, die wirklichen Lücken oder Vorteile zu sichern. Daceloh (Diskussion) 08:35, 16. Mär. 2018 (CET)
Das Deutsche Steuerrecht für Erbfälle und Schenkungen ist sicher nicht schlecht, auch wenn ich denke dass die Steuersätze für sehr hohe Vermögen höher sein könnten. Das Problem ist eher, dass das nicht internationalisiert ist und die Reichen ihr Vermögen ins Ausland (Schweiz, Panama, etc.) verschieben können.
In anderen Fällen ist das deutsche Steuerrecht aber genauso schlecht wie das von anderen Ländern, vor Allem weil Einkommen aus Arbeit höher besteuert werden als Kapitalerträge, aber ich denke dass das eine notwendige Folge des Kapitalismus ist, da die Kapitalisten, also die herrschende Klasse, natürlich ein System wollen, das die Konzentration des Kapitals erleichtert. Die anderen Argumente für die niedrigen Kapitalsteuern halte ich für vorgeschoben: Wertverlust des Kapitals gibts nur bei Sparbüchern etc., nicht aber bei Unternehmensanteilen (die steigen im Wert meist deutlich stärker als die Inflation, siehe diverse Aktienindizes), die Doppelbesteuerung existiert nicht wirklich, da die Körperschaftssteuer fürs Unternehmen gilt, die Abgeltungsteuer aber für die Anteilseigner und das Unternehmen juristisch eine eigenständige Person ist. Und selbst wenn man die "Doppelbesteuerung" berücksichtigt ist man in den meisten Ländern noch immer unter der Einkommensteuer (z.B. Deutschland 38,03% bzw. 47,48%, Österreich 45,63% bzw. 55%, USA 35,2% bzw. 37% jeweils gerundet auf 2 Nachkommastellen und gerechnet mit dem Spitzensteuersatz (da ich mich ja auf die Bourgeoisie beziehe) ohne Kirchensteuer, in Deutschland mit Soli (falls jemand die Rechnung nicht nachvollziehen kann: man muss multiplizieren, nicht addieren, also z.B. hat man in Österreich 25% Körperschatssteuer, die KESt (entspricht der deutschen Abgeltungsteuer) ist 27,5%, also muss man rechnen 100%*(1-0,75*0,725) ~ 45,63%)). --MrBurns (Diskussion) 10:38, 16. Mär. 2018 (CET)
Soziale Gerechtigkeit hängt doch nicht alleine davon ab, wer wieviel Steuern zahlt. --RoNeunzig (Diskussion) 10:17, 16. Mär. 2018 (CET) [schon wieder kein IP-Editieren? .. rege mal 'ne VM an für die Leute, die das immer abstellen, auch]
Das ist korrekt, deshalb trete ich ja auch für den Sozialismus ein. --MrBurns (Diskussion) 10:40, 16. Mär. 2018 (CET)
Da hatte doch aber schon jemand etwas dazu gesagt, was viel später Millionen bestätigen würden... (Sozialismus#Friedrich_Nietzsche). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:32, 16. Mär. 2018 (CET)
@MrBurns "Ich halte das Argument 'weils einmal nicht funktioniert hat, wirds auch zukünfrig nicht funktionieren' für nicht stichhaltig." -- Das Problem liegt im "es", das in deinem "weils" verborgen ist. Wenn "es" heißt "Marxismus bekannter Prägung", dann behaupte ich weiterhin: Es hat alle möglichen Versuche gegeben, und nirgendwo führte es zum Guten. Weder wirtschaftlich, noch was die Freiheiten der Menschen anging. (Dabei will ich Stalin und Pol Pot gar nicht aufblasen. Die DDR ist doch noch nicht so lange her! War jemand damals in den Provinzstädten wie Halle oder Leipzig und hat den baulichen Verfall mit eigenen Augen gesehen? Da lebt es sich heute im Kapitalismus schon angenehmer, trotz allem.) Wenn "es" aber heißt: "eine menschlichere Alternative zum globalen Raubtierkapitalismus", ja dann brauchen wir einen anderen Namen für die Bewegung, und wir brauchen auch andere Vordenker als den ollen Marx. Und das noch, ganz generell: "Revolution", das Wort, hat zwar so einen gewissen Sexappeal, aber das, was in der Neuzeit nach den Revolutionen kam, war nur, wenn man extrem um die Ecke denkt, was Gutes. Wieviel Blut und Leid bei der großen Französischen Revolution, und am Ende Napoleon, der kaiserliche Vertreter der Republik. Hat die Französische Revolution wirklich den Weg zur heutigen westlichen Demokratie geebnet? Um mit einem Großen zu sprechen: "Ei daut it!" --Delabarquera (Diskussion) 11:00, 19. Mär. 2018 (CET)
Ich würde die nachrussischen "kommunistischen" (eigentlich stalinistischen) Systeme nicht als unabhängig sehen, da sie sich nicht nur Russland oder China als Vorbild genommen haben, sondern auch von denen unterstützt wurden.
Zu Folgen der Revolution: es gab durchaus auch bürgerliche Revolutionen, die direkt auch langsfristig zur bürgerlichen Demokratie geführt haben. Nur die ersten beiden in Kontinentakezrioa haben es wie schon erwähntvnicht geschafft, hingegen war die schon frühere Glorious Revolution in England langfristig Erfolgreich. Auch wurde keine Monarchie ohne eine Revolution oder eine andere Aet von Zwang (im Sinne von z.B. Eroberungen durch ausländische Mächte) abgelöst, wobei Revolutionen beim langfristen Erreichen der Demokratie m.E. eine bessere Erfolgsbilanz haben als externer Zwang.
Daher ist es klar dass viele bürgerliche Revolultionen zu einer langfristugen bürgerlichen Demokratie geführt hat und ich sehe keinen Grund, dass proletarische Revolutionen nicht zu langfristigen proletarischen Demokratien (aka Marxismus) führen können. --MrBurns (Diskussion) 16:52, 19. Mär. 2018 (CET)

Gesetze, die in Deutschland nicht so vorstellbar oder umsetzbar wären

**Verschoben von der WP-Auskunft**

Ich bin auf der Suche nach skurrilen Gesetzen (aus deutscher Sicht), die es im Ausland gibt und die beachtet werden (also nicht so etwas). Ich meine eher Recht auf glückliches Leben (Bhutan) oder Pflicht zum Mitsingen der thailändischen Nationalhmne. Meine Frage: Ist so etwas bei Wikipedia gelistet?--213.39.153.28 21:21, 18. Mär. 2018 (CET)

Die thail. Nationalhymne muss man nicht mitsingen. Man muss nur als Fußgänger draussen stehenbleiben. Ich glaube, in Singapur ist es verboten, Kaugummis auszuspucken. --85.212.156.49 21:25, 18. Mär. 2018 (CET)
Und in Deutschland ist es etwa nicht verboten, Kaugummis und anderen Müll auf die Straße zu spucken und zu werfen? --2A02:908:F461:4D00:7506:CA20:54C1:A20F 21:55, 18. Mär. 2018 (CET)
Tempolimit auf Autobahnen? 86.138.3.73 21:33, 18. Mär. 2018 (CET)
Die Frage ist etwas.... naja. Wie wäre es mit Todesstrafe? Vollständige Trennung von Staat und Kirche. Da gibt es sicher ne ganze Menge. --DWI (Diskussion) 21:40, 18. Mär. 2018 (CET)
Mir fällt da zuerst deutscher Unfug eim, den andere nicht kennen. --M@rcela   21:44, 18. Mär. 2018 (CET)
Bei der verlinkten Liste und vielen ähnlichen Beispielen aus Amiland handelt es sich gar nicht um Gesetze, sondern um Präzedenzfälle. Was auch einigermaßen logisch ist, denn kein Staat wird ein Gesetz erlassen, das nur in Kleinkleckersdorf/Niedersachsen gültig ist. --Optimum (Diskussion) 21:55, 18. Mär. 2018 (CET)
Doch, das ist zwar verboten (Verbot des Einzelfallgesetzes), aber hin und wieder kommt das schon vor. "Montanmitbestimmung" und "Südumfahrung Stendal" sind an der Stelle weiterführende Begriffe. --2001:16B8:1066:CB00:111:68F3:801C:91CF 22:10, 18. Mär. 2018 (CET)
Steinigungen z.B. wären in Deutschland eher nicht umsetzbar. Ebenfalls so Sachen wie, dass das Opfer eines Säureanschlags dem Täter dasselbe antun darf. --2001:16B8:1066:CB00:111:68F3:801C:91CF 21:59, 18. Mär. 2018 (CET)
Ebenso das in derselben Religion, die nicht zu Deutschland gehört, vorgesehene Abhacken diverser Körperteile, bspw. der Hand bei Dieben. --2A02:1206:4576:8CD1:31E8:BBFF:5981:7440 22:05, 18. Mär. 2018 (CET)
Die Frage gehört ins Wikipedia:Café und zwar aus folgendem Grund: als skurril empfinden wir, was wir nicht verstehen. Ein Deutscher mag es als skurril empfinden, dass er in den USA, wenn er sturzbetrunken auf der Straße herumläuft, wegen Lewdness verhaftet werden kann. Je vertrauter man mit der amerikanischen Kulturgeschichte ist, umso weniger aber wundert man sich über ein solches Gesetz. Wir können nicht Gesetze als skurril klassifizieren, bloß weil sie im Ausland nicht verstanden werden. --Stilfehler (Diskussion) 22:20, 18. Mär. 2018 (CET)

"Meine Frage: Ist so etwas bei Wikipedia gelistet?" Nein, ist es nicht. Liegt daran, dass wir nicht unterscheiden nach Deutschland-Ausland, u.a. weil hier auch Österreicher und Schweizer mitmachen (dürfen), und weil "skuril" ein höchst subjektiver Begriff ist der als Aufnahmekriterium in eine Liste nicht taugt. --DWI (Diskussion) 22:25, 18. Mär. 2018 (CET)

Skurrile deutsche Gesetze Teil 1: § 134 BGB: (2) Eine Ehe kann ferner aufgehoben werden, wenn 1. ein Ehegatte sich bei der Eheschließung im Zustand der Bewusstlosigkeit oder vorübergehender Störung der Geistestätigkeit befand; 2. ein Ehegatte bei der Eheschließung nicht gewusst hat, dass es sich um eine Eheschließung handelt...
Frage: ist dann nicht jede Ehe aufhebbar, weil die Eheschließung nicht eh eine dauerhafte Störung der Geistestätigkeit ist... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:31, 18. Mär. 2018 (CET)
Das ist aus § 1314 BGB. --Morino (Diskussion) 22:53, 18. Mär. 2018 (CET)
Hä? An dem Gesetz ist ja mal überhaupt nichts skurril. --2A02:908:F461:4D00:7506:CA20:54C1:A20F 22:36, 18. Mär. 2018 (CET)
Oder wie steht es mit dem Landesseilbahngesetz (Mecklenburg-Vorpommern)? Blödeleien der EU, in Meck-Pomm gibt es keine Landesseilbahn... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:42, 18. Mär. 2018 (CET)
Soll man also mit dem Gesetz deiner Meinung nach extra warten, bis die erste Seilbahn eröffnet wurde, um den Betreiber hinterher damit zu überraschen? Weil das dann weniger skurril ist? --2A02:908:F461:4D00:7506:CA20:54C1:A20F 22:46, 18. Mär. 2018 (CET)
Jetzt wirds mir zu stammtischig. Gesetze, die keine Wirkung haben, weil nichts vorhanden ist, auf das sie wirken können, sind unnütz wir ein Kropf. Bin raus, am Stammtisch... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:50, 18. Mär. 2018 (CET)
In MeckPomm wird es nie eine Seilbahn geben, weil die maximale Höhendifferenz im gesamten Land viel zu gering ist (deutlich unter 100 meter) --DWI (Diskussion) 23:00, 18. Mär. 2018 (CET)
Wer sagt, dss eine Seilbahn eine Höhendifferenz überwinden muss? Auf der EXPO2000 gab es auch eine Seilbahn! --Plenz (Diskussion) 23:23, 18. Mär. 2018 (CET)
Auf der IGA 2003 in Rostock gab's 'ne Seilbahn. Vorstellbar (Naturschutz außen vor) wären auch Seilbahnen an einer hohen Steilküste, bspw. Rügen. Im ehemals deutschen Rauschen (Ostpreußen), heute Swetlogorsk/Russland gibt es sowas, und da werden nur 40 m überwunden. --AMGA (d) 11:56, 19. Mär. 2018 (CET)

Könnte man das wenigstens ins Café verschieben, @Der-Wir-Ing:? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:39, 18. Mär. 2018 (CET)

Nur zu. Ich muss gestehen ich finde die Frage durchaus interessant, aber hier ist das erledigt. --DWI (Diskussion) 22:57, 18. Mär. 2018 (CET)

Ich habe die Frage, die durchaus interessant ist, mal verschoben. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:04, 18. Mär. 2018 (CET)

Ich denke zum Beispiel, dass Gesetze ähnlich dem Three Strikes law (in den USA) so nicht verfassungsmäßig wären. Auf jeden Fall wären sie nicht mit §29 StGB vereinbar. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:04, 18. Mär. 2018 (CET)

Auch ein solch hohes Grundrecht auf Waffenbesitz, wie es der Zweite Zusatzartikel vorsieht, wäre in Deutschland beinahe undenkbar... --ObersterGenosse (Diskussion) 03:08, 19. Mär. 2018 (CET)

Laut Artikel galt das Three strikes-Prinzip zumindest in Westdeutschland bis 1970, zu 100% GG-inkompatibel kann es also nicht gewesen sein. --Sakra (Diskussion) 04:56, 19. Mär. 2018 (CET)

Da quillt Youtube von Beispielsammlungen geradezu über Youtube-Suchanfrage - viel Spass. andy_king50 (Diskussion) 16:42, 19. Mär. 2018 (CET)

Ich fand ja Unnützes Hin- und Herfahren immer recht lustig. Aber das kommt aus einem deutschen Gesetz... Gestumblindi 20:29, 19. Mär. 2018 (CET)

Hmm, das Recht auf glückliches Leben (Bhutan) sollte mal mit der sexuellen Vielfalt überdacht werden. Gehen wir mal davon aus, dass Liebe und Partnerschaft zum Glück zählen. Es wird alles andere als Glück empfunden bei denen, deren Neigung nicht dem mehrheitlichen Gesellschaftsbild entspricht. Na kein Wunder kam diese Frage in Deutschland auf. Damit sind wir aber schon beim nächsten Punkt: Verurteilte nach § 175 werden durchaus entschädigt, aber undenkbar wäre, die Schwarzfahrer, die schwarz zur Agentur für Arbeit gefahren sind, um ihre sanktionierte Sozialhilfe einzufordern nachträglich zu entschädigen, sobald der ÖPNV betroffener Verbindung kostenlos geworden ist. Denkbar wäre: Schnell! Strecken und Fahrpläne neu schreiben, bevor es teuer wird! --Hans Haase (有问题吗) 13:21, 20. Mär. 2018 (CET)
Genau DAS ist natürlich eine Antwort auf die Ausgangsfrage... </ironie>
Das eigentlich faszinierende hierbei ist, dass gestern bei Wer wird Millionär exakt nach Paragraph 1314 BGB (Bewusstlosigkeit bei Eheschließung) gefragt wurde. Und das wenige Tage nach dieser Diskussion hier... Müssen wir uns jetzt alle Aluhüte aufsetzen? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:06, 20. Mär. 2018 (CET)
Wenn du ein Redakteur wärst und schlaue Fragen stellen müsstest – wo würdest du suchen? -- Janka (Diskussion) 03:31, 21. Mär. 2018 (CET)
Undenkbar wäre die Dieselgate-Geschädigten zu entschädigen. Zumindest wurde ja der Automobilindustrie eine Gesetzeslücke und Ausnahme nach der anderen geschaffen, so dass die immer Recht haben, auch wenn alles hinten und vorne nicht stimmt. Und schon kommen die Verschwörungstheoretiker und haben Angst um ihre Arbeitsplätze, aber von Technik glauben sie nur Ahnung zu haben, den was rauskam war falsch. --Hans Haase (有问题吗) 07:18, 22. Mär. 2018 (CET)

In Israel darf nicht man nicht heiraten, wenn ein Ehepartner jüdisch ist und der andere nicht. --2A02:1206:4576:8CD0:541D:1582:4793:4CD2 17:36, 23. Mär. 2018 (CET)

Gibt es ein Gesetz, das dies vorschreibt? --Digamma (Diskussion) 17:41, 23. Mär. 2018 (CET)
Ja sicher. Solche Paare reisen zwecks Hochzeit nach Zypern, meistens. --62.202.183.96 17:45, 23. Mär. 2018 (CET)
Aber nicht, weil sie in Israel nicht heiraten dürfen, sondern weil sie dort nicht heiraten können. Da für das Familienrecht die Religionsgemeinschaften zuständig sind, gibt es keine Instanz, vor der sie heiraten könnten. --Digamma (Diskussion) 17:48, 23. Mär. 2018 (CET)
Klar dürfen sie nicht. Weil der Staat gesetzlich geregelt hat, dass die Religionsgemeinschaften zuständig sind. Es gibt eine völkerrechtliche Verpflichtung jedes Staates zur Ehefreiheit, und die ist in Israel nicht gewährleistet. --2A02:1206:4576:8CD0:541D:1582:4793:4CD2 17:54, 23. Mär. 2018 (CET)
  • Dürfen* die das wirklich nicht? Die Israelis, die in Zypern heiraten, die machen es doch deswegen weil sie säkular orientiert sind und keine religiöse Zeremonie wollen bzw. die Geistlichen solche Leute oft nicht trauen wollen.--Antemister (Diskussion) 22:03, 23. Mär. 2018 (CET)

Belanglose Überschrift

Methan, Propan, Bhutan? Was, wer fährt hier noch mit Benzin statt Autogas? --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 20. Mär. 2018 (CET)
Gluck, gluck, gluck bringt Glück. ;-) --AlternativesLebensglück (Diskussion)
Nein, gluckgluck ist nicht gut. Weder an der Flasche noch an der Tankstelle. Das muss Pffffffft machen, dann kommt das Glücksgefühl an der Kasse der Tankstelle. --Hans Haase (有问题吗) 16:23, 20. Mär. 2018 (CET)
"Methan, Propan, Bhutan?" Wenn ich einmal die Geschichte des Wikipedia-Cafés schreibe, dann wird eines der Kapitel sein: "Das zwanghafte Witzeln" Natürlich gibt es in der WP den passenden Artikel dazu. --Delabarquera (Diskussion) 19:48, 20. Mär. 2018 (CET)
Und wie löst man in dem Artikel die BKL auf? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:12, 21. Mär. 2018 (CET)
Ich spiel mal Besserwisser das Gas Butan schreibt man ohne h. Bhutan mit h ist ein Staat in Asien.--Leif (Diskussion) 12:15, 21. Mär. 2018 (CET)
Und ich grüße Belladonna und wünsche Ihr auch am Tag nach dem Tag des Glücks viel Glück.--Bluemel1 (Diskussion) 12:40, 21. Mär. 2018 (CET)
Aber Belladonna hat hier doch gar nix geschrieben?!--Leif (Diskussion) 13:27, 21. Mär. 2018 (CET)
So what - man darf doch mal in die Kamera winken ... -- Zerolevel (Diskussion) 13:49, 21. Mär. 2018 (CET)
Klar, das darf man immer.--Leif (Diskussion) 15:08, 21. Mär. 2018 (CET)
Das, was ich schrieb, stellte sich im Nachhinein als Schmuck für kleine rosa Ringelschwänze heraus. Dafür gebe ich meine Edits nicht her. Aber danke für das Glück nach dem Glückstag. Es lebe das Bruttonationalglück. --Belladonna Elixierschmiede 15:15, 21. Mär. 2018 (CET)
Leif, das war ja auch die Anspielung. Ich dachte ich schreibe auf einem Niveau von WP:ALV  Vorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Hans Haase (有问题吗) 15:16, 21. Mär. 2018 (CET)
Aha....--Leif (Diskussion) 21:10, 21. Mär. 2018 (CET)
Witzelsucht wäre nur ein Teil des Problems, denn in der Regel herrscht in den Beiträgen nicht die typische euphorische, sondern eine negative Stimmungslage vor. "Hetzersucht" wäre wohl der eher passende Ausdruck dafür. Aber im medizinischen System gibt es sicher auch eine Klassifizierung für die Agitatoren der Lästerer und Verleumder, die meinen der Menschheit zwanghaft ihre alternativen bis übersteigerten Bekundungen aufdrücken zu müssen, die bereits in die Kinderkärten und Schule gehen (im Internet, Vikidia und Klexikon) um dort ihre Saat möglichst früh zu verschleudern. --2003:E8:33C2:F000:C09E:6F0:6B9D:6F87 08:01, 23. Mär. 2018 (CET)
Es freut mich, dass Du mich in den Mittelpunkt Deiner Beiträge stellst, aber ich gebe keine Autogramme, da ich möchte, dass die Leute selbst denken und selbst zu sich stehen. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)
Was ist eigentlich aus Ethan geworden? --Optimum (Diskussion) 22:48, 23. Mär. 2018 (CET)
Ist verschwunden. -- HilberTraum (d, m) 09:10, 24. Mär. 2018 (CET)

Dafür gab's ein Dankeschön von mir

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3ACaf%C3%A9%2FIntro&type=revision&diff=175318959&oldid=173601351 Das muss jetzt einfach mal gesagt werden! Jahn, die Idee war einfach super! --MannMaus (Diskussion) 19:54, 23. Mär. 2018 (CET)

Ja, das war mal ne colle Aktion!--Leif (Diskussion) 20:47, 23. Mär. 2018 (CET)
Finde ich auch. --Hans Haase (有问题吗) 05:51, 24. Mär. 2018 (CET)

Artikelarbeit…

Na, heute schon mit Zitronen gehandelt? Gestern ging es zumindest bei mir etwas süßer her. Und wieder ein Artikel mehr in der Wikipedia. --Hans Haase (有问题吗) 05:51, 24. Mär. 2018 (CET)

Tja, danke für den Hinweis, kann ich da nur sagen. --MannMaus (Diskussion) 12:55, 24. Mär. 2018 (CET)
Am 23. gab es, wie jeden Tag, knapp 260 neue Seiten in der Wikipedia, darunter einige sehr gute und wissenschaftliche. Sollen die sich jetzt hier alle jedes Mal melden?--2003:E8:33E6:1B00:D151:4EE2:95E:2E8C 13:40, 24. Mär. 2018 (CET)
Vielleicht versteht sein Artikel ihn nicht - siehe oben! ;-) Apropos Artikel und verstehen: Ich hab da eine Frage zum Artikel auf der Diskussionsseite. --MannMaus (Diskussion) 13:51, 24. Mär. 2018 (CET)
Ich freue mich immer über gute, neue und interessante Artikel. Aber um für die zu werben, haben wir ja auch Schon gewusst?.--Leif (Diskussion) 13:55, 24. Mär. 2018 (CET)
Und du meinst, der passt da rein? Wenn ja, darfst du ihn vorschlagen. Hans ist bestimmt einverstanden. --MannMaus (Diskussion) 14:00, 24. Mär. 2018 (CET)
Ach, du hast schon gefragt. --MannMaus (Diskussion) 14:01, 24. Mär. 2018 (CET)
Na klar passt der dahin. Früchte und Tiere sind da eh unterrepräsentiert. Zu oft kommen Personen. Also ich hab nix dagegen. Noch ist nix vorgeschlagen. Hätte gerne noch eine Zusage von Hans....--Leif (Diskussion) 14:05, 24. Mär. 2018 (CET)
Dekopon war Artikel des Tages. Ponkanbäume dürften aber auch der Weihnachtsbaum aussehen, an den man Dekopons als quasi massive Christbaumkugeln hängt. Platzen tun diese Vitaminbomben aber nur bei zu intensiver Sonnenbestrahlung. Ponkans sind billiger und geeignet fürs Café, da ebenso leicht schälbar. --Hans Haase (有问题吗) 20:12, 24. Mär. 2018 (CET)
Bei so viel schon vorhandenes Eichenlaub braucht es jetzt nicht auch noch die Schwerter. Es wäre auch unfair den Hardcoreautoren gegenüber. Diese Glanzartikel von HH sind importiert und auch nicht mal von ihm übersetzt worden. Bei 250 neuen Seiten täglich in der WP bedeutet das mindestens 250 Autoren täglich, nehmen wir nur eine durchschnittliche Bearbeitungszeit von drei Tagen für einen Artikel, so sind das ein vergleichbarer Verlag mit 750 Autoren. Verteilt euer Lob auch an die anderen, die mit fachlichen Hintergrund wirklich neue Artikel verfassen und schreiben. HH würde das Lob auch nur missdeuten um verstärkt sein Hauptanliegen zu verfolgen.--2003:E8:33E6:1B00:801D:76F3:1FF2:D697 23:58, 24. Mär. 2018 (CET)
Inwiefern importiert er die Artikel?--Leif (Diskussion) 00:23, 25. Mär. 2018 (CET)
Ich habe den Artikel nur übersetzt. Etwas erweitern möchte ich ihn noch. Nur nachdem meine ursprünglich provokante Abschnittsüberschrift im Café entschärft wurde, gesellt sich auch unsere Omnipräsenz wieder in den Abschnitt. Das mit dem Lob kann diesmal teilen, wobei ich ihn für seine schon fast in Richtung der Verleumdung gehenden Äußerungen von vor zwei Tagen bezüglich meiner Beiträge in anderen Mediawiki-basierenden Projekten Anlass sein, ihn zum Raumfahrtprogramm anzumelden. Dann könnte ihn – wer möchte – auf den Mond schießen. --Hans Haase (有问题吗) 07:55, 25. Mär. 2018 (CEST)
Die Wikipedia ist zusammen mit den 200 Admins vergleichbar mit einem Verlag von 1000 Mitarbeitern, 999 wissen am gleichen Strang zu ziehen, nur einer muss sich mit Hetze und Stänkereien hervorheben und den Verlag ins Radikale umdrehen wollen und wenn er was sinnvolles gemacht hat, zur Ablenkung gleich Reklame an den Himmel schreiben. In einer realen Firma wärst du schon lange Wartender auf dem von dir so titulierten Sklavenmarkt. Und was die Kinderwiki betrifft, wart es ab. --2003:E8:33F4:4A00:4530:C9D1:3547:CF49 10:31, 25. Mär. 2018 (CEST)
Du siehst Wikipedia also als hierarchisches defacto-Unternehmen? Soso, komischerweise wurden diese von Dir so genannte „Hetze und Stänkereien“ nicht geoversightet, sondern nur von einer Hand voll hin und wieder zurückgesetzt, mehr nicht. Im Café sah es da etwas anders aus. Da hatten wir Versionslöschungen, aber nicht wegen mir. Wenn Du schon wieder Anspielungen machen willst, auch die Kinderwikis haben Versionsgeschichten und Beitragslisten. Schau doch gerne was ich schreibe und was andere schreiben. Mir ist klar, dass das auf Zeit und Ewigkeit im Netz bleiben wird. Um was den Sklavenmarkt angeht, dann schau auf deutsche Unternehmenskultur, und bekomme das kosten, wie #MeToo (oder vergleichbar schäbigem Umgang mit Untergebenen) nur die Runde macht wo es Aufsehen erregt. Die Wahrheit ist, dass nur eine Exportnachfrage gewisse Bereiche florieren lässt. Der Rest ist kleinkarierter hinterweltlerischer Pfusch, der allenfalls Unternehmensbestatter beschäftigt, die stets bemüht sind, sich wichtig zu machen oder versuchen mit sich die der Wikipedia mangels Relevanz zu verewigen. Wenn Du dass als Zukunftsgestaltung ansiehst, ist das Deine Sache. Da kann Dir keiner mehr helfen. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ist wohl zu viel verlangt das zu verstehen, hier geht um den Vergleich eines Mitarbeiters in einer Firma, der die Regeln für die Zusammenarbeit nicht einhält und entfernt werden muss. Wenn du meinst, antworten zu müssen, höre in der Mitte auf, der Rest ist eh wie im Beitrag zuvor nur Hetze.--2003:E8:33F4:4A00:542B:16F0:44DA:34B7 16:03, 25. Mär. 2018 (CEST)
Oh, JFK hatte da etwas für Dich. Der hatte ein Raumfahrtprogramm. Auch passend für Deine Teamfähigkeit ist: besser solo! --Hans Haase (有问题吗) 22:13, 25. Mär. 2018 (CEST)

Puigdemont in Deutschland verhaftet

Der Putschdämon ist heute in Deutschland verhaftet worden. Was wohl geschehen mag, wenn er ein Asylgesuch stellt... Herkunft aus sicherem Drittstaat und Abschiebung nach Belgien? --62.202.183.96 15:09, 25. Mär. 2018 (CEST)

Deutschland schreit wieder laut "Hier!", wenn es Ärger zu verteilen gibt. So viele Autos unterwegs heute, aber das eine kann man nicht übersehen? 89.12.8.178 15:25, 25. Mär. 2018 (CEST)
Spinnen die Deutschen (Geheimdienste)? Ich bin gerade in Barcelona. Wenn die Katalanen die Deutschen über einen Kamm scheren, wie "wir" Deutschen...--Wikiseidank (Diskussion) 20:28, 25. Mär. 2018 (CEST)
Der Zürcher Tages-Anzeiger titelt gerade "Die Verhaftung von Puigdemont war nicht schlau". Recht hat er. --2A02:200:1055:2:8937:4CE2:7FA0:400 20:42, 25. Mär. 2018 (CEST)
Was erwartest du anderes... sind halt Deutsche. --178.197.239.41 21:11, 25. Mär. 2018 (CEST)
Das hat doch mit der Nationalität nix zu tun.Und wenn du das nächste Mal eine Nachricht von mir grundlos zurücksetzt, gibts ne VM--Leif (Diskussion) 21:47, 25. Mär. 2018 (CEST)
Wenn man die Pisa-Ergebnisse und die Beiträge im Wikipedia-Cafe anschaut, wahrscheinlich doch. --2A02:1206:4576:8CD1:5058:6247:BBDF:9585 08:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
Außer Rottweil. Rottweil ist nämlich schweizerisch und nur vorübergehend deutsch besetzt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:54, 26. Mär. 2018 (CEST) strike!

In Finnland blieb er frei, in Dänemark auch. Was ist in Deutschland anders? 2A02:908:1C1:42C0:1946:7622:8052:729C 09:23, 26. Mär. 2018 (CEST)

Die Finnen haben ihn nicht erwischt, die Dänen haben ihn nicht erwischt, die Deutschen haben ihn erwischt. Du kennst den alten Drei-Nationalitäten-Witz mit der klemmenden Guillotine? "Ich weiß, wie man das reparieren kann", sagt der Deutsche. 89.13.162.12 09:30, 26. Mär. 2018 (CEST)
Ich würde das ganz zwanglos mit Hinterlandkontrolle begründen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 26. Mär. 2018 (CEST)
Spanischer Bürgerkrieg?--Wikiseidank (Diskussion) 09:37, 26. Mär. 2018 (CEST)
Ja, ein Witz – wenn’s nicht so traurig wäre. Dass man gesellschaftliche Konflikte nur per Interessenausgleich lösen kann, dürfte zwar selbst in Deutschland mittlerweile bekannt sein, doch offenbar überwiegt wieder einmal der typisch deutsche Perfektionismus – der Drang, musterknabenhaft zu beweisen, dass man durchgreifen kann – unabhängig davon, wie sinnvoll das ist. 2A02:908:1C1:42C0:1946:7622:8052:729C 14:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
Was ist daran traurig? Es gibt einen Haftbefehl, daraufhin wurde Puigdemont verhaftet. Das ist in einem Rechtsstaat normal. Wenn man bei Puidgdemont eine Ausnahme machte, wozu wären dann Gesetze noch gut? Dich lassen wir laufen, weil Du sympathisch bist, ich Deiner Meinung bin, ich mit Dir sympathisiere... Dich nicht, weil ich heute schlechte Laune habe.--IP-Los (Diskussion) 15:36, 26. Mär. 2018 (CEST)

Vandalismus

Ich muss hier ja ständig schlimmen Vandalismus lesen und zurücksetzen. Müssen wir wohl alle. Eben befürchtete ich Schlimmstes als der Artikel Massaker von Oradour aus meiner Beobachtungsliste von einer IP geändert wurde. Ich bin gerade so froh, dass ein Admin den Eintrag gelöscht hat. Ich will nicht wissen, was die IP geschrieben hat. Woher kommen diese Menschen, die so perverse Dinge schreiben und unsere Arbeit stören?--Leif (Diskussion) 15:07, 21. Mär. 2018 (CET)

GeoIP sagt Prenzlau... [131] ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:44, 21. Mär. 2018 (CET)
Warum verwundert mich das jetzt nicht?--Leif (Diskussion) 21:10, 21. Mär. 2018 (CET)
🏡 Mich wundert es, dass man die Stadt Prenzlau so negativ durch den Kakao zieht. Bei den letzten Kommunalwahlen 2014 keine AfD, NPD bei 3,7 %. Also das rechtfertigt nicht den negativen Ton. Wenn die Stadt 40 % AfD-Wähler hätte, könnte man sich noch das Maul zerreißen, aber so? --P. W. Siebert (Diskussion) 13:54, 23. Mär. 2018 (CET)
Vourteile sind leider oft unbegründet.--Leif (Diskussion) 17:41, 23. Mär. 2018 (CET)
Nee, VOR-Urteile sind leider gar nicht begründet. Denk mal drüber nach...--Caramellus (Diskussion) 19:36, 23. Mär. 2018 (CET)
Ich mach mich gerne über Vorurteile lustig und habe selten welche. Deshalb verblüfft mich die Situation ja so, dass ich bei Prenzlau plötzlich welche kriege....--Leif (Diskussion) 19:42, 23. Mär. 2018 (CET)
...dass ich bei Prenzlau plötzlich bekomme. Klar?--Caramellus (Diskussion) 20:34, 23. Mär. 2018 (CET)
Was soll mir der kursive Text sagen?--Leif (Diskussion) 00:27, 25. Mär. 2018 (CET)
kriegen“, „bekommen“. --178.4.109.95 19:37, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ohne Vorurteile geht es überhaupt nicht. Bevor man ausreichende Kenntnis eines Sachverhalts hat, kann man darüber definitionsgemäß nur Vorurteile haben. Und wann hat man jemals ausreichende Kenntnis von irgendwas? Genau, nie. Selbst Experten wissen nie alles über das Feld ihrer Expertise. Selbst wenn ich Jahrzehnte in einem bestimmten Land gelebt habe, kenne ich nicht alle Bewohner persönlich (und schon gar nicht gut). Vorurteile sind im praktischen Leben also etwa das, was Hypothesen in der Wissenschaft sind. Es sind Modelle, die man braucht, um überhaupt mit der Arbeit anfangen zu können, aber man muss sie eben irgendwann auch mal überprüfen. Nur wenn man das dauerhaft unterlässt, werden Vorurteile zu etwas Hinderlichen. Geoz (Diskussion) 20:45, 25. Mär. 2018 (CEST)
P.S.: Wie ich gerade herausgefunden habe, ist es übrigens ein weit verbreitetes Vorurteil, dass man selbst weniger zu Vorurteilen neigt, als die Anderen ;-) Geoz (Diskussion) 21:19, 25. Mär. 2018 (CEST)
Dass im Osten nur Braune rumlaufen, ist jedoch ein sehr bequemes Vorurteil, es ist aber auch nicht völlig ohne. Es gab diese üblen Vorfälle in Hoyerswerda und Rostock. Ein ganz plattes Vorurteil war oder ist auch die Herabwürdigung von Vietnamesen in Ostdeutschland. Habe ich nie verstanden. Hinter manchen Vorurteilen steckt absichtliche Unkenntnis des anderen, damit sich der Verurteiler als etwas Wertvolleres betrachten kann. Trenne dich von allem, es ist gar nicht so schwer, von deinen Vorurteilen sowieso, die sind am wenigsten wert.--Bluemel1 (Diskussion) 09:59, 26. Mär. 2018 (CEST)
IMO nein. Das ind keine echten Vorurteile, es ist die alte Abgrenzung "wir gegen die" zwecks Bonding und Identitätsstiftung. Wer einen Schwarzen als Affen tituliert, glaubt nicht wirklich, dass der Schwarze ein "Affe" oder ähnlich minderwertig ist. (Es wäre ja sinnlos, einem Affen vorzuwerfen, dass er ein Affe ist.) Es ist pure, dumme Machtausübung gegenüber anderen Menschen: Ich verletze dich, weil ich es will und kann; und man "kann" es nur, weil man eine genügend große Anzahl Gleichgesinnter hinter sich glaubt und sich deshalt sicher fühlt. Wie bei Kindesmisshandlung - aggressive, sadistische Feigheit. -- Zerolevel (Diskussion) 18:25, 26. Mär. 2018 (CEST)

Facebook-Ladnaks

Warum ist das jahrelang bekannte und bewährte Geschäftsmodell von Facebook plötzlich ein Skandal? --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 22. Mär. 2018 (CET)

Es war schon immer ein Skandal, es hat nur noch keiner bemerkt. Bei Facebook konnte man (kann man noch?) Werbung nach Hautfarbe ausfiltern. Facebook ist da recht schmerzfrei, solange das Geld für die Werbung fließt. Suckerberg hat auch keine moralischen Verfehlungen begangen, da er keine Moral hat. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:12, 22. Mär. 2018 (CET)
Weil 200 000 Datensaetze vereinbart waren und 50 Mio geflossen sind. Da hat sich Facebook aber ganz schoen ueber den Tisch ziehen lassen. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:15, 22. Mär. 2018 (CET)
Gerade auch ein Thema im Radio auf HR-2 "Der Tag"...Facebook! Too big to fail.--Caramellus (Diskussion) 18:30, 22. Mär. 2018 (CET)
Ach diese dilletantischen Benutzer installieren sich sogenannte Sicherheits-Apps, von denen sie nicht wissen, was sie damit anstellen. DIe vermuten nur, dass diese Apps das Surfen und Benutzen von Smartphones sicherer machen sollen und das wollen sie kostenlos. Das nennt man den Roadapple – ja den vermeintlich kostenlosen Apfel von der Straße aufzulesen und nicht bedacht zu haben, er könne prepariert worden sein. Und diese Apps missbrauchen die Zugriffsrechte dieser Benutzer, die dieser App vertrauen und geben damit die Facebookdaten ihrer Freunde an den App-Hersteller weiter. Wie dumm kann man eigentlich noch geboren werden. Da muss man schon die beide einzeln Eltern zu heiß gebadet haben! Und natürlich soll jetzt der Zuckerberg an allem Schuld sein. --Hans Haase (有问题吗) 19:04, 22. Mär. 2018 (CET)
Hm, noe, da braucht man keine "Apps" zu. Du musst einfach nur hier klicken, das wars schon. Jetzt weiss Facebook, dass du dich fuer den amerikanischen Praesidenten interessierst. Warum? Weil die Zeit das fuer dich weiterleitet, ganz automatisch. Und du brauchst nicht mal einen Facebook-Account dazu. Wenn du keinen hast, speichern die halt deine IP und deinen User-Agent. Wenn der naechste mit aehnlicher IP und gleichem User-Agent kommt und sich nen Artikel anschaut, werden die Daten erstmal zusammengefasst; mit hoher Wahrscheinlichkeit isses doch eh der selbe Nutzer. Im unwahrscheinlichen Fall verschiedener Nutzer ist halt 'n klitzekleiner Fehler im 50-Mio-Datensatz, also Wurscht. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:28, 22. Mär. 2018 (CET)
Das war bekannt. Die Leute haben die AGBs geklickt und damit zugestimmt. Warum? Ach es war kostenlos! Und sie haben weder die Wirtschaftskraft, noch Wissen, noch Strategie und Ziele, ein eigenes ebenbürtiges Soziales Netzwerk zu schaffen und zu halten. Hier wird inzwischen jeder Influenzer mehr maßgeregelt als sonstiger Propagandist, den man das tun lässt, um die Leute der eigenen Propaganda hörig zu machen. Wenn ich da schon „Verbraucherschutz“ lese, bedeutet das nichts anderes als ein Workaround um fehlende kaufmännische und juristische Grundlagen. Das ist das replizierte DDR-Prekariat in der Bundesrepublik, dem man erzählt, man hätte das beste Bildungssystem. Wenn die Leute glauben was sie drei mal lesen und das was sich erfahren können, wenn sie selbst suchen einfach ignorieren, ist das nichts anders als diese Medienkompetenz, sich vom GEZ-Funk entmündigen zu lassen und irgendwelchem Werbefernsehen auf den Leim zu gehen, bei dem die eine Werbung schon von der anderen Werbung unterbrochen wird. Und solche Leute meinen beim Wählen die Welt zu verbessern? --Hans Haase (有问题吗) 19:40, 22. Mär. 2018 (CET)
Nochmal Noe. Hast du beim klicken auf meinen Link auf irgendwelche AGBs geklickt? Da gibts nix zu klicken, Facebook speichert dich trotzdem. Jo, kostenlos wars, aber ich wette auch mit Zeit-Abo weiss Facebook, dass ich den Artikel gelesen habe (hab kein Abo, kanns nicht pruefen). Und Waehler, die glauben mit ihrer Wahl die Welt zu verbessern, gibts wahrscheinlich nur bei den Gruenen... :P Aber das is ne andere Baustelle. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:08, 23. Mär. 2018 (CET)
Wenn ich Zuckerberg nicht möchte, sage ich das meinem Router und DNS-Server und Zuckerberg weiß ab diesem moment nicht mehr was ich klicke, fertig. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 23. Mär. 2018 (CET)
Daten-Milliardäre wie Zuckerberg und Musk dürfen Trump nicht helfen. Steve Jobs auch nicht, selbst aus dem Grab heraus nicht. Weil, das sind die Heilande der Digital Natives, und Trump ist einer der bösen alten weißen Männer. Die dürfen sich nur von den Leuten von gestern wählen lassen. Was ich vor allem vermisse, ist die kritische Reflexion: Wenn also … die Digital Natives so doof sind, dass man sie per Facebook von Trump einnehmen lassen kann, was unterscheidet die Digital Natives dann vom gemeinen, zurückgebliebenen Trump-Wähler? Aber das ist wieder so ein Logikbug, der die Journalistenhirne schneller explodieren lassen würde als die künstliche Inteligenz, von der sie alle so viel faseln, deshalb wird der ganz sicher nicht erörtert. -- Janka (Diskussion) 09:04, 23. Mär. 2018 (CET)
Als Zuckerberg in den letzten 15 bis 20 Jahren über Leichen ging, war es kein Skandal, denn Amerika liebt den Erfolg. Erst als jemand wie Trump profitierte, kam plötzlich die moralische Seite. Ähnlich Hollywood. Der erfolgreiche Star wird bewundert, der Kritiker des Stars ist ein Neider.--Bluemel1 (Diskussion) 09:13, 23. Mär. 2018 (CET)
Ach ganz Italien hat berlusconiert. Das war hier ein Skandal, dort nicht. Es ist immer die Frage, wem man was glaubt. --Hans Haase (有问题吗) 09:34, 23. Mär. 2018 (CET)
Amerika liebt den Erfolg – Es ist viel plumper: Die Amis zeigen gerne, was sie sich alles kaufen können. Deswegen muss es auch mehr Fernis im Haus geben als Bewohner, Möbel müssen bloß auffällig sein, nicht praktisch und man wird praktisch beim Kennenlernen schon nach Hause eingeladen, um der Anhäufung von Konsumgütern in einer angenehmen Verkaufsatmosphäre zu huldigen. Das zieht sich dort durch wirklich alle Schichten, vom Tellerwäscher bis zum Milliardär. Dass einer wie Trump seine Golfsneakers in Italien von Hand fertigen lässt, undenkbar. Die sind selbstverständlich von Nike, nur halt exklusiv umgebaut mit Goldsohlen, für den stabileren Stand. Und auch Zuckerberg muss natürlich diese ganzen tollen Kommunikationsmöglichkeiten seines Facebook privat nutzen, auch wenn er eigentlich gar nichts zu sagen hat.
Amerika liebt den Konsum. Sag mir was du dir kaufen kannst, und ich sage dir, was du bist. Ob einer 'ne bahnbrechende Entdeckung gemacht hat oder jeden Tag Menschen vor dem Verhungern bewahrt – geschenkt. In der Sphäre des Konsums zählt nur, was du dir alles kaufen kannst.
Natürlich gibt es auch das andere Amerika, in der Menschen einfach ihren Ideen nachgehen. Das trägt der Ami aber nicht vor sich her, das ist eine Selbstverständlichkeit. Auch, aufeinander acht zu geben, da sind die Unterschiede marginal. Auf'm platten Land ja, in der Großstadt kein bißchen. Hat aber nichts mit Erfolg zu tun, oder dessen Wahrnehmung, der ist völlig entkoppelt. -- Janka (Diskussion) 09:44, 23. Mär. 2018 (CET)
Nur so als Kommentar von mir: Zeugen Jehovas war es Jahrelang verboten Facebook geschweige denn das Internet zu benutzen das galt alles als satanisch. Jedoch wurde Facebook etwas länger gehasst, weil man dort theoretisch Kontakt zu sogenannten Abtrünnigen haben könnte. Heute gibt es über 40 Facebook Gruppen von Zeugen Jehovas und alle haben das Ziel, auf Facebook kritische Sachen über diese Aktiengesellschaftssekte gemeinsam zu löschen. Sowas ist finde ich noch viel kurioser als der Skandal, dass einfache nicht religiöse Menschen sich über den Datenschutz von Facebook gerade aufregen... Hochgestellter Text--46.167.58.55 07:04, 26. Mär. 2018 (CEST)
Gegen Dianetiker ist auch kein Insulin gewachsen. Facepalm! --Hans Haase (有问题吗) 09:10, 26. Mär. 2018 (CEST)
Ein Skandal ist, was sich skandalisieren lässt. Erst wenn irgend jemand entdeckt, dass sich mit einem bloßen Missstand viel Publicity (= Geld) machen lässt, wird es zum Skandal. Eine Frage der Marktgängigkeit. -- Zerolevel (Diskussion) 18:15, 26. Mär. 2018 (CEST)

BER

Abreißen und neubauen – das liest oder hört man in Diskussionen oder an Stammtischen häufiger aber daß dies nun auch die Meinung der Lufthansa ist, ist neu und bemerkenswert. Vielleicht wird ja S21 doch früher fertig. ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) 00:59, 18. Mär. 2018 (CET)

"Abreißen und neubauen" sollte man diesbezüglich vor allem mit dem peinlichen Berliner Senat machen. -jkb- 01:04, 18. Mär. 2018 (CET)
Ja warum wählt ihr denn die Knallköpfe dauernd wieder? Okay, ich weiß, außer der AfD haben sich alle Parteien im Senat schon irgendwann mal an der Regierung beteiligt. Hm, sieht so aus, als sei der Berliner Senat alternativlos. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 01:15, 18. Mär. 2018 (CET)
Dieses "Abreißen und Neubauen" mag skurril klingen, ist aber auch allgemein gesprochen oft genig sinnvoll. Denn: Ein altes oder ungeeignetes Gebäude bleibt auch nach Sanierung alt oder ungeeignet. So auch hier: Selbst wenn der Bau mal fertig wird, dann müssen sich die Betreiber über Jahrzehnte mit den Baumängeln rumschlagen.--Antemister (Diskussion) 11:04, 18. Mär. 2018 (CET)
Was meinst Du mit oft genig - oft genug oder oft wenig?--TheRunnerUp 21:15, 18. Mär. 2018 (CET)
Wieso meckert nie jemand über Brandenburg? Die haben einen gleich hohen Anteil wie Berlin und dort liegt auch das Flughafengelände.--Wikiseidank (Diskussion) 18:03, 18. Mär. 2018 (CET)
Das ist doch klar: das Ding heißt BER und nicht BRA. ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) 00:16, 19. Mär. 2018 (CET)
Zunächst ja BBI. --Komischn (Diskussion) 15:17, 19. Mär. 2018 (CET)
„Unfertig ist allein das - allerdings zentrale - Fluggastterminal FGT, in das schon fast drei Milliarden Euro geflossen sind.“ Berliner Flughafen: Für einen Abriss des BER ist es zu spät --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:28, 20. Mär. 2018 (CET)
Ich hab den verlinkten Artikel nicht gelesen, aber die bereits investierten Investitionen in der Rechnung zu berücksichtigen ist nicht logisch, wer logisch handelt berücksichtigt ausschließlich wie teuer ein Abriss und Neubau im Vergleich zu einem Weiterbau des Vorhandenen wäre und was schneller geht. Der Fehler, dass man auch das bereits Investierte berücksichtigt wird aber oft gemacht, siehe Sunk costs und Eskalierendes Commitment. Ein Grund dafür könnte sein, dass es für die Manager durchaus logisch sein kann, etwas zu machen, was für das Unternehmen unlogisch ist, da man ja sonst seine Fehler eingestehen müsste, daher hätten Aktionäre (die Länder Berlin und Brandenburg und die Bundesrepublik Deutschland) wohl das gesamte Management austauschen sollen um einen Neustart zu ermöglichen, was aber soviel ich weiß nie passiert ist. --MrBurns (Diskussion) 03:40, 27. Mär. 2018 (CEST)

Minecraft Mod Pack The 1.7.10 Pack weitere Mods hinzufügen

Hallo Freunde :-)

Ich Spiele immer wieder gerne das 1.7.10 Mod Pack für Minecraft. Vor einiger zeit bin ich auf die Idee gekommen noch weitere Mods einzubauen, nur so ganz scheint das nicht zu gehen obwohl ich auch auf die richtige Minecraft Version geachtet hatte, kann mir wer weiter helfen? Denn das Spiel stürtzt immer mal ab und die FPS ist auch nicht immer der hit. Mods die im Packet übern Technik Launscher geliefert werden:

Übersicht-Liste der .jar Dateien - - - - > > (Hier rechts auf Ausklappen drücken) - - > >


  • AdvancedMachinesAS-1.7.10.jar
  • ae2stuff-rv3-0.5.1.9-mc1.7.10.jar
  • AOBD-2.9.2.jar
  • appliedenergistics2-rv3-beta-6.jar
  • Aroma1997Core-1.7.10-1.0.2.16.jar
  • Aroma1997s-Dimensional-World-1.7.10-1.1.0.1.jar
  • AromaBackup-1.7.10-0.0.0.6.jar
  • AsieLib-1.7.10-0.4.7.jar
  • AttachableGrinder-4.0.0.jar
  • backpack-2.0.1-1.7.x.jar
  • bdlib-1.9.4.109-mc1.7.10.jar
  • BiblioCraft[v1.11.7][MC1.7.10].jar
  • BiblioWoods[BiomesOPlenty][v1.9].jar
  • BiblioWoods[Natura][v1.5].jar
  • BigReactors-0.4.3A.jar
  • Binnie Patcher 1.8.jar
  • binnie-mods-2.0-pre14.jar
  • BiomesOPlenty-1.7.10-2.1.0.2027-universal.jar
  • BloodMagic-1.7.10-1.3.3-17.jar
  • Bookshelf-1.7.10-1.0.4.172.jar
  • Botania r1.8-249.jar
  • buildcraft-7.1.22.jar
  • buildcraft-compat-7.1.6.jar
  • Carpenter's Blocks v3.3.8.1 - MC 1.7.10.jar
  • CartFixes-1.7.10-0.1.0.jar
  • ChickenChunks-1.7.10-1.3.4.19-universal.jar
  • Chisel-2.9.5.11.jar
  • CodeChickenCore-1.7.10-1.0.7.47-universal.jar
  • CoFHCore-[1.7.10]3.1.4-329.jar
  • compacter-1.1.0.12-mc1.7.10.jar
  • CompactSolars-1.7.10-4.4.39.315-universal.jar
  • ComputerCraft1.75.jar
  • Computronics-1.7.10-1.6.4.jar
  • CrashLogAdditions-1.7.10-1.1.jar
  • DeathCounter-4.0.0.jar
  • DefaultWorldGenerator-1.7.10-0.1-b13-client.jar
  • DefenseTech-1.7.10-1.0.1.46.jar
  • denseores-1.6.2.jar
  • DogeMod_0.5.2_[1.7.10].jar
  • DynamicLights-1.7.10.jar
  • EnchantingPlus-1.7.10-4.0.0.74.jar
  • EnderCore-1.7.10-0.2.0.39_beta.jar
  • EnderIO-1.7.10-2.3.0.429_beta.jar
  • EnderStorage-1.7.10-1.4.7.38-universal.jar
  • EnderTech-1.7.10-0.3.2.405.jar
  • EnderZoo-1.7.10-1.0.15.32.jar
  • ExtraCells-1.7.10-2.3.14b197.jar
  • ExtraPlanets-1.8.0.jar
  • extrautilities-1.2.12.jar
  • Factorization-1.7.10-0.8.88.7.jar
  • fastcraft-1.23-client.jar
  • FastLeafDecay-1.7.10-1.4.jar
  • Flans Mod-1.7.10-4.10.0.jar
  • Forbidden Magic-1.7.10-0.575.jar
  • forestry_1.7.10-4.2.16.64.jar
  • funky-locomotion-1.7.10-beta-7.jar
  • Galacticraft-Planets-1.7-3.0.12.501.jar
  • GalacticraftCore-1.7-3.0.12.501.jar
  • gendustry-1.6.3.132-mc1.7.10.jar
  • GraviSuite-1.7.10-2.0.3.jar
  • ravisuitePatcher_1.7.10.jar
  • growthcraft-1.7.10-2.7.2-complete.jar
  • HardcoreEnderExpansion MC-1.7.10 v1.8.6.jar
  • Hats-4.0.1.jar
  • HatStand-4.0.0.jar
  • HelpFixer-1.0.7.jar
  • HQM-The Journey-4.4.4.jar
  • IC2NuclearControl-2.4.2a.jar
  • iChunUtil-4.2.3.jar
  • industrialcraft-2-2.2.827-experimental.jar
  • INpureCore-[1.7.10]1.0.0B9-62.jar
  • InventoryTweaks-1.59-dev-156.jar
  • ironchest-1.7.10-6.0.62.742-universal.jar
  • itlt-1.7.10-0.0.8-client.jar
  • IvToolkit-1.2.1.jar
  • Jabba-1.2.2_1.7.10.jar
  • JonsExclusives[v1.0.1][MC1.7.10].jar
  • lib_voxellib_2.3.1_mc1.7.10-client.litemod
  • logisticspipes-0.9.3.132.jar
  • magicalcrops-4.0.0_PUBLIC_BETA_5.jar
  • magicalcropsarmoury-4.0.0_PUBLIC_BETA_4.jar
  • magicalcropsdeco-4.0.0_PUBLIC_BETA_4a.jar
  • magicbees-1.7.10-2.4.3.jar
  • Mantle-1.7.10-0.3.2b.jar
  • Mekanism-1.7.10-9.1.1-clienthax.jar
  • MekanismGenerators-1.7.10-9.1.1-clienthax.jar
  • MekanismTools-1.7.10-9.1.1-clienthax.jar
  • MFR Compat - Magical Crops v1-2-1.jar
  • MicdoodleCore-1.7-3.0.12.501.jar
  • MineFactoryReloaded-[1.7.10]2.8.1-174.jar
  • MineMenu-1.7.10-1.2.0.B44-universal-client.jar
  • MmmMmmMmmMmm-1.6.jar
  • ModularPowersuits-1.7.10-0.11.1.114.jar
  • mod_chatBubbles-1.0.0_for_1.7.10.litemod
  • mod_VoxelCam_1.3.2_mc1.7.10-client.litemod
  • mod_voxelMap_1.6.23_for_1.7.10.litemod
  • mod_voxelmenu_4.1.4_mc1.7.10.litemod
  • Morph-Beta-0.9.3.jar
  • MrCrayfishFurnitureModv3.4.8(1.7.10).jar
  • mystcraft-1.7.10-0.12.3.04.jar
  • natura-1.7.10-2.2.0.1.jar
  • Necromancy-1.7.10a.jar
  • neiaddons-1.12.14.40-mc1.7.10.jar
  • NEIIntegration-MC1.7.10-1.1.2.jar
  • NetherOres-[1.7.10]2.3.1-22.jar
  • NoMoreRecipeConflict-0.3(1.7.10).jar
  • NotEnoughItems-1.7.10-1.0.5.120-universal.jar
  • NotEnoughResources-1.7.10-0.1.0-128.jar
  • Numina-0.4.1.105.jar
  • ObsidiPlates-1.7.10-universal-3.0.0.18.jar
  • OpenBlocks-1.7.10-1.6.jar
  • OpenComputers-MC1.7.10-1.6.2.12-universal.jar
  • OpenEye-0.6-1.7.10.jar
  • OpenModsLib-1.7.10-0.10.jar
  • OpenPeripheral-1.7.10-AIO-8.jar
  • Pam's HarvestCraft 1.7.10Lb.jar
  • PiP-4.0.0-client.jar
  • PlayerAPI-1.7.10-1.4.jar
  • PneumaticCraft-1.7.10-1.12.7-150-universal.jar
  • PortalGun-4.0.0-beta-6.jar
  • PortalGunSounds.pak
  • PortalGunSounds.pak.md5
  • ProgressiveAutomation-1.7.10-1.6.35.jar
  • ProjectRed-1.7.10-4.7.0pre12.95-Base.jar
  • ProjectRed-1.7.10-4.7.0pre12.95-Compat.jar
  • ProjectRed-1.7.10-4.7.0pre12.95-Fabrication.jar
  • ProjectRed-1.7.10-4.7.0pre12.95-Integration.jar
  • ProjectRed-1.7.10-4.7.0pre12.95-Lighting.jar
  • ProjectRed-1.7.10-4.7.0pre12.95-Mechanical.jar
  • ProjectRed-1.7.10-4.7.0pre12.95-World.jar
  • qCraft1.2_1.7.10.jar
  • Railcraft_1.7.10-9.12.2.0.jar
  • RecurrentComplex-0.9.7.1.1.jar
  • RedstoneArsenal-[1.7.10]1.1.2-92.jar
  • RefinedRelocation-mc1.7.10-1.1.34.jar
  • Reliquary-1.7.10-1.2.1.483.jar
  • RenderPlayerAPI-1.7.10-1.4-client.jar
  • res_voxelmenumusic_v_mc1.7.10.litemod
  • roguelike-1.7.10-1.5.0b.jar
  • SimplyJetpacks-MC1.7.10-1.5.3.jar
  • squidless-1.7.10-0.6.1.jar
  • statues-1.7.10-2.1.4.jar
  • StevesAddons-1.7.10-0.10.16.jar
  • StevesCarts2.0.0.b18.jar
  • StevesFactoryManagerA93.jar
  • StevesWorkshop-0.5.1.jar
  • Sync-4.0.1.jar
  • TabbyChat-1.7.10-1.11.2.2-liteloader.litemod
  • TConstruct-1.7.10-1.8.8.jar
  • Thaumcraft-1.7.10-4.2.3.5.jar
  • thaumcraftneiplugin-1.7.10-1.7a-client.jar
  • thaumicenergistics-1.0.0.5.jar
  • ThaumicExploration-1.7.10-1.1-55.jar
  • ThaumicTinkerer-2.5-1.7.10-542.jar
  • ThermalDynamics-[1.7.10]1.2.1-172.jar
  • ThermalExpansion-[1.7.10]4.1.5-248.jar
  • ThermalFoundation-[1.7.10]1.2.6-118.jar
  • TiCTooltips-mc1.7.10-1.2.5-client.jar
  • TMechworks-1.7.10-0.2.15.106.jar
  • Translocator-1.7.10-1.1.2.16-universal.jar
  • twilightforest-1.7.10-2.3.8dev-clienthax.jar
  • Waila-1.5.10_1.7.10.jar
  • WailaHarvestability-mc1.7.10-1.1.6.jar
  • WAILAPlugins-MC1.7.10-0.2.0-24-clienthax2.jar
  • warpbook-1.7.10_2.0.36.jar
  • witchery-1.7.10-0.24.1.jar
  • WR-CBE-1.7.10-1.4.1.11-universal.jar
  • [1.7.10]Treecapitator-universal-2.0.4.jar


Die ich noch dazu geworfen habe:

  • Ancient-Warfare-Mod-1.7.10.jar
  • ChinaCraft-1.7.10-0.4.208.jar
  • ChocoCraft-4.1.5.jar
  • Exotic-Birds-Mod-1.7.10.jar
  • Flowercraftmod 1.8 - 1.7.10 Forge.jar
  • Garden-Stuff-Mod-1.7.10.jar
  • Kirby-and-Friends-Mod-1.7.10.jar
  • Kitchen-Mod-1.7.10.jar
  • Little-Helpers-Mod-1.7.10.jar
  • MoarFood-5.6.1.jar
  • OreCrops_1.4.5-Release.jar
  • RikMuldsCore_1.0c.jar
  • Sonic-The-Hedgehog-Mod-1.7.10.jar
  • Storage-Drawers-Biomes-O-Plenty-Pack-Mod-1.7.10.jar
  • StorageDrawers-1.7.10-1.10.9.jar
  • Tea-And-Biscuits-Mod-1.7.10.jar
  • TheCampingMod_2.1g.jar
  • WildMobsMod-1.2-dev-1.jar
  • Wintercraft-Mod-1.7.10.jar


--Diamant001 (Diskussion) 06:03, 26. Mär. 2018 (CEST)

wäre das nicht sinnvoller sich an ein Forum zu wenden dass sich aktiv mit diesen Maps erstellen für Minecraft beschäftigt? Das Spiel gibts doch seit 6 Jahren es muss tausende Foren geben. Mit der Liste kann keiner was Anfangen das kommt eher wie Spam rüber--46.167.58.55 06:53, 26. Mär. 2018 (CEST)
Ich habe jetzt Mal eine Klappbox gemacht, wenn du gestattest.--46.167.58.55 06:59, 26. Mär. 2018 (CEST)
Links und rechts, nicht jedem ist es vergönnt den Unterschied zu kennen. --2A02:1206:4576:8CD0:ED85:1E1E:A12C:2ADD 10:37, 26. Mär. 2018 (CEST)
Und es soll Leute geben, die haben keine andere Beschäftigung im Leben als zu ätzen, und dann denken sie noch, andere würden es witzig finden. Ein Irrglaube.--Bluemel1 (Diskussion) 11:09, 26. Mär. 2018 (CEST)
Service: zum Ätzen hier entlang. (SCNR) -- Zerolevel (Diskussion) 15:47, 26. Mär. 2018 (CEST)

Darf ich Posts löschen die nichts zum Thema beitragen, oder irgendwie damit Zutun haben?--Diamant001 (Diskussion) 17:11, 26. Mär. 2018 (CEST) Im WHF wären die schon vom Admin gelöscht worden. --Diamant001 (Diskussion) 17:11, 26. Mär. 2018 (CEST)

was ist whf--46.167.58.55 20:43, 26. Mär. 2018 (CEST)
Das ist whf.--Bluemel1 (Diskussion) 22:08, 26. Mär. 2018 (CEST)

Nein das https://www.winhistory-forum.net/index.php --Diamant001 (Diskussion) 03:04, 27. Mär. 2018 (CEST)

Einkaufen bei Amazon, ja oder nein?

Zur Abwechslung mal wieder was Lebenspraktisches: Soll man im Großen und Ganzen bei Amazon einkaufen, ja oder nein? Etwas konkreter: Als wir uns vor 5 Jahren eine Videoanlage (Beamer, Verstärker, Leinwand usw.) angeschafft haben, habe ich dem Elektriker (Meister) gesagt, er könne die und die Geräte nach meinen Vorgaben auch beim Großhändler kaufen. Ich dachte, ich tue dem Mann damit was Gutes, weil er als Wiederverkäufer was verdienen kann. Ich hatte die Amazon-Preise allerdings dazugeschrieben. Dar Mann kam grinsend und sagte: Sein Großhändler habe gesagt, da könne er nicht mithalten. Jetzt steht ein neuer E-Herd an. Wie viel Prozent sollte man dem örtlichen Handel aus "sozialen Gründen", zur Erhaltung der Infrastruktur Vorsprung geben? Letzthin haben ältere Nachbarn einen Herd gekauft: Gerundet Amazon 450 Euro, mit Einbau ca. 520, Expert 700 Euro. Das ist dann schon ein bisschen viel Unterschied, finde ich. --Delabarquera (Diskussion) 17:30, 7. Mär. 2018 (CET)

Nein.

Kauf es lieber in einem Geschäft in deiner nähe. Das ist gut für die Lokale Wirtschaft in deinem Ort. --Diamant001 (Diskussion) 17:34, 7. Mär. 2018 (CET)

Kauf es bei Amazon. Der Kleinhändler ist nicht überlebensfähig und es wäre gesamtwirtschaftlich effizienter, wenn er sich eine nachhaltige Existenz aufbaut, und bis dahin vom Sozialamt durchgefüttert wird anstatt über den Umweg seiner längst nicht mehr konkurrenzfähigen Vertriebsstruktur. --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 17:39, 7. Mär. 2018 (CET)
Ja, wenn man nicht Vorort einkauft, muss ja der eigene Ort Wirtschaftlich Kaputt gehen. Der Rat der IP ist er Schädlich für deinen Wohnort Delabarquera. Ich rate dazu echt ab. --Diamant001 (Diskussion) 17:43, 7. Mär. 2018 (CET)
Also dass im Jahr 28 nach DDR-Ende die Leute immer noch solchen marktfremden Hirngespinsten nachhängen, irgendwie beängstigend. --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 17:45, 7. Mär. 2018 (CET)

Sorry, das hat was mit Tatsachen zu tun.
Der Ort in dem meine Oma und Uhroma einst gelebt haben, ist Wirtschaftlich hin, weil Kleine Geschäfte von Großen, vor allem Online Händlern Ruiniert wurden.
Da gibt es jetzt weder ein Bäcker noch sonst was. Also bitte.--Diamant001 (Diskussion) 17:49, 7. Mär. 2018 (CET)

Das hat enorm mit Tatsachen zu tun. Offenbar hat es dort keiner auf die Reihe gekriegt, eine lebensfähige Bäckerei "noch sonst was" Lebensfähiges aufzuziehen. Alles anderes ist realitätsfremdes Wunschdenken nach dem Motto "aber ich will hier einen Bäcker haben, auch wenn es nicht geht". In der Marktwirtschaft überlebt nur, wofür ein Markt besteht (= Kundennachfrage bei der gegebenen Preisstruktur). Und der scheint sich in der Realität seit der Zeit deiner Urahnen geändert zu haben. --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 17:55, 7. Mär. 2018 (CET)

Das Problem bei der Argumentation mit der lokalen Wirtschaft ist, dass das auch nur Kapitalisten sind, die gerne den Maximalprofit erzielen würden und nicht etwa vor Ort sind weil Sie einem "etwas Gutes tun wollen". Wenn Du in dem lokalen Laden 200€ extra lässt, bleibt der größte Teil auch als Gewinn beim vorgelagerten Handel hängen, den geringsten Teil erhält der Unternehmener und ggf. bekommen lokale Arbeitnehmer was, die es beide mehrheitlich dann wieder ausserhalb des Ortes ausgeben. Wenn Du dem Installateur etwas zahlen willst, könntest Du das auch in bar tun oder? Das Nachhängen an einer Vergangengheit, deren Ende wir im Wesentlichen selbst zu verantworten haben, ist "Nostalgie". Einerseits rennen die Händler der FDP und ihren Marktwirtschaftsparolen nach. Dann richtet sich das Volk danach und kauft beim Billigsten und dann ist es auch wieder nicht recht. Das größte Risiko ist die bereits weitgehend abegschlossene Monopolbildung und die nach Ausschaltung des Wettbewerbes immer sprunghaft ansteigenden Verbraucherpreise.andy_king50 (Diskussion) 17:53, 7. Mär. 2018 (CET)

@IP. Ne ne, nix mit Wunschdenken. Ich weiß es weil ich damals noch viel in dem Ort war.

Denkste echt ein Lokaler Bäcker bekommt seine Waren verkauft wenn im nächst größeren die Ware im Supermarkt die selbe Ware aus einer Backfabrik für nahe zu die Hälfte verkauft wird? Wohl er nicht.
Was ich an dem Alten Bäcker mochte war das der alles noch selbst gemacht hat, und das sogar in einem echten Steinofen. Sogar Chemische Hilfsstoffe brauchte der nicht, was in Backfabrikgen üblich ist. --Diamant001 (Diskussion) 18:05, 7. Mär. 2018 (CET)

Tatsache ist, dort ist keiner mehr lebensfähig. Weil wie du selbst gemerkt hast, das Brot zum halben Preis erhältlich ist bei Produzenten, die sich angepasst haben und nicht mehr "in einem echten Steinofen" (was sind unechte Steinofen?) produzieren. Willkommen in der Marktwirtschaft. --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 18:11, 7. Mär. 2018 (CET)

Oh man, dazu fällt mir nur noch das ein "facepalm". --Diamant001 (Diskussion) 18:21, 7. Mär. 2018 (CET)

Du darfst die Erkenntnis gerne auch ohne "facepalm" verarbeiten. Nur mal interessehalber: Wie heisst das Dorf deiner Urahnen ohne Bäcker mit Echtsteinofen und ohne "noch sonst was"? --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 18:24, 7. Mär. 2018 (CET)

Amazon? Nein!--Caramellus (Diskussion) 18:26, 7. Mär. 2018 (CET)

@IP, das ist keine Erkenntnis, sondern Fremdschämen. --Diamant001 (Diskussion) 18:30, 7. Mär. 2018 (CET)
Was ist nun der unechte Steinofen? --2A02:1206:4576:8CD1:E570:CC03:DC5:EE11 04:59, 8. Mär. 2018 (CET)

Kann man so pauschal nicht sagen, kommt auf die Ware an. Das Angebot bei Amazon ist schon gut, muss man neidlos anerkennen. Aber: Ein Buch beispielsweise besorgt der Buchhändler vor Ort ebenso schnell und zum gleichen Preis. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 18:43, 7. Mär. 2018 (CET)

Zum Thema Brot: wenn Du einen Bäcker hast der noch den Sauerteig am Vortag ansetzt und morgens um 3-4 Uhr in der Backstube steht: ok, die meisten "Bäcker" sind aber entweder Verkaufsstellen von industiellen Backwarenherstellern oder "Aufbäcker" im Sinne der Verwendung der quasi identischen Industriemischung wie die Backwarenkette nebenan, die es in einem etwas größeren Ofen genauso oder gar besser backt. Eindeutige Deklarationen, was da verbacken wird, gibt es in aller Regel nicht, da gerade der lokale Bäcker wegen des Preisdruckes oft nur einen Teil des Sortimentes selbst aus selbst aus Mehl, Hefe, Zucker etc hergestelltem Teig backt, einen Teil aus industriell vorgefertigten Waren/Mischungen oder gar bei der Industrie "Teiglinge" zukauft. Genaues wirst Du allenfalls als Stammkunde oder wenn Du Zugang zur Backstube hast wissen. Und das ist beim Metzger etc genauso. - andy_king50 (Diskussion) 18:53, 7. Mär. 2018 (CET)

Ich finde es kommt bei Amazon auf die Produkte an. Es gibt gute und schlechte Produkte. Aber das giltb überall. Problem bei Amazon ist halt oft die Verpackung. Aber die Pappkartons benutze ich oft wieder.--Leif (Diskussion) 18:56, 7. Mär. 2018 (CET)

Ob man es sollte oder nicht, ist mir ziemlich schnuppe, ich habe es bislang noch nie getan und werde es auch in absehbarer Zeit nicht tun. Allerdings halte ich mich aber auch bei anderen Onlineversendern zurück und kaufe lieber in der echten Welt. Mag mit meinem schon recht fortgechrittenem Alter zu tun zu haben. --Elrond (Diskussion) 23:03, 7. Mär. 2018 (CET)

Wenn ich Tucholsky nicht mehr im stationären Buchhandel bekomme (Schloss Gripsholm) oder selbst bei Agatha Christie nichts mehr finde, dann eben Amazon. Und ich war für beide Autoren bei vier Buchhändlern! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:11, 7. Mär. 2018 (CET)
(Quetsch) Suche ich antiquarische Bücher, habe ich bislang beim ZVAB gute Erfahrungen gemacht. Nur zum Beispiel. Und ich kaufe durchaus auch Sachen per Netz, meist dann aber bei Läden, die noch willens und könnens sind, mich zu beraten, und ja, die gibt es auch noch und gehören deshalb unterstützt! --Elrond (Diskussion) 10:30, 9. Mär. 2018 (CET)
Tucholsky kannst du auch online bei lesen. [132] Jeder Buchhändler kann die Bücher bestellen. Da viele Leute bei Amazon bestellen, sind solche Werke offensichtlich nicht mehr im Programm der Buchhändler vorhanden.
Projekt Gutenberg: Keine E-Books mehr für deutsche Nutzer --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:10, 8. Mär. 2018 (CET)
Ich werde eins sicher nie tun: Bücher online lesen oder einen bescheuerten E-Book-Reader kaufen. Das ist nur für die dumme Mehrheit der Menschheit. E-Books sind für Leute, die lieber Porno gucken als echten Sex haben. Und ja, ich kann beim Buchhändler bestellen und das Buch ist am nächsten Tag da, aber: dann muss ich hinlaufen und es holen. Amazon bringt es mir. Die Zeit, die ich dabei spare, verplempere ich dann doch lieber hier... Und diese Bücher sind nicht mehr vorrätig, weil die Leute langsam zu blöde zum Lesen werden... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:18, 8. Mär. 2018 (CET)
CDUSPD-Adepten à la IP 2A02:1206 hätten ihre Wirtschaftsstudien vielleicht nicht schon im ersten Semester abbrechen sollen. Dann hätten sie auch das mit dem als "Marktwirtschaft" euphemisierten Kapitalismus besser verstanden. Die Marktwirtschaft funkioniert nur so lange, so lange es Märkte gibt. Das ist aber nur das prosperierende Zwischenstadium einer totalitär gerichteten Dynamik die auf völlige Konzentration in allen Bereichen abzielt. Sobald die Oligopolisierung bei, je nach Branche, 3-7 Gigaplayern angelangt, entstehen Monopol-Komplexe die nicht mehr konkurrieren – in vielen Bereichen ist das bereits der Fall – und es kommt nicht nur zum völligen Stillstand, sondern zur Umkehrung der einst kollateral positiven Effekte, massive Preiserhöhung, Produktverschlechterung, Arbeitnehmerversklavung. Globale Verschmelzung von Konzernen und Regierung zu einem plutokratischen Komplex. Dank Leuten wie 2A02:1206, die die breite Masse stellen, kann ein Delabarquera oder ein Diamant001 keinen Einfluss auf die Richtung der spiralierenden Entwicklung nehmen, allenfalls auf deren Geschwindigkeit... --Joshua Katzenkopf (falsch signierter Beitrag von 2.247.254.122 (Diskussion) 00:24, 8. Mär. 2018‎)
Das kann man bei Amazon teilweise schon beobachten. Früher hieß es noch "Lieferung am Erscheinungstag", heute kannst Du froh sein, wenn das entsprechende Produkt am Erscheinungstag überhaupt schon versandt wird. Es ist mir schon passiert, dass ich ein halbes Jahr vorher vorbestellt habe, nur um dann am Erscheinungstag die Mitteilung zu bekommen, dass das Produkt "zur Zeit nicht lieferbar ist". Warum ich trotzdem bei Amazon bestelle? Weil ich einige Sachen, wie fremdsprachige Bücher oder exotische CDs, eben doch nicht beim Händler vor Ort bekomme. Und ob ich meine CDs bei Amazon oder bei Saturn kaufe dürfte aus kapitalismuskritischer Sicht auch keine Rolle mehr spielen... Noch eine Anmerkung zu E-Books. Die habe ich auch lange gemieden, aber der Platz in meinem Bücherregal ist nun einmal begrenzt. Da überlege ich mir schon, was ich aufhebe und in mein Regal stelle oder eben doch einfach nur mal schnell "konsumiere". --93.184.128.32 07:54, 8. Mär. 2018 (CET)
Habe beim Kauf eines Geschirrspülers und eines Gefrierschranks die Erfahrung gemacht, dass AMAZON nicht immer billiger als der örtliche Fachhändler ist. Ausserdem hat der örtliche Fachhändler den Geschirrspüler auch (war kompliziert) eingebaut. --LeseBrille (Diskussion) 08:35, 8. Mär. 2018 (CET)LeseBrille

Letztlich muss jeder entscheiden für was und wem man sein ageld ausgibt. Wenn dir der kleine Händler am Herz liegt, dann musst du eben bei dem kaufen. Und wenn nicht, dann nicht. Die Tage der kleinen Einzelhändler sind so oder so gezählt, die Alten machen noch bis zur Rente (und hoffen, dass sich noch so lange genügend Kunden finden), aber danch macht der Laden dicht, weil die Kinder intuitiv wissen wie's läuft (bzw. die Händerl selbst auch). Bei der heutigen Produktvielfalt kann einfach ein kleiner so ein kleiner Laden nicht mithalten, die müssen sich auf die Dienstleistungen konzentrieren. So mancher trauert vllt. dem ehemals gutsituiertem Ladenbesitzer nach, der durch den anonymen Aktionär abgelöst wird. Ohne Gewalt aber nicht änderbar. @Diamant: Nein, dein Heimatort ist nicht deswegen "hin" weil keiner mehr in den kleinen Läden eingekauft hat. Da ist die örtliche Industrie den Bach hinuntergegangen, kein Ort in einem modernen Industriestaat kann real von den lokalen Dienstleistungen leben. Und es gab einfach nicht genug Leute denen die Ware aus der Bäckerei den Aufpreis Wert war. Handgemacht ist keineswegs besser als Industrieware. Hat aber ein edleres Image. Aber nicht jeder zahlt für ein Image. @IWG: Hallo, was bildest du dir ein, ein besserer/intelligenterer Mensch zu sein weil du gedruckte Bücher liest (sorry, Schwede in mir)? Nicht will Bücher sammeln und lagern wie du und auch ich. Was ist am eBook schlecht?--Antemister (Diskussion) 19:49, 8. Mär. 2018 (CET)

So sehe ich das auch.--Leif (Diskussion) 23:12, 8. Mär. 2018 (CET)
Wie auch immer… Jeff Bezos wird es dir danken ;)

Amazon zahlt in D keine Steuern und schmarotzt dadurch am Gemeinwesen, das deshalb allein von den "kleinen Händlern" und den Verbrauchern getragen werden muss. Denn Amazon nutzt die Infrastruktur, Internet und Verkehrswege, genauso wie der lokale Händler, vielleicht sogar noch mehr. Aber die Gewinne werden verschleiert oder in Niedrigsteuerparadiese verschoben, eine Möglichkeit, die der "kleine Händler" nicht hat. Das hat also weniger mit Image oder Handarbeit zu tun als mit Lobbyismus und Konzentrationstendenzen. --Optimum (Diskussion) 01:32, 11. Mär. 2018 (CET)

Genau darum sagte ich nein zur eigentlichen frage, weil Amazon die Örtliche Ökonomie schädigt.

Und es Besser finde beim Örtlichen Händler einzukaufen, weil dann wenigstens überhaupt noch was am Geld im Land bleibt. --Diamant001 (Diskussion) 01:40, 11. Mär. 2018 (CET)

Solange der örtliche Händler es nicht zur Bank bringt.--Wikiseidank (Diskussion) 18:26, 11. Mär. 2018 (CET)

Mal ganz abgesehen von der Preisfrage: Wer baut Dir den Herd vor Ort ein? Wer repariert ihn Dir, wenn irgendwas kaputtgeht? Welchen Aufwand wird es Dich kosten, ihn bei Bedarf zu reklamieren? --91.34.41.213 21:36, 12. Mär. 2018 (CET)

Amazon zahlt sehr wohl Steuern, Einkommenssteuer der Mitarbeiter, Umsatz- und Gewerbesteuer. Gewinne durch internationale Finanztransfers künstlich reduzieren, das machen viele nicht nur internationale Unternehmen. Aber gerade das kann man gerade Amazon nicht vorwerfen. Die machen tatsächlich so wenig Gewinn weil fast alles reinvestiert wird.--Antemister (Diskussion) 23:49, 13. Mär. 2018 (CET)

Auch reinvestierter Gewinn ist Gewinn. Dass er nicht ausgeschüttet wird, bedeutet nicht, dass er nicht versteuert werden muss. --Digamma (Diskussion) 06:55, 14. Mär. 2018 (CET)
Jop, jede kleine Örtliche Firma muss jeden noch so kleinen bubs versteuern, und Groß Konzerne werden Steuerlich auf der Sänfte durch Land getragen. --Diamant001 (Diskussion) 07:00, 14. Mär. 2018 (CET)
@Katzenkopf-IP "Das ist aber nur das prosperierende Zwischenstadium einer totalitär gerichteten Dynamik die auf völlige Konzentration in allen Bereichen abzielt. Sobald die Oligopolisierung bei, je nach Branche, 3-7 Gigaplayern angelangt, entstehen Monopol-Komplexe die nicht mehr konkurrieren – in vielen Bereichen ist das bereits der Fall – und es kommt nicht nur zum völligen Stillstand, sondern zur Umkehrung der einst kollateral positiven Effekte, massive Preiserhöhung, Produktverschlechterung, Arbeitnehmerversklavung. Globale Verschmelzung von Konzernen und Regierung zu einem plutokratischen Komplex." -- Wo hab ich diesen Sound nur schon mal gehört, hab ich mich 10 Sekunden lang gefragt. Dann wusste ich's! Gelesen hab ich das, in den Aktenordnern von Onkel Bernd, der seine 1968-Flugblätter gesammelt und fein säuberlich abgeheftet hat. Und nun? Sehr alt sind sie geworden, mein Onkel Bernd und seine Genossen. Haben sie was verändert? Ja schon. Ein wenig. Nur die Revolution in ihrem Sinn, die ist uns gottseindank erspart geblieben. Onkel Bernd als Vorsitzender des Zentralrats der herrschenden DKUSPD? Nicht auszudenken, wie es uns ginge, mit dieser Diktatur des Proletariats! --Delabarquera (Diskussion) 15:00, 18. Mär. 2018 (CET)

Nein, bezogen auf die Ausgangsfrage, außerdem online einkaufen != bei Amazon einkaufen.--Kmhkmh (Diskussion) 15:06, 18. Mär. 2018 (CET)

Daraus würde ich keine Grundsatzfrage machen. Ich habe auch immer den lokalen Einzelhandel bevorzugt, wenn es ging, bis ich mal ein Buch in einer - eigentlich nicht ganz unbekannten - Fremdsprache brauchte, nämlich Piketty ( Le capitaletc.) das die deutschen Buchhändler nicht kannten, weil er noch nicht ins Englische übersetzt war. Buchhändlerin: tut mir leid, aber unser Grossist hat mit dem frz. Verlag keinen Vertrag! Da musste ich bei Amazon bestellen. Seither bin ich offen auch für diesen Teil des Buchmarktes (und für das Gejammer der deutschen Buchhändler weniger aufgeschlossen). Ich wäre lieber ab auch in Bezug auf Bestellcomfort. Mit dem Sektierertum hab ich's nicht so. Das geht mir auch in diesem Projekt so, übrigens. --Schuetz13 (Diskussion) 17:44, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ich persönlich kaufe garnichts online, hat aber den Grund das ich mit der Post immer Probleme habe. Ich denke man sollte es vom Standort abhängig machen. Wenn man in einer großen Stadt lebt bekommt man fast alles. Auf dem Land denke ich kann sowas auch eine Herausforderung sein. Zum Thema Nachhaltigkeit und Kleinbetriebe schützen, finde ich schon das man dort an erster Stelle es immer versuchen sollte. Also tendiere ich zu einem Nein. Lg Lohan (Diskussion) 13:09, 27. Mär. 2018 (CEST)

Britische Pässe, Made in France

Neue britische Pässe werden in Frankreich produziert: Jetzt wird dieses Symbol der britischen Identität in Frankreich hergestellt. Na hoffentlich fällt den britischen Wichtigtuern nicht auf, das auf ihrem Reisepass das Wappen des Vereinigten Königreichs ist und der dort vorhandene Wahlspruch der britischen Monarschen Dieu et mon droit französisch ist? Und das ihre Monarschen eigentlich Deutsche sind, die sich nur Windorfs nennen? Weia. Jeder Tritt ein Britt... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:02, 23. Mär. 2018 (CET)

Hach ja, die Briten denken immer noch sie wären die Gurus der Welt, aber selbst in Europa haben Frankreich und Deutschland ihnen diesen Rang längst weggenommen.....--Leif (Diskussion) 18:28, 23. Mär. 2018 (CET)
Hach ja, der Leif gehört halt einem rassisch überlegenen Volk an. --2A02:1206:4576:8CD0:541D:1582:4793:4CD2 18:47, 23. Mär. 2018 (CET)
Nö, das bin ich als Schwabe. Schwaben den Schwaben, Bayern raus. Und mich nicht mit einem Württemberger verwechseln! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:33, 23. Mär. 2018 (CET)
Wohnst du dann in Stuttgart? ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:35, 23. Mär. 2018 (CET)
Nein, ich wohne in einer schönen Stadt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:43, 23. Mär. 2018 (CET)
Wo habe ich bitte gesagt, dass ich rassisch überlegen sei? Sowas würde ich nie behaupten. Es ging mir rein um wirtschaftliche und politische Bedeutung. Von rassischer Überlegenheit hast nur du gesprochen, liebe IP.--Leif (Diskussion) 19:45, 23. Mär. 2018 (CET)
Deine wirtschaftliche und politische Bedeutung lieber Leif schätze ich doch eher als vernachlässigbar ein. --2A02:1206:4576:8CD0:541D:1582:4793:4CD2 19:50, 23. Mär. 2018 (CET)
Wo gibt es den Württemberger? In Stuttgart-Rotenberg? PS: Die Bayern kriegen es aber dicke von allen Seiten, die könnten 'ne Gruppe mit Prenzlau aufmachen. Und anlässlich des neuen Intros (nette Plauderei statt neue Plauderei): Danke für das viele Geld, ihr Bayern (und Franken, Oberpfälzer, Augsburger). Echt knorke, wa, da schmeckt die Semmel gleich besser.--Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 23. Mär. 2018 (CET)

Was ist denn daran sooo besonders? OK, das UK ist ein großes und hochentwickeltes Land, ja, aber es ist jetzt wirklich nichts so extrem besonderes wenn Pässe im Ausland gedruckt werden. Das erfordert heute aufwendige Technik.--Antemister (Diskussion) 21:32, 23. Mär. 2018 (CET)

Ich fühle mich schon wieder durch eine IP diskriminiert. Wenn das so weitergeht, muss ich leider den netten Austausch im Café meiden oder die Seite muss für unangemeldete Nutzer gesperrt werden!--Leif (Diskussion) 21:38, 23. Mär. 2018 (CET)

Das ist hier erklärtermaßen kein Safe Space und wir werfen nicht mit Wattepuscheln. -- Janka (Diskussion) 22:14, 23. Mär. 2018 (CET)
Erklärtermaßen von dir erklärt, lieber Janka. Oben steht was von netter Plauderei, und das war auch mal so. Aber das Café wurde wohl "übernommen". 77.176.123.210 23:16, 23. Mär. 2018 (CET)
Ja, als ich letzten Sommer erstmals regelmäßig im Café war, war das wirklich mal nette Plauderei. Dann habe ich bis Januar Pause gemacht. Und jetzt tauchen hier ständig diese IPs auf, die genau die Parolen oder Beleidigungen abwerfen, die mich in sozialen Netzwerken dazu veranlassen, zu blockieren.--Leif (Diskussion) 23:26, 23. Mär. 2018 (CET)
Leif, bist du eigentlich wirklich so, oder ist das ein Satire-Account? --2A02:908:F461:4D00:B045:BBDF:5D34:44E2 01:05, 24. Mär. 2018 (CET)
Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Leider sind ein paar Stammgäste (Achtung, militärische Sprache) von der Fahne gegangen, das stimmt. Aber sie werden doch nicht von der Fahne gegangen sein, weil ab und zu mal eine steitsüchtige oder politisch indifferenten Gedanken nachhängende IP dazwischengequakt hat?!--Bluemel1 (Diskussion) 09:33, 24. Mär. 2018 (CET)
Ich bin kurz davor den unnötigen Kommentar der IP zwischen Bluemel1 und mir zu löschen. So ein unnötiger, kindischer Kommentar gehört hier nicht her. Das gehört nicht mal auf Twitter. Diese IPs sollen auf Dummbook ihr Unwesen treiben, aber nicht dort, wenn sich Intellektuelle Intelligente Menschen unterhalten.--Leif (Diskussion) 13:44, 24. Mär. 2018 (CET)
Leif, es gibt auch hier Regeln. Kommentare anderer werden nicht gelöscht. Es sei denn ein Admin entscheidet das nach Anstoß einer VM. Warum geben manche so viel auf das, was ihnen fremde Leute im Internet schreiben? Deren Geplapper im Schutz einer gefühlten Anonymität ist was anderes, als wenn deine liebe, dir vertraute Omi plötzlich sagt: „Leif, ich kenne dich nun 30 Jahre, und ich habe beschlossen, dich zu enterben.“ Bei so was, da würde ich mich aufregen. Sieh es doch als Übungsfeld. Wer in WP souverän agiert, agiert irgendwann auch auf Twitter souverän.--Bluemel1 (Diskussion) 13:57, 24. Mär. 2018 (CET)
Ja, genau deshalb lösche ich das auch nicht. Sonst hätte ich es längst getan. Nichtdestotrotz muss ich mir das nicht antun. Mir verdirbt das einfach den Spaß am Café.--Leif (Diskussion) 14:03, 24. Mär. 2018 (CET)
Die IPs halten sich an die Regeln. Du tust gut daran, das auch zu tun. Meckern ist erlaubt, aber irgendwann ist dann auch mal gut. Es wiederholt sich. -- Janka (Diskussion) 14:45, 24. Mär. 2018 (CET)
Tun die IPs das wirklich, wenn ich mich durch ihre Kommentare diskriminiert fühle? Das bezweifle ich. Und ich wüsste nicht, dass es verboten ist, sich zu wiederholen. Ich kann meine Meinung so oft kundtun, wie es mir passt. Ich diskriminiere ja niemand. Ich sage nur, was mich stört.--Leif (Diskussion) 14:48, 24. Mär. 2018 (CET)
Natürlich darfst du deine Meinung kundtun, wie es dir passt. Du musst nur lernen, dass das nicht nur für dich und deine Freunde gilt, sondern auch für die anderen und dass man abweichende Meinungen, Widerspruch und Gegenwind nicht einfach per Benutzer- und Seitensperren abstellen sollte. Es ist nämlich unreif und unvernünftig, sich seine Wunschtraum-Filterblase sozusagen durch technische (Sperr-) Gewalt herstellen oder aufrechterhalten zu wollen. Wenn du bspw. extra hier einen Thread eröffnest, um über bildungsferne AfDler herzuziehen wie neulich, dann musst du eben damit leben, dass es vielleicht Widerspruch geben könnte von dem ein oder anderen AfDler, der hier mitliest. Dann über deren Propaganda oder Anmeldestatus zu jammern und zur VM zu rennen, ist leider etwas kindisch. Und wenn du bspw. in diesem Thread auftauchst, um dich abfällig über Briten zu äußern, dann musst du eben auch damit klarkommen, wenn du dafür nicht nur Applaus und Schulterklopfen erntest. --2A02:908:F461:4D00:A95E:2FF0:8ECB:6939 17:07, 24. Mär. 2018 (CET)
Ok, meinetwegen. Die IP hat gesprochen.--Leif (Diskussion) 00:25, 25. Mär. 2018 (CET)
@Leif: Diesen Artikel fand ich hochinteressant. Er hat mir manches verständlich gemacht, was zu Zeiten der political correctness etc. abgeht, und hat mich überzeugt, nicht über jedes Stöckchen zu springen. Grüße -- Zerolevel (Diskussion) 18:11, 26. Mär. 2018 (CEST)
Der Artikel ist voll von Pauschalisierungen. Sorry, ich finde mich da nicht wieder. Es ist nicht möglich, mich zufriedenstellend in eine Schublade zu stecken. Es gibt keine Schublade, die zu mir passt. Zudem bin ich ein Gegner von politischer Korrektheit. Ich bin nicht linksgrünversifft. Ich bin linksgrünkonservativeingenbrötlerisch. Ätschbätsch!--Leif (Diskussion) 18:50, 26. Mär. 2018 (CEST)
Der Artikel referiert und muss deshalb vereinfachen. Du: Gegner von PC etc. - gefällt mir; ich würde mich selbst als grünlinksliberalwertkonservativ schubladisieren. (Nur das "Ätschbätsch" finde ich ziemlich infantil.) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 14:15, 27. Mär. 2018 (CEST)

Heute endet der Teilschutz der Café-Seite

Wie gehen wir künftig mit IPs um?

Die Beiträge der IPs sind grundsätzlich willkommen, denn Wikipedia ist als offenes Projekt angelegt
Ich möchte die Beiträge der IPs nicht missen, aber es gibt auch IPs, die nur zum „Stänkern“ hier sind

Mögliche Auswirkungen des Teilschutzes

Wikipedia schließt sich gegen die IPs ab und nimmt den vernünftigen IPs die Möglichkeit zur Teilnahme
Die IPs, die Sermon verbreiten wollen, der nicht mit Artikel 1 GG in Einklang steht, haben keine Chance mehr, etwas zu schreiben

Vorschlag

Kein Teilschutz mehr, Wikipedia bleibt offen. Beiträge aller IPs bleiben stehen, es wird auch nichts gelöscht, was unterschwellig angriffig sein könnte, denn wo soll man da die Grenze ziehen?
Kein Teilschutz mehr, damit nicht jene IPs, die mit Propaganda nichts am Hut haben, unter eine Kollektivstrafe fallen
Bei „Propaganda-IPs“ folgende Vorgehensweisen: 1. {{Erl}} setzen oder 2. Brecht-Zitat oder 3. sachliches Argument (keine Gegenangriffe, auch nicht unterschwellig, man lerne von den „Profis“ in der Wikipedia-Auskunft, wie das geht) oder 4. einfach gar nicht reagieren und 5. Sperrung der IP für die Seite statt Teilschutz

Folgendes Aktivierungspotential einer Rückmeldung der „Propaganda-IP“ ist gegeben: 1. {{Erl}} = hohe Wahrscheinlichkeit einer Reaktion inklusive persönlicher Angriffe (diese Streits sind meistens sinnlos, weil die Fronten sich verhärten), 2. Brecht-Zitat = niedrige Wahrscheinlichkeit einer Reaktion, 3. sachliche Argumente = hohe Wahrscheinlichkeit einer Reaktion, aber die Fronten werden voraussehbar verhärtet bleiben, was auch okay ist, denn es gibt kein Recht auf das Diktat der Meinung einer Seite, 4. drop it und lach drüber, wenn es sein muss = es gibt keine Reaktion, da nichts existiert, worauf die „Propaganda-IP“ reagieren kann 5. lieber das Verhalten der schuldhaften IP sanktionieren als Kollektivstrafen verhängen = es gibt keine Reaktion, weil die IP gesperrt ist.--Bluemel1 (Diskussion) 09:13, 22. Mär. 2018 (CET)

Den Zusammenhang zwischen "offen" und "Anmelden oder nicht" habe ich noch nie verstanden. "Nicht offen" wäre, wenn man zum Anmelden bspw. eine Einladung von bereits angemeldeten Benutzern bräuchte. Ist nicht der Fall. --AMGA (d) 09:42, 22. Mär. 2018 (CET)

Ich habe fast sechs Jahre als IP geschrieben, manch einer ziert sich eben.--Bluemel1 (Diskussion) 10:01, 22. Mär. 2018 (CET)
Ja, ich habe grundsätzlich auch nichts gegen IPs, solange sie sich an die Regeln halten und keine propagandistischen oder hetzerischen Reden halten.--Leif (Diskussion) 15:06, 22. Mär. 2018 (CET)
Ich denke wir hatten das oben schon diskutiert, dass wir Propaganda den Tatsachen und erwiesenen Fakten gegenüberstellen. Das erwartet seit kurzem auch YouTube von uns. Wenn wir es aber weiterhin schleifen lassen, endet es wie bei Google Maps, dass Geolinks zur Wikipedia entfernt werden und wir uns nur noch mit OpenStreetMap verbandeln können. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 22. Mär. 2018 (CET)
Das WP:Café hat gegenwärtig 861 Beobachter. Wie viele davon schreiben hier? Schauut selbst nach, welche Namen hier auftauchen. Es scheint ein Trend zu sein, IP ausschließen zu wollen - sie sollen keine LA stellen, sie sollen hier nicht schreiben, das zieht sich über alle Bereiche dder WP. Und ich halte es für extrem bedenklich. Es hat etwas von Abschottung, aber auch das liegt ja im Trend. - Provokateuren, ob als IP oder mit Benutzernamen, ob als Benutzer der nur hier schreibt oder einer, der die WP-Texte ergänzt und hier nur mal vorbeischaut, sind übel; sie werden abber oft noch weit übler durch Antworten in den Threads. Es gibt kein Allheilmittel dagegen. Wer auf den anderen, den wirklich bedeutenden WP-Seiten Benutzerbeiträge weg haben möchte muss das begründen, zu Recht. Wiesso sollte das hier anders sein? Wer in der WP Benutzer "weg" haben will, muss das begründen. Das Café gehört ja niemandem (wobei mir noch immer als ideeller und idealer Betreiber Jahn Henne vorschwebt), somit gibt es auch keinen Wirt, der Benutzern Hausverbote erteilen darf.
Es spricht natürlich nichts dagegen, Beiträge, die man nicht mag, zu ignorieren (und das auch anderen zu empfehlen), nur ist mir aufgefallen, dass gerade auch einige der hier zuletzt sehr aktiven angemeldeten Benutzer diesen Beiträgen immer wieder eine Bühne bereiten. Das zeigt auch die bedauerliche Entwicklung des als Café angelegten, aber vor einiger Zeit schon zum Stammtisch mutierten WP-Ortes hier auf. Ist augenscheinlich derzeit von der Mehrheit der Leute, die hier schreiben, genau so gewollt, und passt wieder zur Entwicklung in der Außenwelt.
Muss man das so hinnehmen? Nein. Nichts spricht gegen die Eröffnung einen intellektuellen Cafés, das seine Gäste nährt durch seine Beiträge. Dieses hier ist gegenwärtig eben vergiftet, und niemand wird es gewexsen sein wollen. (Schon wieder eine Parallele ;-))
IP-Beiträge sind hier natürlich immer "seltsam", denn wer findet schon einfach so hier her. IP pauschal fern zu halten widerspricht dem Projektgrundsatz der Offenheit, dazu gehört auch, dass man sich eben nicht outen muss.
Ich wünsche mir wieder mehr Kultur hier, weniger Provokationen, weniger Threads, die schon mit Erstellung so vorhersehbar verlaufen werden. Das ist auch ein Appell an die, die immer hier sinjnd, zur Zeit.
Gruß an JaHn! Miss you.
--Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:13, 23. Mär. 2018 (CET)
So isses, und Facebook ist ja so böse, denn niemand hat die AGBs gewollt und dafür bezahlt, aber akzeptiert. Ob Zensursula oder GEZ, das Denken ist mehr und mehr Glücksache geworden und die einen verstehen den wirklich bezahlenswerten Teil der Gegenleistung aus der Haushaltsabgabe nicht und tolerieren nebenbei schon die Zensur. Die WP reagiert und „schützt“ diese Benutzer – nur vor was? WP hat die indirekte Aufgabe, Informationsblasen aufzulösen. Das kann man von einem Marktführer der Enzyklopädien auch erwarten. --Hans Haase (有问题吗) 07:49, 23. Mär. 2018 (CET)
BK Der Admin hat, wenn er logisch veranlagt ist, sicher sein Handeln schon bereut. Es ist ausreichend darüber diskutiert worden, aber kein logischer Grund genannt. Ich als Wikipedia-User und IP brauche auch keine Entspannung über das Netz, will sagen durch Schreiben im Cafe. Deshalb ist es mir auch egal, ob die Seite halbgesperrt wird. Es ist nur so, dass der User Haase in dem Cafe sein neues Forum für seine Agitationen (s.o) gefunden hat, nachdem er in der Auskunft ausgesperrt ist. Haase geht nun hier, in welcher Organisation er auch anhängen mag, in jedem Satz den er schreibt, zumindest in Andeutungen mit Stimmungsmache gegen Staat und Gesellschaft vor. Dagegen muss weiter angegangen werden, die Woche hat gezeigt, dass dem die verbliebenden User, bis auf User: Delabarquera mit seinem Beitrag zur Witzelsucht, nur wenig entgegengesetzt haben. Ungern will ich da meinen Hauptaccount einsetzen oder eine Sockenpuppe anmelden. --2003:E8:33C2:F000:C09E:6F0:6B9D:6F87 07:56, 23. Mär. 2018 (CET)
Warum muss dagegen "weiter angegangen werden"? Ist das etwa verboten? Und warum willst du deinen Hauptaccount dazu nur ungern einsetzen? Willst du etwa was verbotenes tun? An deinem Beitrag ist irgendwie noch viel mehr unklar... --Nurmalschnell (Diskussion) 10:59, 23. Mär. 2018 (CET)
@2003:E8:.., aber genau das ist doch der Punkt, warum IPn oftmals so angesehen und beurteilt werden, dass es zu Halbsperren irgendwelcher Seiten kommt. Du gehst mit Deiner Wortwahl manchmal (und bei besonderen Themen oder Benutzern auch durchaus öfter mal) nicht sonderlich zimperlich um, dabei manchmal - wenn auch in wirklich seltenen Fällen - sogar auch wirklich unschön. Du weißt das anscheinend selbst, denn genau deshalb benutzt Du Deinen Account nicht, weil Du weißt, dass Dein Verhalten manchmal den Account verbrennen würde. Da habe ich Dich jetzt hoffentlich nicht missverstanden ...? Genau das ist aber doch das "Versteckspiel", das man den IPn vorwirft und das so viele von ihnen ja auch tatsächlich betreiben: "Hey, ich bin eine IP, ich bin unverbrennbar, denn ich bin durch einen einzigen Routerklick erneuert." Und wenn dann eine Halbsperre erfolgt - ob sinnvoll oder nicht -, dann sind die Guten unter den IPn die gelackmeierten. Ich schätze übrigens Deine Ehrlichkeit an dieser Stelle, denn auch wenn mir eigentlich klar war, dass Du einen Account besitzt, habe ich das in dieser Deutlichkeit nicht erwartet, sogar von Dir selbst, bestätigt zu bekommen. Ich kann nur allen empfehlen: Registriert Euch, loggt Euch ein und bleibt einfach redlich und unaufgeregt in allen Diskussionen. Es geht. Niemand wird gezwungen, (s)einen Account zu beschädigen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:13, 23. Mär. 2018 (CET)
Wir haben da offensichtlich eine ganz andere Vorstellung von einem Café. Wenn du hier nur ruhig deine Zeitung lesen willst, gut … das geht auch. Aber der Witz ist gerade das Gift, der beißende Spott, am besten über nicht Anwesende. Genau da hilft auch das schwarze Gesöff und der Zuckerschock von der Torte. Leute, packt euer Florett aus (Säbel nur die Herren, bitte) und spießt auf, was euch den Geist vernebeln will. -- Janka (Diskussion) 09:14, 23. Mär. 2018 (CET)
Und wieder hören wir wahre Worte. Gut so, dazu gibt es das Cafe. --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 23. Mär. 2018 (CET)
Und wie oft muss ich es noch sagen: Haasi ist in keiner Organisation und hat kein Parteibuch und hatte auch noch nie eines. Und Haasi meldet nicht ab, wenn er seine Meinung sagt, denn er unterschreibt was der schreibt. --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 23. Mär. 2018 (CET)
Von mir weißt du über GeoIp sogar den Wohnort, wo du dich aufhältst, müssten die Behörden erst mühsam herausbekommen.--84.164.214.229 10:37, 23. Mär. 2018 (CET)
Wenn ich das schon immer höre ... ;-) Der Aufwand für Behörden, im Falle des Falles den Anschluss hinter einem Account oder einer IP, und damit vielleicht sogar die verantwortliche, schreibende Person dahinter , herauszubekommen, ist nahezu immer derselbe. Ob nun irgendeine Statistik irgendwelche unreferenzierten Städtenamen hinter einer IP ausspuckt oder nicht ... Anders ausgedrückt: Wenn es jemals hier zu Straftaten kommen sollte, die von den Behörden verfolgt würden, würden auch keine Accounts gegen Strafe schützen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:24, 23. Mär. 2018 (CET)
Gefällt Dir nicht? Anderen schon. Und aus Frankreich kam ein Dankeschön für einen Artikel, den man im anderen Projekt den Kindern vorenthielt, denn sie dürfen sich ja nicht entwickeln und wissen wie das mit dem Geld funktioniert. Weshalb sollten die Behörden das wissen wollen? Haben sie Personalmangel? Selbst schuld. Ach übrigens Behörden: Da hat doch schon wieder eine Staatliche Einrichtung ein unter CC lizenziertes Bild von mir raubkopiert und mir damit die Urheberschaft klauen wollen. Das eine war eine Schule. Peinlich nur, dass es im Bereich Wirtschaft und Recht erfolgte. Und das bringen die so den Kindern bei? PS: Irgendwie juckt es mich so langsam mal das Verhalten im Notfall auszuprobieren, denn mir werden hier latent Straftaten unterstellt. --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 23. Mär. 2018 (CET)
Mach das nicht, Haase. Ich vermute hinter den Angriffen auf dich eine ganz andere Intention, als du ahnst. Lass dich nicht treiben. Denk an die wichtigen Dinge im Leben. VG--Bluemel1 (Diskussion) 11:38, 23. Mär. 2018 (CET)
Danke, ich weiß schon. Gewissen wilden Theorien wird das Eis sehr dünn. Das haben wir nun davon. 20 % Voll- und Teilzeit bei Horch und Kuck wurden 1989 ebenso migriert, sowie dem Office of Special Affairs und die Foto- und Funksprechakrobaten beim UL hinterlassen ein negativst pedantisches Vorbild und prägt uns zu sehr, was uns auch hindert nach vorne zu schauen. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 23. Mär. 2018 (CET)
*hust* Das meine ich nicht. Ihr tragt beide euren Frust ins Internet und beißt euch aneinander fest, obwohl ihr euch nicht mal kennt, und einer von beiden sollte mal auf die Bremse treten. Das meine ich.--Bluemel1 (Diskussion) 12:46, 23. Mär. 2018 (CET)
Bei Kindesmissbrauch könnten wir nicht genug von Horch und Kuck haben. Spätestens wenn der Fall vorliegt, heißt es, dass die Behörden versagt haben und das Umfeld hätte was merken müssen. Auch die kindliche Unbefangenheit zu benutzen um seine wilden Ideen zu verbreiten ist in unserem Kulturkreis zumindest nicht üblich und Grund genug wachsam zu sein. Die Drohung von HH mit dem Notfall kommt für mich nicht überraschend. Sie diente nur dazu das Auditorium auf seine Seite zu bringen, wie sein darauf folgender Beitrag dann auch zeigt.--2003:E8:33C2:F000:20CC:46BA:3CB5:2468 13:51, 23. Mär. 2018 (CET)
Jetzt ist es ein für allemal genug. Mit Kindesmissbrauch habe ich nie etwas zu tun gehabt, aber es gibt in Deutschland genügend Leute, die alt, aber nicht erwachsen werden. Anscheindent ist das WP-Cafe nicht sicher vor jenen, zumal die Admins gewisse Benutzer inzwischen für vogelfrei deklariert haben. Kein Wunder lassen sie solche im Klexikon nicht mitschreiben. Aber interessant zu lesen, wie hier versucht wird Stimmung zu machen. Wenn es jemand für angebracht hält, so wäre hier der Knopf NOTFALL zu betätigen. So wie ich die aggressive Hand voll Admins der rund 180 verbleibenden sehe, soll wohl hier gewaltsam versucht werden das Cafe weiterhin zu zensieren und dicht zumachen. Irgendwie erinnert mich das an die Stasi. Die schickte auch immer Provokateure ins Feld. Nun sollte man mal eine Umfrage starten, wie viele Leser nun welche Benutzer mit Straftaten in Verbindung bringen. --Hans Haase (有问题吗) 14:21, 23. Mär. 2018 (CET)
Schöner Rundumschlag mit dem Besen um das Problem zu verwischen. Ja es geht um dich und den Missbrauch eines Netzwerkes als Hetzwerk und womöglich sogar mehr.--2003:E8:33C2:F000:20CC:46BA:3CB5:2468 14:56, 23. Mär. 2018 (CET)
1. kannst du es den Admins überlassen, wann Hetze identifiziert wird und wann nicht, und 2. ist die Andeutung mit dem «mehr» schon nah dran an einer VM.--Bluemel1 (Diskussion) 15:04, 23. Mär. 2018 (CET)
(BK) Ich frag mich, was du dich hier so aufziehst: "Problem", "Missbrauch", "Hetzwerk". Deine Sicht auf die Dinge scheint hier, sagen wir mal, jetzt auch nicht soo populaer zu sein. Aber putzen wir dich deswegen runter? Nee, in unserem Kaffee ist auch Platz fuer Randgruppen (zumindest noch, oder grade mal wieder :P ). --Nurmalschnell (Diskussion) 15:08, 23. Mär. 2018 (CET)
Noch eine Bitte an Haase: lass diesen 2003er unkommentiert, er sucht Leute wie dich, er will, dass du wütend bist. Wie klar soll ich es noch sagen? Er benutzt dich. Warum benutzt er keinen anderen? Lass deine Wut einfach woanders raus, antworte ihm nicht, bitte. Es ist doch das einzige, was er will. Dass es nicht um Inhalte geht, merkt man sofort an der Unlogik.--Bluemel1 (Diskussion) 15:11, 23. Mär. 2018 (CET)
Der versteht es auszunutzen, dass die aggressiven Admins nichts machen und möglicherweise die anderen einschüchtern und mit Wiederwahlen überziehen, wenn sie etwas dagegen unternehmen. Da ist hier schon Land unter, dasselbe musste der ebenfalls nicht mit Adminkonto ausgestattete Reiner Stoppok ertragen. Ein BSV nach dem anderen, administrativ geschriebene Beleidigungen im ANR und wehe, wenn er einmal laut wird, wird er sofort gesperrt. Die deutsche WP hat Autorenschwund und in den letzten Jahren mindestens ⅔ der Autoren verloren. Andererseits darf die Bundeswehr seit Februar 2016 im Cyberspace aktiv werden und da das Internet der Cyberspace ist, könnte sie auch genauso gut die Wikipedia besetzen, denn die hat ja schließlich Pressefreiheit. Und den dummen Deutschen kann ja sogar der Putin mit einer Troll-Armee etwas erzählen und sie glauben es auch noch, bis einer seiner Gutmenschen gesungen hat. Was wäre da schon eine harmlose Gelbe Presse Fraktion, die nur am Haase pöbelt und seine Benutzerdisk in die Kategorie „Mitglieder der Roten Armee Fraktion“ einträgt, schön latent im Fließtext. --Hans Haase (有问题吗) 15:24, 23. Mär. 2018 (CET)
Einverstanden. Es mag solche Menschen geben. Gegen deren Existenz bist du machtlos, bin ich machtlos. Aber es muss doch einen Grund haben, warum sie dich trollen und mich nicht. Deswegen mein Gedanke: Antworte doch nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 15:33, 23. Mär. 2018 (CET)
Ich denke der Schuss ist schon nach hinten losgegangen. In der Auskunft kam das Schreibverbot immer wenn ich auf Abrechnungsfehler der Finanzämter aufmerksam gemacht habe. Das sagt alles. Die aufgeführten Gründe waren belanglos, der letzte Angebliche Verstoß wurde zerredet indem meine Beiträge durch einen Admin verändert wurden. Ein Verstoß war nicht nachweisbar. Auch die, die sich als Juristen bezeichneten, konnten die Argumentation nicht wiederlegen. Der Formfehler endete mit massiven substanzlosen Sperrdrohungen gegen mich, nachdem meine Beitrage verändert worden waren. Was das bedeutet, sollte klar sein. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 23. Mär. 2018 (CET)
Fehlt noch der Bayrische Staatschutz wegen Mollath. In falschen Fährten legen bist du gut. Du weißt genau, um was es geht, ich hätte auch Panik.--2003:E8:33C2:F000:20CC:46BA:3CB5:2468 16:27, 23. Mär. 2018 (CET)
Nö! Habe ich eigentlich schon gesagt, dass ich das Bluemel1 und den grünen Haasen ziemlich gut finde? Jeder nach seiner Art...--Caramellus (Diskussion) 16:33, 23. Mär. 2018 (CET)

IPs tragen ja mal wieder großartige Sachen zur "Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung" bei. --Magiers (Diskussion) 10:09, 26. Mär. 2018 (CEST)

Die Verfassung "großartiger Sachen" ist (wie uns beiden bekannt ist,[133]) kein Monopol von IPs. Im Übrigen lese ich in deinem Difflink eine IP mit merkwürdiger Frage und eine, die ihr widerspricht. Also durchaus kein Grund, diese beiden in einen Topf zu werfen. --78.42.179.131 15:25, 26. Mär. 2018 (CEST)
Es ist natürlich richtig, dass nur eine Minderheit von IPs problematische Beiträge verfasst. Trotzdem haben die ganz unmittelbar etwas mit dem IP-Status zu tun, denn mit gespielt-naiver Relativierung von Holocaustleugnung würde kein Account lange überleben. Und wenn sich ein solcher Missbrauch des Cafés durch IPs nicht eindämmen lässt, kann eine Halbsperre der Seite eine notwendige Maßnahme sein, auch wenn sie dann alle IPs trifft. Solche Beiträge sind jedenfalls weder der "Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung" förderlich noch dem Ansehen der Wikipedia. --Magiers (Diskussion) 16:27, 26. Mär. 2018 (CEST)
Naja, die Bagatellisierung und Relativierung des Nationalsozialismus durch inflationäre Bezeichnung praktisch aller Rechten als Nazis scheint hier in der Wikipedia durchaus salonfähig zu sein, auch und gerade für bekannte registrierte Accounts, siehe etwa die Diskussion Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Archiv/2017/November#Blaue Nazis (beispielsweise Perraks treffende Stellungnahme). Und in Richtung dieses Begriffs "Blaue Nazis" geht auch der von dir gelöschte Post der IP. Da wird nicht etwa irgendeine Untat mit einem Kosewort bedacht (wie man deine Beschreibung "Relativierung von Holocaustleugnung" missverstehen könnte), sondern im Gegenteil ein (angebliches) lässliches Unwissen des Threadstarters von ihm selbst in Frageform mit einem extremen Begriff belegt.
Zur angeblichen Notwendigkeit einer Halbsperre: Es gibt viele Möglichkeiten, die besser als pauschale langfristige IP-Sperren geeignet sind, Missbrauch zielgerichtet und ohne übertriebene Kollateralschäden zu unterbinden, z.B. ggf. Rangesperren und Missbrauchsfilter. Gleich mit dem ganz großen Hammer zu kommen, obwohl die ganze Woche davor überhaupt keine größeren Vorfälle waren, war völlig unverhältnismäßig von Zinnmann. So langsam muss man aber angesichts des verschärften Tons gegen IPs tatsächlich damit rechnen, dass agents provocateurs auftauchen, die durch seltsame IP-Beiträge die von ihnen erwünschte Halbsperre provozieren möchten. Darauf sollte man achten. --78.42.179.131 17:49, 26. Mär. 2018 (CEST)
@Magiers, ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob nicht gerade jetzt erst dem von Dir gelöschten Abschnitt eine größe Aufmerksamkeit wie nötig zu Teil wird. Ich bin der Ansicht, dass solange eine IP (oder ein Account, da gilt das genauso) nicht definitiv ein zuvor bereits aufgefallener und überführter Troll ist, man solche an den Haaren herbeigeführten bzw. herbeigewünschten Diskussionen eben genau an den Haaren ad absurdum führen sollte und sich nicht am vom vermeintlichen Troll "gewünschten" Thema reiben sollte. Ich hatte der IP dort eine Antwort, bezogen auf die Haare (dem Frage-Antwort-Quiz), an denen sie das Thema herangezogen hatte, gegeben und nicht bezogen auf die von Dir so genannte „gespielt-naiver Relativierung von Holocaustleugnung“. Normalerweise reichen solche Antworten und verderben irgendwelchen Verfolgern irgendwelcher Missionen den Spaß. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:09, 26. Mär. 2018 (CEST)
Das ist natürlich auch eine Herangehensweise, nur ist die Frage, ob Ironie den Empfänger immer erreicht oder ob nicht der Triumph, im Café Statements unterzubringen, die überall sonst in der WP entfernt würden, überwiegt. Ich hielte da schon mehr Moderation für angebracht und zwar gerade von denen, die an einem offenen Café interessiert sind, das vielen Wikipedianern angenehme Unterhaltung und Entspannung bietet. --Magiers (Diskussion) 20:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
Beim Löschen käme irgendwann so was heraus: „Am 26. März hat der Bluemel1 was gelöscht und deswegen darf ich jetzt auch was löschen.“ Dann reißen nur schlechte Sitten ein, denn wo ist die untere Löschgrenze, wo die obere? Ich finde es besser, den Typen mit Ironie zu nerven oder völlig absurde Zitate aus langweiligen Büchern oder von schlechten Dichtern als Antwort zu schreiben. Denen vergeht die Lust schon.-Bluemel1 (Diskussion) 22:35, 26. Mär. 2018 (CEST)
Ich weiß jetzt nicht, ob wir alle noch vom selben Fall reden. Ich bin der IP nicht mit Ironie begegnet und halte das in den meisten Fällen auch für kontraproduktiv. Ich bin völlig unaufgeregt und ganz ernst dort aufgeschlagen. Nur bin ich nicht auf das von der IP möglicherweise "gewünschte" Thema eingegangen, sondern auf ihren augenscheinlichen Irrtum, dass man Frage-Antwort-Spiele ernst nehmen darf/sollte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:59, 27. Mär. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --178.4.106.86 16:27, 3. Apr. 2018 (CEST)

Freiwillig in die Opposition

Ich weiß nicht, ob das eher eine Frage für die Auskunft oder doch fürs Café ist. Ich stelle sie vorsichtshalber hier. Also: In Italien hat der PD (die Sozialdemokraten) gleich ausgeschlossen, mit der Lega Nord zu regieren. In Österreich ging die SPÖ auch gleich freiwillig in die Opposition, und überall gab es Stimmen, man solle nicht mit der FPÖ koalieren. Dass man nicht "mit der FPÖ gemeinsam" will, kann ich zwar in gewissem Sinn nachvollziehen, aber ich verstehe nicht, warum man überhaupt kampflos in die Opposition geht, zumal wenn man einen guten Stimmenanteil hat. Ist es nicht so, dass die Regierung alles entscheidet (vielleicht bis auf Verfassungsänderungen oder Ähnliches) und die Opposition bestenfalls jammern und sich ärgern kann? Oder ist es nur ein sehr weitsichtiger strategischer Gedanke: "Lassen wir die mal tun und schaun wir, wie sie ihre Versprechen verwirklichen und was ihre Wähler dann davon haben, und endlich können wir alles schlechtreden, wie es die alte Opposition offenbar wirksam getan hat ..."? Aus dem Artikel Opposition werde ich zu dieser Frage nicht schlau. --Masaniellë (Diskussion) 11:17, 26. Mär. 2018 (CEST)

Naja, wieso sollte eine sozialdemokratische Partei alle politische Glaubwürdigkeit verlieren, indem sie ein Bündnis mit Rechtsaußen eingeht? Das ist die beste Garantie dafür (insbesondere, wenn man nur der kleinere Partner wäre), dass sie bei der nächsten Wahl nochmals abstürzt. Dann gibt es noch solche Dinge wie politische Grundhaltungen, Prinzipien usw., die man nicht gerne einfach so für einen Zipfel der Macht über den Haufen wirft. Bei existierenden Rechts-Links-Bündnissen (bspw. Griechenland) sind meistens auf beiden Seiten Populisten am Werk. -- 149.14.152.210 14:12, 26. Mär. 2018 (CEST)
Italien, Österreich, Polen, Ungarn, Niederlande, Deutschland (fast)... etc. auffallend ist es schon, dass 1. die Sozialdemokratie sich momentan auf dem Rückzug befindet und 2. sie die Oppositionsbänke meist als die angenehmere Alternative sieht. Die reine Lehre lässt sich da sicher besser verkünden. Der Grundgedanke ist, dass - nach sozialdemokratischer Theorie - irgendwelche Mitte-Rechts-Koalitionen scheitern müssen und die Wähler dann automatisch die Weitsichtigkeit der Sozialdemokratie erkennen werden. In ca. zehn Jahren sind wir schlauer. --2003:D0:2F1A:8D01:AD4F:1472:5C22:AD8E 23:03, 26. Mär. 2018 (CEST)
Na ja das letzte Mal, wo die Sozialdemokratie in Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich etc. auf dem Rückzug war, hatten wir knapp 10 Jahre später Faschismus, Totalitarismus und Nationalismus. Ich glaube nicht, dass eine solche Wiederholung der Geschichte gut für Europa ist. Im Gegenteil.--Leif (Diskussion) 00:12, 27. Mär. 2018 (CEST)
Totalitarismus halte sogar ich für wahrscheinlich.--Bluemel1 (Diskussion) 01:45, 27. Mär. 2018 (CEST)
Ich habe vor allen dreien Angst. Ich habe mehr Angst vor einem neuen totalitären Deutschland, vielleicht noch krasser wie Hitler-Deutschland zwecks Überwachung, als vor einer Islamisierungen und sonstigen unrealistischen schwarzen Teufeln.--Leif (Diskussion) 01:49, 27. Mär. 2018 (CEST)
Das ist so eine Frage auf die man seltenst eine klare Antwort geben. Außenstehende kennen die interne Entscheidungsfindeungen nicht bzw. erfahren sie erst Jahre später, sodass Antworten weitgehend auf unbelegte Annahmen sich stützen müssen. Da ist es denkbar dass die Partei erwartet, in der Regierung wenig bewirken zu können bzw. Kompromisse zu teuer erkauft werden müssten. Dann kann eine anfängliche Verweigungshaltung im Gegenzug dazu genutzt werden, einen potenziellen Partner zum Entgegenkommen zu bewegen. Oder interne Flügel- und richtungskämpfe bzw. Personalstreitigkeiten, die Außenstehende meist nicht kennen könnten mittel- bis langfristig im Falle einer Regierungsbeteiligung mehr Schaden als Nützen. Gerade in föderalen Systemen kann die Rolle als Oppositionsführer vllt. Erfolge bei regionalen Wahlen bringen und damit mittelfristig mehr Einfluss als bei einer erfolglosen Beteiligung auf höherer Ebene. Das als Ansätze, nicht als Antworten.--Antemister (Diskussion) 23:47, 27. Mär. 2018 (CEST)
Naja, vielleicht werden wir demnächst von Facebook, Amazon, VW und Co regiert. Die laufen den politischen Gruppierungen schon jetzt den Rang ab. Haben die Nase vorn, wenns um das Wissen, die Fakten und die Macht geht. Die jetzigen Regierungen laufen, hecheln und japsen hinterher. Dann nennt man das Regieren bald auch nicht mehr so, man kungelt vielmehr und betrügt perfekt: Das ist das Geschäft. Parallel werden die "Wähler" (Pardon: die Nutzer) immer blöder und geben intime Daten preis, die man früher nur unter Folter herausgegeben hat.--sauerteig (Diskussion) 15:39, 28. Mär. 2018 (CEST)
Dann gehen die Politischen alle freiwillig in die Opposition.--sauerteig (Diskussion) 15:41, 28. Mär. 2018 (CEST)
Na ja es gibt doch einige dystopische Filme, die in einer von Konzernen regierten Welt spielen.--Leif (Diskussion) 22:00, 28. Mär. 2018 (CEST)
@Leif (oben): Sehe ich ebenfalls so. Die letzte Auflage von Schwarz-Blau in Österreich (deren Vertreter teils noch immer Gerichtsbänke besetzen) fand noch in einem vermeintlich stabilen Europa statt. Heute hat man eher das Gefühl, man orientiert sich da zunächst an Vorbildern in Polen und Ungarn. --Masaniellë (Diskussion) 18:59, 29. Mär. 2018 (CEST)

Mögt ihr Geld?

Wikipedia ist unangreifbar. Wer das Internet abschaltet verliert.

Ich habe grade keine Lust mein Konto zu benutzen. Ich möchte aber einen Ferrari, was mache ich? Richtig, Wikipediaaccount erstellen und auflisten (und bestätigen lassen) was ich alles tolles bisher so gemacht habe (mein Guthaben) und dann dort hineinschreiben, das ich gerne einen Ferrari hätte. Ferrari wird geliefert und fertig. Liefert das Unternehmen nicht kommen die Vandalen der Essener Tafel geordnet als Armee und überzeugen das Unternehmen. Warum, weil ihr hier eine entsprechende Regel aufgestellt habt, das dies in dem Fall erfolgt. Das Unternehmen holt den Staat? Loyalitätsfrage, wieviele schauen zuerst in den Gesetzestext und wieviele in die Wikipedia um sich zu informieren. Um es kurz zusammenzufassen, entscheidet ihr euch hier das dieser Planet kein Geldsystem mehr haben soll, hat er wohl demnächst keines mehr. (Oder sollte ich die Frage eher in der Auskunft stellen?) LG--Serotas (Diskussion) 09:33, 29. Mär. 2018 (CEST)

Nein, Wikipedia läuft stets Gefahr untergraben zu werden. Das Problem, das an der Essener Tafel offensichtlich wurde, ist die von der Politik gemachte Parallelgesellschaft, Flüchtlinge nicht zu integrieren, sondern in Heimen unterzubringen, in denen sie teilweise ihrer eigenen Gewalt ausgesetzt sind. Ihre Integration auf dem Arbeitsmarkt wurde schlecht gemanagt. Dabei schlugen die Versäumnisse in der Bildungspolitik voll zurück, bei der sich Propaganda machen ließ, dass Flüchtlinge der einheimischen Bevölkerung die Arbeitsplätze streitig machen würden. Hier muss man sich eher die Frage stellen, ob da Herrschaften mit viel Geld uns die Einstellung zum Geld dermaßen in Abrede stellen und auch desinformieren lassen. Die Ablehnung von Geld lässt sich oft auf ein Bildungsdefizit und eine Perspektivlosigkeit zurückführen, sowie die Gewissheit, mit Geld nicht das gewünschte erreichen zu können. Dies lässt sich zurückführen auf das, dass das Gewünschte (wirtschaftliches Bedürfnis) unbezahlbar erscheint oder unbezahlbar gehalten wird. In einer Mangelwirtschaft wird um die Verfügbarkeit verhandelt, in einer Marktwirtschaft um das Preis-Leistungsverhältnis. --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 29. Mär. 2018 (CEST)
Kann man leben ohne Geld ? Lg Lohan (Diskussion) 10:13, 29. Mär. 2018 (CEST)
Es wird immer etwas wie eine Währung geben, denn sie ist die Verbuchung vor Guthaben aus dem Tauschhandel, die nicht sofort oder auf einmal eingelöst werden. Das Problem ist nur, dass der Betrug dabei nie ganz ausbleibt. Der Umgang mit Geld ist in Deutschland mangelhaft geregelt und öffnet dem Betrug mit all seiner Ungerechtigkeit Tür und Tor. Da zerfällt Autoeigentümern der Restwert, da können Ausländer einfacher Zahlen, da die deutschen Kreditinstitute bei Zahlungsarten nicht innovativ sind. Vielmehr wird kaputtgespart und dieser Missstand öffnet Tür und Tor für Betrug und Propaganda. Daher kommen auch diese seltsamen Ansichten. Die einen Ursachen sind Reaktionen der Geschädigten, die anderen Werbung und Propaganda, die möglich werden, wenn unzureichende Bildung im Fachbereich vorhanden ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 29. Mär. 2018 (CEST)
Antwort auf die Frage in der Klammer: Nein. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:25, 29. Mär. 2018 (CEST)
Übrigens gibt es hier etwas interessantes zum Thema Geld:[134][135][136] Danach gibt es noch die vielen um Anlage betrogenen wie Falschgold und sonstige globale Kapitaldelikte. Für solche Maschen gibt es genügend virale Werbung, die den Leuten falsche oder einseitige Tatsachen eintrichtern. All das benötigt aber das verbreitete Wissensdefizit. In der Wikipedia steht gerade eine Übersicht an Kreditkarten zur Löschung an. Der englische Artikel hat diese Übersicht mit Artikeln so ausgebaut, dass die Löschung nicht infrage kommt. --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 29. Mär. 2018 (CEST)
Na ja, zur Aufmunterung kann man ja noch immer das hier hören.--IP-Los (Diskussion) 15:34, 29. Mär. 2018 (CEST)
Nette Ergänzung, aber ich denke soviel knallharte Fakten erklären diverse Phänomene, da braucht man das, wenn man sich in die Lage von Betroffenen versetzt. --Hans Haase (有问题吗) 15:59, 29. Mär. 2018 (CEST)

Umbenennung von Bundesministerien

Anläßlich der geplanten Umbenennung des BMI in Heimatmuseumministerium könnten wir eigentlich gleich noch ein paar andere Ministerien umbenennen. Um Vorschläge wird gebeten! --88.66.219.55 18:35, 15. Mär. 2018 (CET)


Einige Ämter die mit mehreren Bereichen betraut sind würde ich selbst erst mal aufsplitten je Aufgaben Bereich, der zeit sind diese Ämter schon mit einer der Aufgaben Bereiche mehr als überfordert und noch immer selber ahnungslos. Diamant001 (Diskussion) 09:59, 23. Mär. 2018 (CET)

Auswärtiges Amt

Bundesministerium der Finanzen

Bundesministerium des Innern

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Bundesministerium der Verteidigung

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Bundesministerium für Gesundheit

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Wird abgeschafft, die nimmt eh niemand ernst. --88.66.219.55 18:35, 15. Mär. 2018 (CET)

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Wir haben seit 100 Jahren keine Kolonien mehr, ein Kolonialministerium ist jedoch für die Verwaltung der Kolonien zuständig. Was nicht mehr existiert, kann auch nicht mehr verwaltet werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:03, 15. Mär. 2018 (CET)
Und was ist dann bitte Griechenland? --Hans Haase (有问题吗) 21:56, 15. Mär. 2018 (CET)

Bundesnetzagentur

Bundesagentur für Arbeit

--Hans Haase (有问题吗) 19:10, 15. Mär. 2018 (CET)

Bundes_k_v__nmarkt = Bundesakovlenmarkt, Bundessklvaenmarkt, Bundes…?--Bluemel1 (Diskussion) 22:05, 15. Mär. 2018 (CET)
Hier ein paar Vorschläge für Euch. --91.34.38.239 19:24, 15. Mär. 2018 (CET)

So was ähnliches wie ein Heimatministerium hatten wir doch schon im 3. Reich: die Thingbewegung. Da gab es auch schon Thingplätze, auf denen hauptsächlich ein emotionales und ethisches Aufgehen des Einzelnen in Heimat und Volksgemeinschaft erlebbar war (s. Wikipedia)--Hopman44 (Diskussion) 17:30, 17. Mär. 2018 (CET)

Ja, die CSU und AfD nehmen inzwischen sehr groteske Formen an. Das macht mir persönlich Angst.--Leif (Diskussion) 12:12, 21. Mär. 2018 (CET)

Dazu passt die neueste Pressemeldung: Heino schenkte der NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbacher seine Langspielplatte "Die schönsten deutschen Heimat- und Vaterlandslieder." Darauf finden sich auch Lieder aus dem "Liederbuch der SS". Die SPD-Opposition NRW schlachtet dieses umstrittene Geschenk z.Zt. als SS-Skandal aus. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.--Hopman44 (Diskussion) 18:20, 22. Mär. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Invasion vom Mars (Diskussion) 22:01, 5. Apr. 2018 (CEST)

Tho­mas Fi­scher, 64, und die ZEIT

SPIEGEL-Lektüre heute morgen: Das ist ja nun eine wahrhaftig erstaunliche Meldung! Die der SPIEGEL, noch dazu in voller Länge, auch online stellt.

Richter in Ungnade • Die Zu­sam­men­ar­beit des ehe­ma­li­gen Vor­sit­zen­den Rich­ters am Bun­des­ge­richts­hof, Tho­mas Fi­scher, 64, und der Wo­chen­zei­tung »Die Zeit« hat ein jä­hes Ende ge­fun­den. »Herr Fi­scher schreibt für uns nicht mehr«, heißt es auf Nach­fra­ge. An­fang Ja­nu­ar hat­te Fi­scher ei­nen Text vor­ge­legt, der sich kri­tisch mit der Be­richt­er­stat­tung über die Vor­wür­fe meh­re­rer Frau­en ge­gen den Re­gis­seur Die­ter We­del be­fass­te. (spiegel.de)

Ein wenig verwunderlich, dass die ZEIT nicht die Größe hatte, einfach Fischers Artikel zu bringen und halt gegebenenfalls kritisch zu kommentieren. Damit setzt sich fort, was dem Leser der Kommentare auf der ZEIT-Seite eigentlich schon klar war: Die Grenze zwischen "Zulassen nur vernünftiger Meinungsäußerungen" und "Zensur" ist schwierig zu ziehen. Erstaunlich noch einmal, die Kleinigkeiten und Feinheiten: "'Jetzt', so Fi­scher, 'hat man mir so­gar mein ›Zeit‹-Frei­abo mit so­for­ti­ger Wir­kung ge­stri­chen.'"

NACHTRAG: Natürlich gilt Art. 5 GG weiterhin. Die Meinungsfreiheit ist gewährleistet. Das heißt ja nicht, dass Thomas Fischer unbedingt in der ZEIT veröffentlichen darf. Er muss dann halt ausweichen.

Meinungen dazu? --Delabarquera (Diskussion) 10:28, 25. Mär. 2018 (CEST)

Ganz aus der Ferne: Die Zeit: „Wir drucken diesen Text nicht ab.“ Fischer: „Doch! Der ist toll!!“ Die Zeit: „Nein!“ Danach: Schippchenwerfen etc.--Bluemel1 (Diskussion) 11:06, 25. Mär. 2018 (CEST)
Die Medien und ihre Leitwirkung auf Gerichtsprozesse, die noch nicht stattgefunden haben oder entschieden worden sind, sind ein nicht zu vernachlässigender Einfluss auf Gerichte und Öffentlichkeit. Ich bin nicht sicher, aber ich meine Gerhard Strate war es, der sagte: Während eines Prozesses höre und lese ich keine Nachrichten, um nicht beeinflusst zu werden. Meine Meinung dazu: Es ist gut, diese Riegel vorzuschieben, egal wer den Riegel betätigt. Nicht zu selten kam das Versäumnis, den Einfluss zu vermeiden, aus der Politik. Das perverse daran: In einem mir bekannten Fall, musste der Einfluss der Politik die Sache behelfsweise wieder zurechtdrehen. Beides war prinzipiell ein Skandal, der alles rechtsstaatliche bis zur Unkenntlichkeit aufweicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ich finde das sehr schön. Es ist das Recht des Verlegers, zu entscheiden, wofür er seinen Namen hergibt. Ich erweitere das mal: Es ist die verdammte Pflicht des Verlegers, die Texte zu bringen, die sein Publikum lesen will. Und nicht das Gegenteil. Und wenn das Publikum nicht in seinem Tiefschlaf gestört werden will, und das will die Zeit-Leserschaft ganz gewiss nicht, dann muss man so handeln und dem Fischer die Freundschaft kündigen. Gerne auch offensiv, damit die Reibungshitze als Nestwärme spürbar wird. Wenn Kampfhähne wie z.B. Fischer und Don Alphonso aus den Zeitungen rausgetrieben werden, ist das eigentlich nur ein gutes Zeichen dafür, dass der Sturm bereits stark genug ist, dass die gackernden Hühner sich derweil ganz fest in ihre Sasse reindrücken.
Die Kampfhähne werden den Sturm überleben. Die Hühner? Wenn die noch länger auf diesen tauben Eiern sitzen bleiben, werden sie schlichtweg verhungern. Auch nicht schlimm. Manchmal ist halt auch Herrenwahl. -- Janka (Diskussion) 12:29, 25. Mär. 2018 (CEST)
In Wirklichkeit werden die Kampfhähne in die Arena geworfen, wo sie sich zur Unterhaltung des Publikums gegenseitig zerfetzen. Überleben werden die Hühner, die sich am tiefsten ducken. --91.22.27.129 13:12, 25. Mär. 2018 (CEST)
So lange mir selber nichts passiert, tue ich so, als wäre alles in Butter. Diese Strategie des Duckens wurde mir tatsächlich wärmsten Herzens empfohlen. Für mich schwingt da eine Menge Egoismus mit.--Bluemel1 (Diskussion) 13:34, 25. Mär. 2018 (CEST)
Das ist eine Fehleinschätzung. Fischer und Don Alphonso kann nichts passieren, die sind materiell abgesichert. Es nützt auch nichts, ihnen die Liebe zu entziehen, denn Zeitungen sind schon längst nicht mehr die Arena. Ducken ist eine gute Strategie, wenn der Sturm schnell wieder vorbeigeht. Tut er diesmal nicht, der bleibt. -- Janka (Diskussion) 14:06, 25. Mär. 2018 (CEST)
@Janka "Es ist das Recht des Verlegers, zu entscheiden, wofür er seinen Namen hergibt." Ich bin immer noch nicht sicher, ob dieser Satz und das ganze Anschließende ironisch gemeint sind oder nicht. Aber -- anyway. Mal verallgemeinernd: Die ZEIT tritt doch immer so auf, dass einander widersprechende Meinungen dem Publikum vor Augen gestellt werden. Auf dass sich das Publikum selbst eine Meinung bilde. Zwar sind die Fischer-Texte da immer zu lang, aber man hätte ja eine Kürzung vorweg anstellen können. Mir ist auch klar, dass einem TF gewaltig auf die Nerven gehen kann, weil er immer mit diesem extremen von OBENHERAB daherkommt: Ihr Nichtjuristen habt ja von nichts eine Ahnung! So müssen im 14. Jahrhundert die Theologen aufgetreten sein, stelle ich mir vor. Wie auch immer – dem Publikum gefällt's, wenn sich zeigt, dass die juristischen Geistesgrößen und und die Journalisten der Geistesgrößen-Zeitungen halt auch nur Menschen sind. --Delabarquera (Diskussion) 15:55, 25. Mär. 2018 (CEST)
Sieh es mal so: Vielleicht war der Text wirklich aus journalistischer Sicht schlecht. Eine konservative Meinung zum Thema Feminismus kann sich die ZEIT überall „besorgen“, dazu braucht man Herrn Fischer im Speziellen nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 16:19, 25. Mär. 2018 (CEST)
"Eine konservative Meinung zum Thema Feminismus kann sich die ZEIT überall 'besorgen' ..." Darum ging es, so wie ich die Sache lese, aber gerade nicht. TF fand, dass die Informationen der 'Informantinnen', die das ZEIT-Magazin zusammen geholt hatte, als Vorverurteilung. Das hat er wortreich-juristisch vorgetragen. Das Thema ist nicht einfach, weil die Gegenseite dann sagt: Wenn man den Begriff der Vorverurteilung so weit fasse, dann dürfte es überhaupt keine Berichterstattung über Verdachtsfälle mehr geben, was einen Investigativ-Journalismus guterdings unmöglich mache. – Die Kunst, eine Sache knapp zu fassen, ist wahrscheinlich allen Juristen nicht in die Wiege gelegt, weil sie, die Juristen, ja alle überall korrekt sein müssen, und Korrektheit und Kürze vertragen sich nun einmal schlecht. --Delabarquera (Diskussion) 16:46, 25. Mär. 2018 (CEST)
Wenn man inhaltlich wird, ist das so, aber die Zeit hat die Möglichkeit, Fischer knallhart zu zeigen, dass die Zeitung selbst bestimmt, was gedruckt wird. Die Blattlinie war eben: da gibt es Unterdrückung von Frauen und das thematisieren wir. Wer da handwerkliche Fehler macht, muss die Konsequenzen tragen können, trotzdem ist es ein relevantes Thema. Die Studienrätin soll ja beim Lesen denken: „Kenn ich. Kenn ich.“ Und vielleicht wollte die Zeitung dem Leser und der Leserein nicht zuviel (=Fischer) zumuten.^^--Bluemel1 (Diskussion) 16:53, 25. Mär. 2018 (CEST)
Es sind zwei zusammenhänge Punkte. Zum einen ist es die Opportunität. Prominente wie Jörg K. oder Dieter W. sind in den Augen der Presse Freiwild, weil sie eben "prominent" sind und da ist praktisch alles bis auf 'ne Schlüssellochreportage erlaubt. Würden die Reporter einem Niemand wie Hussein K. so auf die Pelle rücken, würde der Chefredakteur sie – mit Recht – schnell wieder einfangen. Denn sonst kriegt er was vom Staatsanwalt auf den Deckel. Interessant wird nun der zweite Punkt, die Verhältnismäßigkeit: Jörg K. und Dieter W. haben sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht strafbar gemacht. Bei Jörg K. wurde das sogar explizit festgestellt. Bei Dieter W. kommt nach jedem vernünftigen Ermessen dasselbe heraus. Jetzt vergleiche man wieder mit Hussein K. Bei dem ist es genau umgekehrt, dass der eine schwere Straftat begangen hat war von Anfang an wahrscheinlich und deshalb ist er ja nun auch verurteilt worden. Da sind jetzt aber keine Artikel "Frauenmord: Ehrensache!" mit Hussein K. als unfreiwilligem Star geschrieben worden, sie werden es auch nicht.
Woran hängt denn nun also die Berichterstattung? An öffentlichem Interesse? Kann nicht sein, da schlägt Hussein K. den Dieter W. um Längen. Es hängt daran, ob so ein Reporter überhaupt genug Leute zusammenbekommt, die sich zu "Aussagen" bereiterklären. Gern auch falsche, egal. Schaffst du bei Hussein K. nicht. Kannst ja nichtmal arabisch. Kennst auch keinen von seinen Freunden, und vermutlich hauen sie dir auf die Schnauze, weil du ihren Kumpel reinreißen willst. Also: ganz falsches Opfer. Dieter W. hingegen, angeschossen, leidlich zivilisiert, als Kotzbrocken gehasst: Ein perfektes Opfer. Und genau das ist dann keine "Verdachtsberichterstattung" mehr, das ist eine Vorverurteilung. -- Janka (Diskussion) 17:34, 25. Mär. 2018 (CEST)
Fischer ist nicht irgendwer. Er ist nichtmal nur Bundesrichter a.D., wie das immer geschrieben wird. Fischer ist der Verfasser des wichtigsten deutschen Strafrechtskommentars. Und wenn der sich zur Vorgehensweise in Strafprozessen äußert, dann muss er das sogar ex cathedra tun, das gehört zu seinem Job. Jeder Richter und Staatsanwalt in diesem Land hat den Fischer-Kommentar im Dienstzimmer und noch einen weiteren zuhause, und in jedem Strafverfahren wird der Richter da zur Urteilsfindung reingucken. Wenn Fischer also schreibt: Die Presse macht sich hier zum Richter, und das steht ihr verdammt aus gutem Grund nochmal nicht zu! dann hat er nicht nur Recht, sondern er vertritt damit wirklich die Ansichten des Großteils der Richter und Staatsanwälte. -- Janka (Diskussion) 17:10, 25. Mär. 2018 (CEST)
Mir stellt sich schon seit langem die Frage, welcher Frau damit geholfen ist, wenn dieses Thema in der Presse ist. Die Juristen können auch ohne Hilfe der Presse ermitteln und sollte ein Journalist auf einen Beweis stoßen, sollte er diesen schleunigst der Justiz zukommen lassen. Da ich keine Frau bin, kann ich es aber schlecht beurteilen, ich weiß nur, dass Opfer selten an solche Dinge erinnert werden wollen, sie wollen meistens, dass der Verantwortliche auch als solcher benannt wird, aber die wenigsten legen dabei Wert auf Öffentlichkeit.--Bluemel1 (Diskussion) 17:52, 25. Mär. 2018 (CEST)
Die Mehrzahl der Opfer von Vergewaltigungen ist männlich. Die absolute Überzahl der Opfer schwerer Straftaten ist ebenfalls männlich. Ich vernehme auch keine #aufschreie, wenn irgendwo mal wieder ein Mann von seiner hysterischen Freundin zusammengekloppt wird, und das alles über sich ergehen lassen muss, denn wenn er sich wehrt, ist er ja plötzlich ein böser Gewalttäter. Mir fiele es auch nicht im Traum ein, irgendwo breitzutreten, welche unattraktiven Frauen mir jemals schon in den Hintern gekniffen haben, und wie ich das souverän und völlig folgenlos ignoriert habe.
Zum Glück gibt es auch normale Frauen. Die Überzahl ist normal. Die stalken einen nicht, und erfinden auch keine Vergewaltigungen, wenn sie spitzkriegen, dass sie doch nicht an den Futtertrog rankommen. Die können sowas einfach hinnehmen. Solche Frauen lassen sich auch nicht mit Arschlöchern ein und jammern dann erst 20 Jahre später rum, wenn der Mann für sie wertlos geworden ist. Die sagen einem Harvey oder Dieter, dass er ein schön blöder Hund wäre, wenn er sie nicht engagiert, nur weil sie für ihn nicht die Beine breitmachen. Weil sie eben auch was anderes können, und das viel besser. -- Janka (Diskussion) 18:48, 25. Mär. 2018 (CEST)
@Janka "Fischer ist nicht irgendwer." Auf der anderen Seite wurde von vielen hochrangigen Juristen-Kollegen Thomas Fischer immer mal wieder empfohlen, dass er sich als Bundesrichter nicht in die publizistische Bütt begeben sollte. Laut und aggressiv genug war da ja. Und wie gesagt, besserwisserisch meistens auch. (Es ist ein großer unterschied, ob man fachlich etwas besser weiß oder ob man dieses Fachwissen mit großer Geste dauernd auf den Tisch knallt. Mal so gesagt: Beim Dieselskandal muss ich ja auch nicht Diplom-Ingenieur der Autoindustrie sein, um mitreden zu können.) Im übrigen gibt es so etwas wie Meinungsfreiheit, auch Freiheit der journalistischen Berichterstattung, und man muss schon aufpassen, wo da die Grenzen verlaufen, wenn Juristen, noch einmal: von oben herab quasi eine Berichtskontrolle bei den Gerichten ansiedeln. Muss dann die ZEIT-Magazin-Redakteurin demnächst immer erst zum nächsten Richter laufen und sich eine Investigationserlaubnis holen? – Das jetzt nur im Sinne des Audiatur-et-altera... --Delabarquera (Diskussion) 17:56, 25. Mär. 2018 (CEST)
Beim Dieselskandal muss ich ja auch nicht Diplom-Ingenieur der Autoindustrie sein, um mitreden zu können.
Sagen wir's mal so: Wärst du es, hättest du wie ich schon 2004 gewusst, dass diese ganzen Abgastests auf dem Prüfstand der reine Beschiss sind. Angeblich legaler Beschiss, damals. Okay! Nicht meine Baustelle. Ich habe dann aber auch schnell gekündigt. Dass es doch noch 10 Jahre dauert bis VW diese Scheiße um die Ohren fliegt, hatte ich damals nicht erwartet.
Und dem Fischer geht es genauso. Der weiß, dass das, was die Zeit da macht, nicht in Ordnung ist. Die wollen es ihm aber nicht glauben. Vermutlich muss erstmal ein ViSdP zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden, bevor die Nachricht ankommt. Alice Schwarzer wäre eine super Kandidatin, hat sowieso schon genug Dreck am Stecken. -- Janka (Diskussion) 19:06, 25. Mär. 2018 (CEST)
Fischer weiß nicht, dass etwas nicht in Ordnung ist, er zeigt auf fette handwerkliche Mängel. Er hat nicht kritisiert, dass über den Fall Wedel berichtet wurde, sondern dass die Anschuldigungen viel zu unkritisch als wahr übernommen wurden: Er beklagt den unprofessionellen Journalismus. Kein Wunder, dass die Zeit das nicht drucken wollte - der getroffene Hund krümmt sich beizeiten. Ich war durchaus geneigt, den Anschuldigungen gegen Herrn W. zu glauben, aber die Erinnnerung an die Fälle Wulff und Kachelmann lässt mich zurückzucken: Auch da war die allgemeine Empörung riesengroß, und hinterher war nichts gewesen, außer dass zwei Lebensläufe eine endgültigen, schmerzhaften Knick verpasst bekommen hatten. (BILD und Schwarzer haben sich m.W. bis heute nicht bei Kachelmann entschuldigt.) Schade, da muss ich wohl nach 40 Jahren mein Zeit-Abo kündigen. Tja, und die waren mal richtig seriös. -- Zerolevel (Diskussion) 17:56, 26. Mär. 2018 (CEST)
Genau das meinte ich, siehe auch oben. Ob uns wie über Wedel berichtet wird, hängt nur von Knallzeugen ab. Die hat Fischer ja ebenso auseinandergenommen. Strafbar wären die behaupteten Körperverletzungen, wenn sie denn beweisbar wären, was nach so langer Zeit schwierig sein dürfte. Verjährt sind sie vermutlich auch bereits. Bei dem Vorwurf der Vergewaltigung moniert Fischer zurecht, dass nach der Schilderung der Geschädigten Wedel davon zurückgetreten wäre, was ihn in dieser Sache straffrei stellt. Also alles nix. Wenn ich jetzt meinen Aluhut aufsetze, vermute ich, dass genau an diesem straffreien Rücktritt gedreht werden soll, das war nämlich WIMRE schonmal Thema und alle Praktiker haben sich an den Kopf gefasst vor soviel Blödheit: Das ist **absichtlich** so, dass eine versuchte Vergewaltigung (wie viele andere Gewalttaten) nicht bestraft wird, wenn der Täter aus eigenem Willen von der Tat zurücktritt. Um nämlich die Leute dazu zu bringen, sich zu besinnen! -- Janka (Diskussion) 19:56, 26. Mär. 2018 (CEST)
++++++++++++++++++++++ Tangomoos (Diskussion) 20:50, 26. Mär. 2018 (CEST)
Fischer im Recht" Die Zeit beendet Zusammenarbeit mit Thomas Fischer Streitfall Wedel: "Die Zeit" trennt sich von "Fischer im Recht" Das Sternchen-System: Thomas Fischers Zeit-kritische Anmerkungen zum Medien-„Tribunal“ gegen Dieter WedelEinspruch, Herr Fischer! Die Replik einer Jura-Professorin auf die Medientribunal-Schelte im Fall WedelDieter Wedel, Die Zeit und der „Kameltester“: Thomas Fischer über die „Selbstgerechtigkeit“ eines LeitmediumsVerdachtsberichterstattung: Dürfen die das? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:29, 27. Mär. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Invasion vom Mars (Diskussion) 22:02, 5. Apr. 2018 (CEST)

„Neutraler Standpunkt“ bei AfD-Artikeln

Ich habe mir gerade die Artikel zu André Poggenburg und Gottfried Curio angesehen. Im Poggenburg-Artikel wird wie auch bei Curio von "Hetze" geschrieben. Der Begriff "Hetze" ist eine subjetkive Wahrnehmung. Ich dachte, dass der NPOV ein unveränderliches Grundprinzip sei. Beim Lesen musste ich zweimal überprüfen, ob ich nicht versehentlich beim Antifaschistischen Infoblatt gelandet bin. --Mateo K 01 (Diskussion) 03:26, 31. Mär. 2018 (CEST)

Wer was von „Kümmeltürken“, pardon, „-händlern“ und „Kameltreibern“ mit Bezug auf Menschen mit türkischem Migrationshintergrund faselt, betreibt selbstverständlich Hetze. Poggenburg wurde dafür sogar von seinen parlamentarischen Ämtern zurückgetreten. Umgekehrt, frag ich mich, was dein POV ist, wenn dich stört, dass Hetze in WP als Hetze bezeichnet wird. Der Ausdruck „Hetzrede“ (den ich eher mit Hassrede statt Brandrede verlinkt hätte) ist mit sechs(!) Einzelnachweisen versehen, die ihn allesamt belegen -- keiner(!) davon stammt aus dem „Antifaschistischen Infoblatt“, sondern alle aus bürgerlich-konservativen (FAZ, Welt) bis linksliberalen/sozialdemokratischen (Tagesspiegel, Spiegel, Frankfurter Rundschau, LVZ) Medien... --Gretarsson (Diskussion) 05:06, 31. Mär. 2018 (CEST)
Man sollte jedes Auftauchen des Wortes Hetze bequellen, dann ist es Wiedergabe dessen, was andere schrieben, und der Leser kann sich ein Bild machen. -- Janka (Diskussion) 14:32, 31. Mär. 2018 (CEST)
Da Wikipedia nicht werten sollte, (es aber tut,) sollte hier auf die Rede und Reaktion verwiesen werden. Damit wird es etwas länger, aber man macht nichts falsch. --Hans Haase (有问题吗) 13:36, 31. Mär. 2018 (CEST)
Und die genannten bürgerlich-konservativen bis linksliberal/sozialdemokratischen Medien sind natürlich über jeden Verdacht von nichtneutralem POV erhaben. Deren sachliche Feststellungen können somit einfach in völlig undistanzierter Form ins NPOV-Lexikon übernommen werden. Wie z.B. in der Abschnittsüberschrift bei Poggenburg: "Hetze gegen in Deutschland lebende Türken und zweite Abmahnung durch den AfD-Bundesvorstand". Alles klar :) --2A02:908:F461:4D00:6973:E947:70BE:D706
Welche Wikipedia:Quellen sind denn besser für die Bequellung des AfD-Artikels geeignet als die von Dir abgelehnten? --2003:DF:1F3A:9100:883C:E590:D572:4DB1 15:02, 31. Mär. 2018 (CEST)
Rate mal, welchen Medien für 2A02:... dann noch als vollkommen neutral übrig bleiben ;) (wahrscheinlich die trotzkistischen ;) Zunächst ist der Begriff Volksverhetzung kein verbotenes Wort, sondern ein üblicher und verbreiteter juristischer Terminus. Hetze ist semantisch gesehen der Ansatz dahin. Erfahrungsgemäß betrachten AfD-Freunde, zu denen gehört der Thread-Eröffner, alle Bemerkungen, die die AfD nicht in den höchsten Tönen als Künder der absoluten und einzigen Wahrheit loben, als nicht neutrale Diskriminierung, als Hetze, und tanzen den beliebten Opfer-Pogo (Witz: Geht ein Rechter zum Bäcker "Ich hätte gern die große braune Opferrolle."), um nicht die menschlich normalen sozialen Konsequenzen ihres Verhaltens aushalten zu müssen, dafür sind sie zu wehleidig. Begriffe, wie "Kümmeltürken" und "Kameltreiber" sind deshalb für sie vollkommen neutrale Wahrheiten, die niemand sich erdreisten darf, negativ zu sehen, auch nicht ansatzweise.--77.180.211.136 15:17, 31. Mär. 2018 (CEST)
Die AfD soll im Übrigen bald auf 20% kommen. Hängt es damit zusammen, dass ihre Gegner einfach zu blöde sind, einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung anzusprechen? :)--Krummbinich (Diskussion) 15:38, 31. Mär. 2018 (CEST)
Der Traunreuter hat sich auch wieder eingetrollt und berichtet aus der Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat.--77.180.211.136 15:48, 31. Mär. 2018 (CEST)
"Rate mal, welchen Medien für 2A02:... dann noch als vollkommen neutral übrig bleiben" lol, als ob das die Frage wäre oder als ob es darum gehen würde. Es geht darum, dass Wikipedia sich nach ihren eigenen Regeln nicht die belegten Wertungen von irgendwelchen Journalisten undistanziert zu eigen machen darf, das ist alles. Aber red nur lieber weiterhin gegen einen imaginierten Strohmann an, das ist natürlich einfacher als sich auf das zu beziehen, worum es in Wirklichkeit geht und was ich geschrieben hatte. --2A02:908:F461:4D00:D9D8:F51D:B6E5:542F 19:38, 31. Mär. 2018 (CEST)
Deine fragwürdigen Ansichten von NPOV sind hier aber erfreulicherweise nicht das Maß der Dinge. Ich denke, Wikipedia bewegt sich im Bereich des gesellschaftlichen Konsens und innerhalb desselben kann man das, was Poggenburg verzapft hat, nunmal als rassistische Hetze bezeichnen. NPOV bedeutet nicht, Nazi-Sprüche zu bagatellisieren. --Gretarsson (Diskussion) 03:23, 1. Apr. 2018 (CEST)
Ja toll, was bringt Euch Euer "Kindergarten"? Gar nichts. Heinz Buschkowsky, Thilo Sarrazin, Wolfgang Bosbach, Markus Söder, Horst Seehofer, Henryk Broder, Michael Wolfsohn. Was haben Sie gemeinsam? Antwort: Sie lehnen Multikulti ab. Ganz ohne AfD-Parteibuch und auf völlig gemäßigter Grundlage. Bruder hat völlig recht, wenn er sagt, dass Migranten auf Dauer kein Gefallen getan wird, wenn man sie hereinholt. Ihr solltet mal überlegen, wieso er diese Aussage so tätigt.--Krummbinich (Diskussion) 16:21, 31. Mär. 2018 (CEST)
Mit Ausnahme von Sarrazin hat niemand von denen vollkommen "Multikulti abgelehnt", sondern sich mit viel konkreteren Punkten beschäftigt. Was besagt diese Namensliste in einer demokratischen Diskussion? Dass sie absolut Recht haben? Dem kann jeder eine tausendfach längere Liste von Persönlichkeiten entgegenhalten, die Multikulti nicht abgelehnt haben. Außerdem ist "Multikulti" heute ohnehin millionenfacher Alltag, siehe Thread-Eröffner und interessiert sich nicht dafür, ob Krummbinich sie ablehnt.--77.180.211.136 17:06, 31. Mär. 2018 (CEST)
Buschkowsky und Sarrazin kennen sich gut, Bosbach nannte die AfDler "anständige Leute", Wolffsohn hält nicht viel von der Art und Weise, wie an der AfD Kritik geübt wird, Bosbach wurde wegen seiner Ansichten im Parlament als "Arschloch" bezeichnet usw. Selbstverständlich ist jede Kritik an Multikulti unerwünscht, widersprüchlich jedoch die Aussagen der Multikultibefürworter: "Multikulti ist gescheitert" (Merkel).
Das hat die AfD ja erst ermöglicht. Gründungsmitglieder waren Leute wie Hans Olaf Henkel, BDI, ebenfalls kein "Radikaler". Wie gesagt, der Umgang der Linken mit der Multikultidebatte ist "depperlhaft". Fest steht, dass Millionen Migranten mental und "bildungsmäßig" betrachtet in Mitteleuropa nicht angekommen sind. Sarrazin hat eindrucksvoll nachgewiesen, dass biodeutsche Kinder in der Pisastudie mit der Spitzengruppe mithalten können. Da hilft auch keine Zensurschere und eine höchst alberne und höchst verlogene Selbstbeweihräucherung von Wohlstandkids, die in ihrer politischen Haltung irgendwann in der Zeit vor 50 Jahren leben. Ein Versagen macht man nicht dadurch besser, dass man doktrinär am eigenen Scheitern festhält. Ich sehe überhaupt keinen Grund, irgendeinen "Linken" in Deutschland ernst zu nehmen, außer vielleicht Oskar Lafontaine und Sarah Wagenknecht, beide Zuwanderungskritiker. Die Mauer der Multikultiideologen ist längst aufgebrochen. Es gibt keine einheitliche Front gegen die AfD. Im Gegenteil. Rückzugsgefechte wären daher intelligenter. --Krummbinich (Diskussion) 17:46, 31. Mär. 2018 (CEST)
Die "Mauer der Multikultiideologen" hat nie existiert und war schon immer verschiedener Meinung und das komplizierte Differenzieren gewohnt. Natürlich kennen sich Buschkowsky und Sarrazin gut, weil beide hohe Tiere bei der Berliner SPD waren, aber Heinz Buschkowsky hat Sarrazins Thesen als "nahe am Rassismus" abgelehnt. Henkel, der aus der AfD ausgetreten ist, hat bedauert, "dieses Monstrum" mit geschaffen zu haben. Hast du es gelesen? In der aktuellen Osterausgabe der Süddeutschen Zeitung, S. 6 schreibt Michael Wolffsohn, das Gerede vom "christlichen Abendland oder gar christlich-jüdischen Abendland" sei "geistiger Müll", das "beseitigt werden" muss, schreibt von "stammtischlerisch grölenden Zeitgenossen à la Pegida" und nimmt auseinander, dass der Okzident den Orient und der Orient den Okzident immer wieder mit Eroberungsversuchen und Migrationen beehrte, dass vor 45tausend Jahren alle Europäer aus Afrika kamen und dass die islamische Bevölkerung in Deutschland viel älter ist, als Merkels Regierung. Auch deine Front und Mauer steht nicht stramm, sondern streitet sich untereinander und differenziert fröhlich vor sich hin, es ist zum verzweifeln. Verzwickt, das Ganze!--77.180.66.161 03:41, 1. Apr. 2018 (CEST)
Erzähl Deine Märchen anderen. Wieso wird denn hier ständig zensiert? Eben aus dem Grund, weil man Kritik nicht hören will. Sarrazin war der große Tabubrecher, an den den Bernd Lucke und Co. andocken konnten. Immer wenn auf das Scheitern der Multikultipolitik hingewiesen wird, ist das das Resultat das Gleiche: Zensur, Diffamierung und ja keine sachliche Diskussion. Selbstverständlich sind Wolffsohn, Henkel und Buschkowsky Politkonförmlinge, sonst hätten sie ihre Kritik an Multikulti ja wohl schon vor 2010 schärfer geäußert. Konformismus war schon immer die deutsche Grundtugend. Immer das Fähnchen schön im Wind. Was den "geistigen Müll" anbelangt, möchte ich darauf hinweisen, dass die Zahl muslimischer Wissenschaftler oder gar Nobelpreisträger weltweit ziemlich erbärmlich ist. Zwischen Orient und Okzident klafft da eine gigantische Lücke.
Wolffsohn ist kein Freund des Islam, genausowenig wie die AfD die linksliberalen christlichen Kirchen liebt. Da ist nichts mehr Konservatives daran. Wer sagt denn, dass es wirklich um christlich-abendländische Werte geht? Das ist CSU-Rhetorik. Ja und? In Wirklichkeit geht es darum, dass die deutsche Mittelschicht kein Interesse an einer sinnlosen und desaströsen Umverteilungspolitik hat. Vor allem sieht sie in dem linksliberalen intellektuellen "Müll" weder etwas Soziales noch etwas Wertvolles. Die Umsetzung einer vollkommen hirnverbrannten Umverteilungsideologie ist weder anständig noch sozial. Sie macht alle arm und spaltet die Gesellschaft und sonst nichts anderes. Deutschland will weder Neukölln noch NRW-Proletaro-Schmuddelverhältnisse. Wer dort lebt, ist selber schuld, hätte er nicht SPD gewählt ... --Krummbinich (Diskussion) 08:47, 1. Apr. 2018 (CEST)
Wenigstens einer weiß exklusiv, nein befehligt, was ganz Deutschland will, der mit den vielen roten Namen im Café und auf Diskussion:Nationalismus. Und er weiß auch ganz genau, warum Buschkowsky, Henkel und der berühmte Politiker Wolffsohn sich 2010 nicht getraut haben, sich genauso zu äußern, wie er es erlaubt und wie er es sieht. Und sie trauen es sich heute schon wieder nicht. Vorträge über Differenzierungen, der komplexen Wahrheit zuliebe und über verschiedene Meinungen sind natürlich Märchen, die man Krummbinich/SammyGoldstein/Eduard Eisenstadt/Sobbosobbo/Kilimandscharo x2/TraunreuterIP nicht erzählen darf.--77.180.66.161 12:31, 1. Apr. 2018 (CEST)
Richtig. Und weil Ihr alle so sehr differenziert, fällt es Euch ja auch nicht schwer, jemanden wie Sarah Wagenknecht ins rechte Lager zu verorten „Offene Grenzen für alle – das ist weltfremd und das Gegenteil von links“ Die Entrüstung in innerlinken Kreisen war entsprechend. Und was die komplexe Wahrheit anbelangt, kann ich nur Eines sagen: Sie ist deshalb "komplex", weil sie einfach ist: "Multikulti ist gescheitert" (Angela Merkel). Nicht einmal unsere Kanzlerin bestreitet das ... --Krummbinich (Diskussion) 15:36, 1. Apr. 2018 (CEST)
Ich war es. Ich habe die AfD ermöglicht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:19, 31. Mär. 2018 (CEST)
Dann gehe in Dich und schäme Dich.--Krummbinich (Diskussion) 18:48, 31. Mär. 2018 (CEST)
Hat sich mal jemand gefragt, ob diese Pockenburg von wo anders Geld bekommt, um solche Sachen von sich zu geben? --Hans Haase (有问题吗) 18:54, 31. Mär. 2018 (CEST)
Ich bin inzwischen der Meinung, dass mir das alles egal ist. So machen es andere auch. Da sich die Frauen in Deutschland nicht besonders belästigt fühlen, jedenfalls höre ich darüber wenig, scheint das Problem, was ja im Grunde deren Problem ist, nicht so groß zu sein. Mir müsste man schon ein Messer an die Kehle halten, um die 5 Euro zu bekommen, die ich maximal im Portemonnaie habe, und die kann ich verschmerzen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:02, 31. Mär. 2018 (CEST) PS: Für Bayern sehe ich die AfD mehr oder weniger bei 10 %.
Steck dir lieber mehr Geld in den Beutel, nicht dass sich die Messermänner noch aufregen. -- Janka (Diskussion) 19:29, 31. Mär. 2018 (CEST)
Ich berichte, falls es mir mal passieren sollte.--Bluemel1 (Diskussion) 19:58, 31. Mär. 2018 (CEST)
Eher unwahrscheinlich, wenn du nicht gerade im Drogenviertel wohnst. Da hat sich aber auch in den letzten 30 Jahren eigentlich nichts dran geändert. -- Janka (Diskussion) 20:20, 31. Mär. 2018 (CEST)
Im Drogenviertel habe ich mal vor dem Frankfurter Bhf eine seltsame Situation gehabt, als einer von der anderen Straßenseite auf mich zukam und von seinem Kumpel zurückgehalten wurde. Adrenalin pur.--Bluemel1 (Diskussion) 20:26, 31. Mär. 2018 (CEST)

Stinkender politischer Mist mal wieder und immer wieder dieselben, die darin tätig sind. --Methodios (Diskussion) 00:55, 1. Apr. 2018 (CEST)

Völlig egal. Was zählt, sind nicht politische "Ansichten", was zählt ist der persönliche Vorteil, sprich das Geld. Jeder hat das Recht, die Ansichten zu vertreten, die ihm materiell nützen. Jeder hat das recht, nicht altruistisch bis zur Selbstaufgabe zu sein. Eure Ideologie nützt mir nicht. Viele Deutsche, die im Übrigen nicht alle AfD wählen, sondern auch die Linkspartei oder die CSU sind meiner Meinung. Der AfD muss man keineswegs in allem recht geben. Auch die Linkspartei vertritt gute Positionen. Ich halte es mit Oskar Lafontaine, der den offenen Sozialstaat ohne Grenzen mittlerweile längst als Mist betrachtet. Warum auch nicht? Wieso soll ich Billiglohnkonkurrenz befürworten? Und wieso soll ich denen, die eifrig Flüchtlinge empfangen nicht als "dumm" ansehen, weil sie gegen ihre eigenen Interessen verstoßen. Die verdienen ja nicht daran ... Oder doch? --Krummbinich (Diskussion) 15:36, 1. Apr. 2018 (CEST)
Das „Oder doch“ ist einer der Punkte, wo die AfD sich selbst und ihre Wähler belügt. Einer Partei, für die Lügen und Desinformation zu den Mitteln des politischen Diskurses zählen, und die sich auch noch dazu bekennt, kann das aber vollkommen egal sein. Wichtig ist vor allem, dass nicht auffliegt, dass die AfD ihre Wähler permanent verarscht, veräppelt, verscheißert und belügt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 1. Apr. 2018 (CEST)
Die Wähler der AfD sind nachweislich keineswegs lauter Dummtrottel aus den Niederungen der Unterschicht, sondern oft Leute, die dem akademischen Milieu entstammen, Handwerker sind oder gehobene Mittelständler, die klassisch ungebildeten Milieus also. Dass z.B. Muslime bemerkenswert wenige Nobelpreisträger hervorgebracht haben, dass sie bei der Pisastudie sehr schlecht abschneiden und dass sie bei der Kriminalität zu den Gruppen gehören, die hervorstechen, ist selbstverständlich eine Lüge und Desinformation. Deutschland benötigt Menschen aus der Unterschicht, die alle ausnahmslos gebildet sind und fleißig. Die sind schließlich "Gold wert". Amen. Natürlich gibt es Migranten, die hochgebildet sind und natürlich gibt es auch in der deutschen Mittelschicht und Oberschicht Leute, die ungebildet sind. Nur im Allgemeinen sieht die Realität halt anders aus. In Wirklichkeit geht es doch nur um die Deutungshoheit über politische Inhalte. Weil die Linken und Post-68er bemerkt haben, dass sie politisch unglaublich versagt haben und deshalb der Sturz in die Bedeutungslosigkeit droht, versuchen sie mit allen Mitteln ihre Gegner zu diffamieren und das nur bedingt zu Recht.--Krummbinich (Diskussion) 07:55, 2. Apr. 2018 (CEST)
Zu Gretarssons Antwort: Ich habe nicht behauptet, dass ein Einzelnachweis vom Antifaschistischen Infoblatt ist. Das diese sechs angeführten Quellen die oft vorkommende hiesige Agitation gegen AfD-Personal belegen, zeugt von der Einseitigkeit der Leit- bzw. „Qualitäts“medien (gäbe das weitaus „bösere“ Begriffe). In der aktuellen Version des Artikels über Gottfried Curio steht Aussagen gegen den Islam. Das kann man als neutral bezeichnen. --Mateo K 01 (Diskussion) 22:14, 1. Apr. 2018 (CEST)
Wenn man Aussagen gegen den Islam als enzyklopädische Information auffasst, dann kann man auch die Aussage zitieren – und es wäre immer noch neutral. In anderen Artikeln stehen auch Aussagen als Zitat, die den betreffenden Personen sicher unangenehm sind, die sie aber getätigt haben. Es geht darum, ob die in der Quelle wiedergegebene Information der Wahrheit entspricht, dann ist die Info bereits enzyklopädisch und die Quelle in diesem Punkt brauchbar, auch wenn die Quelle ansonsten nicht neutral ist.--Bluemel1 (Diskussion) 22:54, 1. Apr. 2018 (CEST)
"Es geht darum, ob die in der Quelle wiedergegebene Information der Wahrheit entspricht, dann ist die Info bereits enzyklopädisch ..." Also – ich halte die hier geführte Diskussion für extrem wichtig, hochgradig kompliziert und von einem bestimmten Punkt an vollkommen aussichtslos, was die Möglichkeit einer Einigung angeht. Mal nur zu dem zitierten Satz: Es geht ja um zweierlei: Erstens, ob der Inhalt einer Quelle korrekt wiedergegeben ist, und zweitens, ob der Sachverhalt, der mitgeteilt wird, der Wahrheit entspricht. (Die riesigen Probleme aller Wahrheitstheorien lassen wir mal beiseite.) Zur Verdeutlichung: Jemand kann vollständig korrekt aus einem wissenschaftlichen Buch zitieren bzw. den dort mitgeteilten Gedanken korrekt umschreiben. Wenn das Buch als solches als „reputable Quelle“ abgelehnt wird, dann ist es mit dem Mitgeteilten auch Essig. (Ich sage nur, in aller Vorsicht: Finis Germania. Auf der anderen Seite auch schon ein kleiner Mutmacher: Der Wikipedia-Artikel zu diesem Buch ist ja gar nicht so schlecht.) Bleibt also: Die Machtfrage, wer denn bestimmt, was eine reputable Quelle. Dieser Machtfrage werden wir nicht entkommen, und die Politik- und Ideologiegeschichte ist voll von genau dieser Frage. --Delabarquera (Diskussion) 13:32, 2. Apr. 2018 (CEST)
Überhaupt: Warum macht man eine Information dadurch angreifbar, indem man eine schlecht angesehene Publikation als Quelle benutzt? Für mich ist das ein handwerklicher Fehler.--Bluemel1 (Diskussion) 13:35, 2. Apr. 2018 (CEST)
A bissl konkreter und villeicht sogar mit einem Beispiel wär gut! "...indem man eine schlecht angesehene Publikation als Quelle benutzt". Von wem schlecht angeseheh? Warum? Was tun, wenn "die andere Seite" das für eine sehr gute Quelle hält? --Delabarquera (Diskussion) 18:03, 2. Apr. 2018 (CEST)
Ich habe mich verhoppelt. Die Quellen im Poggenburg-Artikel haben allesamt ein gutes Ansehen. Allgemein sind taz und Frankfurter Rundschau für mich keine guten Quellen, aber wenn der zitierte Sachverhalt stimmt, dann brauchbar.--Bluemel1 (Diskussion) 19:49, 2. Apr. 2018 (CEST)
Die Wähler der AfD sind nachweislich keineswegs lauter Dummtrottel aus den Niederungen der Unterschicht, sondern oft Leute, die dem akademischen Milieu entstammen, Handwerker sind oder gehobene Mittelständler, die klassisch ungebildeten Milieus also. Bildung ≠ Dummheit bei bestimmten Sachverhalten. Deine Argumentation scheitert schon an der deutschen Geschichte selbst. Schau Dir mal die Wählerschaft der NSDAP an, da waren viele mit universitären Abschlüssen, Handwerker, Studenten usw. dabei, die Dr. Goebbels' Reden erlegen waren.
Das diese sechs angeführten Quellen die oft vorkommende hiesige Agitation gegen AfD-Personal belegen, zeugt von der Einseitigkeit der Leit- bzw. „Qualitäts“medien (gäbe das weitaus „bösere“ Begriffe). Was erwartest Du denn, wenn die Mitglieder einer Partei so etwas verlautbaren? Daß alle klatschen? Das ist so einseitig, weil die Handlungen und Reden einfach unter die Gürtellinie gehen. Es sollte Dir eher zu denken geben, daß Zeitungen unterschiedlicher politischer Couleur zu demselben Urteil kommen. Es gibt keine Verschwörung, sondern einen Konsens darüber, was anständig und was unanständig ist. So einfach ist das. Wenn alle Zeitungen negativ über jemanden berichten, der ein Kind mißbraucht hat, hältst Du das dann auch für einseitige Agitation? Die AfD ist kein Opfer, sie ist - um es metaphorisch auszudrücken - der Schulhofschläger, der sich anschließend bei seinen Eltern beschwert, daß jeder in der Schule gegen ihn ist, nachdem er die Schwächeren mal wieder verprügelt hat.
Aber: all das hat mit der Frage gar nichts zu tun. Das ist anscheinend auch irrelevant, da es dem Fragesteller offensichtlich gar nicht um Artikelarbeit geht, sondern nur darum, seinen Unmut darüber auszudrücken, daß man offenbar zu kritisch mit AfD-Parteimitgliedern umgeht.
Wenn Dir wirklich etwas an der Verbesserung des Artikels gelegen ist, lieber Mateo K 01, dann laß uns doch die Rede des Herrn Poggenburg zum Aschermittwoch diskutieren. Enthielt sie "unsachliche, gehässige, verleumderische, verunglimpfende Äußerungen u. Handlungen, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen u. Emotionen gegen jmdn., etw. erzeugen"? So definieren Sprachwissenschaftler im Universalwörterbuch des Dudenverlags das Wort "Hetze". Weise also nach, daß das Wort im betreffenden Artikel unsachgemäß verwendet wird, dann kann man das auch ändern.--IP-Los (Diskussion) 00:44, 3. Apr. 2018 (CEST)
Ich ergänze meine Liste der fragwürdig neutralen Quellen um Zeit (Fischer), Tagesspiegel (Berlin ist liberal, nirgends wird so lässig mit Gesetzesbrüchen umgegangen, die Schwächeren müssen einfach nur liberal sein und nicht immer auf Gerechtigkeit oder Anstand hoffen) sowie deutschlandfunk (Burmester).--Bluemel1 (Diskussion) 11:40, 5. Apr. 2018 (CEST)
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ARD - Michelin Werbung: "Sicherheit mit Restprofil [Reifen]." - Anstiftung zu einer Straftat \Ordnungswidrigkeit?

--217.84.75.71 00:23, 25. Mär. 2018 (CET)

Gibt's das online als Video? --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 25. Mär. 2018 (CEST)
Leider find' ich nichts, nichtmal in Textform. --217.84.77.62 16:15, 25. Mär. 2018 (CEST)
Sagen wir's mal so: Ab den für US-Straßenkreuzer typischen Reifengrößen 225/75R15 ist M+S eigentlich immer erfüllt, wenn auch nicht aufgedruckt. Wenn da noch etwas Profil drauf ist halten die auch im Winter ganz gut. M+S war eine Spezifikation für Eurasische Spielzeugautos bzw. zweispurige Krafträder. --Hans Haase (有问题吗) 16:39, 26. Mär. 2018 (CEST)
Fahren mit ``Restprofil´´ ist doch verboten, hätte ich jetzt gedacht. --217.84.67.249 17:27, 26. Mär. 2018 (CEST)
Ist der Begriff "Restprofil" irgendwie juristisch definiert? Sonst könnte auch gemeint sein,d ass amn wenuegr Profil hat als bei einem neuen Reifen aber mehr als die Mindestprofiltiefe. Mit solchen Reifen zu fahren ist legal. --MrBurns (Diskussion) 00:21, 27. Mär. 2018 (CEST)
Ja, das ist pingelig gesehen die Frage - wovon der ``Rest´´. Denn "Rest" (Überrest, Übriggbleibsel, Neige) bedeutet im Sprachgebrauch nicht gerade das an Profil, womit man noch fahren darf. Man denkt unwillkürlich(!): "Wenn es mit Michelin sicher ist, darf man auch mit ``Restprofil´´ fahren." - Ein Sprachwissenschaftler könnte das verbindlich - auch vor Gericht - entscheiden, ob hier Verbotenes als erlaubt suggeriert wird. --217.84.79.126 18:04, 27. Mär. 2018 (CEST)
@Hans Haase: "zweispurige Krafträder" - also sowas wie motorisierte Sulkys? -- Zerolevel (Diskussion) 18:03, 26. Mär. 2018 (CEST)
Genau, das nennen hier manche „Auto“. Hinter dem Atlantik wird dieser Werbesprech seit einigen Jahren propagiert. Das Problem des Kunden, um das er beschissen wird, liegt aber in der Zuverlässigkeit und der Langlebigkeit und somit im Gegenwert zum Kaufpreis. Einige Regierungen haben zur Beihilfe dieser Manipulation die Kraftstoffkosten vermehrt besteuert. --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 26. Mär. 2018 (CEST)
Oh man ... ich wollte doch nix schreiben ... ich wollte wirklich nicht ... denn der konstruierte Kontext von einer Reifenwerbung zu einer „Anstiftung zu einer Straftat“ kann unmöglich ernst gemeint sein, oder?! ;-) Aber - nun denn: Die Frage von MrBurns, ob der Begriff "Restprofil" irgendwo gesetzlich definiert ist, ist die einzig wahre. Und solange das keiner mit "Ja" beantworten kann, dürfen wir getrost auf die Fußnoten der Michelin-Werbung schauen, die von 2 mm bei Sommerreifen sprechen. :-) Und wenn deren Reifen, der Werbebehauptung nach, dann immer noch gut greifen ... na wunderbar! Das sagt alles und gar nichts. In jedem Fall fühle ich mich dadurch zu nichts angestiftet. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:44, 27. Mär. 2018 (CEST)
Was ist eigentlich aus der Vredestein-Werbung geworden? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:52, 27. Mär. 2018 (CEST)
Soll jetzt jeder intuitiv wissen, was Du meinst und warum Du in diesem Michelin-Restprofil-Werbe-Kontext nach Vredestein fragst?? :-) Also ich weiß es nicht .... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:58, 27. Mär. 2018 (CEST)
1,6mm is ja viel zu wenig! :-o .. das kriegt man ja schon mit einer einzigen Vollbremsung weggeschrabbelt, oder schon in 'ner scharfen Kurve mit angezogener Handbremse. Ja, dann, das is ja in der Tat nur ein kläglicher Rest an Profiltiefe, .. dann is wohl auch die Werbung untadelig (hätte mit ca. 1,6 cm gerechnet, eher, naja .. sagen wir 0,5-0,6 cm, sowas). Aber trotzdem, " [..] kompromisslos sicher, auch bei wenig Restprofil." hört sich dann immer noch ziemlich - ja, genau: - konstruiert - wenn nicht: bescheuert an; korrekt und unmißverständlich wäre: "Mindestprofil"; es gibt keinen Grund das Wort neu zu erfinden. Aber, klar, was will man von Werbung Anderes erwarten. - Und, danke für das Werbe-Link, Apraphul! --217.84.79.126 18:14, 27. Mär. 2018 (CEST)
Wie oft macht man Vollbremsungen? Ich bin selber kein regelmäßiger Autofahrer, aber mit meiner Mutter bin ich sicher schon zehntausende Kilometer gefahren und da war glaub ich nur eine Vollbremsung dabei (und die war im Stadtverkehr, also bei relativ langsamer Ausgangsgeschwindigkeit). Also wenn man mal zufällig <2mm Profil hat und dann eine Vollbremsung macht, kann man ja sofort zur Werkstatt fahren, ich denke das ist das Risiko überschaubar, zumal eine Vollbremsung wohl nur bei trockener Fahrbahn diesen Effekt hat. Und bei trockener Fahrbahn braucht man eigentlich gar kein Reifenprofil (vergleiche Slicks). Natürlich ists blöd, wenn dann es dann während der Fahrt zur Werkstatt zu einem Wolkenbruch kommt, aber das ist wohl sehr unwahrscheinlich und wenn auch das noch passiert, fahrt man dann halt ganz langsam, auch wen man dadurch eventuell ein Verkehrshindernis darstellt. --MrBurns (Diskussion) 05:34, 30. Mär. 2018 (CEST)
Die abgefahrenen, harten Alltagsreifen ohne Profil sind nicht mit den Slicks zu vergleichen. Letztere sind durch die Beimischung von Polymer (ataktisch) butterweich und kleben regelrecht auf der Fahrbahn fest. Die glatten Alltagsreifen schlittern dagegen über die Fahrbahn.--80.135.94.156 10:31, 30. Mär. 2018 (CEST)

If You See Something, Write Something

Da die New York Times offenbar in diesem Café nicht ausliegt, auf diesem Wege ein Hinweis auf den netten, positiven Artikel von heute: If You See Something, Write Something über zwei New Yorker Jung-Wikipedianer, die sich vor allem um WP-Artikel rund um die 472 Stationen der New York City Subway kümmern. (die Überschrift ist eine Anspielung auf die vor allem in NY allgegenwärtige Sicherheitskampagne If you see something, say something) Both teenagers described their motivation to edit Wikipedia as a mix of personal enjoyment and a desire for public service. Gut, dass es diesen Idealismus noch gibt.... --Concord (Diskussion) 02:59, 29. Mär. 2018 (CEST)

Wir haben doch hier so eine Omnipräsenz des Löschwahns. Die deutsche Wikipedia ist mangelhaft investigativ und sieht Investigativen Journalismus derzeit administrativ dominierend als nicht wissenswert. Diese so geschaffene fiktionale Enzyklopädie wird dabei zum Opfer ihres Erfolges von Ansahen, den fleißige Leute aufgebaut haben. Diesen Angsthasen, Meinungsmacher und Kritiklöscher fehlt die Erkenntnis mit dem Umgang parteiischer Quellen. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 29. Mär. 2018 (CEST)
Musst du eigentlich immer gleich so m-a-ß-l-o-s übertreiben? Geht es nicht auch mal eine klitzekleine Nummer kleiner? Geoz (Diskussion) 09:57, 29. Mär. 2018 (CEST)
Ich habe kein Interesse, dass es der Wikipedia so geht wie der SPD, dass da eine Schröder-Hartz-Gruppe übernimmt und die Basis sich jede Theorie erzählen und diktieren lässt. Ein Marktführer hat sich so etwas nicht zu leisten und Wikipedia ist Marktführer der Enzyklopädien. Die SPD handelt nicht mit Wissen, die Wikipedia schon. --Hans Haase (有问题吗) 10:17, 29. Mär. 2018 (CEST)
Wie wahr, wie wahr, bei beiden prollen neben brauchbaren auch arme Irre rum.--2003:E8:33C8:2A00:9D71:8620:F06A:AA3D 11:17, 29. Mär. 2018 (CEST)
2003:E8:§238, solche mit unbrauchbarem Parteibuch? Das mussten auch FDPler erkennen, nachdem Westerwelle bei Reinhard K. Sprenger aus „Der dressierte Bürger“ abgeschrieben hatte und dann einem spendenfreudigen Hotelier einen großen Gefallen tat. --Hans Haase (有问题吗) 11:38, 29. Mär. 2018 (CEST)
Hase: Dein Interesse für das Wohl der Wikipedia in allen Ehren, aber ich bezog mich allein auf deine exzessive Wortwahl. Weißt du eigentlich was Wahn bedeutet? Ich hatte schon mit Leuten zu tun, die Wahnvorstellungen hatten, und die waren nicht bloß in einer Sachfrage anderer Meinung als ich. Weißt du eigentlich was Allgegenwart bedeutet? Wenn du das wirklich so meinst, wie du das geschrieben hast, dann ist auch jeder einzelne Beitragende auf dieser Seite hier, auch du, dem "Löschwahn" verfallen. Weiß du eigentlich, was Fiktion bedeutet? Die Bibliothek von Babel ist fiktiv. Die Wikipedia keineswegs. Worte sind wie Werkzeuge. Durch unsachgemäßen Gebrauch werden sie unbrauchbar. Was für ein Wort gedenkst du denn noch zu benutzen, wenn wirklich mal jemand mit einer Axt vor dir steht, der dich für einen Zombie hält? Doppelplus-Wahn? Geoz (Diskussion) 12:14, 29. Mär. 2018 (CEST)
Ich habe die Situation wohl gewürdigt. Beispiele sind der Artikel AOC International und Interaktionskosten. Eine ähnliche Meinung findest Du übrigens in den neueren Folgen beim Wikistammtisch. Mit der Fiktion(alisierung) könnte ich Dir noch ein Beispiel nennen, das ich aber unterlasse, weich sich sonst jemand wegen seiner Einstellung persönlich angegriffen fühlen könnte. Deswegen können wir uns auf Beispiele, die idR. vom Drogenmissbrauch und Folgeerscheinungen geschuldet sind, hier ersparen. --Hans Haase (有问题吗) 13:54, 29. Mär. 2018 (CEST)
Auf U-Bahn-Stationen wurden in der deutschsprachigen Wikipedia regelmäßig Löschanträge gestellt. Interaktionskosten gibt es in der Fachliteratur schon. [138] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:06, 29. Mär. 2018 (CEST)
Natürlich gibt es Interaktionskosten, der Artikel wurde lediglich aus Qualitätsgründen gelöscht, weil der Inhalt hanebüchen war. Manchmal hat man schon den Verdacht dass unser Haase solche Artikel nur schreibt um Löschungen zu provozieren, um Munition für sein MAOM (MAn On Mission--> Hetze gegen Alles) zu haben.--2003:E8:33C8:2A00:9D71:8620:F06A:AA3D 17:43, 29. Mär. 2018 (CEST)
Natürlich wiederlegt 2003:E8:§238 alles mit seiner hanebüchen Einzelmeinung. Interaktionskosten brauchen wir ja nicht, denn Arbeit kostet und darum lassen wir in China entwickeln. Also muss man sich nicht mit Interaktionskosten abgeben. Es genügt ja wenn ein deutsche Autohersteller den Schalthebel hinter dem Fahrersitz anbringt. Da sind die Interaktionskosten noch nicht hoch genug. Facepalm. Es genügt die Windschutzscheibe einzusparen. Rote Ampeln sieht man auch durchs Schiebedach. Augen brauchen die ja heute nichtmehr. Das entspricht so ungefähr der navigation unseres Antiha[a|s]sen-Hetzers 2003:E8:§238. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 29. Mär. 2018 (CEST)
Mit der Antwort widerlegst du dich selbst, wenn es auch sinnloses Zeugs ist, ist es als Hetztirade gemixt. Der Artikel Interaktionskosten wurde dir gelöscht, weil er Unfug vom Inhalt her war und nicht, weil sich die Wikiwelt gegen dich verschworen hat. Kapiert?--2003:E8:33C8:2A00:9D71:8620:F06A:AA3D 22:05, 29. Mär. 2018 (CEST)
Also wo anders ist der Artikel gerne gesehen. Das ist dort wo man konstruieren kann und nicht in Honeckers Fäkalien wühlt. In der deutschen Wikipedia gibt es eine Hand voll seltsamer Autoren, die alles löschen was dieser „Stasi im Westen“ nicht gefällt. Und das sind Interaktionskosten ohne Zweck wie zum Beispiel das Mülltrennen im Zeitalter von vielschichtigen Verpackungen, bei denen derzeit nur ein thermisches Verwerten infrage kommt. Zuvor wurde eh schon der sortierte Dreck wieder zusammengeworfen und verbrannt. Es ist die Dressur der Leute zu Pappenheimern. Das zeigt wie an anderer Stelle der Artikel gefällt, während er hier zensiert wird, denn er wurde gelöscht. Was sich hier verschworen hat ist eine Diktatur im lokalen Projekt, das wie ein Klatschblatt obrigkeitshörig schönredet. --Hans Haase (有问题吗) 04:27, 30. Mär. 2018 (CEST)
ich trenne den Müll nur in Glas, reinen Papiermüll organischen Müll und Verpackungsmüll. Im Endeffekt landen in meinem gelben Sack alle Verpackungen außer die aus reinem Papier. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 06:40, 30. Mär. 2018 (CEST)
Du bist ja auch normal und hast das System kapiert. Und fühlst du dich vom Stasi im Westen verfolgt? Irre, was der HH sich da zusammenreimt!--2003:E8:33C4:5F00:10A3:4E3B:A521:B3FD 09:01, 30. Mär. 2018 (CEST)
Zu den Löschanträgen auf U-Bahn-Stationen: ich war immer der Meinung, gerade Wikipedia sei der Platz für solche medienzyklopädischen Dinge. Ich will alle U-Bahn-Stationen hier behalten. Wo kann ich unterschreiben?--Bluemel1 (Diskussion) 09:30, 30. Mär. 2018 (CEST)
2003:E8:§238 unterstellt schon wieder, dass andere nicht normal wären. Früher standen die Pedanten am Fenster und verpetzten jeden, der ihnen nicht in den Kram passte. Heute gibt es diese Zeitgenossen schon mit elektronischem Fenster (Monitor). Ich hatte jüngst ein Gespräch mit einer netten und engagieren alten Dame. Sie berichtete vom Verlauf diverser Fälle von Demenz aus der Nachbarschaft. Daraus lies sich entnehmen, dass die Griesgrämigeren eher zur Demenz neigten, die auch mit Aggressionen einher gingen. Und tatsächlich erinnerte ich mich an eine über 80-jährige Verkäuferin, die schlank und top fit war und es heute noch sein dürfte. Etwas stattlicher war damals bei eine gehobeneren Fastfood-Restaurant eine etwa 80-jährige Bedienung, die top freundlich, zuvorkommend und richtig nett war. Bin mal gespannt wie lange unser Bruddler hier durchhält. Aber noch möchte ich meinen, dass es sein verkappter Neid ist, den er nicht in konstruktive Bahnen gelenkt bekommt. Wie tief man sinken kann, offenbarte der Bericht über einen ehemaligen Betriebsrat eines geschlossenen Automobilproduktionsstandortes. Der setzte sich auch nur noch für Mülltrennung ein, die heute automatisch besser als unwürdig und manuell funktioniert. Was die Schröder-Hartz-Bande draus machte ist ja bekannt: Im Akkord Mülltrennen, sonst gibt es Sanktionen! So beschäftige einst die DDR auch ihre Zwangsarbeiter, die dem Regime zu intelligent, innovativ und leistungsgerecht waren. Heute haben wir Dieselgate und keine Nachbesserung in Sicht. Wir nutzen das von den Amerikanern gemachte Internet mit allen dort entwickelten Diensten und Portalen, sehen wie dort automatisiert wird und hier geistert die Verschwörungstheorie herum, die Automatisierung würde Arbeitsplätze vernichten. Wie wäre es, sich die Qualifikation zu erweben, selbst zu automatisieren? Nein, mit 5% Bildungsbudget im Bundeshaushalt 2018 bekommt man keinen Hartz-4-Empfänger in langfristige Arbeit. Das ist dieses sozialistische Planschen im mentalen Durchfall. Unser 2003:E8:§238 leugnet indirekt durch seine Bruddelei die Existenz dieser unangenehmen Tatsache. --Hans Haase (有问题吗) 11:45, 30. Mär. 2018 (CEST)
Nun, es gibt noch andere und die halten dich ebenfalls für subnormal. Der obige Beitrag bestätigt das: Völlig überdreht.--2003:E8:33C4:5F00:CDA5:4134:B1C2:35EB 11:56, 30. Mär. 2018 (CEST)
BK) Wie auch immer Hans...nicht so griesgrämig sein ;-)...damit lebt sichs besser ;-)))...aber deine Wortkombinationen lassen sich wirklich sehr gut lesen und gefallen :-), Gruß :-))--Eddgel (Diskussion) 11:58, 30. Mär. 2018 (CEST)
Ein flotter Artikel über New Yorker U-Bahnen vertreibt Gries und Gram.--Bluemel1 (Diskussion) 12:00, 30. Mär. 2018 (CEST)
Aus diesem Beispiel geht hervor, wie wir hier nicht einmal richtig die Wikipedia benutzen, um den Tatsachen entsprechendes Wissen wiederzugeben. Man stelle sich vor Deutsche mit diesem Herangehen hätten versucht ein MediaWiki zu entwickeln. Da kann ich nur sagen: Lasse sie mitprogrammieren, aber das mit dem Design klappt bei denen nicht so. (Das endet sonst wie Dieselgate: Die die es benutzen müssen sind die Dummen.) Das zeigt sich schon bei Verständnis von Interaktionskosten[139]. Und das den ÖPNV angeht, die NY ist das ein OPNV, in Deutschland nicht.[140] --Hans Haase (有问题吗) 13:13, 30. Mär. 2018 (CEST)
Ja, ja "wir" sind zu Nichts mehr zu gebrauchen. Es ist ein Graus. Was ist aus "uns" geworden. Die Gehirne von Erregern befallen, die im Hirn den bekannten Verdauungsrückstand hinterlassen. Keiner erkennt, dass wir vom Staat und seiner Gesellschaft ausgenutzt werden, von der Wikipedia gedemütigt. Aber es gibt Hoffnung, denn Haase durchschaut alles und alle, er gibt uns Hoffnung. Halleluja. --2003:E8:33C4:5F00:25B9:6B11:8489:6D43 17:30, 30. Mär. 2018 (CEST)
Hahaha, ich schaue lediglich was andere machen, bei denen es besser läuft. Ist das nicht das was Journalisten tun? --Hans Haase (有问题吗) 17:59, 30. Mär. 2018 (CEST)
Journalisten haben einen Ehrenkodex, wahrheitsgemäß, sachlich und neutral zu informieren. Sie sollen nicht hetzen und als Agitatoren auftreten. Von dem Ehrenkodex bist du weit entfernt.--2003:E8:33E1:3C00:25B9:6B11:8489:6D43 21:25, 30. Mär. 2018 (CEST)
Ich seh' den Hans durchaus auch als Journalist: Wenn im investigativen Journalismus Wahrheiten aufgedeckt und verkündet werden, kommt es manchem „eingefahren vor sich hin dümpelnden“ Zeitgenossen vielleicht nur so vor, als sei das unsachlich. Grade dann, wenn so jemand „aufgeweckt“ werden muss kann es zielführend sein, dabei ein bisschen zu übertreiben, um dessen verbogenes Weltbild schlussendlich grade zu rücken. --87.147.177.79 22:22, 30. Mär. 2018 (CEST)
HH treibt aber keinen investigativen Journalismus klassischen Verständnisses. HH sammelt (wie weiland Sudel-Ede) negative Merkmale auf und interpoliert (verstärkt) sie bewusst demagogisch zu einem verzerrten Gesamtbild. Der seriöse Journalismus ist sich dieser Gefahr des Zerrbildes der häufigen negativen Berichte bewusst, weil die das Publikum verstärkt erreichen und bemüht sich da auch um Ausgeglichenheit/Nüchternheit/Sachlichkeit.--2003:E8:33E7:EA00:D1CC:988E:DC20:B97 08:55, 31. Mär. 2018 (CEST)
Wenn über einen Sachverhalt um eine Person berichtet wird, kann man da nicht den Teufel an die Wand malen, siehe Ehrenkodex. Wenn man aber eine Summe an Berichten und Fakten würdigt, ergibt das etwas anders. Dann kann auch der gesamte Sachverhalt gewürdigt werden. Wer das unterlässt, sägt an der vierten Gewalt im Staat. Man sieht durch Vergleichen der Berichterstattung was wo weggelassen wird. 2003:E8:§238s Gefasel um Agitation, ist der Kompromiss zwischen WP:ALV und einem vermittelten Gesamtbild. Wir hatten es auch bereits vom konstruktiven Journalismus. Das besagt, dass man mal schaut wo und was andere besser machen und die diese Eigenschaften mal vergleicht. Dass das in Deutschland zu wenig gemacht wird, zeigt sich an Skandalen die Dieselgate und 20 jahrelanges ertragen der willkürlicher Auslegungen der Schröder-Hartz-Dekrete. Da zeigt sich dieses Jahr an den Sozialausgaben. Man kann natürlich alles in die Ecke von Sudel-Ede schieben, nur bringt das keine Information. Es ist das obrigkeitshörige Stillhalten, das nur dazu dient ein Kollektiv vorzuhalten um Whistleblowern das Leben schwer zu machen. Angst ist kein guter Ratgeber und Leute die anderen Angst machen, klären nicht auf. Vielmehr vermitteln sie ein «Laufe mit der Herde mit und wie die Lemminge ins Verderben». Da kann ich fiktionalen Dreck lesen und bin hinterher ebenso schlau. US-Medien berichten aus ihrer Sicht, die sich an ihren Eigentümer und dessen politischer Neigung anlehnt. Somit sind sie kontrastreicher. Das zeigt sich in Deutschland viel zu selten, obwohl es ausgewogen in einer Publikation möglich wäre. Aber deutsche Journalisten fahren hin und wieder mal ins Ausland, um dort von Missständen direkter formuliert berichten zu können. Nebenbei fällt manchem Leser und Zuhörer auf, dass wir hier gerade dabei sind, denselben Mist zu machen. Ein Beispiel war der Wählerstimmenkauf in einer südlichen ehemals russischen Republik. Wenn man bedenkt: Dort bekamen gekaufte Stimmen $20 USD bar ausbezahlt und hatten hinterher einen Schaden von weit dem Zehnfachen. In Deutschland genügt es den Leuten „einen Euro in die Tasche zu reden“ und sie verschenken ihre Stimme umsonst mit der Folge eines größeren wirtschaftliche Schadens, dann muss man sich schon mal fragen was wo und wie berichtet wird. Und dann denken wir mal an den Verdauungsrückstand im Hirn, Halleluja! --Hans Haase (有问题吗) 13:33, 31. Mär. 2018 (CEST)
Der Text ist die bessere Antwort selbst, unsachlich, tendenziös und hetzerisch, Sudel-Ede wie er leibt(e) und lebt(e). Schade um die konkreten Missstände.--2003:E8:33E7:EA00:A419:C6A5:F318:5508 14:30, 31. Mär. 2018 (CEST)
Erinnere Dich mal an das Ende der DDR: Da spielten einige Stasi-Leute auch mit dem Gesicht Feuermelder, bis sie erkannt hatten, dass sie die Wahrheit nicht gepachtet hatten. Schalte wieder auf grün! --Hans Haase (有问题吗) 15:14, 31. Mär. 2018 (CEST)
Diesen Sinn verstehe ich nicht und in dem Zusammenhang schon gar nicht, es sei denn er soll vom Thema ablenken. Du bist nicht der reale Sudel-Ede, der hatte mit seinem Sozialismus/Anti-Kapitalismus ein ganz anderes Thema. Aber Schnitzler war ein Synonym für Verdrehung, reißerische und hetzerische Darstellung (Agitation) und Unbelehrbarkeit. Du hast die herrschende Lebensweise zum Ziel und siehst nur deren Nachteile. Wenn wir schon bei der DDR sind, wie wär´s denn mit "Grüner Kanal" für deine Parolen.--2003:E8:33E7:EA00:A419:C6A5:F318:5508 15:38, 31. Mär. 2018 (CEST)
Nein, danke. Früher sagte man: Ein Gesicht wie ein Feuermelder – Scheibe einschlagen, Knopf tief drücken. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 31. Mär. 2018 (CEST)
So hat halt jeder Schlägertrupp seine Kodierungen, früher habt ihr die Fäuste genommen, heute sicher die Füße. Diese Vergangenheit? passt zum Vorgehen hier.--2003:E8:33F4:AC00:C467:9583:93F4:EFC6 09:13, 1. Apr. 2018 (CEST)
Nicht mein Spruch, fand ihn aber etwas witzig. Nur es ist klar, wie die Leute mit weniger Überwachung und Nachschleichen, lockerer, unbenommener und schneller dachten. Sie hatten die Schere im Kopf nicht. Ich habe manchmal den Eindruck, dass die damals schneller und pragmatischer Entwickelten als heute, bemessen an den Mitteln und Werkzeugen, die sie hatten. --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 1. Apr. 2018 (CEST)

Jetzt seid mal nicht so böse zum Haasen. Zur Entspannung mal ein paar tausend Textzeilen ist doch okay. Aber jetzt ist das auch :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tangomoos (Diskussion) 15:16, 10. Apr. 2018 (CEST)

Aprilscherz

Wer am 1. April einen harmlosen Scherz mit jemanden machen möchte, der Windows 10 als Betriebssystem hat, braucht nur an dessen Tastatur <Strg> + <Windowstaste> + C zu drücken, schon stellt sich die Darstellung am Monitor auf schwarz-weiß mit Graufstufen um. [141] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:32, 29. Mär. 2018 (CEST)

Der Klassiker ist ja eher: Eineñ Screenshot des Windows-Desktops anfertigen, als neues Hintergrundbild laden und dann alle Icons vom Desktop löschen. -- 149.14.152.210 12:53, 29. Mär. 2018 (CEST)

Viel zu kompliziert: Screenshot mit irgendeinem Viewer als Vollbild anzeigen lassen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:43, 29. Mär. 2018 (CEST)

Es soll ja nicht so fies sein, nur etwas verwirrend. Die Rückkehr in die Sechziger Jahre. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:55, 29. Mär. 2018 (CEST)
Nicht fies, aber etwas verwirrend wäre doch eine Fehlermeldung als Hintergrundbild. --MannMaus (Diskussion) 21:18, 29. Mär. 2018 (CEST)
Ich denke daran, das auf den Desktop für meine Frau zu pushen: "+++ Eilmeldung: Angela Merkel ist zurückgetreten +++ Eilmeldung: Angela Merkel ist zurückgetreten +++ Eilmeldung: Angela Merkel ist zurückgetreten ..." --Delabarquera (Diskussion) 14:38, 29. Mär. 2018 (CEST)
Echt? Ist das wahr? Das muss ich sofort auf Facebook twittern. Hab doch gewusst, dass die Frau keine vier Jahre durchhält... --Optimum (Diskussion) 00:23, 30. Mär. 2018 (CEST)
Die tritt doch jeden Tag zurück, das bringt der Hüftumfang so mit sich.--2003:E8:33C4:5F00:25B9:6B11:8489:6D43 12:55, 30. Mär. 2018 (CEST)
Wer immer wieder mal getreten wird (ich guck ja gar nicht nach Bayern, gell, Horsti?), der darf auch mal zurücktreten. -- Zerolevel (Diskussion) 20:55, 31. Mär. 2018 (CEST)
Der ist doch zurückgetreten worden. Außerdem: Bitte keine Verunglimpfungen gegen den Mann, der der CSU so etwas wie ihren Stolz wiedergegeben hat!--IP-Los (Diskussion) 13:20, 1. Apr. 2018 (CEST)
Viel lustiger ist ein Kleiner Bildschirmschoner der eine Fliege aufm Monitor rum laufen lässt, macht dem Bezitzer schön irre. xD --Diamant001 (Diskussion) 13:37, 1. Apr. 2018 (CEST)
Ich hatte mal ne Vorlesungsreihe mit nem langweiligen Hilfsassistenten mit ner noch langweiligeren Vorlesung, der hatte abundzu mal Geister auf seinen Powerpoint-Folien: ploetzlich wird irgendwo kurz ein Wort schummrig, oder brizzelt ein bisschen, oder der ganze Bildschirm flackert mal kurz... Wo ich das die ersten Male gesehen hab, dacht ich WTF, dreh ich jetz durch oder was?! Die Technik wollt ich immer auch selber mal probieren, hab mich aber bisher nie getraut, aus Angst ich wuerd mir irgendwas anmerken lassen, ausm Takt kommen, loslachen, selber verrueckt werden... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:22, 5. Apr. 2018 (CEST)
Oder ein BSOD-Bildschirmschoner. --MrBurns (Diskussion) 03:04, 11. Apr. 2018 (CEST)

Karfreitag - Fisch, aber welcher?

Welcher Fisch schmeckt Kleinkindern? Fischstäbchen scheiden aus.--Bluemel1 (Diskussion) 20:39, 25. Mär. 2018 (CEST)

Fish and Chips? ;-) Gestumblindi 20:42, 25. Mär. 2018 (CEST)
Man sollte nicht vom Festtag abhängig machen, was auf den Tisch kommt.--Leif (Diskussion) 21:20, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ist nur Tradition. Bin Atheist.--Bluemel1 (Diskussion) 21:22, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ich bin eher religiös als atheistisch oder agnostisch, aber versuche bei meinem Essverhalten Traditionen dennoch zu vermeiden. Ich könnte sogar Ostereier oder Marzipanbrot ganzjährlich essen.--Leif (Diskussion) 21:31, 25. Mär. 2018 (CEST)

Hab' mit Fischfrikadellen und Kartoffelsalat (ohne Mayo, der ist 'ne kulinarische Vergewaltigung im K-salat) gute Erfahrungen gemacht. --2003:76:6F59:800F:E2AA:96FF:FE74:1038 21:51, 25. Mär. 2018 (CEST)

Kleinkinder haben noch keinen ausgeprägten Geschmackssinn. Mach den Fisch herzhaft und süß, also frittiert mit Ketchup. Nicht sauer und bitter, also ohne Ruccolasalat mit Aceite Balsamico, oder so. Erst wenn sie größer werden, lohnt es sich, ihnen auch interessantere Sachen vorsetzen, so als "Mutprobe", oder so. Das hilft ihnen dann auch ihren Geschmackssinn auszuprägen, aber vorher nicht. Geoz (Diskussion) 21:38, 25. Mär. 2018 (CEST)
Vielleicht Nudeln mit einer Fisch-Tomaten-Gemüsesauce.--Belladonna Elixierschmiede 21:43, 25. Mär. 2018 (CEST)
Wenns unbedingt was mit Fisch sein soll: Ich kann selbstgemachtes Sushi empfehlen.--Leif (Diskussion) 21:48, 25. Mär. 2018 (CEST)
Gebratener Lachs hat relativ wenig Gräten, ansonsten Zanderfilet, gut filetierte Forelle schmeckt auch hervorragend.--Dodecaeder (Diskussion) 21:51, 25. Mär. 2018 (CEST)
Einfacher zuzubereiten ist natürlich fertiges Schlemmerfilet aus der Tiefkühltruhe, fertig in der Aluschale, das wird 40 Min. im Backofen aufgetaut und gebacken. Ich nenne ihn "Quadratfisch", er besteht meistens aus Seelachsfilet.--Dodecaeder (Diskussion) 21:57, 25. Mär. 2018 (CEST)
Es soll noch naturnah sein, das mit der Forelle und dem Zander klingt erst einmal gut. Die Süße bekomme ich hin. Danke! Bei renitenten Schwingungen habe ich noch Calimari fritti.--Bluemel1 (Diskussion) 21:59, 25. Mär. 2018 (CEST)
"Seelachs" ist übrigens, wie das schlaue Nachschlagewerk Wikipedia weiss, Werbe-Unsinn, es handelt sich um Köhler :-) Gestumblindi 22:03, 25. Mär. 2018 (CEST)
Oder Pollack. Bei chefkoch.de gibt es irgendwie keinen Pollack, aber sehr viel „Seelachs“.--Bluemel1 (Diskussion) 22:04, 25. Mär. 2018 (CEST)
Wenn Du den Kids die Wasabi-Paste servierst, war es das mit Sushi. Die Fischstäbchen gibt es beim Discounter auch etwas breiter als panierte Filets. Mit den Gräten gibts da ähnlich wenig Probleme. Da könnteste die Kids mit begeistern. Aber ein Seelachs, schön rot ohne Panade, nur auf seiner eigenen Haut vorsichtig in der Pfanne gegart kommt auch nicht schleicht, da sehr sättigend und bis auf vom Menschen wieder in die Nahrungskette eingebrachtes, sehr gesund. Ein Fisch mit weißen Filet wäre aber zum Karfreitag wohl gefühlt christlicher. Haifisch scheidet wohl auch aus, obwohl der etwas nach Kalbfleisch schmeckt. Der Artikel Speisefisch ist aber nicht so bebildert, dass man nach weißen Filet suchen könnte. --Hans Haase (有问题吗) 22:11, 25. Mär. 2018 (CEST)
Seelachs, d.h. Köhler, ist gar nicht rot, ausser man hat ihn gefärbt. Gestumblindi 22:21, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ich schaue durch mein eigenes Facepalm und stelle fest wie recht Du hast. Aber dadurch heben wird die Kaufempfehlung. --Hans Haase (有问题吗) 09:03, 27. Mär. 2018 (CEST)
Ich würde den Kindern leckeren Grünen Langohrhoppelfisch servieren. --2A02:1206:4576:8CD1:8FD:38F3:EE61:F85B 22:23, 25. Mär. 2018 (CEST)
Den Messias futtern? Geht's noch?--Bluemel1 (Diskussion) 22:54, 25. Mär. 2018 (CEST)
Und auf die runden Knochen achten, Kaatzen haben dreieckige.--2003:E8:33F4:4A00:600C:3461:A64C:A7A1 23:29, 25. Mär. 2018 (CEST)
2003:E8:§238 ist ja noch da… Warum wohl? Wir haben kein Raumfahrtprogramm und müssen warten bis ihn Elon Musk auf dem Mars aussetzen kann. --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 27. Mär. 2018 (CEST)

Da ich nicht weiss, wie alt Kleinkinder sind, nimm ne Scholle Finkenwerder Art. Unbeschreiblicher Geschmack. Papa ist der Held, da er das Fleisch sauber von den Gräten abschabt. Und Kid lernt, das auch ein Fisch nicht rechteckig ist. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:46, 25. Mär. 2018 (CEST)

+1. Ganz hervorragende Idee, besonders weil ohne Ketchup (den ich übrigens meide, so gut ich kann, falls das oben vielleicht anders rübergekommen sein sollte). Aber ist die Speckstippe denn karfreitagskompatibel? Geoz (Diskussion) 00:05, 26. Mär. 2018 (CEST)
Manchmal muss man einen Kompromiss zwischen Lüge und Lecker eingehen. Sterben wird niemand daran, aber lernen bestimmt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:14, 26. Mär. 2018 (CEST)
Kinder essen Kibbeling oder Scholle --2003:76:E4F:A615:AD20:CBCB:333C:FDD3 00:22, 26. Mär. 2018 (CEST)
Kibbeling sieht so lecker aus. Ketchup meide ich auch, die Kinder haben noch ihre 70 Jahre, in denen sie sich auf eigene Verantwortung dick und rund essen können.--Bluemel1 (Diskussion) 00:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
Ich behaupte mal: Keinem Kind schmeckt Fisch. Schon alleine die Gräten führen zu Erstickungsängsten (Würgreflex). Wenn Fisch, dann Knusperfisch, Empfehlung Sorte Senf, Empfehlung LIDL Hausmarke. (Was haben sich eigentlich die Lebenmittelchemiker bei IGLO Bordelaise gedacht?).--Wikiseidank (Diskussion) 09:30, 26. Mär. 2018 (CEST)
"Keinem Kind schmeckt Fisch." Würd ich, aus der überklaren Erinnerung heraus, sofort unterschreiben. Wenn es sein muss -- was spricht eigentlich gegen die grätenfreien Fischstäbchen von Rang? Doch nur das Erwachsenenvorurteil,dass diese zusammengeklebte Ware zu wenig edel ist für den eigenen biodynamischen Nachwuchs. Da darf dann auch Nutella am Karsamstag nicht sein, nehme ich an. Warum eigentlich nicht? -- Ein passendes Rätsel dazu: AUNMDHMH. OAURSDAHA. Lösung demnächst in diesem Theater. --Delabarquera (Diskussion) 10:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
Die Kinder müssen das nicht essen und der Teller muss nicht leer sein. Wenn die Erwachsenen kein Problem damit haben, was auf dem Teller zu lassen, dürfen die Kinder es auch. Ich habe gerade die (schreckliche) Vision vom 7-jährigen Delabarquera, der erst Nachtisch bekommt, wenn er alle Gräten abgelutscht und die Fischhaut komplett verzehrt hat. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 11:24, 26. Mär. 2018 (CEST)
Also ich habe als Kind gern Fisch gegessen.🤔 Gebratenen Fisch, Fischsuppe usw., mir wurde gesagt, dass man die Gräten nicht essen soll, also habe ich sie nicht gegessen. 🙄 Und freitags esse ich kein Fleisch, unabhängig vom Karfreitag. --P. W. Siebert (Diskussion) 11:41, 26. Mär. 2018 (CEST)
"Also ich habe als Kind gern Fisch gegessen." Nun weiß man ja, dass es kindliche Fehlentwicklungen geben kann. Da muss man Verständnis haben. Und wie die Geschmacksforschung nachweist, kann man das in späteren Lebensphasen sogar kulturell überhöht zum Genuss umdeuten: saurer Wein wird einfach zu einem trockenen (!) Wein umgetauft und schmeckt dann. Und der fade Geschmack der grätigen Dorade ist auf einmal einfach köst-lich! Usw. usf. Nachtrag: "...7-jährigen Delabarquera, der erst Nachtisch bekommt, wenn er alle Gräten abgelutscht und die Fischhaut komplett verzehrt hat" Richtigstellung: Ich habe als Kind nie Fisch gegessen. Und auch keinen Salat. (Mein Argument: "Ich esse kein Gras!") --Delabarquera (Diskussion) 13:30, 26. Mär. 2018 (CEST)
Überhaupt keinen Fisch? Nicht mal Fischstäbchen mit Nutella? Sind wir alle nur Satire-Accounts?--Bluemel1 (Diskussion) 13:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
Ja, stimmt, als Kind mochte ich auch süßen Wein lieber ;-) Aber die (aufgezwungene) kindliche Fehlentwicklung des Tiereessens habe ich ja nun korrigiert... --AMGA (d) 13:46, 26. Mär. 2018 (CEST)
Also meine Kleinen (3 und 5) essen, insbesondere der größere, gerne mal Fisch verschiedener Art und Zubereitung. -- 149.14.152.210 14:45, 26. Mär. 2018 (CEST)

Hallo! Kinder unter 7 Jahren sollte man nur Fischfilets und Zubereitungen wie Fischstäbchen vorsetzen. Ab 7 haben sie aber ein Grundverständnis von Anatomie, weshalb man ihnen auch das Essen von Fisch als Ganzes erklären kann. Da dieser Entwicklungsschritt vielen fehlt, sieht man so viele Erwachsene dran verzweifeln, wenn sie damit konfrontiert werden. Bestens geeignet dafür Forelle und Kotelett von Lachs oder Thun, auch Brathering. Bei der Frage von Nachhaltigkeit dürften Kabeljau und Lachs zum Festtag das ansprechende sein, ggf. auch Thun. Aber hört bitte auf Seelachs/hecht für ein Feiertagsgericht zu halten :) - und Scholle Ende März? Bitte mal auf der Verpackung nach dem Fangdatum schauen. Es ist nicht umsonst erst die Maischolle das Traditionsgericht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 26. Mär. 2018 (CEST)

Der Fisch ist kein Feiertags-, sondern ein traditionell übertriebenes Fastenessen. Erst recht am Karfreitag. --Ailura (Diskussion) 16:06, 26. Mär. 2018 (CEST)
+1. Kinder sind Menschen (Überraschung!), und die sind unterschiedlich. Meine Tochter hat im Alter von 2 Jahren begeistert mit mir um die Wette erzsaure Ribisl gegessen (hochdeutsch: Johannisbeeren) und uns die Shrimps vom Teller geklaut; aber sie mag bis heute (26 Jahre später) keine Champignons. Gebt den Kindern, was ihnen schmeckt, und fordert von ihnen außerdem, dass sie Fremdes immer erst wenigstens einmal probieren. Nur mit "fett und süß" sollte man sehr vorsichtig sein, die Grundlagen für Zuckersucht werden früh gelegt. -- Zerolevel (Diskussion) 15:57, 26. Mär. 2018 (CEST)
Fisch war für mich als Kind kein Problem. Nur bei Seeaal musste ich wirklich würgen. Erst viele Jahrzehnte später hab ich erfahren, das das der Handelsname für den Dornhai ist. In unserer Kantine gab es einmal probeweise Haisteak, da kam der Geschmack wieder hoch. Der Steakversuch wurde nie wiederholt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:10, 26. Mär. 2018 (CEST)

Don't call it Fisch. Dann ist alles gut, egal was.Tangomoos (Diskussion) 20:53, 26. Mär. 2018 (CEST)

Also wir haben als Kinder mit Begeisterung die selbst geangelten Fische ausgenommen und auf dem Feuer gegrillt. Scheinbar sind da so einige Grundfähigkeiten der Existenzsicherung arg am abkacken. Das mit dem "Xyz mag ich nicht" ist eine an dere Schiene als "dann muss ich aber was anderes bekommen" --> da wäre eher die antwort "ich mag auch einiges nicht- isst du hakt nur das Gemüse und die Kartoffeln, Extrawurst ist nicht..." Man tut ja geradezu, also ob es ein Verbrechen wäre, dem werten Nachwuchs nicht genau das zu servieren, was gerade kommod ist....andy_king50 (Diskussion) 21:59, 26. Mär. 2018 (CEST)

Meine Tochter isst Fisch extrem gerne, da ich selber Null Fisch/Fleisch esse ist die Zubereitung immer eine Herausforderung für mich. Ich bereite es meistens mit Pfeffer, Salz frischen Kräutern bissl Mehl und brate es dann in der Pfanne. Vielleicht kann man ja auch am Osterfeuer den Fisch grillen :) Egal wie alt meine Tochter war Fischstäbchen hat sie nie angerührt. Finde die auch nicht so ansprechend. Ich glaube Kinder essen alles wenn es schmeckt  ;) Im Zweifel einfach ausprobieren. Auf jedenfall gutes gelingen :) Lg Lohan (Diskussion) 13:02, 27. Mär. 2018 (CEST)

Fischfilet ist auch mit Vorsicht zu genießen!, nachdem man darin auch Pferdefleisch nachgewiesen hat. Seepferdchen geben dem Fischfilet jedoch erst die pikante Note, der Vorteil ist, man braucht nicht nachzuwürzen.--Hopman44 (Diskussion) 20:41, 27. Mär. 2018 (CEST)

"Fische geangelt, ausgenommen, gegrillt" - Das ist das Problem bei vielen Eltern. Diese definieren Kind als einen Zeitraum von 3 bis Ende Schulzeit und vergleichen dadurch Äpfel mit Birnen, schleppen die Schreihälse in Opernhäuser, Museen und Restaurants, die nichts für die Alterklasse sind...--Wikiseidank (Diskussion) 14:35, 28. Mär. 2018 (CEST)
Viele Museen bieten aber kindgerechte Führungen und Themen an. Viele Schulen gehen mittlerweile auch in die Oper mit Grundschüler. Ob man das gut oder schlecht finden soll, warum nicht interesse wecken, wenn es für das Alter gut gemacht ist. Ich stehe dem neutral gegenüber. Lg Lohan (Diskussion) 08:44, 29. Mär. 2018 (CEST)
In der Eingangsfrage wurde explizit nach den Vorlieben von Kleinkindern gefragt. Wenn der Fragesteller damit das gemeint hat, was in unserem Artikel steht, und Andy King in dem Alter schon selbst gefangene Fische ausgenommen und gegrillt hat, dann Donnerwetter! Davon könnte sich selbst ein Mogli noch eine Scheibe abschneiden! Geoz (Diskussion) 08:58, 29. Mär. 2018 (CEST)
Angeln und Grillen, das ist ein Ausblick auf die kommenden Jahre. Zur Zeit ist eher Topfschlagen angesagt, kombiniert mit Ich bin die Böschung runtergerutscht und habe mir gar nicht weh getan.--Bluemel1 (Diskussion) 14:43, 29. Mär. 2018 (CEST)
Als Veganer verzichte ich auch auf Fisch. Die Ozeane sind alle überfischt und Zuchtfisch ist ein Medikamentenmix. Wie wäre es denn mit einer leckeren Spinatlasagne?--Bert Brett (Diskussion) 10:29, 29. Mär. 2018 (CEST)
"...Zuchtfisch ist ein Medikamentenmix" -- Da fällt mir glatt der alte Spruch ein, der bei dieser Gelegenheit wieder mal zu Ehren kommen soll: „Alkohol und Nikotin / macht die halbe Menschheit hin! / Ohne Alkohol und Rauch / stirbt die andere Hälfte auch." Und wer weiß, vielleicht muss ich ja bei dem Medikamentenmix, den ich da heute Abend mit dem Lachs zu mir nehme, einmal weniger in die Apotheke laufen. --Delabarquera (Diskussion) 11:26, 30. Mär. 2018 (CEST)
Und? Wie ist es gelaufen? Weggemampft oder Schreikrampf? Geoz (Diskussion) 16:37, 31. Mär. 2018 (CEST)
Sie hat mich schachmatt gesetzt (die andere ist noch zu klein). Sie (die Große): „Ich mag keinen Fisch.“ Ich piekse mit der Fischgabel in den Lachs, der in der Tischmitte steht, esse ihn genüsslich: „Mir schmeckt Lachs.“ Sie: „Warum piekst du mit der Gabel auf den Fischteller?“ Darauf war ich nicht vorbereitet. Sie weiß bis heute nicht, wie Lachs schmeckt. Dafür musste die andere Spinat-Brei essen. Augenscheinlich eine neue Erfahrung.--Bluemel1 (Diskussion) 18:28, 31. Mär. 2018 (CEST)
Dabei mögen doch Kinder bekanntlich keinen Spinat ;) --Ailura (Diskussion) 15:55, 11. Apr. 2018 (CEST)

Kenne den Spruch wie folgt: "Alkohol und Nikotin, rafft die halbe Menschheit hin; aber ohne diesen Brauch, stirbt die andere Hälfte auch."--Hopman44 (Diskussion) 11:33, 8. Apr. 2018 (CEST)

@Bluemel1: Da hab ich dir wohl den falschen Rat gegeben. Das ist mir jetzt furchtbar peinlich. Ich hoffe, du hattest nach dem missglückten Karfreitagsessen ein schönes Osterfest mit den Kindern. Gruß --Dodecaeder (Diskussion) 15:25, 11. Apr. 2018 (CEST)
Es war nicht missglückt, es war schön. Sie kann meinetwegen Kartoffelbrei und aus dem Mischgemüse (durch sie) separierte Erbsen essen. Danach gab es Pudding. Schade, dass Finkenwerder Scholle in unserer Gegend nicht so einfach zu haben ist.--Bluemel1 (Diskussion) 15:28, 11. Apr. 2018 (CEST)

Berliner Karfreitag

Alle Jahre wieder.

Tagesspiegel-Meldung:

Ostern in Berlin | In Berlin wird auch Karfreitag getanzt | Das Tanz- und Konzertverbot an Karfreitag wird in der Stadt nahezu gar nicht umgesetzt. Das Gesetz ändern will aber kaum jemand. NANTKE GARRELTS Das Tanzverbot tangiert die meisten Partygänger in Berlin ohnehin nicht: Es gilt nur von 16 bis 21 Uhr. || Sie heißen Heaven Shall Burn und so klingt auch ihre Musik: Donnernde Akkorde, trommelfellzerfetzendes Doppelbassschlagzeug und grummelnder Gesang. In den Texten geht es um den Aufstand gegen Autoritäten, darunter auch die Kirche. „You are not my god“, zu deutsch „Du bist nicht mein Gott“, heißt es in einem ihrer Lieder. Unchristlicher geht es also kaum.

Mein Vergleich ist der: Bei meinem Nachbarn ist die Großmutter gestorben. Ich könnte zwar auch erst in 10 Tagen Party machen. Es muss aber unbedingt heute, am Tag der Beerdigung, sein. Damit mein Nachbar sieht, was für ein unabhängiger Freigeist ich bin. Und modern natürlich bin ich auch noch. Dem werd ich's zeigen. Wegen der blöden Großmutter keine laute Fete feiern! Wo kämen wir denn da hin. Steht dann ja auch in der Zeitung. Dass ich zu den Freigeistern, den modernen, gehöre. -- Na gut, was bin ich froh, dass ich in München lebe! Und die, die irgendwann in München unbedingt am Karfreitag tanzen müssen, die werden nach Berlin abgeschoben. "... denn da jehörnse hin!" --Delabarquera (Diskussion) 16:50, 30. Mär. 2018 (CEST)

Eine meiner weiteren Nachbarinnen ließ auf ihrer Beerdigung tanzen und hatte sich Trauerkleidung verbeten. Die Friedhofsverwaltung war pikiert, wollte aber gegen den letzten Willen nichts unternehmen. Sag doch einfach, dass die Nachbarsoma die Party ausdrücklich wollte.--2003:E8:33C4:5F00:25B9:6B11:8489:6D43 17:14, 30. Mär. 2018 (CEST)
Und das obwohl München gar nicht von Bergen umgeben ist?--Wikiseidank (Diskussion) 17:17, 30. Mär. 2018 (CEST)
Dein Vergleich ist leider komplett daneben. Was hat deines Nachbarn Ommas Beerdigung mit der allgemeinen Karfreitagsruhe zu tun? Warum muss kollektiv auf die Belange einer religiösen Minderheit [142] Rücksicht genommen werden, nur weil deren Religionsgründer ihrem Märchenbuch zufolge (in dem auch drin steht, dass ebendieser Religionsgründer u.a. von einer Jungfrau (nicht dem Sternzeichen nach!) geboren wurde, irgendwie sein eigener Sohn und zugleich sein eigener Vater war und zu Lebzeiten Wasser in Wein verwandelt hat -- nur falls es Zweifel gibt, dass es sich wirklich um ein Märchenbuch handelt) angeblich an diesem Tag vor rund 2000 Jahren nach einer ausgiebigen SM-Session zu Tode genagelt wurde? Sind deshalb alle Angehörigen dieser religiösen Minderheit völlig am Boden zerstört, so wie mglw. dein Nachbar wegen seiner Omma? Zumal sich besagter Religionsgründer ja mehr oder weniger freiwillig für die Sünden seiner Schäfchen hat zu Tode Nageln lassen, als Teil des großen Plans. Und alle wissen doch heute schon, dass der Mann gar nicht tot geblieben, sondern am Ostersonntag wiederauferstanden ist (also laut Märchenbuch jedenfalls). Deines Nachbarn Omma wird aller Voraussicht nach tot bleiben, für immer. Außerdem sollte man sich in Katholistan mal überlegen, was man will: Durch das Tanzverbot an Karfreitag ginge der Stadt jede Menge Umsatzsteuer verloren, das hieße, Berlin müsste dieses Defizit zusätzlich aus dem Länderfinanzausgleich bekommen... --Gretarsson (Diskussion) 06:10, 31. Mär. 2018 (CEST)
Apropos "religiöse Minderheit": Die Mehrheit der bundesdeutschen Bevölkerung ist anscheinend für ein Tanzverbot. Und man kann durchaus Agnostiker oder Atheist sein und trotzdem das Tanzverbot befürworten. Wie auch umgekehrt ein Christ für die Abschaffung des Tanzverbots sein kann. --78.42.179.131 16:51, 31. Mär. 2018 (CEST)
Ja, kann man, aber in der mit Abstand größten deutschen Stadt, mit ausgeprägtem Nachtleben, ist das realitätsfern und unzeitgemäß (wem das nicht passt, der soll halt nach Bernau, Oranienburg oder Groß Beeren ziehen, statt nach Kreuzberg oder in den Friedrichshain). Einzig auf Berlin bezog ich mich auch mit der „religiösen Minderheit“. --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 31. Mär. 2018 (CEST)
In der Süddeutschen stand (natürlich wieder kaum mit dem bisherigen Thread zusammenhängend, aber auch schon doch), dass der größte Feind der Clubszene die genderisierten Neubürger eines Viertels sind. Gnihi.--Bluemel1 (Diskussion) 18:21, 31. Mär. 2018 (CEST)

Sorry, aber das ganze spielt in Berlin. Deutschland mag als Gesamtheit ein christliches Land sein, aber Berlin, das ist die Welthauptstadt des Atheismus. Man könnte sich jetzt über derlei Darbietungen aus dem Hause des dortigen Partyvolks tödlich aufregen (überall sonst in der Republik (und weltweit) wäre das so), aber in Berlin, da sind die Christen eine kleine Gruppe und das allseits bekannte Berliner Volk beherrscht die Stadt. Das ist Diaspora, da gelten nicht die christlichen Regeln.--Antemister (Diskussion) 22:47, 31. Mär. 2018 (CEST)

Da Katalonien/Spanien momentan im Trend ist, könnten wir uns mal mit denen vergleichen. Die feiern Ostern unter freiem Himmel mit Musik und Tanz das "Carpe Birrem" Bierfestival...--Wikiseidank (Diskussion) 21:59, 1. Apr. 2018 (CEST)

Ihr vergesst, dass das Tanzverbot nicht nur am Karfreitag gilt. In vielen Bundesländern darf man nicht einmal an Heiligabend tanzen. Und nicht nur das Tanzen ist verboten, sondern viele andere Sachen auch. --85.212.160.239 22:26, 1. Apr. 2018 (CEST)

"Dein Vergleich ist leider komplett daneben. Was hat deines Nachbarn Ommas Beerdigung mit der allgemeinen Karfreitagsruhe zu tun?"
Na ja, inwieweit Vergleiche gelten, das ist so eine Sache. Manchmal ist ein Nicht-Verstehen auch der Weite des Horizonts des Lesers und dessen Möglichkeiten, etwas kompliziertere gedankliche Verbindungen herzustellen, geschuldet. Wie auch immer. Mein Vergleich war jedenfalls so gemeint, und da ist, mein Sprach- und Vergleichsverständnis, nicht das Geringste daneben: Es kommt darauf an, ob in einer Gesellschaft Traditionen und Rücksichtnahmen -- auf den unterschiedlichen Ebenen, von "ganz privat" bis "ganz öffentlich" -- eine Rolle spielen oder nicht. Ich bin dafür, dass beide noch eine Rolle spielen. Und ich jedenfalls fühle mich dort wohler, wo das so ist. Ich unterstelle (!), dass es Gruppen gibt, die sich progressiv vorkommen, wenn sie "Rücksichtnahmen im öffentlichen Raum" aufkündigen. Ich halte fest: Ich finde das nicht progressiv. Oder eben progessiv auf dem Weg in den übelriechenden Tümpel des unangenehmen Alltags. (Ich bitte mir diesen Vergleich zu gestatten.) Und wie ich schon angedeutet habe: Ich stimme denen zu, die sagen: Wer nach Berlin-Kreuzberg zieht, der muss wissen, worauf er sich einlässt. Umgekehrt möchte ich eben in München meine Ruhe haben und wähle die, die diese Ruhe, nicht nur am Karfreitag, aufrechterhalten. --Delabarquera (Diskussion) 13:12, 2. Apr. 2018 (CEST)
Dass ich verstanden habe, dass du mit Rücksichtnahme argumentierst, sollte für einen gescheiten Menschen eigentlich aus meiner Antwort (31. März 06:10 Uhr) herauszulesen sein. Wäre es dir nur um die Rücksichtnahme gegangen, hättest du ja einfach schreiben können, dass dich stört, dass das „Partyvolk“ und/oder die Behörden, die das Tanzverbot nicht durchsetzen, auf die religiösen Gefühle gläubiger Christen, zumindest aber auf „unsere“ christlich-abendländische Tradition pfeifen. Hast du aber nicht. Stattdessen drückst du mit einer falschen Äquivalenz kräftig auf die Tränendrüse. Und schlimmer noch, du machst gleich weiter, fabulierst irgendwas von einer „Aufkündigung der Rücksichtnahme im öffentlichen Raum“. Es bricht doch niemandem, und am wenigsten dir im 1000 km entfernten München, ein Zacken aus der Krone, wenn am Karfreitag(!!!!111einself) in Berlin ein Heaven-Shall-Burn-Konzert stattfindet. Dies ist ein freies Land, in dem die Freiheit des einzelnen dort aufhört, wo sie die des anderen beginnt einzuschränken. Niemand zwingt dich, an Karfreitag feiern zu gehen, und im Gegenzug lässt du denen, die es doch tun wollen, das Vergnügen. So funktioniert das. Die Welt ändert sich. Deutschland ändert sich. Traditionen ändern sich oder jedenfalls ihr Stellenwert ändert sich. Das war schon immer so. Deal with it, oder bleib halt in München, mir auch egal... --Gretarsson (Diskussion) 19:18, 4. Apr. 2018 (CEST)

Ich finde diese Diskussionen immer wieder witzig. Einerseits laufen reihenweise Leute durch unser Land, die ihre Abneigung gegen Muslime mit deren angeblicher Ablehnung unsere Bräuche begründen und unsere (zumindest angeblich) christliche Kultur als Begründung für die Ablehnung von Hilfe für Flüchtlinge nutzen. Andererseits ist die tatsächlich noch exisiterende christliche Kultur störend und soll möglichst unauffällig ablaufen, so dass nicht-Christen davon nicht tangiert werden. Und der Gipfel der Absurdität: Diese beiden Argumentationen werden zum Teil auch noch von denselben Leuten vorgebracht, v.a. hier in Sachsen...--141.30.182.53 11:06, 4. Apr. 2018 (CEST)

Tja, in einem anderen Thread unten wurde postuliert Die Wähler der AfD sind nachweislich keineswegs lauter Dummtrottel... Du bspw. scheinst dir da ja nicht so sicher zu sein. Ich auch nicht ;-) --AMGA (d) 13:09, 4. Apr. 2018 (CEST)

Ich bin unbedingt für eine Abschaffung der Tanzverbote, schon damit man sich nicht mehr genötigt fühlen muss, sie den Tanzheinis zu erklären. Die hören eh nicht zu, sondern feiern nur die Gelegenheit für durch keinerlei Sachkenntnis getrübte Tiraden auf Religion (Höhö, Märchenbuch, höhö!) im Allgemeinen und Christentum im Besonderen. Wer wann in der Welthauptstadt des Atheismus (unter Welthauptstadt, egal von was, macht es dieses überdimensionierte Kaff im märkischen Sand ja nicht) das Tanzbein schwingt, ist mir auch sowas von Wumpe. Ah, das tat gut! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 4. Apr. 2018 (CEST)

So schizophren ist das mit dem "christlichem Abendland" nicht. Gerâde in Sachsen steht nicht das Christentum im Vordergrund, sondern einfach nur die instinktgesteuerte Angst vor dem Fremden. Angst beseitigt man nicht durch Sprüche: Der tut nix, der will nur spielen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:15, 4. Apr. 2018 (CEST)
Genau, „höhö, Märchenbuch“! „Wie man in den Wald hineinruft!“ Wenn „Kollege“ Delabarquera meint, dass gelebter Säkularismus doof ist, darf ich doch mal nicht-so-subtil andeuten, wie doof ich Religion finde... ;-) Nur falls es interessiert: Ich war Karfreitag nicht feiern. Nicht des Karfreitags wegen, sondern weil ich ein Alter erreicht habe, in dem man nicht mehr glaubt, man verpasst was, wenn man nicht jeden Freitag weggeht. Aber auch wenn ich füher an Karfreitag weggegangen bin, dann nicht des Karfreitags wegen. Ich hab mich dann an diesem Tag genauso bzw. genausowenig „progressiv“ gefühlt, wie an jedem anderen Freitag. Vielleicht geht das Menschen anders, die in erzkonservativen Gegenden, in denen in jedem Haus und Klassenzimmer ein Kruzifix hängt, aufgewachsen sind. Ich allerdings bin in einer atheistischen Gesellschaft in einem atheistischen Elternhaus aufgewachsen (natürlich mit christlich-abendländischen Traditionen, aber eben in einer sehr weltlichen Form), für mich ist es das normalste auf der Welt, an Karfreitag feiern zu gehen, und ein Ausdruck hochgradigen Spießertums, sich über eben das zu echauffieren... --Gretarsson (Diskussion) 19:58, 4. Apr. 2018 (CEST)
Jo, sich echauffiert wird da auf beiden Seiten gern, und ich würde behaupten, man steht sich an Spießigkeit durchaus in nichts nach. Ich hoffe, ich habe dich nicht beleidigt; ich wollte ja nur mal schimpfen. ;) Nebenbei: Kruzifixe sind tendenziell mehr eine katholische Angelegenheit, die besondere Karfreitagsempfindlichkeit hingegen betrifft traditionell und theologisch eher die Protestanten. Aber he, Details... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:52, 4. Apr. 2018 (CEST)
Aber Fasttag (und dazu gehört der Verzicht auf Vergnügungen wie das Tanzen) ist der Karfreitag bei den Katholiken. --Digamma (Diskussion) 20:56, 4. Apr. 2018 (CEST)
Richtig, aber das betrifft einen selbst und nicht die anderen. Katholisch war der Karfreitag auch ein Werktag, und Legende sind die Anekdoten, dass in gemischt-konfessionellen Gegenden die Katholiken mit Vorliebe am Karfreitag die Felder düngten - die Evangelischen hatten ihre Rache dann an Fronleichnam. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:01, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ja, es gibt auch verkrampfte Christen-Basher, aber die haben oft ihre Gründe, die nicht selten in einer strengen christlichen Erziehung begründet liegen, aber lassen wir das. Was mich hingegen interessiert ist, warum Protestanten im Vergleich zu Katholiken eine besondere „Karfreitagsempfindlichkeit“ zueigen sein soll. Mein Religionswissen, das kaum über normales Allgemeinwissen hinausgeht, gibt dazu nichts schlüssiges her... --Gretarsson (Diskussion) 22:01, 4. Apr. 2018 (CEST)
Der Artikel Karfreitag erklärt es in Ansätzen. Es geht hier natürlich eher um Akzentsetzungen als um fundamentale theologische Unterschiede. Für den klassischen Protestantismus war die Selbstaufopferung Jesu als Erlösungstat zentral, die es deshalb in besonderer Andacht zu betrachten galt. Der katholische Schwerpunkt war dagegen das Auferstehungsgeheimnis. Sehr flapsig gesagt: Um den Tod zu überwinden, muss halt erstmal gestorben werden. Ist schon klar, dass das für einen Atheisten alles sehr schräg klingt, aber ansatzweise ließe sich Einiges davon auch auf Atheistisch übersetzen; denn letztlich geht es natürlich um Fragen nach der condicio humana. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 5. Apr. 2018 (CEST)
Jetzt mal doof gefragt, was haben denn die Lutherer für andere Karfreitagsansichten bzgl. des Tanzverbots? Karfreitag ist Trauertag, deswegen Tanzverbot, egal ob katholisch oder protestantisch. Da habe ich noch so eine Anekdote, in der Schule hatte ich eine (eine einzige) richtig atheistische Mitschülerin (also eine die so erzogen wurde). Die fragte dann mal (da war sie schon 17 oder 18), was nächsten Freitag so geht. Dann fielen alle fast entsetzt aus den Wolken, die Frau schaute verdutzt - sie wusste schlicht nicht, was der Karfreitag ist. Als ich vor einiger Zeit mal las das sich viele Schüler mit 14 vom Religionsunterricht abmelden, da fiel mir erst auf das alle (wirklich alle) meiner damaligen Mitschüler, auch und gerade die richtig harten antiklerikalen bis zum Abitur im Religionsunterricht saßen.--Antemister (Diskussion) 19:24, 5. Apr. 2018 (CEST)
Was mich immer gewundert hat: In BW war früher das Tanzen an Allerheiligen (1. November) verboten, aber nicht an Allerseelen (2. November), dem eigentlichen katholischen Totengedenktag. --Digamma (Diskussion) 20:40, 5. Apr. 2018 (CEST)
Der König von Württemberg (Baden nicht recherchiert) war evangelisch. Die große Zahl an Katholiken in Württemberg ist u. a. ist ein Ergebnis des 19. Jhd. So dass sich Württemberg schlicht als evangelischer Landstrich mit großer katholischer Minderheit verstand (meine Interpretation). Allgemein spielt im katholischen Glauben das Leben nach dem Tod eine größere Rolle als im evangelischen. Allerseelen gedenkt der von ihrer irdischen Hülle befreiten Seelen, die nun entweder im Paradies sind oder in der Hölle. Das ist für Evangelen uninteressant, denn der evangelische Gläubige kann schon zu Lebzeiten, mit Hilfe des Glaubens, von allen Sünden befreit werden, der Katholike erst mit dem Tod.--Bluemel1 (Diskussion) 08:11, 10. Apr. 2018 (CEST)
Der Großherzog von Baden war auch evangelisch. Ich glaube aber nicht, dass die aktuellen oder bis vor wenigen Jahren gültigen Feiertagsgesetze etwas damit zu tun haben. --Digamma (Diskussion) 16:41, 10. Apr. 2018 (CEST)
Sorry, @Bluemel1 das ist m.W.n. nicht korrekt. Der Katholik kann jederzeit (im Zweifel spätestens auf dem Sterbebett) beichten und erhält die Absolution. Der Evangele (jedenfalls der Lutheraner) ist es, der eigentlich ein Leben lang unsicher sein muss, ob er denn ausreichend gottgefällig gelebt hat und nach seinem Ableben wirklich in den Himmel kommt... --Gretarsson (Diskussion) 03:21, 11. Apr. 2018 (CEST)
Auch wenn du vieles an mir kritisch siehst: dafür kann ich meine Hand ins Feuer legen, dass im Judentum und bei den Katholiken erst nach dem Tod eine Chance auf Erlösung besteht, während Martin Luther sagte: „Hört auf, an das Leben nach dem Tod zu denken. Jetzt und hier könnt ihr mit euren Taten vor Gott bestehen und im Diesseits die Einheit mit Gott erreichen.“ Das könnte der Knackpunkt sein: Taten. Die Protestanten machen es lieber übergenau, der Katholik weiß, dass er erst am Ende gerichtet wird und vorher gibt es immer mal eine Beichte. Ob die heutigen Feiertagsgesetze damit noch etwas zu tun haben? Keine Ahnung. Im Fall der kirchlichen Feiertage kann es schon davon abhängen, ob der frühere Landesherr ev. oder kath. war. Warum jetzt Allerheiligen in BaWü mehr beachtet wurde als Allerseelen, würde ich selbst gern wissen, denn Heilige lobpreist der Protestant ja auch nicht (dachte ich bisher). [Dass sich Berliner Ottonormalkatholiken generell durch Tanzen gestört fühlen, kann ich mir nicht vorstellen.]--Bluemel1 (Diskussion) 07:49, 11. Apr. 2018 (CEST)
Mein Beitrag von 3:21 Uhr steht doch mit dem Lutherzitat nicht in Widerspruch, ganz im Gegenteil. Luther war u.a. auch gegen den Ablasshandel und gegen Geistliche, die Wasser predigen und Wein trinken. Also zog er das Augenmerk der kirchlichen Lehre weg von der drohenden ewigen Verdammnis und stärker auf das Diesseits und schaffte neben dem Ablasshandel konsequenterweise die Beichte gleich mit ab, sodass sich der Gläubige (und vor allem auch der Klerus) seiner Sünden im irdischen Dasein nicht mehr bequem entledigen konnte und nunmehr ein ernsthaft gottesfürchtiges Leben führen musste, wobei Luther fairerweise gleichzeitig auch alle übrigen Sakramente abschaffte und damit die Regeln etwas lockerte. Nichtsdestoweniger hat das streng genommen zur Folge, dass man als Protestant stets in Unsicherheit darüber bleibt, ob einen der liebe Petrus auch wirklich einlässt, wenn man irgendwann mal vor der Himmelspforte steht (aber gut, das ist wahrscheinlich eine viel zu atheistische Perspektive, der wahre Christ hat ja sein Gottvertrauen)... --Gretarsson (Diskussion) 15:57, 11. Apr. 2018 (CEST)
Na eben, das war mein Ansatzpunkt. Die Ausgangslage war, dass ausgerechnet am Karfreitag nicht getanzt und gejubelt wird (nördlich der Alpen). Es muss etwas mit dem Jenseitsbezug der Katholischen Kirche zu tun haben, den die Protestanten weniger stark haben. Das war mein Bauchgefühl. Daher auch meine Überlegung: Dass in BaWü die katholischen Bräuche nicht so stark berücksichtigt werden oder wurden, könnte an der Konfession des ehemaligen Königs gelegen haben (wenn man als richtig annimmt, dass heutige Feiertage auf eine Tradition zurückgehen, die in vorsäkularen Zeiten entstand).--Bluemel1 (Diskussion) 11:03, 12. Apr. 2018 (CEST)
Es ging gar nicht um etwas spezifisch Baden-Württembergisches. BW habe ich nur geschrieben, weil das das einzige Bundesland ist, wo ich dazu eigene Erfahrungen gemacht habe. Wenn man in unseren Artikel Tanzverbot schaut, sieht man, dass es in fast keinem Bundesland ein Tanzverbot an Allerseelen gibt (nur Saarland und katholische Gemeinden in Niedersachsen), aber an Allerheiligen überall dort, wo der Tag Feiertag ist. Darüber habe ich mich gewundert. Mit Karfreitag hat das direkt gar nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 15:58, 12. Apr. 2018 (CEST)

Putschdämon – Wir haben einen politischen Gefangenen

Den ersten?[143] Ja, wieder den ersten, denn Mollath ist raus. Heribert Prantl vermisst im Kommentar zurecht die Paragraphen, nach denen Puigdemont inhaftiert wurde. Willkommen in der Oligarchie. Wir machen offensichtlich nur das für was wir bezahlt werden. Wen wundert es, dass da schon Reichsbürger rumlaufen. Und überhaupt: Die spanischen Reichsbürger waren wohl beliebter? Warum kommen aus China keine Flüchtlinge? Ganz Taiwan ist doch voller chinesischer Reichsbürger! --Hans Haase (有问题吗) 09:02, 27. Mär. 2018 (CEST)

Also bitte, der Ausdruck politischer Gefangener geht nun gar nicht, als nächstes wird hier im Cafe noch vom Merkel-Regime oder dergleichen rechtslastigem Unfug gesprochen. Mit der Verhaftung dieses Separatisten-Rädelsführers wurde dem EU-Recht und -Gesetz, dem wir uns doch alle als glühende Europäer einmütig verpflichtet fühlen sollten, auf eindrucksvolle Weise Geltung verschafft (und nebenbei bemerkt ist es interessant zu sehen, wie effektiv die deutschen Grenzen überwacht werden können, wenn man nur will, aber das ist 'ne andere Baustelle). --Agentjoerg (Diskussion) 09:41, 27. Mär. 2018 (CEST)
Es wurde wiederholt auf die §§ 82 und 266 des hiesigen StGB verwiesen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 27. Mär. 2018 (CEST)
Da ist bei §266 die Frage ob das mehr Arbeitsentgelt betrifft. Auch 82 scheint bedingt schlüssig zu sein, da nicht gegen die Bundesrepublik gerichtet und es wurde ein Wahl, vergleichbar einer Umfrage in Spanien verboten. Sogesehen muss man sich fragen, was daran sein Putsch sein soll, wenn die Bevölkerung befragt werden sollte oder befragt wurde. Somit geht es um den demokratisch-mehrheitlichen Willen. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 27. Mär. 2018 (CEST)
Das Referendum wurde für illegal erklärt. Deswegen sieht die zentralspanische Justiz die Verwendung öffentlicher Gelder zur Finanzierung der Durchführung des Referendums als Untreue an. Auch in Deutschland ist nicht jeder Büger- oder Volksentscheid legal. §82 StGB ist deswegen einschlägig, weil es sich um einen vergleichbaren Tatbestand handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 27. Mär. 2018 (CEST)
Datei:Bouncy Poofer.gif
Mollath ist raus. Puigdemont ist drin.
Ruhig Blut. Benedict Neff Andres Wysling und Jenni Thier erwogen in der NZZ, dass sich Puigdemont absichtlich festnehmen ließ, weil ihm die Festnahme mehr nütze als die Freiheit auf der Flucht.--Bluemel1 (Diskussion) 10:22, 27. Mär. 2018 (CEST)
Und was hat das hüpfende Evoli da rechts damit zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 27. Mär. 2018 (CEST)
So stelle ich mir einen aufgeregten Hasen vor.--Bluemel1 (Diskussion) 10:31, 27. Mär. 2018 (CEST)
Ich hab LA wg. URV gestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 27. Mär. 2018 (CEST)
Und ich hab ihn mal versteckt - bitte nicht böse sein, aber so ein animiertes gif stört (mich) doch sehr beim Lesen. 2A02:908:1C1:42C0:400A:110D:8286:4853 10:53, 27. Mär. 2018 (CEST)
Ist doch nicht mein Hasen-Gif (falls es ein Hase ist), kein Problem. Was ich nicht verstehe: Warum geben die Firmen nicht wenigstens ein oder zwei Bilder ihrer Produkte mit CC 1.0 heraus? Das würde mehr Marketingeffekt bringen als die komplette Fokussierung auf Lizenzen. Das ist zu hoch für mich.--Bluemel1 (Diskussion) 11:08, 27. Mär. 2018 (CEST)
Mich stören solche hüpfenden, animierten Gifs auch immer. Zu Puschdämon aka Puigdemont gibts einen Kommentar von mir (mal sehen, ob ich mich dran halte). Puidgedemont sollte freigelassen und Katalonien unabhängig werden. Punkt.--Leif (Diskussion) 11:28, 27. Mär. 2018 (CEST)

BK... und schon hat euch dieser radikale Prollo in seine Stänkerecke gezogen, antwortet doch am Besten gar nicht.--2003:E8:33C9:D900:2D58:87F6:1DF7:BAFC 11:32, 27. Mär. 2018 (CEST)

Anscheinend macht es dir Spaß mich ständig zu kategorisieren und zu diffamieren?!--Leif (Diskussion) 11:45, 27. Mär. 2018 (CEST)
Mit radikaler Prollo ist meistens HH gemeint. Die anderen sind es ja nicht wert, radikaler Prollo genannt zu werden, schnief. User Wikiseidank ist übrigens nach eigener Aussage gerade in Barcelona, oder war es bis vor kurzem.--Bluemel1 (Diskussion) 12:01, 27. Mär. 2018 (CEST)
Oh das war mir nicht bekannt. Ich dachte irgendwie, dass bezieht sich auf mich, aufgrund einiger Vorkommnisse hier.....--Leif (Diskussion) 12:21, 27. Mär. 2018 (CEST)
To deal with such moments erfand man einst die Rockmusik: every whisper every waking hour I`m chosing my confessions. Welches Lied? Naaaa?--Bluemel1 (Diskussion) 12:55, 27. Mär. 2018 (CEST)
Das war leicht, Tiefschlaf. 93.237.194.82 12:59, 27. Mär. 2018 (CEST)
2003:E8:§238 ist ja immernoch da… Ich glaube er macht mal den Peter Lustig und schaltet ab. Du sollst ausschalten! Er ist ja immernoch da. Ausschalten, jetzt! Hört nicht. Früher haben die Britten solche Leute nach Australien verschifft. Solange es im Outback keine Netzabdeckung gibt wäre das doch perfekt für 2003:E8:§238. --Hans Haase (有问题吗) 13:14, 27. Mär. 2018 (CEST)

(BK)@Bluemel1:Schau mal den Schweif an und vergleiche hiermit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 27. Mär. 2018 (CEST)

Tja. Das ist ein Unterschied.--Bluemel1 (Diskussion) 11:39, 27. Mär. 2018 (CEST)
Cooles Foto. Irgendwie erinnert mich das an Transzendentale Meditation ... fz JaHn 11:48, 27. Mär. 2018 (CEST)
Das heißt übrigens Blume und nicht Schweif. Und sowas bei einem Nick, wie Bluemel, tz-tz-tz... ;-) Geoz (Diskussion) 14:39, 27. Mär. 2018 (CEST)
Das war doch der Schaum vom Bier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 27. Mär. 2018 (CEST)

Zurück zur Abschnittüberschrift: http://www.sueddeutsche.de/politik/verhaftung-von-carles-puigdemont-deutschland-hat-seinen-ersten-politischen-gefangenen-1.3920198 --Melekeok (Diskussion) 23:15, 27. Mär. 2018 (CEST)

Ich frage mich ernsthaft, welchen Zweck Herr P. verfolgt hat, als er sich von deutschen Polizisten verhaften liess? Er hätte doch den sicheren Weg eines Fluges von Finnland zurück nach Belgien wählen können. So dumm kann er doch nicht sein, sich unbeabsichtigt des Risikos einer Verhaftung in D. auszusetzen? Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Herr P. entweder Deutschland oder Spanien vorführen will. --LeseBrille (Diskussion) 08:13, 28. Mär. 2018 (CEST)LeseBrille
Das würde auch mal zeit. Das würde nebenbei mal offenlegen, wie neutral die Berichterstattung hier tatsächlich ist. --Hans Haase (有问题吗) 08:31, 28. Mär. 2018 (CEST)
PS: Es war ja auch recht witzig zu lesen wie die Formulierungen diverser Medien als die Nachricht kam, dass die Wikipedia nun von YouTube usw. gegen Verschwörungstheorien eingesetzt wird. Da haben sich einige durch die Bank um ihre Wahrheiten gewunden. Hust! Das waren Meldungen, da hätte man einige Redaktionen unter dem Türspalt durchschieben können. --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 28. Mär. 2018 (CEST)

Okay, die (zentral)spanischen Behörden sind unsympathisch, aber die (überwiegende) Begeisterung für die katalanische Unabhängigkeit hierzulande (D) ist mir auch suspekt. Da haben wohl "einige" nicht richtig nachgedacht. Hat was von "unabhängiges Bayern" oder so. Kleinstaaterei ist Mist und löst keinerlei Probleme (die es ohne Zweifel gibt). --AMGA (d) 08:51, 28. Mär. 2018 (CEST)

Es schafft andere. Das zeigt sich auch am Brexit. Die Frage ist dabei: Ist die Freiheit noch die Freiheit oder eine Ausbeutung, in der die einen für die anderen Zahlen. Kleinkarierter war das im ehemaligen Jugoslawien. Das Thema geht hier los mit den Soli und dem davon nicht erreichten Aufbau Ost. Hier spielt das Thema Flüchtlinge mit, das dann aufkocht, wenn der Asylmissbrauch im Terrorismus endet oder Straftaten bebilligt werden, sei es mit der Begründung eines religiösen Hintergrundes, der massiv am Grundgesetz rüttelt. Ich denke Asyl hört spätestens dort auf, wo man mit Hilfe solchen Anis Amris das Grundgesetz abschaffen möchte. Solche „Fachkräfte“, mit denen man die Freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen kann, brauchen wir nicht. Oder sollen diese Leute als relevant zum Vorbild gemacht werden? Ist das etwa politisches Influenzing? --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 28. Mär. 2018 (CEST)
Egal, was du einnehmen musst, nimm es ein, der Tag wird lang.--2003:E8:33C3:F200:BCC8:C1F5:5D8A:AAA5 09:36, 28. Mär. 2018 (CEST)
Als das damalige Neubaugebiet an meinem Geburtsort hochgezogen wurde, zogen alsbald junge Familien ein. Als solche Störenfriede dort auftauchten, sind denen die Kleinen immer mit den Kettcars und Dreirädern gegen die Beine gefahren und die größeren wären hinterher noch mit den BMX-Rädern drüber gefahren, wenn solche Typen nicht das Weite gesucht hätten. Die Kids von damals tolerierten keine Meinungsmacher und keine willkürlichen Vorschriftenerfinder. --Hans Haase (有问题吗) 09:43, 28. Mär. 2018 (CEST)
Wie heißt der Film über dein Leben? Ich möchte die Szene gern sehen, mit Daniel Brühl als hingebungsvollem Vater und Emma Schweiger als widerspenstiger großer Sis, die mit den BMX-Kids heimlich auf dem Spielplatz raucht. Laura Tonke mit Dauerwelle als Mutter.--Bluemel1 (Diskussion) 09:54, 28. Mär. 2018 (CEST)
Zum Thema: ein Europa der Regionen soll auch handlungsfähig sein (muss). Wenn rund 100 unabhängige Regionen die Europäische Union bilden würden, wäre deren Handlungsfähigkeit noch geringer als heute (Spekulation).--Bluemel1 (Diskussion) 10:04, 28. Mär. 2018 (CEST)
@Bluemel1 Hat der HH eigentlich schon seine Hausaufgaben gemacht? --Agentjoerg (Diskussion) 10:09, 28. Mär. 2018 (CEST)
Noch nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 10:23, 28. Mär. 2018 (CEST)
Hilfe, Demenz, das Epochengedächtnis spricht mit uns. --Hans Haase (有问题吗) 10:47, 28. Mär. 2018 (CEST)

@Lesebrille: Irgendwo gelesen dass die Verhaftung wohl mehr oder weniger Absicht. Er glaubte wohl dass ihm jetzt Haft mehr bringt als Freiheit.--Antemister (Diskussion) 10:57, 28. Mär. 2018 (CEST)

Die katalanischen Nationalisten betrachten ihn als politischen Gefangenen. [144]
Wenn die Deutschen Richter Puigdemont Handeln nicht als Hochverrat einstufen, kann ihn der spanische Richter nicht dafür verurteilen. Die Deutschen müssen ihn aber wahrscheinlich wegen Veruntreuung ausliefern. [145] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:13, 28. Mär. 2018 (CEST)

+1 @ Amga. Ja, Kleinstaaterei ist Mist, aber das von Bluemel angesprochene Europa der Regionen wäre ja keine Kleinstaaterei, sondern die Stärkung der Regionalregierungen und einer noch zu schaffenden, handlungsfähigen Europäischen Regierung, auf Kosten der Nationalregierungen, und zwar nur der Regierungen der großen Länder. Kleinere Länder, wie Dänemark oder Tschechien, könnte man ja leicht als eine skandinavische oder mitteleuropäische Region durchgehen lassen. Eigentlich müssten "nur" die drei oder vier größten Länder zerlegt werden: Spanien, Frankreich und Deutschland; Italien vielleicht schon gar nicht mehr. Wie man aber an der spanischen Zentralregierung sehen kann, reagieren die auf solche Gedanken äußerst allergisch. Vor allem Frankreich ist seit so vielen Jahrhunderten ein zentralistischer Nationalstaat, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass die Regionen überhaupt noch nach Souveränität streben. Und selbst in Deutschland, mit seiner föderalen Struktur, sind die gelegentlichen Rufe nach einer bayrischen Unabhängigkeit kaum mehr, als Folklore. Dabei spräche doch gar nichts dagegen, dass sich z.B. Vertreter Bayerns oder Tschechiens in einem echten Europäischen Parlament auf Augenhöhe miteinander auseinandersetzten. Wenn also eine Zerschlagung der großen Nationalstaaten utopisch ist, müssten sich die kleinen europäischen Nationalstaaten zu ähnlich starken "Großregionen" zusammenschließen. Aber auch das würde wieder die Macht von Nationalregierungen schmälern, diesmal nur die der kleinen Länder, und ich fürchte, die würden ähnlich allergisch reagieren, wie die Großen. So oder so stellt Nationalismus den Hemmschuh für die Entwicklung Europas dar. Eigentlich gehört diese Ideologie abgeschafft. Aber wie schafft man Ideologien ab? Geoz (Diskussion) 11:38, 28. Mär. 2018 (CEST)

Die Gleichberechtigung der Regionen erfolgt bereits durch den Schlüssel, wie viele Parlamentarier eine Region entsenden darf. Die Europawahl ist eine Direktwahl in Wahlkreisen, die nach Einwohnerproporz zusammengestellt wurden. Die Augenhöhe zwischen bayerischen und tschechischen Regionen ist bereits erfüllt. Schritt 2: Änderungsvorschlag zur Finanzierung der EU. Nicht die Nationalstaaten zahlen in das Budget der EU ein, sondern die Regionen! Dann können sich die Regionen ohne nationalstaatliche Hintergedanken (denn ums Geld geht es ja letzten Endes auch immer) um die Verteilung des Budgets in alle möglichen Töpfe (Verkehr, Justiz, regionale Entwicklung) streiten. Damit wäre die Regionalität hergestellt: keine Beitragszahlungen mehr von Nationalstaaten. Klingt wahrscheinlich? Nein.--Bluemel1 (Diskussion) 12:03, 28. Mär. 2018 (CEST)
Stimmengewichtung im Europäischen Parlament I., Einwohner pro Parlamentarier: Deutschland 828.911, Tschechien 476.118. Gut, das ist von 2009, aber viel wird sich nicht geändert haben. Von Augenhöhe zwischen bayerischen und tschechischen Regionen sehe ich da nichts. --78.42.179.131 13:19, 28. Mär. 2018 (CEST)
Ich weiß, aber wie soll man über die EU reden ohne Vereinfachungen? In Wahrheit übererfüllt Deutschland so einiges und die Forderungen werden immer größer. Aber ich will nicht abdriften. Da man über die EU schlecht reden kann, ohne in alle Details zu gehen, weil dann jede Antwort 10 DIN-A4-Seiten in Schriftgröße 8 pt beanspruchen würde, habe ich zu dem Mittel der Vereinfachung gegriffen. Ich wollte damit sagen: Eine Regionalisierung ist heute bereits gegeben. Wenn sich die anderen untergebuttert fühlen, dann wahrscheinlich, weil sie sich so am wohlsten fühlen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:00, 28. Mär. 2018 (CEST)
"Wenn die Deutschen Richter Puigdemont Handeln nicht als Hochverrat einstufen, kann ihn der spanische Richter nicht dafür verurteilen" - Das hab ich auch gelesen, und haette dazu gerne etwas mehr gewusst. Muessen sich deutsche Richter mit den Feinheiten spanischen Rechts auseinandersetzen? Oder der Extremfall (ja, soll er doch hinken, aber vielleicht erklaerts mir jemand besser): Jemand, der in Deutschland einen Ehrenmord und Steuerhinterziehung begangen hat, wird aus Saudi-Arabien ausgeliefert und darf hier nur wegen Steuerhinterziehung verurteilt werden? Wirklich? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:17, 28. Mär. 2018 (CEST)
Ich wüsste nicht, das man in Saudi-Arabien wegen Mord nicht verurteilt werden, aber in Deutschland kann man glücklicherweise nicht wegen Beleidigung der türkischen Nation, des Staates der türkischen Republik und der Institutionen und Organe des Staates verurteilt werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:29, 29. Mär. 2018 (CEST)
@Regionen: Wie soll das im Detail funktionieren? Sagen wir, Bayern will eine Region werden, was wird dann aus den Franken? Angenommen, die wollen ihre eigene Region. Aber wollen die Oberfranken zusammen mit den Mittelfranken...? Wo hoert Oberfranken auf und faengt Mittelfranken an? Gehoert Simmelsdorf mit seinen Braeuchen und Tradition nicht eher nach Oberfranken als nach Mittelfranken? willkueriches Beispiel, zufaellig anwesende Simmelsdorfer moegen mir bitte verzeihen :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:41, 28. Mär. 2018 (CEST)
Ich sag nur: 💬 Freiheit für Putschdemon, lasst ihn frei. --P. W. Siebert (Diskussion) 13:22, 28. Mär. 2018 (CEST)
Das Problem ist nur, daß es hier gar nicht um ein Europa der Regionen geht, auch wenn das ständig ins Feld geführt wird. Was Puigdemont et. al. durchsetzen wollen, ist Unabhängigkeit, weil sie schlichtweg nichts mehr an den spanischen Zentralstaat überweisen wollen. Ein Europa der Regionen bedeutete aber, daß die Regionen nicht völlig unabhängig sind und einzahlen müßten. Katalonien wäre damit in ähnlicher Weise in Europa eingebunden, wie es das jetzt in Spanien ist. Stellt sich nur die Frage, ob Katalonien z. B. der Region Extremadura oder irgend einer anderen europäischen Region Geld geben würde, wenn sie nicht einmal bereit sind, weiter für Spanien zu zahlen ("Spanien raubt uns aus!"). Ein Europa der Regionen setzt nämlich überregionale Solidarität voraus - die kann ich aber gerade bei den Unabhängigkeitsbefürwortern nicht erkennen, wenn sie Geld und Wirtschaftsleistung als eines der Hauptargumente anführen.--IP-Los (Diskussion) 13:55, 28. Mär. 2018 (CEST)
Noch mehr und immer kleinere Nationalstaaten sind doch das Konzept vom „Europa der Regionen“ in grün. Deswegen erwähnte ich es.--Bluemel1 (Diskussion) 14:01, 28. Mär. 2018 (CEST)
Nein, es geht ja gerade nicht mehr um Nationalstaaten, sondern um die Stärkung von Regionen, im Extremfall um die Überwindung des Nationalismus, d. h. Stärkung europäischer Institutionen, Schwächung nationalstaatlicher Gremien. Das ist aber bei Katalonien gerade nicht der Fall, da hier keine Region aufgewertet wird, sondern einfach ein neuer Nationalstaat mit eben denselben Hürden entstünde.--IP-Los (Diskussion) 14:13, 28. Mär. 2018 (CEST)
Mit Griechenland wurde die EU auch zur Haftungsgemeinschaft. Wenn jetzt Puigdemont außerhalb Spanien als inhaftierenswert gehandelt wird, mag das ein Signal für Spanien sein, ihn abermals zu verurteilen. Da macht sich die EU ihre bessergestellten Länder von Staatenbund zu Bundesstaaten, die von den zahlungskräftigeren regiert werden. Wie sehr sich der Putin über diesen freiwilligen Verlust an Souveränität kaputtlachen mag. Noch mehr wird ihn freuen, dass Sein Modell der „gelenkten Demokratie“ schon Vorbild wird. Darf das wahr sein? --Hans Haase (有问题吗) 14:24, 28. Mär. 2018 (CEST)
Wie ja hinlänglich bekannt ist eröffnet die suboptimale Interaktion der Fluktuation ein extranormal positives Interface der fingierten Retention und konstruiert so eine betriebsintern Segregation in Gegensatz zum System der Zentralisierung. Das sagt mein Bullshit-Generator dazu. Welchen hast du, oder brauchst du keinen?--2003:E8:33C3:F200:3C1C:1051:8032:B13B 15:19, 28. Mär. 2018 (CEST)
Noe, das hast du falsch verstanden: [146]. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:27, 28. Mär. 2018 (CEST)
2003:E8:§238 macht sich grade mal wieder zum Rhythmusgerät von Gottlieb Wendehals. --Hans Haase (有问题吗) 19:02, 28. Mär. 2018 (CEST)
Welcher Blaster hat das nun herausgelassen.--2003:E8:33C3:F200:3C1C:1051:8032:B13B 20:00, 28. Mär. 2018 (CEST)
Dort steht Dein Blaster mit reichlich Gedöns. --Hans Haase (有问题吗) 09:03, 29. Mär. 2018 (CEST)
Mein Gott, was für ein Niveau in dem du verkehrst. Nur gut, dass du in der Auskunft gesperrt bist. Hier täte es auch gut.--2003:E8:33C8:2A00:9D71:8620:F06A:AA3D 15:03, 29. Mär. 2018 (CEST)
Niveau? 2003:E8:§238 bringt mich auf so etwas. Von allein wäre ich da nicht drauf gekommen. Wen willst Du dann als nächstes mit Deiner Langeweile madig machen? Bei 2003:E8:§238 muss ein Loch im Boden sein, dass er die aller unterste Schublade geöffnet bekommt. --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 29. Mär. 2018 (CEST)
Wieder so ein Unsinn, wo steht hier je eine Einladung sich in den Sumpf zu begeben. Wer den ganzen Tag nur Mist austeilt, fühlt sich darin auch wohl.--2003:E8:33C4:5F00:10A3:4E3B:A521:B3FD 08:52, 30. Mär. 2018 (CEST)
Aber dieses Loch im Boden, das geht garnicht. Da hol mal schnell einen Handwerker, bevor das jemand sieht. --Hans Haase (有问题吗) 11:50, 30. Mär. 2018 (CEST)
Da das ein Loch deiner Dichtung ist, würden die das auch nicht sehen.--2003:E8:33C4:5F00:25B9:6B11:8489:6D43 12:59, 30. Mär. 2018 (CEST)
Moment, bei Dir ist das Loch im Boden! --Hans Haase (有问题吗) 14:11, 30. Mär. 2018 (CEST)

@Geoz und Amga vor allem: Also Kleinstaaterei wäre eine Unabhängigkeit Kataloniens nicht. 7,5 Mio. Einwohner, es stände in der EU dann an 15. Stelle, fast die Hälfte der EU-Länder ist kleiner (Luxemburg "Mir wëlle bleiwe wat mir sinn", 500.000 EW, hö hö). Ja, das bestehende System kann schon hinderlich sein für die weitere Entwcklung. Arbeitnehmer, die Urlaub wollen oder den Achtstundentag, die sind sicher hinderlich für manches Geschäftsmodell. Aber wie schafft man solche Denkweisen ab? Oder anders gefragt, warum ist das einheitlich Europa den das Ziel? Oder wieder anders gefragt, wenn man doch das Ziel der Vereinheitlichung Europa hat, warum dann eine Islamisierung, die wieder Inhomogenität schafft? Oder den Schutz von Minderheiten? Es ist einfach so, de meisten Leute sind an den Nationalstaat gebunden, der ein Staatswesen nach eigenen Traditionen aufbaut. Daran ist auch nichts zu ändern. Abgesehen davon, warum halten diese Gegner des Nationalstaates eine Balkansierung der EU in knapp 100 NUTS-1-Gebiete für sinnvoller als die 28 Nationalstaaten? Würde ich mich gegen Nationalismus stellen, dann müsste ich doch ein eine streng zentralistische EU vorsehen, mit einer relativ starken kommunalen Selbstverwaltung. Allenfalls große Städte übernähmen zentrale Funktion für ihr Umland. So geht Abschaffug von Kleinstaaterei, so wurde das auch in der Vergangenheit gelöst als die heutigen Nationalstaaten entstanden. Denn was spräche dafür, bayern mit Tschechien zusammenzuschließen. Oder Niedersachsen und die Niederlande, oder gar Portugal und Ungarn. Damit würd ein Staat geschaffen, dessen der eben weiterhin aus zwei Teilen besteht außer nachbarschaftlichen Beziehungen nichts miteinander zu tun haben. Da findet kein sonderlichen sonderlichen bevölkerungsmäßiger oder wirtschaftlicher oder kultureller Austausch statt, sofern nicht massivste Zwangsmaßnahmen stattfindet. Die kulturell-politischen Differenzen (bayerische vs. tschechische Drogenpolitik?), die könnte vllt. noch per Komprimiss oder Rückzug des Staates aus diesem Gebiet gelöst werden. Aber das würde den neuen Staat wieder spalten... Und dann die Sprachfrage: Zwei Amtssprachen, Zweisprachigkeit als Vorraussetzung für alle relevanten Posten? Wie lange dauert das bis es umgesetzt ist? Englisch als einzige gesamtstaatliche Amtssprache? Schließt alle aus die es nicht können, was ja dann implizit so gewünscht ist. Die jeder Landesteil seine Sprache? Damit lässt man ja die Länder getrennt... Ergo: Man kann Nationen nicht auf die schnelle abschaffen (aus durch Völkermord). Es bräuchte über Generationen massive Bevölkerungsverschiebungen und Mischehen. Real nicht machbar. Für manche EU-Strategen scheint es aber eine Hoffnung zu geben, dass sich eine zahlenmäßig begrenzte Bevölkerungsgruppe herausbilden wird, die nicht mehr an den ihre Nationalstaaten, sondern nur mehr EU gebunden fühlt. Kinder aus Mischehen (vllt. die tatsächlich die "Erasmus-Kinder"), mit Eltern auf gehobenen Positionen, die tatsächlich zwischen den EU-Staaten hin- und herwechseln, mindestens zwei vllt. gar drei Muttersprachen haben, bevorzugt Englisch oder vllt. auch Französisch sprechen (bei Eltern aus Portugal und Litauen) und eben keine nationale Identität mehr aufweisen. Die wären dann prädestiniert für Posten bei der EU. (Ein Szenario analog Jugoslawien, wo sich bis zum Zerfall des Landes Kinder aus solchen Mischehen nur noch als "Jugoslawen" verstanden haben.) Allerdings ist im Gegenzug ein neuer Rassismus denkbar, indem diese Leute die Bevölkerung aus niederen Kreisen als "abgehängtes Bauernvolk" betrachtet.--Antemister (Diskussion) 14:02, 31. Mär. 2018 (CEST)

Zentralismus mit vielen Kulturräumen heißt nur eines: Tyrannei, Diktatur und Unterdrückung. Zentralismus ist der beste Freund des Faschismus. Denn er ist das Grundziel des letzteren, neben der unterdrückenden Diktatur. Diese ständigen Bayern-vergleiche (das ist, als wenn Bayern von Deutschland abgetrennt und abhängig würde (ganz davon abgesehen, dass es Luxemburg, Österreich und Liechtenstein seit 150 Jahren sind und jeder der eine (Wieder-)Vereinigung vorschlägt, als "Nazi" gilt) sind Schwachsinn, man vergleicht Äpfel mit Birnen, Bayern sind Deutsche, die Katalanen dagegen sind ein eigenes Volk, mit einer vollkommen eigenen Kultur, die einfach nur seit Jahrhunderten von Spanien besetzt sind und unterdrückt werden. Findet ihr Frankreich toll, alle Minderheiten werden unterdrückt und müssen "französisch" werden. (z. B. Verbot der korsischen Sprache) (ach so noch, Migranten sind keine Minderheit, sondern Fremde, die sich wenn sie hier zu Hause sein wollen natürlich anpassen müssen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:58, 4. Apr. 2018 (CEST)
Das Problem in Katalonien ist nur, daß das nur ein Teil der Bevölkerung so sieht, und zwar wohl vorwiegend der in den ländlichen Gebieten. Bei der Wahl haben 52 % für die Separatisten gestimmt, das aber auch nur wegen des Wahlrechts, da die Landbevölkerung einen höheren Stimmenanteil hat. Bei gleicher Gewichtung wären die Verhältnisse genau umgekehrt. Die Katalanen haben eine eigene Kultur, aber, Universal-Gelehrter, wird die wirklich unterdrückt? Darf man dort das Katalanische nicht gebrauchen, z. B. in der Schule oder auf den Universitäten? Die Situation heute ist doch ganz anders als zu Franco-Zeiten. Ich mag mich irren, aber eine Unterdrückung kann ich da nicht mehr erkennen. Schaut man sich z. B. die Argumente dieser Befürworterin an, dann wird dort meist immer auf früher verwiesen und auf das Bestreben nach mehr Autonomie. Letzteres ließe sich ja verhandeln, nur scheint es mir, daß beide Seiten hier unversöhnlich gegenüber stehen: Rajoy will nicht verhandeln - aus seiner Sicht mit wem auch - schließlich hat die vormalige katalonische Regierung ein illegales Referendum abgehalten. Verhandelt er mit denselben Leuten würde er selbst als schwach erscheinen und womöglich genau solch eine Handlung im Nachhinein legitimieren statt sie zu sanktionieren (immerhin war das ein Verfassungsbruch). Den Separatisten wierderum scheint es nur noch um die Unabhängigkeit zu gehen, nicht mehr nur um eine Ausweitung der Rechte. Es scheint auch schwierig, diesen erst einmal eingeschlagenen Weg wieder zu verlassen, siehe die Reaktion der Demonstranten, als Puigdemont die Unabhängigkeitserklärung nicht verkündete. Sinnvoll wäre eine dezentralere Verwaltung, fragt sich nur, ob so etwas in Spanien überhaupt machbar wäre.--IP-Los (Diskussion) 17:32, 9. Apr. 2018 (CEST)

Ich fände das Experiment Unabhängigkeit extrem reizvoll: Brexit zeigt ja, wie England auf der letzten Rille kämpft, um doch noch irgendwie drinnen zu bleiben. Laßt doch Katalonien raus: Grenzen zur EU inklusive. Ein paar Jahre schmoren lassen, dann Wiedereintritt als Teil Spaniens zu gleichen Bedingungen. Erziehung Minderjähriger zB beruht ja häufig auf der Akzeptanz kontrollierter Kollisionen mit der Wirklichkeit. Die Guten werden erwachsen...--Tangomoos (Diskussion) 15:04, 10. Apr. 2018 (CEST)

@Universal-Interessierter: Es gibt nicht wenige demokrtaische, aber zentralistische Staaten. Das ist auch so eine deutsche Denke, ein ordentlicher Staat hat gefälligst föderal organisiert zu sein. @IP-Los: So wie ich das kenne ist es aber in Katalonien inzwischen dass man sich mental völlig von Spanien abgetrennt hat - eigene Medien, eigenes Schulsystem usw., sodass die Bindung an Spanien eher so eine Leine erscheint wie man kappen möchte. @Tangomoos: Nur haben die katalanischen Separatisten immer betont, auf jeden Fall in der EU bleiben zu wollen.--Antemister (Diskussion) 18:18, 10. Apr. 2018 (CEST)
Welche Staaten meinst du? Zentralismus funktioniert am besten, wenn die Bevölkerung möglichst homogen ist, und dann auch noch besonders gut, wenn es sich um eine Monarchie und unter Umständen der König gar als göttlich gilt. Letzteres in Verbindung mit striktem Zentralismus kann sogar gigantische Bauprojekte, die letztlich nur ein Haufen Steine über dem Grab des Königs sind, ermöglichen. (siehe hierzu: Altes Reich (genauer 4. Dynastie), Snofru, Pyramiden von Gizeh) Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:02, 10. Apr. 2018 (CEST)
@Antemister Dagegen spricht aber das Wahlergebnis. Wenn 52 % nichtseparatistische Parteien wählen (wie gesagt, das wäre die Stimmenverteilung, wenn jede Stimme gleich zählte und die ländlichen Regionen mit ihren separatistischen Hochburgen nicht stärker gewichtet wären), scheint es ja gerade nicht so zu sein. Richtig ist wohl eher Ein Teil möchte die Verbindung kappen, der andere aber nicht. Das wird bei der ganzen Diskussion offenbar nur allzu gerne übersehen, weil es sie dann gleich noch einmal viel komplexer machte. Man kann hier wohl deshalb nicht einfach von den Katalanen sprechen, sondern nur von einem Teil - der zwar beträchtlich ist, aber eben nicht das gesamte Volk repräsentiert (denn die Stimmen für einen Verbleib in Spanien können m. E. nicht einfach alle nur von zugewanderten Spaniern sein), siehe auch die eher als Satire gemeinte Republik Tabarnia.--IP-Los (Diskussion) 01:10, 14. Apr. 2018 (CEST)
@IP-Los: EIn ganzes Volk als einheitlichen Block zu sehen, gibt es selten und gerade hier natürlich nicht. Die Feststellung, dass sich Katalonien mental von Spanien getrennt hat, das muss aber doch keineswegs bedeuten dass man sich politisch jetzt trennen will - die Sezession brächte deshalb nicht allzuviele Vorteile, aber massive Unsicherheiten. Das wäre in einem streng zantralisten Staat anders.--Antemister (Diskussion) 15:03, 14. Apr. 2018 (CEST)
Weiter oben hast du ja AMGA und mich explizit angesprochen. Aber ich habe mich leider außerstande gesehen, darauf konkret zu antworten, weil mir irgendwie dein zentraler Gedanke unklar ist. Hier geht es mir schon wieder so: Beziehst du dich in deinem letzten Satz auf ein streng zentralistisch regiertes Katalonien, für das die Sezession große Vorteile hätte? Geoz (Diskussion) 15:57, 14. Apr. 2018 (CEST)
Antwort wohl nicht gespeichert, die Sache ist so wenn Spanien ein harter zentralistischer Staat wäre, dann hätte so einen Sezession ihren Sinn. Dann gäbe es z. B. ein eigenes Schulsystem, einen eigenen Fernsehsender, die eigene Amtssprache, eben das was man "kulturelle Autonomie" bezeichnen würde. Das haben die Katalanen aber schon, eben weil Spanien dezentralisiert ist. Deshalb hat die ganze Geschichte so etwas skurriles.

Die Probleme Afrikas | Das Problem "Afrika"

Vorweg: Wie oft kommt das Wort "Afrika" wohl in den Archiven dieses Cafés vor? Wohlgemerkt: in allen Archiven! Ja, bitte ...? Mal raten!

Ich hab es rausgesucht: Es kommt ganze 34 mal vor. Wohlgemerkt: In allen möglichen Zusammenhängen. Also auch beispielsweise: "Und falls man die Kraftwerke wirklich in Afrika errichtet die Leitungskapazitäten, um mehrere hudnert GW übers Mittelmehr ..." (Mittelmehr! Na gut, ein anderes Thema.) Plus 2 x auf der laufenden Seite, in unpolitischen Zusammenhängen. Was ich sagen will: Da streitet sich die deutsche und die europäische Politik rauf und runter über die Möglichkeit, "Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen -- geht das überhaupt?", und hier kommt Afrika so gut wie nicht vor.

Ich frage also: Was glaubt ihr, wie können die extremen Probleme Afrikas, die Grund für Verzweiflung und Flucht sind, gelöst werden?

Und wenn's irgendwie geht: Bitte realistisch bleiben! "Die kapitalistischen Länder müssen aufhören, Afrika auszubeuten!" ist ehrenwert und vollkommen richtig. Nur eben -- wie soll das umgesetzt werden? Diese Frage muss beantwortet werden. Sonst bleiben wir beim Lamentieren stehen. -- Problemliste, nur damit ein gewisses Szenario schon mal steht: Armut und Hunger; Korruption; Zivile Unruhen und interne Konflikte; Bevölkerungswachstum; Ausbeutung durch multinationale Unternehmen; Handelsschranken zwischen den afrikanischen Ländern; Schlechte Infrastruktur im Bereich Verkehr und Energieversorgung; Unsichere wirtschaftliche Rahmenbedingungen; Umweltzerstörung (nach statista.com). Seltsamerweise kommen da Krankheiten und Seuchen gar nicht vor. Und wer gerade Zeit hat: Mal auf diese Seite der ZEIT schauen! --Delabarquera (Diskussion) 11:44, 19. Mär. 2018 (CET)

China muss noch mehr Geld in Afrika investieren. [147] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:37, 19. Mär. 2018 (CET)
Es darf nicht wesentlich mehr Menschen in einem Lebensraum geben, als dieser Lebensraum ohne erheblichen, schädlichen Einsatz von Düngemitteln zu ernähren imstande ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:01, 19. Mär. 2018 (CET)
Und wie gedenkst du deine schlaue Erkenntnis des Nicht-Dürfens zu implementieren? Mit der Schrotflinte oder doch lieber durch das Freilassen von hungrigen wilden Tieren? --Hb309 (Diskussion) 13:21, 19. Mär. 2018 (CET)
@Hb309 "Und wie gedenkst du deine schlaue Erkenntnis des Nicht-Dürfens zu implementieren?" Wie habe es die Chinesen gemacht? So vielleicht? --Delabarquera (Diskussion) 13:34, 19. Mär. 2018 (CET)
Also zuerst in jedem Land eine kommunistische Regierung installieren und dann mit ganz und gar unchristlicher Empfängnisverhütung, hmmm. Da wirst du dir mächtige Feinde schaffen, CIA, Glencore, Vatikan usw. --Hb309 (Diskussion) 13:54, 19. Mär. 2018 (CET)
Das Problem Afrikas ist nicht, daß dort zuwenige Lebensmittel erzeugt werden. Tatsächlich ist Äthiopien z.B. einer der größten Weizenexporteure der Welt. Auch und weil bei uns inzwischen Raps das vorherrschende Produkt ist, wg. Rapsöl im Diesel.
Zuallererst gehört aber mal das Afrikabild in den Medien korrigiert. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 13:52, 19. Mär. 2018 (CET)
@Hb309, eine Erkenntnis kann an sich logisch sein, die Moral war ja von mir noch nicht angesprochen. Es fiele mir viel dazu ein, aber naja … ein Blumenstrauß an Erregung aller Seiten wäre die Folge. Daher lasse ich im aktuellen Brainstorming lieber Platz für den nächsten Gedanken.--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 19. Mär. 2018 (CET)
34x ist eigentlich gar nicht so selten im Vergleich zu anderen Kontinenten im Cafe-Archiv: Europa kommt 42x vor, Amerika 34x (Südamerika 23x, Nordamerika 19x, Lateinamerika 8x) Australien 31x und Asien 22x. Ich glaub irgendwie dass die Suche nicht richtig funktioniert, da selbst die Suche nach dem Wort der (soviel ich weiß das häufigste Wort jn der deutschen Sprache) nur 54 Treffer bringt... --MrBurns (Diskussion) 17:15, 19. Mär. 2018 (CET)
Die Standard-Suche findet nur Seiten die das Suchwort in einer Ueberschrift enthalten und zaehlt mehrmaliges Auftauchen nur ein Mal. Das Cafe-Archiv hat 52 Seiten, auf 45 davon kommt "der" in einer Ueberschrift vor. Die restlichen Vorkommen sind dann noch die aktuelle Seite, Bilderraetsel, Intro, Trump-Tower... Diese Suchmethode ist fuer solche Schlussfolgerungen ungeeignet :) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:47, 19. Mär. 2018 (CET)
Es ist hier nicht möglich, die Frage sinnvoll zu erörtern, ohne dass man die Leute sofort an den Hals bekommt und gleich mit hoch ausgestrtecktem Zeigefinger angerannt kommen "so geht das aber garnicht". Denn dann müsste man neben Folgen des Kolonialismus und des Kapitalismus an sich (aber die auch nicht ganz uneigennützige sozialistische Wirtschaftshilfe z.B. der DDR hatte z.B. in Mosambique und Angola eher keine bleibenden Effekte), dann müsste man auch über kriminelle Regimes einheimischer Potentaten, Korruption und Misswirtschaft und auch die an ethnischen Zugehörigkeiten festgemachte Vetternwirtschaft, einheimischen und importierten Islamismus, heimische Kriegsherren und auch ethnisch motivierte Kriegstreiber. Aus meiner Sicht sind die Probleme dort kaum überhaupt lösbar. Weder von aussen noch von innen. Und wenn die Chinesen im Hintergrund die Macht übernehmen wirds sicher auch nicht besser. - andy_king50 (Diskussion) 16:55, 19. Mär. 2018 (CET)
Fragt die Menschen die da Leben wie man helfen kann und sollte.
Nicht Leute denen es so gut geht das sie wichtige und auch richtige Probleme durch Dekadenz Ignorieren. --Diamant001 (Diskussion) 17:12, 19. Mär. 2018 (CET)
Schwarzafrika? Nordafrika?...?--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 20. Mär. 2018 (CET)
Von mir gemeint war, auch entlang den aufgezählten Problemen: Schwarzafrika. --Delabarquera (Diskussion) 15:19, 20. Mär. 2018 (CET)
"Fragt die Menschen, die da leben, wie man helfen kann und sollte. Nicht Leute, denen es so gut geht, dass sie wichtige und auch richtige Probleme durch Dekadenz ignorieren."
Wie das immer so ist: "Da" leben sehr unterschiedliche Menschen. Und viele werden nicht die geringste Idee haben, wie man etwas ändern könnte. Auch weil sie andere und unmittelbare Sorgen haben. Um solche Fragen beantworten zu können, braucht man eine gewisse Freiheit und eine gewisse Ausbildung. Und einen großen Abstand zu den eigenen Vorurteilen. Dass auch Experten ohne richtigen Durchblick sind, erkennen wir ja. Sonst würden die Probleme ja schon gelöst. Darum, weil große Ratlosigkeit neben hektischen Lösungsversuchen steht, habe ich die Frage ja gestellt. --Delabarquera (Diskussion) 16:41, 20. Mär. 2018 (CET)
Ich denke, es sollte eine Kombination sein aus die Leute dort fragen und daraus Konzepte entwickeln.
Und dass die Probleme bisher nicht gelöst wurden ist m.E. nicht weil das Fachwissen fehlt, sondern weil die Mächtigen es eigentlich gar nicht wollen: eine sehr arme Region kann man eben besser ausbeuten. Daher versucht man nur das schlimmste akute Leid zu lindern anstatt die Probleme generell zu lösen. Und auch das gelingt nicht immer, weils der Bourgeoisie großteils wurscht ist und man durch die geringen Entwicklungshilfen der Staaten + einige private Spenden einfach nicht genug finanzielle Mittel hat um viel zu erreichen.
Z.B. das Humgerproblem könnte man eigentlich relativ leicht lösen, da die Landwirtschaft genug für alle produziert, in Europa werden oft Lebensmittel weggeworfen (Butterberg etc.), in Afrika werden teilweise in regelmäßig von Hungersnöten betroffenen Ländern Cash Crops angebaut und nach Europa exportiert, etc.
Also zusammengefasst: das Welthungerproblem ist eigentlich nur durch den Kapitalismus verursacht und kann wahrscheinlich auch nur durch Überwindung des Kapitalismus überwunden werden. --MrBurns (Diskussion) 16:52, 20. Mär. 2018 (CET)
Dass auch Experten ohne richtigen Durchblick sind, erkennen wir ja. Sonst würden die Probleme ja schon gelöst. Du machst es dir sehr einfach. Selbstverständlich gibt es für viele Probleme Lösungen oder Lösungsansätze, oft auch verschiedene, und Menschen die das sehr genau wissen. Es ist ja auch nicht so, dass "Afrika" ein einziges Armenhaus ohne Entwicklung, Bildung, Kultur oder Wirtschaft wäre... Nur fällt eine Situation in einem Land nunmal nicht vom Himmel, sondern beruht auf Entscheidungen von Politiker, Unternehmern, Bürgern usw. Und diese Entscheidungen werden getroffen, weil sich diejenigen davon Vorteile (egal welcher Art) erhoffen. Sprich: Egal wie mies die Situation ist, es gibt immer jemanden, der davon profitiert. Und derjenige wird alles in seiner Macht Stehende tun, um Veränderungen am Status Quo zu verhinden. Dazu braucht man nicht in die Ferne gehen: Die Kinderarmut in Deutschland ist seit langem auf hohem Niveau. Warum? Weil es keine Ideen gibt, was man dagegen tun kann? Oder vielleicht doch eher, weil viele Lösungsmöglichkeiten Geld kosten würde, was man lieber für andere Dinge ausgibt (oder gar nicht erst über Steuern einnehmen möchte, sprich: die Vorteile von anderen zu reduzieren)? --Nothere 16:59, 20. Mär. 2018 (CET)
Zur Kinderarmut in Deutschland: ich denke, die ist teilweise sogar gewollt, weil man braucht auch wenig ausgebildete Arbeitskräfte, weil diese billiger sind. Und arme Kinder wollen dieser Armut oft möglichst shcnell entkommen und machen daher lieber irgendwelche Hilfsarbeiten oder eine Lehre, anstatt das Abitur. Oft werden sie auch von ihren Eltern gedrängt, etwas zum Haushaltseinkommen beizutragen.
Und aus einem ähnlichen Grund ist auch die Armut in Afrika teilweise gewollt: Leute die ums Überleben kämpfen kann man leichter ausbeuten. Die werden sich dann auch nicht trauen, Arbeitskämpfe zu führen, weil sie mit einem Jobverlust eventuell riskieren, dass sie verhungern und/oder ihre Familie verhungert. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 20. Mär. 2018 (CET)

Die Frage ist nicht beantwortbar (und auch kaum sinnvoll diskutierbar, womöglich abgesehen von Matthiasb angesprochenen "Afrikabild in den Medien"). Welches Afrika ist gemeint? Selbst bei Reduktion auf Subsahara (was nunmal nur ein Teil Afrikas ist, genausogut könnte man "Europa" auf "Nordeuropa" beschränken) bleibt immer noch die Frage: Welches Afrika? Das vergleichsweise demokratische Tansania? Oder das Bürgerkriegsland Südsudan? Nigeria mit großen Erdölvorkommen? Oder den failed State Somalia? Die Industrienation Südafrika als Mitglied der G20? Das expandierende Lagos, das mehr Einwohner hat als ganz NRW? Oder Botswana, eines der am dünnsten besiedelten Länder der Erde? Das alles in einem Topf zu werfen ist sinnlos - die Probleme Weißrusslands lassen sich auch nicht durch eine Diskussion der "Probleme Europas" lösen.--Nothere 16:43, 20. Mär. 2018 (CET)

Ja, das ist schon klar, deshalb ist die Frage auch im Cafe, nicht auf der Auskunft. Ich hab mich auf die von extremer Armut und Hunger betroffenen Gebiete von Afrika konzentriert. Klar gibt es da auch noch regionale Unterschiede, die grundlegenden Ursachen halte ich aber für überall gleich. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 20. Mär. 2018 (CET)
"Und dass die Probleme bisher nicht gelöst wurden ist m.E. nicht weil das Fachwissen fehlt, sondern weil die Mächtigen es eigentlich gar nicht wollen: eine sehr arme Region kann man eben besser ausbeuten."
"Die Mächtigen"? Das ist, glaube ich, nah an einer eher schlichten Verschwörungstheorie und an der verschwörungstheoretischen Denkschrift von den 'Weisen von Washington'. Natürlich gibt es Ausbeutung, bei der allerdings die einheimischen "Eliten" meist stark beteiligt = vorgeschaltet sind. -- Was die geforderte Differenzierung -- "Welches Afrika ist gemeint?" -- angeht, so habe ich mich darauf verlassen, dass aus meiner Frage ziemlich klar hervorgeht, wie sie gemeint ist. Wenn ich von "Armut und Hunger; Korruption; ..." gesprochen habe, sollte doch klar sein, dass ich nicht die vielleicht vorhandenen prosperierenden Gebiete meine, sondern die Regionen, aus denen die Armutsflüchtlinge kommen, von denen dann hierzulande gesagt wird, die hätten kein Anrecht auf Asyl, das seien ja Wirtschaftsflüchtlinge. (Pardon, wenn da mein Ton einmal etwas strenger wird; aber dass man Dinge im Namen einer allfälligen "Differenzierung" erklären muss, die mit den trivialen Implikationen einer Frage eigentlich klar sein sollten, ist hier wie anderswo halt immer arg anstrengend.) Vielleicht kann, wer sich einlesen möchte, ja mal damit beginnen: "BEVÖLKERUNGSWACHSTUM Unicef warnt vor Massenflucht aus Afrika || Unicef geht davon aus, dass sich die Bevölkerung Afrikas bis 2050 auf 2,5 Milliarden Menschen verdoppeln wird. Das Kinderhilfswerk mahnt schnelles Handeln an, sonst drohe eine 'soziale und wirtschaftliche Katastrophe'." (dw.com) --Delabarquera (Diskussion) 19:40, 20. Mär. 2018 (CET)
Wie denn handeln? Almosen? Kinderzahl reglementieren? Mehr Mediziner? Mehr Dünger? Subventionierte Arbeitsplätze? Es kann ja auch nicht sein, dass Europa die Agrarzölle minimiert und die Europäer futtern Afrika die Lebensmittel weg, weil sie härtere Währungen haben. Dann sagt der Einwohner Afrikas: Meine Lebensmittel sind schon in Europa, da kann ich ja auch … Das einzige, was mir einfällt, ist ein starker Staat. Der alte Diskurs um positive Elemente in einer Diktatur, zuletzt geführt am Beispiel Ägypten, es sind eklige Diskurse, ich wünsche starke demokratische Staaten. Einen Staat mit zum Teil 50 Ethnien kann man doch eigentlich gar nicht regieren, aber soll denn jede Ethnie einen Staat bekommen? Das ist alles fast unauflösbar.--Bluemel1 (Diskussion) 19:55, 20. Mär. 2018 (CET)
@Delabarquera: nein, das ist keine Verschwörungstheorie, sondern ziemlich offensichtlich, sowohl die Ausbeutung als auch die niedrigen Entwicklubgshilfen und das niedrige Spendenaufkommen von denen, die am leichtesten ausreichend spenden könnten (d.h. von der Bourgeoisie).
@Bluemel1: Ich wäre dafür, die schlimmsten Probleme mit soforthilfe zu lindern (Hungersnöte, Seuchen, Naturkatastrophen, etc.) und sonst langfristig zu arbeiten mit Hilfe zur Selbsthilfe. Und natürlich auch dafür, die Profite die in Entwicklungsländern erwirtschaftet werden, dort zu lassen. Das wäre wohl theoretisch die beste Vorgehensweise im Kapitalismus, allerdings wäre wohl eine wesentliche Verbesserung in irgendeinem Bereich im Kapitalismus unrealistisch, da wesentliche Verbesseungen eben nicht im Interesse der Kapitalisten sind. Daher sollte man langfristig den Kapitalismus abschaffen und duech weltweiten Sozialismus ersetzen (kurzfristig ist das leider ebenfalls unrealistisch). --MrBurns (Diskussion) 01:24, 22. Mär. 2018 (CET)
In Afrika funktioniert lokal einfach alles. Das ist nicht anders als bei uns. Was nicht funktioniert, sind diese elenden Großprojekte. Und auch das ist nicht anders als bei uns. Jeder Afrikafreund ist also gut beraten, da einfach runterzufahren und mit seinem ganz persönlichen Geld ein halbes Dutzend Angestellte zu finanzieren, die etwas auf die Beine stellen, was lokal funktioniert. Egal was. Es gibt afrikanischstämmige Europäer, die genau dies tun. Manchmal klappt es. Manchmal eben auch nicht. Es ist aber allemal besser als das nächste Großprojekt. Da kannst du dir nämlich sicher sein, dass ohne importierte Arbeiter gar nichts funktioniert. -- Janka (Diskussion) 01:43, 22. Mär. 2018 (CET)
Ich bin, neben meinem allgemeinen Interesse für die großen politisch-wirtschaftlichen Probleme der Welt, durch diese Sendung, die ich als Podcast gehört habe, auf das Thema gekommen: "SWR2 Wissen. Fluchtpunkt Tschad. Warum sich Afrikas Migranten nicht aufhalten lassen. Von Martin Durm". Wer hier mitredet und Zeit hat, sollte sich diese Sendung unbedingt anhören! -- Dann zu der These, @Janka: "In Afrika funktioniert lokal einfach alles. Das ist nicht anders als bei uns." Auch wenn ich das mit dem 'Es funktioniert einfach alles' nicht glaube, es kommt auf jeden Fall noch etwas ganz anderes hinzu: Das Gefühl vieler Schwarzafrikaner, dass es in Europa so eine Art Paradies gibt. In bestimmten Fällen ist das wohl für die Betroffenen auch so: Sie sehen eine ziemlich große Sicherheit; Ordnung, Ruhe, Frieden, größerer Wohlstand, usw. -- Aber wie immer man die Welt sieht, dass es eine vorhandene und eine extreme drohende Fluchtbewegung gibt, ist wohl nicht zu bestreiten. Eine Fluchtbewegung, die die Verhältnisse in Europa und in Deutschland destabiliert. (Ich kenne übrigens jemand, der lange als Helfer in Mali gelebt hat, und der sagt, dass es in Afrika durchaus einen extremen Rassismus gibt, jetzt halt: gegen Weiße. Vielleicht gibt es doch menschliche Konstanten, als statische Größen.) --Delabarquera (Diskussion) 13:02, 22. Mär. 2018 (CET)
Ich habe die Hoffnung, dass es genug Afrikaner gibt, die Youtube bedienen und glaubhaft aus der deutschen Wirklichkeit berichten können. Vor allem wenn ihre Landsleute ihnen klarmachen, dass es hier praktisch unmöglich ist, eine Frau wirtschaftlich von sich abhängig zu machen – eine Deutsche schon gar nicht, aber eben auch keine mitgebrachte –, dann werden es sich die Jungs sehr schwer überlegen, ob sie wirklich in das Land der zugenieteten Unterwäsche kommen wollen. -- Janka (Diskussion) 17:58, 22. Mär. 2018 (CET)

Es kann ja auch nicht sein, dass Europa die Agrarzölle minimiert und die Europäer futtern Afrika die Lebensmittel weg, weil sie härtere Währungen haben. Dann sagt der Einwohner Afrikas: Meine Lebensmittel sind schon in Europa, da kann ich ja auch ...

Komisch, neulich haben sie auf einem der staatlichen Sender für Volksaufklärung (ich glaub, es war PHOENIX) das genaue Gegenteil behauptet: Europa lädt seine subventionierten Überschuss-Lebensmittel (als Beispiele haben sie Getreide und Michpulver gebracht) in Afrika ab, so dass die lokalen Kleinbauern ihre Ware nicht mehr loswerden. Laut der Reportage kostete das Zeug aus Europa nur ein Drittel von dem, was der lokale Produzent verlangt. In der Reportage waren überall jammernde Neger zu sehen, die sich über die unfaire Konkurrenz aus Europa beklagten. Und dann haben sie als positives Beispiel ein Land in Westafrika erwähnt, dass einen Importzoll auf Hühnchen erhebt, so dass die lokalen Geflügelzüchter locker mit dem Dumping-Zeug aus Europa konkurrieren können.

Ich hab mich dann zweierlei gefragt: 1) waren das jetzt fake news auf PHOENIX oder gar alternative facts und 2) hatte der Trump etwa Einflüsterer aus Afrika, von denen er seine Pläne für die Zölle abgeschaut hat? Fragen über Fragen? --Agentjoerg (Diskussion) 13:19, 22. Mär. 2018 (CET)

Meiner Meinung nach hat das eine mit dem anderen nichts zu tun: Das eine, nämlich dass Europa die Agrarzölle minimiert geht in Richtung Agrar-Freihandel zwischen Europa und Afrika. Dann würden sich die Käufer mit einer stärkeren Währung, das sind Kronen, Euro, Pfund, gegen diejenigen ohne starke Währung durchsetzen, rein marktlogisch. Automatisch würden die afrikanischen Produzenten die Veräußerung der Waren in Europa anstreben. Ergo futtert dann Europa Afrika die Lebensmittel weg. Das zweite ist Absatz von europäischer Überproduktion in Afrika. Da sollte man mutig sein und es den Europäern endlich verbieten. Jeder muss etwas geben und nehmen. Endlich mal eine konkrete Maßnahme, die die Frage im Eingang beantwortet: Schluss mit dem Abbau europäischer Agrarüberproduktion zu Lasten afrikanischer Produzenten, trotzdem kein Freihandel.--Bluemel1 (Diskussion) 13:26, 22. Mär. 2018 (CET)
Ok, was halten wir denn von dem? China war, sagen wir grob bis 1990, eine vollkommen unterentwickelte Fahrrad-Nation. Dann wurde der kommunistische Kapitalismus von der Leine gelassen, Chinesen durften sich unter der Führung der kommunistischen Partei bereichern, und wohin das geführt hat, das sehen wir, im Bösen und im Guten, heutzutage. Vergleichbares in Russland. Wenn sich die Menschen bereichern dürfen, dann geht es in der Regel, aber nicht immer wirtschaftlich voran. Das kapitalistische Gen scheint schon ausschlaggebend zu sein. Was jetzt Afrika angeht – warum klappt es da nicht? Die ganze Sache mit der Ausbeutung der Afrikaner haut doch vorne und hinten nicht hin, denn natürlich würden auch die Chinesen und die Russen ausgebeutet, wenn sie sich denn ausbeuten ließen. – Jetzt komme ich mal zu einer, natürlich angreifbaren, These: In Afrika ist schlichtweg zu wenig Vorbildung und Disziplin vorhanden – natürlich nicht auf der Ebene des einzelnen Menschen, sondern im Durchschnitt der Bevölkerung – um eine konkurrenzfähige Wirtschaft aufzubauen. Niemals dieses wichtige Beispiel aus den Augen verlieren: Mugabes Zimbabwe war einst eine Kornkammer Afrikas. Dann hat Mugabe die weißen Farmer enteignet und aus dem Land gejagt und die Farmen verdienten Parteimitgliedern gegeben, die nur leider von Landwirtschaft nichts verstanden haben und nicht wussten, wie man Arbeiter anleitet. Das Ergebnis sehen wir heute. Das Land verelendet. – Sind diese Überlegungen nun rechts oder einfach nur richtig? --Delabarquera (Diskussion) 16:19, 22. Mär. 2018 (CET)
Grundsätzlich ist es schwierig, an der Globalisierung teilzunehmen und nicht unter den Top 10 zu sein, denn die Akteure, die bereits vorne sind, haben immer den Finger an den neuesten Innovationen. Innovationen bringen Käufer. Es ist ganz schwer, da nach vorne zu kommen. Mir fallen nur Südkorea und China ein, die in den letzten Jahrzehnten von globalwirtschaftlich nicht bestimmenden Akteuren zu ebensolchen aufsteigen konnten. Beide Staaten übrigens mit Hilfe von Protektionismus. Jetzt zum Thema rechts: Südkorea und China sind asiatische Länder, ich stelle hier einen kulturellen Vorteil fest, ohne ihn genau beschreiben zu können, aber man kann beobachten, dass der Hinweis auf kulturelle Vor- und Nachteile auch „kultureller Rassismus“ genannt werden kann und wird. Die Vorwürfe sind aber nicht maßgeblich für eine Analyse. So eine Analyse ist entweder falsch oder richtig und es geht darum, ob man möglichst irrtumsfrei seine Instrumente benutzt. Am Ende kann auch das zunächst Unpouläre eine Verbesserung erzeugen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:28, 22. Mär. 2018 (CET)

dass Europa die Agrarzölle minimiert halte ich für ein Gerücht. Im Artikel Bananenkrieg steht, dass die EU 176 Euro Zoll pro Tonne Bananen aufschlägt. Bei anderen Erzeugnissen sieht's mit Sicherheit nicht besser aus.

würden die afrikanischen Produzenten die Veräußerung der Waren in Europa anstreben. Na, wenn das mal so einfach wäre. Laut dieser Quelle gewährt die EU Argentinien die Beteiligung am zollfreien Importkontingent für masthormonfreies Rindfleisch (das Importkontingent beträgt 48.200 Tonnen für alle Länder weltweit !!). Grosszügig von der EU. Aber es gibt natürlich auch noch andere Einschränkungen. Laut dieser Quelle gelten für die Einfuhr tierischer Erzeugnisse in die EU strenge veterinärrechtliche Bestimmungen, mit denen die Afrikaner natürlich vertraut sind.

Wenn ich mich an die damalige Diskussion über die Chlorhühnchen erinnere (siehe auch Nichttarifäres Handelshemmnis), dann kann ich mir nur schwer vorstellen, dass afrikanische Produzenten ihre Erzeugnisse so einfach in Europa absetzen können, selbst wenn sie es wollten und selbst wenn ihre Erzeugnisse besser und billiger als europäische wären. Aber die EU ist selbstverständlich für Freihandel und der Trump ist böse, ganz ganz böse. Amen. --Agentjoerg (Diskussion) 16:31, 22. Mär. 2018 (CET)

Hä? Ich habe im Konjunktiv gemeint: „Es kann ja nicht sein, dass Europa die Agrarzölle minimiert.“ Richtig wäre gewesen: „Es kann ja nicht sein, dass Europa die Agrarzölle minimieren wird.“ Natürlich minimieren sie die nicht. Wenn das jemand planen würde, wäre auf den französischen Straßen der Teufel los.--Bluemel1 (Diskussion) 16:34, 22. Mär. 2018 (CET)

Kleiner Nachtrag: auch in Afrika gibt es Erfolgsgeschichten. Die Weltbank beschreibt die Entwicklung in Ruanda mit remarkable development successes over the last decade that include high growth, rapid poverty reduction and reduced inequality. Between 2001and 2015, real GDP growth averaged at about 8% per annum. Aber es gibt einen Haken, der starke Mann dort, ein gewisser Paul Kagame, ist kein Demokrat. Der ärmste, da entgeht ihm aber was ... --Agentjoerg (Diskussion) 16:49, 22. Mär. 2018 (CET)

"Wenn ich mich an die damalige Diskussion über die Chlorhühnchen erinnere [...], dann kann ich mir nur schwer vorstellen, dass afrikanische Produzenten ihre Erzeugnisse so einfach in Europa absetzen können, selbst wenn sie es wollten und selbst wenn ihre Erzeugnisse besser und billiger als europäische wären." Da gab es doch einmal die Idee, dass Länder, die im Außenhandel einfach nicht konkurrenzfähig sind, die Grenzen dicht machen und schauen, dass sie erst einmal einen vernünftigen Binnenhandel und eine eigene Produktion aufbauen. Das muss man ja nicht vollkommen absolut sehen, es würde schon reichen, wenn nur das importiert wird, wofür man auch etwas exportieren kann. Viele Länder scheinen im globalen Markt einfach nicht gewachsen zu sein, und wer schwach ist, wurde schon immer über den Tisch gezogen. – Ich habe jedenfalls vor Jahren schon einmal eine TV-Sendung gesehen – wer hat sich nur getraut, so etwas zu drehen? –, da war ein schwarzer Mann, dessen Hütte vom Sturm umgeweht worden war, und der Mann sprach tief traurig und anklagend die Kamera: Er warte, dass endlich die UNO käme, um seine Hütte wieder aufzubauen. Ist es nicht manchmal doch so? – Was die Erfolgsgeschichten angeht, so habe ich oben ja schon gesagt, dass es sie mit Sicherheit gibt, dass die aber hier nicht das Thema sind. Dass es mir um die am Mittelmeer sichtbare Not und Migration geht. Es sei denn, es lassen sich von diesen Erfolgsgeschichten in Weise ableiten, wie man es in Afrika richtig macht, und also zugleich: was sehr oft falsch gemacht wird. --Delabarquera (Diskussion) 17:43, 22. Mär. 2018 (CET)

Sehr lang das ganze inzwischen, ich versuch mich mal Stück für Stück: Zur Ausgangsfrage: "Fluchtursachen" i S. v. Push-Faktoren bekämpfen, ich hoffe mal dass das wirklich nur Geschwätz ist und niemand das wirklich umsetzen will. Die Leute, die aus Afrika nach Europa "fliehen", das sind keine "Armen". Arme haben nicht die vielen Tausend Euro, die so eine aufwendige Reise kostet. Das sind Angehörige der wachsenden Mittelschicht, die entweder selbst- oder fremdverschuldet Gefahr laufen, wieder abzurutschen (deshlab wundert es auch nicht dass die Leute fast ausschließlcih aus den wirtschaftlich gut entwickelten Ländern wie Senegal oder Nigeria kommen nicht Mali oder Tschad) Siehe etwa hier, ab ca. 18 min, zwei afrikanische Mittelschichtfamilien - und achte auf ihre Wohnung, die man in dem Film gut sieht. Das sind Leute, deren Lebensweise wesentlich näher an der unsrigen als an der afrikanischen liegt, auch wenn die Konsummöglichkeiten natürlich noch weit denen des dt. Mainstreams entfernt liegen. Unterschied ist aber: Ihr Status ist nirgendwo abgesichert, eine Krankheit etwa sorgt dafür dass man ganz schnell wieder ziemlich weit unten ist. "Fluchtursachen" bekämpfen, dass hieße also a) verhindern, das diese Mittelschicht weiter wächst oder b) solche Abstiege verhindern (indem etwa deutsche Sozialhilfe direkt in Afrika gezahlt wird). Beide Methoden sind ekelhafter Natur, aber solange die Leute immer noch glauben "es fliehen die Ärmsten der Armen", solange kann das Problem nicht gelöst werden. Deutschland (und inzwischen nur Deutschland allein!) darf diesen Leuten eben kein Geld zahlen, solch eine Reise wird sinnlos wenn am Ende schlecht bezahlte Arbeit auf dem Feld und Unterkunft in einer Baracke steht. Das gibts in Afrika auch.
Was muss also passieren? Das ist eigentlich ganz einfach: Die Wirtschaft, das GDP, muss wachsen. Und das tut sie auch, und zwar kräftig in den letzten zwei Jahrzehnten. Man muss es auch so sehen, vieles bis alles was in Afrika schlecht ist letztlich nur ein Aspekt dies niedrigen BIP pro Einwohner: Ein solcher Staat hat kaum Steuereinnahmen und kann weder ein effektives Polizei- und Justizsystem unterhalten (also wenig Sicherheit), keine professionelle Verwaltung aufbauen (wenig Ordnung und Rechtssicherheit) und ebensowenig für Leistungen im Sozialen, Gesundheit, Bildung, Infrastruktur bereitstellen. Ohne Geld ist jede Regierung handlungsunfähig, diese gängigen abfälligen Bemerkungen ggü. den dortigen Regierungen sind immer unter diesem Aspekt zu sehen.--Antemister (Diskussion) 14:17, 24. Mär. 2018 (CET)

Nigeria ist ja ein gutes Beispiel. Nigeria hat 180 Millionen Einwohner und erzielt 70% seiner Staatseinkünfte aus dem Ölgeschäft. Obwohl das Land seit über 50 Jahren selbständig ist und die Ölquellen ebenso lange sprüdeln, lebt die überwiegende Mehrheit dort in Armut. Der Norden ist muslimisch und in einigen Gebieten gilt ganz offiziell die Sharia. Das reicht Terrororganisationen wie Boko Haram aber nicht. Die wollen keine westliche Bildung, besonders nicht für Frauen, und überhaupt alle westlichen Einflüsse vernichten, liefern sich einen Kleinkrieg mit der Polizei und dem Militär und mit allen, die in ihren Augen nicht richtig nach dem Koran leben. Die Ölquellen sind im Süden. Im Nigerdelta. Hier hat vor allem Shell wegen nicht vorhandener Ümweltstandards so rumgesaut, dass vielen Bauern und Fischern wegen der verseuchten Umwelt die Lebensgrundlage entzogen wurde. Deshalb, und weil von den Ölmilliarden nichts wieder in die Gegend zurückfloss, haben sich kriminelle Banden gebildet (oder Freiheitskämpfer, je nach Sichtweise). Manche davon sind Separatisten und wollen einen eigenen Staat aufbauen, manche sprengen Pipelines, um die Ölförderung zum Erliegen zu bringen, andere zapfen die Pipelines an und vwrkaufen das Öl, die ganz armen verlangen Schutzgeld von ihren Nachbardörfern oder entführen die Einwohner gegen Lösegeld. Am lukrativsten ist aber der Öldiebstahl in großem Stil, unter dem Schutz des dafür geschmierten Millitärs. Wenn man die entsprechenden Staatlichen Stellen bestechen kann, wird aus einem Tanker mit geklautem Rohöl im Zielhafen ein Schiff mit blütenweißen Papieren. Das es in der Landesmitte blutige Auseinandersetzungen zwischen Viehzüchtern und Farmern gibt, die um die wegen der Klimaerwärmung immer weiter schrumpfende landwirtschaftliche Nutzfläche kämpfen, fällt fast schon unter "ferner liefen". Ach ja, das ganze Land besteht dazu noch aus 400 verschiedenen Volksgruppen, teilweise mit unterschiedlichen Sprachen. Selbst Hilfsorganisationen müssen teilweise "Zoll" an den örtlichen Machthaber abführen, auch wenn die Hilfsorganisationen nicht so gerne darüber sprechen, wo Teile der Spendengelder wirklich hingehen.
Und wem genau wollen wir da jetzt Geld schicken? Laut UNO soll sich darüber hinaus die Bevölkerung in Afrika bis zum Jahr 2050 verdoppeln, was in diesem offiziell als "Schwellenland" bezeichneten Staat vielleicht nur eine Zunahme um 100 Millionen Einwohner bedeutet. Selbst die komplette Entwicklungshilfe aus einem reichen Land wie Deutschland mit seinen 80 Millionen Einwohnern kann doch in so einem 300-Millionen-Einwohner-Land kaum was bewirken, geschweige denn irgendwelche religiösen oder ethnischen Konflikte lösen. --Optimum (Diskussion) 23:18, 25. Mär. 2018 (CEST)
Wenn das alles stimmt, dann ist es doch unsinnig, einen westeuropäischen oder nordamerikanischen Staatschef zu fragen: „Was gedenken Sie gegen die Not in Afrika zu tun?“ Das Problem ist viel zu groß für eine Antwort. Und dann stammelt der Politiker, überrumpelt, etwas von „Eigenverantwortung“: schlechte Presse folgt. Oder er stellt militärische Operationen in Aussicht: wieder schlechte Presse.--Bluemel1 (Diskussion) 11:53, 26. Mär. 2018 (CEST)
Eben. Im Grunde müssten die Politiker ehrlich sagen, dass da nichts zu machen ist und die Afrikaner das nur selbst regeln können. Das ist aber logischerweise extrem unpopulär. Man kann natürlich aufhören, landwirtschaftliche Produkte nach Afrika zu exportieren, die dort die Landwirtschaft schädigen - die Basis eines Staates. Und sicherlich gibt es auch einige sinnvolle Hilfsprojekte wie zinslose Kredite direkt an Kleinunternehmer zu geben. Aber dazu müssen die Leute vor Ort so eine Art von Hilfe auch wollen. Und die wollen eben oftmals gar nicht. Bleibt also im Umkehrschluss nur, dass man sich was anderes ausdenken muss, bevor so viele Schlauchboote im Mittelmeer schwimmen, dass man zu Fuß von Afrika nach Lampedusa laufen kann. Und alles, was einem da einfällt, ist noch viel unpopulärer. --Optimum (Diskussion) 23:49, 26. Mär. 2018 (CEST)
Gestern im Fernsehen in einem Beitrag hineingezappt, der mit vielen Bildern belegte, dass die billigere europäische Produktion und Überproduktion eine Herstellung von Gütern in den afrikanischen Ländern selbst verhindert. Praktisch alle Güter sind halt, bedingt durch den höheren technischen Standard, in Europa viel billiger herzustellen. Natürlich wäre die Schlussfolgerung vollkommen klar: Die afrikanischen Länder müssten sich für längere Frist vom Handel mit Europa und vor allem auch vom Welthandel (China etc.) abkoppeln. So einfach und zugleich so schwierig wäre das. Ich glaube nicht – lasse mich da aber gerne belehren –, dass die europäischen Länder ihre Entwicklungshilfe von offenen Handelsgrenzen abhängig machen. Das Problem scheint mir vielmehr zu sein, dass die Länder erst einmal nicht in der Lage sind, genügend Produktionskapazitäten aufzubauen. Aber auch hier: Ich lasse mich gerne eines Besseren und Anderen belehren. --Delabarquera (Diskussion) 14:53, 27. Mär. 2018 (CEST)
Schnackseln Schwarze lieber als Weiße?https://www.youtube.com/watch?v=eelAqRUPbqY --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:16, 27. Mär. 2018 (CEST)
@Delabarquera Klar könnnen die afrikanischen Staaten derzeit praktisch auf keinem einzigen Sektor konkurrieren, weshalb ja auch z.B. europäische Altkleider, Altautos etc. etc. nach Afrika gehen. Der Aufbau der Produktionskapazitäten ist natürlich schwierig, denn da braucht es als Voraussetzung natürlich Infrastruktur wie Strassen oder Stromversorgung sowie eine Regierung, die was taugt, aber es geht, wenn die Regierung dieses Ziel entschlossen in Angriff nimmt. Im Fernsehen (ich glaub bei Galileo) war mal der übliche Gutmenschen-Beitrag über eine Arbeiterin in einer Schuhfabrik in Äthopien, die nur 30 € (schluchz, heul, seufz) im Monat verdient. Interessant war, dass die Fabrik von Chinesen hingeklotzt wurde und der chin. Unternehmer dann sagte, die Produktion in China ist inzwischen zu teuer !!, weshalb er die Produktion nach Äthiopien verlagert hat. Man höre und staune. Da solche Fabriken aber nur hingestellt werden, wenn z.B. die Stromversorgung auch zuverlässig funktioniert, hat die äthiop. Regierung richtigerweise mit dem Ausbau der Wasserkraft begonnnen, z.B. GERD oder Gilgel Gibe III. Ich habe den Eindruck, die äthiop. Regierung setzt konsequent auf das chin. Modell (starke Regierung und billige Arbeitskräfte, aber leider, leider keine Demokratie, seufz) und scheint damit auch Erfolg zu haben. --Agentjoerg (Diskussion) 18:02, 27. Mär. 2018 (CEST)
"Schnackseln Schwarze lieber..." Ich kannte den munteren Spruch von unserer Gloria auch, wollte ihn hier aber nicht bringen. Aber nun isser halt da. Nun denn. Hinter dem Spruch steht natürlich, auf "Ernsthaft" runtergebrochen, eines der Zentralprobleme Schwarzafrikas, auch Ägyptens: das Problem der Überbevölkerung. Mit dem Spruch hat das wenig bis nichts zu tun. Ich denke, es sind zwei Richtungen, um die es geht: a) Verhütung als Selbstverständlichkeit ist nicht eingeübt und b) das immer noch vorhandene Verständnis -- das gegenwärtig, wenn es kein funktionierendes Rentensystem gibt, noch nicht einmal falsch sein muss --, dass viele Kinder eine gute Altersversorgung sind. Klar ist aber: das "Inferno" im Sinne von Dan Brown ist im Moment für Afrika reserviert. Selbst Indien wird wahrscheinlich die Kurve kriegen. --Delabarquera (Diskussion) 18:12, 27. Mär. 2018 (CEST)
"Ich habe den Eindruck, die äthiop. Regierung setzt konsequent auf das chin. Modell ..." Derartiges hab ich auch vernommen, nicht nur für Äthiopien. Die Chinesen haben da einen riesigen "Standortvorteil": Sie waren keine Kolonialisten und keine Unterdrücker. Sind es formal auch heute nicht, denn sie bringen, neben Know-how, eines, was sonst den weißen Ausbeutern und Herren vorbehalten war: Disziplin. Ohne die geht es nun einmal nicht in einer komplexen Wirtschaft. Eine der möglichen Riesenmaßnahmen für Afrika also: Lasst die Chinesen flächendeckend ran. Ist es das? -- Das mit dem "Keine westliche Demokratie möglich, weil keine Tradition" sagen übrigens alle meine Gewährsleute, die sich in Afrika auskennen. Palaver + starker Häuptling sagen sie, sei das afrikanische politische Modell, das den Menschen zusagt. --Delabarquera (Diskussion) 18:18, 27. Mär. 2018 (CEST)
Eine der möglichen Riesenmaßnahmen für Afrika also: Lasst die Chinesen flächendeckend ran. Ist es das? Selbstverständlich nicht, denn die Chinesen haben ihre eigenen Interessen und die sind ganz sicher nicht deckungsgleich mit den Interessen der Afrikaner. Persönlich würde ich für die Entwicklung eines afrik. Landes 'nen starken Mann wie z.B. den Paul Kagame präferieren. Der ist vermutlich Nationalist und hat als Ex-Militär auch die nötige Disziplin. Bisher scheint er das Land ja auch wirtschaftl. voranzubringen. Also scheint er die Interessen Ruandas ganz gut wahrzunehmen und er dürfte wohl auch in Zukunft versuchen die Europäer, Amis und Chinesen gegeneinander auszuspielen, um das Beste für sein Land zu erreichen. --Agentjoerg (Diskussion) 18:36, 27. Mär. 2018 (CEST) P.S. Mit chin. Modell meinte ich, starke Regierung und billige Arbeitskräfte, um das Land zu entwickeln, aber natürlich auch strikte Kontrolle von ausländ. Investitionen im eigenen Land, also ganz genauso, wie es China in den letzten 30 Jahren gemacht hat, um sich zu entwickeln.
"Selbstverständlich nicht, denn die Chinesen haben ihre eigenen Interessen und die sind ganz sicher nicht deckungsgleich mit den Interessen der Afrikaner." So, doch noch was dazu. Ich glaube nicht, dass deckungsgleiche Interessen notwendig sind für eine sinnvolle Zusammenarbeit. Sagen wir mal so: Auch in Deutschland sind die Interessen von Unternehmern und Angestellten natürlich gegensätzlich. Die einen wollen möglichst viel Gewinn machen und niedrige Löhne zahlen, die anderen möglichst hohe Löhne bekommen. Das heißt ja nicht, dass es nicht zu einem Interessenausgleich kommen kann. Gewisse Voraussetzungen müssen natürlich gegeben sein. Dort wo der Unternehmer das Militär rufen kann, um die Arbeiter niedermachen zu lassen, wird es kaum zu einem Ausgleich kommen. Heißt aber: Da ich davon ausgehe, dass die Chinesen Know-how, Disziplin und insgesamt Arbeitsplätze nach Afrika bringen können, ist es zunächst relativ unerheblich, dass sie auf diesen Kontinent gehen, um sozialistische Privatprofite zu machen. Sie schaffen Arbeitsplätze, bezahlen natürlich weniger als in China, sonst würden sie ja nicht auswandern, aber immerhin, sie bringen Struktur in das ganze Chaos (Pardon, ist mir so rausgerutscht!), und sie waren eben keine Kolonialmächte in Afrika. Ganz im Gegenteil, ein wenig von dem guten Flair der alten kommunistischen Zeit, antiimperialistische, bring sie schon noch mit. Flair und Fluidum, nicht mehr. Aber manchmal zählt eben auch Symbolisches. --Delabarquera (Diskussion) 18:22, 5. Apr. 2018 (CEST)
Bevor das Thema ins Archiv geschoben wird, noch ein kleiner Hinweis für Lektüren: Achille Mbebe. --Delabarquera (Diskussion) 19:04, 15. Apr. 2018 (CEST)

Wie viel "Prozent" der Europäischen Idee, die hinter der EU steckt, sind aktuell verwirklicht?

Zu 50 % das Friedensprojekt. Zu 99 % das Wirtschaftsprojekt. Zu 10 % die politische Union.--Bluemel1 (Diskussion) 17:42, 28. Mär. 2018 (CEST)

Lese ich da implizite Kritik zwischen den Zeilen? A la: Die EU dient nur der Wirtschaft und hat weiter keine politische Vision? Vergleiche das mal mit der Reichseinigung: Da kamen auch zuerst die Zollvereine und die bedienten selbstverständlich vorrangig wirtschaftliche Interessen. Die politische Einigung kam erst danach, aber sie kam. Bedenke ebenso: Sowohl das Kaiserreich, als auch das sog. Dritte waren zu 0% ein Friedensprojekt. Da sind 50% doch gar nicht schlecht, oder? Geoz (Diskussion) 18:32, 28. Mär. 2018 (CEST)
Hä? Friedensprojekt? Innereuropäisch? Weltfrieden? Krieg gegen den Terror? Europäische Armee? Was soll denn 50% Frieden sein, und mit wem? --91.22.10.193 19:45, 28. Mär. 2018 (CEST)
Kannst du selbst beantworten, willst nur nicht. --AMGA (d) 19:55, 28. Mär. 2018 (CEST)


OBwohl, na gut, missverständlich formuliert. --AMGA (d) 19:56, 28. Mär. 2018 (CEST)
zur Verdeutlichung: Über einen praktisch beliebig interpretierbaren Begriff mittels Prozentwerten, deren Zustandekommen nicht erklärt wird, zu diskutieren ist... nicht sinnvoll. Aber wenns denn sein soll: Die Antwort lautet selbstverständlich 90%, 61%, 35,21%. --91.22.10.193 21:29, 28. Mär. 2018 (CEST)
Hast es gecheckt. Ich wollte anhand der Antworten austesten, wie die Leute hier allgemein zur EU stehen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:38, 28. Mär. 2018 (CEST)
Die 99% des Wirtschaftsprojekts würde ich stark anzweifeln. Die Währungsunion umfasst nur einen Teil der EU-Staaten und von einer wirklichen Wirtschaftsunion kann man nicht sprechen, solange nicht nur Unternehmen, sondern Nationalstaaten zueinander in Konkurrenz stehen (oder zumindest die Regierungen das so sehen). Und was ist das für eine Währungsunion, wenn die Nationalstaaten dafür zuständig sind, ihre eigenen Banken zu retten? --Digamma (Diskussion) 20:04, 28. Mär. 2018 (CEST)
Die Rest-EU wird an der Währungsunion scheitern, bzw. hat bereits damit angefangen. --178.197.231.251 20:58, 28. Mär. 2018 (CEST)

Sehr wenig. Die EU ist zu sehr auf Wirtschaft spezialisiert. Es gibt zwar viele gute Ansätze in Umwelt- und Infrastukturpolitik, aber die sind sehr schlecht umgesetzt. Die EU wird letztlich daran scheitern. Die Idee eines kohärenten Europa ist super, aber sie braucht einen Neuanfang. Diesmal sollten dann Frieden, Umweltschutz, Infrastukturausbau und Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnissen vordergründiger sein wie die Wirtschaft.--Leif (Diskussion) 21:59, 28. Mär. 2018 (CEST)

Jetzt müsste man sicher aber fragen, was ist denn das Ziel der europäischen Integration? Die Ansichten gehen dazu weit ausseinander, von den Extrempositionen eines europäischen Supersstaats oder den Vereinigten Staaten von Europa (bisweilen als EUdSSR bespöttelt), über ein "so wie heute" zu einem "offenen Gravitationsraum" oder dem "Europa der zwei (oder mehr) Geschwindigkeiten". Das Friedensprojekt EU, das ist eine heute obsolete Idee, die nur noch für drohende PR-Aktionen taugt. Nach dem 2. WK, da hatte das noch einen anderen Kontext: Nach dem europäischen Bürgerkrieg/zweiten dreißigjährigen Krieg sollte (musste!) dafür gesorgt werden "dass sich die weiße Rasse nicht nochmals selbst zerfleischt"/eine geschlossene Front gegen den Kommunismus bildet. Heute natürlich befremdlich, vor allem unter der Prämisse dass Kriege zwischen hochentwickelten Ländern heute real nicht mehr denkbar sind, denn jeder würde zu schnell alles verlieren. Demokratien heute nur noch gelegentlich im Kolonialstil Kriege gegen kleinere, rückständige Diktaturen. @Digamma: ??? Der gemeinsame Markt ist der Kern/das eigentlich relevante an der EU. Und der ist verwirklicht. Nur ist das dem Normalbürger meist gar nicht bewusst. Die politische Union, über die so viel berichtet wird, die ist für die meisten, vor allem für die kleineren Ländern ein recht nebensächliches Anhängsel, auf dass man gerne verzichten könnte, man sich aber beteiligen muss (erinnere mich da an eine Karikatur, die EU als Dinosaurier, die politische Union dabei das kleine Hirn, die Wirtschaftsunion der große Rest). Die Währungsunion hat mit der Wirtschaftsunion nichts zu tun und war und ist im Gegensatz zu dieser immer ein rein politisches Projekt ohne wirtschaftlichen Sinn gewesen. Nationalstaaten stehen nicht in Konkurrenz miteinander, dieser Standortnationalismus ist ein Phantasiegebilde bzw. ein mehr sportlicher Wettbewerb, wo man Tabellenplätze miteinander vergleicht. @Leif: Diesmal sollten dann Frieden, Umweltschutz, Infrastukturausbau und Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnissen vordergründiger sein wie die Wirtschaft. Ist dir schon bewusst das 2) größtenteils und 3) und 4) ausschließlich Wirtschaftspolitik ist? Mit so einer Aussage bist du aber nicht allein. Die EU wird so sehr auf Wirtschaftspolitik reduziert, weil gar unvorstellbar ist das sich die EU um etwas anderes kümmern könnte: WO bleibt das europäische Strafgesetzbuch? Das EU-Steuer- und Arbeitsrecht? Der EU-Lehrplan für die Grundschulen? Das EU-Sozialhilfesystem? Hier ginge es nämlich um nationale Befindlichkeiten. Die gibt kein Politiker einfach so aus der Hand.--Antemister (Diskussion) 10:17, 29. Mär. 2018 (CEST)

Der gemeinsame Markt hat aber immernoch luecken. Das faengt beim Roaming an, was eigentlich abgeschaft werden sollte, man aber jetzt nur ein paar Wochen Auslandskontigent bekommt; geht weiter mit Internet-Geoblocking bei Online-Angeboten (alle haben sich auf "Netflix" gestuertzt, dabei geht es aber viel tiefer: schon mal probiert, einen Account bei ebay.de aus dem EU-Ausland heraus zu erstellen? Deutschen Fussball im EU-Ausland auf deutsch zu schauen? Oder Olympia?), und finnischen Strom zum halben Preis kann ich mir auch nicht liefern lassen.
Zur Friedenssicherung traegt die EU imho schon irgendwie bei, denn sie staerkt den interkulturellen Austausch: man kann ganz unbuerokratisch ueberall arbeiten gehen, lernt dabei ueberall nette Leute kennen und lernt sich auch mal selbst zu hinterfragen. Die EU sollte, mit dem Brexit an der Backe, den Austausch noch viel mehr foerdern, den vielleicht sogar auch fuer den letzten Waldbewohner (wenigstens fuer ein Jahr) zur Pflicht machen. Der bisher eher noch vernachlaessigte Austausch bedingt auch, dass vieles, was die EU bringt, dem Normalbuerger garnicht bewusst ist. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:16, 29. Mär. 2018 (CEST)
Ein noch größeres Aha-Erlebnis dürfte der EU-Normalbürger haben, wenn man ihn mal ein Jahr zum Kulturaustausch in das Nicht-EU-Ausland verschickt! Geoz (Diskussion) 19:27, 29. Mär. 2018 (CEST)
@Nurmalschnell: Lücken ja, aber kleine. Wenn Unternehmen ihre Angebote nichht auf die ganze EU ausdehnen wollen, dann kann man es ihnen auch kaum verwehren. Gerade kleinere Unternehmungen haben wenig davon, ihre Geschäftbereiche geografisch auszudehnen, wenn es schon überall entsprechende Anbieter gibt. Binnenmarkt heißt ja vor allem das der Staat die Geschäftstätigkeit nicht einschränken darf. Das tun Regierungen oft genug. Dieser interkulturelle Austausch, das Recht unkompliziert arbeiten zu gehen, das ist weitestgehend Sache einer überschaubaren (selbst von den Polen arbeiten gerade mal (oder doch satte? 5 % der Bevölkerung im Ausland), aber zumeist wohlhabenden, gebildeten und einflussreichen Bevölkerungsgruppe (die aber auch ohne mit einigen Formalien mehr ebenfalls im Ausland arbeiten könnte), der die EU entsprechend wichtig ist. Der Normalbürger, der hat davon wenig. So ein Vorschlag den du da machst, der würde gerade in dieser Gruppe hingegen zu massivem Hass auf die EU und -exit-Bewegungen führen: Analog eines Wehrdienst werden junge Leute zwangsweise in die Kälte Lapplands, die Hitze der Extremadura und (buchstäblich) die Walachei transferiert, getrennt von Freunden und Familie (selbst unter Erasmus-Studenten, die das ja freiwillig machen, soll es Leute geben die Tage zählen und zwischendurch heimreisen). Wenn du nicht gerade Handwerker, Krankenschwester oder schon fertig studierter Ingenieur bist, dann kannst du deine beruflichen Kenntnisse allein mangels Sprachkenntnissen in vielen Fällen kaum nutzen. Und was machst du dort? Welcher Arbeitgeber hat schon groß Lust, kurzzeitig oft wenig motivierte Leute ohne Sprachkenntnisse anzustellen, wenn er für das gleiche Geld auch auf dem freien Markt Leute findet. Die müssen schon subventioniert werdem, oder schlimmstenfalls muss der einzelne selbst draufzahlen. Faktisch werden dann qualifizierte Leute, die Steuern zahlen könnten, für niedere Frondienste eingesetzt. Gastarbeiter sind nunmal keine Expats. Das erinnert an den Waisenhaus-Tourismus oder solche Vorschläge a la "zwei Jahre Dienst an der Gesellschaft als Fabrikarbeiter" (für die Gemeinschaft? Für den Fabrikbesitzer!) statt Wehrdienst für alle nach dem Schulabschluss.--Antemister (Diskussion) 23:56, 29. Mär. 2018 (CEST)
Diese 5 % Auslandspolen haben einen enormen Einfluss auf die in Polen verbliebene Gesellschaft. In Polen lebende Familien mit im Ausland lebenden Mitgliedern sind viel EU-freundlicher eingestellt als Polen ohne "Zugang" zur EU. Das haelt die PiS bei "nur" 50%. Wie beim Zivi damals sollten sich EU-Zivis einen Ort aussuchen duerfen (und einen davon, mit erster Wahl, zweiter Wahl, dritter Wahl dann auch zu bekommen), so dass in die Extremtundra nur wirklich der reist, der das auch gerne moechte. Freunde und Familie (Paerchen, ggf mit Kindern) duerfen gerne zusammen reisen, warum auch nicht? Zum Erwerb von Sprachkenntnissen gibts die ersten drei Monate einen begleitenden Intensiv-Kurs. "Was machst du dort?" Berechtigte Frage. Die deutsche Pflegeindustrie z.B. sucht haenderingend nach (Fach)kraeften. Ja, schon, Industrie. Aber Hand aufs Herz: wuerden stattdessen einfach so mal 9000 Leute mehr fest-eingestellt? Man muesste verankern, so wies bei den Zivis verankert war (und ja, so wie es immer wieder unterlaufen wurde), dass EU-Zivis nur ergaenzend eingesetzt werden duerfen (und das auch streng ueberwachen). In meiner Traeumerei koennte ich mir vorstellen, dass Horden arbeitslose Spanier/... nur gerne auf eine Gelegenheit warten, sich mal auch andere Moeglichkeiten anzusehen. Und im Gegensatz gehen vielleicht auch Horden von deutschen jungen Leuten nach Spanien (wegen dem Wetter), um dort bei Projekten fuer arbeitslose Jugendliche zu helfen. "Fabrikarbeit" wird selbstverstaendlich ausgeschlossen (aber genauso selbstverstaedlich bleiben noch grosse Felder mit Grauzonen uebrig, die dann auch aggresiv ausgenutzt werden. Aber fuer den Anfang...).
@Subvention: klar, fuer so ein Programm sind riesige Subventionen notwaendig, die aber, wenn mans gut macht, eventuell an anderer Stelle eingespart werden koennten. Es sollte es imho Wert sein, dass faehige aber engstirnige Waldbewohnern ein fuer Jahr mal keine Steuern zahlen, und stattdessen interessierte Europaer werden (und vielleicht im Anschluss ihre Steuern noch lieber woanders zahlen...).
Die erste Generation EU-Zivis wird vielleicht schwer haben (zusaetzlich auch weil sich alles erst einspielen muss), dafuer hoffe ich drauf, dass die dann jede Menge tolle Sachen den naechsten Generationen zu erzaehlen haben. @AusserEU: jaaa, bin ich noch viel mehr dafuer. Aber dazu ist der logistische Aufwand nochmal ungleich schwerer. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:37, 5. Apr. 2018 (CEST)
...Aber im Endeffekt werden mehr als genug Leute eben doch in die weniger attraktiven/dünn besiedelten/strukturschwachen Regionen reisen müssen (im schlimmsten Fall läuft es dann so dass es wieder die gehobeneren Kreise sind, die durch Kontakte in die gewünschte Gegend kommen), und es gibt eben mehr als genug Leute die aus ihrem Umfeld mit Eltern, Geschwistern, Freunden, Vereinen eben nicht wegwollen. Drei Monate Intensivkurs einer vllt. ebenso schwierigen wie real nutzlosen Fremdsprache (Extremfall: Ungarisch!?) für alle? Auch Hauptschüler? Die werden sich freuen! Wer so was freiwillig machen will: Es gibt innerhalb des EWR vollständige Personenfreizügigkeit. Die Massen an jungen arbeitslosen Südeuropäer können jederzeit nach Deutschland oder ins UK oder nach Skandinavien kommen, aber auch im letzten Jahrzehnt die Auswanderung aus Spanien z. B. zugenommen hat bleibt die weit hinter dem was in Osteuropa passiert. Deutsche, die in Deutschland Arbeit hätten gehen kümmern sich in Spanien um arbeitslose Spanier??? Wieder diese Art an Waisenhaus-Tourismus, wo qualifizierte Europäer in Afrika und Asien unqualifizierte Arbeit machen in Ländern, die nur eines im Überfluss haben, nämlich unqualifizierte Arbeit. Aber das Problem dieser Diskussion ist hier. Dir gefällt so was. Mir würde es zumindest (trotz meiner Aversion gegen Frondienste) nicht viel ausmachen, sofern ich in eine nette Gegend käme (wären sowohl die Extremadura als auch Lappland, nicht aber Apulien oder die Walachei). Und den meisten anderen hier in der WP auch nicht. Aber hier sind auch so ziemlich alle studiert, und Leute ohne Studium, die denken da anders darüber.--Antemister (Diskussion) 18:05, 10. Apr. 2018 (CEST)
Ich denk es ist besser als die Schlimmen denken...man tauscht sich aus...man wächst zusammen. Sobald man mal so einen Polen (oder Spanier oder wen auch immer) kennen gelernt hat, erkennt man, dass er genauso ist wie unsere hießigen Landsleute (ev. nett aber vllt. auch einfach nur ein Arschloch)...wie‘s halt so ist.--Eddgel (Diskussion) 08:52, 14. Apr. 2018 (CEST)
Also um zur anfänglichen Frage zurückzukommen...die europäische Idee ist absolute Spitze und ich hoffe, dass diese Idee und ihre Ziele nicht untergehen...ein Ziel ist jetzt jedenfalls mal schon verwirklicht! WIR HABEN SEIT FAST 70 JAHREN KEINEN KRIEG MEHR! Ist euch eigentlich klar, dass das nicht selbstverständlich ist? In Europa gab es immer Krieg. Die Europäische Union ist ein Garant dafür, dass sowas nie mehr passiert. Leute wie ihr es seid provozieren die Vergangenheit erneut herauf und das nur weil ihr Probleme mit der Wirtschaft habt (angeblich), echt? Seid ihr überhaupt in einer wirtschaftlichen Position, sodass ihr das beurteilen könnt? Ich bin laut der Bundesregierung arm (wurde irgendwo mal gesagt, dass man arm ist, wenn man weniger als 800 Euro pro Monat zur Verfügung hat). Ich hab keine Probleme mit dem derzeitigen Deutschland und seiner Beziehung zur Europäischen Union. Bedenkt bitte, bei all eurer Verachtung, dass ihr in Frieden aufgewachsen seid und ihr leben könnt ohne in den Trümmern nach Lebensmittelresten zu suchen, um zu überleben. Manchmal könnte man heulen.--Eddgel (Diskussion) 09:45, 14. Apr. 2018 (CEST)

@Antemister: Hast du weiter oben behauptet, dass irgendwelche Leute, auch Hauptschüler, die ungarische Sprache lernen müssten? (Wie, Wo, Wann, und vor allem Warum frag ich mich?)--Eddgel (Diskussion) 10:29, 14. Apr. 2018 (CEST)

Das war eine Antwort auf Nurmalschnells Idee, man sollte jeden jungen EU-Bürger für ein Jahr in ein anderes EU-Land dienstverpflichten inkl. Sprachkurs zwecks Völkerverständigung. Kein Problem, einen Abiturienten nach Schweden oder Spanien zu schicken, wo du dich auf Englisch verständigen kannst oder eine zumindest partiell nützliche Sprache lernst. Aber einen Hauptschüler/Hilfsarbeiter eine ebenso schwierige wie real unnütze Sprache lernen zu lassen mit Prüfung vllt. noch, das ist fast schon Schikane. Aber genau auf so was würde das allzuoft hinauslaufen.--Antemister (Diskussion) 13:00, 14. Apr. 2018 (CEST)
Hmm...lernt man in Ungarn nicht auch englisch? Dürfte doch eigentlich kein anderes Problem sein als wie es das in Schweden etc. wär (oder ist schwedisch etwa keine real unnütze Sprache?)...über die Aussage stark grübele.--Eddgel (Diskussion) 15:59, 21. Apr. 2018 (CEST)
Natürlich lernen die Ungarn auch Englisch, aber viel Prozent der Ungarn (auch der jüngeren Jahrgänge) beherschen Englisch konversationssicher? Die Studierten, klar. Der Rest der Bevölkerung aber nur selten. Das ist aber auch in Deutschland nicht anders. Die Englischkenntnisse der Deutschen ohne Studium, selbst der jungen, vor allem außerhalb der großen Städte ist immer noch sehr bescheiden. Das ist aber in ganz Europa außerhalb von Skandinavien und den Niederlanden so. Der Vorschlag vom Sprachkurs kam im übrigen von Nurmalschnell, meine Reaktion darauf war ja nur eine Kritik dessen. (Außerdem könnte man hier noch süffisant anmerken das bzgl. der niedereren Kreise in Osteuropa auch Deutsch genügt. Die Lingua Franca der osteuropäischen Wanderarbeiter ist radebrechendes Deutsch. Das ist nur den Akademikern meist gar nihct so bewusst.) Schwedisch ist auch real unnütz, aber für einen Deutschen noch relativ leicht zu lernen. In Schweden schwedisch zu lernen ist mühsam, weil fast jeder bestes Englisch spricht.--Antemister (Diskussion) 17:11, 21. Apr. 2018 (CEST)
Fakt ist also, dass es sich für die meisten nicht lohnt Schwedisch oder Ungarisch zu lernen, da es gleichsam unnützt ist...hatte mich über deinen Vergleich gewundert (Schwedisch=Top, Ungarisch=Hop)...und ob Schwedisch für die Deutschen einfacher zu erlernen ist, als Ungarisch, sei mal dahin gestellt. Wie auch immer...deinen Worten entnehme ich, dass immerhin die "niedereren Kreise in Osteuropa" wohl daran interessiert sind Deutsch zu lernen und offenbar fördern sie das auch (laut dir). Kann man mal sehen wie sehr wir Deutschen bezüglich der europäischen Einigung hinterherhinken. In "unseren niederen Kreisen" lernt man schließlich nicht Bulgarisch, Rumänisch oder Grieschich, oder? Wahrscheinlich noch nicht mal richtig Italienisch oder Französich.^^ Also, so wie du`s geschrieben hast, muss ich sagen Osteuropäer=Top, Deutsche=Flop...oder wie siehst du das?--Eddgel (Diskussion) 17:32, 21. Apr. 2018 (CEST)
@Edgell: Puh, spielst du das nur oder bist du wirklich so politisiert? Erst vorweg zu der Sprachenfrage, da war ein Bezug nicht ganz klar, ich halte Schwedisch wie Ungarisch (10. Mio Sprecher in einem Land) für wenig nützlich, hingegen Spanisch für zumindest "partiell nützlich" (1/10 der Menschheit, ein ganzer Kontinent), wobei Schwedisch für Deutsche als germanische Sprache objektiv leichter zu lernen ist. Etwas überspitzt ausgedrückt kann der Deutsche niederen Statuses mit einer Fremdsprache im normalen Leben kaum etwas anfangen. Alles was der konsumiert ist Deutsch. Für Osteuropäer ist das anders. Der kann nach Deutschland kommen, dort arbeiten und erheblich mehr verdienen. Da hilft Deutsch extrem, vor allem wenn sich ein Pole, ein Rumäne und ein Kroate auf der Baustelle Köln untereinander verständigen wollen. Dazu kommt der massive deutsche Einfluss in Osteuropa, der dem gemeinen Deutschen oft gar nicht bewusst ist. Keine von denen würde auf die Idee kommen, hier von "europäischer Einigung" zu schwadronieren, das ist eine berufliche Notwendigkeit. Deutsch ist die größte Sprache Europa und hat allein damit schon eine andere Attraktivität als eine der kleineren Sprachen Osteuropa, die Wirtscahftskraft Deutschland tut ein übriges.--Antemister (Diskussion) 23:55, 21. Apr. 2018 (CEST)
Weder noch.--Eddgel (Diskussion) 02:07, 22. Apr. 2018 (CEST)