Wikipedia:Auskunft
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23. MaiBearbeiten
Hersteller? Gitarre mit Majuskel "H" auf der Trussrodabdeckung des HeadstocksBearbeiten
Gesucht wird der Hersteller einer Rickenbacker 330-Kopie. Besonderheiten sind das in der Überschrift beschriebene Detail und eine Headstockoberkante, die in etwa eine Kurve beschreibt die dem linken Teil des Open Book-Headstocks von Gibson ähnelt. Einfach ein Schwung von links unten nach rechts oben. Sprungschanzenform. Die Trussrodabdeckung hat in etwa die Form einer langezogenen Rakete, reicht bis knapp unter die obersten Mechaniken. Im Tailpiece ist verschnörkelter dicker Draht anstelle des Rickenbacker "R". Drei Pickups mit Metallkappe. Volume, Tone und ein dritter undefinierter Regler. Verleimter Hals. Unter den üblichen Verdächtigen konnte ich nichts finden, z.B. Hoyer, Hagstrom etc. Vielleicht was osteuropäisches? Verarbeitung ist top, Details wie Schrifttyp des "H" deuten auf frühe bis Mitte Siebziger. -Ani--46.114.152.129 22:59, 23. Mai 2023 (CEST)
- Ich vermute, es ist das, was man in Gitarristenkreisen eine "Chickenbacker" nennt. Wird vermutlich irgendwo in China in den 2000ern gebaut worden sein. Das Logo ist ein Fantasielogo und dient wie das Tailpiece dazu, die Tatsache zu verschleiern, dass man eine illegale Kopie unter das Volk bringt. --Schwertleite (Diskussion) 14:44, 24. Mai 2023 (CEST)
- Naja. Verschleiert muß da ja nichts werden - solange nicht mal Rickenbacker drauf steht ist eh klar das es kein Original ist. ;) -Ani--46.114.157.146 22:23, 24. Mai 2023 (CEST)
- Der Zoll achtet unter anderem bei Importprodukten auf Produktpiraterie. Entsprechend versuchen die chinesischen Kopieproduzenten zumindest die offensichtlichsten Merkmale zu verschleiern. Rickenbacker gehört zu den Unternehmen, die schon immer Nachbauten nach Möglichkeit unterbunden haben. --Schwertleite (Diskussion) 13:47, 25. Mai 2023 (CEST)
- Bezug zur eigentlichen Frage ist da jetzt aber nicht wirklich vorhanden?. -Ani--46.114.155.247 14:28, 28. Mai 2023 (CEST)
- War nur eine Ergänzung. Die Antwort habe ich davor schon gegeben. Einen "echten" Hersteller dieser Gitarre wirst du nicht ermitteln, da sie mit 99%er Sicherheit in irgendeiner Fabrik in China hergestellt worden ist, um Leuten, die sich keine Original-Rickenbacker leisten können oder wollen, einen Ersatz anzubieten. 300 Euro statt 2300 Euro... --Schwertleite (Diskussion) 21:05, 28. Mai 2023 (CEST)
- Bezug zur eigentlichen Frage ist da jetzt aber nicht wirklich vorhanden?. -Ani--46.114.155.247 14:28, 28. Mai 2023 (CEST)
- Der Zoll achtet unter anderem bei Importprodukten auf Produktpiraterie. Entsprechend versuchen die chinesischen Kopieproduzenten zumindest die offensichtlichsten Merkmale zu verschleiern. Rickenbacker gehört zu den Unternehmen, die schon immer Nachbauten nach Möglichkeit unterbunden haben. --Schwertleite (Diskussion) 13:47, 25. Mai 2023 (CEST)
- Naja. Verschleiert muß da ja nichts werden - solange nicht mal Rickenbacker drauf steht ist eh klar das es kein Original ist. ;) -Ani--46.114.157.146 22:23, 24. Mai 2023 (CEST)
Ein eingraviertes H in der Tussrodabdeckung gab es eigentlich nur von Hoyer. [1] Es kann aber natürlich sein, daß es sich um ein "bastardiertes" Bauteil handelt, das erst nachträglich drangeschraubt wurde. Kannst Du bitte mal irgendwo ein Bild von dem Instrument hochladen? Gruß, --LexICon (Diskussion) 21:40, 28. Mai 2023 (CEST)
- Grad nicht, erst am Freitag wieder möglich. -Ani--46.114.157.91 19:20, 30. Mai 2023 (CEST)
- Wir warten. --Karsten Schulze (Diskussion) 00:46, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Nun denn: Nach Rücksprache mit dem Verkäufer: das "H" wurde nachträglich eingearbeitet und verweist also nicht auf einen Hersteller. Ansonsten sind die Kopfplatte, PU-Bestückung und Tailpiece optisch mit den von HK importierten Kopien übereinstimmend; es fehlt aber das HK-Logo, die Trussrod-Abdeckung ist etwas schmaller und kürzer, und die Regler-Bestückung ist wie schon beschrieben anders. -Ani--46.114.152.253 06:44, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Und hier Headstock und Pickguard zur Ansicht. Der Sattel bei HK ist wohl scheinbar aus Plastik, fiel mir gerade auf, im Gegensatz dazu ist dieser bei der diskutierten Variante aus Metall. -Ani--46.114.152.253 06:58, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Wir warten. --Karsten Schulze (Diskussion) 00:46, 3. Jun. 2023 (CEST)
1. JuniBearbeiten
Sollen- und Wollen-FuturBearbeiten
Wie kann man eigentlich beim Lesen vor allem alter Texte erkennen, ob ein vorkommendes "sollen" oder "wollen" (einschließlich der Entsprechungen in anderen germanischen Sprachen) modal (eben in den uns vertrauten Bedeutungen) oder futurisch zu interpretieren ist? Im Artikel Ir sult sprechen willekomen werden in der Übersetzung teilweise (der Unklarheit wegen?) jeweils beide Formen angegeben. Dasselbe gilt zeitübergreifend (teilweise bis heute) auch für andere germanische Sprachen.
--2A0A:A541:A2F5:0:516F:5BC0:2B61:B618 00:05, 1. Jun. 2023 (CEST)
- Die Entstehung eines Futurs aus Modalverben ist ein schrittweises Phänomen, bei dem Wörter und Konstruktionen allmählich umgedeutet werden. Da gibt es einen Graubereich dazwischen, das ist gerade die Brücke für die historische Entwicklung. Ein paar Hinweise dazu finden sich unter Tempus #Tempus, Modus und Modalität.
- Deine Frage könnte so konkretisiert werden: Welche Eigenschaften von Sätzen gibt es, die dazu führen, dass man eine Futur-Bedeutung ausschließen kann, und welche Kriterien dafür, dass man eine modale Bedeutung ausschließen kann. Aus dem Stand weiß ich keine systematische Abhandlung darüber; häufiger wird eben auf die Verbindung von beiden Bedeutungskomponenten in den Verwendungen verwiesen. Sowieso: Wenn man nur einen alten Text hat und keine Muttersprachler dazu befragen kann, wird es immer Sätze geben, in denen der Spielraum bleibt, und nur einzelne Beispiele, wo man das Glück hat im Kontext Hinweise zu finden, die zu einer eindeutigen Interpretation führen. --Alazon (Diskussion) 20:23, 1. Jun. 2023 (CEST)
- Dafür sind sich die Fachleute in der Deutung interessanterweise meist nicht so unsicher. Oft kennen und erkennen sie auch Wortbedeutungen, die heute nicht mehr üblich sind. Und die können sich schnell verändern. Ein jüngeres, wenn auch nicht deutsches Beispiel ist die Bedeutung der englischen Adjektive "gay" und "straight", die heute üblicherweise als "schwul oder generell homosexuell" und "heterosexuell" verstanden werden. Noch vor 100 Jahren bedeutete gay dagegen "vergnügt, fröhlich" (beispielsweise en:Gay Nineties oder We'll all feel gay when Johnny comes marching home), aber auch "(sexuell) freizügig, gegen die herrschende (Sexual-)Moral verstoßend", "a gay man" bezeichnete häufig einen Schürzenjäger und "a gay woman" eine Prostituierte. Straight bedeutete als dessen teilweises Gegenstück "gesittet, moralisch, normal, der herrschenden Moral folgend". Da dieses Beispiel allerdings so jung ist, dass es zwar heutige Leser oder Hörer alter Werke in die Irre führen kann, aber die ursprünglichen bedeutungen bestens in Wörterbüchern überliefert sind, ist diese Frage für jeden mit Vorbildung leicht zu klären, was für mittelalterliche Texte nicht gilt.
- Aber noch heute gibt es ja oft mehrdeutige Begriffe, sodass auch ich mich des öfteren frage, wie es trotzdem möglich ist, dass wir einander verstehen. Beispielsweise, ob "Es soll endlich regnen" eher die erleichterte Weitergabe einer Information, einer Äußerung oder eines Gerüchtes darstellt oder ob es sich um einen Wunsch (des Sprechers) handelt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:15, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Den verlinkten Absatz würde ich übrigens als etwas problematisch ansehen. Fragen mit "will" in der ersten Person finde ich in alltäglichem oder einfachem, volkstümlichem Englisch zuhauf, zumal "shall" in manchen Dialekten oder Soziolekten komplett ausgestorben zu sein scheint. Und noch durchgesetzter ist ja "would", die zur alten präskriptiven Regel mit "shall" als unmarkiertem Futur der 1. Person gehörende Entsprechung mit "should" als unmarkiertem Irrealis oder "Konditional" ist wohl vollständig ausgestorben, ich habe sie zum ersten und bislang einzigen Mal beim Lesen des Gespenstes von Canterville (in der Originalsprache) von Oscar Wilde gesehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:22, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Ich find den verlinkten Absatz problematisch, weil es vielleicht überhaupt kein Futur ist sondern modal. Aber was die Fachliteratur halt so schreibt... --Alazon (Diskussion) 01:35, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Die Ansicht, dass das Futur der heutigen germanischen Sprachen gar keines sei, weil es sich jeweils um Hilfsverbkonstruktionen handelt, kann ich nicht (vollständig) nachvollziehen. Es kennzeichnet die Zukünftigkeit von Verbbedeutungen, tritt bei einfacher Zukünftigkeit auf und markiert notfalls die anders nicht ersichtliche Zukunft. Eine Strophe des Liedes The Fighting 69th sei hier angeführt. In ihr wird eine Frage in der ersten Person mit "will" gestellt, die eindeutig die bloße Zukunft erfragt, ohne irgendeine Bedeutung des Wollens (des Wunsches) oder des Sollens (der Pflicht, des Aufgefordertwerdens):
- So farewell unto you dear New York,
- Will I e'er see you once more
- For it fills my heart with sorrow,
- To leave your sylvan shore
- But the country now it is calling us,
- And we must hasten fore
- So here's to the stars and stripes, me boys,
- And to Ireland's lovely shore
- Eigene Übersetzung:
- Also Lebewohl, du teueres/liebes New York!
- Werde ich dich jemals wieder einmal sehen?
- Denn es (er)füllt mein Herz mit Sorge/Leid/Kummer/
- Deine ... Küste/Dein ... Ufer zu verlassen (ich bin mir des Adjektivs nicht sicher)
- Doch das Land ruft uns jetzt (ist uns am rufen/ist uns rufend)
- Und wir müssen voran/vorwärts eilen.
- Also, auf die Stars and Stripes, meine Jungs,
- und auf Irlands liebliche Küste/liebliches Ufer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:37, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Ja, aber es gilt als eine ausgesprochene Eigenart des irischen Englisch, immer "will" zu benutzen, das muss man nicht so stark gewichten. --Alazon (Diskussion) 03:11, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Aber die Bedeutung des deutschen "wollen" wird im heutigen Englisch doch ohnehin meist mit "want" ausgedrückt. Und warum soll man nicht nach den eigenen Absichten fragen können? Vielleicht ist es eine deutsche Prägung, aber "shall I" und "shall we" wirken auf mich wie die deutschen Fragen "soll ich" und "sollen wir", die im Wesentlichen nach Ideen oder der Meinung, Empfehlung oder Aufforderung/Anweisung anderer Personen fragen. 14:55 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:02, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Ich meinte ja oben schon, dass der Satz "shall I pick you up?" nicht übersetzt wird als "werde ich dich abholen?", sondern modal ist. Aber interessanterweise kommt es den englischsprachigen Autoren so vor, als könnte es ein Futur sein. Das sagt irgendwie auch was zur Ausgangsfrage, scheint mir (nur was...). --Alazon (Diskussion) 15:13, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Das ist eine gute Frage. Ich glaube beispielsweise auch, dass Sprecher von Varietäten, in denen "shall" nicht mehr üblich ist, in diesem konkreten Satz nicht "will" ("will I pick you up?"), sondern "should" verwenden würden ("should I pick you up"), oder liege ich damit vollkommen falsch?
- Aber mein Beispielsatz ist anders, dort wird (mehr rhetorisch) wirklich nach dem bloßen zukünftigen geschehen gefragt.
- Vielleicht mag es so sein, dass man den Unterschied zwischen modalen und nicht-modalen (oder weniger modalen) Aussagen über die Zukunft nur erkennt, wenn man mit unterschiedlichen Formen dafür vertraut ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:45, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Ich habe auch einmal gelesen, dass "shall" früher intensiv bei Übersetzungen aus dem Lateinischen (oder vielleicht auch neueren romanischen Sprachen) für das Futur benutzt wurde, weil "will" dabei noch für die Bedeutung "wollen" verwendet wurde, während "shall" ansonsten keine spezifische Entsprechung hatte.
- Auch in vielen anderen germanischen Sprachen wird heute das Futur mit der jeweiligen Form des Verbs "sollen" gebildet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:06, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Ich persönlich habe den Beefsteakwitz ursprünglich mit der Frage „When shall I become a beefsteak?“ kennengelernt. Ich nehme an, der ist hierzuauskunft bekannt, ansonsten: auf diese Frage eines deutschen Gastes in einem englischem Restaurant antwortet der Kellner nur trocken „Never, I hope, sir“. --Kreuzschnabel 21:00, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Ich meinte ja oben schon, dass der Satz "shall I pick you up?" nicht übersetzt wird als "werde ich dich abholen?", sondern modal ist. Aber interessanterweise kommt es den englischsprachigen Autoren so vor, als könnte es ein Futur sein. Das sagt irgendwie auch was zur Ausgangsfrage, scheint mir (nur was...). --Alazon (Diskussion) 15:13, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Aber die Bedeutung des deutschen "wollen" wird im heutigen Englisch doch ohnehin meist mit "want" ausgedrückt. Und warum soll man nicht nach den eigenen Absichten fragen können? Vielleicht ist es eine deutsche Prägung, aber "shall I" und "shall we" wirken auf mich wie die deutschen Fragen "soll ich" und "sollen wir", die im Wesentlichen nach Ideen oder der Meinung, Empfehlung oder Aufforderung/Anweisung anderer Personen fragen. 14:55 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:02, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Ja, aber es gilt als eine ausgesprochene Eigenart des irischen Englisch, immer "will" zu benutzen, das muss man nicht so stark gewichten. --Alazon (Diskussion) 03:11, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Ich find den verlinkten Absatz problematisch, weil es vielleicht überhaupt kein Futur ist sondern modal. Aber was die Fachliteratur halt so schreibt... --Alazon (Diskussion) 01:35, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Das Wort sylvan scheinen die Engländer selbst nicht so richtig zu verstehen. Kommt wohl vom lateinischen silva (der Wald), wie bei Transsilvanien oder Transsylvanien. Bedeutet also bewaldet. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 03:08, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Ich überlege aber, ob nicht doch eigentlich "silvern" (silbern) gemeint sein könnte. Es erschiene mir logischer. (Als Vergleich) Oder gibt es an den Küsten des Staates New York so viel Wald? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:24, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Im Vergleich zu Irland sicher. --Digamma (Diskussion) 12:41, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Ich überlege aber, ob nicht doch eigentlich "silvern" (silbern) gemeint sein könnte. Es erschiene mir logischer. (Als Vergleich) Oder gibt es an den Küsten des Staates New York so viel Wald? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:24, 2. Jun. 2023 (CEST)
2. JuniBearbeiten
DVD-ProblemBearbeiten
Hallo. Eine DVD aus dem Laika Verlag läuft bei mir nicht unter Win10, obwohl andere DVDs problemlos funzen. Woran kanns liegen? Mit VLC klappts auch nicht. --84.63.28.238 02:35, 2. Jun. 2023 (CEST) --84.63.28.238 02:34, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Was genau heißt „läuft nicht“? Kommt eine Fehlermeldung; wenn ja, welche? Dreht das Laufwerk überhaupt hoch? --Kreuzschnabel 07:42, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Der Grund kann mannigfaltig sein, siehe PC erkennt DVD nicht – was tun? --158.181.70.26 09:38, 2. Jun. 2023 (CEST)
- So isses. Ich würd' zunächst ein anderes Laufwerk ausprobieren ... --46.114.4.72 11:36, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Nicht jeder hat zwei Laufwerke zur Hand. Bei meinem neuen 1800,- Euro Laptop ist das sogar ein kostenpflichtiges Extra für den Multibay-Schacht, in dem jetzt ein zweiter Akku steckt. --158.181.70.26 11:52, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Es gibt auch günstige externe Laufwerke, Standalone-Player (bei VLC gehe ich davon aus, dass es sich um eine Video-DVD handelt) oder Freunde/Bekannte, die sowas besitzen. --Magnus (Diskussion) 11:54, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Nicht jeder hat zwei Laufwerke zur Hand. Bei meinem neuen 1800,- Euro Laptop ist das sogar ein kostenpflichtiges Extra für den Multibay-Schacht, in dem jetzt ein zweiter Akku steckt. --158.181.70.26 11:52, 2. Jun. 2023 (CEST)
- So isses. Ich würd' zunächst ein anderes Laufwerk ausprobieren ... --46.114.4.72 11:36, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Der Grund kann mannigfaltig sein, siehe PC erkennt DVD nicht – was tun? --158.181.70.26 09:38, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Bei einer DVD, die auf meinem PC nicht lief, habe ich einfach die Videofiles auf die Festplatte kopiert und die konnte VLC dann doch abspielen... --2A02:3030:81F:AF11:B484:2D5E:EA34:2F45 13:20, 2. Jun. 2023 (CEST)
@84.63.28.238: Probiere erstmal die Tipps unter „PC erkennt DVD nicht – was tun?“ aus und berichte vom Ergebnis. Falls das nichts gebracht hat, können Dir bestimmt einige ganz Schlaue hier weitere mehr oder weniger hilfreiche Ratschläge geben . --158.181.70.26 12:10, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Ich habe hier eine DVD rumliegen, auf der steht „Certain advanced features may not play on all machines.“ Soll heißen, bei mir überhaupt nicht. Guck dir mal die kleingedruckten Symbole an. Wenn dein Player eine solche Eigenschaft nicht darstellen kann, dann sieht es schlecht aus. --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:27, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Mit „Player“ meint mein Vorredner bestimmt die Software bzw. App. Dein VLC-Player ist zwar gut, kann aber unter Umständen nicht alle Formate abspielen. Falls es darin liegen sollte, müsstest Du eventuell eine andere Software ausprobieren. Es kann durchaus sein, dass ein anderer „Player“ die Formate erkennt und wiedergibt. --158.181.70.26 13:12, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Wir brauchen erstmal eine genauere Fehlerbeschreibung, bevor wir weiter rumraten. Wenn die DVD hardwareseitig kaputt ist, macht das Laufwerk vermutlich gar keinen spin-up, und dann ist VLC – obwohl er sogar verschimmelten Joghurt noch abspielen könnte – machtlos, weil er vom Laufwerk keinen Inputstream bekommt. Deshalb meine erste Nachfrage, worin genau dieses „läuft nicht“ besteht. Irgendwo auf der Bandbreite von „Disk passt gar nicht erst ins Laufwerk“ bis „der Film spielt zwar, aber der Rechner explodiert nach fünf Minuten“ muss es sich ja bewegen. --Kreuzschnabel 13:30, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Sehe ich ebenfalls so. Aus dem Grund sollte man auch erst die Tipps unter PC erkennt DVD nicht – was tun? abarbeiten. Sollte die DVD dann immer noch nicht laufen, kann man den Fehler näher eingrenzen. Hilfreich wäre in dem Zusammenhang auch der Titel der DVD und die Herstellernummer. Auf keinen Fall sollte man aber sofort losrennen und sich neue Hardware kaufen. --158.181.70.26 13:52, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Hier gibt es im Prinzip drei Ursachengruppen: Einmal kann es am Medium liegen (zerkratzt, staubig, zu lange in der Sonne gelegen), dann kann es an der Laufwerkshardware liegen, wenn z.B. versucht wird, eine DVD+(plus)R auf einem DVD−(minus)R-Laufwerk abzuspielen oder ein auf einen CD/DVD±RW-Rohling gebranntes Medium in einem Laufwerk ohne RW-Abspielfähigkeit oder wenn sich Tabakrauch auf der Optik des Players niedergeschlagen hat. Und dann kann es an der Clientsoftware liegen, wenn z.B. der Regionalcode abgefragt wird, der aber nicht passt oder wenn der Player auf der Schwarzen Liste des Mediums ist. Diese Aufzählung ist aber bei weitem nicht umfassend. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Richtig, und deshalb wäre es sehr hilfreich, weitere Informationen vom Fragestellerm/w/d abzuwarten. --Kreuzschnabel 16:39, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Die Frage ist ja eigentlich (lobenswert) allgemein gestellt, und nicht speziell für den Fragesteller. Oder sind wir hier ein Support-Forum? --157.143.23.117 18:37, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Weder die Überschrift noch die Frage ist ordentlich formuliert worden. Was offensichtlich funktioniert, ist die Hardware, da der Fragesteller schreibt, dass „andere DVDs problemlos funzen“. Wie man den Fehler eingrenzen kann, habe ich verlinkt. Mehr Informationen zur DVD wären eventuell hilfreich, wurde aber auch schon erwähnt. Bis der Fragesteller nicht weitere Infos liefert, ist hier eigentlich jedes weitere Wort überflüssig, was Kreuzschnabel auch schon geschrieben hat. Nun wartet doch mal eine Antwort ab. Ansonsten hat sich das Thema erledigt. --158.181.70.26 19:55, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Die Frage ist ja eigentlich (lobenswert) allgemein gestellt, und nicht speziell für den Fragesteller. Oder sind wir hier ein Support-Forum? --157.143.23.117 18:37, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Richtig, und deshalb wäre es sehr hilfreich, weitere Informationen vom Fragestellerm/w/d abzuwarten. --Kreuzschnabel 16:39, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Hier gibt es im Prinzip drei Ursachengruppen: Einmal kann es am Medium liegen (zerkratzt, staubig, zu lange in der Sonne gelegen), dann kann es an der Laufwerkshardware liegen, wenn z.B. versucht wird, eine DVD+(plus)R auf einem DVD−(minus)R-Laufwerk abzuspielen oder ein auf einen CD/DVD±RW-Rohling gebranntes Medium in einem Laufwerk ohne RW-Abspielfähigkeit oder wenn sich Tabakrauch auf der Optik des Players niedergeschlagen hat. Und dann kann es an der Clientsoftware liegen, wenn z.B. der Regionalcode abgefragt wird, der aber nicht passt oder wenn der Player auf der Schwarzen Liste des Mediums ist. Diese Aufzählung ist aber bei weitem nicht umfassend. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Sehe ich ebenfalls so. Aus dem Grund sollte man auch erst die Tipps unter PC erkennt DVD nicht – was tun? abarbeiten. Sollte die DVD dann immer noch nicht laufen, kann man den Fehler näher eingrenzen. Hilfreich wäre in dem Zusammenhang auch der Titel der DVD und die Herstellernummer. Auf keinen Fall sollte man aber sofort losrennen und sich neue Hardware kaufen. --158.181.70.26 13:52, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Nur kurz: Normalerweise werfe ich die DVD ein und dann kann ich den Film ansehen. Die DVD vom Laika Verlag ist neu gekauft und unbenutzt, also nicht zerkratzt oder schmutzig. Der Computer war auch niemals in einem Raum, wo geraucht wurde. Wie ich bereits sagte lassen sich andere DVDs problemlos abspielen. Ich habe mir, weil es nicht funzte, deshalb den VLC Player runtergeladen, aber das Programm gibt die Fehlermeldung: Ihre Eingabe konnte nicht geöffnet werden: VLC kann die Medienadresse 'file:///G:/VIDEO_TS/VTS_01_1.VOB' nicht öffnen. Kann es sein, dass die DVD irgendwie komisch getsrickt ist? Sonst klappts doch immer. Ich bin übers Wochenende off und erst Montag abend wieder am Netz. Aber danke schonmal für die Antworten. --84.63.28.238 22:55, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung. Was bekommst Du denn angezeigt, wenn Du die DVD mit dem Windows-Explorer öffnest? Wenn Du da keinen Ordner VIDEO_TS mit Dateien vom Typ VOB, IFO und BUP siehst, ist es keine Video-DVD, sondern irgendetwas anderes oder die DVD ist defekt oder nicht oder nicht vollständig lesbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Heute zuviel Streß. Meldemich morgen. --84.63.28.238 22:15, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Mittlerweile habe ich die DVD ergebnislos auf einem anderen Laufwerk versucht zu starten. Ich vermute, es scheint nicht an den Laufwerken zu liegen. Über den Explorer sehe ich zwei Verzeichnisse: AUDIO.TS und VIDEO.TS. In VIDEO.TS sehe ich keine Unterverzeichnisse, aber die Dateien:
- VIDEO_TS.BUP
- VIDEO_TS.IFO
- VIDEO_TS.VOB
- VTS_01_0.BUP
- VTS_01_0.IFO
- VTS__01.1.VOB bis: VTS__01.7.VOB --84.63.28.238 17:53, 6. Jun. 2023 (CEST)
- Das erscheint alles normal. Kannst Du denn die Dateien VTS__01.1.VOB bis VTS__01.7.VOB einzeln mit dem VLC media player öffnen? Du könntest auch versuchen, sie auf einen lokalen Datenträger (Festplatter, SSD, USB-Stick) zu kopieren und von VOB in MPG umbenennen. Dann sollten die meisten Mediaplayer kein Problem damit haben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 6. Jun. 2023 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung. Was bekommst Du denn angezeigt, wenn Du die DVD mit dem Windows-Explorer öffnest? Wenn Du da keinen Ordner VIDEO_TS mit Dateien vom Typ VOB, IFO und BUP siehst, ist es keine Video-DVD, sondern irgendetwas anderes oder die DVD ist defekt oder nicht oder nicht vollständig lesbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 2. Jun. 2023 (CEST)
Welche Namen und Titel werden hier genannt (englisch)?Bearbeiten
Es ist mal wieder englisches Hörverstehen gefragt: Ich wüsste gerne, wie sich der Name schreibt, den der ältere Herr hier bei ungefähr 38:18 nennt, als Kavanagh ihn gefragt hat, wie er heißt. Hört sich für mich nach Vor- und Nachnamen an. Eventuell ein jüdischer Name. Und bei einer Stelle ziemlich kurz darauf, in dem Dialog mit Selina Albright, steh ich gerade auch auf dem Schlauch. Bevor die beiden sich auf "Summertime" einigen, schlägt Selina Albright so etwa ab 39:20 zwei andere Titel vor, die Kavanagh jeweils ablehnt. Um welche Songs geht es da? Danke im Voraus! --Xocolatl (Diskussion) 12:12, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Sie sagt: Do you know any Dinah Washington? und mMn: Mama, Don't Treat Your Daughter Mean oder Mama He Treats Your Daughter Mean--2003:DE:6F2A:902F:6962:8C66:56EA:4C6C 14:02, 2. Jun. 2023 (CEST) PS: Letzteres, von Ruth Brown, ist wohl eher der erwähnte R&B
- Danke! Jetzt bin ich gespannt, ob noch jemand auf den Namen des Mannes kommt. --Xocolatl (Diskussion) 20:15, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Ich höre "My name's Steve". Einen Nachnamen sagt er nicht. -- Hey Teacher (Diskussion) 16:22, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Interessant... jetzt, wo du's sagst! Danke. --Xocolatl (Diskussion) 00:33, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Ich höre "My name's Steve". Einen Nachnamen sagt er nicht. -- Hey Teacher (Diskussion) 16:22, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Danke! Jetzt bin ich gespannt, ob noch jemand auf den Namen des Mannes kommt. --Xocolatl (Diskussion) 20:15, 2. Jun. 2023 (CEST)
Selbstverletzendes VerhaltenBearbeiten
Gibt es einen Begriff, eine Diagnose oder eine Definition dafür, dass sich jemand selbst Schmerzen zufügt, dabei jedoch, abweichend von der klassischn Definition des selbstverletzenden Verhaltens, nicht das eigene Körpergewebe schädigt, zerstört oder verändert?
--2A02:8071:B87:5EC0:E95E:4276:6401:EE0 23:30, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Wie kann man sich bitteschön selbst verletzen, ohne das eigene Körpergewebe zu schädigen, zu zerstören oder zu verändern?
- Gruß --2003:C6:1700:B28D:8425:73B2:1AB5:F49F 12:34, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Man kann sich z.B. Schmerzen zufügen, die keine Spuren hinterlassen. Wird m.E. üblicherweise ebenfalls als "selbstverletztendes Verhalten" bezeichnet und unterliegt den gleichen Mechanismen (unter Selbstverletzendes Verhalten#Methoden und Ursachen tauchen auch Methoden auf, die Schmerzen verursachen können, ohne immer auch das Gewebe zu schädigen). "Autoaggression" wäre ein in Frage kommender Überbegriff.--78.54.147.63 13:07, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Unter den Begriff Selbstverletzendes Verhalten fällt auch das nicht physische SVV, was allerdings eher wenig thematisiert wird. Sowas ist leider schwierig zu erfassen, wird aber durchaus im Rahmen einer fachlich sauberen Psychotherapie mitbehandelt, auch ohne das explizit mit ICD Code etc. zu diagnostizieren. --2001:9E8:B93F:4700:9CBC:2DDC:BE8D:9080 19:52, 3. Jun. 2023 (CEST)
- "Schmerzen zufügen" ist doch immer physisch? Dass es nicht-pysische Selbstschädigung ebenfalls gibt ist klar, aber m.E. war das nicht de Punkt, auf den der Fragesteller raus wollte.--77.13.166.174 12:00, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Ne, isses eben nicht. Schmerz entsteht im Kopf, auf der Bewertungsebene. Ein Reiz wandert durch den Körper – das macht zunächst mal keine Schmerzen. Wenn der Reiz dann im Hirn ankommt, wird bewertet: Schmerz oder kein Schmerz. Wo der Reiz ursprünglich mal hergekommen ist, spielt dabei keine Rolle. Das kann ein Zusammentreffen von Hammer und Daumen gewesen sein oder auch eine verbale Demütigung. Zu: sich selber physische Schmerzen zufügen, ohne daß das das eigene Körpergewebe schädigt, zerstört oder verändert. Wie soll das gehen? Sanft darüber streichen erzeugt keinen Schmerz, fest zupacken schädigt das Gewebe. Wo sollte man bei diesem "mehr ist mehr" eine Grenze ziehen? Sowas kannst Du gar nicht sauber definieren, daran scheitert das bereits. Natürlich kann man es sich einfach machen und nur deutlich sichtbare körperliche Verletzungen als SVV werten, aber das wäre dann halt sehr dumm. Selbst im Strafrecht sieht man das weniger eng mit der Definition von Verletzungen. --2001:9E8:B904:FD00:1813:1E16:751B:27B8 22:48, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Z.B. Strom kann Schmerzen erzeugen, die keine Schädigung von Gewebe zur Folge haben; ebenso gibt es am Körper Stellen, die auf Druck extrem empfindlich reagieren und Schmerzen hervorrufen, bevor irgendeine (beobachtbare/messbare/etc.) Schädigung von Gewebe stattfindet. (Dass das zufügen von Schmerzen ohne sichtbare Auswirkungen kein SVV wäre habe ich übrigens nicht behauptet).--92.224.212.124 14:03, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Doch, da ist immer auch eine Schädigung damit verbunden. Die Frage kann nur sei, ab wann eine Schädigung als relevant eingeschätzt wird. Das ist dimensional, nicht absolut. Fein genug messen kann man sowas inzwischen alles. Zu "nicht behauptet" – das war auch nicht auf Dich gemünzt, sondern ganz allgemein in Richtung Betonköpfe. --2001:9E8:B910:8000:95DA:67D1:86E7:96DA
- Z.B. Strom kann Schmerzen erzeugen, die keine Schädigung von Gewebe zur Folge haben; ebenso gibt es am Körper Stellen, die auf Druck extrem empfindlich reagieren und Schmerzen hervorrufen, bevor irgendeine (beobachtbare/messbare/etc.) Schädigung von Gewebe stattfindet. (Dass das zufügen von Schmerzen ohne sichtbare Auswirkungen kein SVV wäre habe ich übrigens nicht behauptet).--92.224.212.124 14:03, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Ne, isses eben nicht. Schmerz entsteht im Kopf, auf der Bewertungsebene. Ein Reiz wandert durch den Körper – das macht zunächst mal keine Schmerzen. Wenn der Reiz dann im Hirn ankommt, wird bewertet: Schmerz oder kein Schmerz. Wo der Reiz ursprünglich mal hergekommen ist, spielt dabei keine Rolle. Das kann ein Zusammentreffen von Hammer und Daumen gewesen sein oder auch eine verbale Demütigung. Zu: sich selber physische Schmerzen zufügen, ohne daß das das eigene Körpergewebe schädigt, zerstört oder verändert. Wie soll das gehen? Sanft darüber streichen erzeugt keinen Schmerz, fest zupacken schädigt das Gewebe. Wo sollte man bei diesem "mehr ist mehr" eine Grenze ziehen? Sowas kannst Du gar nicht sauber definieren, daran scheitert das bereits. Natürlich kann man es sich einfach machen und nur deutlich sichtbare körperliche Verletzungen als SVV werten, aber das wäre dann halt sehr dumm. Selbst im Strafrecht sieht man das weniger eng mit der Definition von Verletzungen. --2001:9E8:B904:FD00:1813:1E16:751B:27B8 22:48, 4. Jun. 2023 (CEST)
- "Schmerzen zufügen" ist doch immer physisch? Dass es nicht-pysische Selbstschädigung ebenfalls gibt ist klar, aber m.E. war das nicht de Punkt, auf den der Fragesteller raus wollte.--77.13.166.174 12:00, 4. Jun. 2023 (CEST)
Siehe BDSM: Dabei werden ueblicherweise Schmerzen zugefuegt, ohne dass dabei Koerpergewege geschaedigt, zerstoert oder veraendert wird. -- Juergen 5.147.163.199 23:21, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Diese Aussage ist falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Korrekt. Der Vergleich von SVV mit BDSM führt in eine falsche Richtung. Zuächst mal fügen sich BDSMler i.d.R. nicht selber Schmerzen zu. BDSM-Praktiken sind zudem kein Ausdruck schädlicher Kompensationsversuche im Rahmen einer krankheitswertigen pathopsychologischen Störung, sondern dienen vorwiegend dem spielerischen Lustgewinn; wobei es durchaus ein Ziel sein kann, daß das eigene Körpergewebe geschädigt, zerstört oder sonst wie verändert wird. --2001:9E8:B90A:B900:1C94:B6B2:166A:9A74 12:13, 5. Jun. 2023 (CEST)
3. JuniBearbeiten
LateinübersetzungBearbeiten
Für eine Wikisourcetranskription bräuchte ich eine Übersetzung von:
LANDELINVS EGO QVI QVONDAM CVLTOR EREMI HIC FVERAM MARTYR NVNC TEGOR TVMVLO PER ME DIGNATVR DEVS ÆGRIS FERRE MEDELAM VOTA ET SVSCIPIET PETIS IPSE TVA.
Gerne auch Hinweise auf etwaige Abtippfehler. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:33, 3. Jun. 2023 (CEST)
- „Ich Landelin, der ich einst Bebauer der Wüstenei war, war hier Märtyrer gewesen und werde nun bedeckt mit einem Hügel, durch mich wird Gott gewürdigt unwillig“ (aegris ferre). „medelam“ ist mir dann allerdings unklar, das folgende auch. --Heletz (Diskussion) 06:37, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Ich würde den Märtyrer prädikativ zu tegor ziehen: "Ich, Landelinus, der ich hier einst Bewohner einer Einsiedelei gewesen war, werde nun als Märtyrer von <diesem> Grab bedeckt." Zum Rest: es fehlt vor petis ein DVM (gefunden hier: [2], 348): "...Durch mich geruht Gott (gewährt Gott die Gnade), Kranken ein Heilmittel zu bringen. Er wird, wenn du bittest, auch deine Gebete annehmen." Versmaß übrigens nicht Hexameter, sondern elegische Distichen (tegor freilich mit langem e gemessen und ein Spondeus gehört da auch nicht hin. Wenn ich konjizieren wollte, würde ich meinen, der Schreiber oder der Transkribierer hätte vor tumulo ein hoc vergessen). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:03, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Danke an euch beide.--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:33, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Das DVM oben hatte ich überlesen beim Abschreiben. Die maßgebliche Ausgabe ist diese. Was aber keinen Unterschied macht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:11, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Ich könnte trotzdem wetten, dass da ein Wörtchen (hoc) fehlt, metri causa. Gut möglich, dass es schon der Steinmetz vergessen hat, aber könnte vielleicht irgendein Wikipedianer in Münchweier mal nachschauen? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:21, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Ich habe mal beim Stammtisch Freiburg eine Nachricht hinterlassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:03, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Ich könnte trotzdem wetten, dass da ein Wörtchen (hoc) fehlt, metri causa. Gut möglich, dass es schon der Steinmetz vergessen hat, aber könnte vielleicht irgendein Wikipedianer in Münchweier mal nachschauen? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:21, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Das DVM oben hatte ich überlesen beim Abschreiben. Die maßgebliche Ausgabe ist diese. Was aber keinen Unterschied macht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:11, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Danke an euch beide.--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:33, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Ich würde den Märtyrer prädikativ zu tegor ziehen: "Ich, Landelinus, der ich hier einst Bewohner einer Einsiedelei gewesen war, werde nun als Märtyrer von <diesem> Grab bedeckt." Zum Rest: es fehlt vor petis ein DVM (gefunden hier: [2], 348): "...Durch mich geruht Gott (gewährt Gott die Gnade), Kranken ein Heilmittel zu bringen. Er wird, wenn du bittest, auch deine Gebete annehmen." Versmaß übrigens nicht Hexameter, sondern elegische Distichen (tegor freilich mit langem e gemessen und ein Spondeus gehört da auch nicht hin. Wenn ich konjizieren wollte, würde ich meinen, der Schreiber oder der Transkribierer hätte vor tumulo ein hoc vergessen). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:03, 3. Jun. 2023 (CEST)
Ich hab mal die KI bemüht. Antwort war nicht schlecht: "Ich bin Landelinus, der einst Einsiedler war und hier ein Märtyrer wurde. Nun werde ich in diesem Grab von den Menschen verehrt, während Gott mir die Gnade gewährt, den Kranken Heilmittel zu bringen. Du bittest selbst um Segnungen und Unterstützung." Gruenschuh (Diskussion) 17:17, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Na ja, 3. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 5. Jun. 2023 (CEST)
"Verklebung" von Toiletten- und Küchenpapier auf den RollenBearbeiten
Hallo, weil die Frage in der Familie aufkam: mit welcher Substanz werden eigentlich die Anfangsblätter von Toilettenpapier und Küchenpapier auf ihren Rollen festgeklebt? Unsere Artikel enthalten dazu keine Angaben, und bis jetzt war das Googeln auch erfolglos. Weiß wer mehr, idealerweise mit passender Quelle zur Ergänzung der besagten Texte? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 04:31, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Ohne Quelle: Methylcellulose, wie sie auch zum Tapezieren verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Reiner Stärkekleister, günstig und Papierähnliche Eigenschaften. - 2A02:1210:385C:B500:B814:45BD:71A6:EC2B 13:42, 3. Jun. 2023 (CEST)
- …hat aber verarbeitungsmäßige Feinheiten, die Methylcellulose nicht hat. Er ist zwar günstiger in der Beschaffung, aber teurer in der Anwendung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 3. Jun. 2023 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Quelle? - 2A02:1210:385C:B500:F132:26C:7B89:1B52 23:09, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Ohne Quelle, da Jahrzehnte zurückliegende TF. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 4. Jun. 2023 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Quelle? - 2A02:1210:385C:B500:F132:26C:7B89:1B52 23:09, 3. Jun. 2023 (CEST)
- …hat aber verarbeitungsmäßige Feinheiten, die Methylcellulose nicht hat. Er ist zwar günstiger in der Beschaffung, aber teurer in der Anwendung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Reiner Stärkekleister, günstig und Papierähnliche Eigenschaften. - 2A02:1210:385C:B500:B814:45BD:71A6:EC2B 13:42, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Hier in einem Video über die Herstellung von Hakle Toilettenpapier ist 11:13 etwas unspezifisch von Leim die Rede. --2001:9E8:B904:FD00:1813:1E16:751B:27B8 08:10, 4. Jun. 2023 (CEST)
- OT Wenn in der Papiermacherei von Leim die Rede ist, sollte man besser genauer hinschauen. --Elrond (Diskussion) 13:56, 4. Jun. 2023 (CEST)
Film bzw. Film-Titel gesuchtBearbeiten
Habe vor einiger Zeit (vor etwa 30 Jahren) bei RTL (nicht im PayTV)
einen guten (Mystery) Film gesehen
Handlung:
Seltsame Erlebnisse des Hauptdarstellers im Film
Er ist beim Schlittschuhlaufen, im Eis eingebrochen
Komisches Erleben danach, Seltsame Ereignisse
Traum oder Wahrheit? (ähnlich wie im Film Inception)
Erklärung in gesuchten Film:
Hauptakteur hat im eisigen Wasser kurzzeitig überlebt
Erlebnisse sind (geträumte) Nahtod Erfahrungen
Titel nach vager Erinnerung „Jakobs-leiter“
Handelt NICHT von med. Experimenten im Vietnamkrieg ( Film: The ladder)
Wer kennt den Film?
MfG
--Falkg27 (Diskussion) 13:25, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Der Titel des auszuschließenden Films lautete in D "Jacob’s Ladder – In der Gewalt des Jenseits".--2A02:3030:808:170F:5596:8CA2:1DFD:57CB 13:53, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Sorry Jacob’s Ladder – In der Gewalt des Jenseits ist nicht der gesuchte Film!
- MfG
- --Falkg27 (Diskussion) 15:26, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Die Antwort bezieht sich auf den korrekten Titel des auszuschließenden Films. --95.112.99.101 12:28, 4. Jun. 2023 (CEST)
- WardervieleWeißraumauchBestandteildesFilms?--Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 3. Jun. 2023 (CEST)
- ChatGPT schlägt mir Flatliners – Heute ist ein schöner Tag zum Sterben vor. Ich bin aber nicht überzeugt. --Drahreg01 (Diskussion) 21:19, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Die Zweifel sind berechtigt: Dort kommt kein Eis vor (habe ich vor erst wenigen Monaten wieder gesehen). -- Juergen 5.147.163.199 23:03, 4. Jun. 2023 (CEST)
VisualisierungBearbeiten
Ich möchte für private Zwecke Daten, die in einer Open-Office-Calc-Tabelle vorliegen, möglichst interaktiv visualisieren, so Dashboard-mäßig. Die Daten sind wenig komplex. Ich würde lieber lokal arbeiten, als im Web. Vorschläge, wo ich anfangen könnte? --Drahreg01 (Diskussion) 15:25, 3. Jun. 2023 (CEST)
- du könntest mit Open-Office-Calc anfangen, da kann man schöne Grafiken und Diagramme erstellen. --2003:D9:1F2F:4400:496D:7B49:DE7A:80B8 17:43, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Kann man, danke. Diese Grafiken sind aber weder interaktiv noch sonderlich bequem zu erstellen. Ich hatte irgendwie auf eine kleine Schwester von "Big Data" gehofft. --Drahreg01 (Diskussion) 21:05, 3. Jun. 2023 (CEST)
- OpenOfficeCalc ist jetzt nicht unbedingt die Datenbank, auf die man für Visualisierungen aufsetzt. Aber wenn du dir Grafana installierst mit dem CSV-Plugin, dann könntest du zumindest exportierte CSVs anschauen. --2001:9E8:A53B:B200:2D1:7E7D:2C38:A07F 23:45, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Klingt vielversprechend. Tatsächlich ist es mir aber nicht gelungen, Grafana zu installieren. :-( --Drahreg01 (Diskussion) 09:23, 4. Jun. 2023 (CEST)
4. JuniBearbeiten
Was ist ein "Flippertor" / "Flipper-Tor"Bearbeiten
Im Fußball gilt es öfter mal ein "Flippertor", so auch gestern in der Berichterstattung zum Pokalfinale. Ich habe mir extra das Video angesehen, erkenne aber gar nichts Besonderes.
Google produziert auch nichts Brauchbares auf die Frage "Was bedeutet Flippertor"
Vielen Dank für Info. --09:15, 4. Jun. 2023 (CEST) --109.42.179.186 09:15, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Kennst du noch Flipperautomaten in den Kneipen, oder haben dir alte Leute davon erzählt? Die Kugel läuft, wenn es gut geht, keinen direkten Weg, sondern haut gegen eine Reihe von Banden: das ist das Bild. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:22, 4. Jun. 2023 (CEST)
- (a) "Auch die nächsten beiden Treffer gingen auf das Konto des Stürmers, wobei der letzte Treffer durchaus als "Flippertor" bezeichnet werden kann, denn bevor "Maxe" das Leder über die Linie brachte, hätte es eigentlich Volkan Yilmaz machen müssen. Doch der traf statt dessen lieber zweimal die Querlatte, ehe Maxellon vollendete."
- (b) Alternativ 78.126.117.185 09:28, 4. Jun. 2023 (CEST)
Hier fehlt der Begriff noch: Glossar_von_Fußballbegriffen#F. Meist wird der Begriff wohl benutzt, wenn ein Schuß von einem Spieler oder Torwart passiv abprallt und so zufällig den Spieler erneut erreicht, der dann das Tor macht. --Doc Schneyder Disk. 11:44, 4. Jun. 2023 (CEST)
Rechts ist ein alter Flipperautomat (kurz: Flipper). Ich denke, dass viele unter 40 sowas nicht mehr kennen und der Begriff auch im Fußball irgendwann ausstirbt oder aber niemand mehr den Bedeutungsursprung kennt. --178.7.104.105 17:44, 4. Jun. 2023 (CEST)
Stromkabel für bewohnbares GartenhausBearbeiten
Was für einen Querschnitt braucht man, um ein Gartenhaus (Homeoffice) im Abstand von 25 m vom Haupthaus ausreichend mit Strom zu versorgen? Leitungslänge vom Schaltkasten bis Zugangspunkt Gartenhaus wären insgesamt ca. 45m (weil das Kabel noch 20m im Haus bräuchte bis es am dem passenden Außenpunkt ist). Gedacht ist daran, im Gartenhaus wenige elektrische Verbraucher, aber die Möglichkeit zu einer Heizung bis ca. 2kW zu haben, sonst nur Licht oder Kleingeräte.
Auf der Hälfte der Strecke gibt es in einem Schuppen einen Drehstromanschluss (Kleiner Stecker, rot), der unterbrechungsfrei vom Haus bis zum Schuppen läuft. (Mit drei Sicherungen imd Schaltkasten im Haus.)
Der Elektriker will nun ein neues Kabel mit 4mm Querschnitt direkt vom Schaltkasten bis zum Zugangspunkt verlegen. Die Frage ist: würden auch 2,5 Quadrat für den Strombedarf reichen und/oder könnte man alternativ den vorhandenen Drehstromanschluss ‚umbauen‘, indem man diese Leitung weiter verlängert und bis zum Gartenhaus führt und dafür den roten Stecker ‚abklemmt‘, damit zwischen dem Gartenhaus und dem Haupthaus kein Zwischenverbraucher mehr liegt? Die Frage kommt, weil die Verlegerei vom Schaltkasten bis zur Garage ziemlich aufwändig ist, man muss da durch mehrere Wände durch etc. --Mirkur (Diskussion) 12:20, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Eckdaten: mindestens 2 kW Leistung und knapp 50 m Leitungslänge, da stimme ich dem Elektriker zu und würde zu 4 mm2 Kabel raten. Die Mehrkosten halten sich im Rahmen und wenn es später nachgerüstet werden müsste, wäre es weit teurer und sicherer sind 4 mm2 sowieso. --Elrond (Diskussion) 12:58, 4. Jun. 2023 (CEST)
- +1. Hab das grad mal durchgerechnet. Mit 2,5 mm² ist das grenzwertig. Wenn dann der Thermostat der Elektroheizung die Rechner zum Absturz bringt, will es niemand gewesen sein. Bei der roten Drehstromsteckdose solltest Du vorher überprüfen, mit welchem Querschnitt sie angeschlossen ist. Eine dreipolige (1L+N+PE) Verlängerung bringt es nur, wenn sie mit mindestens 4 mm² angeschlossen ist, sonst hat man dasselbe Problem, dass das Licht flackert und die Rechner abstürzen, wenn die Elektroheizung schaltet. Wenn Du die Drehstromsteckdose mit 5×2,5 mm² (3L+N+PE) verlängerst, hast Du die Möglichkeit, Licht, Heizung und IT auf drei verschiedene Stromkreise zu legen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Zum Nachrechnen kann man hier die Zahlen eingeben. --Elrond (Diskussion) 13:11, 4. Jun. 2023 (CEST)
- +1. Hab das grad mal durchgerechnet. Mit 2,5 mm² ist das grenzwertig. Wenn dann der Thermostat der Elektroheizung die Rechner zum Absturz bringt, will es niemand gewesen sein. Bei der roten Drehstromsteckdose solltest Du vorher überprüfen, mit welchem Querschnitt sie angeschlossen ist. Eine dreipolige (1L+N+PE) Verlängerung bringt es nur, wenn sie mit mindestens 4 mm² angeschlossen ist, sonst hat man dasselbe Problem, dass das Licht flackert und die Rechner abstürzen, wenn die Elektroheizung schaltet. Wenn Du die Drehstromsteckdose mit 5×2,5 mm² (3L+N+PE) verlängerst, hast Du die Möglichkeit, Licht, Heizung und IT auf drei verschiedene Stromkreise zu legen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 4. Jun. 2023 (CEST)
- „... hast Du die Möglichkeit, Licht, Heizung und IT auf drei verschiedene Stromkreise zu legen“: Genau So! --46.114.2.194 15:16, 4. Jun. 2023 (CEST)
Herzlichen Dank, das hilft mir sehr weiter. --Mirkur (Diskussion) 22:17, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Ich habe nachgerechnet: Bei 50 m haben 2.5 mm2 einen Widerstand von 0.69 Ohm, bei 4 mm2 nur noch 0.43 Ohm. Bei 9 A (fuer 2 kW) macht das einen Leitungsverlust von 56 W fuer 2.5 mm und 35 W bei 4 mm2. Man spart mit 4 mm2 also 21 W, wenn die Heizung in Betrieb ist (ohne Heizung ist der Unterschied vernachlaessigbar).
- 50 m kosten aktuell 77 EUR bei 3*2.5 mm2, aber 159 EUR bei 3*4 mm2. Wenn man einen Strompreis von 40 ct/kWh annimmt, benoetigt man fuer die Amortisation der Mehrausgabe von 82 EUR fuer 4 mm2 statt 2.5 mm2 knapp 10000 Betriebsstunden. Geht man davon aus, dass die Heizung nur stundenweise und nur in der Uebergangszeit im Fruehling und Herbst benutzt wird, aber nicht im Winter, kommen vielleicht 100 Betriebsstunden pro Jahr zusammen und die Sache amortisiert sich erst nach 100 Jahren.
- Ich rate also von 4 mm2 ab, und zwar nicht nur aus oekonomischen, sondern auch aus oekologischen Gruenden: Der Mehrpreis, der aus einem Mehraufwand an Energie zur Produktion der dickeren Leitung resultiert, amortisiert sich in der zu erwartenden Nutzungsdauer vermutlich bei Weitem nicht.
- Bei einer geringeren Laenge aendert sich an der Amortisationsdauer auch nichts (die Mehrkosten sinken im gleichen Verhaeltnis wie die Energieeinsparung).
- Der Computer stuerzt bei einem Spanungseinbruch von 6 V garantiert auch nicht ab. -- Juergen 5.147.163.199 22:51, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Es geht nicht um den Energieverlust, sondern um den Spannungsabfall an der belasteten Leitung. Wenn der zu groß wird, flackert das Licht und stürzt der PC ab, wenn der Thermostat der Elektroheizung schaltet. Wenn Du wirklich nur 2000,000 Watt verbrauchst, dann funktioniert das knapp. Lass den Fragesteller mal auf den Gedanken kommen, nur 583 Watt mehr zu verbrauchen (Staubsauger, Toaster, Wasserkocher, …), dann stimmt die schöne Rechnung nicht mehr. Mit 3×4 mm² könnte der TO den Stromkreis voll belasten, ohne irgendwelche Probleme befürchten zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Bei welchem Spannungseinbruch nimmst Du denn an, dass der Computer abstuerzt ?
- Auch das Flackern des Lichtes war frueher, als bei Gluehbirnen die Helligkeit noch (mindestens) quadratisch mit der Spannung zunahm, wesentlich auffaelliger als heute im Zeitalter der LEDs. -- Juergen 5.147.163.199 23:49, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Dennoch gibt es VDE-Vorschriften, deren mutwillige Nichteinhaltung als Pfusch und Stümperei bezeichnet werden darf. Über die höchstens 3 % Spannungsabfall für Lichtstromkreise und die Strombelastbarkeit einer Schukosteckdose von 16 Ampere muss man nicht streiten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Nicht nur der Spannungsfall ist ein Problem, sondern auch, dass die Abschaltbedingungen der vorgelagerten Sicherung erfüllt wird, d.h. der Kurzschlussstrom am Ende der Leitung hoch genug bzw. die Schleifenimpedanz klein genug ist, dass die Sicherung innerhalb der geforderten Zeit (abhängig von der Netzform) abschaltet. --DresdnerFlo (Diskussion) 09:53, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Die Stromstärke ist überall in der Leitung gleich groß. Oder habe ich dich missverstanden? --Digamma (Diskussion) 10:20, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Der Kurzschlussstrom ist davon abhängig, wo in der Leitung der Kurzschluss auftritt, da hier der Eigenwiderstand der Leitung eine wichtige Rolle spielt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Im Kurzschlussfall wird der Strom durch (zu) lange Leitungen kleiner und der Leitungsschutzschalter spricht nicht mehr so schnell wie gefordert an. Extrembeispiel: Häng mal zwei 50-Meter-Kabeltrommeln für eine Gartenparty hintereinander. Auf einen Körperschluss im Kühlschrank reagiert der Leistungsschutzschalter nicht mehr und das Kühlschrankgehäuse steht unter halber Netzspannung (alle anderen Verbraucher der Schutzklasse I auch). Nur noch ein FI würde das verhindern. Der versagt dann aber bei einem Kurzschluss im Verbraucher auch. --31.212.216.140 12:06, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Die Stromstärke ist überall in der Leitung gleich groß. Oder habe ich dich missverstanden? --Digamma (Diskussion) 10:20, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Es geht nicht um den Energieverlust, sondern um den Spannungsabfall an der belasteten Leitung. Wenn der zu groß wird, flackert das Licht und stürzt der PC ab, wenn der Thermostat der Elektroheizung schaltet. Wenn Du wirklich nur 2000,000 Watt verbrauchst, dann funktioniert das knapp. Lass den Fragesteller mal auf den Gedanken kommen, nur 583 Watt mehr zu verbrauchen (Staubsauger, Toaster, Wasserkocher, …), dann stimmt die schöne Rechnung nicht mehr. Mit 3×4 mm² könnte der TO den Stromkreis voll belasten, ohne irgendwelche Probleme befürchten zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 4. Jun. 2023 (CEST)
KuhertBearbeiten
Wer ist mit Kuhert als Gutachter der Dissertation Humanismus und Tradition in der modernen arabischen Malerei gemeint? --Hamburgum (Diskussion) 12:54, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Wo gefunden oder gesehen? Ein bisschen mehr Infos könnten hilfreich sein. --158.181.70.26 14:02, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Es geht offenbar um die Dissertation, die Karin Rührdanz im Jahr 1973 in Halle/Saale geschrieben hat. Vermutlich muss da einer in die Bibliothek und nachschauen. Das Buch gibt's z. B. in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, wahrscheinlich aber nur zur Ansicht im Lesesaal. In den Tiefen der Uni-Halle-Treffer habe ich noch keinen Menschen namens Kuhert gefunden. --Xocolatl (Diskussion) 14:07, 4. Jun. 2023 (CEST)
- (BK)Das ist vermutlich aus Lothar Mertens: Lexikon der DDR-Historiker. Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik. Saur, München 2006, ISBN 3-598-11673-X, S. 519–520. abgeschrieben. GBS findet ves nämlich dort, ohne einen Schnipsel anzuzeigen. Es geht um die Diss von Karin Rührdanz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Womöglich ist der Name auch falsch geschrieben, Kuhnert gibt es einige (darunter einen Wissenschaftler Reinhard Kuhnert (Didaktiker), dessen Themen einigermaßen passen, der aber aus dem Westen stammt).--77.13.166.174 14:11, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Gut möglich. Wikidata kann mit „Kuhert“ auch nichts anfangen. --158.181.70.26 14:15, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Womöglich ist der Name auch falsch geschrieben, Kuhnert gibt es einige (darunter einen Wissenschaftler Reinhard Kuhnert (Didaktiker), dessen Themen einigermaßen passen, der aber aus dem Westen stammt).--77.13.166.174 14:11, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Mir liegt das oben genannte "Lexikon der DDR-Historiker" elektronisch vor. Dort steht bei der Diss. von Karin Rührdanz als Gutachter Kuhert, ohne Vorname, ohne Initiale, ohne Wirkungsort. Ein Kuhert findet sich sonst nicht, auch kein Kuhnert oder Kunert. --Mhunk (Diskussion) 15:11, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Steht das evtl in der Dissertation https://d-nb.info/780729714 selbst drin? Dann wäre das ein Fall für Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 4. Jun. 2023 (CEST)
Die Dissertation ist in Halle einsehbar, vielleicht schaut die Verwalterin mal für dich nach. Oder sie kennt den Mann persönlich, was ich bei ihrem Namen nicht ausschließen möchte. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:42, 7. Jun. 2023 (CEST)
NītsānāBearbeiten
In dem Artikel Schießerei an der ägyptisch-israelischen Grenze 2023 (wobei mir das Lemma gar nicht zusagt) wird als Ort des Schusswechsels Nītsānā angegeben. Der Link bezieht sich auf die Ortschaft Nitzana (hebräisch נִצָּנָה Nizzanah, Plene: ניצנה), im Wikipedia-Artikel ist die Schreibung aber nicht bekannt. Google liefert als Treffer nur den obengenannten Artikel. Weiterleitung anlegen oder korrigieren bzw. löschen? --158.181.70.26 15:31, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Wir haben Wikipedia:Namenskonventionen/Hebräisch, falls das zur Schreibung des Ortsnamens in der Wikipedia weiterhilft. --Proofreader (Diskussion) 16:55, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Die Übersetzung steht ja daneben. Ich tippe mal darauf, dass es sich um die arabische Schreibung handelt. --158.181.70.26 17:10, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Der als Quelle verlinkte Guardian-Artikel schreibt Nitzana. --Digamma (Diskussion) 21:36, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Schon klar, so lautet auch der Wikipedia-Artikel (zumal ich alle Einzelnachweise überprüft und überarbeitet habe). Da der Autor des Artikels Schießerei an der ägyptisch-israelischen Grenze 2023 Benutzer:Abu Masr heißt und der Name arabisch klingt, könnte es durchaus sein, dass das die arabische Bezeichnung für den Ort ist. Allerdings liegt der Ort auf israelischen Boden, von daher scheint mir die arabischsprachige Form fehl am Platz. Der Ort könnte aber mal auf ägyptischen Boden gelegen haben, von daher ist die Frage, ob man eine generelle Weiterleitung von Nītsānā auf Nitzana anlegen sollte. --158.181.70.26 23:03, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Zu "schon klar": Dann sollte das im Artikel auf jeden Fall geändert werden.
- Zur Frage: Ohne Beleg würde ich keine Weiterleitung anlegen. --Digamma (Diskussion) 23:25, 4. Jun. 2023 (CEST)
- In Israel ist Arabisch eine amtlich anerkannte Minderheitensprache, was bei einem nicht unbeträchtlichen arabischethnischen Bevölkerungsanteil auch sehr sinnvoll ist. Auch sind Straßenschilder oft dreisprachig. Ein arabischer Ortsname in Israel ist also nicht abwegig. Dennoch bin ich für die wikipediaamtliche Lateinschreibung des hebräischen Ortsnamen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 6. Jun. 2023 (CEST)
- Schon klar, so lautet auch der Wikipedia-Artikel (zumal ich alle Einzelnachweise überprüft und überarbeitet habe). Da der Autor des Artikels Schießerei an der ägyptisch-israelischen Grenze 2023 Benutzer:Abu Masr heißt und der Name arabisch klingt, könnte es durchaus sein, dass das die arabische Bezeichnung für den Ort ist. Allerdings liegt der Ort auf israelischen Boden, von daher scheint mir die arabischsprachige Form fehl am Platz. Der Ort könnte aber mal auf ägyptischen Boden gelegen haben, von daher ist die Frage, ob man eine generelle Weiterleitung von Nītsānā auf Nitzana anlegen sollte. --158.181.70.26 23:03, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Der als Quelle verlinkte Guardian-Artikel schreibt Nitzana. --Digamma (Diskussion) 21:36, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Die Übersetzung steht ja daneben. Ich tippe mal darauf, dass es sich um die arabische Schreibung handelt. --158.181.70.26 17:10, 4. Jun. 2023 (CEST)
Teilnehmer am DFB-PokalBearbeiten
In den unter DFB-Pokal verlinkten Regeln steht, Teilnehmer seien die 1. und 2 Bundesliga (= 2*18 Mannschaften), die Verbandspokalsieger der 21 Landesverbände (= 21), der Meister, der Zweit-, Dritt- und Viertplatzierte der 3.Liga (= 4 Mannschaften). Das ergibt eine ungerade Anzahl: 61 Mannschaften. Damit kann man kein KO-System spielen. Wo liegt mein Zaehlfehler ? -- Juergen 5.147.163.199 22:13, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Steht aber doch direkt im Text: Die verbleibenden Plätze bis zur Zahl 64 werden an die Landesverbände vergeben, die die meisten Herren-Mannschaften im Spielbetrieb haben. Dabei kann jeder Verband höchstens einen weiteren Teilnehmer stellen.. -- 79.91.113.116 22:23, 4. Jun. 2023 (CEST)
- (BK) Wir haben da was vorbereitet: DFB-Pokal#Teilnehmer --Erastophanes (Diskussion) 22:24, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Ach so, danke. Wer lesen kann, ist eben immer noch klar im Vorteil. -- Juergen 5.147.163.199 23:57, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Was passiert eigentlich, wenn der Verbandspokalsieger über die dritte Liga qualifiziert ist? (Und Off-Topic: Wie ist es möglich, dass die Verbandspokale oft von Vereinen in niedrigen Ligen gewonnen werden, während den DFB-Pokal meines Wissens nur Mannschaften aus der Bundesliga gewinnen konnten? Oder sind das nur Verbände, die keine Vereine in den höheren Ligen haben? 1. und 2. sind ja ohnehin ausgeschlossen.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 4. Jun. 2023 (CEST)
- In den oben verlinkten Regeln steht, dass der Zweite aus der Verbandsliga nachrueckt, falls der Erste schon anderweitig qualifiziert ist. -- Juergen 5.147.163.199 23:58, 4. Jun. 2023 (CEST)
- Ich lese dort: der zweite aus dem Pokalbewerb des Landesverbandes. Und genau so ist es auch im DFB-Pokal 2023/24 im Saarland, wobei dort auch der zweite Finalist bereits über die Liga qualifiziert ist und daher die unterlegenen Semifinalisten ein Entscheidungsspiel ausgetragen haben. --TheRunnerUp 09:39, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Und Offenbach 1970 war bis vor dem Achtelfinale (das wegen des frühen WM-Beginns in die Folgesaison 1970/71 verlegt wurde) Regionalligist (entspricht der späteren 2. Liga) und Hannover 1992 Zweitligist, beide gewannen den Pott. Offenbach stieg allerdings 1970 in die Bundesliga auf. Aber umgekehrt gewann 1996 Kaiserslautern den Pokal als Absteigender. --2003:E5:B717:E349:A520:EC59:6718:7EB8 01:09, 5. Jun. 2023 (CEST)
- In den oben verlinkten Regeln steht, dass der Zweite aus der Verbandsliga nachrueckt, falls der Erste schon anderweitig qualifiziert ist. -- Juergen 5.147.163.199 23:58, 4. Jun. 2023 (CEST)
5. JuniBearbeiten
Muss ein neues Motorrad eingefahren werden bevor man die ganze Zeit Vollgas gibt? Auch bei gedrosselten?Bearbeiten
hintergrund Faustregel: "bei einem Neukauf eines Fahrzeugs muss man grundsätzlich erst 1000 km mindestens einfahren ehe man mit dem Auto zu viel Gas gibt oder unverhältnismäßig schnell fährt um den Motor ein längeres Leben zu ermöglichen."
Es gibt ein Motorrad zu kaufen welches tatsächlich gedrosseltes auf maximal 50 stundenkilometer und schneller nicht fahren kann weil irgendwie drehzahlbegrenzer oder lufteinlasebegrenzung irgendwelche drosseln spielen da. Trotzdem ist meine Frage ob ich Vollgas geben kann kann ich die ganze Zeit 50 fahren wenn auf der tachonadel 0 km steht? Oder schadet es dem Motorrad? Was ist da die mindest km Zahl zum einfahren?
Wie sieht es bei einem ungedrosselten Motorrad aus? Kann ich auf einem Motorrad von BMW oder auf einer Kawasaki Ninja auf der ebenfalls eine 0 auf der tachonadel ist und wo mir ein Hersteller 2 Jahre Gewährleistung gibt, locker flockig 100-200 fahren wie ein irrer oder ermorde ich meinen motor, belaste ihn und zerstöre ihn im schlimm besten Fall und der Hersteller interessiert sich nicht für einen potenziellen Motorschaden und äußert es wäre außerhalb einer Gewährleistung? --188.146.123.47 01:09, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Weshalb sollte ein Motorrad auf 50 km/h gedrosselt sein? Redest du von einem gebrauchten Motorrad? Die „magische“ Grenze sind 50 ccm und 45 km/h (Fahrerlaubnis der Klasse AM). Für Fahrzeuge, die vor dem 1. Januar 2002 zugelassen wurden gilt 50 km/h. Für Kleinkrafträder aus der ehemaligen DDR 60 km/h, wenn sie vor dem 28. Februar 1992 zugelassen wurden. --158.181.70.26 04:42, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Wenn du von „auf der tachonadel 0 km steht“ und „eine 0 auf der tachonadel ist“ redest, dann meinst du sicherlich „0 km auf dem Kilometerzähler des Tachos“. Im übrigen findest du auf deine Frage in jedem Auto-, Motorrad- und Scooter-Forum bereits eine Antwort. Versuchs mal mit Google, bevor du andere Leute für deine Suche einspannst. --158.181.70.26 04:59, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Im Prinzip hast du dir deine Frage bereits beantwortet, bevor du sie überhaupt gestellt hast. Du schreibst anfangs selbst: hintergrund Faustregel: "bei einem Neukauf eines Fahrzeugs muss man grundsätzlich erst 1000 km mindestens einfahren ehe man mit dem Auto zu viel Gas gibt oder unverhältnismäßig schnell fährt um den Motor ein längeres Leben zu ermöglichen." Ansonsten gelten die AGBs deines Vertrages. Und bedenke: heutzutage kann man Tachos elektronisch auslesen, da wird dir dein Händler bzw. der Hersteller im Fall eines nachgewiesenen Vertragsbruchs etwas husten, von wegen Garantie und Gewährleistung. --158.181.70.26 06:02, 5. Jun. 2023 (CEST)
Betreibungsamt in Stuttgart gesuchtBearbeiten
ich suche der zuständigen Betreibungsamt in Stuttgart für der Schuldner Adresse 70191 Stuttgart
--2A02:AA12:3100:E180:35AF:93E:21B0:8ED6 09:59, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Amtsgericht Stuttgart, Gerichtsvollzieherverteilerstelle, google sollte die Adresse dazu liefern.. For genaue Adresse des Schuldners habe ich entfernt, Datenschutz. --Auf Maloche (Diskussion) 10:01, 5. Jun. 2023 (CEST)
Warum Einkammernparlamente in den BundesländernBearbeiten
Warum gibt es in den deutschen Bundesländern Einkammernparlamente? Eigentlich wäre es doch naheliegend, dass auf Länderebene ein vergleichbares Parlamentssystem bestehen würde, wie auf Bundesebene? So wie es zB in den USA sowohl auf Bundesebene als auch auf Staatenebene Zweikammernparlamente gibt. In Deutschland wäre ja zB ein „Landkreistag“ oä als Landesebenen-Äquivalent zum Bundesrat denkbar. Also warum gibt es nur Einkammernparlamente in den deutschen Ländern? --2A02:8071:8180:6A40:D03:EB23:1B7E:2C93 13:08, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Wurde in Bayern aus Gründen der Kostenersparnis abgeschafft, siehe Bayerischer Senat. Man muss auch feststellen, dass die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern eine andere ist (nämlich im Grundgesetz strenger geregelt und über die Bundesauftragsverwaltung u.ä. mit mehr Berührungspunkten) als die zwischen Ländern und den kommunalen Körperschaften (Landkreise oder Gemeinden). Die Länder sind ja auch kein Bund von Gemeinden, sondern eine einheitlichere und zentralistischere Körperschaft als die Bundesrepublik als föderaler Bund der Länder. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Die Kostenersparnis in Bayern ist aber in Wirklichkeit nicht eingetreten, da heute mehr Geld für Gutachten von der Staatsregierung ausgegeben werden als der Senat jemals gekostet hatte. Aber der Senat hatte eine gewisse Kontrollinstanzfunktion und konnte Gesetze überprüfen und aufhalten, die ÖDP und andere haben die Kosten vorangetragen und die CSU, die vorher vom Senat mehrfach in der Regierungszeit sich gegängelt fühlte, hat die Abschaffung dann auch stattfinden lassen. So wurde dann die zweite Kammer in Bayern tatsächlich abgeschafft. Joseflama 16:37, 5. Jun. 2023 (CEST) --Joseflama 16:37, 5. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Joseflama (Diskussion | Beiträge) )
- Man muss auch sagen, dass gerade die amerikanischen Zweikammersysteme ziemlich unnötig wirken. Die Senate sind kleiner und haben meist andere Wahlperioden und teilweise andere Zuständigkeiten/politische Rechte als die Unterhäuser, aber gewählt werden sie weitgehend nach demselben System: Das Land wird in möglichst gleich bevölkerte Einerwahlkreise eingeteilt, die ihren vertreter zumeist in relativer Mehrheitswahl bestimmen. In Vermont werden die Senatoren allerdings als Vertreter der Counties gewählt. Da im Sinne der Wahlgleichheit ein System wie im Bundessenat (jeder Staat hat zwei Vertreter) als unzulässig gilt, werden die Sitze im Senat von Vermont nach jeder Volkszählung proportional zur Bevölkerung auf die County-Wahlkreise verteilt, wobei allerdings die bevölkerungsärmsten Counties (derzeit) einen gemeinsamen Wahlkreis bilden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:41, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Kleine Korrektur: Den Zwei-County-Wahlkreis scheint es in Vermont aktuell nicht zu geben, dafür bestehen allerdings im bevölkerungsreichsten County ganze drei Wahlkreise. Außerdem weichen die Wahlkreisgrenzen wohl manchmal etwas von den Verwaltungsgrenzen ab, um der vergleichbaren Wahlkreisgröße gerecht zu werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 5. Jun. 2023 (CEST)
Auch in den USA haben nicht alle Bundesstaaten ein Zweikammersystem. Nebraska hat nur eine Parlamentskammer. --Morino (Diskussion) 15:20, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Ist damit aber die einzige Ausnahme, alle anderen haben zwei Kammern. Aber wie schon von erwähnt, ist das eher eine Tradition, während in Deutschland die zweite Kammer auf Bundesebene eher auf die föderale Struktur zurückgeht, die innerhalb der Länder so nicht besteht. (Da fiele mir höchstens Bremen/Bremerhaven ein, bei nur zwei Teilen macht eine eigene Kammer aber kaum Sinn, und die im Vergleich zu anderen Bundesländern stärkreen Regierungsbezirke in Bayern mit eigenen gewählten Versammlungen). -- 79.91.113.116 17:19, 5. Jun. 2023 (CEST)
49 Euro Ticket Auswirkungen ?Bearbeiten
Hallo,
ich wollte wissen ob es Statistiken gibt, die die Auswirkungen des 49 Euro beschreiben, jetzt wo man günstig mit den Öffis fahren kann, müsste man doch einen Rückgang bei den Verkaufszahlen für Autos, dem Straßenverkehr, der Nachfrage nach Kraftstoff und dem CO2 Ausstoß bereits wahrnehmen? Gefühlt haben die Staumeldungen im Rundfunk nicht nahchgelassen?
- Was erwartest du? Konkurs jedes zweiten Autohauses, sofortigen Rückbau von Autobahnen? Das 49-€-Ticket ermöglicht die Nutzung des Nahverkehrs, nicht „der Öffis“ generell. Den ICE zu Tante Frieda kann man damit nicht benutzen und nimmt dann doch lieber die Kiste, bevor man in Bummelzügen mit viermal Umsteigen nach einem Tag endlich da ist. Die Auswirkungen auf die von dir genannten Messgrößen werden nach nur wenigen Wochen noch vollkommen im Rauschen verschwinden – d.h. kann sein, dass drei Autos weniger verkauft wurden, aber das muss nicht daran liegen. Am ehesten würde ich Auswirkungen auf die Luftbelastung in Ballungsräumen erwarten, wo der ÖPNV auch attraktiv nutzbar und zeitlich eine diskutable Alternative zum PKW ist. --Kreuzschnabel 16:07, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Durch das 49-Euro-Ticket fährt auf dem Land nicht ein einziger Bus mehr. Die Verbindungen sind immer noch dürftig bis nicht-existent. Im schlimmsten Fall fehlen dem ÖPNV sogar Einnahmen, um das Angebot auszubauen. Und auch in den Ballungsräumen sind viele auf das eigene Auto angewiesen, weil die Verbindungen zu Beginn der Frühschicht oder nach Ende der Spätschicht fehlen, um zum Wohnort zu kommen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:11, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Es sollte doch ein Beitrag zu Verkehrswende sein, ich hätte jetzt schon gedacht dass der Autoverkehr spürbar abnimmt und man paralell auf dem Land mindestens einen Stundentank einführt.--16:22, 5. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 88.130.223.116 (Diskussion) )
- Mit dem Geld für die Verkehrswende muss Herr Wissing erst mal neue Autobahnen bauen und den E-Fuel subventionieren. Das ist doch alles viel wichtiger, als dass Busse übers Land fahren. --Elrond (Diskussion) 16:30, 5. Jun. 2023 (CEST)
- (nach BK) Für bessere Takte fehlen Busse und Fahrer. Das wird so schnell nichts werden. Und das Geld für die Autobahnen wird man schon brauchen. Auch ohne Neubau kostet der Unterhalt der vorhandenen Autobahnen viel Geld. Alleine die Brücken, die in den nächsten Jahren saniert werden müssen, werden uns noch reichlich Sorgen machen. Die A45 ist erst der Anfang.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:39, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Gegen den Erhalt der bestehenden Straßen habe ich nun so gar nichts, aber Erweiterung und Neubau sollte sehr gut überlegt werden, denn neue und in der Spurzahl erweiterte Straßen bringen nichts als mehr Verkehr, die Stauzahl sinkt in aller Regel nicht. Warum? Weil die Straßen - scheinbar - schneller / stauärmer sind fährt man eben gerne Mal Wege, die man sonst nicht gefahren hätte Mehr Straßen gleich mehr Autoverkehr? --Elrond (Diskussion) 21:40, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Die Ausflüge nach Sylt und die verstopften Züge haben gezeigt, dass auch das 9-Euro-Ticket zu zusätzlichen Fahrten geführt hat, weil die Mobilität (zu?) billig war. Unbestritten ist auch, dass manche Autobahnen übervoll sind und die Staus in nicht gerade geringem Maße zur Umweltverschmutzung beitragen. Daher muss geprüft werden, welche Engpässe beseitigt werden müssen. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass sich die Verkehrsströme verändert haben. Natürlich ist der Ausbau des Bahn-Güterverkehrs wichtig, aber das wird etliche Jahrzehnte dauern. Da lassen sich Verbesserungen im Straßenverkehr zum Teil schneller erreichen. Am Ende wird es nur funktionieren, wenn nicht nur auf eine Karte gesetzt wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:09, 6. Jun. 2023 (CEST)
- Gegen den Erhalt der bestehenden Straßen habe ich nun so gar nichts, aber Erweiterung und Neubau sollte sehr gut überlegt werden, denn neue und in der Spurzahl erweiterte Straßen bringen nichts als mehr Verkehr, die Stauzahl sinkt in aller Regel nicht. Warum? Weil die Straßen - scheinbar - schneller / stauärmer sind fährt man eben gerne Mal Wege, die man sonst nicht gefahren hätte Mehr Straßen gleich mehr Autoverkehr? --Elrond (Diskussion) 21:40, 5. Jun. 2023 (CEST)
- (nach BK) Für bessere Takte fehlen Busse und Fahrer. Das wird so schnell nichts werden. Und das Geld für die Autobahnen wird man schon brauchen. Auch ohne Neubau kostet der Unterhalt der vorhandenen Autobahnen viel Geld. Alleine die Brücken, die in den nächsten Jahren saniert werden müssen, werden uns noch reichlich Sorgen machen. Die A45 ist erst der Anfang.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:39, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Mit dem Geld für die Verkehrswende muss Herr Wissing erst mal neue Autobahnen bauen und den E-Fuel subventionieren. Das ist doch alles viel wichtiger, als dass Busse übers Land fahren. --Elrond (Diskussion) 16:30, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Es sollte doch ein Beitrag zu Verkehrswende sein, ich hätte jetzt schon gedacht dass der Autoverkehr spürbar abnimmt und man paralell auf dem Land mindestens einen Stundentank einführt.--16:22, 5. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 88.130.223.116 (Diskussion) )
- @Vertigo Man-iac: Warum sollen dem ÖPNV Einnahmen fehlen? Das 49-Euro-Ticket wird doch durch Bund und Land finanziert, nicht durch die diversen Verkehrsbetrieben. --TheRunnerUp 16:37, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Eben. Der ÖPNV war vorher auch schon nicht kostendeckend. Jetzt muss der Betrieb noch viel stärker subventioniert werden. In welchem Umfang da noch neue Vorhaben finanziert werden können, muss sich erst zeigen. Die Verkehrsunternehmen führen ja nur die Fahrten aus, die "beauftragt" werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:41, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Ähm...das 49€-Ticket wird von den Bürgern finanziert. Der Staat nimmt es aus der Gesäßtasche und gibt es vorne wieder in die Hand. Wenn irgend etwas in Deutschland subventioniert wird: es wird immer vo nden Bürgern subventioniert. Und wenn in einer Kommune der Nahverkehr kostenlos ist, dann wird das finanziert von den Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern. --2001:9E8:A52C:F000:D63A:148:E088:B3A7 17:23, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Wenn keine Einnahmen flöten gehen, dann erklär mir mal, warum das hiesige Verkehrsunternehmen mir die Verlängerung des Vertrags meines bisherigen Abotickets wie sauer Brot anpreist (es ist 1. übertragbar, 2. kann ich ab 19 Uhr bis Betriebsende eine weitere Person kostenlos mitnehmen, und 3. am Wochenende sogar den ganzen Tag), anstelle zum 49€-Ticket zu wechseln, wie es tausende andere Abonnenten auch tun? --Blutgretchen (Diskussion) 16:46, 6. Jun. 2023 (CEST)
- Durch das 49-Euro-Ticket fährt auf dem Land nicht ein einziger Bus mehr. Die Verbindungen sind immer noch dürftig bis nicht-existent. Im schlimmsten Fall fehlen dem ÖPNV sogar Einnahmen, um das Angebot auszubauen. Und auch in den Ballungsräumen sind viele auf das eigene Auto angewiesen, weil die Verbindungen zu Beginn der Frühschicht oder nach Ende der Spätschicht fehlen, um zum Wohnort zu kommen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:11, 5. Jun. 2023 (CEST)
- ich bin früher jahrelang täglich 100 km mit der Bahn zur Arbeit gefahren, habe es dann aber irgendwann entnervt aufgegeben. Irgendwas ist immer gewesen. Ein Zug fährt im Bahnhof auf einmal auf einem anderen Gleis ab und dann doch wieder auf dem richtigen Gleis. Der Zug hat unterwegs eine Panne und niemand sagt, was los ist. Der Anschluss fährt einfach weg, obwohl 10 Leute gerade mit einem anderen Zug ankommen und den Anschlusszug brauchen usw usf. man könnte die Aufzählung unendlich fortsetzen. Das Schlimmste ist die fehlende Kommunikation, und alle Bahnmitarbeiter blocken eine Kommunikation ab. Damals gab es noch keine Apps und keine Echtzeitinfo, wenn du unerwartet im Bahnhof Kleinfriedingen aussteigen musstest, warst du aufgeschmissen. Deswegen bin aufs Auto umgestiegen und ich würde auch für ein 1€-Ticket nicht mehr Bahn fahren. Das Geld spielt gar keine Rolle. --2001:9E8:A52C:F000:D63A:148:E088:B3A7 17:20, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Eine Google-Suche mit den Begriffen „Bilanz nach einem Monat Deutschlandticket“ ergibt einige Ergebnisse zu den Verkaufszahlen, Umstiegszahlen, Auslastung etc. – u.a. eine „Selbstauskunft“ des Deutschlandtickets ;-) Ich selber habe das Ticket auch im Mai probieren können, da ich beruflich mehrere Fortbildungen mit dem D-Ticket aufsuchen konnte. So hatte ich statt Einzeltickets für insgesamt 120 € nur 49 € zu zahlen, die mir mein Arbeitgeber dann freudig erstattet hat. Etwas unsicher war es aber zeitweilig, ob die GdL streikt oder nicht. Weil ich aber auf dem platten, bzw. hügeligen Lande knapp 20 km entfernt vom Arbeitsplatz wohne, und hier nur 2x täglich ein Schulbus fährt, ist dieses Ticket im Abo-Modell für mich im Alltag nicht hilfreich. Viele Grüße Krabbenpulen (Diskussion) 20:42, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Damit es auf den Strassen spürbar leerer würde, müsste da noch ganz viel anderes gemachtwerden. Ein vergüstigtes Ticket nütz da nicht wirklich was. Oben wurde schon fast alles genannt, warum mit dem heutigen ÖPNV Angebot nichts zu reissen ist. Aber ganz böse auf den Punkt gebracht. Damit es auf den Strassen wieder leerer wird, dafür müsste Autofahren deutlich unaktraktiver aka teurer werden. Dann, und erst dann wird es leerer auf den Strassen. Mobilität muss wieder was kosten. FrüherTM hat man in der Nähe der Arbeitsplatzes gewohnt und ging mit dem Fahrrad zur Arbeit. --Bobo11 (Diskussion) 21:56, 5. Jun. 2023 (CEST)
- „Strassen spürbar leerer“ wäre kontraproduktiv, da das den Individualverkehr attraktiver macht. Eher müssten mehr Busspuren und Radwege eingerichtet werden, zumindest innerorts. Hier im Ort funktioniert das so wunderbar, dass die PKW im Stau stehen und die Omnibusse auf der eigenen Spur daran vorbeifahren – wenn nicht gerade der Fahrplan wegen Busfahrermangel ausgedünnt wird. Ob die zweimal 7 %, die die Busfahrer erstreikt haben, die Personalsituation spürbar verbessern, wage ich zu bezweifeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 5. Jun. 2023 (CEST)
Käffchen? --2001:9E8:B910:8000:95DA:67D1:86E7:96DA 20:16, 6. Jun. 2023 (CEST)
6. JuniBearbeiten
Ein gar merkwürdiges InselverhaltenBearbeiten
Ich benutze die BBC Sounds App, um Sara Cox, Jack Saunders et al. zu lauschen. Zuhause habe ich einen Gigacube von Vodaphone Deutschland. Läuft alles rund. Wenn ich zuhause verlasse mit Lyca läuft alles okay, für eine halbe Stunde. Dann geht nichts mehr. Alle anderen Apps funzen weiterhin. Grund ist? (Android auf Motorola, falls das wichtig seien sollte). --fossa net ?! 22:07, 6. Jun. 2023 (CEST)
- Da gibt es diesbezüglich einige absurde Probleme - sogar welche, wo die App nicht mit WiFi funktioniert, dafür aber mobil. Mein erster Rat wäre eventuell die App zu deinstallieren und neu zu installieren. Das wirkt oft überraschende Wunder. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 22:18, 6. Jun. 2023 (CEST)
- Mein zweiter Rat wäre übrigens dein Mobilgerät neuzustarten, nachdem du die App deinstalliert hast. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 22:20, 6. Jun. 2023 (CEST)
- Wahrscheinlich will Lycamobile, dass Du nicht BBC, sondern deren eigenen Hörfunksender en:Lyca Radio hörst. Das ist schwierig. Besorg Dir leihweise ein anderes Mobiltelefon mit SIM eines anderen Anbieters, installiere die BBC-Sounds-App und probiere aus, ob das Problem dort auch auftritt, ggf. auch über WLAN (Dein eigenes und evtl auch ein fremdes). Wenn nein, dann tausche die SIMs zwischen den zwei Geräten und probiere es auf beiden Geräten noch einmal. So kannst Du herausfinden, ob es am Gerät bzw der App-Installation oder dem Mobilfunkanbieter oder dem WLAN liegt. Vielleicht ist das auch eine datenvolumenabhängige Drosselung. Tritt das Problem bei anderen Audiostreaminganbietern auch auf? Bei meinem allerersten Smartphone war das monatliche Datenvolumen nach drei Tagen aufgebraucht, weil ich den Fehler gemacht habe, mein Lieblingshörfunkprogrammr über Internetlivestream statt verrauscht über das integrierte UKW-Radio des Mobilgeräts zu hören. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Einige Inhalte in BBC Sounds unterliegen Geoblocking. Hast du zuhause ein VPN eingerichtet? Das ist natürlich weg, wenn du mobil unterwegs bist. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:46, 7. Jun. 2023 (CEST)
SchallPlatten-Spieler / TonAbnehmer / Befestigung(en) / "TK" und "Halb-Zoll"Bearbeiten
Sind der "TK"-Standard und der "Halb-Zoll"-Standard immer zwingend mit einander verbunden oder sind das zwei von einander un-abhängige Systeme/Standards, die alleine vorkommen können?
Antwort bitte auf: Diskussion:Tonarm #"TK" und "Halb-Zoll"
Ping willkommen, Steue (Diskussion) 23:40, 6. Jun. 2023 (CEST)
- @Steue: TK steht für Tonarmkopf und ist eine herstellerspezifische Variante (Gebrüder Steidinger) des Systems mit dem 12,7 mm entfernten Befestigungspunkten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 7. Jun. 2023 (CEST)
7. JuniBearbeiten
AugenKrankheit mit Bevorzugung von blau-gelb KontrastBearbeiten
Bei welcher AugenKrankheit können die Menschen noch am bessten einen blau-gelb Kontrast sehen? Für diese gibt es ein besonderes, vergrößerndes LeseGerät, ähnlich einem Smart-Phone, das auf blau-gelb Kontrast eingestellt werden kann.
Ping willkommen, Steue (Diskussion) 05:25, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Könnte Rot-Grün-Sehschwäche gemeint sein? --Rôtkæppchen₆₈ 07:20, 7. Jun. 2023 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈
- Ist erst in hohem Alter aufgetreten.
- Viele Jahre in mittlerem Alter genügte eine Brille.
- Geht einher mit unscharf sehen, weshalb Vergrößerung ( Lupe oder besagtes Gerät ) benötigt wird.
- Steue (Diskussion) 07:54, 7. Jun. 2023 (CEST)
Verpflichtet mein Haus zu heizen?Bearbeiten
Kann ich eigentlich im Rahmen der ganzen Debatte um Ölheizungs verboten auch beschließen Mein Haus nicht mehr zu heizen? Ja sehr unpraktisch ich weiß es geht nur um die theoretische Überlegung. (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:3F5F:B400:58EF:47B0:B7AF:B1EE (Diskussion) 07:12, 7. Jun. 2023 (CEST))
- 1. Es gibt keine Ölheizungsverbote (außer in der BILD und anderen antigrünen Kreisen). Es ist allerdings bei nüchterner Betrachtung technisch, wirtschaftlich und in jeder anderen Hinsicht langfristig sinnvoll, mit nachhaltigen Wärmequellen zu heizen. 2. Dein eigenes Haus kannst du auskühlen lassen, solange du lustig bist und niemanden sonst gefährdest oder belästigst. Wohnst du zur Miete, wird eine Mindest-Raumtemperatur im Mietvertrag vorgegeben sein, die du einzuhalten hast. 3. Ich mach mal das Fenster auf, damit der Trolliumgeruch rausgeht. --Kreuzschnabel 08:11, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Ölheizungsverbote - hmm: §72 GEG - also wenn das Teil schon 30 Jahre alt ist, dann wohl doch ...Sicherlich Post 09:04, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Den § hast Du aber verstanden? Schätze Mal, wie viele Öl- oder Gasheizungen noch betrieben werden, die vor 1991 eingebaut wurden. Die durchschnittliche Nutzungsdauer liegt bei rund 20 - 25 Jahren, dann sind solche Kessel, auch bei regelmäßiger Wartung meist nicht mehr betriebsfähig. Das hatte ich vor einigen Jahren erleben müssen, als meine Mirolatherme nach 25 Jahren braven Dienstes in die ewigen Thermengründe einging. Dann gibt es noch den Absatz 3. „Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden auf 1. Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel...“. Seit bummelig 15 Jahren werden so gut wie keine Heizwertkessel mehr verbaut, vor 30 Jahren waren das die Standardgeräte, heute werden nahezu ausschließlich Brennwertkessel verbaut, die hier explizit ausgenommen werden. Nach vernünftiger Lektüre des von Dir zitierten § kann ich also kein faktisches Verbot erkennen. --Elrond (Diskussion) 11:06, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Ölheizungsverbote - hmm: §72 GEG - also wenn das Teil schon 30 Jahre alt ist, dann wohl doch ...Sicherlich Post 09:04, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Wenn es dein Haus ist (du also der Eigentümer bist) und du es selbst bewohnst oder es leer steht, kannst du (nicht) heizen wie du willst. Allerdings riskierst du dabei Schimmelbildung oder schadest dabei sogar die Bausubstanz bzw Leitungen, wenn du nicht heizt.
- Wenn dein Haus dagegen vermietet ist oder es garnicht dein Haus ist und du Kur zu Miete wohnst, musst du Mindesttemperaturen einhalten. --Naronnas (Diskussion) 08:16, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Es gibt noch so ein paar Regelungen, die zur Beheizung des eigenen Hauses zwingen könnten. z.B. die Arbeitsstättenverordnung, sobald man eine Putzfrau oder andere Hausangestellte beschäftigt. Oder falls man familie hat, könnte es familienrechtliche Konsequenzen haben, wenn keine angemessenen Raumtemperaturen im Eigenheim herrscht. Aber natürlich kann der Fragesteller alles, was menschenmöglich ist, die Frage ist juristisch eher, ob man darf, und menschlich, ob man soll (Man kann von einem Hochhaus springen. Juristisch darf's in der Regel nicht (Hochhauseigentümer können das nicht erlauben, weil es Passanten am Boden gefährdet) - und wenn man nicht ausgebildeter Base-Jumper ist und die Ausrüstung dabei hat, sollte man es auch nicht, weil man das sonst nur einmal macht...)--Auf Maloche (Diskussion) 08:30, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Im ungeheizten Haus bildet sich nicht mehr oder weniger Schimmel. Heizung kann Schimmel unter idealen Bedingungen vielleicht ein wenig ärgern, in der Regel wird sie das Wachstum jedoch fördern. Alles Weitere wurde bereits gesagt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:49, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Schimmel braucht Feuchtigkeit in Form von flüssigem Wasser, um zu gedeihen. Lässt man die Wohnung bis unter den Taupunkt auskühlen, so bildet sich dieses flüssige Wasser aus der Luftfeuchtigkeit und die Schimmelpilzsporen freuen sich. Nicht zu heizen ist also nur dann möglich, wenn man zusätzlich chemisch entfeuchtet, um den Taupunkt zu senken. Elektrisch entfeuchten bringt es nicht, da elektrische Raumentfeuchter eine beträchtliche Abwärme haben, die dann wie eine Elektroheizung wirkt. Beim Wohnung auskühlen lassen sollte man aber auch an die wasserführenden Installationen denken, also Wasserleitungen, Heizkörper und -leitungen und vor allem die unsichtbare, aber dennoch wasserführende Fußbodenheizung. Frieren diese ein, so ist der Schaden größer als die Energieeinsparung und Frostschutzmittel lassen sich nicht überall nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Klar freuen sich die Sporen erstmal. Aber wenn man die Fenster aufmacht, ärgern sie sich zu Tode. Mit bewegter Luft kann man jeden Pilz bekämpfen, sogar Echten Hausschwamm am Wachsen hindern. Die Temperatur ist dabei nebensächlich. Bei stehender Luft ist Wärme sogar wachstumsfördernd. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:32, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Schimmel braucht Feuchtigkeit in Form von flüssigem Wasser, um zu gedeihen. Lässt man die Wohnung bis unter den Taupunkt auskühlen, so bildet sich dieses flüssige Wasser aus der Luftfeuchtigkeit und die Schimmelpilzsporen freuen sich. Nicht zu heizen ist also nur dann möglich, wenn man zusätzlich chemisch entfeuchtet, um den Taupunkt zu senken. Elektrisch entfeuchten bringt es nicht, da elektrische Raumentfeuchter eine beträchtliche Abwärme haben, die dann wie eine Elektroheizung wirkt. Beim Wohnung auskühlen lassen sollte man aber auch an die wasserführenden Installationen denken, also Wasserleitungen, Heizkörper und -leitungen und vor allem die unsichtbare, aber dennoch wasserführende Fußbodenheizung. Frieren diese ein, so ist der Schaden größer als die Energieeinsparung und Frostschutzmittel lassen sich nicht überall nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Und wenn er Vermieter ist, das GEG ihm aber den Weiterbetrieb der vorhandenen Ölheizung verbietet? --2001:9E8:A51C:9200:23F2:810B:4E55:E797 10:23, 7. Jun. 2023 (CEST)
- Das wird bestimmt so rechtzeitig kommuniziert, dass dem Gebäudeeigentümer Gelegenheit bleibt, zu entscheiden, ob er seine Immobilie verschimmeln lässt oder ob er seine vorhandene Heizung auf einen anderen Brennstoff umstellt, sein Haus an Fernwärme anschließen lässt oder auf Elektroheizung mit Wärmepumpe umsteigt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 7. Jun. 2023 (CEST)