Wikipedia:Auskunft

Letzter Kommentar: vor 2 Stunden von Kalle Ute Inge Cindy Troy in Abschnitt Tenside, Surfactants, Detergents
Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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Herrschaft der Dummen?

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Nicht Kakistokratie, nicht Ochlokratie, sondern ...? Idiokratie vielleicht? Oder Moriokratie? (Sie ist angebrochen - wir brauchen dafür dringend eine Bezeichnung.) --77.0.209.73 04:38, 3. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Im ursprünglichen Wortsinn sind idiotes ja Menschen, die sich bewusst weigern, etwas Konstruktives zum Gemeinwesen beizutragen. Auch das würde auf den aktuellen Trend passen, laut polternde Egomanen gegenüber leiseren vernünftigen Pragmatikern vorzuziehen. Herrschaft der Dummen wäre für mich aber eher Stupidokratie. --Kreuzschnabel 06:42, 3. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das ist aber ein "Automobil" (anstatt richtig Ipsokinet), also Sprachmixmasch: Wenn schon, dann richtiges Neo-Altgriechisch. --77.0.209.73 09:43, 3. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Dieser Sprachmischmasch wurde schon vor 150 Jahren kritisiert, als Karl Maria Kertbeny den Begriff Homosexualität erfand. Eines meiner Smartphones hatte eine „oleophobe“ Displaybeschichtung. O tempora, o mores. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 3. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Und Ipsokinet ist genauso fhcsla wie Automobil, nur andersrum :D --Kreuzschnabel 11:57, 4. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Deswegen gibt bes die Weiterleitungen Ipsomobil, Autokinet und Autokineton. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 4. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Aus mehreren Gründen wird sich da weniger leicht ein Begriff im wissenschaftlichen Kanon etablieren. Wer die Dummen sind, ist eher schwierig methodisch fassbar, allenfalls vielleicht statistisch (nach Bildungsabschluss? nach IQ-Test?). Es ist auch schwer ein Mechanismus vorstellbar, nach welchem selektiv die Dummen an die Macht kommen. (Die Schlechtesten schon eher, zumindest im moralischen Sinne, denn diese könnten einen Vorteil daraus ziehen, dass ihnen alle Skrupel bei der Errichtung ihrer Machtstrukturen fehlen). Auch die gegenwärtigen Populisten konnten ihr Ziel, die Macht, nicht in absoluter Dummheit erreichen, jemand wie Trump hat zumindest einen sehr weit entwickelten Bully-Instinkt, den er auch schon als Geschäftsmann gezeigt hat. Also ist es wohl eher ein offenes Feld, in dem Begriffsbildung und -etablierung eher in den Medien als im wissenschaftlichen Bereich erfolgen werden. Ich werfe auch nochmal die Ochlokratie oder Pöbelsherrschaft in den Raum, wobei man dann aber davon ausgehen muss, dass sich auch dann die strategisch Geschicktesten innerhalb dieses Pöbels, oder aber jene (Gebildeten), die diesen "Pöbel" am besten für sich zu instrumentalisieren wissen, durchsetzen werden. -- 2A02:8424:6281:D401:319C:2B58:BE49:3DD1 13:47, 4. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
In einer "Demokratie" ist nicht "das Volk" an der "Macht", sondern es legitimiert sie nur. Der Mechanismus für die Moriokratie ist die wachsende Liberalität: Früher wurden Dummköpfe sanktioniert, z. B. nicht befördert, heutzutage wird das permissiv hingenommen. Dazu kommt dann noch eine gewisse "Idiotie" im ursprünglichen Wortsinn, d. h. die Klugen sind zunehmend weniger bereit, sich gesellschaftlich einzubringen, mit dem Effekt, daß sie das Feld den Dummen überlassen. Die Klugen verhalten sich durchaus klug, indem sie sich quasi "unsichtbar" machen , um soziale Sanktionen, modern "Shitstorm" genannt, zu vermeiden, während den Dummen diese möglichen Konsequenzen nicht bewußt oder gleichgültig sind. Es gibt dabei auch ökonomische Mechanismen: z. B. Zeitungen erzielen ihre Einnahmen im wesentlichen aus Werbung. Qualitativ hochwertiger Journalismus zahlt sich aber nur bei klugen Lesern aus, und die wenden sich wegen der miesen Qualität der "Qualitätsmedien" zunehmend von diesen ab. Damit ist es logisch, in den Redaktionen zunehmend billige, also gering bezahlte Dummköpfe zu beschäftigen - stört doch anscheinend niemanden. --2.241.116.92 23:49, 4. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Da will ein TF-ler den "wissenschaftlichen Kanon" erfinden? Der "wissenschaftliche. Marxismus" war Dir nicht genug? --217.229.52.182 02:00, 8. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die Frage setzt voraus, dass - sobald in einem „demokratischen“ Staatssystem die Herrschaft der „Dummen“ entsteht - die Mehrheit der Wähler „dumm“ ist und zuvor die Mehrheit nicht „dumm“ war. Da aber Dummheit (im Gegensatz zur „Bildung“) eine dem Menschen gegebene Eigenschaft ist (wie bspw. die Farbe der Augen) müsste sich die angeborene Eigenschaft hinsichtlich der Dummheit - bspw. in den USA - erheblich in Richtung Dummheit verschoben haben. Das dürfte sehr unwahrscheinlich sein. --2A02:3100:9C43:3700:F81F:8580:7CC5:DE90 21:42, 4. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Laut dem amerikanischen Dokumentarfilm Idiocracy von Mike Judge geschieht die Verdummung ganz allmählich, ohne dass das jemand merkt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 4. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ähm, "Dokumentarfilm"? Was da im wesentlichen falsch ist, ist der Titel - die haben eben das falsche Wort erwischt. Und wie alle sozialkritischen Dystopien ist das viel zu weit in die Zukunft datiert - richtig ist: „Sie baden gerade Ihre Hände darin“. --2.241.116.92 23:59, 4. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich war beim Schreiben des Worts schon irgendwie der Meinung, dass die Ironiezeichen ungenannt erkannt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 5. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Und weil Maschinen den Menschen ihre Existenz abnehmen. --2001:9E8:F2E:A500:85BC:A230:4857:BD90 11:25, 6. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Um nochmal auf die sprachliche, also am konsequentesten hier altgriechische, Seite zurückzukommen: Oben wurde teils mit dem Begriff „Moriokratie“ gespielt, der aber ein i zuviel hat, wenn schon, dann bitte Morokratie von altgrch. μῶρος dumm (daher kommt auch englisch moron). Tatsächlich war das auch vor fünf Jahren schon einmal in der Auskunft gegenständlich [1], unter der Überschrift „Alternative zu Ochlokratie“. Damals bemerkte der Wikipedianer Dumbox zu recht: „Linguistisch leidlich korrekt wäre Morokratie, ein Begriff, den im Deutschen aber offenbar (Google) ein ziemlich weit rechts stehender Autor in Beschlag genommen hat. Das englische Pendant Morocracy soll aus der Feder von G. K. Chesterton geflossen sein, hat sich aber wohl nicht durchgesetzt.“ Da es aber im Altgriechischen noch mehr Wörter für dumm gibt [2], wäre auch noch manche andere Wortschöpfung möglich, z. B. wenn es etwas mit Alpha privativum sein soll: Aphronokratie, Asophokratie usw. Jenseits der Sprachspielerei halte ich derartige Begriffe jedoch letztlich für untauglich, da sie es im Nebulösen lassen, ob jetzt das Wahlvolk kritisiert wird oder die Regierenden diffamiert werden sollen, weshalb der Begriff ja auch leider offen ist für rechtspopulistische Delegitimierungsversuche gewählter Volksvertreter, die angeblich alle dumm seien (sofern nicht selbst Rechtspopulisten).--Kliojünger (Diskussion) 20:20, 10. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die Frage wäre erstmal, was man denn überhaupt als „dumm“ deklarieren möchte. Niedriger IQ? Mangelnde Bildung? Mangelnder Überblick? Faktenverweigerung? Ignorieren von Konsequenzen?
Auf die eine oder andere Weise kann man alles davon mit „Dummheit“ in Verbindung bringen.
  1. Niedriger IQ: „Dumm“ ist da heutzutage wohl eher politisch unkorrekt. Um an die Macht zu gelangen in einer Demokratie eher hinderlich. Als Strohmann/-frau evtl. nützlich. Ansonsten in Erbmonarchien (stand halt gerade in der Schuss… äh … Erblinie) oder Theokratien (Person wird für göttlich/heilig erklärt). Schlau sind dann die Leute dahinter — vielleicht.
  2. Mangelnde Bildung: Ist nicht zwangsläufig ein Hindernis. Um die richtigen Leute (in Demokratien den Wähler und evtl. die Partei von der man aufgestellt wird) zu überzeugen, muss man keine Ahnung von Atomphysik haben und nicht mal wissen, wo der Atlantische Ozean liegt. Im Zweifelsfall ist die Kenntnis von ein paar Bibelzitaten sowieso wichtiger als die der Evolutionstheorie.
  3. Mangelnder Überblick: Du liebe Zeit! Die Welt ist eh dermaßen kompliziert, das überblicken selbst die Klügsten nicht mehr. Dafür gibt’s Berater und Experten. Allerdings: „Ein Herrscher, der nicht von sich aus weise ist, kann nicht gut beraten werden.“ (Niccolò Machiavelli: Discorsi) Ist aber kein wirkliches Hindernis, in Zeiten mit Sehnsucht nach ungebremster Simplifikation.
  4. Faktenverweigerung: Leben im Alternativen Universum. Jede Ideologie, die was auf sich hält (nicht nur von rechts), hat davon reichlich.
  5. Ignorieren von Konsequenzen: Die Weltgeschichte ist voll von „Das hätte man doch wissen/sehen/ahnen können/müssen/sollen!“.
Dementsprechend müsste man eigentlich verschiedene Begrifflichkeiten haben. Andererseits vermischt sich das auch gerne. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 05:17, 11. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ach ja, 6. mangelnde emotionale Kompetenz gäbet a no. Je nach aktueller Stimmungslage aber auch kein wirkliches Hindernis (wenn Draufhauen wichtiger ist als Vermitteln und Versöhnen). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 05:31, 11. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Nachklapp: Warum ich das geschrieben habe. In Diskussionen dieser Art werden immer wieder gerne unterschiedliche Dinge durcheinandergeworfen. Jemand kritisiert das dumme Verhalten einer Person, jemand anders kontert mit dem Verweis, das X ja durchaus keinen niedrigen IQ habe (wobei ja auch schon mal gerne vom Verhalten auf den IQ geschlossen wird). Das ist dann Aneinander-vorbei-Diskutieren. Dummes Verhalten (Punkte 2 bis 6) setzt mitnichten einen niedrigen IQ (Punkt 1) voraus. Selbst intelligente Menschen können dumme Dinge tun. Das sollte eigentlich eine Binsenweisheit sein. Aber man hat das Gefühl, dass es genau das eben oft nicht ist. Und gerade von Rechts wird das gerne ausgenutzt, etwa wenn die Kurzsichtigkeit, Leichtgläubigkeit und Egoismen von Wählern kritisiert werden, von Rechts dann aber mit dem Vorwurf gekonntert wird, man würde „dem“ Wähler quasi einen niedrigen IQ attestieren. Abgesehen davon dass es „den“ Wähler so auch nicht gibt, da die Wähler in aller Regel die Heterogenität eines Landes abbilden. (Ende des Selbstgesprächs, falls niemand noch etwas nachwerfen möchte.) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 09:48, 12. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Und bitte nicht die Faulheit vergessen. Man sollte gerade hier aufpassen, Faulheit nicht mit Dummheit gleichsetzen. Gerade als Schweizer kann ich dir sagen, Abstimmungen können anstrengend sein. Das muss man sich mit dem Thema auseinandersetzen das zur Abstimmung steht, will man nicht Partei-Lemming spielen (sprich Parteiparole einwerfen). Nur weil jemand sich nicht mit einem Thema auseinandersetzen will, heisst nicht das diese Person vom Prinzip her dumm ist. Der Mensch tendiert nun mal dazu, es sich einfach zu machen, und den einfacher Weg zu wählen. So nach dem Motto; „Ja nicht Nachdenken, das artet in Arbeit aus, und benötigt Zeit“. Deswegen kann man viele der "dumme" Verhaltensarten, auch stimmig mit Faulheit begründen. --Bobo11 (Diskussion) 10:31, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn's sich für dich besser anfühlt, faul zu sein, dann bist du eben faul und nicht dumm, hast dafür eben ob deiner Faulheit keine Ahnung. Im Ergebnis bist du dann immer noch mit bescheidenen Wissen ausgestattet. --2A02:3100:7C96:6F00:6DE9:9D6:307B:E04 15:55, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
„Mama sagt, dumm ist der, der Dummes tut.“ --87.122.16.164 10:39, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Sunt pueri pueri, pueri puerilia tractant. [3]--Kliojünger (Diskussion) 11:04, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Nach Bonhoeffer können Dumme nicht herrschen: Die Macht der einen braucht die Dummheit der anderen. --Schwäbin 11:32, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Aber dann herrschen doch die Dummen...? --2001:9E8:F2E:F600:ED94:D172:8C46:A85E 19:39, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Nach Marie von Ebner-Eschenbach allemal: Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit. [4]--Kliojünger (Diskussion) 21:47, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

14. Juni

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Adelsprädikat ohne Adel im 19. Jahrhundert?

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Hallo zusammen, nachdem ich jetzt so ziemliche alle Kanäle zur Ahnenforschung ausgeschöpft habe, hoffe ich auf euch:

Es geht um den badischen Pfarrer Heinrich Bank bzw. Heinrich von Bank (WikiTree-Profil). Er wurde als Heinrich Bank geboren und nennt sich ab ca. 1870 plötzlich "Heinrich von Bank". Die Zeitungen und sein Arbeitgeber spielen dabei mit, der standesamtliche Sterbeeintrag scheint nicht mehr zu existieren. J. Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch von 1878 schreibt über ihn "ein Adelsdiplom der Familie besitzt derselbe indessen nicht." Ich wüsste gerne, wie und warum er auf einmal mit diesem Adelsprädikat auftritt, ob das rechtlich zulässig ist oder ob es vielleicht noch Quellen/-gattungen gibt, die ich konsultieren könnte. Eine Liste der gescheiterten Anfragen findet ihr im WikiTree-Profil.

Habt ihr noch eine Idee? Danke und Gruß --Flominator 13:14, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Vielleicht Persönlicher Adel, in Folge eines hohen Ordens für irgendeine Heldentat im 1870er Krieg? --Raugeier (Diskussion) 13:20, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
(BK)Der ist ehrenhalber auf Lebenszeit für besondere Verdienste wahrscheinlich vom Landesfürsten geadelt worden, siehe Nobilitierung, er war damit aber noch kein alter "Erbadel", sondern persönlicher Adel. Grüße--WajWohu (Diskussion) 13:26, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

@Raugeier, WajWohu: Danke für eure Antworten. Es findet sich aber nichts in den Zeitungen oder in Ordensaufzeichnungen im Generallandesarchiv Karlsruhe (auch nicht im Staatsarchiv Sigmaringen, falls das wegen der Pfarrei Herdwangen irgendwie von Preußen gekommen sein sollte). Wo müsste sowas denn noch dokumentiert sein? --Flominator 15:50, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Hof- und Staats-Handbuch des Grossherzogthums Baden, https://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/periodical/structure/6113864 --BlackEyedLion (Diskussion) 16:25, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich habe ihn in der Ausgabe von 1873 bei den Verleihungen der großherzoglichen Orden der Jahre 1869 bis 1871 und bei den Geheimen Räten nicht gefunden: https://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/periodical/pageview/1873876. Er kann aber auch einen außer-badischen Orden erhalten haben. Im Gesetz- und Verordnungsblatt scheinen keine Nobilitierungen zu stehen: https://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/periodical/pageview/772186. Staatsanzeiger: https://digital.blb-karlsruhe.de/blbz/periodical/pageview/5585185 --BlackEyedLion (Diskussion) 16:58, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Für Hohenzollern: Königlich Preußischer Staatsanzeiger, https://digi.bib.uni-mannheim.de/periodika/reichsanzeiger/ausgaben/1870 --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Behauptete Abstammung von einem Adelsgeschlecht. In der Genealogie weithin üblich. Die falsch zitierte Quelle "Badisches Lexicon S. 896" muss richtig zitiert werden: "Universal-Lexikon vom Großherzogthum Baden, Karlsruhe 1843, Spalte 896 s. v. Rainhof". --91.53.170.228 18:48, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Das "von" ohne Nobilitierung in einen Namen einzufügen, ist auch nicht gerade singulär. Bekanntes Beispiel wäre August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.--Meloe (Diskussion) 09:27, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Und dann macht man das einfach so von einem Tag auf den anderen und alle machen mit? --Flominator 11:12, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Moment, der Fall „Hoffmann von Fallersleben“ ist aber etwas anderes gelagert. Im 19. Jahrhundert war es im künstlerisch-literarischen Bereich nicht unüblich, besonders wenn jemand einen „Allerwelts-Nachnamen“ trug (wie Hoffmann oder Meyer), seinem Nachnamen eine Herkunftsangabe hinzuzufügen. Das geschah aber ohne formale Namensänderung und war auch keine (Selbst-)Nobilitierung. Das „von“ war hier ja nur Herkunftsangabe zur besseren Unterscheidung von anderen Namensträgern. Ein weiteres Beispiel ist der Maler Johann Georg Meyer, der sich „Meyer von Bremen“ nannte. Das ist also mit deinem Heinrich (von) Bank nicht vergleichbar, wo das „von“ ja offenkundig keine zusätzliche Herkunftsangabe einleitet. Sonst hätter er sich „Heinrich Bank von Kirchzarten“ nennen müssen, was ja nicht der Fall war.--Kliojünger (Diskussion) 20:57, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Vielleicht kann der "Heimatgeschichtliche Arbeitskreis Stegen" weiterhelfen: stegen-dreisamtal.de (nicht signierter Beitrag von 194.56.48.114 (Diskussion) 17:30, 16. Jun. 2025 (CEST))Beantworten

Noch ein Nachklapp zu einer Angabe gleich aus deinem erstem Beitrag, Flominator: Du schreibst „[D]er standesamtliche Sterbeeintrag scheint nicht mehr zu existieren.“ Die standesamtliche Beurkundung des Sterbefalls wäre natürlich auch nur insofern interessant, als man dann sehen könnte, ob er dort „Heinrich Bank“ oder „Heinrich von Bank“ genannt wird; aus welchen Gründen er sich einmal das „von“ beilegte, wird daraus wohl kaum hervorgehen. Ich bin jedoch über deine Angabe überrascht, dass diese standesamtliche Beurkundung des Sterbefalls nicht mehr existieren soll. Einen solchen Fall habe jedenfalls ich in Jahrzehnten der Familienforschung noch nicht erlebt. Die (deutschlandweit seit 1874/76 geführten) Standesregister waren (und sind) ein wichtiges offizielles Dokument, existierten in zwei Ausfertigungen (Neben- und Hauptregister) und wurden sorgfältig verwahrt; verlorengegangene Standesregister kenne ich nur aus Vertreibungsgebieten im ehemals deutschen Osten. Wenn Heinrich (von) Bank, wie aus deinem Wikitree-Link hervorgeht, am 27. November 1907 in Hochsal starb, muss sein Tod auch beim damals zuständigen Standesamt beurkundet sein oder mit der Überlieferung des Ortes stimmt was nicht.--Kliojünger (Diskussion) 19:34, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Tenside, Surfactants, Detergents

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Kann es sein, dass bei dieser Zeitschrift in den letzten Jahren die Kommata gestrichen wurden (siehe [5])? Oder war das schon immer so? Jedenfalls sollte wohl Tenside Surfactants Detergents zumindest eine Weiterleitung sein. --Leyo 20:49, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

1986 war die Eigenschreibweise wohl noch mit Mittelpunkten: doi:10.1515/tsd-1986-230102. --Kompetenter (Diskussion) 21:00, 14. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Es gibt Bibliotheksregeln, die Titel jenseits der geltenden Rechtschreibung standardisieren (ähnlich wie die Presse und Wikipedia das mit schreienden Firmennamen tun). Wie es sich mit einer Aufzählung ohne Kommata genau verhält, weiß ich nicht. Die Zeitschriftendatenbank benutzt den Titel mit Kommata, siehe hier. Gegen eine Weiterleitung spricht natürlich in keinem Fall etwas. --= (Diskussion) 13:43, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten. Es stellt sich noch die Frage, ob man im Artikel die Schreibweise ohne Kommata als Eigenschreibweise ergänzen soll. --Leyo 20:42, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ist ja jetzt angelegt. Und wie ist es mit Chemie Ingenieur Technik und Physical Chemistry Chemical Physics? Da nimmt man den Namen so, wie er ist, ohne bibliothekarisch Kommas zu verteilen.... Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 11:22, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die ganze Geschichte ist noch etwas komplizierter. Zunächst einmal gilt es die Eigenschreibweise festzustellen. Oft wird auf dem Cover eine künstlerisch interpretierte Version verwendet, auf dem inneren Titelblatt hingegen eine vollständige. Bibliothekarisch, aber wohl auch wikipedianisch ist die Schreibweise auf dem inneren Titelblatt relevant. Die Frage der Kommata habe ich nun nachgesehen, sie können gemäß den traditionellen Bibliothekregeln gesetzt werden, müssen aber nicht (Regeln für die alphabetische Katalogisierung, § 120.1). Wie sehr sich Wikipedia daran orientiert, ist eine andere Frage. Im vorliegenden Fall gilt es zunächst einmal das Haupttitelblatt zu eruieren. --= (Diskussion) 12:33, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Besten Dank. Hilft dieses PDF? --Leyo 23:41, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Kommentar - trägt nicht zur Klärung bei: Merkwürdig, dass sie den ersten Begriff im Singular und die beiden anderen im Plural verwenden... Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 11:16, 20. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

15. Juni

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Gibt es einen Fachbegriff für solches Verhalten?/Ist das ein psychologisch bekanntes Phänomen?

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Wenn mich Aufgaben und die Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit erschlagen, sodass ich nicht weiß, wo und wie ich anfangen soll und ob ich das in der verfügbaren Zeit überhaupt schaffen kann, dann neige ich oft dazu, ganz andere Dinge zu tun, im Netz zu surfen, mich in Fantasien zu ergehen und an Vergnügliches zu denken (insbesondere an solches, das mir im Leben fehlt), bis ich irgendwann gar nichts mehr schaffen kann. Ich meide das, was die Ängste auslöst, quasi komplett, und iwdme mich vollständig anderen Dingen, die mich eigentlich auch nur traurig machen. Ich neige auch dazu, den Kontakt zu Professoren/Dozenten zu vermeiden, wenn ich das Gefühl habe, richtig schlecht abgeliefert zu haben. Stehe ich vor schwierigen Entscheidungen, bei denen ich zwischen mehreren Dingen abwägen muss, so zögere ich die Entscheidung häufig so lange hinaus, bis ich ohnehin nur noch diejenige der Optionen, welche die geringste Bewegung erfordert. umsetzen kann. Wenn ich mich entscheide, an etwas nicht teilzunehmen (sei es eine Vorlesung an der Uni oder auch nur ein Fernsehabend zuhause), verschwende ich meine Zeit oft mit völlig anderen Dingen und beschäftige mich nicht mit dem, wofür ich eigentlich Zeit schaffen wollte, sodass ich im Endeffekt um ein Vielfaches erfolgreicher und zufriedener gewesen wäre, wenn ich mir diese Zeit nicht freigeräumt und an der gemeinschaftlichen Aktivität teilgenommen hätte.


Gibt es einen Begriff dafür? Ist es völlig falsch, dass ich hier diese Frage stelle? Ich musste es auch einfach mal von der Seele schreiben. Vielleich wäre es in Sicherlichs Café besser aufgehoben.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:31, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Prokrastination? (Und dazu https://www.youtube.com/watch?v=Xi3aEGo8y-E). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:39, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Übersprunghandlung? --Ailura (Diskussion) 21:42, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ferner möglich: a) Depressives Erleben oder Dysthymie-Anteile. Es schwingen Resignation, Selbstabwertung („ich liefere schlecht ab“) und Gefühl von Vergeblichkeit mit. Die Beschäftigung mit „Vergnüglichem, das im Leben fehlt“, könnte auf ein latentes Unglücklichsein mit der Lebenssituation hindeuten.
b) Vermeidende oder selbstunsichere Persönlichkeitszüge. Stress- und Kritikvermeidung sowie die Neigung zur Entscheidung „mit der geringsten Bewegung“ könnten auch auf ängstlich-vermeidende oder selbstunsichere Persönlichkeitsmerkmale hinweisen.
c) Mögliche AD(H)S-Komponente. Das Hinauszögern wichtiger Aufgaben, gepaart mit dem Drang zur sofortigen Belohnung (z. B. surfen, fantasieren), wird manchmal auch bei Erwachsenen mit ADS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung ohne Hyperaktivität) beobachtet. Dies kann mit Entscheidungsschwäche, innerer Unruhe und Aufschiebeverhalten einhergehen. Kann schlimmstenfalls bis zur Arbeitsunfähigkeit gehen und wird, wenn es erst im Erwachsenenalter auftritt, nicht leicht diagnostiziert, dabei kann es psychologisch und mit etwas Methylphenidat-Gabe gut behandelt werden, siehe den Podcast „Die Diagnose“, Sendung „Anhaltend trübe“ [6].
Es ist gut, dass du hier nachgefragt hast, und ich würde mich nicht scheuen, etwas psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil das sehr beeinträchtigende Persönlichkeitszüge sein können.--Kliojünger (Diskussion) 21:52, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Methylphenidat nehme ich seit Jahren, ja ich habe eine ADHS-Diagnose. (und auch eine Autismus-Diagnose, wikt:en:AuDHD) Verschiedene Verdachte in Richtung Depression un dähnliches hatte ich auch schon, aber ich traue mich nie, das irgendwo anzusprechen, zu groß sind die Ängste vor Ablehnung, "Zeitraub", und die negativen Erfahrungne mit Vorwürfen und "Ratschlägen" nach dem Muster "dann mach doch einfach".
Aber im Studium stelle ich auch regelmäßig fest, dass Aufgabenstellungen kommen, zu deren ordentlicher Bearbeitung ich gefühlt eine Woche lang jeden Tag mehrere Arbeitsstunden aufbringen müsste. (Und nein, der Verweis auf Kommilitonen, die auf "einfache" Weise in kurzer Zeit Schlechtes abliefern, bringt mich nicht dazu, meine Ansprüche runterzuschrauben.) Und dass ich es gleichzeitig kaum schaffe, soviel zeit freizumachen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:32, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Na dann lag ich ja mit meinem Verdacht auf eine Symptomatik aus dem ADS-Umkreis vermutlich richtig. Möglicherweise bist du nur nicht gut medikamentös eingestellt und/oder hast keine gute Verhaltenstherapie/Beratung bekommen, z. B. falls dir noch niemand den Zusammenhang deiner geschilderten Symptomatik mit ADS erklärt hat. Dass du dich nicht jedem öffnen willst und dir „Dann mach doch einfach“-Ratschläge nichts bringen, liegt auf der Hand – aber gut wäre, wenn du irgendeinen kompetenten Ansprechpartner (z. B. Psychologen) hast, wo du dich öffnen kannst. Dem Verdacht auf Depression müsste ebenfalls von einem kompetenten Fachmann nachgegeangen werden – allerdings kann die depressive Verstimmung auch sekundär von den ADS-bedingten Problemen/Misserfolgen kommen, so dass man die zuerst angehen müsste. Beim Studium stellt sich die Frage, ob du z. B. wegen BAföG auf bestimmte Abschlüsse in bestimmten Zeiten angewiesen bist, andernfalls wäre eine angemessene Entschlackung vermutlich ratsam, damit du aus der Überforderungs-Angstvermeidungs-Spirale herauskommst.--Kliojünger (Diskussion) 23:39, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich bekomme gar kein Bafög, dafür habe ich viel zu viel Privatvermögen. Ich habe allerdings gehört, dass es für eine Promotion (in der Geschichtswissenschaft) nicht zuträglich sei, sehr lange zu studieren. Ansonsten wird mir schon lange geraten, weniger Lehrveranstaltungen zu besuchen. Aber es gibt so viel Spannendes, und nur zwei "Veranstaltungsperioden" pro Jahr, und die Inhalte der fachlichen Vorlesungen und Seminare sind jedesmal andere, aber alle so interessant. Und wenn ich schon da bin, will ich auch was leisten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Versuch einer Zusammenfassung: Du versuchst, alles auf einmal zu studieren, und stehst erstaunt vor der daraus resultierenden Überlastung. --Kreuzschnabel 00:39, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Darum siehe auch Anpassungsstörung. --Chianti (Diskussion) 10:06, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die "spannenden" Sachen sind erstmal nachrangig, zuerst musst du dich auf das (für die Prüfung) Wesentliche konzentrieren. Die "spannenden" Sachen kann man später (für die Masterprüfung oder gar den Dr.) immer noch vertiefen. Läuft dir ja nicht weg, sondern wartet auf dich. --2A02:3100:8307:7400:DC2C:21D5:880E:70F3 18:44, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn ich die Gelegenheit habe, jetzt oder erst in einem Jahr einen Sprachkurs zu besuchen, wähle ich eher jetzt, zumal Anfängerkurse nicht ausreichen, um auf ein brauchbares Niveau zu kommen, sodass sich mein Weg mit jedem Jahr, das ich warte, stark verlängert.
Und die fachlichen Kurse laufen mir weg, weil sie zumeist nur einmal stattfinden. Andere Kurse am selben Modulplatz sind immer noch andere Kurse. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:47, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Manch (einem selber oder anderen) eigentümlich erscheinendes Denken, Fühlen, Handeln ist - in anderem Kontext oder Blickwinkel - ganz anders als man(n) denkt. Meist hat es auch einfach einen guten Grund. Und Gründe können auf vielen unterschiedlichsten Ebenen liegen (persönlich, familiär, sozial, Organisationsstrukuren, Kultur, spirituell, ...). Wo es eine oder zwei "Lösungen" gibt, gibt es immer noch ein Dutzend andere ;-) Anderer Fokus: Was gibt es Vergnügliches in deinem Leben? Gruss, --Markus (Diskussion) 17:11, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich würde dir empfehlen, mit dem Arzt der dir dein Medikament gegen ADS regelmäßig verschreibt, über deine Symptome und den Verdacht Depression etc. offen zu sprechen. Er kann dir eventuell auch weitere Anlaufstellen (z.B. Psychologen, Psychosomatik) empfehlen, die dir weiterhelfen. Diese Ansprechpartner werden dann mit dir das weitere Vorgehen abstimmen. Eventuell raten sie dir zu einer Therapie. --Oberkaffeetante (Diskussion) 10:15, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Außerdem gibt es an vielen (allen?) Universitäten eine psychologische Studienberatung. Beispiel. (von meiner früheren Uni). Die sind genau auf solche Probleme spezialisiert und bieten Einzelgespräche, unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht. Ich empfehle dir, diese Stelle an deiner Uni dringend aufzusuchen und mit denen Klartext zu reden, so wie du es hier getan hast. Die können dir zusätzlich zu dem, was dein Arzt für dich tun kann, auch noch ganz konkrete und praktische Hilfestellungen für den Umgang mit Prüfungsamt und Professoren bei so einem Problem geben, und dir auch dabei helfen, dein Studienpensum mit deinen Idealen in Einklang zu bringen. --87.122.16.186 10:50, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Kann man alles machen. Das kann aber auch noch mehr verunsichern. Imho ist der Stress gewollt und Bestandteil der Prüfung. Manche finden es so unerträglich, dass sie den Studiengang wechseln (oder eine Lehre anfangen), einige wenige haben gar kein Problem damit, die meisten schaffen ihre Prüfung, irgendwie. --2A02:3100:8307:7400:DC2C:21D5:880E:70F3 19:18, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Herrje, immer dieses Zerreden sinnvoller Ratschläge. Inwieweit der Stress gewollt ist, ist doch völlig irrelevant, wenn man nicht in der psychischen Kondition ist, mit diesem gut umzugehen, sollte man sich nicht scheuen Hilfe in Anspruch zu nehmen, da haben die Vorredner zwei und drei Beiträge drüber doch völlig recht.--Kliojünger (Diskussion) 16:47, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Waffenhandel

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Warum verkauft ein Staat einem anderen Waffen, aber nie Atombomben? Russland könnte doch dem Iran Atombomben liefern.

--2A00:20:B2D5:5E14:1041:F546:CD43:F556 21:57, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Russland  Russland und Iran  Iran haben den Atomwaffensperrvertrag ratifiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Siehe auch Abdul Kadir Khan und en:US–UK Mutual Defence Agreement sowie en:Polaris Sales Agreement. Ersterer hat zwar keine fertige Bomben, aber Wissen dazu an diverse Staaten gegeben; der bilaterale Staatsvertrag zwischen den USA und dem UK ist wohl das, was einem Atomwaffenverkauf am nächsten kommt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:43, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Verträge kann man brechen, aber zum einen haben die Atommächte ein großes Interesse daran, dass sich der Klub nicht vergrößert, zum anderen würde sich Russland damit sehr große Feinde machen. Außerdem beruht die russisch-iranische Freundschaft im Wesentlichen darauf, dass man dieselben Feinde hat. Ist ja nicht so, dass Russland ein schiitischer Gottesstaat ist. Bei meinem Flug von Moskau nach Teheran konnte ich auch einige kulturelle Unterschiede entdecken. --Carlos-X 22:45, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Außerdem ist die zivile Nuklearindustrie Russlands sehr stark auf den Export angewiesen, auch in die USA, EU und den ehemaligen Ostblock, trotz Ukrainekrieg. Wenn Russland plötzlich militärische Nukleartechnik exportieren würde, wäre das für die zivile Nuklearwirtschaft ein Anlass, auf andere Lieferländer zurückzugreifen, was Russland überhaupt nicht behagte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 15. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, ob die ruZZischen A-Bomben überhaupt noch funktionieren. Experten haben da Zweifel. --Heletz (Diskussion) 06:50, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ein Artikel hierzu: https://www.n-tv.de/politik/Funktionieren-Putins-Atomwaffen-ueberhaupt-noch-article24074916.html . --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Naja, n-tv als Quelle ist aber deutlich unter deinen gewohnten Standards, ganz offensichtlich werden sie und bes. von der ehem. NATO leider noch genug gefürchtet, jedenfalls soll man das glauben. Andere Etablierte testen ihre auch lange nicht mehr, wozu auch. Gerade die Russen aber immerhin regelmäßig ihre Trägersysteme: das trauen sich Amis und Briten so nicht mehr, und das hat gute Gründe, aber nur mal am Rand und das war auch nicht die Frage. Es ist nun das Großmachts-Statussymbol und die pol. Schwanzverlängerung schlechthin, wenn man einen Mercedes kriegt erzählt man auch keinem, wo's die gerade billig gibt. Insofern schon etwas widersprüchlich, man bleibt nach Mögl. unter sich ist glaub ich die treffendste Erzählung. Wenn-denn Newcomer können sich bestenfalls paaren, man legt quasi zusammen für den Supersportwagen: so eventuell mal Südafrika und Israel, ist aber nicht ganz klar. Sonst bist du eben allein und wenn du das dickste Spielzug haben musst, musst du schon ein dicker Junge sein, will sagen Abschreckung ohne Absschreckung ist ne ganz schlechte Idee, das erfährt jetzt gerade der Iran. Ein kleiner Pups, der das dickste Ding haben musste, nope. Starke konventionalle Streitkräfte würden helfen, ob qualitativ, oder rein quantitativ wie etwa Nordkorea. Auch Pakistan durchaus, und ja nat. auch Israel selbst. Alle anderen, insb. die "anerkannten", waren längst mil. Groß- wenn nicht Supermächte. Kredit allein reicht nicht, ein Glück. -2001:9E8:6AAB:3C00:97E:8D57:8D0B:9AB1 12:12, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
@IP 2001:9E8:6AAB:***: " Gerade die Russen aber immerhin regelmäßig ihre Trägersysteme: das trauen sich Amis und Briten so nicht mehr, und das hat gute Gründe, aber nur mal am Rand und das war auch nicht die Frage." Stimmt so nicht. Die Amis setzen regelmäßig alle ihre atomwaffenfähigen Flugzeuge ein, das sind insbesondere die B2- und B1-Bomber, sowie die Mehrzwekckampfflugzeuge F-15E, F-16 Block 60/70, F/A-18E und die F-35 JSF (sind oder waren alle für die B61 und die B83 zertifiziert). Außerdem werden alle paar Jahre Trident (SLBM) im Rahmen von Übungen von Raketen-U-Booten beider Nationen verschossen, gleiches gilt für die silogestützte LGM-30 Minuteman, siehe en:LGM-30 Minuteman#Testing. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:15, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Zusätzlich zu Sperrverträgen wäre das Lieferland auch irgendwie mitschuldig, wenn ein Schurkenstaat dann die gekaufte Atombombe einsetzt. Die Auswirkungen konventioneller Waffen sind nicht so einfach zuordbar, ein Atompilz dagegen ist schon ziemlich eindeutig. --Optimum (Diskussion) 13:30, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Allianzen können schnell zerbrechen. Die USA und die UdSSR haben in dieser Weltgegend schon diverse radikale Kräfte mit konventionellen Waffen versorgt und es später bitter bereut, weil diese ehemaligen Verbündeten (der Feind meines Feindes ist mein Freund) irgendwann selber Feinde wurden, oder die Waffen irgendwie in Hände gelangten, in die sie eigentlich nicht hätten gelangen sollten. Bei konventionellen Waffen ärgerlich, bei Atomwaffen will man so etwas nun so gar nicht haben. Selbst Deutschland hat von den USA in Zeiten des kalten Krieges keine eigenständige Verfügung über die Atomwaffen zugestanden gekriegt, obwohl Adenauer und Strauß inniglich gebettelt hatten. --Elrond (Diskussion) 14:01, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Der Iran streitet ab, sich in den Besitz von Nuklearwaffen setzen zu wollen. (Wobei ich mich frage, was das denn mit der Urananreicherung soll: kriegen die keine Plutoniumbomben hin? (Die Antwort könnte Ja lauten.) Aber was wollen die denn mit hochangereichertem Uran sonst machen?) --77.3.54.173 09:15, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Der Betrieb von Neutronenforschungsreaktoren wie der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz ist mit hochangereichertem Uran deutlich sinnvoller, da viel weniger Atommüll in Form von Transuranen anfällt. Zur Herstellung von Waffenplutonium wird deswegen auch bevorzugt Natururan verwendet, wie z.B. in Windscale, wo dann aber der Windscale-Brand passiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das "deswegen" nicht. Was hat Waffenplutonium aus Natururanreaktoren mit hochangereichertem Uran und Neutronenforschungsquellen zu tun? Der Iran betreibt übrigens einen Natururanreaktor. Zur Plutoniumherstellung, oder warum nehmen sie keine Leichtwasserreaktoren mit niedrig, ca. 5 %, angereichertem Uran? (Und woher bekommen sie das Schwere Wasser? Dessen Herstellung ist enorm energieaufwendig.) --95.112.171.251 11:38, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

16. Juni

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Umsatz Fa. Steimel

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Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage. (nicht signierter Beitrag von 62.157.112.147 (Diskussion) 15:20, 16. Jun. 2025 (CEST))Beantworten

Und ob du
Steimel (Unternehmen) oder
Metzgermeister Steimel in Oer-Erkenschwick oder
Dachdeckerei Steimel in Castrop-Rauxel oder
Bäckerei Steimel in Königswusterhausen
meinst, sollen wir jetzt erraten?
--Schniggendiller Diskussion 17:36, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Naja, Metzger, Dachdecker und Bäcker sind oft nur in der Handwerksrolle eingetragen und haben keine Firma. Fa. (Firma) ist der Name eines Vollkaufmanns (§ 17 HGB) und der muss sich ins Handelsregister eintragen lassen. --2A02:3100:8307:7400:DC2C:21D5:880E:70F3 19:01, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die Metzgerei Steimel in Solingen z.B. ist eine GmbH. --Optimum (Diskussion) 12:59, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Brücken über die Seeve

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Gab es im Mittelalter bereits Brücken über die Seeve oder konnte man diese nur über eine Furth überqueren.

--2003:D2:74E:9400:6DC7:BE31:9B40:C301 16:02, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Viele heutige Brücken stehen oft an denselben Stellen wie frühere Übergänge, da dies die logischsten und/oder verkehrsgünstigsten Punkte waren. Schau doch mal, was du in der Wikipedia zu den einzelnen heute existenten Brücken findest. Historisch gesehen wurden Brücken oft an strategisch wichtigen Orten errichtet, z.B. bei Siedlungen, Mühlen oder Grenzübergängen. Jesteburg zum Beispiel gibt's ja schon seit 1202. Lt. Artikel soll dort schon vor dem 13. Jahrhundert der Seeveübergang bewacht worden sein. --2A02:3100:8307:7400:DC2C:21D5:880E:70F3 17:31, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn du Oder-Fragen mit „Das halte ich für sehr wahrscheinlich“ beantwortest, ist die Chance recht groß, dass du recht hast ;-) eryakaas • D 20:35, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das stimmt wohl, es sollte aber im Kontext klar sein, dass ich mich auf Brücken beziehe. --2A02:3100:8307:7400:DC2C:21D5:880E:70F3 20:39, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das ist nicht logisch: Brücken werden zur Materialersparnis an möglichst schmalen Stellen von Fließgewässern errichtet, Furten liegen hingegen tendenziell eher an breiten, weil dort die Wassertiefe geringer ist. Brückenbau gab es im übrigen schon in der Antike: Caesar soll die Ureinwohner schwer beeindruckt haben, indem er in der Kölner oder Koblenzer Gegend eine hölzerne Brücke über den Rhein schlagen ließ (und eine Furt gab es dort logischerweise nicht). Ich denke, Furten lassen sich auch künstlich anlegen: Flußbett einfach aufschütten, dann wird das Gewässer von ganz alleine breit und flach (evtl. noch am Ufer was wegbuddeln). Ob solche künstlichen Furten wirklich existiert haben und nachgewiesen wurden, weiß ich nicht. Wesentlicher Vorteil von Brücken ist, daß sie hochwassersicherer sind. --77.3.54.173 09:26, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich muss man bei solchen Fragen jede alte Brückestelle einzeln betrachten. Es gab auch Orte wo es neben der Furt noch ein Steg fürs "Fussvolk" gab, der später zu einer richtigen Brücke wurde. Und Mittelalter ist eine verdammt lange Zeit (grob von 500 n.Chr. bis 1500 n.Chr.). So ab 1300 ist die Wahrscheinlichkeit nicht mehr gering, dass es bei einer Stadt am Fluss X, auch eine Brücke über den Fluss X gab. Die Seeve ist jetzt gerade nicht ein Strom mit riesiger Abflussmenge. Da sollte ab dem Hochmittelalter ein Brückenschlag möglich gewesen sein. Ich kenne mich da nicht wirklich aus. Denn ein Brücke setzt den Bedarf voraus. Aber alleine der Punkt, dass heute eine Bahnlinie und eine Bundesstrasse über Seeve führt. Ist es sehr Wahrscheinlich, dass am Ende des Mittelalters eine feste Querung über den Fluss gab. --Bobo11 (Diskussion) 19:15, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Siehe schon oben: "Lt. Artikel soll dort schon vor dem 13. Jahrhundert der Seeveübergang bewacht worden sein."--2A02:3100:8307:7400:DC2C:21D5:880E:70F3 19:31, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Auch eine Furt ist ein Flussübergang! Und auch eine Furt kann mit einer Burg gesichert werden. Im Artikel steht nicht, dass die Burg zum sichern einer Brücke gebaut wurde. Das ein kleiner aber wichtiger Unterschied.--Bobo11 (Diskussion) 20:09, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn du das schreibst, wirds natürlich stimmen. (Die Seeve als Strom zu bezeichnen scheint aber auch übertrieben.) --2A02:3100:8307:7400:DC2C:21D5:880E:70F3 20:47, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Da ist beim umformulieren das Nicht beim Strom verloren gegangen.--Bobo11 (Diskussion) 05:48, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Genau solche Fragen könnte man mit Wikidata gut beantworten. Beispiel Querungen der Elbe (mindestens seit 1230 mit Brücke) aber bei Querung der Seeve sieht man das keine Brücke eingetragen ist (zumindest mit "Gründung" oder "erste schriftliche Erwähnung"). Also helft alle mit die Daten in Wikidata verfügbar zu machen. :-) --sk (Diskussion) 06:44, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Zu den Furten gingen die Wege hin. Wenn man an einer strategisch wichtigen Stelle eine Brücke bauen wollte, mußte man ein völlig neue Infrastruktur anlegen. Das machte man nur wenn es notwendig war, billiger baute man über die Furten.--2003:DF:7F38:F700:6A4E:8BA3:A201:3798 14:59, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Mittelalterliche Brücken wurden meist aus Gewinngründen gebaut. Wenn eine Furt fehlte an einem wichtigem Übergang mit viel Verkehr, konnte ein Fürst/eine Stadt eine Brücke bauen und dafür Zoll kassieren. Das war nicht immer nach dem Geschmack der Nachbarn (siehe Gründung von München). Ein Nachweis zu Brücken ist oft nur archivalisch möglich. Brücken waren teilweise als Holzbrücken auch vergänglich und wurden auch bei Hochwassern weggespült. --Hachinger62 (Diskussion) 18:37, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Manchmal passiert auch sowas: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/historische-bruecken-ahrtal-112.html . --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Geerbtes Fahrzeug steht auf Parkplatz von jemandem

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Rechtshinweis zur Kenntnis genommen.

Erbe 1 hat das Fahrzeug auf einem Parkplatz abgestellt mit Erlaubnis des Parkplatzinhabers, um das Auto dann abzumelden. Sowohl der Fahrzeugbrief als auch der Schlüssel verblieben bei dem Parkplatz Inhaber.

Bei der Frage, 10 Monate nach abstellen des Fahrzeug, ob das Erbe angetreten wird, hat erbe 1 das Fahrzeug ausgeschlagen. Ich bin der festen Meinung, dass in diesem Moment nicht eine Sorgfaltspflicht des Parkplatz Inhaberserloschen ist. Egal, ob ihm ein Hund anvertraut worden wäre oder ein Geldbeutel seine Aufgabe wäre dafür zu sorgen, dass kein Schaden entsteht.

Das Nachlassgericht hat mich fünf Monate später ermittelt als Erbe. Gleichzeitig bekam auch leider der Parkplatz Inhaber meine Telefonnummer im Ausland, über die er mich bedroht und genötigt hat, dass - sollte ich das Fahrzeug nicht umstellen wird das Fahrzeug auf öffentlichen Grund stellen.

Ich bin extra aus dem Ausland gekommen, weil mir telefonisch nicht gesagt werden wollte, um was für ein Auto es sich handelt. Also wollte ich mich überraschen lassen. Das Fahrzeug hat ein Leergewicht von 2,5 t. Die Reifen sind komplett platt seit über zwei Jahren. Seit zwei Jahren sind die Felgen auf den Reifen ohne Luft. Die Batterie ist vollständig tot. Ich wurde bedrohte, das Fahrzeug sofort umzusetzen, ist, obwohl das Fahrzeug nicht umsetzbar ist. Extra aus dem Ausland dafür gekommen um sowas vorzufinden. Standschaden 600 Euro Minimum. Motorhaube öffnen und Batterie zu entnehmen wurde mir nicht gestattet. Mir wurde klar deutlich gesagt das gesamte Auto soll verschwinden nicht einfach nur die Batterie, um dann irgendwie wieder zu kommen mit einer voll geladenen Batterie. Das ist nicht im Sinne des Parkplatzinhabers. Entweder neue Batterie voll geladen mitbringen oder jemanden, der ein 4 m Überbrückungskabel hat.

Jetzt bekam ich eine neue Drohung: wenn das Fahrzeug nicht verschwindet, wird er das Fahrzeug eigenmächtig auf den Schrottplatz bringen. Ich habe heute bei zwei Schrottplätzen angerufen. Beide Schrottplätze haben mir gesagt die interessiert nicht welcher Name im Fahrzeugbrief steht. Wenn jemand mit einem Auto kommt und den Fahrzeugbrief hinlegt und den Autoschlüssel vorlegt, dann gibt’s bares auf die Motorhaube - also Geld für Eigentum was potenziellen Erben gehören sollte. Es wird nicht nach irgendwelchen Kaufverträgen oder sonst was gefragt. Das hat mich sehr sprachlos gemacht weil ich habe gedacht das wäre nicht möglich. Ich dachte es muss ein Vertrag existieren nur dann wäre es möglich, ein Auto zu verschrotten.

was wäre in Anbetracht der Sache jetzt am besten zu tun? Ich möchte nicht, dass mich jemand bedrohen kann. Ich möchte auch nicht, dass jemand, der einen Stand Schaden verursacht, fremdes Eigentum zu Geld macht nur weil er leider die Fahrzeugschlüssel und den Fahrzeugbrief besitzt. genauso wenig möchte ich irgendwelche Abschleppkosten bezahlen, falls diese Person irgendwie erschafft, das Fahrzeug auf öffentliche Straßen abzusetzen, gegen meinen willen. Zwei Jahre lang hat das Auto gestanden und das hat nicht gestört und plötzlich stört es. —88.66.203.94 21:52, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Das Beste ist, das Fahrzeug auf einen eigenen privaten Parkplatz oder zu einem Verwerter (Schrotthändler) abschleppen zu lassen. Eine weniger gute, aber vielleicht kostengünstigere Alternative íst, sich nicht weiter um das Fahrzeug zu kümmern und den Parkplatzeigentümer das Fahrzeug auf seine Kosten abschleppen und verwerten zu lassen, was er nach meinem Verständnis der Darstellung tun würde. Es sollte überlegt werden, ob der Rest- oder Schrottwert des Fahrzeugs die Entsorgungskosten übersteigt. Im Übrigen kann natürlich wegen der Bedrohung oder Nötigung eine Strafanzeige mit Strafantrag gestellt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:05, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das klingt ja so wie zuzulassen das er fremdes Eigentum verkauft. Das muss doch strafbar sein. Ich wäre okay mit verschrotten wenn er nicht die Schlüssel und die Papiere besitzen würde. Aber nicht so. Und wegen dem standschaden sollte das auch Konsequenzen haben. 2 Jahre lang Auto nie starten, sich nicht für Reifen interessieren ist eine Frechheit. Wäre es eine Katze oder ein Pferd , wäre ich angerufen worden, den Leichnam zu entsorgen, weil er auf einmal stört. Sehe keinen Unterschied in der Sachlage. Erst Schaden verursachen dann wenn es stinkt sich einen Dummen suchen. —88.66.203.94 22:37, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich meine mit „okay“ dass es sich dann ja nur um eine illegale Verschrottung handeln muss die dann auch zur Anzeige gebracht wird, weil ohne Papiere kann er nicht mehr umstellen und nicht mehr unrechtmäßig verkaufen - und wenn doch - dann war es nicht auf legale Weise. —88.66.203.94 22:47, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn du damit einverstanden bist, darf er das Auto auch entsorgen, und mein Rat ist, damit einverstanden zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:25, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Als erstes wäre der Parkplatzbesitzer zur Herausgabe des Kfz-Briefes verpflichtet, da er nicht rechtmäßiger Eigentümer des PKW ist. Mit dem Schreiben des Nachlassgerichts zum Parkplatzbesitzer gehen, den Brief (Zulassungsbescheinigung II) verlangen und wenn der sich weigert, sofort die Polizei holen, damit die den Eigentumsnachweis sicherstellen. Da der Parkplatzinhaber mit der Straftat Sachbeschädigung (widerrechtliches Verschrotten mit unberechtigter Vorlage des Kfz-Briefs) gedroht hat, ist auch Gefahr im Verzug. --Chianti (Diskussion) 22:32, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Meiner Laienkenntnis nach ist eine selektive Ausschlagung einzelner Nachlassgegenstände – wie zum Beispiel nur das Auto – rechtlich nicht möglich. Und der Erbe muss sich um die Entsorgung des Nachlass kümmern. --Doc Schneyder Disk. 23:03, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Das das Nachlassgericht den Fragesteller als Erben ermittelt hat, ist davon auszugehen, dass Erbe 1 das Erbe vollständig ausgeschlagen hat. --Chianti (Diskussion) 23:15, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Vielleicht. Wer weiß... --77.3.54.173 08:57, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Sehe ich ähnlich. Das ein Parkplatzinhaber eine Sorgfaltspflicht für den Zustand des Wagens haben soll, nur weil er einem anderen erlaubt, ein Auto auf seinem Parkplatz abzustellen, erscheint mir reichlich weit hergeholt. Die Sorgfaltspflicht hat, wenn überhaupt, der Eigentümer/Absteller des Fahrzeugs. Sorgfaltspflicht des Parkplatzinhaber höchsten für Schäden die DURCH das Auto verursacht werden. Also wenn da z.B. Öl ausläuft, was ja einen beträchtlichen Schaden an der Umwelt verursachen kann. Aber es kommt natürlich darauf an, was konkret vereinbart wurde. Das trifft auch auf die Sache mit dem Verschrotten zu. Kann ja sein, dass vertraglich festgehalten wurde, dass der Parkplatzinhaber das darf, wenn ein gewisser Zeitraum überschritten ist und sich keiner um das Fahrzeug gekümmert hat. Insgesamt fehlt mir da einiges an Kontext. Ist der Parkplatzeigentümer z.B. eine Privatperson oder macht er das gewerblich? In etwa analog zum Betreiber eines Lagerhauses? Nur dann ergäbe das mit der Sorgfaltspflicht für mich halbwegs Sinn. --Better luck next time (Diskussion) 23:17, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Nicht gewerblich. Es gibt keine Vereinbarung, nur „darf ich das Auto da abstellen damit ich es abmelden kann?“ und das war’s. Die Pflicht ist sehr geringfügig, alle drei Monate den Motor starten oder alle sechs Monate den Motor starten oder alle sechs Monate das Fahrzeug 10 cm nach vorne fahren und die Reifen aufpumpen ist keine Verpflichtung aber selbst eine solche Pflicht wurde vernachlässigt. Wäre den Parkplatz Inhaber ein Hund aufgetragen wäre der Hund heute tot, weil der Hund hätte weder Essen noch trinken bekommen. Aber ich wäre verständigt worden um den Leichnam zu entsorgen. —88.66.203.94 01:12, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Gibt es einen Vertrag, in dem sich der Parkplatzbesitzer verpflichtet, das abgemeldete (!) Fahrzeug fahrbereit zu halten? Wenn nicht, sieht es eher schlecht aus für Dich. Wie oben gesagt, entweder selbst verschrotten oder einfach abschreiben.
Mit dem Fahrzeugbrief hat der P. ganz gute Karten. Den rauszugeben war vom Erben 1 keine gute Idee. --Erastophanes (Diskussion) 07:03, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
So ist es. Das klingt ja so wie zuzulassen das er fremdes Eigentum verkauft. Das muss doch strafbar sein. Wer den Brief hat, kann mit dem Fahrzeug machen was er will. Die Sturheit des Parkplatzbesitzers liest sich etwas seltsam, aber wir kennen nur die eine Seite. Vielleicht fühlt er sich von dem ersten Erben schon ausgenutzt und verschaukelt und will die Karre als Ganzes so schnell wie möglich loswerden. Ein Versprechen, das Fahrzeug soweit zu erhalten, dass es sofort losfahren könnte, würde ich bestenfalls für ein paar Wochen eingehen. Eine Verpflichtung besteht da nicht, wenn nichts Schriftliches vorliegt. Mich würde nur interessieren, ob es die Karre wert ist oder nicht. Wenn das ein wertvolles Schätzchen ist, kann man vielleicht jemanden beauftragen oder das Fahrzeug direkt verkaufen. Wenn nicht, verschrotten lassen und fertig. Wenn der Parkplatzinhaber dann nicht den Brief herausgibt, Polizei rufen. Aber auch dann kann es sein, dass er formal im Recht ist, falls nichts Schriftliches vorliegt. Die Bedrohung könnte für ihn ein Problem werden, wenn es dafür Zeugen gibt. Die beiden Sätze verstehe ich nicht: Die Reifen sind komplett platt seit über zwei Jahren. Seit zwei Jahren sind die Felgen auf den Reifen ohne Luft. Das bedeutet doch das Selbe. Platt ist platt und ohne Luft. Nebenbei hatte ich schon Fahrzeuge deutlich länger stehen und die Reifen waren nicht platt. Schon gar nicht alle vier. --AKK Kontaktformular 08:46, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Übrigens, der leere Akku kann bei Frost ein Problem werden. Der kann einfrieren und platzen. Vielleicht ist das schon passiert, und die Säure hat das Blech und die Umwelt versaut. --AKK Kontaktformular 08:53, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ein Fahrzeugbrief ist keine Eigentumsurkunde. Der Besitzer darf mit dem Fahrzeug nicht machen, was er will. --77.3.54.173 08:56, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn kein anderer Eigentumsnachweis vorliegt, schon. --AKK Kontaktformular 09:11, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Unsinn. Es ist kein gutgläubiger Erwerb möglich, wenn der Verkäufer Meier heißt und der Kfz-Brief auf Müller lautet.
(BGH vom 18.9.2020 - V ZR 8/19, Rdnr. 29). --Chianti (Diskussion) 14:21, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die Praxis sieht aber anders aus. Ich kann mir eine Rostlaube ohne Kaufvertrag aber mit Brief kaufen, noch ein paar Teile ausbauen und ihn dann zum Schrotthändler bringen. Den interessiert nicht die Bohne, ob der jemals auf meinen Namen angemeldet war oder nicht. Das hat der Fragesteller oben schon beschrieben. In dem Gerichtsurteil geht es um Unterschlagung des KFZ ohne Brief. --AKK Kontaktformular 14:44, 17. Jun. 2025 (CEST) PS: überraschenderweise sagt das Urteil das Gegenteil dessen aus, was Du zu belegen versuchst. Die Käuferin des unterschlagenen Fahrzeugs durfte es nämlich behalten. --AKK Kontaktformular 14:50, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Man muss das Urteil schon sinnerfassend lesen und verstehen und den Sachverhalt kennen. Da hatte der Verkäufer eine für Laien (hier: Käufer) nicht erkennbare Fälschung vorgelegt. Der Käufer hat geprüft, ob der Eigentümer laut Brief und der Verkäufer identisch sind und hat somit gutgläubig erworben.
Selbst völlige Laien sollten über Grundlagenwissen des Alltags verfügen: dazu gehört, dass es für den gutgläubigen Erwerb eines Autos keinen schriftlichen Kaufvertrag braucht (siehe Übereignung#Erwerb vom Berechtigten). Aber eben eine Prüfung, ob man vom Berechtigten erwirbst - und genau das sagt die von mit genannte Fundstelle. Lautet der Brief auf jemand anderen als den Verkäufer, kann sich der Käufer nicht auf gutgläubigen Erwerb berufen und muss das Fahrzeug oder den Gegenwert herausgeben, wenn der Eigentümer § 985 BGB zieht.--Chianti (Diskussion) 15:55, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Es wird bei einer abgemeldeten Schrottkarre nie der Fall sein, dass beim Weiterverkauf letzter Halter und Verkäufer identisch sind, was in der Praxis kaum ein Problem ist. Selbst wenn man das wollte, man bekäme den Teileträger ohne gültige HU nicht angemeldet. Und wenn, wäre damit der letzte Halter im Brief der Verkäufer, aber nicht zwingend der Eigentümer. Wir vergleichen hier auch Äpfel mit Birnen. Im Urteil ging es um ein KFZ im Wert um €50.000 mit einer schrägen Konstellation der Unterschlagung, in dieser Diskussion um ein vererbtes und potenziell wertloses Häufchen Elend, falls es nicht zufällig irgendein sehr gefragter Oldtimer ist. --AKK Kontaktformular 16:24, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Um den Halter (Zulassung bzw. Zulassungsbescheinigung I) geht es hier gar nicht. Das Kfz, um das es hier geht, ist abgemeldet und hat keinen "Halter" iSd StVO. Wer im Kfz-Brief (Zulassungsbescheinigung II) steht, ist oft nicht der Halter. Bitte zuallererst über die Bedeutung der gebrauchten Begriffe kundig machen. --Chianti (Diskussion) 21:35, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Genau deshalb schrub ich auch „letzter Halter“ mit Betonung auf letzter. Wenn derjenige, der das KFZ verschrottet oder verkauft, nicht mit dem letzten Halter identisch ist, juckt das normalerweise niemanden. --AKK Kontaktformular 09:52, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich kann "Sowohl der Fahrzeugbrief als auch der Schlüssel verblieben bei dem Parkplatz Inhaber" nicht entnehmen, daß Erbe 1 in spe den Fahrzeugbrief herausgegeben hätte - den hatte der Parkplatzbesitzer nach meiner Lesart wohl zu Lebzeiten vom Erblasser erhalten. Ich verstehe die ganze Anfrage ohnehin nicht: Das Erbe wurde ausgeschlagen. Damit wäre die logische Reaktion: "Das ist nicht mein Auto, ich habe damit nichts zu tun. Wenden Sie sich an den/die Eigentümer [also: nachgerückten Erben (die zu ermitteln Sache des Parkplatzbesitzers wäre)]." Theoretisch wäre es noch interessant, wie die Rechtslage wäre, wenn es keine weiteren Erben mehr gibt. "Erbt" dann nicht der Staat? An wen müßte sich der Parkplatzinhaber denn wenden, um den Schrott entfernen zu lassen? Angenommen, die Verwertung bringt nichts: Müßte der Staat dann für die Entsorgung draufzahlen? Oder hat der Parkplatztyp dann halt das Problem an der Backe? (Ich vermute eher, die SV-Darstellung ist falsch: Tatsächlich hat sich der OT wohl den Nachlaß mit Recht angeeignet, will aber von dem vergammelten Auto nichts wissen. Kein Wunder, daß ihm dann mit (rechtmäßigen oder unrechtmäßigen) Konsequenzen gedroht wird... Ich halte es für ein bißchen albern, dem Inhaber per Retourkutsche eine Verantwortung für das Vergammeln in die Schuhe schieben zu wollen.) --77.3.54.173 08:51, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Bitte den Beitrag vollständig und sinnerfassend lesen: Erbe 1 hat ausgeschlagen. Erbe 2 (der Fragesteller) wurde 5 Monate später vom Nachlassgericht als Nächster in der Erbfolge ermittelt und benachrichtigt. Hier fragt also der "nachgerückte Erbe". --Chianti (Diskussion) 14:25, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Der Vergleich mit dem Hund hinkt. Das ist ein Lebewesen! Wen den jemand bei mir "abstellt", lass ich ihn natürlich nicht verhungern. Aber vielleicht gebe ich ihn früher oder später ins Tierheim, wenn er nicht wieder abgeholt wird. Wenn es eine so formlose Vereinbarung war, ist es absurd, anzunehmen, der Parkplatzinhaber da irgend eine Art von Wartung leistet. --Better luck next time (Diskussion) 08:15, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Was soll denn ein "Parkplatzinhaber" sein? Ist das sein Grundstück? Hat er das Sondernutzungsrecht in einer WEG? Ist der Parkplatz Gemeinschaftseigentum und den Einwohnern wurden qua Gewohnheitsrecht bestimmte konkrete Parkplätze zugeteilt? --2001:16B8:B8A6:9A00:FE2E:C554:2AA5:6269 09:22, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
In der Erzählung scheint es eine zeitliche Lücke zu geben. 10 Monate nach Abstellen schlägt Erbe 1 das Erbe aus, 5 Monate später (= 15 Monate nach Abstellen) wird Erbe 2 ermittelt und gleichzeitig vom Parkplatzinhaber kontaktiert und zur zügigen Abholung gedrängt, aber als diese Abholung stattfinden soll, sind seit über zwei Jahren (> 24 Monaten) sämtliche Reifen platt, was eine noch erheblich längere Standzeit impliziert. Also mindestens 9 Monate, wahrscheinlich noch deutlich mehr, zwischen der Aufforderung, das Fahrzeug zu entfernen, und dem ersten Versuch, das zu tun? Nachdem vermutlich auch die 15 Monate davor eher länger waren als das was der Parkplatzinhaber erwartet und ggf. mit dem Erblasser ausgemacht hatte? Das würde zumindest die offenbar gereizte Stimmung des Parkplatzinhabers erklären. Oder fehlt in der Geschichte was anderes? --Karotte Zwo (Diskussion) 10:14, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Abgemeldet darf das Auto nur auf Privatgelände stehen. Wem das Gelände gehört, ist dann egal. Wer den Brief hat, der hat das Auto. Die Erben haben keinen Anspruch. Der Besitzer des Briefes kann machen, was er für richtig hält. An seiner Stelle würde ich den Wagen einfach auf öffentlichen Grund stellen, dann ist er das Problem los. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:23, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Dann bekommt der Absteller aber ein Problem mit dem Ordnungsamt, da das einen unerlaubten Umgang mit gefährlichen Abfällen (§326 StGB) darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Zunächst mal wäre schon das Schieben des abgemeldeten Fahrzeugs auf öffentlichen Grund eine unzulässige Teilnahme am Strassenverkehr. Weiss nicht ob dafür der Halter oder der "Fahrer" (Schieber) haftbar gemacht würde. Aber jedenfalls wäre damit auch der Ansatz, die Batterie auszutauschen, hinfällig, denn abgeschleppt werden muss eh. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:46, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Eine frische Batterie, frisch aufgepumpte Reifen und etwas frischer Kraftstoff und ein rotes Kennzeichen sind IMHO das Minimum, was Erbe oder Besitzer auftreiben müssen. Die Alternative wäre der direkte Abtransport in die Autoverwertung oder zum Gebrauchtwagenhändler. Afrika oder der Nahe Osten haben bestimmt noch Verwendung für das Fahrzeug. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die gereizte Stimmung des Parkplatzbesitzers kann ich verstehen, selbst wenn niemand hier weiß, was da ursprünglich vereinbart wurde. Wenn jemand den Brief herausgibt, ist er entweder sehr dumm oder der Gegenwert ist etwa so hoch, wie der Wert des Fahrzeuges. Offenbar ist derr Tod schon einige Zeit her. Da ist zu vermuten, daß eine eventuelle Miete seit dem nicht mehr gezahlt wurde. Oder die Mietzahlung war zum Abholzeitpunkt geplant, das würde den Briefwechsel erklären. Seine Reaktion verrät, daß er das Problem nur noch vom Hof haben möchte, also kann das Auto nichts wert sein. Man könnte das Auto problemlos neu zulassen, wenn Brief und TÜV vorliegen. Mehr braucht man nicht, keinen Kaufvertrag, Erbschein, Nichts! Offenbar will das der Parkplatzbesitzer nicht, also steht da nur noch ein Haufen Schrott. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:45, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon, dass wir keine Ahnung haben, wie lange das Auto noch eine gültige HU hatte, nachdem es dort abgestellt worden war: Nur dass man es rein technisch anmelden könnte, bedeutet ja noch lange nicht, dass man sich damit nicht ggf. jede Menge Ärger mit dem rechtmässigen Eigentümer einhandeln kann. Mindestens 5 Monate lang wusste der Parkplatzbesitzer nichtmal wer das sein würde. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:18, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das ist falsch. Ein abgemeldetes Auto darf nur außerhalb des Geltungbereichs der StVO abgestellt werden. Wer der Eigentümer des Grundstücks ist ist dabei egal. --2001:16B8:B8BB:CB00:34E:E1C4:486C:376D 11:17, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Einige Hinweise finden sich in der Wikipedia:

  • Das Erbe kann ausgeschlagen werden, diese Entscheidung muss aber innerhalb von sechs Wochen erfolgen, nachdem der potentielle Erbe erfährt, dass er Erbe ist. Siehe Erbrecht (Deutschland)#Annahme und Ausschlagung.
  • Wenn das Erbe rechtzeitig ausgeschlagen wird und es sonst keine weiteren Erben gibt, wird es zum Fall des Staatserbrecht.
  • Wenn das Erbe angenommen (oder nicht rechtzeitig ausgeschlagen wird), besteht bedingungsloser Anspruch auf die Aushändigung des Fahrzeugbriefs, siehe Fahrzeugbrief#Eigentumsschutz.

--AFBorchert 🍵 13:56, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Das ist alles bis auf den letzten Punkt, der bereits am 16. Jun. 2025 um 22:52 geklärt wurde, völlig irrelevant. Es hilft, den Eröffnungsbeitrag vollständig und sinnerfassend lesen: Erbe 1 hat ausgeschlagen. Erbe 2 (der Fragesteller) wurde 5 Monate später vom Nachlassgericht als Nächster in der Erbfolge ermittelt und benachrichtigt.--Chianti (Diskussion) 14:29, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Noch 'ne Meinung:
Wenn ein Grundstückbesitzer es einer Person erlaubt, sein abgemeldetes Fahrzeug auf seinem Grundstück abzustellen, darf er diese Erlaubnis auch widerrufen. Der Eigentümer kann den Nutzer jederzeit auffordern, das Fahrzeug zu entfernen – sofern keine vertragliche Bindung (z.B. Mietvertrag) mit festem Zeitraum besteht. Dazu sollte sollte den Fahrzeugbesitzer schriftlich auffordern, das Fahrzeug innerhalb einer angemessenen Frist (meist 14 Tage) vom Grundstück zu entfernen.
Wenn der Fahrzeugbesitzer der Aufforderung nicht nachkommt, kann der Grundstückseigentümer das Fahrzeug auf eigene Kosten abschleppen lassen.
Die Abschleppkosten und ggf. anfallende Verwahrkosten kann der Grundstückseigentümer anschließend vom Fahrzeughalter zurückfordern
Selbstjustiz, wie das eigenständige Verschieben, ist nicht erlaubt. --Doc Schneyder Disk. 14:16, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das ist nicht nur eine Meinung, sondern auch die bisher korrekteste Antwort. --Chianti (Diskussion) 14:22, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis des Fragebeitrags ist der Parkplatzeigentümer bereit, das Fahrzeug auf seine Kosten zu entsorgen („wenn das Fahrzeug nicht verschwindet, wird er das Fahrzeug eigenmächtig auf den Schrottplatz bringen“). Der Fragesteller fragt, was die beste Lösung ist. Für mich ist das für den Fragesteller, der ansonsten möglicherweise wieder aus dem Ausland anreisen muss, eine gute Lösung, weil er dann keinen Aufwand mehr hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:24, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Nicht Fahrzeughalter, sondern Fahrzeugeigentümer. Das Fahrzeug ist abgemeldet, hat also zzt. keinen Halter. Einen Eigentümer hat es auch, nämlich den Erben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

X-Augen bei Toten in Comics

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In Comics/Cartoons ist es offenbar lange Tradition, tote Charaktere mit x-förmigen Augen darzustellen. Meine Frage wäre, wer wann aufd diese sehr praktische Idee gekommen ist. Google-Suche war nicht sonderlich ergiebig, am informativsten vielleicht noch das hier: [7], wo jemand das in einem alten Cartoon ("dating back to the 30s (?)") gesehen hat und annimt, dass das kaum früher als in den 1890ern begonnen haben kann. Also, wer weiß Näheres? --Proofreader (Diskussion) 23:16, 16. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Nicht nur tot, sondern auch ohnmächtig oder "out". "The Yellow Kid" (Ende 19. Jahrhundert) soll sowas gezeigt haben, finde aber kein Beispiel. Könnte auf den "Brauch" zurückzugehen, Toten die Augen zuzunähen. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 18:01, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ja, ohnmächtig, out, knocked-out. In dem verlinkten Thread wird ansonsten auch spekuliert, dass eine vereinfachte Darstellung von sehr fest verschlossenen/zugekniffenen Augen der Ursprung gewesen sein könnte. Ich find es halt insofern "praktisch", weil diese Konvention es einem als Leser schnell erlaubt zu erfassen, ob die Person noch da/nur schlafend oder aber "hinüber" ist, was in realistischer Darstellung mitunter schwer voneinander zu unterscheiden wäre. --Proofreader (Diskussion) 18:08, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich kenne The Yellow Kid nicht, aber es sieht mir eher nicht so aus, als würde das sonderlich sterbe- oder ohnmachtsaffin sein. Mag das eine KI-Halluzination aufgrund dieses längeren Textes sein, der "X-ed out eyes" mehrfach thematisiert (aber zur Frage auch nichts liefert) und mehrere Fotos einer modernen Yellow-Kid-Referenz mit solchen Augen (in Referenz wiederum auf das ebenso moderne Snoopy-Motiv mit X-ed out eyes) zeigt? --Karotte Zwo (Diskussion) 18:13, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Hier mal ein konkretes Beispiel 1943, WWII Superman vs. Japaner. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 21:11, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Natürlich auch Popeye: hier 1928-30 mit doppeltem X ! Und was Popeye kann, kann auch Olive Oyl!. --Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 08:32, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

17. Juni

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Stimmbildung: Wie trifft man die richtige Tonhöhe?

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Liebe Auskunft, aufgrund der Knochenleitung hört man selbst gesungene Töne in einer anderen Höhe als in der Umgebung. Ich habe leider keine Angabe gefunden, um welches Intervall sich die beiden Tonhöhen etwa unterscheiden. Wie kann man dann beim Singen die richtige Tonhöhe treffen? In den Artikeln Stimmbildung#Stimmbildung und Gesang und Gehörbildung steht dazu nichts. Im Artikel Blattsingen heißt es immerhin, dass dabei üblicherweise nur das richtige Singen von Tonhöhen-Intervallen und nicht der absoluten Tonhöhe gefordert wird, was auch über die selbst gehörte Tonhöhe möglich ist. Beim Intonationsgehör und bei Schwebung#Anwendungen geht es nur um sehr kleine Abweichungen der Tonhöhe. In Monitoring (Tontechnik) klingt es für mich so, dass das nützlich ist, die richtige Tonhöhe zu finden, was für mich nachvollziehbar ist; diese Technik gab es aber früher nicht und gibt es auch weiterhin nicht bei den meisten Chorgesängen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:47, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Die Tonhöhe (Frequenz) eines selbst gesungenen Tons wird durch die Knochenleitung nicht verändert – der Ton bleibt objektiv auf derselben Frequenz wie der, den andere hören. Durch die Knochenleitung empfindet man die eigene Stimme meist „tiefer“ als sie tatsächlich ist. Die eigentliche Tonhöhe bleibt aber unverändert – lediglich die Klangfarbe unterscheidet sich. --Doc Schneyder Disk. 20:48, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Dass man seine eigene Stimme anders wahrnimmt, wenn man sie z.B. selbst als Wiedergabe hört, ist normal. Der Grundton einer gesungen Stimme wird aber nicht verändert. Das ist „technisch“ nicht möglich. --AKK Kontaktformular 20:48, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das verstehe ich nicht. Ich habe das gerade ausprobiert: Wenn ich einen Ton singe und ihn gleichzeitig über einen Lautsprecher höre, scheint mir das ein Zweiklang zu sein. Wenn ich einen Ton singe, der sich für mich wie ein Ton anhört, hört er sich beim Abspielen über einen Lautsprecher wie ein anderer Ton an (grob geschätzt wie ein Halbton höher). Wenn ich diesen über einen Lautsprecher gehörten Ton so nachsinge, dass er sich für mich richtig anhört, hört er sich danach erneut über einen Lautsprecher abgespielt wieder höher an. Wenn ich die Tonhöhe eines Instruments nachsinge, singe ich so, dass sich der Ton für mich richtig anhört; wenn ich den Ton dann über einen Lautsprecher höre, hört er sich zu hoch an. Aber das passt ja auch dazu, dass man immerhin subjektiv den Ton tiefer wahrnimmt. Wie kann man denn die tatsächliche Tonhöhe dazu nutzen, den richtigen Ton zu treffen? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:11, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Der Artikel Formant hat mir erst einmal ein wenig geholfen, das Spektrum gesungener Töne zu verstehen. Ich bin bislang von einem kontinuierlicheren Spektrum ohne Betonung von Obertönen ausgegangen. Trotzdem ist es für mich unklar, wie der eigene Höreindruck und der anderer Personen zueinander passen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:45, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich kann das beschriebene Tonhöhenempfinden bei mir nicht nachvollziehen. Die eigene Stimme per Körperschall hat natürlich eine andere Klangfarbe als die Luftschallaufnahme davon, aber die empfundene Tonhöhe ist gleich. Ich singe immer wieder mal mehrstimmige Sätze per Overdub ein, das ginge bei dem beschriebenen Effekt gar nicht :) Davon ab hörst du die eigene Stimme nicht ausschließlich per Körperschall, sondern auch im Diffusschall des Raumes, sofern du nicht in einem völlig schalltoten solchen stehst.
Die Anzahl der Einzelschwingungen muss in beiden Fällen gleich hoch sein, Körper- und Luftschall entstammen ja derselben Quelle. Wenn sich durch Laufzeitunterschiede die Frequenz öndere, dann müsste der tiefere Klang demnach länger andauern, um die gleiche Anzahl an Schwingungen aufzuweisen. Bei einem Halbton immerhin um rund 6 Prozent. Zu einem „Zusammenschieben“ der Schwingungen kommt es beim Dopplereffekt, aber dazu müssen sich Schallsender und -empfänger relativ zueinander bewegen. Eine kürzere Laufzeit heißt nur, dass jede einzelne Schwingung eher beim Empfänger ankommt, aber die Periodendauer bleibt gleich. --Kreuzschnabel 07:47, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die Hörzellen wissen nicht, was "Frequenz" ist. Der Schalleitungsapparat des Innenohrs ist so aufgebaut, daß es durch bestimmte Luftschallfrequenzen an bestimmten Stellen der Cochlea(?) zu mechanisch größten Amplituden kommt. Die dort ankoppelnden Hörzellen fühlen sich dadurch erregt und melden dem Hörnerv "ihren" Ton. Über Knochenschalleitung eintreffende Töne können aber andere Hörzellen reizen, und dadurch hört man dann eben "deren" Ton. Überhaupt ist das mit den Frequenzen so eine Sache: Man kann mathematisch ausrechnen, welche Frequenzen die Saiten eines Klaviers, ausgehend von einem Kammerton A mit 440 Hz, haben müssen. Nur so stimmen darf man ein Klavier nicht, dann stimmt es nicht... --77.0.58.113 10:10, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion Das ist anscheinend ein subjektives Empfinden. Vielleicht spielen die Verhältnisse Grundton/Obertöne durch Körperschall/Luftschall eine Rolle bzw. Dir einen Streich. Wie ist es denn, wenn Du ein Ohr zuhältst wie man es manchmal bei Sängern zum Einstimmen sieht? --AKK Kontaktformular 08:26, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Reifen für Fahrradanhänger

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Wie erkennt man die max. Traglast eines Reifens? Derzeit fahre ich am Hänger 20x1,75 mit 3 Bar. Geladen wird auch mal ein paar Eimer Sand oder ein paar 3-4m lange Holzbalken. Gruss, --Markus (Diskussion) 22:15, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Meines Wissens gar nicht (wenigstens bei Fahrradreifen nicht). Die sind "immer" auf der sicheren Seite. Es gibt bis zu einem Gesamtgewicht von 120 kg zugelassene Fahrräder mit deiner Reifengröße, d.h. es sind schon mal min. 60 kg. 2A00:1F:E381:6A01:C0C:154E:D1C3:FA53 22:28, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Moderne Reifen tragen einzeln schon normalerweise 100 kg und mehr, siehe https://www.schwalbe.com/fahrradreifen/. Man sollte also einfach die Bezeichnung des Reifens auf der Website des Herstellers suchen. Es kommt im Übrigen auch sehr auf den Reifendruck an. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:31, 17. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die Schwalbe-Reifen der Größe 47-406 haben 65 bis 80 kg Traglast. --AKK Kontaktformular 08:01, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ja. Auf der Website kann man auch nach der Tragfähigkeit ("Belastung") filtern. Es gibt auch spezielle Schwerlastreifen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:20, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich dachte immer, bei Schwalbe würde es sogar drauf stehen, konnte aber keine Angabe finden. Ich würde mir da keine großen Gedanken machen. Selbst bei billigsten Reifen für Kinderfahrräder würde ich mindestens 40 kg erwarten, was für die oben angegebenen Lasten dicke ausreichen sollte. Mit einem Anhänger sollte man sowieso vorausschauend und defensiv fahren. Je schwerer, desto vorsichtiger. Bei meinem Anhänger stand max. 15 km/h in der Anleitung. --AKK Kontaktformular 09:05, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Aus der Praxis von vielen Jahren ohne Auto aber mit billigem Fahrrad-Lastenhänger mit kleinen, billigen Reifen: Die Reifen waren bei mit nie ein Problem. Auch regelmäßig nicht mit 6 12er-Glasflaschen-Wasserkästen. Die Rad-Aufhängung im Hänger verzog sich beim rumspielen mit extremer Last >200kg. Aber bitte auf die Gesamtlast des Gespanns achten, damit die Bremsen gut genug dimensioniert sind. Als ich von meinem uralten Mountainbike (Felgenbremsen) aufs Ebike (hydraulische Scheibenbremsen, sehr stabiles Rad ausgelegt für 160kg Gesamtlast) umgestiegen bin, ist mir klar geworden wie gefährlich das vorher war. --Windharp (Diskussion) 08:23, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Man kann die Tragfähigkeit aus dem zulässigen Reifendruck ableiten. Ein "schwebender" Reifen hat annähernd Torusform. In dieser Form kann er nichts tragen, weil er die Fahrbahn nur punktuell berühren würde. Unter Last werden Reifen an der Aufstandsfläche immer ein bißchen plattgedrückt, der sich ergebende "Latsch" ist annähernd elliptisch. Der Reifen sollte nicht mehr belastet werden, als daß die Breite B des Latsches ungefähr der Protektorbreite entspricht, sagen wir als Beispiel mal: 35 mm. In Längsrichtung hat der Latsch dann ungefähr die Länge 1,5*B. Das führt auf eine Fläche A=1,5*π*B^2/4=1,18*B^2. Wenn die Last F ist, dann ergibt sich das bei einem Reifendruck von p=F/A bzw. A=F/p. Wenn bei gegebener Last der Reifen zu sehr plattgedrückt wird, dann muß man den Druck p erhöhen, dadurch wird A dann wieder kleiner bzw. der Reifen nicht so sehr eingedrückt. Das ist aber auf den höchstzulässigen Reifendruck beschränkt, der vom Hersteller angegeben wird und normalerweise auch auf dem Reifen steht. Damit ergibt sich die Höchstlast aus den Reifenabmessungen und dem zulässigen Reifendruck. Wenn der Druck noch "Luft nach oben" hat, kann man den Reifendruck auch über den für den betreffenden Latsch erforderlichen erhöhen. Das hat zur Konsequenz, daß der Reifen leichter rollt, weil beim Abrollen weniger Walkarbeit geleistet werden muß, andererseits nützt sich der Protektor dann auch in der Mitte stärker ab. Auf weicher Fahrbahn (Matsch, Schnee, Sand) ist ein hoher Luftdruck ungünstig, weil sich die Fahrspur dann stärker in die Fahrbahn eindrückt, wodurch die Walkarbeit und damit der Rollwiderstand dann auch wieder steigt. --77.0.58.113 10:35, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Danke für die einleitenden beruhigen Worte und die konkreten Tips und Berechnungen. Das hat geholfen. Ein Übel für den Kunden sind die vielfältigen widersprüchliche Angaben auf den Reifen (die in unseren Artikeln ausführlich dargestellt sind - aber immer noch verwirrend wirken). "Potektor"-Breite linkt auf Schlauchreifen; unter Fahrradbereifung wird es nicht erwähnt (und bei meinen Reifen variiert die Laufsohle von ziemlich schmal bis fast halbrum) - was also ist "B"? Vielleicht mag das ja jemand im Artikel ergänzen... Profil braucht man an Anhänger eigentlich keines (erhöht nur den Rollwiderstand). Gruss, --Markus (Diskussion) 15:22, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Was die IP hier so freihändig abgeleitet hat, steht auch in Reifenaufstandsfläche. Was verwirrt Dich denn noch? Grundsätzlich würde ich bei Fahrradreifen nur noch die ETRTO-Bezeichnungen verwenden. Deine Reifengröße ist die 47-406. Zu ganz genauen Ergebnissen wird man rechnerisch sowieso nicht kommen. Die Reifenhersteller schummeln auch ein wenig und machen die Reifen schmaler als die Nennbreite, was das Gewicht senkt und im Katalog besser aussieht. Ich persönlich bevorzuge Schwalbe Marathon Greenguard, die ein guter Kompromiss aus Pannensicherheit, Gewicht und Rollwiderstand sind. Alle meine Räder und Anhänger haben die (außer MTB). Die „besseren“ Marathon Plus würde ich wegen des Rollwiderstands nicht nehmen. https://www.bicyclerollingresistance.com/tour-reviews --AKK Kontaktformular 19:43, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
4 Watt "Unterschied" sind lachhaft wenig und in der Praxis völlig irrelevant, wenn man in aufrechter Position und mit Anhänger fährt. zur Verringerung des Rollwiderstands einfach die Reifen des Anhängers auf maximalen Luftdruck aufpumpen, das erhöht zugleich die Pannensicherheit drastisch und man kann sich die Modelle mit Kevlar und sonstigen Einlagen sparen. --Chianti (Diskussion) 01:21, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das ist nur meine persönliche Wahl und keine Empfehlung. Pannenschutz durch maximalen Luftdruck? Verzichte. Das ist erstens eine Frage des Komforts und außerdem illusorisch. Nachdem ich nach <100 km mit dem neuen Rad den ersten Platten hatte, kam direkt mein Lieblingsreifen drauf und ~10.000 km gar kein Platten. Maximaler Luftdruck am Hänger? Das ist nicht klug. Auf unebenem Untergrund (Kopfsteinpflaster, Kanten, Wurzeln) wird der leer oder fast leer zum Flummi und kippt ggf. um. Ist mir schon passiert. Außerdem will ich auch ohne Hänger keinen schwerfälligen Reifen fahren. Jedes Watt zählt. Einen platzenden Reifen in der Sonne, wie von Rotkaeppchen68 postuliert, halte ich hingegen für ein Märchen. Das kann höchstens in einem langen Gefälle bei Felgenbremsen passieren, wenn die Felgen extreme Temperaturen erreichen. --AKK Kontaktformular 08:05, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Nehmen wir Zahlen: "Normaltemperatur" der Reifenfüllung sei 300 K (ca. 33° C). Durch Sonnenbestrahlung heizt die sich auf max. 350 K auf, also 17 % mehr. Entsprechend steigt der Druck von (z. B.) 4 auf 4,7 bar. Natürlich wird das "heiße" Gummi auch weicher und weniger widerstandsfähig. Aber ich würde die Gefahr des Platzens auch für eher gering halten. --95.112.171.251 09:13, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
ich komm auf 27 °C und 4,8 bar. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
So mancher wenig geübte, ältere oder gebrechlichere Zeitgenosse fährt Fahrrad, weil das weitaus weniger anstrengend als Laufen ist. Der hat vielleicht 50 W Antriebsleistung aus Muskelarbeit zur Verfügung und ist damit mit dem Fahrrad auf guter Fahrbahn sogar doppel so schnell wie ein Fußgänger, erreicht also 12-15 km/h. 4 W zusätzliche Fahrleistung sind da nicht "lachhaft", sondern ziemlich viel, und reduzieren die mögliche Fahrgeschwindigkeit um ca. 2 km/h. --95.112.171.251 09:21, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
IMHO gilt die freihändige Berechnung nur für den Statischen Fall, wenn der Fahrradanhänger mit der Nennlast beladen in der Einfahrt steht. Im echten Leben muss natürlich die komplette Dynamik des Fahrradanhängerbetriebs betrachtet werden, Kurven, Anhänge, Steigungen, Bordsteinkanten, aus dem Pferdezeitalter stammendes Kopfsteinpflaster und all die Betriebsfälle, die ich oben vergaß. Im echten Leben im Stadtverkehr ist es also eigentlich nie verkehrt, den Reifen auf den einvulkanisierten Druck aufzupumpen. Eigentlich. Um das Platzen des Reifens bei Abstellung im Sonnenschein zu verhindern, muss natürlich ein Kompromissdruck zwischen „platzt im Sonnenschein“ und „ruiniert die Felge auf Kopfsteinpflaster“ eingestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Der Artikel "Reifenaufstandsfläche" ist ziemlich vernachlässigt, was man den schwachsinnigen (und natürlich falschen) Angaben wie "196 kPa" sieht. --95.112.171.251 09:25, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Der Satz ist ziemlich sinnlos. Wenn der Reifendruck 2 bar ist, ist auch der mittlere Druck auf die Fahrbahn 2 bar = 200 kPa. Allerdings passt die genannte Latschfläche nicht zu Fahrzeugmasse und Reifendruck. Ich komme auf 196,133 cm² pro Reifen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ein omA-Autor hatte offensichtlich ohne Sinn und Verstand versucht, da einen Ortsfaktor 9,8... unterzubringen. Erstens müßte diese Fehlleistung korrigiert und zweitens nachgesehen werden, was der Betreffende noch alles zertrampelt hat. Aber so ausgebombt, wie Wikipedia ist... --95.119.229.110 06:13, 20. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

18. Juni

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Tod oder Tot

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Herzliche Anteilnahme zum Tod des Freundes --2001:16B8:C28C:6C00:3CCC:FE3B:91AE:C309 10:28, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Ja. --Magnus (Diskussion) 10:30, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Seit seinem Tod seid ihr so gut wie tot! --2001:16B8:B8BB:CB00:34E:E1C4:486C:376D 11:13, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Hier ist der Unterschied gut erklärt. --Proofreader (Diskussion) 10:57, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Und man lese auch [8]. -- 2A02:8424:6281:D401:E198:1018:7355:7F65 12:50, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Vor hundert Jahren hätte noch mancher Sprachlehrer auf das Dativ-e bestanden, dann wäre die Schreibung kein Problem gewesen: Herzliche Anteilnahme zum Tode des Freundes. Einfach erklärt: verwende die Verlängerungsprobe, wie ich es gerade getan habe. Dagegen heißt es: der Freund ist tot > der tote Freund.--IP-Los (Diskussion) 16:51, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Klebstoffgeruch

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Moin. Als gelegentlicher Konsument bestimmter Suesswaren ist mir nun etwas aufgefallen. Einige Waffelschnitten sind in Achterpacks zusammengefasst und mit Klebebaendern beidseitig zusammengehalten, Aehnlich auch bei Fuenferpacks der Milch-Schnitte. Bei ersteren laesst sich das Klebeband nicht nur an den Perforationen trennen, sondern auch relativ gut insgesamt abloesen. Dabei entsteht ein intensiver Geruch, der mir so bislang noch bei keinem Klebstoff aufgefallen war. Ist bekannt, welchen Klebstoff Storck da verwendet, und ob der eventuell mehr oder weniger schaedlich ist als andere Klebstoffe? Man kann ja, wenn man die Klebebaender loest und sich vor dem Essen der Schnitten nicht die Waende waescht, kleine Menge Klebstoff mit konsumieren. Oder ist der Geruch Absicht und soll genau zum Haendewaschen animieren? --2003:E4:5F22:B400:E78B:488:CDB0:9CC5 12:25, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Frage zu Verständnis: Meinst du mit den Klebebändern etwa diese Etiketten, die man zur Stabilisierung aufträgt? Zur stofflichen Zusammensetzung kann garantiert noch jemand anders hier genaueres schreiben, aber ich gehe nicht davon aus, dass es „besonderer“ Klebstoff ist.
Zur Frage der Schädlichkeit: Materialien, die beim Konsumieren in Berührung mit den Händen geraten können, sind per EU-Recht streng geregelt. Ad Hoc kann ich dir nicht die Rechtsgrundlage heraussuchen, aber solange du jetzt nicht die Etiketten in Massen verzehrst, sollte nichts passieren. --Bildungskind (Diskussion) 13:16, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich halte die verwendeten Lösemittel wie Methylacetat (UHU Alleskleber) und Ethylacetat für harmlos. Sie gehören aber derselben Substanzklasse wie Fruchtaromen an und sind deshalb geruchsintensiv. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Danke, das ist schon mal beruhigend. Leider weiss ich nicht, wie man die Dinger nennt. Meinetwegen Etiketten. Jede Schnitte ist einzeln verpackt, und jeweils acht Schnitten sind gestapelt und an den Schmalseiten mit klebenden mit Reklame bedruckten Kunststoffstreifen verbunden. Diese sind jeweils zwischen den einzelnen Schnitten perforiert, so dass man einzelne Schnitten abreissen koennen sollte. Der Kleber riecht nicht nach Loesemittel wie man es von Uhu oder so kennt, sondern ganz anders. Vielleicht muss ich mal eine Packung kaufen und zwei Jahre liegenlassen um zu riechen ob sich das verfluechtigt. --2003:E4:5F22:B400:E78B:488:CDB0:9CC5 14:41, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Es kommt wohl auf die Verpackungsfolie der Süßwaren und den Klebestreifen/die Banderole an. Wenn die Folie alubedampft ist, stellt das eine Diffusionsbarriere für das Aroma der Süßware, aber auch das Lösemittel des Klebstoffs dar. Wenn nur die Innenfolie metallisiert ist, aber nicht die Banderole, kann das Klebstofflösemittel immer noch nach außen, aber nicht in die Süßware diffundieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

"Vaterzwillinge"

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Die beiden Söhne von Sune Bergström - der eheliche Rurik und der uneheliche Svante Pääbo - wurden beide 1955 geboren. Ruriks Geburtsdatum ist nicht öffentlich bekannt, ausweislich von Pääbos am 20. April kann man aber recht sicher sein, dass für eine Weile beide Mütter gleichzeitig schwanger waren. Zwei der Kinder von Brian Jones wurden gleichermaßen am 29. Mai und am 4. August 1960 geboren. Jenny Jürgens und ihre Halbschwester Sonja lagen wenigstens knapp über 1 Jahr auseinander. Aber zur Frage: Solche Situationen wird es in der Geschichte ja öfter gegeben haben - und dann könnte es auch irgendwann der Fall gewesen sein, dass beide vom selben Vater gezeugten Kinder am selben Tag zur Welt kamen und als am selben Tag geborene Geschwister sozusagen "Vaterzwillinge" waren. Kennt die Geschichte irgendeinen solchen Fall? --KnightMove (Diskussion) 13:14, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

@KnightMove: In den Daten von Wikidata findet diese Abfrage insgesamt 11 Vaterzwilling-Pärchen. Da die Pärchen von beiden Kindern aus gefunden werden, sind in der Ausgabe 22 Zeilen. Dabei sind mehrere Kinder mit mehreren Angaben der Geburtsdaten. Ich hab nicht alle angeschaut, aber aufgefallen ist mir Minh Mạng. Er hat als Kaiser der vietnamesischen Nguyễn-Dynastie viele Kinder gezeugt. - Diese Abfrage zeigt seine 94 Kinder. Am "1. October 1825", "14 June 1827" und am "27 June 1834" sind jeweils "Vaterzwillinge" ihm geboren worden (Wenn die Daten stimmen.) - Ansonsten lohnt sich sicherlich ein Blick zu anderen Königen mit vielen Kindern von mehreren Frauen. Da wird hier die Datenlage in Wikidata besser sein, als bei dem einfachen Mann, bei dem das sicherlich auch mal passiert ist. --sk (Diskussion) 14:06, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wow, danke. Super vor allem, dieses Tool kennenzulernen. --KnightMove (Diskussion) 14:07, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
@KnightMove:Das zeigt die Mächtigkeit der Wikidata-Daten. Mich hat die Abfrage-Aufgabe gereizt. Da die der Wikidata-Query-Service bei komplexen Fragen oft Timeout bringt, ist diese Tool der Uni Freiburg sehr praktisch. Wenn es dich interessiert, hier sind weiter Personenabfragen:
Wenn du andere Abfragewünsche hast, kannst du das auch hier einstellen. Da schaue ich auch immer. Beste Grüße --sk (Diskussion) 14:15, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Vielen lieben Dank. Etwas anderes noch:
wikidata:Q110365907 und wikidata:Q94526880 sind offensichtlich dieselbe Person. Ebenfalls verdächtig trotz Unterschieden sind wikidata:Q116173245/wikidata:Q76242636. Kennst du dich mit den Schritten aus zu vereinigen? Im Prinzip kann ich das, aber die verstreuten Informationen hüben und drüben sowie die mir nicht bekannten Namenskonventionen in Wikidata machen es kompliziert. --KnightMove (Diskussion) 14:21, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das erste Paar hab ich zusammengelegt. Beim zweiten Paar bin ich mir unsicher ob das wirklich eine Person ist. --sk (Diskussion) 14:50, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Danke. Habe noch die Mütter vereinigt und Q133137013 in Q110366561 gemerged. --KnightMove (Diskussion) 15:43, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn man "Mutter" als die austragende Frau definiert, dann gibt es auch noch diesen Fall: [9]. -- 2A02:8424:6281:D401:E198:1018:7355:7F65 14:13, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wenn Halbgeschwister mit dem selben Vater am gleichen Tag geboren werden, macht sie das nicht zu Zwillingen. Andererseits sind Zwillinge aus derselben Schwangerschaft auch dann Zwillinge, wenn sie nicht am selben Tag geboren werden. 91.54.45.112 15:23, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Deshalb schrieb man ja auch "Zwillinge" und nicht Zwillinge. Im Englischen gibt es auch noch den Begriff "Irish Twins" für eine andere Art von "Zwillingen" (nicht: Zwillingen). -- 2A02:8424:6281:D401:E198:1018:7355:7F65 15:45, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Noch seltener sind "Zwillinge" (Halbgeschwister), die am selben Tag von der selben Mutter geboren werden, aber zwei Väter haben, Gruss, --Markus (Diskussion) 17:28, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das wäre ein seltener Fall der eh schon seltenen Überschwängerung, der wohl noch seltener bekannt werden dürfte. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:42, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das wären dann mythologisch Herakles und Iphikles. Grüße --Dumbox (Diskussion) 18:47, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Wieder dazu eine Abfrage von Wikidata bringt da immerhin 4 Paare (Wenn die Daten stimmen). --sk (Diskussion) 19:29, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das eine Paar, Kinder von Olivia de Havilland, stimmt offenbar nicht. Der Sohn soll am 18. Juli 1956 geboren sein (ist auch bequellt), die englische Wikipedia nennt aber, auch bequellt, den 27. September 1949. Die jeweiligen Ehen waren nacheinander. --FGodard (Diskussion) 20:14, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Offenbar gar nicht soooo selten. Aus dem englischen Artikel: "In one study on humans, the frequency was 2.4% among dizygotic twins whose parents had been involved in paternity suits." --KnightMove (Diskussion) 19:28, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Bevor jemand die Zahl falsch interpretiert: Die Fälle, in denen es zu einer Vaterschaftsklage kommt, sind nicht repräsentativ für alle zweieiigen Zwillingsgeburten. So eine Klage wird ja nicht zufällig bei jedem x-ten Zwillingspaar erhoben, sondern wenn irgendein Anlaß dafür gesehen wird. Unter den Zwillingen, bei denen kein Anlaß für eine Klage gesehen wird, kann der Anteil mit unterschiedlichen Vätern deutlich geringer sein. 91.54.45.112 10:17, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Das stimmt. Aber sicherlich gibt es in der Mehrheit der Zwillingsgeburten auch gar nicht mehr als einen potentiellen Vater. Wie groß der Anteil an Vaterschaftsklagen in den Fällen ist, wo das schon der Fall sein kann, wird schwer zu ermitteln sein - aber vermutlich auch gar nicht soooo wenig. --KnightMove (Diskussion) 03:23, 20. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich kann mich an einen Zeitungsartikel vor vielen Jahren erinnern, bei dem das deshalb aufflog, weil eines der Babys schwarz war ... --Schwäbin 19:52, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Wir suchen die Beispiele über Orkester-Instrumente

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Instrumente vom deutschen Orkester

--193.83.30.189 23:49, 18. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Unter Orchester sind schon mal einige aufgezählt. --Kreuzschnabel 00:27, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft auch Yehudi Menuhin weiter --2001:871:69:38D:A90C:8DF9:1BDF:6E96 08:48, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Sehr eindrücklich und empfehlenswert finde ich auch Maurice Ravels Komposition Boléro (im Artikel steht viel über die eingesetzten Instrumente). Anzuhören und gleichzeitig auch anzuschauen ist beispielsweise die Aufnahme von 2022 hier mit dem WDR Sinfonieorchester unter der mexikanischen Dirigentin Alondra de la Parra. --84.59.84.31 17:37, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich hab kürzlich bei den Stuttgarter Philharmonikern (Mussorgski/Ravel) das große Tor von Kiew gehört, da war so ziemlich alles an Instrumenten aufgeboten, zwei Harfen, Celesta, ein Kontrafagott und eine bombastische Menge an Perkussion inkl. 2 Glocken. Das hatte Wumms! --Schwäbin 18:07, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

19. Juni

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Kleinkind verschluckt Kirsche und stirbt – Heimlich-Manöver?

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Hätte man diesem zweijährigen Kleinkind, das sich an einer Kirsche verschluckt hat und daran gestorben ist (siehe Zeitungsmeldungen unten), mithilfe des Heimlich-Manövers das Leben retten können?


Nachricht auf Deutsch:

https://www.kleinezeitung.at/kaernten/alpeadria/19804433/kind-2-verschluckt-sich-an-kirsche-und-stirbt

Nachricht auf Italienisch:

https://corrieredelveneto.corriere.it/notizie/treviso/cronaca/25_giugno_15/treviso-bimba-di-2-anni-muore-soffocata-mangiando-una-ciliegia-d0ff3d30-43c5-4d0f-b2d7-eb0171a52xlk.shtml

Die beiden Zeitungsmeldungen sind leider sehr knapp, aber vielleicht lässt sich trotzdem etwas dazu sagen. Danke und lG --Tempi  Diskussion 04:13, 19. Jun. 2025 (CEST) --Beantworten

Bei einem Kleinkind das sich verschluckt hat, ist der Heimlichgriff erst 2. Wahl. Erster Versuch sollte dass mit dem auf dem Bauch über das Knie legen sein. Und zwar so, dass der Oberkörper und Kopf nach unten schaut, und dann auf Höhe Unterkannte Brustkorb auf den Rücken schlagen und zwar fest. Du erreichst damit den selben Effekt. Durch das schlagartig zusammen drücken der Lunge, wird Luft ausgestossen, was den Festkörper lockern und mitreisen kann. Und wenn du das Glück auf deiner Seite hast, wird der Fremdkörper ausgespuckt. So oder so, das ist eine sch*** Situation für die Anwesenden. Denn bei der Gefahr des Ersticken wegen Verschuckens, gibt keine zu 100% erfolgreiche Lösung. Sonder nur solche, die die Überlebeswahrscheinlichkeit erhöhen --Bobo11 (Diskussion) 07:25, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Ich vermisse eine dritte, früher empfohlene Variante: das Kind an den Füßen aufhängen und auf den Rücken klopfen. Das konnte ich selbst schon beobachten und hat ziemlich schnell funktioniert. Warum das gar nicht als Möglichkeit auftaucht, wundert mich etwas. Es wird nichtmal davon abgeraten. --KK Kontaktformular 10:02, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen: 1. es fehlt die Kompressionswirkung im Vergleich zur auf dem Knie aufliegenden Brust; der Oberkörper kann außerdem pendeln und die Wirkung der Schläge weiter abschwächen 2. durch diese Pendelbewegung, die der Kopf nicht mitmacht, kann ein Schütteltrauma bewirkt werden. --Chianti (Diskussion) 15:50, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Hast Du eine Quelle dafür oder Dir das selbst zusammengereimt? Wie oben geschrieben: ich habe mir das nicht ausgedacht, sondern tatsächlich irgendwo als Tipp gelesen. Wenn sich bei den Methoden für erste Hilfe etwas ändert, findet sich dafür normalerweise auch eine Erklärung. --KK Kontaktformular 10:38, 20. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Vorsicht, Verbreitung belegten Wissens: https://www.kindernotfall-bonn.de/verschlucken-ersticken/ und https://www.kindernotfall-bonn.de/ersticken-kind-notfall/ --Chianti (Diskussion) 10:46, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Danke für die Weiterleitung, hätte eig. die erste Antwort sein müssen, an sich auch keine Frage für Laien. Jetzt noch die unvermeidliche Anekdote, also falls es hilft mir wurde als Kind so das Leben gerettet. Mein Vater ist allerdings auch Arzt, gemacht hat es dann trotzdem Mama.^^ Sie ist selbst vom Fach und da kennen Mütter dann keinen Spaß. Ich hatte den Weg komplett versperrt (Weingummi), steckte ziemlich tief, konnte auch nicht mehr schlucken, sprechen, schreien. Stand so unter Schock dass ich nicht mal geweint hab, wahrscheinlich so mit die früheste Nahtoderfahrung, die man haben kann. Weiß noch heute was mir durch den Kopf ging, war aber auch schon eher sechs. Wär ich allein gewesen, oder nur mit meinen Geschwistern, game over. Meine Eltern haben's dann genauso gemacht wie im Link empfohlen. Erst über Rückenstöße lösen, dann Manöver-Griff, sofort gelungen. Das Ding ist fünf Meter weit geflogen. Ob das in so'ner Situation auch Laien auf Anhieb glückt, ist ne andere Frage. -2001:9E8:6AA5:9100:C603:FAFD:21DF:4138 09:40, 20. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

(nicht signierter Beitrag von 84.59.84.31 (Diskussion) 17:57, 19. Jun. 2025 (CEST))Beantworten

Genau so ist das, bitte nur sachdienliche Beiträge, keine Erfahrungsberichte ohne medizinische Hintergründe die sachlich sind. --Joseflama (Diskussion) 10:09, 20. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Zielgenauigkeit der iranischen Raketen

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Schießt Teheran eigentlich gezielt auf Ziele wie z. B. Krankenhäuser, oder sind das Zufallstreffer? --95.112.171.251 09:51, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Da sind sehr viele Variablen im Spiel. Erstmal ein bisschen Lesestoff: Ballistische Rakete, Mittelstreckenrakete, Trägheitsnavigationssystem (INS), Streukreisradius, Streitkräfte der Islamischen Republik Iran#Raketenarsenal, Gelände-Kontur-Abgleich, GLONASS, GPS.
Vermutlich werden die meisten Raketen der iranischen Streitkräfte mittels INS gelenkt. So ausgestattete ballistische Raketen schlagen irgendwo um Umfeld von etwa 500-1200 Meter um den einprogrammierten Zielpunkt ein, wenn sie aus etwa 2000 km Entfernung abgefeuert werden (zum Vergleich: amerikanische Raketen wie die Kernwaffenträger Minuteman III, Trident II D5 oder Pershing 2 haben eine viel höhere Genauigkeit, etwa 50-150 Meter Abweichung, weil sie zusätzlich noch über Astronavigation bzw. einen Radarsucher zur Fehlerkorrektur des INS verfüg(t)en).
Marschflugkörper und Drohnen haben oft kein Bodenkollisionsvermeidungssystem, weswegen solche Waffen gegen hohe Hindernisse in ihrer Flugbahn prallen können. So ein Hindernis kann auch ein Krankenhaus sein.
Weitere Möglichkeit: veraltete Zieldaten, weswegen eingesetzte Waffen an Stellen einschlagen, die nicht beabsichtigt sind (historisches Beispiel, erneut von Amerikanern: Bombardierung der chinesischen Botschaft in Belgrad, wo die Zielplanung mit älterem Kartenmaterial vorgenommen wurde).
Natürlich ist es auch sehr wahrscheinlich, dass es den Iranern egal bis willkommen ist, "zionistische" Krankenhäuser zu treffen und sie daher nicht die maximal mögliche Sorgfalt beim Zielen und Programmieren walten lassen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:39, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Für Israel ist es wichtig, der eigenen Bevölkerung zu zeigen, wie barbarisch die Iraner sind und Krankenhäuser bombardieren. Vielleicht ist da nur auf dem Parkplatz vom Krankenhaus etwas runtergekommen. Das spielt eigentlich keine Rolle. Wichtig ist die Medienwirkung. --2001:16B8:B890:5000:D4D4:3078:A9E8:C40F 12:46, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Bitte keine Fake News verbreiten. In Beersheba wurde eindeutig das Gebäude getroffen [10]. --Chianti (Diskussion) 13:29, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
Die Treffgenauigkeit ist ein Punkt für die Frage, ob es sich um Kriegsverbrechen handelt. Wenn "eigentlich" auf die Panzerfabrik gezielt wurde und "versehentlich" das Krankenhaus getroffen wurde, ist das anders zu beurteilen, als wenn die Zielkoordinaten die des Krankenhauses waren. Wobei "unterschiedslos" wirkende Waffen auch verboten sind, d. h. ein Beschuß "legitimer" Ziele mit Waffen, von denen bekannt ist, daß sie zu sehr streuen, um Kollateralschäden minimieren zu können, sind auch Kriegsverbrechen. In der konkreten Auseinandersetzung ist dann noch die Frage, welche Seite eigentlich legitim Krieg führt: Israel redet von einem Präventivschlag - dann wären iranische Vergeltungsmaßnahmen unzulässig - Teheran stellt den israelischen Angriff als völkerrechtswidrige Aggression dar. Zum Glück ist es in der Welt so, daß in Kriegen immer die gute Sache siegt, und der Sieger ist dann in der Lage, das Unrecht des Unterlegenen zu beweisen. --95.112.171.251 23:49, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

CZ Motorraddiebstahlrisiko

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Ist es gefährlich, sein Motorrad über Nacht in der Tschechei zu parken? Es geht um das Abtransportieren mittels Hubkran. Die Hotelmitarbeiterin hat 3 x angesprochen, dass hier viele "weirde" Leute unterwegs seien. Ich bin gerade in einer böhmischen Großstadt. --94.199.98.51 15:59, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Erwartest du im Ernst, dass zufällige Auskünftler in der Wikipedia das Risiko eines Motorraddiebstals in einer ungenannten tschechischen Großstadt besser kennen als eine Hotelmitarbeiterin vor Ort? --Geoz (Diskussion) 16:10, 19. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Hier ist kein Cafe für Diskussionen, das verschwendet Zeit für die Auskunftler, die sich bemühen Sachfragen zu beantworten.

20. Juni

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Höchstmögliche Dichte

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Ich hatte mal überlegt, wie das so wäre, wenn man ein Kügelchen von einem Kubikmillimeter Volumen und einer Masse von einem Kilogramm auf der Handfläche liegen hätte. Das wäre wohl ein bißchen unangenehm, aber kurzfristig erträglich: Zum Transport sollte man das doch besser auf einen Teelöffel oder sowas legen, um den Druck zu verteilen. Dann hatte ich nachgerechnet und festgestellt, daß die Dichte im Bereich der von Kernmaterie - eine Tonne pro Kubikzentimeter, 1000 Tonnen pro Liter - läge, also ähnlich der im äußeren Bereich von Neutronensternen - solche Objekte können außerhalb von Neutronensternen nicht existieren, sondern würden in einer Nuklearexplosion auseinanderfliegen. Aber wie hoch kann die Dichte realer Objekte denn werden? Möglicherweise kann man sie auch durch innere Spannungen erhöhen: Die weisen dann entweder außen Druckspannungen und im Kern Zugspannungen auf, oder umgekehrt. Zugspannungen reduzieren die Dichte, Druckspannungen erhöhen sie. Ich weiß jetzt nicht einmal, ob eine solche Konfiguration die Dichte effektiv ändert oder sich die beiden Einzeleffekte kompensieren, noch, welche der beiden Konfigurationen nun die mittlere Dichte erhöht oder reduziert. Welche Dichten kann man denn nun erreichen? Z. B. könnte man auf eine Goldkugel eine Stahlkugel aufschrumpfen - der Stahl komprimiert dann das Gold und erhöht dessen Dichte. Aber andere Metalle wie z. B. Pt haben schon von Hause aus eine deutlich höhere Dichte als Gold. (Kurzzeitige impulsartige Kompression kann die Dichte auf das Zwei- bis Dreifache erhöhen, aber das sind dann keine stabilen Formationen, sondern ist nur durch Trägheitskräfte erreichbar.) --95.112.171.251 00:17, 20. Jun. 2025 (CEST)Beantworten

Mal so als Modell: eine zentrale kugelförmige Zone mit dem Radius r im Innern einer größeren Kugel mit dem Radius R habe den entgegengesetzten Spannungszustand σi wie die äußere mit σa. Für das Kräftegleichgewicht muß dann r2i+(R2-r2)*σa = R2a+r2*(σia) = 0 gelten, => r2/R2a/(σai)=1/(1-σia). Das Volumen der Hohlkugel ist Va=c*(R3-r3), das der inneren Vi=c*r3. Vi/V=r3/R3=[1/(1-σia)](3/2). Die Spannungen verändern das Volumen und damit die Dichte mit V/V0=(1+σ)3 (alles im linearen elastischen Bereich idealisiert, wobei maßgeblich die Volumenelastizität und die Querkontraktionszahl sind). --95.119.229.110 07:36, 20. Jun. 2025 (CEST)Beantworten