Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/031

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von R Focke in Abschnitt 25 Millionen

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AfD-Propaganda

Der letzte von uebermedien.de enthält wirklich weiterführende und intelligente Gedanken, danke. --JosFritz (Diskussion) 11:11, 30. Apr. 2019 (CEST)
Die anderen auch, vor allem enthalten sie Fakten über die AfD (Threadthema).
Mal schaun, wie lange es dauert, bis jemand das einbaut...   Benutzer:Kopilot 11:45, 30. Apr. 2019 (CEST)

Liste straffälliger und krimineller AfD Politiker_innen

Ich schlage eine Unterseite vor mit sämtlichen straffällig gewordenen AfD Politiker_innen sortiert nach Jahren, Einträge Name, Funktion, Straftat und Kurzbeschreibung, Status (rechtskräftig verurteilt, Urteil steht aus etc.), Quelle(n)

Bsp:

31.12.2017: Wilhelm Geraedts, Geschäftsführer der Kölner AfD- Fraktion, Körperverletzung eines Gegendemonstranten in Köln, Geldstrafe und Schmerzensgeld, https://mobil.ksta.de/koeln/auseinandersetzung-bei-demo-in-koeln-afd-politiker-geraedts-zu-geldstrafe-verurteilt-31456834

Unterstützung erwünscht


--2A0A:A543:9B1:0:F075:DD7A:CB95:B72 16:03, 22. Apr. 2019 (CEST)

Hm, gibts das von anderen Parteien? WP:NPOV. "Köln"... Alexpl (Diskussion) 18:10, 22. Apr. 2019 (CEST)
Mit Verlaub. Ich bin tatsächlich kein Freund der AfD. Aber eine solche Liste finde ich problematisch. Mir wurde vor anderthalb massiv vorgeworfen, ich hätte einen Pranger erstellt, würde Doxing betreiben etc. und habe mich daher intensiv damit befasst, was ethisch legitim ist. Ich selber bin nie rechtskräftig verurteilt worden, aber wäre ich dies und hätte meine Strafe abbezahlt oder abgesessen, dann würde ich mir wünschen, dass damit dann auch die Sache erledigt wäre. Ich glaube, die Motivation hinter dieser Absicht zu verstehen. Man hört immer wieder von Straftaten von AfD-Politiker*­innen und eine Übersicht darüber zu haben, wie viele es denn jetzt relativ zu "unbescholtenen" AfD-Politiker*­innen sind, könnte zu einem krassen Ergebnis führen. Aber Verfehlungen sind menschlich und niemand sollte dahingehend kategorisiert werden, dass er*­sie mal mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. -- Andreas Kemper talk discr 22:23, 23. Apr. 2019 (CEST)
Ich halte eine Liste von AfD-Politiker/innen mit Kontakten zur rechtsextremen Szene für interessanter. Es interessiert ja nicht die überfahrene rote Ampel und hinterzogene Steuern, sondern der Nachweis, dass die Blauroten an Haupt und Gliedern tiefbraune Flecken haben. Wie heißt es so schön und wahr in der Einleitung des Hauptartikels: Die AfD ist eine rechtspopulistische Partei mit rechtsextremen Tendenzen. 2A02:8109:2C0:2510:8C1B:AB06:246:9BAA 07:14, 24. Apr. 2019 (CEST)
Ja, so eine Liste wäre interessant. Interessant wäre auch eine Liste von Politiker/innen der Partei Die Linke mit Kontakten zur linksextremen Szene, schließlich ist die Partei Die Linke eine linkspopulistische Partei mit linksextremen Tendenzen. Auch eine Liste von Politiker/innen der Partei Bündnis90/Die Grünen mit Kontakten zur linksextremen Szene wäre hochinteressant und selbst eine Liste von SPD-Politiker/innen mit Kontakten zur linksextremen Szene wäre sicherlich ziemlich lang, vermutlich sogar länger, als die AfD-Liste. Auf jeden Fall würden mir da spontan einige einfallen ;-). --2A02:810D:980:270E:F41F:3129:4F91:9C16 22:23, 24. Apr. 2019 (CEST)
Ja. Eine Liste von AfD-Politiker*innen mit nachgewiesenen Kontakten zur rechtsextremen Szene wäre wirklich besser. -- Andreas Kemper talk discr 00:59, 26. Apr. 2019 (CEST)
Kontaktschuldlisten gehören nicht in Enzyklopädie, Rosenkohl (Diskussion) 10:58, 26. Apr. 2019 (CEST)
Euer Ernst? solche Listen könnt ihr in euren Privat-Wikis anlegen. :-). --109.40.1.2 18:30, 27. Apr. 2019 (CEST)
Ich mal einen Anfang gemacht! Willkommen auf meiner Baustelle! --mfg, GregorHelms (Diskussion) 14:22, 30. Apr. 2019 (CEST)

Religiöse Positionen (Islam)

Hallo zusammen,

am 14.04.2019, 19:57, habe ich den Satz hinzugefügt "Im Bundestag hat sich die AfD Fraktion dafür eingesetzt, dass die Verbreitung von bestimmten Passagen aus dem Koran unterbunden werden sollte[35]". In den Klammern ist einen Verweis auf der entsprechende Seite des Bundestags. Zwei Minuten später hat Fiona B die Änderung rückgängig gemacht, Begründung "Die letzte Textänderung von Sz9182 OR, bitte die Diskussionsseite aufsuchen und Sekundärquellen vorlegen". ich verstehe nicht so ganz, warum den Verweis auf den Bundestag nicht ausreicht. Allerdings kann ich gern Sekundärquell https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestags-debatte-im-ticker-protokoll-streit-programmiert-jetzt-debattiert-der-bundestag-ueber-anti-islam-antrag-der-afd_id_9740525.html hinzufügen.

Ich war damals (in der Diskussion ein paar Tage später) auch auf den Umbau dieses Artikels verweisen. Ich sehe, dass es jede Menge Änderungen in der letzten Zeit gab, daher gehe ich davon aus, dass der Umbau vollendet ist. Aber falls nicht, bin ich nicht damit einverstanden, dass auf diesem Edit verzichtet werden muss, nur deswegen, dass einige Wikipedia-Benutzer meinen, dass ein grundsätzlicher Umbau nötig ist. Die Aussage im Artikel "Muslime, welche rechtstreu und integriert sind, seien als akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft anzusehen" sehe ich als sonst irreführend.

Ich bitte um Stellungnahme bis zum 20 Uhr MEZ 02.05.2019, dann kann ich mich entscheiden, ob und wie ich den Satz nochmal einbringen sollte.

--Sz9182 (Diskussion) 18:37, 1. Mai 2019 (CEST)

hallo Sz9182, nach der satirischen zerstörung des inhalts deines edits habe ich den kern wieder ergänzt, nun mit einem wörtlichen zitat des antrags aus dem focus: es geht um die verbreitung gesetzwidriger inhalte und aufrufe. das ist fast genauso konkret wie die straftatbestände der beleidigung, verherrlichung von gewalt oder der holocaustleugnung. --Jwollbold (Diskussion) 00:33, 3. Mai 2019 (CEST)
Johannes, du schreibst in deinem Bearbeitungskommentar:
„also so ist das doch eine nullmeldung“.
Und das ist es in der Tat: Ausweislich beider angeführter Quellen eine Nullmeldung, die keinen anderen Zweck hat, als die Weltsicht der AfD publikumswirksam zu verbreiten. Weshalb du daran mitwirkst, indem du die Partei ohne Not wörtlich zitierst und damit deren Framing ohne die unverzichtbare Einordnung übernimmst, ist mir nicht begreiflich. Vielleicht war Fionas Löschung doch die bessere Variante. Ich behalte mir eine Rücksetzung vor mit der Begründung, dass hier keine Verbesserung vorgenommen wurde. Willi PDisk • 01:07, 3. Mai 2019 (CEST) Die Quelle schreibt wörtllich: „Die AfD fordert in ihrem Antrag die Bundesregierung auf, etwas gegen angeblich rechtswidrige Inhalte des Koran zu unternehmen. Was, bleibt unklar.“ Paraphrasierung war adäquat, deine Bearbeitung keine Verbesserung. Willi PDisk16:41, 3. Mai 2019 (CEST)
„geeignete Maßnahmen [...] ergreifen, die Verbreitung von im Koran enthaltenen gesetzwidrigen Inhalten und Aufrufen zu unterbinden“ ist ebenfalls wörtlich so im focus-artikel zitiert (am ende), also keineswegs meine willkürliche auswahl aus der primärquelle. verbreitung von z.b. gewalt verherrlichenden inhalten ist ein klarer straftatbestand, dazu könnte man ein gesetz machen (wenn man denn noch ein neues braucht). auch wenn kein konkreter gesetzesvorschlag gemacht wird (ist als opposition auch nicht unbedingt die aufgabe der afd), ist das wesentlich konkreter als "etwas gegen angeblich rechtswidrige Inhalte des Koran zu unternehmen". so wirkt das nur lächerlich. aber es geht nicht gegen inhalte als solche, sondern um ihre verbreitung. --Jwollbold (Diskussion) 17:25, 3. Mai 2019 (CEST)
Es geht um Framing und wir haben auch in der WP eine Sorgfaltspflicht. Natürlich kann man geframte Propaganda wörtlich zitieren. Dann muss man ihr aber gem. NPOV Einordnungen zur Seite stellen. Das ist hier vom Umfang her nicht machbar, da es sonst im Vergleich zum restlichen Abschnitt unverhältnismäßig wäre. Vor allem aber ist es nicht nötig, da die Journalisten des Focus das bereits erledigt haben. Es reicht also, deren Meldung zu paraphrasieren, wie es vor deiner Bearbeitung getan wurde. Willi PDisk17:35, 3. Mai 2019 (CEST)

Ich bedanke mich bei Ihnen beiden für Ihre Mitwirkung. Ich bin noch bei Wikipedia neu aber meiner Meinung noch ist es etwas besser, den Antrag wörtlich zu zitieren. Es geht klar aus dem Antrag hervor, dass die AfD will, dass die Verbreitung von Teile der Koran unterbunden werden sollte. Das ist für mich keine Nullmeldung, soweit ich weiß, gibt es aktuell keinen rein religiösen oder auch politischen Text, den man in Deutschland nicht verbreiten darf. Sogar das Buch "Mein Kampf" (das vor kurzem auf der Bestsellerliste stand) darf verbreitet werden. Die AfD will also eine ganz neue Kategorie von "unterbundenen" religiösen Büchern schaffen. Dies scheint mir eine wichtige Aussage, die (ob dafür oder dagegen) in einem Artikel über die AfD gehört.

Ich möchte aber in keinen Edit-Krieg ziehen und werde nicht darauf bestehen, vorausgesetzt, der Sinn des AfD-Antrags ist klar. --Sz9182 (Diskussion) 20:00, 3. Mai 2019 (CEST)

zustimmung zu Sz9182.
@Willi P: die einordnung aus dem focus-artikel wurde übernommen. warum siehst du die frage nicht sachlich, mit dem ziel möglichst großer verständlichkeit? stattdessen verwendest du moralische kategorien wie eine unterstützung angeblicher - in meiner formulierung gar nicht angesprochener - groß angelegter ("framing") propaganda-ziele der afd. und wenn du mit einordnung den letzten abschnitt des artikels meinst: "Um die Debatte einordnen zu können, ... Parlament als Bühne ...": wir bringen fakten, solche allgemeinen einschätzungen sollte die leserin selbst treffen. jedenfalls gehören sie höchstens - aus besser ausführender quelle - in den rezeptionsteil. --Jwollbold (Diskussion) 18:20, 4. Mai 2019 (CEST)
Sz9182, du schreibst „Die AfD will also eine ganz neue Kategorie von "unterbundenen" religiösen Büchern schaffen“. Das mag so sein. Dann musst du - möglichst wissenschaftliche - Literatur finden, die das belegt und sie hier zitieren. Der Focus-Artikel ist dazu nicht geeignet, da er im Wesentlichen eine Bundestagdebatte protokolliert, der Verweis auf den Antragstext als Primärquelle (siehe WP:Q) ist ebenfalls ungeeignet, da deine These eine Auslegung des Antragstextes darstellt. Ich finde das Thema durchaus wichtig und würde es gern hier behandelt sehen. Aber dazu brauchen wir andere Quellen als die hier vorgelegten. Willi PDisk19:23, 4. Mai 2019 (CEST)
Willi P (Sind alle hier per Du?) Der Antrag endet "Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die Verbreitung von im Koran gesetzwidrigen Inhalten und Aufrufen zu unterbinden". Also will die AfD, dass eine Kategorie, die vielleicht das Koran als einzige Mitglied hat, geschaffen wird, von rein religiösen Büchern, die Texte beinhalten, deren Verbreitung unterbunden werden sollte. Ich meinte nicht mehr als das und ich finde, soweit muss meine Deutung unstrittig sein, oder? Schwieriger wird es mit den Fragen a. welche anderen religiösen Texte muss in diese Kategorie rein (das Alte Testament oder jüdische Torah hat auch Passagen, die für viele anstößig sind.) b. wie sollte die Verbreitung unterbunden werden? Es könnte zum Beispiel sein, dass die AfD will, dass alle, die den Koran verbreiten, ins Gefängnis geschickt werden sollten, aber es könnte auch sein, die AfD will nur, dass alle Beamten und Beamtinnen, die den Koran verbreiten, vom Dienst suspendiert werden sollte. Ich gebe zu, der Antrag ist hier unklar. --Sz9182 (Diskussion) 22:17, 4. Mai 2019 (CEST)
Johannes, ich sehe nicht, dass die Fassung vor deiner Änderung weniger verständlich wäre als deine Fassung.
Das Framing ist im vorliegenden Fall in der Original-Formulierung enthalten und besteht darin, dass in der Wortwahl ein Deutungsrahmen gesetzt wird. Da musst du die Propagandaziele gar nicht "ansprechen" sondern du transportierst sie, in dem du den Text wörtlich wiedergibst. Ich verwende keine moralische Kategorie sondern verweise auf die Notwendigkeit eines kritischen Umgangs mit Texten. Deiner Antwort entnehme ich, dass du mit dem Konzept Framing nicht vertraut bist - ich hatte daher weiter oben auf den (zugegebenermaßen nicht optimalen) WP-Artikel verwiesen. Willi PDisk19:23, 4. Mai 2019 (CEST)

Ich verfolge diese Debatte bisher ausschließlich lesend, hierbei stellt sich allerdings die Frage, ob diese relative Lapalie wirklich so viel Aufsehen verdient. Es gibt offensichtlich sowohl in den Medien, als auch unter den hier schreibenden Autor_innen keine wirkliche Klarheit was gemeint sein könnte. Wäre es nicht vielleicht sinnvoller diese reichlich unausgegorene Wortmeldung nicht im Artikel zu erwähnen? Das würde wohl einiges an Zeit und Energie einsparen, ohne dabei einen zentralen Punkt auszulassen. --Cartinal (Diskussion) 22:21, 4. Mai 2019 (CEST)

ich weiß grundlegend, was framing ist. wenn - ob mit oder ohne wörtlichem zitat - nicht deutlich wird, was ziel des afd-antrags war, bin ich auch für streichen. besser wäre aber, die initiative des neuen benutzers Sz9182 nicht - ich bleibe dabei: mit rein moralischen argumenten - abzuwürgen, sondern ihm/ihr eine umformulierung aufgrund der bisherigen, auch meiner meinung nach schon zu ausgeuferten diskussion zu überlassen. willi p., kannst du in dem fall mal von deiner rolle des strengen artikelwächters zurücktreten? gruß --Jwollbold (Diskussion) 09:32, 5. Mai 2019 (CEST)
Sz9182: eine "kategorie von unterbundenen büchern" brauchen wir nicht, das steht nicht im focus-artikel. auch will die afd nicht die verbreitung des koran als ganzem verbieten/unterbinden, sondern die von gesetzwidrigen inhalten. ich schlage vor, du orientierst dich bei deinem eventuellen neuvorschlag an meinen formulierungen. dabei könntest du ein wörtliches zitat des afd-antrags vermeiden, das ist vielleicht ein kompromissvorschlag. --Jwollbold (Diskussion) 09:42, 5. Mai 2019 (CEST)

Jwollbold Eigentlich finde ich Ihre Version etwas schöner, weil das Wort "unterbinden", die wohl absichtlich etwas vage ausgewählt worden ist, lieber drin bleiben sollte, weil das genaue Umschreiben echt schwer ist. Aber wie gesagt, möchte ich nicht dafür ins Edit-Krieg ziehen.

Ich gebe zu, das Wort "Kategorie" habe ich nicht vom Fokus. Ich will damit einfach die Teilmenge von rein religiösen Büchern, die Teile beinhalten, deren Verbreitung von der Bundesregierung laut AfD unterbunden werden sollten, bezeichnen. Der Koran gehört in dieser Teilmenge. Ob andere Bücher auch, weiß ich nicht.

Wenn jemand den Koran als ganzen teilt, scheint es mir daraus zu folgen, er teilt alles, was drin ist. Wenn z.B. ein muslimischen Elternteil seinem Kind den Koran gibt, mit der Behauptung, dies beinhaltet nur das Wort Gottes, spricht er sich auch für alle Teile davon. Sonst wäre als ob man z.B. sagt, er glaubt an die Relativitätstheorie von Einstein aber nicht an E gleich mc quadrat.

Cartinal Sie finden dies eine "relative Lapalie". Das ist sicher Ansichtssache. Meiner Ansicht gehört in einem Teil des Artikels, der sich explizit mit der Haltung der AfD zu Islam befasst, die Haltung der AfD zum Grunddokument des Islams rein. Zumindest wage ich zu behaupten, dass die vielen Muslimen in Deutschland es für keine Lapalie halten würden, wenn sie den Koran nur in von der AfD zensierten Fassungen verbreiten dürfen.

Wir wollen ja in Wikipedia möglichst neutral sein. Daher sollen wir von moralischen Bewertungen absehen. Das Wort "Propaganda" scheint mir eine moralische Abwertung zu implizieren. Wenn es stattdessen nur die Aussagen von Politikern bezeichnen sollten, die darauf zielen, für die Positionen des Politikers zu werben, kann man fast alle Aussagen von allen Politikern von allen Parteien als "Propaganda" bezeichnen. Daher finde ich einen besonderen Abschnitt zu "AfD-Propaganda" ziemlich sinnlos. M. M. nach sollte dieser Artikel so genau wie möglich die Positionen der AfD beschreiben, damit der Leser/die Leserin eine eigene Bewertung finden kann. --Sz9182 (Diskussion) 20:07, 5. Mai 2019 (CEST)

Ich sehe das wie Cartinal und habe es bereits auf zwei verschiedene Weisen gesagt. Die Quellen geben keine sinnvolle Artikelergänzung her, daher ist es besser, es nicht in den Artikel aufzunehmen. Aber der Antrag ist ein Beispiel für die Rhetorik der AfD und kann womöglich in einem künftigen Abschnitt zur Rhetorik der AfD erwähnt werden. Im Abschnitt #AfD-Propaganda wird ja zurzeit fleißig dafür gesammelt.
Ich habe mich hier auf eine längere Diskussion eingelassen, weil SZ neu ist und ich es für wichtig halte, dass er sieht, dass es einiges zu beachten gilt, wenn man in einem solchen Artikel mitarbeiten will. Ich erneuere meine Empfehlung, sich erst einmal in weniger komplizierten Artikeln auszuprobieren. Willi PDisk10:11, 5. Mai 2019 (CEST)

Vergleich: Wahlerfolge AfD / NSDAP

Hocchinteressant: "Wo die NSDAP erfolgreich war, ist es heute die AfD" (ZEIT.de) MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:07, 28. Apr. 2019 (CEST)

Diese Studie ist recht fragwürdig, da offenbar für Niedersachsen und Schleswig-Holstein unzutreffend (überhaupt für das Nord-Süd-Gefälle), auch für Teile Mitteldeutschlands scheint sie nicht zu stimmen - und die Erklärung mit den Vertriebenen aus den Ostgebieten ist nicht unbedingt plausibel, denn das waren selbst Hochburgen der NSDAP und die Landsmannschaften deutlich rechts. Schließlich erreichte die SRP in Niedersachsen in der Nachkriegszeit landschaftlich bis zu 30% und da waren die Vertriebenen auch schon da. Abgesehen von den ehemaligen Ostdeutschen hat Schleswig-Holstein aber unterdurchschnittlich viele Zuwanderer gehabt. Allenfalls mag damals wie heute zutreffen,daß AfD und NSDAP in stark katholisch geprägten Gebieten vor allem entlang des Rheins schwächer sind. Da wird aber ohnehin meist recht konstant eine katholische bzw. christliche Partei gewählt.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 17:06, 29. Apr. 2019 (CEST)
Man vergleiche dazu auch möglichst unvoreingenommen mit diesem Artikel in der Jungen Freiheit von Marco Gallina und den dort vorgetragenen Argumenten.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 23:18, 29. Apr. 2019 (CEST)
Na ja, so richtig überzeugend ist die Kritik nicht. Dass etwas nicht dargestellt wird auf einer Karte bedeutet noch nicht, dass es dem sonstigen Befund widerspricht. Gravierende Mängel werden nicht plausibel gemacht, warum etwa sollte es nicht legitim sein, die Karten der Wahlergebnisse von 28, 30 und 33 übereinanderzulegen, um zu illustrieren. Dass die Wahlen trotz Terror auch im März 33 noch relativ frei waren, belegen die Ergebnisse. Selbst wenn man von einer maximalen Beeinflussung ausgeht, würde gleichmäßiger Druck ja an den unterschiedlichen Ergebnissen in den einzelnen Gemeinden nichts ändern. Aber unterm Strich finde ich es etwas banal, dass sich braune Traditionen familiär und besonders in kleineren Gemeinden perpetuieren. Was soll man daraus für weitergehende Erkenntnisse ziehen? --JosFritz (Diskussion) 23:58, 29. Apr. 2019 (CEST)
Ob die AfD in der Tradition der NSDAP steht, ist schon mal das eine Problem. Aber gut, werfen wir fürs Erste mal alles im weitesten Sinne rechts von CDU und Zentrum in einen Topf. Das andere ist, daß diese Kontinuitäten für z.B. Nordwestdeutschland nicht bestehen zu scheinen. Dort hat sich bei den Wahlen herausgestellt, daß die AfD gerade in kleinen ländlichen Orten schwach ist - dort war die NSDAP aber stark. Die Kritik ist letztlich, daß der Autor nur die Übereinstimmungen in den Hochburgen herausstellt, aber die Abweichungen - ohne dies zu unterfüttern - auf irgendwelche unbelegten Ersatzursachen zurückführt. Mecklenburg und Schleswig-Holstein sind sich z.B. historisch in den Wahlergebnissen ähnlich, auch, was die starke Ansiedlung von Vertriebenen angeht, aber die Ergebnisse weichen heute deutlich voneinander ab. --Blaubeermarmelade (Diskussion) 03:11, 30. Apr. 2019 (CEST)

Interessante Studie, leider erst ein Working Paper und nicht in einem akademischen Journal veröffentlicht. Dennoch hat das Paper natürlich eine höhere Gewichtung als journalistische Quellen, da es immerhin von renommierten Wissenschaftler_innen verfasst wurde. Vor allem Cantoni besitzt einiges Ansehen in den Wirtschaftswissenschaften und hat in recht guten Journals veröffentlicht. Das Paper hat daher natürlich einiges an Relevanz und durchaus für den Artikel tauglich. Ich werde versuchen das gesamte Paper zu lesen, um eventuell Einarbeitungen vorzuschlagen, weiß gerade aber noch nicht, wann ich das realistisch machen könnte und wäre daher dankbar, wenn dies jemand anderes übernehmen könnte ;) Das Paper ist hier kosten- und barrierefrei eiinsehbar. --Cartinal (Diskussion) 00:12, 30. Apr. 2019 (CEST)

Dann muß aber auch die Rezeption mit eingebaut werden, eine Studie, die nicht durch andere Wissenschaftler ausgewertet wurde, ist quasi eine Primärquelle.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 03:18, 30. Apr. 2019 (CEST)

Interessant ist in diesem Zusammenhang der Tradierung auch das Bündnis AfD-FPÖ-LEGA, welches eventuell noch um VOX ergänzt wird. Das sind die rechten Parteien aus den Staaten, in denen damals der Faschismus dominierte. -- Andreas Kemper talk discr 20:52, 30. Apr. 2019 (CEST)

Interessanter ist, dass du Marine Le Pens Partei weggelassen hast um diesen "Kontext" zu konstruieren. Alexpl (Diskussion) 20:57, 30. Apr. 2019 (CEST)
Nö! Wieso, weshalb, warum ist das interessanter? GregorHelms (Diskussion) 00:15, 1. Mai 2019 (CEST)
Oben erwähnte Studie wird auch hier ausführlich behandelt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 00:15, 1. Mai 2019 (CEST)
Marine Le Pen gehört nicht zur Achse AfD-FPÖ-LEGA. Oder habe ich eine aktuelle Entwicklung verpasst? -- Andreas Kemper talk discr 12:56, 1. Mai 2019 (CEST)

Was würdet ihr davon halten die Studie im Kapitel 7, Wählerschaft kurz auszuwerten? Ich glaube nicht, dass eine vollumfängliche Würdigung der Studie angebracht wäre, aber eine kleinere Erwähnung wäre dort, denke ich zumindest, durchaus angebracht. --Cartinal (Diskussion) 00:30, 1. Mai 2019 (CEST)

Sollte unbedingt rein! GregorHelms (Diskussion) 00:32, 1. Mai 2019 (CEST)
Hier eine weitere Rezension der AfD/NSDAP Studie, MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:00, 1. Mai 2019 (CEST)
Numerologie also - passt perfekt. Aber ich denke die Latte für Unfug sollte nicht noch tiefer gehängt werden. Alexpl (Diskussion) 19:08, 1. Mai 2019 (CEST)
Muß zugeben, erst die Einfügung gemacht zu haben und dann hierhergeschaut zu haben. Aber viele hier haben sich ja positiv geäußert. Dann ist ja mal ein Anfang gemacht. Im Übrigen: Die Etikettierung „Unfug“ (Benutzer:Alexpl) ist reine TF; wir als kleine WP-Nutzer haben wissenschaftliche Studien – um die handelt es sich hier zweifellos – nicht zu interpretieren, sondern ausschließlich darzustellen. Gewichtungen müssen schon von dazu ausgewiesenen und befugten Personen stammen. Und zu Benutzer:Blaubeermarmelade weiter oben: 1. Die JF ist auf WP schonmal keine zulässige Sekundärquelle, soviel zum Thema „Rezeption“. Gerne, aber bitte gemäß WP:Zu(ver)lässige/seriöse Quellen. 2. Cantoni selbst spricht sich sehr wohl gegen einen inhaltlichen Vergleich zwischen NSDAP und AfD aus („extrem problematisch, sogar falsch“) – soviel zur Unterstellung „AfD in der Tradition der NSDAP“, das behauptet er überhaupt nirgends –, ihn interessieren nach eigenen Worten mögliche Gründe, er erwähnt selbst das Angebot vermeintlich schneller Lösungen, das viele Leute anzusprechen scheint. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 10:49, 5. Mai 2019 (CEST)
Der Autor des Artikels in der JF ist zumindest Historiker. Daß die JF eine zulässige Sekundärquelle sei, habe ich nicht behauptet, die Argumente lassen sich aber sehen. Die Abweichungen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind offenkundig. Ob die Studie wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, kann lediglich weitere wissenschaftliche Überprüfung ergeben. Daß der Autor der Studie die nötige fachliche Qualifikation und ein gewisses Renommee besitzt ist sicher kein hinreichendes Kriterium. Es wurden in der Menschheitsgeschichte auch schon von Hochschullehrern und deren "Mannschaft" mehr als genug am Ende unwissenschaftliche oder methodisch fragwürdige Studien produziert. Ich halte das jedenfalls für hochproblematisch, eine Studie darzustellen ohne, daß sie auch kritisch hinterfragt würde oder der Mangel an Rezeption durch die Forschung deutlich gemacht würde. Man sollte angesichts der politischen Relevanz und überhaupt in einem Lexikon nur darstellen, was ausreichend wissenschaftlich diskutiert ist. --Blaubeermarmelade (Diskussion) 01:24, 6. Mai 2019 (CEST)
Ich stimme dir vollkommen zu, dass mehr wissenschaftlich hochwertige literatur verwendet werden sollte. Das Problem ist aber, dass wir dann nahezu exklusiv auf einige wenige artikel angewiesen sind. Es entbehrt übrigens nicht einer gewissen Ironie einer Fachpublikation die wissenschaftliche Relevanz abzusprechen (gleichwohl ich, wie gesagt, in diesem Punkt durchaus bei dir bin) und gleichzeitig zu behaupten, dass die JF herangezogen werden könne. Entweder du willst hier das Niveau heben oder senken, auf beides gleichzeitig zu beharren, ist aber inkonsistent. --Cartinal (Diskussion) 01:34, 6. Mai 2019 (CEST)
Ob man die JF zitieren sollte, ist die eine Frage. Was man aber zur Kenntnis nehmen bzw. vermerken sollte ist, daß an dieser Studie Kritik formuliert worden ist. Außerdem enthält die Studie subjektive Aspekte, da der Autor Parallelitäten und Abweichungen zwar zu erklären versucht, aber nicht überprüft, ob da auch andere Gründe in Betracht kommen. Im Artikel lese ich: "Zudem habe diese Untersuchung auch Ergebnisse früherer Studien bestätigt, wonach AfD-Wahlergebnisse in Orten, in denen Flüchtlinge untergebracht wurden, deutlich niedriger waren als in Orten, in denen das nicht der Fall gewesen sei." Kann das mit Zahlen belegt werden? Sind da auch Unterschiede in der wahlberechtigten Bevölkerung berücksichtigt? Meint "Flüchtlinge" nur anerkannte Asylbewerber oder jeden Asylbegehrenden? Ich habe nämlich auch schon das Gegenteil gelesen.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 01:59, 6. Mai 2019 (CEST)
Noch einmal: Wir haben hier nur darzustellen. Wenn Dir Zahlen wichtig sind, vielleicht kannst Du sie ja andernorts herausfinden, soweit angegeben. Daß der Autor wissenschaftliche Lorbeeren u. entsprechendes Ansehen besitzt, ist Grund, seine Studie hier vorzustellen, nicht mehr u. nicht weniger. Und die immer wieder angesprochene „Kritik“: Wo ist eigentlich das Problem?!? Warum ergänzt Du stattdessen ein od. zwei Beispiele nicht einfach (ohne TF u. wenn möglich ohne JF, Compact, RT, Sezession,... daß die alle Kritik anbringen, davon ist auszugehen)?? --Schilderwaldmeister (Diskussion) 07:12, 6. Mai 2019 (CEST)
Nein, wenn du diese "Arbeit" um jeden Preis hier erwähnen willst, dann gehört auch die selbsterklärte "Schlüsselerkenntnis" mit der antrainierten "rechten Ideologie" dazu. Ereignisse wie die Finanz- und die Flüchtlings-krise reichten aus Sicht dieser drei Soziologen nicht um die Wahlerfolge der AfD zu erklären und sie verglichen deshalb Wahlergebnisse von 1933 und 2017 und glauben so eine "cultural persistence of right-wing political ideology" als relevanten Faktor erkannt zu haben. Alexpl (Diskussion) 10:26, 6. Mai 2019 (CEST)
Nein, nicht nur ich, sondern auch mehrere andere (s. oben) finden es ebenso angebracht, diese Studie (für herablassende Anführungszeichen sehe ich im Übrigen keinen Anlaß, dafür sind wir WP-User zu kleine Lichter) zu erwähnen, und erst recht nicht „um jeden Preis“, sondern weil diese Erwähnung von den WP-Regeln gedeckt ist, was ja nicht heißt, daß man nicht Kritik daran – fundiert u. aus seriöser Quelle u. damit ebenso von WP-Regeln gedeckt – miterwähnen kann. Hier drin darf stehen, was seriöse anerkannte Forscher (u. nur die) „erkannt zu haben ... glauben“, unabhängig, ob wir das selbst für plausibel halten oder nicht. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 12:23, 6. Mai 2019 (CEST)

Leugnung oder Bestreiten

Muaddin u.a.: wie wäre es mit "...deren Umwelt- und Klimapolitik auf dem Bestreiten eines menschlichen Anteils an der globalen Erwärmung fußt"? "bestreiten" steht auch am das ende des klimapolitik-abschnitts. --Jwollbold (Diskussion) 13:35, 6. Mai 2019 (CEST)
Das bewusste Bestreiten wissenschaftlicher Fakten ist eine Leugnung. Daher ist er Begriff korrekt gesetzt. --Cartinal (Diskussion) 14:33, 6. Mai 2019 (CEST)
So ist es! Eine Studie (muss ich noch suchen, wenn gewünscht!) unterscheidet hier zwischen zwei Gruppen von rechten/rechtsextremen Parteien. Danach gehören die AfDler und FPÖler zu den erklärten Leugnern des Klimawandels, während etwa die LePenner und die LEGA zu den, was dieses Thema angeht, Nichtengagierten gehören. Wie schlicht und widersprüchlich die AfD in diesem Zusammengang gestrickt ist, zeigt der AfD-Kreiverband Worms, der in den Windmühlen die Verursacher des Klimawandels sieht ... obwohl es den Klimawandel nach Überzeugung der AfD ja überhaupt nicht gibt ... da werd´mir einer schlau aus dieser blauroten Truppe. :-) MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:30, 6. Mai 2019 (CEST)
"Bestreiten" würde es gut treffen. Und nein, der genaue Einfluss der Menschheit auf den Klimawandel ist kein "wissenschaftlicher Fakt". Das geht alleine schon deswegen nicht, weil wir hier über ein riesiges Bündel an Einflussfaktoren reden, über die seit Jahren eine rege Diskussion läuft. Ein "Fakt" ist zum Beispiel die Schwerkraft (kannst du direkt bei dir zuhause testen und verifizieren) oder dass die Erde eine Kugel ist (kannst du auch zuhause verifizieren, wenn auch nicht so einfach wie die Schwerkraft. ;-) ). "Leugner" kann man zum Beispiel die Anhänger der Flat-Earth-Bewegung nennen. Auch der stetige Klimawandel selbst ist ein Fakt, da man ihn anhand von diversen Messwerten, Bohrkernen etc. direkt nachweisen kann. Aber der menschliche Anteil, bzw. die genaue Ausgestaltung des menschlichen Anteils ist nach wie vor Element wissenschaftlicher Diskurse. Man kann diesen Anteil eben nicht einfach mit einem Wert messen, hier wird stattdessen mit Korrelationen und Indizien gearbeitet.
Daher gegen "Leugnen" und für "Bestreiten". Das ist vom wissenschaftlichen Diskurs her korrekt.--Muaddin (Diskussion) 09:04, 7. Mai 2019 (CEST)

<-| Kann ich nachvollziehen. Ich schlage vor, du bringst deinen Einwand in der Disk zum Lemma vor und wir folgen dann dem Lemma.

„Das Bestreiten wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klimaforschung ist kein Skeptizismus im wissenschaftlichen Sinn, sondern vielmehr ein (zum Teil organisiertes) Verleugnen der menschengemachten globalen Erwärmung. Aus einer Vielzahl von wissenschaftlichen Untersuchungen geht hervor, dass der Klimaschutz häufig aus politischen und ideologischen Motiven bekämpft wird. [1]

Aus dem WP-Artikel
  1. Stephan Lewandowsky: Future Global Change and Cognition. In: Topics in Cognitive Science. Band 8, 2016, S. 7–18, hier 11 f., doi:10.1111/tops.12188.

Willi PDisk09:34, 7. Mai 2019 (CEST)

Ich wollte hier ja eigentlich nicht mitdiskutieren, aber nach den hier aufgestellten Behauptungen muss ich es wohl doch. Die derzeitige Version ("deren Umwelt- und Klimapolitik auf der Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung fußt") ist schon die treffendste und sollte behalten werden. Die Behauptungen von Muaddin sind gleich in mehrerer Hinsicht falsch, wie eine simple Lektüre des Leugnungsartikels klar belegt.
Erstens: Leugnung ist der in der wissenschaftlichen Literatur empfohlene Begriff, da er deskriptiv und korrekt ist (Das Leugnen von Fakten ist halt mal ein Leugnung und keine Skepsis).
Zweitens: Die Ursachenleugnung ist eine von 4 zentralen Kategorien der Klimawandelleugnung. Es ist wissenschaftlich seit langen Jahren unstrittig, dass die derzeitige Erwärmung vom Menschen verursacht wird. Und zwar zu etwa 100 %. (Aktuelle Arbeiten nennen etwa Werte zwischen ca. 90 und 120 %, wobei 120 % einer überlagerten natürlichen Abkühlung entspricht). Die Argumentation, dass die AfD mit ihrer Komplettleugnung der menschengemachten Erderwärmung nicht leugnen würde, weil die Wissenschaft den menschlichen Anteil nicht aufs letzte Prozent genau kenne, ist absurd. Wenn bester Stand der Forschung ist, dass die Erderwärmung komplett vom Menschen verursacht wird, und die AfD behauptet, dass der Mensch keine Rolle spielt, dann ist das klare Leugnung.
Drittens: Die Formulierung "auf dem Bestreiten eines menschlichen Anteils an der globalen Erwärmung" ist aus oben genannten Gründen grob irreführend, denn der Mensch hat eben wie oben erwähnt nicht nur einen gewissen Anteil an der Erwärmung, er ist komplett für sie verantwortlich.
Viertens: Die AfD attackiert auch die Klimaforschung selbst sowie Wissenschaftler, verbreitet Verschwörungstheorien über die Motivationen von Forschern u.v.M. Auch das sind klare Elemente der Leugnung, die mit der Formulierung "auf dem Bestreiten eines menschlichen Anteils an der globalen Erwärmung" allesamt unter den Tisch fallen. Auch daher ist diese Formulierung ungeeignet, da irreführend.
Fünftens: Wenn ich hier Sätze lese wie " Die "Leugnung" ist ein Kampfbegriff aus dem religiösen Bereich, der in der konsensualen Wissenschaft nichts zu suchen hat da er ein Axiom impliziert", dann frage ich mich schon, wie Leute zu solchen Beauptungen kommen. Denn das beweist nur, dass sie den wissenschaftlichen Forschungsstand zu Klimaleugnern bisher komplett ignoriert haben. Wer trotz der Vielzahl an wissenschaftlichen Publikationen zu Klimaleugnern Sätze wie oben schreibt, der mag eine Meinung haben, aber Fachkenntnisse von der Materie hat er nicht. Deswegen können solche Meinungen, an denen nun wirklich locker ein Jahrzehnt der Forschung zu Klimaleugnern vorübergegangen ist, nun wirklich keine Basis für die Umformulierung dieses Artikels sein. Der Begriff Leugnung ist wissenschaftlich etabliert, inhaltlich korrekt und im Gegensatz zu dem Alternativvorschlag auch umfassend und nicht irreführend. Daher solle er definitiv stehen bleiben. Andol (Diskussion) 18:00, 7. Mai 2019 (CEST)
Eindeutig leugnen! Klimawandelleugner im Schweriner Landtag! :-))) Und nun sag mir noch einer der hier mitlesenden und mitschreibenden AfDler, dass die Rede des energiepolitischen Sprechers der AfD-Fraktion MeckPom klimawandelskeptisch sei! Wie hieß es so schön bei ihm? Genau: "Es gibt KEINE EINZIGE wissenschaftliche Studio, ääh Studie ...dass es keine signifikante etc. :)))" Herrlich, oder! 2A02:8109:2C0:2510:3494:8D3B:53EA:52D5 18:16, 7. Mai 2019 (CEST)

Aspektorientierung

Der Abschnitt zur Wählerschaft enthält kaum Aussagen zu Wahlen (die insbesondere durch amtliche und nichtamtliche Nachwahlbefragungen gewonnen werden), sondern vor allem welche zur Anhängerschaft der Partei. Das ist überaus irreführend, genauso wie die absolute theoriefindenden Überschriften. Ich würde vorschlagen, die Aspekte zum Antisemitismus als auch meiner Ansicht nach (zeit)übergreifenden Phänomen aus den Abschnitten Wählerschaft und Rezeption und Deutung in einen neuen Unterabschnitt unter letzterem zusammenzuführen.

Die weiteren Aspekte im Wählerschaftsabschnitt sollte vermutlich am besten (1) den Wahlen im Geschichtsabschnitt zugeordnet werden und (2) soweit das nicht geht, weil kein Wahlbezug da ist, zur Rezeption geschlagen werden. Vieles ist meiner Ansicht nach aber auch gar nicht relevant, etwa die Infratest-Umfrage von 2015. Solche Umfragen gibt es in sehr großer Zahl mit mannigfaltigen, oft fragwürdigen Aussagen. Gibt es eine Präzedenz in anderen Artikeln, wo solche Umfragen auch aufgeführt werden? --Connoisseur of politics 12:52, 9. Apr. 2019 (CEST)

Was ich auch schon mal eingerichtet hatte, waren (Unter)abschnitte zu

  • internationalen Verbindungen, wo die Absicht, sich einer bestimmten Fraktion anzuschließen, natürlich nach den letzten Berichten Relevanz zukommt.
  • dem Verhältnis zu den rechtsradikalen Organisationen Die Freiheit, Pegida und Pro Deutschland, die bisher verstreut sind. --Connoisseur of politics 12:56, 9. Apr. 2019 (CEST)
mir geht das schon seit sonntag zu viel kreuz und quer. könnten wir bitte nicht mehr als 2,3 aspekte bzw. abschnitte gleichzeitig besprechen und editieren? eigentlich dachte ich ja, wir gehen den artikel von vorne an durch (nachdem ich allerdings den wichtigen rezeptions-abschnitt vorgezogen hatte). eine aspekt- gegen eine geschichtliche orientierung hat vorteile, bringt aber den nachteil, dass die rasante entwicklung der jungen partei unklar werden kann, zeitgebundene beschreibungen und wertungen verwischt werden. --Jwollbold (Diskussion) 14:24, 9. Apr. 2019 (CEST)
ach so, du hast gerade einen antisemitismus-abschnitt unter rezeption eingerichtet. wenn es sich auf diesen und evtl. auch auf einen zweiten neuen abschnitt beschränkt - einverstanden. und frühere umstrukturierungen wieder vorzuschlagen, ist dir natürlich unbenommen, besonders wenn es nur um neue unterabschnitte geht. aber vielleicht kannst du damit noch 1,2 tage warten, wegen der nachvollziehbarkeit für alle. --Jwollbold (Diskussion) 14:30, 9. Apr. 2019 (CEST)
Kurz: Neuer Abschnitt - so erstmal in Ordnung. / Alte Umfragen im Artikel - als die AfD noch zu jung für gute Literatur war, wurde der Artikel viel mit Umfragen und ähnlichem gefüttert. Da kann meiner Meinung nach auch ordentlich aufgeräumt werden. Ebenso mit alten Quellen in "aktuellen" Abschnitten, die näher am Gründungsdatum als am heutigen Datum liegen. Diese müssten wenn dann mal in "historische" Abschnitte verlegt werden. / Arbeit - Bei welchen Baustellen sind wir derzeit überhaupt, bzw. wo wird genau gearbeitet?--Muaddin (Diskussion) 14:41, 9. Apr. 2019 (CEST)
Danke Jwollbold, genau wegen des "kreuz und quer" usw. habe ich mich aus der Diskussion zurückgezogen. Zur Wählerschaft habe ich aber vor ein paar Tagen einen interessanten Text gelesen, deshalb werde ich versuchen, mich dazu über das Wochenende irgendwann zu beteiligen. --AnnaS. (DISK) 05:59, 13. Apr. 2019 (CEST)

Umstrukturierung

Im Zuge der Aufräumarbeiten im Abschnitt Geschichte möchte ich Anregungen zur aspektorientierten Umstrukturierung aufgreifen:

  • Vorschlag: Neuer Abschnitt Verhältnis zu rechtsradikalen Organisationen, die entspr. Inhalte aus anderen Abschnitten dort zusammenführen. Zu den Identitären zzt. noch wenig Material. Kontakte/Verbindungen zur NPD gehören auch hinein, auch hier dünne Quellenlage im Artikel zzt.
  • Abschnitt Wahlergebnisse und Wählerschaft zusammenführen zu Wählerschaft und Wahlmotive. Zu ausführliche Darstellungen der Wahlen/Ergebnisse in anderen Abschnitten, z.B. in Geschichte dorthin auslagern. Wahlergebnisse als Unterabschnitt oder zumindest in unmittelbare Nähe.
  • Bewertung durch den Verfassungsschutz als Unterabschnitt nach Rezeption und Deutung oder wenigstens in dessen unmittelbare Nähe verschieben.
  • Vorschlag, Antisemitismus als eigenständigen Abschnitt aus dem Rezeptionsabschnitt zu lösen; ist weder reine Rezeption, noch (zzt.) reine Programmatik. Willi PDisk12:22, 8. Mai 2019 (CEST)
die vorschläge 2 und 3 finde ich sinnvoll, einen neuen abschnitt Verhältnis zu rechtsradikalen Organisationen auch. aber diesen sowie antisemitismus irgendwo in den artikel zu stellen, macht die struktur unklar. besser beides als unterabschnitte zu rezeption und deutung. denn gerade wenn fakten klar benannt werden, sind es ja deutungen, einen aspekt zusammenfassende analysen. außerdem stand bis vor kurzem in der einleitung: "In ihrem Einfluss auf die Partei unterschiedlich gewichtet werden Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, ..." seitdem ist keine literatur eingearbeitet worden, die das anders sieht. --Jwollbold (Diskussion) 23:46, 8. Mai 2019 (CEST)
  • Habe nun Bewertung durch den Verfassungsschutz als Unterabschnitt nach Rezeption und Deutung verschoben
  • Habe Wahlergebnisse und Wählerschaft zusammengeführt unter Wahlen und Wählerschaft. Dorthin habe ich die meisten Inhalte zu Wahlen aus Geschichte verschoben und ggf. leicht angepasst. Bitte sichten, da könnte evtl. noch einiges an Redundanz zum Vorschein kommen.
  • zu Pkt. 1: Nach Sichtung des hier vorh. Materials und der Presse komme ich zu dem Schluss, dass Verbindungen zur extremen politischen Rechten der passende Abschnittsname ist. Einordnung unter Rezeption sachlich nicht begründbar, da diese Verbindungen nachgewiesen sind und, soweit ich sehe, die angeführten Fakten deren Interpretation deutlich überwiegt. Willi PDisk19:58, 11. Mai 2019 (CEST)

Artikelrenovierung: Geschichte

Ich mach mal weiter mit der Renovierung – im Geschichtsabschnitt. Willi PDisk10:11, 7. Mai 2019 (CEST)

danke! ich habe zwar nur kurz hineingelesen, die kürzungen machen aber einen sinnvollen eindruck. --Jwollbold (Diskussion) 23:06, 7. Mai 2019 (CEST)

#Gründungsphase 2012–2013

  • war: "2012–2013: Wahlalternative 2013, Parteigründung und Fokus auf die Bundestagswahl 2013"
  • Titel verkürzt, Konzept: Ereignisse statt Jahre
  • Anker Wahlalternative 2013 eingefügt
  • Formulierungen gestrafft, Nebensächliches raus, Details raus/gekürzt Willi PDisk10:11, 7. Mai 2019 (CEST)

#Europa- Landtags- und Kommunalwahlen 2014

  • war: ""2014" / "Europa- und Kommunalwahlen" / "Erfurter Parteitag" / "Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg"
  • sprachlich stark gestrafft, ungeeignete Quellen raus (z.B. freiewelt.net)
  • "Erfurter Parteitag war nur ein Absatz"; rechtfertigt keine eigene Überschrift, in Abschnitt zur Vorbereitg d. Europawahl eingebaut. Willi PDisk20:15, 7. Mai 2019 (CEST)

#2019

  • Habe den jüngst eingefügten Unterabschnitt zur Gedenkstunde wieder herausgenommen: Es müsste schon - im Abschnitt - dargelegt werden, dass dieses Ereignis ein Meilenstein in der Geschichte der Partei darstellt. Ich bezweifle das. Wenn, dann gehört es in den Abschnitt Anitisemitismus, ist dort allerdings mit der vorigen Änderung bereits eingeflossen. Ich gehe davon aus, dass sich dazu dann Cartinal äußern wird. Willi PDisk12:06, 12. Mai 2019 (CEST)
der auszug aus dem landtag wurde schon breit wahrgenommen. aber gut, lassen wir ihn aus der geschichte draußen. dann muss er aber bei "antisemitismus" kurz erläutert werden, sonst versteht man wolffsohn nicht. habe ich gemacht. später mache ich einen kürzungsvorschlag für den ganzen absatz - vielleicht kann die diskussion um verfassungsfeindlichkeit sowie die frage jüdischer mitglieder heraus. --Jwollbold (Diskussion) 18:06, 12. Mai 2019 (CEST)

#Essener Parteitag und Erste Parteispaltung 2015

  • war: "2015"
  • Inhalte, die ieL Geschehnisse zur Parteispaltung betrafen, aus Parteistruktur / Mitglieder hierhin verschoben, modifiziert u. gekürzt. Willi PDisk23:29, 14. Mai 2019 (CEST)

#Zweite Parteispaltung 2017

  • war: "2017"
  • stark gestrafft
  • Verweise auf Höckes Ballhaus-Rede, Gaulands Vogelschiss-Rede und Weidels E-Mail-Affäre eingefügt
  • + Gründung d. Blauen Partei
  • Nicht mehr verfügbare Quellen ersetzt (Thüringer Zeitung) durch reputablere (Die Zeit, SZ) Willi PDisk20:52, 17. Mai 2019 (CEST)

Artikelrenovierung: Rezeption und Deutung

#Antisemitismus

jetzt müssten wir aber endlich meine und schilderwaldmeisters antisemitismus-ergänzungen besprechen. gibt es also irgendwelche einwände, dann bitte mit verbesserungsvorschlägen? fairerweise erinnere ich an cartinals quelleneinwand und meine antwort darauf unten im abschnitt Zitate aus Salzborn (2018). --Jwollbold (Diskussion) 22:26, 5. Mai 2019 (CEST)

Ich werde so zeitig als möglich den Abschnitt Antisemitismus um die Einsichten Salzborns ergänzen und zum inhaltlichen Profil verschieben. Ich bitte zu entschuldigen, dass es bei mir aktuell zeitlich ebenfalls etwas suboptimal ist, aber immerhin schaffe ich es relativ zeitnah mitzulesen :) --Cartinal (Diskussion) 23:04, 5. Mai 2019 (CEST)
Cartinal, moment mal - antisemitismus als inhaltliches profil? salzborns analysen - soweit sie jetzt im artikel stehen, wohl auch andere -, erst recht äußerungen anderer autoren sind weitgehend bewertungen, wie weit antisemitismus in der afd verbreitet ist, zu motiven und dem umgang damit. also bitte lass' uns den abschnitt an der jetzigen stelle "rezeption und deutung" ausbauen und auch hier danach kürzungen nicht vergessen. --Jwollbold (Diskussion) 13:20, 6. Mai 2019 (CEST)
Keine Sorge Jwollbold, ich werde den vorschlag erst hier zur Diskussion stellen. Antisemitismus ist aber keine rezeption sondern eine ideologie, das sollte ebenfalls klar sein. --Cartinal (Diskussion) 14:32, 6. Mai 2019 (CEST)
es geht um die rezeption, wie stark die ideologie des antisemitismus in der afd verbreitet ist. aber wenn wir beschreibungen finden, die weitgehend unstrittig sind, können wir diese auch gerne unter "inhaltliches profil" schreiben - bringt nur die gefahr der aufspaltung von informationen. --Jwollbold (Diskussion) 22:41, 6. Mai 2019 (CEST)

#Ab dem Essener Parteitag, II: Salzborn

hallo Willi P, hier - nach starker aktivität in einem anderen artikel - mal wieder ein lebenszeichen von mir: danke für deine aktivität! leider komme ich immer noch nicht dazu, deine änderungen anzusehen - das haben sicherlich andere getan. nur habe ich etwas entsetzt festgestellt, dass der artikel in einer woche wieder um fast 20 kb angewachsen war. immerhin habe ich jetzt 1,6 von mir verschuldete kb wieder gelöscht. verzeihst du mir, wenn ich endlich mal die wenig informative "partei der mittelmäßigen" lösche und versuche, den rest des absatzes an andere stellen zu verteilen, oder zu kürzen? wer kann beim kürzen insgesamt helfen? --Jwollbold (Diskussion) 23:25, 18. Mai 2019 (CEST) hier das ergebnis - ist doch an den beiden stellen wesentlich lesbarer geworden, und der erste absatz bei "seit dem essener parteitag" sortierter und aussagekräftiger, oder? --Jwollbold (Diskussion) 23:56, 18. Mai 2019 (CEST)

Ich stimme der Kürzung nicht zu und würde gerne hören, was Cartinal und Schilderwaldmeister dazu sagen. Willi PDisk18:17, 20. Mai 2019 (CEST)
Auf den angegebenen Difflink bezogen: Die Kürzung um Knoblochs Rede im bayerischen Landtag u. den Auszug eines Teils der AfD-Fraktion könnte man, wenn man möchte, m. E. vertreten. Dieses Vorkommnis hat ja bereits seinen Platz in Charlotte Knobloch sowie AfD Bayern, wohin es nach meiner Einschätzung thematisch auch noch besser paßt. In diesem Artikel hier kann man sich eigentlich auf Knoblochs u. Wolffsohns Grundeinschätzungen beschränken. Anders verhält es sich mit der Salzborn-Kürzung bzw. -Versetzung. An seiner ursprünglichen Stelle hat das Zitat den Bezug zu den Urteilen anderer Wissenschaftler, der fehlt an der neuen Stelle völlig. Dort wirkt es isoliert und zusammenhanglos. Was daran genau „sortierter“ und „aussagekräftiger“ ist, kann ich nicht recht nachvollziehen. Ebensowenig erschließt sich mir die Sinnhaftigkeit und der Zweck der Streichung der Salzborn´schen Einschätzung der AfD als Partei der Durchschnittlichen und Mittelmäßigen, die sich deshalb als deklassiert empfinden, weil sie sich selbst für überdurchschnittlich halten. Ich finde vielmehr seine Analyse der Mentalität derer, die sich von der Partei und ihrem Programm angezogen fühlen, gerade äußerst informativ, da sie über die (sicher richtigen) häufig gesetzten Wegmarken Konservatismus, Deutschnationalismus od. Rechtspopulismus hinausgeht und analytisch einen weniger behandelten Aspekt erörtert. Diesem Teil der Kürzung / Umstrukturierung stimme auch ich nicht zu. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 18:53, 20. Mai 2019 (CEST)
"durchschnittlichkeit" und "mittelmäßigkeit" sind doch keine analysen, nur wenig aussagekräftige, pauschale diffamierungen. aber ich möchte nicht über dieses detail diskutieren. bitte versucht doch allgemein ein bisschen enzyklopädische kürze zu erreichen. da muss doch nicht alles stehen bleiben, was eineR mal als afd-kritik gefunden hat. der lange, gerade bei antisemitismus redundante artikel geht doch allen lesern auf die nerven - das gegenteil der pädagogisch gemeinten afd-kritik wird durch die wiederholungen erreicht!
jetzt wieder Schilderwaldmeister: für den ersten satz dieser bearbeitungen habe ich dir ja noch als gegengewicht zu wolfssohn gedankt (obwohl ja im abschnitt schon genug gegenteiliges steht). aber muss diese spekualtion wirklich sein?: "Er gehe davon aus, „dass die AfD auch gegen Juden hetzen würde, wenn es für sie politisch von Vorteil wäre.“" wir geben fakten wieder! - die instrumentalisierung von antisemitismus-vorwürfen gegen migranten ist dagegen etwa neues - oder steht das doch schon irgendwo? kommt mir bekannt vor.
eine weitere spekulation würde ich auch gerne löschen: "Zu Frauke Petrys Äußerung, die AfD sei ein Garant jüdischen Lebens in Deutschland, sagte Schuster im Sommer 2017: „Wenn das jüdische Leben in Deutschland der Verteidigung durch die AfD bedürfte, hätte ich längst gesagt, alle Juden sollen Deutschland verlassen. Dann wäre ein jüdisches Leben hier nur schwer vorstellbar.“" bitte mäßigt euch im aufblähen des artikels - wir schleudern hier nicht mit wahlkampfparolen um uns! --Jwollbold (Diskussion) 19:41, 20. Mai 2019 (CEST)
und wenn ihr die "mittelmäßigkeit" (die es in jeder gruppe, jeder partei gibt) drin haben wollt, lest doch bitte bei salzborn nach, was er genauer gemeint hat und formuliert neu. immer nur verschleppter edit war um diesen einen dummen satz bringt den artikel nicht weiter! ich habe die löschung als konstruktive kritik gemeint - bitte nehmt sie konstruktiv und aktiv auf. kein beharren auf dem status quo! (jetzt bin ich selbst im wahlkampfmodus - war heute bei einer ziemlich sachlichen, guten europa- und kommunalwahl-diskussion...) --Jwollbold (Diskussion) 19:47, 20. Mai 2019 (CEST)
Also wir geben erstmal Einschätzungen und Ansichten reputabler Personen aus seriösen rezipierten Medien wieder; ob das Spekulationen sind oder nicht, haben wir nicht zu entscheiden. Außerdem ist Herr Schuster kein Politiker, sondern Verbandsfunktionär, von daher verstehe ich, ehrlich gesagt, den Vorwurf mit dem „Wahlkampfparolen schleudern“ nicht so ganz. Mit der Einstufung als „pauschale Diffamierungen“ bei Salzborn (diese fragliche Stelle von ihm stammt noch dazu nicht aus einem Tagesmedium, sondern aus einem wissenschaftlichen rezipierten Werk) wäre ich auch vorsichtiger, auch das steht uns kleinen Schreibern nicht zu, denn gerade diese Person ist nicht irgendein beliebiger Hansdampf, auf dessen Ansichten man hier auf WP nicht viel geben bräuchte, sondern ein ausgewiesener angesehener Experte, von daher ist eigentlich eher diese obige Bewertung bzw. Unterstellung diffamierend. Wieso denn neu oder anders ausdrücken und diese pointierte eindeutige Formulierung TF-mäßig interpretieren und nicht für sich sprechen lassen ? Er meint damit genau das, was er schreibt, . --Schilderwaldmeister (Diskussion) 07:23, 21. Mai 2019 (CEST)

<-| Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich hab umseitig nun mal eine Straffung versucht, ohne inhaltliche Verkürzung. Schilderwaldmeister, bei deinem Absatz aus dem Belltower hab ich BDS rausgenommen - ist für hiesiges Lemma m.E. nicht entscheidend. Willi PDisk07:50, 21. Mai 2019 (CEST)

Da meine Meinung angefragt wurde: Leider kann ich derzeit nicht wirklich viel sagen. Ich habe den Artikel aber nicht vergessen sondern werde versuchen mich erneut zu beteiligen, sobald ich Zeit habe. Ich hatte ja auch den Vorschlag gemacht "Antisemitismus" in die Programatik zu übernehmen, habe es aber leider zeitlich immer noch nicht geschafft mir dazu eine abschließende Meinung zu bilden. --Cartinal (Diskussion) 12:39, 21. Mai 2019 (CEST)

@Willi P.: Das mit BDS geht natürlich völlig in Ordnung – die Belltower-Stelle hab´ ich seinerzeit zwar eingearbeitet, das BDS-Detail ist allerdings ohnehin nicht von mir, das steht erst seit Jwollbolds Überarbeitung des Belltower-Inhalts (2. Mai) drin. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 19:25, 21. Mai 2019 (CEST)
die parallele zu Boycott, Divestment and Sanctions herauszunehmen ist auch für mich in ordnung - steht eben genau im auch jetzt zitierten zusammenhang, deshalb hatte ich es mit aufgenommen. ihr erkennt auch hier wieder das triviale wp-prinzip der auswahl. salzborn wird nun wirklich schon genug zitiert - da müssen wir auswählen, was wichtige neue information ist. ich sehe es als null-aussage, die man auf die mitglieder/wähler jeder partei übertragen könnte - ihr seht eine geheimnisvolle tiefe bedeutung drin. na gut, drehen wir uns nicht weiter im kreis, ich werde nicht weiter gegen den unsinn kämpfen. schade dass sich niemand die mühe macht, statt der energieverschwendung beim langsamen edit war und disk-gerede (an dem ich mich natürlich auch beteiligt habe) bei salzborns Angriff der Antidemokraten nachzusehen, was denn auf den seiten relevanteres und klareres stehen könnte. ich meinte nicht, dasselbe "neu oder anders aus[zu]drücken". hat denn eineR das buch zur verfügung? --Jwollbold (Diskussion) 22:40, 21. Mai 2019 (CEST)

neuaufbau des artikels

zur infobox s. den disk-abschnitt politische ausrichtung mit der zwischen connoisseur, amilamia und mir diskutierten frage, ob die gesamte partei betreffende ausrichtungen oder auch (bedeutendere) gruppierungen aufgenommen werden sollen. --Jwollbold (Diskussion) 11:39, 31. Mär. 2019 (CEST)

Geordnetes Vorgehen

Obwohl nach Rücksetzung von Cops Änderungen eigentlich Konsens war, Änderungen erst zu besprechen und dann zu ändern, hat Johannes dann aber, teils modifiziert, dessen Änderungen schrittweise wiederhergestellt. Weil das gut nachvollziehbar und von konstruktiver Diskussionen begleitet war, ging das in Ordnung.

Die letzten Änderungen von Johannes gehen aber statt Konsolidierung in Richtung Ausbau. Das ist m.E. wenig konstruktiv im Moment, da die Dinge zerfasern. Ich werde daher wieder zurücksetzen und dokumentiere diese Änderungen hier, damit sie später ggf. wieder eingebracht werden können. Lasst uns bitte eins nach dem anderen angehen - es ist auch so schon schwierig genug.

  • Änderung im Abschnitt Rezeption und Deutung#Antisemitismus [11], [12], Modifikation von Schilderwaldmeister vom 24. April [13]
  • Änderung im Abschnitt Geschichte#2019 [14]

Willi PDisk13:01, 23. Apr. 2019 (CEST)

ich habe schon länger angekündigt, dass der antisemitismus-abschnitt noch nicht fertig ist, dass gegenmeinungen fehlen. geordnetes vorgehen ist, auf jeden fall ausgewogenheit der meinungen herzustellen und sich dann anderen abschnitten zuzuwenden. wenn du meine gut belegten ergänzungen akzeptiert hättest, hätte sich der vorläufige abschluss von "antisemitismus" noch nicht einmal mit der einleitungsdiskussion überschnitten. so aber müssen wir es halt noch parallel diskutieren.
inhaltlich: die ergänzungen zu antisemitismus sind dringend notwendig - das bild salzborns, „die AfD bewege sich von einer Partei für Antisemiten hin zu einer antisemitischen Partei“, ist kein konsens: "Die Feststellung, die AfD sei eine antisemitische Partei, sei somit „sehr problematisch“" (wolffsohn). ebenso wenig der rückgang einer israel-freundlichen haltung. für das erste thema hat sich aus dem wolffsohn-interview die rede knoblochs im bayerischen landtag als relevant gezeigt (falls es dafür noch einer bestätigung bedurfte). das habe ich als sachlichen hintergrund ergänzt - wo ist das problem? und ihre extremposition "parteiprogramm 'juden raus'" wurde natürlich auch viel beachtet. --Jwollbold (Diskussion) 15:12, 23. Apr. 2019 (CEST)
wenn also eineR eine bessere, vielleicht auch kürzere darstellung der positionen wolfssohns oder auch verwandter analytiker findet - gerne. die ausgewogenheit aber auf unbestimmte zeit zu verschieben, akzeptiere ich nicht. damit die versionen in den nächsten tagen nicht ganz durcheinander laufen, stelle ich meine ergänzungen wieder her, behalte aber - immer noch mit der bitte, eine konkretere darstellung zu finden - die ebenfalls revertierte "partei der mittelmäßigen" bei. --Jwollbold (Diskussion) 15:20, 23. Apr. 2019 (CEST)
Deine Änderungen liegen außerhalb der Vereinbarung, auf Basis der Fassung vom 19. März cops Änderungsvorschläge zu prüfen. (siehe #Weiteres Vorgehen, Punkt 3.) Wir sind damit noch nicht durch. Deine Änderungsvorschläge sind ja nicht verloren. Meinetwegen können wir deine Vorschläge gleich als erstes nach Abschluss angehen. Willi PDisk20:49, 23. Apr. 2019 (CEST)
Da du deine Änderungen nicht selbst wieder zurücksetzt, erledige ich das nun und bitte darum, dass du dich künftig an die Abmachungen hältst. Obwohl dein Revert den Beginn eines EW darstellte, verzichte ich auf VM in der Hoffnung, das konstruktive Arbeitsklima zu erhalten. Willi PDisk19:39, 24. Apr. 2019 (CEST)
aha, ja - diese alte absprache. sie wurde von 4 usern getroffen, gegen meinen ausdrücklichen widerspruch und (mindestens) den von connoisseur. es blieb mir dann nichts anderes übrig, als den wiederaufbau nach dem totalrevert zu akzeptieren und maßgeblich voranzubringen - mit nicht sehr viel hilfe außer von connoisseur und dir, willi p., denn verhindern und herumdiskutieren ist hier das lieblingsspiel, konstruktive artikelarbeit (neu recherchieren und bessere formulierungsvorschläge machen) nicht so beliebt. wie gesagt, meine ergänzungen zu antisemitismus liegen noch im inhaltlichen bereich der änderungen vom 19.3. - man kann nicht einfach an einem artikelstand stoppen, der gerade mal die afd besonders schön fertig macht. WP:NPOV mahne ich nochmal an! außerdem muss nach über einem monat eine normale artikelentwicklung möglich sein - wir können nicht monatelang an alten vorschlägen herumkauen, die connoisseur übrigens gar nicht mehr aktiv verfolgt.
aber gut - damit wir nicht zu viel auf einmal diskutieren, uns auf die einleitung konzentrieren können (und ich sowieso freitag bis dienstag wenig zeit für wikipedia habe), lassen wir es vorerst beim grenzwertig einseitigen stand von "antisemitismus". ich erwarte aber bis zum 30. april einen vorschlag zur neutralisierung dieses abschnitts - basierend auf meinem vorschlag, der ergänzung von Schilderwaldmeister, gerne aber auch auf der basis von ganz anderer literatur. und die gedenkstunde im bayerischen landtag kann wirklich erwähnt werden - ein bisschen peinlich, dass noch nichts zu 2019 im artikel steht. bedenken zur relevanz und zu meiner formulierung bitte ebenfalls bis 30.4. danach werde ich wiederherstellen oder neu formulieren, was mir wichtig scheint.
können wir uns auf diese absprache einigen?:
  • pause mit neuerungen bis 30.4.
  • in der zeit weiterer vergleich mit der version vom 30.3..
  • auch darüber hinaus gehende kürzungen in noch nicht besprochenen abschnitten (besonders parteistruktur, geschichte und wählerschaft) sind dabei besonders willkommen.
  • versuch, einen konsens zur einleitung zu finden - der darf auch ein paar tage länger dauern.
  • ab 1. mai normale artikelarbeit ohne "editverbote", aber im bemühen, zunächst eingebrachte themen abzuarbeiten und nicht zu viele fässer gleichzeitig aufzumachen.
--Jwollbold (Diskussion) 22:08, 24. Apr. 2019 (CEST)
Die Absprache wird von fünf Benutzern unterstützt (die dann hier m.E. auch mit entscheiden müßten) und hat den Zweck, umfangreiche Änderungen am Artikel nachvollziehen und bei Bedarf einschreiten zu können. Dieses kritische Beobachten gehört genauso zu konstruktiver Artikelarbeit dazu wie das aktive Editieren. Das gilt heute genauso wie im März. Ich sehe hier auch keine Dringlichkeit - der Artikel steht schon jetzt besser da als vor einem Monat und wenn wir fokussiert weitermachen, wird er in drei/vier Wochen noch besser dastehen.
Im Moment arbeiten wir an der Einleitung, lass uns das bitte erst zuende bringen. Wenn dir danach neue Inhalte wichtiger sind als cops Vorschläge, können wir die noch ausstehenden Änderungen m.E. auch verwerfen und wenden uns neuen Inhalten zu. Beides parallel ist m.E. weder sinnvoll noch erwünscht. Willi PDisk19:42, 26. Apr. 2019 (CEST)
schade dass sich schon lange niemand mehr außer einmal ich (wenn auch ohne kürzungserfolg) mit den alten vorschlägen von connoisseur of politics beschäftigt hat, oder sonstwie z.b. in parteistruktur oder geschichte gekürzt hat. wir nähern uns wieder den überwältigenden 289.399 Bytes von mitte märz - trotz einsparungen bei mehrfach-referenzen und wegen sinnvollen ergänzungen. ich habe wegen eines anderen artikels nicht so viel zeit, will auch noch etwas zu autoritären staatsvorstellungen ergänzen. bitte helft bei kürzungen/zusammenfassungen besonders nicht mehr aktueller informationen mit! man kann sich doch ab und zu mal für 20' einen kleinen abschnitt vornehmen. --Jwollbold (Diskussion) 22:26, 5. Mai 2019 (CEST)

Ordnung in der Diskussion

Ich bin mal so frei, Diskstränge in den neuen Abschnitt Artikelrenovierung: Rezeption und Deutung zu verlagern. Ich meine, es ist wichtig, halbwegs Ordnung in den Themen zu bewahren, damit das Geschehen später leichter nachvollziehbar ist – vorallem auch im Hinblick auf immer wieder auftauchende Bestrebungen, die politische Einordnung oder die Einleitung zu verwässern.

Mir ist bewusst, dass dies kein kleiner Eingriff ist und ich bitte darum, einfach zurückzusetzen, wenn diese Neuordnung einem der Beteiligten nicht recht ist, hoffe aber natürlich, dass ihr einverstanden seid. Willi PDisk12:21, 24. Mai 2019 (CEST)

Einleitungsvorschlag ab 23.4.2019

wir wollten ja ab heute nochmal die einleitung sichten und ggf. überarbeiten, auf grundlage der artikeländerungen der letzten zwei wochen. ich mache einen vorschlag, auf grundlage von Benutzer:Connoisseur of politics/Alternative für Deutschland, nach satz-für-satz-vergleich zur heutigen artikeleinleitung. wollen wir hier im "kasten" änderungsvorschläge machen und sie im abschnitt darunter diskutieren? --Jwollbold (Diskussion) 11:22, 23. Apr. 2019 (CEST)

Vorschlag 1

Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine politische Partei in Deutschland. Sie wurde 2013 als EU-skeptische und rechtsliberale Partei gegründet. Heute wird sie allgemein als rechtspopulistisch klassifiziert. Darüber hinaus werden Teilen der Partei rechtsextreme Tendenzen zugeschrieben. Sie selbst bezeichnet sich als Bürgerpartei.

In der AfD existiert eine Vielzahl teils widerstreitender, teils sich ergänzender Positionen. Dabei werden etwa nationalkonservative, christdemokratische, wirtschaftsliberale, sozialistische, fundamentalistisch christliche, wertkonservative, homophobe wie gegen Homophobie eintretende, antifeministische, direktdemokratische wie autoritäre, völkisch-nationalistische, antisemitische oder geschichtsrevisionistische Ideen vertreten. Öffentlich besonders beachtet werden die innerparteilichen Vereinigungen Der Flügel, Alternative Mitte, Christen in der AfD oder Juden in der AfD. In ihrem Einfluss auf die Partei unterschiedlich gewichtet werden Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, beispielsweise der rechtsextremen Identitären Bewegung und der islamfeindlichen Organisation Pegida.

Scheiterte die AfD bei der Bundestagswahl 2013 und der Landtagswahl in Hessen im selben Jahr noch an der Fünfprozenthürde, gelang ihr bei der Europawahl 2014 erstmals der Einzug in ein überregionales Parlament. Bei allen folgenden Kandidaturen erzielte sie Mandate. Damit ist sie in allen 16 deutschen Landtagen, im Bundestag und im Europäischen Parlament vertreten.

Seit der Bundestagswahl 2017, bei der die AfD 12,6 % der Stimmen erreichte, ist ihre Fraktion die drittstärkste Kraft im 19. Deutschen Bundestag und durch die Bildung der Großen Koalition die größte Oppositionspartei. Ihre Zugewinne gegenüber 2013 werden sowohl auf die Mobilisierung vormaliger Nichtwähler als auch auf Wechselwähler von der CDU und in geringerem Maße von SPD und Linkspartei zurückgeführt. Während überwiegend von einer Protestwahl gesprochen wird, beobachtet man inzwischen die Herausbildung einer Stammwählerschaft.

Im Juli 2015 spaltete sich unter Bernd Lucke ein wirtschaftsliberaler Flügel ab und formierte sich als Allianz für Fortschritt und Aufbruch, während sich der überwiegende Rest der Partei unter Frauke Petry und Jörg Meuthen deutlich nach rechts entwickelte. Unmittelbar nach der Bundestagswahl 2017 trat auch die damals amtierende Parteivorsitzende Frauke Petry aus der AfD aus und schloss sich der von ihr initiierten Blauen Partei an.

Basierend auf der Sichtung der politischen Positionen und der Rezeption der AfD in den letzten Wochen stelle ich folgenden Vorschlag zur Diskussion, der die neuesten Entwicklungen und den aktuellen Zustand der Partei berücksichtigt. Willi PDisk17:10, 24. Apr. 2019 (CEST)

Vorschlag 2

Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine rechtspopulistische politische Partei in Deutschland mit rechtsextremen Tendenzen. Sie selbst bezeichnet sich als Bürgerpartei.

Sie wurde 2013 als EU-skeptische und rechtsliberale Partei gegründet. Im Juli 2015 spaltete sich unter Bernd Lucke ein wirtschaftsliberaler Flügel ab und formierte sich als Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), während sich der überwiegende Rest der Partei unter Frauke Petry und Jörg Meuthen deutlich nach rechts entwickelte. Unmittelbar nach der Bundestagswahl 2017 trat auch die damals amtierende Parteivorsitzende Frauke Petry aus der AfD aus und schloss sich der von ihr initiierten Blauen Partei an.

Auf der gemeinsamen Basis von EU-Skepsis und Nationalismus gibt es heute in der AfD verschiedene, teils widersprüchliche #innerparteiliche Vereinigungen und informelle Parteiflügel. Neben verbliebenen nationalkonservativen, wirtschaftsliberalen, wertkonservativen und christlich-fundamentalistischen Parteigruppierungen haben sich innerhalb der Partei Gruppierungen organisiert, die völkisch-nationalistische, homophobe, antifeministische, antisemitische und geschichtsrevisionistische Positionen vertreten. Aus diesen rechtsextremen Gruppen ragt Der Flügel mit einer Unterstützung von etwa einem Drittel der AfD-Mitglieder heraus. Die 2017 gegründete Alternative Mitte versteht sich als Gegengewicht zum Flügel. Teile der Partei unterhalten Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, beispielsweise zur rechtsextremen Identitären Bewegung und der islamfeindlichen Organisation Pegida.

2014 gelang der AfD bei der Europawahl erstmals der Einzug in ein überregionales Parlament. In der Folge zog sie in alle deutschen Landesparlamente und nach der Bundestagswahl 2017 mit 12,6 % der Stimmen in den 19. Deutschen Bundestag ein. Dort ist sie drittstärkste Kraft und stellt seit Bildung der Großen Koalition die größte Oppositionsfraktion.

Die Zugewinne der AfD seit 2013 werden sowohl auf die Mobilisierung vormaliger Nichtwähler als auch auf Wechselwähler von CDU und FDP, in geringerem Maße auch von SPD und Linkspartei zurückgeführt. Während zunächst überwiegend von Protestwählern gesprochen wurde, beobachtet man inzwischen die Herausbildung einer Stammwählerschaft.

Politische Einordnung entsprechend Artikelinhalt konkretisiert, ergänzt gem. Disk. Willi PDisk19:57, 30. Apr. 2019 (CEST)

Vorschlag 2a

Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine rechtspopulistische, in Teilen rechtsextreme politische Partei in Deutschland. Sie selbst bezeichnet sich als Bürgerpartei.

Sie wurde 2013 als EU-skeptische und rechtsliberale Partei gegründet. Im Juli 2015 spaltete sich unter Bernd Lucke ein wirtschaftsliberaler Flügel ab und formierte sich als Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), während sich der überwiegende Rest der Partei unter Frauke Petry und Jörg Meuthen deutlich nach rechts entwickelte. Unmittelbar nach der Bundestagswahl 2017 trat auch die damals amtierende Parteivorsitzende Frauke Petry aus der AfD aus und schloss sich der von ihr initiierten Blauen Partei an.

Auf der gemeinsamen Basis von EU-Skepsis und Nationalismus gibt es heute in der AfD verschiedene, teils widersprüchliche innerparteiliche Vereinigungen, informelle Parteiflügel und Einzelmeinungen. Neben nach den Parteispaltungen verbliebenen nationalkonservativen, wirtschaftsliberalen, wertkonservativen, christlich-fundamentalistischen und direktdemokratischen Kräften haben sich innerhalb der Partei Mitglieder organisiert, die autoritäre, völkisch-nationalistische, homophobe, antifeministische, antisemitische und geschichtsrevisionistische Positionen vertreten. Aus den Gruppierungen des äußersten rechten Spektrums ragt Der Flügel mit einer Unterstützung von etwa einem Drittel der AfD-Mitglieder heraus. Die 2017 gegründete Alternative Mitte versteht sich als Gegengewicht zum Flügel. Teile der Partei unterhalten Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, beispielsweise zur rechtsextremen Identitären Bewegung und der islamfeindlichen Organisation Pegida. Die AfD ist die einzige im deutschen Bundestag vertretene Partei, deren Umwelt- und Klimapolitik auf der Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung fußt.

2014 gelang der AfD bei der Europawahl erstmals der Einzug in ein überregionales Parlament. In der Folge zog sie in alle deutschen Landesparlamente und nach der Bundestagswahl 2017 mit 12,6 % der Stimmen in den 19. Deutschen Bundestag ein. Dort ist sie drittstärkste Kraft und stellt seit Bildung der Großen Koalition die größte Oppositionsfraktion.

Die Zugewinne der AfD seit 2013 werden sowohl auf die Mobilisierung vormaliger Nichtwähler als auch auf Wechselwähler von CDU und FDP, in geringerem Maße auch von SPD und Linkspartei zurückgeführt. Während zunächst überwiegend von Protestwählern gesprochen wurde, beobachtet man inzwischen die Herausbildung einer Stammwählerschaft, die durch die Ziele einer kulturell homogenen Gesellschaft und einer restriktiven Zuwanderungspolitik vereint wird.

Einleitungsdiskussion ab 23.4.2019

die apodiktische, quasi-faktische ist-aussage im ersten satz geht für mich nicht mehr. in der einleitung zum rezeptionsabschnitt wird von der zuweisung dreier hauptrichtungen berichtet: "nationalkonservativ, rechtspopulistisch und wirtschaftsliberal", und die arzheimer-studie von 2015 (s. rezeption und deutung#etablierungsphase) "konnte [...] der AfD weder Radikalismus, Nativismus noch Populismus nachweisen". also wo ist das problem, urteile als urteile darzustellen, ihre häufigkeit ("allgemein") und ihren bezug klar zu machen ("werden Teilen der Partei rechtsextreme Tendenzen zugeschrieben" ist von mir umformuliert, damit es nicht so verstanden wird, dass nur ein (kleiner) teil der analytiker rechtsextremismus sieht), sowie eigen- und fremdbeschreibung zu trennen?

connoisseurs vorschlag "ausrichtung rhetorisch nach rechts akzentuierte" unterstütze ich: das grundsatzprogramm von 2016 gilt noch, auch spätere wahlprogramme sind wenig radikal. neben der rhetorik spielt die mangelnde abgrenzung zu völkischer ausgrenzung, geschichtsrevisionismus, antisemitismus oder autoritären fantasien eine wichtige rolle. aber dass diese richtungen in der partei vertreten, damit geduldet werden, steht schon oben in der einleitung. was fehlt: die autoritären tendenzen z.b. in höckes dresdner rede und seinem fluss-buch. oder lucke sagte nach unserem artikel 2015: "verstärkte Tendenzen, 'bezüglich unserer parlamentarischen Demokratie die ‚Systemfrage‘ zu stellen'". sozialistisch wäre noch zu belegen - verstaatlichung von infrastruktur bzw. ablehung von privatisierungen?

insgesamt finde ich es so eine gut verständliche, etwas gekürzte, ausgewogene einleitung. --Jwollbold (Diskussion) 11:22, 23. Apr. 2019 (CEST)

Insgesamt sicherlich eine Verbesserung gegenüber dem jetzigen Zustand. Den letzten Absatz mit den letztlich erfolglosen Abspaltungen halte ich allerdings nicht für einleitungsrelevant. --Q-ßDisk. 12:12, 23. Apr. 2019 (CEST)
Sprachlich so sicher besser, inhaltlich bitte Folgendes korrigieren (auf die Schnelle):
  • Rechtspopulistisch gehört als allgemein mittlerweile anerkannte Einordnung in den ersten Satz, meinetwegen auch abweichend von aktuell im Artikel vorhandener Frml.
  • ein Teil der aufgeführten Eigenschaften sind nicht bloß „Ideen“ sondern werden vom immer stärker werdenden Flügel vertreten, daher ist sowohl der Flügel zu erwähnen, als auch in aller Kürze die ihm zurechenbaren Hauptpositionen.
  • die Zuschreibung rechtsextrem gehört als korrekte Einordung zur Erwähnung der Identitären, neurechts ist hier zu allgemein und daher unangemessen.
  • „deren Ausrichtung rhetorisch nach rechts akzentuierte“ ist eine - auch sprachlich - sehr unschöne Weichspülung. Der üblicherweise verwendete Begrff ist Rechtsruck.
  • Die AfD stellt im 19. Bundestag nicht die führende sondern die stärkste Oppositionsfraktion. Ff. Willi PDisk13:32, 23. Apr. 2019 (CEST)
hallo Willi P, die rechtsentwicklung habe ich im obigen vorschlag in der bisherigen formulierung wiederhergestellt, außerdem "größte oppositionspartei", da so die doppelung "stärkste" vermieden wird, sowie "rechtsextrem" zu den identitären. ich hatte auch überlegt, die "ideen" durch die derzeitige artikelversion zu ersetzen: "von ... Parteimitgliedern, innerparteilichen Vereinigungen und informellen Flügeln vertreten". das schien mir dann aber als zu kompliziert für eine einleitung und versteht sich eigentlich von selbst. nur den flügel zu beschreiben, führt einerseits zu weit, ist andererseits eine verkürzung auf eine - zugegeben im zentrum des öffentlchen interesses stehende - gruppierung. --Jwollbold (Diskussion) 16:36, 23. Apr. 2019 (CEST)

Der Vorschlag ist so natürlich ziemlicher Quatsch, voller Schönfärberei. Ich habe gerade leider wirklich äußerst wenig Zeit, sonst hätte ich mich etwas intensiver mit dem Artikel befassen können, aber die AfD als gleichermaßen nationalkonservativ wie sozialistisch geprägt zu bezeichnen, während ihre rechtsextremen Tendenzen nur von außen zugeschreiben seien, ist dann doch genug des Weichspülens der AfD, sodass ich das auch beim spontanen Überfliegen noch gerade so bemerke.... --Cartinal (Diskussion) 16:46, 23. Apr. 2019 (CEST)

Benutzer:Cartinal: Unterstützt! In die ersten Sätze der Einleitung gehören keine Erläuterungen zum Werdegang, sondern klare Sätze zum Ist-Zustand. Deshalb: Keine Veränderung der ersten Artikel-Sätze! MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:18, 23. Apr. 2019 (CEST)
wieso schönfärberei? inhaltlich wird nichts anderes ausgesagt als in der jetzigen artikelversion, nur zugewiesen. dass eine generelle, faktische aussage nach den neuesten artikel-ergänzungen nicht geht, habe ich oben begründet. bitte geht darauf ein, statt stur den status quo zu verteidigen. gerade vor den wahlen ist es wichtig, dass wir eine version präsentieren, die so ausgewogen wie möglich ist, die ganze bandbreite von bewertungen zumindest andeutet und daher von möglichst allen sachorientiert diskutierenden benutzerInnen akzeptiert werden kann.
apropos fetisch erster/erste sätze: setzt ihr leserInnen voraus, die nicht einmal 5 zusammenhängende sätze verstehen können?? oder geht es euch um die google-snippets? also um propaganda statt enzyklopädischer arbeit? - sorry für die provokation, sie soll den weg freiräumen für kurze, lösungsorientierte diskussion. --Jwollbold (Diskussion) 21:19, 23. Apr. 2019 (CEST)
'(...)gerade vor den wahlen ist es wichtig,(...), Nein, das ist falsch. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie und als solche nicht primär an der Kommentierung oder Beeinflussung von Wahlen interessiert, sondern bietet Information jenseits zeitlich vergänglicher Interessen. Wir müssen hier keine Texte verfassen, die bestimmten Parteien bei Wahlen schaden oder nützen könnten. Wie ich es schon weiter oben andeudete, hätte ich gerne deine Änderungen etwas näher begutachtet, bin aber gerade dazu nicht in der Lage. Daher kann ich nicht bewerten ob der Artikel a) in deiner überarbeiteten Version in der vorgeschlagenen Einleitung korrekt widergegeben ist und b) sich in den letzten Tagen überhaupt in eine richtige Richtung bewegt hat. Wie du weißt ist die Lektüre längerer wissenschaftlicher Texte und deren Abgleich mit Wikipediaartikeln, vor allem mit solchen die über viele Versionen verfügen, etwas zeitintensiv. Ich kann aber bei der Einleitung meinen scharfen Widerspruch kundtun, da ich hier die Schönfärberei in wenigen Sätzen auf einen Blick erkennen kann. Zu meinem konkreten Beispiel hast du dich übrigens auch gar nicht geäußert, was auch wenig überraschen ist, da ich mir aktuell nur schwer eine reputable Quelle vorstellen kann, die ernsthaft belegt, dass sozialistische Strömungen in der AfD ähnlich stark vertreten sind wie nationalkonservative und, dass die Beschreibung von Teilen der AfD als sozialistisch ein Faktum darstellt, während hingegen Rechtsextremismus ihr lediglich also POV von Außen zugeschreiben wird.--Cartinal (Diskussion) 00:06, 24. Apr. 2019 (CEST)
Hier sind mal wieder Weßswäscher am Werk--Lutheraner (Diskussion) 00:15, 24. Apr. 2019 (CEST)
hallo Cartinal, meine änderungen aus Samuel Salzborn: The antisemitic turn of the “Alternative for Germany” party betreffen nicht die hier diskutierten einleitungsfragen, denn bezug zum thema hat nur die redaktionelle frage, ob wir "...antisemitische... ideen" oder ausführlicher "von ...Parteimitgliedern, innerparteilichen Vereinigungen und informellen Flügeln vertreten" schreiben - da bin ich offen. WP:NPOV gilt immer, mein - überflüssiger? - appell war nur, dieses prinzip besonders ernst zu nehmen, eben gerade nicht weißwäsche oder schwarzmalerei als kriterien zu nehmen, sondern die quellen aus einer vielzahl von benutzerstandpunkten zu sichten und so zu einer möglichst unvoreingenommenen einleitungs-zusammenfassung zu kommen. da sehe ich bisher noch nicht, dass eineR auf die von mir und anderen früher vorgebrachten argumente besonders zur zuweisung ("allgemein ... klassifiziert", "sie selbst...") eingegangen ist. auch wurde noch kein alternativer formulierungsvorschlag / umordnung gemacht.
stimmt, die verschiedenen positionen werden nicht zugewiesen. das ist aber nicht so nötig, da keine verallgemeinernde ist-aussage getroffen wird. außerdem wird in den ersten einleitungssätzen daran erinnert, dass es (selbst in den naturwissenschaften) nie reine fakten gibt, sondern immer nur "vorurteilsgebundene" einordnungen. wir könnten aber - übertrieben vorsichtig - auch da schreiben: "Genannt werden etwa nationalkonservative ... Ideen / Strömungen." "sozialistisch" stammt nicht von mir - da bin ich auf die begründung von Connoisseur of politics gespannt (ich würde "sozialdemokratisch" schreiben, oder in bezug auf die soziale marktwirtschaft genügt eigentlich "christdemokratisch"). allgemein möchte ich jetzt abwarten, was er und andere sagen. --Jwollbold (Diskussion) 09:58, 24. Apr. 2019 (CEST)
hallo Willi P, den 3. absatz deines vorschlags 2 (zu positionen) finde ich im ansatz problematisch. die einzelnen positionen lassen sich nicht eindeutig auf den flügel und andere gruppierungen, lockere zusammenschlüsse und einzelpersonen verteilen. z.b. gibt es doch auch außerhalb des flügel "homophobe, antifeministische und antisemitische" einstellungen. und werden umgekehrt im flügel keine christich-fundamentalistischen positionen vertreten? lass' uns lieber an vorschlag 1 weiterarbeiten. da habe ich die im entsprechenden artikelabschnitt erwähnten innerparteilichen vereinigungen eingefügt; der ak homosexuelle ist schon vorher inhatlich erwähnt. --Jwollbold (Diskussion) 09:47, 26. Apr. 2019 (CEST)
Ja, das hatte mich auch gestört, habe es anhand deiner Änderungen in #2 eingebracht.
#2 ist eine Weiterentwicklung von #1, in dem er die hier (und in allen anderen Threads, die sich um die Einleitung drehten) vorgebrachten Einwände aufgreift, sprachlich strafft und stringent organisiert:
1. Politische Einordnung, 2. Abriss der geschichtlichen Entwicklung, 3. Überblick der verschiedenen Gruppierungen, 4. Wahlen. Meinetwegen kann man die Reihenfolge auch ändern zu 1-3-2-4 Willi PDisk14:38, 26. Apr. 2019 (CEST)
"sozialistisch" ist übrigens absurd, ist an keiner Stelle im Artikel so zu finden. Und cop wird sich dazu wohl auch nicht mehr melden, da er seit dem Ping munter woanders editiert. Lasst und das nun bitte zügig abschließen. Weitere Kommentare zu Vorschlag 2? Willi PDisk16:02, 27. Apr. 2019 (CEST)
merzenbecher ist seit 20.4. nicht in der wp aktiv - anscheinend hat er den termin 22.4. für die einleitungsdiskussion selbst nicht so ernst genommen wie ich. trotzdem würde ich noch gerne bis 1. mai warten, ob es grundlegende einwände und auch detail-verbesserungen zur jetzigen version 2 gibt. ich selbst kann sie mir jetzt als basis vorstellen. nur wenn 1,2 andere user nochmal energisch zuschreibungs-formulierungen wie in version 1/1. absatz fordern, sollten wir das machen, damit endlich ein basis-konsens zur einleitung erreicht wird.
wenn wir version 2 als basis nehmen, hätte ich noch ein paar detailfragen (müssen nicht jetzt beantwortet werden):
  • christdemokratische (nicht nur fundamentalistische), sowie "direktdemokratische wie autoritäre" vorstellungen sollten ergänzt werden.
  • wo steht im artikel, dass 1/3 der mitglieder den flügel unterstützen? (das ist auch meine erinnerung, aber wir brauchen eine quelle im artikel-haupttext und eine jahreszahl, wenn sich die quelle nicht auf 2019 bezieht.) --Jwollbold (Diskussion) 16:46, 27. Apr. 2019 (CEST)

<-| christdemokratisch ist m.E. mit wertkonservativ, autoritär mit völkisch-nationalistisch abgedeckt. Mich stört - rein sprachlich - diese lange Aufzählung von Attributen und ich frage mich inhaltlich, ob eine solche Aufzählung sein muss, wie informativ sie sein kann und ob sie bei Nicht-ein-thema-Parteien überhaupt je vollständig sein kann. Ich bezweifle das und würde daher nur die wichtigsten in der Einleitung erwähnen.

Die geschätzte Größe des Flügels wird für 2017 in Der Welt angegeben, steht so noch nicht im Abschnitt. Ich kann das gerne noch ergänzen. Willi PDisk • 17:59, 27. Apr. 2019 (CEST) erledigtErledigt Willi PDisk19:57, 30. Apr. 2019 (CEST)

Ich habe jetzt weitere Literatur gesichtet. Lees (2018) kommt so beispielsweise zu dem Schluß, dass die AfD eine klassische rechtspopulistische Partei geworden sei,[1] während Siri (2018) ihr attestiert neben Rechtspopulist_innen auch die Heimat für Rechtsextremist_innen zu sein. Relevanz für unsere lustige Zuschreibung, was die AfD so alles sei, ist dabei vor allem folgender Satz aus Siri (2018): "The party has become an organisational opportunity for extremists, conspiracy theorists as well as national conservatives and Christian Democratic malcontents."[2] das ganze könnte dann noch gut mit Salzborn (2018) ergänzt werden, der (zunächst ähnlich wie Siri) die AfD als Partei für Antisemit_innen kennzeichnet, jedoch darlegt, dass sie kurz vor der finalen Transformation in eine antisemitische Partei sei. Um den Text Salzborns nicht zu überinterpretieren und sicherheitshalber die weniger eindeutige Aussage zu wählen, würde ich vorschlagen Antisemitismus in die Aufzählung Siris aufzunehmen. Strukturell könnte dies in den Einleitungsvorschlag 2 von Willi P eingearbeitet werden. Dieser würde dann nur noch eine valide Quelle für das Selbstbild der AfD benötigen, hätte aber ansonsten die Einordnungen valide belegt, wobei die nicht belegten Zuschreibungen herausfallen sollten. --Cartinal (Diskussion) 11:58, 28. Apr. 2019 (CEST)

Nach erneuter Lektüre bin ich doch etwas über die prominente Positionierung der JAfD verwundert. Diese behauptet von sich selbst 24 der 33.651 Parteimitglieder der AfD zu vereinen, wobei lediglich ein Mitglied einen Artikel in der WP zu haben scheint. Außerdem trat die Vereinigung nur mit ihrer Gründung in Erscheinung, seitdem hat sie meines Wissens nach weder die parteiinterne, noch die allgemein politische Debatte sonderlich geprägt. Die Interessengemeinschaft Homosexuelle in der AfD ist sogar so unbedeutend, dass sie nicht über einen eigenen WP-Artikel verfügt, sodass ich hier womöglich sogar noch weniger Relevanz als bei der JAfD vermuten würde. Wegen dieser relativen Unbedeutendheit würde ich mich dagegen aussprechen diese beiden Gruppierungen so prominent in dem Artikel zu präsentieren, als seien sie maßgeblich für die Ausrichtung der Partei. --Cartinal (Diskussion) 12:09, 28. Apr. 2019 (CEST)
  1. Lees, Charles (2018): "The ‘Alternative for Germany’: The rise of right-wing populism at the heart of Europe", Politics, 38:3, S. 295-310
  2. Siri, Jasmin (2018): "The Alternative for Germany after the 2017 Election", German Politics, 27:1, S. 141-145
Die Aufnahme der jüdischen und Homosexuellengruppe in die Einleitung ist m.E. der Versuch, Ausgewogenheit in der Darstellung zu erreichen. Teile ich nicht. Beachtlich ist es m.E. allerdings schon, dass sich in dieser Partei auch solche Gruppen zusammenfinden. Aber ich häng nicht daran, kann meinetwegen auch raus. Willi PDisk18:18, 28. Apr. 2019 (CEST)
Die Aufgabe der WP ist es aber nicht eine permanente Äquidistanz zu behaupten, sondern das darzustellen was darstellbar ist. Eine Vereinigung mit 24/33651 Parteimitgliedern ist aber nicht sonderlich aussagekräftig. Übrigens ist der Beweise, dass Jüd_innen (oder Menschen die sich dafür halten (wollen)) eine Unterorganisation einer Partei gründen auch kein Nachweis für nichts. Selbiges gilt auch für die Homosexuellen in der AfD. Es gibt sogar eine Organisation für Migrant_innen in der AfD, was auch niemand als Ausweis dafür sehen würde, dass die AfD für offene Grenzen sei oder so... --Cartinal (Diskussion) 20:09, 28. Apr. 2019 (CEST)
Mich stört zunehmend der Satz zur politischen Einordnung, der den tatsächlichen Inhalten des Artikels nicht mehr gerecht wird. Im Abschnitt AfD#Innerparteiliche Vereinigungen werden zwei einfussreiche Gruppierungen genannt (PP und Der Flügel), die per Definition rechtsextrem sind. In der Einleitung werden lang und breit die verschiedenen Attribute aufgezählt, wo kurz und bündig schlicht der Begriff stehen sollte, den sie ausmachen: rechtsextrem.
Angemessen wäre demnach mindestens:
Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine rechtspopulistische, in Teilen rechtsextreme politische Partei in Deutschland. Willi PDisk21:56, 28. Apr. 2019 (CEST)
Zustimmung zum Änderungsvorschlag. Ich würde aber dafür plädieren eine Aufzählung der vertretenen Positionen gemäß Siri (2018) beizubehalten, um deutlich zu machen, dass eben auch (möglicherweise demokratisch gesinnte) nationalkonservative und christdemokratische (Querulant_innen) sich in der Partei aufhalten. --Cartinal (Diskussion) 23:52, 29. Apr. 2019 (CEST)
Etwa so? Willi PDisk19:57, 30. Apr. 2019 (CEST)

Zustimmung zu 2A, mit der Anmerkung, dass nach der Konstituierung des EP ein bis zwei Sätze an den vorletzten Absatz angehängt werden, die die AfD international einordnet (z.B. (nicht-)Mitgliedschaft in Europäischen Parteien und Fraktionen im EP). Da die AfD aktuell keiner europäischen Partei angehört und lediglich mit einem Abgeordneten in der EFDD-Fraktion vertreten ist, ist das aktuell entbehrlich. Für den Fall, dass sich aber tatsächlich eine neue Fraktion under Federführung der AfD bilden sollte, wäre das durchaus auch in der Einleitung erwähnenswert. Aber das nur als vorausschauende Bemerkung. --Cartinal (Diskussion) 00:28, 1. Mai 2019 (CEST)

Die Einleitung ist nicht mehr ganz so schlecht wie noch Mitte letzten Jahres. Aber gut ist sie deshalb noch lange nicht, da nicht neutral. --77.189.190.12 01:17, 1. Mai 2019 (CEST)

zunächst @77.189.190.12: mit rücksicht auf die differenzierte, quellenbasierte diskussion hier musst du deine meinung ausführlich begründen, wenn du irgendwie erst genommen werden willst. aber beeile dich, denn wir können die aktuelle diskussionsrunde sicher bald abschließen - dann geht eine änderung nur noch mit einer sehr breiten zustimmung.
denn ich finde vorschlag 2a jetzt auch gut, habe aber noch ein leichtes und ein schweres bedenken:
  • da könnt ihr mich überstimmen: „direktdemokratische wie autoritäre/antidemokratische positionen“ fehlt. @ Willi P 19:57, 30. Apr. 2019: völkisch impliziert autoritär, aber nicht umgekehrt. und völkische ideologie bedeutet zunächst undemokratische ausgrenzung von gruppen, nicht unbedingt eine autoritäre staatsstruktur. du hast selbst vor kurzem „mit antidemokratischer Stoßrichtung“ in bezug auf „die Mittel der Demokratie gegen die Demokratie in Stellung zu bringen“ eingebracht - die medienkritik ist ein wesentlicher punkt der afd-rezeption. auch an 2 anderen stellen steht etwas von antidemokratisch. höckes dresdner gewaltfantasie von der afd als letzter friedlicher chance steht offensichtlich gar nicht im artikel - müssen wir gelegentlich nachholen, ebenso den bezug auf seine autoritären ideen im buch nie zweimal in denselben fluss. - für direkte demokratie haben wir einen eigenen abschnitt, das ist ein altes kernanliegen der afd.
  • schwerer wiegt, dass in den jetzigen formulierungen nur auf mehr oder weniger straff organisierte parteiflügel abgehoben wird. die individualität der mitglieder kommt dabei zu kurz. z.b. gibt es die literatur nicht her, durchweg von organisiertem antisemitismus zu sprechen (auch ohne einzelfälle herunterzuspielen). salzborns formulierung, „die AfD bewege sich von einer Partei für Antisemiten hin zu einer antisemitischen Partei“, bedeutet gerade, dass es zur zeit noch überwiegend einzelne, nicht organisierte antisemiten gibt.
ich versuche jetzt, beide einwände in 2a einzuarbeiten. wenn ihr gründe gegen eine formulierung habt, ändert sie wieder im obigen 2a-vorschlag. --Jwollbold (Diskussion) 17:33, 2. Mai 2019 (CEST)
@ 21:58, 28. Apr. 2019: "zwei einfussreiche Gruppierungen genannt (PP und Der Flügel), die per Definition rechtsextrem sind" kann ich verstehen, ist aber keine allgemein akzeptierte kennzeichnung. Der Flügel ist z.b. "nur" "Verdachtsfall für rechtsextremistische Bestrebungen". also "Aus diesen rechtsextremen Gruppen ragt Der Flügel..." geht so uneingeschränkt nicht. --Jwollbold (Diskussion) 17:47, 2. Mai 2019 (CEST)
und es gibt auch außerhalb rechtsextremer ideologien antifeminsimus und homophobie - also so geht der satz nicht: "... haben sich innerhalb der Partei Mitglieder organisiert, die völkisch-nationalistische, homophobe, antifeministische, antisemitische und geschichtsrevisionistische Positionen vertreten... ragt Der Flügel ..." --Jwollbold (Diskussion) 17:54, 2. Mai 2019 (CEST)
so, bei 2a nun mein - konsensfähiger? - vorschlag. "Neben den nach den Parteispaltungen verbliebenen nationalkonservativen ... Parteigruppierungen" habe ich sprachlich nicht mehr unterbekommen. und es ist eine zu suggestive formulierung, als ob nicht-rechtsextreme eine minderheit ausmachen. das ist nicht konsens unter den kommentatoren und forschern. der inhaltliche kern ist durch "deutlich nach rechts entwickelte" im 2. absatz abgedeckt. --Jwollbold (Diskussion) 18:16, 2. Mai 2019 (CEST)
Ich habe mal eine Miniänderung in 2a vorgenommen (zweite Verlinkung zu EU-Skepsis entfernt), würde aber die Änderungen von Jwollbold etwas kritisch sehen. Weiter oben haben sowohl Willi P als auch ich angemerkt, dass die Liste etwas unansehnlich und daher verwirrend ist. Da jetzt aber wieder sehr viele Adjektive dort stehen, ist das für die Lesbarkeit zumindest in meinen Augen, nicht unbedingt eine Verbesserung. --Cartinal (Diskussion) 18:49, 2. Mai 2019 (CEST)
aber wie lässt es sich formulieren, ohne für jede position "organisierte kriminalität" zu behaupten? --Jwollbold (Diskussion) 20:17, 2. Mai 2019 (CEST)
Zum Einen das (d.h. was Cartinal sagt), wobei z.B „gegen Homophobie eintretend“ zwar etwas sein könnte, was bei einzelnen AfDlern zutreffen könnte, was aber weder breit rezipiert noch wesentlich für die Politik dieser Partei steht. Es hat daher in der Einleitung nichts zu suchen. Zum Anderen ist mit Johannes' Änderung nun auch der textlogische Zusammenhang von Parteiengeschichte und inhaltlicher Rechtsverschiebung flöten. Dieser wäre m.E. aber im Sinne einer stringenten Einleitung geboten.
Ich habe jetzt, um das von verschiedenen Seiten unterschiedlich definierte „rechtsextrem“ zu vermeiden, etwas ungenauer „Gruppierungen des äußersten rechten Spektrums“ gesetzt und hoffe, dass das ein Kompromiss sein kann. Direktdemokratisch und autoritär habe ich in den Textfluss eingefügt. Bin nicht glücklich darüber und verstehe nicht, warum du im Artikel sehr darauf achtest, eine "Ansammlung von Schlagwörtern" zu vermeiden, sie hier aber vorantreibst. Was ist hier dein Maß und Ziel?
Wichtiger als diese redundanten bzw. marginalen Schlagwörter fände ich, dass ein bisher überhaupt nicht auftauchendes Alleinstellungsmerkmal der Partei hier steht: Die Klimaleugnung. Habe es mal entspr. dem Absatz im Polit. Profil angefügt. Willi PDisk • 20:27, 2. Mai 2019 (CEST) P.S.: Deine Frage verstehe ich nicht. Wo wird denn organisierte Kriminalität behauptet oder insinuiert? Willi PDisk21:38, 2. Mai 2019 (CEST)
"maß und ziel": in der einleitung erscheint jedes schlagwort nur einmal - im haupttext finde ich die erläuterung eines schlagworts viel wichtiger als wiederholung à la "der meint das auch". die ergänzung zur klimapolitik ist gut. ich habe jetzt in vorschlag 2a "einzelmeinungen" statt "positionen" wiederhergestellt (es ist nicht alles organisiert), und "christdemokratisch" gestrichen (kann unter wertkonservativ eingeordnet werden, wie du, willi p., 19:57, 30. Apr. 2019 bemerkst). so gibt es formal zwar immer noch eine/mehrere antifeministische oder antisemitische organisationen (nur) in der "extrême droite" der afd, aber das wird im kontext u.a. durch "einzelmeinungen" (besserer vorschlag?) relativiert. --Jwollbold (Diskussion) 21:50, 2. Mai 2019 (CEST)

<-| „Einzelmeinungen“ ist zwar arg binsig, aber ich glaube ich verstehe, was du damit bezweckst. Von mir aus kann das so umgesetzt werden. Im letzten Abschnitt zu den Wahlen würde ich gerne die jetzt in der Einleitung vorhandene Qualifizierung der Wählerschaft beibehalten, also nach „[…] die Herausbildung einer Stammwählerschaft“ in 2a anschließen mit „, die durch die Ziele einer kulturell homogenen Gesellschaft und einer restriktiven Zuwanderungspolitik vereint wird.“ Entspricht Inhalten in AfD#2016: Kulturelles oder ökonomisches Bedrohungsgefühl? (auch an das Kapitel Geschichte müssen wir m.E. dringend mal ran!) Einverstanden?

Was die IP angeht habe ich starke Zweifel, dass sie sich die Mühe machen wird, hier inhaltlich noch etwas beizutragen; ihr war es offenbar sogar zu mühsam, auf dieser Seite den aktuellen Abschnitt zur Einleitungsdiskussion zu suchen. Sie bevorzugte stattdessen einen Bearbeitungskrieg, der erst endete, nachdem der Beitrag von einem Dritten an die passende Stelle verschoben war. Willi PDisk23:01, 2. Mai 2019 (CEST)

der nebensatz zur stammwählerschaft ist von mir - also bin ich unbedingt dafür :-) hauptsächlich aber wegen der inhaltlichen aussagekraft. also würde ich sagen: warten wir mal bis morgen abend auf änderungsvorschläge (von länger konstruktiv mitarbeitenden usern) - stellst du die neue einlietung dann in den artikel, willi? --Jwollbold (Diskussion) 00:49, 3. Mai 2019 (CEST)
Ein bisschen Feedback (auch wenn ich mich in den letzten zwei Wochen wieder ausklinken musste und daher nicht auf dem Stand aller Diskussionen bin): Die Häufung von Adjektiven bei den Gruppierungen ist wirklich nicht schön zu lesen. Nach den ersten zweien ertappt man sich selbst dabei, den restlichen Teil des Satzes, bzw. der Sätze zu überspringen, bis man bei dem Flügel/AM-Teil ist. Können wir diese Häufung nicht doch irgendwie komprimieren oder sogar ganz streichen und stattdessen einfach nur schreiben: Auf der gemeinsamen Basis von EU-Skepsis und Nationalismus gibt es heute in der AfD verschiedene, teils widersprüchliche innerparteiliche Vereinigungen, informelle Parteiflügel und Einzelmeinungen. Aus den Gruppierungen des äußersten rechten Spektrums ragt Der Flügel mit einer Unterstützung von etwa einem Drittel der AfD-Mitglieder heraus. Die 2017 gegründete Alternative Mitte versteht sich als Gegengewicht zum Flügel. [weiter wie gehabt]. Es widerstrebt mir einfach, Sätze in die Einleitung zu nehmen, die geradezu dazu verleiten, überlesen zu werden.
Zudem würde ich gerne bei dem Klimawandelsatz den Begriff der "Leugnung" ersetzen. Ja, ich weiß, das Lemma heißt auch so, was es aber nicht besser macht. Die "Leugnung" ist ein Kampfbegriff aus dem religiösen Bereich, der in der konsensualen Wissenschaft nichts zu suchen hat da er ein Axiom impliziert. Besser wäre es, z.B. von der "Verneinung der menschengemachten globalen Erwärmung" oder vom "Ausschluss des menschlichen Anteils an der globalen Erwärmung" zu sprechen. Das ist wissenschaftlich korrekter und riecht nicht so sehr nach Kampfbegriff.--Muaddin (Diskussion) 13:45, 3. Mai 2019 (CEST)
@Muaddin: immerhin sind die - für etwas politisch interessierte stark inhaltlich gefüllten - adjektive dank willi p.'s formulierungsvorschlägen in zwei gruppen aufgeteilt, das macht es schon übersichtlicher. und es geht ja auch nur um einen satz. --Jwollbold (Diskussion) 17:31, 3. Mai 2019 (CEST)
Ich bin, wie gesagt, mit dieser Aneinanderreihung auch noch nicht glücklich. Vielleicht kommen uns ja noch Ideen, wie man das sprachlich besser gestalten kann, ohne inhaltlich zu verkürzen. Ich stelle jetzt erstmal diese Version ein. bei konkreten Formulierungsvorschlägen können wir ja dann ggf. ändern. Willi PDisk17:45, 3. Mai 2019 (CEST)
oh, du hast schon vorgestern die neue einleitung eingestellt - habe ich ganz übersehen, hatte wenig zeit für wikipedia. glückwunsch, dass wir jetzt eine besser ausgearbeitete einleitung haben, die eine grundsätzlich breite unterstützung hat! das ist ein gutes argument gegen immer wieder auftretendes kleinliches einleitungs-hickhack. das können wir nun leichter mit verweis auf die diskussion hier und auf einen notwendigen neuen fast-konsens für weitere änderungen abwehren. ausnahme sind Muaddins vorschläge. das streichen der adjektive unterstütze ich zwar nicht, bin aber offen für neuformulierungen. --Jwollbold (Diskussion) 09:50, 5. Mai 2019 (CEST)

Die Aussage: "Die AfD ist die einzige im deutschen Bundestag vertretene Partei, deren Umwelt- und Klimapolitik auf der Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung fußt" ist nicht korrekt. Richtig wäre etwa: "In Bezug auf die Klimapolitik vertritt die AfD die Auffassung, dass die CO²-Klimasensitivität, der Einfluss des anthropogenen CO²-Ausstoßes auf das Klima, wissenschaftlich umstritten und nicht eindeutig geklärt ist." --77.185.171.3 19:10, 28. Mai 2019 (CEST)

Jo. Genau das wird als Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung bezeichnet. Siehe dazu auch #Leugnung oder Bestreiten, vor allem aber die einschlägigen, im Artikel und anderswo zu findenden Einschätzungen der Fachwelt. Willi PDisk19:33, 28. Mai 2019 (CEST)
Jo, ne. Genau das: Es ist umstritten. Referenz bspw.: Klima verstaatlichen!.
Zitat aus dem Artikel, erster Satz: "Zwar attestiert das Wallstreet Journal im Januar 2019 Deutschland die dümmste Energiepolitik der Welt." Referenz: World’s Dumbest Energy Policy --77.185.171.3 20:00, 28. Mai 2019 (CEST)
Tut mir Leid, ich weiß nicht, wie man sinnvoll mit jemandem diskutieren soll, der Meinungsblogs (achgut) nicht von wissenschaftlichen Aussagen und Klima- nicht von Energiepolitik unterscheiden kann. Willi PDisk20:57, 28. Mai 2019 (CEST)
Stichwort Meinungsblog: Wikipedia selbst wird leider immer mehr zu einem solchen. Und ich bin schon seit über 10 Jahren dabei.
Weitere Referenz: Fritz Vahrenholt: Das 4600-Milliarden-Fiasko
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt hat in Chemie promoviert und ist Honorarprofessor an der Universität Hamburg. Als Vertreter der SPD war er Umweltsenator in Hamburg (1991 bis 1997). Unter Bundeskanzler Gerhard Schröder war er auch als Berater für Energiefragen auf Bundesebene tätig.
Zurück zum Thema: Die Aussage: "Die AfD ist die einzige im deutschen Bundestag vertretene Partei, deren Umwelt- und Klimapolitik auf der Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung fußt" ist nicht korrekt. --77.185.171.3 21:11, 28. Mai 2019 (CEST)
Uuui, Fritz Vahrenholt! Der lässt sich von Shell, RWE etc pp. bezahlen, und schreibt "Die streikenden Freitagskinder von Lummerland schreien nach einer CO2-Steuer von 180 Euro noch in diesem Jahr". Korrupter, alter, weißer Mann hat in Chemie promoviert und beschimpft Kinder. Echt schade, dass wir den nicht in den Artikel kriegen - oder ist er energiepolitischer Sprecher der AfD? --Logo 21:27, 28. Mai 2019 (CEST)
Oooh, ich nehme an, Du bevorzugst die Einschätzungen von wissenschaftlichen Koryphäen wie Robert Habeck, Annalena Baerbock, Katrin Göring-Eckardt oder Claudia Roth? Schade, dass wir deren Einschätzung nicht in den Artikel kriegen. Oder bist Du der Grünen-Sprecher der Wikipedia? --77.185.171.3 21:46, 28. Mai 2019 (CEST)

Erste Zählgemeinschaft mit CDU

Im Juni 2019 bildete die CDU-Fraktion zur konstituierenden Stadtvertretersitzung eine Zählgemeinschaft mit dem einzigen AfD-Vertreter. Dadurch konnte die CDU mehr Sitze in Ausschüssen für sich beanspruchen. Der AfD-Vertreter hat nun Sitze im Rechnungsprüfungsausschuss und im Schul- und Kulturausschuss. Ohne die Zusammenarbeit mit der CDU hätte keinen Sitz im einem Ausschuss bekommen. Es war die erste derartige Zusammenarbeit der CDU in Deutschland mit der AfD.[1] (nicht signierter Beitrag von Falkmart (Diskussion | Beiträge) 17:35, 25. Jun. 2019 (CEST))

  1. AKK schließt Arbeit mit der AfD aus – In Penzlin handeln sie anderswelt.de vom 25. Juni 2019, abgerufen am 25. Juni 2019

Europawahl

Ich bin etwas verwundert, dass nichts zur Europawahl drin ist. Ist u.a. deshalb von Bedeutung, dass wieder eine extrem unterschiedlicher Anteil der Stimmen im Land zeigt!--Falkmart (Diskussion) 17:37, 25. Jun. 2019 (CEST)

Sprache der AfD

Der Mordfall Walter Lübcke hat zu einer Diskussion um die Verantwortung der Partei AfD geführt. Die NZZ schreibt in diesem Kommentar:

  • Ein Neonazi hat den CDU-Politiker Walter Lübcke erschossen, und viele geben der rechtspopulistischen Partei eine Mitschuld. Zu Recht? Die Debatte über diesen Vorwurf ist wichtig. Enthemmte Sprache macht aus denen, die sie benutzen, keine Mörder. Aber sie kann Menschen, die sich radikalisiert haben, das Gefühl geben, handeln zu müssen.

Leider ist in dem vorliegenden WP-Artikel nichts über die Sprachverwendung der Partei AfD zu lesen. Wünchenswert wäre ein eigenständiger Artikel Sprache der AfD. Diesen möchte ich anregen. (Es gibt den Artikel Sprache des Nationalsozialismus während es keinen Artikel Sprache der Sozialdemokratie in der WP gibt.) Material zum Thema gibt es ja zugenüge, siehe auch: DAS GRUNDSATZPROGRAMM DER AFD UND SEINE HISTORISCHEN PARALLELENEINE: PERSPEKTIVE DER POLITOLINGUISTIK. Meinungen? -- 2001:4DD7:B9CE:0:AC3F:2136:B8BC:74F9 15:26, 29. Jun. 2019 (CEST)

Gewaltbereitschaft von Teilen der AfD

Das Stichwort "Gewalt" kommt derzeit nur 2x im Artikel vor, einmal im Kontext Europawahlkampf 2014 als "‚gewalttätige Übergriffe‘ auf die AfD", das andere Mal im Kontext Chemnitz 2018 als "gemeinsame Demonstration mit Neonazis, Hooligans und Gewalttätern sowie eine mangelnde Abgrenzung". Gewaltaussagen von AfD-Vertretern SELBST und deren Bewertung fehlen. Das wird weder der Belegsituation noch dem Stand der Diskussion um verfassungsfeindliche Tendenzen der AfD gerecht.

Hier eine kleine Beispielliste:

  Benutzer:Kopilot 00:14, 30. Jun. 2019 (CEST)

Man sollte vielleicht unter Profil einen Unterabschnitt Militante Rhetorik einfügen, um dort diese Aussagen anzuführen? --Sitacu (Diskussion) 11:29, 30. Jun. 2019 (CEST)
Über Holger Arppes Verbindug zum RA Jan-Hendrik H. der als führender Kopf innerhalb der Hannibal-Zelle in Mecklenburg-Vorpommern gilt, schreibt die Informationsstelle Militarisierung:
„2017 wurden Chatprotokolle von Holger Arppe, seinem politischen Freund aus der AfD, geleakt. Mehrere Aussagen zu Jan-Hendrik H., die Arppe tätigte, sind in diesem Zusammenhang interessant. So schrieb Arppe über ihn: „Der Typ würde perfekt in unsere Reihen passen. Er hasst die Linken, hat einen gut gefüllten Waffenschrank in der Garage und lebt unter dem Motto: Wenn die Linken irgendwann völlig verrücktspielen, bin ich vorbereitet.“ Politisch ordnet er ihn folgendermaßen ein: „Ich würde sagen, er ist ziemlich rechtskonservativ. Aber auch schon sehr pessimistisch. Er glaubt, dass es fast schon zu spät ist, da der Organisationsvorsprung der Linken kaum noch aufzuholen ist. Und wenn jetzt auch noch die AfD scheitert, dann ist es eben gut, wenn man einen Schrank voller Gewehre und ’ne Munitionskiste in der Garage hat.“ Außerdem habe Jan-Hendrik H. gesagt: „Manche Leute in der Bürgerschaft kann ich mir nur mit einem Loch im Kopf vorstellen, sonst ertrage ich diese linken Schweine nicht.“[1] Tatsächlich hat H. einen prall gefüllten Waffenschrank. Als Sportschütze und Jäger hat er ohnehin leicht Zugang zu Waffen. Zudem sympathisiert er offen mit der rechten Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU). Er ärgerte sich einer Recherche des Focus zufolge „maßlos über ein Denkmal für die Opfer des [NSU]“.“[2]
  1. Sybille Bachmann: Chronologie Causa RA Hammer. 2017.
  2. IMI-Studie2019-4%20Hannibal-Web.pdf
Ob aber dieser Absatz unter „Profil“ gut positioniert ist, bezweifle ich, denn in den anderen Unterpunkten geht es ja vor allem um das programmatische Profil, das die Partei von sich selbst zeichnet ... --Schilderwaldmeister (Diskussion) 17:39, 2. Jul. 2019 (CEST)
Was haben Chats und einzelne Aussagen von (ehemaligen) Mitgliedern mit dem Parteiprofil bzw. Parteiprogramm zu tun? Zudem ist der erste Satz unbelegt und kann so allgemein auf die ganze Partei bezogen nicht stehen gelassen werden. —Daniel749 D– (STWPST) 16:00, 3. Jul. 2019 (CEST)
@ Schilderwaldmeister: Gegen Verschiebung des Unterpunktes an andere (vielleicht geeignetere) Stelle im Artikel habe nichts.
@ Daniel749: Aus Formulierung (ohne bestimmten Artikel) und Überschrift geht hervor, dass nicht verallgemeinert werden soll. Wer von den Genannten ist ausgetreten - oder ausgeschlossen worden? --Sitacu (Diskussion) 16:34, 3. Jul. 2019 (CEST)

Ich finde diesen Abschnitt in der jetzigen Form äußerst problematisch. Zum einen ist die Eingangsthese (martialische Rhetorik & persönliche Nähe) nicht belegt. Bitte nicht falsch verstehen: ich glaube nicht, dass die These falsch ist, aber die These an sich muss explizit belegt werden. Sonst setzen wir den Artikel unnötig dem Vorwurf der Theoriefindung aus und machen ihn damit angreifbar.

Zum anderen ist der Textanteil zu Arppe unverhälnismäßig hoch und m.E. auch sehr unglücklich gewählt, da Arppe nicht mehr Mitglied der Partei ist. Ich bin sicher, dass es eine Menge anderer, noch in der AfD aktiver und bedeutender Politiker gibt, an denen sich o.g. These, so sie denn belegt wird, veranschaulicht werden kann. Allein Höcke, Gauland, v. Storch und Glaser fallen mir da spontan ein.

Zum dritten finde ich die Abschnittsüberschrift problematisch. Sie ist zu fokussiert auf "Gewalttätig", wo es doch im Grunde um eine Rhetorik geht, die unter anderem zu Gewalt, aber auch Hass, Ressentiment etc. schürt. Auch soĺlte der Abschnitt nicht unter Profil eingeordnet werden sondern ggf. als eigener Abschnitt oder unter Rezeption und Deutung eingebracht werden.

Und schließlich sollten wir auf eine sachliche, dichte und enzyklopädische Formulierung achten. Das ist zzt in diesem Abschnitt nicht gegeben. Im archivierten Abschnitt AfD-Propaganda finden sich weitere Beispiele für die Rhetorik prominenter AfD-Mandatsträger. Ich schlage daher vor, den Abschnitt aus dem Artikel hierher zu verschieben und gemeinsam eine Version auszuarbeiten, die enzyklopädischen Ansprüchen genügt und vollständig reputabel belegt ist.

Anderenfalls ist der betreffende Abschnitt zurecht angreifbar. Das sollten wir vermeiden.

Da Kopilot diese Beispiele hier in die Diskussion einbrachte die Frage an ihn, ob er auch schon eine Idee entwickelt hat, wie man einen solchen Abschnitt aufbauen könnte? Willi PDisk17:08, 3. Jul. 2019 (CEST)

Wenn Arppe aus der Afd ausgeschlossen wurde, ist der Teil natürlich zu löschen. Chatgruppen sollte man nicht unterschätzen: so bilden sich Netzwerke. --Sitacu (Diskussion) 17:30, 3. Jul. 2019 (CEST)
Gut, da von dir als Autor des Abschnitts kein Widerspruch kommt, verschiebe ich wie angekündigt vom Artikel hierher zur gemeinsamen Überarbeitung (Arppe gleich rausgenommen): Willi PDisk19:53, 3. Jul. 2019 (CEST)

Abschnittsentwurf zur Rhetorik von AfD-Mandatsträgern

Militante Rhetorik

Albrecht Glaser, AfD-Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten und für das eines Stellvertretenden Bundestagspräsidenten, begrüßte sein Publikum „aus Hessen und den angrenzenden Gauen“ und sagte, „um die Zerstörung Deutschlands zu verhindern“ lohne es, dafür „noch einmal die Stiefel anzuschnallen und den Revolver auszugraben“.[1]

Mitglieder des völkischen Flügels der AfD/NRW chatteten von Vorbereitung auf einen „Bürgerkrieg light“ und schrieben: „ohne einen massenhaften Volksaufstand geht unser Deutschland den Bach runter. Wir brauchen, und müssen uns auf eine Revolution vorbereiten.“[2]

Björn Höcke kündigt einen „Tag X“ an, auf den sich viele Rechte vorbereiteten und forderte die Bundespolizei auf, genau zu überlegen, wem sie folgen wolle. Denn „[w]enn das Volk an die Macht kommt, wird sich Merkel abgesetzt haben, aber die Kleinen kriegt man dran.“[3]

Einzelnachweise

  1. Rassistische Töne bei AfD-Treffen. In: Wiesbadener Kurier:, 21. Januar 2018, abgerufen am 5. Juli 2019
  2. Welt: AfD-Richtungsstreit. In: Die Welt, 9. März 2019, abgerufen am 4. Juli 2019
  3. Andreas Kemper: Im Dienste einer großen „Abrechnung“, in: der Freitag, Ausg. 26/2019, abgerufen am 4. Juli 2019.

Diskussion Abschnittsentwurf Rhetorik

Damit hab ich das meine beigetragen und stelle den Artikel zur Diskussion, bzw zum weiteren Ausbau. --Sitacu (Diskussion) 16:10, 4. Jul. 2019 (CEST)

Habe oben mal ein wenig gestrafft. Beim Hess-Abschnitt ist der Bezug zur titelgebenden Rhetorik unklar. Ich denke, hier muss man eine Entscheidung treffen, worum es gehen soll: um die sprachlichen Gewalttätigkeiten oder um die Verbindungen zu militianten Rechtsextremen. Letztere würde m. E. besser in den Abschnitt zur polit. Rechten passen. Wenns ums Sprachliche gehen soll, gehören m.E. unbedingt auch Erkenntnisse aus Kämpers politolinguistischer Studie hinein. Und damit der Abschnitt nicht nur eine Ansammlung verschiedener Ereignisse/Aussagen bleibt, muss man sich überlegen, wie ein sinnvoller Aufbau aussehen kann. Willi PDisk01:05, 5. Jul. 2019 (CEST)
Sitacu, ich habe umseitig Martin Hess entfernt - die Aussage ist in der IMI-Schrift nicht belegt. Ich bitte dich, künftig nur Belegtes in den Artikel einzuführen. Und noch eine Bitte: versuche, in der existierenden Diskussionsstruktur zu bleiben - so halten wir die Sache übersichtlich und nachvollziehbar. Aus obigem Entwurf nehme ich Hess und Haik Jaeger raus. Willi PDisk00:29, 8. Jul. 2019 (CEST)

Systematisches Verzerren von Fakten / Statistiken

(Auch das ist eine Form der Gewaltrhetorik, die rassistische Gewalt gegen besonders schutzbedürftige Minderheiten fördert)

  Benutzer:Kopilot 22:03, 7. Jul. 2019 (CEST)

Islamfreundliche Partei

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alternative_f%C3%BCr_Deutschland&oldid=190261097

Allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz ist die AfD jedoch eine ausgesprochen islamfreundliche Partei. So betonen AfD-Politiker immer wieder Übereinstimmungen mit dem Islam in Bezug auf Frauen- und Schwulenrechte, sowie Antizionismus und Antiamerikanismus. Außenpolitisch steht die AfD dem Assad-Regime in Syrien, dem Iran und der Türkei unter Recep Tayyip Erdoğan nahe. Vor allem der völkisch ausgerichtete Flügel betont im Rahmen des Ethnopluralismus einen starken Islam, da er ein trennendes Element zwischen den Völkern darstellt. Hans-Thomas Tillschneider und Alexander Gauland drückten mehrfach ihren Respekt vor dem Islam aus.

http://www.gam-online.de/text-Die%20Mogelpackung.html https://hpd.de/artikel/afd-keine-islamkritische-partei-14764 https://jfda.de/blog/2018/10/25/islambild-der-neuen-rechten-matheus-hagedorny/

Die AfD ist eine islamfreundliche Partei und das sollte im Artikel auch erwähnt werden. Offensichtlich will die Userin Carol.Christiansen die AfD vor Kritik schützen. Die Sympathie der AfD für den Iran, Assad, die Hisbollah, Schwulenverfolgung etc ist ein Skandal, den kein wahrer Demokrat ignorieren darf. (nicht signierter Beitrag von Nicknamezulang (Diskussion | Beiträge) 21:06, 16. Jul. 2019 (CEST))

 
Das ist eine, vorsichtig ausgedrückt, originelle Interpretation des AfD-Rassismus’ und soweit ich sehe, wird sie von keiner renommierten Quelle vertreten. Die von dir angeführten Verweise sind gem. WP:Q sämtlich nicht als Quellen geeignet. Willi PDisk21:40, 16. Jul. 2019 (CEST)
Was genau hast du an den Quellen denn auszusetzen?
http://www.b-republik.de/archiv/der-moslem-mag-es-anders-sehen
Und wie würdest du diese Ausführung Gaulands anders als islamfreundlich interpretieren? (nicht signierter Beitrag von Nicknamezulang (Diskussion | Beiträge) 10:29, 17. Jul. 2019 (CEST))
Ich habe dir oben den Verweis zu Wikipedia:Quellen angegeben, dort kannst du dich über die Anforderungen informieren, die hier an verwendbare Quellen gestellt werden. Was den Beitrag Gaulands in der Zeitschrift Berliner Republik angeht: Er stammt aus dem Jahr 2001, mehr als zehn Jahre vor Gründung der AfD und ist somit ohne Weiteres nicht für dieses Lemma verwendbar.
Grundsätzlich ist es für einen WP-Artikel nicht von Belang, wie du oder ich oder sonst ein WP-Autor Dinge interpretieren, sondern allein das, was aus reputablen Quellen belegbar ist.
(Eine Bitte: Unterschreibe bitte deine Diskussionsbeiträge immer mit vier Tilden: ~~~~, siehe auch: Hilfe: Signatur. Damit ist Urheber und Datum eines Beitrags klar zuzuordnen und erleichtert die Diskussion. Danke) Willi PDisk19:51, 17. Jul. 2019 (CEST)

in Teilen rechtsextreme Partei ...

Ist das wirklich eine haltbare Aussage in der Einleitung? Solange die Partei nicht in ihrem Programm oder ihrem politischen Handeln wirklich subsumierbar rechtsextreme Mitteilungen herausgibt oder Handlungen vollzieht, so fehlt hier offensichtlich der Quellennachweis. Dass Mitglieder der AfD möglicherweise mit rechtsextremen Gruppierungen Kontakt haben, reicht hierfür nicht aus. Ich denke jede Partei, insbesondere aber auch die Linkspartei, hat Mitglieder in ihren Reihen, die sich mitunter extremistischen Gruppierungen gegenüber freundlich verhalten und Kontakt offen halten. Bitte um Stellungnahme, Überprüfung und ggf. Abänderung. --Chz (Diskussion) 22:39, 1. Jul. 2019 (CEST)

Diese Diskussion ist hier ausführlich geführt worden (bitte das Archiv durchstöbern!) Umfangreiche Quellennachweise finden sich im Artikel und - wie allgemein üblich - nicht in der Einleitung des Artikels. Der Nächste bitte! MfG, GregorHelms (Diskussion) 00:32, 2. Jul. 2019 (CEST)
Siehe insbesondere →diese Diskussion zur aktuellen Einleitung. Willi PDisk00:44, 2. Jul. 2019 (CEST)
Danke, informiere mich gerne. --Chz (Diskussion) 01:03, 2. Jul. 2019 (CEST)
Inzwischen bin ich sogar der Überzeugung, dass es in der Einleitung des Artikels angesichts des braungebrannten Höcke-Flügels heißen müsste: eine in weiten Teilen rechtsextreme Partei. 2A02:8109:2C0:2510:29C8:3BF7:BF0B:697F 12:42, 15. Jul. 2019 (CEST)
Habe jetzt mal "in weiten Teilen" hinzugefügt und mit dem dem Flügel begründet. Gauland selbst schätzt, dass ca 40 Prozent der Parteianhänger dieser unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehenden Gruppierung zugeordnet werden können. Das recht mE die Aussagen "in weiten Teilen". MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:15, 15. Jul. 2019 (CEST)
Ist es angesichts der Formulierung im Einleitungssatz dann nicht merkwürdig, daß Rechtsextremismus in der Infobox nicht erwähnt wird? --Florian Blaschke (Diskussion) 21:10, 15. Jul. 2019 (CEST)
Stimmt! Müsste unbedingt verändert werden! MfG, GregorHelms (Diskussion) 21:52, 15. Jul. 2019 (CEST)

Ich würde ja "von in Teilen faschistisch" sprechen. Zumindest ist die Unterstellung "faschistische Grundhaltungen" in Bezug auf die AfD Thüringen juristisch keine Schmähkritik. [16] Vielleicht trauen sich jetzt auch mehr Wissenschaftler*innen und Journalist*innen mit wissenschaftlich präzisen Begriffen die AfD zu beschreiben, statt mit Begriffen wie "rechtsextrem" herumzulavieren. -- Andreas Kemper talk discr 22:45, 15. Jul. 2019 (CEST)

Oder mit dem noch weit schwammigeren „rechtspopulistisch“ ... --Schilderwaldmeister (Diskussion) 17:49, 16. Jul. 2019 (CEST)

Moment, in der längeren Diskussion zur Einleitung (https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alternative_f%C3%BCr_Deutschland/Archiv/031#Einleitungsvorschlag_ab_23.4.2019) finden sich eine Reihe von verschiedenen Formulierungsvorschlägen sowie der richtige Hinweis, dass die Zuordnung "rechtsextrem" auch für Teile der AfD zwar publizistisch verbreitet ist, aber nicht der Einschätzung des Verfassungsschutzes entspricht - beides akribische Kleinarbeit von Jwollbold. Es kann nicht sein, dass hier die Diskussion dazu trotz vielfacher Beiträge willkürlich durch immer dieselben 3,4 Benutzer abgewürgt und dann deren Version einer Maximalzuschreibung veröffentlicht wird. Das hat mit WP-Grundsätzen nichts mehr zu tun - und ist ein Grund, warum politische Artikel in der WP weithin nicht mehr ernst genommen werden. Ich wollte mich eigtl. aus dieser Diskussion heraushalten und anderen Interessen widmen (nachdem damals in der Antisemitismus-Diskussion Meinungsäußerungen als Tatsachenbelege angenommen wurden, siehe dort) und den Leuten mit mehr Zeit und politischem Sendungsbewußtsein ihre Spielwiese lassen, aber das geht doch zu weit. Statt "in weiten Teilen rechtsextreme..." ginge "...die in Teilen als rechtsextrem angesehen wird". Aber die üblichen Verdächtigen werden das sowieso wieder zensieren, also was soll's. --Merzenbecher (Diskussion) 12:10, 29. Jul. 2019 (CEST)

Die Aussage ist völlig korrekt und empirisch-wissenschaftlich solide belegt.
Was Wikipedia schädigt, ist allenfalls, sich von POV-gesteuerten Usern und AfD-Verteidigern langatmige Debatten über belegte Fakten aufzwingen zu lassen. @alle: Tut das nicht, bitte. EOD.   Benutzer:Kopilot 12:44, 29. Jul. 2019 (CEST)

›Rechtsextrem‹

Bitte um Meinungen zu [17] und [18]. Hab wieder die Version mit ›Rechtsextrem‹ in der Infobox eingefügt, da das m. E. n. auch vom Artikel gedeckt ist. Entsprechend [19] ist eine solche Bezeichnung auch durchaus zulässig, sehe jedenfalls keine rechtlichen Gründe sie nicht so zu nennen. – Sivizius (Diskussion) 15:57, 21. Jul. 2019 (CEST)

Rechtsextrem gilt eindeutig für weite Teile der Partei. So steht es auch schon richtig in der Einleitung zum Artikel und so sagen es die in diesem Zusammenhang verwendeten Belege. MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:41, 21. Jul. 2019 (CEST)
Threadspamming für die immer gleichen POV-Verstöße bitte nicht belohnen. Trockener Verweis auf "siehe [Link auf vorhandenen Thread zum selben Thema|hier]" muss genügen, Lesen kann jeder Teilnehmer.   Benutzer:Kopilot 12:48, 29. Jul. 2019 (CEST)

Erfassungsmethode der Mitgliederzahlen der Landesverbände ändern?

Die Mitgliederzahlen der Landesverbände stammen von April 2017. Offenbar sind keine neueren Komplettangaben gefunden worden. Es stellt sich jedoch die Frage, warum man dazu unbedingt Komplettangaben braucht. Zu einzelnen Landesverbänden findet man im Netz sehrwohl aktuellere Medienveröffentlichungen, und zwar mit oft stark veränderten Zahlen. Es wäre doch sinnvoller, nicht mehr weiter auf Komplettangaben zu warten, sondern - genau wie bei den Landtagswahl-Ergebnissen - jeweils einzeln die aktuellsten bekannten Angaben einzuarbeiten, oder?! --91.65.59.250 20:52, 13. Aug. 2019 (CEST)

Zentralrat der Juden warnt vor AfD

Auf die Stellungnahme des ZdJ sollte mE im Artikel hingewiesen werden. MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:45, 18. Aug. 2019 (CEST)

Das ist im Unterkapitel Antisemitismus ja bereits geschehen, hier kommen wichtige Repräsentanten, u. a. auch des ZdJ, zur Sprache. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 13:57, 18. Aug. 2019 (CEST)

Ehemalige DDR-Oppositionelle werfen der AfD Missbrauch der Revolution von 1989 und die Verbreitung einer „Geschichtslüge“ vor

Aufruf auf der Seite der Havemann Gesellschaft

--Fiona (Diskussion) 13:45, 21. Aug. 2019 (CEST)

in weiten Teilen rechtsextrem?

Vor ein paar Wochen ist in die Artikelzusammenfassung eingefügt worden, die AfD sei nicht nur in Teilen, sondern sogar „in weiten Teilen“ rechtsextrem. Das mag so sein, aber ich finde auf die Schnelle den Beleg dafür nicht. Reicht nicht, auch mit Blick auf WP:NPOV, eigentlich die ältere Version? --Φ (Diskussion) 15:42, 9. Aug. 2019 (CEST)

Ich glaube, Anlass war, dass der rechtsextreme Flügel mittlerweile auf 40% der AfD-Mitglieder angesetzt wird [20]. Das rechtfertigt m.E. den Zusatz in weiten Teilen. Wäre auch bei einem Drittel schon gerechtfertigt gewesen. Kopilot lieferte weiter oben noch diesen Google-Books-Verweis, den ich nicht überprüft habe: [21] Willi PDisk15:49, 9. Aug. 2019 (CEST)
Mit derselben Begründung könnte man, genau so richtig!, schreiben, dass sie in weiten Teilen nicht rechtsextrem ist. Hier meint z.B. die Bundeszentrale, dass die „Mehrheit“ der Mitglieder, der Bundestagsabgeordneten und des Parteivorstands „zum demokratischen Lager“ zähle. Ich sehe hier ein NPOV-Problem. --Φ (Diskussion) 15:59, 9. Aug. 2019 (CEST)
Diesem Umstand wird bereits Rechnung getragen, indem die Partei als rechtspopulisitsch bezeichnet wird. Willi PDisk16:07, 9. Aug. 2019 (CEST)
Dem wird gerade nicht Rechung getragen, denn der Rechtsextremismus wird ja betont. „In weiten Teilen“ ist zudem mehrdeutig, das kann alles sein zwischen 12 und 99 Prozent. Es entsteht derr Einduck, als wäre der Rechtsextremismus mehrheitsfähig in der AfD. Das ist der Standpunkt von Armin Pfahl-Traughber, und er hat ja vielleicht auch recht. Aber es ist eben nur ein Standpunkt. In der Einleitung müssen wir sauberer formulieren. --Φ (Diskussion) 16:20, 9. Aug. 2019 (CEST)
+1 --KurtR (Diskussion) 16:32, 9. Aug. 2019 (CEST)

<- ausgerückt| @KurtR: Du solltest als erfahrener Nutzer wissen, dass es eine schlechte Idee ist, einen Editwar anzufangen. Die Änderung wurde am 15. Juli von Gregor Helms im Abschnitt #in Teilen rechtsextreme Partei ... angekündigt und dem wurde bis heute nicht widersprochen. Da sie wochenlang unbeanstandet blieb, ist jetzt ein Konsens darüber zu erzielen, die Änderung vom 15.7. rückgängig zu machen/zu ändern, nicht umgekehrt.

Es ist nicht allein die Einschätzung Pfahl-Traughbers; der jüngste Richtungsstreit, dargestellt im Abschnitt AfD#Flügelkampf, Wahlen in östlichen Ländern 2019, wird auch in der Presse so gedeutet, dass die Dominanz des Flügels weiter zugenommen hat [22].

Den Rechtsextremismus hervorzuheben gebietet somit die Tatsache, dass er neben dem schwindenden rechtspopulistischen AfD-Mainstream eine herausgehobene Stellung in der Partei besetzt, die beständig ausgebaut wird (Flügelanteil 2017: ca. ein Drittel, 2019: 40%, aktuelle Entscheidungen in SH, BW etc.). Gregors Änderung reflektiert also in der Einleitung die Artikelaktualisierung anhand der neuesten Entwicklung der Partei. Willi PDisk18:24, 9. Aug. 2019 (CEST)

Es gibt keinen Konsens für die Einfügung des Wörtleins weiten. --Φ (Diskussion) 19:26, 9. Aug. 2019 (CEST)
Zum Konsens siehe mein Beitrag von 18:24 Uhr. Aber lass uns mal konstruktiv werden: Wie würdest du denn die jüngsten Veränderungen der AfD in die Einleitung einbringen? Willi PDisk21:25, 9. Aug. 2019 (CEST)
Sagte ich doch: Durch Weglassung des Wortes weite.
Bei Änderungen in der Urlausbzeit kann man bitte auch mal etwas geduldiger sein, bis Widerspruch kommt. Ich bin mit der Änderung nicht einverstanden, sie ist schwammig, POVig und entspricht nicht dem Konsens der Fachwissenschaft. MfG --Φ (Diskussion) 21:33, 9. Aug. 2019 (CEST)
Also nicht konstruktiv … Schade. Die Stimmen für die Änderung findest du im Abschnitt #in Teilen rechtsextreme Partei .... Willi PDisk21:44, 9. Aug. 2019 (CEST)
Ja, hab ich gesehen. Und KurtR und ich sind dagegen. Das ist kein Konsens. --Φ (Diskussion) 21:49, 9. Aug. 2019 (CEST)
Es bestand Konsens, ihr wart beide seit Gregors Ankündigung regelmäßig eingeloggt. Also: Neuen Konsens erarbeiten. Willi PDisk22:01, 9. Aug. 2019 (CEST)
Ich behalte mir das Recht vor, auch mal in Urlaub zu fahren, ohne nachher sofort alle Änderungen, die auf meiner Beo aufploppen, durchzusehen. Ich finde, darauf Rücksicht zu nehmen, ist das Mindeste, aber du nutzt es aus. Trickreich, aber dsamit kommst du nicht durch: Kein Konsens, ich setze zurück. Kannst ja dritte Meinungen einholen, dann werden wir ja sehen. MfG --Φ (Diskussion) 22:07, 9. Aug. 2019 (CEST)

< ausgerückt| Ich habe die Änderung nicht gemacht, Änderung des Status Quo ohne hier Konsens herzustellen wäre EW, VM würde folgen. Bitte suche den Konsens, ich wäre für andere Formulierungen offen. Willi PDisk22:09, 9. Aug. 2019 (CEST)

Dann mal los. Ich hab auf den allseits konsentierten Stand von vor drei Wochen zurückgesetzt.
Von einem „Status quo“ zu reden, nachdem mitten in der Urlaubszeit ein Wörtlein eingefügt wurde, scheint mir nicht redlich zu sein. --Φ (Diskussion) 22:13, 9. Aug. 2019 (CEST)
"Weite Teile" ist POV. Ausserdem ist das "weite Teile" zu wenig definiert, wieviel genau ist "weite Teile?" --KurtR (Diskussion) 22:41, 9. Aug. 2019 (CEST)
3m und Vorschlag:

„... ist eine rechtspopulistische politische Partei in Deutschland, die zu nicht unwesentlichem Teil (vor allem Der Flügel) als rechtsextrem gilt. Sie selbst bezeichnet sich als „Bürgerpartei“.“

Ist vielleicht nicht so elegant formuliert, aber genauer und womöglich konsensfähig? Gruß --Sitacu (Diskussion) 15:40, 10. Aug. 2019 (CEST)
Könntick mit lehm. --Φ (Diskussion) 18:40, 10. Aug. 2019 (CEST)
Schlecht. Warum nicht so lassen wie es ist? --KurtR (Diskussion) 18:59, 10. Aug. 2019 (CEST)
Die Originalformulierung von Gregor, die stückweise entfernt wurde ([23], [24]), lautete: […] und im Blick auf ihren rechten Parteiflügel eine in weiten Teilen […]“ [25]. Ich würde eine präzisierte Formulierung vorschlagen: […] und mit Blick auf ihren völkisch-nationalistischen Parteiflügel in weiten Teilen […] .Willi PDisk20:00, 10. Aug. 2019 (CEST)
„in weiten Teilen“ ist unbelegt, POV und m.E. auch falsch. --Φ (Diskussion) 20:30, 10. Aug. 2019 (CEST)
[…] und mit Blick auf ihren völkisch-nationalistischen Parteiflügel zu einem nicht unwesentlichen Teil […] Willi PDisk21:07, 10. Aug. 2019 (CEST)
besser. --Φ (Diskussion) 21:11, 10. Aug. 2019 (CEST)
Find ich auch ok.--Sitacu (Diskussion) 10:56, 11. Aug. 2019 (CEST)

Wie wäre es mit ist eine rechtspopoulistische bis rechtsextreme Partei? Damit hätten wir uns einige sehr schwammige und nicht wirklich belegbare Definitionen erspart. Was ist "nicht unwesentlichen Teilen"? Was ist "in weiten Teilen"? Ein Kontinuum könnte da die korrekte Information transportieren, ohne, dass wir uns hier a) um Interpretationen und b) um deren Erfüllung durch die AfD einigen müssten. --Cartinal (Diskussion) 19:59, 11. Aug. 2019 (CEST)

Wie Du richtig sagst, ist "nicht unwesentlichen Teilen" und in "weiten Teilen" sehr schwammig und gehört nicht in eine Einleitung, ausserdem WP:POV. Ich halte den jetzigen Zustand mit "in Teilen" für optimal. --KurtR (Diskussion) 20:03, 11. Aug. 2019 (CEST)
In Teilen ist aber auch nicht wirklich eine präzise Angabe. Daher halte ich die explizite Darstellung des Kontinuums auf dem sich die AfD bewegt für hilfreicher, als eine Scheinpräzision durch die Benennung möglicher Mehrheits- und Minderheitspositionen oder partieller Ausrichtungen. --Cartinal (Diskussion) 20:21, 11. Aug. 2019 (CEST)
Mein Vorschlag für die Einleitung: Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine rechtspopulistische, zum Teil auch rechtsextreme politische Partei in Deutschland. --Capitain Beefheart (Diskussion) 20:38, 11. Aug. 2019 (CEST)
(nach BK) Die Einschätzungen im Abschnitt Seit Herbst 2018, die Einschätzung von Matthias Kammann (Theorie von einer großen Anti-Höcke-Mehrheit in der West-AfD zweifelhaft.) u. im Spiegel (40 Prozent der Mitglieder im Osten gehören rechtem Flügel an.) ... Allein diese wenigen Beispiele von vielen in der Rezeption machen diese Debatte hier völlig unverständlich (in Teilen, in weiten Teilen, zu nicht unerheblichem Teil und vielleicht demnächst auch noch [eine rechtspopulistische Partei], die von einem nicht ganz zu vernachlässigenden Teil der Forscher und Rezipienten in bestimmten Teilen hinsichtlich einer gewissen Zahl der Repräsentanten ihrer nationalistischen innerparteilichen Gruppierung Der Flügel als stellenweise rechtsextreme Ansätze verfolgende Partei wahrgenommen wird.) Auch bei WilliP´s gutgemeintem Vorschlag wird - wie jetzt - früher oder später (eher früher) wieder jemand daherkommen und argumentieren: "Zu einem nicht unwesentlichen Teil heißt also zu einem wesentlichen Teil - nee, is´ nich´", und wieder grüßt das Murmeltier. Lust auf Dauerschleifen? Nicht besonders. Am besten also ohne vage numerische Angaben. Vorschlag: eine rechtspop. Partei mit rechtsextremen innerparteilichen Gruppierungen von Einfluss Noch etwas: Da kommt ein Single-Purpose-Account (Friedrich Wilhelm III.), nimmt auch gleich das nicht genehme Wort rechtsextrem mit raus, WilliP revertiert zu Recht, und KurtR stellt die vandalierte Fassung (also ganz ohne "rechtsextrem") wieder her ! Das hat mit der Debatte um "in weiten Teilen" ja wohl nichts mehr zu tun. So geht´s einfach nicht. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 20:41, 11. Aug. 2019 (CEST)
„eine rechtspop. Partei mit rechtsextremen innerparteilichen Gruppierungen von Einfluss“ finde ich sehr gut. Es geht dabei nicht um irgendwelche ungewisse Prozentsätze; aber das besondere Gewicht von Höckes Flügel ist gut charakterisiert.--Sitacu (Diskussion) 15:53, 12. Aug. 2019 (CEST)
Als Verursacher dieser Diskussion könnte ich mich mit Schilderwaldmeisters Formulierung anfreunden. MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:54, 13. Aug. 2019 (CEST)
Sollten wirs dann nicht so einfügen?--Sitacu (Diskussion) 15:55, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ich fände es wichtig, auch den kontinuierlichen Verlauf des rechtsextremen Machtzuwachses in der Partei darzustellen und schlage daher vor: […] eine rechtspopulistische Partei, deren rechtsextreme innerparteiliche Gruppierungen beständig an Einfluss gewinnen. Willi PDisk16:02, 14. Aug. 2019 (CEST)
Also etwa: ... mit rechtsextremen innerparteilichen Gruppierungen von zunehmendem Einfluss. ? --Sitacu (Diskussion) 16:08, 14. Aug. 2019 (CEST)
Auch gut.--Sitacu (Diskussion) 17:20, 14. Aug. 2019 (CEST)
Hab maL Willi P's Vorschlag umgesetzt. Mal schauen! MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:38, 15. Aug. 2019 (CEST)
Dafür, dass es eine beständige Zunahme des Flügel-Einflusses gäbe, fehlt ein Beleg. Was machen wir denn, wenn Höcke bei nächster Gelegenheit einen auf den Deckel kriegt? Ich finde Schilderwaldmeisters Vorschlag vom 11. Aug. besser. --Φ (Diskussion) 13:53, 15. Aug. 2019 (CEST)
+1, wir können nie eine sich entwickelnde Realität abbilden. Der Vorschlag Schilderwaldmeisters wirkt da überzeugender. --Cartinal (Diskussion) 22:19, 15. Aug. 2019 (CEST)

<- ausgerückt | Auch wenn Martin Siegerts Änderung weder abgesprochen noch belegt ist, stimme ich zumindest seiner Einschätzung zu: Das artet in Geschwurbel aus. Lasst uns doch der Einfachheit halber wieder auf die Version […] in Teilen rechsextreme Partei einigen. Willi PDisk23:14, 15. Aug. 2019 (CEST)

Meine Meinung zur Diskussion: Für die Wertung, dass es einen rechtsextremen Machtzuwachs gibt, oder dass eine bestände Zunahme zu beobachten sei, gibt es keinen ausreichenden Beleg, soweit ich informiert bin. Ich hoffe wir sind uns einig dass Wikipedia keine politischen Aussagen treffen darf, und dass Wikipedia sich an Fakten und nicht Einschätzungen orientieren sollte. Wenn es Publikationen zu dem Thema gibt, sind diese nicht als wahre Tatsache darzustellen, sondern in einem Meinungsstreit. Das ist zumindest das, was ich in meinem Fachgebiet als sauberes wissenschaftliches Arbeiten ansehe. Was ich hier eher sehe, ist eine politische Diskussion. Die ist vielleicht sinnvoll und angebracht, aber sicher nicht Gegenstand einer enzyklopädischen Arbeit. Der Artikel weist von daher gravierende Qualitätsmängel auf. Ich bin gespannt, ob man hier nochmal die Kurve bekommt. --Chz (Diskussion) 10:46, 26. Aug. 2019 (CEST)

Ist bei Artikeln in Wikipedia mit anderen Inhalt das QS Problem eher unkritisch, führt es hier möglicherweise auch zu einem Reputationsverlust der Plattform. Wenn ich mir anschaue, was hier im Kontext zum Rechtsextremismus auf der einen Seite versucht wird darzustellen, und bei der Linkspartei, die eine Kommunistische Plattform, die offen extremistisch ist, betreibt, aber dort kein einziges Wort von 'in Teilen linksextremistisch' notiert wird, muss sich der neutrale Beobachter (und diese Position nehme ich hier für mich ein), mit der Frage auseinandersetzen, was die eigentliche Zielrichtung solcher Formulierungen hier ist. Und somit schließt sich der Kreis zur möglicherweise vorhandenen politischen Motivation, die hier nichts zu suchen hat. --Chz (Diskussion) 10:59, 26. Aug. 2019 (CEST)
Wichtiger als der Unterschied zwischen „in Teilen“ und „in weiten Teilen“ scheint mir ein etwas ausführlicherer Hinweis auf den enormen Stimmenzuwachs bei den Wahlen vom vergangenen Wochenende in Sachsen und Brandenburg, jedenfalls mehr als nur eine bloße zahlentechnische Darstellung. Und ja, ich weiß, am 27. Oktober finden noch Wahlen in Thüringen statt, aber sicherlich gibt es zu den beiden Landtagswahlen schon erwähnenswerte Kommentare? --Khatschaturjan (Diskussion) 20:58, 2. Sep. 2019 (CEST)

...autoritäre, völkisch-nationalistische, homophobe, antifeministische, antisemitische und geschichtsrevisionistische Positionen vertreten

Dieser Artikel ist einfach nicht Neutral genug! Und in vielen Bereichen einfach nicht Sachlich und verkörpert eine sehr einfache Polemik.

Wenn diese Partei alles jenes wäre, was hier so "behauptet" wird, wäre sie eigentlich schon durch das Grundgesetz nicht legitimiert im Bundestag zu sitzen. Also wirft es mindestens eine Feststellung auf:

Entweder ist alles Falsch, was man über die AfD "behauptet" oder unser Grundgesetz wird nicht mehr angewendet. Da man diese "Feststellung" eigentlich gar nicht beantworten kann, muss man also davon ausgehen, dass es sich um eine Verschwörungstheorie handelt, bzw. heute sagt man ja auch Fakenews.

Mit dieser undemokratischen Art und Weise, erreicht man nur das Gegenteil! Die AfD muss man politisch und im Rahmen des politischen Konsens begegnen, jede andere Form, ist jenes Verhalten was man der AfD gern unterstellen möchte. Das erinnert mich besonders an die Grünen aus dem Jahre 1990, da wollte man es auch nicht besser wissen. (nicht signierter Beitrag von Uniqloki (Diskussion | Beiträge) 07:40, 1. Sep. 2019 (CEST))

Nun, der Verfassungsschutz untersucht tatsächlich, inwieweit sich in der gesamten Partei rechtsextremistische Bestrebungen feststellen lassen. Nach der Analyse von 180 Reden von 50 AfD-Politikern geht der Verfassungsschutz von Anhaltspunkten „für eine verfassungsfeindliche Bestrebung“ aus. Als „rechtsnationale Vereinigung“ stufte er die Gruppierung Der Flügel ein, deren Wortführer der Thüringer AfD-Sprecher Björn Höcke ist, und die AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative. Es wird sich zeigen, ob sich diese Strömungen in der Gesamtpartei durchsetzen.--Fiona (Diskussion) 10:35, 1. Sep. 2019 (CEST)
1993 hat die Polizei die Personalien von Andreas Kalbitz aufgenommen, der an einem Camp der neonazistischen Heimattreuen Jugend teilnahm. Der VS vermerkte dies damals. 2007 gab es eine Notiz des BKA zur Teilnahme von Andreas Kalbitz an einer neonazistischen Delegation, die an ihrem Hotel in Athen eine Hakenkreuzfahne aushing.
Im Gutachten des VS zur AfD finden sich zur neonazistischen Vergangenheit der Protagonisten des Flügels nur zwei Beiträge: Einer zu Björn Höcke - dieser basiert ausschließlich auf meine Recherchen zu Landolf Ladig, denen sich der VS anschließt; und einer zu Kalbitz. Der Beitrag zu Kalbitz ist sehr kurz, weder die Erkenntnisse des VS und der Polizei von 1993, noch die Notiz des BKA von 2007 fanden im Gutachten des VS von 2019 Eingang.
Wir müssen davon ausgehen, dass Kalbitz wie Höcke ihre neonazistische Vergangenheit nicht abgeschlossen haben, sondern weiterhin ihrer faschistischen Agenda folgen. Sie führen gemeinsam die mächtigste Organisation in der AfD an. Daher ist der Artikel zu AfD harmlos und nicht neutral: Die AfD ist eine faschistoide Partei. -- Andreas Kemper talk discr 10:52, 1. Sep. 2019 (CEST)
Der Flügel um Höcke und Kalbitz repräsentiert jedoch (noch) nicht die Gsamtpartei. Und so muss es Wikipedia auch darstellen.--Fiona (Diskussion) 11:06, 1. Sep. 2019 (CEST)
Deswegen schreibe ich "faschistoide Partei". Würden Höcke und Kalbitz die Gesamtpartei repräsentieren, wäre die AfD keine "faschistoide Partei", sondern eine "faschistische Partei". -- Andreas Kemper talk discr 11:09, 1. Sep. 2019 (CEST)
Ich glaube, Andreas, dass viele Leute gar nicht wissen, was faschischtisch bedeutet, warum es so "schlimm" ist, wenn eine Partei als faschistoid und rechtsextrem eingestuft wird. Begriffe beeinflussen auch nicht die Wahlentscheidung. my2cents--Fiona (Diskussion) 11:30, 1. Sep. 2019 (CEST)
Dann verlink ihm doch einfach das entsprechende Dokument des Verfassungsschutzes Fiona. Alexpl (Diskussion) 10:59, 1. Sep. 2019 (CEST)
Guck mal in die Einzelnachweise.--Fiona (Diskussion) 11:00, 1. Sep. 2019 (CEST)
Jep. Wer nach dem jetzt schon vorliegendem Material davon ausgeht, dass Kalbitz kein Neonazi ist, der hat ein Problem mit der Realitätswahrnehmung. -- Andreas Kemper talk discr 11:04, 1. Sep. 2019 (CEST)
Muss man gar nicht spekulieren - man kann es nach den vorliegenden Untersuchungen und Analysen wissen. --Fiona (Diskussion) 11:08, 1. Sep. 2019 (CEST)
Entfernen sollte man insbesondere den Begriff "homophob" und ihn durch "heteronormativ" ersetzen - es ist nicht die Aufgabe der Wikipedia Meinungen zu pathologisieren.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 12:34, 5. Sep. 2019 (CEST)
Lies mal nach, was Homophobie ist. --Fiona (Diskussion) 12:50, 5. Sep. 2019 (CEST)
Habe ich natürlich ebenso wie den Artikel zur Heteronormativität gelesen. Eine Phobie ist im Grundsatz aber eine Angststörung und damit wird die Position der AfD (klassische Familie als Norm, Abweichungen individuell möglich) pathologisiert, die ja nicht mal besonders ausgeprägt ist, wenn man sie etwa mit der Regierungserklärung von CDU/FDP aus 1962 zur Beibehaltung des § 175 StGB (siehe dazu den Arikel zu § 175 StGB) vergeicht: "[...]als eine Verirrung erscheint, die geeignet ist, den Charakter zu zerrütten und das sittliche Gefühl zu zerstören. Greift diese Verirrung weiter um sich, so führt sie zur Entartung des Volkes und zum Verfall seiner Kraft"--Blaubeermarmelade (Diskussion) 13:06, 5. Sep. 2019 (CEST)
„Mit dem Begriff Heteronormativität wird die Naturalisierung und Privilegierung von Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit in Frage gestellt.“ Will das die AfD?
Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm bedingt.“ Also keine mildernden Umstände!
Sollten diverse WP-Artikel nicht widerspruchsfrei zusammenstimmen? --Sitacu (Diskussion) 14:22, 5. Sep. 2019 (CEST)

"Geschichtslüge"

Ich halte dieses Thema, das als erledigt markiert ins Archiv gewandert ist, keineswegs für abgeschlossen oder irrelevant. Ehemalige DDR-Oppositionelle werfen der AfD Missbrauch der Revolution von 1989 und die Verbreitung einer „Geschichtslüge“ vor: [26], [27], [28]. --Fiona (Diskussion) 18:00, 21. Sep. 2019 (CEST)

+1. Und dabei Siegmar Faust, Vera Lengsfeld, Arnold Vaatz, Michael Beleites, ... nicht vergessen. --Hardenacke (Diskussion) 21:48, 21. Sep. 2019 (CEST)

Ganz im ernst. Natürlich kann man DDR-Oppositionelle dazu zitieren. Man sollte aber auch berücksichtigen, dass ein gewichtiger Teil sehr bekannter DDR-Oppositioneller anderer Meinung ist. --Hardenacke (Diskussion) 10:26, 24. Sep. 2019 (CEST)

"Gewichtige Oppositionelle", wie du sie nennst, wie Vera Lengsfeld, erkennen inzwischen das faschistische Potential in der AfD. Vera Lengsfeld hat sich beispielsweiser meiner Analyse zu Björn Höcke angeschlossen. Sie geht jetzt auch davon aus, dass Björn Höcke der Neonazi "Landolf Ladig" ist. -- Andreas Kemper talk discr 11:49, 24. Sep. 2019 (CEST)
Was allenfalls im Personenartikel zu Höcke diskutiert werden kann, hier aber ist es lemmairrelevant. --Benatrevqre …?! 13:09, 24. Sep. 2019 (CEST)
Ja, hier erklärt sie ihre Meinung zu Höcke und zur AfD. Zur AfD unter anderem: „Wegen Höcke aber alle Mitglieder der Partei und ihre Wähler zu Rechtsradikalen zu erklären, ist unredlich.“ --Hardenacke (Diskussion) 13:23, 24. Sep. 2019 (CEST)
Einigen wir uns darauf, es gibt Personen mit neonazistischen Positionen wie Höcke, die das Geschichtsbild der AfD nach außen darstellen, was von DDR-Oppositionellen, sogar von den konservativsten wie Vera Lengsfeld, kritisiert wird. -- Andreas Kemper talk discr 13:48, 24. Sep. 2019 (CEST)

Zurück zum Thema: es geht um einen Aufruf ehemaliger Oppositioneller. Die Unterzeichner werfen der AfD politischen Missbrauch der Revolution von 1989 und die Verbreitung einer „Geschichtslüge“ vor. Da mehere Qualitätsmedien den Aufruf rezipiert haben, kann er in diesem Artikel aufgenommen werden.--Fiona (Diskussion) 13:27, 24. Sep. 2019 (CEST) Der Aufruf ist auf der Website der Havemann Gesellschaft veröffentlicht.

+1 -- Andreas Kemper talk discr 13:56, 24. Sep. 2019 (CEST)
Falls das eine Frage ist: Ja, das Thema "Geschichtslüge" ist selbstverständlich relevant und die Einarbeitung wäre ein Gewinn für den Artikel. --JosFritz (Diskussion) 13:57, 24. Sep. 2019 (CEST)
Ist das wissenschaftlich hinreichend rezipiert? Wo, in welchen einschlägigen Publikationen? --Benatrevqre …?! 14:02, 24. Sep. 2019 (CEST)
Das muss nicht wissenschaftlich rezipiert sein. Der Aufruf ist in Qualitätsmedien rezipiert. Und so kann man darüber auch im Artikel schreiben.--Fiona (Diskussion) 14:05, 24. Sep. 2019 (CEST)
Berichten, rein journalistisch, aber nicht bewerten und keine wissenschaftliche Aussage ableiten, denn dies gibt der Aufruf nicht her. --Benatrevqre …?! 14:31, 24. Sep. 2019 (CEST)
+1 zu Fiona. Das kam wie von Benatevqre auch schon von Hardenacke. Wir legen - wie auch sonst in diesem und anderen Artikeln - die üblichen Maßstäbe an die Quellen an, und da reicht natürlich die vielfältige journalistische Berichterstattung in Qualitätsmedien aus. Sonst ließen sich aktuelle Entwicklungen, die die LeserInnen interessieren, gar nicht darstellen. --JosFritz (Diskussion) 14:34, 24. Sep. 2019 (CEST)
+1 Wenn der Spiegel laut Hardenacke schon kein Qualitätsmedium mehr sein soll, können wir Wikipedia gleich dicht machen. -- Andreas Kemper talk discr 14:55, 24. Sep. 2019 (CEST)
Spiegel? Ich habe die Berichte verlinkt in: Der Tagesspiegel, Süddeutsche Zeitung und ein Interview mit Marianne Birtler im Deutschlandfunk. --Fiona (Diskussion) 15:01, 24. Sep. 2019 (CEST)
Prima. Wenn der Spiegel nicht dabei ist, können sich Hardenacke und benatevqre ja den sonst allfälligen Hinweis auf Relotius auch sparen. :) --JosFritz (Diskussion) 15:07, 24. Sep. 2019 (CEST)
Wenn es nur um Relotius ginge, hätte ich viel weniger Zweifel. --Hardenacke (Diskussion) 16:00, 24. Sep. 2019 (CEST)
Ein weiteres Interview, mit Werner Schulz, im Deutschlandradio.--Fiona (Diskussion) 15:10, 24. Sep. 2019 (CEST)
+1. Ich fände es auch gut, wenn es im Artikel erwhnt würde. Dass bei aktuellen Themen keine wissenschaftliche Literatur nötig ist (weil es sie nicht gibt), steht unter WP:Q, lieber Benatrevqre. MfG --Φ (Diskussion) 17:10, 24. Sep. 2019 (CEST)
Gewiss, aber ist diese Information auch wirklich enzyklopädisch relevant? Und bist nicht du es, Phi, der an anderer Stelle nicht müde wird, zu wiederholen (wenigstens dann, wenn es die Gelegenheit eben verlangt), dass Relevanz durch wissenschaftliche Literatur begründet wird? Wie aktuell darf außerdem ein Thema sein, dass die Berichterstattung nicht in Konflikt mit Wikipedia ist kein Newsletter (Linkfix Benatrevqre …?! 10:23, 26. Sep. 2019 (CEST)) gerät? --Benatrevqre …?! 00:31, 25. Sep. 2019 (CEST)
Die Seite gibts gar nicht.
Ich habe auf WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? verwiesen. Hier für dich noch einmal wörtlich zitiert:
Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können.
Demnach sind wissenschaftliche Quellen hier einstweilen nicht zwingend nötig. Wenn es in ein paar Jahren welche zum Thema geben sollte, und die gehen auf die Geschichtslüge nicht ein, kommt's halt wieder raus. Morgengrüße --Φ (Diskussion) 07:51, 25. Sep. 2019 (CEST)
Du verstehst schon, dass du seine Frage nicht beantwortet hast?!? In keinster Weise? Alexpl (Diskussion) 19:00, 25. Sep. 2019 (CEST)
Reden wir doch mal Klartext. Benatrevqre will nicht, dass die Information im Artikel erwähnt wird. Warum nicht? Das müsste er mal erklären.--Fiona (Diskussion) 19:15, 25. Sep. 2019 (CEST)
+1 Willi PDisk19:19, 25. Sep. 2019 (CEST)
In keiner Weise, in keinerer Weise, in keinster Weise.
Ich hab die Frage durchaus beantwortet, lieber Alexpl, und zwar mit dem Hinweis darauf, dass es die Regelseite, auf die sich Benatrevqre bezieht, nicht gibt. WP:Q nennt doch explizit die Möglichkeit, „Themen mit aktuellem Bezug“ im Artikle unterzubringen. Die sog. Geschichtslüge der AfD ist eines dieser Themen. MfG --Φ (Diskussion) 20:54, 25. Sep. 2019 (CEST)
Nein Phi, ich habe auf die Relevanzfrage verwiesen. WP:Q ist mir bekannt, dort steht aber auch was zur Relevanz. Gerne für dich nun mit Link: WP:RK. Dies ebenso zur Kenntnisnahme an Fiona B. Also nochmals, worin begründet sich abseits des politischen Tagesgeschehens eine den RK entsprechende enzyklopädische Relevanz hinsichtlich dieser Darstellung, wenn wissenschaftliche Rezeption (noch?) garnicht vorhanden ist?
Den obigen Verweis auf WWNI habe ich übrigens nun korrigiert, es dürfte dir aber bekannt gewesen sein, auf was ich rekurriere. --Benatrevqre …?! 10:18, 26. Sep. 2019 (CEST)
Die RK gelten für Artikel. Willst du sie für einzelne Informationen in Artikeln etablieren? Das ist Unsinn.
Meine Frage hast du nicht beantwortet. --Fiona (Diskussion) 10:25, 26. Sep. 2019 (CEST)
Weil deine Frage unsinnig ist und ein fadenscheiniger Versuch ist, die Beweislast umzukehren. Relevanz belegen musst du, nicht ich.
Dass die RK nur für ganze Artikel gelten würden, kann ich nicht nachvollziehen. Wo steht das denn, dass das nicht auch für Artikelinhalte von Bedeutung wäre? Ich verwies auf die Frage, wann ist eine Aussage oder Äußerung enzyklopädisch relevant. Meine zweite Frage lautet daher: Warum nicht abwarten, bis dies eingetreten ist? --Benatrevqre …?! 10:32, 26. Sep. 2019 (CEST)
Beweislast? Die "Beweise" sind die Rezeption des Aufrufs in Qualitätsmedien.
Du versuchst dir Regeln hinzubiegen, um nicht begründen zu müssen, warum du das Thema nicht in dem Artikel erwähnt haben willst.--Fiona (Diskussion) 10:39, 26. Sep. 2019 (CEST) Ergänzend zu den bereits vorgelegten Berichten, die ARD-Tagesschau: "Geschichtslüge" im Wahlkampf. DDR-Bürgerrechtler stellen sich gegen AfD und ein Interview mit Ilko-Sascha Kowalczuk im Mitteldeutschen Rundfunk.
+ 1. Selbstverständlich wären Lemmata wie Bezugnahme der AfD auf die Friedliche Revolution in der DDR in den Landtagswahlkämpfen 2019 oder Geschichtslüge der AfD (Friedliche Revolution) ungeeignet, weil sie die Relevanzkriterien nicht erfüllen. Darum geht es hier aber nicht. Es geht um aktuelle Ereignisse, für die wegen ihrer Aktualität (noch) keine wissenschaftlichen Belege vorliegen. Die dürfen erwähnt werden, wenn genug seriöse Quellen vorliegen. Benatrevqre, das wird doch in deinem Artikel Reichsbürgerbewegung auch nicht anders gehandhabt. MfG --Φ (Diskussion) 14:56, 26. Sep. 2019 (CEST)
Fiona B., das ist Blödsinn, denn vielmehr sollst du nachweisen, dass sie relevant genug sind. Das hast du nicht. Wenn dir das nicht gelingt, liegt wohl ein Indiz vor, dass die mit einer Quelle belegte Darstellung oder Aussage dies (noch) nicht ist.
@Phi, das ist doch kein Argument. Unter WP:Q heißt es ausdrücklich: Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können. Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet. – Wie kannst du diesen Zweifel ausräumen?
Weiter heißt es dort: Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet. Wikipedia-Artikel dürfen ausdrücklich nicht primär mit parteiischen Quellen belegt sein. Sind geeignetere Quellen (z. B. Standardwerke oder Artikel aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften) nur unzureichend verfügbar (z. B. bei Produkt-, Firmen- oder Organisationsartikeln), muss die Relevanz des Artikelgegenstands unter verschärften Gesichtspunkten überprüft werden. – Wie stellst du in diesem Fall sicher, dass enzyklopädische Relevanz dennoch gegeben ist? Fragende Grüße --Benatrevqre …?! 15:21, 26. Sep. 2019 (CEST)
Bei ausnahmslos allen aktuellen Themen fehlt wissenschaftliche Sekundrliteratur, weil deren Entstehungsbedingungen dazu führen, dass sie erst erscheint, wenn das Thema nicht mehr aktuell ist. Eigentlich logisch. Wenn zahlreiche seriöse Quellen diese Dinge rezipieren, deutet das auf Relevanz hin, finde ich. Ich verstehe auch nicht, was du hier gegen die Verwendung von journalistischen Quellen hast, wenn du sie im Artikel Reichsbüregrbewegung duldest. Das erweckt den Eindruck, als ob du mit zweierlei Maß messen würdest. Kannst du ihn ausräumen? --Φ (Diskussion) 16:22, 26. Sep. 2019 (CEST)
Des Weiteren versteh´ ich auch das Anführen der Regel Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann, etc. nicht. Welchen Bezug hat das zur hier diskutierten Problematik, sofern es sich überhaupt um eine solche handelt? Daß keine Quelle völlig neutral ist, liegt in der Natur der Sache, u. dann müßten wir WP dichtmachen, der Letzte macht das Licht aus. Es muß sich um belastbare, zitierfähige Qualitätsmedien handeln (was hier wohl gegeben ist) u. neutral muß unsere Darstellungsweise sein. Nicht mehr oder weniger. Φ hat sogar nochmal dargelegt, wieso noch überhaupt keine wissenschaftliche Literatur vorliegen kann – dessen hätte es eigentlich nicht bedurft, weil es einsichtig wie nur was ist. Es gab tatsächlich mal Zeiten, da existierte das ganze Lemma AfD als kleiner Artikel, als noch keine Zeile wissenschaftlicher Literatur über sie vorlag und Landesparlamente, ganz zu schweigen vom Bundestag, für diese Leute noch in scheinbar unerreichbaren Fernen lagen, aber in seriösen Medien tauchten sie bereits auf ... --Schilderwaldmeister (Diskussion) 17:58, 26. Sep. 2019 (CEST)
Wenn du tatsächlich glaubst, akkreditierte Aktivisten würden exklusiv aus dem oben genannten Beleg "Tagesschau" zitieren, lägst du sogar richtig. Aber die Gefahr dass "man" sowas wie "110 Menschen unterschrieben einen Aufruf..."in den Artikel schreibt, besteht erfahrungsgemäß nicht. Irgendwas was richtig Breite und Tiefe des Eklats suggeriert, muss es dann schon sein. Alexpl (Diskussion) 18:55, 26. Sep. 2019 (CEST)
Phi, dass du in Artikeln und Diskussionen mit zweierlei Maß misst, diesen Eindruck habe ich auch schon (etwa bei anderen Artikeln insbesondere verschwörungstheoretischer oder esoterischer Natur), aber dies ist hier garnicht das Thema. Also bitte nicht mittels Tu-quoque-Argument ablenken. Wir diskutieren in diesem Fall immer noch über die mutmaßliche Verdächtigung einer „Lüge“, die nicht gerichtsfest ist. Du und Fiona B. wollt dies gerne als Wissen in diesem Organisationsartikel einer politischen Partei platziert haben. Wenn dies bekanntes Wissen darstellen würde, habe ich grundsätzlich nichts dagegen, wenn es aber den leisesten Zweifel daran gibt, ob man dies so bezeichnen dürfe, dann schon.
Hierbei geht es vor allem auch um die Deutungshoheit über ein geschichtliches Ereignis, und dabei frage ich mich, in welchem Maß dies überhaupt enzyklopädisch bedeutungsvoll ist. --Benatrevqre …?! 10:09, 27. Sep. 2019 (CEST)

Selbstverständlich gehört auch Kritik zum Wissen über eine Partei. Der Offene Brief von bekannten Bürgerrechtlern, der breite Resonanz in Qualitätsmedien fand, ist Kritik und kann nicht unterschlagen werden. Was du davon hälst, ist nicht maßgeblich für die Darstellung. Warum der Offene Brief in dem Artikel nicht erwähnt werden darf, beantwortest du nicht, stattdessen kommen Ausflüchte und der Versuch Meinungsgegner zu delegitimieren. --Fiona (Diskussion) 10:46, 27. Sep. 2019 (CEST)

Hast du überhaupt einen Formulierungsvorschlag gemacht? Alexpl (Diskussion) 11:03, 27. Sep. 2019 (CEST)
Dass eine Reihe namhafter DDR-Bürgerrechtler sich gegen diese Slogans der AfD verwahren, ist eine unbestreitbare Tatsache,die in diesem Artikel ihren Platz finden sollten. Dass "Wessies" wie Höcke und Kalbitz nicht an den Mut erfordernden Aktionen beteiligt waren, die in der DDR zur Demokratisierung (egal ob man sie Wende oder Revolution nennt) führten, ist ebenfalls evident. Das "WIR" AfD gab es damals ja noch nicht. Ob und inwieweit AfD-Mitglieder oder -Wähler damals mitwirkten, könnte allenfalls umstritten sein. Deshalb kann ich die Vorbehalte die Benatrevqre erhebt, nicht nachvollziehen. --Sitacu (Diskussion) 12:46, 27. Sep. 2019 (CEST)
Fiona B., das ist Quatsch, delegitimiert wird hier gar niemand. Du lenkst mit dieser absurden Unterstellung vom konkreten Problem ab. Wenn es tatsächlich begründete Kritik gibt und diese sich seriös belegen lässt, sehe ich keinen Grund, diese nicht angemessen durch ein oder zwei knappe Sätze zu berücksichtigen. Das ist das eine; eine medial aufgebauschte Lügenbezichtigung, die schon einer Kampagne gleicht, ist jedoch was anderes, und hier erst steigt meine Kritik ein. --Benatrevqre …?! 21:09, 27. Sep. 2019 (CEST)
Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum hier gutbequellte Angaben nicht in den Artikel sollten. der Verweis auf die Verwendung journalistischer Quellen in anderen Artikeln ist kein Tu quoque, sondern belegt die gängige Praxis in der Wikipedia. Benatrevqre, deine Deutung von WP:Q, dass wissenschaftliche Literatur auch bei aktuellen Themen zwingend wäre, ist unsinnig: Es gibt, wie ich bereits schreib (aber du gehst ja nicht darauf ein), kein einziges aktuelles Thema, für das bereits wissenschaftliche Literatur vorliegt. --Φ (Diskussion) 14:44, 27. Sep. 2019 (CEST)
Zustimmung. Wir sollten aber auch die andere Seite der Bürgerrechtsbewegung erwähnen. [29], [30] --Hardenacke (Diskussion) 15:43, 27. Sep. 2019 (CEST)
Du meinst, warum sich einige Bürgerrechtler für oder bei der AfD engagieren analog zu Juden in der AfD?--Fiona (Diskussion) 15:53, 27. Sep. 2019 (CEST)
Ich meine, dass ein tiefer Riss besteht, quer durch die „Gemeinde“ der DDR-Bürgerrechtler. Wir sollten nicht so tun, als ob der eingangs erwähnte Aufruf die Meinung der Bürgerrechtler vertritt, wenn ein gewichtiger Teil der Bürgerrechtler das konträr sieht. „Juden in der AfD“ ist ein anderes Thema. --Hardenacke (Diskussion) 16:02, 27. Sep. 2019 (CEST)
Wir erörtern aber in einem enzyklopädischen Artikels nichts. Wir stellen dar. Was also willst du darstellen.--Fiona (Diskussion) 16:21, 27. Sep. 2019 (CEST)
Ja. Du hast den Abschnitt eröffnet. Was willst Du also darstellen? --Hardenacke (Diskussion) 17:05, 27. Sep. 2019 (CEST)
Wie Hardenacke. Mir geht es um eine angemessene, vor allem aber neutrale Darstellung i.S.v. WP:NPOV. Und das Wort „neutral“ meint hier unparteiisch, d. h. ohne einen Teil der Ex-DDR-Bürgerrechtler durch eine tendenziöse Darstellung zu pushen und die anderen Teile unberücksichtigt zu lassen und so zu tun, als gäbe es vermeintlich einen Konsens unter den einzelnen, sicherlich auch nicht medienscheuen Vertretern. --Benatrevqre …?! 21:09, 27. Sep. 2019 (CEST)
  1. Standard
  2. Ostsee-Zeitung
  3. Pro-Medienmagazin
  4. Frankfurter Rundschau
  5. WAZ
  6. Tagesschau
  7. ZEIT
  8. Welt
  9. Focus

--KarlV 16:41, 27. Sep. 2019 (CEST)

Und hier auch schon eine erste wissenschaftliche Analyse: Greta Hartmann und Alexander Leistner Umkämpftes Erbe. Zur Aktualität von „1989“ als Widerstandserzählung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 35-37 (2019), S. 18–24. Wochenendgrüße --Φ (Diskussion) 18:38, 27. Sep. 2019 (CEST)
Darauf kann man aufbauen. Na also, besser als journalistische Beiträge und Kommentare ist das allemal. --Benatrevqre …?! 21:09, 27. Sep. 2019 (CEST)
Ist jetzt drin. --Φ (Diskussion) 20:51, 1. Okt. 2019 (CEST)
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Mitgliederzahlen Landesverbände

Der LV Bayern hat jetzt als neue Mitgliederzahl "über 5.200" verkündet. Kann man das in den Artikel einfügen, oder soll der Leser aufgrund des strukturellen Aufbaus der Tabelle weiterhin nur veraltete Zahlen entnehmen?

→Hier gehts lang. Willi PDisk19:46, 18. Sep. 2019 (CEST)

Einleitung zum x-ten Mal

Die Einleitung ist überfrachtet und an der Grenze des Unleserlichen – wie der ganze Rest des Artikels. --Khatschaturjan (Diskussion) 22:35, 5. Sep. 2019 (CEST)

Wenn der faschistische Flügel die neoliberalen und christlich-fundamentalistischen Strömungen verdrängt haben wird, wird die Partei übersichtlicher und damit auch der Artikel zu dieser Partei. Solange es dort noch "gärt" (Gauland), muss die Einleitung und der Artikel dieser chaotischen Komplexität gerecht werden. -- Andreas Kemper talk discr 08:25, 6. Sep. 2019 (CEST)
Dein Wort in Gaulands Ohr. --Khatschaturjan (Diskussion) 08:31, 6. Sep. 2019 (CEST)
Mach doch bitte einen Vorschlag für eine dMn „lesbare Einleitung“, Khatschaturjan.--Fiona (Diskussion) 11:52, 17. Sep. 2019 (CEST)
Danke für die Anregung, aber hat das Zeit bis Ende Monat? Ab morgen bin ich für ein paar Tage im Nahen Osten. Wenn ich heil zurückkomme... --Khatschaturjan (Diskussion) 11:55, 17. Sep. 2019 (CEST)
Wie es dir beliebt.--Fiona (Diskussion) 12:10, 17. Sep. 2019 (CEST)
... aber nur wenn der erste Satz bleibt! ;-) MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:21, 17. Sep. 2019 (CEST)
Das ist doch wohl selbstverständlich ausweislich der Sekundärliteratur und nicht zu leugnen.
Ich glaube es geht um die folgenden Aufsührungen, die als unverständlich und/oder überladen wirken können.--Fiona (Diskussion) 12:42, 17. Sep. 2019 (CEST)

Hier nun mein Vorschlag. Viel Spaß --Khatschaturjan (Diskussion) 16:14, 24. Sep. 2019 (CEST)

Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine politische Partei in Deutschland. Sie wird dem Rechtspopulismus, teils dem rechtsextremen Umfeld zugeordnet.

Die AfD wurde 2013 als EU-skeptische und rechtsliberale Partei gegründet. Sie scheiterte bei der Bundestagswahl 2013 knapp an der Fünf-Prozent-Hürde und konnte bei der folgenden Bundestagswahl erstmals in den Bundestag einziehen. 2014 gewann die Partei sieben Sitze bei der Europawahl 2014 und zog in das Europäische Parlament als Mitglied der EKR ein. Bis 2017 konnte sie in 14 von 16 Landesparlamenten einziehen, gewann bei der Bundestagswahl im selben Jahr 94 Sitze und wurde zur drittgrößten Partei und zur größten Oppositionspartei in Deutschland. Jörg Meuthen und Alexander Gauland sind Bundessprecher der AfD, Alice Weidel amtiert als Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion.

Im Juli 2015 spaltete sich unter Bernd Lucke ein wirtschaftsliberaler Flügel ab und formierte sich als Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), während sich der überwiegende Rest der Partei unter Frauke Petry und Jörg Meuthen deutlich nach rechts entwickelte. Unmittelbar nach der Bundestagswahl 2017 trat auch die damals amtierende Parteivorsitzende Frauke Petry aus der AfD aus und schloss sich der von ihr initiierten Blauen Partei an.

Auf der gemeinsamen Basis von EU-Skepsis und Nationalismus gibt es heute in der AfD verschiedene, teils widersprüchliche innerparteiliche Vereinigungen, informelle Parteiflügel und Einzelmeinungen. Neben nach mehreren Parteispaltungen verbliebenen nationalkonservativen, wirtschaftsliberalen, wertkonservativen, christlich-fundamentalistischen und direktdemokratischen Kräften haben sich innerhalb der Partei Mitglieder organisiert, die autoritäre, völkisch-nationalistische, homophobe, antifeministische, antisemitische und geschichtsrevisionistische Positionen vertreten. Teile der Partei unterhalten Verbindungen zur neurechten Identitären Bewegung, oder auch zur islamfeindlichen Organisation Pegida. Die AfD ist die einzige im deutschen Bundestag vertretene Partei, deren Umwelt- und Klimapolitik auf der Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung fußt.

Aus den Gruppierungen des äußersten rechten politischen Spektrums ragt Der Flügel mit einer Unterstützung von etwa 40 Prozent der AfD-Mitglieder heraus. Die 2017 gegründete Alternative Mitte versteht sich als Gegengewicht zum Flügel.

Sinn entstellt?

Mir fehlen Kenntnisse, um in den Text einzugreifen. Folgendes scheint mir aber falsch: "Eine Zusammenarbeit von UKIP und AfD schien dagegen denkbar: Beide wollen die Zuwanderung um qualitative Kriterien erweitern, ...". Das lese ich als: 'UKIP und AfD wollen die Zuwanderung erweitern'. Wie muss der Satz richtig lauten? --77.64.144.126 14:17, 1. Okt. 2019 (CEST)

Das ist in der Tat nicht besonders sauber formuliert, ist aber ein direktes Zitat aus der Wirtschaftswoche [31]. Gemeint ist die Definition von Zuwanderung. Willi PDisk20:32, 1. Okt. 2019 (CEST)
Wenn es schon erforderlich scheint, ein direktes Zitat des britischen Politikwissenschaftlers Nicholas Startin von der University of Bath in den Text einzubringen (über den leider nicht mal ein Personenartikel existiert), dann sollte dies zur Nachvollziehbarkeit aber auch deutlich mit Standpunktzuweisung gekennzeichnet sein. --Benatrevqre …?! 22:24, 1. Okt. 2019 (CEST)

Spreewald, Eichsfeld?

Hallo, ich bezweifele, dass der Focus-Bericht eine saubere Quelle für Regionen mit besonderen Afd-Erfolgen ist.

 
Wahlkreisergebnisse (Erststimmenmehrheiten)

Bei der Landtagswahl in Brandenburg 2019 ist der Spreewald an die SPD gegangen, im Gegensatz zu den meisten Nachbarwahlkreisen. Ob das thüringische Eichsfeld besonders Afd-lastig (der niedersächsische Teil des Eichsfeld ist es nicht) ist, wage ich auch zu bezweifeln; dort sind allerdings gehäuft öffentlichkeitswirksame Aktivitäten von Neonazis bekannt geworden; auch Björn Höcke lebt dort bekanntlich. Bei der diesjährigen Kreistagswahl erzielte die Afd dort 13,5 %, Thüringen-weit waren es 18 %. Grüße --Simon-Martin (Diskussion) 16:52, 1. Okt. 2019 (CEST)

"Spreewald an die SPD gegangen" kann ich angesichts der Wahlkreise 28 und 40 nicht ganz nachvollziehen. --Amberg (Diskussion) 19:59, 1. Okt. 2019 (CEST)
Die weitere Region "Spreewald" ist in mehrere Wahlkreise aufgeteilt. Nummer 26, 27 und 39 gingen an die SPD, 38 an die CDU.
Ich war bis eben der Meinung, der Unterspreewald gehöre mit in den Wahlkreis 27 ("Dahme-Spreewald II/Oder-Spree I"), der auch in einigen Medienberichten über die Landtagswahl als positive Ausnahme bezeichnet wurde (ländlich geprägter Wahlkreis in der Osthälfte von BB, der von der SPD gewonnen wurde). Tatsächlich ist aber der Spreewald in engerem Sinne (Schutzgebiete Unter- und Oberspreewald) im "blauen Bereich". Wieder etwas gelernt ...
Beim Eichsfeld bleibe ich bei meiner Meinung. --Simon-Martin (Diskussion) 20:45, 1. Okt. 2019 (CEST)
Nebenbei bemerkt: Der Wahlkreis 38 (freilich nicht eigentlich Spreewald) dürfte nur deshalb bei den Erststimmen an den CDU-Spitzenkandidaten Senftleben gegangen sein, weil der AfD-Kandidat wegen eines Formfehlers nicht zugelassen war. Bei den Zweitstimmen erhielt die AfD dort 35,7%, siehe [32]. --Amberg (Diskussion) 21:13, 1. Okt. 2019 (CEST)
Da die Wahlkreise aus Teilgebieten der Landkreise zusammengesetzt und nicht mit den herkömmlichen Landschaften gleichzusetzen sind, scheint mir die Sache mit dem Spreewald nicht eindeutig. Außerdem gehört er ohnehin zur (Nieder-)Lausitz, so dass man sich seine Erwähnung schenken kann. Der Fokus der Münchner ist ohnehin sehr eng; nördlich der Donau kennen sie sich gar nicht aus. Man sieht es auch daran, dass sie das Eichsfeld als Einheit auffassen. Der zitierte Auszug ist sachlich nicht gerade ergiebig; kommt denn danach noch was Aussagekräftiges? --Sitacu (Diskussion) 14:39, 2. Okt. 2019 (CEST)

Antifeminismus?

Ist es möglich das diese Seite jemand geschrieben hat der dem Linken Spektrum zuzuordnen ist???

Wie ist es möglich das die AfD angeblich Antifeministisch ist, obwohl sie eine Spitzenkandidatinen Frau (Alice Weidel) und sogar eine Parteivorsitzende (Frauke Petry) hat/hatte. (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.78 (Diskussion) 11:31, 28. Okt. 2019 (CET))

Nein, der Artikel ist von vielen Personen geschrieben worden. Es gibt auch weibliche Antifeministinnen, daher ist es möglich, dass eine antifeministische Partei eine Antifeministin als Parteivorsitzende hat. -- Andreas Kemper talk discr 11:53, 28. Okt. 2019 (CET)
Nach WP:AGF ist zunächst anzunehmen, dass hinter den verschiedenen Nutzerkonten, die die Änderungen am Artikel vorgenommen haben, auch verschiedene Personen stehen. Alexpl (Diskussion) 12:06, 28. Okt. 2019 (CET)
Mit Ihrer Standortverortung des überwiegenden Teils des Autorenkollektivs liegen sie wohl richtig und dazu gesellt sich der Umstand, daß die betreffenden Wissenschaften in der Tendenz politisch die gleiche Schlagseite haben, so daß diese Leute hier problemlos ihre Weltanschauung ausbreiten und mit Schrifttum untersetzen können. Wer den Feminismus ablehnt und eher rechts steht, wird wohl selten "Geschlechterforscher".(Wobei man solche Probleme in anderen Bereichen freilich auch hat, so dürfte es schwer werden, in der westlichen Welt einen Lehrstuhlinhaber der Betriebswirtschaftslehre zu finden, der beispielsweise Kommunist oer Anhänger eines autoritären Korporatismus ist.)--Blaubeermarmelade (Diskussion) 14:47, 29. Okt. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andreas Kemper talk discr 11:53, 28. Okt. 2019 (CET)

Andreas Kemper ihre Aussage macht wenig Sinn das jemand der Weiblich ist, auch Antifeministisch sein kann, ich bitte sie daher in der Parteienbeschreibung das Wort Antifeministisch zu entfernen. Sie bewerten es nicht neutral (sie sind AfD kritisch) , und es währe gut wenn sie sich das selbst eingestehen würden zum wohle der Wikipedia. Dies ist eine Enzyklopädie und kein meinungsforum. (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.242 (Diskussion) 16:07, 5. Nov. 2019 (CET))

Anti-Feministisch ist, wer zentrale Aussagen des Feminismus ablehnt. Natürlich können auch Frauen Frauen-feindlich sein. --2003:C7:E741:A558:F1E7:71D1:C9F6:A0B5 17:11, 5. Nov. 2019 (CET)
Äh... Antifeministisch ≠ Frauenfeindlich. KAnn gleich sein, muss es aber nicht. Flossenträger 15:28, 7. Nov. 2019 (CET)

Klimaleugnung ist jetzt auch schon ne politische Wikiausrichtung?

Was es nicht alles gibt zum moralischen Endsieg gegen das Böse™. --fossa net ?! 03:04, 3. Sep. 2019 (CEST)

Ja klar, Fossa! Aber du kannst ja nicht alles wissen. Grüße 2A02:8109:2C0:2510:BC78:49BA:498A:568F 17:35, 3. Sep. 2019 (CEST)
Da kann man mal sehen, zu was für Unfug diese törichten Infoboxen inspirieren. Dass die AfD den Klimawandel abstreitet, stimmt natürlich, aber dass das zu ihrer politischen „Ausrichtunüog“ zählt, ist eine Wikipedensie: Das gibt es nirgendwo außerhalb unseres kleinen Projekts. Es gibt doch einen Unterschied zwischen einer politischen Position und einer politischen Ausrichtung. --Φ (Diskussion) 18:37, 3. Sep. 2019 (CEST)
Das ist bei der AfD eine absolut klare Ausrichtung - wie bei den GRÜNEN der Klimawandel. In braunen AfD-Ohren und -Augen Teil gehört das Reden vom Klimawandel zu einer weltweiten Verschwörung gegen alles, was blond ist und blaue Augen hat. Deshalb muss es in die Info-Box. Der dumpfbackige Wähler soll sich später nicht mit dem altbekannten Sätzchen "Davon habe ich nix gewusst!" entschuldigen können. 2A02:8109:2C0:2510:BC78:49BA:498A:568F 19:24, 3. Sep. 2019 (CEST)
Damit kann sich niemand entschuldigen, denn es steht ja groß und breit im Artikeltext. --Φ (Diskussion) 20:50, 3. Sep. 2019 (CEST)
+1 Willi PDisk20:53, 3. Sep. 2019 (CEST)
Wenn Fossa in seinen Editkommentaren erklären würde, warum er etwas tut, statt nur in bildzeitungleserbriefschreibermäßigem Stil daherzubrabbeln, was ihm gerade in den Sinn kommt, sich darauf verlassend, dass alle anderen seine Gedanken lesen, dann wäre das alles nicht nötig. Löscht das ruhig wieder, jetzt wo die Löschung vernünftig begründet ist. --Hob (Diskussion) 20:58, 3. Sep. 2019 (CEST)
Sehe ich auch so, die Änderung bleibt dennoch richtig und wurde von Phi korrekt begründet. Setze ich deshalb zurück: das ist eine im Artikel beschriebene politische Position, aber sicher keine Ausrichtung. --Jonaster (Diskussion) 21:13, 3. Sep. 2019 (CEST)
Es ist absolut eindeutig eine Ausrichtung. Die AfD ist eine Klimawandelleugner-Partei! 2A02:8109:2C0:2510:8087:D7FE:76D1:2E88 22:03, 3. Sep. 2019 (CEST)
Das ist eine Position, keine Ausrichtung. --Φ (Diskussion) 22:06, 3. Sep. 2019 (CEST)
Sehe ich nicht so! Die AfD ist die einzige Partei im Deutschen Bundestag, die die Leugnung des Klimawandels auf ihre Fahnen geschrieben hat. Allein schon wegen des Alleinstellungsmerkmals gehört diese Ausrichtung in den Kasten! MfG, GregorHelms (Diskussion) 22:10, 3. Sep. 2019 (CEST)
(BK) Man kann da die -ismus-Probe machen: Einen Klimawandelleugnungsismus gibt es schwerlich. --Jonaster (Diskussion) 22:12, 3. Sep. 2019 (CEST)
Aber auf jeden Fall einen Klimaskeptizismus!!! MfG, GregorHelms (Diskussion) 22:22, 3. Sep. 2019 (CEST)
(BK) Diesen Revert halte ich für regelwidrig, werde ihn aber nicht zurücksetzen. Wenn der Bestand haben soll, dann bitte im diesem dämlichen Kasten eine WP:Q ergänzen, GregorHelms. --Jonaster (Diskussion) 22:24, 3. Sep. 2019 (CEST)

Hallo Fossa, hallo Phi, ich finde es ja ganz toll, dass ihr als altgediente Wikifanten euch weiterhin für die Qualität der Wikipedia einsetzt. Aber ist der hier diskutierte Punkt nicht etwas lächerlich? Der ganze Artikel hat eher parodistische Qualität, als enzyklopädische. Mit eurem Engagement bewirkt ihr letztendlich nur, dass die parodistische Qualität verringert wird, ohne dass die enzyklopädische verbessert wird. Vergleichen wir nur mal das, was hier in der Infobox unter Ausrichtung steht (EU-Skepsis, Nationalismus einschließlich völkischem Nationalismus, Nationalkonservatismus, Rechtspopulismus, Rechtsextremismus, Wirtschaftsliberalismus, Antifeminismus, Klimawandelleugnung) mit dem, was dazu im Artikel zu der SED-Nachfolge-Partei Die Linke steht (Demokratischer Sozialismus, Antimilitarismus), einer Partei, die laut Verfassungsschutz dem Grundgesetz insgesamt deutlich kritischer gegenüber steht, als etwa die AfD. Dort steht in der Infobox rein gar nix zu Linkspopulismus oder gar Linksextremismus, obwohl es hierzu zahlreiche Belege gibt. Zu dieser Absurdität habt ihr euch überhaupt nicht geäußert! Ebenfalls habt ihr euch nicht dazu geäußert, was den unter "Klimaleugnung" überhaupt zu verstehen sei. Ist das etwas ähnliches wie Holocaustleugnung? Und was konkret wird denn geleugnet? Dem Artikel "Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung" kann entnommen werden, dass darunter angeblich das Abstreiten des wissenschaftlichen Konsenses der Klimaforschung zur gegenwärtig stattfindenden globalen Erwärmung zu verstehen sei. Doch worin besteht dieser angebliche Konsens? Im Artikel "Globale Erwärmung" steht gleich mehrmals, dass angeblich 97% der Klimaforscher diesen angeblichen Konsens unterstützen, obwohl "Konsens" doch nahelegt, dass dieser von 100% unterstützt wird. Ja, das mit diesen angeblichen 97% steht hier tatsächlich gleich mehrmals in der Wikipedia, obwohl jeder halbwegs gebildete Mensch doch längst weiß, dass es sich bei diesen ominösen 97% um Fake News handelt und auch völlig unklar bleibt, worin denn dieser angebliche Konsens bestehen soll. Aus dem Artikel hier geht auch nicht hervor, was denn nun die böse AfD konkret "leugnet". Da steht nur, dass die AfD das Erneuerbare-Energien-Gesetz abschaffen möchte. Das möchte aber zum Beispiel auch die FDP. Viel interessanter wäre es doch zu erfahren, was konkret die AfD am Erneuerbare-Energien-Gesetz kritisiert. Es gibt also weiterhin sehr viel zu tun, bezüglich der Artikelqualität in der Wikipedia. Ich wünsche euch viel Spaß, bei diesem Kampf gegen Windmühlen ;-) --WiPo-Troll (Diskussion) 23:29, 3. Sep. 2019 (CEST)

Hallo Fossa, hallo Phi, ich befasse mich seit Beginn der AfD, bzw. seit dem Sommer 2013, mit der Leugnung des gesellschaftlich gemachten Klimawandels durch die AfD. Seit zwei Jahren habe ich auch eine ganze Reihe von Vorträgen zu dem Thema gehalten: Klimaleugnung und AfD, Klimaleugnung und Rechtspopulismus, Klimaleugnung und Maskulismus... Es ist sehr spannend, dass faschistoide Akteur*innen von Bolsonaro bis AfD den gesellschaftlich gemachten Klimawandel leugnen. Wahrscheinlich hätten auch Mussolini und die NSDAP einen gesellschaftlich gemachten Klimawandel geleugnet, nur damals war dieser noch nicht feststellbar und daher war es auch nicht nötig, diesen zu leugnen. Die Leugnung der gesellschaftlichgemachten globalen Erwärmung gehört anscheinend zu den Kernmerkmalen einer faschistischen Ideologie, wurde aber bislang nicht dazu gezählt, weil dieser Klimawandel sich erst jetzt zeigt. Daher ist diese Leugnung solange explizit aufzuführen, bis sich herumgesprochen hat, dass diese Leugnung zum Kernmerkmal des Neofaschismus zählt. -- Andreas Kemper talk discr 09:31, 4. Sep. 2019 (CEST)

Die AfD ständig mit Begriffen als faschistisch zu dämonisieren, macht sie nur größer. Die AfD wird nicht gewählt, weil die Leute nicht wüssten, dass sie rechtsextrem ist. In seiner Analyse ihres Wahlerfolgs in Sachsen und Brandenburg, schrieb Martin Machowecz: „die Republik beginnt, besser zu verstehen, was gegen den Populismus hilft.... Und wie man mit einer AfD umgeht, die wie ein Pflock in der politischen Landschaft steht: nicht schön, aber eben da.“
Es gilt zu unterschieden, was eine grundsätzliche Ausrichtung einer Partei ist und was ihre Position. Mit der Klimaleugnung positioniert sich die AfD gegen Klimapolitik, sprich allen voran gegen die Grünen. Das ist so simpel, wie wirksam. Man geht mit der AfD um, indem man beständig ihre abstrusen Argumente auseinandernimmt.--Fiona (Diskussion) 10:13, 4. Sep. 2019 (CEST)
Ich habe noch nie die AfD als "faschistisch" bezeichnet. Sie ist "faschistoid", weil sie antifaschistische Initiativen bekämpft UND zugleich der Gärapparat für den faschistischen AfD-Flügel ist. -- Andreas Kemper talk discr 10:18, 4. Sep. 2019 (CEST)
Du schreibst: „Die Leugnung der gesellschaftlichgemachten globalen Erwärmung gehört anscheinend zu den Kernmerkmalen einer faschistischen Ideologie“ Eben: anscheinend. Das wäre gut belegt im Artikel darzustellen. Ist es bisher nicht. AfD-Politiker machen eine große Welle als Klimawandelleugner. Sie sugerieren damit: die da oben wollen euch kleinen Leute die Arbeitspätze wegnehmen und euch schröpfen wegen einer Lüge. --Fiona (Diskussion) 10:25, 4. Sep. 2019 (CEST)
Die Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung gehört eindeutig zu den Alleinstellungsmerkmalen der AfD, wer wollte das bestreiten. Deshalb steht sie ja auch an prominenter Stelle im Artikel, nämlich im Intro und dazu in einem eigenen Abschnitt, nämlich Umwelt- und Klimapolitik. Das scheint ja so weit Konsens zu sein. Hier ist aber die Frage, ob diese Leugnung eine politische Position ist oder eine Ausrichtung, also auf derselben logischenn Ebene wie Nationalkonservatismus und Wirtschaftsliberalismus. Diese Frage würde ich verneinen und bitte alle, die das anders sehen, um einen Beleg dafür, dass man die Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung als eine Ausrichtung bezeichnen kann. MfG --Φ (Diskussion) 11:49, 4. Sep. 2019 (CEST)
Das habe ich auch nicht bestritten, lieber Phi. Du darfst mir zutrauen, dass ich Artikel und Literatur zur AfD kenne. Ich schrieb: der von Andreas postulierte Zusammenhang müsse belegt dargestellt werden.--Fiona (Diskussion) 07:31, 5. Sep. 2019 (CEST)
@Fiona, das stimmt, das war eine flapsige Schreibweise von mir. Aber ich betone ansonsten immer, dass die AfD drei Strömungen vertritt: eine neoliberale, eine christlich-fundamentalistische und eine faschistische. Die faschistische ist seit Jahren in der AfD ungebrochen auf dem Vormarsch, daher hat die AfD eine faschistische Tendenz, ist also faschistoid, was durch die Bekämpfung antifaschistischer und feministischer Initiativen durch die AfD flankiert wird.
@Phi: Meine Argumentation ist, dass die Erkenntnis des gesellschaftlich bedingten Klimawandels relativ neu und die Leugnung davon noch neuer ist und dass diese aufgrund ihrer jungen Geschichte in der Mainstream-Forschung noch nicht als zu den Kernmerkmalen bestimmter politischer Ausrichtungen gezählt wird und daher aufgrund der Relevanz explizit genannt werden sollte. -- Andreas Kemper talk discr 12:21, 4. Sep. 2019 (CEST)
Lieber Andreas, verstehe ich dich richtig, dass du aus den genannten Gründen dafür plädierst, eine politische Position als politische Ausrichting zu bezeichnen? Mir erschiene das schlicht unlogisch. MfG --Φ (Diskussion) 17:13, 4. Sep. 2019 (CEST)
Lieber Phi, für mich sind "politische Ausrichtung" und "politische Position" keine klar getrennten Unterschiede. Wenn es nach mir ginge würde ich die AfD als Partei mit neoliberalen, christlich-fundamentalistischen und faschistischen Strömungen bezeichnen (wobei die faschistische Strömung zunehmend die AfD dominiert) UND die gesellschaftlichen Ursachen des Klimawandels leugnet. Die Leugnung würde ich als Alleinstellungsmerkmal mit hervorheben. -- Andreas Kemper talk discr 17:39, 4. Sep. 2019 (CEST)

Leugnung des menschengemachten Klimawandels ist keine poltische Ausrichtung, sondern eine Position, die anscheinend in der AfD mehrheitsfähig ist. Genauso wie die Forderung nach einer Vermögenssteuer eine Position, die große Teile der SPD umtreibt, natürlich keine politische Ausrichtung ist. Man kann das schon unterscheiden. Wenn man will. Mit der Bezeichnung „faschistisch“ sollten wir ebenfalls sorgfältiger umgehen als Andreas Kemper. --Hardenacke (Diskussion) 18:11, 4. Sep. 2019 (CEST)

Volle Zustimmung, lieber Hardenacke.
Ich stelle fest, dass es für die Verwendung des Ausdrucks Klimawandelleugnung in der Infobox keinen Konsens gibt. Er sollte daher draußen bleiben.
Das Wort faschistisch ist so schwammig, so vieldeutig, dass ich selbst es allenfalls als Schimpfwort benutze. Welcher Faschismusbegriff ist denn gemeint? Der von Nolte? Der von Dimitroff? Der von Roger Griffin? Man weiß es nicht. --Φ (Diskussion) 19:58, 4. Sep. 2019 (CEST)
Ich stelle. fest, dass es für die Löschung durch Fossa keinen Konsens gibt und diese daher rückgängig zu machen ist, und stelle weiter fest, dass Fossas extrem emotionaler POV zum Thema aus dem Lemma Greta Thunberg bekannt ist. --JosFritz (Diskussion) 10:09, 5. Sep. 2019 (CEST)
Die Angabe ist doch erst vor ein paar Wochen eingepflegt worden. Es gibt für diese Einpflegung keinen Konsens, für die Entfernung auch nicht. Tja, quoi faire?
Ich schlage die Rücksetzung auf den ursprünglichen Stand vor. Gegenvorschlag? --Φ (Diskussion) 10:29, 5. Sep. 2019 (CEST)
Von Pro oder Kontra halte ich nichts. Mein Vorschlag: Zunächst rauslassen und weiter über den Unterschied von Ausrichtung und Positionen bis zu einer Klärung und möglichst mit Literatur diskutieren und auf dieser Basis entscheiden.--Fiona (Diskussion) 11:48, 5. Sep. 2019 (CEST)
Darüber, wie typisch die Bekämpfung der Natur für den Rechtspopulismus ist, siehe auch Georg Seeßlen[1]sowie[33]--Sitacu (Diskussion) 15:41, 9. Sep. 2019 (CEST)
  1. Freitag 36/2019[[1]]
Auf S. 156 f. des Parteiprogramms der AfD (https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2018/01/Programm_AfD_Druck_Online_190118.pdf) heißt es:
"Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. Die Klimaschutzpolitik beruht auf hypothetischen Klima-Modellen basierend auf computergestützten Simulationen des IPCC („Weltklimarat“). Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens."
"Seit die Erde eine Atmosphäre hat, gibt es Kalt- und Warmzeiten. Wir leben heute in einer Warmzeit mit Temperaturen ähnlich der mittelalterlichen und der römischen Warmzeit. Die IPCC-Modelle können diese Klimaänderungen nicht erklären. Im 20. Jahrhundert stieg die globale Mitteltemperatur um etwa 0,8 Grad. Seit Ende der 90er Jahre des letzten Jahr-hunderts gibt es jedoch im Widerspruch zu den IPCC-Prognosen keinen weiteren Anstieg, obwohl in diesem Zeit-raum die CO2-Emissionen stärker denn je gestiegen sind. IPCC und deutsche Regierung unterschlagen die positive Wirkung des CO2 auf das Pflanzenwachstum und damit auf die Welternährung. Je mehr es davon in der Atmosphäre gibt, umso kräftiger fällt das Pflanzenwachstum aus."
"Die AfD sagt daher „Ja zum Umweltschutz“, macht aber Schluss mit der „Klimaschutzpolitik“ und mit den Plänen zur Dekarbonisierung und „Transformation der Gesellschaft“. Die Wahrnehmung des CO2 nur als Schadstoff werden wir beenden und alle Alleingänge Deutschlands zum Reduzieren der CO2-Emissionen unterlassen."
Die AfD bestreitet, dass der Mensch das Klima in erheblichem Maße beeinflussen könne. Außerdem betrachtet sie CO2 nicht als Gift, sondern verweist auf dessen Nützlichkeit und Notwendigkeit beim Pflanzenwachstum (Photosynthese). Was ist daran so schwer, einfach die Position dieser Partei auch so darzustellen, ob man sie jetzt richtig findet oder nicht? Sachliche Grüße... --87.146.127.236 18:47, 25. Sep. 2019 (CEST)
Dass die AfD bestreitet, dass der Mensch das Klima in erheblichem Maße beeinflussen könne, usw. usw. steht doch längst im Artikel. Das ist eine ihrer „Positionen“, du selbst verwendest ja dieses Wort. In diesem Thread geht es darum, ob das darüber hinaus eine „Aus­richtung“ der AfD ist, die in die Infobox gehört. Ich meine nein. MfG --Φ (Diskussion) 20:50, 25. Sep. 2019 (CEST)

präfaschistisch / faschistoid

Es geht hier nicht um den Begriff "Faschismus". Dennoch möchte ich festhalten, dass dieser Begriff nicht "schwammig" ist und schon gar nicht "schwammiger" als die Alternativen "Rechtsextremismus", "Rechtspopulismus" etc. Natürlich gibt es unterschiedliche Definitionen, was bei Alternativbegriffen (Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, ...) ebenfalls der Fall ist. Aber die Forschung zu Faschismus mit diesem Begriff besteht sehr viel länger, ist sehr viel umfassender und internationaler als die mit anderen Alternativlabeln. Moderne Faschismustheorien haben sich weitgehend auf eine Beschreibung faschistischer Ideologie ("generische Faschismustheorie") geeinigt, die von Kernmerkmalen faschistischer Ideologie ausgeht: dass nämlich in der faschistischen Ideologie auf eine vermeintlich existierende "organisch gewachsene Gesellschaft" rekurriert wird, die sich in einer "dekadenten" Phase befinde und durch eine Revolution wieder auf dem rechten Weg gebracht werden müsse. Hinzu kommen weitere Kernmerkmale. Dies ist weitgehend Konsens und exakt genug, um beurteilen zu können, ob Höcke und Kalbitz einer faschistischen Agenda folgen (Spoiler: ja, tun sie in aller Deutlichkeit). -- Andreas Kemper talk discr 08:19, 6. Sep. 2019 (CEST)
Die generische Faschismustheorie ist durchaus nicht Konsens. Und Du weißt das. --Hardenacke (Diskussion) 10:41, 7. Sep. 2019 (CEST)
Sorry, nein, ich weiß das nicht. -- Andreas Kemper talk discr 13:29, 7. Sep. 2019 (CEST)
Lies: Kraushaar, Pohlmann und andere. --Hardenacke (Diskussion) 12:05, 9. Sep. 2019 (CEST)
Gibt es denn Faschismus ohne Paramilitarismus und offene Gewalt? I don't think so. --Φ (Diskussion) 14:15, 7. Sep. 2019 (CEST)
Ganz sicher nicht. Aber jemand kann auch ohne Uniform einer faschistischen Ideologie anhängen. Und zur "offenen Gewalt": Höcke sagt ja klipp und klar, dass die "Renovation" Deutschlands gegen unsere gängigen Moralvorstellungen verstoßen wird, dass sie "grausam" werden wird, dass man "brandige Glieder nicht mit Lavendelwasser kurieren" könne. Parallel formieren sich besorgniserregende Netzwerke in der Polizei und in der Bundeswehr (Hannibal/Nordkreuz) -- Andreas Kemper talk discr 15:50, 7. Sep. 2019 (CEST)
Wo ist derr Paramilitarismus? Sowas wie die SA, die Schwarzhemden, die Falange oder die Pfeilkreuzler gibt es bei der AfD nicht. Wär ja auch illegal.
Hannibal und Nordkreuz haben nichts mit der AfD zu tun. --Φ (Diskussion) 19:06, 7. Sep. 2019 (CEST)
Nichts???
MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:18, 8. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt wohl Schnittmengen im zweistelligen Bereich, aber niemand würde der AfD deswegen Paramilitarismus unterstellen, das wäre doch Unfug. Faschistisch ist sie eben nicht, und das Bestreben, sie mit den schlimmstmöglichen Vokabeln zu überziehen, führt politisch zu gar nichts, außer dass die Partei sich in ihrer Selbstviktimisierung bestärkt sieht. Das ist kontraproduktiv. --Φ (Diskussion) 09:33, 8. Sep. 2019 (CEST)
Auch wenn die AfD viele Sympathisanten unter Soldaten, Polizisten etc. hat, kann man - bisher mangels Beweisen - nicht von einem paramilitärischen Arm sprechen. Und sie daher auch nicht als faschistische Partei bezeichnen. Das ändert jedoch nichts daran, dass einzelne Mitglieder - namentlich Höcke - eine faschistische Ideologie vertreten. Und das sollte auch in diesem Artikel gesagt werden. --Sitacu (Diskussion) 10:29, 8. Sep. 2019 (CEST)
Höcke z.B. vertritt eine solche Ideologie gerade nicht, jedenfalls nicht nach außen, denn jemand, der etwas vertritt, der steht zu seiner Meinung; Höcke hat sich aber mehrfach zur Demokratie bekannt, anstatt sie nach faschistischer Manier offen als antagonistisch abzulehnen, auch positioniert er sich nicht gegen subjektive Freiheits- und Gleichheitsrechte, oder fordert den Führerstaat. Es ist, wenn dann doch vielmehr so, daß Höckes Reden eine gewisse Vagheit aufweisen, die Interpretationsspielräume eröffnet. Hier darf man es dann aber auch nicht bei einer einzigen (genehmen) Deutungsmöglichkeit belassen bzw. kann auch nicht Höcke einfach eine bestimmte Intention unterstellen oder diese gar verabsolutieren, sondern muß das Spektrum der substantiiert vertretbaren Deutungsmöglichkeiten und Intentionen gestützt auf eine Zusammenschau der Meinungen in Presse und Wissenschaft darstellen. Was spricht dafür, was dagegen, sauber aufgedröselt, wie das ein Gericht vornehmen würde, das in einem Verfahren eine derartige Feststellung zu treffen hätte. Wikipedia soll Meinungen darstellen, aber nicht Meinungen machen. Man mag es ja spekulativ für schlüssig halten oder eben auch nicht, daß Höcke (insgeheim) einer faschistischen Weltanschauung anhängt, aber offen vertreten tut er das eben nicht. Auch Spekulationen und Vermutungen der Art "wenn der dürfte wie er wollte" oder "das ist ja alles bloß Tarnung" sind nicht hinreichend substantiiert, um Höckes angeblich faschistische Gesinnnung zu einer Tatsache hochzustilisieren. Meinungen über innere Anschauungen von Dritten sind keine Tatsachen. Tatsachen sind dem Beweis zugänglich und bis jetzt konnte das nicht zweifelsfrei bewiesen werden. Wenn bei einem Politiker eindeutige Aussagen vorhanden sind, dann kann man es natürlich auch schreiben.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 06:11, 9. Sep. 2019 (CEST)
Hitler hat sich in "Mein Kampf" auch positiv zur Demokratie geäußert und die "germanische Demokratie" gepredigt. Auch die NPD sieht sich als demokratisch ("nationaldemokratisch"). Es heißt also nicht viel, wenn sich Faschisten vor der Machtergreifung als Demokraten bezeichnen. Wichtig ist, was sie außerdem noch sagen. Höcke sagt sehr deutlich, dass die "Renovation" (mit diesem Kunstwort umgeht er den eigentlich gemeinten Begriff "Revolution") von dem Einen, dem "Uomo Virtuoso" gestaltet werden müsse. Und das werde dann grausam werden, gegen unsere gängigen Moralvorstellungen verstoßen. -- Andreas Kemper talk discr 08:53, 11. Sep. 2019 (CEST)
Hitler-Vergleiche taugen nicht und sind kein begründetes Argument. Blaubeermarmelade hat recht: Die WP ist kein Forum, Meinung zu machen, sondern hat sie wissenschaftlich belegt und rezipiert darzustellen! Die AfD ist vieles, aber ganz bestimmt nicht faschistisch. --Benatrevqre …?! 16:44, 20. Sep. 2019 (CEST)
Interessanter Artikel in diesem Zusammenhang: Merkur.de: ARD-Magazin vergleicht 1929 mit 2918 und AfD mit NSDAP - mfg,GregorHelms (Diskussion) 21:49, 8. Sep. 2019 (CEST)

Quent nennt den Flügel im Tagesanzeiger „präfaschistisch“ . Willi PDisk22:25, 8. Sep. 2019 (CEST)

Daß Blaubeermarmelade sich von diesem Artikel „im übrigen“ distanziert, ist bekannt. Und was heißt „Vagheit“, „Interpretationsspielräume“ ?! Das „Spektrum der substantiiert vertretbaren Deutungsmöglichkeiten“ ist in Höckes Personenartikel dargestellt, und auch Politikwissenschaftler wie Hajo Funke (dieser bereits 2015) verwenden diese Bezeichnung. Das reicht hier auf WP allemal aus. Junge Freiheit oder Jürgen Elsässer mögen das sicher etwas anders bezeichnen, das ist hier jedoch nicht maßgeblich. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 12:20, 9. Sep. 2019 (CEST)
Höcke war hier als prominentes Beispiel exemplarisch genannt, analoge Überlegungen müssen für andere Politiker oder Gruppen in der AfD angestellt werden.
Einen nach meiner und durchaus auch anderer Leute Auffassung zumindest in Teilen tendenziösen bis einseitigen Artikel, werde ich mir jedenfalls nicht zu eigen machen, zumal sich manche Behauptungen nach meiner Auffassung in den wohl eben noch durch die Meinungsfreiheit gedeckten Grenzbereichen zur üblen Nachrede bewegen, auch weil die Meinungsfreiheit im Hinblick auf die Beurteilung politischer Parteien sehr weit aufgefaßt wird. Insoweit sah ich zwar die Notwendigkeit, den fälschlicherweise als „§3“ bezeichneten Art. 3 des Grundgesetzes entsprechend berichtigen, wollte freilich aber nicht durch eine Bearbeitung mir die übrigen Darstellungen zu eigen machen. Gerade im Hinblick auf die von Seiten der Wikipedia in Anspruch genommene weitgehende weltanschauliche Neutraltiät, den neutralen Standpunkt, ist es problematisch, wenn die Artikel eine mehr oder weniger starke Schlagseite bzw. Tendenz aufweisen.
Warum soll im übrigen der vormalige SDS-Mann Funke oder eine ausländische linksliberale Zeitung wie der Tagesanzeiger hier besser und gültiger sein als etwa Auffassungen von Seiten der (gemäßigten) politischen Rechten? Meinungen sind stets zu einem gewissen Grade subjektiv - Es ist das Vertretbare, das Substantiierte, das Fundierte darzustellen. Dazu ist es dann sowohl Links, die Mitte als auch Rechts zu berücksichtigen, der Leser soll befähigt werden, sich ein eigenes Bild über die vertretenen Meinungen zu machen, er soll die Argumente kennen, aber keine umstrittene (vermeintlich herrschende) Meinung aufgedrängt bekommen, es genügt im Zweifel die herrschende Meinung als herrschend zu kennzeichnen. Wir brauchen hier jedenfalls keine durch Weglassen und Lücken „parteilichen“ Darstellungen, die zumindest auch der Bekämpfung einer politischen Bewegung dienen sollen. Gerade im Hinblick auf den regen Gebrauch, den die Öffentlichkeit inzwischen von dieser Enzyklopädie macht, muß eine umfassende und möglichst objektive Darstellung Verpflichtung sein. Was nicht sein darf, ist, daß dieser Artikel hier durch stark selektive und politisch motivierte Auswahl des Schrifttums für eine politische Agenda instrumentalisiert wird.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 16:17, 9. Sep. 2019 (CEST)
Nun ist es freilich so, daß hier auf WP die Gewichtungen bzw. Proportionen in den Rezeptionen seitens anerkannter u. reputabler Medien sich auch widerspiegeln sollen; ansonsten entsteht eine (unter Umständen politisch motivierte ...) Verzerrung u. Schieflage der tatsächlichen Situation. Und im Rahmen dieser Gewichtungen sind unter den Rezipienten durchaus auch Leute wie Patzelt erwähnt, den man schwerlich vermeintlich anrüchiger linker Tendenzen oder Biographien verdächtigen könnte, insofern läuft auch das ins Leere. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 07:13, 10. Sep. 2019 (CEST)

Soeben hat das Recherchenetzwerk Deutschland neue Erkenntnisse zum Zusammenhang der rechtsextremen - ich würde sagen: "faschistische" - "Kreuze" in der Bundeswehr veröffentlicht. Demnach werde im Zusammenhang mit dem Hannibal (Netzwerk) die Fallschirmjäger-Kaserne in Altenstadt (Oberbayern) genannt. Dort sei Hitlers Geburtstag gefeiert, das Horst-Wessel-Lied gesungen, ominöse Sonnenwendfeiern gefeiert worden, es wurde eine Waffenkiste auf dem Dachboden gefunden. Der dann abgesetzte Kommandeur sei nun als Sicherheitsexperte für die AfD im Bundestag tätig. Ausbilder sei dort Franco A. gewesen, der einen Mordanschlag auf Anetta Kahane von der Amadeus-Antonio-Stiftung geplant haben soll. Viele in der Hannibal-Affäre genannte Soldaten hätten dort ihre Ausbildung erhalten. Und Ausbilder in dieser Kaserne sei über Jahre Andreas Kalbitz gewesen. Ein Arzt, der zum "Westkreuz" des Hannibal-Netzwerks zählt, habe sich 2011 bei Heise in Fretterode getroffen. 2011 hat auch Höcke bei Heise einen Artikel publiziert, der seitenweise eine Bundeswehrstudie zitiert, die vor einer rechten Revolution warnt, was von Höcke allerdings als Chance gesehen wird, die NS-Wirtschaftspolitik mittels einer rechten Revolution zeitnah wieder herzustellen. Alle drei Söhne des Arztes sind in der Neuen Rechten unterwegs, ein Sohn ist mit der Tochter von Götz Kubitschek liiert, den Höcke schon seit über 15 Jahren kennt. Höcke hat unmittelbar nach dem Einzug ins thüringische Parlament die AfD-Fraktion in Schnellroda tagen lassen, um eine Zusammenarbeit mit Kubitschek zu erörtern. Wenige Monate später wurde der "Flügel" in der AfD gegründet, der Text der Erfurter Resolution soll von Kubitschek verfasst worden sein. Höcke war offizieller Gründer, Kalbitz war Erstunterzeichner der Resolution. Thorsten Heise hat daraufhin in der NPD einen "völkischen Flügel" etabliert, nach Vorbild des Flügels in der AfD. Der Freund von Franco A., Maximilian T., arbeitete für einen AfD-Bundestagsabgeordneten. Und das alles ist nur ein Ausschnitt (!) der inzwischen bekannten (!) Verflechtungen von "Hannibal" mit der AfD. Und das ist nicht der "Rand" der AfD. Kalbitz wurde von Gauland inthronisiert. Im aktuellen Spiegel wird seitenweise dargelegt, wie der Flügel die Macht in der AfD übernimmt bzw. übernommen hat. -- Andreas Kemper talk discr 08:36, 11. Sep. 2019 (CEST)

Das ist alarmierend. Zumindest gibt es nun Anzeichen dafür, dass Teile der AfD mit Hannibal vernetzt sind. Und damit auch für faschistoide/präfaschistische Tendenzen. Das sollte der Artikel auch klarstellen. --Sitacu (Diskussion) 12:45, 11. Sep. 2019 (CEST)
Und es ist innerhalb kurzer Zeit der dritte Hinweis auf die faschistische Agenda von Kalbitz. BKA (Athen), VS (93 HJ-Camp) und sehr wahrscheinlich auch MAD (Altenstadt) wussten davon oder hätten davon wissen müssen. -- Andreas Kemper talk discr 13:45, 11. Sep. 2019 (CEST)
Im ganzen Bereich Staat/extreme Rechte grassieren solche „Pannen“. Kann das noch Zufall sein? Jedenfalls ist es bedenklich bis unheimlich. --Sitacu (Diskussion) 16:01, 11. Sep. 2019 (CEST)

Haben sich inzwischen AfD-Funktionär*innen zu den jüngsten Enthüllungen aus Kalbitz Nazi-Geschichte geäußert? Hat ein*e Funktionär*in inzwischen gefordert, dass Kalbitz sich umfassend erklärt, dass er der Ämter enthoben oder rausgeschmissen wird? Falls nein, wäre dies ein weiterer Schritt in Richtung faschistischer Partei. -- Andreas Kemper talk discr 14:36, 15. Sep. 2019 (CEST)

Mag sein, aber das steht so in keiner zitierfähigen Quelle. --Φ (Diskussion) 15:27, 15. Sep. 2019 (CEST)
Ja. Meine Erfahrung ist seit 2012, dass die zitierfähigen Quellen immer mindestens ein Jahr später berichten. -- Andreas Kemper talk discr 14:14, 16. Sep. 2019 (CEST)
Gut, dann warten wir solange ab. Grüße --Φ (Diskussion) 15:41, 16. Sep. 2019 (CEST)

Das Problem der Begrifflichkeit ist, dass die AfD als Partei demokratisch legimiert ist, aber keine demokratischen Werte vertritt, sondern an deren Abschaffung arbeitet. Im Grunde müsste man sie als rechtsextreme Organisation bezeichnen. Eine Quelle wäre das 2019 bei Piper erschienene Buch des Soziologen Mattias Quent: Deutschland rechts außen.--Fiona (Diskussion) 23:46, 16. Sep. 2019 (CEST) Rezensionsnotiz im Perlentaucher. Caro Keller in: Blätter „Klare Worte findet Quent für die radikale Rechte im Allgemeinen und die AfD im Besonderen. ... zieht dabei die Kontinuitätslinien vom Aufstieg des Nationalsozialismus in der Weimarer Republik über die Geschichte des Rechtsradikalismus nach 1945 und den NSU bis heute. Als verbindende Momente zwischen den verschiedenen Phasen des deutschen Rechtsradikalismus beschreibt er die jeweiligen Versuche, gegen gesellschaftliche Öffnung und Teilhabe vorzugehen. Ideologische Kristallisationspunkte sind dabei völkischer Antisemitismus, Antiliberalismus, Rassismus und Sexismus.“

Das stimmt wohl, hat aber mit Faschismus nichts zu tun. MfG --Φ (Diskussion) 09:42, 17. Sep. 2019 (CEST)
Habe ich das behauptet? Im eher umgangsprachlichen Sprachgebrauch wird von Faschisten gesprochen, fachlich von Rechtsradikalismus bzw. Rechtsextremismus. Ich denke, faschistisch als Ausrichung ist nicht belegbar.--Fiona (Diskussion) 09:49, 17. Sep. 2019 (CEST) Quent spricht allerdings von „neofaschistischem Denken“. Es wäre eine Auswertung der neueren Literatur notwendig.
Sorry, Phi und Fiona, diese Unterscheidung: "Fachlich: Rechtsradikalismus bzw. Rechtsextremismus / umgangssprachlich: Faschismus" ist ausgesprochener Bullshit. Wie kommt ihr auf den Blödsinn??? Die Vokabeln Rechtsradikalismus/ Rechtsextremismus kommen nicht aus der Wissenschaft, sondern vom Verfassungsschutz. Fachlich korrekt ist der Begriff Faschismus. Die Faschismusforschung ist sehr viel älter als die sogenannte "Rechtsextremismus-Forschung" und international sehr viel gängiger als die verschrobene deutsche sogenannte "Rechtsextremismusforschung": https://www.youtube.com/watch?v=hzGn_TIR4ZI -- Andreas Kemper talk discr 11:21, 19. Sep. 2019 (CEST) P.S. Wissenschaftler*innen sprechen in Deutschland von "Rechtsextremismus" statt von "Faschismus", weil sie ihre Arbeit finanziert haben wollen. Für Faschismusforschung gibt es in Deutschland kein Geld, für "Rechtsextremismusforschung" hingegen schon. Das ist Teil des Problems der Faschisierung unserer Gesellschaft. -- Andreas Kemper talk discr 11:34, 19. Sep. 2019 (CEST) P.P.S. Die sogenannte "Rechtsextremismusforschung" wurde vor allem mit dem sächsischen Verfassungsschutz (!) zusammen in Dresden entwickelt Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung. Parallel entstand dort Pegida. -- Andreas Kemper talk discr 11:39, 19. Sep. 2019 (CEST)
Das bezweifle ich nicht. Ich bezog mich auf den eher umgangssprachlichen Gebrauch, auch von Autoren in Interviews. Wie auch immer: eine Ausrichtung als faschistisch/faschistoid muss aus Fachliteratur abgeleitet werden.--Fiona (Diskussion) 11:40, 19. Sep. 2019 (CEST)
Ja, natürlich, das gilt für Wikipedia. Aber es ist falsch, dass "Rechtsextremismus" der wissenschaftliche und "Faschismus" der umgangssprachliche Begriff ist. Meine Analysen zu Höcke wurden oftmals abgewehrt mit dem Hinweis, ich sei angeblich "Linksextremist" und das sei ja genauso schlimm wie (oder noch schlimmer als) "Rechtsextremismus". Der Begriff "Rechtsextremismus" ist Bestandteil einer Ideologie, die maßgeblich mit dazu führte, dass in Sachsen und Thüringen der Faschismus so weit voranschreiten konnte. Ich weiß nicht, was da im Landesamt für Verfassungsschutz vor sich geht. Unter diesem Landesamt hat sich der Thüringer Heimatschutz und der NSU entwickelt. Der ehemalige Chef des VS Thüringen, Helmut Roewer, tritt nun beim rechten Flügel der AfD auf und ist der Stichwortgeber für Höcke, (Stichwort: "Feindzeugen"). Interne E-Mails des Referates Rechtsextremismus (!) des VS Thüringen werden nun von der AfD Thüringen verbreitet. Dort wird der aktuelle VS-Chef Thüringen, Stephan J. Kramer (2004-2014 Generalsekretär des Zentralrats der Juden), vom Referatsleiter Rechtsextremismus angegriffen, weil dieser sich auf einen Artikel aus einer "linksextremistischen" Zeitung bezogen habe, in der Unwahrheiten stehen würden. Damit ist mein Artikel gemeint, in dem keine Unwahrheiten stehen, aber der Hinweis "Linksextremismus" reicht dann schon, meine Position abzuwerten. Dass ein "Referatsleiter Rechtsextremismus" die Zeitschrift "Graswurzelrevolution" als "linksextremistisch" einstuft, zeigt, wie unsinnig und gefährlich diese Begrifflichkeiten sind. Damit werden Gandhi (Graswurzelrevolution) und Hitler (Faschismus) gleichgesetzt - sind halt beide extrem. -- Andreas Kemper talk discr 13:13, 19. Sep. 2019 (CEST)
Der Begriff Rechtsextremismus wird durchaus in der wissenschaftlichen Fachliteratur verwandt. Nicht in der, die du gut findest, OK, aber Wissenschaftlichkeit ist ein formales Kriterium: Ein Terminus, der in Fachzeitschriften und von Professoren an anerkannten Unis verwendet wird, ist wissenschaftlich. --Φ (Diskussion) 15:11, 19. Sep. 2019 (CEST)
Schon aufgrund der Metaphorik ist der Begriff "Rechtsextremismus" nicht wissenschaftlich. -- Andreas Kemper talk discr 16:21, 19. Sep. 2019 (CEST)
Professor Eckhard Jesse vom Dresdner Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung und Professor Armin Pfahl-Traughber von der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl sind da anderer Ansicht. --Φ (Diskussion) 16:23, 19. Sep. 2019 (CEST)
Das glaube ich gerne. In welcher Stadt ist nochmal das Dresdner Institut für Totalitarismusforschung beheimatet? Mitglied dieses Insituts ist auch Werner Patzelt, der eine Koalititon von CDU und AfD empfahl. Wo waren diese ganzen "Totalitarismusforscher", als 2012 die AfD entstand? Wissenschaftlichkeit zeichnet sich vor allem auch durch ihre Prognosefähigkeit aus. Da sehe ich nicht viel. -- Andreas Kemper talk discr 16:32, 19. Sep. 2019 (CEST)
Das ist deine Privatmeinung, und die ist als Theoriefindung, Verzeihung, für die Artikelgestaltung irrelevant. --Φ (Diskussion) 16:36, 19. Sep. 2019 (CEST)
Und auch Armin Pfahl-Traughber kommt aus dem Verfassungsschutz. Hinsichtlich der Erkenntnisse der faschistischen Entwicklung in Deutschland hat der Verfassungsschutz komplett versagt. Und das hat auch mit der Extremismus-Ideologie des VS zu tun, die keine Analysekraft besitzt. Das ist keine Theoriefindung von mir, sondern eine schon vor der Aufdeckung von NSU und vor der Entstehung der AfD bekannte Position, die bspw von Faschismusexperten Wolfgang Wippermann vertreten wird. -- Andreas Kemper talk discr 16:41, 19. Sep. 2019 (CEST)
Und deshalb soll er keine relevant Quelle sein? Wer sagt das? Pfahl-Traughbers Werke dienen als Quelle in mehreren hundert unserer Artikel. Sollen die jetzt alle entfernt werden? Das kann doch nict dein Ernst sein. Mit WP:TF, WP:Q und WP:NPOV wäre das jedenfalls nicht zu vereinbaren. --Φ (Diskussion) 22:51, 19. Sep. 2019 (CEST)
Die Frage, die Andreas aufgeworfen hat, ist doch nicht hier zu klären, sondern in den Zielartikeln.--Fiona (Diskussion) 09:58, 20. Sep. 2019 (CEST)
Er stellt doch keine Frage sondern doziert lediglich. Warum er den Abschnitt überhaupt eröffnet hat, erschliesst sich nicht. Alexpl (Diskussion) 10:05, 20. Sep. 2019 (CEST)
"Er" hat einen Namen. Begriffe nach Fachlitertur zu diskutieren und präzisieren, gehört doch wohl zur enzyklopädischen Arbeit.--Fiona (Diskussion) 10:19, 20. Sep. 2019 (CEST)
Unsachliches ad personam entfernt --Fiona (Diskussion) 11:14, 20. Sep. 2019 (CEST)
Geht's um Höcke oder um die AfD? --Benatrevqre …?! 16:44, 20. Sep. 2019 (CEST)
Nein, es ging nur darum dass vermeintliches Real-Life "Expertentum" nicht benutzt werden sollte um in der WP Stimmung zu machen. 17:00, 20. Sep. 2019 (CEST)

Können wir das beenden? Es gab zwar schon falschere Theorien zum Faschismusbegriff, aber so kommen wir hier nicht zu einem Ergebnis. Könnte ja im Privatblog von Andreas Kemper weitergehen. --Hardenacke (Diskussion) 17:22, 20. Sep. 2019 (CEST)

Dort – und nur dort! – können solche privaten Überlegungen, wie faschistisch diese Partei oder Höcke seien, angestellt werden, nicht jedoch in einem enzyklopädischen Artikel. --Benatrevqre …?! 17:53, 20. Sep. 2019 (CEST)
Ihr könnt das gerne für euch beenden. Daran hindert euch keiner. -- Andreas Kemper talk discr 19:27, 20. Sep. 2019 (CEST)

Björn Höcke gehört "zum faschistischen Flügel der AfD". Die Soziologin Franziska Schutzbach aktuell im Spiegel-Interview. [34] -- Andreas Kemper talk discr 00:02, 23. Sep. 2019 (CEST)

Ach, weil Frau Dr. Schutzbach das behauptet, ist es so? --Hardenacke (Diskussion) 10:35, 23. Sep. 2019 (CEST)
Weil sie eine Frau ist, kann das unter den Tisch fallen? Oder warum soll die Analyse der Soziologin, vermittelt über den Spiegel, unerwähnt bleiben? -- Andreas Kemper talk discr 10:47, 23. Sep. 2019 (CEST)
Franziska Schutzbach ? So ganz ohne "Politik" im akademischen Werdegang scheint das nicht sonderlich zitierfähig. Alexpl (Diskussion) 10:49, 23. Sep. 2019 (CEST)
Franziska Schutzbach ist Soziologin. Soziolog*innen sind "nicht sonderlich zitierfähig". Ernsthaft? -- Andreas Kemper talk discr 10:54, 23. Sep. 2019 (CEST)
LoL. Nein. Alexpl (Diskussion) 11:50, 23. Sep. 2019 (CEST)
Vorschlag: Bring den Nachweis, dass es keine Einzelmeinung ist, also: Rezeption dieses Interviews in Fachpublikationen, dann kann es bleiben. --Hardenacke (Diskussion) 11:25, 23. Sep. 2019 (CEST)
Das Thema ist brandaktuell; bis die Fachpublikationen es aufgreifen, kann dauern. Wir sollten nicht warten bis dahin und die Verharmlosung der AfD[35] hinnehmen, das hieße unterstützen. --Sitacu (Diskussion) 11:35, 23. Sep. 2019 (CEST)
(BK) Das ist doch Unsinn, Hardenacke. Auch bei anderen Spiegel-Interviews mit Experten - deshalb werden sie von der Redaktion als Interviewpartner ausgewählt - verlangen wir nicht, dass sie peer-reviewed sind. Du ja auch nicht. Richtig ist nur, dass es mehr Belege für diese Einordnung braucht. Die gibt es allerdings auch. Mit mehreren Nachweisen gehört diese Einordnung als relevante Meinung durchaus in den Artikel. --JosFritz (Diskussion) 11:37, 23. Sep. 2019 (CEST)
Wenn es weitere reputable Quellen gibt: Nur zu. Bitte mit Namensnennung. Danke. Zum Thema Verharmlosung: Es ist ein alter Fehler der Linken, alles was irgendwie rechts ist, als „faschistisch“ zu bezeichnen. Aber vielleicht irre ich mich ja auch ... --Hardenacke (Diskussion) 11:48, 23. Sep. 2019 (CEST)
Was du alles als links einstufst um Rechtsausleger zu verharmlosen!--Sitacu (Diskussion) 12:21, 23. Sep. 2019 (CEST)
Danke für die Bestätigung. --Hardenacke (Diskussion) 14:29, 23. Sep. 2019 (CEST)
Ruprecht Polenz ist also ein Linker. Danke für die Bestätigung. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:35, 6. Okt. 2019 (CEST)
Nö, Hardenacke. Nach unseren Regeln und nach Usus reichen Standpuntkzuweisung und Rezeption in einem Qualiätsmedium. Ich hatte im übrigen Mattias Quent zitiert: Deutschland rechts außen.(Rezensionsnotiz im Perlentaucher)--Fiona (Diskussion) 11:44, 23. Sep. 2019 (CEST)
Aber dann als Meinung namentlich und nicht als allgemein anerkannte Tatsache. --Hardenacke (Diskussion) 17:38, 23. Sep. 2019 (CEST)
Soweit ich weiß, widerspricht niemand der Tatsache, dass Höckes Ideologie faschistisch ist. -- Andreas Kemper talk discr 18:46, 23. Sep. 2019 (CEST)
PA entfernt. Bitte bleibe sachlich und bringe Argumente -- Andreas Kemper talk discr 19:03, 23. Sep. 2019 (CEST)
Daß Höckes Ideologie bzw. der Flügel faschistisch sei, ist keine Tatsache sondern bestenfalls eine Hypothese (dann müßte die Welt voller Faschisten sein), diese Expertin könnte man leicht geneigt sein, selbst eine Extremistin zu nennen, wenn sie fordert, bestimmte Personengruppen nicht im Taxi mitzunehmen, wher kennt man sowas bloß? Und was würde die AfD verharmlosen? Im Gegenteil wenn man den Flügel und der Höcke einfach mal so faschistisch nennt, weil das im weit linken Sprektrum der Forschung behauptet wird, dann könnte man gleichwohl sagen, das verharmlose Mussolini, Hitler und Franco.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 21:30, 23. Sep. 2019 (CEST)
Es geht hier nicht um ein "linkes Spektrum". Das Spektrum umfasst auch ehemalige CDU-Generalsekretäre. Es geht hier um die Einschätzungen von Gesellschaftswissenschaftler*innen, die diese Äußerungen in reputablen Medien tätigen. -- Andreas Kemper talk discr 22:38, 23. Sep. 2019 (CEST)
Mit der Taxi- und Flugzeugaussage,hat sich die Dame derart deutlich positioniert, daß das nicht übergangen weren kann, irgendwelche formellen Kriterien können das nicht wettmachen, man würde auch kaum die These Merkel sei eine "Volksverräterin", getätigt von einem bekennenden Rechtsradikalen mit entsprechenden Publikationen und Titeln unkommentiert aufnehmen, eher schon gar nicht.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 23:00, 23. Sep. 2019 (CEST)
Deine persönliche Meinung interessiert überhaupt nicht, sondern nur zwei Dinge: Sie ist Soziologin und wird als Soziologin vom Spiegel zitiert. -- Andreas Kemper talk discr 23:59, 23. Sep. 2019 (CEST)

Immerhin sind es jetzt schon drei übereinstimmende „Einzelmeinungen“!

Die Diskussion hier erinnert mich an Dürrenmatts Biedermann und Brandstifter. Aufrichtige demokratieverachtende Äußerungen werden zusammengezogen mit taktischen „Bekenntnissen“ zu bürgerlicher Herkunft und Einstellung und dann daraus als Durchschnitt „rechtskonservativ“ errechnet. Vielleicht sollten wir uns aber gar nicht über Begriffe streiten, sondern als auch mal besorgte Bürger feststellen, dass es in der AdF Tendenzen gibt, die eine Gefahr für Demokratie und Rechtsstaat darstellen? Jedenfalls sollten wir diese nicht unterschätzen.

Gewiss unverdächtige Wissenschaftler wie Yuval Noah Harari und Cornelia Koppetsch vertreten den Standpunkt, dass man über die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft und über die Integrationsbereitschaft von Migranten sachlich zu diskutieren habe. Dem kann ich zustimmen; aber diese Diskussion muss wirklich sachlich sein, ohne Hysterie und Hetze. Und ich kann kein Verständnis dafür aufbringen, dass „Abgehängte“ in prekären Verhältnissen oder auch Konservative, Patrioten und Bildungsbürger mit Feinden der Demokratie zusammengehen oder diese wählen. Ihnen sollte man klar machen, was für ein Flügelschlagen sich in der AfD abspielt. Daher bin ich dafür, hier Klartext zu reden und nichts zu beschönigen. --Sitacu (Diskussion) 03:20, 24. Sep. 2019 (CEST)

So sehr ich dir inhaltlich zustimme, so muss ich dir doch widersprechen, dass es an uns sei Tacheles zu schreiben. Wir werten aus, was Wissenschaft und seriöser Journalismus analysieren, gewichten es und fassen es zusammen; sofern es in Qualitätsmedien zitierte Einzelmeinungen sind, mit Standpunktzuweisung. Das sind die Regeln für unsere Arbeit.
Und selbstverständlich sind demnach das Interview mit Franziska Schutzbach im Spiegel zitierbar ebenso wie die Interviews und das Buch von Matthias Quent.--Fiona (Diskussion) 08:07, 24. Sep. 2019 (CEST)
Persönliche Meinung: Beim Spiegel häufen sich in letzter Zeit die Pannen und Fehlgriffe, so dass man schon abwägen sollte, was zitierbar ist. --Hardenacke (Diskussion) 10:18, 24. Sep. 2019 (CEST)
Unsinn. Der Spiegel ist eine reputable Quelle. Hinsichtlich der AfD sehr viel objektiver als bspw. Die Welt, die von 2012 bis 2015 vorrangig einen Journalisten über die AfD berichten ließ, der sich später finanziell bei der AfD verdingen wollte, was die AfD öffentlich machte, worauf er sofort aus der Welt herausgeschmissen wurde und der jetzt als Medienberater für Höcke arbeitet. Solche Skandale gibt es im Spiegel hinsichtlich der AfD - und wir sprechen hier über die AfD - nicht. -- Andreas Kemper talk discr 11:57, 24. Sep. 2019 (CEST)
Stimmt. Relotius und die Verfasser der antiisraelischen Peinlichkeiten waren ja die Guten. --Hardenacke (Diskussion) 12:47, 24. Sep. 2019 (CEST)
Wir reden über die Berichterstattung des Spiegels über die AfD. Und da ist der Spiegel nachweislich deutlich objektiver als bspw. die Welt. -- Andreas Kemper talk discr 13:58, 24. Sep. 2019 (CEST)
Was den Spiegel angeht, kann man geteilter Meinung sein - in meinen Augen ist er stark tendenziös anti-AfD - und im Hinblick auf die Welt bin ich genau umgekehrter Meinung, die ist weniger tendenziös. Es macht übrigens auch einen Unterschied, ob Wikipedia diese Meinungen als "von einigen Wissenschaftlern vertreten und zwar" nennt, oder sie sich zu eigen macht, das könnte sogar rechtlich relevant werden. Zwar erkennen die Gerichte im Hinblick auf Politiker und Parteien in ständiger Rechtsprechung einen große Bedeutung der Meinungsfreiheit an, aber Wikipedia beansprucht eben gerade nicht Meinungen zu vertreten, sondern einen neutralen Standpunkt darzulegen und damit sich Tatsachen anzunähern. Meines Erachtens versuchen Sie, Herr Kemper, in diesem Punkt schlicht Ihre persönliche Meinung als neutralen Standpunkt darzustellen. Selbst wenn es Ihnen durchaus auch gelingt, Stimmen im Schrifttum zu finden, die Ihre persönliche Meinung teilen, so wird daraus noch lange kein neutraler Standpunkt und daß sich - allgemein betrachtet - auch reputable Wissenschaftler zuweilen hinreißen lassen, sich an Meinungsmache zu beteiligen, oder aus persönlichen oder weltanschaulichen Gründen nicht neutral sind, kann ja wohl kaum ernsthaft bestritten werden. Auch daß diesen Wissenschaftlern (wohl)noch keiner widersprchen hat, muß nichts heißen, so lange sich niemand mit deren Positionen auseinandergesetzt hat, was auch mit deren Abwegigkeit zusammenhängen könnte - ich schreibe bewußt könnte. --Blaubeermarmelade (Diskussion) 17:51, 24. Sep. 2019 (CEST)
Sofern es anerkannte Wissenschaftler u. seriöse Quellen sind, sind sie in WP zitierfähig. Punkt, da durch alle Regeln gedeckt. Soweit kommt´s noch, daß man das WP-Neutralitätsgebot pervertiert und alles unter den Tisch fallen läßt, falls keine (seriösen) Gegenstimmen zu finden sind, was man in schönster Privatauslegung auf deren mögliche „Abwegigkeit“ zurückführt. Wenn man nicht fündig wird, könnte es ja auch damit zusammenhängen, daß diese wissenschaftlichen Positionen zutreffend oder zumindest plausibel und konsistent sind – ich schreibe bewußt könnte ... --Schilderwaldmeister (Diskussion) 21:39, 24. Sep. 2019 (CEST)
Richtig. Der Spiegel ist auch stark tendenziös anti-Flacherdlertum. False balance, ick hör dir trapsen ... Der neutrale Standpunkt bedeutet eben gerade nicht, alle Meinungen als gleichwertig zu behandeln, was Crackpots und Denialisten entgegenkommen würde. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:50, 6. Okt. 2019 (CEST)

Dieser Versionskommentar zum Revert sollte kommentiert werden.--Fiona (Diskussion) 15:55, 24. Sep. 2019 (CEST)

„Höcke, der Faschist“ [36] gerichtsfest: PDF. Willi PDisk19:54, 28. Sep. 2019 (CEST)

Als Meinungsäußerung unter Abwägung der Rechte der Betroffenen. Diese Leute behaupten aber auch nicht, wie die Wikipedia, einen neutralen Standpunkt zu vertreten, im übrigen war es ein Eilverfahren. Für die darin angeführte Hitler-Äußerung, für die es außer einem amerikanischen Journalisten keine Zeugen gibt, erinnere ich mich, daß der amerikanische Journalist seinerzeit auch behauptete, Tonaufnahmen zu haben, vorgelegt wurden die aber wohl nie. Es spricht natürlich nichts dagegen, das so zu benennen, daß nach Auffassung des Gerichts eine solche Meinungsäußerung im Rahmen des politischen Diskurses zulässig ist. Dahingegen hatte das Gericht nicht die Aufgabe, festzusetllen, ob diese Aussage zutreffend ist, sondern lediglich, ob die Betroffenen das Recht haben, sie zu verwenden. Das ist ein Unterschied, den man nicht unterschlagen sollte.--87.175.113.20 01:50, 29. Sep. 2019 (CEST)
Es wäre außerdem mit WP:NPOV unvereinbar, wenn ein WP-Artikel die Wortwahl eines Vertreters des politischen Diskurses übernimmt und insofern selbst Partei ergreift. --Benatrevqre …?! 23:27, 29. Sep. 2019 (CEST)
Über dieses Gerichtsurteil wurde breit in allen relevanten Medien berichtet. Bemerkenswert fand ich diesen Beitrag in der taz:
"Für viele mag dieses Urteil zum Gähnen sein, tatsächlich aber ist es von großer Bedeutung. Denn es scheint, dass wir endlich wegkommen von der Idee, dass Faschisten nur in der Vergangenheit oder im Ausland existieren; dass es sich bei dem Wort bloß um eine Beleidigung handelt, die den politischen Gegner diffamieren soll, und nicht um einen überprüfbaren Umstand, der zur Folge haben könnte, Personen von bestimmten Ämtern und Positionen auszuschließen." https://taz.de/Faschist-Urteil-zu-AfDler-Hoecke/!5625346/
Es gehörte bislang zum distinguierten Habitus der von Akademikerkinder dominierten Medienelite, das Bäh-Wort "Faschismus" nicht in den Mund zu nehmen. Dieses Tabu ist nun durchbrochen und damit werden in Zukunft endlich auch wissenschaftliche Studien zunehmend in den Mainstream-Medien rezipiert werden, die mit dem Faschismus-Begriff arbeiten. -- Andreas Kemper talk discr 09:34, 30. Sep. 2019 (CEST)
Das Faschist-Urteil wurde von wohl allen Qualitätsmedien rezipiert. Die Begründung ist nicht nur Meinungsfreiheit. Ich zitiere pars pro toto aus dem Artikel in der FAZ: „Das Verwaltungsgericht Meiningen kam letztlich zu dem Entschluss, dass die Bezeichnung Höckes als Faschist „auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage“ beruhe.“ Nun ist ein Gerichtsurteil keine Basis für die Einordnung der Partei oder eines ihrer Flügel. Wir werden also auf die Fachliteratur warten müssen.--Fiona (Diskussion) 10:41, 30. Sep. 2019 (CEST)
Auch wenn die Klägerin nicht beanspruchte neutral zu sein, so doch jedenfalls das Gericht, das den Vorwurf als aus den vorgebrachten Fakten ableitbar erkannte. Es besteht natürlich nicht aus „Faschismusforschern“, aber solche müssten jetzt endlich reihenweise aufwachen. --Sitacu (Diskussion) 11:23, 30. Sep. 2019 (CEST)
Und anscheinend reichten bereits ca. 5 Zitate aus jüngerer Zeit für dieses Gerichtsurteil. Ich habe bereit 2015/16 umfangreich auf über 100 Seiten untersucht, ob Höckes Ideologie faschistisch sei. Nur dann, wenn man sich auf die These versteift, dass es keine faschistische Ideologie gebe, kann man behaupten, dass Höcke keine faschistische Ideologie hat (weil es ja angeblich so etwas wie eine faschistische Ideologie überhaupt nicht gibt). Sobald man eine faschistische Ideologie formuliert, wird Höckes Ideologie dort als prototypisches Beispiel genannt werden können. -- Andreas Kemper talk discr 11:48, 30. Sep. 2019 (CEST)
Behauptet doch niemand, das Höcke keine faschistische Ideologie vertritt. Doch wir sind hier beim Artikel AfD. Das Urteil und die Quellenlage reichen derzeit nicht für eine Einordnung oder Ausrichtung.--Fiona (Diskussion) 11:57, 30. Sep. 2019 (CEST)
Das Verwaltungsgericht Meiningen entschied, dass eine Gruppe von Demonstrant_innen sehr wohl zum „Protest gegen die rassistische AfD, insbesondere gegen den Faschisten Höcke“, aufrufen dürfe, nachdem die Stadtverwaltung Eisenach das hatte verbieten wollen, weil sie die Persönlichkeitsrechte Höckes verletzt sah. - Nach dieser Lesart betrifft das Urteil auch die "rassistische" Partei, wobei das allerdings keine Frage von Persönlichkeitsrechten wäre. Die Frage ist, ob sich das Gericht tatsächlich dazu ausgelassen hat oder ob das Urteil nur Höckes Faschismus betrifft. Letztere Lesart halte ich auch für wahrscheinlich. --JosFritz (Diskussion) 12:08, 30. Sep. 2019 (CEST)
Es war auch nie die Rede davon, ob die AfD faschistisch sei. Das Thema hier ist, ob die AfD relevante faschistische Teile, die nicht mehr bekämpft, sondern vorangebracht werden. Und dafür ist die Feststellung relevant, dass der Führer des AfD-Flügels, der 30-40% der aktiven Mitglieder ausmacht, ein Faschist ist. Und ähnliches müssen wir wohl auf für Kalbitz festhalten, der mindestens von 1993 bis 2015 Funktionen in neonazistische Organisationen inne hatte. -- Andreas Kemper talk discr 13:30, 30. Sep. 2019 (CEST)
Wer den Begriff verwendet, sollte sicherheitshalber immer die Definition angeben. Ist „Antimarxismus“ gemeint, „der den Gegner durch die Ausbildung einer radikal entgegengesetzten und doch benachbarten Ideologie und die Anwendung von nahezu identischen und doch charakteristisch umgeprägten Methoden zu vernichten trachtet, stets aber im undurchbrechbaren Rahmen nationaler Selbstbehauptung und Autonomie“? Oder die „terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“? Oder „extrem nationalistische Bewegungen und Herrschaftssysteme in Europa nach dem 1. Weltkrieg mit autoritärem bzw. totalitärem Aufbau, der Organisation nach dem Führerprinzip und einer antidemokratischen, antiliberalen und antimarxistischen Ideologie, welche die Krise der demokratischen Systeme im Europa der Zwischenkriegszeit spiegelten und beschleunigten“? Man weiß es ja nicht. Neugierige Grüße --Φ (Diskussion) 17:43, 30. Sep. 2019 (CEST)
Das lässt sich sehr schnell einschränken: Wir sprechen von faschistischer Ideologie, nicht von einem Staat und schon gar nicht von der historischen Erscheinung eines Staates, sondern von Ideologie. -- Andreas Kemper talk discr 18:28, 30. Sep. 2019 (CEST)
Dass die AfD eine dem Marxismus „benachbarte Ideologie“ hätte, kann man ja nun nicht behaupten. Welche Faschismusbegriff benutzt du also? Ohne Definition ist die Verwendung des Wortes nicht sinnvoll. --Φ (Diskussion) 18:35, 30. Sep. 2019 (CEST)
Die Gerichtsentscheidung aus Meiningen taugt jedenfalls nicht dazu, eine belastbare Aussage, geschweige eine wissenschaftlich fundierte Bewertung über die Partei AfD zu treffen. Gerichtsentscheidungen sind keine Sekundärliteratur, die Quelle ist mithin irrelevant für eine enzyklopädische Bewertung der AfD, zumal es ohnehin schon genug wissenschaftliche Literatur gibt. In der verhandelten Sache ging es vor allem garnicht um die AfD, weshalb die Thematik lemmafremd ist. Sondern es ging dort darum, ob ein fraglicher Demonstrationsaufruf für eine Kundgebung des politischen Gegners mit einer gegen die Person Björn Höckes gerichteten abwertenden Bezeichnung im Rahmen der Meinungsfreiheit noch zulässig ist. Die Richter äußerten sich nicht inhaltlich dazu, sondern prüften in dem Fall lediglich, ob der Begriff auf einer Tatsachengrundlage beruht. Diese ergebe sich aus mehreren Zitaten eines Buchs von Höcke. Zudem seien im politischen Meinungskampf übertreibende und verallgemeinernde Kennzeichnungen des Gegners ebenso hinzunehmen wie scharfe, drastische, taktlose und unhöfliche Formulierungen. Ein enzyklopädischer Artikel soll aber weder zur Meinungsmache sein noch sich explizit übertreibender und verallgemeinernder Kennzeichnungen bedienen. Dies verstößt gegen unseren Neutralitätsgrundsatz und insbesondere auch gegen WP:BIO. --Benatrevqre …?! 08:21, 1. Okt. 2019 (CEST)

@Φ Es gibt aktuell eine große Einigkeit unter den Faschismusforscher*innen zu den Kernelementen einer faschistischen Ideologie. Die Definitionen zwischen Umberto Ecos "Urfaschismus"-Definition oder Roger Griffins Minimaldefinition widersprechen sich nicht. Mich würde es sehr freuen, wenn du Volker Weiss kurzen und aktuellen Text zur Einordnung der Identitären als Träger*innen einer faschistischen Ideologie, lesen würdest.
"Sollten sich die äußeren Bedingungen weiter zuungunsten der liberalen Demokratie ändern, wird der faschistische Kern der Identitären auch in der Praxis noch deutlicher hervortreten. Doch bereits jetzt entspringen ihre „Art des Denkens und Fühlens“ und ihre „kulturellen Gewohnheiten“ derselben „Wolke von dunklen Instinkten und unauslotbaren Trieben“, aus der sich nach Eco der „Urfaschismus“ speist." Volker Weiss: Die Identitäre Bewegung - FaschistInnen der Gegenwart (Keine Eigenwerbung, Volker Weiss erwähnt mich unverschämter Weise nicht, obwohl das hier: http://www.th.rosalux.de/fileadmin/ls_thueringen/dokumente/publikationen/RLS-HeftMissionHoecke-Feb16.pdf natürlich in die gleiche Richtung geht ;-)) -- Andreas Kemper talk discr 10:17, 1. Okt. 2019 (CEST)
(nach BK) P.S. Bevor jetzt der Hinweis kommt, "Die Identitäre Bewegung hat nichts mit der AfD zu tun.": Alice Weidel, Bundesfraktionsvorsitzende der AfD und Vertreterin des neoliberalen Flügels, und Maximilian Krah, Europa-Abgeordneter der AfD und Vertreter der christlich-fundamentalistischen Strömung der AfD sprachen jetzt bei Sommerakademie des IfS. Das IfS ist die Kaderschmiede der Identitären Bewegung. Der Geschäftsführer des IfS, Erik Lehnert, ist jetzt in der Vorstand der Desiderius-Erasmus-Stiftung, also der AfD-Stiftung gewählt worden. Er ist nicht der einzige Vertreter des AfD-"Flügels" im Vorstand der AfD-Stiftung. Auch der Sezession-Autor Jan Moldenhauer ist Vorstandsmitglied in der AfD-Stiftung. Die Stiftung wird zukünftig wesentlich an der ideologischen Ausrichtung der AfD beteiligt sein. Erik Lehnert hat zudem als "Sachverständiger" für die AfD-Thüringen im Landtag gearbeitet. -- Andreas Kemper talk discr 10:32, 1. Okt. 2019 (CEST)

Vielen Dank für den Lektüretipp, lieber Andreas, ich druck ihn mir gerade aus.
„Historische Betrachtungen faschistischer Bewegungen heben zu Recht auf deren unbedingten Willen zur Gewalt ab“, lese ich darin. Das passt für die AfD nicht. Und trotz deines PS: Die Identitären haben eine Schnittmenge zur AfD, es ist aber keineswegs so, dass alles, was auf sie zutrifft, auch auf die Partei zuträfe.
Mein Hauptanliegen bleibt, dass wenn man schon das ausgeleierte F-Wort benutzt, man auch sagen muss, was man damit meint. Grüße ---Φ (Diskussion) 10:26, 1. Okt. 2019 (CEST)
Danke. Es geht und ging mir nie um die Behauptung, die AfD sei faschistisch. Es geht mir darum, dass die AfD eine Organisation ist, in der sich faschistische Ideen ausbreiten, bzw. dass die AfD eine Organisation ist, die zur Ausbreitung faschistischer Ideen beiträgt. -- Andreas Kemper talk discr 10:35, 1. Okt. 2019 (CEST)

Phi, es ist nicht an uns Faschismus-Begriffe zu erörtern und hier auch nicht zu erklären; wir arbeiten mit dem Fachismusbegriff der Sekundärquellen zur AfD bzw. dessen Strömung der Der Flügel unter Höcke. Ich habe solche jedoch noch nicht gesehen. Wir konstruieren uns auch nicht keine Zuordnung zusammen. Andreas, leg doch bitte eine Materialsamlung vor, anhand derer man diskutieren kann.--Fiona (Diskussion) 10:35, 1. Okt. 2019 (CEST)

Danke, liebe Fiona, aber undefiniert ist der Begriff nicht benutzbar. Kann man genauso gut Schnark sagen, da weiß auch keiner, was es ist. --Φ (Diskussion) 10:38, 1. Okt. 2019 (CEST)
Wir arbeiten mit dem Faschismusbegriff der Sekundärquellen. Was daran verstehst du nicht?--Fiona (Diskussion) 10:41, 1. Okt. 2019 (CEST)
Und das selbe Argument ließe sich auch für die Begrifflichkeiten Rechtspopulismus und Rechtsextremismus anführen. FORENA hat ganz sicher eine andere Definition von Rechtsextremismus als das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung. -- Andreas Kemper talk discr 11:02, 1. Okt. 2019 (CEST)
Die "nachprüfbare Tatsachengrundlage" meint im Juristendeutsch lediglich, daß die vorgetragenen Zitate (also die zu Grunde gelegten Tatsachen) erweislich wahr sind, das unterscheidet sie von einer "falschen Tatsachengrundlage" - anders als im normalen Sprachgebrauch gibt es in der Juristensprache richtige bzw. wahre Tatsachen einerseits und unrichtige bzw. unwahre Tatsachen andererseits. Daß Höcke ein Faschist sei, ist dahingegen eine Meinung - zumindest so lange es keinen absolut herrschenden Faschismusbegriff gibt und es "erweislich wahr" ist,daß Höcke darunter zu subsumieren wäre. Und hier wurden eben nach Auffassung des Gerichts ausreichend Tatsachen vorgetragen, die es rechtfertigen bzw. erforderlich machen, daß die grundgesetzlich bzw. auch in der Landesverfassung verankerte Demonstrations- und Meinungsfreiheit den Persönlichkeitsrechten des Herrn Höcke bzw. den diesbezüglichen Bedenken der Stadt vorgehen. Aber in dem Urteil geht es letztlich um einstweiligen Rechtsschutz mit dem Ziel der Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs durch ein Gericht (der untersten Ebene), eine besonders tiefgreifende Prüfung hat da gar nicht zu erfolgen, sondern eher eine Überprüfung an der berfläche wegen der Dringlichkeit. Mehr in das Urteil hineinzulesen, wäre Intepretation und Lesen zwischen den Zeilen.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 11:19, 1. Okt. 2019 (CEST)
Liebe Fiona, die Sekundärquellen haben leider nicht nur einen Faschismusbegriff, sondern viele. Das macht die Arbeit damit problematisch. Grüße --Φ (Diskussion) 11:43, 1. Okt. 2019 (CEST)
Lieber Phi, die Sekundärquellen haben auch nicht nur einen Rechtsextremismusbegriff, sondern ebenfalls viele. Das hat die Arbeit aber bislang nicht problematisch gemacht. "Nationale Staatsbehörden definieren und behandeln Rechtsextremismus verschieden." -- Andreas Kemper talk discr 11:47, 1. Okt. 2019 (CEST)
Wenn wir mit Gentile einen kulturellen, organisatorischen und institutionellen Teil des Faschismus unterscheiden (siehe ganz unten), so herrscht über die Ideologie des Faschismus, quasi den kulturellen Teil nach Gentile, inhaltlich kein Dissens. Diese drei Teile haben aber einen chronologischen Ablauf. Der kulturelle / ideologische Teil ist vor der Organisation als Bewegung vorhanden und diese Bewegung vor der Erorberung des Staates. Wir können bereits jetzt die Ideologie des Faschismus in Teilen der AfD (Höcke) erkennen. Wir können ansatzweise erkennen, wie vor allem junge Männer dabei sind, eine Bewegung zu formieren (Junge Alternative / Identitäre Bewegung) und wir können nur warnen vor dem institutionellen Teil. Tritt dieser nämlich ein, wäre der Faschismus etabliert. Und genau dies gilt es - auch im Namen von Wikipedia - zu verhindern. Es macht daher aus einer wissenschaftlichen Perspektive Sinn, vor allem den kulturell-ideologischen - bereits kenntlichen / erkennbaren - Teil des Faschismus zu betrachten. -- Andreas Kemper talk discr 12:36, 1. Okt. 2019 (CEST)

< ausgerückt| Du kaprizierst: […] dass die AfD eine Organisation ist, die zur Ausbreitung faschistischer Ideen beiträgt. – Diese Behauptung ist eine Meinung, aber andere haben auch Meinungen. Dein Satz ist keine allgemein vertretene, wissenschaftlich belastbare Aussage.
Weiter: Wir können bereits jetzt die Ideologie des Faschismus in Teilen der AfD erkennen. – Auch diese Behauptung fusst auf keinen empirischen Untersuchungen, sondern begründet sich in einer Hypothese, die mit einem Faschismusbegriff spielt, der sich derart verallgemeinernd gar nicht aus einschlägiger Fachliteratur entnehmen lässt. Dein Fokus ist streng auf einen einzelnen Aspekt bezogen, beantwortet aber nicht die Frage, welche reputable Literatur dem zugrundegelegt ist. --Benatrevqre …?! 13:56, 1. Okt. 2019 (CEST)

Der letzte Satz bezieht sich auf die verlinkte Lektüre von Volker Weiss zur Identitären Bewegung. -- Andreas Kemper talk discr 14:51, 1. Okt. 2019 (CEST)
Ja und? Um diese Gruppierung geht es beim Lemma AfD aber nicht, und gewisse Überschneidungen der Funktionen einzelner Personen begründen kein Werturteil über die AfD oder ihre ideologische Ausrichtung und keine haltbare Qualifizierung ihrer politischen Nähe, wenn es ebenso andere Teile gibt. In der AfD gibt es auch Anwälte, Ärzte, Hausfrauen und Lehrer, die vorher die Union, SPD, FDP oder bestimmt auch mal Grün gewählt haben und sich zum Teil bestimmt auch in deren Organisationen engagierten. Und sicherlich gibt es unter der Wählerschaft auch solche, die lange Zeit ihr Kreuz bei der PDS – SED/Linkspartei gemacht hatten, eine heute ebenso im Bundestag vertretene Partei, deren Teile offen linksextremistisch sind: Im Verfassungsschutzbericht 2016 vom Bundesamt für Verfassungsschutz wird etwa die Kommunistische Plattform, die als politischer Zusammenschluss innerhalb der Linken agiert, unter „Offen extremistische Strukturen in der Partei DIE LINKE” subsumiert. Dabei kommt aber keiner auf die Idee, die Linkspartei möchte die Weichen hin zu einem SED-Staat 2.0 stellen. --Benatrevqre …?! 16:31, 1. Okt. 2019 (CEST)
Die AfD hat drei ideologische Strömungen: eine neoliberale, eine christlich-fundamentalistische und eine dritte, die durch den Flügel vertreten wird. Diese dritte Strömung umfasst 30-40% der Mitglieder. Und um die geht es hier. Die ist faschistisch. -- Andreas Kemper talk discr 23:22, 1. Okt. 2019 (CEST)
Sagt explizit wer?? (Volker Weiss trifft diese Aussage über den Flügel als Ganzes nicht.) --Benatrevqre …?! 08:21, 2. Okt. 2019 (CEST)
Volker Weiss spricht explizit von der Identitären Bewegung. Er schreibt zugleich, dass Götz Kubitschek in Deutschland hinter der Identitären Bewegung stecke.
"Die Klassifizierung einer zeitgenössischen Strömung als „faschistisch“ bewegt sich also grundsätzlich im Spannungsfeld zwischen einer idealtypischen Definition des Begriffs, der realen historischen Erscheinung sowie ihren möglichen Konzessionen an die Rahmenbedingungen der Gegenwart. Das gilt besonders für eine Strömung wie die IB, deren ImpulsgeberInnen aus verfestigten Strukturen der extremen Rechten selbst den propagandistischen Vorteil betonen, den eine Erneuerung der Form böte. So begründete der neurechte Verleger Götz Kubitschek seine Entscheidung, das Konzept der französischem IB nach Deutschland zu importieren [Unterstreichung von mir, A.K.], diese könnte „einen positiven Begriff von etwas haben (…), was wir bisher mit stark verbrannten Begriffen beschrieben haben: die ganze Identitätsfrage, dieses ,Wir und die Anderen‘, dieses ,Wir und Nicht-Wir‘. War das eine Art sanfter Feindbeschreibung im Gegensatz zu unserem ,Neue Rechte‘ oder ,Konservative Revolution‘?“ (Kositza/Kubitschek 2015, S. 11) Die Einordnung der Identitären muss all diese Aspekte – idealtypische Definition, historische Realität und Anpassung an gegenwärtige Bedingungen – berücksichtigen." Volker Weiss http://dekonstrukt.org/wp-content/uploads/2019/08/impulse_5.pdf, S. 10f.
Und der Einfluss von Kubitschek auf den "Flügel" ist ebenfalls unbestritten. Die ideologischen Überschneidungen von Höcke mit der Identitären Bewegung sind ebenso unbestreitbar wie die Tatsachen, dass Kalbitz, ein anderer relevanter Vertreter des Flügels von mindestens 1993 bis mindestens 2015 in der neonazistischen Szene, lange Zeit als Funktionär, aktiv gewesen ist. -- Andreas Kemper talk discr 09:23, 2. Okt. 2019 (CEST)
Nein, das ist eine unsachgemäße Schlussfolgerung, der es an einer belastbaren Grundlage fehlt. Weiss schreibt über die Identitäre Bewegung (!), nicht über den AfD-Flügel. Und von einem Teil, der lediglich auf einzelne Überschneidungen weniger Personen zurückzuführen ist, kann man nicht auf die Ausrichtung des Ganzen schließen.
Das ist keine saubere Herangehensweise und wissenschaftlich nicht untermauert. Kubitschek hin, Kubitschek her, gibt es überzeugende Literaturbelege für seinen Einfluss in der AfD? Das ist entscheidend, nicht irgendwelche populistischen Äußerungen aus der Vergangenheit von Einzelpersonen, die mal in neonazistischen Vereinigungen aktiv waren. Die obigen Ausführungen entbehren mithin eines begründeten Zusammenhangs, insbesondere zum Lemma. Die komplette Einschätzung von Weiss, so zutreffend sie auf die IB auch sein mag, tut hier doch in der Bewertung der AfD nichts zur Sache. Sonst würde ich gern wissen, wo genau stellt Weiss diesen Zusammenhang her? --Benatrevqre …?! 10:11, 2. Okt. 2019 (CEST)
Ja, natürlich gibt es überzeugende Literaturbelege für Kubitscheks Einfluss auf den 'Flügel': "Wie Kubitschek den „Flügel“ in der AfD beeinflusst" Da dies nach deiner Meinung "entscheidend" ist, ist das Thema damit durch. Ein Teil der AfD ist faschistisch, nämlich der von Kubitscheks beeinflusste 'Flügel'. Kubitschek hat die faschistische IB nach Deutschland importiert. Und die Neue Rechte, die durch Kubitschek in Deutschland repräsentiert wird, gilt als faschistisch: "Obwohl sie sich von politischen Gewalttätigkeiten fernhalten, verkörpern sie eindeutig eine Form des palingenetischen Ultranationalismus und haben die Bezeichnung ›Faschisten‹ verdient. Unter diesem Gesichtspunkt ist auch die ursprünglich französische, nun europäische Neue Rechte faschistisch; sie wird ideologisch angeführt von Alain de Benoist, dem die ›Konservative Revolution‹ als einer der grundsätzlichen Bezugspunkte für die Rettung Europas aus der Dekadenz gilt.« (Roger Griffin: Völkischer Nationalismus als Wegbereiter und Fortsetzer des Faschismus: Ein angelsächsischer Blick auf ein nicht nur deutsches Phänomen, 2005: 41)"-- Andreas Kemper talk discr 10:27, 2. Okt. 2019 (CEST)
Nein, deine Quelle, mit der du deine These zu begründen versuchst, ist keine einschlägige Fachliteratur. Eine journalistische Quelle wie ein Bericht des Tagesspiegels ist natürlich kein Literaturbeleg, insbesondere nicht hinreichend wissenschaftlich ausgeführt! Das Thema kann auch garnicht "durch" sein, weil deine steile These mithin völlig unbelegt ist. Der Zusammenhang ist nicht dargestellt, er beruht auf keiner erwiesenen Tatsachenbehauptung, nur auf einer wenig substantiierten Argumentationskette. Denn ob die IB als faschistisch beschrieben werden kann, ist für den AfD-Flügel unerheblich und damit kein Beweis für die Richtigkeit der Aussage. --Benatrevqre …?! 11:16, 2. Okt. 2019 (CEST)
Der Tagesspiegel hätte sich eine Abmahnung eingehandelt, wenn er unwahr behaupten sollte, Kubitschek hätte die Erfurter Resolution verfasst. Ich kann aber genauso gut Alexander Häusler anführen: "Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Ehemann von Frau Kositza, Kubitschek eben auch die Erfurter Resolution mitgeschrieben hat - die quasi die Grundsatzerklärung des 'Flügels' darstellt." "Flügel"-Treffen in Thüringen. -AfD-Rechtsaußen-Gruppe "gewinnt an Einfluss". Dann wirst du wahrscheinlich sagen, Häusler sei kein anerkannter Kenner der Neuen Rechten (obwohl er als solcher vom ZDF interviewt wurde). Anbieten könnte ich noch, dass eine der ersten Amtshandlungen von Björn Höcke als gewählter Landesfraktionsvorsitzender darin bestand, die komplette AfD-Fraktionssitzung außerhalb von Thüringen, nämlich im Institut für Staatspolitik stattfinden zu lassen, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Götz Kubitschek zu erörtern. Wenig später lag die "Erfurter Resolution" vor. -- Andreas Kemper talk discr 11:29, 2. Okt. 2019 (CEST)
Nö, wegen womöglich oberflächlicher journalistischer Recherche bekommt die Zeitung doch keine Abmahnung. Dieser Gedankengang ist doch absurd, es gibt immer noch Pressefreiheit. Und bekanntlich wird viel über Politiker berichtet, na und? Allerdings kann die beste Pressefreiheit nicht über die nicht-wissenschaftliche Ansicht der Journalistin Maria Fiedler, ihres Zeichens politische Korrespondentin im Hauptstadtbüro des Tagesspiegels, hinwegtäuschen, geschweige diesem Mangel an einschlägiger Literatur abhelfen. Deine Argumentation kommt so nach dem Muster der eine kennt den, der andere kennt den, und weil einer von beiden Dreck am Stecken hatte, färbt das gleich auf alle ab. Diese Geschichte liest sich zwar schön, vielleicht ist es auch nachvollziehbar, dass ein bestimmter Tagungsort gewählt wurde, aber all diese selbstrecherchierte Aneinanderreihung von Äußerungen, getätigten Beobachtungen und Prämissen, die kaum mehr als auf tönernen Füssen stehen, weil sie von dir zurechtgebogen werden, um sie in eine faschismustheoretische Schublade zu zwängen, macht den AfD-Flügel selbst noch nicht faschistisch.
Wer behauptet zudem, dass die Erfurter Resolution heute noch maßgeblich für den AfD-Flügel ist? Das scheint mir eine weitere unbelegte Annahme zu sein. --Benatrevqre …?! 15:45, 2. Okt. 2019 (CEST)

Bündnis90/Die Grünen scheinen sich auf die Sprachregelung zu einigen, dass Höckes Ideologie "faschistisch" sei (Tweet von Bündnis90/Die Grünen). "Leute wie Björn Höcke klopfen nicht nur rechtsradikale Sprüche. Sie vertreten explizit ein faschistisches Weltbild." urteilt Robert Habeck. Faschismus sei definierbar, schreibt er weiter, und benennt dann die faschistische Elemente in Höckes Buch entlang der Definition von Faschismus. Habeck ist übrigens nicht nur Spitzenpolitiker der Grünen, sondern er studierte Philosophie, Philologie (!) und Germanistik und promovierte in diesem Feld. Ihm ist also ein Fachverständnis zur faschistischen Sprache durchaus zuzugestehen. Victor Klemperers zentrales Buch zur Nazi-Sprache schlechthin, hat den Titel LTI – Notizbuch eines Philologen. Habeck schließt mit den Worten: "Solange die AfD Faschisten wie Höcke nicht eindeutig ausgrenzt und ausschließt, ist die AfD für mich eine faschistische Partei." Robert Habeck: Halle und Höcke – Rechtsterrorismus in Deutschland -- Andreas Kemper talk discr 11:08, 13. Okt. 2019 (CEST)

Dass der politische Gegner der AfD selbige Vertreter als "faschistisch" bezeichnet, ist womöglich wahr, aber nicht aussagekräftig und in der Konsequenz nicht relevant. Sonst müsste gleichfalls und im Gegenzug im Grünen-Artikel oder bei einigen deren politischer Vertretern von "Ökofaschisten" geschrieben werden, schließlich gebrauchen manche AfD-Quellen diese Bezeichnung für einige Ausgewählte von ihnen. Erschwerend auch noch andere.
Zum Obigen außerdem: Ganz ohne Frage tritt hierbei Habeck als Politiker, nicht als Wissenschaftlicher auf! Er hat seine Aussage im politischen Diskurs und als Beteiligter im entsprechenden Kontext geäußert, also ganz und garnicht in einer Fachpublikation. --Benatrevqre chbucj veröggrnzlicjzm …?! 11:26, 13. Okt. 2019 (CEST)
Dieser Blogbeitrag von Habeck ist sehr relevant, weil er meines Erachtens einen Tabubruch deutlich macht. Und ich meine hier "Tabubruch" ausnahmsweise mal positiv. Bislang galt die Verwendung des Begriffs "Faschismus" außerhalb historischer Erörterungen als unfein. Dies hatte auch Auswirkungen auf Mittelvergabe im wissenschaftlichen Bereich und auf die Begriffsverwendung in der Praxis von Verlagen. Beiträge wie die von Habeck legen für mich nahe, dass fortan nicht mehr die Faschismusforschung unter dem Label "Rechtsextremismusforschung" firmieren muss, sondern dass sich nun wissenschaftliche Mittel und Titel in renommierten Verlagen dem Begriff "Faschismus" öffnen werden. Dass wissenschaftliche Arbeiten zunehmend unter Verwendung dieses Begriffs auf das AfD-Millieu angewandt erscheinen werden, zeigt sich bereits und wird in Zukunft - zurecht - zunehmen. -- Andreas Kemper talk discr 12:00, 13. Okt. 2019 (CEST)
Nö, er ist parteiisch und mithin nicht wissenschaftlich neutral, daher zur Einordnung irrelevant. --Benatrevqre …?! 22:30, 13. Okt. 2019 (CEST)

Ex-Journalisten an führenden Positionen

... schrieb schon 2016 spiegel online.

René Martens schreibt dazu 2019

hier :

Weder die klassischen Medien noch die AfD selbst heben diesen Einfluss hervor. Erstere tun es nicht, weil sie sich im Zuge einer Selbstreflexion damit beschäftigen müssten, warum die einst lieben Kollegen nun mit dem Teufel paktieren […] Die AfD wiederum thematisiert ihre Rolle als Journalisten-Partei nicht, weil sie damit ihre Anti-Medien-Rhetorik beschädigen würde – und damit ihr bewusstseinsindustrielles Kerngeschäft.

Möchte / könnte ein hier aktiver Wikipedianer das in den Artikel bringen ? --178.203.113.48 18:37, 8. Okt. 2019 (CEST)

Das Blog Übermedien.de ist keine reputable zuverlässige Informationsquelle gem. WP:BLG. --Benatrevqre …?! 10:05, 13. Okt. 2019 (CEST)
Übermedien ist kein Blog.--Fiona (Diskussion) 10:07, 13. Okt. 2019 (CEST)
Was denn sonst? Jedenfalls keine zitierfähige Quelle für einen enzyklopädischen (!) Artikel. Das bewegt sich doch alles auf Meinungsmache-Niveau, sowas ist doch keine geeignete Grundlage für einen zu belegenden Aspekt, weil überhaupt notwendige wissenschaftliche Distanz i.S.v. Neutralität fehlt. --Benatrevqre …?! 10:10, 13. Okt. 2019 (CEST)
Ein Onlinemagazin für Medienkritik. Übermedien wurde mit einem Preis für Medienpublizistik sogar ausgezeichnet. Informier dich bitte. Selbstverständlich ist das eine seriöse Quelle im Sinne von WP:BLG.
Der Beitrag von René Martens ist ein Essay und kann mit Standpunktzuweisung zitiert werden.--Fiona (Diskussion) 10:13, 13. Okt. 2019 (CEST)
Allerdings ist mit nicht klar, wo oder in welchem Zusammenhanf die IP diese Thematik im Artikel darstellen will.--Fiona (Diskussion) 10:21, 13. Okt. 2019 (CEST)
Essays? Ernsthaft?? Dabei ist noch viel mehr nicht klar. Insbesondere eine nachzuweisende Wichtigkeit und fragliche Relevanz. Ein Essay ist keine zitierfähige Quelle für einen enzyklopädischen (!) Artikel, bekanntlich können dort die Kriterien wissenschaftlicher Methodik vernachlässigt werden, und überhaupt fehlt die grundlegende Rezeption. Das bewegt sich doch alles noch auf Meinungsmache-Niveau, sowas ist doch keine geeignete Grundlage für einen zu belegenden Aspekt, dessen Relevanz zunächst durch einschlägige Literatur begründet werden sollte. Nicht jeder zufällig in einem Online-Magazin für Medienkritik veröffentlichte Aufsatz ist als Sekundärliteratur zu werten, zumindest solange die Rezeption nicht nachgewiesen werden kann. Dann müssten hier mehrere Standpunkte aneinandergereiht werden, damit der behandelte Aspekt keine bestimmte Schlagseite bekommt. --Benatrevqre …?!
Essay ist eine journalistische Textsorte. Ein Essay oder Artikel in Übermedien ist allemal zitierbar. Seriöse journalistische Quellen sind bei aktuellen Themen regelkonform. Doch um welchen Zusammenhang im Artikel geht es?--Fiona (Diskussion) 10:43, 13. Okt. 2019 (CEST)
So'n Quatsch, ein Essay ist aus dem dargelegten Grund aus sich heraus, also sogar wesentlich nicht zwingend glaubwürdig und ohne Rezeption sicherlich nicht reputabel. Wir brauchen eine belastbare Quelle! Keinen journalistischen Aufsatz, der schon einem Kommentar nahe kommt und lediglich die persönliche Ansicht des Autors wiedergibt, ohne wissenschaftlich fundiert zu sein.
Mit anderen Worten, zitierfähig wäre dieser ohne wissenschaftliche Methodik erstellte Übermedien-Beitrag nur dann, wenn dieser tatsächlich rezipiert ist. Wurde er das? --Benatrevqre …?! 10:50, 13. Okt. 2019 (CEST)
Die IP wies auf den Artikel im Spiegel Die Rechtspublizisten der AfD hin und ergänzte das mit dem Essay von Rene_Martens in Übermedien. Beides reputable Medien. Sollte das Thema im Artikel dargestellt werden sollte, so sind beide zitierbar. Doch bisher sehe ich das Thema im Artikel nicht. Die beiden journalistischen Artikel reichen jedenfalls nicht.--Fiona (Diskussion) 13:54, 13. Okt. 2019 (CEST)
Nein, das ist zwar keine unbedeutende Sichtweise, aber sie ist nicht hinreichend. Da kannst du noch so oft eine angebliche Zitierfähigkeit wiederholen, die hilft nicht darüber hinweg, dass ein unwissenschaftlicher Essay keine reputable Quelle abgibt. Solange keine Rezeption im Diskurs bedeutet irrelevant als Grundlage für die Artikelarbeit. --Benatrevqre …?! 22:30, 13. Okt. 2019 (CEST)
Das ist falsch. Natürlich können bei relevanten aktuellen Entwicklungen auch journalistische Quellen und Essays verwendet werden. Das ist Dir auch bekannt. Also troll hier nicht rum. --JosFritz (Diskussion) 22:59, 13. Okt. 2019 (CEST)
Ach, ein bekannter Diskussionstroll, der meint, zu alles und jedem was sagen zu müssen, bist doch du; denn offenbar hast du mein Argument zur Quellenkritik und der Qualität einer Quelle und die daran anknüpfende Problematik im Umgang damit garnicht verstanden, wenn du begründetes Nachhaken als Trollen diffamierst. Inwiefern diese in dem Aufsatz beschriebene Entwicklung insbesondere noch aktuell ist, muss nachgewiesen werden. Sowas kommt nicht von ungefähr, dies soll schließlich ein enzyklopädischer Artikel werden. Aktualität zeichnet sich dadurch aus, dass mehrere reputable Quellen darüber berichten. Trotz kritischer Nachfrage nach medialer Rezeption kommt da nichts. Eine Aneinanderreihung journalistischer Einzelstandpunkte jedenfalls reicht da nicht. Letztere finden bekanntlich ihre Grenzen in der Frage der enzyklopädischen Relevanz. Und die ist hierbei wo genau bereits gegeben und belegt? Nur weil ein Hr. Martens in einem essayartigen Aufsatz seine Meinung darlegt, wohl noch nicht. --Benatrevqre …?! 08:24, 14. Okt. 2019 (CEST)

Gründungsort

Gründungsort war nicht Berlin sondern Oberursel wo sich in der Christuskirche die damaligen 18 Mitglieder versammelten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:4C16:99C0:3525:E0CD:9977:22B7 (Diskussion) 22:28, 16. Okt. 2019 (CEST))

Gründungsort ist der Ort, an dem der Gründungsparteitag stattfand, also Berlin. Zuvor war es keine offizielle Partei. —Daniel749 D– (STWPST) 22:02, 22. Okt. 2019 (CEST)
Ein leichtes Googeln zeigt: Als Gründungsort wird das Treffen der 18 rechten Herren in Oberursel bezeichnet. Die IP hat recht. MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:12, 25. Okt. 2019 (CEST)

eine "Liste der AfD-Bundesparteitage" fehlt bisher noch

habe gerade unter 2019 die Abfolge der kommenden Parteitage ergänzt und upgedatet

  • 15.–17. November: Bundesdelegiertenkonferenz/Bundesparteitag von Bündnis 90/Die Grünen in Bielefeld
  • 22.–23. November: Bundesparteitag der CDU Deutschlands in Leipzig
  • 30. November–1. Dezember: Bundesparteitag der Alternative für Deutschland in Braunschweig
  • 6.–8. Dezember: SPD-Bundesparteitag in der Messe Berlin

dabei fiel mir die Lücke auf:

hat jemand Lust und Zeit das zu erstellen ?

bezüglich der NPD, DVU und Die Republikaner klafft eine ähnliche Lücke

--Über-Blick (Diskussion) 08:04, 28. Okt. 2019 (CET)

Klärung

Diese Passage sollte alternativ formuliert werden: "Am 13. April 2018 sprach sich der Bundesvorstand der AfD für die Anerkennung der Desiderius-Erasmus-Stiftung aus, wobei die endgültige Entscheidung beim Bundesparteitag im Juni 2018 fallen soll. Laut WDR und NDR will sich die Stiftung zu einem späteren Zeitpunkt nach Gustav Stresemann umbenennen, sofern dies namensrechtlich möglich ist.[155]" --Valtin Dries (Diskussion) 17:18, 6. Nov. 2019 (CET)

Mach doch einfach mal: WP:Sei mutig! Alexpl (Diskussion) 13:57, 8. Nov. 2019 (CET)

so genannt

Eine Partei als „so genannte“ abzustemplen, ist ein schwerer Verstoß gegen WP:NPOV. Man mag ja gerne der Ansicht sein, dass die AfD keine Alternative für Deutschland ist, aber das ist eine Meinung, kein belegtes Wissen. Andere könnten anzweifeln, ob die SPD nach den Hartz-IV-Gesetzen noch sozialdemokratisch ist, oder die CDU noch christlich. Na und? Sie heißen so. --Φ (Diskussion) 18:22, 2. Dez. 2019 (CET)

Für so eine Trollerei braucht es keine Diskussion, der fehlbare Nutzer Georg Hügler wurde administrativ deutlich angesprochen. Damit hier erledigt. --KurtR (Diskussion) 18:30, 2. Dez. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KurtR (Diskussion) 18:31, 2. Dez. 2019 (CET)

Dubravko Mandic

ist definitiv keiner der wichtigsten Protagonisten des "Flügels". Zeljalot (Diskussion) 21:52, 14. Nov. 2019 (CET)

Forderung zur Abschaffung des Europaparlaments

Diese Forderung wurde mehrmals geäußert mitsamt Aufnahme ins Parteiprogramm für die diesjährige Wahl (Seite 12 unten) und von der Öffentlichkeit reziepiert. Eine Erwähnung diesbezüglich kann ich im Artikel nicht finden. Vor allem bezüglich der Forderung für Direkte Demokratie wäre das sicherlich interessant für den Leser. --Anton Sachs (Diskussion) 08:18, 21. Nov. 2019 (CET)

Im Auge behalten

MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:47, 21. Nov. 2019 (CET)

Höckes DDR-Vergleich

Diese Aussage wurde nicht auf einem "Flügel"-Treffen, sondern im Rahmen eines Wahlkampfauftritts getätigt. https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ddr-vergleich-wende-101.html -- 17:44, 1. Dez. 2019 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Zeljalot (Diskussion | Beiträge) )

Faschismus in Teilen der AfD

Der Flügel der AfD bzw. Björn Höcke als Repräsentant des Flügels wird zunehmend als faschistisch/Faschist bezeichnet.

Nicht nur Spitzenpolitiker*innen verschiedener Parteien bezeichnen Höcke als Faschisten, sondern auch renommierte Rechtsextremismusforscher attestieren Höcke eine faschistische Geisteshaltung:

"Die völkische Bewegung hat sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts gebildet und wuchs nach dem Ersten Weltkrieg stark. Aus ihr stammen Begriffe wie „Umvolkung“ und „Lebensraum“, auf die sich Höcke bezieht. Der NS hat sich in diese Tradition gestellt. Nach der industriellen Massenvernichtung durch die Nazis konnte man diese Begriffe nicht mehr unbedarft benutzen. Durch die gezielt aktualisierte Verwendung zeigt ­Höcke, dass er über ein geistiges faschistisches Potenzial verfügt."
"Ob Rückblicke auf die Epoche des Faschismus zur Kennzeichnung der Vorstellungen des Flügels der AfD dienlich sind, mag umstritten sein. Wir verstehen unter Faschismus ein mythisches Nationsverständnis, das eine Massenbewegung mit allen Mitteln – auch denen der Gewalt und damit jenseits demokratisch-rechtsstaatlicher Verfahren – durchsetzen will und hierzu auf eine autoritäre beziehungsweise totalitäre politische Strategie (Führerprinzip) zurückgreift. Einem solchen Verständnis folgt, nachzulesen in seinen eigenen Worten, Björn Höcke."
"Björn Höcke agiert, schreibt und redet faschistoid. Ich bezeichne ihn als Prä-Faschisten, also in der Tradition derjenigen stehend, die eine "konservative Revolution" wollten. Das sind Leute gewesen, die dem Nationalsozialismus den Weg bereitet haben, in dem sie Untergangsstimmung verbreiteten und das Vertrauen in die liberale Demokratie zerstörten. So wie Höcke und seine Partei."

Im Intro sollte des Artikels sollte daher berücksichtigt werden, dass einem Teil der AfD von Wissenschaftler*innen eine faschistische Geisteshaltung attestiert wird. -- Andreas Kemper talk discr 11:18, 28. Okt. 2019 (CET)

Sehe ich auch so. --Yhdwww (Diskussion) 21:34, 28. Okt. 2019 (CET)

Nachdem Jwollbold seine faktisch selbstgeschriebene Kritik zu Höckes Buch in diesen Artikel zur AFD fabriziert hat und das unwidersprochen blieb, wundert mich zwar nichts mehr, aber wenn sich etwas auf Höcke bezieht, dann sollte es sich auf den Höcke-Artikel beschränken. Alexpl (Diskussion) 22:07, 28. Okt. 2019 (CET)

Höcke ist Repräsentant des Flügels. Warum sollte die politische Ausrichtung des Repräsentanten des Flügels der AfD für den AfD-Artikel irrelevant sein? Nach Parteivorsitzendem Gauland seien 40% der AfD-Mitglieder Flügel-Anhänger und Höcke sei die "Mitte der Partei". -- Andreas Kemper talk discr 13:17, 29. Okt. 2019 (CET)

Es gibt sicherlich gute Gründe, Teile der AfD als faschistisch anzusehen. Doch sehe ich die Belege hier nicht als so eindeutig bzw. vorhanden an, als dass die unspezifische Behauptung von „faschistischen Positionen“ (damit also auch undemokratisch) in der Einleitung enzyklopädisch zulässig wäre. „Völkisch national“ wäre wohl weniger umstritten. Die Punkte zum Faschismus können und werden ja im Artikel trotzdem angesprochen. —A11w1ss3nd (Diskussion) 16:14, 29. Okt. 2019 (CET)

Ich verstehe den Klammerzusatz "(damit also auch undemokratisch)" nicht. "Unspezifisch" sind in gewisser Weise alle Attributionen, auch das kann als Argument also nicht herhalten. Da die von Spitzenpolitikern der CDU, Grüne, SPD und Linke, so wie von renommierten Journalisten (Restle (Monitor)), getroffene Bezeichnung "faschistisch" nun von einer Reihe von Rechtsextremismusforschern bestätigt wird, gehört diese Attributierung in eine Reihe mit den anderen zugeschriebenen Eigenschaften. -- Andreas Kemper talk discr 16:24, 29. Okt. 2019 (CET)
Faschistisch würde ja auch bedeuten: ganz klar antidemokratisch. Dies ist aber nicht einhellig belegt. Ihre selbst angeführten Belege zeigen außerdem, dass es eben unter Rechtsextremismus-Experten nicht Konsens ist dass die Partei zum teil faschistisch ist, vgl. "Prä-Faschisten". Aus diesem Grund sollte eine undifferenzierte Bezeichnung "faschistisch" in der Einleitung unterbleiben. Eine differenzierte Faschismus-Auseinandersetzung im Artikel ist aber wie gesagt i. O. --A11w1ss3nd (Diskussion) 16:39, 29. Okt. 2019 (CET)
"Völkisch-nationalistisch" bedeutet ebenfalls "ganz klar antidemokratisch". Natürlich wissen die Rechtsextremismusfoscher, was sie sagen. Wenn Sie sagen "faschistisch" impliziert dies selbstverständlich "antidemokratisch" und das ist dann damit "belegt". Zwei Rechtsextremismusforscher sprechen von "faschistisch", einer von "prä-faschistisch" und "faschistoid". Das reicht, da es um eine Aufzählung verschiedener Attributionen geht. -- Andreas Kemper talk discr 16:49, 29. Okt. 2019 (CET)

Bisher wäre m.E. nur belegbar, dass die entsprechenden Forscher den Thüringer Landeschef Björn Höcke entsprechend einschätzen. Obwohl es sich um einen der bekanntesten AfD-Politiker handelt, ist er auch einer der kontroversesten. Damit wäre mir das als Einfügung in die Einleitung zuwenig (anders als bei Höcke selbst oder ggf. dem "Flügel"). In Anbetracht eines selbst zum Thema verfassten Artikels (Kemper, A. (2017): Wie faschistisch ist die AfD? in Friedrich Burschel (Hrsg.): Durchmarsch von Rechts. herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, 3.Auflage 2018.) möchte ich hier auch ausdrücklich vor Editieren im Interessenkonflikt warnen.--Meloe (Diskussion) 17:23, 29. Okt. 2019 (CET)

@Schwarze Feder: ich möchte noch ergänzen, dass Völkischer Nationalismus selbstverständlich nicht identisch mit Faschismus ist, und auch nicht im gleichen Sinn undemokratisch. Sollen wir uns darauf einigen, dass statt faschistisch in der Einleitung völkisch-national geschrieben wird? Einschätzungen, welche einen Faschismus sehen können ja im Artikel erörtert werden. —A11w1ss3nd (Diskussion) 17:33, 29. Okt. 2019 (CET)

3M: Zwei der drei aufgeführten Texte sprechen nicht von faschistisch, sondern von faschistoid bzw. faschistischem Potential. Von Höcke auf die AfD zu schließen ist Theoriefindung. Und im Artikel wird bis dato auch nicht ausgeführt, dass die AfD faschistisch sei. Dann hat eine solche Behauptung auch nichts in der Einleitung zur AfD verloren bis es entsprechende Belege und einen Abschnitt im Artikel dazu gibt. --5gloggerDisk 21:45, 29. Okt. 2019 (CET)

3M: Ich tendiere auch dazu, damit abzuwarten. Wenn der AFD tatsächlich Faschismus und Verfassungsfeindlichkeit nachgewiesen werde könnten, wäre es auch Zeit für einen Verbotsantrag. Soweit scheint es aber (noch) nicht zu sein. Wir sollten hier keine Theoriefindung treiben. Die Fakten, die H. betreffen, gehören natürlich in den Artikel zur seiner Person. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 18:56, 2. Nov. 2019 (CET)

3M: Wir bilden hier nicht unsere eigenen Theorien, das gilt für die beiden Statements unter 3M. Wir bilden hier Fakten ab, faktisch wurde Höcke und Teile der AfD als faschistisch, faschistoid und so weiter bezeichnet. Dann ist das eben so, Theorien, ob die Partei dann verboten gehört, sind hier nicht von belang. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 12:57, 4. Nov. 2019 (CET)

Ich denke, Du hast schon richtig verstanden, was ich mit der Bemerkung zum Verbotsantrag gemeint habe. Dass die bloße Bezeichnung als faschistisch einer genauen Prüfung offenbar nicht standhält, sonst hätte die Justiz da schon eingegriffen. Dass es einzelne Mitglieder gibt, die tiefbraune Gesinnung haben, steht ja außer Frage. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 16:58, 4. Nov. 2019 (CET)
Glücklicherweise sind für die Wikipedias aber nicht die nationalen Justizsysteme ausschlaggebend, sondern die Wissenschaft. -- Andreas Kemper talk discr 03:25, 5. Nov. 2019 (CET)

3M Höcke kann, gerichtlich festgestellt, als Faschist bezeichnet werden wird es (u.A. in Talkshows) auch und ist Teil der AfD. Er ist nicht der einzige, der in dieser Marschrichtung unterwgs ist. Also passt es doch?! Die AfD ist in Teilen faschistisch. Flossenträger 13:10, 7. Nov. 2019 (CET)

Ich hoffe sie übertragen diese Logik nicht auf Renate Künast und ein Gerichtsurteil diesbezüglich... Es ist sicher auch nicht verboten, Höcke als Linksliberalen zu bezeichnen, was er selbstredend natürlich nicht ist. Hier sollte deshalb die Meinung der überwiegenden Mehrheit der Politikwissenschaftler der Stand sein. Also: Völkisch-national, faschistoide Rhetorik usw. ich persönlich glaube auch, dass er eindeutig zu viel Goebbels-Videos gesehen hat, aber die Beleglage sollte für WP halt stichhaltig sein. Hier muss ich eindeutig dem Kommentar über dir von Benutzer:Schwarze Feder zustimmen. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:26, 7. Nov. 2019 (CET)

3M Die Eingruppierung und Bewertung der gesamten Partei AfD als faschistisch ist tendenziös und unbelegt. Sowas gehört hier nicht her. --Benatrevqre …?! 13:46, 7. Nov. 2019 (CET)

Es geht um Teile der AfD wie Flügel/ Höcke. -- Andreas Kemper talk discr 09:04, 8. Nov. 2019 (CET)
Ja, diese angebliche Einschränkung hast du schon zuvor in anderen Threads auf dieser Artikeldisk. geäußert. Aber mach dir nichts vor, insgeheim geht es dir natürlich um eine plakative Etikettierung der gesamten AfD, nicht bloß um Höcke, indem du bereits an anderer Stelle versucht hast, vom Kleinen aufs Große zu schließen. Es ist daher nur Camouflage und eine unglaubwürdige Argumentationskette. Ginge es tatsächlich um Höcke, würde dort im Personenartikel drüber diskutiert, statt hier inflationär alle 1–2 Monate ein neuer Thread aufgemacht werden. --Benatrevqre …?! 10:00, 8. Nov. 2019 (CET)
Es geht um Teile der AfD wie Flügel/ Höcke. -- Andreas Kemper talk discr 10:33, 8. Nov. 2019 (CET)
Du möchtest von dir ausgewählte Forscher benutzen um in der Einleitung des Artikels eine möglichst breit interpretierbare Aussage zu installieren. Siehe hier. Dass etwa eine Person nach einem deiner Forscher über "ein geistiges faschistisches Potenzial verfügt" genügt noch immer nicht um an der Einleitung in der vorexerzierten Art und Weise herumzumachen. Alexpl (Diskussion) 12:12, 8. Nov. 2019 (CET)
Danke für den Link:
"Neben nach den Parteispaltungen verbliebenen nationalkonservativen, wirtschaftsliberalen, wertkonservativen, christlich-fundamentalistischen und direktdemokratischen Kräften haben sich innerhalb der Partei Mitglieder organisiert, die autoritäre, völkisch-nationalistische / faschistische, homophobe, antifeministische, antisemitische und geschichtsrevisionistische Positionen vertreten."
Es geht um Teile der AfD wie Flügel/ Höcke. -- Andreas Kemper talk discr 12:24, 8. Nov. 2019 (CET)
Bzgl Höcke bin ich absolut deiner Meinung, aber der Herr hat nunmal so viel Kreide gefressen, dass eine eindeutig faschistische Haltung noch kein Konsens unter den Wissenschaftlern ist, ich erinnere dich an deine eigenen Quellen: "faschistoid" , er spielt mit faschistischer Sprache usw.; für ein pauschales "faschistisch" in der Einleitung halte ich die Quellenlage leider nicht für ausreichend. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 12:39, 8. Nov. 2019 (CET)
Sie ist nicht ausreichend. Nicht mal ansatzweise gibt es hinlänglich seriöse wissenschaftliche Nachweise für diese These, auch wenn sie immer wiederholt wird. Es gibt keine belastbare Grundlage, womit man überhaupt von einem Forschungskonsens ausgehen könnte. --Benatrevqre …?! 12:55, 8. Nov. 2019 (CET)
Hallo Allw1ss3nd, als "faschistoid" hatte ich die AfD bezeichnet, nicht Höcke. Zu Höcke schreibe ich seit 2015, dass dieser einer faschistischen Ideologie im Sinne Roger Griffins anhängt. Für die AfD insgesamt benutzte ich die Kennzeichnung "faschistoid", bzw. seit einiger Zeit "profaschistisch". Aber es geht hier nicht um meine Einordnung, sonder um die von Häusler, Kellershohn und Quent.
Ein weiterer wesentlicher Punkt: Obwohl eine Reihe von Spitzenpolitikern Höcke als Repräsentanten des Flügels als "faschistisch" bezeichnen, gibt es keinen Einspruch seitens der Wissenschaft, sondern in der Frage, ob Höcke faschistisch sei, nur Zuspruch. -- Andreas Kemper talk discr 13:34, 8. Nov. 2019 (CET)
Ich bezog mich auf das Zitat oben: "Björn Höcke agiert, schreibt und redet faschistoid. Ich bezeichne ihn als Prä-Faschisten" (was die Vorsilbe "Prä-" bedeutet muss ich dir glaube ich nicht erklären)– Wenn sich seitdem etwas grundlegendes geändert haben sollte, solltest du hier bitte mittels Belegen darlegen, inwiefern Höcke und der Flügel in der Forschung einhellig als "faschistisch" bezeichnet werden. Stand jetzt sprechen wie gesagt deine eigenen Quellen dagegen. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:40, 8. Nov. 2019 (CET)
Ah, okay, da hatte ich dich falsch verstanden. Ja, Quent bezeichnet ihn als Präfaschisten. Kellershohn und Häusler gehen da einen Schritt weiter. Wir könnten dann die Formulierung "prä-/faschistisch" oder "präfaschistisch bzw. faschistisch" wählen. -- Andreas Kemper talk discr 13:49, 8. Nov. 2019 (CET)
Du willst die Umschreibungen von Höcke also immer noch in die Einleitung dieses Artikels zu der ganzen Partei schreiben und dabei weiter verschleiern, dass es um eine Person geht? "haben sich innerhalb der Partei Mitglieder organisiert die XYZ (...)" Es ist immer noch nur der eine Typ dem solche Tendenzen nahegelegt werden. Du machst weiter aus "einem" - "mehrere" und möchtest dann allen andichten sie seien (irgendwie) "prä-/faschistisch" - anstatt Höcke bloss in seinen Artikel zu schreiben, Kellersohn spekuliere, dass es über ein "geistiges faschistisches Potenzial" verfüge. Professioneller Aktivismus hin oder her - das ist ziemlich übel. Alexpl (Diskussion) 14:08, 8. Nov. 2019 (CET)
Du versuchst, das Problem auf eine Person zu reduzieren - das ist ziemlich übel. Hinter Höcke steht der Flügel, neben Höcke stehen Kalbitz und Tillschneider. Ca. 40 Prozent der AfD kann man als Flügelanhänger als faschistisch oder meinetwegen „präfaschistisch“ kategorisieren. Das ist ein erheblicher Teil der Partei. --JosFritz (Diskussion) 15:27, 8. Nov. 2019 (CET)
Darum geht es nicht. Die Nomenklatur in der Einleitung sollte halt ziemlicher Expertenkonsens sein. "präfaschistisch" findet sich in der Literatur nicht so oft, "völkisch" bzw "völkisch-national" (im Grunde ist das ja vom Sinn her "präfaschistisch") ist dagegen ziemlicher Konsens, weswegen letzteres in der Einleitung steht. Insgesamt sind solche historisch verbrannte Begriffe natürlich immer kritisch (Völkisch im klassischen Sinn beinhaltete v.a. Antisemitismus und klassiche Rassentheorien, während beim Flügel dass mehr Richtung Ethnopluralismus geht, aber das sollen die Politikwissenschaftler unter sich aus machen)--NichtA11w1ss3ndDiskussion 15:36, 8. Nov. 2019 (CET)
Ca. 40 Prozent der AfD kann man als Flügelanhänger als faschistisch oder meinetwegen „präfaschistisch“ kategorisieren. Das ist ein erheblicher Teil der Partei. – Nein, das kann man nicht. Wenn die Quellen nur von Höcke schreiben, dann meinen sie auch ihn und nicht den gesamten Flügel, geschweige die AfD zum großen Teil. Das ist eine unbelegte Schlussfolgerung und daher unzulässige Theoriefindung! Sowas gehört nicht in die Einleitung. --Benatrevqre …?! 16:00, 8. Nov. 2019 (CET)
Nur Höcke? Ups -- Andreas Kemper talk discr 21:19, 8. Nov. 2019 (CET)
Im Wesentlichen ja, dieser Hr. Kalbitz hat doch auf Parteiebene kaum was zu melden oder würde zur Beschreibung der individuellen Eigenarten der AfD ernst genommen werden. Jedenfalls reichen solche Recherchen ganz bestimmt nicht, um der Partei selbst diese Etikettierung anzukleben, wie es dir persönlich vorschwebt. --Benatrevqre …?! 10:43, 9. Nov. 2019 (CET)
Kalbitz: Fraktionsvorstizender der AfD Brandenburg; Vorsitzender der AfD Brandenburg; Bundesvorstandsmitglied der AfD. Unbedeutend??? -- Andreas Kemper talk discr 11:29, 9. Nov. 2019 (CET)
Doch. Das gehört unbedingt in die Einleitung! Dass die AfD in Teilen rechtsextrem ist, wird im Artikel eindeutig belegt - und das nicht nur anhand von Höcke, von dem ja Gauland sagt, er sei "in der Mitte der Partei". Wenn Björn für Mitte steht, wie extrem rechtsextrem-faschistisch muss dann die ganze AfD-Truppe sein. Davon abgesehen: Dass Teile (???) der AfD rechtsextrem sind, gehört auch deshalb in die Einleitung, damit später keiner mehr wie meine Eltern- und Großelterngeneration sagen kann: "Ich habe von alldem nichts gewusst!" 2A02:8109:2C0:2510:31A3:3DC3:A87B:57EB 16:52, 8. Nov. 2019 (CET)
Schreib hier doch angemeldet, statt ausgeloggt. Nein, TF gehört weder in die Einleitung noch in den Artikel selbst. Das wäre unvereinbar mit unseren Regularien, insbesondere entsprechen solche populistisch-subjektiven Wertungen nicht dem enzyklopädischen Anspruch dieses Projekts. Und außerdem geht es hier nicht um "in Teilen rechtsextrem", das ist was völlig anderes und hat mit der Diskussion nichts zu tun. Benatrevqre …?! 17:01, 8. Nov. 2019 (CET)
A11w1ss3nd, Wikipedia hat da keine "Nomenklatur". Das wäre Theoriefindung. "Faschismus" ist ein gängiger Begriff, der jetzt zunehmend von Spitzenpolitiker*innen und bekannten Journalist*innen auf Teile der AfD angewendet wird. Da sich zu dieser Wortwahl Wissenschaftler zu Wort melden, bzw. explizit gefragt werden bezüglich der Einordnung der AfD, dann ist das relevant. -- Andreas Kemper talk discr 21:11, 8. Nov. 2019 (CET)
Für eine politikwissenschaftliche Bewertung unbedeutende Einzelmeinungen, als Zitate häufig unkontextualisiert aufgeschnappt, begründen keine hinreichende Relevanz. Niemand von denen sagt außerdem, dass diese Teile tonangebend für die AfD wären. Damit fehlt die wissenschaftliche Rezeption deiner Behauptung. --Benatrevqre …?! 10:46, 9. Nov. 2019 (CET)

Ergänzung: Axel Saalheiser:

"Die Thüringer AfD als „Spezialfall“: Faschisten in Nadelstreifen [...] Im Oktober 2018 wurde Höcke, der als „völkischer Nationalist“75 einzuschätzen ist und dessen Programmatik und Rhetorik (s.o.) erkennbar faschistoide Züge trägt [...], mit 84,4 Prozent der Stimmen erneut zum Spitzenkandidat der Thüringer AfD für die Landtagswahlen im Herbst 2019 gewählt. Dies zeigt den weit überwiegenden Rückhalt, den Höcke trotz der Kontroversen um seine Person nach wie vor im Thüringer Landesverband der AfD genießt."

-- Andreas Kemper talk discr 09:12, 12. Nov. 2019 (CET)

Die Stiftung als Quelle? Alexpl (Diskussion) 09:47, 12. Nov. 2019 (CET)
Ja. Wir haben jetzt also drei Rechtsextremismusexperten, die Höckes Ideologie als faschistisch bezeichnen und einen, der sie als zumindest faschistoid/päfaschistisch bezeichnt. -- Andreas Kemper talk discr 12:46, 12. Nov. 2019 (CET)
ich sehe nur Hajo Funke, der ihn als faschistisch beschreibt, aber selbst anmerkt, dass das umstritten sei. Letztere Quelle schreibt von faschistoiden Zügen (!), nicht von faschistisch; die Überschrift "Faschismus in Nadelstreifen" kann deshalb sicher nicht als Beleg für "faschistisch" gelten. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 12:55, 12. Nov. 2019 (CET)
Jup, das ist keine zuverlässige Informationsquelle, sondern im Diskurs eine Außenseitermeinung. Benatrevqre …?! 13:49, 13. Nov. 2019 (CET)
"Faschisten in Nadelstreifen", nicht "Faschismus in Nadelstreifen". -- Andreas Kemper talk discr 14:26, 15. Nov. 2019 (CET)

Im Artikel bündeln, dann in die Einleitung

Im Moment sind die Stimmen, die den Flügel mit faschistischer Ideologie in Zusammenhang bringen, noch im Artikel verteilt. Sie müssten m.E. in einem bestehenden (z.B. Innerparteiliche Vereinigungen) oder einem neuen Abschnitt gebündelt, verdichtet, ergänzt und eingeordnet werden. Wenn das getan ist, wird auch niemand mehr leugnen können, dass dies auch in die Einleitung gehört. Ich habe leider zurzeit keine Kapazitäten dafür, würde aber jeden unterstützen, der es unternimmt. Willi PDisk18:02, 8. Nov. 2019 (CET)

Es führt nichts dran vorbei, dass damit nicht über den fehlenden Forschungskonsens hinweggetäuscht werden kann. Dies zu leugnen rechtfertigt auch insbesondere nicht, gegenständlich für die AfD als Ganzes irrelevante Aussagen in der Einleitung unterzubringen. --Benatrevqre …?! 18:27, 8. Nov. 2019 (CET)
Dir ist also die gesamte Forschung bekannt, dass du hier einen fehlenden Konsens behauptest? Dann wird es dir ein Leichtes sein, einen entsprechenden Absatz dem Artikel zuzufügen.
Anderenfalls wäre deine pauschalisierende Ablehnung von Artikelarbeiten, die noch gar nicht begonnen haben, nicht-überraschender Ausdruck heftigen POVs und würde deine Glaubwürdigkeit nicht stärken. Willi PDisk21:25, 8. Nov. 2019 (CET)
Willi P, die Wikipedia ist nicht Teil der Forschung und forscht nicht selbst, indem sie selbst journalistische Quellen auswertet! Dir scheint dies anscheinend noch nicht bekannt zu sein. Es gibt tatsächlich keine wissenschaftlichen Publikationen, die in der AfD eine faschistische Partei sehen, was diese plakative Etikettierung aber augenscheinlich suggerieren möchte. --Benatrevqre …?! 11:04, 9. Nov. 2019 (CET)
Da muss nichts geforscht, sondern lediglich bereits massenhaft Vorhandenes zusammengetragen und dargestellt werden. Willi PDisk15:48, 10. Nov. 2019 (CET)
Dann mach dich mal über unsere Regeln und insbesondere die Grundprinzipien dieses Projekts schlau, denn das, was du hier beschreibst bzw. forderst, wäre Theoriefindung in Reinform. --Benatrevqre …?! 20:41, 10. Nov. 2019 (CET)
Klar. Und die Erde ist eine Scheibe … Willi PDisk21:05, 10. Nov. 2019 (CET)
Das war’s dann offensichtlich argumentativ von deiner Seite – oder hast du noch was zur Sache beizutragen? --Benatrevqre …?! 21:11, 10. Nov. 2019 (CET)
Ich wäre ein Narr, wollte ich versuchen, mit jemandem zu diskutieren, der kein Interesse an einem regelkonformen und sachlich angemessenen Ergebnis hat. Willi PDisk21:19, 10. Nov. 2019 (CET)
Inwiefern trägt dein Beitrag was zur Diskussion bei? Mir scheint, du bist garnicht gewillt, sachlich zu diskutieren. --Benatrevqre …?! 00:31, 11. Nov. 2019 (CET)
Belege, die einfach nur das Wort "faschistisch" in fast beliebigem Kontext irgendwie erwähnen, reichen nicht, um es in die Artikeleinleitung zu hämmern. Alexpl (Diskussion) 21:21, 8. Nov. 2019 (CET)
Niemand wird jetzt noch bestreiten, dass Kalbitz ein Neonazi ist. Er hat zugegeben, mindestens sieben Jahre Mitglied bei der JLO gewesen zu sein. Er hat auch noch nach der Trennung der Landsmannschaft Ostpreußen von der rechtsextremen JLO mindestens zwei Veranstaltungen mit der JLO organisiert. Er hat mindestens zweimal an den Neonazi-Treffen in "IJzerbedevaart" in Belgien teilgenommen. Das sind die neuen Erkenntnisse von heute. Vor dem Hintergrund seiner bisher bekannt gewordenen Biographie ergibt sich damit, dass Kalbitz seit 1993 und mindestens bis zum Eintritt in die AfD ein Neonazi-Funktionär war. Über die rechtsextremen Aktivitäten von Kalbitz hat die Polizei, der VS, das BKA und der MAD seit 1993 Fakten zusammengetragen. Dies wird kein einziger Forscher in Frage stellen: Kalbitz ist durch und durch ein Neonazi. Der Flügel ist mit Höcke und Kalbitz an der Spitze faschistisch. Mir ist es egal, ob in der Einleitung zum AfD-Artikel "in Teilen faschistisch" oder "in Teilen neonazistisch" steht. Wenn das nicht drin steht, obwohl inzwischen erste Wissenschaftler dies so benennen, handelt es sich um eine schlimme Verharmlosung, die alles andere als neutral ist. Die AfD ist in Teilen faschistisch/neonazistisch. -- Andreas Kemper talk discr 09:20, 9. Nov. 2019 (CET)
+1 MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:45, 9. Nov. 2019 (CET)
Und? Du hast das Adjektiv für die Partei zu belegen, wenn du es in die Einleitung schreiben willst. Dieses Herumgerudere zwischen den Belegen und das freie Interpretieren ist kaum noch auszuhalten. Ist der Rest, der da schon steht, auf einer ebenso wackeligen Basis belegt? Vielleicht sollte der ganze Satz weg. Alexpl (Diskussion) 10:44, 9. Nov. 2019 (CET)
−1 Zu Kalbitz hab ich einen Thread drüber schon was geschrieben, der ist garnicht relevant für eine Beurteilung der Partei. --Benatrevqre …?! 11:07, 9. Nov. 2019 (CET)
Nicht auszuhalten ist, dass eine Partei in Brandenburg von einem langjährigen Neonazi-Funktionär angeführt wird und im Wikipedia-Artikel dies nicht in der Einleitung benannt wird. Die AfD ist in Teilen neonazistisch / faschistisch - dies können bei der Faktenlage nur Antidemokraten leugnen. -- Andreas Kemper talk discr 11:21, 9. Nov. 2019 (CET)
Das ist doch völlig aufbauschendes Gefasel, so zu tun, als ob die brandenburgische Partei der Maßstab für die Bundespartei wäre. Antidemokraten sind übrigens solche, die sich Antifaschismus auf die Fahnen schreiben, und die Wikipedia ist kein Vehikel für Meinungsmache. Die bpb beschreibt sie als Gegner unserer fdGO: Damit beabsichtigt ein konsequenter Antifaschismus in diesem Sinne die Abschaffung der Wirtschaftsordnung des Kapitalismus und damit auch der als bürgerlich geltenden parlamentarischen Demokratie. Dies z.K. Indem man jedoch hier jedem AfDler das Faschismus-Attribut anheftet (auch wenn es prominent in der Zusammenfassung bloß Teile der AfD sein sollen, strahlt dies doch auf alle anderen), weil die Schmuddelkinder (vulgo „Neonazi-Funktionäre“) auch in der Gruppe sind, stigmatisiert man sie alle und trägt dadurch m.E. bei, den politischen Diskurs zu untergraben und die Extreme weiter zu stärken. Bürgerliche Demokraten müssen diese aushalten, haben dies auszuhalten. In eine Artikeleinleitung kann mithin nur das hinein, was nach WP:INTRO den Artikelinhalt zusammenfassend beschreibt und dabei vor allem nur das, was als etabliertes Wissen einem breiten Forschungskonsens entspringt. Belege sollen diesen zum Ausdruck bringen. Keine Außenseitermeinungen oder tendenziösen Äußerungen von Antifaschisten. So sehen es unsere Regularien vor. --Benatrevqre …?! 11:53, 9. Nov. 2019 (CET)
Kalbitz ist ein Neonazi. Ein neonazistischer Funktionär mit einer jahrzehntelangen neonazistischen Geschichte. Und Kalbitz ist Landesvorsitzender, Landesfraktionsvorsitzer und AfD-Bundesvorstandsmitglied und damit in der AfD relevant. Wer etwas anderes behauptet spinnt oder ist selber ein Neonazi. -- Andreas Kemper talk discr 12:50, 9. Nov. 2019 (CET)
Nein, damit nicht. Natürlich kann man der Auffassung sein, dass er einer ist. Zurecht, denn die Indizien bei ihm sprechen dafür. Aber eine Einzelperson wie Kalbitz ist nicht relevant für diese Artikeleinleitung. Wer hier zudem gegen andere undifferenziert und pauschal mit „Neonazi“-Verdächtigungen um sich wirft, hat sich eh schon aus der sachlichen Auseinandersetzung verabschiedet, dem scheint die politische Agenda wichtiger zu sein. --Benatrevqre …?! 12:59, 9. Nov. 2019 (CET)
Und weshalb soll es nicht relevant sein, dass eine Partei einen langjährigen Neonazi-Funktionär in den Bundesvorstand gewählt hat, der zudem noch Landesfraktions- und Landeschef der AfD ist? Und die zudem noch keinerlei Anstalten macht, den Neonazi aus der Partei zu schmeißen oder auch nur der Ämter zu entheben?-- Andreas Kemper talk discr 13:03, 9. Nov. 2019 (CET)
Davon schrieb ich nicht, mir geht es um die Artikeleinleitung. Benatrevqre …?! 13:04, 9. Nov. 2019 (CET)
Es ist also relevant, gehört aber nicht in die Artikeleinleitung? -- Andreas Kemper talk discr 13:06, 9. Nov. 2019 (CET)
Ich verstehe nicht, warum du auf der Person Kalbitz herumreitest. Warum sollte er oder seine Vergangenheit maßgeblich für die Bundespartei sein? Wer sagt, dass dies insofern wichtig wäre? Das ist doch wieder deine eigene Schlussfolgerung. --Benatrevqre …?! 13:23, 9. Nov. 2019 (CET)
Nochmal: Es ist also relevant, gehört aber nicht in die Artikeleinleitung? -- Andreas Kemper talk discr 13:42, 9. Nov. 2019 (CET)
Gerne nochmal: Die politische Vergangenheit einer oder mehrerer Einzelpersonen rechtfertigt keine fragwürdige Ergänzung der Einleitung eines Artikels, solange es keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen darüber gibt, die dies explitit im Hinblick auf die AfD thematisieren. Der Artikel beschreibt die deutsche Partei AfD, er ist nicht Gegenstand dieser Personen. Eigene Forschung ist nicht relevanzbegründend. Dass diese Personen immer wieder durch grenzwertige, bewusst zweideutige Äußerungen oder ihre vorbelastete politische Gesinnung (wobei selbst diese noch spekulativ ist) Grund zu der Annahme geben, faschistisches Gedankengut zu verkünden, führt nicht dazu, dass die Partei, deren Mitglieder sie sind, der gleichen Überzeugung ist. Dass manche Parteimitglieder diesen Figuren nachlaufen und sich organisieren, ebenso wenig. Eine Partei identifiziert sich nicht durch ihre Mitglieder, sondern ihr Grundsatzprogramm. Eine qualifizierte Bewertung erfährt sie nicht durch journalistische Texte oder durch Äußerungen von Politikern des politischen Gegners, sondern durch kompetente und anerkannte Politologen in Beiträgen zum akademischen Diskurs. Wenn die AfD es bislang außerdem nicht für nötig befunden hat oder sich mehrheitlich nicht dazu entschließen konnte, Höcke oder Kalbitz aus der Partei auszuschließen oder sie wenigstens in die Schranken zu weisen, ist es zwar unverständlich, doch hat die WP dies weder zu kommentieren noch durch eine bestimmte herausgestellte Wertung zu verurteilen. Sowas ist TF. --Benatrevqre …?! 21:06, 9. Nov. 2019 (CET)
Zur Relevanz:
  • Kalbitz ist Landesfraktionsvorsitzender, Landesvorsitzender und Bundesvorstandsmitglied der AfD. Sein Landesverband hat die zweitmeisten Prozente bei einer Landtagswahl der AfD gewonnen.
  • Höcke ist Landesfraktionsvorsitzender und Landesvorsitzender der AfD. Sein Landesverband hat die drittmeisten Prozente bei einer Landtagswahl der AfD gewonnen.
Höcke und Kalbitz führen den Flügel an, eine innerparteiliche Organisation, auf deren zentralen Treffen bislang jedesmal Parteivorsitzende der AfD sprachen. Laut Parteivorsitzendem Gauland stehen ca. 40% der AfD-Mitglieder hinter dem Flügel.
Der Flügel mit seinen beiden Protagonisten Höcke und Kalbitz ist daher ein relevanter Teil der AfD.
Zur politischen Einschätzung:
Der Flügel wird als Verdachtsfall geführt. Bevor jetzt vom Spiegel die neuesten Erkenntnisse zu Kalbitz aufgedeckt wurden, teilte Haldenwang bereits mit, dass der Flügel noch rechtsextremer geworden sei.
Höcke wird inzwischen von zahlreichen Spitzenpolitiker*innen und Journalist*innen in relevanten Medien als Faschist bezeichnet. Kein Wissenschaftler hat bislang diese politische Einschätzung bestritten. Im Gegenteil: Drei Rechtsextremismusexperten haben geäußert, dass Höcke einer faschistischen bzw. präfaschistischen Ideologie anhänge.
Das Kalbitz eine neonazistische Biographie hat, die von 1993 bis mindestens zum Eintritt der AfD reicht, wird kein Wissenschaftler mehr explizit bestreiten können.
In die Einleitung zum Artikel der AfD gehört daher die Formulierung, dass in der Partei Mitglieder organisiert sind, die faschistische/neonazistische Positionen vertreten. -- Andreas Kemper talk discr 22:26, 9. Nov. 2019 (CET)
Es ist hinlänglich bekannt, was Höcke und Kalbitz jeweils sind. Das brauchen wir garnicht diskutieren. Die Frage, die du dir allerdings stellen solltest, ist, wer zieht dieselben Schlüsse wie du, indem Höckes Wirken auf die AfD übertragen und selbige damit apostrophiert wird?
Und zum Thema Kein Wissenschaftler hat bislang diese politische Einschätzung bestritten – Das ist kein Argument. Ja was glaubst du denn, etwa dass jeder journalistische Mumpitz oder im Scheinwerferlicht der Presse geäußerte, oft profilierende Dünnpfiff eines Politikers von einen Wissenschaftler kommentiert werden müsste?? Weit gefehlt, da würden sie nicht mehr fertig werden. Deshalb berufen wir uns bei sowas ja auf wissenschaftliche Publikationen, statt auf lesergewinnende, nicht selten aber oberflächliche und leider immer öfter aufgrund einzuhaltender Deadlines schlecht recherchierte journalistische Texte, die bei politischen Themen häufig mehr meinungsmachender Kommentar als für die Meinungsbildung nützlich sind, von ausgewogen und wissenschaftlich fundiert ganz zu schweigen. --Benatrevqre …?! 00:26, 10. Nov. 2019 (CET)
Diese Formulierung erscheint mir sachlich gut getroffen und belegt. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 22:32, 9. Nov. 2019 (CET)
Welche? --Benatrevqre …?! 00:26, 10. Nov. 2019 (CET)
Die, wo mein Kommentar drunter stand, bis Du Einfügungen dazwischengeschoben hast: "In die Einleitung zum Artikel der AfD gehört daher die Formulierung, dass in der Partei Mitglieder organisiert sind, die faschistische/neonazistische Positionen vertreten" Das erscheint ausgewogen und ist belegt und auch relevant genug, da diese Personen dort Führungspositionen einnehmen. Es sagt genau das und nicht mehr aus, keine Wertung. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 11:24, 10. Nov. 2019 (CET)
Die These, dass es in herausgestelltem Sinne relevant für die Beschreibung der AfD sei, sprich für die gesamte Partei wesentlich und charakteristisch, nur weil zwei Personen mit zweifelhafter Vergangenheit und fragwürdiger Gesinnung Führungspositionen und Ämter innehaben, ist aber erdacht, mithin Theoriefindung, weil die zugrundeliegende Argumentationskette unbelegt ist. --Benatrevqre …?! 11:38, 10. Nov. 2019 (CET)
Das ist das typische Gefasel von "verwirrten Einzeltätern", um von der rechten Gefahr abzulenken. Wenn glasklare Nazis in den Vorstand gewählt werden, dann betrifft das die ganze Partei. Wenn Leute wie Höcke oder Kalbitz nicht rausgeworfen werden wegen ihrer eindeutigen antidemokratischen Handlungen und Äußerungen, sondern gar zu obersten Funktionären gewählt werden, dann betrifft das natürlich die ganze Partei. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:44, 10. Nov. 2019 (CET)
Sagt wer? Der gesunde Menschenverstand oder gar ein Parteienforscher und Soziologe? --Benatrevqre …?! 12:04, 10. Nov. 2019 (CET)

Natürlich ist es relevant. Man kann eine Partei wählen, wenn deren Programmatik den eigenen Interessen nahekommt, auch im Bewusstsein dessen, daß deren Mitgliedschaft auch den Querschnitt der Bevölkerung widerspiegelt mit allen schönen und abstoßenden Nuancen. Wenn aber Leute wie K. und H. in Führungspositionen sind und von ihrer Partei dort belassen werden, aus Wahltaktik oder Angst, dann überlegt sich der Wähler (hoffentlich), ob er solchen Menschen mit seiner Stimme zu noch mehr Macht verhelfen will oder sein Kreuz doch lieber woanders macht. Ja, für den Wähler ist das durchaus relevant. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 12:06, 10. Nov. 2019 (CET) PS diese Ketten-Einfügungen lassen sich mobil kaum noch lesen. (nicht signierter Beitrag von Pauls erster Enkel (Diskussion | Beiträge) 12:08, 10. Nov. 2019 (CET))

Machen wir jetzt Gesinnungsprüfung und wollen dem Leser vorschreiben, was er zu wählen hat und was nicht? Ich bin froh, dass diese Zeiten seit März 1990 auch im Osten Deutschlands vorbei sind! Ob es seitens der AfD "Wahltaktik oder Angst" ist, sei dahingestellt. Es ist muss uns nicht interessieren. Ich bin glücklich, dass sich die Wähler und Wählerinnen frei entscheiden können, und dass er oder sie auch die Freiheit besitzen, nicht wählen zu gehen (auch wenn ich der Meinung bin, dass man sich dann nicht beklagen darf). Es ist immer noch deren ihre Stimme in einer freien und geheimen Wahl. --Benatrevqre …?! 12:11, 10. Nov. 2019 (CET)

Natürlich wollen und können wir das nicht, das weißt Du. Doch auch für manchen Wähler dieser Partei mag es relevant sein, um sich für diese Partei zu entscheiden. Die Relevanz ist n.E. dadurch gegeben, daß es sich nicht um irgendwelche Splittergrüppchen handelt, sondern um Führungspersonal.--Pauls erster Enkel (Diskussion) 12:24, 10. Nov. 2019 (CET) Du hast Recht, die Beweggründe der Partei, diese Leute in Führungspositionen zu belassen, müssen uns nicht interessieren. Die Tatsache allein genügt.--Pauls erster Enkel (Diskussion) 12:27, 10. Nov. 2019 (CET)

Aber über die Relevanz entscheiden nicht wir, sondern die wissenschaftliche Rezeption, also erst wenn die Tatsache zutrifft, dass anerkannte Wissenschaftler in einschlägiger Literatur die AfD so einschätzen, ist sie gegeben. --Benatrevqre …?! 14:43, 10. Nov. 2019 (CET)

Leute, diese Diskussion ist doch reine Zeitverschwendung. Zurzeit, da muss ich den Leugnern recht geben, ist es nicht angemessen, das in die Einleitung aufzunehmen.

Und zwar nicht etwa, weil es nicht evident wäre, denn das ist es, sondern weil der Umstand, dass sich innerhalb der Partei Mitglieder organisiert haben, die faschistische Positionen vertreten, mit den zzt. verfügbaren Informationen noch nicht ausreichend klar im Artikel herausgearbeitet ist. Willi PDisk15:48, 10. Nov. 2019 (CET)

Überdenke mal bitte deine Wortwahl und bleib sachlich. Nicht jeder, der dir in deiner Ansicht nicht zustimmt, ist ein „Leugner“. Hier geht’s doch vielmehr um fehlende einschlägige Literatur über die AfD – weder über Kalbitz noch Höcke –, die WP sollte fundiert und nicht auf journalistischem Bildzeitungs-Niveau sein. Das ist Grundvoraussetzung dafür, etabliertes Wissens zu referieren. --Benatrevqre …?! 21:11, 10. Nov. 2019 (CET)
s.o. Willi PDisk21:25, 10. Nov. 2019 (CET)
Auf welcher Faschismustheorie beruht die Einstufung? Sind alle rechtspopulistischen Parteien faschistisch? Wenn nicht, was muss dazukommen? Sind alle Mitglieder der Fraktion Identität und Demokratie Faschisten? Nach unseren Artikeln jedenfalls nicht. Oder ist die AfD schlimmer als Rassemblement National oder die Wahren Finnen? Hier "Haltung" zu zeigen und scheinmutig irgendwelchen "Anfängen" zu wehren, ist billig und dient mehr der Selbstrechtfertigung als der argumentativen Auseinandersetzung.--Meloe (Diskussion) 08:37, 14. Nov. 2019 (CET)
Deine Fragen sind eigentlich wichtig, aber für uns als Wikipedia-Autor*innen nicht relevant. Wir geben nur die Aussagen von Wissenschaftler*innen weiter. -- Andreas Kemper talk discr 23:34, 14. Nov. 2019 (CET)

3M: Diese Debatte entbehrt jeglicher Grundlage. Bloß weil irgendwo ein paar ("möglicherweise" - so sicher sind sich die "Experten" da nicht) "Faschisten" herumgeistern, ganze Teile der AfD als faschistisch bezeichnen? Blödsinn. Offensichtlich versuchen hier User mit einer überdeutlichen politischen Agenda, eine demokratisch Partei in die Nähe von Faschisten zu rücken. Das hat mit WP:NS nichts zu tun, sondern ist Spekulation bzw. Theoriefindung und Framing. Abgesehen von ein paar bekanntlich tief im linken Spektrum verwurzelten "Experten", ist die momentane Faktenlage, dass die AfD nicht durch den Verfassungsschutz beobachtet wird. Insofern ist die die Bezeichnung - ich wiederhole mich - an den Haaren herbeigezogen. Gehört nicht in den Artikel, kann ggf. zum "Flügel" oder einzelnen Akteuren ergänzt werden. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 17:01, 14. Nov. 2019 (CET)

Genau genommen gibt es außerhalb der AfD niemanden mehr, der Höcke nicht als "faschistisch" oder "faschistoid" bezeichnet. Und nach den letzten Enthüllungen des Spiegels, die Kalbitz nicht dementiert, hat Kalbitz eine seit 93 bestehende neonazistische Biographie. Und Höcke und Kalbitz führen den Flügel an, den man als relevanten Teil der AfD bezeichnen muss. -- Andreas Kemper talk discr 23:38, 14. Nov. 2019 (CET)
"Genau genommen" gibt es nur eine kleine (aber laute) Minderheit an Linken, die der Meinung ist, das 4. Reich zu verhindern, indem sie ihre Gegner möglichst oft und laut als "Faschisten" bezeichnen (was im übrigen schon deshalb fragwürdig ist, weil "Faschist" eine von politischen Gegnern geprägte Worthülse ist, wie unter Faschismustheorie schön herausgearbeitet wurde - moneyquote "Über eine präzise, vollständige Definition ist es bisher nicht zu einem wissenschaftlichen Konsens gekommen."). Selbst wenn wir mal unterstellen, dass das "faschistisch oder faschistoid sein" auf Höcke und Kalbitz zutrifft und selbst wenn wir mal unterstellen, dass es deshalb zulässig ist, das dem gesamten Flügel zu unterstellen, ist "der Flügel" nicht "die AfD". Und es ist nicht enzyklopädisch sinnvoll, einen hochgradig schwammigen Begriff ohne klare Definition, der allzu oft als Kampfbegriff zur Diskreditierung politischer Gegner gebraucht wird, in die Einleitung (!) eines Wiki Artikels einer ganzen Partei zu schreiben. Die AfD ist eine (auch innerparteilich) demokratisch organisierte Partei und die in Teilen als faschistisch zu bezeichnen, ist, s.o., Blödsinn. Die Neonazi-Vergangenheit einzelner Leute kann (und sollte) erwähnt werden, deshalb die ganze Partei in die Nähe des Faschismus zu rücken halte ich für grob daneben. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 08:15, 15. Nov. 2019 (CET)
Das brauchst du nicht nur so zu halten, es (eine Aussage über die Partei mittels Einleitungs-Framings zu treffen) ist vielmehr tatsächlich grob daneben. --Benatrevqre …?! 09:48, 15. Nov. 2019 (CET)
Genau genommen gibt es außerhalb der AfD niemanden mehr, der Höcke nicht als "faschistisch" oder "faschistoid" bezeichnet. Mal sehen, ob Joachim Paul morgen zum Landeschef der AfD in RLP gewählt wird. Falls ja, wäre er wahrscheinlich der dritte Landeschef der AfD mit NPD-Bezügen. -- Andreas Kemper talk discr 14:12, 15. Nov. 2019 (CET)
Ganz genau genommen ist das für dieses Lemma irrelevant. --Benatrevqre …?! 23:09, 15. Nov. 2019 (CET)

Weitere Enthüllungen zu Kalbitz. Er hatte zugegeben, dass er 1999 und 2000 in Diksmuide bei den Nationalistentreffen teilgenommen hat. Jetzt sind Videoaufnahmen aufgetaucht, die ihn bereits 1994 beim Nationalistentreffen IJzerbedevaart in Diksmuide zeigen. https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-11/andreas-kalbitz-afd-bundesvorstand-fluegel-jlo-hdj-bjoern-hoecke/komplettansicht Kontinuierliche Neonazi-Aktivitäten eines AfD-Bundesvorstandsmitglied von 1993 bis 2015. Ich halte es für unabdingbar, dass in der Einleitung auf die faschistische Aktivitäten eines Teils der AfD hingewiesen wird. -- Andreas Kemper talk discr 09:52, 29. Nov. 2019 (CET)

Nein. In die Einleitung etwas zu schreiben, zu dem sich nicht einmal das Autorenkollektiv der "Zeit" in deinem Link durchringen konnte,(kein "Faschismus" im Artikel) kann nicht zur Debatte stehen. Aber ich vermute, Schilderwaldmeister, Sambalolec werden z.g.Z. ausgewählte Zitate aus Presseberichten in kreativer Kombination zum Thema in den Artikel fabrizieren - so dass ihn dann eh niemand mehr ließt. Alexpl (Diskussion) 10:20, 29. Nov. 2019 (CET)
Du wirst nach der vorliegenden Faktenlage nicht bestreiten wollen, dass Kalbitz ein Neonazi ist. Und Neonazis sind Faschisten. -- Andreas Kemper talk discr 14:57, 29. Nov. 2019 (CET)
Nach ihrer Logik wäre Merkel durch ihre Tätigkeit bei der FDJ eine kommunmistische Agitatorin und Kiesinger (beides ehemalige Parteivorsitzende) durch seine Karriere im Dritten Reich ein Nazi - im CDU-Artikel wird deren Vergangenheit nicht mal erwähnt, auch wird nichts von kommunistischen und ehemals faschistischen Tendenzen ausgeführt. Ganz analog kann Kalbitz hier nicht für eine Gesamtbeurteilung der AfD repräsentativ oder gar im Detail zu beleuchten sein, Kalbitz ist prinzipiell im Kalbitz-Artikel abzuhandeln.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 19:15, 2. Dez. 2019 (CET)
So isses. Ein absurder Blödsinn, der hier lemmafremd und eine Grundlage entbehrend zusammengezimmert werden möchte. --Benatrevqre …?! 21:23, 2. Dez. 2019 (CET)

Andreas, was spricht denn gegen meinen Vorschlag, die einschlägigen Informationen verdichtet im Artikel darzustellen und dann die Einleitung entsprechend zu ergänzen? Da du, wie ich annehme, über die erforderliche Literatur verfügst, könntest du das doch übernehmen. Dann hätte sich diese überflüssige Diskussion erledigt. Willi PDisk17:12, 29. Nov. 2019 (CET)

Eigentlich ein guter Vorschlag. Nur in meinem Fall greift ein Paradox, welche ich bereits auf meiner Benutzerseite dargestellt habe. Ich bin seit 2013 so etwas, was man "AfD-Experte" nennt. Und als Experte habe ich mehrere Publikationen über die AfD geschrieben - so etwas machen Experten zu ihren Fachthemen. Da ich aber zur AfD publiziert habe, wird mir bei einem Editieren vorgeworfen, ich sei nicht neutral, sondern wolle nur meine Bücher vermarkten. Daher kann ich gerade so eventuell noch im Artikel zu Andreas Kalbitz mitschreiben (ich habe keine Bücher über Kalbitz geschrieben), nicht aber im Artikel zur AfD. Das müssen dann andere machen. -- Andreas Kemper talk discr 17:33, 29. Nov. 2019 (CET)

Auch Axel Sahlheiser sprach als AfD-Experte bei Phoenix während des AfD-Parteitages von "faschister Mobilmachung" eines Teiles der AfD. -- Andreas Kemper talk discr 16:08, 30. Nov. 2019 (CET)

LMU-Studie

Die „AfD-NSDAP-Studie“ gehört doch eher in den Abschnitt 8.1, Rezeption seit Herbst 2018, wenn man sie überhaupt so breit erwähnen will? Der Verfasser ist kein Historiker oder gar Sozialwissenschaftler, sondern Ökonom. Ihre schweren methodischen Mängel wurden bereits diskutiert, ein paar Nachträge von mir: von 10.963 untersuchten Gemeinden stimmen laut S.11 nur 2466 mit den Gemeinden zur Weimarer Zeit überein; es wurde keine Kontrollgruppe untersucht, was die Verfasser der bekannten SINUS-Studie zum Rechtsextremismus zB. gemacht haben (liegt mir als Buch vor, dort S. 26); die Rezeption ist überwiegend journalistisch [37], [38]. Vorschlag: Zu 8.1 transferieren und dabei kräftig eindampfen. -Thylacin (Diskussion) 18:06, 1. Dez. 2019 (CET)

Das finde ich einen sehr guten Vorschlag. Setzt du ihn um? Willi PDisk18:55, 2. Dez. 2019 (CET)
done. -Thylacin (Diskussion) 10:52, 3. Dez. 2019 (CET)
Einer solch schnell durchgeführten "Eindampfung" möchte ich an dieser Stelle mal widersprechen, damit es genügend Zeit gibt (einige Wikipedianer arbeiten unter der Woche und können nicht innerhalb von 12h auf eine solch umfassende Kürzung reagieren. --Jens Best 💬  12:19, 3. Dez. 2019 (CET)
Es ist nur die "Numerologie"-Studie. Inhaltlich gibts da nichts zu verteidigen, man könnte höchstens versuchen zu behaupten, sie sei durch Rezeption oder den Ruf der Autoren irgendwie relevant. Alexpl (Diskussion) 12:59, 3. Dez. 2019 (CET)
Die Studie ist, wie schon in der vorigen Diskussion festgestellt wurde, lediglich ein working paper ohne wissenschaftliche Resonanz in Fachzeitschriften oder peer-review. Aufgrund der eher bescheidenen journalistischen Resonanz (Onlineradio) kann sie zwar erwähnt werden, aber am passenden Platz unter „Rezeption“ und auf keinen Fall bei den Wahlergebnissen, denn sie ist lediglich eine Interpretation derselben. -Thylacin (Diskussion) 13:44, 3. Dez. 2019 (CET)
Danke für die zusätzliche Info. Ich selbst habe aktuell jetzt (und am komm. WE) keine Zeit für eine Recherche zu diesen Aussagen und der Studie. Insofern kann ich an dieser Stelle einer begründeten Verschiebung nur zustimmen. Kürzen würde ich es allerdings so nicht. Gerade im zweiten Abschnitt, den du imho zuviel gekürzt hattest. Ich weiss, dass der Artikel insgesamt bereits lang ist und vieles sicherlich dem spezifischen Charakter dieser Gruppierung geschuldet ist, aber eine Kürzung hier fände ich dennoch nicht gut. --Jens Best 💬  14:46, 3. Dez. 2019 (CET)
Hm, vielleicht reicht meine Kurzfassung doch aus, wenn man einen Link zur Studie als Fussnote hinzufügt? Eine Studie in einem Fachmagazin ( Frontiers in Psychology) und der Politikwissenschaftler (im Unterschied zu Cantoni) Aiko Wagner kommen in diesem Abschnitt auch nur auf 5 oder 6 Zeilen. Die Methoden, mit denen Cantoni zu seinen Ergebnissen kommt, sind nun einmal nicht sozialwissenschaftlich, sondern statistisch oder „numerologisch“, wie Benutzer:Alexpl das nennt. -Thylacin (Diskussion) 15:20, 3. Dez. 2019 (CET)
Die Zahlen wurden soziologisch erläutert. [39][40]. --Mmgst23 (Diskussion) 10:11, 8. Dez. 2019 (CET)
Gilt alles, was der Soziologe in dem Zeit-Interview sagt, als "Soziologische Erläuterung" oder nur der Teil in dem er nicht ins "schwimmen" gerät? Alexpl (Diskussion) 12:33, 8. Dez. 2019 (CET)
Entscheidend ist, ob der fachwissenschaftliche Diskurs die Studie zur Kenntnis genommen hat. Abdruck und Diskussion in politikwissenschaftlichen, soziologischen, historischen Fachzeitschriften? Fehlanzeige. Google Scholar liefert ein einziges Ergebnis: die Webseite der LMU, wo Cantoni beschäftigt ist. Zitate: Google zählt 14. Das rechtfertigt kein eigenes Unterkapitel, sondern höchstens eine kurze Nennung unter „Rezeption und Deutung“ mit hinzugefügtem Link. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen. -Thylacin (Diskussion) 12:40, 9. Dez. 2019 (CET)

Zitat: "Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung"

Das ist falsch. Die AfD bedauert ledigich die Hysterie, mit der dieses Thema politisch vermarktet wird. Edgar Wollenweber93.209.24.208 09:56, 10. Dez. 2019 (CET)

Dann musst du das belegen und wir schreiben es rein. Das hier hat z.B. einem geneigten Nutzer gereicht um den Satz in Artikel zu schreiben. Alexpl (Diskussion) 11:32, 10. Dez. 2019 (CET)

Neue Forsa-Umfrage zur Wählerschaft der AfD

Es gibt inzwischen eine neue Forsa-Umfrage zur Wählerschaft der AfD: N-tv.de: Rechtsextrem und völkisch. Umfrage zeigt Gesinnung vieler AfD-Wähler. Danach zeigt „ein Vergleich mit Forsa-Untersuchungen aus den Jahren 1994 und 2000 [...], dass sich die Einstellungen der heutigen AfD-Anhänger kaum von denen damaliger Anhänger der früheren rechtsradikalen Parteien NPD, DVU oder Republikaner unterscheiden.“ - Vielleicht kann jemand die neuen Umfage-Ergebnisse, die kurz vor dem Braunschweiger AfD-Parteitag 2019 ermittelt worden sind, in das entsprechende Kapitel des AfD-Artikels einarbeiten. MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:26, 6. Dez. 2019 (CET)

Ergänzend dazu: Auch die Umfrageergebnisse rechtfertigen den einleitenden Satz des AfD-Artikels: „rechtspopulistische, in Teilen rechtsextreme [...]“. Man könnte sogar auf den Gedanken kommen, dass „in Teilen“ wieder durch „in weiten Teilen“ zu ersetzen. Was meint ihr? MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:37, 6. Dez. 2019 (CET)

Erschreckend an der Studie finde ich, wie hoch jeweils die Zustimmung bei Wählern ohne AFD-Präferenz zu den erfragten Punkten ist. Das würde bedeuten, daß geschätzt 25-30% dieser Wähler, also des restlichen Spektrums(!), das Gedankengut teilen. Wenn diese Befragung wirklich repräsentativ ist. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 16:06, 6. Dez. 2019 (CET)

Die Ergebnisse scheinen eh immer ähnlicher, deshalb: Keine Studien ohne die zugehörige Methodik bitte. Alexpl (Diskussion) 17:38, 6. Dez. 2019 (CET)

Herr Helms fragt oben: "Was meint Ihr?" Ich meine, Meinungen gehören nicht in eine Enzyklopädie... Edgar Wollenweber93.209.24.208 09:53, 10. Dez. 2019 (CET)

Stimmt! Wohl aber auf die Disku-Seiten unserer Enzyklopädie, Herr Wollenweber!!! Was meinen Sie denn zur Forsa-Umfrage? Ist doch erschreckend, in welch hohem Maße die AfD-Wählerschaft rechtsextreme Positionen vertritt, oder? MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:03, 10. Dez. 2019 (CET)
Der Link sagt - wie schon angesprochen - nichts zur Methodik (Wer wurde befragt, nach welchen Kriterien wurden die Befragten ausgewählt, welche technischen Hilfsmittel wurden benutzt, gestaltete sich das offen oder anonym, wie hoch war der Prozentsatz, der Antworten generell verweigert hat, etc. pp.). Sind das Rohdaten oder wurden die Daten durch das Institut nach einer bestimmten Methode interpretiert und umgewertet? Wer will im übrigen auch schon so genau sagen, ob nicht etwa AfD-Gegner sich zu AfD-Befürwortern erklärt haben, um besonders "rechtsextrem" abzustimmen - wurden da Vorkehrungen getroffen, etwa die Koppelung mit einer Sonntagsfrage? Man kann im Grunde - allgemein gesprochen - bei Umfragen auch nie mit letzter Sicherheit sagen, ob sie nicht (in Teilen)manipuliert bzw. erdichtet sind, gerade, wenn es sich um Umfragen handelt, die sich nicht durch ein tatsächliches Wahlverhalten oder dergleichen bestätigen oder verwerfen lassen. Es fehlt wohl auch (noch) an der wissenschaftlichen Rezeption. Weiterhin wäre die Frage, welche Antworten Extremismus indizieren, worauf sollte man da abstellen? Nehmen wir mal "Deutschland braucht wieder einen starken Mann als Führer", so eine Frage mit "ja" zu beantworten mag den Antwortenden nicht gerade als überzeugten Demokraten erscheinen lassen (obschon man den Begriff "Parteiführer" ja zumindest im etwas älteren Sprachgebrauch auch bei den Vorsitzenden demokratischer Parteien anwendete und ein "Führer" muß nicht zwangsläufig Diktator sein), aber wenn man eine rechtsextreme Gesinnung hätte verifizieren wollen, dann hätte man auch ein "wie Adolf Hitler" hinzufügen müssen. Wie viele hätten aber dann noch zugestimmt? Ich denke zumindest deutlich weniger. Hier bleibt es aber offen, wie dieser starke Mann agieren solle, einem autoritär eingestellten Menschen wird das Ja leicht gemacht, während der antiautoritär eingestellte natürlich an die NS-Barbarei denken wird, gestützt etwa auch durch das Wörtchen "wieder".--Blaubeermarmelade (Diskussion) 15:36, 11. Dez. 2019 (CET)
Wie ich bereits anmerkte: Viel erschreckender als die Meinung der (bekennenden) AFD-Anhänger, die sich wohl weitgehend mit der landläufigen Einschätzung deckt, wäre doch der hohe Prozentsatz bei den restlichen Prozent der Wähler, der ebenfalls dieses Gedankengut teilt, wenn diese Studie repräsentativ wäre. Dann hätten wir knapp 50% potentielle oder tatsächliche AFD-Wähler, also ein ganz anderes Problem als über die Einleitung zu diskutieren. Daran mag doch keiner glauben. Also,2400 sind sicher nicht repräsentativ, ganz abgesehen von der Fragestellung und Methodik der Studie. Ich würde deren Ergebnisse daher nicht überbewerten. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 15:47, 11. Dez. 2019 (CET)

BfV stuft Flügel und JA als rechtsextrem ein

Laut Tagesspiegel seien der Flügel mit 7.000 zugerechneten Personen und die JA mit 1.000 Mitgliedern nun keine Verdachtsfälle mehr. Sie werden als rechtsextrem eingestuft. Ich habe das im Artikel eingetragen, ebenso im Artikel zum Flügel. -- Andreas Kemper talk discr 15:11, 16. Dez. 2019 (CET)

Danke! GregorHelms (Diskussion) 15:29, 16. Dez. 2019 (CET)
Das ist Fake-News. Der "Flügel" und die "Junge Alternative für Deutschland" werden seitens des Bundesamtes für Verfassungsschutz nach wie vor als sog. Verdachtsfälle für rechtsextremistische Bestrebungen behandelt - nicht als gesichert rechtsextremistische Bestrebungen. Etwas anderes geht auch nicht aus dem Artikel des "Tagesspiegel" hervor. Das Personenpotenzial von Verdachtsfällen wird dem jeweiligen Extremismusbereich zugeordnet. Das ändert jedoch nichts daran, dass diese durch den Verfassungsschutz nach wie vor nur als sog. Verdachtsfälle eingestuft werden. Die drei Formen der nachrichtendienstlichen Beobachtung im Überblick:
1. Prüffall: Es darf nur öffentlich zugängliches Material gesammelt werden. Gibt dieses genug für den Verdacht einer extremistischen Bestrebung her, wird ein Personenzusammenschluss zum sog. Verdachtsfall erhoben.
2. Verdachtsfall: Es dürfen niedrigschwellige nachrichtendienstliche Mittel eingesetzt werden - Speicherung von Daten im Nachrichtendienstlichen Informationssystem, Observation, verdeckter Besuch von Veranstaltungen usw. Jedoch KEINE V-Leute und KEINE Telefonüberwachung. Ein Verdachtsfall wird nach einiger Zeit entweder zur gesichert extremistischen Bestrebung erhoben oder vom Verdacht des Extremismus entlastet. In letzterem Fall werden alle gespeicherten Daten gelöscht. Das Personenpotenzial von Verdachtsfällen wird dem jeweiligen Extremismusbereich zugerechnet (wie vorliegend laut "Tagesspiegel" bei "Der Flügel" und "Junge Alternative für Deutschland" dem Phänomenbereich "Rechtsextremismus").
3. Gesichert extremistische Bestrebung: Letzte Stufe der nachrichtendienstlichen Einstufung. Eine extremistische Bestrebung wird als erwiesen angenommen. Das volle Instrumentarium nachrichtendienstlicher Mittel darf eingesetzt werden. Also etwa auch V-Leute und Telefonüberwachung, sofern verhältnismäßig.
Es liegt auf der Hand, dass in der enzyklopädischen Darstellung aufgrund der divergierenden Bewertungen zwischen den unterschiedlichen Stufen unterschieden werden muss. Vorliegend gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass der Verfassungsschutz etwas an der Einstufung des "Flügels" und der "Jungen Alternative für Deutschland" als Verdachtsfälle geändert hätte. Der "Tagesspiegel" hat auch nichts dergleichen behauptet. Insbesondere das Zurechnen des Personenpotenzials eines Verdachtsfalls zum Personenpotential des zugehörigen Extremismusbereichs, ist, wie bereits dargelegt, kein Indiz für das Gegenteil. Die Aussage, dass der Verfassungsschutz beide Gruppen als rechtsextrem einstuft, ist unzutreffend und wird von mir entfernt werden. Sobald sich an der Einstufung etwas ändert, kann und muss dies natürlich in den Artikel aufgenommen werden. Wir müssen hier bei aller politischen Aversion jedoch unbedingt bei der Wahrheit bleiben, wollen wir nicht riskieren, dass Wikipedia an Glaubwürdigkeit verliert.--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:44, 16. Dez. 2019 (CET)
Der Tagesspiegel schreibt wörtlich: „Ein wesentlicher Grund für die Zunahme sei, dass der Verfassungsschutz erstmals die Mitglieder der AfD-Vereinigungen „Der Flügel“ und „Junge Alternative (JA)“ dem rechtsextremen Spektrum zurechne, heißt es in Sicherheitskreisen.“ (Unterstreichung von mir)
Die von dir entfernte Formulierung im Artikel lautet: „Seit Dezember 2019 rechnet der Bundesverfassungsschutz die Gruppierung dem rechtsextremen Spektrum zu“ und gibt damit exakt den Inhalt in der Meldung wieder.
Es geht also in der Meldung nicht um die von dir oben aufgeführten Einstufungen; du argumentierst an der Sache vorbei. Die aktuelle Einschätzung des Dienstes ist relevant, die Entfernung war unzulässig. Willi PDisk23:23, 16. Dez. 2019 (CET)
Hast Du meinen Text wirklich gelesen? Ich habe es doch extra MEHRFACH geschrieben: Das Mitgliederpotenzial von Verdachtsfällen wird dem zugehörigen Extremismusbereich zugerechnet. Das ändert jedoch NICHTS am Status des Beobachtungsobjekts als Verdachtsfalls. Kurz gesagt: Egal ob Gruppe A vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall oder als erwiesene extremistische Bestrebung eingestuft wird - Ihre Anhänger gehen IMMER in das Personenpotentzial des entsprechenden Extremismusbereichs ein. Der Status des Beobachtungsobjekts ändert sich dadurch jedoch NICHT. Du kannst davon ausgehen, dass das BfV eine Änderung des Beobachtungsstatus selbst mitgeteilt hätte. Und ich wäre der Erste gewesen, der sie hier eingetragen hätte.--Der Unbestechliche (Diskussion) 23:34, 16. Dez. 2019 (CET)
Mit der von dir entfernten Ergänzung wurde ja auch überhaupt nichts zum Status gesagt. Wo also ist das Problem? Willi PDisk(ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Willi P (Diskussion | Beiträge) 23:44, 16. Dez. 2019 (CET))
Doch, genau das wurde es. Es wurde behauptet, dass der Verfassungsschutz die Gruppierung seit Dezember anders einstufe. Das ist nicht der Fall. Es hat sich absolut nichts an der Einstufung geändert. Was der "Tagesspiegel" hier ausdrücken wollte, war: Weil die beiden Gruppen als Verdachtsfälle für rechtsextremistische Bestrebungen geführt werden, hat sich das rechtsextremistische Personenpotenzial erhöht. Dass er in einem journalistischen Text nicht zwischen rechtsextremem Verdachtsfall und rechtsextremer Bestrebung unterschieden hat, kann für uns ja kein Grund sein, genau so schluderig zu agieren.--Der Unbestechliche (Diskussion) 23:54, 16. Dez. 2019 (CET)
(nach BK) Vom BfV liegt anscheinend nichts Offizielles dazu vor. Andererseits finde ich auch nicht den Begriff „Personenpotenzial“ in der angegebenen Tagesspiegel-Quelle. Auffällig ist, daß es heißt, daß das BfV „die Mitglieder“ dem rechtsextremen Spektrum zurechnet, anscheinend aber die Gruppierungen Flügel u. JA (noch) nicht. Bißchen verwirrend, nicht ? Alle Elefanten als Individuen werden zu den Säugetieren gerechnet, die drei existierenden Elefanten-Arten Asiatischer/Afrikanischer Elefant sowie Waldelefant jedoch (noch) nicht (?) ... Zu Prüffall, Verdachtsfall u. „gesichert Rechtsextremen“ gibt es jetzt auch noch „potentielle Rechtsextreme“ ?! Aber: daß die genannten Mitglieder dazu gerechnet werden, kann ja mit der erwähnten wasserfesten Quelle im Artikel stehen. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 23:59, 16. Dez. 2019 (CET)
Selbst AfD-Funktionäre lesen den Tagesspiegel so, wie ich ihn im Artikel wiedergegeben habe und kündigen an, gegen die Einordnung von Flügel und Ja als "rechtsextrem" zu klagen. Malte Kaufmann: "7.000 Anhänger des #AfD-"Flügels" & 1.000 Mitglieder unserer #JA mal soeben pauschal als "Rechtsextremisten" eingeordnet. Das ist sowas von unverschämt & daneben, mir fehlen Worte. Werden gg. #Verfassungsschutz klagen & #Haldenwang wird grandios scheitern." https://twitter.com/MalteKaufmann/status/1206596213371539456 -- Andreas Kemper talk discr 00:04, 17. Dez. 2019 (CET)
Das ist natürlich ein gutes Argument. Weil AfD-Funktionäre ja bekanntlich kognitive reichlich gesegnet und noch nie auf irgendwelche Fake-Geschichten reingefallen sind. Ich schwöre.--Der Unbestechliche (Diskussion) 00:12, 17. Dez. 2019 (CET)
Auch der Kommentar des Autoren des Artikels ist eindeutig: "Deshalb ist es das richtige Signal, dass der Nachrichtendienst die Mitglieder der AfD-Vereinigungen „Der Flügel“ und „Junge Alternative“ jetzt dem rechtsextremen Spektrum zurechnet." Ich lese dort "jetzt" und nicht "seit Januar". tagesspiegel.de/politik/rechtsextreme-nutzen-jede-schwaeche-deutschland-muss-wachsamer-werden/25341116.html -- Andreas Kemper talk discr 00:45, 17. Dez. 2019 (CET)
Dass Journalisten elementare juristische Grundkenntnisse fehlen, ist ja nun auch nichts Neues. Journalistische Artikel sind voll von juristischen Fehlern.--Der Unbestechliche (Diskussion) 14:45, 17. Dez. 2019 (CET)
Überhaupt erinnert mich das alles auch an gewisse Aussprüche, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, aber die hier lebenden Muslime selbstverständlich schon. Die Dimension einer neuen Dialektik. Schöne Adventszeit. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 07:10, 17. Dez. 2019 (CET)

"..in geringerem Maße auch von SPD und Linkspartei.."

In geringerem Maße klingt, als sei es Pillepalle gewesen, was von SPD und Linkspartei kam. Tatsächlich, schaut man sich diese Grafik an, dann sieht man, dass bei der Butagswahl 2017 mit 1 Mio absolut zwar doppelt so viele Wähler zur AfD wechselten als jeweils von der Linkspartei und SPD. Berücksichtigt man allerdings die relative Stärke der Parteien davor, dann war der Aderlass für die beiden linken Parteien wesentich stärker als jener von der CDU.

Noch einmal erheblich inkorrekter ist die Behauptung, wonach FPD Wähler in großer Zahl (und mehr als von Linkspartei und SPD) zur AfD wechselten. 2017 waren es gerade einmal 50.000 und damit absolut gesehen ein Zehntel dessen, was von SPD und Linke kam, während es relativ maximal einem Viertel entsprach.

Ergo: AfD Wähler sind mindestens zur Hälfte ehemalige Linkswähler, es ist keineswegs ein "geringes Maß", das da noch hinzu kam.


--81.89.200.2 21:20, 18. Dez. 2019 (CET)

Bundestagsmitarbeiter*innen

- Da gibt's vorne bislang noch keinen eigenen Abschnitt, uU zB unter "Verbindungen zur extremen Rechten"...: Nazis in der zweiten Reihe. Grüße, Hungchaka (Diskussion) 19:55, 17. Jan. 2020 (CET)

Da es hier um neutrale Information und nicht Schmähkritik oder politische Beeinflussung der Leser geht oder gehen sollte, müßte dann auch entsprechendes bei den anderen Parteien dargestellt werden oder zumindest hier der Sachverhalt in den politischen Gesamtkontext eingebettet werden. Seien es (angeblich unverzichtbare) ehemalige Mitglieder von NSDAP, SA, SS und ähnlichen Organisationen nach 1945, seien es ehemalige SED-, RAF- und Stasileute oder auch Leute mit ähnlichen politischen Hintergründen wie hier genannt bei den anderen Parteien. Es darf auch bei neutraler Betrachtung nicht unberücksichtigt bleiben, daß es für eine Partei wie die AfD schwierig ist, gutes "unbelastetes" Personal zu finden, da das ein gewaltiges Risiko für die bürgerliche Existenz der Betroffenen darstellt. Im übrigen sollten wir von systemwidrigen "Hyroglyphen" oder Geheimzeichen, die nur Eingeweihten verständlich sind, wie einem "*" absehen, dem Deutschen liegt eine Lautschrift zugrunde, mithin ist also grundsätzlich so zu schreiben, daß man den Text auch anhand der verwendeten Buchstaben vorlesen und verstehen kann und daß nicht Information in Zeichen kodiert ist. Würde man das zulassen, müßte man mit dem Aufkommen immer neuer bedeutungstragender Zeichen früher oder später anfangen, Zeichen auswendig zu lernen, wie etwa im Chinesischen.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 22:47, 18. Jan. 2020 (CET)
Ein erbärmliches Tu-quoque-Argument. --Φ (Diskussion) 22:49, 18. Jan. 2020 (CET)
Siehe Stimmloser glottaler Plosiv. −Sargoth 22:51, 18. Jan. 2020 (CET)
Kein Tu-quoque-Argument, gerade wenn man etwas mit kritischer Intention schreiben will, muß es eben objektiv und unter vielfältigen Gesichtspunkten dargestellt werden. Wenn man aber nur mit Schlamm wirft, ohne einen vergleichenden Blick zur Seite zu tun bzw. diese Informationen hinsichtlich der Konkurrenzparteien wegläßt, dann ist das nicht objektiv, sondern parteilich und erinnert mehr an Schnitzlers schwarzen Kanal als einen Lexikonartikel. Welchen Wert hat eine Erwähnung von Sachverhalten, wenn der Leser nicht die Informationen bekommt, um sie einzuordnen? Ansonsten ist unsere Lautschrift sicher nicht perfekt (ich schrieb ja auch "grundsätzlich"), aber das ist trotzdem kein Argument sie mit irgendwelchen vorübergehend gerade modernen Zeichen zu spicken und zu verschlimmbessern.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 23:51, 18. Jan. 2020 (CET)
+1 Absolut zutreffend. --Benatrevqre …?! 13:33, 19. Jan. 2020 (CET)
Blau & Ben: Hier wird dieser Artikel besprochen und kein anderer. Für Metadiskussionen bitte die entsprechenden Seiten aufsuchen. Willi PDisk13:41, 19. Jan. 2020 (CET)
+1: Es ist kein „Werfen mit Schlamm“ darauf hinzuweisen, wenn sich Partei rechtsradikale Mitarbeiter in den Bundestag holt. Der „Schlamm“ stammt von der AfD selber.
Wer möchte, dass auch in den anderen Artikeln über Parteien deren Fraktionsmitarbeiter erwähnt werden, darf das gerne tun, wenn er die entsprechende Quellen hat. --Φ (Diskussion) 14:32, 19. Jan. 2020 (CET)
Wenn's nicht wissenschaftlich rezipiert ist, gehört's mangels Relevanz auch nicht in eine Enzyklopädie. Eine jounalistische Quelle reicht da bei Weitem nicht. --Benatrevqre …?! 14:39, 19. Jan. 2020 (CET)
Bei aktuellen Entwicklungen reichen journalistische Quellen nach WP:Q#was sind zuverlässige Informationsquellen? durchaus. --Φ (Diskussion) 14:42, 19. Jan. 2020 (CET)
Bei sowas sicherlich nicht. Wenn's nicht wissenschaftlich rezipiert ist, gehört's mangels Relevanz und wissenschaftlichem Konsens, darüber ausgewogen statt wie in der angeführten Quelle effekthascherisch mit ziemlich tendenziösem Schlag zu berichten, auch nicht in eine Enzyklopädie. Eine jounalistische Quelle reicht da bei Weitem nicht, um Objektivität Genüge zu leisten und die erkennbare Einseitigkeit dieser Berichterstattung zu relativieren. Ohne wissenschaftliche Belege drängt sich bei sowas sonst der Verdacht politisch motivierter Artikelarbeit auf. Es hätte in der Tat eine Rechtfertigung, wenn solche Informationen auch anderswo stünden. Tun sie aber nicht. --Benatrevqre …?! 14:46, 19. Jan. 2020 (CET)
Du wiederholst dich. Kannst ja mal alle nur journalistisch belegten Angaben aus dem Artikel löschen, dann sehen wir ja, was passiert. Sei mutig! --Φ (Diskussion) 14:50, 19. Jan. 2020 (CET)
Schönes Tu-quoque-Argument, nur nicht begründet, weil völlig an der Sache vorbei. Schließlich redet keiner hier über journalistische Quellen unisono oder pauschal über alle, die es in diesem Artkel gibt. Benatrevqre …?! 14:54, 19. Jan. 2020 (CET)
Ähmt! Raus middor Lüüchenbrässe! Willi PDisk14:55, 19. Jan. 2020 (CET)
Nee, besser mit dem Getrolle. Und zurück zu sachlich-nüchterner und objektiver Artikelarbeit, gestützt auf wissenschaftliche Belege! Auch wenn es beim Thema AfD anscheinend manchem schwerfällt! Benatrevqre …?! 14:59, 19. Jan. 2020 (CET)

...& raus mit Whataboutism. Hungchaka (Diskussion) 15:08, 19. Jan. 2020 (CET)

Wenn es hier also nicht darum geht, die mit journalistischen Quellen belegten Angaben zu den Fraktionsmitarbeitern zu entfernen, worum geht es dann? Wikipedia ist kein Forum: Entweder es werden konkrete Vorschläge zur Verbesserung des umseitigen Artikels gemacht, oder dieser ganze Thread kann in der Versionsgeschichte archiviert werden, siehe Wikipedia:Diskussionsseiten#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten, No. 11. Grüße --Φ (Diskussion) 16:55, 19. Jan. 2020 (CET)

Die Verbindung der AfD über z. B. Abgeordneten-Mitarbeiter in den rechtsextremen Bereich ist eindeutig relevant. Gründe dafür sind, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt, das Thema in zahlreichen auch namhaften Zeitungen ... verschiedener Ausrichtung erschien ... . Als aktuelle Entwicklung kann diese selbstverständlich auch durch journalistische Quellen belegt werden. --Bmstr (Diskussion) 20:21, 19. Jan. 2020 (CET)
Sagt wer? Eine gewisse Frau Hunger? Relevanzstiftung ist nachzuweisen, ohne boulevardeske Berichterstattung. Bitte hierzu WP:Q nicht tendenziös überstrapazieren und den Artikel nicht mit methodisch unzulänglicher Recherchepraxis von Journalisten auffüllen. Dass es einzelne Rechtsextremisten in die Büros von Landtagsabgeordneten geschafft haben, ist ähnlich brisant, wie es Linksextremisten als entsprechende Mitarbeiter bei der Linkspartei geschafft haben. Wenn es dermaßen interessant wäre, stünde es in einschlägiger Fachliteratur zu dem Thema. Es ist ja längst kein aktuelles Ereignis mehr! Und auch kein besonderes Phänomen der AfD, frühere Funktionäre ins Boot zu holen, sowas machen andere politische Parteien auch. Wenn es also wissenschaftl. Literatur darüber gibt, kann es rein. Sonst scheint es offenkundig nichts für einen enzyklopädischen Artikel zu sein. --Benatrevqre …?! 21:28, 19. Jan. 2020 (CET)

Verortung durch die Bevölkerung - letzter Satz

"60 Prozent sahen zudem in der AfD eine Gefahr für die Demokratie, 37 Prozent nicht."

In der verlinkten Quelle heißt es:

"Für 79 Prozent der Befragten im aktuellen ZDF-Politbarometer stellt der Rechtsextremismus eine große Gefahr für unsere Demokratie dar. 20 Prozent sehen das nicht so (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht"). Damit wird die Gefahr, die von rechts ausgeht, als deutlich größer wahrgenommen als die von links. 48 Prozent halten den Linksextremismus für eine große Gefahr für die Demokratie, für 49 Prozent ist das nicht so. Diese Einschätzung wird in West und Ost geteilt."

Da steht nichts von der AfD im Zusammenhang mit Gefahr und auch die 60% sind nirgendwo zu finden.

Bitte ehrlich bleiben! (nicht signierter Beitrag von Abendgut (Diskussion | Beiträge) 18:33, 14. Jan. 2020 (CET))

Angaben sind jetzt korrigiert und aktualisiert. Willi PDisk19:55, 14. Jan. 2020 (CET)
Da sich diese Angaben auf Rechtsextremismus allgemein beziehen, können sie in einem Artikel zum Rechtsextremismus genannt werden. Da sie sich aber nicht konkret auf die AfD beziehen, sind sie hier fehl am Platze. Die nötige Korrektur wurde durch Connoisseur of politics vorgenommen und dann durch Jensbest wieder gelöscht. Ich bitte, den die Korrektur von Connoisseur of politics wieder hereinzunehmen. --Merzenbecher (Diskussion) 10:07, 6. Feb. 2020 (CET)
Selten so einen kontext-feindlichen Unsinn gelesen. Wir sollen hier aus Gründen einen Artikel kürzen, die mir höchst vorgeschoben vorkommen. Das werde ich nicht zulassen. Es gibt in dieser Diskussion keinen vailden Grund den Kontext "Mehrheit der Bevölkerung hält die AfD für rechtsextrem" und "Mehrheit hält Rechtsextremismus für eine Gefahr für Deutschland" zu kürzen. Wenn wir hier über einen eigenen Abschnitt oder auch gerne nur einen eigenen Absatz sprechen würden, würde ich möglicherweise für eine Kürzung sein. Aber ein Löschen dieses zentralen, kontextuellen Zusammenhangs ist nicht zuzustimmen. --Jens Best 💬  10:26, 6. Feb. 2020 (CET)
+1 - unterstützt! MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:29, 6. Feb. 2020 (CET)
Das passt und gehört hier rein. --Sitacu (Diskussion) 11:14, 6. Feb. 2020 (CET)
Abendgut sagte gute Nacht. Willi PDisk18:57, 6. Feb. 2020 (CET)

40% Zustimmung zum Flügel

Kein Crossposting bitte, denn das gibt erfahrungsgemäß nichts als Chaos. Diskussion bitte zentral auf der Diskussionsseite „Der Flügel“ weiterführen. Willi PDisk13:27, 26. Feb. 2020 (CET)

Dann ist es hier bis zur Klärung zu entfernen. Die von dir hier gerade gelöschte Beleglage war ja relativ eindeutig. Alexpl (Diskussion) 13:50, 26. Feb. 2020 (CET)
Der Beleg ist gültig, die Quelle nicht die einzige, die das so berichtet. Entfernt werden könnte erst, wenn die Angabe zweifelsfrei widerlegt wäre. Aber das steht schon auf der entsprechenden Disk. Bitte einfach dort weiter. Willi PDisk14:00, 26. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Willi PDisk14:00, 26. Feb. 2020 (CET)

Wieso diese Manipulation?

Man vergleiche die ausgewählten Fotos des "Bündnis 90 die Grünen" und "AfD" Wikipedia Artikels. Ein gerne verwendetes medienpsychologisches Instrument zur Manipulation ist die Wahl der Fotos von Menschen. Auf der Seite der AfD wurden sehr unvorteilhafte Fotos verwendet, welche die Politiker hämisch und bösartig erscheinen lassen sollen. Auf den anderen Parteiseiten werden Fotos von lachenden oder lächelnden Politikern gezeigt mit guter Ausleuchtung. Es gibt genug neutrale Fotos im Netz. Wieso wird hier seitens Wikipedia versucht, zu manipulieren? Das ist nicht objektiv. (nicht signierter Beitrag von 217.69.247.33 (Diskussion) 07:58, 10. Feb. 2020 (CET))

Welches der zur Verfügung stehenden Bilder wäre denn besser? Hier ist die vollständige Auswahl: Jörg Meuthen und Tino Chrupalla. Ich denke, da wurden schon die vorteilhaftesten ausgewählt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:07, 10. Feb. 2020 (CET)
Als die Grünen noch 'jung' waren, waren deren Bilder noch unvorteilhafter, die Geschichten auch. Dagegen ist die AfD hier recht zivil bebildert und beschrieben. Im Übrigen können doch die AfD-nahen Trolle, Blogger und Autoren hier unbegrenzt Bilder einstellen. Die werden eher die erforderlichen © beschaffen können. Agieren ist besser als lamentieren --Klaus-Peter 10:50, 10. Feb. 2020 (CET)

AfD laut Verfassungsschutz nicht rechtsextrem

Redaktioneller Hinweis: Nachdem Willi P mal wieder ihm unliebsame Diskussionsbeiträge eigenmächtig und unter wiederholtem Verstoß gegen WP:DISK gelöscht hat, erlaube ich mir, sie hier wiederherzustellen. --Merzenbecher (Diskussion) 23:48, 2. Mär. 2020 (CET) :

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Die AfD ist laut dem Verfassungsschutz nicht als rechtsextrem eingestuft, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus#Deutschland Die Ausrichtung "Rechtsextremismus" ist demnach in der Tabelle zu entfernen. (nicht signierter Beitrag von Mariusvon (Diskussion | Beiträge) 22:06, 1. Mär. 2020 (CET))

Klar, diese Beurteilung sollte unbedingt Geheimdienstler wie Hans-Georg Maaßen und Helmut Roewer überlassen werden, lol. --217.234.78.217 04:29, 2. Mär. 2020 (CET)
Niemand behauptet, dass die AfD insgesamt rechtsextrem ist; sie ist es nur in Teilen ... präziser: mindestens zu 40%. MfG, GregorHelms (Diskussion) 00:24, 3. Mär. 2020 (CET)
Der andere Teil ist einfach nur "demokratiefeindlich". Heute entzündet die Höcke-AfD in Erfurt scheinheilig ein "Licht für die Demokratie", während zeitgleich in Pirna Markus Krall die Abschaffung des Allgemeinen Wahlrechts propagieren wird - auf einer Bühne der AfD zusammen mit dem Geschäftsführer der Afd-Fraktion im sächsischen Landtag. -- Andreas Kemper talk discr 07:56, 3. Mär. 2020 (CET)

Ganz oben auf der Diskussionsseite steht folgender Vermerk. „Erledigte Diskussionen zum Thema politische Ausrichtung der AfD finden sich in den nach Jahren geordneten Archiven. Bitte eröffne keine Diskussionen mit Argumenten, die bereits diskutiert wurden.“--Catflap08 (Diskussion) 18:45, 3. Mär. 2020 (CET)

Nur noch als Lesehilfe: einige Fundstellen im Archiv Diskussion:Alternative_für_Deutschland/Archiv/031#BfV_stuft_Flügel_und_JA_als_rechtsextrem_ein Diskussion:Alternative_für_Deutschland/Archiv/031#in_Teilen_rechtsextreme_Partei_... (nicht signierter Beitrag von Isjc99 (Diskussion | Beiträge) 23:14, 3. Mär. 2020 (CET))
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Cartinal (Diskussion) 20:59, 3. Mär. 2020 (CET)

Beobachtung durch den Verfassungsschutz

Der Verfassungsschutz NRW beobachtet seit 2018 1000 als Mitglieder identifizierte Personen des Flügels der AfD. Das sollte in den Artikel: NRW-Verfassungsschutz beobachtet 1000 Leute aus „Flügel“ um Höcke, Der Tagesspiegel vom 23.02.2020 -- Andreas Kemper talk discr 13:15, 24. Feb. 2020 (CET)

Rechtspopulistische AfD und ihr rechtsextremer Flügel

Im Moment - und das geht wohl bei den vielen Nachrichten in Sachen Corona unter - herrscht große Aufregung bei den Blauroten: Mitglieder, die nicht ganz so rechtsextrem wie Höcke und consortes sind, drohen mit Austritt, andere fordern ein Ausschlussverfahren gegen Höcke sowie eine Nichtigkeitserklärung der Mitgliedschaft von Kalbitz (er war ja bekanntlich Mitglied bei den ultrabraunen Heimattreuen). Von maßgeblichen Leuten der Bundespartei wurde der Der Flügel aufgefordert, sich bis Ende April aufzulösen ... etc, etc. Wir sind ja kein Newsticker, sollten hier aber eine Materialsammlung anlegen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:56, 21. Mär. 2020 (CET)

  • Tagesschau.de: AfD-Flügel vor Auflösung (20. März 2020); darin heißt es unter anderem: „In einer Serie immer neuer Eskalationen hatte Höcke zuletzt wohl betont anspielungsreich formuliert, dass parteiinterne Gegner "ausgeschwitzt" gehörten - und damit selbst in der rechten AfD eine Linie überschritten. Dennoch unterblieb zunächst eine Ordnungsmaßnahme, Höcke soll sich in der nächsten Sitzung am 17. April persönlich dazu erklären.“
  • Spiegel.de: AfD: Der Flügel flattert trotz Auflösungsbeschluss weiter (21. März 2020); darin heißt es u.a.: „Der Bundesvorstand saß in der Geschäftsstelle in Berlin beisammen, gemeinsam mit dem Ehrenvorsitzenden Alexander Gauland, vier Mitglieder waren nach SPIEGEL-Informationen telefonisch zugeschaltet, weil sie unter Corona-Quarantäne stehen, Sorge vor Infizierung oder die normale Grippe haben. Erst nach sechs Stunden stand die Mehrheit für einen Kompromiss: Die Aufforderung zur Selbstauflösung wollten 11 der 13 Mitglieder, "Flügel"-Strippenzieher Andreas Kalbitz stimmte dagegen, Stephan Brandner enthielt sich.“

MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:04, 21. Mär. 2020 (CET)

Das klingt sehr überzeugend, alles ist nun in Butter. Der Flügel heißt nach diesem Schachzug nun nicht mehr der Flügel, sondern der ehemalige Flügel. Alle machen weiter wie bisher, aber der Verfassungsschutz hat nun keinen Flügel mehr zur Beobachtung und die AfD reißt das Ruder somit von rechtsextrem in einem scharfen Haken in die politische Mitte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 06:18, 22. Mär. 2020 (CET)

Ich sehe die Unklarheiten bei der Auflösung des Flügels nicht. Reputable Medien haben darüber berichtet (https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-bjoern-hoecke-loest-voelkisch-nationalistischen-fluegel-auf-a-a896e12c-8480-406f-a471-d10d6396d638 https://www.welt.de/politik/deutschland/article206707887/Hoecke-gibt-nach-Rechtsextremer-Fluegel-der-AfD-aufgeloest.html), Höcke hat im Rahmen einnes Interviews mit Götz Kubitschek ( https://sezession.de/62309/ueber-den-fluegel-hinaus-ein-gespraech-mit-bjoern-hoecke) Gründe und Vorgang erläutert. (nicht signierter Beitrag von Zeljalot (Diskussion | Beiträge) 21:26, 21. Mär. 2020 (CET))

Einschlägig ist die Diskussion des Hauptartikels. Bitte zentral dort diskutieren. Willi PDisk12:36, 22. Mär. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Willi PDisk12:36, 22. Mär. 2020 (CET)

"Neofaschistischer Flügel"

Seit wann teilen wir Gruppierungen auf der Grundlage von Behauptungen in Pläuschen mit Zeitungsreportern ein? Dort wird das einfach behauptet aber nicht substantiiert. Gerade als ob der Flügel uniformiert mit Schaftstiefeln und Fackeln austaffiert durch die Straßen ziehen und Marschlieder vom baldigen Sieg singen würde, um dann gegen Ende hin sich Saal- und Straßenschlachten mit den Roten zu liefern...--Blaubeermarmelade (Diskussion) 13:20, 30. Jan. 2020 (CET)

In der Öffentlichkeit fehlen noch die Schaftstiefel und Fackeln. Sie liegen aber in den Wohnungen der AfD-Neonazis bereit. Viele davon haben schon ihren Dienst bei NPD- und Pegida-Demos getan. 2A02:8109:2C0:2510:ECAE:BB2A:4D88:8CB 13:36, 30. Jan. 2020 (CET)
Sehen Sie bitte zur Erhaltung eines erträglichen Diskussionsklimas von in wesentlichen Gesichtspunkten spekulativen Thesen in den Grenzbereichen der üblen Nachrede bzw. Volkserhetzung ab. --Blaubeermarmelade (Diskussion) 13:53, 30. Jan. 2020 (CET)
Stimmt, auf Volksverhetzung möchte der Flügel bestimmt das Monopol behalten ;) Inwieweit genügt dieser Abschnitt hier überhaupt WP:DS? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:16, 30. Jan. 2020 (CET)
Aber nicht doch, Volksverhetzung als Volkssport von links, rechts und der Mitte, das wäre doch die ganz große Show! ;) Jeder versucht beim Hetzten, diffamieren und verleumden sein Bestes, bis wir wieder Weimarer Verhältnisse haben. Aber inhaltlich gründet diese Anmerkung auf folgender Änderung, die lediglich durch ein Zeitungsinterview belegt ist: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alternative_f%C3%BCr_Deutschland&type=revision&diff=196289810&oldid=196288842 --Blaubeermarmelade (Diskussion) 15:08, 30. Jan. 2020 (CET)
Beachte WP:DS und WP:Einzweck-Konto! Sachlich: Wenn sich die Bezeichnung bislang nur in einem Artikel findet, wäre „rechtsextremistische...“ vermutlich sinnvoller. @KarlV:, wie beurteilst Du die Situation? --Gustav (Diskussion) 15:29, 30. Jan. 2020 (CET)
Ich plädiere für das Attribut „rechtsextrem“. Ich weiß nicht, ob die Schweizer (Basler Zeitung) da anders sortieren. Als Neofaschisten werden in der Soziologie meistens rechtsextreme Bewegungen außerhalb Deutschlands bezeichnet, etwas in Italien oder Spanien, die nicht auf Hitler, sondern auf Mussolini, Spengler oder Primo der Rivera rekurrieren. Die Hitleristen in Deutschland sind daher eher Neonazis. Die Neurechten, die sich in Deutschland auf Spengler, Evola, Jünger, Franco oder Mussolini beziehen, sind um die Attribuierung Neofaschisten herumgekommen und laufen in Deutschland als Rechtsextreme oder Neurechte. Apreopos, die Formulierung in der Einleitung ist etwas wirr, Flügel ist Alternative zum Flügel???--KarlV 16:14, 30. Jan. 2020 (CET)

<-ausgerückt| Das Attribut wird vom bundesdeutschen Soziologen Quendt verwendet, stammt also nicht aus schweizerischer Terminologie.

Dass Rechtsextremismusforscher wie Quendt den bisher für deutsche Rechtsextreme unüblichen Begriff nun für Teile der AfD verwenden, hat wohl mit deren weiterer Radikalisierung zu tun. Bitte beachtet auch die vorausgehende Diskussion, insbes. auch die Zitate Kellershon und Funke. Willi PDisk18:11, 30. Jan. 2020 (CET)

Die Beschreibung "Faschismus" scheint sich für die Ideologie des Höcke-Flügels durchgesetzt zu haben. Hier ein Zitat von Claus Leggewie in der gestrigen Berliner Zeitung:
"Liberale und Konservative haben das Spiel einer AfD mitgespielt, die in Thüringen und darüber hinaus von einem gerichtsnotorischen Faschisten geführt wird, der sich gerne nationalsozialistischer Begriffe bedient und in Kyffhäuser-Nostalgie ergeht."Link
Und die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger sagte heute, "man solle"(!) Höcke einen Faschisten nennen:
"Björn Höcke ist ein Faschist - das darf man sagen und man soll es auch sagen."Link
-- Andreas Kemper talk discr 15:55, 7. Feb. 2020 (CET)
"Höcke ist ein Faschist" trendet übrigens gerade bei Twitter. -- Andreas Kemper talk discr 16:20, 7. Feb. 2020 (CET)

Ich möchte Benutzer:Alexpl dringend raten, nicht noch einmal Diskussionstexte zu entfernen. -- Andreas Kemper talk discr 20:52, 7. Feb. 2020 (CET)

Bezieht sich der Flügel denn auf einen der "Spengler, Evola, Jünger, Franco oder Mussolini"? M.W. Melanie Amann im Spiegel versuchte Björn Höcke mit der Bezeichnung "Waldgänger" in einen Jünger-Bezug zu stellen. Auch Leggewie oder Leutheusser-Schnarrenberger sind kaum neutral. Nicht zuletzt war es L.S.s Urgroßvater Richard Leutheußer, der sich 1924 als Regierungschef in Thüringen erstmals von Nationalsozialisten tolerieren ließ. Worauf genau bezieht sich übrigens "gerichtsnotorisch" bei Leggewie? Unter Björn_Höcke#Gerichte finde ich zwar einige Ermittlungsverfahren, hingegen keine klare gerichtliche Verurteilung Höckes, Rosenkohl (Diskussion) 21:30, 7. Feb. 2020 (CET)

<dazwischenquetsch>Mein Ururururopa kämpfte im Amerikanischen Bürgerkrieg für die Südstaaten und ich bin trotzdem gegen Sklaverei. Im Ernst: Gehts noch? -Thylacin (Diskussion) 11:51, 14. Feb. 2020 (CET)

@Rosenkohl bitte keine Theoriediskussionen. Sonst halte ich dagegen. Das wollen wir doch nicht. Der bekannte Politikwissenschaftler Leggewie ist als Fachwissenschaftler relevant, ebenso wie eine ehemalige Bundesjustizministerin. -- Andreas Kemper talk discr 23:03, 7. Feb. 2020 (CET)
Die fehlende Theorie ist aber genau das Problem, zum einen ist "neofaschistisch" ein reichlich vager Vegriff, zum anderen müßte es doch bei all der Zustimmung aus Volk und Wissenschaft auch irgendetwas Substantiiertes dazu zu sagen sein. Einfach nur Meinungen darzustellen, ohne, daß diese begründet oder erläutert werden, ist unredlich. Echte Wissenschaft verlangt, daß Thesen diskutiert und begründet und nicht nur in den Raum gestelt werden, das "gesunde Volksempfinden" bei Twitter kann schon überhaupt keine Grundlage sein. Die Frage ist also, wie die Behauptenden ihre Klassifizierung verteidigen, bzw. inwiefern das überhaupt wissenschaftlich fundiert wurde und nicht bloß aus dem Bauch heraus vertreten wird, nach dem die Gerichte grünes Licht gegeben zu haben scheinen. Die Wikipedia macht sich hier Meinungen zu eigen, ohne daß die Argumente gebracht werden. Eine Meinungsäußerung bei einem Zeitungsinterview ist auch dann, wenn das Interview ein Fachwissenschaftler gibt, nicht zwangsweise substantiiert, auch ein Fachmann kann Unsubstantiiertes von sich geben, weil er eben aus dem Bauch heraus der Meinung ist. In einem Zeitungsinterview gelten auch keine wissenschaftlichen Standards. Daher müßte man sich schon auf wissenschaftliche Publikationen beziehen, die die Frage DISKUTIEREN, ob und warum der Flügel neofaschistisch sei. Eine Vorgehensweise wie in diesem Artikel würde schon jedem Studenten in seiner allerersten Hausarbeit um die Ohren gehauen werden. Es kann nicht nur darum gehen, wer etwas sagt, sondern es muß auch darum gehen, wie er das begründet und mit Fakten untermauert. Die vom Autorenkollektiv sich zu eigen gemachte streitige Behauptung, der Flügel sei neofaschistisch, ist deshalb mit den Argumenten der verretenden Wissenschaftler zu unterfüttern und nicht nur durch Behauptungen. Das Aufsuchen und darstellen von Gegenauffassungen wäre auch geboten. Falls das nicht geht, weil die Anhänger der Neofaschismusthese keine Argumente bringen, dann kann es jedenfalls nicht als Faktum dargestellt werden, sondern muß als subjektive Meinung gekennzeichnet werden. Man kann ja durchaus schreiben, daß der Flügel vielfach als neofaschistisch angesehen wird, das läßt sich an Hand verschiedentlicher Äußerungen belegen, aber auch eine stark vertretene Meinung wird deshalb noch nicht zur Tatsache.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 11:57, 8. Feb. 2020 (CET)
Bitte keine inhaltlichen Theoriediskussionen. Ich kann da als Autor des Buches, in dem Höcke erstmals eine faschistische Ideologie nachgewiesen wurde, mithalten. Aber das ist hier nicht gewollt. -- Andreas Kemper talk discr 17:21, 8. Feb. 2020 (CET)
Es ist durchaus gewollt, daß auf eine sachliche Argumentation sachlich erwidert wird. Wenn man das nicht kann oder will, was ja Aufgrund fehlender Argumente passieren kann, sollte man das ehrlich zugeben. Es geht doch hier nicht um "Mithalten" wie am Stammtisch, sondern um klare Antworten auf klare Fragen in einer sachlichen Atmosphäre. Pauls erster Enkel (Diskussion) 18:38, 8. Feb. 2020 (CET)
Falsch, wir geben reputable Äußerungen weiter, wir diskutieren diese nicht. Und das sage ich als jemand, der seit 2013 wöchentlich im Schnitt mehrere Veranstaltungen in hunderten von Städten in Deutschland zum Thema Rechtspopulismus/AfD/Faschismus durchgeführt und diskutiert hat und der eine hundertdreißig-seitige Studie zur Frage des Faschismus Höckes auf Grundlage der Faschismustheorie Roger Griffins publiziert hat. -- Andreas Kemper talk discr 18:57, 8. Feb. 2020 (CET)
Ja... Du trittst hier also weiterhin auf und machst Werbung in eigener Sache. Das erhebt dich allerdings nur für die eigene Sache zum Experten, nicht für den Artikel. Alexpl (Diskussion) 19:53, 8. Feb. 2020 (CET)
Das Verhältnis Bernd Höcke-Jörch Meuthen sollte in den Artikel.--Sarcelles (Diskussion) 19:39, 12. Feb. 2020 (CET)
Die Kommentierung des Bernd Höckes durch Jörch Meuthen neulich sollte in den Artikel.--Sarcelles (Diskussion) 15:09, 9. Mär. 2020 (CET)

Beliebige Zwischenüberschrift

<- Ausgerückt| Mann mann, Alex - genau das Gegenteil ist doch der Fall. Lesen hilft. Und wenn du's nicht verstehst, kannst du gerne fragen, statt zu verdrehen. Willi PDisk20:27, 8. Feb. 2020 (CET)

Da gibts nichts zu missverstehen. WP:WWNI Punkt 3 "Werbung" (oder Schlimmres) - gilt auch für eigene Vorträge, Bücher, Studien etc. Alexpl (Diskussion) 19:17, 9. Feb. 2020 (CET)
Ich denke auch, wir sollten alle Expert*innen, die zu ihren Bereichen Fachpublikationen verfasst haben, rausschmeißen. Könnte ja Werbung sein. -- Andreas Kemper talk discr 19:24, 9. Feb. 2020 (CET)
Wenn du so jemanden kennst... und die Person hier ihre eigene Qualifikation preist und mit dieser Qualifikation auf dem freien Markt der Redner und Experten als selbstständiger Unternehmer auftritt (vermute ich mal) - sollte das natürlich angesprochen werden. Alexpl (Diskussion) 11:18, 10. Feb. 2020 (CET)
Jetzt verstehe ich das erst. Du meinst nicht, dass es ein Problem ist, dass ich auf den Artikelseiten editiere. Du hältst es für ein Problem, dass ich auf den Diskussionsseiten von Wikipedia diskutiere, weil ich damit Werbung für meine Person machen könnte. Hmm... Nein, ich glaube, das ist keine ökonomische Werbestrategie. ;-) -- Andreas Kemper talk discr 18:19, 13. Feb. 2020 (CET)
So sehe ich das auch! MfG, GregorHelms (Diskussion) 20:29, 13. Feb. 2020 (CET)

Ausrichtung

Hallo, das ist beim Punkt Ausrichtung einfach zuviel. Wir sollten uns auf das wesentliche beschränken, während man bei der CDU 3 Punkte hat, hat man hier 10 (!), wobei absolute Kleinigkeiten erwähnt werden.

Man sollte es definitiv verkürzen auf das wesentliche, dazu gehören: Patriotismus, Nationalkonservatismus, Rechtspopulismus, EU-Skepsis, Nationalismus

Dinge wie Klimawandelleugnung (übrigens inhaltlich falsch, sie leugnet nur den menschengemachten klimawandel und nicht den allgemeinen) und Geschichtsrevisionismus sind absolut überflüssig, außerdem sollte man dringlichst Fachliteratur als Belege anführen und nicht Tageszeitungen bei denen jeder Hintz und Kuntz seine Meinung reinschreiben kann. Wolsberg (Diskussion) 18:56, 23. Mär. 2020 (CET)

Bitte den roten Baustein mit dem großen Ausrufezeichen gleich unter dem Intro beachten. Danke! -- MX8 Disk 19:43, 23. Mär. 2020 (CET)
+1 Willi PDisk19:51, 23. Mär. 2020 (CET)
Nein, es hat schon wieder ohne Disk einfach 2 neue Ausrichtungen dazugepackt, das muss hier diskutiert werden.--Wolsberg (Diskussion) 21:09, 23. Mär. 2020 (CET)
Dass die Liste möglichst lang ist, schafft Real-Life-Jobs. Du müsstest schon eine ganze Reihe an besonders namhaften Experten als Belege haben, um irgendwas davon weg zu bekommen. Alexpl (Diskussion) 22:39, 23. Mär. 2020 (CET)
+1--Muaddin (Diskussion) 09:29, 24. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- MX8 Disk 23:30, 30. Mär. 2020 (CEST)

Wahlrecht nicht für "Leistungsempfänger", nur für „Leistungsträger“

Die AfD hat mehrfach Markus Krall, Geschäftsführer von Degussa Goldhandel, eingeladen. Krall arbeitet mit seiner "Atlas-Initiative" für eine "bürgerliche Revolution". Ziel dieser Revolution sei eine "Reinigung" von der "Infektion Kulturmarxismus". Unter anderem sollen nur noch "Leistungsträger" ein Wahlrecht haben. "Transferempfänger", also Menschen, die Geld vom Staat erhalten (die bpsw. in subventionierten Betrieben arbeiten, Bafög oder Sozialhilfe bekommen), sollen sich in jeder Legislaturperiode neu entscheiden, ob sie entweder Geld vom Staat oder Wahlrecht haben wollen, entweder oder. Diese Position vertrat Krall auch während des Vortrags auf Einladung der AfD Sachsen am 13.01.2020 in Olbernhau. Während der einstündigen Diskussion wurde diese Forderung vom AfD-nahen Publikum nur einmal angesprochen, nämlich vom sächsischen AfD-Chef Jörg Urban mit den Worten: "Was für mich durchaus noch anspruchsvoll ist, wo ich denke, dass wir als Partei auch noch dran arbeiten müssen: das Wahlrecht nur für die Leistungsträger und nicht für die Transferempfänger. Das wird nicht einfach gerade in der Provinz im Osten. Also es ist leicht gesagt, aber das ist schon ein ganz schön dickes Brett. Aber ich bin da gerne bereit auch weiter zu denken." Da es sich hier um eine Primärquelle von Youtube handelt, ist diese hier meines Erachtens noch nicht verlinkbar. Ich gehe aber davon aus, dass früher oder später reputable Medien / Wissenschaftler*innen diesen Vorfall behandeln werden, zumal für die nächste Woche in Pirna wieder für die AfD einen Vortrag halten wird. -- Andreas Kemper talk discr 13:16, 27. Feb. 2020 (CET)

Du kannst diese reputablen Medien sicher auch direkt anschreiben. Die Diskussionsseiten von Artikeln sind sicher nicht dafür gedacht, der Presse Bearbeitungsaufträge zu erteilen. Alexpl (Diskussion) 13:49, 27. Feb. 2020 (CET)
Als Krall diese verfassungsfeindliche Forderung nach Wahlrechtsentzug während eines Vortrags, den er auf Einladung der AfD Augsburg am 31.03.2020 hielt, stellte, gab es Szenen-Applaus. Gestern hielt er einen Vortrag für die AfD in Baden-Württemberg, nächste Woche wieder in Sachsen (AfD Pirna) und Ende März wieder in Baden-Württemberg, ebenfalls für die AfD. Würde mich wundern, wenn dieser Skandal nicht von der Presse aufgegriffen wird. -- Andreas Kemper talk discr 18:15, 27. Feb. 2020 (CET)

Aufgrund der aktuellen Ankündigung der AfD Sachsen, Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen, sollte dies mit ähnlichen demokratiefeindlich-neoliberalen Forderungen aus der Anfangszeit der AfD (Konrad Adam, Roland Vaubel, Hermann Behrendt) zu einem eigenen Abschnitt zusammengefasst werden. -- Andreas Kemper talk discr 18:22, 27. Feb. 2020 (CET)

Ist es denn enzyklopädisch relevant? --Benatrevqre …?! 20:10, 27. Feb. 2020 (CET)
Wenn es als relevant belegbar wäre, würde es bereits im Artikel stehen. Aber Andreas Kemper hat die Eckpunkte eines entsprechenden Zeitungsartikels ja nun faktisch hier auf der Disk hinterlegt. Das ist wirklich eine neue Qualität. Alexpl (Diskussion) 22:07, 27. Feb. 2020 (CET)
Das ist ein alter Hut. Konrad Adam: Wer soll wählen?, welt.de, 16. Oktober 2006
„Er spielte im Jahr 2006 mit dem Gedanken, den „Inaktiven und Versorgungsempfängern“ das Wahlrecht abzuerkennen – also unter anderem Rentnern und Arbeitslosen.“ "ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND": Das AfD-Programm ist ein Plan für Reiche, fr.de, 4. März 2016 --Mmgst23 (Diskussion) 22:33, 27. Feb. 2020 (CET)
Ja, das habe ich vor sieben Jahren herausgearbeitet: https://andreaskemper.org/2013/04/15/afd-wahlrecht-fur-arbeitslose-abschaffen/ Jetzt, 2020, schließt sich der Kreis. -- Andreas Kemper talk discr 23:36, 27. Feb. 2020 (CET)

Et voilà: Juliane Morgenroth: "Wahlrecht nur für Leistungsträger": AfD-Chef Urban verstört mit demokratiefeindlichen Äußerungen, in: Tag24 vom 29.02.2020 -- Andreas Kemper talk discr 09:14, 29. Feb. 2020 (CET)

Gibt es Untersuchungen darüber, wie viele Leistungsempfänger unter den AfD-Wählern sind? Wie heißt es noch so schön: „Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!“ (Bert Brecht zugeschrieben). MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:36, 29. Feb. 2020 (CET)
Ja, aber es geht hier um die Frage, ob es einen eigenen Abschnitt zu demokratiefeindlichen Einstellungen/ Äußerungen der AfD gibt. (P.S. Da die AfD sich jetzt rauszureden versucht, die Sympathiebekundungen Kralls wären "ironisch" gemeint gewesen, hier ein Ausschnitt aus einer entsprechenden Rede der Kralls bei der AfD Augsburg inklusive Szenenapplaus https://www.youtube.com/watch?v=sq97PuLguJA ) -- Andreas Kemper talk discr 10:02, 29. Feb. 2020 (CET)
Ja, ist schon klar! Das interessierte mich nur so nebenbei. Ein Abschnitt über die Demokratiefeindlichkeit der AfD sollte auf jeden Fall in den Artikel. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:12, 29. Feb. 2020 (CET)

Hier einzelne Nachweise / Thematisierungen der letzten Tage:

-- Andreas Kemper talk discr 14:18, 29. Feb. 2020 (CET)

Danke für diese Analyse, hier wird klar wofür "Das dämliche Hufeisen-Theorem" gebraucht wird, für ein amoralisches Ablenkungsmanöver um den Extremismus des Neoliberalismus und deren Demokratiefeindlichkeit kurz zu verbergen. Zum Faschismus gehört nicht nur, wie Du sagtest, "auf jeden Fall auch immer der Betrug", sondern auch Hinterlist und Heimtücke. Und dann dies "ironisch", als ob Adornos Studie "Aspekte des neuen Rechtsradikalismus" wie eine Anleitung für ihre Propaganda gelesen wird. --93.211.208.1 19:39, 29. Feb. 2020 (CET)
Ich halte Dein unsachliches Geschwätz für nicht angebracht. Der Neoliberalismus vertritt Weltoffenheit, d.h. Massenmigration ohne Grenzen, solange sie aus ökonomischen Gründen vertretbar ist. Das ist gerade beim völkischen Flügel garantiert n i c h t der Fall. Die Hufeisentheorie ist sehr simplifizierend, aber in der Grundtendenz richtig. Links und rechts zerreiben die Mitte, so wie ja schon in der Weimarer Republik Goebbels und Ulbricht gemeinsam demonstriert haben. Gebärdest Du Dich ultrakommunistisch, drängst Du das Besitzbürgertum in die Arme der Rechten, gebärdest Du dich ultrarechts, drängst Du die linksliberale Mitte ins äußerst linke Lager. Wenn man genau hinsieht, hat die CDU ja genau dieses Problem: Einen linken und einen rechten Flügel. Bewegt sich die Partei richtung "Grüne", springen konservative Wähler ab, bewegt sie sich Richtung AfD, springen linksliberale Wähler ab. Zwickmühle. "Hinterlist" und "Heimtücke" sind Kategorien, die dermaßen vage sind, dass Du sie schon etwas präzisieren solltest. Emotionalisierungen solcher Art gehören nicht hierher. Adornos Text ist 60 Jahre alt.--Koe Pauch (Diskussion) 15:16, 14. Mär. 2020 (CET)

Ist das die Wählerklientel der AfD?

[[41]]--Ernstew (Diskussion) 10:40, 14. Mär. 2020 (CET)

"Präfaschismus"

Ich denke nicht, dass die AfD "Präfaschistisch" ist, habe diesen Begriff auch nie gehört und ich vermute, 90% kennen diesen Begriff auch nicht. Das ist kein gängiger Begriff, dessen Wikipedia Artikel auch sehr knapp ist. Es wird versucht auf Druck die AfD als faschistisch einzustufen und gleichzeitig wird echter Faschismus verhamlost. Rechtsextremismus beschreibt Teile der AfD (u.a. Flügel) ausreichend. -Virtroxiam (Diskussion) 06:22, 12. Feb. 2020 (CET)

Eigenwillige Wortkonstruktion. Gemäß modernerer Auslegung des Begriffs Faschismus ist die AfD allenfalls teilfaschistisch, der Flügel eher stramm faschistisch drin, aber ein weniger lauter Teil ist durchaus bürgerlich. Das sind potentielle Austritts/Ausschlusskandidaten. --Klaus-Peter 08:17, 12. Feb. 2020 (CET)
Dann raus damit. Ich vermute es basiert ursprünglich auf dieser Kommentar-Wortschöpfung in der SZ für Höcke "Ich bezeichne Björn Höcke als Prä-Faschisten" weiter unten im Artikel und Nutzer FootyBystander [42] wollte das per BAZ-Interview (wieder zu Höcke) manifestieren. Alexpl (Diskussion) 08:25, 12. Feb. 2020 (CET)
Die Kennzeichnung präfaschistisch ist ein gängiger Begriff, er wird unter anderem von Matthias Quent im Zusammenhang mit der AfD verwendet. -- Andreas Kemper talk discr 22:31, 12. Feb. 2020 (CET)
Man muss wohl in dem Analyse-Geschäft etwas eskaladieren um im Gespräch zu bleiben - aber hier sehe ich das für die Partei als Ganzes mit den Höcke-Belegen nicht als belegt an. Alexpl (Diskussion) 17:12, 13. Feb. 2020 (CET)
Es geht in dem Artikel nicht um Höcke, sondern um die AfD. entsprechend werde ich diesen Beleg wieder einfügen. Unterlasse in Zukunft solche Löschungen ohne eine ausführliche vorherige Diskussion mit einem Ergebnis. --Jens Best 💬  17:31, 13. Feb. 2020 (CET)
Wenn jemand das vernünftig begründet und belegt, bitte, aber da du neuerlich mal wieder als Erzieher für eine Sache, die wichtiger ist, als die WP (so dass sich das eine dem anderen unterzuordenen hat), aufgetreten bist [43] etc., ziehe ich doch einen ordentlichen Beleg, meinetwegen sogar von Kaempers Quent, der Pöbelei und einem Interview über Höcke vor. Alexpl (Diskussion) 18:00, 13. Feb. 2020 (CET)
Mit Drohungen und Anwürfen versehene Beiträge werden von mir ignoriert. So lange du nicht auf sachlicher Ebene argumentierst, sind deine Beiträge wenig relevant für eine Entscheidungsfindung. Tschüss, --Jens Best 💬  18:04, 13. Feb. 2020 (CET)
Du bist weiter der einzige, den ich kenne, der droht, die WP-Prinzipien einem vermeintlich höheren Ziel opfern zu müssen.[44] Ja...
Fakt bleibt, dass die "Ausrichtung" in der merkwürdigen Infobox mit dieser Sammlung an Strömungen, die der Partei zugeschrieben werden, nicht mehr funktioniert. Die Ausrichtungen können dort weder erläutert, quantifiziert noch zeitlich verortet werden. Kein Akteur hat sich die Mühe gemacht, das in diesem Fall im Artikel näher auszuführen. Allein der von Andreas Kemper als Experte benannte Matthias Quent schafft es, die selbe Gruppierung, in ein und demselben Interview, sowohl mit "präfaschistischen Flügel um Björn Höcke" als auch mit "ideologischer, neofaschistischer Flügel um Höcke" zu umschreiben[45]. Das ist nichts für eine Infobox und weiter alles andere als eindeutig definiert/belegt. Der ganze "Ausrichtungs"-Teil der Infobox sollte entfernt werden. Alexpl (Diskussion) 22:15, 13. Feb. 2020 (CET)
+1, kann man auch gerne bei allen anderen Partei-Artikeln global löschen. Ist immer Ansichtssache und führt nur zu sinnlosen Editwars, siehe zB.: [46], [47], [48] ... -Thylacin (Diskussion) 11:35, 14. Feb. 2020 (CET)

Ich möchte hier an die obige rote Box erinnern. Wenn jemand einen neuen Beleg von einem renomierten Wissenschaftler aus dem Fach hat, der die Partei anders verortet, darf man diesen Beleg hier gerne zur Diskussion stellen. Ansonsten sind die Aussagen in der Box bereits ausreichend diskutiert worden und Zusammenfassungen von Aussagen, die weiter unten im Artikel mit Quellen zu finden sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:59, 14. Feb. 2020 (CET)

Deiner Logik entsprechend könnten wir "Präfaschismus" also aus der Infobox einfach entfernen, weil sich das A-Team + Sidekicks unter Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/031 nicht darauf einigen konnte. Es fehlt weiter die Fachliteratur. Irgendwelche Einwände... ? Alexpl (Diskussion) 00:07, 15. Feb. 2020 (CET)
Natürlich gab und gibt es hier jede Menge Einwände: der Eintrag ist reputabel belegt, deshalb bleibt er. Willi PDisk00:44, 15. Feb. 2020 (CET)
Nein. Sonst darfst du gern den "Neofaschismus" (s.o.) dazuschreiben. Ist schliesslich auch reputabel* belegt. *(Irgendein Kerl, mit abgeschlossenem Studium, hat es in irgendeinem Kontext mit der AFD benutzt)Alexpl (Diskussion) 14:00, 15. Feb. 2020 (CET)
Alex, für Generaldebatten, wie du sie hier führen willst, ist diese Seite die falsche Stelle. Daher ist der gesamte Abschnitt per WP:DISK zu entfernen. Willi PDisk20:14, 15. Feb. 2020 (CET)
Du hast dich also in eine Ecke argumentiert und willst jetzt den Absatz löschen... das überrascht nicht, aber die Frage bleibt bestehen: Entweder gehen Interviews neuerdings als Beleg für die Ausrichtung in der Infobox - oder sie gehen nicht. Alexpl (Diskussion) 22:23, 15. Feb. 2020 (CET)
"Präfaschistisch" ein "gängiger" Begriff? Kaum. Und was soll er denn ausdrücken? "Prä" bedeutet Vor(stufe). Man sagt also damit aus, man wisse sicher, wohin sich die Partei bzw. Teile davon in der Zukunft entwickeln werden. Das ist schon was anderes, als zu sagen, das bestimmte Personen aktuell faschistisches Gedankengut pflegen (was mühelos belegt werden kann). Insofern klingt "präfaschistisch" wenig wissenschaftlich, wie eine willkürliche Wortschöpfung, ein propagandistischer "Kampfbegriff". Wie sich die Partei zukünftig entwickeln wird, kann man bestenfalls ahnen, aber nicht wissen, es ist schlicht nicht berechenbar. Es ist von vielen Faktoren abhängig, die ihrerseits nicht sicher vorhersagbar sind, und nicht allein von internen, sondern auch von äußeren, davon, was das politische und gesellschaftliche Umfeld zuläßt, fördert oder hindert. Der Begriff hat deshalb m.E. hier nichts zu suchen, außer im Kontext eines Zitates vielleicht.--Pauls erster Enkel (Diskussion) 22:49, 20. Feb. 2020 (CET)
Soweit ich weiß, bezieht sich "präfaschistisch" auf eine bestimmte Ideologie in der Weimarer Republik. Wenn mit dieser Ideologie die heutige AfD oder Teile von ihr benannt werden, dann heißt das nicht, dass davon ausgegaben wird, dass ein Faschismus bevorsteht, sondern dass diese Ideologie in ihren Kernelementen der vergangenen präfaschistischen so sehr gleicht, dass wir diese Ideologie im Rückgriff auf die vergangene Ideologie ebenfalls "präfaschistisch" nennen dürfen/sollten. -- Andreas Kemper talk discr 16:04, 23. Feb. 2020 (CET)
Bitte immer mit Beleg oder WP-Link (falls vorhanden). Es wäre schön, wenn sich jemand wirklich bei diesen Zuweisungen was gedacht hätte, aber "soweit ich weiß" genügt dazu nicht. Alexpl (Diskussion) 20:04, 23. Feb. 2020 (CET)
Fehlen dir die Grundkompetenzen der Wikipedia-Arbeit oder bist du schlicht zu faul zum suchen? -- Andreas Kemper talk discr 13:17, 24. Feb. 2020 (CET)
Danke für die Erläuterung. Ich bin nach meinem obenstehenden Kommentar über die Verlinkung auch zu diesem Schluss gekommen, ohne dann genau nachvollziehen zu können, was diese Zuschreibung genau beinhaltet. Nichtsdestotrotz ist es insofern kein gängiger Begriff, als er nur Spezialisten geläufig ist. Und wer sich nicht detailliert mit den politischen Strömungen in der Weimarer Republik auskennt, also schätzungsweise 95% aller Leser, wird den Begriff analytisch als "vor-faschistisch" deuten, so wie ich. Und damit einen falschen Schluß ziehen. Das kann ja aber nicht unsere Absicht sein. Deshalb sollte eine solche, leicht missverständliche Attributierung überdacht werden, auch wenn es ein wissenschaftlich belegter Begriff ist.--Pauls erster Enkel (Diskussion) 22:37, 23. Feb. 2020 (CET)

Ich finde diesen Begriff ebenfalls unpassend. Auch ich kann mir die Bedeutung von "Präfaschismus" nicht wirklich erschliessen; aber das Wort bringt die AfD mit dem Faschismus in Verbindung, was nicht gerechtfertigt ist. Die Partei vertritt rechte Ziele, einzelne Mitglieder fallen mit rechtsextremistischen Zielen und Äusserungen auf. Meiner Meinung nach sollte diese Bezeichnung entfernt werden. - SwissChocolateSC (Diskussion) 09:21, 24. Feb. 2020 (CET)

+1 Eine WP-konforme Handhabung wäre wie immer, einfach im Fließtext zu schreiben: "xy bezeichnet die AfD als "präfaschistisch", dann kann sich jeder Mensch ein Bild machen. Als pauschale Zuschreibung aufgrund weniger Einzelmeinungen ist sie im Kasten fehl am Platz. Wer setzt das jetzt endlich um? --Merzenbecher (Diskussion) 11:25, 24. Feb. 2020 (CET)

Vielleicht eher in den Artikel AfD NRW? Wolsberg (Diskussion) 16:33, 24. Feb. 2020 (CET)

Präfaschistisch scheint nicht so eindeutig zu sein. [49]
Hier [50] wird nur Höcke so genannt und dort [51] nur Der Flügel. --Mmgst23 (Diskussion) 16:36, 24. Feb. 2020 (CET)
+ 1. Dass die AfD präfaschistisch wäre, scheint mir eine Mindermeinung zu sein. Die kann belegt und ihrem Vertreter zugeschrieben in den Artikel, in die Infobox gehört sie nicht. --Φ (Diskussion) 16:56, 24. Feb. 2020 (CET)
Das ist noch nicht mal eine Mindermeinung wert, sondern wird schon sehr als tendenziöse Außenseitermeinung durch randständige Quellen und insbesondere alle paar Wochen immer wieder durch den User Schwarze Feder gepusht, womit diese Zuschreibung außerhalb des wissenschaftlichen Diskurses kolportiert werden soll. Jedenfalls ist dies nichts für einen enzyklopädischen Artikel, der mehr als nur Bildzeitung und Original Research sein möchte. --Benatrevqre …?! 19:44, 24. Feb. 2020 (CET)
Naja, dass ein bestimmter Flügel der AfD faschistisch sei, ist so gut wie Konsens bei allen im Bundestag vertretenen Parteifunktionär*innen. Die Wissenschaft ist lediglich langsamer. Ernsthaft bestritten wird dies nur noch von AfD-Symphatisant*innen. -- Andreas Kemper talk discr 19:48, 24. Feb. 2020 (CET)
Weder noch, Thema ist die Gesamtpartei AfD, nicht ihr Flügel. Darüber gibt es bislang keinen wissenschaftl. Konsens, das versuchst du nur allenthalben durch stetes Wiederholen zu vermitteln, ist aber unwahr. Du bist doch im Grunde derjenige, der hier WP-Artikelarbeit mit wissenschaftlicher Publikation verwechselt, Stichwort WP:IK. In ersteren kann es erst, wenn es auch hinreichend rezipiert ist, das schließt aber privat motivierte Forschung, insofern eigenen POV, aus. WP:NPOV bedeutet daher auch, dass es für die Ergänzung einer politikwissenschaftlichen Attribuierung zwingend mindestens eine überwiegend vertretene Ansicht in der einschlägigen Sekundärliteratur geben muss. --Benatrevqre …?! 20:01, 24. Feb. 2020 (CET)
siehe folgenden Diskussions-Abschnitt. -- Andreas Kemper talk discr 20:55, 24. Feb. 2020 (CET)
+1 zu Benatevqre und zahlreichen weiteren Diskutanten, es gibt keinen Konsens für so eine Einschätzung. WP ist nicht der Ort, um mit irgendwelchen Labels um sich zu werfen. Weder für Rechte noch für Linke.--Iconicos (Diskussion) 21:17, 24. Feb. 2020 (CET)
Ich bin ja nicht oft mit Benatevqre einer Meinung, aber dass die Belege für den Faschismus des Flügels ausreichen sollen, die Gesamtpartei präfaschistisch zu nennen, ist wirklich an den Haaren herbeigezogen. Der Laden ist auch so unerfreulich genug, und jeder anständige Mensch weiß das. Kein Konsens für die Ergänzunng --Φ (Diskussion) 21:28, 24. Feb. 2020 (CET)
Eine Einzelmeinung bleibt in der Sache immer noch eine Außenseitermeinung, Andreas Kemper. Wenn sie im akademischen Diskurs nicht wenigstens von möglichst vielen Vertretern einschlägiger Literatur – d. h. in monographischen Abhandlungen über die AfD und Beiträgen zur wissenschaftlichen Fachliteratur, nicht via halbgarer Auszüge mit sich profilierenden Interviewpartnern (wie es jüngst versucht wurde, diese Attribuierung dem Leser „nahezulegen“) oder fachlich unausgegorener journalistischer Texte (wie zuletzt im Infokasten) durch effekthascherische Wortakrobatik! – und damit im besten Fall als ganz überwiegende Ansicht geteilt wird. Erst dann, wenn diese Bedingung erfüllt ist, gehört es als rezipierte Zuschreibung zur AfD genannt, und dann kann man es breittreten. --Benatrevqre …?! 21:36, 24. Feb. 2020 (CET)
Für die Einordnung Präfaschismus gibt es keinen Konsens. Im Artikel Präfaschismus werden keine aktuellen Protagonisten rechter Parteien erwähnt, sondern Vorläufer des italienischen Faschismus der 1920er. Also ist die Verlinkung eine solchen Artikels für den Leser auch noch irreführend. --Mmgst23 (Diskussion) 21:50, 24. Feb. 2020 (CET)

Fakten statt Meinung

  • Gängiger Begriff? / Begriff nicht bekannt: Dass bestimmte Fachbegriffe nicht allen bzw. sogar wenigen LeserInnen oder "nur Spezialisten" bekannt sind, kann kein Grund sein, sie nicht zu verwenden. Hier sorgen Wikilink und Quellenangaben für weiterführende Information. Der WP-Artikel zum Stichwort ist angesichts der aktuellen Entwicklungen - nicht nur in Europa - offenbar veraltet.
  • Zum Begriff: In der Einleitung des Artikels, der im Konsens erarbeitet wurde, werden u.a. bestimmte Attribute aufgezählt: autoritär, völkisch-nationalistisch, homophob, antifeministisch, antisemitisch , geschichtsrevisionistisch. Sie sind Konsens und bilden die Definition von (Prä/Neo-) Faschismus. Zum Zeitpunkt der Erarbeitung der aktuellen Einleitung lagen uns noch keine relevanten wiss. Einordnungen dazu vor, sonst hätte man diese unschöne Aufzählung mit diesem einen Begriff ersetzen können. Nun aber liegen gleich mehrere solcher Stimmen aus unterschiedlichen, relevanten Disziplinen vor, und daher gehört die Einordnung hierher:
  • Mindermeinung/Außenseitermeinung: Dieses Argument wurde und wird immer wieder gegen die unterschiedlichsten Positionen in diesem Artikel herangezogen, geht aber regelmäßig fehl, denn es liegt in der Natur einer relativ jungen Partei - und das trifft ganz besonders auf die sich rasant radikalisierende AfD zu - dass sich noch nicht in allen relevanten wiss. Disziplinen eine herrschende Meinung herausgebildet hat. Deshalb sind Einordnungen analog zu WP:Q dann zulässig, wenn sie von renommierten Vertretern ihres Fachs getroffen werden.
Wenn diese Einordnung angezweifelt wird, dann brauchen wir Belege von entsprechenden Gegenpositionen vergleichbar renommierter Vertreter des jeweiligen Fachs. Solche fehlen hier bis heute komplett.
  • Thema ist Gesamtpartei, nicht der Flügel: Ausweislich unseres Artikels wird der neofaschistische Flügel „von etwa 40 Prozent der AfD-Mitglieder unterstützt und wohlwollend von der Parteiführung geduldet“. Das ist ein beträchtlicher Teil der Gesamtpartei und somit für diese deutlich relevant. Die Duldung durch die Parteiführung verleiht dem überdies zusätzliches Gewicht.
  • Fazit: Wir haben in der Einleitung diesen Begriff umschrieben, er wird in Bezug zur AfD von renommierten Wissenschaftlern aus Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie verwendet. Das können wir nicht ignorieren. Nur, wenn hier belegt Gegenpositionen renommierter Wissenschaftler dargestellt werden, müssen wir überhaupt darüber reden, ob er entfernt wird. Willi PDisk22:38, 24. Feb. 2020 (CET)
    • Das stimmt nicht alles so nicht. Die Adjektive „faschistisch“ oder „präfaschistisch“ bzw. die Substantive „Faschist“ und „Präfaschist“ werden nur in Bezug auf Björn Höcke und Der Flügel verwendet. Die Gesamtpartei AfD wird nicht so genannt:
    • Helmut Kellershohn: 10/2019: „Man darf Höcke mit Segen eines Gerichts inzwischen als Faschisten bezeichnen. Trifft dieser Begriff? Durch die gezielt aktualisierte Verwendung zeigt Höcke, dass er über ein geistiges faschistisches Potenzial verfügt. In diesem Sinne trifft der Vorwurf zu.“
    • Matthias Quent: 10/2019: "Ich bezeichne Björn Höcke als Prä-Faschisten"
    • Matthias Quent: 9/2019: „Die enttäuschten Konservativen, die für den populistischen Protest stehen, haben die Hoheit gegen den präfaschistischen Flügel um Björn Höcke, Jörg Urban und Andreas Kalbitz verloren.“ „Die Wahlerfolge des präfaschistischen Flügels in den ostdeutschen Bundesländern wird die Radikalisierung weiter beschleunigen.“
    • **Hannes Heer: 2/2020: „Klar, Höcke ist derjenige, der die Programmatik des faschistischen Teils der AfD entworfen hat.“
    • 40 % der AfD-Mitglieder nicht nicht die Mehrheit. --Mmgst23 (Diskussion) 22:52, 24. Feb. 2020 (CET)
Wir sind uns also schon einmal einig, dass der Begriff (prä-) faschistisch für den Flügel verwendet wird.
Wie ich weiter unten erläutere, reicht es für die Aufnahme in die Infobox aus, wenn eine (im Fall des Flügels sogar: die größte) wesentliche Strömung/Gruppierung der Partei belegt einer Ausrichtung zugeordnet wird. Denn: Kaum eine der angeführten Ausrichtungen wird von 100 Prozent der AfD-Mitglieder vertreten. Es sind immer nur Teile, und in diesem Fall ist es die größte Strömung in der Partei. Also muss diese mehrfach belegte Einordnung dieses wesentlichen Teils der AfD zwingend in der Infobox der Gesamtpartei auftauchen. Willi PDisk23:02, 26. Feb. 2020 (CET)
Bullshit, ohne wissenschaftlichem Konsens gibt es keine Zuschreibung in der Infobox, so einfach ist das. Alles andere wäre nämlich tendenziöser POV, und deine selektive Auswahl ist zudem TF, was auch nicht vereinbar mit unseren Regularien ist. Dort steht nämlich nicht, dass man einfach auf journalistische Quellen zurückgreifen könne, sondern es gibt die Einschränkung, dass dies nur in Fällen geschehen darf, wo es keine maßgebliche fachwissenschaftl. Veröffentlichung durch Standardwerke und peer-reviewed Abhandlungen gibt. Im Fall der AfD gibt es aber längst entsprechende Werke, drum ist auf diese selbstverständlich (!) zurückzugreifen. Und dort steht deine per Einschätzung als "(prä-)faschistisch" nicht. Also gehört es auch nicht an prominenter Stelle in die Infobox geparkt. Wer die Regeln verstanden hat, weiß das. --Benatrevqre …?! 07:40, 27. Feb. 2020 (CET)
@Willi P: Keinerlei wissenschaftliche Literatur wurde angeführt. Deine zweite Begründung (Punkt Zum Begriff) scheint ja zudem wohl ein Witz zu sein: Nur weil der AfD bestimmte Strömungen/Ausrichtungen/… oder was auch immer nachgesagt werden, soll dies als Rechtfertigung dienen, mittels Wortkombinationen Begriffsfindung zu betreiben? Ich lese in deiner selektiven Auflistung lediglich eine Handvoll journalistische Quellen. Sowas taugt nicht, um einer gesamten Partei das Prädikat "Präfaschismus" anzuheften. Damit ist diese Zuschreibung unausgegoren und wissenschaftlich unbelegt. --Benatrevqre …?! 22:49, 24. Feb. 2020 (CET)
Wie gesagt: eine herrschende Meinung muss sich noch herausbilden, journ. Quellen sind gem WP:Q zulässig, wenn noch keine wiss. Literatur verfügbar ist. Du wirst dir die Mühe nicht ersparen können, relevante Gegenmeinungen hier darzustellen und zu belegen. Willi PDisk23:01, 24. Feb. 2020 (CET)
Wie gesagt, das trifft auf die Partei AfD als Ganzes nicht zu. Das haben dir bereits andere User erklärt und diese Belegfakes analysiert und die Ungereimtheiten aufgezeigt. Dafür braucht man kein Experte sein, um zu erkennen, dass von Höcke oder dem Flügel nicht einfach auf die Gesamgpartei geschlossen werden kann.
Das macht auch keiner deiner "renommierten Wissenschaftler", keiner von ihnen lässt sich zu diesem Werturteil über die gesamte AfD hinreißen. Drum sind es Fakes, die hier aufgetischt werden. Es wäre auch unwissenschaftlich, auf so einer Grundlage den Anspruch einer "wissenschaftlich gesicherten" These zu erheben. Somit ist gezeigt, dass nach Aufdröselung deiner vorgeblichen Belege sich hier kaum noch eine belastbare Aussage über "faschistisch" treffen, geschweige eine substantiierte Behauptung hinsichtlich "Präfaschismus" bei der Gesamtpartei AfD aufstellen lässt. Das ist wie gesagt bisher alles unausgegoren. Von einer herrschenden Meinung sind wir vielmehr noch weit entfernt, als dass überhaupt daran zu denken wäre. --Benatrevqre …?! 23:29, 24. Feb. 2020 (CET)
  • Keine der in der Infobox aufgezählten politischen Ausrichtungen - und darum geht es hier - deckt 100 % der Parteimitglieder ab. Das gilt auch für diese hier diskutierte Ausrichtung. Und das müssen sie auch nicht. Im Gegensatz aber z.B. zu Wirtschaftsliberalismus gibt es in unserem Fall konkrete Anhaltspunkte, wie groß die Gruppe ungefähr ist. Sie ist sehr groß.
  • Die WP ist keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern eine Enzyklopädie. Deshalb - nochmal - können bei fehlenden wissenschaftlichen Quellen auch journalistische Quellen verwendet werden. Wenn du nur wiss. Quellen dazu akzeptieren willst, musst du nachweisen, dass es solche gibt. Das hast du trotz Aufforderung immer noch nicht getan. Solange das so ist, bleibt dein Lamento sinnfrei.
  • Schließlich noch generell zu deinem Diskussionsstil: Ich sehe nicht, wie man mit dir konstruktiv dikutieren soll, wenn du in einer Diskussion mehrmals deinen Standpunkt änderst, um dieselbe Sache zu rechtfertigen (!): Erst verwirfst du Quellen, weil sie Minder-/Außenseitermeinungen seien (was naturgemäß voraussetzt, dass es eine herrschende Meinung gibt), nun sagst du, es gäbe keine herrschende Meinung, doch gleichzeitig ruftst immer wieder nach ihr. So geht es nicht. Und endlich: Anderen Diskutanten "Fakes" u.ä. vorzuwerfen, geht in einer sachlichen Diskussion gar nicht. Wenn du dich wieder eingespurt hast, können wir es vielleicht noch einmal versuchen. Willi PDisk20:27, 26. Feb. 2020 (CET)
Das ist unwahr, es gibt keine hM in der Einschätzung, die AfD wäre "(prä-)faschistisch". Alle anderen können demnach bislang nur als einzelne Außenseitermeinungen qualifiziert werden. Deine Belege, die eine entsprechende Attribuierung für die gesamte AfD plausibel erscheinen lassen sollen, sind Fake-Belege, denn sie schreiben nur über Höcke oder den Flügel. Das kann kein überzeugendes Argument sein. --Benatrevqre …?! 08:18, 27. Feb. 2020 (CET)
Die AfD als präfaschistische Partei zu bezeichnen, halte ich für nicht sinnvoll. Sven Felix Kellerhof, leitender Redakteur der „Welt“ für Geschichte schreibt zur Definition von Präfaschismus: „In der seriösen Forschung wird „präfaschistisch“ […] als kritische Bezeichnung für die politische Denkschule der Konservativen Revolution benutzt. Hier handelt es sich um eine oft bewusste Abwertung von Intellektuellen, die sehr nationale, bisweilen auch nationalistische Gedanken formulierten, die aber in den faschistischen Gesellschaften vor allem der 1920er- und 1930er-Jahre in Europa eben nicht zu Vordenkern aufstiegen.“ Er weist ferner darauf hin, dass es von der linksextremen Terrororganisation RAF als Kampfbegriff zum Diffamieren des politischen Gegners verwendet wurde. Laut Kellerhof helfe es nichts, [im Falle der AfD] von „Präfaschismus“ zu reden; im Gegenteil, es helfe sogar diesen Feinden der Demokratie. [52] Ich finde, er hat da recht. Die AfD profitiert davon, sich selbst in die Opferrolle zu stellen. Wenn wir hier aufgrund einer ganz dünnen Quellenbasis, die sich nur mit Müh und Not zusammengooglen lässt, schreiben, die AfD sei präfaschistisch, was laut Kellerhof wissenschaftlich nicht haltbar ist, dann helfen wir damit der AfD. Es hilft uns auch nicht, wenn wir alle möglichen Texte raussuchen, in denen das Wort „präfaschistisch“ auftaucht, ohne dass sich ein sinnvoller Bezug zur AfD herstellen lässt. Wir sollten stattdessen penibelst darauf achten, die Quellen so präzise wie möglich wiederzugeben. Im angegebenen Beleg für das „präfaschistisch“ steht nämlich nicht, dass die AfD präfaschistisch sei, da steht etwas vom „präfaschistischen Flügel um Björn Höcke“. Ich schlage daher vor, abzuwarten, bis es mehr Publikationen zum Thema gibt, bevor wir von „präfaschistisch“ in Zusammenhang mit der AfD in diesem Artikel schreiben. Maximal würde ich im Artikel Der Flügel folgenden Satz schreiben: „Der Rechtsextremismusforscher Matthias Quent bezeichnete im Interview mit der Basler Zeitung den Flügel als präfaschistisch“. Das ist absolut wasserdicht. Viele Grüße in die Runde, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 22:52, 24. Feb. 2020 (CET)
Johannes, wie die oben angeführten Quellen zeigen, zeichnet sich zzt. ab, dass es in verschiedenen Disziplinen zu einer Neubewertung bzw. Aktualisierung des Begriffs kommt. Anlass ist wohl die sich rapide ändernde politische Landschaft in Deutschland, in Europa, weltweit. Auch Kemper sieht das.
Was den diffamierenden Charakter angeht: Sicher war das lange Zeit so. Und auch, wenn der Begriff nun and die neuen Zeiten angepasst wird, wird es keiner sein, den man mit Stolz auf sich beziehen sollte. Doch das ändert nichts daran, dass ein guter enzyklopädischer Artikel die Dinge bei ihrem Namen nennen muss. Wenn es aussieht wie Faschismus, wenn es sich anhört wie Faschismus, dann ist es nunmal Faschismus und nicht etwa Konservatismus oder Populismus.
Deine strategischen Überlegungen kann ich verstehen, aber sie können uns Enzyklopädieschreiber nicht davon abhalten, bestimmte Sachverhalte adäquat zu benennen. Willi PDisk20:27, 26. Feb. 2020 (CET)

Bei einer Suchmaschinenabfrage zeigt sich, dass der Begriff Präfaschismus im Zusammenhang der AfD nur verschwindend gering in der Fachliteratur oder auch generell benutzt wird. Dies würde auch erklären, dass Politikwissenschaftler die das anders sehen, sich zu dieser exotischen Begrifflichkeit gar nicht geäußert (zurückgewiesen) haben. Aus diesem Grunde sollte auf eine Nennung im Intro verzichtet werden. Im eigenen Artikel kann eine Erörterung neben den anderen, die sie als nationalkonservativ, identitär o. Ä. sehen, selbstverständlich existieren. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 22:53, 24. Feb. 2020 (CET)

Mit Suchmaschinenabfragen kommst du hier nicht weiter: Konkrete Literatur ist gefragt. Willi PDisk20:27, 26. Feb. 2020 (CET)
  • Naika Foroutan: 7/2018: „Die gesellschaftlichen Entwicklungen weisen in eine präfaschistischen Phase und ich behaupte, dass das nichts mit meiner persönlichen Befindlichkeit zu tun hat, auch nicht mit meiner migrantischen Geschichte. Europa rutscht gerade in eine Richtung, die keinen progressiven „sinnstiftenden Endpunkt“ mehr ansteuert wie Habermas mal den Treiber für gesellschaftliche Entwicklungen genannt hat: also den Blick auf gesellschaftliche Errungenschaften, die Sinn erzeugen und als Treiber der Entwicklung Gesellschaften nach vorne bringen.“ bezieht sich nicht spezifisch auf die AfD, sondern auf gesellschaftliche Entwicklungen in ganz Europa. --Mmgst23 (Diskussion) 22:57, 24. Feb. 2020 (CET)
Ja, genau: Die Soziologin verwendet den Begriff in Bezug auf heutige Entwicklungen und nicht etwa auf historische Zeiten. Deshalb habe ich sie in die Aufzählung mit aufgenommen. Ihr Beitrag zeigt, dass der Begriff heute zunehmend anders aufgefasst wird, als der veraltete WP-Artikel es darstellt. Und das ist wichtig für die Frage, ob der Begriff zeitgemäß im Zusammenhang mit der AfD gebraucht wird. Willi PDisk23:12, 26. Feb. 2020 (CET)

@Willi P: Du schreibst, mit Suchmaschinenanfragen komme man nicht weiter, konkrete Literatur sei gefragt. Kannst du entsprechende Literatur anführen, die deinen Standpunkt zum Thema Präfaschismus und konkret der Neudefinition dieses Begriffes stützt? Du schreibst weiter oben, dass man Faschismus so nennen müsse, wenn es denn Faschismus sei. Unsere Aufgabe ist es aber nicht, diese Bewertung vorzunehmen. Wir schreiben das, was andere bewerten. Aktuell sieht es aber so nur aus, dass einige, wenige Autoren den Begriff verwenden, oftmals in Kombination mit Björn Höcke und dem Flügel, aber kein einziger schreibt explizit: „Die AfD ist eine präfaschistische Partei“. Genau so eine Aussage braucht es aber. Dann müssen wir natürlich auch schauen, dass wir nicht eine einseitige Darstellung haben. Es hilft uns nämlich nicht das Totschlagsargument „Fakt ist Fakt“ zu verwenden, denn Fakt ist nicht das, was eine Quelle aussagt, sondern Fakt ist, dass eine Quelle etwas aussagt. Die Aussage einer Quelle kann allerdings nicht als „Wahrheit“ bewertet werden. Sollte sich wirklich eine externe Quelle finden, die schreibt, die AfD sei präfaschistisch, dann müssen wir auch dagegenhalten, was andere seriöse Autoren dazu schreiben. Wie ich in meinem Beispiel mit der Welt aufgezeigt habe, gibt es Stimmen, die explizit sagen, dass die AfD keine präfaschistische Partei sei, weil der Begriff hier nicht passe; ferner würde eine solche Einordnung der AfD helfen. Im Artikel würde dann eine Satzkonstruktion entsprechend so aussehen: „Max Mustermann schreibt in Mustermedium, die AfD sei präfaschistisch, während Gustav Geschichtsexperte im Medium A–Z dagegenhält, dass Präfaschismus etwas beschreibe, in das man die AfD nicht einordnen könne.“ Allerdings bräuchte es dafür erst einmal eine Quelle die beschreibt, dass die AfD präfaschistisch ist. Ich erwähne es hier noch einmal explizit: es reicht nicht aus, wenn einzelne Personen oder Gruppierungen als präfaschistisch bezeichnet werden, es ist zwingend notwendig, dass unmissverständlich die gesamte AfD so bezeichnet wird, bevor wir das schreiben können. Das hier ist ein hochsensibler Themenbereich, da ist es angebracht, extrem penibel darauf zu achten, dass alles absolut wasserdicht ist. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 08:59, 27. Feb. 2020 (CET)

Johannes, die Literatur, die ich anführe, ist weiter oben aufgezählt; Einschätzungen von Fachwissenschaftlern in reputablen Medien gehören - gerade wenn es um die Darstellung aktueller Entwicklungen geht - ebenso dazu wie fachwissenschaftliche Aufsätze u.ä.
Wenn ich also nach Literatur frage, meine ich damit eben auch solche Stellungnahmen, die die (hier in der Disk implizit vertretene) These stützen, dass die wesentlichen Teile der Partei, die als (neo/prä-) faschistisch eingeordnet werden - darauf kommt es an - nicht relevant dafür seien, wie man die Gesamtpartei einordnet. Oder anders gesagt: Wissenschaftliche Einordnungen, die belegen, der Flügel sei innerhalb der AfD nicht dominant. Ich kenne keine seriöse Stimme, die das heute noch behaupten wollte. Folgerichtig wurden trotz mehrmaliger Anfrage hier noch keine entsprechenden Stimmen genannt.
Fakt ist Fakt: Ich stimme dir zu, dass man hier nicht leichtfertig eine oder wenige Quellen benutzen kann, um eine Bewertung darzustellen. (Eine "Wahrheit" können wir ohnehin niemals postulieren) Und das haben wir beim Schreiben der Einleitung im April '19 auch nicht getan, obwohl sich aus der Zusammenschau der Attribute, die der Partei im Laufe der letzten Jahre zugeschrieben wurden, klar faschistische Ansätze gezeigt hatten. Aber dies war zu diesem Zeitpunkt noch nicht von expliziten Stimmen aus der Wissenschaft zu belegen. Hätten wir es damals so geschrieben, wäre es "Original Research" gewesen. Heute ist das anders, und in zwei Jahren wird es wohl nochmal anders sein.
Sven Felix Kellerhoffs Einschätzung ist natürlich interessant, im Gegensatz zu den o.a. Stücken handelt es sich bei seinem Beitrag allerdings nicht um die Stellungnahme eines Wissenschaftlers, sondern die eines Fachjournalisten. Damit ist sie für die Darstellung aktueller wissenschaftlicher Einordnungen nachrangig.
Wir sollten also zum jetzigen Zeitpunkt diesen Stand des Diskurses im Artikel darstellen. Willi PDisk09:10, 29. Feb. 2020 (CET)
Richtig, nur so würde es überhaupt wasserdicht sein. Und im Übrigen ist es unsinnig, damit zu argumentieren, wir bräuchten "Belege von entsprechenden Gegenpositionen vergleichbar renommierter Vertreter des jeweiligen Fachs". Nein, das brauchen wir nicht! Ein Beleg dient dazu, positiv eine bestimmte Aussage zu treffen; er trifft natürlich in der Regel keine „Nicht“-Aussage. Gibt es allerdings dennoch einen Nachweis eines renommierten Fachautors, wie hier von Sven Felix Kellerhoff, der es explizit ablehnt, eine bestimmte attribuierende Wertung vorzunehmen, so wiegt dies umso schwerer. Belege, die eine entsprechende Attribuierung für die gesamte AfD nicht aufzeigen, sind keine geeigneten Belege, sondern in meinen Augen nur der Verschleierung dienende Fake-Belege. --Benatrevqre …?! 09:55, 27. Feb. 2020 (CET)
Zu den Thesen von Frau Foroutan gibt es etwa hier einen Essay von Tobias Haberkorn (Zeit online, 31. Juli 2018). Auf sowas aufbauend wäre der Artikel m.E. voranzubringen. In der Box steht als Etikettierung Rechtspopulismus, das ist allerbestens belegbar. Das Verhältnis von diesem Begriff zu Prä- Post- oder anderem -faschismus wäre m.E. zu klären. Sind das Synonyme? Worin liegt ggf. der Unterschied? Bevor irgendetwas in einer Infobox stehen kann, muss der Fließtext im Artikel liefern. Daran mangelt es noch.--Meloe (Diskussion) 18:00, 27. Feb. 2020 (CET)

@Willi P: Wenn du argumentierst, Kellerhofss Meinung sei für die Darstellung aktueller wissenschaftlicher Einordnungen nachrangig, dann ist auch jede Meinung anderer Journalisten dazu nachrangig. Wir könnten also weiterhin in Ermangelung eines geeigneten Beleges nicht schreiben, dass die AfD präfaschistisch sei. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 10:55, 29. Feb. 2020 (CET)

Doch, das können wir, denn die oben angeführte Literatur gibt nicht die Meinung von Journalisten wieder, sondern jeweils die Einordnung der zitierten Wissenschaftler, mithin Stimmen des wissenschaftlichen Diskurses. Gruß, Willi PDisk11:19, 29. Feb. 2020 (CET)
Bullshit, das ist kein Abbild des wissenschaftlichen Diskurses, insbesondere nicht für diesen Artikelgegenstand. Die "angeführte Literatur" (welche denn, etwa die journalistischen Quellen?) kapriziert sich auf Höcke oder den Flügel. Das reicht weiterhin nicht als hinreichender Beleg für diesen Artikel. Ob der Flügel außerdem eine dominante Rolle in der Gesamtpartei einnimmt, ist unerheblich für die Einschätzung selbiger, wenn nicht gleichzeitig innerhalb des angeführten Belegs ein entsprechender Zusammenhang hergestellt wird. Ohne diesen zweiten nachzuweisenden Aspekt kann deine Schlussfolgerung nur als selbst ausgedacht betrachtet werden. Vor allem wenn es "seriöse Stimmen" geben sollte (und damit meine ich die renommierter Fachwissenschaftler), die den von dir postulierten Zusammenhang sehen, dann solltest du diese Sekundärliteratur auch nennen können. Folgerichtig ist deine Behauptung sonst unbelegt. --Benatrevqre …?! 21:37, 29. Feb. 2020 (CET)
Hm, wie soll man auf das B-Wort reagieren? Sehr undoitsch, Ben, schäm dich was. Du hast dich offensichtlich noch immer nicht im Griff. Willi PDisk22:09, 29. Feb. 2020 (CET)
Nach "Ihrer" Wende können sie ja alles anders machen, dann ist Ihnen auch sicher die "angeführte Literatur" z.B. journalistische Quellen wieder genehm. Bis dahin gilt das offensichtliche: “When I see a bird that walks like a duck and swims like a duck and quacks like a duck, I call that bird a duck.”--Catflap08 (Diskussion) 22:19, 29. Feb. 2020 (CET)
Tja, Willi, haste halt immer noch kein überzeugendes Argument, diesen schlagenden Einwand zu entkräften. Kannst es doch nochmal probieren, sobald dir die entsprechend einschlägige Sekundärliteratur vorliegt, die deine These stützt. Bislang sehr undoitsch, deine Handhabung von Quellen – so garnicht gründlich und eine gewisse Sorgfalt vermissend. Du solltest dich schämen, wenn du wirklich mit den bisherigen Fakes auch den zu beweisenden Zusammenhang belegen möchtest. --Benatrevqre …?! 23:02, 29. Feb. 2020 (CET)

Siehe unten (nicht signierter Beitrag von Mischiggae (Diskussion | Beiträge) 11:23, 16. Mär. 2020 (CET))

Betrachtungen zum Abschnitt Quellensammlung

Anmerkung: Diese Quellensammlung des Users Willi P ist selektiv und damit theoriefindend. Nach Wikipedia:Keine Theoriefindung gilt: Ist eindeutig keine einschlägige Sekundärliteratur zu einem Thema vorhanden, so kann in bestimmten Fällen auf ursprüngliche Quellen zurückgegriffen werden. [Über die AfD gibt es aus den letzten Jahren aber genug politikwissenschaftliche Literatur von Parteienforschern, Anm.] Dies ist jedoch die Ausnahme und auf Artikel mit anfänglich aktuellem Bezug beschränkt, also auf Artikel beispielsweise zu Wahlen, Sport- oder sonstigen aktuellen Ereignissen von Relevanz. [Trifft auf die AfD offensichtlich nicht zu, Anm.] Hierbei darf nur eine rein beschreibende Darstellung erfolgen. Analysierende oder interpretierende Aussagen sowie eine selektive oder suggestive Zusammenstellung des Inhaltes solcher ursprünglicher Quellen sind nicht zulässig. Ist auch nach längerer Zeit keine einschlägige Sekundärliteratur verfügbar, dann kann das auf mangelnde enzyklopädische Relevanz hindeuten. Mit anderen Worten: Die Einschätzung, dass die AfD (prä-)faschistisch sei, ist nicht enzyklopädisch relevant. Im Übrigen siehe auch Wikipedia:Belege #Umgang mit parteiischen Informationsquellen. --Benatrevqre …?! 12:07, 27. Feb. 2020 (CET)
Unsinn. Natürlich gibt es zur AfD bereits wissenschaftliche Literatur, das schließt aber die Verwendung journalistischer Quellen - die sich im Übrigen zum Teil auf Wissenschaftler stützen - zu aktuellen Entwicklungen nicht aus, die selbstverständlich verwendet werden können und müssen, um den Artikel aktuell zu halten. Das ist aber Benatreqre alles bekannt, dessen Anmerkung als bewusstes Störmanöver getrost ignoriert werden darf. --JosFritz (Diskussion) 12:42, 27. Feb. 2020 (CET)
Falsch, dass es zur AfD "bereits wissenschaftliche Litertur gibt", bedeutet ja gerade, dass man diese auch verwenden soll. Alles andere würde die genannte KTF-Vorschrift konterkarieren. Dass man journalistische Quellen nicht heranziehen dürfe, hat niemand gesagt. Aber für allgemeine Wertungen taugen sie nicht. So steht's auch im zitierten Regeltext. Diese JosFritz-Verdrehungsaktion versucht derweil Regeln zu erfinden, wo es keine gibt. Man darf ihre Einlassung hier getrost ignorieren. --Benatrevqre …?! 13:01, 27. Feb. 2020 (CET)
Durch Wiederholung wird Dein Stuss nicht wahrer. Es reicht der abschließende Hinweis, dass Du hier eine, nämlich Deine Einzelmeinung vertrittst. Das ergibt sich rein logisch aus der Notwendigkeit auch solche Artikel, in denen bereits zu bestimmten Punkten wissenschaftliche Literatur existiert, auch hinsichtlich neuer Entwicklungen aktuell zu halten, für die es bisher naturgemäß nur journalistische Belege gibt. Also unterlasse die gezielte Falschinformation von LeserInnen und KollegInnen. Ende der Diskussion. --JosFritz (Diskussion) 13:18, 27. Feb. 2020 (CET)
Bitte keinen weiteren Bullshit dieser Art, denn auch Du vertrittst nur Deine Einzelmeinung. Im Übrigen bist Du wohl in der Minderheit mit der Meinung, journalistische Quellen seien mit einschlägiger Sekundärliteratur, wovon KTF schreibt, gleichzusetzen. Das ist augenscheinlich nicht der Fall, sonst wäre die gesamte Vorschrift ja hinfällig. Denknotwendig sollte man hier differenzieren, und das macht auch die Wissenschaft, wenn sie entsprechende Wertungen vornimmt. Neue Entwicklungen heißen nicht, dass man Wertungen vornehmen und diese dann nur mit unausgereiften journalistischen Quellen belegen könnte. Neue Entwicklungen können sich allenfalls auf strukturelle Änderungen wie Änderungen zu besetzender Parteiämter beziehen oder Aussagen tagesaktueller Brisanz umfassen; wissenschaftliche Aussagen wie jene über die Ausrichtung einer ganzen Partei oder über eine methodisch festgestellte politische Strömung fallen nicht darunter. Also geh weiter und nerve die anderen Leute mit deiner regelwidrigen Umdeutung unserer Richtlinien, danke! --Benatrevqre …?! 13:29, 27. Feb. 2020 (CET)
Im Übrigen bist Du wohl in der Minderheit mit der Meinung, journalistische Quellen seien mit einschlägiger Sekundärliteratur, wovon KTF schreibt, gleichzusetzen. - Und solche offensichtlich wahrheitswidrig Unterstellungen (vulgo: Lügen) und darauf aufbauende, ins Leere gehende Chewbacca-Argumentation unterlässt Du bitte zukünftig, sonst landest Du auf VM. Was meine Meinung ist, nämlich dass in Ermangelung wissenschaftlicher Literatur auch auf journalistische Belege zurückgegriffen werden kann, steht oben bereits zweimal zum Nachlesen auch für Dich und ist mithin in der Wikipedia herrschende Meinung. --JosFritz (Diskussion) 13:42, 27. Feb. 2020 (CET)
Das ist keine Lüge, sondern kann Deinem Meinungsbeitrag entnommen werden. Die hM zu WP:BLG und WP:KTF habe ich dir oben verlinkt und zitiert. Lies sie nach anstatt absurde Behauptungen aufzustellen! Was die Auswahl selektiver Quellen anbelangt, worunter die einzelnen verlinkten Tageszeitungen und Illustrierten in der obigen Quellensammlung entsprechend fallen, gilt der zitierte Text. --Benatrevqre …?! 14:01, 27. Feb. 2020 (CET)
Du wirst hier mit Deinen wahrheitswidrig Verdrehungen nicht durchkommen, das müsste Dir aus zahlreichen einschlägigen VM-Entscheidungen wohlbekannt sein. Das gilt sowohl für Deine abwegige Regelauslegung wie auch für Deine untauglichen Versuche, mit unzutreffenden Unterstellungen zu arbeiten, wenn Du argumentativ am Ende bist. --JosFritz (Diskussion) 14:09, 27. Feb. 2020 (CET)
Gerade Du musst es ja wissen (Deine VM-Liste ist übrigens länger). Du verdrehst doch hier anderer Leute Aussagen, um Dir selbst daraus ein Vorteil zu verschaffen. Wie nun jüngst gezeigt auf der Diskussionsseite zu Belege, wo du eine Unwahrheit über das hiesige Problem aufstellst. Denn eine wertende Einschätzung fällt nicht in den Bereich „neuer Entwicklungen“, wenn sie nicht in einschlägiger Sekundärliteratur rezipiert worden ist. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Es geht nicht lapidar um „neue Entwicklungen“, sondern um die Vornahme einer politologischen Wertung! --Benatrevqre …?! 14:31, 27. Feb. 2020 (CET)

Die Quellensammlung ist selektiv, ja. Aber: Es sind Sekundärquellen. Dass es (allgemein betrachtet) Theoriefindung wäre, diese Quellen zu verwenden, glaube ich nicht. Ich glaube aber auch, dass es nicht sinnvoll ist, nur diese Quellen zu wenden, um eine gewisse Sichtweise zu belegen. Denn so werden am Ende durch Zusammensuchen verschiedener (womöglich wneiger gut geeigneten) Fundstellen gewisse Meinungen (schein)belegt, ohne sie zu korrekt in den Gesamtzusammenhang einzusortieren. Das wäre wirklich nahe der Grenze zur Theoriefindung oder vielleicht sogar schon einen Schritt zu weit. Worauf wir achten müssen, habe ich oben mehrfach geschrieben: 1. Wir müssen penibel den Wortlaut der Quelle wiedergeben. 2. Wir müssen Gegendarstellungen bringen, wenn es dafür seriöse Quellen gibt. 3. Fakt ist nicht, was die Quellen schreiben, sondern Fakt ist, dass die Quellen etwas schreiben. Viele Grüße ,--Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 14:40, 27. Feb. 2020 (CET)

Selbstverständlich können für eine politische Partei angemessene Quellen aller Art, darunter insbesondere auch angesehene überregionale journalistische Medien, als Belege verwendet werden. Wer´s nicht glaubt, zähle mal die Belege nicht hier, sondern in Christlich Demokratische Union Deutschlands oder in Sozialdemokratische Partei Deutschlands. In Gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Themen findet ein großer Teil auch der fachlichen Debatte dort statt. In den Artikeln werden auch das Grundsatzprogramm der Parteien und der Bundeswahlleiter, beides primäre Quellen, als Belege verwendet, auch dies völlig richtig und angemessen. Es ist unglaubwürdig, bei Themen, bei denen einem die sachliche Auswahl nicht passt, formale Gründe vorzuschieben, die an tausend anderen Stellen unbeanstandet stehen dürfen. Wikipedia:Belege ist, wie jede Regel, nach den dort intendierten Maßstäben zu werten. Verlangt werden "zuverlässige" Informmationsquellen. Das sind, bei naturwissenschaftlichen Themen, in der Regel Fachaufsätze und Fachbücher, aber selbst da gibt´s Ausnahmen. Wissenschaftliche Quellen sind im Konkurrenzfall "zu bevorzugen", d.h. im Umkehrschluss, auch andere sind verwendbar. Dies gilt "etwa" bei Themen mit aktuellem Bezug, d.h. nicht nur bei solchen. Dies entspricht wie gesagt der Wirklichkeit in weit mehr als der Hälfte des Artikelbestands. Solange es dort kein Problem ist, ist es hier auch keins. Ansonsten bitte zu jeder Quelle individuell argumentieren: Ist sie glaubwürdig, reputabel, zuverlässig, dem Problem angemessen ausgewählt? Das kann geschehen, wenn und sobald sie im Artikel verwendet werden soll. Auf diese Diskussionsseite gelten diese Maßstäbe ohnehin nicht.--Meloe (Diskussion) 14:55, 27. Feb. 2020 (CET)
Jeweils +1 zu Johannes, Meloe und Benatrevqre. Es wäre wirklich wünschenwert, wenn die Standards für andere Parteien-Artikel (soeben kurz mal wieder rübergeguckt zur SPD) auch hier angewendet werden würden: z.B. eben kein Verbot von Primärquellen, keine ausschließliche Verwendung von Fremdbezeichnungen ohne jede Nennung von Eigenbezeichnungen, Kenntlichmachung der Position von Sekundärquellen im Text selbst. Mit diesen ständigen Extra-Regeln für den AfD-Artikel machen Leute wie Willi P oder JosFritz die wikipedia unglaubwürdig. Das hat langsam Relevanz über diesen Artikel hier hinausgehend. --Merzenbecher (Diskussion) 17:56, 27. Feb. 2020 (CET)
Es geht um die Frage, ob es sich bei all den Ettiketierungen um politische Standpunkte handelt, die eine Zuweisung an einen Akteur verlangen, oder ob es schlichte Tatsachenfeststellungen sind. Ich sehe hier immer noch den ersten Fall als gegeben. Mir wird hier zu viel Wert auf eine Infobox gelegt, deren Nutzen ohnehin fragwürdig ist. Zur Zeit kommen sogar die Artikel Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei und Nationale Faschistische Partei ohne so ein Bapperl aus. Die Zuordnung sollte aus dem Artikel klar hervorgehen, bevor sie abkürzend in einer Box aufgeführt werden kann, nicht anstelle davon. Wir sollten hier zum Selbstdenken anregen, keine fertig fabrizierten Meinungen servieren. Die Fakten sind auch so deprimierend genug.--Meloe (Diskussion) 18:10, 27. Feb. 2020 (CET)
Jup, das kann ich unterschreiben. Allerdings bleibt immer noch der wesentliche Kritikpunkt, dass die bisherigen entsprechenden Einschätzungen bezüglich (prä-)faschistisch entweder mal nur Höcke oder mal den Flügel zum Gegenstand haben, nirgends aber die Gesamtpartei AfD. Und daran krankt die obige sog. Quellensammlung. --Benatrevqre …?! 20:08, 27. Feb. 2020 (CET)

Dass diese Partei keine Partei wie jede andere ist, sollte klar sein. Entsprechend passt sie auch nicht das bisherige Raster in Wikipedia, welches sich zu einer Zeit herausgebildet hat, als es die AfD noch nicht gab. Wir sind jetzt in der Situation, dass die Wissenschaft den Begriff Faschismus aus der Mottenkiste holt und auf die neue Situation hin eicht. Das dauert - vor allem im internationalen Kontext. Daher ist die Quellensammlung oben sehr sinnvoll. -- Andreas Kemper talk discr 23:13, 8. Mär. 2020 (CET)

eine Quellensammlung hat nur dann Sinn, wenn man das Parteiprogramm der AfD zitiert und Aussagen von maßgeblichen AfD-Politikern hinzuzieht. Völkische Anklänge kann man wohl attestieren, das hat aber mit "Faschismus" im eigentlichen Sinn nichts zu tun. Wenn Du Dich allein auf das beziehst, was politische Gegner sagen (oft keine Politologen, Soziologen und Historiker), ist das zu wenig.--Mischiggae (Diskussion) 18:01, 16. Mär. 2020 (CET)

Beobachtung durch den Verfassungsschutz / Materialsammlung

MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:41, 9. Mär. 2020 (CET)

Heißt das:

  • Verdachtsfall "Flügel" => Beobachtungsfall "Flügel"
  • Prüffall "AfD" => Verdachtsfall "AfD"?

Wie will man den Flügel beobachten, wenn die AfD nicht generell Verdachtsfall ist? -- Andreas Kemper talk discr 12:24, 4. Mär. 2020 (CET)

Die Ankündigungen dazu sind unterschiedlich. Im Moment gibt es mW noch keine offizielle Stellungnahme der VS-Behörde. MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:27, 4. Mär. 2020 (CET)
"Beobachtet" wird alles mögliche, aber je nach "Prüffall", "Verdachtsfall" oder "extremistisch" werden dazu unterschiedliche Methoden angewandt (zB "nachrichtendienstliche Mittel"). Steht so im Gutachten des BfV, das von Netzpolitik.org geleakt wurde: https://netzpolitik.org/2019/wir-veroeffentlichen-das-verfassungsschutz-gutachten-zur-afd/#2019-01-15_BfV-AfD-Gutachten_A-II In der Linkspartei gelten zB 7 Unterorganisationen als extremistisch, in der AfD derzeit (evtl. noch) keine (Quelle zur Linkspartei der aktuelle VerfSchBericht 2018, in dem die AfD allerdings noch gar nicht beobachtet wurde: https://www.verfassungsschutz.de/de/oeffentlichkeitsarbeit/publikationen/verfassungsschutzberichte ). --Merzenbecher (Diskussion) 19:00, 4. Mär. 2020 (CET)

Der Flügel gilt ab sofort als "rechtsextrem" https://www.pscp.tv/w/1MYxNkNlEjvKw?t=851&fbclid=IwAR0RPkgphNy3S5m_1S2CSeNE-NyUYMchg1ROHTmR82GzwArsil3WH6lv7Bw#, die JA bleibt ein Verdachtsfall und der Compact-Verlag ist nun ebenfalls Verdachtsfall. Höcke wird als zentrale Figur des Flügels eingeschätzt und Kubitschek als sein Vordenker / Stichwortgeber. Zur Identität von Höcke mit dem Nazi-Publizisten "Landolf Ladig" heißt es: "Unter dem Pseudonym Landolf Ladig wurden Texte 2011 / 2012 veröffentlicht, die nach unserer Plausibilisierung von niemand anderen stammen können als von Björn Höcke. […] Wir halten die Plausibilisierung für nicht anfechtbar und das ist bisher in der Sache auch nicht erfolgt.“ -- Andreas Kemper talk discr 15:12, 12. Mär. 2020 (CET)

Das ist aber auch kein juristischer Beweis. Die Rechtsfigur der Plausibilisierung als rechtsstaatlicher Grundsatz ist mir neu. Wäre ein interessanter Rechtsstaat, in dem man auf eine lediglich plausible Verdächtigung hin jemanden ungehindert beschuldigen könnte.--Hochchonna (Diskussion) 18:41, 17. Mär. 2020 (CET)

Die unterschiedliche Mitgliederzahl von Ost- und Westverbänden

sollte im Artikel unbedingt erwähnt werden. So hat allein der Landesverband NRW mehr Mitglieder als alle Ostverbände zusammen.--Hochchonna (Diskussion) 18:45, 17. Mär. 2020 (CET)

Einleitung

Mein Vorschlag wäre, den Einleitungsabsatz über den "Flügel" nach oben zu schieben und direkt hinter den ersten Satz zu setzen. Dann wird das "in Teilen rechtsextrem" gleich in den richtigen und inzwischen vom Verfassungsschutz bestätigten Zusammenhang gestellt. Was meint ihr? MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:31, 13. Mär. 2020 (CET)

Das halte ich auch für passend. --Sitacu (Diskussion) 16:34, 13. Mär. 2020 (CET)
Klingt erst mal gut. Magst du dazu hier einen Formulierungsvorschlag machen, Gregor? Gruß, Willi PDisk17:56, 13. Mär. 2020 (CET)
Ich hatte vorschnell schon mal einen Vorschlag direkt in den Artikel eingearbeitet ... wurde aber wieder revertiert. MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:47, 13. Mär. 2020 (CET)

Halte ich für unsinnig. Der Thüringer Landesverband hat nur 900 Mitglieder (rund 2,7% aller Parteimitglieder). Der Flügel wird von ca. 20% der Parteimitglieder unterstützt. Was ist mit den übrigen 80%?--Ernstew (Diskussion) 10:31, 14. Mär. 2020 (CET) Ein bisschen mit Mathematik sollte man das schon belegen.--Ernstew (Diskussion) 10:33, 14. Mär. 2020 (CET)

Ich denke schon, dass die Beobachtung des „Flügel“ durch das Bundesamt für Verfassungsschutz in die Einleitung gehört, sodass ich mit dieser Bearbeitung [53] nicht einverstanden bin. Abgesehen von dem großen Medienecho besteht in der Publizistik Einigkeit darüber, dass der „Flügel“ innerhalb der AfD einen sehr großen Einfluss hat, weit über die 40 % der Mitglieder hinaus, die ihm angehören (die Zahl 40 % steht selbst noch in der aktuellen Version der Einleitung, sodass ich nicht verstehe, weshalb hier jetzt mit „ca. 20 %“ argumentiert wird). Es besteht in den Medien Einigkeit, dass selbst diejenigen AfD-Politiker, die nicht zum „Flügel“ gehören oder ihn sogar ablehnen, letztlich nichts gegen den „Flügel“ unternehmen, sodass dieser immer mächtiger wird. Von der „Alternativen Mitte“, die in der jetzigen Version der Einleitung als quasi ebenbürtiges Gegengewicht zum „Flügel“ präsentiert wird, ist hingegen überhaupt nichts mehr zu hören. Welcher bekannte oder relevante AfD-Politiker soll ihr denn angehören? Konsens wird sich bei einem derart kontroversen Thema ohnehin nie erzielen lassen. Es wäre naiv anzunehmen, dass nicht auch die AfD und insbesondere der „Flügel“ versucht, Einfluss auf Inhalt und Gestaltung dieses Artikels zu nehmen. --Zipfelheiner (Diskussion) 10:57, 16. Mär. 2020 (CET)
Kleiner Tipp: Wer ist "die" Publizistik? Hier sollten unbedingt auch ausländische Stimmen berücksichtigt werden, da die oft objektiver urteilen? Hier sollte zwischen Wissenschaft und Politik unterschieden werden. Die Landesverbände in Ostdeutschland verbuchen zwar sehr viele Stimmen, sind aber auf das ganze betrachtet viel schwächer als die Westverbände. Es kann keine Rede davon sein, dass der Flügel etwa auf Bundesparteitagen dominiert. So ist der Landesverband Thüringen hinsichtlich seiner Mitgliederzahl nur um ein Drittel stärker als der "schwache" Verband Hamburg. Die AfD hat momentan ca. 35000 Mitglieder, davon 900 in Thüringen. Man sollte das schon irgendwie zahlenmäßig betonen, sonst handelt man sich von Seiten der Populisten den Vorwurf einer unverhältnismäßigen Darstellung ein. Zahlen sind oft die besten Fakten. Oder?--Mischiggae (Diskussion) 11:13, 16. Mär. 2020 (CET)
Zahlen sind die besten Fakten? Welche Spitzenkandidaten der AfD haben denn bei Landtagswahlen die besten Wahlergebnisse erzielt? Richtig, die Exponenten des „Flügels“ Björn Höcke und Andreas Kalbitz. Außerdem lässt sich politischer Einfluss nur schlecht in Zahlen fassen. Wenn Du es wünscht, kann ich ja in den nächsten Tagen mal ein paar Artikel zusammentragen, in den das große Gewicht des „Flügel“ beschrieben wird. Nicht umsonst ist ja der ach so „gemäßigte“ Jörg Meuthen Seite an Seite mit Björn Höcke beim „Kyffhäusertreffen“ aufgetreten, und der angeblich „bürgerliche“ Alexander Gauland hat Björn Höcke „in der Mitte der Partei“ verortet. Es empfiehlt sich, einfach mal die Begründung des Bundesamts für Verfassungsschutz [54] zur Kenntnis zu nehmen, warum der „Flügel“ beobachtet wird. Letztlich ergibt sich daraus unmittelbar, warum dieser Vorgang so gewichtig ist, dass er in die Einleitung gehört. --Zipfelheiner (Diskussion) 11:42, 16. Mär. 2020 (CET)
Moment mal. Bitte keine subjektiven Emotionen. Objektiv muss man schon bleiben. Höcke hat sich auf dem Bundesparteitag der AfD nicht zur Wahl gestellt, ganz einfach, weil sein Anhang zu gering ist. Die Landesverbände von Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt weisen kaum mehr als 4.500 Mitglieder auf, bei 35.000 Mitgliedern. Allein der Landesverband NRW hat mehr Mitglieder als alle Ostverbände! Ich denke schon, dass das irgendwie betont werden sollte. So ist der Verband Berlin fast doppelt so stark wie der Thüringer Landesverband. Der politische Einfluss des Flügels liegt darin, dass die Westverbände keine Spaltung der Partei wagen und die Provokationen einer Minderheit fürchten. Das bedeutet aber nicht, dass die Ostverbände dominieren. Auch hervorragende Wahlergebnisse können nichts daran ändern. In Parteien entscheidet immer noch die Stimmenzahl.--Mischiggae (Diskussion) 17:50, 16. Mär. 2020 (CET)
Während innerhalb der AfD anfangs über Ausschlussverfahren gegen Höcke disputiert wurde, gehört er jetzt zur Mitte der Partei. Deshalb sollte die Einleitung in den Artikel lauten: "Die AfD ist eine ... in weiten Teilen rechtsextreme politische Partei." MfG, GregorHelms (Diskussion) 18:00, 16. Mär. 2020 (CET)
Das sind Selbstaussagen der AfD, die sich hauptsächlich auf Parteitaktisches beziehen, nicht jedoch auf den Willensbildungsprozess in der Partei selbst. Der sieht deutlich anders aus. Die meisten Abgeordneten der AfD kommen aus dem Lager der CDU, der SPD und der FDP. Viele Wähler sind frühere Nichtwähler, Wähler der Linken und der FDP. Hier grundsätzlichen Rechtsextremismus zu attestieren, würde bedeuten, dass diese Abgeordneten als sie in den entsprechenden Parteien waren, rechtsextrem waren. Das kann ja sein. Nur sollte man das dann sehr deutlich im Artikel berücksichtigen. Höcke mag ja in der Mitte der Partei stehen, er ist aber mehr ein rhetorischer Faktor als ein machtpolitischer. Tatsächlich ist Höcke in vielen Westverbänden bei Parteiveranstaltungen unerwünscht. Pazderski etwa gilt als ein vehementer Gegner. In jedem Fall ist es sachlich falsch, Höcke als Inbegriff der AfD zu sehen.--Mischiggae (Diskussion) 18:09, 16. Mär. 2020 (CET)
Wird man also "rechtsextrem" geboren? Das sollte dann im entsprechenden Artikel-Cluster vermerkt werden.Alexpl (Diskussion) 11:59, 17. Mär. 2020 (CET)

Dem Vorschlag von GregorHelms stimme ich zu. Zu diskutieren ist freilich noch, ob die Beobachtung des „Flügels“ durch das Bundesamt für Verfassungsschutz und ggf. die hierfür gegebene Begründung in die Einleitung gehört. Ich meine: Ja--Zipfelheiner (Diskussion) 11:02, 17. Mär. 2020 (CET)

Ich meine: Ja! Dann bekäme das in weiten Teilen gleich einen begründenden Hinweis. Ich hatte schon einmal versucht, die Sätze über den Flügel an den ersten Einleitungssatz zu hängen ... allerdings ohne Erfolg. MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:04, 17. Mär. 2020 (CET)
was heißt in "weiten Teilen" konkret? Wo fängt das an und wo hört das auf? --Hochchonna (Diskussion) 18:37, 17. Mär. 2020 (CET)
Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Wir hatten die Diskussion neulich erst, und da wurde die Formulierung „in weiten Teilen“ zurückgenommen. Was hat sich seither an den bekannten Zahlen geändert?
Was die Beobachtung des Flügels angeht: Da dies der Artikel zur Gesamtpartei ist, gehört es nicht in dessen Einleitung - wohl aber in den Fließtext im entsprechenden Abschnitt. Willi PDisk19:09, 17. Mär. 2020 (CET)

Du hast nicht verstanden worum es geht. Lies dir meinen Text nochmal durch.. Wolsberg (Diskussion) 00:49, 24. Mär. 2020 (CET)

Du hast offensichtlich nicht verstanden worum es geht, gib dir Mühe beim lesen meines Textes, einfach mal nachdenken.. Wolsberg (Diskussion) 16:40, 24. Mär. 2020 (CET)

Journalisten-Meinungs-Lawine die X-te

Benutzer:Schilderwaldmeister [55][56] setzt seine Serie von "Dinge die ich im Internet gefunden habe" fort und kopiert eifrig Journalistenmeinungen in den Artikel. Das ist nicht neu, aber ich hatte angenommen nach Benutzer Anti.´s Ansprache deswegen, sei nun Schluss mit gleichlautender Kritik von verschiedenen Journalisten zur selben Sache - offenbar ist das nicht angekommen. Es tut mir ja Leid dass die alte Schiedsgerichtsbesetzung im Zorn hingeschmissen hat, aber wenn man geht, dann sollte man vielleicht auch in Betracht ziehen, wegzubleiben. Alexpl (Diskussion) 10:20, 25. Mär. 2020 (CET)

Zur Erinnerung, um was es jetzt hier konkret geht: zwei (in Zahlen: 2 – nicht 12) Beispiele der Rezeption eines einschneidenden Vorkommnisses in führenden Medien, nicht in völlig unbedeutenden Provinzblättern. Und meint der geschätzte Vorredner das in diesen Tagen viel zitierte AfD-Schiedsgericht?--Schilderwaldmeister (Diskussion) 12:27, 25. Mär. 2020 (CET)

Materialsammlung: Weimar und heute

  • Gestern gab es eine interessante ARD-Dokumentationssendung, in der die Braunen von damals ihren Followern von heute gegenübergestellt wurden. Neben Pegida, stramm-völkischen Burschen, Identitären, Reichsbürgern etc. wurden vor allem auch die AfD und speziell ihr faschistischer Flügel thematisiert und erschreckende Parallelen gezeigt. Sollten wir nicht die Doku in den Artikel einbauen? Oder wenigstens auf sie verlinken? MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:26, 10. Mär. 2020 (CET)
Erst informieren, dann kommentieren! Deine Einlassung zeigt: Du hast die Doku nicht gesehen ... vielleicht auch nicht verstanden! MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:35, 13. Mär. 2020 (CET)
Geht es hierbei um eine Artikelverbesserung, oder kommentieren wir einfach Sachen, die wir im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesehen haben? Alexpl (Diskussion) 09:44, 13. Mär. 2020 (CET)
Also bei mir geht es letztendlich immer um Artikelverbesserung - und dazu bedarf es Material, auf das ich gerne auf Disku-Seiten verweise. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:08, 13. Mär. 2020 (CET)
Iconicos

Das magst du so sehen, aber bevor du nun anfängst über die Erkenntnisse zu referieren, die du möglicherweise beim Anschauen von "Bares für Rares" oder den "Rosenheim Cops" gewonnen hast, sollte eine konkrete Artikeländerung zur Disposition stehen... Alexpl (Diskussion) 11:09, 13. Mär. 2020 (CET)

Auf solche dumpfbackigen Kommentare antworte ich nicht. MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:21, 13. Mär. 2020 (CET)
Ich bin sicher du findest in der Quarantäne die Muße, passende Foren im Netz aufzutun, in denen es keine Rolle spielt, was du da ablädst. Aber die Nummer hier bleibt totaler Käse. Alexpl (Diskussion) 17:44, 13. Mär. 2020 (CET)
MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:30, 13. Mär. 2020 (CET)

Info: Arnimitsch wurde gesperrt. Der Thread ist lang geworden. Ich schlage eine Archivierung vor. --Gripweed (Diskussion) 22:04, 13. Mär. 2020 (CET)

Arnimitsch aus der Disku der Materialsammlung wegen indefiniter Sperre entfernt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 22:11, 13. Mär. 2020 (CET)

Der Vergleich zwischen Weimar und heute wird von Historiker vehement zurückgewiesen.[[58]] (nicht signierter Beitrag von Ernstew (Diskussion | Beiträge) 10:38, 14. Mär. 2020 (CET))

AfD spendete Schutzmascken

Hier wird sehr oft ganz schlecht über die AFD berichtet. Richtig gute Sachen hört man fast nicht. Zum beispiel wird hier über eine ganz tolle Auktion informirt: [59]. Die AFD hat 200(!) Mascken gesponsert. DAS SOLLTE AUCH IN DEN ARTICKEL!!! 2A02:8109:29C0:25E0:84DB:3498:3A69:89CA 16:49, 29. Mär. 2020 (CEST)

Zu wenig mediale Resonanz.--Kabob (Diskussion) 17:04, 29. Mär. 2020 (CEST)
  • hui 200 einfache (op) masken, aktueller amazon preis für ein 50er pack davon ist 13,65 €, die afd hat also für ca. 55 euro masken gespendet ... ja, sowas sollte auf jeden fall in den artikel :-) Bunnyfrosch 18:56, 29. Mär. 2020 (CEST)
Sicher besser als nichts zu tun, aber nicht relevant - IP aus Hamburg. Alexpl (Diskussion) 20:30, 29. Mär. 2020 (CEST)

Einleitung (II.)

Hallo, ich habe mit folgendem Abschnitt meine Schwierigkeiten:

‚‚Im Juli 2015 spaltete sich unter Bernd Lucke ein wirtschaftsliberaler Flügel ab und formierte sich als Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), [...]‘‘

Das ist zu unpräzise, das impliziert dass es diesen wirtschaftlichten Flügel nicht mehr gibt, und das ist einfach falsch. Es gibt immernoch Mitglieder der Lucke Anhänger, die gesamte Wirtschaftsausrichtung der AfD ist wirtschaftsliberal (bis auf den Flügel).

Wie wäre es mit:

Im Juli 2015 spaltete sich unter Bernd Lucke ein kleiner wirtschaftsliberaler Flügel um Lucke ab und formierte sich als Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), [...]

Das ist präziser und korrekter.

Gruß --Wolsberg (Diskussion) 17:32, 30. Mär. 2020 (CEST)

Ein wirtschaftsliberaler Flügel“ bedeutet lediglich, dass sich (einige) Wirtschaftsliberale abgespalten haben, nicht alle. Sonst hieße es „der wirtschaftsliberale Flügel“. Die deutsche Sprache ist da sehr effizient. Für die Formulierung „ein kleiner w.“ bräuchtest du handfeste Belege, die zzt. noch nicht im Artikel stehen. Willi PDisk17:59, 30. Mär. 2020 (CEST)

Meuthen-Vorschlag: Spaltung der AfD

n-tv.de: Meuthen schlägt Spaltung der AfD vor (2. April 2020); darin heißt es ua: „Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen hat erstmals eine mögliche Abspaltung des rechtsnationalen Parteiflügels um den Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke ins Spiel gebracht. Das kommt einem Tabubruch gleich. Denn in den meisten Parteitagsreden der AfD der vergangenen zwei Jahre durfte ein Wort nie fehlen: "Einheit". In einem Interview mit der Online-Plattform "Tichys Einblick" sagte Meuthen: "Jeder weiß, dass der Flügel und dessen maßgebliche Exponenten uns ganz massiv Wählerstimmen im bürgerlichen Lager kosten, und ich denke auch, dass die ordoliberalen Ansichten des bürgerlich-konservativen Teils der AfD noch bessere Ergebnisse im staatspaternalistischen Wählermilieu des Flügels verhindern."“ --MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:14, 2. Apr. 2020 (CEST)

(nicht signierter Beitrag von GregorHelms (Diskussion | Beiträge) 08:14, 2. Apr. 2020 (CEST))

Michael Wolfssohn

Unter Alternative_für_Deutschland#Antisemitismus wird eine Stellungnahme von Michael Wolfssohn erwähnt. Handelt es sich dabei um Michael Wolffsohn? --TumtraH-PumA (Diskussion) 12:52, 2. Apr. 2020 (CEST)

Wo hast Du das zweite f vergessen? Michael Wolffsohn wird erwähnt (und ist verlinkt), die Zeichenfolge Wolfs kommt im Artikel nicht vor. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:57, 2. Apr. 2020 (CEST)
ich bezog mich auf folgenden Textabschnitt, der so auch jetzt noch vorkommt: Michael Wolfssohn kritisierte hingegen Knoblochs Zusammenfassung des AfD-Programms als „völlig unzulässige, an den Fakten vorbeigehende provokatorische Feststellung“. Bei differenzierter, sachlicher Untersuchung ergebe sich: dann habe ich nach der Zeichenfolge Wolfssohn gesucht und keinen Link oder andern Eintrag gefunden, ja oben gibt es tatsächlich den von dir erwähnten link. Der Abschnitt Alternative_für_Deutschland#Antisemitismus ist ja sehr lang. --TumtraH-PumA (Diskussion) 18:35, 2. Apr. 2020 (CEST)
Hast recht, und da es beides mit der gleichen ref belegt war, habe ich den typo mal schnell ausgebessert. Warum hat mit ctrl-F das nicht angezeigt? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:41, 2. Apr. 2020 (CEST)

Einleitung (III.)

Müsste nicht der Abschnitt über den „Flügel“ aus der Einleitung entfernt werden, nachdem sich dieser zumindest nominell selbst aufgelöst hat? Im weiteren Text des Artikels wird der Sachverhalt ja korrekt dargestellt, in die Einleitung dürfte das aber nicht mehr gehören. Jedenfalls müsste die Formulierung aber der aktuellen Entwicklung angepasst werden. --Zipfelheiner (Diskussion) 16:47, 3. Apr. 2020 (CEST)

Der Flügel ist ja noch mindestens bis zum 30. April 2020 aktiv. --Mmgst23 (Diskussion) 16:49, 3. Apr. 2020 (CEST)
So, wie es jetzt dasteht, wird es aber der aktuellen Situation nicht gerecht und ist irreführend.--Zipfelheiner (Diskussion) 16:51, 3. Apr. 2020 (CEST)
Wurden die Mitglieder des Flügels von der Partei ausgeschlossen? Sie sind immer noch Teil der Partei und haben denselben politischen Anteil an der Ausrichtung wie zuvor. Nichts deutet darauf hin, dass sich im Denken dieser Mitglieder durch die Auflösung irgendwas verändert hätte. < leicht modifiziert geklaut von Giftzwerg 88 ;) > Willi PDisk18:22, 3. Apr. 2020 (CEST)
1. Der Flügel ist bis Ende April auf jeden Fall Bestandteil der Partei.
2. Die rechtsextremen und neonazistischen Flügeladjutanten bleiben auch nach Auflösung des Flügels Mitglieder der blauroten Partei und geben ihr nach wie vor den starken rechtsextremen Akzent.
3. Es ändert sich vermutlich auch ins Zukunft nicht wirklich etwas - auch nicht, wenn Meuthens Vorschlag eine Mehrheit findet und die Unbelehrbaren sich in eine braune und in eine dunkelbraune Fraktion teilen. Nach Meuthen wären sie dann Schwesterparteien.
MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:38, 3. Apr. 2020 (CEST)

Reiner Strangfeld

@ Willi P: Wenn dir die Namensnennung nicht passt, solltest du einen Löschantrag auf den Artikel stellen. --Autumn Windfalls (Diskussion) 18:26, 4. Mai 2020 (CEST)

erledigtErledigt Willi PDisk20:15, 4. Mai 2020 (CEST)
Abwartend --Autumn Windfalls (Diskussion) 20:25, 4. Mai 2020 (CEST)
erledigtErledigt --Autumn Windfalls (Diskussion) 10:46, 21. Mai 2020 (CEST)

Verfasstheit des Erblassers: Dafür gab es den Artikel. --Autumn Windfalls (Diskussion) 11:33, 21. Mai 2020 (CEST)

Die Abschnittsüberschrift wird bitte nicht nachträglich geändert, damit der Kontext auch später noch auf einen Blick ersichtlich bleibt. Bei erneuter Änderung folgt VM. Willi PDisk11:46, 21. Mai 2020 (CEST)

Du wolltest unbedingt durchsetzen, dass der Name nicht im Artikel steht. Nun steht er dort nicht mehr, dann können wir auch hier die Totenruhe des Erblassers wahren. Deine Drohungen kannst du wegpacken. --Autumn Windfalls (Diskussion) 11:50, 21. Mai 2020 (CEST)
Sag mal, weißt du überhaupt, was du willst? Erst glaubst du, Strangfeld sei für einen eigenen Artikel relevant und nun redest du ziemlich abwegig von Totenruhe? Können wir das absurde Theater hier bitte jetzt einstellen und uns wieder sinnvoller und produktiver Artikelarbeit zuwenden? Danke im Voraus, Willi PDisk11:53, 21. Mai 2020 (CEST)
Die Situation hat sich geändert. Mit der Löschung des Artikels. Nun spielt seine psychische Verfasstheit, die dir plötzlich wichtig ist, keine Rolle mehr. Das Herausgreifen von Betreuung und Rechtsscharmützeln erwecken jetzt den Eindruck, dass man ihm am Zeug flicken will. --Autumn Windfalls (Diskussion) 12:00, 21. Mai 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Autumn Windfalls (Diskussion) 06:54, 23. Mai 2020 (CEST)

Erblasser ?!?

Benutzer:Willi P [60] will zu einem der AFD vermachten Vermögen umbedingt [61] "Anhaltspunkte zur Verfasstheit des Erblassers" in den Artikel zwingen. Abgesehen davon, dass der Artikel zum Erblasser bereits s.gelöscht wurde, sehe ich hier keine Relevanz für die Partei - der er offenbar nicht angehörte. Alexpl (Diskussion) 11:36, 21. Mai 2020 (CEST)

Er gehörte der Partei nicht an. Willi P. hatte den Löschantrag auf den Artikel gestellt. --Autumn Windfalls (Diskussion) 11:38, 21. Mai 2020 (CEST) Nachtrag: Und auch noch drohst.
Alex, ich frag mich langsam, ob du nichts besseres zu tun hast, als sinnfreie Scharmützel zu beginnen. Ich hatte dir zuvor bereits mitgeteilt, dass du die Zusammenarbeit mit dir deutlich fruchtbarer machen könntest, würdest du überlegter vorgehen. Willi PDisk11:43, 21. Mai 2020 (CEST)
Werd doch nicht persönlich. Dann steht mir zu: Ich finde es nicht hilfreich, dass du dir stets die Entscheidung und das letzte Wort anmasst. --Autumn Windfalls (Diskussion) 11:46, 21. Mai 2020 (CEST) Nachtrag: Und auch noch drohst. --Autumn Windfalls (Diskussion) 11:51, 21. Mai 2020 (CEST)
siehe oben Willi PDisk11:54, 21. Mai 2020 (CEST)
Kleiner Hinweis: Du hast zweimal in derselben Sache revertiert: einmal mich, einmal Benutzer:Alexpl. Das erfordert 3M. --Autumn Windfalls (Diskussion) 12:20, 21. Mai 2020 (CEST)

Eine unerbetene dritte Meinung: Die Details zu Reiner Strangfeld sind enzyklopädisch verzichtbar, siehe auch Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Länge_eines_Artikels. --Φ (Diskussion) 12:48, 21. Mai 2020 (CEST)

Dann machts halt endlich weg. Alexpl (Diskussion) 12:58, 21. Mai 2020 (CEST)
Benutzer:Willi P, der hier eine Einzelmeinung vertritt, hat zwischenzeitlich am Artikel gearbeitet, ohne sich erneut hier zu äußern. Ich schlage also vor, unnötige Angaben über den Erblasser wieder herauszunehmen und werde dies am 30. Mai umsetzen, wenn keine überzeugenden Argumente mehr kommen. Ansonsten wäre 3M anzuwenden. --Autumn Windfalls (Diskussion) 16:59, 22. Mai 2020 (CEST)
Ich würde meinen, das kannst du schon früher machen. Wer hier nicht mitdiskutiert, obwohl er online ist, stimmt durch Schweigen zu. --Φ (Diskussion) 17:17, 22. Mai 2020 (CEST)
Mach ne 3M. Verstehe nicht, weshalb du das nicht direkt nach deiner Ankündigung umgesetzt hast. Willi PDisk • 19:37, 22. Mai 2020 (CEST) (Ich frage mich nur, wen das überhaupt interessieren soll) Willi PDisk19:48, 22. Mai 2020 (CEST)
Hier herrscht Konsens, dass die von dir eingepflegte Ergänzung keine Verbesserung des Artikels darstellt. Ohne Konsens bleibt sie nicht drin, da bedarf es keiner dritten Meinungen. --Φ (Diskussion) 19:45, 22. Mai 2020 (CEST)
Bei Dissens (ein begründeter Widerspruch reicht) ist der nächste Schritt 3M. Man man, Phi, du drehst es dir wohl auch immer so, wie's dir grad passt. Willi PDisk19:48, 22. Mai 2020 (CEST)
Lies WP:WAR. Wer nach begründetem Revert seinen edit ein weiteres altätigt, ohne dass es auf der Diskussion einen Konsens gibt, verstößt gegen diese Regel. Probier es besser nicht aus. --Φ (Diskussion) 19:53, 22. Mai 2020 (CEST)
Tolldreist. Du willst den EW! Drauf ge. pfiffen. Willi PDisk20:42, 22. Mai 2020 (CEST)
Mehr als tolldreist! GregorHelms (Diskussion) 20:45, 22. Mai 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Autumn Windfalls (Diskussion) 06:54, 23. Mai 2020 (CEST)

Theoriefindung in Einleitung?

Kollege GregorHelms konstruiert (oder protegiert zumindest)* in der neuesten Version eines Absatzes der Einleitung folgendes:

  • " (...) Deswegen gilt sie unter anderem als Sammelbecken für Rechtsradikale, Antisemiten und Islamophobe.1112"

Wenn Frau Knobloch die Partei in EW 12 als "Sammelbecken für Rechtsradikale, Nationalisten und Antisemiten" beschimpft und sich im Domradio-Beleg in EW 11 keine derartige Feststellung bezüglich der Partei finden lässt - woher kommt dann die der Generalisierung "(AFD) gilt als Sammelbecken (...)"? Wenn sie nur von Frau Knoblauch kommt, ist das noch keine allgemeingültige Tatsache. Und woher kommen die "Islamophoben"? Von Frau Knobloch offensichtlich nicht und im Domradio-Beleg gehts offenbar um die Eskapaden eines lokalen AFD-Mannes in Würzburg.

Wenn der Absatz mal wieder "eine Zusammenfassung des (Rest-)Artikels" sein soll, die selbstredend keiner Einzelnachweise bedarf, dann erspare man dem Leser doch genau diese beiden Belege, denn sie belegen die gemachte Aussage nicht. Falls der Satz aber von einem WP-Autor, quasi als persönliche Interpretation genau dieser beiden Belege geschaffen wurde, muss er eben weg, weil unbelegt. Danke. Alexpl (Diskussion) 18:45, 3. Mai 2020 (CEST) *wer das ursprünglich mal geschrieben hat, keine Ahnung.

Gregor, FootyBystander, die Einleitung wurde im Konsens erstellt. Daher erläutere/erläutert bitte deinen/euren Änderungsvorschlag hier. Ich kann so ohne Weiteres keine Verbesserung erkennen. Gruß, Willi PDisk19:33, 3. Mai 2020 (CEST)

Ich auch nicht. Die Änderungen basieren nicht auf der wissenschaftlichen Fachliteratur, die zur AfD ja mittlerweile zur Verfügung steht, sondern auf (zum Teil zweit- oder drittklassigen) tagesaktuellemm Journalismus. Was domradio und Focus hier verloren haben, sehe ich nicht. --Φ (Diskussion) 19:51, 3. Mai 2020 (CEST)
Ich halte Phis Revertierung für Whitewashing. FootyBystanders Einfügungen waren mehr als eindeutig belegt. Macht gerne weiter so! MfG, GregorHelms (Diskussion) 21:13, 3. Mai 2020 (CEST)
Als Randinformation die Einzelnachweise → 11 und 12 ← waren breit ge­fä­chert – da war Alexpl nicht in der Lage die Einzelnachweise richtig anzuklicken und deswegen er sie teilweise unrichtig wiedergibt – EW11 beinhaltet zwei Quellen/Links (1. Domradio, 2. Focus) und EW12 fünf Quellen/Links (1. MiGAZIN, 2. ntv, 3. Deutschlandradio, 4. Tagesspiegel, 5. Der Spiegel). Meine Änderung bezog sich eher auf den Alarmismus, deswegen wurde es reverted von „Phi“. Des Weiteren hatte ich um das Sammelbecken ergänzt, wie Islamophobie(MiGAZIN) des wollte ich nicht alleine stehen lassen und weiter ergänzt mit Beleg von Focus (etc. siehe: Alternative für Deutschland#AntisemitismusAfD und AntisemitismusAfD-Stadtrat verbreitet Antisemitismus„Die AfD vertritt viele antisemitische Positionen“Antisemitismus in Deutschland – aktuelle Entwicklungen: … S.136–154), also gewisse AfD-Vertreter fallen im Vgl. zu anderen Parteien mit (u.a. sekundärem) Antisemitismus auf und die anderen (gar) nicht. Da hat Frau Knoblauch nicht unrecht, wenn sie die AfD als Sammelbecken für Antisemiten bezeichnet! --FootyBystander (Diskussion) 00:06, 4. Mai 2020 (CEST)
Das ist Theoriefindung durch selektive eigene Auswertung journalistischer (!) sowie weiterer nicht-wissenschaftlicher Quellen, was nach WP:KTF nicht zulässig ist. Eine solche "Zurechtlegung" von qualitativ unzureichenden Aussagen und Sätzen, deren Kontext, in welchem sie gefallen sind, nicht berücksichtigt wird, stellt längst noch kein etabliertes Wissen dar, wie es WP:Belege aber gemeinhin zur Forderung macht. Sowas gehört nicht in einem enzyklopädischen Artikel untergebracht. Eine solche bewusst herausgegriffene Darstellung widerspricht zudem WP:NPOV. --Benatrevqre …?! 08:19, 4. Mai 2020 (CEST)
Erst jetzt gesehen. Nach so einer Absurdität sucht ja auch keiner. "12" war damit ein wahrhafter Monster-Einzelnachweis, in dem du nicht weniger als FÜNF Journalisten-Belege zusammengefasst hast. Da braucht man sich nicht wundern, dass die Leute sauer werden, denn so lässt sich einfach jeder Sachverhalt belegen: Keiner der Belege muss so den im Artikel behaupteten Kontext wirklich aussprechen, aber der Wikipedia-Autor hat es in der Summe der Belege "irgendwie" zwischen den Zeilen gelesen... Dürfen wir das jetzt alle so machen? Was für ein Käse. Ein Einzelnachweis, nimmt Bezug auf einen Beleg. Wenn du mehr Belege willst, dann machst du für jeden weiteren einen neuen Einezlnachweis. Danke, komm wieder. Alexpl (Diskussion) 23:31, 6. Mai 2020 (CEST)

< ausgerückt | Ben, NPOV und KTF sind hier natürlich nicht berührt, denn die Aussagen waren mit größtenteils zulässigen und reputablen Quellen belegt. Ich sehe nur nicht, was das in der Einleitung soll. Das gehört m.E. in den Fließtext und dort ist es in der ein- oder anderen Form schon vorhanden. Willi PDisk08:39, 4. Mai 2020 (CEST)

Das ist Unsinn, selbstverständlich sind hier neben WP:Q ebenso WP:KTF und WP:NPOV aus dem oben dargelegten Grund fehlender Wissenschaftlichkeit zwingend einzuhalten, weil ja zum Themenkomplex AfD und ihre politische Einordnung zwischenzeitlich ausreichend einschlägige Fachliteratur im akademischen Diskurs veröffentlicht worden ist – damit wurde der Ausnahme, bei ansonsten nicht vorliegender einschlägiger Literatur kann man vereinzelt auf journalistische Quellen zurückgreifen, die notwendige Grundlage entzogen. Journalistische Quellen sind in dem Fall nicht hinreichend reputabel, um dem Erfordernis einer mit einer zuverlässigen Informationsquelle gem. WP:Q belegten Aussage, die am höherrangigen Maßstab zu messen ist, dem wissenschaftliche Literatur allgemein entspricht, vollumfänglich Rechnung tragen zu können. Benatrevqre …?! 11:26, 4. Mai 2020 (CEST)

Kalbitz ausgeschlossen

Man höre und staune. Einer der zwei Köpfe des "Flügels" ist tatsächlich aus der AfD ausgeschlossen worden. https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/kalbitz-aus-afd-ausgeschlossen,Rz3m0bp Ich passe schon mal die Teile des Artikels an, wo er noch in Funktionen genannt wird, z.B. bei den Beisitzern des Bundesvorstandes, etc.--Muaddin (Diskussion) 18:41, 15. Mai 2020 (CEST)

Abschnitt: Seit Herbst 2018 straffen

Dieser Abschnitt ist in den letzten zwei Jahren stetig gewachsen. M. E. ist es an der Zeit, ihn gründlich zu straffen, ggf. zu teilen und auf jeden Fall, z.B. thematisch, zu gliedern. Schilderwaldmeister, würdest du, als einer der Hauptautoren des Abschnitt, das übernehmen? Gruß, Willi PDisk18:08, 1. Jun. 2020 (CEST)

Werde mich bestimmt daran beteiligen. Aber Vorschläge willkommen --Schilderwaldmeister (Diskussion) 23:11, 1. Jun. 2020 (CEST)

Klaus Fohrmann ist nichtmher Schatzmeister

Klaus Fohrmann trat Ende Januar zurück.[1] Seitdem führt Carsten Hütter als stellvertretender Schatzmeister das Amt. Kann das bitte jemand nachtragen. --LäuferPlast (Diskussion) 11:28, 3. Jun. 2020 (CEST)

  1. https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87220748/klaus-fohrmann-afd-bundesschatzmeister-tritt-zurueck.html

Flügel wurde aufgelöst

Der Flügel als Gruppierung wurde aufgelöst und muss daher entfernt werden. Alternative Mitte ist wohl zu unbedeutend um diese Gruppierung extra zu erwähnen. (nicht signierter Beitrag von 2003:C4:6F3F:F400:E90D:7C52:ACC4:AE9F (Diskussion) 19:56, 6. Jun. 2020 (CEST))

Es muss natürlich nicht entfernt werden, aber sicher aktualisiert. Ich habe mal einen ersten Versuch gewagt. --JD {æ} 20:19, 6. Jun. 2020 (CEST)
Eine Auflösung ist umstritten und nicht verifiziert, siehe auch Der Flügel# Einordnung aus Politik und Gesellschaft. Die Alternative Mitte kann man rausnehmen, da unbedeutend. Willi PDisk20:00, 20. Jun. 2020 (CEST)

neue Mitgliederzahlen

https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/afd-spitze-tiefblaues-auge

Am Schluß des Artikels werden zwei Mitgliederstände genannt. 34.023 Mitglieder zählte sie zum Zeitpunkt der Abstimmung(06.2020). Im Januar 2019 waren es 33.651. (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:A730:F990:7D6F:2D31:CEC8:1C60 (Diskussion) 03:48, 26. Jun. 2020 (CEST))

Spendenaffäre / Bußgeld

Sollte das nicht auch in den Artikel? --MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:15, 27. Jun. 2020 (CEST)

Erst Brandenburg und bald schon die ganze Partei!

Heute wird die Brandenburg-AfD wegen Verfassungsfeindlichkeit unter Beobachtung gestellt. Gut so! Sollte im Artikel aufgenommen werden. Bald wird, so hoffe ich doch, die ganze Partei unter Beobachtung gestellt!--Albin Schmitt (Diskussion) 13:54, 15. Jun. 2020 (CEST)

Warum hoffen Sie das? Und hätte Ihre Hoffnung etwas hier auf einer Diskussions- bzw. Erörterungsseite zu suchen? (nicht signierter Beitrag von 213.147.164.134 (Diskussion) 17:14, 30. Jun. 2020 (CEST))

Angeblicher Beobachtungsfall!?

Dass jene nun wegen einer Einzelperson, die vor Jahren angeblich eine Mitgliedschaft bei einer inzwischen aufgelösten Organisation verschwiegen hätte, wo es aber keine Belege gebe, den Landesverband Brandenburg beobachten, hätte ich gelesen. Naja. Aber dass sie auch den Landesverband Thüringen beobachten, wäre mir neu. Hätte da jemand irgendwelche Belege? (nicht signierter Beitrag von 213.147.164.134 (Diskussion) 17:13, 30. Jun. 2020 (CEST))

Es steht im Abschnitt Alternative für Deutschland #Bewertung durch den Verfassungsschutz: „Die AfD ist als Gesamtpartei auf Bundesebene kein Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes, auf Landesebene sind die Landesverbände Thüringen und Brandenburg als Verdachtsfälle für Extremismus eingestuft.“ Belege dazu sind angegeben, für den Landesverband Thüringen: Pressemitteilung des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz vom 12. März 2020. --BurghardRichter (Diskussion) 23:30, 30. Jun. 2020 (CEST)

Politische Motivation der Beobachtung!?

Es gebe aus dem Sommer 2019 (?) ein Zitat eines Vertreters einer Regierungspartei, der sich darüber freute, dass der vorige Präsident des Verfassungsschutzes Maaßen gehe, damit "endlich" die Partei ... "stärker beobachtet werden könne". (Genaue Formulierung ist mir nicht mehr erinnerlich.) Und aus dem Frühjahr bzw. Juni 2020 gebe es ein Video, wo ein Vertreter einer Regierungspartei etwas sagt wie: "Was uns vielleicht sogar nachweisbar ist", wo er sich auf eine parteipolitische Motivation einer Beobachtung bezogen hätte. Weiß jemand die genauen Stellen und könnte und wollte er sie anführen? (nicht signierter Beitrag von 213.147.164.134 (Diskussion) 17:20, 30. Jun. 2020 (CEST))

Stärke des "Flügels"

Ich habe bereits mehrmals versucht, eine Schätzung des Verfassungsschutzes zur Stärke der Parteiströmung "Der Flügel" in den Artikel einzupflegen. Der Verfassungsschutz rechnet dem "Flügel" 20 Prozent der Mitglieder zu (siehe hier). Im Artikel wird allerdings nur die Schätzung des Journalisten Tilman Steffen von 40 Prozent wiedergegeben und diese zudem als Tatsache dargestellt. Steffen schrieb in der "Zeit" (siehe hier):

Innerparteiliche Abstimmungen zeigen, dass Höckes Plattform etwa 40 Prozent der Partei hinter sich hat – ein weiteres Drittel der AfD sind die Bürgerlich-Konservativen. Entscheidend ist der Rest, die Unentschiedenen, die sich mal hier, mal dort anschließen.

Nun muss man feststellen, dass Steffen kein Wissenschaftler ist. Er legt auch nicht offen, wie er zu der Ansicht gekommen ist, dass 40 Prozent der AfD-Mitglieder dem "Flügel" zuzurechnen seien: Wie viele und welche Abstimmungen hat er zum Maßstab genommen? Welche Parteitage hat er besucht? Vor allem ist seine Methode an sich ziemlich ballaballa: Abstimmungsergebnisse spiegeln die Delegierten wieder, nicht die Mitglieder. In der Einleitung wird aus dieser esoterischen Wünschelruten-Gängerei dann folgende Formulierung:

Als Sammelbecken rechtsextremer Kräfte innerhalb der Partei ragt der rechtsextreme „Flügel“ mit einer Unterstützung von etwa 40 Prozent der Mitglieder heraus.

Äh - bitte was? Weil ein einziger Journalist dem "Flügel" 40 Prozent der Mitglieder zurechnet wird daraus eine Tatsache gemacht? Und es wird noch nicht mal angegeben, dass dies bloß eine Schätzung ist und woher die Zahl stammt? Das überschreitet meines Erachtens die Grenze zur Desinformation. Ich habe die die Passage daraufhin wie folgt umformuliert:

Als Sammelbecken rechtsextremer Kräfte innerhalb der Partei ragte von 2015 bis zu seiner Auflösung 2020 der rechtsextreme „Flügel“ heraus. Während der Verfassungsschutz diesem 20 Prozent der Mitglieder zurechnete, klassifizierten Journalisten anhand von Abstimmungsergebnissen „etwa 40 Prozent der Partei“ als Anhänger.

Aus meiner Sicht eine absolut saubere Formulierung, die multiperspektivisch ist, die Quellen deutlich macht und auch, dass es sich um Schätzungen handelt. Was erfolgte daraufhin? Mein Änderung wurde Rückgängig gemacht (siehe hier). Die Begründung ist jedoch das Beste: "für die Entfernung belegter Inhalte bitte zuvor Konsens auf Disk herstellen" Ganz so, als ob ich Zahlen entfernt hätte. Dabei habe ich diese in Wirklichkeit als Schätzung kenntlich gemacht, um eine weitere Schätzung ergänzt und die Quelle für beide Schätzungen ergänzt.

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass man hier aus politischen Gründen eine möglichst hohe Zahl an "Flügel"-Irren in der Einleitung platzieren und eine Schätzung als Tatsache präsentieren will. Was genau spricht nun gegen meine Formulierung?--Der Unbestechliche (Diskussion) 21:42, 19. Jun. 2020 (CEST)

Es gibt hier unterschiedliche Zahlen, die Unterschiedliches aussagen und daher nicht austauschbar sind: Die Mitgliederzahlen des Flügels können aufgrund der informellen Natur nur geschätzt werden. Hier kursiert z.B. eine Schätzung des BfV von 7.000 Personen, was rund 20 Prozent der AfD- Mitglieder entspricht.
Dann gibt es die politische Unterstützung, z.B. bei parteiinternen Wahlen und Abstimmungen. Sie bezieht sich auf das Abstimmungsverhalten der jeweils Stimm-/Entscheidungsberechtigten, ist nicht gleich der Anzahl der vermuteteten Flügel-Mitglieder und wird von Leuten aus der Partei, z.B. dem ehemaligen Bundessprecher Gauland, mit bis zu vierzig Prozent angegeben. Quellen stehen im Hauptartikel Der Flügel:

„Nach parteiinternen Angaben wurde die innerparteiliche Unterstützung für den rechtsextremen Parteiflügel Anfang des Jahres 2019 auf bis zu vierzig Prozent geschätzt.[1] Eine Einschätzung von Sicherheitsbehörden ging im selben Jahr für Ostdeutschland von einer Unterstützung von 40 Prozent aus, im Westen sei die Zahl niedriger.[2] Laut dem AfD-Bundestagsabgeordneten Jens Maier bekannten sich im Jahr 2019 geschätzt 70 Prozent der AfD Sachsen zum Flügel.[3]


  1. Gregor Mayntz: Verfassungsschutz beobachtet in NRW 1000 AfD-Mitglieder. In: Bonner General-Anzeiger, 22. Februar 2020, abgerufen am 29. Februar 2020.
    Thomas Hummel: Ist Gauland ein Rassist? „Ich fürchte, ja“. In: Süddeutsche Zeitung, 24. Januar 2019, abgerufen am 29. Februar 2020.
    afp: AfD-Vize Pazderski betont Bedeutung des Rechtsaußen-„Flügels“ in der Partei. In: Die Welt, 11. Juli 2019, abgerufen am 29. Februar 2020.
    Jörg Köpke: AfD-Ärger bei Maischberger: „Ich fürchte, Herr Gauland ist Rassist“. In: Ostsee-Zeitung. 24. Januar 2019, abgerufen am 30. Mai 2019.
  2. 40 Prozent der AfD-Mitglieder im Osten gehören rechtem „Flügel“ an. In: Der Spiegel. 14. Juli 2019, abgerufen am 15. März 2020.
  3. Christine Reißing: Nach „Flügel“-Auflösung: Verfassungsschutz beobachtet weiter, MDR, 7. Mai 2020, abgerufen am 31. Mai 2020.
In der Einleitung müsste dieser Satz umformuliert werden:
„Als Sammelbecken rechtsextremer Kräfte innerhalb der Partei ragt der rechtsextreme „Flügel“ mit einer Unterstützung von etwa 40 Prozent der Mitglieder heraus.“ z.B. so:
„Als Sammelbecken rechtsextremer Kräfte innerhalb der Partei ragt der rechtsextreme „Flügel“ mit einer parteiinternen Unterstützung von etwa 40 Prozent heraus.“ Willi PDisk21:59, 19. Jun. 2020 (CEST)
Sowohl die Mitgliederzahlen als auch die Unterstützerzahlen können nur geschätzt werden. Warum wird im Artikel nicht deutlich, dass es sich nur um eine Schätzung handelt? Und wieso sollte die persönliche Schätzung von irgendeinem Journalisten eine valide Angabe sein? Und wieso sollte man nur dessen Schätzung und nicht die Schätzung des Verfassungsschutzes angeben?
Gehen wir mal die weiteren Quellen durch:
1. Jens Maier. Der Mann dürfte als Beteiligter alles andere als unbefangen sein. Und seine Angabe betrifft auch nur Sachsen. Ist also für die Einleitung völlig irrelevant.
2. Ein Bericht der "Bild"-Zeitung über den wiederum der "Spiegel" berichtet. Seit wann gilt die "Bild"-Zeitung bei Wikipedia als seriöse Quelle?
3. Ein Bericht des "Bonner General-Anzeiger", der offensichtlich ebenfalls auf dem Bericht der "Bild"-Zeitung fußt.
Zusammenfassung: Es gibt keine wirklich belastbaren Daten. Eigentlich müsste man die ganze Kaffeesatzleserei aus dem Artikel nehmen. Aber da Du das vermutlich weiter im Artikel haben willst, folgender Vorschlag:
Als Sammelbecken rechtsextremer Kräfte innerhalb der Partei ragt der rechtsextreme „Flügel“ heraus. Der Verfassungsschutz rechnet dem harten Kern der Gruppe 20 Prozent der AfD-Mitglieder zu, Journalisten zufolge liegt die Unterstützung bei parteiinternen Abstimmungen jedoch bei bis zu 40 Prozent.
Was hältst Du davon?--Der Unbestechliche (Diskussion) 23:15, 19. Jun. 2020 (CEST)
Wir reden hier von der Einleitung zum AfD-Artikel, nicht zum Flügel. Daher ist nur der politische Einfluss für die Partei in der Einleitung von Belang, Details wie geschätzte Mitgliederzahlen etc. gehören in den Fließtext.
Die vierzig Prozent sind keine „persönliche Schätzung“ von Journalisten, sondern belegte Aussagen führender AfDler, darunter der damalige Bundesvorsitzende Gauland:
Jörn Kruse, Ex-AfDler: „ Auf manchen Parteitagen aber können er [Höcke] und der "Flügel" gut 40 Prozent der Delegierten hinter sich bringen. “ [Süddeutsche]
„Später verriet Gauland allerdings: „Den ,Flügel`unterstützen auf Parteitagen allenfalls 40 Prozent der Delegierten“ “ [Ostsee-Zeitung]
Und im Gegensatz zu Angaben über die Anzahl von Mitgliedern, die mangels Mitgliederliste nicht genau beziffert werden kann, sind Abstimmungsergebnisse nachvollziehbar, da protokolliert; parteiinterne Aussagen dazu sind also keine Schätzungen sondern basieren auf Tatsachen. Willi PDisk19:49, 20. Jun. 2020 (CEST)
Es wird ja immer wilder: Nicht nur ist auf einmal die "Bild"-Zeitung, die sonst immer pfui ist, eine reputable Quelle, weil einem die kolportierte Zahl in den Kram passt. Nein, auf einmal sind auch Behauptungen von an parteiinternen Machtkämpfen beteiligten AfD-Politikern "Tatsachen". Mal im ernst: What the fuck?
Es geht im Übrigen auch nicht um "„persönliche Schätzung“ von Journalisten", sondern um die persönliche Schätzung eines Journalisten. Genau: Eines einzigen. Und wie der zu dieser gekommen ist, ist wie bereits ausgeführt völlig unklar. Angesichts der von Dir angeführten Zitate liegt sogar die Vermutung nahe, dass er die Zahl bloß von Gauland und Co. übernommen hat.
Gehen wir also mal durch: Der Bericht der "Bild"-Zeitung bezieht sich auf Ostdeutschland, mal ganz abgesehen davon, dass die "Bild" bei Wikipedia nicht als reputable Quelle gilt. Belegt die 40-Prozent-Behauptung für die Gesamtpartei also nicht. Und Du willst jetzt auch nicht ernsthaft die Angaben von Alexander Gauland oder Jörn Kruse zum Maßstab machen, oder? Falls doch müsste man die Herkunft der Schätzung benennen.
Zusammengefasst: Es gibt nur die Schätzung eines Journalisten als Angabe für die 40 Prozent. Das reicht eigentlich hinten unten vorne nicht, aber zumindest muss man die Herkunft der Zahl kennzeichnen - und dass es sich um eine Schätzung handelt. Alles andere ist auf dem Niveau von Hütchenspielern.
Was genau spricht jetzt dagegen die Zahl des Verfassungsschutzes zu erwähnen und die Schätzung des Journalisten als solche zu kennzeichnen? Das sind nur ein paar Worte mehr.--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:09, 20. Jun. 2020 (CEST)

< ausgerückt | Diese Frage hatte ich bereits eins drüber beantwortet. Ich habe den Eindruck, du drehst dich argumentativ/gedanklich im Kreis. Deshalb weiß ich nicht, wie ich dir noch weiterhelfen kann.

Die 40 Prozent sind, wie oben erläutert, relevant, belegt und, soweit ich sehe, wurde diese Zahl von anderen „an parteiinternen Machtkämpfen beteiligten AfD-Politikern“ oder relevanten Wissenschaftlern nicht angezweifelt. Falls doch, kannst du es belegt in den Artikel-Fließtext einfügen und dann reden wir nochmal drüber.

Ansonsten bleibt mir nur der Hinweis, dass die Einleitung vor über einem Jahr im Konsens erarbeitet wurde, sich an der in Rede stehenden Sach- bzw. Beleglage seither nichts geändert hat und daher die von dir vorgeschlagene Änderung der Einleitung nicht notwendig bzw. sinnvoll erscheint. Willi PDisk16:39, 21. Jun. 2020 (CEST)

Da hast Du natürlich Recht. Wenn man sich "vor über einem Jahr im Konsens" darauf geeinigt hat, völligen Bullshit in die Einleitung zu packen, muss man das natürlich so beibehalten.--Der Unbestechliche (Diskussion) 20:05, 21. Jun. 2020 (CEST)
Man sollte sich im Klaren darüber sein: Der „Flügel“ ist kein Verein (mehr, wenn er es denn je war) mit klar definierter Mitgliedschaft. Die Schätzung der Zahl der Anhänger unter den Parteimitgliedern hängt davon ab, eine wie weitgehende Identifikation man zugrunde legt. Der Grad der Identifikation der Parteimitglieder mit dem Flügel wird sicher unterschiedlich sein. Wenn man die Anhängerschaft eng versteht, also mit sehr weitgehender Identifikation, werden es wahrscheinlich 20 % oder weniger sein. Wenn man auch Parteimitglieder einbezieht, deren Sympathie für den Flügel schwächer ausgeprägt ist, kann man sicher auch auf 40 % oder mehr kommen. Es kann also ebenso gut die eine wie die andere Zahl richtig sein; sie sagt im Grunde genommen nicht viel.
Es geht nur darum, zu verdeutlichen, in welcher Grössenordnung ungefähr die Zahl der Anhänger liegt: Sind die Anhänger des Flügels eine verschwindend kleine Minderheit, die man vernachlässigen kann, oder sind sie doch eine nennenswerte Gruppe, die schon ein gewisses Gewicht hat, oder machen sie gar die Mehrheit der Parteimitglieder aus? Wenn Schätzungen von 20 % bis 40 % reichen und sich das belegen lässt, dann ist das meines Erachtens schon eine gute und sinnvolle Information, die völlig ausreicht. --BurghardRichter (Diskussion) 20:48, 21. Jun. 2020 (CEST)
Die Belege für die 40-Prozent-Schätzung sind wie gesagt relativ dünn. Mir will aber nicht einleuchten, warum man nicht einfach beide Werte erwähnen kann. Zusammen ergeben diese dann ein Spektrum von 20 bis 40 Prozent. Das ist sicher aussagekräftiger als die aktuelle Formulierung.--Der Unbestechliche (Diskussion) 21:20, 21. Jun. 2020 (CEST)
20 Prozent bezieht sich auf die vom VerfSch. geschätzte "Mitglieder"zahl, 40 Prozent auf die politische Unterstützung (Stimmen bei Wahlen u. Abstimmungen). Nicht dasselbe, siehe oben. Willi PDisk21:28, 21. Jun. 2020 (CEST)
Und warum kann man nicht beides angeben? Zumal die Grenzen sowieso fließend sind?--Der Unbestechliche (Diskussion) 21:58, 21. Jun. 2020 (CEST)

< verschoben von meiner Benutzerdisk. Willi PDisk22:55, 28. Jun. 2020 (CEST)>

Hallo Willi P,

ich bin durch Deine letzten Änderungen - vorsichtig gesagt - etwas irritiert. Du scheinst andere Darstellungsweisen als Deine eigene überhaupt nicht in Betracht zu ziehen und extrem apodiktisch zu agieren. Wikipedia ist aber ein Gemeinschaftsprojekt, so dass hier niemand Boss spielen sollte. An Deinen Änderungen stört mich konkret Folgendes:

1. Du hast meinen Hinweis, dass es sich bei der 40-Prozent-Angabe um eine Schätzung von Journalisten handelt, entfernt. Ich muss sagen, dass ich das ziemlich dreist finde. Nun heißt es im Artikel:

Ab 2015 entstand innerhalb der Partei der völkische und nationalistische Zusammenschluss „Der Flügel“, der im Jahr 2019 von bis zu 40 Prozent der Partei unterstützt wird.

Die 40-Prozent-Angabe wird hier also so dargestellt, als ob es sich dabei um eine Tatsache handeln würde. Ist sie aber nicht. Sie ist bloß die Schätzung irgendeines dahergelaufenen Journalisten. Und der hat noch nicht mal offen gelegt, wie er auf diese gekommen ist. Es kann genau so gut sein, dass der "Flügel" auf ein Unterstützung von 30 Prozent oder 50 Prozent kommt. Eigentlich gehört solche Wünschelrutengängerei gar nicht in einen Artikel. Wenn man sie dennoch aufnimmt, muss man zumindest die Herkunft kennzeichnen. Das gilt auch für Angaben durch Parteimitglieder.

2. Und dann geht es noch um folgenden Satz:

Die Einstufung des Flügels als Beobachtungsfall des Verfassungsschutzes hat nach Einschätzung der Zeit die Außendarstellung der Einheit der AfD beeinträchtigt. Habe die Partei bis dahin nach außen scheinbar geschlossen agiert, brächen nun offensichtliche Richtungsstreitigkeiten auf, die nur hinter vorgehaltener Hand thematisiert worden seien. Angesichts der Brutalität, mit der die Rechtsradikalen nun gegen Kollegen in der eigenen Partei vorgingen, stelle sich die Frage, wie sie erst den politischen Gegner behandeln würden, wenn sie je an die Macht kämen.

Hier wird die Einschätzung der "Zeit" wiedergegeben. Insofern muss man Konjunktiv verwenden. Da "vorgingen" mit der Vergangenheitsform von "vorgehen" übereinstimmt, muss man hier m. E. "vorgehen würden" schreiben. Auch diese Änderung von mir hast du rückgängig gemacht. Warum?

3. Meine Änderung:

Die AfD ist als Gesamtpartei auf Bundesebene kein Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes, auf Landesebene werden jedoch die beiden Landesverbände Thüringen und Brandenburg als Verdachtsfälle für Extremismus eingestuft.

Die Version nach deinem Revert:

Die AfD ist als Gesamtpartei auf Bundesebene kein Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes, auf Landesebene sind die Landesverbände Thüringen und Brandenburg als Verdachtsfälle für Extremismus eingestuft.

Ich finde die erste Version stilistisch viel ansprechender. Was stört Dich daran? Vielleicht kannst Du da etwas Licht ins Dunkel bringen. Gruß --Der Unbestechliche (Diskussion) 18:46, 25. Jun. 2020 (CEST)

Hallo,
  1. Die Behauptung, dass es sich in dem Zeit-Artikel um die Schätzung eines Journalisten handelt, müsstest du belegen; soweit ich sehe, geht das nicht aus dem Artikel hervor. Bei Berichten von Qualitätsmedien gehen wir davon aus, dass Inhalte recherchiert sind, wenn nicht anders im Text kenntlich gemacht. Davon auszugehen, dass das nicht so ist, wäre sog. Theoriefindung. Das hatte ich in der bearbeitungszusammenfassung angegeben. Zudem ist das nicht die einzige Quelle, die die angegebene Zahl belegt. Etwas anderes im WP-Artikel zu schreiben, als in den angegebenen Quellen steht, ist ggf. sog. Belegfälschung.
  2. & 3.: Wenn eine Formulierungen zulässig ist, ist der Austausch gegen eine andere unzulässig/unerwünscht gem. WP:KORR – auch das hatte ich im Bearbeitungskommentar angeführt. „Ich finde die erste Version stilistisch viel ansprechender.“ sagt genau das: du hast eine unerwünschte Geschmacksänderung vorgenommen.
Deine Änderungen waren unzulässig und du wurdest weiter oben in diesem Abschnitt auch auf die Quellenlage hingewiesen. Daher habe ich deine Bearbeitung begründet zurückgesetzt. Nun hast du die unbelegte Behauptung einer journ. Schätzung wieder unbelegt eingefügt. Mach das bitte selbst wieder rückgängig oder belege die Behauptung binnen 24 Stunden. Willi PDisk22:55, 28. Jun. 2020 (CEST)
Zur Diskussion der drei Kritikpunkte:
1. Zu der Zahl 40 % der Unterstützer des Flügels: Es geht hier um eine Zahl, die erstens gar nicht eindeutig definiert ist (wie eng soll man den Kreis der Unterstützer fassen; wer gehört dazu und wer nicht?) und für die es zweitens keine zuverlässige Erhebung gibt (gab es eine repräsentative Umfrage unter den Parteimitgliedern? – anscheinend nicht). Es kann sich also nur um eine vage Schätzung aufgrund von Abstimmungsergebnissen handeln, die nur mit entsprechenden Vorbehalten wiedergegeben werden darf. Die pauschale Behauptung „…,  der im Jahr 2019 von bis zu 40 Prozent der Partei unterstützt wird“ erscheint mir daher nicht gerechtfertigt.
Es werden vier Quellen angegeben. Was sagen diese im einzelnen?
  • Tilman Steffen, Die Zeit, 15. Juli 2019: „Innerparteiliche Abstimmungen zeigen, dass Höckes Plattform etwa 40 Prozent der Partei hinter sich hat.“
  • Thomas Hummel, Süddeutsche Zeitung, 24. Januar 2019: „Auf manchen Parteitagen aber können er [Höcke] und der ‚Flügel‘ gut 40 Prozent der Delegierten hinter sich bringen.“
  • Die Welt, 11. Juli 2019: „Gauland hatte Anfang des Jahres gesagt, die Gruppierung könne auf Parteitagen bis zu 40 Prozent der Delegierten hinter sich bringen.“
  • Jörg Köpke, Ostseezeitung, 24. Januar 2019: „Später verriet Gauland allerdings: »Den ‚Flügel‘ unterstützen auf Parteitagen allenfalls 40 Prozent der Delegierten.«“
Die erste Quelle (Die Zeit) lässt es offen, woher die Zahl 40 % genau kommt: Was für innerparteiliche Abstimmungen liegen ihr zugrunde? Wer hat die Auswertung vorgenommen? Die drei anderen Quellen beziehen sich auf eine Fernseh-Talkshow im Januar 2019, in der anscheinend Gauland diese Zahl nannte. Also nicht einmal eine Abschätzung durch neutrale Journalisten, sondern noch viel dubioser: Gauland selbst hat diese Zahl genannt! Und sie beruht nicht etwa auf einer Umfrage unter den Parteimitgliedern, sondern es ist die Zahl der Delegierten, die auf Parteitagen irgendwelche Anträge von Mitgliedern des Flügels unterstützt haben oder bei Personalentscheidungen für Kandidaten vom Flügel votiert haben. Worum es bei diesen Abstimmungen ging, wissen wir nicht. Vielleicht ging es um Anträge, die viele Delegierte mit gutem Gewissen unterstützen konnten, auch ohne politisch mit dem Flügel zu sympathisieren.
2. Zum Konjunktiv in der indirekten Rede: „Angesichts der Brutalität, mit der die Rechtsradikalen nun gegen Kollegen in der eigenen Partei <vorgingen / vorgehen würden>, stelle sich die Frage, wie sie erst den politischen Gegner behandeln würden, wenn sie je an die Macht kämen.“ Da der Hauptsatz (Angesichts der Brutalität … stelle sich die Frage, …) im Konjunktiv steht, muss der davon abhängige Relativsatz ebenfalls im Konjunktiv stehen. Nach den Regeln der indirekten Rede ist grundsätzlich der Konjunktiv I (vorgehen) zu setzen, ausser wenn dieser mit dem Indikativ Präsens übereinstimmt. Das ist hier der Fall; dann muss ersatzweise der Konjunktiv II (vorgingen) gesetzt werden. Der Konjunktiv II stimmt nun seinerseits mit dem Indikativ Präteritum überein.
Im Duden-Band 9, Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle – Richtiges und gutes Deutsch, 8. Auflage, 2016, heisst es unter dem Stichwort Indirekte Rede, Abschnitt 2 Regeln zum Gebrauch des Konjunktivs: „Bei den meisten Verben sind allerdings die Formen des Konjunktivs II selbst nicht vom Indikativ Präteritum zu unterscheiden. … Wenn weder Konjunktiv I noch Konjunktiv II eindeutig sind, kann auf den würde-Konjunktiv ausgewichen werden. Der Ersatz ist aber selten zwingend, weil die Einleitung der indirekten Rede hinreichend deutlich macht, dass eine fremde Aussage wiedergeben wird. … Es ist also durchaus möglich, dass aus dem Zuammenhang hervorgeht, ob eine uneindeutige Form als eine Konjunktiv- oder Indikativform verstanden werden soll.“ Dieser Fall liegt hier vor: Da der übergeordnete Hauptsatz der indirekten Rede bereits im Konjunktiv steht, ist es durch diesen Zusammenhang vollkommen klar, dass das Prädikat des Nebensatzes vorgingen auch nur der Konjunktiv sein kann. Weiter heisst es im zitierten Duden-Band: „Wo weder durch ein redeeinleitendes Verb noch durch den Zusammenhang hinreichend klar ist, dass es sich um eine Konjunktivform handeln soll, ist es sinnvoll, den würde-Konjunktiv zu verwenden.“ Hier besteht also kein Grund, auf die Umschreibung des Konjunktivs II mit „würden“ auszuweichen; die Formulierung „Angesichts der Brutalität, mit der die Rechtsradikalen nun gegen Kollegen in der eigenen Partei vorgingen, stelle sich die Frage, …“ ist richtig.
3. Zustand oder Vorgang: „auf Landesebene <sind / werden> die beiden Landesverbände Thüringen und Brandenburg als Verdachtsfälle für Extremismus eingestuft.“ Die beiden Formulierungen sagen nicht dasselbe aus: „sind eingestuft“ beschreibt einen Zustand, der eine längere Zeit andauert; „werden eingestuft“ beschreibt einen Vorgang, der sich in der Gegenwart innerhalb eines Augenblicks vollzieht. Das letztere ist offensichtlich sachlich unrichtig; denn die Einstufung geschah ja schon in der Vergangenheit. Es müsste dann also heissen: „auf Landesebene wurden die beiden Landesverbände … eingestuft“. Dann bleibt es aber offen, ob diese Einstufung noch immer fortbesteht. Darum ist die andere Formulierung richtig und besser: „auf Landesebene sind die beiden Landesverbände Thüringen und Brandenburg als Verdachtsfälle für Extremismus eingestuft“ – nicht weil es stilistisch schöner ist, sondern weil es sachlich richtig ist. --BurghardRichter (Diskussion) 03:17, 29. Jun. 2020 (CEST)
Das hört sich luzide an. Ich muss meine Kritik bezüglich 2. und 3. daher zurücknehmen.--Der Unbestechliche (Diskussion) 06:13, 29. Jun. 2020 (CEST)
Und zu 1: Ich habe jetzt den Satz über die Unterstützerzahl von 40 % geändert in: „Der damalige Bundessprecher Alexander Gauland äußerte in einer Fernseh-Talkshow im Januar 2019, dass der Flügel auf Parteitagen Unterstützung von bis zu 40 % der Delegierten erhalte.“ Von den bisher vier angegebenen Quellen habe ich die erste (Tilman Steffen, Die Zeit) entfernt, da hier nicht klar wird, woher der Verfasser die Information hatte. Da Steffen sich ausdrücklich auf „innerparteiliche Abstimmungen“ bezieht, kann vermutet werden, dass er die Information auch aus der Fernseh-Talkshow vom Januar 2019 übernommen hat. Oder lagen ihm Protokolle der Parteitage mit den Abstimmungsergebnissen vor? Wir wissen es nicht. Die drei anderen Quellen beziehen sich direkt auf die Talkshow; darum erscheinen sie mir hier besser geeignet.
Die Einfügung Des Unbestechlichen vom 4. Juli in der Einleitung habe ich gekürzt, da eine so detaillierte Beschreibung in der Einleitung nicht notwendig ist. Hierzu habe ich als Quelle den Bericht aus der Zeit angegeben. --BurghardRichter (Diskussion) 22:00, 5. Jul. 2020 (CEST)

Preisniveau für Lebens- und Genußmittel

Wäre nur ein Raucher Bundestagsdelegierter bei der AfD der zu Protokoll geben könnte: ‚von mir aus könnten Sie gestern abdanken - Sie mit Ihren SIEBEN-EURO Zigaretten.“ (nicht signierter Beitrag von 2003:E0:8F05:4A83:319C:D395:AEC2:B8DD (Diskussion) 01:58, 12. Jul. 2020 (CEST))

Flügel-Auflösung (?)

Die Einleitung suggeriert, der Flügel würde weiterhin bestehen. Dass er zumindest offiziell aufgelöst ist, halte ich für wichtig zu erwähnen. Da das nicht auf dessen tatsächliche Auflösung direkt übertragbar ist, habe ich in meiner Änderung die Formulierung "jedenfalls offiziell" gewählt. Der Unterabschnitt umgeht dieses Problem einfach, indem nur der Wille zur Auflösung genannt wird, die aktuelle Situation aber nicht. — Écarté (Diskussion) 15:18, 1. Sep. 2020 (CEST)

Im entsprechenden Abschnitt des Hauptartikels (Der Flügel#Einordnung aus Politik und Gesellschaft) ist gut bequellt dargestellt, dass
a) Einigkeit darüber besteht, dass Der Flügel eine informelle Gruppierung ist
b) Informelles nicht formal oder offiziell aufgelöst werden kann. (Das sagen sowohl Wissenschaftler, Journalisten, Verfassungsschutzbeamte und Politiker als auch die Protagonisten (Höcke, Kalbitz et al)
c) im Grunde alle davon ausgehen, dass Der Flügel als politische Strömung weiter existiert. Der Verfassungsschutz hat darüber hinaus keine Erkenntnisse darüber, dass sich das auch nach der Auflösungsaufforderung/Ankündigung geändert hätte (Stand 31. Mai 2020).
Bei dieser Quellenlage können wir nicht postulieren, der Flügel hätte sich offiziell aufgelöst. Das wäre sogenannte Theoriefindung. Willi PDisk17:05, 1. Sep. 2020 (CEST)

Leserlichkeit

Der Artikel liest sich leider nicht besonders informativ, sondern eher wie eine Fleissarbeit in politischer Agitation und Akademischen Journalismus. Ich rege daher an den Artikel total neu zu schreiben und das ohne die Polemik und kleinliche Hörensagenzitiererei. Entscheidende Quelle muss da immer noch die organisationseigenen Dokumente sein, die aber immer noch kommentiert werden dürfen. --105.0.2.155 16:44, 5. Sep. 2020 (CEST)

Organisationseigene Dokumente sind als Basis für die Artikelarbeit ungeeignet, siehe Wikipedia:Belege#Umgang_mit_parteiischen_Informationsquellen. --Φ (Diskussion) 16:46, 5. Sep. 2020 (CEST)

Russlands Außenminister Sergej Lawrow empfängt die AfD-Politiker

Tino Chrupalla und Armin-Paul Hampel

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/besuch-in-moskau-wie-russland-die-afd-diplomatisch-aufwertet-17092030.html --88.152.28.23 16:08, 11. Dez. 2020 (CET)

AfD und Covid-19 Pandemie / Quertreiberbewegung

Spätestens, wenn eine Alice Weidel nicht die Pandemie als solche, sondern die Maßnahmen dagegen als 'Katastrophe' bezeichnet (! - geschehen am 13. Dezember 2020), wäre doch der Zeitpunkt, auch den Gesonderten Punkt "AfD und Covid-19" unter Programmatik anzulegen. Es ist längst und längst keine "Petitesse" mehr, auch wenn AfD das seit nunmehr Monaten und Monaten so darzustellen beliebt (vgl.: diese keineswegs harmlose Gruppe sprach und spricht in dem Zusammenhang ja nach wie vor gern von einer "harmlosen Grippe" - !) --2001:A61:BF3:ED01:5554:6B13:ACC9:9D27 18:10, 13. Dez. 2020 (CET)

Au ja, hatte nicht der Direktor irgendeines zivilgesellschaftlichen Instituts per numerlogischer "Studie" neuerlich unbesteitbar aufgezeigt,[62] dass in AFD-Hochburgen (nahe der Grenze zu Tschechien) die Corona-Krise, wegen der AFD, besonders schlimm wüte? Alexpl (Diskussion) 21:17, 13. Dez. 2020 (CET)
wenn Alexpl, der zweifellos gut Deutsch kann, sich auch noch der deutschen Sprache verständlich und nicht insidemässig-codiert bediente, verstünde man ihn sogar. --2001:A61:BF3:ED01:AD22:D84F:6D02:376A 21:22, 13. Dez. 2020 (CET)
Bei solchen Leuten? Sicher nicht. Alexpl (Diskussion) 15:20, 14. Dez. 2020 (CET)

Es gibt Untersuchungen darüber, ob sich in Regionen mit einer starken AfD-Wählerschaft Corona schneller ausbreitet als in anderen Gegenden. Im angegebenen Tagesspiegel-Artikel heißt es: „Besonders im sächsischen Landkreis Bautzen, dem Erzgebirge sowie im thüringischen Hildburghausen explodierten die Fallzahlen in den letzten Wochen regelrecht. Dort konnte auch die AfD bei der vergangenen Bundestagswahl hohe Stimmanteile gewinnen. Diese Korrelation, dieses Zusammenfallen von erfolgreicher AfD und hohen Fallzahlen, gibt es in allen Bundesländern mit Ausnahme von Bremen und Niedersachsen [...]“. Müsste das nicht in den Artikel? MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:27, 18. Dez. 2020 (CET)

Ja... Hat jemand diese "Studie" auch kritisch beleuchtet? Glücklicherweise die FAZ. Alexpl (Diskussion) 11:09, 18. Dez. 2020 (CET)
Ich plädiere für einen eigenen Artikel Afd und Covid-19 o.ä.. Da könnte auch auf die Fälle Thomas Seitz (Politiker) und Harald Hänisch, Stefan Keuter ua Corona-Leugner und Maskenverweigerer beackert werden. MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:18, 18. Dez. 2020 (CET)
Keine Ahnung was das hier, eigerückt als Antwort, soll. Kannst du direkt an Dingens per Message schicken. Alexpl (Diskussion) 14:16, 18. Dez. 2020 (CET)

Parteiname AfD oder AfDuE/ADE

In der Gründungsversammlung am 6.2.2013 in Oberursel wurde als Parteiname "Alternative für Deutschland und Europa" festgelegt, der Name wurde erst nachträglich zu "Alternative für Deutschland" abgeändert. Es gibt 2 Versionen des Gründungsprotokolls, erst in der zweiten Version, die dem Bundeswahlleiter vorgelegt wurde, taucht der aktuelle Parteiname auf. Der Namensstreit ist ein Beleg, dass es damals sehr unterschiedliche Vorstellungen über die Ausrichtung der Partei gab. Quelle: BR-Podcast "Der erste Tag der AFD (3/3) - Und Europa?", https://www.br.de/mediathek/podcast/radiodoku/der-erste-tag-der-afd-3-3-und-europa-1/1811255 (nicht signierter Beitrag von 95.116.152.143 (Diskussion) 01:49, 21. Dez. 2020 (CET))

Neuere Entwicklungen

Lohnt sich zu lesen, leider bezahlpflichtig: AfD-Chef Jörg Meuthen: Der Überlebenskünstler (Welt). --Anti   ad utrumque paratus 00:37, 26. Dez. 2020 (CET)

Rechtsextremismus (1)

Afd ist auf gar keinen Fall rechtsextrem

79.227.60.124 19:04, 7. Jan. 2021 (CET)

Es wird auch nicht behauptet, dass die AfD insgesamt rechtsextrem sei. Es heisst im ersten Satz des Artikels: „… ist eine … in Teilen rechtsextreme Partei in Deutschland.“ Die Einordnung von Teilen der Partei als rechtsextrem beruht auf den entsprechenden Einstufungen durch die Verfassungsschutzbehörden, wie im Abschnitt Alternative für Deutschland #Bewertung durch den Verfassungsschutz ausführlich dargestellt ist. --BurghardRichter (Diskussion) 19:38, 7. Jan. 2021 (CET)
"Teile der Partei, wie bspw. der Landesverband Brandenburg, sind rechtsextrem." Wer lässt denn hier so einen Müll in einem offiziellen Artikel stehen? Darf man hier bashen und werten wie man lustig ist? --onkelrocco (Diskussion) 09:12, 12. Jan. 2021 (CET)
Wenn Mitglieder der Partei wegen der zunehmenden Bräunung der Blauroten die Bewegung verlassen und selbst Jörg Meuthen offiziell darüber Klage führt, darf Wikipedia doch wohl von einer rechten, in Teilen rechtsextremen Partei sprechen. Ich selbst würde sogar sagen: "... in weiten Teilen rechtsextremen Partei". MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:22, 12. Jan. 2021 (CET)
Das ist nicht das, was ich zitiert habe, was hier im Artikel steht. Ich bin der Meinung, dass die meisten, die über die AfD schreiben faktentechnisch absolut ahnungslos sind. Im Gegensatz zur CDU war z. B. niemand der Mitglieder vorher in der NSDAP. --onkelrocco (Diskussion) 10:21, 12. Jan. 2021 (CET)
Die CDU wurde 1945, wenige Wochen nach der Auflösung der NSDAP, gegründet; die AfD wurde 68 Jahre nach der Auflösung der NSDAP gegründet. --BurghardRichter (Diskussion) 16:05, 12. Jan. 2021 (CET)
Übrigens: "Mit der Einstufung als Verdachtsfall liege noch keine "erwiesene extremistische Bestrebung" vor" Quelle: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/06/brandenburg-verfassungsschutz-afd-landesverband-beobachtung.html zeigt deutlich die Falschaussage in diesem Artikel. Hier finden Wertungen statt, was nicht Sinn und Zweck von Wikipedia ist! (nicht signierter Beitrag von Onkelrocco (Diskussion | Beiträge) 14:50, 12. Jan. 2021 (CET))

AfD / Trump

Habe gerade im TV einen Bericht gesehen, in dem die absolut enge ideologische Verbindung zwischen AfD und der trumpistischen Bewegung in den USA dargestellt wurde. Geschockt war ich unter anderem, dass zB Beatrix von Storch bei einem Radio-Interview die Wahlfälschungslügen Donald Trumps nicht abgewiesen, sondern geteilt hat. Sollte diese merkwürdige Beziehungskiste nicht im Artikel erwähnt werden? Ich bin unbedingt dafür! Einige examples:

Gruß, 2A02:8109:29C0:25E0:6C58:BD34:2E7D:2DDB 20:24, 18. Jan. 2021 (CET)

Holocaustgedenken im Deutschen Bundestag / Materialsammlung

mfg, GregorHelms (Diskussion) 14:11, 27. Jan. 2021 (CET)

Partei Europäische Konservative und Reformer -> Europa der Freiheit und der direkten Demokratie -> Europa der Nationen und der Freiheit

Wo ist die Geschichte auf der Alternative für Deutschland Wikipedia Seite zum Thema: Aus welchem Grund, die AfD, die Mitgliedspartei geändert/gewechselt hatte zur Europa der Nationen und der Freiheit? Vorher war Sie Mitglied bei der Partei Europäische Konservative und Reformer. Gruß, Wname1 (Diskussion) 09:52, 4. Feb. 2021 (CET)

Die AfD wird unter Beobachtung des Verfassungschutzes stehen!

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-01/afd-verfassungsschutz-verdachtsfall-beobachtung-rechtsextremismus

--Albin Schmitt (Diskussion) 16:50, 19. Jan. 2021 (CET)

Die Zeit, ein sehr respektiertes Medium in Deutschland, hat klar und deutlich geschrieben, dass ab nächster Woche die AfD unter Beobachtung gestellt werden wird. Laut Willi P. "Rev: Die paar Tage werden wir auch noch abwarten können. Keine Glaskugel bitte" ... aber es ist ja keine Glaskugel. Die Journalist:innen sitzen doch nicht zu Hause mit Glaskugeln. Ihnen liegen Dokumente vor die glasklar belegen, dass die AfD ab nächster Woche unter Beobachtung stehen werden. Ich finde schon, dass es eine sehr relevante Nachricht ist die auch sofort rein kann.--Albin Schmitt (Diskussion) 02:36, 20. Jan. 2021 (CET)

Wikipedia schreibt im Gegensatz zur Presse nicht über zukünftige Ereignisse, sondern nur über solche, die bereits eingetroffen sind. Mit anderen Worten: Die AfD steht bislang noch nicht unter Beobachtung, sondern soll beobachtet werden. Den Vorgang darfst du gerne im Auge behalten und einfügen, wenn es soweit ist. MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:44, 20. Jan. 2021 (CET)

Kann mich nur anschließen, die Beobachtung soll kommen. Vllt. wird sie aber auch durch die Gerichte gestoppt. Wer weiß?Lovemankind83 (Diskussion) 03:39, 5. Feb. 2021 (CET)

Einstufung "einiger" Landesverbände als "rechtsextrem"

Im Text steht, dass einige Landesverbände als "rechtsextrem" eingestuft worden wären. "Einige" wird nur durch die Einstufung des Brandenburger Landesverbandes belegt. Des Weiteren ist es verzerrend "einige" zu schreiben, wenn es sich in Wahrheit höchstens um 2 Landesverbände (Thüringen, Brandenburg) handelt. Außerdem wurde in Thüringen nur der mittlerweile aufgelöste "Flügel" als rechtsextremistisch eingestuft. Der Landesverband Thüringen ist nur als "Verdachtsfall" eingestuft. Aus diesen Gründen sollte dieser Satz gestrichen werden. https://www.thueringen.de/th3/verfassungsschutz/themen/pm/index.aspx (nicht signierter Beitrag von Schreiberling101 (Diskussion | Beiträge) 21:07, 16. Jan. 2021 (CET))   Nehme ich zurück/kann gelöscht werden --Schreiberling101 (Diskussion) 19:03, 15. Feb. 2021 (CET)

Warum streichen? Vielleicht präzisieren?? Zum Beispiel: "Die beiden Landesverbände Brandenburg und Thüringen stehen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes" ... oder ähnlich. Bedenken sollte man aber auch, dass eine größere Zahl von AfD-Aktivisten unter Beobachtung stehen. Selbst Insider schätzen deshalb die Entwicklung innerhalb der AfD als von rechts nach rechtsextrem ein. Eine Reihe von ihnen hat die Partei deshalb verlassen. AfD-Fraktionen in verschiedenen Landtagen mussten sich deshalb auflösen. Ich denke in diesem Zusammenhang auch an Meuthens Wutrede auf dem letzten Parteitag ... etc. etc. MfG, GregorHelms (Diskussion) 21:45, 16. Jan. 2021 (CET)
Das was Du vorschlägst wäre zumindest die reine Wahrheit und keine Wertung. --onkelrocco (Diskussion) 11:01, 18. Jan. 2021 (CET)

Rechtsextremismus (2)

wieso wird AfD als rechtsextrem dargestellt ? --93.198.212.140 22:24, 10. Feb. 2021 (CET)

Wat mutt, dat mutt! 2A02:8109:29C0:25E0:B54B:ACAD:85A1:ED2F 22:58, 10. Feb. 2021 (CET)
Wir geben hier wieder, wie so genannte reputable Stimmen die Sache einschätzen. Wenn also namhafte Wissenschaftler übereinstimmend zu einem solchen Ergebnis kommen, dann steht es hier auch. --JD {æ} 09:34, 11. Feb. 2021 (CET)
Da bleibt für mich die Frage offen, warum in der Wikipedia nicht mit gleicher Wertung bei Seeheimer Kreis (SPD) und Werteunion (CDU) herangegangen wird. Bestimmt habe ich sogar einiges vergessen, bei der FDP gibt es noch viel mehr Strömungen. Ich denke das liegt immer daran, dass Leute nicht wertfrei herangehen (können). Dann sollte man sich im Grunde besser mit anderen Dingen befassen. Demnächst wird vermutlich noch "Volksverpetzer" als seriöse Quelle zitiert werden. --onkelrocco (Diskussion) 10:39, 11. Feb. 2021 (CET)
Gemäß WP:Q und WP:NPOV zählt das, was in seriöser Fachliteratur über die Partei steht, gleiches gilt für andere Parteien und Gruppierungen. --Johannnes89 (Diskussion) 16:15, 14. Feb. 2021 (CET)
Warum trägt denn dann bei der SPD und der CDU niemand die Begrifflichkeit "in Teilen rechtsextrem" oder "rechtspopulistisch" ein? Ich denke, hier verwirklichen sich besonders viele antineutrale Personen, die sich auf alles stürzen, was die AfD in besonders schlechtem Licht erscheinen lässt. Wieso darf dann hier eine von der (durchaus in der Kritik stehenden) Bertelsmann-Stiftung bei Yougoy in Auftrag gegebene (und scheinbar selbst ausgewertete und interpretierte) Umfrage als seriöse Quelle in den Wiki-Artikel über die AfD Einzug halten? --onkelrocco (Diskussion) 19:37, 14. Feb. 2021 (CET)
Hör bitte auf, hier rumzuschwurbeln und bring' bei Bedarf Butter bei die Fische. Sollte es namhafte und zitierfähige Publikationen geben, die "in Teilen rechtsextreme" Strömungen in SPD, CDU oder sonstwo thematisieren, so mache das in den entsprechenden Artikeln zum Thema. "Yougoy" kenne ich nicht, "durchaus in der Kritik stehend" ist unspezifisches Rumgewiesel, deine Spekulationen über vermeintliche "antineutrale Personen" hier kannst du stecken lassen oder wir sehen uns in Kürze auf WP:VM wieder. Einen schönen Abend noch, --JD {æ} 20:07, 14. Feb. 2021 (CET)

Irgendwann könnte sogar einem AfD-Anhänger ja mal auffallen, dass die vielen Nazis in der eigenen Partei, die Einladungen an die Nazis, die Zusammenarbeit mit Nazis, die missglückten Ausschlüsse von Nazis und das Nazi-Gedankengut der "Ich-bin-doch-kein-Nazi"-Empörten diese Partei "in einem schlechten Licht erscheinen lassen". Dem Verfassungsschutz, der nicht im Ruf steht, auf dem rechten Auge besonders scharf zu sehen, ist das jedenfalls (mit einigen Jahren Verspätung) aufgefallen. EinBeitrag (Diskussion) 20:45, 14. Feb. 2021 (CET)

+1! Selbst Herrn Meuthen, dem Sprecher der in Teilen rechtsextremen Partei, scheint das inzwischen aufgefallen sein, wenn ich an seine Wutrede auf dem letzten AfD-Biundesparteitag denke. MfG, GregorHelms (Diskussion) 22:16, 14. Feb. 2021 (CET)
Wobei sich da schon immer die Frage stellt, ob das nicht taktisch bedingt ist ... Meuthen ist selbst Beamter, dem ist besonders daran gelegen, kein Beobachtungsobjekt des VS zu sein ... --Schilderwaldmeister (Diskussion) 07:12, 10. Mär. 2021 (CET)
Herr Meuthen, das stimmt was Du sagst mAn. Die Partei und er tut immer noch nur Schadensbegrenzung von außen nach innen statt von innen nach außen. Sagt doch alles ?! --AltesHasenhaus (Diskussion) 19:38, 10. Mär. 2021 (CET)
Was hat dieser jüngste Diskussionsstrang bitte mit der Artikelverbesserung zu tun? Bitte WP:Was Wikipedia nicht ist#5 und WP:DISK beachten und hier vom Niederschreiben weiterer persönlichen Ansichten absehen, danke. --Verzettelung (Diskussion) 19:52, 10. Mär. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Willi PDisk20:18, 10. Mär. 2021 (CET)

AfD ist als Gesamtpartei Verdachtsfall

Die Tagesschau berichtet, dass die AfD jetzt als Gesamtpartei als Verdachtsfall geführt wird, also vom Verfassungsschutz nachrichtendienstlich beobachtet werden kann: es liegen hinreichend gewichtige Anhaltspunkte für eine verfassungsfeindliche Bestrebung vor. Sie ist also vom Prüffall nach zweijähriger Prüfung zum Verdachtsfall "aufgerückt", ist aber noch nicht ein als extremistisch erwiesenes Beobachtungsobjekt. Und der VS darf im Wahljahr diese qualitativ neue Einstufung nicht von sich selber aus kommentieren, muss jetzt aber vor Gericht diese neue Einstufung inhaltlich rechtfertigen. https://www.tagesschau.de/inland/afd-verfassungsschutz-verdachtsfall-103.html -- Andreas Kemper talk discr 10:13, 3. Mär. 2021 (CET)

Besten Dank auch für die Erläuterungen. Ich würde noch ein paar Tage abwarten, bis eine breitere Quellenlage vorhanden ist und dann einen Abschnitt mit Deinen Ausführungen in den entsprechenden Abschnitt "Verfassungsschutz" bzw einen kurzen Verweis zu ihrem Bundestagswahlkampf 2021 einfügen. In der Einleitung des Artikels sollte die Info "AfD, staatlich verdächtig dem Rechtsextremismus vorschub zu leisten" stehen. --TheOneAndOlli (Diskussion) 10:33, 3. Mär. 2021 (CET)

Angeblich soll das Verwaltungsgericht Köln heute dem Bundesverfassungsschutz vorläufig untersagt haben, die gesamte Bundespartei der AfD zu beobachten. Journalisten wollen dies heute beim Verwaltungsgericht Köln mündlich erfahren haben. Das Urteil bzw. der (schriftliche) Gerichtsbeschluss liegen aber wohl noch nicht öffentlich vor.--2003:E7:7F0E:7F01:7D32:F5DB:2BBF:4DCD 12:13, 5. Mär. 2021 (CET) Laienhaft betrachtet könnte man vielleicht folgenden Hintergrund vermuten: In den westlichen Bundesländern scheint die AfD vielleicht eher nicht verfassungsfeindlich zu sein, in den östlichen Bundesländern gibt es jedoch wohl eher gewichtige Indizien dafür, daß die AfD'ler dort verfassungsfeindlich zu sein scheinen.--2003:E7:7F0E:7F01:7D32:F5DB:2BBF:4DCD 12:15, 5. Mär. 2021 (CET)

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-verwaltungsgericht-untersagt-verfassungsschutz-vorerst-beobachtung-a-227cabab-94b1-41d2-a361-e27e718c3d28--Buchbibliothek (I know me out here) (Diskussion) 12:14, 5. Mär. 2021 (CET)

BFA- Soziales: Neuer Vorsitzender nicht mehr Uwe Witt

Uwe Witt ist seit Ende 2019 nicht mehr Chef, der neue heißt Michael M. Meister aus Bayern. Ich weiß daß, weil ich Mitglied bin. Als Nachweis guckst Du Sozialparteitag Kalkar Ende 2020, da spricht der Michael Meister Lovemankind83 (Diskussion) 02:03, 6. Mär. 2021 (CET)

Dann trag es doch einfach mit Beleg ein! MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:19, 6. Mär. 2021 (CET)

Schutzstatus

Warum ist die Seite geschützt?   --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 08:29, 10. Mär. 2021 (CET)

Versionsgeschichte hilft weiter –> EW --Schilderwaldmeister (Diskussion) 11:43, 10. Mär. 2021 (CET)

überzähliges Verb "sind" entfernen

"Von den 18 Gründern sind waren im Juli 2017 nur noch vier Mitglied der Partei"

Bitte das "sind" entfernen.

--2003:D1:741:0:3F24:7527:F72F:970B 10:28, 5. Mär. 2021 (CET)

Danke für den Hinweis, ist korrigiert. Schöne Grüße --Rmcharb (Disk.) 10:31, 5. Mär. 2021 (CET)
Warum kann er das nicht selbst entfernen?--UrsuluaRuiss (Diskussion) 12:05, 12. Mär. 2021 (CET)
Weil der Artikel für nicht angemeldete Benutzer gesperrt ist. --BurghardRichter (Diskussion) 12:25, 12. Mär. 2021 (CET)

Konjunktiv

Hallo @Phi: Der Satz ist grammatisch falsch. Er fasst inhaltlich die Einschätzung Butters in eigenen Worten zusammen und gehört daher wie eine indirekte Rede, also ein Zitat, in den Konjunktiv. Grüße, --WinfriedSchneider (Diskussion) 12:00, 20. Mär. 2021 (CET)

Nein: Diese Dinge stehen ja wirklich im Parteiprogramm und damit delegitimiert die AfD die Elite. Die AfD hält die derzeitige Elite in Deutschland nicht für legitim, im Parteiprogramm steht explizit drin, dass der Souverän in Deutschland derzeit nicht das Volk ist. Da brauchts keine indirekte Rede. --Φ (Diskussion) 12:16, 20. Mär. 2021 (CET)
Im Parteiprogramm, das an der Artikelstelle gezielt verlinkt ist, hatte ich vergeblich gesucht, bevor ich Dich hier anschrieb. Welche Dinge liest Du denn dort? Grüße, --WinfriedSchneider (Diskussion) 17:08, 20. Mär. 2021 (CET)
PS. Also genauer: Das Zitat „wahren Interessen des Volkes“ stammt wohl von Butter. Zur „Kooperation“ bzw. dem (politischen) „Kartell“ fand ich nur was auf Seiten 14/15. Da geht es aber um „eine kleine, machtvolle politische Führungsgruppe innerhalb der Parteien“, das ist für mein Verständnis etwas anderes als eine „insgeheime Kooperation sämtlicher Parteien“. --WinfriedSchneider (Diskussion) 17:25, 20. Mär. 2021 (CET)
Also delegitimiert die AfD die politische Elite unseres Vaterlandes nicht? --Φ (Diskussion) 17:44, 20. Mär. 2021 (CET)
Nicht schön, so zu fragen, Phi, denn auch wenn man diese Frage ohne rot zu werden mit Doch beantworten kann, bedeutet das noch nicht, dass man diese Aussage aus dem vorliegenden Text extrahieren könnte, ohne ihn unzulässig zu interpretieren. Willi PDisk18:05, 20. Mär. 2021 (CET)

AfD nicht rechtsextrem

Ich möchte nur noch einmal darauf hinweisen, dass die AfD weder rechtspopulistisch noch rechtsextrem ist. Sie ist eine rechtsterroristische Partei mit einem Haufen von Nazis. (nicht signierter Beitrag von 109.193.79.74 (Diskussion) 11:58, 12. Mär. 2021 (CET))

Das stimmt. Nur musst du dafür auch Quellen angeben. Zeig mir die und ich baue es ein. Aber bitte nicht Indymedia! --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 12:02, 12. Mär. 2021 (CET)
Da das weder Kunst ist noch ernstgemeint, kann es sicher so langsam mal weg, oder? --Gustavero (Diskussion) 21:11, 9. Apr. 2021 (CEST)
Naja, der Nutzer kann mir die, wenn er noch welche findet, ja auf die Disk. schreiben --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 12:02, 12. Apr. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 12:02, 12. Apr. 2021 (CEST)

Überarbeitung Antisemitismus, Teil I

Vielen Dank für deine sprachlichen Verbesserungen, Burghard. Zu deiner Frage „Frage zum Zitat im 4. Absatz: Hat Salzborn wirklich wörtlich im Konjunktiv geschrieben: „die AfD bewege sich von einer Partei …“? “ Im Zweifel würde ich immer paraphrasieren, habe die Quelle nicht geprüft. Gruß, Willi PDisk17:47, 24. Mär. 2021 (CET)

Der Satz im 4. Absatz des Abschnitts Alternative für Deutschland #Antisemitismus lautet in seiner jetzigen Form: „Salzborn stellt fest, ‚die AfD bewege sich von einer Partei für Antisemiten hin zu einer antisemitischen Partei‘.“ Die Quelle steht leider nicht online zur Verfügung. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Salzborn es wirklich wörtlich so geschrieben hat. Wenn er im Indikativ geschrieben hat (was ich vermute): „Die AfD bewegt sich von einer Partei …“, dann kann man das richtig als eine Feststellung bezeichnen. Aber wenn er selbst es so wie zitiert im Konjunktiv geschrieben hat, kann es keine Feststellung sein. Wenn wir die Quelle nicht prüfen können, würde ich gerade den Anfang des zitierten Satzes in indirekter Rede wiedergeben; dann stimmt der Konjunktiv, und auf der sicheren Seite sind wir damit auf jeden Fall: „Salzborn stellt fest, die AfD bewege sich ‚von einer Partei für Antisemiten hin zu einer antisemitischen Partei‘.“ Es müsste also nur das öffnende Anführungszeichen des Zitats um vier Worte nach rechts verschoben werden. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, herauszufinden, wer dieses Zitat, das du heute sprachlich in einen etwas veränderten Kontext gestellt hast, ursprünglich eingefügt hat. Der logische Fehler war schon vorher vorhanden; er ist mir nur erst jetzt durch deine Bearbeitung aufgefallen. Ich vermute stark, dass es auch so gemeint war und dass das öffnende Anführungszeichen nur irrtümlich um vier Worte zu weit nach links, an den Anfang des Nebensatzes, gesetzt wurde. --BurghardRichter (Diskussion) 18:38, 24. Mär. 2021 (CET)
Ja, das ist schlüssig; ich bin mit der Kommaverschiebung einverstanden. Willi PDisk19:34, 24. Mär. 2021 (CET)
Erledigt. Dabei ist mir erst jetzt aufgefallen: Die Quelle des Zitats ist ein Artikel von Salzborn in englischer Sprache (Antisemitism in the ‘Alternative for Germany’ Party. German Politics and Society 36: 3 (2018), S. 74–93). Da gibt es natürlich keine Unterscheidung zwischen Indikativ und Konjunktiv wie im Deutschen. Das ändert aber nichts daran: Wenn der Satz vollständig in übersetzter direkter Rede zitiert wird, muss das Prädikat im Indikativ stehen; nur wenn der Hauptteil des Satzes mit dem Prädikat in indirekter Rede zitiert wird, kann das Prädikat im Konjunktiv stehen. So ist es jetzt. --BurghardRichter (Diskussion) 20:42, 24. Mär. 2021 (CET)

Merkposten: Merkwürdige Spendengelder für die AfD

Verzerrende Darstellung der Prüffall-Geschichte

Abschnitt lautet zur Zeit:

  • Anfang des Jahres 2019 hatte das BfV die Partei als „Prüffall“ bezeichnet.[110] Das Verwaltungsgericht Köln untersagte der Behörde jedoch einen Monat später, die Partei weiterhin öffentlich so zu bezeichnen, da hierfür keine Rechtsgrundlage bestehe.[111]

Das verzerrt die Problematik und spielt den Rechtsbruch des BfV herunter. Es geht nicht um die Bezeichnung als Prüffall, diese ist unproblematisch, es geht darum, dass diese Einstufung normalerweise nicht veröffentlicht wird, und dies ausschließlich für die AfD geschah. (Dies verstößt gegen den Gleichheitsgrundsatz.) Die jetzige Formulierung erweckt fälschlich den Eindruck, die Wortwahl, und nicht die Veröffentlichung, wäre das Problem. Außerdem scheint mir der Konjunktiv für die Gerichtsentscheidung unangemessen; die Rechtsgrundlage besteht nicht. Dies wurde rechtskräftig festgestellt, und, wie der Artikel selber sagt, dem widerspricht auch niemand. Wir haben hier auch kein Zitat wörtlicher Rede, das den Konjunktiv rechtfertigt. Die aktuelle Formulierung spielt das ganze quasi zu einer unbelegten Meinung herunter. Ich schlage daher die Umformulierung zu folgendem vor:

  • Anfang des Jahres 2019 hatte das BfV die Einstufung der Partei als „Prüffall“ veröffentlicht.[110] Das Verwaltungsgericht Köln untersagte der Behörde jedoch einen Monat später, diese Einstufung der Partei weiterhin öffentlich mitzuteilen, da hierfür keine Rechtsgrundlage besteht.[111]

Korn (Diskussion) 10:10, 29. Mär. 2021 (CEST)

Zustimmung. --Chz (Diskussion) 11:57, 29. Mär. 2021 (CEST)
Ich bin ja dafür, den Gerichtsentscheid etwas genauer zu erläutern und mindestens für die Formulierung "..., da dies gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt". (nicht signierter Beitrag von 85.212.126.49 (Diskussion) 14:14, 29. Mär. 2021 (CEST))

Kategorie - Antisemitische Partei

In der Infobox ist mittlerweile die antisemitische Teilausrichtung der AfD angegeben worden, aber der Artikel wurde noch nicht entsprechend kategorisiert. Bitte der Vollständigkeit halber die zugehörige Kat. - Antisemitische Partei - im Artikel ergänzen. Vielen Dank im Voraus!--2A02:8108:5440:55A0:A445:BCAE:1BAA:C00 17:44, 13. Mär. 2021 (CET)

Das ist sicherlich nicht ohne Konsens unter den Autoren mal eben zu machen. Grüße --AltesHasenhaus (Diskussion) 22:54, 13. Mär. 2021 (CET)
Also ich bin dafür. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 23:22, 13. Mär. 2021 (CET)

Der Antisemitismus ist ja bereits als belegte Teilausrichtung in der Infobox eingetragen worden. Somit wäre es nur absolut folgerichtig, wenn die zugehörige Kategorie ergänzt wird. Die Islamfeindlichkeit der AfD steht auch als Teilausrichtung in der Infobox und wurde infolgedessen als Kategorie unter dem Artikel erfasst. Logischerweise bzw. korrekterweise müsste es dann mit der antisemitischen Teilausrichtung die gleiche Vorgehensweise sein.--2A00:20:608A:D305:8EF7:489E:595E:C184 10:11, 14. Mär. 2021 (CET)

Es ist generell interessant, dass ein höchst brisantes Label wie "Antisemitismus" einfach in diesen Artikel ohne Diskussion reinschlawinert wird. Die Quellen beziehen sich alle (zwei ausschließlich, eine zu großen Teilen) auf eine Person, die im März 2020 aus der AfD ausgeschlossen wurde. Damit hat sich das Label somit auch wieder erledigt, bis valide, aktuelle (!) Quellen gefunden werden. Wir sollten diese Diskussion nutzen, um eben solche Quellen zu finden. Bis das passiert ist, kann dieses Label aber nicht stehen bleiben - dieser Artikel hat schon genug mit dem Ruf der Unseriösität zu kämpfen, und mit solchen Lapsus machen wir es Gegnern einfach, den Artikel als einseitiges, politisches Werk abzukanzeln.--Muaddin (Diskussion) 08:37, 16. Mär. 2021 (CET)
Es steht jedem frei, neue Quellen heranzuziehen, (übrigens war vorher keine Quelle angegeben). Ich hatte als Erstes Quellen rausgesucht. Du hast zwar Recht, "meine" Quellen beziehen sich zum Teil zwar auf eine Person, aber in der Sache zeigen die Quellen viel mehr auf wie die AfD im Umgang mit dieser antisemitischen Person umgeht. Und da liest sich ganz schnell raus, dass der Großteil der heutigen AfD unter Meuthen viel mehr ausschließlich Schadensbegrenzung versucht zu betreiben. Es ging nie darum, Antisemitismus zu bekämpfen, es ging in der AfD immer nur darum gut auszusehen und bloß keine Rechtsgesinnten Menschen (Wähler) abzustoßen. Die AfD ist heute eine Rechtsextreme Partei, denn der rechtsextreme Flügel macht um die 40% in der Partei aus und ist in mehreren Bundesländern "an der Macht". --AltesHasenhaus (Diskussion) 08:57, 16. Mär. 2021 (CET)
An passenden Quellen mangelt es nicht; neben denen in der Infobox (die da nebenbei gar nicht reingehören) sind sie im Abschnitt AfD#Antisemitismus zu finden: EN 481–511. Willi PDisk09:02, 16. Mär. 2021 (CET)
Es wäre mir neu, dass wir Organisationen nach den Gesinnungen einzelner Mitglieder einordnen. <ad personam entf. Willi PDisk • 12:35, 16. Mär. 2021 (CET)> Alexpl (Diskussion) 09:45, 16. Mär. 2021 (CET)
Ganz davon ab ist mir schleierhaft, warum nicht vorher eine Diskussion darüber geführt wurde, ob Antisemitismus in die Infobox gehört, sondern dies zuerst eingetragen wird und im Nachgang die Diskussion geführt wird. Diese Einordnung ist sehr gewichtig und will (vorher!) gut belegt sein.--Welkend (Diskussion) 10:00, 16. Mär. 2021 (CET)
Dann benutze die Versionshistorie des Artikels und identifiziere den Verantwortlichen (...) für den Eintrag - für sowas ist das System gedacht. Alexpl (Diskussion) 10:04, 16. Mär. 2021 (CET)
@Alexpl: <ap Willi PDisk • 12:35, 16. Mär. 2021 (CET)> jetzt übernimmst Du dich aber. Schau: Es war bereits Antisemitismus in der Infobox eingefügt, also suchte ich natürlich nach Quellen, um das zu untermauern. Und ich habe auch überlegt ob die gefundenen drei Quellen ausreichend sind für das einschlägige Label Antisemitismus, oder eben nicht, aber Artikel wie dieser FAZ geben mir dabei eher ein positives Gefühl. Wikipedia lebt übrigens von sachlicher Diskussion, und der laufe ich auch nicht davon. --AltesHasenhaus (Diskussion) 10:14, 16. Mär. 2021 (CET)
"Es war bereits eingetragen" - hier kann jeder alles eintragen, deshalb ist das keine Begründung. In diesem Fall war das am 5. März 2021 Benutzer:Martin Siegert [63]. Vielleicht hättest du zunächst mit dem Konto sprechen sollen, um festzustellen, ob der Eintrag irgendeine Substanz hat, oder Martin Siegert sich nur "irgendwie" einbringen wollte. Alexpl (Diskussion) 10:32, 16. Mär. 2021 (CET)
"irgendwie" wollte er das sicherlich nicht einbringen, sonst hätte er sich wohl nicht auf entsp. Zusammenfassungskommentar berufen. Hier kann übrigens tatsächlich jeder (bzw hier im Artikel nur Sichter) etwas beitragen, doch am Ende des Tages entscheidet Konsens auf der Diskussionsseite. Und bez. der Infobox bist Du da bisher in der Minderheit. --AltesHasenhaus (Diskussion) 10:38, 16. Mär. 2021 (CET)
Die Aufforderung, inhaltliche Fragen auf einer Benuterdiskussionsseite zu klären ist so weit von WP:DISK entfernt, dass man darüber nicht sprechen muss. Willi PDisk12:35, 16. Mär. 2021 (CET)
Also Konsens heißt ja eben nicht, dass sich eine (ggf. subjektiv empfundene) Mehrheit gegen eine Minderheit durchsetzt - sondern dass alle der Formulierung zustimmen. Das Problem beim Antisemtismus ist, dass es eben keine wirkliche Ausrichtung der Partei ist. Im Antisemitismus-Abschnitt wird primär über Verfehlungen einzelner Mitglieder diskutiert und kritisiert, dass sich die AfD nicht ausreichend davon distanziert. Bzw. Solidaritätsadressen werden als "Lippenbekenntnisse" und ähnliches in Abrede gestellt. Da ist viel (durchaus richtige) Kritik versammelt, aber es ist eben keine bewusste Ausrichtung der Partei, wie z.B. die Islamfeindlichkeit, die ja (zwar nicht als "Feindlichkeit") offen auch vom Führungspersonal als Ziel kommuniziert wird. Ja, es ist whataboutism, aber mit der gleichen Argumentation kann man auch bei der Linken "Antisemitismus" aufführen. Wenn man sich diese Diskussion ansieht, die sich in wenigen Stunden entsponnen hat, dann sind wir von einem Konsens weit entfernt. Korrekt wäre es also, die Einordnung zunächst zu entfernen und dann hier zu einem gemeinsamen Konsens, ggf. mit Überarbeitung des Antisemtismus-Abschnittes, zu kommen.--Muaddin (Diskussion) 11:18, 16. Mär. 2021 (CET)
Ich habs ja nicht eingefügt, also kann ich alleine auch nicht bestimmen, ob es raus soll. Meinetwegen (von mir aus) kann es aber erstmal raus, wenn gewünscht, da wir ja schon einen Abschnitt Antisemitismus im Artikel haben und wir hier dann wohl auch mehr Sachlichkeit in der Diskussion bez. der Infobox erzielen. Grüße --AltesHasenhaus (Diskussion) 11:32, 16. Mär. 2021 (CET)
Wenn Nutzer, sich nur als Single-Purpose-Accounts beteiligen, solche Abschnitte im Artikel gestaltet haben - kann so eine Einstufung in der Infobox mMn sofort weg. Bei Autoren, die konkurrierenden Parteien (oder deren hauseigenen Stiftungen) zuzuordnen sind, muss man eh immer kritisch nachfragen. Also, bis sich Nutzer "Siegert" erklärt hat, erstmal raus. Er wurde ja angepingt. Alexpl (Diskussion) 12:48, 16. Mär. 2021 (CET)
Ich denke, es ist kein Verlust, wenn dieser Punkt nicht in der Infobox steht. Der entsprechende Abschnitt erläutert das bereits jetzt gut bequellt. Ich bin übrigens gerade dran, diesen Abschnitt zu überarbeiten – hauptsächlich verdichten und enzyklopädisieren. Willi PDisk12:35, 16. Mär. 2021 (CET)
Ich stimme diesem Vorgehen zu. Damit klärt sich die Sachlage angemessen.--Welkend (Diskussion) 12:49, 16. Mär. 2021 (CET)

Offen gestanden halte ich die Infobox in der jetzigen Form ohnehin für aufgebläht, da durch "Rechtsextremismus" die meisten anderen Punkte im Grunde redundant sind. Solange aber an einer Ausdifferenzierung festgehalten wird (in das Wespennest wollte ich nicht stechen), ist es m.E. fatal, den Antisemitismus nicht mitaufzunehmen, weil das impliziert, er spielte eine weniger bedeutende Rolle. Zumindest der sekundäre Antisemitismus repräsentiert auch weit mehr als eine Teilströmung in der Partei. --Martin Siegert (Diskussion) 17:21, 16. Mär. 2021 (CET)

Kann bitte mal der Sinn der "Ausdifferenzierung" erläutert werden? Die Diskussion um den Punkt Antisemitismus hat sich ja erledigt, aber auch der Punkt Geschichtsrevisionismus ist unzureichende belegt und die einzige genannte Quelle nicht mal öffentlich sondern nur für NZZ Abonnenten verfügbar. Sorry, mir kommt das hier wie Bingo vor. Es geht nicht darum eine Liste von negativen Attributen die allgemein mit "rechts" in Verbindung gebracht werden mit irgendeiner Quelle zu belegen, bis alle abgehakt sind, sondern sollte eine ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung mit der Partei, um die es hier geht, sein und die Diskussion um eine möglichst objektive Einordnung. --Gustavero (Diskussion) 21:36, 5. Apr. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lovemankind83 (Diskussion) 01:58, 28. Apr. 2021 (CEST)

Ergänzungen zu Literaturverzeichnis und Abschnitt "Rezeption und Deutung" aus aktuellen Forschungsbeiträgen des Instituts für Demokratieforschung zu Göttingen, Forschungsprojekt FoDEx, "Konservativer Etikettenschwindel"

1. Ergänzungen für Literaturverzeichnis:

Florian Finkbeiner, Niklas Schröder: Die AfD und ihre Wähler in Niedersachsen. Eine Fallanalyse zum Sozialprofil der Wählerschaft und ihrer politischen Einstellungen am Beispiel von Niedersachsen, FoDEx-Studie. Göttingen 2020, URL: https://www.fodex-online.de/fodex-data/akten/pdf/2020/Fodex-Studie_AfD-W%C3%A4hler-web-opt.pdf

Finkbeiner, Florian: Burnout der Bürgerlichen. So funktioniert die konservative Selbstlegitimierung der AfD, in: Tagesspiegel, 30.08.2020, URL: https://www.tagesspiegel.de/politik/burnout-der-buergerlichen-so-funktioniert-die-konservative-selbstlegitimierung-der-afd/26140300.html

Finkbeiner, Florian: „Konservativer“ Etikettenschwindel. Die Usurpation des Konservativismus am Beispiel der AfD. In: Demokratie-Dialog 7 (2020), S. 57-64, hier S. 60, URL: https://www.fodex-online.de/fodex-data/akten/pdf/2021/Finkbeiner-Konservativer-Etikettenschwindel.pdf

2. Unter: „Rezeption und Deutung“ als neuen Satz in etwa hinzufügen: (Oft werden drei Hauptströmungen innerhalb der Partei unterschieden. Sie werden verbreitet als nationalkonservativ, rechtspopulistisch und wirtschaftsliberal bezeichnet oder mit vergleichbaren Eigenschaftsworten belegt.[288][373][374][375] Daher wird die AfD immer wieder vor die Frage gestellt, ob sie „eine konservative, im Zweifel nationalkonservative Partei im Stile eines Alfred Dregger“[376] sein oder sich weiter radikalisieren wolle.) Hier einfügen: Wie neue Forschungen zur programmatischen Entwicklung und Ausrichtung zeigen „stellt sich bei näherer Betrachtung der AfD das selbst proklamierte Konservative als »konservativer« Etikettenschwindel heraus“ (Literaturverweis: Fußnote)

Verweisquelle: Finkbeiner, Florian: „Konservativer“ Etikettenschwindel. Die Usurpation des Konservativismus am Beispiel der AfD. In: Demokratie-Dialog 7 (2020), S. 57-64, hier S. 60, URL: https://www.fodex-online.de/fodex-data/akten/pdf/2021/Finkbeiner-Konservativer-Etikettenschwindel.pdf

3. Unter „Rezeption und Deutung“ bei „Seit 2020“ Hinter den letzten Satz („Anfang März 2021 äußerte die Literaturwissenschaftlerin Marina Münkler, sie habe „selbst keinen Zweifel daran, dass die AfD ziemlich ausgeprägte rechtsextreme Tendenzen hat“. Das merke man auch an ihrer Sprache. Sie zog zudem Parallelen zwischen der Sprache der AfD und der der NSDAP der 1920er-Jahre.[462]“) Dort bitte als neuen Satz mit Verweis einfügen: Die AfD versteht sich zwar als eine konservative Partei. Der Politikwissenschaftler Florian Finkbeiner kritisiert diese Inszenierung als konservative Partei. (Literaturverweis1) Denn „Parteifunktionäre wie Alexander Gauland nutzen aus taktischen Gründen den Deckmantel des Konservativen, um an das bürgerliche Lager anschlussfähig zu bleiben und um national-chauvinistischen Inhalt zu bedecken. Letztlich stellt sich bei näherer Betrachtung der AfD das selbst proklamierte Konservative als „konservativer“ Etikettenschwindel heraus, denn […], ist es alles andere als klar, was dieses „Konservative“ heute überhaupt noch sein soll.“(Literaturverweis:2)

Verweisquellen: 1 Finkbeiner, Florian: Burnout der Bürgerlichen. So funktioniert die konservative Selbstlegitimierung der AfD, in: Tagesspiegel, 30.08.2020, URL: https://www.tagesspiegel.de/politik/burnout-der-buergerlichen-so-funktioniert-die-konservative-selbstlegitimierung-der-afd/26140300.html

2 Finkbeiner, Florian: „Konservativer“ Etikettenschwindel. Die Usurpation des Konservativismus am Beispiel der AfD. In: Demokratie-Dialog 7 (2020), S. 57-64, hier S. 60, URL: https://www.fodex-online.de/fodex-data/akten/pdf/2021/Finkbeiner-Konservativer-Etikettenschwindel.pdf

Vielen Dank und liebe Grüße --Laternengeist (Diskussion) 13:36, 12. Apr. 2021 (CEST)

Warum kannst du das nicht selbst machen? --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 13:40, 12. Apr. 2021 (CEST)

Rechtsextreme Partei

Frage: Der Artikel nennt die AfD eine "rechtspopulistische, in Teilen rechtsextreme politische Partei". Die NPD hingegen wird als Rechtsextreme Partei bezeichnet. Was ist hier das genaue Abgrenzungskriterium, wann ist eine Partei nicht mehr nur "in Teilen" rechtsextrem? Beim Lesen des Artikels zu Rechtsextremismus konnte ich keine Abgrenzung finden (was nichts zu heißen hat, ich kann sie auch übersehen haben). (nicht signierter Beitrag von 85.212.126.49 (Diskussion) 14:11, 29. Mär. 2021 (CEST))

Die Alternative für Deutschland wird vom Verfassungsschutz nur teilweise als rechtsextrem eingestuft (siehe "Junge Alternative", "Der Flügel" etc.). Nun wird die Partei als Verdachtsfall überprüft. Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/rechtsextremismus-verdachtsfall-verfassungsschutz-beobachtet-afd-nun-bundesweit-a-136d80ce-4549-4a23-8174-19ad70f20643-amp Veryhappyhoney (Diskussion) 15:24, 10. Apr. 2021 (CEST)

@Veryhappyhoney
... und heute hat sie es mit Beschlüssen bestätigt . faz.net: Der Parteitag folgt Björn Höcke - "EU-Austritt, harter Anti-Migrations-Kurs, Querdenker-Positionen – die Radikalen in der AfD setzen sich durch. Jörg Meuthen erlebt eine Niederlage. "
Ich hab leider keine Zeit, dazu was zu schreiben. --Präziser (Diskussion) 22:24, 11. Apr. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lovemankind83 (Diskussion) 14:41, 6. Mai 2021 (CEST)

Änderung der Einleitung

Nach dem jüngsten Parteitag scheint es mir gerechtfertigt, die Aussage der Einleitung von „in Teilen rechtsextreme Partei“ zu „in weiten Teilen rechtsextreme Partei“ zu ändern. Die Presseberichte sind mMn eindeutig (siehe Abschnitt "Rechtsextreme Partei"; von Präziser eingefügte Belege)! Hat irgendeiner etwas gegen die Änderung der Einleitung in diesem Sinne? --2A02:8109:29C0:25E0:54A8:5E90:CC60:B8E8 11:21, 12. Apr. 2021 (CEST)

Ich hab leider keine Zeit. Bei solchen imho heißen Eisen (auch weil es in der Einleitung stehen würde) : ideal wäre es zu belegen dass es z.B. bei den deutschen Qualitätsmedien faz.net, spiegel.de, zeit.de und sueddeutsche.de einen Konsens gibt. --Präziser (Diskussion) 18:08, 12. Apr. 2021 (CEST)
Komischerweise alles linkere Medien ... einseitig und nicht überzeugend --Gustavero (Diskussion) 20:03, 24. Apr. 2021 (CEST)
Die FAZ links???? OK, wenn Du der Meinung bist, dann hat sich eine Diskussion wohl erübrigt, wenn die FAZ von Deinem Standpunkt aus links ist, wo fängt denn dann wohl rechts an? Schon bei der JF, oder erst bei der Nationalzeitung? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:50, 24. Apr. 2021 (CEST)
Ich meinte natürlich nicht die FAZ sondern die anderen drei: Spiegel, Zeit und Süddeutsche.--Gustavero (Diskussion) 13:12, 1. Mai 2021 (CEST)
Das sind alles Kapitalzeitungen! --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 23:04, 24. Apr. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lovemankind83 (Diskussion) 14:42, 6. Mai 2021 (CEST)

Rezeption und Deutung // Seit 2020

Ich habe diese Änderung rückgängig gemacht. Bitte keinesfalls wiederherstellen, ohne dass die fraglichen Punkte hier geklärt wurden:

  • Die AfD-Fraktion wurde nicht spezifiziert: Bundes- Landes oder sonsteine AfD-Fraktion?
  • Im wörtlichen Zitat verwendet Steffens Imperfekt(?); spricht er hier über Vergangenes? Wenn ja: Aus welcher Zeit? Oder paraphrasiert er eineN DritteN? Wenn ja wen und in welchem Zusammenhang?

Am einfachsten ließe sich das wohl klären, wenn hier auf der Artikeldisk die einschlägigen Abschnitte aus Steffens Aufsatz (ISBN 978-3-451-39037-1) wörtlich dokumentiert würden. Willi PDisk00:28, 14. Apr. 2021 (CEST)

Hallo Willi, die von Schilderwaldmeister eingefügten und von dir vorläufig entfernten Sätze lauteten zuletzt:
Die Empfehlung der Strategieabteilung der AfD-Fraktion, sich den Demonstrierenden „als politische Stimme dieser Unzufriedenen“ anzudienen und somit „über die eigene Anhängerschaft hinaus Gehör in jenen gesellschaftlichen Milieus zu finden, die der Partei bisher skeptisch gegenüberstanden“, hat laut Tilman Steffen (Die Zeit) lediglich verschriftlicht, was in den Landesverbänden bereits gelebt wurde: „AfD-Politiker gehörten längst nicht mehr nur zum Publikum, sondern assistierten den Organisatoren von Anti-Corona-Demos, um die Pandemieschutzgesetze als vermeintliche Gängelung der Bürger zu instrumentalisieren.“<ref>Tilman Steffen: Hauptsache Straße. Die AfD als parlamentarischer Arm der Coronaproteste. In: Heike Kleffner, Matthias Meisner (Hrsg.): Fehlender Mindestabstand. Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde. Herder, Freiburg 2021, S. 179.</ref>
Dass in dem längeren wörtlichen Zitat am Ende bei den Verben gehörten und assoziierten nicht erkennbar ist, ob es der Indikativ oder Konjunktiv Imperfekt ist, irritierte mich auch. Wenn die Verben in dieser Form ausserhalb der Anführungszeichen ständen, wäre es klar der Konjunktiv Imperfekt als Ersatz für den Konjunktiv Präsens zur Kennzeichnung der idirekten Rede. Innerhalb der Anführungszeichen scheint dagegen beides keinen rechten Sinn zu geben. Mittlerweile habe ich den Text von Steffen im Internet gefunden, und damit ist es nun geklärt: Es ist der Indikativ Imperfekt (Präteritum), und mit der AfD-Fraktion ist (wie schon zu vermuten war) die Bundestagsfraktion gemeint.
Hier der Link auf den Buchauszug (Google Books, Leseprobe): https://books.google.de/books?id=Oc0EEAAAQBAJ&pg=PT142&lpg=PT142&dq=Strategieabteilung+AfD+%22politische+Stimme+dieser%22&source=bl&ots=cdRY05C2gt&sig=ACfU3U3izmqfoMRIPh0ZrcJ2RoN7OEGtwA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi-q8G8zP7vAhVwgP0HHVq1AHgQ6AEwAHoECAIQAw#v=onepage&q=Strategieabteilung%20AfD%20%22politische%20Stimme%20dieser%22&f=false Leider werden nur zufällig ausgewählte, bei jedem Aufruf wechselnde Seiten angezeigt, so dass man es kaum im Zusammenhang lesen kann. Ausserdem werden auch die Seitenzahlen nicht mit angezeigt, so dass es nicht viel Sinn hat, diesen Link im Einzelnachweis mit anzugeben. Hier eine Abschrift der interessanten Sätze, wobei ich schon etwas weiter oben anfange:
In der sich verschärfenden Coronapandemie liess die Bundestagsfraktion daher eine speziell für strategische Kommunikation geschaffene Abteilung untersuchen, wie sich die AfD in der Coronakrise politisch positionieren sollte – um neue Anhänger zu gewinnen. […] Ausführlich diskutiert wurde die künftige Coronastrategie dann am 3. November im Tagungssaal der Bundestagsfraktion. […] Die AfD sah ihre Chance, sich den Demonstrierenden „als politische Stimme dieser Unzufriedenen“ anzudienen und „über die eigene Anhängerschaft hinaus Gehör in jenen gesellschaftlichen Milieus zu finden, die der Partei bisher skeptisch gegenüberstanden“. Konzentrieren müsse man sich auf Alleinerziehende, Mütter und Familien sowie Gastronomen, hiess es. „Bei diesen Menschen ‚konkurriert‘ die Furcht vor einer Ansteckung mit der Furcht vor existenziellen Risiken“, schrieben die AfD-Analysten. Sie verschriftlichten damit eine Strategie, die in den Landesverbänden schon gelebt wurde: AfD-Politiker gehörten längst nicht nur zum Publikum, sondern assistierten den Organisatoren von Anti-Corona-Demos, um die Pandemieschutzgesetze als vermeintliche Gängelung der Bürger zu instrumentalisieren.
Hier wird das Präteritum des letzten Satzes verständlich, da dieser sich an die vorangehenden Sätze, die ebenfalls im Präteritum stehen, auf die Weise nahtlos anschliesst. Für einen Leser, der diesen Satz isoliert liest, klingt das Präteritum dagegen so, als ob die Aussage in der Gegenwart nicht mehr zutreffe, und das irritiert natürlich, weil man aktuelle Informationen erwartet.
Ich schlage vor, diesen letzten Satz nicht in direkter, sondern in indirekter Rede wiederzugeben, wobei die beiden Verben äusserlich unverändert bleiben, aber dann im Konjunktiv stehen. Ausserdem erlaubt die indirekte Rede es, das Wort vermeintliche durch angebliche zu ersetzen, welches ich für treffender halte (vermeintliche impliziert, dass die AfD-Politiker die Pandemieschutzgesetze tatsächlich in gutem Glauben für eine Gängelung halten; angebliche lässt es offen, ob sie in gutem Glauben handeln oder, was mindestens ebenso realistisch sein dürfte, bewusst täuschen). Weiter halte ich den Anfang für änderungsbedürftig: „Die Empfehlung der Strategieabteilung der AfD-Fraktion“ wird hier schon als bekannt vorausgesetzt, obwohl zuvor noch nicht davon die Rede war. Schliesslich hat Schilderwaldmeister mich noch auf eine weitere Quelle im Internet hingewiesen, die man mit einbauen sollte. Damit lautet mein Vorschlag für einen neuen letzten Absatz des Abschnitts Alternative für Deutschland #Seit 2020 / COVID-19-Krise:
Im Herbst 2020 ließ die AfD-Bundestagsfraktion ihre Strategieabteilung untersuchen, wie die Partei durch Ausnutzung der Corona-Pandemie neue Anhänger gewinnen könnte.<ref>Martin Schmidt: Strategiepapier der AfD – Mit Corona aus dem Umfragetief? tagesschau.de, 3. November 2020.</ref><ref>Tilman Steffen: Hauptsache Straße. Die AfD als parlamentarischer Arm der Coronaproteste. In: Heike Kleffner, Matthias Meisner (Hrsg.): Fehlender Mindestabstand. Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde. Herder, Freiburg 2021, S. 174–182, hier: S. 177.</ref> In dem vorgelegten Papier wurde unter anderem empfohlen, die Partei solle sich den Teilnehmern von Corona-Demonstrationen „als politische Stimme dieser Unzufriedenen“ andienen, um „über die eigene Anhängerschaft hinaus Gehör in jenen gesellschaftlichen Milieus zu finden, die der Partei bisher skeptisch gegenüberstanden“. Laut Tilman Steffen (Die Zeit) wurde damit eine Strategie, die zuvor bereits in den Landesverbänden praktiziert wurde, förmlich festgelegt. AfD-Politiker gehörten schon längst nicht mehr nur zu den Zuschauern von Anti-Corona-Demos, sondern assistierten deren Organisatoren, um die Pandemieschutzgesetze als angebliche Gängelung der Bürger zu instrumentalisieren.<ref>Tilman Steffen: Hauptsache Straße. Die AfD als parlamentarischer Arm der Coronaproteste. In: Heike Kleffner, Matthias Meisner (Hrsg.): Fehlender Mindestabstand. Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde. Herder, Freiburg 2021, S. 174–182, hier: S. 179.</ref> --BurghardRichter (Diskussion) 03:35, 15. Apr. 2021 (CEST)
Hallo Burghard, vielen vielen Dank für die Mühe, die du dir mit dieser Einfügung gemacht hast. Und bei der Gelegenheit ein weiteres großes Dankeschön für all deine sprachlichen Verbesserungen im Lauf der Zeit.
Sieht schon mal viel besser aus jetzt, aber ich hoffe, ihr könnt noch einen Tag auf meine Antwort warten: Morgen hab ich mehr zeit, mir das genauer anzuschauen und zu kommentieren. Gruß, Willi PDisk23:43, 15. Apr. 2021 (CEST)
Ich habe das umseitig nun leicht verändert eingefügt; das wörtliche Zitat des Tagesschau-Berichts scheint mir hier leichter verständlich. Ich habe es in den Abschnitt Geschichte, Unterabschnitt AfD#Ab 2020 gesetzt, denn dort gehört es hin; es ist gesicherte Info, nicht reine Rezeption oder Deutung.Willi PDisk20:50, 16. Apr. 2021 (CEST)
Danke, Willi, so gefällt es mir auch schon recht gut. Als neuer Unterabschnitt des Abschnitts Geschichte ist es sicher noch besser eingeordnet als in einem Unterabschnitt des Abschnitts Rezeption und Deutung. Für letzteren sprach allerdings, dass es dort schon einen Unter-Unterabschnitt COVID-19-Krise gab, der sich rein formal anbot, wenn es zweifelhaft erschien, ob der neu hinzugefügte Absatz für sich allein die Relevanz für einen eigenen Unterabschnitt hätte. Eine Verschiebung, wenn im Abschnitt Geschichte ein hierfür passender Unterabschnitt geschaffen würde, wäre dann ja ohne weiteres möglich gewesen.
Der Tagesschau-Artikel ist natürlich ebenfalls als Zitatgrundlage geeignet. Allerdings sollte dann in dem Zitat „die Tür zu breiteren gesellschaftlichen Schichten öffnen, die für solche Argumente bisher nicht zugänglich waren“ der Relativsatz entfernt werden; denn es ist nicht ersichtlich, was mit „solche Argumente“ gemeint ist (und das ist auch schon im Tagesschau-Artikel nicht ersichtlich). Es ist immer schlecht, wenn ein Zitat Bezüge enthält, die nach der Herausnahme aus dem ursprünglichen Zusammenhang ins Leere gehen. Deshalb fand ich eigentlich das von Steffen wiedergegebene Zitat schon besser, welches lautet: „über die eigene Anhängerschaft hinaus Gehör in jenen gesellschaftlichen Milieus zu finden, die der Partei bisher skeptisch gegenüberstanden“.
Mein Grund für die etwas ausführlicheren Informationen über das Strategiepapier der AfD-Bundestagsfraktion war zunächst nur, für Schilderwaldmeisters Anfang „Die Empfehlung der Strategieabteilung der AfD-Fraktion …“ eine Hinführung zu schaffen, da zuvor noch keine Rede davon war. Erst im nachhinein ist mir bewusst geworden, welche Brisanz darin enthalten ist. Es geht nicht allein darum, dass die AfD sich mit dem Mob auf der Strasse verbündet und die Pandemieschutzgesetze als angebliche Gängelung der Bürger instrumentalisiert, sondern die AfD interessiert sich für die Pandemie überhaupt nur aus dem einen Grund, dass sie daraus politisches Kapital für sich schlagen kann. Vielleicht sollten wir diese zynische Einstellung noch etwas deutlicher sichtbar machen. Möglicherweise bieten andere Teile des von Kleffner und Meisner herausgegebenen Buches dafür geeignete Belege. --BurghardRichter (Diskussion) 00:18, 17. Apr. 2021 (CEST)
Schilderwaldmeister: Ich habe durchaus ein offenes Ohr für Verbesserungen, aber sie müssen natürlich erstens korrekt und zweitens verständlich sein. Das war hier nicht der Fall. Kein Verständnis habe ich indes dafür, dass du trotz mehrfacher freundlicher Ansprachen, und Hinweis auf die entsprechenden Regeln und Erläuterung von deren Bedeutung für eine gedeihliche Zusammenarbeit noch immer inhaltliche Änderungen machst, ohne sie kurz in der Zusammenfassungszeile knapp zu erläutern. Und mir ist auch nicht klar, warum du nicht hier antwortest, sondern auf einer Benutzerseite darüber sprichst, ohne mich wenigstens anzupingen. Von der Tatsache, dass du immer wieder neue Inhalte abkippst, ohne wenigstens zu versuchen, Redundanzen aufzulösen und/oder Inhalte zu komprimieren, wie du es einst zugesagt hattest, ganz zu schweigen. Kollaboration geht definitiv anders. Willi PDisk20:50, 16. Apr. 2021 (CEST)
Kurz und bündig: ich wurde angesprochen; und wo ist das Problem, wenn der daraus resultierende Text-Vorschlag dann ja ohnehin – korrekterweise – hier präsentiert wird, wo alle ihn einsehen bzw. bearbeiten können? --Schilderwaldmeister (Diskussion) 21:03, 16. Apr. 2021 (CEST)
Hier muss ich Schilderwaldmeister vor einem möglicherweise unberechtigten Vorwurf in Schutz nehmen. Du meinst anscheinend die Diskussion im unteren Teil dieses Threads auf meiner Benutzer-Diskussionsseite. Da hatte ich am 13. April um 1:10 Uhr Schilderwaldmeister angesprochen. Da es zunächst nur eine persönliche Verständnisfrage von mir war, wollte ich kein grösseres Aufheben davon machen und wählte deshalb diese Seite, auf der Schilderwaldmeister und ich knapp drei Wochen vorher schon eine andere Diskussion im Zusammenhang mit dem AfD-Artikel hatten. Darum war es klar, dass er mir auch dort darauf antwortete. Das war am 13. April um 14:39 Uhr, also fast 10 Stunden bevor du seine Einfügung löschtest und diesen Diskussionsthread hier eröffnetest. Er hatte also keinen Grund, dich anzupingen. Mein Fehler war es allerdings, dass ich am 14. April um 1:29 Uhr, als ich dich erwähnte, nicht daran dachte, deinen Namen zu verlinken (was einen Ping ausgelöst hätte). --BurghardRichter (Diskussion) 00:18, 17. Apr. 2021 (CEST)

Editwar

@Fishandchipsisyummy: povozier hier bitte keinen Editwar! --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 16:19, 23. Apr. 2021 (CEST)


Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2021

Alice Weidel und Tino Chrupalla haben sich in der AfD-Mitgliederumfrage mit 71,03 % gegen die Wunschkandidaten von Jörg Meuthen, Joana Cotar und Joachim Wundrak , als Spitzdenkanidaten für die Bundestagswahl durchgesetzt. (Dieses AfD-Spitzenduo ist Jörg Meuthens Niederlage. In: rnd.de. 25. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021., Wahlkampf der AfD Weidel und Chrupalla sind Spitzenkandidaten. In: tagesschau.de. 25. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.) --ZemanZorg (Diskussion) 16:38, 26. Mai 2021 (CEST)

Materialsammlung: Der rechtsextreme Flügel konstituiert sich neu!

Tagesschau.de, 10. Juni 2021: "Flügel" baut Strukturen offenbar wieder auf - Dort heißt es unter anderem: Die [Audio-]Aufnahme legt nahe, dass sich der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Ex-"Flügel" in Niedersachsen bei besagtem Treffen eine neue Organisationsstruktur gab. Sie gleiche jener des Ex-"Flügels" exakt, geht aus der Aussage eines Teilnehmers hervor: "Ich beglückwünsche uns dazu, dass wir die alten Flügel-Strukturen wieder reaktiviert haben", sagte dieser unmittelbar, nachdem die Veranstaltung mehr als ein Dutzend sogenannte Regionalkoordinatoren ernannt hatte.Diese Parallelstrukturen gingen "zu 100 Prozent" an den Kreisverbänden der AfD "vorbei", sie müssten "konspirativ" sein. Die so Benannten seien nun "gewählte Vertreter des patriotischen Lagers". Ziel der neuen Strukturen sei es, "darüber Mehrheiten zu gewinnen. Wir nennen es natürlich nicht so, wie es früher hieß, wir nennen das dann irgendwie anders." Zu dem Geheimtreffen waren nicht nur niedersächsische Landtags- sondern auch Bundestagsabgeordnete erschienen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:54, 11. Jun. 2021 (CEST)

  • T-online.de: AfD-Politiker wollen offenbar rechtsextremen Flügel wiederbeleben
  • MD.de: AfD-Geheimtreffen: Spitzen des aufgelösten Flügels treffen sich mit Meuthen-Gegnern] - Dort heißt es unter anderem: Die Köpfe des offiziell aufgelösten rechtsextremen „Flügels“ um den Thüringer Landeschef Björn Höcke setzten sich mit ihren Unterstützern aus Partei- und Fraktionsspitze zusammen. Nach Informationen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) war Parteichef Tino Chrupalla ebenso dabei wie Bundestagsfraktionschef Alexander Gauland. Auch angereist: die „Flügel“-nahen Landeschefs von Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, Martin Reichardt und Jens Kestner. Die Brandenburger AfD-Spitze kam ohnehin.
  • Spiegel.de: AfD-Funktionäre wollen sich an Meuthen rächen. Führende AfD-Politiker trafen sich heimlich in Brandenburg – ohne den Vorsitzenden. Steht die Partei vor der Spaltung?
  • taz.de: AfD-Treffen in Brandenburger Gemeinde. Kein ruhiges Hinterland - Dort heißt es am Schluss: Eingeladen in den Ulmenhof hatten AfD-Chef Chrupalla und Gauland. Zum „Gedankenaustausch“, wie es heißt. Eine Tagesordnung habe es nicht gegeben, auch keine Beschlüsse. „Seit Meuthens Rede in Kalkar fühlt sich die Hälfte der Partei ausgegrenzt“, sagt Gauland später bei einem Gespräch im Bundestag. „Seine Strategie ist falsch, wir dürfen uns nicht in Lager spalten.“ Chrupalla bestätigt, dass auch über Aufstellungsversammlungen für die Bundestagswahl geredet wurde.
  • Kreiszeitung.de: Der Flügel. Geheimtreffen in Niedersachsen: Rechtsextremes Lager der AfD stellt sich wieder auf] - Dort heißt es unter anderem: In der dreistündigen Tondokumentation wird ein Treffen niedersächsischer AfD-Politiker in einem Gasthof in Verden an der Aller dokumentiert. An der Sitzung sollen laut NDR und WDR etwa 40 Personen teilgenommen haben, unter anderem Mitglieder des Landesvorstands in Niedersachsen und Bundestagsabgeordnete. Wie in dem Bericht betont wird, ging es immer wieder um die Wiederbelebung des rechtsextremen und inzwischen offiziell aufgelösten „Flügels“ der Partei.
  • Berliner Kurier: Von wegen aufgelöst! Geheimtreffen: Rechter „Flügel“ der AfD formiert sich neu! - Dort heißt es unter anderem: Die [Audio-]Aufnahme legt nahe, dass sich der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Ex-Flügel in Niedersachsen bei besagtem Treffen eine neue Organisationsstruktur gegeben hat. Sie gleiche jener des Ex-Flügels exakt, geht aus der Aussage eines Teilnehmers hervor: „Ich beglückwünsche uns dazu, dass wir die alten Flügel-Strukturen wieder reaktiviert haben“, sagte dieser unmittelbar, nachdem die Veranstaltung mehr als ein Dutzend sogenannte Regionalkoordinatoren ernannt hatte. Diese Parallelstrukturen gingen „zu 100 Prozent“ an den Kreisverbänden der AfD „vorbei“, müssten „konspirativ“ sein. Die so Benannten seien nun „gewählte Vertreter des patriotischen Lagers“. Ziel der neuen Strukturen sei es, „so darüber Mehrheiten zu gewinnen. Wir nennen es natürlich nicht so wie es früher hieß, wir nennen das dann irgendwie anders“.
  • report-k.de: Gauland verteidigt AfD-Geheimtreffen - Dort heißt es unter anderem: Der AfD-Ehrenvorsitzende Alexander Gauland hat ein jüngst abgehaltenes vertrauliches Treffen von AfD-Landes- und Bundespolitikern im brandenburgischen Steinhöfel verteidigt: "Ich sehe nichts Illegitimes darin, wenn sich Parteifreunde treffen, um die Situation der AfD nach Kalkar zu diskutieren", sagte der 79-Jährige dem "Spiegel" mit Blick auf den jüngsten Bundesparteitag im November. Zu dem Treffen vor vier Wochen in einer Gaststätte in dem kleinen brandenburgischen Ort hatten nach Angaben Gaulands der Co-Vorsitzende Tino Chrupalla und er aufgerufen.
  • Welt.de: AFD IN NIEDERSACHSEN. „Definitiv nicht hinnehmbar und parteischädigend“ (12. Juni 2021)

Bitte die kommenden Entwicklungen beobachten und bei Gelegenheit in den Artikel einbauen! --GregorHelms (Diskussion) 21:44, 12. Jun. 2021 (CEST)

Kommentare, Hinweise
Es gibt ja noch den Artikel Der Flügel, wenn er wieder aufersteht.
„In der AfD in Niedersachsen bemüht sich der aufgelöste rechte "Flügel" nach Informationen von NDR und WDR darum, Parallelstrukturen aufzubauen. Ziel ist offenbar, die Partei neu auszurichten.“ Früherer "Flügel" der AfD baut offenbar neue Strukturen auf, ndr.de, 11. Juni 2021 --91.20.14.112 14:00, 12. Jun. 2021 (CEST)

„in weiten Teilen Rechtsextrem“ zu subjektiv ?

Ich halte die Beschreibung in weiten Teilen rechtsextrem für einer Enzyklopädie nicht würdig. Dies ist eine Analyse die weitreichend belegt werden muss, was derzeit nicht der Fall ist. Es steht außer Frage, dass die Partei in Teilen Rechtsextrem ist, was sich in der Einstufung der AfD als Prüffall des Verfassungsschutz ausdrückt. Zudem finde ich es äußerst kritisch, dass eine Bearbeitung der Seite mit solch hohen Hürden verbunden ist. (Ich selbst möchte betonen, dass ich die AfD in keinster Weise unterstütze) „HimmelUnÄäd (Diskussion) 22:20, 6. Jun. 2021 (CEST)

Die Beschreibung der blauroten Truppe entspricht eindeutig der Realität. Wer diese Aussage entfernen möchte, benötigt gut bequellte Alternativaussagen. Da es diese bislang nicht gibt, bleibt es wie es ist! MfG, GregorHelms (Diskussion) 22:34, 6. Jun. 2021 (CEST)
Das Adjektiv weit ist unscharf; es sagt nichts darüber aus, wie gross die rechtsextremen Teile der Partei tatsächlich sind. Ich halte es deshalb für entbehrlich. --BurghardRichter (Diskussion) 22:49, 6. Jun. 2021 (CEST)
"Blaurote Truppe", "benötigt gut bequellte Alternativaussagen" sagt schon alles über die Einstellung gegenüber der Afd aus. Es gibt ja auch keine Quelle für die Aussage, dass sie in weiten Teilen rechtsextrem sein soll. Das ist nur eine subjektive Meinung. Man könnte die Afd nicht negativer darstellen in diesem Artikel, Neutralität auf Wikipedia ist zu einem absoluten Fremdwort geworden. Zumindest sehr leicht zu durchschauen, aber trotzdem schade natürlich. --Schreiberling101 (Diskussion) 23:41, 10. Jun. 2021 (CEST)
"Man könnte die Afd nicht negativer darstellen" Doch könnte man. Ist ganz leicht. --77.0.47.83 15:55, 16. Jun. 2021 (CEST)

Das "weite" ist subjektiv und nicht belegt. Daher lautet die richtige Formulierung, die auch zutreffend ist: "In Teilen rechtsextrem". --Chz (Diskussion) 23:44, 10. Jun. 2021 (CEST)

Das "weite" ist belegt durch die Reden in Parlamenten, vielen Videos der AfD (z.B. auf Youtube), Aussagen auf diversen AfD-Partei-Webseiten und vielen investigativen Veröffentlichungen. Das "Weite" ist eine sehr passende Quantifizierung. Nicht extrem, aber auch nicht verharmlosend. --77.0.47.83 16:03, 16. Jun. 2021 (CEST)


Es wäre aus enzyklopädischer Sicht auch mal darüber nachzudenken, ob man solche blumigen Formulierungen nicht eher mal versachlicht: „Als Sammelbecken rechtsextremer Kräfte innerhalb der Partei ragt der völkisch-nationalistische Flügel heraus.“ --Chz (Diskussion) 23:48, 10. Jun. 2021 (CEST)

Kann dem nur zustimmen, Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Kommentarsektion. --Schreiberling101 (Diskussion) 23:51, 10. Jun. 2021 (CEST)
Schaut einfach ins Archiv; ist alles ausführlich diskutiert worden. MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:54, 11. Jun. 2021 (CEST)
Soll das ein Scherz sein? Im Archiv steht Folgendes dazu: "Habe jetzt mal "in weiten Teilen" hinzugefügt und mit dem Flügel begründet. [...] Das recht mE die Aussagen "in weiten Teilen" Allein diese flapsige und unsachliche Aussage zeigt doch, dass es eben nicht ausführlich diskutiert worden ist. Diese Entscheidung wurde nicht nach einer Diskussion getroffen, sondern ist am Ende willkürlich. Diese Diskussion mit "ist alles ausführlich diskutiert worden" abzuwürgen, spricht für sich. --Schreiberling101 (Diskussion) 20:14, 11. Jun. 2021 (CEST)
Verstehe! Für die Whitewasher in unseren Kreisen reicht das natürlich nicht! LG, GregorHelms (Diskussion) 00:30, 12. Jun. 2021 (CEST)
Habe den Revert rückgängig gemacht: Niemand ist persönlich angegriffen worden; im Gegenteil: Verständnis wurde geäußert und der Disku-Beitrag mit - bei mir absolut selten! - "lieben Grüßen" (= LG) abgeschlossen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 01:37, 12. Jun. 2021 (CEST)
Die Afd ist sogar noch viel extremer, als im Artikel dargestellt.
„Die AfD ist nicht nur in Teilen rechtsextrem und rassistisch: Die Partei steht insgesamt nicht auf dem Boden des Grundgesetzes und elementarer demokratischer Grundsätze. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse des Deutschen Instituts für Menschenrechte (Dimr), die am heutigen Montag veröffentlicht worden ist.“
"In der AfD sind rassistische, national-völkische Positionen Bestandteil ihrer Programmatik, ihrer Strategie sowie von Positionierungen durch Führungspersonen und Mandatsträger_innen, bis hin zu offen ausgesprochenen Drohungen, in denen sie der Gewalt zur Erreichung ihrer politischen Ziele das Wort reden" National-völkische Positionen Die AfD – bürgerlich und populistisch? Nein, rechtsextrem und rassistisch, tagesspiegel.de, 7. Juni 2021 --91.20.14.112 14:17, 12. Jun. 2021 (CEST)
Danke für den Hinweis! Ich habe den durchaus seriösen Beleg eingefügt und die Einleitung entsprechend verändert. MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:38, 12. Jun. 2021 (CEST)

Ehrlich gesagt würde ich es bevorzugen, wenn man mit eine Bezeichnung der AfD als insgesamt rechtsextrem auf eine offizielle Einstufung durch den Verfassungsschutz wartet. Schließlich ist das ja ein ziemlich weitreichendes Urteil, das man nicht leichtfertig treffen sollte. MfG Nios99 (Diskussion) 15:42, 18. Jun. 2021 (CEST)

Natürlich wollte ich "mit einer" schreiben Nios99 (Diskussion) 15:43, 18. Jun. 2021 (CEST)

In Thüringen hat sich der „Verdacht“ offenbar erhärtet…

Der Landesverband wurde bereits im März 2021 zum „Beobachtungsobjekt“ erklärt. "Erwiesen extremistisch": Thüringens Verfassungsschutz beobachtet AfD. MDR vom 12. Mai 2021. --109.41.67.59 02:31, 1. Jul. 2021 (CEST)

Ordnungsprinzip im Abschnitt Literatur/Monografien

Ich wollte die beiden Bücher Inside AfD (Franziska Schreiber) und Requiem für die Afd (Frauke Petry) zu den Monografien hinzufügen. Dabei konnte ich kein Ordnungsprinzip feststellen: Die Literatur ist weder alphabetisch nach Vor- o. Nachnamen noch nach Jahr sortiert. Gibt es ein Ordnungsprinzip, das ich nicht erkannt habe? Wenn ja welches? Wenn nein, nach Nachname, nach Jahr oder nach was soll sortiert werden? --Fan-von-mir (Diskussion) 00:22, 6. Jul. 2021 (CEST)

Ergänzung Monografien und reale Machtverhältnisse zum Flügel

Guten Tag,

ich bin der Meinung, dass folgende Bücher unter Monografien aufgrund ihrer aktuellen Relevanz (Neuerscheinungen) aufgenommen werden sollten:

Frauke Petry: Requiem für die AfD, Stadtluft, 2021 ISBN: 978-3-9823047-0-0

Herwig Schöffler: Die Arbeit der AfD im Dt. Bundestag. Leipzig 2021 ISBN: 978-3-947679-07-2

Alexander Leschik, Wigbert Löer, Nicolai Boudaghi: Im Bann der AfD, 2021 ISBN 978-3-95890-434-7

Außerdem sollten aus dem Buch von Herwig Schöffler folgende Passagen aufgenommen werden: im Abschnitt zu "seit 2020" "Herwig Schöffler bezeichnet die Landesliste der AfD Sachsen als nationalsozialistische Liste (Seite 509) und sieht die Grundtendenz in der Gesamtpartei stark Richtung Flügel ausgerichtet. Dafür spreche, dass das Kandidatenpaar Weidel/Chrupalla sich gegen Cotar/Wundrak durchgesetzt habe und etwa die Hälfte der Delegierten auf den letzten Parteitagen für Anträge des Flügels stimmten (Seite 570)."

im Abschnitt zu Covid 19 Die AfD wirbt für Querdenken. Insbesondere dem Flügel zuzurechnende Personen lassen sich im Umfeld von Querdenken blicken. (S.496-498). (nicht signierter Beitrag von Tops12345 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 7. Jul. 2021 (CEST))

Umsatz und Gewinn

Beim Goldhandel stand heute morgen wieder: „entschloss sich die AfD, weitere mindestens zwei Millionen Euro durch den Verkauf von Goldbarren und Goldmünzen einzunehmen“
“entschloss sich“ und „Verkauf“ suggerierte: Goldbarren und Goldmünzen lagen bei der AfD in der Kasse herum und wurden verkauft.
Das ist natürlich falsch. Es handelte sich um Goldhandelund dies absurderweise ohne Gewinnabsicht. Ich schreib den Text um und ersetzte die veraltete Quelle. (Formulierung „minimaler Ertrag“ kommt aus den Quellen mit „1,5 Prozent“ oder „nahezu zum Beschaffungspreis“). --Caumasee (Diskussion) 15:55, 15. Jul. 2021 (CEST)

Hallo Caumasee, leider war weder deine gestrige Änderung, in der du im Abschnitt Finanzen das Wort Verkauf durch „Handel“ ersetztest, noch deine heutige Änderung, in der du einige Erläuterungen eingefügt hast und das Wort einzunehmen durch „Umsatz zu generieren“ ersetzt hast, eine wesentliche Verbesserung in bezug auf den zu Recht von dir kritisierten Sachverhalt, dass nicht deutlich war, worin eigentlich die krummen Geschäfte der Partei bestanden.
Durch den von dir verlinkten Artikel aus dem Tagesspiegel habe ich nun verstanden, wie es war. So ändere ich es nun noch einmal. Vielen Dank auch für den nachfolgenden Hinweis, dass daraufhin das Parteiengesetz geändert wurde! --BurghardRichter (Diskussion) 21:25, 15. Jul. 2021 (CEST)
so ist es sicher besser als vorher :-) --Caumasee (Diskussion) 23:37, 15. Jul. 2021 (CEST)

Rezeption und Deutung: Umstrukturierung

Ich habe versucht, den Unterabschnitt AfD#Ab Herbst 2018 zu entschlacken und zu ordnen. Dabei wurde klar, dass hier wissenschaftliche, journalistische und andere Einschätzungen bunt gemischt aufgeführt sind. Ebenso verhält es sich mit den anderen, zeitlich orientierten Unterabschnitten.

Ich denke, das ist zum einen recht unübersichtlich und zum Anderen verführt es dazu, überlange Abschnitte zu schaffen, die kein Mensch mehr liest. Ich schlage daher vor, nach Gründungs- und Etablierungsphase thematisch zu gliedern, wie es in den folgenden Unterabschnitten ja auch schon ist:

  • Wissenschaftliche Beurteilung/Einschätzung
  • Journalistische Bewertung
  • Einordnung durch Verbände der Zivilgesellschaft

Innerhalb dieser neuen Unterabschnitte können wir dann ggf. straffen und chronologisch ordnen. Teilweise müssen Inhalte auch in die jeweiligen Unterabschnitte von Geschichte verschoben werden, weil es sich um gesicherte Tatsachen handelt und sie daher im Abschnitt Rezeption und Deutung fehl am Platz sind. Meinungen/Kommentare zu diesem Vorschlag? Willi PDisk13:27, 17. Apr. 2021 (CEST)

Gute Idee! MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:33, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ich stimme ebenfalls zu, die vorgeschlagene Unterteilung ist äußerst sinnvoll, und würde allgemein bei politischen Parteien Sinn machen. --Gustavero (Diskussion) 13:26, 1. Mai 2021 (CEST)
finde ich gut 91.64.60.127 19:54, 25. Mai 2021 (CEST)

Benutzer:TheRandomIP hat nun damit begonnen, im Abschnitt aufzuräumen. Vielen Dank dafür! Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, wie oben vorgeschlagen umzustrukturieren – der Entwurf liegt noch auf meinem Rechner und ist nicht fertig. Da hier alle mit der oben vorgeschlagenen Gliederung einverstanden sind, schlage ich vor, die von Random entfernten journalistischen Stimmen entweder vorläufig vollständig oder aber gleich möglichst komprimiert in einen der vorgeschlagenen neuen Unterabschnitte, nämlich: Journalistische Bewertung, einzusetzen. Magst du das selbst machen, Random? Soweit erstmal, Willi PDisk22:24, 25. Jul. 2021 (CEST)

Nein, so ein Quatsch, warum soll hier eine Presseschau rein? Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, keine Presseschau.
Nur mal zum Vergleich: Die SPD, eine der ältesten Volksparteien, historisch Bedeutsam, die einzige Partei, die 1933 gegen die Ermächtigung stimmte, hat einen Wikipedia-Eintrag von 215.852 Bytes. Die CDU, die Partei, die mit Abstand die meiste Regierungsverantwortung sei 1950 hatte, hat einen Eintrag mit 117.693. Dieser Artikel einer rechten Kleinpartei, die (in historischen Dimensionen) erst vor kurzem gegründet wurde, hat einen Eintrag mit 384.336 Bytes. Ich meine, ihr habt hier völlig jedes Maß verloren. Journalistische Quellen brauchen wir hier nicht mehr. Richtet euch an die wissenschaftlichen Quellen, z. B. https://www.springer.com/de/book/9783658312251 Ich muss hier sicher nicht an WP:Q erinnern. Journalisten nur dann, wenn wissenschaftliche Quellen nicht oder in nicht ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Bei der AfD gibt es nun einen ganzen Stapel wissenschaftlicher Quellen. --TheRandomIP (Diskussion) 23:26, 25. Jul. 2021 (CEST)
Achso, und langfristig sollte man das sowieso nochmal alles umschreiben und "Wissenschaftler in Zeitungen" durch "Wissenschaftler in wissenschaftlichen Fachzeitschriften" ersetzen. Wozu "Wissenschaftler in Zeitungen" führen kann, sieht man z.B hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_27#Jiddisch_"shvarts" Da haben Zeitungen einfach einem Wissenschaftler erfundene Behauptungen in den Mund gelegt. Einfach so. --TheRandomIP (Diskussion) 14:51, 26. Jul. 2021 (CEST)

Einleitung schlecht

Ich hab noch nie so viele Blaulinks in der Einleitung gesehen. In der Einleitung wird die AfD bloß auf ihre politische Orientierung und ihre schlimmen Eigenschaften reduziert und (zu) ausführlich beschrieben, andere wichtige Eigenschaften und Aspekte fehlen dafür, wie Gründungsjahr, kurzer historischer Abriss, Personal. All das fehlt. Die englische Wikipedia bekommt das viel besser hin. Peinlich. Mein Vorschlag wäre, unsere Einleitung nach dem Vorbild der enWP umzuschreiben. --TheRandomIP (Diskussion) 20:09, 25. Jul. 2021 (CEST)

Die Einleitung wurde im Wesentlichen nach einer gründlichen Überarbeitung fast des gesamtem Artikels (ab April 2019) im Konsens erarbeitet. Das ist sehr gut im aktuellen Archiv dokumentiert.
Konkret: der kurze historische Abriss (2014 gelang […]) ist drin, das Personal wechselt ständig, wird aber sowohl im Infokasten als auch im Fließtext behandelt. Das Gründungsjahr steht auch direkt neben bzw. über der Einleitung im Kasten, kann aber meinetwegen in einem kurzen (Neben-)satz eingefügt werden. Vielleicht wäre ein konkreter Textvorschlag hilfreich. Gruß, Willi PDisk22:38, 25. Jul. 2021 (CEST)
Ja, dann richtet sich meine Kritik eben an all die Autoren hier, die meiner Ansicht nach keinen guten Kompromiss gefunden haben. Gegründet wurde die Partei 2013. Das steht da nicht. Der historische Abriss ist viel zu knapp. Die Einleitung fasst aktuell den Artikel nicht angemessen zusammen sondern nur eine Ansammlung aller inhaltlichen Standpunkte und Zuschreibungen. Dass die englische Wikipedia aus dem Stegreif eine bessere Einleitung bietet ist peinlich. --TheRandomIP (Diskussion) 23:47, 25. Jul. 2021 (CEST)
Ich habe die VG der Einleitung abgeglichen und entdeckt, dass am 30. April unter der irreführenden Zusammenfassung „Straffung Einleitung - historische Flügelkäpfe und Abspaltungen in den Haupttext“ (Unterstreichung des irreführenden Teils durch mich; da wurde nichts in den Haupttext geschrieben, sondern ausschließlich die Einleitung gekürzt) der historische Abriss und anderes entfernt wurde. Seltsam, dass ich das damals nicht mitbekommen habe, denn der Artikel ist auf meiner Beo und ich hätte dieser Kürzung widersprochen. Das ist hiermit geschehen. Ich habe das Entfernte nun wieder hergestellt. Hat sich dein Einwand bzgl. der Einleitung damit erledigt, Random? Willi PDisk00:21, 27. Jul. 2021 (CEST)
Danke fürs Aufspüren dieser Verkürzung, das macht es vom Prinzip her besser, aber im direkten Vergleich mit der englischen Wikipedia können wir immer noch nicht so ganz mithalten. Ich mache es mal an einem Beispiel fest:
"Sie wurde 2013 als EU-skeptische und rechtsliberale Partei gegründet. Im Juli 2015 spaltete sich unter Bernd Lucke ein wirtschaftsliberaler Flügel ab und formierte sich als Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), während sich der überwiegende Rest der Partei unter Frauke Petry und Jörg Meuthen deutlich nach rechts entwickelte."
-> Das impliziert, dass die Abspaltung und die "Entwicklung nach rechts" zeitgleich verlief, ist aber so nicht korrekt, denn die Partei bewegte sich zuerst nach rechts, dann kam es als Reaktion darauf zur Abspaltung. Außerdem impliziert "deutlich nach rechts" eine sprunghafte Entwicklung, es war aber eine graduelle Entwicklung. "ein wirtschaftsliberaler Flügel abspalten" hinterlässt die Mehrdeutigkeit, ob die Partei danach immer noch wirtschaftsliberale Elemente hat (JA, hat sie!) oder nicht. "rechtsliberal" ist ein unüblicher Ausdruck, mit dem nicht jeder was anzufangen weiß.
Der gleiche Sachverhalt, in der englischen Wikipedia:
"The AfD was founded by Bernd Lucke, Alexander Gauland, and former members of the Christian Democratic Union (CDU) to oppose the policies of the eurozone. The party presented itself as a moderately eurosceptic and centre-right conservative movement in its early years. It subsequently expanded its policies under successive leadership to include opposition to mass immigration, Islam, the European Union, and has gradually moved to the far-right since its founding."
-> Hier fehlt zwar die Abspaltung, aber hat ein paar sehr deutliche Vorteile: " to oppose the policies of the eurozone" ist ganz wichtig weil die Partei nicht aus heiterem Himmel EU-Spektisch ist, sondern weil es damals die Eurokrise gab, infolge dessen die Eurozone eben aktiv sehr viel gehandelt hat (aktive "policies of the eurozone"). Als Reaktion darauf hat sich die AfD gegründet. "subsequently expanded its policies include opposition to mass immigration [...]" sehr guter und wichtiger Satz, die AfD hat selber (unter Lucke) schon aktiv an der Erweiterung des Themenspektrums gearbeitet (wurde nicht bloß passiv unterwandert, das wäre eine inkorrekte Annahme). "gradually moved to the far-right", sehr gut, nicht sprunghaft, sondern graduell. "centre-right conservative movement" versteht man direkt, was es bedeutet.
Dann (stand zwar auch schon davor drin, mir aber erst jetzt aufgefallen):
"[...] gibt es in der AfD verschiedene, teils widersprüchliche innerparteiliche Vereinigungen, informelle Parteiflügel und Einzelmeinungen."
-> Wo gibt es das bitte nicht? Im Unterschied zu was? Sicher nicht im Unterschied zu anderen Parteien in westlichen Demokratien. Eine gleichgeschaltete Partei ohne Einzelmeinungen kenne ich so nur aus kommunistischen Diktaturen. Dieser Satz ist also ein denkbar schlechtes Unterscheidungsmerkmal zu anderen Parteien.
Aber das ist nun schon Kritik auf einem höheren Niveau als davor. Wenn es zur Verbesserung der Einleitung beiträgt, super, wenn nicht, auch ok, dann hab ich's wenigstens versucht. --TheRandomIP (Diskussion) 01:04, 27. Jul. 2021 (CEST)

Kanadisches Einwanderungsmodell

Im Artikel steht bislang noch, die Partei spreche sich für Zuwanderung nach dem kanadischen Modell aus. Der Vorschlag stammt wohl noch aus der Lucke-Ära. Im Wahlprogramm für 2021 scheint davon aber keine Rede mehr zu sein, zudem hat man da an einigen anderen Punkten die Position weiter verschärft: AfD rückt weiter nach rechts (SZ).--Chris1202 (Papierkorb) 13:46, 18. Aug. 2021 (CEST)

Monografien ehemaliger Mitglieder

Wieso wurde in "Monografien ehemaliger Mitglieder" nicht das Werk von Herwig Schöffler - Die Arbeit der AfD im Dt. Bundestag ISBN:978-3-947679-07-2 aufgenommen? Das Werk hat eine über die bloßen Machtverhältnisse in der Partei hinausgehende Bedeutung, weil es zahlreiche politische Beiträge von verschiedensten Parteien und deren Arbeit kommentiert, vor allem aber herausstellt, weshalb sich die Partei oppositionell im Bundestag mit Sachthemen behaupten kann. (nicht signierter Beitrag von 2003:E6:670E:8918:A8C3:37A:4CF9:F0C3 (Diskussion) 13:44, 6. Sep. 2021 (CEST))

Antifeminismus

Mag schon sein, dass die AfD in der Geschlechterpolitik konservativ-antifeministische Positionen vertritt und Gleichstellungspolitik sowie Gender-Mainstreaming ablehnt. Dass sie sich dabei "auf christlich-fundamentalistische und völkische Vorstellungen" stützen würde, halte ich aber für ein Gerücht. Dafür müssten schon Belege beigebracht werden. Während ersteres etwa mit Blick auf manche Paulus-Briefe zumindest noch grundsätzlich denkbar erscheint, dürfte zweiteres erkennbar Humbug sein. "Völkisch" bedeutet, dass jeder Mensch von Geburt an einem bestimmten Volk angehört und die Zugehörigkeit auch nicht durch Einbürgerung, Heirat, Adoption etc. geändert werden kann - was dann aber für Männer und Frauen gleichermaßen gilt. Inwiefern sollte "völkisches Denken" auf die Geschlechterpolitik durchschlagen? Hier scheint mir ein klarer Fall von Theoriefindung vorzuliegen.--Liutprand (Diskussion) 19:26, 2. Sep. 2021 (CEST)

Ich erachte den von dir angesprochenen Satz "Dabei stützt sie sich unter anderem auf christlich-fundamentalistische und völkische Vorstellungen." insgesamt für TF, da beide Punkte unbelegt sind und plädiere für Streichung. --Welkend (Diskussion) 20:04, 2. Sep. 2021 (CEST)
Ob etwas Theoriefindung ist oder nicht hängt ja davon ab, ob es in den Quellen steht oder nicht. In dem Fall ist es doch ganz einfach: Geht zum nächstgelegenen Einzelnachweis, schaut nach ob es da drin steht. Wenn nein, dann ist es Theoriefindung. Habt ihr das geprüft? --TheRandomIP (Diskussion) 20:31, 2. Sep. 2021 (CEST)
Es ist eine Fußnote da, die bezieht sich aber nur auf die antifeministische Haltung der AfD, nicht auf deren Begründung.--Liutprand (Diskussion) 21:29, 2. Sep. 2021 (CEST)
Bist du dir sicher? Ich lese aus Ref. 31 was anderes raus (S. 70, fast ganz am Ende der Seite)--TheRandomIP (Diskussion) 21:53, 2. Sep. 2021 (CEST)
Maßgeblich für diese Behauptung wäre wohl Fußnote Nr. 30. Ist aber egal: Mir liegt weder Imke Schminckes noch Jasmin Siris Text vor, und sie sind auch nicht online verlinkt. Könnten Sie diese Seite 70 mal einscannen? Und wird da lediglich behauptet, die AfD begründe ihren Antifeminismus christlich bzw. völkisch oder liefert die Autorin Belegstellen aus dem Parteiprogramm bzw. aus Äußerungen von AfD-Politikern?--Liutprand (Diskussion) 17:46, 3. Sep. 2021 (CEST)
Wenn man selbst keinen Zugriff hat, kann man sich auch anders behelfen. ;-) Aber ja, die Autorin geht darauf ausführlicher ein (in den nachfolgenden Seiten). Unter anderem analysiert sie selbst Äußerungen und stellt diese Verbindung her. Zum Teil verweist sie auch auf Andreas Kemper: http://library.fes.de/pdf-files/dialog/10641-20140414.pdf --TheRandomIP (Diskussion) 21:25, 3. Sep. 2021 (CEST)
Konkret geht die Argumentation - wie ich mir schon gedacht habe - über das angebliche Aussterben des "deutschen Volkes", das nur verhindert werden könne, wenn (deutsche) Frauen wieder "mehr Kinder bekommen". Deshalb sollen Möglichkeiten zum Schwangerschaftsabbruch eingeschränkt werden - eine klassische antifeministische Forderung, die hier begründet wird mit völkisch-nationalistischen Motiven. (S. 75 aus der Quelle) So leitet sich die Autorin das her. --TheRandomIP (Diskussion) 21:35, 3. Sep. 2021 (CEST)
In dem, was hier als Beleg angeführt wird, kann ich jedoch nicht erkennen, daß die AfD ihre Vorstellungen bei der Geschlechterpolitik, Gleichstellungspolitik und ihrer Ablehnung von Gender Mainstreaming auf christlichen Fundamentalismus aufbauen würde. Es wird lediglich von Akteuren mit christlich-fundamentalistischen Positionen gesprochen, die in der AfD präsent sind (oder waren; die Veröffentlichung von Jasmin Siri ist immerhin aus dem Jahr 2015), jedoch wird daraus keine allgemeingültige Programmatik benannt. --Welkend (Diskussion) 15:19, 4. Sep. 2021 (CEST)
Der Originallaut der Quelle ist hier: "Zugleich scheint es aber eine Vielzahl von weiteren Gründen und Einflüssen abseits des Elektorats zu geben, die zu erzkonservativen Positionen in der Geschlechter- und Familienpolitik führen (Kemper 2014). So zeigt Andreas Kemper, dass die Ablehnung von Gleichstellungspolitiken aus einer Mélange von sozialpolitischen, christlich-fundamentalistischen und völkischen Motiven resultiert." -> Das belegt hinreichend die Formulierung im Artikel. Hast du einen alternativen Vorschlag, wie der Artikel noch treffsicherer wiedergeben könnte, was in der Quelle steht? --TheRandomIP (Diskussion) 15:58, 4. Sep. 2021 (CEST)
Soweit ich das überblicke - und korrigiere mich gerne, falls ich es übersehen haben sollte -, hat Andreas Kemper diese Zusammenfassung benannt, jedoch kann ich die Belege für diese Zusammenfassung nicht finden. Also was genau veranlaßt ihn z. B. den erwähnten christlichen Fundamentalismus als Motiv zu nennen? Da mir das schleierhaft bleibt, schlage ich die Umschreibung des Satzes so vor:
"Dabei stützt sie sich unter anderem auf völkische Vorstellungen."
Darüber hinaus habe ich gesehen, daß mit dem gleichen Beleg an anderer Stelle die Familienpolitik folgendermaßen beschrieben wurde:
"So wurde beispielsweise die Familienpolitik der AfD mit christlich-fundamentalistischen, völkischen und negativen demographischen Vorstellungen in Verbindung gebracht,[...]"
Und schlage auch da vor gleichermaßen zu streichen und es folgendermaßen umzuschreiben:
"So wurde beispielsweise die Familienpolitik der AfD mit völkischen und negativen demographischen Vorstellungen in Verbindung gebracht,[...]" --Welkend (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2021 (CEST)
Nein, wenn es in der Sekundärliteratur so zusammengefasst wird, dann ist das gültig. Da musst du nicht noch weitere Belege finden - die Sekundärliteratur ist der Beleg, den wir brauchen. Damit für uns erledigt, lies dir Wikipedia:KTF durch. Weil dir "das schleierhaft bleibt" ist kein Argument, das kann ja jeder behaupten, und könnte damit jegliche Informationen entfernen. Ich sehe deine Vorschläge nicht als Verbesserung an. --TheRandomIP (Diskussion) 00:24, 6. Sep. 2021 (CEST)
Auch in der Sekundärliteratur braucht es Belege für derartige zusammenfassende Aussagen. Andreas Kemper gebraucht in dem von Jasmin Siri angesprochenen Schriftsatz an keiner Stelle den Begriff "christlicher Fundamentalismus" oder "völkisch", weder im Zusammenhang mit der Geschlechterpolitik in der AfD, noch an anderer Stelle. Daß sich (erzkonservative) Christen in der AfD finden, das ist bei der AfD wohl naheliegend und auch aufgeführt worden. Und dennoch wird nicht der Bogen zum Fundamentalismus oder zu völkischer Ideologie gezogen und es stellt sich die Frage inwieweit dieser Zustand von 2014 (das Erscheinungsjahr des verlinken Schriftsatzes) noch Gültigkeit besitzt, da die AfD seitdem noch einige Veränderungen durchlaufen hat. Daher ist die behauptete "Mélange" nichts weiter als eine Behauptung, aber keine begründete Behauptung. --Welkend (Diskussion) 17:29, 7. Sep. 2021 (CEST)
Massgeblich ist nicht, ob konservativ-antifeministische Positionen auf christlich-fundamentalistischen und völkischen Vorstellungen beruhen, sondern ob die AfD sie damit begründet. --BurghardRichter (Diskussion) 21:10, 2. Sep. 2021 (CEST)

Verbindung zur extremen Rechten

Unvereinbarkeitsliste Der Vorhalt, die Unvereinbarkeitsliste werde nicht konsequent beachtet, ist glatt gelogen. Die Unvereinbarkeitsliste schreibt fest, dass keine Person Mitglied der AfD werden kann, die zuvor oder gleichzeitig Mitglied in einer der in der Unvereinbarkeitsliste genannten Organisationen war/ist. Sämtliche in dem Unterabschnitt "Unvereinbarkeitsliste" verlinkten Quellen behandeln Personen wie "NPD-nahe Mitarbeiter" (die ja, wenn sie "NPD-nah sind, wohl kaum NPD-Mitglieder sein werden), oder sonstige "rechtsextreme" Personen, die jedoch ausschließlich nach Meinung der Personen, die diese sogenannten "Quellen" verfasst haben, eine rechtsextremen Gesinnung inne haben. Von einem "Beleg" im eigentlichen Sinne kann hier nicht mal ansatzweise die Rede sein. Die Unvereinbarkeitsliste schreibt fest, in welcher Organisation man nicht Mitglied sein darf/nicht gewesen sein darf. Wenn der Autor also behauptet, dass diese Unvereinbarkeitsliste nicht konsequent beachtet wird, erwarte ich als Quelle eigentlich, dass dargelegt wird: "... AfD-Mitglied soundso war von... bis... Mitglied in der Organisation...., die in der Unvereinbarkeitsliste der AfD aufgezählt ist, und ist trotz der (ehemaligen) Mitgliedschaft in dieser in der Unvereinbarkeitsliste genannten Organisation nun Mitglied der AfD." Keine der Quellen belegt auch nur ansatzweise, was der Autor mit der Formulierung: "Es existiert zwar eine Unvereinbarkeitsliste, in der unter anderem verschiedene rechtsextreme Gruppen verzeichnet sind, deren Mitglieder nicht in die Partei aufgenommen werden sollen. Sie wird aber weder konsequent beachtet,...." gern suggerieren möchte. Der Halbsatz: "...noch ist sie eine zwingende Vorgabe für die Rekrutierung von Abgeordneten-Mitarbeitern" ist wahr, bedeutet aber gar nichts. Der Anspruch der Unvereinbarkeitsliste ist es ja auch gar nicht, die Rekrutierung von Mitarbeitern zu regulieren, sondern lediglich aktuelle oder ehemalige Mitglieder in den dort genannten Organisationen von einer AfD-Mitgliedschaft auszuschließen, nicht aber Personen, die nach Meinung von Journalisten diesen Organistaionen angeblich nahestehen sollen, von einer Beschäftigung für die AfD auszuschließen. Ich verstehe auch nicht, wieso das so erwähnenswert ist. "Die Linke" beschäftigt Andrej Holm, der mit dem Rechtsstaat ganz erheblich in Konflikt geraten ist und vom Verfassungsschutz beobachtet wurde. Leider fehlt im Wikipedia-Artikel zur Partei "Die Linke" ein zum AfD-Artikel analoger Hinweis auf Beschäftigtenverhältnisse innerhalb der Partei "Die Linke". Der gesamte Abschnitt ist PoV, zudem sind die als "Quellen" angegebenen Verlinkungen gar keine Quellen für die in Rede stehende Behauptung. Zur Fairness würde auch gehören, dass erwähnt wird, dass die AfD die einzige Partei ist, die überhaupt eine solche Unvereinbarkeitsliste führt. Jedes ehemalige RAF-Mitglied könnte Mitglied in der Partei "Die Linke" werden, denn dort existiert eine Unvereinbarkeitsliste nicht.--2003:C2:6F0F:DE00:4034:55DC:C843:FE24 00:10, 9. Sep. 2021 (CEST)

Richtig ist, dass die Beleglage recht dünn ist, denn es findet der Modus "Beleg durch Beispiel" statt. In den Belegen wird jeweils ein einzelner Fall berichtet, bei dem die AfD die Unvereinbarkeitsliste nicht eingehalten hat, daraus wird dann ein generelles "wendet nicht konsequent an", dieser Modus ist fragwürdig. Dafür sollte besser zusammenfassende Sekundärliteratur angegeben werden. Das ist also noch ein TODO.
Unerheblich ist jedoch, wie plausibel du persönlich die Argumente der Quellen findest. Wenn etwas in der Quelle steht, kann man es in die Wikipedia schreiben. Das gebietet Wikipedia:Keine Theoriefindung. "Ob etwas wahr ist oder nicht, ist nicht in der Wikipedia zu klären". --TheRandomIP (Diskussion) 00:35, 9. Sep. 2021 (CEST)

MfG, GregorHelms (Diskussion) 00:34, 9. Sep. 2021 (CEST)

Auch deine Quellen erwähnen entweder die Unvereinbarkeitsliste gar nicht oder behandeln bloß ein einzelnes Beispiel, wie oben dargelegt (unsere Beiträge haben sich überschnitten) --TheRandomIP (Diskussion) 00:37, 9. Sep. 2021 (CEST)

Unvereinbarkeitsliste

Erstaunlich sind für mich die ausufernden, kaum unparteiisch und neutral recherchierten Ausführungen hierüber. Vor allem findet sich sowas im Direktvergleich in anderen Parteiartikeln kaum wieder. Ich frage mich, warum z. B. bei der CDU nicht im Vergleich erwähnt wird, dass 30 % der Nachkriegsmitglieder früher bei der NSDAP Mitglied waren. Das kann man problemlos im Web recherchieren. Populär dürfte hier als Beispiel wohl Kiesinger sein. Im AfD-Artikel darf dagegen niemand einen Bekannten gegrüßt haben, der in irgendeiner unpopulären, rechten Organisation vor 20 Jahren mal Mitglied war. Dieser "neutrale" und merkwürdige "unparteiische" Enthusiasmus beim AfD-Artikel ist schon erstaunlich. --onkelrocco (Diskussion) 16:37, 15. Sep. 2021 (CEST)

...und ich frage mich, warum onkelrocco nicht den CDU-Artikel ein wenig aufmischt und seine hier geäußerte Anmerkung dort hineinschreibt - natürlich gut bequellt. Allerdings: Die CDU-Nazis sind heute (durchaus aufzuarbeitende) Geschichte, die der AfD leider Gegenwart. Und darüber muss unbedingt informiert werden. MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:14, 15. Sep. 2021 (CEST)
Daran gedacht habe ich schon, zugegebenermaßen. Allerdings müsste ein "Nazi" ((Ex-)Mitglied der NSDAP) heute mindestens 94 Jahre alt sein meiner Berechnung nach. Und da kenne ich nicht einen, der AfD-Mitglied wäre. Wie gesagt, ich sehe speziell hier die Neutralität nicht. --onkelrocco (Diskussion) 18:39, 15. Sep. 2021 (CEST)

Ich finde den Abschnitt auch (a) überbordend und (b) an einer merkwürdigen Stelle: vor dem Abschnitt zur internen Organisation wird das Organissationsfeld beschrieben -- und dies auch mit nur einer Richtung: Übertritte von der CDU werden nicht thematisiert. Alles in allem halte ich dies für nicht neutral. --fossa net ?! 19:29, 15. Sep. 2021 (CEST)

Mangelnde Neutralität liegt IMO sehr oft an der Klientel begründet, der Schreiber eines Artikels anzieht wie das Licht die Motten. Nur eine Vermutung. Ich bin ja nicht das Institut für Menschenrechte und mache hier die Normen. Man könnte sich beispielsweise mal dem Artikel hier zuwenden mit dem gleichen Enthusiamus, den man der AfD angedeihen lässt, Hinweise die über ein jahr alt sind finden sich in der Diskussion hier: Unvereinbarkeitsbeschluss --onkelrocco (Diskussion) 09:01, 16. Sep. 2021 (CEST)

Verknüpfung Austritt Petry und Gaulands "Vogelschiss-Rede"

In dem Artikel heißt es:

Zweite Parteispaltung nach der Bundestagswahl 2017

In der Woche vor der Bundestagswahl ging Petry zu den Spitzenkandidaten Gauland und Weidel auf Distanz und bekundete ihr Verständnis für Wähler, die über deren Äußerungen „entsetzt“ seien. Sie bezog sich dabei auf Gaulands Vogelschiss-Rede und Weidels kurz zuvor bekannt gewordene E-Mail-Affäre.[301]

Gaulands Rede ereignete sich aber erst am 2. Juni 2018 (https://www.dw.com/de/gauland-bezeichnet-ns-zeit-als-vogelschiss-in-der-geschichte/a-44054219). Ich denke hier bedarf es einer Überarbeitung.

--2A02:908:2052:4640:B106:92FE:AC20:1B87 19:59, 29. Sep. 2021 (CEST)

Wahlplakat der AfD 2021 im Bundestagswahlkampf

"BurghardRichter" (Siehe Versionsgeschichte) löschte das eingefügte Wahlkampfplakat der AfD

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:%2BBundestag_Wahlkampfplakat_in_Sebnitz_2021_-_AfD._-_Jetzt_erst_recht_-_Bild_001.jpg

- Bundestagswahl 2021 - mit der Begründung: " Nichtssagendes Bild mit Wahlplakat entfernt." - Wie wird diese "Sachlage" von anderen Wiki ""Usern" gesehen??

Freundliche Grüße vom - --Lupus in Saxonia (Diskussion) 18:27, 29. Sep. 2021 (CEST)

Ähnlich. Der Wahlkampf ist vorbei und Wikipedia ist keine Litfaßsäule. MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:46, 29. Sep. 2021 (CEST)
Hier ging es nur um die Darstellung eines "'Zeitdokumentes'" der Zeitgeschichte und sonst nichts! Nach Deiner Meinung hat wohl auch ein anderes eingefügtes Wahlplakt in diesem Artikel keinen Platz??!! - oder irre ich mich??!! Siehe ....
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Volksabstimmung_%C3%BCber_die_Eurorettung.JPG

Hier geht es um "Aufklärung" als Lexikon ...zum Zeitgeschehen .... (nicht nur im Wort ....sondern auch im dokumentierte Bild!!) ..(Das Wort vergeht ... das Zeitdokumentierende Bild eines Fotografen wird immer bleiben) ... und sonst nichts Weiters!! (Ohne irgendeine Wertung zur Sache!! Als Fotograf bin ich hier absolut "Neutral"! Ich dokumentiere das Zeitgeschehen unserer Zeit ... ohne Stellungnahme ... und "Bewertung" zur Sachlage!! Mich interssiert als Fotograf nur das Bild zum Zeitgeschehen und sonst nichts!! Zur sachlichen Klarstellung: - "Ich vertrete nicht als Fotograf - "irgendeine fotografierte Meinung .... irgendeiner Partei" ... nur weil ich derern Wahlplakat fotografiert und bei Wikipedia eingestellt habe!" ....Dann soll es so sein wie es bisher dargestellt ist! - Ende der Diskussion von meiner Seite aus! - --Lupus in Saxonia (Diskussion) 21:23, 29. Sep. 2021 (CEST)

Wahlplakat ohne besondere Bedeutung, braucht daher auch nicht per Bild in den Artikel. Auch ist die sachbasierte Entfernung und Zustimmung zu selbiger kein Grund zum Echauffieren. --Verzettelung (Diskussion) 22:46, 29. Sep. 2021 (CEST)

“Wie wird diese "Sachlage" von anderen Wiki ""Usern" gesehen??“ Das ist das Bild eines Wahlplakates. Wahlplakate gibt es viele – sehr viele, von vielen verschiedenen Parteien. Mit einem Wahlakt macht man Werbung. In Wikipedia sollte man tunlichst keine Werbung machen. Das Ereignis in dem diese Werbung platziert wurde ist vorbei. Das war die Meinung eines Nutzers und Autors der Wikipedia.--Catflap08 (Diskussion) 22:59, 29. Sep. 2021 (CEST)

→Klarstellung. Von meiner Seite aus ging es Nieeeeeeeeeeeeemals um eine Werbung für die AfD!! --Lupus in Saxonia (Diskussion) 23:39, 29. Sep. 2021 (CEST)

Auch das schon im Artikel eingefügte Wahlplakat ist hier aus meiner (und der Logik fogend ... "User gemachten" Sicht: [64] - ohne besondere Bedeutung?!?? (Nach vorig gemachter Meinung!!) - Sollte das auch entfernt werden??--Lupus in Saxonia (Diskussion) 23:45, 29. Sep. 2021 (CEST)

Lesetipp: Wikipedia:Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen --Verzettelung (Diskussion) 23:57, 29. Sep. 2021 (CEST)
Auch dieses Plakatbild im Abschnitt Alternative für Deutschland #Direkte Demokratie ist nicht gerade eine überragende Bereicherung des Artikels. Aber es vermittelt wenigstens ein Minimum an Information, nämlich dass die AfD sich seinerzeit für eine Volksabstimmung über die Eurorettung einsetzte und dafür in ihrem Wahlkampf Werbung machte. Dein Bild eines Plakats mit der plumpen Aussage „Jetzt erst recht“ vermittelt dagegen überhaupt keine Sachinformation über die Partei. --BurghardRichter (Diskussion) 00:01, 30. Sep. 2021 (CEST)
Ich akzeptiere Deine Sichtweise! Reiche Dir Die Hand! Will hier nichts "beweisen"!! ... (wie gemeint)! Lass uns diese Diskussion jetzt hier beenden. Denke das führt zu nichts mehr in der Sachlage den Artikel der AfD bei Wikipedia durch "Bilder von Wahlpakaten und Meinung der AfD" zu verbessern. Ich akzeptier immer die Meinung einer Mehrheit ... die das hier so sieht! Das ist auch die Form einer "Demokratie" in gegebener Sache zu entscheiden! Danke für Eure Zeit und Meinung zur Sachlage die Zeitsicht von Wikipedia ist. Verbundene Grüße vom --Lupus in Saxonia (Diskussion) 00:29, 30. Sep. 2021 (CEST)

Materialsammlung: Vermutete illegale Parteienfinanzierung

Aktuell tauchen in den Medien Berichte auf, nach denen die AfD von bislang unbekannter Seite für eine Plakatkampagne Spenden in Millionenhöhe erhalten haben soll. Hier die aktuellen Nachrichten in Auswahl:

  • Tagesschau.de: Neue Vorwürfe gegen die AfD (15. September 2021); darin heißt es unter anderem: „Die Spendenaffäre der AfD könnte größere Ausmaße haben als bislang bekannt. Die Partei soll in den Jahren von 2016 bis 2018 massiv von einer anonym finanzierten Plakatkampagne profitiert haben. Laut Recherchen der Plattform Correctiv, des ZDF und des Magazins "Spiegel" soll der Wert bei über drei Millionen Euro liegen. Gebucht wurden Tausende Plakate bei dem Werbeflächenvermarkter Ströer. Für den größten Teil der Buchungen soll die Schweizer Goal AG als beteiligte "Agentur" geführt worden sein.“
  • Correctiv.org: Spendenaffäre: AfD taucht bei Millionen-Kampagne von anonymen Spendern als „Direktkunde“ auf (15. September 2021); darin heißt es unter anderem: „Zwischen 2016 und 2018 hingen in mehreren Wahlkämpfen Plakate einer Unterstützerkampagne, auf denen zur Wahl der AfD aufgerufen wurde, auch im Bundestagswahlkampf 2017. Werbung, die zur Wahl der AfD aufrief. „Islamisierung stoppen“, „Mehr Sicherheit für unsere Frauen und Töchter“ – mit solchen rabiaten Slogans warb die Kampagne für die Partei. Mit ihrer stark ans AfD-Design angelehnten Optik und dem Slogan „AfD wählen“ waren diese Plakate äußerlich kaum von offizieller AfD-Werbung zu unterscheiden. Gleichzeitig warb auch die AfD mit eigenen Plakaten. Beide Kampagnen wurden bei der Plakatfirma Ströer gebucht.“

MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:03, 16. Sep. 2021 (CEST)

Wenn sich der Verdacht der illegalen Parteifinanzierung bestätigt, ist es erwähnenswert. Woher kam das Geld? --Charly Hübner (Diskussion) 09:12, 21. Sep. 2021 (CEST)

Jetzt erst gesehen: Die Spender sind bislang unbekannt, es gibt jedoch Vermutungen, die u.a. in Richtung Schweiz gehen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:27, 1. Okt. 2021 (CEST)

Vorlauf Bundesparteitag im Dezember

Viele Medien deuten den Rückzug Meuthens als Fallen des letzten Feigenblatts. Da es ja sicher mindestens im Abschnitt Rezeption nach dem Parteitag dazu etwas hier geben wird, schon mal eine Sammlung der Einschätzungen:

--Jens Best 💬  16:14, 14. Okt. 2021 (CEST)

Bundesfachausschuss 13

habe gerade aus ethnologischen Gründen 20 Stunden live-Mitschnitt des dresdener (Bundestagswahlprogramm-)Parteitages 2021 durchgeguckt. Nebenergebnis: offensichtlich gibt es einen BFA 13, der durch Abspaltung aus dem BFA 10 hervorgegangen ist. bei Recherche auf der Netzseite der AfD sind mir noch weitere Diskrepanzen zur Wikipedia-Tabelle aufgefallen. Frage ist nur, ob die AfD-Netzseite eine seriöse Wikipedia-taugliche Quelle darstellt... aber ich würde unterstellen, dass die Leutchen immerhin doch wissen, für welche Themen welcher Fachausschuss zuständig ist und wer bei den Sitzungen die Glocke läutet. insofern habe ich die Angaben von https://www.afd.de/partei/bundesfachausschuesse/ mal direkt übertragen.
Korrektur: ich wollte die Angaben direkt übertragen, aber die Seite ist ja bearbeitungsgesperrt... also stattdessen hier:

Bundesfachausschüsse
Nr. Bundesfachausschuss Leiterin
BFA 1 Außen- und Sicherheitspolitik, Entwicklungspolitik und Außenwirtschaft Dieter Neuendorf
BFA 2 Geld- und Währungspolitik Peter Boehringer
BFA 3 Wirtschafts- und Finanzpolitik derzeit vakant
BFA 4 Familie und Demographie Sebastian Maack
BFA 5 Innere Sicherheit, Justiz und Datenschutz derzeit vakant
BFA 6 Bildung, Wissenschaft, Kultur und Medien Boris Hollas
BFA 7 Umwelt-, Natur- und Tierschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ingo Hahn
BFA 8 Gesundheitspolitik Delia Klages
BFA 9 Demokratie, Grundwerte und Europa Werner Meier
BFA 10 Klima, Energie, Technik und Digitalisierung Kay-Uwe Klepzig
BFA 11 Soziale Sicherungssysteme und Rente, Arbeits- und Sozialpolitik Michael Meister
BFA 12 Zuwanderung, Asyl, Staatsangehörigkeit Dieter Amann
BFA 13 Infrastruktur, Verkehr, Bauen, Wohnen und Planung Harald Laatsch

wer mag und berechtigt ist, darf die Tabelle in den Artikel kopieren. Gruß Musiktheoretiker (Diskussion) 03:31, 13. Okt. 2021 (CEST)

Welcher Werner Meier ist das denn? Ich denke, keiner von denen auf der BKS, und ob er überhaupt Relevanz hat, sprich einen echten Rotlink bekommen sollte, ist wohl auch nicht klar, oder? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:23, 17. Okt. 2021 (CEST)
Dieter Neuendorf ist auch ein Fehllink, bei Dieter Amann vermute ich das auch. Und ob Michael Meister die CDU verlassen hat wäre auch zu belegen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:26, 17. Okt. 2021 (CEST)

Mitgliederzahl ist anders

Jetzt 30,776 Mitglieder.[1]

  1. Matthias Kamann: Dieser Sieg markiert eine radikale Richtungsentscheidung In: Die Welt, 25 May 2021 

Kann das jemand drauf schreiben, ich nicht. Gruß, Wname1 (Diskussion) 08:56, 17. Okt. 2021 (CEST)

Der Beleg liegt leider hinter einer Bezahlschranke, kann also von mir nicht eingesehen werden. Vlt gibt es ja noch eine andere Bequellung? MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:10, 17. Okt. 2021 (CEST)
Ja, gibt es (Alexander Häusler, Rainer Roeser: Die AfD vor der Bundestagswahl 2021. Positionspapier des DGB-Bundesvorstands, Berlin im Juli 2021, S. 21 (online)), Stichtag ist hier die Mitgliederumfrage zum Spitzenduo vom 22. Juni 2021. Die exakte Zahl muss aber, wie der WELT-Artikel belegt, schon aus Mai 2021 stammen. Bezahlschranke heißt ja nichts, jdfs. nicht, dass der Beleg nicht verwendbar wäre. Am besten beide Belege einbinden.--Jordi (Diskussion) 23:33, 18. Okt. 2021 (CEST)
Ich trage nicht gerne Belege ein, die ich vorher nicht selbst gelesen habe. MfG, GregorHelms (Diskussion) 07:46, 19. Okt. 2021 (CEST)
Ok, das ist nachvollziehbar und sei dir unbenommen, aber in dem Fall ging es ja um die Bitte von @Wname1, der die Quelle gelesen hat, in seinem Namen die Aktualisierung vorzunehmen. Da für @Wname1 uneingeschränktes AGF gilt und nichts dafür spricht, dass er sich die Zahl nur ausgedacht hat, und da sie in einer zweiten Quelle, die ich gefunden habe, exakt genauso auftaucht, fände ich eine Aktualisierung unter Angabe dieser beiden Belegstellen vertretbar, egal durch wen. Natürlich wäre es das Sauberste, wenn er das selbst macht, aber er will eben nicht bzw. kann wahrscheinlich wegen des Halbschutzes nicht im Artikel editieren.--Jordi (Diskussion) 14:04, 19. Okt. 2021 (CEST)
Nchtr.: Der WELT-Artikel von Matthias Kamann ist hier auf msn im Volltext einsehbar, jdfs. kann ich ihn dort lesen. Daraus ergibt sich, dass 30.776 die Zahl der Stimmberechtigten bei der Abstimmung über das Spitzenduo war, die im Mai stattfand (das im DGB-Papier in Klammern genannte Datum "22.6.2021" ist nur das Abrufdatum, an dem die Verfasser des Papiers die AfD-Webseite mit dem offiziellen Abstimmungsergebnis konsultiert haben). Inwieweit die Zahl der Stimmberechtigten mit der Mitgliederzahl identisch ist, weiß ich nicht, deshalb zögere ich noch mit dem Einfügen, allerdings spricht das (von Wissenschaftlern verfasste, dennoch natürlich parteiliche) DGB-Papier von "einer Online-Umfrage [..], bei der die aktuell noch 30.776 Mitglieder die Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl bestimmen konnten", legt also nahe, dass es dasselbe ist.--Jordi (Diskussion) 14:37, 19. Okt. 2021 (CEST)

Merkposten: AfD und Erdoğan

MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:02, 24. Okt. 2021 (CEST)

AfD rechtsextrem

Meines Wissens nach läuft gerade ein Verfahren, ob die AfD eine rechtsextreme Partei sei. Wäre es dann nicht korrekter, die Beschreibung „rechtsextrem“ (noch) nicht zu verwenden? FWS AM (Diskussion) 19:31, 7. Sep. 2021 (CEST)

Wenn die Partei nicht rechtsextrem ist, warum wird sie dann vom Verfassungschutz in etlichen Bundesländern von den Verfassungschutzämter beobachtet? Ich gehe davon aus, dass nach dem Artikel hier auf Wikipedia und der Berichterstattung die AfD rechtsextreme Tendenzen hat. Das Wahlprogramm ist nicht immer ausschlaggebend, sondern das politische Auftreten und die politische Ausrichtung der Mitglieder und Politiker in der Partei.--Mirko Marek (Diskussion) 16:25, 11. Sep. 2021 (CEST)

Das Institut für Menschenrechte als Quelle zu nehmen, um die AfD (in Gänze) als rechtsextrem zu bezeichnen, ist sicherlich nicht ausreichend. Dieser Beitrag sollte zurückgesetzt werden: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alternative_f%C3%BCr_Deutschland&diff=215397992&oldid=215396931

Der Verfassungsschutz teilt diese Auffassung nämlich nicht. Auch Wissenschaftler und Journalisten nicht.

Das Wort "in Teilen" schien mit ein nachvollziehbarer Kompromiss. Die Änderung kurz vor der Wahl erscheint mir wie ein Versuch der Manipulation. --Outsider Thuringia (Diskussion) 11:11, 20. Sep. 2021 (CEST)

@Benutzer:GregorHelms, du schriebst Nach den Entwicklungen der letzten beiden Jahre, vor allem nach dem letzten Parteitag, waren wir mE überwiegend übereingekommen, klar zu formulieren: rechtsextreme Partei. Eine Übereinkunft der Wikiautoren kann dabei nicht maßgebend sein. Ausschlaggend ist der Konsens in der Fachwelt. Die von dir genannte Quelle reicht da nicht, das ist so erstmal nur eine Einzelmeinung. Die AfD könnte gegen Wikipedia klagen und dabei Erfolg einfahren. Das möchte ich denen nicht gönnen. --Charly Hübner (Diskussion) 09:09, 21. Sep. 2021 (CEST)

Im ersten Satz wäre die AfD mit nationalkonservativ besser beschrieben. In der Infobox bei Ausrichtung steht Rechtsextremismus an fünfter Stelle. Die Partei gleicht eher den Republikanern als der NPD, die zurecht im ersten Satz als rechtsextrem bezeichnet wird. --Doovele (Diskussion) 21:13, 22. Sep. 2021 (CEST)

Habe rechtsextrem gestrichen und gegen nationalkonservativ getauscht. Es ist ziemlich unseriös für ein neutrales Wiki auf Basis eines eingetragenen Vereins für Menschenrechte die Bezeichnung rechtsextrem einfach zu übernehmen. Es ist eindeutig geregelt (Art. 21 IV GG), dass Extremismus iSv außerhalb der FDGO nur vom Bundesverfassungsgericht festgestellt werden kann. Nicht von irgendwelchen Ämtern, Menschenrechtsorganisationen oder gar dem Verfassungsschutz (der ein reines Exekutivorgan ist). Sollte sich in dem laufenden Verfahren ergeben, dass die AfD als rechtsextrem eingestuft wird – so wie es bei der NPD beim zweiten Verbotsverfahren auch passiert ist – dann kann das natürlich auch so aufgenommen werden. --Baiofs (Diskussion) 11:28, 25. Sep. 2021 (CEST)

Wir schreiben hier keine juristische Fachzeitung sondern eine Enzyklopädie. Die Einstufung ist gut belegt durch Quellen aus der wissenschaftlichen Literatur. Das ist, was uns interessiert, und nicht was irgendwelche Richter feststellen. Das Gesetz kann so manche Tücken haben, z.B. ist Homöopathie "juristisch" eine wirksame Medizin und man darf es "juristisch" nicht als unwirksam bezeichnen. Dennoch orientiert sich unser Artikel zur Homöopathie an der wissenschaftlichen Bewertung. --TheRandomIP (Diskussion) 11:42, 25. Sep. 2021 (CEST)
P.S. Und es ist nicht der Beleg der Menschenrechtsorganisation hier ausschlaggenbend, dass dieser EN an dieser Stelle ist ist ein Fehler. Im Hauptteil des Artikel finden sich zahlreiche wissenschaftliche Belege. Den EN aus der Einleitung würde ich bei Bedarf ersetzen durch die besseren Belege oder auch ersatzlos streichen, da die Einleitung keine Belege braucht, wenn sie bloß den Artikel zusammenfasst. --TheRandomIP (Diskussion) 11:54, 25. Sep. 2021 (CEST)

Ob dich interessiert was "irgendwelche Richter" sagen oder nicht ist ziemlich egal. Fakt ist, wir haben eine klare Gewaltenteilung und eine klare Kompetenzzuweisung hinsichtlich der normativen(!) Feststellung von Extremismus, nämlich das BVerfG. Ob du das für gut oder schlecht empfindest, ist eine andere Sache, es ist aber notwendig, da sonst Chaos herrscht und jeder seinen politischen Bias als Fakt darstellt. Das unterscheidet die Feststellung von Extremismus übrigens auch deinem Homöopathiebeispiel. Extremismus ist eine verfassungsrechtliche, mithin juristische Frage. Das zweite ist eine medizinische Frage, d.h. Wirksamkeit wird da natürlich durch Mediziner, nicht durch Richter festgestellt. Anderenfalls ist das Wiki auf echt dünnem Eis, weil wir hier einer Partei Rechtsextremismus und damit offenkundige (Art. 1, 3 GG) Verfassungsfeindlichkeit unterstellen (welche aufgrund der Relevanz der Partei auch für ein Parteiverbot iSv Art. 21 II GG reichen würde), die aber gar nicht verboten ist. Das ist ansich schon ein Widerspruch. Ich hab auf der Disk auch gesehen, dass du schon mehrfach mit Wikipedianer aneinandergestoßen bist, weil sie die Neutralität deiner Beiträge zu bspw. Christlicher Fundamentalismus und Verbotsliste bei der AfD bemängeln. Und glaub mir, wenn ich dir sage, wir alle sind vermutlich echt keine Freunde der AfD. Trotzdem sollte das Wiki nicht zu einem politischen Kriegsplatz werden und mal ganz am Rande, die Anzahl der Wähler wird sich sicherlich nicht verändern, nur weil hier rechtsextrem oder nationalkonservativ steht. --Baiofs (Diskussion) 11:51, 25. Sep. 2021 (CEST)

Ja, es gibt verschiedene Definitionen. Siehe Artikel Rechtsextremismus. "Nationale Staatsbehörden definieren und behandeln Rechtsextremismus verschieden." Wir haben uns hier aber an der politikwissenschaftlichen Definition orientiert, nicht an der Definition nationaler Staatsbehörden. Ich sehe keinen guten Grund, das zu ändern. Wikipedia sollte in erster Linie darstellen, was aus der Wissenschaft kommt, siehe Wikipedia:Belege. Nirgendwo ist beschreiben, dass staatliche Behörden Vorrang hätten vor wissenschaftlichen Quellen. --TheRandomIP (Diskussion) 12:01, 25. Sep. 2021 (CEST)

Vor allem bei politischen Einschätzungen gibt es aber nicht DIE Wissenschaft. Das unterscheidet eine normative Einschätzung einer Partei auch von der Beurteilung eines medizinischen Phänomens. Es gibt viele gute Argumente gegen den Auslegungsvorrang durch das BVerfG, aber er existiert nunmal. Wenn sich jedes Mal auf Einschätzungen und "die Wissenschaft" gestützt wird, bei normativen Fragen für die wir sogar eine klare Kompetenzzuweisung haben, dann ist hier die Hölle los. Dann können wir demnächst noch linksextrem bei Die Linke dazuschreiben, ökofaschistisch bei Bündnis 90/Die Grünen, Christlich-fundamentalistisch bei der CDU, marktradikal bei der FDP. Das führt zu nichts. Lass es und doch bitte einfach dabei belassen, dass wir gerne erwähnen können, dass die Partei von Politikwissenschaftlern und anderen Experten als rechtsextrem (und damit, wie gesagt, eigentlich verfassungsfeindlich) eingestuft wird, aber bitte nicht bei einer Fakten-suggerierenden Aussage. --Baiofs (Diskussion) 12:09, 25. Sep. 2021 (CEST)

Nachtrag: Und selbst wenn wir einfach mal alle Punkte aus meinen vorherigen beiden Absätzen ignorieren, dann kannst du an diesem Diskussionsabschnitt ja auch sehen, dass deine Art von Einschätzung bzw. wie der Artikel gestaltet sein sollte, in der Minderheit ist. Akzeptiere also bitte auch die überwiegende Einschätzung der anderen Wiki-Autoren. --Baiofs (Diskussion) 12:12, 25. Sep. 2021 (CEST)
Die politische Ausrichtung der Partei wurde vielfach diskutiert, siehe roter Kasten oben. Dennoch schlagen hier immer wieder (neue) Benutzer (mit wenig Beiträgen) auf, die das dann doch nochmal ändern wollen, und weil es ermüdend ist, antworten nicht immer alle noch ein weiteres Mal. Ich würde dir raten, erst einmal das Diskussions-Archiv zu bemühen und die dort genannten Argumente zu berücksichtigen. Dein juristisches Argument überzeugt mich nicht. In der Wikipedia wird das so nicht gehandhabt, dass wir uns an juristischen Definitionen eigentlich wissenschaftlicher Begriffe orientieren.
Wenn du tatsächlich nochmal eine Diskussion anstoßen willst, solltest du etwas länger warten und mehr Beiträge von erfahrenen Autoren einholen, dabei kann auch Wikipedia:Dritte Meinung helfen. --TheRandomIP (Diskussion) 12:21, 25. Sep. 2021 (CEST)

Ich werde tatsächlich mal Wikipedia:Dritte Meinung zu Rate ziehen. Den Widerspruch, eine Partei feststellend als rechtsextrem zu bezeichnen, die nicht verboten ist, finde ich aber nach wie vor absurd. In meinen Augen gibt das nur noch mehr Futter für die „Wikipedia ist keine seriöse Quelle“-Lehrer, die wohl jeder noch kennt. Eigentlich sollte das Wiki kein Meinungsblog sein. Aber egal, wir drehen uns im Kreis. --Baiofs (Diskussion) 12:26, 25. Sep. 2021 (CEST)

Für diese Sichtweise habe ich normalerweise durchaus Sympathien, aber hier ist doch ein wissenschaftlicher Konsens zu erkennen. Daher ist es hier durchaus neutral und seriös, diese Feststellung unverblümt wiederzugeben; im Gegenteil wäre die Relativierung als bloße Meinung einzelner Wissenschaftler nicht mehr neutral, sondern würde diese wissenschaftlichen Erkenntnisse schwächen und herunterspielen. --TheRandomIP (Diskussion) 12:58, 25. Sep. 2021 (CEST)
Ein wissenschaftlicher Konsens, in dem man sich über Definitionen streitet? Es ist nicht alles streng wissenschaftlich, nur weil es von "Wissenschaftlern" vertreten wird. Die "wissenschaftliche Meinung" eines Einzelnen hat erstmal so gut wie eine Null-Reputation, da bedarf es schon einer anderen Methodik. Von daher ist es schon erschreckend, wie schnell solche Meinungen hier verarbeitet werden. --Chz (Diskussion) 14:12, 25. Sep. 2021 (CEST)
Was in reputablen Verlagen veröffentlicht wurde, hat hingegen schon Reputation. Wie wäre es mit Armin Pfahl-Traughber? (Springer Fachmedien) [1] Oder Uwe Backes, Steffen Kailitz? (Vandenhoeck & Ruprecht) [2] Dazu die Einschätzung des Institut für Menschenrechte? Schon ein bisschen mehr als bloß eine "Einzelmeinung" --TheRandomIP (Diskussion) 15:10, 25. Sep. 2021 (CEST)
Die Tatsache, dass es sich nur um eine (wissenschaftliche) Meinung handelt, wird nicht durch das Organ der Publikation berührt. Es bleibt eine wissenschaftliche Meinung. Und wie Du ja bereits richtig darstellst, ist es eine "Einschätzung" des Instituts für Menschenrechte, insoweit nur eine wissenschaftliche Meinung. Es geht nicht um Quantität sondern um Qualität. Ich wette, wenn ich mir die Mühe machen würde, nach wissenschaftlichen Meinungen zu suchen, die genau das Gegenteil behaupten, würde ich sehr viele dazu finden. --Chz (Diskussion) 19:15, 25. Sep. 2021 (CEST)
Nun, aber genau daraus speist sich die Wikipedia, aus wissenschaftlichen Einschätzungen. Was daran schlecht sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Einen mathematischen Beweis oder dergleichen wird man hier nicht finden können. Die Mühe, anderslautende Einschätzungen zu finden, wirst du dir machen müssen. Damit könnte man hier überzeugend darlegen, wieso die Einleitung geändert werden sollte. --TheRandomIP (Diskussion) 20:15, 25. Sep. 2021 (CEST)

WP:Dritte Meinung

Die Beschreibung "rechtsextrem" ist entweder richtig oder falsch. Wenn sie zutrifft, mag es sein, dass der eine oder andere die so beschriebene Partei/Person/etc. eher negativer sehen wird. Diese Wertung findet aber nicht durch die Zuschreibung "rechtsextrem" statt, sondern ausschließlich im Kopf des Lesenden, sofern diese:r Rechtsextremismus für verwerflich hält. Neutralität kann nicht bedeuten, jeden Artikel so zu schreiben, dass man die beschriebene (z. B.) Person nach dem Lesen ebenso gerne als Schwiegertochter hätte wie zuvor. Bei einem Massenmörder wird man wohl den einen oder anderen Mord erwähnen müssen. Dass ist tendenziell eher imageschädlich für die Person, aber trotzdem durchaus neutral. Gleiches gilt für die Beispiele auf due @Siehe-auch-Löscher: verlinkt: wenn jemand nunmal Stasi-Mitarbeiter war, und dies wesentlicher Teil seiner Biografie/Relevanz ist, dann gehört es natürlich in die Kurzbeschreibung und Einleitung zu der Person. Karl Oblique (Diskussion) 18:53, 12. Okt. 2021 (CEST)
  • Aussagen dieser Art ohne Standpunktzuschreibung sind ganz generell zu vermeiden, es sei denn, es handelt sich um unzweideutiges und gesichertes Wissen, was in diesem konkreten Fall ganz gewiss nicht der Fall ist. Wie sowas, mit Standpunktzuschreibung aussieht vgl. etwa hier bei Zeit.de, bezogen auf die auch im Artikel herangezogene Quelle, den von Hendrik Cremer verfassten Berich des Deutschen Instituts für Menschenrechte. Wenn es in der Fachdebatte über die Ausrichtung der AfD als rechtsextrem einen eindeutigen und gesicherten Konsens geben sollte, geht der zumindest aus dem Artikel nicht hervor und ist durch die ang. Quelle so nicht belegbar. Dazu bräuchte es schon prinzipiell eine referierende Quelle, ein Review. Die bisherige Einleitung wird m.E. auch weniger als eine Einordnung des Lemmagegenstands AfD gelesen werden, sondern als Einordnung (und Selbstvergewisserung) der beteiligten Wikipedia-Autoren. Eine solche Form der Darstellung schwächt die dargestellte Position unnötig. Es sollte bei Behauptungen jeder Art immer klar hervorgehen, wer es ist, der die jeweilige Meinung vertritt. Das Darstellen einer, wie hier gut begründeten, Meinung als einer gesicherten Tatsache entmündigt die Leser. Diese merken das und sind ggf. verstimmt.--Meloe (Diskussion) 20:34, 2. Okt. 2021 (CEST)
    Ich gebe dir recht, dass aus dem Artikel gar nicht hervorgeht, was eigentlich in wissenschaftlichen Quellen überwiegend angenommen wird. Im Artikel werden Journalisten aus Zeitungen, Wissenschaftler aus Zeitungen und Wissenschaftler in akademischen Verlagen gleichberechtigt gemischt, obwohl diese nicht dasselbe Gewicht haben sollten. Meine Frage oben an Chz, weitere Belege zu nennen, bleib unbeantwortet. Ich komme beim Filtern der Quellen im Artikel nach der höchsten Reputationsstufe (wissenschaftlicher Verlag) zu dem Ergebnis, dass die AfD durchaus als rechtsextrem eingeordnet wird.
    Dennoch wurde die Ausrichtung in der Einleitung zu "nationalkonservativ" geändert, ist das so viel besser belegt? Wo sind dafür die wissenschaftlichen Reviews? Hier wird eine belegte Einordnung gestrichen weil die Belege nicht ausreichen würden und durch eine Einordnung ersetzt, für gar keine Belege angegeben wurden. Der neue Formulierungsvorschlag basiert noch viel mehr auf einem persönlichen Gefühl der Wikipedia-Autoren. Normalerweise sollte man wenn man Belege nicht für ausreichend hält einen Satz noch viel besserer Belege für den neuen Vorschlag angeben, damit der Mangel der angeblich ungenügenden Beleglage behoben werden kann. Oder man sollte die Einleitung auf andere Weise ändern sodass sie noch besser wiederspiegelt, was in Belegen steht. Ich würde daher diejenigen, die mit der Einleitung unzufrieden sind bitten, genau dazu einen Vorschlag mitsamt Belegen zu unterbreiten, sodass wir darüber diskutieren können. Und nein, wenn es wissenschaftliche Belege gibt, sollte man nicht mehr auf Zeitungen wie Die Zeit zurückgreifen... --TheRandomIP (Diskussion) 00:21, 3. Okt. 2021 (CEST)
Ich hatte eine Standpunktzuweisung angemahnt. Das gilt für alle wertenden Begriffe und Beschreibungen gleichermaßen (und der Zeit-Artikel war Beispiel für eine klare Standpunktzuschreibung. Die AfD sei eine Partei, die «rassistische und rechtsextreme Positionen» vertrete, heißt es in einer aktuellen Analyse des DIMR mit dem Titel «Nicht auf dem Boden des Grundgesetzes». Nicht etwa: "Jetzt ist es raus: Die AfD als rechtsextrem überführt".). Es ginge also sowas wie "nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Menschenrechte (ref) ist sie eine rechtsextreme Partei." Andere wie Armin Pfahl-Traughber könnten anschließen. Abweichende Einschätzungen von Gewicht, ggf. auch eine Selbsteinschätzung, können dazukommen (oder anstelle davon, wenn jemand was Beseres auftut). Wenn "nationalkonservativ" nicht belegbar ist, gehört es rausgeworfen.--Meloe (Diskussion) 15:25, 3. Okt. 2021 (CEST)
Wenn man das so machen will, wird man sicher nicht im ersten Satz gleich 200 Meter "der hat gesagt die hat gesagt" einbauen wollen sondern weiter unten. Also wird man im ersten Satz "rechtsextrem" streichen wollen und muss die Leerstelle irgendwie anders füllen; also was ist die unumstrittene Ausrichtung der Partei? Oder man füllt sie auch nicht und schreibt einfach nur "Die AfD ist eine politische Partei" (wie bei der SPD). Es gibt also noch viele Dinge, die geklärt werden müssen, wozu sich auch mal diejenigen zu Wort melden können, denen es so wichtig war, dass die Einleitung geändert wird... --TheRandomIP (Diskussion) 10:43, 7. Okt. 2021 (CEST)
[..] Partei, die teilweise rassistische und rechtsextreme Positionen vertritt empfände ich als realitätsnahe Kompromissformel. Nationalkonservativ wird hier wie es scheint als "milder Rechtsextremismus" gesehen. Es ist aber soweit ich weiß eher ein Teilaspekt. Nachdem ich nochmal den Abschnitt zur Einschätzung durch die BfVs überflogen habe, kann ich mit der aktuellen Version, also rechtsextrem oder Einschränkungen, gut leben. Ein "in weiten Teilen" wäre vielleicht marginal genauer, jede weitergehende Einschränkung nur euphemistischer Natur. Was mir jedoch besser erschiene, wäre ein Verweis auf eben die Verfassungsschutzämter statt der sicherlich kompetenten jedoch mir unbekannten Menschenrechtsfreunde. --Karl Oblique (Diskussion) 19:45, 7. Okt. 2021 (CEST)
@TheRandomIP, @Meloe, @Siehe-auch-Löscher. Wie wärs mit eine am rechten Rand des politischen Spektrums angesiedelte Partei (dem Artikel über die Rassemblement National entnommen). Ist, würde ich sagen, die am wenigsten wertende Formulierung und nicht so vage wie der Einleitungssatz der SPD. --Baiofs (Diskussion) 13:03, 12. Okt. 2021 (CEST)
Können wir meinetwegen so machen, wobei man dann noch ähnlich wie bei der FN ein "sie bedient sich einer rechtspopulistischen Stilistik und rechtsextremer Argumentationen" oder so anschließen könnte, je nach dem, wie es bei der AfD aussieht. P.S. Ping funktioniert nicht, wenn man ihn nachträglich reineditiert. --TheRandomIP (Diskussion) 11:33, 17. Okt. 2021 (CEST)
Die AfD ist nicht am rechten Rand des politischen Randes angesiedelt, sondern jenseits des rechten Randes. Der Meuthen-Rücktritt ist ein weiterer Beleg dafür. Im Moment verlassen die noch einigermaßen gemäßigten Blauroten das braune Schiff. Wartet am besten den nächsten AfD-Parteitag ab; dann sehen wir und - natürlich wichtiger - die Fachleute, wohin die weitere Reise geht. MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:25, 17. Okt. 2021 (CEST)
+1 Hier werden wieder mal Kilometer an geschriebenen Zeilen verschwendet. Die Diskussion ist durch, die Fakten sind klar. AfD ist rechtspopulistisch und rechtsextrem. Das ist eine zentrale Info zu dieser Partei und keine "wertende Zuschreibung von AfD-Gegnern". Deswegen steht das genau so wie es da steht in der Einleitung. --Jens Best 💬  16:42, 17. Okt. 2021 (CEST)
Thx, Jens! MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:09, 17. Okt. 2021 (CEST)
@TheRandomIP. Finde der Anschluss "sie bedient sich einer rechtspopulistischen Stilistik und rechtsextremer Argumentationen" ist ein guter Kompromiss. Dadurch können sowohl die normative Einordnung durch das BVerfG (ergo (noch) nicht rechtsextrem), als auch die politikwissenschaftliche Einordnung untergebracht werden. Die Antworten von @Jens Best und @GregorHelms lass ich mal außen vor, ist mir zu blöd nach einer so langen, zivilen Diskussion Oben, die das Problem wohl mehr als deutlich gemacht hat. Ich wiederhole nur: wenn ihr einen Politblog öffnen wollt, macht das, aber lasst mal das Wiki da raus. --Baiofs (Diskussion) 15:05, 18. Okt. 2021 (CEST)
Nachtrag: Habs jetzt nach dem Vorbild des Rassemblement National Artikels umformuliert in: „Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine am rechten Rand des politischen Spektrums angesiedelte politische Partei in Deutschland. Nach Ansicht führender Politikwissenschaftler bedient sie sich einer rechtspopulistischen Stilistik und rechtsextremer Argumentationen.[1][2][3]“ Wenn etwas dagegen spricht, bitte einmal hier melden. Mich würde auch die Meinung von @Meloe und @Benutzer:Siehe-auch-Löscher#Neutralität interessieren, ob eine solche Formulierung den Neutralitätskriterien des Wikis genügt. Für mich zumindest klingt es nach einem vernünftigen Kompromiss. --Baiofs (Diskussion) 15:14, 18. Okt. 2021 (CEST)
Ich ignoriere mal diesen billigen ad personam Versuch von Baiofs, der sich damit nur selbst disqualifiziert für eine weitere Diskussion. Wir lassen einfach mal außen vor, dass hier zum x-ten Mal der Versuch läuft, eine klar rechtspoppulistische und rechtsextreme Partei in der Einleitung zu verharmlosen. Das wird nicht geschehen, denn diese Diskussion ist geführt und abgeschlossen (sieh auch Archiv). Es gibt de facto keine aktuelle Entwicklung, die eine Neuformulierung der Einleitung nötig macht. Wenn auf dem Bundesparteitag der AfD im Dezember - wie sowohl innerparteilich als auch von Beobachtern erwartet wird - nach dem Abgang von Meuthen die Partei noch deutlicher als jetzt schon von rechtsextremen Kreisen dominiert wird, ist eher eine Verschärfung der Einleitung als eine Verharmlosung zu diskutieren. Jetzt gibt es nichts zu entscheiden und auch keine Notwendigkeit für eine Änderung in der Einleitung. Das Einzige was hier bei dieser Diskussion passiert, ist die Verschwendung von Lebenszeit. --Jens Best 💬  15:18, 18. Okt. 2021 (CEST)
Hachja, was eine Shitshow. Aber ja, für Leute, die ein vermeintlich neutrales Wiki für Parteienwahlkampf benutzen wollen ist es wohl eine Zeitverschwendung. Fax dem BVerfG mal bitte dann Mal, wieso die AfD eigentlich noch nicht verboten ist, obwohl Wikipedia doch eindeutig weiß, dass es sich um eine rechtsextreme Partei handelt. Und wenn du schon dabei bist, Fax mal bitte auch wie blöd das eigentlich ist, dass für die normative Einordnung einer Partei als extremistisch oder nicht immer noch das blöde Verfassungsgericht und nicht ein Wikiautor zuständig ist. Seh das als ad personam oder nicht, ich schreib auf jeden Fall nichts mehr zu. Zu anstrengend gegen politische Aktivisten zu argumentieren. --Baiofs (Diskussion) 15:23, 18. Okt. 2021 (CEST)
Ich werte deinen zweiten ad personam Angriff, nämlich die Unterstellung von "Parteienwahlkampf" sowie alles weitere Geschreibe von dir als WP:KPA. Ich habe dich hiermit gewarnt. --Jens Best 💬  15:27, 18. Okt. 2021 (CEST)
Ich finde es gut so. Der Begriff Rand muss nicht eine trennscharfe Linie bedeuten, sondern kann auch einen Übergangsbereich bezeichnen, der einen gewissen Deutungsspielraum offen lässt, ob die Grenze nun schon überschritten ist oder nicht. Weder die Zusammensetzung der Parteimitglieder noch die Einschätzung darüber ist homogen. Aber „am rechten Rand“ trifft zweifellos zu. --BurghardRichter (Diskussion) 15:24, 18. Okt. 2021 (CEST)
Hier geht es nicht um "gut finden", sondern um eine in der Einleitung prägnante und korrekte Beschreibung. Dies ist mit: „Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine rechtspopulistische und rechtsextreme[8][9][10] politische Partei. “ erfüllt und wurde auch schon x-fach diskutiert. Es gibt keine neuen Entwicklungen, ergo kann das auch so kurz und prägnnt bleiben, alles andere ist nichts weiter als faktische Verharmlosung, die hier sicher von niemandem angestrebt wird, aber das Ergebnis wäre. --Jens Best 💬  15:29, 18. Okt. 2021 (CEST)
  1. Institut für Menschenrechte: Rassistisch und rechtsextrem: Klare Abgrenzung von der AfD geboten (7. Juni 2021); eingesehen am 7. September 2021
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :3.
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :5.
Ich warte eigentlich immer noch auf die von Chz angekündigten abweichenden Meinungen, als er schrieb oben: "Ich wette, wenn ich mir die Mühe machen würde, nach wissenschaftlichen Meinungen zu suchen, die genau das Gegenteil behaupten, würde ich sehr viele dazu finden" Damit könnte man überzeugender als heute argumentieren, warum die Einleitung geändert werden sollte, von daher: Top, die Wette gilt! Aktuell würde ich zwar dem Kompromiss "rechter Rand" zustimmen, aber sehe es auch nicht zwingend als notwendig an. Kann man ändern, muss man aber nicht, und ich werde sicher auch nicht darum streiten, ob es nun geändert wird oder nicht. --TheRandomIP (Diskussion) 15:52, 18. Okt. 2021 (CEST)
Dann mach mal Deinen Wetteinsatz. -- Sich so einer Mühe zu unterziehen müsste mir schon einiges Wert sein. Und die meisten Diskussionen in den Artikelbereichen sind so stark ideologisch geprägt, dass es gleich noch viel weniger Spaß macht Mühe walten zu lassen, da eh alles wieder zerredet wird, bis zu einem Minimalkonsens, der dann im Ergebnis keine Artikelverbesserung darstellt. Nicht (mehr) mit mir. ;-) Das ist meine persönliche Meinung dazu. --Chz (Diskussion) 20:27, 18. Okt. 2021 (CEST)
Mein "Wetteinsatz" wäre eine laute und überzeugte Stimme für eine Änderung am Artikel. ;-) --TheRandomIP (Diskussion) 21:42, 18. Okt. 2021 (CEST)
Schließe mich an. Zumindest eine reputabel belegte abweichende Meinung müsste es schon geben, damit sich die Sache lohnt. Ansonsten fände ich die Umformulierung gelungen und kann nicht nachvollziehen, was daran verharmlosend sein sollte (etliche hintereinander gestellte refs gerade in der Einleitung schwächen im Übrigen eine damit belegte Position. Wenn die Sache eindeutig wäre, solte ein ref genügen.)--Meloe (Diskussion) 07:56, 19. Okt. 2021 (CEST)
Das ist keine Umformulierung, sondern Geschwurbsel, das den prägnant und korrekt zusammengefassten Satz selbstverständlich aufweichen und relativieren würde. Ergo wäre es - sicher nicht intendiert, aber de facto, eine Verharmlosung dieser rechtspopulitischen und rechtsextremen Partei. Da beisst die Maus keinen Faden ab auch nicht durch kilometerlange Diskussionen, die sich eh dauernd nur wiederholen. --Jens Best 💬  09:10, 20. Okt. 2021 (CEST)
  • Der Verfassungsschutz hat die Partei zum Verdachtsfall erklärt. Zur Zeit wird beobachtet, ob die Gesamtpartei rechtsextrem ist. Sollten sie Belege dafür finden, wird das Verfassungsgericht sich mit der Partei beschäftigen müssen. Bevor unsere unabhängige Justiz die Gesantpartei nicht als gesichert rechtsextrem bezeichnet, können wir das auch nicht in diesem Artikel behaupten. Dass die Partei ein Verdachtsfall ist steht schon im Artikel. Dass die Partei aber zumindest in Teilen rechtsextrem ist, wird ja auch vom Verfassungsschutz nach einjähriger Prüfung behauptet - so etwas können wir natürlich in dem Artikel auch einbauen (falls nicht schon vorhanden).
Nachtrag: ich habe einen wissenschaftlichen Artikel gefunden. Ich bin mal so frei und zitiere:

Dadurch entwickelte sich die AfD von einer rechtsdemokratischen Auffassung weg und zu einer rechtsextremistischen Orientierung hin. Man fndet diese in der Partei nicht nur am Rande, sondern im Zentrum: die Aberkennung von Individualrechten, Bekundungen von rassistischen Positionen, die Delegitimierung der gewählten Regierung, Forderungen nach einem Systemwechsel, Ethnisierung und Monopalansprüche auf das Volksverständnis, die Negierung gleichrangiger Religionsfreiheit, Neigung zu verschwörungsideologischen Vorstellungen, Pauschalisierungen durch fremdenfeindliche Stereotype und die Relativierung des Antisemitismus und der NS-Vergangenheit. Die fehlende Abgrenzung zu den Identitären entspricht der fehlenden Abgrenzung von anderen Rechtsextremisten. In der Bilanz bedeutet dies, dass man es bei der AfD mittlerweile selbst mit einer rechtsextremistischen Partei zu tun hat. Ihre Extremismusintensität ist zwar geringer als die der NPD oder Neonazi-Szene, dies ändert aber am Sachverhalt selbst nichts.“
Pfahl-Traughber, A. (2019). Die AfD und der Rechtsextremismus. In essentials. Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25180-2
Somit ändere ich doch eher meine Aussage und finde es in Ordnung, wenn man die Gesamtpartei auch so nennt.--Albin Schmitt (Diskussion) 17:49, 7. Nov. 2021 (CET)

Studie zum Zusammenhang AfD-Wählerschaft und Corona-Zahlen

Ich hatte die Nachricht von dieser wissenschaftlichen Studie in den Artikel eingefügt, was von Random IP rückgängig gemacht worden ist. Ich habe seine Löschung rückgängig gemacht, da es sich hier nicht einfach um eine Pressenotiz handelt, sondern um eine Untersuchung, an der drei wissenschaftliche Institutionen beteiligt sind. Gerade im Zusammenhang der Positionierung der AFD zu Corona scheint mit diese Untersuchung von Bedeutung. MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:49, 19. Nov. 2021 (CET)

Es "scheint dir" relevant. Aha. Aber gibt es dafür objektive Anhaltspunkte, z.B. Erwähnung in einer Sekundärliteratur über die AfD? Das ist ein bisschen das allgemeine Problem in diesem Artikel. Jeder fügt was ein, was ihm "relevant scheint", und nun hat der Artikel fast ein Drittel Megabyte Größe, mehr als jede andere politische Partei, mehr als die seit dem 19. Jahrhundert existierende SPD. Die Aufnahme neuer Informationen muss daher unter verschärften Gesichtspunkten betrachtet werden. Ich will das nicht inhaltlich bewerten sondern verweise nur darauf, dass das eine beliebige Studie ist, ohne dass sie in Sekundärliteratur über die AfD auftaucht, und somit nicht als relevant anzusehen ist. --TheRandomIP (Diskussion) 14:58, 19. Nov. 2021 (CET)
Die Studie einzuarbeiten halte ich sogar für hochrelevant. Nein, TheRandomIP, die Studie muss nicht erst in Fachliteratur aufgegriffen sein. Die Studie selbst von 2020 (beteiligt Wissenschaftler der Teilinstitute Jena und Bielefeld des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt und des Helmholtz Zentrums München, darunter Matthias Quent) und die Rezeption in Qualitätsmedien sind dafür nach unseren Regeln hinreichend. --Fiona (Diskussion) 15:33, 19. Nov. 2021 (CET)
(nack BK): :::Über die Studie wurde in mehreren Medien ausführlich berichtet: MDR (sogar bereits mit einer Gegendarstellung der AfD); Euro News; Rheinische Post usw. usw. - Aus der Studie könnte man sogar einen eigenen Artikel machen. Ansonsten können wir ja hier mal eine dritte Meinung einholen! MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:37, 19. Nov. 2021 (CET)
Ergänzend: Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage wählen zwei von drei Ungeimpften AfD oder „Die Basis“. --Fiona (Diskussion) 15:43, 19. Nov. 2021 (CET)
Ja klar wäre das relevant - für eine Kleinpartei oder eine Partei für die es sonst keine Berichterstattung gibt. Aber hier reden wir von einer Partei, in der es über so viele unterschiedliche Aspekte so viel kleinteilige Rezeption gibt, dass es den Rahmen des Artikel sprengen würde, das alles hier darzustellen. Der Artikel leidet heute schon an Überlänge. Wir schreiben hier ja kein Buch sondern ein Lexikonartikel.
Von großen Ganzen betrachtet finde ich daher, müssen wir einen Weg finden, wie wir den Artikel wieder zurück auf ein enzyklopädischen Umfang bringen können. Und dazu gehört, die Auswahl nach Rezeption in Sekundärliteratur.
Einen eigenen Artikel kann es beispielsweise über die Wählerschaft der AfD geben, wo man dann wieder etwas mehr in die Tiefe gehen kann und mehr Aspekte reinbringen kann. --TheRandomIP (Diskussion) 15:49, 19. Nov. 2021 (CET)
Bis du diesen Artikel erstellt hast, sollte "mein" Abschnitt wieder eingefügt werden. MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:52, 19. Nov. 2021 (CET)
Diesen Artikel gibt es aber nicht, daher gehört das selbstverständlich in diesen Artikel. Willi PDisk15:55, 19. Nov. 2021 (CET)
3M ist hier weder sinnvoll noch nötig, denn die Studie ist, wie oben bereits gesagt, ausreichend rezipiert und fraglos für das Lemma relevant also gemäß der einschlägigen Richtlinien zulässig. Zu besprechen wäre eher die Frage, an welcher Stelle die Passage eingefügt werden sollte. Da es die Wählerschaft betrifft und nicht Teil der Parteigeschichte ist, plädiere ich für den Abschnitt Wahlen und Wählerschaft, chronologisch eingeordnet. Willi PDisk15:55, 19. Nov. 2021 (CET)
Damit wäre ich durchaus einverstanden. Für mich ging es beim Einfügen um den thematischen Zusammenhang (Corona), aber der ist ja auch beim Stichwort Wahlen und Wählerschaft gegeben. MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:59, 19. Nov. 2021 (CET)
Also, Willi, go for it.--Fiona (Diskussion) 16:04, 19. Nov. 2021 (CET)
Bei "Wahlen und Wählerschaft" wäre noch die Frage, wo dann genau. Das ist da ja chronologisch bei uns im Artikel. Ausgewertet wurden die Wahlergebnisse von 2017, die Studie kam aber 2021 raus. Also auch nicht so einfach, wie es sich darstellt... --TheRandomIP (Diskussion) 16:40, 19. Nov. 2021 (CET)

3M: Die Studie ist relevant und gehört in den Artikel. --Andrea (Diskussion) 16:00, 19. Nov. 2021 (CET)

Dazu: eine Analyse vom Tagesspiegel: Hängen AfD-Hochburgen und hohe Coronazahlen zusammen?--Fiona (Diskussion) 16:04, 19. Nov. 2021 (CET)

Hier ist übrigens die Original-Studie: [65]
Wie man sieht, geht es gar nicht um die AfD im speziellen, sondern um die Politische Raumkultur im allgemeinen. Die Studie stellt beispielsweise auch fest: "Dazu kann gezeigt werden, dass auch die Zweitstimmenanteile rechtsextremer Kleinparteien und die Nichtwählendenanteile zu den Bundestagswahlen 2005 und 2013 positive Effekte auf die Inzidenzentwicklungen haben; das weist auf eine hohe Persistenz politischer und demokratischer Distanz in Teilen dieser Regionen hin."
Da die AfD die einzige rechtsextreme Partei im Bundestag ist, ist sie nun mal die einzige Partei im Bundestag, bei der dieser Effekt auftritt, aber die Studie geht nicht speziell um die AfD.
Es böte sich auch eine Einarbeitung in Rechtsextremismus an. Aber das hier ist ein wohl durch Emotionen beeinflusster Schnellschuss. Bitte nicht das Big Picture aus den Augen verlieren. --TheRandomIP (Diskussion) 16:04, 19. Nov. 2021 (CET)

Kannste machen. Doch ganz klar wird die Studie in Bezug auf AfD-Wähler und AfD-Hochburgen rezipiert. Eine Einarbeitung sollte nicht länger blockiert werden. Es liegt genügend zuverlässiges Material vor.--Fiona (Diskussion) 16:06, 19. Nov. 2021 (CET)
Wenn du das so siehst und es alle hier im Artikel haben wollen, soll es halt so sein. Aber dem Ziel, den Artikel auf ein enzyklopädisches Niveau zurückzuholen, ist es sicher nicht zuträglich... --TheRandomIP (Diskussion) 16:09, 19. Nov. 2021 (CET)
Diese arrgogante Sicht, weil deiner Position nicht zugestimmt wird, steht dir nicht zu. Hier diskutieren keine unerfahrenen Dummys, die keine Ahnung von Enzyklopädie haben. Verzichte darauf, dich derart zu erhöhen. Du weißt nicht, mit wem du hier sprichst!--Fiona (Diskussion) 16:42, 19. Nov. 2021 (CET)
Für mich geht eben auch die Länge bzw. der Umfang eines Artikel in die Bewertung mit ein, ob es sich um einen enzyklopädisch sinnvollen Artikel handelt. Ein Artikel mit einem drittel Megabyte Umfang hat für mich den sinnvollen Rahmen verlassen. Den Artikel müsste man eigentlich viel mehr abstrahieren und zusammenfassen, das ist jedenfalls meine Meinung, die ich standhaft vertrete und das nicht erst seit heute. --TheRandomIP (Diskussion) 16:58, 19. Nov. 2021 (CET)
Ich finde auch, dass man hier und dort kürzen könnte, diese Info gehört - nicht nur mE, wie du siehst - unbedingt hinein. Vielleicht kann ja Willi den Abschnitt an der von ihm vorgeschlagenen Stelle (Wahlen + Wählerschaft) einfügen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 18:53, 19. Nov. 2021 (CET)
Kann er machen, gegen das Votum der Mehrheit werde ich mich nicht quer stellen. Eine Kürzung sollte man wirklich mal fokussieren, wäre schön. Dazu habe ich durchaus auch schon beigetragen, aber kann bei so einem Riesen-Artikel natürlich nicht alles alleine stemmen... --TheRandomIP (Diskussion) 19:09, 19. Nov. 2021 (CET)
«Diese arrgogante Sicht, weil deiner Position nicht zugestimmt wird, steht dir nicht zu. Hier diskutieren keine unerfahrenen Dummys, die keine Ahnung von Enzyklopädie haben. Verzichte darauf, dich derart zu erhöhen. Du weißt nicht, mit wem du hier sprichst!» Sollte eigentlich auf VM gemeldet werden. So nicht! So diskutiert man nicht! Ich gebe dem Benutzer TheRandomIP vollkommen recht das dieser Artikel gestrafft, gekürzt werden sollte. Ich kann diese Zuordnung zwischen Parteien und Positionen nicht verstehen. Positionen von Parteien können sich ja ändern, siehe Atomkraft. Deswegen halte ich die Erwähnung von solchen Studien für falsch. Auch muss zwischen Wählern von Parteien und Positionen von Parteien unterschieden werden. Thema Protestwähler. Die wählen oftmals eine Partei, obwohl sie sich mit den Grundwerten einer Partei gar nicht identifizieren. Das ist halt der Grundfehler einer repräsentativen Demokratie. Man wählt das kleinere Übel, obwohl man mit einigen Positionen überhaupt nicht übereinstimmt. WP:Disk#11--Fiona (Diskussion) 08:50, 21. Nov. 2021 (CET). Aber was hat das mit diesem Problem Aufnahme einer Studie Anteil AFD Wähler und COVID Fälle zu tun? Viel! Weil man AFD Wähler und AFD Partei nicht vermischen sollte. Das gehört in einen Artikel AFD Wählerschaft, und nicht in einen Artikel über eine Partei. ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 08:13, 20. Nov. 2021 (CET)
Und genau dazu haben wir im umseitigen Artikel ein Spezialkapitel. Hier würde - und da folge ich dem Benutzer:Willi P - die hier diskutierte Ergänzung sehr gut hineinpassen - zumindest solange, bis du den vorgeschlagenen Artikel AfD-Wählerschaft verfasst hast. --GregorHelms (Diskussion) 10:14, 20. Nov. 2021 (CET)
Das Kapitel "Wahlen und Wählerschaft" ist sowieso eine riesen Baustelle, wie vieles andere im Artikel. Weil aktuell ist das nur eine Ansammlung von Rohdaten, die unstrukturiert aneinandergeklatscht sind. Wenn ich beispielsweise einfach nur schnell wissen will, wie das Altersverhältnis der Wählerschaft ist, muss ich mich durch zig Einzelstudien durchwühlen, über verschiedene Jahre verteilt. Eigentlich sollte es ein Abschnitt geben "Wählerschaft > Alter" und da werden dann jeweils die besten Erhebungen gelistet, die es dazu gibt. Sekundärliteratur-Autoren nehmen solche Selektionen vor; sie suchen sich die einzelnen Primärquellen zusammen und sortieren schwächere Erhebungen aus. Das gleiche für Geschlecht, Herkunft, Sozioökonomie usw. Das Kapitel müsste man vom Kopf auf die Füße stellen. Wäre meine Meinung. --TheRandomIP (Diskussion) 10:48, 20. Nov. 2021 (CET)
Um mal wieder zum Thema zurückzukehren: Wer setzt den gelöschten Abschnitt zur AfD-Wähler / Corona-Verbreitung wieder in den Artikel? Sogar der neue SPIEGEL (47/21) bringt darüber einen ausführlichen Artikel mit der Überschrift „Je AfD, desto Corona“. - Darin heißt es: „Wo die AfD stark ist, vermehrt sich das Coronavirus rasant. Ein Zufall? Forscher haben das Phänomen genauer untersucht – und sind von den Ergebnissen selbst überrascht.“ MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:43, 20. Nov. 2021 (CET)

erledigtErledigt. Habe Korrelation dargestellt, Einordnung sollte mit weiterer Quelle, z.B. dem TS-Artikel ergänzt werden. Willi PDisk22:13, 20. Nov. 2021 (CET)

Unter der Überschrift "2020: Bürgerschaftswahl in Hamburg", sodass es auch garantiert niemand wiederfindet und liest... aber wie ich schon sagte, das ganze Kapitel krankt an Strukturlosigkeit. --TheRandomIP (Diskussion) 22:33, 20. Nov. 2021 (CET)
Na ja, aber dass den Abschnitt „auch garantiert niemand wiederfindet und liest“, kann dir eigentlich doch nur recht sein! Du hattest ihn doch mehrfach weggeballert, weil es sich bei ihm - so deine Worte - um „eine beliebige Studie" handeln würde, die „in Sekundärliteratur über die AfD“ nicht auftaucht, „und somit nicht als relevant anzusehen ist.“ Evt. hast du ja aber inzwischen deine Ansicht geändert! Darf ich deinen letzten Beitrag so verstehen, dass die besagte Studie für dich inzwischen an Relevanz gewonnen hat und du dir nur einen besseren Platz im umseitigen Artikel wünschst? MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:13, 21. Nov. 2021 (CET)
Ich sage nicht, dass die Studie per-se schlecht, irrelevant oder falsch wäre. Was ich sage ist, dass der Artikel in Teilen eine derart undurchdringliche Textwüste ist und man deshalb nichts wiederfindet, was einem interessiert. Sei es die Altersstruktur, sei es nun diese Studie oder sonst was. Alles steht zwar irgendwo verteilt über mehrere Stellen, aber niemand mit akutem Freizeitüberschuss wird sich die Mühe machen das komplett zu lesen. Das heißt "Leser-Impact" ist de-facto gleich 0.
Ich meine daher, bevor man diese Textwüste weiter füttert, sollte man sich damit beschäftigen, den Artikel vom Kopf auf die Füße zu stellen, grundlegend zu kürzen und besser zu strukturieren. Und dann müssen wir Kriterien finden, wann man neue Informationen aufnimmt, sodass es nie wieder zu einer undurchdringlichen Textwüste mutiert. Ob die Studie dann Teil davon ist, ist egal, wenn das Gesamtpaket stimmt. --TheRandomIP (Diskussion) 10:06, 21. Nov. 2021 (CET)
Eine Studie, die eine Korrelation zwischen Corona-Infektionszahlen und Wählerverhalten herstellt, darf m.E. nicht ohne kritische Darstellung eingearbeitet werden. Das klingt mir doch stark nach einem Fischen im Trüben. Nicht jede Studie ist enzyklopädisch tauglich. --Chz (Diskussion) 15:03, 21. Nov. 2021 (CET)
Du meinst aber nicht die "kritische Darstellung" von Stephan Brandner, oder? Er bezeichnete die Ergebnisse nämlich als lächerlich. Es sei - so Brandner - "mehr als schäbig", der AfD mit "pseudowissenschaftlichen Studien die Schuld an Corona-Erkrankten zuschieben zu wollen". Das federführende Jenaer Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) sei "von linksradikalen Kräften durchsetzt und sein Hauptgeschäft die Diffamierung der AfD". - Wer die vorgelegte Studie als "pseudowissenschaftliche Studie" bezeichnet, hat sie nicht gelesen oder nicht verstanden. MfG, GregorHelms (Diskussion) 18:03, 21. Nov. 2021 (CET)
....vielleicht ist er ja einfach nur bösartig. Seine Biographie lässt das vermuten. 91.33.69.132 18:41, 21. Nov. 2021 (CET)
Das was ich meine steht doch da, oder? --Chz (Diskussion) 00:17, 22. Nov. 2021 (CET)

AfD und Regressivismus

Guten Tag,

Ich beschäftige mich mal aus der bürgerlich-konservativen Perspektive mit der politischen Ausrichtung der AfD und muss ihr zunehmend den Vorwurf machen, eben keine konservative und bürgerliche Partei zu sein, sondern Im Gegensatz zur progressiven SPD eine regressive Politik zu verfolgen.

Schon seit ihrer Gründung mache ich keinen Hehl daraus, was ich von der AfD halte, doch auch die Änderung der politischen Ausrichtung in der Betrachtung der AfD führt bei mir zu der Erkenntnis, dass die AfD für bürgerlich-konservative Positionen eher störend und tendenziell unbrauchbar ist, so, wie die Linkspartei für die als progressiv orientierte SPD. Zudem habe ich den Eindruck, dass Grüne und AfD sowieso alles andere als konservativ und beide eher antiliberale Beschränkungs- und Verbotsparteien sind, die zudem bei den Querdenkern und Impfskeptikern, die sich an Steiners Anthorposophielehre orientieren, die ich als Keimzelle des in unserem Land verbreiteten Regressivismus ansehe, beliebt zu sein scheinen. Die Grünen selber sind nicht regressivistisch, jedoch kann ich das durchaus bei der AfD sagen. Ob Reaktionen oder regressivistisch, letztlich ist diese Haltung keinesfalls konservativ. Denn wer einen Rückschritt vollzieht, wie Trump demonstrativ nach der Machtübernahme 2017 mit der Aussetzung von Obamacare und weiteren Rücknahmen, verhält sich eben absolut nicht konservativ. Dies sollte auch als Warnung an alle Deutschen gelten, wie empfindlich unsere über Jahrzehnte mühsam erarbeitet Demokratie durch die AfD geworden ist. Allein schon die Ablehnung eines von Robert Schuman ins Leben gerufenen Staatenbundes spricht da doch eindeutig Bände.

Daher schlage ich vor, zu den genannten Positionen wie "Revisionismus", "Nationalismus" und "Rechtspopulismus" noch "Regressivismus" hinzuzufügen, ich selber kann es ja nicht tun, da der Artikel wegen Vandalismus zur Bearbeitung gesperrt wurde. --Mapmaster 00:28, 11. Dez. 2021 (CET)

Nichts gegen deine persönliche Sicht; aber die ist hier nicht entscheidend. Gibt es reputable wissenschaftliche Quellen, mit denen du den regressivistischen Charakter der AfD belegen kannst? Immerhin haben wir zu Regressivismus nicht einmal einen Artikel. --BurghardRichter (Diskussion) 00:45, 11. Dez. 2021 (CET)

Größe Bundestagsfraktion

Wieviele Personen hat die AfD-Bundestagsfraktion nach Austritten Witt und Huber denn nun? In diesem Artikel steht 81, AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag ist mittlerweile bei 80. --ElLutzo (Diskussion) 19:33, 30. Dez. 2021 (CET)

Oh, jetzt hab ich's verstanden: 80 in Bundestagsfraktion und 1 noch in der Partei, aber nicht mehr in der Fraktion. Ich füge mal eine entsprechende Anmerkung hinzu. --ElLutzo (Diskussion) 19:35, 30. Dez. 2021 (CET)

begriff "nationalkonservativismus"

die afd ist alles in allem nicht konservativ. der begriff wird hier fehlgebraucht. --84.188.252.174 14:59, 26. Jan. 2022 (CET)

Austritt Meuthen

Amt des Ersten Bundessprechers vakant, da Meuthen aus der AfD ausgetreten ist. ElmarinhoKupke (Diskussion) 13:53, 28. Jan. 2022 (CET)

Manipulationsaufruf

Siehe hier. EinBeitrag (Diskussion) 08:59, 29. Jan. 2022 (CET)

"Rechtspopulistische und rechtsextreme politische Partei"

Die Partei kann in ihrer Gesamtheit nur das eine oder das andere sein - sprich, es ist eine Entscheidung nötig, oder eine Klarstellung, daß es Ansichtssache ist, ob man sie in die eine oder die andere Kategorie einordnet. Zwar könnte man auch noch schreiben "teils rechtspopulistisch teils rechtsextrem", aber wenn man beides reinbringen will, stellt sich die Frage, ob man damit das Mitgliederspektrum im wesentlichen schon erfaßt hat oder ob es nicht noch signifikante Mitgliederteile gibt, die weder "rechtspopulistisch" noch "rechtsextrem" sind.--Digitale Tinte (Diskussion) 07:42, 29. Okt. 2021 (CEST)

Bitte den Hinweis von der Einleitung beachten:
Erledigte Diskussionen zum Thema politische Ausrichtung der AfD finden sich in den nach Jahren geordneten Archiven. Bitte eröffne keine Diskussionen mit Argumenten, die bereits diskutiert wurden. --TenWhile6 (Disk | CVU) 08:01, 29. Okt. 2021 (CEST)
Erledigt scheint es nicht, denn die Formulierung "rechtspopulistisch und rechtsextrem" ist sehr suboptimal, denn das ist keine Einordnung, sondern gerade eben keine, zumal zwischen den Kategorien "rechtspopulistisch" und "rechtsextrem" noch "rechtsradikal" angesiedelt ist, laut BVerfG im Gegensatz zu "rechtsextrem" noch verfassungsgemäß. Zum Mindesten müßte das "und" durch ein "bis" ersetzt werden. Etwa: "eine vielfach als rechtspopulistisch bis rechtsextrem eingeordnete Partei".--Digitale Tinte (Diskussion) 08:14, 29. Okt. 2021 (CEST)
Das wirkt dann fast zu verharmlosend, finde ich. --TenWhile6 (Disk | CVU) 08:32, 29. Okt. 2021 (CEST)
Und macht die Einleitung kompliziert (vom Satzbau her) --TenWhile6 (Disk | CVU) 08:33, 29. Okt. 2021 (CEST)
Nun ja, wenn die LINKE als parlamentarisches Pendant auf der anderen Seite hier (trotz zweifelsfrei vorhandener radikaler Strömungen) neutral bzw. die Eigensichtweise aufgreifend als "linke, sozialistisch-demokratische" Partei eingeordnet wird, müsste man es bei der AfD eigentlich mit "rechtsgerichtet" oder ähnlichem bewenden lassen.
Aber das ist wohl zur Charakterisierung nicht so verbreitet. Jedenfalls sehe ich in einer Formulierung wie "wird vielfach eingeordnet", keinerlei "Verharmlosung". Vielmehr indiziert es lediglich, dass man sich im Urteil noch nicht so ganz sicher ist, was ja offenbar der Fall ist, denn dann bräuchte man sich nicht mit einem "und" zu behelfen.
Man könnte statt "vielfach" natürlich auch "zumeist" schreiben, aber, wenn ich es richtig verstanden habe, forscht die Wikipedia nicht selbst, sondern gibt Positionen aus der Wissenschaft wieder und da es zu dem dominierenden Meinungen vermutlich keine Untersuchungen gibt bzw. dergleichen immer im Fluss ist, empfiehlt sich eine vorsichtige Formulierung.
Der Wunsch, Stellung zu beziehen oder vor dieser oder jener Partei zu warnen, scheint mir ohnehin nicht Aufgabe eines Lexikonartikels, denn damit wird er selbst zum Instrument politischer Beeinflussung. Freilich aber müssen kritische Stimmen dargestellt werden.
Aber zurück zum Thema: Die Formulierung "rechtspopulistishce und rechtsradikale" kann jedenfalls nur schwer überzeugen, denn in ihrer Gesamtheit kann sie nicht beides gleichzeitig sein. Was soll sich der Leser,d er nur den ersten Abschnitt leist, darunter vorstellen, die Formulierung mag kurz und bündig sein, erschließt sich aber nicht. Was hier wertungsfrei (ich habe keinen Überblick über den Forschungsstand) offenbar ausgesagt werden soll, ist, dass sich die Partei (nach Auffassung der Forschung) großteils zwischen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus bewegt. Aber so etwas kann vermutlich nur eine Metaforschung belegen. So dürfte man mit "vielfach" oder "weit verbreitet" und "gesehen" durchaus redlicher formulieren. --Digitale Tinte (Diskussion) 10:21, 26. Nov. 2021 (CET)
Sehe ich auch so. Ich wäre eher für "überwiegend rechtspopulistisch bis teilweise rechtsextrem". Nun mag mancher diese Formulierung als zu verharmlosend empfinden, aber m.E. sollte man sich mit Pauschalisierungen (wie in der aktuellen Formulierung) zurück halten, u.a. aufgrund der leichten Falsifizierbarkeit. --Kai a simon (Diskussion) 14:29, 7. Jan. 2022 (CET)

Denke Diskussion muss zulässig sein. Bei einer aktiven politischen Partei haben wir eine Faktenlage die sozusagen im Fluss ist. Da kann man nicht einfach auf vergangene Diskussionen verweisen. UrsuluaRuiss (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von UrsuluaRuiss (Diskussion | Beiträge) 15:44, 7. Dez. 2021 (CET))

Selbstverständlich sind konstruktive Diskussionen jederzeit zulässig. Der Hinweis auf vorausgegangene Diskussionen macht lediglich darauf aufmerksam, dass eine Neudiskussion der Ausrichtung nur dann sinnvoll, also konstruktiv, ist, wenn es neue Argumente gibt. Die sehe ich hier nicht, denn persönliche Meinungen zählen nicht dazu. Wenn da in den nächsten Tagen nichts quellengestütztes kommt, werde ich diesen Abschnitt in der Versionsgeschichte archivieren. Gruß, 2A02:908:1C4:5A40:5CB8:9AA8:9651:99FA 20:02, 7. Jan. 2022 (CET)
NPOV
Man muss sich nur einmal vor Augen führen, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) bereits 2019 auf seiner Webseite die AfD als "Prüffall" bezeichnet hat. Wurde ihm vom Verwaltungsgericht Köln einen Monat später untersagt. Dann, März 2021, die Ankündigung, AfD sei jetzt ein "Verdachtsfall", schon am 5. März untersagte das Verwaltungsgericht Köln dem BfV bis zur Entscheidung über einen von der AfD gestellten Eilantrag, die AfD als Verdachtsfall einzustufen und zu beobachten. Das ist bis heute nicht erfolgt.
D.h. die AfD darf weder vom BfV als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft noch beobachtet werden. (Der Abschnitt ist im Übrigen sehr verworren und chronologisch durcheinander geschrieben, mir ist klar, was das soll und allen anderen neutralen Beobachtern auch.)
IN DER WIKIPEDIA wird (einer Enzyklopädie) diskutiert, ob man in der Definition zwei Begriffe "rechtspopulistisch" und "rechtsextrem" durch das Wort "und" verbinden kann oder nicht. Wie wäre es denn damit, bei den IM ARTIKEL (da sind die Quellen alle angegeben) beschriebenen Fakten zu bleiben?
Es gibt überhaupt gar keine Grundlage dafür gibt, die Partei als "rechtsextrem" zu bezeichnen. Da helfen auch keine Quellen von halbstaatlichen Instituten. Es geht dabei um demokratische Prinzipien. Eine Zeitung schreibt nicht vom "Mörder" sondern vom "Tatverdächtigen" und man kann eine Partei nicht "rechtsextrem" bezeichnen, die zur Zeit nicht mal als Verdachtsfall behandelt werden darf. Dass es viele in unserer Gesellschaft machen, zeigt wie schlecht es um unsere Demokratie steht. Das muss man sich wirklich ganz klar vor Augen halten. Wenn "rechtsextrem" eine Straftat wäre, dann wäre diese Aussage hier eine Straftat (Verleumdung). Es ist der Tatsache zu verdanken, dass "rechtsextrem" nicht legal definiert ist, sondern nur auf kriminelles Verhalten abzielt, dass es nicht so ist. Das macht es aber ganz sicher nicht besser. Vor allem nicht vor dem Hintergrund des Begriffs Extremismus und dem hochproblematischen Umgang damit, speziell in der Bundesrepublik Deutschland:
"Claus Leggewie wirft der Verwendung des Begriffs durch die Ämter des Verfassungsschutzes mangelnde Präzision ebenso wie eine weit in das Vorfeld politischer Kommunikation hinein verlagerte Aktivität der Behörden vor:

„Eben weil im Kern des Vorwurfs kein objektiv beurteilbares Verhalten, sondern politische Kommunikation steht: das Vertreten von Zielen, die nur deshalb falsch und schädlich sein sollen, weil sie inhaltlich mit einer idealtypisch formulierten Grundordnung kollidieren. Anders gesagt: Verfassungsfeindschaft wird mit anstößigen Gesinnungen und Meinungen begründet. Hier, im Zentrum des ideologischen Verfassungsschutzes, rächt sich, dass der Begriff des hiesigen Extremismus nicht an ein gewaltsames Verhalten gekoppelt wird, sondern dass man eine rein politisch bestimmte (und ideologieanfällige) Definition ausreichen lässt. Praktisch gesehen ist daher die hierzulande übliche Ächtung von Extremisten nichts anderes als die politische Ideologie einer Mitte, die über die ‚freiheitliche demokratische Grundordnung‘ verfügt und waltet. Dass es einer demokratischen Regierung grundsätzlich nicht erlaubt ist, einzelne Abweichler als Extremisten zu überwachen oder missliebige Oppositionsparteien infiltrieren zu lassen, kommt den Adepten der ‚streitbaren‘ Ideologie nicht in den Sinn. Auch fällt nicht weiter auf, dass mit Hilfe einer Formel, die ausdrücklich die ‚Chancengleichheit für alle politischen Parteien‘ postuliert, missliebige Opposition diskriminiert wird. Die hypertrophe Prävention der ‚streitbaren‘ Demokratie funktioniert hierzulande so: Das Recht auf Opposition wird geschützt, indem man bestimmte Oppositionsparteien verbietet, die eines Tages das Recht auf Opposition beeinträchtigen könnten.“ (https://www.blaetter.de/ausgabe/2012/oktober/verfassungsschutz)"

Hier weisen zwei angesehene Politikwissenschaftler (Horst Meier, Claus Leggewie) darauf hin, dass eine demokratische Regierung grundsätzlich überhaupt nicht missliebige Oppositionsparteien überwachen darf. Versteht das wirklich keiner, dass das was der Verfassungsschutz macht (aktueller Präsident: Thomas Haldenwang, CDU !!) eigentlich in Demokratien nicht geht? Aber selbst wenn man das als Sonderfall akzeptiert:
Wir gehen hier gerade in Deutschland noch einen ganzen Schritt weiter:
Aus dem ABGELEHNTEN Gesuchen, die AfD beobachten zu dürfen, macht die Gesellschaft mal eben eine rechtsextreme Partei, auch schon mal im Nachschlagewerk.
Noch etwas: Wenn die freiheitliche demokratische Grundordnung nicht funktioniert, darf dagegen vorgegangen werden. Das wird aus Sicht einiger AfD-Anhänger mittlerweile längst so gesehen werden. Insofern sollte man Aussagen wie "Denke, dass wir ohne Bürgerkrieg aus dieser Nummer nicht mehr rauskommen werden.“ mal nicht gleich als verfassungsfeindlich auffassen. Das ist eine Einschätzung, worauf es hinauslaufen könnte, wenn die Demokratie hier weiterhin versagt. Warum haben alle Angst vor dem "Tag X" und davor, dass die "Rechten" Waffen sammeln? Es ist doch offensichtlich, dass diese komplett in die Ecke gedrängt werden und entgegen jeder demokratischen Konvention behandelt und das seit ihrem Bestehen. Gleichzeitig wird die Linke, mit 3.000 offen extremistischen Mitgliedern öffentlich als " linke, demokratisch-sozialistische Partei in Deutschland." bezeichnet (hier in Wikipedia: "Das Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet auch die Gesamtpartei mittlerweile nicht mehr, sondern beschränkt sich auf „offen extremistische Strukturen“ in der Partei wie Cuba Si oder die Kommunistische Plattform. „Insgesamt gehören diesen Zusammenschlüssen mehr als 3.000 Personen an, die versuchen, im Sinne der extremistischen Programmatik Einfluss auf die politische Meinungsbildung in der Partei DIE LINKE zu nehmen“)
In diesem Zusammenhang noch zwei Auszüge aus dem Grundgesetz:
Art. 3 (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Scheint das verletzt zu sein? Ist links nicht besser als rechts in der öffentlichen Meinung? Aber die ist hier nicht wichtig, sondern wie sich der Staat dazu verhält und was macht dieser, wie handelt der Verfassungsschutz? Gibt es so etwas wie die "Rote Flora" für Rechte? Einen Raum ohne Staat und ein Rückzugsgebiet für Straftäter. Wie wurden antisemitische Straftaten jahrelang automatisch kategorisiert, etwa als rechte Gewalt? (ja. obwohl schon lange bekannt, dass falsch)
Bezieht sich auf die staatliche Ordnung: Art. 20 (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Man muss sich über die Entwicklungen in der rechten Szene wirklich nicht wundern. Worüber man sich wundern muss, ist dass es immer noch Leute gibt, die nicht verstehen, warum es diese Entwicklungen gibt. Leuten, die von einer Revolution sprechen zu unterstellen, sie würden die FDGO abschaffen wollen, ist vor diesem Hintergrund geradezu absurd. Sie wollen sie wiederherstellen, aus ihrer Sicht. Die Wissenschaft ist dabei zum Teil schon auf ihrer Seite.
Was hier gemacht wird in der Wikipedia ist brandgefährlich. Es ist nicht der einzige Artikel, der politisch massiv eingefärbt ist. Das betrifft auch den gesamten Waffenbereich.
Was in der Definition meiner Ansicht nach stehen sollte:
"Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) wird als rechtspopulistische Partei eingeordnet. Sie wird teilweise auch als rechtsextrem bezeichnet, was höchst umstritten ist."
(Es ist deshalb höchst umstritten, weil es Beides zusammen keinen Sinn ergibt und nur eines davon richtig sein kann
Rechstpopulismus: Rechtspopulistische Parteien verbinden zugespitzte Positionen aus dem politisch rechten Spektrum mit einem Bekenntnis zur Demokratie.
Rechtsextremismus: Sie orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen den Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis. Und außerdem siehe kompletter Abschnitt Verfassungsschutz und hier: https://www.blaetter.de/ausgabe/2012/oktober/verfassungsschutz, die beiden Wissenschaftler fordern aus dem falschen Umgang mit Extremismus die Abschaffung des Verfassungsschutzes.) --2A02:8109:2C40:87C:A11A:29DB:C5DE:EC07 04:15, 14. Jan. 2022 (CET)
Wem das zu lang war:
Rechstpopulismus: Rechtspopulistische Parteien verbinden zugespitzte Positionen aus dem politisch rechten Spektrum mit einem Bekenntnis zur Demokratie.
Rechtsextremismus: Sie orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen den Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis.
Eine Gruppierung kann nicht Beides sein.
Der Satz "Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine rechtspopulistische und rechtsextreme[8][9][10] politische Partei." ist daher für mich falsch. --2A02:8109:2C40:87C:A11A:29DB:C5DE:EC07 05:30, 14. Jan. 2022 (CET)
Da hast du übrigens recht, diese Formulierung "rechtspopulistische und rechtsextreme politische Partei" war nie wirklich sauber aus einem wissenschaftlichen Fundament heraus motiviert. Problem ist aber auch gewesen dass diejenigen, die die Formulierung ändern wollten, ebenfalls nicht wirklich wissenschaftlich fundiert vorgegangen sind, sondern bloß aus ihrem eigenen PoV heraus argumentiert haben.
Heute steht das halt drin, weil es nie jemand plausibel in Frage gestellt hat. Was man eigentlich machen müsste ist eine umfangreiche Literaturrecherche, wie die AfD einzuordnen ist. Und auf Basis dieser Recherche könnte man die Einleitung ändern. Diese Recherche könnte man dann auch im Artikel in einem Kapitel zusammenfassen. Das hat nur nie jemand gemacht... was schade ist. Stattdessen ist dieser Artikel an vielen Stellen bloß eine Zeitungscollage und Medientagebuch aus Low-Level-Presseberichte-Zusammenfasserei. Aber in der Zeitung steht nicht das wissenschaftliche Fundament, Aussagen aus Zeitungen sind im Zweifel nicht zuverlässig. --TheRandomIP (Diskussion) 09:45, 29. Jan. 2022 (CET)
Zur Frage des Rechtspopulismus im bpb 2020: [66] "reiht sie sich inzwischen in die rechtspopulistische Parteienfamilie ein"
In [67] wird aber auch auf die Schwierigkeit der Begriffsabgrenzung hingewiesen.
Es wundert mich, dass solche Quellen bisher kaum Verwendung fanden, stattdessen irgendwelches Bla Bla aus der Zeitung / wenig gehaltvolle Sätze, die den Artikel aus enzyklopädischer Sicht nicht wirklich weiterbringen. --TheRandomIP (Diskussion) 10:52, 29. Jan. 2022 (CET)
In der aktuelleren Einschätzung von 2020 sollte man aber auch den drittletzten Absatz "Seit 2018..." genau gelesen haben. Und nach dem jüngsten Parteiautritt von Meuthen mit der von ihm selbst öffentlich gemachten Begründung hat sich da noch mehr zementiert.--WajWohu (Diskussion) 12:23, 29. Jan. 2022 (CET)
Ja, das hört man hier schon seit Jahren. Es ist immer gerade irgend ein Ereignis passiert, wieso die AfD jetzt "völlig anders" wäre und deswegen guckt man anstatt in wissenschaftliche Literatur (die wie guter Wein etwas Zeit braucht zum reifen) lieber in die Tageszeitung.
Und deswegen haben wir hier seit Jahren keine wissenschaftlich fundierte Einordnung der AfD, weil das meiste an Beiträgen hier bloß aus der Tageszeitung kommt. --TheRandomIP (Diskussion) 18:41, 29. Jan. 2022 (CET)
Unsinn, von den ersten 10 % der Fußnoten, also 52 Fußnoten, sind 24 aus tagesaktuellen Medien, der Rest ist meistens politikwissenschaftliche Lit., auch mehrfach das Wahlprogramm der AfD. Danach wird es minimal mehr, aber für ein tagesaktuelles Thema ist das hier ziemlich viel wissenschaftliche Literatur.--WajWohu (Diskussion) 18:59, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich wünsche mir jedoch noch eine höhere Dichte (idealerweise ganz überwiegend) wissenschaftlicher Literatur. Wenn ich mit 2 Minuten Googlen relevante Beiträge der bpb finde, die im Artikel fehlen, dafür der Artikel aber gerade im hinteren Teil mit Tagespresse vollgekleistert ist, läuft da was schief. --TheRandomIP (Diskussion) 20:25, 29. Jan. 2022 (CET)

Der Wert des Artikels tendiert, wie bei vielen politischen Themen gegen null. Die Partei wird bereits in der Einleitung als rechtsextrem beschrieben, jedoch stehen alle 3 Quellen (4 Autoren) dem linken Spektrum nahe. Analog hierzu müsste man bei den Linken oder den Grünen in der Einleitung diese als linksextrem bezeichnen und als Quelle einen Beitrag eines AfD nahestehenden Experten benennen. Macht aber keiner.--2001:9E8:434B:FC00:19B1:2FCC:39F5:C1CE 22:38, 30. Jan. 2022 (CET)

Diese Diskussion ist obsolet /siehe ganz oben den Vermerk im roten Kasten].--22:44, 30. Jan. 2022 (CET) --Lutheraner (Diskussion) 22:44, 30. Jan. 2022 (CET)
Ist nicht obsolet. Ich habe bisher immer noch kein Literatur-Review gesehen, auf die man die beiden Attribute aus der Einleitung solide stützen könnte. Ich habe immer noch keine Antwort auf die Widersprüchlichkeit der Attribute gesehen. Auch im Archiv nicht. Im Archiv findet man nur Geplänkel und unsaubere Argumentation. Das ganze kann also offen bleiben, wenn sich dazu noch jemand äußern möchte. Ansonsten kann es irgendwann einmal wegen Inaktivität archiviert werden.
Interessant ist z.B., man findet auf Google Books keinen einzigen Treffer für "rechtspopulistische und rechtsextreme Partei" (Singular), hingegen findet man viele Treffer für "rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien" (Plural). Dies könnte ein Hinweis sein, dass die Konjunktion dieser Attribute tatsächlich widersprüchlich ist. In dem Fall wäre eine Anpassung der Einleitung sinnvoll. --TheRandomIP (Diskussion) 22:59, 30. Jan. 2022 (CET)
Von mir aus kann das Attribut "rechtspopulistisch" in der Einleitung entfernt werden. Seit den Austritten von Lucke, Petry und Meuthen ist die blauroteTruppe nur noch in geringen Teilen populistisch. Dass sie zum rechtsextremen Parteienspektrum gehört, ist belegt und muss in der Einleitung erwähnt werden. Siehe dazu unter anderem den im Artikel angegebenen Beleg: Deutsches Institut für Menschenrechte: Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Menschenrechte erläutert die Unvereinbarkeit von Rassismus und Rechtsextremismus mit dem Grundgesetz und ordnet die AfD als rassistische und rechtsextreme Partei ein.. Von daher wäre mein Formulietrungsvorschlag für die Einleitung: „Die Alternative für Deutschland [...] ist eine rassistische und rechtsextreme Partei.“ MfG, GregorHelms (Diskussion) 02:00, 31. Jan. 2022 (CET)

Hier noch ein interessantes Zitat zum Thema:

„Diese Ambivalenz, in der sich bürgerliche Töne mit rechtsextremem Rhythmus mischen, ist es womöglich auch, die viele Medien davor zurückschrecken lässt, Akteure wie die Alternative für Deutschland (AfD) als rechtsextrem einzustufen. Offenbar um eine mögliche Dramatisierung zu vermeiden, wird die Partei bevorzugt als »rechtspopulistisch« bezeichnet. Genau diese Verlegenheitslösung tendiert umgekehrt aber zur Verharmlosung, zumal sich der Populismus-Begriff auch stets so lesen lässt, als vertrete die AfD populäre Positionen. Tatsächlich aber steht die AfD für ein Bündnis aus konservativen Wutbürgern, neurechten Ideologen und überzeugten Neonazis, das seinen gemeinsamen Nenner in einer Rhetorik der Ungleichwertigkeit und Diskriminierung findet. Spätestens seit sie die Gesellschaft mit ihrer Abwertung von Migranten dauerbeschallt, stößt die einst »eurokritische« Partei fast schon monothematisch in das Horn des Rechtsextremismus.“

Maik Fielitzt, Holger Marcks: Digitaler Faschismus. Die digitalen Medien als Motor des Rechtsextremismus. Berlin 2020. S. 10

MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:07, 31. Jan. 2022 (CET)

Du wirst immer einen geeigneten ThinkTank finden, der der "anderen" Seite das gewünschte Label aufdrückt. Ganz ehrlich, mir geht diese monothematische "Labelei" sowas von auf den Keks. Habt ihr keine anderen Probleme, als welcher Stempel irgendwas erhält oder in welche Schublade was reinpasst? Das ändert doch an der politischen Gesamtlage kein Jota, und wenn, nur zum schlechteren, weil sich nicht mehr mit Positionen auseinandergesetzt wird, sondern nur noch mit Labels, Stickern, "Spuckis"... Mann, Mann. --Iconicos (Diskussion) 14:28, 31. Jan. 2022 (CET)
Also wie ich mir gedacht habe kommt halt auch hier wieder nicht viel mehr als nur Geplänkel bei rum...
Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist nur ein Beitrag unter vielen, was ausgewertet werden müsste ist die Quellenlage in ihrer Gesamtheit.
Die Quelle Maik Fielitzt, Holger Marcks wäre eher ein Argument, das "rechtsextrem" als absolute Zuschreibung zu relativieren. Wir erinnern uns "Für die Inhalte eines Artikels ist es nicht relevant, was jene als „Wahrheit“ ansehen. Zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Informationsquellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird.. --> "viele Medien davor zurückschrecken lässt, Akteure wie die Alternative für Deutschland (AfD) als rechtsextrem einzustufen" --> "da draußen in der Welt" wird die AfD nicht als rechtsextrem gesehen --> Wikipedia muss das "da draußen in der Welt" abbilden. --TheRandomIP (Diskussion) 19:26, 31. Jan. 2022 (CET)

Das hier bereits mehrfach erwähnte Deutsche Institut für Menschenrechte rät Behörden, disziplinarrechtlich tätig zu werden, wenn Beamte Mitglieder der AfD werden bzw. sich für die politischen Ziele der Partei öffentlich einsetzen. Als Begründung wird die „fortgeschrittene Radikalisierung der AfD“ (sic!) angegeben (Berliner Zeitung: Institut: AfD-Engagement sollte für Beamte berufliche Folgen haben (3. Februar 2022)). MfG, GregorHelms (Diskussion) 06:13, 4. Feb. 2022 (CET)

Im Ergebnis der o. a. Diskussionen findet sich folgendes Zitat im Einleitungsteil des Wikipedia-Artikels: „Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine rechtspopulistische und rechtsextreme politische Partei.“ Dieses Zitat deckt sich nicht mit den Inhalten des Wikipedia-Artikels (siehe dort). Entweder stimmen die Inhalte des Artikels nicht oder die Einleitung. Enzyklopädisches Paradoxon, das bei Wikipedia offenbar angesichts der politischen Komponente unauflösbar zu sein scheint (s. o.). --Duden-Dödel (Diskussion) 21:14, 20. Feb. 2022 (CET)
Dann kannst du ja die Inhalte ja gerne (aber bitte belegt!) so ändern, dass sie zur Einleitung passen. :-) - Ansonsten: Alle Argumente sind ausgetauscht (siehe Archiv!); der einleitende Satz bleibt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 00:08, 21. Feb. 2022 (CET)
Die Einleitung bleibt nur deshalb, weil sich niemand die Mühe gemacht hat, eine besser belegte Alternative vorzuschlagen. Sobald hier aber jemand mit einem umfassenden Literaturreview kommt und eine solche vorschlägt, kann und muss die Einleitung geändert werden. --TheRandomIP (Diskussion) 00:22, 21. Feb. 2022 (CET)

Verwaltungsgericht Köln hat heute geurteilt

https://www1.wdr.de/nachrichten/afd-verdachtsfall-koeln-prozess-100.html (Berufung ist möglich) imo schon jetzt im Artikel erwähnenswert. --Präziser (Diskussion) 20:42, 8. Mär. 2022 (CET)

+1: Das Urteil sollte auf jeden Fall in den Artikel! Es stützt ja auch die immer wieder heiß diskutierte (aber auch belegte) Einschätzung, dass die AfD eine rechtsextreme Partei sei. MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:48, 9. Mär. 2022 (CET)
Das Urteil muss ins Intro. Alle seriösen Medien berichteten. Deutschlandfunk am 9. März 22: Urteil des Kölner Verwaltungsgerichts - Verfassungsschutz darf AfD als Verdachtsfall einstufen und beobachten (deutschlandfunk.de) --Fiona (Diskussion) 20:26, 14. Mär. 2022 (CET)
So isset! MfG, GregorHelms (Diskussion) 21:39, 14. Mär. 2022 (CET)
Seit 8. März im Intro: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alternative_f%C3%BCr_Deutschland&diff=220916707&oldid=220372071 --TheRandomIP (Diskussion) 21:57, 14. Mär. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --TheRandomIP (Diskussion) 21:57, 14. Mär. 2022 (CET)

"Vorsitzender" oder "Sprecher"

Ich würde gerne die Verwendung der Begriffe "Vorsitzender" und "Sprecher" klären.

In der Satzung der AfD steht wird ja von "Bundessprechern" gesprochen. Im Artikel heißt es im Kasten "Parteivorsitzender", später wird vom "Bundesvorsitzenden Tino Chrupalla" gesprochen.

Es scheint mir intuitiv, dass man das nicht machen sollte und stets die von der jeweiligen Organisation verwendeten Begriffe verwenden sollte, wobei eine Erläuterung angemessen sein kann, so wie im Artikel auch steht:

Die Bundessprecher sind vergleichbar mit Parteivorsitzenden in anderen Parteien.

In diesem Sinne könnte man vielleicht auch "Bundesprecher (Parteivorsitzender)" oder "Bundessprecher (Vorsitzender)" schreiben.

Ich stelle diese Frage nicht nur wegen der Verwendung in diesem Artikel. Grundsätzlich würde ich sagen: Wenn eine Organisation einen oder mehrere "Sprecher" anstatt eines "Vorsitzenden" hat, dann kommt damit auch etwas zum Ausdruck, das man so auch darstellen sollte. Vor der AfD waren die vielleicht bekanntesten Organisationen mit einem oder mehreren "Sprechern" anstatt eines Vorsitzenden die Deutsche Bank (bis 2006) und die Grünen (bis 2001). Die AfD hatte bei ihrer Gründung drei "Sprecher" und keinen Vorsitzenden. Diese bewusste Entscheidung sollte in meinen Augen auch so dargestellt werden und sprachlich zum Ausdruck kommen.

Wie geschrieben stelle ich diese Frage nicht nur in Bezug auf diesen Artikel. Gibt es hierzu eine Grundsatzdiskussion / -entscheidung?

--Claus aus Leipzig (Diskussion) 09:35, 1. Mär. 2022 (CET)

Die AfD und Russland

Moin, mir fehlt im Artikel, dass die AfD trotz ihrem (im Artikel genannten) Bekenntnis zur Nato immer wieder skeptisch bzw. kritisch auf diese blickt und stattdessen Russlands Sichtweisen vertritt und möglicherweise von dort auch gefördert wird. Vielleicht könnte sich jemand mit Schreibrechten dieser Sache annehmen. Um Mal ein paar Quellen zu nennen:

2A00:20:7011:7842:496E:E6AD:D979:FE2E 06:04, 27. Feb. 2022 (CET)

Dazu passt ja, dass aktuell auf der Homepage der AfD der Krieg gegen die Ukraine nicht vorkommt.--Zibaldone (Diskussion) 21:13, 8. Mär. 2022 (CET)
Interessant ist auch, dass keiner unserer "hiesigen" AfD-Freunde zu den gelisteten Links Stellung bezieht. MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:53, 9. Mär. 2022 (CET)

Juden in der AfD / Stellungnahme zum Antisemitismus in der AfD

Ich habe die Einfügung von Benutzer:Liutprand rückgängig gemacht, weil hier eine parteiinterne Quelle zitiert wwurde, die mW kein Echo in den Medien gefunden hat. Solche internen Stellungnahmen können schnell herbeigezaubert und veröffentlicht werden, sagen aber wenig bis nichts aus. Bedeutsamer wäre an dieser Stelle zB Stellungnahmen etwa der jüdischen Verbände zum Antisemitismus innerhalb der AfD. Und die sehen, wie bekannt, ganz anders aus. MfG, GregorHelms (Diskussion) 01:19, 17. Mär. 2022 (CET)

Wenn Juden sich zum Thema "Antisemitismus in der AfD" äußern ist das sehr wohl relevant. Und selbstverständlich hat die Positionierung der Juden in der AfD Echo in den Medien gefunden:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-10/juden-afd-jafd-vera-kosova
https://www.welt.de/politik/bundestagswahl/article233707644/Bundestagswahl-Juden-in-der-AfD-kritisieren-Warnung-juedischer-Organisation.html
https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/umstrittene-gruppierung-was-die-juden-in-der-afd-antreibt/23205084.html
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/juden-in-der-afd-juedische-afd-mitglieder-gruenden-umstrittene-vereinigung/23158228.html
(...)
Die Gruppe "Juden in der AfD" steht mit ihrer Einschätzung im Übrigen keineswegs allein da: https://twitter.com/frank_pasemann/status/1183393770726920193?lang=de
Dass andere Juden diese Frage möglichweise anders bewerten, vermag daran nichts zu ändern. Dass eine ethnische, soziale oder sonstige Gruppe in der Beurteilung von Sachverhalten divergiert, soll vorkommenn. Habe mir daher erlaubt, den Revert zu revertieren. --Liutprand (Diskussion) 01:45, 17. Mär. 2022 (CET)
Von einem Echo auf die von dir im Artikel zitierte Stellungnahme kann ich in den verlinkten Uralt-Meldungen (3 sind von 2018; eine bezieht sich auf die die Bundestagswahl 2021) nichts finden; sie berichten bis auf eine von der Gründung des AfD-internen Kreises Juden in der AfD. Wenn überhaupt, dann gehört deine Einfügung dorthin. Aktivitäten der wenigen AfD-Juden scheint es aber so gut wie keine zu geben.
Du kannst doch nicht ernsthaft den Antisemitismus der rechtsextremen und unter Beobachtung stehenden AfD mit dieser Stellungnahme abwehren bzw. tünchen wollen, oder? Was würdest du von einem Bäcker halten, der seine öffentlich kritisierten Brötchen von seiner 450-€-Kraft öffentlich lobpreisen lässt? Die Juden in der AfD haben 24 Mitglieder. Was sind das gegen 60 jüdische Organisationen, die sich öffentlich gegen die AfD und ihren AK Juden in der AfD ausgesprochen haben??? Mit anderen Worten: Die Stellungnahme muss raus oder durch eine handfest bequellte Sekundärquelle ersetzt werden. Die aber finde ich in deinen Links nicht.
Was meinen die Mitleser/innen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 02:26, 17. Mär. 2022 (CET)
Abwehren oder tünchen will ich gar nichts. Nur den Meinungsstand darstellen. Und da fällt die Bewertung des Antisemitismus in der AfD nunmal auch innerhalb der Judenheit selbst nicht einheitlich aus: Auf der einen Seite der Zentralrat und die Jüdische Allgemeine, auf der anderen die 'Juden in der AfD' und die Jüdische Rundschau. Und die kritische Position Prof. Wolfsohns zu dem Antisemitismusvorwurf darf hier ja ebenfalls stehenbleiben. Die zu belegende Tatsache ist im Übrigen keineswegs "Die AfD ist nicht antisemitisch", sondern "Die Juden in der AfD halten den Antisemitismusvorwurf gegenüber der AfD für überbewertet" - und dafür genügt ja wohl die Webseite der Gruppe selbst - da braucht es keine "Sekundärquellen", die nochmal bekräftigen, dass die JAFD das wirklich vertritt. Dass die JAFD keine Aktivitäten entfaltet stimmt auch so nicht (vgl. https://j-afd.org/, dort "Aktuelles"); denke aber auch, dass es hierauf insofern nicht ankommt. Den Vergleich mirt der 450-Euro-Kraft beim Bäcker halte ich für abwegig - diese ist von ihrem Chef wirtschaftlich abhängig und wird sich schon deswegen häufig in seinem Sinne äußern. Die Juden der JAFD sind von der AfD keineswegs abhängig. Sie können, wenn sie wollen, der Partei jederzeit den Rücken kehren und sich der Meinung des Zentralrats anschließen.--Liutprand (Diskussion) 09:25, 17. Mär. 2022 (CET)
Nein, das ist keine Darstellung des Meinungsstandes, sondern die Spiegelung der Innensicht ohne Auswirkung auf die Rezeption. Deine Äußerung klingt ein wenig nach antisemitischen Stereotypen, ich bin mir sicher, dass du das nicht willst. sуrcrо.ПЕДИЯ 11:31, 17. Mär. 2022 (CET)
Welche meiner Äußerungen klingt "nach antisemitischen Stereotypen"? Dass ist feststelle, dass die JAFD den Antisemitismusvorwurf gegen die Partei für überwertet hält? Ich habe mich ja nicht einmal dazu geäußert, ob die JAFD hier inhaltlich Recht hat. Im Übrigen: Das besondere der JAFD ist ja gerade, dass sie eben nicht nur Teil der AfD, sondern eben gleichzeitig auch Teil der Judenheit sind; von reiner Innensicht kann insofern also keine Rede sein. Selbst wenn es reine Innensicht wäre, würde sie das nicht irrelevant machen. Die Innensicht des ehemaligen Bundessprechers Meuthen zum Thema wird ja auch berichtet, ohne dass das ein Problem wäre. Und ausgerechnet die Meinung der JAFD, die an der Thematik sogar noch näher dran sind als der (nicht-jüdische) Bundessprecher, soll hier außen vor bleiben? Und "rezipiert" wurde die Einschätzung der JAFD zum Thema "Antisemitismus in der AfD" sehr wohl - nur eben meist nicht geteilt; das ist ein Unterschied.--Liutprand (Diskussion) 12:05, 17. Mär. 2022 (CET)

Materialsammlung: AfD als Putin- und Russlandversteher

MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:20, 7. Apr. 2022 (CEST)

Ergänzung:
* Nach Massaker in Butscha: AfD verbreitet weiter russische Desinformation. --Jens Best 💬  19:58, 10. Apr. 2022 (CEST)

Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2022 -> AfD nicht mehr im Landtag

imo - z.B. im Abschnitt ab 2020 - erwähnenswert.

Ist es richtig, dass sie bis dato in allen 16 deutschen Parlamenten sitzen ?

Dann wäre der Landtag SH der erste, aus dem sie wieder 'rausfliegen'. --Präziser (Diskussion) 06:31, 9. Mai 2022 (CEST)

Du hast wohl ein Bundesland vergessen (oder den Bundestag), es sind mindestens 17 - oder gar 18, wenn man den Bundesrat auch als "Parlament" einzeln zählen würde. Aber es stimmt, erster Landtag, den die AfD in einer Wahl verloren hat. sуrcrо.педія 07:32, 9. Mai 2022 (CEST)
Die AfD sitzt laut Wikipedia nicht im Bundesrat. Voreifelaner (Diskussion) 07:57, 9. Mai 2022 (CEST)
Ja, aber der ist kein Landtag (und wahrscheinlich kein eigenes Parlament, sondern zweite Kammer des namenlosen deutschen Bundesparlamentes, besteht aus Bundestag und Bundesrat). sуrcrо.педія 08:16, 9. Mai 2022 (CEST)
Du hast den Bundesrat doch hier eingebracht, dass der kein Landtag ist und Präziser sich nur auf die bezog, war wohl jedem klar 😄 --Voreifelaner (Diskussion) 08:21, 9. Mai 2022 (CEST)

AfD und Bundesamt für Verfassungsschutz

Bitte schaltet mich für diesen Artikel frei und/oder nehmt in den Abschnitt "Einstufung der Verfassungsschutzämter" (im Unterabschnitt "Gesamtpartei") am Ende des ersten Passus die folgende Ergänzung mit auf - danke:

Wegen der "grundsätzlichen Bedeutung" des Falles hatte das Verwaltungsgericht Köln die Berufung zugelassen.[1] Die AfD wird vor dieser Möglichkeit Gebrauch machen und gegen die vorgenannte Kölner Entscheidung Berufung beim Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen in Münster einlegen. Dies hat der Bundesvorstand der Partei am 25. Mai 2022 beschlossen.[2][3]

--Sven71 (Diskussion) 05:14, 31. Mai 2022 (CEST)

  1. Text des Urteils des Verwaltungsgerichts Köln vom 08.03.2022 - Az.13 K 326/21. 8. März 2022, abgerufen am 31. Mai 2022 (deutsch).
  2. Verdachtsfall: AfD geht im Streit um Verfassungsschutz-Urteil in Berufung. 25. Mai 2022, abgerufen am 31. Mai 2022 (deutsch).
  3. Verfassungsschutz-Urteil: AfD legt Berufung ein – „Werden uns mit allen Mitteln wehren“. 25. Mai 2022, abgerufen am 31. Mai 2022 (deutsch).

Sammelbecken rechtsextremer Kräfte um den Rechtsextremisten Höcke

Alstersegler hat heute nacht den Satz in der Einleitung „Als Sammelbecken rechtsextremer Kräfte innerhalb der Partei gilt der völkisch-nationalistische Flügelerweitert um den Zusatz „um den Rechtsextremisten Björn Höcke“, weil das eine Präzisierung sei, und Lutheraner hat meine Änderung anschliessend revertiert mit der Begründung „Hier geht es um die Charakterisierung der Person Höcke.“ Ich halte das für einen Pleonasmus. Die Aussage, dass die Zentralfigur des „Sammelbeckens rechtsextremer Kräfte“ ein Rechtsextremist ist, ist banal; denn alle Mitglieder eines Sammelbeckens rechtsextremer Kräfte sind logischerweise Rechtsextremisten, besonders dessen Führungsperson. Durch diese Funktion ist Höcke bereits als Rechtsextremist ausgewiesen. Die explizite Bezeichnung als Rechtsextremist enthält deshalb keine weitergehende Information und ist entbehrlich. Mir erschien es dagegen sinnvoller, eine Information darüber hinzuzufügen, welche Stellung Höcke innerhalb der Partei hat; darum habe ich den Zusatz geändert in „um den Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke“. So konnte jeder Leser die Position dieses Rechtsextremisten einordnen. Ich schlage vor, meine Formulierung wiederherzustellen. --BurghardRichter (Diskussion) 03:57, 20. Jun. 2022 (CEST)

Ich gebe zu, dass die Formulierung der Art „rechtsextremer Flügel um den Rechtsextremisten Björn Höcke“ wegen der Wdh. sprachlich etwas holprig ist. Insofern kann ich BurghardRichters Einwand grundsätzlich nachvollziehen. Genauso wie Lutheraner bei seiner Revertierung schrieb, ging es mir aber auch darum, deutlich zu machen, wessen Geistes Kind Höcke ist, der den Flügel und spätestens seit dem Wochenende auch maßgeblich die gesamte AfD prägt: ein Rechtsextremist, der bereits vor seiner AfD-Zeit auf Neonazi-Demos in Dresden mitmarschiert ist, den Holocaust und das Gedenken daran relativiert u.v.m. Er sollte auf jeden Fall in der Einleitung als maßgebliche Führungsfigur des Flügels genannt werden. ——- Alstersegler (Diskussion) 07:43, 20. Jun. 2022 (CEST)
Ich kann mit beiden Formulierrungen leben, denke aber , dass wie zur Formulierung von BurghardRichter zurückkehren sollten, da tatsächlich ein Pleonasmus vorliegt. Gestern war es schon spät und ich habe das dadurch wohl nicht bemerkt.
Es sollte aber auch deutlich gemacht werden, dass es den Flügel als Organisationsform offiziell nicht mehr gibt, aber die Strukturen informell wohl weiter bestehen. Beste Grüße --Lutheraner (Diskussion) 10:35, 20. Jun. 2022 (CEST)
Ok, ich habe den Vorschlag von BurghardRichter mit „Thüringener Landesvorsitzender“ eingefügt, um den Pleonasmus herauszubekommen, und Lutheraners Info zum Flügel („offiziell aufgelöst, aber weiter aktiv“) aufgegriffen. Ich hoffe, das findet eure/Ihre Zustimmung. Danke für den konstruktiven Austausch! Beste Grüße ——- Alstersegler (Diskussion) 11:28, 20. Jun. 2022 (CEST)

Materialsammlung: AfD-Gründungsmitglied Monica-Ines Oppel tritt aus der AfD aus

  • Süddeutsche.de: AfD. Wichtiges Gründungsmitglied geht (27. Juni 2022); dort heißt es unter anderem: „Außerhalb der AfD trat sie kaum in Erscheinung. Doch in der Partei hat Monica-Ines Oppel einen klingenden Namen. Oppel ist Gründungsmitglied aus dem Jahr 2013, sie leitete viele Jahre als Präsidentin das Bundesschiedsgericht der AfD, eines der wichtigsten Parteigremien, das zum Beispiel in Streitfällen über den Ausschluss von Extremisten entscheidet. So besiegelte Oppel 2020 den Ausschluss des AfD-Rechtsaußen Andreas Kalbitz mit. Doch nun gibt sie auf, in ein paar Tagen geht ihre Parteikarriere zu Ende. Sie sei zum Monatsende aus der AfD ausgetreten, sagt die Rechtsanwältin aus München der Süddeutschen Zeitung. Zu den Gründen will Oppel sich öffentlich nicht äußern.“

MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:01, 27. Jun. 2022 (CEST)

#Unvereinbarkeitsliste

In diesem Absatz wäre eine erläuternde Kurzinfo zum Verein Zentrum nötig. 95.90.234.85 01:59, 15. Jul. 2022 (CEST)

Der Artikel Zentrum (Verein) ist im Abschnitt Alternative für Deutschland #Verbindungen zur extremen Rechten verlinkt. --BurghardRichter (Diskussion) 03:27, 15. Jul. 2022 (CEST)

Merkposten: AfD-Verein gegen Russophobie

  • t-online.de: Jetzt unterstützt ein AfD-Verein das deutsche Putin-Sprachrohr (Alina Lipp) (!0. August 2022); darin heisst es unter anderem: "Die Aufnahme ist aus dem Pro-Putin-Propaganda-Kanal der in Donezk lebenden Alina Lipp. Sie hat ihren 180.000 Abonnenten angekündigt, sie sollten sich freuen auf spannende Eindrücke von der Donbass-Front, im Video trägt die Frau die Uniform der Kriegspartei. Sie nennt sich "unabhängige Journalistin", verbreitet aber ungefiltert russische Propaganda. Und jetzt bekommt sie von einem neu gegründeten AfD-Verein Hilfe, der sich offiziell gegen "Russophobie" ausspricht... Vor allem aktuelle und ehemalige AfD-Abgeordnete haben die "Vereinigung zur Abwehr der Diskriminierung und der Ausgrenzung Russlanddeutscher sowie russischsprachiger Mitbürger in Deutschland" (VDAR) gegründet. Sie sind in der Vergangenheit aufgefallen als willige Zeugen Russlands, wie vermeintlich fair Wahlen oder Abstimmungen verlaufen oder wie toll Verwaltungen arbeiten. Sie sind als "Wahlbeobachter" oder Gäste nicht anerkannter Regierungen im russischen Einflussbereich gerne gesehen." MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:24, 10. Aug. 2022 (CEST)

AfD-Landtagsabgeordnete reisten in die besetzten ukrainischen Gebiete / Materialsammlung

(1) [https://www.spiegel.de/politik/russland-ukraine-reise-afd-politiker-brechen-reise-nach-scharfer-kritik-ab-a-2601411f-b2c2-48fd-8491-eb8b5250e7f5 Spiegel.de:AfD-Politiker brechen Donbass-Reise ab (20. September 2022)]; darin heißt es unter anderem: "Nach scharfer Kritik brechen drei AfD-Landtagsabgeordnete ihre Reise nach Russland und in den Donbass in der Ukraine ab. »Herr (Christian) Blex war nach eigenen Angaben nicht im Donbass und wird die Reise beenden«, sagte eine Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Abend. Laut einem Parteisprecher in Berlin schrieb Blex dem Bundesvorstand per Mail, dass sich alle drei Abgeordnete dazu entschlossen hätten, »nicht mehr weiter in den Donbass« zu reisen. Blex ist gemeinsam mit zwei Landtagsabgeordneten aus Sachsen-Anhalt, Hans-Thomas Tillschneider und Daniel Wald, unterwegs. Der Trip der drei AfD-Landtagsabgeordneten sorgte seit Montag für großes Unverständnis. Vertreter anderer Parteien warfen der AfD vor, auf der Seite von Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu stehen. Auch AfD-intern gab es Kopfschütteln." --MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:36, 21. Sep. 2022 (CEST)

In den Artikeln zu Blex und Tillschneider stehts schon drin. --Φ (Diskussion) 14:41, 21. Sep. 2022 (CEST)
Danke; habe ich gerade gesehen! MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:43, 21. Sep. 2022 (CEST)
Jetzt steht's auch bei Wald. GregorHelms (Diskussion) 14:51, 21. Sep. 2022 (CEST)

(2) T-online.de: Entsetzen in der AfD über eigene Abgeordnete: Das ist Verrat am Vaterland (23. September 2022) --MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:11, 23. Sep. 2022 (CEST)

Haltung der Juden in der AfD zu Antisemitismusvorwürfen gegen die AfD

Im Abschnitt "Antisemitismus" stand bisher:
"Die Bundesvereinigung Juden in der AfD sieht im „Wunsch der AfD danach, dass Deutschland wieder eine selbstbewusste Nation werden möge, durchaus keinen Widerspruch zu jüdischen Interessen“. Sie unterstützt die Anstrengungen der Bundes- und Landesvorstände der AfD, sich von den in der Partei anzutreffenden Restbeständen des rechten Antisemitismus zu trennen, ist dabei aber „davon überzeugt, dass das Gewicht fraglicher Personen in der medialen Berichterstattung zum Zwecke der Diffamierung der gesamten Partei maßlos überschätzt wird“. Dabei entgeht es ihr nach eigenen Angaben nicht, „dass die abstrusesten unter den zahllosen gegen die AfD vorgebrachten Vorwürfen auffällig oft von Personen und politischen Gruppierungen stammen, die ihren eigenen Antizionismus zu verschleiern kaum mehr für nötig halten und in der muslimischen Bevölkerung eine zahlenmäßig weitaus attraktivere Wählerschaft gefunden haben, als die Juden es aufgrund ihrer geringen Anzahl jemals sein konnten“"

Belegt wurde dies mit einer auf der Website der JAFD veröffentlichten Grundsatzerklärung[1].

Benutzer:Schilderwaldmeister hat diesen Abschnitt nun mit dem Argument gelöscht, Wikipedia:Belege verböten eine primäre Bequellung mit parteiischen Belegen.

Hier liegt meines Erachtens ein Missverständnis zugrunde. "Parteiisch" heißt nicht, dass die Quelle von einer politischen Partei kommt. Sondern, dass sie in einem Meinungsstreit einseitig Partei für eine Position ergreift. In der hier zu belegenden Frage "Wie stehen die JAFD zu den Antisemitismusvorwürfen gegen die Partei" (nur um die Haltung der JAFD dazu geht es hier, micht um die Berechtigung der Antisemitismusvorwürfe selbst!) gibt es aber gar keinen Meinungsstreit. Niemand behauptet, dass die Haltung der JAFD zu den Antisemitismusvorwürfen gegen die AfD in Wirklichkeit anders wäre als in der Grundsatzerklärung dargestellt. Was ja auch Unsinn wäre - die JAFD werden doch wohl selbst am besten wissen, wie ihre Haltung zu irgendwas ist. Da muss nicht noch in irgendeiner Zeitung stehen, dass sie das gesagt und auch so gemeint haben.

Wollte man Schilderwaldmeisters Logik folgen, dürfte man etwa auch die politischen Position der Grünen nicht mit Verweisen auf ihre Verlautbarungen (etwa im Parteiprogramm) belegen. Dies geschieht aber ständig (vgl. Bündnis 90/Die Grünen, Fußnoten 13, 15, 17, 20-22, 32, 39, 41-43 ...). Und ist auch völlig in Ordnung. Die beste Quelle für die Haltung einer Organisation zu irgendwas sind Äußerungen der Organisation selbst. --Liutprand (Diskussion) 10:50, 23. Okt. 2022 (CEST)

Im Artikel Juden in der AfD ist das auch zitiert und genau da gehört es hin. Um es im Artikel über die Partei zu zitieren, sind die JAfD aber ein zu kleiner Haufen, zumal ja offensichtlich nur aus genau diesem propagandistischen Grund gegründet. Genauso würde eien Pressemeldung eines (hypothetischen) aus 20 Leuten bestehenden Arbeitskreises "Hinduisten bei den Grünen" zum Thema Veggie-day sicherlich auch nicht Eingang in den Parteiartikel finden. -- Aspiriniks (Diskussion) 11:00, 23. Okt. 2022 (CEST)
Wenn etwas anderswo WP-Grundsätzen widerspricht, ist das kein Argument, es hier ebenso zu machen. Vor allem: es gibt ja genug Sekundärstellen, das soll hier auf WP dargestellt werden. Anscheinend hat kein reputables Medium diese Zitate wiedergegeben, dann ist die WP auch nicht dazu da, als einzige diesen selbst ausgesuchten Sätzen Publizität zu verschaffen. Wie gesagt, alles Wichtige findet sich sekundär, dort, nicht von uns, muß die Auswahl erfolgen. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 11:07, 23. Okt. 2022 (CEST)
@Aspirilinks:Interessanter Gedanke. Lässt sich das aber mit Wikipedia:Belege begründen? Dass die JAFD ein "kleiner Haufen" sind, würden ihnen wohl allenfalls dann die Relevanz nehmen, wenn sie sich mit ihrer Grundsatzerklärung gegen die Parteilinie der Gesamt-AfD stellen würden. Tun sie aber nicht. Um Gegenteil: Nicht-jüdische AfDler wie Sebastianz Münzmaier etc. haben die Grundsatzerklärung ausdrücklich begrüßt--
@Schilderwaldmeister: Die Nutzung der JAFD-Verlautbarung als Quelle widerspricht eben nicht WP-Grundsätzen. Du hast das Wort "parteiisch" in Wikipedia:Belege missverstanden (s.o.).Liutprand (Diskussion) 11:08, 23. Okt. 2022 (CEST)
Meine Argumentation bezieht sich einerseits auf die Relevanz, andererseits gehören unrezipierte programmatische Äußerungen einer Organisation evtl. in den Artikel über diese Organisation, aber nicht in den Artikel über den in der Äußerung behandelten Gegenstand. -- Aspiriniks (Diskussion) 11:31, 23. Okt. 2022 (CEST)

Es ist übrigens keineswegs so, dass die Grundsatzerklärung der JAFD in der allgemeinen Presse nicht rezipiert worden wäre. Es wird sogar aus ihr zitiert. Nur wird sie halt nicht in voller Gänze wiedergegeben - was angesichts bestehender journalistischer Praxis auch nicht zu erwarten wäre:

--Liutprand (Diskussion) 11:11, 23. Okt. 2022 (CEST).

Die erste Quelle habe ich selbst angegeben. Wir geben den öffentlichen Diskurs wieder, nichts anderes. Wir sind nicht dazu da, zu vervollständigen, was andere weggelassen haben, aus welchen Gründen auch immer. Wenn wir selbst auswählen, ist es TF. Warum also sollen die in Frage stehenden Sätze rein, wenn niemand sie zitiert hat ? Weil wir denken, das gehört aber dazu ? So funktioniert WP aber nicht. Was wir meinen, hat im ANR nichts verloren. Ist halt so. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 11:25, 23. Okt. 2022 (CEST)
Die JAFD selbst haben gerade eben nichts weggelassen, sondern ihre Grundsatzerklärung auf ihrer Website vollständig wiedergegeben. Und sie sind eine zulässige Primärquelle. Wie gesagt: Das "parteiisch" in Wikipedia:Belege bedeutet nicht "von einer politischen Partei kommend", sondern "Partei in einem Meinungsstreit ergreifend". Glaubst Du wirklich die zahlreichen Verweise auf die jeweiligen Parteiprogramme in den massiv beobachteten und rezipierten Artikeln CDU, SPD, Grünen, FDP würden hier jahrelang unwidersprochen stehenbleiben, wenn sie Wikipedia:Belege widersprächen? --Liutprand (Diskussion) 11:35, 23. Okt. 2022 (CEST)
Zustimmung zu Schilderwaldmeister: Wikipedia-Artikel sollten auf Sekundärliteratur basieren. Parteiische Quellen, also solche, deren Neutralität bezweifelt werden kann, sind für die Artikelarbeit nur in den seltensten Fällen geeignet. Wieso jetzt per Edit War (erstens, zweitens, drittens) eine reputable Sekundärquellen wie faz.net und zeit.de aus dem Artikel gekickt wird und stattdessen mit j-afd.org referenziert wird, kann ich nicht nachvollziehen. Im Grunde ist das hier ein Fall für die VM. --Φ (Diskussion) 11:36, 23. Okt. 2022 (CEST)
Sekundärliteratur ist vorhanden (ZEIT, Spiegel), sie gibt die Grundsatzerklärung der JAFD lediglich nicht vollständig im Wortlaut wider. Soweit keine einschlägige Sekundärliteratur zu einem Thema vorhanden ist, kann laut Wikipedia:Keine Theoriefindung in bestimmten Fällen auf ursprüngliche Quellen zurückgegriffen werden. Die Begründung für den Vorrang von Sekundärliteratur "weil bereits die Auswahl bestimmter Ausschnitte aus dem Quellenreservoir eine Theoriefindung darstellt" zieht hier nicht: Für die Haltung der JAFD zu den Antisemitismusvorwürfen gegen die Partei gibt es kein "Quellenreservoir", sondern allein die Verlautbarung der JAFD selbst. Was sagst Du eigentlich dazu, dass die Artikel über die Parteien deren Positionen sehr häufig mit Primärquellen (Parteiprogramm!) belegen (s.o.)?--Liutprand (Diskussion) 11:41, 23. Okt. 2022 (CEST)
Es kann hier nicht darum gehen, Grundsatzerklärungen von Parteiorganisationen vollständig oder im Wortlaut wiederzugeben. Da haben wir den Filter der Sekundärquellen zu nutzen: Wenn die bestimmte Aspekte nicht für berichtenswert halten, besteht kein Grund, sie nun ausgerechnet in der Wikipedia auszubreiten. Dass in anderen Artikeln Primärquellen genutzt werden, verpflichtet uns nicht, das hier genauso zu machen. Dies gilt umso mehr bei Organisationen, deren Verfassungstreue bezweifelt werden. --Φ (Diskussion) 11:54, 23. Okt. 2022 (CEST)
Eben, wir sollen nachholen, was andere „versäumt“ u. nicht rezipiert haben ? WP als Instanz, als Schiedsrichter, der für ausgleichende Gerechtigkeit sorgt? Wird immer abstruser. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 12:00, 23. Okt. 2022 (CEST)
@Phi: Wäre mir neu, dass Wikipedia:Belege oder Wikipedia:Keine Theoriefindung die Anforderungen an die Quellen danach differenzieren würden, wie verfassungstreu die betreffende Organisation ist. Wäre ja auch ein sachfremder Aspekt. Im Übrigen: Auch der Artikel über die vom Verfassungsschutz beobachtet MLPD arbeitet massenhaft mit Primärquellen, die auf die Website der Partei verweisen. Aber vermutlich haben wir das über Jahre hinweg bei allen Parteien flächendeckend "falsch" gemacht. Sobald es aber um die AfD geht, statuieren wir ein Exempel. Natürlich ohne Konsequenzen für die Bequellungspraxis bei den anderen Partei-Artikeln zu ziehen? So in etwa? --Liutprand (Diskussion) 12:14, 23. Okt. 2022 (CEST)
Im Artikel über die MLPD wurde massenhaft in der Vergangenheit Primärliteratur entfernt, soviel am Rande. Und wenn andere falsch u. inkorrekt handeln, kann das bei mir ja auch nicht schlimm sein, wenn ich´s mach. So in etwa? --Schilderwaldmeister (Diskussion) 12:18, 23. Okt. 2022 (CEST)
(BK) Unsere Empfehlungen differenzieren nicht nach Verfassungstreue. Ich tue das. Hier geht es um den Artikel Alternative für Deutschland. Was in anderen Artikeln passiert, gehört nicht hierher, sondern auf deren Diskussionsseiten. Also: Warum sollen hier Angaben wiedergegeben werden, die von sämtlichen zuverlässige Informationsquelle ignoriert werden? Zum „etablierten Wissen“ über den Gegenstand des Artikels gehören sie ja nicht, und nur dieses haben wir hier zur Verfügung zu stellen. --Φ (Diskussion) 12:20, 23. Okt. 2022 (CEST)
Eben: DU tust das, und das ist natürlich für die realexistierenden Anforderungen an Belege irrelevant. Du räumst also ein, dass mit zweierlei Maß gemessen und bei der AfD höhere Anforderungen an die Bequellung gestellt werden sollen als bei SPD oder MLPD? Wenn Deine Interpretation der Beleganforderungen verbindlich sein soll, wäre aus meiner Sicht - schon wegen der zahllosen gerade anders verfahrenden Partei-Artikel - ein Meinungsbild einzuholen. Denn wir wollen doch nicht etwa mit SELEKTIVEM formalem Verweis auf Wikipedia:Belege oder Wikipedia:Keine Theoriefindung einen Kampf gegen eine uns verhasste Partei führen, nicht wahr? --Liutprand (Diskussion) 12:27, 23. Okt. 2022 (CEST)
Heißt nichts anderes als: „weil anderswo auch gegen WP:Q verstoßen wird, dürfen wir hier das auch“. Sehr überzeugend. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 12:54, 23. Okt. 2022 (CEST)
Nein, nicht primär deswegen. Sondern weil die Nutzung von Primärquellen jedenfalls hier nicht gegen Wikipedia:Belege oder Wikipedia:Keine Theoriefindung verstößt. Nochmal: "Soweit keine einschlägige Sekundärliteratur zu einem Thema vorhanden ist, kann in bestimmten Fällen auf ursprüngliche Quellen zurückgegriffen werden" (WP:TF). Genauso einen Fall haben wir ja hier. Gerade weil sich die Medien weigern, über die Positionen der JAFD zu berichten und damit Sekundärquellen zu liefern, dürfen wir hier Primärquellen nutzen. Überdies zieht die Begründung für den Vorrang von Sekundärliteratur "weil bereits die Auswahl bestimmter Ausschnitte aus dem Quellenreservoir eine Theoriefindung darstellt" hier wie gesagt nicht: Für die Haltung der JAFD zu den Antisemitismusvorwürfen gegen die Partei gibt es kein "Quellenreservoir", sondern allein die Verlautbarung der JAFD selbst. (nicht signierter Beitrag von Liutprand (Diskussion | Beiträge) 12:59, 23. Okt. 2022 (CEST))
„Weil sich die Medien weigern“ ?!! Hab´ ich richtig gelesen ?! Und wir müssen das richtigstellen? Weißt Du eigentlich, was Du da schreibst? Ja oder nein, beides ist gleich verheerend. Es gibt keine Weigerung, es wird sehr wohl berichtet, nur diese in Frage stehenden Zitate werden nicht wiedergegeben. Daher meinst Du, die aus Deiner Sicht schiefe und ungerechte Behandlung der JAfD zurechtrücken zu müssen und ihnen ein Sprachrohr für ihre Verlautbarungen zu bieten, das sie anderswo nicht haben? Und diese Stellen reinzudrücken ? Das ist ganz klar Mißbrauch von WP. Diese unterstellte Weigerung wird andernorts weniger vornehm Lügenpresse genannt, die Motivik und persönliche Überzeugung, da gegensteuern zu müssen, wird hier „on a mission“ genannt. Aber nochmal danke für die, wohl unfreiwillige, erhellende Klarstellung, endlich ist die Katze aus dem Sack. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 13:18, 23. Okt. 2022 (CEST)
Nein, wir müssen das nicht richtigstellen. Dass die Medien keine ausreichenden Sekundärquellen liefern, hast Du ja selbst gesagt. Dieser Umstand hindert uns aber nicht, im Einklang mit Wikipedia:Keine Theoriefindung hier ausnahmsweise Primärquellen zu nutzen. Den Missbrauch sehe ich eher, wenn aufgrund einer "Im-Kampf-gegen-die-doofe-AfD-ist-alles-erlaubt"-Haltung für den Beleg von deren Positionen höhere Anforderungen gestellt werden sollen als bei anderen Parteien. --Liutprand (Diskussion) 13:28, 23. Okt. 2022 (CEST)
Bitte keine Propaganda für rechtspopulistische Parteien hier. -jkb- 13:35, 23. Okt. 2022 (CEST)
Worin siehst Du diese? --Liutprand (Diskussion) 13:39, 23. Okt. 2022 (CEST)
(BK)Daß die Medien „keine ausreichenden Sekundärquellen liefern“, habe ich eben nicht geschrieben, das von dir benutzte Wort „sich weigern“ unterstellt hingegen eine Intention, gegen die hier anzugehen Du dich offensichtlich verpflichtet fühlst und dich dabei über WP-Grundsätze hinwegsetzt. Daran ändern auch die ständigen als Notargument gebrauchten Whataboutisms nichts, die hier nichts beitragen. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 13:44, 23. Okt. 2022 (CEST)
Egal ob "sich weigern" oder bloßes "Nicht-schreiben", die Medien liefern keine Sekundärquellen für die Haltung der JAFD zu den Antisemitismusvorwürfen gegen die AfD. Deshalb dürfen wir nach Wikipedia:Keine Theoriefindung ausnahmsweise Primärquellen nutzen. Ich setze mich also gerade NICHT über Wikipedia-Grundsätze hinweg. Auf das angebliche Notargument bin ich also gar nicht angewiesen. --Liutprand (Diskussion) 13:50, 23. Okt. 2022 (CEST)
Eine Nichtnutzung von Primärquellen würde also gegen WP:TF verstoßen. Und es wird weiter wahrheitswidrig behauptet, die Reaktion der JAfD auf Antisemitismusvorwürfe gegen die AfD würde in den Medien unterschlagen. Aber außer Φ scheint das alles hier niemand zu stören. Daß keine Zustimmung kommt, ist wohl schon das Äußerste. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 13:58, 23. Okt. 2022 (CEST)
Habe ich nicht behauptet, dass die Nichtnutzung von Primärquellen gegen irgendwelche WP-Grundsätze verstoßen würde. Sie ist hier lediglich nach Wikipedia:Keine Theoriefindung erlaubt. Was die Medien unterschlagen oder nicht ist für diese Frage ebenfalls unerheblich. Entscheidend ist, dass es aktuell keine Sekundärquellen gibt, egal woran das liegt. --Liutprand (Diskussion) 14:08, 23. Okt. 2022 (CEST)
Das ist dreist, Sekundärquellen zu entfernen, und immer wieder gebetsmühlenartig zu behaupten, es gebe keine. Das wird durch Wiederholen nicht richtiger. Egal wie Du es drehst, es gibt Sekundärliteratur, auch zur Reaktion der JAfD, aber Du behauptest und entscheidest, es gäbe gar nichts und darum dürften wir hier Primärliteratur nutzen. Du willst die entsprechenden nirgends rezipierten speziellen Sätze im Artikel haben, darum geht es und um sonst nichts. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 14:24, 23. Okt. 2022 (CEST)
Was für Sekundärquellen soll ich denn entfernt haben? Du hast doch selbst ständig gesagt, dass die Fundstellen in ZEIT und Spiegel gerade nicht ausreichen, um die Darstellung der Grundsatzerklärung der JAFD im Artikel zu decken. Weswegen wir hier Primärquellen brauchen - und nach Wikipedia:Keine Theoriefindung hier ausnahmsweise verwenden dürfen. Klar will ich die nirgend rezipierten speziellen Sätze im Artikel haben. Weil sie relevant und entsprechend den WP-Vorgaben belegt sind. --Liutprand (Diskussion) 14:28, 23. Okt. 2022 (CEST)
Weil sie so relevant sind, sind sie nirgends rezipiert. Das nenn´ ich Logik. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 15:14, 23. Okt. 2022 (CEST)
Für die Frage, ob die Antisemitismusvorwürfe gegen die AfD berechtigt sind, ist also ausgerechnet die Einschätzung der JAFD (die genau an der Nahtstelle zwischen der angeblich antisemitischen AfD und den Juden stehen) nicht relevant? Weil allein die deutschen Leitmedien darüber zu entscheiden haben, was relevant zu sein hat? --Liutprand (Diskussion) 15:28, 23. Okt. 2022 (CEST)
Die deutschen Leitmedien sind zuverlässige Informationsquellen, die Selbsteinschätzung der JAFD ist eine parteiische Quelle. Die kommt auf jeden Fall raus. --Φ (Diskussion) 15:40, 23. Okt. 2022 (CEST)
"Parteiisch" kann eine Quelle nur sein, wenn die zu belegende Tatsache umstritten wäre - nur dann nämlich kann die Quelle zugunsten einer Seite "Partei ergreifen". Die These "Die JAFD halten die Antisemitismusvorwürfe gegen die AfD für (weitgehend) unberechtigt" ist aber keineswegs umstritten. Es gibt offenkundig niemanden, der behauptet würde, dass die JAFD diese Vorwürfe für berechtigt halten würden (und die Darstellung in der Grundsatzerklärung daher falsch sei). Kommt raus? Woher weißt Du das - bist Du Admin?--Liutprand (Diskussion) 16:29, 23. Okt. 2022 (CEST)
Wenn es um die Haltung der AfD geht, ist die JAFD parteiisch, was denn sonst. Sie steht ihrer eigenen Partei ja nicht neutral und desinteressiert gegenüber. Es spricht nichts dagegen, sich bei der Wiedergabe auf die reputablen Sekundärquellen zu stützen, wie es die Regularien der Wikipedia empfiehlt. Und wenn die die Verlautbarung der JAFD ignorieren, muss sie nicht ausgerechnet in der Wikipedia nachgebetet werden.
Die von dir per Edit War gelöschten Angaben aus zeit.de und faz.net möchte ich gerne wieder einpflegen. Oder spricht etwas dagegen? --Φ (Diskussion) 16:40, 23. Okt. 2022 (CEST)
Es geht hier aber gerade nicht um die "Haltung der AfD", also die Frage, ob sie antisemitisch sei oder nicht. Die zu belegende Tatsache ist vielmehr die Haltung der JAFD zu den gegenüber der AfD erhobenen Antisemitismusvorwürfen. Und die ist so, wie in der Grundsatzerklärung dargestellt: "Es ist ein bisschen was dran, wird aber in der Öffentlichkeit übertrieben". Ob diese Einschätzung der JAFD richtig ist, ist hier völlig unerheblich. Entscheidend ist, dass es sie gibt. Es gibt sie und ihre Existenz ist - hier ausnahmsweise mit Primärquellen - belegt. Der Wiedergabe von (naturgemäß stets wohlwollenden!) Selbsteinschätzungen einer Organisation (bzw. innerhalb einer Organisation) dürfte nichts entgegenstehen, wenn die Selbsteinschätzung auch als solche gekennzeichnet ist. Die Berechtigung des Satzes "Die Partei xy VERSTEHT SICH als ökologische, antifaschistische oder was auch immer Partei" hängt in keiner Weise davon ab, wie andere das sehen. Im Übrigen: Wenn Meuthen als Vertreter der AfD selbst den Antisemitismus-Vorwürfen widersprechen durfte (Im Artikel erwähnt), dann dürfen das die JAFD doch wohl auch? Dagegen, die Wiedergabe auf reputable Sekundärquellen zu stützen, spricht halt, dass diese nicht in ausreichendem Umfang existierten. Die Artikel in ZEIT und Spiegel greifen allenfalls einzelne Aussagen aus der Grundsatzerklärung heraus. --Liutprand (Diskussion) 16:56, 23. Okt. 2022 (CEST)
Die Haltung der JAFD gehört nicht in diesen Artikel, denn die hat ja einen eigenen Artikel. Der Wiedergabe des Eigenlobs steht WP:Q#Umgang mit parteiischen Quellen entgegen. Es gibt durchaus reputable Sekundärquellen zur JAFD, du bist nur nicht zufrieden mit dem, was die schreiben. Das ist aber kein zureichender Löschgrund, und deshalb stell ich die jetzt wieder ein. --Φ (Diskussion) 17:00, 23. Okt. 2022 (CEST)
Die Haltung verschiedener Akteure zu den Antisemitismus-Vorwürfen gegen die AfD gehört sehr wohl in den Artikel über die AfD. Auch wenn sie dir im Einzelfall nicht gefallen mag. Was willst Du "wiedereinstellen". Ich habe nichts gelöscht. Sondern vielmehr die Löschungen von Waldschildermeister revertiert. --Liutprand (Diskussion) 17:03, 23. Okt. 2022 (CEST)
Ok, sorry, anscheinend habe ich beim Revert nicht nur Altes wiedereingestellt, sondern zugleich neu Hinzugekommenes gelöscht. Wichtig ist mir halt, dass die JAFD mit ihrer Einschätzung zu den Antisemitismusvorwürfen gegen die AfD überhaupt zu Wort kommt. Wenn außerdem dringsteht, was die Medien dazu sagen, ist das natürlich gar kein Problem. --Liutprand (Diskussion) 17:06, 23. Okt. 2022 (CEST)
Wer lesen kann, ist im Vorteil: Schilderwaldmeister im Übrigen, ja? Ich verballhorn Deinen Namen ja auch nicht, oder? Ansonsten stelle ich fest, daß die unzulässige Primärquelle, die Eigenbeschreibung der JAfD, nach wie vor drin ist. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 17:08, 23. Okt. 2022 (CEST)
Kannst Du feststellen, ist halt falsch. Weil die Nutzung von Primärquellen aufgrund unzureichender Abdeckung des zu Belegenden durch Sekundärquellen nach Wikipedia:Belege ausnahmsweise zulässig ist. Habe ich gefühlt schon drölfzig Mal geschrieben. Warum die ständige Wiederholung bereits widerlegter Argumente? In der Hoffnung, dass der letztlich entscheidende Admin das dann schon nicht merkt, dass das Argument bereits widerlegt wurde (oder es nicht merken will)? --Liutprand (Diskussion) 17:13, 23. Okt. 2022 (CEST)
Nein, und das wurde dir von drei Benutzern wiederholt mitgeteilt. Parteiische Quellen bleiben bitte draußen. Mit der Ansicht, sie seien hier „ausnahmsweise“ benutzbar sein, stehst du alleine da. Damit haben wir hier einen Konsens – 1. Das reicht zur Entfernung. Ein erneutes Einstellen deinerseits wäre dann Edit War gegen alle anderen Benutzer der Diskussionsseite: Wir werden sehen. --Φ (Diskussion) 17:12, 23. Okt. 2022 (CEST)
Ich habe nicht gesagt, dass parteiische Quellen, sondern dass Primärquellen ausnahmsweise nutzbar sind, Wikipedia:Keine Theoriefindung. Was Du meinst ist Nr 1.1.5 von Wikipedia:Belege - und warum die Grundsatzerklärung der JAFD nicht "parteiisch" im Sinne dieser Regelung ist (und auch nicht sein kann), habe ich bereits mehrfach dargelegt: Weil es über die Haltung der JAFD zu den Antisemitismusvorwürfen gegenüber der AfD keinen Dissens gibt, bei dem man Partei ergreifen könnte. --Liutprand (Diskussion) 17:16, 23. Okt. 2022 (CEST)
Er kann´s nicht lassen, beschuldigt andere der ständigen Wiederholung und will nicht einsehen, daß er mit seiner Interpretation hier völlig allein steht. Du magst, aus welchen Gründen immer, an dieser Primärbeschreibung einen Narren gefressen haben, aber sie gehört nicht rein und kann nicht bleiben, wenn WP-Grundsätze hier noch etwas bedeuten. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 17:24, 23. Okt. 2022 (CEST)
Der Artikel berichtet über Antisemitismusvorwürfe gegen die AfD - und die Haltung zahlreicher Akteure hierzu (Der Zentralverband, das American Jewish Committee, zahlreicher Historiker und Politikwissenschaftler, ja sogar AfD-Mann Meuthen selbst) - und ausgerechnet die Haltung der JAFD, die genau an der Schnittstelle zwischen AfD und Juden stehen, soll im Artikel nicht auftauchen? Obwohl die Äußerung belegt und nur nicht in den Medien (vollständig) rezipiert ist? Mag sein, dass ich mit der Interpretation allein stehe. Warum Du und die anderen zwei die Regelung in Wikipedia:Keine Theoriefindung ignorieren, wonach bei Fehlen ausreichender Sekundärquellen ausnahmsweise Primärquellen genutzt werden dürfen, weiß ich auch nicht. Klassische Anti-AfD-Reflexe? --Liutprand (Diskussion) 17:30, 23. Okt. 2022 (CEST)
Liutprand, du hast ich katastrophal verrannt. Geb auf und lass diejenigen zu wort, die hier das Konsens erreicht haben. -jkb- 17:36, 23. Okt. 2022 (CEST)
Glaube ich weniger. Außerdem lasse ich sie ja "zu wort (kommen") - ich teile lediglich ihre Auffassung nicht. Und "Konsens" ist nur sehr bedingt ein Argument. Wäre mir neu, dass über die Inhalte der Wikipedia durch Mehrheitsbeschluss abgestimmt würde. Angesichts Deines obigen Beitrags "Bitte keine Propaganda für rechtspopulistische Parteien hier" muss ich im Übrigen davon ausgehen, dass es auch Dir weniger um die Feinheiten der Beleg- und Quellen-Praxis geht - sondern vielmehr Anti-AfD-Reflexe eine Rolle spielen. Wie gesagt bei anderen Parteien war die Bequellung politischer Positionen mit Primärquellen nie ein Problem. --Liutprand (Diskussion) 17:49, 23. Okt. 2022 (CEST)
Werd bitte nicht ausfallend.Und ließ dann die Regeln, wo über Konsens geschrieben wird. Das ist grundlegend in der WP. -jkb- 17:53, 23. Okt. 2022 (CEST)
Warum "ausfallend"? Ich lass Dir halt einfach das Recht nicht - wo Du es doch so gerne hättest :-). --Liutprand (Diskussion) 18:20, 23. Okt. 2022 (CEST)
Die Juden in der AfD haben gerade einmal 24 Mitglieder und einen einzigen Mandatsträger im hessischen Landtag. Das ist also eine im Vergleich zur Gesamtmitgliedszahl eine ziemlich unbedeutende Organisation in der AfD, die gar keinen Einfluss auf die Entscheidungen in der Partei und deren Programmatik hat. Juden in der AfD sind also nicht zu wenig von den Medien berücksichtigt worden. --ZemanZorg (Diskussion) 18:14, 23. Okt. 2022 (CEST)
Das stimmt, das wäre dann aber keine Frage der Bequellung, sondern der Relevanz. Allerdings hat die AfD insgesamt nur 30.000 Mitglieder. Bei einem Juden-Anteil an der Gesamtbevölkerung von gerademal 0,1% kann man da wohl schwer erwarten, dass die JAFD tausende von Mitgliedern haben. Im Übrigen wird die geringe Mitgliederstärke jedenfalls durch die Bedeutung der JAFD für die Frage des Antisemitismus in der Partei kompensiert - immerhin befindet sie sich genau an der Nahtstelle zwischen AfD und Juden. Und ist damit "in beiden Welten zuhause". --Liutprand (Diskussion) 18:18, 23. Okt. 2022 (CEST)
Richtig, es ist eine Frage der Relevanz. Dass die hier gegeben wäre, siehst allein du so. Alle anderen meinen, dass parteiische Quellen nur insoweit ausgewertet müssen, wie sie von seriösen Quellen rezipiert werden. Was nicht reputabel rezipiert wird, ist irrelevant. --Φ (Diskussion) 18:35, 23. Okt. 2022 (CEST)
Falsch. Bisher ging es ausschließlich um die Bequellung. Die Frage der Relevanz der Einschätzung der JAFD hat ZemanZorg gerade erstmals aufgeworfen. Mag sein, dass alle anderen meinen "dass parteiische Quellen nur insoweit ausgewertet müssen, wie sie von seriösen Quellen rezipiert werden". Nur findet das in den Regularien wie gesagt keine Stütze. Dass die Äußerung der JAFD über ihre eigene Haltung zu irgendwas gar nicht "parteiisch" sein kann, habe ich bereits mehrfach dargelegt. --Liutprand (Diskussion) 18:40, 23. Okt. 2022 (CEST)
wie wunderschön man sich heute die Welt so ausmalen darf ... -jkb- 18:58, 23. Okt. 2022 (CEST)
Ja. Glückwunsch, jetzt habt ihr doch tatsächlich einen Admin gefunden, der eure These, dass über Wikipedia-Inhalte per Mehrheitsbeschluss entschieden wird, teilt. Wo er das hernimmt, weiß ich nicht. Aber er ist ja Admin und hat daher Recht, nicht wahr? --Liutprand (Diskussion) 19:34, 23. Okt. 2022 (CEST)

Mehrheitsberschluss ≠ Konsens. -jkb- 19:40, 23. Okt. 2022 (CEST)

Untersuchung über AfD-Wahlergebnisse und Corona 2020

Zu diesem Thema findet sich im Artikel folgender Satz: Es wurden 401 deutsche Kreise und kreisfreie Städte untersucht; die Studie habe laut MDR damit Gültigkeit für die gesamte Bundesrepublik. 401 Kreise und kreisfreie Städte sind (2020) die gesamte Bundesrepublik (gewesen). Inzwischen sind es nur noch 400, weil Eisenach mit Wirkung 2021 in den Wartburgkreis eingekreist wurde. Genau das steht auch im angegebenen Beleg, dass ganz Deutschland untersucht wurde. (Wahrscheinlich nicht jeder Ort separat, aber die Kreise als Ganzes) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:07, 1. Nov. 2022 (CET)

Einleitung

sich sehr weit nach rechts mit totalitären Zügen entwickelt habe und in weiten Teilen nicht mehr auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehe. So schätzt Meuthen die Partei ein laut Quelle. Dies sollte man also klarstellen (seiner Meinung nach...). Ich bin zwar kein AfDler, aber man sollte schon sauber arbeiten. Die AfD als Ganzes ist "nur" ein Verdachtsfall beim Verfassungsschutz. --2A02:908:1347:800:CC15:F3AF:DFD:C078 16:14, 3. Dez. 2022 (CET)

Da steht "habe" und nicht "hat" --Mielas (Diskussion) 16:18, 3. Dez. 2022 (CET)
Richtig. Ich würde das aber dennoch umschreiben. --2A02:908:1347:800:CC15:F3AF:DFD:C078 16:54, 3. Dez. 2022 (CET)

Wieso sollte Meuthens Wort hier viel Gewicht haben, dass es in die Einleitung kommt? Ich war nicht dabei, aber ich gehe mal davon aus, dass es auch andere Gründe gab, dass er raus ist. Dass man jahrelang eine Partei unterstützt, die sich immer radikalisiert, kaufe ich ihm ehrlich gesagt nicht ab. Meuthen stellt es so hin, aber auch er will sich natürlich ins richtige Licht setzen. Wenn eine Beziehung zu Ende geht, sagen auch beide Partner immer, es lag natürlich nicht an ihnen ... Vindolicus (Diskussion) 19:47, 7. Dez. 2022 (CET)

Neonazismus eine Position der AfD

Guten Tag,

Ich möchte einen Aspekt ansprechen, der als Verbesserumgsvorschlsg zu sehen ist.

Ich habe mich mit der Politik der Alternative für Deutschland auseinandergesetzt und bin zu dem Schluss gekommen, dass in der AfD auch Neonationalsozialisten, kurz Neonazis, eine Partei haben, mit der diese sich identifizieren können.

Dies bewies auch das Agieren von Andreas Kalbitz, der Vorsitzender der AfD Brandenburg gewesen ist.

Vor allem die Ostlandesverbände der AfD sind so wie ich das wahrnehmen dem Neonazismus nicht ganz abgeneigt. Gruß --Mapmaster 18:25, 6. Jan. 2023 (CET)

Man kann die AfD sicher so sehen, und ich würde dem auch nicht grundsätzlich widersprechen. Es ist aber nicht massgeblich, wie wir nach unserem persönlichen Urteil die Partei einordnen, sondern wie sie in der einschlägigen Fachliteratur nach wissenschaftlich begründeten Kriterien beschrieben wird. Wenn es reputable Quellen gibt, die die AfD als neonazistisch darstellen, können wir dies übernehmen, sonst nicht. Du musst also entsprechende Quellen anführen. --BurghardRichter (Diskussion) 23:21, 6. Jan. 2023 (CET)
Zudem ist nicht jeder Rechtsextremist neonazistisch. Kalbitz gehörte dem berüchtigten Flügel an, der als "erwiesen extremistisch" geführt wurde. Aber ich kann mich grade nicht erinnern, dass in Publikationen des Verfassungsschutzes was von Neonazismus stand. --2A02:908:1347:800:69DE:674F:440:A51E 23:40, 6. Jan. 2023 (CET)

AfD-Jubiläum 2023

Moin! Ich rege an, das in Königstein im Taunus gefeierte zehnjährige Bestehen im Artikel zu erwähnen und dabei daran zu erinnern, dass 12 der 18 Gründungsmitglieder aus der Partei wegen ihres Rechtsrucks ausgetreten sind. MfG, GregorHelms (Diskussion) 23:49, 7. Feb. 2023 (CET)

Interessant sind die Interviews, die mit Mitgliedern des Gründungsteams und anderen AfD-Aussteigern aus Anlass der Jubelfeier geführt worden sind:

  • Zum Beispiel hier (AfD-Aussteiger packen aus: Wenn Hass zum Alltag wird); dort heißt es unter anderem: „Besonders ein Moment habe ihm [Boudaghi] gezeigt, dass er wohl doch falsch in der Partei ist: Boudaghi schildert, er habe zwei schwarze Interessentinnen zu einem Stammtisch der jungen Alternative eingeladen. Anschließend habe ihn ein AfD-Kreisvorsitzender angerufen, um ihm mitzuteilen, dass "diese Menschen" nicht in die Partei gehören würden. Der AfD-Funktionär habe sie mit dem N-Wort betitelt und gesagt, sie würden Bananen von den Bäumen pflücken, so Boudaghi. Trotz solcher Erfahrungen sind Leschik und Boudaghi lange in der Partei geblieben. Grund dafür sei ihre Hoffnung gewesen, intern etwas verändern zu können, so ihre Erklärung auf Nachfrage von Kontraste. Heute glauben Leschik und Boudaghi, die sich als Patrioten bezeichnen, dass sie Deutschland mit ihrem Engagement geschadet haben.“
  • MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:36, 10. Feb. 2023 (CET)

Josef Hufelschulte FOCUS: "AfD-Zelle unterwandert den Verfassungsschutz"

welche Stelle des Lemmas ist der geeignetste Ort für die Einfügung?

FOCUS-online-Recherche
AfD-Zelle unterwandert den Verfassungsschutz
FOCUS-online-Reporter Josef Hufelschulte
Montag, 27.02.2023, 10:06
Zwölf Beamte des Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) treffen sich regelmäßig in geheimer Runde.
Der Verfassungsschutz weiß allerdings nichts davon.
Auch nicht, dass die Herren allesamt Mitglieder, Unterstützer oder Sympathisanten der AfD sind.
Jener Partei, die das BfV ausspioniert und abhört.
https://www.focus.de/panorama/welt/focus-online-recherche-afd-zelle-unterwandert-den-verfassungsschutz_id_186948566.html


Die vielen „Einzelfälle“
Wie sollen rechtsextreme Behörden uns schützen?
AfD-Zelle im Bundesamt für Verfassungsschutz,
Straffreiheit für rechtsextremen Polizisten-Chat,
AfD-naher Spion im BND:
Neue Fälle von mangelhaftem Umgang mit Rechtsextremismus in staatlichen Institutionen
zeigen auf beunruhigende Weise, dass unsere Demokratie manchmal wenig wehrhaft ist.
Von Simone Rafael 2. März 2023
https://www.belltower.news/die-vielen-einzelfaelle-wie-sollen-rechtsextreme-behoerden-uns-schuetzen-146895/

--Über-Blick (Diskussion) 20:51, 16. Mär. 2023 (CET)

Ossis?

Die Tabelle der Wahlergebnisse sagt etwas anderes als die „tiefschürfende“ „Focus“-„Analyse“, die dem Abschnitt über Wahlergebnisse und Wählerschaft vorangestellt ist: Baden-Württemberg 2016 15,1 %; 2021 9,7 %; Bayern 2018 10,2 %; Hessen 2018 13,1 %; Niedersachsen 2022 11 %; Rheinland-Pfalz 2016 12,6 %, 2021 8,3 %...mit seinem Geschwafel über doofe ostdeutsche Wähler macht es sich das <Ironie an>intellektuelle Flaggschiff unter Deutschlands Nachrichtenmagazinen<Ironie aus /> ein wenig zu einfach. Focus gelöscht. - Thylacin (Diskussion) 19:02, 11. Apr. 2023 (CEST) und ich bin Wessi seit meiner Geburt und mächtig stolz drauf

Bundestagswahl 2021 (zur besseren Vergleichbarkeit):
  • alle alten Länder 10 Prozent oder weniger.
  • neue Länder alle um 20 Prozent (Berlin als Sonerfall ignoriert).

Da hat der Focus wohl doch die drastisch bessere Recherche geliefert.--149.172.210.246 17:35, 12. Apr. 2023 (CEST)

Was ist bitte an der AfD "rechtspopulistisch" oder "rechtsextrem"?

In diesem Artikel wird ganz offensichtlich die eigene politische Haltung verbreitet. Mit objektiver Information hat das gar nichts zu tun. --80.130.181.71 14:44, 11. Mai 2023 (CEST)

Was an ihr ist es nicht?--Nillurcheier (Diskussion) 14:58, 11. Mai 2023 (CEST)
Die AfD ist rechtspopulistisch oder rechtsextrem, weil sie gegen Minderheiten ist. --Fußballfan240395 (Diskussion) 19:09, 11. Mai 2023 (CEST)
Und die Grünen? Alles lupenreine Demokraten?Faschismus hat viele Ausprägungen. Die aktuelle Heizungsdebatte der Grünen ist schlicht faschistisch, weil: über die Köpfe der Bürger hinweg gehandelt wird. Von daher: Ich mag die AFD nicht, aber i c h kenne redliches Handeln und Argumentieren. --2003:F4:B70C:F2D7:30F3:74B7:DBC5:29E3 09:53, 23. Mai 2023 (CEST)
Bullshit. Es gibt genügend vernünftige Quellen, die der AfD eine rechtspopulistische/-extreme Haltung attestieren. Dass die Grünen faschistisch (außerhalb der Nutzung als inhaltsleere politische Beleidigung à la Putin) sein sollen, wirst du nirgendswo außerhalb von kommunistischen Käseblättern und des Compactmagazins finden. Iluzalsipal (Diskussion) 13:40, 23. Mai 2023 (CEST)
Lasst es bitte. Das hier ist kein Forum. Verbesserungsvorschlag machen, WP:Quelle angeben. Gruß Logo
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Logo 13:45, 23. Mai 2023 (CEST)
Bitte auch den roten Kasten oben beachten. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:58, 23. Mai 2023 (CEST)

Löschen der Aussage "Rechtsextrem"

Laut Urteil des VG Köln ist die Partei lediglich als verdachtsfall einzustufen. Die Einstufung als Rechtsextren, wurde durch das Gericht abgelehnt. Quelle: https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2022/pressemitteilung-2022-1-afd.html

Ich bitte also um Richtigstellung in dem Wiki. --Mensch1978 (Diskussion) 15:28, 19. Apr. 2023 (CEST)

Das AfD-Attribut "rechtsextrem" ist in der Vergangenheit ausführlich diskutiert worden, wird sowohl in der Einleitung als auch in verschiedenen Kapiteln (zB Alternative für Deutschland#Verbindung zur extremen Rechten) belegt und ist auch der immer wieder eine Begründung, mit der (durchaus rechte) Mitglieder ihren Austritt aus der AfD gerechtfertigt haben. MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:07, 19. Apr. 2023 (CEST)
Trotzdem hat ein deutsches Gericht geurteilt und der Verfassungsschutz muss das auch akzeptieren. Diese fakten müssen berücksichtigt werden. --2A01:C23:9181:B800:D0A3:158D:E38D:6B6B 22:03, 19. Apr. 2023 (CEST)
...und die stehen ja auch im Artikel! Hat aber nix damit zu tun, dass die AfD hier - bequellt! - als rechtsextrem bezeichnet wird. MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:56, 20. Apr. 2023 (CEST)
Nur weil eine Partei nicht flächendeckend vom Verfassungsschutz beobachtet wird, heißt das nicht, dass sie nicht rechtsextrem ist. Genau genommen hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. Da gibt es überhaupt nichts "richtigzustellen". --B.Thomas95 (Diskussion) 19:02, 7. Mai 2023 (CEST)
Warum steht dann im Wiki Artikel über "Die Linke" nicht das sie links extrem sind? Hier wird wieder mal versucht zu stigmatisieren, zu hetzen und es wird mit zweierlei Maß gemessen. --Mensch1978 (Diskussion) 09:34, 8. Mai 2023 (CEST)
Die Frage, warum im Wiki-Artikel über die "Linke" nicht die Einordnung "linksextrem" zu finden ist, solltest du in der dortigen Diskussion stellen; hier hat sie - wie auch deine Beschimpfung von Wiki-Autoren! - nichts zu suchen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:47, 8. Mai 2023 (CEST)

Rechtspopulistisch und Rechtsextrem

Ehm, euch ist schon klar das eine Partei nicht Rechtspopulistisch und Rechtsextrem sein kann, sondern nur eines der beiden oder gar nichts. Bitte einigt euch auf eine der bei beiden Sachen. Ich hätte das Rechtsextrem ja selbst entfernt und nur Rechtspopulistisch stehen lassen, aber das hätte ja eh nichts gebracht. --Maxideraxi3 (Diskussion) 11:22, 3. Jun. 2023 (CEST)

Ich finde es passend, beide Begriffe zu verwenden, da die Partei da sehr gespalten zu sein scheint, manche äußern sich rechtsextremistisch, werden vom Verfassungsschutz beobachtet und als rechtsextremistisch eingestuft (Jugendorganisation, Bernd Höcke), etc., andere sind eher dem rechtspopulistischen Spektrum zuzuordnen. Ich sehe da gar keinen Veränderungsbedarf. Das Intro fasst den Artikelinhalt knapp zusammen, im weiteren Text wird die politische Einordnung dann ausführlich und bequellt dargestellt und der scheinbare Widerspruch, den du zu sehen meinst, wird aufgelöst. Siesta (Diskussion) 11:38, 3. Jun. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich denke, mehr ist zu diesem Whitewashing-Versuch gar nicht zu sagen, bitte keine Bühne für diese Mission. --Siesta (Diskussion) 11:44, 3. Jun. 2023 (CEST)

Menschengemachter Klimawandel

@Hob Gadling:

zu deiner Änderung - du hast geschrieben:

Als einzige Partei im Deutschen Bundestag bezweifelt die AfD, dass der Klimawandel von den Menschen verursacht ist, da sie dies entgegen dem wissenschaftlichen Konsens zum Thema nicht für wissenschaftlich bewiesen hält.

Ob die AfD (oder die (meinungs)führenden AfD-Politiker) dies wirklich bezweifelt werden wir nie erfahren. Es kann sein, dass führende AfD-Politiker(innen) dies wider besseres Wissen behaupten (warum/wozu liegt auf der Hand: um in diesen Milieus (die m.E. mit anderen ähnlch schrägen Milieus korrelieren, zB Reichsbürger) nach Wählerstimmen zu fischen).

Eine Partei kann nichts bezweifeln. Meine Frage: gibt es konkrete Beschlüsse von Parteitagen (auf Bundes- oder auf Landesebene) oder Beschlüsse der AfD-Bundesfration oder Abstimmungsverhalten der AfD-MdBs in Bundestagsausschüssen, in denen die globale Erwärmuing geleugnet wird ? (ich frage das wirklich wertfrei; meine Ressourcen (Zeit und Energie) sind begrenzt).

Gruß --LDV-GS (Diskussion) 16:04, 27. Mai 2023 (CEST)

  1. Ich habe das nicht geschrieben, sondern nur die Formulierung geändert.
  2. Mit "bezweifeln" kann hier immer nur die öffentlich geäußerte Meinung sein, da man den leuten nicht ins Hirn schauen kann. Dahingehende Spekulationen hier sind zwecklos.
  3. Wenn du Zeit sparen willst, wäre es geschickter gewesen, anstatt diesen Diskussionsbeitrag zu schreiben, einfach das entsprechende Kapitel des Artikels Alternative für Deutschland#Umwelt- und Klimapolitik zu lesen und nicht nur die Einleitung. Da steht nämlich die Antwort. --Hob (Diskussion) 16:19, 27. Mai 2023 (CEST)

Menge der politischen Ausrichtungen

Beim durstöbern der Archive habe ich dazu noch keine diskussion gefungen. Ich finde die masse an ideologien die hier aufgelistet werden etwas viel, während es bei anderen parteien mit 2 oder 3 zusammengefasst werden, sind hier neun stück aufgelistet, von denen einige deckungsgleich sind. Sowohl Völkischer Nationalismus, alsauch Nationalkonservativismus beinhalten Nationalisms, ich sehe keinen grund Nationalsmus hier extra aufzulisten, ähnlich wie beim Rechtspopulismus, der vom begriff Rechtsextremismus gut genung abgedeckt wird mmn. Ich würde dafür plädieren "Nationalismus" uand "Rechtspopulismus" zu streichen, da sie in der Liste obsolet sind. Da wäre es mmn zuträglicher die Positionierung zu Russland aufzuführen in der zusammenfassung. Norschweden (Diskussion) 22:09, 23. Mai 2023 (CEST)

Um auf den Eingangskommentar einzugehen: "Nationalkonservatismus" ist eine bestimmte Spielart des Konservatismus und nicht des Nationalismus. Er hat den Punkt "Konservatismus" überflüssig gemacht, aber er eignet sich nicht zur Streichung von "Nationalismus". Wiederum bin ich auch der Meinung, daß entweder "Völkischer Nationalismus" oder "Nationalismus" entfallen kann. Ich plädiere allerdings für die Streichung von "Völkischer Nationalismus", da dieser sich vorwiegend auf die Völkische Bewegung des 19.-20. Jahrhunderts bezieht, während "Nationalismus" umfassender ist und alle Strömungen in der AfD aufgreift. In anderen Sprachausgaben der Wiki wird entsprechend normalerweise "Nationalismus" oder "Deutschnationalismus" gebraucht.
Die Ausführungen zum Rechtspopulismus teile ich nicht, denn dieser ist keine Unterform des Rechtsextremismus, sondern ein Politikstil. Es gibt eher konservative und es gibt eher extreme Parteien und Vertreter, die sich populistischer Methoden bedienen. In der englischen Wiki ist übrigens "Rechtspopulismus" die einzige politische Ausrichtung für die AfD.
Wofür ich wiederum plädiere ist die Streichung der Ausrichtung "Wirtschaftsliberalismus". Dies war lange Zeit richtig, mittlerweile ist das allerdings nicht mehr so einfach. Der Flügel um Höcke und Konsorten bezieht sich regelmäßig auf den sogenannten "Solidarischen Patriotismus" von Benedikt Kaiser. Diese Konzeption ist im rechten Parteiflügel weit verbreitet und steht als Gegenpol zum Wirtschaftsliberalismus, der früher allgemeiner Konsens war. --Welkend (Diskussion) 12:13, 28. Mai 2023 (CEST)
"Völkischer Nationalismus" sollte nicht gestrichen werden. Es sei denn, "Völkischer Nationalismus" würde durch "Faschismus" ersetzt wrden, was in etwa auf das Gleiche hinauslaufen würde. -- Andreas Kemper talk discr 07:00, 29. Mai 2023 (CEST)
Ob die gesammte partei faschistisch in der wissenschaftlichen definition ist, haben wir nicht einzuordnen, soweit ich weiß, bezieht sich die einordnung bisher nur auf Höcke und seine schergen. Ich wäre dafür Nationalismus aus der kurzliste zu streichen, da Nationalismus das unschärfere wort ist, und einen nationalismus ala SNP oder Sinn Fein vertreten die AfDler sicher nicht. Ich würde aber auch behaupten, das Nationalkonservativismus Nationalismus vorraussetzt, weswegen, dieser begriff, von zwei weieren abgedeckt wird, und sommit obsolet ist. wie gesagt, die lists ist mmn einfach zu voll mit dingen die in eine ähnliche richtung zeigen, während z.b. die russophilie, die gerade die ostverbände vertreten oder die Klimawandelleugnung überhaupt nicht drinstehen. Norschweden (Diskussion) 21:41, 7. Jun. 2023 (CEST)

zum derzeitigen Umfragehoch

Corinna Budras und Hanna Decker: Die Bloß-keine-Wärmewende-Partei

darin Alexander Kritikos: die AfD „ist letztlich Profiteur dieser überstürzten Ampelpläne. Da musste sie gar nicht viel dazu tun.“

Der letzte chronologische Abschnitt ist AfD#Ab 2020

Es bräuchte m. E. einen Abschnitt seit dem Amtsantritt der Regierung Scholz.

Dort sollte auch erwähnt werden, wie russlandnah die AfD(-Spitze) sich auch seit dem 24. Februar 2022 positioniert usw.

Bei komplexen Themen ist eine chronologische Darstellung besser als eine thematische

(zumal man Vieles erst ex post beurteilen kann).

--94.114.118.99 14:06, 11. Jun. 2023 (CEST)

Heidrun Kämper

Wieso wird immer wieder die Analyse der Politikwissenschaftlerin Heidrun Kämpers aus dem Artikel entfernt? Dass man selber privatpersönlich anderer Meinung ist, mag ja sein, ist aber kein zulässiger Löschgrund. --Φ (Diskussion) 14:42, 23. Jun. 2023 (CEST)

Meine Entfernung hatte ich in der Bearbeitungszusammenfassung begründet. --LennBr (Diskussion) 14:51, 23. Jun. 2023 (CEST)
Genau das meinte ich mit „privatpersönlich anderer Meinung“. --Φ (Diskussion) 14:53, 23. Jun. 2023 (CEST)
In der Wiki-Formulierung zur Analyse von Heidrun Kämpfer wurde von „Vokabular aus dem Nationalsozialismus“ gesprochen - und damit insinuiert, dass diese Begriffe aus der Zeit des Nationalsozialismus kommen - was wahrheitwidrig ist. Sie fanden in jener Zeit Verwendung - wie teilweise in der Gegenwart - sie kommen aber weder aus der NS-Zeit, noch aus dem 21. Jh. --LennBr (Diskussion) 14:57, 23. Jun. 2023 (CEST)
Es ist aber schon so, dass diese Begriffe im NS eine besondere Bedeutung erlangten. Dass hier der Eindruck erweckt wird, sie kämen nur aus dieser Zeit, betrifft deine Wahrnehmung, meine aber nicht. Louis Wu (Diskussion) 15:23, 23. Jun. 2023 (CEST)
Genau so ist es, Louis Wu! Wer wie Benutzer:LennBr belegte wissenschaftliche (!) Aussagen aus einem Artikel löscht, braucht gute Argumente. Das von LennBr genannte, ist keins! Fast alle in der NS-Zeit verwendeten Begriffe gab es schon vorher. Sie haben ja die Sprache (bis auf wenige Ausnahmen!) nicht neu erfunden. Sie haben aber bestimmte Begriffe gezielt (zB antisemitisch) verwendet und zum Teil mit neuen Inhalten gefüllt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:30, 23. Jun. 2023 (CEST)
"Wer wie Diskussion belegte wissenschaftliche (!) Aussagen aus einem Artikel löscht, braucht gute Argumente. Das von LennBr genannte, ist keins!"
- Ich habe zurecht eine abwegige Formulierung entfernt. Da GregorHelms nun aber die Analyse mit einer passenden Formulierung erwähnte, wäre das behoben. Zu bemängeln ist jedoch die Analyse an sich. Die Implikation, dass man aus der Verwendung von Wörtern Schlüsse daraus ziehen könnte, mit was sich Personen beschäftigen, ist abwegig. Davon ab dürfte klar sein, dass sich deutsche Politiker mit der NS-Zeit beschäftigt haben oder weiterhin beschäftigen. Was daran enzyklopädisch relevant sein soll, erschließt sich vermutlich nicht nur mir nicht. --LennBr (Diskussion) 15:42, 23. Jun. 2023 (CEST)
Dass die Sprache des Nationalsozialismus auf Vokabeln zurückgriff, die schon vor 1933 im Umlauf waren, ist keine neue Entdeckung, siehe z.B. Cornelia Schmitz-Berning: Vokabular des Nationalsozialismus. de Gruyter, Berlin 1998. „Abwegig“ ist die Analyse der Politikwissenschaftlerin Heidrun Kämper deshalb noch lange nicht. Dass sie enzyklopädisch relevant ist, erschließt sich offenkundig einzig dir nicht, LennBr, und du solltest dankbar sein, dass du um eine VM wegen Edit War bis jetzt drumrum gekommen bist. Hier soweit erledigt, würde ich sagen. --Φ (Diskussion) 16:10, 23. Jun. 2023 (CEST)
"Dass die Sprache des Nationalsozialismus auf Vokabeln zurückgriff, die schon vor 1933 im Umlauf waren, ist keine neue Entdeckung." Gegenteiliges habe weder ich behauptet noch angedeutet. "du solltest dankbar sein, dass du um eine VM wegen Edit War bis jetzt drumrum gekommen bist. " Du solltest Dir nochmal Wikipedia:Edit-War durchlesen. Demnach warst Du derjenige Benutzer, der den Editwar begann. Ich hätte Dich auch melden können. Du kannst dankbar sein, dass ich das nicht tat, weil ich das nicht zwingend wollte. --LennBr (Diskussion) 16:18, 23. Jun. 2023 (CEST)
Hier besteht offenkundig ein Konsens minus eins, Kämpers Forschungsergebnisse im Artikel zu erwähnen. Deine Argumente fand niemand der Diskussionsteilnehmer überzeugend. Ob es sich da lohnt, dritte Meinungen einzuholen? Schönen Tag noch --Φ (Diskussion) 16:37, 23. Jun. 2023 (CEST)

Menschenrechtsinstitut: Voraussetzungen für Verbot der AfD erfüllt

Z. K. von heute: Menschenrechtsinstitut: Voraussetzungen für Verbot der AfD erfüllt. Gibt es schon einen Absatz zur Diskussion über ein Verbot? --Pistazienfresser (Diskussion) 15:25, 7. Jun. 2023 (CEST)

Danke für den interessanten Hinweis. ME muss diese Verlautbarung des Instituts in den Artikel eingebaut werden. MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:11, 7. Jun. 2023 (CEST)
Unter der Pressemitteilung ist auch ein Link für das 72-seitige Gutachten (als PDF abrufbar), um das es geht. --Pistazienfresser (Diskussion) 19:57, 7. Jun. 2023 (CEST)
Das unabhängige Institut, dessen Finanzierung von der Bundesregierung abhängt, will die Konkurrenz eben dieser Bundesregierung verbieten lassen. Dass es die Meldung des Instituts durch LennBR´s edit [68] dennoch in die Einleitung dieses Artikels schafft, bringts voll. Alexpl (Diskussion) 14:42, 23. Jun. 2023 (CEST)
Da hast Du Dich verguckt @Alexpl. In die Einleitung hatte ich die Analyse des Instituts nicht eingefügt. --LennBr (Diskussion) 14:48, 23. Jun. 2023 (CEST)
Das Lob lasse ich trotzdem drin. Alexpl (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Alexpl (Diskussion | Beiträge) 12:08, 24. Jun. 2023 (CEST))

Merkposten: Hochstapler-Affäre

--GregorHelms (Diskussion) 15:11, 21. Aug. 2023 (CEST)

  • t-online.de: Neue Vorwürfe in der AfD-Hochstapler-Affäre. "Belogen, betrogen und vorgeführt" (27. August 2023); dort heißt es unter anderem: "Andreas Schober ist wütend. Seit vielen Jahren ist er AfD-Mitglied, sitzt für die Partei im Kreistag von Elbe-Elster in Brandenburg und ist dort stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Auch durch Recherchen von t-online hat er erfahren, dass zwei Kandidaten in ihrer Bewerbung für die Europawahl bei ihren Lebensläufen falsche Angaben gemacht haben. Am Telefon sagt er: "Die AfD hat mit dieser Wahl alle Werte verkauft, für die sie eigentlich stand." Noch viel mehr ärgert ihn aber, dass der Bundesvorstand sich nur halbherzig daran macht, die Vorwürfe aufzuklären: Mit einem Beschluss, der die Kritisierten schützt, statt die nötigen Fragen zu stellen. Deshalb hat Schober eine folgenschwere Entscheidung getroffen. Er will juristisch gegen die Wahl vorgehen."

--GregorHelms (Diskussion) 22:24, 27. Aug. 2023 (CEST)

Bist du dir sicher, dass du dir merken möchtest, dass die AFD bereits jetzt die Studienabschlüsse und andere Angaben in Lebensläufen ihrer Kandidaten überprüft, bevor die vom Volk gewählt werden können? Ich befürchte, dass einige Amtsinhaber oder Kandidaten anderer Parteien, die Übernahme dieses Prozesses in das eigene Parteiprozedere nicht konkret wünschen, obwohl das aus meiner Sicht keine schlechte Idee ist. Eine Wiederwahl ist eben nur möglich, wenn man auch in der Liste aufgestellt wird - und welche Partei stellt schon bewusst Lügner und Betrüger auf? Und wenn die anderen Parteien dann die Angaben ihrer Kandidaten doch nicht überprüfen, ist es eine recht positive Darstellung der AFD. Ohne das Recht "passives Sichten" könnte es schwer sein eine solche Info dem derzeitigen Artikel unter zubringen. --SpielViel (Diskussion) 15:40, 25. Aug. 2023 (CEST)
Ich will mir nur merken, dass mindestens zwei Kandidaten einer langen Liste nicht nur braunen Dreck (wie die meisten anderen der Gelisteten) am Stecken haben. --GregorHelms (Diskussion) 16:40, 25. Aug. 2023 (CEST)
Ich bitte im konkreten Fall um Nachweise des "braunen Drecks". Wenn du was vorweisen kannst, hilfst du damit auch den Verfassungsschutzbehörden. Ich bin schon über ein Jahr auf der Suche nach Beispielen, aber es kommt immer nur sowas wie: "Der Höcke hat Nazibegriffe wie "Eintopf" und "Alles für D-Land" benutzt". Das ist auch dem Verfassungsgericht etwas zu wenig. Konkrete Tatbestände mit rechtsverbindlichen Verurteilungen der Kandidaten wären super (z.B. für politisch motivierten Mord, Körperverletzung, Totschlag, Vandalismus, Verleumdung, Volksverhetzung, Störung der Totenruhe...). Was auch immer: ich hab echt Interesse an allem, was du zu den Kandidaten aufbieten kannst. --SpielViel (Diskussion) 14:44, 28. Aug. 2023 (CEST)
Frag doch mal die vielen Gründer der Blauroten, die genau wegen des braunen Drecks, der sich im Laufe der Jahre dort breitgemacht hat, der Partei den Rücken gekehrt haben. Ansonsten: Lesen bildet! MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:16, 28. Aug. 2023 (CEST)
Ja, das höre ich auch nicht zu ersten Mal: Frag doch mal jemand anderes. Ich hab wirklich gehofft, dass jemand, der Fakten sammelt auch sowas gesammelt hat. Naja, ich halte die Augen offen. --SpielViel (Diskussion) 06:18, 29. Aug. 2023 (CEST)

Zu viel

Ich war bei der Erstellung und Weiterentwicklung dieses Artikels nicht beteiligt, finde ihn aber, auch wenn die Partei inzwischen leider nicht mehr nur eine politische Randfigur ist, völlig überdimensioniert. Die immerhin seit Ende der 1940er Jahre existierende CDU hat ca. 134.000 Bytes, die SPD 233.000, dieser hier ca. 431.000. Diese Partei wird durch einen so aufgeplusterten Artikel wichtiger gemacht, als sie ist. Hier ist Enzyklopädie, nicht fossiliertes Zeitungsarchiv, und eine Kürzung um zwei Drittel wäre m.E. enzyklopädisch angemessen. Alles lesen wird ohnehin niemand. --Altaripensis (Diskussion) 16:49, 30. Jul. 2023 (CEST)

zB Abschnitt 5 Unzureichender Schutz etc. Ich sehe die Relevanz nicht, aber vlt. kann sie mir jemand erklären.--Altaripensis (Diskussion) 18:33, 30. Jul. 2023 (CEST)

Ich kann dir das zwar nicht beantworten warum das hier steht, aber ich bin dafür, dass das ersatzlos gestrichen wird. Ob das IT-System einer IT-Infrastruktur gewartet wurde oder nicht ist für mich keine Information, die eine Enzyklopädie zu einer Partei aufführen sollte. Aber vielleicht kann dir das der Ersteller des Abschnitts @ThisNet beantworten. Es wurde automatisch gesichtet, sonst hätte ich auch den Sichter angepingt.
Ich kann auch meine Zusammenfassungswünsche hier äußern. Das grenzt dann aber leider an Vandalismus, weil man dann große Teile des Artikel gemäß dieses Konzeptes Zusammenfassen könnte: "Gemäß der Berichtserstattung öffentlicher und nicht öffentlicher Medien, Instituten, NGOs und Behörden vertritt die AFD populistischen oder rechtsextreme oder verfassungsfeindliche Positionen bezüglich Islamfeinlichkeit, Antifeminismus, Rechtsextremismus, Klimaleugnung, Ausländerfeindlichkeit, Verschwörungstheorien ... . Die AFD verwehrt sich gegen diese Vorwürfe. Aufgrund von fehlenden Nachweisen der o.G. wird den zuvor genannten regelmäßig richterlich eine nichtverfassungskonforme Darstellung der ADF untersagt." Damit ist dann auch das POV-Problem des Artikels behoben.
Leider ist mir das Einsortieren der Quellenangaben zu aufwendig.
Außerdem wäre dann das was übrig bleibt nur die problemfeldbezogene Darstellung der AFD aus deren Wahl- und Grundsatzprogramm. Und das ist glaube auch nicht ganz Sinn und Zweck eines Wikipedia-Artikels. --SpielViel (Diskussion) 15:17, 25. Aug. 2023 (CEST)
Besagten Unterabschnitt habe ich mangels Relevanz(darstellung) entfernt. Grüße --Verzettelung 🇺🇦 (Diskussion) 15:46, 25. Aug. 2023 (CEST)
In der Diskussion ging es um Teile. Nun entfernst du den Abschnitt um gravierende Sicherheitsmängel mal eben KOMPLETT und ohne Begründung? Absolut nicht nachvollziehbar. --ThisNet (Diskussion) 16:01, 25. Aug. 2023 (CEST)
Eine Enzyklopädie wird hier als "besonders umfangreiches Nachschlagewerk" definiert, eine ausführliche Zusammenfassung des gesamten Wissens. Da geht es auch nicht zwingend um "Alles lesen". Man kann im Inhaltsverzeichnis schauen, was jeweils interessant/relevant ist, das unterscheidet sich ja von Person zu Person. Im Zweifel finde ich es daher sinnvoll, lieber etwas mehr, statt weniger Informationen bereitzustellen.
Artikelgrößen halte ich für kein zielführendes Argument, damit könnte man genau so gut umgekehrt argumentieren, die Artikel der anderen Parteien sind unvollständig. Ist das so? Schwer zu sagen. Mit pauschalen Aussagen wie auch 1/3 Kürzen reduziert man alles auf eine nicht nachvollziehbar gewählte Länge, statt auf den Inhalt. Diese Diskussion sollte auf Inhaltsebene geführt werden. Im Einzelfall kann es ja durchaus sein, dass ein Abschnitt z.B. sehr ausführlich beschrieben wurde und problemlos ein Stück weit zusammengefasst werden kann, ohne dass wesentliche Informationen verloren gehen.
Mein Unterpunkt wurde konkret genannt. Auch wenn die paar Sätze im Vergleich des Artikels sehr wenig sind, kann ich das gerne erklären: In einer Partei fallen sensible Daten an. Schon alleine Informationen zur Mitgliedschaft/Unterstützung können darunter fallen. Wenn man seine IT-Infrastruktur nicht wartet, erhöht sich das Risiko für Angriffe jeglicher Art (Datenabfluss, Zerstörung von Daten, Manipulation usw) stark. Eben so wie ein Defekt wahrscheinlicher wird, wenn man Inspektionen/Wartungsarbeiten am Auto vernachlässigt. Diese Information ist daher zur Einordnung einer Partei relevant und ich sehe keinen Grund, warum sie das in Wikipedia als Enzyklopädie nicht sein sollten. Vor allem, nachdem hier schwere Mängel über Jahre hinweg vorhanden waren, also offensichtlich System dahinter steckt. In einem Falle waren Mitgliedsanträge öffentlich einsehbar. Diese enthalten neben politisch brisanten Daten auch persönliche Informationen bis hin zu ggf. Zahlungsdaten, sodass eine umfangreiche Datenschutzverletzung mit hohen Risiken für die Betroffenen gegeben ist - selbst bei jedem 0815 Privatunternehmen, wo keine Verknüpfung zur Politik gegeben sind, lassen sich solche Daten für Identitätsdiebstahl, Betrug, Spam uvm. missbrauchen. --ThisNet (Diskussion) 15:48, 25. Aug. 2023 (CEST)
(1) gut, dann gern auf fachlicher Ebene: du sprichst eine Menge der Probleme und Fehlerbilder an, die mit ordentlichem Datenschutz fast nicht mehr auftreten können. Die Information über ein veraltetes System lädt aber potentielle Übeltäter ein genau diese Probleme zu verursachen. Um die von dir genannten Fehler auszuschließen gehört auch die Information, dass die Systeme auf dem neuesten Stand sind, also die Gefährdung nicht mehr besteht. Sonst sorgt die Verbreitung der Information über ungewartete System dafür, dass genau diese persönlichen Informationen missbraucht werden, wie du es geschrieben hast. Falls es Verletzungen der DSGVO gibt wird das erst an eine Behörde gemeldet. Und die Behörde sorgt zuerst dafür, dass das die Verletzungen behoben werden und ermittelt was mit den betroffenen Daten passiert ist / hätte passieren können. Erst mit der Verurteilung des Datenerhebers wird der Verstoß gegen die DSGVO öffentlich. Wenn du schon mit Datenschutz argumentierst um eine Information zu verbreiten überlege dir doch bitte vorher, ob die Verbreitung der Information auch dem Datenschutz dient.
nachtrag zu (1) nochmal für dich: Du hast Informationen über ein Datenschutzrisiko verbreitet und damit das Ausmaß der potentiellen Gefahr für die Dateninhaber erhöht. Das war kein Heldenstück, Octavio!
(2) Du hast natürlich recht, du sagst, dass jedes Wissen Platz finden darf in der Enzyklopädie. Ich bin aber erfreut, dass es niemanden gibt, der die Häufigkeit von Toilettenbesuchen diverser Promis in den Artikeln aufführt (Ironie führt zwar zu nix, aber man sollte dein Argument nicht unendlich ausdehnen). Vorschlag zu Güte: Ich sehe ein, dass dies ein prominentes Beispiel für Datenschutzverstöße ist. Wenn du diese Information in der Wikipedia unterbringen möchtest, kannst du es ja gerne im Artikel Datenschutz tun. Aber bitte stelle vorher sicher, dass das Leck geschlossen ist - nicht für die AFD, sondern für den Datenschutz! --SpielViel (Diskussion) 16:17, 25. Aug. 2023 (CEST)
Die Parteien wurden vor Veröffentlichung informiert, womit deine Anschuldigungen haltlos sind. Statt mir fälschlicherweise datenschutzfeindliches Verhalten vorzuwerfen, informiere dich doch bitte zuerst mal, ob das überhaupt der Fall ist. Auch im Heise-Artikel steht klar, dass laut Aussage der AfD der Fehler behoben wurde. Bestätigt meinen Verdacht, dass die Tragweite des Themas hier gar nicht richtig bewusst zu sein scheint, von den Leuten die diesen Abschnitt verurteilen oder halt mal eben gleich komplett entfernen, weil es angeblich nicht in eine Enzyklopädie rein gehört/irrelevant sei.
Zumal der Unterpunkt nur etwa zur Hälfte über den Datenschutzvorfall handelte. Den Datenschutzvorfall könnte man in einer gesonderten Sammlung für schwere Verstöße unterbringen, wenn er hier verlinkt wird. Da gehe ich mit. Für den Rest meines Abschnitts nicht. Die andere griff auf, dass aufgrund fehlender Wartung uralte Software eingesetzt wird. Die hätte jeder ausnutzen können. Ob das passiert ist, weiß man nicht. Die Parteien wurden erst durch die Spiegel-Recherche darauf aufmerksam. Das ist ein Beispiel von grober Fahrlässigkeit von Seiten der Parteien, die ich in den Artikeln der Parteien am sinnvollsten aufgehoben sehe.
Sicherlich ist dehnbar, was man für wichtig empfindet. Hier reden wir aber von einem fachlichen Totalschaden beim kleinen Einmaleins und das auch noch von einer politischen Partei, die zunehmend Einfluss hat (Digitalisierung ist u.a. auch eine Forderung von ihnen). Abschaffen wollen sie die DSGVO übrigens auch - Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Jedenfalls hat das Folgen, wenn die Partei auf dem Niveau was macht, denen man sich zudem nur bedingt entziehen kann. Im Gegensatz zur Toiletten-Statistik fällt mir daher nach wie vor nicht ein Grund ein, warum das unwichtig sein sollte. Im Gegenteil, die zwei Fälle zeigen zusätzlich auf, dass sich in der Zeit dazwischen offensichtlich nicht viel getan hat. Außer natürlich, man sieht das Web in dem wir uns gerade aufhalten, auch nach über 30 Jahren noch als neuländische Modeerscheinung, die eh bald von selbst wieder verschwindet. Dann ist aber auch egal, was hier steht oder fehlt. --ThisNet (Diskussion) 17:17, 25. Aug. 2023 (CEST)
Der Abschnitt wurde bereits gelöscht. Damit auch für andere klar ist, worüber wir hier diskutieren hab ich den aus der Versionsgeschicht hier noch einmal hergestellt.
Unzureichender Schutz von IT-Systemen
2017 deckte eine Recherche des Spiegel auf, dass Parteien wie u. a. Bündnis 90/Die Grünen ihre IT-Systeme nicht regelmäßig aktualisieren und damit verwundbar sind. Am unsichersten ist dabei die AfD aufgefallen: Ihr Datenspeicher befand sich auf dem Stand der Parteigründung im Jahre 2013. Zum Analysezeitpunkt wurden die Systeme somit 4 Jahre lang nicht gewartet. Unbefugte konnten sich dadurch einfach Zugang zu Inhalten der Partei verschaffen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Auch das Ausführen von Code war möglich, wodurch zahlreiche weitere Angriffsvektoren (Manipulation, Infektion mit Schadsoftware usw.) realistisch sind. Sowohl die AfD als auch die Grünen wurden über die selbst verschuldeten Sicherheitsmängel in ihren Systemen informiert, reagierten jedoch nicht.
Eine Sicherheitsforscherin entdeckte am 23. Juni 2023, dass die Clouddienste der AfD erneut nicht auf dem aktuellen Stand waren und daher durch bekannte Sicherheitslücken angegriffen werden konnten. Außerdem hatte die Partei Mitgliedsanträge auf einem Webserver abgelegt. Sowohl die Auflistung der Dateien als auch die Inhalte waren frei für jeden öffentlich abrufbar. Die Dateien enthalten persönliche Daten der Betroffenen. Die AfD kommentiert auf Anfrage von Heise online, dass nur wenige Mitgliedsanträge betroffen seien. Zudem sei der Zugriff nur für sehr kurze Zeit möglich gewesen. Man habe die Lücke geschlossen. Ob es zu einem Datenschutzverstoß gekommen ist, werde derzeit noch geprüft.
Was mir eben fehlt ist, dass das die zuständige Behörde Entwarnung gegeben hat, weil die nämlich wirklich die Funktionalität prüfen und nicht nur dem Glauben schenken, was der Spiegel geschrieben hat was die AFD gesagt haben soll. Im Übrigen wurden die Datenlecks von 2023 laut dem heisse-Artikel erst auf Twitter veröffentlicht. So wünscht man sich das doch als Datenschützer bestimmt nicht, oder?
Du widersprichst dir leider: Entweder du sagt, dass dies ein aktuelles akutes Problem der AFD sei und deswegen ist es wichtig für den Artikel. Dass würde aber bedeuten, dass die Gefahr doch nicht gebannt ist, und du damit das Ausmaß des Datenschutzverstoßes verschlimmerst. Oder du sagst, dass es bereits abgeschlossen sei und deswegen ein Beispiel für die DSGVO-Verweigerung der AFD aufgrund der konsequenten Ablehnung der EU sei. Dazu musst du aber ein Quelle auftun, die den Vorsatz nachweist. Dann sollte aber wenigstens die Überschrift auf den Zusammenhang Datenschutzleck-DSGVO-EU-Ablehnung hinweisen. Das gelöschte "Unzureichender Schutz von IT-Systemen" hat diesen Zusammenhang nicht dargestellt und auch nicht in den Abschnitten.
Seit dem die ANTIFA die Privatadresse der AFD-Kandidaten zur kommenden Hessenwahl veröffentlicht hat UND zu "militärischen Aktionen" gegen diese Kandidaten und dem "Leben zur Hölle machen" aufgerufen hat ist das mit dem Datenschutz auch für die AFD von Interesse. Es kommt eben auf die Angemessenheit an und wenn man was zu AFD und Datenschutz in einen Wikipedia-Artikel schreiben möchte, dann eher das. Da ist wenigstens der Missbrauch der Daten schon offensichtlicher.
Zu deiner Einstellung, das ein grob fahrlässiges Verhalten bezüglich Datenschutz auf den Wikipedia-Artikeln der Parteien zu finden sein solle. Die anderen Parteien haben dazu auch keine Einträge. Du kannst gerne versuchen das auf die Seiten Bündnis 90/Die Grünen oder der CDU zu bringen. Wenns bei denen akzeptiert wird, stimme ich dir vollkommen zu. Viel Glück! Du kannst den heisse-Artikel gern als Quelle nutzen.
(Achtung Troll) Ich muss dich mal kurz fragen zum fachlichen Totalschaden: In dem heise-Artikel stehen technische Details, die ich gern erklärt hätte: "...Darunter eine kritische Lücke in Apaches mod_proxy, die HTTP-Request-Smuggling erlaubt (CVE-2023-25690, CVSS 9.8, Risiko "kritisch"). ... Gegenüber heise online erklärte die IT-Sicherheitsexpertin: "rb.afd.de würde ich öffentlich nicht so stehen lassen, da man via BruteForce & co Zugang bekommen könnte oder durch die vorhandenen Schwachstellen". Der Passwortschutz könnte aufgrund der zahlreichen Datenlecks bei der AfD in der Vergangenheit leicht zu überwinden sein. ..." Bitte erkläre mir mal kurz was " Apaches mod_proxy, die HTTP-Request-Smuggling" und "BruteForce & co" ist, wie man das überprüft und zuverlässig abstellt. Mein kleines Einmaleins reicht dafür nämlich auch nicht aus.
PS: Schade, dass du nicht auf meine These eingegangen bist, dass die Veröffentlichungen von Datenschutz-Lecks den Leuten in die Hände speilen, die ein Interesse am Missbrauch der Daten haben, also den Schaden vergrößern.
PPS: Wahnsinn: tausende Zeichen Text und kein Anzeichen für Konsens, deswegen kurz:
Leider kannst du keine Unterstützer aufbieten, die der Meinung sind, das Datenschutzverstöße in einen Wikipedia-Artikel zu Parteien gehören. Du könntest dich der Mehrheit von Altaripensis, Verzettelung und mir geschlagen geben.
Ich stimme deinem Vorschlag zu, dass auffällige Verstöße gelistet und verlinkt werden zu. Du kannst dazu gern die Jahresberichte der Bundesbehörde und der Länderbehörden studieren. --109.40.240.58 22:54, 25. Aug. 2023 (CEST)
nach meiner Rechnung steht es 4:1 bei der Mehrheit zum Löschen --SpielViel (Diskussion) 22:59, 25. Aug. 2023 (CEST)
Der Fehler öffentlich zugreifbaren Mitgliedsanträge von 2023 ist laut Anfrage an die Partei behoben. Es ist in der IT gängige Praxis, Details zu Schwachstellen erst zu veröffentlichen, sobald der Verursacher ausreichend Zeit hatte, diese zu beheben bzw. das bestätigt. Heise hat sich daran gehalten und vor Veröffentlichung nachgefragt. Ob die Twitter-Primärquelle das gemacht hat, ist mir nicht bekannt. Ist in dem Kontext aber ohnehin nicht relevant: Ich habe mich mit meinem Wikipedia-Eintrag an das anerkannte Responsible Disclosure gehalten, eben so wie Heise. Vorsatz ist nicht nachweisbar, Fahrlässigkeit schon. Das 2017 das Gleiche mit dem Spiegel. Dort war die DSGVO weder in Kraft, noch direkt relevant. Nachdem hier über mehrere Jahre keine Updates eingespielt wurden, liegt mindestens hier grobe Fahrlässigkeit vor. Ungefähr vergleichbar, wie wenn ein Kfz-Mechaniker Jahrelang ohne TÜV herum fährt.
Es geht hier also um keine Gefährdung, sondern um Information. Der Punkt, dass dies angeblich keine Relevanz haben soll (was hier ursprünglich als Grund für die Löschung genannt wurde), wird hier kaum diskutiert. Das einzige Argument, was ich dazu sehe, ist, die anderen haben das auch nicht. Nach dem Kriterium wird also entschieden, ob was wichtig ist, statt anhand des Inhalts? Demnach darf nichts neues mehr hinzugefügt werden, irgendjemand ist ja immer der Erste... Natürlich sind derart schwerwiegende Verfehlungen bei jeder Partei relevant. Die AfD hat dort zwar unter allen Parteien am schlechtesten Abgeschnitten, weswegen ich das hier zuerst eingebaut habe - prinzipiell kann das gerne bei allen anderen genannten mit entsprechender Abwandlung ebenfalls rein.
Für den zweiten Abschnitt (Öffentliche Mitgliedsanträge 2023) wäre das Auslagern auf die Datenschutz-Seite & Verlinken hier, ein akzeptabler Kompromiss. Die von dir erwähnte Antifa-Drohung finde ich eine sinnvolle Ergänzung. Laut meinen Infos ist zwar nicht bekannt, woher die Antifa die Daten hat und es ging dort um Kandidaten, nicht nur einfache Mitglieder. Dennoch zeigt es beispielhaft, welche realen Gefahren sich durch Nachlässigkeit ergeben können.
Den ersten Abschnitt (2017 uralte Schwachstellen) sehe ich im Datenschutz-Artikel nicht, weil es:
a) keinen bekannten Datenschutzvorfall gab, die investigative Recherche hat das verhindert und
b) die AfD Jahrelang Sicherheitsupdates ignoriert hat und es daher einige Schwachstellen gab. Die Autos standen mit eingestecktem Zündschlüssel und offener Tür und sensiblen Unterlagen im Kofferraum ewig herum. Es war großes Glück, dass keines geklaut wurde. Dies hätte (der damaligen Rechtslage) zu einem Datenschutzvorfall führen können. Aber das ist eben nur eine der möglichen Konsequenzen: Eben so könnten (sensible) Daten geklaut oder manipuliert werden. Auch die Infektion von AfD-Politikern wäre möglich, womit weitere Risiken eingehen. Etwa eine Hintertür, die offen bleibt, selbst nachdem man die sehr vielen fehlenden Updates nachzieht. Aus diesem Grunde habe ich auch die Überschrift "Unzureichender Schutz von IT-Systemen" gewählt: Das verbindet beide Fälle und ist jeweils die Ursache für alle daraus entstehenden Probleme. Ich habe kein Problem damit, Datenschutz noch im Titel mit unterzubringen, wenn das zur Einordnung hilfreich ist. --ThisNet (Diskussion) 22:06, 29. Aug. 2023 (CEST)
Hi ThisNet, die ursprüngliche Argumentation, warum so etwas nicht in den Artikel einer Partei in Deutschland gehört, war, dass es kein enzyklopädischer Inhalt zu einer politischen Partei ist, ob diese ihre IT-Infrastruktur aktualisieren. Aufgabe 1: Bitte nimm dazu Stellung!
Du hast oben schon mal dazu geschrieben: "Jedenfalls hat das Folgen, wenn die Partei auf dem Niveau was macht, denen man sich zudem nur bedingt entziehen kann." - Antwort: Doch dem kann man sich im konkreten Fall entziehen, wenn man kein Mitglied werden will oder ist. Aufgabe 2: Ist damit deine Argumentation wiederlegt?
Du hast oben auch argumentiert, dass das auf Wikipedia gehört, weil die nichts Verbessert haben. Kannst du mir ein anderes Beispiel für eine enzyklopädische Information nennen, die auf einer "Nicht-Tätigkeit" beruht? Man könnte genauso in den Artikel von Jürgen Trittin schreiben, dass er keinen Führerschein / Fahrerlaubnis besitzt (zumindest war das 2017 der Fall). Wenn sich die AFD für den Datenschutz stark machen würde wäre das übrigens anders. Wie kommst du eigentlich darauf, dass die AFD gegen Datenschutz ist? Für mich ist es übrigens einen Unterschied die DSGVO zu mögen und ordentlich mit den anvertrauten Daten umzugehen. Aufgabe 3: bitte suche eine Quelle von der AFD, die sich gegen Datenschutz generell ausspricht.
Zu deinem Punkt a): ein Interview mit einer Twitter-Nutzerin (zumindest glaube ich mal dass Sie ne Frau ist) zu führen, und die AFD um Stellungnahme zu bitten ist für dich schon investigativ? Naja - bei sowas könnte man doch zumindest mal den CCC oder den Datenschutzbeauftragten mit ins Boot holen. Dein Punkt a) ist für mich auch sachlich falsch: Um Datenschutzvorfälle zu beheben genügt es nicht zu recherchieren, es genügt auch nicht zu publizieren, es genügt vielleicht die Lücken zu schließen und es genügt auf jeden Fall zu prüfen, dass die Lücken auch wirklich geschlossen sind. Und das prüfen haben die halt nicht gemacht. Aufgabe 4: bitte erkläre aus deiner Sicht, wie Datenverletzungen behoben werden“
unter b) erklärst du, was hätte sein können. Bitte erkläre mir, warum etwas, dass nicht passiert ist ein enzyklopädischer Inhalt ist? Mal zum Vergleich: bei jeder Demo könnten Menschen durch Ausschreibungen sterben- Trotzdem steht nicht in den Artikeln, dass es möglcih ist, dass bei den Demos Menschen sterben könnten. Aufgabe 5: Bitte erkläre mir, warum etwas, dass nicht passiert ist ein enzyklopädischer Inhalt ist?
Danke, dass du im Titel das wörtlichen "Datenschutz" unterbringen würdest. Viel Glück! --SpielViel (Diskussion) 10:42, 30. Aug. 2023 (CEST)

Mitgliederzahl

Basierend auf den offiziellen Angaben unter https://www.afd.de/alternative-fuer-deutschland-verzeichnet-bundesweit-starken-mitgliederzuwachs/ sollte die Mitgliederzahl auf 34.000 aktualisiert werden. 194.39.218.22 14:50, 20. Sep. 2023 (CEST)

Unfair

Ich finde es unfair, dass die Seiten anderer Parteien frei zugänglich sind und die der Afd nicht. Man sollte alle Informationen dieser Artikels ändern und löschen können. Außerdem finde ich es abwertend, dass dir Afd als rechtsextreme

Partei eingestuft wird, da diese nur rechts ist und es nicht in Ordnung ist diese rechtsextrem zu nennen. --Jona 1697 (Diskussion) 00:39, 26. Aug. 2023 (CEST)

Die Seite ist gesperrt weil mehrfach vandaliert wurde. Hast du für deine Beurteilung bzgl. Extremismus bisher noch nicht ausdikutierte Argumente oder bringst du nur deine persönlichen Betrachtungen zum Ausdruck? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 00:43, 26. Aug. 2023 (CEST)
Das darfst du entsprechend der Meinungsfreiheit so empfinden. Hier geht es aber nicht um Meinungen, sondern um belegbare Fakten. Womit belegst du deine Thesen? Es gibt einige, die dagegen sprechen, dass die AfD "nur rechts" sein soll:
Es ist amtlich: Björn Höcke darf Faschist genannt werden - wurde 2019 entschieden, nachdem die Klägerin aus Höckes eigenem Buch zitiert. Darin fordert er u.a. einen "neuen Führer", oder dass Deutschland von politischen Gegnern bereinigt werden müsse. Als Gründer der rechtsextremen AfD-Strömung "Der Flügel" und Fraktionsvorsitzender in Thüringen hat er Einfluss in der Partei.
Verfassungsschutz darf AfD als Verdachtsfall einstufen und beobachten - hier sahen die Richter bereits 2022 "ausreichend Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen"
AfD-Jugendorganisation erwiesen rechtsextremistisch - seit Anfang 2023
Das sind nur Beispiele, die Liste könnte man noch wesentlich länger führen, vor allem auf personeller Ebene: Schon 2019 stellte ein Gericht beispielsweise fest, dass Marcel Grauf (Mitarbeiter zweier AfD Landtagsabgeordneter) sich menschenverachtend, rassistisch und demokratiefeindlich geäußert hatte. Unter anderem wünschte er sich einen Bürgerkrieg, Millionen Tote, Urinieren auf Leichen und all das mit "Sieg Heil" Rufen. Die restlichen Äußerungen und Zitate erspare ich mir an der Stelle. Wer sie wirklich im Original lesen möchte, findet sie im Web. --ThisNet (Diskussion) 22:40, 29. Aug. 2023 (CEST)
Um eine Partei als extremistisch einzuordnen (egal ob rechts oder links) reicht es nicht aus, dass einige Mitglieder extremistisch sind. Die Partei muss in ihrem Grundsatz die freiheitlich demokratische Ordnung ablehnen. Das tut die AfD aber offensichtlich nicht. Sonst wäre sie ja auch längst verboten worden, so wie die KPD. Als Beleg zwielichtige NGOs zu nehmen halte ich dabei auch für daneben. Man stelle sich vor die Erasmus-Stiftung bezahlt für eine Studie welche den Grünen attestiert, dass sie extremistisch seien. Würde das dann auch als Fakt in Wikipedia aufgenommen werden, nur weil es irgendwo geschrieben steht? Wohl kaum. Zumal es in diesem Fall einen eindeutigen Maßstab gibt, jenseits von irgendwelchen subjektiven Meinungen, und das ist ein Verbotsverfahren. Hier wird eindeutig gegen das Neutralitätsgebot verstoßen. Man kann im Artikel gerne all diese Vorwürfe diskutieren, aber nicht als Fakt in der Einleitung schreiben, dass die AfD rechtsextremistisch sei. Das ist in einer Demokratie ein extrem harter Vorwurf. --91.132.137.101 20:46, 20. Sep. 2023 (CEST)
Gerichte & Verfassungsschutz sollen also "zwielichtige NGOs" sein? Da erübrigt sich jegliche sachliche Diskussion. Zumindest die Anerkennung von Gerichtsurteilen ist Grundvoraussetzung für einen Rechtsstaat.
Die Voraussetzungen für ein Verbot sind laut einer Studie des Instituts für Menschenrechte übrigens gegeben. Ein solches Verbotsverfahren ist komplex und wird nicht ohne weiteres in die Wege geleitet. --ThisNet (Diskussion) 21:56, 20. Sep. 2023 (CEST)
@ThisNet Ich würde an dieser Stelle gerne hinzufügen, dass das Fehlen eines Verbotsverfahrens nicht auf die Unmöglichkeit des Verbots bzw. die Legalität einer Partei hindeutet.
Es gibt verschiedene weitere Aspekte, die trotz der Möglichkeit eines Verbots gegen die Durchsetzung sprechen (Weitere Radikalisierung durch Hineindrängen in den Untergrund, Politische Bühne durch mediale Aufmerksamkeit, "Opferrolle" etc.). Bei der NPD bspw. hat man auch aus solchen Überlegungen heraus verzichtet --2.201.230.141 12:53, 22. Sep. 2023 (CEST)
Dem stimme ich zu, unter anderem auf solche Aspekte wollte ich mit den letzten zwei Sätzen hinaus: Es ist viel mehr eine politische Entscheidung, als eine rechtliche. Morgen kann ein Verbotsverfahren in die Wege geleitet werden. Oder in 5 Jahren oder auch nie. 91.132.137.101 bezieht das zu sehr auf z.B. einer natürlichen Person: Da müsste im Verdachtsfall ermittelt werden und entweder sind Straftaten nachweisbar, dann gibt es eine Verurteilung. Oder eben nicht. Bei Parteien ist es komplexer. Der Gesetzgeber möchte sie besonders vor Missbrauch schützen. Ein Verbot soll das letzte Mittel sein, welches nur in Extremfällen überhaupt erwogen wird. Und auch dann liegen die Hürden hoch, damit eine Partei nach solch einem Antrag tatsächlich aufgelöst werden muss. Beides ist selten.
Wenn eine Partei tatsächlich verboten wird, hätten sich erst Bundestag/Bundesrat oder Bundesregierung dafür entscheiden. Und das Bundesverfassungsgericht diesem Antrag zugestimmt. Kommt all das zusammen, haben wir längst nicht mehr 5 vor 12. --ThisNet (Diskussion) 18:35, 22. Sep. 2023 (CEST)

Weitere wichtige konstitutive Merkmale, die in der Einleitung erwähnt werden könnten

Im Einleitungstext wird bereits aufgegriffen, dass die AfD rechtsextrem und verfassungsfeindlich eingestuft werden kann. Dies ist aber u.U. nur ein Teil der ganzen Wahrheit.

Es wäre hier ggf. noch wichtig zu erwähnen, dass Mitglieder der AfD Klimaleugnern [1], Verschwörungsideologen [2], pro-Kreml eingestellten Kriegstreibern [3], sexistischen, satanischen Zirkeln [4] nahestehen. Zudem gibt es Diskussionen, dass die Partei als Polit-Sekte klassifiziert werden könnte [5,6]. Selbst von ehemaligen Mitglieder wurden Parallelen zur NSDAP aufgezeigt [7]. Nicht zu unterschätzen ist die offen homophobe und queerfeindliche Gesinnung in einigen Teilen [8].

Vielleicht sollten einige dieser doch wichtigen Aspekte direkt in der Einleitung aufgenommen werden. Andererseits könnte der inkonsistente Einleitungstext als verharmlosend wahrgenommen werden.

[1] https://www.mdr.de/wissen/uni-leipzig-green-deal-rechte-parteien-100.html [2] https://www.tagesschau.de/investigativ/qanon-studie-101.html [3] https://taz.de/AfD-und-Russland/!5911068/ [4] https://archive.jpr.org.uk/object-2821 [5] https://www.die-tagespost.de/politik/die-afd-ist-auf-dem-weg-zur-polit-sekte-art-229687 [6] https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-warum-die-partei-eigentlich-eine-sekte-ist-a-00000000-0003-0001-0000-000000419553 [7] https://www.sueddeutsche.de/bayern/afd-parteiaustritt-bad-kissingen-nsdap-vergleich-1.6130806 [8] https://www.tagesschau.de/faktenfinder/queerfeindlichkeit-desinformation-100.html --46.114.156.59 15:52, 22. Sep. 2023 (CEST)

All das hat in der WP:Einleitung nichts zu suchen, sondern wenn dann entsprechend im nachfolgenden Artikeltext. --Verzettelung 🇺🇦 (Diskussion) 15:54, 22. Sep. 2023 (CEST)

Edit

Eine IP schrieb mit auf meine Diskussionsseite folgendes

Schau dir bitte ... diesen Edit an, "verfassungsfeindlich" gibt die Quelle nicht her. Das steht "Anhaltspunkte". Sie ist weiterhin ausdrücklich "Verdachtsfall". Solche Quellenfiktionen in einem so prominenten Artikel schaden der Wikipedia.

Da inhaltliche Fragen keine Admin-Aufgabe, hierhin übertragen --Nordprinz (Diskussion) 13:38, 21. Sep. 2023 (CEST)

Dann schreib das doch dem Konto Benutzer:J2s1a, das den Beitrag verfasst hat... Wäre sinnvoller. Alexpl (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Alexpl (Diskussion | Beiträge) 16:51, 21. Sep. 2023 (CEST))
Überflüssig. Kein Interesse. Macht was ihr wollt. --J2s1a (Diskussion) 00:01, 23. Sep. 2023 (CEST)
Mir ist genau dieser Punkt in der Einleitung auch aufgefallen, nach meinem Verständnis kann man das nicht so stehen lassen, deshalb hatte ich es bereits entfernt[69]. Die Einstufung des Verfassungsschutzes ist weiter unten in der Einleitung. @J2s1a, bitte etwas vorsichtiger mit editieren und genau nach Beleg arbeiten. --KurtR (Diskussion) 02:38, 30. Sep. 2023 (CEST)

Wahlergebnisse

Aufgrund der etwas merkwürdigen Grafik der Wahlergebnisse habe ich mal die unterschiedlichen Parteien angeguckt, anscheinend gibt es bei WP keine Vorlage diesbezüglich. Jede einzelne Partei hat eigene, teils mehr oder weniger komplexe und verständliche Grafiken oder Tabellen diesbzüglich. Ein Manko meiner Ansicht nach. Vielleicht gibt es eine Gruppe bei WP, die für solche Sachen verantworlich ist und das mal auf ihre Agenda nehmen kann? --79.116.105.217 16:52, 13. Okt. 2023 (CEST)

JA Verdachtsfall

In der Einleitung finde ich "Das Bundesamt beobachtet zudem die Jugendorganisation der Partei als Verdachtsfall rechtsextremistischer Ausrichtung." Ich kann in der Quelle allerdings das Wort "Ausrichtung" nicht finden. Es steht immer nur was von Bestrebung. Wäre nett, wenn man hier mal die Quelle ordentlich zitieren würde. --79.116.105.217 17:43, 13. Okt. 2023 (CEST)

Quellen

Ich bin mir nicht so sicher, ob die Taz oder Journalisten, mit einem bestimmten politischen Hintergrund, den Anspruch als neutrale und/oder wissenschaftliche Quelle haben sollten.

Habe mir den Artikel jetzt mehrmals durchgelesen und er wirkt auf mich einfach nicht seriös und nicht wirklich neutral. Vielleicht bin das auch nur ich, aber wenn ich das einfach mal vergleiche mit anderen Artikeln... Naja, wirkt halt irgendwie nicht wie ein neutrale Artikel einer Enzyklopädie. Aber gut Ihr werdet schon wissen was Ihr macht.


Da gibts den Harald und der mag die "Gegen-die-Harald-Partei" nicht. Also schickt der Harald seinen Inlandsgeheimdienst los, der auch vom Harald geleitet wird. Und siehe da, die Geheimdienstbehörde vom Harald ist sich fast ganz sicher, dass das Extremisten sein müssen.

--T. Buchheim (Diskussion) 01:43, 14. Sep. 2023 (CEST)

Laut WP:Belege sind wissenschaftliche Quellen vorzuziehen, erst dann kommt der Rest. Da es anscheinend zu wenig wissenschaftliche Arbeiten über die AFD gibt, nehmen wir halt die TAZ... --79.116.105.217 16:42, 13. Okt. 2023 (CEST)
Journalistische Quellen werden ja relativ selten bemüht. Aber das Gleiche kann man auch über die zahlreichen Quellen aus Wissenschaft und Forschung, nichtstaatlicher Organisationen, Firmen und sonstigen Einrichtungen sagen. Beispiel Redaktionsnetzwerk Deutschland: an dem Unternehmen ist zu 23,1 % die SPD beteiligt (über deren Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH). Die Neutralität der Quelle kann wegen Parteinähe bezweifelt werden.
An diesen nicht-journalistischen Quellen wird sich zahlreich und haarklein abgearbeitet. Meiner Beobachtung nach werden viele kontemporäre und vor allem politische Themengebiete so intensiv beackert. Die Motivation dahinter erscheint offensichtlich und läßt sich durchaus als politischer Aktivismus betrachten. Insofern kann man die Wikipedia garnicht neutral sein. Was auch ok ist, man sollte es nur zugeben.
Zum Verleich die Wortanzahl vergleichbarer Artikel:
AfD (gegr. 2013) – 26.000 Wörter
B90/Grüne (1980) – ca. 13.000 Wörter
CDU (1950) – ca. 9.500 Wörter
Die Linke (2007) – ca. 11.800 Wörter
FDP (1948) – ca. 12.000 Wörter
SPD (1890) – ca. 12.700 Wörter
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Mal sehen, wie lange es dauert, bis der Kommentar erneut zensiert wird. --2003:C1:CF29:2FF4:852A:C82B:DCB5:D76F 04:13, 14. Okt. 2023 (CEST)

Positionen zum Islam

„geeignete Maßnahmen“ gegen angeblich rechtswidrige Inhalte des Koran ergreifen Was heißt angeblich? In vielen religiösen Schriften findet man problematische Inhalte, so auch im Koran. Und dem Islam fehlt im Gegensatz zu anderen Religionen eine nachhaltige Säkularisierung. Laut 4:34 sollen Frauen gezüchtigt werden, wenn von ihnen Widerspenstigkeit zu befürchten ist. Laut 5:38 soll die Hand des Diebes amputiert werden. Laut 9:29 sollen die "Leute der Schrift" unterworfen werden. Und so weiter. --2A02:908:1347:800:D016:172B:81E7:DAF6 03:14, 25. Nov. 2023 (CET)

Was hat das mit dem Artikel zu tun? Was fehlt? Was soll geändert werden? --Zinnmann d 19:34, 25. Nov. 2023 (CET)
Moin. Das Wort angeblich passt hier nicht, auch wenn die Pläne der AfD vielleicht blöd sind. Aber religiöse Schriften beinhalten nun mal öfter Sachen, die fragwürdig sind im 21. Jahrhundert und gegen unsere FDGO sind. --2A02:908:1347:800:5068:BEE9:48AC:2E93 20:31, 25. Nov. 2023 (CET)
Damit der Koran, die Bibel oder welcher Text auch immer faktisch rechtswidrig ist, muss er gegen konkrete Gesetze verstoßen. Die AfD behauptet, der Koran sei rechtswidrig, ohne konkret zu benennen, warum dem so sei. Daher ist passt das "angeblich" hier durchaus. --Zinnmann d 20:44, 25. Nov. 2023 (CET)
Ich habe drei Beispiele angeführt. Ich weiß jetzt nicht, ob die AfD dies jemals ebenso konkret tat, aber grundsätzlich verkehrt ist das nicht. --2A02:908:1347:800:5068:BEE9:48AC:2E93 21:08, 25. Nov. 2023 (CET)
Du hast drei Beispiele genannt, aber nicht gesagt, gegen welche Gesetze sie verstoßen sollen. Wäre die bloße Erwähnung eines Sachverhalts gesetzeswidrig, sähe es für Krimiautoren ziemlich übel aus. Mir scheint, Du sprichst dem Koran eine Gesetzeskraft zu, die er in Deutschland schlicht nicht hat. --Zinnmann d 21:13, 25. Nov. 2023 (CET)
Sie widersprechen der FDGO. Nicht zufällig werden Islamisten vom Verfassungsschutz beobachtet, weil sie sich unter anderem für drakonische Strafen aussprechen und solche Zustände anstreben. Sure 5:38 etwa richtet sich gegen die im Grundgesetz verankerte körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 GG), die jedem Bürger dieses Landes zusteht. Schau mal die Exegese zu Sure 5:33 (S. 220). --2A02:908:1347:800:5068:BEE9:48AC:2E93 21:20, 25. Nov. 2023 (CET)
Das alte Testament ist auch voll verfassungsfeindlich, sind damit alle drei abrahamitischen Religionen samt und sonders verfassungsfeindlich? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:25, 25. Nov. 2023 (CET)
Das ist Whataboutism. Synagogen werden nicht vom Verfassungsschutz beobachtet, anders als Moscheen. In NRW sind es übrigens 114! Es gibt zudem auch ein Neues Testament. Aber hierum geht es grade nicht. --2A02:908:1347:800:5068:BEE9:48AC:2E93 21:29, 25. Nov. 2023 (CET)
Ich denke, da gäbe es auch welche, wenn die rechtsextremen Religionsfundamentalisten hier wären, egal welcher Geschmacksrichtung. Und bei den "normalen" ist das halt anders. Leute aus dem rechtsextremen katholischen Umfeld, oder Southern-Baptist Taliban sind vermutlich auch in der Beobachtung, werden aber von Leuten wie Dir nicht mit den restlichen Vertretern der Religion in einen Topf geworfen, das passiert primär beim Islam. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:36, 25. Nov. 2023 (CET)
Ich werfe niemanden in einen Topf. Und wenn Christen vom Verfassungsschutz beobachtet werden, dann nicht wegen ihrer Religion, sondern wegen ihrer rechtsextremen Weltanschauung. Hitler selbst wurde damals übrigens von Protestanten gewählt, die Katholiken blieben der Zentrumspartei treu. Wir driften zu weit ab, es geht um den Koran. --2A02:908:1347:800:5068:BEE9:48AC:2E93 21:41, 25. Nov. 2023 (CET)
Natürlich wirst Du in einen Topf, und pickst Rosinen bei anderen Religionen. Das AT ist Bestandteil der ganzen abrahamitischen Religionen, und das ist brutal, menschenfeindlich, misogyn, pornografisch, (massen-)mörderisch, schlicht abgrundtief böse. Wer sich auf dieses unmenschliche Buch beruft, der steht weit außerhalb der zivilisierten Gesellschaft, jedenfalls von heute aus gesehen. Und es gibt in allen dreien dieser großen drei Geschmacksrichtungen durchgeknallte Idioten, die das für bare Münze nehmen, seien es die Untraorthodoxen Taliban in Israel, die islamistischen Taliban in Afghanistan oder die christlichen Taliban in Waco etc. Und übrigens auch in nicht-abrahamitischen Religionen, wie bei der BJP. Extremistische, fundamentalistische, Religion ist alles eine menschenfeindliche Sauce, da muss kein großer Unterschied gemacht werden. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:48, 25. Nov. 2023 (CET)
Nein, ich werfe niemanden in Töpfe. Es geht in dieser Diskussion um den Koran und um das angeblich. Von angeblich kann nicht die Rede sein, darum geht es. --2A02:908:1347:800:5068:BEE9:48AC:2E93 21:51, 25. Nov. 2023 (CET)
Es geht um die Grundlage eine Schriftreligion, also Torah, AT, Koran etc. Die nehmen sich nicht viel. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:44, 25. Nov. 2023 (CET)
Wirf mal einen Blick auf Freiheitliche_demokratische_Grundordnung#Rezeption, dann sollte klar werden, wie dünn die Argumentation damit ist. Andernfalls müsste auch Nietzsche "rechtswidrig" sein, wenn er die Sache mit der Peitsche und dem Weibe fordert. Damit ein Text gesetzeswidrig ist, müssen deutlich engere Vorgaben erfüllt sein, als ein gefühlter Verstoß gegen die FDGO. --Zinnmann d 23:03, 25. Nov. 2023 (CET)
Der Vergleich hinkt. Islamisten wollen das unbedingt umsetzen. Laut dem Bundesverfassungsgericht kommt es auf die Worte und Taten der jeweiligen Religionsgemeinschaft an, nicht bloß um religiöse Texte. Dennoch sind meine Ausführungen ja nicht alle verkehrt. --2A02:908:1347:800:5068:BEE9:48AC:2E93 23:16, 25. Nov. 2023 (CET)
Darum geht es hier nicht. Bitte nennen jetzt Belege, dass der Koran nach deutschen Gesetzen illegal ist. Dann streichen wir das Wort "angeblich". Alles andere hat gemäß WP:DISK hier nichts verloren. Für allgemeine Diskussionen findest Du im Netz geeignetere Orte. --Zinnmann d 23:23, 25. Nov. 2023 (CET)
Es geht nicht darum, ob er illegal ist (ist er nicht), sondern problematische Inhalte beinhaltet, wie ich bereits anführte. Das ist nicht angeblich der Fall, sondern tatsächlich. Vieles ist zudem im Imperativ geschrieben, etwa die geforderte Unterwerfung der Schriftbesitzer (9:29). So ein Gedankengut wird in radikalen Moscheen verbreitet. --2A02:908:1347:800:5068:BEE9:48AC:2E93 23:35, 25. Nov. 2023 (CET)
Nochmal: Wo ist der Unterschied zu AT und Torah? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:42, 25. Nov. 2023 (CET)
Darum geht es hier nicht. Aber ein Unterschied ist, dass in diesen Schriften nicht zur Unterwerfung Andersdenkender aufgerufen wird. Ich machte bereits darauf aufmerksam, dass Synagogen oder Kirchen nicht vom Verfassungsschutz beobachtet werden müssen, sehr viele Moscheen indes schon. Das weiß sicherlich auch die AfD. Und ich weiß auch, dass keine Verfahren wegen christlich oder jüdisch motivierten Terror geführt werden müssen, gegen Jihadisten schon. Auch wurden seit 2015 zwölf jihadistische Anschläge allein in Deutschland verhindert. --2A02:908:1347:800:5068:BEE9:48AC:2E93 23:49, 25. Nov. 2023 (CET)
Bitte entscheide Dich, um was es geht. Wenn es um das Wort "angeblich" vor dem Wort "rechtswidrig" geht, bringe Belege, dass der Koran entsprechend der deutschen Gesetze illegal ist. Wenn es um etwas anderes geht, das nicht mit dem Artikel zu tun hat, such Dir ein anderes Forum. --Zinnmann d 00:04, 26. Nov. 2023 (CET)
Dein Kollege fing doch mit dem Whataboutism an. Und einen Menschen zu kreuzigen (5:33) ist in Deutschland rechtswidrig. --2A02:908:1347:800:5068:BEE9:48AC:2E93 00:07, 26. Nov. 2023 (CET)
Es ist aber eben nicht rechtswidrig, in einem historischen Text zu schreiben, "kreuzigen, wenn x". Du vermischst hier laufend konkrete Taten mit Texten, nennst aber keine Belege. Hier EOD. --Zinnmann d 00:16, 26. Nov. 2023 (CET)
Aufrufe zu Gewalt sind nicht rechtswidrig. Interessant. In der Tat: EOD --2A02:908:1347:800:5068:BEE9:48AC:2E93 00:19, 26. Nov. 2023 (CET)
Im AT gibt es keine Genozide? Keine Massenmorde und Aufrufe zu solchen? Das wäre mir neu, dann hast Du vermutlich ein anders AT als ich. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:59, 26. Nov. 2023 (CET)
Es geht hier nicht ums Alte Testament. --2A02:908:1347:800:BDA9:F736:B47F:687 14:11, 26. Nov. 2023 (CET)
Diejenigen, die dir widersprechen, versuchen dir klarzumachen, dass deine Position nicht haltbar ist. Wenn du Recht hättest und der Koran rechtswidrig wäre, dann wäre auch das Alte Testament rechtswidrig, was nicht der Fall ist. QED. Schon klar, dass auf deiner Meinung ein Schreibschutz drauf ist und du Gegenargumente nicht akzeptieren willst. Egal: es ist einsach so, dass deine Meinung, der Koran sei rechtswidrig, für Wikipedia keine Rolle spielen kann. Wir sammeln hier nicht die Meinungen aller Benutzer und stopfen damit die Artikel voll. Deswegen brauchst du zuverlässige Quellen. Die hast du nicht, und damit ist diese Diskussion beendet. --Hob (Diskussion) 14:43, 26. Nov. 2023 (CET)
Es ist die Meinung der AfD. Mir ging es um das angeblich. Nicht mehr, nicht weniger. --2A02:908:1347:800:BDA9:F736:B47F:687 14:58, 26. Nov. 2023 (CET)
Weil die Meinung der AfD offensichtlich falsch ist, siehe oben, genau deswegen steht da "angeblich". Und deswegen bleibt das auch so. --Hob (Diskussion) 15:02, 26. Nov. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hob (Diskussion) 14:43, 26. Nov. 2023 (CET)

Umwelt- und Klimapolitik

@Nillurcheier: Bzgl. dieses Edits bzw. Deines Reverts. Es macht den Text extrem unleserlich, wenn jede einzelne Aussage sofort mit einer gegensätzlichen Ansicht kontrastiert wird. Wer wissen will, was es mit der angeblichen Pause der globalen Erwärmung auf sich hat, liest am besten den verlinkten Artikel.

Die Formulierung, dass CO2 "nach Auffassung der AfD kein Schadstoff, sondern unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens" sei, ist irreführend, da in der angegebenen Quelle von Schadstoff keine Rede ist. Davon abgesehen ist der Begriff "Schadstoff" auch wissenschaftlich nicht haltbar, da CO2 zwar ein Treibhausgas, in atmosphärischen Konzentrationen aber eben kein Schadstoff ist. Die Haltung der AfD ist in der Klimapolitik hanebüchen genug. Da muss man nicht auch noch Strohmannargumente aufbauen. --Zinnmann d 10:07, 23. Nov. 2023 (CET)

Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine Umformulierung. Aber der Inhalt ist wörtlich in den Quellen belegt und wo ein Strohmann-Argument sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. --Nillurcheier (Diskussion) 10:58, 23. Nov. 2023 (CET)
Tut mir leid, aber ich finde in dem Vice-Artikel nirgends den Begriff "Schadstoff". Ihn dennoch der AfD zuzuschreiben, ist in meinen Augen ein Strohmannargument: Hier wird versucht zu widerlegen, was nicht gesagt wurde. --Zinnmann d 11:06, 23. Nov. 2023 (CET)
Habe jetzt eine Quelle eingesetzt, in der genau das steht. Die Vice-Quelle war ursprünglich auch von mir, da hier überall Primärquellen der AfD selbst angegeben waren (und teilweise noch sind !). Hier wird ja das Programm vorgestellt, und wenn das nun mal hanebüchen ist, steht es eben auch genauso hanebüchen dann drin. Überfällige Kritik, da geb´ ich Dir recht, gehört in andere Abschnitte. Daher bin ich auch dafür, den Satz mit der Widerlegung der sog. „Pause der globalen Erwärmung“ an dieser Stelle rauszunehmen. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 14:33, 26. Nov. 2023 (CET)
Der Satz "CO2 ist nach Auffassung der AfD „kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens“." ist nach wie vor problematisch, da er zwar vielfach kritisiert wird, aber so offenbar nicht von der Afd geäußert wurde. Zumindest steht er nicht im aktuellen Grundsatzprogramm. Woher stammt er? Es ist sicher richtig, mit Primärquellen vorsichtig zu sein. Aber wenn Sekundärquellen Aussagen kritisieren, die so nie gemacht wurden, ist das nicht weniger problematisch. --Zinnmann d 09:55, 27. Nov. 2023 (CET)
[70] --Hob (Diskussion) 10:34, 27. Nov. 2023 (CET)
Besten Dank. Ich habe an der falschen Stelle gesucht. Meine Bedenken sind damit hinfällig. --Zinnmann d 10:43, 27. Nov. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Zinnmann d 10:43, 27. Nov. 2023 (CET)

Überschrift Sozialpolitik umbenennen?

Hallo, ein anderer Nutzer meinte, die Überschrift Sozialpolitik sei missverständlich, was mir einleuchtet. Könnte es stattdessen "Haltung zu sozialen Fragen" o.ä. heißen? Was meint ihr? --Coolcooper01 (Diskussion) 17:30, 21. Nov. 2023 (CET)

Was soll an der Überschrift mißverständlich sein? Ich kann keinen Änderungsbedarf erkennen. --Welkend (Diskussion) 15:00, 22. Nov. 2023 (CET)
Falls es um meinen Bearbeitungskommentar bei diesem Edit geht: Der bezog sich nicht auf die Überschrift (die ist in Ordnung), sondern auf das verschachtelte Akkusativobjekt. --Zinnmann d 16:24, 22. Nov. 2023 (CET)

"Zentrum für politische Schönheit" Philipp Ruch fälscht AfD Webseite :

https://afdbund.de/sichtung/ --77.11.185.187 23:22, 26. Nov. 2023 (CET)

Fast drei Wochen später erst vom Netz ? --77.13.92.3 22:52, 13. Dez. 2023 (CET)

Merkposten: AfD-Vertreter trafen sich mit anderen Rechtsextremen

Die vorhandenen Informationen, vor allem deren Brisanz, rechtfertigen m.E. einen eigenen Artikel zu dieser konspirativen braunen Schweinerei.

  • Correctiv.org: NEUE RECHTE. Geheimplan gegen Deutschland (10. Januar 2024); darin heißt es unter anderem: "In den hell erleuchteten Speisesaal eines Landhotels nahe Potsdam treten nach und nach gut zwei Dutzend Menschen. Manche sind Mitglied bei der AfD, ein führender Kopf der Identitären Bewegung ist dabei. Manche sind Burschenschafter, dazu Bürgertum und Mittelstand, Juristen, Politikerinnen, Unternehmer, Ärzte. Auch zwei CDU-Mitglieder sind dabei, Mitglieder der Werteunion. Über die Mit-Betreiberin des Hotels wurde gerade erst ein ausführliches Porträt in der Zeit veröffentlicht, das ihre Nähe zu rechten Kreisen beschreibt. Zwei Männer haben zu dem Termin eingeladen. Der eine ist Ende 60, er bewegt sich fast sein ganzes Leben in der rechtsextremen Szene: Gernot Mörig, ein ehemaliger Zahnarzt aus Düsseldorf. Der andere heißt Hans-Christian Limmer, ein namhafter Investor im Gastro-Bereich." - Folgende Teilnehmer/innen an diesem konspirativen Treffen werden von Correctiv gemeldet:
  • Spiegel.de: Correctiv-Recherchen: AfD-Politiker diskutierten »Masterplan« zur Vertreibung von Millionen Menschen (10. Januar 2024); darin heißt es unter anderem: "Bei einem konspirativen Treffen sollen einflussreiche AfD-Politiker mit Rechtsextremen einen rassistischen Plan besprochen haben: Millionen Menschen mit Migrationshintergrund sollten aus Deutschland abgeschoben werden. ... Zu dem Treffen wurde offenbar nur via Brief eingeladen, um keine digitalen Spuren zu hinterlassen. Anwesend war den Recherchen zufolge etwa Roland Hartwig. Er war lange Leiter der AG Verfassungsschutz der AfD, saß für die Partei im Bundestag und ist aktuell persönlicher Referent von AfD-Chefin Alice Weidel. ... Außerdem waren Aktivisten der rechtsextremen »Identitären Bewegung« (IB) vor Ort: Neben Mario Müller (Neonazi), einem vorbestraften gewalttätigen Neonazi, der inzwischen für den AfD-Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt arbeitet, war Martin Sellner zugegen.
  • Tagesschau.de: Bericht über Geheimtreffen. AfD-Politiker diskutieren offenbar Vertreibungsplan (10. Januar 2024); darin heißt es unter anderem: "Bei einem bislang öffentlich nicht bekannten Treffen sollen AfD-Politiker mit dem österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner und privaten Unterstützern über einen Masterplan beraten haben, der die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland vorsieht. Das berichtet das Medienhaus "Correctiv". Auch zwei CDU-Mitglieder seien demnach zugegen gewesen, Mitglieder der Werteunion."
  • Ksta.de: Enger Vertrauter der AfD-Chefin. [[Roland Hartwig]] war Bayers Chef-Jurist – und traf sich jetzt mit Rechtsextremisten (10. Januar 2024); darin heißt es unter anderem: "Roland Hartwig gilt heute derweil als enger Vertrauter der AfD-Chefin Alice Weidel. Als solcher gibt auch er üblicherweise weder den Lautsprecher noch ließe er sich zu verbal-extremistischen Äußerungen hinreißen. Und doch könnte gerade er durch rechtsextreme Umtriebe einem Verbotsverfahren gegen seine AfD neuen Schub verliehen haben. Denn Hartwig traf sich im November in Brandenburg mit Rechtsextremisten und einem ehemaligen Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung auf einer Veranstaltung, auf der besprochen wurde, Migranten mit und ohne deutschen Pass aus Deutschland zu vertreiben."
  • Fr.de: Argumente für ein AfD-Verbot (10. Januar 2024); darin heißt es unter anderem: "Die neuen Enthüllungen über Kontakte zwischen der AfD zu Rechtsextremen und Pläne zur „Remigration“ wecken bei der Grünen-Innenpolitikerin Misbah Khan „dunkelste Erinnerungen an die antijüdische Gesetzgebung in den Anfangsjahren des Nationalsozialismus“. Die Bundestagsabgeordnete aus Rheinland-Pfalz sagte der Frankfurter Rundschau: „Wenn Demokratiefeinde in großem Stil um Millionen-Spenden für verfassungswidrige und menschenverachtende Projekte werben können, läuft etwas schief in Deutschland. Es gilt daher dringend, die Finanzierungsnetzwerke von Rechtsextremisten zu zerschlagen.“"
  • t-online.de: Sachverständiger ausgeladen (11. Januar 2024); darin heißt es unter anderem: "Die AfD-Fraktion hat am Donnerstag aus Protest die Sitzung des Bildungsausschusses im Landtag von Sachsen-Anhalt verlassen. Hintergrund ist die kurzfristige Ausladung des Sachverständigen Ulrich Vosgerau, der an einem Treffen von AfD-Politikern im November in Potsdam mit Martin Sellner teilgenommen hat. Sellner ist bekanntester Vertreter der rechtsextremen "Identitären Bewegung". Vosgerau bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Ausschusssitzung seine Teilnahme an dem Treffen mit Sellner im November. Der Jurist war vor der Sitzung vom Ausschussvorsitzenden Stephen Gerhard Stehli (CDU) gebeten worden, "angesichts der Medienberichterstattung über Ihre Teilnahme" nicht wie beabsichtigt zu einem Gesetzentwurf zu politischen Stiftungen zu sprechen."


MfG, GregorHelms (Diskussion) 20:18, 10. Jan. 2024 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GregorHelms (Diskussion) 19:24, 17. Jan. 2024 (CET)

Bundestagsvizepräsident

Wäre es nicht als Besonderheit erwähnenswert, dass die AfD es regelmäßig nicht schafft, eines Ihrer Fraktionsmitglieder zum Bundestagsvizepräsidenten/ in wählen zu lassen? Ich habe darüber nichts im Artikel gefunden. Ist doch sehr aussergewöhnlich. --37.209.12.50 17:31, 30. Nov. 2023 (CET)

Die Grünen stellten erst in der 4. Legislatur, in welcher sie im Bundestag vertreten waren, einen Vizepräsidenten. ThalesCRG (Diskussion) 17:51, 30. Nov. 2023 (CET)
Beleg bitte ? --77.13.159.211 22:37, 30. Nov. 2023 (CET)
Service: [71]! MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:33, 14. Dez. 2023 (CET)
Es ging um einen Beleg über die Aussage, ob "die Grünen .. erst in der 4. Legislatur, in welcher sie im Bundestag vertreten waren, einen Vizepräsidenten" stellten. --78.54.154.151 09:35, 15. Dez. 2023 (CET)
Genau das kannst du ja anhand des Links selber herausfinden. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:09, 15. Dez. 2023 (CET)
Im Fall der Grünen gab die Geschäftsordnung des Bundestages aber noch gar keine Regelung bezüglich des Bundestagsvizepräsidenten her, sodass es eines eigenständigen Antrages bedurfte.
Dieser wurde dann regelmäßig, bis zur Änderung der Geschäftsordnung, abgelehnt. Auch wenn es nahe liegt, handelt es sich hier um einen Äpfel/Birnen-Vergleich. --84.56.254.9 15:15, 3. Jan. 2024 (CET)

Civey-Umfage

Eine Civey-Umfrage über die Akzeptanz möglicher AfD-Beteiligungen an Landesregierungen ist leider einem Revert zum Opfer gefallen - weil Civey-Umfragen generell "umstritten" seien. Die Umfrage fand im Auftrag des Spiegel statt und wurde dort zitiert, ebenso von Frankfurter Rundschau und Merkur.

Civey kritisch gegenüber steht wohl vor allem das Institut Forsa des Sozialdemokraten Manfred Güllner, wie in der taz berichtet: Der seinerseits auch öfter mal mit .. erstaunlichen Befunden auffällt, sobald die AfD im Spiel ist, aber das ist ein anderes Thema.

Als Kompromiss könnte man ja vielleicht sowohl Civeys als auch Forsas Ergebnisse im Artikel angeben? --Anti   solidarisch 19:50, 30. Dez. 2023 (CET)

Diese "Umfrage" auf Spiegel.de sind diese Frageboxen, die eingeblendet werden in Artikeln, bei denen Du Antworten anklicken kannst, das wird dann ausgewertet. Es sind keine gesonderten speziell in Auftrag gegebenen Umfragen wie bei professionellen Umfrageinstituten. Ich selber hatte so eine Umfrage in einem Artikel eingebaut und wurde revertiert aufgrund der Kritik an Civey. Sie dürften entsprechend nicht repräsentativ sein und daher nicht brauchbar. Dass ich als Schweizer bei der Umfrage mitmachen und Deutschland als meine Heimat angeben kann, zeigt, dass es leicht zu manipulieren ist. --KurtR (Diskussion) 20:09, 30. Dez. 2023 (CET)
Diese Argumentation läuft auf Originäre Forschung hinaus, die als WP:Theoriefindung bekanntlich nicht erwünscht ist. Wird ein Beleg durch Quellen übernommen, die gewöhnlich als zitierfähig gelten (hier: Spiegel, FR, Merkur), ist es der Beleg grundsätzlich auch. Die in der taz berichtete Kritik kann gerne aufgenommen werden, jeweils mit Absenderangaben. Daher mein obiger Kompromissvorschlag. Bekommen wir das ohne WP:3M hin? --Anti   solidarisch 09:26, 2. Jan. 2024 (CET)
Eine Löschung ist durch die Regeln gedeckt. Wir sind nicht verpflichtet, aus jeder zuverlässigen Quelle jede Aussage zu zitieren. Theoriefindung gilt für das Hinzufügen von selbst hergeleiteten Dingen, nicht für das Löschen von offensichtlich falschen Aussagen und außerordentlichen Behauptungen, bei denen eine ansonsten zuverlässige Quelle ins Klo gegriffen hat. Jeder mit einem Minimum an mathematischem Verstand würde das löschen. Solche Umfragen sind sehr offensichtlich ein Scheißdreck. --Hob (Diskussion) 10:54, 2. Jan. 2024 (CET)
+1. --KurtR (Diskussion) 18:48, 2. Jan. 2024 (CET)
Und wann eine „ansonsten zuverlässige Quelle ins Klo gegriffen hat“ (genau genommen dann mindestens drei namhafte Quellen gleichzeitig) und ein „Minimum an mathematischem Verstand“ vermissen lässt (welch Glück, dass der Verstand des WP-Kollegen dem reputabler Quellen offenbar weit überlegen ist), das entscheiden neuerdings WP-Autoren? Oder nur wenn ansonsten zuverlässige Quellen ausnahmsweise berichten, was fortschrittlichen Kreisen nicht gefallen kann?
Unter Civey#Kritik schreibt eine DLF-Quelle, dass die Kritik keineswegs eindeutig zutrifft. Ferner ist im Abschnitt zu lesen: „Zwei Journalisten der Wochenzeitung Die Zeit sahen die Presseratsbeschwerde im Kontext einer hauptsächlich von Forsa-Chef Manfred Güllner gegen Civey betriebenen Kampagne.“ Während Genosse Güllner (SPD) „mit manchen Umfrageergebnissen von Forsa und auch seiner teils gewagten Interpretation seiner Daten durchaus selbst in der Kritik steht, methodisch nicht ganz sauber zu arbeiten.“ (DLF)
Also müssen die Forsa-Umfragen auch alle raus ..? --Anti   solidarisch 19:41, 2. Jan. 2024 (CET)
Und was verstehen diese Journalisten von wissenschaftlicher Methodik? Siehe WP:Q: "Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen."
Es geht hier nicht um fortschrittlich, es geht um kompetent. Und "in der Kritik, nicht ganz sauber zu arbeiten" ist weit enfernt von "für jeden, der Ahnung hat, offensichtlicher Müll". --Hob (Diskussion) 10:20, 3. Jan. 2024 (CET)
Stimmt, weit entfernt: Das erste stammt aus einer reputablen Quelle, das andere von dir. --Anti   solidarisch 13:04, 3. Jan. 2024 (CET)
Hier ist eine alte Version von Civey: [72]. Die ausführliche Kritik wurde seitdem eingedampft, wohl weil der durchschnittliche Leser nicht so viel Wiederholung braucht, um das Prinzip zu kapieren. Aber für AfD-Fans reicht wohl selbst das nicht aus. --Hob (Diskussion) 10:38, 3. Jan. 2024 (CET)
Da wurde ganz schön krass zusammengestrichen. Das sollte imho schon ein wenig ausführlicher sein, insbesondere die breite wissenschaftliche Kritikn ist fast komplett verschwunden. --Jensbest (Diskussion) 12:58, 5. Jan. 2024 (CET)
Was Journalisten, die in renommierten Medien publizieren dürfen, „von wissenschaftlicher Methodik“ verstehen? Im Zweifel deutlich mehr als x-beliebige WP-Autoren, die keinerlei Expertenstatus vorzuweisen haben. --Anti   solidarisch 13:04, 3. Jan. 2024 (CET)
Kaum. Du kannst nicht einen Beruf erlernen und dann automatisch auch jeden anderen Beruf beherrschen. Das gilt auch für Journalisten und Statistik. Siehe den Link direkt hier drüber [73] mit den vielen Äußerungen von Experten. Fakten ignorieren hilft dir auf Wikipedia nicht, und deine Insinuation, das sei alles nur meine unmaßgebliche Meinung, ist eine durch nichts gerechtfertigte Ansicht eines "x-beliebigen WP-Autors, der" nicht nur "keinerlei Expertenstatus vorzuweisen hat", sondern bereits bewiesen hat, dass er den auch nie erlangen will. --Hob (Diskussion)
Aus meiner Sicht sind Civey-Umfragen grundsätzlich unbrauchbar. Ich habe hier mal ein paar Punkte zusammengefasst. --Carlos-X 20:42, 2. Jan. 2024 (CET)
+1: GregorHelms (Diskussion) 20:55, 2. Jan. 2024 (CET)
Daraus sollte eine offizielle Regelseite gemacht werden, damit wir uns solche Diskussionen wie diese hier in Zukunft sparen können. --Hob (Diskussion) 10:41, 3. Jan. 2024 (CET)
Zustimmung zur Nichtverwendung und zum Vorschlag einer Regelseite. --Φ (Diskussion) 10:42, 3. Jan. 2024 (CET)
+1 - Am ehesten wäre wohl das Portal:Politik zuständig diese Studien für untauglich zu erklären. Dann kann man das auf eine Unterseite eintragen und dann bspw. sich per Bot alle neuen eingetragenen Links auf solche Seiten anzeigen lassen und so prüfen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 11:04, 3. Jan. 2024 (CET)
Ich bezweifele, dass sich jemand der eine Civey-Umfrage zum Lieblingsverein oder Lieblingsreiseziel der Deutschen einfügt an einen Beschluss des Politik-Portals gebunden fühlt. --Carlos-X 11:20, 3. Jan. 2024 (CET)
Nun, aber das wäre meines Erachtens das richtige Portal, um eine solche Regelentscheidung flächendeckend zu treffen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 11:26, 3. Jan. 2024 (CET)
Nun gut: Wenn ernstzunehmende Kollegen Zweifel haben, respektiere ich das.
Fürs Protokoll: Dass auch Civey die Stichproben gemäß Verteilung der Grundgesamtheit nachgewichtet, bestreitet anscheinend niemand. Zufallsauswahl und "self selection bias" kann man überall infrage stellen, nicht nur bei Online-Umfragen. Nachdem z.B. auch Forsa wegen methodischer Mängel und „gewagter“ Interpreation von Daten „in der Kritik steht“, könnte man durchaus fragen, welche Probanden sich trotz allem noch mit denen einlassen und welche Selektion daraus entsteht. --Anti   solidarisch 13:06, 3. Jan. 2024 (CET)
"Wenn ernstzunehmende Kollegen Zweifel haben, respektiere ich das" Übersetzung: So lange dir nur zwei Benutzer widersprechen, kannst du dich mit Bullshit durchwurschteln, aber jetzt steht es sechs zu eins.
"Dass auch Civey die Stichproben gemäß Verteilung der Grundgesamtheit nachgewichtet" Die versuchen, ein kleines Heftpflaster auf eine riesige sprudelnde Wunde zu kleben. Es gilt weiterhin "garbage in, garbage out", und eine willkürliche "Gewichtung" führt nur eine weitere Fehlerquelle ein. Das Argument gegen Forsa hilft auch nicht weiter: Dass ab und zu ein Flugzeug abstürzt, ist kein Grund, an fliegende Teppiche zu glauben. --Hob (Diskussion) 09:59, 5. Jan. 2024 (CET)
Das ist das Schlümmste, was ich hier in diesem Jahr gelesen habe. Wenn irgendein Kerl (mich eingeschlossen) orginäre Forschung auf seiner Benutzerdisk betreibt ist das kein Argument für irgendwas. Alexpl (Diskussion) 11:29, 5. Jan. 2024 (CET)

Heutige Löschaktionen

Ich hatte die aktuelle Meldung vom konspirativen Treffen der AfD mit anderen Rechtsextremen bequellt in die Einleitung gesetzt und eine weitere Bearbeitung in der Zusammenfassungszeile angekündigt (inzwischen habe ich auch damit begonnen). Benutzer:Seeler09 hat die Meldung zweimal gelöscht und ist meiner Bitte, die Disku-Seite zu nutzen, nicht nachgekommen. administrativ entfernt. --JD {æ} 20:59, 11. Jan. 2024 (CET) Da die Medien von den Ergebnisse der Correctiv-Recherche an prominenter Stelle berichten, sollte mE davon auch in der Einleitung zum Artikel die Rede sein. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:13, 11. Jan. 2024 (CET)

ZÜ ohne Namen. Sonst würde mich aber doch interessieren warum nicht. -jkb- 10:17, 11. Jan. 2024 (CET)
Das gehört ganz sicher in den Artikel. --Φ (Diskussion) 10:26, 11. Jan. 2024 (CET)
Warum sollte das nicht in den Artikel, Seeler09? Ich kann dafür keinerlei Grund erkennen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:31, 11. Jan. 2024 (CET)
Weil es nur auf Spekulationen eines Netzwerks beruht, dazu Nestickerei. Genauso gut könnte dann jedes Kneipengespräch rein. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 10:37, 11. Jan. 2024 (CET)
Stimmt nicht. Das sind mehr als nur Spekulationen. --Φ (Diskussion) 10:38, 11. Jan. 2024 (CET)
Wie viele der AfD waren nicht privat dabei? --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 10:43, 11. Jan. 2024 (CET)
Und Seeler09 darf weiter vandalieren ... und das mit scheinheiligen AfD-Argumenten?; gibt es keinen Admin in der Nähe? MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:46, 11. Jan. 2024 (CET)
"Kopf und Wand", -jkb- 10:46, 11. Jan. 2024 (CET)
Dieses vorgeschobene "Argument" von den blauen Nazis ist klar und deutlich nur eine substanzlose Schutzbehauptung, die gesamte AfD ist eine rechtsextreme Partei, nicht alle sind so extrem und komplett jenseits eines normalen menschlichen Verhaltens wie diese Leute oder auch der Hardcorenazi Höcke, abe im Grunde sind die allesamt Antidemokraten und Antimenschan. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:52, 11. Jan. 2024 (CET)
Du hast einen höher selbst erwähnt das es 4 Personen aus dem Umfeld der AfD, aber keine MbB gab. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 10:50, 11. Jan. 2024 (CET)
Es war ein persönlicher Referent von Alice Weigel dabei, viel höher geht es nicht. Diese ganzen (erwartbaren) Abwiegeleien, die jetzt kommen, wo es aufgeflogen ist, sind nichts, aber auch gar nichts, wert. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:54, 11. Jan. 2024 (CET)
Um es Seeler09 administrativ entfernt. --JD {æ} 20:59, 11. Jan. 2024 (CET) noch einmal deutlich mitzuteilen: An dem Treffen waren seitens der AfD folgende Leute beteiligt: Roland Hartwig, rechte Hand der Parteichefin Alice Weidel; Gerrit Huy, Bundestagsabgeordnete; Ulrich Siegmund, AfD-Fraktionsvorsitzender Sachsen-Anhalt; Tim Krause, Pressesprecher der brandenburgischen AfD-Fraktion, Mario Müller, vorbestrafter Neonazi und rechte Hand des Bundestagabgeordneten Jan Wenzel Schmidt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:05, 11. Jan. 2024 (CET)
Ach ja, Deine letzte Rücksetzung hast Du mit einer glatten Lüge "begründet", auf der Disk hier wurde das gestern Abend von Gregor eingebracht, um um 10:33Uhr gab es hier auch schon reichlich Beiträge in diesem Abschnitt, die allesamt nicht Deine Weißwäscherei zustimmen möchten. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:12, 11. Jan. 2024 (CET)

Einruf vom Rande: Im umseitigen Artikel herrscht Edit-War mit mehreren Beteiligten. Den Artikel zu schützen ist mE aufgrund der aktuellen Bewegung im Thema keine Option; bleibt also, entsprechende Benutzerkonten auszubremsen. --JD {æ} 12:46, 11. Jan. 2024 (CET)

Interessant. Ein Account versucht zu verhindern/zu verzögern, dass eine belegte Information über die Pläne von millionenfacher Deportation nach der Machtergreifung durch eine rechtsextreme Partei und ihre Dunstkreise in einer (noch) freien Enzyklopädie veröffentlicht wird. --Jensbest (Diskussion) 12:57, 11. Jan. 2024 (CET)

Die aktuelle Meldung ist in jedem Fall enzyklopädisch relevant. Die Aussage von Correctiv ist durch die Medien rezipiert worden, daher soweit auch nicht zu beanstanden und in der Tat relevant zum Hintergrund des besagten Treffens. Sollte das eine Ente sein, wäre ja schon seitens AfD dagegen vorgegangen worden. Es wäre im späteren zeitlichen Verlauf allerdings wünschenswert noch weitere Quellen einzubinden. --Chz (Diskussion) 13:56, 11. Jan. 2024 (CET)

Auch Hans-Christian Limmer von Hans-im-Glück, einer der Initiatoren des braunen Meetings, hat die Tatsache des konspirativen Treffens indirekt bestätigt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:06, 11. Jan. 2024 (CET)
"Um Schaden vom Unternehmen" abzuwenden, hat sich Limmer aus dem Kreis der Gesellschafter von Hans-im-Glück auch zurückgezogen, obwohl er gleichzeitig behauptet, er hätte vom Wesen und Inhalt des Treffens (das er mitorganisiert hat) nichts gewusst. --Jensbest (Diskussion) 14:12, 11. Jan. 2024 (CET)
Ja, so sind sie halt, die Nazis, wenn sie erwischt werden. Ist aber nix für hier auf der Disk zur AfD, oder? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:18, 11. Jan. 2024 (CET)
Nee, da hast du recht; Limmer hätte wahrscheinlich genügend Relevanz für einen eigenen Artikel ... MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:32, 11. Jan. 2024 (CET)
Danke für die aktuelle Version im Abschnitt. Jetzt wäre es auch noch wichtig, dies in der Einleitung zu vermerken. Es waren einige führende und einflussreiche AfD- und AfD-nahe Personen in dieses Treffen zur Deportationsplanung involviert. Dies ist einleitungsrelevant. --Jensbest (Diskussion) 15:01, 11. Jan. 2024 (CET)
Genau! Sehe ich auch so. Ich hatte es bereits in die Einleitung gesetzt, wurde aber von Benutzer:Seeler09 zweimal gelöscht. Ich wollte den Text wegen eines evt. Vandalismusvorwurfs nicht ein zweites Mal wiederherstellen. Vlt machst du es ja?! Wäre toll! MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:06, 11. Jan. 2024 (CET)
Hier ist der von Seeler09 entfernte Text: Nach Recherchen von Correctiv trafen sich im November 2023 führende Mitglieder der AfD mit anderen Rechtsextremen, um einen „Masterplan“ zur Vertreibung von Millionen von Menschen mit Migrationshintergrund zu diskutieren.[2] GregorHelms (Diskussion) 15:10, 11. Jan. 2024 (CET)
  1. Grundsatzerklärung der Juden in der AfD
  2. Spiegel.de: Correctiv-Recherchen. AfD-Politiker diskutierten »Masterplan« zur Vertreibung von Millionen Menschen (10. Januar 2024); abgerufen am 11. Januar 2024.
  3. +1 Kann man so lassen. Sehe kein Argument, dies aus der Einleitung zu entfernen. --Jensbest (Diskussion) 15:12, 11. Jan. 2024 (CET)
    obwohl: Es handelt sich nicht nur um die Planung der Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund, sondern auch weitere Menschengruppen, die die Rechtsextremisten beseitigen wollen. Das sollte entsprechend ergänzt werden. --Jensbest (Diskussion) 15:13, 11. Jan. 2024 (CET)
    Diskutieren ist der Punkt der das was daraus gemacht wird, extrem komisch ausehen lässt! Aber das macht ja nichts, Hauptsache es steht was schlecht klingendes drin. Weiter so ... --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 15:27, 11. Jan. 2024 (CET)
    Hauptsache schlecht aussehende Fakten werden unterschlagen sehe ich eher als den Tenor bei Deiner Löschaktion. Warum darf das nicht in den Artikel? Weil diese Fakten ein zu deutliches Licht auf die AfD werfen? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:32, 11. Jan. 2024 (CET)
    Wie viele Bundestags, Landtags Abgeordnete hat die AfD? 321. Wie viele waren von ihnen dabei? Etwa 2? Das sind unter 1 Prozent. Egal was es soll ja rein. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 15:40, 11. Jan. 2024 (CET)
    Nein, nein, so läuft die Argumentation hier nicht. Wir arbeiten qualitativ.
    - weder Weidel noch die Fraktion haben sich von Roland Hartwig distanziert
    - Als heute Vosgerau im Sächsischen Landtag als Experte von einer Anhörung ausgeschlossen wurde, weil er teilgenommen hat, hat die AfD-Fraktion aus Protest den Raum verlassen. Das zeigt, dass auch diese sich aktiv nicht von den dortigen Vorfällen distanzieren
    - der Pressesprecher AfD-Fraktion Brandenburg wurde nicht entlassen oder freigestellt. Weder Bundes- noch Landesebene äußert sich mit einer Distanzierung
    - gleiches gilt für MdB Huy, auch von ihm keine Distanzierung oder ähnliches auf Bundesebene oder Fraktionsebene
    - gleiches gilt für Siegmund, Fraktionsvorsitzende(!) in Sachsen-Anhalt, keine Distanzierung von Bundes- oder Landesebene
    - Mario Müller, weiterhin Mitarbeiter des MdB Jan Wenzel Schmidt
    Diese Information gehört auch deswegen klar erkennbar in die Einleitung. --Jensbest (Diskussion) 15:52, 11. Jan. 2024 (CET)
    + 1 für drinhalten. Die Aktion von @Benutzer:Seeler09 ist völlig durchsichtig, es werden immer neue und immer verstiegenere Argumente zusammengesucht. --Der wahre Jakob (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2024 (CET)
    Für die Teilnahme an einem solchen Treffen wären in einer demokratischen Partei sämtliche TeilehmerInnen asap suspendiert und ein Parteiausschlussverfahren angestrengt worden. Aber bei der AfD passt es nun mal voll ins Portfolio. Nicht in das weichgespülte, offizielle Programm, aber in die tatsächliche menschenverachtende Ideologie. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:45, 11. Jan. 2024 (CET)

    Bitte rein sachbezogen Argumente tauschen. Es braucht auch kein Gründesuchen, warum es aus individueller Sicht (nicht) reingehört ("unter 1%" <> "wir arbeiten qualitativ") --- wir geben wieder, was da draußen als relevant eingeordnet und entsprechend rezipiert wird (vgl. WP:Q). Dass das innerhalb kürzester Zeit auf breites Medienecho stößt, ist offensichtlich. Kann man blöd finden oder gut. --JD {æ} 20:59, 11. Jan. 2024 (CET)

    100%ig muss das drin bleiben, gern auch mehr hervorgehoben. Die Sache ist noch viel ernster zu nehmen, als einer hier hinzustellen versucht, schon wenn man sich die tatasächliche Verankerung des sogenannten "Remigrations-Programms" bis zu gesamten Führungsspitze der AfD anschaut, der in der AfD längst Mainstream ist. Erst wurde oben geschrieben "das (sic!) es 4 Personen aus dem Umfeld der AfD, aber keine MbB gab", was falsch ist, wie oben geantwortet. Dann wurde geschrieben, "Hauptsache es steht was schlecht klingendes drin". Es ist nicht Aufgabe des Artikels, nur gut klingendes für die AfD reinzuschreiben, sondern was in der AfD geschieht. Mit Roland Hartwig, rechte Hand der Parteichefin Alice Weidel; Gerrit Huy, Bundestagsabgeordnete; Ulrich Siegmund, AfD-Fraktionsvorsitzender Sachsen-Anhalt; Tim Krause, Pressesprecher der brandenburgischen AfD-Fraktion, Mario Müller, vorbestrafter Neonazi und rechte Hand des Bundestagabgeordneten Jan Wenzel Schmidt, und Ulrich Vosgerau von der AfD-Stiftung sind da sogar ganz hochkarätige Führungskreise der zweiten Reihe, Referenten und "rechte Hände" eben, beteiligt. Das klingt nicht nur schlecht, es ist noch viel schlechter.
    Was die da planen, ist nichts Geringeres, als die Diskriminierungspolitik gegen die jüdische Minderheit 1933-39 reloaded. Und speziell in diesem Treffen ein neuer Madagaskarplan ("Musterstaat in Nordafrika") für politische Gegner und Flüchtlingshelfer gleich mit. 2016 hatte der Politikwissenschaftler Steffen Kailitz genau solche Pläne der NPD als Plan eines rassistischen Staatsverbrechens bezeichnet, was ihm auch Jens Maier nicht verbieten konnte. Wenn das praktisch umgesetzt wird, das werden die natürlich tun, wenn sie an der Macht sind, wird es ein Massenverbrechen. Es sind sehr hohe AfD-Kreise der 2. Reihe mit sehr viel Einfluss in der ersten Reihe und auf die Spitze - das ist natürlich sehr relevant. Jetzt wird geschrieben, dass es unter 1 % der Abgeordneten seien. Es war eine konspirative Konferenz und deshalb ist das bei den Verankerungen der Beteiligten in den Netzwerken und ihrer Verbindungen zur Parteispitze irrelevant. Das ist bei Strategiekonferenzen immer so. Sollte die AfD an die Regierung kommen, sind solche die durchführende und einflussreiche Staatssekretäre.
    Die NS-Forschung lehrt, dass sich damals konkurrierende Cliquen gegenseitig überboten haben und so gemeinsam von unten radikalisierten, sofern ihnen nicht entgegen getreten wurde, was nahezu nie geschah. Genau diese interne Dynamik ist in der AfD schon immer zu sehen und entgegen getreten wird auch diesen Plänen nicht. Die nächste Stufe ist nur noch der Nisko-Plan und die Wannseekonferenz, bei der übrigens auch niemand die Relevanz bezweifelte, weil da unter 1 % der führenden Parteigranden teilnahmen und es außer Heydrich nur Leute aus der zweiten Reihe waren.
    Der CDU-Geschäftsführer Carsten Linnemann hat diese Pläne als "geschichtsvergessen" bezeichnet. Mehrere Politikwissenschaftler, Rechtsextremismusforscher und Historiker haben aber wiederholt darauf hingewiesen, dass die keinesfalls geschichtsvergessen sind. Sie kennen die Geschichte sehr genau. Sie wollen, dass sie sich wiederholt.--WajWohu (Diskussion) 17:59, 13. Jan. 2024 (CET)

    aussagekräftige ankernamen

    @Seeler09

    Nur ein Ratschlag. Willst du den Ankernamen „idn“ zu etwas einfach verständlichem umbennen? Das vereinfacht spätere Bearbeitungen in den Artikeln, die das verlinken. --R Focke (Diskussion) 09:54, 13. Jan. 2024 (CET)

    Das ist der Standard-Anker für Wikipedia:Hauptseite/Aktuelles der immer und überall verwendet wird, wenn auf einen Abschnitt verlinkt werden soll. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:21, 13. Jan. 2024 (CET)
    ah ok das wusste ich nicht. --R Focke (Diskussion) 14:02, 13. Jan. 2024 (CET)

    Doku "Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten"

    ARD-Mediathek --Amtiss, SNAFU ? 17:41, 24. Jan. 2024 (CET)

    Beleuchtet u.a. den Sekten-Charakter der Partei und die Radikalisierung und wie der bürgerliche Teil der Partei nach und nach abgesägt wurde.
    Interviewt wurden u.a. Franziska Schreiber und Jörg Meuthen. --Amtiss, SNAFU ? 18:37, 24. Jan. 2024 (CET)

    Satz zu Steuermodell nach Kirchhof

    Im Artikel steht, dass die AfD den Einkommenssteuerhöchstsatz auf 20% senken will. Quelle 24, Steuermodell nach Kirchhof. Ich konnte das so weder im Grundsatzprogramm noch im Wahlprogramm finden. Quelle wurde zuletzt 2013 abgerufen. Der Satz sollte ggf rausgenommen werden. --2000Jonas2000 (Diskussion) 01:19, 28. Jan. 2024 (CET)

    Da gibts verschiedene Quellen, die nicht nach Abschreiben aus der Wikipedia aussehen. Eher mit neueren Quellen ergänzen statt deren Politik für Reiche zu verschleiern. In der AfD wird der Name offenbar auch falsch geschrieben, bei der Suche bedenken (Kirchhoff).--Amtiss, SNAFU ? 00:41, 30. Jan. 2024 (CET)

    Verbindungen nach Russland

    In den Abschnitt "Internationale Verbindungen" sollte folgende Thematik aufgenommen werden:


    Mögliche Verbindung zu FSB-Agenten: Kremlnaher Aktivist beendet Arbeit für AfD Abgeordneten Eugen Schmidt

    "Der prorussische Aktivist Wladimir Sergijenko hat seinen Job als Mitarbeiter eines AfD-Abgeordneten abgegeben." https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wladimir-sergijenko-kremlnaher-aktivist-beendet-arbeit-fuer-afd-abgeordneten-a-e188d3d5-f999-4c5c-ac0f-a26fe1dfc92e --2003:C0:3F00:400:606E:76DA:C943:D7BB 18:51, 3. Feb. 2024 (CET)

    Merkposten: Anti-AfD-Demos

    • Tagesspiegel.de: Höcke vergleicht Anti-AfD-Demos mit Nazi-Aufmärschen - Wörtlich sagte Björn Höcke: „Die Kartellparteien, vor allem die Roten und Grünen, haben sich eine Straßenkämpfertruppe zusammengebaut. Diese Gutmenschen, oftmals steuerfinanziert, die da die Lichter in die Höhe gehalten haben, das sind dieselben Menschen, die 1933 die Fackelmärsche in Nazideutschland veranstaltet haben.“

    MfG, GregorHelms (Diskussion) 18:08, 21. Jan. 2024 (CET)

    Ehe man das einfügen kann, muss man erst mal über die Anti-AfD-Demos schreiben. Und dabei sollte man anschließen, dass Millionen Demokraten von den Demos für den demokratischen Rechtsstaat beeindruckt sind.

    --Akademischer Hinweisgeber (Diskussion) 15:16, 18. Feb. 2024 (CET)

    Verdachtsfall in der Einleitung

    Die AfD klagt doch vor dem Oberverwaltungsgericht oder? Demnach wäre das sozusagen nicht rechtskräftig, auch wenn sie jetzt gegebenenfalls als gesichert rechtsextrem geführt werden soll. --2A02:908:1347:800:A012:22BE:8167:9DBD 13:06, 26. Feb. 2024 (CET)

    Rechtsextremismus

    gab es nicht zufällig Urteil, wo AfD darf nicht als rechtsextrem bezeichnet werden? --93.198.222.197 09:17, 2. Mär. 2024 (CET)

    Big Brother is watching you!

    • T-online.de: Rechtsextremer Masterplan. Sellner schmiedet Plan für AfD-Geheimdienst (5.März 2024); dort heißt es unter anderem: „Nach dem Vorstoß zur millionenfachen Vertreibung von Menschen aus Deutschland dient Rechtsextremist Martin Sellner der AfD ein weiteres Konzept an: einen Plan zur Überwachung der Mitglieder. Das Aushängeschild der rechtsextremen "Identitären Bewegung" beschert der AfD einen neuen "Masterplan": Nachdem Martin Sellner maßgeblich an dem "Remigration"-Plan beteiligt war, gegen den Millionen Menschen auf die Straße gingen, hat er jetzt einen Vorschlag für einen innerparteilichen Geheimdienst zur Spionageabwehr vorgelegt und hofft dabei auf Interesse aus der AfD...“
    • MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:27, 6. Mär. 2024 (CET)
      Abgesehen davon, dass Correctiv viele Aussagen schon geändert hat, einige gerichtlich bestätigt falsch waren und andere lediglich als "Meinungsäusserungen" (also nicht als Fakt) gewertet wurden, ist Sellner nicht in der AfD.
      Dass AfDler bei dem Treffen dabei waren ist richtig, allerdings waren mehr CDUler vor Ort. Aber da Sellner auch nicht in der CDU ist, braucht man auch dort dieses im Wiki-Artikel nicht einfließen zu lassen. --2003:DD:F704:BEA6:2863:4C99:2384:DB79 23:33, 8. Mär. 2024 (CET)
      1) Die Wayback Machine zeigt, dass Correktiv im letzten Monat keine entscheidenen Aussagen geändert hat: https://web.archive.org/web/diff/20240308030307/20240208011117/https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/
      Die einzige inhaltliche wichtige Änderung ist laut Correctiv: "Update 27.02.: Wir haben eine Äußerung von Ulrich Vosgerau zur Erfolgswahrscheinlichkeit von Musterschreiben bei einer Wahlprüfungsbeschwerde gestrichen." Und diese Änderung kann man jederzeit durch den Vergleich mit früheren Versionen nachprüfen.
      2) Die CDU ist mit ihren Teilnehmern anders umgesprungen als die AfD. Die Aussagen des Treffens wurden von AfD-Mandatsträgern nachträglich bestätigt. Nicht so bei der CDU.
      3) AfD Mandatsträger pflegen Kontakte zu rechtsextremen Personen wie Sellner. Sie stehen dazu. Sie publizieren in ähnlichem Wortlaut selbst. Die Partei hat nichts dagegen. Nicht so bei der CDU.
      Also: ... Wenn sich AfD Mandatsträger neue Ideen von Sellner anhören, dann ist das durchaus nicht überraschend, aber trotzdem interessant.
      Mbasti01 (Diskussion) 19:31, 9. Mär. 2024 (CET)

    Vereinigungen, Gruppen und Einzelpersonen

    Die Jugendorganisation Junge Alternative ist als gesichert rechtsextremistisch und verfassungsfeindlich eingestuft.<ref>Deutschlandfunk, Politiker warnen vor Russland-Spionage durch die AfD, vom 13.02.2024 bei Wayback machine</ref> --Akademischer Hinweisgeber (Diskussion) 16:07, 18. Feb. 2024 (CET)

    Das sollte im Hauptabschnitt Einstufung durch den Verfassungsschutz im neuen Unterabschnitt Jugendorganisation nach dem Unterabschnitt Landesverbände erwähnt werden. Dort sollte dann die Vorlage Hauptartikel auf Junge Alternative für Deutschland verweisen. Man ergänze noch:

    Ein Antrag der JA und der AfD im Eilverfahren gegen diese Einstufung scheiterte im Februar 2024 vor dem Verwaltungsgericht Köln.<ref>Kölner Verwaltungsgericht. Gericht: AfD-Jugend "gesichert extremistisch". In: zdf.de. 6. Februar 2024, abgerufen am 6. Februar 2024.</ref>--Akademischer Hinweisgeber (Diskussion) 13:19, 10. Mär. 2024 (CET)

    25 Millionen

    Im Artikel wird behauptet, dass die diskutierte Größenordnung des Remigrationsprojektes bei ca. 25 Millionen betroffenen Personen liegen würde. Das macht stutzig, da laut Statistischem Bundesamt in Deutschland nur 23,9 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben [74] und wer nicht zuvor migriert ist, kann definitionsgemäß auch nicht remigrieren. Zudem schreibt die AfD in ihrem Positionspapier zur Remigration vom 31. Januar 2024: "...die Abschiebung deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund stoßen auf unsere entschiedene Ablehnung."[75] Menschen mit Migrationshintergrund ohne deutsche Staatsbürgerschaft, also Ausländer, leben in Deutschland laut Statistischem Bundesamt aber nur 13,9 Millionen. Über 5 Millionen davon sind EU-Bürger und genießen daher Freizügigkeit, welche die AfD befürwortet. Bleiben also nur noch ca. 8,5 Millionen übrig. Im bereits erwähnten Positionspapier schreibt die AfD jedoch, dass sie willkürliche kollektive Abschiebungungen von Ausländern unabhängig von einem bestehenden individuellen Aufenthaltsrecht entschieden ablehnt. Dadurch engt sich die Größenordnung des Remigrationsprojektes weiter deutlich ein auf weniger als zwei Millionen, also auf ca. 4-7 Prozent von den hier behaupteten 25 Millionen. Außerdem schreibt die AfD in ihrem Positionspapier, dass ihr die "vielen gut integrierten Bürger mit Migrationshintergrund in Deutschland, welche die Chancen ergriffen haben, die unser Land bietet" ausdrücklich willkommen seien. Sie würden einen wichtigen Beitrag für unsere Wirtschaft und Gesellschaft leisten und die AfD vertrete auch ihre Interessen.

    Wie kommt es also zu dieser völlig absurden Zahl von 25 Millionen? Durch die zwei als Beleg angegebenen Quellen wird diese Behauptung nicht gedeckt. In dem Text von der Tagesschau steht hierzu nur ganz allgemein, dass 2022 in Deutschland 23,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund gelebt hätten. Ferner steht da, dass der AfD-Politiker Björn Höcke bei einem Stammtisch in Gera im Verlauf einer Debatte gesagt hätte: "Wir werden auch ohne Probleme mit 20, 30 Prozent weniger Menschen in Deutschland leben können, das halte ich für ökologisch sogar sinnvoll tatsächlich." Die Tagesschau schlußfolgerte daraus, dass er damit ziemlich genau den Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland - 28,7 Prozent -, also auch die mit deutschem Pass, gemeint hätte. Auf Nachfrage hin habe Höcke jedoch mitgeteilt, dass er da falsch verstanden worden sei. Die Zahl ergebe sich aus der demografischen Katastrophe, in der sich Deutschland befinde. Die Interpretation von Journalisten zu einer Aussage eines einzelnen AfD-Politikers bei einem privaten Stammtisch, die von diesem Politiker als Missverständnis bezeichnet wird, soll größeres Gewicht haben als die offiziellen, von der Gesamtpartei beschlossenen Positionen hierzu?

    Die zweite als Beleg angegebene Quelle, ein Artikel auf t-online, ist ebenfalls nicht geeignet, diese absurde Zahl zu belegen. Dort wird die Zahl von 25 Millionen nur als eine vom AfD-Politiker Maximillian Krah prognostizierten Zahl genannt, dass so viele Menschen mit Migrationshintergrund in den kommenden Jahren in Deutschland leben würden. Dass dies die Größenordnung eines Remigrationsprojektes sei, wird dort nicht behauptet. Krah selbst wird dort vielmehr mit den Worten zitiert, dass es im bei der Remigration um die "nicht Integrationswilligen und -fähigen" gehe. Krah sieht hier auch nicht Abschiebungen als geeignetes Mittel, sondern eine Reform des Sozialstaats [76]. Die Interpretation dieses Zitats von Krah dahingehend, dass die AfD 25 Millionen Menschen ausweisen wolle, bewertet Eckhard Stratmann-Mertens übrigens als "skrupellos" und als "Verfälschung von Zitaten" [77]. --2A02:810D:F40:18E8:754A:1F7F:21AA:CCBF 15:25, 16. Mär. 2024 (CET)

    Beschwere Dich nicht bei Wikipedia über die 25 Mio, sondern bei den Urhebern:
    • Die 25 Mio ergeben sich direkt aus dem Buch von Krah: https://twitter.com/MarcusBensmann/status/1747226627665232268 Krah denkt 10 Jahre voraus: "Aber selbst, wenn sich eine restriktive und differenzierende Einwanderungspolitik in zehn Jahren politisch durchsetzen ließe (...), bleibt die Frage, was mit den dann im Land befindlichen Menschen mit Migrationshintergrund geschehen soll. Das werden in Deutschland prognostisch über 25 Millionen Menschen sein (...) Die Remigration der nicht Integrationswilligen und -fähigen kann nur in großer Zahl gelingen, wenn sie kooperieren. Hierzu müssen die richtigen Anreize gesetzt werden." Das Wort "Anreize" im Zitat ist natürlich nur ein anderes Wort für "Zwang". Zwang, der z. B. nach "maßgeschneiderten" Gesetzesänderungen möglich wäre. Zwang bedeutet zumindest Vertreibung. Der Begriff "Integrationswillig" ist in diesem Zusammenhang geprägt durch die völkische Sichtweise in der Rechten Szene und widerspricht in vielen Zitaten z. B. auch der Religionsfreiheit.
    • Die 25 Mio sind konsistent mit Höckes oft zitierter Bemerkung von den ca. 20-30% Bevölkerung auf die man verzichten könne. Er sagt zwar, er sei falsch verstanden worden. Aber ich kenne keine Erklärung, wie man das besser verstehen sollte. Die in der Tagesschau erwähnte Erklärung mit einer demographischen Katastrophe ist fragwürdig, wenn man z.B. betrachtet wie viele Personen bei uns im Rentenalter sind. Die drohende Überalterung ist tatsächlich eine schwierige Situation (nicht nur für Pflegeberufe). Aber was hat das mit Migranten zu tun? Tatsächlich gibt es keine Zweifel daran, dass es Höcke mit den ca. 20-30% Bevölkerung ernst meint. Er sprach an anderen Stellen z. B. vom "Zuchtmeister", der den "Stall ausmistet" mit "wohltemperierter Grausamkeit", auch wenn wir dabei "(...) leider ein paar Volksteile verlieren werden ..."
    • Die 25 Mio sind auch konsistent mit einer Grundangst in der rechten Szene, die unter anderem im Correctiv Report zitiert wird, für die es aber auch primär-Quellen gibt: " ... die sogenannte ethnische Wahl. (...) Nicht nur, dass die Fremden hier leben. Sie wählen auch hier. Ethnische Wahl, das soll heißen, Menschen mit Migrationshintergrund würden vor allem migrationsfreundliche Parteien wählen." Dieses Zitat erklärt, warum alle Personen mit Migrationshintergrund das Land besser verlassen sollten: Diese Personen wählen die falschen Parteien!
    • Die 25 Mio sind auch konsistent mit einer weiteren Grundangst in der rechten Szene: Die Angst der Rechten vor dem nahenden "Volkstod". Entsprechende Zitate findet man zuhauf. Die einzige Antwort der Rechten darauf ist: "Ausländer raus!". Heute sagen sie statt dessen: "Remigration!". https://www.politische-bildung-brandenburg.de/lexikon/volkstod Es geht ihnen darum, "die Ansiedlung von Ausländern rückabzuwickeln“.
    Mbasti01 (Diskussion) 18:03, 17. Mär. 2024 (CET)
    Okay, du persönlich scheinst also der Meinung zu sein, dass die AfD 25 Millionen abschieben will. Das ist dein gutes Recht, in Deutschland gibt es ja Meinungsfreiheit. Im Artikel muss Meinung jedoch als Meinung kenntlich gemacht und zugeordnet werden. Und sie muss belegt werden können. Das alles ergibt sich zwingend aus Wikipedia:Neutraler Standpunkt#Wie schildere ich Standpunkte?. Das ist aktuell nicht der Fall, da ja die Behauptung nicht einmal durch die als Beleg angegebenen Quellen belegt werden kann. Und dann müssen natürlich auch andere Meinungen dargestellt werden, wie die von Eckhard Stratmann-Mertens der diese Behauptung als "skrupellos" und als "Verfälschung von Zitaten" bewertet.--2A02:810D:F40:18E8:EC42:3A43:2E89:99F3 18:27, 17. Mär. 2024 (CET)
    Wie wäre es mit Belegen, dann können wir vllt deine Ausführungen auch besser einordnen. So ist das etwas schwierig damit zu arbeiten. Warum die Ausführungen im Artikel über die 25 Mio falsch seien, ist jetzt aus deinen Erklärungen schwer nachvollziehbar. --R Focke (Diskussion) 18:32, 17. Mär. 2024 (CET)
    Die Belege stehen ja im Artikel, Lesen hilft. Höcke spricht von 20 bis 30 Prozent weniger, das sind nach Aussage meines Taschenrechners 16 bis 25 Millionen Menschen. Krah schreibt explizit von 25 Millionen, die wegmüssen. Wer deutet die Aussagen dieser Spitzenpolitiker denn anders? --Φ (Diskussion) 18:38, 17. Mär. 2024 (CET)
    Wer das anders sieht? Zum Beispiel Eckhard Stratmann-Mertens[78]. --2A02:810D:F40:18E8:EC42:3A43:2E89:99F3 18:52, 17. Mär. 2024 (CET)
    Was ist daran anders? Der bringt doch dasselbe Krah-Zitat wie der Artikel. --Φ (Diskussion) 18:59, 17. Mär. 2024 (CET)
    Ja, aber er wertet es als skrupellos, aus dieser Zahl die Behauptung abzuleiten, dass Krah „25 Millionen Leute ausweisen will“. Genau das wird hier aber behauptet, wenn diese Zahl als „Größenordnung des Remigrationsprojektes“ genannt wird, obwohl diese Aussage überhaupt nicht durch die als Beleg angegebenen Quellen belegt wird.--2A02:810D:F40:18E8:EC42:3A43:2E89:99F3 19:11, 17. Mär. 2024 (CET)
    Rene Springer bestätigt doch das bisher dargestellte. Unsere faschsitische Partei AfD möchte gerne bestimmen, wer seine Heimat Heimat nennen darf und wer nicht. Natürlich nach rassistischen Denkmustern. Nichts Neues - alter Wein in neuen Schläuchen...--KarlV 19:22, 17. Mär. 2024 (CET)
    (BK) Die IP argumentiert unredlich. Strittig ist nicht die Zahl, die diesem Thread die Überschrift gibt, sondern allenfalls der Rechtsbegriff Ausweisung. Und der kommt im Artikel gar nicht vor. --Φ (Diskussion) 19:46, 17. Mär. 2024 (CET)
    Das ist nicht der Einwand. Ich meine die IP hat belegt, dass es Unmut gibt direkt zu sagen, dass die 25 Millionen von denen Krah redet gleichzusetzen ist mit allen Leuten die ausgewiesen werden. Auch zb Die tagesschau wie im Artikel belegt drückt sich darum diese beiden Zahlen gleichzusetzen. Ich würd vllt auf eine Formulierung umsteigen wie,
    "wenn über Größenordnungen des Remigrationsprojektes geredet wird, werden 16 bis 25 Mio genannt"
    oder so. Nur damit wir die Implizierung der Tagesschau auch wie geschrieben übernehmen. --R Focke (Diskussion) 19:55, 17. Mär. 2024 (CET)
    Doch, genau das ist der Einwand. Die AfD phantasiert davon, unerwünschte Deutsche in zweistelliger Millionenhöhe aus dem Land zu schaffen, und beschwert sich dann, von Ausweisung, Vertreibung oder Deportation sei ja keine Rede gewesen. Zwinker-zwinker, dog-whistle. Ja, wie soll das denn sonst geht, fragt sich der verfassungstreue Bürger. --Φ (Diskussion) 20:21, 17. Mär. 2024 (CET)
    Wo ist das der Einwand der IP, gib mir einfach nur ein Zitat, die Deutung schaff ich auch noch alleine.
    ich weiß nicht was der Rest deines Kommentare soll. die Meinung, dass das ein dogwhistle ist, teilen wir schließlich. wird das denn durch die leichte Umformulierung verschleiert? --R Focke (Diskussion) 22:03, 17. Mär. 2024 (CET)
    Der Einwand der IP steht im ersten Satz dieses Threads. Er oder sie bezweifelt die Größenordnung der Remigrationsphantasien. Und dafür gibt es keinen Grund, das ist im Artikel alles sauber belegt. Meine Güte, worüber wird hier eigentlich diskutiert?
    Ich freue mich, dass du die Kommunikationsstrategie von Vosgerau, Weidel & Co. so einschätzt wie ich. MfG --Φ (Diskussion) 22:08, 17. Mär. 2024 (CET)
    Mh scheinbar sprachen wir beim "Einwand der IP" aneinander vorbei.
    Ich sehe kein Eingehen deinerseits auf meine Anmerkungen wie "Implizierung der Tagesschau auch wie geschrieben übernehmen" oder auch "die leichte Umformulierung verschleiert?" --R Focke (Diskussion) 10:17, 18. Mär. 2024 (CET)

    Ich kann hier keinen Bezug zur Artikelarbeit erkennen. Sieht mir eher nach einem Missbrauch des Artikeldisk. als Diskussionsforum aus. Bitte archvieren gemäß WP:DISK. --Jensbest (Diskussion) 19:44, 17. Mär. 2024 (CET)

    Ich finde der Beitrag wirft zumindest für mich die Fragestellung auf, wie wir über die Größenordnung des Remigrationsprojektes sprechen. Die würde ich gerne ausdiskutiert sehen. Nicht um ins Detail zu gehen, aber die Fragestellung wie wir durch die Blume gesagte Dinge hier darstellen finde ich schon diskussionswürdig. --R Focke (Diskussion) 20:04, 17. Mär. 2024 (CET)
    Da gibt es nichts mehr auszudiskutieren. Diese Enzyklopöädie fällt nicht auf die Sprache der Rechtsextremisten rein, wir orientieren uns in unseren Quellen daran, wie es nötig ist. Nämlich das zu beschreiben, was die Rechtsextremisten wollen und nicht was sie mit ihrer oberflächlich mit ihrer dog-whistle Sprache hinflöten. Mehr gibt's da nicht mehr zu diskutieren. --Jensbest (Diskussion) 20:57, 17. Mär. 2024 (CET)