Belgische Fußballnationalmannschaft
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Spitzname(n) | Rote Teufel (dt.), Diables Rouges (frz.), Rode Duivels (nld.) | ||||||
Verband | Königlicher Belgischer Fußballverband (KBFV/KBVB/URBSFA) | ||||||
Konföderation | UEFA | ||||||
Technischer Sponsor | adidas | ||||||
Cheftrainer | ![]() | ||||||
Kapitän | Eden Hazard | ||||||
Rekordtorschütze | Romelu Lukaku (57) | ||||||
Rekordspieler | Jan Vertonghen (123) | ||||||
FIFA-Code | BEL | ||||||
FIFA-Rang | 1. (1780 Punkte) (Stand: 10. Dezember 2020)[1] | ||||||
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Bilanz | |||||||
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787[2] Spiele 344 Siege 166 Unentschieden 276 Niederlagen | |||||||
Statistik | |||||||
Erstes Länderspiel![]() ![]() (Brüssel, Belgien; 1. Mai 1904) | |||||||
Höchste Siege![]() ![]() (Brüssel, Belgien; 4. Juni 1994) ![]() ![]() (Lüttich, Belgien; 31. August 2017) ![]() ![]() (Brüssel, Belgien; 10. Oktober 2019) ![]() ![]() (Brüssel, Belgien; 28. Februar 2001) | |||||||
Höchste Niederlage![]() ![]() (Brüssel, Belgien; 11. Mai 1927) | |||||||
Erfolge bei Turnieren | |||||||
Weltmeisterschaft | |||||||
Endrundenteilnahmen | 13 (Erste: 1930) | ||||||
Beste Ergebnisse | Dritter Platz (2018) | ||||||
Europameisterschaft | |||||||
Endrundenteilnahmen | 5 (Erste: 1972) | ||||||
Beste Ergebnisse | Zweiter Platz (1980) | ||||||
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(Stand: 18. November 2020) |
Die belgische Fußballnationalmannschaft ist die Fußball-Auswahl des westeuropäischen Staates Belgien. Die bisher größten Erfolge der „Rote Teufel“ genannten belgischen Mannschaft waren der Olympiasieg 1920 und der dritte Platz bei der Weltmeisterschaft 2018.
GeschichteBearbeiten
Das erste offizielle Länderspiel fand am 1. Mai 1904 vor 1500 Zuschauern in Uccle/Ukkel im Stadion des Racing Club de Bruxelles, im De Ganzenvijver/Stadion du Vivier d’Oie gegen Frankreich statt und endete 3:3. Dabei wurde zwischen dessen Vereinssekretär Louis Muhlinghaus und der französischen Delegation die Gründung der FIFA angeregt, die dann am 21. Mai 1904 in Paris erfolgte.[3]
Der Name „Rote Teufel“ stammt aus dem Jahre 1906, als ein Fußballreporter meinte, die Belgier würden wie Teufel in roten Trikots spielen.
Die belgische Nationalmannschaft hatte ihre erste Blütezeit Anfang der 1920er Jahre, als sie Olympiasieger in Antwerpen wurde und auch als eine der wenigen europäischen Mannschaften an der ersten Weltmeisterschaft in Uruguay teilnahm. Erst in den 1970ern und 1980ern konnte Belgien an diese Erfolge wieder anknüpfen. Damals erreichte das belgische Team unter Spielern wie Jean-Marie Pfaff und Jan Ceulemans beachtliche Erfolge bei Weltmeisterschaften und Europameisterschaften. In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1974 scheiterte man ohne Gegentor bei zwei Unentschieden gegen den späteren Vizeweltmeister Niederlande nur wegen der schlechteren Tordifferenz.
Die Mannschaft scheiterte zuletzt in den Qualifikationen zur WM 2010 und der EM 2008. In der Qualifikation für die EM 2012 traf Belgien in Gruppe A auf Deutschland, die Türkei, Österreich, Kasachstan und Aserbaidschan, wurde Gruppendritter und verpasste damit die Qualifikation auch für dieses Turnier.
Nach der Weltmeisterschaft 2002 begann der Niedergang der belgischen Nationalelf, als sie von der Europameisterschaft 2004 in Portugal bis zur Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine fünf aufeinanderfolgende große Turniere verpassten. Währenddessen erreichte die belgische U21-Nationalmannschaft bei der U21-Europameisterschaft 2007 das Halbfinale und qualifizierte sich für die Olympischen Spiele 2008 in Peking, bei denen Belgien den vierten Platz belegte. Spieler wie Witsel, Vermaelen, Vertonghen oder Fellaini wurden in den folgenden Jahren Leistungsträger in der belgischen A-Nationalmannschaft. Nachdem der seit 2010 amtierende Nationaltrainer Georges Leekens im Sommer 2012 zurücktrat, wurde sein Co-Trainer Marc Wilmots zum Interimstrainer. Dieser wurde später zum neuen Cheftrainer der belgischen Nationalmannschaft ernannt. Die belgische Nationalmannschaft qualifizierte sich daraufhin als Gruppensieger und ohne einzige Niederlage für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Ein Teil des Erfolges wurde Marc Wilmots zugewiesen, als er aus einer zuvor zerstrittenen Mannschaft eine Einheit geformt hatte und seinen Spielern Freiheit gewährte, aber auch Disziplin verlangte. Er stellte zudem im belgischen Fußballverband professionelle Bedingungen her, wobei die Mannschaft eine Mischung aus erfahrenen Spielern sowie als herausragend geltenden Talenten war. Dabei hatten einige Spieler ausländische Wurzeln.[4] Bei der Endrunde in Brasilien traf die belgische Elf in der Gruppenphase auf Algerien, Russland und Südkorea. Dabei gewannen sie alle drei Partien und qualifizierten sich als Gruppensieger für das Achtelfinale, in der die Belgier die Vereinigten Staaten mit 2:1 nach Verlängerung schlugen. Im Viertelfinale schied Belgien gegen Argentinien aus. Nachdem sich Belgien für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich qualifizierte, eroberten sie sich den ersten Platz in der FIFA-Weltrangliste, verloren dies allerdings nach einer Testspielniederlage im März 2016 gegen Portugal an Argentinien. Nachdem die belgische Nationalmannschaft bei der EM-Endrunde in Frankreich ihrer Rolle als Favorit nicht gerecht wurde und im Viertelfinale gegen Wales ausschied, wurde Wilmots entlassen. Nachdem der Spanier Roberto Martínez die Nachfolge antrat, qualifizierte sich Belgien als erste europäische Mannschaft neben Gastgeber Russland für die Weltmeisterschaft 2018 und errang mit drei Siegen in drei Spielen den Gruppensieg. In der Folge erreichten sie nach Siegen gegen Japan (3:2) und Rekordweltmeister Brasilien (2:1) das Halbfinale und verloren dort gegen den späteren Weltmeister Frankreich (0:1). Das Turnier beendete Belgien auf dem dritten Platz, nachdem England mit 1:0 geschlagen wurde.
Teilnahme Belgiens an der FußballeuropameisterschaftBearbeiten
Belgien nahm fünfmal an der Endrunde zur Europameisterschaft teil, davon einmal als Gastgeber bei vier Teilnehmern, wofür sich auch Belgien qualifizieren musste, zweimal an einer Endrunde mit acht Teilnehmern, einmal an einer Endrunde mit 24 Teilnehmern und einmal als automatisch qualifizierter Gastgeber mit 16 Teilnehmern.
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis … | Letzte(r) Gegner | Ergebnis | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|
1960 | Frankreich | nicht teilgenommen | |||
1964 | Spanien | nicht qualifiziert | In der Vorrunde an Jugoslawien gescheitert. | ||
1968 | Italien | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Frankreich gescheitert. | ||
1972 | Belgien | Spiel um Platz 3 | Ungarn | Dritter | |
1976 | Jugoslawien | nicht qualifiziert | Im Viertelfinale am späteren Dritten Niederlande gescheitert. | ||
1980 | Italien | Finale | Deutschland | Zweiter | |
1984 | Frankreich | Vorrunde | Dänemark, Frankreich, Jugoslawien | – | Als Gruppendritter ausgeschieden |
1988 | BR Deutschland | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Irland gescheitert. | ||
1992 | Schweden | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Deutschland gescheitert. | ||
1996 | England | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Dänemark und Spanien gescheitert. | ||
2000 | Niederlande und Belgien | Vorrunde | Italien, Schweden, Türkei | – | Als Gruppendritter ausgeschieden |
2004 | Portugal | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Bulgarien und Kroatien gescheitert. | ||
2008 | Österreich und Schweiz | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Portugal und Polen gescheitert. | ||
2012 | Polen und Ukraine | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Deutschland und der Türkei gescheitert. | ||
2016 | Frankreich | Viertelfinale | Wales | – | In der Qualifikation traf Belgien auf Bosnien und Herzegowina, Israel, Wales, Zypern und Andorra. |
2021 | Europa | qualifiziert | In der Qualifikation traf Belgien auf Russland, Zypern, Schottland, Kasachstan und San Marino. |
Teilnahme Belgiens an der FußballweltmeisterschaftBearbeiten
Belgien nahm 13-mal an Endrunden von Weltmeisterschaften teil.
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis … | Letzte(r) Gegner | Platz[5] | Trainer | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|---|
1930 | Uruguay | Vorrunde | USA, Paraguay | 11. | Hector Goetinck | Erste Spiele außerhalb Europas |
1934 | Italien | Achtelfinale | Deutschland | 15. | Hector Goetinck | |
1938 | Frankreich | Achtelfinale | Frankreich | 13. | Jack Butler | |
1950 | Brasilien | nicht teilgenommen | ||||
1954 | Schweiz | Vorrunde | England, Italien | 12. | Dugald Livingstone | |
1958 | Schweden | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Frankreich gescheitert | |||
1962 | Chile | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an der Schweiz gescheitert | |||
1966 | England | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Bulgarien gescheitert | |||
1970 | Mexiko | Vorrunde | El Salvador, UdSSR, Mexiko | 10. | Raymond Goethals | |
1974 | Deutschland | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an den Niederlanden gescheitert | |||
1978 | Argentinien | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an den Niederlanden gescheitert | |||
1982 | Spanien | Zwischenrunde | Polen, UdSSR | 10. | Guy Thys | |
1986 | Mexiko | Spiel um Platz 3 | Frankreich | 4. | Guy Thys | Halbfinalniederlage gegen den späteren Weltmeister Argentinien |
1990 | Italien | Achtelfinale | England | 11. | Guy Thys | Aus nach Verlängerung |
1994 | USA | Achtelfinale | Deutschland | 11. | Paul Van Himst | |
1998 | Frankreich | Vorrunde | Niederlande, Mexiko, Südkorea | 19. | Georges Leekens | |
2002 | Südkorea/Japan | Achtelfinale | Brasilien | 14. | Robert Waseige | |
2006 | Deutschland | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Serbien-Montenegro und Spanien gescheitert | |||
2010 | Südafrika | nicht qualifiziert | In der Qualifikation am späteren Weltmeister Spanien gescheitert | |||
2014 | Brasilien | Viertelfinale | Argentinien | 6. | Marc Wilmots | In der Qualifikation traf Belgien auf Kroatien, Mazedonien, Schottland, Serbien und Wales. Mit dem 2:1-Sieg gegen Kroatien am 11. Oktober 2013 qualifizierte sich Belgien für die Weltmeisterschaft. In der Gruppenphase der Endrunde traf Belgien auf Algerien, Russland und Südkorea. Durch Siege gegen alle drei Mannschaften sicherte sich die belgische Mannschaft einen Platz im Achtelfinale, in dem Belgien gegen die Mannschaft der USA mit 2:1 n. V. gewann. Im Viertelfinale schied die Mannschaft gegen Argentinien aus. |
2018 | Russland | Spiel um Platz 3 | England | 3. | Roberto Martínez | In der UEFA-Qualifikation konnte sich Belgien am drittletzten Spieltag als erste europäische Mannschaft sportlich für die Endrunde qualifizieren und setzte sich dabei gegen Bosnien und Herzegowina, Griechenland, Estland, Gibraltar und Zypern durch. Bei der WM hatte sich Belgien in der Vorrunde gegen Panama (3:0), Tunesien (5:2) und England (1:0), im Achtelfinale gegen Japan (3:2), im Viertelfinale gegen Brasilien (2:1) durchgesetzt und im Halbfinale gegen Frankreich verloren (1:0). Durch einen 2:0 Sieg gegen England erreichte die Mannschaft den 3. Platz und damit das beste Ergebnis einer WM in der Geschichte des belgischen Fußballs. |
Teilnahme Belgiens an den für A-Nationalmannschaften zugänglichen Olympischen SpielenBearbeiten
1908 in London | nicht teilgenommen |
1912 in Stockholm | nicht teilgenommen |
1920 in Antwerpen | Olympiasieger |
1924 in Paris | Achtelfinale |
1928 in Amsterdam | Viertelfinale |
1936 in Berlin | nicht teilgenommen |
1948 in London | nicht teilgenommen |
UEFA Nations LeagueBearbeiten
Jahr | Ligen | Gegner | Trainer | Ergebnis |
---|---|---|---|---|
2018/19 | Liga A – Gruppenphase | Schweiz, Island | Roberto Martínez | 2. Platz |
2020/21 | Liga A – Gruppenphase | Dänemark, England, Island | Roberto Martínez | Final Four (Austragung Herbst 2021) |
Aktueller KaderBearbeiten
Die Tabelle nennt die Spieler, die im Kader für die Spiele gegen die Schweiz am 11. und in der UEFA Nations League 2020/21 gegen England am 15. und Dänemark am 18. November 2020 stehen.[6]
- Stand der Leistungsdaten: 18. November 2020 (nach dem Spiel gegen Dänemark)
Name | Geburtstag | Spiele | Tore | Verein | Debüt | Letzter Einsatz | |
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Torwart | |||||||
Koen Casteels | 25.06.1992 | 1 | 0 | VfL Wolfsburg | 2020 | 8. September 2020 | |
Thibaut Courtois | 11.05.1992 | 81 | 0 | Real Madrid | 2011 | 18. November 2020 | |
Hendrik Van Crombrugge | 30.04.1993 | 1 | 0 | RSC Anderlecht | 2020 | 8. Oktober 2020 | |
Simon Mignolet | 06.03.1988 | 29 | 0 | FC Brügge | 2011 | 11. November 2020 | |
Abwehr | |||||||
Toby Alderweireld | 02.03.1989 | 104 | 5 | Tottenham Hotspur | 2009 | 18. November 2020 | |
Sebastiaan Bornauw | 22.03.1999 | 2 | 0 | 1. FC Köln | 2020 | 11. November 2020 | |
Dedryck Boyata | 28.11.1990 | 21 | 0 | Hertha BSC | 2010 | 18. November 2020 | |
Hannes Delcroix | 28.02.1999 | 1 | 0 | RSC Anderlecht | 2020 | 11. November 2020 | |
Jason Denayer | 28.06.1995 | 20 | 1 | Olympique Lyon | 2016 | 18. November 2020 | |
Leander Dendoncker | 15.04.1995 | 12 | 0 | Wolverhampton Wanderers | 2015 | 18. November 2020 | |
Thomas Foket | 25.09.1994 | 4 | 0 | Stade de Reims | 2016 | 18. November 2020 | |
Brandon Mechele | 28.01.1993 | 3 | 0 | FC Brügge | 2019 | 11. November 2020 | |
Thomas Meunier | 12.09.1991 | 44 | 7 | Borussia Dortmund | 2013 | 15. November 2020 | |
Thomas Vermaelen | 14.11.1985 | 78 | 2 | Vissel Kōbe | 2006 | 16. November 2019 | |
Jan Vertonghen | 24.04.1987 | 123 | 9 | Benfica Lissabon | 2007 | 18. November 2020 | |
Mittelfeld | |||||||
Nacer Chadli | 02.08.1989 | 61 | 8 | AS Monaco | 2011 | 18. November 2020 | |
Kevin De Bruyne | 28.06.1991 | 78 | 20 | Manchester City | 2010 | 18. November 2020 | |
Thorgan Hazard | 29.03.1993 | 31 | 4 | Borussia Dortmund | 2013 | 18. November 2020 | |
Joris Kayembe | 08.08.1994 | 2 | 0 | Sporting Charleroi | 2020 | 11. November 2020 | |
Charles De Ketelaere | 10.03.2001 | 1 | 0 | FC Brügge | 2020 | 11. November 2020 | |
Dennis Praet | 14.05.1994 | 9 | 0 | Leicester City | 2014 | 15. November 2020 | |
Alexis Saelemaekers | 27.06.1999 | 1 | 0 | AC Mailand | 2020 | 8. Oktober 2020 | |
Youri Tielemans | 07.05.1997 | 34 | 4 | Leicester City | 2016 | 18. November 2020 | |
Hans Vanaken | 24.08.1992 | 8 | 0 | FC Brügge | 2018 | 11. November 2020 | |
Yari Verschaeren | 12.07.2001 | 6 | 1 | RSC Anderlecht | 2019 | 11. Oktober 2020 | |
Axel Witsel | 12.01.1989 | 110 | 10 | Borussia Dortmund | 2008 | 15. November 2020 | |
Sturm | |||||||
Michy Batshuayi | 02.10.1993 | 32 | 21 | Crystal Palace | 2015 | 11. November 2020 | |
Christian Benteke | 03.12.1990 | 38 | 15 | Crystal Palace | 2010 | 8. Oktober 2020 | |
Jérémy Doku | 27.05.2002 | 5 | 1 | RSC Anderlecht | 2020 | 14. Oktober 2020 | |
Eden Hazard | 07.01.1991 | 106 | 32 | Real Madrid | 2008 | 19. November 2019 | |
Dodi Lukebakio | 24.09.1997 | 1 | 0 | Hertha BSC | 2020 | 11. November 2020 | |
Romelu Lukaku | 13.05.1993 | 89 | 57 | Inter Mailand | 2010 | 18. November 2020 | |
Dries Mertens | 06.05.1987 | 94 | 21 | SSC Neapel | 2011 | 18. November 2020 | |
Leandro Trossard | 04.12.1994 | 3 | 0 | Brighton & Hove Albion | 2020 | 14. Oktober 2020 |
RekordspielerBearbeiten
(Stand: 18. November 2020)
Spiele | Spieler | Zeitraum | Tore |
---|---|---|---|
123 | Jan Vertonghen | seit 2007 | 9 |
110 | Axel Witsel | seit 2008 | 10 |
106 | Eden Hazard | seit 2008 | 32 |
104 | Toby Alderweireld | seit 2009 | 5 |
96 | Jan Ceulemans | 1977–1991 | [8] | 23
94 | Dries Mertens | seit 2011 | 21 |
Timmy Simons | 2001–2013 | 6 | |
89 | Vincent Kompany | 2004–2019 | 4 |
Romelu Lukaku | seit 2010 | 57 | |
87 | Marouane Fellaini | seit 2007 | 18 |
86 | Eric Gerets | 1975–1991 | [9] | 2
Franky Van Der Elst | 1984–1998 | 1 | |
85 | Daniel Van Buyten | 2001–2014 | 10 |
84 | Enzo Scifo | 1984–1998 | [10] | 18
82 | Mousa Dembélé | seit 2006 | 5 |
81 | Paul Van Himst | 1960–1974 | 30 |
79 | Thibaut Courtois | seit 2011 | 0 |
78 | Kevin De Bruyne | seit 2010 | 20 |
Bart Goor | 1999–2008 | 13 | |
Thomas Vermaelen | seit 2006 | 2 | |
77 | Georges Grün | 1984–1995 | 6 |
70 | Lorenzo Staelens | 1990–2000 | 8 |
Marc Wilmots | 1994–2002 | [11] | 28
Tore | Spieler | Zeitraum | Spiele |
---|---|---|---|
57 | Romelu Lukaku | seit 2010 | 89 |
32 | Eden Hazard | seit 2008 | 106 |
30 | Paul Van Himst | 1960–1974 | 81 |
Bernard Voorhoof † | 1928–1940 | 61 | |
[11] | 28Marc Wilmots | 1994–2002 | 70 |
[12] | 27Joseph Mermans † | 1945–1956 | 56 |
[13] | 26Raymond Braine † | 1925–1939 | [13] | 54
26 | Robert De Veen † | 1906–1913 | 23 |
24 | Wesley Sonck | 2001–2010 | 55 |
[8] | 23Jan Ceulemans | 1977–1991 | 96 |
23 | Marc Degryse | 1984–1996 | 63 |
21 | Michy Batshuayi | seit 2015 | 32 |
Henri Coppens † | 1949–1959 | 47 | |
Dries Mertens | seit 2011 | 93 |
NationaltrainerBearbeiten
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Länderspiele gegen deutschsprachige FußballnationalmannschaftenBearbeiten
Länderspiele gegen die deutsche FußballnationalmannschaftBearbeiten
Datum | Ort | Heimmannschaft | Resultat | Gastmannschaft | |
---|---|---|---|---|---|
1. | 16. Mai 1910 | Duisburg | Deutsches Reich | 0:3 | Belgien |
2. | 23. April 1911 | Lüttich | Belgien | 2:1 | Deutsches Reich |
3. | 23. November 1913 | Antwerpen | Belgien | 6:2 | Deutsches Reich |
4. | 22. Oktober 1933 | Magdeburg | Deutsches Reich | 8:1 | Belgien |
5. | 27. Mai 1934 | Florenz | Belgien | 2:5 | Deutsches Reich |
6. | 28. April 1935 | Brüssel | Belgien | 1:6 | Deutsches Reich |
7. | 25. April 1937 | Hannover | Deutsches Reich | 1:0 | Belgien |
8. | 29. Januar 1939 | Brüssel | Belgien | 1:4 | Deutsches Reich |
9. | 26. September 1954 | Brüssel | Belgien | 2:0 | BR Deutschland |
10. | 23. Dezember 1956 | Köln | BR Deutschland | 4:1 | Belgien |
11. | 2. März 1958 | Brüssel | Belgien | 0:2 | BR Deutschland |
12. | 8. März 1961 | Frankfurt am Main | BR Deutschland | 1:0 | Belgien |
13. | 6. März 1968 | Brüssel | Belgien | 1:3 | BR Deutschland |
14. | 14. Juni 1972 | Antwerpen | Belgien | 1:2 | BR Deutschland |
15. | 22. Juni 1980 | Rom | Belgien | 1:2 | BR Deutschland |
16. | 22. September 1982 | München | BR Deutschland | 0:0 | Belgien |
17. | 29. Februar 1984 | Brüssel | Belgien | 0:1 | BR Deutschland |
18. | 1. Mai 1991 | Hannover | Deutschland | 1:0 | Belgien |
19. | 20. November 1991 | Brüssel | Belgien | 0:1 | Deutschland |
20. | 2. Juli 1994 | Chicago | Belgien | 2:3 | Deutschland |
21. | 23. August 1995 | Brüssel | Belgien | 1:2 | Deutschland |
22. | 31. März 2004 | Köln | Deutschland | 3:0 | Belgien |
23. | 20. August 2008 | Nürnberg | Deutschland | 2:0 | Belgien |
24. | 3. September 2010 | Brüssel | Belgien | 0:1 | Deutschland |
25. | 11. Oktober 2011 | Düsseldorf | Deutschland | 3:1 | Belgien |
Länderspiele gegen die Fußballnationalmannschaft der DDRBearbeiten
Datum | Ort | Heimmannschaft | Resultat | Gastmannschaft | |
---|---|---|---|---|---|
1. | 18. April 1973 | Antwerpen | Belgien | 3:0 | Deutsche Demokratische Republik |
2. | 13. März 1974 | Berlin | Deutsche Demokratische Republik | 1:0 | Belgien |
3. | 7. Dezember 1974 | Leipzig | Deutsche Demokratische Republik | 0:0 | Belgien |
4. | 27. September 1975 | Brüssel | Belgien | 1:2 | Deutsche Demokratische Republik |
5. | 19. April 1978 | Leipzig | Deutsche Demokratische Republik | 0:0 | Belgien |
6. | 30. März 1983 | Leipzig | Deutsche Demokratische Republik | 1:2 | Belgien |
7. | 27. April 1983 | Brüssel | Belgien | 2:1 | Deutsche Demokratische Republik |
8. | 12. September 1990 | Brüssel | Belgien | 0:2 | Deutsche Demokratische Republik |
Länderspiele gegen die luxemburgische FußballnationalmannschaftBearbeiten
Datum | Ort | Heimmannschaft | Resultat | Gastmannschaft | |
---|---|---|---|---|---|
1. | 27. Mai 1928 | Amsterdam | Belgien | 5:3 | Luxemburg |
2. | 13. März 1938 | Luxemburg | Luxemburg | 2:3 | Belgien |
3. | 13. Mai 1945 | Luxemburg | Luxemburg | 4:1 | Belgien |
4. | 23. Februar 1946 | Charleroi | Belgien | 7:0 | Luxemburg |
5. | 19. März 1967 | Luxemburg | Luxemburg | 0:5 | Belgien |
6. | 22. November 1967 | Brügge | Belgien | 3:0 | Luxemburg |
7. | 20. Mai 1971 | Luxemburg | Luxemburg | 0:4 | Belgien |
8. | 7. November 1971 | Verviers | Belgien | 1:0 | Luxemburg |
9. | 27. Februar 1980 | Brüssel | Belgien | 5:0 | Luxemburg |
10. | 14. Oktober 1986 | Luxemburg | Luxemburg | 0:6 | Belgien |
11. | 11. November 1987 | Brüssel | Belgien | 3:0 | Luxemburg |
12. | 1. Juni 1989 | Lille | Belgien | 5:0 | Luxemburg |
13. | 25. Oktober 1989 | Brüssel | Belgien | 1:1 | Luxemburg |
14. | 27. Februar 1991 | Brüssel | Belgien | 3:0 | Luxemburg |
15. | 11. September 1991 | Luxemburg | Luxemburg | 0:2 | Belgien |
16. | 18. November 1998 | Luxemburg | Luxemburg | 0:0 | Belgien |
17. | 1. März 2006 | Luxemburg | Luxemburg | 0:2 | Belgien |
18. | 19. November 2008 | Luxemburg | Luxemburg | 1:1 | Belgien |
19. | 26. Mai 2014 | Genk | Belgien | 5:1 | Luxemburg |
Länderspiele gegen die österreichische FußballnationalmannschaftBearbeiten
Datum | Ort | Heimmannschaft | Resultat | Gastmannschaft | |
---|---|---|---|---|---|
1. | 13. Dezember 1925 | Lüttich | Belgien | 3:4 | Österreich |
2. | 22. Mai 1927 | Wien | Österreich | 4:1 | Belgien |
3. | 8. Januar 1928 | Brüssel | Belgien | 1:2 | Österreich |
4. | 11. Dezember 1932 | Brüssel | Belgien | 1:6 | Österreich |
5. | 11. Juni 1933 | Wien | Österreich | 4:1 | Belgien |
6. | 14. Oktober 1951 | Brüssel | Belgien | 1:8 | Österreich |
7. | 23. März 1952 | Wien | Österreich | 2:0 | Belgien |
8. | 24. Mai 1959 | Brüssel | Belgien | 0:2 | Österreich |
9. | 14. Juni 1959 | Wien | Österreich | 4:2 | Belgien |
10. | 22. März 1978 | Charleroi | Belgien | 1:0 | Österreich |
11. | 28. März 1979 | Brüssel | Belgien | 1:1 | Österreich |
12. | 2. Mai 1979 | Wien | Österreich | 0:0 | Belgien |
13. | 12. Oktober 2010 | Brüssel | Belgien | 4:4 | Österreich |
14. | 25. März 2011 | Wien | Österreich | 0:2 | Belgien |
Länderspiele gegen die Schweizer FussballnationalmannschaftBearbeiten
Datum | Ort | Heimmannschaft | Resultat | Gastmannschaft | |
---|---|---|---|---|---|
1. | 20. Februar 1912 | Antwerpen | Belgien | 9:2 | Schweiz |
2. | 4. Mai 1913 | Basel | Schweiz | 1:2 | Belgien |
3. | 2. November 1913 | Verviers | Belgien | 2:0 | Schweiz |
4. | 24. Mai 1925 | Lausanne | Schweiz | 0:0 | Belgien |
5. | 6. Dezember 1931 | Brüssel | Belgien | 2:1 | Schweiz |
6. | 12. März 1933 | Zürich | Schweiz | 3:3 | Belgien |
7. | 30. Mai 1935 | Brüssel | Belgien | 2:2 | Schweiz |
8. | 24. Mai 1936 | Basel | Schweiz | 1:1 | Belgien |
9. | 18. April 1937 | Brüssel | Belgien | 1:2 | Schweiz |
10. | 8. Mai 1938 | Lausanne | Schweiz | 0:3 | Belgien |
11. | 14. Mai 1939 | Lüttich | Belgien | 1:2 | Schweiz |
12. | 2. November 1947 | Genf | Schweiz | 4:0 | Belgien |
13. | 2. Oktober 1949 | Brüssel | Belgien | 3:0 | Schweiz |
14. | 22. November 1953 | Zürich | Schweiz | 2:2 | Belgien |
15. | 11. März 1956 | Brüssel | Belgien | 1:3 | Schweiz |
16. | 26. Mai 1958 | Zürich | Schweiz | 0:2 | Belgien |
17. | 27. März 1960 | Brüssel | Belgien | 3:1 | Schweiz |
18. | 20. November 1960 | Brüssel | Belgien | 2:4 | Schweiz |
19. | 20. Mai 1961 | Lausanne | Schweiz | 2:1 | Belgien |
20. | 15. April 1964 | Genf | Schweiz | 2:0 | Belgien |
21. | 22. Oktober 1966 | Brügge | Belgien | 1:0 | Schweiz |
22. | 1. Mai 1974 | Genf | Schweiz | 0:1 | Belgien |
23. | 6. Oktober 1982 | Brüssel | Belgien | 3:0 | Schweiz |
24. | 9. November 1983 | Bern | Schweiz | 3:1 | Belgien |
25. | 19. Oktober 1988 | Brüssel | Belgien | 1:0 | Schweiz |
26. | 11. Oktober 1989 | Basel | Schweiz | 2:2 | Belgien |
27. | 28. Mai 2016 | Genf | Schweiz | 1:2 | Belgien |
28. | 12. Oktober 2018 | Brüssel | Belgien | 2:1 | Schweiz |
29. | 18. November 2018 | Luzern | Schweiz | 5:2 | Belgien |
30. | 11. November 2020 | Löwen | Belgien | 2:1 | Schweiz |
Gegen Liechtenstein gab es bisher keine Begegnungen.
Siehe auchBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 10. Dezember 2020, abgerufen am 18. Dezember 2020.
- ↑ In der Gesamtzahl ist das abgebrochene Spiel gegen Luxemburg am 1. März 2006 enthalten.
- ↑ Filip van der Elst, Maarten Verdoodt: Ganzenvijver Ukkel. Bruzz Nr. 1580, 25. August 2017, Seiten 24–25.
- ↑ Olympia Verlag GmbH (Hrsg.): Belgien: Wie ein Phönix aus der Asche. In: kicker online. 12. Januar 2014, abgerufen am 8. Januar 2016.
- ↑ Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930-2010 (PDF; 200 kB)
- ↑ rbfa.be: ONTDEK DE SELECTIES VAN ONZE RODE DUIVELS EN DE U21, abgerufen am 7. November 2020 (niederländisch)
- ↑ a b rsssf.com: Belgium – Record International Players
- ↑ a b In der RSSSF-Statistik werden 23 Tore, in der Statistik des KBVB nur 22 Tore genannt. RSSSF und die DBU zählen ein Tor beim 1:3 gegen Dänemark am 5. Juni 1988 für Ceulemanns.rsssf.comdbu.dk Der KBVB zählt das Tor für Enzo Scifo static.belgianfootball.be
- ↑ In der RSSSF-Statistik werden 2 Tore, in der Statistik des KBVB 3 Tore genannt. Der KBVB zählt als 3. Tor ein Tor beim 1:1 gegen Portugal am 15. Februar 1989.belgianfootball.be
- ↑ In der RSSSF-Statistik werden 18 Tore, in der Statistik des KBVB 19 Tore genannt.belgianfootball.be Der KBVB zählt das Tor beim 1:3 gegen Dänemark am 5. Juni 1988 für Scifo static.belgianfootball.be RSSSF und die DBU zählen das Tor für Jan Ceulemans.rsssf.comdbu.dk
- ↑ a b In der RSSSF-Statistik werden 28 Tore, in der Statistik des KBVB 29 Tore genannt.belgianfootball.be Von der RSSSF werden beim Spiel am 2. Juni 2001 gegen Lettland Wilmots nur 1 Tor zugerechnet rsssf.com, während der KBVB und die FIFA 2 Tore von Wilmots zählen de.fifa.com (Memento vom 16. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Der KBVB zählt 28 Tore, darunter ein Tor beim 2:2 gegen die Schweiz am 22. November 1953, das von RSSSF nicht gelistet wird. static.belgianfootball.bersssf.com
- ↑ a b Der KBVB zählt nur 23 Tore in 52 Spielen, wobei die Spiele am 27. Mai 1928 gegen Luxemburg und 2. Juni 1928 gegen Argentinien nicht berücksichtigt werden, bei denen er aber laut FIFA mitgespielt und insgesamt 3 Tore erzielte.static.belgianfootball.bede.fifa.comde.fifa.com
- ↑ Appearances for Belgium National Team (englisch) The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation. Abgerufen am 23. Januar 2019.
- ↑ Alle Rode Duivels (flämisch) Koninklijke Belgische Voetbalbond. Abgerufen am 23. Januar 2019.
WeblinksBearbeiten
- Homepage des belgischen Fußballverbandes (französisch/niederländisch/deutsch/englisch)
- Alle Länderspiele von Belgien