Davis Cup 2015

104. Ausgabe der Tennis-Mannschafts WM

2015 wurde der Davis Cup zum 104. Mal ausgetragen. 16 Mannschaften spielten in der Weltgruppe um den Titel.

Großbritannien gewann das Finale gegen den Gastgeber aus Belgien mit 3:1. Der britische Spitzenspieler Andy Murray blieb dabei wie schon in den Begegnungen zuvor ohne Niederlage und sorgte mit zwei Siegen im Einzel sowie einem Sieg im Doppel an der Seite seines Bruders Jamie für alle drei Punkte der Briten. Für Großbritannien war es das erste Finale seit 1978 und der erste Titelgewinn seit 1936. Belgien hatte erstmals nach 1904 wieder das Endspiel erreicht.

Teilnehmer Bearbeiten

Weltgruppe Bearbeiten

Kontinentalgruppe I Bearbeiten

Amerikazone Bearbeiten

 

Europa-/Afrikazone Bearbeiten

 

 

 

Ozeanien-/Asienzone Bearbeiten

Kontinentalgruppe II Bearbeiten

Amerikazone Bearbeiten

Europa-/Afrikazone Bearbeiten

Ozeanien-/Asienzone Bearbeiten

Das Turnier Bearbeiten

Weltgruppe Bearbeiten

1. Runde
6.–8. März
  Viertelfinale
17.–19. Juli
  Halbfinale
18.–20. September
  Finale
27.–29. November
                                   
Frankreich  Frankreich 3                  
Deutschland  Deutschland 2  
Frankreich  Frankreich 1
  Großbritannien  Großbritannien 3  
Vereinigte Staaten  USA 2
 
Großbritannien  Großbritannien 3  
Großbritannien  Großbritannien 3
  Australien  Australien 2  
Tschechien  Tschechische Republik 2      
 
Australien  Australien 3  
Australien  Australien 3
  Kasachstan  Kasachstan 2  
Italien  Italien 2
 
Kasachstan  Kasachstan 3  
Großbritannien  Großbritannien 3
  Belgien  Belgien 1
Brasilien  Brasilien 2            
 
Argentinien  Argentinien 3  
Argentinien  Argentinien 4
  Serbien  Serbien 1  
Kroatien  Kroatien 0
 
Serbien  Serbien 5  
Argentinien  Argentinien 2
  Belgien  Belgien 3  
Japan  Japan 2      
 
Kanada  Kanada 3  
Kanada  Kanada 0
  Belgien  Belgien 5  
Belgien  Belgien 3
 
Schweiz  Schweiz 2  

Achtelfinale Bearbeiten

Datum Heimmannschaft Ergebnis Gastmannschaft Ort
6.–8. März Deutschland  Deutschland 2:3 Frankreich  Frankreich Frankfurt am Main
6.–8. März Großbritannien  Großbritannien 3:2 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Glasgow
6.–8. März Tschechien  Tschechien 2:3 Australien  Australien Ostrava
6.–8. März Kasachstan  Kasachstan 3:2 Italien  Italien Astana
6.–8. März Argentinien  Argentinien 3:2 Brasilien  Brasilien Buenos Aires
6.–8. März Serbien  Serbien 5:0 Kroatien  Kroatien Kraljevo
6.–8. März Kanada  Kanada 3:2 Japan  Japan Vancouver
6.–8. März Belgien  Belgien 3:2 Schweiz  Schweiz Lüttich

Viertelfinale Bearbeiten

Datum Heimmannschaft Ergebnis Gastmannschaft Ort
17.–19. Juli Großbritannien  Großbritannien 3:1 Frankreich  Frankreich London
17.–19. Juli Australien  Australien 3:2 Kasachstan  Kasachstan Darwin
17.–19. Juli Argentinien  Argentinien 4:1 Serbien  Serbien Buenos Aires
17.–19. Juli Belgien  Belgien 5:0 Kanada  Kanada Middelkerke

Halbfinale Bearbeiten

Datum Heimmannschaft Ergebnis Gastmannschaft Ort
18.–20. September Großbritannien  Großbritannien 3:2 Australien  Australien Glasgow
18.–20. September Belgien  Belgien 3:2 Argentinien  Argentinien Brüssel

Finale Bearbeiten

Belgien Finale Großbritannien
 

Team
David Goffin
Steve Darcis
Ruben Bemelmans
Kimmer Coppejans

Kapitän
Johan van Herck

Datum: 27. bis 29. November 2015
Ort: Flanders Expo, Gent (Belgien)
Belag: Sand (Halle)


Freitag, 27. November 2015
David Goffin 3:6, 1:6, 6:2, 6:1, 6:0 Kyle Edmund
Ruben Bemelmans 3:6, 2:6, 5:7 Andy Murray
Samstag, 28. November 2015
Steve Darcis
David Goffin
4:6, 6:4, 3:6, 2:6 Andy Murray
Jamie Murray
Sonntag, 29. November 2015
David Goffin 3:6, 5:7, 3:6 Andy Murray
Ruben Bemelmans nicht ausgetragen Kyle Edmund

Resultat: 1:3

 

Team
Andy Murray
Kyle Edmund
Jamie Murray
Dominic Inglot

Kapitän
Leon Smith

Kontinentalgruppe I Bearbeiten

Amerikazone Bearbeiten

Erste Runde Bearbeiten
Datum Heimmannschaft Ergebnis Gastmannschaft Spielort
6.–8. März Barbados  Barbados 2:3 Dominikanische Republik  Dominikanische Republik Saint Michael
  • Ecuador, Uruguay und Kolumbien kamen per Freilos in die nächste Runde.
Zweite Runde Bearbeiten
Datum Heimmannschaft Ergebnis Gastmannschaft Spielort
6.–8. März Uruguay  Uruguay 2:3 Kolumbien  Kolumbien Montevideo
17.–19. Juli Dominikanische Republik  Dominikanische Republik 3:1 Ecuador  Ecuador Santo Domingo

Kolumbien und die Dominikanische Republik qualifizierten sich für die Weltgruppen-Relegation.

Europa-/Afrikazone Bearbeiten

Erste Runde Bearbeiten
Datum Heimmannschaft Ergebnis Gastmannschaft Spielort
6.–8. März Russland  Russland 4:1 Danemark  Dänemark Nowy Urengoi
6.–8. März Schweden  Schweden 2:3 Osterreich  Österreich Örebro
6.–8. März Slowakei  Slowakei 5:0 Slowenien  Slowenien Bratislava
6.–8. März Rumänien  Rumänien 5:0 Israel  Israel Hermannstadt
6.–8. März Polen  Polen 3:2 Litauen  Litauen Płock
  • Spanien, die Niederlande und die Ukraine kamen jeweils per Freilos in die nächste Runde.
Zweite Runde Bearbeiten
Datum Heimmannschaft Ergebnis Gastmannschaft Spielort
17.–19. Juli Russland  Russland 3:2 Spanien  Spanien Wladiwostok
17.–19. Juli Osterreich  Österreich 2:3 Niederlande  Niederlande Kitzbühel
17.–19. Juli Rumänien  Rumänien 2:3 Slowakei  Slowakei Constanța
17.–19. Juli Polen  Polen 3:1 Ukraine  Ukraine Stettin
  • Russland, Polen, die Slowakei und die Niederlande qualifizierten sich für die Relegation zur Weltgruppe

Ozeanien-/Asienzone Bearbeiten

Erste Runde Bearbeiten
Datum Heimmannschaft Ergebnis Gastmannschaft Spielort
6.–8. März Thailand  Thailand 2:3 Korea Sud  Südkorea Nonthaburi
6.–8. März Neuseeland  Neuseeland 4:1 China Volksrepublik  Volksrepublik China Auckland
  • Usbekistan und Indien kamen per Freilos in die nächste Runde.
Zweite Runde Bearbeiten
Datum Heimmannschaft Ergebnis Gastmannschaft Spielort
17.–19. Juli Usbekistan  Usbekistan 3:2 Korea Sud  Südkorea Taschkent
17.–19. Juli Neuseeland  Neuseeland 2:3 Indien  Indien Christchurch
  • Usbekistan und Indien qualifizierten sich für die Relegation zur Weltgruppe

Weltgruppen-Relegation Bearbeiten

Datum Heimmannschaft Ergebnis Gastmannschaft Ort
18.–20. September Indien  Indien 1:3 Tschechien  Tschechien Neu-Delhi
18.–20. September Schweiz  Schweiz 4:1 Niederlande  Niederlande Genf
18.–20. September Russland  Russland 1:4 Italien  Italien Irkutsk
18.–20. September Usbekistan  Usbekistan 1:3 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Taschkent
18.–20. September Kolumbien  Kolumbien 2:3 Japan  Japan Pereira
18.–20. September Dominikanische Republik  Dominikanische Republik 1:4 Deutschland  Deutschland Santo Domingo
18.–20. September Brasilien  Brasilien 1:3 Kroatien  Kroatien Florianópolis
18.–20. September Polen  Polen 3:2 Slowakei  Slowakei Gdynia

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten