Rhein-Neckar Löwen
Die Rhein-Neckar Löwen sind eine Mannschaft in der Handball-Bundesliga, die im Jahre 2002 als Spielgemeinschaft SG Kronau/Östringen gegründet wurde und den heutigen Namen seit 2007 trägt.[1] Die Löwen sind in der Metropolregion Rhein-Neckar zu Hause; ihre Heimspielstätte ist die SAP Arena in Mannheim.
Voller Name | Rhein-Neckar Löwen GmbH | ||
Abkürzung(en) | RNL | ||
Spitzname(n) | Löwen (ehem. Kröstis) | ||
Gegründet | 2002 von TSG Kronau & TSV Baden Östringen | ||
Vereinsfarben | gelb/blau | ||
Halle | SAP-Arena, Mannheim | ||
Plätze | 13.200 | ||
Geschäftsführer | Jennifer Kettemann | ||
Trainer | Martin Schwalb | ||
Liga | Handball-Bundesliga | ||
2019/20 | |||
Rang | 5. Platz | ||
DHB-Pokal | Viertelfinale | ||
International | EHF Cup Gruppenphase (Spielabbruch am 24. April 2020) | ||
Website | rhein-neckar-loewen.de | ||
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Größte Erfolge | |||
National | Deutscher Meister 2016, 2017 DHB-Pokalsieger 2018 Supercup-Sieger 2016, 2017, 2018 | ||
International | EHF-Pokal-Sieger 2013 |

GeschichteBearbeiten
Der TSV Östringen, einer der beiden Vorgängervereine der Löwen, wurde im Jahr 1900 gegründet und stellte 1927 seine erste Handballmannschaft. 1926 entstand der andere Vorgängerverein, die DJK Kronau mit Handball als Hauptsportart. Diese wurde 1932 Badischer und Süddeutscher Meister im Feldhandball. Im Halbfinale um die Deutsche (DJK-) Meisterschaft in Dortmund unterlag man vor 35.000 Zuschauern – geschwächt durch das verletzungsbedingte Ausscheiden des Torhüters – dem späteren Meister DJK Styrum 06 (Mülheim a.d. Ruhr) mit 6:11. Drei Jahre später entstand die TSG Kronau aus Fusion von DJK und SV Viktoria 1904. 1946 fusionierte auch der TV Östringen und es entstand aus der Fusion mit der DJK Östringen der TSV Östringen. Dieser qualifizierte sich erstmals 1957 für die Endrunde um die Badische Meisterschaft, verlor aber beide Spiele und zahlte gerade im Spiel gegen die SG Leutershausen mit einem 1:16 viel Lehrgeld. Auch der TSG Kronau blieb 1965 bei ihrer ersten Teilnahme an der Endrunde um die Badische Meisterschaft nur der zwölfte und letzte Platz, in der folgenden Spielzeit verbesserte sie sich bei der Endrunde um die Badische Meisterschaft aber auf den elften Platz.
Nachdem zur Saison 1966/67 die zweigleisige Bundesliga als höchste deutsche Spielklasse eingeführt worden war und im selben Jahr die Oberliga Baden als höchste badische und zweithöchste deutsche Spielklasse ihren Spielbetrieb aufgenommen hatte, stieg die TSG Kronau nach ihrer ersten Oberligasaison ab. Fünf Jahre später scheiterte sie in den Aufstiegsspielen zur Oberliga – in der mit 1.100 Zuschauern überfüllten Roter Sporthalle ging das Entscheidungsspiel gegen die SG Walldorf-Astoria mit 9:11 verloren. Ein Jahr später gelang aber als Meister der neu eingeführten Landesliga Süd der Wiederaufstieg in die Oberliga Baden. 1978 stieg dann auch der TSV Östringen in die Oberliga Baden auf und vier Spielzeiten später sogar in die Regionalliga Süd – zwei Jahre später allerdings folgte der Abstieg. 1985 schließlich stieg die TSG Kronau aus der Oberliga ab, während der TSV Östringen 1989 erneut in die Regionalliga Süd aufstieg – die TSG Kronau schaffte im gleichen Jahr zum zweiten Mal den Wiederaufstieg in die Oberliga Baden, und 1993 gelangte auch die TSG Kronau in die Regionalliga Süd. Doch zwei Spielzeiten später folgte der Wiederabstieg der TSG Kronau in die Oberliga Baden. Im gleichen Jahr erreichte der TSV Östringen die 2. Bundesliga Süd. 1996 feierte die B-Jugend der TSG Kronau mit einem Endspielsieg über den SC Magdeburg den Titel des Deutschen Meisters. Die TSG Kronau und der HV Bad Schönborn bildeten im Jahr darauf eine Spielgemeinschaft (HSG), die 1999 in die Regionalliga Süd aufstieg und 2000 sogar mit dem zweiten Aufstieg in Folge die 2. Bundesliga Süd erreichte. 2002 scheiterte der TSV Baden Östringen als Vizemeister der 2. Bundesliga Süd in den Relegationsspielen zur 1. Bundesliga am Nord-Vize Wilhelmshavener HV (21:25, 24:21).
Die SG Kronau/Östringen entstand schließlich am 1. Juli 2002 aus der Fusion der TSG Kronau mit dem TSV Baden Östringen. Heimspielstätte war die Rhein-Neckar-Halle Eppelheim. In der nächsten Saison glückte der Spielgemeinschaft der Aufstieg in die 1. Bundesliga, 2004 folgte allerdings der Wiederabstieg, der 2005 mit dem sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga behoben wurde. Die Heimspiele wurden ab der Saison 2005/06 in der neu errichteten SAP Arena in Mannheim ausgetragen. 2006 erreichte die SG Kronau/Östringen das Finale um den DHB-Pokal, das mit 25:26 gegen den HSV Hamburg verloren ging. Auch in der folgenden Spielzeit zog die SG Kronau/Östringen in das Finale um den DHB-Pokal ein und verlor erneut – mit 31:33 gegen den THW Kiel, auch weil sieben von zehn Siebenmetern vergeben wurden und man so eine 22:18-Führung aus den Händen gab. Danach wurde die 1. Herrenmannschaft offiziell in Rhein-Neckar Löwen umbenannt.
2008 wurde mit den Finalspielen des Europapokals der Pokalsieger erstmals ein Europokalfinale erreicht, in dem die Löwen aber dem ungarischen Vertreter MKB Veszprém KC unterlagen (32:37, 28:28). In der gleichen Spielzeit errang die A-Jugend der SG Kronau/Östringen mit einem Finalerfolg über die JSpG SC Magdeburg/Concordia Staßfurt den deutschen Meistertitel. Nach Abschluss der Saison 2008/09 belegten die Rhein-Neckar Löwen in der Bundesliga den dritten Platz. Bei der erstmaligen Teilnahme an den Spielen der Champions League erreichte die Mannschaft das Halbfinale. 2010 wurde erneut das Finale des DHB-Pokal erreicht, zum dritten Mal verloren die Rhein-Neckar-Löwen aber, dieses Mal gegen den HSV Hamburg mit 33:34 (n. V.).
Am 19. Mai 2013 gewannen die Löwen den erstmals ausgetragenen EHF Europa Pokal, den Nachfolgewettbewerb von EHF-Pokal und Europapokal der Pokalsieger. Im Finale des Final Four-Turniers siegten sie gegen Gastgeber HBC Nantes mit 26:24 und sicherten sich damit den ersten Titel der Vereinsgeschichte.[2]
In der Saison 2013/14 erreichten die Rhein-Neckar Löwen zum siebten Mal das Final Four des DHB-Pokals, wo sie im Halbfinale der SG Flensburg-Handewitt mit 26:30 unterlagen. In der Champions League wurde das Viertelfinale erreicht, wo die RNL das Heimspiel gegen den FC Barcelona mit 38:31 gewannen, das anschließende Rückspiel im Palau Blaugrana allerdings mit 24:31 verloren, so dass sie aufgrund der Auswärtstorregel ausschieden. In der Bundesliga ging das Team, aufgrund der gegenüber dem punktgleichen THW Kiel um sieben Treffer besseren Tordifferenz, als Tabellenführer in den letzten Spieltag. Sie gewannen zwar ihr Spiel gegen den VfL Gummersbach mit 40:35, aber weil die Zebras gleichzeitig die Füchse Berlin mit 37:23 besiegten, reichte es am Ende für die Löwen nur zum zweiten Platz.
Zur Spielzeit 2014/15 wurde Nikolaj Bredahl Jacobsen neuer Trainer. Erneut wurde man Vizemeister hinter dem THW Kiel. In der darauffolgenden Saison 2015/16 wurden die Rhein-Neckar-Löwen zum ersten Mal Deutscher Meister. Am Saisonende lag die Mannschaft mit einem Punkt Vorsprung vor der SG Flensburg-Handewitt und hatte das mit Abstand beste Torverhältnis aller Mannschaften. 2016 gewannen die Löwen mit einem Sieg gegen den SC Magdeburg (27:24) auch den Supercup.
In der Saison 2016/17 konnten die Rhein-Neckar-Löwen ihren Meistertitel erfolgreich verteidigen. 2018 gewannen sie zum ersten Mal den DHB-Pokal.
Kader für die Saison 2020/21Bearbeiten
Nr. | Nat. | Name | Position | Geburtsdatum | Größe | seit | Vertrag bis | Letzter Verein |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Mikael Appelgren | TW | 06.09.1989 | 1,92 m | 2015 | 2023 | MT Melsungen | |
12 | Andreas Palicka | TW | 10.07.1986 | 1,89 m | 2016 | 2022 | Aalborg Håndbold | |
29 | David Späth | TW | 29.04.2002 | 1,97 m | 2021 | |||
55 | Nikolas Katsigiannis | TW | 17.09.1982 | 1,94 m | 2020 | 2021 | HC Erlangen | |
2 | Andy Schmid | RM | 30.08.1983 | 1,90 m | 2010 | 2022 | Bjerringbro-Silkeborg | |
3 | Uwe Gensheimer | LA | 26.10.1986 | 1,88 m | 2019 | 2022 | Paris Saint-Germain | |
6 | Niclas Kirkeløkke | RR | 26.03.1994 | 1,95 m | 2019 | 2021 | GOG | |
8 | Romain Lagarde | RL | 05.03.1997 | 1,94 m | 2019 | 2023 | HBC Nantes | |
9 | Mait Patrail | RL | 11.04.1988 | 2,01 m | 2020 | 2021 | TSV Hannover-Burgdorf | |
17 | Jerry Tollbring | LA | 13.09.1995 | 1,82 m | 2017 | 2023 | IFK Kristianstad | |
19 | Philipp Ahouansou | RL | 02.05.2001 | 2,03 m | 2017 | 2022 | HSG Hanau | |
20 | Ilija Abutović | RL | 02.08.1988 | 2,02 m | 2018 | 2023 | RK Vardar Skopje | |
23 | Albin Lagergren | RR | 11.09.1992 | 1,86 m | 2020 | 2023 | SC Magdeburg | |
24 | Patrick Groetzki | RA | 04.07.1989 | 1,89 m | 2007 | 2023 | SG Pforzheim/Eutingen | |
33 | Ýmir Örn Gíslason | KM | 01.07.1997 | 1,92 m | 2020 | 2024 | Valur Reykjavík | |
36 | Jesper Nielsen | KM | 30.08.1989 | 2,00 m | 2018 | 2021 | Paris Saint-Germain | |
65 | Lukas Nilsson | RL | 16.11.1996 | 1,92 m | 2020 | 2023 | THW Kiel | |
80 | Jannik Kohlbacher | KM | 19.07.1995 | 1,93 m | 2018 | 2023 | HSG Wetzlar | |
Martin Schwalb | Trainer | 04.05.1963 | 1,94 m | 2020 | 2021 | |||
Klaus Gärtner | Co-Trainer | 16.06.1975 | 1,81 m | 2020 | ALPLA HC Hard | |||
Oliver Roggisch | Sportlicher Leiter | 25.08.1978 | 2,02 m | 2016 |
Zugänge 2020/21Bearbeiten |
Abgänge 2020/21Bearbeiten
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Zugänge 2021/22Bearbeiten |
Abgänge 2021/22Bearbeiten |
Bekannte ehemalige SpielerBearbeiten
Gesperrte TrikotnummernBearbeiten
Seit 2015 werden die Rückennummern verdienter Spieler „gesperrt“, das heißt nicht mehr an aktive Spieler vergeben. Zur Erinnerung an diese Spieler wurden Banner mit den entsprechenden Nummern unter dem Dach der SAP-Arena angebracht.
Nr. | Spieler | Sperrjahr | Spieljahre |
---|---|---|---|
18 | Bjarte Myrhol | 2015 | 2009–2015 |
3 | Uwe Gensheimer | 2016 | 2003–2016* |
C | Nikolaj Bredahl Jacobsen | 2019 | 2014–2019 |
30 | Gedeón Guardiola | 2020 | 2012–2020 |
*Da Uwe Gensheimer derzeit aktiver Spieler der Löwen ist, wurde sein Trikot vorerst wieder abgehängt.
TrainerBearbeiten
Name(n) | von | bis |
---|---|---|
Martin Schwalb | 25.02.2020 | |
Kristján Andrésson | 01.07.2019 | 22.02.2020 |
Nikolaj Bredahl Jacobsen | 01.07.2014 | 30.06.2019 |
Guðmundur Guðmundsson | 23.09.2010 | 30.06.2014 |
Ola Lindgren | 01.07.2009 | 23.09.2010 |
Wolfgang Schwenke | 28.09.2008 | 30.06.2009 |
Schwenke/Schwarzer | 24.09.2008 | 27.09.2008 |
Christian Schwarzer | 18.09.2008 | 24.09.2008 |
Juri Schewzow | 01.07.2005 | 18.09.2008 |
Rolf Bechtold | 07.01.2005 | 30.06.2005 |
Frédéric Volle | 01.07.2004 | 07.01.2005 |
Michael Roth/Rolf Bechtold | 01.07.2002 | 30.06.2004 |
Weitere MannschaftenBearbeiten
Neben der Bundesligamannschaft sind in Kronau und Östringen noch 22 weitere Teams im Einsatz. Die 2. Herrenmannschaft spielt in der 3. Liga Staffel Süd (Stand: Saison 2017/18), die Dritte in der Badenliga und die Vierte sowie Fünfte in der Kreisliga. Die Damen sind mit zwei Mannschaften vertreten, wobei eine in der Landesliga, die andere in der Kreisliga aktiv ist. In der Jugendabteilung spielen acht männliche, vier weibliche und drei gemischte Teams. Die männliche A-, B- und C- Jugend spielen in der jeweils höchsten Spielklasse, ebenso die weibliche B- und C-Jugend.
Seit 2017 treten alle Mannschaften unter der Namen Rhein-Neckar Löwen an.[16]
FanclubBearbeiten
Der Fanclub heißt „Baden-Lions“ und bezeichnet sich selbst als „Supporters der SG Kronau/Östringen“. Zusammen mit den Kieler „Zebrasprotten“ gelten die „Baden Lions“ als größter Fanclub der Handball-Bundesliga. Die „Baden-Lions“ sind der erste offizielle Fanclub der SG Kronau/Östringen und vermeldeten im April 2010 469 Mitglieder. Sie erstellen zu jedem Heimspiel der 1. Mannschaft parallel zum offiziellen Heimspielmagazin „Löwengebrüll“ ein eigenes Hallenheft, das „Gelbfieber“. Seit der Saison 2014/2015 hat sich der Kreis der Fanclubs erweitert. Der "Handball-Fanclub Löwenzahn e. V." sowie die RIED-Supporters sind die beiden neuen Fanclubs der Rhein-Neckar Löwen.
Größte ErfolgeBearbeiten
- Deutscher Meister 2016, 2017
- Deutscher Vizemeister 2014, 2015, 2018
- DHB-Pokal-Sieger 2018
- DHB-Supercup-Sieger 2016, 2017, 2018
- Sieger des EHF Europa Pokals 2013
- Halbfinalist EHF-Pokal 2012
- Erreichen des EHF Champions League-Halbfinales 2009, 2011
- Finalist Europapokal der Pokalsieger 2008
- Finalist DHB-Pokal 2006, 2007, 2010
- Aufstieg in die Bundesliga 2003, 2005
- Deutscher A-Jugend-Meister 2008
- Höchster Auswärtssieg der Bundesliga-Geschichte: 42:19 beim ThSV Eisenach am 10. Mai 2014
SaisonbilanzenBearbeiten
Saison | Spielklasse | Platz | Tore | Punkte | DHB-Pokal | DHB-Supercup | Champions League | Europapokal |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2002/03 | 2. BL Süd | 1 | 1000: | 79760: | 82. Runde | -- | -- | -- |
2003/04 | Bundesliga | 16 | 906:1015 | 18:50 | 2. Runde | -- | -- | -- |
2004/05 | 2. BL Süd | 2 | 1113: | 93657:11 | 2. Runde | -- | -- | -- |
2005/06 | Bundesliga | 6 | 983: 951 | 38:30 | Finale | -- | -- | -- |
2006/07 | Bundesliga | 8 | 986: 945 | 42:26 | Finale | -- | -- | Achtelfinale |
2007/08 | Bundesliga | 4 | 1095: | 96052:16 | Halbfinale | -- | -- | Finale |
2008/09 | Bundesliga | 3 | 1125: | 98550:18 | Halbfinale | -- | Halbfinale | -- |
2009/10 | Bundesliga | 4 | 1047: | 92349:19 | Finale | -- | Viertelfinale | -- |
2010/11 | Bundesliga | 4 | 1104: | 98053:15 | Halbfinale | -- | Halbfinale | -- |
2011/12 | Bundesliga | 5 | 1044: | 95348:20 | Achtelfinale | -- | -- | Halbfinale |
2012/13 | Bundesliga | 3 | 965: 850 | 54:14 | Viertelfinale | -- | -- | Sieger |
2013/14 | Bundesliga | 2 | 1126: | 89259: | 9Halbfinale | -- | Viertelfinale | -- |
2014/15 | Bundesliga | 2 | 1093: | 87663: | 9Halbfinale | -- | Achtelfinale | -- |
2015/16 | Bundesliga | 1 | 916: 704 | 56: | 8Halbfinale | -- | Achtelfinale | -- |
2016/17 | Bundesliga | 1 | 1011: | 84061: | 7Halbfinale | Sieger | Achtelfinale | -- |
2017/18 | Bundesliga | 2 | 1043: | 83855:13 | Sieger | Sieger | Achtelfinale | -- |
2018/19 | Bundesliga | 4 | 960: 851 | 50:18 | Viertelfinale | Sieger | Achtelfinale | -- |
2019/20 | Bundesliga* | 4 | 775: 723 | 34:18 | Viertelfinale | -- | -- | Gruppenphase* |
*Alle Wettbewerbe wurden aufgrund der COVID-19-Pandemie vorzeitig beendet.
Kursive Wettbewerbe sind noch nicht ausgespielt.
Entwicklung der ZuschauerzahlenBearbeiten
Saison | Zuschauerschnitt | Entwicklung |
---|---|---|
2002/03 | 1.596 | - |
2003/04 | 2.965 | + | 85,8 %
2004/05 | 1.951 | - | 34,2 %
2005/06 | 7.268 | + 372,5 % |
2006/07 | 8.349 | + | 14,9 %
2007/08 | 9.246 | + | 10,7 %
2008/09 | 7.923 | - | 14,3 %
2009/10 | 7.431 | - | 6,2 %
2010/11 | 8.033 | + | 8,1 %
2011/12 | 6.574 | - | 18,2 %
2012/13 | 7.867 | + | 19,7 %
2013/14 | 7.301 | - | 7,2 %
2014/15 | 8.887 | + | 21,7 %
2015/16 | 8.783 | - | 1,2 %
2016/17 | 8.569 | - | 1,4 %
2017/18 | [17] | 8.222- | 4,0 %
2018/19 | 7.932 | - | 3,5 %
2019/20 | 8.319* | + | 4,8 %
*bei 12 Heimspielen (Saison aufgrund der Corona-Pandemie vorzeitig abgebrochen).
Das Heimspiel der Rhein-Neckar-Löwen gegen den HSV am vierten Spieltag der Saison 2014/15 wurde im Rahmen eines Tages des Handballs am 6. September 2014 in der Commerzbank-Arena in Frankfurt ausgetragen. 44.189 Zuschauer verfolgten dieses Spiel, dies bedeutete zugleich Weltrekord für ein Hallenhandball-Spiel. Die vorherige Bestmarke war im Mai 2011 aufgestellt worden. 36.651 Besucher hatten im Bröndby-Stadion in Kopenhagen das dänische Meisterschaftsendspiel zwischen AG Kopenhagen und Bjerringbro-Silkeborg gesehen.[18]
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ https://www.rhein-neckar-loewen.de/ueber-uns/historie/saison-2007-2008/
- ↑ Rhein-Neckar Löwen triumphieren im EHF-Cup Spiegel online, 19. Mai 2013, abgerufen am 19. Mai 2013
- ↑ handball-world.news: Albin Lagergren wechselt zu den Rhein-Neckar Löwen vom 29. April 2019, abgerufen am 29. April 2019
- ↑ handball-world.news: Rhein-Neckar Löwen verpflichten Mait Patrail vom 5. Juni 2020, abgerufen am 5. Juni 2020
- ↑ handball-world: Wechsel perfekt: Rhein-Neckar Löwen verpflichten Lukas Nilsson vom THW Kiel. Abgerufen am 29. Juli 2020.
- ↑ handball-world.news: Rhein-Neckar Löwen holen Rafael Baena zurück in die Handball-Bundesliga vom 25. September 2020, abgerufen am 25. September 2020
- ↑ handball-world.news: Rhein-Neckar Löwen holen Nikolas Katsigiannis vom 13. Oktober 2020, abgerufen am 13. Oktober 2020.
- ↑ handball-world.news: Guardiola und Timm kommen, Duo geht: TBV Lemgo stellt sich auf Kreisläuferposition neu auf vom 19. November 2019, abgerufen am 19. November 2019
- ↑ handball-world.news: Wechsel bestätigt: Mads Mensah Larsen ab Sommer in Flensburg vom 19. November 2019, abgerufen am 19. November 2019
- ↑ Löwe verstärkt die SG Pforzheim/eutingen vom 29. Februar 2020, abgerufen am 16. März 2020
- ↑ handball-world.news: Steffen Fäth wechselt von den Rhein-Neckar Löwen zum HC Erlangen vom 12. Mai 2020, abgerufen am 12. Mai 2020
- ↑ handball-world.news: ThSV Eisenach verpflichtet Jannis Schneibel und Daniel Hildeg vom 24. Dezember 2020, abgerufen am 24. Dezember 2020
- ↑ sg-flensburg-handewitt.de: Rückkehr eines alten Bekannten vom 21. Januar 2021, abgerufen am 21. Januar 2021
- ↑ handball-world.news: Baena, Sikosek Pelko, Johannsson: Drei Abgänge zum Jahresende in der Liqui Moly Handball Bundesliga vom 31. Dezember 2020, abgerufen am 9. Februar 2021
- ↑ handball-world.news: Juri Knorr verlässt GWD Minden zum Saisonende und wechselt zu den Rhein-Neckar Löwen vom 29. Dezember 2020, abgerufen am 29. Dezember 2020
- ↑ Ausbildung auf Spitzenniveau bei den Junglöwen. Abgerufen am 22. Dezember 2017.
- ↑ Mein Handball Ticket: DKB Handball-Bundesliga - Zuschauer 2017/18 abgerufen am 18. September 2018.
- ↑ Handball-Weltrekord: 44.189 Zuschauer beim Löwen-Sieg über den HSV. Rhein-Neckar-Zeitung, 6. September 2014, abgerufen am 1. Oktober 2018.