3. Liga (Handball) 2021/2022
Logo der 3. Liga Handball
Aufsteiger HSG Konstanz, 1. VfL Potsdam
Absteiger 26 (siehe hier)
Mannschaften 82
3. Liga 2020/2021
2. Bundesliga 2021/2022

Die Saison 2021/2022 der 3. Liga war die zwölfte Spielzeit der dritthöchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer.

3. Liga (Handball) 2021/22 (Deutschland)
3. Liga (Handball) 2021/22 (Deutschland)
Spielorte der 3. Liga, Saison 2021/22

Modus Bearbeiten

Die Saison wurde in einem außerordentlichen Modus ausgetragen, was den durch die COVID-19-Pandemie gestörten vorhergehenden Spielzeiten geschuldet war.

Alle 72 Teams der letzten Drittligasaison meldeten dem Deutschen Handballbund (DHB) fristgerecht die Bereitschaft zur Teilnahme am Ligabetrieb. Nachdem wegen der Corona-Pandemie schon die Saison 2020/2021 in einem außerordentlichen Modus ausgespielt und dabei auf die Festlegung von Absteigern verzichtet worden war, mussten die Oberligen bis zum 28. Juni 2021 mögliche Aufsteiger in die 3. Liga benennen. Für die gemeldeten Mannschaften empfahl dann die Spielkommission die Staffelgrößen und einen Modus,[1] beides wurde vom Bundesrat des Deutschen Handballbundes beschlossen.

Die 3. Liga der Spielzeit 2021/2022 der Männer wurde mit 82 Mannschaften ausgetragen und begann am ersten September-Wochenende 2021, die letzten Spiele sollten am ersten Juniwochenende 2022 ausgetragen werden.[2] Zwei Mannschaften konnten in die 2. Bundesliga aufsteigen, 26 Teams würden in die Oberligen absteigen. Damit sollte in der Saison 2022/2023 eine Ligastärke von 69 Mannschaften erreicht werden.

Vorstand und Präsidium des Deutschen Handballbundes beschlossen auf Vorschlag der Spielkommission eine Vorrunde mit insgesamt sieben Staffeln, die Zuteilung der Teams wurde nach regionalen Gesichtspunkten vorgenommen. Die Vorrunde sollte in zwei Staffeln mit je elf und fünf Staffeln mit je zwölf Mannschaften im Modus Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückrunde gespielt werden.

Die beiden bestplatzierten Teams jeder Vorrundenstaffel zogen in die Aufstiegsrunde ein (belegte diese Plätze eine nicht aufstiegsberechtigte Mannschaft, konnte stattdessen der Drittplatzierte dieser Staffel an der Aufstiegsrunde teilnehmen). Die Aufstiegsrunde sollte in zwei Gruppen mit je sieben Mannschaften ausgespielt werden (letztlich spielten nur je sechs Teams pro Staffel), die zwei Bestplatzierten der einen Aufstiegsrundengruppe spielten gegen die zwei Bestplatzierten der anderen Gruppe die beiden Aufsteiger in die 2. Bundesliga zur Spielzeit 2022/2023 aus.

Die Teams, die nach der Vorrunde auf den Plätzen 3 bis 6 ihrer Gruppe stehen, verblieben ohne weitere Spiele in der 3. Liga.

Die Mannschaften auf den Plätzen 7 bis 11 bzw. 12 der sieben Vorrundengruppen spielten in einer weiteren Runde um den Klassenerhalt der 3. Liga. Dabei wurden die gegen einen direkten Konkurrenten erzielten Punkte aus der Vorrunde mitgenommen. In sieben Gruppen (geplant waren fünf Gruppen zu sechs und zwei Gruppen zu fünf Mannschaften, letztlich wurden es drei Gruppen mit fünf und vier Gruppen mit sechs Teams) qualifizierten sich die Teams auf Platz 1 und 2 dieser Gruppen für die Drittligasaison 2022/2023, die Teams auf den Plätzen 3 bis 5 bzw. 6 stiegen in eine regionale Oberliga ab.[3]

Vorrunde Bearbeiten

Die 82 Teams wurden nach regionalen Gesichtspunkten den sieben Vorrundenstaffeln zugeteilt. Sie spielen in ihrer Staffel jeder gegen jeden in Hin- und Rückspiel. Die Plätze 1 und 2 berechtigen zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde.

Staffel A Bearbeiten

 
3. Liga (Handball) 2021/22 (Deutschland)
1. VfL Potsdam
Füchse Berlin Reinickendorf
HG Hamburg-Barmbek
HSG Eider Harde
HSG Ostsee N/G
Mecklenburger Stiere Schwerin
Oranienburger HC
Stralsunder HV
TSV Altenholz
DHK Flensborg
VfL Fredenbeck
Spielorte der 3. Liga, Saison 2021/22, Staffel A
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. 1. VfL Potsdam 20 17 3 0 0615:4470 +168 0037:3000
2. TSV Altenholz 20 14 1 5 0610:5270 +83 0029:1100
3. Füchse Berlin Reinickendorf II 20 10 4 6 0578:5610 +17 0024:1600
4. Oranienburger HC 20 11 1 8 0601:5720 +29 0023:1700
5. Mecklenburger Stiere Schwerin 20 10 2 8 0584:5570 +27 0022:1800
6. Stralsunder HV 20 9 2 9 0568:5550 +13 0020:2000
7. HSG Ostsee N/G 20 9 1 10 0520:5740 −54 0019:2100
8. HG Hamburg-Barmbek 20 8 2 10 0526:5580 −32 0018:2200
9. HSG Eider Harde 20 6 3 11 0556:5820 −26 0015:2500
10. DHK Flensborg (N) 20 4 2 14 0534:6040 −70 0010:3000
11. VfL Fredenbeck (N) 20 1 1 18 0484:6490 −165 0003:3700
Quelle: DHB.de, Stand: 20. März 2022

Legende:

  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023 und Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2)
  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023
  • Teilnahme an der Qualifikationsrunde
  • (N) "Neuling", Aufsteiger aus der Oberliga der Saison 2020/21

    Mit 118 Toren war Benjamin Schulz (Stralsunder HV) der erfolgreichste Torwerfer der Staffel A. Ihm folgten Miroslav Nedoma (Schwerin) mit 117 und Piet Möller (HSG Ostsee) mit 113 Toren.[4]

    Staffel B Bearbeiten

     
    3. Liga (Handball) 2021/22 (Deutschland)
    Ahlener SG
    ASV Hamm-Westfalen
    ATSV Habenhausen
    LiT 1912
    OHV Aurich
    Team HandbALL Lippe
    TSV GWD Minden
    TuS Spenge
    TV Cloppenburg
    TSG A-H Bielefeld
    TV Bissendorf-Holte
    Wilhelmshavener HV
    Spielorte der 3. Liga, Saison 2021/22, Staffel B
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. Wilhelmshavener HV (A) 22 17 1 4 0676:5940 +82 0035:9000
    2. TuS Spenge 22 16 0 6 0703:6010 +102 0032:1200
    3. ASV Hamm-Westfalen II (N) 22 14 1 7 0583:5620 +21 0029:1500
    4. OHV Aurich 22 14 1 7 0659:6170 +42 0029:1500
    5. Team HandbALL Lippe II 22 13 2 7 0672:6590 +13 0028:1600
    6. Ahlener SG 22 12 3 7 0670:6650  +5 0027:1700
    7. TSV GWD Minden II 22 11 2 9 0669:6520 +17 0024:2000
    8. TSG A-H Bielefeld (N) 22 7 3 12 0542:5660 −24 0017:2700
    9. LiT 1912 22 8 0 14 0601:6260 −25 0016:2800
    10. ATSV Habenhausen 22 5 3 14 0609:6630 −54 0013:3100
    11. TV Cloppenburg 22 3 2 17 0632:7050 −73 0008:3600
    12. TV Bissendorf-Holte (N) 22 3 0 19 0632:7380 −106 0006:3800
    Quelle: DHB.de, Stand: 20. März 2022

    Legende:

  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023 und Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2)
  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023
  • Teilnahme an der Qualifikationsrunde
  • (N) "Neuling", Aufsteiger aus der Oberliga der Saison 2020/21
    (A) Absteiger aus der 2. Bundesliga der Saison 2020/21

    Mit 150 Toren war Ole Harms (Cloppenburg) der erfolgreichste Torwerfer der Staffel B. Ihm folgten Niko Blaauw (Lippe) mit 146 und Leve Carstensen (Lippe) mit 129 Toren.[5]

    Staffel C Bearbeiten

     
    3. Liga (Handball) 2021/22 (Deutschland)
    Eintracht Hildesheim
    HB Hannover-Burgwedel
    HC Burgenland
    HSV Hannover
    MTV Braunschweig
    Northeimer HC
    SC DHfK Leipzig
    SC Magdeburg
    SV Plauen-Oberlosa
    SV Anhalt Bernburg
    TSV Burgdorf
    TuS Vinnhorst
    Spielorte der 3. Liga, Saison 2021/22, Staffel C
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. TuS Vinnhorst 22 18 3 1 0624:5150 +109 0039:5000
    2. Eintracht Hildesheim 22 17 1 4 0614:5250 +89 0035:9000
    3. SC Magdeburg II 22 13 3 6 0612:5710 +41 0029:1500
    4. MTV Braunschweig 22 12 1 9 0573:5380 +35 0025:1900
    5. SC DHfK Leipzig II 22 11 2 9 0635:6210 +14 0024:2000
    6. SV Anhalt Bernburg 22 11 0 11 0604:6110  −7 0022:2200
    7. HSV Hannover 22 10 1 11 0532:5480 −16 0021:2300
    8. TSV Burgdorf II 22 10 0 12 0554:5770 −23 0020:2400
    9. HC Burgenland 22 8 1 13 0545:5690 −24 0017:2700
    10. Northeimer HC 22 6 2 14 0567:6150 −48 0014:3000
    11. SV 04 Plauen-Oberlosa (N) 22 4 2 16 0542:6150 −73 0010:3400
    12. Handball Hannover-Burgwedel 22 4 0 18 0532:6290 −97 0008:3600
    Quelle: DHB.de, Stand: 16. März 2022

    Legende:

  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023 und Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2)
  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023
  • Teilnahme an der Qualifikationsrunde
  • (N) "Neuling", Aufsteiger aus der Oberliga der Saison 2020/21

    Mit 176 Toren war Nico Richter (Bernburg) der erfolgreichste Torwerfer der Staffel C. Ihm folgten Marko Karaula (Braunschweig) mit 124 und Ivan Kucharik (Plauen) mit 122 Toren.[6]

    Staffel D Bearbeiten

     
    3. Liga (Handball) 2021/22 (Deutschland)
    1
    2
    3
    4
    ESG Gensungen/Felsberg
    GSV Eintracht Baunatal
    HSG Krefeld
    SG Menden Sauerland-Wölfe
    SGSH Dragons
    TuS Volmetal
    TUSEM Essen
    VfL Gummersbach
      1 HSG Bergische Panther; 2 TuS 82 Opladen; 3 Leichlinger TV; 4 Longericher SC
    Spielorte der 3. Liga, Saison 2021/22, Staffel D
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HSG Krefeld-Niederrhein 20 16 1 3 0638:5600 +78 0033:7000
    2. SGSH Dragons 20 16 0 4 0570:5050 +65 0032:8000
    3. Longericher SC Köln 20 13 0 7 0627:5860 +41 0026:1400
    4. VfL Gummersbach II 20 12 1 7 0647:6100 +37 0025:1500
    5. TuS 82 Opladen 20 12 1 7 0560:5260 +34 0025:1500
    6. HSG Bergische Panther 20 12 1 7 0570:5410 +29 0025:1500
    7. GSV Eintracht Baunatal 20 11 1 8 0587:5630 +24 0023:1700
    8. ESG Gensungen/Felsberg 20 4 2 14 0543:5980 −55 0010:3000
    9. TUSEM Essen II (N) 20 4 1 15 0570:6190 −49 0009:3100
    10. TuS Volmetal 20 3 0 17 0500:6100 −110 0006:3400
    11. SG Menden Sauerland Wölfe 20 3 0 17 0518:6270 −109 0006:3400
    12. Leichlinger TV * 0 0 0 0 0000:0000  ±0 0000:0000
    Quelle: DHB.de, Stand: 16. März 2022

    Legende:

  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023 und Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2)
  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023
  • Teilnahme an der Qualifikationsrunde
  • Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen
  • (N) "Neuling", Aufsteiger aus der Oberliga der Saison 2020/21

    * Die Mannschaft des Leichlinger TV wurde im Januar 2022 vom Spielbetrieb zurückgezogen.[7]

    Gemäß der DHB-Spielordnung wurden alle Partien des Leichlinger TV aus der Wertung genommen, der Leichlinger TV stand damit als Absteiger fest. Platz 12 der Staffel D nahm somit nicht an den Runden um den Klassenverbleib in der 3. Liga teil; die entsprechende Runde um den Klassenerhalt wurde um eine Mannschaft gekürzt.[8]

    Mit 130 Toren war Simon Schlösser (Bergische Panther) der erfolgreichste Torwerfer der Staffel D. Ihm folgten Tobias Schetters (Dragons) mit 118 und Lukas Schulz (Köln) mit 113 Toren.[9]

    Staffel E Bearbeiten

     
    3. Liga (Handball) 2021/22 (Deutschland)
    HaSpo Bayreuth
    HC Erlangen
    HSC Bad Neustadt
    HSG Bieberau-Modau
    HSG Hanau
    HSG Dutenhofen/Münchholzhausen
    HSG Rodgau
    TV Gelnhausen
    TV Kirchzell
    DJK SF Budenheim
    HSC 2000 Coburg
    Spielorte der 3. Liga, Saison 2021/22, Staffel E
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HC Erlangen II 20 15 1 4 0594:4860 +108 0031:9000
    2. HSG Hanau 20 14 2 4 0540:4460 +94 0030:1000
    3. HaSpo Bayreuth 20 11 4 5 0530:5150 +15 0026:1400
    4. TV Gelnhausen 20 11 1 8 0536:4540 +82 0023:1700
    5. HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II 20 10 3 7 0536:5050 +31 0023:1700
    6. HSG Rodgau Nieder-Roden 20 11 1 8 0552:5140 +38 0023:1700
    7. HSG Bieberau-Modau 20 10 2 8 0507:4740 +33 0022:1800
    8. TV Kirchzell 20 8 5 7 0550:5680 −18 0021:1900
    9. DJK Sportfreunde Budenheim (N) 20 4 3 13 0494:5820 −88 0011:2900
    10. HSC Bad Neustadt 20 2 2 16 0436:6050 −169 0006:3400
    11. HSC 2000 Coburg II (N) 20 1 2 17 0440:5660 −126 0004:3600
    Quelle: DHB.de, Stand: 17. März 2022

    Legende:

  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023 und Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2; der HC Erlangen darf als zweite Mannschaft nicht aufsteigen, der damit als Nachrücker berechtigte Drittplatzierte hatte nicht gemeldet)
  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023
  • Teilnahme an der Qualifikationsrunde
  • (N) "Neuling", Aufsteiger aus der Oberliga der Saison 2020/21

    Mit 127 Toren war Tarek Marschall (Erlangen) der erfolgreichste Torwerfer der Staffel E. Ihm folgten Jonathan Malolepszy (Gelnhausen) mit 126 und Paul Saborowsky (Bayreuth) mit 108 Toren.[10]

    Staffel F Bearbeiten

     
    3. Liga (Handball) 2021/22 (Deutschland)
    HG Oftersheim/Schwetzingen
    HG Saarlouis
    Rhein-Neckar-Löwen
    SG Leutershausen
    SG Pforzheim-Eutingen
    TGS Pforzheim
    SV 64 Zweibrücken
    TSB Heilbronn-Horkheim
    TSG Haßloch
    TuS Dansenberg
    Germania Großsachsen
    mHSG Friesenheim-Hochdorf
    Spielorte der 3. Liga, Saison 2021/22, Staffel F
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. Rhein-Neckar Löwen II 22 19 1 2 0725:6290 +96 0039:5000
    2. SG Pforzheim/Eutingen 22 16 2 4 0604:3590 +245 0034:1000
    3. Tus 04 KL Dansenberg 22 15 1 6 0633:5810 +52 0031:1300
    4. SG Leutershausen 22 14 1 7 0644:6200 +24 0029:1500
    5. HG Saarlouis 22 11 4 7 0643:6170 +26 0026:1800
    6. TSB Heilbronn-Horkheim 22 11 0 11 0661:6640  −3 0022:2200
    7. TSG Haßloch 22 9 1 12 0611:6340 −23 0019:2500
    8. SV 64 Zweibrücken 22 8 0 14 0612:6570 −45 0016:2800
    9. TV Germania Großsachsen 22 6 1 15 0589:6450 −56 0013:3100
    10. TGS Pforzheim 22 5 2 15 0564:6070 −43 0012:3200
    11. HG Oftersheim/Schwetzingen 22 4 4 14 0600:6410 −41 0012:3200
    12. mHSG Friesenheim-Hochdorf II 22 5 1 16 0587:6380 −51 0011:3300
    Quelle: DHB.de, Stand: 16. März 2022

    Legende:

  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023 und Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2; die zweite Mannschaft der Rhein-Neckar Löwen durfte nicht aufsteigen, der damit als Nachrücker berechtigte Drittplatzierte hatte nicht gemeldet)
  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023
  • Teilnahme an der Qualifikationsrunde
  • Mit 158 Toren war Tommy Wirtz (Saarlouis) der erfolgreichste Torwerfer der Staffel F. Ihm folgten Tim Götz (Zweibrücken) mit 135 und Marc-Robin Eisel (Hochdorf-Friesenheim) mit 124 Toren.[11]

    Staffel G Bearbeiten

     
    3. Liga (Handball) 2021/22 (Deutschland)
    HBW Balingen-Weilstetten
    HC Oppenweiler/Backnang
    HSG Konstanz
    Salamander Kornwestheim
    TSV Blaustein
    TV Willstätt
    TV Plochingen
    VfL Pfullingen
    VfL Günzburg
    TSG Söflingen
    TSV Neuhausen/Filder
    TuS Fürstenfeldbruck
    Spielorte der 3. Liga, Saison 2021/22, Staffel G
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HSG Konstanz (A) 22 20 0 2 0760:6260 +134 0040:4000
    2. VfL Pfullingen 22 17 1 4 0753:6440 +109 0035:9000
    3. TuS Fürstenfeldbruck (A) 22 15 2 5 0721:6440 +77 0032:1200
    4. HC Oppenweiler/Backnang 22 15 1 6 0720:6360 +84 0031:1300
    5. HBW Balingen-Weilstetten II 22 13 1 8 0700:6550 +45 0027:1700
    6. SV Salamander Kornwestheim 22 12 2 8 0726:6780 +48 0026:1800
    7. TV Willstätt 22 12 1 9 0685:6520 +33 0025:1900
    8. TSG Söflingen (N) 22 5 3 14 0607:6830 −76 0013:3100
    9. TSV Neuhausen/Filder (N) 22 4 2 16 0648:7210 −73 0010:3400
    10. VfL Günzburg 22 4 1 17 0571:6840 −113 0009:3500
    11. TV Plochingen 22 3 2 17 0599:7060 −107 0008:3600
    12. TSV Blaustein 22 2 4 16 0618:7520 −134 0008:3600
    Quelle: DHB.de, Stand: 16. März 2022

    Legende:

  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023 und Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2)
  • qualifiziert für die 3. Liga 2022/2023
  • Teilnahme an der Qualifikationsrunde (Platz 7 bis 11)
  • (N) "Neuling", Aufsteiger aus der Oberliga der Saison 2020/21
    (A) Absteiger aus der 2. Bundesliga der Saison 2020/21

    Mit 186 Toren war Felix Kazmeier (Kornwestheim) der erfolgreichste Torwerfer der Staffel G. Ihm folgten Marcel Lenz (Oppenweiler/Backnang) mit 151 und Max Horner (Fürstenfeldbruck) mit 145 Toren.[12]

    Aufstiegsrunde Bearbeiten

    An der Aufstiegsrunde, die in zwei Gruppen zu je sechs Mannschaften ausgespielt wurde (ursprünglich geplant waren zwei Gruppen zu je sieben Teams), nahmen die in der Vorrunde auf den Positionen 1 oder 2 ihrer Staffel platzierten Teams teil. Nach der Aufstiegsrunde spielten die Teams auf Platz 1 und 2 der beiden Aufstiegsrundengruppen „überkreuz“ die beiden Aufsteiger in die 2. Bundesliga aus. Alle teilnehmenden Teams waren bereits nach der Vorrunde für eine Teilnahme an der Spielzeit 2022/2023 der 3. Liga qualifiziert.

    Gruppenphase Bearbeiten

    In der Gruppenphase der Aufstiegsrunde spielte jeder gegen jeden in einer Einfachrunde.[13] Die beiden besten Mannschaften der zwei Gruppen ermittelten unter sich im Anschluss an die Gruppenrunde die beiden Aufsteiger.

    Startberechtigt waren die zwei besten Teams jeder der sieben Vorrundenstaffeln, also 14 Teams. Bis zum 1. März 2022 meldeten 16 Vereine ihre Teams für eine mögliche Teilnahme an der Aufstiegsrunde an: 1. VfL Potsdam, TSV Altenholz, TuS Spenge, Wilhelmshavener HV, Eintracht Hildesheim, TuS Vinnhorst, HSG Krefeld Niederrhein, SGSH Dragons, HSG Hanau, TV Gelnhausen, SG Leutershausen, SG Pforzheim-Eutingen, HC Oppenweiler/Backnang, HSG Konstanz, TuS Fürstenfeldbruck und VfL Pfullingen.[13] Von den 16 gemeldeten Teams qualifizierten sich in der Vorrunde nur die Teams aus Potsdam, Altenholz, Spenge, Wilhelmshaven, Hildesheim, Vinnhorst, Krefeld, Schalksmühle-Halver, Hanau, Pforzheim-Eutingen, Konstanz und Pfullingen. Als erster dieser zwölf Teilnehmer an der Aufstiegsrunde stand am 18. Spieltag die HSG Konstanz fest, die bis dato verlustpunktfrei geblieben war.[14] Zwei der durch das Belegen der ersten beiden Gruppenplätze grundsätzlich startberechtigten Teams durften für die Aufstiegsspiele nicht melden, weil sie als zweite Mannschaft nicht aufstiegsberechtigt waren; in den betreffenden Staffeln E und F hatten sich die Drittplatzierten (Bayreuth und Dansenberg) vorab nicht für die Aufstiegsrunde angemeldet, die gemeldeten Teams dieser beiden Staffeln (Gelnhausen und Leutershausen) landeten nur auf Platz 4.

    Ursprünglich sollten zwei Gruppen zu je sieben Teams gebildet werden, in der Einfachrunde hätte jedes Team je drei Heim- und Auswärtsspiele bestritten. Wegen der Reduzierung der Teilnehmerzahl auf zwölf Teams änderte der DHB die nach geographischen Gesichtspunkten geplante Zusammensetzung der Gruppen. Die Mannschaften trugen nun jeweils fünf Spiele aus, entweder drei Heim- und zwei Auswärtsspiele oder zwei Heim- und drei Auswärtsspiele. Bei den zwei Vorrundenstaffelsiegern aus Wilhelmshaven[15] und aus Konstanz,[16] die nur zwei Spiele zuhause bestreiten durften, rief dies Enttäuschung und Protest hervor.[17]

     
    3. Liga (Handball) 2021/22 (Deutschland)
    TSV Altenholz
    1. VfL Potsdam
    Wilhelmshavener HV
    TuS Spenge
    Eintracht Hildesheim
    TuS Vinnhorst
    Spielorte der Aufstiegsrunde der 3. Liga, Saison 2021/22, Gruppe I der Aufstiegsrunde
     
    3. Liga (Handball) 2021/22 (Deutschland)
    HSG Krefeld
    SGSH Dragons
    HSG Hanau
    SG Pforzheim-Eutingen
    HSG Konstanz
    VfL Pfullingen
    Spielorte der Aufstiegsrunde der 3. Liga, Saison 2021/22, Gruppe II der Aufstiegsrunde

    Die Runde wurde vom 25. März bis zum 15. Mai 2022 gespielt.

    Gruppe 1 Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. VfL Potsdam 5 5 0 0 0163:1270 +36 0010:0000
    2. Wilhelmshavener HV 5 3 0 2 0154:1640 −10 0006:4000
    3. TuS Vinnhorst 5 3 0 2 0142:1180 +24 0006:4000
    4. TuS Spenge 5 2 0 3 0148:1610 −13 0004:6000
    4. TSV Altenholz 5 1 0 4 0142:1580 −16 0002:8000
    6. Eintracht Hildesheim 5 1 0 4 0140:1610 −21 0002:8000
    Quelle: DHB.de, Stand: 15. Mai 2022

    Legende:

  • Teilnahme an der Finalrunde
  • Bei Punktgleichheit entschied das Ergebnis aus dem direkten Vergleich der punktgleichen Mannschaften.

    Gruppe 2 Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HSG Konstanz 5 4 0 1 0171:1390 +32 0008:2000
    2. SG Pforzheim/Eutingen 5 3 0 2 0144:1290 +15 0006:4000
    3. VfL Pfullingen 5 3 0 2 0146:1370  +9 0006:4000
    4. SGSH Dragons 5 3 0 2 0137:1490 −12 0006:4000
    5. HSG Krefeld-Niederrhein 5 2 0 3 0155:1590  −4 0004:6000
    6. HSG Hanau 5 0 0 5 0130:1700 −40 0000:1000
    Quelle: DHB.de, Stand: 15. Mai 2022

    Legende:

  • Teilnahme an der Finalrunde
  • Bei Punktgleichheit entschied das Ergebnis aus dem direkten Vergleich der punktgleichen Mannschaften.

    Finalrunde Bearbeiten

    Nach der Gruppenphase der Aufstiegsrunde spielten die Teams auf Platz 1 und 2 der beiden Gruppen „überkreuz“ die beiden Aufsteiger in die 2. Bundesliga aus. Als erster Teilnehmer der Finalrunde stand nach vier Spieltagen der 1. VfL Potsdam fest.[18]

    Die Hinspiele wurden am 21. Mai 2022, die Rückspiele am 28. und 29. Mai 2022 ausgetragen.[19]

    Mannschaft 1 Mannschaft 2 Hinspiel Rückspiel Tore Gesamtsieger
    Wilhelmshavener HV HSG Konstanz 27:32 (09:21) 34:30 (18:12) 61:62 HSG Konstanz
    SG Pforzheim/Eutingen 1. VfL Potsdam 25:30 (13:15) 22:27 (13:15) 47:57 1. VfL Potsdam

    Die HSG Konstanz und der 1. VfL Potsdam qualifizierten sich für die 2. Bundesliga 2022/2023.[20]

    Qualifikations- und Abstiegsrunde (Klassenverbleibsrunde) Bearbeiten

    An der Qualifikations- und Abstiegsrunde (Klassenverbleibsrunde) nahmen die Teams teil, die in der Vorrunde die Plätze 7 bis 11 bzw. 12 in ihrer Staffel belegt hatten. Die in der Vorrunde gegen einen direkten Konkurrenten erzielten Punkte und Tore wurden mitgenommen. Es wurden vier Gruppen zu je sechs und drei Gruppen zu je fünf Mannschaften gebildet. Die Teams auf Platz 1 und 2 dieser Gruppen verblieben in der 3. Liga, die anderen Teams stiegen in eine Oberliga ab.

    Die Runde wurde vom 25. März bis zum 22. Mai 2022 gespielt.

    Gruppe I Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HSG Ostsee 10 8 1 1 0310:2760 +34 0017:3000
    2. Northeimer HC 10 6 2 2 0312:2940 +18 0014:6000
    3. TSG Altenhagen-Heepen (N) 10 4 2 4 0298:2800 +18 0010:1000
    4. HC Burgenland 10 4 1 5 0297:3020  −5 0009:1100
    5. TV Bissendorf-Holte 10 4 1 5 0298:3050  −7 0009:1100
    6. VfL Fredenbeck (N) 10 0 1 9 0257:3150 −58 0001:1900
    Quelle: DHB.de, Stand: 22. Mai 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahmen der Northeimer HC und die HSG Ostsee jeweils 4:0 Punkte mit in diese Runde, Bielefeld und Bissendorf-Holte 2:2 Punkte sowie Fredenbeck und Burgenland jeweils 0:4 Punkte. Die HSG Ostsee N/G und der Northeimer HC schafften den Klassenerhalt.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga und Teilnahme an der Spielzeit 2022/2023
  • Abstieg in die Oberliga
  • (N) Aufsteiger der Saison 2021/22 (Neuling)

    Gruppe II Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. TSV GWD Minden II 8 5 2 1 0259:2370 +22 0012:4000
    2. DHK Flensborg (N) 8 5 1 2 0246:2410  +5 0011:5000
    3. HSG Eider Harde 8 5 0 3 0272:2470 +25 0010:6000
    4. ESG Gensungen/Felsberg 8 3 1 4 0225:2170  +8 0007:9000
    5. TV Cloppenburg 8 0 0 8 0222:2820 −60 0000:1600
    Quelle: DHB.de, Stand: 22. Mai 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahm Minden 4:0 Punkte mit, Eider-Harde und Flensburg 2:2 Punkte, Gensungen 0:0 Punkte und Cloppenburg 0:4 Punkte. Die Teams aus Minden und Flensburg schafften den Klassenerhalt.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga und Teilnahme an der Spielzeit 2022/2023
  • Abstieg in die Oberliga
  • (N) Aufsteiger der Saison 2021/22 (Neuling)

    Gruppe III Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HSV Hannover 8 6 1 1 0217:1960 +21 0013:3000
    2. LIT 1912 II 8 6 0 2 0241:2200 +21 0012:4000
    3. SV 04 Plauen-Oberlosa (N) 8 3 2 3 0201:1990  +2 0008:8000
    4. HG Hamburg-Barmbek 8 1 3 4 0206:2210 −15 0005:1100
    5. ATSV Habenhausen 8 1 0 7 0197:2260 −29 0002:1400
    Quelle: DHB.de, Stand: 22. Mai 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahmen LiT und Hannover je 4:0 Punkte, Hamburg 0:0 Punkte sowie Plauen und Habenhausen jeweils 0:4 Punkte mit. Die Mannschaft des HSV Hannover und LIT 1912 II schafften den Klassenerhalt.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga und Teilnahme an der Spielzeit 2022/2023
  • Abstieg in die Oberliga
  • (N) Aufsteiger der Saison 2021/22 (Neuling)

    Gruppe IV Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. TSV Burgdorf II 10 9 0 1 0303:2600 +43 0018:2000
    2. GSV Eintracht Baunatal 10 7 1 2 0325:2640 +61 0015:5000
    3. SG Menden Sauerland Wölfe 10 5 0 5 0290:2870  +3 0010:1000
    4. Handball Hannover-Burgwedel 10 4 1 5 0272:2760  −4 0009:1100
    5. DJK Sportfreunde Budenheim (N) 10 3 0 7 0270:2940 −24 0006:1400
    6. HSC Bad Neustadt 10 1 0 9 0238:3170 −79 0002:1800
    Quelle: DHB.de, Stand: 22. Mai 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahmen Budenheim und Burgdorf jeweils 4:0 Punkte mit, Baunatal und Menden jeweils 2:2 Punkte sowie Burgwedel und Bad Neustadt jeweils 0:4 Punkte. Die Vereine aus Burgdorf und aus Baunatal schafften den Klassenerhalt.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga und Teilnahme an der Spielzeit 2022/2023
  • Abstieg in die Oberliga
  • (N) Aufsteiger der Saison 2021/22 (Neuling)

    Gruppe V Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. TSV Neuhausen/Filder (N) 10 7 1 2 0301:2860 +15 0015:5000
    2. mHSG Friesenheim-Hochdorf II 10 6 2 2 0398:2670 +131 0014:6000
    3. SV 64 Zweibrücken 10 5 0 5 0290:2910  −1 0010:1000
    4. HSG Bieberau-Modau 10 4 0 6 0285:2820  +3 0008:1200
    5. VfL Günzburg 10 3 1 6 0266:2860 −20 0007:1300
    6. HSC 2000 Coburg II (N) 10 3 0 7 0255:2830 −28 0006:1400
    Quelle: DHB.de, Stand: 22. Mai 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahmen Bieberau und Neuhausen jeweils 4:0 Punkte mit, Friesenheim und Zweibrücken jeweils 2:2 Punkte sowie Günzburg und Coburg je 0:4 Punkte. Die Teams von Neuhausen/Filder und Friesenheim-Hochdorf schafften den Ligaverbleib.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga und Teilnahme an der Spielzeit 2022/2023
  • Abstieg in die Oberliga
  • (N) Aufsteiger der Saison 2021/22 (Neuling)

    Gruppe VI Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HG Oftersheim/Schwetzingen 10 7 1 2 0285:2680 +17 0015:5000
    2. TSG Haßloch 10 6 1 3 0306:2760 +30 0013:7000
    3. TuSEM Essen II (N) 10 4 3 3 0297:2940  +3 0011:9000
    4. TSG Söflingen (N) 10 3 2 5 0287:3050 −18 0008:1200
    5. TuS Volmetal 10 3 1 6 0287:3050 −18 0007:1300
    6. TSV Blaustein 10 2 2 6 0297:3200 −23 0006:1400
    Quelle: DHB.de, Stand: 22. Mai 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahmen Haßloch und Essen je 4:0 Punkte mit, Söflingen 3:1 Punkte, Blaustein 1:3 Punkte sowie Volmetal und Ottersheim jeweils 0:4 Punkte. Die Teams aus Oftersheim/Schwetzingen und aus Haßloch schafften den Klassenerhalt.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga und Teilnahme an der Spielzeit 2022/2023
  • Abstieg in die Oberliga
  • (N) Aufsteiger der Saison 2021/22 (Neuling)

    Gruppe VII Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. TV Willstätt 8 6 0 2 0261:2310 +30 0012:4000
    2. TV Kirchzell 8 6 0 2 0240:2090 +31 0012:4000
    3. TV Plochingen 8 6 0 2 0228:2180 +10 0012:4000
    4. TV Germania Großsachsen 8 1 0 7 0216:2640 −48 0002:1400
    5. TGS Pforzheim 8 1 0 7 0211:2340 −23 0002:1400
    Quelle: DHB.de, Stand: 22. Mai 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahmen Willstädt, Großsachsen, Pforzheim und Plochingen jeweils 2:2 Punkte mit, Kirchzell ging mit 0:0 Punkten in diese Runde. Willstätt und Kirchzell konnten die Klasse halten.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga und Teilnahme an der Spielzeit 2022/2023
  • Abstieg in die Oberliga
  • Ligapokal (Pokalrunde) Bearbeiten

    Die Mannschaften, die weder die Aufstiegsrunde erreichten noch um den Klassenverbleib spielten, konnten am Ligapokal (Pokalrunde) teilnehmen. Bis zum 1. März 2022 hatten dafür HSG Eider Harde, Mecklenburger Stiere Schwerin, Oranienburger HC, Stralsunder HV, TSV Altenholz, Ahlener SG, GWD Minden II, OHV Aurich, Team HandbALL Lippe II, TSG Altenhagen-Heepen, TuS Spenge, Wilhelmshavener HV, MTV Braunschweig, SC Magdeburg II, Bergische Panther, Longericher SC Köln, VfL Gummersbach II, HC Erlangen II, HSG Bieberau-Modau, HSG Rodgau Nieder-Roden, TV Gelnhausen, TV Kirchzell, HG Oftersheim/Schwetzingen, HG Saarlouis, SG Leutershausen, SG Pforzheim-Eutingen, SV 64 Zweibrücken, TSB Heilbronn-Horkheim, TSG Haßloch, TuS 04 KL Dansenberg, HBW Balingen-Weilstetten II, HC Oppenweiler/Backnang, SV Salamander Kornwestheim, TuS Fürstenfeldbruck, TV Willstätt und VfL Pfullingen ihr Interesse angemeldet.[13] Nicht alle gemeldeten Mannschaften nahmen letztlich an der Pokalrunde teil. Der Stralsunder HV verzichtete auf das Startrecht,[21] andere gemeldete Teams spielten in der Aufstiegs- bzw. der Abstiegsrunde.

    Fünf Gruppen wurden gebildet, in denen die Teams von Anfang April bis zum 15. Mai 2022 in Hin- und Rückspiel jeder gegen jeden antraten. Die Sieger der insgesamt fünf Gruppen dürfen in der Spielzeit 2022/2023 im DHB-Pokal antreten.[22]

    Als erster Teilnehmer am DHB-Pokal stand nach vier Spieltagen der TuS Fürstenfeldbruck fest.[23] Weitere Teilnehmer sind MTV Braunschweig, OHV Aurich, TuS Dansenberg und SG Leutershausen.

    Gruppe A Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. MTV Braunschweig 4 2 2 0 0120:1140  +6 0006:2000
    2. Oranienburger HC 4 1 3 0 0119:1120  +7 0005:3000
    3. Mecklenburger Stiere Schwerin 4 0 1 3 0112:1250 −13 0001:7000
    Quelle: DHB.de, Stand: 15. Mai 2022

    Legende:

  • Startrecht für den DHB-Pokal 2022/2023
  • Gruppe B Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. OHV Aurich 5 4 1 0 0178:1590 +19 0009:1000
    2. Longericher SC Köln 6 3 1 2 0191:1830  +8 0007:5000
    3. Team HandbALL Lippe II 6 2 0 4 0188:1970  −9 0004:8000
    4. Ahlener SG 5 1 0 4 0151:1690 −18 0002:8000
    Quelle: DHB.de, Stand: 17. Mai 2022

    Legende:

  • Startrecht für den DHB-Pokal 2022/2023
  • Gruppe C Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. TuS 04 Dansenberg 6 4 1 1 0178:1550 +23 0009:3000
    2. TV Gelnhausen 6 3 1 2 0178:1690  +9 0007:5000
    3. HG Saarlouis 6 3 0 3 0174:1720  +2 0006:6000
    4. VfL Gummersbach II 6 1 0 5 0180:2140 −34 0002:1000
    Quelle: DHB.de, Stand: 15. Mai 2022

    Legende:

  • Startrecht für den DHB-Pokal 2022/2023
  • Gruppe D Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HBW Balingen-Weilstetten II 6 5 0 1 0200:1910  +9 0010:2000
    2. SG Leutershausen 6 4 0 2 0184:1590 +25 0008:4000
    3. SV Salamander Kornwestheim 6 2 0 4 0180:1930 −13 0004:8000
    4. HSG Rodgau Nieder-Roden 6 1 0 5 0177:1980 −21 0002:1000
    Quelle: DHB.de, Stand: 15. Mai 2022

    Legende:

  • Startrecht für den DHB-Pokal 2022/2023
  • Gruppensieger Balingen-Weilstetten war als zweite Vertretung nicht startberechtigt in der Pokalrunde, sodass der Gruppenzweite stattdessen im Pokal antreten wird.

    Gruppe E Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HC Erlangen II 6 6 0 0 0187:1560 +31 0012:0000
    2. TuS Fürstenfeldbruck 6 4 0 2 0197:1930  +4 0008:4000
    3. HC Oppenweiler/Backnang 6 2 0 4 0178:1910 −13 0004:8000
    4. TSB Heilbronn-Horkheim 6 0 0 6 0018:2020 −184 0000:1200
    Quelle: DHB.de, Stand: 15. Mai 2022

    Legende:

  • Startrecht für den DHB-Pokal 2022/2023
  • Gruppensieger Erlangen war als zweite Vertretung nicht startberechtigt in der Pokalrunde, sodass der Gruppenzweite stattdessen im Pokal antreten wird.

    Ergebnisse zum Saisonende Bearbeiten

    Aufsteiger in die 2. Bundesliga Bearbeiten

    In die 2. Bundesliga der Spielzeit 2022/2023 stiegen die Mannschaften HSG Konstanz und 1. VfL Potsdam auf.

    Verbleib in der 3. Liga Bearbeiten

    Nach dem Abschluss der Saison standen die folgenden Teams als Teilnehmer der Spielzeit 2022/2023 der 3. Liga fest.

    Verbleib nach der Aufstiegsrunde Bearbeiten

    Nach dem Erreichen eines der Plätze 1 bis 2 der Vorrunde und der erfolglosen Teilnahme an der Gruppenphase der Aufstiegsrunde standen die Mannschaften TuS Vinnhorst, TuS Spenge, TSV Altenholz, Eintracht Hildesheim, VfL Pfullingen, SGSH Dragons, HSG Krefeld Niederrhein und HSG Hanau als Teilnehmer der kommenden Drittligasaison fest. Die Teams Wilhelmshavener HV und SG Pforzheim/Eutingen scheiterten erst in der Finalrunde der Aufstiegsspiele und verblieben damit ebenfalls in der 3. Liga.

    Verbleib nach der Vorrunde Bearbeiten

    Die HC Erlangen II und Rhein-Neckar Löwen II belegten jeweils Platz 1 ihrer Gruppe, waren aber als zweite Mannschaft nicht aufstiegsberechtigt und nahmen nicht an der Aufstiegsrunde teil.

    Durch das Belegen eines der Plätze 3 bis 6 ihrer Vorrundengruppe standen die Mannschaften Füchse Berlin II, Oranienburger HC, Mecklenburger Stiere Schwerin, Stralsunder HV, OHV Aurich, ASV Hamm-Westfalen, Ahlener SG, Team HandbALL Lippe, SC Magdeburg II, MTV Braunschweig, SC DHfK Leipzig II, SV Anhalt Bernburg, Longericher SC, VfL Gummersbach II, TuS Opladen, HSG Bergische Panther, HaSpo Bayreuth, TV Gelnhausen, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II, HSG Rodgau Nieder-Roden, TuS 04 KL Dansenberg, SG Leutershausen, HG Saarlouis, TSB Heilbronn-Horkheim, TuS Fürstenfeldbruck, HC Oppenweiler/Backnang, HBW Balingen-Weilstetten II und SV Salamander Kornwestheim als Teilnehmer der kommenden Drittligasaison fest.

    Verbleib nach der zusätzlichen Qualifikationsrunde Bearbeiten

    Nach dem Erreichen eines der Plätze 7 bis 11 bzw. 12 der Vorrunde und dem Belegen eines der Plätze 1 bis 2 der Qualifikations- und Abstiegsrunde standen auch die Mannschaften HSG Ostsee N/G, Northeimer HC, TSV GWD Minden II, DHK Flensborg, HSV Hannover, LiT 1912 II, TSV Burgdorf II, GSV Eintracht Baunatal, TSV Neuhausen/Filder, mHSG Friesenheim-Hochdorf II, HG Oftersheim/Schwetzingen, TSG Haßloch, TV Willstätt und TV Kirchzell als weitere Teilnehmer der kommenden Drittligasaison fest.

    Absteiger in die Oberligen Bearbeiten

    Nach dem Erreichen eines der Plätze 7 bis 11 bzw. 12 der Vorrunde und dem anschließenden Belegen eines der Plätze 3 bis 5 bzw. 6 der Qualifikations- und Abstiegsrunde standen die Mannschaften VfL Fredenbeck, HC Burgenland, TV Bissendorf-Holte, TSG A-H Bielefeld, TV Cloppenburg, ESG Gensungen/Felsberg, HSG Eider Harde, ATSV Habenhausen, HG Hamburg-Barmbek, SV 04 Plauen-Oberlosa, HSC Bad Neustadt, DJK Sportfreunde Budenheim, Handball Hannover-Burgwedel, SG Menden Sauerland Wölfe, HSC 2000 Coburg II, VfL Günzburg, HSG Bieberau-Modau, SV 64 Zweibrücken, TSV Blaustein, TuS Volmetal, TSG Söflingen, TuSEM Essen II, TGS Pforzheim, TV Germania Großsachsen und TV Plochingen als Absteiger aus der 3. Liga in eine regionale Oberliga fest.

    Qualifikation für den DHB-Pokal 2022/2023 Bearbeiten

    Für die Teilnahme am DHB-Pokal 2022/23 qualifizierten sich elf Vereine, nämlich die Teams auf den Plätzen 1 bis 3 der beiden Aufstiegsgruppen sowie die Sieger und zwei auf Platz 2 gelandete Mannschaften der fünf Pokalrunden: VfL Potsdam, Wilhelmshavener HV, TuS Vinnhorst, HSG Konstanz, SG Pforzheim/Eutingen, VfL Pfullingen, MTV Braunschweig, OHV Aurich, TuS 04 KL-Dansenberg, SG Leutershausen und TuS Fürstenfeldbruck.[24]

    Torschützen Bearbeiten

    Die besten Torwerfer der Vorrunde waren Benjamin Schulz (Staffel A, 118 Tore), Ole Harms (Staffel B, 150 Tore), Nico Richter (Staffel C, 176 Tore), Simon Schlösser (Staffel D, 130 Tore), Tarek Marschall (Staffel E, 127 Tore), Tommy Wirtz (Staffel F, 158 Tore) und Felix Kazmeier (Staffel G, 186 Tore).

    Einzelnachweise Bearbeiten

    1. Großes Interesse an neuer Saison, auf dhb.de, abgerufen am 17. Mai 2021
    2. Spielpläne der 3. Liga veröffentlicht, auf dhb.de, 8. Juli 2021, abgerufen am 31. August 2021
    3. Mit 82 Teams in die Saison 2021/22, auf dhb.de, 30. Juni 2021, abgerufen am 5. Juli 2021
    4. www.dhb.de, Statistik Staffel A, abgerufen am 22. März 2022
    5. www.dhb.de, Statistik Staffel B, abgerufen am 22. März 2022
    6. www.dhb.de, Statistik Staffel C, abgerufen am 22. März 2022
    7. Ab sofort: LTV stellt Drittliga Spielbetrieb-ein, auf handball-leichlingen.de, 11. Januar 2022, abgerufen am 13. Januar 2022
    8. 3. Liga Leichlinger TV zieht sich zurück, auf dhb.de, 12. Januar 2022, abgerufen am 13. Januar 2022
    9. www.dhb.de, Statistik Staffel D, abgerufen am 22. März 2022
    10. www.dhb.de, Statistik Staffel E, abgerufen am 22. März 2022
    11. www.dhb.de, Statistik Staffel F, abgerufen am 22. März 2022
    12. www.dhb.de, Statistik Staffel G, abgerufen am 22. März 2022
    13. a b c Meldungen für Aufstiegsrunden, auf , dhb.de, 1. März 2022, abgerufen am 5. März 2022
    14. HSG Konstanz löst erstes Ticket zur Aufstiegsrunde, auf dhb.de, 14. Februar 2022, abgerufen am 15. Februar 2022
    15. www.whvhandball.de, „Auch in Wilhelmshaven vermisst man den nötigen sportlichen und wirtschaftlichen Respekt gegenüber den Staffelsiegern der 3.Liga.“, 21. März 2022, abgerufen am 22. März 2022
    16. hsgkonstanz.de, „Bestraft für ersten Platz: Ein Heimspiel weniger in der Aufstiegsrunde“, 17. März 2022, abgerufen am 22. März 2022
    17. //www.handball-world.news, 21. März 2022, abgerufen am 22. März 2022
    18. www.dhb.de, „VFL POTSDAM ZIEHT IN DIE FINALSPIELE EIN – KONSTANZ DREHT AUF“, 2. Mai 2022, abgerufen am 3. Mai 2022
    19. www.dhb.de (Memento vom 19. Mai 2022 im Internet Archive), Spielplan der Aufstiegsfinalrunde, abgerufen am 19. Mai 2022
    20. www.dhb.de, „WUNDER VON KONSTANZ UND ERFOLGREICHE POTSDAMER MISSION“, 30. Mai 2022, abgerufen am 31. Mai 2022
    21. www.sportbuzzer.de/, Ostsee-Zeitung Stralsund, „Stralsunder HV: Saisonende statt Ligapokal“, 24. März 2022, abgerufen am 26. März 2022
    22. www.dhb.de, „FÜNF STARTPLÄTZE IM DHB-POKAL“, 22. März 2022, abgerufen am 26. März 2022
    23. www.dhb.de, „TUS FÜRSTENFELDBRUCK SICHERT SICH ERSTEN DHB-POKAL-PLATZ“, 2. Mai 2022, abgerufen am 3. Mai 2022
    24. www.dhb.de, „ELF TEAMS IM DHB-POKAL“, 18. Mai 2022, abgerufen am 19. Mai 2022