Eurovision Song Contest 2015

60. Ausgabe des europäischen Musikwettbewerbs
(Weitergeleitet von ESC 2015)

Der 60. Eurovision Song Contest fand vom 19. bis 23. Mai 2015 in der Wiener Stadthalle in Wien statt. Damit war die österreichische Hauptstadt nach 1967 zum zweiten Mal Austragungsort des Eurovision Song Contest, nachdem Conchita Wurst mit dem Lied Rise Like a Phoenix den Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen (Dänemark) gewonnen hatte. Der Österreichische Rundfunk (ORF) war Ausrichter des Wettbewerbs. Das Motto des Wettbewerbs lautete Building Bridges (englisch für Brücken bauen).[2]

60. Eurovision Song Contest
Motto Building Bridges (dt.: „Brücken bauen“)
Datum 19. Mai 2015 (Halbfinale 1)
21. Mai 2015 (Halbfinale 2)
23. Mai 2015 (Finale)
Austragungsland Osterreich Österreich
Austragungsort Wiener Stadthalle
Wiener Stadthalle, Wien
Austragender Fernsehsender ORF
Moderation Arabella Kiesbauer, Mirjam Weichselbraun, Alice Tumler
Arabella Kiesbauer, Mirjam Weichselbraun, Alice Tumler, Conchita Wurst (Green Room)[1]
Eröffnungsact Erstes Halbfinale: Conchita Wurst: Rise Like a Phoenix
(Musik/Text: Charly Mason, Joey Patulka, Ali Zuckowski, Julian Maas)
Finale: Lidia Baich: Merci, Chérie
(Musik: Udo Jürgens; Text: Udo Jürgens, Thomas Hörbiger);
Conchita Wurst, Superar-Chor, Left Boy u. Wiener Sängerknaben: Building-Bridges
(Musik: David Bronner, Dorothee Freiberger, Kurt Pongratz; Text: David Malin)
Begleitung: Radio-Symphonieorchester Wien (Leitung: Peter Pejtsik)
Pausenfüller Finale: Trommel-Medley klassischer Sinfonien (gespielt von Martin Grubinger); Conchita Wurst: You Are Unstoppable
(Musik/Text: Richard Andersson, Dag Lundberg, Niclas Lif, Johannes Henriksson), Firestorm
(Musik/Text: Aleena Gibson, Sebastian Arman, Joacim Persson)
Teilnehmende Länder 40
Gewinner Schweden Schweden
Siegertitel Måns Zelmerlöw: Heroes
Erstmalige Teilnahme Australien Australien
Zurückkehrende Teilnehmer Serbien Serbien,
Tschechien Tschechien,
Zypern Republik Zypern
Zurückgezogene Teilnahme Ukraine Ukraine
Abstimmungsregel Jedes Land verteilt an zehn Lieder 12, 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 und 1 Punkt(e).
Die Abstimmung besteht zu jeweils aus 50 % Jury- und 50 % Televotingstimmen.
Danemark ESC 2014Schweden ESC 2016

Den Wettbewerb gewann für Schweden das von Måns Zelmerlöw vorgetragene und von Linnea Deb, Joy Deb und Anton Hård af Segerstad geschriebene Lied Heroes mit insgesamt 365 Punkten vor Russland mit 303 Punkten und Italien mit 292 Punkten. Erstmals in der Wettbewerbsgeschichte erzielten nicht nur der Sieger, sondern beide Erstplatzierten über 300 Punkte. Erstmals seit Einführung der kombinierten Wertung im Jahr 2009 gewann nicht der im Televoting vorne liegende Beitrag (Italien). Schweden gewann den Wettbewerb zum sechsten Mal und rückte in der Wettbewerbsgeschichte auf Platz zwei hinter Irland vor, das bisher sieben Mal gewann.

Australien erhielt aus Anlass des 60. Jubiläums durch die Europäische Rundfunkunion (EBU) eine Einladung zur Teilnahme, da die Veranstaltung dort sehr beliebt ist und seit 30 Jahren übertragen wird. Damit traten im Finale insgesamt 27 Länder an, mehr als je zuvor.[3][4]

Österreich und Deutschland – als Ausrichterland bzw. einer der fünf großen Geldgeber und beide ohne Halbfinalteilnahme im Finale gesetzt – blieben ohne Punkte. Österreich wurde vor Deutschland platziert, da bei Punktegleichstand weitere Faktoren zur Ermittlung der Reihenfolge herangezogen werden, in diesem Falle die Startreihenfolge.[5] Für Deutschland war es die dritte und für das Gastgeberland Österreich die vierte Teilnahme ohne Punkte.

Damit erhielt zum ersten Mal seit dem Eurovision Song Contest 2003 ein Land im Finale keine Punkte, und erstmals seit 1997 sogar zwei Länder gleichzeitig. Außerdem blieb erstmals in der ESC-Geschichte das Gastgeberland punktlos.

Austragungsort Bearbeiten

 
Eurovision Song Contest 2015 (Österreich)
Bewerberstädte:
  Erfolgreiche Bewerbung
  Erfolglose Bewerbung

Der 60. Eurovision Song Contest fand in Österreich statt, da die österreichische Teilnehmerin Conchita Wurst den Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen, Dänemark gewonnen hatte.[6]

Zahlreiche Städte hatten ihr Interesse zur Austragung des Eurovision Song Contest 2015 bekundet.[7][8][9] Im Vorfeld wurde über ein Interesse der Stadt Salzburg an der Ausrichtung spekuliert, was die Stadt zurückwies.[10]

Bei einem ersten Treffen am Montag, dem 19. Mai 2014, einigten sich der ORF und die EBU, den Eurovision Song Contest 2015 nur in geschlossenen Hallen ohne Tageslichteinfall auszutragen.[11] Am 29. Mai 2014 veröffentlichte der ORF unter anderem folgende Kriterien für die Halle: eine Mindestkapazität von 10.000 Zuschauern, sie muss bereits sechs Wochen vor dem Wettbewerb zur Verfügung stehen, eine minimale Deckenhöhe von 15 m und ein angemessenes Pressezentrum für etwa 1500 Reporter in der Nähe haben sowie Platz für die Sponsoren und ihre etwa 1000 Gäste bieten.[12] Die Bewerbungsfrist als Austragungsort für den Eurovision Song Contest endete am 13. Juni 2014.[13]

Am 21. Juni 2014 gab der ORF bekannt, den Eurovision Song Contest entweder in der Wiener Stadthalle, in der Stadthalle Graz oder in der Olympiahalle Innsbruck austragen zu wollen. Damit waren die temporären Veranstaltungsorte in Wien, der Flughafen Wien-Schwechat, das Veranstaltungsgelände am Schwarzlsee im steirischen Unterpremstätten, das Messezentrum Oberwart, das Wörthersee Stadion in Klagenfurt sowie das Messegelände in Wels aus dem Rennen.[14]

Stadt Austragungsort Kapazität Bemerkungen
Graz Stadthalle Graz[15] 11.030 Spielort der Handball-Europameisterschaft der Männer 2010
Innsbruck Olympiaworld Innsbruck[15] 14.000 Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976
Wien Wiener Stadthalle, Halle D[15] 16.000

Die endgültige Entscheidung für Wien fiel am 6. August 2014.[16]

Die Wiener Stadthalle bot insgesamt 13.500 Zuschauern Platz und hat sich schon in der Vergangenheit als Veranstaltungsort für zahlreiche Fernsehsendungen und Konzerte profiliert.

Kosten der Stadt Wien Bearbeiten

Nach der Ernennung zum Austragungsort hat die Stadt Wien einen Kostenkalkulationsplan aufgestellt, der die Kosten beinhaltet, welche die Stadt selbst trägt. Demnach beteiligt sich die Stadt mit rund 17,1 Millionen Euro. Allein die Bereitstellung der Stadthalle kostet rund 8,89 Millionen Euro. Diese wird im Zeitraum von 6. April bis 31. Mai 2015 freigehalten. Das restliche Geld verteilt sich auf die Unterbringung der Journalisten, Werbemaßnahmen und Mittel für Informationen zum öffentlichen Personennahverkehr.

Nutzen Kosten (in Millionen Euro)[17]
Bereitstellung der Stadthalle
(inkl. Notstrom- und Adaptierungsmaßnahmen)
8,890
Bereitstellung des Rathauses 0,750
Eurovision-Village 0,150
Tourismuskampagne 0,850
Marketingbudget[18] 6,374
Öffentlicher Personennahverkehr 0,070
Gesamtsumme 17,084

Live-Shows und Karten Bearbeiten

Vor jeder Live-TV-Show gab es zwei weitere Publikum-Shows. Am Tag vorher fanden die Jury-Shows statt, nach der die Länderjurys ihr Voting abgaben. Sie wurden aufgezeichnet und hätten dann zum Einsatz kommen sollen, wenn es bei der Live-TV-Show zu einem Sendeausfall gekommen wäre. Die Family-Shows am Nachmittag waren die letzten Durchläufe vor der Live-TV-Show. Ihr Name rührt daher, dass sie sich besonders für Familien mit Kindern eignen, welche die Show live miterleben, aber nicht bis spät in die Nacht aufbleiben möchten.[19][20]

Show Halbfinale 1 Halbfinale 2 Finale
Jury-Show Mo. 18. Mai, 21 Uhr Mi. 20. Mai, 21 Uhr Fr. 22. Mai, 21 Uhr
Family Show Di. 19. Mai, 15 Uhr Do. 21. Mai, 15 Uhr Sa. 23. Mai, 13 Uhr
TV-Show Di. 19. Mai, 21 Uhr Do. 21. Mai, 21 Uhr Sa. 23. Mai, 21 Uhr

Vom 15. Dezember 2014 bis zum 27. Februar 2015 sowie bei Last-Minute-Aktionen gegen den Schwarzhandel bis zum 13. Mai 2015 wurde der Kartenverkauf für den ESC 2015 durchgeführt. Für jede der stattfindenden Shows gab es Plätze in insgesamt 6 Kategorien in den Kategorien Sitzplätze A bis D, Gold und Stehplätze von 14 Euro für Plätze mit den Merkmalen Sichteinschränkung. Family-Show und Kategorie D, sowie bis 390 Euro für die Gold-Kategorie im Finale. Sie wurden online und telefonisch über Oeticket verkauft, aber ebenfalls ausschließlich für österreichische Lieferadressen online, telefonisch und bei der Wiener Stadthalle direkt vor Ort. Der Kartenverkauf wurde unterteilt in drei Tranchen. Allerdings ergab sich die korrekte Anzahl erst nach der Konkretisierung der Kameraposition, des Greenroom-Aufbaus und der Gestaltung der Bühne.

Format Bearbeiten

 
Bühne des Eurovision Village auf dem Rathausplatz

Motto Bearbeiten

In einem Auswahlverfahren suchte der ORF das passende Motto. Aus mehr als einhundert Einsendungen ging der Slogan Building Bridges als Sieger hervor. Man hat sich bewusst für dieses Motto entschieden, da Österreich in der Geschichte schon oft als Brücke zwischen Ost und West fungiert hat und man den Gedanken von Toleranz von Conchita Wurst weiterführen wolle. Vor dem Hintergrund des Eurovision Song Contest dient die Musik dazu, Länder, Kulturen und Sprachen miteinander zu verbinden.[21]

Bearbeiten

Das Logo wurde am 25. November 2014 vorgestellt. Es ist eine leuchtende Kugel, welche den offiziellen Namen „The Sphere“ (zu deutsch: „Die Kugel“) trägt. Das Logo soll das Verbindende und die Vielfalt der Veranstaltung darstellen.[22]

„Postkarten“ Bearbeiten

Die diesjährige Idee für die kleinen Clips, die das Land vor deren Auftritt präsentieren, wurde am 10. März 2015 offiziell bekannt gegeben. In diesem Jahr soll das Motto Building Bridges umgesetzt werden.

Jeder Clip beginnt mit Bildern aus dem Heimatland der Künstler. Dann erhalten sie an ihrer Tür ein Paket, worin sich eine Einladung nach Österreich und ein Gegenstand befinden. Kaum schauen sie von diesem Paket auf, sind die Künstler an einen Ort in Österreich versetzt, wo sie mit dem Gegenstand eine lokaltypische Tätigkeit aus den Bereichen Kultur, über Sport, Wirtschaft und Tradition, bis zur Moderne erleben.

Die Clips enden mit einem Freeze der jeweiligen Künstler auf einem Song-Contest-Plakat nahe einer Wiener Sehenswürdigkeit.[23]

Offizielles Album Bearbeiten

Das offizielle Album mit allen 40 Liedern der Sendung wurde in deutschsprachigen Ländern wie folgt veröffentlicht:[24]

  • 10. April 2015 – iTunes- und Google-Play-Store-Veröffentlichung
  • 17. April 2015 – Veröffentlichung auf allen anderen digitalen Plattformen
  • 20. April 2015 – Veröffentlichung als physische CD

Zudem wurde am 18. Mai 2015 das Eröffnungslied Building Bridges als Single digital veröffentlicht.[25]

Die offizielle DVD, welche die Aufzeichnungen der drei Liveshows sowie Bonusmaterial enthält, wurde am 22. Juni 2015 veröffentlicht.

Bühnendesign Bearbeiten

Am 27. Dezember 2014 wurde bekannt gegeben, dass das Design der Bühne von Florian Wieder entworfen wird.[26]

ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner sagte, dass die Bühne „den Brückenschlag von der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft darstellt und als Symbol für die Botschaft des gegenseitigen Respekts, die wir transportieren wollen, steht“.

Wieder war bereits für die Bühnendesigns der Eurovision Song Contests 2011 und 2012 verantwortlich.

Das Bühnendesign wurde am 20. Januar 2015 offiziell veröffentlicht. Die Bühne besteht aus 1288 einzelnen Säulen und misst 44 Meter in der Breite, 14,3 Meter in der Höhe und bis zu 22 Meter in die Tiefe. Die LED-Säulen können eine Vielzahl von Lichteffekten produzieren, ebenso wie der Bühnenboden mit einem Durchmesser von 11 Metern. Im Hintergrund gibt es eine weitere LED-Wand von 22 Meter Breite und 8,5 Meter Höhe.[27]

60-jähriges Jubiläum Bearbeiten

Zum 60-jährigen Jubiläum wurde von der BBC am 31. März 2015 im Londoner Hammersmith Apollo die Veranstaltung Eurovision Song Contest’s Greatest Hits organisiert.[28] Moderiert wurde die Show von Graham Norton und Petra Mede. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und bis zum Contest wird diese in verschiedenen Ländern ausgestrahlt. In Deutschland war die Aufzeichnung im NDR Fernsehen und MDR Fernsehen am Samstag, dem 16. Mai 2015 zeitgleich ab 23:15 Uhr zu sehen, Peter Urban kommentierte. Wiederholt wurde die Sendung am Freitag, dem 22. Mai 2015 um 20:15 Uhr auf Einsfestival.

Es traten folgende Interpreten auf:

Anne-Marie David (Gewinnerin 1973, Teilnehmerin 1979) Brotherhood of Man (Gewinner 1976)
Johnny Logan (Gewinner 1980 u. 1987) Nicole (Gewinnerin 1982)
Herrey’s (Gewinner 1984) Bobbysocks (Gewinner 1985)
Riverdance (Intervallact 1994)[29] Dana International (Gewinnerin 1998, Teilnehmerin 2011)
Olsen Brothers (Gewinner 2000) Natasha Saint-Pier (Teilnehmerin 2001)
Rosa López (Teilnehmerin 2002) Lordi (Gewinner 2006)
Dima Bilan (Teilnehmer 2006, Gewinner 2008) Loreen (Gewinnerin 2012)
Emmelie de Forest (Gewinnerin 2013) Conchita Wurst (Gewinnerin 2014)

Leitung und Gastgeber Bearbeiten

Am 19. Dezember 2014 wurde offiziell bekanntgegeben, dass Alice Tumler, Arabella Kiesbauer und Mirjam Weichselbraun den diesjährigen Wettbewerb moderieren werden. Es war das erste Mal in der Geschichte des Song Contests, dass diesen drei Frauen moderieren. Conchita Wurst moderierte im Green Room.[30]

Der aktuelle österreichische ESC-Kommentator Andi Knoll und die aktuelle österreichische Punktesprecherin Kati Bellowitsch moderierten die Halbfinalauslosung und werden die Eröffnungszeremonie sowie die ESC Live-Shows moderieren. Riem Higazi und Kati Bellowitsch werden abwechselnd durch die Pressekonferenzen führen.[31]

Als Produktionsleiter (Executive Producer) fungiert seit etwa Mai/Anfang Juni 2014 ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm.[32]

Teilnehmer Bearbeiten

 
Länder, die im Jahr 2015
  • nicht teilnahmen, aber mal teilgenommen hatten
  • teilnahmen
  • im Halbfinale ausschieden
  • Länder Bearbeiten

    Am 10. Juli 2014 gab die EBU bekannt, die Bewerbungsfrist von Mitte Dezember auf Mitte Oktober zu verlegen. Die EBU und der ORF dachten, dass es aufgrund des 60-jährigen Jubiläums notwendig sei, so einen frühen Termin auszuwählen, um das beste Ergebnis für eine große Jubiläumsshow im Mai des folgenden Jahres zu erhalten. Die offizielle Bewerbungsfrist endete am 15. September 2014, die Schonfrist für unentschlossene Länder am 10. Oktober 2014.[33] Die Liste aller Teilnehmer wurde von der EBU am 23. Dezember 2014 veröffentlicht.[34] Serbien und Zypern kehrten nach einer einjährigen, Tschechien nach einer fünfjährigen Pause wieder zum Wettbewerb zurück. Währenddessen blieb die Ukraine der Veranstaltung aus finanziellen Gründen und aufgrund der aktuellen Situation im Land fern. Zudem mussten die Songs aller Teilnehmer bis zum 16. März 2015, zu dem Treffen der Delegationsleiter, feststehen.[35]

    Auch Australien trat zum ersten Mal beim Wettbewerb an. Anlässlich das 60. Jubiläums des Wettbewerbs erhielt das Land eine Einladung seitens der EBU und durfte direkt im Finale antreten. Falls Australien tatsächlich den Contest gewonnen hätte, wäre dennoch ein europäisches Land der Austragungsort im nächsten Jahr gewesen.

    Demnach nahmen am Eurovision Song Contest 2015 40 Länder teil.

    Andere Länder Bearbeiten

    Am 29. April 2015 wurde bekannt gegeben, dass Delegationen aus den Ländern Kosovo, Kasachstan, Tunesien und Marokko in Wien sein werden und den ESC beobachten.[36]

    Kasachstan überträgt seit 2010 den Eurovision Song Contest live und bewirbt sich seit 2008 für den ESC, es scheiterte jedoch immer an der nicht vorhandenen EBU-Mitgliedschaft. Das EBU-Mitglied Tunesien wollte am Wettbewerb im Jahr 1977 teilnehmen, zog sich aber schließlich zurück. Das EBU-Mitglied Marokko nahm 1980 einmalig teil, wurde Vorletzter und nimmt seitdem nicht mehr teil.[37]

    Wiederkehrende Interpreten Bearbeiten

    Nachdem Amber den maltesischen Vorentscheid gewann, vertritt sie Malta beim Eurovision Song Contest 2015. Bereits 2012 hat sie Kurt Calleja als Backgroundsängerin bei seinem Auftritt unterstützt, ebenso hat der belarussische Teilnehmer Uzari, schon 2011 Anastassija Winnikawa als Backgroundsänger begleitet. Raay, eine Hälfte des slowenischen Duos Maraaya, war 2014 Backgroundsänger für Tinkara Kovač.

    Der Teilnehmer aus San Marino, Michele Perniola, nahm bereits am Junior Eurovision Song Contest 2013 teil und erreichte den zehnten Platz. Anita Simoncini nahm 2014 als Mitglied von The Peppermints, welche fünfzehnte wurden, am JESC teil. Die beiden sind somit nach Nevena Božović und den Tolmachevy Sisters die dritten Teilnehmer in der Geschichte, die an beiden Wettbewerben teilnehmen.

    Inga Arschakjan, die Armenien bereits 2009 zusammen mit ihrer Schwester Anusch beim ESC in Moskau vertreten hatte, kehrt als Mitglied der Gruppe Genealogy 2015 zum Wettbewerb zurück.

    Elnur Hüseynov, der Aserbaidschan beim Debüt 2008 zusammen mit Samir Cavadzadə vertrat, kehrte 2015 zum Wettbewerb zurück.

    Land Interpret Vorheriges Teilnahmejahr
    Armenien  Armenien Inga Arschakjan (als Mitglied von Genealogy) 2009 (als Mitglied von Inga & Anusch)
    Aserbaidschan  Aserbaidschan Elnur Hüseynov 2008 (als Mitglied von Elnur & Samir)
    Belarus  Belarus Uzari Begleitung: 2011
    Belgien  Belgien Nicolas Dorian (Begleitung) 2011 (als Mitglied von Witloof Bay)
    Island  Island Hera Björk (Begleitung) 2010
    Begleitung: 2008 und 2009
    Malta  Malta Amber Begleitung: 2012
    Slowenien  Slowenien Raay (als Mitglied von Maraaya) Begleitung: 2014

    Halbfinale Bearbeiten

    Auslosung Bearbeiten

     
  • Teilnehmer des 1. Halbfinales
  • Stimmberechtigte Länder im 1. Halbfinale
  • Teilnehmer des 2. Halbfinales
  • Stimmberechtigte Länder im 2. Halbfinale
  • Stimmberechtigtes Land in beiden Halbfinalen
  • Die Halbfinalauslosung fand am 26. Januar 2015 im Wiener Rathaus statt und wurde von Kati Bellowitsch und Andi Knoll moderiert.

    Auch wurde ermittelt, in welchem Halbfinale Gastgeber Österreich sowie die sogenannten Big-Five-Länder stimmberechtigt sind. Aufgrund einer Nachfrage der ARD wurde Deutschland ohne Auslosung das Stimmrecht im zweiten Halbfinale zugewiesen. Die anderen wurden gelost.

    Auf Grundlage des Abstimmungsmusters der letzten elf Jahre wurden die 33 Länder der Halbfinale auf fünf Lostöpfe verteilt. Das deutsche Unternehmen Digame kam zu folgender Verteilung:[38]

    Topf 1 Topf 2 Topf 3 Topf 4 Topf 5

    Erstes Halbfinale Bearbeiten

    Das erste Halbfinale fand am 19. Mai 2015 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Die zehn bestplatzierten Länder qualifizierten sich für das Finale. Sie sind hier hellgrün unterlegt.

    In Georgien traten technische Probleme beim Televoting auf, wodurch nur die Jurystimmen gezählt wurden.

    Australien  Australien, Frankreich  Frankreich, Osterreich  Österreich, Spanien  Spanien und die Teilnehmerländer des ersten Halbfinals waren in diesem Halbfinale stimmberechtigt.

    Platz Startnr. Land Interpret Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (Inoffiziell)
    Punkte
    1. 12 Russland  Russland Polina Gagarina
    Полина Гагарина
    A Million Voices
    M/T: Gabriel Alares, Joakim Björnberg, Katrina Noorbergen, Leonid Gutkin, Vladimir Matetsky
    Englisch Eine Million Stimmen 182
    2. 03 Belgien  Belgien Loïc Nottet Rhythm Inside
    M: Loïc Nottet; T: Beverly Jo Scott
    Englisch Rhythmus im Innern 149
    3. 07 Estland  Estland Elina Born & Stig Rästa Goodbye to Yesterday
    M/T: Stig Rästa
    Englisch Abschied von gestern 105
    4. 16 Georgien  Georgien Nina Sublatti
    ნინა სუბლატი
    Warrior
    M: Nina Sublatti, Thomas G:son; T: Nina Sublatti
    Englisch Kriegerin[39] 098
    5. 15 Rumänien  Rumänien Voltaj De la capăt – All Over Again
    M: Călin Gavril Goia, Gabriel Constantin, Adrian Cristescu, Silviu-Marian Păduraru, Victor-Răzvan Alstani; T: Călin Gavril Goia, Gabriel Constantin, Adrian Cristescu, Silviu-Marian Păduraru, Victor-Răzvan Alstani, Monica-Ana Stevens, Andrei-Mădălin Leonte
    Rumänisch, Englisch Von Anfang an – Dasselbe wieder 089
    6. 06 Griechenland  Griechenland Maria Elena Kyriakou
    Μαρία Έλενα Κυριάκου
    One Last Breath
    M: Efthivoulos Theocharous, Maria Elena Kyriakou; T: Vangelis Konstantinidis, Evelina Tziora,
    Englisch Ein letzter Atemzug 081
    7. 02 Armenien  Armenien Genealogy Face the Shadow
    M: Armen Martirosyan; T: Inna Mkrtchyan
    Englisch Stell dich dem Schatten 077
    8. 10 Ungarn  Ungarn Boggie Wars for Nothing
    M: Áron Sebestyén, Boglárka Csemer; T: Sára Hélène Bori
    Englisch Kriege für nichts 067
    9. 09 Serbien  Serbien Bojana Stamenov
    Бојана Стаменов
    Beauty Never Lies
    M: Vladimir Graić; T: Charlie Mason
    Englisch Schönheit lügt nie 063
    10. 14 Albanien  Albanien Elhaida Dani I’m Alive
    M: Arber Elshani, Kristijan Lekaj (Zzap'n'Chriss); T: Sokol Marsi
    Englisch Ich lebe 062
    11. 01 Moldau Republik  Moldau Eduard Romanyuta
    Едуард Романюта
    I Want Your Love
    M/T: Erik Lewander, Hayley Aitken, Tom Andrews
    Englisch Ich will deine Liebe 041
    12. 11 Belarus  Belarus Uzari u. Maimuna
    Юзари и Маймуна
    Time
    M: Juryj Wiktarawitsch Naurozki; T: Geryiana, Maimuna Amadou Murashko
    Englisch Zeit 039
    13. 13 Danemark  Dänemark Anti Social Media The Way You Are
    M/T: Mikkel Remee Sigvardt, Chief 1
    Englisch So wie du bist 033
    14. 04 Niederlande  Niederlande Trijntje Oosterhuis Walk Along
    M: Tobias Karlsson; T: Anouk Teeuwe
    Englisch Entlanggehen 033
    15. 08 Mazedonien 1995  Mazedonien Daniel Kajmakoski
    Даниел Кајмакоски
    Autumn Leaves
    M: Joacim Persson, Robert Bilbilov; T: Joacim Persson
    Englisch Herbstlaub 028
    16. 05 Finnland  Finnland Pertti Kurikan Nimipäivät Aina mun pitää
    M/T: Pertti Kurikan Nimipäivät
    Finnisch Ich muss immer 013

    Punktetafel erstes Halbfinale Bearbeiten

    Abstimmungsergebnisse[40]
    Startnr. Land Platz Ø Jury-
    platz
    Ø Tele-
    platz
    Punkte Albanien 
    AL
    Armenien 
    AM
    Australien 
    AU
    Belgien 
    BE
    Danemark 
    DK
    Estland 
    EE
    Finnland 
    FI
    Frankreich 
    FR
    Georgien 
    GE
    Griechenland 
    GR
    Mazedonien 1995 
    MK
    Moldau Republik 
    MD
    Niederlande 
    NL
    Osterreich 
    AT
    Rumänien 
    RO
    Russland 
    RU
    Serbien 
    RS
    Spanien 
    ES
    Ungarn 
    HU
    Belarus 
    BY
    Votings
    01 Moldau Republik  Moldau 11. 10,27 9,61 041 2 6 10 5 8 5 5 07
    02 Armenien  Armenien 07. 10,27 7,72 077 5 12 5 8 7 7 4 5 1 12 4 7 12
    03 Belgien  Belgien 02. 4,22 4,72 149 6 1 8 12 10 12 12 5 6 6 5 12 6 7 8 7 10 10 6 19
    04 Niederlande  Niederlande 14. 7,83 11,27 033 1 6 7 5 3 2 2 1 3 3 10
    05 Finnland  Finnland 16. 14,56 8,27 013 2 4 4 2 1 05
    06 Griechenland  Griechenland 06. 6,22 8,16 081 12 8 6 3 1 2 3 4 4 3 6 4 6 5 6 2 3 3 18
    07 Estland  Estland 03. 8,83 4,00 105 4 5 5 8 8 4 3 4 2 2 8 10 2 10 2 12 8 8 18
    08 Mazedonien 1995  Mazedonien 15. 11,33 12,67 028 10 3 2 1 12 05
    09 Serbien  Serbien 09. 10,11 6,83 063 5 12 1 4 1 2 12 7 7 4 4 4 12
    10 Ungarn  Ungarn 08. 8,38 8,94 067 3 2 4 4 12 7 6 4 5 10 2 8 12
    11 Belarus  Belarus 12. 8,67 12,38 039 7 3 12 3 8 6 06
    12 Russland  Russland 01. 3,16 3,44 182 7 10 10 8 10 8 10 10 7 12 8 7 10 12 12 10 7 12 12 19
    13 Danemark  Dänemark 13. 8,89 10,67 033 2 4 1 7 1 1 3 1 5 1 7 11
    14 Albanien  Albanien 10. 8,94 9,05 062 10 7 6 10 10 6 3 3 6 1 10
    15 Rumänien  Rumänien 05. 8,16 6,11 089 8 3 1 7 6 3 6 8 1 5 12 2 8 1 3 8 5 2 18
    16 Georgien  Georgien 04. 7,00 6,33 098 4 12 7 2 5 6 5 8 3 10 1 2 4 7 1 5 6 10 18

    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Erstes Halbfinale) Bearbeiten

    Fettgeschriebene Länder haben das Finale erreicht.

    Anzahl Land erhalten von
    5 Russland  Russland Belarus, Griechenland, Rumänien, Österreich, Ungarn
    4 Belgien  Belgien Dänemark, Finnland, Frankreich, Niederlande
    2 Armenien  Armenien Belgien, Russland
    Serbien  Serbien Australien, Mazedonien
    1 Belarus  Belarus Georgien
    Estland  Estland Spanien
    Georgien  Georgien Armenien
    Griechenland  Griechenland Albanien
    Mazedonien 1995  Mazedonien Serbien
    Rumänien  Rumänien Moldau
    Ungarn  Ungarn Estland

    Zweites Halbfinale Bearbeiten

    Das zweite Halbfinale fand am 21. Mai 2015 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Die zehn bestplatzierten Länder qualifizierten sich für das Finale. Sie sind hier hellgrün unterlegt.

    In Aserbaidschan, Montenegro und San Marino traten technische Probleme beim Televoting auf, wodurch nur die Jurystimmen gezählt wurden.

    Australien  Australien, Deutschland  Deutschland, Italien  Italien, das Vereinigtes Konigreich  Vereinigte Königreich und die Teilnehmerländer des zweiten Halbfinals waren in diesem Halbfinale stimmberechtigt.

    Platz Startnr. Land Interpret Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (Inoffiziell)
    Punkte
    1. 13 Schweden  Schweden Måns Zelmerlöw Heroes
    M/T: Linnea Deb, Joy Deb, Anton Hård af Segerstad
    Englisch Helden 217
    2. 10 Lettland  Lettland Aminata Love Injected
    M/T: Aminata Savadogo
    Englisch Injizierte Liebe 155
    3. 09 Israel  Israel Nadav Guedj
    נדב גדג'
    Golden Boy
    M/T: Doron Medalie
    Englisch Goldjunge 151
    4. 06 Norwegen  Norwegen Mørland & Debrah Scarlett A Monster Like Me
    M/T: Kjetil Mørland
    Englisch Ein Monster wie ich 123
    5. 16 Slowenien  Slowenien Maraaya Here For You
    M: Raay, Marjetka Vovk; T: Charlie Mason, Raay
    Englisch Für dich da 092
    6. 15 Zypern Republik  Zypern John Karayiannis
    Γιάννης Καραγιάννης
    One Thing I Should Have Done
    M/T: Mike Connaris
    Englisch Eine Sache, die ich hätte tun sollen 087
    7. 01 Litauen  Litauen Monika Linkytė u. Vaidas Baumila This Time
    M: Vytautas Bikus; T: Monika Liubinaitė
    Englisch Dieses Mal 067
    8. 17 Polen  Polen Monika Kuszyńska In the Name of Love
    M: Jakub „Kuba“ Raczyński; T: Monika Kuszyńska
    Englisch Im Namen der Liebe 057
    9. 04 Montenegro  Montenegro Knez
    Кнез
    Adio
    M: Željko Joksimović; T: Marina Tucaković, Dejan Ivanović
    Montenegrinisch Abschied 057
    10. 11 Aserbaidschan  Aserbaidschan Elnur Huseynov Hour of the Wolf
    M: Nicolas Rebscher, Nicklas Lif, Lina Hansson; T: Nicolas Rebscher, Nicklas Lif, Lina Hansson, Sandra Bjurman
    Englisch Stunde des Wolfs 053
    11. 05 Malta  Malta Amber Warrior
    M: Elton Zarb; T: Matt „Muxu“ Mercieca
    Englisch Kriegerin[41] 043
    12. 02 Irland  Irland Molly Sterling Playing with Numbers
    M/T: Greg French, Molly Sterling
    Englisch Spielen mit Zahlen 035
    13. 08 Tschechien  Tschechien Marta Jandová u. Václav Noid Bárta Hope Never Dies
    M: Václav Noid Bárta; T: Tereza Šoralová
    Englisch Hoffnung stirbt nie 033
    14. 07 Portugal  Portugal Leonor Andrade Há um mar que nos separa
    M/T: Miguel Gameiro
    Portugiesisch Es gibt ein Meer, das uns trennt 019
    15. 12 Island  Island María Ólafs Unbroken
    M: Ásgeir Orri Ásgeirsson, Pálmi Ragnar Ásgeirsson, Sæþór Kristjánsson; T: Ásgeir Orri Ásgeirsson, Pálmi Ragnar Ásgeirsson, Sæþór Kristjánsson, María Ólafsdóttir
    Englisch Ungebrochen 014
    16. 03 San Marino  San Marino Anita Simoncini u. Michele Perniola Chain of Lights
    M: Ralph Siegel; T: John O’Flynn
    Englisch Lichterkette 011
    17. 14 Schweiz  Schweiz Mélanie René Time to Shine
    M/T: Mélanie René
    Englisch Zeit zu glänzen 004

    Punktetafel zweites Halbfinale Bearbeiten

    Abstimmungsergebnisse[42]
    Startnr. Land Platz Ø Jury-
    platz
    Ø Tele-
    platz
    Punkte Aserbaidschan 
    AZ
    Australien 
    AU
    Deutschland 
    DE
    Irland 
    IE
    Island 
    IS
    Israel 
    IL
    Italien 
    IT
    Lettland 
    LV
    Litauen 
    LT
    Malta 
    MT
    Montenegro 
    ME
    Norwegen 
    NO
    Polen 
    PL
    Portugal 
    PT
    San Marino 
    SM
    Schweden 
    SE
    Schweiz 
    CH
    Slowenien 
    SI
    Tschechien 
    CZ
    Vereinigtes Konigreich 
    GB
    Zypern Republik 
    CY
    Votings
    01 Litauen  Litauen 07. 8,70 5,40 067 7 4 7 4 4 10 4 10 3 3 1 3 7 13
    02 Irland  Irland 12. 7,10 10,85 035 2 2 4 2 2 5 3 1 5 8 1 11
    03 San Marino  San Marino 16. 14,75 12,50 011 6 5 02
    04 Montenegro  Montenegro 09. 9,95 8,40 057 10 7 4 2 3 5 7 1 10 6 2 11
    05 Malta  Malta 11. 7,20 10,85 043 3 3 10 1 10 7 4 5 08
    06 Norwegen  Norwegen 04. 4,65 5,00 123 8 7 4 10 1 2 7 8 5 6 6 8 8 12 10 6 7 2 6 19
    07 Portugal  Portugal 14. 11,25 10,40 019 3 1 4 6 4 1 06
    08 Tschechien  Tschechien 13. 10,50 7,40 033 4 1 8 1 1 1 8 1 4 1 3 11
    09 Israel  Israel 03. 5,70 2,80 151 8 7 8 8 8 12 3 4 10 3 8 10 10 6 10 7 5 2 12 10 20
    10 Lettland  Lettland 02. 3,95 4,45 155 6 10 10 12 7 2 8 12 7 7 7 7 10 8 8 8 8 10 8 19
    11 Aserbaidschan  Aserbaidschan 10. 8,15 9,65 053 2 2 3 6 8 7 3 3 4 10 5 11
    12 Island  Island 15. 12,40 9,90 014 5 2 1 2 2 2 06
    13 Schweden  Schweden 01. 2,00 1,75 217 4 12 12 10 12 12 10 12 10 12 8 12 12 12 12 12 12 12 7 12 20
    14 Schweiz  Schweiz 17. 11,90 10,95 004 1 1 1 1 04
    15 Zypern Republik  Zypern 06. 7,85 5,45 087 6 5 6 5 5 7 6 3 2 6 4 6 2 6 5 7 6 18
    16 Slowenien  Slowenien 05. 7,30 5,90 092 12 5 6 6 6 3 8 7 3 12 4 5 4 1 4 3 3 18
    17 Polen  Polen 08. 11,95 4,15 057 1 3 5 3 5 5 5 6 5 2 5 2 2 4 4 15

    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Zweites Halbfinale) Bearbeiten

    Fettgeschriebene Länder haben das Finale erreicht.

    Anzahl Land erhalten von
    14 Schweden  Schweden Australien, Deutschland, Island, Israel, Lettland, Malta, Norwegen, Polen, Portugal, San Marino, Schweiz, Slowenien, Tschechien, Zypern
    02 Israel  Israel Italien, Vereinigtes Königreich
    Lettland  Lettland Irland, Litauen
    Slowenien  Slowenien Aserbaidschan, Montenegro
    01 Norwegen  Norwegen Schweden

    Finale Bearbeiten

    Das Finale fand am 23. Mai 2015 um 21:00 Uhr (MESZ) statt.

    Estland  Estland, Litauen  Litauen, Belgien  Belgien und Georgien  Georgien nahmen nach zwei Jahren, Albanien  Albanien, Zypern Republik  Zypern und Serbien  Serbien nach drei Jahren, Israel  Israel nach fünf Jahren und Lettland  Lettland nach sieben Jahren wieder am Finale teil. Albanien, Israel, Estland, Litauen, Lettland, Belgien und Georgien schieden in den jeweiligen genannten Zeiträumen bereits im Halbfinale aus. Zypern und Serbien schieden jeweils einmal aus und setzten einmal aus. Australien  Australien nahm 2015 erstmals am Finale teil.

    Die Länder der Big Five (Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Spanien, Italien), Australien und das Gastgeberland Österreich waren direkt für das Finale qualifiziert.[43] Hinzu kamen je zehn Länder aus den beiden Halbfinals, so dass im Finale 27 Länder antraten, so viele wie noch nie zuvor.

    Das Finale begann mit einem Einspieler, in dem zu Anfang die Wiener Philharmoniker Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven präsentierten. Im Anschluss wurden Menschen aus allen österreichischen Bundesländern gezeigt, die das offizielle Logo der Veranstaltung „The Sphere“ formen. Die Eröffnungsfeier endete in der Wiener Stadthalle, wo ein Teil des Liedes Merci, Chérie des ersten Gewinners für Österreich, Udo Jürgens, zu hören war. Es wurde von Lidia Baich auf der Violine gespielt.[44]

    Danach sang Vorjahresgewinnerin Conchita Wurst zusammen mit dem Rapper Left Boy, den Wiener Sängerknaben und dem multinationalen „Superar“-Chor die offizielle Hymne des Wettbewerbs (Musik: David Bronner, Dorothee Freiberger, Kurt Pongratz; Text: David Malin), Building Bridges. Dabei wurden sie vom ORF-Radio-Sinfonieorchester begleitet. Der Höhepunkt der Eröffnung war der Gang der Finalteilnehmer über die Magic Bridge durchs Publikum auf die Showbühne.[45]

    Während des Televotings trat der Schlagzeuger Martin Grubinger auf und präsentierte ein neunminütiges Trommel-Medley klassischer Sinfonien (2. Sinfonie (Mahler), 8. Sinfonie (Bruckner) und 3. Sinfonie (Mahler)), die auf moderne Weise interpretiert wurden.[46]

    Ergebnisliste Bearbeiten

    Platz Startnr. Land Interpret Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (Inoffiziell)
    Punkte Bild
    01. 10 Schweden  Schweden Måns Zelmerlöw Heroes
    M/T: Linnea Deb, Joy Deb, Anton Hård af Segerstad
    Englisch Helden 365  
    02. 25 Russland  Russland Polina Gagarina A Million Voices
    M/T: Gabriel Alares, Joakim Björnberg, Katrina Noorbergen, Leonid Gutkin, Wladimir Matezki
    Englisch Eine Million Stimmen 303  
    03. 27 Italien  Italien Il Volo Grande amore
    M/T: Francesco Boccia, Ciro Esposito
    Italienisch Große Liebe 292  
    04. 13 Belgien  Belgien Loïc Nottet Rhythm Inside
    M: Loïc Nottet; T: Beverly Jo Scott
    Englisch Rhythmus im Innern 217  
    05. 12 Australien  Australien Guy Sebastian Tonight Again
    M/T: Guy Sebastian, David Ryan Harris, Louis Schoorl
    Englisch Heute Abend noch einmal 196  
    06. 19 Lettland  Lettland Aminata Love Injected
    M/T: Aminata Savadogo
    Englisch Injizierte Liebe 186  
    07. 4 Estland  Estland Elina Born & Stig Rästa Goodbye to Yesterday
    M/T: Stig Rästa
    Englisch Abschied von gestern 106  
    08. 9 Norwegen  Norwegen Mørland & Debrah Scarlett A Monster Like Me
    M/T: Kjetil Mørland
    Englisch Ein Monster wie ich 102  
    09. 3 Israel  Israel Nadav Guedj
    נדב גדג'
    Golden Boy
    M/T: Doron Medalie
    Englisch Goldjunge 097  
    10. 8 Serbien  Serbien Bojana Stamenov Beauty Never Lies
    M: Vladimir Graić; T: Charlie Mason
    Englisch Schönheit lügt nie 053  
    11. 23 Georgien  Georgien Nina Sublatti
    ნინა სუბლატი
    Warrior
    M: Nina Sublatti, Thomas G:son; T: Nina Sublatti
    Englisch Kriegerin[39] 051  
    12. 24 Aserbaidschan  Aserbaidschan Elnur Huseynov Hour of the Wolf
    M: Nicolas Rebscher, Nicklas Lif, Lina Hansson; T: Sandra Bjurman, Nicolas Rebscher, Nicklas Lif, Lina Hansson
    Englisch Stunde des Wolfs 049  
    13. 16 Montenegro  Montenegro Knez Adio
    M: Željko Joksimović; T: Marina Tucaković, Dejan Ivanović
    Montenegrinisch Abschied 044  
    14. 1 Slowenien  Slowenien Maraaya Here For You
    M: Raay, Marjetka Vovk; T: Charlie Mason, Raay
    Englisch Für dich da 039  
    15. 20 Rumänien  Rumänien Voltaj De la capăt – All Over Again
    M: Călin Gavril Goia, Gabriel Constantin, Adrian Cristescu, Silviu-Marian Păduraru, Victor-Răzvan Alstani; T: Călin Gavril Goia, Gabriel Constantin, Adrian Cristescu, Silviu-Marian Păduraru, Victor-Răzvan Alstani, Monica-Ana Stevens, Andrei-Mădălin Leonte
    Rumänisch, Englisch Von Anfang an – Dasselbe wieder 035  
    16. 6 Armenien  Armenien Genealogy Face the Shadow
    M: Armen Martirosyan; T: Inna Mkrtchyan
    Englisch Stell dich dem Schatten 034  
    17. 26 Albanien  Albanien Elhaida Dani I’m Alive
    M: Arber Elshani, Kristijan Lekaj (Zzap'n'Chriss); T: Sokol Marsi
    Englisch Ich lebe 034  
    18. 7 Litauen  Litauen Monika Linkytė u. Vaidas Baumila This Time
    M: Vytautas Bikus; T: Monika Liubinaitė
    Englisch Dieses Mal 030  
    19. 15 Griechenland  Griechenland Maria Elena Kyriakou
    Μαρία Έλενα Κυριάκου
    One Last Breath
    M: Efthivoulos Theocharous, Maria Elena Kyriakou; T: Vangelis Konstantinidis, Evelina Tziora
    Englisch Ein letzter Atemzug 023  
    20. 22 Ungarn  Ungarn Boggie Wars for Nothing
    M: Áron Sebestyén, Boglárka Csemer; T: Sára Hélène Bori
    Englisch Kriege für nichts 019  
    21. 21 Spanien  Spanien Edurne Amanecer
    M: Tony Sánchez-Olsson, Peter Boström, Thomas G:son; T: Tony Sánchez-Olsson
    Spanisch Dämmerung 015  
    22. 11 Zypern Republik  Zypern John Karayiannis
    Γιάννης Καραγιάννης
    One Thing I Should Have Done
    M/T: Mike Connaris
    Englisch Eine Sache, die ich hätte tun sollen 011  
    23. 18 Polen  Polen Monika Kuszyńska In the Name of Love
    M: Jakub Raczyński; T: Monika Kuszyńska
    Englisch Im Namen der Liebe 010  
    24. 5 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Electro Velvet Still In Love With You
    M/T: David Mindel, Adrian Bax White
    Englisch Immer noch in dich verliebt 005  
    25. 2 Frankreich  Frankreich Lisa Angell N’oubliez pas
    M: Michel Illouz, Robert Goldman; T: Robert Goldman, Laure Izon
    Französisch Vergesst nicht 004  
    126.1 14 Osterreich  Österreich The Makemakes I Am Yours
    M/T: Jimmy Harry, The Makemakes
    Englisch Ich gehöre dir 000  
    127.1 17 Deutschland  Deutschland Ann Sophie Black Smoke
    M/T: Michael Harwood, Ella McMahon, Tonino Speciale
    Englisch Schwarzer Rauch 000  
    1 
    Österreich wurde bei Punktgleichheit gemäß den veröffentlichten Regeln[5] aufgrund der niedrigeren Startnummer vor Deutschland platziert.[47][48]

    Punktetafel Finale Bearbeiten

    Land[49] Gesamt Montenegro 
    ME
    Malta 
    MT
    Finnland 
    FI
    Griechenland 
    GR
    Portugal 
    PT
    Rumänien 
    RO
    Belarus 
    BY
    Albanien 
    AL
    Moldau Republik 
    MD
    Aserbaidschan 
    AZ
    Lettland 
    LV
    Serbien 
    RS
    Estland 
    EE
    Danemark 
    DK
    Schweiz 
    CH
    Belgien 
    BE
    Frankreich 
    FR
    Armenien 
    AM
    Irland 
    IE
    Schweden 
    SE
    Deutschland 
    DE
    Australien 
    AU
    Tschechien 
    CZ
    Spanien 
    ES
    Osterreich 
    AT
    Nordmazedonien 
    MK
    Slowenien 
    SI
    Ungarn 
    HU
    Vereinigtes Konigreich 
    GB
    Georgien 
    GE
    Litauen 
    LT
    Niederlande 
    NL
    Polen 
    PL
    Israel 
    IL
    Russland 
    RU
    San Marino 
    SM
    Italien 
    IT
    Island 
    IS
    Zypern Republik 
    CY
    Norwegen 
    NO
    Votings
    Slowenien  Slowenien 039 4 1 3 3 5 1 8 4 1 6 2 1 12
    Frankreich  Frankreich 004 3 1 02
    Israel  Israel 097 3 5 3 7 1 2 5 7 1 6 3 4 5 2 1 2 5 1 5 4 2 8 5 6 4 25
    Estland  Estland 106 1 3 10 1 7 4 4 6 2 6 2 3 2 3 3 6 2 7 2 8 4 2 3 7 2 1 2 3 28
    Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 005 1 1 3 03
    Armenien  Armenien 034 1 4 3 3 2 3 12 6 08
    Litauen  Litauen 030 7 2 1 7 4 3 6 07
    Serbien  Serbien 53 12 2 5 5 3 3 10 6 1 1 2 3 12
    Norwegen  Norwegen 102 2 4 6 6 2 4 3 10 4 7 4 4 2 4 4 4 5 3 3 6 5 10 22
    Schweden  Schweden 365 5 10 12 4 8 8 10 7 8 6 12 8 10 12 12 12 8 7 10 10 12 10 8 7 5 12 10 12 7 10 10 12 10 8 7 12 12 10 12 39
    Zypern Republik  Zypern 011 10 1 02
    Australien  Australien 196 6 5 5 2 6 3 4 5 3 5 8 8 4 2 1 5 12 7 7 12 2 8 10 3 8 8 7 4 8 6 8 4 10 33
    Belgien  Belgien 217 7 7 5 7 8 1 6 4 4 7 7 2 12 4 2 10 8 6 6 6 5 1 3 12 3 6 7 12 5 4 10 5 7 4 7 7 36
    Osterreich  Österreich 000 00
    Griechenland  Griechenland 023 10 5 8 3
    Montenegro  Montenegro 044 6 2 12 8 2 4 10 07
    Deutschland  Deutschland 000 00
    Polen  Polen 010 4 3 2 1 4
    Lettland  Lettland 186 4 6 3 2 5 5 2 5 1 6 4 4 7 7 2 12 5 6 7 5 4 1 7 5 7 4 12 2 10 2 12 4 7 3 8 35
    Rumänien  Rumänien 035 4 12 2 5 5 1 5 1 08
    Spanien  Spanien 015 2 3 1 1 1 5 1 1 08
    Ungarn  Ungarn 019 4 8 1 1 1 4 06
    Georgien  Georgien 051 2 3 5 10 1 1 10 1 4 3 6 5 12
    Aserbaidschan  Aserbaidschan 049 8 8 3 3 12 10 2 3 08
    Russland  Russland 303 7 7 8 8 10 10 12 8 10 12 10 10 12 10 7 10 10 12 8 6 12 10 8 10 8 6 5 6 6 5 6 6 8 10 3 5 2 37
    Albanien  Albanien 034 10 6 6 12 04
    Italien  Italien 292 6 12 2 12 12 12 1 12 7 8 8 7 3 5 6 8 6 6 6 8 3 8 7 12 10 7 8 2 8 8 1 7 7 12 12 10 6 12 5 39
    Die Zeilen sind nach der Auftrittsreihenfolge geordnet. Die Spalten sind in der Reihenfolge der Punktevergabe nach geordnet (mit Ausnahme von Portugal, Estland und Georgien).

    In der Tabelle sind die niedrigsten (Hintergrund rot) und höchsten (Hintergrund grün) Gesamtwerte gekennzeichnet.

    Die Reihenfolge, in der die Länder ihre Punkte verkündeten, wurde auf Grundlage der Juryergebnisse aus der Jury-Show am Vortag so ermittelt, dass möglichst viel Spannung erzeugt wurde.

    Am Anfang hatte Italien kurz die Führung mit Russland hin und her gewechselt. Mit der Stimmabgabe von Belarus (6. Bekanntgabe) ging Russland vorübergehend in Führung. Erst mit der Wertung des Vereinigten Königreichs (27. Bekanntgabe) ging Schweden in Führung blieb dort bis zum Schluss. Mit den Punkten aus Zypern (36. Bekanntgabe) stand Schweden als Sieger fest.

    Während der Punktevergabe gab es technische Schwierigkeiten mit der Übertragung bei Portugal, Estland und Georgien (die als 5., 13. beziehungsweise 30. Wertung vorgesehen waren). Sie wurden deshalb zunächst übersprungen und am Ende der anderen Bekanntmachungen nachgeholt.

    Kurz nach Abschluss der Veranstaltung wurden die Jurys von Mazedonien und Montenegro nachträglich disqualifiziert. Für beide Länder wurden nun nur Platzierungen des Televotings berücksichtigt.[50]

    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Finale) Bearbeiten

     
    Karte der Punktevergabe für den Siegertitel aus Schweden nach Ländern
    Anzahl Land erhalten von
    12 Schweden  Schweden Australien, Belgien, Dänemark, Finnland, Island, Italien, Lettland, Norwegen, Polen, Schweiz, Slowenien, Vereinigtes Königreich
    9 Italien  Italien Albanien, Griechenland, Israel, Malta, Portugal, Rumänien, Russland, Spanien, Zypern
    5 Russland  Russland Belarus, Armenien, Aserbaidschan, Deutschland, Estland
    3 Belgien  Belgien Frankreich, Niederlande, Ungarn
    Lettland  Lettland Irland, Litauen, San Marino
    2 Australien  Australien Österreich, Schweden
    1 Albanien  Albanien Mazedonien
    Armenien  Armenien Georgien
    Aserbaidschan  Aserbaidschan Tschechische Republik
    Montenegro  Montenegro Serbien
    Rumänien  Rumänien Moldau
    Serbien  Serbien Montenegro

    Split-Ergebnisse zwischen Jury- und Televoting Bearbeiten

    Folgende Resultate hätte es bei reiner Jury- oder Zuschauerabstimmung gegeben[51]:

    Finale
    Platz Televoting
    (inkl. Juryvoting in San Marino)
    Punkte Jury
    (inkl. Televoting in Monte-
    negro und Mazedonien)
    Punkte
    01 Italien  Italien 366 Schweden  Schweden 363
    02 Russland  Russland 286 Lettland  Lettland 249
    03 Schweden  Schweden 279 Russland  Russland 247
    04 Belgien  Belgien 195 Australien  Australien 224
    05 Estland  Estland 144 Belgien  Belgien 187
    06 Australien  Australien 132 Italien  Italien 184
    07 Israel  Israel 104 Norwegen  Norwegen 163
    08 Lettland  Lettland 100 Israel  Israel 080
    09 Albanien  Albanien 093 Zypern Republik  Zypern 063
    10 Serbien  Serbien 086 Georgien  Georgien 062
    11 Armenien  Armenien 077 Estland  Estland 056
    12 Rumänien  Rumänien 069 Montenegro  Montenegro 048
    13 Georgien  Georgien 051 Slowenien  Slowenien 048
    14 Aserbaidschan  Aserbaidschan 048 Aserbaidschan  Aserbaidschan 048
    15 Polen  Polen 047 Osterreich  Österreich 040
    16 Litauen  Litauen 044 Serbien  Serbien 034
    17 Norwegen  Norwegen 043 Litauen  Litauen 031
    18 Montenegro  Montenegro 034 Ungarn  Ungarn 029
    19 Slowenien  Slowenien 027 Griechenland  Griechenland 029
    20 Spanien  Spanien 026 Albanien  Albanien 026
    21 Griechenland  Griechenland 024 Deutschland  Deutschland 024
    22 Ungarn  Ungarn 021 Frankreich  Frankreich 024
    23 Zypern Republik  Zypern 008 Rumänien  Rumänien 021
    24 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 007 Armenien  Armenien 018
    25 Deutschland  Deutschland 005 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 012
    26 Frankreich  Frankreich 004 Spanien  Spanien 008
    27 Osterreich  Österreich 000 Polen  Polen 002

    2015 war das erste Jahr seit der Einführung des 50/50-Votingverfahrens 2009, in dem Televoting- und Gesamtsieger nicht übereinstimmten.

    Punktesprecher Bearbeiten

    Als Punktesprecher wurden bevorzugt Personen eingesetzt, die einen Bezug zum Eurovision Song Contest haben. Da bei der Abstimmung die Leitungen nach Portugal, Estland und Georgien während der Vergabe abbrachen, wurden diese Stimmen nach der norwegischen Punkteverteilung nochmals genannt.

    Startnr. Land Punktesprecher Bekannt als
    01 Montenegro  Montenegro Andrea Demirović Teilnehmerin beim ESC 2009
    02 Malta  Malta Julie Zahra Teilnehmerin beim ESC 2004
    03 Finnland  Finnland Krista Siegfrids[52]
    Teilnehmerin beim ESC 2013
    04 Griechenland  Griechenland Elena Paparizou[53]
    Teilnehmerin beim ESC 2001 und Gewinnerin des ESC 2005
    05 Portugal  Portugal Suzy[54]
    Teilnehmerin beim ESC 2014
    06 Rumänien  Rumänien Sonia Argint Ionescu
    07 Belarus  Belarus Teo[55]
    Teilnehmer beim ESC 2014
    08 Albanien  Albanien Andri Xhahu[56]
    09 Moldau Republik  Moldau Olivia Fortuna
    10 Aserbaidschan  Aserbaidschan Tural Asadou
    11 Lettland  Lettland Markus Riva Teilnehmer beim lettischen Vorentscheid „Supernova 2015“ und „Dziesma 2014“
    12 Serbien  Serbien Maja Nikolić Moderatorin des serbischen Vorentscheids „Odbrojavanje za Beč“
    13 Estland  Estland Tanja[57]
    Teilnehmerin beim ESC 2014
    14 Danemark  Dänemark Basim[58]
    Teilnehmer beim ESC 2014
    15 Schweiz  Schweiz Laetitia Guarino[59]
    16 Belgien  Belgien Walid
    17 Frankreich  Frankreich Virginie Guilhaume[60]
    18 Armenien  Armenien Lilit Muradyan
    19 Irland  Irland Nicky Byrne Teilnehmer beim ESC 2016
    20 Schweden  Schweden Mariette Hansson[61] Teilnehmerin beim schwedischen Vorentscheid „Melodifestivalen 2015
    21 Deutschland  Deutschland Barbara Schöneberger[62] Moderatorin des deutschen Vorentscheides „Unser Song für Österreich
    22 Australien  Australien Lee Lin Chin[63]
    23 Tschechien  Tschechien Daniela Písařovicová
    24 Spanien  Spanien Lara Siscar[64]
    25 Osterreich  Österreich Kati Bellowitsch[65]
    26 Mazedonien 1995  Mazedonien Marko Mark
    27 Slowenien  Slowenien Tinkara Kovač Teilnehmerin beim ESC 2014
    28 Ungarn  Ungarn Csilla Tatar Moderatorin des ungarischen Vorentscheids „A Dal 2015“
    29 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Nigella Lawson[66]
    30 Georgien  Georgien Natia Bunturi[67]
    31 Litauen  Litauen Ugnė Galadauskaitė[68]
    32 Niederlande  Niederlande Edsilia Rombley[69]
    Teilnehmerin beim ESC 1998 und ESC 2007
    33 Polen  Polen Ola Ciupa Eine der Performerinnen beim polnischen Beitrag des Eurovision Song Contest 2014
    34 Israel  Israel Ofer Nachshon Moderator des israelischen ESC-Vorentscheides Kdam Eurovision
    35 Russland  Russland Dimitri Schepelew Moderator des Greenrooms beim ESC 2009
    36 San Marino  San Marino Valentina Monetta[70]
    Teilnehmerin beim ESC 2012, 2013 und 2014
    37 Italien  Italien Federico Russo[71] Moderator von The Voice of Italy
    38 Island  Island Sigríður Halldórsdóttir
    39 Zypern Republik  Zypern Loukas Hamatsos
    40 Norwegen  Norwegen Margrethe Røed Moderatorin des ehemaligen norwegischen JESC-Vorentscheids „mgp junior“

    Marcel-Bezençon-Preis Bearbeiten

    Die diesjährigen Preisträger des seit 2002 verliehenen Marcel-Bezençon-Preises sind:[72]

    • Presse-Preis für den besten Song: Italien  ItalienGrande Amore – Il Volo
    • Künstler-Preis für den besten Künstler: Schweden  SchwedenMåns ZelmerlöwHeroes
    • Komponisten-Preis für die beste Komposition/Text: Norwegen  NorwegenKjetil MørlandA Monster Like Me

    Diskussion um Wertungssystem Bearbeiten

    Von den sieben Ländern Australien  Australien, Deutschland  Deutschland, Frankreich  Frankreich, Italien  Italien, Osterreich  Österreich, Spanien  Spanien und Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich, die nicht an den Halbfinalen teilgenommen hatten, belegten vier die letzten vier Plätze. Die betroffenen Länder reagierten mit Analysen zu dem schlechten Abschneiden und zogen weitere Maßnahmen in Erwägung, etwa den Rückzug aus dem Wettbewerb.[73]

    Thomas Schreiber thematisierte für den NDR im Interview – sowohl unmittelbar nach der Veranstaltung im Fernsehen an der Seite Ann Sophies als auch später gegenüber Jan Feddersen – dass abweichende Wertungen von Jury und Publikum eines Landes sich gegenseitig aufheben und in der Kombination zu einer Platzierung außerhalb der Punkteränge führen können.[74] So lag zum Beispiel der deutsche Beitrag in Albaniens Televoting auf Platz 7, bei der Jury aber auf 16, woraus Platz 12 resultierte. Umgekehrt werteten die Jurys in Finnland diesen Beitrag ebenfalls auf Platz 7, in Belgien und Israel gar auf Platz 5, doch drehten die Televotings (19, 19 und 21) die kombinierten Resultate auf Plätze außerhalb der Punkte (11, 12 und 13).[75] Insgesamt erhielt der deutsche Beitrag in 20, also über der Hälfte der 39 Länderwertungen mit Rang 17 oder höher gute Mittelfeldplätze, davon allein acht Mal mit Platz 11 oder 12 denkbar knapp außerhalb der Punkte, nur nicht darin.[75] Peter Urban wertete diese Tatsachen insgesamt als „eine Menge Pech“.[76] Beide sahen trotz der überraschenden Enttäuschung am Ende keine Veranlassung, das System der kombinierten Wertungen in Frage zu stellen.

    Ganz ähnlich erzielte auch Österreichs Beitrag in 20 der 39 Länderwertungen mittlere Plätze von 11 bis 19.[75] Zwar werteten manche Jurys den Beitrag sehr hoch, zum Beispiel in Georgien und Lettland auf Platz 3 und in Belgien auf 6, doch sorgten auch hier die schwachen Televotings (25, 21, 26) wie bei Deutschland letztlich nur für kombinierte Plätze 13, 11 und 17 und damit null Punkte.[75]

    Bereits 2010, also im Jahr nach der Einführung der aktuellen Jury-Televoting-Mischwertung, hatte die EBU eine Tabelle mit fiktiven Punkten aus reiner Jury- oder Zuschauerabstimmung veröffentlicht, aus der die zum Teil – so die EBU – „signifikant abweichenden Punktehöhen von Jurys und Televotern“ hervorgehen.[77] Im Unterschied zur Wertung der Beiträge Deutschlands und Österreichs 2015, bei denen die Mischwertung insgesamt zu einer signifikanten Abwertung führte, lagen die kombinierten Wertungen im Jahr 2010 jedoch auch bei starker Abweichung regelmäßig zwischen dem reinen Jury- und Televoting-Ergebnis.

    Absagen Bearbeiten

    Land Grund und Bemerkungen letztmalige Teilnahme
    Andorra  Andorra Der andorranische Sender Ràdio i Televisió d’Andorra (RTVA) hat bestätigt, dass Andorra auch 2015 nicht zum Eurovision Song Contest zurückkehren wird.[78][79] 2009
    Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina Obwohl man zuerst die Teilnahme bestätigte, entschied sich das bosnische Fernsehen BHRT, wegen finanzieller Probleme nicht zurückzukehren.[80] 2012
    Bulgarien  Bulgarien Am 19. Dezember 2014 bestätigte das bulgarische Fernsehen BNT, dass die für die Teilnahme benötigten Mittel von staatlicher Seite nicht bewilligt wurden. Die Frist für die Teilnahmebestätigung war eigentlich schon im Oktober abgelaufen; eine zusätzliche Bedenkzeit war von der EBU Bulgarien aber gewährt worden, um unter Umständen eine Rückkehr zum ESC arrangieren zu können.[81] 2013
    Kroatien  Kroatien Der kroatische Rundfunk HRT gab bekannt, dass Kroatien aus finanziellen Gründen und wegen schlechter Ergebnisse in der Vergangenheit 2015 nicht zum ESC zurückkehren werde.[82] 2013
    Libanon  Libanon Der libanesische Fernsehsender Télé Liban hat bestätigt, dass der Libanon nicht beim Eurovision Song Contest debütieren wird. Eine Begründung wurde vom libanesischen Fernsehsender nicht gegeben.[83]
    Liechtenstein  Liechtenstein Der Chef des liechtensteinischen Fernsehsenders 1 FL TV sagte in einem Interview, Liechtenstein werde 2015 nicht am Eurovision Song Contest teilnehmen. Jedoch überlege man, im Folgejahr der EBU beizutreten und beim Eurovision Song Contest zu debütieren.[84]
    Luxemburg  Luxemburg Auch 2015 wird Luxemburg und damit der Sender RTL nicht zum Song Contest zurückkehren.[85] Jedoch sagte Maggy Nagel, die luxemburgische Ministerin für Kultur, es sei an der Zeit, dass Luxemburg am Eurovision Song Contest wieder teilnehme.[86] Am 28. Oktober 2014 erklärte Nagel wiederum, man plane nicht, in den nächsten Jahren zurückzukehren.[87] Das Land nahm 1993 zuletzt teil und setzt seitdem aus finanziellen Gründen aus. 1993
    Marokko  Marokko Am 31. Oktober 2014 bestätigte SNRT, dass Marokko nicht zum Eurovision Song Contest zurückkehren werde.[88] 1980
    Monaco  Monaco Entgegen Gerüchten über eine Rückkehr zum ESC hat das monegassische Fernsehen TMC Monte Carlo (TMC) bestätigt, dass Monaco auch 2015 nicht am Eurovision Song Contest teilnehmen werde.[89] 2006
    Slowakei  Slowakei Das slowakische Fernsehen RTVS bestätigte am 23. Mai 2014, dass man 2015 nicht zum Eurovision Song Contest zurückkehren werde.[90] 2012
    Turkei  Türkei Am 25. August 2014 bestätigte Yağmur Tüzün von TRT, dass die Türkei 2015 zum dritten Mal in Folge nicht am ESC teilnehmen werde.[91] 2012
    Ukraine  Ukraine Das ukrainische Staatsfernsehen NTU hat bestätigt, dass die Ukraine 2015 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nicht antreten wird. Trotz vorhandener Sponsoren verzichteten sie schließlich auf die Teilnahme. Als Grund wurde unter anderem die aktuelle Krise im Land angegeben.[92][93][94] 2014

    Sonstiges Bearbeiten

     
    Zwei Ampelfrauen im Rahmen des Eurovision Song Contest 2015 in Wien
    • Anlässlich des Eurovision Song Contest ließ die Stadt Wien die Ampelmännchen an 49 Standorten auf Ampelpärchen verändern, darunter sind auch gleichgeschlechtliche Pärchen zu finden. Wegen des angeblich enormen Zuspruchs von Seiten der Touristen, aber auch wegen eines behaupteten Werbewerts sollen die Pärchen auf Initiative der Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) auch nach dem Song Contest in ihrer jetzigen Form bestehen bleiben.[95]
    • Albanien  Albanien: Das eigentliche Gewinnerlied des albanischen Vorentscheids (Festivali i Këngës 53) Diell wurde durch den Song I'm Alive ersetzt. Als Grund gab die Interpretin Elhaida Dani an, dass das ursprüngliche Lied vom Komponisten-Team zurückgezogen worden sei und nun nicht mehr für den Auftritt beim Eurovision Song Contest zur Verfügung stehe.
    • Armenien  Armenien: Die Gruppe Genealogy (dt. Ahnenforschung) war die erste Gruppe in der Geschichte des Wettbewerbes, deren Mitglieder aus fünf verschiedenen Kontinenten kamen. Unter anderem waren die Mitglieder aus Äthiopien, Frankreich, Japan, den Vereinigten Staaten, Australien und Armenien. Außerdem wurde der Titel des Songs von Don’t Deny auf Face the Shadow umgeändert.
    • Australien  Australien: Australien gab 2014 mit Jessica Mauboy als Pausenfüller sein inoffizielles Debüt.[96] Am 10. Februar 2015 wurde seitens des ORF und der EBU bestätigt, dass Australien beim Song Contest 2015 antritt. Das Land war direkt für das Finale qualifiziert. Hätte Australien den Song Contest gewonnen, wäre der nachfolgende Wettbewerb allerdings trotzdem in Europa ausgetragen worden. Jedoch wäre Australien in diesem Fall auch für den Wettbewerb 2016 qualifiziert gewesen.[97]
    • Deutschland  Deutschland: Den Vorentscheid Unser Song für Österreich hatte eigentlich Andreas Kümmert mit Heart of Stone gewonnen; im Televoting erhielt er über zwei Drittel der Stimmen. Da er unmittelbar danach eine ESC-Teilnahme ablehnte, rückte Ann Sophie mit Black Smoke nach.
    • Finnland  Finnland: Der finnische Beitrag Aina mun pitää war mit 1:27 Minuten der kürzeste Beitrag in der Geschichte des Eurovision Song Contest.
    • Georgien  Georgien und Malta  Malta: Der georgische (von Nina Sublatti) und maltesische (von Amber) Beitrag hatten mit Warrior denselben Titel.
    • Georgien  Georgien: Während Nina Sublattis Auftritt im Finale funktionierte die Nebelmaschine nicht richtig, sodass Sublatti für kurze Zeit im Nebel verschwand. Auf Facebook zeigte sich Sublatti verärgert und einige Fans beschuldigten den Veranstalter, den Auftritt sabotiert zu haben; sie nahmen außerdem an, Georgien hätte sich ohne diesen Fehler besser platziert.
    • Griechenland  Griechenland und Zypern Republik  Zypern: Zum ersten Mal seit 1997 gab weder Griechenland noch Zypern dem jeweils anderen Land 12 Punkte.
    • Island  Island: Hera Björk, die isländische Teilnehmerin am ESC 2010, welche den 19. Platz in Oslo erreichte, unterstützte 2015 María Ólafs als Backgroundsängerin.
    • Israel  Israel: Mit dem Lied Golden Boy wurde zum ersten Mal ein israelischer Beitrag am Song Contest nur auf Englisch vorgetragen.
    • Montenegro  Montenegro: Željko Joksimović, der Serbien und Montenegro und Serbien vertrat, sowie bereits Beiträge für Bosnien und Herzegowina und Serbien komponierte, kehrte als Komponist und Texter des montenegrinischen Beitrags Adio zum ESC zurück. Außerdem schaffte Knez mit diesem einen neuen Rekord für Montenegro. Er wurde 13. Platz im Finale mit 44 Punkten und übertrumpfte damit Sergej Ćetković, welcher 2014 in Kopenhagen den 19. Platz erreichte.
    • Niederlande  Niederlande: Die Vertreterin der Niederlande beim ESC 2013, Anouk, ist die Songwriterin des niederländischen Beitrags Walk Along.
    • Russland  Russland: Zum ersten Mal überhaupt bekam der Zweitplatzierte, 2015 also Russland mit Polina Gagarina, neben dem ersten Platz über 300 Punkte im Finale.
    • San Marino  San Marino: Michele Perniola und Anita Simoncini waren das bisher jüngste Duo auf der ESC-Bühne. Zusammen waren sie 32 Jahre alt (jeweils 16), womit sie das bisher jüngste Duo Gili & Galit, welche am Eurovision Song Contest 1989 für Israel teilnahmen, um ein Jahr untertrafen.[98] Ralph Siegel war zum 24. Mal als Komponist eines Beitrages beim Eurovision Song Contest beteiligt.
    • Serbien  Serbien: Zum ersten Mal in der Geschichte Serbiens beim Contest wurde der Beitrag auf Englisch vorgetragen. Somit sang Bojana Stamenov den Titel Beauty Never Lies anstatt des ursprünglichen Titels Ceo Svet Je Moj. Zudem veröffentlichte sie ihr Lied auf Spanisch, Französisch und Deutsch.
    • Tschechien  Tschechien: Das tschechische Duett Marta Jandová/Václav Noid Bárta erreichten dieses Jahr eine Höchstplatzierung für ihr Heimatland. Sie wurden 13. im Halbfinale, was den 18. Platz von Tereza Kerndlová 2008 übertrumpft.
    • Ende Dezember 2014 wurde eine Straßenbahn mit Logo und Aufschrift des 60. Eurovision Song Contests 2015 offiziell vorgestellt. Sie wird bis Ende Mai regulär als Linienfahrzeug eingesetzt.[99] Auch wurde sie im Rahmen des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker 2015 dem weltweiten Fernsehpublikum (50 Millionen Zuseher in 92 Ländern) präsentiert.[100]
    • Im Januar 2015 wurde am Wiener Rathausplatz ein Countdown-Turm in Betrieb genommen, der die verbleibende Zeit bis zum Finale am 23. Mai anzeigte. Der Turm hat eine Höhe von acht Metern, eine Grundfläche von 3 × 3 Metern und eine LED-Videofläche von 23,6 Quadratmetern.[101]
    • Der ORF übertrug vom 18. bis 23. Mai 2015 um 20:15 Uhr eine Show mit dem Titel ESC Live aus einem Glas-Studio in der Wiener Stadthalle. Mit dieser Show wollte man den Song Contest dem Publikum näherbringen. Unter anderem führte dort Andi Knoll Interviews mit den Interpreten und Kati Bellowitsch berichtete aus Euro-Club und -Village. Auch waren Backstagevideos zu sehen.[31]
    • Am 26. Januar 2015 hat die Host City Insignia Exchange Ceremony stattgefunden – ein zum achten Mal durchgeführter zeremonieller Akt, in dem Vertreter eines früheren Gastgeberlandes die Host City Keys an das aktuelle Austragungsland übergeben, in diesem Jahr also Dänemark an Österreich bzw. Kopenhagen an Wien. Damit wird symbolisch bestätigt, dass die österreichische Hauptstadt offiziell der Austragungsort des Eurovision Song Contests 2015 ist. Im Anschluss erfolgte die Ziehung der Halbfinal-Zuteilungen der einzelnen Länder.[102]
    • Am 16. und 17. März 2015 fand das Delegationstreffen der Europäischen Rundfunkunion statt. Bei diesem wurden einige Details festgelegt, wie die Termine der beiden Halbfinales und des Finales 2016. Das 1. Halbfinale soll am 10., das 2. Halbfinale am 12. und das Finale am 14. Mai 2016 stattfinden. Außerdem wurde festgelegt, dass The Makemakes im Finale 2015 den 14. Startplatz haben werden. Weiterhin bestätigte die EBU, dass alle Beiträge pünktlich vorgestellt, sowie öffentlich präsentiert wurden, mit Ausnahme von Montenegro. Als Tag des Willkommensempfangs im Wiener Rathaus wurde der 17. Mai 2015 bestätigt. Die Moderation übernahmen Andi Knoll und Kati Bellowitsch.
    • Weltweit verfolgten rund 200 Millionen Menschen die drei Live-Sendungen im Fernsehen.[103]
    • Mit einer Länge von ca. vier Stunden war das Finale das bis dahin längste in der Geschichte des ESC.

    Nationale Vorentscheide Bearbeiten

    Nationale Vorentscheidungen in deutschsprachigen Ländern Bearbeiten

    Belgien Bearbeiten

    In Belgien erfolgte die Auswahl des Liedes durch eine interne Entscheidung des Senders RTBF.[104]

    Deutschland Bearbeiten

    Die Sendung Unser Song für Österreich fand am 5. März 2015 um 20:15 Uhr in der TUI-Arena in Hannover statt und wurde von Das Erste übertragen.[105]

    Österreich Bearbeiten

    Das Finale der Sendung Eurovision Song Contest – Wer singt für Österreich? fand am 13. März 2015 in Wien statt und wurde vom ORF übertragen.

    Schweiz Bearbeiten

    Am 18. Juli 2014 gab das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) bekannt, dass das Finale ihrer Vorentscheidung am 31. Januar 2015 in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen stattfinden wird. Ebenfalls wurde angekündigt, dass im Finale sechs Teilnehmer gegeneinander antreten werden, um die Schweiz 2015 in Österreich zu vertreten, wofür sie sich im Zeitraum zwischen dem 29. September und 27. Oktober 2014 bewerben konnten, indem sie ihr Lied auf der Videoplattform des SRF hochladen. Organisiert wurde die nationale Vorentscheidung von den schweizerischen Fernsehsendern SRF, RTR, RTS und RSI.

    Sowohl in einer Jury- und Internetabstimmung, als auch in einer internen Auswahl verschiedener Schweizer Fernsehsender wurden 18 Kandidaten ausgewählt, die in die zweite Phase der Vorentscheidung kamen. In dieser Phase sangen die Kandidaten vor einer Jury und ebendiese sechs Sänger oder Bands auswählen, die in die Final-Show einziehen. Drei Vertreter werden von RTR/SRF, zwei Vertreter von RTS und einer von RSI jeweils ausgewählt.

    Im Finale stellten die Finalisten jeweils ihr eigenes Lied vor, während sie bei ihrem zweiten Auftritt ein Cover eines zuvor ausgewählten Liedes präsentierten. Der Vertreter für die Schweiz wurde zu 50 % durch Jury-Wertung und zu 50 % durch Tele-Voting ausgewählt.[106]

    Nachfolgend das Ergebnis des Schweizer Vorentscheids:[107]

    Platz Startnr. Interpret Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Cover[108] Sender
    01. 05 Mélanie René Time to Shine
    M/T: Mélanie René
    Chandelier
    (Originalinterpret: Sia)
    RTS
    02. 02 Timebelle Singing About Love
    M/T: Mihai Alexandru, Andrada Ioana
    Rude Boy
    (Originalinterpret: Rihanna)
    SRF
    03. 03 Licia Chery Fly
    M/T: Léticia Andris
    All About That Bass
    (Originalinterpret: Meghan Trainor)
    RTS
    04. 04 Andy McSean Hey Now
    M/T: Andy Stadelmann
    Chasing Cars
    (Originalinterpret: Snow Patrol)
    SRF
    05. 06 Tiziana Only Human
    M/T: Jesse Singer, Nick Banns, Chris Soper, Will Knox, Shayna Zaid
    The Power of Love
    (Originalinterpret: Frankie Goes to Hollywood)
    SRF
    06. 01 Deborah Bough Take Me Back to 23
    M/T: Deborah Bough
    Shake It Off
    (Originalinterpret: Taylor Swift)
    RSI

    Nationale Vorentscheidungen in allen teilnehmenden Ländern Bearbeiten

    Die folgende Tabelle zeigt, in welchem Modus die Teilnehmerländer für die Auswahl ihres Interpreten gewählt haben. Insgesamt haben sich 27 Länder für einen nationalen Vorentscheid und 13 für eine interne Auswahl entschieden.

    Land Nationaler Vorentscheid
    Albanien  Albanien Festivali i Këngës 53 (Interpret), interne Auswahl (Lied)
    Armenien  Armenien interne Auswahl
    Aserbaidschan  Aserbaidschan interne Auswahl
    Australien  Australien interne Auswahl
    Belarus  Belarus Eurofest 2015
    Belgien  Belgien interne Auswahl
    Danemark  Dänemark Dansk Melodi Grand Prix
    Deutschland  Deutschland Unser Song für Österreich
    Estland  Estland Eesti Laul 2015
    Finnland  Finnland Uuden Musiikin Kilpailu (UMK)
    Frankreich  Frankreich interne Auswahl
    Georgien  Georgien Erovnuli Shesarcevi Konkursi 2015
    Griechenland  Griechenland Eurosong – A NERIT & MAD Show 2015
    Irland  Irland Eurosong – The Late Late Show
    Island  Island Söngvakeppnin 2015
    Israel  Israel HaKokhav HaBa (הַכּוֹכָב הַבָּא)
    Italien  Italien Sanremo-Festival 2015
    Lettland  Lettland Supernova 2015
    Litauen  Litauen „Eurovizijos“ dainų konkurso nacionalinė atranka
    Malta  Malta Malta Eurovision Song Contest 2015
    Mazedonien 1995  Mazedonien Skopje Fest 2014
    Moldau Republik  Moldau O Melodie Pentru Europa
    Montenegro  Montenegro interne Auswahl
    Niederlande  Niederlande interne Auswahl
    Norwegen  Norwegen Melodi Grand Prix 2015
    Osterreich  Österreich Eurovision Song Contest – Wer singt für Österreich? (2015)
    Polen  Polen interne Auswahl
    Portugal  Portugal Festival da Canção 2015
    Rumänien  Rumänien Selecția Nationăla 2015
    Russland  Russland interne Auswahl
    San Marino  San Marino interne Auswahl
    Schweden  Schweden Melodifestivalen 2015
    Schweiz  Schweiz Die Grosse Entscheidungsshow 2015
    Serbien  Serbien Odbrojavanje za Beč
    Slowenien  Slowenien EMA 2015
    Spanien  Spanien interne Auswahl
    Tschechien  Tschechien interne Auswahl
    Ungarn  Ungarn A Dal 2015
    Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich interne Auswahl
    Zypern Republik  Zypern Eurovision Song Project

    Übertragung Bearbeiten

    Deutschland Bearbeiten

    Das erste sowie das zweite Halbfinale wurden erstmals von drei Sendern gleichzeitig ausgestrahlt, zum ersten Mal auch auf Einsfestival sowie auf den beiden Sendern, die bereits im letzten Jahr übertrugen, Phoenix und EinsPlus, hier mit Gebärdensprache.

    Übertragungen im deutschen Fernsehen
    Datum Sendung Uhrzeit Fernsehsender Moderation/Kommentar Zuschauer Marktanteil
    Gesamt 14 bis 49 Jahre Gesamt 14 bis 49 Jahre
    19. Mai 2015 Erstes Halbfinale 21:00 Uhr  
     
     
    (Gebärdensprache)[109]
    Kommentator: Peter Urban 0,56 Mio. 0,11 Mio. 1,4 % 1,1 %
    21. Mai 2015 Zweites Halbfinale 21:00 Uhr 0,71 Mio. 2,5 %[110]
    23. Mai 2015 Countdown für Wien 20:15 Uhr  
     
     
    (Gebärdensprache)[109]
    Moderation: Barbara Schöneberger 4,45 Mio. 2,07 Mio. 16,6 %
    Finale 21:00 Uhr Kommentator: Peter Urban[109]
    Punktesprecherin: Barbara Schöneberger[111]
    8,11 Mio.[112] 3,81 Mio. 34 % 40,7 %
    Grand Prix Party 1:00 Uhr Moderation: Barbara Schöneberger[109] 2,10 Mio. 1,02 Mio.[113] 25,4 %

    Die deutsche Jury setzte sich aus Leslie Clio, Mark Forster, Swen Meyer, Ferris MC und Jurypräsident Johannes Strate zusammen.[114]

    Österreich Bearbeiten

    Die Halbfinales und das Finale wurden auf ORF eins übertragen.

    Übertragungen im österreichischen Fernsehen
    Datum Sendung Uhrzeit Fernsehsender Moderation/Kommentar Zuschauer Marktanteil
    Gesamt 14 bis 49 Jahre Gesamt 14 bis 49 Jahre
    19. Mai 2015 Erstes Halbfinale 21:00 Uhr  [115] Kommentator: Andi Knoll 0,803 Mio. 30 %[116]
    21. Mai 2015 Zweites Halbfinale 21:00 Uhr 0,896 Mio. 34 %
    23. Mai 2015 Finale 21:00 Uhr Kommentator: Andi Knoll
    Punktesprecherin: Kati Bellowitsch
    1,645 Mio. 71 %[117]

    In der österreichischen Jury saßen Manuel Ortega (österreichischer Vertreter von 2002), Christian Deix, Vanessa Legenstein, Franziska Trost und als Vorsitzender Gary Lux, der Österreich bereits 1985 und 1987 vertrat.[114]

    Schweiz Bearbeiten

    Im deutschsprachigen Teil der Schweiz wurden das erste und zweite Halbfinale auf SRF zwei und das Finale auf SRF 1 und Radio SRF 3 übertragen.[118] Via Zweikanalton konnte als Alternative der satirische Radiokommentar von Peter Schneider und Gabriel Vetter auch im Fernsehen gehört werden. Im französischsprachigen Teil der Schweiz wurde nur das zweite Halbfinale auf RTS deux sowie das Finale auf RTS un übertragen. Im italienischsprachigen Teil der Schweiz wurde nur das zweite Halbfinale auf RSI LA 2 und das Finale auf RSI LA 1 übertragen. Die Finalsendung wurde online erstmals in einem Live-Stream mit Gebärdensprache ausgestrahlt.

    Übertragungen im schweizerischen Fernsehen
    Datum Sendung Uhrzeit Fernsehsender Moderation/Kommentar Sprache
    19. Mai 2015 1. Halbfinale 21:00 Uhr   Kommentator: Sven Epiney Deutsch
    21. Mai 2015 2. Halbfinale 21:00 Uhr   Kommentator: Sven Epiney Deutsch
    21:00 Uhr   Kommentar: Jean-Marc Richard, Nicolas Tanner Französisch
    21:00 Uhr   Kommentar: Clarissa Tami, Paolo Meneguzzi Italienisch
    23. Mai 2015 Countdown – 12 Points für Aeschbacher 20:10 Uhr   Moderator: Kurt Aeschbacher Deutsch
    Finale 21:00 Uhr Kommentator 1: Sven Epiney
    Kommentator 2: Peter Schneider, Gabriel Vetter
    21:00 Uhr   Kommentar: Jean-Marc Richard, Nicolas Tanner
    Punktesprecherin: Laetitia Guarino
    Französisch
    21:00 Uhr   Kommentar: Clarissa Tami, Paolo Meneguzzi Italienisch

    Der Schweizer Jury gehörten Georg Schlunegger (Vorsitzender), Simon Moser, Andrea Pärli, Rafaela Spitzli und Gabriel Broggini an. Letzterer vertrat die Schweiz 2012 als Mitglied der Band Sinplus.[114]

    Internationale Übertragung Bearbeiten

    Internationale Fernsehübertragung Bearbeiten

    Land Kommentator/ Moderator Sender Halbfinale Sender Finale
    Teilnehmende Länder
    Albanien  Albanien Andri Xhahu RTSH RTSH
    Armenien  Armenien Aram Mp3 u. Erik Antaranyan (1. Halbfinale) ARMTV
    Vahe Khanamiryan u. Hermine Stepanyan (2. Halbfinale) ARMTV
    Avet Barseghyan u. Arevik Udumyan ARMTV
    Aserbaidschan  Aserbaidschan Kamran Guliyev İTV İTV[119]
    Australien  Australien Julia Zemiro u. Sam Pang SBS One SBS One
    Belarus  Belarus Evgeny Perlin Belarus-1 / Bearus-24 Belarus-1 / Belarus-24[120]
    Belgien  Belgien Peter van de Veire u. Eva Daeleman (Niederländisch) Eén Eén[121]
    Jean-Louis Lahaye u. Maureen Louys (Französisch) La Une La Une
    Danemark  Dänemark Ole Tøpholm DR1 DR1
    Estland  Estland Marko Reikop  ETV ETV[122]
    Finnland  Finnland Aino Töllinen u. Cristal Snow (Finnisch) Yle TV2 Yle TV2[123]
    Eva Frantz u. Johan Lindroos (Schwedisch) Yle TV2 Yle TV2
    Frankreich  Frankreich Mareva Galanter u. Jérémy Parayre France Ô
    Stéphane Bern u. Marianne James France 2
    Georgien  Georgien Lado Tatishvili u. Tamuna Museridze GPB First Channel GPB First Channel[124]
    Griechenland  Griechenland Maria Kozakou u. Giorgos Kapoutzidis NERIT 1 / NERIT HD NERIT 1 / NERIT HD
    Irland  Irland Marty Whelan RTÉ Two RTÉ One[125]
    Island  Island Felix Bergsson RÚV / Rás 2 RÚV / Rás 2[126]
    Israel  Israel Hebräische und Arabische Untertitel Channel 1 / Channel 33 Channel 1 / Channel 33[127]
    Italien  Italien Marco Ardemagni u. Filippo Solibello Rai 4
    Federico Russo u. Valentina Correani Rai 2 / Rai HD
    Lettland  Lettland Valters Frīdenbergs u. Toms Grēviņš LTV1 LTV1[128]
    Litauen  Litauen Darius Užkuraitis LRT televizija LRT televizija[129]
    Mazedonien 1995  Mazedonien Karolina Petkovska (Mazedonisch) MRT 1 / MRT Sat MRT 1 / MRT Sat
    N.N. (Albanisch) MRT 2 MRT 2[130]
    Moldau Republik  Moldau Daniela Babici Moldova 1 Moldova 1[131]
    Montenegro  Montenegro Dražen Bauković u. Tamara Ivanković TVCG 2 (1. Halbfinale) / TVCG 1 (2. Halbfinale) TVCG 1
    Niederlande  Niederlande Cornald Maas u. Jan Smit NPO 1 / BVN NPO 1 / BVN[132]
    Norwegen  Norwegen Olav Viksmo Slettan NRK1 NRK1
    Ronny Brede Aase, Silje Reiten Nordnes u. Markus Ekrem Neby NRK3
    Polen  Polen Artur Orzech TVP1 / TVP Polonia / TVP HD / TVP Rozrywka (einen Tag später) TVP1 / TVP Polonia / TVP HD / TVP Rozrywka (einen Tag später)
    Portugal  Portugal Hélder Reis RTP1 RTP1[133]
    Rumänien  Rumänien Bogdan Stănescu TVR 1 / TVRi / TVR HD TVR 1 / TVRi / TVR HD[134]
    Russland  Russland Jana Tschurikowa u. Yuriy Aksyuta Perwy kanal (Первый канал) Perwy kanal (Первый канал)
    San Marino  San Marino Lia Fiorio u. Gigi Restivo SMtv San Marino SMtv San Marino[135]
    Schweden  Schweden Sanna Nielsen u. Edward af Sillén SVT 1 SVT 1[136]
    Serbien  Serbien Duška Vučinić RTS 1 (1. Halbfinale) / RTS 2 (2. Halbfinale) / RTS HD / RTS SAT RTS 1 / RTS HD / RTS SAT[137]
    Slowenien  Slowenien Andrej Hofer RTV SLO2 (1. Halbfinale) / RTV SLO1 (2. Halbfinale) RTV SLO1[138]
    Spanien  Spanien José Maria Iñigo u. Julia Varela[139] La 2 La 1
    Tschechien  Tschechien Aleš Háma ČT art ČT1
    Ungarn  Ungarn Gábor Gundel Takács[140] Duna TV Duna TV
    Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Scott Mills u. Mel Giedroyc BBC Three
    Graham Norton BBC One
    Zypern Republik  Zypern Melina Karageorgiou RIK 1 / RIK SAT / RIK HD / Trito Programma RIK 1 / RIK SAT / RIK HD / Trito Programma[141]
    Nicht teilnehmende Länder
    Andorra  Andorra José María Íñigo u. Julia Varela La 2  La 1[142]
    Stéphane Bernand u. Marianne James France 2
    Bulgarien  Bulgarien N.N. BNT[143]
    Kanada  Kanada Tommy D u. Adam Homorazzi OUTtv OUTtv[144]
    Neuseeland  Neuseeland BBC UKTV BBC UKTV[145]
    Ukraine  Ukraine Timur Miroschnytschenko u. Tetiana Terekhova Perschyj Nazionalnyj Perschyj Nazionalnyj
    China Volksrepublik  Volksrepublik China Liang Qiaobo u. Wu Zhoutong Hunan TV Hunan TV[146]

    Internationale Radioübertragung Bearbeiten

    Land Kommentator/ Moderator Sender Halbfinale Sender Finale
    Estland  Estland Mart Juur u. Andrus Kivirähk Raadio 2 (1. Halbfinale) Raadio 2
    Finnland  Finnland Aino Töllinen (Finnisch) Yle Radio Suomi Yle Radio Suomi
    Eva Frantz u. Johan Lindroos (Schwedisch) Yle Radio Vega Yle Radio Vega
    Irland  Irland Shay Byrne u. Zbyszek Zalinski RTÉ Radio 1 (2. Halbfinale) RTÉ Radio 1[147][148]
    Israel  Israel Kobi Menora u. Yuval Caspin (1. Halbfinale) 88 FM
    Kobi Menora u. Tal Argaman (2. Halbfinale) 88 FM
    Kobi Menora 88 FM
    Italien  Italien Marco Ardemagni u. Filippo Solibello Rai Radio 2 Rai Radio 2
    Mazedonien 1995  Mazedonien Karolina Petkovska Radio Skopje Radio Skopje
    Moldau Republik  Moldau N.N. Radio Moldova Actualități / Radio Moldova Muzical / Radio Moldova Tineret Radio Moldova Actualități / Radio Moldova Muzical / Radio Moldova Tineret
    Norwegen  Norwegen Per Sundnes NRK P1[149]
    San Marino  San Marino N.N. Radio San Marino Radio San Marino
    Ukraine  Ukraine N.N. Ukrainian Radio (Ukrainischer Rundfunk) Ukrainian Radio (Ukrainischer Rundfunk)
    Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Ana Matronic BBC Radio 2 Eurovision
    Ken Bruce BBC Radio 2 / BBC Radio 2 Eurovision

    Auszeichnungen Bearbeiten

    • Austrian Event Award in Gold[150]
    • Austrian Green Event Award Sonderpreis

    Siehe auch Bearbeiten

    Weblinks Bearbeiten

    Commons: Eurovision Song Contest 2015 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise Bearbeiten

    1. Moderation des Songcontestes fixiert Die Presse vom 19. Dezember 2014
    2. Vienna 2015 slogan revealed, eurovision.tv
    3. Eurovision 2015: EBU releases participants list
    4. Australien tritt in Wien an (Memento vom 12. Februar 2015 im Internet Archive), songcontest.orf.at
    5. a b Public rules of the 60th Eurovision Song Contest. (PDF, 447 kB) Öffentliche Regeln des 60. Eurovision Song Contests (englisch). Eurovision (eurovision.tv), S. 5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. April 2015; abgerufen am 15. Mai 2015. Abschnitt 1.4 „Procedure in case of a tie in the Semi-Finals or in the Final“
    6. Oikotimes.com: Eurovision 2015: Dates confirmed, host city soon (Memento vom 26. Juli 2014 im Internet Archive) vom 23. Juli 2014 (englisch)
    7. Kurier.at: Schwierige Standortsuche für Song Contest (Memento des Originals vom 14. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kurier.at vom 12. Mai 2014
    8. Vienna.at: Findet der Eurovision Song Contest 2015 in der Wiener Stadthalle statt? vom 11. Mai 2014
    9. News.at: Song Contest 2015: Wo soll das Event stattfinden? vom 12. Mai 2014
    10. Rosenheim24.de: ESC 2015 findet wohl nicht in Salzburg statt vom 13. Mai 2014
    11. Kurier.at: ESC 2015 wird keine Open-Air Veranstaltung vom 20. Mai 2014
    12. Castingshow-news.de: ESC 2015 – Mögliche Locations vom 9. Juni 2014
    13. Vienna.at: Mögliche Locations für den Eurovision Song Contest 2015 im Überblick.
    14. Wirtschaftsblatt.at: Song Contest 2015 in Wien, Graz oder Innsbruck (Memento vom 28. Juli 2014 im Internet Archive) vom 21. Juni 2014
    15. a b c Wiwibloggs.com: Austria: ORF Reveals Venue Submissions for 2015 vom 15. Juni 2014
    16. Eurovision.tv: Vienna to host Eurovision 2015 vom 6. August 2014
    17. Song Contest: Stadt zahlt 11,71 Mio., 7. August 2014
    18. Stadt Wien erhöht Marketingbudget, 3. September 2014
    19. Eurovision Song Contest Vienna 2015. In: stadthalle.com. Abgerufen am 11. Dezember 2014.
    20. Ticketverkauf startet am Montag. In: wien.orf.at. 11. Dezember 2014, abgerufen am 11. Dezember 2014.
    21. Eurovision 2015 Slogan: Building Bridges. In: escunited.com. 11. September 2014, abgerufen am 11. September 2014.
    22. Eurovision theme artwork is presented. In: escunited.com. 25. November 2014, abgerufen am 25. November 2014.
    23. How will Eurovision 2015 introduce the entries?
    24. Pre-order the Eurovision digital album now!
    25. Building Bridges im iTunes Store
    26. Die Song-Contest-Bühne wird zum Brückenschlag (Memento vom 28. Dezember 2014 im Internet Archive), kurier.at
    27. How will Eurovision 2015 stage look like? See it for yourself!, eurovision.tv
    28. Eurovision’s Greatest Hits: Lineup complete, tickets sell out in minutes. In: escunited.com. 6. Februar 2015, abgerufen am 6. Februar 2015.
    29. Eurovision’s Greatest Hits: Riverdance To Perform@1@2Vorlage:Toter Link/eurovoix.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), eurovoix.com
    30. diepresse.com – Weichselbraun, Tumler und Kiesbauer moderieren Song Contest 2015. Artikel vom 19. Dezember 2014, abgerufen am 19. Dezember 2014.
    31. a b Eurovision 2015: Kati Bellowitsch and Andi Knoll; pivotal roles in the contest vom 24. Januar 2015 (englisch)
    32. Song Contest 2015 – Edgar Böhm: EBU glücklich über ORF-Team (Memento des Originals vom 26. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tt.com auf tt.com, 6. Juni 2014 (wörtlich: „seit kurzem“)
    33. Oikotimes.com: Bewerbungsfrist wurde vorverlegt. (Memento vom 13. Juli 2014 im Internet Archive)
    34. Eurovision 2015: 39 countries represented in Vienna, Eurovision.tv
    35. Der Fahrplan zum Song Contest 2015. In: wien.orf.at. 3. Januar 2015, abgerufen am 3. Januar 2015.
    36. https://wiwibloggs.com/2015/04/30/new-delegations-morocco-kazahstan-kosovo-tunisia-2016/92708/
    37. Vienna 2015: More delegations confirmed, Eurovoix.com
    38. Eurovision 2015: Host Insignia ceremony and Semi-final Allocation Draw on 26 January, 26. Januar 2015 (englisch)
    39. a b Nina Sublatti - A "Warrior" for feminism and honesty, eurovision.tv
    40. Eurovision Song Contest 2015 Semi-Final (1) – Scoreboard. In: Eurovision.tv. Europäische Rundfunkunion, 19. Mai 2014, abgerufen am 24. Mai 2015 (englisch).
    41. Amber celebrates female warriors on international Women's Day, WIWIBLOGGS.com
    42. Eurovision Song Contest 2014 Semi-Final (2) – Scoreboard. In: Eurovision.tv. Europäische Rundfunkunion, 21. Mai 2015, abgerufen am 24. Mai 2015 (englisch).
    43. Sensation: Australien tritt in Wien an. (Memento vom 12. Februar 2015 im Internet Archive) In: ORF.at, abgerufen am 10. Februar 2015.
    44. Eröffnungsgrüße aus ganz Österreich.@1@2Vorlage:Toter Link/songcontest.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) In: orf.at.
    45. Finalshow schlägt Brücke von Klassik bis Pop@1@2Vorlage:Toter Link/songcontest.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), songcontest.orf.at
    46. Star percussionist revealed as Eurovision interval act; eurovision.tv; abgerufen am 18. März 2015.
    47. Song Contest 2015: Österreich ist doch nicht Letzter. DiePresse.com, 26. Mai 2015, abgerufen am 27. Mai 2015.
    48. Ann Sophie belegt nun doch den letzten Platz. eurovision.de, Mai 2015, abgerufen am 10. Juni 2015.
    49. Eurovision 2015: Final Scoreboard. Abgerufen am 24. Mai 2015 (englisch).
    50. Abstimmungsdebakel beim ESC: Jurys von Montenegro und Mazedonien disqualifiziert; T-Online.de, abgerufen am 24. Mai 2015
    51. Sekhmet Morgan: Eurovision 2014: All Semifinal Results. The Eurovision Times, 16. Mai 2014, abgerufen am 14. Oktober 2016 (englisch).
    52. Finland: Krista Siegfrids Will Announce The Finnish Vote
    53. Helena Paparizou to be Greek spokesperson
    54. Portugal: Suzy Is This Years Spokesperson, eurovoix.com
    55. Belorusskaja delegatsija otpravitsja na konkurs pesni "Evrovidenie" 10 maja (Memento vom 14. Mai 2015 im Internet Archive), belta.by (belarussisch)
    56. Andri Xhahu: “Elhaida Dani është një potencial. Fitorja! Gjithçka është e mundur…”, INFOMEDIA ALBANIA
    57. Estonia: Tanja To Announce The Results, Eurovoix.com
    58. Denmark: Basim to announce Danish points on May23, WIWIBLOGGS.com
    59. ESC 2015: Laetitia Guarino ist die Punkte-Fee der Schweiz, SRF.ch
    60. France: Virginie Guilhaume To Announce The Points
    61. Sweden: Mariette to be spokesperson at Eurovision 2015, Wiwibloggs.com
    62. Deutsche Punktefee 2015: Barbara folgt auf Helene (Memento des Originals vom 16. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blog.prinz.de
    63. Lee Lin Chin revealed as Eurovision spokesperson for Australia!, Wiwibloggs.com
    64. Lara Siscar dará los votos de España en Eurovisión, ecoteuve.eleconomista.es (spanisch)
    65. Andi Knoll und Kati Bellowitsch beim „Eurovision Song Contest“
    66. United Kingdom: Nigella Lawson to announce British points, Wiwibloggs.com
    67. Georgia: Natia Bunturi will announce the Georgian votes!
    68. Lietuvių balsus „Eurovizijos“ finalininkams skelbs Ugnė Galadauskaitė: pakeitė Igną Krupavičių, 15min.lt (litauisch)
    69. Netherlands: Edsilia Rombley to Present Dutch points, Wiwibloggs.com
    70. Maybe: Valentina Monetta would consider a fourth Eurovision, Wiwibloggs.com
    71. Italy: Federico Russo To Announce The Points, Eurovoix.com
    72. ESC’15: Marcel Bezençon Awards Revealed
    73. Große Verlierer reagieren trotzig (Memento vom 27. Mai 2015 im Internet Archive)
    74. Jan Feddersen: „Verstehe, wenn das ESC-Publikum enttäuscht ist“. Interview mit Thomas Schreiber. NDR (eurovision.de), Mai 2015, abgerufen am 10. Juni 2015.
    75. a b c d ESC-2015-grand final-full results.xls. (XLS, 330 kB) (englisch) Liste aller Resultate im Finale des ESC 2015. Eurovision (eurovision.tv), archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Mai 2015; abgerufen am 10. Juni 2015.
    76. Philipp Cavert: „Wir hatten diesmal eine Menge Pech“. Interview mit Peter Urban. NDR (eurovision.de), Mai 2015, abgerufen am 10. Juni 2015.
    77. Sietse Bakker: EBU reveals split voting outcome, surprising results. (deutsch: EBU zeigt getrennte Abstimmungen, überraschende Ergebnisse). eurovision.tv, 28. Juni 2010, abgerufen am 27. Juni 2015.
    78. Andorra Difusió: Good evening Andorra! vom 15. Mai 2014 (katalanisch)
    79. Esctoday.com: Andorra: RTVA will not return to Eurovision in 2015 vom 17. Juni 2014 (englisch)
    80. Bosnia and Herzegovina will not return to Eurovision 2015
    81. Bulgaria: BNT will not participate in Eurovision 2015 (englisch)
    82. Croatia: HRT will not participate Eurovision 2015, esctoday.com
    83. Lebanon: Télé Liban will not participate in Eurovision 2015, esctoday.com
    84. Liechtenstein: 1 FL TV will not debut eurovision 2015
    85. Luxembourg: RTL will not return to Eurovision in 2015
    86. Luxembourger culture minister agrees to the country's return (Memento vom 26. Oktober 2014 im Internet Archive) (englisch)
    87. Luxembourg is not planning a eurovision return (englisch)
    88. Morocco: SNRT will not return to Eurovision in 2015 (englisch)
    89. Esctoday.com: Monaco: TMC will not return to Eurovision in 2015 vom 20. Juni 2014 (katalanisch)
    90. Eurovoix.com: Slovakia: No Return in 2015 vom 26. Mai 2014 (englisch)
    91. Eurofire Blog: Türkei: Offizielles Statement zu Wien 2015 (Memento vom 26. August 2014 im Internet Archive) vom 25. August 2014 (deutsch)
    92. Ukraine withdraws (Memento vom 24. September 2014 im Internet Archive)
    93. Ukraine sagt ESC 2015 ab
    94. Mika Newton Producer: I will pay for and arrange Ukraine's Eurovision participation, wiwibloggs.com
    95. Vassilakou: Wiener Ampelpärchen bleiben
    96. What are Australia's plans for Vienna? (Memento vom 11. Oktober 2014 im Internet Archive)
    97. Australia at Eurovision 2015: ORF confirms participation from the Aussies, Wiwibloggs.com
    98. San Marino schickt das jüngste ESC-Duo, eurovision.de
    99. Australien tritt in Wien an (Memento vom 12. Februar 2015 im Internet Archive), songcontest.orf.at
    100. orf.at – Song Contest-Bim bei Neujahrskonzert. Artikel vom 28. Dezember 2014, abgerufen am 3. Januar 2015.
    101. orf.at – Song Contest: Countdown am Rathausplatz. Artikel vom 8. Januar 2015, abgerufen am 8. Januar 2015.
    102. Vienna officially becomes Host City, Eurovision.tv
    103. Nearly 200 million people watch Eurovision 2015,Eurovision.tv
    104. Loïc Nottet représentera la Belgique lors de la première demi-finale de l'Eurovision 2015 (französisch)
    105. Internetpräsenz des Eurovision Song Contest 2015 – Unser Song für Österreich
    106. Switzerland National Final: 31 January Kreuzlingen. In: Esctoday.com. 18. Juli 2014, abgerufen am 29. Januar 2017 (englisch).
    107. Mélanie René geht für die Schweiz an den Eurovision Song Contest. In: srf.ch. 9. Februar 2015, abgerufen am 29. Januar 2017 (mit Videos von allen Beiträgen).
    108. Entscheidungsshow 2015: Cover-Songs bekannt. In: douzepoints.ch. 25. Dezember 2014, abgerufen am 29. Januar 2017.
    109. a b c d Die Teilnehmer des ESC 2015, 12. Februar 2015.
    110. Deutschland kommt quotenmäßig in ESC-Stimmung. In: blog.prinz.de. 22. Mai 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Mai 2015; abgerufen am 22. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blog.prinz.de
    111. Schöneberger vergibt deutsche Punkte beim ESC. In: DWDL.de. 8. April 2015, abgerufen am 29. Januar 2017.
    112. http://www.eurovision.de/news/Zuschauerzahlen-ESC-Finale,wien894.html
    113. 8,1 Millionen Deutsche sehen ESC in Wien. In: blog.prinz.de. 24. Mai 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Mai 2015; abgerufen am 24. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blog.prinz.de
    114. a b c Liste aller diesjähriger ESC-Juroren@1@2Vorlage:Toter Link/www.eurovision.tv (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) von der EBU (PDF-Datei)
    115. Knoll und Bellowitsch im Dauereinsatz (Memento vom 29. Januar 2015 im Internet Archive)
    116. Top 5 meistgesehene Sendungen (Memento vom 6. August 2014 im Internet Archive), mediaresearch.orf.at
    117. Archivlink (Memento vom 6. August 2014 im Internet Archive)
    118. «Eurovision Song Contest» 2015 – Der Countdown, 23. April 2015 Informationen von SRF zum Eurovision Song Contest 2015
    119. ОТВ не будет транслировать « Евровидение-2015» из-за пожара
    120. Archivlink (Memento vom 14. Mai 2015 im Internet Archive)
    121. Belgium: Commentators for VRT revealed today, esctoday.com
    122. Eurovisiooni lauluvõistlus 2015, kava.ee (Estnisch)
    123. Euroviisukommentaattoreina Yle TV2:lla Aino Töllinen ja Cristal Snow, yle.fi (finnisch)
    124. First Channel of GPB will air the 2015 ESC Live (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive), eurovision-georgia.ge
    125. Marty Whelan insists: ‘We could win the Eurovision this year’ (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive), GOSS.ie
    126. Felix Bergsson kynnir Eurovision, VISIR.is (isländisch)
    127. Eurovision 2015 in Wien auf Kanal Eins (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive), iba.org.il (hebräisch)
    128. Eirovīziju komentēs Grēviņš un Frīdenbergs, SKATIES.lv (lettisch)
    129. Lietuvių balsus „Eurovizijos“ finalininkams skelbs Ugnė Galadauskaitė: pakeitė Igną Krupavičių
    130. Даниел ја носи Америка Евровизија 2015 (Memento vom 14. Mai 2015 im Internet Archive), novamakedonija.com.mk
    131. Farewell Party cu Eduard Romanyuta, trm.md
    132. The Netherlands: AvroTros in search for candidate 2015, esctoday.com
    133. Hélder Reis será o comentador português da Eurovisão, media.rtp.pt
    134. Comunicat de presă - Eurovision 2015 (Memento des Originals vom 12. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.agerpres.ro, AGERPRES.ro
    135. San Marino RTV, al commento ancora Lia Fiorio e Gigi Restivo, eurofestivalnews.com
    136. Sanna Nielsen och Edward af Sillén kommenterar Eurovision Song Contest
    137. – Susret Srbije i Austrije u Beogradu (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (serbisch)
    138. Evrovizijsko obarvan program Televizije Slovenija, RTV SLO.si
    139. Julia Varela acompañará a José María Íñigo como comentarista de TVE para Eurovisión 2015, rtve.es
    140. Beteg bikák írták felül Gundel Takács Gábor nyári terveit, VELVET.hu
    141. Eurovision: Με συμμετοχή της Ελλάδας ο 1ος ημιτελικός, RIK news.com.cy
    142. CANALES TDT ANDORRA, TDT1.com
    143. Bulgaria: BNT To Broadcast Eurovision 2015, EUROVOIX.com
    144. Canada: OUTtv To Broadcast Eurovision 2015, EUROVOIX.com
    145. New Zealand: Will Broadcast Eurovision 2015 Live, eurovoix.com
    146. China: Liveübertragung um vier Uhr morgens (Memento vom 28. Mai 2015 im Internet Archive), EUROFIRE
    147. TV Guide 2015-05-16, UKGameShows.com
    148. TV Guide 2015-05-23, UKGameShows.com
    149. P3morgens Eurovision-vorspiel, NRK TV (norwegisch)
    150. Song Contest räumt bei Event Award ab auf ORF-Oberösterreich vom 2. Dezember 2015, abgerufen am 2. Dezember 2015.