Fußball-Bundesliga 2016/17

54. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball

Die Bundesliga 2016/17 war die 54. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie begann am 26. August 2016 mit einem Heimspiel des Titelverteidigers FC Bayern München gegen Werder Bremen (6:0) und endete am 20. Mai 2017. Vom 22. Dezember 2016 bis zum 19. Januar 2017 wurde sie, ausnahmsweise schon nach dem 16. Spieltag, durch die Winterpause unterbrochen.[1] Am 31. Spieltag wurde der FC Bayern München durch einen 6:0-Auswärtserfolg beim VfL Wolfsburg Deutscher Fußballmeister.

Bundesliga 2016/17
Abgebildet ist das Logo der deutschen Fußball-Bundesliga von 2010–2017. Es besteht aus der Schrift "Bundesliga". Die Schriftfarbe ist schwarz.
Meister FC Bayern München
Champions League FC Bayern München
RB Leipzig
Borussia Dortmund
Champions-League-
Qualifikation
TSG 1899 Hoffenheim
Europa League 1. FC Köln
Hertha BSC
Europa-League-
Qualifikation
SC Freiburg
Pokalsieger Borussia Dortmund
Relegation ↓ VfL Wolfsburg
(2× 1:0 gegen Eintracht Braunschweig)
Absteiger FC Ingolstadt 04
SV Darmstadt 98
Mannschaften 18
Spiele 306 + 2 Relegationsspiele
Tore 877 (ø 2,87 pro Spiel)
Zuschauer 12.703.167 (ø 41.514 pro Spiel)
Torschützenkönig Gabun Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund)
Bundesliga 2015/16
Teilnehmende Vereine der Bundesliga 2016/17

Saisonverlauf Bearbeiten

Meisterschaftskampf Bearbeiten

Zum fünften Mal in Folge sicherte sich der FC Bayern München die Meisterschale, wobei die Münchner erst in der Rückrunde die Konkurrenz nach Belieben dominieren konnten. Die Elf von Carlo Ancelotti hatte in der Hinrunde die meiste Zeit Probleme, Spiele nach ihren Vorstellungen zu gestalten.[2] Dem 6:0-Auftakterfolg gegen Werder Bremen folgte ein später 2:0-Sieg beim FC Schalke 04, bei dem die Münchner erst in der Schlussphase zwischen der 80. und 90. Minute ihre Tore erzielten. Beim Auswärtssieg in Hamburg dauerte es gar bis zur 88. Minute, ehe Kimmich das Tor des Tages schoss.[3] Nach dem 0:1 bei Borussia Dortmund am 11. Spieltag mussten die Bayern erstmals nach 39 saisonübergreifenden Spieltagen die Tabellenspitze an den Liganeuling RB Leipzig abgeben. Durch einen 5:0-Heimerfolg gegen den VfL Wolfsburg und eine gleichzeitige Niederlage der Sachsen beim FC Ingolstadt eroberte die Mannschaft die Tabellenspitze am 14. Spieltag zurück und behielt diese bis zum Saisonende.

RB Leipzig wurde vor Saisonbeginn als Aufsteiger eher als Kandidat für einen Mittelfeldplatz angesehen. Ralf Rangnick gab vor der Saison zugunsten des vom FC Ingolstadt an den Cottaweg gewechselten Ralph Hasenhüttl seinen Trainerposten auf und konzentrierte sich wieder auf seine Aufgaben als Sportdirektor. Die Aufstiegsmannschaft wurde u. a. mit Naby Keïta, Timo Werner und Oliver Burke verstärkt, wobei die Ersteren sich sofort in der Mannschaft durchsetzen konnten. Nach der Pokalpleite bei Dynamo Dresden starteten die Sachsen äußerst stark in die neue Saison. Einem 2:2 bei der TSG 1899 Hoffenheim folgten Siege gegen den zu diesem Zeitpunkt amtierenden Vizemeister Borussia Dortmund und den Hamburger SV. Ab dem sechsten Spieltag gewann RB 8 Spiele in Folge und übernahm mit dem 3:2-Auswärtserfolg in Leverkusen am 11. Spieltag die Tabellenspitze. Es war gleichzeitig die erste Tabellenführung einer Mannschaft aus den neuen Bundesländern seit Hansa Rostock im August 1991. Gegen die Bayern musste man sich mit 0:3 geschlagen geben. Es folgte eine holprige Rückrunde, in der die Sachsen zwar acht Siege feierten, aber auch fünf Niederlagen und vier Unentschieden hinnehmen mussten. Nachdem am 29. Spieltag jedoch der SC Freiburg mit 4:0 besiegt wurde, stand die erstmalige Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb fest, was zugleich für die Stadt Leipzig nach 29 Jahren Abstinenz die Rückkehr auf die internationale Fußballebene bedeutete. Am 32. Spieltag qualifizierten sich die Sachsen durch ein 4:1 bei Hertha BSC für die UEFA Champions League und wurden am darauffolgenden Spieltag trotz einer erneuten Niederlage gegen die Bayern Vizemeister.

Borussia Dortmund blieb hinter den Erwartungen zurück. Nach dem achten Spieltag lagen die Borussen bereits sechs Punkte hinter den Bayern. Allgemein wurde die Saison durch zutage tretende Probleme zwischen Cheftrainer Thomas Tuchel und der Mannschaft geprägt. Der Abstand zur Spitze verkleinerte sich zwar Mitte der Hinrunde noch einmal, jedoch kam Borussia Dortmund nie über den dritten Platz hinaus und schien zwischenzeitlich sogar Gefahr zu laufen, sich nicht direkt für die Champions League qualifizieren zu können. Im April musste die Mannschaft zudem ein Schockerlebnis verarbeiten, als vor dem Champions-League-Achtelfinale gegen Monaco der Dortmunder Mannschaftsbus Ziel eines Anschlags wurde, bei dem ein Polizist und der Spieler Marc Bartra verletzt wurden. Im Umgang mit dem Anschlag offenbarten sich weitere Differenzen zwischen Tuchel und der Vereinsführung. In der Bundesliga verlor der BVB danach aber kein Spiel mehr, sicherte sich die direkte CL-Qualifikation und gewann sogar noch den DFB-Pokal. Dennoch wurde Thomas Tuchel nach Saisonende entlassen.

Internationale Plätze Bearbeiten

Die TSG 1899 Hoffenheim gestaltete ihre Saison erstmals seit Jahren durchaus erfolgreich und blieb als einzige Mannschaft gegen die Münchner ungeschlagen. Einem 1:1 in München stand ein 1:0-Heimsieg gegen den alten und neuen Meister gegenüber. Unter Julian Nagelsmann verloren die Kraichgauer erst am 19. Spieltag das erste Spiel und lieferten sich ab Mitte der Hinrunde mit Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und Hertha BSC einen engen Kampf um die Champions-League-Plätze. Ab dem Rückrundenstart blieb allerdings nur noch Borussia Dortmund als direkter Konkurrent übrig. Zwischen dem 26. und 29. Spieltag lagen die Hoffenheimer auf Platz 3 und kehrten auch am 31. Spieltag noch einmal dorthin zurück, mussten sich jedoch am Ende im direkten Duell am 32. Spieltag mit 2:1 gegen Borussia Dortmund geschlagen geben, womit die Teilnahme an der CL-Qualifikation feststand.

Zu einer der Überraschungsmannschaften im Kampf um Europa entwickelte sich der 1. FC Köln. Im Verlauf der Hinrunde kamen die Domstädter durch Souveränität und eine eingespielte Elf zu achtbaren Erfolgen wie zum Beispiel einem 1:1 gegen die Bayern am sechsten Spieltag. Im Saisonverlauf blieb der „Effzeh“ immer in der Reichweite der internationalen Plätze und schaffte schließlich mit einem 2:0 gegen Mainz 05 am letzten Spieltag die erste Europapokal-Qualifikation seit 25 Jahren. Auch Hertha BSC war im Saisonverlauf nie ernsthaft aus den internationalen Plätzen zu verdrängen. Daran konnte auch die zuletzt miserable Auswärtsbilanz (nach dem 15. Spieltag gelang nur noch ein einziger Auswärtssieg) nichts ändern. Die Elf von Trainer Pal Dardai zeigte vor allem im letzten Saisondrittel wenig konstante Leistungen, hielt aber dennoch den Abstand zu den Konkurrenten und erreichte zu Saisonende die direkte Qualifikation für die Europa League.

Überraschend qualifizierte sich durch den Dortmunder Pokalsieg der SC Freiburg als Aufsteiger für die dritte Runde der Europa-League-Qualifikation. Nach dem direkten Wiederaufstieg spielte die Mannschaft eine starke Saison und war die gesamte Zeit über in Reichweite der internationalen Plätze zu finden. Nach einem zwischenzeitlichen Sturz auf Platz 11 stabilisierte sich die Elf von Christian Streich und stand am Ende der Saison über sechs Wochen lang unter den ersten acht Mannschaften der Tabelle.

Mittelfeld: Höhenflug von Werder, Ernüchterung auf Schalke Bearbeiten

Werder Bremen zählte lange Zeit zu den Abstiegskandidaten in der Liga. Nach einer Serie von drei Niederlagen zu Beginn der Spielzeit musste das Trainerteam Skripnik/Frings seinen Posten räumen, als Interimstrainer fungierte zunächst Alexander Nouri, der am 1. Oktober zum Cheftrainer erklärt wurde. Der Abwärtstrend der Bremer war zunächst gestoppt, trotzdem verblieb die Mannschaft in Abstiegsgefahr und stand zum Ende der Hinrunde auf Platz 15. Die zweite Saisonhälfte wurde zum Wendepunkt für die Mannschaft vom Osterdeich. Nachdem sich Werder bis zum 25. Spieltag nicht aus der Abstiegszone befreien konnte, folgte ein starker Schlussspurt mit Siegen gegen Schalke 04 und Hertha BSC, der die Bremer in der Schlusstabelle auf Rang 8 katapultierte.

Borussia Mönchengladbach wurde vor der Saison als Kandidat für die internationalen Plätze gehandelt, konnte jedoch nie wirklich überzeugen und hatte mit Verletzungen seiner Leistungsträger zu kämpfen. Nach einer sportlichen Talfahrt, die den Verein von Platz fünf bis in die Nähe des Relegationsplatzes brachte, wurde André Schubert entlassen und durch Dieter Hecking ersetzt. Dieser konnte die Mannschaft zwar bis ins Achtelfinale der Europa League und ins Halbfinale des DFB-Pokals führen, doch auch unter ihm fanden die Fohlen keinen Anschluss an die oberen Ränge. Am Ende stand Platz neun.

Schalkes internationale Träume platzten spätestens mit dem Aus im Europa-League-Viertelfinale gegen Ajax Amsterdam. Einer Serie von fünf Auftaktniederlagen folgte eine Saison, die sich komplett im Niemandsland der Tabelle abspielte. Die Schalker fanden nicht zu ihrem gewohnten Spiel, und zusätzlich gab es immer wieder Niederlagen gegen Konkurrenten um die europäischen Plätze. Nach einem enttäuschenden 10. Platz am Ende der Saison wurde Trainer Markus Weinzierl entlassen.

Eintracht Frankfurt hatte nach der Relegation die gesamte Saison über mit dem Abstiegskampf nichts zu tun, kämpfte aber immer wieder mit fehlender Konstanz. Nachdem man zum Auftakt der Rückrunde drei Spieltage hintereinander auf Platz drei verweilte, führten Niederlagen unter anderem gegen Hertha BSC und den FC Ingolstadt zum Sturz ins Tabellenmittelfeld. Am Ende landeten die Adler auf Platz 11. Außerdem wurde das Finale im DFB-Pokal erreicht.

Bayer 04 Leverkusen ereilte ein ähnliches Schicksal. Nach einem durchwachsenen Saisonstart blieb die Werkself lange Zeit zwar in der Nähe der internationalen Plätze, stand jedoch nur an zwei Spieltagen in der Hinrunde auf Platz 6. Während man in der Champions League gute Leistungen abliefern konnte, blieb es in der Bundesliga zumeist bei Tabellenplätzen unterhalb der europäischen Regionen. Nach einer 2:6-Niederlage gegen Borussia Dortmund am 23. Spieltag wurde Roger Schmidt entlassen und durch Tayfun Korkut ersetzt, der den Sturz der Mannschaft auf Tabellenplatz 12 zum Saisonende jedoch auch nicht mehr verhindern konnte.

Abstiegskampf: Zitterpartie für Hamburg und das bittere Ende für den FC Ingolstadt Bearbeiten

Der FC Augsburg behauptete sich über den Großteil der Saison im unteren Mittelfeld und konnte dabei in der Hinrunde unter anderem von Siegen gegen die direkte Konkurrenz aus Bremen, Darmstadt und Ingolstadt profitieren. Dennoch war die Hinrundenbilanz mit nur 3 Siegen bis zum 14. Spieltag das Aus für den aus Darmstadt geholten Dirk Schuster. Er wurde am 14. Dezember nach dem Auswärtsspiel in Hamburg beurlaubt und durch Manuel Baum ersetzt. Dieser konnte die Fuggerstädter stabilisieren und in der Bundesliga halten.

Der Hamburger SV startete äußerst schwach in die neue Saison. Aus den ersten fünf Spielen wurde nur ein einziger Punkt gegen den FC Ingolstadt, gleich am ersten Spieltag, geholt. Nach dem 5. Spieltag wurde der nur ein Jahr zuvor als Retter gefeierte Bruno Labbadia entlassen – für ihn kam Markus Gisdol. Doch auch unter ihm gerieten die Hanseaten nicht in ruhigere Tabellenregionen, auch wenn am 28. Spieltag mit Platz 13 die zweithöchste Platzierung in der Saison erreicht wurde. Durch ein 2:1 gegen den VfL Wolfsburg konnte man am letzten Spieltag doch noch die Relegation abwenden.

Der FSV Mainz 05 geriet zu einer der negativen Überraschungen der Saison. Einer Hinrunde, die sich weitestgehend im Bereich der oberen Mittelfeldränge abspielte, folgte ein kontinuierlicher Absturz in der Rückrunde, der mit der Niederlage in Freiburg am 28. Spieltag seinen Höhepunkt fand. Sowohl in der Europa League als auch in der Bundesliga geriet die Saison zu einer Enttäuschung. Am Saisonende belegten die Rheinhessen Platz 15. Cheftrainer Martin Schmidt wurde nach der Saison freigestellt.

Der VfL Wolfsburg geriet nach einem guten Saisonstart bereits am 6. Spieltag ins untere Mittelfeld der Tabelle und fortwährend in Abstiegsgefahr. Dieter Hecking wurde nach der Niederlage gegen RB Leipzig am 8. Spieltag gefeuert und durch Valérien Ismaël, der zuvor die Wolfsburger U23 trainierte ersetzt. Doch auch unter ihm wurden die Probleme der Wolfsburger nicht behoben, weiter bestimmten Inkonstanz und Passivität das Wolfsburger Spiel. Befeuert wurde dies auch durch interne Querelen der Mannschaft. Mitte Dezember wurde schließlich auch Klaus Allofs als Geschäftsführer Sport entlassen und durch Olaf Rebbe ersetzt. Nachdem sich auch zu Beginn der Rückrunde keine Besserung einstellte, wurde am 26. Februar Andries Jonker als neuer Cheftrainer verpflichtet. Unter diesem konnte man zwar einige Spiele in der Rückrunde erfolgreich gestalten, aber vor der Relegation bewahrte dies den Verein nicht. Durch zwei Siege gegen Eintracht Braunschweig konnte man dennoch die Klasse halten.

Der FC Ingolstadt befand sich die gesamte Saison über im Abstiegskampf. Dies war erwartbar, da die Mannschaft neben dem SV Darmstadt 98 den kleinsten Etat der Liga besaß. Dennoch konnte man sich viele kleine Erfolge erkämpfen, sodass bis zuletzt Platz 15 in greifbare Nähe rutschte. Doch auch der Anfang November verpflichtete neue Cheftrainer Maik Walpurgis konnte den Abstieg nicht verhindern. Nach dem 33. Spieltag und einem 1:1 in Freiburg war der Abstieg der Schanzer nach nur zwei Spielzeiten in der Bundesliga besiegelt.

Darmstadt 98 befand sich ebenso wie der FC Ingolstadt von Anfang an im Kampf um den Klassenerhalt. Zum Hinrundenende erfolgte am 14. Spieltag durch eine 0:1-Niederlage in Freiburg der erstmalige Sturz auf den letzten Tabellenplatz. Trainer Norbert Meier war schon eine Woche zuvor nach einer 0:2-Heimniederlage gegen den HSV entlassen worden. Auch Interimstrainer Ramon Berndroth und sein Nachfolger Torsten Frings konnten den Abstieg des SV Darmstadt 98, der in der gesamten Rückrunde nicht einmal den letzten Platz verließ, nicht mehr verhindern. Nach einer Niederlage bei Bayern München am 32. Spieltag stand der Abstieg fest.

Statistiken Bearbeiten

Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle Bearbeiten

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. FC Bayern München (M, P)  34  25  7  2 089:220 +67 82
 2. RB Leipzig (N)  34  20  7  7 066:390 +27 67
 3. Borussia Dortmund  34  18  10  6 072:400 +32 64
 4. TSG 1899 Hoffenheim  34  16  14  4 064:370 +27 62
 5. 1. FC Köln  34  12  13  9 051:420  +9 49
 6. Hertha BSC  34  15  4  15 043:470  −4 49
 7. SC Freiburg (N)  34  14  6  14 042:600 −18 48
 8. Werder Bremen  34  13  6  15 061:640  −3 45
 9. Borussia Mönchengladbach  34  12  9  13 045:490  −4 45
10. FC Schalke 04  34  11  10  13 045:400  +5 43
11. Eintracht Frankfurt (R)  34  11  9  14 036:430  −7 42
12. Bayer 04 Leverkusen  34  11  8  15 053:550  −2 41
13. FC Augsburg  34  9  11  14 035:510 −16 38
14. Hamburger SV  34  10  8  16 033:610 −28 38
15. 1. FSV Mainz 05  34  10  7  17 044:550 −11 37
16. VfL Wolfsburg  34  10  7  17 034:520 −18 37
17. FC Ingolstadt 04  34  8  8  18 036:570 −21 32
18. SV Darmstadt 98  34  7  4  23 028:630 −35 25
Zum Saisonende 2016/17:
  • Deutscher Meister und Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League 2017/18
  • Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League 2017/18
  • Teilnahme an den Play-offs zur Champions League 2017/18
  • Teilnahme an der Gruppenphase der Europa League 2017/18
  • Teilnahme an der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League 2017/18
  • Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga 2016/17
  • Abstieg in die 2. Bundesliga 2017/18
  • Zum Saisonende 2015/16:
    (M) Deutscher Meister 2015/16: FC Bayern München
    (P) DFB-Pokal-Sieger 2015/16: FC Bayern München
    (R) Sieger der Relegation 2015/16: Eintracht Frankfurt
    (N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2015/16: SC Freiburg, RB Leipzig

    Tabellenverlauf Bearbeiten

     

    Die Nummer vor dem Vereinsnamen gibt die Abschlussposition an, um die Zuordnung zu erleichtern.

    Kreuztabelle Bearbeiten

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    2016/17                                    
    FC Bayern München 3:0 4:1 1:1 1:1 3:0 4:1 6:0 2:0 1:1 3:0 2:1 6:0 8:0 2:2 5:0 3:1 1:0
    RB Leipzig 4:5 1:0 2:1 3:1 2:0 4:0 3:1 1:1 2:1 3:0 1:0 2:1 0:3 3:1 0:1 0:0 4:0
    Borussia Dortmund 1:0 1:0 2:1 0:0 1:1 3:1 4:3 4:1 0:0 3:1 6:2 1:1 3:0 2:1 3:0 1:0 6:0
    TSG 1899 Hoffenheim 1:0 2:2 2:2 4:0 1:0 2:1 1:1 5:3 2:1 1:0 1:0 0:0 2:2 4:0 0:0 5:2 2:0
    1. FC Köln 0:3 1:1 1:1 1:1 4:2 3:0 4:3 2:3 1:1 1:0 1:1 0:0 3:0 2:0 1:0 2:1 2:0
    Hertha BSC 1:1 1:4 2:1 1:3 2:1 2:1 0:1 3:0 2:0 2:0 2:6 2:0 2:0 2:1 1:0 1:0 2:0
    SC Freiburg 1:2 1:4 0:3 1:1 2:1 2:1 2:5 3:1 2:0 1:0 2:1 2:1 1:0 1:0 0:3 1:1 1:0
    Werder Bremen 1:2 3:0 1:2 3:5 1:1 2:0 1:3 0:1 3:0 1:2 2:1 1:2 2:1 1:2 2:1 2:1 2:0
    Borussia Mönchengladbach 0:1 1:2 2:3 1:1 1:2 1:0 3:0 4:1 4:2 0:0 2:1 1:1 0:0 1:0 1:2 2:0 2:2
    FC Schalke 04 0:2 1:1 1:1 1:1 1:3 2:0 1:1 3:1 4:0 0:1 0:1 3:0 1:1 3:0 4:1 1:0 3:1
    Eintracht Frankfurt 2:2 2:2 2:1 0:0 1:0 3:3 1:2 2:2 0:0 1:0 2:1 3:1 0:0 3:0 0:2 0:2 2:0
    Bayer 04 Leverkusen 0:0 2:3 2:0 0:3 2:2 3:1 1:1 1:1 2:3 1:4 3:0 0:0 3:1 0:2 3:3 1:2 3:2
    FC Augsburg 1:3 2:2 1:1 0:2 2:1 0:0 1:1 3:2 1:0 1:1 1:1 1:3 4:0 1:3 0:2 2:3 1:0
    Hamburger SV 0:1 0:4 2:5 2:1 2:1 1:0 2:2 2:2 2:1 2:1 0:3 1:0 1:0 0:0 2:1 1:1 1:2
    1. FSV Mainz 05 1:3 2:3 1:1 4:4 0:0 1:0 4:2 0:2 1:2 0:1 4:2 2:3 2:0 3:1 1:1 2:0 2:1
    VfL Wolfsburg 0:6 0:1 1:5 2:1 0:0 2:3 0:1 1:2 1:1 0:1 1:0 1:2 1:2 1:0 0:0 3:0 1:0
    FC Ingolstadt 04 0:2 1:0 3:3 1:2 2:2 0:2 1:2 2:4 0:2 1:1 0:2 1:1 0:2 3:1 2:1 1:1 3:2
    SV Darmstadt 98 0:1 0:2 2:1 1:1 1:6 0:2 3:0 2:2 0:0 2:1 1:0 0:2 1:2 0:2 2:1 3:1 0:1

    Relegation Bearbeiten

    Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Sechzehnten der Bundesliga und dem Dritten der 2. Bundesliga wurden am 25. und 29. Mai 2017 ausgetragen.

    Datum Ergebnis Tore
    25. Mai 2017 VfL Wolfsburg 1:0 (1:0) Eintracht Braunschweig 1:0 Gómez (35., Handelfmeter)
    29. Mai 2017 Eintracht Braunschweig 0:1 (0:0) VfL Wolfsburg 0:1 Vieirinha (49.)
    Gesamt: VfL Wolfsburg 2:0 Eintracht Braunschweig
    Damit blieb der VfL Wolfsburg in der Bundesliga.

    Torschützenliste Bearbeiten

    Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

    Pl. Spieler Mannschaft Tore
    1. Gabun  Pierre-Emerick Aubameyang Borussia Dortmund 31
    2. Polen  Robert Lewandowski FC Bayern München 30
    3. Frankreich  Anthony Modeste 1. FC Köln 25
    4. Deutschland  Timo Werner RB Leipzig 21
    5. Deutschland  Mario Gómez VfL Wolfsburg 16
    6. Kroatien  Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim 15
    Deutschland  Max Kruse Werder Bremen
    8. Niederlande  Arjen Robben FC Bayern München 13
    9. Bosnien und Herzegowina  Vedad Ibišević Hertha BSC 12
    10. Mexiko  Chicharito Bayer 04 Leverkusen 11
    Deutschland  Serge Gnabry Werder Bremen
    Deutschland  Florian Niederlechner SC Freiburg
    Deutschland  Lars Stindl Borussia Mönchengladbach
    Deutschland  Sandro Wagner TSG 1899 Hoffenheim
    Stand: Saisonende[4]

    Scorerliste Bearbeiten

    Als Scorerpunkt (Ges.) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen (Vorl.) eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Torvorlagen und danach alphabetisch geordnet.

    Pl. Spieler Mannschaft Ges. Vorl. Tore
    1. Polen  Robert Lewandowski FC Bayern München 35 05 30
    2. Gabun  Pierre-Emerick Aubameyang Borussia Dortmund 33 02 31
    3. Schweden  Emil Forsberg RB Leipzig 27 19 08
    Frankreich  Anthony Modeste 1. FC Köln 02 25
    5. Deutschland  Timo Werner RB Leipzig 26 05 21
    6. Kroatien  Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim 23 08 15
    7. Niederlande  Arjen Robben FC Bayern München 22 09 13
    Deutschland  Max Kruse Werder Bremen 07 15
    9. Frankreich  Ousmane Dembélé Borussia Dortmund 18 12 06
    10. Deutschland  Thomas Müller FC Bayern München 17 12 05
    Deutschland  Mario Gómez VfL Wolfsburg 01 16
    Stand: Saisonende[5]

    Meiste Torvorlagen Bearbeiten

    Bei gleicher Anzahl von Vorlagen sind die Spieler alphabetisch geordnet.

    Pl. Spieler Mannschaft Vorlagen
    1. Schweden  Emil Forsberg RB Leipzig 19
    2. Frankreich  Ousmane Dembélé Borussia Dortmund 12
    Deutschland  Thomas Müller FC Bayern München
    4. Frankreich  Franck Ribéry FC Bayern München 11
    5. Niederlande  Arjen Robben FC Bayern München 09
    6. Deutschland  Julian Brandt Bayer 04 Leverkusen 08
    Deutschland  Kerem Demirbay TSG 1899 Hoffenheim
    Italien  Vincenzo Grifo SC Freiburg
    Osterreich  Zlatko Junuzović Werder Bremen
    Kroatien  Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim
    Stand: Saisonende[5]

    Stadien, Zuschauer, Sponsoring und Ausstatter Bearbeiten

    Verein Stadion
    (Sponsorenname)
    Kapazität Zuschauer pro Spiel Auslastung ausverkauft Trikotsponsor Ausstatter Dauerkarten[6]
    01. Borussia Dortmund Westfalenstadion
    (Signal Iduna Park)
    81.359 1.346.511 79.207 97,35 % 14/17 Evonik Industries Puma 54.916
    02. FC Bayern München Allianz Arena 75.021 1.275.408 75.024 100,03 % 17/17 Deutsche Telekom Adidas 38.000
    03. FC Schalke 04 Veltins-Arena 62.271 01.028.607 60.506 97,17 % 4/17 Gazprom Adidas 43.935
    04. Hamburger SV Volksparkstadion 57.439 0889.446 52.320 91,79 % 4/17 Emirates Adidas 26.000
    05. Borussia Mönchengladbach Borussia-Park 54.049 0869.871 51.169 94,64 % 7/17 Postbank Kappa 30.000
    06. 1. FC Köln Rheinenergiestadion 50.000 0833.182 49.011 98,02 % 10/17 Rewe Group Erima 25.500
    07. Eintracht Frankfurt Commerzbank-Arena 51.500 0831.982 48.940 95,03 % 5/17 Krombacher Nike 27.000
    08. Hertha BSC Olympiastadion 74.649 0805.530 47.384 63,69 % 2/17 Bet-at-home Nike 18.000
    09. RB Leipzig Red Bull Arena 42.959 0678.425 39.907 92,9 % 11/17 Red Bull Nike 20.000
    10. Werder Bremen Weserstadion 42.100 0672.546 39.562 93,97 % 12/17 Wiesenhof Nike 25.000
    11. Bayer 04 Leverkusen BayArena 30.210 0481.474 28.322 93,75 % 6/17 Barmenia Versicherungen Jako 19.000
    12. 1. FSV Mainz 05 Opel Arena 34.000 0468.585 27.564 81,07 % 4/17 Kömmerling/Profine Lotto Sport Italia 19.000
    13. VfL Wolfsburg Volkswagen Arena 30.000 0448.558 26.386 87,95 % 6/17 Volkswagen Nike 21.500
    14. FC Augsburg WWK Arena 30.660 0443.898 26.112 85,17 % 5/17 WWK Versicherungsgruppe Nike 18.500
    15. TSG 1899 Hoffenheim Rhein-Neckar-Arena
    (Wirsol Rhein-Neckar-Arena)
    30.150 0440.688 25.923 85,98 % 5/17 SAP Lotto Sport Italia 15.000
    16. SC Freiburg Dreisamstadion 24.000 0406.709 23.924 99,68 % 15/17 Schwarzwaldmilch Hummel 15.000
    17. SV Darmstadt 98 Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor 17.000 0283.403 16.671 98,06 % 11/17 Software AG Jako 11.500
    18. FC Ingolstadt 04 Audi-Sportpark 15.198 0247.130 14.537 95,65 % 8/17 Media-Markt Adidas 11.000
    Gesamt 0802.565 012.451.953 0040.693 0091,34 % 0146/306 0438.851
    Stand: Saisonende[7]

    Die Meistermannschaft des FC Bayern München Bearbeiten

    1. FC Bayern München[8]
     

    * Holger Badstuber (1/-) verließ den Verein während der Saison.

    Trainerwechsel Bearbeiten

    Nach Spieltag Verein Tabellen­platz Trainer Nachfolger Quelle
    Sommer­pause FC Bayern München Sommer­pause Spanien  Pep Guardiola Italien  Carlo Ancelotti [9]
    FC Ingolstadt 04 Osterreich  Ralph Hasenhüttl Markus Kauczinski [10]
    RB Leipzig Ralf Rangnick Osterreich  Ralph Hasenhüttl [11]
    FC Schalke 04 André Breitenreiter Markus Weinzierl [12][13]
    FC Augsburg Markus Weinzierl Dirk Schuster [14]
    SV Darmstadt 98 Dirk Schuster Norbert Meier [15]
    3 Werder Bremen 18. Ukraine  Viktor Skripnik Alexander Nouri [16][17]
    5 Hamburger SV 16. Bruno Labbadia Markus Gisdol [18][19]
    7 VfL Wolfsburg 14. Dieter Hecking Frankreich  Valérien Ismaël [20][21]
    10 FC Ingolstadt 04 17. Markus Kauczinski Maik Walpurgis [22][23]
    13 SV Darmstadt 98 16. Norbert Meier Ramon Berndroth (interim) [24]
    14 FC Augsburg 13. Dirk Schuster Manuel Baum [25]
    16 Borussia Mönchengladbach 14. André Schubert Dieter Hecking [26][27]
    16 SV Darmstadt 98 18. Ramon Berndroth (interim) Torsten Frings [28]
    22 VfL Wolfsburg 14. Frankreich  Valérien Ismaël Niederlande  Andries Jonker [29][30]
    23 Bayer 04 Leverkusen 9. Roger Schmidt Turkei  Tayfun Korkut [31][32]

    (Interimstrainer sind berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten)

    Wissenswertes Bearbeiten

    Allgemeines Bearbeiten

    • Da die deutsche Fußballolympiamannschaft an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro teilnahm, begann die Saison später als üblich. Aus diesem Grund wurde der 17. Spieltag erstmals nach der Winterpause ausgetragen.
    • RB Leipzig spielte erstmals in der Bundesliga. Der Verein stellte den 55. Bundesligisten seit Gründung der Liga und außerdem den ersten aus den neuen Bundesländern seit 2009 sowie aus Sachsen seit 1995. RB ist der zweite Leipziger Club in der Bundesliga seit dem VfB Leipzig 1993/94.
    • Mit dem 6:0-Sieg des FC Bayern München im Heimspiel gegen Werder Bremen am 26. August 2016 egalisierte dieser den Rekordsieg zum Saisonstart von Kickers Offenbach vom 24. August 1974.[33]
    • Beim 3:0-Sieg des FC Bayern München gegen RB Leipzig am 21. Dezember 2016 (16. Spieltag) trafen mit Thiago (1:0; 17. Minute) und Xabi Alonso (2:0; 25. Minute) erstmals zwei spanische Spieler in einem Punktspiel. Eine Wiederholung dieses Vorkommnisses folgte am 4. März 2017 (23. Spieltag) beim 3:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln, als Javi Martínez zum 1:0 in der 25. und Juan Bernat zum 2:0 in der 48. Minute trafen.[34] Zudem musste RB Leipzig erstmals drei Gegentore in der Bundesliga hinnehmen.[35]
    • Der FC Bayern München hatte mit dem 2:1-Sieg am 28. Januar 2017 (18. Spieltag) die letzten 13 Bundesliga-Spiele gegen Werder Bremen gewonnen; eine solche Serie gab es in der Bundesliga-Historie bisher bei keiner Paarung.[36]
    • Das 50.000. Tor der Bundesligageschichte erzielte der Leverkusener Karim Bellarabi beim 3:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den FC Augsburg am 17. Februar 2017 (21. Spieltag) mit dem Treffer zum 1:0 in der 23. Minute.[37]
    • Mit dem Treffer zum 1:1 in der sechsten Minute der Nachspielzeit erzielte Robert Lewandowski vom FC Bayern München im Auswärtsspiel gegen Hertha BSC am 18. Februar 2017 (21. Spieltag) das späteste Tor der Bundesligageschichte seit der detaillierten Datenerfassung.[38]
    • In der Partie des 1. FSV Mainz 05 gegen den FC Schalke 04 (0:1) am 19. März 2017 (25. Spieltag) kam der Schiedsrichter Wolfgang Stark zu seinem 339. Einsatz als Bundesliga-Schiedsrichter. Er zog mit Markus Merk als Schiedsrichter mit den meisten Spielleitungen in der Fußball-Bundesliga gleich.[39] Am darauf folgenden 26. Spieltag leitete Stark mit der Partie des SC Freiburg gegen Werder Bremen (2:5) am 1. April 2017 sein 340. Bundesliga-Spiel, er stieg somit zum alleinigen Rekordhalter als Schiedsrichter mit den meisten Bundesliga-Einsätzen auf.[40]
    • RB Leipzig qualifizierte sich nach dem 4:1-Sieg am 6. Mai 2017 (32. Spieltag) gegen Hertha BSC als erster Aufsteiger seit dem 1. FC Kaiserslautern 1998 für die UEFA Champions League und erreichte überdies als erster Aufsteiger seit Eintracht Frankfurt 2013 eine Europapokalqualifikation.[41]
    • Nach dem Pokalsieg von Borussia Dortmund qualifizierten sich erstmals in einer Bundesliga-Saison alle Aufsteiger aus der 2. Bundesliga, RB Leipzig und der SC Freiburg, für den Europapokal, wo Freiburg aber an der Qualifikation scheiterte.

    Höchstwerte der Saison Bearbeiten

    • Der höchste Sieg der Saison war mit acht Toren Differenz das 8:0 des FC Bayern München gegen den Hamburger SV am 22. Spieltag.
    • Die torreichste Partie der Saison war mit neun Toren das 4:5 von RB Leipzig gegen den FC Bayern München am 33. Spieltag.
    • Das torreichste Unentschieden mit acht Toren war das 4:4 des 1. FSV Mainz 05 gegen die TSG 1899 Hoffenheim am 2. Spieltag.
    • Der torreichste Spieltag mit 37 Toren war der 33. Spieltag am 13. Mai 2017.

    Sonderabzeichen „25 Meisterschaften“ Bearbeiten

    Für das Erreichen von 25 Meisterschaften in der Bundesliga erhielt der FC Bayern von der DFL zur Nutzung in der Saison 2016/17[42] ein Spezial-Logo für den Ärmel.

    Schiedsrichter Bearbeiten

    Name Geboren Heimatverein Landesverband Spiele       Anmerkung
    Deniz Aytekin 21. Juli 1978 TSV Altenberg Bayern 14 52 0 2 FIFA-Schiedsrichter
    Benjamin Brand 10. Juli 1989 FC Schallfeld Bayern 13 48 3 1
    Felix Brych 3. Aug. 1975 SV Am Hart München Bayern 17 81 0 1 FIFA-Schiedsrichter
    Benjamin Cortus 13. Dez. 1981 TSV Burgfarrnbach Bayern 8 19 0 0 Neuling
    Bastian Dankert 9. Juni 1980 Brüsewitzer SV Mecklenburg-Vorpommern 15 62 2 2 FIFA-Schiedsrichter
    Christian Dingert 14. Juli 1980 TSG Burg Lichtenberg Südwest 14 56 0 1 FIFA-Schiedsrichter
    Jochen Drees 15. März 1970 SV Münster-Sarmsheim Südwest 10 30 1 1 letzte Saison in der Bundesliga
    Marco Fritz 3. Okt. 1977 SV Breuningsweiler Württemberg 17 62 0 0 FIFA-Schiedsrichter
    Manuel Gräfe 21. Sep. 1973 Hertha 03 Zehlendorf Berlin 17 56 2 1 FIFA-Schiedsrichter
    Robert Hartmann 8. Sep. 1979 SV Krugzell Bayern 12 41 1 0
    Patrick Ittrich 3. Jan. 1979 Mümmelmannsberger SV Hamburg 10 57 0 3
    Robert Kampka 21. Feb. 1982 TSV Schornbach Württemberg 8 27 1 0 Neuling
    Harm Osmers 28. Jan. 1985 SV Baden Niedersachsen 9 29 1 0 Neuling
    Günter Perl 23. Dez. 1969 MSV München Bayern 13 42 1 1 letzte Saison in der Bundesliga
    Markus Schmidt 31. Aug. 1973 SV Sillenbuch Württemberg 13 49 1 2
    Daniel Siebert 4. Mai 1984 FC Nordost Berlin Berlin 16 59 3 2 FIFA-Schiedsrichter
    Wolfgang Stark 20. Nov. 1969 DJK Altdorf Bayern 17 78 0 3 letzte Saison in der Bundesliga
    Sascha Stegemann 6. Dez. 1984 1. FC Niederkassel Mittelrhein 16 48 0 1
    Tobias Stieler 2. Juli 1981 SG Rosenhöhe Hessen 18 73 2 2 FIFA-Schiedsrichter
    Tobias Welz 11. Juli 1977 FC 1934 Bierstadt Hessen 3 11 0 0 FIFA-Schiedsrichter
    Frank Willenborg 10. Feb. 1979 SV Gehlenberg Niedersachsen 7 20 3 0 Neuling
    Guido Winkmann 27. Nov. 1973 SV Nütterden Niederrhein 13 48 4 3
    Felix Zwayer 19. Mai 1981 SC Charlottenburg Berlin 17 62 3 1 FIFA-Schiedsrichter
    Gesamt: 297 1.110 28 27
    Stand: 13. Mai 2017[43]

    Im Vergleich zur Vorsaison kommen mit Benjamin Cortus, Robert Kampka, Harm Osmers und Frank Willenborg gleich vier neue Schiedsrichter zum Einsatz. Mit Knut Kircher, Michael Weiner, Florian Meyer (Altersgrenze erreicht) und Peter Sippel (vorzeitiges Karriereende) verließen auch vier Schiedsrichter die höchste Spielklasse.[44] Für Wolfgang Stark, Jochen Drees und Günter Perl ist die Saison 2016/17 ihre letzte in der Bundesliga.

    Kader Bearbeiten

    Weblinks Bearbeiten

    Commons: Fußball-Bundesliga 2016/2017 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise Bearbeiten

    1. Rahmenterminkalender. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 4. Dezember 2015, abgerufen am 4. Dezember 2015.
    2. bild.de
    3. kicker.de
    4. Bundesliga: Torjäger. In: bundesliga.de. DFL, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Juni 2017; abgerufen am 20. Mai 2017.
    5. a b Bundesliga: Scorer. In: bundesliga.de. DFL, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Juni 2017; abgerufen am 20. Mai 2017.
    6. So viele Dauerkarten verkauften die Bundesligisten auf rp-online.de, aufgerufen am 15. Mai 2018.
    7. Zuschauer. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, abgerufen am 5. Mai 2016.
    8. 1. Bundesliga – Bayern München – Kader. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, abgerufen am 18. Mai 2016.
    9. Guardiola verlängert nicht – Ancelotti wird neuer FCB-Trainer. In: fcbayern.de. FC Bayern München, 20. Dezember 2015, abgerufen am 20. Dezember 2015.
    10. FC Ingolstadt 04 erzielt Einigung mit Markus Kauczinski. In: fcingolstadt.de. FC Ingolstadt 04, 6. Mai 2016, abgerufen am 6. Mai 2016.
    11. Ralph Hasenhüttl wird neuer Trainer bei den Roten Bullen! In: dierotenbullen.com. RB Leipzig, 6. Mai 2016, abgerufen am 8. Mai 2016.
    12. Schalke trennt sich von Trainer Breitenreiter. In: spiegel.de. Spiegel Online, 14. Mai 2016, abgerufen am 14. Mai 2016.
    13. Weinzierl übernimmt Schalke 04. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 31. Mai 2016, abgerufen am 1. Juni 2016.
    14. Weinzierl bestätigt Trennung vom FC Augsburg. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 24. Mai 2016, abgerufen am 24. Mai 2016.
    15. Weinzierl zu Schalke 04: Offiziell! Schuster neuer Trainer des FC Augsburg. In: t-online.de. T-Online.de, 2. Juni 2016, abgerufen am 2. Juni 2016.
    16. Interims-Coach Nouri übernimmt für Skripnik. In: werder.de. Werder Bremen, 18. September 2016, abgerufen am 26. September 2016.
    17. Der SV Werder stellt die Weichen bei den Trainer-Personalien. In: werder.de. Werder Bremen, 2. Oktober 2016, abgerufen am 2. Oktober 2016.
    18. HSV beurlaubt Trainer Labbadia. In: hsv.de. Hamburger SV, 25. September 2016, abgerufen am 25. September 2016.
    19. HSV verpflichtet Trainer Markus Gisdol. In: hsv.de. Hamburger SV, 25. September 2016, abgerufen am 25. September 2016.
    20. Einvernehmliche Trennung. In: vfl-wolfsburg.de. VfL Wolfsburg, 17. Oktober 2016, archiviert vom Original;.
    21. Valerien Ismael bleibt Cheftrainer. In: vfl-wolfsburg.de. VfL Wolfsburg, 6. November 2016, archiviert vom Original;.
    22. FC Ingolstadt entlässt Trainer Kauczinski. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 6. November 2016, abgerufen am 6. November 2016.
    23. Maik Walburgas wird neuer Cheftrainer der Schanzer. In: fcingolstadt.de. FC Ingolstadt 04, 12. November 2016, abgerufen am 14. November 2016.
    24. SV 98 trennt sich von Meier und Fach. In: sv98.de. SV Darmstadt 98, 5. Dezember 2016, archiviert vom Original am 5. Dezember 2016; abgerufen am 5. Dezember 2016.
    25. FCA stellt Trainerteam frei. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg, 14. Dezember 2016, abgerufen am 14. Dezember 2016.
    26. Borussia trennt sich von Trainer André Schubert. In: borussia.de. Borussia Mönchengladbach, 21. Dezember 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Dezember 2016; abgerufen am 21. Dezember 2016.
    27. Dieter Hecking neuer Cheftrainer bei Borussia. In: borussia.de. Borussia Mönchengladbach, 22. Dezember 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2016; abgerufen am 22. Dezember 2016.
    28. Torsten Frings neuer Cheftrainer beim SV 98. In: sv98.de. SV Darmstadt 98, 27. Dezember 2016, archiviert vom Original am 28. Dezember 2016; abgerufen am 27. Dezember 2016.
    29. Trennung von Valérien Ismaël. In: vfl-wolfsburg.de. VfL Wolfsburg, 26. Februar 2017, archiviert vom Original;.
    30. Andries Jonker neuer Cheftrainer. In: vfl-wolfsburg.de. VfL Wolfsburg, 27. Februar 2017, archiviert vom Original;.
    31. Bayer 04 trennt sich von Cheftrainer Roger Schmidt. In: bayer04.de. Bayer 04 Leverkusen, 5. März 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2017; abgerufen am 5. März 2017.
    32. Tayfun Korkut neuer Cheftrainer bei Bayer 04. In: bayer04.de. Bayer 04 Leverkusen, 6. März 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2017; abgerufen am 6. März 2017.
    33. Bundesliga 1974/1975 – Der 1. Spieltag. In: fussballdaten.de. Fussballdaten Verlags GmbH, abgerufen am 4. September 2016.
    34. Javi Martinez knackt kompakte Kölner. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 4. März 2017, abgerufen am 6. April 2017.
    35. „FCB entscheidet das Gipfeltreffern zur Halbzeit“. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 21. Dezember 2016, abgerufen am 3. Januar 2017.
    36. Zwei Geniestreiche reichen Bayern zum Sieg in Bremen. In: bundesliga.de. DFL, 28. Januar 2017, abgerufen am 6. März 2017.
    37. Karim Bellarabi schießt das 50.000. Bundesliga-Tor. In: bundesliga.de. DFL, 17. Februar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2017; abgerufen am 6. März 2017.
    38. Hertha wütet, Bayern atmet durch. In: weltfussball.de. 18. Februar 2017, abgerufen am 6. März 2017.
    39. Andreas Mack: Ergoldinger Bundesliga-Schiedsrichter Wolfgang Stark schreibt Geschichte. In: br.de. Bayerischer Rundfunk, 17. März 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. August 2017; abgerufen am 19. März 2017.
    40. Sport-Informations-Dienst: Stark ist alleiniger Rekord-Schiedsrichter der Bundesliga. In: tz.de. tz, 1. April 2017, abgerufen am 1. April 2017.
    41. Darmstadt steigt ab, BVB ist Dritter, Leipzig Königsklasse. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 6. Mai 2017, abgerufen am 6. Mai 2017.
    42. bru: Bayern tragen 2016/17 besonderes Logo | Bundesliga - kicker. In: kicker.de. 11. Mai 2016, abgerufen am 2. Februar 2024.
    43. Bundesliga 2016/2017 – Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 13. Mai 2016.
    44. 4 neue Schiedsrichter in der Bundesliga. In: buli-schiri.blogspot.de. Blogger.com, 24. August 2016, abgerufen am 29. August 2016.