Leichtathletik-Team-Europameisterschaft 2017

Die 7. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft (englischer Sponsorenname: 7th SPAR European Team Championships), kurz auch Team-EM, wurde vom 23. bis 25. Juni 2017 ausgetragen und umfasste vierzig Disziplinen (20 Männer, 20 Frauen).

7. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft
Resultate Superliga (Endstand nach 40 Entscheidungen)
Frankreich Villeneuve-d’Ascq – 23. bis 25. Juni 2017
Stadium Lille Métropole
Platz Land Punkte
01 Deutschland Deutschland 323,5
02 Polen Polen 297,5
03 Frankreich Frankreich 274,0
04 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 269,0
05 Spanien Spanien 245,0
06 Italien Italien 224,0
07 Tschechien Tschechien 217,5
08 Ukraine Ukraine 202,5
09 Griechenland Griechenland 201,5
10 Belarus Belarus 188,5
11 Niederlande Niederlande 179,0
Tscheboksary 2015 Bydgoszcz 2019
 abgestiegen in die 1. Liga der nächsten Team-EM
Stadium Lille Métropole im Jahr 2010

Superliga Bearbeiten

Die Wettkämpfe der obersten Liga fanden im Stadium Lille Métropole von Villeneuve-d’Ascq in der nordfranzösischen Metropolregion Lille statt. Von der Teilnehmerschaft ausgeschlossen wurde Russland. Grundlage dafür waren die im McLaren-Report ausführlich aufgezeigten Praktiken des russischen Staatsdopings. In anderen Leichtathletikwettbewerben waren Athleten aus diesem Land startberechtigt, wenn sie ihre lückenlose Teilnahme am internationalen Dopingkontrollsystem nachweisen konnten. In einem Mannschaftswettbewerb wie dieser Team-WM musste das Land Russland jedoch ausgeschlossen bleiben. Sollte Russland im kommenden Jahr wieder teilnehmen dürfen, war der Einstieg der Mannschaft in Liga 1 vorgesehen. So nahmen in der Superleague hier nur elf Nationen teil, von denen die beiden letzten in die 1. Liga abstiegen. Dies waren am Ende Belarus und die Niederlande.

Teilnehmer: Belarus, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Niederlande, Polen, Spanien, Tschechien, Ukraine

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hatte 49 Athleten (23 Frauen und 26 Männer) nominiert. Das Team verteidigte seinen Titel erfolgreich und gewann die Team-EM zum sechsten Mal. Lediglich 2010 hatte die deutsche Mannschaft den Wettbewerb nicht siegreich beendet – damals gewann Russland vor Großbritannien und Deutschland. In den vierzig Disziplinen wurden sieben Siege und insgesamt 26 Podestplätze erreicht. Die hier benannten Endresultate der Team-Europameisterschaften aus den Vorjahren waren allerdings zum Zeitpunkt der Team-EM hier in Villeneuve-d’Ascq zum Teil noch gar nicht offiziell, denn sie ergaben sich erst nach dem sukzessive Bekanntwerden von dopingbedingten Disqualifikationen zahlreicher Athletinnen und Athleten.

1. Liga Bearbeiten

Die Wettbewerbe der 1. Liga fanden mit zwölf Teams im Karl’s Stadion der finnischen Stadt Vaasa statt. Wie auch zuvor stiegen ersten drei Mannschaften in die Superliga auf, die beiden letzten in die 2. Liga ab. Als Aufsteiger setzten sich Schweden, Finnland und erstmal die Schweiz durch. Für die beiden letztjährigen Aufsteiger Bulgarien und Dänemark führte der Weg wieder zurück in Liga 2. Begleitet wurden sie vom dritten Absteiger Estland.

Teilnehmer: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Norwegen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Türkei

Die Schweizer Auswahl bestand aus 48 Athletinnen und Athleten. Zum ersten Mal gelang dem Team mit seinem dritten Rang der Aufstieg in die Superliga. Dabei waren die Frauen klar das starke Geschlecht, sie feierten alle acht Disziplinensiege und errangen 179,5 der 305,5 Punkte.[1]

2. Liga Bearbeiten

Wie vorgesehen gab es in dieser Klasse eine Umstrukturierung. Statt acht gab es hier nun zwölf Mannschaften, die sich am 24. und 25. Juni im National Athletics Stadium in Tel Aviv begegneten. In diesem Jahr stiegen drei Teams in die 1. Liga auf und drei in die 3. Liga ab. Als Aufsteiger setzten sich Ungarn und die im letzten Jahr noch in der untersten Klasse startende Slowakei durch, hinzu kam Litauen. Absteigen mussten Serbien, Island und Moldawien.

Teilnehmer: Island, Israel, Kroatien, Lettland, Litauen, Moldawien, Österreich, Serbien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Zypern

Der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) hatte 41 Athleten (20 Frauen und 21 Männer) aufgestellt und den erreichte den angestrebten Klassenerhalt.

3. Liga Bearbeiten

Die nach der neuen Einteilung nun noch zehn Länder der 3. Liga traten am 24. und 25. Juni im Matthew Micallef St. John-Athletics Stadium im maltesischen Marsa an. Als Aufsteiger setzten sich Luxemburg sowie Bosnien und Herzegowina durch.

Teilnehmer: AASSE (kombiniertes Team „kleiner Länder“ mit Gibraltar, Liechtenstein, Monaco und San Marino), Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Luxemburg, Malta, Montenegro, Nordmazedonien

Luxemburg stellte 38 Sportler (18 Frauen und 20 Männern), gewann in elf Disziplinen und stieg als siegreiche Mannschaft us dieser Klasse in die 2. Liga auf. François Grailet stellte mit 7,58 m einen neuen Landesrekord im Weitsprung auf.

Modus Bearbeiten

Der Wettbewerbskatalog blieb weiter unverändert.

Die Team-EM dagegen wurde in Jahren mit Olympischen Sommerspielen nicht ausgetragen. In Jahren mit Leichtathletik-Europameisterschaften fand die Team-EM nur statt, wenn es nicht in derselben Saison auch Olympische Spiele gab. Nach 2014 wurde dann in allen Jahren mit Leichtathletik-Europameisterschaften keine Team-EM mehr ausgetragen.

Jede Nation war in jeder Disziplin durch jeweils einen Athleten bzw. eine Staffel vertreten. Die Wertungssystematik wurde angewendet wie zuvor: Die Nation des Siegers einer Disziplin erhält in der Team-EM jeweils eine mit der Zahl der Teilnehmer identische Punktzahl, abnehmend bis zur Nation des Letztplatzierten mit einem Punkt. Männer und Frauen werden für das Endresultat gemeinsam gewertet.

Das System des Auf- bzw. Abstiegs zur Festlegung der Teilnehmer in den einzelnen Ligen wurde fortgesetzt. Für die Superliga wurden wegen des Ausschlusses von Russland diesmal nur zwei Absteiger festgelegt. Um die Gesamtzahl der teilnehmenden Teams in der Superliga wieder auf zwölf zu bringen, gab es in Liga 1 drei Aufsteiger, absteigen mussten dort zwei Teams. Aus Liga 2 stiegen somit ebenfalls zwei Nationen auf.

Wie vorgesehen wurde Liga 2 von acht auf zwölf Teilnehmerländer aufgestockt. Die frühere Regelung mit zwei Auf- und zwei Absteigern kam nach der Änderung im Vorjahr nun wieder zur Anwendung. Aus der 3. Liga stiegen entsprechend zwei Teams in die höhere Klasse auf.

Unverändert übernommen wurde die zur Straffung der Veranstaltung im Europacup 1997 eingeführte und 2011 erweiterte Praxis mit Regeländerungen:

  • Vertikale Sprünge: Wie üblich erfolgt das Ausscheiden nach drei Fehlversuchen bei einer Höhe. Darüber hinaus ist der Wettkampf für jeden Springer nach insgesamt vier individuellen Fehlversuchen beendet. Steht ein Springer als Sieger fest, darf er so lange weiterspringen, bis er drei Fehlsprünge hintereinander aufweist.
  • Horizontale Sprünge/Kugelstoßen/Wurfdisziplinen: Jeder Athlet hat nur maximal vier Versuche. Alle Sportler erreichen die dritte Runde. Die vier danach Bestplatzierten erhalten einen weiteren Versuch. Alle Teilnehmer mit mindestens einem gültigen Versuch erhalten Punkte.

Eine Änderung gab es in der Durchführung und dem Wertungssystem der Einzelrennen, die komplett in Bahnen zu absolvieren waren (100, 200, 400 Meter, 100 Meter Hürden, 110 Meter Hürden, 400 Meter Hürden). Bislang hatten dazu jeweils zwei Läufe stattgefunden. Die Gesamtplatzierungen hatten sich anschließend aus den Zeiten der einzelnen Athleten ergeben. Hier in Lille fanden stattdessen am ersten Tag Ausscheidungsrennen statt, in denen die Läufer mit den drei jeweils schlechtesten Zeiten ausschieden und mit den Punkten 3, 2 und 1 gewertet wurden. Am zweiten bzw. dritten Wettkampftag traten die jeweils acht Besten aus den Ausscheidungsläufen noch einmal an und machten die endgültige Punktewertung in jeweils einem Rennen unter sich aus. Die Staffeln blieben von dieser Regel ausgenommen. Sie wurden weiterhin in zwei Zeitläufen entschieden.

Sportliche Leistungen Bearbeiten

Gute Leistungen gab es durch den Spanier Orlando Ortega, der über 110-Meter-Hürden 13,20 s erzielte. Der tschechische Kugelstoßer Tomáš Staněk kam auf 21,63 m. Der Deutsche Robert Harting warf den Diskus 66,30 m weit, dem Tschechen Jakub Vadlejch gelangen im Speerwurf 87,95 m. Die Deutsche Pamela Dutkiewicz absolvierte den 100-Meter-Hürdenlauf in 12,75 s und die Griechin Katerina Stefanidi überquerte im Stabhochsprung 4,70 m.

Doping Bearbeiten

In diesem Jahr waren die Folgen für die Gesamtwertungen in den einzelnen Ligen durch dopingbedingte Disqualifikationen weniger gravierend als in den Jahren zuvor. Es kam nur zu veränderten Werten in den Punktzahlen, nicht jedoch zu Verschiebungen in den Rängen der Teams. Somit gab es auch keine nicht berechtigten Aufsteiger oder Ungerechtigkeiten bei den Absteigern.

Folgende fünf nachträgliche Disqualifikationen durch drei ukrainische Athletinnen sowie jeweils eine Sportlerin aus Belarus und Großbritannien waren aufgrund von Dopingbetrug in sieben Disziplinen zu verzeichnen:

  • Olessja Powch, Ukraine – 100-Meter-Lauf, im Ausscheidungsrennen disqualifiziert / 4-mal-100-Meter-Staffel, zunächst Rang drei. In den Dopingproben der Sprinterin von den Olympischen Spielen 2016 wurde bei Nachtests das Sexualhormon Testosteron gefunden. Olessja Powch wurde darauf für vier Jahre gesperrt und ihr wurden alle ab dem 15. Juni 2016 zum 14. Juni 2020 erzielten Ergebnisse aberkannt.[2]
  • Olha Semljak, Ukraine – 400-Meter-Lauf, disqualifiziert / 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Rang zwei. Die Läuferin wurde im März 2019 für acht Jahre gesperrt, nachdem sich bei Nachtests ihrer Dopingproben von den Olympischen Spielen 2016 herausgestellt hatte, dass sie das Sexualhormon Testosteron eingesetzt hatte. Alle ihre seit dem 5. Juli 2016 erzielten Resultate wurden annulliert.[3] Betrogen wurde im 400-Meter-Einzelrennen dadurch vor allem die Tschechin Marcela Pírková, die eigentlich für das Finale startberechtigt gewesen wäre. Disqualifiziert wurde auch die zunächst drittplatzierte ukrainische 4-mal-400-Meter-Staffel, in der Olha Semljak als Schlussläuferin eingesetzt war.
  • Wiktorija Pohorjelska, Ukraine – 3000-Meter-Lauf, zunächst Siebte. Im Jahr 2020 wurde die Athletin aufgrund eines nachträglich festgestellten Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen sanktioniert. Sie erhielt eine Sperre von vier Jahren und unter anderem ihr hier in Villeneuve-d’Ascq erzieltes Resultat wurde gestrichen.[4]
  • Anastassija Pusakowa, Belarus – 3000-Meter-Hindernislauf, zunächst Achte. Wegen eines Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen vom 7. Juni 2017 wurde die Sportlerin für vier Jahre gesperrt. Alle ihre seit dem Verstoß bis zum Ende der Sperre erzielten Resultate wurden annulliert.[5][6]
  • Joanna Blair, Großbritannien – Speerwurf, zunächst Neunte. In der Dopingprobe der Athletin von der Team-EM hier in Villeneuve-d’Ascq wurde das anabole Steroid Metandienon gefunden. Das Vergehen der Werferin wurde mit einer vierjährigen Sperre sanktioniert und ihr hier erzieltes Resultat wurde gestrichen.[7]

Ergebnisse 1. bis 3. Liga Bearbeiten

Länderwertungen
(Endstand nach jeweils 40 Entscheidungen)
Liga 1 in Iraklio (GRC) Liga 2 in Stara Sagora (BGR) Liga 3 in Baku (AZE)
Platz Land Punkte Platz Land Punkte Platz Land Punkte
01 Schweden  Schweden 321,5 1 Ungarn  Ungarn 372,5 01 Luxemburg  Luxemburg 318,0
02 Finnland  Finnland 315,5 2 Slowakei  Slowakei 308,0 02 Georgien  Georgien 263,0
03 Schweiz  Schweiz 306,5 3 Litauen  Litauen 298,5 03 Malta  Malta 262,5
04 Turkei  Türkei 304,0 4 Slowenien  Slowenien 297,0 04 Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 261,0
05 Norwegen  Norwegen 274,5 5 Lettland  Lettland 259,0 05 Montenegro  Montenegro 245,5
06 Portugal  Portugal 269,0 6 Kroatien  Kroatien 254,5 06 Armenien  Armenien 218,0
07 Rumänien  Rumänien 248,0 7 Zypern Republik  Zypern 248,0 07 Nordmazedonien  Nordmazedonien 181,0
08 Irland  Irland 241,0 8 Israel  Israel 243,5 08 Andorra  Andorra 133,0
09 Belgien  Belgien 234,5 9 Osterreich  Österreich 241,5 09   AASSE 119,0
10 Estland  Estland 204,0 10 Serbien  Serbien 239,5 10 Aserbaidschan  Aserbaidschan 080,0
11 Bulgarien  Bulgarien 188,5 11 Island  Island 182,5
12 Danemark  Dänemark 188,0 12 Moldau Republik  Moldau 166,5

 qualifiziert für die nächsthöhere Liga der kommenden Team-EM
 abgestiegen in die nächst untere Liga der kommenden Team-EM

Legende Bearbeiten

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

DNS nicht am Start (did not start)">DNS
DNF nicht im Ziel (did not finish)
DSQ disqualifiziert
DOP wegen Dopingvergehens disqualifiziert
NMW keine Weite (No Mark)
ogV ohne gültigen Versuch
k. A. keine Angabe

Superliga: Resultate der Einzeldiszisziplinen Bearbeiten

Männer Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Ausscheidungsrennen 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Harry Aikines-Aryeetey Vereinigtes Konigreich  GBR 10,33
2 (02) Julian Reus Deutschland  GER 10,36
3 (06) Federico Cattaneo Italien  ITA 10,54
4 (08) Zdeněk Stromšík Tschechien  CZE 10,60
5 (10) Volodymyr Suprun Ukraine  UKR 10,78

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinter auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmer auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Wind: +0,9 m/s

Ausscheidungsrennen 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (03) Churandy Martina Niederlande  NED 10,39
2 (04) Lykourgos-Stefanos Tsakonas Griechenland  GRC 10,39
3 (05) Stuart Dutamby Frankreich  FRA 10,52
4 (07) Ángel David Rodríguez Spanien  ESP 10,58
5 (09) Dominik Kopeć Polen  POL 10,70
6 (11) Dzianis Konanau Belarus  BLR 10,88

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinter auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmer auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Wind: −1,0 m/s

Finale Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Harry Aikines-Aryeetey Vereinigtes Konigreich  GBR 10,21
2 Julian Reus Deutschland  GER 10,27
3 Churandy Martina Niederlande  NED 10,30
4 Lykourgos-Stefanos Tsakonas Griechenland  GRC 10,37
5 Ángel David Rodríguez Spanien  ESP 10,39
6 Zdeněk Stromšík Tschechien  CZE 10,43
7 Federico Cattaneo Italien  ITA 10,47
8 Stuart Dutamby Frankreich  FRA 10,48

Datum: 24. Juni

Wind: −0,7 m/s

200 m Bearbeiten

Ausscheidungsrennen 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Lykourgos-Stefanos Tsakonas Griechenland  GRC 20,33
2 (2) Serhij Smelyk Ukraine  UKR 20,75
3 (3) Sam Miller Vereinigtes Konigreich  GBR 20,88
4 (4) Aleixo-Platini Menga Deutschland  GER 20,90
5 (8) Óscar Husillos Spanien  ESP 21,20

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinter auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmer auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.

Datum: 23. Juni

Wind: +1,2 m/s

Ausscheidungsrennen 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (05) Karol Zalewski Polen  POL 21,00
2 (06) Pavel Maslák Tschechien  CZE 21,04
3 (07) Méba-Mickaël Zézé Frankreich  FRA 21,16
4 (09) Solomon Bockarie Niederlande  NED 21,25
5 (10) Antonio Infantino Italien  ITA 21,29
6 (11) Stanislau Darahakupez Belarus  BLR 21,66

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinter auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmer auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Wind: +0,1 m/s

Finale Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Serhij Smelyk Ukraine  UKR 20,53
2 Méba-Mickaël Zézé Frankreich  FRA 20,57
3 Lykourgos-Stefanos Tsakonas Griechenland  GRC 20,59
4 Pavel Maslák Tschechien  CZE 20,66
5 Sam Miller Vereinigtes Konigreich  GBR 20,79
6 Karol Zalewski Polen  POL 20,87
7 Aleixo-Platini Menga Deutschland  GER 20,90
8 Óscar Husillos Spanien  ESP 20,97

Datum: 24. Juni

Wind: +0,4 m/s

400 m Bearbeiten

Ausscheidungsrennen 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (2) Dwayne Cowan Vereinigtes Konigreich  GBR 46,04
2 (5) Rafał Omelko Polen  POL 46,38
3 (6) Samuel García Spanien  ESP 46,79
4 (7) Johannes Trefz Deutschland  GER 46,96
5 (9) Patrik Šorm Tschechien  CZE 47,25

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinter auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmer auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Ausscheidungsrennen 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Davide Re Italien  ITA 45,85
2 (03) Teddy Atine-Venel Frankreich  FRA 46,12
3 (04) Liemarvin Bonevacia Niederlande  NED 46,36
4 (08) Witalij Butrym Ukraine  UKR 47,13
5 (10) Maksim Hrabarenka Belarus  BLR 48,32
6 (11) Michail Pappas Griechenland  GRC 48,65

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinter auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmer auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Finale Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Dwayne Cowan Vereinigtes Konigreich  GBR 45,46
2 Rafał Omelko Polen  POL 45,53
3 Davide Re Italien  ITA 45,56
4 Samuel García Spanien  ESP 45,60
5 Teddy Atine-Venel Frankreich  FRA 45,93
6 Johannes Trefz Deutschland  GER 46,54
7 Witalij Butrym Ukraine  UKR 46,95
DSQ Liemarvin Bonevacia Niederlande  NED

Datum: 24. Juni

800 m Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Thijmen Kupers Niederlande  NED 1:47,18
02 Giordano Benedetti Italien  ITA 1:47,94
03 James Bowness Vereinigtes Konigreich  GBR 1:48,19
04 Jewhen Huzol Ukraine  UKR 1:48,26
05 Yan Sloma Belarus  BLR 1:48,32
06 Álvaro de Arriba Spanien  ESP 1:48,54
07 Filip Šnejdr Tschechien  CZE 1:48,61
08 Samir Dahmani Frankreich  FRA 1:48,65
09 Christoph Kessler Deutschland  GER 1:48,89
10 Athanasios Kalakos Griechenland  GRC 1:48,19
DSQ Adam Kszczot Polen  POL 1:48,19

Datum: 25. Juni

1500 m Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Marcin Lewandowski Polen  POL 3:53,40
02 Jake Wightman Vereinigtes Konigreich  GBR 3:53,72
03 Timo Benitz Deutschland  GER 3:54,28
04 Mahiedine Mekhissi-Benabbad Frankreich  FRA 3:54,54
05 Filip Sasínek Tschechien  CZE 3:54,56
06 Marc Alcalá Spanien  ESP 3:54,89
07 Joao Bussotti Italien  ITA 3:55,36
08 Vincent Hazeleger Niederlande  NED 3:55,90
09 Volodymyr Kyts Ukraine  UKR 3:55,90
10 Andreas Dimitrakis Griechenland  GRC 3:55,90
11 Arzjom Lohisch Belarus  BLR 3:57,87

Datum: 24. Juni

3000 m Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Jakub Holuša Tschechien  CZE 7:57,60
02 Marc Scott Vereinigtes Konigreich  GBR 7:58,52
03 Carlos Mayo Spanien  ESP 7:58,97
04 Yoann Kowal Frankreich  FRA 7:59,61
05 Marcel Fehr Deutschland  GER 8:00,52
06 Yassin Boubi Italien  ITA 8:01,80
07 Stanislaw Maslow Ukraine  UKR 8:02,11
08 Richard Douma Niederlande  NED 8:08,24
09 Richard Douma Niederlande  NED 8:11,90
10 Andreas Dimitrakis Griechenland  GRC 8:11,90
11 Arzjom Lohisch Belarus  BLR 8:37,54

Datum: 25. Juni

5000 m Bearbeiten

01 Antonio Abadía Spanien  ESP 13:59,40
02 Nick Goolab Vereinigtes Konigreich  GBR 13:59,72
03 Amanal Petros Deutschland  GER 13:59,83
04 Marouan Razine Italien  ITA 14:02,62
05 Szymon Kulka Polen  POL 14:04,59
06 Félix Bour Frankreich  FRA 14:05,11
07 Yehor Zhukov Ukraine  UKR 14:15,26
08 Uladsislau Pramau Belarus  BLR 14:16,98
09 Konstadinos Gelaouzos Griechenland  GRC 14:22,41
10 Bart van Nunen Niederlande  NED 14:22,77
11 Jakub Zemaník Tschechien  CZE 14:48,83

Datum: 24. Juni

110 m Hürden Bearbeiten

Ausscheidungsrennen 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) David Omoregie Vereinigtes Konigreich  GBR 13,34
2 (02) Orlando Ortega Spanien  ESP 13,36
3 (05) Konstandinos Douvalidis Griechenland  GRC 13,54
4 (06) Koen Smet Niederlande  NED 13,65
5 (09) Witalij Parachonka Belarus  BLR 13,85

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Hürdensprinter auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmer auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Wind: ±0,0 m/s

Ausscheidungsrennen 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (03) Damian Czykier Polen  POL 13,48
2 (04) Aurel Manga Frankreich  FRA 13,52
3 (07) Erik Balnuweit Deutschland  GER 13,76
4 (08) Lorenzo Perini Italien  ITA 13,77
5 (10) Václav Sedlák Tschechien  CZE 13,98
6 (11) Artem Schamatryn Ukraine  UKR 14,33

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Hürdensprinter auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmer auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Wind: +1,0 m/s

Finale Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Orlando Ortega Spanien  ESP 13,20
2 Aurel Manga Frankreich  FRA 13,35
3 David Omoregie Vereinigtes Konigreich  GBR 13,36
4 Damian Czykier Polen  POL 13,40
5 Konstandinos Douvalidis Griechenland  GRC 13,42
6 Erik Balnuweit Deutschland  GER 13,60
7 Lorenzo Perini Italien  ITA 13,62
8 Koen Smet Niederlande  NED 13,66

Datum: 25. Juni

Wind: +0,2 m/s

400 m Hürden Bearbeiten

Ausscheidungsrennen 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Jack Green Vereinigtes Konigreich  GBR 49,96
2 (5) Patryk Dobek Polen  POL 50,53
3 (6) Ludvy Vaillant Frankreich  FRA 50,62
4 (8) Danylo Danylenko Ukraine  UKR 51,30
5 (9) Nick Smidt Niederlande  NED 51,32

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Hürdenläufer auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmer auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Ausscheidungsrennen 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (02) Sergio Fernández Spanien  ESP 50,28
2 (03) José Reynaldo Bencosme de Leon Italien  ITA 50,42
3 (04) Vít Müller Tschechien  CZE 50,47
4 (07) Felix Franz Deutschland  GER 51,06
5 (10) Nikita Yakovlev Belarus  BLR 51,58
6 (11) Konstantinos Nakos Griechenland  GRC 52,16

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Hürdenläufer auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmer auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Finale Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Jack Green Vereinigtes Konigreich  GBR 49,47
2 Sergio Fernández Spanien  ESP 49,72
3 Patryk Dobek Polen  POL 49,79
4 José Reynaldo Bencosme de Leon Italien  ITA 49,85
5 Ludvy Vaillant Frankreich  FRA 50,02
6 Vít Müller Tschechien  CZE 50,85
7 Felix Franz Deutschland  GER 50,95
8 Danylo Danylenko Ukraine  UKR 51,03

Datum: 24. Juni

3000 m Hindernis Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Mahiedine Mekhissi-Benabbad Frankreich  FRA 8:26,71
02 Sebastián Martos Spanien  ESP 8:27,46
03 Krystian Zalewski Polen  POL 8:33,02
04 Rob Mullett Vereinigtes Konigreich  GBR 8:33,99
05 Abdoullah Bamoussa Italien  ITA 8:38,12
06 Tim Stegemann Deutschland  GER 8:42,77
07 Siarhei Litouchyk Belarus  BLR 8:47,62
08 Noah Schutte Niederlande  NED 8:53,09
09 Nikólaos Gótsis Griechenland  GRC 8:59,20
10 Lukáš Olejníček Tschechien  CZE 8:59,61
11 Roman Rostykus Ukraine  UKR 9:15,09

Datum: 25. Juni

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (1) Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Chijindu Ujah
Zharnel Hughes
Daniel Talbot
Harry Aikines-Aryeetey
38,08
2 (2) Deutschland  Deutschland Julian Reus
Robert Hering
Roy Schmidt
Aleixo-Platini Menga
38,30
3 (3) Frankreich  Frankreich Ben Bassaw
Gautier Dautremer
Méba-Mickaël Zézé
Guy-Elphège Anouman
38,68
4 (6) Polen  Polen Dominik Kopeć
Przemysław Słowikowski
Karol Zalewski
Dariusz Kuć
39,21
5 (8) Tschechien  Tschechien Dominik Záleský
Jan Veleba
Jan Jirka
Zdeněk Stromšík
39,73
6 (9) Spanien  Spanien Adrián Pērez
Javier Sanz
Daniel Cerdan
Ángel David Rodríguez
40,05

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 24. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (4) Niederlande  Niederlande Giovanni Codrington
Churandy Martina
Wouter Brus
Roelf Bouwmeester
39,07
2 (5) Italien  Italien Antonio Infantino
Fausto Desalu
Gaetano Di Franco
Hillary Wanderson Polanco Rijo
39,08
3 (7) Griechenland  Griechenland Konstadínos Zíkos
Konstandinos Douvalidis
Panagiotis Trivyzas
Ioannis Nyfandopoulos
39,42
4 (9) Belarus  Belarus Yegor Papaou
Stanislau Darahakupez
Ilya Sirotsiuk
Dzianis Konanau
40,05
DSQ Ukraine  Ukraine Roman Kravtsov
Emil Ibrahimow
Volodymyr Suprun
Serhij Smelyk

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 24. Juni

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (4) Polen  Polen Łukasz Krawczuk
Michał Pietrzak
Jakub Krzewina
Rafał Omelko
3:03,86
2 (5) Frankreich  Frankreich Gilles Biron
Thomas Jordier
Mamoudou Hanne
Yoann Décimus
3:03,92
3 (6) Deutschland  Deutschland Patrick Schneider
Torben Junker
Johannes Trefz
Constantin Schmidt
3:04,64
4 (7) Italien  Italien Vladimir Aceti
Michele Tricca
Brayan Lopez
Fausto Desalu
3:06,35
5 (8) Ukraine  Ukraine Danylo Danylenko
Jewhen Huzol
Oleksij Posdnjakow
Witalij Butrym
3:07,03
6 (9) Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Rabah Yousif
Sam Miller
Jarryd Dunn
Cameron Chalmers
3:07,49

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 25. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (01) Spanien  Spanien Óscar Husillos
Lucas Búa
Darwin Andrés Echeverry
Samuel García
3:02,32
2 (02) Niederlande  Niederlande Maarten Stuivenberg
Liemarvin Bonevacia
Terrence Agard
Bjorn Blauwhof
3:02,37
3 (03) Tschechien  Tschechien Jan Tesař
Pavel Maslák
Vít Müller
Patrik Šorm
3:03,31
4 (10) Griechenland  Griechenland Giorgos Lampropoulos
Pétros Kiriakídis
Konstadínos Koutsoúkis
Michail Pappas
3:08,58
5 (11) Belarus  Belarus Ihar Zubko
Mikita Yakauleu
Aleksandr Krasovskiy
Maksim Hrabarenka
3:09,84

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 25. Juni

Hochsprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Mickaël Hanany Frankreich  FRA 2,26
02 Marco Fassinotti Italien  ITA 2,22
03 Eike Onnen Deutschland  GER 2,22
04 Konstandinos Baniotis Griechenland  GRC 2,22
Norbert Kobielski Polen  POL 2,22
06 Dmytro Demyanyuk Ukraine  UKR 2,17
07 Pawel Seliwjorstau Belarus  BLR 2,17
08 Douwe Amels Niederlande  NED 2,12
Chris Baker Vereinigtes Konigreich  GBR 2,12
10 Martin Heindl Tschechien  CZE 2,12
11 Miguel Ángel Sancho Spanien  ESP 2,12

Datum: 24. Juni

Stabhochsprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Renaud Lavillenie Frankreich  FRA 5,55
02 Igor Bychkov Spanien  ESP 5,55
03 Hendrik Gruber Deutschland  GER 5,55
04 Piotr Lisek Polen  POL 5,45
05 Menno Vloon Niederlande  NED 5,30
06 Dimitrios Patsoukakis Griechenland  GRC 5,30
07 Luke Cutts Vereinigtes Konigreich  GBR 5,30
08 Jan Kudlička Tschechien  CZE 5,30
09 Claudio Stecchi Italien  ITA 5,30
Iwan Jerjomin Ukraine  UKR 5,30
11 Uladzislau Chemomarzovich Belarus  BLR 5,15

Datum: 25. Juni

Weitsprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Dan Bramble Vereinigtes Konigreich  GBR 8,00
02 Eusebio Cáceres Spanien  ESP 7,96
03 Radek Juška Tschechien  CZE 7,86
04 Tomasz Jaszczuk Polen  POL 7,84
05 Miltiadis Tendoglou Griechenland  GRC 7,76
06 Kafétien Gomis Frankreich  FRA 7,70
07 Kevin Ojiaku Italien  ITA 7,54
08 Kanstanzin Barytscheuski Belarus  BLR 7,43
09 Taras Neledva Ukraine  UKR 7,39
10 Julian Howard Deutschland  GER 7,39
11 Steven Nuytinck Niederlande  NED 7,31

Datum: 24. Juni

Dreisprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Max Heß Deutschland  GER 17,02
02 Ben Williams Vereinigtes Konigreich  GBR 16,73
03 Pablo Torrijos Spanien  ESP 16,71
04 Jean-Marc Pontvianne Frankreich  FRA 16,58
05 Dimitris Tsiamis Griechenland  GRC 16,55
06 Dsmitryj Platnizki Belarus  BLR 16,52
07 Karol Hoffmann Polen  POL 16,42
08 Oleksandr Malossilow Ukraine  UKR 16,27
09 Fabrizio Donato Italien  ITA 15,98
10 Fabian Florant Niederlande  NED 15,44
11 Jiří Zeman Tschechien  CZE 15,07

Datum: 25. Juni

Kugelstoßen Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Tomáš Staněk Tschechien  CZE 21,63
02 David Storl Deutschland  GER 21,23
03 Konrad Bukowiecki Polen  POL 20,83
04 Frédéric Dagée Frankreich  FRA 20,04
05 Aljaksej Nitschypar Belarus  BLR 19,77
06 Nikolaos Skarvelis Griechenland  GRC 19,73
07 Carlos Tobalina Spanien  ESP 19,57
08 Sebastiano Bianchetti Italien  ITA 19,34
09 Ihor Mussijenko Ukraine  UKR 19,33
10 Scott Lincoln Vereinigtes Konigreich  GBR 17,96
11 Erik Cadée Niederlande  NED 16,79

Datum: 24. Juni

Diskuswurf Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Robert Harting Deutschland  GER 66,30
02 Robert Urbanek Polen  POL 66,25
03 Lolassonn Djouhan Frankreich  FRA 64,35
04 Erik Cadée Niederlande  NED 62,22
05 Zane Duquemin Vereinigtes Konigreich  GBR 61,23
06 Lois Maikel Martínez Spanien  ESP 60,86
07 Hannes Kirchler Italien  ITA 59,84
08 Marek Bárta Tschechien  CZE 59,84
09 Wiktar Trus Belarus  BLR 58,35
10 Iwan Panassjuk Ukraine  UKR 54,73
11 Iáson Thanópoulos Griechenland  GRC 54,40

Datum: 25. Juni

Hammerwurf Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Paweł Fajdek Polen  POL 78,29
02 Pawel Barejscha Belarus  BLR 77,52
03 Nick Miller Vereinigtes Konigreich  GBR 76,65
04 Quentin Brigot Frankreich  FRA 76,63
05 Serhij Reheda Ukraine  UKR 75,10
06 Marco Lingua Italien  ITA 74,69
07 Alexander Ziegler Deutschland  GER 69,02
08 Michalis Anastasakis Griechenland  GRC 67,68
09 Miguel Alberto Blanco Spanien  ESP 67,65
10 Sander Stok Niederlande  NED 55,55
NMW Miroslav Pavlíček Tschechien  CZE ogV

Datum: 25. Juni

Speerwurf Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Jakub Vadlejch Tschechien  CZE 87,95
02 Ioannis Kyriazis Griechenland  GRC 86,33
03 Thomas Röhler Deutschland  GER 84,22
04 Pawel Mjaleschka Belarus  BLR 80,41
05 Hubert Chmielak Polen  POL 75,81
06 Jurij Kuschniruk Ukraine  UKR 74,14
07 Mauro Fraresso Italien  ITA 73,67
08 Matti Mortimore Vereinigtes Konigreich  GBR 72,42
09 Thomas van Ophem Niederlande  NED 71,28
10 Jérémy Nicollin Frankreich  FRA 70,17
11 Odei Jainaga Spanien  ESP 69,85

Datum: 24. Juni

Frauen Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Ausscheidungsrennen 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (2) Gina Lückenkemper Deutschland  GER 11,40
2 (4) Grigoria-Emmanouela Keramida Griechenland  GRC 11,54
3 (6) Kryszina Zimanouskaja Belarus  BLR 11,62
DSQ Ewa Swoboda Polen  POL
DOP Olessja Powch Ukraine  UKR

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinterinnen auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmerinnen auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Wind: −0,1 m/s

Die Ukrainerin Olessja Powch wurde für vier Jahre gesperrt, nachdem in ihren Dopingproben von den Olympischen Spielen 2016 bei Nachtests das Sexualhormon Testosteron gefunden worden war. Alle ab dem 15. Juni 2016 bis zum 14. Juni 2020 erzielten Ergebnisse wurden ihr aberkannt. Im Rennen über 100 Meter war sie im ersten Ausscheidungslauf bereits aus einem anderen Grund disqualifiziert worden. Von der dopingbedingten nachträglichen Disqualifikation war auch die zunächst drittplatzierte ukrainische 4-mal-100-Meter-Staffel betroffen, in der Olessja Powch Startläuferin war.[2]

Ausscheidungsrennen 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Carolle Zahi Frankreich  FRA 11,34
2 (3) Corinne Humphreys Vereinigtes Konigreich  GBR 11,53
3 (5) Naomi Sedney Niederlande  NED 11,61
4 (7) Audrey Alloh Italien  ITA 11,70
5 (8) Barbora Procházková Tschechien  CZE 11,76
6 (9) Cristina Lara Spanien  ESP 11,87

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinterinnen auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmerinnen auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Wind: −0,2 m/s

Finale Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Carolle Zahi Frankreich  FRA 11,19
2 Gina Lückenkemper Deutschland  GER 11,35
3 Corinne Humphreys Vereinigtes Konigreich  GBR 11,50
4 Naomi Sedney Niederlande  NED 11,51
5 Kryszina Zimanouskaja Belarus  BLR 11,56
6 Grigoria-Emmanouela Keramida Griechenland  GRC 11,60
7 Barbora Procházková Tschechien  CZE 11,70
8 Audrey Alloh Italien  ITA 11,72

Datum: 24. Juni

Wind: +0,4 m/s

200 m Bearbeiten

Ausscheidungsrennen 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Estela García Spanien  ESP 23,13
2 (2) Rebekka Haase Deutschland  GER 23,19
3 (3) Kryszina Zimanouskaja Belarus  BLR 23,19
4 (5) Finette Agyapong Vereinigtes Konigreich  GBR 23,31
5 (8) Alina Kalistratova Ukraine  UKR 23,77

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinterinnen auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmerinnen auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Wind: +0,7 m/s

Ausscheidungsrennen 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (04) Maria Belimbasaki Griechenland  GRC 23,27
2 (06) Anna Kiełbasińska Polen  POL 23,62
3 (07) Fanny Peltier Frankreich  FRA 23,70
4 (09) Tessa van Schagen Niederlande  NED 23,77
5 (10) Nikola Bendová Tschechien  CZE 23,99
6 (11) Irene Siragusa Italien  ITA 23,99

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinterinnen auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmerinnen auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Wind: +0,1 m/s

Finale Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Maria Belimbasaki Griechenland  GRC 22,6
2 Anna Kiełbasińska Polen  POL 22,8
3 Rebekka Haase Deutschland  GER 22,8
4 Finette Agyapong Vereinigtes Konigreich  GBR 23,0
5 Kryszina Zimanouskaja Belarus  BLR 23,1
6 Estela García Spanien  ESP 23,1
7 Alina Kalistratova Ukraine  UKR 23,4
8 Fanny Peltier Frankreich  FRA 23,5

Datum: 25. Juni

Wind: +0,4 m/s

400 m Bearbeiten

Ausscheidungsrennen 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s) Anmerkung
1 (1) Laura Müller Deutschland  GER 52,04
2 (6) Lisanne de Witte Niederlande  NED 52,67
3 (8) Laura Bueno Spanien  ESP 53,15 eigentlich für das Finale qualifiziert
4 (9) Marcela Pírková Tschechien  CZE 53,60
DOP Olha Semljak Ukraine  UKR k. A. für das Finale zugelassen

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinterinnen auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmerinnen auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Ausscheidungsrennen 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (02) Déborah Sananes Frankreich  FRA 52,45
2 (03) Irini Vasiliou Griechenland  GRC 52,52
3 (04) Iga Baumgart Polen  POL 52,61
4 (05) Maria Benedicta Chigbolu Italien  ITA 52,64
5 (07) Mary Abichi Vereinigtes Konigreich  GBR 52,92
6 (10) Ilona Ussowitsch Belarus  BLR 53,20

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Sprinterinnen auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmerinnen auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Die Ukrainerin Olha Semljak wurde für das Finale zugelassen, weil sich ihre Dopingbetrug erst mehr als zwei Jahre später herausstellte. Betrogen wurde dadurch vor allem die Tschechin Marcela Pírková, die eigentlich für das Finale startberechtigt gewesen wäre.[3]

Finale Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Lisanne de Witte Niederlande  NED 51,71
2 Laura Müller Deutschland  GER 52,09
3 Iga Baumgart Polen  POL 52,18
4 Maria Benedicta Chigbolu Italien  ITA 52,36
5 Mary Abichi Vereinigtes Konigreich  GBR 52,60
6 Irini Vasiliou Griechenland  GRC 52,74
7 Déborah Sananes Frankreich  FRA 53,01
DOP Olha Semljak Ukraine  UKR 51,88

Datum: 24. Juni

Der zunächst zweitplatzierten Ukrainerin Olha Semljak wurde im März 2019 bei Nachtests ihrer Dopingproben von den Olympischen Spielen 2016 nachgewiesen, dass sie das Sexualhormon Testosteron eingesetzt hatte. Alle ihre seit dem 5. Juli 2016 erzielten Resultate wurden annulliert. Darüber hinaus wurde eine Wettkampfsperre von acht Jahren vom 5. Juli 2016 bis 4. Juli 2024 gegen sie ausgesprochen.[3] Disqualifiziert wurde auch die zunächst zweitplatzierte ukrainische 4-mal-400-Meter-Staffel, in welcher die gedopte Athletin den Schlusspart gelaufen war.

800 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Olha Ljachowa Ukraine  UKR 2:03,09
02 Yusneysi Santiusti Italien  ITA 2:03,56
03 Esther Guerrero Spanien  ESP 2:03,70
04 Joanna Jóźwik Polen  POL 2:03,81
05 Christina Hering Deutschland  GER 2:04,19
06 Konstantina Giannopoulou Griechenland  GRC 2:04,60
07 Maryna Arsamassawa Belarus  BLR 2:04,86
08 Kateřina Hálová Tschechien  CZE 2:05,03
09 Katie Snowden Vereinigtes Konigreich  GBR 2:05,19
10 Clarisse Moh Frankreich  FRA 2:05,82
11 Danaïd Prinsen Niederlande  NED 2:08,02

Datum: 24. Juni

1500 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Konstanze Klosterhalfen Deutschland  GER 4:09.57
02 Angelika Chichocka Polen  POL 4:12,16
03 Natalija Pryschtschepa Ukraine  UKR 4:13,51
04 Darja Baryssewitsch Belarus  BLR 4:14,37
05 Marta Pérez Spanien  ESP 4:14,68
06 Maureen Kloster Niederlande  NED 4:15,12
07 Kristiina Mäki Tschechien  CZE 4:16,43
08 Elodie Normand Frankreich  FRA 4:17,53
09 Rhianwedd Price Vereinigtes Konigreich  GBR 4:17,60
10 Yusneysi Santiusti Italien  ITA 4:19,59
11 Konstantina Giannopoulou Griechenland  GRC 4:31,58

Datum: 25. Juni

3000 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Sofia Ennaoui Polen  POL 9:01,24
02 Hanna Klein Deutschland  GER 9:01,64
03 Simona Vrzalová Tschechien  CZE 9:02,77
04 Susan Krumins Niederlande  NED 9:03,16
05 Nuria Fernández Spanien  ESP 9:03,40
06 Margherita Magnani Italien  ITA 9:03,75
07 Tatsiana Stsefanenka Belarus  BLR 9:07,08
08 Harriet Knowles-Jones Vereinigtes Konigreich  GBR 9:14,86
09 Anastasia Marinakou Griechenland  GRC 9:20,15
10 Ophélie Claude-Boxberger Frankreich  FRA 9:34,10
DOP Wiktorija Pohorjelska Ukraine  UKR 9:06,02

Datum: 24. Juni

Die zunächst siebtplatziere Ukrainerin Wiktorija Pohorjelska wurde im Jahr 2020 aufgrund eines nachträglich festgestellten Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen sanktioniert. Sie erhielt eine Sperre von vier Jahren und unter anderem ihr hier in Villeneuve-d’Ascq erzieltes Resultat wurde gestrichen.[4]

5000 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Ana Lozano Spanien  ESP 15:18,40
02 Julija Schmatenko Ukraine  UKR 15:30,36
03 Alina Reh Deutschland  GER 15:32,50
04 Liv Westphal Frankreich  FRA 15:34,73
05 Paulina Kaczyńska Polen  POL 16:01,68
06 Calli Thackery Vereinigtes Konigreich  GBR 16:12,16
07 Nina Sawina Belarus  BLR 16:17,81
08 Moira Stewartová Tschechien  CZE 16:22,38
09 Anne Luijten Niederlande  NED 16:24,05
10 Isabel Mattuzzi Italien  ITA 16:33,19
11 Ourania Rebouli Griechenland  GRC 17:31,47

Datum: 25. Juni

100 m Hürden Bearbeiten

Ausscheidungsrennen 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Pamela Dutkiewicz Deutschland  GER 12,82
2 (2) Elisavet Pesiridou Griechenland  GRC 13,03
3 (3) Laura Valette Frankreich  FRA 13,04
4 (4) Hanna Plotizyna Ukraine  UKR 13,05
5 (9) Veronica Borsi Italien  ITA 13,61

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Hürdensprinterinnen auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmerinnen auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Wind: −0,4 m/s

Ausscheidungsrennen 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (05) Alina Talaj Belarus  BLR 13,11
2 (06) Karolina Kołeczek Polen  POL 13,17
3 (07) Alicia Barrett Vereinigtes Konigreich  GBR 13,32
4 (08) Teresa Errandonea Spanien  ESP 13,37
5 (10) Lucie Koudelová Tschechien  CZE 13,70
DSQ Sharona Bakker Niederlande  NED

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Hürdensprinterinnen auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmerinnen auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Wind: +0,1 m/s

Finale Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Pamela Dutkiewicz Deutschland  GER 12,75
2 Alina Talaj Belarus  BLR 12,91
3 Hanna Plotizyna Ukraine  UKR 13,05
4 Elisavet Pesiridou Griechenland  GRC 13,12
5 Laura Valette Frankreich  FRA 13,24
6 Alicia Barrett Vereinigtes Konigreich  GBR 13,27
DSQ Teresa Errandonea Spanien  ESP
Karolina Kołeczek Polen  POL

Datum: 25. Juni

Wind: +0,4 m/s

400 m Hürden Bearbeiten

Ausscheidungsrennen 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Eilidh Doyle Vereinigtes Konigreich  GBR 55,76
2 (5) Joanna Linkiewicz Polen  POL 57,39
3 (6) Jackie Baumann Deutschland  GER 57,52
4 (8) Katerina Dalaka Griechenland  GRC 58,09
5 (9) Anna Sjoukje Runia Niederlande  NED 59,43

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Hürdenläuferinnen auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmerinnen auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Ausscheidungsrennen 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (02) Yadisleidy Pedroso Italien  ITA 56,29
2 (03) Olena Kolesnytschenko Ukraine  UKR 56,33
3 (04) Denisa Rosolová Tschechien  CZE 56,33
4 (07) Phara Anacharsis Frankreich  FRA 57,63
5 (10) Katsiaryna Khairulina Belarus  BLR 59,70
6 (11) Sonia Nasarre Guillamon Spanien  ESP 60,85

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Die Hürdenläuferinnen auf den Rängen eins bis acht qualifizierten sich für das Finale. Die Teilnehmerinnen auf den Plätzen neun bis elf schieden aus und gingen mit den hier erreichten Punkten in die Wertung ein.
 ausgeschieden

Datum: 23. Juni

Finale Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Eilidh Doyle Vereinigtes Konigreich  GBR 54,60
2 Yadisleidy Pedroso Italien  ITA 55,39
3 Olena Kolesnytschenko Ukraine  UKR 55,51
4 Denisa Rosolová Tschechien  CZE 55,59
5 Joanna Linkiewicz Polen  POL 55,98
6 Phara Anacharsis Frankreich  FRA 57,08
7 Jackie Baumann Deutschland  GER 57,98
8 Katerina Dalaka Griechenland  GRC 58,21

Datum: 24. Juni

3000 m Hindernis Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Gesa Felicitas Krause Deutschland  GER 09:27,02
02 Lennie Waite Vereinigtes Konigreich  GBR 09:43,33
03 Irene Sánchez Spanien  ESP 09:43,51
04 Francesca Bertoni Italien  ITA 09:43,80
05 Lucie Sekanová Tschechien  CZE 09:43,88
06 Natalija Strebkowa Ukraine  UKR 09:44,57
07 Maëva Danois Frankreich  FRA 09:47,50
08 Matylda Kowal Polen  POL 10:01,98
09 Veerle Bakker Niederlande  NED 10:16,15
10 Marina Maniadaki Griechenland  GRC 10:46,74
DOP Anastassija Pusakowa Belarus  BLR 09:58,37

Datum: 24. Juni

Die zunächst achtplatzierte Belarussin Anastassija Pusakowa wurde wegen eines Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen vom 7. Juni 2017 für vier Jahre gesperrt. Alle ihre seit dem Verstoß bis zum Ende der Sperre erzielten Resultate wurden annulliert.[5][6]

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (1) Deutschland  Deutschland Lara Matheis
Alexandra Burghardt
Gina Lückenkemper
Rebekka Haase
42,47
2 (2) Polen  Polen Kamila Ciba
Marika Popowicz-Drapała
Anna Kiełbasińska
Ewa Swoboda
43,07
3 (5) Spanien  Spanien Alazne Furundarena
Paula Sevilla
Estela García
Cristina Lara
44,03
4 (6) Tschechien  Tschechien Klára Seidlová
Barbora Procházková
Jana Slaninová
Marcela Pírková
44,10
DNF Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Asha Philip
Desirèe Henry
Shannon Hylton
Daryll Neita
DSQ Frankreich  Frankreich Floriane Gnafoua
Stella Akakpo
Charlotte Jeanne
Carolle Zahi

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 24. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (3) Italien  Italien Gloria Hooper
Irene Siragusa
Anna Bongiorni
Audrey Alloh
43,38
2 (4) Niederlande  Niederlande Jamile Samuel
Dafne Schippers
Tessa van Schagen
Naomi Sedney
43,56
3 (7) Griechenland  Griechenland Grigoria-Emmanouela Keramida
Elisavet Pesiridou
Katerina Dalaka
Maria Belimbasaki
44,20
4 (8) Belarus  Belarus Alina Talaj
Krystsina Radzivanyuk
Katsiaryna Kharashkevich
Elwira Herman
45,06
DOP Ukraine  Ukraine Olessja Powch
Chrystyna Stuj
Jana Katschur
Jelysaweta Bryshina
43,09

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 24. Juni

Die zunächst drittplatzierte Staffel aus der Ukraine wurde disqualifiziert, nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Startläuferin Olessja Powch gedopt hatte. Die Athletin wurde für vier Jahre gesperrt, nachdem in ihren Dopingproben von den Olympischen Spielen 2016 bei Nachtests das Sexualhormon Testosteron gefunden worden war. Alle ab dem 15. Juni 2016 bis zum 14. Juni 2020 erzielten Ergebnisse wurden der Sprinterin aberkannt. Von der dopingbedingten nachträglichen Disqualifikation war auch Alessja Powchs Resultat im 100-Meter-Einzelrennen betroffen, in dem sie bereits im Ausscheidungslauf aus einem anderen Grund disqualifiziert worden war.[2]

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (1) Polen  Polen Iga Baumgart
Patrycja Wyciszkiewicz
Martyna Dąbrowska
Małgorzata Hołub
3:27,60
2 (2) Deutschland  Deutschland Laura Müller
Nadine Gonska
Hannah Mergenthaler
Ruth Sophia Spelmeyer
3:28,47
3 (3) Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Emily Diamond
Laviai Nielsen
Kirsten McAslan
Anyika Onuora
3:28,96
4 (4) Frankreich  Frankreich Déborah Sananes
Elea Mariama Diarra
Louise-Anne Bertheau
Agnès Raharolahy
3:29,09
5 (5) Italien  Italien Raphaela Lukudo
Marzia Caravelli
Gloria Hooper
Maria Enrica Spacca
3:29,84
DOP Ukraine  Ukraine Kateryna Karpjuk
Olha Ljachowa
Anastassija Bryshina
Olha Semljak
3:28,02

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Der Schlussläuferin Olha Semljak der zunächst zweitplatzierten ukrainischen Staffel wurde im März 2019 bei Nachtests ihrer Dopingproben von den Olympischen Spielen 2016 nachgewiesen, dass sie das Sexualhormon Testosteron eingesetzt hatte. Alle ihre seit dem 5. Juli 2016 erzielten Resultate wurden annulliert. Darüber hinaus wurde eine Wettkampfsperre von acht Jahren vom 5. Juli 2016 bis 4. Juli 2024 gegen sie ausgesprochen.[3] Disqualifiziert wurde die Athletin auch im 400-Meter-Einzelrennen, in welchem sie zunächst den zweiten Platz belegt hatte.

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (06) Niederlande  Niederlande Anna Sjoukje Runia
Lisanne de Witte
Laura de Witte
Eva Hovenkamp
3:31,79
2 (07) Griechenland  Griechenland Despina Mourta
Ánna Vasilíou
Andriana Ferra
Irini Vasiliou
3:32,80
3 (08) Spanien  Spanien Carmen Sánchez
Laura Bueno
Aauri Bokesa
Elena Moreno
3:33,70
4 (09) Tschechien  Tschechien Helena Jiranová
Katerina Hálová
Marcela Pírková
Tereza Petržilková
3:35,41
5 (10) Belarus  Belarus Yuliya Kastsiuchkova
Viktoria Kushnir
Maryna Arsamassawa
Ilona Ussowitsch
3:38,28

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 25. Juni

Hochsprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Kamila Lićwinko Polen  POL 1,97
02 Marie-Laurence Jungfleisch Deutschland  GER 1,97
03 Michaela Hrubá Tschechien  CZE 1,94
Alessia Trost Italien  ITA 1,94
05 Tatiana Gousin Griechenland  GRC 1,90
06 Oksana Okunjewa Ukraine  UKR 1,90
07 Morgan Lake Vereinigtes Konigreich  GBR 1,85
Karyna Taranda Belarus  BLR 1,85
09 Saleta Fernández Spanien  ESP 1,80
Lisanne Hagens Niederlande  NED 1,80
11 Marine Vallet Frankreich  FRA 1,80

Datum: 25. Juni

Stabhochsprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Katerina Stefanidi Griechenland  GRC 4,70
02 Iryna Schuk Belarus  BLR 4,60
03 Ninon Guillon-Romarin Frankreich  FRA 4,45
04 Romana Maláčová Tschechien  CZE 4,35
05 Femke Pluim Niederlande  NED 4,35
06 Sally Peake Vereinigtes Konigreich  GBR 4,35
07 Jana Hladijtschuk Ukraine  UKR 4,20
08 Kamila Przybyła Polen  POL 4,20
09 Miren Bartolomé Spanien  ESP 4,20
10 Sonia Malavisi Italien  ITA 4,20
DNS Lisa Ryzih Deutschland  GER

Weitsprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Claudia Salman-Rath Deutschland  GER 6,66
02 Rougui Sow Frankreich  FRA 6,45
03 Maryna Bech Ukraine  UKR 6,43
04 Jasmin Sawyers Vereinigtes Konigreich  GBR 6,42
05 Anna Jagaciak-Michalska Polen  POL 6,35
06 Laura Strati Italien  ITA 6,35
07 Juliet Itoya Spanien  ESP 6,32
08 Wijaleta Skwarzowa Belarus  BLR 6,13
09 Barbora Dvořáková Tschechien  CZE 6,01
10 Chaido Alexouli Griechenland  GRC 5,94
11 Tara Yoro Niederlande  NED 5,40

Datum: 25. Juni

Dreisprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Paraskevi Papachristou Griechenland  GRC 14,24
02 Kristin Gierisch Deutschland  GER 14,13
03 Jeanine Assani-Issouf Frankreich  FRA 14,00
04 Lucie Májková Tschechien  CZE 13,73
05 Anna Jagaciak-Michalska Polen  POL 13,71
06 Olha Saladucha Ukraine  UKR 13,62
07 Iryna Waskouskaja Belarus  BLR 13,58
08 Ana Peleteiro Spanien  ESP 13,54
09 Shara Proctor Vereinigtes Konigreich  GBR 13,39
10 Dariya Derkach Italien  ITA 13,37
11 Maureen Herremans Niederlande  NED 11,93

Datum: 24. Juni

Kugelstoßen Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Aljona Dubizkaja Belarus  BLR 18,39
02 Melissa Boekelman Niederlande  NED 17,72
03 Paulina Guba Polen  POL 17,67
04 Sara Gambetta Deutschland  GER 17,49
05 Jessica Cérival Frankreich  FRA 16,86
06 Úrsula Ruiz Spanien  ESP 16,68
07 Chiara Rosa Italien  ITA 16,63
08 Halyna Obleschtschuk Ukraine  UKR 16,56
09 Stamatia Skarvelis Griechenland  GRC 16,42
10 Amelia Strickler Vereinigtes Konigreich  GBR 15,40
11 Petra Klementová Tschechien  CZE 15,31

Datum: 25. Juni

Diskuswurf Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Mélina Robert-Michon Frankreich  FRA 62,62
02 Nadine Müller Deutschland  GER 62,57
03 Chrysoula Anagnostopoulou Griechenland  GRC 59,28
04 Natalija Semenowa Ukraine  UKR 58,93
05 Eliška Staňková Tschechien  CZE 58,44
06 Daisy Osakue Vereinigtes Konigreich  GBR 57,64
07 Lidia Augustyniak Polen  POL 56,59
08 Sabina Asenjo Spanien  ESP 56,42
09 Corinne Nugter Niederlande  NED 56,39
10 Jade Lally Vereinigtes Konigreich  GBR 54,01
11 Swjatlana Sjarowa Belarus  BLR 50,98

Datum: 24. Juni

Hammerwurf Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Hanna Malyschtschyk Belarus  BLR 74,56
02 Malwina Kopron Polen  POL 73,06
03 Aljona Schamotina Ukraine  UKR 70,02
04 Alexandra Tavernier Frankreich  FRA 69,40
05 Sophie Hitchon Vereinigtes Konigreich  GBR 69,30
06 Berta Castells Spanien  ESP 67,44
07 Kateřina Šafránková Tschechien  CZE 65,85
08 Kathrin Klaas Deutschland  GER 64,43
09 Sara Fantini Italien  ITA 63,19
10 Iliana Korosidou Griechenland  GRC 62,63
11 Wendy Koolhaas Niederlande  NED 60,54

Datum: 24. Juni

Speerwurf Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Barbora Špotáková Tschechien  CZE 65,14
02 Tazzjana Chaladowitsch Belarus  BLR 64,60
03 Marcelina Witek Polen  POL 60,98
04 Katharina Molitor Deutschland  GER 60,71
05 Sofia Yfandidou Griechenland  GRC 58,21
06 Hanna Gazko-Fedussowa Ukraine  UKR 56,02
07 Paola Padovan Italien  ITA 55,45
08 Lidia Parada Spanien  ESP 51,05
09 Alexia Kogut Kubiak Frankreich  FRA 50,11
10 Lisanne Schol Niederlande  NED 49,94
DOP Joanna Blair Vereinigtes Konigreich  GBR 50,61

Datum: 25. Juni

In der bei der Team-EM hier in Villeneuve-d’Ascq genommenen Dopingprobe der zunächst neuntplatzierten Britin Joanna Blair wurde das anabole Steroid Metandienon gefunden. Das Vergehen der Werferin wurde mit einer vierjährigen Sperre sanktioniert und ihr hier erzieltes Resultat wurde gestrichen.[7]

Weblinks Bearbeiten

Videolinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Team-EM, 1. Liga: Schweiz schafft Aufstieg, runup.eu, abgerufen am 22. April 2014
  2. a b c Olesya Povh (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 25. April 2024
  3. a b c d Olha Zemlyak (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 25. April 2024
  4. a b 38 Athleten testen positiv auf Doping 38 Athleten testen positiv auf Doping, de.triatlonnoticias.com am 2. September 2020, abgerufen am 25. April 2024
  5. a b Pamela Ruprecht, Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik, Abschnitt „EM-Sechste Anastasia Puzakova vier Jahre gesperrt“, leichtathletik.de am 26. September 2017, abgerufen am 25. April 2024
  6. a b Anastasiya Puzakova (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 25. April 2024
  7. a b Javelin thrower Joanna Blair handed four-year ban. In: Athletics Weekly vom 3. August 2018 (englisch), abgerufen am 25. April 2024