Leichtathletik-Team-Europameisterschaft 2010

Die 2. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft (englischer Sponsorenname: 2nd SPAR European Team Championships), kurz auch Team-EM, fand am 19. und 20. Juni 2010 im Stadion des Stadtteils Fana in Bergen (Norwegen) statt und umfasste vierzig Disziplinen (20 Männer, 20 Frauen).

2. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft
Resultate Superliga (Endstand nach 40 Entscheidungen)
Norwegen Bergen – 19./20. Juni 2010
Stadion im Stadtteil Fana
Platz Land Punkte
01 Russland Russland 328,0
02 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 324,5
03 Deutschland Deutschland 311,0
04 Frankreich Frankreich 297,5
05 Ukraine Ukraine 292,0
06 Italien Italien 285,5
07 Polen Polen 284,5
08 Spanien Spanien 229,0
09 Belarus 1995 Belarus 206,0
10 Norwegen Norwegen 188,0
11 Griechenland Griechenland 186,0
12 Finnland Finnland 162,0
Leiria 2009 Stockholm 2011
 abgestiegen in die 1. Liga der nächsten Team-EM
Das Leichtathletikstadiontadion von Bergen
im Stadtteil Fana – hier im Jahr 2014

Parallel wurden die Wettbewerbe der drei darunter gestuften Ligen ausgetragen:

Die insgesamt vier Ligen setzten sich aus folgenden Nationen zusammen:

Modus Bearbeiten

Jede Nation war wie auch zuvor im Europacup in jeder Disziplin durch jeweils einen Athleten bzw. eine Staffel vertreten. Auch die Wertungssystematik wurde aus dem Europacup übernommen. Die Nation des Siegers einer Disziplin erhält in dieser neuen Team-EM jeweils eine mit der Zahl der Teilnehmer identische Punktzahl, abnehmend bis zur Nation des Letztplatzierten mit einem Punkt.

Die gemeinsame Wertung für Männer und Frauen fand auch hier in Bergen Anwendung.

Das System des Auf- bzw. Abstiegs zur Festlegung der Teilnehmer in den einzelnen Ligen kam in der Form des letzten Jahres zur Anwendung. Für die Superliga wurden drei Absteiger festgelegt, in Liga 1 gab es entsprechend drei Aufsteiger, absteigen mussten dort zwei Teams. So stiegen aus Liga 2 ebenfalls zwei Nationen auf. Zwei Mannschaften wurden als Absteiger in die 3. Liga festgelegt. Die unterste Klasse ermittelte folgerichtig zwei Aufsteiger.

Die zur Straffung der Veranstaltung im Europacup 1997 eingeführte Praxis mit Regeländerungen wurde noch einmal weiter verändert:

  • Laufdisziplinen: Die damals noch nicht allgemein gültige Regelung der Disqualifikation eines Läufers nach dem ersten Fehlstart wurde beibehalten. Im Rennen über 800 Meter wird wieder in Bahnen und nicht an der Evolvente gestartet.
  • Langstrecken/Hindernislauf: Die Regelungen zum Ausscheiden des letzten Läufers nach einer bestimmten Anzahl von Runden wurden zurückgenommen, alle Läufer beenden das Rennen wie gewohnt.
  • Vertikale Sprünge: Wie üblich erfolgt das Ausscheiden nach drei Fehlversuchen bei einer Höhe. Darüber hinaus ist der Wettkampf für jeden Springer nach insgesamt vier individuellen Fehlversuchen beendet. Neu: Steht ein Springer als Sieger fest, darf er so lange weiterspringen, bis er drei Fehlsprünge hintereinander aufweist.
  • Horizontale Sprünge/Kugelstoßen/Wurfdisziplinen: Jeder Athlet hat wie zuvor nur maximal vier Versuche. Alle Sportler erreichen wieder die dritte Runde, nicht nur die ersten Sechs. Die vier danach Bestplatzierten erhalten einen weiteren Versuch. Alle Teilnehmer mit mindestens einem gültigen Versuch erhalten Punkte.

Bei den Läufen, die auf der gesamten Distanz in Bahnen zu absolvieren waren (100, 200, 400 Meter, 100 Meter Hürden und 110 Meter Hürden, 400 Meter Hürden) und die deshalb in zwei Teilrennen ausgetragen werden mussten, hatte im Vorjahr der jeweils schwächer besetzte Lauf zuerst stattgefunden. Diese Reihenfolge wurde hier in Bergen umgekehrt.

Die Team-Europameisterschaft 2010 Bearbeiten

Der Wettbewerbskatalog wurde übernommen von der letzten Austragung der Leichtathletik-Team-Europameisterschaft.

Es zeichnete sich ab, dass der Austragungsrhythmus der Team-EM etwas anders sein würde als der des früheren Europacups, der zuletzt jährlich stattgefunden hatte. Die Team-EM dagegen sollte in Jahren mit Olympischen Sommerspielen nicht ausgetragen werden. In Jahren mit Leichtathletik-Europameisterschaften, die ja auch in der Saison 2010 auf dem Plan standen, fand die Team-EM später manchmal statt und manchmal auch nicht.

Das Leistungsniveau war nicht zu vergleichen mit dem hohen Level der später in dieser Saison stattfindenden Europameisterschaften. Allerdings waren die äußeren Rahmenbedingungen mit niedrigen Temperaturen nicht leistungsfördernd. Stark präsentierte sich der Brite Dwain Chambers, der mit seinen 9,99 s über 100 Meter als erster Europäer seit vier Jahren die 10-Sekunden-Marke unterbot. Auch der Franzose Christophe Lemaitre lag mit seinen 10,02 s nur drei Hundertstelsekunden dahinter. Hochrangig waren die bei sogar leichtem Gegenwind erzielten 12,68 s der Russin Tatjana Dektjarjowa über 100 Meter Hürden. Ähnlich stark einzuordnen waren die 2,00 m der Italienerin Antonietta Di Martino im Hochsprung, die 73,24 m der Deutschen Betty Heidler im Hammerwurf sowie die 17,26 m des Ukrainers Wiktor Kusnjezow im Dreisprung.

Der klare Sieg, den das russische Team mit acht ersten Plätzen und 379,5 Punkten bei einem Vorsprung von 62,5 Punkten am Ende herausgearbeitet hatte, sollte durch die in diesen Jahren besonders hohe Dopingproblematik, die den Sport erheblich belastete, ad absurdum geführt werden. Gerade einmal 3,5 Punkte blieb Russland vor Großbritannien vorn, nachdem die Dopingbetrüger in den Jahren darauf sukzessive durch positive Tests auffielen und disqualifiziert wurden – siehe Abschnitt „Doping“ unten. Titelverteidiger Deutschland belegte Rang drei. Absteigen mussten die drei letztplatzierten Mannschaften aus Norwegen, Griechenland und Finnland.

Deutsche Mannschaft Bearbeiten

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) nominierte 47 Athleten (22 Frauen und 25 Männer). Das Team startete in der Superliga und belegte den dritten Platz.

Doping Bearbeiten

Folgende zehn nachträgliche Disqualifikationen durch fünf russische, drei belarussische Sportler sowie einen griechischen und einen polnischen Athleten waren aufgrund von Dopingbetrug in dreizehn Disziplinen zu verzeichnen:

  • Jewgeni Borissow (Russland) – 110-Meter-Hürdenlauf, zunächst auf dem geteilten Gesamtrang acht. Ihm wurde bei Nachtests zu den Weltmeisterschaften 2009 der Einsatz der verbotenen Substanz Dehydrochlormethyltestosteron nachgewiesen, was eine Sperre von zwei Jahren nach sich zog. Seine von da an im Laufe von zwei Jahren erzielten Resultate wurden annulliert.[1]
  • Ildar Minschin (Russland) – 3000-Meter-Hindernislauf, zunächst Achter. Ihm wurde für August 2009 nachträglich die Einnahme verbotener Substanzen nachgewiesen. Er wurde für zwei Jahre gesperrt, unter anderem sein hier erzieltes Resultat wurde ihm aberkannt.[2]
  • Pawel Lyschyn (Belarus) – Kugelstoßen, zunächst Vierter. Er wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 im Jahr 2016 positiv auf Turinabol getestet. Er erhielt eine zweijährige Wettkampfsperre und alle seine vom 15. August 2008 bis zum 14. August 2010 erzielten Resultate wurden ihm aberkannt.[3]
  • Julija Tschermoschanskaja (Russland) – 200-Meter-Lauf, zunächst Zweite / 4-mal-100-Meter-Staffel, zunächst Rang eins. Sie wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 im Jahr 2016 positiv auf die verbotenen Substanzen Stanozolol und Turinabol getestet. Sie erhielt eine zweijährige Wettkampfsperre und musste unter anderem ihre in der Sprintstaffel gewonnene olympische Goldmedaille zurückgeben Weitere ihrer Resultate wurden annulliert, darunter die Ergebnisse dieser Team-EM.[4]
  • Swjatlana Ussowitsch (Belarus) – 400-Meter-Lauf, zunächst Dritte / 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Rang sechs. Ihr wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008, festgestellt im August 2016, der Einsatz des verbotenen Mittels Turinabol nachgewiesen. Sie wurde mit einer Sperre von zwei Jahren belegt und ihre vom 15. August 2008 bis zum 14. August 2010 erzielten Resultate wurden annulliert.[3]
  • Swetlana Kljuka (Russland) – 800-Meter-Lauf, zunächst Zweite. Sie erhielt aufgrund von abnormalen Werten in ihrem Blutpass für das Jahr 2010, festgestellt im Jahr 2012, eine Wettkampfsperre von zwei Jahren. Unter anderem ihr Resultat von der diesjährigen Team-EM wurde annulliert.[5]
  • Athanasia Perra (Griechenland) – Weitsprung, zunächst Zwölfte und Letzte / Dreisprung, zunächst Zweite. Ihr wurde bei Nachtests zu den Weltmeisterschaften 2009 im Jahr 2017 ein Verstoß gegen die Antidopingbestimmungen nachgewiesen. Sie erhielt eine vierjährige Wettkampfsperre und alle ihre vom 15. August 2009 bis zum 14. August 2011 erzielten Resultate wurden ihr aberkannt.[6]
  • Joanna Skibińska (Polen) – Dreisprung, zunächst Siebte. Ihr wurde bei einem Sportfest im Mai 2010 der Einsatz der verbotenen Substanz Stanozolol nachgewiesen. Sie gab vor, das Mittel sei in einem nicht korrekt deklarierten Nahrungsergänzungsmittel, das sie selber gekauft und eingesetzt hatte, enthalten gewesen, worauf der polnische Leichtathletikverband eine verhältnismäßig milde Bestrafung von einem Jahr Sperre verhängte. Der Weltleichtathletikverband, damalige Bezeichnung IAAF, bestand jedoch auf einer Sperre von zwei Jahren bis Mai 2012. Ihr hier erzieltes Dreisprung-Resultat war damit ungültig und wäre auch auf der Grundlage der milderen Sanktion ungültig gewesen.[7]
  • Darja Ptschelnik (Belarus) – Hammerwurf, zunächst Dritte. Ihr wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008, festgestellt im September 2016, der Einsatz des verbotenen Mittels Turinabol nachgewiesen. Sie wurde mit einer Sperre von zwei Jahren sanktioniert und ihre vom 20. August 2008 bis zum 19. August 2010 erzielten Resultate wurden annulliert.[8]
  • Marija Abakumowa (Russland) – Speerwurf, zunächst Dritte. Sie wurde im Rahmen von Nachtests für die Olympischen Spiele 2008 des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen überführt. In weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass sie bis 2012 regelmäßig Doping betrieben hatte. Daraufhin wurden all ihre Resultate bis einschließlich zu den Olympischen Spielen 2012 annulliert und sie wurde außerdem mit einer vierjährigen Sperre belegt.[9]

Ergebnisse 1. bis 3. Liga Bearbeiten

Länderwertungen
(Endstand nach jeweils 40 Entscheidungen)
Liga 1 in Bergen (NOR) Liga 2 in Banská Bystrica (SVK) Liga 3 in Sarajevo (BIH)
Platz Land Punkte Platz Land Punkte Platz Land Punkte
01 Tschechien  Tschechien 355,0 1 Schweiz  Schweiz 206,0 01 Danemark  Dänemark 521,0
02 Schweden  Schweden 323,0 2 Kroatien  Kroatien 199,0 02 Bulgarien  Bulgarien 508,5
03 Portugal  Portugal 296,5 3 Osterreich  Österreich 193,5 03 Zypern Republik  Zypern 390,0
04 Rumänien  Rumänien 287,0 4 Serbien  Serbien 185,5 04 Island  Island 400,0
05 Niederlande  Niederlande 276,0 5 Slowakei  Slowakei 179,5 05 Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 365,5
06 Ungarn  Ungarn 275,0 6 Lettland  Lettland 175,5 06 Aserbaidschan  Aserbaidschan 361,0
07 Belgien  Belgien 259,0 7 Moldau Republik  Moldau 153,5 07 Luxemburg  Luxemburg 332,0
08 Irland  Irland 240,0 8 Israel  Israel 141,5 08 Armenien  Armenien 325,0
09 Turkei  Türkei 220,0 09 Malta  Malta 289,0
10 Slowenien  Slowenien 205,0 10 Georgien  Georgien 232,5
11 Estland  Estland 189,5 11 Montenegro  Montenegro 214,0
12 Litauen  Litauen 185,0 12 Nordmazedonien  Nordmazedonien 208,0
13 Andorra  Andorra 168,0
14 Albanien  Albanien 107,0
15   AASSE 095,5

 qualifiziert für die nächsthöhere Liga der kommenden Team-EM
 abgestiegen in die nächstniedrigere Liga der kommenden Team-EM

Legende Bearbeiten

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

DNF nicht im Ziel (did not finish)
DSQ disqualifiziert
DOP wegen Dopingvergehens disqualifiziert
NMH keine Höhe (No Mark)
NMW keine Weite (No Mark)

Superliga: Resultate der Einzeldiszisziplinen Bearbeiten

Männer Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Dwain Chambers Vereinigtes Konigreich  GBR 09,99
2 (02) Christophe Lemaitre Frankreich  FRA 10,02
3 (03) Emanuele Di Gregorio Italien  ITA 10,20
4 (04) Ángel David Rodríguez Spanien  ESP 10,23
5 (07) Paweł Stempel Polen  POL 10,48
DSQ Martin Keller Deutschland  GER

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

Wind: +1,1 m/s

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (05) Andrei Jepischin Russland  RUS 10,40
2 (06) Aljaksandr Linnik Belarus 1995  BLR 10,44
3 (08) Serhij Smelyk Ukraine  UKR 10,57
4 (09) Hannu Hämäläinen Finnland  FIN 10,64
5 (10) Tormod Hjortnæs Larsen Norwegen  NOR 10,71
6 (11) Ággelos Aggelákis Griechenland  GRC 10,82

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

Wind: +2,1 m/s

Die in diesem Rennen erzielten Zeiten waren wegen des um 0,1 m/s über dem zulässigen Wert liegenden Rückenwinds nicht bestenlistenreif.

200 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Martial Mbandjock Frankreich  FRA 20,55
2 (02) Lykourgos-Stefanos Tsakonas Griechenland  GRC 20,69
3 (03) Sebastian Ernst Deutschland  GER 20,77
4 (04) Ihor Bodrow Ukraine  UKR 20,77
5 (05) Leon Baptiste Vereinigtes Konigreich  GBR 20,84
6 (06) Kamil Kryński Polen  POL 20,89

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: +0,4 m/s

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (07) Jonathan Åstrand Finnland  FIN 20,92
2 (08) Roberto Donati Italien  ITA 21,01
3 (09) Ángel David Rodríguez Spanien  ESP 21,11
4 (10) Aljaksandr Linnik Belarus 1995  BLR 21,15
5 (11) Roman Smirnow Russland  RUS 21,37
6 (12) Per Magnus Arjun Solli Norwegen  NOR 21,68

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: +1,0 m/s

400 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Martyn Rooney Vereinigtes Konigreich  GBR 45,67
2 (02) Leslie Djhone Frankreich  FRA 45,72
3 (03) Wladimir Krasnow Russland  RUS 45,74
4 (05) Thomas Schneider Deutschland  GER 46,36
5 (06) Andrea Barberi Italien  ITA 46,62
6 (07) Piotr Klimczak Polen  POL 47,00

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (04) Dimítrios Grávalos Griechenland  GRC 46,35
2 (08) Volodymyr Burakov Ukraine  UKR 47,18
3 (09) Matti Välimäki Finnland  FIN 47,29
4 (10) Mark Ujakpor Spanien  ESP 47,78
5 (11) Lars Jahr Røine Norwegen  NOR 48,19
6 (12) Dmitriy Poluan Belarus 1995  BLR 48,38

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

800 m Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Juri Borsakowski Russland  RUS 1:45,41
02 Michael Rimmer Vereinigtes Konigreich  GBR 1:45,62
03 Marcin Lewandowski Polen  POL 1:45,74
04 Robin Schembera Deutschland  GER 1:46,38
05 Antonio Manuel Reina Spanien  ESP 1:46,55
06 Anis Ananenka Belarus 1995  BLR 1:47,66
07 Hamid Oualich Frankreich  FRA 1:48,07
08 Giordano Benedetti Italien  ITA 1:48,50
09 Witali Woloschin Ukraine  UKR 1:48,63
10 Thomas Roth Norwegen  NOR 1:48,82
11 Tommy Granlund Schweden  SWE 1:49,16
12 Konstadinos Nakopoulos Griechenland  GRC 1:49,61

Datum: 20. Juni

1500 m Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Colin McCourt Vereinigtes Konigreich  GBR 3:46,70
02 Christian Obrist Italien  ITA 3:46,77
03 Carsten Schlangen Deutschland  GER 3:46,89
04 Mateusz Demczyszak Polen  POL 3:47,16
05 Oleksandr Borysyuk Ukraine  UKR 3:47,22
06 Henrik Ingebritsen Norwegen  NOR 3:47,40
07 Niclas Sandells Finnland  FIN 3:47,48
08 Iwan Tuktatschew Russland  RUS 3:47,79
09 Diego Ruiz Spanien  ESP 3:47,84
10 Yoann Kowal Frankreich  FRA 3:48,47
11 Siarhei Chebiarak Belarus 1995  BLR 3:50,03
12 Andreas Dimitrakis Griechenland  GRC 3:58,66

Datum: 20. Juni

3000 m Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Jesús España Spanien  ESP 8:19,39
02 Mykola Labovskyy Ukraine  UKR 8:20,01
03 Walentin Smirnow Russland  RUS 8:20,11
04 Yohan Durand Frankreich  FRA 8:20,14
05 Bartosz Nowicki Polen  POL 8:20,16
06 Stefano La Rosa Italien  ITA 8:20,39
07 Arne Gabius Deutschland  GER 8:20,89
08 Siarhei Platonau Belarus 1995  BLR 8:21,31
09 Mikael Bergdahl Finnland  FIN 8:21,91
10 Sindre Buraas Norwegen  NOR 8:25,34
11 James Wilkinson Vereinigtes Konigreich  GBR 8:28,33
12 Konstantinos Touse Griechenland  GRC 8:32,36

Datum: 20. Juni

5000 m Bearbeiten

01 Mo Farah Vereinigtes Konigreich  GBR 13:46,93
02 Alemayehu Bezabeh Spanien  ESP 13:49,24
03 Serhij Lebid Ukraine  UKR 13:49,90
04 Jewgeni Rybakow Russland  RUS 13:55,04
05 Daniele Meucci Italien  ITA 13:56,95
06 Matti Räsänen Finnland  FIN 13:58,40
07 Sondre Nordstad Moen Norwegen  NOR 14:00,03
08 Radosław Kłeczek Polen  POL 14:01,41
09 Abdellatif Meftah Frankreich  FRA 14:06,10
10 Stsiapan Rahautsou Belarus 1995  BLR 14:08,55
11 Christian Glatting Deutschland  GER 14:09,78
12 Adónios Papadónis Griechenland  GRC 14:45,05

Datum: 19. Juni

110 m Hürden Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Andrew Turner Vereinigtes Konigreich  GBR 13,48
2 (02) Artur Noga Polen  POL 13,54
3 (03) Jackson Quiñónez Spanien  ESP 13,67
4 (05) Konstandinos Douvalidis Griechenland  GRC 13,74
5 (07) Alexander John Deutschland  GER 13,79
6 (08) Cédric Lavanne Frankreich  FRA 13,82

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: −0,1 m/s

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (04) Maksim Lynsha Belarus 1995  BLR 13,70
2 (06) Stefano Tedesco Italien  ITA 13,78
3 (09) Juha Sonck Finnland  FIN 13,97
4 (10) Serhiy Demydyuk Ukraine  UKR 14,06
5 (11) Vladimir Vukicevic Norwegen  NOR 14,13
DOP Jewgeni Borissow Russland  RUS 13,82

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: −0,5 m/s

Der russische Hürdensprinter Jewgeni Borissow, der zunächst den geteilten Gesamtrang acht belegt hatte, wurde nachträglich disqualifiziert. Ihm war bei Nachtests zu den Weltmeisterschaften 2009 der Einsatz der verbotenen Substanz Dehydrochlormethyltestosteron nachgewiesen worden, was eine Sperre von zwei Jahren nach sich zog. Seine von da an im Laufe von zwei Jahren erzielten Resultate wurden annulliert.[1]

400 m Hürden Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) David Greene Vereinigtes Konigreich  GBR 49,53
2 (02) Periklis Iakovakis Griechenland  GRC 50,13
3 (03) Alexander Derewjagin Russland  RUS 50,20
4 (04) Stanislaw Melnykow Ukraine  UKR 50,48
5 (05) Sébastien Maillard Frankreich  FRA 51,14
6 (06) Silvio Schirrmeister Deutschland  GER 51,16

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (07) Gianni Carabelli Italien  ITA 51,21
2 (08) Siarhei Serkou Belarus 1995  BLR 51,37
3 (09) Rafał Omelko Polen  POL 52,70
4 (10) Andreas Totsås Norwegen  NOR 52,96
DNF Jussi Heikkilä Finnland  FIN
Ignacio Sarmiento Spanien  ESP

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

3000 m Hindernis Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Tomasz Szymkowiak Polen  POL 8:31,53
02 Steffen Uliczka Deutschland  GER 8:33,39
03 Jukka Keskisalo Finnland  FIN 8:33,41
04 José Luis Blanco Spanien  ESP 8:36,15
05 Luke Gunn Vereinigtes Konigreich  GBR 8:38,65
06 Vincent Zouaoui-Dandrieux Frankreich  FRA 8:39,38
07 Matteo Villani Italien  ITA 8:39,72
08 Bjømar Ustad Kristensen Norwegen  NOR 8:44,55
09 Illia Slavinski Belarus 1995  BLR 8:44,68
10 Theódoros Anagnóstou Griechenland  GRC 9:06,40
DSQ Vadym Slobodenyuk Ukraine  UKR
DOP Ildar Minschin Russland  RUS 8:44,38

Datum: 20. Juni

Dem Russen Ildar Minschin, der zunächst Rang acht belegt hatte, wurde für August 2009 nachträglich die Einnahme verbotener Substanzen nachgewiesen. Er wurde für zwei Jahre gesperrt, unter anderem sein hier erzieltes Resultat wurde ihm aberkannt.[2]

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (01) Italien  Italien Roberto Donati
Simone Collio
Emanuele Di Grigorio
Maurizio Checcucci
38,83
2 (02) Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Jeffrey Lawal-Balogun
Craig Pickering
Marlon Devonish
Tyrone Edgar
39,00
3 (04) Polen  Polen Robert Kubaczyk
Paweł Stempel
Kamil Masztak
Kamil Kryński
39,09
4 (05) Russland  Russland Alexander Brednew
Iwan Teplych
Roman Smirnow
Andrei Jepischin
39,32
5 (06) Ukraine  Ukraine Ihor Bodrow
Kostjantyn Wassjukow
Vitaliy Korzh
Serhiy Sahutkin
39,52
DNF Frankreich  Frankreich Jimmy Vicaut
Ronald Pognon
Emmanuel Biron
Martial Mbandjock

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (03) Deutschland  Deutschland Christian Blum
Till Helmke
Alexander Kosenkow
Martin Keller
39,07
2 (07) Spanien  Spanien Iván Mocholí
Ángel David Rodríguez
Orkatz Beitia
Daniel Molowny
40,04
3 (08) Finnland  Finnland Hannu Ali-Huokuna
Joni Rautanen
Jonathan Àstrand
Hannu Hämäläinen
40,06
4 (09) Griechenland  Griechenland Efthímios Steryioúlis
Lykourgos-Stefanos Tsakonas
Yeoryios Koutsotheodorou
Ággelos Aggelákis
40,30
5 (10) Belarus 1995  Belarus Yury Melnikau
Aljaksandr Linnik
Yury Bahdanovich
Ivan Dymar
40,71
6 (11) Norwegen  Norwegen Simon Rønsholm Sandvik
Alexander Karlsson
Alexander Karlsson
Settemsli Mogstad
40,87

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (01) Russland  Russland Maxim Dyldin
Walentin Krugljakow
Pawel Trenichin
Wladimir Krasnow
3:01,72
2 (02) Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Conrad Williams
Richard Buck
Christopher Clarke
Michael Bingham
3:03,50
3 (03) Ukraine  Ukraine Dmytro Ostrovskyy
Stanislaw Melnykow
Myhaylo Knysh
Volodymyr Burakov
3:04,21
4 (04) Italien  Italien Andrea Barberi
Luca Galletti
Domenico Fontana
Claudio Licciardello
3:04,52
5 (05) Polen  Polen Marcin Marciniszyn
Daniel Dąbrowski
Kacper Kozłowski
Piotr Klimczak
3:04,52
6 (07) Frankreich  Frankreich Mathieu Lahaye
Youness Gurachi
Sébastien Maillard
Teddy Venel
3:04,96

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (06) Deutschland  Deutschland Marco Kaiser
Jonas Plass
Niklas Zender
Thomas Schneider
3:04,90
2 (08) Griechenland  Griechenland Dimítrios Grávalos
Petros Kypiakidis
Padelís Melahrinoúdis
Periklis Iakovakis
3:06,38
3 (09) Spanien  Spanien Marc Oroczo
Mark Ujakpor
Adrián González
Antonio Manuel Reina
3:09,37
4 (10) Belarus 1995  Belarus Dzmitry Paluyan
Mikhail Ratnikau
Aliaksandr Patsyenka
?
3:11,24
5 (11) Norwegen  Norwegen Lars Jahr Røine
Thomas Roth
Carl Emil Kåshagen
Mauritz Kåshagen
3:12,71
6 (12) Finnland  Finnland Antii Toivonen
Gustav Klingstedt
Tommy Granlund
Matti Välimäki
3:12,74

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Hochsprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Alexander Schustow Russland  RUS 2,28
02 Tom Parsons Vereinigtes Konigreich  GBR 2,25
03 Andrij Prozenko Ukraine  UKR 2,22
04 Fabrice Saint Jean Frankreich  FRA 2,22
05 Giulio Ciotti Italien  ITA 2,22
06 Konstandinos Baniotis Griechenland  GRC 2,22
07 Javier Bermejo Spanien  ESP 2,22
08 Artsiom Zaitsau Belarus 1995  BLR 2,18
Sylwester Bednarek Polen  POL 2,18
10 Raúl Spank Deutschland  GER 2,18
11 Niko Kyykhynen Finnland  FIN 2,18
12 Brede Raa Ellingsen Norwegen  NOR 2,14

Datum: 19. Juni

Stabhochsprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Renaud Lavillenie Frankreich  FRA 5,70
02 Przemysław Czerwiński Polen  POL 5,60
03 Giuseppe Gibilisco Italien  ITA 5,60
04 Konstandinos Filippidis Griechenland  GRC 5,50
05 Tobias Scherbarth Deutschland  GER 5,50
06 Alexander Gripitsch Russland  RUS 5,40
07 Igor Bychkov Spanien  ESP 5,40
08 Maksym Masuryk Ukraine  UKR 5,25
09 Matti Mononen Finnland  FIN 5,25
10 Igor Alekseev Belarus 1995  BLR 5,05
11 Henning Dahl Holti Norwegen  NOR 4,80
NMH Steven Lewis Vereinigtes Konigreich  GBR ogV

Datum: 20. Juni

Weitsprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Pawel Schalin Russland  RUS 8,26
02 Kafétien Gomis Frankreich  FRA 8,09
03 Christopher Tomlinson Vereinigtes Konigreich  GBR 7,98
04 Mikko Kivinen Finnland  FIN 7,84
05 Eusebio Cáceres Spanien  ESP 7,81
06 Christian Reif Deutschland  GER 7,80
07 Mihaíl Mertzanídis-Despotéris Griechenland  GRC 7,71
08 Krzysztof Lewandowski Polen  POL 7,53
09 Emanuele Formichetti Italien  ITA 7,47
10 Vetle Utsi Onstad Norwegen  NOR 7,33
11 Maksym Moskalenko Ukraine  UKR 7,18
12 Dzmitry Astrouski Belarus 1995  BLR 7,08

Datum: 19. Juni

Dreisprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Wiktor Kusnjezow Ukraine  UKR 17,26
02 Phillips Idowu Vereinigtes Konigreich  GBR 17,12
03 Teddy Tamgho Frankreich  FRA 17,10
04 Fabrizio Donato Italien  ITA 16,81
05 Alexei Fjodorow Russland  RUS 16,60
06 Dsmitryj Platnizki Belarus 1995  BLR 16,54
07 Dimitris Tsiamis Griechenland  GRC 16,22
08 Adrian Świderski Polen  POL 16,12
09 Andrés Capellán Spanien  ESP 16,07
10 Andreas Pohle Deutschland  GER 15,96
11 Aleksi Tammentie Finnland  FIN 15,89
12 Sindre Almsengen Norwegen  NOR 15,34

Datum: 20. Juni

Kugelstoßen Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Tomasz Majewski Polen  POL 20,63
02 Ralf Bartels Deutschland  GER 20,61
03 Yves Niaré Frankreich  FRA 20,35
04 Carl Myerscough Vereinigtes Konigreich  GBR 19,91
05 Pawel Sofjin Russland  RUS 19,55
06 Andriy Semenov Ukraine  UKR 19,38
07 Borja Vivas Spanien  ESP 19,21
08 Mihaíl Stamatóyiannis Griechenland  GRC 18,83
09 Marco Dodoni Italien  ITA 18,36
10 Robert Häggblom Finnland  FIN 18,20
11 Stian Andersen Norwegen  NOR 16,91
DOP Pawel Lyschyn Belarus 1995  BLR 19,97

Datum: 19. Juni

Der belarussische Kugelstoßer Pawel Lyschyn, der zunächst Rang vier belegt hatte, wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 im Jahr 2016 positiv auf Turinabol getestet. Er erhielt eine zweijährige Wettkampfsperre und alle seine vom 15. August 2008 bis zum 14. August 2010 erzielten Resultate wurden ihm aberkannt.[3]

Diskuswurf Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Robert Harting Deutschland  GER 66,80
02 Piotr Małachowski Polen  POL 65,55
03 Bogdan Pischtschalnikow Russland  RUS 63,72
04 Frank Casañas Spanien  ESP 62,62
05 Dzmitry Sivakou Belarus 1995  BLR 59,30
06 Ivan Hryshyn Ukraine  UKR 58,94
07 Mikko Kyyrö Finnland  FIN 58,89
08 Jean-François Aurokiom Frankreich  FRA 58,56
09 Spirídon Arabatzís Griechenland  GRC 56,21
10 Marco Zitelli Italien  ITA 55,67
11 Brett Morse Vereinigtes Konigreich  GBR 55,09
NMW Gaute Myklebust Norwegen  NOR ogV

Datum: 20. Juni

Hammerwurf Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Pavel Kryvitski Belarus 1995  BLR 77,79
02 Nicola Vizzoni Italien  ITA 77,54
03 Markus Esser Deutschland  GER 75,79
04 Nicolas Figère Frankreich  FRA 74,76
05 Wojciech Kondratowicz Polen  POL 73,77
06 Oli-Pekka Karjalainen Finnland  FIN 72,30
07 Igor Winitschenko Russland  RUS 71,85
08 Eivind Henriksen Norwegen  NOR 71,11
09 Stamatis Papadoníou Griechenland  GRC 70,93
10 Artem Rubanko Ukraine  UKR 68,72
11 Alexander Smith Vereinigtes Konigreich  GBR 66,72
12 Javier Cienfuegos Spanien  ESP 64,75

Datum: 19. Juni

Speerwurf Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Matthias de Zordo Deutschland  GER 83,80
02 Andreas Thorkildsen Norwegen  NOR 82,98
03 Ari Mannio Finnland  FIN 81,71
04 Oleksandr Pjatnyzja Ukraine  UKR 78,75
05 Ilja Korotkow Russland  RUS 77,56
06 Uladsimir Kaslou Belarus 1995  BLR 77,15
07 Igor Janik Polen  POL 76,47
08 Mervyn Luckwell Vereinigtes Konigreich  GBR 71,80
09 Spirídon Lebésis Griechenland  GRC 71,79
10 Gianluca Tamberi Italien  ITA 71,29
11 Rafael Baraza Spanien  ESP 66,29
12 Berenguer Demerval Frankreich  FRA 64,12

Datum: 20. Juni

Frauen Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (01) Véronique Mang Frankreich  FRA 11,23
2 (02) Ezinne Okparaebo Norwegen  NOR 11,30
3 (03) Yeoryía Koklóni Griechenland  GRC 11,31
4 (05) Jewgenija Poljakowa Russland  RUS 11,36
5 (06) Olessja Powch Ukraine  UKR 11,38
6 (0) Verena Sailer Deutschland  GER 11,39

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

Die in diesem Rennen erzielten Zeiten waren wegen des um 0,4 m/s zu starken Rückenwinds nicht bestenlistenreif.

Wind: +2,4 m/s

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (03) Laura Turner Vereinigtes Konigreich  GBR 11,31
2 (08) Digna Luz Murillo Spanien  ESP 11,45
3 (09) Daria Korczyńska Polen  POL 11,51
4 (10) Julija Balykina Belarus 1995  BLR 11,53
5 (11) Manuela Levorato Italien  ITA 11,67
6 (12) Sari Keskitalo Finnland  FIN 11,93

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

Wind: +1,3 m/s

200 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (01) Jelysaweta Bryshina Ukraine  UKR 22,71
2 (02) Lina Jacques-Sébastien Frankreich  FRA 23,06
3 (03) Alena Neumjarschyzkaja Belarus 1995  BLR 23,32
4 (04) Emily Freeman Vereinigtes Konigreich  GBR 23,34
5 (05) Weronika Wedler Polen  POL 23,47
DOP Julija Tschermoschanskaja Russland  RUS 22,86

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: +1,8 m/s

Die zunächst zweitplatzierte Russin Julija Tschermoschanskaja wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 im Jahr 2016 positiv auf die verbotenen Substanzen Stanozolol und Turinabol getestet. Sie erhielt eine zweijährige Wettkampfsperre und musste unter anderem ihre in der 4-mal-100-Meter-Staffel gewonnene olympische Goldmedaille zurückgeben Weitere ihrer Resultate wurden annulliert, darunter die Ergebnisse dieser Team-EM über 200 Meter sowie mit ihrer Sprintstaffel, die zunächst Rang eins belegt hatte.[4]

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (06) Anne Möllinger Deutschland  GER 23,79
2 (07) Andriana Ferra Griechenland  GRC 23,88
3 (08) Giulia Arcioni Italien  ITA 23,91
4 (09) Digna Luz Murillo Spanien  ESP 23,96
5 (10) Ezinne Okparaebo Norwegen  NOR 24,01
6 (11) Ella Räsänen Finnland  FIN 24,35

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: +0,7 m/s

400 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (01) Xenija Aksjonowa Russland  RUS 51,79
2 (02) Antonina Jefremowa Ukraine  UKR 52,47
4 (04) Libania Grenot Italien  ITA 52,97
5 (05) Virginie Michanol Frankreich  FRA 53,33
6 (06) Esther Cremer Deutschland  GER 54,59
DOP Swjatlana Ussowitsch Belarus 1995  BLR 52,91

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

Der belarussischen Läuferin Swjatlana Ussowitsch, die zunächst als Dritte platziert war, wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008, festgestellt im August 2016, der Einsatz des verbotenen Mittels Turinabol nachgewiesen. Sie wurde mit einer Sperre von zwei Jahren belegt und ihre vom 15. August 2008 bis zum 14. August 2010 erzielten Resultate wurden annulliert. Davon betroffen war auch ihr mit ihrer 4-mal-400-Meter-Staffel hier erlaufener sechster Rang.[3]

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (03) Kim Wall Vereinigtes Konigreich  GBR 53,48
2 (06) Agata Bednarek Polen  POL 54,59
3 (08) Agní Dervéni Griechenland  GRC 54,71
4 (09) Benedicte Hauge Norwegen  NOR 55,29
5 (10) Begoña Garrido Spanien  ESP 55,51
6 (11) Emma Millard Finnland  FIN 55,87

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

800 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Natalija Lupu Ukraine  UKR 2:02,74
02 Elisa Cusma Piccione Italien  ITA 2:03,91
03 Emma Jackson Vereinigtes Konigreich  GBR 2:04,53
04 Fanjanteino Félix Frankreich  FRA 2:04,69
05 Eléni Filándra Griechenland  GRC 2:04,69
06 Ingvill Måkestad Bovim Norwegen  NOR 2:04,81
07 Natallja Karejwa Belarus 1995  BLR 2:04,94
08 Nuria Fernández Spanien  ESP 2:05,08
09 Claudia Hoffmann Deutschland  GER 2:05,22
10 Agnieszka Leszczyńska Polen  POL 2:05,64
11 Suvi Selvenius Finnland  FIN 2:10,81
DOP Swetlana Kljuka Russland  RUS 2:03,49

Datum: 19. Juni

Die zunächst zweitplatzierte Russin Swetlana Kljuka erhielt aufgrund von abnormalen Werten in ihrem Blutpass für das Jahr 2010, festgestellt im Jahr 2012, eine Wettkampfsperre von zwei Jahren. Unter anderem ihr Resultat von der diesjährigen Team-EM wurde annulliert.[5]

1500 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Hanna Mischtschenko Ukraine  UKR 4:05,32
02 Hannah England Vereinigtes Konigreich  GBR 4:05,70
03 Natallja Karejwa Belarus 1995  BLR 4:07,98
04 Fanjanteino Félix Frankreich  FRA 4:08,34
05 Elisa Cusma Piccione Italien  ITA 4:08,53
06 Ingvill Måkestad Bovim Norwegen  NOR 4:08,75
07 Sylwia Ejdys Polen  POL 4:14,45
08 María Pánou Griechenland  GRC 4:16,85
09 Irina Maratschowa Russland  RUS 4:17,28
10 Mari Järvenpää Finnland  FIN 4:21,95
11 Iris María Fuentes-Pila Spanien  ESP 4:24,15
12 Denise Krebs Deutschland  GER 4:28,54

Datum: 20. Juni

3000 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Jelena Sadoroschnaja Russland  RUS 9:08,42
02 Renata Pliś Polen  POL 9:08,94
03 Ragnhild Kvarberg Norwegen  NOR 9:09,59
04 Natalia Rodríguez Spanien  ESP 9:09,92
05 Swjatlana Kudselitsch Belarus 1995  BLR 9:16,06
06 Valentina Costanza Italien  ITA 9:16,59
07 Emma Pallant Vereinigtes Konigreich  GBR 9:17,86
08 Olha Jekymenko Ukraine  UKR 9:17,86
09 Konstadina Kefala Griechenland  GRC 9:21,74
10 Simret Restle-Apel Deutschland  GER 9:21,82
11 Saara Pekkarinen Finnland  FIN 9:34,81
12 Fanny Pruvost Frankreich  FRA 9:35,71

Datum: 19. Juni

5000 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Sabrina Mockenhaupt Deutschland  GER 15:17,38
02 Joanne Pavey Vereinigtes Konigreich  GBR 15:17,87
03 Karoline Bjerkeli Grøvdal Norwegen  NOR 15:25,40
04 Judith Plá Spanien  ESP 15:29,14
05 Natalja Popkowa Russland  RUS 15:31,01
06 Wioletta Frankiewicz Polen  POL 15:37,83
07 Federica Dal Ri Italien  ITA 15:39,21
08 Tetjana Holowtschenko Ukraine  UKR 15:48,06
09 Konstadina Kefala Griechenland  GRC 15:55,23
10 Konstadina Kefala Griechenland  GRC 15:55,52
11 Christelle Daunay Frankreich  FRA 15:55,75
12 Sanna Klemelä Finnland  FIN 17:05,51

Datum: 20. Juni

100 m Hürden Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (01) Tatjana Dektjarjowa Russland  RUS 12,68
2 (02) Carolin Nytra Deutschland  GER 12,81
3 (03) Christina Vukicevic Norwegen  NOR 12,87
4 (05) Joanna Kocielnik Polen  POL 13,04
5 (07) Cindy Billaud Frankreich  FRA 13,14
DSQ Yevheniya Snihur Ukraine  UKR

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: −0,3 m/s

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (04) Alina Talaj Belarus 1995  BLR 13,02
2 (06) Marzia Caravelli Italien  ITA 13,10
3 (08) Angie Broadbelt-Blake Vereinigtes Konigreich  GBR 13,33
4 (09) Ana Torrijos Spanien  ESP 13,38
5 (10) Flóra Redoúmi Griechenland  GRC 13,50
6 (11) Nooralotta Neziri Finnland  FIN 13,57

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: +0,9 m/s

400 m Hürden Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (01) Natalja Antjuch Russland  RUS 55,27
2 (02) Eilidh Child Vereinigtes Konigreich  GBR 56,48
3 (03) Anastassija Rabtschenjuk Ukraine  UKR 56,79
4 (04) Anna Jesień Polen  POL 57,05
5 (05) Manuela Gentili Italien  ITA 57,86
6 (08) Fabienne Kohlmann Deutschland  GER 58,06

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (06) Stine Tomb Norwegen  NOR 58,01
2 (07) Anastasija Buldakowa Belarus 1995  BLR 58,02
3 (09) Phara Anacharsis Frankreich  FRA 58,96
4 (10) Ilona Ranta Finnland  FIN 59,25
5 (11) Laia Forcadell Spanien  ESP 59,61
6 (12) Hristína Hantzí-Neag Griechenland  GRC 60,29

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

3000 m Hindernis Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Julija Saripowa Russland  RUS 9:23,00
02 Rosa María Morató Spanien  ESP 9:42,10
03 Katarzyna Kowalska Polen  POL 09:43,40
04 Barbara Parker Vereinigtes Konigreich  GBR 09:44,81
05 Sophie Duarte Frankreich  FRA 09:44,85
06 Elena Romagnolo Italien  ITA 09:45,19
07 Karoline Bjerkeli Grøvdal Norwegen  NOR 09:47,92
08 Iryna Padabed Belarus 1995  BLR 10:03,57
09 Sandra Eriksson Finnland  FIN 10:05,50
10 Verena Dreier Deutschland  GER 10:06,41
11 Marija Schatalowa Ukraine  UKR 10:08,13
12 Athiná Koíni Griechenland  GRC 11:11:24

Datum: 19. Juni

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (01) Frankreich  Frankreich Lian Jacques-Sébastien
Muriel Hurtis-Houairi
Johanna Danois
Véronique Mang
43,47
2 (02) Ukraine  Ukraine Olessja Powch
Iryna Shtanhyeyeva
Marija Rjemjen
Natalija Pohrebnjak
43,72
3 (03) Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Joice Maduaka
Emily Freeman
Laura Turner
Katherine Endacott
43,77
4 (05) Polen  Polen Anna Kiełbasińska
Daria Korczyńska
Marta Jeschke
Weronika Wedler
43,97
DSQ Italien  Italien Maria Aurora Salvagno
Martina Giovanetti
Giulia Arcioni
Manuela Levorato
DOP Russland  Russland Jewgenija Poljakowa
Alexandra Fedoriwa
Julija Guschtschina
Julija Tschermoschanskaja
42,98

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

Die zunächst erstplatzierte russische Staffel wurde später disqualifiziert, weil Julija Tschermoschanskaja, eine ihrer Läuferinnen, bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 im Jahr 2016 positiv auf die verbotenen Substanzen Stanozolol und Turinabol getestet wurde. Die Athletin erhielt eine zweijährige Wettkampfsperre und musste unter anderem ihre in der 4-mal-100-Meter-Staffel gewonnene olympische Goldmedaille zurückgeben Weitere ihrer Resultate wurden annulliert, darunter die Ergebnisse dieser Team-EM über 200 Meter, wo sie zunächst Rang zwei belegt hatte, und mit ihrer Sprintstaffel.[4]

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (04) Deutschland  Deutschland Carolin Nytra
Marion Wagner
Anne Möllinger
Verena Sailer
43,79
2 (06) Belarus 1995  Belarus Julija Balykina
Alena Kijewitsch
Alena Neumjarschyzkaja
Hanna Liapeschka
44,51
3 (07) Griechenland  Griechenland Elefthéria Kobídou
María Karastamáti
Andriana Ferra
Yeoryía Koklóni
44,71
4 (08) Spanien  Spanien Ana Torrijos
Digna Luz Murillo
Estela García
Amparo María Cotán
45,34
5 (09) Norwegen  Norwegen Siri Eritsland
Mari Gilde Brubak
Ida Bakke Hansen
Nina Katrine Brandt
46,37
6 (10) Finnland  Finnland Jasmin Showlah
Noora Hämäläinen
Sari Keskitalo
Minna Laukka
46,60

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 19. Juni

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (01) Russland  Russland Xenija Sadorina
Natalja Iwanowa
Natalja Antjuch
Xenija Aksjonowa
3:23,76
2 (03) Ukraine  Ukraine Darya Prystupa
Anastassija Rabtschenjuk
Alina Lohwynenko
Antonina Jefremowa
3:27,60
3 (04) Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Kim Wall
Nadine Okyere
Nicola Sanders
Perri Shakes-Drayton
3:27,75
4 (05) Frankreich  Frankreich Marie Angélique Lacordelle
Mariel Hurtis-Houairi
Floria Gueï
Thélia Sigère
3:29,72
5 (06) Italien  Italien Chiara Bazzoni
Marta Milani
Daniela Reina
Libania Grenot
3:31,16
6 (07) Polen  Polen Izabela Kostruba
Aneta Jakóbczak
Agata Bednarek
Anna Jesień
3:33,78

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (02) Deutschland  Deutschland Fabienne Kohlmann
Esther Cremer
Janin Lindenberg
Claudia Hoffmann
3:26,96
2 (08) Spanien  Spanien Aauri Bokesa
Natalia Romero
Begoña Garrido
Teresa Torres
3:37,05
3 (09) Finnland  Finnland Ella Räsänen
Emma Millard
Jenniina Halkoaho
Ilona Ranta
3:37,67
4 (10) Norwegen  Norwegen Irene Høvik Helgesen
Benedicte Hauge
Nina Katrine Brandt
Stine Tomb
3:38,47
5 (11) Griechenland  Griechenland María Panayiotídou
Maria Belimbasaki
Alena-Maria Padi
Agní Dervéni
3:40,83
DOP Belarus 1995  Belarus Hanna Taschpulatawa
Katsiaryna Mishyna
Maryna Liboza
Swjatlana Ussowitsch
3:30,67

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Der belarussischen Läuferin Swjatlana Ussowitsch wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008, festgestellt im August 2016, der Einsatz des verbotenen Mittels Turinabol nachgewiesen. Sie wurde mit einer Sperre von zwei Jahren belegt und ihre vom 15. August 2008 bis zum 14. August 2010 erzielten Resultate wurden annulliert. Deshalb wurde die zunächst sechstplatzierte Staffel aus Belarus, in der Ussowitsch den Schlusspart gelaufen war, disqualifiziert. Auch Ussowitschs hier erzielter dritter Rang über 200 Meter wurde ihr aberkannt.[3]

Hochsprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Antonietta Di Martino Italien  ITA 2,00
02 Swetlana Schkolina Russland  RUS 1,98
03 Ariane Friedrich Deutschland  GER 1,98
04 Ruth Beitia Spanien  ESP 1,95
05 Wita Stjopina Ukraine  UKR 1,89
06 Tonje Angelsen Norwegen  NOR 1,85
07 Maryia Shulhina Belarus 1995  BLR 1,80
Adonía Steryíou Griechenland  GRC 1,80
09 Stephanie Pywell Vereinigtes Konigreich  GBR 1,80
10 Nina Manga Frankreich  FRA 1,75
11 Mari Sepänmaa Finnland  FIN 1,75
12 Justyna Kasprzycka Polen  POL 1,75

Datum: 20. Juni

Stabhochsprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Swetlana Feofanowa Russland  RUS 4,65
02 Silke Spiegelburg Deutschland  GER 4,65
03 Anna Rogowska Polen  POL 4,40
04 Elena Scarpellini Italien  ITA 4,30
05 Minna Nikkanen Finnland  FIN 4,30
06 Cathrine Larsåsen Norwegen  NOR 4,30
07 Telie Mathiot Frankreich  FRA 4,20
Kate Dennison Vereinigtes Konigreich  GBR 4,20
09 Anna-Maria Pinero Spanien  ESP 4,20
10 Afroditi Skafida Griechenland  GRC 3,85
11 Zhanna Bayandina Belarus 1995  BLR 3,45
12 Kateryna Kozlova Ukraine  UKR 3,45

Datum: 19. Juni

Weitsprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Éloyse Lesueur-Aymonin Frankreich  FRA 6,78
02 Olga Kutscherenko Russland  RUS 6,67
03 Margrethe Renstrøm Norwegen  NOR 6,49
04 Nastassja Mirontschyk-Iwanowa Belarus 1995  BLR 6,48
05 Małgorzata Trybańska Polen  POL 6,47
06 Wiktorija Rybalko Ukraine  UKR 6,42
07 Jade Johnson Vereinigtes Konigreich  GBR 6,26
08 Bianca Kappler Deutschland  GER 6,22
09 Noora Pesola Finnland  FIN 5,92
10 Ruth Ndoumbe Spanien  ESP 5,91
11 Enrica Cipollini Italien  ITA 5,76
DOP Athanasia Perra Griechenland  GRC 5,75

Datum: 20. Juni

Der Griechin Athanasia Perra, die zunächst auf dem zwölften und letzten Rang platziert war, wurde bei Nachtests zu den Weltmeisterschaften 2009 im Jahr 2017 ein Verstoß gegen die Antidopingbestimmungen nachgewiesen. Sie erhielt eine vierjährige Wettkampfsperre und alle ihre vom 15. August 2009 bis zum 14. August 2011 erzielten Resultate wurden ihr aberkannt. Somit wurde auch ihr Dreisprung-Resultat vom Tag zuvor, als sie Zweite geworden war, annulliert.[6]

Dreisprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Olha Saladucha Ukraine  UKR 14,39
02 Jekaterina Kajukowa Russland  RUS 14,26
03 Kseniya Dzetsuk Belarus 1995  BLR 14,15
04 Simona La Mantia Italien  ITA 14,04
05 Teresa Nzola Meso Frankreich  FRA 14,00
06 Katja Demut Deutschland  GER 13,78
07 Inger Anne Frøysedal Norwegen  NOR 13,63
08 Nadia Williams Vereinigtes Konigreich  GBR 13,38
09 Patricia Sarrapio Spanien  ESP 13,37
10 Kristiina Mäkelä Finnland  FIN 12,76
DOP Athanasia Perra Griechenland  GRC 14,37
Joanna Skibińska Polen  POL 13,89

Datum: 19. Juni

In diesem Wettbewerb gab es zwei Fälle von nachträglich festgestellten Dopingvergehen:

  • Der Griechin Athanasia Perra, die zunächst auf dem zweiten Rang platziert war, wurde bei Nachtests zu den Weltmeisterschaften 2009 im Jahr 2017 ein Verstoß gegen die Antidopingbestimmungen nachgewiesen. Sie erhielt eine vierjährige Wettkampfsperre und alle ihre vom 15. August 2009 bis zum 14. August 2011 erzielten Resultate wurden ihr aberkannt. Somit wurde auch ihr Weitsprung-Resultat vom Tag zuvor, als sie Zwöltfe und Letzte geworden war, annulliert.[6]
  • Der Polin Joanna Skibińska, die zunächst Platz sieben erreicht hatte, wurde im Mai 2010 der Einsatz der verbotenen Substanz Stanozolol nachgewiesen. Der Weltleichtathletikverband, damalige Bezeichnung IAAF, verhängte eine Sperre von zwei Jahren bis Mai 2012. Ihr hier erzieltes Dreisprung-Resultat war damit ungültig.[7]

Kugelstoßen Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Anna Awdejewa Russland  RUS 19,14
02 Petra Lammert Deutschland  GER 18,31
03 Chiara Rosa Italien  ITA 17,77
04 Wera Jepimaschka Belarus 1995  BLR 17,77
05 Agnieszka Bronisz Polen  POL 17,00
06 Jessica Cérival Frankreich  FRA 16,96
07 Úrsula Ruiz Spanien  ESP 16,47
08 Irini Terzoglou Griechenland  GRC 16,17
09 Rebecca Peake Vereinigtes Konigreich  GBR 15,67
10 Hanna Samoljuk Ukraine  UKR 15,49
11 Kristin Sundsteigen Norwegen  NOR 14,83
12 Hennariikka Järvinen Finnland  FIN 14,28

Datum: 20. Juni

Diskuswurf Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Nadine Müller Deutschland  GER 63,54
02 Natalja Sadowa Russland  RUS 59,59
03 Kateryna Karsak Ukraine  UKR 57,20
04 Laura Bordignon Italien  ITA 54,53
05 Joanna Wiśniewska Polen  POL 54,25
06 Melanie Pingeon Frankreich  FRA 53,59
07 Philippa Roles Vereinigtes Konigreich  GBR 52,78
08 Nastassja Kaschtanawa Belarus 1995  BLR 52,78
09 Grete Etholm Norwegen  NOR 52,71
10 Irache Quintanal Spanien  ESP 50,53
11 Tanja Komulainen Finnland  FIN 50,29
12 Dorothea Kalpakidou Griechenland  GRC 48,93

Datum: 19. Juni

Hammerwurf Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Betty Heidler Deutschland  GER 73,24
02 Tatjana Lyssenko Russland  RUS 70,21
03 Stéphanie Falzon Frankreich  FRA 69,24
04 Nataliya Zolotuhina Ukraine  UKR 68,32
05 Stilianí Papadopoúlou Griechenland  GRC 68,19
06 Merja Korpela Finnland  FIN 66,91
07 Berta Castells Spanien  ESP 66,63
08 Clarissa Claretti Italien  ITA 66,19
09 Mona Holm Norwegen  NOR 66,01
10 Malgorzata Zadura Polen  POL 65,08
11 Sarah Holt Vereinigtes Konigreich  GBR 55,66
DOP Darja Ptschelnik Belarus 1995  BLR 69,86

Datum: 20. Juni

Der Belarussin Darja Ptschelnik, die zunächst Platz drei belegt hatte, wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008, festgestellt im September 2016, der Einsatz des verbotenen Mittels Turinabol nachgewiesen. Sie wurde mit einer Sperre von zwei Jahren sanktioniert und ihre vom 20. August 2008 bis zum 19. August 2010 erzielten Resultate wurden annulliert.[8]

Speerwurf Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Christina Obergföll Deutschland  GER 59,88
02 Goldie Sayers Vereinigtes Konigreich  GBR 59,25
03 Oona Sormunen Finnland  FIN 57,11
04 Wera Rebrik Ukraine  UKR 56,97
05 Mercedes Chilla Spanien  ESP 55,83
06 Zahra Bani Italien  ITA 54,79
07 Savva Lika Griechenland  GRC 53,12
08 Maryna Nowik Belarus 1995  BLR 52,06
09 Matilde Andraud Frankreich  FRA 48,54
10 Magdalena Czenska Polen  POL 48,51
11 Ina Cathrin Kartum Norwegen  NOR 44,13
12 Marija Abakumowa Russland  RUS 58,24

Datum: 19. Juni

Die russische Werferin Marija Abakumowa, die zunächst Rang drei belegt hatte, wurde im Rahmen von Nachtests für die Olympischen Spiele 2008 des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen überführt. In weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass sie bis 2012 regelmäßig Doping betrieben hatte. Daraufhin wurden all ihre Resultate bis einschließlich zu den Olympischen Spielen 2012 annulliert und sie wurde außerdem mit einer vierjährigen Sperre belegt.[9]

Weblinks Bearbeiten

Videolinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Evgeniy Borisov (M), athlete, from Russia, born 1984-03-07, 1 sanction, dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 5. April 2024
  2. a b Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an Anti-Doping Rule Violation as at: 27.3.17, S. 4, bianet.org, englisch (PDF; 154 KB), abgerufen am 5. April 2024
  3. a b c d e Sanctions for anti-doping rule violations in athletics as of 27 October 2017 S. 4, worldathletics.org, englisch (PDF; 38 KB), abgerufen am 5. April 2024
  4. a b c Russia loses women's relay gold from Beijing Games in doping case, S. 16, espn.com (englisch), abgerufen am 5. April 2024
  5. a b Russische Spitzenläuferinnen des Dopings überführt. In: Der Spiegel vom 3. Juli 2012, spiegel.de, abgerufen am 5. April 2024
  6. a b c Sanctions for anti-doping rule violations in athletics as of 27 October 2017 S. 3, worldathletics.org, englisch (PDF; 38 KB), abgerufen am 5. April 2024
  7. a b Polka nie przekonała komisji dopingowej przegladsportowy.onet.pl (polnisch), abgerufen am 5. April 2024
  8. a b First Instance Decisions, Athletics Integrity Unit im Juni 2018, S. 2, athleticsintegrity.org (englisch), abgerufen am 5. April 2024
  9. a b Maria Abakumova (W), athlete, from Russia, born 1986-01-15, 1 sanction, dopingsanctions.com, (englisch), abgerufen am 5. April 2024