Mit Fabio Jakobsen (dsm-firmenich PostNL) ging ein Fahrer nicht an den Start der 12. Etappe. Auf den ersten 50 flachen Kilometern kam es immer wieder zu Angriffen, wobei sich zunächst keine Gruppe entscheidend absetzen konnte. Im Anstieg nach Montecosaro setzten sich drei Gruppen vom Hauptfeld ab, die sich nach rund 80 Kilometern zu einer 38 Fahrer umfassenden Spitzengruppe zusammenschlossen. In dieser waren folgende Mannschaften (geordnet nach dem bestplatzierten Fahrer in der Gesamtwertung sortiert) vertreten: Jan Hirt, Mauri Vansevenant, Julian Alaphilippe (alle Soudal Quick-Step), Domenico Pozzovivo, Manuele Tarozzi (beide VF Group-Bardiani CSF-Faizanè), Juan Pedro López (Lidl-Trek), Davide Piganzoli, Mirco Maestri (beide Polti Kometa), Aurélien Paret-Peintre (Decathlon AG2R La Mondiale), Jhonatan Narváez, Filippo Ganna (beide Ineos Grenadiers), Lilian Calmejane, Dion Smith (beide Intermarché-Wanty), Nairo Quintana, Pelayo Sánchez (beide Movistar), Michael Valgren, Mikkel Frølich Honoré (beide EF Education-EasyPost), Attila Valter, Edoardo Affini (beide Visma-Lease a Bike), Christian Scaroni, Simone Velasco (beide Astana Qazaqstan), Kevin Vermaerke, Gijs Leemreize (beide dsm-firmenich PostNL), Rubén Fernández, Benjamin Thomas (beide Cofidis), Jasha Sütterlin (Bahrain Victorious), Alessandro Verre, Ewen Costiou (beide Arkéa-B&B Hotels), Quinten Hermans, Tobias Bayer (beide Alpecin-Deceuninck), Cyril Barthe, Laurence Pithie (beide Groupama-FDJ), Matteo Trentin, Alexander Kamp (beide Tudor), Luka Mezgec, Michael Hepburn (beide Jayco AlUla), Simon Clarke (Israel-Premier Tech), Rui Oliveira (UAE Team Emirates). Jan Hirt wies als bestplatzierter Fahrer einen Rückstand im Gesamtklassement von fünf Minuten und 57 Sekunden auf.

Noch vor dem ersten Zwischensprint in Recanati setzten sich Julian Alaphilippe und Mirco Maestri von der Spitzengruppe ab, wobei sich Letzterer die meisten Punkte sicherte. Im Anstieg von Osimo zerfiel die große Ausreißergruppe nach zahlreichen Angriffen in mehrere Gruppen. Während Julian Alaphilippe und Mirco Maestri ihren Vorsprung auf rund eine Minute ausbauen konnten, formierte sich dahinter eine neun Fahrer umfassende Verfolgergruppe, in der Jhonatan Narváez, Michael Valgren, Christian Scaroni, Quinten Hermans, Gijs Leemreize, Benjamin Thomas, Matteo Trentin, Dion Smith und Simon Clarke vertreten waren. Ursprünglich war auch Ewen Costiou ein Teil der Gruppe, der Franzose fiel jedoch wegen eines technischen Defekts zurück. Nachdem sich Mirco Maestri die Bergwertungen von Osimo und Monsano gewonnen hatte, führte Julian Alaphilippe über die Bergwertung von Ostra, da sein Begleiter in den Steigungen immer wieder Probleme bekam. Etwa 50 Kilometer vor dem Ziel wießen die beiden jedoch immer noch einen Vorsprung von rund einer Minute auf die erste Verfolgergruppe auf. Das Hauptfeld lag zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Minuten zurück.

Nachdem Mirco Maestri über den zweiten und dritten Zwischensprint geführt hatte und die meisten Punkte bei der Bergwertung in ... holte, erreichte er den nicht-kategorisierten Schlussanstieg gemeinsam mit Julian Alaphilippe. Der Vorsprung der beiden betrug 12 Kilometer vor dem Ziel 40 Sekunden.



Der Giro d’Italia hielt erstmals im Jahr 1963 eine Bergankunft in Oropa ab. Die 130 Kilometer lange 11. Etappe, die in Asti gestartet worden war gewann der Italiener Vito Taccone. Nach 30 Jahren kehrte die Italien-Rundfahrt im Jahr 1993 am vorletzten Etappentag nach Oropa zurück, wo es im Schlussanstieg zum Duell zwischen dem Gesamtführenden Miguel Indurain und dem Letten Piotr Ugrumov kam. Während sich Massimo Ghirotto den Etappensieg aus der Ausreißergruppe sicherte, setzte sich Ugrumov frühzeitig von Miguel Indurain ab, konnte jedoch schlussendlich nur rund eine halbe Minute herausfahren, womit Indurain die Maglia Rosa behielt und einen Tag später als Gesamtsieger in Mailand einfuhr.[1]

Die wohl bekannteste Begebenheiten von Oropa ereignete sich im Jahr 1999 als Marco Pantani im Rosa Trikot liegend aufgrund eines Defekts vor dem Schlussanstieg aus dem Hauptfeld fiel. Der Italiener startete daraufhin eine beeindruckende Aufholjagd und überholte 49 Fahrer innerhalb von nur sechs Kilometern, ehe er auch zum führenden Laurent Jalabert aufschloss. Nachdem er auch den Franzosen abgehängt hatte, überquerte er, ohne zu jubeln als erster Fahrer die Ziellinie. In einem Interview meinte er später, er hätte gedacht, dass er nicht alle Fahrer eingeholt hatte.[2] Mit dem Tagessieg baute Marco Pantani seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus und sah nach den nachfolgenden Bergetappen bereits wie der sichere Sieger aus, ehe er einen Tag vor dem Ende der Rundfahrt wegen eines zu hohen Hämatokritwerts vom Rennen ausgeschlossen wurde.[3]

Im Jahr 2007 führte erstmals ein Bergzeitfahren zu der Wallfahrtskirche. Auf der 13 Kilometer langen Strecke, die in Biella gestartet wurde, setzte sich der Italiener Marzio Bruseghin mit einer Sekunde vor seinem Landsmann Leonardo Piepoli durch. Danilo Di Luca verteidigte damals als Dritter die Gesamtführung. Im Jahr 2014 setzte sich Enrico Battaglin aus einer Ausreißergruppe durch, während Nairo Quintana im Kampf um das Rosa Trikot Zeit auf den gesamtführenden Rigoberto Urán herausfuhr. Bei der 100. Austragung der Italien-Rundfahrt musste sich der Kolumbianer jedoch dem Niederländer Tom Dumoulin geschlagen geben, der die Bergankunft im Rosa Trikot gewann und später auch als Gesamtsieger der Rundfahrt hervorgehen sollte.

Beim Giro d’Italia 2024 soll die Bergankunft in Oropa bereits auf der 2. Etappe stattfinden. Wie bei den vorangegangenen Austragungen gilt sie als Bergwertung der 1. Kategorie.[4]

Sieger der Bergwertung beim Giro d’Italia
Jahr Etappe Bergwertung Fahrer
1963 17. Etappe GPM ItalienItalien Vito Taccone
1993 17. Etappe GPM ItalienItalien Massimo Ghirotto
1999 20. Etappe GPM ItalienItalien Marco Pantani
2007 14. Etappe 1. Kategorie ItalienItalien Marzio Bruseghin
2014 21. Etappe 1. Kategorie ItalienItalien Enrico Battaglin
2017 14. Etappe 1. Kategorie NiederlandeNiederlande Tom Dumoulin
2024 2. Etappe 1. Kategorie

Im Jahr 2019 ging das italienische Eintagesrennen Gran Piemonte mit einer Bergankunft in Oropa zu Ende. Den Sieg sicherte sich der Kolumbianer Egan Bernal.[5]


Geschichte

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Im Jahr 1903 trug die französische Zeitschrift L’Auto (heute L’Équipe) unter der Leitung von Henri Desgrange erstmals die Tour de France aus, um Leser zu gewinnen. Das Model einer mehrtägigen Landesrundfahrt sorgte für Begeisterung und Zuspruch, wodurch kurz darauf auch in Italien das Potential dieser Radrennen erkannt wurde. Am 5. August des Jahres 1908 entsandte der italienische Journalist und Renndirektor Tullo Morgagni ein Telegramm an Eugenio Camillo Costamagna, den damaligen Herausgeber der Sportzeitschrift La Gazzetta dello Sport, und an Armando Cougnet, den Chefredakteur der dortigen Radsportseiten. In diesem wies er auf die zwingende Notwendigkeit der Gazetta dello Sport hin unverzüglich eine Italien-Rundfahrt zu starten. Tullo Morgagni, der bereits große Rennen wie die Lombardei-Rundfahrt (1905) und Mailand–Sanremo (1907) ins Leben gerufen hatte, hatte nämlich von Angelo Gatti, einem ehemaligen Mitarbeiter von Bianchi erfahren, dass der Radhersteller gemeinsam mit der Zeitschrift Corriere della Sera und dem Touring Club Italiano an der Umsetzung einer solchen großen Landesrundfahrt arbeitete. Im Gegensatz zur gut aufgestellten L’Auto schwächelte die Gazetta dello Sport zu diesem Zeitpunkt jedoch und erschien nur drei Mal pro Woche, wobei sie zunächst nach ihrer Gründung täglich gedruckt worden war. Dennoch berichtete die Zeitschrift in ihrer Ausgabe vom 7. August nach einem Treffen von Tullo Morgagni, Eugenio Camillo Costamagna und Armando Cougnet in Mailand über die erste Austragung des Giro d’Italia, der im Mai des Jahres 1909 stattfinden sollte.[6]

Eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Pläne spielte Primo Bongrani, der als Buchhalter der Cassa di Risparmio arbeitete. Im Bestreben die Finanzierung der Italien-Rundfahrt zu sichern, nahm er einen Monat Urlaub und nutzte die Zeit, um Geldgeber für das Rennen zu suchen. Neben dem italienischen Radsportverband konnte er auch die rivalisierende Zeitschrift Corriere della Sera von der Ernsthaftigkeit der Umsetzung überzeugen, die sich bereiterklärte, die Siegprämie von 3000 Lire zur Verfügung zu stellen. Die restlichen Preisgelder lukrierte Francesco Sghirla, der dafür sorgte, dass das Casino von San Remo die verbliebene Summe deckte.[6]

Erstaustragung (1909)

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Luigi Ganna, der erste Gesamtsieger des Giro d'Italia, im Ziel der letzten Etappe (1909)

Ursprünglich sollten 166 Fahrer bei der Erstaustragung an den Start gehen. Die Organisation lies sowohl Mannschaften als auch Einzelfahrer zu, wobei mit 15 Franzosen, zwei Deutschen und jeweils einem Fahrer aus Belgien, Argentinien und Triest (damals kein Teil Italiens) auch ausländische Fahrer das Rennen in Angriff nehmen wollten. Unter den teilnehmenden Mannschaften sollte auch das französische Alcyon Team sein, die ihre Fahrer jedoch vom Start abhielt, da die Erfolge in Italien zu keinem großen Aufsehen in Frankreich und den damit verbunden Fahrrad-Verkäufen führen würde. Schlussendlich erschienen insgesamt 127 Fahrer, von denen nur fünf ausländischer Herkunft waren, zum Start der ersten Etappe, der in Mailand auf dem Piazzale Loreto vor dem Hauptgebäude der La Gazetto dello Sport am 13 Mai in den Morgenstunden um 2:53 Uhr erfolgte. Als Favoriten galten die beiden Italiener Luigi Ganna und Giovanni Gerbi, sowie die Franzosen Louis Trousselier und Lucien Petit-Breton, die die Tour de France der Jahre 1905 bzw. 1907 und 1908 gewonnen hatten. Die Strecke führte zunächst nach Bologna, ehe es über Chieti, Neapel, Rom, Florenz, Genua und Turin zurück nach Mailand ging. Der erste Abschnitt war mit 397 Kilometern zugleich der Längste, wobei auf den acht Etappen insgesamt 2448 Kilometer zurückgelegt werden mussten, was einem Schnitt von 306 Kilometern pro Tag entspricht.[6] Die Etappen wurden nicht an aufeinanderfolgenden Tagen gefahren, sondern richteten sich nach den Erscheinungstagen der Gazzetta, die montags, mittwochs und freitags erschien.[7] Wie auch die Tour de France mied der Giro d’Italia zunächst die Alpen, führte jedoch auf der 3. Etappe über den Apennin und passierte Roccaraso, das auf einer Höhe von mehr als 1000 Metern Seehöhe liegt.[6]

Der Gesamtsieger des ersten Giro d’Italia wurde über ein Punktesystem ermittelt, bei dem die Fahrer nach ihrer Etappenplatzierung gewertet wurden. Die Punkte entsprachen der Platzierung, wobei jene Fahrer, die sich in der zweiten Hälfte der Tageswertung befanden, die idente Anzahl an Punkten erhielt. Jener Fahrer, der am Ende der Rundfahrt die wenigsten Punkte aufwies, wurde zum Gesamtsieger ernannt. Die Wertung über Punkte hatte gegenüber der Zeitnahme zwei zentrale Vorteile. Zum einen war sie in der Durchführung einfacher, da weniger Personal nötig war, um die Platzierungen zu bestimmen. Zum anderen beugte dies dem Betrug vor, der im Jahr 1904 beinahe zum Untergang der Tour de France geführt hatte, als mehrere Fahrer disqualifiziert worden waren, da sie Teilstrecken mit dem Zug zurückgelegt hatten. Im Gegensatz zur Tour de France entschlossen sich die Organisatoren des Giro d’Italia zu einem weniger strengen Reglement, dass es den Fahrern ermöglichte fremde Hilfe bei den Reparaturen ihrer Räder anzunehmen. Dies kam auch einem der Mitfavoriten, dem Italiener Giovanni Gerbi entgegen, der auf der in den dunklen Morgenstunden der ersten Etappe nach nur zwei Kilometern in den ersten Massensturz der Rundfahrt involviert war. Er suchte einen Bianchi Händler auf, der ihn bei der Reparatur seines gebrochenen Rahmens unterstützte, ehe er wenig später wieder zum Peloton aufschloss.[6]

Den ersten Gesamtsieg sicherte sich der Italiener Luigi Ganna, der drei Etappen gewann und am Ende der Rundfahrt 25 Punkte aufwies. Dahinter folgten seine Landsmänner Carlo Galetti und Giovanni Rossignoli mit 27 bzw. 40 Punkten. Insgesamt erreichten 49 Fahrer das Ziel, wobei die beiden Franzosen Louis Trousselier und Lucien Petit-Breton das Rennen frühzeitig aufgaben. Der erste Giro d’Italia, dessen durchschnittliche Geschwindigkeit 27,26 km/h betrug, galt als großer Erfolg, womit die nachfolgenden Austragungen gesichert waren.[6]

Frühe Jahre (1910-1914)

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Bei der 2. Austragung der Italien-Rundfahrt wurde die Gesamtdistanz auf 2987 Kilometer erhöht, die auf zehn Etappen zurückgelegt werden mussten. Die Schleife wurde erneut im Uhrzeigersinn absolviert, wobei Neapel nach der Überquerung des Apennin erneut den südlichsten Punkt der Strecke darstellte.[8] Auf der 9. Etappe führte der Giro d’Italia 1910 erstmals in die Alpen und überquerte zudem im Norden von Ventimiglia die französische Landesgrenze, ehe es durch den Col-de-Tende-Straßentunnel zurück nach Italien ging.[9] Als Gesamtsieger der zweiten Austragung ging der Italiener Carlo Galetti hervor, der sich im Vorjahr nur knapp geschlagen geben hatte müssen. Unter den 101 Startern waren auch Franzosen und Deutsche, wobei Jean-Baptiste Dortignacq zum Ärger der Tifosi als erster ausländischer Fahrer eine Etappe des Giro d’Italia gewann.[10] Anlässlich der 50-Jahr-Feier der Einigung Italiens diente die Hauptstadt Rom als Start- und Zielort des Giro d’Italia 1911. Mit 12 Etappen und einer Gesamtdistanz von mehr als 3500 Kilometern wuchs das die Rundfahrt weiter, wobei das Starterfeld etwas kleiner wurde. Auf der 5. Etappe, die zwischen Mondovì und Turin ausgetragen wurde, mussten die Fahrer die Ostauffahrt nach Sestriere bezwingen, dessen höchster Punkt auf mehr als 2000 Metern Seehöhe liegt. Auf dieser ersten "Bergetappe" der Italien-Rundfahrt kam den Fahrern die mittlerweile entwickelte Gangschaltung zugute, die jedoch ein auf und absteigen vom Rad erforderte. Des Weiteren waren auch bereits Narben mit Freilauf erfunden worden, wobei die meisten Fahrer der starren Narbe den Vorzug gaben und so auch in den Abfahrten in die Pedale treten mussten. Carlo Galetti feierte seinen zweiten Gesamtsieg, wobei er die Gesamtwertung kurzzeitig an den Franzosen Lucien Petit-Breton abgeben hatte müssen, der als zweiter ausländischer Fahrer eine Etappe des weiterhin von Italienern dominierten Rennens gewann.

Im Jahr 1912 wurde das Gesamtklassement vom Mannschaftsklassement abgelöst, um der Forderung der Radhersteller nach mehr Sichtbarkeit gerecht zu werden. Bereits im Vorfeld führte diese Regeländerung jedoch zu einem geringen Interesse in der italienischen Bevölkerung. Das neue Reglement sah vor, dass der Etappensieger vier Punkte für seine Mannschaft holte, während zusätzliche Punkte vergeben wurden, wenn zwei Fahrer einer Mannschaft unter den besten vier platziert waren (2 Punkte) und drei der vier Fahrer einer Mannschaft das Ziel erreichten (1 Punkt). Auf der ersten Etappe von Mailand nach Padua sicherte sich das Atala-Dunlop Team um den zweifachen Gesamtsieger Carlo Galetti die maximale Punktezahl (7 Punkte), während die anderen Mannschaften nur einen Punkt holten. Die Rundfahrt entwickelte sich in weiterer Folge zu einem Zweikampf zwischen der Atala-Dunlop und der Peugeot-Wolber Mannschaft, wobei sich schlussendlich Letztere mit 10 Punkten Vorsprung durchsetzte. Neben dem Veränderten Reglement sorgte auch die Absage der 4. Etappe für Unmut, die nach der Ankunft in Mailand durch eine zusätzliche Etappe auf der Strecke der Lombardei-Rundfahrt ersetzt wurde.[11] Nach nur einem Jahr wurde das Mannschaftsklassement wieder verworfen und durch das Punkteklassement der Einzelfahrer ersetzt. Zudem wurde die neun Etappen umfassende Rundfahrt erstmals gegen den Uhrzeigersinn ausgetragen. Als dritter Gesamtsieger ging der Italiener Carlo Oriani hervor.[12]

Bei der 6. Austragung des Giro d’Italia im Jahr 1914 wurde der Gesamtsieger erstmals über die Addition der Etappenzeiten ermittelt. Bereits auf der ersten Etappe, die über 420 Kilometer von Mailand nach Cuneo führte verließen 44 der 81 Starter das Rennen, da die Strecke bei schlechten Wetterbedingungen erneut über Sestriere führte. Schlussendlich erreichten nur acht Fahrer das Ziel in Mailand, wobei der Vorsprung des Gesamtsiegers Alfonso Calzolari fast zwei Stunden auf den zweitplatzierten Pierino Albini betrug. Am 23. Mai 1915 trat Italien in den Ersten Weltkrieg ein, wodurch die 7. Austragung kurzfristig abgesagt werden musste und erst vier Jahre später stattfand.[13] Bereits in den frühen Jahren der Italien-Rundfahrt verhalf der Giro d’Italia der Gazzetta dello Sport zu neuem Aufschwung, die ab dem Jahr 1913 wieder täglich gedruckt wurde.[12]

Zwischenkriegsjahre (1919-1940)

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Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde der Giro d’Italia im Jahr 1919 zum siebten Mal ausgetragen. Die Strecke führte über zehn Etappen, wobei insgesamt 2984 Kilometer zurückgelegt werden mussten. Die Fahrer absolvierten die Schleife erneut im Uhrzeigersinn, wobei die vom Krieg zerstörten Straßen den Fahrern vor allem im Süden und Nordosten große Schwierigkeiten bereiteten. So mussten sie auf der zweiten Etappe zwischen Trient und Triest den Tagliamento zu Fuß durchwarten, da die naheliegende Brücke eingebrochen war. Costante Girardengo stieg in jenem Jahr zum großen Dominator auf und führte die Gesamtwertung vom ersten bis zum letzten Etappentag an, was nach ihm nur zwei weiteren Fahrern gelingen sollte. Zudem gewann er sieben der zehn Etappen und erhielt von den Tifosi den Titel Campionissimo. Mit Oscar Egg sorgte ein Schweizer für einen weiteren ausländischen Etappensieg, während er Belgier Marcel Buysse als erster nicht-Italiener auf dem finalen Podium stand.[14] Im Jahr 1920 machte der Giro d’Italia erstmals einen Abstecher in der Schweiz, als der erste Abschnitt zwischen Mailand und Turin über Lugano und Locarno führte. Die 2632 Kilometern deutliche kürzere Strecke erreichte ihren südlichsten Punkt bereits bei Rom, da die Organisatoren die schlechten Straßenbedingungen Süditaliens meiden wollten. Als Gesamtsieger ging mit Gaetano Belloni neuerlich ein Italiener hervor, wobei mit dem gesamtdritten Franzosen Jean Alavoine ein weiterer Ausländer auf dem Podium stand.[15] In den Jahren 1921 und 1922 stieß die Italien-Rundfahrt wieder weiter in Richtung Süden vor. Beide Austragungen konnte der Italiener Giovanni Brunero für sich entscheiden, der als zweiter Fahrer nach Carlo Galetti seinen Gesamtsieg verteidigen konnte. Beim Giro d’Italia 1923 musste er sich jedoch Costante Girardengo, dem Sieger des Jahres 1919, um nur 37 Sekunden geschlagen geben, nachdem er zwei Jahre zuvor selbst mit nur 46 Sekunden Vorsprung gewonnen hatte.[16][17]

 
Alfonsina Strada, die erste Frau beim Giro d'Italia (1924)

Im Jahr 1924 kam es zu einem Machtkampf zwischen den Teams und Organisatoren des Giro d’Italia, nachdem die Fahrer Startgelder von ihren Mannschaften forderten. Diese wiederum nahmen die Organisatoren in die Plicht die Prämien zu bezahlen, was jedoch kein Gehör fand. Als Konsequenz nahmen weder der Vorjahressieger Costante Girardengo, noch Gaetano Belloni und Giovanni Brunero an der 12. Austragung teil. Im Bestreben weiterhin ein großes Fahrerfeld lukrieren zu können, wurde daraufhin 90 Athleten ein Start als Individual-Fahrer ermöglicht. Für Aufregung sorgte damals der Fahrer mit der Nummer 72, der sich unter dem Namen Alfonsin Strada registriert hatte. Erst kurz vor dem Start stellte sich heraus, dass es sich dabei um die Italienerin Alfonsina Strada handelte, die den Giro d'Italia als erste Frau in Angriff nehmen wollte. Der damalige Renndirektor Émilio Colombo sah den Skandal als Möglichkeit die Bekanntheit der Italien-Rundfahrt zu vergrößern und setzte sich für ihren Start ein. Nachdem die Renndistanz ab dem Jahr 1921 auf über 3000 Kilometer angewachsen war, führte die Strecke im Jahr 1924 bis nach Tarent, das in der Region Apulien und somit im südlichsten Teil des Landes liegt. Auf zwölf Etappen mussten somit insgesamt 3613 Kilometer zurückgelegt werden. Alfonsina Strada absolvierte mehr als die Hälfte der Renndistanz, ehe sie aufgrund eines verpassten Zeitlimits nach der achten Etappe aus dem Rennen genommen wurde. Der Gesamtsieg ging an den in Pittsburgh geborenen Italiener Giuseppe Enrici.[18]

Nachdem sich die Mannschaften der Radhersteller mit den Organisatoren des Giro d’Italia über die Differenzen des Vorjahres geeinigt hatten, kehrten die damaligen Stars ins Fahrerfeld zurück. Zum dritten Mal in Folge nahmen jedoch nur italienische Staatbürger an dem Rennen teil. In einem spannenden Duell mit Costante Girardengo setzte sich der 22-jährige Alfredo Binda durch, der bei seinem ersten Antritt seinen ersten Giro d’Italia gewann. Im Jahr 1926 kam Alfredo Binda auf der ersten Etappe zu Sturz und verlor viel Zeit, wodurch Giovanni Brunero als erstem Fahrer der dritte Gesamtsieg gelang. Alfredo Binda beendete die Italien-Rundfahrt dennoch auf dem zweiten Gesamtrang und stieg in den nachfolgenden Jahren zum großen Dominator auf. Im Jahr 1927 gewann er bei seinem zweiten Gesamtsieg zwölf der fünfzehn Etappen und krönte sich mit den Austragungen 1928 und 1929 zum ersten vierfach-Sieger des Giro d’Italia. In jenen Jahren nahm die Teilnehmerzahl der Italien-Rundfahrt stetig zu, wobei in erster Linie die Anzahl der Individual-Fahrer anstieg. Um diesen die Teilnahme zu ermöglichen war die Organisation jedoch auf Spenden angewiesen. Die politische Bedeutung der zwischenzeitlich rein italienischen Sportveranstaltung nutzte auch Benito Mussolini, der den Organisatoren eine Spende von 25.000 Lire zukommen ließ.[19] Im Jahr 1929 wurde der Giro d’Italia erstmals nicht in einer Schleife ausgetragen, sondern führte von Rom über Süditalien nach Mailand. Im Jahr 1930 stieß das Rennen in neues Terrain vor als die Rundfahrt in Messina auf Sizilien gestartet wurde. Um die Dominanz von Alfredo Binda zu brechen, wählten die Organisatoren des Giro d'Italia eine unorthodoxe Strategie, indem sie mit seinem Sponsor Legnano einen Vertrag abschlossen, der einen Startverzicht des Italieners sicherstellte. Den Gesamtsieg sicherte sich daraufhin der 21-jährige Luigi Marchisio, der ebenfalls für Legnano fuhr.[20]

 
Alfredo Binda gewinnt im Jahr 1933 seinen fünften und letzten Giro d’Italia

Im Rahmen des Giro d’Italia 1931 wurde die Maglia Rosa eingeführt. Fortan trug der Gesamtführende ein Rosa Trikot, das seine Farbe dem Zeitungspapier der Gazetta dello Sport verdankte. Nach zwei Jahren, in denen die Strecke großteils durch Süditalien geführt hatte, kehrte das Rennen in den Norden mit Mailand als Start- und Zielort zurück. Auch Afredo Binda ging nach einjähriger Abwesenheit wieder an den Start der Italien-Rundfahrt, konnte jedoch in den nachfolgenden Austragungen nicht an seine frühere Dominanz anschließen. Auf den teils kürzeren Etappen der Jahre 1931 und 1932 waren es zunächst Francesco Camusso und Antonio Pesenti die sich den Gesamtsieg sicherten, ehe Afredo Binda im Jahr 1933 seinen fünften und letzten Giro d’Italia gewann. Mit dem Belgier Joseph Demuysere stand in den Jahren 1932 und 1933 erstmals seit 12 Jahren wieder ein ausländischer Fahrer auf dem Podium der Gesamtwertung und der Deutsche Herman Buse konnte als erster nicht-Italiener in die Maglia Rosa schlüpfen.[21] Im Jahr 1933 kam es mit der Einführung der Bergwertung und dem ersten Einzelzeitfahren zu richtungsweisenden Erneuerungen.[22] Weiters sank die durchschnittliche Etappenlänge auf 196 Kilometer, was in erster Linie auf die steigende Anzahl von 17 Etappen zurückzuführen war. Mit dem Passo della Mendola und Passo del Tonale führte die Italien-Rundfahrt zudem über weitere Gebirgspässe der Alpen, nachdem auch Sestriere im Jahr 1931 nach mehrjähriger Abwesenheit in die Streckenführung zurückgekehrt war.[23] In den Jahren 1934 und 1935 trugen sich mit Learco Guerra und Vasco Bergamaschi zwei weitere Fahrer in die Siegerliste des Giro d’Italia ein. Der Rekordsieger Alfredo Binda bestritt 1935 seine letzte Italien-Rundfahrt. Im selben Jahr gewann der noch unbekannte Gino Bartali bei seinem ersten Antritt eine Etappe und die Bergwertung.[24]

 
Gino Bartali (links) und Fautso Coppi (rechts) beim Giro d’Italia 1940

Im Jahr 1936 verlor der Giro d’Italia mit dem Beginn des Abessinienkriegs seine internationale Dimension. Als Konsequenz wurden Sanktionen gegen Italien verhängt und die ausländischen Fahrer nahmen nicht an der 24. Austragung teil. Zu einem Kuriosum kam es auf der 6. Etappe, als Giuseppe Olmo und Aldo Bini im Ziel die gleiche Zeit und Punkteanzahl aufwiesen und daraufhin beide die Maglia Rosa erhielten. Am neunten Etappentag übernahm Gino Bartali die Gesamtführung, die er bis zum Ende der Rundfahrt nicht mehr abgeben sollte und so seinen ersten Giro d’Italia gewann. Ein Novum der 24. Austragung stellte das Bergzeitfahren zwischen Rieti und dem Monte Terminillo dar, das als erste Bergankunft der Italien-Rundfahrt gilt.[25] Im Rahmen der Tour de France fand die erste Bergankunft erst im Jahr 1952 auf der Alpe d’Huez statt.[26] Ähnlich wie bei der Frankreich-Rundfahrt führten die Organisatoren in jenen Jahren die sogenannten Demi-Etappen ein, bei denen an einem Tag zwei gezeitete Abschnitt absolviert wurden.[27] Im Jahr 1937 in dem die Sanktionen gegen Italien gelockert wurden, wurde beim Giro d’Italia erstmals ein Mannschaftszeitfahren abgehalten, was die Organisatoren dazu veranlasste die Individual-Fahrer in Clubs oder Nationalmannschaften zusammenzufassen. Ein Profiteur des neuen Bewerbs war der Vorjahressieger Gino Bartali, der die Etappe mit seiner Legnano-Mannschaft gewann und die Maglia Rosa übernahm. Nachdem er sie tags drauf wieder verlor, gewann er das Bergzeitfahren auf den Monte Terminillo und legte somit den Grundstein für seinen zweiten Gesamtsieg. Von der Streckenführung erinnerte die 25. Austragung mit ihren 19 Etappen an moderne Landesrundfahrten, wobei mit dem Passo Rolle und Passo Costalunga erstmals die Dolomiten angesteuert wurden.[28] Die zunehmende Politisierung des Sports zeigte sich erneut beim Giro d'Italia 1938. Auf Wunsch einiger Regierungsmitglieder wurden ehemalige Gesamtsieger wie Gino Bartali und Vasco Bergamaschi von der Teilnahme an der Italien-Rundfahrt ausgeschlossen, da sie internationale Erfolge bei der Tour de France feiern sollten. In ihrer Abwesenheit sorgte Giovanni Valetti, der Gesamtzweite des Vorjahres für den nächsten italienischen Gesamtsieg, ehe er sich auch im Jahr 1939 gegenüber Gino Bartali durchsetzte. Der Giro d'Italia 1940 fand wenige Monate nach dem deutschen Überfall auf Polen und somit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs statt. In der letzten Austragung vor dem Kriegseintritt Italiens kam es zum ersten Aufeinandertreffen zwischen Gino Bartali und seinem jüngeren Teamkollegen Fausto Coppi, der ursprünglich als Helfer an den Start gegangen war. Da Gino Bartagli nach einem Sturz auf der zweiten Etappe viel Zeit verloren hatte, übernahm Fausto Coppi die Kapitänsrolle und am elften Etappentag die Gesamtführung. Im Anschluss wurde er von Bartagli über den Passo di Falzarego, Passo Pordoi und Passo Sella geleitet und gewann wenig später seinen ersten Giro d’Italia. Am Ende der Rundfahrt meinte Gino Bartali er hätte Fausto Coppi auf den letzten Etappen distanzieren können, womit einer der größten Rivalitäten des Radsports geboren war.[29]

Zweiter Weltkrieg (1941-1945)

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Der Zweiten Weltkrieg machte eine Austragung des Giro d’Italia in den Jahren 1941 bis 1945 unmöglich. Benito Mussolini, der bereits in den Zwischenkriegsjahren den ideologischen Wert der Italien-Rundfahrt erkannt hatte, setzte sich jedoch weiterhin für den Radsport ein. Anstelle einer mehrtägigen Landesrundfahrt wurde der Giro d’Italia in den Jahren 1942 und 1943 als Serie der großen italienischen Eintagesrennen fortgesetzt. Bei Rennen wie Mailand–Sanremo oder der Lombardei-Rundfahrt wurden Punkte vergeben, die zusammengezählt wurden um einen Gesamtsieger zu ermitteln. Während im Jahr 1941 noch acht Rennen gewertet wurden, bestand die Gesamtwertung im nachfolgenden Jahr nur noch aus vier Rennen, was auch auf die Ablehnung des Formats von Seiten der Bevölkerung zurückzuführen war. Als der König von Italien Benito Mussolini am 25. Juli 1943 für abgesetzt erklärte, kam der Radsport in Italien endgültig zum Erliegen. Die Ersatz-Austragungen der Jahre 1942 und 1943 scheinen heutzutage nicht im Palmares des Giro d’Italia auf.[30]

Nachkriegszeit (1946-1955)

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Die erste Austragung nach den Kriegsjahren stellte Armando Cougnet, den Vater der Italien-Rundfahrt, vor große Herausforderungen. Gemeinsam mit Vincenzo Torriani, der in den nachfolgenden Jahren eine Schlüsselrolle in der Entwicklung des Giro d’Italia einnehmen sollte, tourte er wenige Monate nach Kriegsende durch Italien um die geplanten Start- und Zielorte, sowie die Straßenbedingungen zu begutachten.[31] Da die Tour de France erst ein Jahr später in den Rennkalender zurückkehren sollte, stellte der Giro d’Italia im Jahr 1946 das größte Radrennen der Saison dar. Unter den 79 Startern, die ausschließlich aus Italien stammten, galt das Interesse der Zuseher in erster Linie den beiden Rivalen Gino Bartali und Fausto Coppi, die nun für unterschiedliche Mannschaften an den Start gingen. Die Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fiel auf der neunten Etappe, als das Rennen seinen südlichsten Punkt in Napoli erreichte. Nachdem Fausto Coppi stehen bleiben musste, um seine Bremsen nachzustellen, verlor er den Anschluss zur entscheidenden Gruppe und büßte mehrere Minuten ein. Obwohl er sich im Anschluss in den Dolomiten als stärkster Fahrer erwies, konnte Fausto Coppi die verlorene Zeit auf Gino Bartali nicht mehr gutmachen, der seinen dritten Giro d’Italia im Alter von 31 Jahren mit einem Vorsprung von 47 Sekunden gewann.[32] Neben dem Duell zwischen den italienischen Stars, war die Italien-Rundfahrt in jenem Jahr jedoch auch von politischen Auseinandersetzungen geprägt. Als die 14. Etappe nach Triest führte, versperrten pro-jugoslawische Demonstranten den Fahrern bei Pieris den Weg. Die Proteste richteten sich gegen die Rückgabe des Gebiets von Triest an Italien und eskalierten, als es zu Schüssen kam. Nachdem die Etappe abgesagt worden war, wurde der in Triest geborene Giordano Cottur zum Etappensieger ernannt.[33]

Mit dem Jahr 1947 kam es zur Abschaffung der Einzelstarter. Für die italienischen Profi-Mannschaften fuhren nun vermehrt ausländische Fahrer, wie der zweimaligen Tour de France-Sieger Sylvère Maes. Im Mittelpunkt der 30. Austragung standen jedoch erneut Gino Bartali und Fausto Coppi, wobei Letzterer seinen zweiten Gesamtsieg feierte. In den Jahren 1948 und 1949 sollten die beiden Radstars erneut aufeinander treffen, wobei sich beide Male Fausto Coppi durchsetzte.

Internationalisierung (1956-1988)

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Übernham durch RCS (1989-2010)

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Der Giro im modernen Radsport (2011-heute)

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1. Etappe

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Die 1. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 4. Mai 2024 statt. Sie ist der Auftakt der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens und wird um Turin ausgetragen. Die Strecke führt über 143 Kilometer vom Schloss Venaria Reale zur Gran Madre di Dio und beinhaltet drei kategorisierte Anstiege. Nach der Etappe werden die Fahrer 4,12 % der Gesamtdistanz zurückgelegt haben. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit drei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt beim Schloss Venaria Reale das in der Gemeinde Venaria Reale im Norden von Turin liegt. Das Rennen wird auf der Via Giuseppe Cavallo freigegeben.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke zunächst flach über Borgaro Torinese, Leinì, Volpiano und Chivasso in Richtung Osten. Nach rund 35 Kilometern wird der Po überquert und die Fahrtrichtung dreht gen Süden, ehe in Berzano di San Pietro (395 m) bei Kilometer 51,4 die erste Bergwertung abgenommen wird. Die Auffahrt ist als Anstieg der 4. Kategorie klassifiziert und verläuft auf der gut ausgebauten SP16. Die nachfolgende Abfahrt führt nach Castelnuovo Don Bosco, bevor nach 60,9 gefahrenen Kilometern der erste Zwischensprint in Moriondo Torinese am Ende einer kurzen Steigung erfolgt. Im Anschluss setzten die Fahrer ihre Fahrt in Richtung Westen fort, ehe sie kurz vor Chieri rechts auf die SP122 abbiegen, die nach Pavarolo führt. Nun beginnt die Straße erneut zu steigen und führt über Baldissero Torinese zur Superga (655 m), wo eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen wird. Auf der Via dei Colli wird nach 81,5 Kilometern der höchste Punkt des Anstiegs erreicht, ehe die Strecke abschüssig nach Pino Torinese führt. Nach einer kurzen Gegensteigung geht es über Pecetto Torinese nach Moncalieri, bevor die Fahrer entlang des Po zur ersten Zielpassage gelangen. Nachdem mit der der Strada dal Ponte Isabella a San Vito ein kurze nicht-kategorisierte Steigung absolviert wurde, erfolgt rund 30 Kilometern vor dem Ziel die erste Zieldurchfahrt. Im Anschluss beginnt die Straße auf der Strada Comunale Santa Margherita erneut zu steigen und führt vorbei an der Villa della Regina auf den Colle Maddalena (698 m). Die Auffahrt weist auf einer Länge von 6,1 Kilometern eine Durchschnittssteigung von 7,4 % auf, wobei Rampen von bis zu 12 % befahren werden müssen. Nachdem der höchste Punkt 21,9 Kilometer vor dem Ziel nahe des Faro della Vittoria erreicht wurde, wird erneut die Abfahrt über Pecetto Torinese genutzt, ehe in Moncalieri der zweite Zwischensprint 9,6 Kilometer vor dem Ziel erfolgt. Im Finale muss erneut die kurze Rampe von San Vito absolviert werden, bevor der Zielstrich neben der Gran Madre di Dio erreicht wird.[34]

2. Etappe

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Die 2. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 5. Mai 2024 statt. Sie bildet den zweiten Teil des "Grande Patenza" des italienischen Etappenrennens. Die Strecke führt von San Francesco al Campo über 161 Kilometer nach Oropa, wo auf einer Höhe von 1142 Metern die erste Bergankunft der 106. Austragung stattfindet. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt 304 Kilometer zurückgelegt haben, was .... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit drei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in San Francesco al Campo, das rund 10 Kilometer im Norden von Turin liegt. Das Rennen wird kurz darauf in Cirié freigegeben.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf flachem Terrain über Rivarolo Canavese, Caluso, Cigliano und Santhià nach Valdengo, wo bei Kilometer 93,9 der erste Zwischensprint erfolgt. Im Anschluss folgen zwei kurze, nicht-kategorisierte Anstiege, die über Valle San Nicolao und Crocemosso führen. Nach einer kurzen Abfahrt erreichen die Fahrer das Valle Séssera, ehe sie auf der SP113 den Anstieg nach Lora in Angriff nehmen. Bei Kilometer 122,7 wird hier eine Bergwertung der 3. Kategorie unter dem Namen Oasi Zegna (756 m) abgenommen. Auf schmalen kurvenreichen Straßen geht es nun bergab nach Mosso Santa Maria, ehe bei Picco die Auffahrt nach Nelva (775 m) beginnt. Diese ist ebenfalls als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert und wird nach 137,4 Kilometern überquert. Die nachfolgende Abfahrt leitet die Fahrer über Tollegno nach Biella, wo 10,9 Kilometer vor dem Ziel der zweite Zwischensprint ausgefahren wird.

Die letzten 11,8 Kilometer führen zum Santuario di Oropa, wo die Zielankunft der zweiten Etappe auf einer Höhe von 1142 Metern stattfindet. Im Schnitt liegt die Steigung des Schlussanstiegs bei 6,2 %, woei Rampen von bis zu 13 % ereicht werden. Die Auffahrt erfolgt über die gut ausgebaute SP144, die über Favaro zur Wallfahrtskirche führt. Die Auffahrt nach Oropa gilt als Bergwertung der 1. Kategorie.[35]

3. Etappe

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Die 3. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 6. Mai 2024 statt. Sie bildet den ersten flachen Abschnitt der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Novara über 166 Kilometer ins südwestliche Fossano. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit zwei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Novara auf dem Piazza Martiri della Libertà vor dem Castello di Novara. Nach dem Start führt die Strecke über die Corso Torino und Corso Vercelli in Richtung Südwesten, wo das Rennen nach 2500 Metern auf der SP11 kurz vor Cameriano freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke über Vercelli und Casale Monferrato in Richtung Süden, ehe nach 58,1 Kilometern eine Bergwertung der 4. Kategorie in Lu abgenommen (278 m) wird. Kurz nach Solero wird bei Kilometer 78,8 in Masio der erste Zwischensprint ausgefahren. Auf der weiteren Fahrt Richtung Westen erreichen die Fahrer das Ufer des Tanaro, dem sie stromabwärts bis Alba folgen. In Cherasco erfolgt 22,1 Kilometer vor dem Ziel der zweite Zwischensprint. Der Zielort Fossano wird aus nordöstlicher Richtung von Salmour aus über die schmale SP45 erreicht. Rund vier Kilometer vor dem Ziel biegen die Fahrer auf die Via Narzole ab, die leicht ansteigend über zwei Kehren ins Stadtzentrum führt. Auf den letzten drei Kilometern wird zunächst die Via San Michele in Richtung Norden befahren, ehe mit der Viale Regina Elena die Zielgerade rund 1000 Meter vor dem Ziel erreicht wird. Der Zielstrich befindet sich nahe der Santa Maria del Salice.[36]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Novara −2,5
offizieller Start Cameriano (SP11) 0
Bergwertung (4. Kategorie) Lu 58,1 278
Zwischensprint Masio 78,8
Zwischensprint Cherasco 143,9
Ziel Fossano 166

4. Etappe

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Die 4. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 7. Mai 2024 statt. Sie führt die 107. Austragung des italienischen Etappenrennens aus dem Piemont in die Region Ligurien. Das Finale der 190 Kilometer langen Strecke zwischen Acqui Terme und Andora gleicht einem Abschnitt der jährlich bei Mailand–Sanremo befahren wird. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit zwei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Acqui Terme auf dem Piazza Italia, ehe die Strecke über die schmale Corso Italia in Richtung Norden führt. Dabei wird der Fontana della Bollente passiert. Nun folgen die Fahrer der SP456 und biegen schließlich auf die Via Cassarogna ab. Das Rennen wird auf der SP30 in einem Gewerbegebiet nach 1600 Metern freigegeben.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf der SP30 entlang des Bormida di Spigno in Richtung Süden und passiert dabei die Ortschaften von Bistagno, Spigno Monferrato und Cairo Montenotte. Im Anschluss geht es weiterhin leicht ansteigend über Millesimo nach Calizzano, wo bei Kilometer 79,2 der erste Zwischensprint erfolgt. Die Ortschaft bildet zugleich den Ausgangspunkt des Colle del Melogno (1028 m), der rund neun Kilometer lang ist und als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert wurde. Nachdem die Kuppe bei Kilometer 88,1 überquert wurde, folgt ein kurzes Plateau, ehe die Straße großteils abschüssig über Mallare nach Altare führt. Die breite SP29 führt die Fahrer im Anschluss bei Savona an die Mittelmeerküste. Hier wird 59,4 Kilometer vor dem Ziel der zweite Zwischensprint ausgefahren. Wie bei Mailand–Sanremo folgt die Straße nun der SS1 in Richtung Westen und passiert dabei die Ortschaften von Vado Ligure, Spotorno, Finale Ligure, Loano und Albenga. Im Finale erfolgt nach Alassio und Laigueglia die Auffahrt des Capo Mele, dessen höchster Punkt rund drei Kilometer vor dem Ziel erreicht wird. Der rund 1500 Meter lange Anstieg weist eine durchschnittliche Steigung von etwa 5 % auf, ehe eine schnelle Abfahrt zum Zielort Andora führt. Der Zielstrich befindet sich auf der Via Aurelia kurz vor der Überquerung der Merula.[37]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Acqui Terme (Piazza Italia) −1,6
offizieller Start Acqui Terme (SP30) 0
Zwischensprint Calizzano 79,2
Bergwertung (4. Kategorie) Colle del Melogno 88,1 1028
Zwischensprint Savona 130,6
Ziel Fossano 190

5. Etappe

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Die 5. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 8. Mai 2024 statt. Sie führt die 107. Austragung des italienischen Etappenrennens entlang der Ligurischen Küste in Richtung Süden. Der Start erfolgt in Genua, ehe das Ziel nach 179 Kilometern in Lucca erreicht wird. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit drei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Genua auf dem Piazza della Vittoria. Über die Via XX Settembre gelangen die Fahrer zum Piazza De Ferrari, ehe die Strecke vorbei am Casa di Cristoforo Colombo zur Fiera di Genova führt. Nun geht es entlang der Küste auf der Corso Italia in Richtung Osten, ehe das Rennen nach 7500 Metern auf der Via V Maggio nahe des Sturla Strand freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf der SS1 in Richtung Südosten und passiert dabei die Ortschaften von Bogliasco, Sori und Recco. Bei Ruta di Camogli erfolgt eine kurze, nicht-kategorisierte Steigung, ehe die Fahrer nach Rapallo und Chiavari die Küstennähe bei Sestri Levante verlassen. nun beginnt die SS1 für längere Zeit anzusteigen und führt auf den Passo del Bracco (610 m), der nach 63,1 Kilometern passiert wird und als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert wurde. Die anschließende Abfahrt führt entlang des Vara nach Ceparana, wo bei Kilometer 100,2 der erste Zwischensprint ausgefahren wird. Über Sarzana, Massa geht es nun auf flachen Straßen nach Camaiore, wo 27,8 Kilometer vor dem Ziel der zweite Zwischensprint erfolgt. Die Gemeinde bildet zugleich den Ausgangspunkt der letzten Bergwertung, die in Montemagno (212 m) abgenommen wird. Die Kuppe des Anstiegs, der der 4. Kategorie wird 21,2 Kilometer vor dem Ziel überquert, ehe eine flache Abfahrt über San Martino in Freddana nach Lucca führt. Der Zielort wird aus nördlicher Richtung über die SS1 erreicht. Über die Via Borgo Giannotti gelangen die Fahrer auf eine Ringstraße, die die Altstadt von Lucca umgibt. Auf dieser befindet sich die Ziellinie unweit des Porta San Pietro. Rund 300 Meter vor dem Ziel wird ein Kreisverkehr durchfahren.[38]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Genua (Piazza della Vittoria) −7,5
offizieller Start Genua (Via V Maggio) 0
Bergwertung (3. Kategorie) Passo del Bracco 63,1 610
Zwischensprint Ceparana 100,2
Zwischensprint Camaiore 151,2
Bergwertung (4. Kategorie) Montemagno 157,8 212
Ziel Lucca 179

6. Etappe

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Die 6. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 9. Mai 2024 statt. Sie ist der einzige Abschnitt der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens die Schotter-Sektoren beinhaltet. Die Strecke führt von Torre del Lago über 180 Kilometer nach Rapolano Terme, wobei 11,6 Kilometer auf unbefestigten Straßen zurückgelegt werden. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit zwei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Torre del Lago vor der Villa Museo Puccini am Ufer des Lago di Massaciuccoli. Die ersten Meter führen auf der Viale Giacomo Puccini in Richtung Westen, ehe die Fahrer links auf die SS1 abbiegen, auf der das Rennen nach 2,1 Kilometern freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start verlassen die Fahrer die Küstennähe und passieren Pisa im Norden, wobei Vecchiano, San Giuliano Terme und Ponsacco durchfahren werden. Auf der SS439 geht es nun in Richtung Süden, ehe in Volterra (516 m) nach 80,4 Kilometern eine Bergwertung der 4. Kategorie ausgefahren wird. Die Auffahrt erfolgt dabei über die SP15. Nachdem die ersten 70 Kilometer ausschließlich auf flachen Straßen zurückgelegt worden waren, folgt nun deutlich welligeres Terrain. Auf der weiteren Fahrt in Richtung Südosten wird nach 103,8 Kilometern in Casole d’Elsa der erste Zwischensprint ausgefahren. Südlich von Rosia erreichen die Fahrer 49,5 Kilometer vor dem Ziel die erste Schotter-Passage, die zwar flach ist, jedoch eine scharfe Kurve beinhaltet. Der erste Schotter-Sektor ist 4,4 Kilometer lang, ehe ein kurzer Asphalt-Abschnitt folgt. Nachdem der Kreisverkehr aus SP99 und SS223 durchfahren wurde, beginnt die Schotter-Auffahrt nach Grotti (364 m), die auf ihrer Länge von 4,8 Kilometern zahlreiche Kurven beinhaltet. Auf der Kuppe wird 36,6 Kilometer vor dem Ziel eine Bergwertung der 4. Kategorie abgenommen, bevor es über Radi und Monteroni d’Arbia zum letzten Schotter-Sektor geht. Dieser zweigt 17,9 Kilometer vor dem Ziel links von der SP12 ab und führt teils abfallend nach Pievina, wo das Rennen nach dem zweiten Zwischensprint auf der SP438 fortgesetzt wird. Im Finale führt die Strecke über Asciano und Serre di Rapolano wo Rampen von bis zu 20 % absolviert werden müssen, nach Rapolano Terme. Der Zielstrich befindet sich am Ende einer kurzen Steigung auf der Via Provinciale Sud neben der Altstadt.[39]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Torre del Lago (Villa Museo Puccini) −2,1
offizieller Start Torre del Lago (SS1) 0
Bergwertung (4. Kategorie) Volterra 80,4 516
Zwischensprint Casole d’Elsa 103,8
Sektor 1 Vidritta - Bagnaia 130,5 4,4
Sektor 2 Bagnaia - Grotti 135,5 4,8
Sektor 3 Strada della Pievina 162,1 2,4
Zwischensprint Pievina 164,5
Ziel Rapolano Terme 180

7. Etappe

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Die 7. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 10. Mai 2024 statt. Sie ist das erste Einzelzeitfahren der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Foligno über 40,6 Kilometer nach Perugia, wo sich das Ziel am Ende einer kurzen Steigung befindet. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit vier von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der Start erfolgt in Foligno auf Via Fratelli Bandiera. Nach wenigen Metern wird der Topino überquert und die Fahrer verlassen den Startort über die Viale XVI Giugno und Viale Firenze in Richtung Norden. Über Spello geht es nun flach nach Santa Maria degli Angeli, wo bei Kilometer 18,6 die erste Zeitnahme erfolgt. Im Anschluss geht es weiter nach Bastia Umbra und Ponte San Giovanni, ehe in Ponte Valleceppi die zweite Zwischenzeit genommen wird. Nachdem diese bei Kilometer 34 durchfahren wurde, beginnt die Straße zu steigen und führt für auf den anschließenden 1300 Metern im Schnitt mit 11 % nach Casaglia. Nun flacht die Straße rund fünf Kilometer vor dem Ziel etwas ab, führt jedoch bei den geringen Steigungsprozenten der Via Enrico dal Pozzo zum Zentrum von Perugia. Auf den letzten Metern werden die engen Gassen der Via XIV Settembre, Corso Cavour und Viale Indipendenza befahren, ehe die Rocca Paolina über die Viale Indipendenza erreicht wird. Beim Piazza Italia biegen die Fahrer zunächst links und kurz drauf rechts ab und gelangen so zum Ziel, das sich auf der Corso Pietro Vannucci unweit des Piazza della Repubblica befindet.[40]

Streckenführung
Ort Kilometer
Start Foligno 0
Zwischenzeit 1 Santa Maria degli Angeli 18,6
Zwischenzeit 2 Ponte Valleceppi 34
Ziel Perugia 40,6

8. Etappe

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Die 8. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 11. Mai 2024 statt. Sie endet mit der zweiten Bergankunft der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Spoleto in den Apennin und endet nach 152 Kilometern in Prati di Tivo auf einer Höhe von 1450 Metern. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit fünf von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Spoleto auf dem Piazza Garibaldi, ehe die Strecke durch die Altstadt führt. Unterhalb des Rocca Albornoziana führt die Strecke auf der SS3 in Richtung Norden, ehe das Rennen auf der ansteigenden SS395 nach 4400 Metern freigegeben wird.

Unmittelbar nach dem offiziellen Start führt die SS395 auf den Forca di Cerro (733 m), der als nicht-kategorisierter Anstieg bei Kilometer 7,3 überquert wird. Nach der anschließenden Abfahrt folgt zwischen Piedipaterno und Sant’Anatolia di Narco ein kurzes Flachstück, ehe die 16,3 Kilometer lange Auffahrt auf den Forca Capistrello (1211 m) erfolgt. Dieser wurde als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert und weist eine durchschnittliche Steigung von 5,6 % auf. Die Kuppe wird kurz nach Gavelli bei Kilometer 37,1 erreicht. Nun geht es über Monteleone di Spoleto nach Leonessa, wo nach 58 Kilometern der erste Zwischensprint erfolgt. Im Anschluss bleibet das Terrain weiter hügelig. Die Strecke führt nun über Albaneto, Posta und Borbona auf den nicht-kategorisierten Valico Casale Bottone (1054 m), ehe in Capitignano nach 104,4 Kilometern ein weiterer Zwischensprint ausgefahren wird. Die Fahrer befinden sich nun auf der SP106 die auf einer Länge von 8,1 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 4,7 % aufweist und zur Bergwertung Croce Abbio (1276 m) führt, die an der Kreuzung mit der SS80 erreicht wird. Der höchste Punkt des Anstiegs, der als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert wurde, wird 39,4 Kilometer vor dem Ziel überquert, bevor eine lange, flache Abfahrt folgt. Diese führt auf der SS80 in nordöstlicher Richtung direkt zum Fuß der Schlusssteigung.

Die Auffahrt nach Prati di Tivo ist 14,6 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 7 % auf. Über eine Vielzahl von kehren führt die Strecke zunächst nach Pietracamela, wo sechs Kilometer vor dem Ziel am Ende einer 12 % Rampe der dritte Zwischensprint erfolgt. Der Zielstrich befindet sich am Ende einer rund zwei Kilometer langen Geraden beim Piazzale Amorocchi auf einer Höhe von 1450 Metern. Die Auffahrt nach Prati di Tivo gilt als Bergwertung der 1. Kategorie.[41]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Spoleto (Piazza Garibaldi) −4,4
offizieller Start La Fornace (SS395) 0
Bergwertung (2. Kategorie) Forca Capistrello 37,1 16,3 1211 5,6 % 12 %
Zwischensprint Leonessa 58
Zwischensprint Capitignano 104,4
Bergwertung (3. Kategorie) Croce Abbio 112,6 8,1 1276 4,7 % 9 %
Zwischensprint Pietracamela 146
Bergwertung (1. Kategorie) Prati di Tivo 152 14,6 1450 7 % 12 %
Ziel Prati di Tivo 152

9. Etappe

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Die 9. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 12. Mai 2024 statt. Sie endet mit der südlichsten Zielankunft der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Avezzano über 214 Kilometer nach Neapel. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit drei von fünf Sternen.

Im Anschluss an die 9. Etappe folgt der erste Ruhetag, der in Neapel abgehalten wird.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Avezzano auf dem Piazza Risorgimento vor der Kathedrale von Avezzano. Im Anschluss führt die Strecke über die Via Guglielmo Marconi und Via XX Settembre zum Castello Orsini-Colonna, ehe das Rennen nach der Via Sandro Pertini auf der SS690 nach 1500 Metern freigegeben wird.

Kurz nach dem offiziellen Start erreichen die Fahrer Capistrello, wo sie auf die SR82 abbiegen und dieser in südlicher Richtung folgen. Dabei auf dem Weg nach Sora die Ortschaften Civitella Roveto und Balsorano Nuovo durchfahren. Weiters geht es über eine kurze, nicht-kategorisierte Steigung bei Atina nach Sant’Elia Fiumerapido. Über San Giorgio A Liri und Cellole führt die Strecke zur tyrrhenischen Küste, wo bei Kilometer 132,2 der erste Zwischensprint in Mondragone erfolgt. Der Küste entlang geht es nun in Richtung Süden zum Capo Miseno. Hier wird in der Gemeinde Monte di Procida (128 m) eine Bergwertung der 4. Kategorie, bei Kilometer 178,3 abgenommen, ehe kurz darauf der zweite Zwischensprint bei Kilometer 181,4 in Bacoli erfolgt. Vorbei am Monte Nuovo führt die Strecke nun in Küstennähe durch Pozzuoli und Coroglio, wo jeweils eine kurze nicht-kategorisierte Steigung befahren wird. Über die Via Orazio gelangen die Fahrer drei Kilometer vor dem Ziel zum Piazza Sannazaro, ehe die Viale Antonio Gramsci und Viale Anton Dohrn zu einer technisch anspruchsvollen Kurve-Kombination leiten, die aus einer scharfen Linkskurve, einer 180 Grad-Wende und einer scharfen Rechtskurve besteht. Die Zielgerade der Via Francesco Caracciolo ist im Anschluss rund 1000 Meter lang, wobei sich das Ziel wie im Vorjahr beim Rotonda Diaz befindet.[42]

Streckenführng
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Avezzano (Piazza Risorgimento) −1,5
offizieller Start Avezzano (SS690) 0
Zwischensprint Mondragone 132,2
Bergwertung (4. Kategorie) Monte di Procida 178,3 128
Zwischensprint Bacoli 181,4
Ziel Neapel 214

10. Etappe

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Die 10. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 14. Mai 2024 statt. Sie endet mit der dritten Bergankunft der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Pompei über 142 Kilometer nach Bocca della Selva und geht auf einer Höhe von 1392 Metern zu Ende. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit drei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Pompei auf dem Piazza Bartolo Longo vor der Wallfahrtsbasilika Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz. Im Anschluss passieren die Fahrer die Überreste der antiken Stadt Pompeji, ehe das Rennen auf der Via Nolana nach 6400 Metern beim Friedhof von Pompei freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke über Poggiomarino, Palma Campania, Nola und Cancello Scalo in Richtung Norden, wobei der Vesuv im Osten umfahren wird. Nun dreht die Fahrtrichtung gen Osten und über San Felice a Cancello erreichen die Fahrer auf der leicht ansteigenden SS7 den ersten Zwischensprint, der bei Kilometer 52,1 in Arpaia ausgefahren wird. Von Montesarchio aus nehmen die Fahrer die kurze, nicht-kategorisierte Auffahrt nach Bivio Taburno (591 m) in Angriff, ehe es über Campoli del Monte Taburno nach Cautano geht. Hier beginnt mit dem Anstieg von Camposauro (810 m) die Auffahrt zur erste Bergwertung des Tages. Diese weist auf ihrer Länge von 6,1 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,8% auf und wird nach 82,5 Kilometern erreicht. Auf der Kuppe wird eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen, ehe die anschließende Abfahrt nach Solopaca folgt. Kurz darauf beginnt die Straße erneut anzusteigen und führt über die SP87, wo bei Kilometer 104,8 der zweite Zwischensprint in Guardia Sanframondi erfolgt. Die nächsten 20 Kilometer verlaufen nun auf einem Plateau, wobei die Ortschaften von Cerreto Sannita, Civitella Licinio und Cusano Mutri durchfahren werden. In letzterer wird 20,6 Kilometer vor dem Ziel der dritte Zwischensprint ausgefahren.

Der Schlussanstieg nach Bocca della Selva ist 17,9 Kilometer lang und beginnt kurz nach Cusano Mutri bei der Ponte T. Tiferno. Nun führt die SP76 auf den ersten sechs Kilometern nach Pietraroja und weist dabei eine durchschnittliche Steigung von rund 6 % auf. Nach einer kurzen Zwischenabfahrt nehmen die Steigungsprozente wieder etwas zu, ehe die Fahrer nach drei Kilometern links auf die SP89 abbiegen. Hier flacht die Straße erneut ab und verläuft auf einer Länge von zwei Kilometern teils leicht abschüssig. Die letzten 6,5 Kilometer weißen eine durchschnittliche Steigung von 7,2 % auf, ehe das Ziel auf einer Höhe von 1392 Metern erreicht wird. Insgesamt steigt der Schlussanstieg, der als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert wurde im Schnitt mit 5,6 % an.[43]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Pompei (Piazza Bartolo Longo) −6,4
offizieller Start Pompei (Via Nolana) 0
Zwischensprint Arpaia 52,1
Bergwertung (2. Kategorie) Camposauro 82,5 6,1 810 7,8 % 14 %
Zwischensprint Guardia Sanframondi 104,8
Zwischensprint Cusano Mutri 121,4
Bergwertung (1. Kategorie) Bocca della Selva 142 17,9 1392 5,6 % 14 %
Ziel Bocca della Selva 142

11. Etappe

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Die 11. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 15. Mai 2024 statt. Sie führt die 107. Austragung des italienischen Etappenrennens an die adriatische Küste. Der Abschnitt startet in Foiano di Val Fortore und geht nach 207 Kilometer in Francavilla al Mare zu Ende. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit zwei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Foiano di Val Fortore auf der SS369, ehe die Strecke auf direktem Weg in Richtung Osten führt. Nach 3600 abschüssigen Metern wird das Rennen auf der SS369 freigegeben.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf der SS369 nach San Bartolomeo in Galdo, wobei die Straße leicht zu steigen beginnt. Nach einer kurvenreichen Abfahrt biegen die Fahrer auf die SS17 ab, der sie nun in Richtung Nordwesten folgen. Nachdem der Lago di Occhito im Süden passiert wurde, führt der einzige kategorisierte Anstieg des Tages auf der SS212 nach Pietracatella (690 m), wo bei Kilometer 48,4 eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen wird. Auf der weitern Fahrt in Richtung Norden wird nun Sant’Elia a Pianisi durchfahren, ehe in Casacalenda nach 74,5 Kilometern der erste Zwischensprint erfolgt. Im Anschluss folgen mehrere leicht abschüssige Kilometer die über Larino nach Termoli führen, wo die adriatische Küste erreicht wird. Die letzten 100 Kilometer verlaufen auf flachen Straßen entlang der Küste weiter in Richtung Norden. In Fossacesia Marina, wo der Giro d’Italia 2023 gestartet wurde, wird 34,5 Kilometer vor dem Ziel der zweite Zwischensprint ausgefahren, ehe es über Marina di San Vito und Ortona nach Francavilla al Mare geht. Rund vier Kilometer vor dem Ziel biegen die Fahrer von der breiten SS16 auf die Via Pola ab, ehe kurz darauf eine weitere Rechtskurve auf die Viale Nettuno. Das Ziel befindet sich auf der Viale Francesco Paolo Tosti.[44]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Foiano di Val Fortore (SS369) −3,6
offizieller Start SS369 0
Bergwertung (3. Kategorie) Pietracatella 48,4 690
Zwischensprint Casacalenda 74,5
Zwischensprint Fossacesia Marina 172,5
Ziel Francavilla al Mare 207

12. Etappe

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Die 12. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 16. Mai 2024 statt. Sie führt die 107. Austragung des italienischen Etappenrennens über zahlreiche, kurze Anstiege weiter in Richtung Norden. Der Start erfolgt in Martinsicuro, ehe die 193 Kilometer lange Etappe in Fano zu Ende geht. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit drei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Martinsicuro auf der Lungomare Europa in der Nähe des Museo del mare e della pesca. Bereits nach 1600 Metern wird das Rennen auf der Via Roma freigegeben.

Die ersten 50 Kilometer verlaufen entlang der adriatischen Küste auf flachen Straßen, wobei San Benedetto del Tronto, Grottammare, Pedaso, Porto San Giorgio und Civitanova Marche durchfahren werden. Kurz darauf beginnt die Straße auf der SP27 erstmals anzusteigen und führt über Civitanova Alta nach Montecosaro, wo jedoch keine Bergwertung abgenommen wird. Über Montelupone geht es weiter nach Recanati, wo am Ende einer kurzen Steigung bei Kilometer 77,5 der erste Zwischensprint ausgefahren wird. Die erste von vier Bergwertungen der 4. Kategorie wird bei Kilometer 93,2 in Osimo (200 m) abgenommen, wobei Castelfidardo als Ausgangsort des Anstiegs dient. Nach 126,8 Kilometern erfolgt die zweite Bergwertung in Monsano (220 m), ehe die weiteren in Ostra (188 m) und La Croce (212 m) bei den Kilometermarken 138,4 und 150,6 folgen. Bei der Auffahrt zur Bergwertung in La Croce wird zudem in Ripe ein Zwischensprint bei Kilometer 147,8 ausgefahren. Obwohl auf den letzten rund 50 Kilometern keine weiteren Bergwertungen ausgefahren werden, bleibet das Terrain weiter hügelig. 31,6 Kilometer vor dem Ziel wird in Mondolfo am Ende einer kurzen Steigung der dritte Zwischensprint ausgefahren. Über San Costanzo geht es im Anschluss bis kurz vor Fano, ehe die Fahrer Links nach Cuccurano abbiegen. Hier beginnt rund 10 Kilometer vor dem Ziel mit dem Monte Giove der letzte Anstieg des Tages. Die Auffahrt erfolgt über die schmale Via Patuccia, die Rampen von bis 20 % aufweist. Auf dem weiteren Weg in Richtung des Eremo di Monte Giove flacht die Straße jedoch ab, wodurch die durchschnittliche Steigung auf einer Länge von 2,6 Kilometern nur bei 5 % liegt. Die Anschließende Abfahrt führt nach Centinarola, von wo aus die letzte 6,5 Kilometer flach zum Ziel führen. In Fano führt die Strecke bis zur Küstenstraße der Viale Adriatico, ehe das Ziel auf der SS16 nahe des Porta Maggiore erreicht wird.[45]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Martinsicuro (Lungomare Europa) −1,6
offizieller Start Martinsicuro (Via Roma) 0
Zwischensprint Recanati 77,5
Bergwertung (4. Kategorie) Osimo 93,2 200
Bergwertung (4. Kategorie) Monsano 126,8 220
Bergwertung (4. Kategorie) Ostra 138,4 188
Zwischensprint Ripe 147,8
Bergwertung (4. Kategorie) La Croce 150,6 212
Zwischensprint Mondolfo
Ziel Francavilla al Mare 193

13. Etappe

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Die 13. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 17. Mai 2024 statt. Sie führt die 107. Austragung des italienischen Etappenrennens weg von der Küste ins Landesinnere der Emilia-Romagna. Der Start erfolgt in Riccione, ehe die 179 Kilometer lange Etappe in Cento zu Ende geht. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit einem von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Riccione auf dem Piazzale Roma Riccione vor dem Fontana Bosco della Pioggia. Über die Viale Dante und Viale Gabriele D'Annunzio führt die Strecke im Anschluss in Richtung Norden, ehe das Rennen nach 3500 Metern auf Letzter nahe der Colonia Marina Bolognese freigegeben wird.

Kurz nach dem offiziellen Start führt die Strecke vorbei an Rimini ins Landesinnere. Über Santarcangelo di Romagna geht es nach Cesena, ehe kurz nach Forlì in Villanova der erste Zwischensprint bei Kilometer 65,8 erfolgt. Auf weiterhin flachen Straßen wird nun Faenza durchfahren, bevor der zweite Zwischensprint nach 95,1 Kilometern in Lugo ausgefahren wird. Wenig später erfolgt der dritte Zwischensprint bei Kilometer 113,3 in Conselice. Im Finale gelangen die Fahrer über Molinella, Baricella, Altedo, San Pietro in Casale und Pieve di Cento nach Cento. Zwei Kilometer vor dem Ziel wird die Ponte Vecchio überquert, ehe die kurvenreiche Via I Maggio erreicht wird. Rund 500 Meter vor dem Ziel biegen die Fahrer rechts auf die Via Ferrarese ab, auf der sich der Zielstrich befindet.[46]

Streckenführung
Ort Kilometer
neutralisierter Start Riccione (Piazzale Roma Riccione) −3,5
offizieller Start Martinsicuro (Viale Gabriele D'Annunzio) 0
Zwischensprint Villanova 65,8
Zwischensprint Lugo 95,1
Zwischensprint Conselice 113,3
Ziel Francavilla al Mare 179

14. Etappe

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Die 14. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 18. Mai 2024 statt. Sie stellt das zweite Einzelzeitfahren der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens dar. Die Strecke führt von Castiglione delle Stiviere über 31,2 flache Kilometer nach Desenzano del Garda, das am Südufer des Gardasees liegt. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit drei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der Start erfolgt in auf dem Piazza San Luigi vor der Basilika San Luigi Gonzaga. Auf den ersten Metern wird die Via Cesare Battisti befahren, ehe die Fahrer den Startort über die Viale F. Gonzaga verlassen. Dabei passieren sie das Castello di Castiglione delle Stiviere. Über die kleine Ortschaft Pedercini führt die Strecke nach Solferino wo bei Kilometer 7,8 die erste Zwischenzeit genommen wird. Wenig später wird Cavriana erreicht und die Fahrrichtung dreht Richtung Norden, ehe es über Pozzolengo zum Torre di San Martino della Battaglia geht, in dessen Nähe die zweite Zeitnahme bei Kilometer 23,2 auf der SP13 erfolgt. Von San Martino della Battaglia führt die Strecke im Anschluss ans Südufer des Gardasees. Diesem folgen die Fahrer nun auf der Viale Francesco Agello und Viale Motta in Richtung Westen. Auf den letzten Metern folgt eine Rechts-Links-Kombination, ehe das Ziel in Desenzano del Garda auf der Via Anelli erreicht wird.[47]

Streckenführung
Ort Kilometer
Start Castiglione delle Stiviere 0
Zwischenzeit 1 Solferino 7,8
Zwischenzeit 2 Torre di San Martino della Battaglia 23,2
Ziel Desenzano del Garda 31,2

15. Etappe

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Die 15. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 19. Mai 2024 statt. Sie stellt mit einer Länge von 222 Kilometern den Längsten Abschnitt der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens dar. Nach dem Start in Manerba del Garda müssen unter anderen Anstiegen auch der Passo del Mortirolo und Passo di Foscagno passiert werden, ehe das Ziel in Livigno unweit des Passo d’Eira bei der Bergstation Mottolino (2385 m) erreicht wird. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit fünf von fünf Sternen.

Im Anschluss an die 15. Etappe folgt der zweite Ruhetag, der in Livigno abgehalten wird.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Manerba del Garda vor dem Porto Torchio. Über die Via del Rio, Via degli Alpini, Viale della Rimembranza und Via Valtenesi gelangen die Fahrer auf die SP572, auf der das Rennen bei Raffa nach 7900 Metern freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke nach Tormini und Vobarno, von wo aus die Fahrer dem Chiese stromaufwärts folgen. Bei Nozza biegt die Strecke links ab und führt nach Lodrino (737 m), wo bei Kilometer 37,7 eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen wird. Die anschließende Abfahrt leitet die Fahrer nach Brozzo, ehe die Straße auf der weiteren Fahrt Richtung Norden erneut zu steigen beginnt. Kurz darauf verlassen sie die breite SP345 und nehmen den 13,9 Kilometer langen Colle San Zeno (1418 m) in Angriff, der eine durchschnittliche Steigung von 6,6 % aufweist, wobei sich längere steilere Passagen mit kürzeren flacheren abwechseln. Auf der Kuppe wird bei Kilometer 64,7 eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen, ehe eine schmale Abfahrt nach Pisogne folgt. Die Fahrer befinden sich nun im Valcamonica und folgen dem Oglio stromaufwärts, wobei sie Darfo, Breno und Sellero durchfahren, ehe in Malonno bei Kilometer 130,3 der erste Zwischensprint ausgefahren wird. Kurz nach Edolo erfolgt die Auffahrt auf den Passo del Mortirolo, der auf einer Länge von 12,6 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,6 % aufweist. Auf den letzten zwei Kilometern beträgt die Durchschnittssteigung rund 10 %, wobei Rampen von bis zu 16 % absolviert werden müssen. Auf der Passhöhe, die nach 155,4 Kilometern überquert wird, wird eine Bergwertung der 1, Kategorie abgenommen. Die anschließende Abfahrt führt über eine schmale und kurvenreiche Straße nach Grosio, ehe die Fahrer im Veltlin der Adda stromaufwärts Richtung Norden folgen. Hier steigt die Straße leicht an und führt bis kurz vor Bormio, wo die Strecke links abbiegt. Nun folgt die Auffahrt nach Le Motte (1422 m) wo der zweite Zwischensprint ausgefahren wird, ehe kurz darauf in Isolaccia der dritte Zwischensprint erfolgt. Die beiden Wertungen werden 28,2 bzw. 24,4 Kilometer vor dem Ziel abgenommen.

Nach dem letzten Zwischensprint nehmen die Fahrer den Passo di Foscagno (2291 m) in Angriff. Dieser weist auf einer Länge von 15 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6,4 % auf und wird erst 8,7 Kilometer vor dem Ziel überquert. Auf der Passhöhe wird eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen, ehe eine kurze Zwischenabfahrt folgt. Auf den letzten 7,4 Kilometern beginnt die Straße erneut anzusteigen und führt im Schnitt mit 7,7 % zum Ziel, das sich auf einer Höhe von 2385 Metern bei der Bergstation Mottolino befindet. Der Schlussanstieg lässt sich dabei in zwei Teile aufteilen. Zunächst führen die ersten 2,9 Kilometer auf der breiten SS301 auf den Passo d’Eira (2210 m), ehe die Fahrer links auf eine kleine Nebenstraße abbiegen. Diese weist auf den letzten 1,8 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 9,5 % auf und beinhaltet maximale Steigungsprozente von bis zu 19 %. Der Schlussanstieg gilt ebenfalls als Anstieg der 1. Kategorie.[48]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Manerba del Garda (Porto Torchio) −7,9
offizieller Start Raffa (SP572) 0
Bergwertung (3. Kategorie) Lodrino 37,7 737
Bergwertung (2. Kategorie) Colle San Zeno 64,7 13,9 1418 6,6 % 14 %
Zwischensprint Malonno 130,3
Bergwertung (1. Kategorie) Passo del Mortirolo 155,4 12,6 1854 7,6 % 16 %
Zwischensprint Le Motte 193,2
Zwischensprint Isolaccia 197,6
Bergwertung (1. Kategorie) Passo di Foscagno 213,3 15 2291 6,4 % 11 %
Bergwertung (1. Kategorie) Mottolino (Livigno) 222 4,7 2385 7,7 % 19 %
Ziel Mottolino (Livigno) 222

16. Etappe

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Die 16. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 21. Mai 2024 statt. Mit dem 2758 Meter hohen Passo dello Stelvio beeinhaltet sie den höchsten Punkt der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Livigno über 202 Kilometer nach Santa Cristina Valgardena, wo sich das Ziel am Monte Pana auf einer Höhe von 1625 Metern befindet. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit vier von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Livigno auf der Via Rasia unweit des Campo Atletica Livigno. Über die Via Ostaria und Via Plan geht es anschließenden ins Zentrum, ehe die Fahrer auf de SS301 abbiegen, die auf den Passo d’Eira führt. Nach 3900 Metern wird das Rennen kurz nach der ersten Kehre im Ortsteil Teola freigegeben.

Unmittelbar nach dem offiziellen Start führt die Strecke über den Passo d’Eira (2210 m) und Passo di Foscagno (2291 m), wobei auf beiden Pässen keine Bergwertung abgenommen wird. Nach 11,5 gefahrenen Kilometern folgt eine lange Abfahrt, die die Fahrer über Molina zum Fuße des Passo dello Stelvio leitet. Dieser stellt mit einer Höhe von 2758 Metern den höchsten Punkt der 107. Austragung und gilt somit als Cima Coppi. Die 19,6 Kilometer lange Auffahrt weist eine durchschnittliche Steigung von 7,5 % auf, ehe die Passhöhe bei Kilometer 53,4 erreicht wird. Die anschließende Abfahrt führt nach Prato allo Stelvio, wo die Fahrer das Etschtal erreichen. Hier folgen sie der Adige stromabwärts und durchfahren dabei Silandro, Naturno, Lana, Gargazzone und Terlano, ehe in Bozen nach 157,4 Kilometern der erste Zwischensprint ausgefahren wird. Im Anschluss führt die Strecke leicht ansteigend nach Prato Isarco, wo der Schlussanstieg beginnt.

Der Schlussanstieg nach Santa Cristina Valgardena ist insgesamt 35,5 Kilometer lang, lässt sich jedoch in mehrere Abschnitte gliedern. Zunächst führt die Strecke über die LS24 und SP64 auf den Passo Pinei (1437 m), der 12 Kilometer vor dem Ziel passiert wird. Der Anstieg weist auf seiner Länge von 23,3 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 4,7 % auf, wobei er unregelmäßig verläuft und in drei Abschnitte unterteilt werden kann. Zunächst führt die LS24 mit rund 7 % nach Fié allo Sciliar (859 m), wo 28,3 Kilometer vor dem Ziel der zweite Zwischensprint des Tages ausgefahren wird. Die anschließenden sieben Kilometer weisen hingegen mit nur rund 2 % einen deutlich niedrigeren Steigungsschnitt auf. Nachdem in Siusi allo Sciliar (1010 m) der dritte Zwischensprint erfolgt ist, geht es nach Castelrotto, von wo aus die verblieben sechs Kilometer mit rund 7 % auf die Passhöhe des Passo Pinei führen, der als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert wurde. Im Anschluss folgt eine kurze Abfahrt nach Urtijëi, wo die Straße neuerlich zu steigen beginnt. Für rund 4,5 Kilometer geht es nun bei mäßigen Steigungsprozenten nach Santa Cristina Valgardena, ehe die Fahrer im Ortszentrum rechts abbiegen und die verblieben zwei Kilometer des Monte Pana (1625 m) in Angriff nehmen. Nun führt eine enge Straße über vier Kehren zum Zielbereich, wobei die durchschnittliche Steigung bei 11,8 % liegt.[49]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Livigno (Via Rasia) −3,9
offizieller Start Teola (SS301) 0
Bergwertung (Cima Coppi) Passo dello Stelvio 53,4 19,6 2758 7,5 % 15 %
Zwischensprint Bozen 157,4
Zwischensprint Fié allo Sciliar 173,7
Zwischensprint Siusi allo Sciliar 180,8
Bergwertung (1. Kategorie) Passo Pinei 190 23,3 1437 4,7 % 15 %
Bergwertung (1. Kategorie) Monte Pana 202 7,6 1625 6,1 % 15 %
Ziel Monte Pana 202

17. Etappe

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Die 17. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 22. Mai 2024 statt. Sie stellt die sechste und letzte Bergankunft der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens dar. Die Strecke führt von Selva di Val Gardena über 159 Kilometer auf den Passo Brocon, der im Finale zweimal befahren werden muss. Das Ziel befindet sich beim Skigebiet Ski Lagorai Funivie auf einer Höhe von 1610 Metern. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit fünf von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Selva di Val Gardena auf dem Piazza Nives. Im Anschluss führt die Strecke auf der SS242 in Richtung Osten, ehe das Rennen bereits nach 1400 Metern freigegeben wird.

Unmittelbar nach dem offiziellen Start befinden sich die Fahrer bereits in der Auffahrt zum Passo Sella (2244 m), der nach 8,9 Kilometern passiert wird und eine durchschnittliche Steigung von 7,4 % aufweist. Auf der Passhöhe wird eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen, ehe eine längere Abfahrt nach Canazei folgt. Die Fahrer befinden sich nun im Fassatal, und fahren leicht abschüssig über Moena nach Predazzo, wo bei Kilometer 46,7 der erste Zwischensprint ausgefahren wird. Der Ort bildet zugleich den Ausgangspunkt des Anstiegs auf den Passo Rolle (1972 m), der mit einer Länge von 19,8 Kilometern und einer durchschnittlichen Steigung von 4,8 % als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert wurde. Nachdem die Kuppe bei Kilometer 67,6 überquert wurde, geht es über San Martino di Castrozza nach Fiera di Primiero und Imer. Hier wird der kleinere Passo di Gobbera (985 m) in Angriff genommen, der nach 100,4 Kilometern erreicht wird und als Anstieg der 3. Kategorie gilt. Nach einer kleinen Schlaufe über Zortea wird in Canal San Bovo bei Kilometer 112 der zweite Zwischensprint ausgefahren, ehe das Finale mit der ersten Auffahrt auf den Passo Brocon (1615 m) eröffnet wird.

Die erste Auffahrt auf den Passo Brocon erfolgt aus nördlicher Richtung, nachdem die Ponte su Vanoi di Canal San Bovo überquert wurde. Sie weist auf einer Länge von 13,3 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6,5 % auf. Der Anstieg wurde als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert und wird 31,8 Kilometer vor dem Ziel überquert. Im Anschluss folgen 2500 flache Meter, ehe die Abfahrt beim Skigebiet Ski Lagorai Funivie beginnt. Auf der SP79 geht es nun bergab nach Castello Tesino und Pieve Tesino, wo 11,8 Kilometer vor dem Ziel der dritte Zwischensprint ausgefahren wird. Die Fahrer biegen nun rechts in Val Malene ab, wo der Schlussanstieg beginnt. Dieser weist auf einer Länge von 11,8 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6,6 % auf, wobei er in der zweiten Hälfte für drei Kilometer mit mehr als 10 % bergauf führt. Rund zwei Kilometer vor dem Ziel folgt ein kurzes Flachstück, ehe die Straße wieder deutlich anstiegt und zum Ziel beim Skigebiet Ski Lagorai Funivie (1610 m) führt. Obwohl die Schlusssteigung bei der zweiten Auffahrt nicht über die Passhöhe des Passo Brocon führt, trägt die Bergwertung der 1. Kategorie dessen Namen.[50]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Selva di Val Gardena (Piazza Nives) −1,4
offizieller Start Selva di Val Gardena (SS242) 0
Bergwertung (1. Kategorie) Passo Sella 53,4 8,9 2244 7,4 % 11 %
Zwischensprint Predazzo 46,7
Bergwertung (1. Kategorie) Passo Rolle 67,6 19,8 1972 4,8 % 10 %
Bergwertung (3. Kategorie) Passo di Gobbera 100,4 985
Zwischensprint Canal San Bovo 112
Bergwertung (2. Kategorie) Passo Brocon 127,2 13,3 1615 6,5 % 12 %
Zwischensprint Pieve Tesino 147,2
Bergwertung (1. Kategorie) Passo Brocon (Ski Lagorai Funivie) 159 11,8 1610 6,6 % 13 %
Ziel Passo Brocon (Ski Lagorai Funivie) 159

18. Etappe

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Die 18. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 23. Mai 2024 statt. Sie führt die 107. Austragung des italienischen Etappenrennens aus den Alpen heraus in die Po-Ebene. Der Start erfolgt in Fiera di Primiero, ehe das Ziel in Padua nach 178 Kilometern erreicht wird. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit zwei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Fiera di Primiero auf der Via Giuseppe Garibaldi unweit des Piazza Cesare Battisti. Über die Via Terrabugio gelangen die Fahrer auf die SP50, über die sie den Startort in Richtung Süden verlassen. Das Rennen wird nach 1,9 Kilometern auf der SP50 kurz vor Mezzano freigegeben.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf der SP50 in Richtung Süden und folgt dabei dem Verlauf des Cismon. Nach 17,6 Kilometern wird in Lamon (608 m) eine Bergwertung der 4. Kategorie abgenommen, ehe die Fahrer ihre meist abschüssige Fahrt Richtung Süden fortsetzen. Nach Feltre führt die Strecke entlang der Piave nach Valdobbiadene, wo bei Kilometer 67,9 der erste Zwischensprint erfolgt. Über Falzè di Piave geht es im Anschluss nach Villorba und Martellago, wo bei den Kilometermarken 106,8 bzw. 131,5 jeweils ein Zwischensprint ausgefahren wird. Auf den letzten rund 40 Kilometern werden Mirano, Dolo, Stra, Vigonovo und Legnaro durchfahren, ehe Padua über Voltabarozzo aus südöstlicher Richtung erreicht wird. Nachdem der Bacchiglione mittels der Ponte di Voltabarozzo überquert wurde, erreichen die Fahrer auf der SS516 den letzten Kilometer. Kurz darauf biegen sie links auf die Via Alessandro Stoppato ab, ehe sie nach einer Rechtskurve auf die Via Cavazzana gelangen. Nach 500 Metern befindet sich das Ziel nun beim Prato della Valle, nahe der Basilika Santa Giustina.[51]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Fiera di Primiero (Via Giuseppe Garibaldi) −1,9
offizieller Start SP50 0
Bergwertung (4. Kategorie) Lamon 17,6 608
Zwischensprint Valdobbiadene 67,9
Zwischensprint Villorba 106,8
Zwischensprint Martellago 131,5
Ziel Padua 178


19. Etappe

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Die 19. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 24. Mai 2024 statt. Sie führt die 107. Austragung des italienischen Etappenrennens zurück in die Alpen. Der Start erfolgt in Mortegliano, ehe das Ziel in Sappada nach 157 Kilometern auf einer Höhe von 1240 Metern erreicht wird. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit drei von fünf Sternen.

Streckenverlauf

Der neutralisierte Start erfolgt in Mortegliano auf der Via Cavour vor dem Rathaus der Stadt. Auf der Fahrt Richtung Norden überquert die Strecke den Cormor, ehe die Fahrer links auf die Via Lestizza abbiegen. Hier wird das Rennen nach 1600 Metern freigegeben.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke über Basiliano, Mereto di Tomba und San Daniele del Friuli vorbei an Udine, ehe die Fahrer den Tagliamento über die Ponte Pinzano queren. In Peonis wird bei Kilometer 56,1 der erste Zwischensprint ausgefahren. Vorbei am Lago di Cavazzo geht es nun nach Tolmezzo und weiter ins Valle del But. Bei Cedarchis verlassen die Fahrer die SS52 und biegen rechts auf die SP23 ab. Nach einem kurzen nicht-kategorisierten Anstieg bei Trelli, wird bei Kilometer 100,4 in Paularo der zweite Zwischensprint ausgefahren, ehe die 4,4 Kilometer lange Auffahrt auf den Passo Duron (1076 m) in Angriff genommen wird. Dieser wurde als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert und weist auf eine durchschnittliche Steigung von 9,7 % auf, wobei er Rampen von bis zu 18 % beinhaltet. Nachdem die Kuppe bei Kilometer 104,9 überquert wurde, folgt ein kurzes Flachstück, ehe es bergab nach Paluzza geht. Unmittelbar darauf wird in Cercivento nach 116,3 Kilometern der dritte und letzte Zwischensprint ausgefahren. Die Straße beginnt nun erneut zu steigen und führt über die SS465 auf die Sella Valcalda (958 m), die als Bergwertung der 3. Kategorie, 35,3 Kilometer vor dem Ziel überquert wird. Nach der anschließenden Abfahrt erreichen die Fahrer bei Comeglians das Val Degano, in dem sie nun bei teils hohen Steigungsprozenten nach Forni Avoltri führt.

In Forni Avoltri beginnt mit der Auffahrt nach Cima Sappada (1290 m) der letzte Anstieg des Tages. Dieser weist auf einer Länge von 8,5 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 4,7 % auf und lässt sich in drei Abschnitte gliedern. Auf den ersten 3 Kilometern liegt die Steigung im Schnitt bei 4,6 %. Nach zwei flachen Kilometern beginnt die Straße bei der Carnia Arena wieder deutlich steiler anzusteigen und führt mit rund 8 % zur Bergwertung der 2. Kategorie, die 6,2 Kilometer vor dem Ziel überquert wird. Im oberen Teil werden zudem Kilometerschnitte von über 10 % und Rampen von bis zu 15 % befahren. Nach einer kurzen Abfahrt biegen die Fahrer vor dem Ortszentrum von Sappada links von der SR355 auf einen schmalen Radweg ab, der entlang der Piave in Richtung Westen führt. Zwei Kilometer vor dem Ziel biegen die Fahrer rechts ab und gelangen über eine bis zu 10 % steile Straße zurück auf die SR355, die auf den letzten 1000 Metern flach in Richtung Osten führt. Der Zielstrich befindet sich vor dem Santuario Regina Pacis auf einer Höhe von 1240 Metern.[52]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Mortegliano (Via Cavour) −1,6
offizieller Start Via Lestizza 0
Zwischensprint Peonis 56,1
Zwischensprint Paularo 100,4
Bergwertung (2. Kategorie) Passo Duron 104,9 4,4 608 9,7 % 18 %
Zwischensprint Cercivento 116,3
Bergwertung (3. Kategorie) Sella Valcalda 104,9 5,4 958
Bergwertung (2. Kategorie) Cima Sappada 150,8 8,5 1290 4,6 % 15 %
Ziel Sappada 157

20. Etappe

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Die 20. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 25. Mai 2024 statt. Sie bildet die letzte Bergetappe der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Alpago über 184 Kilometern nach Bassano del Grappa, wobei im Finale zweimal der Monte Grappa (1675 m) überquert werden muss. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit fünf von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Alpago vor dem Impianti sportivi Bortolo Canevini unweit des Ufers des Lago di Santa Croce. Nachdem das Zentrum von Farra d’Alpago druchfahren wurde, umrunden die Fahrer den See im Norden, ehe das Rennen nach 5900 Metern auf der SS51 freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke vorbei am Lago Morto, Lago del Restello und Lago di Negrisiola in Richtung Süden. Kurz vor Vittorio Veneto dreht die Fahrtrichtung gen Westen und die Fahrer gelangen über Tarzo zur Muro di Ca’ del Poggio (242 m), die mit ihrer durchschnittlichen Steigung von 12,3 % auf einer Länge von 1100 Metern die erste Bergwertung des Tages darstellt. Die Bergwertung der 4. Kategorie wird nach 30,3 Kilometern erreicht. Über Pieve di Soligo, die Ponte di Vidor und Cornuda geht es im Anschluss nach Possagno, wo der erste Zwischensprint nach 75,3 Kilometern ausgefahren wird. Kurz darauf wird in Semonzo bei Kilometer 87,8 erstmals der Monte Grappa in Angriff genommen.

Der Monte Grappa wird beide Male über die SP140 befahren. Diese weist auf einer Länge von 18,1 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 8,1 % auf. Die ersten 9,5 Kilometer weisen konstante Steigungsprozente von mehr als 8 % auf, ehe beim Campo Croce ein kurzes Flachstück folgt. Kurz darauf werden Kilometerschnitte von mehr als 10 % erreicht. Nach 14 Kilometern überqueren die Fahrer die Baumgrenze und absolvieren ein weiteres 500 Meter langes Flachstück, ehe die letzten 3,5 Kilometer mit 9,5 % im Schnitt zur Bergwertung führen. Auf den letzten Kilometern verlaufen die Steigungsprozente deutlich unrhythmischer und es werden Rampen von bis zu 17 % befahren. Der Monte Grappa wurde als Anstieg der 1. Kategorie klassifiziert. Die Bergwertung wird 77,9 und 30,7 Kilometer vor dem Ziel überquert. Die Abfahrt erfolgt auf der SP148 und ist rund 26,5 Kilometer lang. Im oberen Teil werden viele, teils schnelle Kurven durchfahren. Nach den ersten 8,8 Kilometern biegen die Fahrer bei der Ponte San Lorenzo rechts ab und absolvieren eine 1500 Meter lange Gegensteigung auf der schmaleren Via Val Piana. Diese weist eine durchschnittliche Steigung von 9 % auf und wird beide Male absolviert. In der zweiten Abfahrt wird am höchsten Punkt unter dem Namen Il Pianaro (1207 m) ein Zwischensprint 20,4 Kilometer vor dem Ziel ausgefahren. Die restliche Abfahrt erfolgt ab Villaggio del Sole erneut auf der SP148, die im unteren Teil sieben enge Kehren beinhaltet. Auf den letzten vier flachen Kilometern wird Bassano del Grappa über Romano d’Ezzelino erreicht. Das Ziel befindet sich auf der SS47 neben der Altstadt. Zwischen der ersten und zweiten Auffahrt des Monte Grappa wird in Semonzo bei Kilometer 135 der zweite Zwischensprint ausgefahren.

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Alpago −5,9
offizieller Start SS51 0
Bergwertung (4. Kategorie) Muro di Ca’ del Poggio 30,3 1,1 242 12,3 % 19 %
Zwischensprint Possagno 75,3
Bergwertung (1. Kategorie) Monte Grappa 106,1 18,1 1675 8,1 % 17 %
Zwischensprint Semonzo 135
Bergwertung (1. Kategorie) Monte Grappa 153,3 18,1 1675 8,1 % 17 %
Zwischensprint Il Pianaro 163,6
Ziel Bassano del Grappa 184

21. Etappe

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Die 21. Etappe des Giro d’Italia 2024 findet am 26. Mai 2024 statt. Sie bildet den Abschluss der 107. Austragung des italienischen Etappenrennens. Als Start- und Zielort der 125 Kilometer langen Etappe dient die italienische Hauptstadt Rom. Nach der Etappe werden die Fahrer insgesamt .... Kilometer zurückgelegt haben, was ..... % der Gesamtdistanz entspricht. Die Organisatoren der Rundfahrt bewerteten die Schwierigkeit der Etappe mit einem von fünf Sternen.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Rom im Stadtviertel Esposizione Universale di Roma (EUR) auf der Quadrato della Concordia vor dem Palazzo della Civiltà Italiana. Im Anschluss führt die Strecke auf die Via Cristoforo Colombo, die den Palazzetto dello Sport passiert, ehe das Rennen nach 2,5 Kilometern auf dem Piazzale Venticinque Marzo 1957 freigegeben wird.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf der Via Cristoforo Colombo in Richtung Südwesten zum Tyrrhenischen Meer. In Ostia erreichen die Fahrer beim Fontana dello Zodiaco die Küste, ehe sie bis zum Piazza Sirio fahren. Hier wenden die Fahrer und gelangen auf demselben Weg zurück nach Rom. Vorbei am Marconi Obelisk führt die Via Cristoforo Colombo nun durch das Porta Ardeatina in die Innenstadt, die nach 47,2 Kilometern erreicht wird. Zum Abschluss folgen acht Runden auf einem 9,5 Kilometer langen Rundkurs.

Ausgangspunkt des Rundkurses ist die Via di San Gregorio auf der sich der Zielstrich befindet. Vorbei am Konstantinsbogen geht es einmal um das Kolosseum, ehe die Fahrer auf der Via dei Fori Imperiali das Forum Romanum passieren. Beim Monumento a Vittorio Emanuele II biegt die Strecke am Piazza Venezia links auf die Via del Plebiscito ab. Diese mündet kurz darauf in die Corso Vittorio Emanuele II, die die Fahrer in Richtung Nordwesten zum Ufer des Tiber leitet. Auf ihr werden mit der Il Gesù, dem Theater des Pompeius, der Sant’Andrea della Valle und der Santa Maria in Vallicella weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt passiert. Vor der Ponte Vittorio Emanuele II biegen die Fahrer links auf die Lungotevere dei Fiorentini ab und flogen im Anschluss dem Verlauf des Tibers. Vorbei an der Tiberinsel geht es zum Tempel des Hercules Victor, wo die Fahrt auf der Via del Circo Massimo fortgesetzt wird. Am Ende des Circus Maximus erreichen die Fahrer die 3-Kilometer-Marke. Nun folgen eine Links und eine Rechtskurve, ehe die Fahrer rechts von der Viale delle Terme di Caracalla auf die Viale Guido Baccelli abbiegen. Vorbei an der Balbina von Rom geht es links auf die Viale Guido Baccelli, auf der die Caracalla-Thermen passiert werden. Rund 1500 Meter vor dem Ziel folgt eine scharfe Linkskurve und die Fahrer gelangen über die Viale delle Terme di Caracalla zurück zum Circus Maximus. Dort biegen sie rund 400 Meter vor dem Ziel auf die gepflasterte Via di San Gregorio ab. Der Zielstrich befindet sich auf der Höhe des Portale Vignola, dem Eingangstor zum Palatin.

Am Ende der zweiten und sechsten Runde werden auf der Ziellinie Zwischensprints bei den Kilometermarken 68 und 106 ausgefahren. Ein weiterer Zwischensprint erfolgt am Ende der vierten Runde auf der Via dei Fori Imperiali bei Kilometer 88,4.[53]

Ort Kilometer
neutralisierter Start Rom (EUR) −2,5
offizieller Start Rom (Via Cristoforo Colombo) 0
Zieldurchfahrt Rom (Via di San Gregorio) 49
Zieldurchfahrt Rom (Via di San Gregorio) 58,5
Zwischensprint Rom (Via di San Gregorio) 68
Zieldurchfahrt
Zieldurchfahrt Rom (Via di San Gregorio) 77,5
Zieldurchfahrt Rom (Via di San Gregorio) 87
Zwischensprint Rom (Via dei Fori Imperiali) 88,4
Zieldurchfahrt Rom (Via di San Gregorio) 96,5
Zwischensprint Rom (Via di San Gregorio) 106
Zieldurchfahrt
Zieldurchfahrt Rom (Via di San Gregorio) 115,5
Ziel Rom (Via di San Gregorio) 125
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