Hummelfeld
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 54° 28′ N, 9° 43′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Schlei-Ostsee | |
Höhe: | 13 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,98 km2 | |
Einwohner: | 279 (31. Dez. 2018)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24357 | |
Vorwahl: | 04353 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 084 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Holm 13 24340 Eckernförde | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Dirk Harder (KWH) | |
Lage der Gemeinde Hummelfeld im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Hummelfeld (dänisch: Hummelmark) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
GeographieBearbeiten
Hummelfeld liegt etwa sieben Kilometer westlich von Eckernförde am Rand der Hüttener Berge. Zum Ort gehören die Ortsteile Fellhorst und Wolfskrug.
GeschichteBearbeiten
Hummelfeld wurde 1462 erstmals erwähnt. Der Ortsname geht auf das altnordische oder niederdeutsche Wort für Hopfen (anord. humla, ndt. Hummel, dän. humle) zurück. Der Ortsname bedeutet somit Hopfenfeld, übertragen vom dänischen Hummelmark[2] in der Bedeutung von mark für Rodung, Feld[3]. Kirchlich gehörte Hummelfeld zum evangelisch-lutherischen Kirchspiel Kosel.
Die Gemeinde hieß ursprünglich Hummelfeld-Wolfskrug. Die Umbenennung erfolgte 1932.
PolitikBearbeiten
GemeindevertretungBearbeiten
Seit der Kommunalwahl 2013 hat die Wählergemeinschaft KWH alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.
WappenBearbeiten
Blasonierung: „In Gold eine grüne Hopfenranke, bestehend aus einem gestürzten Blatt und fünf auswärts weisenden Dolden darüber.“[4]
Wirtschaft und InfrastrukturBearbeiten
Die Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Nur wenige kleine Handwerksbetriebe sind am Ort ansässig. Nördlich von Hummelfeld verläuft die Bundesstraße 76 von Schleswig nach Eckernförde.
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2018 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein, 2. Auflage, Neumünster 1992, S. 353
- ↑ Beiträge zur Namensforschung, Bd. 11, 1976, S. 257
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein