Lohe-Föhrden

Gemeinde in Deutschland

Lohe-Föhrden (dänisch: Lo-Førden; plattdt.: Loh-Föhrden, Lo-Föörden) ist eine Gemeinde am Ochsenweg im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Lohe, Föhrden, Sorgbrück und ein Teil der Bundeswehrliegenschaft Hugo-Junkers-Kaserne liegen im Gemeindegebiet.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Lohe-Föhrden
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Lohe-Föhrden hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 20′ N, 9° 32′ OKoordinaten: 54° 20′ N, 9° 32′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Rendsburg-Eckernförde
Amt: Hohner Harde
Höhe: 5 m ü. NHN
Fläche: 16,03 km2
Einwohner: 448 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 28 Einwohner je km2
Postleitzahl: 24806
Vorwahl: 04335
Kfz-Kennzeichen: RD, ECK
Gemeindeschlüssel: 01 0 58 097
Adresse der Amtsverwaltung: Hohe Straße 4
24806 Hohn
Website: www.gemeinde-lohe-foehrden.de
Bürgermeister: Sven Carstens
Lage der Gemeinde Lohe-Föhrden im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Karte

Geografie Bearbeiten

Lohe-Föhrden liegt etwa sieben Kilometer westlich von Rendsburg in der Sorgeniederung. Östlich verläuft die Bundesstraße 77 nach Schleswig.

Geschichte Bearbeiten

Einige der Schlachten im Großen Nordischen Krieg wurden 1712 in der Lohheide ausgetragen.

Politik Bearbeiten

Gemeindevertretung Bearbeiten

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählergemeinschaft Lohe-Förden. Die Wahlbeteiligung betrug 56,5 %.[3]

Wappen Bearbeiten

Blasonierung: „In Grün ein silberner schräg-linker Wellenbalken, oben ein silberner dreiblättriger Eichenzweig, unten zwei gekreuzte aufrechte silberne Schwerter.“[4]

Wirtschaft Bearbeiten

Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt, es gibt jedoch auch viele Berufspendler, vor allem nach Rendsburg, Hohn und Fockbek.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Lohe-Föhrden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 6: Kronprinzenkoog - Mühlenrade. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-85-9, S. 178 (dnb.de [abgerufen am 26. Juli 2020]).
  3. wahlen-sh.de
  4. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein