Heinkenborstel
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 54° 8′ N, 9° 45′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Mittelholstein | |
Höhe: | 44 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,55 km2 | |
Einwohner: | 130 (31. Dez. 2018)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 17 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24594 | |
Vorwahl: | 04873 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 074 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 15 24594 Hohenwestedt | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Lisa Höcker (KWG) | |
Lage der Gemeinde Heinkenborstel im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Heinkenborstel (niederdeutsch: Heikenbossel) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und VerkehrBearbeiten
Heinkenborstel liegt etwa 17 km nordwestlich von Neumünster und 20 km südlich von Rendsburg im Naturpark Aukrug. Westlich verläuft die Bundesstraße 77 von Rendsburg nach Itzehoe, südlich die Bundesstraße 430 von Neumünster in Richtung Meldorf. Durch das Gemeindegebiet fließt der Himmelreichsgraben.
PolitikBearbeiten
Von den sieben Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft KWG seit der Kommunalwahl im Mai 2013 alle Sitze.[2]
GeschichteBearbeiten
Eine historische Quelle für den Verwaltungsaufbau eines Gaues ist eine Urkunde, die Heinrich der Löwe am 13. September 1148[3] in Heinkenborstel ausstellen ließ. Zeuge der Beurkundung war Landesrichter Vergotus, Sohn des Daso de Ennige (Innien).[4]
WirtschaftBearbeiten
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt, aber auch der Tourismus wird immer bedeutender.
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2018 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Ergebnisse der Kommunalwahlen 2013. amt-mittelholstein.de. Abgerufen am 27. Mai 2013.
- ↑ Wolfgang Dose: Die Dasoniden. Holstein im Hochmittelalter. Berlin 1999/2007, S. 19. (PDF)
- ↑ Waldmar Jury Moritz: 850 Jahre Aukrug. Gliederungsziffer I/4. In: Homepage Aukrug. http://www.aukrug.de/daso.htm (Memento vom 24. September 2008 im Internet Archive)