Liste der Sportjahre
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Weitere Ereignisse

Badminton Bearbeiten

Höhepunkt des Badmintonjahres 1947 waren die All England, die Denmark Open, die Irish Open, die Scottish Open und die French Open. Der nationale Spielbetrieb lief in vielen Ländern erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wieder mit vollen Terminkalendern. In den USA, Kanada und Australien wurden wieder nationale Titelkämpfe ausgetragen. Japan richtete erstmals eine eigene Meisterschaft aus.

Internationale Veranstaltungen

Veranstaltung Herreneinzel Dameneinzel Herrendoppel Damendoppel Mixed
All England Danemark  Conny Jepsen Danemark  Marie Ussing Danemark  Tage Madsen
Danemark  Poul Holm
Danemark  Tonny Ahm
Danemark  Kirsten Thorndahl
Danemark  Poul Holm
Danemark  Tonny Ahm
Denmark Open Danemark  Poul Holm Danemark  Tonny Ahm Danemark  Preben Dabelsteen
Danemark  Jørn Skaarup
Danemark  Aase Schiøtt Jacobsen
Danemark  Marie Ussing
Danemark  Tage Madsen
Danemark  Kirsten Thorndahl
French Open England  A. J. Hone England  L. Barlow England  S. G. Bell
England  A. J. Hone
England  Mavis Henderson
England  L. Barlow
England  A. J. Hone
England  Mavis Henderson
Malaysia Open Singapur 1946  Wong Peng Soon Selangor  Cecilia Samuel   Ooi Teik Hock
  Tan Kin Hong
Selangor  Cecilia Samuel
  Molly Chin
Selangor  Chan Kon Leong
Selangor  Cecilia Samuel

Basketball Bearbeiten

  • 27. April/3. Mai: In Prag findet die 5. Europameisterschaft der Herren statt. Die Mannschaft der Sowjetunion holt sich bei ihrer ersten Teilnahme auf Anhieb den Titel. Im Finale siegt sie gegen Titelverteidiger Tschechoslowakei mit 56:37. Bronze geht an die Mannschaft Ägyptens.

Boxen Bearbeiten

  • 2. bis 17. April: Die Boxeuropameisterschaften 1947 fanden in Dublin (Irland) statt. Nach einer durch den Zweiten Weltkrieg bedingten achtjährigen Pause waren es die zweiten Europameisterschaften in Dublin in Folge. Es wurden Titel in acht Gewichtsklassen vergeben, wobei Frankreich mit einer Gold- und drei Silbermedaillen als stärkste Nation aus dem Turnier hervorging. Im Schwergewicht holte Gerry O'Colman aus Irland die Goldmedaille.

Eishockey Bearbeiten

Eiskunstlauf Bearbeiten

 
Barbara Ann Scott und Hans Gerschwiler

Eisschnelllauf Bearbeiten

Fußball Bearbeiten

  Meister Pokalsieger
Albanien   FK Partizani Tirana nicht ausgespielt
Deutschland nicht ausgespielt nicht ausgespielt
England   FC Liverpool   Charlton Athletic
Frankreich   CO Roubaix-Tourcoing   OSC Lille
Italien   AC Turin nicht ausgespielt
Österreich   SC Wacker Wien   SC Wacker Wien
Schottland   Glasgow Rangers   FC Aberdeen
Schweiz   FC Biel-Bienne   FC Basel
Sowjetunion   ZSKA Moskau   Spartak Moskau
Spanien   FC Valencia   Real Madrid

Handball Bearbeiten

Leichtathletik Bearbeiten

  • 19. April: Der Koreaner Yun Bok-Suh stellt mit 2:25:39 h eine neue Weltbestzeit im Marathon auf.
  • 29. Juni: Herma Bauma (Österreich) erzielt im Speerwurf mit 48,21 m einen neuen Weltrekord.
  • 15. August: Lennart Strand (Schweden) verbessert über 1500 Meter der Herren den Weltrekord auf 3:43,0 min.
  • 25. August: Der Neuseeländer Doug Harris läuft die 800 Meter in der neuen Weltrekordzeit von 1:49,2 min.
  • 23. September: Klawdija Majutschaja (Sowjetunion) übertrifft den Weltrekord im Speerwurf mit 50,32 m. Dieser Rekord wird jedoch nicht offiziell anerkannt, da die Sowjetunion noch nicht Mitglied der IAAF war.

Motorsport Bearbeiten

Motorradsport Bearbeiten

Motorrad-Europameisterschaft Bearbeiten

Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft Bearbeiten

Olympische Spiele Bearbeiten

Radsport Bearbeiten

  • 25. Juni/20. Juli: Bei der ersten Tour de France nach dem Zweiten Weltkrieg siegt überraschend der Franzose Jean Robic. Der Bretone nahm dem Italiener Pierre Brambilla erst auf der letzten Etappe das Gelbe Trikot ab.
  • 20./25. August: Mit dem Grünen Band vom Rhein findet auch die erste Deutschland-Rundfahrt nach Kriegsende statt. Sieger des Sechs-Etappen-Rennens ist Erich Bautz.

Tennis Bearbeiten

Tischtennis Bearbeiten

Turnen Bearbeiten

Geboren Bearbeiten

Januar Bearbeiten

 
Luciano Chiarugi

Februar Bearbeiten

März Bearbeiten

 
Erika Zuchold

April Bearbeiten

 
Johan Cruyff

Mai Bearbeiten

Juni Bearbeiten

 
Rini van Bracht
  • 01. Juni: Rini van Bracht, niederländischer Karambolagespieler und mehrfacher Welt- und Europameister
  • 01. Juni: Ron Dennis, britischer Unternehmer und Motorsportmanager
  • 04. Juni: Peter Görtz, deutscher Handballspieler († 2013)
  • 04. Juni: Hanspeter Latour, Schweizer Fußballtrainer und -spieler
  • 11. Juni: Bob Evans, britischer Automobilrennfahrer
  • 11. Juni: Wladimir Smirnow, russisch-sowjetischer Skispringer
  • 19. Juni: Lucien Rossiaud, französischer Automobilrennfahrer und Unternehmer
  • 21. Juni: Duane Thomas, US-amerikanischer American-Football-Spieler
  • 22. Juni: Pete Maravich, US-amerikanischer Basketballspieler († 1988)
  • 25. Juni: Charles Mendez, US-amerikanischer Automobilrennfahrer und Motorsportfunktionär
  • 25. Juni: John Powell, US-amerikanischer Diskuswerfer († 2022)
  • 26. Juni: Karl Auer, Präsident des Fußballvereins TSV 1860 München
  • 26. Juni: Werner Voigt, deutscher Fußballspieler und -trainer († 2023)
  • 28. Juni: John Aston junior, englischer Fußballspieler
  • 30. Juni: Wladimir Petrow, russisch-sowjetischer Eishockeyspieler († 2017)

Juli Bearbeiten

 
O. J. Simpson

August Bearbeiten

September Bearbeiten

 
Dieter Riedel
 
Dick Advocaat
  • 27. September: Dick Advocaat, niederländischer Fußballspieler und -trainer

Oktober Bearbeiten

November Bearbeiten

 
Siegmar Wätzlich

Dezember Bearbeiten

 
Sinaida Woronina

Gestorben Bearbeiten

Januar bis Juni Bearbeiten

Juli bis Dezember Bearbeiten

 
Ettore Bugatti

Datum unbekannt Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

Portal: Sport – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Sport

Weblinks Bearbeiten

Commons: Sportjahr 1947 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Alexander Malejew in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)
  2. Waleri Iljinych in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)