Der 16. August ist der 228. Tag des gregorianischen Kalenders (der 229. in Schaltjahren), somit bleiben noch 137 Tage bis zum Jahresende.

Historische Jahrestage
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Ereignisse Bearbeiten

Politik und Weltgeschehen Bearbeiten

 
1632: Schlacht bei Wiesloch
 
1685: Belagerung von Gran
 
1801: Nelsons Fehlschlag
 
1908: Statue des Hauptmann von Köpenick
 
1960: Flagge der Republik Zypern

Wirtschaft Bearbeiten

  • 1621: In Nürnberg nimmt eine zuvor errichtete Girobank ihre Geschäftstätigkeit auf.
  • 1866: Zwischen Hamburg und Wandsbek nimmt die Pferdebahn ihren Betrieb auf.
  • 1896: George Carmack findet Gold am Klondike River in Kanadas Yukon-Territorium. Die Nachricht löst knapp ein Jahr später einen Goldrausch aus.
  • 1945: In Berlin wird der Aufbau Verlag gegründet. Er wächst bald zum größten belletristischen Verlag der DDR heran. Zu Beginn spezialisiert er sich auf kommunistische und antifaschistische Literatur sowie russische Bücher und Klassikerausgaben.
  • 1954: In den Vereinigten Staaten erscheint die Erstausgabe des Sportmagazins Sports Illustrated.
  • 1984: Bei der deutschen Lufthansa droht ein Arbeitskampf, nachdem der Vermittlungsversuch des ehemaligen „Superministers“ Karl Schiller von 80 Prozent der Belegschaft abgelehnt wurde. Die Lage gilt als kompliziert, da das Bodenpersonal, vertreten durch die ÖTV, eine diametrale Position zum fliegenden Personal, dargestellt von der DAG, einnimmt.

Wissenschaft und Technik Bearbeiten

 
1809: Berliner Humboldt-Universität

Kultur Bearbeiten

 
1976: ABBA

Gesellschaft Bearbeiten

  • 1969: Charles Manson und weitere Mitglieder der Manson Family werden wegen Verdachtes auf Autodiebstahl festgenommen, aber nach einigen Tagen wieder freigelassen.
  • 1975: Der Serienmörder Ted Bundy wird in Utah erstmals verhaftet.
  • 1988: In Gladbeck beginnt in einer Filiale der Deutschen Bank die Geiselnahme von Gladbeck, die erst 54 Stunden später auf der Autobahn zwischen Köln und Frankfurt am Main beendet wird.
  • 2017: Das Minamata-Übereinkommen tritt in Kraft.

Religion Bearbeiten

Katastrophen Bearbeiten

 
1906: Erdbeben in Valparaiso

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Sport Bearbeiten

  • 1812: Arnold Abbühl, Joseph Bortis und Alois Volker gelingt die Erstbesteigung des Finsteraarhorns, des höchsten Berges der Berner Alpen.
  • 1930: In Hamilton, Ontario, Kanada, werden die British Empire Games 1930, die erste Ausgabe der heute als Commonwealth Games bekannten Spiele eröffnet. Es nehmen rund 400 Athleten aus 11 Ländern teil, Frauen sind jedoch nur in den Wassersportdisziplinen teilnahmeberechtigt.
  • 1935: Augustine Cortauld, Jack Longland, Ebbe Munck, H. G. Wager und Laurence Wager gelingt die Erstbesteigung des Gunnbjørn Fjeld, dem höchsten Berg von Grönland. Die nächste erfolgreiche Besteigung des unzugänglichen Berges gelingt erst 1971.
  • 1936: In Berlin findet die Schlussfeier der Olympischen Sommerspiele statt. Die Spiele werden zu einem Propagandaerfolg für die Nationalsozialisten, weil erstmals nicht die USA die meisten Medaillen gewinnen, sondern Deutschland.
  • 1960: Joseph Kittinger springt mit dem Fallschirm aus 31.332 Meter aus einem Heliumballon. Er erreicht dabei eine Geschwindigkeit von 988 km/h und fällt vier Minuten und 36 Sekunden, bis sich in rund 5.500 Meter Höhe der Hauptfallschirm öffnet. Bei diesem Unternehmen stellt Kittinger drei Weltrekorde auf, von denen die Dauer des freien Falls bis heute nicht übertroffen worden ist.

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Geboren Bearbeiten

Vor dem 18. Jahrhundert Bearbeiten

 
Agostino Carracci (* 1557)
 
Anna von Österreich (* 1573)
 
Hermann Werner von Wolff-Metternich zur Gracht (* 1625)

18. Jahrhundert Bearbeiten

 
Marcantonio Colonna (* 1724)

19. Jahrhundert Bearbeiten

1801–1850 Bearbeiten

 
Ernst von Leutsch (* 1808)
 
Lida Bendemann (* 1821)

1851–1900 Bearbeiten

 
Adolf Schlatter (* 1852)
 
Cornélie van Oosterzee (* 1863)
 
Sakaria Paliaschwili (* 1871)
 
Jane Atché (* 1872)
 
T. E. Lawrence (* 1888)
 
Adelheid von Sachsen-Meiningen (* 1891)

20. Jahrhundert Bearbeiten

1901–1925 Bearbeiten

 
Marian Rejewski (* 1905)
 
Mae Clarke (* 1910)
 
Menachem Begin (* 1913)

1926–1950 Bearbeiten

 
Ina-Maria Greverus (* 1929)
 
Wolfgang Völz (* 1930)
 
Julie Newmar (* 1933)
 
Rocco Granata (* 1938)
 
Helga Schultz (* 1941)
 
Suzanne Farrell (* 1945)
 
Dietrich Hollinder­bäumer (* 1942)
 
Carol Moseley Braun (* 1947)

1951–1975 Bearbeiten

 
James Cameron (* 1954)
 
Madonna (* 1958)
 
Andreas Dresen (* 1963)
 
Yvan Muller (* 1969)
 
Didier Cuche (* 1974)

1976–2000 Bearbeiten

 
Sandra Weiss (* 1976)
 
Vanessa Carlton (* 1980)
 
Leslie Clio (* 1986)
 
Evanna Lynch (* 1991)
 
Carey Price (* 1987)

21. Jahrhundert Bearbeiten

  • 2001: Amadou Onana, belgisch-senegalesischer Fußballspieler

Gestorben Bearbeiten

Vor dem 17. Jahrhundert Bearbeiten

 
Ramiro III. († 1157)
 
Azzo Visconti († 1339)
 
Margarethe von Schottland († 1445)

17./18. Jahrhundert Bearbeiten

 
Andrew Marvell († 1678)
 
Marie Elisabeth von Hessen-Darmstadt († 1715)
 
Giuseppe Gonzaga († 1746)

19. Jahrhundert Bearbeiten

 
Friederike Bethmann-Unzelmann († 1815)
 
Moissei Iwanowitsch Karpenko († 1854)
 
Ramakrishna († 1886)

20. Jahrhundert Bearbeiten

1901–1950 Bearbeiten

 
Heinrich Spoerry († 1907)
 
Peter I. († 1921)
 
Andrej Hlinka († 1938)
 
Margaret Mitchell († 1949)

1951–2000 Bearbeiten

 
Wanda Landowska († 1959)
 
Elvis Presley († 1977)
 
Jean Acker († 1978)
 
Stewart Granger († 1993)

21. Jahrhundert Bearbeiten

 
Idi Amin († 2003)
 
Aretha Franklin († 2018)
 
Prinzessin Christina († 2019)
 
Eva-Maria Hagen († 22022)
 
Renata Scotto († 2023)

Feier- und Gedenktage Bearbeiten

Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.

Weblinks Bearbeiten

Commons: 16. August – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien