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Féy
Féy (Frankreich)
Féy (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Metz
Kanton Les Coteaux de Moselle
Gemeindeverband Metz Métropole
Koordinaten 49° 2′ N, 6° 6′ OKoordinaten: 49° 2′ N, 6° 6′ O
Höhe 191–361 m
Fläche 5,66 km²
Einwohner 735 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 130 Einw./km²
Postleitzahl 57420
INSEE-Code

Féy

Féy ist eine französische Gemeinde mit 735 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.

Geographie Bearbeiten

Féy liegt in Lothringen, auf der rechten Seite der Mosel, zwölf Kilometer südwestlich von Metz und acht Kilometer nordwestlich von Verny, auf einer Höhe zwischen 191 und 215 m über dem Meeresspiegel, die mittlere Höhe beträgt 361 m. Das Gemeindegebiet umfasst 5,75 km².

Geschichte Bearbeiten

Der Ort gehörte im Mittelalter zum Bistum Metz.[1]

Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide-, Ölsaat-, Wein-, Obst- und Gemüsebau.[1]

Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.

Das Dorf trug 1915–1919 den eingedeutschten Namen Buch i. Lothr. und 1940–1944 Buchen.

Demographie Bearbeiten

Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten Weltkriegs
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019
Einwohner 215 236 285 500 487 574 593 730

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 97 (books.google.de).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Féy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 298 (google.books.de).