Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2017/Qualifikation

Die Qualifikationsspiele für die Endrunde der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2017 wurden in der Zeit vom 4. April 2015 bis 25. Oktober 2016 ausgetragen. 46 der 54 UEFA-Mitglieder spielten um 15 Startplätze bei der Endrunde in den Niederlanden, die erstmals mit 16 Mannschaften ausgetragen wird. Die Auswahl des Gastgebers war automatisch qualifiziert. Keine Mannschaft meldeten die Verbände aus Armenien, Aserbaidschan, Bulgarien, Gibraltar, Liechtenstein, San Marino und Zypern. Erstmals hatten die Verbände von Albanien, Andorra, Moldau und Montenegro ihre Mannschaften gemeldet. Albanien und Montenegro hatten aber bereits an der Qualifikation für die WM 2015 teilgenommen und Moldau hatte bereits in der Kategorie B der Qualifikation für die WM 2007 teilgenommen, um die Chance zu erhalten bei der nächsten Qualifikation in der dann aber abgeschafften A-Kategorie zu starten.

Modus Bearbeiten

Die Qualifikation fand über drei Runden statt. Die 1. Qualifikationsrunde bestritten nur die acht schwächsten Nationalmannschaften. Sie wurden auf zwei Gruppen zu je vier Mannschaften aufgeteilt, die in Miniturnieren zwei Teilnehmer an der 2. Qualifikationsrunde ausspielten.

In der 2. Qualifikationsrunde bildeten die zwei Gruppensieger der 1. Runde und die 38 gesetzten Mannschaften acht Gruppen zu je fünf Mannschaften. Innerhalb jeder Gruppe spielte jede Mannschaft ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen jede andere. Die Gruppensieger und die sechs besten Gruppenzweiten qualifizierten sich direkt für die Endrunde der Europameisterschaft. Die beiden schlechtesten Gruppenzweiten spielten in den Play-offs der 3. Qualifikationsrunde um den letzten freien Platz bei der Endrunde.

Wenn zwei oder mehr Mannschaften einer Gruppe nach Abschluss eines Miniturniers die gleiche Anzahl Punkte aufwiesen, wurde die Platzierung nach folgenden Kriterien in dieser Reihenfolge ermittelt:

a. höhere Punktzahl aus den Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften;
b. bessere Tordifferenz aus den Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften;
c. größere Anzahl erzielter Tore aus den Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften;
d. wenn nach der Anwendung der Kriterien a) bis c) immer noch mehrere Mannschaften denselben Platz belegen, werden die Kriterien a) bis c) erneut angewendet, jedoch ausschließlich auf die Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften, um deren definitive Platzierung zu bestimmen. Führt dieses Vorgehen keine Entscheidung herbei, werden die Kriterien e) bis h) angewendet;
e. bessere Tordifferenz aus allen Gruppenspielen;
f. größere Anzahl erzielter Tore aus allen Gruppenspielen;
g. geringere Gesamtzahl an Strafpunkten auf der Grundlage der in allen Gruppenspielen erhaltenen gelben und roten Karten (rote Karte = 3 Punkte, gelbe Karte = 1 Punkt, Platzverweis nach zwei gelben Karten in einem Spiel = 3 Punkte);
h. Platzierung in der UEFA-Frauen-Nationalmannschafts-Koeffizientenrangliste, die für die Auslosung der Vorrunde verwendet wurde

Trafen zwei Mannschaften im letzten Gruppenspiel aufeinander, die dieselbe Anzahl Punkte, die gleiche Tordifferenz und dieselbe Anzahl Tore aufweisen, und endete das betreffende Spiel unentschieden, wurde ihre endgültige Platzierung durch Elfmeterschießen ermittelt, vorausgesetzt, dass keine andere Mannschaft derselben Gruppe nach Abschluss der Gruppenspiele dieselbe Anzahl Punkte hatte. Hatten mehr als zwei Mannschaften dieselbe Anzahl Punkte, fanden die oben genannten Kriterien Anwendung. Dieses Verfahren war nur dann erforderlich, wenn die Platzierung der Mannschaften ausschlaggebend war.

Zur Ermittlung des/der besten Zweitplatzierten wurden nur die Ergebnisse gegen die erst- und drittplatzierten Mannschaften gewertet. Dabei galten die folgenden Kriterien in dieser Reihenfolge:

a. höhere Punktzahl;
b. bessere Tordifferenz;
c. größere Anzahl erzielter Tore;
d. geringere Gesamtzahl an Strafpunkten auf der Grundlage der erhaltenen gelben und roten Karten (rote Karte = 3 Punkte, gelbe Karte = 1 Punkt, Platzverweis nach zwei gelben Karten in einem Spiel = 3 Punkte);
e. Platzierung in der UEFA-Frauen-Nationalmannschafts-Koeffizientenrangliste, die für die Auslosung der Vorrunde verwendet wurde (vgl. Anhang B.1.2a).

1. Qualifikationsrunde Bearbeiten

Die 1. Qualifikationsrunde wurde am 19. Januar 2015 in der UEFA-Zentrale in Nyon ausgelost. Die Gastgeber der Miniturniere sind fett markiert.[1] In Klammern ist der UEFA-Koeffizient vom November 2014 aufgeführt.[2] Für Moldau waren die Qualifikationsspiele die ersten Länderspiele seit 2006, für Andorra die ersten Wettbewerbsspiele überhaupt.

Gruppe 1 Gruppe 2
Moldau Republik  Moldau (-) Georgien  Georgien (45)
Luxemburg  Luxemburg (48) Andorra  Andorra (-)
Litauen  Litauen (46) Faroer  Färöer (42)
Lettland  Lettland (47) Malta  Malta (44)

Gruppe 1 Bearbeiten

Das Turnier in der Republik Moldau wurde vom 4. bis 9. April 2015 ausgetragen.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Moldau Republik  Moldau  3  2  0  1 005:100  +4 06
 2. Lettland  Lettland  3  1  1  1 005:500  ±0 04
 3. Litauen  Litauen  3  1  1  1 003:300  ±0 04
 4. Luxemburg  Luxemburg  3  1  0  2 004:800  −4 03
04.04.2015 Orhei Luxemburg Lettland 4:3 (1:1)
Vadul lui Vodă Moldau Litauen 2:0 (0:0)
06.04.2015 Orhei Litauen Luxemburg 2:0 (1:0)
Vadul lui Vodă Moldau Lettland 0:1 (0:1)
09.04.2015 Vadul lui Vodă Luxemburg Moldau 0:3 (0:1)
Orhei Lettland Litauen 1:1 (0:1)

Gruppe 2 Bearbeiten

Das Turnier auf der Insel Malta wurde vom 4. bis 9. April 2015 ausgetragen.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Georgien  Georgien  3  2  0  1 010:200  +8 06
 2. Faroer  Färöer  3  2  0  1 012:400  +8 06
 3. Malta  Malta  3  2  0  1 009:800  +1 06
 4. Andorra  Andorra  3  0  0  3 003:200 −17 00

Georgien wurde Gruppensieger aufgrund der besseren Tordifferenz in den direkten Vergleichen mit den Färöer und Malta.

04.04.2015 Ħamrun Georgien Färöer 2:0 (1:0)
Ħamrun Andorra Malta 3:5 (1:4)
06.04.2015 Ħamrun Färöer Andorra 8:0 (2:0)
Ħamrun Georgien Malta 1:2 (0:0)
09.04.2015 Ħamrun Malta Färöer 2:4 (1:2)
Attard Andorra Georgien 0:7 (0:4)

2. Qualifikationsrunde Bearbeiten

Die Auslosung der 2. Qualifikationsrunde wurde am 20. April 2015 in Nyon durchgeführt. Es wurden insgesamt acht Gruppen mit je 5 Mannschaften ausgelost. Die Gruppenspiele fanden zwischen dem 14. September 2015 und 20. September 2016 statt. Für die Endrunde qualifizierten sich die acht Gruppensieger und sechs der besten Zweitplatzierten direkt.

Die weiteren zwei Zweitplatzierten ermittelten in Entscheidungsspielen (3. Qualifikationsrunde) mit Hin- und Rückspiel den 16. Teilnehmer. Für die Ermittlung der besten Gruppenzweiten zählten in den Gruppen nur die Spiele gegen den Ersten, Dritten und Vierten.

Farbindex:

  • grüne Hintergrundfarbe = Platzierung berechtigt zur Teilnahme an der EM-Endrunde.
  • gelbe Hintergrundfarbe = 2. Gruppenplatz, berechtigt zur Ermittlung der direkten EM-Endrundenteilname als beste Gruppenzweite.
  • ohne Hintergrundfarbe = Mannschaften können sich noch qualifizieren.
  • rosa Hintergrundfarbe = Mannschaften konnten sich nicht qualifizieren.

Lostöpfe:

  • 1: Deutschland, England, Frankreich, Island, Italien, Norwegen, Schweden, Spanien
  • 2: Belgien, Dänemark, Finnland, Österreich, Russland, Schottland, Schweiz, Ukraine
  • 3: Irland, Polen, Rumänien, Serbien, Tschechien, Ungarn, Wales, Belarus
  • 4: Bosnien und Herzegowina, Griechenland, Israel, Nordirland, Portugal, Slowakei, Slowenien, Türkei,
  • 5: Albanien, Estland, Georgien, Kasachstan, Kroatien, Mazedonien, Moldau, Montenegro

Übersicht Bearbeiten

UEFA-Rang der Teilnehmer in Klammern.[3]

Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4
1. Island  Island (8) 1. Spanien  Spanien (7) 1. Frankreich  Frankreich (2) 1. Schweden  Schweden (3)
2. Schottland  Schottland (13) 2. Finnland  Finnland (11) 2. Ukraine  Ukraine (15) 2. Danemark  Dänemark (10)
3. Belarus  Belarus (24) 3. Irland  Irland (20) 3. Rumänien  Rumänien (21) 3. Polen  Polen (17)
4. Slowenien  Slowenien (31) 4. Portugal  Portugal (25) 4. Griechenland  Griechenland (32) 4. Slowakei  Slowakei (27)
5. Nordmazedonien  Nordmazedonien (37) 5. Montenegro  Montenegro (38) 5. Albanien  Albanien (36) 5. Moldau Republik  Moldau (40)
Gruppe 5 Gruppe 6 Gruppe 7 Gruppe 8
1. Deutschland  Deutschland (1) – Titelverteidiger 1. Italien  Italien (6) 1. England  England (5) 1. Norwegen  Norwegen (4)
2. Russland  Russland (9) 2. Schweiz  Schweiz (12) 2. Belgien  Belgien (16) 2. Osterreich  Österreich (14)
3. Ungarn  Ungarn (22) 3. Tschechien  Tschechien (18) 3. Serbien  Serbien (23) 3. Wales  Wales (19)
4. Turkei  Türkei (29) 4. Nordirland  Nordirland (26) 4. Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina (28) 4. Israel  Israel (30)
5. Kroatien  Kroatien (34) 5. Georgien  Georgien (39) 5. Estland  Estland (33) 5. Kasachstan  Kasachstan (35)

Gruppe 1 Bearbeiten

In Gruppe 1, der einzigen Gruppe ohne einen Teilnehmer der WM 2015, ist Island die einzige Mannschaft, die sich schon für EM-Endrunden qualifizieren konnte und Schottland die Mannschaft, die bisher die meisten Länderspiele bestritten hat. Island und Schottland trafen bisher achtmal aufeinander, zuletzt im Juni 2013, aber nur zweimal in Pflichtspielen (1992 in der Qualifikation für die EM 1993). Die Bilanz spricht mit vier Siegen bei je zwei Remis und Niederlagen für Island. Auf Belarus trafen die Isländerinnen bisher zweimal, in der Qualifikation für die WM 2007 wurden beide Spiele gewonnen. Dagegen ist die Bilanz gegen Slowenien ausgeglichen: je ein Sieg und eine Niederlage gab es in der Qualifikation für die EM 2009. Gegen Mazedonien haben Island ebenso wie Schottland noch nie gespielt. Die Sloweninnen bestritten dagegen bereites 2005 ein Freundschaftsspiel gegen Mazedonien, das sie mit 7:1 gewannen und damit ihren höchsten Länderspielsieg erreichten. Gegen Schottland haben die Sloweninnen dagegen noch nie gespielt und die Schottinnen spielten auch erst einmal gegen Belarus und kamen dabei im September 2000 nur zu einem 2:2. Belarus und Mazedonien spielten in der Qualifikation für die WM 2011 gegeneinander, wobei die Belarussinnen in beiden Spielen je sechs Tore erzielten.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Island  Island  8  7  0  1 034:200 +32 21
 2. Schottland  Schottland  8  7  0  1 030:700 +23 21
 3. Slowenien  Slowenien  8  3  0  5 021:190  +2 09
 4. Belarus  Belarus  8  3  0  5 010:200 −10 09
 5. Nordmazedonien  Nordmazedonien  8  0  0  8 004:510 −47 00
22.09.2015 Ajdovščina Slowenien Schottland 00:3 (0:2)
Reykjavík Island Belarus 02:0 (1:0)
19.10.2015 Kranj Slowenien Belarus 03:0 (1:0)
22.10.2015 Skopje Mazedonien Island 00:4 (0:4)
23.10.2015 Motherwell Schottland Belarus 07:0 (1:0)
26.10.2015 Lendava Slowenien Island 00:6 (0:2)
27.10.2015 Skopje Mazedonien Schottland 01:4 (1:4)
26.11.2015 Skopje Mazedonien Belarus 00:2 (0:0)
29.11.2015 Paisley Schottland Mazedonien 10:0 (6:0)
08.04.2016 Paisley Schottland Slowenien 03:1 (2:1)
12.04.2016 Minsk Belarus Island 0:5 (0:3)
Lendava Slowenien Mazedonien 8:1 (1:0)
03.06.2016 Skopje Mazedonien Slowenien 0:9 (0:6)
Falkirk Schottland Island 0:4 (0:1)
07.06.2016 Minsk Belarus Schottland 0:1 (0:1)
Reykjavík Island Mazedonien 8:0 (6:0)
15.09.2016 Minsk Belarus Mazedonien 6:2 (4:1)
16.09.2016 Reykjavík Island Slowenien 4:0 (2:0)
20.09.2016 Reykjavík Island Schottland 1:2 (1:1)
Minsk Belarus Slowenien 2:0 (1:0)

Gruppe 2 Bearbeiten

Von den fünf Mannschaften der Gruppe 2 spielten Finnland und Portugal bisher am häufigsten gegeneinander, zumeist beim Algarve-Cup, wo sie allein sechsmal im Spiel um Platz 7 aufeinandertrafen. Mit fünf Siegen, zwei Remis (beide im Elfmeterschießen entschieden) und vier Niederlagen haben die Finninnen noch knapp die Nase vorn. Spanien traf dagegen erst dreimal auf Finnland, gewann in der Qualifikation für die WM 2007 einmal und spielte ebenso wie in einem Freundschaftsspiel einmal remis gegen die Nordeuropäerinnen. Auch gegen Irland haben die Spanierinnen mit zwei Siegen bei einer Niederlage (beide gewannen die Auswärtsspiele in der Qualifikation für die EM 1993 gegeneinander) eine positive Bilanz. Gegen den Nachbarn Portugal gab es dagegen erst zwei Freundschaftsspiele, wovon jede Mannschaft eins gewann – aber noch kein Wettbewerbsspiel. Auf Montenegro treffen die Spanierinnen dagegen erstmals in dieser Qualifikation. Montenegro hat aber auch gegen die anderen Gruppengegner noch nicht gespielt. Irland hat außer gegen Spanien bisher nur gegen Finnland gespielt, zuletzt beim Zypern-Cup 2013 das Spiel um Platz 7 verloren. Zuvor gab es 1987 noch ein Freundschaftsspiel, das torlos endete.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Spanien  Spanien  8  8  0  0 039:200 +37 24
 2. Portugal  Portugal  8  4  1  3 015:110  +4 13
 3. Finnland  Finnland  8  4  1  3 017:120  +5 13
 4. Irland  Irland  8  3  0  5 017:140  +3 09
 5. Montenegro  Montenegro  8  0  0  8 002:510 −49 00
17.09.2015 Turku Finnland Montenegro 1:0 (0:0)
21.09.2015 Dublin Irland Finnland 0:2 (0:1)
27.10.2015 Moreira de Cónegos Portugal Irland 1:2 (1:2)
Helsinki Finnland Spanien 1:2 (1:2)
26.11.2015 Dublin Irland Spanien 0:3 (0:2)
Estoril Portugal Montenegro 6:1 (4:1)
01.12.2015 Badajoz Spanien Portugal 2:0 (2:0)
24.01.2016 Petrovac Montenegro Spanien 0:7 (0:3)
07.04.2016 Petrovac Montenegro Irland 0:5 (0:3)
08.04.2016 Covilhã Portugal Spanien 1:4 (0:2)
12.04.2016 Petrovac Montenegro Finnland 01:7 (1:3)
Las Rozas de Madrid Spanien Irland 03:0 (0:0)
03.06.2016 Valkeakoski Finnland Irland 04:1 (2:0)
Petrovac Montenegro Portugal 00:3 (0:2)
07.06.2016 Helsinki Finnland Portugal 00:0
Dublin Irland Montenegro 09:0 (3:0)
15.09.2016 Las Rozas de Madrid Spanien Montenegro 13:0 (8:0)
16.09.2016 Trofa Portugal Finnland 03:2 (2:2)
20.09.2016 Leganés Spanien Finnland 05:0 (1:0)
Dublin Irland Portugal 00:1 (0:0)

Gruppe 3 Bearbeiten

Von den Mannschaften in Gruppe 3 spielten bisher Griechenland und Rumänien am häufigsten gegeneinander: achtmal gewann dabei Rumänien, vier Spiele endeten remis und dreimal gewannen die Griechinnen. Auch gegen die Ukraine spielten die Rumäninnen bereits mehrmals, konnten aber nur zweimal gewinnen und dreimal ein Remis erreichen, verloren aber viermal. Griechenland und die Ukraine spielten dagegen erst zweimal gegeneinander, beide Spiele in der Qualifikation für die WM 2007 gewann die Ukraine. Frankreich spielte außer gegen Albanien bereits gegen alle Gegner, gewann dabei alle Spiele: zweimal in der Qualifikation für die WM 2003 gegen die Ukraine, viermal gegen Griechenland, davon zwei Spiele in der Qualifikation für die EM 2009, und ein Freundschaftsspiel 2012 gegen Rumänien. Albanien spielte bisher nur gegen Griechenland, gewann dabei einmal und verlor einmal.

Die Französinnen qualifizierten sich Mitte April 2016 bei noch zwei ausstehenden Partien als erstes Team vorzeitig für die EM-Endrunde.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Frankreich  Frankreich  8  8  0  0 027:000 +27 24
 2. Rumänien  Rumänien  8  5  1  2 017:800  +9 16
 3. Ukraine  Ukraine  8  4  1  3 014:120  +2 13
 4. Griechenland  Griechenland  8  2  0  6 009:190 −10 06
 5. Albanien  Albanien  8  0  0  8 003:310 −28 00
22.09.2015 Le Mans Frankreich Rumänien 3:0 (2:0)
22.10.2015 Fier Albanien Griechenland 1:4 (1:3)
Lwiw Ukraine Rumänien 2:2 (0:1)
27.10.2015 Bukarest Rumänien Albanien 3:0 (2:0)
Lwiw Ukraine Frankreich 0:3 (0:1)
27.11.2015 Katerini Griechenland Rumänien 1:3 (0:2)
Tirana Albanien Frankreich 0:6 (0:3)
01.12.2015 Katerini Griechenland Frankreich 0:3 (0:1)
26.01.2016 Trikala Griechenland Albanien 3:2 (3:2)
04.03.2016 Elbasan Albanien Ukraine 0:4 (0:2)
08.03.2016 Athen Griechenland Ukraine 1:3 (0:1)
08.04.2016 Lwiw Ukraine Albanien 2:0 (1:0)
Pitești Rumänien Frankreich 0:1 (0:1)
11.04.2016 Valenciennes Frankreich Ukraine 4:0 (2:0)
02.06.2016 Tirana Albanien Rumänien 0:3 (0:1)
03.06.2016 Rennes Frankreich Griechenland 1:0 (1:0)
07.06.2016 Lwiw Ukraine Griechenland 2:0 (2:0)
15.09.2016 Cluj-Napoca Rumänien Ukraine 2:1 (2:1)
20.09.2016 Paris Frankreich Albanien 6:0 (3:0)
Cluj-Napoca Rumänien Griechenland 4:0 (2:0)

Gruppe 4 Bearbeiten

In Gruppe 4 treffen mit Dänemark und Schweden die beiden Mannschaften aufeinander, die bisher in Europa am häufigsten aufeinander trafen. In 52 Spielen konnten die Schwedinnen 29-mal gewinnen, elfmal waren die Dänninen siegreich, 12 Spiele endeten unentschieden, zuletzt bei einem Freundschaftsspiel am 8. April 2015. Gegen Polen und die Slowakei konnten beide auch alle Spiele gewinnen. Dänemark je zweimal gegen Polen in der Qualifikation für die WM 2007 und gegen die Slowakei in der Qualifikation für die EM 2009, die Schwedinnen insgesamt viermal gegen Polen in der Qualifikation für die EM 1991 und die WM 2015 sowie zweimal gegen die Slowakei in der Qualifikation für die EM 1995. Gegen Moldau spielten beide ebenso wie Polen und die Slowakei noch nie. Polen und die Slowakei spielten bisher siebenmal gegeneinander, viermal gewannen die Polinnen, zwei Spiele endeten remis und nur einmal gewannen die Slowakinnen.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Schweden  Schweden  8  7  0  1 022:300 +19 21
 2. Danemark  Dänemark  8  6  1  1 022:100 +21 19
 3. Polen  Polen  8  3  1  4 010:160  −6 10
 4. Slowakei  Slowakei  8  3  0  5 011:130  −2 09
 5. Moldau Republik  Moldau  8  0  0  8 001:330 −32 00
17.09.2015 Orhei Moldau Schweden 0:3 (0:2)
22.09.2015 Göteborg Schweden Polen 3:0 (1:0)
22.10.2015 Viborg Dänemark Moldau 4:0 (2:0)
Tychy Polen Slowakei 2:0 (1:0)
26.10.2015 Senec Slowakei Moldau 4:0 (0:0)
27.10.2015 Göteborg Schweden Dänemark 1:0 (0:0)
26.11.2015 Senec Slowakei Dänemark 0:1 (0:1)
27.11.2015 Orhei Moldau Polen 1:3 (0:0)
01.12.2015 Orhei Moldau Slowakei 0:4 (0:2)
07.04.2016 Tychy Polen Dänemark 0:0
08.04.2016 Poprad Slowakei Schweden 0:3 (0:1)
12.04.2016 Poprad Slowakei Polen 2:1 (0:1)
02.06.2016 Łódź Polen Schweden 0:4 (0:1)
Viborg Dänemark Slowakei 4:0 (1:0)
06.06.2016 Göteborg Schweden Moldau 6:0 (2:0)
07.06.2016 Viborg Dänemark Polen 6:0 (4:0)
15.09.2016 Göteborg Schweden Slowakei 2:1 (1:0)
Chișinău Moldau Dänemark 0:5 (0:3)
20.09.2016 Viborg Dänemark Schweden 2:0 (1:0)
Włocławek Polen Moldau 4:0 (1:0)

Gruppe 5 Bearbeiten

Titelverteidiger Deutschland traf wie zuletzt in der Qualifikation für die WM 2015 auf Russland und Kroatien, als Deutschland alle Spiele gewann. Insgesamt gab es gegen Russland 14 Siege und zwei Remis, gegen Kroatien vier Siege. Ungarn war der einzige der vier Gruppengegner, gegen den Deutschland schon einmal verlor, vor fast 30 Jahren in den Anfangsjahren der Nationalmannschaft im ersten Länderspiel der Ungarinnen. Danach gab es ein Remis und fünf Siege, u. a. in der Qualifikation für die Europameisterschaften 1989 und 1991. Die Türkei war in drei Spielen der Gegner, davon zweimal in der Qualifikation für die EM 2013, wobei Linda Bresonik das 1000. Länderspieltor für die deutsche Mannschaft gelang. In der Qualifikation für die WM 2015 fanden auch die bisher einzigen Spiele zwischen Russland und Kroatien statt, die die Russinnen beide gewannen. Die FIFA zählt das Spiel der Ungarinnen gegen die sowjetische Mannschaft am 6. Oktober 1991 im Rahmen der EM-Qualifikation als erstes Spiel der Russinnen. Darüber hinaus gab es drei Siege für Russland und ein Remis zwischen beiden. Gegen die Türkei spielten die Russinnen dagegen noch nie. Ungarn bestritt dagegen bereits sechs Spiele gegen die Türkinnen, die alle gewonnen wurden, alle während der Qualifikation zu den Europameisterschaften 1997 und 2001 sowie der WM 2003, aber in der B-Kategorie.

Deutschland qualifizierte sich am 12. April 2016 als zweite Mannschaft für die Endrunde, da Russland nach dem 3:3 im Heimspiel gegen Ungarn durch die noch offenen Spiele maximal auf 17 Punkte kommen konnte.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Deutschland  Deutschland  8  8  0  0 035:000 +35 24
 2. Russland  Russland  8  4  2  2 014:900  +5 14
 3. Ungarn  Ungarn  8  2  2  4 008:200 −12 08
 4. Kroatien  Kroatien  8  2  1  5 008:150  −7 07
 5. Turkei  Türkei  8  1  1  6 003:240 −21 04
17.09.2015 Erzurum Türkei Kroatien 01:4 (1:1)
18.09.2015 Halle (Saale) Deutschland Ungarn 12:0 (7:0)
22.09.2015 Zagreb Kroatien Deutschland 00:1 (0:1)
21.10.2015 Budapest Ungarn Türkei 01:0 (0:0)
22.10.2015 Wiesbaden Deutschland Russland 02:0 (1:0)
25.10.2015 Sandhausen Deutschland Türkei 07:0 (3:0)
Osijek Kroatien Ungarn 01:1 (0:1)
25.11.2015 Fethiye Türkei Russland 00:0
29.11.2015 Felcsút Ungarn Russland 00:1 (0:0)
30.11.2015 Rijeka Kroatien Türkei 03:0 (2:0)
08.04.2016 Istanbul Türkei Deutschland 0:6 (0:2)
Győr Ungarn Kroatien 2:0 (1:0)
12.04.2016 Osnabrück Deutschland Kroatien 2:0 (1:0)
St. Petersburg Russland Ungarn 3:3 (1:1)
02.06.2016 Chimki Russland Türkei 2:0 (1:0)
06.06.2016 Antalya Türkei Ungarn 2:1 (2:1)
Koprivnica Kroatien Russland 0:3 (0:3)
16.09.2016 Chimki Russland Deutschland 0:4 (0:3)
20.09.2016 Győr Ungarn Deutschland 0:1 (0:1)
Chimki Russland Kroatien 5:0 (4:0)

Gruppe 6 Bearbeiten

Die Italienerinnen spielten bisher 21-mal gegen die Schweiz, womit sie häufigster Gegner der Schweizerinnen sind, und gewannen 18-mal. Zwei Spiele endeten remis, einmal 1980 gab es eine Niederlage. Gegen Tschechien konnten alle sechs Spiele gewonnen werden, zuletzt in der Qualifikation für die WM 2015. Gegen Nordirland gab es erst ein Spiel, 1979 bei der inoffiziellen EM das mit 4:0 gewonnen wurde. Gegen Georgien hat Italien ebenso wie die Schweiz und Tschechien noch nie gespielt. Nur Nordirland spielte einmal gegen Georgien, in der 1. Qualifikationsrunde für die EM 2009, wobei Nordirland mit 4:0 gewann. Gegen die Schweiz verlor Nordirland dagegen alle drei bisher ausgetragenen Spiele, davon zweimal im Spiel um Platz 11 beim Zypern-Cup. Nordirland und Tschechien spielten erst zweimal gegeneinander, beide Spiele in der Qualifikation für die EM 2009 gewannen die Tschechinnen, die auch 2007 das bisher einzige Spiel gegen die Schweizerinnen gewannen.

Durch den Sieg der Tschechinnen am 7. Juni gegen Nordirland standen die Schweizerinnen als Gruppensiegerinnen fest, da Italien zu dem Zeitpunkt zwar noch die Schweizerinnen nach Punkten einholen konnte, den direkten Vergleich aber verloren hat und weder Nordirland noch Tschechien die Schweiz übertreffen konnte.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Schweiz  Schweiz  8  8  0  0 034:300 +31 24
 2. Italien  Italien  8  6  0  2 026:800 +18 18
 3. Tschechien  Tschechien  8  3  1  4 013:180  −5 10
 4. Nordirland  Nordirland  8  2  1  5 010:220 −12 07
 5. Georgien  Georgien  8  0  0  8 002:340 −32 00
18.09.2015 La Spezia Italien Georgien 6:1 (3:1)
22.09.2015 Tiflis Georgien Tschechien 0:3 (0:0)
24.10.2015 Tiflis Georgien Nordirland 0:3 (0:2)
Cesena Italien Schweiz 0:3 (0:0)
27.10.2015 Chomutov Tschechien Italien 0:3 (0:2)
Biel/Bienne Schweiz Georgien 4:0 (2:0)
27.11.2015 Lurgan Nordirland Schweiz 1:8 (1:5)
01.12.2015 Neuenburg Schweiz Tschechien 5:1 (4:0)
09.04.2016 Biel/Bienne Schweiz Italien 2:1 (2:0)
12.04.2016 Opava Tschechien Georgien 4:1 (2:1)
12.04.2016 Reggio nell’Emilia Italien Nordirland 3:1 (0:0)
03.06.2016 Belfast Nordirland Georgien 4:0 (3:0)
04.06.2016 Jablonec nad Nisou Tschechien Schweiz 0:5 (0:3)
07.06.2016 Gori Georgien Italien 0:7 (0:3)
Jablonec Nad Nisou Tschechien Nordirland 3:0 (2:0)
03.08.2016[4] Lurgan Nordirland Tschechien 1:1 (0:1)
15.09.2016 Gori Georgien Schweiz 0:3 (0:2)
16.09.2016 Lurgan Nordirland Italien 0:3 (0:1)
20.09.2016 Biel/Bienne Schweiz Nordirland 4:0 (2:0)
Vercelli Italien Tschechien 3:1 (2:1)

Gruppe 7 Bearbeiten

England spielte bisher nie gegen Estland sowie Bosnien und Herzegowina, gegen die die beiden ersten Spiele bestritten werden. Gegen Belgien gab es neun Spiele, von denen England sieben gewann, je eins wurde verloren und endete remis. Die letzten Spiele gegen Belgien fanden aber vor 20 Jahren in der Qualifikation für die EM und WM 1995 statt. Frischer sind die letzten Spiele gegen Serbien, die während der EM-Qualifikation 2013 ausgetragen wurden. Mit einem 2:2 startete England damals in die Qualifikation, gewann dann das Rückspiel mit 2:0 und qualifizierte sich in den weiteren Spielen für die EM. Belgien hat dagegen außer gegen England noch gegen keinen der anderen Gruppengegner gespielt. Zwischen Bosnien-Herzegowina und Serbien gab es erst ein Spiel, das Serbien im November 2014 mit 1:0 gewann. Serbien spielte bisher als einziger dieser Gruppengegner gegen Estland und beide gewannen in der Qualifikation für die WM 2011 je ein Spiel.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. England  England  8  7  1  0 032:100 +31 22
 2. Belgien  Belgien  8  5  2  1 027:500 +22 17
 3. Serbien  Serbien  8  3  1  4 010:210 −11 10
 4. Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina  8  3  0  5 008:170  −9 09
 5. Estland  Estland  8  0  0  8 000:330 −33 00
17.09.2015 Tartu Estland Serbien 0:1 (0:1)
21.09.2015 Tallinn Estland England 0:8 (0:3)
22.09.2015 Löwen Belgien Bosnien-H. 6:0 (5:0)
23.10.2015 Zenica Bosnien-H. Estland 4:0 (3:0)
27.10.2015 Pećinci Serbien Estland 3:0 (1:0)
Zenica Bosnien-H. Belgien 0:5 (0:1)
25.11.2015 Stara Pazova Serbien Bosnien-H. 0:1 (0:0)
29.11.2015 Bristol England Bosnien-H. 1:0 (0:0)
30.11.2015 Löwen Belgien Serbien 1:1 (1:1)
08.04.2016 Rotherham England Belgien 1:1 (0:1)
12.04.2016 Zenica Bosnien-H. England 0:1 (0:0)
Löwen Belgien Estland 6:0 (3:0)
03.06.2016 Tartu Estland Belgien 0:5 (0:2)
04.06.2016 High Wycombe England Serbien 7:0 (3:0)
06.06.2016 Tartu Estland Bosnien-H. 0:1 (0:0)
07.06.2016 Stara Pazova Serbien England 0:7 (0:3)
15.09.2016 Stara Pazova Serbien Belgien 1:3 (1:1)
Nottingham England Estland 5:0 (3:0)
20.09.2016 Zenica Bosnien-H. Serbien 2:4 (1:1)
Oud-Heverlee Belgien England 0:2 (0:0)

Gruppe 8 Bearbeiten

Norwegen, Israel und Österreich spielten bereits in der Qualifikation für die EM 2009 in einer Gruppe, Norwegen gewann damals gegen beide alle Spiele, Österreich beide Spiele gegen Israel. Gegen Wales bestritten die Norwegerinnen bisher erst ein Spiel beim Algarve-Cup 2012 um Platz 7, das mit 3:0 gewonnen wurde. Gegen Kasachstan spielte Norwegen als einzige Mannschaft dieser Gruppe noch nie. Österreich spielte in der letzten WM-Qualifikation erstmals gegen Kasachstan und gewann beide Spiele. Seitdem hatten die Kasachinnen kein Spiel mehr bestritten. Wales war Gegner in der Qualifikation für die EM 2001 und die WM 2003, aber in der Kategorie B, wobei Österreich die Spiele in Wales gewann aber in den Heimspielen nur remis spielte. Israel und Kasachstan trafen in der Qualifikation für die EM 2005 (Wales, das der Gruppen ebenfalls zugelost war, hatte damals zurückgezogen) und der Qualifikation für die WM 2011 aufeinander. Israel gewann drei Spiele und spielte einmal remis gegen die Kasachinnen. Wales und Kasachstan trafen erst einmal aufeinander, in der 1. Qualifikationsrunde für die EM 2009 bei einem Turnier in Mazedonien und Wales gewann das entscheidende Spiel um den Gruppensieg mit 2:1 um sich für die 2. Runde zu qualifizieren.

Mit dem Spiel der Österreicherinnen in Kasachstan begann die Haupt-Qualifikation, beide Tore zum 2:0-Siege erzielte Nicole Billa, die damit erste Torschützin der Haupt-Qualifikation ist.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Norwegen  Norwegen  8  7  1  0 029:200 +27 22
 2. Osterreich  Österreich  8  5  2  1 018:400 +14 17
 3. Wales  Wales  8  3  2  3 013:110  +2 11
 4. Kasachstan  Kasachstan  8  1  1  6 002:300 −28 04
 5. Israel  Israel  8  0  2  6 002:170 −15 02
17.09.2015 Schymkent Kasachstan Österreich 0:2 (0:1)
22.09.2015 Astana Kasachstan Norwegen 0:4 (0:2)
22.09.2015 St. Pölten Österreich Wales 3:0 (1:0)
22.10.2015 Lod Israel Kasachstan 0:0
23.10.2015 Ålesund Norwegen Wales 4:0 (2:0)
25.10.2015 Lod Israel Österreich 0:1 (0:0)
26.11.2015 Haverfordwest Wales Kasachstan 4:0 (0:0)
01.12.2015 Ramat Gan Israel Wales 2:2 (1:0)
06.04.2016 Ramat Gan Israel Norwegen 0:1 (0:1)
Steyr Österreich Kasachstan 6:1 (5:0)
10.04.2016 Steyr Österreich Norwegen 00:1 (0:1)
12.04.2016 Schymkent Kasachstan Wales 00:4 (0:2)
02.06.2016 Schymkent Kasachstan Israel 01:0 (0:0)
Oslo Norwegen Österreich 02:2 (1:1)
06.06.2016 Horn Österreich Israel 04:0 (3:0)
07.06.2016 Newport Wales Norwegen 00:2 (0:0)
15.09.2016 Newport Wales Israel 03:0 (2:0)
Molde Norwegen Kasachstan 10:0 (7:0)
19.09.2016 Ulsteinvik Norwegen Israel 05:0 (1:0)
20.09.2016 Newport Wales Österreich 00:0

Rangliste der Gruppenzweiten Bearbeiten

Neben den acht Gruppensiegern qualifizieren sich auch die besten sechs Gruppenzweiten für die Endrunde. Um alle Gruppenzweiten vergleichbar zu machen, werden in den Gruppen die Spiele des Gruppenzweiten gegen den Gruppenletzten nicht berücksichtigt.

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte Gruppe Gruppenletzter
 1. Schottland  Schottland  6  5  0  1 016:600 +10 15 1 Nordmazedonien  Nordmazedonien
 2. Danemark  Dänemark  6  4  1  1 013:100 +12 13 4 Moldau Republik  Moldau
 3. Italien  Italien  6  4  0  2 013:700  +6 12 6 Georgien  Georgien
 4. Belgien  Belgien  6  3  2  1 016:500 +11 11 7 Estland  Estland
 5. Osterreich  Österreich  6  3  2  1 013:400  +9 11 8 Israel  Israel
 6. Russland  Russland  6  3  1  2 012:900  +3 10 5 Turkei  Türkei
 7. Rumänien  Rumänien  6  3  1  2 011:800  +3 10 3 Albanien  Albanien
 8. Portugal  Portugal  6  2  1  3 006:100  −4 07 2 Montenegro  Montenegro
Stand: Endstand

3. Qualifikationsrunde Bearbeiten

Die Auslosung der Play-offs zwischen den beiden schlechtesten Gruppenzweiten, bei der ermittelt wurde, wer zuerst Heimrecht hat, fand am 23. September 2016 in Nyon statt.

Ergebnis
21. Oktober 2016 in Lissabon
Portugal 0:0 Rumänien
25. Oktober 2016 in Cluj-Napoca
Rumänien 1:1 n. V. (0:0) Portugal
Gesamt:
Portugal Portugal  1:1 Rumänien  Rumänien

Portugal qualifizierte sich aufgrund der Auswärtstorregel für die Endrunde.

Übersicht Bearbeiten

  • Mannschaften sind als Gruppensieger qualifiziert
  • Mannschaften sind als einer der besten sechs Gruppenzweiter qualifiziert
  • Mannschaft konnte sich über die Playoffs qualifizieren
  • Mannschaft scheiterte in den Playoffs
  • Mannschaften konnten sich nicht qualifizieren
  • Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Gruppe 6 Gruppe 7 Gruppe 8
    Island  Island Spanien  Spanien Frankreich  Frankreich Schweden  Schweden Deutschland  Deutschland Schweiz  Schweiz England  England Norwegen  Norwegen
    Schottland  Schottland
    Portugal  Portugal Rumänien  Rumänien Danemark  Dänemark Russland  Russland Italien  Italien Belgien  Belgien Osterreich  Österreich
    Slowenien  Slowenien
    Belarus  Belarus
    Nordmazedonien  Nordmazedonien
    Finnland  Finnland
    Irland  Irland
    Montenegro  Montenegro
    Ukraine  Ukraine
    Griechenland  Griechenland
    Albanien  Albanien
    Polen  Polen
    Slowakei  Slowakei
    Moldau Republik  Moldau
    Ungarn  Ungarn
    Kroatien  Kroatien
    Turkei  Türkei
    Tschechien  Tschechien
    Nordirland  Nordirland
    Georgien  Georgien
    Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina
    Serbien  Serbien
    Estland  Estland
    Wales  Wales
    Kasachstan  Kasachstan
    Israel  Israel

    Datum der Qualifikation Bearbeiten

    Niederlande  Niederlande (Gastgeber)
    Frankreich  Frankreich 11. April 2016 als Sieger der Gruppe 3
    Deutschland  Deutschland 12. April 2016 als Sieger der Gruppe 5
    Schweiz  Schweiz 4. Juni mind. als einer der besten Gruppenzweiten, 7. Juni 2016 als Sieger der Gruppe 6
    Norwegen  Norwegen 7. Juni 2016 als Sieger der Gruppe 8
    England  England 7. Juni mind. als einer der besten Gruppenzweiten, 20. September als Gruppensieger
    Spanien  Spanien 7. Juni 2016 als Sieger der Gruppe 2
    Schweden  Schweden 15. September 2016 als Sieger der Gruppe 4
    Schottland  Schottland 16. September mind. als einer der besten Gruppenzweiten
    Belgien  Belgien 16. September mind. als einer der besten Gruppenzweiten
    Island  Island 16. September mind. als einer der besten Gruppenzweiten, 20. September als Gruppensieger
    Danemark  Dänemark 20. September als einer der besten Gruppenzweiten
    Russland  Russland 20. September als einer der besten Gruppenzweiten
    Italien  Italien 20. September als einer der besten Gruppenzweiten
    Osterreich  Österreich 20. September als einer der besten Gruppenzweiten
    Portugal  Portugal 25. Oktober in den Playoffs der schlechtesten Gruppenzweiten

    Torschützinnenliste Bearbeiten

    Diese Liste führt die erfolgreichsten Torschützinnen der Qualifikation auf.[5] Kursiv gesetzte Spielerinnen sind mit ihren Mannschaften in der 1. Qualifikationsrunde ausgeschieden. Fett gesetzte Spielerinnen sind mit ihren Mannschaften für die Endrunde qualifiziert. Tore in der 1. Qualifikationsrunde sind in Klammern aufgeführt.

    Rang Spielerin Tore Spielminuten[6]
    1 Island  Harpa Þorsteinsdóttir 10 470
    Schottland  Jane Ross 10 715
    Norwegen  Ada Hegerberg 10 720
    4 Spanien  Verónica Boquete 8 309
    Frankreich  Eugénie Le Sommer 8 657
    6 Norwegen  Isabell Herlovsen 7 352
    Wales  Helen Ward[7] 7 579
    Island  Dagný Brynjarsdóttir 7 604
    Schweiz  Ana Maria Crnogorčević 7 609
    Danemark  Nadia Nadim 7 644
    Danemark  Pernille Harder 7 682
    12 England  Danielle Carter 6 225
    Spanien  Sonia Bermudez 6 245
    Italien  Cristiana Girelli 6 249
    Schweiz  Fabienne Humm 6 472
    England  Karen Carney 6 484
    Schottland  Joanne Love 6 644
    Danemark  Sanne Troelsgaard Nielsen 6 667
    Bosnien und Herzegowina  Milena Nikolić 6 720
    Portugal  Cláudia Neto 6 802
    21 Faroer  Rannvá Andreasen 5 (5) 270
    Irland  Stephanie Roche 5 310
    Deutschland  Alexandra Popp 5 316
    Italien  Ilaria Mauro 5 417
    England  Jill Scott 5 555
    Spanien  Vicky Losada 5 571
    Island  Margrét Lára Viðarsdóttir 5 587
    Schottland  Kim Little 5 630
    Irland  Áine O’Gorman 5 638
    Osterreich  Nina Burger 5 653
    Ukraine  Daryna Apanaschtschenko 5 703
    Slowenien  Tjaša Tibaut 5 720
    Ungarn  Zsanett Jakabfi 5 720
    34 Portugal  Edite Fernandes 4 139
    Frankreich  Clarisse Le Bihan 4 236
    Faroer  Heidi Sevdal 4 (4) 266
    Spanien  Jennifer Hermoso 4 387
    Belarus  Julija Slessartschik 4 549
    Tschechien  Lucie Voňková 4 570
    Schweiz  Ramona Bachmann 4 630
    Slowenien  Lara Prašnikar 4 653
    Belgien  Janice Cayman 4 675
    Belgien  Tessa Wullaert 4 684
    Spanien  Amanda Sampedro 4 691
    Rumänien  Ștefania Vătafu 4 695
    Norwegen  Maren Mjelde 4 698
    Spanien  Alexia Putellas 4 702
    Osterreich  Nicole Billa 4 704
    Georgien  Chatia Tschqonia 4 (4) 790
    50 Schweden  Fridolina Rolfö 3 125
    England  Nikita Parris 3 204
    Frankreich  Kheira Hamraoui 3 210
    Deutschland  Isabel Kerschowski 3 225
    Lettland  Liene Vāciete 3 (3) 240
    Deutschland  Pauline Bremer 3 244
    Malta  Ylenia Carabott 3 (3) 270
    Malta  Dorianne Theuma 3 (3) 270
    Italien  Daniela Sabatino 3 321
    Serbien  Mirela Tenkov 3 326
    Schweden  Kosovare Asllani 3 360
    Frankreich  Marie-Laure Delie 3 385
    Serbien  Jelena Čubrilo 3 441
    Slowakei  Dana Fecková 3 450
    Italien  Raffaella Manieri 3 450
    Georgien  Tatiana Matweewa 3 (3) 461
    Belgien  Tine De Caigny 3 540
    Nordirland  Rachel Furness 3 540
    Kroatien  Maja Joščak 3 557
    Polen  Katarzyna Daleszczyk 3 558
    Schottland  Rachel Corsie 3 566
    Spanien  Virginia Torrecilla 3 574
    Georgien  Lele Tschitschinadse 3 (3) 587
    Deutschland  Anja Mittag 3 605
    Deutschland  Leonie Maier 3 630
    Schweiz  Martina Moser 3 681
    Schweiz  Lara Dickenmann 3 685
    Finnland  Linda Sällström 3 695
    Island  Fanndís Fridriksdóttir 3 699
    Slowenien  Barbara Kralj 3 707
    Finnland  Emmi Alanen 3 708
    Belgien  Aline Zeler 3 717
    Wales  Natasha Harding 3 720
    Irland  Louise Quinn 3 720
    Moldau Republik  Claudia Chiper 3 (3) 947

    Stand: 25. Oktober 2016, nach Abschluss der Qualifikation

    Einzelnachweise Bearbeiten

    1. Vorrunde der UEFA Women’s EURO 2017 ausgelost. In: uefa.com. UEFA, 19. Januar 2015, abgerufen am 22. Januar 2015.
    2. UEFA Women’s National Team Coefficient Ranking. (PDF) Last match date: 27 November 2014. In: uefa.com. UEFA, 27. November 2014, abgerufen am 26. Januar 2015 (englisch).
    3. UEFA European Women’s Championship 2015-17 Coefficient Ranking of the Teams Participating in the Qualifying Competition. (PDF) In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 21. April 2015 (englisch).
    4. Das Spiel wurde am 8. April 2016 aufgrund eines schweren Unfalls auf einer Zufahrtsstraße, wodurch das Stadion nicht erreicht werden konnte, für ein neues Datum verschoben.(irishfa.com: „Northern Ireland v Czech Republic postponed“) Es soll am 3. August nachgespielt werden.
    5. Statistiken. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 8. Juni 2016.
    6. Die UEFA zählt bei einer Auswechselung oder Hinausstellung die Minute der Auswechselung bzw. des Platzverweises mit, z. B. bei Alexandra Popp, die im Spiel gegen Kroatien zur 2. Halbzeit ausgewechselt wurde oder Tatiana Matweewa, die in der 44. Minute des Spiels gegen Tschechien die Rote Karte erhielt.
    7. Von der UEFA teilweise auch als Helen Lander geführt.