Biathlon-Weltmeisterschaften 2017

Wettkämpfe im Biathlon

Die 49. Biathlon-Weltmeisterschaften fanden vom 8. bis 19. Februar 2017 im österreichischen Hochfilzen statt.

Biathlon-Weltmeisterschaften 2017
Männer Frauen
Sieger
Sprint Deutschland Benedikt Doll Tschechien Gabriela Koukalová
Verfolgung Frankreich Martin Fourcade Deutschland Laura Dahlmeier
Einzel Vereinigte Staaten Lowell Bailey Deutschland Laura Dahlmeier
Massenstart Deutschland Simon Schempp Deutschland Laura Dahlmeier
Staffel Russland Russland Deutschland Deutschland
Mixed-Staffel Deutschland Deutschland
Biathlon-Weltmeisterschaften 2017 (Europa)
Biathlon-Weltmeisterschaften 2017 (Europa)
Hochfilzen
Lage des Austragungsortes
Das Stadion während der Weltmeisterschaften

Im Folgejahr 2018 standen turnusmäßig anstelle der Weltmeisterschaften wieder Olympische Winterspiele auf dem Programm. Da dort alle WM-Wettbewerbe angeboten wurden, gab es keine Teil-WM.

Wahl des Ausrichters Bearbeiten

Gegen den Mitbewerber Östersund (Schweden) sicherte sich Hochfilzen im Sommer 2012 den Zuschlag für die Austragung der Weltmeisterschaften. Nach 1978 und 2005 wurden die Titelkämpfe zum dritten Mal in der Gemeinde im Bezirk Kitzbühel ausgetragen.

Wettbewerbe Bearbeiten

Die Wettkämpfe wurden wieder im Rahmen des Weltcups ausgetragen, die Ergebnisse der Meisterschaften flossen damit auch in die Weltcupwertungen mit ein. Wie bei den Weltmeisterschaften der letzten Jahre wurden mit Sprint, Verfolgung, Einzelwettkampf, Massenstart und Staffel je fünf Disziplinen für Frauen und Männer ausgetragen. Als elfter Wettbewerb kam die Mixed-Staffel hinzu.

Die im Weltcup ausgetragene Single-Mixed-Staffel dagegen fand noch keinen Eingang in das WM-Programm und wurde erst ab 2019 bei Weltmeisterschaften angeboten.

Veranstaltungsort Bearbeiten

 
Biathlon-Weltmeisterschaften 2017 (Österreich)
Hochfilzen
Lage des Austragungsortes in Österreich

Die Wettbewerbe fanden im Langlauf- und Biathlonzentrum Hochfilzen statt, das sich im Gebiet der österreichischen Gemeinde Hochfilzen befindet. Hochfilzen liegt im Pillerseetal im Bundesland Tirol, direkt an der Grenze zum Bundesland Salzburg, ungefähr auf halber Strecke zwischen den Landeshauptstädten Innsbruck und Salzburg.

In Hochfilzen werden in der Regel jährlich Rennen im Rahmen des Biathlon-Weltcups ausgetragen, zudem war Hochfilzen Ausrichter der Biathlon-Weltmeisterschaften 1978 und 2005.

Für die Titelkämpfe 2017 wurden insgesamt 20 Millionen Euro in die Infrastruktur des Stadions investiert.[1] Hauptprojekt war der Zu- und Umbau des Zentralgebäudes. In diesem Zuge wurde ein neues Team- und Servicegebäude errichtet, das 30 Wachs- und Servicekabinen mit modernem Abluftsystem sowie 30 Umkleidekabinen beherbergt. Es wurde eine neue Indoorschießanlage mit einem Laufband errichtet, die während der Wettkämpfe auf 570 m² Platz als Medienzentrum mit Blick auf den Schießstand bietet. Aus dem Servicebereich haben die Teams eine direkte, kurze Wegverbindung zum Hauptgebäude. Die Skirollerbahn wurde um über einen Kilometer verlängert und es wurden zusätzliche Zufahrts- und Notfallwege errichtet.

Eröffnungsfeier und Medaillenvergaben fanden am Kulturhaus in Hochfilzen statt, die Medaillenvergaben am letzten Wettkampftag und die Schlussveranstaltung wurden direkt im Stadion abgehalten.[2]

Regeländerung Bearbeiten

Zu den Weltmeisterschaften kam erstmals eine Regeländerung der „IBU Veranstaltungs- und Wettkampfregeln“ zum Tragen, die auf Initiative des DSV eingeführt wurde. Bei Weltmeisterschaften haben die Weltmeister bzw. die olympischen Goldmedaillengewinner des Vorjahres in Einzel-, Sprint- und Massenstartwettkampf persönliches Startrecht. Deshalb hat der Nationalverband dieses Athleten für den Titelverteidiger einen zusätzlichen Startplatz zur Verfügung, der über die übliche Quote hinausgeht. Da sich aber Athleten für die Teilnahme am Verfolgungsrennen immer erst über den Sprint qualifizieren müssen, erhalten seit diesen Weltmeisterschaften gem. IBU Veranstaltungs- und Wettkampfregeln, 12.6.1.1.1 die Titelverteidiger im Verfolgungswettkampf ein persönliches Startrecht im Sprint.[3] Deshalb durfte Deutschland nicht nur vier Athleten für den Sprint melden, sondern zusätzlich Laura Dahlmeier, die 2016 in Oslo Verfolgungsweltmeisterin geworden war. Dahlmeier wurde hier in Hochfilzen Zweite im Sprint und gewann auch in diesem Jahr das Verfolgungsrennen. Bei den Männern konnte Martin Fourcade von dieser Regelung nicht profitieren, weil er als amtierender Sprintweltmeister ohnehin persönliches Startrecht im Sprintrennen hatte.

Sportliche Erfolge Bearbeiten

Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften in Hochfilzen herrschte meist gutes Wetter. Mitte Februar wurden Temperaturen bis zu 11 °C im Schatten gemessen. Dies machte einigen Athleten, die ihre Wettkämpfe im Winter in der Regel um oder sogar deutlich unter dem Gefrierpunkt bestreiten, zu schaffen. Der Norweger Emil Hegle Svendsen erlitt nach dem Sprintrennen einen Kollaps, musste ärztlich versorgt werden und wurde vorsichtshalber zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht.[4] Im Einzelwettkampf starteten mehrere Athleten kurzärmelig, der Österreicher Daniel Mesotitsch gar in kurzer Hose. Auch Laura Dahlmeier erlitt nach dem Gewinn der Goldmedaille im Einzelwettkampf und ebenso nach ihrem siegreichen Staffelrennen einen Schwächeanfall und wurde vom Teamarzt betreut.[5] Zwei Tage später stand sie beim Massenstart der Damen wieder am Start und gewann erneut eine Goldmedaille.

Überraschender Sieger im Einzelwettkampf wurde der 35 Jahre alte Lowell Bailey, der als erster US-Amerikaner Gold bei Biathlon-Weltmeisterschaften gewann. Für Bailey, der seine Karriere schon zum Ende der vergangenen Saison hatte beenden wollen, war es auch der erste Sieg im Biathlon-Weltcup. Seine Mannschaftskameradin Susan Dunklee errang im Massenstart die Silbermedaille, dies war die erste Medaille überhaupt für eine Biathletin aus den Vereinigten Staaten. Die Deutschen Benedikt Doll und Simon Schempp gewannen mit Gold im Sprint bzw. im Massenstart jeweils ihre erste Einzelmedaille bei Weltmeisterschaften.

Erfolgreichste Teilnehmerin war die Deutsche Laura Dahlmeier, die als erste Sportlerin fünf Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften gewann. Im Sprint gewann sie zudem Silber, sodass es für sie in allen Wettbewerben, in denen Frauen startberechtigt waren, Medaillen gab. Erfolgreichste Nation war Deutschland mit sieben Goldmedaillen und einer Silbermedaille vor Frankreich (1 × Gold, 2 × Silber, 4 × Bronze) und Tschechien (1 × Gold, 2 × Silber, 1 × Bronze).

Besucher Bearbeiten

Während der Wettkämpfe waren insgesamt 143.700 Besucher im Stadion. Zuschauerrekord war der Wettkampftag der Herrenstaffeln am 18. Februar mit 22.300 Zuschauern, gefolgt von den Massenstarts am 19. Februar mit 22.100 Zuschauern und den Verfolgungswettkämpfen am 12. Februar mit 19.600 Zuschauern.[6]

Berichterstattung Bearbeiten

Die Bilder für die Fernsehübertragungen wurden vom ORF zur Verfügung gestellt. Dieser war mit 170 Mitarbeitern und 49 Kameras vor Ort, die Wettkämpfe wurden in fast 60 Länder der Welt übertragen. Der ORF selbst hatte – wie bei den Weltcups auch – die ehemaligen Biathleten Günther Beck und Christoph Sumann abwechselnd als Experten bzw. als Co-Kommentator vor Ort. Die Rennen wurden in Österreich live unter anderem von ORF eins und Eurosport übertragen.

Die Berichterstattung für das deutsche Fernsehen teilten sich ARD und ZDF. Als Experten und Co-Kommentatoren waren die ehemaligen Biathleten Sven Fischer, Herbert Fritzenwenger und Kati Wilhelm vor Ort.

Für Eurosport kommentierten Sigi Heinrich und Michael Greis die Rennen.

Doping Bearbeiten

Dopingverdacht gegen das kasachische Team Bearbeiten

Am 8. Februar 2017 wurde eine Hausdurchsuchung in den Unterkünften der kasachischen Biathlonmannschaft durch das Bundeskriminalamt durchgeführt. Vorausgegangen war ein im Januar – nach dem Weltcup in Antholz – an einer Tankstelle in Osttirol entsorgter Karton, der eine beträchtliche Menge an Einwegspritzen, medizinischem Material, Aufzeichnungen sowie Akkreditierungen und Unterlagen der IBU enthielt. Nach einer Begutachtung durch Spezialisten der Nationalen Anti-Doping Agentur Austria wurde davon ausgegangen, dass der Inhalt des Kartons der kasachischen Mannschaft zuzuordnen sei. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete daraufhin eine Hausdurchsuchung an, die das Landeskriminalamt Tirol mit 30 Beamten durchführte und „eine erhebliche Menge an medizinischen Produkten und Medikamenten sowie Mobiltelefone“ sicherstellte. Zudem wurden von der österreichischen Anti-Doping-Agentur in Abstimmung mit der IBU Blut- und Urintests durchgeführt. Es wurden Untersuchungen angestellt, ob gegen Anti-Doping-Gesetze verstoßen wurde und ob Sportbetrug vorliegt.[7]

Provisorische Suspendierung Jekaterina Glasyrina Bearbeiten

Am 10. Februar 2017 teilte die IBU mit, dass die russische Athletin Jekaterina Glasyrina provisorisch gesperrt wurde. Auf der Grundlage des zweiten McLaren-Reports wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die weitere Daten zu den im Bericht genannten Athleten sammeln sollte. Diese Gruppe kam zu dem Schluss, dass eine Suspendierung ausgesprochen werden sollte, da mehrere Proben der Athletin verbotene Substanzen enthalten haben könnten und da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die von der russischen Anti-Doping-Agentur genommenen Proben ebenfalls manipuliert wurden. Der Vorstand der IBU folgte dieser Empfehlung und suspendierte Glasyrina. Diese hätte an diesem Tag im Sprint an den Start gehen sollen.[8] Eine große Rolle bei dieser Entscheidung spielte auch die beispiellose Vertuschungspraxis des russischen Veranstalters bei den Olympischen Winterspielen 2014 im russischen Sotschi.[9] Der Startplatz von Glasyrina wurde an ihre Mannschaftskollegin Irina Uslugina vergeben.[10]

Razzia im Hauptquartier der IBU Bearbeiten

Das Bundeskriminalamt durchsuchte am 10. April 2018 die Geschäftsräume der IBU in Salzburg. Die Razzia, die in Koordination mit der norwegischen Polizei sowie mit Interpol durchgeführt wurde, stand laut Auskunft der Welt-Anti-Doping-Agentur im Zusammenhang mit Doping. Ermittelt wurde insbesondere gegen den Präsidenten Anders Besseberg sowie die Generalsekretärin Nicole Resch.[11]

Im Fokus der Ermittler stand auch die WM 2017. In der Saison 2016/17 sollen im Welt- und IBU-Cup 17 von 22 russische Athleten gedopt gewesen sein.[12]

Ermittlungen gegen russische Athleten und Betreuer Bearbeiten

Während des Weltcups in Hochfilzen der Saison 2018/19 wurde der russische Verband durch die österreichische Staatsanwaltschaft über ein Ermittlungsverfahren gegen fünf russische Betreuer und fünf Athleten informiert. Die Vorwürfe betrafen die Weltmeisterschaften in Hochfilzen und richteten sich „gegen fünf Betreuer des russischen Biathlon Teams wegen der Anwendung verbotener Substanzen bzw. Methoden zum Zweck des Dopings und fünf Sportler dieses Teams wegen schweren Betruges im Zusammenhang mit Doping“. Die Staatsanwaltschaft veröffentlichte mit Hinweis auf ein laufendes Verfahren weder Details noch die Namen der betroffenen Personen. Pressevertreter nannten Anton Shipulin, Alexander Loginow, Jewgeni Garanitschew, Alexei Wolkow und Irina Starych als betroffene Personen.[13]

Zwischenfälle bei Siegerehrungen Bearbeiten

Verweigerung des Handschlags Bearbeiten

Die Russen Anton Schipulin und Alexander Loginow verweigerten dem Franzosen Martin Fourcade bei der Flower Ceremony zur Mixedstaffel den Handschlag, woraufhin dieser „zunächst höhnisch applaudierte und dann direkt die Szenerie verließ.“[14] Loginow hingegen sagte gegenüber der russischen Nachrichtenagentur TASS, Fourcade habe ihm nicht die Hand schütteln wollen, woraufhin auch Schipulin kehrt machte und dem Franzosen nicht zum zweiten Platz gratulierte.[14] Vorausgegangen war die Kritik Fourcades am russischen Biathlonverband, der Loginow für die Weltmeisterschaften nominiert hatte, kurz nachdem dessen zweijährige Wettkampfsperre wegen Blutdopings mittels EPO abgelaufen war. Daraufhin forderte der russische Verband von der IBU Sanktionen gegen Fourcade.[14] Im Vorfeld der Weltmeisterschaften hatte Fourcade zudem angedroht, ein Podium mit Loginow zu boykottieren.[15] Beim letzten Wechsel der Mixed-Staffel war dann Fourcade „in der Wechselzone einen Schlenker gelaufen und [hatte] dabei Loginows Ski gequert, der daraufhin stürzte“.[14] Obwohl sich dadurch für den auslaufenden Loginow kein Nachteil ergab, versuchte Schipulin das Verhalten seiner Mannschaft mit den Worten „Wir haben heute Situationen gesehen, in denen es viel Negativität der Franzosen gegen uns gegeben hat“ zu erklären und merkte an, dass „das gesamte Verhalten […] nicht besonders nett“ war.[14] Fourcade wies die Schuld von sich, TV-Experten wie die ehemaligen Biathleten Sven Fischer und Herbert Fritzenwenger[16] sehen beim Franzosen kein Fehlverhalten, ebenso wie Erik Lesser, der meint: „Man kann ihm das nicht vorwerfen, weil alles im erlaubten Bereich war. Er hätte es aber durchaus souveräner lösen können“.[17] Auch der russische Herrentrainer Ricco Groß sieht darin „eine normale Rennsituation und keine Absicht“. Er fordert, „jetzt die Ruhe [zu] bewahren, Gespräche [zu] führen und das Ganze diplomatisch an[zu]gehen“.[18]

Falsche russische Hymne Bearbeiten

Bei der Siegerehrung zum Staffelrennen der Herren wurde für die siegende russische Mannschaft anstatt der russischen Nationalhymne fälschlicherweise das Patriotische Lied gespielt, das von 1990 bis 2000 russische Nationalhymne war und dann von Wladimir Putin durch die heutige Hymne ersetzt wurde. Der russische Fernsehmoderator Dimitri Guberniew entriss daher dem Zeremoniensprecher das Mikrofon, stimmte die richtige Hymne an und reichte das Mikrofon an die russische Mannschaft weiter, die die Hymne daraufhin zu Ende sang. Im Anschluss daran entschuldigte sich der Veranstalter und spielte die richtige Hymne nochmal über die Lautsprecher.[19]

Zeitplan Bearbeiten

Datum Männer Frauen
Mi, 8. Februar 19:30 Uhr Eröffnungsfeier
Do, 9. Februar 14:45 Uhr Mixed-Staffel (2 × 6 km und 2 × 7,5 km)
Fr, 10. Februar 14:45 Uhr Sprint (7,5 km)
Sa, 11. Februar 14:45 Uhr Sprint (10 km)
So, 12. Februar 15:00 Uhr Verfolgung (12,5 km) 10:30 Uhr Verfolgung (10 km)
Mi, 15. Februar 14:30 Uhr Einzel (15 km)
Do, 16. Februar 14:30 Uhr Einzel (20 km)
Fr, 17. Februar 14:45 Uhr Staffel (4 × 6 km)
Sa, 18. Februar 14:45 Uhr Staffel (4 × 7,5 km)
So, 19. Februar 14:45 Uhr Massenstart (15 km) 11:30 Uhr Massenstart (12,5 km)
Alle Zeitangaben in MEZ[20]

Wettkämpfe Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Sprint 10 km Bearbeiten

Platz Sportler Zeit/Rückstand Schießfehler
01 Deutschland  Benedikt Doll 023:27,4 min 0 (0+0)
02 Norwegen  Johannes Thingnes Bø 0+ 0,7 s 0 (0+0)
03 Frankreich  Martin Fourcade + 23,1 s 2 (1+1)
04 Vereinigte Staaten  Lowell Bailey + 29,5 s 0 (0+0)
05 Tschechien  Ondřej Moravec + 30,7 s 1 (0+1)
06 Bulgarien  Krassimir Anew + 33,5 s 0 (0+0)
07 Osterreich  Julian Eberhard + 35,3 s 2 (1+1)
08 Norwegen  Ole Einar Bjørndalen + 38,4 s 1 (0+1)
09 Deutschland  Simon Schempp + 40,0 s 1 (1+0)
10 Russland  Jewgeni Garanitschew + 45,1 s 1 (1+0)
12 Deutschland  Arnd Peiffer + 48,2 s 2 (0+2)
15 Schweiz  Mario Dolder + 1:04,5 min 0 (0+0)
17 Osterreich  Dominik Landertinger + 1:11,5 min 2 (1+2)
18 Italien  Dominik Windisch + 1:12,4 min 2 (1+1)
Schweiz  Serafin Wiestner 2 (0+2)
22 Osterreich  Simon Eder + 1:17,0 min 3 (1+2)
37 Deutschland  Erik Lesser + 1:35,5 min 3 (0+3)
44 Italien  Giuseppe Montello + 1:41,6 min 2 (1+1)
46 Italien  Thomas Bormolini + 1:46,4 min 1 (0+1)
50 Osterreich  Daniel Mesotitsch + 1:57,5 min 2 (1+1)
51 Belgien  Michael Rösch + 1:58,7 min 3 (2+1)
55 Schweiz  Benjamin Weger + 2:04,4 min 2 (0+2)
56 Italien  Lukas Hofer + 2:05,2 min 2 (1+1)
81 Schweiz  Jeremy Finello + 2:58,5 min 2 (1+1)
90 Belgien  Thierry Langer + 3:49,0 min 2 (1+1)

Weltmeister 2016: Frankreich  Martin Fourcade

Start: Samstag, 11. Februar 2017, 14:45 Uhr

Gemeldet: 103 Athleten, nicht am Start: 1[21]

Verfolgung 12,5 km Bearbeiten

Platz Sportler Zeit/Rückstand Schießfehler
01 Frankreich  Martin Fourcade 030:16,9 min 1 (0+0+0+1)
02 Norwegen  Johannes Thingnes Bø + 22,8 s 3 (1+1+1+0)
03 Norwegen  Ole Einar Bjørndalen + 25,6 s 0 (0+0+0+1)
04 Russland  Anton Schipulin + 33,6 s 1 (0+1+0+0)
05 Tschechien  Ondřej Moravec + 34,0 s 2 (0+0+1+1)
06 Vereinigte Staaten  Lowell Bailey + 34,7 s 1 (0+0+1+0)
07 Bulgarien  Krassimir Anew + 38,3 s 1 (0+0+0+1)
08 Osterreich  Julian Eberhard + 48,1 s 2 (1+1+0+1)
09 Norwegen  Tarjei Bø + 52,3 s 2 (1+0+0+1)
10 Deutschland  Simon Schempp + 52,4 s 3 (0+0+2+1)
11 Deutschland  Benedikt Doll + 1:05,1 min 3 (1+1+1+0)
12 Osterreich  Simon Eder + 1:33,7 min 3 (1+1+0+1)
19 Deutschland  Arnd Peiffer + 1:46,4 min 4 (1+0+1+2)
21 Osterreich  Dominik Landertinger + 1:49,3 min 4 (1+0+2+1)
25 Italien  Dominik Windisch + 1:59,5 min 3 (2+1+0+0)
26 Schweiz  Serafin Wiestner + 2:19,6 min 3 (2+1+0+0)
28 Deutschland  Erik Lesser + 2:21,0 min 6 (0+0+2+2)
29 Schweiz  Mario Dolder + 2:25,4 min 3 (0+1+1+1)
31 Belgien  Michael Rösch + 2:42,9 min 2 (1+0+1+0)
34 Italien  Giuseppe Montello + 2:49,9 min 1 (0+1+0+0)
47 Italien  Thomas Bormolini + 3:57,6 min 3 (0+2+1+0)
50 Osterreich  Daniel Mesotitsch + 4:11,7 min 5 (1+1+2+1)
53 Schweiz  Benjamin Weger + 4:46,2 min 6 (3+3+0+0)

Weltmeister 2016: Frankreich  Martin Fourcade

Start: Sonntag, 12. Februar 2017, 15:00 Uhr

Qualifiziert: 60 Athleten, nicht am Start: 2, nicht beendet: 1[22]

Einzel 20 km Bearbeiten

Platz Sportler Zeit/Rückstand Schießfehler
01 Vereinigte Staaten  Lowell Bailey 048:07,4 min 0 (0+0+0+0)
02 Tschechien  Ondřej Moravec 0+ 3,3 s 0 (0+0+0+0)
03 Frankreich  Martin Fourcade + 21,2 s 2 (1+0+1+0)
04 Deutschland  Erik Lesser + 32,0 s 1 (0+1+0+0)
05 Ukraine  Serhij Semenow + 38,6 s 1 (0+0+1+0)
06 Tschechien  Michal Krčmář + 43,6 s 0 (0+0+0+0)
07 Russland  Anton Schipulin + 43,9 s 2 (2+0+0+0)
08 Norwegen  Johannes Thingnes Bø + 1:11,9 min 2 (0+0+1+1)
09 Norwegen  Lars Helge Birkeland + 1:14,3 min 1 (0+0+1+0)
10 Schweiz  Benjamin Weger + 1:22,8 min 1 (0+0+0+1)
12 Osterreich  Simon Eder + 1:31,6 min 2 (0+1+0+1)
13 Deutschland  Simon Schempp + 1:40,5 min 2 (2+0+0+0)
14 Osterreich  Julian Eberhard + 1:57,9 min 3 (2+0+1+0)
15 Osterreich  Daniel Mesotitsch + 1:58,3 min 1 (1+0+0+0)
19 Deutschland  Benedikt Doll + 2:27,3 min 3 (1+2+0+0)
21 Italien  Dominik Windisch + 2:37,5 min 3 (1+0+1+1)
26 Osterreich  Dominik Landertinger + 3:06,7 min 3 (0+2+0+1)
34 Deutschland  Arnd Peiffer + 4:14,0 min 4 (3+1+0+0)
Italien  Lukas Hofer 4 (3+1+0+0)
44 Schweiz  Serafin Wiestner + 4:32,3 min 3 (0+1+1+1)
55 Belgien  Michael Rösch + 5:52,5 min 4 (2+0+1+1)
59 Italien  Thomas Bormolini + 6:06,3 min 4 (1+0+3+0)
63 Schweiz  Jeremy Finello + 6:14,1 min 3 (0+1+1+1)
64 Schweiz  Mario Dolder + 6:15,0 min 4 (1+1+0+2)
77 Belgien  Thierry Langer + 8:09,7 min 4 (0+2+1+1)
87 Italien  Giuseppe Montello + 9:51,2 min 6 (3+2+0+1)

Weltmeister 2016: Frankreich  Martin Fourcade

Start: Donnerstag, 16. Februar 2017, 14:30 Uhr

Gemeldet: 102 Athleten, nicht am Start (DNS): 1, nicht im Ziel (DNF): 1[23]

Massenstart 15 km Bearbeiten

Platz Sportler Zeit/Rückstand Schießfehler
01 Deutschland  Simon Schempp 035:38,3 min 0 (0+0+0+0)
02 Norwegen  Johannes Thingnes Bø 0+ 9,0 s 1 (0+0+0+1)
03 Osterreich  Simon Eder + 10,1 s 0 (0+0+0+0)
04 Russland  Anton Schipulin + 25,3 s 2 (0+1+1+0)
05 Frankreich  Martin Fourcade + 31,3 s 3 (1+0+0+2)
06 Vereinigte Staaten  Lowell Bailey + 33,5 s 0 (0+0+0+0)
07 Osterreich  Dominik Landertinger + 38,0 s 2 (0+0+0+2)
08 Schweden  Fredrik Lindström + 39,7 s 1 (0+0+1+0)
09 Deutschland  Benedikt Doll + 42,9 s 2 (0+0+2+0)
10 Deutschland  Arnd Peiffer + 46,1 s 2 (0+0+0+2)
19 Osterreich  Julian Eberhard + 1:20,9 min 5 (1+2+1+1)
21 Deutschland  Erik Lesser + 1:31,4 min 3 (0+0+3+0)
24 Italien  Dominik Windisch + 1:55,9 min 4 (1+0+3+0)
29 Schweiz  Serafin Wiestner + 2:51,6 min 4 (2+1+1+0)
30 Schweiz  Mario Dolder + 3:27,3 min 4 (0+1+2+1)

Weltmeister 2016: Norwegen  Johannes Thingnes Bø

Start: Sonntag, 19. Februar 2017, 14:45 Uhr

Qualifiziert und am Start: 30 Athleten[24]

Staffel 4 × 7,5 km Bearbeiten

Platz Land/Sportler Zeit/Rückstand Strafrunden
+ Nachlader
01 Russland  Russland
0000Alexei Wolkow
0000Maxim Zwetkow
0000Anton Babikow
0000Anton Schipulin
1:14:15,0 h00 0+1 0+2
0+1 0+1
0+0 0+0
0+0 0+0
0+0 0+1
02 Frankreich  Frankreich
0000Jean-Guillaume Béatrix
0000Quentin Fillon Maillet
0000Simon Desthieux
0000Martin Fourcade
0+ 5,8 s 0+4 0+0
0+0 0+0
0+1 0+0
0+3 0+0
0+0 0+0
03 Osterreich  Österreich
0000Daniel Mesotitsch
0000Julian Eberhard
0000Simon Eder
0000Dominik Landertinger
+ 20,1 s 0+4 0+6
0+0 0+1
0+2 0+2
0+1 0+2
0+1 0+1
04 Deutschland  Deutschland
0000Erik Lesser
0000Benedikt Doll
0000Arnd Peiffer
0000Simon Schempp
+ 29,6 s 0+4 0+5
0+0 0+0
0+1 0+3
0+2 0+1
0+1 0+0
05 Italien  Italien
0000Lukas Hofer
0000Dominik Windisch
0000Giuseppe Montello
0000Thomas Bormolini
+ 1:30,8 min 0+3 0+2
0+1 0+1
0+0 0+0
0+0 0+1
0+2 0+0
06 Ukraine  Ukraine
0000Artem Pryma
0000Serhij Semenow
0000Wladimir Semakow
0000Dmytro Pidrutschnyj
+ 1:41,3 min 0+6 0+4
0+1 0+0
0+0 0+0
0+2 0+1
0+3 0+3
07 Vereinigte Staaten  USA
0000Lowell Bailey
0000Leif Nordgren
0000Tim Burke
0000Sean Doherty
+ 1:50,5 min 0+4 0+4
0+1 0+0
0+0 0+1
0+1 0+3
0+2 0+0
08 Norwegen  Norwegen
0000Ole Einar Bjørndalen
0000Emil Hegle Svendsen
0000Tarjei Bø
0000Johannes Thingnes Bø
+ 2:22,3 min 0+3 1+5
0+0 0+2
0+1 0+0
0+0 1+3
0+2 0+0
09 Bulgarien  Bulgarien
0000Krassimir Anew
0000Anton Sinapow
0000Michail Kletscherow
0000Wladimir Iliew
+ 2:50,3 min 0+3 1+4
0+1 0+0
0+0 1+3
0+0 0+1
0+2 0+0
10 Tschechien  Tschechien
0000Tomáš Krupčík
0000Ondřej Moravec
0000Michal Šlesingr
0000Michal Krčmář
+ 3:10,0 min 0+7 1+8
0+1 1+3
0+1 0+1
0+3 0+2
0+2 0+2
16 Schweiz  Schweiz
0000Jeremy Finello
0000Benjamin Weger
0000Mario Dolder
0000Serafin Wiestner
+ 4:32,5 min 0+5 2+7
0+3 0+2
0+0 0+0
0+1 2+3
0+1 0+2

Weltmeister 2016:
Norwegen  Norwegen (Ole Einar Bjørndalen, Tarjei Bø,
000Johannes Thingnes Bø, Emil Hegle Svendsen)

Start: Samstag, 18. Februar 2017, 14:45 Uhr

Gemeldet und am Start: 26 Nationen; überrundet (LAP): 4[25]

Frauen Bearbeiten

Sprint 7,5 km Bearbeiten

Platz Sportler Zeit/Rückstand Schießfehler
01 Tschechien  Gabriela Koukalová 019:12,6 min 0 (0+0)
02 Deutschland  Laura Dahlmeier 0+ 4,0 s 0 (0+0)
03 Frankreich  Anaïs Chevalier + 25,1 s 0 (0+0)
04 Italien  Lisa Vittozzi + 25,3 s 0 (0+0)
05 Italien  Federica Sanfilippo + 31,9 s 0 (0+0)
06 Deutschland  Vanessa Hinz + 37,9 s 0 (0+0)
07 Frankreich  Marie Dorin-Habert + 42,8 s 1 (1+0)
08 Slowakei  Anastasiya Kuzmina + 44,0 s 1 (0+1)
09 Frankreich  Célia Aymonier + 53,9 s 1 (0+1)
10 Ukraine  Anastassija Merkuschyna + 55,3 s 0 (0+0)
11 Schweiz  Selina Gasparin + 56,3 s 1 (1+0)
19 Deutschland  Franziska Hildebrand + 1:12,1 min 1 (1+0)
21 Italien  Dorothea Wierer + 1:14,2 min 2 (2+0)
23 Osterreich  Lisa Hauser + 1:16,9 min 1 (1+0)
35 Schweiz  Lena Häcki + 1:40,1 min 2 (1+1)
43 Italien  Alexia Runggaldier + 1:49,8 min 2 (1+1)
46 Deutschland  Nadine Horchler + 1:52,0 min 1 (0+1)
47 Osterreich  Dunja Zdouc + 1:55,7 min 1 (0+1)
48 Schweiz  Aita Gasparin + 1:57,3 min 1 (0+1)
55 Deutschland  Maren Hammerschmidt + 2:08,4 min 4 (3+1)
60 Osterreich  Katharina Innerhofer + 2:18,5 min 2 (0+2)
77 Schweiz  Elisa Gasparin + 2:56,4 min 3 (2+1)
83 Osterreich  Fabienne Hartweger + 3:09,9 min 4 (3+1)

Weltmeisterin 2016: Norwegen  Tiril Eckhoff

Start: Freitag, 10. Februar 2017, 14:45 Uhr

Gemeldet und am Start: 101 Athletinnen[26]

Verfolgung 10 km Bearbeiten

Platz Sportler Zeit/Rückstand Schießfehler
01 Deutschland  Laura Dahlmeier 028:02,3 min 1 (1+0+0+0)
02 Belarus  Darja Domratschawa + 11,6 s 0 (0+0+0+0)
03 Tschechien  Gabriela Koukalová + 16,6 s 3 (2+0+1+0)
04 Russland  Irina Starych + 35,9 s 0 (0+0+0+0)
05 Frankreich  Justine Braisaz + 36,1 s 1 (0+1+0+0)
06 Frankreich  Marie Dorin-Habert + 36,3 s 3 (1+0+2+0)
07 Finnland  Kaisa Mäkäräinen + 37,2 s 1 (0+0+0+1)
08 Ukraine  Anastassija Merkuschyna + 48,5 s 0 (0+0+0+0)
09 Frankreich  Célia Aymonier + 57,7 s 2 (0+1+0+1)
10 Italien  Dorothea Wierer + 1:02,9 min 3 (1+0+2+0)
14 Italien  Lisa Vittozzi + 1:25,8 min 3 (1+1+1+0)
15 Italien  Alexia Runggaldier + 1:26,6 min 0 (0+0+0+0)
17 Italien  Federica Sanfilippo + 1:31,9 min 4 (1+0+3+0)
20 Deutschland  Vanessa Hinz + 1:39,9 min 4 (1+2+1+0)
26 Osterreich  Lisa Hauser + 1:55,8 min 3 (0+1+1+1)
28 Deutschland  Franziska Hildebrand + 1:59,5 min 4 (1+2+1+0)
29 Schweiz  Selina Gasparin + 2:03,3 min 3 (2+1+1+0)
32 Deutschland  Nadine Horchler + 2:07,1 min 1 (0+0+1+0)
40 Deutschland  Maren Hammerschmidt + 2:44,3 min 4 (1+1+1+1)
42 Osterreich  Dunja Zdouc + 3:02,1 min 1 (1+0+0+0)
48 Schweiz  Lena Häcki + 3:28,4 min 6 (1+2+2+1)
50 Schweiz  Aita Gasparin + 3:41,1 min 4 (0+0+2+2)
56 Osterreich  Katharina Innerhofer + 5:02,1 min 7 (1+0+3+3)

Weltmeisterin 2016: Deutschland  Laura Dahlmeier

Start: Sonntag, 12. Februar 2017, 10:30 Uhr

Qualifiziert: 60 Athletinnen, nicht am Start: 2[27]

Einzel 15 km Bearbeiten

Platz Sportler Zeit/Rückstand Schießfehler
01 Deutschland  Laura Dahlmeier 041:30,1 min 1 (1+0+0+0)
02 Tschechien  Gabriela Koukalová + 24,7 s 1 (1+0+0+0)
03 Italien  Alexia Runggaldier + 1:45,6 min 0 (0+0+0+0)
04 Finnland  Mari Laukkanen + 1:56,8 min 0 (0+0+1+0)
05 Korea Sud  Jekaterina Awwakumowa + 2:03,6 min 0 (0+0+0+0)
06 Vereinigte Staaten  Susan Dunklee + 2:06,8 min 2 (1+0+0+1)
07 Deutschland  Maren Hammerschmidt + 2:27,5 min 2 (0+0+2+0)
08 Deutschland  Vanessa Hinz + 2:45,5 min 2 (0+1+0+1)
09 Ukraine  Julija Dschyma + 2:46,1 min 2 (0+0+1+1)
10 Ukraine  Olena Pidhruschna + 2:54,6 min 2 (1+0+0+1)
11 Osterreich  Dunja Zdouc + 2:56,4 min 0 (0+0+0+0)
16 Italien  Dorothea Wierer + 3:33,3 min 3 (1+1+1+0)
28 Schweiz  Aita Gasparin + 4:05,1 min 1 (0+0+1+0)
31 Deutschland  Franziska Hildebrand + 4:12,2 min 3 (0+1+0+1)
36 Italien  Lisa Vittozzi + 4:20,9 min 3 (2+0+0+1)
45 Schweiz  Selina Gasparin + 5:23,4 min 4 (0+1+2+1)
46 Schweiz  Elisa Gasparin + 5:23,5 min 3 (1+1+1+0)
54 Italien  Federica Sanfilippo + 6:30,5 min 5 (2+2+1+0)
60 Osterreich  Christina Rieder + 6:52,5 min 2 (0+1+0+1)
61 Osterreich  Lisa Hauser + 6:56,0 min 5 (2+0+3+0)
78 Osterreich  Fabienne Hartweger + 8:54,3 min 6 (1+2+1+2)
85 Schweiz  Lena Häcki + 9:13,6 min 7 (2+0+3+2)

Weltmeisterin 2016: Frankreich  Marie Dorin-Habert

Start: Mittwoch, 15. Februar 2017, 14:30 Uhr

Gemeldet und am Start: 99 Athletinnen[28]

Massenstart 12,5 km Bearbeiten

Platz Sportler Zeit/Rückstand Schießfehler
01 Deutschland  Laura Dahlmeier 033:13,8 min 0 (0+0+0+0)
02 Vereinigte Staaten  Susan Dunklee 0+ 4,6 s 0 (0+0+0+0)
03 Finnland  Kaisa Mäkäräinen + 20,1 s 1 (1+0+0+0)
04 Tschechien  Gabriela Koukalová + 24,0 s 1 (0+0+0+1)
05 Slowenien  Teja Gregorin + 24,2 s 1 (0+1+0+0)
06 Ukraine  Julija Dschyma + 24,4 s 1 (0+1+0+0)
07 Frankreich  Marie Dorin-Habert + 40,3 s 1 (0+0+0+1)
08 Italien  Dorothea Wierer + 1:05,6 min 2 (0+0+1+1)
09 Italien  Alexia Runggaldier + 1:06,9 min 0 (0+0+0+0)
10 Slowakei  Paulína Fialková + 1:14,1 min 2 (0+1+1+0)
11 Italien  Lisa Vittozzi + 1:14,8 min 0 (0+0+0+0)
18 Schweiz  Selina Gasparin + 1:56,8 min 3 (2+0+0+1)
20 Deutschland  Vanessa Hinz + 2:33,3 min 3 (0+3+0+0)
21 Italien  Federica Sanfilippo + 2:38,4 min 5 (0+0+3+2)
25 Osterreich  Lisa Hauser + 3:18,8 min 6 (2+3+1+0)
27 Deutschland  Franziska Hildebrand + 3:40,6 min 2 (0+2+0+0)

Weltmeisterin 2016: Frankreich  Marie Dorin-Habert

Start: Sonntag, 19. Februar 2017, 11:30 Uhr

Qualifiziert und am Start: 30 Athletinnen[29]

Staffel 4 × 6 km Bearbeiten

Platz Land/Sportlerin Zeit/Rückstand Strafrunden
+ Nachlader
01 Deutschland  Deutschland
0000Vanessa Hinz
0000Maren Hammerschmidt
0000Franziska Hildebrand
0000Laura Dahlmeier
1:11:16,6 h00 0+2 0+7
0+0 0+2
0+1 0+3
0+0 0+0
0+1 0+2
02 Ukraine  Ukraine
0000Iryna Warwynez
0000Julija Dschyma
0000Anastassija Merkuschyna
0000Olena Pidhruschna
0+ 6,4 s 0+2 0+2
0+0 0+1
0+1 0+1
0+1 0+0
0+0 0+0
03 Frankreich  Frankreich
0000Anaïs Chevalier
0000Célia Aymonier
0000Justine Braisaz
0000Marie Dorin-Habert
0+ 8,1 s 0+6 0+1
0+0 0+1
0+3 0+0
0+3 0+0
0+0 0+0
04 Tschechien  Tschechien
0000Jessica Jislová
0000Eva Puskarčíková
0000Veronika Vítková
0000Gabriela Koukalová
+ 14,0 s 0+3 0+3
0+0 0+0
0+1 0+1
0+2 0+2
0+0 0+0
05 Italien  Italien
0000Lisa Vittozzi
0000Federica Sanfilippo
0000Alexia Runggaldier
0000Dorothea Wierer
+ 36,5 s 0+2 0+4
0+0 0+1
0+0 0+1
0+2 0+1
0+0 0+1
06 Schweden  Schweden
0000Mona Brorsson
0000Hanna Öberg
0000Emma Nilsson
0000Anna Magnusson
+ 1:20,4 min 0+2 0+5
0+0 0+2
0+1 0+0
0+1 0+1
0+0 0+2
07 Polen  Polen
0000Magdalena Gwizdoń
0000Monika Hojnisz
0000Kinga Mitoraj
0000Krystyna Guzik
+ 1:23,1 min 0+2 0+4
0+0 0+1
0+2 0+1
0+0 0+2
0+0 0+0
08 Slowakei  Slowakei
0000Paulína Fialková
0000Anastasiya Kuzmina
0000Ivona Fialková
0000Jana Gereková
+ 1:36,9 min 0+4 0+3
0+1 0+2
0+1 0+1
0+2 0+0
0+0 0+0
09 Belarus  Belarus
0000Nadseja Skardsina
0000Iryna Kryuko
0000Nadseja Pissarawa
0000Darja Domratschawa
+ 1:50,7 min 0+2 0+3
0+0 0+1
0+0 0+0
0+2 0+1
0+0 0+1
10 Russland  Russland
0000Olga Podtschufarowa
0000Swetlana Slepzowa
0000Irina Starych
0000Tatjana Akimowa
+ 2:15,5 min 1+4 0+4
0+1 0+1
0+0 0+2
0+0 0+0
1+3 0+1
13 Schweiz  Schweiz
0000Aita Gasparin
0000Selina Gasparin
0000Lena Häcki
0000Elisa Gasparin
+ 3:23,6 min 0+2 0+6
0+0 0+3
0+1 0+1
0+1 0+2
0+0 0+0
DSQ Osterreich  Österreich
0000Dunja Zdouc
0000Julia Schwaiger
0000Christina Rieder
0000Lisa Hauser

Weltmeister 2016:
Norwegen  Norwegen (Synnøve Solemdal, Fanny Horn Birkeland,
000Tiril Eckhoff, Marte Olsbu)

Start: Freitag, 17. Februar 2017, 14:45 Uhr

Gemeldet: 23 Nationen; überrundet (LAP): 4,
disqualifiziert (DSQ): 1[30]

Die österreichische Damenstaffel wurde gem. IBU Disziplinarregeln 5.6.o („Die Abgabe von mehr als fünf Schuss in irgendeiner Schießeinlage in einem Einzel-, Sprint-, Verfolgungs- oder Massenstartwettkampf oder mehr als acht Schuss in einem Staffel-, gemischten Staffel- oder Supersprintwettkampf“) disqualifiziert, nachdem Julia Schwaiger beim Liegendschießen eine Nachladepatrone zu viel verwendet hatte.

Mixed Bearbeiten

Staffel 2 × 6 km + 2 × 7,5 km Bearbeiten

Platz Land/Sportler(in) Zeit/Rückstand Strafrunden
+ Nachlader
01 Deutschland  Deutschland
0000Vanessa Hinz
0000Laura Dahlmeier
0000Arnd Peiffer
0000Simon Schempp
1:09:06,4 h00 0+2 0+5
0+0 0+2
0+2 0+2
0+0 0+0
0+0 0+1
02 Frankreich  Frankreich
0000Anaïs Chevalier
0000Marie Dorin-Habert
0000Quentin Fillon Maillet
0000Martin Fourcade
0+ 2,2 s 0+1 1+7
0+0 0+2
0+0 0+2
0+1 1+3
0+0 0+0
03 Russland  Russland
0000Olga Podtschufarowa
0000Tatjana Akimowa
0000Alexander Loginow
0000Anton Schipulin
0+ 3,2 s 0+1 0+3
0+0 0+0
0+1 0+0
0+0 0+3
0+0 0+0
04 Italien  Italien
0000Lisa Vittozzi
0000Dorothea Wierer
0000Lukas Hofer
0000Dominik Windisch
+ 28,7 s 0+2 0+4
0+0 0+0
0+1 0+2
0+1 0+0
0+0 0+2
05 Ukraine  Ukraine
0000Olena Pidhruschna
0000Julija Dschyma
0000Serhij Semenow
0000Dmytro Pidrutschnyj
+ 35,6 s 0+3 0+5
0+2 0+2
0+0 0+1
0+1 0+2
0+0 0+0
06 Schweden  Schweden
0000Hanna Öberg
0000Anna Magnusson
0000Jesper Nelin
0000Fredrik Lindström
+ 41,6 s 0+3 0+5
0+1 0+1
0+0 0+0
0+0 0+3
0+2 0+1
07 Tschechien  Tschechien
0000Eva Puskarčíková
0000Gabriela Koukalová
0000Ondřej Moravec
0000Michal Krčmář
+ 41,9 s 0+2 2+7
0+0 2+3
0+0 0+1
0+1 0+1
0+1 0+2
08 Norwegen  Norwegen
0000Marte Olsbu
0000Tiril Eckhoff
0000Johannes Thingnes Bø
0000Emil Hegle Svendsen
+ 46,2 s 1+3 1+6
0+1 0+0
1+3 0+2
0+0 1+3
0+0 0+1
09 Osterreich  Österreich
0000Lisa Hauser
0000Fabienne Hartweger
0000Simon Eder
0000Dominik Landertinger
+ 1:20,2 min 1+5 0+3
0+2 0+0
1+3 0+1
0+0 0+2
0+0 0+0
10 Finnland  Finnland
0000Mari Laukkanen
0000Kaisa Mäkäräinen
0000Tuomas Grönman
0000Olli Hiidensalo
+ 1:38,9 min 0+4 0+5
0+1 0+1
0+2 0+2
0+0 0+1
0+1 0+1
14 Schweiz  Schweiz
0000Aita Gasparin
0000Lena Häcki
0000Benjamin Weger
0000Serafin Wiestner
+ 2:18,8 min 0+5 0+7
0+2 0+0
0+2 0+3
0+1 0+1
0+0 0+3

Weltmeister 2016: Frankreich  Frankreich (Anaïs Bescond, Marie Dorin-Habert, Quentin Fillon Maillet, Martin Fourcade)

Start: Donnerstag, 9. Februar 2017, 14:45 Uhr

Gemeldet und am Start: 25 Nationen, überrundet: 2[31]

Medaillenspiegel Bearbeiten

Nationen
Endstand nach 11 Wettbewerben
Platz Nation        
01 Deutschland  Deutschland 7 1 0 8
02 Frankreich  Frankreich 1 2 4 7
03 Tschechien  Tschechien 1 2 1 4
04 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 1 1 0 2
05 Russland  Russland 1 0 1 2
06 Norwegen  Norwegen 0 3 1 4
07 Ukraine  Ukraine 0 1 0 1
Belarus  Belarus 0 1 0 1
09 Osterreich  Österreich 0 0 2 2
10 Finnland  Finnland 0 0 1 1
Italien  Italien 0 0 1 1
Männer
Endstand nach 6 Wettbewerben
Platz Athlet        
01 Deutschland  Simon Schempp 2 0 0 2
02 Frankreich  Martin Fourcade 1 2 2 5
03 Russland  Anton Schipulin 1 0 1 2
04 Deutschland  Arnd Peiffer 1 0 0 1
Deutschland  Benedikt Doll 1 0 0 1
Russland  Alexei Wolkow 1 0 0 1
Russland  Maxim Zwetkow 1 0 0 1
Russland  Anton Babikow 1 0 0 1
Vereinigte Staaten  Lowell Bailey 1 0 0 1
10 Norwegen  Johannes Thingnes Bø 0 3 0 3
11 Frankreich  Quentin Fillon Maillet 0 2 0 2
12 Frankreich  Jean-Guillaume Béatrix 0 1 0 1
Frankreich  Simon Desthieux 0 1 0 1
Tschechien  Ondřej Moravec 0 1 0 1
15 Osterreich  Simon Eder 0 0 2 2
16 Russland  Alexander Loginow 0 0 1 1
Norwegen  Ole Einar Bjørndalen 0 0 1 1
Osterreich  Daniel Mesotitsch 0 0 1 1
Osterreich  Julian Eberhard 0 0 1 1
Osterreich  Dominik Landertinger 0 0 1 1
Frauen
Endstand nach 6 Wettbewerben
Platz Athletin        
01 Deutschland  Laura Dahlmeier 5 1 0 6
02 Deutschland  Vanessa Hinz 2 0 0 2
03 Tschechien  Gabriela Koukalová 1 1 1 3
04 Deutschland  Maren Hammerschmidt 1 0 0 1
Deutschland  Franziska Hildebrand 1 0 0 1
06 Frankreich  Anaïs Chevalier 0 1 2 3
07 Frankreich  Marie Dorin-Habert 0 1 1 2
08 Belarus  Darja Domratschawa 0 1 0 1
Vereinigte Staaten  Susan Dunklee 0 1 0 1
Ukraine  Iryna Warwynez 0 1 0 1
Ukraine  Julija Dschyma 0 1 0 1
Ukraine  Anastassija Merkuschyna 0 1 0 1
Ukraine  Olena Pidhruschna 0 1 0 1
14 Russland  Olga Podtschufarowa 0 0 1 1
Russland  Tatjana Akimowa 0 0 1 1
Italien  Alexia Runggaldier 0 0 1 1
Frankreich  Célia Aymonier 0 0 1 1
Frankreich  Justine Braisaz 0 0 1 1
Finnland  Kaisa Mäkäräinen 0 0 1 1

Weblinks Bearbeiten

Commons: 2017 Biathlon World Championships – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. WM wirft Schatten voraus. In: Tiroler Tageszeitung 9. März 2013, tt.com. Abgerufen am 23. Juli 2023
  2. Rahmenprogramm | Biathlon Party, biathlon-hochfilzen.at, 25. Januar 2017. Abgerufen am 23. Juli 2023
  3. INTERNATIONAL BIATHLON UNION, VERANSTALTUNGS UND WETTKAMPFREGELN, Artikel 12.6.1.1.1 Zusätzliche Startquoten, S. 68, assets.ctfassets.net (PDF; 787 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  4. Norwegens Biathlon-Star Svendsen wieder fit. In: Westdeutsche Zeitung vom 13. Februar 2017, wz.de. Abgerufen am 23. Juli 2023
  5. "Dann kommt der Doktor und hebt mich wieder auf", welt.de vom 18. Februar 2017. Abgerufen am 23. Juli 2023
  6. IBU president Besseberg praised the World Championships, biathlon-hochfilzen.at vom 19. Februar 2017. Abgerufen am 23. Juli 2023
  7. Biathlon-WM, Dopingverdacht in Hochfilzen: Hausdurchsuchung bei Kasachen. In: Tiroler Tageszeitung vom 17. Februar 2017, tt.com. Abgerufen am 23. Juli 2023
  8. Ekaterina Glazyrina banned for suspicion of doping, ESPN vom 10. Februar 2017, espn.com. Abgerufen am 23. Juli 2023
  9. Olympische Spiele 2014 in Sotschi, Drahtzieher bestätigt Doping russischer Medaillengewinner. In: Der Tagesspiegel, Update vom 13. Mai 2016, tagesspiegel.de/sport. Abgerufen am 23. Juli 2023
  10. START LIST WOMEN 7.5 KM SPRINT, ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 557 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  11. Ermittlungen gegen Biathlon-Chef und IBU-Generalsekretärin. In: Süddeutsche Zeitung vom 11. April 2018, sueddeutsche.de. Abgerufen am 23. Juli 2023
  12. Eine schrecklich korrupte Familie. In: Sächsische Zeitung vom 18. April 2018 saechsische.de. Abgerufen am 23. Juli 2023
  13. Polizeiaktion bei russischem Team in Hochfilzen, laola1.at am 13. Dezember 2018. Abgerufen am 23. Juli 2023
  14. a b c d e Biathlon-WM in Hochfilzen: Streit zwischen Martin Fourcade und Russland eskaliert, eurosport.de. Abgerufen am 23. Juli 2023
  15. Fourcade boykottiert Siegerehrung, sport1.de. Abgerufen am 23. Juli 2023.
  16. Herbert Fritzenwenger „Wer glaubt Fourcade hat den Sturz des Russen mit Absicht herbeigeführt, hat keine Ahnung vom Rennen oder ist selbst paranoid!“, facebook.com. Abgerufen am 23. Juli 2023
  17. Nach Eklat: Kritik an Fourcade wächst. In: Die Zeit vom 10. Februar 2017, zeit.de. Abgerufen am 23. Juli 2023
  18. Eklat bei Siegerehrung, Fourcade contra Russland: Biathlon-Szene spaltet sich. In: Westfalen-Blatt vom 10. Februar 2017, westfalen-blatt.de. Abgerufen am 23. Juli 2023
  19. Panne in Hochfilzen, Falsche Russland-Hymne bei Biathlon-WM. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. Februar 2017 faz.net. Abgerufen am 23. Juli 2023
  20. Biathlon-WM 2017 - Wettkampf-Programm, Startzeiten aller Rennen der Biathlon-WM 2017 in Hochfilzen, laola1.at. Abgerufen am 23. Juli 2023
  21. COMPETITION ANALYSIS, MEN 10 KM SPRINT, ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 645 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  22. COMPETITION ANALYSIS, MEN 12.5 KM PURSUIT. ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 707 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  23. COMPETITION ANALYSIS, MEN 20 KM INDIVIDUAL. ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 800 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  24. COMPETITION ANALYSIS, MEN 15 KM MASS START. ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 660 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  25. COMPETITION ANALYSIS, MEN 4X7.5 KM RELAY. ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 633 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  26. COMPETITION ANALYSIS, WOMEN 7.5 KM SPRINT. ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 645 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  27. COMPETITION ANALYSIS, WOMEN 10 KM PURSUIT. ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 707 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  28. COMPETITION ANALYSIS, WOMEN 15 KM INDIVIDUAL. ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 796 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  29. COMPETITION ANALYSIS, WOMEN 12.5 KM MASS START. ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 661 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  30. COMPETITION ANALYSIS, WOMEN 4X6 KM RELAY. ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 625 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023
  31. COMPETITION ANALYSIS, MIXED 2X6 + 2X7.5 KM RELAY. ibu.blob.core.windows.net, englisch (PDF; 632 KB). Abgerufen am 23. Juli 2023