Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Archiv/Keller/013

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Dornfinger (erl.)

  • Fundort: Heidelberg
  • Umgebung: Gebäude
  • Zeitpunkt: 7.1.2019

Okay, hätte ich um die Jahreszeit nicht erwartet. Ich bilde mir hier grünliche Anteile ein, was für Amme- und nicht mildei sprechen würde, aber bei Farben frag ich immer lieber nochmal nach ;) --Cymothoa 19:46, 7. Jan. 2019 (CET)

Das ist Cheiracanthium mildei --Mhohner (Diskussion) 16:41, 8. Jan. 2019 (CET)
Danke! Hatte gerade nochmal nachgeschaut und bin zum selben Ergebnis gekommen, aber sobald irgendwo solche Farbangaben stehen bin ich erstmal immer verunsichert, insofern hilft die Bestätigung :) -- Cymothoa 16:44, 8. Jan. 2019 (CET)
Möchtest du den Fund evtl. bei der AraGes melden (https://atlas.arages.de/writemessage?topic=report mit genauerer Ortsangabe)? Meldungen von expansiven Arten werden immer gerne genommen. --Mhohner (Diskussion) 19:42, 12. Jan. 2019 (CET)

Unbekanntes Insekt

Kann mir jemand sagen worum es sich bei dem abgebildeten Insekt handelt? Diese tauchen seit einiger Zeit immer wieder mit überwinternden Marienkäfern in meinem Bad auf.--RedPiranha (Diskussion) 21:38, 15. Jan. 2019 (CET)

Amerikanische Kiefernwanze, Gruß --Kobako (Diskussion) 08:31, 16. Jan. 2019 (CET)
Danke, wenn ich den Imigranten einfange, werde ich ihn an Donald Mauerbauer schicken. ;-)--RedPiranha (Diskussion) 17:44, 17. Jan. 2019 (CET)

Mederflaus

  • Fundort: Sri Lanka
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: 13. Dez. 2013

Umstritten, der Hochlader meint Cynopterus brachyotis, ein anderer Benutzer meint micro bat, vermutlich Myotis. Danke fuer Eure Zeit! --Hedwig in Washington (Schnacken) 07:22, 9. Jan. 2019 (CET)

Ich bin kein Fledermaus-Experte, aber auch so zweifele ich nicht daran, dass aufgrund der völlig andersartigen Physiognomie Cynopterus hier auszuschließen ist. Myotis scheint mir auch am wahrscheinlichsten zu sein. --Blutgretchen (Diskussion) 17:35, 16. Jan. 2019 (CET)
Ebenfalls kein Experte - aber deutlich erkennbar ist ein Tragus vorhanden - soweit ich weiss, haben Flughunde keinen. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:14, 21. Jan. 2019 (CET)

Mir unbekannter Baum in Tel Aviv

  • Fundort: Tel Aviv
  • Umgebung: Freifläche, Solitärbaum in der Stadt
  • Zeitpunkt: Januar 2019

--Biberbaer (Diskussion) 19:28, 22. Jan. 2019 (CET)

Ficus sycomorus --Blutgretchen (Diskussion) 20:18, 22. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank -- Biberbaer (Diskussion) 22:04, 22. Jan. 2019 (CET)

Welche Sternbergia ist das?

  • Fundort: Evros / Griechenland
  • Umgebung: unter einem Feigenbaum
  • Zeitpunkt: Oktober 2018

--Neptuul (Diskussion) 19:17, 14. Jan. 2019 (CET)

Habe im Commons die Info bekommen, dass es die Sternbergia clusiana ist. --Neptuul (Diskussion) 11:28, 15. Jan. 2019 (CET)
Und nun, dass es wohl auch eine Sternbergia lutea sein könnte??? --Neptuul (Diskussion) 16:33, 16. Jan. 2019 (CET)
@Neptuul: Laut WCSP kommen auf dem griechischen Festland nur Sternbergia lutea und Sternbergia colchiciflora vor. Nach den breiten Blütenhüllblättern kann das dann also nur Sternbergia lutea sein. Sternbergia clusiana gibt es in Griechenland nur im Bereich der ostägäischen Inseln. --Franz Xaver (Diskussion) 14:12, 21. Jan. 2019 (CET)
@Neptuul: Ich hab inzwischen noch in Flora of Turkey and the East Aegean Island nachgeschaut: Demnach kommt S. clusiana in Griechenland nur auf der Insel Samos vor. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 08:35, 22. Jan. 2019 (CET)

Ich würde hier Benutzer "Neptuu" zustimmen: es dürfte sich mit einiger Sicherheit um Sternbergia lutea handeln. Die beiden anderen, in Ost-Griechenland verbreiteten Arten, Sternbergia clusiana (rasselt durch, weil ihre Staubgefäße proportionsmäßig zu schmal und limette bis hellgelb sind) und Sternb. colchiciflora (hat zu schmale Kronblätter) passen nicht zum Foto. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:32, 22. Jan. 2019 (CET)

@Franz Xaver: und @Dr.Lantis: Vielen Dank! --Neptuul (Diskussion) 12:56, 23. Jan. 2019 (CET)

Foto mit Wolf

--muns (Diskussion) 00:36, 23. Jan. 2019 (CET)

Keine Bestimmung, aber eine Info: laut Bildbeschreibung ist das die Wölfin Anfa, die nach dieser Quelle aus einer Gruppe von eurasischen Wölfen stammte: Societies of Wolves and Free-ranging Dogs S. 222/223. --Alraunenstern۞ 09:40, 23. Jan. 2019 (CET)
Sehr interessant, Danke. Möglicherweise hat Anfa sogar einen eigenen Artikel verdient? Das überlasse ich aber gerne den Experten hier. --muns (Diskussion) 12:08, 23. Jan. 2019 (CET)

Windhund?

  • Fundort: Oslo
  • Umgebung: City
  • Zeitpunkt: Juli 2018

--Neptuul (Diskussion) 13:39, 23. Jan. 2019 (CET)

Pflanze in Elefantendung

  • Fundort: Anamalai Hills in Indien
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: September

Zwar kein Bild von mir, sondern von Commons, kann man aber das zarte Pflänzchen hier bestimmen? Vielen Dank im Voraus und Grüße --DagdaMor (Diskussion) 22:44, 30. Jan. 2019 (CET)

Ich fürchte, viel weiter als bis zu den Hülsenfrüchtlern wird man da nicht kommen. --Density 23:13, 30. Jan. 2019 (CET)
Ich tippe auf Tamarindus indica, bin aber nicht ganz sicher. --Geaster (Diskussion) 17:52, 31. Jan. 2019 (CET)
Na eine Einengung auf Hülsenfrüchtler hilft doch schon weiter. Würde sich der Tamarindenbaum bestätigen lassen, wäre das klasse, da dessen Samen zu den häufigeren gehören, die vom Asiatischen Elefanten verbreitet werden. Vielen Dank für euren Einsatz und Grüße --DagdaMor (Diskussion) 21:58, 31. Jan. 2019 (CET)
Wenn Du Dir diese Datei [1] anschauen magst, wirst Du sehen, dass ich mit Tamarindus indica richtig liege. --Geaster (Diskussion) 16:59, 1. Feb. 2019 (CET)

Pflanzen auf Salzwiese

--Big Virgil (Diskussion) 16:43, 1. Feb. 2019 (CET)

Bild 1 zeigt Pancratium maritimum. Auf Bild 2 sehe ich mehrere "Gräser/Pflanzen", welche genau meinst Du? --Geaster (Diskussion) 16:56, 1. Feb. 2019 (CET)
  • das hochgewachsene, leicht dunkle Gras links im Bild
  • die Blattpflanzen im Vordergrund
  • die etwas höheren Pflanzen mit tannenähnlichem Wuchs, Blätter ragen vom Stiel nach oben, in der Bildmitte -Big Virgil (Diskussion) 17:09, 1. Feb. 2019 (CET)
"das hochgewachsene, leicht dunkle Gras links im Bild", vielleicht meinst Du die Binsen?
"die Blattpflanzen im Vordergrund" könnten etwas aus der Verwandschaft von Xanthium strumarium sein, vielleicht aber auch irgendwelche Malvoideae
Sorry, aber für Deine "Pflanzen mit tannenähnlichem Wuchs" ist mein remote sensing nicht hoch genug entwickelt. --Geaster (Diskussion) 17:26, 1. Feb. 2019 (CET)
Ich denke, ich weiß, was Big Virgil meint: diese schlanken hohen Pflanzen mit dem vielblättrigen (schmal, lanzettlich, von oben bis unten mit gleicher Länge) Stengel (ohne Seitenspross). Ohne Blüten tu ich mich aber schwer bei der Pflanzenbestimmung. Am ehesten sieht das für mich noch nach Oenothera aus. --Blutgretchen (Diskussion) 19:12, 1. Feb. 2019 (CET)
Verstehe. Eine Pflanze ohne erkennbare Seitensprosse als tannenähnlich zu beschreiben, da muss man auch erst mal drauf kommen. Ich hätte bei diesen beblätterten Pfeifenputzern eher an ein Erigeron bonariensis vor der Blüte gedacht. Aber bei so einem grottigen Bild wäre das Kaffeesatzleserei - jedenfalls für mich. --Geaster (Diskussion) 21:35, 1. Feb. 2019 (CET)
Pfeifenputzer triffts auch ;-) die Pflanze fiel mir erst nach dem Fotografieren auf. Danke erstmal für die Auskunft. -Big Virgil (Diskussion) 10:18, 2. Feb. 2019 (CET)

Blumenstrauß: Rosen, Veronika, und?

Die leicht paranoid veranlagte Ehefrau befürchtet mal wieder, dass eine Pflanze die ganze Familie dahinrafft. Es könnte ja Eisenhut oder Maiglöckchen oder was weiß ich sein. Im Strauß sind also vermutlich Rosen und Veronika. Was ist das Ziergrünzeug? Ich tippe auf harmlose Lederfarn und Mäusedorn, aber meine Meinung ist in solchen Fällen leider nicht maßgeblich. Im Voraus Danke für die Hilfe, wirklich. --88.130.63.62 13:04, 3. Feb. 2019 (CET)

Richtig geraten. Rosen (gelb), Veronika (blau-violett), Lederfarn und Mäusedorn. ;) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:30, 12. Feb. 2019 (CET)

Wer hat hier Haare verloren?

  • Fundort: aufgelassener Kiesteich bei Angerstein
  • Umgebung: Pioniergehölz
  • Zeitpunkt: heute

Hat jemand eine Idee, wer hier seine Wolle/Haare verloren hat? Fundort in einem Pioniergehölz entlang eines aufgelassenen Kiesteiches mit Vorkommen von Bibern. Ansonsten kommen m.E. auch alle häufigen wildlebenden Säugetiere in Frage. Wildschwein, Fuchs, Dachs, Waschbär, Marder (Reh wegen des dichten Gebüsches eher nicht). Auf 100 qm lagen bestimmt 30 solche Büschel herum. --Rabe19 (Diskussion) 16:37, 30. Jan. 2019 (CET)

Kommen dort regelmäßig Hundebesitzer mit ihrem Waldi vorbei? Viele Bürsten ihre Lieblinge lieber im Wald oder auf dem Feld, als sich zuhause mit den Wollflusen rumärgern zu müssen. Jäger mögen das offenbar gar nicht gerne. --Blutgretchen (Diskussion) 20:07, 18. Feb. 2019 (CET)
danke für die Idee! jemand anders hat mir auch geschrieben, dass das wie Hundewolle aussieht. Ein richtiger Weg/Pfad war da eigentlich nicht, aber vielleicht ist da wirklich mal ein Hundebesitzer querbeet gegangen.Rabe19 (Diskussion) 13:30, 20. Feb. 2019 (CET)

Welche Schildkröte? (erl.)

  • Fundort: Wagbachniederung
  • Umgebung: Feuchtgebiet
  • Zeitpunkt: 16.2.2019

Diese Schildkröte sonnte sich heute in der Wagbachniederung, ich tu mich aber gerade schwer bei der Bestimmung, besonders weil der Kopf so komplett zeichnungsarm erscheint... --Roland Gromes (Diskussion) 21:53, 16. Feb. 2019 (CET)

Ist wohl ein altes Individuum der Rotwangen-Schmuckschildkröte (die kommt da vor) mit dunkel gewordenem Kopf. -- Roland Gromes (Diskussion) 23:29, 17. Feb. 2019 (CET)
Du meinst wohl mit "die kommt da vor", dass sie von "Schildkrötenliebhabern" dort ausgesetzt wurde... Heimisch ist diese Art nur in Nordamerika. Rabe19 (Diskussion) 19:02, 18. Feb. 2019 (CET)
Das it klar, meinte ich auch so, aber auch "Die habe ich da schon gesehen" -- Roland Gromes (Diskussion) 19:11, 18. Feb. 2019 (CET)
Laut §7 des BNatSchG gilt galt bis vor nicht allzulanger Zeit (genauer: bis zur letzten Überarbeitung vom September 2017) eine wildlebende Tier- oder Pflanzenart auch als heimisch, "wenn sich verwilderte oder durch menschlichen Einfluss eingebürgerte Tiere oder Pflanzen der betreffenden Art im Inland in freier Natur und ohne menschliche Hilfe über mehrere Generationen als Population erhalten". Das trifft für die Rotwangen-Schmuckschildkröte sicher zu (ebenso wie z. B. für Waschbär oder Halsbandsittich). Heute taucht der Begriff "heimische Art" in dem Gesetz offenbar nicht mehr auf. --Blutgretchen (Diskussion) 17:30, 19. Feb. 2019 (CET)
@Roland Gromes: Umbenennung beantragt: "File:Rotwangen-Schmuckschildkröte Wagbachniederung Ba-Wü DE.jpg" - hoffe ist o.k.? MfG --commander-pirx (disk beiträge) 10:48, 20. Feb. 2019 (CET)
@Blutgretchen: danke für den Hinweis mit der (früheren) rechtlichen Definition von "heimisch", die man hier in § 7 Nr. 7 noch nachlesen kann. Da die EU sich jetzt massiv auf das "Ausländer"Thema gestürzt hat (und daraufhin die Bekämpfung von Neobiota von manchen zum wichtigsten Naturschutz-Thema gemacht wird), wurde im neuen Bundesnaturschutzgesetz § 40a eingefügt zur Bekämpfung der Neobiota. Aber was "heimisch" ist, wird nicht mehr definiert.Rabe19 (Diskussion) 14:04, 20. Feb. 2019 (CET)

Orchideen im zentralen Mittelmeerraum

Ich wäre glücklich, wenn mir jemand diese Orchideen näher bestimmen könnte! Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 16:27, 22. Feb. 2019 (CET)

Bild Nr.2 zeigt ein Schwarzes Kohlröschen (Nigritella nigra). LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 17:59, 22. Feb. 2019 (CET)
Vielen Dank, ich kannte das schwarze Kohlrösel bisher noch nicht so rot! LG --Ziegler175 (Diskussion) 19:31, 22. Feb. 2019 (CET)
Naja, es gibt noch die Art Nigritella dolomitensis. Die sieht fast genauso aus. Hmmm... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 19:39, 22. Feb. 2019 (CET)
Ich hatte ursprünglich an corneliana gedacht, die kann allerdings noch heller sein. Hmmm... Das Foto ist auch wahrscheinlich nicht gut genug :-( --Ziegler175 (Diskussion) 19:45, 22. Feb. 2019 (CET)
Quatsch, das Foto ist fantastisch! Es ist halt diese exorbitante Ähnlichkeit unter gewissen Nigritella-Arten, die eine sichere Zuordnung erschwert. ;)--Dr.Lantis (Diskussion) 20:25, 22. Feb. 2019 (CET)

Kurzfühlerschrecke

Ich kann die Schrecke nicht bestimmen, weil ich sie nirgends im Internet gefunden habe. Auch verschiedene Bestimmungsschlüssel im Internet brachten mich nicht weiter. Weiß jemand, wie die heißt? Ich gehe von einer Nymphe aus.

  • Fundort: Viernheim, Südhessen
  • Umgebung: Viernheimer Heide
  • Zeitpunkt: Mitte Juni 2017

--Hockei (Diskussion) 19:14, 25. Feb. 2019 (CET)

Mein Tipp wäre Nymphe der Rotflügelige Ödlandschrecke, die wird dunkler als die blauflügelige und die Stufe am Hinterschenkel ist weniger ausgeprägt. -- Cymothoa 20:55, 25. Feb. 2019 (CET)
Hm. Die seltene Rotflügelige kommt in der Gegend nicht vor. Zumindest habe ich sie in der Umgebung noch nie gesehen. Wenn, dann die relativ häufige Blauflügelige. Die Farbe der Ödlandschrecken passt sich ja dem Untergrund an, wo sie geboren wurde. Und ich habe schon ziemlich dunkle Männchen gesehen, nur eben nicht so schwarz. Mir hat ein Biologe heute erklärt, dass er bei der gelblich/ockerlichen Farbe auf dem Halsschild und teilweise auch an den Beinen von Milbenbefall ausgeht (was sie gar nicht mehr so hübsch erscheinen lässt ;-) ). Bei näherer Betrachtung, scheint das auch tatsächlich so zu sein. Vielleicht gibt es noch eine andere Idee? Ansonsten würde ich dann wohl von der Blauflügeligen Ödlandschrecke ausgehen. --Hockei (Diskussion) 21:55, 25. Feb. 2019 (CET)

Weitere Zungenstendel aus Süditalien

Mit Knabenkräutern habe ich auch oft Probleme, aber bei Serapias ist es ganz schlimm: ich bin nicht in der Lage, auch nur einen einzigen Zungenstendel zu bestimmen, was mich aufs Äußerste betrübt! Nutzer Orchi, wo bist Du?

Viele liebe Grüße --Ziegler175 (Diskussion) 17:34, 23. Feb. 2019 (CET)

Vielleicht hilft dir diese Seite weiter. So viele Serapias-Arten gibt es in Süditalien ja gar nicht... Rabe19 (Diskussion) 21:41, 4. Mär. 2019 (CET)
Die Seite ist ganz prima, vielen herzlichen Dank, Rabe! Was die Vielzahl betrifft: Ich bin nicht einmal in der Lage, gleiche und verschiedene auseinanderzuhalten >> obige Serapiden müssen nicht 8 verschiedene sein! Liebe Grüße --Ziegler175 (Diskussion) 07:45, 5. Mär. 2019 (CET)

Riesenschildkröte

Ein Freund hat dieses Bild gemacht. Habe von Schildkröten und Galapagos keine Ahnung. Was für eine Schildkröte ist das? Ist das Bild nur eindrucksvoll oder auch wichtig?--Mehlauge (Diskussion) 09:42, 6. Mär. 2019 (CET)

Müsste eine Schwarze Meeresschildkröte sein. Gruß, Cymothoa 10:39, 6. Mär. 2019 (CET)
Danke.--Mehlauge (Diskussion) 17:31, 6. Mär. 2019 (CET)

Kämpfende Falken?

Hallo, ich war heute bei der Burg Ligist und bin da über zwei kämpfende Greifvögel gestolpert. Die beiden sind als ich die Burg betrat aufgeregt aufgeflogen und schienen mich zuerst vermutlich als Eindringling wahrzunehmen da sie länger über mir kreisten und aufgeregt schrieen. Als ich etwas später die Burg verließ kämpften die beiden in einer Wiese für einige Minuten miteinander. Das ganze war bis auf einen kurzen schrillen Schrei des wahrscheinlich unterlegenen Vogels lautlos. Sie flogen nach dem Kampf fort und begannen wieder mich zu umkreisen. Ich vermute das es sich bei den beiden um Turmfalken handelt. Kann man sagen ob das ein Kampf ums Territorium oder vielleicht ein Paarungskampf ist, wobei das ja zwei Männchen sein sollten oder? Danke und Lg, --Liuthalas (Diskussion) 16:58, 8. Mär. 2019 (CET)

Auf jeden Fall tolle Bilder. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 17:38, 8. Mär. 2019 (CET)
Ja, zwei Turmfalkenmännchen. -- Cymothoa 20:33, 8. Mär. 2019 (CET)

Unbekannter Porling und Moos

Guten Tag, hier ein unbekannter Porling. Hat anscheinend nicht nur einjährige Fruchtkörper, hier (wegen der Trockenheit in Vorjahr ?) bereits im Vorfrühling weiter gewachsen (auf Stieleichen-Stubben).

  • Fundort: Ruhland, auf Stieleichen-Stubben
  • Umgebung: Kiefernwald mit Laubholzanteil
  • Zeitpunkt: Mitte März (Vorfrühling)

Kann jemand Hinweise geben, welcher das ist ? Danke und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 16:43, 12. Mär. 2019 (CET)

Und läßt sich etwas zum Moos aussagen ? --Wilhelm (Diskussion) 20:22, 12. Mär. 2019 (CET)

Vogelart gesucht

Was ist das für ein Vogel? Die Aufnahme ist in Berlin entstanden. Der Vogel ist möglicherweise mit einer Fensterscheibe kollidiert.

Müsste ein Erlenzeisig sein. Gruß, Cymothoa 01:02, 23. Mär. 2019 (CET)
Erlenzeisig kann ich bestätigen. Die Verwechslungskandidaten können ausgeschlossen werden. --Blutgretchen (Diskussion) 20:20, 26. Mär. 2019 (CET)

Unbekannte Mini-Trompetennarzisse

Guten Tag, hier eine unbekannte Mini-Trompetennarzisse im Garten. Wird hier nur 15 cm hoch, ähnelt Narcissus calcicola (die Blattform wie bei Blaustern) aber die Tompete ist länger

  • Fundort: Ruhland
  • Umgebung: Garten
  • Zeitpunkt: Mitte März bei Fühlingswetter

Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 09:04, 18. Mär. 2019 (CET)

Sehr wahrscheinlich eine von dutzend Gartenhybriden. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 08:23, 27. Mär. 2019 (CET)

Baum in Ägypten

Hallo liebe Biologen, hier Fotos von zwei Exemplaren einer Baumart, fotografiert in Luxor, Oberägypten, beim Ramesseum, dem Totentempel von König Ramses II.. Standort am Rande der Wüste (Sahara) in der Nähe des fruchtbaren Niltals. Ich dachte erst, das seien Sykomoren, also Maulbeerfeigen, aber das war ganz falsch. Hat jemand eine Ahnung, was für Bäume das sein könnten? Vielen Dank für die Mühe!--Djehouty (Diskussion) 11:56, 27. Mär. 2019 (CET)

Geht eher in Richtung Mimosengewächse, vermutlich Seyal-Akazie. --62.46.48.222 12:03, 27. Mär. 2019 (CET)
Den Blätter nach zu urteilen, dürfte es aber eher Gummiarabikumbaum sein. --Kobako (Diskussion) 12:22, 27. Mär. 2019 (CET)

Erodium cicutarium ?

  • Fundort: Israel, Wüste Negev
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: April

Hallo, das Bild wird im englischen Artikel zum Gewöhnlicher Reiherschnabel verwendet, sieht aber ganz anders aus wie das aus dem deutschsprachigen Artikel. Vielleicht kann man klären ob das Bild Erodium cicutarium korrekt zugeordnet wurde oder falls nicht, um was es sich sonst handelt. Vielen Dank und einen schönen Sonntag! --Bruder Vio (Diskussion) 10:06, 31. Mär. 2019 (CEST)

Man sieht leider keine Blätter, sieht aber eher nach "Erodium crassifolium", würde auch besser zum Fundort Israel, Wüste Negev passen. Siehe auch hier. --Kobako (Diskussion) 12:20, 31. Mär. 2019 (CEST)
Ich würde Kobako unbedingt zustimmen - nur die extrem langen Haare des Stängels verwirren mich sehr. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 12:43, 31. Mär. 2019 (CEST)

Silphie

  • Fundort:Westseite Müritz
  • Umgebung: Biogasfeld
  • Zeitpunkt: Juli 2018

--Mehlauge (Diskussion) 21:47, 26. Jul. 2018 (CEST)

vielleicht hilft dir diese Artenliste in der englischen Wikipedia weiter Silphie - sie enthält Verweise zu etlichen Silphium-Arten jeweils mit Abbildungen. Ohne Silphie-Arten näher zu kennen: die verbreitetste in Deutschland für Biogas angebaute Art ist m.W. die Durchwachsene Silphie. Rabe19 (Diskussion) 16:41, 2. Apr. 2019 (CEST)

Suchbilder

  • Fundort: Celle, Niedersachsen
  • Umgebung: wie bei den Sandbienen oben auf dem sandigen Waldweg zwischen Bach und Wald
  • Zeitpunkt: 30. März 2019

zum 3. und diesmal auch gleich mit Überschrift. Der Schönbär ist, denke ich, unstrittig. Mir geht es hier um die Frage nach dem winzigen Arachnid (Bild 2, unten neben dem Kopf des Schönbär) mit dunklem Körper und roten Beinen, irgendeine Idee zur Familie? Sowie eine noch größere Frage wem könnten diese gefährlichen, tödlichen Krallen (beim ersten neben dem Kopf, beim zweiten oben rechts im Bild) gehören? Beides war mir beim shooting nicht aufgefallen, sonst hätte ich evtl versucht dies besser einzufangen.

Danke und Grüßle, NobbiP Diskussion 17:41, 31. Mär. 2019 (CEST)

Tipp zur Milbe: Penthaleus major (Wintergetreidemilbe). Allein aufgrund der auffälligen Färbung. --Blutgretchen (Diskussion) 23:27, 31. Mär. 2019 (CEST)
Hallo Blutgretchen, vielen Dank für den Hinweis auf die Wintergetreidemilbe. Gibt es da keine anderen (Milben), die in Frage kämen? - Viele interessanter ist mMn aber, wer streckt da die Krallen aus? So klein, dass mir beim Betrachten und Fotografieren der Raupe dies Monster nicht aufgefallen ist, aber Krallen hat es, die in der Größe hier nicht mehr übersehen werden können und auf etwas Größeres hinweise ????? - Nochmals Danke, Grüßle, NobbiP Diskussion 15:54, 2. Apr. 2019 (CEST)

Käfer in Brandenburg

  • Fundort: Gartenwiese in Ringenwalde, nahe der Uckermark
  • Zeitpunkt: 6. April

Der Käfer war geschätzt 7 cm lang, fraß Gras

--Denis Barthel (Diskussion) 19:29, 6. Apr. 2019 (CEST)

Wie wäre es mit dem Violetten Ölkäfer? Gruß -- Engeser (Diskussion) 21:09, 6. Apr. 2019 (CEST)

Dem Artikel nach müsste aber die Basis des Halsschildes eingebuchtet sein, für mich ist sie allerdings gerade, daher würde ich zum Schwarzblauen Ölkäfer tendieren. Gruß --Josef Papi (Diskussion) 07:53, 7. Apr. 2019 (CEST)
Du hast natürlich recht, ein Versehen meinerseits. Ich hatte das Tierchen neulich auch gesehen. Deshalb kam ich sofort auf den Maiwurm und hatte - bei der Art - nicht richtig hin gesehen. Gruß -- Engeser (Diskussion) 10:10, 7. Apr. 2019 (CEST)

kaktusähnliche Pflanzen, ohne Stacheln

Hier würde ich gern zwei Allerwelts-Topfpflanzen mal genau bestimmen wollen. Mit der Google-Bildersuche bin ich nicht weitergekommen. Beiden Pflanzen sind fleischig, wie Kakteen, aber ohne Stacheln. Von Pflanze 1 sind zwei Aufnahmen vorhanden, die zweite geht mehr ins Detail. Diese Pflanze ist über 25 Jahre alt. Pflanze 2 ist ein junger Setzling, der von einer größeren Mutterpflanze abgetrennt und vorher zur Wurzelbildung in ein Glas Wasser gesetzt wurde (gibt es für diese Art Vermehrung eigentlich einen Begriff?). --Ratzer (Diskussion) 09:31, 8. Apr. 2019 (CEST)

Pflanze 2 ist Aloe vera. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 09:48, 8. Apr. 2019 (CEST)
Pflanze 1 dürfte zur Gattung Epiphyllum gehören. Aloe-Arten lassen sich gut über Kindel vermehren. Grüße --Density 16:19, 8. Apr. 2019 (CEST)
Danke sehr. Nach der Abtrennung von der Mutterpflanze wird der Kindel wohl zum Steckling?--Ratzer (Diskussion) 15:02, 9. Apr. 2019 (CEST)
Nein, (das) Kindel bleibt Kindel und wird von der Pflanze gewissermaßen "mit Absicht" auf spätere Ablösung und Vermehrung gebildet. Stecklinge sind vom Menschen mutwillig abgetrennte Pflanzenteile, die sich dann dank der hohen Regenerationsfähigkeit von Pflanzen bewurzeln können. Grüße --Density 18:51, 9. Apr. 2019 (CEST)

Limonium?

Die Blüten dieser Polsterpflanze erinnern mich an Limonium. Handelt es sich hier um eine Limonium-Verwandte? --Arnaud Palastowicz (Diskussion) 23:26, 10. Apr. 2019 (CEST)

Ich halte das eher für eine Phlox-Art. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 08:05, 11. Apr. 2019 (CEST)
Die Gattung ist Acantholimon, mit vielen Arten in der Türkei. --RLJ (Diskussion) 08:38, 11. Apr. 2019 (CEST)
Danke sehr. Die Verwandtschaft mit Limonium war unverkennbar. --Arnaud Palastowicz (Diskussion) 14:55, 11. Apr. 2019 (CEST)

Großlibellenlarve

  • Fundort: München
  • Umgebung: Gartenteich
  • Zeitpunkt: letzten Sonntag (24.03.2019)

Hallo miteinander, diese Libellenlarve ist beim Gartenteich aufräumen nicht schnell genug entwischt und musste daher unter's Mikroskop. Offensichtlich eine Großlibelle, aber kann man es genauer eingrenzen? --d65sag's mir 18:02, 26. Mär. 2019 (CET)

Lebend unters Mikroskop? Oder hat sie das "Aufräumen" nicht überlebt? Zur Eingrenzung: Großlibelle / Edellibelle / Gattung: nach Augenform Aeshna (nicht Anax) / Art aller Wahrscheinlichkeit nach Blaugrüne Mosaikjungfer (einzelne morphologische Details, Habitat "Gartenteich"). -- VG, Fice (Diskussion) 10:48, 17. Apr. 2019 (CEST)

Unbekannter Pilz

  • Fundort: Stuttgart
  • Umgebung: Aufzuchtgewächshaus mit Baumarkt-Blumenerde
  • Zeitpunkt: 20. April 2019

Hallo, zur Tomatenpflanzenaufzucht haben wir ein "Minigewächshaus" mit frischer Erde vom Baumarkt gefüllt, Tomatensamen rein und nachdem zunächst alles normal war sind nun innerhalb von zwei Tagen diese Pilze gewachsen. Sie sind ca. einen Zeigefinger (7-8 cm) lang und der Hut hat ca. 1,5-2 cm Durchmesser. Sie scheinen Schleim abzusondern und diese weißen Stücke (Sporen?) hängen teils auch an den Tomaten, wie man im Bild sieht. Um was handelt es sich? Grüße un Danke, --StYxXx 10:46, 20. Apr. 2019 (CEST)

Auf jeden Fall eine Art Tintlinge, vermutlich die Hasenpfote. Die Sporen sind auf der Unterseite an den Lamellen. Der Pilz lebt saprophytisch, für die Tomaten also ungefährlich. Gruß --Josef Papi (Diskussion) 12:05, 20. Apr. 2019 (CEST)
hallo StYxXx, zum Thema "frische Erde vom Baumarkt" siehe hier. Rabe19 (Diskussion) 13:27, 20. Apr. 2019 (CEST)

Unbekannte Blumen

  • Fundort: Im eigenen Garten
  • Umgebung: Garten in Wohnsiedlung
  • Zeitpunkt: heute Mittag
Diese beiden Blumen 8Bild 1 und Bild 2a bzw. 2b) befanden sich (nicht nur) heute Mittag in unserem Garten. Wir rätselten als Laien etwas rum, was es wohl jeweils sein könnte, aber auch verschiedene Blumen-Bestimmungs-Apps ergaben keine zufriedenstellende Antwort. Aber wir sind da auch wirklich unbewandert :-) Was könnte das denn jeweils sein? Gruß, Squasher (Diskussion) 23:01, 20. Apr. 2019 (CEST)
Bilder 2 Gemeine Akelei. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 08:21, 21. Apr. 2019 (CEST)
Bild 1: Ornithogalum (umbellatum?). Grüße --Density 10:30, 21. Apr. 2019 (CEST)
Habt vielen lieben Dank! Gruß, Squasher (Diskussion) 11:09, 21. Apr. 2019 (CEST)

Schwarzpappel oder durchgemendelt?

  • Fundort: Ruhrpott
  • Umgebung: Spielplatz
  • Zeitpunkt: Ende April

Von welcher Pappel stammt der Zweig mit den Kätzchen, Schwarzpappel oder Kanadische Bastardpappel? Wie nennt man die Kätzchen in dem Zustand bevor sie Pappelwolle ausbilden?

--Dat doris (Diskussion) 01:35, 4. Mai 2019 (CEST)

vielleicht hilft dir dieser Bestimmungsschlüssel Offener Naturführer zu Gehölzen weiter (die größere Datei braucht etwas Zeit zum Laden). Da sind auf jeden Fall verschiedene Pappel-Arten enthalten. Die verschiedenen Pappel-Hybriden können ja sehr unterschiedlich aussehen. Rabe19 (Diskussion) 09:01, 5. Mai 2019 (CEST)

Unbekannte Blume in Spanien

  • Fundort: Muros, Galicien, Spanien
  • Umgebung: Grasfläche, direkt am Atlantik
  • Zeitpunkt: nachmittags

Wächst hier teppichweise, wie bei uns der Löwenzahn —[ˈjøːˌmaˑ] 18:07, 4. Mai 2019 (CEST)

Leider sind die zugehörigen Blätter nicht sichtbar, trotzdem vermute ich Kaplöwenzahn. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 12:17, 5. Mai 2019 (CEST)
Jup, passt perfekt. Vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:49, 5. Mai 2019 (CEST)

Taube in Oberägypten

Liebe Wikipedianer, diese Taube habe ich auf der Kitchener-Insel, einem botanischen Garten bei Assuan, der südlichsten Stadt Ägyptens, fotografiert. Weiß jemand was Näheres? Vielen Dank für die Hilfe!

--Djehouty (Diskussion) 17:40, 6. Mai 2019 (CEST)

Palmtaube. Gruß --Blutgretchen (Diskussion) 17:56, 6. Mai 2019 (CEST)
Danke! --Djehouty (Diskussion) 18:14, 6. Mai 2019 (CEST)

Kleine Käfer auf einer Lowenzahn-Blüte

Guten Tag, ich habe hier kleine Käfer auf einer Lowenzahn-Blüte:

  • Fundort:Ruhland
  • Umgebung:Garten
  • Zeitpunkt:Ende April

Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 23:57, 7. Mai 2019 (CEST)

Ich tippe auf Glanzkäfer der Gattung Olibrus. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 00:12, 8. Mai 2019 (CEST)

Schmetterlingsraupe

  • Fundort: Naturschutzgebiet Dortebachtal, Moselgebiet, Rheinland-Pfalz
  • Umgebung: Bergiges Bachtal mit niedrigem Wald
  • Zeitpunkt: 30. April 2019 gegen 11:30 Uhr

In dem Gebiet gibt es auch Moselapollofalter (Parnassius apollo vinningensis), zu denen diese Raupe nach meinen Recherchen allerdings nicht gehören dürfte, weil sie zu viele und zu lange Härchen hat. Die Raupe war zirka sieben Zentimeter lang. Kann jemand angeben, worum es sich hier handelt ? --Membeth (Diskussion) 23:55, 9. Mai 2019 (CEST)

Schönes Foto, toller Fund! Moselapollofalter ist es sicher nicht. Ich halte es für eine Raupe des Braunen Bären, ganz sicher bin ich aber nicht. Allein von der Optik könnte auch Englischer Bär passen, was aber einer kleinen Sensation gleichkäme. Zur Sicherheit: Bitte wende Dich damit an die Experten auf www.lepiforum.de, um die Vermutung bestätigen oder korrigieren zu lassen. Eventuell hast Du einen in Deutschland fast 50 Jahre verschollenen Eulenfalter wiederentdeckt. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 00:30, 10. Mai 2019 (CEST)
Danke für den sehr hilfreichen Hinweis ! Das Lepi-Forum hat prompt reagiert:
"Lasiocampa quercus. Grüße. Thomas Fähnrich -- 10. Mai 2019, 10:04:06"
--Membeth (Diskussion) 11:21, 10. Mai 2019 (CEST)
Da sieht man mal wieder... Die eher garbenartigen Haarbüschel wurde mir bei Betrachten deines Foto nicht so gewahr, so dass ich auf einen der beiden Bären gekommen bin. Bei genaueram Hinsehen ist es aber doch zu erkennen. Außerdem war die Größe, die Du genannt hattest etwas zu viel für meine Vermutungen. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 12:38, 10. Mai 2019 (CEST)

Verschiedene Pflanzen im Naturschutzgebiet in Aschaffenburg

Hallo liebe Biologen, ich hätte da mal ein paar Pflanzen aus dem Naturschutzgebiet Nationales Naturerbe Aschaffenburg. Hier sollen ja ganz viele ganz seltene Spezies vorkommen. Diese hier abgebildeten gehören wohl nicht dazu, weil sie mit sehr vielen Exemplaren vertreten sind. Aber ich würde mich trotzdem freuen, wenn sie identifiziert werden könnten.

Habt vielen Dank für Eure Hilfe! --Maulaff (Diskussion) 09:10, 10. Mai 2019 (CEST)

Pflanze 2 ist Zypressen-Wolfsmilch, Pflanze 3 ist Eingriffeliger Weißdorn und Pflanze 6 Wiesen-Schaumkraut

Vielen Dank nochmal für die sehr schnelle Hilfe. Wie ich schon vermutet habe, sind das nicht die angepriesenen super-seltenen Pflanzen, sondern eher Massenblüher. Vielleicht erwische ich aber doch noch mal eine Seltenheit. --Maulaff (Diskussion) 15:26, 10. Mai 2019 (CEST)

nur zu, @Maulaff - das seltene trifft man meist ganz unverhofft - und so Massenhaft ist z.B. der Milchstern gar nicht --AnRo0002 (Diskussion) 16:49, 10. Mai 2019 (CEST)

Grasbüschel

  • Fundort: Wiese nördlich von Petzow
  • Umgebung: feuchte Wiese
  • Zeitpunkt: Ostern

--Haplochromis (Diskussion) 12:47, 28. Apr. 2019 (CEST)

Eine blühende Rispensegge, quasi der größte Vollhorst unter den Sauergräsern. --Geaster (Diskussion) 12:59, 28. Apr. 2019 (CEST)
Carex paniculata würde ich auch favorisieren. Allenfalls Carex appropinquata sollte man sich auch nochmal genauer ansehen – ich kann die Größe der Bulte auf den Fotos zumindest nicht zweifelsfrei einschätzen. (Den dritten "Vollhorst" mit ähnlichen Ausmaßen, Carex elata, kann man als verschiedenährig blühende Segge jedenfalls sicher ausschließen.) Dass die charakteristischen Bulte/Horste so extrem in die Höhe gehen, hat wohl etwas mit dem Alter der Pflanzen zu tun, vielleicht auch noch begünstigt durch starke Wasserstandsschwankungen. -- VG, Fice (Diskussion) 02:00, 12. Mai 2019 (CEST)

Einige Pflanzen

Hallo! Vielleicht kann mir jemand helfen, damit ich diese Bilder beschreiben und kategorisieren kann. Die Bilder sind vom 25. April 2019 im Grenzbereich von Texingtal und Frankenfels (Niederösterreich) in Höhenlage von ca. 600 bis 800 m aufgenommen worden.

Beste Grüße und Danke im Voraus: --GT1976 (Diskussion) 08:04, 10. Mai 2019 (CEST)

Bei Pflanze Nr. 5 und 6 kann ich keine Blätter zuordnen. Dem Blütenstand nach vermute ich einen Vertreter der Berufkräuter. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 16:28, 10. Mai 2019 (CEST)
Oh nein, ich muss mich revidieren! Es ist wohl die Weiße Pestwurz. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 16:34, 10. Mai 2019 (CEST)
Ja, danke für den Hinweis. Mir ist diese Pflanze auch schon ein paar Wochen vorher aufgefallen und ich habe sie nun als Weiße Pestwurz erkannt. --GT1976 (Diskussion) 09:23, 13. Mai 2019 (CEST)
In dem Bild mit Zypressen-Wolfsmilch und Günsel ist die Zypressen-Wolfsmilch rechts zu sehen. Die linken Pflanzen gehören eher zu Euphorbia esula agg., wobei ich mich da zur Art nicht äußern mag. --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 12:02, 11. Mai 2019 (CEST)

Unbekannte Pflanze unklarer Herkunft

  • Fundort:
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt:

--Hans Stieglitz 07:34, 15. Mai 2019 (CEST)

Ich tippe auf Gattung Bulbine. Grüße --Density 07:39, 15. Mai 2019 (CEST)
Ich seh' nix. ;) Soll heißen: zu wenig Pflanze, zu wenig Details. Gibt es ein "Ganzkörper-Bild"? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:10, 15. Mai 2019 (CEST)
Hmm, nach dem neuen Foto zu urteilen, ist es mit einiger Wahrscheinlichkeit Bulbine frutecsens. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 11:35, 15. Mai 2019 (CEST)
Danke für die schnelle Hilfe! Viele Grüße, Hans Stieglitz

Drei asiatische Anisoptera

Servus, ich hätte da mal wieder drei Libellen, die ich gerne unter dem richtigen Namen in die Commons hochladen würde. Die Tiere sind alles Anisoptera und aus Asien. Die Bilder vorerst hier: https://photos.app.goo.gl/NdK3gu6EXfy6bMxx7 (der Link wird vom zu agressiven Spamfilter gesperrt, da google photos den hauseigenen linkshortener einsetzt, aber bevor ich jetzt ne eigene Weiterleitung drüberstülpe ...). Die Bildnamen sieht man, sobald man die Info für das Bild anklickt.

  • _DSC7595~3.JPG
    • Fundort: Am Rande von Ninh Bình (Vietnam) direkt neben einem künstlichen Teich.
    • Umgebung: Hotelanlage
    • Zeitpunkt: März 2019, Morgens
  • PSX_20190501_155443.jpg
    • Fundort: Nähe des Strandes von Jimbaran (Bali, Indonesien) auf einer Pflanze in einem künstlichen Teich sitzend
    • Umgebung: Hotelanlage
    • Zeitpunkt: Mai 2019, Mittags
Neurothemis ramburii mal hochgeladen
  • _DSC0264.JPG + _DSC0266.JPG
    • Fundort: Nähe des Strandes von Jimbaran (Bali, Indonesien) auf einer Pflanze in einem künstlichen Teich sitzend
    • Umgebung: Hotelanlage
    • Zeitpunkt: Mai 2019, Nachmittags

Wie immer, bestimmtes gerne in die Commons.Vielen dAnk schonmal. Und wenn es noch andere Detailbilder braucht bitte fragen. Einiges lässt sich da noch rausholen. --Morray noch Fragen? 22:13, 13. Mai 2019 (CEST)

Bildernummern werden mir leider nicht angezeigt. Ich habe aber eh keine wirkliche Ahnung von außereuropäischen Libellen. Die erste sieht zumindest sehr nach einer Sympetrum-Art aus. Bei der zweiten mit den roten Flügeln habe ich mal etwas intensiver gegoogelt. Mein Favorit wäre danach Neurothemis sp. (N. fluctuans od. N. terminata?). Bei der dritten Segellibelle mit blauem Abdomen und schwarzer Spitze bin ich bisher nicht fündig geworden. -- VG, Fice (Diskussion) 00:00, 14. Mai 2019 (CEST)
wow die bilder sind echt gut Zellmer (Diskussion) 15:04, 14. Mai 2019 (CEST)
Zur ersten ist mir noch was Besseres eingefallen: Wanderlibelle, Pantala flavescens, scheint zu passen. -- VG, Fice (Diskussion) 22:22, 14. Mai 2019 (CEST)
Ach die gute alte Pantala, wäre ja ein Witz, wenn sies wäre, wo ich doch einige Stunden beim Schreiben des Artikels verbrachte ;-). Habe zur Einengung der balinesischen Arten gerade mal etwas gegoogelt und dieses Paper gefunden: IDF-Report 74 (2014): Odonata briefly observed on the islands of Bali and Lombok, Lesser Sundas, Indonesia, in the late February 2014 (Oleg E. Kosterin).. Für die Rote kämen wenn man die dortige Liste als vollständig annimmt (was auf Grund der Häufigkeit der Beobachtung vermutlich gerechtfertigt ist) noch Neurothemis ramburii und Neurothemis terminata in Frage. beim Googlen nach Unterscheidungsmerkmalen bin ich auf : das hier gestoßen. Allerdings sind die Aussagen darin imho etwas zu relativ. Daher bin ich noch diesen Schlüssel hier durchgegangen: [2]. Da komme ich recht klar bei N. ramburii raus. Habe auch noch ein paar andere Ansichten hochgeladen auf denne man die abgefragten Flügelmerkmale besser erkennt. was meinst. Dann bliebe da noch die andere...--Morray noch Fragen? 20:21, 16. Mai 2019 (CEST)
Also wirklich: Hauptautor des Artikels zur Wanderlibelle und dann erkennt der das Tierchen in natura nicht ;-). Das mit Neurothemis nochmal nachzurecherchieren, habe ich jetzt nicht die Muße, aber da hast Du ja offenbar selbst intensiv im Netz gegraben. Mehr könnte ich ggf. auch nur dazu sagen, wenn ich die Arten aus eigener Anschauung kennen würde. -- VG, Fice (Diskussion) 12:42, 20. Mai 2019 (CEST)

unbekannte Pflanze und ein Bluthänfling

  • Fundort: Nienhagen, Landkreis Celle, Niedersachsen
  • Umgebung: Pflanze am Wegrand zwischen Mischwald und Wiese, Bluthänfling im Hausbereich auf der Erde
  • Zeitpunkt: beide 18. 5. 2019

Hallo, bei dieser Pflanze komme ich nicht weiter, ca bis 50 cm groß, krautig, dunkel violette Blüten, eventuell ein Gewürzkraut? Das Bluthähnchen habe ich noch nie zuvor gesehen, bin zwar bescheiden sicher, bitte aber dennoch um kurze Bestätigung. Vielen Dank für die guten Antworten ;), Grüßle zum Sonntag, NobbiP Diskussion 20:59, 19. Mai 2019 (CEST)

Pflanze ist Wiesensalbei (Salvia pratensis) --Kobako (Diskussion) 06:12, 20. Mai 2019 (CEST)
Hallo Kobako, vielen Dank für den Wiesensalbei. Grüßle, NobbiP Diskussion 14:20, 20. Mai 2019 (CEST)

Weitere Pflanzen und Pilze aus dem Nationalen Naturerbe Aschaffenburg

Liebe Biologen, hier weiteres Material zum Raten. Danke für Eure Hilfe:

Das kommt alles aus dem westlichen Spessartrand, Nationales Naturerbe Aschaffenburg. Aufgenommen vorgestern.--Maulaff (Diskussion) 16:08, 24. Mai 2019 (CEST)

Die Pilze kamen zwar nicht in meinen Sammelkorb, aber ich glaube Pilz 1 ist der Orangegelbe Scheidenstreifling (Amanita crocea) und Pilz 2 der Rauchblättrige Schwelfelkopf (Hypholoma capnoides) - aber ich bin gespannt auf die Bestimmung durch einen Experten.up (Diskussion) 16:52, 24. Mai 2019 (CEST)
Pflanze 1 ist die Rundblättrige Glockenblume, Pflanze 2 die Gewöhnliche Wiesen-Schafgarbe, Pflanze 4 die Magerwiesen-Margerite, und Pflanze 3 möglicherweise die Kleine Braunelle, mir fehlen die Blätter um das sicher sagen zu können. Rabe19 (Diskussion) 17:49, 24. Mai 2019 (CEST)
Pilz 1 ist richtig bestimmt. Pilz 2 ist der Grünblättrige Schwefelkopf (H. fasciculare). --Toffel (Diskussion) 01:29, 25. Mai 2019 (CEST)
Pflanze 3 wird das gleiche sein wie oben: Kriechender Günsel. --Toffel (Diskussion) 01:35, 25. Mai 2019 (CEST)

Singvogel am Flussufer

Hallo,

was hat die Wildkamera hier für einen Singvogel aufgenommen?

  • Fundort: naturnaher Fluss in Südniedersachsen
  • Umgebung: Weidengebüsch, Acker
  • Zeitpunkt: 2.3.2019

--Rabe19 (Diskussion) 18:54, 24. Mai 2019 (CEST)

Ich dät' ja auf einen Buchfink tippen.--Dr.Lantis (Diskussion) 21:09, 24. Mai 2019 (CEST)
Heckenbraunelle up (Diskussion) 08:14, 25. Mai 2019 (CEST)

Unbekannte Blume aus dem Wallis

  • Fundort: Trusera, Ernnen, Binntal, Wallis, Schweiz
  • Umgebung: Bewässerungsgraben im Wald
  • Zeitpunkt: Ende Mai
  • möglicherweise Keilblatt-Steinbrech (Saxifraga cuneifolia)
  • Keine weiteren Fotos zur besseren Bestimmung (Blätter usw.)

--Hans Stieglitz 09:01, 29. Mai 2019 (CEST)

Ich denke auch, dass es ein Steinbrech ist, aber ohne Blätter und Gesamtbild ist das schwer zu sagen. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 13:34, 29. Mai 2019 (CEST)

Champignon

Guten Tag, welche Art habe ich hier gefunden ?

  • Fundort: Ruhland
  • Umgebung: Wiese und Wegränder in Kleinstadt
  • Zeitpunkt: Mai und Sommer
  • Fleisch nicht gilbend, Champignon-Geruch

Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 01:16, 31. Mai 2019 (CEST)

Ich würde auf den Stadt-Champignon (Agaricus bitorquis) tippen. up (Diskussion) 15:36, 4. Jun. 2019 (CEST)

Botanik-Fragen

  • Fundort: Walldorf/Baden
  • Umgebung: Hecke-Wiesen-Biotop
  • Zeitpunkt: Juni 2019

Hallo, welcher Botanik-Experte kann mir sagen, welche Pflanzen das sind?--Slimguy (Diskussion) 18:43, 6. Jun. 2019 (CEST)

Pflanze 1. Wilde Karde. --Kobako (Diskussion) 19:45, 6. Jun. 2019 (CEST)
Pflanze 1 ist keine Karde, sondern ein Lattich, und zwar fast sicher der Stachel-Lattich (Lactuca serriola). Pflanze 2 ist eine Nachtkerze. Die Art kann ich nicht nennen. Bild 3 dürfte eine Platterbse sein. Artbestimmung wohl unmöglich, da ein Blütenmakro dazu nicht reicht. Pflanze 4 ist vermutlich die Moschus-Malve, obwohl ich die Rosen-Malve nicht ausschließen kann. Kannst Du das mickrige Habitus-Bild so groß machen, dass man den Kelchbereich inklusive Außenkelch ordentlich sehen kann? --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 22:18, 6. Jun. 2019 (CEST)
Hallo, hier noch eine Vergrößerung des Habitus-Bildes. Ich könnte morgen noch bessere Fotos schießen.--Slimguy (Diskussion) 22:41, 6. Jun. 2019 (CEST)
Bei Pflanze 3 kommt wohl am ehesten "(Hecke-Wiesen-Biotop)", Lathyrus tuberosus in Frage. Hier wären Stängelblätter natürlich auch von Vorteil.--Fornax (Diskussion) 10:40, 7. Jun. 2019 (CEST)
Bei der Malve würde ich mich (sehr differenzierte Stängelblätter, Außenkelchblätter) auf Malva moschata festlegen.--Fornax (Diskussion) 10:52, 7. Jun. 2019 (CEST)
Hallo, ich habe noch 2 Fotos von heute aus dem Areal hinzugefügt. Vielleicht lässt sich anhand dieser Bilder die Nachtkerze und die Malve genauer bestimmen.--Slimguy (Diskussion) 21:53, 7. Jun. 2019 (CEST)
Bezüglich der Malve schließe ich mich Fornax an. Bei den Nachtkerzen ist ja die Sammelart Oenothera biennis mit Abstand die häufigste. Aber diese von anderen Arten zu unterscheiden, gelingt vermutlich nur Nachtkerzen-Spezialisten. Die meisten Arten kreuzen sich auch heute munter untereinander. In dieser Flora von Baden-Württ. werden über 100 Nachtkerzen-Arten und Unterarten angegeben... :-( --Rabe19 (Diskussion) 15:32, 10. Jun. 2019 (CEST)

Insekten und Pflanzen

Hallo! Es würde mich freuen, wenn mir wieder jemand bei den Insekten und Pflanzen behilflich sein könnte...

Danke! --GT1976 (Diskussion) 13:18, 7. Jun. 2019 (CEST)

Der Falter auf den letzten Fotos ist der Gelbwürfelige Dickkopffalter. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 16:55, 7. Jun. 2019 (CEST)
weiß: Magerwiesen-Margerite, gelb 1 Wiesen-Bocksbart, grün: Große Brennnessel, gelb 2 eine Potentilla, rot: ein Geranium, z.B. Balkan-Storchschnabel. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 10:16, 8. Jun. 2019 (CEST)

Die Feldwespe ist vermutlich Polistes albellus (in unserem Artikel noch unter dem synonymen Namen Polistes helveticus beschrieben).--Meloe (Diskussion) 15:29, 11. Jun. 2019 (CEST)

tote Fledermaus

https://puu.sh/DxbJW/e36751d2d0.png https://puu.sh/DxbKc/0a73a53bab.png

Eine von einer Katze getötete Fledermaus aus dem Landkreis Kronach, Nordbayern. Kann man das arme Ding bestimmen?

--Mascibaer (Diskussion) 20:50, 25. Mai 2019 (CEST)

Bitte Oberseite und Gesicht von vorne fotografieren. Gruß,Accipiter (Diskussion) 21:08, 12. Jun. 2019 (CEST)

Unbekannte Insekten am Pleschkogel

  • Fundort: Am Pleschkogel auf etwa 1000 Meter Seehöhe in der westlichen Steiermark
  • Umgebung: bewachsener Waldweg
  • Zeitpunkt: Anfang Juni

Hallo, ich habe bei einen Ausflug auf den Pleschkogel im Grazer Bergland ein paar mir unbekannte Insekten fotografiert. Ich hoffe sie lassen sich vielleicht anhand der Fotos identifizieren. Danke und Lg --Liuthalas (Diskussion) 09:26, 15. Jun. 2019 (CEST)

Als Laie sieht mir der 2. Käfer nach einem Pinselkäfer aus.--M.J. (Diskussion) 16:00, 15. Jun. 2019 (CEST)

Insekt auf Weigelie

  • Fundort: Kleingarten, Sachsen
  • Umgebung: Gebüsch
  • Zeitpunkt: 16. Juni 2019

Erbitte Bestimmung. Grüße --Hedwig Storch (Diskussion) 15:34, 17. Jun. 2019 (CEST)

Langhornmotte, Gattung Nemophora. --Geaster (Diskussion) 19:39, 17. Jun. 2019 (CEST)
Hallo Geaster, herzlichen Dank für die Bestimmung --Hedwig Storch (Diskussion) 16:59, 18. Jun. 2019 (CEST)

Unbekanntes Insekt, möglicherweise eine Solitärbiene?

  • Fundort: Garten im Raum Stuttgart, weißblühender Strauch mit lebhaftem Besuch von Bienen und Hummeln aller Art
  • Umgebung: Privatgarten
  • Zeitpunkt: 14.06.2019 Mittagszeit
  • Größe ca. 3 mm

--Chobimm (Diskussion) 20:13, 14. Jun. 2019 (CEST)

Ja, ein Vertreter der Maskenbienen, erkennbar am schwarzen Körper mit weißen "Knien". Bei uns ein Dutzend Arten. Bestimmung der Art ohne sehr gute Fotos unmöglich, selbst mit manchmal nicht machbar. --Geaster (Diskussion) 21:04, 19. Jun. 2019 (CEST)

Liebe Biologen, ich setze auf Eure Kenntnisse:

Vielen Dank für Eure Unterstützung! --Maulaff (Diskussion) 17:58, 17. Jun. 2019 (CEST)

Pflanze 1 ist Wiesen-Storchschnabel, Pflanze 5 Gewöhnlicher Hornklee. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 19:52, 17. Jun. 2019 (CEST)
Pflanze 4 ist die Wiesen-Flockenblume. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 20:19, 17. Jun. 2019 (CEST)
Bei Pflanze 3 sollte es sich um die Acker-Hundskamille handeln. Pflanze 6 ist ein Hahnenfuß (Ranunculus).--Fornax (Diskussion) 08:37, 18. Jun. 2019 (CEST)

Stimmt der Verdacht bei Pflanze 8 und Pflanze 9? Kann man das noch präzisieren?--Maulaff (Diskussion) 21:13, 18. Jun. 2019 (CEST)

Nr 8 ist eine Brombeere. Präzisieren könnte man das, wenn auch typische Sprossachsen und Laubblätter fotografiert worden wären statt der sehr merkmalsarmen Blüten. Nr 9 könnte Rosa gallica sein, aber ohne Sicht auf die Kelche und Blattunterseiten ist das ebenfalls Kaffeesatz. --Geaster (Diskussion) 14:29, 19. Jun. 2019 (CEST)

Unbekannte Blume

  • Fundort:
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt:

Wie heißt diese Blume? Vielen Dank im Voraus. Grüße --Wald-Burger8 (Diskussion) 17:15, 18. Jun. 2019 (CEST)

Sieht nach Orangerotem Habichtskraut aus. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 17:32, 18. Jun. 2019 (CEST)
Vielen, vielen Dank und Grüßle--Wald-Burger8 (Diskussion) 09:02, 19. Jun. 2019 (CEST)

(nicht signierter Beitrag von Wald-Burger8 (Diskussion | Beiträge) 14:56, 19. Jun. 2019 (CEST))

Wenn Dein Garten auch so "wild" wie unserer und im süddeutsch-österreichisch-schweizerischen Raum befindlich ist, kam es einfach freudig angeflogen und breitet sich dann genussvoll aus. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 10:30, 20. Jun. 2019 (CEST)

Pflanzen

  • Fundort: Satipo Road, Peru
  • Umgebung: Satipo Road
  • Zeitpunkt:

Weiß jemand die Namen der Pflanzen Bild 3 hier und hier (Brachyotum ledifolium ?) oder zumindest welche Gattung?

--Earwig (Diskussion) 12:17, 20. Jun. 2019 (CEST)

Ich würde sagen: ja! Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 14:59, 20. Jun. 2019 (CEST)

Was hat mich da gestochen?

  • Fundort: gross-gerau
  • Umgebung: wiese
  • Zeitpunkt: 20.00

--153.92.187.90 20:00, 23. Jun. 2019 (CEST)

Datei:20190623_192500.jpg gibt es nicht. Müsstest das Bild wohl erstmal hochladen. Gestumblindi 21:20, 23. Jun. 2019 (CEST)
(oder den bestimmt beim Hochladen geänderten Dateinamen auch hier eintregen) --Wilhelm (Diskussion) 08:11, 24. Jun. 2019 (CEST)

Tiere in Frankenfels

Es wäre toll, wenn mir jemand helfen kann, damit ich es kategorisieren kann.

  • Fundort: Frankenfels, Österreich, 530 m Höhe
  • Zeitpunkt: 1. Juli 2019

Gruß aus dem Mostviertel: --GT1976 (Diskussion) 08:29, 2. Jul. 2019 (CEST)

Der Falter ist ein männliches Schachbrett (die Pflanze ist als offensichtliches Garten-/Ziergewächs für die Kategorisierung hier irrelevant). Die Tierchen auf Bild 3 würde ich für Larven von Stoßwasserläufern (Velia sp.) halten; siehe bspw. Großer Bachläufer. Ganz so groß werden sie aber eigentlich nicht. War das ein Fließgewässer? -- VG, Fice (Diskussion) 10:28, 2. Jul. 2019 (CEST)
+1 Bei Bild 3 handelt es sich um Nymphen von Velia caprai. Der orangefarbene Punkt ist eindeutig. siehe hier (runterscrollen bis zum letzten Nymph top view). --Blutgretchen (Diskussion) 11:11, 2. Jul. 2019 (CEST)
Hallo und herzlichen Dank für die Auskunft! Der Wasserläufer war auf einem gestautem kleinen Bach, also Fließgewässer mit geringer Geschwindigkeit. Es kann durchaus sein, dass der Körper nur ca. 8 mm hatte, ich habe das nur geschätzt. Beste Grüße: --GT1976 (Diskussion) 11:20, 2. Jul. 2019 (CEST)

Die Bremse auf Bild 2 ist eine Pferdebremse. Und ja, die Mistviecher können tatsächlich auf stehenden Wasseroberflächen treiben (genauso die Regenbremsen). Das erklärt z.B. die unzähligen Bremsenopfer in Freibädern.--Dr.Lantis (Diskussion) 22:34, 4. Jul. 2019 (CEST)

Flechten als Nahrung

Kann mir jemand sagen wie die Flechte aus diesem Film heißt? Diese wird in China gegessen und ich würde gerne einen Artikel dazu anlegen. LG --Terrestrischelebensform (Diskussion) 07:23, 4. Jul. 2019 (CEST)

Name wird nach 3 sec. eingeblendet (und steht auch in der Clip-Beschreibung): Evernia mesomorpha. Grüße --Density 14:55, 4. Jul. 2019 (CEST)

Käfer

  • Fundort: Kottenforst, Bonn
  • Umgebung: Waldweg
  • Zeitpunkt: So, 23.06.2019

Kann mir jemand mit diesem Käfer helfen? Besten Gruß --Bogyman (Diskussion) 22:19, 4. Jul. 2019 (CEST)

Das ist wohl ein Vertreter der Lycidae. Mit der Art wird´s bei dem Bild schwierig.--Meloe (Diskussion) 14:34, 5. Jul. 2019 (CEST)
Das reicht mir schon, die Familie kannte ich noch gar nicht. Vielen Dank! --Bogyman (Diskussion) 20:32, 5. Jul. 2019 (CEST)

Pflanzen in Frankenfels, Niederösterreich

  • Fundort: Frankenfels
  • Seehöhe: ca. 530 m
  • Zeitpunkt: 22. Juni 2019

Für eine Hilfe wäre ich wieder sehr dankbar. --GT1976 (Diskussion) 00:05, 22. Jun. 2019 (CEST)

Zierpflanze ist die Garten-Petunie (Petunia × hybrida). --Kobako (Diskussion) 06:23, 22. Jun. 2019 (CEST)
Falter ist Ockergelber Blattspanner (Camptogramma bilineata). --Kobako (Diskussion) 06:57, 22. Jun. 2019 (CEST)
Herzlichen Dank und Gruß aus Niederösterreich! --GT1976 (Diskussion) 07:08, 22. Jun. 2019 (CEST)
Die Blumen sehen eher nach Calibrachoa aus. --Arnaud Palastowicz (Diskussion) 23:09, 7. Jul. 2019 (CEST)

Sportliche Nacktschnecke

  • Fundort:Ruhrgebiet
  • Umgebung:Balkon, Stadtmitte
  • Länge: ca. 5 cm

Welche Schnecke ist das? Die Tierchen klettern gerne auf hohe Pflanzen und baumeln an Schneckenschleim an den Zweigen.

--Dat doris (Diskussion) 00:57, 25. Jun. 2019 (CEST)

Schnegertigel/Tigerschnegel (oder ein näherer Verwandter). -- Fice (Diskussion) 23:39, 25. Jun. 2019 (CEST)
Paarweises Baumeln gehört zur Paarung, Foto wäre sehr interessant. Ich habe leider nur das vorausgehende Schnecken-Verfolgungsrennen. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 11:24, 26. Jun. 2019 (CEST)
Tigerschnergel werden ziemlich groß. Die Schnecken sind etwa 5 cm lang, oder gibt es von der Art auch eine kleinere Variante? Bungee Jumping machen die nicht nur paarweise, sondern auch, wenn sie am Ende des Zweiges angekommen sind und schnell weg wollen. Mal guggen, was die heute Abend so treiben, wenn es nicht mehr so heiß ist.
Falls das zufällig eine neue Unterart sein sollte, möchte ich nicht danach benannt werden.--Dat doris (Diskussion) 18:01, 26. Jun. 2019 (CEST)
Sieht für mich nach einem Jungtier des Tigerschnegels aus. Ich habe die in meinem Garten sowohl so als auch in Erwachsen. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:21, 26. Jun. 2019 (CEST)
Hallo Dat Doris, es ist kein Tigerschnegel, der hat einen ausgeprägteren Kiel. Außerdem streng nachtaktiv. Ich glaube es ist eine Genetzte Ackerschnecke. --Schnensch (Diskussion) 15:01, 8. Jul. 2019 (CEST)

Unbekannte Insekten und Würmer

  • Fundorte: alle in Niedersachsen;
    • 1. kleiner naturnaher Kunstteich
    • 2. Wohnung
    • 3. beim Fluss Schunter
    • 4. an der Scheibe
  • Zeitpunkt: Mai/Juni
    • 4. 11. Juni, gegen 21:00

Was für Getier habe ich in letzter Zeit aufgenommen? --M.J. (Diskussion) 16:00, 15. Jun. 2019 (CEST)

2: Bockkäfer, Gattung Molorchus. --Geaster (Diskussion) 19:27, 17. Jun. 2019 (CEST)
Vielen Dank!--M.J. (Diskussion) 19:51, 18. Jun. 2019 (CEST)

Die Eintagsfliege ist ein Männchen aus der Gattung Ephemera, vermutlich Ephemera vulgata.--Meloe (Diskussion) 15:01, 5. Jul. 2019 (CEST)

Mir schienen die Flügel etwas dunkler oder farbiger als bei den Vergleichsabbildungen. Aber eigentlich habe ich keine Ahnung, worauf es bei der näheren Bestimmung ankommt. Danke Dir! --M.J. (Diskussion) 21:20, 10. Jul. 2019 (CEST)

Unbekannte Pflanze

Hessen, Brachfläche neben Bahnstrecke, im April. Was könnte das sein? Danke und Gruß --MdE 14:53, 14. Jul. 2019 (CEST)

Könnte Kriechendes Fingerkraut sein. --Belladonna Elixierschmiede 15:19, 14. Jul. 2019 (CEST)
Wegen der starken Behaarung denke ich eher an Sternhaariges Frühlings-Fingerkraut? Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 15:20, 14. Jul. 2019 (CEST)
ok, auch hinsichtlich der Blütezeit liegt letzteres näher. Ich bin davon ausgegangen, dass das Photo zum jetzigen Zeitpunkt aufgenommen wurde. --Belladonna Elixierschmiede 15:24, 14. Jul. 2019 (CEST)
Allerdings liegt Hessen nicht so direkt in den Alpen, das verunsicherte mich. --Ziegler175 (Diskussion) 15:29, 14. Jul. 2019 (CEST)
Die Verbreitung in dem Artartikel ist aber auch etwas österreichlastig/alpenzentriert formuliert, das kann schon verwirren (vgl. besser die Verbreitungskarte bei floraweb.de). Ich bin zwischenzeitlich auch bei P. pusilla gelandet, aber für eine vernünftige Bestimmung braucht man mMn einfach mehr Details (u.a. gute Nahaufnahme Blattunterseite). -- Fice (Diskussion) 15:41, 14. Jul. 2019 (CEST)

Ja, ohne lupenartige (!) Detailaufnahmen der Laubblätter (oben und unten) ist eine sichere Bestimmung nicht möglich. Auf Grund der "mehlig" aussehenden Laubblattoberfläche käme hier auch noch das Sand-Fingerkraut (P. incana) in Frage. Außerdem noch die von P. pusilla nicht unterscheidbare und des Öfteren auftretende Hybride P. incana x P. neumanniana = P. x subarenaria.--Fornax (Diskussion) 07:12, 15. Jul. 2019 (CEST)

Ok, danke euch! Ich kannte nur das Kriechende Fingerkraut und hatte zumindest in die Richtung vermutet. Wenn ich da nochmal hinkomme, schaue ich mal nach, ob noch was zu sehen ist und mache nochmal ein besseres Foto. Gruß --MdE 18:22, 15. Jul. 2019 (CEST)

Liebe Botaniker, vielen Dank für Eure bisherige Arbeit. Hier habe ich noch einige Fragen:

Ich freue mich auf Euren Input! Viele Grüße --Maulaff (Diskussion) 16:58, 11. Jul. 2019 (CEST)

Pflanze 1: Gemeiner Odermennig (Agrimonia eupatoria). --Kobako (Diskussion) 17:14, 11. Jul. 2019 (CEST)
2 Karthäusernelke, 3 Zaun-Wicke, 4 Dornige Hauhechel, 5 Gewöhnlicher Natternkopf Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 17:19, 11. Jul. 2019 (CEST)

Vielen Dank für die schnellen Antworten! --Maulaff (Diskussion) 17:31, 11. Jul. 2019 (CEST)

Bei Pflanze 2 sollte es sich um die Heide-Nelke handeln wegen der fehlenden braunen Hochblätter.--Fornax (Diskussion) 17:35, 11. Jul. 2019 (CEST)
Richtig. Und bei Ononis wäre ich zumindest auch etwas vorsichtiger. Dornen sehe ich keine, und die Pflanze sieht recht drüsig behaart aus (--> O. repens? oder auch ein Hybrid?). -- VG, Fice (Diskussion) 17:39, 11. Jul. 2019 (CEST)
(BK) Das hatte ich auch gedacht (Heidenelke), allerdings wegen des Blütenstandes. und dem dunklen Ring in der Blüte. Was mich irritiert hat, war, dass am Stängel keine behaarung zu erkennen ist. --Belladonna Elixierschmiede 17:42, 11. Jul. 2019 (CEST)
Nicht alle Blüten haben den dunklen Ring. Siehe das Bild ganz rechts! --Maulaff (Diskussion) 21:26, 11. Jul. 2019 (CEST)

Der "dunkle Ring" bei D. deltoides kann auch schon mal heller ausfallen oder gar nicht sichtbar sein.(Die Belichtung des Fotos spielt auch eine Rolle). Auf Grund des Blütenstandes (wie von Belladonna bereits erwähnt) kommt auch nichts anderes als die Heide-Nelke in Frage.--Fornax (Diskussion) 06:46, 12. Jul. 2019 (CEST)

Was Ononis anbelangt, kann ich Fice nur zustimmen. Die Arten sind ein schwieriges Thema. Neben einer Hybriden zwischen O. spinosa und O. repens käme hier auch noch die O. spinosa ssp. austriaca in Frage, die auch in NW-Bayern zu finden sein sollte. Eine "reine" O. spinosa ssp. spinosa würde ich hier eher ausschließen.--Fornax (Diskussion) 07:02, 12. Jul. 2019 (CEST)
Würde es helfen, nochmal Details nachzufotografieren? Worauf käme es da an?--Maulaff (Diskussion) 11:01, 12. Jul. 2019 (CEST)

Bei der Nelke ist m.E. alles klar: D. deltoides. Bei Ononis müsste man die genaue Stängelbehaarung (oben und unten) dokumentieren, wie drüsig, zottig behaart. Unterirdische Ausläufer (falls vorhanden) wären auch nicht schlecht. Bei einer Hybride dürften vor allem genetische Untersuchungen zum Ziel führen ;-)--Fornax (Diskussion) 11:13, 12. Jul. 2019 (CEST)

Bei der Pflanze 4 sind zumindest auf dem ganz rechten Bild die Stängel ganz hervorragend zu erkennen.--Maulaff (Diskussion) 18:32, 12. Jul. 2019 (CEST)

Ich spekulier mal drauflos:Die Pflanzen wachsen anscheinend aufsteigend bis aufrecht. Dornen sehe ich nur ganz vereinzelt. Ich sehe im unteren Stängelbereich z.T. eine zweireihige Behaarung. Eine unregelmäßige zottige Behaarung mit ein paar Drüsen sind im oberen Bereich zu erahnen. Nach dem Bestimmungsschlüssel käme ich somit auf Ononis spinosa subsp. austriaca. Diese Unterart ist vermutlich gar nicht so selten anzutreffen. Das Ganze aber mit großem Vorbehalt.--Fornax (Diskussion) 20:46, 12. Jul. 2019 (CEST)

Zusatzinformation: Meiner Erinnerung nach wächst die Pflanze nicht sehr aufrecht, eher kriechend. Ich habe versucht, ein aufrechtes Exemplar zu finden, um ein Ganzkörperporträt zu machen, was mir nicht gelungen ist. Die Stängel winden sich eher in Bodennähe durch das Gestrüpp. Würde das nicht für die bereits diskutierte Ononis repens, die Kriechende Hauhechel, sprechen? Ich kann übrigens auf den Bildern keinerlei Dornen erkennen.--Maulaff (Diskussion) 18:24, 13. Jul. 2019 (CEST)
Waren denn die Stängel aller Pflanzen ringsum drüsig-zottig behaart und nicht im unteren Teil zweireihig behaart? Für O. repens stimmt m.E. die Form der Laubblätter auch nicht. Die dürften nicht so mehr oder weniger spitz zulaufen, sondern müssten überwiegend gestutzt bis leicht ausgerandet sein. Ich fürchte, ich muss bei der Bestimmung jetzt passen, vielleicht gibt es noch einen Ononis-Spezialisten, der mehr weiß. Leider gibt es auch "Übergangsformen" zwischen den Ononis-Arten, so dass man zwangsläufig nicht immer zu einem eindeutigen Ergebnis kommen kann.--Fornax (Diskussion) 18:53, 13. Jul. 2019 (CEST)
P.S. Auf Bild "2" kann man zB. Dornen erkennen (sehe da schon drei Stück)--Fornax (Diskussion) 08:54, 14. Jul. 2019 (CEST)

Hallo Fornax, danke für Deine Mühe! Ich habe jetzt noch drei Zusatzbilder gefunden, die ich vorher nicht hochgeladen hatte, vermutlich weil sie zuviel Stängel und zuwenig Blüten zeigen. Für die Stängeldiskussion sind sie aber wohl durchaus geeignet. Du findest sie oben hinter den anderen Bildern, jedoch als "(Zusatzbild)" gekennzeichnet. Geht es so besser? --Maulaff (Diskussion) 17:38, 15. Jul. 2019 (CEST)

Bitte nicht böse sein, aber die weiteren Fotos helfen nicht wirklich. Wenn man diese Pflanzen nicht selbst "in der Hand" hat und sie drehen und wenden kann, mit einer Lupe untersuchen und außerdem noch die Nachbarpflanzen betrachten kann, ist es bei dieser schwierigen Gattung vielfach nicht möglich, eine eindeutige Entscheidung zu treffen. Auch aus dem bereits erwähnten Grund, dass es manchmal einfach nicht möglich ist! Die Arten neigen zu Bastardisierungen und Übergangsformen, so dass eine eindeutige Artzuordnung selbst an Ort und Stelle manchmal einfach aussichtslos ist. Die Natur verhält sich nicht immer nur nach dem Motto „entweder-oder“ (vermutlich ganz gut so ;-).--Fornax (Diskussion) 15:19, 16. Jul. 2019 (CEST)
P.S. Nach allen optischen Eindrücken würde ich die Pflanzen als unbestimmt und als möglicherweise O. spinosa ssp. austriaca ablegen. Dies ist meine persönliche Meinung.--Fornax (Diskussion) 15:23, 16. Jul. 2019 (CEST)

Vielen Dank für Deine Mühen! Wir müssen die Pflanzen ja nicht als unbestimmt betrachten. Es gibt ja auch den Artikel Hauhecheln. Dorthin könnte man in der Bildbeschreibung verlinken und das ist ja wohl unstrittig. Und wenn die Spezies so schwer auseinanderzuhalten sind, wird der Gattungsname den meisten Lesern vermutlich reichen.--Maulaff (Diskussion) 14:18, 17. Jul. 2019 (CEST)

Gute Idee :-)--Fornax (Diskussion) 16:05, 18. Jul. 2019 (CEST)

Haie Ihrs, oben bei den Schmetterlingen hats ja schon geklappt, daher noch ein paar weitere Versuche von mir Ich hoffe ihr könnte helfen.

  • Fundort: Kalamalka Lake Park (Kanada, British Colombia)
  • Umgebung: Wald und Wiese
  • Zeitpunkt: Anfang Juni 2019

...Sicherlich Post 13:58, 14. Jul. 2019 (CEST)

Vogel 4. Schopfwachtel (Callipepla californica) Männchen (bunter) und Weibchen (matter), Vermutung war richtig. --Kobako (Diskussion) 17:14, 14. Jul. 2019 (CEST)
Der Hirsch ist wahrscheinlich ein Maultierhirsch.--Haplochromis (Diskussion) 17:59, 14. Jul. 2019 (CEST)
Danke schonmal für die zwei :) ...Sicherlich Post 15:26, 15. Jul. 2019 (CEST)
Vogel 2: Evtl. Fleckengrundammer. --Magnus (Diskussion) 13:25, 18. Jul. 2019 (CEST)
👍 Das sieht sehr richtig aus. Super! ...Sicherlich Post 14:21, 18. Jul. 2019 (CEST)

Für die Pflanze werfe ich mal die Coreopsis grandiflora oder eng verwandtes in die Arena. Viele Grüße Martin Bahmann (Diskussion) 14:44, 18. Jul. 2019 (CEST)

ich würde sie erstmal in en:Coreopsis einsortieren? Mehr Fotos habe ich leider nicht dazu ..Sicherlich Post 15:34, 18. Jul. 2019 (CEST)
Die Käfer sind sicher irgendwas aus der Gattung Lytta. Hast sie hoffentlich nicht gegessen, siehe Spanische Fliege;-)) (genau diese Art ist es aber definitiv nicht). Der Schmetterling gehört zur Familie der Bläulinge, da braucht man aber zur Bestimmung meist auch die Unterseite. --PaulT (Diskussion) 14:52, 18. Jul. 2019 (CEST)
Na ich konnte mich kaum beherrschen mal herzlich reinzubeißen 😜 ... danke, habs mal biss sortiert. Unterseite gucke ich mal; stell ich ggf. dazu wenn ich ein passendes Foto finde ...Sicherlich Post 15:32, 18. Jul. 2019 (CEST)

Sandkokons

Weitere Bilder siehe meine letzten commons-Uploads.

  • Fundort: nahe der Rheinebene
  • Umgebung: waldig
  • Zeitpunkt: heute

Mein kleiner Sensationsfund: In einen Fensterrahmen fanden sich ungefähr 10 Kokons offenbar aus Sand. Die sind beim entfernen alle zerbröselt. In den meisten war offenbar je eine Raupe wovon mind. diese zwei jetzt noch leben. Besonders spannend ist der eine Kokon in dem sich nur diese netten kleinen Spinnen fanden - alle scheinbar tot. Sieht für mich so aus wie wenn die Spinnen die eine Raupe komplett verfrühstückt hätten.

Wichtige Frage: wie kann ich die Raupen am besten halten damit sie sich möglichst in die Falter Imagines verwandeln die dann zu bestaunen wären? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:50, 17. Jul. 2019 (CEST)

OK, scheint nach kurzer Recherche Sceliphron curvatum zu sein (EN-WP). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:37, 17. Jul. 2019 (CEST)

ich habe null Ahnung; aber mal die restlichen Spinnen hinwerfen für den Anfang? 🤔 ...Sicherlich Post 22:32, 17. Jul. 2019 (CEST)
Ich möchte die Spinnchen nicht verfüttern, sie sind für mich fast interessanter als die Wespenbrut. Kann die jemand bestimmen?
Die Spinnen sind als Larvennahrung betäubtes Frischfutter und deswegen grossteils so gut erhalten, vielleicht kann ich da noch bessere Fotos machen. Ich weiss auch bislang nicht ob diese Spinnenzombies irgendwann aufwachen können - was es für mich erst recht spannend macht. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:17, 18. Jul. 2019 (CEST)
Die Spinnen sind hauptsächlich Diaea dorsata und Anyphaena accentuata, eine Ozyptila sp. und eine vermutlich Clubiona sp. --Mhohner (Diskussion) 15:25, 18. Jul. 2019 (CEST)

Schlange jagt Fische

  • Fundort: Tümpel am Strand an der Côte d’Azur
  • Umgebung: Dept. Var, Frankreich
  • Zeitpunkt: Ende Juni 2019

Hallo, welcher Tierexperte kann mir sagen, was das für eine Schlange und was das für Fische sein könnten?Sie hielten sich in einem Tümpel auf, der das untere Ende eines weitgehend trocken gefallenen Bachs darstellt und durch einen etwa 20 m breiten Strandabschnitt vom Meer getrennt wird.--Slimguy (Diskussion) 14:58, 20. Jul. 2019 (CEST)

Schlange: Natrix maura. -- Fice (Diskussion) 17:12, 20. Jul. 2019 (CEST)

Storchschnabel Geranium und Ziegen und Gallen an Weide

  • Fundort: Landkreis Celle, Niedersachsen
  • Umgebung: Storchschnabel nahe des kleinen Flußes "Aue"
  • Zeitpunkt: 19. Juli 2019

Der Storchschnabel sollte ein wildes Exemplar sein, sicher dort nicht eingepflanzt, nur diese Pflanze in voller Pracht. Die Ziegen sind Haus- / Weidetiere, mich wundert ein wenig die Form des Horns hier der Mutterziege, diese Form haben auch einige andere Tiere der Herde. Ist das noch normal, welche Art ist das bzw. steckt ggf dahinter? Vielen Dank, Grüßle, NobbiP Diskussion 23:28, 21. Jul. 2019 (CEST) Nachtrag:Die Weide mit den Gallen steht im Biotop Michelwiesen bei Nienhagen, Landkreis Celle. NobbiP Diskussion 23:34, 21. Jul. 2019 (CEST)

Könnte eine Thüringer Waldziege sein. --Magnus (Diskussion) 09:22, 22. Jul. 2019 (CEST)
Der Storchschnabel kommt mir eher wie eine Wilde Malve vor. --Belladonna Elixierschmiede 12:05, 22. Jul. 2019 (CEST)
Mir auch. Für Pflanzenbestimmung immer auch die Laubblätter fotografieren... VG, Fice (Diskussion) 12:15, 22. Jul. 2019 (CEST)
Hallo Magnus, Belladonna und Fice, danke für eure Wortmeldungen.
- Zu den Ziegen, ja sieht hier schon ähnlich aus, die kleine Herde (knapp 2o Tiere) hat aber auch viele andere Farbstiele, schwarz, schwarz mit weißer Bauch-Rücken-Binde, z.T. ungleichfarbigen Beinen, auch viel braun mit weiß und auch z.T. mit "normal" gebogenen Hörnern. Also zwar vielleicht eingekreuzt aber eher wahrscheinlich doch nix rassiges. Ich hatte hauptsächlich wegen der interessanten Hörner fotografiert und gefragt.
- Bei der hübschen Blüte habe ich nun noch ein leidliches Foto mit Blattwerk hochgeladen. Es ist eher 5 lappig, aber ihr sehr ja selbst, bin neugiereig. Viele Grüße, NobbiP Diskussion 13:38, 22. Jul. 2019 (CEST)
Möglicherweise Malva sylvestris Rosen-Malve Malva mit Gynostemium in der Mitte. Die sichtbare Blütenknospe hinter der Blüte ist auch charakteristisch. Gruß Martin Bahmann (Diskussion) 16:47, 22. Jul. 2019 (CEST) P.S.: Eben erst das Bild mit den Blättern gesehen, die passen eher zu der Rosen-Malve. Aber 100 % passt halt auch wieder nicht und das der Ort auch nicht.
Weshalb gibt es nach zusätzlicher Abbildung der Laubblätter Zweifel an der schon von Belladonna erwähnten Wilden Malve? Malva sylvestris Es passt doch alles: Blütenblätter (hell)-purpurn und dunkler gestreift. Laubblätter spitzlappig zulaufend. M. alcea hätte doch viel größere, rosafarbene Blüten und eher stumpflappige untere Laubblätter.--Fornax (Diskussion) 19:08, 22. Jul. 2019 (CEST)
wenn ich die Illustrationen zu beiden Pflanzen vergleiche, sind die Blätter von alcea deutlich tiefer geteilt als bei sylvestris und hier auf dem Photo. --Belladonna Elixierschmiede 19:16, 22. Jul. 2019 (CEST)
Korrekt, die oberen Laubblätter passen ohnehin nicht zu M. alcea.--Fornax (Diskussion) 19:18, 22. Jul. 2019 (CEST)
Nochmals vielen Dank für eure Bemühungen, besonders auch Fornax und Martin Bahmann. Dann machen wir mal eine Wilde Malve Malva sylvestris daraus. Soll ich das billige Bild mit den Laubblättern löschen lassen oder wegen der Bestimmung hier doch behalten? Grüßle, NobbiP Diskussion 22:07, 22. Jul. 2019 (CEST)
@Fornax: Blüte und Knospen sind kein Problem, die Gattung Malva ebenfalls nicht. Die Blätter finde ich für eine M. sylvestris nicht passend. Dort sind sie eher stumpflappig, hier haben wir sehr spitz zulaufende Enden. So richtig glücklich bin ich mit der Zuordnung nicht aber mangels besserer Optionen ist es erstmal eine gute Vermutung. Gruß Martin Bahmann (Diskussion) 08:44, 23. Jul. 2019 (CEST)

Gerade mal eine Malva sylvestris vor meinem Büro fotografiert. Blätter sind tatsächlich unterschiedlich:

Viele Grüße Martin Bahmann (Diskussion) 08:58, 23. Jul. 2019 (CEST)

Das ist wohl die subsp./var. mauritiana.--Meloe (Diskussion) 10:25, 23. Jul. 2019 (CEST)
Bei der Wilden Malve als Zierpflanze gibt es natürlich zahlreiche Formen. Die Wildform hat m.E. überwiegend spitzlappige Zipfel.--Fornax (Diskussion) 11:51, 23. Jul. 2019 (CEST)
Das ist keine Zierform, wächst hier (Weinbaugegend, warm) überall wild. Gruß Martin Bahmann (Diskussion) 13:56, 23. Jul. 2019 (CEST) P.S.: Habe gerade mal im Band 3 Rothmaler (Atlas) nachgeschaut, zu der Blattform im Ausgangsfoto passte nichts so richtig. Ich kenne das allerdings von der M. sylvestris, dass die, wenn die mal unter den Mäher oder den Schlegelmulcher geraten ist, auch mal etwas sonderbar nachtreibt.

Nerze?

  • Fundort: Magdeburg
  • Umgebung: Elbufer
  • Zeitpunkt: 12 bis 13 Uhr

--Haster2 (Diskussion) 14:49, 5. Jul. 2019 (CEST)

Das sieht nach Mink (Amerikanischer Nerz) aus. -- Fice (Diskussion) 18:20, 5. Jul. 2019 (CEST)
Ich hatte eher an Fischotter gedacht. --Geaster (Diskussion) 22:14, 5. Jul. 2019 (CEST)
Hmm, wirklich knifflig, so senkrecht von oben und mit dem Abstand. Junge Fischotter oder ausgewachsene Minks (Minke?). Vielleicht kann der Beobachter noch etwas zur Größe der Tiere sagen. Ich tendiere nach der Silhouette und den Proportionen weiter eher zum Mink (bin jetzt aber leicht verunsichert). -- VG, Fice (Diskussion) 23:26, 5. Jul. 2019 (CEST)
Also etwa Mardergröße, würde ich meinen. Die sind auch etwa einen halben Kilometer stetig am Ufer entlang und nicht ins Wasser gegangen. Haster2 (Diskussion) 09:28, 6. Jul. 2019 (CEST)
"Mardergröße" - das deckt natürlich alles ab zwischen Mauswiesel und Otter ;-). Bei erneuter Betrachtung der Bilder halte ich die Tiere für (viel) zu klein für Fischotter, sofern ich die Maßstäblichkeit hier richtig einschätze. Plausibel wäre Mink auch vom Fundort her jedenfalls schon - ich habe selbst mal einen in Elbnähe etwas weiter stromabwärts fotografiert (s. Artikel). -- Fice (Diskussion) 10:49, 6. Jul. 2019 (CEST)
die Schwanzform spricht für mich recht deutlich für Mink. Beim Mink verjüngt sich der Schwanz zum Ende hin kaum, beim Fischotter jedoch deutlich, siehe diese beiden Videos: Mink und Fischotter Rabe19 (Diskussion) 13:36, 24. Jul. 2019 (CEST)

Eine Pflanze am Balkon - womöglich bewusst gepflanzt, aber ohne Erinnerung

Liebe Leute, diese Pflanze wächst bei uns am Balkon, ziemlich sicher wurde sie bewusst gepflanzt, aber niemand erinnert sich daran, was das ist. Auf Grund des Topfes, in der sie ist, nehmen wir an, dass es essbar ist.

Hat jemand eine Idee?

  • Fundort: Wien
  • Umgebung: Balkon
  • Zeitpunkt: Mitte Juli 2019

--Dubaut (Diskussion) 10:41, 23. Jul. 2019 (CEST)

Auf jeden Fall etwas aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), vielleicht etwas aus der Gattung Solanum selbst. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 11:56, 23. Jul. 2019 (CEST) PS: Ich werfe mal ganz mutig zwei Kandidaten in den Ring: Solanum nigrum und Solanum torvum.
Bin für „Solanum nigrum“, die Blätter sind tiefer eingeschnitten wie beim Pokastrauch, habe gehört, Schwarzer Nachtschatten verirrt sich oft in Blumentöpfe, auch neben Tomaten, Saatgut dürfte durch Vögel verbreitet werden. --Kobako (Diskussion) 13:30, 23. Jul. 2019 (CEST) Nachtrag: Auch die kantigen Stängel deuten auf „Solanum nigrum“ hin und Dornen dürften auch keine zu sehen sein, wie beim Pokastrauch. --Kobako (Diskussion) 13:46, 23. Jul. 2019 (CEST)

@Dubaut: Übrigens: diese Pflanze ist hochgiftig, die kleinen, pechschwarzen Beeren sind noch giftiger. Wenn Du also naschfreudige Kinder und/oder Haustiere hast, solltest Du die Pflanze besser vernichten. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:55, 23. Jul. 2019 (CEST)

Das mit der Giftigkeit kann schon sein und wird bei uns immer wieder behauptet und von einem Buch in das nächste kopiert. Das muss aber nicht stimmen. In manchen Gegenden wurde Solanum nigrum angeblich wegen der Beeren als Nahrungsmittel angebaut und / oder sogar das Kraut als Gemüse verwendet (vgl. R. Düll, H. Kutzelnigg, Botanisch-ökologisches Exkursionstaschenbuch, 4. Auflage 1992). Ich würde derartige Experimente aber unbedingt bleiben lassen oder höchstens mal eine einzelne ganz reife Beere probieren (tomatenähnlicher Geschmack, aber süßer), weil der Giftgehalt bei diesen Wildpflanzen sehr unsicher ist. Übrigens könnte es sich hier um Solanum decipiens alias Solanum nigrum subsp. schultesii handeln. --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 22:19, 23. Jul. 2019 (CEST)
Über die (zweifelhafte) (Hoch-)Giftigkeit insbesondere der schwarzen Beeren siehe auch den entsprechenden Wikipedia-Artikel mit Quellangaben:https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Nachtschatten#Nahrungsmittel--Fornax (Diskussion) 07:12, 24. Jul. 2019 (CEST)

Na, meinetwegen könnt Ihr die Pflanze essen, mein Leid soll es nicht sein. Ich würd' mich jedenfalls hüten (besonders wenn ich doch schon weiß, dass es zu Vergiftungen kommen kann).--Dr.Lantis (Diskussion) 08:51, 24. Jul. 2019 (CEST)

@Dr.Lantis:Hat doch niemand behauptet, dass wir die Pflanze essen wollen. Andererseits gibt es viele Lebensmittel (Bohnen, manche Pilzsorten, Rhabarber u.a.), die zB. roh sehr giftig sind und trotzdem in unserem Kulturkreis - entsprechend zubereitet - ohne Vorbehalt gegessen werden. Bei unsachgemäßem Verzehr kann es hier auch zu Vergiftungen kommen.--Fornax (Diskussion) 09:53, 24. Jul. 2019 (CEST)
Klar. Aber bei bestimmten Pflanzen wäre mir schlicht das Risiko zu hoch. Dass z.B. die Früchte der Edeltomate bedenkenlos essbar sind, ist ja der jahrhundertlangen Züchtung und Selektion zu verdanken. Bei der Wildform käme ich hingegen schon wieder ins Grübeln. Aber jetzt gerade geht es mir um Kinder und Haustiere. Das wäre für mich erst Recht ein Grund, lieber auf's Naschen zu verzichten. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:32, 24. Jul. 2019 (CEST)

Selbstverständlich wird wohl niemand hier empfehlen, die Pflanzen kommentarlos in der Nähe von Kindern wachsen zu lassen oder gar zu probieren. Interessant finde ich es trotzdem, dass in vielen Teilen der Erde sowohl die Blätter als auch die Beeren als offenbar problemlos -bei entsprechender Zubereitung- zu verwendende Nahrung eingesetzt werden.--Fornax (Diskussion) 11:28, 24. Jul. 2019 (CEST)

Bei sog. Giftpflanzen kommt es bezüglich des Giftgehalts auch darauf an, auf welchem Boden sie wachsen, zu welchem Zeitpunkt bestimmte Pflanzenteile geerntet werden (Sonne, Regen, früh, abends), die Wetterlage allgemein. Das ist ein Wissen, dass wohl vor allem dort vorhanden ist, wo die Pflanze auch genutzt wird. Auch kann es sein, dass Menschen, die mit einer bestimmten Substanz quasi aufwachsen, sich immunologisch darauf einstellen.--Belladonna Elixierschmiede 13:19, 24. Jul. 2019 (CEST)

Stimmt auch im "größeren Rahmen". Auch in "unserem Kulturaum" gibt es offenbar mehr und mehr Allergien oder Unverträglichkeiten gebenüber bestimmten Stoffen. Laktoseintoleranz, Weizen-Gluten-Unverträglichkeit, Fleischunverträglichkeit (leichte Ironie) u.s.w. sind doch Kennzeichen einer immer weiter fortschreitenden evolutionären Entwicklung. (In Industriegesellschaften auch psychologisch bedingt): Welche Bevölkerungsteile der Erde welche Nahrungsmittel vertragen, hängt stark vom regionalen Aspekt ab.--Fornax (Diskussion) 13:52, 24. Jul. 2019 (CEST)

@Robert Flogaus-Faust: hier noch ein ausführlicheres Zitat aus der stark überarbeiteten Auflage des von dir erwähnten Exkursionstaschenbuches von DÜLL (heißt jetzt Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands, 7. Aufl. 2011, S. 736): "Alle Teile der Pflanze, besonders die Beeren, sind durch Solanin und weitere Alkaloide giftig. Der Giftgehalt ist je nach Herkunft, Reifezustand und Zubereitung extrem verschieden. Mitteleuropäische Herkünfte sind gewöhnlich kaum giftig. Vollreife Beeren sind meist alkaloidfrei.... bei uns wegen der eßbaren Beeren noch bis ins 16. Jhd. angebaut wurde." Die Giftigkeit von Pflanzen ist immer wieder ein spannendes Thema, stimmts Belladonna? Das o.g. Taschenlexikon ist auch in dieser Hinsicht sehr zu empfehlen. Rabe19 (Diskussion) 14:07, 24. Jul. 2019 (CEST)

Unbekannter Käfer in Wiesbaden

  • Fundort: Wiesbaden, zahlreiche Käfer dieser Art befinden sich im Fensterrahmen
  • Umgebung: Hause, aber direkt am Garten
  • Zeitpunkt: Juli

Weiß jemand, was für ein Käfer das ist? Upload auf Imgur. Zahlreiche haben sich bei mir im Fensterrahmen versteckt. Etwas kleiner als 1 cm ohne die Fühler. --Christian140 (Diskussion) 17:29, 22. Jul. 2019 (CEST)

ich vermute: Nymphe einer Bernstein-Waldschabe.--Chianti (Diskussion) 17:46, 22. Jul. 2019 (CEST)
Hmm. Danke, die habe ich auch schon in betracht gezogen. Allerdings finde ich den Käfer ziemlich dunkel und das weiße Band in der Mitte ist schon sehr hervorstechend. Das sehe ich auf den Vergleichsbildern nicht. Tatsächlich waren da auch hellere Käfer dabei, die den Bildern der Bernstein-Waldschabe oder der Deutschen Küchenschabe näher kommen. Kann es aktuell aber nicht verifizieren. --Christian140 (Diskussion) 18:06, 22. Jul. 2019 (CEST)
Diese passt ganz gut. --Christian140 (Diskussion) 18:18, 22. Jul. 2019 (CEST)
Könnte auch diese sein Planuncus tingitanus. 2007 in Mainz nachgewiesen würde passen. --Christian140 (Diskussion) 18:22, 22. Jul. 2019 (CEST)
@Heiko.r.w.: hat erst letzten Monat ein Bild dieser Spezies hier hochgeladen. Vielleicht kann er mir hier weiterhelfen. Jetzt frag ich mich, ob ich meine Vermieterin informieren sollte oder ob es bei dieser Spezies nicht sein muss. --Christian140 (Diskussion) 18:27, 22. Jul. 2019 (CEST)
Waldschaben sind laut hier kein Fall für den Kammerjäger, "Schaben, die als Freilandtiere in waldnahe Gebäude eindringen, aber nicht als Schädlinge gelten: Ectobius spec., Waldschaben", darunter auch die von dir verlinkte E. panzeri (lesser cockroach).--Chianti (Diskussion) 20:23, 22. Jul. 2019 (CEST)
Habe nochmal Bilder von einer helleren, wohl weiterentwickelten Schabe gemacht: https://imgur.com/a/BLfwIPj. --Christian140 (Diskussion) 09:35, 23. Jul. 2019 (CEST)
Ich habe mir die Situation draußen nochmal angesehen und festgestellt, dass einige dieser Tiere im Garten auf Pflanzenblättern zu finden sind. Ob das reicht um eine Küchenschabe auszuschließen? --Christian140 (Diskussion) 10:01, 23. Jul. 2019 (CEST)
Das ist keine Küchenschabe, mit Sicherheit nicht.--Meloe (Diskussion) 10:26, 23. Jul. 2019 (CEST)

Das ist in der Tat eine Waldschabe (Ectobius eckerleini). Später wird sie komplett schwarz sein, mit einem feinen, beige-farbenen "Bilderrahmen" rum um ihren Körper. Der weiße "Judogürtel" wird durch die Flügel verdeckt sein. Die echte, "böse" Küchenschabe ist deutlich heller (rötlich-sandfarben) und hat auf ihrem Halsschild zwei hervorstechende, anthrazitfarbene "Hosenträger", auch schon als Nymphe. Waldschaben und Bernsteinschaben sind harmlos - wenn die sich in Eure Gemächer verirren, ist das schon quasi ihr Todesurteil, weil es in Euren Wohnungen mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nichts gibt, wovon diese Schaben leben könnten (und Euren Döner finden sie uncool). LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:01, 23. Jul. 2019 (CEST)

@Dr.Lantis: Hallo. Die Art Ectobius eckerleini war ja auch in einem oben verlinkten Artikel genannt. Im englischen Artikel zu en:Planuncus tingitanus s.l. steht, in Frankreich wurde die Schabe anfangs als Ectobius eckerleini Fehlidentifiziert und 2012 von Maurel als Ectobius vinzi, 2013 dann von Bohn als Planuncus vinzi. Zu eckerleini findet man ja nicht soviel. In dem im deutschen WP-Artikel zu Planuncus tingitanus wird das Werk Zwei neobiotische Waldschabenarten (Blattoptera: Ectobiinae) neu für das Bundesland Hessen (Bundesrepublik Deutschland) als Quelle aufgeführt, in dem Pfeifer 2015 schrieb, die Planuncus tingitanus sei wohl mittlerweile die meistverbreitete Schabe im Raum Speyer-Worms-Ludwigshafen. Außerdem gab es Sichtungen in Südhessen. Denkst du immernoch, es ist eckerleini und nicht Planuncus tingitanus?
Vielleicht zur weiteren Beschreibung, ich wohne im Süden Wiesbadens und habe Natur direkt um mich rum. Ich habe eine Terassentür direkt zu Garten. Der Garten grenzt direkt an die Garten der Nachbarn. Vor allem Rasen, Büsche, Bäume und ein paar andere Pflanzen. Etwa 2 Meter von meiner Terassentür befindet sich eine "Pflanzenstreifen" an einem Hang. Ich nehme an, diese Pflanzen ziehen die Viecher an. Dort laufen die fröhlich auf den Pflanzen rum. Ich habe in einem Fensterrahmen und im Rahmen der Terassentür etwa 25 der Tiere gefunden. Es ist das Fenster mit der nächsten Nähe zu diesen Pflanzen. Gleiches gilt für die Terassentür. Bei den anderen Fenstern, jeweils nur zwei Meter weiter, ist nichts. Deshalb habe ich den verdacht, sie halten sich gerne in Nähe der Pflanzen auf. Warum sie sich aber im Fensterrahmen verstecken, weiß ich nicht. Direkt am Haus habe ich auch eine andere Pflanze, keine Ahnung, ob die die Hauswand noch hoch klettert. Dort habe ich in einem Spinnweben zwei tote Exemplare entdeckt. Weiß aber nicht, ob die Spinnen die essen. Die sahen gar nicht "ausgesaugt" aus, sondern normal tot. Außerdem gehen die Viecher an die Wäsche. Ich habe bisher meine Wäsche immer draußen auf der Terasse getrocknet. Da fallen mir die Tiere auch immer wieder auf und kommen so ins Haus. Entweder werden sie durch den Geruch angezogen oder wollen über die feuchte Kleidung was trinken. Vielleicht hilft diese Erklärung weiter. --Christian140 (Diskussion) 13:25, 23. Jul. 2019 (CEST)

@Christian140: zu Planuncus tingitanus: stimmt, die sieht Ectobius eckerleini herrlich ähnlich.^^ Allerdings: bei Planuncus tingitanus müsste der Oberkörper über dem "Judo-Gürtel" deutlich heller, fast fuchsfarben sein.
Jedenfalls, Waldschaben und Bernsteinschaben sind tatsächlich nicht nur durch das Fehlen der anthrazitfarbenen "Hosenträger" von der bösen Küchenschabe gut zu unterscheiden. Hier die todsicheren Erkennungsmerkmale und Unterschiede:

  • Halsschild: bei der Küchenschabe sind IMMER zwei schwärzliche Streifen ("Hosenträger") zu sehen, außerdem ist der Halsschild komplett rötlich. Bei der guten Bernsteinschabe hingegen ist nur der Hals selbst rötlich bis bernsteinfarben, der überstehende Schild hingegen ist transparent, fast gläsern.
  • Flügel: bei der Küchenschabe stehen die Flügelspitzen IMMER deutlich auseinander und bilden so einen tiefen Ausschnitt, die Gesamtform des Unterkörpers gleicht so eher einem Rechteck. Bei den Bernstein- und Waldschaben sind die Flügel spitz zulaufend zusammen gelegt und bilden so einen unverkennbaren spitzen Konus. Außerdem glitzern die Flügel der Bernsteinschabe ganz auffällig silbern.
  • Lichtscheu: Allein die Tatsache, dass Du diese Schabe(n) bei prallem Tageslicht so munter erlebst, spricht GEGEN die böse Küchenschabe. Auch in geschlossenen Räumen (besonders bei Nacht) wirst Du oft feststellen, dass die guten Schaben -wie Motten und Nachtfalter- die Nähe von Lampen suchen, statt sie zu meiden.
  • Flugverhalten: auch hier wieder eine todsichere Sache: die böse Küchenschabe fliegt nicht. WENN sie ihre Flügel benutzt, dann nur zur Flucht und dann macht sie nur weite Sätze (wie eine aufgescheuchte, flugfähige Heuschrecke). Die guten Schaben aber können ausgezeichnet fliegen und oft sieht man sie dan eeewig vor Lampen hin- und her fliegen. Wie Motten halt.
  • Scheu: auch ganz interessant: die guten Schaben lassen sich leichter fangen. Und, wie Du schon ganz richtig angemerkt hast: irgendwie stehen die guten Schaben total auf feuchte Textilien. Hab ich auch schon erlebt. Mein Balkon ist der reinste Botanische Garten, alles voll mit Fleischfressenden Pflanzen und Freiland-Orchideen. Da sehe ich auch ab und zu Waldschaben rumlaufen (nur kommen die nicht sehr weit :D). Und die finden meine Wäsche auch gaaanz "dufte". ;)

Hoffe, ich konnte helfen. ;) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:47, 23. Jul. 2019 (CEST)

@Dr.Lantis: Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. :) Hast du auch mein zweites Bild gesehen https://imgur.com/a/BLfwIPj ? Ich nehme an, die Schabe befindet sich schon in einem fortgeschritteneren Stadium und ist heller. Auch etwa 1 mm größer. --Christian140 (Diskussion) 14:05, 23. Jul. 2019 (CEST)
@Christian140: wichtig ist halt vor allem der weiße "Judo-Gürtel" und dass es eine "gute" Schabe ist. Schaben wirken zwar immer gruselig (wegen ihres schlechten Rufes), aber solange es keine von den Vorratsschädlingen ist, muss man sich ja keine Gedanken machen. Wenn sie zu zahlreich werden, kann man sie regelmäßig mit einer Gießkanne oder Brause von der Terrasse und Fensterbank spülen. Irgendwann schnallen sie's und meiden die Ecke. ;) Bei meinen Fleischfressenden Pflanzen vermute ich, dass sie die Leichenreste der gefangenen und verdauten Insekten stibitzen wollen und auch der Nektar an den Schlauchpflanzen dürfte sie interessieren. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:00, 23. Jul. 2019 (CEST)

Ich habe nochmal eine andere Schabe entdeckt, allerdings woanders und diese sah auch anders aus. Ich fahre aktuell kaum Auto, deshalb ist mein Auto die meiste Zeit In einer Duplex-Garage unten. Gestern bin ich mit dem Auto zur Arbeit gefahren und habe es in einer Tiefgarage geparkt. Als ich wegfahren wollte (gegen 21:40 Uhr, so spät wg. MS PatchDay in 24/7-Umgebung) huschte aus der Spalte zwischen Tür und Angel eine Schabe auf die Motorhaube. Habe diese mit Blitz fotografiert. Diese war heller als andere Schaben, die ich bisher sah. Fast weißlich, und schien eine einheitliche Farbe zu haben. War allerdings auch auf das Licht der Tiefgarage angewiesen, konnte deshalb vielleicht auch nichts genau erkennen. Bin dann jedenfalls nach den Bilder einfach losgefahren, dachte, die Schabe verschwindet entweder beim Starten des Motors oder fliegt bei der Fahrt ab. War allerdings noch da, als ich angekommen bin (innerorts, also 50 km/h). Habe auch da zwei Bilder gemacht (Dämmerung). Größe vielleicht ein Zentimeter: https://imgur.com/a/Wt9uNaQ Ob das eine andere Art ist? Hoffentlich keine Küchenschabe. Habe sie nämlich einfach auf dem Auto sitzen lassen und nicht getötet. --Christian140 (Diskussion) 06:59, 24. Jul. 2019 (CEST)

Wahrscheinlich doch die selbe Art. --Christian140 (Diskussion) 08:23, 24. Jul. 2019 (CEST)

Das Foto ist leider nicht brauchbar, wegen des Kamerablitzes ist die Schabe überbelichtet und leuchtet radioaktiv... Hatte Dir ja extra oben eine Merkliste geschrieben, guck beim nächsten Mal, ob das Vieh schwarze Hosenträger hat und die Flügel an den Spitzen auseinander stehen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 08:49, 24. Jul. 2019 (CEST)

Habe nochmal ein besseres Bild machen können. Ist wohl die gleiche Schabe von gestern Abend, die sich dann wohl wieder in der Autotür versteckt hat. https://i.imgur.com/LVi7kvN.jpg . Sieht ganz nach Planuncus tingitanus aus. Die hat auch diesen weißen Streifen am Kopf, den die Bernstein-Waldschabe wohl nicht hat. --Christian140 (Diskussion) 20:27, 24. Jul. 2019 (CEST)
Mit Sicherheit ist es eine Art der alten Großgattung Ectobius (Ectobiinae), d.h. eine im Freiland lebende Art ohne Schädlingspotenzial. Welche davon es ist, ist für praktische Belange eigentlich unwichtig (wenn auch natürlich interessant für Biologen).--Meloe (Diskussion) 08:36, 25. Jul. 2019 (CEST)
Planuncus tingitanus war ja anfangs auch Ectobius und wurde 2012 in Frankreich als Ectobius vinzi beschrieben. Ich habe übrigens auch Herrn Pfeifer, den du in dem Artikel Planuncus tingitanus zitiert hast, die Bilder gesendet. Und er meinte auch, es sei diese Schabenart. Ich dachte es könnte für ihn interessant sein, wo die Schabe auftritt. Dabei bestätigte er mir auch, dass sich meine Beobachtung mit dem was er erlebt und hört, deckt. Sie breite sich rasant aus und trete in Massen auf. Die Schabe ist ums ganze Haus und ist mir vor allem im Efeu aufgefallen. Deshalb dachte ich, die essen das. Aber Herr Pfeifer meinte wohl, dass es nichts ist, was sie essen. Sondern eher faulendes Obst oder Blüten. Das haben wir auch im Garten, da müsste ich aber nochmal genauer hinschauen. Weiß natürlich nicht, ob Herr Pfeifer da einen bias hat. Jedenfalls gibt es mit der Bernstein-Waldschabe und der Tanger-Waldschabe wohl zwei Arten, die sich schnell vermehren, wo ich mich frage, ob sich die kreuzen können… Die beiden Arten, werden, wie mir bei meiner Recherche klar wurde, sowieso wohl häufig verwechselt. Bzw., Bernstein-Waldschaben sind wohl für einige schon so etabliert, dass in der gemeinen Bevölkerung die Planuncus auch Bernstein-Waldschabe genannt wird. --Christian140 (Diskussion) 11:57, 25. Jul. 2019 (CEST)

Ja, genau nach Ectobius sieht das hübsche Tierchen auch aus. Man sieht auf diesem Bild sehr schön einen weißen "Judo-Gürtel" mit kleiner, schwärzlicher Kalebassenzeichnung und ein weißes "Mundtuch" um den Kopf. Eine Karate-Schabe. :D Dazu passt auch das fotogene Verhalten (ich schrieb ja schon: die guten Schaben meiden den Menschen nicht so sehr wie die bösen). LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 09:03, 25. Jul. 2019 (CEST)

Hübsch finde ich die nicht. Eigentlich habe ich mich bis zu meiner Recherche nicht geekelt. Aber durch die ganzen Bilder und auch Berichte über Küchenschaben kam das dann, so dass ich die letzten drei Nächte Alpträume hatte. Alles krabbelt und kribbelt. Ich werde heute mal wieder meine Terassentür öffnen und hoffen, dass da nicht schon wieder wo viele Tiere drin sind. --Christian140 (Diskussion) 11:57, 25. Jul. 2019 (CEST)
Ja, wegen der Küchenschabe und der (aus den USA eingeschleppten) Schwarzen Bäckerschabe haben diese Tierchen keinen guten Stand bei uns. Das ist wie bei einer Schulklasse: ein, zwei Nulpen bauen Scheiße und schon gilt die ganze Klasse als verrucht. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:02, 25. Jul. 2019 (CEST)

Unbekannte heimische Insekten

  • Fundort: Schwetzinger Hardt bzw. Walldorf/Baden
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: 8. bzw. 19. Juli 2019

Hallo, welcher Insektenexperte kann mir weiterhelfen? Das erste sind gelbe Larven in einer offenen Hülse eines Besenginsters. Ein Hautflügler (rechts im Bild) flog um die Larven herum. Das zweite Insekt sieht einer kleinen Ameise ähnlich und lief über einen asphaltierten Feldweg.--Slimguy (Diskussion) 20:00, 24. Jul. 2019 (CEST)

Bei den gelben Larven auf dem ersten Foto handelt es sich vermutlich um Contarinia pulchripes aus der Familie der Gallmücken (Cecidomyiidae). Gerade im Internet hierzu fündig geworden.--Slimguy (Diskussion) 17:26, 26. Jul. 2019 (CEST)

Robben im südlichen Öresund

  • Fundort: Naturreservat Måkläppen, Schonen, Schweden
  • Umgebung: Sandbank
  • Zeitpunkt: Januar 2019

Hallo, kann man erkennen, ob es sich bei den abgebildeten Robben um Seehunde oder Kegelrobben handelt? Beachtet, dass rechts noch der Kopf eines zweiten Tieres versteckt ist. Aufnahme von einer Sandbank nahe der schwedischen Halbinsel Falsterbo in Schonen. --Nordelch För Wikipedia - i tiden 20:38, 24. Jul. 2019 (CEST)

Das sind Kegelroben.--Haplochromis (Diskussion) 21:17, 24. Jul. 2019 (CEST)
Kegelrobben.  — Elvaube ?! 17:20, 27. Jul. 2019 (CEST)

Helgoland im Juli

  • Fundort:
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt:

Unser Foto vom Klippenkohl sieht anders aus. Meine Pflanze findet man aber recht häufig auf der Insel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:50, 28. Jul. 2019 (CEST)

Bild 1 ist Gelber Blasenstrauch. Grüße --Density 11:08, 28. Jul. 2019 (CEST) Bild 1 erledigtErledigt. Danke! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:55, 28. Jul. 2019 (CEST)

Pflanze gesucht

Hallo, welche Pflanze ist das? Leider gibt es kein besseres Foto...

Danke vorab für Eure Hilfe! --87.150.246.133 12:22, 28. Jul. 2019 (CEST) Hugo

Die Pflanze

Könnte Gewöhnlicher Liguster sein. Aber warum verbüßt er eine Haftstrafe in einem Hochsicherheitsgefängnis? --Geaster (Diskussion) 14:04, 28. Jul. 2019 (CEST)

Danke - er ist da eingeknastet, bis er eindeutig bestimmt ist ^^ --87.150.246.133 14:37, 28. Jul. 2019 (CEST) Hugo

Kann freigelassen werden - ich sehe jedenfalls auch Liguster. Das nächste Mal vielleicht auf das Motiv fokussieren anstatt den Hintergrund. -- Fice (Diskussion) 09:35, 1. Aug. 2019 (CEST)

Geister Insekt

  • Fundort: Außen am Fenster
  • Umgebung: Draußen
  • Zeitpunkt: Nachts

--GewebeGerd (Diskussion) 18:21, 3. Aug. 2019 (CEST)

Pterophorus pentadactyla. Auch hier Pterophorus pentadactyla --Kobako (Diskussion) 18:33, 3. Aug. 2019 (CEST)

Unbekannte Heuschrecken

Ich nehme an, bei den beiden Exemplaren handelt es sich um Tiere einer Art - auch wenn das eine einen schwarzen Strich über den Kopf hat und das zweite nicht. Die Heuschrecken waren in der Lage zu fliegen. In einem ersten Impuls hatte ich auf Heupferde getippt, weil das erste Tier gut 4 Zentimeter, das zweite etwa 7 Zentimeter groß war. Aber ich kenne (grüne) Heupferde nur so, dass sie wirklich einheitlich grün sind. Handelt es sich vielleicht um Sumpfschrecken?

--Maseltov (Diskussion) 02:40, 2. Aug. 2019 (CEST)

Ich sehe da tatsächlich Sumpfschrecken (schwarze Flecken an den Halsschildseiten, schwarz bedornte Hinterschienen, heller Flügelrand etc.). Das bedeutet allerdings, dass Du mit Deiner Größenschätzung anglermäßig übertrieben hast. Exemplare der Sumpfschrecke werden regelmäßig nur 2-3 cm lang. --Geaster (Diskussion) 11:58, 3. Aug. 2019 (CEST)
nach meiner Erinnerung werden Sumpfschrecken durchaus größer (natürlich nicht 7 cm), aber 4 cm durchaus, siehe auch hier. Rabe19 (Diskussion) 19:09, 3. Aug. 2019 (CEST)

Vielen Dank für die Bestätigung. Die Wiese war übrigens voll mit den Tieren, die beiden Exemplare waren aber mit Abstand die größten, die ich gesehen habe. --Maseltov (Diskussion) 17:32, 4. Aug. 2019 (CEST)

Holzwespe (Schwarze Kiefernholzwespe ?)

Guten Tag, das Tier an meinem Küchenfenster hatte ich als Schwarze Kiefernholzwespe gesehen, bin jetzt aber doch nicht sicher. Die Aufnahmen sind mit Gegenlicht, nun tut es mir leid, dass ich das Tier freigelassen und nicht bis zur Dunkelheit gewartet habe.

  • Fundort: Ruhland
  • Umgebung: Hausgarten und laubholzdurchsetzter Kiefernwald
  • Zeitpunkt: Ende Juli

Danke für Hinweise ! --Wilhelm (Diskussion) 23:42, 1. Aug. 2019 (CEST)

Das ist keine. Gehört wohl in die große Familie der Ichneumonidae (Schlupfwespen i.e.S.).--Meloe (Diskussion) 10:01, 5. Aug. 2019 (CEST)

Libellen

Guten Tag, die Tiere an meinem Gartenteich hatte ich als Großer Blaupfeil gesehen, bin aber beim Weibchen nicht sicher (in der Beschreibung stehen blaue Augen).

  • Fundort: Ruhland
  • Umgebung: Hausgarten mit Gartenteich und laubholzdurchsetzter Kiefernwald
  • Zeitpunkt: Ende Juli

Danke für Hinweise ! --Wilhelm (Diskussion) 08:18, 2. Aug. 2019 (CEST)

Großer Blaupfeil ist das alles nicht. Das erste Bild zeigt ein reifes Männchen des viel selteneren Kleinen Blaupfeils (beim Großen ist u. a. nicht das komplette Abdomen hellblau, sondern am Ende schwarz). Das andere ist/sind juvenile, noch unausgereifte Heidelibellen-Weibchen. Zumindest bei Bild 3 und 4 u. a. anhand der schwarzen Beine als Blutrote Heidelibelle identifizierbar.
PS: Noch ein Tipp für Dateinamen: Kommata und Punkte sollte man innerhalb des Namens lieber nicht verbauen, besser Binde- oder Unterstriche machen. -- VG, Fice (Diskussion) 08:49, 2. Aug. 2019 (CEST)

Danke, ich habe die Bestimmung übernommen. Danke auch für den anderen Hinweis. Punkte verwende ich nicht in Dateinamen, das Komma ist (für mich) nicht durch Minus oder Unterstrich zu ersetzen :-).

Zusatzfrage:

(sitzend am selben Ort auf 3/4'' Rohr, 22. August 2018, 16:18:46) Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 17:19, 5. Aug. 2019 (CEST)

Na gut, aber ich sehe trotzdem jeweils einen Punkt hinter "Grenzstr" (ungünstigenfalls kann ein Programm/System annehmen, der Dateiname sei an der Stelle zu Ende). Zum Bildnachtrag: Das ist auch wieder kein Großer Blaupfeil, sondern eine Heidelibelle. Insbesondere Weibchen sind unterseits am Abdomen ebenfalls weißlich-blau bereift. Verbindliches zur genauen Art mag ich bei der mauen Qualität und ungünstigen Ausrichtung nicht sagen. -- VG, Fice (Diskussion) 19:41, 5. Aug. 2019 (CEST)

Klokrebschen

Biotop Plattenbau: Welche Flohkrebschen haben sich da bei mir im Spülkasten eingenistet? Fürs Foto wurden die Viecher in ein Gurkenglas überführt.

  • Fundort: Ruhrpott, Spülkasten Toilette
  • Umgebung: Wohnung, Bad
  • Zeitpunkt: August, Nachmittag
  • Größe: 3-8 mm

--Dat doris (Diskussion) 20:37, 6. Aug. 2019 (CEST)

Das sind Flohkrebse, wahrscheinlich (wenn auch nicht abgesichert) der Gattung Gammarus (die Differentialmerkmale zu einer Reihe neozoischer Gattungen sind nicht sichtbar). Hauptverdächtiger ist Gammarus pulex. Sowas sollte eigentlich nicht im Leitungsnetz der Trinkwasserleitungen vorkommen, tut es aber hin und wieder eben doch. Ein ähnlicher Fall steht unter Wasserassel#Wasserleitungen beschrieben.--Meloe (Diskussion) 09:05, 8. Aug. 2019 (CEST)

Libelle, Preisträger (29. Platz) bei Wiki Loves Earth 2019

  • Fundort: Neubrunn (Haßberge, Unterfranken)
  • Umgebung: Steinbruch
  • Zeitpunkt: 26 August 2018 (laut EXIF-Daten)

Das Bild ist mir eben beim Betrachten der Preisträger des diesjährigen Wiki Loves Earth aufgefallen: Wikipedia:Wiki_Loves_Earth_2019/Deutschland/Top100. Ich sehe da aber keine Feuerlibelle, wie angegeben, sondern eine Gemeine Heidelibelle. Können das die Libellen-Experten bestätigen? Danke. --Blutgretchen (Diskussion) 14:53, 8. Aug. 2019 (CEST)

Fast. Männchen von Sympetrum sanguineum. -- VG, Fice (Diskussion) 15:38, 8. Aug. 2019 (CEST)
Danke...ja, die komplett schwarzen Beine...hätte mir selber auffallen müssen, da ich erst vor ein paar Tagen bei der Bestimmung eigener Fotos so Einiges, was im Netz über die verschiedenen Heidelibellen geschrieben steht, angeschaut hatte. VG --Blutgretchen (Diskussion) 16:22, 8. Aug. 2019 (CEST)

Käfer in Sachsen

  • Fundort: Sachsen, auf dem Dorf
  • Umgebung: an einem Insektenhotel
  • Zeitpunkt: August

Hallo Experten, was ist das denn für ein Gesell? Leider konnte ich keine besseren Fotos machen. Auffällig ist eventuell der Hinterleib (sieht aus als wären da irgendwelche hellen Streifen?) Für jegliche Tipps wäre ich sehr dankbar. --Wespe0815 (Diskussion) 22:44, 8. Aug. 2019 (CEST)

Hallo Wespe0815 , ich bin zwar alles andere als ein Experte, würde aber hier soweit gehen zu sagen, dass ist kein Käfer sondern eine (Weich-)Wanze, die Familie der Miridae (in Mitteleuropa wohl 1200 Arten). Grüßle, NobbiP Diskussion 23:41, 8. Aug. 2019 (CEST)
Hallo Benutzer:NobbiP, vielen Dank für deinen Tip, damit liegst du glaube ich goldrichtig! Nach ein bisschen Literatur- und Internetsuche würde ich das Tierchen sogar in die Gattung Phytocoris einordnen wollen, oder? --Wespe0815 (Diskussion) 09:14, 9. Aug. 2019 (CEST)
Die Gattung halte ich hier für unwahrscheinlich, bitte erstmal bei der Familie belassen.--Meloe (Diskussion) 09:21, 10. Aug. 2019 (CEST)

Pflanze Schönbrunn

  • Fundort: Schönbrunn, Wien
  • Umgebung: Wald
  • Zeitpunkt: 10. August 2019

--Himmlischer Spion (Diskussion) 12:45, 11. Aug. 2019 (CEST)

Fruchtstand eines Aronstabs.--Haplochromis (Diskussion) 12:59, 11. Aug. 2019 (CEST)
Ergänzung: bitte NICHT naschen! Leicht giftig! LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:38, 11. Aug. 2019 (CEST)
Wikipedia schreibt: "Der Gefleckte Aronstab ist in allen Pflanzenteilen sehr stark giftig." --2A02:8388:1A06:1A00:A81D:A57E:357A:EA59 14:03, 11. Aug. 2019 (CEST)

Für welches Tier ist dieses Haus?

  • Fundort: in ca. 3 m Höhe an einem Baum, Friedhofswald Meppen-Roheide in Meppen, Niedersachsen
  • Umgebung: Wald nahe dem Dortmund-Ems-Kanal im Bett der Ems
  • Zeitpunkt: 9. April 2019

Diese Haus ist offenbar nicht für Vögel, Fledermäuse oder kletternde Kleinsäuger gedacht. Ungewöhnlich ist der schmale, senkrechte Schlitz als Eingang, der zudem durch Metallstreifen gegen eine Erweiterung gesichert wurde. --Ies (Diskussion) 09:55, 10. Aug. 2019 (CEST)

Senkrechte lange Schlitze kenne ich nur bei sog. Schmetterlingshotels. --Blutgretchen (Diskussion) 13:48, 10. Aug. 2019 (CEST)
Möglicherweise ein Baumläuferkasten mit Zugang von unten und vorn nur einem Lüftungsschlitz?--Meloe (Diskussion) 19:51, 10. Aug. 2019 (CEST)

Ich tippe auf einen Hornissenkasten. Das aufgemalte "Ho 1" stünde dann für "Hornissenkasten 1". LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:40, 11. Aug. 2019 (CEST)

+1. siehe Mündener Hornissenkasten Gruß --Josef Papi (Diskussion) 14:44, 11. Aug. 2019 (CEST)
Ja, so ein Hornissenkasten muss das sein. Danke! -- Ies (Diskussion) 17:31, 12. Aug. 2019 (CEST)

Limikolen Südniedersachsen

Was sind hier für Limikolen-Arten zu sehen - außer den beiden Bekassinen? Gern mit Beispielminuten...

  • Fundort: Flachwasser
  • Umgebung: Extensivgrünland
  • Zeitpunkt: heute

--Rabe19 (Diskussion) 19:22, 10. Aug. 2019 (CEST)

Flussuferläufer. z. B. hier. --Blutgretchen (Diskussion) 13:45, 11. Aug. 2019 (CEST)
ich meine, dass man z.B. bei min 0:17 meines Videos außer der Bekassine noch mindestens zwei weitere Limikolenarten sieht. Flussuferläufer (vorn) und drei Vögel von ??? - einer weiteren Art. Rabe19 (Diskussion) 21:27, 11. Aug. 2019 (CEST)
Von 0:00 bis 0:45 ist noch ganz unten linnks in der Ecke, teils vom Gras verdeckt und ziemlich unscharf eine Limikole, die hauptsächlich ihr Gefieder putzt. Die kann ich nicht eindeutig zuordnen. Aber auch da könnte es sich um einen Flussuferläufer handeln. Dann sind da zum Ende hin noch die Enten, aber sonst sehe ich außer den Bekassinen nur die Flussuferläufer. --Blutgretchen (Diskussion) 22:52, 11. Aug. 2019 (CEST)
bei min 0:17 meines Videos (Gesamtlänge: 2:33 min) sieht man insgesamt 5 Vögel: ganz rechts die Bekassine, im Vordergrund den relativ kleinen Flussuferläufer, und dann drei größere Vögel (etwas weiter hinten und links), die allein von der Gefiederzeichnung (und auch von der Größe) ganz sicher keine Flussuferläufer sind. Vielleicht gibt es Ornithologen, die diese Vögel zuordnen können... Rabe19 (Diskussion) 14:08, 12. Aug. 2019 (CEST)
Die etwas größeren, die im Hintergrund herumhektiken, sind Bruchwasserläufer. Etwa ab min 1:58 bis zum Ende übrigens eine weibchenfarbene Krickente im Vordergrund. --Geaster (Diskussion) 11:42, 13. Aug. 2019 (CEST)
Zurzeit dürfte es noch gar keine Bruchwasserläufer in D geben, erst wieder im Herbst beim Durchziehen. Ich halte weiter an meinem Vorschlag (Flussuferläufer) fest. Siehe auch meine Erläuterung auf der Diskussionsseite von Rabe19. --Blutgretchen (Diskussion) 12:09, 13. Aug. 2019 (CEST)
In Mitteleuropa ziehen die meisten alten Bruchis im Juli durch, die diesjährigen dann im August. --Geaster (Diskussion) 12:26, 13. Aug. 2019 (CEST)
Danke! Habe ich auch gerade hier gelesen und auf Rabes Diskussionsseite schon korrigiert. Sie sind aber nur unwesentlich größer als die Flussuferläufer. Danke! --Blutgretchen (Diskussion) 12:30, 13. Aug. 2019 (CEST)
Danke für den Bruchwasserläufer! Übrigens wurden laut ornitho.de in 2019 in der ersten JUNI-Hälfte in Deutschland bereits über 80 Sichtungen von Bruchwasserläufern gemeldet. Also es gibt anscheinend öfter "Ausreißer". Und was die Verzerrung des Größenunterschieds durch die Optik (Spektiv + Systemkamera, Entfernung ca. 250-300m) angeht: das glaub ich gern, dass der Größenvergleich mit dieser Optik schwierig wird. Aber ich finde auch die Gefiederzeichnung bei Flussuferläufer und Bruchwasserläufer sehr unterschiedlich. Rabe19 (Diskussion) 14:28, 13. Aug. 2019 (CEST)

Unbekanntes eckiges Insekt

  • Fundort: Stuttgart
  • Umgebung: Von Lichtquellen angezogen in der Wohnung
  • Zeitpunkt: Nachts

Vermutlich eher leicht für euch Experten, da man diese Insekten schon häufiger zu sehen scheint. Seit kurzem kommen sie nachts vermehrt in die Wohnung, angezogen von Lichtquellen. Sie können wohl fliegen, wobei das fliegen eher einem ungeschickten Springen gleicht. Sie laufen auch über Oberflächen, bewegen sich dabei oft diagonal fort, was sehr außerirdisch wirkt. Zum Größenvergleich: das rechte ist auf einem Stück Küchenrolle aufgenommen worden, gut sichtbar ein Punkt des Papiermusters – das Tier ist also wenige mm groß, vielleicht so ca. 5. Dankeschön, --StYxXx 18:02, 11. Aug. 2019 (CEST)

Mit Sicherheit eine Zikade. Welche, ist anhand der Bilder nur schwer zu sagen. Alle Zikaden sind Pflanzensauger und leben im Freiland, Vorkommen in Häusern (außer Gewächshäusern) gibt es nicht. Die Tiere können sowohl fliegen wie auch springen.--Meloe (Diskussion) 08:21, 12. Aug. 2019 (CEST)
Orientus ishidae. --Geaster (Diskussion) 13:08, 13. Aug. 2019 (CEST)

Fragliches bei Breil/Brigels, Graubünden

Das zweite Bild zeigt eine rätselhafte (Mess?)Anordnung, die ich an verschiedenen Stellen gefunden habe: eine Batterie (?) versorgt einige Holzblättchen, in denen in unterschiedlicher Anordnung zwei bis vier goldene Nägel (?) stecken. Sinn und Zweck würde ich gerne erfahren! Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 18:01, 15. Aug. 2019 (CEST)

Der Pilz kann bei der Größe und direkt an Holz eigentlich nur der Fenchelporling (Gloeophyllum odoratum) sein. --Toffel (Diskussion) 23:07, 15. Aug. 2019 (CEST)
Ganz herzlichen Dank, Toffel! --Ziegler175 (Diskussion) 09:11, 16. Aug. 2019 (CEST)

Pflanzen in Ligurien

Mir fehlen die Namen zu einigen Pflanzen:

Nr. 5,6,7 nehme an das ist eine Japanische Wollmispel.--Haplochromis (Diskussion) 05:20, 4. Aug. 2019 (CEST)
Nr. 3 dürfte eine Bupleurum (=Hasenohr)-Art sein, du kannst ja mal hier stöbern, allein in Ligurien gibt es 17 Arten in dieser Gattung. Wenn du auch ein Foto von den Blättern hättest, wäre das hilfreich. Rabe19 (Diskussion) 10:34, 4. Aug. 2019 (CEST)
deine Pflanze Nr. 1 hat mich noch beschäftigt: ich vermute, dass es eine Pflanze aus der Familie der Amaranthaceae oder Chenopodiaceae ist. Halocnemum strobilaceum, Arthrocnemum glaucum oder auch Arthrocnemum fruticosum haben zumindest deutliche Ähnlichkeit mit deiner Pflanze. Rabe19 (Diskussion) 10:12, 14. Aug. 2019 (CEST)
Danke für deine Hinweise, ich werde ihnen weiter nachgehen. Zu Nr. 3 habe ich leider kein weiteres Foto. Das Bild Nr. 1 könnte eventuell aus Hanbury stammen, da muss ich mein Festplattenchaos noch mal durchforsten.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:33, 16. Aug. 2019 (CEST)
Nr 1 halte ich für eine Wolfsmilch, z.B. Euphorbia tirucalli. --Geaster (Diskussion) 08:36, 18. Aug. 2019 (CEST)

Früchte(?) in einem alten Ölbild mit naturalistischen Elementen

In diesem Waldstillleben von Otto Marseus van Schrieck sieht man in der unteren rechten Ecke zwei leicht unterschiedlich große, kugelige Früchte(?), eine mit halboffener Schale und innen rot. Was könnte das sein? --Geaster (Diskussion) 12:22, 12. Aug. 2019 (CEST)

Die Bildbeschreibung erwähnt Maronen. --Magnus (Diskussion) 12:30, 12. Aug. 2019 (CEST)
Danke für den Versuch, Maronen sehen allerdings anders aus. Eher Früchte von Rosskastanien, aber das Rot ist arg hell, und die sonst grün-stachelige Hülle ist hier glatt und braun. Andere Ideen? --Geaster (Diskussion) 12:43, 12. Aug. 2019 (CEST)
Für mich ist das etwa dieser Zustand, die Farben eines älteren Ölbildes können nachgedunkelt oder die Fotografie einfach misslungen sein: File:Maroni (31662306636).jpg. --Magnus (Diskussion) 12:45, 12. Aug. 2019 (CEST)

Ich zweifle auch bissl an der Maronen-Theorie, man sollte schon meinen, dass ein so begabter Ölmaler die Maronenschalen hätte stachelig darstellen können. Außerdem wären dann die Größenverhältnisse zu den Pilzen und dem Kohlweißling arg verrutscht. Ich hab mir andere Ölgemälde aus der selben Epoche angeschaut - sorry, die Maler wussten, wie Maronen aussehen und das hier sind mit Sicherheit keine. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 17:51, 12. Aug. 2019 (CEST)

Könnten es Walnüsse sein? Bevor die Nüsse reif sind, sind sie von einer dicken, zunächst grünen Schale umgeben, die sich dann, vor allem wenn die Nüsse abfallen, schwarz, bzw bräunlich färbt. Wenn sie aufplatzt, kommt die braune Nuss zum Vorschein. An dies haben mich Früchte im Bild erinnert. --Belladonna Elixierschmiede 23:37, 12. Aug. 2019 (CEST)
Frucht der Macadamia
Zum Vergleich: sich öffnende, reife Walnuss. --Dr.Lantis (Diskussion) 00:12, 13. Aug. 2019 (CEST)

hier die Schwarzen (nicht signierter Beitrag von Belladonna* (Diskussion | Beiträge) 00:39, 13. Aug. 2019 (CEST))

Könnten es Eicheln sein? Ich habe dieses Bild gefunden, das eine keimende Eichel zeigt, aber mich stört, dass die Fruchtschale auf dem Ölbild viel dicker aussieht. --Geaster (Diskussion) 09:18, 13. Aug. 2019 (CEST)
Granatapfel? (Wie hier).--Meloe (Diskussion) 09:29, 13. Aug. 2019 (CEST)

Wohl nicht, Granatapfel wäre viel größer und hat keine braune Umhüllung, trotzdem Danke. --Geaster (Diskussion) 09:50, 13. Aug. 2019 (CEST)

Wenn ich mir anschaue, wie dieser so begabte Ölmaler z.B. den Pilz gestaltet hat, vermute ich, dass hier die absoluten Details nicht unbedingt im Vordergrund standen. Fragt man sich, welche Art hier wohl abgebildet sein soll, kann ich auch "quer durch den Garten" raten. Das könnte alles mögliche sein. Der Maler hat in diesem Bild vermutlich nicht unbedingt gewollt, dass man in jedem Fall eine genaue Artbestimmung durchführen kann. Ihm waren offenbar "andere Werte" wichtiger. So verhält es sich möglicherweise auch mit den "komischen", kugeligen Objekten.--Fornax (Diskussion) 10:43, 13. Aug. 2019 (CEST)
Zugegeben – dass man die Pilze als Betrachter bestimmen kann, war wohl nicht de Absicht des Malers, wahrscheinlich hat er auch nicht gewusst, welche Art er vor sich hatte, ich glaube aber doch, dass er sich recht eng an seine "Modelle" gehalten hat. Man weiß von ihm, dass er Terrarien und Vivarien angelegt hat, um alle möglichen Tiere zu halten und zu beobachten. Auch die Schmetterlinge auf den meisten seiner Bilder kann man bis zur Art bestimmen. --Geaster (Diskussion) 11:14, 13. Aug. 2019 (CEST)
Offensichtlich trifft das bei diesem Bild nicht zu, ansonsten gäbe es nicht diese Schwierigkeiten, alles präzise bestimmen zu können ;-)--Fornax (Diskussion) 11:41, 13. Aug. 2019 (CEST)
Vielleicht haben auch einfach noch nicht die besten Kennerinnen und Kenner hingeschaut. --Geaster (Diskussion) 11:45, 13. Aug. 2019 (CEST)
Rote Rosskastanie
Die Früchte ähneln stachellosen Rosskastanienarten, beispielsweise Fleischrote Rosskastanie (externer Link zu Früchten). Gruß, --Thiotrix (Diskussion) 12:03, 13. Aug. 2019 (CEST)
Stimmt schon. Allerdings gab´s die zu den Lebzeiten des Künstlers noch nicht in Europa.--Meloe (Diskussion) 12:07, 13. Aug. 2019 (CEST)
Vielleicht hat er in einem Park die amerikanische Rote Rosskastanie gesammelt?--Thiotrix (Diskussion) 12:15, 13. Aug. 2019 (CEST)
Auch die Macadamia-Nüsse sind ein netter, aber untauglicher Versuch. Das Ölbild ist ja rund 200 Jahre vor der Entdeckung dieser australischen Baumart durch die Europäer gemalt. --Geaster (Diskussion) 12:22, 14. Aug. 2019 (CEST)
Es könnten vielleicht auch nachwachsende Pilze sein, wie der Maler sie auch auf anderen Gemälden dargestellt hat. Die Macadamia-Nüsse werden als Delikatesse weltweit gehandelt ;-) Info Apotheken Umschau Allerdings stimmt der Einwand mit + 200 Jahre. Vielleicht gibt es etwas Ähnliches in Europa ? Oder hat man die Nüsse schon vor der Erstbeschreibung der Art lecker gefunden? Völlig unmöglich ist es nicht, denn Willem Jansz (ebenfalls Niederländer) entdeckte 1606 Queensland. --2A01:598:9985:FCA7:5D2F:9A80:8ADD:5D5D 12:25, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ich bin nach Betrachtung des Bildes zu der Erkenntnis gekommen, dass da keine Früchte, Rosskastanien, Maronen, Walnüsse etc abgebildet sind, sondern Pilze im Jugendstadium, die gerade ausbrechen. Am ehesten passt die Farbe zu einem Fliegenpilz (siehe auch Hexenei, hier zwar in der Aussage passend, aber biologisch gesehen nicht zutreffend). Das passt insgesamt auch zu der Aussage des Bildes, die mit ihrem Zeitpunkt (Herbst, Nacht) wie die Schlange, die Motten, die Distel und die verrottenden Pflanzenreste am Boden, Vergänglichkeit, Gift, Tod und Zerfall ausdrückt. Man riecht geradezu den Schimmel und Moder aus diesem Bild.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:25, 18. Aug. 2019 (CEST)

Als Giftzwerg kennst Du Dich da vielleicht besser aus als ich :-) Die Möglichkeit "Hexenei" habe ich auch schon erwogen und zu diversen in Frage kommenden Arten recherchiert. All jene, die als Hexeneier starten, haben andere Farben. Fliegenpilz ist als Jungstadium praktisch weiß, nicht braun. Wahrscheinlicher wäre Amanita caesarea, aber die Hülle der Dinger im Bild ist braun und wirkt hart. Trotzdem Danke. --Geaster (Diskussion) 21:52, 18. Aug. 2019 (CEST)

Und einer der Erdsterne noch nicht richtig aufgeplatzt wie zB hier?--Josef Papi (Diskussion) 22:18, 18. Aug. 2019 (CEST)
Der Geaster(!) würde eine Geastrum-Art, die sich so öffnet, sicher kennen. --Geaster (Diskussion) 23:01, 18. Aug. 2019 (CEST)

Ist das Lavandula angustifolia

  • Fundort: in der Nähe von Drama
  • Umgebung: Landwirtschaft
  • Zeitpunkt: Juni 2019

--Neptuul (Diskussion) 22:13, 17. Aug. 2019 (CEST)

Das würde ich so meinen. Geh mal ganz entspannt da entlang und atme ganz intensiv, danach brauchst keinen vin rouge mehr:) --Belladonna Elixierschmiede 22:16, 17. Aug. 2019 (CEST)
Vielen Dank! --Neptuul (Diskussion) 17:08, 18. Aug. 2019 (CEST)
Ich würde Lavandula x intermedia nicht ausschließen, die ebenfalls in Griechenland angebaut wird. --Geaster (Diskussion) 14:43, 19. Aug. 2019 (CEST)

Neues aus dem Nationalen Naturerbe Aschaffenburg

Liebe Botaniker, hier noch einige Fotos aus dem Nationalen Naturerbe Aschaffenburg. Kann jemand diese Pflanzen bestimmen? Vielen Dank für Eure Mühe:

Herzliche Grüße! --Maulaff (Diskussion) 21:07, 19. Aug. 2019 (CEST)

Pflanze 1 ist jedenfalls Gewöhnlicher Blutweiderich (Lythrum salicaria). MfG --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 21:52, 19. Aug. 2019 (CEST)
Bei Pflanze 2 würde ich spontan an etwas degeneriertes Jakobs-Greiskraut denken--Fornax (Diskussion) 00:50, 20. Aug. 2019 (CEST)

Illustrationen auf commons

Commons-Serie

Ich hätte gerne eine Bestätigung, dass es sich tatsächlich um C. angustofolium handelt. Der Punkt ist, dass unter dem Ranunculus rutifolius des Linné die heutige Callianthemum anemonoides verstanden wird. Meyer, der Erstbeschreiber der Gattung Callianthemum hat sich zwar auf die Linné-Art und diese Nomenklatur bezogen, hat aber eine andere Pflanze gemeint, die dann später als C. angustofolium beschrieben wurde. Weiters kommt noch dazu, dass ursprünglich alle bekannten C-Arten unter R. rutifolium gefasst waren und sich das dann erst langsam ausdifferenziert hat. Gruß --Belladonna Elixierschmiede 19:40, 19. Aug. 2019 (CEST)

Meiner Ansicht nach ist es grundfalsch, solche alten Taxa stur nach der "Plant List" zu beurteilen. Das sind alles Alpenblumen aus Floren aus dem deutschsprachigen Raum. Wenn man bei der deutschen Wikipedia unter Schmuckblumen schaut, dann wird da behauptet, Callianthemum angustifolium sei eine asiatische Art. Meine alte Flora von Hermann Wagner (Illustrierte Deutsche Flora, 2. Auflage, Verlag Julius Hoffmsnn, Stuttgart, 1882) nennt einen "Rautenblättrigen Hahnenfuß", Ranunculus rutaefolius Linn. (also L.) alias Callianthemum rutaefolium C. A. Meyer, bei dem es sich offensichtlich hauptsächlich um Calianthemum coriandrifolium handeln muss, wobei ein Ranunculus anemonoides Zahlbruckner als "Abart" betrachtet wird; dabei handelt es sich dann um Callianthemum anemonoides. Wegen der rundlichen Blütenblätter würde ich die Illustrationen aber alle zu Calliamthemum coriandrifolium schieben. Mit freundlichen Grüßen, --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 22:11, 19. Aug. 2019 (CEST).
Ja, danke, dass du das gleiche Namenswirrwarr deutlich machst, dass ich im Kontext des Artikels Schmuckblumen zeitweilig erlebte:). Eine kleine Korrektur: Im Artikel Schmuckblumen steht, dass callianthemum rutifolium, so wie Meyer es aufgefasst hat, eine Art aus dem Altai-Gebirge ist und folgerichtig als C: angustifolium von Witasek beschrieben wurde. Unter R. rutifolium (L) wurde von Linné die als heutige C. amenoides beschriebene Art gemeint. Früher wurde auch Beschreibungen, die C. coriandrifolium und C. kernerarium meinten unter R. rutifolium subsummiert. Reichenbach, der C.C beschrieb, machte keine Trennung zwischen C. Cor und Kerners Schmuckblume, hat aber mit seiner Beschreibung nach einschlägiger Literatur eindeutig das jetzige C.Cor gemeint. Freyn beschrieb dann C. kernerarium. Sorry, besser kann ich es nicht erläutern.--Belladonna Elixierschmiede 22:28, 19. Aug. 2019 (CEST)
So schlimm ist das Chaos doch noch gar nicht. Man hat eben früher manche Arten nicht getrennt, die man heute trennt, und z. T. auch nicht wirklich eine Ahnung gehabt, was mit der Erstbeschreibung gemeint war. Trotzdem muss es sich hier um eine Sippe bzw. Sippen aus den Alpen handeln, nicht irgendwo aus Asien. Und Callianthemum coriandrifolium passt sowohl von der größten Verbreitung als auch vom Aussehen der Blütenblätter besser als die zwei anderen Arten, die in den Alpen noch in Frage kämen. Mehr ist auch für mich nicht drin. --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 23:12, 19. Aug. 2019 (CEST)
naja, vielleicht bist du geübter im Auseinanderdröseln. Allerdings ist Meier Russe, insofern ist die Altai-Pflanze schon schlüssig. Unabhängig davon wird dies in wissenschaftlicher Literatur zum Thema so erläutert.--Belladonna Elixierschmiede 23:17, 19. Aug. 2019 (CEST)
Ich bin noch nicht einmal ein studierter Biologe und habe von den neuesten Irrungen und Wirrungen der Taxonomen viel weniger Ahnung als Du. Aber ich habe immer noch den Eindruck, dass Dir am wichtigsten ist, zu welchen gültigen Namen heute die im Buch genannten Synonyme gehören, während ich mich mehr dafür interessiere, was die Leute damals damit gemeint haben. Wenn man es genauer wissen will, muss man in die Quellen schauen. Besonders einfach ist das für mich bei File:Atlas der Alpenflora (1882) (19721190974).jpg. Hartingers "Atlas der Alpenflora" habe ich als Neubearbeitung von Dr. Susanne Leonhartsberger (Verlag Ingenium, Graz, 2003) im Bücherschrank stehen. Da ist das Bild als Callianthemum coriandrifolium RCHB. beschriftet. Folgt man dem auf der Commons-Seite angegebenen Link [3], so landet man ebenfalls beim Bild mit kurzem Text aus dem Originalwerk. Da steht zur Verbreitung "Alpenkette, auf Urgestein und Kalk, 1900-2500 M.". Also eben nicht Russland, wenngleich das mit dem Kalk nach heutiger Erkenntnis Unfug sein dürfte. Das nächste Bild ist dann ein "Ranunculus anemonoides Zahlb.", der u. a. in "Südtirol", Niederösterreich und der Steiermark vorkommen soll und suf Kalk wächst. Das sieht für mich danach aus, dass Hartinger nicht zwischen den heutigen Arten Callianthemum anemonoides und Callianthemum kernerianum unterschieden hat. Frau Dr. Leonhartsberger hat die Pflanze Callianthemum anemonoides genannt. Ähnlich könnte man bei den anderen Bildern vorgehen, wenn man sich die Zeit dafür nehmen möchte. Das Resultat wird aber wohl kaum anders ausfallen. Mit freundlichen Grüßen --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 22:28, 20. Aug. 2019 (CEST)
Ich bin auch keine studierte Biologin, bekomme aber auf der Disk der Red Bio einiges der systematischen Wirrungen mit. Naja, bei den Schmuckblumen hatte ich recht gute Basisliteratur, so dass ich mich mal in die Höhen oder Niederungen der Systematik begeben habe, auf deren Weg so manche unerwartete Stolpersteine lagen, von der Klade über die Schwesterngrupe bis zu dem Namen -Wirrwarr.
Mir gehts bei meiner Anfrage nur darum: welche Pflanze repräsentiert die Illustration. Und zwar deswegen, weil ich sie gerne in den Artikel Schmuckblume unter Systematik einbauen würde. Es wäre halt genial, da eine C. angustofolium zu haben, aber auch eine andere Art (nach heutiger Nomenklatur) wäre ok. Es muss halt korrekt bestimmt für den Artikel sein. Diese Prämisse schhließt nicht das Interesse daran aus, wie die Botaniker früher gedacht haben, es geht nur um die korrekte Übersetzung.--Belladonna Elixierschmiede 23:10, 20. Aug. 2019 (CEST)

Netzflügler?

  • Fundort: Badezimmer
  • Umgebung: Südniedersachsen
  • Zeitpunkt: gestern

Hallo, weiß jemand, welcher Sechsbeiner gestern mein Bad aufgesucht hat?

--Rabe19 (Diskussion) 14:47, 23. Aug. 2019 (CEST)

Gehört zu den Köcherfliegen. Mit der Art wird´s schwierig.--Meloe (Diskussion) 15:32, 23. Aug. 2019 (CEST)
Danke! Rabe19 (Diskussion) 11:10, 24. Aug. 2019 (CEST)

Unbekannte Spinne in einer Kugeldistel

  • Fundort: Samos
  • Umgebung: gesehen in Vertretern der Art Echinops spinosissimus, auf staubigem Boden am Straßenrand
  • Sonstiges: baut scheinbar kein Netz, farblich perfekt an diese eine Pflanzenart angepasst
  • Zeitpunkt: Ende August, Vormittags

KPFC💬 13:11, 28. Aug. 2019 (CEST)

Das ist wahrscheinlich Peucetia viridis (Fam. Oxyopidae) --Mhohner (Diskussion) 14:49, 28. Aug. 2019 (CEST)

Spinne ?!

  • Fundort: Weiß ich nemmer
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt:

--87.134.180.209 14:12, 24. Aug. 2019 (CEST)

Eratigena atrica --Mhohner (Diskussion) 12:32, 28. Aug. 2019 (CEST)

danke :) (nicht signierter Beitrag von StolzerTroll (Diskussion | Beiträge) 22:49, 29. Aug. 2019 (CEST))

unbekannter Obststrauch in Nordbayern

in einem Garten, Ende August, ca. 350m ü.NN. Hab selber zwei Vermutungen, will aber die Fachkundigen nicht in bestimmte Richtungen lenken.--Chianti (Diskussion) 18:26, 30. Aug. 2019 (CEST)

Sieht für mich nach ganz normalem Zierapfel aus. --Blutgretchen (Diskussion) 18:45, 30. Aug. 2019 (CEST)
Ich tippe auf Chinesischer Apfel (Malus spectabilis). --史安南 - Shi Annan (Diskussion) 20:54, 30. Aug. 2019 (CEST)

Gnitze `?

Fundort: In meinem Zimmer danke :) --KnochenJochen (Diskussion) 19:29, 26. Jul. 2019 (CEST)

Was auch immer das ist: es ist keine Gnitze. Die Fühler stimmen nicht. Auf den Fotos ist die typische Fühlerform der Fliegen (Brachycera) gut erkennbar. Es ist also keine Mücke.--Meloe (Diskussion) 15:51, 27. Jul. 2019 (CEST)

Die sehen alle eher aus wie Fruchtfliegen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:28, 27. Jul. 2019 (CEST)

Das glaube ich nicht, woher soll dann das Hämoglobin kommen ? --87.134.0.34 15:44, 28. Jul. 2019 (CEST)

Wo und wie wurde bei dieser Fliege Hämoglobin nachgewiesen? --Geaster (Diskussion) 15:53, 28. Jul. 2019 (CEST)

hmm das kann doch kein zufall sein das da in beiden was rotes drin ist. Das ist zu 90 % Blut --GewebeGerd (Diskussion) 04:00, 29. Jul. 2019 (CEST)

Na, wenn Du schon weißt, dass das "rote" zu 90% Blut ist und dass das kein Zufall sein kann und dass das dann Gnitzen sind, dann brauchst Du doch hier hier nicht Deine Fragen zu stellen. --Geaster (Diskussion) 12:09, 3. Aug. 2019 (CEST)

Ich würde das aber gerne genauer wissen. Außerdem sind die hier Ständig in der Wohnung und die Stiche sind wirklich EXTREM!. --87.135.192.156 16:15, 3. Aug. 2019 (CEST)

Hier sieht man es deutlich, ich habe die mit ner Fruchtfliege verglichen und die sehenz Soch schon sau ähnlich aber siehe Foto --80.187.103.79 08:48, 2. Sep. 2019 (CEST)

Weiß blühende Pflanze im Moor

  • Fundort: Ehemaliges Moor im Naturpark Südheide, Lüneburger Heide
  • Umgebung: Kiefern, Pfeifengras, Heide, Sonnentau, Lungenenzian (in einer erstmals trocken gefallenen Moorkuhle)
  • Zeitpunkt: Anfang September 2019

--Hajotthu (Diskussion) 17:33, 4. Sep. 2019 (CEST)

Die Blattform irritiert mich etwas, würde aber trotzdem den Schwarzen Nachtschatten in den Raum werfen. Eine zweite Meinung wäre hilfreich. -- VG, Fice (Diskussion) 18:42, 4. Sep. 2019 (CEST)
Ging mir genauso wie dir. Mich hat die eher die Nervatur irritiert, aber das mag am Photo liegen. Nach dem Rothmaler ist der Blattrand variabel. Von geschweift-gezähnt bis ganzrandig. Nach dem Buch konnte ich nur bis zur Gabelung Artengruppe: argentinischer Nachtschatten/ schwarzer Nachtschatten einigermaßen bestimmen, da dann die Merkmale an den reifen Früchten ausgerichtet waren. --Belladonna Elixierschmiede 18:49, 4. Sep. 2019 (CEST)

Auch ich sehe hier Schwarzer Nachtschatten. Der "Minderwuchs" ist vielleicht durch den sauren Boden und die dauernde, volle Sonne zu erklären. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 20:33, 4. Sep. 2019 (CEST)

Kommt zwar seltener vor, aber Solanum nigrum gibt es auch mit ganzrandigen Laubblättern (s. Literatur bzw. "googeln"). Der ist ohnehin extrem formenreich.--Fornax (Diskussion) 07:57, 5. Sep. 2019 (CEST)

Klasse, ich bedanke mich für eure kenntnisreiche Arbeit. --Hajotthu (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Hajotthu (Diskussion | Beiträge) 08:35, 5. Sep. 2019 (CEST))

"White Rhinoceros"?

Peinlicherweise wieder einmal unsicher, obwohl fast von vorne: Das ist doch ein Spitzmaulnashorn, oder? --Veliensis (Diskussion) 17:20, 28. Aug. 2019 (CEST)

Warum nimmst du das an? Ich finde das Maul sieht breit (weiß) genug aus... --93.195.177.55 16:14, 5. Sep. 2019 (CEST)
Kleiner Kopf, einfacher „Nackenwulst“, Hohlkreuz – und eben vergleichsweise nicht so breites Maul ... ich war mir eigentlich fast sicher ... --Veliensis (Diskussion) 19:24, 6. Sep. 2019 (CEST)

FLIEGE

  • Fundort: Zimmer
  • Umgebung: Haus
  • Zeitpunkt: 01.09.2019

--80.187.112.183 09:11, 2. Sep. 2019 (CEST)

Bonusfrage: Was ist das Pinke auf dem Rücken der Fliege? --Komischn (Diskussion) 02:07, 5. Sep. 2019 (CEST)

Vieleicht hilft das Foto, ich hatte noch so eine Fliege entdeckt mit auffällig gelben Saugrüssel.

Keins der Fotos ist nachbearbeitet und das Pinke habe ich sonst noch nie an einer Fliege gesehen. --Markroexperte1312 (Diskussion) 12:42, 9. Sep. 2019 (CEST)

Mücke?

Keine Mücke. Mein Tipp: Einfach mal fegen. Absendeort: Küche. Umgebung: Dorf. --Geaster (Diskussion) 07:30, 20. Aug. 2019 (CEST)
Eine Fliege (bzw. viele Fliegen auf dem rechten Foto). Im süddeutschen Sprachraum macht man Fliegen auch gerne mal zu Mücken, was aber falsch ist. Bitte lösche die Fotos wieder von Commons, da die Qualität nicht besonders ist und es eigentlich schon viel zu viele Fotos dieser Güte dort gibt. --Blutgretchen (Diskussion) 10:27, 20. Aug. 2019 (CEST)
Nein. Im süddeutschen Sprachraum macht man Fliegen nicht zu Mücken, sondern zu Muggen. Man kennt überhaupt keine Mücken; die kleinen Dinger, die nächtens herumfliegen (sirrsirr!) und stechen, nennt man Schnôga. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 10:58, 20. Aug. 2019 (CEST)
Mugge, Migge, und abarten davon, je nachdem ob Fränkisch, Schwäbisch, Badisch, Kurpfälzisch. Spätestens wenn die Kinder in der Schule Aufsätze schreiben, schreiben viele Mücke und meinen Fliege (weil sie Mugg durchaus als Dialektausdruck identifizieren). Und wenn das dann der Deutschlehrer mangels entomologischem Wissen nicht korrigiert, setzt es sich fest. Ja, Stechmücken=Schnaken - kenn ich. Zu Schnaken (die großen zumindest) sagen wir übrigens Schneider. --Blutgretchen (Diskussion) 18:19, 20. Aug. 2019 (CEST)

Ja aber die haben alle einen roten Inhalt, also die die noch leben die ich dann Zerquetschte. Hab auch Stiche, und sonst nix wo die Rot aufsaugen könnten. --80.187.85.7 15:30, 20. Aug. 2019 (CEST)

Habe nochmal ein Exemplar von der schwärzeren Sorte abgelichtet - - 80.187.103.36 19:08, 12. Sep. 2019 (CEST)

Drei alpine Pilze

Servus, Ich habe am 15.09.2019 am Pyhrner Kampl auf rund 2200 m ü. A. im oberflächlich versauerten Polsterseggenrasen 3 Schwammerl gefunden. --Tigerente (Diskussion) 23:49, 18. Sep. 2019 (CEST)

Schade, dass du keinen von unten fotografiert hast. So sind sie leider unbestimmbar. Der erste könnte ein Schleierling (Cortinarius) sein. Der letzte ist wahrscheinlich ein Nelkenschwindling (Marasmius oreades). --Toffel (Diskussion) 21:08, 19. Sep. 2019 (CEST)

Amerikanische Weiß-Eiche?

Hallo zusammen, ich war vor einer Weile auf Fototour in Brandenburg auf der Suche nach Naturdenkmalen. Dabei habe ich einen Baum fotografiert, den die Anwohner hervorhoben und mir gegenüber als Amerikanische Weiß-Eiche bezeichneten. Könnt ihr das bestätigen? Vielen Dank und gruß --Z thomas Thomas 23:46, 24. Sep. 2019 (CEST)

Das ist eine nordamerikanische Eichenart aus der Sektion Lobatae. Bestimmen kann man die so m.E. nicht. Viel gepflanzte Arten wären bei uns Rot-Eiche Quercus rubra und Sumpf-Eiche Quercus palustris. Ein Bestimmungsschlüssel bis zur Art findet sich hier.--Meloe (Diskussion) 13:08, 25. Sep. 2019 (CEST)
vielen Dank --Z thomas Thomas 16:49, 25. Sep. 2019 (CEST)
M. E. spricht die weiße Blattunterseite gegen Rot- oder Sumpfeiche. Die Silbereiche würde dagegen passen. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 09:02, 26. Sep. 2019 (CEST)

Kleinvieh und Blumen aus Nordgriechenland

Urlaubserinnerungen...

  • Fundort: Toroni, Sithonia, Griechenland
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: August 2019

--史安南 - Shi Annan (Diskussion) 20:40, 30. Aug. 2019 (CEST)

Die Pflanzen sehen so aus, als ob man diese Arten womöglich auch in Deutschland finden könnte. Das Zichoriengewächs ganz links könnte Großer Knorpellattich (Chondrilla juncea) sein. Die Sandpflänzchen (die beiden rechten Bilder) sind wohl Berg-Sandglöckchen (Jasione montana). Ich bin aber kein Experte für die griechische Flora. --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 17:45, 31. Aug. 2019 (CEST)
Bei der Schrecke handelt es sich um Acrida ungarica. --Blutgretchen (Diskussion) 19:57, 31. Aug. 2019 (CEST)
Die Spinne ist Parasteatoda lunata. --Mhohner (Diskussion) 13:06, 26. Sep. 2019 (CEST)

Käfer-Larven?

  • Fundort: Garten bei Osterode am Harz
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: heute

Sind das Käfer-Larven? Hat jemand eine Idee, welche Art/Familie das sein könnte?

--Rabe19 (Diskussion) 13:35, 1. Okt. 2019 (CEST)

Schaut nach Goldglänzender Rosenkäfer (Cetonia aurata) aus. --Kobako (Diskussion) 13:55, 1. Okt. 2019 (CEST)

Clematis-Art

  • Fundort: Berlin
  • Umgebung: Kleingartenanlage, rankende Pflanze am Maschendrahtzaun
  • Zeitpunkt: 4. Oktober 2019

Vermutlich eine gezüchtete, komplexe Clematis mit zwei verdrehten Ebenen mit jeweils fünf weißen Kronblättern, zwei Ebenen mit blau-weiß-purpurfarbenen Staubblättern, einem Stempel mit fünf gelben Griffeln und einem aufgesetztem Stempel mit drei purpurfarbenen Griffeln.

Mit der Bestimmung der Art bin ich überfordert, kann mir da jemand helfen ? --Membeth (Diskussion) 22:42, 4. Okt. 2019 (CEST)

Das hat mit Clematis nichts zu tun. Schon eher mit dem Maracujasaft in Deinem Kühlschrank: Passiflora caerulea . Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 23:38, 4. Okt. 2019 (CEST)

Pilz aus Griechenland

--SigaDiskussionKeller 15:32, 21. Aug. 2019 (CEST)

Schwierig, an eine Holzkeule wie die Vielgestaltige Holzkeule glaub ich nicht, wie mein erster Gedanke war. Wohl eher was in die Richtung Podostroma, wobei die Gattung inzwischen in die Gattung Hypocrea eingegliedert wird. Vielleicht hat Benutzer:Toffel eine bessere Idee. Gruß --Josef Papi (Diskussion) 23:17, 27. Aug. 2019 (CEST)
vielleicht hilft's: der Ständer (dunkler Teil) war holzig, der helle Teil jedenfalls anders --SigaDiskussionKeller 10:50, 28. Aug. 2019 (CEST)
pro befallenem Baumstumpf fand ich teilweise mehrere Fruchtkörper, die jedoch voneinander deutlich (vielleicht 10 cm) entfernt waren --SigaDiskussionKeller 17:06, 30. Aug. 2019 (CEST)
Das dürfte ein junges Exemplar eines Lackporlings sein, vermutlich der Glänzende Lackporling (Ganoderma lucidum). --Toffel (Diskussion) 01:36, 7. Sep. 2019 (CEST)

Ich glaube auch an den glänzenden Lackporling. --Langermannia (Diskussion) 17:45, 22. Sep. 2019 (CEST)

dann werde ich mal die Verschiebung nach Garnoderma lucidum beantragen. Vielen Dank. --SigaDiskussionKeller 12:09, 6. Okt. 2019 (CEST)

Seeigel-Fossil

  • Fundort: unbekannt
  • Umgebung: unbekannt
  • Zeitpunkt: unbekannt

--Neitram  19:11, 27. Sep. 2019 (CEST)

Ich habe dieses steinerne Ding geerbt. Es misst etwa 6 cm im Durchmesser und ist quasi herzförmig-rundlich. Auffallend die 5 strahlenartigen Kerben auf der einen Seite und die "Textur". Ist das ein Seeigel-Fossil? Kann man es näher bestimmen? --Neitram  19:11, 27. Sep. 2019 (CEST)

Seeigel ja. Gattung Echinocorys. Was das "näher bestimmen" angeht, sieh mal hier. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 20:05, 27. Sep. 2019 (CEST)
Ok, danke. Dann vergessen wir das mit dem Näher-Bestimmen. Die Seite Versteinerungs-Ablauf eines Seeigels bis zum fossilen Steinkern war interessant zu lesen. --Neitram  14:29, 29. Sep. 2019 (CEST)
@Benutzer:Neitram: Das ist auf keinen Fall Echinocorys! Echinocorys ist in Draufsicht nicht herzförmig, sondern eiförmig und obendrein in Seitenansicht hochkonisch [4]! Ein Experte könnte dir den vermutlich anhand des Warzenmusters an der „Unterseite“ relativ genau bestimmen -- ich bin leider keiner. Was man noch relativ sicher sagen kann ist, dass das Stück wohl aus der Oberkreide stammt. Die anhaftenden gräulichen Sedimentreste lassen irgend eine Mergelfazies vermuten… --Gretarsson (Diskussion) 20:36, 29. Sep. 2019 (CEST)
Nachtrag: Ich hab grad mal in meinem Lehmann & Hillmer nachgeschaut, und lehne mich nunmehr soweit aus dem Fenster, dass es sich um einen Spatangoiden handelt. Indikativ sind hierbei die eingesenkten Petalodien (die als fünfstrahlige Rosette ausgebildeten „Kiemenfelder“ auf der „Oberseite“), an dem Stück gut daran erkennbar, dass sie mit Mergel verkleistert sind. Echinocorys gehört zu den Holasteroida, die keine eingesenkten Petalodien haben (hier mal ein wenngleich wohlpräpariertes Vergleichsstück einer herzförmigen Form ohne eingesenkte Petalodien, Bestimmt als Vertreter der Gattung Crassiholaster). Außerdem liegt bei Echinocorys der After auf der „Unterseite“, was bei diesem Stück hier klar nicht der Fall ist… --Gretarsson (Diskussion) 21:07, 29. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 23:50, 29. Sep. 2019 (CEST)
Nachtrag 2: Nach weiterer Lektüre im Lehmann & Hillmer und ein bisschen Webrecherche gehe ich nunmehr davon aus, dass das Stück ein Vertreter der Micrasteridae ist, möglicherweise ein Vertreter der Typusgattung Micraster. Jedenfalls deutet die ausgeprägte Lippe an der Mundöffnung im vorderen Bereich (gut zu erkennen im 3. Bild) und der ringförmige warzenfreie Bereich (sogenannte Subanalfasziole) am hinteren Ende der „Unterseite“ darauf hin (vgl. linke Teilabb. hier). Es gibt im Oberturon Norddeutschlands (Salder-Formation) eine Mergellage, die als Micraster-Mergel bezeichnet wird. Wäre denkbar, dass das Stück dort herstammt.
Es handelt sich da übrigens ziemlich sicher nicht um einen Steinkern, sondern um Schalenerhaltung! --Gretarsson (Diskussion) 23:50, 29. Sep. 2019 (CEST)
Oh wow, vielen Dank. Ein Herzigel, das ist ein schöner Name. :) --Neitram  08:51, 30. Sep. 2019 (CEST)
@Benutzer:Neitram: Kannst du, für die Dateibeschreibungen, den Fundort wenigstens halbwegs eingrenzen, also innerhalb Deutschlands ja/nein oder evtl. sogar das Bundesland benennen? --Gretarsson (Diskussion) 00:13, 1. Okt. 2019 (CEST)
@Gretarsson: Leider nein, ich kann ihn überhaupt nicht eingrenzen. Er könnte von überall in der Welt sein. --Neitram  08:45, 7. Okt. 2019 (CEST)

Unbekanntes Insekt

  • Fundort: Augsburg
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: 01.10.2019

--Earwig (Diskussion) 14:05, 4. Okt. 2019 (CEST)

Eine weibliche Wiesenschnake. Groß und gruselig, aber völlig harmlos. ;) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:14, 4. Okt. 2019 (CEST)

Mit der Art gehe ich nicht konform (da die Flügel gefleckt sind), aber die Richtung stimmt.--Meloe (Diskussion) 09:13, 7. Okt. 2019 (CEST)

Handmixgerät mit Innenleben

Beim Versuch den Handmixer einer Freundin zu reparieren, fielen mir tote Käfer und wahrscheinlich deren Vermehrungsbau entgegen.

Danke für eure Antworten. --Belladonna Elixierschmiede 21:15, 8. Okt. 2019 (CEST)

Nicht sehr gut zu erkennen, aber wenn man mal den Kreis der Verdächtigen auf die üblichen Vorratsschädlinge begrenzt, dann wohl Brotkäfer. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 22:01, 8. Okt. 2019 (CEST)

Pflanzen in SW-Schweden

Lässt sich an Hand dieser Bilder sagen, welche Pflanzen das sind? Fotografiert habe ich sie auf der Insel Tjörn, also ungefähr am Übergang zwischen Skagerrak und Kattegat in SW-Schweden, im August. A bis C wachsen dort auf felsigem Grund. D eher in Senken mit Erde zwischen od. am Rande der Felsen.

A ist ein Strauch der auch Beeren trägt, kann man in der Großansicht erkennen. D1 und D2 könnten eine Art von Vogelbeeren sein? --Tsui (Diskussion) 02:42, 12. Okt. 2019 (CEST)

A Gewöhnliche Jungfernrebe (Parthenocissus vitacea). --Kobako (Diskussion) 05:15, 12. Okt. 2019 (CEST)
D1/D2 = Eberesche (Sorbus aucuparia).--Fornax (Diskussion) 10:41, 12. Okt. 2019 (CEST)
C = Globularia vulgaris (?)--Fornax (Diskussion) 10:52, 12. Okt. 2019 (CEST)
Nein, C ist das Berg-Sandglöckchen (Jasione montana), keine Kugelblume. --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 18:14, 12. Okt. 2019 (CEST)

Danke schonmal für die bisherige Hilfe! A habe ich jetzt der Commons:Category:Parthenocissus inserta (non-native) zugeordnet (die kam wohl als Gartenpflanze auf die Insel), C der Commons:Category:Jasione montana. D ist also wirklich eine Vogelbeere/Eberesche, habe ich wenigstens eine doch erkannt. Die sind jetzt die ersten Bilder in der Commons:Category:Sorbus aucuparia in Sweden. --Tsui (Diskussion) 22:16, 12. Okt. 2019 (CEST)

Carlina vulgaris

  • Fundort: Südniedersachsen
  • Umgebung: Kalkrasen
  • Zeitpunkt: Mitte Juli

Das habe ich für eine Eberwurz gehalten, bei Carlina vulgaris war ich mir nicht sicher, aber User:Kenraiz hat es auf Commons so bestimmt. Was mich irritiert hat, war die sehr dunkle Färbung besonders der Blattränder, die ich weder in der Beschreibung noch auf den Bildern bei Commons so sehen konnte. Ist das bei den oberen Blättern so, bevor die Blüten aufgehen? Ich bilde mir ein, auch die vertrockneten Pflanzen wären eher anthrazitfarben gewesen, inklusive der alten Blüten, finde aber nur schlechte Fotos von hellgrauen. --Biodehio (Diskussion) 10:36, 22. Mär. 2019 (CET)

Das war jetzt sicher lange genug hier und kann in einem Monat eingekellert werden. --Biodehio (Diskussion) 13:16, 15. Okt. 2019 (CEST)

Pilzartige Gewächse an Eichenbaum in Toskana

In der Toskana nahe San Vincenzo habe ich zahlreiche merkwürdige glänzende pilzartige Gewächse an einer Eiche gefunden. Es sah aus als würden sie Eicheln befallen. Jedenfalls wuchsen sie auf, bzw an den Fruchtständen der Eiche. -- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 19:20, 14. Okt. 2019 (CEST)

Das sind Pflanzengallen. Verursacher könnten Gallwespen der Gattung Andricus sein (Bsp.: [5]). Grüße --Density 19:36, 14. Okt. 2019 (CEST)
Ich glaube, das war Andricus dentimitratus. --Toffel (Diskussion) 00:54, 16. Okt. 2019 (CEST)

Noch einmal Insel Tjörn/SW-Schweden

Ein paar Bilder habe ich noch (und ein paar kommen später noch), auf denen es Pflanzen und Tiere zu bestimmen gibt. Allesamt entstanden auf der schwedischen Nordseeinsel Tjörn im August.

Am optimistischsten bin ich ja bei dem Farn, hoffe es sind die wesentlichen Details erkennbar. Ist das eigentlich ein Schachtelhalm, der da dazwischen hervorkommt? Die Schnecke(n), es waren zwei Exemplare aber wohl von der selben Art, ist vermutl. zu schlecht zu erkennen, fürchte ich. Lässt sich zu dem Schaf und den Rindern etwas sagen? --Tsui (Diskussion) 01:43, 15. Okt. 2019 (CEST)

ja, was da zwischen dem Farn hervorlugt, sieht nach Sumpf-Schachtelhalm aus. Rabe19 (Diskussion) 15:25, 16. Okt. 2019 (CEST)

Blatthornkäfer?

  • Fundort: Region Göttingen
  • Umgebung: Gebüsche
  • Zeitpunkt: gestern

ist das ein Blatthornkäfer? Vielleicht aus der Gattung Aphodius? Er war ca. 6-8 mm lang.

--Rabe19 (Diskussion) 17:00, 16. Okt. 2019 (CEST)

Ja, aber innerhalb der Gattung wird's schwierig... -- 17:01, 16. Okt. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Cymothoa exigua (Diskussion | Beiträge) )

Wanze

Foto

  • Fundort: Zwickau/Sachsen
  • Umgebung: Hausfassade am Stadtrand
  • Zeitpunkt: 18.10.2019

Diese ca. 2 cm große Wanzenart scheint mir hier am (und teilweise im) Haus gerade allgegenwärtig. Das Foto oben ist erst einmal nur ein Handyschnappschuss. Falls die Art bestimmbar ist und wir noch keine vernünftigen Fotos davon haben, kann ich das gerne noch mit der richtigen Kamera nachholen. -- Gruß, aka 12:08, 18. Okt. 2019 (CEST)

Amerikanische Kiefernwanze Gruß, Cymothoa 12:21, 18. Okt. 2019 (CEST)

Guaiacum

Von Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie#Guaiacum hierher kopiert. --Vogelfreund (Diskussion) 21:22, 21. Okt. 2019 (CEST) :
Das hier ist sicher kein Guaiacum. Kann das jemand identifizieren damit es nicht ohne Kategorie bleibt. LG--Christian Pirkl (Diskussion) 11:02, 15. Okt. 2019 (CEST)

Hier ist offenbar das Original, unter Pinterest mit "Kirschbaum" getaggt. Dazu passt m. E. aber die Rinde nicht. Es dürfte sich um eine Tabebuia- (naheliegend wäre tabebuia rosea) oder eine Jacaranda-Art handeln. Das Foto ist im interessanten Bereich unscharf und hat höchstens dekorativen Charakter, daher ist es zu verschmerzen, wenn es nicht in einer wissensch.-Namens-Kategorie ist...aber wenn es unbedingt kategorisiert werden soll, gibt es ja noch "Trees". --Blutgretchen (Diskussion) 14:09, 22. Okt. 2019 (CEST)
Zusatz: Der falsche Dateinamen könnte daher kommen, dass Guayacán der gebräuchliche Name für mehrere in Südamerika heimische Baumgattungen zu sein scheint, die sich alle durch ein besonders hartes Holz auszeichnen, darunter Tabebuia, Caesalpinia, Guaiacum und Porlieria. --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 22. Okt. 2019 (CEST)
Ich setze mal das Foto rein - vielleicht gibt's dann noch eine zweite Meinung --Blutgretchen (Diskussion) 09:05, 27. Okt. 2019 (CET)

Zwei Bilder aus Griechenland

Zwei Mitbringsel aus Griechenland:

  • Fundort: das tote Tierchen lag in der Gegend der Ausgrabungen von Mykene am Boden und das lebendige rannte in einem Lokal in Delphi an der Wand herum
  • Umgebung: siehe oben
  • Zeitpunkt: Sept./Okt. 2019

--Xocolatl (Diskussion) 14:56, 27. Okt. 2019 (CET)

2. Bild Spinnenläufer (Scutigera coleoptrata). --Kobako (Diskussion) 15:27, 27. Okt. 2019 (CET)
Vielen Dank schon mal! Was die Natur so alles konstruiert... --Xocolatl (Diskussion) 15:32, 27. Okt. 2019 (CET)

Pilze in Frankenfels, Niederösterreich

Hallo! Ich würde mich freuen, wenn diese Pilze jemand bestimmen könnte, damit ich sie kategorisieren könnte:

  • Datum: 2019-20-10
  • Ort: Frankenfels, Niederösterreich
  • Meereshöhe: ca. 600 bis 800 m
  • Bild 100 bis 111 war in einem Fichtenwald, Bild 112 und 113 in einer Lichtung, um geben von einem Mischwald.

(nicht signierter Beitrag von GT1976 (Diskussion | Beiträge) 14:56, 21. Okt. 2019 (CEST))

Bei Bild 101 irritiert mich der leichte "Blaustich" der Hutoberfläche. Kann allerdings an meinem Monitor liegen. Anonsten sieht man auf Bild 102 auch ein Exemplar mit "schokoladenbraunen Lamellen" auf dem Kopf liegend. Auch Bild 100 spricht m.E. für einen Champignon (Agaricus).--Fornax (Diskussion) 07:57, 22. Okt. 2019 (CEST)
Champignon (Agaricus spec.) sehe ich genauso. Danach kommen Nebelkappen (Clitocybe nebularis). 105 könnte ein Rettich-Helmling (Mycena pura) sein. 106 wieder Nebelkappe. 107/108 sind Hallimasch (Armillaria spec.), vielleicht A. gallica. 109/110 ist vermutlich der Fuchsige Rötelritterling (Lepista flaccida). Die letzten drei hast du richtig bestimmt. Bei M. procera bin ich mir allerdings nicht 100-prozentig sicher. --Toffel (Diskussion) 23:32, 26. Okt. 2019 (CEST)
Anstelle von M.procera käme wohl auch noch Macrolepiota rhacodes in Frage.--Fornax (Diskussion) 08:49, 27. Okt. 2019 (CET)
Herzlichen Dank für Eure Hilfe! :-) --GT1976 (Diskussion) 16:16, 28. Okt. 2019 (CET)

Käferinvasion

  • Fundort: Garten, Brandenburg, Ländchen Glien
  • Umgebung: Garten
  • Zeitpunkt: den Sommer über einzelne Exemplare. Im Oktober eine kleine Invasion mit mehreren Hundert Exemplaren auf einmal. Im kompletten Garten, Gras, Holzstapel, Pflanzen, Terrasse, you name it.

--southpark 22:04, 29. Okt. 2019 (CET)

Das sieht aus wie Galeruca tanaceti, der Rainfarn-Blattkäfer.--Meloe (Diskussion) 09:07, 31. Okt. 2019 (CET)

Welcher Nager sich auf meinem Dachboden eingenistet?

Getrappel und Rascheln im Dachgeschoss hat mich veranlasst mal nachzuforschen, was da so Geräusche auf dem Dachboden macht. Was ist das für eine Maus?

Benutzerkennung: 43067 09:47, 9. Nov. 2019 (CET)

Das ist nicht böse gemeint, aber Nachtsicht-Fotos bieten nicht genug Details wie Fellfarbe, Augenfarbe und/oder Pfotenfarbe für eine sichere Bestimmung. Auch die tatsächliche Größe wäre ganz wichtig zu wissen. Im Groben kann man sagen, dass Hausmaus, Siebenschläfer, Eichhörnchen und Hausratte die häufigsten "Untermieter" sind. Hier würde ich, wenn überhaupt, auf eine Hausmaus oder junge Ratte tippen. Aber wie schon gesagt... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:36, 9. Nov. 2019 (CET)
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber Siebenschläfer und Eichhörnchen sind Unsinn, die kann man schon an der Silhouette zu 100% ausschließen, Muridae ist beim langen Schwanz schonmal klar. Augen- und Pfotenfarbe würden sowieso nicht weiterhelfen, aber die Schwanzlänge spricht gegen die Hausratte und Wanderratten haben kleinere Ohren. Bleibt die Hausmaus oder die Waldmaus, die beide in Gebäuden vorkommen. Da wären jetzt bessere Bilder tatsächlich hilfreich, aber der relativ deutlich abgesetzte hellere Bauch spricht dann für mich doch für die Waldmaus. -- Cymothoa 13:44, 9. Nov. 2019 (CET)
Lieber Cymothoa. Nirgends habe ich das Tier als Siebenschläfer oder Eichhörnchen identifiziert. Ich habe lediglich angemerkt, dass diese Tiere in menschlichen Behausungen gefunden werden können. Und ich hatte schon selber auf eine Hausmaus getippt. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber wie schwer mag es wohl sein, ERST die Brille zu putzen und den Kopf zu benutzen, BEVOR man Anderen "Unsinn" an den Kopf wirft?--Dr.Lantis (Diskussion) 16:35, 9. Nov. 2019 (CET)

Mond-Azurjungfer ??

  • Fundort: Teich am Dorfrand in Südniedersachsen
  • Umgebung: Acker, Wald, Dorf
  • Zeitpunkt: Juli 2018

Hallo, ist das die Mond-Azurjungfer ?

--Rabe19 (Diskussion) 14:09, 22. Nov. 2019 (CET)

Interessante These. Nein, das ist gar keine Azurjungfer, sondern eine Große Pechlibelle (auch wenn das typische "blaue Schlusslicht" hier diskret verdeckt wurde). -- VG, Fice (Diskussion) 14:33, 22. Nov. 2019 (CET)
Danke! Rabe19 (Diskussion) 15:02, 22. Nov. 2019 (CET)

Echium?

Die Blüten dieser Pflanzen lassen mich ein Echium vermuten. Ist das Gewöhnlicher Natternkopf, Echium vulgare?

Diese Pflanzen wachsen gleich daneben. Sie sehen deutlich anders aus, haben aber sehr ähnliche Blüten.

  • Fundort: Weg "Zum Hügel", Randgebiet des NSG Dalum-Wietmarscher Moor in Geeste, Niedersachsen.
  • Umgebung: Wegesrand, Übergang Split/Sandboden
  • Zeitpunkt: 24 July 2019

--Ies (Diskussion) 16:57, 21. Nov. 2019 (CET)

ich halte alle Fotos für Aufnahmen des Gewöhnlicher Natternkopf - es sei denn, jemand hat hier noch mediterrane Arten dieser Gattung ausgesät. Rabe19 (Diskussion) 14:17, 22. Nov. 2019 (CET)
Sehe ich genauso. E. vulgare kann schließlich Wuchshöhen von bis zu 1m erreichen.--Fornax (Diskussion) 08:20, 23. Nov. 2019 (CET)
Danke sehr! -- Ies (Diskussion) 21:51, 23. Nov. 2019 (CET)

Ruderalvegetation auf einem Spülfeld

  • Fundort: Spülfeld für Emsschlamm in Rhede (Ems), Niedersachsen
  • Umgebung: Etwa zwei bis drei Jahre alte, etwa zwei m dicke Schicht von Emsschlamm auf einem ehemaligen Acker.
  • Zeitpunkt: 23. Juni 2019

--Ies (Diskussion) 17:29, 21. Nov. 2019 (CET)

Die gelbblühende Pflanze ist jedenfalls Gift-Hahnenfuß (Ranunculus sceleratus). Beim Rest kann ich nur spekulieren. Die breitblättrige Pflanze mit den langen Blättern könnte ein Ampfer sein, eventuell Stumpfblättriger Ampfer. Die Pflanze mit den gelappten Blättern könnte Beifuß werden. Und die Sträucher sehen wie schmalblättrige Weiden aus. Aber da bin ich mir jeweils ziemlich unsicher. Mit freundlichen Grüßen --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 20:45, 21. Nov. 2019 (CET)
die Weiden sind Korb-Weide oder ein Hybrid dieser Art mit Bruch-Weide oder Mandel-Weide. Rabe19 (Diskussion) 14:12, 22. Nov. 2019 (CET)
Danke sehr! -- Ies (Diskussion) 21:52, 23. Nov. 2019 (CET)

Kleine Schnecken – Nackt- oder Gehäuseschnecken?

  • Fundort: sowohl asphaltierter Feldweg als auch sandiger Waldweg
  • Umgebung: Rhein-Neckar-Region
  • Zeitpunkt: Mitte November 2019

Hallo, solche kleine Schnecken habe ich in den letzten Tagen häufiger beobachtet. Sie sehen wie Nacktschnecken aus, haben aber etwas ähnliches wie ein Schneckenhaus auf ihrem Rücken. Welcher Experte kann mir sagen, um welche Schneckenart es sich hier genau handelt?--Slimguy (Diskussion) 22:45, 23. Nov. 2019 (CET)

Das sind Halbnacktschnecken, wahrscheinlich die Ohrförmige Glasschnecke (Eucobresia diaphana). Sie ist auch an milden Wintertagen aktiv. Vielleicht meldet sich auch noch Benutzer:Kryp und bestätigt die Bestimmung (oder hat eine bessere Idee). Er ist der Spezialist für Landschnecken. Das Bild könnten wir gut für den Artikel brauchen. Gruß -- Engeser (Diskussion) 23:29, 23. Nov. 2019 (CET)

Noch 'ne Wanze

  • Fundort: Stuttgart
  • Umgebung: Capsicum annuum
  • Zeitpunkt: Juli

Ergänzend zu oben: Habe vorhin noch eine weitere Wanze angetroffen. Ist das eine Graue Gartenwanze? Mich irritieren die roten Augen ein wenig. --Zinnmann d 19:28, 26. Jul. 2019 (CEST)

Hallo Zinnmann, kein anderes Foto - evtl. von der Oberseite? Hier erkennt man lediglich die Fühler.--Slimguy (Diskussion) 17:11, 4. Dez. 2019 (CET)

Kleintiere am Stamm einer Platane

  • Fundort: Platanenstamm
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: November 2019

Hallo, welcher Experte kann mir sagen, was das für Tiere sind? Fotografiert in den letzten Tagen am Stamm einer Platane.--Slimguy (Diskussion) 20:08, 27. Nov. 2019 (CET)

Hallo, beim 2. Foto bin ich auf Speckkäfer-Larven-Fotos (Dermestidae) gestoßen, die ähnlich bzw. identisch aussehen. Da würde ich die Larve einordnen. Falls jemand noch einen genaueren Tipp hat, bitte melden!--Slimguy (Diskussion) 08:26, 8. Dez. 2019 (CET)

Schlupfwespe?

  • Fundort: Landkreis Northeim, Südniedersachsen
  • Umgebung: wilder Garten
  • Zeitpunkt: Ende Juni

Wenn es wirklich Schlupfwespen sein sollten, kann die Bestimmung bis zur Art sicher schwierig sein. Lässt sich das anhand der Fotos aber noch etwas genauer angeben als das, was ich sicher weiß (= "Insekt")? Das wäre schön, danke! --Biodehio (Diskussion) 19:57, 28. Nov. 2019 (CET)

Hallo, ich würde sagen, das ist eine Schlupfwespe. Ansonsten gibt es nur noch die ähnlichen Brackwespen, die aber meist kleiner sind und einfacher gebaute Flügel aufweisen. Man könnte bestimmt noch das Tier auf eine Unterfamilie eingrenzen. Dafür bin ich aber kein Experte.--Slimguy (Diskussion) 22:32, 3. Dez. 2019 (CET)
Vielen Dank! Das Tier war ca. 8 mm lang (ohne Fühler und Legestachel oder was das hinten ist). Sie sitzt auf einem Fensterrahmen, der dunkelgraue Bereich ist das elastische Kunststoffprofil zwischen Rahmen und Scheibe, da kann man die Größe abschätzen. --Biodehio (Diskussion) 22:26, 8. Dez. 2019 (CET)
Hallo, das hinten ist der Legestachel (Ovipositor). Es handelt sich hier um ein Weibchen. Mit dem Stachel platziert die Schlupfwespe jeweils ein Ei in oder an ein Wirtstier - vermutlich eine holzbewohnende Käferlarve oder Raupe. Um diese zu erreichen, benötigt diese Schlupfwespen-Art einen langen Legestachel. Es gibt aber auch Schlupfwespen mit einem ganz kurzen Legestachel. Diese haben meist als Wirte frei bewegende Raupen. Die vielgliedrigen Fühler haben die Insekten, um ihre Wirte zu finden. Im Wikipedia-Artikel steht bestimmt noch weiteres Wissenswertes zu dem Thema Schlupfwespen.--Slimguy (Diskussion) 21:37, 9. Dez. 2019 (CET)

Pflanze aus Oberägypten

Hallo, liebe Biologen, hier eine Pflanze von der Insel Elephantine bei Assuan in Oberägypten:

Wer kann mir bei der Bestimmung helfen? Vielen Dank im Voraus! --Djehouty (Diskussion) 19:38, 27. Dez. 2019 (CET)

Das ist Oscher (Calotropis procera). LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 19:46, 27. Dez. 2019 (CET)

Vielen Dank für die schnelle Hilfe! --Djehouty (Diskussion) 13:52, 30. Dez. 2019 (CET)

Vögel aus dem Kakadu National Park

  • Fundort: Yellow Water Billabong, Northern Territory, Australien
  • Umgebung: Wasser/Ufer
  • Zeitpunkt: Ende Oktober

Hallo! In der Biologie bin ich nicht so bewandert, habe aber eine Reihe von Aufnahmen der Pflanzen- und Tierwelt am Yellow Water Billabong gemacht, die es wert sind, genauer betrachtet zu werden. Auf einer Reihe der Bilder sind Vögel zu sehen, die ich leider nicht bestimmen kann. Darf ich hier im Mithilfe bitten? Danke! --XRay Disk. 11:38, 29. Dez. 2019 (CET)

Nr 5 u 6. Australischer Schlangenhalsvogel. --Haplochromis (Diskussion) 12:42, 29. Dez. 2019 (CET)

1) Im Baum ein Schlangenhalsvogel, vermutlich die gleiche Art wie 5), 6) und 7), der Reiher ist wahrscheinlich Ardea alba (für mich hier wahrscheinlicher als Ardea intermedia oder Ardea plumifera [6]).
2) Der Reiher ist wieder ein Silberreiher, bei den Enten dürfte es sich um Dendrocygna arcuata handeln.
3) und 4) sind adulte Haliaeetus leucogaster. Der Reiher auf 5) erscheint mir kleiner als der auf 1) und 2) (vor allem im Vergleich zum Kiebitz) - also eher Ardea intermedia (oder Ardea plumifera); der Kiebitz dahinter ist Vanellus miles; bei der Entengruppe noch weiter hinten handelt es sich um Dendrocygna eytoni. Die große Ansammlung von Wasservögeln rechts hinten ist mehrheitlich unbestimmbar. 2 Vanellus miles lassen sich eventuell identifizieren). 6) Die Enten vor dem korrekt bestimmten Schlangenhalsvogel sind Dendrocygna eytoni und die Blatthühnchen im Hintergrund wohl Irediparra gallinacea [7]. 7) zeigt wieder den Schlangenhalsvogel, ein Weibchen (oder einen Jungvogel). Ulrich prokop (Diskussion) 13:36, 29. Dez. 2019 (CET)
Vielen Dank! --XRay Disk. 18:22, 30. Dez. 2019 (CET)

Pilze im Moos auf einem Basaltfelsen

Was ist das?

  • Fundort: Vogelsberg
  • Umgebung: auf einem Basaltfelsen
  • Zeitpunkt: Dezember 2019

Hallo zusammen, die Pilze (ca. 1-2cm hoch) trotzen (leichtem) Frost und Schnee. Weiß jemand, um welche Pilze und um welches Moos es sich handelt?

--Neptuul (Diskussion) 17:47, 17. Dez. 2019 (CET)

Die Pilze (vermutlich eher 4-5 cm hoch) sind anhand dieses Bildes leider nicht bestimmbar. Am ehesten kommt wohl das Stockschwämmchen (Kueheromyces mutabilis) in Frage. Durch den Frost fehlen aber wichtige Merkmale, um z. B. den Gift-Häubling (Galerina marginata) auszuschließen. --Toffel (Diskussion) 16:05, 26. Dez. 2019 (CET)
Vielen Dank! Vielleicht habe ich noch ein früheres Foto, auf dem auch der Stiel gut zu sehen ist. --Neptuul (Diskussion) 22:13, 27. Dez. 2019 (CET)

Ist Bild 2 hilfreich? Es wurde 7 Tage vor Bild 1 aufgenommen. --Neptuul (Diskussion) 18:13, 29. Dez. 2019 (CET)

Leider ist das Bild etwas kleiner, so dass man die Details am Stiel schlecht erkennen kann. Du hast es wohl nur zugeschnitten und hast es nicht in größerer Auflösung, oder? --Toffel (Diskussion) 02:59, 31. Dez. 2019 (CET)
Nein, leider nicht. --Neptuul (Diskussion) 23:21, 1. Jan. 2020 (CET)

Ölkäfer

  • Fundort: bei Hörningen (Landkreis Nordhausen, Thüringen)
  • Umgebung: offenes Gelände, Feldweg
  • Zeitpunkt: März 2011

Wäre nett zu wissen, was für ein Ölkäfer das ist. Gruß, --Arjoopy (Diskussion) 15:29, 5. Aug. 2019 (CEST)

Meloe violaceus, Männchen, würde ich sagen. Gruß -- Kryp (Diskussion) 14:43, 4. Jan. 2020 (CET)

Schwarze "Hummel"

  • Fundort: Sachsen-Anhalt
  • Umgebung: Büro
  • Zeitpunkt: 16. Dezember 2019

Diese "Hummel" war geschätzte 2,5 cm groß (plus minus ;) ). Und brummte ganz ordentlich wenn Sie durch den Raum flog. Ich hoffe ihr könnt helfen. Sieht bissl aus wie eine Hummel, war aber soweit man das sehen konnte komplett schwarz. ...Sicherlich Post 18:43, 16. Dez. 2019 (CET)

Holzbiene Gruß, Cymothoa exigua (Diskussion) 18:52, 16. Dez. 2019 (CET)
Cool! Dankeschön! 👍 - Mussten wir und eigentlich vor einem Stich fürchten oder war das unbegründet (sie wurde mit einem beherzten Griff gefangen und in die Freiheit entlassen :) ) ...Sicherlich Post 19:03, 16. Dez. 2019 (CET)
Anscheinend habt ihr sie sensibel:) angepackt. Sie stechen nur, wenn sie sich ganz arg bedroht fühlen. Habt ihr in der Nähe Winter-Jasmin oder Glyzinen? Diese Pflanzen fliegen sie nämlich besonders gern an. Wenn du ihnen ein dauerhaftes Heim bieten willst, empfiehlt sich eine Totholzecke. --Belladonna Elixierschmiede 12:06, 4. Jan. 2020 (CET)

Seltsame Schnecke

  • Fundort: auf einem am Boden liegenden Platanenblatt
  • Umgebung: Walldorf/Baden
  • Zeitpunkt: 21. Dezember 2019

Hallo, ist das eine Nacktschnecke? Das sieht so aus, als ob der vordere Teil wie ein Deckel oder Halsschild funktioniert. Lässt sich das Tier genauer bestimmen?--Slimguy (Diskussion) 18:19, 21. Dez. 2019 (CET)

Eine Nacktschnecke ist es auf jeden Fall, es könnte Deroceras reticulatum sein. Gruss -- Kryp (Diskussion) 14:51, 4. Jan. 2020 (CET)

Glasnudeln am Strand

https://ibb.co/C7jfqyv https://ibb.co/bFgSpQs https://ibb.co/0KMhzQw https://ibb.co/K0h1cgk

  • Fundort: Strand Thailand, bei Ebbe ca. 100m weit draußen an einem einsamen Strand
  • Zeitpunkt: Jan 2020

Sieht aus wie gekochte Reisnudeln und ist auch so glibberig wie gekochte Reisnudeln. Das ist kein Kunststoff, es ist feucht und in den spaghettidicken Fäden ist Wasser. Im Unterschied zu Spaghettis gibt es aber Verästelungen und Verzweigungen. Das ganze Büschel ist ungefähr 40 cm groß

--182.232.229.234 12:34, 11. Jan. 2020 (CET)

Interessanter Fund. Da das Zeug fast farblos ist, fällt mir außer Wurzelwerk nichts ein, um was es sich da handeln könnte. --Blutgretchen (Diskussion) 18:49, 11. Jan. 2020 (CET)
Mich erinnert das an Kartoffelsprosse. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 19:12, 11. Jan. 2020 (CET)

ich denke es sind abgerissene Teile einer transparenten Wasserpflanze --182.232.229.234 12:39, 12. Jan. 2020 (CET)

Neptuns Haarnetz vielleicht? :D Im Ernst: für mich sieht das schlicht nach Müll oder Essensresten aus. Hättest das Zeug mal in lauwarmes Wasser legen sollen. Hätte es angefangen, sich zu bewegen, hätte ich auf irgendeine Art von Korallen- oder Wurmart getippt. Wäre es aufgequollen und hätte lecker gerochen, wären's wohl Essensreste gewesen.--Dr.Lantis (Diskussion) 12:52, 12. Jan. 2020 (CET)

Das Zeug ist transparent wie Glas --182.232.229.234 04:18, 13. Jan. 2020 (CET)

Es könnte sich um eine ausgeblichene Rotalge handeln. Auf dem 4. Bild ist rechts unten noch eine rötliche Färbung zu erkennen. Von der Glibberigkeit vielleicht etwas aus der Verwandtschaft der artenreichen Gattung Gracilaria, vgl. [8] und [9]. --Thiotrix (Diskussion) 09:24, 13. Jan. 2020 (CET)
Gracillaria oder verwandte passt m.E. -- Cymothoa exigua (Diskussion) 11:15, 13. Jan. 2020 (CET)

Ich habe jetzt noch mal eine gesehen die offensichtlich im Boden festgewachsen war. Also das ist wohl eine Wasserpflanze die absolut transparent ist und im Wasser nicht sichtbar ist (nicht signierter Beitrag von 182.232.216.183 (Diskussion) 09:54, 15. Jan. 2020 (CET))

Blüte einer Pflanze

--Z thomas Thomas 22:41, 4. Jan. 2020 (CET)

Feuerranke (Pyrostegia venusta). Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 00:29, 5. Jan. 2020 (CET)
@Blutgretchen: vielen Dank. Gruß --Z thomas Thomas 11:27, 16. Jan. 2020 (CET)

Specht- und Käferlarven-Spuren an Birke

Guten Tag, ich habe hier Fraßgänge von Käfer-Larven unter der Rinde und ins Holz einer Hänge-Birke, die ein Specht freigelegt hat.

  • Fundort: Ruhland
  • Umgebung: Waldrand
  • Zeitpunkt: Vorwinter

Lässt sich anhand der Fressgewohnheiten und Spuren sagen, welche Arten hier beteiligt waren?

Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 12:57, 8. Jan. 2020 (CET)

Ich kenne solche großflächigen Freilegungen nur vom Schwarzspecht. Ulrich prokop (Diskussion) 09:25, 16. Jan. 2020 (CET)
ich sehe das auch als Schwarzspecht-Spuren. Siehe dazu dieses Foto von der Rhume (oben eingefügt), wo der Schwarzspecht an den absterbenden Stämmen von Weide u.a. sehr aktiv ist.Rabe19 (Diskussion) 11:47, 25. Jan. 2020 (CET)
Vielen Dank. Lässt sich auch der beteiligte Käfer (dessen Larven sich erst unter der Rinde und dann ins Holz gefressen haben) benennen oder eingrenzen ? Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 16:20, 25. Jan. 2020 (CET)

Geranium

  • Fundort: Naturschutzgebiet "Brualer Hammrich" in Rhede (Ems), Emsland, Niedersachsen
  • Umgebung: Uferböschung im vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Naturschutzgebiet
  • Zeitpunkt: 07.06.2019

Offenbar ein Geranium, aber welches?

--Ies (Diskussion) 22:35, 30. Jan. 2020 (CET)

Offenbar kein Geranium: Silene dioica. --Geaster (Diskussion) 23:11, 30. Jan. 2020 (CET)
Da bin ich wohl auf die oberflächliche Ähnlichkeit der Blüten reingefallen. Besten Dank! -- Ies (Diskussion) 23:22, 30. Jan. 2020 (CET)

Moosgesellschaften an eher trockenen Standorten

Guten Tag, auf Beton-Zaunsockeln finde ich oft dieselben Moose, mitunter mit Flechten wie Gewöhnlicher Gelbflechte vergesellschaftet.

Und hier noch etwas auf einem Walnussbaum (relativ jung, Rinde noch wenig gerissen):

  • Fundorte: Ruhland
  • Zeitpunkte: wie zum Bild angegeben

Lassen sich die Allerweltsmoose bestimmen ? Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 22:15, 2. Feb. 2020 (CET)

Ich geb mal zwei vor: Grimmia pulvinata in 1, 2 und 3; Bryum argenteum ebenfalls in 1, 2 und 3. --Geaster (Diskussion) 23:08, 2. Feb. 2020 (CET)

Felsenmispel oder Zwergmispsel ?

  • Fundort: Kirkel
  • Umgebung: Wohngebiet
  • Zeitpunkt: 19.03.2019 abends

--Anghy (Diskussion) 20:12, 20. Mär. 2019 (CET)

Hallo Anghy, das ist sicher eine Art aus der Gattung Cotoneaster, welche kann ich allerdings nicht sagen. Die deutschen Namen Felsenmispel und Zwergmispel werden übrigens beide verwendet für Cotoneaster. --Holder (Diskussion) 16:39, 11. Feb. 2020 (CET)

Unbekannter Spierstrauch (?)

Guten Tag, ich habe hier wahrscheinlich einen Spierstrauch, eventuell eine kleinwüchsige Gartensorte.

  • Fundort:Ruhland
  • Umgebung:Garten
  • Zeitpunkt:(Anfang) April

Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 15:51, 7. Mai 2019 (CEST)

neben dem Strauch steckt ein Schild (in dem Busch), da steht eventuell sogar der Namen drauf. --mw (Diskussion) 09:27, 13. Feb. 2020 (CET)

Ziemlich demolierte Tierchen

Zwei recht demolierte Bundesgartenschaubesucher. Ich nehme an, das erste ist ein Kohlweißling? --Xocolatl (Diskussion) 21:25, 27. Jul. 2019 (CEST)

ja Bild 1: der Große Kohlweißling, Bild 2 zu unsicher desterhalb o.K., mfg --commander-pirx (disk beiträge) 17:06, 10. Feb. 2020 (CET)
Danke. --Xocolatl (Diskussion) 21:51, 17. Feb. 2020 (CET)
Kleiner Kohlweißling für Bild 1 (siehe den Apikalfleck) :-) --LamBoet (Diskussion) 05:04, 18. Feb. 2020 (CET)

Spinne

  • Fundort: Isalo Nationalpark, Madagaskar
  • Umgebung: Spinne saß an einem Baum am Wegrand
  • Zeitpunkt: Oktober

Die Spinne war dicht am Stamm. Sie war perfekt getarnt und nicht zu sehen.

--Z thomas Thomas 20:15, 17. Feb. 2020 (CET)

Deinopis sp., evtl. Deinopis madagascariensis. --Mhohner (Diskussion) 12:29, 18. Feb. 2020 (CET)
@Mhohner: Danke für das bestimmen. ich hab noch einige ähnliche bilder hochgeladen. vielleicht helfen sie dir beim genaueren bestimmen. Aber die spinne ähnelt schon sehr der von dir vorgeschlagenen art. ich hab noch andere... :-) viele grüße --Z thomas Thomas 19:48, 18. Feb. 2020 (CET)
Ich kenne die Gattung nicht im Detail, kann also nichts Definitives dazu sagen. Laut World Spider Catalog ist Deinopis madagascariensis die einzige Art der Gattung auf Madagaskar, aber diese Angabe kann auch ungenau sein. --Mhohner (Diskussion) 10:35, 19. Feb. 2020 (CET)

Noch ne Spinne

  • Fundort: Isalo Nationpark
  • Umgebung: Wald, Sandboden auf dem Weg
  • Zeitpunkt: Oktober

--Z thomas Thomas 19:58, 18. Feb. 2020 (CET)

Familie Sparassidae. --Mhohner (Diskussion) 10:40, 19. Feb. 2020 (CET)
Vielen Dank für deine Antworten. Heute abend hab ich noch ne kleine. Gruß --Z thomas Thomas 13:38, 19. Feb. 2020 (CET)
@Mhohner: falls du mit dem neuen Bild noch mehr rausfinden kannst. Vielen Dank. Ich bin von deiner Hilfe wirklich begeistert --Z thomas Thomas 19:15, 19. Feb. 2020 (CET)

Schädel von Wildschwein oder anderer Säuger

  • Fundort: Ufer der Fulda bei Hann.Münden
  • Umgebung: Gehölz
  • Zeitpunkt: heute

Hat jemand eine Idee, wer hier verstorben ist? Wildschwein? Nach meiner Erinnerung war dieser Schädelteil 25-30 cm lang.

--Rabe19 (Diskussion) 15:12, 19. Feb. 2020 (CET)

Schwein stimmt. Wenn Du aufgrund des Fundorts eine domestizierte Form ausschließen kannst, Sus scrofa, ansonsten eben Sus scrofa domesticus. --Blutgretchen (Diskussion) 14:45, 20. Feb. 2020 (CET)

Spinne 3

  • Fundort: Isalo National Park
  • Umgebung: Wald
  • Zeitpunkt: Oktober

--Z thomas Thomas 19:23, 19. Feb. 2020 (CET)

Familie Thomisidae. Madagaskar ist nicht mein Gebiet (ich beschäftige mich hauptsächlich mit Mitteleuropa), deshalb kann ich das nicht genauer sagen. --Mhohner (Diskussion) 12:31, 20. Feb. 2020 (CET)
@Mhohner: ich bin ja schon mal froh und dankbar, dass du die Familie ermittelst, das ist ja um einiges besser als meine Angabe "Spinne". Heute Abend will ich ein paar bizarre Insekten und Raupen hochladen. Daran hast du sicherlich kein Interesse. Viele Grüße --Z thomas Thomas 13:24, 20. Feb. 2020 (CET)

Spinne 4 - Ranomafana

--Z thomas Thomas 19:30, 19. Feb. 2020 (CET)

Familie Araneidae, s.o. --Mhohner (Diskussion) 12:31, 20. Feb. 2020 (CET)

Insekt - Käfer?

  • Fundort: Isalo Nationalpark - Madagaskar
  • Umgebung: Wald
  • Zeitpunkt: Oktober

--Z thomas Thomas 21:15, 21. Feb. 2020 (CET)

Vergleiche: Libyaspis spec. --DannyPost 09:56, 23. Feb. 2020 (CET)
Linkservice: en:Plataspidae und Kugelwanzen Gruß, --Vogelfreund (Diskussion) 10:13, 23. Feb. 2020 (CET)

Libelle

  • Fundort: Isalo Nationalpark
  • Umgebung: Flusstal
  • Zeitpunkt: Oktober

--Z thomas Thomas 20:13, 21. Feb. 2020 (CET)

Offenbar ein Männchen einer Trithemis-Art, möglicherweise Trithemis selika (vgl. hier: [10]). Das ist aber nur ein unverbindliches, wenn auch plausibles Google-Ergebnis; über eventuelle Verwechslungsarten habe ich keinen Überblick. -- VG, Fice (Diskussion) 10:18, 22. Feb. 2020 (CET)
@Fice: - danke für die einordnung. "selika" klingt logisch. ganz viele der anderen trithemis-arten sehen fast genauso aus. aber der fundort madagaskar spricht wirklich für selika. gruß --Z thomas Thomas 12:22, 23. Feb. 2020 (CET)

Blütenpflanze in den Dünen bei Malia, Kreta

  • Fundort: Kreta, Dünen oberhalb des Strandes in Malia.
  • Umgebung: Dünen, Pancratium maritimum
  • Zeitpunkt: September 2019.

Hallo,
in der Bildmitte erkennt man Pancratium maritimum, die Strandlilie. Um welche Planze handelt es sich links und auch rechts daneben, mit stacheligen, hier verwelkten Blättern? Vielleicht eine Distel? Besten Dank im voraus, --Cayambe (Diskussion) 19:44, 24. Feb. 2020 (CET)

erinnert mich an die Stranddistel. --Belladonna Elixierschmiede 22:27, 24. Feb. 2020 (CET)
ja, das scheint zu passen. Ich habe mal den Artnamen in der Bild-Beschreibung hinzugefügt. Danke, --Cayambe (Diskussion) 23:01, 24. Feb. 2020 (CET)


Radnetzspinne in Madagaskar?

  • Fundort: Isalo Nationpark in Madagaskar
  • Umgebung: an einem kleinen Teich in den ein kleiner Wasserfall mündete
  • Zeitpunkt: Oktober

--Z thomas Thomas 20:07, 21. Feb. 2020 (CET)

wahrscheinlich Gattung Nephila o. nahe Verwandte (ehem. Nephilidae). --Mhohner (Diskussion) 17:33, 25. Feb. 2020 (CET)

Spinne 5 - Nationalpark Tsingy de Bemaraha

  • Fundort: Nationalpark Tsingy de Bemaraha
  • Umgebung: Felslandschaft
  • Zeitpunkt: Oktober

--Z thomas Thomas 20:18, 21. Feb. 2020 (CET)

sieht nach Pisauridae aus. --Mhohner (Diskussion) 17:27, 25. Feb. 2020 (CET)

Botanik-Fragen

  • Fundort: südlich Mannheim
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: 22. bzw. 24. Februar 2020

Hallo, wer hilft mir bei der Bestimmung dieser Pflanzen? Die erste müsste eine Königskerze sein. Die Frage ist, welche Art? Die Blüten im zweiten und dritten Bild gehören zu Büschen/kleineren Bäumen. Bei letzterer tippe ich auf Schlehe. Liege ich da richtig?--Slimguy (Diskussion) 17:26, 24. Feb. 2020 (CET)

Planze 2: Gattung Prunus dürfte wohl hinkommen :-) Aber ohne Habitus und Details (Dornen, Winterfrüchte, etc.) könnte es schwierig sein, die Art zu bestimmen. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 20:25, 29. Feb. 2020 (CET)

Gewöhnlicher Wasserdost?

Hallo! Könnte das ein junger Gewöhnlicher Wasserdost sein? Danke für die Hilfe! :-) (nicht signierter Beitrag von GT1976 (Diskussion | Beiträge) 09:06, 2. Mär. 2020 (CET))

Gewöhnlicher Wasserdost?
Ich halte das eher für eine Pestwurz, Petasites albus. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 09:30, 2. Mär. 2020 (CET)
Aha, super, danke! Ich dachte, dass es ein Wasserdost ist, weil dort im Sommer immer viele stehen. Beste Grüße: --GT1976 (Diskussion) 09:33, 2. Mär. 2020 (CET)

Wildkraut im Vorgarten

  • Fundort: Vorgarten, Westpfalz
  • Umgebung: wächst unter einem alten Baum
  • Zeitpunkt: heute fotografiert

Kann mir jemand sagen, wie dieses "Wildkraut" heißt ? Danke im voraus für evtl. Antworten. --Anghy (Diskussion) 17:29, 8. Mär. 2020 (CET)

Cardamine hirsuta.--Fornax (Diskussion) 19:30, 8. Mär. 2020 (CET)

Wächst bei mir auch auf dem Mülltonnenhäuschen. Allerdings sind die Pflänzchen gerade mal 1 cm hoch. Bonsaiversion halt.

--dat doris (Diskussion) 16:01, 9. Mär. 2020 (CET)

Die Pflanzen wachsen aus einer Rosette raus ? Oder ist diese Rosette dann wieder eine andere Pflanze ?

(nicht signierter Beitrag von Anghy (Diskussion | Beiträge) 22:09, 9. Mär. 2020 (CET))

Das ist alles das Behaarte Schaumkraut.--Fornax (Diskussion) 22:20, 9. Mär. 2020 (CET)
Vielen, vielen Dank für Eure Hilfe :) --Anghy (Diskussion) 22:42, 9. Mär. 2020 (CET)

ZikadeWanze

  • Fundort: Isalo Nationalpark
  • Umgebung: Wegesrand; hohes Grasland und vereinzelt Sträucher
  • Zeitpunkt: Oktober

--Z thomas Thomas 21:07, 21. Feb. 2020 (CET)

Das ist eine Wanzenart.--Toxoplasma II. (Diskussion) 12:37, 23. Feb. 2020 (CET)
...und zwar ein Vertreter der Coreidae, möglicherweise Anoplocnemis madagascariensis W..--Meloe (Diskussion) 08:46, 19. Mär. 2020 (CET)

Limikolen: Kampfläufer und was noch?

hat jemand eine Idee, welche deutlich kleinere Limikole da noch zwischen den Kampfläufern rumwuselt (von den viel größeren Migranten ganz zu schweigen)? Ist das ein Alpenstrandläufer? Video Limikolen

  • Fundort: östlicher Landkreis Göttingen
  • Umgebung: Feuchtwiesen
  • Zeitpunkt: gestern

--Rabe19 (Diskussion) 20:59, 19. Mär. 2020 (CET)

Größe, Gestalt, Verhalten passt 100% zum Alpenstrandläufer, ich frage mich nur, warum er in der letzten Märzdekade noch sein Schlichtkleid trägt. Außer Nilgans und Kampfläufer auch Graugänse bei 2:43. Rufe oder Gesang von Elster, Buchfink, Zilpzalp, Rabenkrähe, Feldlerche und Star, evt. auch ganz kurz Kolkrabe. --Geaster (Diskussion) 11:37, 24. Mär. 2020 (CET)
danke! allerdings ist der 18.3. ja noch nicht die letzte märz-dekade, oder? Rabe19 (Diskussion) 20:24, 24. Mär. 2020 (CET)

Reptil Madagaskar 2

  • Fundort: Ostküste von Madagaskar im Palmarium am Canal des Pangalanes
  • Umgebung: Bungalowsiedlung am Wasser - Wald
  • Zeitpunkt: Oktober morgens

--Z thomas Thomas 22:06, 24. Mär. 2020 (CET)

Ein Madagaskarleguan. Die Art kann ich aber nicht bestimmen.--Haplochromis (Diskussion) 22:42, 24. Mär. 2020 (CET)

Reptil Madagaskar 1

  • Fundort: Vakona-Resort im Andasibe-Mantadia National Park
  • Umgebung: Regenwald
  • Zeitpunkt: Oktober vormittags

--Z thomas Thomas 22:02, 24. Mär. 2020 (CET)

Ein Skink. Auf Madagaskar gibt es 80 Arten.--Haplochromis (Diskussion) 08:45, 25. Mär. 2020 (CET)

Fettschwanzmaki

  • Fundort: Andasibe-Mantadia National Park
  • Umgebung: Regenwald
  • Zeitpunkt: Oktober - nachts

Es sind zwei verschiedene Tiere. Die Fotos wurden in derselben Nacht aufgenommen --Z thomas Thomas 22:26, 26. Mär. 2020 (CET)

Laut HMW kommt da der Rötliche Fettschwanzmaki vor.--Haplochromis (Diskussion) 22:40, 26. Mär. 2020 (CET)

Enten Madagaskar

  • Fundort: Vakona Private Reserve im Osten Madagaskar
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt:

Die Enten lebten in einer angelegten Teichlandschaft in einer Art Tiergehege.

--Z thomas Thomas 21:24, 27. Mär. 2020 (CET)

Nr. 1 Höckerglanzgans, Nr 2 u. 3 Witwenpfeifgans, Nr. 4 sind Madagaskarenten.--Haplochromis (Diskussion) 05:33, 28. Mär. 2020 (CET)

Noch ne Ente - Madagaskar

  • Fundort: Vakona Private Reserve im Osten Madagaskar
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt:

Ich hoffe, dass es dieses mal Enten sind :-) Die Enten lebten in einer angelegten Teichlandschaft in einer Art Tiergehege.

--Z thomas Thomas 08:21, 30. Mär. 2020 (CEST)

Bahamaenten,--Haplochromis (Diskussion) 08:31, 30. Mär. 2020 (CEST)
@Haplochromis:, verdammt, bist du schnell! Das hätte ich nicht rausgefunden. Vielen Dank --Z thomas Thomas 08:54, 30. Mär. 2020 (CEST)

Schwarzer Käfer mit zwei roten Punkten

  • Fundort: Jacobistraße in Dresden
  • Umgebung: freistehende Häuser mit Vorgärten
  • Zeitpunkt: Oktober

Das Bild stammt nicht von mir, aber ich habe es grad in einer Straßencat auf commons gefunden

--Z thomas Thomas 13:12, 30. Mär. 2020 (CEST)

Ist eine Variante des Asiatischer Marienkäfers, siehe auch hier, nach unten scrollen. --Kobako (Diskussion) 13:26, 30. Mär. 2020 (CEST)
vielen Dank... ich konnte es nach deiner Angabe sogar noch etwas genauer einordnen c:Category:Harmonia axyridis var. conspicua. Viele Grüße --Z thomas Thomas 13:36, 30. Mär. 2020 (CEST)
Wie kann man den von der dunklen Variante des Zweipunkt-Marienkäfers unterscheiden? Hat der Zweipunkt im Kopfbereich weniger helle Anteile und ist der vordere rote Fleck weiter vorn? --Toffel (Diskussion) 20:53, 30. Mär. 2020 (CEST)
Ich denke das deutlichste Erkennungsmerkmal hier ist, beim Zweipunkt-Marienkäfer sind laut Merkmale die Beine schwarz, hier auf dem Bild deutlich zu erkennen rotbraun. --Kobako (Diskussion) 06:21, 31. Mär. 2020 (CEST)

Hühnervogel?

  • Fundort: Vakona Private Reserve
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt:

Dieser Hühnervogel wurde im selben Gehege gehalten wie oben die Enten.

--Z thomas Thomas 22:49, 30. Mär. 2020 (CEST)

Helmperlhuhn. --Blutgretchen (Diskussion) 23:11, 30. Mär. 2020 (CEST)
Zusatz: Hiernach scheint es sich um die Unterart Numida meleagris meleagris zu handeln. --Blutgretchen (Diskussion) 23:34, 30. Mär. 2020 (CEST)
@Blutgretchen: vielen Dank, das scheint zu passen! ich hab noch ein Bild dazu hochgeladen. Ich hab mir grad die entsprechende cat zu Numida meleagris meleagris angeschaut, aber da sehen die köpfe anders aus. sind die falsch eingeordnet, die wangen sind da durchgehend blau gezeichnet und der helm ist braun. viele Grüße --Z thomas Thomas 07:53, 31. Mär. 2020 (CEST)
Die weißen Federn am Bauch und die Proportionen des Vogels zeigen das es die domestizierte Form des Helmperlhuhns ist. Die entstand möglicherweise durch Hybridisierung mehrerer Unterarten.--Haplochromis (Diskussion) 08:10, 31. Mär. 2020 (CEST)
also wieder aus der "Category:Numida meleagris meleagris" raus? aber die köpfe der helmperlhühner in dieser cat scheinen trotzdem nicht mit dem schaubild von blutgretchen übereinzustimmmen. Gruß --Z thomas Thomas 08:53, 31. Mär. 2020 (CEST)
ich würde deine Fotos in "Category:Domesticated guineafowl" einordnen. Die übrigen Fotos scheinen richtig eingeordnet zu sein, da sie im Murchison's Falls NP in Uganda aufgenommen wurden, der im Verbreitungsgebiet von N. m. meleagris liegt.--Haplochromis (Diskussion) 09:09, 31. Mär. 2020 (CEST)

Blattschwanzgecko

  • Fundort: Andasibe-Mantadia-Nationalpark im Osten Madagaskars
  • Umgebung: Regenwald
  • Zeitpunkt: Oktober nachmittags

--Z thomas Thomas 08:24, 31. Mär. 2020 (CEST)

Kein Bestimmungsversuch (na gut: evtl. Uroplatus pietschmanni), aber Frage: Wie hast Du das Tier denn überhaupt entdeckt? Selbst wenn man weiß, was da auf dem Bild sein soll, ist es kaum zu erkennen (am ehesten noch die "Finger" auf dem rechten, schärferen Foto. Jedenfalls sollte es gegen das erste Bild in der Galerie des Artikels Mimese getauscht werden, das praktisch das gleiche Motiv, aber in schlechterer Qualität zeigt. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 10:44, 31. Mär. 2020 (CEST)
Oh, ich könnte mich jetzt als Aufspürfuchs darstellen.... aber nein. ich hätte das Tier nicht entdeckt. Wir hatten einen Guide und es gibt viele Spotter, die die Guides und Touristen zu den Tieren führen. Zum Teil entdecken die Guides die auch ohne Spotter. Wenn man nicht weiß, wonach und wo man Ausschau halten soll, hat man keine Chance. Ich werde nach und nach noch einige von diesen Tieren hochladen (Geckos, Chamäleons, Lemuren, Insekten), bei denen ich auf die Hilfe der Redaktion Biologie angewiesen bin. (Ich bin ja teilweise zu blind, eine Gans von einer Ente zu unterscheiden). Viele Grüße --Z thomas Thomas 11:48, 31. Mär. 2020 (CEST)

Ach du Scheiße, das nenn ich mal Tarnung. Wahnsinn.--scif (Diskussion) 16:29, 31. Mär. 2020 (CEST)

Unbekanntes Insekt

  • Fundort: Esslingen (Innenstadt)
  • Umgebung: In Mauerspalte, fliegend wie ein Kolibri
  • Zeitpunkt: 2020-04-05
Ein Wollschweber, möglicherweise ein Großer Wollschweber - letztere Art aufgrund der nicht erkennbaren Flügelzeichnung aber ohne Gewähr. --Burkhard (Diskussion) 13:20, 6. Apr. 2020 (CEST)
Lieben Dank --Angelina (Diskussion) 13:23, 6. Apr. 2020 (CEST)

--Angelina (Diskussion) 10:33, 6. Apr. 2020 (CEST)

Mutmaßlicher Wollschweber fotobombt eine Primel

Ich habe vorhin mit meinem Sohn und unseren Kameras das Wetter genossen. Als ich eine Primel anvisierte, wurde ich regelrecht von einem Insekt ge-photobombed. Was genau hatte ich da vor der Linse? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:38, 7. Apr. 2020 (CEST)

Gefleckter Wollschweber (Bombylius discolor). Die Flecken auf den Flügeln sind trotz Bewegungsunschärfe noch gut zu erkennen. --Blutgretchen (Diskussion) 03:10, 7. Apr. 2020 (CEST)
Was die Primel angeht, sehe ich hier eine vielblütige Dolde auf langem Schaft mit hellgelben Blüten. Somit sollte das Primula elatior sein. Gruß,--Fornax (Diskussion) 06:22, 7. Apr. 2020 (CEST)

unbekanntes Insekt 2

  • Fundort: LSG Kinzig-Murg-Rinne zwischen Ettlingen und Malsch, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
  • Umgebung: LRT Magere Flachland-Mähwiese / FFH-Code 6510
  • Zeitpunkt: 2020.04.08

--waldviertler (Diskussion) 17:18, 8. Apr. 2020 (CEST)

Sieht wie eine Europäische Maulwurfsgrille aus. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 18:18, 8. Apr. 2020 (CEST)
Als Nymphe? -- Aspiriniks (Diskussion) 18:24, 8. Apr. 2020 (CEST)
Kurz vor der "Fertigstellung", vermutlich. --Dr.Lantis (Diskussion) 18:29, 8. Apr. 2020 (CEST)
Maulwurfsgrillen gibts dort mehr als reichlich. Der Fundort ist mir seit Jahrzehnten bekannt, aber in diesem Stadium kannte ich sie bisher nicht. Nur so. Danke und viele Grüße --waldviertler (Diskussion) 19:12, 8. Apr. 2020 (CEST)
sorry, aber das ist sicher keine maulwurfsgrille. man sieht ja zumindest ein vorderbein, das ist ein normales bein, keine grabschaufel. was spricht denn gegen eine sich häutende feldgrille? lg, --kulacFragen? 22:53, 8. Apr. 2020 (CEST)
+1 für Feldgrille (siehe z. B. hier). Maulwurfsgrillen haben einen viel größeren Halsschild. --Blutgretchen (Diskussion) 04:37, 10. Apr. 2020 (CEST)
Danke für den schönen Link. Ein Häutungsbild der Feldgrille gibt es bei den Commons noch nicht, daher sollte das Foto dorthin verlagert werden. Es könnte auch in unseren Wikipedia-Artikel noch eingebaut werden. Grüße von --Thiotrix (Diskussion) 11:15, 10. Apr. 2020 (CEST)

Unbekanntes Nest

  • Fundort: Tirol
  • Umgebung: südseitiges Fenster, wurde lange Zeit nicht geöffnet
  • Zeitpunkt: Anfang April, ca. 14:00

Beim Frühjahrsputz findet man ja so manche interessante Sache - heute waren die Fenster dran. Eines dieser Fenster wurde schon lange (~2 Jahre) nicht mehr geöffnet und plötzlich kamen diese Nester (?) zum Vorschein. Sind das Wespennester und wenn ja: Darf man die in Österreich einfach so entsorgen? Muss ich auf etwas bestimmes achten? Sie scheinen leer zu sein, ich habe mich aber noch nicht getraut sie abzunehmen und hinein zu linsen. Bin für jede Antwort sehr dankbar! Liebe Grüße --Thorsten Hawaii (Diskussion) 17:55, 2. Apr. 2020 (CEST)

Das sind die Brutzellen der Orientalische Mauerwespe. Siehe auch hier. Die offenen Brutzellen sind alt und können entsorgt werden. Laut J. Gepp (zweiter Einzelnachweis im Artikel (PDF-Datei)) schlüpft die Imago nicht vor Mai. D. h. in geschlossenen Zellen kann evtl. noch ein lebendes Insekt sein. --Blutgretchen (Diskussion) 18:38, 2. Apr. 2020 (CEST)
Tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde. Bin leider beruflich sehr eingespannt. Danke dir vielmals, Blutgretchen - alle Zellen waren offen und ich habe sie in den Hausmüll entsorgt. Liebe Grüße Thorsten Hawaii (Diskussion) 20:18, 10. Apr. 2020 (CEST)

einsamer Kranich ?

Video Kranich?

  • Fundort: südlich Göttingen
  • Umgebung: Felder und Wald
  • Zeitpunkt: heute

ist das hier ein einsamer (schweigender) Kranich, der ziemlich zerrupft vorbeifliegt?

--Rabe19 (Diskussion) 17:37, 10. Apr. 2020 (CEST)

Ja, sehe ich auch so. Den hat es aber böse erwischt. Reiher hätten einen S-förmig gebogenen Hals und Störche einen im Vergleich zum Hals deutlich größeren Kopf+Schnabel. Flamingos können wir in Göttingen wohl wieder ausschließen, nachdem dies ([11]) vor gar nicht allzulanger Zeit durch die Presse ging. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 20:57, 10. Apr. 2020 (CEST)
ich hatte auch mal kurzzeitig an Flamingos gedacht, aber (auch wenn Göttingen in Südfrankreich läge): Rosaflamingos haben eine ganz andere Silhouette im Flug, siehe hier. Übrigens sind vor 7 Jahren mal überfliegende Rosaflamingos bei Gießen gesehen worden (laut ornitho.de). Also ein gerupfter Kranich. Gruß Rabe19 (Diskussion) 14:20, 11. Apr. 2020 (CEST)

Was ist das für ein baumartiges Unkraut?

Ort: bei Karlsruhe, im Garten eines Wohngebiets. Zeit: letzte Woche. Linkes und rechtes Bild zeigen dasselbe Exemplar, das in der Mitte ist ein zweites. --Bisogno (Diskussion) 22:44, 13. Apr. 2020 (CEST)

Sieht (noch ohne Blüten) der Kreuzblättrigen Wolfsmilch ähnlich. --Burkhard (Diskussion) 22:57, 13. Apr. 2020 (CEST)
Scheint mir plausibel. Herzlichen Dank! --Bisogno (Diskussion) 23:27, 13. Apr. 2020 (CEST)

Hübsches Fluginsekt, aber welche Art?

Hallo, ich habe bereits versucht selbst herauszufinden, was ich da fotografiert habe, was mir bislang jedoch nicht gelungen ist. Die Tierchen waren sehr schnell im Flug und scheu, wenn die Kameralinse näher kam. Sie saßen auf den Holzbalken auf dem Turm in der Sonne. Es waren sehr viele und sie flogen mir auch um die Nase herum.

Vielen Dank und sonnige Grüße --Asio (Diskussion) 18:21, 18. Apr. 2020 (CEST)

Ich habe nochmal ein zwar nicht so scharfes Bild, welches vielleicht die Erkennung erleichtert, hinzugefügt. Danke und Gruß --Asio (Diskussion) 22:22, 18. Apr. 2020 (CEST)

Bestimmt irgendeine Schwebfliege, die machen oft Bates'sche Mimikry mit Vertretern der Stechimmen, auch viele Hummeln. Zu den Fliegen gehört sie ja auf jeden Fall auf Grund der Fühler und ansonsten ist die bestimmt kein Wollschweber (Beine und Rüssel passen überhaupt nicht). Aber Art, kennt sich da jemand aus?? --PaulT (Diskussion) 23:30, 18. Apr. 2020 (CEST)
Schwebfliege ist klar. Ich habe mich bisher absichtlich zurückgehalten, tippe aber aufgrund der drei Parameter "Flugzeit April", "Hummelmimikri" und "schwarzer Balken" auf Merodon equestris (Narzissenschwebfliege). Bin hier aber alles andere als sicher, weil die Adern der Flügel m. E. nicht passen. --Blutgretchen (Diskussion) 00:25, 19. Apr. 2020 (CEST)Ich sehe gerade, dass die Aufnahmen gar nicht aktuell sind...Im Juni fliegt natürlich viel mehr.--Blutgretchen (Diskussion) 00:34, 19. Apr. 2020 (CEST)
Ich tippe ebenfalls auf Merodon equestris, @Blutgretchen: evtl. ist es einfach eine regionale Farbvariante/Varietät? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 06:28, 19. Apr. 2020 (CEST)
Wir lagen beide falsch. Ich habe eine Entomologin zu Rate gezogen. Es handelt sich gar nicht um eine Schwebfliege, sondern um eine Rachendassel, vermutlich um die Reh-Rachendassel (Cephenemyia stimulator). --Blutgretchen (Diskussion) 17:29, 19. Apr. 2020 (CEST)
Hupps.^^ Danke für die Auflösung und Richtigstellung. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:24, 19. Apr. 2020 (CEST)
Ich möchte mich schon einmal ganz herzlich für euer Engagement und eure Mühe bedanken. Die Bildbeschreibungen habe ich bereits nach dem jetzigen Stand geändert und werde die Seite hier im Auge behalten. Beste Grüße --Asio (Diskussion) 22:15, 19. Apr. 2020 (CEST)

Clinopodium menthifolium subsp. menthifolium and subsp. ascendens?

Hallo, ich glaube ich habe hier direkt nebeneinander zwei Subarten von Wald-Bergminze gefunden, das Bild wäre natürlich toll für den entsprechenden Artikel. Blatt- und Stiellängen würden mit denen aus Flora Helvetica übereinstimmen, aber bin kein Experte. Dort heißen sie allerdings Calamintha menthifolia und Calamintha ascendens. Kann jemand meine Erkenntnisse bestätigen?

  • Fundort: Südfrankreich Department Gard Nahe Rhone, Wegrand/Wiese bei Eichenwald
  • Datum: 13.10.2019

--Lothur (Diskussion) 12:29, 13. Okt. 2019 (CEST)

Wow! Die Direktvergleichs-Fotos sind eindrucksvoll. – Wenn wir's schon mit einem Frankreich-Fundort zu tun haben, lohnt sich ein Blick in die Flora Gallica:
Jean-Marc Tison, Bruno de Foucault, Société botanique de France: Flora Gallica. Flore de France. 1. Auflage, 2. Druck (mit zahlreichen Korrekturen). Biotope Éditions, Mèze 2014, ISBN 978-2-36662-012-2, S. 795–796 (französisch).
Dort werden beide Sippen zu Clinopodium nepeta gestellt, die damit (in Frankreich) drei Unterarten hat:
  1. Clinopodium nepeta subsp. sylvaticum (Clinopodium menthifolium, Calamintha menthifolia, Calamintha nepeta subsp. sylvatica, Satureja menthifolia)
  2. Clinopodium nepeta subsp. ascendens (Clinopodium ascendens, Calamintha ascendens, Satureja ascendens)
  3. Clinopodium nepeta subsp. nepeta (Clinopodium calamintha, Calamintha nepeta, ...)
Die Unterscheidung wird anhand von Blütenbaumerkmalen (Länge des Kelchs, Länge der unteren Kelchzähne, Länge und Farbe der Krone) getroffen. (Wenn wir zwischen den Zeilen lesen dürfen, heißt das möglicherweise, dass die Autoren den von Dir aus anderer Literatur zitierten Blatt- und Stiellängen als zuverlässigen Merkmalen nicht trauen.) – Falls Du Detailfotos hast, kannst Du vielleicht auch diese Merkmale noch nachprüfen?
Eine der vielen Notes in diesem Buch beschreibt auch bei dieser Art die strittigen Fragen: Auf Frankreich bezogen stellten sich die genannten Sippen als ein durchgängiges Kontinuum von Ökotypen dar, bei denen die Abgrenzung von Unterarten eine ziemlich künstliche/willkürliche Angelegenheit sei. Manche Forscher vertreten daher die Auffassung, es seien nur zwei Unterarten zu unterscheiden (subsp. sylvaticum und subsp. nepeta), wohingegen die "subsp. ascendens" sich lediglich auf Übergangsformen zwischen beiden beziehe und deshalb besser nicht als eigene Unterart anzusehen sei. Weil aber subsp. ascendens in manchen Regionen die überwiegende Sippe sei, halten die Autoren der Flora Gallica es für richtig, auch sie mit der Rangstufe einer Unterart zu behandeln. -- Martinus KE (Diskussion) 08:22, 27. Apr. 2020 (CEST)

Goldammern oder nicht?

Hallo Ornithologen: zeigen alle Fotos Goldammern (Männchen / Weibchen)? Ich bin mir nicht so ganz sicher mit der Abgrenzung zum Erlenzeisig.

  • Fundort: Region Göttingen Feldmark
  • Umgebung: Gehölz, Acker
  • Zeitpunkt: gestern

--Rabe19 (Diskussion) 16:47, 15. Mär. 2020 (CET)

Schöne Vögel! – Da die Foto im März aufgenommen wurden, denke ich, Deine Bestimmungen treffen das Richtige:
  • Links: Goldammer-Männchen
  • Mitte: Goldammer-Weibchen (Bezzel 2018: „Bei den Weibchen ist es nicht immer leicht, sie als Goldammern zu erkennen.“) oder evtl. -Jungtier (Singer: „... im ersten Winter dagegen fehlt das Gelb bis auf einen leichten Anflug auf den Flanken oft völlig.“)
  • Zu der schwierigen Gegenlichtaufnahme sag' ich lieber nichts.
Ich hatte mich zuerst von den Abbildungen bei Singer irritieren lassen, doch diese zeigen das Sommergefieder (Bezzel 1996: „Männchen im Sommer mit (...) leuchtend gelbem Kopf (...) Im Herbst und Winter ist das Gelb matter, Kopf und Kehle sind fein gestrichelt.“).
Das Erlenzeisig-Männchen ein schwarzes Käppchen und Kinn, beide Geschlechter des Erlenzeisigs haben deutliche Flügelbinden; beides trifft auf die Fotos hier nicht zu.
Zitate nach:
  • Einhard Bezzel, Vögel, BLV, München 5. Aufl. 1996, 88–89.
  • Einhard Bezzel, Das große Handbuch Vögel, Augsburg 2018, S. 476–477.
  • Detlef Singer, Welcher Vogel ist das?, Kosmos, Stuttgart 2002, S. 410–411 (und 394–395).
Vielleicht kann Dir das auch noch ein anderer Vogelkenner bestätigen ... -- Martinus KE (Diskussion) 09:49, 27. Apr. 2020 (CEST)

Gewöhnliches Bitterkraut oder Natternkopf-Wurmlattich?

Picris hieracioides (Gewöhnliches Bitterkraut) oder Helminthotheca echioides (Natternkopf-Wurmlattich) oder etwas anderes? Bilder auf Commons und im Netz lassen mich nicht so recht einen Unterschied erkennen. --Speifensender (Diskussion) 17:04, 30. Sep. 2019 (CEST)

Der klassische Fall, bei dem uns die gängigen Bestimmungsbücher im Stich lassen. – Auch von meiner Seite keine Antwort, aber wenigstens eine Beobachtung hätte ich anzubieten: Der Artikel Natternkopf-Wurmlattich sagt:
Die Laubblätter tragen auf kleinen weißen Pusteln wachsende Borstenhaare, die zum Teil mit Widerhaken besetzt sind.
Das bestätigt auch das einzige Foto einer Grundblattrosette bei Commons (File:Picris eichioides.jpg). Deine Fotos zeigen hingegen schwärzliche Höcker/Pusteln. (Besonders im rechten Teil der Fotos zu sehen.) Ob das Picris hieracioides entspricht, vermag ich nicht zu sagen (und finde es auch in der Literatur nicht beschrieben). Doch falls die weißen oder weißlichen Höcker ein zuverlässiges Merkmal für Picris/Helminthotheca/Helminthia echioides sind, würde der Unterschied jedenfalls diese Art ausschließen.
Dass die Grundblätter bei P. hieracioides nicht so lanzettlich und +/- ganzrandig sein müssen, wie sie der Rothmaler-Atlasband zeigt, sondern breiter und gebuchtet sind (sein können) und dass sie unterseits einen stachlig-borstig behaarten Mittelnerv haben, bestätigt eines meiner eigenen Fotos. (Wieder etwas dazugelernt! – Aber Grundblätter habe ich auch nie fotografiert.)
Die eleganteste Lösung wäre natürlich, wenn sich die Frage „biologisch erledigen“ würde: P. hieracioides beginnt schon bald (ab Mai, sogar in Oberbayern) zu blühen, vielleicht kannst Du dann noch einmal am Fundort nachsehen, wie die Pflanze(n) sich weiter entwickelt hat/haben? (... und mit ein wenig Glück ist auch kein Landwirt, Gärtner oder Hausmeister dazwischengekommen ...) -- Martinus KE (Diskussion) 01:55, 27. Apr. 2020 (CEST)
@Speifensender: Heureka! – Auf der Suche nach etwas anderem fiel mir ein vergessenes Buch wieder in die Hand:
John Poland, Eric Clement: The Vegetative Key to the British Flora. Southampton 2009, ISBN 978-0-9560144-0-5, S. 234 (englisch).
Darin sind die Merkmale der Grundblätter genauer beschrieben (alles andere lasse ich weg), und die oben erwähnte Angabe bzgl. weißer Pusteln findet sich bestätigt:
Lvs with some hairs on white swollen bases. Basal lvs usu dead at fl, to 2 cm, elliptic to oblanc, with forked (occ trifid) minutely hooked hairs and simple hispid hairs, with midrib not reddish, with translucent 2° veins. (...) ––– Bristly Oxtongue, Picris echioides
Lvs without hairs on white swollen bases. Basal lvs dead at fl, to 20 cm, linear-lanc, with forked hooked hairs, with midrib reddish above, with indistinct 2° veins. (...) ––– Hawkweed Oxtongue, Picris hieracioides
Die in dem Buch verwendeten Abkürzungen sind eine wahre Freude ...
Deine Fotos zeigen deutlich violett gefärbte Mittelnerven auf der Blattoberseite. Sofern nur diese zwei Arten in Frage kommen, ist Picris echioides also 'raus', es bleibt unser einheimisches Picris hieracioides. -- Martinus KE (Diskussion) 16:28, 28. Apr. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die sehr interessanten Informationen. Vielleicht finde ich die Pflanze demnächst wieder. Aber die Wahrscheinlichkeit dass sie mittlerweile als Unkraut entfernt wurde ist sehr groß. --Speifensender (Diskussion) 10:04, 29. Apr. 2020 (CEST)

Frosch bei Karlsruhe

Frosch in einem Garten bei Karlsruhe. Der Garten liegt auf der trockenen Niederterasse, aber ca. 100 Meter von der feuchten Rheinniederung entfernt. Aufnahmedatum 27. April 2020. Kopf-Rumpf-Länge jetzt ca. 10 cm, ggü. letztem Jahr deutlich gewachsen. --Hozro (Diskussion) 11:13, 29. Apr. 2020 (CEST)

Ein Vertreter des bestimmungskritischen Wasserfroschkomplexes. Sofern es sich nicht um ein "ausländisches Urlaubsmitbringsel" handelt, kommt angesichts von Größe und relativer Kürze der Hinterbeine eigentlich nur der Teichfrosch in Frage (Seefrosch hätte längere Beine, der Kleine Wasserfrosch wird nicht so groß). So ganz typisch sieht das Exemplar aber auch nicht aus - daher meine Fern-/Fotobestimmung nur unter Vorbehalt. -- VG, Fice (Diskussion) 11:29, 29. Apr. 2020 (CEST)
Danke. Es gibt in den Rheinauen bei Karlsruhe Amerikanische Ochsenfrösche. Uns geht es darum, ob wir ihn in einem geeigneten Gelände aussetzen sollten. Das sollte man nach allem, was ich weiß, bei Ochsenfröschen nicht tun. Der Garten ist vollständig ummauert, von alleine kommt er derzeit nicht raus. --Hozro (Diskussion) 11:48, 29. Apr. 2020 (CEST)
Richtig, Ochsenfrösche dürfen auf gar keinen Fall hier irgendwo in die Natur freigesetzt werden! Dies hier ist zwar nachweislich keiner, sondern ein Wasserfrosch. Trotzdem sollte man mit Umsetzungen von Amphibien in die freie Landschaft äußerst zurückhaltend sein, vor allem wegen möglicher Verschleppung von Pilz- oder Virenkrankheiten! Wenn in dem Garten definitiv kein geeigneter Lebensraum vorhanden ist (wohlgenährt sieht der Frosch ja zumindest aus) und er von selbst dort nicht mehr wegkommt (wie kam er dann eigentlich dorthin?), nur dann sollte das Tier evtl. eingefangen und zu einem Fluss oder Baggersee ganz in der Nähe gebracht werden. Oder besser noch in einen anderen Garten mit nennenswertem Teich, wo der Frosch freiwillig bleibt und nicht in Kontakt mit Amphibien aus der freien Landschaft kommt. -- Fice (Diskussion) 14:34, 29. Apr. 2020 (CEST)
Besten Dank. Dann schaue ich mal, dass er hier bleibt oder in einen besseren Garten kommt. Hier hat er ein Vogelbad und einen alten Eimer mit Wasser, die er auch beide nutzt. Wie er in den Garten kam, weiß niemand. --Hozro (Diskussion) 18:49, 29. Apr. 2020 (CEST)

Vogelnest unter Schubkarre

  • Fundort: Vogelsberg / Hessen
  • Umgebung: Wald (Buchen, Fichten, Ahorn, Eberesche, Eiben) / auf dem Boden unter einer umgedrehten Schubkarre
  • Zeitpunkt: 3. Mai 2020

Hallo zusammen, habe dieses Nest gestern entdeckt, als ich eine zwischen Baumstämmen umgestürzt liegende, alte Schubkarre herausziehen wollte. Welche Vogelküken werden wohl bald aus den Eiern schlüpfen? --Neptuul (Diskussion) 14:41, 4. Mai 2020 (CEST)


Vielleicht Zaunkönig? --Magnus (Diskussion) 14:51, 4. Mai 2020 (CEST)
Es ist ein weiteres Ei dazugekommen, angeordnet sind sie jetzt wie in einer 6er-Eierpackung. --Neptuul (Diskussion) 21:01, 4. Mai 2020 (CEST)
Rotkehlchen. Zaunkönige bauen Kugelnester. --Geaster (Diskussion) 21:17, 4. Mai 2020 (CEST)
Vielen Dank! --Neptuul (Diskussion) 19:50, 6. Mai 2020 (CEST)

Dermestidae-Larve

  • Fundort: Walldorf/Baden
  • Umgebung: Feldweg
  • Zeitpunkt: 16. Juli 2018

Hallo, wer hilft mir bei der Bestimmung dieser 12 mm langen Käferlarve? Sie gehört offensichtlich zur Familie Dermestidae. In dem Fundbereich habe ich in der Vergangenheit Käfer von Dermestes laniarius beobachtet. Könnte diese Larve zu dieser Käferart gehören?--Slimguy (Diskussion) 20:59, 20. Jul. 2018 (CEST)

Ob es konkret diese Art ist, aber passen könnte es. -- Achim Raschka (Diskussion) 14:19, 8. Mai 2020 (CEST)

singt hier eine Gartengrasmücke?

  • Fundort: Bachufer-Gehölz REgion Göttingen
  • Umgebung: Äcker
  • Zeitpunkt: gestern

singt hier eine Gartengrasmücke?

--Rabe19 (Diskussion) 08:54, 10. Mai 2020 (CEST)

Ja - MPF (Diskussion) 10:26, 10. Mai 2020 (CEST)

Laubmoose: Kurzbüchsenmoos und ??

Guten Tag, ich habe hier wahrscheinlich das Gemeine Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rutabulum). Stimmt das, und was ist daneben ?

und noch das:

  • Fundort: Ruhland
  • Umgebung: Weg und Uferböschung, Laubbäume
  • Zeitpunkt: Anfang März

Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 17:46, 12. Mär. 2020 (CET)

@Wilhelm Zimmerling PAR: Am zweiten Foto ist offenbar Atrichum undulatum vorherrschend. Am dritten Foto scheint Cirriphyllum piliferum dabei zu sein. --Franz Xaver (Diskussion) 21:39, 13. Mai 2020 (CEST)

Was ist das, eine Gartenpflanze oder ein Wildkraut?

  • Umgebung: Garten

--Bluemel1 🔯 14:59, 12. Mai 2020 (CEST)

Eine Rote Spornblume (Centranthus ruber). --Olei (Diskussion) 22:17, 12. Mai 2020 (CEST)
Stimmt. – Wo es steinig und warm ist, verwildert diese (aus dem Mittelmeerraum stammende) Zierpflanze gern: Gleisschotter, Pflasterfugen, Treppen, Hangstützmauern usw. (Sogar im Fensterrahmen eines Kellerfensters habe ich sie schon gesehen.) Die Pflanzen können sich dort jahrelang halten und weiter vermehren. -- Martinus KE (Diskussion) 13:21, 13. Mai 2020 (CEST)

erledigtErledigt (nicht signierter Beitrag von Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) 15:52, 13. Mai 2020 (CEST))

Dickblattgewächse


--Abdel Jibbouri (Diskussion) 15:19, 13. Mai 2020 (CEST)

nur ne Vermutung, links eventuell eine der vielen Dreimasterblumen, rechts möglicherweise ein Cotyledon --mw (Diskussion) 17:48, 13. Mai 2020 (CEST)

Pilz an der Burgereiche im Schönbuch

  • Fundort: Schönbuch (Nähe Pliezhausen-Rübgarten)
  • Umgebung: Burgereiche (Naturdenkmal), Große Eiche am Waldweg im Naturschutzgebiet Schönbuch (Baden-Württemberg)
  • Zeitpunkt: 17.05.2020

--Angelina (Diskussion) 11:09, 17. Mai 2020 (CEST)

Gemeiner Schwefelporling (Laetiporus sulphureus) --Kobako (Diskussion) 11:27, 17. Mai 2020 (CEST)
Herzlichen Dank. Habe die dazugehörigen Fotos in Commons entsprechend kategorisiert. LG --Angelina (Diskussion) 12:00, 17. Mai 2020 (CEST)

Was blüht hier alles außer Margeriten?

  • Fundort: Grünfläche im Nordwesten von München
  • Umgebung: Bewusst als Bienenwiese gepflanzte Wiese (Teil des Projekts bienen-highway.bayern.de)
  • Zeitpunkt: 16. Mai 2020

--Kritzolina (Diskussion) 22:03, 16. Mai 2020 (CEST)

Nr 1 würde ich Rosenklee, Nr.2 Kornblume, Nr 6 Borretsch, 8 Wiesensalbei, 9 Teufelsabbiss oder Knautia arvensis sagen. Warte nochmal weitere Stimmen ab, Online-Bestimmung ist für mich schwieriger als in Natura. --Belladonna Elixierschmiede 22:38, 16. Mai 2020 (CEST)
Nr.4 + Nr.7 Rote Lichtnelke --TheRunnerUp 22:59, 16. Mai 2020 (CEST)
Die Glockenblume in Nr. 3 ist etwas sparsam abgebildet für eine Artansprache. Bilder 5/6 zeigen für mich eher Beinwell. Bei Nr. 9 kann man den genannten Teufelsabbiss streichen. -- Fice (Diskussion) 23:30, 16. Mai 2020 (CEST)
Nr. 3: Wiesen-Glockenblume (und Rosenklee); Nr. 5+6: Beinwell, vermutlich Echter Beinwell (also kein Borretsch); Nr. 9 gehört zu den Witwenblumen, vermutlich Acker-Witwenblume (also ganz bestimmt kein Teufelsabbiss). Beim Rest schließe ich mich den bisher geäußerten Meinungen an. Mit freundlichen Grüßen --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 23:38, 16. Mai 2020 (CEST)

Danke schonmal Euch allen für Eure Meinungen! Da es anscheinend nicht ganz so einfach ist, vielleicht noch ein Hinweis auf weitere Fotos in der Commonskategorie zur Wiese --Kritzolina (Diskussion) 10:43, 17. Mai 2020 (CEST)

In Nr. 3 und 4 sowie Bienenwiese_Obermenzing_-_bee_meadow_08.jpg ist klein (und nicht besonders scharf) auch noch ein Schmetterlingsblütler zu erkennen, vermutlich Hopfenklee.
In Nr. 7 wächst links unten ein weiß blühender, schotenfrüchtiger Kreuzblütler, vielleicht eine Schaumkraut-Art.
Der Artenreichtum ist also nicht hoch (wenn ich recht gezählt habe, haben wir bislang 10 Arten erspäht, dazu kommen noch die Gräser und die momentan nicht blühenden Arten). Immerhin ist außer dem (bei uns auch landwirtschaftlich genutzten) Inkarnatklee wohl kein Exot darunter, sondern es sind weitestgehend heimische Arten. – Und wieviel nützt dieses Meer von Margeriten eigentlich (a) der Honigbiene und (b) den verschiedenen Wildbienen-Arten? Viel Pollen, aber wenig Nektar? Viel "Blumen", aber wenig Diversität? -- Martinus KE (Diskussion) 02:26, 18. Mai 2020 (CEST)

freihängendes Lehm-Nest in Staudenknöterich

  • Fundort: an der Oder bei Scharzfeld
  • Umgebung: Uferstaudenflur
  • Zeitpunkt: Ende April 2020

Hat jemand eine Idee, wer dieses Nest gebaut hat? Durchmesser etwa 30 cm, Lochöffnung 2-3 cm. An einem kühlen Tag war kein Tier am/im Nest erkennbar. Asiatische Hornisse? siehe hier. Oder ein Singvogel?

--Rabe19 (Diskussion) 10:17, 5. Mai 2020 (CEST)

Das Baumaterial Uferschlamm-Mörtel schränkt sowohl bei Vögeln als auch bei Bienen/Wespen die Anzahl der in Frage kommenden Arten erheblich ein.
Und es ist nicht die Asiatische Hornisse,  die  da diese ihre Nester aus einer Art Pappmaché baut. (Hast Du etwas gelesen, wie weit diese Hornisse in Richtung Osten vorgedrungen ist? Die Angaben im Wikipedia-Artikel reichen von Freiburg bis Hamburg. Funde weiter im Osten hätten also Neuigkeitswert.) -- Martinus KE (Diskussion) 11:06, 11. Mai 2020 (CEST)
diese Bemerkung von dir versteh ich nicht ganz «Und es ist nicht die Asiatische Hornisse, die ihre Nester aus einer Art Pappmaché baut.». Im Wikipedia-Artikel steht zu Vespa velutina: «Das Nest besteht im ausgebauten Zustand aus 6 bis 12 waagrecht angeordneten Waben, die aus einer kartonartigen Masse (aus zerkauten Holzfasern) bestehen. Es ist vollständig von einer Nesthülle aus demselben Material umgeben.» Wär nett, wenn du nochmal klar machst, was du damit sagen willst. Ein guter Hymenopteren-Kenner schrieb mir übrigens, dass weder irgendeine heimische Hymenopteren-Art noch die Asiatische Hornisse solche Nester baut, die auf den Fotos oben zu sehen sind Rabe19 (Diskussion) 16:31, 11. Mai 2020 (CEST)
Ich habe Martinus in diesem Sinn verstanden (und so hat er es sicher auch gemeint, wenn auch missverständlich ausgedrückt): Es ist nicht die Asiatische Hornisse (die Du oben mit in Betracht ziehst), da diese Nester aus einer Art Pappmaché baut (und eben nicht aus Lehm). Egal wie, ich bin gespannt, was hier am Ende bei rauskommt. So etwas habe ich hier noch nie gesehen. Könnte sich da jemand einen Spaß gemacht haben? Kommst Du nochmal irgendwann dahin? --Blutgretchen (Diskussion) 18:55, 12. Mai 2020 (CEST)
@Blutgretchen: Danke für die Dolmetscherdienste! So hatte ich es gemeint. – Im übrigen warte ich ebenso gespannt darauf zu erfahren, was es denn nun ist.
@Rabe19: Dir jedenfalls merci für die spannenden Rätselfotos! -- Martinus KE (Diskussion) 13:48, 19. Mai 2020 (CEST)
Nachtrag: Ich habe meine Formulierung oben ein wenig abgeändert, so ist's hoffentlich eindeutig. -- Martinus KE (Diskussion) 13:58, 19. Mai 2020 (CEST)
@Martinus KE: danke, so ists für mich verständlich :-) . Falls ich mal irgendwann wieder nach Scharzfeld komme, werde ich mal nachschauen. Rabe19 (Diskussion) 14:53, 20. Mai 2020 (CEST)

Kleine graue Grashüpfer in Thermik überm Schwarzwald

Hi, ich kann leider als IP nicht hochladen, und die Qualität wäre dessen auch nicht würdig. Daher per imgur: [12]

Fundumstände etwas ungewöhnlich: Bei einem Gleitschirmflug durch den Schwarzwald gestern wurde ich in jeder stärkeren Thermik von diesen Viechern zu hunderten bombardiert, so dass ich meinen Mundschutz anziehen musste, das Gurtzeug ist voller Aufprallflecken. Das ging so vom Start im Renchtal bis zum Elztal, als das Gelände um den Feldberg anstieg, war Ruhe. Die Höhe innerhalb der Thermik machte keinen Unterschied, auch in 2100 Metern knapp unterhalb der Wolken waren die Insekten noch anzutreffen. Vernutlich, weil sie von den Bärten nach oben gerissen wurden.

Die Insekten sind grau, erinnern äußerlich an Grashüpfer. Sie machen einen sehr "weichen" Eindruck, die meisten haben den Aufprall (etwa 30-50 km/h) nur als grauen Fleck überlebt.

Größe: Die Leinen im Bild sind laut Hersteller 0,8mm dick.

Was mich stutzig macht, ist, dass ich diese Insekten zum ersten Mal sehe, obwohl ich schon seit Jahren im Schwarzwald rumfliege. --37.201.6.56 09:47, 17. Mai 2020 (CEST)

Gleich vorweg: Als Nicht-Entomologe weiß ich nicht die Antwort. Aber laß mich wegen des Größenvergleichs rückfragen: Denn oben schreibst Du:
Die Leinen im Bild sind laut Hersteller 0,8mm dick.
Dagegen hast Du auf der Fotoseite geschrieben:
Größe: Die Leinen haben etwa 2mm Durchmesser
Ist das so zu verstehen, dass die gelben Leinen 2 mm, die roten dagegen 0,8 mm messen? Oder wie?
In großer Zahl gleichzeitig schwärmen Ameisen aus. Aber diese stahlblauen Winzlinge? -- Martinus KE (Diskussion) 14:07, 19. Mai 2020 (CEST)
Da hatte ich beim Hochladen etwas durcheinandergebracht. Die dickste Leine hat 0,8mm Durchmesser, 2mm war meine grobe Schätzung für die Länge eines der Tierchen. Kann es leider auf imgur nicht mehr korrigieren. --2A02:8071:91B7:C900:CC55:3BF5:D27:D02 20:16, 19. Mai 2020 (CEST)
Danke! Damit wissen die Insektenkenner eher, woran sie sind, ... und vielleicht weiß ja noch jemand Rat. Mich würde es freuen. -- Martinus KE (Diskussion) 16:09, 20. Mai 2020 (CEST)
Man hat mich mittlerweile auf Luftplankton und Fransenflügler verwiesen, das könnte hinkommen. Heute war trotz gewittrigerer Thermik auf der selben Route allerdings Ruhe in der Luft. --37.201.6.56 21:06, 21. Mai 2020 (CEST)
Zum Luftplankton gehören Deine Tierchen natürlich. Darunter fällt aber jedes Tierchen, das klein genug ist, um schon durch relativ leichte Windbewegungen und Thermik ohne eigenes Mittun durch die Luft getragen zu werden. Es sind aber keine Fransenflügler. --Blutgretchen (Diskussion) 21:25, 21. Mai 2020 (CEST)

Ampfer aber welcher

Der Frühling kommt mit Dampfer - es blüht der ???????ampfer. Nachdem sich die Frage mit dem Labkraut so schnell gelöst hat kommt jetzt gleich der nächste Problemfall.

Standort: Vor 2 Jahren gerodete Brachfläche (bei den Baracken) im Freilichtmuseum Roscheider Hof. Terasse über dem Moseltal, 5 km südlich von Trier.

Ist das nun ein Stumpfbrättrliger Ampfer, ein Sauerampfer, ein kleiner Sauerampfer (vielleicht dafür etwas zu groß) oder ein ganz anderer Ampfer?

Viele Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 15:45, 18. Mai 2020 (CEST)

Die Laubblätter sind weder spießförmig noch vorne abgerundet, sondern eher lanzettlich geformt. Zusammen mit der dichten Beblätterung bis fast in die Spitze halte ich das für den Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus). Gruß,--Fornax (Diskussion) 05:40, 19. Mai 2020 (CEST)
@Fornax: Den Knäuel-Ampfer kenne ich leider nicht aus eigener Anschauung, jedenfalls nicht richtig (hier im Alpenvorland ziemlich selten). Dennoch ein paar Rückfragen (no offense intended!):
Du sprichst die Beblätterung schon selbst an. "Passt" sie wirklich für Rumex conglomeratus? In Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs (Bd. 1, S. 544) liest sich das so: "Scheinwirtel bis zur Blütenstandsspitze jeweils mit einem lanzettlichen Hochblatt versehen (im Gebiet sonst nur bei R. maritimus und bei R. palustris so!)." – Das sehe ich auf den Fotos nicht. Ja, viele kleine Blätter im Bereich des Blütenstands, aber vorwiegend unter den einzelnen Rispen oder Trauben (oder was das sind), nicht unter jedem Scheinwirtel.
"Passt" der Standort für Rumex conglomeratus? Das scheint doch eher ein Spezialist für Ufer, Schlammböden, Staunässe usw. zu sein. Und danach sieht diese wiesenartige Brachfläche nicht unbedingt aus. Auf dem dritten Foto sind Rotklee und ein Hahnenfuß (vermutlich der Knollige Hahnenfuß, wegen der zurückgeschlagenen Kelchblätter) zu erkennen. – Zugegeben: Wenn der Knollige Hahnenfuß ein "ausgesprochener Lehmzeiger" ist (Wikipedia), dann passt das zu Angaben (für R. conglomeratus) wie "staunasse Mulden von Kies- und Lehmgruben und von Bracheflächen" (Die Farn- und Blütenpflanzen ..., Bd. 1, S. 563). Nur sehe ich noch immer nicht die "staunasse Mulde".
Der Knäuel-Ampfer ist auch in der Gegend zwischen Saarland und Trier nicht häufig ([13]). Als "gemeinere" Art hätte ich an den Krausen Ampfer, Rumex crispus, gedacht. Aber hat dieser einen ebenso mit Tragblättern durchsetzten Blütenstand?
Mitte/Ende Mai ist ein ziemlich früher Zeitpunkt für den Blütebeginn (wobei dieses Jahr wohl alle Pflanzen früher als gewöhnlich dran sind). Für beide genannten Arten wird die Blütezeit mit "Juli bis August" angegeben (Die Farn- und Blütenpflanzen ...). Wenn die schon im Mai blühenden "spießblättrigen" Arten wie R. acetosa und R. acetosella ausscheiden (das sehe ich ebenso), gibt's dann noch andere Arten, die wenigstens ab (Normal-)Juni blühen? – (Nachtrag:) Die Rothmaler-Flora sagt "Juli bis August" für R. conglomeratus und "Juni bis August" für R. crispus.
@HelgeRieder: Die gängigen Bestimmungsschlüssel gehen vielfach nach Fruchtmerkmalen, die wir nicht zur Verfügung haben, einmal wegen der Fotos, zum anderen ganz einfach weil's im Mai noch keine Früchte gibt. Deshalb ist die Bestimmung noch etwas kniffliger als sonst schon.
War an dem Ampfer-Wuchsort noch irgendetwas besonders? Bildet sich da regelmäßig bei Regen eine große, hartnäckige Pfütze? Oder etwas in der Art von: "Da war letztes Jahr immer der Bagger abgestellt."?
Fotos der Grundblätter könnten vielleicht ebenfalls weiterhelfen. (Wenn ich recht sehe, sind sie bei R. conglomeratus glattrandig, bei R. crispus kraus. Die Stengelblätter, die wir in den Fotos sehen, sind dagegen bei beiden Arten am Blattrand mehr oder weniger gewellt.)
Ich werde mit die restlichen Pflanzen heute nochmals ansehen (leider hat ein übereifriger Mitarbeiter gestern 3/4 des Bestands abgemäht). Auf einem Foto kann man etwas von den Grundblättern sehen diese sind kraus. Der Untergrund ist zwar eher fest aber auch leicht geneigt, sodass hier keine Staunässe entstehen kann. R. crispus ist in der ganzen Region die deutlich häufigere Art (es stehen auch sehr viele dieser Pflanzen dort und in anderen Teilen des Museumsfreigeländes) und eine "überdüngte Wiese" (zumindest die dafür typische Pflanzengesellschaft) ist auch nur ein paar Meter entfernt. --HelgeRieder (Diskussion) 17:29, 20. Mai 2020 (CEST)
... fragt sich und Euch ganz wissbegierig -- Martinus KE (Diskussion) 13:20, 19. Mai 2020 (CEST)
@Martinus KE:Du machst dir wirklich viel Mühe und Gedanken. Finde ich super! Dass du den Knäuel-Ampfer nicht aus eigener Anschauung kennst, ist doch etwas überraschend, gehört er doch wohl zu den verbreiteten Arten in Deutschland. Aber du hast recht: Im "Süden" ist er nicht überall zu finden. Vielleicht schaust du auch mal (Tipp) in den Rothmaler (Atlas der Gefäßpflanzen). Dort sind sehr schöne Illustrationen zu finden, die auch den Habitus der jeweiligen Arten sehr gut darstellen. Vielleicht auch mal "googeln". Da kann man die in Frage kommenden Arten gut vergleichen, auch ohne Fruchtmerkmale. Ich bin mir mit R. conglomeratus übrigens sehr sicher.... ;-), Gruß,--Fornax (Diskussion) 14:04, 19. Mai 2020 (CEST)
@Fornax: Merci für Deine Antwort! – Und gegen Dein "sehr sicher" will ich auch gar nicht weiter Einwendungen erheben.
Du hast schon recht: Für mich ist der Name einer Pflanzen- oder Tierart nur "die halbe Miete". Wenn ein Mitmensch sich uns vorstellt (und nicht offensichtlich unwillkommen ist), verabschieden wir ihn ja auch nicht, sobald er seinen Namen genannt hat. Da geht das Kennenlernen doch erst los ... – Und bei Pflanzen bedeutet das neben Standort, Vergesellschaftung (na ja, wenigstens ein oder zwei typische Begleitarten ... ausgewachsene Pflanzensoziologie muss es nicht gleich sein), kulturgeschichtlichen Anmerkungen usw. beispielsweise auch, daß "echte Kenner" auch (nach Buch) "unbestimmbare" Exemplare noch sicher ansprechen können, vom schnöden "Grünzeug" ohne Blüten bis hin zu den Resten, die der Rasenmäher im Parkrasen stehen gelassen hat.
Die Rothmaler-Zeichnung hatte ich schon vorhin angesehen. Dort sind in der Tat Tragblätter nicht unter jedem einzelnen Wirtel zu sehen, und auch im Schlüssel formulieren die Rothmaler-Autoren das Merkmal nicht so weitgehend wie Burkhard Quinger (Die Farn- und Blütenpflanzen ...). Aber ich wollte nicht gleich einen Roman schreiben ...
Bei der Flora von München gibt's eine Fundnotiz quasi "vor meiner Haustür", freundlicherweise mit ziemlich präziser Ortsangabe: Westpark, Westteil, Aussichtsberg, 04.06.2016 (also ebenfalls relativ früh im Jahr!). Vielleicht spaziere ich da 'mal vorbei ... (Auf der Verbreitungskarte [14] wähle zuerst rechts oben das Pfeil-Tool, dann links oben die Art, und klicke schließlich ins Feld 7835/331. Dann werden die Funde in diesem Rasterfeld in einem Pop-up-Fensterchen angezeigt.) – Aus dem ganzen Münchner Stadtgebiet übrigens nur 46 Beobachtungen von R. conglomeratus gegenüber 370 für R. crispus und 642 für R. obtusifolius. -- Martinus KE (Diskussion) 14:50, 19. Mai 2020 (CEST)
@Martinus KE: Ich hoffe, du willst mal Botaniker werden. Bei deiner Gründlichkeit! :-)--Fornax (Diskussion) 15:02, 19. Mai 2020 (CEST)
@Fornax: Danke für Deine freundlichen Worte! Aber daraus wird in diesem Leben wohl nichts mehr werden. – Hobby-Botaniker ja, das bin ich seit Schulzeiten. Aber mit Studium im Fach "A" und langjähriger Berufserfahrung in "B" werde ich kaum eine Chance zum Wechsel ins botanische Profilager (Disziplin "C") bekommen. Ich hab's gerade jüngst vergeblich versucht. -- Martinus KE (Diskussion) 16:05, 20. Mai 2020 (CEST)
Ganz vielen Dank an alle die hier geholfen haben. So nach der Summe aller Merkmale und dem Standort entscheide ich mich mal für den Krausen Ampfer. Ich hoffe nächstes Jahr unsere Flora vielleiht mal von Geobiologen begutachten lassen zu können. --HelgeRieder (Diskussion) 17:32, 20. Mai 2020 (CEST)

Möwen

https://puu.sh/FLVxF/a1db19ee4a.jpg https://puu.sh/FLVxX/6dbdc1052b.png

  • Fundort: Wertach-Stausee
  • Zeitpunkt: 18.05.2020

Weiß wer, was das für Möwen sind?

--Mascibaer (Diskussion) 11:41, 21. Mai 2020 (CEST)

Mittelmeermöwe. Viel größer als die Lachmöwe, weißer Kopf, gelbe Beine (beim rechten Tier auf den Fotos zu erkennen). Gelegentlich kommen auch mal andere Großmöwen nach Bayern, aber nur die Mittelmeermöwe ist als Neueinwanderer seit den späten 1980er Jahren regelmäßig zu beobachten. Mir begegnete sie einmal bei Lechbruck, gleich bei der Lechbrücke.
Zum Weiterlesen: Einhard Bezzel u. a. (Bearb.): Brutvögel in Bayern. Verbreitung 1996 bis 1999. Eugen Ulmer, Stuttgart 2005, S. 204–205. (... wobei die Entwicklung in den 15 Jahren seither weitergegangen ist – weitere Zunahme?) -- Martinus KE (Diskussion) 12:36, 23. Mai 2020 (CEST)
Nachträge: (1) Frage: Welcher Wertach-Stausee? Wenn ich den Artikel Wertach recht verstehe, wird der Fluss vom Grüntensee bis (Augsburg-)Inningen achtmal aufgestaut.
(2) Online gibt's noch mehr nachzulesen:
  • Gegenüber dem oben genannten Buch aktualisierte Informationen beim Bay. Landesamt für Umwelt
  • Naturwiss. Verein für Schwaben e. V. (Augsburg, mit Fotos)
  • Ansiedlungs- und Ausbreitungsgeschichte in Bayern, detailreich (2007, pdf)
  • Brutversuch am Forggensee (2007, pdf)
  • Beobachtungen an der Wertach-Staustufe bei Bobingen/Inningen (mit Foto, Seeschwalbenfloß) und andernorts (2017). Auf derselben Website sind weitere Beobachtungen in der Region, insb. an den Lechstaustufen nachzulesen.
  • Zeitungsartikel über brütende Mittelmeermöwen im Walchensee (2018)
Die Literatur behandelt vor allem die Brutverbreitung. Nichtbrütende Vögel sind auch an vielen anderen Orten zu sehen. -- Martinus KE (Diskussion) 13:51, 23. Mai 2020 (CEST)
Sturmmöwe wäre auch noch möglich, die brütete in der Vergangenheit aber seltener in Bayern, als die Mittelmeermöwe. Eine genaue Bestimmung lässt die bescheidene Qualität der Fotos nicht zu. Ich meine zwar, im einen Foto die etwas flachere Kopfform der Mittelmeermöwe zu erkennen, aber das ist eher so ein Gefühl. Wären die Fotos im Winter geschossen worden, wären auch die (ebenfalls der Mittelmeermöwe sehr ähnlichen) Steppenmöwe und Silbermöwe in Bayern möglich. Siehe [15]. --Blutgretchen (Diskussion) 12:59, 23. Mai 2020 (CEST)
Merci! – Ich hatte gehofft, dass noch jemand etwas zu den anderen (in Bayern selteneren) Großmöwen sagt. Und prompt ... – also danke! -- Martinus KE (Diskussion) 13:52, 23. Mai 2020 (CEST)
Danke für die Ausführungen! Es ist der Stausee zwischen Bobingen und Augsburg-Inningen und zwar genau hier, wie du schreibst: "* Beobachtungen an der Wertach-Staustufe bei Bobingen/Inningen (mit Foto, Seeschwalbenfloß)" Also halten sich die beiden evtl. schon seit 2017 dort auf? Zumindest denkbar. Außerdem sieht man auf meinen Fotos ein Teil dieses "Seeschwalbenfloß". Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was das eigentlich für ein "Boot" sein soll, das da mitten im See schwimmt. Kann mir das jemand erläutern? Die bescheidene Bildqualität bitte ich zu entschuldigen, die Vögel waren ziemlich weit weg ;) --Mascibaer (Diskussion) 22:04, 23. Mai 2020 (CEST)
Danke für Deine Antwort in Sachen Stausee! – Ein schöner Zufall, dass sich Dein Fundort mit einem schon früher publizierten deckt!
Durch die Begradigung, Kanalisierung und Aufstauung der Flüsse bilden sich nicht mehr wie früher immer neue Mäanderschleifen, Inseln und Kiesbänke. (Stellenweise wird versucht, das Rad der Geschichte ein Stückchen zurückzudrehen und ein wenig von dieser Flußdynamik wiederherzustellen.) Diese Kiesinseln und -bänke waren aber Lebensraum für allerlei spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. Eine davon ist die Flußseeschwalbe (Informationen des Landesamts für Umwelt), die darauf brütete. Ihr versucht man nun (u. a.) mit Brutflößen auszuhelfen ... und die Mittelmeermöwe betätigt sich als Hausbesetzerin.
Da die Mittelmeermöwe hier nicht heimisch ist, stellen sich ähnliche Fragen wie bei anderen eingewanderten oder eingeschleppten Tier- und Pflanzenarten (von Indischem Springkraut bis Robinie, von Wandermuschel bis Waschbär). Wenn ich die oben verlinkte Seite des Landesamts recht verstehe, steht die Mittelmeermöwe in Bayern nicht auf der Roten Liste (vielleicht ist die Liste einfach zu alt und nicht mehr aktuell?), doch sie wird vom Amt dennoch als gefährdet und besonders geschützt angesehen (siehe die Zitate im oben verlinkten Zeitungsartikel über den Walchensee). Das sehen aber anscheinend nicht alle Vogelfreunde so, und in dem oben verlinkten Artikel über die Ausbreitungsgeschichte der Möwe in Bayern wird als eine der "Verlustursachen von Gelegen" der Mittelmeermöwe angegeben: "„Seeschwalbenschutz“ (13 ×)". Der Autor führt das nicht näher aus, doch ich denke, er meint damit die Maßnahmen von Leuten, die die zuagroaste Möwe ebenso unwillkommen finden (zumal wenn diese sich als Hausbesetzerin danebenbenimmt) wie andere Leute die Beifuß-Ambrosie oder das Indische Springkraut.
... und damit geht das Wort wieder an die echten Vogelkenner. -- Martinus KE (Diskussion) 00:46, 24. Mai 2020 (CEST)
Danke für die Antwort. Tja, Seeschwalben hab ich an dem See jedenfalls noch keine gesehen, vielleicht auch wegen der Möwen. Ich halte weiterhin die Augen auf. --Mascibaer (Diskussion) 08:33, 24. Mai 2020 (CEST)

Tier im Tümpel

Hallo zusammen, was lebt da in meinem Teichlein (zu klein, zu warm, zu viele Algen)? Das Tier ist etwa 5 cm lang und bewegt sich.

  • Fundort: Niederösterreich-Mitte
  • Umgebung: Gartenteich
  • Zeitpunkt: 21.5.20

--Ailura (Diskussion) 09:34, 24. Mai 2020 (CEST)

Ich denke an drei Möglichkeiten: eine absaufende Nacktschnecke, die Larve eines großen Kolbenwasserkäfers oder eine besonders fette Rattenschwanzlarve. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 11:02, 24. Mai 2020 (CEST)
Es ist seit (mindestens) drei Tagen drin und sieht immer noch nicht besonders tot aus. Daher vermutlich eher Larve. --Ailura (Diskussion) 12:01, 24. Mai 2020 (CEST)
... aber der Kolbenwaserkäfer sieht in der Wikipedia deutlich anders aus. --Ailura (Diskussion) 20:43, 24. Mai 2020 (CEST)

Es könnte sich auch um eine Larve von Tipula maxima handeln. Die kriechen auch schonmal durchs Wasser von besonders sauerstoffreichen Tümpeln. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:42, 24. Mai 2020 (CEST)

Hast Du das Tier denn schon einmal herausgefischt und es an der Luft, unverzerrt, fotografiert? Die Körperhaltung, die abgesetzte Struktur auf der einen Seite (Schneckenfuß?) und die schwarzen hornartigen Strukturen (Fühler?) sehen für meine Laienaugen sehr nach Nacktschnecke aus. Außerdem enthält "bewegt sich" nicht viel Informationen, kannst Du eventuell etwas zur Art der Bewegung und zum Ausschluss von fremdinduzierten Bewegungen (Strömung? Wasserwellen? [beides auch in kleinen Wassermengen denkbar!] Faulgase im Körperinneren?) sagen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:53, 24. Mai 2020 (CEST)

Es gibt keine "Süßwasser-Nacktschnecken". :D --Dr.Lantis (Diskussion) 21:59, 24. Mai 2020 (CEST)

Das war auch mein erstes Recherche-Ergebnis, ich hätte auf den ersten Blick auch Schnecke vermutet. Wenn es morgen noch da ist, fische ich es vielleicht raus (iiiiih), aber es war heute weiter weg vom Ufer als letzte Woche. Es hat sich nach einer Wasserwelle wieder aufgerichtet und sah für mich so aus als würde es vorwärts kriechen und fressen. Die Tipula-Bilder, die ich online finde, sehen dem Tier ähnlich. --Ailura (Diskussion) 22:06, 24. Mai 2020 (CEST)
Das weiß ich. Was ich aber nicht weiß, ist, wie lange eine Land-Nacktschnecke in Wasser überleben kann (die Hautatmung müsste auch unterwasser funktionieren). Außerdem kann es sein, dass bei einer kurzen Beobachtungszeit durch Strömungen o.ä. fremdinduzierte Bewegungen einer Leiche als Motorik eines lebenden Tieres verkannt wird. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:03, 24. Mai 2020 (CEST)
Land-Nacktschnecken überleben ca. einen halben Tag im Wasser. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:07, 24. Mai 2020 (CEST)

Singvogel und Greif

1. ein kleiner brauner Singvogel: https://abload.de/img/img_0131ikkhk.jpg https://abload.de/img/img_0130oakmk.jpg

2. ein Greif https://abload.de/img/img_01930njpl.jpg https://abload.de/img/img_0192sqjid.jpg

  • Fundort: jeweils am Rand einer Kiesgrube mit umgebenden Feldern bei Augsburg
  • Zeitpunkt: 24.05.2020

Lässt sich anhand der Qualität der Fotos eine Bestimmung durchführen? Danke schonmal.

--Mascibaer (Diskussion) 15:54, 24. Mai 2020 (CEST)

Singvogel: Teichrohrsänger oder Drosselrohrsänger, Greif: wahrscheinlich Roter Milan,--Haplochromis (Diskussion) 16:12, 24. Mai 2020 (CEST)

Labkraut aber welches

Welches Labkraut habe ich da fotografiert?

Aus meiner Sicht ständen da zur Auswahl

  • Weisses Labkraut
  • Wiesen Labkraut
  • Kleines Wiesen Labkraut
  • Sumpf Labkraut

Standort: Freilichtmuseum Roscheider Hof, 5 km südlich von Trier auf einem kleine Hügel über dem Moseltal

Die Pflanze steht direkt neben einem kleinen Wasserablaufgraben (der nur nach Regenfällen das Wasser ableitet aber ansonsten auf Grund seines Gefälles trocken ist), der das Museumsfeld von einem kleinen Fahrweg trennt. Aufnahmedatum 13.Mai 2020

--HelgeRieder (Diskussion) 14:31, 17. Mai 2020 (CEST)

Auf Grund der Blütenform kommt Galium palustre nicht in Frage. Die Unterscheidung zwischen G. mollugo und G. album wird am sichersten an Hand der Chromosomenzahl getroffen ;-). Lt. Rothmaler sollen bei G. album die längeren Blütenstiele kürzer als der Krondurchmesser sein, was ich glaube zu erkennen. Somit vermute ich hier Galium album.
Das "Kleine Wiesen-Labkraut" sagt mir jetzt nichts. (Anderer Name für G. mollugo ?)--Fornax (Diskussion) 06:12, 18. Mai 2020 (CEST)
Die deutschen Namen werden in verschiedenen Büchern etwas uneinheitlich gehandhabt. Vermutlich meinen die von Dir angegebenen vier Namen nur drei Arten:
  • Galium album – Weißes Labkraut, Großes Wiesen-Labkraut
  • Galium mollugo s. str. – Wiesen-Labkraut, Kleines Wiesen-Labkraut
  • Galium palustre – Sumpf-Labkraut
Galium palustre scheidet wohl aus, weil dessen Laubblätter (meistens) nur zu viert in Quirlen angeordnet sind, aber das Foto sechs- oder mehrzählige Quirle zeigt (soweit ich das in dem Gewirr von Stengeln und Grashalmen erkennen kann). Außerdem soll die Art rote Staubbeutel haben.
Galium mollugo s. str. ist eine ziemliche Rarität und kommt wohl auch im Trierer Raum mehr oder weniger nicht vor ([16]). Genauer sollte das in der Flora der Region Trier von Ralf Hand u. a. (2016) stehen.
Ob's dann wirklich Galium album ist? Mal schauen, was die anderen Wikipedianer noch sagen werden. -- Martinus KE (Diskussion) 09:07, 18. Mai 2020 (CEST)
Ganz viele Dank für die Infos und für den Literaturhinweis. --HelgeRieder (Diskussion) 15:38, 18. Mai 2020 (CEST)
Ich halte das auch für Galium album, auch anhand der Blätter, was zugegebenermaßer kein ganz sicheres Merkmal ist. --Franz Xaver (Diskussion) 10:51, 25. Mai 2020 (CEST)

Steinfliege

  • Fundort: Mittereckeralm, Totes Gebirge, Österreich

Servus, welche Steinfliege hat hier mein Junior erwischt? Perla maxima? lg --Tigerente (Diskussion) 19:07, 25. Mai 2020 (CEST)

Die Niedere Mittereckeralm mit dem Mittereckerstüberl liegt laut Wanderkarte auf etwa 760 m. Ist das der Fundort?
Die Angabe der Höhenlage kann den Insektenkennern vielleicht helfen. -- Martinus KE (Diskussion) 17:16, 26. Mai 2020 (CEST)
Servus, Exakt. Fundort war das Mitterecker Stüberl. Es befindet sich auf 752 m ü. A.. lg --Tigerente (Diskussion) 21:14, 26. Mai 2020 (CEST)

Spessart und Rhön

Ich habe am Wochenende beim Wandern ein paar Aufnahmen gemacht, hauptsächlich von Insekten. Das meiste davon ist sicher Allerweltszeug, es würde mich aber doch interessieren, welche Arten das sind. Falls irgendwas davon brauchbar sein sollte, lase ich es gerne hoch. Abweichende Perspektiven/Foci sind bei den meisten Tieren verfügbar.-- Alt 23:45, 18. Mai 2020 (CEST)

Fange ich mal an: Die Libelle ist ein juveniles Männchen der Frühen Adonislibelle. Die Raupe sieht mir verdächtig nach Eichenprozessionsspinner aus. -- Fice (Diskussion) 11:20, 19. Mai 2020 (CEST)
Die Schwebfliege ist vermutlich Helophilus trivittatus und der Rosenkäfer Cetonia aurata. --Olei (Diskussion) 22:12, 19. Mai 2020 (CEST)
das Knabenkraut sieht sehr aus nach Stattliches Knabenkraut, würde auch von der Jahreszeit passen.Rabe19 (Diskussion) 14:56, 20. Mai 2020 (CEST)
Der Käfer auf dem Feldweg ist ein Laufkäfer, möglicherweise ein Poecilus.--Meloe (Diskussion) 13:25, 26. Mai 2020 (CEST)
Super, dankeschön! -- Alt 17:07, 28. Mai 2020 (CEST)

Grüne Libelle

Wir fanden gestern eine offensichtlich frisch geschlüpfte große Libelle an einem Kugellauch und wissen nicht, welche es ist. So eine sahen wir noch nie hier in München. Wir haben einen Teich und konnten schon viele verschiedene Libellenarten beobachten, diese jedoch noch nicht. Kann uns jemand helfen? Danke! --Schnobby (Diskussion) 09:55, 27. Mai 2020 (CEST)

(nicht signierter Beitrag von Schnobby (Diskussion | Beiträge) 09:52, 27. Mai 2020 (CEST))

Ein Weibchen der Großen Königslibelle; aufgrund der gerade erst erfolgten Emergenz (Imaginalhäutung) noch nicht typisch ausgefärbt. -- VG, Fice (Diskussion) 10:32, 27. Mai 2020 (CEST)

Vielen Dank! Und wir dachten schon, wir hätten etwas ganz Besonderes entdeckt... --Schnobby (Diskussion) 11:22, 27. Mai 2020 (CEST)

Die Photos sind auf jeden Fall etwas ganz Besonderes! Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 13:51, 27. Mai 2020 (CEST)
Da freuen wir uns aber über das Lob. Es gibt sehr viele Fotos von Anax imperator, aber unsere brauchen sich nicht zu verstecken! Danke und viele Grüße, --Schnobby (Diskussion) 17:08, 28. Mai 2020 (CEST)

bunte Sammlung

  • Zeitpunkt: Mai 2020

Der Unkundige fragt mal wieder.... Danke für Hilfe. --commander-pirx (disk beiträge) 15:12, 27. Mai 2020 (CEST)

Fotos 1a & 1b zeigen einen goldglänzenden Rosenkäfer.--Dr.Lantis (Diskussion) 15:14, 27. Mai 2020 (CEST)
2a & 2b ist eine Kamelhalsfliege, 5a&5b der Kriechende Günsel (Ajuga reptans) . --Blutgretchen (Diskussion) 15:32, 27. Mai 2020 (CEST)
3 ist mE ein Waldbrettspiel. --2003:E4:5F3E:CB4F:42B0:76FF:FE7B:15B2 16:38, 27. Mai 2020 (CEST)
Nummer 5 stimmt: Kriechender Günsel. – Nummer 4 halte ich für den Rippenfarn.
Der Marbach-Stausee dürfte etwa in den Messtischblatt-Quadranten 6319/4 und/oder 6419/2 liegen (die Nummern werden in den Verbreitungskarten angezeigt, wenn man mit der Maus darüberfährt).
Der Kriechende Günsel kommt in der alten BRD so ziemlich "überall" vor, fehlt dagegen in Teilen der alten DDR (Verbreitungskarte), der Rippenfarn weist dagegen ein interessantes Verbreitungsmuster auf, das vielfach die Gebirgszüge nachzeichnet, aber beispielsweise große Teile der Schwäbischen Alb ausspart, und kommt auch im Odenwald vor (Verbreitungskarte). -- Martinus KE (Diskussion) 18:55, 27. Mai 2020 (CEST)
Die Schwäbische Alb zeichnet sich eben durch viel Ackerland und Heideflächen aus. Farne lieben es (es gibt wenige Ausnahmen) schattig und feucht und finden sich praktisch alle hauptsächlich in den Waldgebieten der Mittelgebirge, wo sich auch Feuchtigkeit länger hält. Im Flachland gibt es auch viele Waldgebiete (z. B. die großen Gebiete in Brandenburg oder der Hardtwald rechts des Rheins etwa von Rastatt bis Heidelberg), dort ist der Boden aber - wie in den beiden genannten Gebieten - oft zu sandig und trocknet zu schnell aus, so dass sich die meisten Farne dort nicht halten können. --Blutgretchen (Diskussion) 19:35, 27. Mai 2020 (CEST)
Danke! Dass es auf der verkarsteten Alb nicht farnfreundlich kuschlig feucht zugeht, konnte ich mir schon denken. Insgesamt ist das aber doch ein richtig schönes Verbreitungskärtchen. – Der Allerwelts-Günsel, wie ich ihn aus Süddeutschland kenne, gibt mir mit seiner regionalen Abneigung gegen Teile des Ostens schon eher Rätsel auf. Doch das betrifft den Odenwald nicht im mindesten und muss nicht hier erörtert werden. -- Martinus KE (Diskussion) 08:11, 28. Mai 2020 (CEST)
@Martinus KE:Jetzt weis ich auch, warum ich heimatloser ossi diesen allerwelts-günsel nicht kannte ;-) ... im nördlichen Odw habe ich ihn im Ü auch noch nicht gesehen. spitzbübische g --commander-pirx (disk beiträge) 15:52, 28. Mai 2020 (CEST)

@all: Danke für die Bestimmungshilfen. mfg --commander-pirx (disk beiträge) 00:02, 28. Mai 2020 (CEST)

Mir unbekannte Libelle

Fundort: Hauswand, Herne, Ruhrgebiet

Umgebung: Garten

Zeitpunkt 2020-05-20

Eine so große Libelle habe ich noch nicht gesehen, muss wohl unmittelbar vorher geschlüpft sein. Ich möchte einen sinnvollen Dateinamen vergeben lassen. Vielen Dank den fleißigen Biologen. --Arnoldius (Diskussion) 16:57, 1. Jun. 2020 (CEST)

Ein Vierfleck. --Blutgretchen (Diskussion) 19:18, 1. Jun. 2020 (CEST)
Danke! Aber noch eine Zusatzfrage: Was sind die weißen fadenartigen Gebilde beim letzten Foto? --Arnoldius (Diskussion) 23:36, 1. Jun. 2020 (CEST)
Tracheenschläuche. Siehe hier. --Blutgretchen (Diskussion) 23:54, 1. Jun. 2020 (CEST)

Lödderitzer Forst, Sachsen-Anhalt

  • Fundort: Lödderitzer Forst, Sachsen-Anhalt
  • Umgebung: Waldrand
  • Zeitpunkt: Mai 2020

Haie Ihrs,

obige Blumen/Schmetterlinge fotografierte ich und habe keine Ahnung :) ... leider wollten die Schmetterlinge nicht stillhalten. Habe also keine weiteren Bilder. ...Sicherlich Post 18:47, 1. Jun. 2020 (CEST) bei den Blumen zieht die Ausrede nicht; ich hab schlicht nicht daran gedacht

Zu den Faltern: 1&2: Wegerich-Scheckenfalter (Melitaea cinxia); 4: Auf einem Ehrenpreis sitzend: Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni). --Blutgretchen (Diskussion) 19:50, 1. Jun. 2020 (CEST)
Dankeschön! 👍 das war fix :) - fehlt nur noch das Blümsche ...Sicherlich Post 20:09, 1. Jun. 2020 (CEST)

Das "Blümsche" ist eine Nelke (Dianthus). Für eine genauere Bestimmung fehlen mir die Details.--Fornax (Diskussion) 07:08, 2. Jun. 2020 (CEST)

P.S. Beim Ehrenpreis sollte es sich um den Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys) handeln.--Fornax (Diskussion) 07:33, 2. Jun. 2020 (CEST)

Danke! bzgl. Nelke: ich gelobe Besserung 😇, Gamander-Ehrenpreis habe ich in der Kat präzisiert ...Sicherlich Post 10:08, 2. Jun. 2020 (CEST)
Das seh' ich wie Fornax: Gamander-Ehrenpreis, und bei der Nelkenart wird's schwierig, weil in Foto Nr. 3 außer den Kronblättern keine weiteren Merkmale zu sehen sind.
Der Steckby-Lödderitzer Forst dürfte (nach den in jenem Artikel angegebenen Koordinaten) ungefähr im Messtischblatt 4037/4 liegen. Damit können wir in den Verbreitungsatlas bzw. die in den Art-Artikeln verlinkten Verbreitungskarten schauen, welche Arten eigentlich aus der Gegend bekannt sind.
Wenn ich recht sehe, sind das in 4037 Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum), Heide-Nelke (D. deltoides) und Pracht-Nelke (D. superbus). – Dianthus superbus sieht komplett anders aus (lang gefranste Kronblätter). D. deltoides hat ebenfalls andere Kronblattmerkmale: weiße Punkte, dunkler Ring, und sie sind wohl auch etwas zugespitzt. Die Kronblätter im Foto sind demgegenüber in der Mitte sogar ein wenig eingeschnitten.
Damit würde im Ausschlussverfahren vor allem die Karthäuser-Nelke übrigbleiben (oder ggf. eine Neuentdeckung, beispielsweise Dianthus giganteus aus Verwilderung oder Ansaat). Doch die Kronblätter von D. carthusianorum sind meistens kräftiger gefärbt, nicht so hellrosa wie in diesem Foto.
@Sicherlich: Hast Du vielleicht beobachtet, ob die Blüten zu mehreren (mehr als drei?) in einem köpfchenartigen Blütenstand zusammenstehen? Waren die Kelchblätter grün oder braun? -- Martinus KE (Diskussion) 10:18, 2. Jun. 2020 (CEST)
Benutzer:Martinus KE: hab nochmal 3 Bilder hochgeladen. das ists dann aber was ich habe. Das eine ist die selbe pflanze nochmal. Das andere ist eine andere ein stückchen weiter entfernt. ...Sicherlich Post 10:29, 2. Jun. 2020 (CEST) PS: die Farben würde ich nicht zusehr ins gewicht legen; bissl anderes Licht und das Foto zeigt eine etwas andere Farbe.
Hmm ... die neuen Fotos zeigen leider ebenfalls nur die Draufsicht auf die Blüten. Für die "selbe" Pflanze komme ich damit nicht weiter. Bei der "Weiter-weg"-Pflanze ist die Form der Kronblätter etwas anders, aber ebenfalls ohne deltoides-Zeichnung, und man sieht, dass es (mindestens) drei Blüten sind. – Vielleicht fällt ja anderen noch etwas dazu ein ... -- Martinus KE (Diskussion) 14:06, 2. Jun. 2020 (CEST)

Stuttgart-Rotenberg

  • Fundort: Württemberg
  • Umgebung: Wiese auf dem Berg
  • Zeitpunkt: 31. Mai 2020

Ich bin nicht sonderlich versiert, was Pflanzen angeht. Handelt es sich hier um Brennnesselgewächse? Danke --Alexander-93 (Diskussion) 15:47, 1. Jun. 2020 (CEST)

Ich bin leider auch nicht versiert, aber könnte es auch ein Wasserdost sein? --GT1976 (Diskussion) 08:08, 2. Jun. 2020 (CEST)
Ich kann leider nur das Brennnesselgewächs ausschließen. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 14:09, 2. Jun. 2020 (CEST)
Auch wenn man auf dieser Aufnahme die Fiederblätter nicht so gut erkannt, ich halte es für Zwerg-Holunder (Sambucus ebulus), müsste eigentlich unangenehm riechen, wenn man die Blätter zerreibt. --Kobako (Diskussion) 15:24, 2. Jun. 2020 (CEST)
Bei mir reichte dieses Foto vorgestern leider nur zu einem diffusen Bauchgefühl "in Richtung Holunder". Mit dem Zwerg- oder Hirsch-Holunder hatte Kobako jetzt eine gute Idee. Die gefiederten Blätter mit gesägtem Rand der Blättchen und der gefurchte Stengel passen schon einmal, ebenso die ungefähre Größenordnung der Pflanze.
Wenn es bei der vorgeschlagenen Bestimmung bleibt, ist der Fund bemerkenswert. Laut Flora Stuttgart ist die Art in und um Stuttgart selten, und weder Text noch Verbreitungskarte führen einen Fund in der Nähe des Roten- bzw. Württembergs oder überhaupt im Osten von Untertürkheim an.
Reinhard Böcker, Rita Hofbauer, Inge Maass, Hans Smettan, Franz Stern: Flora Stuttgart. Karlsruhe 2017, ISBN 978-3-9818110-1-8, S. 602–603.
-- Martinus KE (Diskussion) 01:46, 3. Jun. 2020 (CEST)

Gelbe Körbchen blühen ..

Hallo nachdem mir bei der Auflistung der Wildpflanzen im Freilichtmuseum Roscheider Hof (Konz bei Trier, Moseltal, etwa 50m über dem Moseltal auf einer Terasse)geholfen wurde, habe ich aktuell ein paar Probleme mit gelben Blütenkörbchen. Ich hab die Fotos noch nicht auf Commons hochgeladen da manche fotografisch eher mäßig sind aber vielleicht zu bestimmen helfen.

1. https://drive.google.com/drive/folders/1bgzIk3Sjtn_a1dyI6zJFsg4uPY7JWadE?usp=sharing

und 2. https://drive.google.com/drive/folders/16FuBDecdT-HNLkaFSTzzinptRF5DSO22?usp=sharing sehen für mich aus wie ein Ferkelkraut - aber welches (gemeines, kahles, einblütiges )??

3. https://drive.google.com/drive/folders/1Ssc0XMPY2rdq8FfHjuCQn2F9Bx7KqAE7?usp=sharing

irgendein Habichtskraut - hat am Boden jedenfalls nicht so eine Rosette wie die beiden anderen

4. noch so ein gelbes Pflänzchen https://drive.google.com/drive/folders/1-4COJfp7Mpp3omtjX99TV7wnJnrQJEHi?usp=sharing ist das der Wiesen-Pippau?

Viele Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 16:54, 1. Jun. 2020 (CEST)

Bei diesem Projekt kann Dir vermutlich die Flora der Region Trier von Ralf Hand u. a. (2016) helfen. – Und ich verstehe gut, dass sich noch keiner (m/w/d) zu diesen vier Kandidaten äußern wollte.
1. und 2. scheinen sich in einem Merkmal zu unterscheiden: 1. hat Stengel mit mehreren Blütenköpfchen, dagegen tragen die Stengel von 2. jeweils nur ein Blütenköpfchen. Hypochaeris uniflora ist eine Alpenpflanze und kommt in der Gegend zwischen Saarland und Trier nicht vor, H. glabra nur ganz vereinzelt, H. radicata fast im ganzen Gebiet der Flora des Saarlandes. Bei 2. mit den dicklich wirkenden Blättern könnte ich mir H. radicata vorstellen. Zu 1. sage ich lieber nichts.
4. Hmm ... ich hätte lieber noch mehr von den Blättern gesehen statt 18-mal Blütenköpfchen mit und ohne Insekten. Du könntest aber mit Crepis biennis recht haben. -- Martinus KE (Diskussion) 08:05, 3. Jun. 2020 (CEST)
Ganz vielen Dank für Deine Hinweise. Die beiden Bücher von Ralf Hand habe ich - aber die helfen hier auch nur begrenzt weiter, das sie sich "nur" auf Verbreitungskarten, Standorte, etc. der Arten beschränken aber bei der Bestimmung nicht weiterhelfen. Immerhin helfen sie Arten auszuschließen, wobei wir in den Feldern auch Pflanzen haben, die offensichtlich aus dem Kräutergarten "entkommen" sind. 2. hat auch mehrere Blütenköpfchen (auf den Fotos sehr schlecht zu erkennen) 4. hat viel früher geblüht als die anderen - da war mein Ziel vor allem mit den Makroobjektiven scharfe Aufnahmen hinzubekommen..später hab ich dann auch die Blätter immer mitfotografiert .. man lernt dazu. Bei dieser Pflanze hab ich doch noch ein Foto mit Blättern entdeckt - war gedreht und ist jetzt richtig gedreht die letzte im Verzeichnis. Leider siehr man die Blätter nicht ideal .. Ist den Wiesenpippaublätter etwas ähnlich aber doch etwas anders. Viele Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 22:05, 3. Jun. 2020 (CEST)

Wüstenpflanze

  • Fundort: südlich von Wlotzkasbaken, Namibia
  • Umgebung: Namibwüste nahe der Atlantikküste
  • Zeitpunkt: 07. August 1992

--Hans Stieglitz 11:06, 19. Mai 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Hans Stieglitz (Diskussion | Beiträge) )

Die Pflanze wird wohl zu den Mittagsblumengewächsen (Aizoaceae) gehören. Die Familie ist in der Region sehr artenreich, die Bestimmung deshalb schwierig. Drosanthemum luederitzii (http://www.gbif.org/species/3704961 ) sieht ähnlich aus, aber wer weiß, was es in der Gegend sonst noch gibt, was so aussieht. --Franz Xaver (Diskussion) 10:42, 25. Mai 2020 (CEST)

--Hans Stieglitz 11:42, 29. Mai 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Hans Stieglitz (Diskussion | Beiträge) ) --Hans Stieglitz 10:02, 6. Jun. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Hans Stieglitz (Diskussion | Beiträge) )

Blonsberg - Blumen, Baumpilz, Insekten

  • Fundort: Blonsberg, Sachsen-Anhalt
  • Umgebung: Halbtrocken- und Trockenrasen (sagt der Wikipedia-Artikel ;) )
  • Zeitpunkt: Juni 2020

--Sicherlich Post 22:59, 8. Jun. 2020 (CEST)

Nr. 2 sieht mir aus wie Blauer Natternkopf. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 00:10, 9. Jun. 2020 (CEST)
Nr. 1 könnte eine Zypressen-Wolfsmilch sein. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 10:49, 9. Jun. 2020 (CEST)
Die Distel sollte die Nickende Distel sein. Der Pilz ist ein Gemeiner Spaltblättling.--Fornax (Diskussion) 11:00, 9. Jun. 2020 (CEST)
Nr. 1: Ja, auf jeden Fall eine Wolfsmilch-Art (Euphorbia). (Die grünen Pflanzenteile wirken "zerzauster" auf mich, als ich Euphorbia cyparissias kenne, doch das muss nichts heißen ...)
Nr. 2: Ja, Gewöhnlicher Natternkopf, Echium vulgare, wie schon Wilhelm schrieb.
Nr. 3: Als Nicht-Entomologe lehne ich mich mal aus dem Fenster und sage: eine Schnaken-Art, vielleicht die Gefleckte Wiesenschnake (mittelmäßiges Foto). Siehe en:Nephrotoma appendiculata, c:Nephrotoma appendiculata, d:Q1616483.
Nr. 4: So schlecht finde ich das Foto gar nicht. Das Insekt, um das es ja wohl gehen soll, ist ziemlich gut fokussiert. Wenn es die Gräser dann nicht sind, wen stört's? (Allenfalls könnte man das Foto kleiner zuschneiden, damit der "Störfaktor" weniger dominant wirkt.)
Nr. 6: "Kugeldistel" (das wäre Echinops) halte ich für einen Holzweg. Ich würde bei den "Disteln" (Carduus) suchen. Ob das die Nickende Distel (Carduus nutans) ist, kann ich anhand des Fotos nicht sicher sagen. Die Körbchen-Hüllblätter machen auf mich immerhin den Eindruck, als könnte sie es sein. – Während ich meine Antwort schrieb, hat Fornax schon dasselbe gesagt. (Danke!) Damit sind wir schon zwei. ;-) -- Martinus KE (Diskussion) 11:20, 9. Jun. 2020 (CEST)

P.S. Die Wolfsmilch halte ich sicher für E. cyparissias.--Fornax (Diskussion) 11:39, 9. Jun. 2020 (CEST)

P.P.S. Was käme bei der Distel außer Carduus nutans überhaupt noch in Frage?--Fornax (Diskussion) 11:41, 9. Jun. 2020 (CEST)

Gemeiner Spaltblättling ist notiert und wird verschoben
Gewöhnlicher Natternkopf ist notiert und wird verschoben
Die Distel passt für mich auch; aber ihr seid die Experten. Warte auf Euer "go" :) ...
@Martinus KE "Nr. 4:" ja das bild ist leider das einzig halbwegs brauchbare; das tierchen wollte nicht stillhalten und hat sich immer wieder um Gras versteckt :)
Danke schonmal soweit für die Hilfe! Ist immer wieder ein Fest zu sehen wie ihr rauskriegt was das für Dinge sind 👍
...Sicherlich Post 13:02, 9. Jun. 2020 (CEST)
@Fornax: Meine Andeutungen eigener Restzweifel waren nicht als höfliche Umschreibungen von ich glaube dir nicht gemeint, sondern einfach nur wörtlich. Bei Carduus nutans hatte und habe ich keinen Grund zu zweifeln, habe die Art einfach hier im Alpenvorland noch nicht so oft gesehen, dass ich sie im Schlaf erkennen würde. Wahrscheinlich ist auch Euphorbia cyparissias richtig. Gerade in der fraglichen Gegend von Sachsen-Anhalt (südlich eines markanten 'Knies' der Elbe) ist im Prinzip auch mit der seltenen Steppen-Wolfsmilch, Euphorbia seguieriana, zu rechnen (Karte). Doch soweit ich sehe, verfärben sich bei dieser die Cyathien-Hüllblätter nicht rot (wie bei E. cyparissias) und sie ist damit 'raus'.
@Sicherlich: Ich denke, Du kannst auch diese beiden Arten 'abhaken': Nickende Distel und Zypressen-Wolfsmilch. -- Martinus KE (Diskussion) 15:55, 9. Jun. 2020 (CEST)
Wunderhübsch, schon erledigt. ...Sicherlich Post 09:44, 10. Jun. 2020 (CEST)

bleiben noch die zwei Flieg-Krabbler :) ...Sicherlich Post 09:44, 10. Jun. 2020 (CEST)

Bei der Schnake (Nr. 3) würde ich mich auf die Gattung Nephrotoma (Krähenschnaken) festlegen, aber nicht weiter. Daher: Nephrotoma spec.. --Blutgretchen (Diskussion) 10:28, 10. Jun. 2020 (CEST)
Danke! habs in Category:Unidentified Nephrotoma geworfen! ...Sicherlich Post 11:29, 10. Jun. 2020 (CEST)
@Blutgretchen: Danke! (Auch von meiner Seite.) – Das ist doch schon ’mal ein Wort. Zumal wenn man in der Stresemann’schen Exkursionsfauna lesen darf, dass es bei den Diptera für die Bestimmung bis zur Art (1.) ein Binokular mit 60- bis 100-facher Vergrößerung, (2.) einen Experten (m/w/d) und (3.) Genitalpräparation brauche. (Und die Terminologie zur Beschreibung der Flügeläderung ist auch nicht viel einladender für den Feld-Wald-Wiesen-Naturfreund: en:Morphology of Diptera#Taxonomically important wing venation terms.) -- Martinus KE (Diskussion) 12:23, 10. Jun. 2020 (CEST)

Ziest aber welcher

Hallo - im Kräutergarten des Freilichtmuseums Roscheider Hof wächst ein Ziest - aber welcher? Waldziest? Sumpfziest? Zweifehafter Zeist? oder ein ganz anderer. Über Bestimmungshilfe würde ich mich freuen.

--HelgeRieder (Diskussion) 13:16, 7. Jun. 2020 (CEST)

Das heißt, in jenem "Kräutergarten" stand nicht freundlicherweise ein informatives Schildchen neben den Pflanzen?
Ich halte das aufgrund der markanten Blattform für die Echte Betonie, Betonica officinalis.
Die botanisch-systematische Streitfrage, ob sie ein Ziest ist (dann "Heil-Ziest" genannt), hat in den letzten ca. 20 Jahren für viel Aufregung gesorgt, nur um am Ende wieder bei Betonica zu landen.
Weil die Betonie eine alte Heilpflanze ist, passt sie auch gut in einen "Kräutergarten", vermutlich besser als jede andere (deutsche) Art der Gattung Zieste, Stachys. -- Martinus KE (Diskussion) 16:22, 7. Jun. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort. Neben der Pflanze steht ein Schild und auf dem steht "Ziest" ... Und das ist nicht das einzige Problem .. Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 17:29, 7. Jun. 2020 (CEST)
@HelgeRieder: Probleme? – Magst Du darüber reden? ;-)
Ich bin von einheimischen Arten ausgegangen, wie es Deine Ausgangsfrage ("Waldziest? Sumpfziest? ...") nahelegte. – Falls Du Grund zu der Annahme hast, die Betreiber dieses "Kräutergartens" hätten "einfach irgendetwas zusammengekauft", das der Zierpflanzenhandel gerade im Angebot hatte, sollten wir vielleicht mit in Betracht ziehen:
Hast Du irgendwelche Anhaltspunkte, Erkenntnisse oder Artmerkmale? -- Martinus KE (Diskussion) 20:13, 7. Jun. 2020 (CEST)
Ganz vielen Dank!! Ich werde mir die Pflanze daraufhin nochmal genauer ansehen. Aber wenn ich die Fotos in WP mit meinen vergleiche müsste das eigentlich passen. Keine Ahnung wo die Pflanzen in den 40 Jahren des Bestehens dieses Kräutergartens irgendwann mal herkamen. Das Grundproblem ist, dass das Museums für seine Größe gruselig unterfinanziert ist und ich als Vorsitzender dessen Trägervereins dafür (mit-)verantworlich bin für das was gezeigt wird. Die ganze Digitalisierung ist für mich vor allem auch mal eine Bestandsaufnahme. Derzeit wird der Kräutergarten von 2 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen toal liebevoll gepflegt und ist auch ein echter Hingucker. Aber für solche Feinheiten bräuchte man als Unterstützung einen Botaniker. Ich hab übrigens noch ein paar Pflanzen mit ähnlichen Problemen, aber auf dem jeweilgien Foto alleine kann man zu wenig sehen.. Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 21:27, 7. Jun. 2020 (CEST)
Ah ja ... – Danke für die Hintergrundinformation und Respekt für Dein Engagement! – Dein erster Schritt heißt also Inventur, der zweite ggf. Ergänzung/Berichtigung der Schildchen, und mittelfristig vielleicht die eine oder andere Anpassung der Ausrichtung des (G)Arteninventars?
Und Dein Satz "Und das ist nicht das einzige Problem ..." meinte demnach auch wohl nicht "das einzige Problem bei dieser Pflanze", sondern "das einzige Problem bei den Pflanzen hier im Garten"?
Wie dem auch sei: Ich hoffe, die bei Rothmaler angegebenen Merkmale erlauben Dir die Bestimmung, und bin gespannt auf Dein nächstes Rätsel. Wenn ich kann, bin ich dann gern wieder dabei. -- Martinus KE (Diskussion) 22:09, 7. Jun. 2020 (CEST)
.. das einzige Problem in diesem Museum. Corona hat uns finanziell schon etwas gebeutelt... Warscheinlich können wir erst im Juli wieder Veranstaltungen und Führungen durchführen .. derzeit gehen nur Einzelbesucher.. Letztes Jahr hab ich übrigens die Rosen im Rosengarten aufgenommen und dieses Jahr mich parallel noch etwas um die Wildpflanzen (die auffällig blühen ..) gekümmert. Falls Du mal in der Gegend bis würd ich mich über ein Treffen freuen. --HelgeRieder (Diskussion) 23:24, 7. Jun. 2020 (CEST)
(Garten-)Rosen mit ihren endlos vielen Sorten waren sicher eine Herausforderung. (... so schön sie auch sind und zum Teil auch duften, beneide ich Dich nicht um diese Aufgabe.)
In Trier und Oberemmel und Nennig war ich zur 2000-Jahr-Feier, später noch einmal in Trier und Luxemburg-Stadt. Ein Wiedersehen mit dieser schönen Ecke wär' schon etwas ... aber der Google-Routenplaner meint, es sind gut 500 km dorthin. Solange wir in Bus und Bahn und Museen die Maskenpflicht haben, tu' ich mir das nicht an. Außerdem gibt's bessere Pflanzenkenner als meinereinen ...
Doch wenn mal ein richtig guter Pflanzen-Kartierer sich bei Euch umsehen würde, könnte das ggf. schon interessante Ergebnisse bringen. Mit dem entsprechenden Scharfblick sehen diese Leute auch das "Kleinzeug" und die Gräser, die verblühten Pflanzen und die verkannten Doppelgänger von bekannten Arten. Wer weiß, vielleicht haben sich ja auch irgendwelche seltenen Weinbergs-"Unkräuter" auf Euer Gelände geflüchtet, die dann bewahrens- statt jätenswert wären. – Gutes Gelingen!
Nachtrag: Wenn ich das Luftbild recht verstehe, liegt Ihr freilich eher zwischen Neubaugebiet, Tennisplatz und Wald "eingeklemmt" und nicht in Weinbergsnähe. Dann gibt's da wohl doch eher andere Dinge zu entdecken ... -- Martinus KE (Diskussion) 00:44, 8. Jun. 2020 (CEST)
Die Rosen waren mit wenigen Ausnahmen korrekt beschildert. Dazu haben wir auch noch eine Rosenexpertin. Zur 2000-Jahr Feier war ich auch in Trier (damals hab ich Frankfurt gewohnt) - und 1974 das erste mal mit meinen Eltern (hab da nicht geahnt dass ich da mal wohnen werde). Das Gelände professionell kartieren zu lassen ist für uns leider unbezahlbar. Ich hab mal versucht mit der Geobotanik der Uni Trier ins Geschäft zu kommen. Mal sehen ob daraus was wird. Die ganzen Hänge unterhalb des Museums waren bis vor etwa 50 Jahren alles Weinberge. Wegen der eher "sonnengeschützten" Lage wurden sie nach und nach aufgegeben. Die letzten vor etwa 10 Jahren. Das Museums verdankt dem Neubaugebiet seine Entstehung. In den 1960er Jahren kaufte die Stadt Konz das ganze Gelände des ehemaligen, mindestens 500 Jahre alten Hofguts des Trierer Klosters St. Matthias um Platz für Neubaugebiete zu haben und das eigentliche Hofgut wurde mitsamt des eher steilen Hangs darunter zum Freilichtmuseum. Übrigens: Karl Marx war als Kind hier wohl öfters zu Besuch .. Viele Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 22:34, 8. Jun. 2020 (CEST)

@HelgeRieder: Nachdem ich dir die Dateien umbenannt habe, darf das dann hier als erledigt gelten? — Speravir – 17:48, 11. Jun. 2020 (CEST)

@HelgeRieder: Erledigt? – Wir haben zwar eine ganze Menge über den Fund- bzw. Anpflanzungsort geredet, doch leider hat sich noch kein Lamiaceen-Kenner zur eigentlichen Frage des "Ziests" (laut altem Gartenschildchen) bzw. der mutmaßlichen Betonie geäußert.
Danke für die interessanten Hintergrundinformationen! – Und Glück gehabt bei den Rosen!
Nein, an eine "Auftragskartierung" hatte ich nicht gedacht, nur an einen freundlichen Spaziergang eines entsprechend sachkundigen und neugierigen Menschen, der bereit wäre, seine dabei gewonnenen Erkenntnisse collegialiter zu teilen. Wenn sich Euer Gelände von der "Agrarsteppe" der "Reben und Rüben" positiv abhebt, gibt es ja wahrscheinlich auch ein hübsches Ausflugsziel ab, das Botaniker (Uni? Bezirksregierung? Umweltbehörde beim Landratsamt?) aus der Stadt (TR, SB, LUX) herauslocken könnte. -- Martinus KE (Diskussion) 17:10, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ich hab mich jezt mal für die Betonie entschieden. Ich hoffe dass wir uns in der von Dir angesprochenen Richtung weiterentwickeln können. Und nachdem jetzt auch unsere Gastronomie wieder gut läuft sind wie als Ausflugsziel wieder attraktiver. Die letzten 2 Wochen liefen richtig gut (wenn man bedenkt dass bisher ja fast nur Deutsche kommen dürfen). Aber das Gelände, und selbst einen der Gärten aufzunehmen ist einfach sooo viel Arbeit - da läuft nicht mal "so nebenher". Viele Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 16:26, 13. Jun. 2020 (CEST)

kleine Biene?

  • Fundort: Hardegsen, Südniedersachsen
  • Umgebung: wilder Garten
  • Zeitpunkt: 23. Juni 2018 nachmittags

Dieses Tier (Biene?) saß auf dem Rand eines Quarkbechers, war also ca. 8 mm lang. Dafür fand ich die Fotos gar nicht sooo schlecht. Über Hinweise, die zur Eingrenzung des Täters geeignet sein könnten, freut sich --Biodehio (Diskussion) 15:51, 8. Jun. 2020 (CEST)

Anfrage zu schwer, zu einfach oder zu dumm, Bilder zu schlecht, Art sowieso nicht nach Bildern bestimmbar oder was auch immer: Sollte keine Bestimmung oder Eingrenzung möglich sein, dann sollte diese Anfrage zumindest Platz machen und irgendwann im Keller verschwinden können, deshalb dieser Zweitbeitrag. --Biodehio (Diskussion) 09:59, 15. Jun. 2020 (CEST)

Picris hieracioides (Gewöhnliches Bitterkraut), s. a. Archiv-Keller 013

Der Abschnitt Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Archiv/Keller/013#Gewöhnliches Bitterkraut oder Natternkopf-Wurmlattich? wurde mittlerweile archiviert. Neue (und bessere) Fotos sagen mir eindeutig, dass es Picris hieracioides (Gewöhnliches Bitterkraut) ist. Die Pflanze wächst in einer Garageneinfahrt an mehreren Stellen.

Die beiden alten Fotos hatte ich nicht bei Commons sondern bei Wikipedia-DE hochgeladen und als temporär gekennzeichnet. Ich weiß nicht, ob die nun umbenannt, oder gelöscht werden sollten... --Speifensender (Diskussion) 18:16, 15. Jun. 2020 (CEST)

Danke für das Update! Ich hatte da ja im April dran herumgeknobelt. -- Martinus KE (Diskussion) 22:19, 15. Jun. 2020 (CEST)

Ultraschall-Beifang

Spektrogramm und Audiofile einer Ultraschallaufnahme in 10facher Zeitdehnung. Erinnert an ein stridulierendes Insekt.

Hinweise zur Aufnahme: Zeitpunkt: 22:16, nach Einbruch der Dunkelheit, Stadtgebiet Fürth, Freilandwiese. Ursprung offensichtlich in Bodennähe. Die Aufnahme erfolgte mit 1 MSp/s, Wiedergabe mit 100kSp/s (d.h. die Aufnahme dauerte in Wirklichkeit also 2,2 Sekunden) Der Frequenzinhalt reicht bis ca. 65 kHz, Frequenzen kleiner als 10kHz werden vom Mikrofonverstärker abgeschwächt.

Welche Insektengruppe könnte der Urheber dieser Signale sein? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:38, 10. Jul. 2019 (CEST)

Sind Fledermäuse ausgeschlossen? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:38, 18. Jun. 2020 (CEST)
Vollkommen ausgeschlossen. Es sieht nach einem Männchen von Tettigonia viridissima bei rund 20 °C aus (Spontangesang/Lockgesang). Ist die Temperatur bei der Aufnahme noch bekannt? Die wäre nämlich sehr wichtig für die Bestimmung, deshalb hatte ich mich damals nicht geäußert und die Anfrage dann aus den Augen verloren. Die zwei Silben werden hier mit einer Periode von 170 bis 190 ms wiederholt (siehe auch hier; ganz unten). Auch das mit der Frequenz könnte dann passen, die gehen sogar noch etwas höher, aber mit geringerer Schallleistung. Sobald ich die Temperatur weiß, kann ich näheres sagen. Sonneneinstrahlung wird es ja um die Zeit nicht mehr gegeben haben. --PaulT (Diskussion) 10:27, 18. Jun. 2020 (CEST)

Blattschäden an Mandelbäumchen (Prunus triloba)

Guten Tag, hier Blattschäden an Mandelbäumchen (Prunus triloba).

  • Fundort: Ruhland, Gebüsch am Waldrand
  • Umgebung: Kiefern-Mischwald, Gärten am Siedlungsrand
  • Zeitpunkt: Mai

Hatte erst an einen Rostpilz gedacht, aber auf der Unterseite gibt es für die Flecke eine Art Einstich-Markierung - ein übertragenes Virus (oder andere Infektion) kann ich also auch nicht auschließen. Und für Rost scheinen mir die abgestorbenen Flächen auch nicht recht zu passen.

Danke für Hinweise und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 13:12, 18. Mai 2020 (CEST)

Das sieht eher aus wie ein Minierer, Artbestimmung ist von weitem nahezu unmöglich, es sei denn es gibt nur einen einzigen der an Mandelbäume geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:45, 18. Jun. 2020 (CEST)

Keine Salakpalme?

Auf diesem Foto sollen, nach Aussagen des Fotografen, Früchte der Salakpalme sein. Auf Commons wurde mir das Bild aber in die Kategorie "Unidentified Arecaceae" verschoben. Kann mir jemand das genauer identifizieren? --JPF just another user 13:24, 2. Jan. 2018 (CET)

Tja, manche scheinen eine Salakophobie zu haben, anderswo wird sogar behauptet, dieses Photo könnte ein Calamus darstellen. Warum nicht ein Rhododendron.
Also hier [[17]] ist das Original und darunter noch mehr Photos, und das ist eindeutig eine Salakpalme, komplett mit Palmenblättern, Dornen und Schlangenhautfrüchten. 2003:F5:6F06:8700:A55E:59B6:FAEF:B44D 23:13, 18. Jun. 2020 (CEST) Marco PB

Zwei unbekannte Kakteen

  • Fundort: Garten vor Terrasse in Südlage, Schwaben. Der weißblühende Kaktus blüht nur einen Tag lang.
  • Umgebung: ./.
  • Zeitpunkt: 11. Juni 2020, gegen 19:00 MESZ

--Mussklprozz (Diskussion) 22:06, 11. Jun. 2020 (CEST)

Tolle Fotos! Danke! (Und hast Du die dicken Pollen-Höschen der Bienen gesehen?)
Weil sich noch kein Kakteenkenner gemeldet hat (dass ich keiner bin, kann meine alte Mammillaria bezeugen), traue ich mich mal:
Der gelb blühende Kaktus ist m. E. eine Opuntien-Art. Davon gibt's allerdings rund 200. Nach meinen Bilderbüchern könnten vielleicht Opuntia ficus-indica (aber sind das nicht üblicherweise viel größere Pflanzen?) und Opuntia microdasys var. rufida (die nicht synonym mit O. microdasys subsp. rufida = Opuntia rufida ist) in Frage kommen. Vielleicht auch Opuntia humifusa (die sich zur Freilandkultur eignen soll)?
Was wir suchen: gelbe Blüten (mit gelber Narbe und ohne orangerotes Zentrum), abgeplattete Glieder (Segmente, Triebabschnitte), ohne Stacheln, und mehr oder weniger häufig als Zierpflanzen kultiviert (sonst wären sie nicht in die Kakteenratgeber aufgenommen worden). Wenn ich Dein Foto richtig "lese", sind die rötlichen "Auswüchse" aus den Gliedern die in der Literatur zu O. rufida erwähnten Glochiden (noch in einer knospenartigen Hülle?).
Was nicht zu O. rufida passt: Dein Foto zeigt hellgrüne, längliche Glieder, jene von O. rufida sollen blau- bis graugrün und mehr oder weniger kreisrund sein.
Was in dem Blumentopf wächst, muss nicht unbedingt den "echten" Arten der Bücher entsprechen, es kann sich auch um eine mehr oder weniger davon abweichende gärtnerische Sorte handeln. – Kurzum: Da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ich wollte nur 'mal einen Anfang machen. -- Martinus KE (Diskussion) 16:46, 12. Jun. 2020 (CEST)
Nachtrag zu dem gelb blühenden Kaktus: Die umfassendere Literatur, die ich habe, ist leider ziemlich alt (Backeberg), und die enthaltenen Bestimmungsschlüssel sind unübersichtlich in viele Teilschlüssel unterteilt. Ich denke, man könnte im Ausschlussverfahren relativ einfach (aber mühsam) zu einer "Shortlist" von 10 oder 20 "interessanten" Opuntien kommen: Von den rund 200 Arten (plus "gefühlten" 1000 Synonymen) fallen ja alle mit rundem Querschnitt, mit roten, rosa oder orangenen Blüten, mit auffälliger Behaarung oder Bestachelung, mit baumartigem Wuchs usw. heraus. Vielleicht auch noch jene mit "anspruchsvollen" Anforderungen an den Gärtner. Es wäre halt eine Arbeit.
Mein Eindruck ist, dass das Foto so ziemlich alle Merkmale zeigt (mit Ausnahme von Behaarungs-Details), die man für die Bestimmungsschlüssel braucht.
Und damit ist's Zeit für Deine prächtige, rosa blühende Bienenweide. Botanisch-systematisch, scheint mir, können wir den Suchradius auf die Cactoideae eingrenzen. (Weiter komme ich bei diesem Ansatz momentan nicht. Die Säulenkakteen verteilen sich auf mehrere der dort aufgelisteten Tribus.) Aber damit bleiben immer noch 1500 von 2000 Arten.
Nach "Bilderbuch"-Methode könnte Echinopsis eyriesii in Frage kommen. Die "echte" Art hat weiße Blüten, aber die gärtnerischen Formen und Hybriden rosa Blüten (vgl. das Foto im Artikel Echinopsis). Die übrigen Echinopsis-Arten sollen stachliger, insb. langstachliger sein. Mit ihren rosa Blüten könnte beispielsweise auch Echinopsis oxygona in Frage kommen, scheint aber deutlich stachliger als Deine Pflanzen zu sein. Cullman unterscheidet außerdem eine Echinopsis multiplex, doch in der deutschen Wikipedia ist das eine Weiterleitung zu E. oxygona. (Die Freuden der Kakteen-Taxonomie ...)
Was beim Bestimmen vielleicht helfen könnte: Wieviele Rippen haben die Kakteen denn? Nach dem einen Foto eines nicht blühenden Exemplars würde ich 10 Rippen schätzen. Das ist bei den Säulenkakteen ggf. ein Bestimmungsmerkmal. Und hast Du Fotos von der Außenseite der Blüten? Schuppig, haarig, stachlig, ...? Wie lang sind die Blüten? Wieviele Zentimeter im Durchmesser?
Und jetzt bin ich gespannt, was die Kakteenkenner vielleicht (hoffentlich) noch dazu zu sagen haben werden. -- Martinus KE (Diskussion) 21:59, 13. Jun. 2020 (CEST)
Hallo @Martinus KE:, vielen herzlichen Dank für Deine Mühe! Zu der gelb blühenden Opuntie gab mir die Gartenbesitzerin noch die Information, dass sie winterhart sei.
Das rosablühende Exemplar ist tatsächlich verblüht, von den Blüten sind nur so kleine Knubbel übrig geblieben, und es sieht so ähnlich aus wie das blütenlose Exemplar oben auf dem Bild. Die Blüten dürften so 10 cm – 15 cm im Durchmesser gewesen sein; die Honigbienen können als ungefährer Maßstab herangezogen werden. Die Länge war dann gut und gerne 25 cm – 30 cm lang. Rechts unten im Bild, im Schatten, siehst Du drei Blüten von der Seite. Die Gartenbesitzerin sagte mir noch, eine Bezeichnung sei Königin der Nacht; daraufhin habe ich Selenicereus grandiflorus ergugelt, aber die Bilder auf Commons zu dieser Art passen überhaupt nicht zu meinem Foto.
Morgen gehe ich noch mal rüber zur Nachbarin, Rippen zählen, und melde mich dann.
Herzlichen Gruß, schönen Sonntag, --Mussklprozz (Diskussion) 23:16, 13. Jun. 2020 (CEST)
Gerne! – Blümchenrätsel sind einfach mein Ersatz für Kreuzworträtsel, Sudoku & Co. :-)
Von meiner Seite aus hat der Gang zur Nachbarin keine Eile. Aber vielleicht bringen diese zusätzlichen Details einen Kakteenkenner weiter ... -- Martinus KE (Diskussion) 23:37, 13. Jun. 2020 (CEST)
Der Name "Königin der Nacht" wird für manches mißbraucht, was nicht mehrere Tage blüht. Es ist ziemlich sicher eine Echinopsis, bei der Blütenpracht vermutlich eine Hybride. Die gängige Bezeichnung im Deutschen ist "Bauernkaktus" (wirklich, nicht diskriminierend gemeint). --Blech (Diskussion) 00:14, 14. Jun. 2020 (CEST)
Es waren zwölf bis vierzehn Rippen an den vier Exemplaren. – Sieht stark danach aus, dass wir uns mit dem Ergebnis Echinopsis + Opuntie zufrieden geben müssen. – Vielen herzlichen Dank für Eure Mühe; ich schließe das hier dann demnächst! --Mussklprozz (Diskussion) 21:11, 19. Jun. 2020 (CEST)

Wie heißt dieses rosa Blütenmeer?

  • Fundort: Wohlers Park, Hamburg-Altona-Altstadt
  • Umgebung: Kleiner städtischer Park
  • Zeitpunkt: Anfang Mai 2020

Den hätte ich auch gerne im Garten. Daher brauche ich den Namen. Und einen Hinweis, ob ich hier mit Stecklingen weiterkomme.

--Hinnerk11 (Diskussion) 23:37, 15. Jun. 2020 (CEST)

Schaut nach einer Zierapfel Varietät aus, welche kann ich nicht sagen. --Kobako (Diskussion) 06:05, 16. Jun. 2020 (CEST)
Das müsste eigentlich die Stadtverwaltung (Kontaktdaten) beantworten können. (Und wer freundlich fragt, ...) – Der Baum hat allerdings schon ein gewisses Alter, insofern ist vermutlich nicht "garantiert", dass genau das gleiche "Produkt" auch heute noch lieferbar ist. -- Martinus KE (Diskussion) 17:56, 16. Jun. 2020 (CEST)
Hmmm, also ich würde das eher als Kirschblüten ansehen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:40, 16. Jun. 2020 (CEST)
Nee, das sind eindeutig Apfelblüten. Kirschblüten (zumindest, die ich kenne) sind weiß, Apfelblüten besitzen einen mehr oder weniger ausgeprägten rosa Farbton. --Belladonna Elixierschmiede 18:43, 16. Jun. 2020 (CEST)
Belladonna ich finde, dass die Japanische Blütenkirsche keine weissen Blüten hat. Und die kommt als Parkpflanze durchaus in Frage.--Bobo11 (Diskussion) 18:50, 16. Jun. 2020 (CEST)
Die wäre aber Anfang Mai längst verblüht. Apfel ist schon korrekt. --Blutgretchen (Diskussion) 18:57, 16. Jun. 2020 (CEST)
Moin, so ist es. Auf jeden Fall Malus, etwa in Richtung Süßer Wildapfel, die blühen sehr schön rosa. Der Fragesteller sollte es in guten Obstbaumschulen versuchen. Die führen manchmal diese oder ähnliche Gehölze. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 09:09, 17. Jun. 2020 (CEST)

Danke für die Hinweise. Die japanische Blütenkirsche konnte ich ausschliessen, die steht schon in meinem Garten und auch im oben genannten Park. Die Stadtverwaltung hatte ich nicht kontaktiert, da diese erst seit wenigen Jahren Besitzer des Parks ist. --Hinnerk11 (Diskussion) 01:25, 18. Jun. 2020 (CEST)

An der Rinde kann man recht eindeutig sehen ob es eine Kirsche oder ein Apfel ist und natürlich würde sich inzwischen auch schon ein Fruchtansatz sehen lassen. Stecklinge funktionieren eher nicht, aber Pfropfen kannst du versuchen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:18, 18. Jun. 2020 (CEST)
@Hinnerk11: Ja, dass der Park früher ein Friedhof war, hatte auch ich gelesen, allerdings nicht, wann er von der Stadt übernommen wurde. – Aber vielleicht kann Sankt Bürokratius dennoch weiterhelfen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Stadt bei dieser Übernahme auch (Kopien von) Akten des früheren Friedhofsverantwortlichen bekam. Und sonst müssten sie noch dort (ev. Kirche? Diözesanarchiv?) existieren. -- Martinus KE (Diskussion) 12:18, 19. Jun. 2020 (CEST)

Dank des letztgenannten Buches in der Literaturliste beim Park kann die Suche auf diese Sorten eingegrenzt werden: Malus Prof. Sprenger, Malus coronara Charlotte, Malus sargentii, Malus profusion, Malus Hillieri und Malus floribunda. Vielleicht hilft das einem Malus-Experten. (nicht signierter Beitrag von Hinnerk11 (Diskussion | Beiträge) 17:13, 19. Jun. 2020 (CEST))

Normalerweise haben Blüten von Malus 5 Blütenblätter, es gibt aber schon Züchtungen mit gefüllten Blüten wie "Malus coronaria Charlottae", mich hatte immer schon gewundert, das hier bei dem zu bestimmenden Baum, mehr als 5 Blütenblätter zu sehen sind, und doch nicht ganz gefüllt. Das wiederum würde auf „Malus Hybride Hillieri“ also leicht gefüllte Blüten hindeuten. Auch die im knospigen Zustand deutlich dunkler Blüte und im Aufblühen dann zart Rosa, deutet darauf hin. . --Kobako (Diskussion) 17:40, 19. Jun. 2020 (CEST)

Vögel im Spandauer Forst

  • Fundort: Spandauer Forst
  • Umgebung: Wald mit Wiesen
  • Zeitpunkt: 14. April 2020

--GPSLeo (Diskussion) 15:00, 21. Jun. 2020 (CEST)

Bild 1 ist eine Singdrossel, Bilder 2 und 3 ein Buchfink-Männchen. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 15:02, 21. Jun. 2020 (CEST)
Danke! --GPSLeo (Diskussion) 15:08, 21. Jun. 2020 (CEST)

Hilfe bei der Pilzbestimmung

Schwefelporling?

(Umzug von der Auskunft. --84.58.123.190 16:22, 18. Jun. 2020 (CEST))

Hallo, bei diesem auf dem Boden wachsenden Pilz bin ich mittels Bildersuche bei Gemeiner Schwefelporling gelandet, bin mir aber nicht sicher. Kann mir jemand weiterhelfen? --Yazee (Diskussion) 15:35, 18. Jun. 2020 (CEST)

Hallo, (auch) Pilzbestimmungen gibt es hier: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung --Magnus (Diskussion) 15:38, 18. Jun. 2020 (CEST)
Sieht sehr danach: [[18]], scheint aber nur auf Holz zu wachsen. Kann es sein, dass in der Erde darunter altes Holz vorhanden war? 2003:F5:6F06:8700:A55E:59B6:FAEF:B44D 22:46, 18. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
Ich denke mal, dass dieser Pilz sich komplett auf und über einen Baumstumpf ausgebreitet hat. Alles andere würde mich doch sehr überraschen. Von Habitus und Farbe (evtl. hat der automatische Weißabgleich der Kamera dieses Exemplar etwas mehr ins rötliche verschoben) ausgehend, würde ich auch auf den von Yazee bereits vermuteten Schwefelporling tippen. Und doch gibt es eine Unstimmigkeit mit den meisten Fotos, die man sonst so vom Schwefelporling findet: Normalerweise sind die Ränder der einzelnen "Hüte" heller (meistens schön schwefelgelb) als die inneren Bereiche. Hier ist es genau umgekehrt. --Blutgretchen (Diskussion) 18:14, 19. Jun. 2020 (CEST)
Noch eine Frage an den TO: Wie groß war der Pilz? --84.58.123.190 23:42, 18. Jun. 2020 (CEST)

Etwas größer als 45 cm im Durchmesser wächst am Fuss einer Birke. --Yazee (Diskussion) 11:20, 20. Jun. 2020 (CEST)

@Blutgretchen: Deine Beobachtung zum Farbverlauf, der in „den meisten Fotos“ zu sehen ist, scheint auch mir richtig zu sein. Und doch gibt's gelegentlich den Fall, dass vor dem „wulstigen, schwefelgelben Rand“ (Ewald Gerhardt) noch ein dunkler Streifen „eingeschoben“ ist (Foto bei German J. Krieglsteiner, Die Großpilze Baden-Württembergs, Band 1, S. 541).
@Yazee: Danke für Deine Ergänzungen! – „Am Fuß einer Birke“ muss allerdings nicht heißen, dass auch der mutmaßliche Baumstumpf unter dem Pilz eine Birke war. – Nach Krieglsteiner (S. 542, genaues Literaturzitat im Artikel) kann der Schwefelporling auf Birke wachsen, doch sind andere Baumarten als Substrate viel häufiger (Eichen, Weiden, Kirschen, ...). -- Martinus KE (Diskussion) 07:43, 21. Jun. 2020 (CEST)
Das Einzige, was mir alternativ zum Schwefelporling einfallen würde, wäre der Leuchtende Weichporling (Pycnoporellus fulgens)->[19].--Fornax (Diskussion) 07:47, 21. Jun. 2020 (CEST)
Es ist ein botanischer Garten, der einzig weitere Baum im gleichen Beet ist ein Gingko. --Yazee (Diskussion) 18:02, 21. Jun. 2020 (CEST)
Hab nochmal ein bisschen "gegoogelt". Ein guter Kandidat wäre wohl auch der Nördliche Zinnoberschwamm (Pycnoporus cinnabarinus). Der wächst auch sehr gerne an Birke.--Fornax (Diskussion) 06:03, 23. Jun. 2020 (CEST)
Das ist ein Schwefelporling. Der kann je nach Witterung, Alter und Substrat auch rötlich verfärben oder auch ausbleichen. P. fulgens und P. cinnabarinus sehen in diesem Fall tatsächlich ähnlich aus. Sie sind aber kleiner, P. fulgens hat eher eine samtige Oberfläche und beide haben nicht diese für L. sulphureus typischen ausgeprägten radialen Furchen. --Toffel (Diskussion) 00:02, 26. Jun. 2020 (CEST)

Gartenpflanzen

  • Fundort: Garten in Berlin-Hermsdorf
  • Umgebung: Hammergrundstück mit Friedhof als direktem Nachbarn
  • Zeitpunkt: 24.06. am späten Nachmittag

Hallo allerseits. Ich ziehe bald in ein Haus in der Berliner Vorstadt und da interessiert es mich doch, was das für unbekannte Pflanzen sind, die da im Garten teilweise recht ungestört wuchern. Es geht um drei Pflanzen:

Die erste, ein Bodendecker, wächst im Schatten unter einem Holunder-Baum. An einigen Pflanzen sind noch Blütenstände zu sehen. Könnte das das Frühlings-Nabelnüsschen sein?

Die zweite sieht mir wie ein Liliengewächs aus. Sie wächst vor allem im Halbschatten in Büscheln zusammen.

Die dritte steht in der prallen Sonne. Ihre Blüten ziehen sehr viele Hautflügler an. Ihre Blätter haben einen minzähnlichen Geschmack. EDIT: Gattung Agastache vielleicht? Die Blüten scheinen aber etwas anders auszusehen.

Sollten mehr Bilder benötigt werden, lässt sich das hinkriegen. Für Hilfe dankbar ist Der Meister (Diskussion) 18:32, 24. Jun. 2020 (CEST)

Bei der Minze könnte es sich um die Echte Katzenminze (Nepeta cataria) handeln. Blütezeit ist laut unserem Artikel zwar eher später...trotzdem. --Blutgretchen (Diskussion) 21:12, 24. Jun. 2020 (CEST)
Gattung Nepeta passt auf jeden Fall schonmal besser, als alles, worauf ich bisher gekommen bin. Zitat aus dem Nepeta-Artikel: "Die Hauptblütezeit ist von Ende April/Anfang Mai bis Anfang August/September". Das passt also. Danke! -- Der Meister (Diskussion) 21:28, 24. Jun. 2020 (CEST)
Das zweite ist eine Tradescantia.--Veilchenblau (Diskussion) 10:14, 25. Jun. 2020 (CEST)
Und Omphalodes verna für den Bodendecker dürfte stimmen. -- Fice (Diskussion) 10:55, 25. Jun. 2020 (CEST)
Super, vielen Dank. Lassen sich die Nepeta und Tradescantia näher eingrenzen oder kann das hier zur Archivierung freigegeben werden? Außerdem, sollen alle Bilder zu Commons oder manche einfach auf den Restmüll? -- Der Meister (Diskussion) 13:15, 25. Jun. 2020 (CEST)

Wer gegen wen?

Südbrandenburg heute. --Miebner (Diskussion) 23:15, 27. Jun. 2020 (CEST)

Das Weibchen einer Art der Sandwespen (Familie Sphecidae) trägt eine durch ihren Stich gelähmte Raupe in ihr Nest als Proviant für ihren Nachwuchs. Der frisst dann den Proviant bei lebendigem Leibe auf. Wenn man nicht von der häufigsten Art ausgehen mag, könnte die Bestimmung anhand der beiden Bilder schwierig werden. Hast Du noch bessere Bilder von der Schmetterlings- oder Afterraupe? --PaulT (Diskussion) 23:50, 27. Jun. 2020 (CEST)
Nein. Das sind die einzigen Bilder, die mir gelungen sind. Die Beobachtung war in einer reichlichen halben Minute durch. --Miebner (Diskussion) 08:34, 28. Jun. 2020 (CEST)
Eventuell Dreiphasen-Sandwespe [20]. --Abdel Jibbouri (Diskussion) 01:22, 28. Jun. 2020 (CEST)
Eventuell eine Spanner-Raupe. --Abdel Jibbouri (Diskussion) 02:28, 28. Jun. 2020 (CEST)
Gerade weil es nicht wie eine typische Spannerraupe aussieht, dachte ich an eine andere Sandwespe wie zum Beispiel die Gemeine Sandwespe. Kennst Du Dich mit Sandwespen gut aus? An welchen Merkmalen machst Du die Sandwespenart fest? Erkennt jemand die Raupe? Noctuidae? --PaulT (Diskussion) 07:59, 28. Jun. 2020 (CEST)

Unbekannter Vogel in Olot (Katalonien)

  • Fundort: Olot (Katalonien, Pyrenäenvorland)
  • Umgebung: Flussnähe Fluvia
  • Zeitpunkt: Anfang Juni
  • Bemerkung: Die Bilder sind leider klein und unscharf. Besten Dank für Eure Mithilfe --Angelina (Diskussion) 17:53, 28. Jun. 2020 (CEST)
Was spricht gegen Graureiher?--Meloe (Diskussion) 17:54, 28. Jun. 2020 (CEST)
Lieben Dank. Es macht immer Spaß, diesem Vogel (manchmal auch zweien) beim Fischfrühstück zuzusehen. LG --Angelina (Diskussion) 19:07, 28. Jun. 2020 (CEST)

Durchsichtige Zapfen auf Blattoberfläche

Habe bei einer wild gewachsenen Pflanze auf allen Blättern kleine schwarze Punkte entdeckt, aus denen durchsichtige Zapfen herauswachsen.

Konnte nicht herausfinden, ob das Gelege oder Pilze sind.

Kann das jemand identifizieren ?

  • Fundort: Berlin
  • Umgebung: Garten
  • Zeitpunkt: Ende Juni

Vielen Dank im Voraus --Bautsch 15:02, 28. Jun. 2020 (CEST)

Von der Pflanze selbst hast Du nicht etwa aussagekräftigere Fotos? Könnte es sich um eine ausgewilderte Giftbeere Nicandra physalodes handeln? Dort findet man solche schwarzen Punkte mit Auswüchsen relativ häufig. Bei der Recherche danach findet man eher Hinweise, dass es sich um ein normales "Feature" der Pflanze, als um eine Krankheit handelt. In der recht umfangreichen Datenbank der heimischen Gallenerzeuger (www.pflanzengallen.de) erhält man bei Suche nach "Nicandra" keinen Treffer (wohl auch, weil die Pflanze in Mitteleuropa erst seit wenigen Jahren durch ihren Einsatz zur natürlichen Bekämpfung der Weißen Fliege häufiger mal verwildert auftaucht und zuvor kaum eine Rolle gespielt haben wird) und verschiedener online zugänglicher Literatur zu Pflanzenkrankheiten bin ich zwar auf Einiges gestoßen, das Nicandra befällt, die Symptome sahen aber immer anders aus. Vielleicht wurde da aber einfach noch nicht näher geforscht. --Blutgretchen (Diskussion) 16:09, 28. Jun. 2020 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort und die ganze Recherche !
Für "Feature" spräche, dass praktisch alle Blattoberseiten mehr oder weniger gleichmäßig betroffen sind.
Im Augenblick ist die Pflanze noch recht niedrig und wächst rundherum um eine in einem großen Blumenkübel gepflanzte Dahlie. Ich werde das weiter beobachten... --Bautsch 16:38, 28. Jun. 2020 (CEST)
@Bautsch: Danke für die Fotos! So hab’ ich das noch nie gesehen. (Und deshalb heute wieder etwas gelernt.)
Danke, Blutgretchen, dass Du uns einen Namen an die Hand gegeben hast – und damit die Möglichkeit zum Nachschlagen! Bautsch hat Deine Arbeitshypothese heute aufgegriffen und einige Fotos in den Artikel Giftbeere eingebaut.
Wenn man eine gewisse Variabilität des Blattrands (gesägt, gezähnt, gebuchtet, ...) zulässt, wird es sich wohl wirklich um Nicandra physalodes handeln, wie der Vergleich mit den Fotos auf der u. g. Website zeigt.
  • John Poland, Eric Clement: The Vegetative Key to the British Flora. Southampton 2009, ISBN 978-0-9560144-0-5, S. 466 (englisch): “(...) with purple-based scabrid cilia (...)”
  • R. W. Darlington, wildflowerfinder.org.uk: “The leaves are covered in a smattering of raised black dots, which are the glands of transparent trichomes which emerge from them. (...) The black 'dots' are actually the black bases of transparent trichomes (stiff glandular hairs). They exude a sticky substance which is a strong contact-adhesive and can be absorbed through the skin to cause hallucinations. (...) The dark coloured 'dots' that adorn the surface of the leaves are actually trichomes; sharp stiff hairs that physical defence it against herbivorous insects. (...) Its other common name is Shoo Fly which comes from its former popular use to shoo flies away; it was used as an insect repellent by rubbing the leaves and tender stems on exposed skin, although as mentioned above, this practice can cause hallucinations because the trichomes release a sticky toxic substance.”
In den Worten der Computer- und Softwarehersteller: It’s not an issue, it’s a feature. Nicht Pflanzenkrankheit, sondern Drüsenhaare auf schwärzlichen Höckern als Defensivwaffe der Pflanze. -- Martinus KE (Diskussion) 16:57, 29. Jun. 2020 (CEST)
Wow, das ist ja interessant, und danke für die Quellen. Es wäre begrüßenswert, wenn diese in den Artikel Giftbeere integriert würden und die entsprechenden Fachausdrücke (wie zum Beispiel Trichom) auch gleich kompetent eingearbeitet würden. Als Nicht-Botaniker will ich mich selber da lieber nicht einmischen. Und ich werde die Blätter von nun an wohl lieber nicht mehr anfassen... :-) --Bautsch 21:29, 29. Jun. 2020 (CEST)

Insekten aus dem Ruhrgebiet

Insektenbestimmung + lateinischer Name

  • Fundort: Oberhausen, Ruhr
  • Umgebung: Flussufer mit Wiese, Kletten, Disteln, Herkulesstaude, Wildkräutern
  • Zeitpunkt: Juni

--dat doris (Diskussion) 23:12, 1. Jul. 2020 (CEST)

Foto Nr. 3 zeigt eine Mistbiene, Foto Nr. 6 zeigt eine Goldfliege. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 23:17, 1. Jul. 2020 (CEST)

Hauswurz

  • Fundort: Gletscherweg Innergschlöss, Hohe Tauern
  • Umgebung: Fels, Geröll, Wiese, ca. 2200 m Seehöhe
  • Zeitpunkt: Ende Juni

Bitte um genauere Bestimmung dieser Hauswurz (hoffe, das kann man überhaupt ohne Blüte). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 21:25, 5. Jul. 2020 (CEST)

Ich bin nicht überzeugt, dass es überhaupt eine Hauswurz-Art (Sempervivum) ist. Die Blätter scheinen mir doch relativ locker zu stehen, rosettig zwar, aber nicht so kompakt.
Ob die Blätter ausreichend charakteristisch sind für die artgenaue Bestimmung, werden wir sehen müssen. Aber markant sind sie allemal mit diesen weißen Ablagerungen/Ausscheidungen am Blattrand.
Beim schnellen Durchblättern der Abbildungen der Flora alpina schien mir keine Sempervivum-Art zu passen. Aber ein paar Seiten weiter zeigt der Krusten-Steinbrech (Saxifraga crustata) gerade solche Kalkablagerungen. Diese Art kommt in Osttirol vor (Endemit der südöstlichen Kalkalpen).
Zugegeben: Die Commons-Fotos zeigen zumeist längere Laubblätter als die Pflanzen auf unserem Rätselfoto. Dennoch halte ich das für einen Kandidaten, den wir in Betracht ziehen sollten.
Verwechslungsgefahr besteht wohl mit dem weiter verbreiteten Rispen-Steinbrech (Saxifraga paniculata), der ebenfalls Kalk ausscheidet. Unterscheidungsmerkmal (Exkursionsflora für Ö, FL, SüdT) soll sein, ob die Grundblätter (unter den Kalkablagerungen) vorne spitz (S. crustata) oder rundlich (S. paniculata) sind.
... und jetzt bin ich gespannt, was die anderen dazu sagen werden ... -- Martinus KE (Diskussion) 22:51, 5. Jul. 2020 (CEST)
Nachtrag: Eine Verbreitungskarte von Saxifraga crustata findet sich in:
Adolf Polatschek: Flora von Nordtirol, Osttirol und Vorarlberg. Band 4, Innsbruck 2001, S. 868 Karte 1552 (und Text S. 150).
Demnach ist die Art in Osttirol ausgesprochen selten und auf den Südrand beschränkt, wohingegen der Fundort unseres Rätselfotos im nördlichen Teil von Osttirol liegt, wenn ich die Koordinaten und die Landkarten recht lese. – Also vielleicht doch eher eine andere Steinbrech-Art? -- Martinus KE (Diskussion) 23:04, 5. Jul. 2020 (CEST)
Zweiter Nachtrag: Ich glaube, ich hab's ...
Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald (Bearb.): Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2. Auflage. Oberösterreichische Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5, S. 392–393.
David Aeschimann, Konrad Lauber, Daniel Martin Moser, Jean-Paul Theurillat: Flora alpina. Ein Atlas sämtlicher 4500 Gefäßpflanzen der Alpen. Band 1. Haupt-Verlag, Bern/Stuttgart/Wien 2004, ISBN 3-258-06600-0, S. 700–703.
Geht man den Saxifraga-Schlüssel bei Fischer & Co. durch, kommen nur ein paar Arten in Frage: Blätter kalkabscheidend, rosettig und nicht zu schmal. Außerdem sollte die Art in Osttirol vorkommen. S. hostii hat vermutlich zu schmale Blätter, und dass unser Rätselfoto Blätter mit "deutlich kerbsägigem Rand" zeigen würde, sehe ich auch nicht. Damit bleiben die beiden oben genannten Arten:
  • S. crustata: Grundblätter (zumindest die unteren) nach außen (abwärts) gebogen, Rosette dadurch spreizend; Grundblätter lang und schmal, (3 bis) 5 bis 20 × so lang wie breit. Grundblätter 1,25 bis 4 mm breit.
  • S. paniculata: Grundblätter nach innen gebogen (vorn aufgebogen), Rosette dadurch +/- schüsselförmig zusammenneigend; Grundblätter kurz und breit, 1,25 bis 5 (bis 6,5) × so lang wie breit.
Die Fotos der Flora alpina zeigen, was mit den nach innen bzw. nach außen gebogenen Blättern gemeint ist. Und im Vergleich damit hat unsere Rätselpflanze klar einwärts gebogene und eher kurze Blätter, was sie zum Rispen-Steinbrech (Saxifraga paniculata) macht. Und dann passen auch die Commons-Fotos zu diesem Foto. -- Martinus KE (Diskussion) 23:56, 5. Jul. 2020 (CEST)
Danke für die schnelle Aufklärung! In dem Fall ist es umso mehr schade, dass er nicht geblüht hat, weil der hätte ja richtig schöne Blüten. Bild ist schon umbenannt und richtig einsortiert. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:24, 6. Jul. 2020 (CEST)
Ach, ich seh' Hauswurzblüten eigentlich gern ... – Außerdem: blühen kann so ziemlich jede Blütenpflanze. Aber Kalk ausscheiden? (So "drastisch" sichtbar?) Ich finde das Foto daher sowohl optisch als auch im Hinblick auf den Pflanzenstoffwechsel interessant. – Merci fürs Zeigen!
Was ich vorgestern nicht mehr getan habe, hab' ich jetzt noch nachgeholt: auch für S. paniculata noch in die Polatschek-Flora zu schauen.
Adolf Polatschek: Flora von Nordtirol, Osttirol und Vorarlberg. Band 4. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck 2001, DNB 999368567, S. 157–161 und S. 871 Karte 1558.
Die Art ist so verbreitet, dass die Liste der Fundorte mehr als vier Seiten füllt, davon eine Seite alleine für Osttirol. Stichwörter wie "Innergschlöss" oder "Prager Hütte" sehe ich zwar nicht, und weil ich noch nie in der Gegend war, sagen mir die anderen Ortsnamen nicht auf Anhieb etwas. Die Karte zeigt aber, dass die Vorkommen mehr oder weniger über ganz Osttirol verstreut sind. -- Martinus KE (Diskussion) 09:24, 7. Jul. 2020 (CEST)

Schlupfwespe ?

Guten Tag, hier ein mehrfach an Taglilien-Gallen gefundenes Insekt. Ich vermute eine Schlupfwespe oder wahrscheinlicher eine andere Legimme, die sich auf die Taglilien-Gallmücken-Larven spezialisiert hat. Andere Insekten gehen nicht direkt an die missbildeten Knospen.

  • Fundort: Ruhland, Garten am Waldrand
  • Umgebung: Kiefern-Mischwald, Siedlungsrand
  • Zeitpunkt: 2. Hälfte Juni

Danke für Hinweise und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 11:27, 28. Jun. 2020 (CEST)

Hymenoptere sp. (aber keine Schlupfwespe). Das ist mit den Bildern schlicht hoffnungslos.--Meloe (Diskussion) 17:50, 28. Jun. 2020 (CEST)
Dann habe ich doch noch etwas - leider ohne Foto:
Ich habe vier befallene Knospen in ein Glas gelegt. Am nächsten Tag waren acht der gefragten Hautflügler da - keine Hemerocallis-Gallmücken. Leider durch Schwitzwasser kein Foto möglich und am übernächsten Tag keine weiteren Insekten geschlüpft, die Blüten fingen aber an zu schimmeln. Ich hatte noch auf Gallmücken-Imagines gehofft.
Lässt sich daraus auf eine Legimme (Terebrantia) schließen ? (Ein Freund mit besserer Foto-Ausrüstung hatte leider keine Zeit . . .) Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 18:40, 7. Jul. 2020 (CEST)

Unbekannte Schrecke

  • Fundort: Berlin
  • Umgebung: Innenstadt, begrünter Hinterhof
  • Zeitpunkt: 10. Juli 2020

Die kleine Schönheit ist 3,5 cm lang und ich finde nichts passendes in dieser Größe. Kennt die jemand? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 21:19, 10. Jul. 2020 (CEST)

Wie wär's mit Calliptamus italicus [21]? Der Fundort "städtischer Hinterhof" passt nicht wirklich zum üblichen Habitat (Wärmeinseln - Funde gibts z. B. in Brandenburg südlich und östlich Berlins). Die einzigen Gebiete, die als Wärmeinsel durchgehen könnten, die mir in Berlin einfallen , sind das Tempelhofer Feld und evtl. Tegel. Ist der Hinterhof in der Nähe? Du solltest mal den im Link genannten Kontakt anschreiben, da es sich in D inzwischen um eine Seltenheit handelt. Es gibt aktuell auch einen Aufruf des NABU, wo man sich sicher über den Fund freuen wird.. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 22:11, 10. Jul. 2020 (CEST)

Kohlröschen im Toten Gebirge

Servus, Ich war letzte Woche im Toten Gebirge (Kleines/Großes Tragl, Großer Brieglersberg, Gamsspitz) und konnte eine unglaubliche Kohlröschenblüte bestaunen. Ich hätte mal als Gymnadenia widderi bestimmt, ich bin aber bei der Systematik der Kohlröschen grad nicht up-to-date. Danke. lg --Tigerente (Diskussion) 10:13, 11. Jul. 2020 (CEST)

In dieser Gegend kommen stiriaca, Steirisches Kohlröschen, (dazu würde ich die ersten 2 zählen) und widderi, Widders Kohlröschen, (die letzten beiden wegen des gedrungeneren Blütenstandes) vor. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 12:04, 11. Jul. 2020 (CEST)
Servus, Danke. Ich hab vor vielen Jahren ganz in der Nähe mal Nigritella bicolor (Damals von @BerndH: bestimmt) gefunden, schaut auch sehr ähnlich aus. Bild 3 ist noch nicht voll aufgeblüht und der Blütenstand verlängert sich noch während der Anthese. Und das Läusekraut ist wohl doch eher Pedicularis rostratocapitata lg --Tigerente (Diskussion) 06:39, 13. Jul. 2020 (CEST)
Ui ... mit der Nennung einer erst 2010 beschriebenen Art hast Du Dich nun aber doch als ziemlich up-to-date-Orchideenfreund geoutet. – Wenn's denn eine "gute" Art ist. Das einzige meiner Bücher, das sie schon erwähnt, fasst Nigritella bicolor als Synonym zu Nigritella miniata auf:
Gruppo italiano per la ricerca sulle orchidee spontanee: Orchidee d’Italia. 2. Auflage. Il Castello, Cornaredo 2016, ISBN 978-88-6520-801-4, S. 97 (italienisch).
... mit Hinweis auf eine Spezialuntersuchung (Lorenz & Perazza 2012).
Für mitlesende Dritte wäre Eure Diskussion freilich noch interessanter, wenn Ihr nicht nur Namens-Ping-Pong spielen würdet, sondern auch dazusagen würdet, an welchen Unterscheidungsmerkmalen Ihr Eure Entscheidungen für (oder Tendenzen zu) bestimmten Namen festmacht. Das mit der "Verlängerung des Blütenstands" ist da schon 'mal gut ... und erlaubt ein Stück weit, Eure Gedanken nachzuvollziehen.
Auf jeden Fall aber danke für die schönen Fotos! Mir haben sie Freude gemacht! -- Martinus KE (Diskussion) 15:32, 13. Jul. 2020 (CEST)

Wasserhamster

Bin mir nicht ganz sicher.--Keimzelle talk 23:23, 17. Jul. 2020 (CEST)

Wasserhamster ist auch gut! Für mich klar eine Nutria, eher halbwüchsig. Typisch die weiße Schnauzenbehaarung und die "Steckdosenschnauze" (auch wenn das so vermutlich nicht im Artikel steht...). -- Fice (Diskussion) 08:51, 18. Jul. 2020 (CEST)
@Fice: weil das Tierchen eben klein aussah und noch nicht die den typischen Meerschweinchenkopf hatte, war ich mir nicht sicher. Danke für deine Antwort!--Keimzelle talk 21:47, 19. Jul. 2020 (CEST)

Haie Ihrs,

war bissl unterwegs und stolperte eher zufällig über obiges bisher unbeblidertes Naturschutzgebiet. Evtl. könnt Ihr wieder helfen - Per App (Flora Incognita) habe ich schon drei selbst versucht; Passen die? Viele Grüße ...Sicherlich Post 16:16, 12. Jul. 2020 (CEST)

Die Fotos zeigen fast nur die Blüten(stände) in Draufsicht. Wenn wir auch Bilder vom Rest der jeweiligen Pflanze hätten (Seitenansicht mit äußerer Blütenhülle, Laubblätter, allgemeiner Habitus, ...), wäre das Bestimmen u. U. einfacher. Aber ich mach' 'mal einen Anfang.
  1. Vermutlich Berg-Klee, Trifolium montanum. (Blättchen schmaler, vorne zugespitzt, Blütenstand dichter und kugeliger als beim Weiß-Klee.)
  2. Eine Hahnenfuß-Art, beispielsweise der Kriechende Hahnenfuß (Trifolium repens). Aber da die im Foto zu sehenden Blätter alle zu anderen Pflanzen gehören, ist der Hahnenfuß wohl nicht mit Sicherheit zu bestimmen.
  3. Bunte Kronwicke, Coronilla varia, neuerdings Securigera varia.
  4. Eine Kreuzblütler-Art, ohne Früchte und ohne Laubblätter schlecht zu bestimmen. Vielleicht eine Sumpfkresse-Art (Rorippa spec.).
  5. Nummer 5 hast Du übersprungen.
  6. Eine Mädesüß-Art (Filipendula spec.)? –
    Beim Bestimmen des Käfers würde ich mit den Bockkäfern anfangen. Doch es gibt hier bessere 'Krabbelgetier'-Kenner (m/w/d) als mich. Mal schauen, was diese sagen werden ...
  7. Ja, Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense) dürfte stimmen.
  8. Ja, eine Johanniskraut-Art (Hypericum spec.). In Deutschland (auch Polen?) ist Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum) die häufigste Art. Doch mit diesem Foto wird sich die abgebildete Pflanze kaum "mit Garantie" bis auf die genaue Art bestimmen lassen.
  9. Ja, eine Witwenblumen-Art (Knautia spec.). Doch die Unterscheidung zwischen Acker-Witwenblume (Knautia arvensis) und Wald-Witwenblume (Knautia dipsacifolia) ist besser anhand der Blätter zu treffen, die wir im Foto nicht sehen. Auf offener Wiese magst Du mit Knautia arvensis recht haben. Doch keine "Garantie" dafür. –
    Hübsches buntes 'Krabbelgetier'! Vielleicht eine Bodenwanzen-Art, mein "Bilderbuch" (Bellmann, Kosmos-Insektenführer) schlägt Lygaeus saxatilis (neuerdings Spilosthetus saxatilis) vor. Aber die Artenvielfalt der Insekten ist in so einem Buch natürlich bei weitem nicht vollständig erfasst. Hoffentlich sagt auch dazu noch ein besserer Kenner (m/w/d) Genaueres ...
Meine Bücher sind nicht auf die botanischen Verhältnisse in Polen ausgelegt. Ob die o. g. Arten auch in dem genannten NSG vorkommen "können" bzw. zu erwarten sind, müsstest Du noch mit polnischer Literatur bzw. Datenbank-Websites überprüfen. -- Martinus KE (Diskussion) 09:37, 13. Jul. 2020 (CEST)
Ach; die Blätter - ich kann mich nicht dran gewöhnen, dass die wichtig sind 🙈 . Ich glaube ich habe sie fotografiert. Suche ich nachher raus und stelle sie noch ein - Danke schonmal für den Anfang ...Sicherlich Post 14:11, 13. Jul. 2020 (CEST)
Ich war wohl optimistischer bzgl. meiner ordentlichen Arbeit als ich draußen im Felde wirklich war ;o) .... 3 Bilder hab ich noch dazugesetzt.
Bzlg. Wald-Witwenblume; ich vermute die fällt wegen des Verbreitungsgebietes raus? Wikipedia sagt zumindest " Alpen und Pyrenäen in Höhenlagen von 400 bis 2100 Metern" - da sind wir ja weit von entfernt?! ...Sicherlich Post 18:04, 13. Jul. 2020 (CEST)
zu 8: Echtes Johanniskraut stimmt sicher, auch beim ersten Fotos sieht man ein paar Blätter.
zu 6: das Krabbeltier ist ein männlicher Scheinbockkäfer, sieht man an den verdickten Schenkeln, weiter weiß ich aber auch nicht. Gruß --Josef Papi (Diskussion) 19:29, 13. Jul. 2020 (CEST)
zu 1. und 6. Trifolium montanum (Nr. 1) sagt uns "Magerrasen" (bzw. "stickstoffarme bis -ärmste Standorte anzeigend" laut Bayernflora). Dazu passt dann auch das Kleine Mädesüß (Filipendula vulgaris, Nr. 6).
zu 8. Danke für das zweite Foto! Außer den namengebend "perforiert" scheinenden Blättern, auf die schon Josef Papi hingewiesen hat, ist da übrigens noch ein wespenartig gestreiftes Fluginsekt zu sehen (Schwebfliege? ... oder was auch immer ..., linke Bildhälfte, vertikal ziemlich genau in der Mitte). – Im Gelände bestimme ich Hypericum perforatum ja am liebsten haptisch anhand des zweikantigen Stengels.
zu 9. Merci für Deine Antwort! Dann halten wir mal die Acker-Witwenblume (Knautia arvensis) fest. –
Die Verbreitungsangaben im Artikel Wald-Witwenblume sind sicher zu knapp: sie kommt in großen Teilen Süddeutschlands auch außerhalb der Alpen vor. Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs gibt außerdem im Osten die Karpaten an. Vielleicht sollte man das Thema nach den einzelnen Unterarten 'aufdröseln'.
Und ich habe wieder etwas dazugelernt. :-) – Dass die nördliche Grenze des (geschlossenen) Verbreitungsgebiets von Knautia dipsacifolia durch Baden-Württemberg und Bayern verläuft, war mir nicht bewusst. Verbreitungskarten: Baden-Württemberg, Bayern, international. Weiter nördlich gibt's die Art zwar auch noch, aber eben nur noch stellenweise (Berggebiete?). Und die genannte internationale Karte ist offenbar mit etwas Vorsicht zu betrachten: Polen kann nicht so komplett dipsacifolia-frei sein wie dort dargestellt, wenn es in Polen und Rumänien eine besondere Unterart (Knautia dipsacifolia subsp. pocutica) geben soll (siehe Wald-Witwenblume#Systematik). Vermutlich wurden die bei irgendwelchen polnischen Stellen vorliegenden Daten nicht in dieses System importiert. – In einem alten Buch fand ich übrigens für die Wald-Witwenblume auch die Angabe "in Schlesien bei Odrau und Grätz", bzw. mit heutigen Namen sind das wohl: Odry und Hradec nad Moravicí. Damit wären wir zwar südlich der polnisch-tschechischen Grenze (und wohl auch einiger Berge), aber doch schon näher an "Deinem" Naturschutzgebiet dran. – Franz Niedenzu (Hrsg.): August Garckes illustrierte Flora von Deutschland. 21. Auflage 1912, S. 687.
Die Fotos sind wohl eher 'Schnappschussqualität'. Ich würde sagen: wenn die Bestimmung und Diskussion hier abgeschlossen ist, wirst Du sie wieder löschen können.
Mein Fazit: Ich denke, im botanischen Teil können wir Nr. 1, 3, 6, 7, 8, 9 abhaken. Vielleicht fällt den anderen noch etwas zu Nr. 2 und 4 ein.
Im zoologischen Teil haben wir zumindest mal einen Anfang bei Nr. 6 (Scheinbockkäfer) und 9 (Knappe oder ähnlich). Bei Nr. 4 und 8 sind wir noch nicht so weit. -- Martinus KE (Diskussion) 22:10, 13. Jul. 2020 (CEST)
Danke! Habe die bilder mal sortiert; "für mich" sind noch zwei offen. ... bzgl. Nutzung: die Bilder mögen evtl. für die jeweilige Pflanzen-Kat keinen mehrwert bieten, für Góra Gipsowa IMO schon und für den berg hab ich sie ja auch gemacht :) (an sich war ich auf Dorf-Tour :D ) ...Sicherlich Post 11:07, 14. Jul. 2020 (CEST)
In Sachen "lokale Bedeutung" der Fotos magst Du recht haben. Andererseits sind das nun alles nicht die "super-spannenden" und unbedingt "belegpflichtigen" Arten, jedenfalls nicht nach süddeutschen Maßstäben.
Wenn in dem NSG vielleicht 150 Arten von Gefäßpflanzen (vgl. 218 auf der – größeren – Garchinger Heide bei München) vorkommen und Du alle fotografisch dokumentieren wolltest, hättest Du – schon alleine mit den Pflanzen – ordentlich zu tun. (Und wir würden hier vermutlich auch unseren Anteil davon abbekommen?)
Hast Du Dir schon einmal die Artenliste in dem Aufsatz von Keilholz angeschaut? Manchmal findet man eine Pflanze ja erst, wenn man sie ausdrücklich in sein "Beuteschema" aufgenommen hat ... (Aber lass Dich nicht verwirren: seit 1927 haben sich manche Namen geändert, und es gibt da auch ein paar böse Druckfehler, etwa "Landschiff" statt "Landschilf".)
Dass die botanischen Verhältnisse dort und "vor meiner Haustür" unterschiedlich sind, hatten wir oben schon bei der Wald-Witwenblume festgestellt. Ähnlich ist auch Echter Dost (Origanum vulgare) hier im Alpenvorland "nichts Aufregendes", doch Keilholz schreibt, er habe die aus älteren Angaben von den Kalkbergen bei Katscher bekannte Art nicht mehr gefunden. -- Martinus KE (Diskussion) 14:41, 14. Jul. 2020 (CEST)
Die Artikel gibt auf pl seit 11 Jahre, auf de seit 8 Jahren; erst jetzt wurden sie überhaupt bebildert. Ich glaube die Gefahr das die Kat überläuft ist gering ;) ...
Artenliste in dem Aufsatz von Keilholz - nein. Ich war wirklich auf Dorf-Tour und habe noch unbebilderte Dörfer der Gegend fotografiert. Das Naturschutzgebiet "poppte" nur auf dem navi auf und ich wollte eh ne runde spazieren :o) - ich wohne nicht in der gegend ;) ...das mit dem vorher"raussuchen" habe ich mir für mein "Hausnaturschutzgebiet" (Blonsberg) überlegt (beim überlegen ists bisher geblieben :P )
...Sicherlich Post 15:05, 14. Jul. 2020 (CEST)
Mich hat der "Kalkberg" nicht losgelassen. Katscher muß spätestens ab den 1830er Jahren ein "Wallfahrtsort" für Botaniker gewesen sein. Seit die großen Herbare (jedenfalls manche) angefangen haben, ihre Bestände zu digitalisieren und online zugänglich zu machen, stolpert man da auch als "Jedermann" gelegentlich im Internet drüber. Heute beispielsweise, daß sogar das Herbar im fernen Leiden einen kleinen Stapel Belege von den "Gypsgruben bey Katscher in Oberschlesien" bzw. "in campis & ad vias Silesiae superioris, Katscher, Troppau" besitzt. (Ob Berlin, Breslau, Warschau "digital" sind, die wohl noch viel mehr haben müßten, weiß ich nicht.) Und was die damals gesammelt haben! Zu gut einem Dutzend Arten wird Katscher oder Dirschel dann auch in der Garcke-Flora ausdrücklich als Fundort angegeben (für mich interessant, weil das Buch 'mal in meinen Schrank geraten ist ...). Keilholz hat 1927 schon nicht mehr alle Arten gefunden. Heute wird's vermutlich noch weniger sein, was davon übrig ist. Im Luftbild und in den Fotos bei Google Maps sehe ich einen bewaldeten Hügel inmitten von Agrarsteppe. Von offener Graslandschaft, wie sie diese "pontischen" Spezialitäten in der schlesischen Flora brauchen würden, war da wenig zu sehen. Immerhin die Königskerze Verbascum phoeniceum ist auf einem jener Fotos von 2018 noch zu sehen. – Kurzum: falls Du noch einmal in die Gegend kommst, versuche ich gern wieder mein Glück an etwaigen Fotos vom Kalkberg.
Einige "Deiner" Arten führt Keilholz übrigens ebenfalls auf: Filipendula vulgaris (damals F. hexapetala), Hypericum perforatum, Knautia arvensis, Coronilla varia, Trifolium montanum. – Häkchen dran! Diese Arten zumindest hast Du knapp 100 Jahre später bestätigen können. -- Martinus KE (Diskussion) 00:26, 15. Jul. 2020 (CEST)
zu den stolpernden Jedermänner gehörte ich bisher nicht ;) - werd ich gelegentlich mal für den Blonsberg suchen :) ...
besonders aufregend fand ich als Laie das Gebiet jetzt nicht. Für mich, sah es halt aus wie eine ungemähte Wiese die, richtig, zwischen Äckern steckte. ... so schnell komme ich Sicherlich nicht wieder hin; vor allem die ganzen schon gemachten Bilder (von Dörfern) müssten erstmal hochgeladen werden 😂 denn an sich ist die Gegend dorfmäßig "durchfotografiert". Primär war der "Fastauslöser des 3. Weltkrieges" (WP:K#Wie ich den 3. Weltkrieg begann) 😉 der Reisegrund. ... aber Sicherlich werde ich hier dann und wann wieder aufschlagen und versuche dran zu denken auch die Blätter, Stengel usw. zu fotografieren 😇 ... vielleicht auch was vom Gipsberg ...Sicherlich Post 06:21, 15. Jul. 2020 (CEST)
In der Zwischenzeit habe ich auch Deine übrigen Fotos in der Commons-Kategorie angeschaut. Das Biotop macht wirklich keinen sehr einladenden Eindruck. Dein Papierkorb-Stilleben lässt auch nicht gerade Ruinenromantik im positiven Sinn aufkommen. Und botanisch gesehen scheint alles kräftig mit Stickstoff belastet zu sein, wie die Mengen von Brennesseln zeigen. Da ist's ein wahres Wunder, dass Du überhaupt noch einen Berg-Klee gefunden hast, der ja eine Zeigerpflanze für "stickstoffarme bis -ärmste Standorte" ist. – Doch wenn ich mit meiner Schlangen-Lauch-Vermutung (siehe unten) recht habe, hättest Du zumindest eine der für das Biotop "wertbestimmenden" Arten gesehen bzw. fotografiert. Das ist doch 'was!
Enttäuschend fand ich die Schautafel: nur polnisch, obwohl mit EU-Geldern finanziert. Gerade bei der Lage des Städtchens in unmittelbarer Grenznähe wäre doch wenigstens polnisch/tschechisch sinnvoll. Meinetwegen auch polnisch/deutsch/tschechisch/englisch oder polnisch/deutsch/tschechisch/slowakisch. Wenn's in Bozen italienisch/deutsch/ladinisch/englisch geht, dann können auch in Schlesien technische Hindernisse nicht als Ausrede gelten.
À propos "3. Weltkrieg": Vielleicht brauchen die Soldaten der nachwachsenden Generation, die nicht mehr mit Landkarten umgehen können, einfach wieder einen Schlagbaum und ein Grenzposten-Häuschen als Orientierungshilfe. Es muss ja nicht gleich die Grenztruppe mit fahrbaren Spiegeln eine Unterbodeninspektion der Fahrzeuge vornehmen.
Neben der Stickstoffproblematik gibt's anscheinend noch eine Neophytenproblematik ("... brabbel brabbel i robini akacjowej brabbel brabbel barszczu Sosnowskiego ...") mit Robinia pseudacacia und Heracleum sosnowskyi (einem Doppelgänger zu "unserem" H. mantegazzianum).
Auf den Fotos habe ich gesehen: Galium verum, Lathyrus tuberosus, Salvia pratensis (zu diesen drei vgl. Keilholz 1927), Urtica dioica, Sambucus nigra(?), Humulus lupulus, Phragmites australis, Arctium tomentosum.
Außerdem steht in einem der Landschaftsfotos auch noch einmal ein (derselbe?) gelb blühender Kreuzblütler. Wenn's derselbe ist (das müßtest ggf. Du aus Deiner Erinnerung sagen), dann würde das evtl. einen weiteren Anhaltspunkt für die Bestimmung bieten.
Bei drei Pflanzen (vier Bildern) würde ich gern die Meinung der anderen hören, von links nach rechts:
  • Weiße Blüte, gelber Schlund, außen blauviolette Staubbeutel (Foto unscharf) ... und ich habe keine Idee ...
  • Den Blättern nach zu urteilen ist das leider nicht Tanacetum corymbosum, für das die Gegend um Katscher einst botaniker-berühmt war. Traut sich jemand, die kamillenartigen Anthemis arvensis, Matricaria und Tripleurospermum anhand des Fotos zu unterscheiden?
  • Die letzten beiden Fotos zeigen vor allem grüne Wiese. Doch darin stehen markante, schätzungsweise kniehohe, violett (blauviolett?) blühende Pflanzen mit kugeligen Blütenständen. Ist das Allium scorodoprasum (Schlangen-Lauch)? – Vgl. Keilholz 1927 und Herbarbeleg 1868 ("Katscher: um die Gypsgruben bei Dirschel").
... fragt sich und Euch ... -- Martinus KE (Diskussion) 13:32, 15. Jul. 2020 (CEST)
Ich frag mich ehrlich gesagt was da offiziell gefördert wurde und wo das Geld dann wirklich gelandet ist ... im polnischen Wald und/oder Naturschutz wird IMO viel Geld sinnlos verpulvert - also eher keine korruption sondern zentralplanerische ineffizienz
Man muss im Grund auch wissen das da was ist: irgendwo mitten auf der Landstraße steht dieses unauffällige grüne Schild und wenn man frech genug ist parkt man da einfach halb auf der Straße und läuft dann mal. Ich frag mich wer da den Müll hinterlassen hat; kommt man gar nicht hin (theoretisch ja praktisch für ein Naturschutzgebiet).
Bzgl. der Fotos gucke ich mal ob ich da mit noch mehr dienen kann (offensichtlich sind die die ich uninteressant finde doch interessant :D ) - komme aber evtl. erst nach dem Wochenende dazu. ...Sicherlich Post 23:08, 15. Jul. 2020 (CEST)
Nur keine Eile wegen weiterer Fotos! Ich kann ja auch nichts versprechen. (Aber es stimmt schon: Pflanzenkenner sehen einfach "mehr" ... und die richtig guten Leute noch weit mehr als meinereiner.)
Schade, dass die in einer Fußnote zum Artikel Naturschutzgebiet Góra Gipsowa erwähnte Projektinformation ("Restaurierung der xerothermischen Steppenheide ...") nicht mehr abrufbar ist. Mit 731.000 € (abgerundet, nach heutigem Wechselkurs), wie auf den von Dir fotografierten Schautafeln (in Zloty) angegeben, müsste sich schon einiges machen lassen. Botanische "Inventur", Biotoppflegeplan mit "zielartorientiertem" Mahdregime und praktische Maßnahmen zur Biotoppflege, ... (Ob auch noch die Einrichtung einer Pufferzone zwischen den landwirtschaftlich genutzten Flächen und dem NSG sinnvoll wäre, um weiteren Stickstoffeintrag zu reduzieren, müssten die Experten sagen.) -- 13:09, 16. Jul. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Martinus KE (Diskussion | Beiträge) )
Leider kann ich keine weiteren Bilder beisteuern. ...Sicherlich Post 07:13, 17. Jul. 2020 (CEST)
OK, danke! – Vielleicht nicht so sehr die ersten Fotos, aber der Fundort war für mich auch bis hierhin schon interessant. Danke!
Noch einmal meine Bitte an die anderen: Fällt Euch noch etwas zu den vier Fotos der zweiten gallery ein? (xy-Kamille, Schlangenlauch(?) und 'noch was' ...) -- Martinus KE (Diskussion) 09:22, 17. Jul. 2020 (CEST)
Das erste (Weiße Blüte, gelber Schlund, "verdrehte" Blütenblätter) dürfte eine Ackerwinde sein, die ist ja äußerst formenreich. Vergleiche Datei:Ab plant 871.jpg bei den Commons. Gruß von --Thiotrix (Diskussion) 09:52, 17. Jul. 2020 (CEST)
Die Kamille halte ich für Geruchlose Kamille. Die Gattung Anthemis hätte nicht so fädige Blattfiedern, und Matricaria hätte eine aufgewölbtere Körbchenmitte. --Thiotrix (Diskussion) 10:05, 17. Jul. 2020 (CEST)

Bei den "violetten Kugeln" tippe ich auf Allium scorodoprasum.--Fornax (Diskussion) 11:04, 17. Jul. 2020 (CEST)

P.S. Die Geruchlose Kamille halte ich auch für sicher bestimmt.--Fornax (Diskussion) 11:20, 17. Jul. 2020 (CEST)
Und ich sage ganz artig danke! – Die Ackerwinde kenne ich ja, aber bei dem Foto (ohne Laubblätter und so ganz ohne Rosafärbung) wollte der Groschen partout nicht fallen. -- Martinus KE (Diskussion) 00:36, 20. Jul. 2020 (CEST)
@Sicherlich: Du hast ('Zug um Zug') schon mehrere Fotos umbenannt und nutzbringend mit Kategorien versehen. (Merci!)
Ich denke, Du könntest auch die folgenden umbenennen: Nr. (15) Geruchlose Kamille, (19) Filz-Klette, (21 bis 25) Kleines Mädesüß, (31) Knollen-Platterbse umbenennen. Vielleicht auch (26) Grünfläche (soll man – im botanischen Sinn – "Wiese" sagen? "Rasen"?) mit Bunter Kronwicke, Wiesen-Salbei, Kleinem Mädesüß usw., (06 und 20) Grünfläche mit Schlangen-Lauch, Knollen-Platterbse, Kleinem Mädesüß usw. – Die Brennesseln (an verschiedenen Stellen), das Schilf und den kleinen Hopfen (am Waldrand) können wir wohl ohne größere Gewissensbisse "vergessen" ...
Nr. (30) ist wohl noch einmal der Storchschnabel wie in (27 bis 29), oder?
Und die Informationen sollten m. E. nicht nur in den Dateinamen, sondern auch in den Bildlegenden stehen, am besten mit den Pflanzennamen in allen drei Sprachen (deutsch/lateinisch bzw. polnisch/lateinisch). (Doch bei Deinen aktuellen Uploads mag ich da nicht gleich dazwischenfunken ... und mit Polnisch könnte ich sowieso nicht aushelfen ...) -- Martinus KE (Diskussion) 14:23, 20. Jul. 2020 (CEST)
Warum ich die Blätter vom Kleinen Mädesüß 3 mal hochgeladen habe; naja 🤣 - die wiesen zu benennen ist wenig nützlich oder? 🤔 ... Beschreibung: ja, muss ich noch machen ;) - Das latein kann man sich bissl sparen finde ich; steht ja in der Kat (und wird dadurch per google & Co gefunden?!) und ich verlinke eh wo möglich die entsprechende Wikipedia ...Sicherlich Post 14:52, 20. Jul. 2020 (CEST)
Ein halber ;-) Punkt geht auf jeden Fall schon mal an Dich: Es stimmt, an die lateinischen Kategorien hatte ich nicht gedacht. Was die andere Hälfte des "Punkts" angeht, habe ich Vorbehalte wegen der Funktionsweise der Wikipedia- bzw. Wikimedia-Suchfunktion. Mein Eindruck ist, dass sie zuerst Artikel (Suchbegriff = Artikel-Titel) anzeigt, dann Treffer aus anderen Artikel-/Bild-Titeln und aus den Bildbeschreibungen. Ob/wann die Kategorie aufgeführt wird (oder aber ob man +/- nur auf dem Umweg über den Artikel c:Convolvulus arvensis zur Kategorie c:Category:Convolvulus arvensis gelangt), bin ich gerade nicht sicher. – Was ich sagen will: Die Nennung oder Nicht-Nennung des lateinischen Namens hat einfach einen Einfluss auf das (internationale) Gefunden-Werden ... denn international überlegt "man" (bzw. botaniker/-in) sich ja nicht unbedingt, wie das Gänseblümchen auf Italienisch oder Englisch oder Polnisch heißen mag, sondern sucht lieber gleich nach Bellis perennis.
Die Wiesen in den Dateinamen umzubenennen wird wirklich nicht zweckmäßig sein. Zu viele Worte, im Ergebnis zu lange Namen. (Das hatte ich auch nicht gemeint, doch vielleicht nicht genau genug geschrieben.) – Aber in den Bildlegenden sollte idealerweise schon stehen, dass da nicht nur "schnödes Gras" zu sehen ist ("ach, ist der Rasen schön grün!"), sondern z. B. dieser ziemlich seltene Lauch. Das Wissen, das wir uns hier erarbeitet und erfragt haben, verdient, auch für etwaige spätere Bildnutzer zugänglich gemacht zu werden. Wissenstransfer nach Wikimedia Commons ...
Doch wem sag' ich's! Bei Dir als altem Hasen in Sachen Fotos und Foto-Uploads trage ich da ja Eulen nach Athen. Das ist Dir natürlich längst bewusst. Und darum halte ich jetzt auch wieder mein Schnäbelchen. -- Martinus KE (Diskussion) 10:47, 21. Jul. 2020 (CEST)

Unbekannte Hummel - mit Milben?

Da habe ich etwas für euch. Eine Hummel mit einem mutmaßlichen Milben-Befall.

  • Fundort: Soubey JU, Schweiz
  • Umgebung: Flusstal mit Mischwäldern
  • Zeitpunkt: 28. Juni 2020, um Mittag.

--Keimzelle talk 14:20, 2. Jul. 2020 (CEST)

Keine Hummel, sondern eine Xylocopa-Art, möglicherweise Xylocopa iris. --Geaster (Diskussion) 11:26, 25. Jul. 2020 (CEST)

Kleines Wiesenvögelchen / Kleiner Heufalter ?

Guten Tag, hier ein Schmetterling auf Mutterkraut-Blüte:

  • Fundort: Ruhland, Garten am Waldrand
  • Umgebung: Kiefern-Mischwald, Siedlungsrand
  • Zeitpunkt: Ende Juni

Leider sind die Bilder nicht toll und die Flügel-Innenseiten sind kaum sichtbar. Ich vermute Kleines Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus). Kann das jemand bestätigen? Danke für Hinweise und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 18:01, 23. Jul. 2020 (CEST)

Maniola jurtina. --Geaster (Diskussion) 10:36, 25. Jul. 2020 (CEST)
Hallo, Geaster, Danke für Deinen Hinweis. Aber ich sehe hier eine andere Zeichnung der Hinterflügel. Und habe auch über Commons von LamBoet den Hinweis bekommen, dass meine erste Vermutung zutrifft. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 10:43, 26. Jul. 2020 (CEST)
Die Hinterflügelunterseiten beider genannten Arten sind variabel! In natura sollte man allein schon anhand der Größe einen deutlichen Unterschied bemerken. Dies ist für mich ein Großes Ochsenauge, da schließe ich mich Geaster an. -- Fice (Diskussion) 12:06, 26. Jul. 2020 (CEST)
Hm, ja. Ich habe da auch viel mehr Vertrauen in Geaster als ich mich. Aber der Falter war auch etwas kleiner als das, was an meinem Oregano gesaugt hat (allerdings gibt es ja bestimmt auch unteschiedlich große Individuen). Die Seßhaftigkeit / das Verhalten bei Annäherung unterschied sich auch, das kann natürlich auch an der Blütenart und Sonneneinstrahlung liegen (Tagesform und Individual-Temperament) ... Ich hoffe noch auf bessere Bilder, aber mal einen Moment mit geöffneten Flügeln erwischen ist wohl bei beiden schwer. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 19:59, 26. Jul. 2020 (CEST)

Gartenpflanze

  • Fundort: Garten
  • Umgebung: Beet
  • Zeitpunkt: Sommer

Links der Stängel mit Blüten, rechts dieselbe Pflanze am Boden --Bluemel1 🔯 10:27, 5. Jul. 2020 (CEST)

Eine Palmlilie. Einige Arten sind winterhart.--Haplochromis (Diskussion) 10:33, 5. Jul. 2020 (CEST)
Vergleiche Fädige Palmlilie (Yucca filamentosa) --Kobako (Diskussion) 11:54, 5. Jul. 2020 (CEST)
Danke, da habe ich meine im Garten jetzt auch mit bestimmen können. ;-) mfg --commander-pirx (disk beiträge) 16:27, 30. Jul. 2020 (CEST)

Gelbe Pflanze

  • Fundort: Hardegsen, Südniedersachsen
  • Umgebung: wilder Garten
  • Zeitpunkt: 2. August 2009

Dieses Ding konnte ich bis heute nicht einordnen. Ich vermute stark, dass es eine Pflanze ist (mit Fruchtstand?) ... weiß irgendjemand mehr? Vielen Dank! --Biodehio (Diskussion) 18:21, 28. Jul. 2020 (CEST)

Der Habitus des "Dings" erinnert mich an eine Sommerwurz; leider fand ich nicht einmal in Spezialbüchern Bilder eines Fruchtstands. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 19:44, 28. Jul. 2020 (CEST)
Daran hat es mich auch erinnert, aber ich habe auch nirgends Bilder der Fruchtstände gefunden. Allerdings besitze ich zu diesem Thema auch keine Spezialbücher. Leider habe ich da nie vorher oder hinterher etwas wie Sommerwurz oder sonst etwas passend aussehendes gesehen, so dass ich auch keine Vergleichsfotos von anderen Zuständen der Pflanze habe oder machen kann. --Biodehio (Diskussion) 20:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
Wow! Das muss ein toller Garten (gewesen?) sein! (Die Fotos sind 11 Jahre alt.) – Vermutlich ziemlich waldartig, nicht sehr sonnig?
Ich halte das „Dings“ für den Fruchtstand einer Orchidee. Eine handliche Bild-Übersicht dazu bietet:
Siegfried Künkele, Helmut Baumann: Orchidaceae. In: Oskar Sebald, Siegmund Seybold, Georg Philippi (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 8. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1998, ISBN 3-8001-3359-8, S. 286–462, hier S. 459–462.
Aus dem Stegreif hatte ich an eine Epipactis-Art gedacht, doch deren Früchte stehen nicht so aufrecht, sondern hängen mehr oder weniger abwärts und sind auch eher schlanker. – (Mehr oder weniger) aufrecht stehende, dickliche (bis fast kugelige), deutlich gefurchte Kapseln hat dagegen die Vogel-Nestwurz.
Hardegsen müsste etwa im Messtischblatt 4324 liegen. Neottia nidus-avis ist von dort nachgewiesen (Verbreitungskarte).
Falls Du also nicht auch noch Laubblätter gesehen hast (die Neottia nidus-avis nicht hat), halte ich das für die Vogel-Nestwurz. -- Martinus KE (Diskussion) 21:12, 28. Jul. 2020 (CEST)
Teile des Gartens sind schattig und eher waldartig, es gibt ein paar Obstbäume, einige größere Ahörner, Weiden, Kastanien, viele Him-, Brom- und Johannisbeeren und unendlich viele Brennesseln. Schwerer Tonboden, aufgrund der Lage ziemlich überdüngt, und relativ feucht. Laubblätter habe ich nicht gesehen. Vogel-Nestwurz habe ich schon oft gesehen, auch mit Fruchtständen, aber weder so kakelgelbe noch so geformte. --Biodehio (Diskussion) 21:55, 28. Jul. 2020 (CEST)
Mal schauen, was die anderen dazu sagen werden ... (Im übrigen gibt's immer wieder Pflanzen bzw. Fotos, die so wenig dem persönlichen "Erwartungshorizont" für eine bestimmte Art entsprechen, dass man sie einfach nicht erkennt. Mir ist es gerade erst neulich (weiter oben auf dieser Seite) mit einer simplen Acker-Winde so ergangen.)
Ich bin derweil der Orobanche-Arbeitshypothese nachgegangen – und halte sie nun für ausgeschlossen.
Im allgemeinen mögen Sommerwurz-Arten es eher sonnig. Im Unterholz kann ich mir "aus dem Bauch heraus" allenfalls Orobanche hederae (Efeu-Sommerwurz) und Orobanche lucorum (wörtlich übersetzt: "Hain-Sommerwurz", aber üblicherweise heißt sie Berberitzen-Sommerwurz) vorstellen. Beide super-selten ...
Sommerwurz-Früchte werden tatsächlich fast nie abgebildet, auch nicht in Strichzeichnungen (Garcke-Flora, Rothmaler-Atlas). Und Herbarbelege helfen auch nur unter glücklichen Umständen weiter, d. h. wenn mal nicht zur Blütezeit, sondern erst später gesammelt wurde.
Außerdem scheinen die Blütenkronen die Kapseln noch lange zu umschließen.
  • Beispiel 1: Orobanche lucorum im Botanischen Garten Helsinki, laut Bildlegende "fruiting" (fruchtend). Ich sehe auf dem gesamten Bild dennoch keine einzige Fruchtkapsel, sondern alle sind noch von der Krone umgeben.
  • Beispiel 2: Eine Orobanche hederae der Saison 2004 wurde in Oslo erst im April 2005 gesammelt, also nachdem ein norwegischer Winter darüber hinweggegangen war. Die Pflanze sieht dementsprechend etwas 'mitgenommen' aus, aber die Kapseln sind noch immer umhüllt.
  • Erfreuliche Ausnahme in Sachen Strichzeichnungen: im Orobanche-Kapitel (spanisch) der Flora Iberica, Band 14, S. 38 und 41 finden sich zwei kleine Zeichnungen (Orobanche ramosa nach einem Herbarbeleg aus Deutschland und Orobanche rosmarina, die's bei uns nicht gibt). – Die pdf-Datei müsste von der Website der Flora Iberica herunterzuladen sein, doch heute bekomme ich nur "Internal Server Error"-Meldungen angezeigt, schon bei der Startseite.
Demnach sind Orobanche-Kapseln nicht so gerippt wie auf Deinem Foto, sondern haben nur vier flachere Furchen, die (alle? oder nur zwei?) den Klappen entsprechen, mit denen die Kapseln aufplatzen.
  • Und wenn mich meine Augen nicht trügen, gibt's aufgeplatzte Kapseln einer nicht näher bestimmten Orobanche spec. auf einem Herbarbeleg aus der kalifornischen Mojave-Wüste zu sehen (3. Stengel von links, im unteren Teil).
Kurzum: für mich sieht das alles anders aus als in Deinem Foto. -- Martinus KE (Diskussion) 00:58, 29. Jul. 2020 (CEST)
Inzwischen glaube ich auch an die Nestwurz, die ja in Deutschland sehr verbreitet ist. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 07:57, 29. Jul. 2020 (CEST)
Oder möglicherweise etwas aus der Artengruppe Fichtenspargel, vergleiche die Früchte hier. --Thiotrix (Diskussion) 08:54, 29. Jul. 2020 (CEST)
Das ist's, Thiotrix, bravo!!! Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 09:50, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ja, "bravo"! Denn das ist eine (mit Verlaub!) saugute Idee, die Du da hattest! Und ein perfektes Vergleichsfoto! – Danke!
Für MTB 4324 ist es laut Verbreitungskarte der erste Wiederfund der Art seit über 70 Jahren ... halt, nein, von (vor) 1950 bis 2009 sind's "nur" rund 60 Jahre (oder mehr).
Und ich sollte mich vielleicht doch mal wieder in den Fichtenforsten umsehen. Gelegentlich scheint es da ja doch interessante Bodenvegetation zu entdecken zu geben ...
Es ist jetzt zwar belanglos, aber for the record: Ich hatte mich obendrein bei der Bild-Text-Zuordnung in der Übersicht der Orchideen-Früchte verguckt. (Pardon!) Das Bild mit den dicklichen Kapseln, das ich meinte, zeigt Listera ovata, nicht Neottia nidus-avis. Dazu passt dann die hier beobachtete Gelbfärbung vollends nicht mehr.
Was meint Ihr, lässt sich an den Fotos noch die Unter- oder Kleinart von Monotropa hypopitys (agg.) erkennen? Bei subsp. hypopitys soll die Fruchtkapsel länger als breit sein, Pflanze 10-15-blütig, vor allem in Fichtenbeständen. Bei subsp. hypophegea dagegen kugelige Früchte, nur 3-6(-10) Blüten pro Pflanze und in Buchenbeständen zu finden. -- Martinus KE (Diskussion) 16:21, 29. Jul. 2020 (CEST)
Super, vielen Dank Euch allen, und besonders Thiotrix für die rettende Idee! Das ist doch ziemlich eindeutig, auch nach allen anderen Fotos, die ich noch so finden konnte. Darauf wäre ich nie alleine gekommen.
Das Gartengrundstück hatte eine einzelne größere Fichte und ein paar damals sehr kleine Buchen, aber eigentlich keinen "Bestand". Leider kann ich nicht mehr genau nachvollziehen, an welcher Stelle genau der Fichtenspargel stand; es ist zu lange her. In der direkten Nachbarschaft gibt keine Buchen oder Fichten, die übernächsten Gärten haben dann teils wieder Koniferen. Die beiden nächsten Wälder sind jeweils gut 1 km entfernt, einmal überwiegend Buche, einmal überwiegend Fichte. Ob man da weiterkommt, weiß ich nicht, wenn es nicht einen Fichtenspargelspezialisten gibt, der das anhand der Fotos sehen kann. --Biodehio (Diskussion) 17:34, 29. Jul. 2020 (CEST)

Den Abschnitt lass ich hier erst noch mal offen wegen der weitergehenden Fragen von MartinusKE, vielleicht gibt es da ja noch Ideen. Für mich wäre es sonst ausreichend erledigt, kann also auch gern von anderen geschlossen werden, wenn nichts mehr zu erwarten ist. --Biodehio (Diskussion) 18:45, 30. Jul. 2020 (CEST)

was sind das für Pilze?

  • Fundort: Hochsauerland
  • Umgebung: Mischwald
  • Zeitpunkt: soeben

--Mosmas (Diskussion) 18:46, 30. Jul. 2020 (CEST)

Das sind Tintlinge, ich tippe mal mutig auf Schopf-Tintlinge. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 18:49, 30. Jul. 2020 (CEST) PS: die schwarze Tinte, die diese Pilze absondern, ist zwar ungiftig, mieft aber extrem und geht nur schwer wieder aus Schuhwerk und Klamotten raus.
Auf Amrum wachsen die wie Unkraut im Inselwäldchen... und werden als "Inselkost" zu nem guten Preis in Restaurants angeboten. --Belladonna Elixierschmiede 19:32, 30. Jul. 2020 (CEST)
ja Schopftintlinge, sind total lecker, in Butter gedünstet, leicht angebräunt. Dafür lasse ich jeden Steinpilz stehen. --mw (Diskussion) 21:01, 30. Jul. 2020 (CEST)

Insect

Was für ein Insekt kann das sein? Rudolphous (Diskussion) 12:48, 4. Aug. 2020 (CEST)

Vorschlag: Schwarzer Moderkäfer. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 13:48, 4. Aug. 2020 (CEST)
Danke! Rudolphous (Diskussion) 11:33, 5. Aug. 2020 (CEST)

Amphibien im Weinviertel

Hallo zusammen, könnte mir bitte jemand bei diesen Lurchen weiterhelfen:

Bild 1: Subadulter Wasserfrosch (Sammelbezeichnung); phänotypisch kämen Teichfrosch oder Seefrosch in Frage. Per Foto ist das nicht zu klären.
Bild 2: Rest eines Frosch-Laichballens. Die meisten Gallerten sind leer (geschlüpft), unten scheinen noch einige, wohl unbefruchtete Eier drin zu sein. In dem Zustand nicht eindeutig zu bestimmen. Sieht eigentlich eher nach Braunfrosch als nach Wasserfrosch aus; dazu mag aber das relativ späte Datum nicht passen.
Bild 3: Männchen eines Wasserfrosches, phänotypisch Teichfrosch oder evtl. Kleiner Wasserfrosch. Auch das ist per Foto nicht sicher zu entscheiden. -- Fice (Diskussion) 09:22, 11. Jul. 2020 (CEST)

Einen oder zwei andere hätte ich noch, ebenfalls Weinviertel, anderer Teich. --Ailura (Diskussion) 13:09, 6. Aug. 2020 (CEST)

Die Kaulquappen sind von einer Art der Echten Kröten, regional kommen wohl nur Erdkröte oder evtl. Wechselkröte infrage. Der "Metamorphling" (= frisch umgewandeltes Jungtier) ist offenbar tatsächlich der einer Wechselkröte. -- Fice (Diskussion) 22:48, 7. Aug. 2020 (CEST)

Engerling und Wucherung

  • Fundort: Taunus
  • Umgebung: Garten
  • Zeitpunkt: Sommer 2019

Hallo, was habe ich denn hier gefunden? Den Engerling habe ich leider beim Umgraben ungewollt zu Tage gefördert, der Kokon war zerstört. Die Wucherung habe ich an einem Besenginster entdeckt, letztes Jahr war sie alleine, dieses Jahr sind gut 2/3 der Pflanze befallen (überall dort, wo Blätter aus den Ruten wachsen würden). Eine Galle? Danke und Gruß --MdE 10:04, 28. Jul. 2020 (CEST)

Hallo zusammen, was den Ginster betrifft, gibt es das bei mir auch. Wegen der Häufung auf wenigen Trieben nur einer Pflanze vermute ich eine Infektion z.B mit Pilz oder Virus. Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 19:13, 7. Aug. 2020 (CEST)
Bei der Galle würde ich auf Aceria genistae tippen, habe ich im Original allerdings auch noch nie gesehen. --Of (Diskussion) 20:31, 7. Aug. 2020 (CEST)
Volltreffer! Klasse, wenn man weiss, wonach man suchen kann. Ich hab drei Fotos jetzt auch auf Commons gefunden, und z.B. hier. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 07:26, 8. Aug. 2020 (CEST)

unbekannter Pilz

Was für einen Pilz habe ich hier gefunden?

  • Fundort: Mölltal, Kärnten, Österreich
  • Umgebung: Wald, Nadelboden
  • Zeitpunkt: 09.08.2020

--Oesterreicher12 (Diskussion) 16:01, 9. Aug. 2020 (CEST)

Das dürfte ein Schafporling (Albatrellus) sein. Genauer kann ich es leider nicht eingrenzen, weil die Arten hier recht selten sind. Da käme ich nur mikroskopisch weiter. --Toffel (Diskussion) 23:22, 9. Aug. 2020 (CEST)

unbekannter Käfer

  • Fundort: 2000m Seehöhe
  • Umgebung: Almgegend, Wiese
  • Zeitpunkt: gegen Mittag in der Sonne, 09.08.2020

--Oesterreicher12 (Diskussion) 16:10, 9. Aug. 2020 (CEST)

Ein Bockkäfer. Monochamus sutor könnte passen.--Slimguy (Diskussion) 21:59, 9. Aug. 2020 (CEST)

Nachtfalter (Eule?)

  • Fundort: Sachsen
  • Umgebung: Park-/Gartenfläche, ländlicher Raum
  • Zeitpunkt: 31. Juli

Hallo, weiß jemand was das für ein Gesell ist? Ich denke ja eventuell ein Eulenfalter, aber bei der unglaublichen Menge an verschiedenen Arten weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll zu suchen. --Wespe0815 (Diskussion) 14:30, 5. Aug. 2020 (CEST)

Vielleicht Synaphe punctalis, die sieht man recht häufig. Die Falter haben so einen Vorderrand an den Vorderflügeln.---Slimguy (Diskussion) 20:01, 8. Aug. 2020 (CEST)
Noch ein besserer Tipp: Endotricha flammealis ist es wohl! Den habe ich in fast genau der selben Position fotografiert, die Merkmale stimmen überein.--Slimguy (Diskussion) 18:18, 10. Aug. 2020 (CEST)

Super, dein 2. Tipp scheint eindeutig zu passen! Vielen Dank Slimguy! --Wespe0815 (Diskussion) 08:57, 12. Aug. 2020 (CEST)

Ansammlung junger Wanzen / Nymphen?

  • Fundort: Niedersachsen, Celle
  • Umgebung: Unterseite eines Blattes der Schwarz-Erle über einem kleinen Fluß, durch (überwiegend) Kiefernwald fließend, hängend.
  • Zeitpunkt: 8. August 2020 am heißen Nachmittag

Ich gehe davon aus, das es sich bei den kleinen Krabblern mit Körperlängen von sicher weniger als 2 mm um Nymphen von Wanzen handelt, weiss jemand mehr? Evtl. die Art bestimmbar? Danke und Grüßle, NobbiP Diskussion 15:20, 11. Aug. 2020 (CEST)

Sieht nach Elasmucha grisea aus.--Slimguy (Diskussion) 22:37, 11. Aug. 2020 (CEST)
Hallo Slimguy , vielen Dank für die Zuordnung. Grüßle, NobbiP Diskussion 22:04, 12. Aug. 2020 (CEST)

Küken im Wald

  • Fundort: Bayerische Alpen, Bergwald bei Walchensee. 850 m NN.
  • Umgebung: Mischwald mit Unterholz, in der Nähe Lichtungen, bergab davon Wohnbebauung, teils auch mit Hühnerhaltung
  • Zeitpunkt: 18. Juli 2020

Dieses Küken hüpfte einsam über einen Forstweg und piepte. Was will es denn einmal werden? Ist es ein Haushuhn oder ein Naturhuhn? -- Kryp (Diskussion) 14:03, 10. Aug. 2020 (CEST)

Tippe auf Kernbeißer Ulrich prokop (Diskussion) 05:25, 11. Aug. 2020 (CEST)
Für mich sieht das nach einem sehr guten Tip aus! – Die bisherigen "Jungvogel"-Fotos in Commons zeigen durchweg schon weiter herangewachsene Tiere. Dieser kleine Piepmatz wäre also wohl eine Bereicherung für die Bildersammlung. -- Martinus KE (Diskussion) 12:40, 11. Aug. 2020 (CEST)
Danke fürs Bestimmen, wär ich nie drauf gekommen. Der Jungvogel muss also 12-15 Tage alt gewesen sein, wenige Tage später müsste er flugfähig geworden sein. Was einem bei dem Federsalat, den er da hat, eigentlich wundert. Ich lad noch paar andere Ansichten hoch. -- Kryp (Diskussion) 22:41, 12. Aug. 2020 (CEST)
Nach meinem Dafürhalten ist der Vogel jünger, maximal 10 Tage. Die Steuerfedern haben gerade erst begonnen durchzubrechen, während die Schwingen schon recht gut entwickelt sind. Kernbeißer verlassen in diesem Alter nicht selten schon das Nest und werden von den Alten weiter versorgt. Ulrich prokop (Diskussion) 09:32, 13. Aug. 2020 (CEST)

Wildbienennest im Fichtenstamm - erkennt jemand die Art?

  • Fundort: Vogelsberg
  • Umgebung: Fichtenwald
  • Zeitpunkt: 10. August 2020

--Neptuul (Diskussion) 12:47, 11. Aug. 2020 (CEST)

Wieviele solche Bienen waren da? Meines Wissens treten alle Wildbienen, die vom Aussehen her einigermaßen passen, einzelgängerisch auf. Wenn da mehr als die vier auf dem Bild erkennbaren zugange Waren, würde ich ausgebüxte Honigbienen vermuten. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:24, 11. Aug. 2020 (CEST)
ja, das sind Honigbienen, wahrscheinlich Carnica (Apis mellifera carnica) Ulrich prokop (Diskussion) 17:03, 11. Aug. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die schnellen Antworten! Es sind wesentlich mehr als vier Bienen, an dem Abend waren sie etwas träge, tags zuvor schwirrte es nur so. Übrigens ist in der Nähe, ca. 300 Meter entfernt, im Stamm einer Fichte ein Nest mit einer noch größeren Population. --Neptuul (Diskussion) 22:40, 11. Aug. 2020 (CEST)
Gibt es einen Fachbegriff für ausgebüxte Honigbienen? --Neptuul (Diskussion) 22:49, 11. Aug. 2020 (CEST)
Mir ist kein Fachbegriff bekannt, aber, obwohl man versucht Schwärme zu verhindern, ist wahrscheinlich schon jedem Imker mal ein Schwarm durchgegangen. Das heißt, ein Volk hat abgeschwärmt, sich also etwa halbiert und sich mit der alten Königin auf den Weg gemacht. Oft lassen sich die Schwärme in der Nähe des alten Volkes in einer Schwarmtraube nieder und senden von dort Kundschafterinnen aus, die eine neue Bleibe suchen. In dieser Phase kann er eingefangen werden; wenn er dann weiterzieht, ist er eben ausgebüchst und meist nicht mehr wieder einzufangen. Ulrich prokop (Diskussion) 05:27, 12. Aug. 2020 (CEST)
Nochmals vielen Dank! --Neptuul (Diskussion) 11:17, 13. Aug. 2020 (CEST)

Red spots on leave

Was ist das?

Rudolphous (Diskussion) 08:45, 13. Aug. 2020 (CEST)
Gallmilben (Eriophyidae) --Kobako (Diskussion) 08:52, 13. Aug. 2020 (CEST)
Danke! Rudolphous (Diskussion) 23:14, 13. Aug. 2020 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leyo 10:04, 19. Apr. 2022 (CEST)

Ist das ein Kolkrabe?

  • Fundort: Auf dem Gipfel des Daniel in Tirol, 2340 Meter
  • Umgebung: Oberhalb der Baumgrenze
  • Zeitpunkt: August 2020

Ist das wohl ein Kolkrabe? Ich bin Laie und finde die Rabenvögel nicht leicht auseinanderzuhalten.

--Happolati (Diskussion) 20:03, 11. Aug. 2020 (CEST)

Ja, Kolkrabe. Schnabelproportionen und Befiederung sind eindeutig. --Geaster (Diskussion) 16:53, 12. Aug. 2020 (CEST)
Danke. --Happolati (Diskussion) 15:35, 14. Aug. 2020 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leyo 10:00, 19. Apr. 2022 (CEST)

Unbekannter Falter

  • Fundort: Kreis Konstanz, Bodenseenähe
  • Umgebung: Im Haus
  • Zeitpunkt: 11. August 2020

Eine Suche mit Google spuckte Grammia- und Apantesis-Arten (beides leider Rotlinks) aus, die ähnlich sehen, die jedoch hier nicht heimisch sind (sondern vor allem USA). Keine war auch exakt wie das Tierchen. --StYxXx 06:54, 12. Aug. 2020 (CEST)

Schaut nach Russischer Bär (Euplagia quadripunctaria) aus. --Kobako (Diskussion) 07:08, 12. Aug. 2020 (CEST)
Es ist auch einer. --Olei (Diskussion) 10:16, 16. Aug. 2020 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leyo 09:59, 19. Apr. 2022 (CEST)

Was ist auf diesem Bild zu sehen?

Umzug von der Auskunft. --178.4.183.75 16:10, 15. Aug. 2020 (CEST)

Bitte nicht umbennen, da im Wettbewerb. Die Pflanze ist eine Taubnessel? --217.229.110.109 15:41, 15. Aug. 2020 (CEST)

Schickes Foto. Könnte ein Scheckenfalter, z.B. ein Wegerich-Scheckenfalter, sein. Die Experten findest Du hier. Besser dort nachfragen. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 15:47, 15. Aug. 2020 (CEST)
Hier sind Bilder des Bräunlichen Scheckenfalters. Dem vorletzten Bild sieht er sehr ähnlich. Aber auch dem Roten. 62.157.3.90 16:03, 15. Aug. 2020 (CEST)
Super Photo! Merci!, Olei ist für Butterflies Experte (wurde hiermit angepingt). --Belladonna Elixierschmiede 16:53, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ich sehe einen Wegerich-Scheckenfalter an Roter Taubnessel. (Noch zur Erklärung: Den anderen hier genannten Melitaea-Arten fehlen die schwarzen Kernflecken in den orangen Flügelfeldern.) -- Fice (Diskussion) 17:01, 15. Aug. 2020 (CEST)
Danke auch für die Erklärung. Manche Arten sehen ja ziemlich ähnlich aus. 62.157.3.90 18:29, 15. Aug. 2020 (CEST)
Fices Erläuterungen gibt es nichts hinzuzufügen. Schönes Foto! --Olei (Diskussion) 10:04, 16. Aug. 2020 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leyo 10:08, 19. Apr. 2022 (CEST)

Pilz

Welche pilz ist das?

  • Fundort: Noordwijk, Niederlande
  • Umgebung: Landwirtschaft
  • Zeitpunkt: 11 July 2020, 11:03:54

Rudolphous (Diskussion) 09:52, 17. Aug. 2020 (CEST)

Es handelt sich um einen Champignon (Agaricus) sp.--Fornax (Diskussion) 09:54, 17. Aug. 2020 (CEST)
Danke! Rudolphous (Diskussion) 10:22, 17. Aug. 2020 (CEST)

Spitzmaus am naturnahen Bach

hat jemand eine Idee, welche Spitzmaus-Art das sein könnte (Video 2x Zeitlupe)? Die Kopf-Rumpflänge schätze ich anhand hinterher vermessener Steine auf 40-50 mm (ohne Schwanz). Sie versuchte die ganze Zeit ziemlich hektisch, ein Stück Kiesbett zu überqueren.

Dieses Video zeigt die gleiche Spitzmaus mit einer anderen Kamera gefilmt.

  • Fundort: Kiesbett neben der Nieme
  • Umgebung: bodensaurer Buchenwald
  • Zeitpunkt: heute

--Rabe19 (Diskussion) 19:01, 16. Aug. 2020 (CEST)

Spitzmauskenner bin ich nicht, will aber doch 'mal einen Anfang machen.
Wenn das schon Zeitlupe war ... – was für ein wuseliges Tier!
Nach der alten Exkursionsfauna von Stresemann (7. Aufl. 1980) gibt es in Deutschland nur acht Arten. Alpen- und Gartenspitzmaus sind in Niedersachsen nicht zu erwarten.
In den Wusel-Videos meine ich zu erkennen: Fell oberseits dunkelgrau (mehr bräunlich oder mehr in Richtung Schwarz?), unterseits deutlich heller, hellgrau (sogar weißlich? deutlich von der Oberseite abgesetzt?). Von den Ohren habe ich nicht viel gesehen. Können wir sagen, dass sie "im Fell verborgen" waren (Schlüsselmerkmal)?
Durch das Ohrenmerkmal würden auch Feld- und Hausspitzmaus wegfallen, erstere auch wegen ihres braunen Fells. Zudem heißt es, die Feldspitzmaus meide "feuchtes Gelände" (Josef Reichholf, Säugetiere). Wegen des braunen Fells scheiden ebenfalls die Zwerg- und vermutlich(?) die Waldspitzmaus aus.
Da waren's nur noch zwei: Sumpf- und Wasserspitzmaus. Mit Bestimmungsmerkmalen (Schwanzborsten, Kieferknochen, geringfügiger Größenunterschied) kommen wir kaum weiter. Für die Sumpfspitzmaus zeigt die Verbreitungskarte von (vor) 1980 zwar ein inselartiges Vorkommen im Harz, der Kreis Göttingen dürfte ansonsten aber wohl außerhalb ihres Areals liegen. Ich würde daher auf die Wasserspitzmaus tippen.
Und wenn sie der Filmstar war, hatte sie bei der Überquerung des Kiesbetts sicher keine Angst vor nassen Füßen, sondern eher vor dem Kameramann. -- Martinus KE (Diskussion) 19:13, 17. Aug. 2020 (CEST)
danke für deine Ideen! Ich habe jetzt mal die Betreiber von https://kleinsaeuger.at/ wegen der Spitzmaus kontaktiert. Sie haben netterweise gleich geantwortet und schreiben folgendes zu der kleinen Spitzmaus: bei dem Tier handelt es sich um eine Zwergspitzmaus, wobei wir eine Waldspitzmaus nicht gänzlich ausschließen können. Zur Unterscheidung zwischen Wald- und Zwerg-S.: Das auffälligste Unterscheidungsmerkmal ist die Größe (im Video ohne Maßstab nur schwer zu beurteilen, daher schließen wir eine Waldspitzmaus nicht gänzlich aus), die Fellfärbung (eintönig braun, Waldspitzmaus besitzt hellere Flanken) und der Schwanz (dicker als bei der Waldspitzmaus). Eine Unterscheidung der beiden Arten anhand von Beobachtungen ist unserer Erfahrung oft schwierig und leider nicht immer eindeutig möglich... .
Und zur Abgrenzung von anderen Spitzmausarten schreiben sie: Feld- und Gartenspitzmaus haben als Weißzahnspitzmäuse (Crocidurinae) weiße Zahnspitzen und hervorstehenden Einzelhaare am Schwanzende; Sumpf- und Wasserspitzmäuse sind vergleichsweise groß und besitzen ein schwarzes Rückenfell und eine scharf abgegrenzte weiß-graue Bauchunterseite, eine sichere Unterscheidung dieser beiden Arten ist nur durch Messung der Hinterfußlänge möglich (bei Wasserspitzmaus > 16,5 mm). Also würde ich jetzt bei dem gefilmten Tier von einer Zwergspitzmaus ausgehen. Ich habe oben außerdem vom Original-Video noch einen Screenshot hochgeladen, bei youtube ist die Auflösung geringer. Rabe19 (Diskussion) 11:40, 18. Aug. 2020 (CEST)
Schön, dass sich das hat klären lassen! (Und ich hatte da also die Fellfarbe im Video falsch eingeschätzt und daraus entsprechend falsche Schlüsse gezogen. Gut, dass Du sie nicht geglaubt hast.) – Merci für das Update! -- Martinus KE (Diskussion) 10:35, 19. Aug. 2020 (CEST)

Noch ein Vogell

Und was ist hier zu sehen? --217.229.110.109 23:15, 15. Aug. 2020 (CEST)

Diesen - trotz Jagderfolgs - scheinbar griesgrämig dreinschauenden Herrn halte ich für einen Turmfalken. Die Beute könnte eine nicht näher zu identifizierende Wühlmaus sein. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 00:22, 16. Aug. 2020 (CEST)
Der Turmfalke (nach Durchsicht dieser Seite würde ich das auch sagen) schaut den Photograpen IMO an mit einem "Verpiß Dich Alter, das ist meine Beute und die will ich hier in Ruhe fressen"-Blick" an. Schöne Aufnahme übrigens, sollte in den Artikel rein kommen. Vor allem das Licht ist super. War das am Spätnachmittag? Links und unten könnte man vielleicht noch ein klein bißchen wegschneiden, um den Vogel mehr ins Zentrum zu rücken, aber ansonsten ist das Bild schon nah an perfekt. Das wirkt durch den Fall von Licht und Schatten in Kombination mit der Drehung im Körper des Vogels und dessen entschlossenenem Blick sehr lebendig. Dazu der erlegte Nager im Schatten des Vogelkörpers, halb hinter dem Ast versteckt und doch nicht zu übersehen - das hat noch einen zusätzlichen künstlerischen Aspekt, der aus dem Bild eine emotionalisierende Szenerie macht. --178.4.107.35 02:10, 16. Aug. 2020 (CEST)
Wirklich schade, dass das Bild über 1 Megapixel nicht zu gebrauchen ist (aber das ist für die Wikipedia tatsächlich zweitrangig). --Ailura (Diskussion) 16:03, 19. Aug. 2020 (CEST)
Laut EXIF wurde die Aufnahme Mitte Mai aufgenommen. Es ist also nicht auszuschliessen, dass die Beute gar nicht für das Männchen selbst bestimmt war. --Burkhard (Diskussion) 08:54, 16. Aug. 2020 (CEST)

Danke - auch hier bitte nicht umbenennen, das im WLE Wettbewerb und die Software das übel nimmt. --217.229.110.109 09:23, 16. Aug. 2020 (CEST)

Unbekannte flechten?

  • Fundort: Noordwijk, Niederlande
  • Zeitpunkt: August 2020

Kann jemand diese erkennen? Rudolphous (Diskussion) 10:36, 20. Aug. 2020 (CEST)

Nr. 1 ist eine Cladonia. Nr. 2 könnte Evernia prunastri sein. Nr. 4 ist wahrscheinlich Xanthoria parietina. --Toffel (Diskussion) 23:13, 20. Aug. 2020 (CEST)
Danke Toffel. Rudolphous (Diskussion) 09:13, 21. Aug. 2020 (CEST)

Brahma (Huhn) und Wildgänse

Fragen:

1. Sind das auf Bild 1 und 2 Brahma-Hühner?
2. Sind das auf Bild 3 Wildgänse und wenn ja, kann man die genauer bestimmen?

Vielen Dank für eure Antworten --Joachim Köhler (Diskussion) 21:26, 22. Aug. 2020 (CEST)

Gegenfrage: Sind das in Bild 3 wirklich Gänse? Oder wären Laufenten eine 'Option'? Durch ihre aufrechte Haltung, oft mit gestrecktem Hals, wirken diese auch ziemlich groß. (Aber falls ja, frag bitte nicht mich, ob die abgebildeten Tiere dann einem der definierten Rassestandards entsprechen oder nicht.) -- Martinus KE (Diskussion) 23:02, 22. Aug. 2020 (CEST)
Halte ich auch für wildfarbene Laufenten, möglicherweise mit Einschlag anderer Hausentenrassen. Ulrich prokop (Diskussion) 02:45, 23. Aug. 2020 (CEST)
Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe wirklich keine Ahnung, das waren von mir alles nur Vermutungen und ich denke, dass ihr da eher Recht habt. Ich würde zumindest was die Laufenten betrifft die Beschreibung auf Commons ändern. Habt ihr eventuell noch etwas zu den Bildern 1 und 2? --Joachim Köhler (Diskussion) 16:12, 23. Aug. 2020 (CEST)
Weit und breit keine Gänse in Sicht. Die beiden Hähne (nix weiblich) sind ohne Größenvergleich und ohne Blick auf die Hufe nicht bestimmbar. Mir sehen sie eher nach Vietnamesen aus. --Geaster (Diskussion) 17:44, 23. Aug. 2020 (CEST)
Vielen Dank auch an dich Geaster. Leider habe ich kein Bild, auf dem diese Hühner mit Hufen abgebildet sind. --Joachim Köhler (Diskussion) 15:38, 24. Aug. 2020 (CEST)

Unkraut zufällig gewachsen

Liebe Biologen. Gleich 2 verschiedene, zufällig Unkräuter gäbe es zu bestimmen. Die erste Serie von Bildern wurde in Luzern gemacht und die zweite in Genf.

  • Fundort: Luzern Schweiz
  • Umgebung: Stadt, Garten
  • Zeitpunkt: August 2020



  • Fundort: Genf Schweiz
  • Umgebung: Stadt, Balkon
  • Zeitpunkt: August 2020



Vielen Dank --Netpilots 14:05, 28. Aug. 2020 (CEST)

Ich würde vermuten: Epilobium montanum und Conyza canadensis. Viele Grüße --Density 14:18, 28. Aug. 2020 (CEST)
+1 Bei der oberen Bilderreihe würde ich auch sagen, dass es etwas aus der Gattung Epilobium ist. @Density: aber ob E. montanum so riesig wird...? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:43, 28. Aug. 2020 (CEST)
@Dr.Lantis: Tatsächlich ist das Exemplar trotz der guten Nahrungsgrundlage für E. montanum schon sehr groß. Da man im oberen Stängelbereich Drüsenhaare erahnen kann, vielleicht Epilobium ciliatum oder Epilobium roseum? Grüße --Density 18:37, 28. Aug. 2020 (CEST)
@Density: Ich höre sehr oft, dass sich Epilobium ciliatum oft und gern in ungebeizte Substratmischungen verirren kann oder bei geplatzten Säcken als erstes aufkreuzt. Das liegt daran, dass Blumenerden in den meisten Ländern aus Kosten- und Naturschutzgründen nicht mehr vorbehandelt werden (dürfen). Da kann es dann durchaus zu bösen Überraschungen kommen (wie eben Unkraut-Invasion oder Trauermücken-Apokalypse). LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 18:50, 28. Aug. 2020 (CEST)
In der oberen Reihe auf Bild 1 und 4 ist unscharf im Hintergrund noch Pumilus horticola zu erkennen. --Geaster (Diskussion) 18:11, 28. Aug. 2020 (CEST)
Ja, wohl in der Varietät pilleus rubrum.--Fornax (Diskussion) 18:55, 28. Aug. 2020 (CEST)

Könntet Ihr bitte woanders herumdödeln? --Dr.Lantis (Diskussion) 18:57, 28. Aug. 2020 (CEST)

Das wäre dann schon das zweite Mal, dass Epilobium ciliatum innerhalb von drei Wochen auf dieser Seite auftaucht, vgl. oben im Abschnitt Weidenröschen.
@Fornax: Wenn schon, dann var. rubropil(l)eatus. Wir wollen doch keinen Lateinlehrern Alpträume bereiten. -- Martinus KE (Diskussion) 07:48, 29. Aug. 2020 (CEST)
@Martinus KE: Ja, das hört sich deutlich wissenschaftlicher an ;-)--Fornax (Diskussion) 08:14, 29. Aug. 2020 (CEST)

Libellen

  • Fundort: Gartenteich nahe Wien
  • Umgebung: Garten
  • Zeitpunkt: Mai 2020
  • Fundort: Gartenteich nahe Wien
  • Umgebung: Garten
  • Zeitpunkt: August 2020

Hallo zusammen, anbei zwei Libellen, ist das erste ein Vierfleck? --Ailura (Diskussion) 16:24, 30. Aug. 2020 (CEST)

Ja, die erste Reihe zeigt ein Vierfleck-Männchen bei/nach der Imaginalhäutung. Das zweite ist ein Männchen der Großen Heidelibelle. -- Fice (Diskussion) 22:35, 30. Aug. 2020 (CEST)

Perithous septemcinctorius?

  • Fundort: Stuttgart
  • Umgebung: Nisthilfe im Garten
  • Zeitpunkt: 15.6.2018

Ich habe die Bestimmung laienhaft per Vergleich mit Bildern in diversen Foren gemacht. Passt das? --pjt56 (Diskussion) 22:27, 6. Jul. 2020 (CEST)

Hallo, mir geht es ähnlich bei den Schlupfwespen. Bei www.galerie-insecte.org gibt es Fotos zu der Art. In deren Korrespondenz finden sich gelegentlich auch Links, Hinweise oder Zusatzinformationen. Bei den Merkmalen der Schlupfwespe gibt es wohl keine Verwechslungsart.--Slimguy (Diskussion) 21:40, 7. Sep. 2020 (CEST)

Wildbiene oder deren Brutjäger?

  • Fundort: Friedhof Winsen (Aller), Landkreis Celle in Niedersachsen
  • Umgebung: auf einer Baumscheibe mit Bohrungen für Wilbienen in ca 1 m Höhe, Bohrungen bereits teilweise mit eingetragener Brut und verdeckelt.
  • Zeitpunkt: 28.7.2020 Nachmittags

Hallo, diese Biene/Wespe habe ich vor wenigen Tagen auf einer großen Baumscheibe gefunden. Sie wuselte dort auf dem Brett herum und es sah aus, als wenn sie sich an der verschlossenen Brutröhre zu schaffen machen wollte. Ist das jetzt eher die Wildbienenmama oder ein Räuber, der versucht an die Brut zu kommen? Eine Bestimmung zur Art wird wohl kaum möglich sein, leider sind mir keine vernünftigen Bilder gelungen. Vielen Dank, Grüßle, NobbiP Diskussion 14:55, 31. Jul. 2020 (CEST)

Vielleicht Gemeine Löcherbiene. Rudolphous (Diskussion) 13:46, 29. Aug. 2020 (CEST)
Hallo Rudolphous, vielen Dank für den Hinweis, könnte passen. Grüßle, NobbiP Diskussion 12:56, 1. Sep. 2020 (CEST)

Pilz: Noch erkennbar?

  • Fundort: Noordwijk, Niederlande.

Viel Dank! Rudolphous (Diskussion) 00:05, 27. Aug. 2020 (CEST)

Leider wenig differenziert fotografiert😉. Vermutungen: 1+6: Milchlinge. 2 ein Täubling. 5 etwas Richtung Mycena pura. 4 ein Röhrling (Steinpilz?). 3 könnten vergammelte Samtfußrüblinge sein.--Fornax (Diskussion) 07:12, 27. Aug. 2020 (CEST)
Danke Fornax (auch für die herausforderung) ! Rudolphous (Diskussion) 18:39, 27. Aug. 2020 (CEST)
Ist Nebelgrauer Trichterling (Clitocybe nebularis) ausgeslossen für 2? Rudolphous (Diskussion) 19:00, 27. Aug. 2020 (CEST)

Den halte ich für ausgeschlossen. --Fornax (Diskussion) 20:48, 27. Aug. 2020 (CEST)

Habe nochmal etwas genauer über die Bilder geschaut. Äußere mich jetzt so: 1 ist sehr wahrscheinlich der Rotbraune Milchling. 2 ist ein Täubling, vermutlich aus der Gruppe der Spei-Täublinge. 3 sind ziemlich sicher alte Samtfußrüblinge. 4 ist ziemlich sicher ein alter Steinpilz. 5 ist wahrscheinlich Mycena pura und 6 ein Lactarius.--Fornax (Diskussion) 06:57, 29. Aug. 2020 (CEST)
Viel weiter als erwartet, vielen Dank! Rudolphous (Diskussion) 13:51, 29. Aug. 2020 (CEST)
Ein paar Anmerkungen: Nr. 2 wird nicht zur Gruppe der Spei-Täublinge gehören, weil Rottöne fehlen. M. E. gehört der in die Gruppe der Kamm-Täublinge. Nr. 5 ist nicht Mycena pura, sondern ein Hallimasch (Armillaria spec.). --Toffel (Diskussion) 22:05, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ja, Hallimasch dürfte stimmen. Habe auf meinem Monitor eher "Rosatöne" gesehen, daher die Vermutung. Einen Spei-Täubling würde ich nicht ausschließen. Z.Bsp. kann der Wechselfarbige Speitäubling auch ins "grünlich-bräunliche" oder sogar "gelbliche" gehen.--Fornax (Diskussion) 11:54, 4. Sep. 2020 (CEST)

Pflanze/Baum/Strauch

https://imgur.com/a/24q4kmZ

  • Fundort: Wiesbaden
  • Umgebung: Garten
  • Zeitpunkt: 29. August, gegen 16 Uhr

Hallo. Weiß jemand, was das für Bäume oder Sträucher auf den Imgur-Bildern sind? Ich hätte Lust, ein paar kleine Bäume in meinem Garten zu pflanzen, und die sind ziemlich klein. Anfangs dachte ich an einem Walnussbaum, aber die werden zu groß. Höchstens diese Europa-Sorte könnte passen, wenn ich die irgendwo bekommen kann. Hauptsache, den Eichhörnchen gefällt’s. --Christian140 (Diskussion) 16:36, 29. Aug. 2020 (CEST)

Vorschlag: Cornus sanguinea. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 19:28, 29. Aug. 2020 (CEST)
die unteren beiden Bilder dürften Haselnuss sein. --Of (Diskussion) 19:41, 29. Aug. 2020 (CEST)
Das sehe ich ebenso.
Fotos 1–3: Im Fall des Roten Hartriegels wäre mir zwar wohler, wenn das abgebildete Exemplar auch die typischen roten Zweige zeigen würde, weil es auch andere Hartriegel-Arten mit ganz ähnlicher Blattform gibt. Doch für Cornus sanguinea sprechen immerhin, dass die Blätter nur 4 Paar seitliche Blattnerven haben (siehe Roloff/Bärtels, Flora der Gehölze) und dass die Art (abgesehen von Cornus mas) bei uns am häufigsten gepflanzt wird. (Wenn man – wie bei diesen Fotos – weder Blüten noch Früchte zur Bestimmung heranziehen kann, geht bei Cornus-Bestimmungsschlüsseln viel über Merkmale der Blattbehaarung. Und das funktioniert mit diesen Fotos auch nicht.)
Fotos 4–5: Wenn es Dir mit der Haselnuss nicht zu sehr eilt, schau sie Dir in einigen Wochen noch einmal an. Denn damit sie als Frühblüher beizeiten in die Saison 2021 starten können, bilden Haselnüsse bereits im Herbst die charakteristischen Blütenkätzchen aus. Wenn dann keine Kätzchen dranhängen, heißt das zwar nicht zwangsläufig, dass "Dein" Strauch keine Haselnuss ist (vielleicht hindert sie nur irgendetwas am Blühen). Aber wenn ..., dann hast Du eine einfache Bestätigung des Bestimmungsergebnisses. -- Martinus KE (Diskussion) 06:34, 30. Aug. 2020 (CEST)
Aber sollen Haselnusssträucher nicht 6 m breit werden? https://i.imgur.com/U13Syhc.jpg Der wächst einfach nur hoch und wird gar nicht breit. --12:14, 30. Aug. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Christian140 (Diskussion | Beiträge) )
Autsch! Was für ein Ritter von der traurigen Gestalt! – Mir tut der Anblick direkt weh.
Im Prinzip mag es wohl auch Baumschul-Sorten von Haselnuss-Sträuchern geben, die einen schlankeren Wuchs zeigen. Doch in diesem Fall tippe ich auf die langjährige (je nach Standpunkt) erzieherische oder schädliche Einwirkung von Hausmeistern und Heckenscheren. (Oder fressen da etwa Ziegen immer die unteren Zweige ab?) Die Sträucher weiter rechts sind unten herum sogar noch kahler und oben herum ganz auf "Kugel" getrimmt.
(Die Bäume links und der Rasen sehen für mich auch nicht wirklich glücklich aus. Doch das mag andere Ursachen haben. Zuwenig Sonne, zuviel Trittbelastung und Bodenverdichtung, was weiß ich ... – Das wäre ein anderes Thema und gehört ggf. auch eher auf eine Gartenratgeberseite als zur Pflanzenbestimmung.)
Aber mal schauen, was die anderen noch zu den Sträuchern sagen können ... – Stimmt mein Eindruck, dass diese Haselnuss offenbar früher mit der Heckenschere auf "Hochstamm-Bäumchen" getrimmt wurde? Und wenn ja, wie stehen die Chancen, dass die Pflanze jetzt noch einmal kräftig ausladende Triebe im unteren Bereich bildet? Denn weiter oben wird sie wohl kaum mehr dieselbe Entfaltung in die Breite schaffen, wie sie es von der Basis weg gekonnt hätte, wenn man sie denn hätte wachsen lassen. – Oder gibt's andere Erklärungen? -- Martinus KE (Diskussion) 14:36, 30. Aug. 2020 (CEST)
Könnte sein, dass die geschnitten wurden. Der Garten wird immer mal wieder bearbeitet durch ein Unternehmen, dass die Hausverwaltung engagiert hat. Zumindest von dem Baum im Vordergrund habe ich noch in Erinnerung, dass da kräftig was abgeschnitten wurde. --Christian140 (Diskussion) 15:46, 30. Aug. 2020 (CEST)
Ich glaube, Roter Hardriegel ist richtig. Auf der Rückseite habe ich diese Früchte entdeckt Foto. --Christian140 (Diskussion) 18:55, 1. Sep. 2020 (CEST)
Die Foto-Website Deiner Wahl mag mir die Bilder nicht zeigen. Am 30. August funktionierte es noch, heute nicht mehr. Vermutlich eine Frage irgendeines September-Updates und seiner Browser-Kompatibilität. Ich werde jetzt nicht wegen dieser Website einen dritten Browser installieren. – Schade. Aber ich bin hier ja glücklicherweise nicht der einzige, der Dir vielleicht hätte weiterhelfen können. Du bist ja nicht unbedingt auf meinereinen angewiesen. -- Martinus KE (Diskussion) 00:21, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ja, Imgur hat mächtig nachgelassen: https://ibb.co/RPWk6jK --Christian140 (Diskussion) 10:34, 3. Sep. 2020 (CEST)
So funktioniert's. Danke!
Auf jeden Fall sind damit eine ganze Menge gärtnerisch angepflanzte Arten "raus", die mehr oder weniger zu "Knubbeln" (Sammelfrüchten?) zusammengefasste Früchte bilden, beispielsweise Schwedischer Hartriegel (Cornus suecica) und alle asiatischen Blütenhartriegel (Subgenus Syncarpea) wie der Asiatische Blüten-Hartriegel (Cornus kousa). Und andererseits auch die oft angepflanzte Kornelkirsche (Cornus mas) mit ihren leuchtend roten, länglichen Früchten.
Es bleibt also beim "guten alten" Roten Hartriegel. Nur jetzt besser gegen Verwechslungsmöglichkeiten "abgesichert". -- Martinus KE (Diskussion) 12:19, 4. Sep. 2020 (CEST)

Insekt 1

  • Fundort: in einem Notebook, NRW
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: 28. August 2020

Also bei der Reparatur des Notebooks waren im Gerät zwei dieser Tierchen zu finden. Sie hatten rechts und links jeweils 10 "Beine" und waren ca 5 mm groß. Sie krabbelten sehr schnell. Am hinteren Ende ragte eine Art Borste aus dem Körper. Wie nennt man das und welche Funktion hat das?

--Willi 17:52, 29. Aug. 2020 (CEST)

Larve einer Speckkäfer-Art. Ich weiß nicht, ob man das genauer bestimmen kann. --Of (Diskussion) 18:11, 29. Aug. 2020 (CEST)
Falls Du irgendwo in der Wohnung Imagines findest (manche finden sich oft tot auf Fensterbrettern) lassen die sich manchmal besser bestimmen als die Larven. --Burkhard (Diskussion) 19:58, 29. Aug. 2020 (CEST)
Da fielen zwei Larven aus dem Gerät und krabbelten los. Ich hab die entsorgt. Den Haushalt, aus dem das Gerät stammt, möchte ich lieber gar nicht betreten. Aber vielen herzlichen Dank für die Diagnose ... Bestimmung!!! -- Willi 12:07, 4. Sep. 2020 (CEST)

Insekt 2

  • Fundort: in einem Notebook, NRW
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: 28. August 2020

Das fiel mir bei der Reparatur eines Notebooks tot entgegen.

--Willi 17:53, 29. Aug. 2020 (CEST)

Hallo, das sieht nach Arge thoracica aus.--Slimguy (Diskussion) 08:31, 4. Sep. 2020 (CEST)
Oh ja, könnte passen. Vielen herzlichen Dank! -- Willi 12:06, 4. Sep. 2020 (CEST)

Larve im Fichtenholz

  • Fundort: Mömbris, Ldkr. Aschaffenburg, Bayern
  • Umgebung: Frisch gespaltenes Fichtenholz
  • Zeitpunkt: 29. August 2020 11:43

Hallo, ist die auf dem Bild zu sehende Larve die eines Borkenkäfers? Das Fichtenholz wurde vor Kurzem gefällt und zum Zeitpunkt der Fotografie frisch gespalten. --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 09:07, 30. Aug. 2020 (CEST)

Anhand des Bilds würde ich nicht mal für die Zuordnung als Käferlarve die Hand ins Feuer legen. Das könnte auch eine Holzwespenlarve sein. Wenn weder das Vorder- noch das Hinterende zu erkennen sind, ist das aussichtslos.--Meloe (Diskussion) 11:29, 2. Sep. 2020 (CEST)

Korallen (Pilze)

Ich denke Ramaria, aber welche?

  • Fundort: Lisse, Keukenhofbos, Niederlande
  • Umgebung: Wald
  • Zeitpunkt: Oct 2018

Rudolphous (Diskussion) 08:51, 1. Sep. 2020 (CEST)

Der Fruchtkörper ähnelt sehr Ramaria stricta. Weiter möchte ich mich nicht aus dem Fenster lehnen. --Fornax (Diskussion) 10:30, 1. Sep. 2020 (CEST)
Danke Fornax! :-) Rudolphous (Diskussion) 22:42, 1. Sep. 2020 (CEST)

Welches Insekt auf welcher Blume?

  • Fundort: Soos, Feuchtgebiet in Tschechien
  • Umgebung: Feuchtgebiet mit verschiedenen Gräsern und Blumen
  • Zeitpunkt: Anfang September

--Kritzolina (Diskussion) 22:45, 3. Sep. 2020 (CEST)

Korbblütler, derartig "minimal komplex" aufgenommen, sind schwer eindeutig zu bestimmen. Auf Grund der Wahrscheinlichkeit würde ich zum Wiesen-Pippau neigen...--Fornax (Diskussion) 11:37, 4. Sep. 2020 (CEST)
Meiner Ansicht nach ist die Pflanze kein Wiesen-Pippau, da ich bei diesem diese gelbköpfigen Drüsenhaare noch nie gesehen habe. Denkbar wäre hingegen die Acker-Gänsedistel (Sonchus arvensis). Aber das ist wild geraten. Sonchus palustris ist beispielsweise auch drüsig. Wer einen solchen gelbblühenden Korbblütler auch nur annähernd bestimmt haben möchte, sollte auch ein Blattbild und ein Habitusbild mitliefern. Sonst geht da einfach gar nichts. --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 12:45, 4. Sep. 2020 (CEST)
Hoppla, da war einer schneller als ich, während ich noch an meinem Konzept tippte. (Und kompetenter ist er auch.) – Danke, Robert! – Ich wollte eigentlich schreiben:
Wiesen-Pippau (Crepis biennis) ist bei dieser Foto-Lage ein guter Kandidat. Doch mich irritiert ein Detail: Im zweiten Bild ist links ein zugeklapptes Blütenkörbchen zu sehen. Die Körbchen-Hüllblätter sind im Foto zwar unscharf abgebildet, doch ich meine dort gelbe Drüsenhaare zu sehen.
Gelbe Drüsenhaare kenne ich von der Acker-Gänsedistel (Sonchus arvensis, Fotos). – Ist sie's?
Doch jetzt bleibt nur noch nachzutragen, dass solche gelben Drüsenhaare, soweit ich sehe, ziemlich selten sind. Die beiden genannten Gänsedisteln haben bei dem hier erforderlichen Operieren mit Wahrscheinlichkeiten gute Chancen. Die Sumpf-Gänsedistel wird oft sehr groß, was der Fotografin wohl aufgefallen wäre (und ggf. sogar Probleme bei der Aufnahme solcher Draufsicht-Fotos bereitet hätte). Doch eine Garantie für Acker-Gänsedistel ist das natürlich nicht. -- Martinus KE (Diskussion) 13:12, 4. Sep. 2020 (CEST)
Danke euch schonmal sehr, werde mal sehen, ob ich noch andere Bilder von der Pflanze habe. Gibt es Meinungen zu dem Insekt auf der zweiten Pflanze? Ich gehe nicht davon aus, dass die Biene näher bestimmbar ist. --Kritzolina (Diskussion) 21:13, 4. Sep. 2020 (CEST)
Offenbar eine Mistbiene. (Insofern hattest du mit "Biene" zumindest namenstechnisch einen Zufallstreffer – obwohl das dann ja keine Bienen-, sondern eine Schwebfliegen-Art ist.) -- Fice (Diskussion) 21:35, 4. Sep. 2020 (CEST)
Gemeine Keilfleckschwebfliege (Eristalis pertinax) ist auch möglich. Zur Unterscheidung müsste aber das Foto etwas schärfer sein. --Blutgretchen (Diskussion) 22:02, 4. Sep. 2020 (CEST) --Blutgretchen (Diskussion) 21:52, 4. Sep. 2020 (CEST)

Insekt 3

  • Fundort: zuhause
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: Ende August 2020

Ich habe leider nicht so die Möglichkeiten für die Makrophotographie... das war eine Stechmücke... das war ein längerer Kampf in der Nacht sie zu kriegen. Aedes? Culiseta? Sie ist recht klein, schätze 6 mm Körperlänge. --Willi 12:05, 4. Sep. 2020 (CEST)

Nun, angesichts der Bildqualität erübrigt sich wohl jegliche Spekulation über eine Gattungszugehörigkeit geschweigedenn über eine Artbestimmung. --Olei (Diskussion) 00:53, 6. Sep. 2020 (CEST)

Unbekannter Pflanzenschädling (?) an Zitruspflanzen

  • Fundort: Garten
  • Umgebung: Nahe des Bodenseeufers
  • Zeitpunkt: 12.09.2020

An allen meinen Zitruspflanzen in meinem Garten befinden sich mir unbekannte Objekte, möglicherweise handelt es sich dabei um einen Pflanzenschädling. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen. Kann mir jemand sagen, um was es sich bei diesen weißen Dingern handelt?

--94.217.124.23 17:57, 12. Sep. 2020 (CEST)

Das sind Vertreter der Schmierläuse. Viele Grüße --Density 18:26, 12. Sep. 2020 (CEST)
Vielen Dank! --94.217.124.23 22:51, 12. Sep. 2020 (CEST)

Der ursprünglich als Mantura chrysanthemi bestimmte Käfer wird in diversen Artikeln entweder als Mantura chrysanthemi oder Mantura rustica in der Taxobox geführt und ich wüßte gerne, welche Bestimmung richtig ist. --Kersti (Diskussion) 17:40, 31. Aug. 2020 (CEST)

Jetzt habe ich noch mal gegoogelt und komme hiernach eher zu Mantura obtusata - Großartig! --Kersti (Diskussion) 18:07, 31. Aug. 2020 (CEST)
Von obtusata gibt es nach Deiner Quelle nur Funde im Rheinland. Davon ist Selbitz (Oberfranken) weit genug entfernt um Deine Vermutung anzuzweifeln. Frag mal bei kerbtier.de nach (--> Bestimmen --> Anfrage einreichen). Ich vermute, man wird Dir sagen, dass eine Artbestimmung anhand eines Fotos nicht möglich sein wird. Grüße. --Blutgretchen (Diskussion) 16:31, 1. Sep. 2020 (CEST)
Das ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit die in Mitteleuropa traditionell als Mantura obtusata bezeichnete Art (in ganz Mitteleuropa verbreitete, nicht seltene Art). Diese wird, aufgrund nomenklatorischer Bedenken von einigen Autoren Mantura pallidicornis (Waltl, 1839) genannt. Die meisten verwenden den Namen Mantura obtusata (Gyllenhal, 1813) weiter. Verbreitung nach dem World Inventory of Beetles of the Family Chrysomelidae von Tomasz Borowski (2020): "Europe except for SW, Caucasus".--Meloe (Diskussion) 16:33, 3. Sep. 2020 (CEST)
Schön das mich jemand bestätigt. Es ist immer nervig, wenn man über irgendein Tier stolpert, das irgendwie falsch aussieht und dann auch noch in eine zweite Kategorie einsotiert ist, wo es auch falsch aussieht! - Dann kann ich das jetzt ja beruhigt alles ändern! --Kersti (Diskussion) 16:55, 13. Sep. 2020 (CEST)

Gänsefüße

Guten Tag, hier zwei Gänsefüße. Ich denke an Gestreifter Gänsefuß (Chenopodium strictum) und Schmalblättriger Gänsefuß (Chenopodium pratericola), aber es passt nicht ganz zu den Vergleichsbildern.

  • Fundort: Ruhland,
  • Umgebung: Ruderalzone eines geschotterten Feldwegs
  • Zeitpunkt: Anfang September

Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 20:04, 4. Sep. 2020 (CEST)

Nachdem sich in den vergangenen 24 Stunden noch niemand dazu geäußert hat, mache ich 'mal einen Anfang. – Chenopodium-Bestimmung ist schon unter besten Voraussetzungen (man hat die Pflanzen direkt vor sich) oft knifflig. Wenn es mit Fotos etwas werden soll, werden wohl gut fokussierte Makroaufnahmen von Blattoberseite, Blattunterseite und Blüten-/Fruchtstand nötig sein (bei manchen Arten mehr, bei anderen geht's vielleicht auch mit weniger).
Nummer 2: Ch. pratericola ist ein super-seltener Exot, der – wie manch anderer Exot – typischerweise eher nicht irgendwo auf dem Land am Wegrand steht, sondern meist an Einschleppungs-"Pforten" gefunden wird (Häfen, Güterbahnhöfe, Autobahnkreuze oder -ränder, ..., bei manchen Arten auch Müllkippen oder Kläranlagen). Wenn's tatsächlich diese Rarität sein sollte, müsste man das Bestimmungsergebnis super-gut absichern: eindeutige Differentialmerkmale zu allen auch nur irgendwie ähnlichen anderen Arten, und wenn's "amtlich" sein soll, am besten noch ein Herbarbeleg.
Nummer 1: Ich kenne Ch. strictum nicht aus eigener Anschauung. Wenn ich mir die Abbildungen und Angaben in der Flora Vegetativa
Stefan Eggenberg, Adrian Möhl: Flora Vegetativa. Ein Bestimmungsbuch für Pflanzen der Schweiz im blütenlosen Zustand. 1. Auflage. Haupt Verlag, Bern/Stuttgart/Wien 2007, ISBN 978-3-258-07179-4, S. 240–242.
ansehe, kommen mir zwei Bedenken(?) bzw. Fragen an die Chenopodium-Kenner in den Sinn:
  • Bei Ch. strictum soll der Stengel "stets stark rotstreifig" sein, bei Ch. album ist er "oft rot überlaufen". Zeigt die Pflanze in Foto 1 ausreichend stark ausgeprägte Streifen, um als Ch. strictum zu gelten?
  • Bei Ch. strictum scheinen die Blätter weniger ausgeprägt gezähnt zu sein. Manche (untere) Blätter in Foto 1 zeigen hingegen am Blattgrund ein ziemlich kräftiges erstes Zahnpaar, wie es wohl eher für Ch. album typisch ist. (Und wenn Ch. strictum gezähnte Blätter hat, "dann gleich richtig", also nicht nur ein erstes +/- stumpfes Zahnpaar, sondern mehrere Paare scharfer Zähne? Diesen Eindruck machen mir jedenfalls die Herbarbelege in Neuchâtel.)
Doch das sind erst einmal nur Überlegungen ... – Mal schauen, was die anderen sagen werden ... -- Martinus KE (Diskussion) 22:52, 5. Sep. 2020 (CEST)
Auf Grund dieser Fotos würde ich mich "nicht trauen", Bestimmungsvermutungen abzugeben. Ich muss da @Martinus KE: insbesondere auch beim potentiellen Ch.strictum recht geben, zumal Ch. album sehr formenreich ist...--Fornax (Diskussion) 10:04, 6. Sep. 2020 (CEST)
Die Arten sind anhand der Fotos nicht eindeutig bestimmbar. Das erste könnte wirklich ebensogut ein Weißer Gänsefuß sein. Das zweite, soweit sich das aus dieser Entfernung erkennen lässt, scheint mir eher Spreizende Melde oder eine verwandte Atriplex-Art zu sein. Wie weiter oben schon erwähnt, braucht man für die Gänsefußverwandtschaft gute Nahaufnahmen von Blüten und besser noch Früchten zur Bestimmung. Gruß, --Thiotrix (Diskussion) 13:09, 7. Sep. 2020 (CEST)
Typisch für Straßenränder wie hier sind, oft kilometerlange, Säume der Verschiedensamigen Melde (Atriplex micrantha). Ggf. mit der im Sinn nochmal nachschauen. Zu bestimmen ist das so nicht.--Meloe (Diskussion) 15:52, 7. Sep. 2020 (CEST)

Vielen Dank für die Hinweise. Ich hatte die Verwandtschaft (Atriplex) und ggf. Invasoren nicht in Betracht und viel zu einfach gedacht. An der Stelle hat der Wind mir mehrfach alle Detailfotos verwackelt. Ich hätte eine Pflanze ausreißen sollen, vielleicht hole ich das nach. Ich lege mal ein paar Fotos von einer anderen Stelle nach, die ich der 2. Art zuordnen würde, in der Hoffnung, dass die Details dafür eine Entscheidung zulassen.

Danke für die Mühe und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 00:39, 11. Sep. 2020 (CEST)

Nummer 3: Wären wir Märchenerzähler, dann würde die Geschichte heißen: Der Gänsefuß, der keiner war. Denn mit diesen von Vorblättern umhüllten "Sandwich-"Blüten bzw. -früchten sind wir eindeutig bei Atriplex.
Ich denke, das wird die Langblättrige Melde, Atriplex oblongifolia sein. Doch wo ich wohne, ist in 100 km Umkreis oblongifolia-freie Zone, und ich kenne die Art nicht aus eigener Anschauung. Mal schauen, ob die anderen meine Bestimmung bestätigen werden.
Ruhland liegt wohl im Meßtischblatt 4549? Falls Du "Pflanzenjäger" bist, hättest Du dann damit einen Erstfund für das MTB gemacht. Atriplex oblongifolia ist zwar aus Eurer Gegend (z. B. 4550) bekannt, aber nicht aus 4549. Siehe Verbreitungskarte.
Im Hintergrund des dritten Fotos klettert Hopfen die Bäume hoch, wenn ich recht sehe.
Noch einmal zurück zu Nummer 2: Jene Pflanzen am Wegrand haben tatsächlich recht ähnliche Laubblätter. Aber ohne die Vorblätter (Atriplex) oder evtl. vorblattlosen Blüten/Früchte gesehen zu haben, bin ich nicht sicher, dass Nummer 2 und Nummer 3 dieselbe Art sind. Und Nummer 1 ist ja auch noch immer unbestimmt. -- Martinus KE (Diskussion) 10:23, 11. Sep. 2020 (CEST)
Atriplex Nummer 3 könnte auch eine Spieß-Melde sein. Die unteren Blätter sind am Grund der Spreiten nämlich sehr breitwinkelig, und nicht keilförmig verschmälert wie bei Langblättriger Melde. Und die Vorblätter der Früchte haben häufig kleine Anhängsel. Die Spieß-Melde ist ja äußerst vielgestaltig. Gänsefuß Nummer 1 und Melde Nummer 2 sind, wie oben gesagt, nicht näher bestimmbar. --Thiotrix (Diskussion) 16:31, 14. Sep. 2020 (CEST)

Ich nehme an das ist eine Hornisse, die einen Grashüpfer verspeist - liege ich richtig?

  • Fundort: Wanderweg im böhmischen Kaiserwald
  • Umgebung: Weg durch Wiesen
  • Zeitpunkt: 3. September

--Kritzolina (Diskussion) 21:49, 6. Sep. 2020 (CEST)

Wow! – Und was immer die Entomologen dazu sagen werden, es sind auf jeden Fall endlich mal wieder drei gscheit fokussierte Fotos, auf denen jedes Haar und jede Flügelader zu erkennen ist. Danke dafür!
Den wievielten Platz werden die Bilder wohl bei Kritzolina Loves Nature belegen? -- Martinus KE (Diskussion) 07:39, 7. Sep. 2020 (CEST)
Die Hornisse ist eine, ohne Frage. Die Heuschrecke ist möglicherweise eine Heideschrecke.--Meloe (Diskussion) 16:06, 7. Sep. 2020 (CEST)
Eindeutig eine Hornisse, selbst ohne Größenvergleich zu erkennen. Die dunklen Teile der Hornissen haben eine rötliche Farbe, während die meisten Wespen mit Ausnahme der roten Wespe in den dunklen Teilen ziemlich schwarz sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:11, 7. Sep. 2020 (CEST)
Sogar die Fühlersegmente kann ich zählen. Was die Nahrungsaufnahme betrifft - ist der Grashüpfer nicht ein bißchen viel für ein einzelnes Tier? Wird er vielleicht nur zum Antransport vorbereitet? --Burkhard (Diskussion) 18:16, 7. Sep. 2020 (CEST)
Sicher doch. Hornissen jagen Insekten für ihre Brut. Die Hornisse beisst normalerweise überstehende Anhänge wie Beine, Flügel oder hier den Kopf ab. Manchmal nimmt sie nur den Rumpf mit der Flugmuskulatur.--Meloe (Diskussion) 10:36, 8. Sep. 2020 (CEST)
Kein etwas klein geratenes und grün gefärbtes Warzenbeißer-Männchen? --PaulT (Diskussion) 11:46, 15. Sep. 2020 (CEST)
Doch, der gekielte Halsschild (Heideschrecke hätte keinen Kiel) in Kombination mit den Würfelflecken auf den Vorderflügeln spricht für Decticus. --Geaster (Diskussion) 12:54, 15. Sep. 2020 (CEST)
Also bitte noch den irreführenden Dateinamen ändern von grasshopper in wart(-)biter (Decticus verrucivorus), oder, wenn man sich nicht genau festlegen will, in bush cricket oder katydid (beides Tettigoniidae). Ein grasshopper/Grashüpfer (Gomphocerinae) ist es auf keinen Fall, sondern eine Laubheuschrecke. --PaulT (Diskussion) 13:40, 15. Sep. 2020 (CEST)

Beethovens Fünfte

Welche Vogelstimmen klingen wie das bekannte Allegro con brio aus Beethovens 5. Sinfonie? (Ti-ti-ti-tiuuu) Der ihn angeblich inspiriert habende Ortolan ist hier nicht gemeint - was ich des öfteren auf meinem Dach höre klingt mir nach einem deutlich größeren Vogel. --Blauer Berg (Diskussion) 17:33, 30. Aug. 2020 (CEST)

Ein Foto hast Du bei so einer akustischen Ortung natürlich nicht. Aber vielleicht einen (ungefähren) Fundort, der den Experten ggf. einen Anhaltspunkt geben könnte? (Denn an der Nordsee tummeln sich andere Vögel als im Breisgau ... und der Rotrücken-Sensenschnabel, den Google bei einer Suche nach "Ti-ti-ti-tiuuu" vorschlägt, steht in Mitteleuropa auch nicht freifliegend zur Auswahl.)
Ich selbst muss bei Vogelstimmen komplett passen, bin aber ebenfalls gespannt auf die Antwort auf Deine Frage zum Beethoven-Jahr. -- Martinus KE (Diskussion) 23:21, 30. Aug. 2020 (CEST)
Fundort ist Basel, fast direkt am Rhein. Auf dem Dach nisten (jetzt um diese Jahreszeit natürlich nicht mehr) sonst noch Rabenkrähen und es kommen ab und zu auch Weißstorche zum Rasten, falls das irgendwie hilft. (Die sind es natürlich beide nicht, aber die gesuchte Art scheint mit Krähen klar zu kommen.) Auch Rotschwänze sind hier praktisch ständig zu sehen. --Blauer Berg (Diskussion) 23:51, 30. Aug. 2020 (CEST)
Hör dir das mal an. --Of (Diskussion) 14:19, 31. Aug. 2020 (CEST)
Die Goldammer ist es nicht, die ist zu klein und "fiepsig". Was ich gehört habe ist vom Klangvolumen eher mit einer Krähe zu vergleichen, aber überhaupt nicht so "kratzig" wie bei denen sondern (stets) vier sehr klare Töne (3 kurz, der letzte etwas länger und am Ende leicht abfallend - genau im Rhythmus des Allegro con brio), wie aus einem kleinen bis mittelgroßen Holzblasinstrument. Könnte sich evtl. um ein Signal zum/beim Abflug handeln, da bin ich aber nicht so ganz sicher. --Blauer Berg (Diskussion) 14:43, 31. Aug. 2020 (CEST)
Der Ruf vom Mäusebussard kommt von der Klangfarbe dem gehörten recht nahe - aber die rufen doch nicht immer vier Mal kurz hintereinander in diesem Rhythmus, oder? Die Verträglichkeit mit den Krähen wäre dann wohl ein irreführender Hinweis von mir gewesen, sorry. Während der Brutsaison kann ich hier die Schwarzröcke fast täglich beim Hassen von Mäusebussarden und Rotmilanen beobachten. --Blauer Berg (Diskussion) 17:04, 31. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe auf meinem Smartphone die App Birdnet installiert und schon einige gute Erfolge damit erzielt. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit zur Erkennung? --Of (Diskussion) 17:19, 31. Aug. 2020 (CEST)
Hätte ich schon genutzt, wenn der Ruf häufiger zu hören gewesen wäre. Leider nur alle paar Tage mal, und seit meiner Anfrage hier nun gar nicht mehr. Trotzdem danke für den Tipp! --Blauer Berg (Diskussion) 17:11, 1. Sep. 2020 (CEST)

Ich konnte das Rätsel mittlerweile selbst lösen: es war ein Grünspecht, der da auf dem Dach saß und vor dem Abflug diese vier (später waren es dann mitunter auch mehr) Töne von sich gab! Als ich ihn endlich mal dabei beobachten konnte, flog er gerade auf die Wiese, um dort Ameisen aufzupicken. Scheint wohl sehr standorttreu zu sein. --Blauer Berg (Diskussion) 11:57, 19. Sep. 2020 (CEST)

Taube - Ringel- oder Hohl?

eine Wildkamera hat diese beiden Tauben gefilmt, an der Leine Region Göttingen. Tauben-Video

  • Fundort: am Leineufer
  • Umgebung: Ufergehölze + Acker
  • Zeitpunkt: 21.8./22.8.

ein Ornithologe hat mir gesagt, das seien beides Hohltauben, ein anderer Vogel-Kenner hat mir gesagt, das seien beides junge Ringeltauben. Was stimmt? Beide Tauben - die am Anfang und die ab min 0:41 - haben nichts miteinander zu tun, zwischen beiden Video-Abschnitten liegen 30 Stunden. es können daher 2 verschiedene TaubenArten sein. Bin sehr gespannt. Die Teichhühner sind der dritte Videoabschnitt.

--Rabe19 (Diskussion) 16:44, 17. Sep. 2020 (CEST)

Das rein dunkle Auge sagt mir Hohltaube. Außerdem fehlt auch für eine junge Ringeltaubeeine helle Flügelvorderkante. Die zweite Szene sind Teichhühner. -- Cymothoa exigua (Diskussion) 16:54, 17. Sep. 2020 (CEST)
Beides junge Ringeltauben. Diesjährige haben noch dunkle Augen, und die weißen Flügelkanten wachsen ihnen schon. Bei der zweiten Taube sind die weißen Partien gut zu sehen, bei der ersten beim Abflug (Standbild anschauen). Die Tiere sind auch deutlich größer als die Hohltaube. --Geaster (Diskussion) 17:30, 18. Sep. 2020 (CEST)
danke, Geaster! Rabe19 (Diskussion) 09:16, 19. Sep. 2020 (CEST)
Sorry, hatte da offenbar nicht ordentlich hingeschaut und die zweite Taube ganz übersehen... Geaster hat natürlich Recht. -- Cymothoa exigua (Diskussion) 22:38, 19. Sep. 2020 (CEST)

Unbekannter Käfer im Hochbeet

  • Fundort: Luzern
  • Umgebung: Hochbeet Garten in der Stadt
  • Zeitpunkt: September 2020

Liebe Käferkenner. Zuerst dachte ich es seien Marienkäfer mit besonderem Aussehen. Habe dann mir der Bildsuche danach gesucht aber keinen gefunden welcher wirklich so aussah. Was ist es nun? Ein seltener Marienkäfer oder gehört er zu einer ganz anderen Familie. Ist er Nützling oder Schädling? Vielen Dank für die Antworten.

--Netpilots 09:29, 20. Sep. 2020 (CEST)

Bei Käfern hast du auch falsch gesucht. ;-) Das ist das dritte Nymphenstadium der Grünen Reiswanze. --Of (Diskussion) 09:42, 20. Sep. 2020 (CEST)
Vielen Dank mein wissender Oberfoerster. Sind wir einmal mehr froh, dass es Leute gibt die sich auskennen. Wie ich im Artikel lese, sehe ich die Tierchen eher als Schädlinge. --Netpilots 11:04, 20. Sep. 2020 (CEST)

Welches Insekt?

(Umzug von der Auskunft. --178.4.182.196 18:54, 21. Sep. 2020 (CEST))

Weiß jemand, welches Insekt, das ist? Gefunden auf deutscher Terrasse. Ungefähr fingernagelgroß. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:45, 19. Sep. 2020 (CEST)

Bernstein-Waldschaben sind ziemlich en vogue. Aber frag am besten mal da: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Xocolatl (Diskussion) 17:56, 19. Sep. 2020 (CEST)
Danke, das wird sie wohl sein! --NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:09, 19. Sep. 2020 (CEST)
Ich halte sie für Ectobius lapponicus (Weibchen). Die wiki commons-Bilder sind nicht hilfreich. --Geaster (Diskussion) 18:39, 19. Sep. 2020 (CEST)
Die bevölkerungsreichste Schabenart ist in Deutschland mittlerweile die Tanger-Waldschabe. Die könnte es sein. Die müsste aber einen weißen Gürtel haben. Bernstein oder Tanger. Eine von beiden vermutlich. --Christian140 (Diskussion) 09:26, 21. Sep. 2020 (CEST)

@Christian140, Geaster: Da ich davon Hunderte in unseren Gärten habe und die leider sich auch nicht an die Artikelbeschreibung halten, nur außerhalb von Gebäuden zu leben, a) der weiße Gürtel ist ja von der Nymphe; b) was ist, wenn die Kerlchen wie hier, aber zwei weiße Streifen haben (teils manchmal unterbrochen)? (V'cht schaffe ich es noch ein paar Bilder hochzuladen) mfg --commander-pirx (disk beiträge) 15:08, 23. Sep. 2020 (CEST)

Also, das passt von der Beschreibung zur Tanger-Waldschabe. Diese tritt nach Aussage von Herrn Pfeifer (einer der führenden Schabenexperten in Deutschland und auch im Wikipediaartikel zitiert) in Massen auf. Ich hatte die letzten Sommer überall im Garten, überall wo auch nur ein kleines Unkraut gewachsen ist. Ich hatte manchmal am Tag 50 von denen in meinen Fensterrahmen, wo die sich in den Schlitzen versteckt haben. Dann habe ich einfach mal geschaut, wer in Deutschland so Schaben studiert und dazu publiziert und habe dann mal zwei angeschrieben, wo ich die E-Mail schnell gefunden habe. So habe ich die Art bestimmen lassen. In irgendeiner Veröffentlichung aus 2017 oder 2018 von Herrn Pfeifer hat er geschrieben, dass die Tanger-Waldschabe mittlerweile die Bernstein-Waldschabe als am meisten verbreitete Art in Deutschland abgelöst hat. Dennoch ist die Tanger-Waldschabe immer noch unbekannter als die Bernstein-Waldschabe. In diesem Jahr habe ich sie übrigens kaum gesehen. Vielleicht ein, zwei pro Woche. Was mich verwundert hat. Ich habe das dann auch dem Herrn Pfeifer geschildert, der keinen Rückgang der Art bei sich beobachten konnte. Deshalb frage ich mich, ob vielleicht bei uns die Chemiekeule eingesetzt wurde. Wollte dahingehend eig. auch mal meinen Vermieter fragen, ob da was passiert ist. Die Viecher (übertragen weder Krankheiten, noch machen sie sich an Vorräte und können wohl im Haus nicht lange überleben) machen zwar nichts, kommen aber überall durch und krabbeln wie verrückt. Wenn du ein weiteres Bild machen kannst, könnte das für den Herrn Pfeifer vielleicht auch interessant sein. --Christian140 (Diskussion) 18:19, 23. Sep. 2020 (CEST)
Bin beruflich etwas zu, aber ich schau mal nach Bildern. Leider sind die Krabbeltierchen schwer zum ruhig halten zu bewegen. Und lassen sich bei Gefahr auch blitzschnell fallen, inklusive kurzer Flüge. Ich denke zwar nach den Bildern auf Commons immer noch, dass die Bernstein Krabbler näher liegen; aber ich bin nicht umsonst in den techn Bereich gegangen ;-) mfg --commander-pirx (disk beiträge) 09:57, 25. Sep. 2020 (CEST)

Wiesenweihe oder Kornweihe ?

Hat jemand eine Idee, welcher Greif dies Greifvogel-Video hier ist?

Weibliche Wiesen- oder Kornweihe stimmt doch, oder?

  • Fundort: Elbaue bei Hitzacker
  • Umgebung: Elbe
  • Zeitpunkt: 23.9.2020

--Rabe19 (Diskussion) 12:58, 30. Sep. 2020 (CEST)

Hallo Geaster, hast du eine Idee zu diesem Greif? Rabe19 (Diskussion) 14:48, 3. Okt. 2020 (CEST)

Welche Pflanze

  • Fundort: Burg Altena
  • Umgebung: Burgmauer
  • Zeitpunkt: Ende September 2020

--Hans Stieglitz 11:01, 2. Okt. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Hans Stieglitz (Diskussion | Beiträge) )

Service: Pfad zum Foto repariert + Abschnittsüberschrift eingefügt. --Burkhard (Diskussion) 11:28, 2. Okt. 2020 (CEST)
Wohl Ceratostigma plumbaginoides. Grüße --Density 12:29, 2. Okt. 2020 (CEST)
Das klingt für mich sehr plausibel. – Wieder etwas gelernt. Danke!
Die späte Blütezeit passt auch ("September bis Oktober" laut ADAC-Gartenratgeber). -- Martinus KE (Diskussion) 15:36, 2. Okt. 2020 (CEST)

Insekten

  • Fundort: Westerwald
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: September

--Olbertz (Diskussion) 14:23, 10. Okt. 2020 (CEST)

Bei der Raupe sehe ich Übereinstimmungen mit der Ampfer-Rindeneule, Acronicta rumicis – das aber ohne Gewähr meinerseits. -- Fice (Diskussion) 19:57, 11. Okt. 2020 (CEST)
Die Raupe ist richtig erkannt. Der Falter ist wahrscheinlich Noctua pronuba, eine sehr variable Art. Der Hautflügler ("Fliege") ist Xeris spectrum. --Geaster (Diskussion) 13:10, 13. Okt. 2020 (CEST)

Bergziege oder Zwergziege

Diese Skulptur ist unter zwei Namen bekannt:

  • Afrikanische Bergziege
  • Afrikanische Zwergziege

Ist es möglich, die Skulptur einer dieser Bezeichungen zuzuordnen? --Sebastian Wallroth (Diskussion) 22:17, 3. Okt. 2020 (CEST)

Da bei solchen Skulpturen eher die künstlerischen Aspekte eine Rolle spielen, ist das anhand des Bildes vermutlich schwer zu beantworten. Aber im Kunsthandel findet man Hinweise, dass es ein Angoraziegenbock ist, der für den Tierpark Berlin geschaffen wurde. --Of (Diskussion) 07:32, 5. Okt. 2020 (CEST)
Nachtrag: Wobei das Original noch deutlich anders aussah. Das ist halt künstlerische Freiheit. ;-) --Of (Diskussion) 07:38, 5. Okt. 2020 (CEST)

Habe leider die erste Quelle nicht gründlich gelesen. Die dortige Ziegenskulptur heißt nur "Afrikanische Ziege", ansonsten findet man viele Quellen mit "Afrikanische Bergziege". "Afrikanische Zwergziege" habe ich auf die Schnelle als Namen für die Skulptur nicht gefunden. --Of (Diskussion) 07:48, 5. Okt. 2020 (CEST)

Danke für die Recherche. Der Erfurter Abguss der Skulptur wird in einer Broschüre der Stadt (PDF Blatt 25, Broschüre S. 47 25) als "Afrikanische Zwergziege" bezeichnet, der Rostocker Abguss auf einem Erklärungsschild als "Afrikanische Bergziege". Es gibt einen Artikel über die Westafrikanische Zwergziege. Den Fotos nach zu urteilen, könnte die Skulptur diese Rasse abbilden. Über eine Afrikanische Bergziege habe ich nichts gefunden. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 08:25, 5. Okt. 2020 (CEST)
Den Artikel Westafrikanische Zwergziege halte ich für sehr zweifelhaft. Der dort angegebene wissenschaftliche Name Capra aegagrus hircus bezieht sich auf eine Hausziege allgemein, die Bilder zeigen nach meinem Verständnis 2 verschiedene Ziegenrassen. Als Name für die Skulptur sollte der offizielle Name gewählt werden. Das kann auch ein Fantasiename sein. In Gerhard_Rommel ist sie als Afrikanische Bergziege bezeichnet. Wenn es verschiedene Nennungen gibt, muss man halt darauf hinweisen. Was nun wirklich Modell stand, ist für die Benennung von Kunstwerken ohnehin egal. Höchstens wenn man das Kunstwerk näher beschreibt, kann es interessant sein. Ich fürchte, wenn es hierzu keinen Hinweis in einer Biographie des Künstlers gibt, können hier höchstens Vermutungen aufgestellt werden. Für eine Bestimmung reicht es nicht. --Of (Diskussion) 09:53, 5. Okt. 2020 (CEST)
Danke. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 19:34, 21. Okt. 2020 (CEST)

Unbekannter Pilz in der Üfter Mark gefunden.

  • Fundort: Waldgebiet in der Üfter Mark in Schermbeck/NRW. 51°42'05.7"N 6°55'00.7"E
  • Umgebung: Ehemaliges Heidegebiet, seit dem 2.WK aufgeforstet. Sandiger Boden. Mischwald. In direkter Umgebung aber fast nur Laubbäume. Direkt neben einem Weg. Nicht unbedingt beschattet, direkte Sonneneinstrahlung möglich. Es standen zwei gleiche Pilze im Abstand von ca. 20cm einsam herum. Durchmesser des Schirms ca. 7cm.
  • Zeitpunkt: 18. September 2020.

--MK (Diskussion) 16:08, 21. Okt. 2020 (CEST)

Ein blanker Fliegenpilz. --Magnus (Diskussion) 16:28, 21. Okt. 2020 (CEST)
Fliegenpilz passt. Die weißen „Pünktchen” werden häufig durch Regen abgewischt. --Fornax (Diskussion) 16:40, 21. Okt. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die schnelle Bestimmung! Und noch was dabei gelernt! Das ein Fliegenpilz seine weißen Flecken durch Regen verlieren kann wußte ich nicht. --MK (Diskussion) 23:58, 21. Okt. 2020 (CEST)

Baumwanze? Gartenwanze?

Deutschland, Bielefeld, 20.10.20 / 16:00

Kann jemand dieses Insekt bestimmen? Ist es eine Baumwanze?

https://www.directupload.net/file/d/5977/xfaqluio_jpg -

--2A01:C22:C052:8100:5CF5:999:B19C:8335 17:21, 20. Okt. 2020 (CEST)

Für mich sieht es wie die Rotbeinige Baumwanze aus. Du kannst aber auch mal hier nachschauen. --77.180.53.200 20:08, 20. Okt. 2020 (CEST)
Mein Tipp wäre Marmorierte Baumwanze Halyomorpha halys.--Meloe (Diskussion) 09:43, 22. Okt. 2020 (CEST)

Pilz neben jungem Pflaumenbaum

  • Fundort: nahe Heidelberg
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: 23.10.2020

Hallo, dieser Pilz wuchs direkt neben einer Jungpflanze (Strauch) eines Pflaumenbaums. Wer kann mir Näheres zu dem Pilz sagen?--Slimguy (Diskussion) 09:04, 23. Okt. 2020 (CEST)

Wahrscheinlich Schopf-Tintling. --Magnus (Diskussion) 09:19, 23. Okt. 2020 (CEST)
Schopf-Tintling passt.--Fornax (Diskussion) 09:43, 23. Okt. 2020 (CEST)

Spinne im Keller

  • Fundort: Hauskeller
  • Umgebung: Kupferzell
  • Zeitpunkt: Oktober 2020, schon öfter

Hallo Ich wollte mich mal erkundigen, was ich eigentlich für Mitbewohner habe. Diese Spinnenart habe ich sonst noch nirgends gesehen. --史安南 - Shi Annan (Diskussion) 23:01, 24. Okt. 2020 (CEST)

Scytodes thoracica --Blutgretchen (Diskussion) 23:56, 24. Okt. 2020 (CEST)

Dankeschön! --史安南 - Shi Annan (Diskussion) 07:18, 25. Okt. 2020 (CET)

Pilze in Südniedersachsen

  • Fundort: Garten in Südniedersachsen
  • Zeitpunkt: 12.10.20

1: Welcher Schirmling? 2: Egerlingschirmling? 3: ??? Kann man da mehr zu sagen? --Of (Diskussion) 20:58, 25. Okt. 2020 (CET)

Nr. 1 halte ich für die Gartenform eines Rötenden Schirmlings. Die Fleischfarbe ist hier leider nicht zu erkennen. Nr. 2 ist ein Egerlingsschirmling. Da ich etwas gelbliche Farbtöne wahrzunehmen glaube, tippe ich auf Leucoagaricus holosericus (Aus dem Leucoagaricus-leucothites-Komplex). Falls die Nr. 3 auf oder an Holz wuchs, denke ich aufgrund der rosafarbenen Lamellen an einen Dachpilz (Pluteus). Aufgrund der Häufigkeit würde sich dann der Rehbraune Dachpilz anbieten.--Fornax (Diskussion) 05:39, 26. Okt. 2020 (CET)
P.S. Der Garten-Safranschirmling nennt sich (habe ich inzwischen entdeckt) Chlorophyllum brunneum und wird wohl anscheinend als eigenständige Art geführt.--Fornax (Diskussion) 05:57, 26. Okt. 2020 (CET)
P.P.S. Beim Safranschirmling ist wohl die Art- bzw. Gattungszugehörigkeit immer noch umstritten, da viele Formen ausgebildet werden. So habe ich sogar noch eine Unterscheidung zwischen "Gerandetknolliger-" und "Keulenstieliger Garten-Safranschirmling" gefunden!! [22]--Fornax (Diskussion) 06:45, 26. Okt. 2020 (CET)

Insektennest an Platanenstamm

  • Fundort: südlich Heidelberg
  • Umgebung: an Platanenstamm
  • Zeitpunkt: 27.10.2020

Hallo, was für ein möglicherweise schon verlassenes Insektennest könnte das sein? Größe: 4,7cm.--Slimguy (Diskussion) 20:03, 27. Okt. 2020 (CET)

Erinnert mich sehr an einen Eispiegel vom Schwammspinner. --Of (Diskussion) 20:14, 27. Okt. 2020 (CET)

9mm große Wanzennymphe

  • Fundort: südlich von Heidelberg
  • Umgebung: Lärmschutzwand
  • Zeitpunkt: 27.10.2020

Hallo, wer hilft mir bei der Bestimmung dieser Wanzennymphe? Sie hat eine Größe von 9mm. Ich hätte sie irgendwo bei den Randwanzen eingeordnet, leider habe ich (noch) kein passendes Foto gefunden. Das erste Fühlerglied ist verdickt. Da ich die Wanze eingefangen habe, werde ich morgen versuchen, ein besseres Foto zu schießen. Wenn ich wüsste, mit wem ich es zu tun habe, dann wüsste ich auch, was das Tier gerne isst.--Slimguy (Diskussion) 20:09, 27. Okt. 2020 (CET)

Die Randwanzen-Arten in Mitteleuropa sind ziemlich überschaubar. Es scheint keine der bekannteren Arten zu sein. Nemocoris fallenii könnte von der Größe, vom Habitus, von der Phänologie und vom Verbreitungsgebiet in Frage kommen. Leider habe ich im Internet noch kein Nymphen-Foto gefunden.--Slimguy (Diskussion) 22:04, 27. Okt. 2020 (CET)

Pilz auf magerem Grünland

  • Fundort: bei Landwehrhagen, mageres Grünland auf Buntsandstein
  • Umgebung: Grünland
  • Zeitpunkt: heute

hat jemand eine Idee zu diesem Pilz auf vor kurzem gemähtem Grünland?

--Rabe19 (Diskussion) 16:23, 27. Okt. 2020 (CET)

Wieder mal ein Parasol. --Magnus (Diskussion) 16:29, 27. Okt. 2020 (CET)
Danke! Rabe19 (Diskussion) 10:21, 29. Okt. 2020 (CET)

Zutraulicher Piepmatz

Mir ist am späten Mittag Folgendes passiert: ich war auf dem Heimweg vom Einkauf und beobachtete, wie ein kleiner, pummeliger Vogel vom Fahrtwind eines schnell fahrenden LKWs erfasst wurde und in den Rinnstein purzelte (die rasen bei uns im Ort wie auf dem Nürburgring!). Weil mir das Vögelchen leid tat, bin ich hingelaufen und stellte erleichtert fest: der Piepmatz lebte noch, stand aber offenbar unter Schock. Da die Straße jetzt frei war und ich natürlich nicht wollte, dass der Kleine plattgefahren wird, habe ich behutsam meine Hand unter ihn geschoben, um ihn aus dem Rinnstein zu retten. Und zu meinem Erstaunen hüpfte der Piepmatz freiwillig auf meine Hand und machte es sich dort gemütlich. Null Fluchtversuch. Ich habe ihn dann behutsam in einen dichten Holunderstrauch eines Nachbargartens gesetzt. Nun zur Beschreibung, denn ich rätsel mir einen ab, was für ein Vogel das gewesen sein könnte. Eigentlich kenne ich unsere Vogelwelt im Ort sehr gut, aber ich hatte so einen Vogel noch nie zuvor gesehen - und mein Smartphone nicht dabei (wie unsmart...). Hier die Beschreibung:

Fundort: Engers, Rheinland-Pfalz, Deutschland. Umgebung: Ortsinnere Hauptstraße, die als Nürburgring 2.0 genutzt wird. Aussehen: Ohne Schwanz ca. 7,5cm, mit Schwanz ca. 9cm groß. Oberseite olivgrün, Unterseite silbergrau. Die Flügel bildeten in geschlossenem Zustand eine weiße Mondsichelzeichnung nahe der Schulter, deren Beugung zum Kopf hinweist. Das Innere der Mondsichel war anthrazit-schwarz gefüllt. Der Schwanz war schmutzig-olivfarben zur unteren Hälte und wurde dann anthrazit-schwarz zur Spitze hin. Diese war in ihrer Grundform verkehrt-trapezförmig und deutlich eingekerbt. Das Auffälligste aber war der Kopfputz: eine feurig orange-gelbe "Bremsspur" von zwischen den Augen über den Scheitel bis in den oberen Nacken, umgeben von zwei schwarzen Ränder zu jeder Seite. Wie eine Berliner Punkerfrisur, nur glatt aufliegend.^^

Nun meine beiden Fragen: 1.) was für ein niedlicher Piepmatz war das denn? 2.) Sind diese Vögelchen immer so zutraulich? Ich hätte ja eher erwartet, dass der Kleine mir vor Schreck quer über die Finger kackt und dann empört davonfliegt... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 02:11, 29. Okt. 2020 (CET)

Wintergoldhähnchen oder Sommergoldhähnchen fallen mir da ein.--Haplochromis (Diskussion) 06:24, 29. Okt. 2020 (CET)
Ach was... Das Wintergoldhähnchen passt perfekt! Dankeschön! Jetzt bleibt nur noch die zweite Frage... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 09:00, 29. Okt. 2020 (CET)
Sie sind tatsächlich nicht besonders scheu, haben eine kurze Fluchtdistanz und gelten allgemein als recht zutraulich, wie auch in Fachbüchern oder anderen Erlebnisberichten zu lesen ist (z.B. [23]). Bei Deiner Begegnung kam der Schock noch dazu. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 09:20, 29. Okt. 2020 (CET)
"Eigentlich kenne ich unsere Vogelwelt im Ort sehr gut, aber ich hatte so einen Vogel noch nie zuvor gesehen". Wenn Du noch nie ein Goldhähnchen gesehen hast, kann der erste Satzteil nicht stimmen. O.k. − auffällig sind sie nicht, turnen ja meist in den Zweigspitzen von Nadelbäumen herum und können nicht still sitzen. Aber wenn Dein Gehör die hohen Töne noch nicht ausblendet und Du ihre Rufe und Gesänge kennst, wirst Du merken, dass sie häufig sind - zumindest in Ortsrandlagen und angrenzenden Wäldern. Freu Dich auf jeden Fall, dass Du den Zwerg-Irokesen retten konntest und dabei aus nächster Nähe betrachten konntest. Besser das Goldhähnchen in der Hand als den Broiler auf dem Tisch. --Geaster (Diskussion) 16:59, 29. Okt. 2020 (CET)
Mit Verlaub, Du schreibst komisches Zeugs: Weil ich eine bestimmte Vogelart noch nie im Ort bemerkt habe, kann meine erste Aussage angeblich nicht stimmen. Nun, es KÖNNTE ja sein, dass die Vögel relativ neu hier sind? Dann schreibst Du, dass Wintergoldhähnchen in den Spitzen von Nadelbäumen herumturnen. Nun, ausgewachsene Nadelbäume sind nicht gerademal hüfthoch. Du kannst das feine Piepsen von diesen Zwitscherzwergen aus DER Höhe vernehmen? Mit starkem Verkehr in der Nähe? Ok, dann sag mir doch mal, wie ein Mückenfurz klingt. :D Und wenn sie so häufig sind - warum sollte ich mich dann so sehr freuen, dass ich den Piepmatz aus nächster Nähe betrachten konnte? Fragen über Fragen...--Dr.Lantis (Diskussion) 17:22, 29. Okt. 2020 (CET)
Alles ist gut. Ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Freu Dich einfach, dass Du Deine guten Vogelkenntnisse noch erweitern konntest. Andere Naturfreunde müssen dafür weite Reisen unternehmen. Außerdem: Ein Vogel muss nicht selten sein, damit man sich an ihm erfreuen kann. Aber im Prinzip hast Du Recht, manchmal schreibe ich auch komisches Zeugs. --Geaster (Diskussion) 17:42, 29. Okt. 2020 (CET)
Hallo Geaster, ich fand das, was Du geschrieben hast, sehr amüsant und ich hatte (wie auch an der "Urgeschichte") helle Freude daran - seltener Piepmatz hin oder her! Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 20:08, 29. Okt. 2020 (CET)

Nein, ich freue mich wirklich, dass ich so einen niedlichen Piepmatz retten konnte. Wenn ich bei uns im alten Park am Rheinufer umherstreife, komme ich mir oft vor wie im Vogelpark Walsrode. Ich kann ja gern mal eine Artenübersicht einstellen, dann könnt Ihr Euch mal ein ungefähres Bild davn machen. Engers ist ein totales Vogelsanktuarium! LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:28, 29. Okt. 2020 (CET)

Pflanzen/Pilze im Münsterland

  • Fundort: (1)-(3): Am Silbersee III in Haltern am See; (4)-(10): Wildpark in Dülmen
  • Umgebung: bewaldet
  • Zeitpunkt: Oktober 2020

Wenn ich schon Pflanzen aufnehme, dann erfreue ich mich über deren Schönheit, habe aber gar keine Ahnung, was es wohl sein könnte. Vielleicht könntet ihr mir helfen, die Pflanzen (und vor allem die Pilze) zu identifizieren, die ich in den letzten Tagen aufgenommen habe. Danke! --XRay Disk. 09:33, 25. Okt. 2020 (CET)

--XRay Disk. 09:33, 25. Okt. 2020 (CET)

(1) wohl Gewöhnliche Schneebeere --Density 10:22, 25. Okt. 2020 (CET)
Meine Meinung zu den Pilzen: Nr. 2 sind alte Birnen-Stäublinge, Nr. 3-6 Sparrige Schüpplinge, Nr. 8 und 10 vermutlich Grünblättrige Schwefelköpfe und Nr. 9 könnte eine Art aus der Gattung der Mürblinge sein.--Fornax (Diskussion) 10:26, 25. Okt. 2020 (CET)
Bei den Pilzen habe ich (nach der kleinen Fotosession) gelesen, dass Aufnahmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln wichtig gewesen wären. Ich bitte um Nachsicht für die Ungenauigkeit. --XRay Disk. 11:13, 25. Okt. 2020 (CET)
Danke! --XRay Disk. 08:58, 26. Okt. 2020 (CET)
Damit fehlt noch das Moos Nr. 7. Nach Bilderbuch würde ich eines der Widertonmoose (Polytrichum) vermuten. Aber dazu sollten sich noch die Mooskenner äußern ... -- Martinus KE (Diskussion) 15:55, 26. Okt. 2020 (CET)
:-) Danke. --XRay Disk. 18:34, 28. Okt. 2020 (CET)
Die Schüpplinge sind keine Sparrigen, sondern Pinsel-Schüpplinge (Pholiota jahnii). Bei Nr. 3 bin ich allerdings nicht ganz sicher. Nr. 8 und 10 sind Grünblättrige Schwefelköpfe. Nr. 9 ist ein Faserling, eventuell der Wässrige Mürbling (P. piluliformis). --Toffel (Diskussion) 23:13, 31. Okt. 2020 (CET)
Hab's noch einmal angepasst. Danke! --XRay 💬 12:51, 16. Nov. 2020 (CET)

Pflanzen am Silbersee (Haltern am See)

  • Fundort: Ufer des Silbersee III bei Haltern am See (Münsterland)
  • Umgebung: Seeufer
  • Zeitpunkt: 15. November 2020

Die beiden Pflanzen haben aus meiner Sicht nichts miteinander zu tun, stehen aber nur gut 10 Meter auseinander. Danke!

--XRay 💬 12:53, 16. Nov. 2020 (CET)

Nummer 1: Hattet Ihr schon Rauhreif? Das Foto scheint mir nicht "nur Pflanze" zu zeigen. ... und ist dadurch um so schöner!
Ich denke, es ist eine Goldrute. Ob die Kanadische Goldrute (Solidago canadensis) oder die Späte Goldrute (Solidago gigantea), sehe ich dem Foto nicht an. Die Mini-Pusteblumen sind ganz typisch für Korbblütler; der Habitus der Pflanze (Größe, Blütenstand, auch ein wenig überhängend) ist "echt Goldrute". -- Martinus KE (Diskussion) 17:33, 16. Nov. 2020 (CET)
Rauhreif gab es möglicherweise schon, es gab vor wenigen Tagen leichten Frost in den Morgenstunden. So richtig Winter wird es allerdings bei uns nur sehr selten. Ich bin verwundert, dass es wohl doch eine Kanadische Goldrute ist (oder sein kann). Das war das Ergebnis einer App, die dasselbe Ergebnis brachte. Ich habe es allerdings schlicht nicht geglaubt und für eine Fehldeutung gehalten. Das ist wohl meiner botanischen Ahnungslosigkeit geschuldet. --XRay 💬 20:07, 16. Nov. 2020 (CET)
Mal schauen, was die anderen noch sagen werden. Hier treibt sich ja noch der/die eine oder andere herum, der/die sich noch besser auskennen als meinereiner. Und "Dein" Baum und der Enzian etwas weiter oben auf der Seite warten schließlich auch noch.
Das mit dem "nicht glauben" ist ein allgemeines Phänomen bzw. Problem: Wir denken bei krautigen Pflanzen (alias "Blumen" und "Unkraut") oft viel zu sehr nur an die Blüten. Die gängigen Bilderbücher zeigen auch meist nur diese (und vielleicht noch ein wenig Blätter), aber nur selten die Früchte/den ganzen Fruchtstand. Und wenn aus den goldgelben Blütenkörbchen der Goldruten silberweiße Pusteblumen werden, passt dann das, was man im Gelände vor Augen hat, nicht mehr (a) zur Abbildung und (b) zu unserem "inneren Bild" von der Pflanze. – Vom ästhetischen Aspekt ganz abgesehen, finde ich, hat daher Dein Foto auch einen informativen Wert. Es ist zwar bei weitem nicht das erste Bild der fruchtenden Pflanzen in Commons (vgl. c:Category:Solidago canadensis (fruit)), aber dennoch. – Danke! -- Martinus KE (Diskussion) 21:33, 16. Nov. 2020 (CET)
Solidago passt; canadensis ist sicher am wahrscheinlichsten, kann man aber wohl nicht 100%ig erkennen in dem Zustand. Der Strauch scheint nicht primär zu Bestimmungszwecken geknipst worden zu sein, sondern eher nach fotoästhetischen Gesichtspunkten. Es dürfte sich jedenfalls um eine Weide (Salix sp.) handeln – und an der Stelle steige ich dann mal lieber aus... -- Fice (Diskussion) 23:27, 17. Nov. 2020 (CET)
Sondern eher nach fotoästhetischen Gesichtspunkten - du hast ja so recht. Das ist auch mein Anliegen. Aber ich halte es für sinnvoll, das Motiv trotzdem so gut wie möglich zu beschreiben. --XRay 💬 10:56, 18. Nov. 2020 (CET)

Danke für eure Unterstützung durch euer Wissen! --XRay 💬 06:44, 20. Nov. 2020 (CET)

Wildbiene an Glattblattaster-Blüte

Guten Tag, hier vermutlich eine Wildbiene. Kann das jemand bestätigen oder gar die Art bestimmen? Leider saß sie nicht lange genug dort ...

  • Fundort: Ruhland, Garten
  • Umgebung: Kiefern-Mischwald, Gärten am Siedlungsrand
  • Zeitpunkt: Anfang November (sonniger Tag)

Danke für Hinweise und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 12:40, 18. Nov. 2020 (CET)

Keine Biene, sondern eine Schwebfliege der Gattung Eristalis. --Geaster (Diskussion) 13:05, 18. Nov. 2020 (CET)
Das ist eine sogenannte Mistbiene (Eristalis tenax). LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:28, 18. Nov. 2020 (CET)
Oh, vielen Dank. Mit nur einer Bild-Perspektive hatte ich vermutet, dass die Bestimmung eher schwierig wird.
Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 20:54, 19. Nov. 2020 (CET)
Das ist wohl auch nicht so einfach. Im Art-Artikel steht der Hinweis: Zur Unterscheidung von anderen Eristalis-Arten ist die ungefiederte Fühlerborste wichtig. Daher war die Gattungsansage von Geaster ohne Festlegung auf die Art sicher kein Zufall... -- Fice (Diskussion) 08:43, 20. Nov. 2020 (CET)
So ist es. In Deutschland 16 Arten, davon 10 mehr oder weniger häufig. - --Geaster (Diskussion) 12:54, 20. Nov. 2020 (CET)

Ich habe glücklicherweis bei Sichtung früherer Fotos noch etwas gefunden, das mir für die Art zu sprechen scheint:

  • Zeitpunkt: Mitte August, sonst Zusatzangaben wie oben

Tut mir leid, dass ich das nicht gleich zur Hand hatte. Ist die Art damit bestimmbar und lässt sich zu der Wespe etwas aussagen ? Danke und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 13:53, 20. Nov. 2020 (CET)

Die Schwebfliege ist möglicherweise eine andere Eristalis-Art als die von der Aster. Die Wespe scheint Ammophila sabulosa zu sein. --Geaster (Diskussion) 14:13, 20. Nov. 2020 (CET)
Danke! Ich bin zwar nicht sicher, ob es hilft, aber den Versuch wage ich noch und lege die zweite Serie vor:
  • andere Ansicht
    andere Ansicht
  • Rest der 2. Serie
    Rest der 2. Serie
  • Ich hatte bisher vermutet, dass es nur um eine Art geht - die Larven schwimmen ein paar Meter weiter in einer Wanne mit Wasser und Eichenlaub.
    Vielleicht lässt sich dann die zweite Art bestimmen? (Ich hatte vorhin das zweite Bild dieser Galerie wegen Unschärfe unterschlagen.) Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 17:24, 20. Nov. 2020 (CET)
    Und gleich noch eine Bitte - die folgenden Fluginsekten passen genau in das Frage-Schema. Totfund (2. Serie) könnte vielleicht eine Kleine Keilfleckschwebfliege gewesen sein, die anderen eventuell immer die selbe (diesmal wirklich?) Wildbiene. Und wenn von dem Käfer-„Beifang“ aus der ersten Serie was bestimmbar ist, wäre es toll - der war aber nicht so im Fokus, leider.
    (Ich möchte gern den Aufwand der Datei-Umbenennungen vermeiden und erst später hochladen.)
    Danke und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 22:57, 20. Nov. 2020 (CET)

    Gentianella (Kranzenzian)

    • Fundort: Saualpe, Kärnten
    • Umgebung: Wegrand
    • Zeitpunkt: 4.10.2020

    Die Blume sieht für mich stark nach Gentianella aus. Aber bei der Artbestimmung tue ich mir schwer.

    --Sampi 21:44, 4. Okt. 2020 (CEST)

    @Sampi: Die Anfrage blieb vier Wochen lang unbeachtet, vermutlich weil sie nicht an chronologisch richtiger Stelle (unten auf der Seite) eingeordnet war. Ich bin nun so frei, sie nach unten zu verschieben.
    Flora alpina führt 11 solche spätblühenden Gentian(ell)a-Arten mit violetten Blüten auf, davon kommen 7 in Kärnten nicht vor; es bleiben G. pilosa, G. anisodonta, G. aspera, G. germanica.
    Der Schlüssel in der Exkursionsflora für Österreich usw. (2. Aufl. 2005) ist – um es freundlich auszudrücken – nicht für die Bestimmung von Fotos gemacht: Kelchzipfel, Kelchbuchten und Papillen, Papillen, Papillen. – Immerhin ist daraus zu entnehmen, dass G. pilosa "nur über Kalk" wächst; die Saualpe besteht aber aus Gneis und Glimmerschiefer. Damit bleiben noch drei Arten: G. anisodonta, G. aspera, G. germanica, wobei G. germanica s. l. in diesem Buch G. rhaetica heißt. Alle drei sind in Österreich "häufig".
    Das Foto zeigt erfreulicherweise bei ein paar Blüten auch einen Teil des Kelchs. Die Kelchzähne sind eindeutig ein- oder umgerollt. Ob sie nun "schwach umgerollt" (G. aspera), "oft schwach umgerollt" (G. germanica/rhaetica) oder "deutlich umgerollt" (G. anisodonta) sind, ...?
    Ob die Kelchzipfel jeweils "+/- gleich gestaltet" (G. germanica/rhaetica) oder "auffallend ungleich gestaltet" (G. anisodonta) sind, kann ich aus dem Foto nicht erkennen. Dazu müsste ich die Blüten hin- und herdrehen können. – Die Krone von G. anisodonta ist mehr "blauviolett"; wenn das Foto die Farbe richtig wiedergibt, würde das für G. aspera oder G. germanica/rhaetica sprechen.
    Und jetzt sind die anderen dran ... -- Martinus KE (Diskussion) 22:11, 4. Nov. 2020 (CET)
    Danke für die Analyse! Ich habe noch ein Foto von einem kleineren Exemplar. Darauf kann man die Blüte vielleicht besser sehen. --Sampi 08:12, 21. Nov. 2020 (CET)
    Danke für das zweite Foto! Darauf sieht man ein Stückchen mehr von den Kelchzipfeln. Ich muss leider dennoch passen und weiß nicht recht, was ich daraus machen soll. – Enziankenner an die Front! -- Martinus KE (Diskussion) 16:33, 21. Nov. 2020 (CET)

    Junge Ulme?

    • Fundort: Sindelfingen, Gebüsch am Rand des Bahnsteigs

    --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:34, 30. Okt. 2020 (CET)

    Ich bin eher für die Gemeine Hasel. Ulmen haben typischerweise asymmetrische Blätter. -- Fice (Diskussion) 19:12, 30. Okt. 2020 (CET)
    Ich kenne Haselnuss. Die Blätter sind ähnlich, aber die wechselständigen Blätter sprechen dagegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:48, 31. Okt. 2020 (CET)

    Es könnte auch die Mongolische Hasel (Corylus heterophylla) sein. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 00:03, 1. Nov. 2020 (CET)

    Nach meinen Büchern hat auch die Haselnuss wechselständige Blätter. Das wäre also (entgegen der Aussage weiter oben) kein Argument gegen eine solche Bestimmung.
    Wenn Ulme, dann welche?
    Das Blatt oben links im zweiten Foto scheint mir verkehrt-eiförmig (größte Breite oberhalb der Mitte) und vielleicht auch so dreispitzig, wie es für Ulmus glabra charakteristisch ist. Oder täuscht mich das Foto?
    Überhaupt: Welche Merkmale haben wir vorliegen? Holzgewächs; Blätter wechselständig, ungeteilt, mit scharf gesägtem Blattrand, "plissée"-artig gefältelt, (jung) "frischgrün"; (junge) Zweige dicht abstehend behaart. – Noch etwas Wesentliches? -- Martinus KE (Diskussion) 13:07, 1. Nov. 2020 (CET)
    Definitiv kein Corylus, sondern Ulmus. Ich sehe Ulmus minor, wahrscheinlich keine Wildform, sondern ein Kultivar, z.B. Ulmus minor var. vulgaris. --Geaster (Diskussion) 13:49, 1. Nov. 2020 (CET)
    Hat denn diese Varietät tatsächlich einen symmetrischen Blattgrund? Ulmus bringe ich normalerweise als erstes mit ungleichen Hälften der Blattspreiten in Verbindung. Die sehe ich hier zumindest nicht. Einen anderen Alternativvorschlag hätte ich nach etwas Gegoogle auch noch: Scheinhasel, Corylopsis? Kenne ich aber nicht näher. -- VG, Fice (Diskussion) 14:23, 1. Nov. 2020 (CET)
    Hier ist ein Langtrieb fotografiert worden, und an denen sind (bei Ulmus) die Blätter tendenziell weniger asymmetrisch. Zum Bestimmen sollte man Blätter von Kurztrieben betrachten. Ich bin sicher, man würde bei der fotografierten Pflanze auch typisch geformte Blätter finden. Die Verallgemeinerung von einem Foto auf ein ganzes Taxon ist unzulässig. Corylopsis hat übrigens anders geformte Blattzähne mit dünnen konkaven Spitzen. Bei den Ulmen sind die Zähne schöne dicke "Krallen" wie hier. --Geaster (Diskussion) 15:54, 1. Nov. 2020 (CET)
    Danke, meine Vermutung hat sich bestätigt. Die Ähnlichkeit von Ulmen und Hasel ist mir schon lange bekannt, aber die Ulme fühlt sich haariger und weicher an. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:02, 23. Nov. 2020 (CET)

    Pilz 4

    Hallo zusammen, derselbe Fundort wie mein vermuterer Lacktrichterling

    • Fundort: Wald im Erzgebirge zwischen Frauenstein und Seiffen
    • Umgebung: Mischwald vor allem Nadelgehölze, viel Moos, Pilz stand nicht singulär sondern in Gruppe
    • Zeitpunkt: November

    --Z thomas Thomas 15:03, 14. Nov. 2020 (CET)

    Bei Pilz 1 gehe ich auch von einem Violetten Lacktrichterling aus. Eine allgemeine Anmerkung zu kleinen, braunen Pilzen: Diese Arten gehören häufig in die Gruppe der Schleierlings- oder Risspilzverwandten. Da gibt es so viele ähnliche Arten, die man praktisch nur mikroskopisch bestimmen kann. Und selbst damit sind nicht immer sichere Aussagen zu treffen. Da müssen schon absolute Spezialisten dieser Pilzfamilien zurate gezogen werden.--Fornax (Diskussion) 07:04, 15. Nov. 2020 (CET)

    P.S: Bei Pilz 2 könnte es sich wegen der anscheinend breit angewachsenen Lamellen um einen Trompetenschnitzling handeln.--Fornax (Diskussion) 07:20, 25. Nov. 2020 (CET)

    Schlupfwespenpuppen an der Raupe des Großen Kohlweißlings

    Das erste Bild ist die Raupe des Großen Kohlweißlings (Pieris brassicae) über eingesponnenen Puppen der Kohlweißlings-Schlupfwespe (Cotesia glomerata). Deshalb hege ich den Verdacht, daß es sich bei den anderen Schlupfwespenpuppen um dieselbe Art handelt. Liege ich damit richtig, oder gibt es verwechslungsmöglichkeiten? --Kersti (Diskussion) 20:39, 14. Nov. 2020 (CET)

    Die gibt es, und zwar reichlich. In der Verwandtschaft so die Art bestimmen zu wollen, ist hoffnungslos.--Meloe (Diskussion) 15:11, 25. Nov. 2020 (CET)
    Schade. Wär ja schön gewesen, wenn es so einfach wäre. --Kersti (Diskussion) 21:29, 26. Nov. 2020 (CET)

    Violetter Lacktrichterling?

    Hallo zusammen, ich vermute, dass es der Violette Lacktrichterling ist. Bin mir aber nicht sicher

    • Fundort: Wald im Erzgebirge zwischen Frauenstein und Seiffen
    • Umgebung: Mischwald vor allem Nadelgehölze, viel Moos, Pilz stand nicht singulär sondern in Gruppe
    • Zeitpunkt: November
    • Geruch: angenehm, nicht stechende

    --Z thomas Thomas 14:50, 14. Nov. 2020 (CET)

    Ja, das passt. --EmillimeS (Diskussion) 11:34, 28. Nov. 2020 (CET)

    Pilz 2

    Hallo zusammen, derselbe Fundort wie mein vermuterer Lacktrichterling

    • Fundort: Wald im Erzgebirge zwischen Frauenstein und Seiffen
    • Umgebung: Mischwald vor allem Nadelgehölze, viel Moos, Pilz stand nicht singulär sondern in Gruppe
    • Zeitpunkt: November

    --Z thomas Thomas 14:58, 14. Nov. 2020 (CET)

    Vermutlich Schleierlinge (Gattung Cortinarius, nicht näher bestimmbar). Lass beim Bild von unten am besten den Stiel dran, um einen Eindruck vom Lamellenansatz am Stiel zu geben. So kann man den leider nicht sehen. --EmillimeS (Diskussion) 11:36, 28. Nov. 2020 (CET)

    Pilz 3

    Hallo zusammen, derselbe Fundort wie mein vermuterer Lacktrichterling

    • Fundort: Wald im Erzgebirge zwischen Frauenstein und Seiffen
    • Umgebung: Mischwald vor allem Nadelgehölze, viel Moos, Pilz stand nicht singulär sondern in Gruppe
    • Zeitpunkt: November

    --Z thomas Thomas 15:01, 14. Nov. 2020 (CET)

    Das sollte ein Geflecktblättriger Flämmling sein - Gymnopilus penetrans. Liebe Grüße --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 10:03, 28. Nov. 2020 (CET)

    Larve auf Wassermoos

    • Fundort:Ruhrpott
    • Umgebung: Bachlauf mit Moos und Wasserpflanzen, Ufer mit Buchen, Esskastanien, Eichen
    • Zeitpunkt: Mitte Oktober
    • Länge: 7 mm

    --dat doris (Diskussion) 17:43, 25. Okt. 2020 (CET)

    Dipterenlarve. So unbestimmbar.--Meloe (Diskussion) 14:16, 30. Nov. 2020 (CET)

    Pilzzucht in Osttimor

    Kann jemand den Zuchtpilz hier identifizieren? --JPF just another user 21:52, 18. Nov. 2020 (CET)

    Vermutlich ein Lungen-Seitling oder etwas Verwandtes. --Magnus (Diskussion) 21:58, 18. Nov. 2020 (CET)
    @J. Patrick Fischer: Da kann ich zwar sicher nicht weiterhelfen, aber mich würde dennoch interessieren:
    Was wird da als Zuchtsubstrat verwendet? Woraus bestehen diese "schön handlichen" Stücke im Format dicker Kerzen? Sind das womöglich Stammabschnitte von Palmen? (Aber wie wir Mitteleuropäer uns Holz vorstellen, will's mir nicht aussehen, auf keinem der beiden Fotos. Daher meine Neugierde ...)
    ... und vielleicht hilft die Information dann auch den Pilzkennern beim Bestimmen weiter. -- Martinus KE (Diskussion) 18:55, 19. Nov. 2020 (CET)
    @Martinus KE: Leider kann ich nicht mehr dazu sagen. Der Staatspräsident hat die Pilzzucht besucht und die Fotos stammen vom Bericht dazu. Den Text in Tetum Wort für Wort zu übersetzen, war mir ehrlich gesagt zu anstrengend. ;). --JPF just another user 19:56, 19. Nov. 2020 (CET)
    Ah ja. Danke dennoch! – Und wenn timoresische Pressemitteilungen so ähnlich funktionieren wie deutsche, dann hätte so ein interessantes Detail wahrscheinlich sowieso nicht dringestanden. -- Martinus KE (Diskussion) 22:04, 19. Nov. 2020 (CET)
    Das Substrat kann man nicht erkennen, es könnte alles mögliche sein: Sägemehl, Holzspäne, Stroh, Pflanzenfasern, Kokosfasern, Getreide, landwirtschaftliche Abfallprodukte etc. Das Zeug kommt zusammen mit dem Brutmycel in einen Plastikbeutel und entwickelt sich dort irgendwo im Dunkeln unter möglichst konstanter Temperatur. Wenn das Mycel nach X Tagen reif ist zur Bildung von Fruchtkörpern, wird die Folie angeritzt und ein entsprechender Reiz gesezt, also Kälte, Hitze, Wasserzufuhr oder irgendein anderer Auslöser, die Fruchtkörper wachsen dann wie auf Kommando durch die Ritzen binnen weniger Tage aus dem Plastikbeutel heraus und können geerntet werden. Durch die Mycel ist der Plastikbeutel weiß, also ist nicht mehr erkennbar was es war. Die Wahl des Substrats und die Vorbehandlung des selben durch Zerkleinen, Einweichen, Erhitzen etc. und die Wahl der Wachstumsbedingungen hat einen großen Einfluss auf die Resultate und die beste Wahl wurde meistens durch längere Versuche ermittelt, somit wird das nicht verraten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:29, 23. Nov. 2020 (CET)

    Die Presseerklärung des Präsidenten (freie Lizenz) bietet ein paar interessante Informationen:

    „The President of the Republic, Francisco Guterres Lú Olo, visited a mushroom production cluster created by a group of eight young people from Suco Fatuquero to learn more about the business and its challenges.

    According to the cluster’s coordinator, Cornélio Gagu, the mushrooms are harvested three times a week for the production of fried mushroom crackers (kerupuk kulat, traditional to Indonesia) to be sold in Dili.

    The snack is sold at US$7 per kilo and at US$0.75 per 100g. The cluster’s monthly income varies between US$600 and US$1,200.

    Sawdust, rice bran, and limestone are all used in the production of the mushrooms.

    President Francisco Guterres Lú Olo congratulated the cluster for their initiative and encouraged them to continue working to improve their economic situation, thereby contributing to the national economy.

    The cluster began its production in 2017 and currently includes ten members. After a hiatus of a few months, activity resumed in 2018.“

    "Kerupuk Kulat"... Noch nie gehört... --JPF just another user 20:23, 24. Nov. 2020 (CET)

    Kerupuk Kulat heißt offenbar einfach "Pilzcracker". Krupuk oder Kerupuk (Cracker) heißen sie anscheinend in Indonesien und werden häufig aus Shrimps hergestellt. Es gibt aber auch Rezepte mit Pilzen (Kulat). Zum Beispiel auch mit Austernpilzen (Pleurotus): Crispy Oyster Mushroom Fritters--Fornax (Diskussion) 08:07, 25. Nov. 2020 (CET)
    P.S. Interessant dazu ist der Artikel in der englischsprachigen Wikipedia: Krupuk--Fornax (Diskussion) 08:17, 25. Nov. 2020 (CET)
    P.P.S. Da die Variante Krupuk (Kerupuk) kulat offenbar in Indonesien noch nicht sehr verbreitet ist, könnte ich mir vorstellen, dass die Leute in Osttimor hier eine "innovative" Idee hatten, um möglicherweise eine "Marktlücke" zu schließen ;-) --Fornax (Diskussion) 09:45, 25. Nov. 2020 (CET)
    Wäre ihnen zu wünschen. Muss halt schmecken. ;) --JPF just another user 21:51, 26. Nov. 2020 (CET)
    ... und ich bin Euch noch ein Dankeschön schuldig für die Aufklärung über Substrat & Co.!
    Als das "naive Milchmädchen" (m/w/d), das ich manchmal bin, lag Pilzzucht in Plastikbeuteln schlicht jenseits meiner Gedankenwelt. Zumindest solange ich hier im "Naturfreunde-Modus" denke. – Sägemehl, Reis-Kleie und Tuff in Plastik also.
    ... wieder etwas gelernt. Danke für den interessanten Beitrag hier! -- Martinus KE (Diskussion) 01:39, 2. Dez. 2020 (CET)

    Noch ein kleines Nelkengewächs (?)

    Guten Tag, neben unserem Sportplatz ist eine schmale Fläche mit Trockenrasen. Verdichteter Sand, obenauf mehrmals mit verschiedenem Material gesplittet. Dort wächst Scharfer Mauerpfeffer, Kahles Bruchkraut, Hopfenklee (wenn ich den richtig erkannt habe(?)). Welches kleine Nelkengewächs habe ich da noch - und evtl. welches Moos könnte da sein ?

    • Fundort: Ruhland
    • Umgebung: Straßenrand (Roteichen-Alee), Sportplatz, Parkplatz
    • Zeitpunkt: Juni

    Danke und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 19:17, 1. Dez. 2020 (CET)

    Sollte sich um den Einjährigen Knäuel handeln.--Fornax (Diskussion) 20:07, 1. Dez. 2020 (CET)
    P.S. Hopfenklee ist korrekt.--Fornax (Diskussion) 06:39, 2. Dez. 2020 (CET)
    Reine Vermutung: Moos: Goldenes Frauenhaarmoos. --Fornax (Diskussion) 10:08, 2. Dez. 2020 (CET)
    Erst mal vielen Dank, hab die höheren Pflanzen kategorisiert und die Beschreibungen angepasst.
    Zum Moos: die Pflanzen sind für die genannte Art wohl zu klein, unter 3 cm lang und Durchmesser unter oder bei 5 mm.
    Wenn nicht die Farbe wäre, würde Polytrichum piliferum passen (hab ich aus dem Gattungs-Artikel herausgesucht).
    Das kommt hier auch öfter an ähnlichen Stellen vor, mitunter neben der hier (nicht gut) abgebildeten Art - dann einfach zwei deutlich verschiedenfarbige Polster bildend. Aber für die hier fotografierte eher nicht blaugrüne Variante fehlt mir die Intuition, geschweige denn Erfahrung. Vielleicht gibt es ja noch einen Vorschlag. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 19:44, 2. Dez. 2020 (CET)

    Schlange auf Kreta

    Guten Tag, die Schlange habe ich am Ufer des Megalopotamos kurz vor der Mündung an der Südküste Kretas fotografiert. Um welche Art handelt es sich?

    • Fundort: Kreta, Südküste
    • Umgebung: Flussufer in einer Schlucht
    • Zeitpunkt: Anfang September

    Danke und Gruß, --Oltau 19:40, 8. Dez. 2020 (CET)

    Eine Balkan-Zornnatter (Hierophis gemonensis).--Haplochromis (Diskussion) 20:12, 8. Dez. 2020 (CET)
    Wollte ich nach Literatur- und Internetrecherche auch gerade sagen. ;-) -- Fice (Diskussion) 20:21, 8. Dez. 2020 (CET)
    Vielen Dank, kommt in die Bildbeschreibung. Grüße, --Oltau 20:33, 8. Dez. 2020 (CET)

    Was für eine Spinne?

    An deutscher Zimmerdecke entdeckt, Körper ca. 2-3 mm lang. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 14:49, 4. Dez. 2020 (CET)

    aranea valde inacuta! --Geaster (Diskussion) 16:14, 4. Dez. 2020 (CET)
    was soll das sein? Lateinischer Joke? Meinst du "inaccurata"? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:40, 4. Dez. 2020 (CET)
    Die sind auf der ganzen Welt verbreitet. Interessante Spezies und dazu recht variantenreich. Ich glaube, ich muss da mal einen stärkeren Fokus auf die Tierchen legen. ;) Schönes Wochenende! --Blutgretchen (Diskussion) 16:57, 4. Dez. 2020 (CET)
    Was für eine Spezies denn?--NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:40, 4. Dez. 2020 (CET)
    Die Kollegen haben einen Clown gefrühstückt und wollen dir sagen, dass sie das Bild zu unscharf für eine Bestimmung halten. --Paramecium (Diskussion) 18:17, 4. Dez. 2020 (CET)
    Schade, hatte nur ein billiges Aufsteck-Makroobjektiv fürs Handy zur Hand. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:33, 4. Dez. 2020 (CET)
    Das ist ein junges Exemplar der Gattung Philodromus (Philodromidae). --Mhohner (Diskussion) 08:41, 10. Dez. 2020 (CET)

    Pilz in Niederlande

    • Fundort: Leusderhei, Niederlande
    • Zeitpunkt: 4 October 2020, 15:37:22

    Hallo zusammen! Wir haben ein bisschen Probleme, das Richtige ID zu finden. Siehe auch diese citrina - Leusderhei, Utrecht, NL 2020 (12).jpg Diskussion. Hat jemand eine Idee? Rudolphous (Diskussion) 22:25, 4. Dez. 2020 (CET)

    Leider fehlen wieder wichtige Standortinformationen und Detailaufnahmen (wie meistens bei Pilzen). Ich wäre hier am ehesten bei der Gattung Leucoagaricus (Egerlingsschirmlinge).--Fornax (Diskussion) 11:07, 5. Dez. 2020 (CET)
    P.S. Ich habe mir die Diskussion auf Commons nochmal durchgelesen. Ich glaube hier nicht an Amanita citrina. Dafür wirkt der Pilz auf dem Foto zu dünnfleischig und klein, außerdem passt die Manschette am Stiel eigentlich nicht zu A. citrina. Der Pilz wirkt für mich weiß mit einer cremefarbenen Scheibe, die typisch für Leucoagaricus leucothites wäre. Hier mal ein paar Beispiele für L. leucothites: [24], [25], [26]. Man sieht gut den Habitus und die cremefarbene Scheibe. Deswegen halte ich den Pilz auf dem Foto auch für die (Sammelart) Leucoagaricus leucothites.--Fornax (Diskussion) 05:28, 6. Dez. 2020 (CET)
    Für mich wäre ein Bestimmungsversuch hier pure Raterei - man hat zu wenige Informationen und sieht z. B. nicht mal die Art des Lamellenansatzes. Der Ring ist auch unscharf - soweit ich den Ring beurteilen kann (eben unscharf...) passt der nicht zu Leucoagaricus leucothites. Für mich einfach ein Foto eines Pilzes ;-) --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 00:13, 11. Dez. 2020 (CET)

    „Busch“ im Kalksteinbruch Salzgitter-Salder

    • Fundort: Kalksteinbruch Salder (südl. Niedersachsen)
    • Umgebung: Kalksteinbruch
    • Zeitpunkt: 11. August 2020

    --Gretarsson (Diskussion) 21:33, 12. Dez. 2020 (CET)

    Womöglich Roter Hartriegel, soweit ich das in dem diskreten Abbildungsmaßstab per Mobilgerät erkennen kann. -- Fice (Diskussion) 22:30, 12. Dez. 2020 (CET)
    OK. Danke erstmal soweit. Tatarischer Hartriegel wird für den norwestlichen Teil des Steinbruchs (ca. 100 bis 150 Meter rechts außerhalb des Bildes) explizit erwähnt. Wenn man bei dem Strauch die Gattung Cornus relativ sicher festmachen kann, wäre das für mich ausreichend. Wenn ich die Artikel zu den beiden Arten heranziehe, scheinen beide hinsichtlich des Subtrats relativ opportunistisch zu sein, keine explizit kalkliebenden Pflanzen, richtig? --Gretarsson (Diskussion) 23:48, 12. Dez. 2020 (CET)
    An einer Stelle des Bildes zeigt ein Blatt im durchscheinenden Licht relativ deutlich seine Aderung: typisch "cornus-artig" gebogen. Nur möchte ich die Zahl der Aderpaare (3–4 bei Cornus sanguinea, mindestens 5 bei Cornus alba) lieber nicht auf dieser Basis zu zählen versuchen.
    Mit den im Bild zu sehenden schwärzlichen Früchten ist das aber sicher nicht Cornus alba (Früchte "weiß bis bläulich" [Roloff/Bärtels] bzw. "weiß oder hellblau" [Rothmaler 2002]), sondern Cornus sanguinea.
    Bodenansprüche: Rothmaler gibt für Cornus sanguinea die Ellenberg’sche Reaktionszahl 7 an, "Schwachsäure- bis Schwachbasenzeiger, niemals auf stark sauren Böden". -- Martinus KE (Diskussion) 09:24, 13. Dez. 2020 (CET)
    Nachtrag: Für Mitte August kommt mir der Strauch schon ziemlich herbstlich vor. Vielleicht steht er an dieser Stelle (Schotter- bzw. Steinbruchschutthalde oder was?) trockener, als ihm lieb ist. -- Martinus KE (Diskussion) 09:44, 13. Dez. 2020 (CET)

    Grüne 2mm große haarige Blattlaus an Platanenstamm

    • Fundort: Platanenstamm, südlich Heidelberg
    • Umgebung: die Platane ist von verschiedenen krautigen Pflanzen und Gräsern umgeben
    • Zeitpunkt: in der zweiten Novemberhälfte beobachtet

    Hallo, um welche Blattlaus-Art oder -Gattung könnte es sich hier handeln? Die Blattlaus ist 2mm lang. Vielleicht aus der Tribus Siphini oder einem verwandten Taxon?--Slimguy (Diskussion) 16:21, 7. Dez. 2020 (CET)

    Nun bin ich auf Periphyllus hirticornis gestoßen. Die Blattläuse finden sich an Ahorn und sehen dieser hier sehr ähnlich.--Slimguy (Diskussion) 19:29, 9. Dez. 2020 (CET)
    Ich sehe da leider wenig Ähnlichkeit, angefangen bei den Fühlern, die bei P. hirticornis sehr lang sind. Habe aber auch keinen besseren Vorschlag. Eine Netzwanzenlarve ist es jedenfalls nicht und ARBOFUX hilft auch nicht weiter. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 21:54, 9. Dez. 2020 (CET)
    Hallo Blutgretchen, bei influentialpoints.com gibt es ein Foto, das meiner Meinung nach schon recht ähnlich aussieht. Eine Fundatrix. Es passt aber offenbar nicht von der Jahreszeit.--Slimguy (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Slimguy (Diskussion | Beiträge) 15:44, 10. Dez. 2020 (CET))
    Dransfield und Brightwell als Autoren von InfluentialPoints schreiben dazu "If you take photos of the right characteristics at sufficient magnification, and you have an adult, and you know its host plant, then yes, you probably can identify it. But that's a lot of 'ifs' and you're probably going to need a good camera and a very good macro lens to succeed." Mit anderen Worten: Hier ist es aussichtslos.--Meloe (Diskussion) 09:14, 16. Dez. 2020 (CET)

    Grüne Maden an den Stämmen von Platanen

    • Fundort: Walldorf/Baden
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: 16.12.2020

    Hallo, heute habe ich gleich an den Stämmen mehrerer Platanen einige grüne 3,4 mm große Maden entdeckt. Sie sind vorne und hinten schwarz gefärbt. Hat jemand eine Idee, um welche Art, Gattung, Familie es sich handeln könnte?--Slimguy (Diskussion) 13:34, 16. Dez. 2020 (CET)

    Das sind Schwebfliegenlarven. Die exakte Gattung und Art zu bestimmen dürfte schwierig werden, denn die Larven sehen einander allesamt sehr ähnlich. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:44, 16. Dez. 2020 (CET)

    Weißer Rindenpilz?

    Hallo! Vielleicht kann mir jemand helfen. ist das ein Weißer Rindenpilz auf dieser Rotbuche, oder was anderes?

    --GT1976 (Diskussion) 03:41, 7. Dez. 2020 (CET)

    Das ist eine Krustenflechte - also ein lichenisierter Pilz (der Bildtitel passt). Ich bin kein Lichenologe, kann da leider nicht weiter helfen - zudem sehe ich keine Perithecien. Krustenflechten finde ich schwierig und steril noch schwieriger. Vielleicht kann aber ein Flechtenkenner am Thallus schon näheres sagen. Wenn ich raten müsste, würde ich Arthonia s.l. sagen. --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 00:09, 11. Dez. 2020 (CET)
    Danke für den Hinweis. Kann sonst noch jemand helfen? Danke! --GT1976 (Diskussion) 21:57, 17. Dez. 2020 (CET)
    Daran rätseln auch andere herum, beispielsweise bei 123pilze.de. Nach der dortigen Antwort könne vielerlei in Frage kommen, auch nicht-lichenisierte Pilze.
    Beim Durchblättern von Die Flechten Baden-Württembergs (Volkmar Wirth, 2. Aufl. 1995) hatte ich kein "Aha-Erlebnis", das eine wundersame Antwort auf dem Silbertablett bringen würde. Eine gewisse Ähnlichkeit gibt's zu Arthonia (siehe oben) und Phlyctis argena.
    Von den Fotos in c:Category:Arthonia und c:Category:Phlyctis argena sehen nur einige vage ähnlich. Komplette Fehlanzeige (nichts Passendes) in den sehr schwach bestückten c:Category:Lichens of Austria und c:Category:Lichens on trees. Unbestimmte Fotos aus Niederbayern und Indien helfen auch erst einmal nicht weiter. -- Martinus KE (Diskussion) 00:07, 18. Dez. 2020 (CET)

    Welche Insektenlarven sind das?

    Umzug von der Auskunft. --94.219.26.204 15:10, 20. Dez. 2020 (CET)

    https://videobin.org/+1dvd/1khc.html --87.135.203.60 14:50, 20. Dez. 2020 (CET)

    Ich bin kein Experte, aber meiner Meinung sind das keine Larven, sondern Taumelkäfer.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:25, 20. Dez. 2020 (CET)
    Neben den Käfern sind noch Larven im Bild, die Zuckmücken sein könnten. --Burkhard (Diskussion) 18:37, 20. Dez. 2020 (CET)
    Käfer sieht man mMn nach überhaupt keine. Die kleinen Larven sind offenbar von (Stech-)Mücken, eine vemeintliche Zuckmückenlarve (länglich, rötlich) kommt auch mal durchs Bild. Von den etwas größeren dunklen Wesen, um die es dem Fragesteller wohl geht, tauchen zwischenzeitlich zwei ab. Deren Bewegungsmuster sieht aber gar nicht nach Taumelkäfern aus, sondern auch eher nach Mücken- oder anderen Dipterenlarven. Unter dem Strich also wohl nur Mückenlarven verschiedener Spezies, möchte ich meinen. -- Fice (Diskussion) 19:44, 20. Dez. 2020 (CET)
    Die beiden großen schwarzen Tiere, die zum Schluss im Bild sind, sehen für mich nach Stechmücken-Puppen aus. Die bewegen sich anders als die zugehörigen Larven. Ich bin auch kein Experte und weiß nicht, wer in den Nachbarfamilien ähnlichen Nachwuchs hat. --M.J. (Diskussion) 20:53, 20. Dez. 2020 (CET)
    Ja, das war noch eine sachdienliche Ergänzung. Die größeren sind einfach nur ältere Entwicklungsstadien von (Stech)Mücken im Zustand der Verpuppung. Also: alles Mücken, keine Käfer. -- Fice (Diskussion) 09:37, 21. Dez. 2020 (CET)

    Welche Tiere sind das?

    Gefunden heute zwischen Pflastersteinen in Deutschland: https://ibb.co/tmkFBLw --2A02:908:3611:6CA0:64D4:7166:4671:74BD 10:44, 22. Dez. 2020 (CET)

    Das sind Zweiflüglerlarven, genauer zu den Mücken gehörend. Nach Aussehen und Lebensraum möglicherweise Trauermücken-Larven, aber das ist nur geraten. Bestimmbar sind sie so nicht.--Meloe (Diskussion) 23:09, 23. Dez. 2020 (CET)

    Galium megalospermum?

    • Fundort: Südbayern, Karwendelgrube bei Mittenwald, 2250 m
    • Umgebung: Kalkrasen
    • Zeitpunkt: 30. Juli 2020

    Ist das Galium megalospermum?, oder vielleicht doch Galium anisophyllon? -- Kryp (Diskussion) 15:33, 24. Dez. 2020 (CET)

    Galium megalospermum würde ich hier schon aufgrund der Blütenfarbe ausschließen. Soweit mir bekannt ist, sind diese bei G. megalospermum immer deutlich grünlich-gelblich gefärbt. Z.B. so wie hier: [27]. Diese Färbung kann ich bei den vorliegenden Fotos nicht erkennen.--Fornax (Diskussion) 18:00, 24. Dez. 2020 (CET)
    Danke, die Info fehlte mir, dann benenne ich die um. Galium anisophyllon kommt vom Fundort her auch besser hin. -- Kryp (Diskussion) 00:39, 26. Dez. 2020 (CET)

    Baumkrebs an Weißdorn-Zweig

    Hallo zusammen, hier zwei über faustgroße und eine kleine Knolle an einem Zweig aus der Krone eines Weißdornbaums (Crataegus monogyna), etwa 30 cm Stammumfang, mit weiteren Trieben / Verzweigungen an den befallenen Stellen

    • Fundort: Ruhland, Waldweg 3 - 4 m neben dem Weg
    • Umgebung: ortsnaher Kiefernwald mit Laubholz-Unterwuchs (meist Eichen, vereinzelt Birke)
    • Zeitpunkt: Anfang Januar

    Im betreffenden Waldstück ist das Vorkommen von Weißdorn eher verstreut bis selten. In Commons und Internet konnte ich nichts spezielles zu Weißdorn finden, er passt aber ins Wirtsspekrum Neonectria ditissima / Obstbaumkrebs. Wegen der Ortsnähe und evtl. verbrachter Gartenabfälle wäre das möglich, das Schadbild scheint mir aber nicht unbedingt typisch. Allerdings fehlt mir jede Erfahrung. Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 17:41, 4. Jan. 2021 (CET)

    Bei ungewöhnlichen "Knollen" an Pflanzen handelt es sich in der Regel um Pflanzengallen oder Pflanzenkrebs. Ich würde hier auch auf das letztere schließen. Aber ob Neonectria ditissima der Erreger ist, kann ich nicht sagen. --Of (Diskussion) 10:34, 7. Jan. 2021 (CET)

    Westliches oder Östliches Grauhörnchen

    Hallo. Ich habe mich gerade auf Commons durch die Bilder zum Eurasischen Eichhörnchen geklickt. Dabei sind mir drei Bilder aufgefallen, wo ich die Kategorisierung auf Sciurus carolinensis geändert habe. Allerdings wurde das Bild den Angaben nach in Seattle gemacht. Deshalb ist es wohl doch eher Sciurus griseus. Nicht meine Bilder, möchte nur, dass diese die richtige Kategorie finden. Bin unsicher, ob die Wikipediaangaben zu den Verbreitungsgebieten aktuell sind.

    • Fundort: University of Washington, Seattle, Bundesstaat Washington, nachdem es einen Apfel verschlungen hat
    • Umgebung: Unigelände
    • Zeitpunkt: April 2020

    --Christian140 (Diskussion) 13:54, 10. Jan. 2021 (CET)

    Nach dieser Seite: https://wdfw.wa.gov/species-habitats/living/species-facts/tree-squirrels# gibt es in Washington sechs Eichhörnchenarten: Tamiasciurus douglasii, Tamiasciurus hudsonicus, Sciurus griseus, Glaucomys sabrinus, Sciurus carolinensis, Sciurus niger. --Christian140 (Diskussion) 14:08, 10. Jan. 2021 (CET)
    In der gleichen Weise sollten dann auch zehn weitere Fotos und ein Video desselben Tiers re-kategorisiert werden: c:Category:Sciurus vulgaris eating apples. (... sobald eben klar ist, was für eine Art von Grautier wir da vor uns haben ...) -- Martinus KE (Diskussion) 21:27, 10. Jan. 2021 (CET)

    Baum

    • Fundort: Naturschutzgebiet „Teiche in der Heubachniederung“
    • Umgebung: Wald, allerdings sind die anderen Bäume sichtlich anders
    • Zeitpunkt: 31. Oktober 2020

    Ich habe leider nur eine Herbstaufnahme und dann noch ohne Krone.

    --XRay 💬 08:30, 8. Jan. 2021 (CET)

    Ich halte das für zwei ineinander verwachsene Hainbuchen. --Magnus (Diskussion) 08:35, 8. Jan. 2021 (CET)
    Danke! :-) --XRay 💬 09:08, 8. Jan. 2021 (CET)
    Verwirrend finde ich, dass am Boden zwei Arten von Blättern liegen, einmal eiförmig wie bei Hainbuche oder auch Buche und dann solche mit lappigem bzw. grob gezacktem Rand, die eher an Ahornblätter erinnern. --Burkhard (Diskussion) 17:00, 10. Jan. 2021 (CET)
    Die gelappten Blätter möchte ich eher Pappeln zuordnen. Bei der sehr fotogenen Baumgestalt selbst würde ich ebenfalls die Hainbuche favorisieren. -- Fice (Diskussion) 19:40, 10. Jan. 2021 (CET)
    So verwirrend ist das gar nicht, denn der Baum ist der einzige dieser Art. Aber ich sehe gerade, dass ich noch ein anderes Bild habe. Ich ergänze das mit in der Galerie. --XRay 💬 14:40, 12. Jan. 2021 (CET)
    ... und da stehen dann ja auch die besagten (Silber-)Pappeln drumherum (große, helle Stämme) . -- Fice (Diskussion) 16:11, 12. Jan. 2021 (CET)
    Sorry, dass ich nicht eher auf die Idee gekommen bin, dass ich von dem Baum schon einmal eine Foto gemacht hatte. Das wäre direkt einfacher gewesen. Danke auf jeden Fall! --XRay 💬 17:40, 12. Jan. 2021 (CET)

    Ziergras und Eukalyptus ?

    Hallo zusammen, hier ein Ziergras. Ich dachte an Reihergras, aber der Bilderbuchvergleich mit unseren Fotos klappt nicht.
    Außerdem ist mir ein Exot aufgefallen - wahrscheinlich ein Eukalyptus, offensichtlich frosthart hierzu auch noch Detail-Bilder.

    • Fundort: Ruhland, Gartenanlage bzw. Hausgarten
    • Umgebung: ortsnaher Kiefernwald mit Laubholz-Unterwuchs
    • Zeitpunkt: Herbst

    Ich hätte auf Eukalyptus gunnii getippt, aber mir fehlt da jeder Vergleich und Erfahrung. Auch zu Geruch kann ich leider nichts sagen. Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 17:43, 12. Jan. 2021 (CET)

    Kultivierte Ziergewächse sind hier eigentlich ja nicht sooo gerne gesehen. Zumindest zum Gras möchte ich trotzdem den Namen Miscanthus sinensis (Chinaschilf) fallen lassen. -- Fice (Diskussion) 19:56, 13. Jan. 2021 (CET)
    Hallo Fice, ich denke, das ist es. Danke für den Hinweis. Ehe ich hier anfing, hat irgend jemand bei dem Gras mal Reihergras gesagt, das hatte sich so bei mir eingebrannt, dass ich daneben nicht gesucht habe. Ich behandle die Exoten auch durchaus zweitrangig, aber wenn ich rundherum das andere habe und der Exot ist übrig, versuche ich es halt. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 21:17, 13. Jan. 2021 (CET)

    Eidechse Kreta

    Hallo, handelt es sich hier um eine Kreta-Mauereidechse?

    • Fundort: Aptera, Kreta
    • Umgebung: Archäologische Ausgrabungsstätte
    • Zeitpunkt: Anfang September 2020

    Grüße, --Oltau 12:06, 15. Jan. 2021 (CET)

    Auf Kreta kommt auch die Kykladen-Mauereidechse (Podarcis erhardii) vor. Eine von beiden ist es.--Haplochromis (Diskussion) 12:17, 15. Jan. 2021 (CET)

    Moos, Steiermark

    • Fundort: Alpen - Niedere Tauern (Steiermark) - Giglachseen, 1980 m Seehöhe
    • Umgebung: über der Waldgrenze, nahe eines Bergsees, Boden: Glimmerschiefer, aber in unmittelbarar Nähe eines der Tauernfenster mit Kalkgestein.
    • Zeitpunkt: 26. August 1955

    Kann man dieses Moos, das vom Fotografen als "Hütchenmoos" bezeichnet wurde, näher bestimmen? Leider gibt es nur dieses eine Foto. --TheRunnerUp 21:49, 23. Jan. 2021 (CET)

    Als Moos-Dilettant und -Bilderbuchbesitzer lehn' ich mich 'mal aus dem Fenster: Wenn die Kapseldeckel abgefallen sind, sehen die Kapseln von Polytrichum so aus. (Bei vielen anderen Moosen sind die Kapseln dünner, schlanker.)
    Weder Goo... noch meine Bücher kennen den Namen "Hütchenmoos". Doch Polytrichum heißt deutsch nicht nur "Widertonmoos", sondern oft auch "Haarmützenmoos".
    ... und damit halte ich wieder mein Schnäbelchen und lasse lieber die besseren Kenner zu Wort kommen ... -- Martinus KE (Diskussion) 18:34, 24. Jan. 2021 (CET)
    [Nachtrag:] Manche Polytrichum-Arten haben auch 6- oder 4- bis 6-kantige Kapseln (Rothmaler, Band 1, 1983, S. 687–688). Es könnte also passen ... -- Martinus KE (Diskussion) 18:46, 24. Jan. 2021 (CET)
    Danke. Ich schiebe es mal nach c:Category:Unidentified Polytrichum. --TheRunnerUp 21:29, 29. Jan. 2021 (CET)

    Unbekannte Maus, gefangen im Haus in der Uckermark

    • Fundort: Ringenwalde, Uckermark
    • Umgebung: Im Haus gefangen
    • Zeitpunkt: 29. Januar 2021

    --Denis Barthel (Diskussion) 18:33, 31. Jan. 2021 (CET)

    Hallo Denis, nach dem Foto dürfte wohl keine zweifelsfreie Bestimmung möglich sein. Bei den relativ großen, hervorstehenden Augen kommen mir zumindest am ehesten die Waldmaus oder die Gelbhalsmaus in den Sinn. Einige andere wichtige Merkmale sind aber eben nicht zu sehen. -- VG, Fice (Diskussion) 19:03, 31. Jan. 2021 (CET)
    Bei der Gelbhalsmaus ist die helle Oberseite vom fast weissen Bauch deutlich abgesetzt, bei der Waldmaus ist der Übergang eher unscharf und bei älteren Tieren der Bauch schmutzigweiss gefärbt. Soweit die Theorie, bei jungen Waldmäusen ist der Bauch meist noch reinweiss. Ob Dein Fang jünger oder älter war, ist auf dem Foto nicht auszumachen, ein Blick auf die Kehle wäre evtl. hilfreich gewesen. Hat sie wenigsten noch vom Käse gefressen, bevor Du sie wieder freigelassen hast? Gruß, ---- (nicht signierter Beitrag von Drahkrub (Diskussion | Beiträge) 21:21, 2. Feb. 2021 (CET))

    Daucus carota (Wilde Möhre) oder ein anderer Doldenblüter?

    Hallo! Ich habe dankenswerterweise von Martinus KE die Info erhalten, dass meine Bestimmung falsch ist. Könnte dieses Bild jemand richtig bestimmen? LG: --GT1976 (Diskussion) 04:48, 1. Feb. 2021 (CET)

    Die Original-Bildbeschreibung mit Fundortangabe lautet: „Trichodes apiarius (Gemeiner Bienenkäfer) auf einer Daucus carota (Wilde Möhre) beim Bichlhäusl, Tiefgrabenrotte, Frankenfels, Österreich“ (bzw. Niederösterreich) – 21. Juni 2019.
    Der Grund für meinen Zweifel an der Bestimmung der Pflanze als Daucus carota ist, dass im Foto weder eine „Mohrenblüte“ im Zentrum der Dolde noch die charakteristischen, fein fiederteiligen Hüll- und Hüllchenblätter zu sehen sind. Bei anderen Doldenblütlern sind sie ja oft von oben nicht zu erkennen, aber Daucus hat so große, auffällige Hüllblätter, dass sie eigentlich zu sehen sein müssten.
    Vielleicht fällt ja Euch auf dem Foto ein Merkmal auf, das erlauben würde, die hier gezeigte Art von den vielen anderen „weißen Schirmchen“ zu unterscheiden. Ich bin gespannt ... -- Martinus KE (Diskussion) 12:34, 1. Feb. 2021 (CET)
    Es gelingt nur selten, einen Doldenblütler zu bestimmen, von dem man nur die Blüten von oben sieht. Die besten Merkmale sind meist die blätter sowie die Hüll- und Hüllchenblätter im Blütenstand (die man von der Seite besser sehen kann). Dennoch möchte ich behaupten, dass das ziemlich sicher keine Möhre sein kann. Die Dolde ist für Daucus carota atypisch locker. Und wenn die Pflanze denn doch zu dieser Art gehören sollte, dann müsste man wenigstens ein paar der typischen fiederspaltigen Hüll- oder Hüllchenblätter sehen können. Mit freundlichen Grüßen --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 15:51, 6. Feb. 2021 (CET)
    Merci für Deine Antwort, Robert! Das Teufelchen auf meiner linken Schulter will mir zwar einflüstern, ich solle mich über die Bestätigung meiner Einschätzung freuen. Doch ich bin da ganz der Ansicht meines Engelchens: Es wär' natürlich viel schöner gewesen, wenn Du oder ein anderer (m/w/d) von uns das Foto vor ewiger Verdammnis in den Unidentified Apiaceae hätte bewahren können.
    Darf ich Deine Aufmerksamkeit auch noch auf weitere Doldenblütler weiter oben lenken? Ich denke, dort sollten die Chancen dank Früchten etwas besser stehen. -- Martinus KE (Diskussion) 19:03, 6. Feb. 2021 (CET)

    Mal ein "Schuss ins Blaue": Falls die (völlig unscharfen) Blätter unten links und unten mittig etwas mit dem Doldenblütler zu tun haben sollten, käme vielleicht die Meisterwurz (Peucedanum ostruthium) in Frage...--Fornax (Diskussion) 06:33, 8. Feb. 2021 (CET)

    Zu den Blättern kann ich nichts sagen. – Grundsätzlich kommt die Meisterwurz auch in Niederösterreich vor (Fischer u. a., Exkursionsflora für Österreich usw.), aber mit ca. 450 m wäre der Fundort Tiefgrabenrotte wohl ungewöhnlich tief gelegen. -- Martinus KE (Diskussion) 16:17, 8. Feb. 2021 (CET)

    Köcherfliegen im Toten Gebirge / Rinnerbach

    Servus, Gefunden im Rinnerbach (Offensee) auf etwa 1500 Meter. Kann man die Tiere anhand des Gehäuses bestimmen? danke --Tigerente (Diskussion) 19:08, 31. Jan. 2021 (CET)

    Vermutlich, aber nicht ganz sicher zur Familie Limnephilidae gehörig. Unbestimmbar.--Meloe (Diskussion) 10:36, 23. Feb. 2021 (CET)

    eine Wildgans, eine Graugans? was für ein Strauch

    • Fundort: Schloßpark Celle, Niedersachsen
    • Umgebung: Schloßpark
    • Zeitpunkt: 21.02.2021

    Hallo, 2 Fragen möchte ich hier loswerden,
    1. Diese Wildgans und ihre Partnerin leben schon lange als Dauergäste im Schloßpark von Celle, gehören diese zur Spezies Graugans, Anser anser? Besonders der weiße Bogen über dem Schnabel macht mich ein wenig stutzig.
    2. Diese jungen Blätter an einem Strauch habe ich so noch nicht gesehen. Der mehrstämmige Strauch ist > 2m. Reicht das Foto vielleicht zur Bestimmung? Danke und Grüßle NobbiP Diskussion 17:31, 23. Feb. 2021 (CET)

    2. Der Strauch ist eine Zaubernuss. Angepflanzt im Park kommen die Japanische Zaubernuss, Chinesische Zaubernuss oder die Hybride Hamamelis × intermedia in Frage. Gruß von --Thiotrix (Diskussion) 17:53, 23. Feb. 2021 (CET)
    Es gibt die Celler Gans, eine alte Nutztierrasse. Wäre es evtl. möglich, dass sich der weiße Ring um den Schnabelansatz erst mit den Jahren ausbildet? Die Schloßpark-Gänse aus Celle waren schon häufiger mal in den Medien (z. B. hier) --Blutgretchen (Diskussion) 18:01, 23. Feb. 2021 (CET)
    Hallo Thiotrix , vielen Dank für deinen Hinweis zur Zaubernuss, vermtl. geht das dann erstmal nur bis Hamamelis sp.
    Hallo Blutgretchen, auch dir meinen Dank, ich habe viele Links und Berichte zu den "Schloßpark-Gänsen" verfolgt, jedoch habe ich nirgends Hinweise auf die Spezies gefunden. Lediglich "Wildgans" taucht immer wieder auf und das widerspricht eigentlich der "Celler Gans", die eine Hausgans ist, auch finde ich bei der Rasse der Celler Gänse den weißen Schnabelring nirgends. Aber vielleicht ist es auch nur eine Hybride. Grüßle, NobbiP Diskussion 18:22, 23. Feb. 2021 (CET)
    Noch einmal zu dem Strauch (2.): Die Bestimmung der drei genannten Sippen geht vor allem nach den Laubblättern (Behaarung, Farbe, Glanz, Form). Die Gehölzfloren von Fitschen bzw. Roloff/Bärtels geben aber auch Unterschiede der Blüten an, insbesondere Form (Krümmung, Drehung, Knitterung) der Kronblätter sowie Farbe und Rückwärtskrümmung der Kelchblätter.
    Leute mit entsprechender Hamamelis-Erfahrung könnten also vermutlich auch anhand dieses Fotos etwas sagen. Ohne diese Erfahrung steht man bei der Wahl zwischen
    • H. japonica: Kelchblätter innen rötlich bis braunrot
    • H. × intermedia: keine Angaben (wohl „zwischen den Eltern stehend“)
    • H. mollis: Kelchblätter innen weinrot/purpurn
    für gewöhnlich aber doch eher hilflos da. (Und die Variabilität der Gartensorten kommt noch erschwerend hinzu. Da gibt's sogar welche mit innen grüngelben Kelchblättern.)
    Wenn ich mich dennoch 'mal aus dem Fenster lehne: Mir machen die Kelchblätter auf Deinem Foto einen eher trübroten/braunroten Eindruck, „weinrot“ bzw. „purpurn“ stelle ich mir intensiver vor. (Das Foto kann freilich täuschen. Weil es im Abendlicht aufgenommen wurde, wirkt es insgesamt etwas düster.) Bei H. japonica sind die Kronblätter „geknittert“ (keine Angaben für H. × intermedia) wie im Foto. Tendenziell – würde ich sagen – ist das eher nicht H. mollis, sondern eine der beiden anderen Sippen. (Und Hamamelis vernalis scheidet aus, weil ihre Blüten insgesamt deutlich kleiner sind. Daher wird diese amerikanische Art auch weniger häufig angepflanzt.) -- Martinus KE (Diskussion) 12:37, 24. Feb. 2021 (CET)
    Ein weißer Bogen über dem Schnabel ist typisch für die Blässgans.--Haplochromis (Diskussion) 13:11, 24. Feb. 2021 (CET)
    Meines Erachtens eine Gänserasse (oder Hybride) in der Höckergans eingekreuzt ist, dazu passt der erhöhte Schnabelrist, der dunklere Nacken und auch der weisse Rand, den haben grau-/Höckerganshybride häufiger. -- Cymothoa exigua (Diskussion) 13:33, 24. Feb. 2021 (CET)
    Hallo alle miteinander, vielen Dank für die weiteren Hinweise und Antworten zu meinen beiden Fragen, es muss wohl bei der Zaubernuss erstmal "sp." bleiben wie ich schon schrieb. Werde aber versuchen immer mal wieder da vorbeizuscheuen und weitere Fotos zur dann vielleicht möglichen Bestimmung zu machen, auf was sollte ich da achten? Und unsere beiden verbliebenen "Schloßparkgänse" werden dann also auch als Anser sp. weiterwatscheln. Vielen Dank Martinus KE, Haplochromis und Cymothoa exigua. Grüßle, NobbiP Diskussion 17:59, 24. Feb. 2021 (CET)
    @NobbiP: À propos "Werde aber versuchen ... weitere Fotos ... zu machen, auf was sollte ich da achten?" – Gute Frage ... (Wenn ich das bei meinen Fotos immer wüsste/gewusst hätte ... oder wüsste/gewusst hätte, welche unscharf oder sonstwie vermurkst herauskommen ... seufz ...)
    Was sollten die Hamamelis-Fotos zeigen? Sind die Laubblätter auf der Oberseite matt oder glänzend? Sind sie auf der Unterseite dicht behaart oder kahl, matt oder glänzend?
    Wahrscheinlich ebenfalls hilfreich: Fotos der Blüten von oben und von seitlich. Wie sind die Kronblätter geformt (gekrümmt, gedreht, geknittert)? Wie sind die Kelchblätter innen gefärbt? Wie sind die Kelchblätter außen gefärbt und/oder behaart? Wie sehr und an welcher Stelle sind die Kelchblätter nach außen zurückgekrümmt?
    Vermutlich nicht erforderlich, aber schaden kann's nicht: Wie sind die Laubblätter geformt? Wo sind sie am breitesten? Wie sehen sie an der Blattbasis aus? -- Martinus KE (Diskussion) 22:06, 26. Feb. 2021 (CET)

    Unbekannter Vogel

    • Fundort: Süddeutschland
    • Umgebung: ländlich, flache Wiesen, nahe Schleuse
    • Zeitpunkt: Mitte Feb. 2021

    Etwa so groß wie eine Ente. Scheint beim Landen abgerutscht zu sein. Ein Kormoran? --Simone C. Müller (Diskussion) 10:49, 22. Feb. 2021 (CET)

    Ja ein Kormoran.--Haplochromis (Diskussion) 11:01, 22. Feb. 2021 (CET)
    Das heißt, der Vogel wäre im Sturz mit dem Kopf in der Astgabel hängengeblieben und hätte sich auf diese Weise erhängt? Sehe ich das richtig? – So makaber die beiden Fotos dann auch wären, bin ich dennoch dafür, sie nicht zu löschen. Auch diese Seite gehört zum Vogelleben ... -- Martinus KE (Diskussion) 22:00, 22. Feb. 2021 (CET)
    Das war nach diesen sehr kalten Tagen (vereiste Äste?). Ich vermute, dass er/sie auf dem Baum landen wollte, um den davor liegenden Schleusenteich zu beobachten - und dabei verhängnisvoll abgerutscht ist. Weder in der Nähe der Füße noch im Berich der Flügel sind weitere Äste, an denen er/sie sich hatte abstoßen können.
    Kann man die Kormoranart näher eingrenzen? Simone C. Müller (Diskussion) 08:34, 23. Feb. 2021 (CET)
    In Deutschland gibts nur den Kormoran (Phalacrocorax carbo) und an der Küste hin und wieder auch die Krähenscharbe (Phalacrocorax aristotelis).--Haplochromis (Diskussion) 09:02, 23. Feb. 2021 (CET)
    Wieso sollte jemand diese Bilder denn löschen wollen? Sie sind ganz eindeutig in scope auf Commons. Ich habe ihnen eben mal die passende Kategorie und einen sinnvollen Dateinamen spendiert. @Simone C. Müller: Magst Du vielleicht bei den Dateibeschreibungen noch etwas zu den Fundumständen und eine präzisere Lokalisierung ergänzen? Die Aufnahmen sind nämlich in meinen Augen von ordentlichem dokumentarischen Wert. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:18, 24. Feb. 2021 (CET)
    Ja eben! – Um diesen "dokumentarischen Wert" ging's auch mir. Denn es müssen nicht immer Sonnenschein-Kopf-hoch-Brust-raus-Balzgesang-Kalenderbilder sein. Aber ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen wollen, dass alle Fotografen das so sehen.
    Jetzt wär's noch schön, auch eine geographische Angabe dazu zu haben. Denn "Süddeutschland" kann ja vier oder fünf Bundesländer umfassen. Wenigstens den Fluss (Stichwort "Schleuse") und den Landkreis ... -- Martinus KE (Diskussion) 20:41, 28. Feb. 2021 (CET)

    Vogel

    • Fundort: Tierpark Germendorf
    • Umgebung: Kiefernwälder
    • Zeitpunkt: 2007-04-11 (Frühling)

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 17:47, 18. Mär. 2021 (CET)

    Eine Kanadagans Lg --Doc Schneyder Disk. 18:18, 18. Mär. 2021 (CET)

    Zweifelhafte Tomatensorte

    • Fundort: Penny-Markt
    • Umgebung: Gemüseabteilung
    • Zeitpunkt: Anfang März 2021

    Hallo, kennt sich hier jemand mit Tomatensorten aus? Lt. Auszeichnung und Kassenbon sollen das Marmande sein. Die Liste der Tomatensorten/M zeigt aber eine rote Tomate. Es scheint nach dieser Liste wohl noch div. andere Sorten zu geben, die unter Marmande laufen. Soweit die in Liste der Tomatensorten genannten Quellen etwas hergeben, sind die aber auch rot, zumindest nicht braun-rot, wie die hier. Die große Tomate hat einen Durchmesser von etwa 9,5 cm, die mittlere 8 cm und die kleine 6 cm. Auf jeden Fall aromatische Sorte ohne übermäßige Säure. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:51, 5. Mär. 2021 (CET)

    Also, ich weiß von zwei Tomatensorten ganz sicher, dass sie naturbraun sind: "Kumato" und "Sacher". Hier würde ich am ehesten auf die Sorte "Kumato" tippen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 23:21, 5. Mär. 2021 (CET)
    Es gibt ein paar alte Sorten, die werden russischer Herkunft zugeordnet (meist merkwürdigerweise mit englischen Namen). Die sind aber womöglich unter diversen Bezeichnungen unterwegs wie Black Krim, Black Prince, [28] u.s.w. Die richtig dunklen haben ganz winzige helle Punkte auf der Haut. -- Biberbaer (Diskussion) 09:18, 6. Mär. 2021 (CET)
    Auf dem Stiel-Bild sind diese kleinen Pünktchen wohl am besten zu erkennen. Ich hab noch mal im Internet recherchiert und das hier gefunden. Danach handelt es sich bei dieser dunklen Sorte wohl um eine Neuzüchtung, die erst vor ein paar Jahren eingeführt wurde. Sie trägt den Namen Adora. Kommt in unserer Liste noch nicht vor. Bei Tomaten-Atlas gibt es inzwischen einen Eintrag, leider ohne Bilder. Die spärlichen Angaben würden aber passen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 10:12, 6. Mär. 2021 (CET)
    Die Lebensmittelhändler haben für Tomaten verschiedene Preise: Abgepackte Tomaten, Tomaten allgemein und dann besondere Sorten mit einem anderen, meist höheren Preis. Der Lieferant wechselt immer wieder mal die Sorte, aber Buchungstechnisch bleibt das für den Supermarkt gleich, somit heißt dann jede Sorte gleich. Sonst müssten die für jede neue Sorte einen neuen Artikel anlegen (oder dauernd die Artikelbezeichnung ändern) und die Verkäufer müssten dann auch lernen, wie diese Sorten alle zu unterscheiden sind, damit sie alles richtig buchen können. Wenn du jetzt am Ende des Tages noch 50 Kilo Tomaten hast und zehn verschiedene Sorten, dann hast du ein Problem wenn du wissen willst wieviel du für die nächste Lieferung nachbestellen mußt und keine Ahnung hast welche Sorte als nächstes kommt. Also ist die Bezeichung auf dem Kassenzettel eine buchungstechnische Angabe für den Verkäufer und die Buchhaltung und keine Information über die Sorte für den Kunden. (nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 01:07, 21. Mär. 2021 (CET))

    Welche Vögel im Zoo Rostock sind das?

    • Fundort: Zoo Rostock, Norddeutschland
    • Umgebung: Flaches Land, Zoo, zusammen mit Weißstörchen gehalten
    • Zeitpunkt: 2011-07-05

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 20:21, 25. Mär. 2021 (CET)

    Ich würde als erstes an diese Art denken, nur ie leicht gelblich erscheinenden Wangen der hinteren 3 Tiere irritieren mich etwas. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 20:59, 25. Mär. 2021 (CET)
    Es handelt sich um Nonnengänse. --Blutgretchen (Diskussion) 21:37, 25. Mär. 2021 (CET)

    unbekannte Pflanze/Pilz

    • Fundort: Essen
    • Umgebung: Buchen-Mischwald
    • Zeitpunkt: soeben

    --Mosmas (Diskussion) 18:32, 6. Mär. 2021 (CET)

    Wie wär's mit Scharlachroter Kelchbecherling? Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 18:42, 6. Mär. 2021 (CET)
    Dankeschön! Liebe Grüße, Mosmas (Diskussion) 18:56, 6. Mär. 2021 (CET)
    Nur langsam mit dem Dank, das war nur so eine Idee! Die wirklichen Pilzkenner höre ich bereits protestieren: "Neiiin, das ist doch der ..."! Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 19:12, 6. Mär. 2021 (CET)
    Nein, Pilzkenner bin ich nicht. – Aber die farbenfrohen Becherlinge haben es mir irgendwie angetan, auch wenn mir nur alle 20 Jahre einmal einer unterkommt.
    Dieser Fund aus dem Essener Süden (MTB 4607/2), laut Koordinaten wohl in einem Waldtälchen, ist vielleicht sogar wissenschaftlich interessant. Trotz ihrer auffälligen Farbe werden diese Becherlinge nur selten registriert und gelten als "selten", "sehr selten" oder "extrem selten", je nach Art und Region. Da kann "Citizen Science" vermutlich der "Wissenschaft" noch auf die Sprünge helfen.
    Zumindest nach Kenntnisstand von 1993 war aus der Gegend weit und breit keine Kelchbecherling-Art (Sarcoscypha spec.) bekannt. Der nächstgelegene Fund des Scharlach- oder Zinnoberroten Kelchbecherlings (Sarcoscypha coccinea) war damals aus der nördlichen Eifel/Eifelvorland(?) dokumentiert.
    Krieglsteiner, Verbreitungsatlas der Großpilze ..., Band 2, 1993, S. 531 Nr. 1726
    Die genaue Artbestimmung scheint noch einen zweiten Blick zu verdienen (und vermutlich einen Blick durchs Mikroskop – vgl. Bestimmungshinweise aus Österreich). Zumindest ist in NRW auch mit Sarcoscypha austriaca zu rechnen. Ein paar schnelle Google-Funde (die genannten Artnamen sind vermutlich nicht immer zu 100 % gesichert, oder "coccinea" ist als "coccinea agg." zu verstehen):
    Sarcoscypha austriaca soll sich in den letzten Jahrzehnten von Süddeutschland her auch in West-, Nord- und Ostdeutschland ausgebreitet haben. (Das heißt, die Krieglsteiner-Karte ist dementsprechend veraltet.) Nach einem Forumsbeitrag soll Sarcoscypha austriaca in Deutschland die häufigste Art sein, als dritte Art ist außerdem Sarcoscypha jurana nachgewiesen (aber ob auch in NRW?).
    Mein Fazit einstweilen: Solange sich nicht noch einer der bereits oben angesprochenen wirklichen Pilzkenner (m/w/d) zu Wort meldet, der feststellen könnte: "im südlichen Ruhrgebiet gibt's nur _____ und sonst nichts, was man verwechseln könnte", wird es wohl mangels mikroskopischer Untersuchung auf unbestimmte Kelchbecherling-Art (Sarcoscypha spec.) hinauslaufen, verbunden mit der Mutmaßung, dass die häufigste Art vielleicht auch in Essen die wahrscheinlichste sein mag.
    Nachtrag: Vielleicht könnte man auch über das Substrat weiterkommen, vorausgesetzt (1.) dass die Arten einigermaßen substratspezifisch sind, (2.) dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse (Forschungsstand) dafür ausreichend sind ...
    Beispielsweise gibt die Rote Liste für Sachsen (2015) an, Sarcoscypha austriaca wachse auf "Laubholzästen", wohingegen Sarcoscypha austriaca auf "Corylus-Ästen" zu finden sei.
    ... und (3.) dass der Fotograf im Waldboden gewühlt hat und das mehr oder weniger morsch-dreckig-gammlige Holzstück noch einer Baum- oder Strauchart zuordnen konnte.
    Zum Weiterlesen: Zweimal Hans Otto Baral: Kurzfassung der Diss. (1984), Homepage (2004). Außerdem Pidlich-Aigner 1999. – Das habe ich aber noch nicht ausgewertet.
    Und damit seid wieder Ihr an der Reihe. -- Martinus KE (Diskussion) 15:40, 7. Mär. 2021 (CET)

    Ich bin sprachlos! Ein weiteres Foto habe ich noch (das zweite oben in der Galerie), den Waldboden durchwühlt habe ich allerdings unverzeihlicherweise nicht. Zur Umgebung: Buchenmischwald oberhalb des Brederbaches in Essen-Kettwig. Außer den als Gruppe fotografierten Exemplaren habe ich nur wenige weitere (einzelnstehend) gesehen. --Mosmas (Diskussion) 17:02, 7. Mär. 2021 (CET)

    In der Zwischenzeit habe ich in Commons alle Sarcoscypha-Fotos aus dem Wolfstal (Südrand der Schwäbischen Alb) gemäß Baral unter c:Category:Sarcoscypha jurana einsortiert. Das hatte den Effekt, dass in c:Category:Sarcoscypha und c:Category:Sarcoscypha coccinea jetzt fast keine deutschen Fotos mehr übrig sind. Das Wolfstal ist einfach zur Märzenbecher-Blütezeit ein beliebtes Ausflugsziel, und die Märzenbecher-Fotografen drücken dann auch nebenan bei den hübschen roten Pilzchen auf den Auslöser. An anderen Orten profitieren die Pilze offenbar nicht im gleichen Maß von solchen "verkaufsfördernden" Effekten anderer Waldbewohner.
    Da ist's gerade gut, dass jetzt Deine Fotos als "Nachschub" aus einer ganz anderen Ecke von Deutschland kommen ... und das auch noch mit einer genauen Fundortangabe. – Freut mich! Danke!
    Ich war außerdem so frei, die beiden Bildbeschreibungen schon 'mal ein wenig zu ergänzen und die Bilder mit Kategorien zu versehen. (Umbenennen ist wohl erst sinnvoll, wenn die Diskussion hier abgeschlossen ist.)
    Substrat-Hölzer: Absolut verzeihlicherweise(!) hast Du die Holzarten nicht "mitgeliefert." Denn Stöckchen, an denen der Zahn der Zeit und der Pilze genagt hat, kann kaum jemand einfach so bestimmen. In einer der genannten Abhandlungen (Pidlich-Aigner?) steht der Laboraufwand knapp beschrieben, den sie treiben mussten, bis sie Holzquerschnitte so präpariert hatten, dass sie sie unterm Mikroskop und mit Spezialliteratur bestimmen konnten. – Not my cup of tea.
    Ein kleines warnendes Beispiel vorweg (Zitat aus Baral 1984, S. 129): "... Waldbestand von etwa 70 % Fraxinus, 20 % Fagus und 10 % Acer. Sarcoscypha coccinea fand ich dort 14 mal an Fagus, 1 mal an Acer und kein einziges Mal an Fraxinus, wo doch fast nur Eschenäste am Boden lagen." – Das soll heißen: Für den Pilz ist es egal, was da wie häufig wächst. Er braucht einfach eine seiner "Lieblings-"Holzarten. Wenn er ein einziges passendes Stöckchen im ganzen Wald findet, wächst er darauf. Und wenn nicht, dann kann er dennoch nicht auf (z. B.) Esche ausweichen.
    Mit diesem Prinzip im Hinterkopf ist aber interessant, dass Du nun „Buchenmischwald“ schreibst. Auf dem ersten Foto sehe ich vorwiegend für mich unbestimmbares Laub-Durcheinander, dazwischen ein einzelnes Eichenblatt; und ein Hölzchen mit fiesem Stachel (ich hab's gekennzeichnet) könnte eine Brombeere oder eine Heckenrose sein (die Dornen von Robinien sehen anders aus). Auf dem zweiten Foto sehen die Blätter nach Buche aus, und beim Holz sind wir auch nicht schlauer. Damit sind wir auf jeden Fall aus dem Auwald heraus, in dem Weiden und Erlen das Bild bestimmen. Wenn aber Sarcoscypha austriaca mit Vorliebe auf Alnus, Salix, Acer, Robinia wächst, Sarcoscypha coccinea dagegen auf Fagus, Ulmus, Rosaceae (Baral, S. 129), dann geht der Meinungstrend im ZDF-Pilzbarometer in Richtung coccinea. Die Angaben bei Pidlich-Aigner (S. 9) weichen etwas davon ab: Sarcoscypha coccinea vor allem auf Corylus avellana, daneben auch Salix, aber kaum Fagus. Die Angelegenheit ist also heikel. Wie eben immer, wenn "harte Fakten" Mangelware sind und nur Wahrscheinlichkeitsüberlegungen als Notbehelf bleiben.
    Mal schauen, was den anderen noch auf- und einfallen wird ...
    Und es wäre auch interessant zu erfahren, ob die übrigen NRW-Funde, insbesondere ("including but not limited to") die oben verlinkten, "mikroskopisch-wissenschaftlich-sicher" bestimmt sind, bzw. wie ihre Finder/Bestimmer auf die Artnamen gekommen sind und wie zuverlässig die Bestimmungen dementsprechend sind. (Ältere Bücher und "Bilderbücher" führen einfach von vornherein nur Sarcoscypha coccinea auf; damit kann keiner auf die Idee kommen, sich Gedanken über Sarcoscypha austriaca zu machen.) -- Martinus KE (Diskussion) 14:35, 8. Mär. 2021 (CET)
    Ich sollte mich auf den Buchenmischwald wohl lieber nicht festlegen. Die ersten 4 Fotos auf dieser Seite entstanden in der unmittelbaren Umgebung. --Mosmas (Diskussion) 17:58, 8. Mär. 2021 (CET)
    Dazu sage ich aus der Ferne nun besser nichts mehr.
    Aber vielleicht würde es sich lohnen, den Kontakt zu ein oder zwei von den oben verlinkten Sarcoscypha-Findern aus der Region zu suchen? Vielleicht ist ja jemand hinreichend wissbegierig und sachkundig, um eine kleine Exkursion nach Kettwig zu unternehmen, eine Probe zu sammeln und daheim unters Mikroskop zu legen. (Soweit ich die Literatur verstanden habe, verändern sich die Zellen bei gesammeltem "Material", und man erspart sich solche Probleme, wenn man frisches Material untersuchen kann.)
    Und falls sich bei einem zweiten Spaziergang durchs Brederbachtal vielleicht doch das eine der andere pilztragende Hölzchen noch einer Baumart zuordnen lassen sollte, wär' auch das ein Schritt voran. -- Martinus KE (Diskussion) 16:21, 13. Mär. 2021 (CET)

    Das will ich gern tun. Mir ist nicht ganz klar, wen du mit den "oben verlinkten Sarcoscypha-Findern" meinst. --Mosmas (Diskussion) 16:28, 13. Mär. 2021 (CET)

    Ich meine die 8-Punkte-Aufzählung. Aber natürlich "cum grano salis": nicht alle Finder/Fotografen werden Kontaktdaten angegeben haben, und je größer der zeitliche oder räumliche Abstand ist, desto weniger kommt der Finder/Fotograf in Frage. Aber wenn ich gerade erst im Februar in Bochum Sarcoscypha gefunden hätte, würde mich ein Blick über den Zaun nach Essen interessieren.
    Und umgekehrt kommt es natürlich auch darauf an, ob Dir das "blöde Grün" (My Fair Lady) den Aufwand und die Chuzpe wert ist. – Ich vermute eben, dass der Pilzfreund "um die Ecke" leichter zu interessieren (und hoffentlich sachkundig) sein wird als irgendein Uni- oder Museumsmensch, dessen akademisches Steckenpferd vielleicht in ganz anderen Gefilden grast. Und mehr als nein sagen können die Leute ja kaum, wenn man 'mal freundlich bei ihnen anklopft. -- Martinus KE (Diskussion) 01:27, 14. Mär. 2021 (CET)
    Ich habe die Experten 3, 4 und 5 aus der 8-Punkte-Aufzählung angeschrieben. Mal sehen, was sich daraus ergibt. Wenn es irgendwie weiterhilft, bin ich natürlich gern bereit, den Fundort nochmals aufzusuchen und weitere Untersuchungen anzustellen. --Mosmas (Diskussion) 19:22, 16. Mär. 2021 (CET)
    Ich habe von allen Dreien sehr freundliche und ausführliche Antworten sowie Tipps für die weitere Recherche erhalten, die Vermutung (Sarcoscypha coccinea) wollte/konnte aber keiner auf Basis meiner Fotos bestätigen. Die Biologische Station Lippe hat an die (für meine Region zuständige) Biologische Station Westliches Ruhrgebiet weitergeleitet; über eine Anfrage in den von anderen empfohlenen Pilzforen muss ich noch nachdenken – bei denen scheint es mehr um Kulinarik als um Mykologie zu gehen. --Mosmas (Diskussion) 19:26, 17. Mär. 2021 (CET)
    Danke für das Update! Das hört sich doch schon 'mal sehr erfreulich an!
    Dass Foto-Bestimmung bei dieser Artengruppe nicht funktioniert, war zu erwarten. Was die Hinweise zur weiteren Recherche angeht, ist zu hoffen, dass sie nicht letzten Endes nur auf "ohne Mikroskop geht nichts" hinauslaufen.
    Anfrage allgemein in Pilzforen: da teile ich Deine Skepsis. Das hatte ich auch nicht im Sinn, sondern eher den gezielten Kontakt zu den anderen Sarcoscypha-Findern, soweit eben Kontaktdaten verfügbar und soweit die guten Leute noch aktiv sind bzw. unter den Lebenden weilen. (Mir ist so, als hätte ich in einem Fall hinterher noch einen Nachruf gesehen. Falls wichtig, kann ich das nachschauen.) – Ich drücke weiter die Daumen ... und bleibe neugierig ... -- Martinus KE (Diskussion) 11:03, 18. Mär. 2021 (CET)
    "ohne Mikroskop geht nichts" ist fast ein wörtlichen Zitat ;-) --Mosmas (Diskussion) 15:34, 18. Mär. 2021 (CET)
    Für Hilfen "vom Grünen Tisch" aus ist das ja auch sachgerecht und war zu erwarten. Als ich oben geschrieben habe:
    (...) wenn ich gerade erst im Februar in [xy-Stadt/Ruhr] Sarcoscypha gefunden hätte, würde mich ein Blick über den Zaun nach Essen interessieren.
    ..., da hatte ich die Hoffnung auf eine "Win-Win-Situation". Die Antwort hätte ja auch lauten können: Ah, dann sind die Becherlinge doch verbreiteter, als man denkt. Lass uns Pilze sammeln gehen, und ich lege sie am Sonntag unters Mikroskop. Die Proben aus Kettwig und xy-Stadt im direkten Vergleich zu sehen wird auf jeden Fall spannend. – In dieser Hinsicht also bislang kein Glück ... -- Martinus KE (Diskussion) 15:06, 19. Mär. 2021 (CET)
    Nur so mal dazwischengeworfen habe ich schon rote Becherlinge gesehen, die auf Gipskartonplatten auf einer Deponie gewachsen sind. Das ist mal ein Substrat, an das der Pilz sich nicht evolutionär angepasst hat, sondern eins, das dieser Pilz zufällig brauchen konnte. Die Deponie nahm die Fehlproduktion eines Gipskartonherstellers auf, es fanden sich dort also tonnenweise diese Gipskartons.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:16, 21. Mär. 2021 (CET)
    Wow! Das erwartet man wirklich nicht. Da machen es die Pilze also den Möwen nach ... oder eigentlich haben sie ihnen sogar etwas voraus: Sie sind ja von Hause aus "Abbauspezialisten".
    Was ist denn in solchen Platten drin? Ein Träger- oder Rahmengerüst aus Holz? (Denn von "Luft und Liebe", rein mineralischem Substrat oder Photosynthese können Pilze für sich allein nicht leben.) -- Martinus KE (Diskussion) 15:57, 27. Mär. 2021 (CET)

    Möwenidentifizierung

    • Fundort: Kühlungsborn, Norddeutschland an der Ostee
    • Umgebung: Flachland, Strand
    • Zeitpunkt: 2011-07-01

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 11:47, 27. Mär. 2021 (CET)

    Laienmeinung: (normale) Silbermöwe--Doc Schneyder Disk. 12:06, 27. Mär. 2021 (CET)

    Da müsste man mal den Ringcode nachrecherchieren. So liegen Silbermöwe (die gelbbeinige Omissus-Variante), Steppenmöwe und Mittelmeermöwe im Bereich des Möglichen. --Blutgretchen (Diskussion) 12:48, 27. Mär. 2021 (CET)
    Steppenmöwe wieder gestrichen. Ich dachte, es handelt sich um ein aktuelles Foto aus dem späten Winter und keins, das mitten im Sommer aufgenommen wurde (ich hätte mal mehr auf die Blumenrabatten achten sollen, statt nur auf den Vogel). Im Sommer darf man nicht wirklich mit Steppenmöwen an der Ostsee rechnen. --Blutgretchen (Diskussion) 12:53, 27. Mär. 2021 (CET)

    Weinbergschnecke?

    • Fundort: Kühlungsborn, Norddeutschland
    • Umgebung: In der Wohnsiedlung auf Stein (regnerischer Tag)
    • Zeitpunkt: 2011-07-02

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 11:59, 27. Mär. 2021 (CET)

    Laienmeinung: Ja, Weinbergschnecke--Doc Schneyder Disk. 12:07, 27. Mär. 2021 (CET)

    Möwen identifizieren

    • Fundort: Kühlungsborn, Norddeutschland
    • Umgebung: Strand und Flachland
    • Zeitpunkt: 2011-07-01

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 11:43, 27. Mär. 2021 (CET)

    Im Vordergrund wohl eine noch nicht ganz ausgefärbte Silbermöwe, vielleicht im 5. Sommer. Hauptindizien sind die helle Iris und die Beine in schweinefleisch-rosa. Die hintere könnte wiederum Silbermöwe oder auch Mittelmeermöwe sein. --Blutgretchen (Diskussion) 17:03, 29. Mär. 2021 (CEST)

    gelbblühende Pflanze in der Schwetzinger Hardt

    • Fundort: Schwetzinger Hardt, südlich von Mannheim
    • Umgebung: Waldgebiet
    • Zeitpunkt: 2. April 2021

    Hallo, um welche Pflanze handelt es sich hier? Gefunden im Wald, in der Schwetzinger Hardt, am 2. April.--Slimguy (Diskussion) 12:03, 3. Apr. 2021 (CEST)

    Gewöhnliche Mahonie. --Blutgretchen (Diskussion) 12:17, 3. Apr. 2021 (CEST)
    Vielen Dank, ein Neophyt!--Slimguy (Diskussion) 16:05, 3. Apr. 2021 (CEST)

    unbekanntes Insekt auf dem Balkon in einem Wiener Innenstadtbezirk

    • Fundort: Wiener Innenstadt
    • Umgebung: Balkon
    • Zeitpunkt: 3. April 2021

    --Dino57 (Diskussion) 14:32, 3. Apr. 2021 (CEST)

    Das ist die relativ seltene Goedels Raubwanze, die seit einigen Jahren vermehrt in Wien gesichtet wird: [29] [30], [31] --Blutgretchen (Diskussion) 14:58, 3. Apr. 2021 (CEST)
    Danke für die rasche Auskunft Dino57 (Diskussion) 15:40, 3. Apr. 2021 (CEST)

    Haarige Wildbiene

    • Fundort: Mittelfranken, Hausgarten.
    • Umgebung: Hang mit Ausrichtung nach Osten
    • Zeitpunkt: 3. April 2021, vormittags

    Heute mehrere Exemplare (ca. 5) an oder auf Lerchensporn angetroffen. Ich weiß schon, dass Männchen eher schwierig sind, aber lässt sich zumindest die Gattung eingrenzen? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 00:15, 4. Apr. 2021 (CEST)

    Meine laienhafte Einschätzung: Könnte eine Sandbiene sein, eventuell die graue.--Maseltov (Diskussion) 00:36, 4. Apr. 2021 (CEST)
    Das klingt plausibel, danke erstmal! Vielleicht bekomme ich in den nächsten Tagen noch Weibchen zu sehen/vor die Linse. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 18:06, 4. Apr. 2021 (CEST)

    fehlgeleitete Blaumeise?

    • Fundort: Celle, Niedersachsen
    • Umgebung: Terrassentür
    • Zeitpunkt: seit mindestens Ostersonntag, also mind. 3 Tagen

    Hallo, eine Wissensfrage zu einer Blaumeise Cyanistes caeruleus. Seit mindestens Ostersonntag fliegt eine Blaumeise 2 bis 3 mal am Tag, jeweils 5 bis 10 Anflüge auf meine geschlossene Terrassentür. I.A. langsam und im spitzen Winkel von unten anfliegend scheint sie sich dabei auch nicht zu verletzen, denn sie versucht es ja weiter. Hinter der Tür ist ein mitteldunkler rötlicher Vorhang geschlossen gewesen, dieser ist mittlerweise offen, was aber den Vogel nicht davon abhält, weiter gegen die Tür anzufliegen. Versuche, die kleine Blaumeise fotografisch zu erlegen, blieben aber bisher auch erfolglos. Kann jemand dieses Verhalten erklären? Danke und Gruß, NobbiP Diskussion 15:42, 6. Apr. 2021 (CEST)

    Ich tippe auf: Spiegelfechter--Doc Schneyder Disk. 15:54, 6. Apr. 2021 (CEST)
    Hallo Doc Schneyder Spiegelfechter klingt gut und plausibel. Vielen Dank, Grüßle, NobbiP Diskussion 16:32, 6. Apr. 2021 (CEST)
    Hatte ich auch mal tagelang, wußte erst auch nicht, was das ist. War 'ne fette Rabenkrähe, die mit dem Schnabel hackte, habe mich immer gewundert, dass die Fensterscheibe das aushält. Da hilft nur: Rolläden runter, so vorhanden. Gruß --Doc Schneyder Disk. 16:42, 6. Apr. 2021 (CEST)

    Unbekannter Gliederfüßer

    Würde gerne folgendes Tierchen bestimmen, Foto.

    • Fundort: Wiese bei Stuttgart
    • Zeitpunkt: Nachmittags

    -NichtA11w1ss3ndDiskussion 20:33, 11. Apr. 2021 (CEST)

    Mein Tipp: Rote Samtmilbe Lg--Doc Schneyder Disk. 20:39, 11. Apr. 2021 (CEST)
    Zweifellos. Die Rote Spinne wird manchmal mit ihr verwechselt. --Blutgretchen (Diskussion) 21:30, 11. Apr. 2021 (CEST)

    Sandbiene Andrena sp. mit passendem Brutparasit Nomada sp.

    • Fundort: Celle, Niedersachsen
    • Umgebung: sandiger Feld-/Waldweg zwischen kleinem Bach und Wiese bzw. Mischwald
    • Zeitpunkt: 30. März 2019, Nachmittags in der Sonne

    Hi, habe hier eine Sandbiene, geschätzt 1000 Exemplare oder mehr auf einem sandigen Feldweg nahe Celle. Einige Bauten so dicht beieinander, dass man kaum vorüber gehen kann ohne dabei darauf zu treten. Länge der Strecke wenigstens 200m. An dem einen Ende habe ich dann auch die Wespenbiene gefunden, allerdings war die schnell wieder verschwunden. Kann man sagen, dass dieses Wespenbiene mit großer Sicherheit DER Brutparasit dieser Andrena ist? Und wenn ja, dass dann im Falle von Nomada alboguttata es sich um entweder Andrena barbilabris oder Andrena ventralis bzw. im Falle von Nomada baccata um Andrena argentata handelt? Oder sind die Aufnahmen nicht gut genug (sind wirklich nicht gut) um diese Annahmen zu bestätigen?

    Danke und Grüßle, NobbiP Diskussion 16:36, 31. Mär. 2019 (CEST)

    Meine laienhafte Einschätzung: Könnte eine Sandbiene sein, eventuell die graue.--Maseltov (Diskussion) 09:40, 13. Apr. 2021 (CEST)

    Was bin ich?

    • Beschreibung: wächst vereinzelt und in Büscheln, grasartig, Blüte unbekannt. Blätter nicht hohl wie bei Schnittlauch, mit deutlicher Mittelkerbe. Klarer Lauch-/Schnittlauchgeruch (dadurch ist das Pflänzchen mir erst aufgefallen, sonst hätte ich es für ein Gras gehalten).
    • Fundort: Hohenloher Ebene (Nordost-Württemberg), ca. 300 m ü. NHN, Hanglage, Sonnenseite, unter und vor einer Hainbuchenhecke.
    • Zeitpunkt: Ostern (3. April)

    Danke schon mal für eure Mühe  hugarheimur 14:20, 10. Apr. 2021 (CEST)

    Um einmal einen Anfang zu machen ...
    Der angegebene "Fundort" dürfte schätzungsweise etwa 100 × 30 km messen? Das ist nicht gerade genau. Schade.
    Weil noch keine Blüten vorliegen, funktionieren die gängigen Bestimmungsschlüssel schlecht. Ich hab's mit Wörz (s. u.) versucht, bin versuchsweise bei Allium carinatum gelandet, und das gibt's in BW fast nur südlich der Donau und entlang des Oberrheins. Versuch gescheitert.
    Wenn ich umgekehrt einmal zuerst auf die Verbreitungskarten schiele, was denn eigentlich in Frage kommen könnte, reduziert sich die Auswahl immerhin von rund einem Dutzend BW-Allium-Arten auf nur noch drei: Allium oleraceum, A. rotundum, A. vineale. Letztere hat stielrunde Laubblätter und scheidet aus. Ein verwilderter Knoblauch (A. sativum) hätte wohl größere Zwiebeln und breitere Blätter.
    Allium rotundum ist seltener, Allium oleraceum häufiger. – Nach Flora Vegetativa (s. u.) hat Allium rotundum dunkelgrüne, Allium oleraceum grasgrüne Blätter. Damit wären wir bei Allium oleraceum. Andererseits werden die Blätter von Allium oleraceum als (zumindest unten) "halbstielrund" und nur "etwas rinnig" beschrieben. Die Zeichnung (rundlich-rinnig) der Flora Vegetativa und z. B. ein Foto aus Stettin scheinen mir nicht recht zu den spitz-rinnigen Blättern der Pflanzen auf Deinen Fotos zu passen. Nach dem alten Stich in Thomé 1885 (links) könnte es wieder passen. – Vielleicht am besten noch einmal nachschauen, wenn die Pflanzen blühen ...
    Arno Wörz: Allium. In: Oskar Sebald, Siegmund Seybold, Georg Philippi, Arno Wörz (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 7. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1998, ISBN 3-8001-3316-4, S. 142 ff.
    Stefan Eggenberg, Adrian Möhl: Flora Vegetativa. Ein Bestimmungsbuch für Pflanzen der Schweiz im blütenlosen Zustand. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern 2020, ISBN 978-3-258-08177-9, S. 72–75.
    ... aber mal schauen, was die anderen meinen werden ... -- Martinus KE (Diskussion) 07:32, 11. Apr. 2021 (CEST)
    Danke dir schon mal ganz herzlich. Standort ist zwischen Kocher- und Jagsttal nördlich von Künzelsau. Die Blüten habe ich noch nicht bewusst wahrgenommen, möglicherweise auch, weil ein großer Teil der Pflänzchen eben für Gras gehalten und zusammen mit diesem regelmäßig gemäht wird (trotzdem ein Argument gegen das auffälligere A. rotundum). Ist die Blütezeit für A. oleraceum und A. rotundum ungefähr dieselbe wie z.B. für Schnittlauch? Gruß  hugarheimur 11:01, 11. Apr. 2021 (CEST)
    Merci für Deine Antwort! – Der Fundort liegt also etwa in MTB 6623 oder 6624. Damit können wir noch einmal genauer in die Verbreitungskarten schauen. Die Online-Daten sind gegenüber dem zitierten Buch aktueller. Sowohl Allium oleraceum als auch Allium (scorodoprasum subsp.) rotundum sind dort (6623, 6624) verzeichnet, letztere Art in manchen Quadranten aber nur mit älteren Angaben.
    Bei den Blütezeiten schenken sich die Arten (mit dem Schnittlauch als drittem im Bunde) nicht viel. Erst wenn man mehrere Bücher nebeneinanderlegt, zeichnet sich so etwas wie eine leichte Tendenz ab. (Von links nach rechts: (1) Gradmann, Das Pflanzenleben der Schwäbischen Alb 1950, (2) Wörz 1998, (3) Oberdorfer 2001, (4) Rothmaler 2002, (5) Fischer u. a., Österreich 2005.)
    Art                      (1)     (2)     (3)     (4)     (5)
    Allium schoenoprasum     6-7     5-8     5-8     6-8     6-8
    Allium rotundum          6-8     6-8     6-7     6-8     6-8
    Allium oleraceum         7-8     6-8     6-7     7-8     7-8
    
    Demnach wäre der Schnittlauch die früheste, der Ross-Lauch die späteste Art, aber mit mehr Überlappung als Unterschied. Das heißt, in einem Smart Garden mit umfassender IoT-Überwachung kann ein geschickter IT-Mensch sich wahrscheinlich von seinem Schnittlauch eine Terminerinnerung ans Handy schicken lassen: „Ich bin Dein Schnittlauch, ich stehe jetzt in Blüte und ich sage Dir: In zwei Wochen könntest Du 'mal bei meinen wilden Vettern nördlich von Künzelsau nach dem Rechten sehen.“ (Darauf zielte Deine Frage nach dem Schnittlauch wohl ab?) Aber mehr sollte man m. E. nicht aus diesen kleinen Unterschieden herauslesen. -- Martinus KE (Diskussion) 13:52, 13. Apr. 2021 (CEST)
    @Martinus KE: Vielen Dank noch mal für deine Antworten. Dann werde ich mal schauen, ob ich in den nächsten Monaten eine Blüte zu Gesicht bekomme, die nicht ein Opfer des Rasenmähers wurde. Grüße  hugarheimur 12:47, 16. Apr. 2021 (CEST)
    Könnte es auch in Richtung Wunder-Lauch gehen? -- Biberbaer (Diskussion) 17:53, 16. Apr. 2021 (CEST)
    Der hätte deutlich andere Blätter (flach, nicht rund). Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 11:26, 17. Apr. 2021 (CEST)

    Baumkrebs an Flatterulme

    Guten Tag, ich habe hier einen Baumkrebs an Flatterulme (Ulmus laevis).

    Obwohl der m.E. nicht selten und zumindest nicht ganz neu ist, hatte ich in Commons unter "Diseases and disorders of Ulmus" kein Bild gefunden (außer meinen eigenen). In den oben genannten WP-Artikeln steht auch nichts dazu. Das bekannte Ulmensterben sieht deutlich anders aus. Wie bei einigen anderen Baumkrebsen scheinen die Bäume auch noch Jahrzehnte mit diesem hier zu leben.

    Bei den verheißungsvollen Botryodiplodia ulmicola bzw. Spaeropsis ulmicola konnte ich außer dem Namen zu keiner weiterführenden Information vordringen. Kann jemand helfen ? Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 20:17, 6. Apr. 2021 (CEST)

    Ich halte es eher für Wucherungen nach verstärkter Wasserreiserbildung. Schau mal [32] S. 12. --Of (Diskussion) 18:20, 11. Apr. 2021 (CEST)
    Es ist wohl generell ein schwieriges Thema ohne Labor und / oder Mikroskop.
    Tatsächlich gibt es Linden in Alleen mit und ohne Kopfschnitt, wo solche Erscheinungen gehäuft auftreten und eine Infektion durch regelmäßige Schnittmaßnahmen oder Nachbarschaft nahe liegt. Die charakteristischen (ich sage mal nicht „befallenen“) Stellen liegen oft in einer Reihe längs des Stamms und oft genug außerhalb der tatsächlichen Schnitt-Maßnahmen. In Einzelfällen bei Linde und überwiegenden Fällen bei Flatterulme bin ich sicher, dass an den konkreten Stellen vorher keine Verwundung (Beseitigung eines Astes oder Austriebs als Anlass für eine Überwallung) da war. Und es gibt Bäume mit total glatten Stämmen (unterstellt ohne Infektion) bei gleichen Schnitt-, Licht- und Bodenverhältnissen.
    Theoretisch befällt der Obstbaumkrebs-Erreger Neonectria ditissima (unter anderem) auch Linden und Ulmen. Im Moment wäre das meine wahrscheinlichste Annahme für Stellen, die sicher oder mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine mechanischen Verletzungen als Vorgeschichte hatten. Ob dann die hier diskutierten oder völlig andere Krankheitsbilder auftreten, fehlt mir die Erfahrung sowie Beispielbilder / Literatur (daher auch meine Anfrage). Vielleicht ist die Sache bisher einfach zu wenig untersucht oder veröffentlicht, und wo es Berichte über einen Nachweis „Pathogen x an Wirt y“ gibt, ist oft das Erscheinungsbild nicht ersichtlich. Sicher ist das auch meinen eingeschränkten Suchmöglichkeiten geschuldet.
    Natürlich könnte es weitere Erreger geben und kann an befallenen Stellen Überwallung und gehäufte Wasserreiser- oder Knospenbildung auftreten. Oder ein Erreger dringt an einer verletzten Stelle ein und treibt den Effekt erheblich an. D. h., wenn eine normale Verletzungs-Überwallung oder (auch: und anschließend) „normale“ Wasserreiser-Bildung mit Infektion zusammentreffen, ist noch schwerer zu trennen und vor allem bei Wasserrreisern nicht sagen, was Ursache ist bzw. zuerst da war. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 11:06, 20. Apr. 2021 (CEST)

    Fruchtfliege oder Taufliege?

    Hier habe ich in meinem Garten in Bamberg/Oberfranken diese sexpunctata-20190802-RM-091547.jpg Fliege

    abgelichtet. Kann jemand mir helfen die Art zu bestimmen? Für die Mühe danke ich schon mal im Voraus.--Ermell (Diskussion) 14:33, 11. Mai 2020 (CEST)

    Weder noch, das ist eine Polierfliege. Die 3 dunklen Punkten auf dem Abdomen deuten für mich auf Sapromyza sexpunctata. Gruß, --Pristurus (Diskussion) 00:08, 13. Apr. 2021 (CEST)
    Wenn die Antwort so lange nach der Frage kommt, besteht die Möglichkeit, dass der Fragesteller nix davon mitbekommt, daher Ping @Ermell: --Blutgretchen (Diskussion) 19:38, 22. Apr. 2021 (CEST)

    Welche Maus?

    • Fundort: Walldorf/Baden
    • Umgebung: Ruderalfläche/Streuobstwiese
    • Zeitpunkt: 21. April 2021

    Hallo, diese wenig scheue Maus saß wenige Meter vor mir auf dem Boden. Leider hatte der Auslöser gestreikt. Hinter einem Baum konnte ich sie dann doch noch fotografieren. Um welche Mäuseart handelt es sich hier?--Slimguy (Diskussion) 17:27, 21. Apr. 2021 (CEST)

    Hier: https://kleinsaeuger.at/entscheidungsbaum.html gibt es eine spaßige Möglichkeit zur Kleinsäugerbestimmung. Mein Laientipp: Hausmaus. --Doc Schneyder Disk. 19:08, 21. Apr. 2021 (CEST)
    Hm - ist das nun ein graziles oder eher kompaktes Tier? Und ist der Fuß 19mm oder kleiner? Dieser Schlüssel hilft hier nur bedingt weiter.
    Das auf dem Foto auffälligste Merkmal sind die weit herausstehenden Knopfaugen - da würde ich eher an Wald- (Apodemus) als an Hausmäuse (Mus) denken. Und da ein dunkler Aalstrich fehlt, dürfte es keine Brandmaus sein. Ich tippe auf Waldmaus, aber ohne Gewähr, da die Halsunterseite als Unterscheidungsmerkmal fehlt und auch der Übergang zwischen dunklen Rücken- zum hellen Bauchfell nur undeutlich zu erkennen ist. --Burkhard (Diskussion) 20:53, 21. Apr. 2021 (CEST)
    Unabhängig von der Bestimmung: Ist die Walldorfer Maus (linkes Bild) eigentlich "wenig scheu" oder ist sie "in Schockstarre" oder setzt sie ihre Hoffnung darauf, dass der "böse Riese" sie nicht entdeckt, wenn sie sich nur nicht bewegt? – Wie soll man das Verhalten deuten?
    (Aus so einer Beurteilung können sich übrigens auch interessante Kategorie-Zuordnungen in Commons ergeben. Allerdings ist c:Category:Rodentia behavior noch sehr ausbaufähig ...) -- Martinus KE (Diskussion) 13:11, 22. Apr. 2021 (CEST)
    Obige Walldorf-Maus wirkt auf mich nicht verängstigt, aber wer kann das bei solchen Knopfaugen schon genau wissen :-) Allerdings gibt es eine Reihe von Zuständen, z.B. infolge einer Parasiteninfektion, die zu Verhaltensänderungen führen. So macht der Toxoplasmose-Erreger Nagetiere mutiger als Ihnen guttut. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 19:00, 22. Apr. 2021 (CEST)
    Bei meiner letzten Fotosession mit einer Maus (siehe Taxobox-Bild im Artikel Waldmaus) war ich auch sehr erstaunt, wie paralysiert sich das Tier verhielt. Es blieb minutenlang sitzen, und ich konnte direkt vor ihm eine große Kamera mit Makro und Stativ aufbauen und in aller Ruhe justieren. Ich habe mir das Verhalten damals auch entweder mit „Schockstarre“ oder Krankheit/Parasitenbefall erklärt. Wie auch immer – der Fotograf freute sich über die tolle Gelegenheit. Beim aktuellen Bestimmungsfall tendiere ich wie Burkhard zu Waldmaus oder evtl. Gelbhalsmaus. (Das konnte ich selbst bei meinem eigenen Foto nicht mit letzter Sicherheit sagen, da es u.a. keine Ansicht von unten gab). -- VG, Fice (Diskussion) 20:09, 22. Apr. 2021 (CEST)

    Pilzart bestimmen

    Bluemel1 🔯 11:55, 24. Apr. 2021 (CEST)

    Eine Morchel, - aber welche? Lg--Doc Schneyder Disk. 12:10, 24. Apr. 2021 (CEST)
    Oder eine Runzel-Verpel? --Magnus (Diskussion) 12:57, 24. Apr. 2021 (CEST)
    Die Pilzhüte waren alle dicht über dem Erdboden.--Bluemel1 🔯 13:22, 24. Apr. 2021 (CEST)
    Wenn es eine Morchel wäre, sollte dann der Kopfteil nicht stärker wabenartig gekammert sein? – Dieser Unterschied zu den Lorcheln wird in gängigen Pilzbüchern regelmäßig deutlich herausgestellt. Die Unterscheidung zwischen Morcheln und Verpeln wird dagegen leider kaum beschrieben.
    Das (m. E. gute – danke!) Stichwort "Runzel-Verpel" wirft die Frage auf, wo der als Fundort genannte Garten liegt. Denn diese Art soll nicht überall vorkommen: nach Norden zwar bis Skandinavien, aber nicht in Norddeutschland, nicht in Nordpolen; nach Westen nur bis ...(?), aber nicht in Westeuropa. – Aus den Commons-Kategorien ist immerhin zu ersehen, dass der Fund aus Nordrhein-Westfalen stammen soll.
    Im Krieglsteiner-Atlas (Band 2: Schlauchpilze, 1993, Nr. 1963) ist Verpa bohemica nur mit zwei Punkten im Südwesten des Bundeslands eingezeichnet, einem im Raum Bonn und einem in der Eifel. Verpa conica (Nr. 1964) ist weiter verbreitet, aber kommt sie nach dem Aussehen in Frage?
    Ich vermute allerdings, dass die Erfassungsdichte und damit die Zuverlässigkeit des Verbreitungsbilds, das die Karten zeigen, bei der Pilzkartierung nicht so gut sind wie z. B. bei Vögeln oder Blütenpflanzen. Vor ein paar Wochen brachten Prachtbecherlinge in Essen für einige lehrreiche Überraschungen in dieser Hinsicht.
    Also: Welche Merkmale lassen die Fotos erkennen? Welche Art(en) kommt/kommen in Frage? Und in einem zweiten Schritt: Ist das Bestimmungsergebnis an dem Fundort plausibel? -- Martinus KE (Diskussion) 07:54, 25. Apr. 2021 (CEST)
    Ich würde das nach dem Erscheinungsbild als eine Spitzmorchel einordnen. Eine Rückmeldung von der Nase wäre auch nicht schlecht und könnte helfen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:59, 25. Apr. 2021 (CEST)
    @EmillimeS, Lacrymaria lacrymabunda: Mögt Ihr als morchelkundige (Co-)Autoren morchelbezogener Artikel vielleicht einen Blick auf diese Fotos werfen? -- Martinus KE (Diskussion) 15:12, 25. Apr. 2021 (CEST)
    Hi, Danke für´s Erwähnen. Ja, das ist eine junge Spitz-Morchel (Morchella elata s. l.). S. l. deshalb, weil phylogenetische Studien durchgeführt wurden und es sich herausgestellt hat, dass das, was früher unter „Spitz-Morchel“ zusammengefasst wurde, eigentlich ein Aggregat aus mehreren Arten ist. Die neueste Literatur hierzu ist dieses Werk über die Morcheln, das bisher aber nur in französischer Sprache erschienen ist.
    Also muss hier genügen, dass es eine der Spitz-Morcheln ist (die neuesten Erkenntnisse dazu sind sowieso nur Fachleuten bekannt). Die wabige Struktur ist bereits erkennbar, aber richtige Waben bilden sich erst aus, wenn der Pilz etwas größer wird. LG --EmillimeS (Diskussion) 15:53, 25. Apr. 2021 (CEST)
    Danke für die Erleuchtung! Darauf, dass die Waben sich erst noch ausbilden werden/müssen, wär' ich nicht gekommen. (Die Morcheln, die ich anno 2002 fotografiert habe, haben sich mir Anfang Mai freundlicherweise eindeutiger präsentiert.)
    Ui! Fast 400 Seiten im Format DIN A4 (ungefähr) ... nur über Morcheln ... und nur über die europäischen ... das ist schon ein ordentlicher Brocken, den Philippe Clowez und Pierre-Arthur Moreau da vorgelegt haben! -- Martinus KE (Diskussion) 16:45, 25. Apr. 2021 (CEST)
    Danke fürs Miträtseln :) und Bestimmen.--Bluemel1 🔯 15:09, 26. Apr. 2021 (CEST)

    Larven in Holzkompost

    Habe etwa 20 dieser Larven beim Umgraben entdeckt (Tiefe ~30 cm). Kann man die Art feststellen und das Alter (wie lange brauchen sie noch zur Entwicklung?

    • Fundort: Nähe Offenburg
    • Umgebung: Kompost aus Zweigen und Grünschnitt
    • Zeitpunkt: April 2021

    --Die erste Jahreszeit (Diskussion) 10:15, 16. Apr. 2021 (CEST)

    Tippe auf Nashornkäferlarven.--Haplochromis (Diskussion) 10:19, 16. Apr. 2021 (CEST)
    Müsste stimmen. Da hofft man, dass sie gerettet werden konnten. --Blutgretchen (Diskussion) 15:09, 16. Apr. 2021 (CEST)
    Das versuche ich jetzt, indem ich sie zuerst in einem Bottich mit der gesiebten Erde parke und wenn ich fertig bin, sie wieder im Restkompost vergrabe. Kann man sehen, wie lange sie noch bis zur Reife brauchen? Die erste Jahreszeit (Diskussion) 16:39, 16. Apr. 2021 (CEST)
    Hier steht, dass sie 10 cm lang werden und ihre Entwicklung bis zu 5 Jahre braucht. https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/kaefer/14656.html Lg--Doc Schneyder Disk. 17:12, 16. Apr. 2021 (CEST)
    So, ich kann es bestätigen. Beim Abheben der oberen, noch nicht kompostierten Schicht habe ich ein wunderschön glänzendes, intaktes Weibchen gefunden - und sie in eine Ecke umgesetzt, die erst in 2 Jahren drankommt. Ich bearbeite diesen Kompost seit 9 Jahren, aber es ist das erste Mal, dass sich Nashornkäfer da ansiedeln.
    Nebenfrage: Das halb verrottete, abgesiebte Holz kommt wieder auf den Kompost. Meine Honigbienen interessieren sich SEHR dafür und "suchen" diese Holzstücke hektisch "ab". Was ist da interessant für sie? Irgendetwas, was sie im Propolis verwenden? Die erste Jahreszeit (Diskussion) 18:27, 16. Apr. 2021 (CEST)
    Gratuliere! Die sind zwar gar nicht so selten, wie man meinen würde (die Käfer sind einfach tagsüber versteckt), trotzdem ein sehr schöner Fund. Deine Fotos der Engerlinge finde ich gelungener (viel detaillierter), als die, die sich aktuell im Artikel befinden. Die tiefstehende Sonne als Beleuchtung (wenn ich das richtig interpretiere) war da hilfreich, wenn auch ein leichter Farbstich erkennbar ist, den man noch rausrechnen könnte. Hast Du auch Fotos von dem Weibchen? Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 18:47, 16. Apr. 2021 (CEST)
    Von den Bienen:ja. Von dem Weibchen: leider nein; aber ich vermute, dass in den nächsten Tag weitere "Engerlinge" bei der Aufarbeitung auftauchen. Wie sollten die fotografiert werden? (Hintergrund?) Ich möchte sie nicht "klinisch sauber" machen.
    Der allergrößte Witz ist: Als Teenager habe ich Käfer gesammelt (jetzt in der Schulsammlung) und Nashornkäfer habe ich damals in Spanien gefunden. Seit mehr als 40 Jahren habe ich in Spanien keine Nashornkäfer mehr gesehen. Und jetzt kommen sie vor meine Haustür ... ;-) Die erste Jahreszeit (Diskussion) 20:33, 16. Apr. 2021 (CEST)
    Schön wäre es, wenn Du ohne harte Schatten fotografieren könntest. Evtl. hilft schon ein Spiegel oder eine auf Pappe aufgezogenen Alufolie. Statt einer Münze lieber ein Lineal als Maßstab verwenden. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 09:55, 17. Apr. 2021 (CEST)
    Abschließende Bemerkung: Ich habe den Bereich des Komposts, in dem ich mehrere Larven gefunden habe, bei der letzten Aufarbeitung gemieden (unangetastet gelassen). Dennoch zwei weitere Laven gefunden, die ich bis zum Abschluss der Arbeit in einem großen Plastikeimer voll mit gesiebtem Holzkompost (sehr locker) im Schatten habe stehenlassen. Die Larven hatte ich etwa 10 cm tief darin vergraben. Als ich sie nach drei Tagen "parking" wieder in den ursprünglichen Kompost umsetzen wollte, hatten sie sich im Plastikeimer bis ganz auf den Boden (etwa 40 cm) runtergearbeitet. In diese Tiefe habe ich sie dann in den Holzkompost zurückgeführt, mit 20 cm lockerem Holzkompost bedeckt und dann frisches Schnittwerk drüber. Jetzt muss ich noch mit der Igelin und den Blindschleichen reden, damit sie sich zurückhalten. Fotos habe ich keine mehr gemacht. Die erste Jahreszeit (Diskussion) 10:38, 28. Apr. 2021 (CEST)

    Möwe im Westküstenpark Sankt-Peter-Ording

    • Fundort: Westküstenpark Sankt-Peter-Ording
    • Umgebung: Flachland, nah am Meer
    • Zeitpunkt: 2016-08-09

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 16:46, 28. Apr. 2021 (CEST)

    Gefieder bei Heringsmöwe dunkel, hier hell, daher eher Silbermöwe, was sagen die Anderen. --193.81.140.83 17:56, 28. Apr. 2021 (CEST)
    Ja, Silbermöwe. Die Kombination von hellgrauer Flügeloberseite, schweinchenrosa Beinen und heller Iris lässt keinen anderen Schluss zu. --Blutgretchen (Diskussion) 19:50, 28. Apr. 2021 (CEST)
    Danke euch für eure Unterstüzung!--Geoprofi Lars (Diskussion) 14:31, 30. Apr. 2021 (CEST)

    rotbrauner Käfer

    • Fundort: Mittelgermanien
    • Umgebung: urban
    • Zeitpunkt: heut

    Wie heisst denn dieser Käfer? (gerne selber kategorisieren, wer kann und möchte) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:38, 28. Apr. 2021 (CEST)

    Den gibts doch schon: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pyrrhidium_sanguineum_(Cerambycidae),_Rhenen,_the_Netherlands.jpg --Geaster (Diskussion) 11:55, 29. Apr. 2021 (CEST)
    OK, das ist aber nicht derselbe. Wahrscheinlich ein entfernter Cousin. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:28, 29. Apr. 2021 (CEST)
    Doch, ist korrekt. Ein Rothaarbock. --Blutgretchen (Diskussion) 20:34, 29. Apr. 2021 (CEST)
    Missverständnis. Itu meinte, die beiden Bilder zeigen nicht dasselbe Individuum, obwohl sie auf den ersten Blick identisch wirken (weißer, überstrahlter Hintergrund, Ausrichtung nach rechts, Schattenwurf etc.). Es gab keinen Zweifel an der korrekten Bestimmung :-) --Geaster (Diskussion) 09:20, 30. Apr. 2021 (CEST)
    OK, :-) ...derSELBE ist es natürlich vermutlich nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 15:16, 30. Apr. 2021 (CEST)

    Rätselhafte grüne Raupen in der Wohnung

    Kleine grüne Raupe?

    Hallo, Ihrs. Leider streikt meine Kamera, ich muss also beschreiben. Ich entdecke nun zum zweiten Mal eine seltsame grüne Raupe in meiner Wohnung und rätsel mir einen ab, was die hier will. Die Raupen sind ca. 1,0 bis 1,4cm lang, sehr schlank und Kopf wie Po sind dicker. Die Farbe ist ein sattes Smaragdgrün mit feinen helleren, teilweise fast weißen Streifen - als ob sie ein grünes Holzfällerhemd anhätte. Die Raupen bewegen sich tagsüber wohl nicht, sie schmiegen sich lieber an Kabel von Nachttichlampen und vom PC. Nimmt man sie vorsichtig in die Hand, rollen sie sich blitzschnell ein. Jetzt kommt das rätselhafte daran: an keiner meiner Orchideen und Karnivoren fehlt etwas oder ist angefressen. Und irgendwelche Obstbäume oder Sträucher habe ich nicht in meiner Wohnung. Auch meine Textilien und Lebensmittel sind todsicher unangetastet. Was für Raupen sind das und wie überleben die denn in einer Wohnung ohne geeignetes Futter??? --Dr.Lantis (Diskussion) 19:15, 2. Mai 2021 (CEST)

    Ohne Foto kann man sehr lange rätseln, was das für Raupen sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:59, 2. Mai 2021 (CEST)
    Das wäre auch mit Foto extrem schwierig --Geaster (Diskussion) 10:54, 3. Mai 2021 (CEST)

    Ameisen-Frage

    Hab's auch kürzlich schon, bisher vergeblich, auf dem Ameisen-Wiki versucht. Schon seit langem beschäftigt mich eine Frage. Auf dem Gehsteig und an den Straßenrändern kann man oft eine einzelne Ameise, manchmal auch ein paar mehr, beobachten, aber eben nur vereinzelte. Sie sind aber immer etwas (gering) voneinander entfernt und oft auch in gegensätzlicher Richtung unterwegs. Sind das vielleicht Kundschafter oder was hat es damit auf sich? --109.192.164.203 15:42, 1. Mai 2021 (CEST)

    Spione könnten es auch sein. --GT1976 (Diskussion) 21:16, 3. Mai 2021 (CEST)
    Ich gehe davon aus, dass es Kundschafter sind, aber vielleicht melden sich ja noch Ameisenexpertern zu Wort. Lg --Doc Schneyder Disk. 02:04, 3. Jun. 2021 (CEST)

    Sumpfblume

    Diese Pflanze blüht gerade und wohnt in einem sumpfigen Gebiet mit Buchenmischwald. Es scheint sich um ein Hahnenfuß zu handeln, jedoch keine der mir geläufigen Arten und die Blätter sind anders als bei einem typischen Hahnenfuß. An an den etwas weniger feuchten Standorten wächst Anemone nemorosa, aber diese Pflanze will direkt ans Bachufer.

    (nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 10:51, 4. Mai 2021 (CEST))

    Sumpfdotterblume --Kobako (Diskussion) 11:02, 4. Mai 2021 (CEST)
    Ja, natürlich. Ich habe die bloß größer und mit gefüllten Blüten aus dem Garten in Erinnerung. Danke!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:59, 4. Mai 2021 (CEST)

    Insekten fliegen im Regen

    • Fundort: Bangkok
    • Umgebung: Stadt
    • Zeitpunkt: April 2021

    Es schüttet und hier in Bangkok fliegen Insekten rum die aussehen wie braune Libellen, sind ungefähr so groß wie ein deutscher Schmetterling. Die Tiere sind braun, haben 4 Flügel und die Flügel sehen dunkel aus, nicht durchsichtig. Da es physikalisch eigentlich nicht sein kann und jeder denkt, dass es wohl nur ein Nieselregen ist, habe ich versucht sie zu filmen. Das Video ist aber sehr schlecht. Zumindest sieht man, dass es ordentlich regnet. Können das Libellen sein?

    https://www.youtube.com/watch?v=DULNs06x2AQ --184.22.199.187 10:09, 27. Apr. 2021 (CEST)

    Da ist wirklich nicht viel zu erkennen. Vom Flugverhalten hätte ich aber eher Richtung Netzflügler getippt, z. B. eine Ameisenjungfer. Palpares sp. kämen da in Thailand in Frage. Ist aber noch mehr Raterei, als echter "educated guess". Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 15:32, 30. Apr. 2021 (CEST)

    Es ging mir im Wesentlichen um die Fähigkeit, überhaupt bei schüttendem Regen fliegen zu können. --49.228.194.205 04:20, 6. Mai 2021 (CEST)

    Oh, da habe ich offensichtlich Deine Frage ("Können das Libellen sein?") völlig missverstanden ;). Aber natürlich können Insekten auch im Regen fliegen (sie vermeiden es aber in der Regel). Warum es "physikalisch eigentlich nicht sein kann", musst Du erklären. Sie tun es z. B., wenn Sie vom Regen überrascht werden, suchen dann aber einen geschützten Platz auf. --Blutgretchen (Diskussion) 15:29, 9. Mai 2021 (CEST)

    Strandläufer?

    • Fundort: NRW
    • Umgebung: Kiesstrand an der Sieg
    • Zeitpunkt: Anfang Mai

    --Olbertz (Diskussion) 17:57, 8. Mai 2021 (CEST)

    Flussuferläufer. --Blutgretchen (Diskussion) 13:13, 9. Mai 2021 (CEST)
    Lieben Dank. -- Olbertz (Diskussion) 15:29, 12. Mai 2021 (CEST)

    Vogel-Eier (1 mit Embryo)

    Guten Tag, welche Vogel-Eier habe ich hier gefunden?

    Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 22:00, 10. Mai 2021 (CEST)

    3-4 cm ist schon was. Weiße Eier dieser Größe haben die verschiedenen Taubenarten: z. B. Stadttaube, Türkentaube, Ringeltaube. Die Eier aller Eulen sind auch weiß; z. B. legt der Steinkauz Eier der Größenklasse 3-4 cm, die aber eher rundlicher sind, als Deine. Die Wirtsvögel des Kuckucks sind deutlich kleiner als der Kuckuck selbst, siehe Kuckuck#Wirtsvogelarten, und legen auch deutlich kleinere Eier, als die von Dir gefundenen. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 11:27, 11. Mai 2021 (CEST)
    Das weiße wird dann wohl eine Taube gewesen sein. Danke hierfür. Beim schwach gescheckten Ei mit Embryo dachte ich erst an den Star, aber da passt wohl nicht die Farbe - und auch nicht die Amsel. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 21:09, 11. Mai 2021 (CEST)
    Amsel halte ich für gar nicht so unwahrscheinlich: [33]. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 22:57, 11. Mai 2021 (CEST)
    Danke. Die Beispielbilder zeigen gut, dass Amsel passen kann. Beim Gartenrotschwanz wäre wohl die Fleckung ganz weg oder deutlich schwächer.
    An beiden Fundorten war in der Baumkrone (oder den benachbarten Bäumen) kein Nest auszumachen, vielleicht war es aber nur gut versteckt.
    Aber wie fällt ein Ei dort hinaus (ohne Kuckuck)? Ein Räuber hätte wohl seine Beute nicht liegen lassen.
    Und dann hätte ich noch einen möglichen Gartenbaumläufer-Ei-Fund unter einer Spechthöhle und (unter einer 7 m hoch liegenden Öffnung im Dachgesims) einen toten Nestling, den man so vielleicht nicht bestimmen kann. Und hier steht für mich wieder die Kuckucks-Frage ;-).
    Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 19:57, 12. Mai 2021 (CEST)
    Vergiss doch mal den Kuckuck, zum Kuckuck! Erstens sind die inzwischen selten geworden, zweitens schlüpfen die Kuckucksjungen in der Regel vor den Küken der Wirtsart und werfen die Eier aus dem Nest (wobei es schon auch vorkommt, dass mal geschlüpfte Küken dran glauben müssen). Die letzten Tage waren hier sehr stürmisch. Wer sagt, dass das Ei aus der Baumhöhle kommt? Nicht immer werden Eischalen nur aus dem Nest geworfen. Manche Vogeleltern tragen die Eischalen mithin eine gewisse Strecke vom Nest weg. Eischalen locken Nesträuber oft mehr als die intakten Eier. Aber selbst wenn es nur rausgeworfen wurde, reicht ein wenig Wind, um die Schalen sonstwohin zu wehen. --Blutgretchen (Diskussion) 23:42, 12. Mai 2021 (CEST)
    Mit dem Kuckuck meinte ich auch nicht die herausgefallenen oder -geworfenen selbst, sondern die Ursache (es geht auch nicht um Kuckucks-Hass, das halte ich schon aus). Die toten Küken werden wohl auch nicht von den Eltern weggetragen worden sein (?). Und das letzte tote Küken aus dem Dachgesims ist sicher kein Sturm-Opfer. War nur eine vielleicht mögliche Ursache, die mir einfiel. Übrigens sehen die Höhleneingänge vom vorletzten Link jetzt echt besch... aus, nur die Eltern habe ich noch nicht sehen können :-(. Viele Grüße --11:31, 13. Mai 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Wilhelm Zimmerling PAR (Diskussion | Beiträge) )

    Unbekannter Vogel (Vielleicht Möwe)

    • Fundort: Nienhagen (Landkreis Rostock), Ostseeküste
    • Umgebung: Flachland, Steilküste am Meer
    • Zeitpunkt: 2017-05-24

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 13:17, 11. Mai 2021 (CEST)

    Großmöwe (Jungvogel). Bei den nicht-adulten ist die Bestimmung nochmal extra-schwer. Da muss ein sehr guter Möwenkenner her. --Blutgretchen (Diskussion) 14:27, 11. Mai 2021 (CEST)
    Beim Vergrößern des Hinterteils sehe ich fleischfarbene Füße. Das war vor 11 Jahren ein mir genanntes Merkmal zur Erkennung einer juvenilen Silbermöwe. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:29, 11. Mai 2021 (CEST)
    Da wirfst Du wohl etwas durcheinander. Alle (zumindest mal der hiesigen) juvenilen Großmöwen haben zunächst fleischfarbene Füße. Siehe Heringsmöwe, Mantelmöwe, Sturmmöwe, Mittelmeermöwe, Steppenmöwe. --Blutgretchen (Diskussion) 01:03, 12. Mai 2021 (CEST)
    Hier mal etwas zum Einlesen: [34] ;) . Das Bestimmen subadulter Großmöwen dürfte wohl eines der schwierigsten Kapitel bei den einheimischen Vogelarten sein. --Blutgretchen (Diskussion) 01:20, 12. Mai 2021 (CEST)
    ...wie wahr! (Aber auch adulte stellen eine -oft unlösbare- Herausforderung dar, auch, weil die Anzahl hybrider Individuen beträchtlich ist.) Ulrich prokop (Diskussion) 09:23, 14. Mai 2021 (CEST)

    Blume im Glacier National Park

    • Fundort: Glacier National Park, Montana, USA
    • Umgebung: -
    • Zeitpunkt: September, Nachmittag

    Zufällig auf Commons gefunden.

    --Discostu (Disk) 16:34, 18. Mai 2021 (CEST)

    Ohje...irgendein Korblütler...vielleicht aus der Gattung der Bocksbärte. Siehe auch Meteorochorie. Falls es nicht klar ist: Das ist nicht die Blüte, sondern bereits die "Pusteblume", also der Fruchtstand. Vom Löwenzahn kennst Du ja sicher diese Form der Samenverbreitung. --Blutgretchen (Diskussion) 17:04, 18. Mai 2021 (CEST)

    verschiedene Falter

    Die schnelle Antwort motiviert noch was zu fragen :)
    Ich habe hier noch ein paar Falter aus meiner Sammlung, die ich schon länger nicht zuordnen kann:

    • Fundort: Bild 1-6: Nationalpark Hainich, Thüringen – 7: Haus (Innenraum) in Sachsen
    • Umgebung: Bild 1-4: Wiese – 5: Wald – 6: Schotterweg zwischen Wiesen – 7: Wohnbebauung
    • Zeitpunkt: 1-6: Juli 2016 – 7: August 2016

    --Pedalito (Diskussion) 21:56, 9. Mai 2021 (CEST)

    Hast Du auch die Pflanzenarten notiert? – (1) Medicago falcata? – (2/3) Eher Scabiosa spec. (Krone 5-spaltig) als Knautia spec. (Krone 4-spaltig)? – (4) Carduus spec.? – Ohne Laubblätter usw. ergibt sich zu wenig "Gesamtbild", als dass ich sie nach den Fotos bestimmen könnte. (Und auch wenn die Angabe der "Futterpflanzen" bei den Imagines nicht "bestimmungsrelevant" ist, wäre sie für eine vollständige Bildbeschreibung wohl nicht verkehrt ...) -- Martinus KE (Diskussion) 09:46, 10. Mai 2021 (CEST)
    Wenn du auch noch die Pflanzenarten bestimmen möchtest umso besser, leider habe ich von damals nur noch Fotos. Ich habe allerdings noch welche wo ein paar mehr Blätter zu sehen sind. --Pedalito (Diskussion) 10:14, 10. Mai 2021 (CEST)
    Nr. 7 ist vermutlich eine Nessel-Schnabeleule--Thiotrix (Diskussion) 10:41, 10. Mai 2021 (CEST)
    (1) Ja, nach dem zweiten Foto ist die gelb blühende Pflanze wirklich Medicago falcata bzw. Medicago sativa subsp. falcata. Vgl. die Fotos in c:Category:Medicago sativa subsp. falcata. –
    Bei den anderen beiden Pflanzen komme ich nicht weiter. Aber vielleicht haben ja andere einen schärferen Blick für skabiosenartige oder distelige Pflanzen. -- Martinus KE (Diskussion) 17:10, 10. Mai 2021 (CEST)
    (5) ist ein Eulenfalter. Entweder Svenssons Pyramideneule (Amphipyra berbera) oder die sehr ähnliche Pyramideneule (Amphipyra pyramidea). Tendenz geht bei mir aber zu A. berbera aufgrund mehrerer der im Svensson-Artikel genannten Unterscheidungsmerkmale und weiteren Merkmalen, die lepiforum.de nennt. --Blutgretchen (Diskussion) 23:11, 12. Mai 2021 (CEST)
    (6): Ich habe mir die Bläulinge jetzt mal genauer angeschaut. Da gibt es viele sehr ähnliche Arten. Aufgrund des gestreiften Saums, der beim hinteren (scharf abgebildeten) Exemplar deutlich erkennbar ist (bei den zwei links vorne auch noch einigermaßen), scheint mir Himmelblauer Bläuling am wahrscheinlichsten. Was mich beim hinteren Exemplar aber stört, ist der fehlende schwarzen Fleck an der Unterseite des Vorderflügels, der am nächsten zur Brust ist. Der gilt als Erkennungsmerkmal vom himmelblauen und vom Hauhechel-Bläuling (der aber keinen gestreiften Saum hat). Beim hinteren (scharf abgebildeten) Exemplar fehlt dieser Fleck offenbar. Außerdem hat er am Vorderflügel deutlich kräftiger orangfarbene Randflecken. Beides könnte bei diesem für Kleiner Sonnenröschen-Bläuling sprechen. Von den Oberseiten hast Du wohl keine Fotos (oder wenigstens eine Erinnerung)? --Blutgretchen (Diskussion) 12:19, 14. Mai 2021 (CEST)
    Hm, meine Beobachtungsliste hat mich gar nicht informiert dass es hier wieder neue Erkenntnisse gibt... Danke Blutgretchen für deine Bestimmungen, auch wenn sie noch nicht eindeutig sind. Bei den Bläulingen muss ich mal schauen, ich hatte dort auf jeden Fall mehrere Fotos gemacht. Aber weiß jetzt nicht mehr ob die Flügeloberseite dabei zu sehen ist. --Pedalito (Diskussion) 19:33, 27. Mai 2021 (CEST)
    (5) Auf deinen Hinweis hin habe ich auch gerade mal im lepiforum geschaut. Ich komme zum selben Schluss (auch wenn ich erstmal nie auf diese Arten gekommen wäre). Das einzige was mich noch stört ist dass die äußere Querlinie eine Gerade bilden sollte. Das tut sie finde ich nicht wirklich. Aber da gibt es ja sicherlich auch immer ein bisschen Varianz. --Pedalito (Diskussion) 20:02, 27. Mai 2021 (CEST)
    Ich habe tatsächlich noch Fotos von der Oberseite zumindest zweier Falter. Mit dem Aufnahmezeitpunkt und etwas krimiinalistischem Gespür kann man dann sicher auch nachvollziehen wo sie rumgekrabbelt sind :) Ich habe sie wieder hier hochgeladen. --Pedalito(Diskussion) 20:29, 27. Mai 2021 (CEST)
    Hallo, ich mische mich mal mit meinem gesunden Viertelwissen unter das Volk, könnte das anhand der Flügelunterseiten und auch des braunen Weibchens nach, nicht eher der Kleine Sonnenröschen-Bläuling Aricia agestis sein? Grüßle, NobbiP Diskussion 21:26, 27. Mai 2021 (CEST)
    (6) Da hast du Recht, denke ich. Ich habe jetzt noch mal eine reichliche Stunde mit dem Bestimmungsbuch verbracht und bin zu dem Schluss gekommen dass es sich um Silbergrüne Bläulinge und einen Sonnenröschen Bläuling handelt. Wobei es bei letzterem zwei nur durch Experten zu unterscheidende Arten gibt (Kleiner und Großer) --Pedalito (Diskussion) 16:05, 28. Mai 2021 (CEST)
    Würdest du da mitgehen Blutgretchen? Du hattest ja eher auf den himmelblauen getippt. Meine Bestimmung habe ich oben unter dem Bild verlinkt. --Pedalito (Diskussion) 16:11, 28. Mai 2021 (CEST)
    Vielleicht habe ich heute Abend mehr Zeit, irgendwann am Wochenende bestimmt...du hast Dir ja auch Zeit gelassen ;). Im ersten Moment bin ich beim Betrachten Deiner neuen Bilder eigentlich noch genau bei meiner bisherigen Einschätzung (bei dem einen, dem hinteren auf deinem ursprünglichen Bild, hatte ich ja bereits oben auf den Kleinen Sonnenröschen-Bläuling getippt), beim Rest eher auf den Himmelblauen. 100%ig wird man es aber nicht sagen können, ohne die Viecher zu sezieren. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 19:21, 28. Mai 2021 (CEST)

    Welche Pflanze ist das? Zier-Rhabarber??

    https://ibb.co/VHWs4kM

    • Fundort: Ostwestfalen
    • Umgebung: Scheune
    • Zeitpunkt: Mai 2021

    --Doc Schneyder Disk. 00:41, 28. Mai 2021 (CEST)

    Nicht ganz. Mariendistel (Silybum marianum), übrigens Arzneipflanze des Jahres 2021 in Österreich ([35]). --Blutgretchen (Diskussion) 01:03, 28. Mai 2021 (CEST)
    Dankeschön Lg --Doc Schneyder Disk. 12:30, 28. Mai 2021 (CEST)

    Zierpflanze?

    • Fundort: Sicher eine Zierpflanze, Gartenpflanze, gefunden an trockener Stelle an Hauswand. Vielleicht hat jemand eine Idee?
    • Umgebung: trocken, steinig, schattig
    • Zeitpunkt: von Mitte Mai bis jetzt

    --Biberbaer (Diskussion) 16:47, 28. Mai 2021 (CEST)

    Offenbar ein sehr breitblättriger Zierlauch. Wenn ich die Stichworte Allium, breite Blätter in Google eintippe, stolpere ich z. B. über Allium karataviense ([36]). Schaut schonmal gar nicht schlecht aus... Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 19:10, 28. Mai 2021 (CEST)
    Vielen Dank, das passt. [37], Blauzungenlauch, einen deutschsprachigen Artikel gibt es wohl nicht. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 08:40, 29. Mai 2021 (CEST)
    Einen sehr ähnlichen Lauch, der in unserem Garten plötzlich aufgetaucht ist, habe ich als Allium karataviense identifizieren können. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 19:51, 28. Mai 2021 (CEST)

    Skelettfund Strand Nienhagen

    • Fundort: Deutscher Ostseestrand in Nienhagen (Landkreis Rostock)
    • Umgebung: Sandstrand, Steilküste, Buchenwald
    • Zeitpunkt: 25. Mai 2017

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 14:19, 30. Mai 2021 (CEST)

    Sieht nach Rotfuchs aus. Vergleiche Schädelbild und Zähne. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 15:08, 30. Mai 2021 (CEST)
    Danke für deine Hilfe! Wir hatten auch gerätselt, ob es ein Hund sein könnte, aber ein Fuchs klingt sehr plausibel.--Geoprofi Lars (Diskussion) 14:49, 31. Mai 2021 (CEST)

    Raupe verschoben

    Raupe?

    Kann mir bitte jemand sagen, was das für eine Raupe ist? Sie wurde nahe Nürnberg gesichtet und war ca. 7 cm lang. Danke --Derzno (Diskussion) 09:27, 3. Jun. 2021 (CEST)

    Frag bitte auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. Ich würde auf Weidenbohrer tippen. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 09:31, 3. Jun. 2021 (CEST) (War ursprünglich auf Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie -- Aspiriniks (Diskussion) 09:51, 3. Jun. 2021 (CEST))
    Kann ich bestätigen.--Maseltov (Diskussion) 09:52, 3. Jun. 2021 (CEST)

    Gartenblumen

    • Fundort: Garten
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: Mai 2021

    Die Blumen stammen alle aus einem Garten (im Münsterland). Die Bildsuche bei Google bringt kein gutes Ergebnis. Vielleicht wisst ihr, welche Blumen das jeweils sind. Danke! --XRay 💬 09:45, 2. Jun. 2021 (CEST)

    3 ist ein Semperflorens-Begonien-Hybrid. --Ziegler175 (Diskussion) 11:27, 2. Jun. 2021 (CEST)
    5 ist eine Ballonblume, 2 wahrscheinlich Husarenknopf. Grüße --Density 12:08, 2. Jun. 2021 (CEST)
    2, 3, 5 habe ich schon einmal umbenannt. Danke! --XRay 💬 06:52, 3. Jun. 2021 (CEST)
    6 ist eine Glockenblume, 7 eine Lobelie. Mit den Artnamen wird´s da bei Gartenformen schwierig wegen der Unzahl von Kultivaren und Hybriden.--Meloe (Diskussion) 09:33, 3. Jun. 2021 (CEST)
    6, 7 sind auch umbenannt. Danke! --XRay 💬 08:58, 4. Jun. 2021 (CEST)
    Für (1) habe ich den Hinweis Schneeflockenblume und für (4) Gartenaster bekommen. --XRay 💬 09:02, 5. Jun. 2021 (CEST)

    --XRay 💬 09:45, 2. Jun. 2021 (CEST)

    Unbekannte kleine Wicke und Sommer-Steinpilz mit Maden

    Guten Tag, hier blüht gerade eine kleine (vermutlich) Wicke:

    • Fundort: Ruhland, Sportplatz-Umwallung
    • Umgebung: Sportplatz und Erschließungsstraße mit Roteichen
    • Zeitpunkt: Anfang Juni

    Die Pflanze ist mir in den vergangenen Jahren nie aufgefallen, deckt jetzt kleine Flächen von einigen m². Und lässt sich das fruchtende Gras im 3. Bild bestimmen? (ist mir leider erst jetzt aufgefallen).

    Gleich daneben ein Sommer-Steinpilz, hier sieht man, was außer der Wicke noch auf der Fläche wächst. Lassen sich die Insektenlarven etwas eingrenzen (Pilzmücke oder etwas anderes?) Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 17:26, 4. Jun. 2021 (CEST)

    Bei der Pflanze handelt es sich um Ornithopus perpusillus.--Fornax (Diskussion) 17:56, 4. Jun. 2021 (CEST)
    Ah, da war Fornax schneller, während ich noch Konzept schrieb ... – danke!
    Die „Wicke“ ist eigentlich keine, da Vicia Ranken an den Blättern bildet. – Üblicherweise heißt die fotografierte Pflanze Kleiner Vogelfuß (Ornithopus perpusillus), auch Kleiner Krallenklee (in Flora Helvetica) oder im Volksmund Mäusewicke.
    Die Pflanze ist auf Sandböden spezialisiert. In Süd- und Mitteldeutschland muss man unter Umständen weit fahren, um sie zu Gesicht zu bekommen, vgl. Verbreitungskarte. Bei Euch (MTB 4549) sollte die Art verbreitet sein (aber ob auch häufig?). -- Martinus KE (Diskussion) 18:03, 4. Jun. 2021 (CEST)
    Das Gras erinnert mich an Poa bulbosa. (Eigentlich sicher😉) --Fornax (Diskussion) 18:08, 4. Jun. 2021 (CEST)
    Rechts in Bild 3 kann man auch noch Scleranthus annuus erkennen.--Fornax (Diskussion) 18:27, 4. Jun. 2021 (CEST)
    Noch mehr Sandbodenpflanzen, die gut zusammenpassen.
    Poa bulbosa ist ebenfalls aus MTB 4549 nachgewiesen (Verbreitungskarte).
    Scleranthus wird in einer Beschreibung von Ornithopus perpusillus ausdrücklich als typische Begleitpflanze genannt:
    Ornithopus perpusillus wächst gern in Begleitung von Agrostis tenuis, Rumex acetosella, Trifolium arvense, Corynephorus canescens, sowie Aira-, Vulpia-, Filago- und Scleranthus-Arten.
    Monika Voggesberger u. a.: Fabaceae (Papilionaceae). In: Oskar Sebald, Siegmund Seybold, Georg Philippi (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 3. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1992, ISBN 3-8001-3314-8, S. 288–450, hier S. 332.
    Danke fürs Zeigen! -- Martinus KE (Diskussion) 02:05, 5. Jun. 2021 (CEST)

    Kleiner, schwarzer Vogel im Vogelhaus Zoo Berlin

    • Fundort: 2016 eröffnetes Vogelhaus im Zoologischen Garten Berlin
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: 2018-09-22

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 12:10, 6. Jun. 2021 (CEST)

    Vielleicht ein Glanzstar, z.B. der Rotschulter-Glanzstar (Laienmeinung) --Doc Schneyder Disk. 12:26, 6. Jun. 2021 (CEST)

    Und wenn man auf die Beschreibungen, häufig mit Fotos, reinschauen würde, die es in solchen Vogelhäusern gibt ??? -jkb- 12:30, 6. Jun. 2021 (CEST)

    In dem Vogelhaus leben leider über 300 verschiedene Vogelarten aus sämtlichen Teilen der Erde. Dazu gab es leider keine detaillierte Übersicht. Gruß --Geoprofi Lars (Diskussion) 09:39, 7. Jun. 2021 (CEST)

    Richtig rote Augen und ein irisierendes Federkleid hat der https://en.wikipedia.org/wiki/Black-bellied_starling --Doc Schneyder Disk. 12:31, 6. Jun. 2021 (CEST)

    Danke --Geoprofi Lars (Diskussion) 09:39, 7. Jun. 2021 (CEST)

    Käferlein

    • Fundort: Essen
    • Umgebung: Balkonterrasse
    • Zeitpunkt: 2021-06-05
    • ca 5 mm klein.

    --Mosmas (Diskussion) 14:19, 6. Jun. 2021 (CEST)

    Vielleicht ein Silberner Grünrüssler? --Doc Schneyder Disk. 15:02, 6. Jun. 2021 (CEST)

    Frag besser bei kerbtier.de nach (auf der Website: Bestimmen -> Anfrage einreichen), die haben da Rüsslerspezialisten. Ich bin eher bei Pachyrhinus lethierryi (aus dem Essener Raum gibts da viele Funde), aber es gibt auch viele sehr ähnliche grüne Rüssler. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 15:23, 6. Jun. 2021 (CEST)

    Dankeschön!
    (enterlt) Hallo @Mosmas. Hast Du den Käfer von den Experten bei kerbtier.de bestimmen lassen? Es wäre schön, hier auch das Ergebnis zu erfahren, bevor hier auf "erledigt" gesetzt wird. Grüße. --Blutgretchen (Diskussion) 10:08, 8. Jun. 2021 (CEST)
    Sorry, nein. Ich werde auch in den nächsten Tagen nicht dazu kommen. --Mosmas (Diskussion) 21:48, 8. Jun. 2021 (CEST)

    Schädling an Minze

    • Fundort: Im Garten
    • Umgebung: Bei der Minze
    • Zeitpunkt: Sonntag mittag

    Kann mir jemand sagen, welche Pflanzenkrankheit hier am Stängel der der Minze ist? Ist das Minzrost? -->--Torpedo100 (Diskussion) 09:18, 8. Jun. 2021 (CEST)

    Minzrost ist es nicht, der befällt die Blätter und sieht auch sonst völlig anders aus ([38]). Hast Du evtl. ein höher aufgelöstes Foto des betroffenen Bereichs? Und kannst Du etwas zur Konsistenz sagen (fest oder glibbrig, glatt oder rauh, etc.)? Sind mehrere Pflanzen betroffen oder ist das ein Einzelfall? Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 10:15, 8. Jun. 2021 (CEST)
    Ich würde auf Pflanzengallen tippen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:51, 8. Jun. 2021 (CEST)

    Plymouth Rock?

    • Fundort: Tierpark Lohberg in Bayern
    • Umgebung: Berge
    • Zeitpunkt: 2017-08-06

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 13:00, 8. Jun. 2021 (CEST)

    Es käme auch ein Amrock in Frage... --Doc Schneyder Disk. 18:00, 8. Jun. 2021 (CEST)

    Hase oder Kaninchen

    • Fundort: Westernstadt Pullman City in Bayern (Landkreis Passau)
    • Umgebung: kleine Berge, viel Wald
    • Zeitpunkt: 2018-07-18

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 10:52, 5. Jun. 2021 (CEST)

    „Hase“ wäre als Oberbegriff ja auf jeden Fall richtig. Genauso eindeutig ist es aber auch kein Feldhase, sondern ein Kaninchen. Vermutlich ein wildes (falls nicht irgendwas gezüchtetes). -- Fice (Diskussion) 13:23, 5. Jun. 2021 (CEST)
    Ein kaninchen also, vielen Dank 😀 --Geoprofi Lars (Diskussion) 10:09, 6. Jun. 2021 (CEST)
    Und eins mit einer gezüchteten Farbe. Die Wildform ist meliert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:23, 7. Jun. 2021 (CEST)
    Auch das herunterhängende linke Ohr spricht für ein Zuchtkaninchen. Bei Wildkaninchen kenne ich die Ohren nur aufrecht. --Maseltov (Diskussion) 17:13, 9. Jun. 2021 (CEST)

    Sechs Fotos aus Unidentified Apiaceae

    • Original-Bildbeschreibungen:
      (1) und (2) „Juvenile Wanze an Doldenblüter, vermutlich Wiesenkerbel“
      (3) „Käfer auf einem Doldenblüter, vermutlich Wiesenbärenklau“
      (4) „kopulierende Insekten auf einem Doldenblüter, vermutlich Wiesenbärenklau“
      (5) „Wanze auf einem Doldenblüter, vermutlich Wiesenbärenklau“
      (6) „Käfer auf einem Doldenblüter, vermutlich Wiesenbärenklau“
    • Fundort und Datum (Koordinaten siehe in den Bildbeschreibungen):
      (1) und (2) „Hessische Rhön nahe Abtsroda“, 24. August 2016
      (3) bis (6) „zwischen Poppenhausen und Ebersburg, Hessische Rhön“, 16. Juli 2016

    Von botanischer Seite: Doldenblütler nach Fotos zu bestimmen ist bekanntlich „so eine Sache“, aber was meint Ihr: Sind diese 2 + 4 guten Fotos (nicht von mir) ausreichend eindeutig, um ihnen das Schildchen Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium) umzuhängen? (Den „Wiesenkerbel“ glaube ich dem Fotografen (m/w/d) nicht; dessen Früchte sehen ganz anders aus.)

    Lässt sich vielleicht auch von zoologischer/entomologischer Seite weiterkommen? Die drei Wanzen-Fotos (1), (2), (5) stehen bislang ganz allgemein unter Unidentified Heteroptera. – Bei den Käfern sieht es besser aus: (3) Rhagonycha (Cantharidae), (4) Unidentified Sepsidae, (6) Rutpela maculata (Cerambycidae). – Richtig? Geht's genauer? (Ich muss da passen.) -- Martinus KE (Diskussion) 17:49, 28. Jan. 2021 (CET)

    Diese Anfrage ist bei mir irgendwie völlig untergegangen. Ich dachte wohl, es ginge um die Doldenblütler und nicht um Käfer. Wir hätten da:
    (1),(2): Das scharf abgebildete schwarz-grüne Exemplar ist das vorletzte (4.) Nymphenstadium der Grünen Stinkwanze: [39].
    (4): Definitiv Bockkäfer (Cerambycidae), und zwar Vertreter der Schmalböcke (Lepturina)). Kleiner Schmalbock (Stenurella melanura) ist ein heißer Kandidat, viele sehr ähnliche Schmalböcke kann ich ausschließen, aber völlig festlegen will ich mich nicht (kerbtier.de würde hier helfen können, dort darf aber nur der Urheber (@Benutzer:GerritR) hochladen). Sepsidae (Schwingfliegen) ist leider völlig daneben. Da stimmt nicht mal die Ordnung.
    (6): Rutpela maculata (Gefleckter Schmalbock) ist unstrittig.
    Um den Rest kümmere ich mich später. --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 10. Jun. 2021 (CEST)
    (5): Weichwanze ist sicher, dann wird das Eis aber schnell dünner. Nähere Bestimmung wohl nicht möglich, wahrscheinlich Lygocoris sp.(z. B. Lygocoris pabulinus oder Lygocoris rugicollis). Beide kommen in dem Gebiet vor (zumindest vor einigen Jahren war das laut [40] noch so). Dort wurde aber z. B. auch Blepharidopterus angulatus nachgewiesen, eine weitere sehr ähnliche Art. --Blutgretchen (Diskussion) 00:19, 11. Jun. 2021 (CEST)
    (3): Da bin ich mir mit Roter Weichkäfer (Rhagonycha fulva) wieder sehr sicher. --Blutgretchen (Diskussion) 08:38, 11. Jun. 2021 (CEST)
    Zu (4): Die Kategorisierung in Unidentified Sepsidae bezog sich offenbar auf die Fliege, die außerdem noch auf dem Bild ist, daher habe ich meine beiden Sätze oben ausgestrichen. --Blutgretchen (Diskussion) 11:17, 11. Jun. 2021 (CEST)
    Ah ... schön, dass doch noch Bewegung in die Sache kommt. Danke! – Mir geht's tatsächlich mehr um die Pflanzen (und das war einfach 'mal ein Versuch mit m. E. nicht gänzlich hoffnungslosen Fällen), dem Fotografen wohl mehr um die Insekten. Für Commons sind jegliche Bestimmungsergebnisse ein Schritt in die richtige Richtung. ;-) -- Martinus KE (Diskussion) 18:43, 11. Jun. 2021 (CEST)

    Unbekanntes Nagetier

    • Fundort: Titisee
    • Umgebung: Vor einem Haus an einer landschaftlich bewirtschafteten frischgemähten Wiesenfläche in der Nähe eines Hochmoores.
    • Zeitpunkt: 14.06.2021 Tod vormittags
    Bildnachtrag: Unterseite

    Hallo Redaktion, könnt ihr dieses Nagetier identifizieren?

    Gruß --Sundance Raphael (Diskussion) 10:52, 14. Jun. 2021 (CEST)

    Sieht nach einer Wühlmaus aus der Gattung Feldmäuse aus – dann wahrscheinlich Erdmaus oder Feldmaus. -- Fice (Diskussion) 11:16, 14. Jun. 2021 (CEST)
    Ich fand das Tier aber ziemlich groß für eine Feldmaus. Es ist mit circa 15cm. --Sundance Raphael (Diskussion) 11:43, 14. Jun. 2021 (CEST)
    Die Größe spricht eher für eine Schermaus, eventuell ein jüngeres Tier. --Of (Diskussion) 12:11, 14. Jun. 2021 (CEST)
    Oder so. War auch mein erster Gedanke wegen der Größe, aber der Schwanz kam mir für eine Schermaus zu kurz vor. Die Kopf-Rumpf-Länge ist halt grenzwertig (sehr viel für Microtus, eher wenig für Arvicola). -- Fice (Diskussion) 13:18, 14. Jun. 2021 (CEST)
    Falls das Examplar noch zugänglich sein sollte: Laut https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/5026/wsmbmaus.pdf haben Schermäuse 5 Sohlenschwielen am Hinterfuß, Microtus sp. 6 davon. --Burkhard (Diskussion) 19:33, 14. Jun. 2021 (CEST)
    So sieht die Unterseite aus. --Sundance Raphael (Diskussion) 20:27, 14. Jun. 2021 (CEST)
    Das hilft wohl nicht viel weiter, die Sohlenschwielen an den Hinterfüßen sind so nicht zu erkennen. Die Fellfärbung der Unterseite kann bei diversen der genannten Arten (weiß)grau sein. Die genaue Zuordnung dieser gewesenen Wühlmaus muss wohl offen bleiben. -- Fice (Diskussion) 22:40, 15. Jun. 2021 (CEST)

    Fliege mit Blut und Eiern

    https://ibb.co/album/k3sm9t

    • Fundort: Wohnzimmer
    • Umgebung: Haus
    • Zeitpunkt: 20:00

    --87.135.153.161 23:00, 16. Jun. 2021 (CEST)

    Laienvorschlag: Eine blutsaugende Fliege, die der Stubenfliege ähnelt und auch Wohnungen aufsucht, ist der Wadenbeißer. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 23:13, 16. Jun. 2021 (CEST)

    Aber sowas habe ich noch bei keinem Wadenstecher gesehen

    https://ibb.co/2sJHrF7 --2A01:598:91B7:6975:8D0E:5273:AB18:3802 23:40, 16. Jun. 2021 (CEST)

    Gräser am Wegrand

    Guten Tag, am Wegrand vor einem Gebüsch fand ich Mäuse-Gerste und Gewöhnliches Knäuelgras. Aber was ist da jeweils daneben?

    • Fundort: Ruhland
    • Umgebung: Zugang zum Wanderweg, Gebüschrand
    • Zeitpunkt: Mitte Juni

    Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 17:33, 19. Jun. 2021 (CEST)

    Gräser sind nicht so mein Thema und Details sind auch in voller Auflösung leider nur schlecht zu erkennen, aber was spricht gegen ein ganz normales Rispengras, z. B. Wiesen-Rispengras? --Blutgretchen (Diskussion) 18:58, 19. Jun. 2021 (CEST)
    Rispengräser sind auf den Bildern wahrscheinlich drauf; die Fotos sind aber für eine seriöse Artbestimmung mMn nicht geeignet. Abgesehen von ein paar habituell besonders markanten Arten braucht es schon feinere Details bei der Grasbestimmung. -- Fice (Diskussion) 09:16, 20. Jun. 2021 (CEST)
    Danke schon mal. Diesmal war es nur Beifang der einfach zu erkennenden Arten, ich versuche mal ein besseres Bild von den zu bekommen. Bin nicht sicher, ob ich die Fokussierung hinbekomme (vor Ort wird das wohl nicht gelingen), melde mich dann. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 11:55, 20. Jun. 2021 (CEST)

    Phyteuma in blau

    Dieses blaue Pflänzlein stand am Wegesrand und wollte im Vorbeigehen fotografiert werden. Klar, eine Teufelskralle, aber die kannte ich bisher nur in bleichweiß. Langer kahler Stil, mindestens 40, eher 50 cm. Standort bei Böblingen, definitiv Mittelgebirge, halbschattiger bis schattiger Standort, etwas feucht, aber kein Sumpf oder Staunässe. Ich hätte wohl doch die Blätter mitfotografieren sollen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:03, 8. Jun. 2021 (CEST)

    Guck mal unter Teufelskrallen - es gibt auch "natürliche" Hybride. --Ziegler175 (Diskussion) 14:11, 8. Jun. 2021 (CEST)
    Für mich sieht es auch nach einer Teufelskralle aus. LG --Geoprofi Lars (Diskussion) 14:17, 8. Jun. 2021 (CEST)
    Wahrscheinlich Phyteuma nigrum.--Fornax (Diskussion) 14:32, 8. Jun. 2021 (CEST)
    Also "nigrum" kenne ich sehr viel dunkler (Name!) und außerdem nur vom Gebirge. --Ziegler175 (Diskussion) 15:54, 8. Jun. 2021 (CEST)

    Nun, nur vom Gebirge sicher nicht. Hauptverbreitung ist wohl das Mittelgebirge. Aber eine Hybride ist natürlich gut denkbar.--Fornax (Diskussion) 17:59, 8. Jun. 2021 (CEST)

    die Phyteuma nigrum, die in der Region Göttingen auf magerem, bodensaurem Grünland steht, sieht genauso aus! Rabe19 (Diskussion) 09:41, 19. Jun. 2021 (CEST)
    Ein Blick in die Baden-Württemberg-Floren: Nach Die Farn- und Blütenpflanzen ... kommen drei Teufelskrallen-Arten im Ländle vor. Phyteuma spicatum scheidet wegen der Blütenfarbe aus; es bleiben Ph. nigrum und Ph. orbiculare. Die länglich-spitze Form des Blütenstands spricht für Ph. nigrum, im Gegensatz zum "orbikulären" = kugeligen Blütenstand von Ph. orbiculare.
    Der (nur ungefähr angegebene) Fundort Böblingen liegt ungefähr im Messtischblatt 7320. Von dort sind beide Arten bekannt, aber beide eher in der Westhälfte des MTB. Im Bereich der Flora Stuttgart, der aber nicht bis Böblingen reicht, war Ph. orbiculare "sehr selten", aktuelle Vorkommen sind "fraglich". (In und um Böblingen mag das schon anders aussehen.)
    Die beiden Arten unterscheiden sich nicht nur in der Form der Blütenstände:
    • Grundblätter sind im Foto nicht dargestellt, helfen uns also nicht weiter.
    • Die äußeren Hüllblätter sind linealisch bei Ph. nigrum, breit-dreieckig oder eilanzettlich (am Grund meist deutlich verbreitert) bei Ph. orbiculare. An zwei Stellen des Fotos sieht man den vorderen Teil von Hüllblättern (im Foto markiert); der "interessantere" hintere Teil ist leider nicht zu sehen. Dennoch mag das eher für Ph. nigrum sprechen.
    • Standort: kalkmeidend, in frischen, bodensauren Fettwiesen und Säumen (Exkursionsflora Österreich usw.) bzw. frische Bergwiesen und lichte, bodenfeuchte Laubwälder (Die Farn- usw.) = Ph. nigrum.
      Dagegen: kalkliebend, in Magerrasen, Niedermoorwiesen, Föhrenwäldern (Exkursionsflora Österreich usw.) bzw. sonnige Stellen an Felsen, in Kalkmagerrasen und mageren Säumen und selten in Moorwiesen (Die Farn- usw.).
      Giftzwerg 88 hat den Fundort als "definitiv Mittelgebirge, halbschattiger bis schattiger Standort, etwas feucht" beschrieben. Das klingt für mich auch eher nach Ph. nigrum.
    Gibt es irgendein Argument für Ph. orbiculare, das ich übersehe? – Einstweilen sieht auch für mich (wie schon von Fornax geschrieben) alles nach der Schwarzen Teufelskralle (Phyteuma nigrum) aus. -- Martinus KE (Diskussion) 15:15, 19. Jun. 2021 (CEST)
    Der Standort ist 48.67072, 9.01924. Das war zwischen hohen Bäumen aber auch schon etwas oberhalb vom Bach, also nicht mehr direkt in der Aue. Ich kann nicht genau sagen, was der Boden an der Stelle ist, aber es kommt Stubensandstein oder Gipskeuper in Frage, beides hat kaum Kalk und die Gegend ringsum hat Sümpfe etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:36, 19. Jun. 2021 (CEST)
    Also spricht keines der Merkmale an der Pflanze oder am Standort für Ph. Orbiculeare. Es bleibt nur, dass das was man unter "nigrum" (schwarz) sonst versteht, hier recht hell geraten ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:52, 19. Jun. 2021 (CEST)
    Kann es nicht auch die Hybride Phyteuma × adulterinum sein? Die Schwarze Teufelskralle kenne ich tatsächlich nur als sehr dunkelblau. Gruß --Josef Papi (Diskussion) 17:29, 19. Jun. 2021 (CEST)
    Ein Bild der Stängelblätter würde hier weiterhelfen☺--Fornax (Diskussion) 10:46, 20. Jun. 2021 (CEST)
    Das Bild machte ich nur so im Vorbeigehen und dachte nicht, dass das schwierig ist. Hinterher ist man schlauer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:33, 20. Jun. 2021 (CEST)

    Hortus botanicus Leiden

    Fundort: Hortus botanicus Leiden, NL

    Guten Tag, leider ich habe keine ID Karten für diese Pflanzen gefunden, aber vielleicht erkennt jemand diese? Ordo / Family / Genus ist natürlich auch willkommen. Rudolphous (Diskussion) 08:44, 22. Jun. 2021 (CEST)

    4: Genus Hosta. -- Fice (Diskussion) 10:08, 22. Jun. 2021 (CEST)
    Nr. 2 u. 3 sind Euphorbien. Nr. 7 eine Bromelie.--Haplochromis (Diskussion) 10:30, 22. Jun. 2021 (CEST)
    Nr. 6 Eberraute (Artemisia abrotanum) --Kobako (Diskussion) 12:09, 22. Jun. 2021 (CEST)
    (1): Pisum sativum, siehe z. B. [41] oder [42]. --Blutgretchen (Diskussion) 12:43, 22. Jun. 2021 (CEST)
    Spricht bei 4 etwas gegen die Weißrandige Graublatt-Funkie? Habe bei mir im Garten so ein Teil stehen und dies schaut dem Foto schon sehr ähnlich. sorri fuer den Werbelink. --Belladonna Elixierschmiede 19:46, 22. Jun. 2021 (CEST)
    In Botanischen Gärten werden bevorzugt reine Arten kultiviert, so dass mir Hosta sieboldii wahrscheinlicher vorkäme, zumal der hier namentlich Geehrte besonderen Bezug zum Hortus Botanicus Leiden hat. --Density 21:26, 22. Jun. 2021 (CEST)
    Viel dank allen! Rudolphous (Diskussion) 19:54, 24. Jun. 2021 (CEST)
    Da zu 5 bisher keiner was gesagt hat: Mit Kakteen kenne ich mich gar nicht aus, werfe aufgrund einer Internetrecherche nach Sei mutig mal die Gattung Echinopsis als Basis zur weiteren Justierung in den Ring. --Belladonna Elixierschmiede 16:23, 26. Jun. 2021 (CEST)
    Nr. 3 (Mitte) wurde oben schon als Euphorbia angesprochen. Bei Nr. 3 (links) sind wieder die Cactaceae-Kenner gefragt. Und Nr. 3 (rechts hinten) ist wohl eine Aloe. -- Martinus KE (Diskussion) 08:27, 27. Jun. 2021 (CEST)
    Danke! Rudolphous (Diskussion) 07:23, 4. Jul. 2021 (CEST)

    Noch eine Bestimmungsfrage - Spinne in Gespinst

    • Fundort: Schwetzinger Hardt
    • Umgebung: große Waldschneise
    • Zeitpunkt: 1. Juli 2021

    Hallo, da ist doch eine Spinne in dem Gespinst? Welche Art könnte das sein?--Slimguy (Diskussion) 15:47, 1. Jul. 2021 (CEST)

    Der Heidedornfinger könnte passen. Gerade bei meiner Bilderrecherche gefunden. Könnte das ein Spinnen-Experte bestätigen?--Slimguy (Diskussion) 21:43, 1. Jul. 2021 (CEST)
    Möglich, aber sicher kann man nur bis Cheiracanthium gehen. --Mhohner (Diskussion) 08:24, 5. Jul. 2021 (CEST)

    Pilzfrage

    Was ist das für ein Pilz?

    https://i.ibb.co/gVgHKcm/In-Shot-20210704-200448095.jpg

    Sauerland, Juni

    --2A01:C22:BDD9:FC00:3C8D:EE8E:DFE9:CD36 04:33, 5. Jul. 2021 (CEST)

    Ich sehe nur ein völlig unscharfes Bild?! Vermutlich sind das welche aus der Gattung Amanita, evtl. A. rubescens oder A. excelsa.--Fornax (Diskussion) 06:32, 5. Jul. 2021 (CEST)
    Ohje. Mehr als „vermutlich Amanita“ kann man da wirklich kaum sagen, und gerade die haben von „schmeckt gut“ bis „in drei Tagen bist du tot, selbst wenn du jetzt noch gar nix merkst“ alles zu bieten. Ich erweitere die Auswahl um Pantherpilz (mit abgewischten Flocken) und Porphyrbrauner Wulstling. Kannst du die Fruchtkörper nochmal fotografieren? Dann hol dir vorher hier mal ein paar Anregungen, wie ein Pilzfoto aussehen kann. Ganz kurz: Kamera auf „Augenhöhe“, still halten oder irnkwo anlehnen, Blitz aus. Gut zu wissen wäre auch die genaue Art des Fundortes (Wald? Feld? Garten? Unter welchem Baum?) --Kreuzschnabel 17:22, 5. Jul. 2021 (CEST)
    vielen Dank, hab leider nur diesen Schnappschuss. War aber mitten im Wald.

    Jungvogel

    Was kann das für ein Vogel sein? Die Füße sind auffällig. Gesehen in Süddeutschland. https://ibb.co/bzS7wyR --85.212.149.252 10:21, 2. Jul. 2021 (CEST)

    Spontan hätte ich Singdrossel gesagt. Wenn ich mir aber die Fotos von Singdrosselküken im vergleichbaren Entwicklungsstadium anschaue, ist die Sprenkelung der Brust und vor allem der Kehle normalerweise viel kontrastreicher. Da würde eher noch Grauschnäpper passen (wären da die großen Füße nicht!!). Ich habe mir auch die Jungvögel der anderen heimischen Drosseln angeschaut, die aber bei der Gefiederzeichnung eher noch mehr abweichen. Daher wage ich keine Bestimmung und Singdrossel bleibt mein bester Tipp. --Blutgretchen (Diskussion) 16:04, 6. Jul. 2021 (CEST)

    Danke --85.212.49.78 19:11, 6. Jul. 2021 (CEST)

    Blütenpflanzen bei Hankasalmi, Finnland

    • Fundort: Am Straßenrand bei Hankasalmi, Mittelfinnland
    • Umgebung: Waldrand
    • Zeitpunkt: 19. Juni 2013, 17.02

    --Falk2 (Diskussion) 00:26, 5. Jul. 2021 (CEST)

    Lupinen. Lupinus polyphyllus und Lupinus nootkatensis sind u. a. verbreitet in Skandinavien. Sehen nett aus, bedrohen aber als invasive Neophyten die Artenvielfalt und sind daher unbeliebt bei den Artenschützern. Hate the lupin - love the lupin! --Blutgretchen (Diskussion) 00:55, 5. Jul. 2021 (CEST)
    Danke. Auf Schmetterlingsblütler kam ich schon vorher, auf die Hintergründe nicht. Wurden Lupinen nicht mal als Stickstoffmehrer im Boden bewusst auf Brachflächen angebaut? Das ist allerdings eine Weile her und seitdem jeder Depp, wenn er es sich nur irgendwie leisten kann, immer wieder möglichst dicke Pkws kauft, ist das kaum mehr erforderlich. Die massive Vermehrung von Brennesseln hat auch damit zu tun.
    Kann man die beiden Lupinenarten sicher auseinanderhalten? Wenn nicht, müssen beide Arten in die Bildbeschreibungen. –Falk2 (Diskussion) 17:05, 5. Jul. 2021 (CEST)
    Bei der variabel gefärbten Gesellschaft im ersten Bild kann man wohl schon von Lupinus polyphyllus ausgehen. Bei dem einzelnen blauen Blütenstand bin ich lieber vorsichtig. Da die blaue Blütenfarbe offenbar dominant vererbt wird, mendeln sich auch bei L. polyphyllus nach und nach die anderen Farben raus bis blau übrig bleibt. Dem Hintergrund nach zu urteilen, wurde das zweite Bild ja direkt daneben oder sogar mitten in der Gesellschaft vom ersten Bild gemacht --Blutgretchen (Diskussion) 14:12, 6. Jul. 2021 (CEST)
    „Kann man die beiden Lupinenarten sicher auseinanderhalten?“ – „Man“ kann. Aber ob die Fotos genügend Details zeigen, ist eine andere Frage. Clive A. Stace, New Flora of the British Isles gibt beispielsweise folgende Unterscheidungsmerkmale an:
    • Grundblätter zur Blütezeit fehlend (L. nootkatensis) ODER vorhanden (L. polyphyllus) – nicht im Bild zu sehen.
    • Untere Lippe des Kelchs 7–13 mm lang (L. nootkatensis) ODER nur 3-8 mm lang (L. polyphyllus) bzw. eine Hybride – Maße anhand der Fotos zu schätzen traue ich mich nicht, selbst wenn wir irgendwo eine Blüte finden sollten, die freundlicherweise die untere Kelchlippe zu uns dreht.
    • Oberer Teil des Stengels und Blattstiele behaart, “usually shaggy-hairy” (L. nootkatensis) ODER nur zerstreut kurzhaarig (L. polyphyllus) – das ist vermutlich noch am ehesten zu beantworten. Ich sehe jedenfalls keine lang-zottige Behaarung.
    Ob weitere von Stace angegebene Merkmale ebenfalls zuverlässig zur Unterscheidung taugen, ist unsicher. Außerdem kannst höchstens Du (aus der Erinnerung über 8 Jahre hinweg) die erforderliche Information liefern: Pflanze bis 1 m hoch (L. nootkatensis) ODER bis 1,50 m hoch (L. polyphyllus).
    Im Bestimmungsschlüssel der Flora Europaea, Band 2, werden andere Differentialmerkmale herangezogen:
    • Die gefingerten Blätter haben nur 6–11 Blättchen (L. nootkatensis) ODER 9–17 Blättchen (L. polyphyllus), außerdem sind sie bei der ersteren Art deutlich kürzer und nur etwa halb so breit – im „Durcheinander“ des Bilds sind die Blättchen eines einzelnen Blatts nur schlecht zu zählen.
    • Form und Länge der oberen Kelchlippe – nicht im Bild zu sehen.
    Flora Europaea gibt (anno 1968) für die Verbreitung von L. nootkatensis an: “Naturalized in Norway and Scotland.” Ob die Art inzwischen auch in Finnland gefunden werden kann, müsste man ggf. weiter prüfen.
    Fürs erste würde ich sagen, die kurze Behaarung spricht für Lupinus polyphyllus. -- Martinus KE (Diskussion) 14:36, 6. Jul. 2021 (CEST)
    Antwort zu: "Ob die Art inzwischen auch in Finnland gefunden werden kann,...?" Sie kann. Siehe [43]. Aber viel seltener als L. polyphyllus ([44]). Grüße. --Blutgretchen (Diskussion) 14:53, 6. Jul. 2021 (CEST)
    Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Ob die Pflanzen höher wurden als ein Meter, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Die beiden Bilder sind unmittelbar nacheinander entstanden, das zeigt auch die Aufnahmezeit. Der einzelne Blütenstand stand gut zugänglich neben der Straße. Beim ersten Bild habe ich mich auch nicht gebückt. 1968 ist inzwischen lange her und Samen lassen sich vergleichsweise einfach verschleppen. Wenn es nicht Vögel tun (sofern sie den Bottnischen Meerbusen überqueren), dann Menschen und Kraftfahrzeuge, zumal es innerhalb der skandinavischen Passunion seit Jahrzehnten keine systematischen Grenzkontrollen mehr gibt. Dafür spricht auch der Standort am Straßenrand. Ich baue mal Lupinus polyphyllus in die Beschreibungen und Kategorien ein und Lupinus nootkatensis als Möglichkeit.
    Solche Bilder sind bei mir im Prinzip Beifang und auf den Elch, der dann wirklich unverwechselbar wäre, warte ich seit 1992. –Falk2 (Diskussion) 15:06, 6. Jul. 2021 (CEST)
    Für den musst Du ja inzwischen nicht mal mehr Dein Bundesland verlassen: [45] ;) --Blutgretchen (Diskussion) 15:17, 6. Jul. 2021 (CEST)

    Vogel - Kein Foto nur Beschreibung

    Haie Ihrs, habe heute zwei Vögel gesehen; leider zu dunkel um sie zu fotografieren aber neugierig war ich doch. Schienen teilweise gelb-grün zu sein (wie gesagt; Dämmerung) aber hauptsächlich vermutlich grau oder braun. Größer als ein Spatz aber kleiner als eine Taube. Einer "stand" kurz in der Luft und guckte nach unten in die Wiese. Der Ruf war eher "krächzend". Lässt sich mit der Beschreibung meine Neugier befriedigen? --Sicherlich Post 22:00, 5. Jul. 2021 (CEST) (in Deutschland, Sachsen-Anhalt)

    „Es ist grün und krächzt ...“ – Das weckt bei mir Erinnerungen an die Halsbandsittiche (Psittacula krameri) im Rheinland. Aber da hätte Dir eigentlich der lange Schwanz auffallen müssen. (Und gibt's verwilderte Sittiche im Osten?)
    Grünfinken und Grünspechte „krächzen“ meines Wissens nicht. -- Martinus KE (Diskussion) 13:05, 6. Jul. 2021 (CEST)
    Danke schonmal. Halsbandsittiche wäre "zu viel grün" (wenn ich den WP-Fotos folge), Grünfink wäre m.E. auch zu klein. Grünspecht; hmmm. Aber haben definitiv gekrächzt. Eventuell war auch nur das "Untergefieder" grün. Ich konnte es nur sehen als sie geflogen sind. Also sie saßen war es "weg". (Vielleicht ist ja auch was aus dem Zoo entflogen 🙈 ) ...Sicherlich Post 14:04, 6. Jul. 2021 (CEST)

    Hortus Botanicus Leiden (v2)

    Fundort: Hortus botanicus Leiden, NL

    Rudolphous (Diskussion) 07:51, 4. Jul. 2021 (CEST)

    Das erste ist eine Garten-Gladiole. --Ziegler175 (Diskussion) 19:18, 4. Jul. 2021 (CEST)
    Danke! 7 = Cotyledon orbiculata. Rudolphous (Diskussion) 09:31, 5. Jul. 2021 (CEST)
    2 = Sämlinge von Helleborus?
    3 = Kniphofia?
    4 = Agastache rugosa
    6 = Knospen einer Herbstanemone?
    8 = Stachyurus praecox (nicht signierter Beitrag von 2003:EF:3731:2400:B030:C10A:7BF2:57A8 (Diskussion) 17:48, 5. Jul. 2021 (CEST))
    Anemone hupehensis (6) finde ich überzeugend. (Die übrigen kenne oder erkenne ich nicht.) -- Martinus KE (Diskussion) 15:49, 6. Jul. 2021 (CEST)
    Vielen Dank! Rudolphous (Diskussion) 20:58, 8. Jul. 2021 (CEST)

    Was ist da geschlüpft?

    • Fundort: Tränendes Herz, Blattunterseite
    • Umgebung: städtische Umgebung, Baden-Württemberg
    • Zeitpunkt: 8. Juli 2021

    Was ist denn da geschlüpft? Irgendwas Wanzenartiges? --Xocolatl (Diskussion) 20:15, 8. Jul. 2021 (CEST)

    Ich habe versucht, die Details etwas besser sichtbar zu machen. Wild darauf losgeraten, könnten es Nymphen der Marmorierten Baumwanze sein. --Zinnmann d 20:41, 8. Jul. 2021 (CEST)
    Autsch. Wenn das stimmt, sollten die wohl nicht dort bleiben... --Xocolatl (Diskussion) 21:00, 8. Jul. 2021 (CEST)

    Baum, Lagune von Venedig

    • Fundort: Insel "Lazzaretto Nuovo" in der Lagune von Venedig
    • Umgebung: Höhergelegne/verlandete Barena
    • Zeitpunkt: 20. Oktober 2020

    Ist es möglich, diesen Baum (den ich vor allem wegen der "Harzskulptur" fotografiert habe) aus den wenigen Fotos näher zu bestimmen? Danke im Voraus, --TheRunnerUp 23:19, 25. Jun. 2021 (CEST)

    Ich mach’ mal einen Anfang: Die „Bauart“ der Dornen erinnert mich an Schlehen. Allerdings gelten diese als komplett salzunverträglich (Salzzahl = 0). Und im Oktober wären eigentlich Früchte zu erwarten. – Kurzum: Ich bin gespannt, was den anderen dazu einfallen wird.
    Danke für die schönen Fotos aus einer sehr unbekannten Ecke von Venedig! -- Martinus KE (Diskussion) 08:59, 27. Jun. 2021 (CEST)
    Mir ist vollkommen neu, dass Schlehen harzen. --Ziegler175 (Diskussion) 08:40, 28. Jun. 2021 (CEST)
    Bäume harzen, wenn sie von Monilinia befallen sind. Das ist aber kein Harz, sondern "Gummifluss". Schlehe hat einmal mehr Resistenz dagegen, wächst viel buschiger und hat kleinere Blätter. Das ist aber schon dicht daran, ziemlich sicher eine Form von Prunus domestica und der Wuchsform nach wohl etwas in Richtung Prunus domestica syriaca alias Mirabelle. Aber wie schon in der Bibel steht: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen". Im Oktober würde ich in Venedig keine Früchte mehr am Baum erwarten, da ist die Erntezeit längst vorbei. Wir haben da mehrere Faktoren, die den Erntezeitpunkt gegenüber Mitteleuropa vorziehen: Mehr südlich, Mittelmeerklima, Meereshöhe und Meeresnähe. Solche Dornen findet man an Prunus Domesticus und sie sind wahrscheinlich auch ein Erbe von einem der bereits benannten Vorfahren Prunus spinosa, die davon ihren Namen spinosa=dornig bekommen hat. Nicht alle Exemplare zeigen diese Dornen, sie treten auch eher auf, wenn der Baum unter Stress ist, zu wenig oder falsch geschnitten wurde oder nicht veredelt wurde. Soll heißen dieser Baum steht nicht zufällig am Wegesrand, sondern ist aus einem ausgespuckten Obstkern gewachsen, den ein Mensch hinterlassen hat, der genau auf diesem Weg ging und sich eine Frucht eingeworfen hat. Und genauso verschwinden auch die Früchte an diesem Baum.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:11, 29. Jun. 2021 (CEST)
    Danke allen Helfern - ich werde dann wohl "verwilderter Obstbaum" in die Bildbeschreibung schreiben, und natürlich "Harz" auf "Gummifluss" ändern. --TheRunnerUp 19:31, 5. Jul. 2021 (CEST)
    @TheRunnerUp: Mit einiger Verspätung will ich nun doch noch einmal auf dieses Bäumchen in der Salzmarsch zurückkommen. Denn eine zufällige Lesefrucht aus einem Zeitschriftenheft vom vergangenen Jahr passt zu dem oben gefallenen Stichwort „Mirabelle“.
    „Die Kirsch-Pflaume (Prunus cerasifera) ist eine häufig gepflanzte und ebenso häufig verwilderte und inzwischen auch wild auftretende Gehölzart. ... Die grünlaubige ... Form (wird) häufig als Veredlungsunterlage für Pflaumen verwendet. Bleibt später eine Pflege der Pflaumenbäume aus, überaltern sie oder die Edelsorte stirbt gar oberhalb der Veredlungsstelle ab, dann treibt die Veredlungsunterlage, eben die Kirsch-Pflaume, rasch aus und bildet durch Wurzelbrut ausgedehnte Obstgebüsche. Bereits nach wenigen Jahren setzen sie Früchte an, die an Mirabellen erinnern, weswegen die Kirsch-Pflaume häufiger einmal mit dieser verwechselt wird. Mirabellen besitzen aber im Gegensatz zur Kirsch-Pflaume nie Dornen. Die zumeist fade schmeckenden gelben, manchmal auch roten, rundlichen Früchte werden häufig durch Tiere verbreitet.“
    Thomas Breunig: Kartieraufrufe: Wo wächst die Kirschpflaume (Prunus cerasifera) wild? In: Die Pflanzenpresse. Nr. 41, April 2020, S. 44–47, hier S. 44 (botanik-sw.de [PDF]).
    Da die fotografierte Pflanze Dornen hat, ist die Mirabelle damit wohl aus dem Rennen. Für alles Weitere sind wieder die Prunus-Kenner gefragt. -- Martinus KE (Diskussion) 09:11, 16. Jul. 2021 (CEST)

    Was sind das für kleine Käfer?

    • Fundort: Prien am Chiemsee
    • Umgebung: Terrasse, Lofos
    • Zeitpunkt:

    Hallo, was sind das für kleine Viecherl? Sie sind etwa einen, eineinhalb Millimeter groß und bewegen sich (noch) nicht. Rainer Z ... 17:52, 20. Jul. 2021 (CEST)

    Hallo Rainer Z, das sind Wanzenlarven, kann dir aber leider nicht sagen von welcher Wanze. Grüßle NobbiP Diskussion 18:00, 20. Jul. 2021 (CEST)
    Ich würde mal denken Familie Baumwanzen. Kannst Du die weitere Entwicklung beobachten? Dann liesse sich die Art evtl. bestimmen. Ich hatte vor längerer Zeit ein sehr ähnliches Gelege an meiner Buchenhecke - leider waren sie verschwunden, bevor ich die nachfolgenden Nymphenstadien beobachten konnte. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 20:19, 20. Jul. 2021 (CEST)
    Heute sind einige geschlüpft und krabbeln herum. Sie sind etwas größer und deutlich heller. Dafür sind die hellen Eier verschwunden. Spannend! Rainer Z ... 11:37, 21. Jul. 2021 (CEST)

    Hortus Botanicus Leiden (v3)

    Fundort: Hortus botanicus Leiden, NL

    Rudolphous (Diskussion) 09:53, 27. Jul. 2021 (CEST)

    Nr. 6 wird wohl eine Campanula punctata-Varietät sein, Nr. 7 ein Rhododendron, Nr. 1 ein Bromeliengewächs. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 12:55, 27. Jul. 2021 (CEST)
    Die Pflanze Nr. 2 kenne ich überhaupt nicht, rechts hinten aber sehe ich einen Vertreter der Pfeilwurzgewächse. Nr. 3 könnte Nymphaea caerulea sein. --Ziegler175 (Diskussion) 18:52, 27. Jul. 2021 (CEST)
    Nr. 5 wird wohl eine Cephalaria, z.B. Cephalaria gigantea, Nr. 4 die Purpur-Prunkwinde sein. --Ziegler175 (Diskussion) 14:11, 28. Jul. 2021 (CEST)
    Danke Ziegler175! Rudolphous (Diskussion) 19:59, 28. Jul. 2021 (CEST)
    War heute wieder in Hortus Botanicus Leiden und habe unter plantz 4 ein karte mit Aristolochia macrophylla gefunden. Rudolphous (Diskussion) 22:10, 31. Jul. 2021 (CEST)

    Raupe und zwei Heuschrecken

    • Fundort: Blonsberg
    • Umgebung: (Halb-)trockenrasen
    • Zeitpunkt: Juli 2021

    Kann jmd. die obigen etwas genauer bestimmen als Raupe bzw. Heuschrecke? ;) ...Sicherlich Post 22:29, 23. Jul. 2021 (CEST)

    (1) ist wohl eine Spannerraupe der Gattung Lythria. Ich denke L. purpuraria (Raupenfotos im Lepiforum: [46]) oder der sehr ähnliche L. cruentaria ([47]). Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 23:13, 23. Jul. 2021 (CEST)
    (3) ein Heidegrashüpfer. Der schräge weiße Fleck am Flügel ist zu erkennen und Unterscheidungsmerkmal zu ähnlichen Stenobothrus-Arten. --Blutgretchen (Diskussion) 23:44, 23. Jul. 2021 (CEST)
    Danke schonmal. Lythria wird im lepiforum auch so gesehen - ...Sicherlich Post 05:22, 24. Jul. 2021 (CEST)

    habe noch eine (4) nachgetragen, hatte ich ganz vergessen ...Sicherlich Post 05:37, 24. Jul. 2021 (CEST)

    4 vermutlich Blauflügelige Ödlandschrecke. Rudolphous (Diskussion) 12:47, 24. Jul. 2021 (CEST)
    ah ja! Danke. Hatten wir glaube ich schonmal und da sie blau "schimmern" wenn sie weghüpfen dürfte das passen! 👍 ...Sicherlich Post 23:17, 24. Jul. 2021 (CEST)
    Aber die ist noch nicht ausgewachsen. Da sieht man bestimmt nichts schimmern. --PaulT (Diskussion) 14:47, 4. Aug. 2021 (CEST)

    Hortus Botanicus Leiden (v4)

    Fundort: Hortus botanicus Leiden, NL

    Rudolphous (Diskussion) 08:19, 16. Aug. 2021 (CEST)

    1 ist ein Echinops, entweder Drüsenblättrige Kugeldistel oder eine Drüsenlose Kugeldistel. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 12:45, 16. Aug. 2021 (CEST)
    Bei stärkerer Vergrößerung sind die Drüsen an den Tragblättchen und am Kopfstiel gut zu erkennen, also Echinops sphaerocephalus. --Geaster (Diskussion) 13:02, 16. Aug. 2021 (CEST)
    Danke. Ich habe photo 1 umbenannt. Rudolphous (Diskussion) 12:52, 18. Aug. 2021 (CEST)
    2 - Cosmos atrosanguineus Schokoladen-Kosmee
    3 - Tigridia Tigerblumen
    4 - Pelargonium Pelargonium alternans?
    (nicht signierter Beitrag von 2003:EF:3718:3200:7D6B:4353:F34B:D7AD (Diskussion) 16:02, 18. Aug. 2021 (CEST))
    --Ziegler175 (Diskussion) 16:29, 18. Aug. 2021 (CEST)
    Danke. 5 = Coleus neochilus. Rudolphous (Diskussion) 08:27, 20. Aug. 2021 (CEST)

    Wer sitzt hier auf der Silberdistel?

    • Fundort: Alpen im Grenzgebiet Italien-Österreich, ca. 1300m Höhe
    • Umgebung: Alpine Weiden und Wald
    • Zeitpunkt: später Vormittag

    --Kritzolina (Diskussion) 10:10, 22. Aug. 2021 (CEST)

    Irgendwo hab ich mal gelesen, Hummeln könne man nicht nach dem Aussehen bestimmen. Ob das auf diesen Fall zutrifft, kann ich als Totallaie leider nicht beurteilen. Zum Glück gibt es hier auch Leute, die sich besser auskennen. --2003:E4:5F47:E774:42B0:76FF:FE7B:15B2 10:18, 22. Aug. 2021 (CEST)

    unbekannte (Sand)bienen

    Ich vermute, ich habe hier eine ganze Sandbienenstadt erwischt. Liege ich richtig, und wenn ja, um welche Art handelt es sich? Ort: am Teltowkanal in Lankwitz unter der Eisenbahnbrücke. Zeit: 25. 4. 2020 Danke im Voraus und Gruß --Josef Papi (Diskussion) 23:01, 26. Apr. 2020 (CEST)

    eher eine Anthophora-Kolonie --Geaster (Diskussion) 10:28, 10. Aug. 2021 (CEST)
    Vielen Dank @Geaster:, ineteressant ist, dass ein paar Wochen später mehrere Pelzbienenölkäfer in den Löchern zu finden waren, auch dieses Jahr, wenn auch in geringerer Anzahl. --Josef Papi (Diskussion) 12:00, 22. Aug. 2021 (CEST)

    Blumen in Kalkmagerrasen-Landschaft

    Diese Pflanzen wachsen in einer Kalkmagerrasen-Landschaft in Süddeutschland, jedoch auf einer landschaftsgärtnerisch gepflegten Fläche. Die Wuchshöhe ist ca. 5 cm. Auf was für Blumen bzw. sonstige Pflanzen handelt es sich (in Lila und in Grün)? Bzw. konkreter, falls das unterschiedlich ist: Welche Samen muss ich kaufen, um ein Beet mit solchen Blumen anzusäen? In einem gut sortierten Samenhandel gibt es ein paar Blumen bis höchstens 15 cm [48], die aber nach meiner Erfahrung (zumindest mit ein paar dieser Blumen) deutlich höher als 5 cm werden. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:29, 22. Aug. 2021 (CEST)

    Das ist eine Thymian-Art, wahrscheinlich Breitblättriger Thymian. Gruß von --Thiotrix (Diskussion) 10:48, 22. Aug. 2021 (CEST)
    Danke, dann werde ich den ansäen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 22. Aug. 2021 (CEST)

    Sehr junger Kanarengekko?

    Seit etwa einer Woche (also Mitte August) laufen hier bei Beginn der Dämmerung sehr kleine (ca. 8 cm incl. Schwanz) Gekkos herum. Heute Morgen versuchte einer aus der Edelstahlspüle zu entkommen. Die Spüle war nicht nass. Trotzdem gelang es ihm nicht, an den Wänden hochzulaufen. Deute ich das, was das Tier um den Hals trägt, richtig als Haut, die noch abgeworfen werden muss? Nachdem ich ein Handtuch über die Kante gehängt hatte, konnte das Tier entkommen.--Christian Köppchen (Diskussion) 13:08, 22. Aug. 2021 (CEST)

    Eine neugierige (und gänzlich spekulative) Ergänzungsfrage an die Reptilienkenner: Beeinflusst der Häutungsvorgang vielleicht die Bodenhaftung dieser Kletterkünstler? Verlieren sie dabei vielleicht vorübergehend den „Grip“ ihrer Sohlen? Oder hat das mutmaßliche Jungtier im Fall der Edelstahlspüle einfach seine Fähigkeiten überschätzt? -- Martinus KE (Diskussion) 14:19, 23. Aug. 2021 (CEST)
    Hallo Martinus KE, mir wurde auch von anderen Fällen von Gekkos in der Edelstahlspüle berichtet. Wir glaubten aber dass das von dem Wasser in der Spüle komme. Wo kann ich mehr über diese Häutung erfahren?--Christian Köppchen (Diskussion) 14:41, 23. Aug. 2021 (CEST)
    Die Adhäsion auf Edelstahl ist relativ gering. Besser als auf Teflon, aber halt lange nicht so gut wie z. B. auf Glas oder den meisten anderen Untergründen. Hast Du schonmal versucht, Edelstahl zu kleben? Was genau möchtest Du zur Häutung wissen? Ich habe ein wenig Erfahrung mit Geckos (betreue seit langem hin und wieder mal ein Terrarium mit solchen Tierchen) und kann Dir zumindest mal bestätigen, dass Dein Tierchen sich gerade häutet und der "Kragen", den man erkennt ein Teil der alten Haut ist, die übrigens sehr gerne von den Geckos aufgefressen wird, sobald sie drankommen. Zur Frage vorn Martinus_KE: Prinzipiell sollte während des Häutungsvorgangs falls überhaupt, dann nur für sehr kurze Zeit mal der Grip von zwei, drei Zehen (und vielleicht auch mal allen Zehen eines Fußes) verloren gehen, aber da die Ablösung der Haut eher nach und nach vonstatten geht (so innerhalb 1-2 Tagen), ist eher unwahrscheinlich, dass der Grip soweit in die Knie geht, dass die Gesamthaftung den Gecko nicht mehr auf dem Untergrund halten kann. Es gibt aber Krankheiten (ist bei einem "meiner" Geckos auch schon vorgekommen), bei denen die Häutung der Tiere ganz oder teilweise ausbleibt. Grund kann zu trockene Luft oder Vitamin- bzw. Mineralienmangel sein. Dabei kommt es gerade an den Zehen häufig zu Problemen, so dass die Haftung auf glatten Untergründen so stark beeinträchtigt sein kann, dass kein Halt an mehr gefunden wird. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 15:35, 23. Aug. 2021 (CEST)
    Dass Edelstahl schwerer zu erklimmen ist als Glas, hatte ich weder gewusst noch vermutet. Und auch für den Rest der Antwort sage ich gern: Wieder ’was gelernt und: danke! -- Martinus KE (Diskussion) 07:12, 24. Aug. 2021 (CEST)
    Wie oft häuten sie sich und wann?--Christian Köppchen (Diskussion) 17:45, 24. Aug. 2021 (CEST)
    Bei "meinen" Phelsuma grandis alle paar Wochen, vielleicht max. 2 Monate bei den Alten. Das wird bei den Kanarengeckos nicht viel anders sein. Ältere Tiere nicht so häufig wie die Jungen. Letztere wachsen schnell und passen daher auch eher nicht mehr in die "alte Haut", die nur wenig elastisch ist, daher ist auch die Frequenz der Häutungen höher. --Blutgretchen (Diskussion) 18:31, 24. Aug. 2021 (CEST)
    Danke--Christian Köppchen (Diskussion) 18:47, 24. Aug. 2021 (CEST)

    Unbekannte Apfelsorte

    Kann jemand diese Apfelsorte identifizieren. Ich könnte auch weitere Fotos machen, falls benötigt.

    • Fundort: Hamburg-St. Pauli
    • Umgebung: Straßenrand
    • Zeitpunkt: Ende August

    --Hinnerk11 (Diskussion) 18:05, 1. Sep. 2021 (CEST)

    Das erinnert mich eher an eine Quitte. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 19:03, 1. Sep. 2021 (CEST)
    Eher Zierapfel, diese oder eine ähnliche Sorte. --178.190.234.22 19:19, 1. Sep. 2021 (CEST)

    Unbekannte Wildpflanze

    Welche Pflanze ist das?

    • Fundort: Nordbayern
    • Umgebung: Waldweg
    • Zeitpunkt: 13.8.21

    --2A01:598:8180:4DA0:7C58:B969:5BBE:B725 13:22, 13. Aug. 2021 (CEST)

    Gemeiner Odermennig. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 14:48, 13. Aug. 2021 (CEST)
    Odermennig (Agrimonia spec.) bzw. c:Category:Unidentified Agrimonia stimmt auf jeden Fall, und der Gewöhnliche/Gemeine/Kleine Odermennig (Agrimonia eupatoria) ist die verbreitetere und bekanntere Art. Aber mit dem Wohlriechenden/Großen Odermennig (Agrimonia procera) ist ebenfalls zu rechnen, auch in Teilen von Nordbayern, wie die Verbreitungskarten zeigen: A. eupatoria, A. procera.
    Auf dem Foto sehe ich einerseits relativ niedrige Pflanzen (A. eupatoria?), die andererseits eher längliche, zugespitzte Blättchen haben (was nach Flora Vegetativa für A. procera sprechen könnte).
    Wer hat Argumente, die eine Entscheidung erlauben? – Detailaufnahme der Früchte? Behaarung der Blattunterseite? Stengelbehaarung? Geruch beim Reiben am Stengel? („Nach Grünzeug“ oder „aromatisch“?) Wuchshöhe der Pflanzen? Bodenverhältnisse? Kalkfrei oder nicht (vgl. Regnitz-Flora)? – Oder wenigstens der Fundort (bzw. MTB-Quadrant), auch wenn dieser eigentlich kein „zulässiges“ Bestimmungsmerkmal ist? -- Martinus KE (Diskussion) 18:49, 13. Aug. 2021 (CEST)
    An den "Gemeinen O." könnte man auf den ersten Blick glauben. Die Pflanze wirkt jedoch "kräftiger". Entscheidend sind aber die Früchte (wenn auch etwas unscharf): Man erkennt trotzdem die kaum gefurchte Oberfläche und die igelige Form der Stacheln. Im unteren Teil des Fotos sieht man, dass die untersten Stacheln der Früchte sogar etwas herabgeneigt sind, was bei A. eupatoria so nicht vorkommt. Also handelt es sich um um den Großen Odermennig (Agrimonia procera).--Fornax (Diskussion) 19:00, 13. Aug. 2021 (CEST)
    @Fornax: Fein, dass Du dem Foto noch weitere Details entlocken konntest! (Für meine Augen sah es einfach nur nach „Früchteorakel“ aus.) – Dann also doch Agrimonia procera. Auch wegen des „kräftigen“ Gesamteindrucks und der Form der Blättchen finde ich das überzeugend. – Wieder einmal danke!
    @IP-Adresse: Wenn's nun doch die etwas seltenere bzw. weniger flächendeckend verbreitete Art ist, fände ich eine genauere Angabe des Fundorts um so interessanter. -- Martinus KE (Diskussion) 07:55, 14. Aug. 2021 (CEST)

    Danke an alle Helfer. Die Pflanze habe ich bei Fabrikschleichach im nördlichen Steigerwald gefunden. (Urlaubswanderung :-)) Hab auch noch ein paar mehr Fotos die ich hochladen werde (in commons).--2A01:598:8182:45A0:146E:EDC3:E5AB:9894 10:07, 14. Aug. 2021 (CEST)

    Ah ja, danke, damit können wir noch einmal in die Verbreitungskarte schauen, und zwar jetzt gezielt im Messtischblatt-Quadranten 6029/3 („3“ = links unten im Kästchen), wo Fabrikschleichach liegt. Dort ist kein Punkt eingetragen. Wir können Dir also wohl zu einem „Quadrantenneufund“ dieser Art gratulieren. – Andererseits ist Agrimonia procera aus dem unmittelbar westlich angrenzenden Quadranten 6028/4 „aktenkundig“. Insofern passt Dein Fund schon ins Bild.
    Vergleicht man diese (einigermaßen bzw. bestmöglich aktuelle) Verbreitungskarte mit jener der Regnitzflora, fällt die gähnende Leere westlich von Bamberg in dem etwas älteren Buch auf. Ob das einfach nur den Forschungsfortschritt (Datensammelei schließt Kartierungslücken) widerspiegelt oder ob es etwas zu „bedeuten“ hat (evtl. weitere Ausbreitung der Art?), müssten uns richtig kundige Botaniker sagen.
    Karl Gatterer, Werner Nezadal (Hrsg.): Flora des Regnitzgebietes. Die Farn- und Blütenpflanzen im zentralen Nordbayern. Band 1. IHW-Verlag, Eching 2003, ISBN 3-930167-52-2, S. 362–363.
    À propos „noch ein paar mehr Fotos“: Ist da auch noch einmal der Odermennig dabei, oder sind das alles andere Pflanzen? -- Martinus KE (Diskussion) 11:13, 14. Aug. 2021 (CEST)
    Nee, nee will nur noch ein paar Odermennige nachladen. (Wahrscheinlich morgen)--2A01:598:8182:45A0:8CB9:EF44:8622:F026 11:22, 14. Aug. 2021 (CEST)

    @Martinus KE: Wahrscheinlich kann man die beiden Arten tatsächlich schon an der Form der Laubblätter unterscheiden. --Fornax (Diskussion) 11:28, 14. Aug. 2021 (CEST)

    @Fornax: Ich habe „das“ mit der Form der Blättchen am Samstag ebenfalls zum ersten Mal gelesen. Die gängigen Exkursionsfloren (Rothmaler 2002, Österreich 2005 und sicher noch weitere) geben es nicht an. – Wahrscheinlich ist's eines jener Merkmale, die für jene, die beide Arten schon kennen, nützlich sind, die aber für einen dichotomen Schlüssel zu schlecht zu formulieren, zu schwer „dingfest zu machen“ sind. (An welcher Stelle soll man schauen? Wie rundlich oder spitzlich muss es sein, um die eine oder die andere Art anzuzeigen? So etwas haben richtig erfahrene Botaniker einfach intuitiv im Gespür ... ebenso wie „alte“ Kunsthistoriker irgendwelche Datierungsfragen oder Meisterzuschreibungen ...) -- Martinus KE (Diskussion) 22:27, 16. Aug. 2021 (CEST)
    @Martinus KE: "Zur Not" müsste man sich halt Fotos von Laubblättern der beiden Arten nebeneinander halten und vergleichen. Sicher bestimmt sollten sie allerdings sein. Den "Commons"-Bildern kann man m.E. übrigens nicht immer vertrauen.--Fornax (Diskussion) 07:25, 17. Aug. 2021 (CEST)
    @Fornax: Merci! – Keine Sorge: mit einer gewissen Fehlerquote rechne ich durchaus. Es ist ja nicht einmal immer auf die Abbildungen in Büchern renommierter Verlage absolut Verlass. – Jüngstes Beispiel aus Commons: Unter Unidentified Dipsacus gab es seit 2014 diese hübschen Früchte von Geum urbanum zu bewundern. – Solange „Unidentified“ davorsteht, ist das ja auch kein Beinbruch. -- Martinus KE (Diskussion) 22:34, 2. Sep. 2021 (CEST)
    Übrigens hat der Fotograf tatsächlich drei weitere Fotos hochgeladen. – Alle vier in der Zusammenschau:
    Und wenn irgendwann einmal das Stichwort gefallen wäre, dass der Fundort im Landkreis Haßberge liegt, hätte ich auch in die Flora der Haßberge und des Grabfelds schauen können ... -- Martinus KE (Diskussion) 23:14, 2. Sep. 2021 (CEST)

    Zwei Nachtfalter

    • Fundort: Stuttgart
    • Umgebung: Innenstadt
    • Zeitpunkt: Ende August

    Kann jemand diese Falter identifzieren? Nr. 1 war ca. 3 cm lang, Nr. 2 ca. 4 cm. Vielen Dank im Voraus --Zinnmann d 01:16, 26. Aug. 2021 (CEST)

    (2): Das könnte Noctua orbona sein. Ganz sicher bin ich mir nicht. Im Foto in unserem Artikel ist er nicht wieder zu erkennen. Aber im Lepiforum findet man die wichtigsten Merkmale wieder (ebenso die Unterschiede im Vergleich mit Noctua interposita) : [49]. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 23:41, 27. Aug. 2021 (CEST)
    Ich korrigiere mich. Das ist wohl doch eher eine Hausmutter (Noctua pronuba).--Blutgretchen (Diskussion) 13:26, 28. Aug. 2021 (CEST)
    Vielen Dank, Blutgretchen. Im Vergleich mit den vorhandenen Bildern zur Hausmutter ist das wohl ein Treffer. Zu dem anderen Nachtfalter habe ich noch ein weiteres Bild. Vielleicht hilft das ja weiter. In jedem Fall aber herzlichen Dank! --Zinnmann d 01:12, 4. Sep. 2021 (CEST)

    WEr sitzt hier auf welcher Blüte?

    • Fundort: Alpen in der Grenzregion Italien - Österreich
    • Umgebung: Alpine Wiesen und Wald ca, 1300m Höhe
    • Zeitpunkt: später Vormittag

    --Kritzolina (Diskussion) 12:32, 22. Aug. 2021 (CEST)

    Zur Pflanze: Standort und Aussehen sprechen m.E. für Centaurea pseudophrygia.--Fornax (Diskussion) 13:27, 22. Aug. 2021 (CEST)
    Zum Tier: Ein Widderchen, welche Art genau, weiß ich nicht. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:49, 22. Aug. 2021 (CEST)
    Adolf Polatschek (Flora von Nordtirol usw., Band 1, 1997, S. 495 und Karte S. 902) gibt für Centaurea pseudophrygia eine lange Liste von Fundorten in den Stubaier Alpen (Gebirgsgruppe "31") an. In der Höhe bis etwa 2100 m. Insofern kann die obige Bestimmung passen. -- Martinus KE (Diskussion) 07:36, 24. Aug. 2021 (CEST)
    Zum Tier: Ein Zygaena trifolii. Rudolphous (Diskussion) 22:48, 5. Sep. 2021 (CEST)

    Ist das eine Staublaus

    Was ist das? Hallo. Wenn ich Versuche das Tier zu beschreiben und zu googlen, kommt als erstes Staublaus. Allerdings kann ich mir gar nicht vorstellen, dass es bei mir so feucht ist. Schimmel ist im Bad ein bisschen da. Habe leider kein Fenster. Die Tiere sehe ich eigentlich schon seit Einzug vor drei Jahren. Bin halt im Untergeschoss, habe immer das Gefühl, ich habe schlechten Durchzug. Die letzten Wochen habe ich alle Ecken abgesucht und sauber gemacht, aber nirgends Schimmel gefunden. Es gibt auch keine Stelle, wo ich viele Staubläuse sehe, sondern immer so drei vier, aber unabhängig voneinander in anderen Räumen an der Wand. Ich habe mir anfangs keine Gedanken darüber gemacht. Wohne hier halt wirklich direkt in der Natur und habe hier direkt so viele Insekten kennengelernt, die ich nie zuvor gesehen habe. Aber die letzte Zeit beschäftigt es mich, wo die herkommen. Hier ist eigentlich alles lupenrein sauber. Ich spüle immer sofort, bringe den Müll immer sofort raus falls es Essensreste gibt wie z.B. Apfelschalen, und außerhalb des Kühlschranks habe ich kaum Essbares.

    Ergänzend: Die sind immer so etwa ein bis zwei Millimeter groß. Vielleicht 1,5 mm in der Regel und manche kleiner. Im Internet habe ich auch gelesen, dass Teebaumöl und Neemöl helfen sollen. Aber wie würde ich dass dann anwenden, so denn es eine Staublaus ist? Im Winter habe ich besseren Durchzug und da werde ich dann auch mal ein Wochenende versuchen, die Wohnung komplett abkühlen zu lassen auf unter 14 Grad.

    • Fundort: Wiesbaden
    • Umgebung: Wohnung, die von Natur umgeben ist
    • Zeitpunkt: Zwischen morgens und abends sehe ich die immer mal

    --Christian140 (Diskussion) 19:08, 2. Sep. 2021 (CEST)

    Was auf dem Bild überhaupt erkennbar ist, ist mit einer Staublaus kompatibel. Mehr ist angesichts der Bildqualität nicht zu sagen. Die Verbreitung sollte Dich nicht beunruhigen, die Viecher kommen bei Nachsuche in so gut wie jeder Wohnung irgendwo vor. Auch Pilze sind dort allgegenwärtig. Sorgen sollte man sich erst machen, wenn es sehr viele werden und sie Fruchtkörper mit Sporen bilden. Die Viecher sind kaum effektiv bekämpfbar und im übrigen nicht wirklich bekämpfungswürdig, da sie keinen Schaden anrichten. Teebaumöl wirkt unspezifisch, vermutlich auch gegen Staubläuse. Aber wie willst Du das ggf. ausbringen?--Meloe (Diskussion) 10:04, 4. Sep. 2021 (CEST)
    Ja, wie man Teebaumöl verwendet, wollte ich dann auch von hier wissen. Stell ich einfach ein Schälchen auf? Ich kann ja nicht meine Wand mit einsprühen. Die würde dann bestimmt gelb oder sowas. --Christian140 (Diskussion) 10:26, 6. Sep. 2021 (CEST)

    Unbekannte Gartenpflanze

    • Fundort: Garten im Emsland
    • Umgebung: Südseite am Haus
    • Zeitpunkt: August 2021

    Diese Pflanze erschien vor zwei Jahren in meinem Garten. Wie sie dort hingelangte, ist mir ein Rätsel, denn es gibt weder gleichartige Pflanzen in der Umgebung, noch habe ich sie dort hingepflanzt. Die Pflanze ist bis 60 cm hoch, die auffallend gefleckten Blätter sind ausgewachsen 25 - 30 cm lang und 20 - 25 cm breit. Im Herbst sterben die Blätter ab und treiben im Frühling wieder neu aus. Geblüht hat die Pflanze noch nicht. Welche Art habe ich da wohl in meinem Garten?

    --Ies (Diskussion) 16:50, 8. Sep. 2021 (CEST)

    Sieht nach Arum maculatum aus. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 18:32, 8. Sep. 2021 (CEST)
    Hab ich den September verschlafen und wir haben wirklich schon Oktober? :-) M.W. ziehen die Blätter im Sommer ein und erscheinen erst im Herbst wieder. Wann sind die Aufnahmen tatsächlich entstanden? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 19:11, 8. Sep. 2021 (CEST)
    Die Bilder entstanden, wie die Exif-Daten richtig zeigen, am 24. August 2021. -- Ies (Diskussion) 08:26, 9. Sep. 2021 (CEST)
    Die offenbar recht derben Blätter lassen mich eher an eine Zantedeschia denken. Offenbar gibt es da auch zumindest eine einigermaßen winterharte Hybride, das würde auch zum wintermilden Standort, zudem gemulchte Hauswand, passen. Grüße --Density 20:45, 8. Sep. 2021 (CEST)

    Vielen Dank! Am ähnlichsten ist hier wohl Zantedeschia albomaculata, die jedoch als nicht winterharte Zimmerpflanze beschrieben wird. Ich hoffe, dass die Pflanze auch den nächsten Winter draußen überlebt und dann auch mal blüht. -- Ies (Diskussion) 09:34, 9. Sep. 2021 (CEST)

    Im Zierpflanzenband der „Rothmaler“-Flora sind drei Zantedeschia-Arten angegeben, die hierzulande „selten“ in Gärten kultiviert werden.
    Eckehart J. Jäger u. a. (Hrsg.): Krautige Zier- und Nutzpflanzen (= Exkursionsflora von Deutschland („Rothmaler“). Band 5). Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 652–653.
    Zwei der aufgeführten Arten scheiden wegen abweichender Blattform aus, es bleibt in der Tat die Gefleckte Callalilie (Zantedeschia albomaculata). Blüten wären ggf. zwischen Juni und August zu erwarten. – Auch in dem genannten Buch ist die Rede von frostfreier Überwinterung der Rhizomknollen (über 10 °C). Wenn das Beet also nicht zufälligerweise direkt neben dem Heizungskeller liegt, ist das Überleben der Pflanzen vermutlich ein Stück weit Glückssache. Wobei es sicher hilfreich ist, dass das Emsland nicht der klimatische Kältepol von Deutschland ist, sondern vergleichsweise ozeanisch-mild. (Spezielle winterharte Züchtungen sind im Buch noch nicht angegeben, aber natürlich nicht ausgeschlossen.)
    Mit lediglich 60 cm Höhe scheinen die dortigen Pflanzen nur von mittlerer Größe zu sein; im Buch wird die Wuchshöhe mit ca. 80–125 cm angegeben. Ob dies und die ausbleibenden Blüten vielleicht als Anzeichen eines suboptimalen Standorts zu verstehen sind? Oder als Charakteristikum der speziellen Zuchtform? -- Martinus KE (Diskussion) 11:52, 9. Sep. 2021 (CEST)

    Zeder oder Zypresse?

    • Fundort: Im Museumsdorf Niedersulz im Weinviertel, Niederösterreich, Österreich. (Koordinaten siehe beim Bild)
    • Umgebung: Botanischer Garten ("Bibelgarten"), vom Gärtner angelegt
    • Zeitpunkt: 4. September 2021

    Laut Beschreibung in diesem Garten eine Zypresse (Cypressus sempervirens), nach meiner Meinung (bzw. der einer mitreisenden Hobby-Botanikerin) aber weder die typischen Blätter noch die typische Wuchsform. Wohl eher eine Zeder? (Weitere Bilder in dieser commons-Kategorie) --TheRunnerUp 19:30, 9. Sep. 2021 (CEST)

    Zypressen und Verwandte (bei uns z. B. in Thuja-Hecken) haben nur Schuppenblätter. (Wie solche Schuppenblätter aussehen, zeigen die Fotos weiter oben bei einer anderen Frage.)
    Da diese Fotos hier „richtige Nadeln“ zeigen, ungefähr wie bei einer Lärche, halte auch ich das für eine Zeder. Ob man die Bestimmung vielleicht auf die Libanonzeder (Cedrus libani) oder die Zypernzeder (Cedrus brevifolia) präzisieren kann, sollen andere sagen. -- Martinus KE (Diskussion) 09:54, 10. Sep. 2021 (CEST)

    Bärenspinnerraupe im Hintertaunus?

    • Fundort: Hintertaunus (Nähe Butzbach) auf Schotterweg
    • Umgebung: Waldrandbereich
    • Zeitpunkt: 5.September 2021, 13:45

    Charakteristisch scheint mir der schwarze Rückenstrich, den ich auf keiner Abbildung und keiner Beschreibung einer Bärenspinnerraupe fand. Vermutlich war die Raupe auf ihrem Weg zu ihrer Verpuppung.

    --Himbear (Diskussion) 10:49, 10. Sep. 2021 (CEST)

    Da kommen wohl auch Glucken (Lasiocampidae) in die engere Wahl, z. B. Lasiocampa quercus. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 13:06, 10. Sep. 2021 (CEST)
    Nachtrag: Siehe hier: [50]. --Blutgretchen (Diskussion) 14:16, 10. Sep. 2021 (CEST)
    Interessanter Tipp, das Such-Foto scheint mit meinem übereinzustimmen, aber ich fand im gesamten Internet keine Lasiocampa-Raupe, die nur entfernt der fotografierten glich. Aber auf meinem Foto sehe ich auf jedem Segment hinten seitlich einen winzigen orangen Fleck. Was ist es?--Himbear (Diskussion) 17:17, 10. Sep. 2021 (CEST)
    Einige Bilder zu Brombeerspinner-Raupen (gehören ebenfalls zu den Glucken) im Internet sehen Deiner recht ähnlich: [51]. Bei manchen sind grellgelbe oder orangefarbene Ringe im Übergangsbereich zwischen den Segementen, bei einigen nur Flecke bei einigen fehlen sie. --Blutgretchen (Diskussion) 17:51, 10. Sep. 2021 (CEST)
    Herzlichen Dank. Ich hatte die Brombeerspinner-Raupen schon in Betracht gezogen, aber die Vielfalt der Färbungen nicht wahr genommen – falls alle diese Abbildungen auch wirklich zu der Art gehören. Das kann ich so stehen lassen, wenngleich nicht restlos überzeugt. Das Bild ist hochgeladen, falls nicht noch ein entscheidender Hinweis eintrifft, werde ich die vermutete Artbestimmung also demnächst der Bildbeschreibung hinzufügen. --Himbear (Diskussion) 22:09, 10. Sep. 2021 (CEST)

    Frosch und Schwemmholz oder Biberbau?

    Hallo liebe Kundige, es geht um die folgenden Bilder:

    • Fundort: Am Tschabach in Mariasdorf, Südburgenland
    • Umgebung: Zwischen Unterholz und Bach
    • Zeitpunkt: 20. August 2021

    (1) Sieht nach Grasfrosch aus, aber ich bin mir nicht sicher. (2) Am selben Bach entstand auch das zweite Bild. Ein Einheimischer erzählte, dass es dort wieder Biber gibt - aber kann das wirklich ein Biberbau sein, oder ist es doch nur ein Rest der letzten größeren Regenfälle? --Tsui (Diskussion) 03:35, 12. Sep. 2021 (CEST)
    (3) PS: Glaube kaum, dass sich das lösen lässt, aber neugierig wäre ich, welche Art Brennnessell genau es ist, auf der sich die Tagpfauenaugenraupen da ausruhen. --Tsui (Diskussion) 11:13, 12. Sep. 2021 (CEST)

    (3) Doch, doch, bei der "PS"-Frage musst Du nicht so schwarz sehen. – Aus Österreich sind drei Brennesselarten bekannt: Urtica dioica, Urtica urens und Urtica kioviensis. Die Kiewer Brennessel kommt nur „sehr selten in Niederösterreich (nur in den March- und Thaya-Auen)“ vor, kann also für das Burgenland-Foto außer Betracht bleiben. – Und die beiden gängigen Arten lassen sich auch ohne Blüten gut unterscheiden.
    Die abgebildete Brennessel hat lang zugespitzte Blätter, wie sie für die Große Brennessel (Urtica dioica) charakteristisch sind. Die Blätter waren wohl mehr als 4 cm lang? – Die Kleine Brennessel (Urtica urens) hat dagegen im Umriss eher rundliche Blätter, deren Endzahn nicht deutlich größer ist als die übrigen Blattzähne; ihre Blätter sind auch insgesamt kleiner (nur bis 4 oder 5 cm lang).
    Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald (Bearb.): Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2. Auflage. Oberösterreichische Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5, S. 544–545.
    Stefan Eggenberg, Adrian Möhl: Flora Vegetativa. Ein Bestimmungsbuch für Pflanzen der Schweiz im blütenlosen Zustand. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern 2020, ISBN 978-3-258-08177-9, S. 745.
    Aus meiner Sicht also: Große Brennessel (Urtica dioica), die allgegenwärtige "Normal-Brennessel". -- Martinus KE (Diskussion) 12:12, 12. Sep. 2021 (CEST)
    Vielen Dank! Ist immer wieder überraschend, wenn sich so etwas manchmal so gut lösen lässt, während es bei anderen Arten darum geht, die Blatthaare an der Unterseite des Blattes genau 2,53 mm unterhalb der Spitze auf ein betimmtes Detail hin zu untersuchen (ich übertreibe). Die Bildbeschreibung und Kategorien habe ich dank deiner Hilfe jetzt genauer fassen können. --Tsui (Diskussion) 12:27, 12. Sep. 2021 (CEST)

    Ergänzung: Der Grasfrosch ist zweifelsfrei, offenbar ein jüngeres Weibchen. Zur vermeintlichen Biberburg mag ich mich bei dem gewählten Bildauschnitt nicht festlegen. Für den Fall der Anwesenheit der Art gibt es normalerweise deutlichere Indizien in der Landschaft, die einem eigentlich auffallen müssten (gefällte und angeknabberte Bäume, Laufwege mit typischen Schleifspuren auf offenem Boden). -- Fice (Diskussion) 20:51, 12. Sep. 2021 (CEST)

    Danke! Ist jetzt ebenfalls in der Bildbeschreibung ergänzt und verlinkt. --Tsui (Diskussion) 23:28, 12. Sep. 2021 (CEST)

    Entführung

    • Fundort: Mittelfranken
    • Umgebung: Haus mit Garten
    • Zeitpunkt: 2021-09-12, nachmittags

    Lässt sich über die Beteiligten an diesem Drama näheres sagen?

    N.B. Die Orientierung der Photos is korrekt, die (Schlupf?-)Wespe zieht die Spinne rückwärts am Fensterrahmen senkrecht nach oben. Beim ersten von mir beobachteten Versuch ging, oben angekommen, die Spinne verloren; diese landete auf der Fensterbank und wurde von dort erneut aufgenommen und nach oben gezogen. Ich vermute als Ziel eine Öffnung an der Hauswand.

    --Burkhard (Diskussion) 19:49, 12. Sep. 2021 (CEST)

    Für die Wespe siehe hier: Wegwespen. Genaue Bestimmung wird wohl anhand der Fotos nicht möglich sein. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 19:59, 12. Sep. 2021 (CEST)
    Die Spinne könnte Linyphia triangularis sein.--Meloe (Diskussion) 10:47, 13. Sep. 2021 (CEST)
    Ich lass die Anfrage noch ein bißchen offen, falls jemand zu der Wegwespe noch eine Idee haben sollte. Spannend finde ich die Frage, wie die Wespe es schafft, eine doch relativ große Spinne zu überwältigen. Auf Commons gibt es eine Handvoll Videos in der Kategorie Pompilidae, aber mit deutlich kleineren Opfern. Vielen Dank für Eure Hinweise. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:22, 13. Sep. 2021 (CEST)

    Massenanfall von Orchideen

    Laut Schutzgebietsinformation wächst hier Geflecktes Knabenkraut i.w.S. (Dactylorhiza maculata agg.). Zeitgleich blüht an den Externsteinen Dactylorhiza fuchsii. Ist das hier alles Dactylorhiza maculata oder nicht eindeutig zu bestimmen? Bild 4 ist von 2019 und von mir wohl falsch einsortiert worden. --Magnus (Diskussion) 13:47, 18. Jul. 2021 (CEST)

    Ehrlich gesagt, bei den Bildern (außer 4) denke ich eher an die Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea). Passt mit Blütezeit und individuenreichem Vorkommen, die tritt gewöhnlich in ziemlichen Mengen auf; auch die Walzenform des Blütenstandes scheint mir dafür zu sprechen. Die Flecken auf den Blättern fehlen auch (gibt es bei Dactylorhiza maculata nicht immer, aber doch meistens).--Mautpreller (Diskussion) 10:51, 30. Aug. 2021 (CEST)
    Eindeutig Dactylorhiza. Nur welche Art(en)? Dactylorhiza praetermissa hat ungefleckte Blätter. Die mit den Flecken würde ich als Dactylorhiza fuchsii ansehen, im Zweifelsfall dann doch Dactylorhiza maculata agg. --BerndH (Diskussion) 18:19, 17. Sep. 2021 (CEST)

    Ist das wirklich ein Streifenkauz?

    • Fundort: Skagen Odde Naturcenter
    • Umgebung: Naturkundemuseum
    • Zeitpunkt: August 2021

    Dieser aufmerksame Zeitgenosse hält am Eingang des Skagen Odde Naturcenter in Skagen (Dänemark) Wache. Die Mitarbeiterin dort sagte, es wäre ein Streifenkauz. Wenn ich aber die anderen Bilder auf Wikipedia anschaue, kommen mir da Zweifel. Die Ohren (?) irritieren mich etwas. Ich bitte um Aufklärung. --Schorle (Diskussion) 18:07, 19. Sep. 2021 (CEST)

    Wikipedia sagt ausdrücklich, dass der Streifenkauz keine Federohren hat, also ist Streifenkauz unwahrscheinlich. --Doc Schneyder Disk. 18:18, 19. Sep. 2021 (CEST)
    Da lag ich mit meiner Einschätzung doch richtig. Bleibt für mich die Frage: Was ist es dann?--Schorle (Diskussion) 11:23, 20. Sep. 2021 (CEST)
    Ich tippe auf einen Vertreter der Gattung Bubo, vielleicht Fleckenuhu oder Kapuhu. --Geaster (Diskussion) 11:58, 20. Sep. 2021 (CEST)
    Oder sollte die Eule aus Dänemark sein? --Doc Schneyder Disk. 13:36, 20. Sep. 2021 (CEST)
    Wie "sollte...sein"? Dieses Exemplar lebt ja definitiv IN Dänemark. Sie gehört aber ebenso eindeutig nicht zur dänischen Wildfauna. Die Art, zu der sie gehört, höchstwahrscheinlich der Fleckenuhu (Bubo africanus), lebt wild in Afrika. --Geaster (Diskussion) 14:36, 20. Sep. 2021 (CEST)
    Nunja, der Fundort wurde mit Dänemark angegeben. Und da dachte ich, die Eule gehöre zur Austellung einheimischer Fauna des Naturkundemuseums, - und sei ggf. sogar ausgestopft. Manchmal reimt man sich halt etwas zusammen, - ist dabei aber völlig auf dem Holzweg... --Doc Schneyder Disk. 15:20, 20. Sep. 2021 (CEST)
    Ausgestopft ist der Vogel definitiv nicht. Er ist quicklebendig und sitzt neben der Kasse auf seinem Baumstumpf. Ich dachte eigentlich auch, dass es sich um ein heimisches Tier handeln müsste. Die Exponate in diesem Museum sind sonst alle aus Dänemark.--Schorle (Diskussion) 22:20, 20. Sep. 2021 (CEST)

    Großblättrige Pflanze

    • Fundort: Kappelberg bei Fellbach
    • Umgebung: Waldlichtung
    • Zeitpunkt: 19. September 2021

    Hallo, diese großblättrige Pflanze sah ich heute auf einer Waldlichtung. Ein Neophyt? Wer kann mir sagen, um welche Pflanze es sich hier handeln könnte?--Slimguy (Diskussion) 18:39, 19. Sep. 2021 (CEST)

    Blauglockenbaum --178.190.234.22 19:09, 19. Sep. 2021 (CEST)
    Bemerkenswert! (Denn die genannte Bestimmung scheint mir richtig.) – Waren daneben vielleicht noch andere verwilderte Zierpflanzen zu sehen, die auf die Ablagerung von Gartenerde oder Gartenabfall hindeuten würden?
    Als 2007 auf dieser Seite (Archiv) schon einmal ein („erwachsener“) Blauglockenbaum zur Diskussion stand, wurde auf die Frostempfindlichkeit der Art und ihre weitgehende Beschränkung „überwiegend auf die Rhein-Main-Neckar-Region“ hingewiesen. – Auch meine einzigen eigenen Sichtungen von mutmaßlichen* Paulownia-Babys waren 2015 während einer Zugfahrt vom Fenster aus zwischen den Gleisen in Koblenz-Lützel und in Rüsselsheim an der Bahn beim Opelwerk. * „Mutmaßlich“ heißt, dass ich in der Sekundenschnelle des Vorbeifahrens eine Verwechslung z. B. mit Trompetenbaum-Nachwuchs nicht ausschließen konnte. – Die Flora Stuttgart (2017) nennt Vorkommen verwilderter Paulownien im Stadtzentrum von Stuttgart und Bad Cannstatt (aber nicht im Umland).
    Davon weicht dieser Fundort „im Wald“ nun ab. Und das macht die Beobachtung interessant. -- Martinus KE (Diskussion) 21:49, 19. Sep. 2021 (CEST)
    Hallo, ich habe die ungefähren Koord. ergänzt.--Slimguy (Diskussion) 22:07, 19. Sep. 2021 (CEST)
    Wegen der Frostempfindlichkeit, Kappelberg (Fellbach) ist ja Weinanbaugebiet, also ein begünstigtes Klima für Blauglockenbaum, wie auch bei uns im Burgenland in Österreich, wo ständig solche Bäumchen aufgehen, daher erkannte ich es ja gleich. Wie der Same dorthin kommt, gibt es sicher mehrere Möglichkeiten, wie weit ist der Fundort von einer Besiedelung weg (Windausbreitung), oder ein Same, der ja ziemlich klein ist, hatte sich im Gefieder eines Vogels verfangen, oder die bereits angesprochene Gartenerde-Entsorgung. Auch kann es sein, dass der Same bewusst durch Menschenhand dorthin gebracht wurde, aber egal, vom Klima her passt es auf alle Fälle. --178.190.234.22 07:28, 20. Sep. 2021 (CEST)
    Danke für den Hinweis auf die Flugfähigkeit der Samen! Ich hatte zwar die Früchte schon an den Bäumen hängen gesehen, aber nie hineingeschaut. Ein Commons-Foto zeigt schön, wie viele kleine, hautrandig-geflügelte Samen in diesen Kapseln stecken. (... wieder etwas gelernt ...)
    Danke für die Koordinaten! Ich konnte diese Nachhilfe gut gebrauchen; auf meiner geistigen Landkarte war Fellbach nur sehr vage bzw. falsch verortet, zudem ohne Weinbau. – Die Lage nahe am Waldrand macht Gartenabfall usw. wohl ein Stück wahrscheinlicher.
    Sehe ich das auf dem Google-Luftbild richtig? Östlich/nordöstlich schließen sich an den Fundort weitläufig Lendlë an? Dort sollten die Leute herkömmlicherweise zwar eher Obstbäume zwischen Zaun und Beete pflanzen, aber vielleicht hat sich doch einer so einen Parkbaum getraut, dessen Nachkömmling wir hier nun im Bild sehen? -- Martinus KE (Diskussion) 14:34, 20. Sep. 2021 (CEST)
    Der Fundort liegt am Hang etwa 20 m oberhalb in einer Schneise, wo offenbar kranke Bäume gefällt wurden. Unterhalb vom Berghang befinden sich weitläufig Kleingärten.--Slimguy (Diskussion) 22:16, 22. Sep. 2021 (CEST)
    Wie weit sind die Kleingärten vom Fundort entfernt? - 200 m durch Windausbreitung schafft der Same locker. Habe ich selbst erlebt, bei mir im Garten ging ein Bäumchen auf, Same stammt von einen ca. 200 m entfernten Baum. --178.190.234.22 07:20, 23. Sep. 2021 (CEST)

    An die Experten

    In Sachsen, Umgebung von Freiberg zugeflogen. Ich konnte ihn nirgendwo finden um ihn zu deuten. Grüße --Weners (Diskussion) 12:03, 23. Sep. 2021 (CEST)

    • Fundort: Raum Freiberg /Sa.
    • Umgebung: Hecke
    • Zeitpunkt: Herbstanfang 2021
    Schwammspinner Weibchen. --178.190.234.22 12:33, 23. Sep. 2021 (CEST)
    Vielen Dank an den Experten. --Weners (Diskussion) 09:04, 24. Sep. 2021 (CEST)

    eine Glockenblume

    Lässt sich an Hand dieses Fotos bestimmen, welche Art Glockenblume genau das ist?

    Danke! --Tsui (Diskussion) 02:57, 26. Sep. 2021 (CEST)

    Vermutungsweise: Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia).
    Aber es wäre gut, wenn eine(r) der anderen das bestätigen könnte. -- Martinus KE (Diskussion) 11:50, 26. Sep. 2021 (CEST)
    Die sieht m.E. nicht aus wie Campanula persicifolia. Laubblätter und Blütenform passen nicht. Blüten haben 5 bzw. 6 Blütenblätter und entspr. Narben! Gartensorte? --Fornax (Diskussion) 14:01, 26. Sep. 2021 (CEST)
    Danke, Fornax! – Denn Jasager-Gefälligkeitsgutachten bringen uns ja nicht weiter.
    Zugegeben: die Laubblätter hab' ich mir in dieser Seitenansicht nicht so genau angeschaut und wusste aus dem Stegreif auch nicht recht, was ich dazu sagen sollte. Du magst wohl recht haben, dass die Blätter von C. persicifolia schmaler, langgestreckter sind.
    Die Samenkapseln im Bild kommen mir ziemlich dick und kugelig vor. Sind sie auf den anderen Fotos nur deswegen nicht in dieser Form zu sehen, weil dort die Blüten- und Fruchtentwicklung noch nicht so weit fortgeschritten war? Oder ist das ein „Merkmal“? – Die Fotos in c:Category:Campanula persicifolia (fruit) zeigen schlankere Früchte.
    Die Form der Krone (Kronzipfel) könnte passen, jedenfalls wenn man nur Fotos vergleicht. Nach meiner Erinnerung sind die Blüten tiefer, etwas trichterförmiger als hier im Bild. Einige wenige Commons-Fotos (Gartenpflanzen?) zeigen aber auch ausgebreitetere, flachere Kronen, z. B. aus Ungarn. – Auch die Streifenzeichnung der Krone kenne ich so nicht.
    Von C. persicifolia sind Gartensorten (mit gefüllten Blüten z. B. in Yvoire) und Fehlbildungen oder Mutationen(?) mit sechs Kronzipfeln (z. B. in Polen: 1, 2, ...) bekannt.
    Wenn wir die zwei oder drei Gegenargumente (Laubblätter, Kapseln, Streifen) weiterdenken, hättest Du vielleicht auch eine Gegenthese? -- Martinus KE (Diskussion) 16:21, 26. Sep. 2021 (CEST)
    Leider habe ich keine Idee...--Fornax (Diskussion) 17:43, 26. Sep. 2021 (CEST)
    Hier ist eine Liste der Glockenblumen im Burgenland. Es fehlen allerdings noch Fotos mancher Arten. Vielleicht hilft sie ja trotzdem weiter. --Thiotrix (Diskussion) 19:04, 26. Sep. 2021 (CEST)
    Einige von den zwölf Arten der verlinkten Liste kann man sicher schon auf den ersten Blick ausschließen, etwa C. patula, C. glomerata, C. rotundifolia. – Siehst Du „Anhängsel zwischen den Kelchblättern“? Ich nicht. Damit würde auch C. sibirica wegfallen. – C. moravica ist eine Super-Seltenheit auf Trockenrasen usw., die Ö-Flora (2005) gibt sie fürs Burgenland nicht einmal an. – Da waren's nur noch sieben.
    ... oder aber es ist tatsächlich eine Zierpflanzen-Art, wie Du oben überlegt hast. Dann tut sich ein „weites Feld“ auf. Zehn eng bedruckte Seiten im Zierpflanzen-Band der Rothmaler-Flora. -- Martinus KE (Diskussion) 20:26, 26. Sep. 2021 (CEST)
    Und dann könnte es ja auch noch eine Ballonblume sein... --Thiotrix (Diskussion) 20:39, 26. Sep. 2021 (CEST)
    Ich würde behaupten: Volltreffer! --Fornax (Diskussion) 21:16, 26. Sep. 2021 (CEST)
    Und ich schließe mich dankbar an! – Gestreifte und breitglockige Krone, knubbelig-dicker Fruchtknoten: passt.
    Also doch eine Gartenpflanze. Mit der Österreich-Flora (2005) nicht bestimmbar, und beim Zierpflanzen-Rothmaler müsste man mit dem Familien-Schlüssel einsteigen. Aber auf der Basis eines Fotos? – Gut, dass es Leute gibt, die so eine Erkenntnis 'mal schnell(?) aus dem Ärmel schütteln. Danke, Thiotrix! -- Martinus KE (Diskussion) 22:34, 26. Sep. 2021 (CEST)

    Eine Ballonblume also. Vielen dank Thiotrix! Und danke auch Fornax und Martinus KE für das Grübeln und Suchen und letztlich die Bestätigung. --Tsui (Diskussion) 22:30, 28. Sep. 2021 (CEST)

    Zusatzfrage

    In c:Category:Campanula persicifolia finden sich einige Fotos, deren Bestimmung ich nicht überzeugend finde. Mögt Ihr etwas dazu sagen?

    Vielleicht können wir auch dort etwas beitragen ... -- Martinus KE (Diskussion) 16:21, 26. Sep. 2021 (CEST)

    Laichkraut im Toten Gebirge

    Servus, Ich war am Samstag beim Henarsee und konnte im Vorbeigehen ein Laichkraut beobachten. Leider ist die Bildqualität nicht sehr gut. Die vergilbten Schwimmblätter sind gestielt und ich hätte mal auf Alpen-Laichkraut getippt. lg --Tigerente (Diskussion) 15:08, 27. Sep. 2021 (CEST)

    Ein wenig Bücherwissen: In der Steiermark scheint es überhaupt nur vier Potamogeton-Sippen mit Schwimmblättern (plus weitere ohne ...) zu geben: P. natans, P. × nitens, P. alpinus und P. gramineus (laut Exkursionsflora für Österreich usw., 2. Aufl. 2005, S. 1009–1010).
    Die Bestimmung anhand des Fotos nach den Schlüsselmerkmalen dürfte schwierig werden. Aber vielleicht lässt sich die Anzahl der Kandidaten ja auf andere Weise weiter eingrenzen.
    Höhenverbreitung: Der Henarsee liegt auf 1691 m Höhe. – P. natans: in den Allgäuer Alpen (Vorarlberg) bis 1660 m, in Osttirol bis 1900 m, P. alpinus: in den Allgäuer Alpen bis 1628 m, in Tirol bis 1630 m, P. gramineus: im Allgäu nur im Alpenvorland, nicht in den Allgäuer Alpen, in Tirol bis ca. 1160 m, P. × nitens (= P. gramineus × P. perfoliatus): keine Angaben, man kann vielleicht vermuten, dass nicht höher als die Elternarten, d. h. ca. 1160 m (laut Dörr/Lippert, Flora des Allgäus, Band 1, und Polatschek u. a., Flora von Nordtirol usw., Band 5). – Das würde zwei der vier Steiermark-Sippen wohl unwahrscheinlich machen.
    Wenn ich die Commons-Fotos mit dem Auge des Potamogeton-Laien anschaue, scheint mir, die Blätter von P. natans sind kürzer, eher eiförmig im Vergleich zu jenen "Deiner" Pflanzen. Damit wären wir tatsächlich bei P. alpinus.
    Aber jetzt bin ich gespannt, was die anderen sagen werden ... -- Martinus KE (Diskussion) 17:05, 27. Sep. 2021 (CEST)
    Servus, danke. Interessant auch, dass lt. Die Wasserpflanzenflora stehender Gewässer des steirischen Salzkammergutes (Österreich) sowie Anmerkungen zum Vorkommen von Großmuscheln, Krebsen und Amphibien. In: Biodiversität und Naturschutz in Ostösterreich – BCBEA. Band 1/2. Wien 2015, S. 233–251 online 2015 keine Laichkrautart im Henarsee gefunden wurde. lg --Tigerente (Diskussion) 18:25, 27. Sep. 2021 (CEST)
    Oh! – Der See bekommt wahrscheinlich kein Wasser aus einem höhergelegenen Laichkrautgewässer, oder? Dann müssten wohl Wasservögel oder Menschen die Pflanzen bergauf in den See getragen haben. Wenn von einer Naturschutzbehörde, dann sollte man annehmen dürfen, dass eine standortgemäße Art (und Gentyp odgl.) verwendet wurde. Wenn von privaten Naturfreunden, womöglich auch anderes.
    Und was täten wir ohne die emsigen Digitalisate-Sammler des Biologiezentrums Linz! Wie oft habe ich auf zobodat.at schon interessante Publikationen gefunden.
    PS: Was schwimmt da zwischen dem Laichkraut auf der Wasseroberfläche? Nadeln von Arven (Zirbelkiefern)? -- Martinus KE (Diskussion) 19:08, 27. Sep. 2021 (CEST)
    [BK] Hallo, habituell so aus der Ferne betrachtet wäre für mich ebenfalls Potamogeton alpinus der Favorit. Für eine „seriöse“ Bestimmung müsste man sich aber doch noch ein paar Details aus der Nähe anschauen. Zumal die Laichkräuter ja auch noch so gerne hybridisieren. -- VG, Fice (Diskussion) 19:17, 27. Sep. 2021 (CEST)
    Servus, danke für die Rückmeldungen. Ja, der See ist isoliert, die nächsten Seen (Altausseer See, Schwarzensee (siehe neues Bild) mit P. alpinus sind aber nur wenige Kilometer entfernt. Ich tippe da eher auf Vögel. Und ja, da schwimmen Zirbennadeln auf der Wasseroberfläche. lg --Tigerente (Diskussion) 19:46, 27. Sep. 2021 (CEST)

    Mittelrippengalle an Strauch

    • Fundort: Schwetzinger Hardt
    • Umgebung: Waldrand
    • Zeitpunkt: 1. Oktober 2021

    Hallo, wer hilft mir bei der Bestimmung dieses Gallenerzeugers und der zugehörigen Pflanze?--Slimguy (Diskussion) 18:29, 1. Okt. 2021 (CEST)

    Hallo, könnte die Pflanze ein Holzapfel (Malus sylvestris) sein und der Gallenerzeuger Gymnosporangium clavariiforme aus der Familie der Rostpilze?--Slimguy (Diskussion) 09:07, 2. Okt. 2021 (CEST)
    Das ist eher eine Birne mit Gymnosporangium sabinae. --Geaster (Diskussion) 12:31, 7. Okt. 2021 (CEST)

    Tönnchenpuppe mit Tentakeln

    Bei meinen Versuch, eine Puppe von Epuraea ocularis zu erhalten, hielt ich einige Melonenschalen mit dem Käfer in einem Plastikbehälter auf einer dünnen Sandschicht. Leider wurde durch Verstellen des Behälters der Inhalt dem Regen zugänglich, sodass die Sandschicht überschwemmt wurde. Außer Hinweisen, wo ich eventuell mehr Infos bekomme, wäre ich dankbar für Vorschläge, wie ich die Puppe zum Schlüpfen bringe.

    • Fundort: Spaichingen
    • Umgebung: sehr sehr feuchter Sand
    • Zeitpunkt: 2021-09-25
    • ohne Tentakel recht genau 3 mm lang

    --Siga (Diskussion) 12:42, 25. Sep. 2021 (CEST)

    Ich habe inzwischen aus dem Entomo-Forum die Vermutung erhalten, dass es sich wahrscheinlich um eine Drosophila-Puppe handelt. Ich bewahre sie auf einem feuchten Papiertaschentuch in einem mit einem mit Gaze verscchlossenen Glas auf und hoffe, dass sie irgenwann mal schlüpft. --Siga (Diskussion) 15:35, 7. Okt. 2021 (CEST)

    Weiß jemand, was für ein Salamander/Lurch-Tier das ist?

    • Bilder: https://imgur.com/a/crufPMb
    • Fundort: Garten in Wiesbaden
    • Umgebung: Garten, weitere Garten. Viele Bäume, Gras, Moos, Wasserstellen unbekannt.
    • Zeitpunkt: Mittag

    Weiß jemand, was für ein Tier das ist und was sein normaler Lebensraum ist. Vor ein paar Wochen habe ich so eins schonmal gesehen. Aber es kommt mir nicht vor wie ein Tier, was sich in den Biebricher Gärten wohl fühlt. Wir haben hier vor allem Eichhörnchen, Gartenschläfer, Vögel und Insekten und sicher auch Mäuse. Wasserstellen sind mir nicht bekannt. Den Eichhörnchen stell ich immer eine Schale mit Wasser hin. Ich habe keine Ahnung, von wo es gekommen sein könnte. Rund rum ist hier nur Gras und Moos. Die Unterseite/Bauchseite ist orange. --Christian140 (Diskussion) 13:23, 7. Okt. 2021 (CEST)

    Nach ein bisschen googlen könnte es wohl ein Bergmolch sein. Allerdings scheinen auch die Wasser zu mögen. Und von Teichen o.ä. hier weiß ich nichts. Werde mich mal erkundigen. Der sah erst ziemlich schwach aus, hat sich erst bewegt, als ich Wasser drüber geschüttet habe. Aber auch dann nur wenig. Aber jetzt als ich hier geschrieben habe, ist er verschwunden. --Christian140 (Diskussion) 13:35, 7. Okt. 2021 (CEST)

    ja, Bergmolch-Männchen. Die kommen außerhalb der Fortpflanzungszeit und bei feucht-kühlerem Wetter auch an Land zurecht - ein Merkmal vieler AMPHI-bio-nen. Die gut gemeinte Dusche hätte es wohl nicht gebraucht, hat aber wohl nicht geschadet. Als Gewässer reicht oft schon ein wenige qm großer Gartenteich. Vielleicht gibt es den in der Nachbarschaft, ohne dass Du davon weißt. --Geaster (Diskussion) 14:50, 7. Okt. 2021 (CEST)

    Bunt sind schon die Felder...

    Wir sind gestern einmal von Nord nach Süd durch Deutschland gefahren und haben verschiedentlich blühende Felder gesehen - leider ohne Fotogelegenheit - , die wir überhaupt nicht zuordnen konnten:

    - gelb wie Raps... aber es ist doch jetzt nicht Raps-Blütezeit - ? Irgendjemand meinte was von "Gründünger", konnte aber auch nichts Näheres sagen.

    - orange, etwa die Farbe wie Kalifornischer Mohn... konnte ich gar nicht zuordnen.

    Die gelben Felder haben wir in Nord wie Süd gesehen, die orangefarbenen sind mir nur im Süden (Baden-Württemberg) ins Auge gefallen.

    Kann jemand mit diesen spärlichen Angaben etwas anfangen und hilft meinem dürftigen botanischen Wissen auf die Beine? Danke schonmal, --80.137.222.32 11:17, 18. Okt. 2021 (CEST)

    Das gelbe könnte die Senfblüte gewesen sein. Soll wohl anders als Raps geruchslos sein. --Magnus (Diskussion) 11:25, 18. Okt. 2021 (CEST)
    Schau mal bei Zwischenfrucht unter Beispiele für Zwischenfrüchte. Weißer Senf, Ölrübsen, Sommer und Winterraps blühen gelb. Genauer wird man das ohne Bilder nicht bestimmen können. --178.190.234.22 12:27, 18. Okt. 2021 (CEST)
    Und zur orangen Farbe, bei Zwischenfrucht ist auch eine Saflor Sorte im Kommen. --178.190.234.22 12:40, 18. Okt. 2021 (CEST)
    Danke Euch, der Senf wird's wohl gewesen sein! Und orange könnte tatsächlich der Saflor gewesen sein, die Farbe kommt hin.
    Ja, mit Bildern wäre es besser bzw. sicherer zu bestimmen, ich weiß wohl, aber von der Autobahn vom Fahrersitz des Autos aus zu fotografieren hätte möglicherweise Ärger gemacht. :-D --80.137.222.32 13:30, 18. Okt. 2021 (CEST)
    Die orangen Felder können auch Ringelblumen sein, die als Rohstoff für die Naturkosmetik angebaut werden. Das trifft zumindest hier in Südhessen zu. --Thiotrix (Diskussion) 14:22, 18. Okt. 2021 (CEST)
    Wenn Saflor und Calendula die beiden einzigen orange blühenden Kandidaten sind (die Farbe ist bei uns ja wirklich selten!), könnte man sie dann anhand der Wuchshöhe unterscheiden? Der oben verlinkte Saatguthändler gibt für seine Saflor-Sorte eine Höhe über 60 cm an. Ringelblumen, denke ich, sollten meist darunter bleiben. – Was meint ihr? Und ließ sich bei der Autofahrt ein Eindruck von der Wuchshöhe gewinnen? -- Martinus KE (Diskussion) 22:43, 19. Okt. 2021 (CEST)
    Die orangefarbenen können auch Tagetes sein - als Zwischenfrucht zur Nematodenbekämpfung. zum Stichwort "Wuchshöhe bei Autofahrt einschätzen?" Kommt auf die Geschwindigkeit an. Ab Tempo 300km/h zunehmend fehlerbehaftet. --Geaster (Diskussion) 19:16, 21. Okt. 2021 (CEST)
    Im Umkehrschluss heißt das also, bei Tempo 290 km/h sollte ein Einschätzen keinerlei Probleme bereiten. Muss ich testen...--Fornax (Diskussion) 14:32, 22. Okt. 2021 (CEST)

    Chamäleon 4 Madagaskar

    • Fundort: Andasibe Mantadia Nationalpark in Madagaskar
    • Umgebung: Regenwald
    • Zeitpunkt: Oktober nachts


    --Z thomas Thomas 22:08, 1. Apr. 2020 (CEST)

    Ich rate: Gattung Furcifer. Ist aber wirklich nur geraten, denn die Aussagen über Fundort und Umgebung könnten darauf hinweisen, aber ich bin kein Biologe, sondern habe diverse Fotos und die dazu gemachten Angaben verglichen. --2001:16B8:2864:5100:93F:8961:4FE0:C4EC 13:51, 5. Nov. 2021 (CET)

    kleines Tier auf dem Brückengeländer der Osthafenbrücke in Frankfurt am Main

    • Fundort: auf dem Brückengeländer der Osthafenbrücke in Frankfurt am Main, krabbelte von Norden kommend das Geländer entlang und endete in einem Spinnennetz
    • Umgebung: Brücke über den Main in Frankfurt am Main
    • Zeitpunkt: 19. September 2021, mittags

    --GeorgDerReisende (Diskussion) 16:50, 19. Sep. 2021 (CEST)

    Eine Schabe, aber welche?--Slimguy (Diskussion) 18:40, 19. Sep. 2021 (CEST)
    Halsschild ohne parallele Streifen und tagaktiv - auf den ersten Blick hat sie Ähnlichkeit mir der Bernstein-Waldschabe, bin aber kein Experte. Vorkommen in Hessen werden im Art-Artikel nicht ausdrücklich erwähnt. --Burkhard (Diskussion) 18:56, 19. Sep. 2021 (CEST)
    In Südhessen kommt seit den letzten 2-3 Jahren die Waldschabe Planuncus tingitanus s.l. vor, die etwas ovaler als die Bernstein-Waldschabe wirkt. --Thiotrix (Diskussion) 21:08, 19. Sep. 2021 (CEST)
    Dazu würde auch die weisse Zeichung auf der Kopfoberkante passen. --Burkhard (Diskussion) 23:23, 19. Sep. 2021 (CEST)

    Ich stimme Benutzer Thiotrix zu. Diese Waldschabe macht sich seit ein paar Jahren auch in Rheinland-Pfalz breit. @GeorgDerReisende: Waldschaben sind harmlos. Du kannst sie von der "bösen" Deutschen Schabe durch folgende Merkmale und Verhaltensmuster unterscheiden:

    • Die Deutsche Schabe hat zwei schwärzliche, längs und parallel verlaufende "Hosenträger" auf ihrem Halsschild. Der Halsschild der Waldschaben ist undekoriert und an den überstehenden Seiten transparent.
    • Die Deutsche Schabe ist insgesamt deutlich dunkler gefärbt und im adulten Zustand auch etwas größer als die Waldschaben.
    • Die Waldschaben kommen normalerweise nicht ins Haus und wenn doch, dann wurden sie von hellem Licht angelockt (ganz wie Motten). Sie sind ausgezeichnete Flieger und schwirren dann gefühlt ewig vor den Lampen hin und her. Die Deutsche Schabe hat zwar auch Flügel, ist aber trotzdem nahezu flugunfähig, dafür aber ein verdammt guter Flitzer.
    • Waldschaben sind zutraulicher als die Küchenschaben. Echte Küchenschaben fliehen schon, sobald sie nur (D)eine verdächtige Bewegung bemerken. Waldschaben lassen sich gerne aus der Nähe betrachten und flitzen meist erst weg, wenn man sie aufscheucht oder schubst.
    • Wie schon angedeutet, folgen Waldschaben gern dem Licht und baden geradezu darin. Die Küchenschabe hasst das Licht.
    • Waldschaben rühren Deine Lebensmittel nicht an, Du wirst sie also nicht in der Nähe Deiner Vorräte entdecken. Sie haben allerdings eine kleine Schwäche für Cola.

    LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 17:49, 20. Sep. 2021 (CEST)

    Nachtrag: die "Viecher" (sorry) habe sich die letzten 4 Jahre nach den warmen Sommern davor im (südlichen) Rein-Main Gebiet explosionsartig vermehrt (Spitze 2019/2020). Leider sind die Kerlchen sehr neugierig und kommen gerne ins Innere... (auch ohne Licht); da wird mensch dann etwas nervös; da die ausgewachsenen Exemplare sich mehrere Zentimeter fliegend fortbewegen können oder bei Fluchtinstinkt einfach fallenlassen und dann wegwuseln. Daneben hatte ich welche in 2020, die eine grüne Körperflüssigkeit aufweisen und wirklich schwarze Exemplare mit einem weißen Kopfstreifen, also wohl Planuncus tingitanus (die ich erst als Jungtiere (Nymphen) gedeutet habe, die aber genauso groß tw. größer wie adulte Exemplare sind ... ?). Interessante Art(en) die noch nicht annähernd komplett beschrieben oder taxomiert ist... wenn mensch im Sommer unter den Bäumen sitzt und die fallen einfach ins Essen nicht ganz appetitlich ... Ich habe auch die Vermutung dass die ins Innere meiner Obstbäume gehen und diesen zusetzen... mfg --commander-pirx (disk beiträge) 14:49, 21. Sep. 2021 (CEST)
    Hab gerade eine Bernstein-Waldschabe nach eingehender Inspektion unter dem Bino aus dem Haus (Raum Mittelfranken) expediert, diese unterscheidet sich deutlich in der Kopfzeichnung von der oben abgebildeten Art, der weiße Strich zwischen den Augen fehlte vollständig. Der Körperumriss wirkte ähnlich oval, so dass mir das eher kein verlässliches Merkmal zu sein scheint.
    Ist die weiße Zeichnung zwischen den Augen spezifisch für P. tingitanus oder findet die sich noch bei anderen Waldschaben? Sollte dieses Merkmal im Artikel erwähnt werden? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 22:24, 27. Sep. 2021 (CEST)
    Zu der obigen Frage ob die Bernstein-Waldschabe hier vorkommt: Ja, im ganzen Rhein-Main-Gebiet sollte sie recht häufig sein. In Frankfurt und Offenbach habe ich auch schon viele solcher Schaben gesehen, bin mir jetzt aber gar nicht sicher obes nicht auch Planuncus tingitanus gewesen sein kann. Habe ein präpariertes Exemplar von hier auf Lager, da kann ich demnächst vielleicht mal schauen. --Walnussbäumchen (Diskussion) 07:52, 29. Okt. 2021 (CEST)

    Das Tier gehört nicht zur Art Bernstein-Waldschabe. Dafür sind die Flügel zu kurz. Bei dieser Art müssten sie, in beiden Geschlechtern, die Hinterleibsspitze überragen. Die Bestimmung als Planuncus tingitanus ist durchaus wahrscheinlich (sichere Bestimmung bleibt auf dieser Grundlage problematisch).--Meloe (Diskussion) 10:02, 17. Nov. 2021 (CET)

    unbekannte Zimmerpflanze

    Kann mir jemand sagen, was das hier für eine Pflanze ist? Anhand der Blüte würde ich auf ein Aaronstabgewächs tippen. An jeder Blattachsel bilden sich (Luft-) Wurzel bzw. sind Ansätze davon zu sehen, ähnlich einer Wachsblume (Hoya). Vermutlich kann man damit dann auch Ableger ziehen (siehe Vermehrung ^^).

    Herkunft: Fensterbank im Labor Vermehrung: weiß ich auch schon: man sagt seinen Kollegen, dass man sie schön findet. Kurze Zeit später hat man einen Ableger... Ob das jetzt essentiell bei der Bestimmung hilft kann ich mir aber nicht vorstellen. :) Flossenträger 14:27, 30. Jul. 2021 (CEST) P.S.: Falls jemand die Antwort liefern kann, gerne auch gleich einen SLA auf die Bilder. Falls es nicht schon 1.000 Bilder dazu gibt, mache ich gerne richtige davon.

    Peperomie ?--Haplochromis (Diskussion) 09:01, 18. Nov. 2021 (CET)
    Sehr wahrscheinlich eine Peperomia obtusifolia-Sorte. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 11:44, 18. Nov. 2021 (CET)

    Veränderliche Hummel (Bombus humilis) ?

    Guten Tag, hier eine kleine Hummel. Scheint mir Veränderliche Hummel (Bombus humilis) zu sein - aber ich habe nur diese Bilder und wenig Erfahrung. Kann das jemand bestätigen oder ist es eine andere Art?

    • Fundort: Ruhland, Garten
    • Umgebung: Kiefern-Mischwald, Gärten am Siedlungsrand
    • Zeitpunkt: April

    Danke für Hinweise und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 19:33, 11. Mai 2020 (CEST)

    Ich sehe die Frage erst jetzt. Kein Bombus humilis, sondern ein Weibchen von Andrena fulva. Bei B. humilis wäre das Abdomen nicht komplett fuchsrot wie hier. --Geaster (Diskussion) 10:41, 24. Nov. 2021 (CET)

    Gelbblühende Waldpflanze mit Afterraupe

    • Fundort: Schwetzinger Hardt
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: Juni

    Hallo, welcher Botanik-Experte kann mir sagen, um welche Pflanze es sich hier handelt?--Slimguy (Diskussion) 13:48, 25. Nov. 2021 (CET)

    Ich mutmaße Geum urbanum. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 13:56, 25. Nov. 2021 (CET)
    Ja, eindeutig. – Die Schmetterlingsraupe Insektenlarve ist vermutlich zu detailarm abgebildet, um sie bestimmen zu können? -- Martinus KE (Diskussion) 15:58, 25. Nov. 2021 (CET), aktualisiert Martinus KE (Diskussion) 18:32, 26. Nov. 2021 (CET)
    Das ist keine Schmetterlingsraupe. Hier ein größeres Foto. Eigentlich geht es mir um dieses Insekt, eine Blattwespenlarve. Ich hatte gehofft, dass mich die Pflanze zum Tier führt. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp?!--Slimguy (Diskussion) 22:15, 25. Nov. 2021 (CET)

    Frischgekürtes Insekt des Jahres 2022

    Maybe Raphidia ophiopsis mediterranea or Venustoraphidia nigricollis?

    Hallo! Die Schwarzhalsige Kamelhalsfliege (Venustoraphidia nigricollis) ist soeben zum Insekt des Jahres 2022 in DACH gewählt worden. Auf Commons gibt es lediglich das Foto hier mit der unsicheren Bildbeschreibung "Maybe Raphidia ophiopsis mediterranea or Venustoraphidia nigricollis".

    Mehrere andere Wikis sind offenbar der Ansicht, es ist tatsächlich Venustoraphidia nigricollis:

    The following other wikis use this

    • Usage on ceb.wikipedia.org
      • Venustoraphidia
      • Venustoraphidia nigricollis
    • Usage on nl.wikipedia.org
      • Venustoraphidia nigricollis
      • Venustoraphidia
    • Usage on sv.wikipedia.org
      • Venustoraphidia
      • Venustoraphidia nigricollis
    • Usage on www.wikidata.org
      • Q2489514
      • Q3918840

    Kann jemand von euch allein anhand des Fotos sicher entscheiden, welche Art das ist? Oder sogar selbst ein besseres Foto zur Verfügung stellen? Falls es sicher Venustoraphidia nigricollis ist, bitte das Foto gleich in den Artikel eintragen. Danke. 109.43.178.77 15:17, 29. Nov. 2021 (CET)

    Die Anzahl der Sprachen hat in diesem Fall nicht viel zu sagen. Die cebuanische und die schwedische Wikipedia sind bekannt für ihre hohe Zahl automatisch aus Wikidata-Angaben generierter Artikel. Insofern geht in der obigen Liste alles auf ein oder zwei Leute zurück, die das Foto in Wikidata und ggf. die NL-Wikipedia eingefügt haben. Den Rest haben Bots ohne entomologische Artenkenntnis erledigt (ohne weitere Überprüfung abgeschrieben). -- Martinus KE (Diskussion) 18:47, 29. Nov. 2021 (CET)
    Anhand welches im Bild sichtbaren Merkmals willst Du Raphidia ophiopsis ausschließen? Die wäre etwas größer, aber wir haben keinen Maßstab. Da auch der Bildautor diese Art nicht ausgeschlossen hat, sehe ich keine Rechtfertigung, damit einen Artikel über Venustoraphidia nigricollis zu bebildern.--Meloe (Diskussion) 08:52, 30. Nov. 2021 (CET)
    Venustoraphidia nigricollis kann ausgeschlossen werden. Die Aderung der Flügel spricht klar dagegen. Siehe z. B. [52]. Dagegen spricht einiges für Raphidia ophiopsis: s. Abb. auf Seite 91 der Veröffentlichung von Aspöck/Aspöck/Rausch Polyzentrische Ausbreitung eines "sibirisch-mediterranen" Faunenelements am Beispiel der polytypischen Kamelhalsfliege Raphidia ophiopsis L. (kann als PDF auf [53] runtergeladen werden). --Blutgretchen (Diskussion) 12:34, 30. Nov. 2021 (CET)
    Ich hatte mich an diesem Schlüssel orientiert, da schien mir der Unterschied im Geäder nicht so eindeutig.--Meloe (Diskussion) 14:34, 30. Nov. 2021 (CET)

    Hinweis: Dem Dateinamen nach scheint der Ersteller des Fotos auch zu Raphidia zu neigen, war sich aber offenbar nicht sicher. 109.43.178.77 14:47, 30. Nov. 2021 (CET)

    Vogelkonzert im November

    Ich sag's gleich, ich hab' keine Tonaufnahme und erst recht kein Bild. Wenn ich den Piepmatz auch nur gesehen hätte, könnte ich mir die Frage wahrscheinlich selbst beantworten.

    Hier also meine Frage: Bei uns - Norddeutschland, städtisches Umfeld - zwitschert zur Zeit ein Vogel unermüdlich bei Tag und bei Nacht. Als ob er ein Revier abstecken müsste oder seine Chancen bei den Damen erproben will.

    Was kann das sein? Amsel würde ich ausschließen, die erkenne ich ziemlich sicher am Gesang. Die Tonlage ist deutlich höher als bei der Amsel. Rotkehlchen evtl.?

    Und warum macht der das? Ist der durch Lichtverschmutzung (in unserem Stadtviertel ist es auch nachts ziemlich hell) und Vollmond so von der Rolle, dass sein Tag-Nacht-Rhythmus völlig durcheinandergeraten ist? Oder sind die Temperaturen so mild, dass er denkt, wir hätten schon März?

    Und wie lange wird der das wohl durchhalten? Ich frage mich schon, wann der wohl mal frisst oder schläft.

    --217.239.7.45 17:17, 21. Nov. 2021 (CET)

    Ich glaube nicht, dass dies ein "echter" Vogel ist. Jemand lässt ein Tonband laufen? Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 18:14, 21. Nov. 2021 (CET)
    Doch, eindeutig, das ist ein echter Vogel. Ich kann den ja auch akustisch ungefähr orten, wo er im Baum sitzt, nur so richtig sehen und identifizieren kann ich ihn nicht. Also, da müsste schon jemand ein Tonbandgerät in 10m Höhe positioniert haben und es dann auch ab und zu auf einen anderen Baum stellen. :-) Außerdem gäbe das wohl nachbarschaftliche Komplikationen, wenn jemand die ganze Nacht über die Nachbarschaft in der Lautstärke beschallen würde... --217.239.7.45 20:32, 21. Nov. 2021 (CET)
    Rotkehlchen ist wahrscheinlich. Die singen auch mitten im Winter und auch bei trübem Wetter. "Zwitschern" trifft es allerdings nicht. Der Gesang klingt eher schwermütig, perlende Töne über drei Oktaven, Tempi-Wechsel, oft sehr hoch beginnend, zwischen den Einzelstrophen mit etwa gleich langen Pausen. Meist aus dem inneren einer Baumkrone. Passt das? --Geaster (Diskussion) 23:06, 21. Nov. 2021 (CET)
    Die Pausen auf jeden Fall! Ich habe immer den Eindruck, der überlegt zwischendurch, wie er weitermachen will.
    "Zwitschern" ist ja nur so ein nichtssagender Behelfs-Ausdruck. Du hast das ja viel besser beschrieben. Danke Dir, dann werde ich das Tierchen zum Rotkehlchen erklären! Und es ist ja irgendwie beruhigend zu wissen, dass das für die Art normal ist und nicht nur der Lichtverschmutzung oder den Temperaturen geschuldet ist. Gruß, --217.239.7.45 01:01, 22. Nov. 2021 (CET)
    ... oder ein Vogel mit schwerer Verhaltensstörung. Da bin ich auch sehr froh, dass Geaster dies so wunderbar erklären konnte! Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 07:54, 22. Nov. 2021 (CET)
    Was sagt denn die BirdNET-App der Cornell University (siehe hier)? --PaulT (Diskussion) 14:12, 25. Nov. 2021 (CET)
    Was soll sie schon sagen?: "no record - no answer". --Geaster (Diskussion) 16:36, 25. Nov. 2021 (CET)
    Ich dachte, wenn da "bei uns" und "zur Zeit" steht ... --PaulT (Diskussion) 16:58, 25. Nov. 2021 (CET)

    Vielen Dank nochmal Euch allen. Dieses Tierchen ist ein Phänomen. Da muss jede Nachtigall vor Neid erblassen. Bei offenem Fenster schlafen geht jedenfalls nicht... --217.239.3.139 15:22, 13. Dez. 2021 (CET)

    Anthus campestris in Teneriffa?

    • Fundort: Puerto de la Cruz, Teneriffa, Kanaren.
    • Umgebung: Auf der Mauer eines Barranco (Sturzbach) neben einem ausgedehnten brachliegenden Gelände mit Gestrüpp und freien Flächen. Falls das Bild einen anderen Vogel zeigt, werde ich das Bild umbenennen.
    • Zeitpunkt: 13. Dezember 2021.

    Danke im voraus für die Hilfe. --Cayambe (Diskussion) 19:19, 13. Dez. 2021 (CET)

    Denke das ist ein Kanarenpieper (Anthus berthelotii).--Haplochromis (Diskussion) 19:29, 13. Dez. 2021 (CET)
    Danke, das leuchtet mir jetzt ein. Ich werde gleich die Bilddatei umbenennen. --Cayambe (Diskussion) 21:10, 13. Dez. 2021 (CET)

    Ist das eine "Östliche Smaragdeidechse", weiblich?

    • Fundort: Dion - Olymp-Region, Griechenland
    • Umgebung: Ausgrabungsstätte
    • Zeitpunkt: 2.10.2021

    --Neptuul (Diskussion) 14:23, 21. Dez. 2021 (CET)

    Mediterrane Eidechsen sind eine Wissenschaft für sich. Ganz schwierig auch, die Arten nur nach Färbung und Zeichnung ansprechen zu wollen – dazu sind sie oft viel zu variabel, inklusive regionaler und/oder jahreszeitlicher Unterschiede. Außerdem kommt es auch noch auf Details der Beschuppung an. Ich würde hier zunächst mal eine Smaragdeidechse ausschließen wollen; die sehen normalerweise robuster aus. Meine Vermutung geht eher in Richtung Mauereidechsen (Gattung Podarcis). Und wenn man den angegebenen Fundort (ganz wichtig für die Bestimmung!), also "Olymp", heranzieht, blieben m.E. noch drei Arten in der engeren Wahl: Podarcis erhardii, Podarcis muralis und Podarcis tauricus. Das wäre erstmal mein unverbindlicher Tipp. Vielleicht kann das ja noch jemand bestätigen, weiter eingrenzen oder hat einen besseren Vorschlag. -- Fice (Diskussion) 16:20, 21. Dez. 2021 (CET)
    Obwohl die Zeichnung bei diesen Mauereidechsen doch eher punktartig ist? Aber erst einmal vielen Dank! --Neptuul (Diskussion) 17:58, 21. Dez. 2021 (CET)
    Abgebildete gefleckte/gepunktete Mauereidechsen sind – etwas pauschaliert gesagt – meistens Männchen, längsgestreifte tendenziell eher Weibchen. Insofern dürfte deine Annahme "Weibchen" wohl sogar stimmen. Ansonsten gibt es eben diese enorm hohe Variabilität auch innerhalb einer Art; deswegen sagen einzelne Vergleichsbilder anderer Exemplare leider nicht allzu viel aus. -- Fice (Diskussion) 18:59, 21. Dez. 2021 (CET)

    Com:Portia schultzi - Männchen oder Weibchen?

    Ich würde gerne das doch sehr kleinformatige Taxoboxfoto im Artikel Portia ersetzen. Leider fehlt bei beiden Kandidaten oben die Angabe des Geschlechts. Kann jemand helfen?

    --Burkhard (Diskussion) 23:43, 15. Dez. 2021 (CET)

    Männchen --Mhohner (Diskussion) 16:50, 21. Dez. 2021 (CET)
    Danke, habe #1 im Artikel eingebaut. Welches auf den Fotos erkennbare Merkmal weist das Tier Männchen aus? --Burkhard (Diskussion) 16:28, 26. Dez. 2021 (CET)
    Die Pedipalpen, teilweise mit Apophysen, die zwischen den Haaren hervorschauen (Bild 2). --Mhohner (Diskussion) 15:51, 27. Dez. 2021 (CET)

    Möwe in Deutschland eine Silbermöwe?

    • Fundort: Unbekannt, aber in Deutschland
    • Umgebung: Unbekannt
    • Zeitpunkt: 2012 (wahrscheinlich August)

    --Geoprofi Lars (Diskussion) 12:26, 23. Dez. 2021 (CET)

    Ja, auch die fleischrötlichen Beine und Füße passen, um sie von der Sturmmöwe zu unterscheiden. --178.190.234.22 12:40, 23. Dez. 2021 (CET)
    Ja, auch hier glaube ich, dass die Bestimmung stimmt, obwohl die Kopfform und der nur auf den Unterschnabel beschränkte Gonysfleck eher an Steppenmöwe erinnert. Doch Beinfärbung, Färbung der Iris und der auffallend gesättigt gelbe Lidring sprechen für eine adulte Silbermöwe. Natürlich ist auch eine Hybride zwischen diesen beiden Arten nicht auszuschließen. Doch Möwenbestimmung ist ein Kapitel für sich und nicht unbedingt eine meiner Kernkompetenzen. Gruß Ulrich prokop (Diskussion) 11:20, 25. Dez. 2021 (CET)
    (Apologies for writing in English!) The location is Amsterdam, en route ('Unterwegs') from Germany, via Amsterdam, to Newcastle, England - clear from the previous and next photos in the photostream. I have renamed the file - MPF (Diskussion) 19:00, 27. Dez. 2021 (CET)
    Hallo @MPF:, your expertise is welcome (everytime, and here, too). Thanks for your work! Best regards --Wilhelm (Diskussion) 13:47, 29. Dez. 2021 (CET)

    Unbekannte Europäische Kriechpflanze

    • Fundort: Zürich Innenraum
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt

    Diese beiden Bilder wurden bereits mit Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung/Archiv/Keller/012#Unbekannte_Kriechpflanze... vorgestellt. Vorläufiges Ergebnis war Plectranthus australis oder Plectranthus verticillatus. Wenn das stimmt wäre es an der Zeit auch Dateinamen und Bildbeschreibung zu ändern. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:38, 31. Dez. 2021 (CET)

    Laut Diskussion von 2018 hat die Pflanze weiße Blüten und leicht fleischige Blätter.
    Im „Zierpflanzen-Rothmaler“ finden sich acht in Deutschland kultivierte Arten angegeben, aber weder Plectranthus australis (aka. parviflorus) noch Plectranthus verticillatus.
    Eckehart J. Jäger u. a. (Hrsg.): Krautige Zier- und Nutzpflanzen (= Exkursionsflora von Deutschland („Rothmaler“). Band 5). Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 492–493.
    Der Bestimmungsschlüssel verwendet vorwiegend Blütenmerkmale, die wir in den Fotos nicht zur Verfügung haben.
    Vielleicht lässt sich mit einem anderen Merkmal etwas anfangen: Das eine der beiden Fotos zeigt seitlich über den Topfrand herabhängende Triebe, und die auf einem zweiten Blumentopf „aufgebockte“ Aufstellung bildet eine Hängeampel nach. Also: überhängender Wuchs, geeignet für Mauerkronen oder Ampeln.
    Wie das „cf.“-Schildchen auf einem der Commons-Fotos zu den bei Jäger mit „Ampeln“ bezeichneten Arten zeigt, wissen selbst Botanische Gärten nicht immer genau, was sie da eigentlich in ihrer Sammlung haben: c:File:Swedish Ivy (Plectranthus forsteri).jpg (ohne Ortsangabe, vielleicht Singapur). -- Martinus KE (Diskussion) 07:18, 31. Dez. 2021 (CET)

    unbekanntes Krabbeltierchen

    Guten Rutsch nach 2022 schon mal; lade gerade Bilderchen hoch; dabei kam mir das wieder auf ... keine Ahnung, was das sein könnte...? --commander-pirx (disk beiträge) 17:42, 30. Dez. 2021 (CET)

    Ich halte das für eine Assel, aber weiter als bis c:Category:Unidentified Isopoda komme ich dabei nicht. -- Martinus KE (Diskussion) 23:05, 30. Dez. 2021 (CET)
    Armadillidium gestroi, eine Rollassel-Art. --Blutgretchen (Diskussion) 23:09, 30. Dez. 2021 (CET)
    Damit hat das Foto Neuigkeitswert in Commons. Dort ist, wenn ich recht sehe, momentan nur ein Aufsatz in einer Zeitschrift von 1910 (italienisch mit ausführlichen deutschen Zitaten) zu finden. (Die zugehörigen Bildtafeln sind wegen eines Herstellungsfehlers erst 100 Seiten weiter hinten im Band enthalten.) Wenn das Tier größer abgebildet wäre, könnte das Foto zur Illustration von Wikidata und den dort verlinkten (Bot-generierten) Wikipedia-Artikeln dienen. -- Martinus KE (Diskussion) 07:05, 31. Dez. 2021 (CET)
    Offensichtlich ist diese Art im Terrarienhandel erhältlich (Artnamen und "Futtertier" in die Suchmaschine eingeben) - falls jemand vorhaben sollte, ein gutes Foto zu schießen und hochzuladen. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 10:22, 2. Jan. 2022 (CET)
    Danke für die schnelle Aufklärung. Ski geht vor. Ich komme erst nach dem 10. Januar zum Nachschauen ob ich ein besseres Bild noch auf dem Rechner habe. mfg --commander-pirx (disk beiträge) 22:49, 31. Dez. 2021 (CET)

    Baum

    • Fundort: Dülmen
    • Umgebung: Bach, Wald und Feld (Solitärbaum)
    • Zeitpunkt: immer

    Hallo! Der Solitärbaum steht in Hausdülmen. Allerdings kann ich keine Quelle finden, die mir sagt, was das für eine Spezies sein könnte. (Spontan würde ich ja Eiche sagen, aber da ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, kann das nur geraten sein.) Danke für eure Hilfe. --XRay 💬 09:02, 2. Jan. 2022 (CET)

    --XRay 💬 09:02, 2. Jan. 2022 (CET)

    Pappel, wahrscheinlich Bastard-Schwarz-Pappel. --Geaster (Diskussion) 09:29, 2. Jan. 2022 (CET)
    Danke. Da lag ich ja mit meiner spontanen Idee falsch. Aber Eiche war wohl eine schlechte Idee, die charakteristischen Blätter hätte ich erkennen (müssen). --XRay 💬 09:46, 2. Jan. 2022 (CET)

    File:Honey bee (Apis mellifera cypria).jpg - ist das überhaupt eine Honibiene (Apis mellifera)?

    Ist das die Zyprische Biene?

    In dem Arikel Zyprische Biene, der von einer Unterart der Westlichen Honigbiene handelt, findet sich ein Bild von einer Biene, die für mich nicht aussieht, als würde es sich hierbei überhaupt um eine Honigbiene (Apis mellifera) handeln. Habe ich mit meinem Verdacht recht und wenn ja um welche Art und Gattung könnte es sich handeln? --Kersti (Diskussion) 12:17, 5. Jan. 2022 (CET)

    Definitiv keine Honigbiene. Bei uns würde ich an ein Männchen einer Megachilidae denken, ich kenne aber die Bienen des östlichen Mittelmeergebietes nicht. --Geaster (Diskussion) 09:59, 6. Jan. 2022 (CET)
    Soweit ich als Laie erkennen kann, fehlt diesem Exemplar eine für Beinsammler wie Honigbienen typische Struktur an den Hinterbeinen?
    @Haplochromis: - Du hattest dieses Foto erst vor ein paar Tagen in die Taxobox von Zyprische Biene eingefügt. (Ist z.Zt. das einzige Foto in der entsprechenden Commons Kategorie.) Gruß, --Burkhard (Diskussion) 11:58, 6. Jan. 2022 (CET)
    Ich sagte ja schon, das ist ein Männchen. Die haben weder an den Beinen noch am Bauch Sammeleinrichtungen für Pollen. Sie trinken nur Nektar. Honigbiene kann man schon allein wegen der Augenfarbe ausschließen. --Geaster (Diskussion) 12:28, 6. Jan. 2022 (CET)
    Wenn das Foto auf Commons falsch bestimmt wurde sollte man dort eine Umbenennung beantragen.--Haplochromis (Diskussion) 13:24, 6. Jan. 2022 (CET)
    Ich kann das Bild umbenennen, wäre halt nur schön wenigstens ungefähr zu wissen, wie man sie nennen sollte, bevor ich das tue. --Kersti (Diskussion) 17:09, 6. Jan. 2022 (CET)
    Commons:Valued image candidates/Honey bee (Apis mellifera cypria).jpg --Kersti (Diskussion) 17:28, 6. Jan. 2022 (CET)
    ich habe zwar den starken Verdacht, dass es ein Männchen von Megachile leachella ist, bin aber nicht 100% sicher. Mehr als "Megachile spec., Männchen", kann ich beim besten Willen nicht sagen. --Geaster (Diskussion) 10:18, 7. Jan. 2022 (CET)
    Nun, das ist schon wesentlich besser, einfach weil es dann so weit von der ursprünglichen falschen Einsortierung weg ist, daß es hoffentlich niemand mehr zurücktun wird. Man wünscht sich ja immer, daß jedes bild bis zur art bestimmt wird aber möglich ist das leider nicht immer. --Kersti (Diskussion) 11:22, 7. Jan. 2022 (CET)
    Ich habe mal Benutzer:Schönitzer als Fachmann gebeten, sich das Bild anzuschauen und uns seine Einschätzung mitzuteilen. --Geaster (Diskussion) 12:05, 7. Jan. 2022 (CET)
    Thank you all for correcting my error. It would be useful to alert the user (me) before editing the file name. We all make mistakes and I would have sorted it immediately. Charlesjsharp (Diskussion) 12:54, 7. Jan. 2022 (CET)
    ich kenne die Art nicht, hab aber ein paar Kollegen angefragt , schönitzer --Schönitzer (Diskussion) 17:49, 8. Jan. 2022 (CET)

    Schnecke Madagaskar

    • Fundort: Ostküste von Madagaskar im Palmarium am Canal des Pangalanes
    • Umgebung: Bungalowsiedlung am Wasser - Wald
    • Zeitpunkt: Oktober - Vormittag

    --Z thomas Thomas 21:36, 24. Mär. 2020 (CET)

    Könnte Lissachatina fulica sein. -- Kryp (Diskussion) 01:08, 18. Jan. 2022 (CET)

    Frosch aus Madagaskar 2

    • Fundort: Vakona Private Resort im Andasibe-Mantadia National Park im Osten Madagaskars
    • Umgebung: Regenwald in einer Pflanze
    • Zeitpunkt: Oktober morgens

    --Z thomas Thomas 19:54, 22. Mär. 2020 (CET)

    Ein Spezialist für Frösche, der schon öfters in Madagaskar war, ist Dr. Frank Glaw. Du findest ihn auf der Homepage der Zool. Staatssammlung München (ich weiß aber nicht ob er z.Zt. da ist.) --Schönitzer (Diskussion) 19:13, 26. Feb. 2022 (CET)

    Schlupfwespe Barylypa propugnator ?

    • Fundort: Schwetzinger Hardt
    • Umgebung: große Waldschneise
    • Zeitpunkt: 23.03.2019

    Hallo, wer kann mir sagen, welche Schlupfwespenart das sein könnte? Vom Habitus müsste sie doch ein Weibchen aus der Unterfamilie Anomaloninae sein, oder?--Slimguy (Diskussion) 20:30, 27. Mär. 2019 (CET)

    Ein Freund von mir schrieb: "dies ist wahrscheinlich ein Erigorgus cerinops Männchen. Auf jedem Fall eine Anomalonine Art." Aber Vorsicht: das ist keine sichere Bestimmung. --Schönitzer (Diskussion) 19:29, 27. Feb. 2022 (CET)

    Zimmerpflanze auf historischem Photo

    Ich suche diese typische Zimmerpflanze.

    --Wochenbett (Diskussion) 18:09, 6. Mär. 2022 (CET)

    Du Scherzkeks. Auf dem Bild sind sechs oder sieben unterschiedliche Arten von Pflanzen zu sehen. Du müsstest uns schon verraten, weche "typische" Du meinst. --Geaster (Diskussion) 19:22, 6. Mär. 2022 (CET)

    Im Vordergrund (roter Kübel) sehen wir: Gummibaum (Ficus elastica), Drachenbaum (Dracaena reflexa ’Song of India’), Bogenhanf (Sansevieria trifasciata ‚Laurentii‘) und eine Flamingoblume (Anthurium andraeanum). Im Hintergrund links sehen wir: eine Dieffenbachie (Dieffenbachia seguine ‚Camille‘) und das halbtote Gestrüpp dahinter könnte ein weiterer Gummibaum sein (bin mir aber nicht sicher). LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 20:23, 6. Mär. 2022 (CET)

    Vielen Dank, das werde ich so kategorisieren (bis auf die Sorten). LG, --Wochenbett (Diskussion) 10:40, 7. Mär. 2022 (CET)

    Insekten auf dem Blonsberg

    Haie ihrs, oben ein paar Bildern von Insekten vom Blonsberg die ich gern etwas genauer als "Insekt" benennen/kategorisieren würde :). Zusatzfrage da ich noch ein paar Schmetterlingsfotos habe; da gabs doch auch so eine super Seite zum bestimmen. Wie hieß die? ...Sicherlich Post 11:10, 12. Mär. 2022 (CET)

    Du meinst Sicherlich https://lepiforum.org/ --Magnus (Diskussion) 11:38, 12. Mär. 2022 (CET)
    👍 Sicherlich. Dankeschön ...Sicherlich Post 11:51, 12. Mär. 2022 (CET)
    Laienvermutungen: Bei "Flieger 2" könnte man an eine Märzfliege denken (die eigentlich eine Mücke ist); bei den "Stachelfliegen" fallen mir Wollschweber ein (evtl. Bombylius minor aufgrund der fehlenden Flügelfleckung); der "Stachel" wäre also eher ein Saugrüssel. --Burkhard (Diskussion) 10:10, 13. Mär. 2022 (CET)
    Ich würde eher an Bombylius venosus denken. Aber es gibt da noch mehr Arten ohne Flügelfleckung. Die nuckeln tatsächlich alle nur komplett „vegan“ an Blüten. --PaulT (Diskussion) 18:31, 13. Mär. 2022 (CET)
    Die Märzfliege sieht für mich richtig aus (das heißt aber nicht soviel ;o) ); kann ich so nennen? ... Wollschweber ist ja ein passender Name; klingt gut und das nächste Mal muss ich mich dann nicht mehr so fürchten ;) ...Sicherlich Post 03:53, 15. Mär. 2022 (CET)
    3: Skorpionsfliege --Mhohner (Diskussion) 08:31, 13. Mär. 2022 (CET)
    3:Panorpa vulgaris, Weibchen; 8: Pyrochroa serraticornis --Geaster (Diskussion) 09:22, 13. Mär. 2022 (CET)
    Der Skorpionsname ist ja super passend! Danke Euch beiden! Warum nun der Rotköpfiger Feuerkäfer rotköpfig heißt wo doch auch der rest rot ist? Nunja ;o) ...Sicherlich Post 03:53, 15. Mär. 2022 (CET)
    Weil das sein wichtiges Erkennungs- und Unterscheidungsmerkmal im Vergleich mit anderen Feuerkäfern ist, die nunmal alle irgendwie rot, rotbraun oder orange sind. --Blutgretchen (Diskussion) 16:17, 15. Mär. 2022 (CET)
    AH! Danke! ...Sicherlich Post 16:54, 15. Mär. 2022 (CET)
    4: Langhornmotte, evtl. Cauchas rufimitrella. --Blutgretchen (Diskussion) 00:54, 14. Mär. 2022 (CET)
    Ich vermute das lange Horn ist ein Rüssel den man hier nicht sieht? Oder warum der Name? So oder so: dankeschön! ...Sicherlich Post 03:53, 15. Mär. 2022 (CET)
    Früher hat man die Fühler (Biologie) bei Insekten oft Hörner (Fühlhörner) genannt, daher auch Blatthornkäfer („geblätterte“ Fühlerglieder am Ende), Keulhornblattwespen aufgrund der am Ende gekeulten Fühler usw. Siehe auch hier. --PaulT (Diskussion) 09:04, 15. Mär. 2022 (CET)
    Ah! wieder was gelernt 👍 🙂 ...Sicherlich Post 12:23, 15. Mär. 2022 (CET)

    Einige Käfer

    • Fundort: alle im Bergischen
    • Umgebung: Park
    • Zeitpunkt: unterschiedlich

    --Olbertz (Diskussion) 18:11, 15. Mär. 2022 (CET)

    4:Roter Weichkäfer, 5: Gemeine Blutzikade --Blutgretchen (Diskussion) 19:19, 15. Mär. 2022 (CET)
    Nr.1 ist wohl Gefleckter Weidenblattkäfer Chrysomela (Melasoma) vigintipunctata.--Meloe (Diskussion) 10:28, 16. Mär. 2022 (CET)
    2: Ameisen-Sichelwanze (Larve), 3: Drilus flavescens, Männchen, 6: Carabus, 7: Liophloeus tessulatus, 8: Cetonia aurata, 9: Trauer-Rosenkäfer, 10: Moschusbock, 11: Malachius bipustulatus, 13: Bibernellen-Blütenkäfer --Geaster (Diskussion) 11:49, 16. Mär. 2022 (CET)

    Super. Wenn man der Carabus 6 nicht näher bestimmen kann, fehlen noch Nr.12 und 14. Die Bilder sind aber vielleicht nicht gut genug. Ansonsten kann der Abschnitt archiviert werden, die Bilder wurden umbenannt. -- Olbertz (Diskussion) 18:28, 16. Mär. 2022 (CET)

    14 ist auch ein Roter Weichkäfer. --Blutgretchen (Diskussion) 19:26, 16. Mär. 2022 (CET)

    Maus / Berlin

    • Fundort: Berlin, Deutschland
    • Umgebung: Gartenterrasse in Hausnähe
    • Zeitpunkt: 18. März 2022

    Ich war überrascht, wie wenige Bilder von freilebenden Mäusen es in unseren Wikis gibt. Ich meine, dass die von mir heute gesichtete keine Hausmaus sein dürfte, aber was dann, ein Neozoon ? --Bautsch 15:30, 18. Mär. 2022 (CET)

    Eine - vermutlich noch relativ junge Waldmaus, also kein Neozoon. --Blutgretchen (Diskussion) 16:26, 18. Mär. 2022 (CET)

    Baum mit Früchten in Nikaragua

    • Fundort: Nikaragua, Managua
    • Umgebung: im Hausgarten
    • Zeitpunkt: 5.3.2022

    In Nikaragua wird der Baum Mimbres genannt. Die Früchte wachsen direkt aus dem Stamm und den Ästen (sehen aus wie kleine Gürkchen) und sind sauer. Sie werden in Nikaragua als Sauergemüse verwendet. Mir wurde gesagt: Er war schon den alten Ägyptern als Heilpflanze bekannt. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 09:38, 19. Mär. 2022 (CET)

    Gurkenbaum.--Haplochromis (Diskussion) 09:44, 19. Mär. 2022 (CET)
    Dann pass laut spanischer Wikipedia auch der Name: Mimbro. Danke! --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 18:23, 19. Mär. 2022 (CET)

    Oderwald

    • Fundort: Oderwald, Niedersachsen
    • Umgebung: Wald
    • Datum: 12.3.2022

    Hier ist mein nicht recht bekannter "Beifang" beim Besuch der Märzenbecher im Oderwald.
    1: Könnte die Winterschwebfliege sein, allerdings sind die Bänder auf dem "Rücken" bei den Vergleichsfotos eher zweifarbig und nicht so silbern, wie bei meinem Exemplar.
    2: Gänge von einem Borkenkäfer. Leider habe ich nicht auf die Baumart geachtet. Ist anhand der Gänge klar, wer das ist?
    3: Mir kommt eine Pfingstrose in den Sinn, aber eigentlich habe ich keine Ahnung. --M.J. (Diskussion) 09:44, 13. Mär. 2022 (CET)

    Nein, 3 ist eine Nieswurz Helleborus foetidus. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 10:17, 13. Mär. 2022 (CET)
    Da lag ich ja ordentlich daneben, danke!--M.J. (Diskussion) 23:22, 21. Mär. 2022 (CET)

    Vier vermeintliche Wildbienen an etwas weißem verbissen?

    Diese vier waren an etwas weißem fest verbissen, vielleicht hat jemand eine Idee, was da los war? Aufgenommen heute Mittag auf einem Schulhof in Berlin Steglitz. Danke und Gruß, Buteo (Diskussion) 20:36, 23. Mär. 2022 (CET)

    Auf dem Foto lassen sich leider keine Details erkennen - aber kann es sein, dass sich hier 4 Männchen (z.B. Osmia cornuta) zusammengeknäult haben und das Weisse deren Gesichtsbürsten sind? Da die Männchen einige Tage vor den Weibchen schlüpfen, sind solche Männer-Knäuel zu Beginn der Schlupfzeit recht häufig. --Burkhard (Diskussion) 21:04, 1. Apr. 2022 (CEST)

    Schneckis P. Haldemann oder Helisoma cf. anceps

    • Fundort:Aquarium
    • Umgebung: Heimatliche Tümpelsimulation

    Zu welcher Art gehört die Amerikanische Kleine Posthornschnecke? Planorbella Haldemann oder Helisoma cf. anceps?

    --dat doris (Diskussion) 21:23, 26. Apr. 2020 (CEST)

    Hat nun einen Artikel: Abgeplattete Posthornschnecke. Siehe dort.--Meloe (Diskussion) 10:26, 2. Apr. 2022 (CEST)

    Gepresste Blume aus einem Hüttenbuch

    Hallo zusammen, Diese Blume habe ich in einem Hüttenbuch der Feldkircher Hütte gefunden, muss etwa in den 1960er-Jahren dort gepresst worden sein. Läst sich noch feststellen, was das für eine Blume war? Ich nehme an, sie kommt aus dem Rätikon (Gebiet der Drei Schwestern) in Vorarlberg oder Liechtenstein. (nicht signierter Beitrag von Asurnipal (Diskussion | Beiträge) 13:15, 1. Apr. 2022 (CEST))

    Könnte ein Kohlröschen sein.--Fornax (Diskussion) 14:24, 1. Apr. 2022 (CEST)
    Ja, das sieht sehr nach einer Nigritella-Art aus.
    Die oben verlinkte Nigritella nigra subsp. austriaca kommt aber in Vorarlberg und Liechtenstein nicht vor. Nach der Exkursionsflora für Österreich usw. (2. Aufl. 2005) kommen wohl nur Nigritella rhellicani (bis 1991 nicht von N. nigra unterschieden) und Nigritella miniata (N. rubra) in Frage.
    Ebenso sieht’s in den Verbreitungskarten der Flora von Nordtirol, Osttirol und Vorarlberg von Adolf Polatschek aus: Band 4, 2001, S. 1053 Karte 1922 (ein paar einsame "historische" Funde von N. miniata im Westen/Südwesten von Vorarlberg) und S. 1054 Karte 1925 (N. rhellicani wurde in der Gegend wesentlich häufiger gefunden, auch in neuerer Zeit). Für Nigritella widderi und N. nigra subsp. austriaca zeigen die Karten Nr. 1923 und 1926 ein fundleeres Vorarlberg.
    Ob man mit dem Foto bis zur Art genau bestimmen kann, müssten die Orchideenkenner sagen. – Für das Rote Kohlröschen (N. miniata) gilt ein "verlängerter Blütenstand" als charakteristisch; das sehe ich hier im Bild nicht. Je nachdem, wie brav sich die Pflanzen an diese "Regel" halten oder eben auch nicht, ist vielleicht das Rhellicanus-Kohlröschen (N. rhellicani) wahrscheinlicher. Das ist auch nach den o. g. Verbreitungskarten wahrscheinlicher, wenn die Pflanze wirklich in der Gegend gefunden wurde. -- Martinus KE (Diskussion) 15:30, 1. Apr. 2022 (CEST)
    Vielen herzlichen Dank, das hilft mir schon weiter. LG, Asurnipal (Diskussion) 07:13, 4. Apr. 2022 (CEST)

    Fossil vom Südalpenrand bei Udine

    https://youtube.com/shorts/OGCdDIdUZ3s?feature=share Hallo, ich wurde von der Auskunft hierherverwiesen und wüsste gerne, was das ungefähr sein könnte.

    • Fundort: https://goo.gl/maps/1KMkbZZDdktoJ3C4A im Geröll an der Oberfläche, ca. 710m MSL. Nebenplateau eines Gipfels.
    • Umgebung: Tethysmeer oder sowas? Keine Ahnung.
    • Zeitpunkt: Keine Ahnung, ich finde online nur sehr grobe geologische Karten, und aus denen wird nicht klar, ob es eher Jura oder Tertiär ist. Auf jeden Fall ist das Viech schon ne Weile tot.

    --2A01:598:C837:99A6:3CCE:45AE:77D5:E44D 10:47, 10. Apr. 2022 (CEST)

    Falls der Fundpunkt stimmt, dann sind die Schichten, aus denen das Stück wahrscheinlich stammt, kreidezeitlich. Die in der Auskunft geäußerte Vermutung, dass es sich um einen Rudisten (wohl vielmehr nur ein Rudisten-Bruchstück) handeln könnte, ist daher IMHO recht plausibel (die Streifung erinnert an Hippurites oder Durania). Koralle wäre auch noch möglich, aber das Stück scheint keine für Korallen typischen Septen zu zeigen. Ohne das Stück persönlich in der Hand gehalten zu haben und ohne im Fossilgehalt der dort anstehenden Schichten relativ bewandert zu sein (d.h. man hat schon besser erhaltene Exemplare dieser Art gesehen), kann aber zuindest ich kaum genaueres sagen. --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 10. Apr. 2022 (CEST)

    Topfpflanzen

    Hallo zusammen, meine Mutter bekam kürzlich eine hübsche kleine Samenmischung geschenkt, die sie gerne in den Garten auspflanzen würde. Irgendwie ähnelt das große Pflänzchen in meinen Augen Ragweed, kann das sein? Die Ringelblume wird schon ok sein.

    • Fundort: Samenmischung
    • Umgebung: Deutschland
    • Zeitpunkt: 2022

    --Ailura (Diskussion) 16:29, 17. Apr. 2022 (CEST)

    Um ’mal einen Anfang zu machen:
    Die mutmaßliche Calendula officinalis hättest Du am einfachsten vor der Aussaat an den geringelten Samen bestimmt, denen die Pflanze ja ihren Namen verdankt. Nach dem, was im Hintergrund zu sehen ist, könnte das schon hinkommen.
    Aber zu Deiner eigentlichen Frage: Nach en:Ragweed (disambiguation) (und en:Ragwort (disambiguation)) ist mir nicht klar, was Du mit „Ragweed“ meinst. Bassia scoparia sieht ganz anders aus, und Senecio jacobaea hat (vor allem an so jungen Pflänzchen) anders, rundlicher geformte Blätter, auch mehr rosettig angeordnet.
    Die Blattform in Verbindung mit der abstehenden Stengelbehaarung sieht mir verdächtig nach der "bösen" Ambrosia artemisiifolia aus. (Sie war vor 10–15 Jahren öfters in Vogelfuttermischungen (mit Sonnenblumenkernen) enthalten; seither schien sie mir nicht mehr so problematisch zu sein; die Reinigung von Vogelfutter und Sonnenblumen-Saatgut schien Erfolg zu haben.)
    Die Blattunterseite ist auf den Fotos nicht zu erkennen. Ich nehme an, sie ist grün und nicht auffällig behaart?
    Artemisia vulgaris (und auch Artemisia verlotiorum) haben nicht diese Stengelbehaarung, dafür aber eine weißfilzige Blattunterseite (A. vulgaris) bzw. charakteristischen Kampfer-Geruch (A. verlotiorum). Ob evtl. noch andere Artemisia-Arten in Frage kommen könnten, insb. solche aus dem Zierpflanzenspektrum, müssten andere sagen.
    ... und damit: Schau-mer-mal, was die anderen zu Deinem Blumentopfrätsel sagen werden. -- Martinus KE (Diskussion) 20:24, 17. Apr. 2022 (CEST)
    Ich meine Ragweed, also Ambrosia artemisiifolia. [54] Ich kenne die aktuell immer noch als bedrohlich. Die Blattunterseite ist grün und nicht besonders behaart. --Ailura (Diskussion) 20:28, 17. Apr. 2022 (CEST)
    OK ... dann sind wir schon zu zweit mit diesem Verdacht.
    Ob die Ausbreitung dieser Art in Gärten und Feldern gebremst werden konnte oder nicht, ändert natürlich nichts Grundsätzliches am allergenen Potential dieser Pflanzen (mindestens insoweit hast Du auf jeden Fall recht), sondern nur die Menge der in Umlauf gebrachten Pollen. – Aber wer verschenkt denn so etwas in einer „hübschen kleinen Samenmischung“? -- Martinus KE (Diskussion) 20:48, 17. Apr. 2022 (CEST)
    Also besser ausreißen? Dabei wächst es grad so schön... --Ailura (Diskussion) 19:53, 18. Apr. 2022 (CEST)
    Nur nichts überstürzen! Es ist ja nicht wie im Horrorfilm, wo die Monsterpflanze sich zu nächtlicher Stunde mit ihren Tentakeln über die schlafenden Hausbewohner hermacht.
    1. Es kann immer noch sein, dass wir uns irren. Vielleicht bestimmt einer der anderen Pflanzenkenner (m/w/d) hierzuwiki diese Pflanze doch noch als etwas ganz anderes. Gib ihnen Zeit, sich die Fotos anzusehen. (Und vielleicht in ein paar Wochen noch einmal Fotos vom Wachstumsfortschritt?)
    2. Die Gesundheitsgefahr der Beifuß-Ambrosie geht von den Pollen aus. Bis dieses Baby-Pflänzchen zum Blühen kommt, wird es aber noch Monate dauern. Im Normalfall ist die Blütezeit erst im August bis Oktober.
    3. Eine Gefahr für die Natur durch weitere Ausbreitung der neophytischen Pflanzenart ist auch nicht gegeben, solange Euer Exemplar bei Euch sicher im Töpfchen verwahrt ist und unter Beobachtung steht. Falls es wirklich Ambrosia ist, könnt Ihr die Pflanze auch noch beim Blütebeginn stoppen. Entsorgung aber sicherheitshalber nicht im Kompost, sondern in der Müllverbrennung.
    Es gibt Leute, die sich Giftschlangen ins Haus holen, um sie im Terrarium zu beobachten. Ich finde, auch Ambrosia artemisiifolia ist ein interessantes Beobachtungsobjekt. Beispielsweise ist der auf Windbestäubung ausgelegte Blütenbau für eine Korbblütler-Art (Familie Asteraceae) total ungewöhnlich. – Man darf sich halt nicht beißen lassen. ;-) -- Martinus KE (Diskussion) 20:31, 18. Apr. 2022 (CEST)
    Die sollen eigentlich in den Garten. --Ailura (Diskussion) 20:57, 18. Apr. 2022 (CEST)
    (Weiterhin unter der Annahme, dass es sich um Ambrosia artemisiifolia handelt:) Selbst das scheint mir bei einem Einzelexemplar und bei wachsamer Beobachtung „machbar“: Die Pflanzen sind einjährig und breiten sich nicht über unterirdische Ausläufer odgl. aus. Solange man ihnen nicht erlaubt, Samen zu bilden, kann man sie also unter Kontrolle halten. Und wegen der Allergiegefahr wird man sie wohl ohnehin bei Blütebeginn jäten.
    Allerdings sind die Blüten sehr unscheinbar. Bei Windbestäubung braucht die Beifuß-Ambrosie keine Insekten anzulocken und ist dementsprechend wirklich keine typische „Zierpflanze“. Die filigranen Blätter kann man hübsch finden (etwa wie bei Farnen), aber deswegen wurde der Samen wohl kaum in die „hübsche kleine Samenmischung“ hineingetan. -- Martinus KE (Diskussion) 22:34, 18. Apr. 2022 (CEST)

    Welcher Obstbaum blüht hier?

    • Fundort: Park Planten un Blomen in Hamburg
    • Umgebung: Park Planten un Blomen in Hamburg
    • Zeitpunkt: letzte Woche

    --Kritzolina (Diskussion) 20:46, 25. Apr. 2022 (CEST)

    Vermutlich eine weißblühende japanische Zierkirschenart (Prunus serrulata ?). Davon gibt es zahlreiche Variationen. Sind die Blätter fein gesägt? Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 08:48, 26. Apr. 2022 (CEST)
    Zierkirsche hatte ich auch schon in Verdacht, danke. Und ja, wie man auf dem jetzt sichtbaren zweiten Bild sieht, sind die Blätter fein gesägt. Das bestätigt deine Vermutung, oder? Kritzolina (Diskussion) 15:56, 27. Apr. 2022 (CEST)
    Ich denke schon, wie gesagt, es gibt unzählige Variationen. Trotzdem schöne Bilder. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 19:04, 27. Apr. 2022 (CEST)

    Blaue Blume

    • Fundort: Weg am Rand des Friedhofs Ehrenberg in Harsefeld
    • Umgebung: Wegrand mit Nadelbäumen
    • Zeitpunkt: 2022-04-28

    Mit meinen Pflanzenführern komme ich nicht weiter - evtl. eine ausgebüxte Pflanze (Friedhof)? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 20:30, 30. Apr. 2022 (CEST)

    Hasenglöckchen. --Magnus (Diskussion) 20:34, 30. Apr. 2022 (CEST)
    Danke für Deinen Hinweis. Wobei es sich wohl nicht um Hyacinthoides non-scripta handeln dürfte, da die Blüten allseitswendig sind? Aber auch mit den anderen üblichen Verdächtigen (Hyacinthoides hispanica oder Hyacinthoides italica) bringe ich dieses Exemplar nicht zur Deckung. Oder war ich einfach ein paar Tage zu früh (noch nicht voll aufgeblüht)? --Burkhard (Diskussion) 10:14, 1. Mai 2022 (CEST)
    Merkwürdig: unsere (Großraum Stuttgart) Hasenglöckchen, die ich bisher als "hispanica" eingeordnet habe, sind heuer noch lange nicht so weit! --Ziegler175 (Diskussion) 19:21, 1. Mai 2022 (CEST)
    In Ruhland blühen von mir bisher als hispanica eingeordnete Exemplare im Garten oder auch (heute erst gesehen) irgendwo am Bahndamm als offensichtliche Garten„flüchtlinge“ / Abfällen entsprossen.
    Im Garten gibt es auch weiß blühende Exemplare, die etwas später aufblühten - möglicherweise durch Beschattung. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 00:03, 2. Mai 2022 (CEST)

    Raupen im Kompost

    • Fundort: Trier
    • Umgebung: im Komposthaufen
    • Zeitpunkt: März-April

    Diese Raupen bevölkern in großer Zahl unseren Komposthaufen. Um welche könnte es sich dabei handeln? --Berthold Werner (Diskussion) 15:27, 6. Apr. 2022 (CEST)

    Keine Raupen, sondern Larven von Blatthornkäfern, vulgo "Engerlinge". Welche Art genau, kann ich aus dieser Perspektive nicht sagen. --Geaster (Diskussion) 15:51, 6. Apr. 2022 (CEST)
    Hier findet man noch was zur Bestimmung: https://www.plantopedia.de/engerlinge-bestimmen/ Manche sind sehr nützlich (Nashornkäfer), andere schädlich (Maikäfer). siehe: https://www.mein-schoener-garten.de/engerlinge , daher könnte eine Bestimmung sinnvoll sein. --Doc Schneyder Disk. 16:09, 6. Apr. 2022 (CEST)
    Am schädlichsten ist in der Regel der Mensch. Im Übrigen: Maikäfer wollen lebende Wurzeln benagen, man kann sie im Kompost ausschließen. --Geaster (Diskussion) 17:08, 6. Apr. 2022 (CEST)
    Nach der Beschreibung auf Plantopedia dürfte es sich um die Engerlinge des Goldglänzenden Rosenkäfer – Cetonia aurata handeln. Also ausgesprochen hilfreich im Kompost. Vielen Dank für die Hilfe. --Berthold Werner (Diskussion) 17:24, 6. Apr. 2022 (CEST)
    Mitlesen hilft manchmal, dann kann ich jetzt auch meine Rosenkäfer zuordnen und weis, dass sie ihre Dutzendfach- Kinderstube (Raupen wie oben) in meinem Kompost haben. ps.: Geht derselbe auch unter die Rinde von Obstgehölzen? Inklusive fingergroßer Löcher in der Rinde und "Ausfluss" der Obstbäume an alten Schnittstellen bzw. Rissen, die aber längst verheilt waren?. mfg --commander-pirx (disk beiträge) 17:04, 11. Apr. 2022 (CEST)
    Nein, Rosenkäfer sind nicht an Bäumen. Ausfluss an Obstgehölzen, insbesondere der Gattung Prunus, ist oft eine Folge eine Pilzinfektion mit Monilinia. Es ist aber nicht unwahrscheinlich, dass Verletzungen, Baumschnitt etc. die Infektion begünstigen. In den letzten Jahren haben sich die Holzbienen verbreitet. Die bohren Löcher in abgestorbene Äste oder totes Holz von Obstbäumen. Die Gänge sind aber keine Fraßgänge, sondern nur zur Eiablage, somit schaden sie dem Baum eigentlich nicht. Die Begegnung mit einer Holzbiene bleibt aber meistens gut im Gedächtnis angesichts der Größe und des Verhaltens von Holzbienen, sie wirken wie eine schwarze Hornisse auf den ersten Blick.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:02, 26. Apr. 2022 (CEST)
    Hallo Giftzwerg 88 Danke der Info, ja Holzbienen haben wir tatsächlich vermehrt; aber die Löcher sind direkt am Baumstamm nicht in abgestorbenen Gehölz, deshalb glaube ich nicht an die dicken schwarzen Brummer als Verursacher. Kleinere Monilinia-Fälle gibts immer mal, aber der Ausfluss trat erst nach den Hitzesommern 2013 und 2018 auf, vermutlich der Hitzestress plus irgendwelche Insekten/Larven/etc, die Fraßgänge erzeugten (an denen ich leider noch nie die Verursacher dingfest machen konnte), so dass der Zusammenhalt zw. Rinde und Holz verlorengeht, da der Ausfluß Tage nach starkem Regen besonders stark ist... Ich hab schon neugepflanzt... mfg --commander-pirx (disk beiträge) 09:21, 3. Mai 2022 (CEST)
    Du sagst fingergroße Gänge in lebenden Bäumen, da kommt nur noch Asiatischer Laubholzbockkäfer in Betracht. Das wäre eine sehr schlechte Nachricht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:23, 3. Mai 2022 (CEST)
    Willst Du einen Herzinfarkt bei mir erzeugen (s. dein Link unter Bekämpfung...). Ich habe diese Tierchen oder seinen pendant aber noch nie bei uns gesehen, obwohl ich den Bockkäfern einige Aufmerksamkeit im Garten schenke; monitoring ... mfg --commander-pirx (disk beiträge) 15:49, 4. Mai 2022 (CEST)

    Crataegus auf Rügen

    • Fundort: Zudar Halbinsel auf Rügen
    • Umgebung: Hecke am Straßenrand
    • Zeitpunkt: 12. September

    Welcher Crataegus könnte das sein, die Früchte sind merkwürdig abgeplattet, leicht eckig und mit einem ungewöhnlichen Rot. Weitere Aufnahmen der Blätter oder der Wuchsform habe ich leider nicht. --GPSLeo (Diskussion) 11:31, 4. Mai 2022 (CEST)

    Knifflig, von den 3 in Mitteleuropa vorkommenden Arten, scheidet der Zweigriffelige Weißdorn aus, da nur ein Griffel zu sehen ist. Die anderen beiden sind sich sehr ähnlich, trotzdem tendiere ich anhand der walzenförmigen, großen Früchte zum Großkelchigen Weißdorn, die Unterart lindmanii soll ja walzenförmige Früchte haben. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 13:29, 8. Mai 2022 (CEST)
    Danke, Josef Papi, dass Du Dich an die Antwort traust. Ich hatte mir die Fotos vor ein paar Tagen ebenfalls angesehen – und dann gekniffen.
    Was den ersten Gedankenschritt angeht, sehe ich die Sache ebenso: Wegen der tief eingeschnittenen Blätter und des einen (1) Griffels, der an mindestens einer Frucht auf den Fotos deutlich zu erkennen ist, fallen von den ca. 8 Seiten mit Crataegi in der „Fitschen“-Gehölzflora gleich ca. 7 Seiten weg, und es bleiben nur Crataegus monogyna, Cr. rhipidophylla agg. und alles, was mit ihnen zusammenhängt.
    Der zweite Schritt, die zu dieser Gruppe gehörenden Kleinarten, Hybriden, gärtnerischen Züchtungen usw. auseinanderzufisseln, scheint mir aber eine Sache für Experten zu sein. Ausgerechnet zu deren Bestimmung sagt das Buch leider fast nichts.
    Am Straßenrand wird vielleicht auch mit „Baumschulware“ zur Begrünung zu rechnen sein, nicht unbedingt nur mit den echten, einheimischen Arten.
    Wie knifflig das sein kann (und mit welchen Sippen zu rechnen ist), lässt sich aus den Crataegus-Anmerkungen im Deutschland-Verbreitungsatlas erahnen.
    • Ulrich Hecker, Peter A. Schmidt, Bernd Schulz (Bearbeiter): Fitschen – Gehölzflora. Ein Buch zum Bestimmen der in Mitteleuropa wild wachsenden und angepflanzten Bäume und Sträucher. Hrsg.: Peter A. Schmidt, Bernd Schulz. 13. Auflage. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim 2017, ISBN 978-3-494-01712-9, S. 481–489.
    • Netzwerk Phytodiversität Deutschlands e. V. (NetPhyD), Bundesamt für Naturschutz (BfN) (Hrsg.): Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Bundesamt für Naturschutz, Bonn-Bad Godesberg 2013, ISBN 978-3-7843-5319-7, S. 57.
    Kurzum, wenn ich zitieren darf: „knifflig“. -- Martinus KE (Diskussion) 14:20, 8. Mai 2022 (CEST)

    Wie heißen die Blumen?

    • Fundort: Burggarten Schwerin
    • Umgebung: formaler Garten
    • Zeitpunkt: 24. April

    --Kritzolina (Diskussion) 12:07, 14. Mai 2022 (CEST)

    Bild 1 ist Kaiserkrone (Pflanze) (und unscharf Vergissmeinnicht). --Magnus (Diskussion) 12:13, 14. Mai 2022 (CEST)
    2) Gänseblümchen (rote, gefüllte Zuchtsorte). -- Fice (Diskussion) 12:22, 14. Mai 2022 (CEST)
    Danke euch beiden, hatte für die Kaiserkrone einen falschen Namen gelernt, das hat mich ganz verunsichert :D Kritzolina (Diskussion) 12:26, 14. Mai 2022 (CEST)

    Noch ne Blume

    • Fundort: Schlossgarten Schwerin
    • Umgebung: Weidentunnel
    • Zeitpunkt: 24. April

    --Kritzolina (Diskussion) 18:08, 15. Mai 2022 (CEST)

    Das sieht für mich nach einer Milchstern-Art aus. Am häufigsten ist bei uns der Doldige Milchstern (Ornithogalum umbellatum). Besonders doldig scheinen mir die fotografierten Pflanzen freilich nicht. Welche Art genau hier zu sehen ist, sollte sich also lieber noch einer unserer Zierpflanzenkenner anschauen. -- Martinus KE (Diskussion) 21:00, 15. Mai 2022 (CEST)
    Google Lens sagt Nickender Milchstern. --Magnus (Diskussion) 21:56, 15. Mai 2022 (CEST)
    Ich stimme KE zu: ein "Zierpflanzen-Milchstern". Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 07:49, 16. Mai 2022 (CEST)
    Danke euch Kritzolina (Diskussion) 21:34, 16. Mai 2022 (CEST)

    Bockkäfer, grünglänzend

    Was ist das denn für einer? : https://piqs.de/fotos/66817.html

    • Fundort: Internet
    • Zeitpunkt: 2009

    --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:30, 19. Mai 2022 (CEST)

    Callidium violaceum. --Geaster (Diskussion) 18:00, 19. Mai 2022 (CEST)

    Trivialname gesucht: Phoebis agarit(h)e

    Ich habe ein Foto eines leuchtend gelben, ungemusterten Schmetterlings (Aufnahmeort: Hawaii), das beschriftet ist mit "Phoebis agarite". Die englische WP hat einen Artikel namens Phoebis agarithe, zunächst mal also ist bei der Beschriftung wohl ein h abhandengekommen. Google findet nix außer ein paar Automatenübersetzungen der englischen WP à la "Großer gelber Schwefel".

    Meine Frage nun: Hat das Tierchen einen deutschen Trivialnamen? "Schwefelfalter" wäre vermutlich nicht völlig verkehrt, oder? Obwohl es dann nicht mehr so richtig eindeutig wäre, aber das sind Trivialnamen ja selten.

    Hat jemand eine bessere Idee? Danke! --217.239.5.6 08:39, 24. Mai 2022 (CEST)

    Grzimeks Tierleben, Knaurs Tierreich und das Urania Tierreich kennen das Tier nicht. – Aber vielleicht Schmetterlings-Bildbände?
    Das dicke Griechisch-Wörterbuch von Pape verzeichnet weder "agarithe" noch "agarite" (odgl.), woraus ich schließen würde, dass das Art-Epitheton nicht aus dem Griechischen stammt und – zumindest auf dieser Basis – nicht übersetzbar ist.
    Darauf, dass "Agarithe" eine Wirts-/Futterpflanze der Raupen wäre (à la Kohl-Weißling oder Eichen-Prozessionsspinner), scheint mir nichts zu deuten.
    Es gibt oder gab aber in Frankreich einen Vornamen "Agarit(h)e". Vielleicht hat der (frz.?) Zoologe bei der Benennung der Art also eine Dame damit ehren wollen.
    "Schwefelfalter" ist offenbar als deutscher Name der gesamten Gattung Phoebis etabliert. Für einen artspezifischen deutschen Namen sollte ein Epitheton davorgesetzt werden. Wenn wir den englischen Namen Large Orange Sulphur als Ausgangspunkt nehmen, ergibt sich "Großer orangefarbener Schwefelfalter". (Im Web habe ich auch die entsprechende Version "le grand orange sulfureux" als frz. Namen gesehen.) Falls sich die Annahme mit der Benennung nach einer Dame bestätigen sollte (schreibt Boisduval 1836 etwas dazu?), wäre ggf. auch "Agarithe-Schwefelfalter" gerechtfertigt.
    Aber mal sehen, was die anderen auf Deine Frage antworten werden ... -- Martinus KE (Diskussion) 11:53, 24. Mai 2022 (CEST)
    Ich danke Dir! Ja nun, die englische WP ist halt schlauer als Grzimeks Tierleben, Knaurs Tierreich und Urania Tierreich alle zusammen. ;-) --217.239.5.6 12:17, 24. Mai 2022 (CEST)

    Welche Wespen?

    • Fundort: Insektenhotel
    • Umgebung: Thüringen Balkonien
    • Zeitpunkt: 24.5.22

    Keine Gallische oder Haus-Feldwespe, die Hinterbeine hängen nicht so weit herunter. Diese Art räumt die Brutröhren anderer Bienen/Wespen aus, entfernt das Nistmaterial und die Larven. Das Nistmaterial liegt unterhalb in erheblicher Menge inkl. der Larven. |> --NoRud (Diskussion) 10:51, 26. Mai 2022 (CEST)

    Das sieht für mich nach Ancistrocerus nigricornis aus. Ich bin aber Laie; eine Bestätigung durch jemand mit mehr Expertise wäre also gut. Das von dir beschriebene Phänomen kenne ich von meiner eigenen Nisthilfe, wo ich die Art auch regelmäßig antreffe. Im Wikipedia-Artikel zu der Art und auch in anderen Internetquellen, die ich aufgerufen habe, wird das Verhalten allerdings nicht beschrieben. Bist du sicher, dass diese Wespe die Nester ausräumt? Zu ähnlichen Themen s.a. weiter oben mein eigener (immer noch unbeantworteter) Beitrag "Geöffnete Niströhre" und ein weiterer, "Loch im Nest einer Mauerbiene". Viele Grüße, pjt56 (Diskussion) 20:22, 27. Mai 2022 (CEST)
    Vielen Dank pjt56 (Diskussion) Stimme Dir zu, das Verhalten ist so nicht beschrieben. Bin mir sicher das sie die Brutröhren wie beschrieben ausräumen. Habe einige kleine Filmchen davon, wie sie aus den Niströhren mit Larven herauskommen und mit diesen davonfliegen oder sie direkt fallen lassen MfG. --
    Sehr interessant! Bei mir ist inzwischen kaum ein Nestverschluss mehr intakt. Ich habe die letzten Jahre beobachtet, dass A.n. dann selbst Röhren belegt und verschließt (s. mein Bild im Artikel und hier). Außerdem habe ich die letzten Tage zum ersten Mal einen weiteren Parasiten beobachtet und aufgenommen. Die Art habe ich laienhaft anhand von Bildern bestimmt; auch da wäre eine Bestätigung durch jemand vom Fach willkommen. Viele Grüße, pjt56 (Diskussion) 18:39, 28. Mai 2022 (CEST)
    Auch bei unserer Nisthilfe werden viele verschlossene Röhrchen wieder geöffnet, insbesondere die größeren (Osmia); ein gewisser Anteil blieb aber bisher immer unangetastet. A.n. ist mir bisher noch nicht bewusst aufgefallen, dafür kann ich seit wenigen Tagen ich diese, relativ kleine Biene oder Wespe? in der Nähe der Nisthilfe beobachten; ob sie ebenfalls Brutröhren öffnet, ist noch nicht klar. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 13:39, 29. Mai 2022 (CEST)
    Eventuell Pemphredon sp., die auch bei mir sehr häufig an der Nisthilfe auftritt. Ich habe schon beobachtet, dass sie frische Bambusröhrchen ausräumt, aber noch nie, dass sie an belegte Nester geht. Noch einmal: ich bin Laie, und meine Freunde bei http://entomologie.de/forum/ sind sehr zurückhaltend, wenn es um die Bestimmung kleiner schwarzer Wespen nach Fotos geht. Viele Grüße, pjt56 (Diskussion) 18:14, 29. Mai 2022 (CEST)
    Noch 2 Videos, beim 1. Video versucht eine wohl die Röhre zu öffnen. Normalerweise sind die sehr dunklen Deckel unversehrt. Video 2 bei 1. Eintrag einer Larve n. meinen Beobachtungen eine absolute Ausnahme, bei 2.+3. Austrag der Larven, bei 6. Wespe kommt vorwärts aus der Röhre (Eiablage?), bei 8. unterhalb des Insektenhotels das Ergebnis von einem sonnigen Tag an kühleren Tagen lässt die Aktivität nach. Die Gallischen Feldwespen waren die Jahre zuvor auch immer ganz in der Nähe und haben in Waben gebrütet, dieses Jahr sind sie kaum noch zu sehen. NoRud (Diskussion)

    Flockenblume

    • Fundort: Garten bei Ellrich am Südrand des Harzes
    • Umgebung: Waldrand, ca. 230m über N.N.
    • Zeitpunkt: 2022-05-24

    Mit meinen "Bilderbüchern" schlage ich bei Centaurea montana auf; doch sollte diese Art wegen der niedrigen Höhe (230 m) nicht in Frage kommen. Oder doch? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 14:53, 29. Mai 2022 (CEST)

    Die Geländehöhe ist in dem Fall kein geeignetes Ausschlusskriterium, da C. montana oft durch den Menschen in die Landschaft kommt. Der Verbreitungsatlas von Niedersachsen/Bremen (2007) merkt zu der Art an: „Die Berg-Flockenblume ist eine seit langer Zeit beliebte Zierpflanze (Stinzenpflanze), die vielfach verwildert und lokal nahezu eingebürgert ist. Autochthone Vorkommen in Niedersachsen existieren allerdings nur im Lkr. Göttingen zwischen Adelebsen und Dransfeld.“ Auf der zugehörigen Rasterkarte ist der ganze niedersächsische Teil des Harzes inkl. dem südlichen Vorland mit (synanthropen) Nachweissymbolen gepflastert. (Womit ich die Bestimmung im konkreten Fall nicht bestätigen will, das müsste ggf. jemand anderes machen ;-) – zumal wir hier ja in Thüringen sind) -- Fice (Diskussion) 15:25, 29. Mai 2022 (CEST)
    Eine andere blaue Flockenblume kenne ich in Deutschland nicht. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 15:32, 29. Mai 2022 (CEST)
    Danke Euch beiden.
    • Blaue Flockenblume: Nur vollständigkeitshalber: Filz-Flockenblume (Cyanus triumfettii) erwähnt seltene Vorkommen in Süddeutschland und Alpenraum.
    • Berg-Flockenblume: Der Rothmaler erwähnt zur Berg-Flockenblume: "Selbstaussaat, auswildernd!". Im Artartikel fehlen solche Angaben bisher, vielleicht wäre es sinnvoll, diesen mit Fices oder einer anderen, geeigneten Quelle zu ergänzen?
    Gruß, --Burkhard (Diskussion) 16:52, 29. Mai 2022 (CEST)

    Polygala, Südwestfalen

    • Fundort: Siegen-Wittgenstein, NSG Gernsdorfer Weidekämpe
    • Umgebung: Wiesenfläche (Begleitvegetation u.a. Arnica montana, Dactylorhiza fuchsii, Dactylorhiza majalis, Rhinanthus minor)
    • Zeitpunkt: 01. Juni 2022

    3 Individuen aus dem selben NSG aber von unterschiedlichen Fundpunkten.

    Guten Morgen,
    ich tendiere zu Polygala serpyllifolia, aber ich könnte es nicht sicher von P. vulgaris abgrenzen. LG, --DannyPost 08:57, 2. Jun. 2022 (CEST)

    Die armblütige Traube und die praktisch gegenständigen Laubblätter sprechen eindeutig für P. serpyllifolia.--Fornax (Diskussion) 09:06, 2. Jun. 2022 (CEST)
    Vielen Dank! --DannyPost 11:33, 2. Jun. 2022 (CEST)

    Insekten in Ostfalen

    • Fundort: Ostfalen
    • Umgebung: der Falter auf einem Feldweg in der Nähe eines Bahndamms, die Käfer und die Schnake im Wald.
    • Zeit: Mitte/Ende Mai 2022

    Sind die Tierchen genauer zu identifizieren?--M.J. (Diskussion) 19:57, 31. Mai 2022 (CEST)

    Die Käfer: Chrysolina fastuosa. --Geaster (Diskussion) 20:24, 31. Mai 2022 (CEST)
    Ich glaube, die Art hatte ich hier schonmal eingestellt, als Wikipedia noch jünger war. So in der Häufung habe ich sie noch nicht gesehen. Vielen Dank für die Bestimmung! --M.J. (Diskussion) 23:05, 3. Jun. 2022 (CEST)
    Der Nachtfalter könnte vielleicht eine (etwas abgeflogene) Kohleule sein. --Thiotrix (Diskussion) 12:06, 5. Jun. 2022 (CEST)
    Die Zeichnung passt sehr gut zu den Vergleichsbildern. Vielen Dank!--M.J. (Diskussion) 12:44, 6. Jun. 2022 (CEST)

    Noch ein schwedischer Pilz, und eine Buche

    • Fundort: Halbinsel Bjurkärr, Nationalpark Åsnen, Schweden
    • Umgebung: Alter Buchen- und Eichenwald
    • Zeitpunkt: 2. Juni 2022, nachmittags

    Nachdem Oberfoerster oben so nett und prompt weiterhelfen konnte, habe ich hier gleich noch einen - ist er vielleicht auch zu bestimmen? Und der Baum ist eine Buche, aber was für eine genau? --Gestumblindi 22:06, 6. Jun. 2022 (CEST)

    À propos Buche: Soweit mir bekannt, gibt es in Mittel- und Nordeuropa nur Fagus sylvatica. Sehr selten werden auch einmal andere Fagus-Arten (aus Ostasien) angepflanzt, aber in dem Nationalpark sollte es doch wohl die einheimische Art sein.
    Erst vom Balkan (Rumänien) aus nach Südosten kommt mindestens eine andere Art ins Spiel. -- Martinus KE (Diskussion) 23:02, 6. Jun. 2022 (CEST)
    Man sieht nicxht viel vom Pilz (Hutfarbe, Beschaffenheit der Huthaut usw.), weil er natürlich recht weit oben am Baum ansitzt. Ich würde aber vermuten, dass es sich um Pholiota limonella handelt. Hier ein Vergleichsbild: https://www.biolib.cz/en/image/id321434/ – die Bestimmung ist natürlich unsicher. Liebe Grüße --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 01:44, 8. Jun. 2022 (CEST)
    Vielen Dank, dann werde ich auf Commons wohl "vermutlich Pholiota limonella" schreiben :-) Gestumblindi 21:03, 8. Jun. 2022 (CEST)
    @Martinus KE: Danke; im Nationalpark wachsen zwar auch Bäume, die von etwas weiter her stammen sollen, allerdings "nur" aus Polen, und das betrifft Eichen, keine Buchen, siehe letzten Absatz in Nationalpark Åsnen ;-) Gestumblindi 21:05, 8. Jun. 2022 (CEST)
    Kleine Anfrage: Wächst P. limonella nicht ausschließlich an Nadelholz?--Fornax (Diskussion) 11:31, 9. Jun. 2022 (CEST)
    (1) Die Antwort auf die „Kleine Anfrage“ scheint davon abzuhängen, wen man fragt. In der englischen Wikipedia (en:Pholiota limonella) ist unter Verweis auf ein amerikanisches Buch in der Tat die Rede von Nadelholz („coniferous tree stumps and logs“). Die Rote Liste und Artenliste Sachsens: Pilze (2. Aufl. 2015, S. 348–349) gibt dagegen „Laubwälder“ an. In dem gewaltigen 1700-Seiten-Opus der Pilze in Sachsen: Basidiomyzeten (2021, S. 728) wird das präzisiert: „als Schwächeparasit und Saprobiont an Tilia, Acer, Betula, Fagus, Populus“. – Für die jahreszeitliche Verteilung stehen dort ein paar vereinzelte Funde im April/Mai der Mehrzahl im Oktober gegenüber. – Zu Synonymen und taxonomischem Durcheinander (Vermengung mit einer anderen Art) siehe ebendort.
    Passt das zu dem schwedischen Foto? Anfang Juni in Schweden könnte vielleicht dem sächsischen Mai entsprechen. Aber sieht der Baum nach einem Kandidaten für den Befall durch „Schwächeparasiten“ aus?
    (2) Als Nicht-Pilzkenner werde ich mich hüten, eine Bestimmung zu versuchen. Aber ein Bestimmungsmerkmal kann ich vielleicht doch beisteuern: Die fotografierte Buche sieht nicht gerade schmächtig aus. Wenn wir den Stammdurchmesser auf 30 cm (40 cm?) schätzen, dürfte der Pilz einen Hutdurchmesser von etwa 20 cm haben. Zahlreiche Pholiota-Arten erreichen aber weniger als 10/15 cm Hutdurchmesser. Ich denke, das sollte helfen, die Anzahl der in Frage kommenden Arten zu reduzieren.
    Und damit sind jetzt wieder die Pilzkenner am Zug. -- Martinus KE (Diskussion) 09:54, 10. Jun. 2022 (CEST)
    Danke schon mal für die Recherchen; ich kann nur beitragen, dass mir der Pilz in der Tat auffällig gross vorkam (darum habe ich ihn auch fotografiert, er stach so ins Auge); 20 cm oder mehr könnten gut hinhauen. Die Bäume im Nationalpark sind oft alt und schwach, wobei diese Buche ansonsten noch ganz "munter" aussah... Gestumblindi 12:45, 10. Jun. 2022 (CEST)

    Ist schon komisch, weil P. limonella sollte auch ziemlich gesellig wachsen und einen Hutdurchmesser von maximal 12 cm haben. Der Durchschnitt ist eher 7 bis 8 cm.--Fornax (Diskussion) 13:04, 10. Jun. 2022 (CEST)

    Die Gattung Pholiota müsste passen (Lamellenfarbe, Habitat...). Pholiota limonella ist Teil des komplizierten Aggregats, das früher als "Hochthronender Schüppling" bezeichnet wurde (Pholiota aurivella s.l.), heute aber aus 3 Arten besteht. Bei Schüpplingen kann es vorkommen, dass anstelle eines Büschels mit mehreren kleineren Fruchtkörpern ein einziger, großer Fruchtkörper gebildet wird. Bei Pholiota squarrosa, der große Büschel bildet, kann das zu Riesenfruchtkörpern führen. Bei anderen Schüpplingen zwar nicht zu einem Riesen, aber zu einem großen Fruchtkörper. Die Größe stört mich daher nicht. Wie gesagt: mit dem Bild von unten kann man den Pilz nicht sicher bestimmen. Mir fällt halt auf, dass der Stiel relativ wenig Velumreste zeigt und der Fruchtkörper weit oben am Stamm wächst. Das würde zu Pholiota limonella in der heutigen, aktuellen Definition passen. Ist aber, wie ich schon schrieb, nur eine Vermutung, keine sichere Bestimmung (aber auch nicht völlig aus der Luft gegriffen). Liebe Grüße --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 22:34, 10. Jun. 2022 (CEST)

    Mittelspecht - M oder W

    Hallo, kann jemand erkennen, ob dies ein Mittelspecht Männchen oder Weibchen ist?

    • Fundort: Südniedersachsen
    • Umgebung: Buchenmischwald
    • Zeitpunkt: gestern

    --Rabe19 (Diskussion) 14:19, 31. Mär. 2019 (CEST)

    Ja, Mittelspecht, mE ein Weibchen. Die Qualität ist zwar eher mäßig, aber ich konnte auf einem Einzelbild in Vergrößerung gut den unscharfen Übergang vom roten Scheitel zum Nacken hin erkennen. Gruß, —-Donkey shot (Diskussion) 20:43, 16. Jun. 2022 (CEST)

    Eichelhäher-Imitate

    Eichelhäher Rufe in Südniedersachsen
    • Fundort: Kalkbuchenwald Südniedersachsen
    • Umgebung: Ackerflur
    • Zeitpunkt: heute 10.00

    hat jemand eine Idee, wen oder was dieser Eichelhäher imitiert ?

    --Rabe19 (Diskussion) 14:42, 1. Apr. 2019 (CEST)

    Glaube nicht, dass das ein Imitat ist. Muss irgendwas Arteigenes sein. Ich kenne den Ruf von sog. „großen Frühjahrsversammlungen“ (siehe hier) bzw. habe ich ihn mehrfach im Vorfeld gehört. Spannend. Gruß, —Donkey shot (Diskussion) 20:47, 16. Jun. 2022 (CEST)

    Botanik-Frage

    • Fundort: Rems-Murr-Kreis
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: Juni 2022

    Hallo, um welche Pflanzen handelt es sich bei den beiden Pflanzen hier? Fotografiert östlich von Stuttgart.--Slimguy (Diskussion) 20:37, 18. Jun. 2022 (CEST)

    Pflanze 2: Lilium martagon. --Fornax (Diskussion) 21:30, 18. Jun. 2022 (CEST)
    Pflanze 1: Europäischer Pfeifenstrauch Gruß--Josef Papi (Diskussion) 21:58, 18. Jun. 2022 (CEST)
    Hallo, danke für Euere Hilfe! Wieder etwas "gelernt".--Slimguy (Diskussion) 22:11, 18. Jun. 2022 (CEST)

    Zu welchem Vogel gehört diese Feder?

    • Fundort: Schwetzinger Hardt
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: 19. Juni 2022

    Hallo, diese Vogelfeder fand ich im Wald auf dem Boden. Zu welcher Vogelart könnte diese gehören?--Slimguy (Diskussion) 11:04, 19. Jun. 2022 (CEST)

    Vermutung Eichelhäher, gibt ja nicht so viele Vögel mit dieser Farbzusammensetzung. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 12:47, 19. Jun. 2022 (CEST)
    Da hast Du wohl recht! Danke! --Slimguy (Diskussion) 18:34, 21. Jun. 2022 (CEST)

    Unbekanntes Objekt, vermutlich von Insekten angelegt

    Ist das vielleicht von einer Hummel gebaut worden? Durchmesser der einzelnen "Väschen" ca. 1/2 bis 1 cm. Fundort: Raum Karlsruhe, Polster der Schaukel auf unserer Terrasse am Garten. Funddatum: vorgestern. Es ist die Rückenlehne, das Polster steht bei ruhender Schaukel also nahezu senkrecht, ca. 80-Grad-Winkel zur Erdoberfläche. --Bisogno (Diskussion) 22:24, 23. Jun. 2022 (CEST)

    Sieht aus wie die Nester von Töpferwespen.--Fornax (Diskussion) 09:31, 24. Jun. 2022 (CEST)
    Vielen Dank. Was mache ich jetzt damit? Wenn ich es richtig sehe, schlüpfen die Wespen erst nächsten Mai. Ich fürchte, so lange werden die Töpfchen auf der Rückenlehne trotz aller Rücksichtnahme der Erwachsenen nicht unzerquetscht überdauern. Irgendwann wird sich jemand unvorsichtigerweise draufsetzen bzw. fest dranlehnen. Und ein Ersatzpolster, durch das ich das besetzte vorbeugend ersetzen könnte, hab ich nicht. --Bisogno (Diskussion) 12:33, 25. Jun. 2022 (CEST)
    Ich habe folgendes gelesen:
    Wenn eine Jungkönigin zwischen Mitte April bis Anfang Mai ein neues Nest gründet, legt sie ihre Eier in eine kleine grauweiße Kugel im Bau ab, den sie alleine baut. Bei der Beobachtung lässt sich eine Art kleiner Ball erkennen, der bis zur Größe eines Tischtennisballs entwickelt. Solange ein Durchmesser bis zu fünf Zentimetern nicht überschritten wird, kann die Entwicklung als Anfangsstadium bewertet werden. Darüber hinaus steht das Wespennest unter strengem Naturschutz und darf nicht mehr berührt oder gestört werden..[55]
    Bitte eigene Schlussfolgerungen ziehen...--Fornax (Diskussion) 13:21, 25. Jun. 2022 (CEST)
    Ich glaube, das gilt nur für die normalen Wespen, nicht für die Töpferwespen, die eher einzelgängerisch unterwegs sind. Die Töpfchen hier sind jedenfalls definitiv erst seit Dienstag oder Mittwoch da, nicht seit Mai. Und sie wachsen auch nicht mehr, der Bau scheint abgeschlossen. [56] entnehme ich, dass die Behältnisse doch erstaunlich robust ("steinhart") sind, sehr zum Verdruss von Hornissen. Aber wenn ich sie bloß auf dem Boden ablege, werden die Wespen drin wohl nicht gedeihen. --Bisogno (Diskussion) 16:46, 25. Jun. 2022 (CEST)

    Hadena illyria?

    Ist Hadena illyria allenfalls ein veralteter Name? Ist der gültige Name vielleicht Apamea illyria? --Leyo 15:26, 24. Jun. 2022 (CEST)

    Google findet zumindest eine ganze Reihe von Websites, die sagen, es handle sich um Synonyme. (Mal in der Schreibweise "illyria", mal "illyrica".) -- Martinus KE (Diskussion) 13:41, 25. Jun. 2022 (CEST)
    Danke. Laut https://lepiforum.org/wiki/page/Apamea_Illyria scheint das Aussehen der Raupe ganz gut zu passen. Ist es sicher genug, das Bild auf Commons entsprechend zu kategorisieren und es ggf. auch in den Artikel Zweifarbige Grasbüscheleule einzufügen? --Leyo 01:32, 26. Jun. 2022 (CEST)

    Blutsee / Algenblüte

    • Fundort: Kirchfeld 1800 m ü. A. etwas nördlich der Hochmölbinghütte, Totes Gebirge
    • Umgebung: Almweide
    • Zeitpunkt: 27.06.2022

    Servus, auffällig rot gefärbte Algenblüte in einem Almtümpel. Schon klar, ohne mikroskopische Aufnahme ist es schwierig den Verursacher festzustellen. Was könnte außer Haematococcus pluvialis sonst noch in Frage kommen? lg --Tigerente (Diskussion) 10:24, 1. Jul. 2022 (CEST)

    Spannende Sache. Ich weiß es auch nicht, aber gugel doch mal nach Euglena sanguinea (Rotes Augentier) – da kommen ein paar interessante Treffer und Infos zu alpinen „Blutseen“ heraus. Oder sind's vielleicht doch Bakterien? VG, -- Fice (Diskussion) 17:02, 1. Jul. 2022 (CEST)

    Pflanze im Park (1)

    • Fundort: Olympic Sculpture Park (Seattle, USA)
    • Umgebung: Park
    • Zeitpunkt: Juni 2022

    Aufgenommen habe ich die Pflanze, weil sie einfach schön ist. Aber ich weiß leider nicht, was es für eine Pflanze ist. Danke für jede Hilfe. --XRay 💬 10:23, 9. Jul. 2022 (CEST)

    --XRay 💬 10:23, 9. Jul. 2022 (CEST)

    Wald-Geißbart die anderen Arten der Gattung Aruncus kommen laut Artikel dort nicht vor.--Josef Papi (Diskussion) 10:32, 9. Jul. 2022 (CEST)
    Danke! --XRay 💬 17:03, 11. Jul. 2022 (CEST)

    Unbekanntes Insekt krabbelte plötzlich auf dem Wohnzimmertisch herum (ugh)

    • Fundort: Stadt in Baden-Wuerttemberg
    • Umgebung: Wohnzimmer
    • Zeitpunkt: 17. Juli 2022, abends

    Dieses Insekt krabbelte zu unserem Entsetzen plötzlich auf unserem Esstisch im Wohnzimmer herum. Es war relativ flott unterwegs und nicht lichtscheu. Die Bilder wurden am nächsten Tag aufgenommen, nachdem das Insekt die Nacht in einem Behälter im Gefrierschrank verbracht hatte

    --Otto Peterson (Diskussion) 11:38, 18. Jul. 2022 (CEST)

    Sieht nach Schabe aus - aber Genaueres müssen die Zoologen sagen. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 11:46, 18. Jul. 2022 (CEST)
    Tendenziell aber eher eine – harmlose – Bernstein-Waldschabe (ohne Gewähr, da anscheinend ein Nymphenstadium, also wohl noch nicht adult). --Fice (Diskussion) 12:11, 18. Jul. 2022 (CEST)

    Auch ich sehe hier eine Bernsteinschabe: Halsschild ohne zwei anthrazitschwarze "Hosenträger" (die haben schon die ganz jungen Küchenschaben), aber dafür überstehend und transparent. Auch die Neigung, im Licht zu baden, spricht dafür (echte Küchenschaben sind extrem lichtscheu). Plus die Eigenart, sich relativ leicht fangen zu lassen, spricht dafür. Bernsteinschaben sind harmlos und übrigens verdammt gute, ausdauernde Flieger. Im krassen Gegensatz zur Küchenschabe werden adulte Bernsteinschaben von Licht wie Motten angezogen und umschwirren es genauso. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:39, 18. Jul. 2022 (CEST)

    Wirklich eine Bernstein-Waldschabe und nicht irgendeins der vielen anderen Neozoen? Außerdem: eine Nymphe mit so großen Flügeln? Mit irgendeiner Verwandten der Waldschaben würde ich ja noch mitgehen ... Btw: gibt es auch eine Längenangabe dazu? --PaulT (Diskussion) 21:03, 18. Jul. 2022 (CEST)
    Die Körperlänge ist 8mm. --Otto Peterson (Diskussion) 21:33, 18. Jul. 2022 (CEST)

    Danke schonmal für die ausführlichen Antworten! --Otto Peterson (Diskussion) 21:34, 18. Jul. 2022 (CEST)

    Hmmm, klar, es könnte auch die seltene Blasse Schabe sein. Aber ich wage mal dreist-mutig zu versichern, dass es keine Küchenschabe ist. In dem Stadium würde man die verräterichen "Hosenträger" schon deutlich sehen. Auch die Freude am "Tageslicht-Bad" ist ja ein Punkt. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:36, 18. Jul. 2022 (CEST)

    Bäume an der Costa Brava

    • Fundort: Kleiner Park in Palamós, Spanien
    • Umgebung: Städtische Grünfläche
    • Zeitpunkt: Anfang Juli 2022

    --Kritzolina (Diskussion) 08:58, 19. Jul. 2022 (CEST)

    Meine Google-Bildersuche ergab beim vierten Foto eine Zierpflanze aus der Gattung Grevillea. Evtl. Sorte "moonlight".--Fornax (Diskussion) 10:54, 19. Jul. 2022 (CEST)
    Hm, dazu passt aber die From des Baumes (Busches?) nicht, das sah wirklich nach Pinien aus. Doof, davon habe ich kein Bild. Kritzolina (Diskussion) 11:18, 19. Jul. 2022 (CEST) ... nochmal hmmmmmm, auf Google Maps streetview sieht das doch anders aus, als ich in Erinnerung habe ... uff, ich glaube ich werde alt, du hast vermutlich recht. --Kritzolina (Diskussion) 11:22, 19. Jul. 2022 (CEST)

    Fingerhut

    Hallo, laut Verbreitungsgebiet der Fingerhüte müsste es ein Großblütiger Fingerhut (gelb) sein. Dieser hier ist aber auch teilweise rot, also müsste es ein Roter Fingerhut sein. Wie würdet ihr ihn einordnen (Digitalis grandiflora, Digitalis purpurea oder ein „Zwitter“)? Gruß, Wotru (Diskussion) 10:24, 18. Jul. 2022 (CEST)

    Als Roten Fingerhut würde ich ihn einordnen. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 10:37, 18. Jul. 2022 (CEST)
    Das sehe ich auch so. – Jenes Landkärtchen im Artikel Fingerhüte ist wohl stark vereinfacht und bezieht sich sicher nur auf die natürliche Verbreitung der Arten. Es bedeutet nicht, dass der Rote Fingerhut im östlichen Österreich nicht vorkäme.
    Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald (Bearb.): Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2. Auflage. Oberösterreichische Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5, S. 728.
    Die Art wird/wurde in Österreich „großflächig angesalbt“ und ist „eingebürgert“. Außerdem wird sie „als Zierpflanze häufig kultiviert“ und es gibt auch „verschieden-kronenfärbige Sorten“ (also Zierpflanzen-Züchtungen). Aber bei dem Foto müssen wir gar nicht an eine solche Gartensorte denken, sondern die oberen Blüten des Blütenstands werden sich im Lauf der Blütezeit wohl ebenfalls noch rot färben.
    Wie sind eigentlich die Bodenverhältnisse am Fundort? Ist der Boden dort sauer (und nährstoffreich), wie Digitalis purpurea es mag? -- Martinus KE (Diskussion) 11:29, 18. Jul. 2022 (CEST)
    Oh, bezüglich den Bodenverhältnissen bin ich etwas überfordert. -- Wotru (Diskussion) 07:26, 19. Jul. 2022 (CEST)
    Danke! Und lass’ Dir deswegen keine grauen Haare wachsen! – Es war nur eine neugierige Frage. Denn es hätte ja sein können, dass Du beispielsweise so ein Bergfex wärst, der ganz selbstverständlich aus dem Ärmel zu schütteln weiß, ob er da in einer Gegend/Berg(kette) mit Kalk- oder mit kristallinem Gestein unterwegs war.
    Der Artikel Alpkogel (Semmeringgebiet) sagt fast nichts über die Geologie. In der Infobox unter der Landkarte stehen aber immerhin drei Wörter: „Gestein: Grauer Albitphyllit“. Das ist ein kristalliner Schiefer. Die Bodenverhältnisse werden also wohl kalkarm und tendenziell eher sauer sein. Das könnte dem Roten Fingerhut gefallen. -- Martinus KE (Diskussion) 22:46, 19. Jul. 2022 (CEST)

    Hallo Leute, danke für eure Expertisen. Gruß Wotru (Diskussion) 07:23, 19. Jul. 2022 (CEST)

    Drei Gartenpflanzen mit Bitte um Bestimmung auf Artebene

    Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium) mit Dank an Ziegler175:

    Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum) mit Dank an Fornax und Martinus KE:

    Unbestimmte Wildrosen-Zuchtform mit leicht gefüllten Blüten:

    • Fundort: Garten in Berlin-Hermsdorf
    • Umgebung: Rosa und Campanula wachsen in praller Sonne, Epilobium eher im Halbschatten
    • Zeitpunkt: Mitte Juli am frühen Abend

    Alle drei Pflanzen zeigen sich recht ausbreitungsfreudig. Die Rose wird nicht viel höher als einen halben Meter. Falls nötig, kann ich gerne weitere Bilder beisteuern und bei Fragen stehe ich natürlich auch zur Verfügung. Danke im Voraus, Der Meister (Diskussion) 08:42, 13. Jul. 2022 (CEST)

    Den Hautflügler, der auf der linken Rose sitzt, konnte ich mit meiner alten Casio leider nicht gut fotografieren, sonst gäb's von dem mehr Bilder. Wer's trotzdem versuchen will, natürlich gerne ran. -- Der Meister (Diskussion) 08:47, 13. Jul. 2022 (CEST)
    Die Nesselblättrige Glockenblume ist eigentlich keine typische Gartenblume - sie wächst in Deutschland auch im "wilden" Wald. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 10:09, 13. Jul. 2022 (CEST)
    Weidenröschen sind nicht immer leicht zu bestimmen, da gibt es viele Hybride. Der ganze Habitus und die Form der Laubblätter könnten auf Epilobium montanum deuten. Diese Art kommt auch ziemlich häufig vor. --Fornax (Diskussion) 11:19, 13. Jul. 2022 (CEST)
    Die "kleinblütigen" Weidenröschen sehen einander wirklich sehr ähnlich. Ein handliches Merkmal, um die Anzahl der in Frage kommenden Arten (in etwa) zu halbieren, ist die Form der Narbe: "keulig/kopfig" oder "vierspaltig"? Falls Du noch eine nicht verblühte, geöffnete Blüte findest, könnte also ein Foto, das die Narbe deutlich zeigt, weiterhelfen. -- Martinus KE (Diskussion) 13:15, 13. Jul. 2022 (CEST)
    Ich hab mal versucht, zwei Fotos nur von einer Blüte zu machen. Die sind jetzt auch oben bei dem Weidenröschen in der Galerie. -- Der Meister (Diskussion) 11:03, 14. Jul. 2022 (CEST)
    A propos Tierchen auf Rose: wieso Hautflügler? Für mich (totaler Laie!) sieht das Krabbeltier nach Wanze aus. --Ziegler175 (Diskussion) 13:34, 13. Jul. 2022 (CEST)
    Ich sag ja, das Tier ist auf dem Bild schlecht zu erkennen. Es war aber ganz sicher ein Hautflügler und keine Wanze. -- Der Meister (Diskussion) 09:15, 14. Jul. 2022 (CEST)
    Auf dem ersten, dunkleren Bild erkenne ich eine vierspaltige Narbe. Lanzett-Weidenröschen? Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 11:26, 14. Jul. 2022 (CEST)
    E. lanceolatum ist das sicherlich nicht. Die hätte lang gestielte Laubblätter. M. E. ziemlich sicher E. montanum. --Fornax (Diskussion) 11:54, 14. Jul. 2022 (CEST)
    Danke für die zusätzlichen Fotos! Sie machen die Angelegenheit deutlich überschaubarer. Von den 20 in Deutschland vorkommenden Weidenröschen-Arten ("Rothmaler" 2021) scheiden 4 großblütige und jetzt auch 10 Arten mit keuliger Narbe aus. Damit bleiben nur noch 6 Arten mit vierspaltiger Narbe.
    Von diesen kommen 4 Arten im Raum Berlin (mit mind. 100 km Umkreis) nicht vor: Epilobium brachycarpum, E. collinum, E. duriaei und auch E. lanceolatum (siehe Verbreitungskarte). Neuentdeckungen sind zwar nicht ausgeschlossen, aber zunächst einmal wenig wahrscheinlich.
    Es bleiben das Kleinblütige Weidenröschen (Epilobium parviflorum, Verbreitungskarte) und das Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum, Verbreitungskarte). Ersteres hat abstehend behaarte Stengel, schwach und entfernt gezähnte Blätter und liebt feuchte Standorte; letzteres dagegen anliegende Stengelhaare plus Drüsenhaare, deutlich und meist dicht gezähnte Blätter (wie im Foto) und kommt u. a. in Gärten, Parks usw. vor. Auch die Blattform der Foto-Pflanzen passt zu letzterem.
    Damit komme ich zum gleichen Ergebnis wie bereits Fornax: Berg-Weidenröschen. -- Martinus KE (Diskussion) 13:13, 14. Jul. 2022 (CEST)

    Beim Rätselinsekt auf der Rosenblüte tippe ich auf eine Kegelbiene, möglicherweise Coelioxys afra. --Geaster (Diskussion) 09:44, 21. Jul. 2022 (CEST)

    Ja, das könnte meiner Erinnerung und den Google-Vergleichsfotos nach hinkommen. Zumindest die Gattung. -- Der Meister (Diskussion) 10:01, 21. Jul. 2022 (CEST)

    Zwei Nachtfalter

    • Fundort: Stuttgart
    • Umgebung: Innenstadt, Wohnung
    • Zeitpunkt: 20. Juli
    • Fundort: Stuttgart
    • Umgebung: Innenstadt, Wohnung
    • Zeitpunkt: 22. Juli

    Beide waren relativ klein: Körperachse ca. 1 cm


    --Zinnmann d 17:46, 22. Jul. 2022 (CEST)

    Ich hoffe, dass sich hier noch ein(e) Insektenexperte/in meldet. Ich schaue hier sehr "naiv" drauf. Meine "Recherchen" führten mich beim zweiten Falter zur Gattung Udea und beim ersten zur Gattung Aglossa. Eine Artbestimmung überschreitet meine Fähigkeiten ;-)--Fornax (Diskussion) 11:14, 23. Jul. 2022 (CEST)
    → Hallo, mir hat diese nabu.de/tiere-und-pflanzen/ App schon öfter weiter geholfen. Läuft auch auf dem PC! Gruß --Georgfotoart (Diskussion) 13:48, 24. Jul. 2022 (CEST)

    Anemone ?

    Ich habe eine Frage: Die gefüllten Blüten in verschiedenen Farben, die man auf diesen beiden Bildern aus dem 17. Jahrhundert (und auf zahlreichen anderen Gemälden von völlig verschiedenen Malern) sieht, ist das eine Art von Anemone, die es heute vielleicht nicht mehr gibt? Oder eine andere Blume? Grundsätzlich kann man im 17. Jahrhundert davon ausgehen, dass sie keine „Fantasieblumen“ gemalt haben, sondern nach der Natur oder in manchen Fällen nach botanischen Publikationen (letzteres glaube ich aber wegen der vielen verschiedenen Ansichten nicht). Einziger Punkt, wo man manchmal eventuell leichte Abstriche machen muss, sind Blau- bzw. fehlende Violetttöne - das scheint mir aber mindestens beim ersten Bild hier nicht der Fall. PS: In der Literatur (allgemein, nicht unbedingt zu diesen Bildern) ist manchmal von gefüllten Anemonen die Rede. PPS: Bei Antwort wäre es nett, wenn man mich anpingen würde. Schöne Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 12:47, 22. Jul. 2022 (CEST)

    @Marie Adelaide: Art? Fice hat auf Diskussion:Windröschen#Anemone ? versuchsweise das Stichwort Dahlien genannt.
    Ebenso vorsichtig möchte ich Ranunkeln zur Diskussion stellen. Der deutsche Wikipedia-Artikel Asiatischer Hahnenfuß sagt kaum etwas zu den Gartensorten. Fotos finden sich in c:Category:Ranunculus asiaticus (cultivars).
    Und die Leute von Christie’s dachten bei dem Baudesson-Bild an Chrysanthemen.
    Welche dieser Pflanzen kamen wann nach Europa?
    Jahreszeit? Ja, gute Maler des 17. Jahrhunderts geben möglichst akkurate Pflanzenportraits, und die Wertschätzung für Blumen in der Tulipomanie-Zeit war der malerischen Genauigkeit sicher nicht abträglich. – In einer Hinsicht bin ich aber nicht sicher: Betrifft das auch die realistische Zusammenstellung der Sträuße? Kann man davon ausgehen, dass in einem Strauß vereinigte Blumen auch (ggf. mit ein wenig gärtnerischer Nachhilfe) zur gleichen Zeit blühen? Oder können in der Vase auch Blüten zusammengebunden sein, die einander im Garten nie begegnen würden? Etwa Tulpen als Frühjahrs- und Dahlien als Hoch-/Spätsommerblumen? Wieviel kompositorische Freiheit haben sich die Maler in diesem Punkt genommen? Auch auf Kosten der naturkundlichen Genauigkeit? – Wie schätzt Ihr das ein? Kann man die mutmaßliche Gleichzeitigkeit der Blütesaison als Anhaltspunkt nehmen?
    Bringt es etwas, die gesamten Buketts zu zerpflücken, also Narzissen und Nelken, Hasenglöckchen und wer-weiß-was-alles auseinanderzufisseln? Falls ja, dann wohl am einfachsten in Form von "Notizen" auf den beiden Fotos in Commons? -- Martinus KE (Diskussion) 20:20, 22. Jul. 2022 (CEST)
    Hallo Martinus KE. Zuerst zu Deiner Frage wegen der Jahreszeit: Es ist allgemein bekannt, dass in Stillleben des Barock grundsätzlich Blumen gleichzeitig dargestellt wurden, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen. Ob das bei allen Malern, für jede Epoche (hier haben wir die 2. Hälfte d. 17. Jahrhunderts) und in jedem Land, für jeden Künstler, und vor allem auch bei kleineren Sträußen (wie diesen) gleichermaßen gilt, weiß ich nicht. Halte es aber für möglich, dass bei kleinen Sträußen mit einer begrenzten Anzahl an verschiedenen Blumen (wie diesen) die Jahreszeit durchaus beachtet werden konnte.
    Gelbe Ranunkeln hat bereits Jan Brueghel d.Ä. in großen Sträußen oder Kränzen gemalt. Die Ranunkeln, die ich kenne oder die auf der von Dir angegebenen Website zu sehen sind, haben eine andere, kugeligere Form als diese Blumen.
    Ich weiß nicht, wann Dahlien oder Chrysanthemen in Europa eingeführt wurden, so weit ich weiß, habe ich aber nie Dahlien in einem Stillleben des 17. Jahrhunderts gesehen. Könnte mich aber irren.
    Wie gesagt, habe ich in der Literatur (zu Stillleben) grundsätzlich von gefüllten Anemonen-Sorten gelesen.
    Es geht hier nicht darum etwas "auseinanderzufisseln" oder "zerpflücken". Wenn ein Gemälde in der Literatur oder bei einer Auktion erwähnt wird, werden im Titel durchaus die auffälligsten Blüten im Strauß genannt. Wenn da Irrtümer vorkommen (ich fürchte, "Chrysantheme" ist in diesem Fall so ein Irrtum und habe auch schon andere bemerkt...) ist das natürlich irreführend. Abgesehen davon sind manche Blumen einfach typischer für bestimmte Epochen oder Maler, die Zusammenstellung eines Blumenbouquets auf einem Gemälde kann also einiges verraten (natürlich auch, wie es gemalt ist). Wenn jemand sich dafür nicht interessiert oder darin keinen Sinn sieht, braucht er sich ja hier nicht zu melden.
    Schöne Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 20:53, 22. Jul. 2022 (CEST)
    Da haben wir uns wohl etwas missverstanden: Ich hatte "zerpflücken" gar nicht negativ gemeint, sondern ganz konkret: die Komposition des Straußes auflösen, um die einzelnen Blümchen auseinanderzusortieren und die Gemälde-Zutaten zu analysieren. Denn mich interessiert Deine Frage – und auch die Antwort, die sich hoffentlich finden wird – wirklich.
    Gut, wenn gemalte Sträuße ggf. ohne Rücksicht auf Blütezeiten komponiert werden konnten, wissen wir immerhin, womit wir nicht argumentieren dürfen. Oder nur im Einzelfall, wenn wahrscheinlich ist, dass ein bestimmter Maler sich doch einmal danach gerichtet hat.
    Von den drei ins Gespräch gebrachten Arten bzw. Gattungen – Chrysanthemen, Dahlien, Ranunkeln – konnte Dich keine überzeugen. Warten wir also ab, was die Anemonen- oder überhaupt: die Zierpflanzen-Kenner antworten werden. -- Martinus KE (Diskussion) 21:48, 22. Jul. 2022 (CEST)
    Dahlia "Pasodoble Freyas", aus der Gruppe der "anemonenartigen Dahlien"
    Hallo Martinus KE. Offenbar meldet sich hier niemand. Daher sage ich jetzt selber ein paar Sachen zu den vorgeschlagenen Arten:
    Dahlien: Wenn man dem WP-Artikel glauben darf, wurden im 17. Jahrhundert erste botanische Abbildungen veröffentlicht, die Pflanze selber sei aber erst Ende des 18. Jahrhunderts nach Europa (zuerst Spanien) gekommen. Das schließt sie natürlich von vornherein aus. Was mich persönlich auch nicht überzeugt hat, ist unter anderem die Farbpalette, ich habe nie eine blaue Dahlie gesehen, Lila und Purpur ja, aber nicht blau, wie sie u.a. auf diesen Gemälden zu sehen sind. Was an dem Vorschlag aber indirekt interessant ist (und ich vorher nicht wusste) ist die Tatsache, dass es eine sehr hübsche Gruppe von Dahlien gibt, die man anemonenartig nennt und die eine zumindest ähnliche Form haben wie die hier dargestellten Blüten. Schade, dass mir das nicht gesagt wurde.
    Chrysantheme "Brightflowers"
    Chrysanthemen: Wenn man dem WP-Artikel glauben darf, kamen "Ende des 17. Jahrhunderts erstmals Chrysanthemen nach Europa". Das wäre bereits ein Grund sie auszuschließen, denn ich kenne Abbildungen der hier gemeinten Blumen bereits aus der Zeit um 1650 oder früher, wahrscheinlich zuerst von italienischen (Mario Nuzzi), dann auch von französischen (Nicolas Baudesson lebte aber lange in Italien) und spanischen Malern. Abgesehen davon, habe ich keine Chrysantheme gesehen, die man ernsthaft mit den dargestellten Blumen verwechseln könnte. Auch hier spielt die Farbpalette eine Rolle: Blaue Chrysanthemen ? Nie gesehen.
    Fazit: Die "anemonenartige" Dahliengruppe und die Farben blau und "knall"-rot, die bei Anemonen bekannt sind, aber meines Wissens nicht bei den vorgeschlagenen Blumen, nicht zuletzt die Erwähnung von gefüllten Anemonen in der Literatur über Stillleben sprechen für Anemone. Ich hatte natürlich gehofft, dass jemand hier es noch genauer weiß, oder z.B. botanische Abbildungen aus dem 17. Jahrhundert von gefüllten Anemonen kennt, aber offenbar sind die guten Leute hier nicht daran interessiert oder bereits abgeschreckt, wenn man ihnen kein Foto, sondern ein Gemälde zeigt. Schade. Schöne Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 10:47, 24. Jul. 2022 (CEST)
    @Marie Adelaide: Sonst schütteln die anderen die interessantesten Dinge aus dem Ärmel und/oder aus dem Web, aber hier scheint kein Weg am Bücherschrank vorbeizuführen. Der meine hat ein oder zwei Treffer (und fünf Fehlanzeigen) zu bieten:
    (1) Das 1992 für die UB Erlangen-Nürnberg erworbene Camerarius-Florilegium (spätes 16. Jh. mit zusätzlichen Namensbeischriften aus dem 18. Jh.) zeigt auf Blatt 14 unter anderem eine "Anemone flore incarnato, radice tuberosa – Anemonenröschen". Im 18. Jh. schrieb man dazu: "Anemoner-Röslein". (Knall-)rot wäre das Blümchen also schon einmal, doch ob es gefüllte Blüten hatte, ist nicht angegeben, und die Broschüre zur Präsentation der Neuerwerbung in der Reihe Patrimonia bildet dieses Blatt nicht ab.
    (2) Das wohl in Paris um 1670(?) entstandene Florilegium des Prinzen Eugen von Savoyen bzw. Recueil de Plantes cultivées dans le Jardin Royal à Paris (Wien, ÖNB, cod. miniatus 53) zeigt in Band 2, fol. 57 ein Sträußlein von neun verschiedene Sorten von Anemone coronaria, beschriftet als "Fasciculus Anemonum – Bouquet d’Anemones doubles". Da gibt es in der Tat Ähnlichkeiten zu den Blumen auf den beiden Gemälden.
    Da die Wiener Bände Kopien nach Bildern enthalten, die nach Pflanzen im Jardin du Roi für die Könige von Frankreich gefertigt wurden, müsste eine entsprechende Darstellung auch in Paris im Muséum National d’Histoire Naturelle aufbewahrt werden. – Abbildung:
    H. Walter Lack: Ein Garten Eden. Meisterwerke der botanischen Illustration. Österreichische Nationalbibliothek. 2. Auflage. Taschen, Köln 2008, ISBN 978-3-8365-0302-0, S. 120–121 Kat. 21 (deutsch, englisch, französisch).
    In den Online-Angeboten der beiden Institutionen habe ich noch nicht danach gesucht.
    Im Hortus Eystettensis scheinen keine Anemonen enthalten zu sein. (Ich habe aber nicht das gesamte Faksimile 1964 durchgeblättert, sondern nur in den beiden Registern (dt./lat.) des Nachdrucks von 1713 geschaut.) – Fehlanzeige auch in vier anderen Publikationen zum Thema. -- Martinus KE (Diskussion) 12:42, 24. Jul. 2022 (CEST)
    Hallo Martinus KE, das sind doch mal interessante Informationen ! Dankeschön !
    Also ich habe den Verdacht, dass man die Anemone flore incarnato mehrfach in dieser Girlande von Brueghel sehen kann, unter anderem ganz oben in der Mitte, das ist allerdings eine einfache Sorte (Oder sind das keine Anemonen?).
    Besonders interessant ist natürlich die Info über das "Fasciculus Anemonum – Bouquet d’Anémones doubles". Schade, dass ich die Abbildung nicht sehen kann. Vielleicht schaue ich morgen mal auf den Websites der Bibliotheken.
    Nun habe ich aber doch auf Wikicommons eine Abbildung von Anemone coronaria-Sorten gefunden, nur von 1896, aber immerhin ist da auch (abgesehen von einer einfachen roten...) eine gefüllte cremeweiße Sorte dabei, die den gesuchten Blumen auf den beiden Gemälden sehr ähnlich sieht. Schöne Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 19:23, 24. Jul. 2022 (CEST)
    (an Martinus KE) So, jetzt habe ich auch noch eine Abb. aus dem Hortus Eystettensis von 1613 gefunden, wo u.a. eine gefüllte rote Anemone zu sehen ist, namens Anemone flore multiplici coccineo colore tenuifolia. Damit wäre das Rätsel wohl eigentlich gelöst. Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 19:34, 24. Jul. 2022 (CEST)
    PS: Noch ein Bild einer gefüllten Anemone, aber von 1768.--Marie Adelaide (Diskussion) 19:39, 24. Jul. 2022 (CEST)
    @Marie Adelaide: Eine interessante, aufschlussreiche Bildersammlung! (Und sie macht auch Freude beim Anschauen.) – Danke!
    Brueghel: Ja, ich denke, das kann man so sehen. Kandidaten für rote, nicht-gefüllte Anemonen wären etwa auf den Uhrzeigerpositionen 12, 2, 6 (Außenansicht), 7 und 10 Uhr (letztere kleinblütig, könnte auch ein Adonisröschen sein). Ansonsten ein Gewimmel von Nelken, Akeleien, Primeln, Narzissen, Erdbeeren, Jungfer im Grünen(?), Veilchen, Vergißmeinnicht, Hasenglöckchen, Kornblumen und anderem.
    Hortus Eystettensis: Verflixt! Warum habe ich diese schöne Tafel nicht im Register angegeben gefunden? – Die mittlere Darstellung, als "flore multiplici – mit mehrfacher [= gefüllter] Blüte" beschrieben, zeigt einige Charakteristika, die wir auch in anderen Darstellungen finden:
    (Ich verwende die "normalen" Begriffe für den Blütenbau. Bei (allen? manchen?) Ranunculaceae heißen Kron- eigentlich Honigblätter usw. ...)
    • Wahrscheinlich sind auch die Kronblätter vermehrt, aber den Löwenanteil an dem "wuschelig" gefüllten Look tragen die unzähligen, dichtgedrängten Staubblätter bei.
      (Bei anderen Pflanzenarten ist das anders. Bei Cardamine pratensis flore pleno beispielsweise besteht das rosa Gewuschel, wenn ich es recht gesehen habe, aus vervielfachten Kronblättern, und die Staubblätter spielen keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Haben die Blüten überhaupt noch welche?)
    • Die Staubblätter sind nicht pollengelb gefärbt, sondern in der Farbe der Kronblätter.
    • In der Draufsicht auf die geöffnete Blüte wirken die Kronblätter recht breit und kurz, weil die Staubblätter so ausladend viel Raum im Zentrum der Blüte einnehmen (wenn voll erblüht).
    • Die Stengelblätter (sofern im Gedränge eines Blumenbuketts zu erkennen) sind fein geteilt. Damit lassen sich Dahlien und Co. wahrscheinlich recht gut ausschließen ... sofern sie eben im Bild zu sehen sind.
    Das trifft m. E. zu auf: Hortus Eystettensis Taf. 115 Mitte, einige der neun Prinz-Eugen-Anemonen, den Stich von 1768, die Zeichnung/den Stich von 1919, eine weiße Blüte (Mitte links) auf dem Stich von 1896, das Baudesson- und mit kleinen Abstrichen auch das Monnoyer-Gemälde (einmal sind lachsfarbene Staubblätter mit weißen Kronblättern kombiniert, nicht mit gleichfarbigen). – Aber nicht auf die modernen Gartensorten, die die Fotos in c:Category:Anemone coronaria (cultivars, close-up) zeigen. Der Stich von 1896 zeigt mehrheitlich ebenfalls Blüten von dieserlei Aussehen. – Kurzum: es scheint zu passen, und Dein Ausgangsgedanke ist und bleibt der beste.
    Ich denke, das ist eine Merkmalskombination, die zum Bestimmen verwendet werden kann. – Umgekehrt wird bei dieser "anatomischen" Betrachtung der Unterschied zwischen den sog. anemonenartigen Dahlien und diesen (alten?) Sorten von Anemone coronaria deutlich: Bei den einen bilden Korbblütler-Mini-Blütchen, bei den anderen aber (mehr oder weniger dekorativ umgebildete) Staubblätter das "Gewuschel". Entsprechend würde ich die gelben gefülltblütigen Blumen (Mitte links und links unten) wegen der vervielfachten Kronblätter als Ranunkeln (Züchtungen von Ranunculus asiaticus) ansehen, nicht als Anemonen.
    Es bleibt eine historische Frage: Warum weichen die gemalten Anemone und jene in den Pflanzenbüchern bis um 1896/1919 von den heutigen Gartensorten so stark ab? Gehören beiderlei Sorten wirklich zur gleichen Pflanzenart? Wenn ja, sind gefülltblütige Blumen (mit Ausnahmen) generell aus der Mode gekommen, bspw. weil nicht mehr als schön empfunden, weil als "unnatürlich" empfunden oder weil nicht insektenfreundlich? (Siehe etwa Kerria japonica und die oben erwähnte Cardamine pratensis flore pleno.) -- Martinus KE (Diskussion) 23:10, 24. Jul. 2022 (CEST)
    Hallo Martinus KE, Vielen Dank für Deine fachlichen Ausführungen, die wahrscheinlich eher für das botanische Fachpublikum gedacht sind, weniger für mich - ich habe ja nicht so eine wissenschaftliche Ausbildung, sondern stufe die Blumen eher nach Gefühl oder intuitiv ein.
    Noch eine Frage: Wenn Du von den "gelben gefülltblütigen Blumen (Mitte links und links unten)" sprichst, meinst Du da die Girlande von Brueghel? Ja, diese gelben Blumen hatte ich auch als Ranunkeln eingestuft; habe die Girlande wegen der roten Anemonen ausgesucht, nicht als potentielles Beispiel für gefüllte Anemonen.
    Deine Fragen kann ich natürlich nicht beantworten. Ich persönlich kannte diese gefüllten Anemonen von vielen Stillleben und wusste lange nicht, was das ist. Wahrscheinlich habe ich sie deswegen tatsächlich als etwas künstlich empfunden. Andererseits gibt es aber heute ziemlich viele Blumensorten, die ich als überzüchtet und künstlich empfinde.
    Mir fällt noch ein anderer möglicher Grund ein, warum sie (und andere Blumen) aus der Mode gekommen sein könnten: Vielleicht waren sie sehr empfindlich, anspruchsvoll oder krankheitsanfällig, oder sie passten nicht ins europäische Klima, oder man fand sie tatsächlich irgendwann einfach "altmodisch". Es ist auch noch eine Frage, ob es sie nur hier nicht mehr gibt. In Fernost z.B. hat man einen etwas anderen Geschmack, was Blumen angeht, und natürlich ein anderes Klima; vielleicht gibt es dort noch gefüllte Anemonen? Nochmals vielen Dank für Dein Interesse und Schöne Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 10:24, 25. Jul. 2022 (CEST)
    Du hast mich bei einer Ungenauigkeit ertappt: ja, bei den gelben Ranunkeln hatte ich das Brueghel-Procaccini-Bild im Sinn. – Schon klar: Du hattest es für die roten Anemonen ausgesucht. Aber für mich war's zusätzlich auch für die gelben Blumen interessant. Denn (a) hatten wir's oben davon, ob die in Frage stehenden Blumen bei Baudesson usw. vielleicht Ranunkeln sein könnten; da war ich nun froh, auch einmal solche dargestellt zu sehen. Und (b) eignete sich dieses Bild für eine Gegenprobe, ob die genannten Merkmale für gefülltblütige Anemonen wirklich nur für diese zutreffen und auch zur Abgrenzung gegenüber Ranunkeln taugen.
    Merci für Deine Überlegungen zum "Verschwinden" der gefüllten Sorten und zur etwaigen Krankheits-/Frost-/Klima-Anfälligkeit. So weit hatte ich nicht gedacht. Falls die Sorten (und nicht nur die "botanische" Pflanzenart als Ausgangspunkt für die Züchtungen) aus Fernost kommen sollten, wäre das denkbar. Aber falls die Gärtner/Züchter sie in Europa aus europa-tauglichen Pflanzen herausgezüchtet haben, würde ich annehmen, dass sie deren Robustheit mehr oder weniger beibehalten/geerbt hätten. Doch auch das ist nur Vermutung; ich kenne mich mit Methoden und Risiken der Pflanzenzucht nicht aus. – Die Frage des "Verschwindens" bleibt einstweilen offen.
    <off-topic>Deine Liebe zu Stilleben ist mir mindestens seit Februar bekannt, als ich mit Luca Forte, Michele Pace, Giovanni Battista Ruoppolo und vor allem Camillo Procaccini (vgl. Diskussionsseite) zu tun hatte und Deine Artikel über sie las. Danke für diese! </off-topic> -- Martinus KE (Diskussion) 15:19, 25. Jul. 2022 (CEST)
    Hallo Martinus KE, es freut mich, dass Du einige meiner Artikel wahrgenommen hast. Wegen der Ranunkeln beim Brueghel fand ich es ja auch schön, dass die am Ende noch irgendwie einbezogen werden konnten. Das hat die ganze Sache abgerundet. Zum Verschwinden ist mir noch eingefallen, dass die Züchtung der gefüllten Sorten vielleicht irgendwann ausgereizt war und z.B. farblich nichts wirklich Neues mehr auf den Markt kam. So etwas zusammen mit der Konkurrenz von neueren, dann als exotischer empfundenen Blumen wie z.B. Dahlien oder Chrysanthemen könnte vielleicht auch dazu geführt haben, dass man die gefüllten Anemonen irgenwie nicht mehr "brauchte". Schöne Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 09:44, 26. Jul. 2022 (CEST)

    Exotische (?) Spinne

    • Aufnahmeort: Südoststeiermark im Garten
    • Aufnahmezeitpunkt: heute

    Bild 1 Bild 2

    Was ist denn das für eine Spinne? Die Größe schätze ich auf 5 cm.

    Argiope bruennichi. --Fornax (Diskussion) 17:03, 29. Jul. 2022 (CEST)
    Danke! --77.119.163.243 17:12, 29. Jul. 2022 (CEST)

    Vögel in Island

    • Fundort: Island
    • Umgebung: s. GPS in den EXIF-Daten
    • Zeitpunkt: Juni 2022

    Bitte um Bestätigung und ggf. Präzisierung oder Korrektur meiner laienhaften Bestimmungen. Vielen Dank im voraus! --pjt56 (Diskussion) 21:31, 20. Jul. 2022 (CEST)

    Da hier anscheinend kein Spezialist antwortet, versuche ich mich (als Laie) schon mal an den ersten drei Fotos: 1. Larus argentatus 2. Rissa tridactyla 3. Larus argentatus.--Fornax (Diskussion) 07:00, 31. Jul. 2022 (CEST)
    Bei beiden Brachvögeln sollte es sich um Numenius phaeopus handeln.--Fornax (Diskussion) 07:13, 31. Jul. 2022 (CEST)
    Die Vermutungen Phalaropus lobatus und nochmal Rissa tridactyla sollten passen.--Fornax (Diskussion) 07:18, 31. Jul. 2022 (CEST)
    Vielen Dank schon mal! Vielleicht findet sich ja doch noch ein Experte, der deine (=meine) Vermutungen bestätigt. pjt56 (Diskussion) 17:42, 2. Aug. 2022 (CEST)

    Fragwürdiger Borkenkäfer

    Dieses Bild wird im Artikel Borkenkäfer verwendet. Aber ist das wirklich I. sexdentatus? Eigentlich ist das Knopf-artige 4. Zähnchen eigentlich immer gut erkennbar. Ich weiß zwar nicht, was es ist, aber sexdentatus halte ich für falsch. --Of (Diskussion) 08:44, 1. Aug. 2019 (CEST)

    Ich bin auf die Art Tomicus piniperda gestoßen...--Fornax (Diskussion) 09:24, 5. Aug. 2022 (CEST)

    Hornissen?

    • Fundort: in meinem Garten
    • Umgebung: Gemüsebeet
    • Zeitpunkt: 02.08.2022

    Sind das Hornissen und was machen die da genau? --mw (Diskussion) 20:51, 2. Aug. 2022 (CEST)

    Sieht aus wie ein Kommentkampf:[57]--Fornax (Diskussion) 21:02, 2. Aug. 2022 (CEST)
    Danke. Können wir das Video in WP gebrauchen? Wenn ja, kann ich das gern zur Verfügung stellen und nach commons hochladen. --mw (Diskussion) 22:46, 2. Aug. 2022 (CEST)
    Da im Artikel Kommentkampf noch keinerlei Hinweise auf Commons-Dateien existieren, hielte ich dies für nützlich. --Fornax (Diskussion) 08:55, 3. Aug. 2022 (CEST)

    Sieht aus wie ein Streit um einen künftigen Neubau. Oder eine "Außenseiterin" hat vergessen, die Türklingel zu benutzen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:46, 3. Aug. 2022 (CEST)

    Die Nestgründung erfolgt im Frühjahr durch die im Spätherbst geschlüpften Königinnen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:29, 6. Aug. 2022 (CEST)

    Strauch in der Schwetzinger Hardt

    • Fundort: Schwetzinger Hardt, südlich von Mannheim
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: 7. August 2022

    Hallo, wer kann mir sagen, um welchen Strauch oder Baum es sich hier handelt? Die Blätter sind doch sehr markant und erinnerten mich anfangs an einen Feigenbaum.--Slimguy (Diskussion) 19:02, 7. Aug. 2022 (CEST)

    Es gibt Maulbeeren mit solchen Blättern. --192.164.210.39 19:17, 7. Aug. 2022 (CEST)
    Aus der Gegend (wahrscheinlich MTB 6617/1? – bei den Fotos sind keine Koordinaten angegeben) sind sowohl Morus alba als auch Morus nigra bekannt. Siehe Verbreitungskarten. -- Martinus KE (Diskussion) 22:27, 7. Aug. 2022 (CEST)
    Zur Unterscheidung über die Laubblätter habe ich folgende Anmerkung gefunden: Die Beerenfarbe allein ist kein Unterscheidungsmerkmal: Auch die Früchte des weissen Maulbeerbaums werden manchmal rot bis schwarz. Eindeutig unterschiedlich sind die Blätter: Der weisse Maulbeerbaum hat auf der Oberseite glatte und leicht glänzende Blätter, die nur an der Unterseite behaart sind, während diejenigen des schwarzen leicht ledrig und auch auf der Oberseite behaart sind. [58].--Fornax (Diskussion) 06:40, 8. Aug. 2022 (CEST)
    So ähnlich steht das auch – als entscheidendes Merkmalspaar – im Bestimmungsschlüssel der neuen Rothmaler-Flora (2021). Zur Bestimmung nach diesen Fotos fände ich freilich Merkmale der Blattform jetzt geschickter. Aber das funktioniert bei Maulbeeren wahrscheinlich nicht; die Blattform ist zumindest bei manchen Arten sehr, sehr variabel (Abbildungspaare in der Fitschen-Gehölzflora (2017)).
    Die Fitschen-Bearbeiter beschreiben die Blätter von Morus nigra als oberseits sehr rauh, glänzend dunkelgrün. – „Dunkelgrün“ würde ich die Blätter auf den beiden Fotos nicht nennen. Aber genügt das, um das Schwetzinger Bäumchen Morus alba zu nennen? -- Martinus KE (Diskussion) 13:11, 8. Aug. 2022 (CEST)
    Ich glaube nicht, dass dies genügt. So richtig passt weder das eine noch das andere. Zumal es auch noch Sorten aus nigra x alba gibt, also irgendwas dazwischen. Ich denke, man muss unter Berücksichtigung dieser Tatsache wohl alle Aspekte der jeweiligen Pflanze zur näheren Bestimmung betrachten.--Fornax (Diskussion) 13:22, 8. Aug. 2022 (CEST)
    Hallo, wenn ich das richtig verstanden habe, müsste man warten, bis Früchte am Baum sind, und könnte dann entscheiden, ob schwarze oder weiße Maulbeere. --Slimguy (Diskussion) 15:46, 8. Aug. 2022 (CEST)
    Würde sicher helfen. Vielleicht auch mal die nicht gelappten Laubblätter abbilden, insbesondere die Art der Behaarung prüfen.--Fornax (Diskussion) 15:53, 8. Aug. 2022 (CEST)

    Nicht Echte Katzenminze?

    Laut Diskussion:Echte Katzenminze#Fotos handelt es sich nicht um Echte Katzenminze. Wer kann die Pflanze identifizieren, damit die Dateibeschreibungsseite korrigiert werden kann? --Leyo 22:38, 9. Aug. 2022 (CEST)

    Wenn man "Katzenminze Blüte blau" in Google eingibt, tauchen gefühlte 100 verschiedene Sorten auf. Darunter ...zig hybride Züchtungen. Da laut Beschreibung das Foto ja auch im eigenen Garten entstanden ist, müsste man hier wohl einen Profigärtner fragen, der sich mit Katzenminzen gut auskennt und diese nur an Hand einer einzelnen Blüte identifizieren kann. Selbst von N. cataria gibt es offenbar blaublütige Züchtungen.--Fornax (Diskussion) 05:55, 10. Aug. 2022 (CEST)
    Das identische Foto habe ich übrigens auch auf dieser Website gefunden:[59]. Die Frage nach dem Urheberrecht wäre dann auch interessant. Dort wird es übrigens unter der Bezeichnung "Gewöhnliche Katzenminze" geführt.--Fornax (Diskussion) 08:42, 10. Aug. 2022 (CEST)
    Habe gerade festgestellt, dass sich der Autor der Website meist auf Wikipedia-Bilder beruft. Insofern dürfte die Sache mit dem Urheberrecht kein Problem darstellen.--Fornax (Diskussion) 08:52, 10. Aug. 2022 (CEST)
    Danke für die Rückmeldung! Wäre vielleicht eine Umkategorisierung in c:Category:Nepeta (cultivars) sinnvoll? --Leyo 11:23, 10. Aug. 2022 (CEST)
    Falls niemand die Art (Sorte) genauer bestimmen kann, hielte ich dies für am sinnvollsten. --Fornax (Diskussion) 15:25, 10. Aug. 2022 (CEST)

    Wie heißt das Schwein?

    • Fundort: Dorf im Distrikt Dinajpur in Bangladesch

    Fall es hilfreich ist, kann ich weitere Bilder auch von adulten Tieren hochladen, allerdings haben sie alle nicht die gute Qualität, wie das erste.

    --Kritzolina (Diskussion) 03:01, 3. Mär. 2020 (CET)

    Mein Tipp: Das Ferkel eines Warzenschweins.--Fornax (Diskussion) 10:19, 12. Aug. 2022 (CEST)

    Wie heißt dieser Vogel?

    Die Google-Bildersuche mit verschiedenen Suchbegriff blieb erfolglos. Mit dem Einordnen des Vogels bin ich auch ziemlich unsicher.https://www.fotocommunity.de/photo/im-botanischen-garten-maria-aebi/30749760 --95.208.88.53 15:39, 13. Aug. 2022 (CEST)

    Ziemlich sicher Moschusente/Warzenente. Für Vogelbestimmungen gibt es übrigens gute mobile Apps. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 15:53, 13. Aug. 2022 (CEST)
    Danke sehr. Mit einer mobilen App hätte ich das nicht suchen können, denn ich habe nur ein ganz einfaches Handy ohne Internet, das reicht mir persönlich.--95.208.88.53 16:05, 13. Aug. 2022 (CEST)

    Pflanze im Park (2)

    • Fundort: Olympic Sculpture Park (Seattle, USA)
    • Umgebung: Park
    • Zeitpunkt: Juni 2022

    Die Google-Bildersuche liefert leider nur lauter weiße Blüten, aber keinen wirklichen Hinweis auf die Pflanze. Danke für jede Hilfe bei der Bestimmung! --XRay 💬 10:24, 9. Jul. 2022 (CEST)

    --XRay 💬 10:24, 9. Jul. 2022 (CEST)

    Auf jeden Fall ein Hartriegel. Ob es der Blüten-Hartriegel ist, mag ich mich nicht festlegen, da vielleicht noch andere als Zierpflanzen gepflanzt werden.--Josef Papi (Diskussion) 10:34, 9. Jul. 2022 (CEST)
    Danke! --XRay 💬 17:03, 11. Jul. 2022 (CEST)
    Die Früchte könnten noch etwas weiter helfen. --PaulT (Diskussion) 13:24, 14. Jul. 2022 (CEST)

    Cornus nuttallii (Nuttalls Blüten-Hartriegel) - MPF (Diskussion) 18:14, 13. Aug. 2022 (CEST)

    Hm, an den hab ich auch gedacht, aber der sollte ja meist 6 Hochblätter haben, ich seh aber überall nur vier. An welchen Merkmalen machst du das fest, Benutzer:MPF? --Josef Papi (Diskussion) 11:15, 14. Aug. 2022 (CEST)
    Danke! [Apologies for writing in English, my German is not good!] - I was going partly on location (Seattle; in the native range of C. nuttallii, and a climate which is not good for healthy growth of C. florida), and partly from the flowers not having the apical notch normal in C. florida (compare e.g. File:Cornus florida, 16th April.jpg, File:Pink Dogwood (17256381052).jpg). But yes, the bract number is low for C. nuttallii, though this can have just 4 (e.g. File:Pacific Dogwood (17228323305).jpg, File:Pacific Dogwood, Coleton Fishacre - geograph.org.uk - 1365330.jpg). There is a hybrid between the two, perhaps this is the most likely option given it is a cultivated tree; see e.g. here and here. Hope this helps! - MPF (Diskussion) 11:49, 14. Aug. 2022 (CEST)
    Thanks for the expilcation! I agree with you, very likely it is a hybrid of both.--Josef Papi (Diskussion) 19:03, 14. Aug. 2022 (CEST)

    Alpenpflanzen (und Insekten)

    Die Blüten 1a und 1b scheinen(!) die selbe Pflanze zu sein, falls es davon Varietäten in weiß und mit rosa/magenta gibt. 2 sind (hoffentlich wirklich) Kratzdisteln, aber welche? 3 kennt man, aber wie heißen die? Und dann ist da noch dieser Schmetterling, zwar unscharf, aber ich würde ihn gerne richtig beschriften. --Tsui (Diskussion) 00:23, 16. Aug. 2022 (CEST)

    Die Blüten 1a und 1b stellen das Gewöhnliche Leimkraut, auch Taubenkropf-Leimkraut, (Silene vulgaris) dar. Die Unterart ist Silene vulgaris subsp. glareosa, der Vulgärname dieser Unterart lautet Alpen-Klatschnelke [60]. Die Unterart ist erkennbar an den zahlreichen Blüten, die an einem einzigen Stängel hängen. Beim Bestimmen von Pflanzenfotos wäre es gut, wenn man auch Bilder von den Blättern hätte. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 02:00, 16. Aug. 2022 (CEST)
    Nach [61] ist das Leimkraut einfach die subsp. vulgaris. Subsp. glareosa hat viel kleinere Blütenstände. So steht es auch im Rothmaler. Ich bin mir nicht sicher, wie lange die Seite bei blumeninschwaben.de unter der URL noch funktioniert, weil ich dem Webmaster schreiben werde, dass er die Unterarten versehentlich zu den Lippenblütlern geschoben hat, obwohl die Art natürlich ein Nelkengewächs ist. Mit freundlichen Grüßen --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 12:46, 20. Aug. 2022 (CEST)
    Nach dem, was man von den Stängelblättern erahnen kann, sollte es sich bei 2. um Cirsium heterophyllum handeln.--Fornax (Diskussion) 04:58, 16. Aug. 2022 (CEST)
    Bei der Hauswurz 3 tippe ich auf die verbreitete Sempervivum tectorum.--Fornax (Diskussion) 05:08, 16. Aug. 2022 (CEST)
    Beim völlig unscharf fotografierten Schmetterling rate ich (als absoluter Laie) Lasiommata maera--Fornax (Diskussion) 05:20, 16. Aug. 2022 (CEST)
    Bei der Ameise 1b könnte es sich um die häufigste Ameisenart in Mitteleuropa, Lasius niger, handeln.--Fornax (Diskussion) 06:36, 16. Aug. 2022 (CEST)

    Insekt in Südkorea

    Weiß jemand, was das für ein Insekt ist? Es ist fast so groß, wie eine Zikade. --Christian140 (Diskussion) 19:38, 22. Aug. 2022 (CEST)

    Lycorma delicatula.--Fornax (Diskussion) 20:00, 22. Aug. 2022 (CEST)

    Monarda und Helenium

    • Fundort: Heilkräutergarten in Klaffer am Hochficht, Mühlviertel
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: 23. Juli

    Ich hab mich wirklich bemüht, alle fotografierten Blumen bzw. Kräuter selbst zu identifizieren (die Beschriftung dort war leider sehr mangelhaft, der Garten ist trotzdem sehenswert), aber bei den beiden steh ich leider an. Bitte um Hilfe. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:33, 18. Aug. 2022 (CEST)

    Darf ich noch ein drittes Foto und eine (Doppel-)Frage „draufsatteln“?
    1. Die Moschus-Malve hat normalerweise rosa Blüten. Ist das hier dennoch ebenfalls Malva moschata? Eine Zierpflanzen-Sorte?
    2. Wenn ja: Ist es gut, wenn die Fotos in c:Category:Malva moschata verbleiben oder sollte man sie lieber in eine (neu anzulegende) c:Category:Malva moschata (cultivated) verschieben?
    ... fragt sich und Euch -- Martinus KE (Diskussion) 01:59, 19. Aug. 2022 (CEST)
    Ich denke, es handelt sich um Ziersorten. Leider gibt es bei Monarda und Helenium recht viele. Rein von der Häufigkeit der Sorten im Handel und der Farbe der Blüten würde ich auf Monarda 'Gewitterwolke' und Helenium 'Sahin's Early Flowerer' tippen.
    Weiße Sorten der Moschus-Malve gibt es. Die Ziersorten haben aber oft breitere Blütenblätter, weil ein geschlossenes, rundes Aussehen der Blüte erwünscht ist. Die Pflanze auf dem Foto sieht von der Form her noch "wild" aus. (nicht signierter Beitrag von 2003:EF:3715:EF00:E526:8154:2AD2:717A (Diskussion) 11:34, 19. Aug. 2022 (CEST))
    Ziemlich nahe kommt dem Aussehen nach m.E. die sog. Sorte Malva moschata "alba" (Bisam-Malve)[62]--Fornax (Diskussion) 08:50, 20. Aug. 2022 (CEST)
    Damit ist der Zwischenstand in der Malvenfrage 1 : 1 – ein Patt. Was soll ich jetzt glauben? Was ist die sachgerechteste Lösung zur Kategorisierung dieser Fotos in Commons?
    Bei Durchsicht der Fotos aus diesem „Heilkräutergarten“ hatte ich insgesamt den Eindruck, als würde dort Wert auf schöne bunte Blüten gelegt, als wäre es mehr ein Zier- denn ein Heilpflanzengarten. (Doch ich war nicht dort, und die Auswahl der Fotomotive durch die Fotografen kann täuschen.) Falls mein Eindruck richtig ist, könnte er auch bei den einzelnen Arten dafür sprechen, dass dort nicht die „botanisch echte“ Art, sondern eine dekorative Gartensorte gezeigt wird.
    Wie ist das bei den Malven überhaupt? Ist nicht primär eigentlich Malva sylvestris die Heilpflanze? Daneben auch Malva neglecta und Arten anderer Gattungen. In den zwei Heilpflanzenbüchern, in die ich gerade geschaut habe, stand nichts über Malva moschata. Die Artikel Moschus-Malve und en:Malva moschata erwähnen am Rande eine Heilpflanzennutzung, gehen aber nicht weiter darauf ein. – Ich habe den Eindruck, dass die größeren, dekorativeren Blüten für die Auswahl der Moschus-Malve in jenem Garten ausschlaggebend waren. Warum dann nicht gleich zur züchterisch „optimierten“ Gartensorte greifen? -- Martinus KE (Diskussion) 11:30, 26. Aug. 2022 (CEST)

    Vogel im Vogelpark Turnersee

    Welchen Vogel hat eine Bekannte von mir im Vogelpark Turnersee fotografiert? Sie selbst weiß es nicht mehr. Ich möchte schauen, ob das Foto wertvoll für unseren betreffenden Artartikel wäre. --KnightMove (Diskussion) 10:34, 24. Aug. 2022 (CEST)

    Das könnte eine Henne des Edwardsfasans (Lophura edwardsi) sein:[63]--Fornax (Diskussion) 10:59, 24. Aug. 2022 (CEST)
    Vielleicht auch das Jugendkleid eines männlichen Fasans (wegen der Haube)? Laut Wikipedia Artikel...--Fornax (Diskussion) 12:29, 24. Aug. 2022 (CEST)
    Und was ist damit. Übrigens das Bild auf Facebook dürfte stark überbelichtet sein. --192.164.210.39 14:03, 24. Aug. 2022 (CEST)
    Noch besser !--Fornax (Diskussion) 14:36, 24. Aug. 2022 (CEST)

    Robustes Stechinsekt

    Gesucht ist ein flugfähiges Stechinsekt, das folgende Kriterien erfüllt:

    • Fundort: auf dem Balkan verbreitet, wurde dort (übersetzt) "Hundefliege" genannt (Linsenfliege wäre überraschend, da die gesuchte Art allgemein bekannt war)
    • Umgebung: ländlich; viele kleine Bauernhöfe mit Nutzvieh; verbreitete sich besonders gut, wo es viele Hunde gab
    • Zeitpunkt: bis mind. vor ca. 40 Jahren
    • Sicher und entscheidendes Kriterium: lässt sich per Hand nicht erschlagen und bleibt mit ihrem extrem stabilen Exoskelett sogar flugfähig
    • Nicht so sicher: gedrungene Form (kurz und flach), beige-braune Farbe

    Der Stich soll ziemlich schmerzhaft sein, vergleichbar mit einer Pferdebremse. Blutsaugende Insekten habe ich bereits durchstöbert, bin aber nicht fündig geworden. Hat jemand eine Idee? --2A02:AA13:A141:2600:383D:11BD:FD91:37DF 16:02, 11. Sep. 2022 (CEST)

    Könnte sich um Lausfliegen handeln. Hab ich selbst schon sehr unangenehme Erfahrungen damit gemacht. --Fornax (Diskussion) 16:24, 11. Sep. 2022 (CEST)
    Danke für den Hinweis, die Pferdelausfliege scheint mir da durchaus in Frage zu kommen. Die Hirschlausfliege bricht ja ihre Flügel am Wirt ab. --2A02:AA13:A141:2600:383D:11BD:FD91:37DF 16:53, 11. Sep. 2022 (CEST)
    Vorsicht damit. Anflug von Hirschlausfliegen ist im Herbst im Wald Routinesache. Die werfen nicht sofort die Flügel ab, wenn sie landen. Belassen wir es bei "Lausfliege", mehr geht schlicht nicht.--Meloe (Diskussion) 08:44, 13. Sep. 2022 (CEST)
    Ich suche immer noch nach einem Mittel, was mir die Viecher vom Leib hält. Bei Zecken (die glücklicherweise nicht fliegen können), kann ich mich gut mit hohen Gummistiefeln und heller Beinkleidung schützen. Bei Lausfliegen hat bisher kein Anti-Insektenmittel irgendeinen Erfolg gebracht. Da die Biester offenbar an bestimmten räumlich begrenzten Stellen gehäuft auftreten, versuche ich mich letztendlich (sehr) schnellen Schrittes aus dem Gefahrenbereich zu entfernen :-)--Fornax (Diskussion) 10:48, 13. Sep. 2022 (CEST)
    Man könnte auch an Hippobosca longipennis (siehe en:Hippobosca longipennis) denken. Aber ich meine auch: man sollte bei Lausfliege bleiben, solange nicht mehr bekannt ist. --PaulT (Diskussion) 09:06, 13. Sep. 2022 (CEST)

    Spinne in der Wassertonne

    • Fundort: Wassertonne
    • Umgebung: Gartengrundstück am Bodensee
    • Zeitpunkt: Ende August 2022

    --Electriccat (Diskussion) 21:01, 12. Sep. 2022 (CEST)

    Könnte eine ziemlich überbelichtete Hauswinkelspinne sein.--Fornax (Diskussion) 07:39, 13. Sep. 2022 (CEST)
    Gehen denn Hauswinkelspinnen freiwillig ins Wasser? Habe ich noch nie beobachtet. Aber vielleicht ist die Spinne ja unfreiwillig im Wasser. --Doc Schneyder Disk. 14:04, 13. Sep. 2022 (CEST)
    Ich denke, Spinnen gehen grundsätzlich nicht freiwillig in Wassertonnen. 😉--Fornax (Diskussion) 14:21, 13. Sep. 2022 (CEST)

    Oooh, die arme Thekla... Hättest sie ja wenigstens rausfischen können. Hauswinkelspinnen sind in der Tat exzellente Schwimmer - was erklärt, warum sie aus Abflussrohen in Badewannen und Duschen gekrabbelt kommen. In diesem Falle hier würde ich allerdings auf einen "Badeunfall" tippen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:23, 13. Sep. 2022 (CEST)

    ... und deshalb könnte sie so ausgebleicht sein, denke ich. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 15:06, 13. Sep. 2022 (CEST)
    Die kommen nicht aus den Abflüssen. Das sieht nur so aus. Sie laufen von außen in die Wannen, Duschen und Spülen, und dann kommen sie wegen der glatten Oberflächen nicht mehr raus. --Mhohner (Diskussion) 16:45, 15. Sep. 2022 (CEST)

    Fliege (erl.)

    • Fundort: Bamberg
    • Umgebung: Garten
    • Zeitpunkt: Juni 2020?

    Featured Picture auf Commons, offensichtlich nicht Drosophila. Ziemlich sicher Minettia, evtl. fasciata (siehe https://diptera.info/photogallery.php?photo_id=5245). Finde leider gerade mein diptrea.info-Passwort nicht für eine Forenanfrage dort... --Cymothoa exigua (Diskussion) 19:39, 21. Aug. 2022 (CEST)

    Erledigt. ist eine Minettia. Gruß, Cymothoa exigua (Diskussion) 15:51, 23. Sep. 2022 (CEST)

    Stier

    • Fundort: Ruitzhof
    • Umgebung: Weide
    • Zeitpunkt: 20. September 2022, 17:22 CEST

    --Mussklprozz (Diskussion) 11:26, 25. Sep. 2022 (CEST)

    Sieht aus wie ein Schottisches Hochlandrind [64]--Fornax (Diskussion) 11:44, 25. Sep. 2022 (CEST)
    P.S. Hier noch die Unterscheidung zum Galloway: [65]--Fornax (Diskussion) 11:51, 25. Sep. 2022 (CEST)
    Danke! :-) --Mussklprozz (Diskussion) 11:54, 25. Sep. 2022 (CEST)

    Großer Pilz

    • Fundort:In der Nähe von Ruitzhof
    • Umgebung: Rand einer Weide, Mittelgebirge, raues Herbstklima, ca. 620 m ü. NN
    • Zeitpunkt: 20. September 2022, 17:51 CEST

    --Mussklprozz (Diskussion) 11:53, 25. Sep. 2022 (CEST)

    Gemeiner Riesenschirmling --194.166.65.154 12:05, 25. Sep. 2022 (CEST)
    Es handelt sich vermutlich um Macrolepiota procera, der einen Artenkreis darstellt, von denen die einzelnen Formen teilweise nur schwer abzugrenzen sind. Vielleicht käme auch noch Macrolepiota mastoidea in Frage, der sich auch nicht immer von procera leicht unterscheiden lässt und dessen Eigenständigkeit als Art umstritten ist.--Fornax (Diskussion) 12:08, 25. Sep. 2022 (CEST)
    Dankeschön! --Mussklprozz (Diskussion) 12:40, 25. Sep. 2022 (CEST)
    Hab noch ein wenig nachrecherchiert. U.a. auch auf Grund des sehr dunkel gefärbten Stieles kommt wohl am ehesten eine Varietät von procera in Frage: Der Rußbraune Riesenschirmling (Macrolepiota procera var. fuliginosa) [66]--Fornax (Diskussion) 11:16, 28. Sep. 2022 (CEST)

    Biene und Wespe auf Tigerblumen-Blüte

    Guten Tag, hier eine Biene und eine Wespe auf Blüte der Echten Tigerblume (Tigridia pavonia cv.). Ich vermute eine Westliche Honigbiene (Apis mellifera) - liege ich da richtig? Lässt sich aus den Fotos die Wespe eingrenzen oder bestimmen?

    • Fundort: Ruhland, Hausgarten am Waldrand
    • Umgebung: Kiefernmischwald
    • Zeitpunkt: nach Mitte September

    Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 13:50, 28. Sep. 2022 (CEST)

    In der Vergrößerung sind die Tierchen doch ziemlich unscharf dargestellt. (keinerlei Kritik am Fotografen :-)) Ich fische hier ein bisschen im trüben Wasser. Die Wespe sieht doch sehr nach einer Feldwespe aus. Und im großen und ganzen tippe ich am ehesten auf die Haus-Feldwespe (Polistes dominula). Wie immer (insbesondere) bei Insekten ohne jegliche Gewähr ;-)--Fornax (Diskussion) 11:16, 2. Okt. 2022 (CEST)
    P.S. Bei der (Honig-)Biene muss ich passen. Habe null Imkerkenntnisse....Gibt es überhaupt hier andere Arten als A. mellifera? Anscheinend nur unterschiedliche "Unterarten"[67]--Fornax (Diskussion) 11:28, 2. Okt. 2022 (CEST)
    Polistes dominula habe ich hier schon mit Nest gehabt. Das ist also plausibel. Ich gehe auch davon aus, dass es sich um eine Honigbiene (egal welcher Unterart) handelt. Ich möchte aber sicher gehen (wenn möglich) ;-), dass es sich nicht noch um mir unbekannte andere Arten handelt. Erst mal Danke und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 21:30, 4. Okt. 2022 (CEST)
    Schon gemerkt, dass die Feldwespe von Xenos vesparum parasitiert wird? Erkennbar an den typisch klaffenden Tergiten. --Geaster (Diskussion) 14:48, 5. Okt. 2022 (CEST)
    Ausgesprochen interessant! Wäre mir nicht aufgefallen.--Fornax (Diskussion) 16:17, 5. Okt. 2022 (CEST)

    Bläulinge und Scheckenfalter

    • Fundort: Gnanitzalm
    • Umgebung: Almweide / alte Kuhfladen auf Forststraße
    • Zeitpunkt: 26.06.2022

    Servus, habe ich da einen Polyommatus coridon und drei Phengaris alcon bzw. Melitaea athalia erwischt? lg (nicht signierter Beitrag von Tigerente (Diskussion | Beiträge) 16:34, 1. Jul. 2022 (CEST))

    Auf dem zweiten Bild (Melitaea) ist rechts oben auch ein Würfelfalter, wahrscheinlich Pyrgus alveus, dabei. --Geaster (Diskussion) 09:05, 6. Okt. 2022 (CEST)

    Baumpilze in Ottenhausen

    • Fundort: Steinheim-Ottenhausen (soehe Koordinaten)
    • Umgebung: Apfelbaumallee (der Stamm ist allerdings kein Obstbaum)
    • Zeitpunkt: 11.10.2022

    Was sind das für Pilze? Eine Art von Schüpplingen? Danke.

    --Magnus (Diskussion) 16:38, 13. Okt. 2022 (CEST)

    Sieht aus wie Pappel-Schüpplinge (Pholiota populnea).--Fornax (Diskussion) 19:20, 13. Okt. 2022 (CEST)
    P.S. Zur optischen Variationsbreite der Fruchtkörper siehe zB. hier:[68]--Fornax (Diskussion) 05:26, 14. Okt. 2022 (CEST)
    Danke, sieht gut aus! --Magnus (Diskussion) 08:57, 14. Okt. 2022 (CEST)

    Köcherfliege

    • Fundort: Mittelfranken
    • Umgebung: Garten in städtischer Umgebung
    • Zeitpunkt: 2022-10-28

    Dieses auffällig große Tier (ca. 2,5 cm ohne Fühler) fand sich heute an einer Fensterscheibe. Der Kopf ist sehr beweglich. Lässt sich etwas zu Art/Geschlecht sagen? Könnte das die Große Teichköcherfliege sein? (Und nein - das Tier sitzt nicht auf Toilettenpapier :-)) Gruß, --Burkhard (Diskussion) 16:41, 28. Okt. 2022 (CEST)

    sieht nach Halesus radiatus aus. --Geaster (Diskussion) 11:09, 30. Okt. 2022 (CET)
    Danke Dir. Wenn ich es recht verstehe, ist eine exakte Artbestimmung allein anhand von Fotos nicht möglich (s. www.eu-insekten.de/steckbrief.php?tier=Halesus_radiatus). --Burkhard (Diskussion) 11:38, 30. Okt. 2022 (CET)
    Doch, aber nicht durch eine unkundige Person wie ich es bin. --Geaster (Diskussion) 11:59, 30. Okt. 2022 (CET)

    Wie lautet der Name der blaublütigen Pflanzen im Sonnenblumenfeld?

    Höchstwahrscheinlich ist es eine Mischkultur zwischen Sonnenblumen und der gesuchten Pflanze. (und nicht etwa unerwünscht).

    Lg --Doc Schneyder Disk. 14:29, 7. Nov. 2022 (CET)

    Sieht nach Phacelia tanacetifolia aus.--Fornax (Diskussion) 14:44, 7. Nov. 2022 (CET)
    Ja ist Phacelia tanacetifolia, bei der "Mischkultur" handelt es sich um eine Zwischenfrucht. --194.166.65.154 14:53, 7. Nov. 2022 (CET)
    Wahrscheinlich waren auf dem Feld zuvor Sonnenblumen, die ein paar Samen zurückgelassen haben, die mit der Phacelia aufgegangen sind. Phacelia ist eigentlich keine Zwischenfrucht, es sei denn, dass man den Honigertrag als Frucht bezeichnen will. Phacelia wächst sehr schnell und entwickelt sehr viele feine Wurzeln, dadurch wird die Erde feinkrümelig. Nach wenigen Wochen wird die Fläche umgeackert und die Pflanze wird zu Humus und kann besser Wasser speichern, es ist also eine Gründüngerpflanze. Da Phacelia keinerlei genetische Verwandtschaft zu irgendeiner Nutzpflanze hat, hat sie keinen Einfluss auf die Fruchtfolge.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:45, 7. Nov. 2022 (CET)
    Dankeschön für die Antworten. Phacelia ist sicher richtig. Ich vermute, dass das bewußt gemeinsam ausgesät wurde. Wenn ich mich nicht täusche, waren auf dem Feld noch nie Sonnenblumen. Hier ein Foto, wo beide Pflanzen auch gemeinsam zu sehen sind: https://thumbs.dreamstime.com/z/sonnenblumen-und-phacelia-86458555.jpg --Doc Schneyder Disk. 16:01, 7. Nov. 2022 (CET)
    Beide sind Zwischenfrüchte Phacelia und auch die Sonnenblume, ich war soeben auf einen Zwischenfruchtfeld Sonnenblumen fotografieren, wo im Sommer Weizen stand. Siehe dazu auch den Link. Späte Aussaaten bis circa Ende August. --194.166.65.154 16:04, 7. Nov. 2022 (CET)
    @Giftzwerg 88. Bitte den Artikel Zwischenfrucht lesen: …Als Zwischenfrucht bezeichnet man in der Landwirtschaft eine Feldfrucht, die nach oder vor anderen, zur Hauptnutzung dienenden Feldfrüchten als Gründüngung oder zur Nutzung als Tierfutter angebaut wird. --194.166.65.154 16:18, 7. Nov. 2022 (CET)
    Anmerkung zur Überschrift des Abschnitts: Gemeint ist wohl eher blaublühend. "Blaublütig" kommt von "blaues Blut" (= adelig) ;-) (nicht signierter Beitrag von Geaster (Diskussion | Beiträge) 17:08, 23. Nov. 2022 (CET))

    Bestimmung Katzenrassen 01

    • Fundort: Katze auf einem Bauernhof im Fichtelgebirge, Bayern
    • Umgebung: Mittelgebirge, viel Ackerland
    • Zeitpunkt: Sommer

    --L. Beck (Diskussion) 10:43, 10. Dez. 2022 (CET)

    Ich denke das sind alles Hauskatzen, also keine anerkannten Katzenrasse, daher auch nicht bestimmbar. --192.164.142.168 07:26, 12. Dez. 2022 (CET)
    +1; Sehe ich genau so und gilt auch für die einzelne Katze im nächsten Abschnitt. Und weil direkt danach gefragt war: Die erste ist keine Bombay-Katze (das Ringelmuster am Schwanz ist ein Ausschlusskriterium). --Blutgretchen (Diskussion) 09:26, 12. Dez. 2022 (CET)
    Zudem fehlen die goldenen bis kupferfarbenen Augen wie sie die Bombay-Katze hat. --192.164.142.168 12:13, 12. Dez. 2022 (CET)

    Erkrankte Ahornblätter

    Ich habe auf einer Wanderung Ahornblätter mit schwarzen Flecken fotografiert. Ist das Rhytisma acerinum oder gibt es noch andere Möglichkeiten? Kersti (Diskussion) 23:45, 11. Dez. 2022 (CET)

    Schwarze Flecken mit gelblichem Rand. Wohl eindeutig R. acerinum. --Fornax (Diskussion) 12:27, 13. Dez. 2022 (CET)
    Danke, dann kategorisiere ich das mal entsprechend. --Kersti (Diskussion) 16:17, 14. Dez. 2022 (CET)

    Unbekanntes Eiergelege

    • Fundort: Köln, Stadtgebiet
    • Umgebung: Innenraum einer Dachgeschosswohnung, Küche
    • Zeitpunkt: 22.09.2020, vormittags

    Ich danke euch für die Hilfe...vielleicht werden die Eier auch besser nach draußen umgesiedelt? --Cabale (Diskussion) 20:28, 23. Sep. 2020 (CEST)

    Hallo Cabale, das könnte ein Eigelege der Hausmutter (Noctua pronuba) sein. --Slimguy (Diskussion) 22:56, 15. Dez. 2022 (CET)

    Trauermücke (?) an Muschelseitling; Laubmoos

    Guten Tag, beim Fotografieren der Unterseite dieses Gelbstieligen Muschelseitlings habe ich eine "Pilzmücke" erwischt, bevor sie abflog (leider zu früh für ein zweites Foto). Ist es eine der vielen Trauermücken (ich vermute, das enger eingrenzen zu wollen, ist aussichtslos)?

    • Fundort: Ruhland
    • Umgebung: Kiefern-Mischwald mit Birken am Wegrand
    • Zeitpunkt: Mitte Dezember

    Und, wenn sich das sagen läßt, welches Moos ist dabei ? Danke und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 14:20, 16. Dez. 2020 (CET)

    Hallo Wilhelm, was Du da an dem Pilz fotografiert hast, halte ich für eine Pilzmücke (Mycetophilidae). Zu dem Thema wollte ich in naher Zukunft mal einen Artikel schreiben. Trauermücken (Sciaridae) gibt es wohl auch an Pilzen und sehen tatsächlich ähnlich aus, aber wenn Du mal ein paar Fotos vergleichst ... --Slimguy (Diskussion) 17:38, 15. Dez. 2022 (CET)
    Beim Moos tippe ich auf Pseudoscleropodium purum. --Fornax (Diskussion) 21:11, 15. Dez. 2022 (CET)

    Ameisen mit Beute

    • Fundort: Stuttgart
    • Umgebung: Bienennisthilfe
    • Zeitpunkt: Mai 2022

    Die Ameisenart ist ziemlich sicher. Lässt sich zur Beute noch etwas sagen? Und vor allem: kann es sein, dass die Ameisen die wesentlich größere Beute selbst erlegt haben? Besten Dank im voraus! --pjt56 (Diskussion) 20:06, 12. Mai 2022 (CEST)

    Hallo pjt56, das ist eine Heuschrecke. Von der Form und Größe des Halsschilds würde ich auf die Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum) tippen. --Slimguy (Diskussion) 22:29, 15. Dez. 2022 (CET)

    Potamogeton alpinus?

    Servus, ich habe im Mittersee (1386 m ü. A.) am Nordfuß des Schafbergs wohl Potamogeton alpinus erwischt. In der Literatur konnte ich nur Belege für Potamogeton praelongus finden, das ist jedoch ohne Schwimmerblätter.

    --Tigerente (Diskussion) 23:11, 11. Dez. 2022 (CET)

    Eine „gerichtsfeste“ Bestimmung ist aus der Distanz wohl nicht möglich, aber es scheint zumindest nichts gegen P. alpinus zu sprechen. VG, --Fice (Diskussion) 11:21, 13. Dez. 2022 (CET)
    Servus, Danke. Naja, aufgrund der Schwimmblätter scheidet bei dem Bild mal P. praelongus aus. In den benachbarten Seen Mönichsee und Suissensee, kaum 1 km entfernt, wurde P. alpinus eh auch nachgewiesen. Habe ich wieder mal ein Exkursionsziel für Juni 2023 :) lg --Tigerente (Diskussion) 13:57, 13. Dez. 2022 (CET)
    Die Lokalität sieht auf jeden Fall nach einem lohnenden Ziel aus! Am besten gleich die Badehose mitnehmen. --Fice (Diskussion) 14:10, 13. Dez. 2022 (CET)
    Kurzbeschreibung und Beschreibung in Commons widersprechen einander: Erst liest man „praelongus“, eine Zeile weiter unten dann „alpinus“. -- Martinus KE (Diskussion) 17:25, 15. Dez. 2022 (CET)
    Servus, fixed. --Tigerente (Diskussion) 07:42, 16. Dez. 2022 (CET)

    Weihnachtliche Insektenfütterung

    • Fundort: Futtertafel für Singvögel mit einer Basis aus Kokosfett, aufgehängt in einer Fichte.
    • Umgebung: Garten bei Ellrich am Rande des Südharzs.
    • Zeitpunkt: 2022-12-26

    Statt der angedachten Meisen interessieren sich verschiedene Dipteren zahlreich, trotz fortgeschrittener Jahreszeit und relativ kalter Temperaturen, für diese Futtertafel; offenbar von der Kokosfettbasis angelockt. Welche Dipteren könnten in dieser Jahreszeit noch unterwegs sein - und viel spannendere Frage - sind in der Lage, das feste Fett anzulösen und aufzunehmen? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 19:22, 26. Dez. 2022 (CET)

    Das dürfte etwas aus der Familie der Wintermücken sein.--Fornax (Diskussion) 16:59, 27. Dez. 2022 (CET)
    Siehe auch z.B. hier:[69]. Über die Nahrungsaufnahme scheint nichts bekannt zu sein.--Fornax (Diskussion) 17:08, 27. Dez. 2022 (CET)

    Greifvogel bei Stuttgart

    • Der Video-Upload auf Commons funktioniert für mich grade nicht, deswegen: https://streamable.com/5rzay7
    • Fundort: zwischen Leonberg und Gerlingen
    • Umgebung: Himmel, Wald, Felder. Wenig Gewässer in der Nähe, außer den Parkseen (Stuttgart).
    • Zeitpunkt: gestern Vormittag

    Was man am Anfang sieht ist ein Mäusebussard, der einen größeren Vogel vertreibt. Am Ende ist das Flugbild ganz gut zu erkennen und ein Ruf zu hören, wobei ich nicht weiß, welcher Vogel das war. --NoCultureIcons (Diskussion) 08:35, 23. Jul. 2020 (CEST)

    @ Benutzer:NoCultureIcons Eventuell ein Schwarzmilan, aber nur Bauchgefühl... -- Cymothoa exigua (Diskussion) 17:07, 11. Jan. 2023 (CET)

    Craspedosoma rawlinsi ?

    • Fundort: Schwetzinger Hardt nahe Hockenheimring
    • Umgebung: asphaltierte Waldstraße
    • Zeitpunkt: 19.02.2019

    Hallo, welcher Experte kann mir sagen, ob das Craspedosoma rawlinsi ist bzw. sein könnte, oder zumindest die Familie Craspedosomatidae und die Ordnung Chordeumatida stimmen. Länge: etwa 16,5mm.--Slimguy (Diskussion) 19:13, 21. Feb. 2019 (CET)

    Ich denke mal mit Craspedosoma rawlinsi liege ich richtig. --Slimguy (Diskussion) 17:51, 27. Jan. 2023 (CET)

    Walisische Insekten

    Diese Insekten habe ich letzten September in Nordwales (rund um Blaenau Ffestiniog) gefunden. Bei Bild 1 und 2 musste ich leider dringend zum Zug, deshalb war kein Wechsel auf das Makro möglich. Aber vielleicht kann man trotzdem genug für die Bestimmung erkennen. Ist alles auf 100 % vergrößert und zur besseren Erkennbarkeit nachgeschärft.-- Alt 22:40, 24. Jan. 2023 (CET)

    Hallo, die Fliege scheint tot zu sein und auch nicht mehr vollständig erhalten. Könnte vielleicht eine Calliphora sein. Auf dem dritten Foto ist eine Schmetterlingsmücke. Da gibt es sehr ähnliche Arten, die man wohl von Fotos nicht trennen kann. Das letzte Foto ist keine Schlupfwespe. Die Fühler passen da nicht! Und die Flügel ebenso. Es handelt sich aber um einen Hautflügler. Ich würde auf die Familie Torymidae tippen. Da würden die Merkmale (Habitus, Fühler, Flügel und Legebohrer) passen. --Slimguy (Diskussion) 18:13, 27. Jan. 2023 (CET)

    bin mal gespannt, ob es hier jemanden gibt, der dieses Tier kennt

    • Fundort: an einer Leitplanke, südlich von Mannheim
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: 27. Dezember 2022

    Hallo, ich bin mal gespannt, ob es hier jemanden gibt, der dieses Tier kennt. Größe etwa 7mm.--Slimguy (Diskussion) 17:40, 27. Dez. 2022 (CET)

    Würde ich am ehesten in Richtung Asseln suchen...--Fornax (Diskussion) 17:58, 27. Dez. 2022 (CET)

    puh das ist schwierig. asseln passt nicht, denke ich. keine fühler, keine beine... recht sicher eine insektenlarve. ich habe als erstes an schwebfliege gedacht, da finde ich aber nichts brauchbares, meine aber dass die suche bei den diptera lohnt. in der dorsalansicht hinten mittig könnte das teil der siphon sein und es würde passen, dass man keine beine sieht, auch wenn der part vorne leider etwas unscharf ist. es gibt gewisse ähnlichkeiten wenn man bei den fanniidae sucht. lg, --kulacFragen? 22:32, 29. Dez. 2022 (CET)

    Slimguy, hast Du noch ein paar mehr Details? Du hast zwar die Orientierung Dorsal/Ventral angegeben, aber nicht, wo das Kopf- und das Schwanzende sind. Außerdem: Totfund oder lebendes Tier? Wenn lebend, kannst Du was zur Bewegungsart sagen? Was waren denn die Außentemperatur und die Tageszeit zum Fundzeitpunkt? Sind irgendwelche Auffälligkeiten in der näheren Umgebung bemerkt worden (Wildtierleiche, Bohrmehl an Gehölzstämmen, weitere Tierexemplare, irgendwas, dass wie Fraßspuren an Pflanzen aussieht [inkl. Wunden von Saugern oder Pflanzengallen])? Gibt es spezifische Biotope wie Kleingewässer in der Nähe des Fundorts? Ich habe zwar keine Idee, was abgebildet sein könnte, kann mir aber vorstellen, dass weitere Details helfen können. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:10, 29. Dez. 2022 (CET)
    Hallo @Grand-Duc:, das Kopfende ist jeweils links. Rechts befinden sich zwei Schwanzanhänge. Ich vermute, das Tier war schon tot. Es hatte sich nicht bewegt und ich meine, dass da eine Verletzung (ein kleines Loch?) war. Ich würde auf eine Insektenlarve tippen, vielleicht eine Käfer- oder Dipterenlarve. Aber ich habe bisher noch kein passendes Vergleichsfoto gefunden. Ich versuche nun, auf andere Weise bei der Bestimmung weiterzukommen, das dauert aber ... Zum Fundort: Das Tier war an eine Leitplanke "geklebt" direkt neben einem Bahndamm. Die Beine haben wohl eine Haftwirkung. Entlang dem Bahndamm wachsen alle möglichen krautigen Pflanzen. Falls jemand, ein "ähnliches" Foto irgendwo entdeckt, würde ich mir das gerne mal ansehen. --Slimguy (Diskussion) 23:30, 29. Dez. 2022 (CET)
    Vom Gefühl her hätte ich auf irgend eine Larve der Gattung Epistrophe (siehe c:Category:Epistrophe larvae) oder Verwandtschaft getippt, sicher nicht die Zweiband-Wiesenschwebfliege. Recht irritierend sind allerdings die Cerci. --PaulT (Diskussion) 08:09, 14. Jan. 2023 (CET)
    Oberflächliche Ähnlichkeiten gibt es bei einigen Schmetterlingsraupen und Käferlarven. Zur (Land-)Assel fehlen auch die Rückenschilde. Bin gespannt ... Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 22:47, 30. Jan. 2023 (CET)

    Rote Topfpflanze

    • Fundort: Wohnzimmer, 20 Grad warm
    • Umgebung: Wohnzimmer, 20 Grad warm
    • Zeitpunkt: 28. Januar 2028, ca. 15:00 Uhr

    Hallo zusammen, wie bitte heißt diese Topfpflanze? Sie besteht normalerweise aus rund 10 bis 15 Stängeln, vielleicht 15 cm lang, die solche roten Blätter am Ende haben, und von denen immer wieder ein paar neue nachwachsen. Diese Pflanze ist schwer krank, und hat nur noch drei Stängel, die traurig herunterhängen, anstatt sich freudig in die Höhe zu recken. Und seit Wochen schon wachsen keine neuen Stängel mehr nach. Ich glaube zu wissen, dass es diese Pflanze weder zu nass noch trocken mag, eher jeden Tag oder jeden zweiten Tag wenig gießen und dabei darauf achten, dass unten im Topf kein Wasser steht. Sieht hier jemand eine Chance, diese Pflanze noch zu retten, und wie? Übrigens, die Pflanze ist rund 8 Jahre alt. Ist sie am Ende ihres Lebens? --Ratzer (Diskussion) 12:13, 29. Jan. 2023 (CET)

    Oxalis triangularis.--Fornax (Diskussion) 12:18, 29. Jan. 2023 (CET)
    Danke. Die Zusatzfragen gehören wohl nicht hierher; ich werde dazu auf wp:au fragen.--Ratzer (Diskussion) 12:46, 29. Jan. 2023 (CET)
    @Ratzer: Nicht zu schnell aufgeben! Solange die Rhizome OK sind, kann Oxalis triangularis nach meiner Erfahrung auch einen totalen Blattverlust gut "wegstecken" und vielleicht schon in zwei bis vier Wochen wieder aussehen, als wäre nichts gewesen.
    Mein Eindruck ist außerdem, dass die Pflanzen (dank ihrer unterirdischen Speicherorgane) eine Durststrecke besser vertragen als eine Gießkannenüberschwemmung. -- Martinus KE (Diskussion) 18:38, 30. Jan. 2023 (CET)
    @Martinus KE: Danke!--Ratzer (Diskussion) 07:36, 31. Jan. 2023 (CET)

    Was für ein Gewimmel auf einem Kiefern-Stubben

    Was für ein Gewimmel habe ich denn hier auf einem Kiefern-Stubben? Und dann ist da noch etwas pilziges oder ein Schleimpilz ?

    • Fundort: Ruhland
    • Umgebung: Kiefernmischwald
    • Zeitpunkt: Anfang November

    Bei dem Licht habe ich die Tierchen (Blattläuse ?) draußen gar nicht gesehen und erst bei Betrachtung des Fotos bemerkt. Für die grenzwertige Auflösung bitte ich um Entschuldigung, bin aber doch zu neugierig, um nicht zu fragen. Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 20:51, 4. Feb. 2023 (CET)

    Ich halte das für frisch geschlüpfte Staubläuse.--Meloe (Diskussion) 15:38, 15. Feb. 2023 (CET)
    Da grätsche ich jetzt mal rein und stelle Springschwänze (Collembola), etwas genauer: irgendeine Art der „Kugelspringer“ halbwissend in den Raum. Ganz typisch auch deren Winteraktivität. Man muss nur nah genug herangehen und gute Augen (oder Makroausrüstung) haben, dann entdeckt man die winzigen Kerlchen an unerwarteten Stellen und in großer Zahl. VG, --Fice (Diskussion) 16:19, 15. Feb. 2023 (CET)

    Weiden + Blumen aus der Gunne

    --Tolanor 02:02, 20. Feb. 2023 (CET)

    Blühende Maiglöckchen im Februar wären wirklich eine Sensation😁. Bei dem Foto sind wir doch wohl eher bei dem Kleinen Schneeglöckchen.--Fornax (Diskussion) 07:21, 20. Feb. 2023 (CET)
    Der Baum ist so unbestimmbar. Warte wenigstens, bis Laub dran ist. Silberweiden sind im belaubten Zustand meistens erkennbar (etwas Unsicherheit bzgl. Fahlweide).--Meloe (Diskussion) 09:51, 20. Feb. 2023 (CET)
    @Fornax: Peinlich, aber danke, ist geändert ;). @Meloe: Der Stamm hilft auch nicht weiter? Dann kein Problem, ich meld mich nochmal, wenn der Baum ausschlägt. --Tolanor 23:20, 22. Feb. 2023 (CET)

    Liege ich mit der Vermutung richtig, dass die Tölpel in dem Film Kaptölpel sind und keine Australischen? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:40, 23. Feb. 2023 (CET)

    Höchstwahrscheinlich ja, wegen der völlig schwarzen Schwanzfedern. Beim Australischen Tölpel sind die äußeren in der Regel weiß und nur die mittleren schwarz. Zu 100% kann man es allerdings nicht garantieren, da auch bei letzterer Art gelegentlich einheitlich schwarze Schwänze vorkommen können. --CWKC (Praat tegen me.) 20:10, 23. Feb. 2023 (CET)

    Nashornkäfer

    Ich brauche keine Bestimmung sondern habe nur eine Frage. Ich habe bei der Aufarbeitung eines Komposts 18 adulte Nashornkäfer gefunden - etwa gleich viele Männchen und Weibchen. Wegen der relativen Kälte waren sie bewegungslos und ich habe sie ins Treibhaus verfrachtet, wo sie "auftauten" und versuchten, sie wieder in die Erde einzugraben. Ich habe das erleichtert, indem ich sie mit lockerer, gesiebter Komposterde bedeckt habe.

    Nun meine Frage: Wann sind sie geschlüpft? Diesen Frühling? Und wann kann ich erwarten, dass sie im Treibhaus aus der Erde kommen und generationstechnisch loslegen? Habe ich noch irgendetwas anderes zu beachten? 78.126.117.185 11:16, 9. Mär. 2023 (CET)

    Eigentlich ist es zu früh für den Schlupf. Die erwachsenen Käfer leben nicht lange. Vermutlich warten die adulten Tiere auf den wirklichen Frühling. Die Verbringung in ein Treibhaus halte ich für schädigend, da ein zu früher Schlupf nicht hilfreich ist. Schau mal [70]. --Of (Diskussion) 10:03, 12. Mär. 2023 (CET)

    Larven unter Platanenrinde

    • Fundort: Walldorf
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: 11. März 2023

    Hallo, um was für Larven handelt es sich hier?--Slimguy (Diskussion) 11:45, 11. Mär. 2023 (CET)

    Hallo Slimguy. Das sind mMn keine Larven, sondern Pinselfüßer. Welche Art, kann ich nicht sagen. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 11:48, 11. Mär. 2023 (CET)
    Hab gerade den Artikel gelesen, da steht, im Mitteleuropa kommt nur der Kleine Pinselfüßer vor. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 11:50, 11. Mär. 2023 (CET)
    Hallo, vielen Dank! "Pinselfüßer" waren mit bisher nicht bekannt. --Slimguy (Diskussion) 07:58, 12. Mär. 2023 (CET)

    Gehäuseschnecke im Wald

    • Fundort: Schwetzinger Hardt, Waldgebiet südlich von Mannheim
    • Umgebung: am Boden liegender Baumstamm
    • Zeitpunkt: 25. Febnuar 2023

    Hallo, welcher Schneckenexperte kann mir näheres zu dieser Gehäuseschnecke sagen?--Slimguy (Diskussion) 17:33, 3. Mär. 2023 (CET)

    Der langen und linksgewundenen Form des Gehäuses nach ein Vertreter der Schließmundschnecken. Weiter wage ich mich aber nicht hinaus. Dieser NABU-Artikel (schon etwas älter) spricht von 27 in Deutschland nachgewiesenen Arten. --Blutgretchen (Diskussion) 18:27, 3. Mär. 2023 (CET)
    Hallo Blutgretchen, danke für die Informationen. Im Wikipedia-Artikel steht ja, dass manche Arten auch in Wäldern an totem Holz leben. Eine davon wäre dann diese Schnecke. Ich habe bemerkt, dass ich vor einigen Jahren auch so eine Schnecke im Wald im zeitigen Frühjahr fotografiert hatte. Ob das die spezielle Zeit für diese Schnecken ist? --Slimguy (Diskussion) 08:26, 4. Mär. 2023 (CET)
    Um die Art morphologisch sicher zu bestimmen, müsste man die Mündung des Gehäuses sehen können, wenn der Weichkörper komplett eingezogen ist. Aber nach dem, was ich auf dem Foto sehe, spricht zusammen mit Fundort und Habitat nichts gegen die häufige Clausilia bidentata. Die ist übrigens ganzjährig zu finden. Am ehesten sieht man sie natürlich bei Schneckenwetter (feucht, mäßig kühl). Bei Trockenheit sind sie inaktiv. --Geaster (Diskussion) 12:34, 4. Mär. 2023 (CET)
    Hallo Geaster, danke für die Ausführung. --Slimguy (Diskussion) 21:43, 5. Mär. 2023 (CET)
    Den Ausführungen von Geaster ist nichts hinzuzufügen. Eventuell findet man im Laub leere Schneckenhäuser, die die "Zähnchen" (Höcker) im Inneren der Mündung zeigen. Die gute Sichtbarkeit im Frühjahr hängt damit zusammen, dass es keine Vegetation und Blätter gibt, die den Blick auf die relativ winzigen Gehäuse verdecken. Leider haben wir keinen Artikel über die Zweizähnige Schließmundschnecke (Clausilia bidentata), das müsste ich mal nachholen. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 13:32, 12. Mär. 2023 (CET)

    Pilze

    Auf der QI-Seite in commons stehen mehrere Fotos zur Diskussion, bei denen die Gattung / Art der Pilze nicht bestimmt sind; alle wurden im Oktober im Paddenstoelenreservaat in den NL fotografiert - evtl. kann jemand helfen? -- Achim Raschka (Diskussion) 08:55, 28. Mär. 2023 (CEST)

    Bisher kann ich nur sicher sagen, dass es sich beim 2. Bild um Pilze des Hallimaschkomplexes handelt.--Fornax (Diskussion) 12:21, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Pilz 1 dürfte ein Scheidling sein, ich vermute am ehesten Volvopluteus gloiocephalus--Fornax (Diskussion) 13:34, 28. Mär. 2023 (CEST)
    • Thank you so much for everyone's effort. Can I rename the second photo? Agnes Monkelbaan
    Ja.--Fornax (Diskussion) 19:22, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Ja.--Fornax (Diskussion) 18:51, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Welches Lebewesen hat das hinterlassen

    • Fundort: Berlin
    • Umgebung: In der Wohnung
    • Zeitpunkt: 8:00 morgens

    Ich vermute, dass es sich entweder um das Gelege oder den JKot eines Insekts handelt - aber welches kann das sein? Viele Dank für die Hilfe!

    --schreibvieh muuuhhhh 11:51, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Gibt es das auch scharf und in besserer Auflösung? Damit kann bestimmt niemand was anfangen. --PaulT (Diskussion) 12:30, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Sorry, Du hast natürlich völlig recht. Hier nochmal in besserer Qualität!:

    schreibvieh muuuhhhh 16:49, 1. Apr. 2023 (CEST)

    Irgendeine Heuschrecke?

    • Fundort: Vakona Privat Reserve in der Nähe des Andasibe-Mantadia-Nationalpark in Madagaskar
    • Umgebung: Wald, Park
    • Zeitpunkt: Oktober morgens

    --Z thomas Thomas 21:08, 20. Feb. 2020 (CET)

    @Z thomas: Ja, (un-)genau! Für eine Gespenstschrecke ist das Viech nicht gespenstisch genug, und zu einer Fangschrecke fehlen die Fangbeine. Ich kann sogar genauer: Das ist eine Kurzfühlerschrecke! Vermutlich noch vor der letzten Häutung, denn die Flügel taugen, wenn nicht zum Fliegen, wohl bei den meisten Arten wenigstens zum Striedeln. -- Olaf Studt (Diskussion) 00:13, 2. Apr. 2023 (CEST)

    Eine Schlange in einem spanischen Bach

    • Fundort: Chíllar, Andalusien.
    • Umgebung: Gebirgiger Bach
    • Zeitpunkt: Sommer 2015

    Die Vipernatter (Natrix Maura) wäre ein Verdacht, scheint mir etwas dunkler zu sein. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 22:25, 31. Jul. 2020 (CEST)

    Tippe auch auf die Vipernatter (Natrix Maura), die sind sehr variabel gefärbt. --Serols (Diskussion) 13:37, 9. Apr. 2023 (CEST)

    Wer kann mir mit den Namen der undefinierten Pilze unten helfen?

    Wer kann mir mit den Namen der undefinierten Pilze unten helfen?--Agnes Monkelbaan (Diskussion) 19:28, 8. Apr. 2023 (CEST)

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe. Dein,--Agnes Monkelbaan (Diskussion) 19:24, 8. Apr. 2023 (CEST)

    Nr. 1, 2 und 4 sind Fälblinge (Hebeloma). Nr. 3 ist ein Mistpilz (Bolbitus), vermutlich der Gold-Mistpilz. Nr. 5 ist ein Ritterling (Tricholoma). Er sieht nach dem Gilbenden Erd-Ritterling aus, aber die verletzten Stellen sind kaum verfärbt. Daher ist für mich nur die Gattung sicher. --Toffel (Diskussion) 23:50, 9. Apr. 2023 (CEST)

    Wildbienen zur Zeit im Wald

    • Fundort: Schwetzinger Hardt, südlich Mannheim
    • Umgebung: Wald, Waldrand
    • Zeitpunkt: 5. April 2023

    Hallo, welcher Bienenexperte kann mir sagen, um welche Art oder Gattung es sich hier handeln könnte? Die Bienen sah ich heute in größerer Anzahl über den Wald- und Sandboden fliegend.--Slimguy (Diskussion) 18:30, 5. Apr. 2023 (CEST)

    Nur ein Tipp, keine echte Bestimmung, weil sich noch niemand gemeldet hat, sieht aus wie die Graue Sandbiene (Andrena cineraria), bitte um weitere Meinungen. --178.189.231.118 20:28, 6. Apr. 2023 (CEST)
    Habe weiter recherchiert, ähnliche Arten „Andrena barbara“ kommt in Nordamerika vor, haben dazu dunklere Flügel. Und die Weidensandbiene (Andrena vaga) hat hellere Beine. --178.189.231.118 20:53, 6. Apr. 2023 (CEST)
    Vielleicht können Benutzer:Schönitzer und Benutzer:Abdullah6446 @Abdullah6446, Schönitzer: weiterhelfen?--Josef Papi (Diskussion) 14:35, 9. Apr. 2023 (CEST)
    Hallo, das scheint ein "guter" Tipp zu sein. Aussehen und Erscheinungszeit im Jahr würden passen. Das Problem (zumindest für mich ) bei den Bienen im allgemeinen ist, dass diese über mehrere Familien verteilt sind, und man häufig nicht so recht weiß, in welcher man Recherche-mäßig suchen soll. --Slimguy (Diskussion) 22:05, 10. Apr. 2023 (CEST)
    Hallo, das müsste, wie du gesagt hast, Andrena cineraria sein. Es gibt eine ähnliche Art (Andrena vaga), die hat aber einen vollständig grau behaarten Thorax. VG --Abdullah6446 (Diskussion) 11:51, 11. Apr. 2023 (CEST)
    Andrena cinerea ist korrekt, ein Weibchen übrigens. --Geaster (Diskussion) 12:28, 14. Apr. 2023 (CEST)

    ein schnelllaufendes Insekt auf einer Wiese oberhalb von Friedewald (Westerwald)

    • Fundort: Friedewald (Westerwald)
    • Umgebung: auf einer Wiese oberhalb des Ortes, offen
    • Zeitpunkt: 25. Mai 2022, 14:00

    --GeorgDerReisende (Diskussion) 20:43, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Vertreter der Familie Weichkäfer. --Density 10:04, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Hallo, Cantharis fusca wäre ein guter Tipp. Bei kerbtier.de kannst Du die hier vorkommenden Käfer sehen. Da bei manchen Käfern Männchen und Weibchen unterschiedlich aussehen, gibt es da einen entsprechenden Druckknopf oberhalb der Bildergalerie: https://www.kerbtier.de/cgi-bin/deFSearch.cgi?Fam=Cantharidae --Slimguy (Diskussion) 20:31, 27. Apr. 2023 (CEST)

    Insekt gesucht

    Es sah aus wie eine kleine Biene mit schmalen Flügeln, die Größe weiß ich nicht, viell. 1 cm lang. Auffällig war der mittelbraune, rötlich durchschimmernder, kugelförmiger Leib, der waagerecht von einem schmalen, schwarzen Strich durchquert wurde. Das Ende vom Leib hinten war schwarz, vorne, im Kopfbereich, wo die Flügel ansetzen, hatte sie gelben "Flaum". Der Leib wirkte schon relativ groß. Mein Freund tippte auf eine Schwebfliege, aber ich habe nichts entsprechendes gefunden. Hat jemand einen Tipp? --213.160.29.250 15:12, 24. Apr. 2023 (CEST)

    Hallo, vielleicht könntest Du etwas über die Umstände sagen, wo Du das Tier gesehen hast (bspw. an einer Blume? im Wald?) und wie es sich bewegt hat. Der Unterschied zwischen Bienen (und Hautflüglern) zu Fliegen (Zweiflüglern) ist die Anzahl der Flügel - 4 vs. 2. Waren die Flügel membranös und transparent oder wie bei Wanzen oder Käfern teilweise oder vollständig verdickt und aus Chitin bestehend? --Slimguy (Diskussion) 18:32, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Ok, danke. Ich habe sie im Bad auf den Kacheln liegend gefunden. Sie wirkte erschöpft, wie eine der letzten Bienen oder Wespen am Herbstanfang. Sie bewegte noch ein bißchen die Beine und da ich dachte, das es eine Biene sei, bot ich ihr etwas Zuckerlösung an, aber das gab ihr eher den Rest, nur beim Anstupsen reagierte sie noch ganz schwach, wie reflexartig, mit den Beinen. Sie hatte nur 2 Flügel, sie waren ganz durchsichtig, man sah die Zellenstruktur. (nicht signierter Beitrag von 95.208.88.53 (Diskussion) 00:46, 26. Apr. 2023 (CEST))
    Hallo, schön dass Du Dich für Insekten interessierst. Wenn ich das richtig zusammenfasse, geht es um ein etwa 1 cm langes zweiflügeliges rot-schwarzes Insekt, das im Herbst gefunden wurde. Das könnte eine Raupenfliege (Tachinidae) gewesen sein. Da gibt es mehrere Arten, auf welche die Beschreibung zutreffen könnte. Du könntest bei www.galerie-insecte.org die Bildergalerie der Tachinidae durchstöbern. Vielleicht ist ja das Insekt dabei?! Hier der Link https://www.galerie-insecte.org/galerie/fichier.php#Diptera --Slimguy (Diskussion) 20:37, 27. Apr. 2023 (CEST)

    Gelber Vogel

    • Fundort: Siebengebirge
    • Umgebung: Tal mit kanalisiertem Bachlauf
    • Zeitpunkt: gestern

    Der Bub fotografiert gerne Vögel und meint, hier eine Stelze gesichtet zu haben, ist sich bei der Art aber nicht sicher. Ich habe keine Ahnung, ihr vielleicht? Danke --Krächz (Diskussion) 10:00, 1. Mai 2023 (CEST)

    Gebirgsstelze sollte passen.--Fornax (Diskussion) 10:17, 1. Mai 2023 (CEST)
    Vielleicht hilft auch das weiter: https://www.vogelundnatur.de/stelzen-unterscheiden/ --Doc Schneyder Disk. 10:25, 1. Mai 2023 (CEST)

    Seerose oder wie oder was?

    • Fundort: Hyderabad, Telangana, Indien
    • Umgebung: Künstlich angelegter Teich
    • Zeitpunkt: Anfang Mai

    --Kritzolina (Diskussion) 16:12, 15. Mai 2023 (CEST)

    Rein optisch würde die Mexikanische Seerose sehr gut passen. Vielleicht wurde die auch in dem Teich in Indien angepflanzt(?).--Fornax (Diskussion) 17:06, 15. Mai 2023 (CEST)
    Hm, möglich ist das natürlich und es stimmt schon, das Aussehen passt - aber so ganz glauben kann ich es nicht. Zumal der Teich nicht im High-Tch Hyderabad war, sondern in einer archäologischen Stätte. Kennt jemand noch eine andere gelbe, ähnlich aussehende Art, die natürlich in Indien vorkommt? --Kritzolina (Diskussion) 08:24, 16. Mai 2023 (CEST)

    Akelei und falls ja, welche?

    Foto (bis 21. Mai 23) https://ibb.co/hgdfBZk

    • Fundort: Ostwestfalen, verwilderter Garten
    • Zeitpunkt: 10. Mai 2023

    --Doc Schneyder Disk. 22:50, 15. Mai 2023 (CEST)

    Aquilegia atrata dürfte sehr gut passen. --Fornax (Diskussion) 07:22, 16. Mai 2023 (CEST)
    Vielen Dank --Doc Schneyder Disk. 12:45, 16. Mai 2023 (CEST)

    Ekliges Ding auf Fußboden

    • Fundort: Wien
    • Umgebung: Stiegenhaus
    • Zeitpunkt: heute

    --KnightMove (Diskussion) 15:39, 17. Mai 2023 (CEST)

    Ich halte das für einen nicht mehr ganz frischen Regenwurm. Weiss nicht, ob sich bei der Qualität dieser Aufnahme Genaueres dazu sagen lässt. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 14:39, 18. Mai 2023 (CEST)
    Danke, aber Regenwurm ist es sicher nicht. Ich vermute, es ist ein Parasit, der von einem Hund oder einer Katze im Haus ausgekotzt wurde. Mittlerweile ist er weiter zerfallen, eine sinnvollere weitere Aufnahme geht wohl nicht mehr... --KnightMove (Diskussion) 17:39, 18. Mai 2023 (CEST)

    Tiergeräusch

    Hallo, kann hier jemand bei Wikipedia:Auskunft#Tiergeräusch helfen? -- Danke und Gruß, aka 13:46, 16. Mai 2023 (CEST)

    @Aka: Hab dort einen Vorschlag gemacht. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 12:06, 20. Mai 2023 (CEST)

    Auffällig große Fliege

    • Fundort: Ellrich, Harzsüdrand
    • Umgebung: ländlicher Garten, Mülltonnenplatz.
    • Zeitpunkt: 2023-05-18.

    Auffällig große (> 2 cm) Fliege mit schlankem, spitz zulaufendem Hinterleib; weiss behaart. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 14:35, 18. Mai 2023 (CEST)

    Hallo Burkhard, das ist eine Luchsfliege, ein Männchen, da sich die Facettenaugen berühren, wahrscheinlich aus der Gattung Thereva. --Slimguy (Diskussion) 12:58, 20. Mai 2023 (CEST)
    Ich würde es mal bei diptera.info probieren. Die können wahrscheinlich noch mehr sagen. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 13:02, 20. Mai 2023 (CEST)
    Danke Euch für die Hinweise. Ich lass die Frage erstmal noch ein paar Tage offen. --Burkhard (Diskussion) 21:50, 20. Mai 2023 (CEST)

    Pflanze in den Chiemgauer Alpen

    Pflanze: [71], [72] Karte: [73]

    Auf einem der beiden Fotos ist ein blauer Käfer, der auch an anderen dieser Pflanzen zu sehen war. Vielleicht ein Symbiot/Parasit? Wenn eines der Fotos nützlich sein sollte, lade ich es natürlich gerne hoch.--Cactus26 (Diskussion) 14:52, 21. Mai 2023 (CEST)

    Die Gattung ist Petasites (Pestwurz). Alpenflora ist nicht mein Gebiet, deshalb müsste die genaue Art ggf. jemand anderes ergänzen. --Fice (Diskussion) 15:43, 21. Mai 2023 (CEST)
    (BK) Vielleicht Gewöhnliche Pestwurz und Pestwurz-Blattkäfer (Oreina cacaliae)? --Leyo 15:48, 21. Mai 2023 (CEST)
    Gewöhnliche Pestwurz stimmt. Die Alpen-Pestwurz hätte eine schneeweiße Blattunterseite. --Fornax (Diskussion) 16:21, 21. Mai 2023 (CEST)
    Danke! Wäre eines der Fotos eine Bereicherung des Artikels?--Cactus26 (Diskussion) 17:07, 21. Mai 2023 (CEST)
    Ich bin nicht sicher, ob es nicht doch die Alpen-Pestwurz ist, Das "Weiß" der Blattunterseite kann unterschiedlich ausgeprägt sein. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 10:32, 22. Mai 2023 (CEST)
    Gibt es für diese Behauptung irgendwelche Belege oder z.B Abbildungen im Internet? Meine Quellen sagen alle: Unterseite bleibend schneeweiß-filzig. Ich finde auch keinerlei andersartigen Abbildungen.--Fornax (Diskussion) 14:04, 22. Mai 2023 (CEST)
    Auf dem 2. Foto (das mit dem Käfer) vermute ich hinten eine 2. Pflanze, von der man nur die Blattunterseite eines Blattes sieht. Die könnte man meiner laienhaften Einschätzung nach nach als Weiß durchgehen lassen. Leider nicht sonderlich scharf.--Cactus26 (Diskussion) 14:35, 22. Mai 2023 (CEST)
    Wirklich deutlich weißfilzig ist das aber auch nicht. Erschwerend kommt halt hinzu, dass es eine noch sehr junge Pflanze ist. Mit zunehmendem Alter verkahlt die Blattunterseite (bei P. hybridus), und auf etwas reifere Exemplare nehmen die Florenwerke i.d.R. Bezug. Es läuft eher auf die Gemeine Pestwurz hinaus. Die Bildversorgung bei Commons ist für diese schon ziemlich gut; das Foto mit dem Käfer ist zudem, wie du selbst sagst, leider unscharf. --Fice (Diskussion) 14:46, 22. Mai 2023 (CEST)
    Wenn man dieses Bild von P. paradoxus mit dem erwähnten 2. Foto vergleicht, sieht man doch ziemlich gut, was "schneeweiß" eigentlich bedeuten soll.--Fornax (Diskussion) 11:34, 23. Mai 2023 (CEST)
    Wenn man nicht an der Behaarung (weißfilzig oder graufilzig und/oder verkahlend?) und am Blattumriss (mehr dreieckig oder mehr rundlich?) herumrätseln will, bietet die Österreich-Flora (unter anderem) dieses Merkmalspaar für die Blattrand-Zähnung als Entscheidungshilfe an:
    • Zähne oft rotbraun bespitzt – Alpen-Pestwurz, Petasites paradoxus
    • Zähne nicht rotbraun bespitzt – Gewöhnliche Pestwurz, Petasites hybridus
    Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald (Bearb.): Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2. Auflage. Oberösterreichische Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5, S. 912.
    Vor allem das Blatt links unten auf dem ersten Foto (m21418.JPG) zeigt m. E. deutlich rot bespitzte Blattzähnung. Demnach wäre es wohl die Alpen-Pestwurz. -- Martinus KE (Diskussion) 20:43, 23. Mai 2023 (CEST)
    Es tut mir leid, hier so einen Zweifelsfall produziert zu haben. Ich versuche noch weitere Fotos dieses Vorkommens von anderen zu bekommen, die auch bei der Wanderung dabei waren, vielleicht sind die schärfer. Im Gebiet sind zumindest Vorkommen der Alpen-Pestwurz bekannt: [74]. Allerdings war der Standort nicht im Latschen-/Schuttbereich, sondern tiefer, noch unterhalb der Priener Hütte, als feuchte Almlandschaft würde ich das bezeichnen.--Cactus26 (Diskussion) 09:20, 24. Mai 2023 (CEST)

    Was für ein Tier ist das?

    ca. 1 mm groß

    • Fundort: NRW
    • Umgebung: in Wohnung
    • Zeitpunkt: 2023-05-12

    --Zulu55 (Diskussion) 09:01, 12. Mai 2023 (CEST)

    Evtl. bestimmte Milben? --Zulu55 (Diskussion) 10:21, 12. Mai 2023 (CEST)
    Es scheint sich um einen Sechsbeiner zu handeln, also kein Spinnentier. Meine erste Arbeitshypothese geht eher in Richtung Laus (?). --Fice (Diskussion) 13:48, 12. Mai 2023 (CEST)
    Eine Milbenlarve könnte es schon sein. --Leyo 22:49, 12. Mai 2023 (CEST)

    Danke. @Leyo, @Fice u.a.: Hier noch zwei Bilder:

    (nicht signierter Beitrag von Zulu55 (Diskussion | Beiträge) 11:10, 16. Mai 2023 (CEST))

    Das ist eine Zecke. Gruß --Serols (Diskussion) 19:36, 31. Mai 2023 (CEST)
    Danke. Ich denke dafür ist es viel zu klein. Mittlerweile tippe ich eher auf eine Art Vogelmilbe. --Zulu55 (Diskussion) 09:29, 1. Jun. 2023 (CEST)

    Knabenkraut - aber welches genau?

    • Fundort: Wiese in Schäftlarn
    • Umgebung: Vorgarten mit nicht gemähter Wiese nahe am Wald, saurer, eher feuchter Boden, ca 700 Höhenmeter
    • Zeitpunkt: 28. Mai

    --Kritzolina (Diskussion) 19:33, 29. Mai 2023 (CEST)

    Wo ist der Rest der Pflanze? Bitte immer Blätter als genauso wichtig für die Bestimmung erachten wie Blüten. Auch wäre eine Nahaufnahme einer einzelnen Blüte hilfreich gewesen. --Fice (Diskussion) 10:07, 30. Mai 2023 (CEST)
    Ich versuche mehr Details zu bekommen, habe sie aber noch nicht. --Kritzolina (Diskussion) 08:46, 2. Jun. 2023 (CEST)

    seltsamer Insekten-Befall

    Hallo,

    da ich hier immer wieder gute Erfahrungen gemacht habe, wende ich mich erneut an euch schlaue Köpfe!

    Ich habe letztes Jahr einen Sukkulenten geschenkt bekommen, den ich in meiner Wohnung (größere Stadt in den Alpen) überwintern lies. Danach hatte ich immer wieder mit kleinen (ca. 2mm), bräunlichen, ründlichen Insekten zu kämpfen, die ab einem gewissen Reifestadion auch fliegen konnten.

    Nach einiger Zeit konnte ich die Pflanze als Übeltäter ausfindig machen und habe sie schweren Herzens entsorgt. Dann war einige Zeit Ruhe, doch nachdem ich einen Schnittlauch im Topf gekauft, und diesen heute entsorgen wollte, bemerkte ich in seinem Topfuntersetzer wieder einige dieser Insekten - alle tot, oder kurz davor zu sterben.

    Könnt ihr mir bitte sagen, was das für Tiere sind, wie die immer wieder zu mir in die Wohnung kommen, und was ich eventuell dagegen tun könnte?

    Links zu 2 Fotos: [75] [76]

    Danke schon mal im Voraus!

    Ganz liebe Grüße --62.240.134.115 21:03, 29. Mai 2023 (CEST)

    Hier noch ein paar mehr Fotos:[77][78][79][80][81][82] --62.240.134.115 21:47, 29. Mai 2023 (CEST)
    Es sind ja nun, um Insekten einzugrenzen, m.E. in jedem Falle schon mal Käfer. Recht häufig in Wohnungen ist m.E. der Brotkäfer, der aber eher mit Knäckebrot o.Ä. eingeschleppt wird Diese Seite: https://www.lubera.com/de/gartenbuch/kleine-braune-kaefer-p4847#kleine-braune-k%C3%A4fer-in-der-wohnung erscheint mir für eine näher Bestimmung recht brauchbar. --Doc Schneyder Disk. 22:49, 29. Mai 2023 (CEST)
    Wobei man dort allerdings "botanische Namen" für Tiere vergibt – das macht ein wenig misstrauisch... --Fice (Diskussion) 23:31, 29. Mai 2023 (CEST)
    Man erkennt eigentlich nur die Chitinhülle eines sehr kleinen Käfers. Es könnte in die Speckkäfer-Verwandtschaft gehen, aber Details lassen sich anhand dieser Bilder wohl kaum auflösen. --Fice (Diskussion) 10:03, 30. Mai 2023 (CEST)
    Tut mir leid, die sind so winzig, da kann ich keine besseren Fotos mit meinem Handy machen. Aber schon seltsam dass die bereits zweimal bei mir auftauchen... Sollten sie wieder kommen, werde ich versuchen bessere Fotos zu schießen, aber nach Google-Bildersuche scheinen das tatsächlich Speckkäfer zu sein. Hoffe, ich bekomme die irgendwie los. Vielen lieben Dank jedenfalls für all die Antworten!! --62.240.134.115 15:57, 30. Mai 2023 (CEST)
    Na so winzig sind sie ja nun auch nicht. Ein Samsung Galaxy A336 sollte das besser schaffen. Versuche es mal mit der größten Tele-Einstellung, die die Samsung-Kamera hardwareseitig noch hergibnt (nicht das Software-Tele), und außerdem mit mehr Licht und eventuell einem Stativ/Smartphone-Halter. --PaulT (Diskussion) 15:12, 31. Mai 2023 (CEST)
    Ich weiß nicht was eine Tele-Einstellung ist und Stativ hab ich leider auch keines. Diese 1-2mm großen Biester zu fotografieren ist für mich leider nicht allzu einfach wie gesagt. Dass es wohl irgendwelche Speckkäfer sind, das reicht mir schon als Info! Danke für die Mühe --62.240.134.115 20:42, 31. Mai 2023 (CEST)

    Ara Bestimmung

    • Fundort: Tierpark in Teltow, leider ohne Infoschild.
    • Umgebung: Tierpark
    • Zeitpunkt: Mai 2023

    --L. Beck (Diskussion) 17:51, 31. Mai 2023 (CEST)

    Grünflügelara sieht m.E. gut aus...--Fornax (Diskussion) 17:56, 31. Mai 2023 (CEST)
    Danke --L. Beck (Diskussion) 06:17, 1. Jun. 2023 (CEST)

    Blühende Büsche in Indien

    • Fundort: Nahe Chennai, Tamil Nadu, Südindien
    • Umgebung: gepflegte Hotelanlage
    • Zeitpunkt: Ende April

    --Kritzolina (Diskussion) 16:28, 3. Jun. 2023 (CEST)

    Nr. 1, 3 u. 4 sind verschiedene Plumeria-Arten oder Zuchtformen.--Haplochromis (Diskussion) 16:37, 3. Jun. 2023 (CEST)
    Nr. 2 ist Goldtrompete (Allamanda cathartica) --212.197.161.110 16:40, 3. Jun. 2023 (CEST)
    Danke euch beiden sehr! --Kritzolina (Diskussion) 16:44, 3. Jun. 2023 (CEST)

    Ist das Unkraut oder wird das 'ne Blume?

    • Fundort: Vorgarten, es wurde an der Stelle keine Pflanze angesät. (Die kleinen Pflanzen daneben sind kürzlich gesäte "Wildblumensamen").
    • Zeitpunkt: Anfang Juni
    • Foto (bis 10. Juni): https://ibb.co/mTrtSKT

    --Doc Schneyder Disk. 18:32, 3. Jun. 2023 (CEST)

    Wie ist der Geruch?, wenn sie nach Petersilie riecht, ist es eine, wenn nicht vermutlich Hundspetersilie (Aethusa cynapium). Stehen lassen bis sie blüht, kann man dann exakter bestimmen. --212.197.161.110 18:54, 3. Jun. 2023 (CEST)
    Zuerst zu den Begrifflichkeiten:
    1. Das Wort Unkraut wird heutzutage nur mehr ungern gebraucht. Alternativ wird heute häufig von Beikraut oder Wildkraut gesprochen. Es kommt als Begleitflora von Kulturpflanzen vor.
    2. Das Wort Blume bezeichnet große, ins Auge fallende Blüten. Die meisten Pflanzen sind Blütenpflanzen, davon unterschieden werden beispielsweise die Farne.
    3. So haben wir auch hier eine Blütenpflanze vor uns, welche, ist anhand der Blätter allein nicht so leicht für mich zu bestimmen, das können Andere besser. So richtig petersilienartig kommen mir die Blätter in dem Stadium nicht vor, die Hundspetersilie deutet aber in die richtige Richtung, es ist es ein Doldenblütler. Doldenblütler haben zwar nur kleine Blüten, aber einen doldenartig zusammengesetzten Blütenstand, der durchaus beachtlich ist und viele Insekten anlocken wird (siehe Foto im Artikel zur Hundspetersilie). MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 19:08, 3. Jun. 2023 (CEST)
      Das mit den Begrifflichkeiten ist mir schon klar. Meine Frage sollte auch leicht humorig sein. So nach dem Motto: Ist das eine Zierpflanze oder soll ich die jetzt jäten?
      (Ist das Kunst oder kann das weg?). Habe jetzt mal eine "künstliche Intelligenz" befragt: Die spricht von Kerbel, was ja von Petersilie nicht einfach unterscheidbar sein soll. Ich werde mal die Geruchsprobe machen und Pflanze weiterwachsen lassen... Danke für die Antworten. --Doc Schneyder Disk. 19:22, 3. Jun. 2023 (CEST)
    Die bisherigen Vermutungen gehen alle in die Richtung der Pflanzenfamilie der Doldenblütler, und das ist auch wirklich sehr, sehr wahrscheinlich. Die Hälfte der Familie hat anders geformte Blätter und scheidet aus (Bärenklau, Engelwurz, ...); doch es bleiben genügend andere übrig, beispielsweise auch die Wilde Möhre. Die Hundspetersilie hat meist ziemlich dunkelgrüne, fast blaugrüne Blätter; danach sieht mir das Foto nicht aus. -- Martinus KE (Diskussion) 20:26, 3. Jun. 2023 (CEST)

    Wespen in Kiyunga, Uganda

    kennt sich hier jemand mit afrikanischen Wespen aus?

    Herzlich grüßt --史安南 - Shi Annan (Diskussion) 14:25, 28. Mai 2023 (CEST)

    Bei Afrika komme ich da eher auf eine Belonogaster Spezies. --212.197.161.110 19:47, 28. Mai 2023 (CEST)
    Sind aber wohl zwei ganz unterschiedliche Arten. Gibt es da noch bessere Fotos? --PaulT (Diskussion) 09:17, 29. Mai 2023 (CEST)

    Ich gehe nochmal auf die Jagd. Aber seltsamerweise habe ich die seither nicht wiedergegeben. --史安南 - Shi Annan (Diskussion) 18:22, 31. Mai 2023 (CEST) Also ich gabe jetzt noch was:

    an der Decke einer Tankstelle
    Wespe am Nest bei einer Safari Lodge

    --史安南 - Shi Annan (Diskussion) 16:44, 4. Jun. 2023 (CEST)

    Wurzelknolle an Brombeere

    Guten Tag, ich habe hier verschiedentlich Brombeeren mit stark ausgebildeter Knolle am oberen Teil der Wurzel. Ist dazu näheres bekannt - weiss jemand mehr als im WP-Artikel steht?

    Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 23:29, 31. Mai 2023 (CEST)

    Eine Art Wurzelgalle? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:17, 1. Jun. 2023 (CEST)
    Sicherlich; zur Ursache (Pilz, Mikrobe, Insekt ...) habe ich noch nie was gelesen. Ist eben versteckt ;-). Negativen Einfluss auf die Pflanze konnte ich aber nicht sehen.
    Bisher habe ich Einzelexemplare verpflanzt, dazu ist es jetzt zu trocken. Beim nächsten Eingriff in den Bestand kann ich das mal aufschneiden und nachsehen, ob dadurch Erkenntnisgewinn möglich ist. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 14:05, 1. Jun. 2023 (CEST)
    Meiner Erfahrung nach ist das einfach der "Stamm" der Brombeere. Es ist gigantisch wie so ein Pflänzchen sich verzweigt und eine Unmasse an Wurzeln bildet, die später verholzen.
    Mein Biologielehrer Peter Zidorn, der auch Jäger war hat das als die eigentliche Brombeerpflanze bezeichnet. Wenn ich wieder zu Hause bin, kann ich mal ein Bild von einer frischen "Ramifikation" hochladen. Herzlich grüßt --史安南 - Shi Annan (Diskussion) 21:23, 5. Jun. 2023 (CEST)

    Oothek (?) an Birke

    • Fundort: an Birke, in der Schwetzinger Hardt
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: 20. Mai 2023

    Hallo, ich vermute, dass es sich hier um eine Oothek handelt. Ich hatte diese vor 2 Wochen eingesammelt. Nun sind Eiparasitoide geschlüpft - gelbe Erzwespen, wohl aus der Gattung Cirrospilus. Wer kann sagen, ob es sich hier tatsächlich um eine Oothek handelt und von welchem Insekt? Für eine Oothek einer Europäischen Gottesanbeterin kommt mir das Eigelege zu klein vor.--Slimguy (Diskussion) 12:59, 3. Jun. 2023 (CEST)

    Hallo, ich bin zu dem Schluss gekommen, dass dies ein ganz junger etwa 0,5 cm großer Birkenporling ist, in dem sich offenbar Insekten oder andere Gliederfüßer entwickelt haben, die wiederum von Erzwespen parasitiert wurden. Die weiße "Haut" ist ganz glatt. --Slimguy (Diskussion) 17:49, 7. Jun. 2023 (CEST)

    Vogel in Wiesbaden

    https://imgur.com/a/zC6b1SE

    • Fundort: Wiesbaden
    • Umgebung: Vorort
    • Zeitpunkt: 10 Uhr

    Hallo. Bei den Nachbarn hier ist ein Vogel vorm Zaun, der wohl nicht fliegen kann. Er kann nur etwa einen halben Meter hochspringen. Was ist das für ein Vogel? --Christian140 (Diskussion) 10:32, 9. Jun. 2023 (CEST)

    Ich denke selbst nach einigen googlen, es ist vielleicht ein junger Rabe oder Krähe. Und offenbar soll man Vögel meist einfach da lassen, wenn sie nicht schwer verletzt aussehen. Vielleicht kann ich auch ein Nest entdecken oben in den Bäumen und die Feuerwehr fragen, ob sie in da reinpacken können. Leider gibt es hier keine Hilfe für Wildvögel. --Christian140 (Diskussion) 11:11, 9. Jun. 2023 (CEST)
    Dort lassen, sicher nur ein Ästling; das gibt es auch bei Krähen, Amseln, ... --PaulT (Diskussion) 22:22, 11. Jun. 2023 (CEST)

    verformte Pflaumen

    • Fundort: Pflaumenbaum
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt: 11. Juni 2023

    Hallo, wer kann mir sagen, was die Ursache für die Dunkelgrünfärbung und Verformung dieser beiden Pflaumen sein könnte?--Slimguy (Diskussion) 20:32, 12. Jun. 2023 (CEST)

    das ist die Pflaumen-Narrentasche, ein Pilz. Gruß
    --Josef Papi (Diskussion) 22:36, 12. Jun. 2023 (CEST)

    Unbekannte Blume

    Ich habe sie am 13.5.2023 in der Nähe von Ostheim (Ortsteil von Liebenau im Weserbergland) im Wald fotographiert --Kersti (Diskussion) 11:50, 13. Jun. 2023 (CEST)

    Gehört zwar nicht wirklich in den Wald, aber sieht sehr nach Balkan-Windröschen aus. --Of (Diskussion) 12:13, 13. Jun. 2023 (CEST)
    Daß es nicht in den Wald gehört, war mir klar, sonst hätte ich ich es ja in meinem Bestimmungsbuch finden müssen. Balkan-Windröschen sieht gut aus. Ich kategorisiere es mal entsprechend. --Kersti (Diskussion) 13:42, 13. Jun. 2023 (CEST)

    Symphytum

    • Fundort: Minsk
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt:

    --Cartoffel (Diskussion) 00:11, 9. Jun. 2023 (CEST)

    Fundort ergänzt gemäß Beschreibung der Bilddateien. -- Martinus KE (Diskussion) 20:10, 16. Jun. 2023 (CEST)

    Welche Maus?

    • Fundort: Schwetzinger Hardt, südlich Heidelberg
    • Umgebung: Waldgebiet, Holzstapel
    • Zeitpunkt: 15. Juni 2023

    Hallo, welcher Mäuse-Experte kann sagen, um welche Art es sich hier handelt?--Slimguy (Diskussion) 21:52, 16. Jun. 2023 (CEST)

    Sieht für mich wie eine Rötelmaus aus.--Fornax (Diskussion) 11:45, 17. Jun. 2023 (CEST)

    Pilz an gefälltem Kiefernstamm

    • Fundort: Schwetzinger Hardt
    • Umgebung: Waldgebiet
    • Zeitpunkt: 7. Juni 2023

    Hallo, welcher Pilzexperte kann mir sagen, um welchen Pilz es sich hier handelt? Er hat eine "weiße" Haut. Schneidet man diese auf, so sieht man im Pilz eine dunkelbraune Masse. Der Kiefernstamm wurde erst vor kurzem gefällt. Am Pilz fand ich den Schwammkugelkäfer Anisotoma humeralis‎.--Slimguy (Diskussion) 19:17, 7. Jun. 2023 (CEST)

    Das ist m.E. sicher ein Echter Schleimpilz (Myxogastria), ich kann aber nicht sagen, welcher. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 11:40, 13. Jun. 2023 (CEST)
    Das ist ein Stäublings-Schleimpilz (Enteridium lycoperdon). --Toffel (Diskussion) 20:39, 25. Jun. 2023 (CEST)
    Hallo Toffel, vielen Dank. Der "geöffnete" Pilz sieht tatsächlich so aus, wie die Fotos in dem Wikipedia-Artikel es zeigen. --Slimguy (Diskussion) 20:55, 25. Jun. 2023 (CEST)

    (Echte) Schleimpilze

    Guten Tag, ich habe hier m.E. Echte Schleimpilze (Myxogastria):

    Lasst sich das bestimmen oder eingrenzen?

    Und dann noch zwei Entwicklungsreihen, die vielleicht zu zwei Arten gehören:

    Entwicklungsreihe 1 (startet weiß, "Kriechspur" hier schwach bis nicht vorhanden)

    Entwicklungsreihe 2 (startet gelb)

    Und hier noch ein weiterer gelber Schleimpilz, von dem ich leider keine weiteren Bilder habe, der aber zu keiner der oben gezeigten passt:

    Alle Exemplare wurden an Stubben von Pinus sylvestris gefunden. Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 22:48, 11. Jun. 2023 (CEST)

    Nr. 1 ist ein Stemonitis, möglilcherweise Stemonitis fusca.
    Nr. 2 könnte eine Lycogala sein.
    Nr. 3 ist evtl. Lindbladia tubulina.
    Nr. 4 ist nicht bestimmbar, vermutlich ein Stemonitis.
    --Toffel (Diskussion) 21:08, 25. Jun. 2023 (CEST)

    Unbekanntes Insekt

    • Fundort: Schwetzinger Hardt, südlich Heidelberg
    • Umgebung: Waldrand
    • Zeitpunkt: 1. Juli 2023

    Hallo, um welches Insekt handelt es sich hier?--Slimguy (Diskussion) 12:01, 1. Jul. 2023 (CEST)

    Rotkragen-Flechtenbärchen --Blutgretchen (Diskussion) 12:10, 1. Jul. 2023 (CEST)
    Danke! Da hatte ich wohl in den falschen Schmetterlingsfamilien gesucht. --Slimguy (Diskussion) 15:45, 1. Jul. 2023 (CEST)

    Schildkröte

    • Fundort: Luisenpark Mannheim?
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt:

    Wurde im Wiktionary infrage gestellt --Yoursmile (Diskussion) 17:02, 21. Jun. 2023 (CEST)

    Ja, Luisenpark Mannheim. Ping @Xocolatl, der das hochgeladen hat. Was für eine Geschichte steckt hinter der aufgemalten Zahl? Stammt das Tier eventuell aus einer Beschlagnahme? — Speravir – 03:21, 22. Jun. 2023 (CEST)
    Hi Speravir, tut mir Leid, ich weiß nicht, was hinter dieser Zahl steckt... Gruß --Xocolatl (Diskussion) 22:16, 23. Jun. 2023 (CEST)
    Und wie kam es zu der Artbenennung? 'Griechische Landschildkröte' scheint jedenfalls nicht zu stimmen. --Fice (Diskussion) 22:23, 23. Jun. 2023 (CEST)
    Na, ich nahm wohl an, dass das, was auf dem Schildchen am Gehege steht, auch im Gehege drin ist, Fice. --Xocolatl (Diskussion) 20:03, 24. Jun. 2023 (CEST)
    Das ist wohl eine Vierzehenschildkröte. Wir haben zwei Stück davon, ohne Startnummer. --Berthold Werner (Diskussion) 21:47, 2. Jul. 2023 (CEST)

    Potamogeton praelongus?

    Servus, Aufgrund der stängelumfassenden Blätter würde ich die Pflanze als Potamogeton praelongus bestimmen. Da die Pflanze aber gerade austreibt, könnte es auch Potamogeton alpinus sein. Was meint ihr? Fundort: Gipfelbereich Natrun 27. Mai 2023.

    lg --Tigerente (Diskussion) 15:34, 16. Jun. 2023 (CEST)

    @Tigerente: Erster Eindruck: Ja, Potamogeton praelongus könnte stimmen. Die Blattform passt gut zu den Zeichnungen im Atlasband der Rothmaler-Flora (13. Aufl. 2017) und in der Flora Vegetativa (4. Aufl. 2020). Und die Art kommt auch im Bundesland Salzburg vor.
    Lässt sich das Ergebnis auch zweifelsfrei absichern?
    • Potamogeton praelongus hat einen „auffällig zickzackförmig gebogenen“ Stengel. – Auf dem Foto kann ich das nicht erkennen.
    • Die Blätter haben bei dieser Art kappen- oder kapuzenförmige Spitzen. – Auch das kann ich nicht sehen.
    • Umgekehrt hat Potamogeton alpinus Schwimmblätter (und Potamogeton praelongus nicht). – Aber dass die fotografierte Pflanze (noch?) keine Schwimmblätter zeigt, könnte ggf. auch einfach an der frühen Jahreszeit liegen.
    • Die Flora Vegetativa nennt noch ein weiteres Merkmalspaar, das auch bei diesem Foto weiterhelfen mag: Potamogeton praelongus habe (1–)3 Seitennerven pro Blattseite (S. 237), Potamogeton alpinus hingegen 6–10 Seitennerven (S. 234). – Bei den meisten Blättern dieses Fotos würde ich sagen, drei kann hinkommen, und das würde für Potamogeton praelongus sprechen. Aber wie ist das bei dem vordersten Blatt im unteren Bildteil? Hat dieses nicht mehr Seitennerven pro Blattseite?
    Potamogeton praelongus wäre ein schöner, seltener Fund! Die Art gilt in Österreich als „stark gefährdet“, in Oberösterreich ist sie schon verschollen (ausgestorben?), und Polatschek (2001) nennt nur einen Fundort in Nordtirol sowie zwei in Vorarlberg. – So eine Rarität könnte auch bereits in der regionalen botanischen bzw. Naturschutz-Fachliteratur erwähnt worden sein. Hast Du schon danach gesucht?
    Und was für Kaulquappen schwimmen da eigentlich herum? -- Martinus KE (Diskussion) 20:35, 27. Jun. 2023 (CEST)
    Servus, danke für deine Antwort. Ich habe inzwischen auch noch mal nachgeforscht. Für das Bundesland Salzburg ist in meiner (alten) Literatur nur der Mittersee (Schafberg) als Vorkommen für Potamogeton praelongus angegeben. Ich versuche noch wen von der NaWi Salzburg zu erreichen. Ad Amphibien: Vor allem Bufo bufo. lg --Tigerente (Diskussion) 07:31, 28. Jun. 2023 (CEST)
    Die Blattnerven haben mir keine Ruhe gelassen. Die Angabe der Flora Vegetativa, dass ihre Zahl als Merkmal zur Unterscheidung von Potamogeton alpinus und P. praelongus tauge, habe ich in keinem anderen Buch bestätigt gefunden. Die dort genannten Zahlen stehen zudem in deutlichem Widerspruch zu jenen der Flora Iberica (Band 17, 2010): Potamogeton alpinus „9–15 nervios“, P. praelongus „13–21 nervios“.
    In der New Flora of the British Isles von Clive Stace (3. Aufl. 2010) habe ich eine – wie ich meine – gut gemachte Übersichtstafel der Blattformen gefunden. Auch danach scheint mir das Foto zu Potamogeton praelongus zu passen.
    Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie die Geschichte ausgehen wird ... -- Martinus KE (Diskussion) 20:04, 3. Jul. 2023 (CEST)
    N'abend, da ihr hier so eifrig diskutiert, habe ich mal den "Bestimmungsschlüssel für die aquatischen Makrophyten in Deutschland" (2011) hervorgekramt. Die Wege der beiden genannten Arten trennen sich darin bei der Alternative "Blätter (halb)stängelumfassend" ja/nein. Allerdings müsste man dazu wohl nicht gerade die Sprossspitze ansehen (wie auf dem Foto), sondern voll entwickelte Sprossbereiche. (Später im Schlüssel folgen weitere, teils aber eher mikroskopische Merkmale, etwa zum Vorhandensein und zur Ausprägung bestimmter Leitbündel u.a.m.) VG, --Fice (Diskussion) 20:51, 3. Jul. 2023 (CEST)

    Welcher Vogel?

    • Fundort: Pfälzerwald
    • Umgebung: an einem Bach
    • Zeitpunkt: 2. Juli 2023

    Hallo, welcher Vogelexperte kann mir sagen, um welchen Vogel es sich hier handelt?--Slimguy (Diskussion) 22:14, 2. Jul. 2023 (CEST)

    Das Bild hier ist leider etwas zu hell und kontrastarm, daher nur eine Vermutung. Es könnte ein juveniles Rotkehlchen (Erithacus rubecula) sein. --212.197.161.110 13:19, 3. Jul. 2023 (CEST)
    Ja, das müsste ein junges Rotkehlchen sein. LG Totenkopfaffe (Diskussion) 15:10, 3. Jul. 2023 (CEST)

    Feldwespe, Polistes dominula oder eine andere P. ? mit Parasit Xenos vesparum ?

    • Fundort: mein kleiner Hinterhofgarten in Celle, Nds.
    • Umgebung: auf den Blüten einer Rispen-Hortensie Hydrangea paniculata
    • Zeitpunkt: 5. Juli anno 2023, unter der heissen Sonne

    Hi, moin. Ich gehe von Polistes dominula aus, die hier in ihrem letzten Lebensabschnitt den berauschenden Necktar schlürft, bin aber nicht zu 100% sicher... Ebenfalls nicht gänzlich sicher bin ich, ob es sich bei dem bzw. den Parasit/Parasiten um die unter sie Haut gehenden Xenos vesparum handelt. Bei dem 5. Bild meine ich sogar 3 davon zu erkennen, das 3te am letzten Segment. Klatscht Beifall, oder zeigt mit dem nackten Finger auf mich um mich zu beschämen, aber dann bitte auch mit dem Hinweis auf die korrekte Art. Vielen Dank und ein schöööönes Wochenende, Grüßle, NobbiP Diskussion 01:48, 8. Jul. 2023 (CEST) NobbiP Diskussion 01:48, 8. Jul. 2023 (CEST)

    Nachtrag, die Goldwespe kam auch mal kurz vorbei um bei ihrer entfernten Verwandten nach dem rechten zu schauen. Ist es bei dieser Aufnahme möglich die Gattung oder gar die Art auszumachen? Wäre schön. Danke, NobbiP Diskussion 02:01, 8. Jul. 2023 (CEST)

    Welche Quelljungfer ?

    • Fundort: Schörfling, Oberösterreich
    • Umgebung: Wald, kein Bach in näherer Umgebung, eigentlich untypisch für Libellen
    • Zeitpunkt: halb 11 vormittag

    --Conny Duck (Diskussion) 14:08, 8. Jul. 2023 (CEST)

    Hallo, eindeutig eine männliche Cordulegaster bidentata (keine posteromedianen Flecken auf den meisten Abdominalsegmenten, Occipitaldreieck hinter den Augen ist schwarz, ...). --Fice (Diskussion) 15:16, 8. Jul. 2023 (CEST)
    Danke! --Conny Duck (Diskussion) 21:36, 8. Jul. 2023 (CEST)

    Insekten im Garten

    • Fundort: Landau in der Pfalz
    • Umgebung: Gärten
    • Zeitpunkt: 8. Juli 2023, gegen acht Uhr abends, Sonnenschein

    --Holder (Diskussion) 13:32, 10. Jul. 2023 (CEST)

    Laienmeinung: Den Schmetterling (sic!) auf der Skabiose halte ich für einen Glasflügler. Auf den ersten Blick hat er Ähnlichkeit mit dem Roter Ampfer-Glasflügler - bin aber wie gesagt, kein Experte. --Burkhard (Diskussion) 14:51, 10. Jul. 2023 (CEST)

    Welcher Vogel?

    • Fundort: mittlerer Oberrhein
    • Umgebung: Feld
    • Zeitpunkt: 12. Juli 2023

    Hallo, welcher Vogel ist das? Es waren wohl insgesamt 3 Stück, die einen Trink-Stopp in einer größeren landwirtschaftlich genutzten Fläche nahmen, bevor sie weiterzogen.--Slimguy (Diskussion) 19:46, 12. Jul. 2023 (CEST)

    Bluthänfling --194.118.117.26 20:27, 12. Jul. 2023 (CEST)

    Frosch am Toblacher See

    • Fundort: Toblacher See, Dolomiten
    • Umgebung: Ufervegetation
    • Zeitpunkt: 2023-03-13

    Dieser hübsche Frosch hüpfte mir soeben mit großen Sprüngen über den weg?

    --Mosmas (Diskussion) 16:12, 13. Jul. 2023 (CEST)

    Moorfrosch, Weibchen. --194.118.117.26 16:21, 13. Jul. 2023 (CEST)
    Moorfrosch passt nicht, u.a. weder von der Kopfform her noch vom Verbreitungsgebiet! Nur bei "Weibchen" stimme ich angesichts der dünnen Arme zu. Mangels Alternativen wäre ich hier beim Grasfrosch. Die Art sieht bekanntlich äußerst variabel aus. Eine weitere theoretisch denkbare BraunfroschartItalienischer Frosch – stimmt vom Verbreitungsareal nicht überein, andere passen physiognomisch nicht. Also, unter Vorbehalt: Grasfrosch. --Fice (Diskussion) 19:52, 13. Jul. 2023 (CEST)

    Bis hierhin schon mal lieben Dank! --Mosmas (Diskussion) 22:46, 13. Jul. 2023 (CEST)

    Welche Rasse hat der "zugelaufene" Hund?

    Bekannten, die selbst nur einen kleinen Hund haben, ist dieser Hund https://ibb.co/0K1XdD0 zugelaufen, er sei ganz zutraulich gewesen. (Es wurde wohl letztlich die Polizei gerufen, die den Chip auslas und den Hund zum Besitzer brachte). Welche Rasse hatte der Hund? (Foto wird 20. Juli 23 gelöscht) Lg --Doc Schneyder Disk. 16:04, 13. Jul. 2023 (CEST)

    Keiner? --Doc Schneyder Disk. 21:21, 16. Jul. 2023 (CEST)

    Baumstumpf mit Pilzen

    Kann mir jemand sagen, was das für Pilze sind. --Kersti (Diskussion) 19:54, 13. Jul. 2023 (CEST)

    Ich tippe auf Zunderschwamm. --Doc Schneyder Disk. 20:07, 13. Jul. 2023 (CEST) Rotrandiger Baumschwamm und Birkenporling zählen zu den Verwechslungsmöglichkeiten. --Doc Schneyder Disk. 20:10, 13. Jul. 2023 (CEST)
    Für meine Begriff sind nur unter den Zunderschwämmen Exemplare, die wirklich so aussehen wie die an dem Baumstumpf. Danke! --Kersti (Diskussion) 19:26, 19. Jul. 2023 (CEST)

    Widderchen?

    • Fundort: Ellrich am Südrand des Harz.
    • Umgebung: Garten in ländlicher Umgebung, blühende Verbene
    • Zeitpunkt: 2023-07-17, ca. 18:30 Uhr.

    Komme mit den Abbildungen im Bellmann allein nicht weiter. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 13:28, 22. Jul. 2023 (CEST)

    Die häufigste Art, die so aussehen könnte, wäre das Thymian-Widderchen.--Meloe (Diskussion) 09:18, 24. Jul. 2023 (CEST)
    Ich danke Dir! Gescheitert bin ich an der Farbe - kommt dieses Orangerot nur bei Weibchen vor? Die Formulierung im Artartikel ist da nicht ganz eindeutig. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 15:48, 24. Jul. 2023 (CEST)
    Der rote Flügelfarbstoff (ein Erythropterin) neigt im Licht zum Ausbleichen.--Meloe (Diskussion) 16:32, 24. Jul. 2023 (CEST)
    Wenn ich diese Veröffentlichung (https://www.redalyc.org/journal/455/45569721015/html/) richtig verstehe, kann der Farbstoff auch durch Abrasion oder Herauslösen verloren gehen, demnach wäre Orange die Farbe der Flügelschuppen ohne Erythropterin (Colour depletion, Fig. 5c). Wäre das Foto geeignet, um den Effekt des Farbverlustes zu zeigen? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 08:30, 25. Jul. 2023 (CEST)

    längliche Spinne

    • Fundort: südlich von Heidelberg
    • Umgebung: asphaltierter Weg zwischen Wohngebiet, Bahndamm und Feldern
    • Zeitpunkt: 26. Juli 2023

    Hallo, diesen Gliederfüßer hatte ich heute zufällig beim Überqueren eines asphaltierten Wegs fotografiert. Nun sehe ich, dass es wohl eine Spinne ist. Um welche Art oder Gattung könnte es sich hier handeln?--Slimguy (Diskussion) 21:05, 26. Jul. 2023 (CEST)

    Gattung Trogulus, möglicherweise Variabler Brettkanker (oder eine nah verwandte Art, da kenne ich mich nicht aus). --Fice (Diskussion) 21:38, 26. Jul. 2023 (CEST)

    Die Spinne in der Yucca-Palme...

    hat eine Fliege gefangen, aber was für eine? Ich möchte die Datei korrekt umbenennen. Hier noch der Übeltäter in Tarnfarbe. Schon mal Danke vorab. --Arnoldius (Diskussion) 22:21, 1. Aug. 2023 (CEST)

    Das sollte eine Honigbiene sein. Ganz sicher wäre ich, wenn ich den Flügel von oben sehen könnte. -- Cymothoa exigua (Diskussion) 22:36, 1. Aug. 2023 (CEST)
    Ich hatte auch gleich an eine Biene gedacht... Gestumblindi 22:58, 1. Aug. 2023 (CEST)
    Die Spinne ist eine Veränderliche Krabbenspinne --Mhohner (Diskussion) 10:18, 2. Aug. 2023 (CEST)
    An eine Biene hatte ich nicht gedacht. Flügel von oben habe ich auch nicht fotografiert aber von vorn und auch von unten. Ist das spezielle Merkmal zu erkennen? --Arnoldius (Diskussion) 16:16, 2. Aug. 2023 (CEST)
    Ja, die langgezogene Zelle am Flügelrand sagt "Honigbiene". -- Cymothoa exigua (Diskussion) 19:49, 2. Aug. 2023 (CEST)

    Ungeziefer in der Wohnung

    • Fundort: Wien, zu Hause
    • Umgebung: Bett, Badewannenrand, Wand
    • Zeitpunkt:

    Hallo, eine Freundin von mir hat diese Tiere in ihrer Wohnung. Sie schreibt: „Das erste Foto habe ich am 7.7. am Badewannenrand (tot) gefunden, zweites mit den seltsamen Fortsetzen rückwärts war am 2.7. auf meinem Bett, das kleine seltsame 26.05. an Wand, und das rechts 21.6. Biss/Stich im Bett am Bein gespürt, erschlagen (das einzige Mal, wo mir das gelungen ist) - Tiere ca. 2-3mm groß. [...] Schädlingsbekämpfer war schon da, kennt die Tiere nicht, meint, es sei nichts.“ Hans Urian 17:26, 9. Jul. 2023 (CEST)

    Ohne es wirklich zu wissen würde ich z. B. Gestreifte Spornzikade im Larvenstadium für denkbar halten, aber warte mal weitere Meinungen ab, vielleicht liege ich ganz falsch. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 18:01, 9. Jul. 2023 (CEST)
    Danke schon mal! Hans Urian 20:04, 9. Jul. 2023 (CEST)
    Falls es die wäre: Die sucht eigentlich nicht die Nähe zum Menschen und wäre am ehesten mit Pflanzen ins Haus getragen worden. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:10, 10. Jul. 2023 (CEST)

    Ergänzung: Hier (Parasit )- Bisse/Stiche - Allergie? Was ist das? hat sie weitere Fotos gepostet und die näheren Umstände beschrieben. Hans Urian 20:04, 9. Jul. 2023 (CEST)

    @Hans Urian: Treten denn regelmäßig Bisse/Stiche auf oder war das ein Einzelfall? Seid Ihr andernorts schon mit der Bestimmung weitergekommen? Ist es denkbar, dass das Tier auf Bild 2 ein anderes ist als das auf den übrigen Bildern? Bild 2 war das, das mich auf die obige Vermutung gebracht hatte. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:50, 15. Jul. 2023 (CEST)
    Hallo Aspiriniks, danke der Nachfrage. Soweit ich informiert bin, gab es weitere Bisse. Die Identifikation geht in Richtung Schabe, das ist auch die Info vom Naturhistorischen Museum Wien, wo sie Fotos hingeschickt hat. Wegen der Stiche/Bisse könnten es aber auch andere Viecher sein. Sie hat laut Auskunft mittlerweile einen „Ungeziefervernebler“ (was immer das auch genau ist) angezündet und schläft bei einer Freundin. In so einer Situation wird man natürlich auch etwas paranoid (wie sie auch selbst meint), was ich verstehen kann. Hans Urian 19:48, 15. Jul. 2023 (CEST)
    Kopf und Cerci beim Bild 2: ziemlich sicher eine Schabe; also nichts mit Biss oder Stich. Die anderen Bilder zeigen möglicherweise was anderes (unscharf und zermatscht; nicht zu erkennen, ob es ein Löwe oder ein Wildschwein ist ;-)). Einfach mal Tiere einsammeln und jemandem schicken, der sich damit auskennt. Kammerjäger sind erfahrungsgemäß nicht immer kompetent. --PaulT (Diskussion) 10:01, 3. Aug. 2023 (CEST)

    Rote "Zweige" aus Stamm einer Korkenzieherweide

    Aus dem Stamm meiner Korkenzieherweide wachsen kleine rote, zweigähnliche Objekte. [83], [84], [85] Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? --2003:F8:CF2A:67BF:F189:E07:66E4:4553 09:32, 9. Aug. 2023 (CEST)

    könnten Fruchtkörper eines Pilzes sein, aber sicher bin ich mir nicht. @Ak ccm: --mw (Diskussion) 09:36, 9. Aug. 2023 (CEST)
    Das müssten (Google-Recherche) "Adventivwurzeln" sein:[86][87]--Fornax (Diskussion) 09:47, 9. Aug. 2023 (CEST)
    Sehr kompetente Google-Recherche. Wohl sicher richtig. --Doc Schneyder Disk. 12:31, 9. Aug. 2023 (CEST)
    Vielen Dank. --2003:F8:CF2A:67BF:3CA4:583A:1532:79B0 13:14, 9. Aug. 2023 (CEST)

    Hühnerrassen

    Kann jemand diese Rassen identifizieren? Der Zwerghuhngockel gehört gerüchtehalber einer Rasse an, die noch nicht als Rasse offiziell anerkannt ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:17, 3. Jul. 2019 (CEST)

    Sussex (Huhn) --2A02:3037:604:D039:69CA:9195:AF52:8AB0 05:42, 12. Aug. 2023 (CEST)

    Noch eine Katze

    • Fundort: Sankt Englmar, Bayern, Deutschland
    • Umgebung: Mittelgebirgslandschaft, viel Fichtenwald, Aufnahme auf einem Bauernhof
    • Zeitpunkt: Sommer

    --L. Beck (Diskussion) 15:45, 10. Dez. 2022 (CET)

    EKH (Europäisch Kurzhaar / Hauskatze), die es in vielen Farbvarianten gibt. Andere evtl. genetische Einflüsse sind anhand dieses einen Fotos nicht erkennbar. Vorteilhafter wäre ein vollständiges Foto des Tieres gewesen. --Sat Ra (Diskussion) 18:05, 14. Aug. 2023 (CEST)

    Weggeworfenes Brötchen

    Wie heißt der Pilz, dessen Fruchtkörper wie ein weggeworfenes Brötchen aussehen, besonders wenn sie jung sind? --2003:F7:DF0A:F600:ECE5:8A90:E50D:237F 09:13, 18. Aug. 2023 (CEST)

    Schwer zu sagen. Meinst du Kartoffelbovist? --Magnus (Diskussion) 09:21, 18. Aug. 2023 (CEST)

    Verschiedene Insekten bei Ellrich

    • Fundort: Bei Ellrich, am Südrand des Harzes.
    • Umgebung: Garten in ländlicher Umgebung
    • Zeitpunkt: 2023-08-11

    Den Falter 3) bekomme ich normalerweise nur mit zusammengeklappten Flügeln zu sehen. Dieses Exemplar hat endlich mal stillgehalten - ziemlich ausgeblichen und abgeflogen. Bei 2) hatte ich zuerst an eine Wespenbiene (Nomada) gedacht, aber die Flügel sehen eher nach Wespe aus? Was könnte das Gekrüssel auf der Thoraxoberseite sein? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:47, 12. Aug. 2023 (CEST)

    Hallo, Nr. 1 sollte Carpocoris fuscispinus sein. --Slimguy (Diskussion) 20:38, 18. Aug. 2023 (CEST)
    Nr. 4 könnte Deltote pygarga sein. Siehe lepiforum.org --Slimguy (Diskussion) 20:57, 18. Aug. 2023 (CEST)

    Rüsselkäfer in der Vorratskammer

    Neulich habe ich erschütternd viele davon im Buchweizen gefunden, ca. 2–2,5 mm groß und schwarz. Welche Art mag das sein? Gibt es da übliche Verdächtige? Und was soll ich unternehmen? Die Nudelpackungen sind auch schon bewohnt, den Rest (Hülsenfrüchte, Reis usw.) habe ich noch nicht gecheckt. --Rainer Z ... 14:06, 21. Aug. 2023 (CEST)

    Da gibt es einige einschlägig Verdächtige, siehe etwa Kornkäfer und Reiskäfer. Die kontaminierten Packungen darfst du entsorgen (oder als eiweißreiche Beilage verzehren?). --Fice (Diskussion) 16:55, 21. Aug. 2023 (CEST)

    Unbekannte Nymphen (Wanzen?)

    • Fundort: Stuttgart
    • Umgebung: Innenstadt-Balkon, Chilipflanzen
    • Zeitpunkt: Ende August

    Kann jemand diese Nymphen identifizieren? Sie haben es sich am Blatt einer Chilipflanze gemütlich gemacht. Die winzigen Krabbler sind einzeln kaum einen Millimeter groß. --Zinnmann d 18:25, 23. Aug. 2023 (CEST)

    keine Ahnung, aber das einzelne Tier ganz links dürfte eine Thysanopteren-Larve sein. Etwas mehr Auflösung wäre hilfreich. --PaulT (Diskussion) 22:29, 23. Aug. 2023 (CEST)
    Die Nymphen könnten zu Nezara viridula gehören. --Slimguy (Diskussion) 22:41, 24. Aug. 2023 (CEST)

    Ameisenjungfer mit Absonderung

    • Fundort: Bei Ellrich (Südharzrand).
    • Umgebung: Haus mit Garten in ländlicher Umgebung
    • Zeitpunkt: 2023-08-18

    Ich halte das für eine Geflecktflüglige Ameisenjungfer. Das Tier ist abends auf einer Fensterbank gelandet; was könnte das für eine tonnenförmige Absonderung links vom Hinterende sein - ein Kotpaket? --Burkhard (Diskussion) 08:54, 19. Aug. 2023 (CEST)

    Gute Frage: Wie kacken eigentlich Ameisenjungfern? Anscheinend so. ;-). --Fice (Diskussion) 17:00, 21. Aug. 2023 (CEST)
    In jedem Fall ein interessantes Farbenspiel. --Burkhard (Diskussion) 21:13, 25. Aug. 2023 (CEST)

    Unkraut neben den Petunien

    Hallo, kennt jemand das Grünzeug, das auf https://ibb.co/album/SsvgqP zu sehen ist? Sieht recht imposant aus, aber ist bestimmt nicht aus dem Blumenladen. Region Karlsruhe, Aufnahmedatum heute, Biotop Balkonkasten. --95.208.216.162 21:21, 23. Jul. 2023 (CEST)

    Sicher bin ich mir nicht, aber das könnte ein Schmetterlingsflieder (Gattung Buddleja, bei uns meist Buddleja davidii) werden. --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 09:05, 24. Jul. 2023 (CEST)
    Ich glaube, du könntest Recht haben. Jedenfalls sieht die Pflanze auf meinem Foto so ähnlich wie (laut hoffentlich fehlerfreier Kategorisierung) Buddleja davidii auf [88] aus. Hat noch jemand andere Vorschläge? --95.208.216.162 10:18, 24. Jul. 2023 (CEST)
    Die Blattform stimmt, aber mich irritiert ein wenig, dass Deine Blätter so unbehaart und grün aussehen. Buddleja davidiis Blätter wirken durch leichte Behaarung grauer. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 10:26, 24. Jul. 2023 (CEST)
    Bei den anderen Bildern in der entsprechenden Commons-Kategorie sieht man aber auch nicht viele Härchen. --95.208.216.162 12:26, 24. Jul. 2023 (CEST)
    Ich bin auch skeptisch bei Buddleia. Die gesuchte Pflanze sieht nicht gerade strauchartig verholzend aus, sondern krautig. Es muss auch nicht unbedingt "Unkraut" sein, sondern evtl. eine andere ungewollt aufgelaufene Kulturpflanze (wie es Buddleia ja auch eine wäre)? --Fice (Diskussion) 13:24, 24. Jul. 2023 (CEST)
    Eigentlich macht es ja den Eindruck, als würden bald Blüten kommen. Vielleicht kann man dann mehr sagen. Klar, "Unkraut" war etwas plakativ, weil es mit Sicherheit nichts Selbstangepflanztes ist und nach meiner bisherigen Erfahrung sich nur Unkraut unter diesen mäßigen Bedingungen im Blumenkasten festkrallt. --95.208.216.162 14:06, 24. Jul. 2023 (CEST)
    Die Blätter des Schmetterlingsstrauchs/Sommerflieders sind üblicherweise am Rand nicht so kräftig gezähnt. Die fotografierte Pflanze wird also m. E. eher etwas anderes sein.
    Hoffentlich machen bald Blüten die Bestimmung einfacher. Ansonsten könnte man es einmal anhand der Blattform probieren (mit Büchern wie z. B. Flora vegetativa von Eggenberg/Möhl).
    Ich bin jedenfalls gespannt, wie das Rätsel weitergehen wird, und lerne immer wieder gern dazu (wie etwa bei den "Adventivwurzeln" einer Weide weiter unten auf der Seite). -- Martinus KE (Diskussion) 18:12, 10. Aug. 2023 (CEST)
    Bislang hat es noch keine Blüten. Langsam habe ich auch das Gefühl, es kommen keine mehr. Es ist seit den Bildern ca. 20 cm weiter in die Höhe gewachsen, hat die Form aber nicht wesentlich geändert. --95.208.216.162 02:21, 15. Aug. 2023 (CEST)

    Vielleicht ist es etwas Zweijähriges, das erst im Folgejahr blüht? Ich würde es mal mutig auspflanzen und umtopfen, dann separat weiterkultivieren. Wer weiß, vielleicht ist es ja sogar etwas Seltenes? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 11:29, 15. Aug. 2023 (CEST)

    Ich habe unter https://ibb.co/2gfWKkN noch ein drittes Bild hochgeladen, das von heute ist. Jetzt entwickelt es sich doch etwas fliederähnlich, finde ich. --109.193.112.194 15:30, 20. Aug. 2023 (CEST)

    Sagt mal, Leute... könnte es sich vielleicht um eine der Säckelblumen handeln? Die blühen auch erst relativ spät und werden optisch schnell mit dem Flieder verwechselt. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:22, 20. Aug. 2023 (CEST)

    Ich habe noch ein Bild hochgeladen. Sieht jetzt aber doch recht buddlejadavidiimäßig aus, insbesondere die Blütenform und -farbe. Säckelblume wird man wohl inzwischen ausschließen können. --109.193.112.194 18:01, 30. Aug. 2023 (CEST)

    Für mich ist das eindeutig ein Sommerflieder. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 18:32, 30. Aug. 2023 (CEST)
    Ja. --Fice (Diskussion) 14:49, 1. Sep. 2023 (CEST)
    Ok, dann sind wir uns wohl einig. Vielen Dank an alle, die mitgeraten und -beraten haben!
    Übrigens, just heute veröffentlicht: FAZ featuring Schmetterlingsflieder --2003:E5:B703:4BD8:A498:DC8:C2CF:62EB 20:42, 1. Sep. 2023 (CEST)

    Baumpilz im Park von Sanssouci

    .. und ja, ich weiß, viele Fragen gerade, aber es war ein rundum ergiebiges Fotowochenende bei Glam on Tour in Potsdam..

    • Fundort: Park von Sanssouci in Potsdam
    • Umgebung: Barockgarten mit altem Baumbestand
    • Zeitpunkt: Ende August

    --Kritzolina (Diskussion) 15:19, 30. Aug. 2023 (CEST)

    Riesenporling --193.80.81.207 15:58, 30. Aug. 2023 (CEST)

    Gecko auf Gran Canaria

    Mir ist ein Gecko unter gekommen, der wohl zur gleichen Art gehören dürfte wie der auf dieser Website abgebildete. Sehr deutlich der Zebraschwanz. Laut der dortigen Beschreibung ist das ein Tarentola boettgeri. Auf der hiesigen Seite ist aber ein sehr anders aussehendes Tierchen abgebildet. In dessen Beschreibung auf Commons heist es außerdem: Tarentola, probably T. delalandii or T. boettgeri, der Einsteller war sich also nicht sicher zu welcher Art das Bild gehört. Daher zwei Fragen:

    1. zu welcher Art gehört mein Zebraschwanz-Gecko? Und brauchen wir davon ein Bild? (ich hab eins, aber kein besonders gutes).
    2. Stimmt das Bild im Artikel? und wenn ja, sollte man das auf Commons ergänzen?

    --Skopien (Diskussion) 19:07, 27. Aug. 2023 (CEST)

    Hier doch noch das Bild. Nun bin ich mir doch unsicher, ob es die gleiche Art ist wie auf jener Website. --Skopien (Diskussion) 19:30, 27. Aug. 2023 (CEST)

    Hab noch ein bisschen weiter gesucht und würde nun auf Europäischer Halbfinger tippen. Wäre schön, falls das jemand bestätigen kann. Laut dieser Website ist der jedenfalls auf den Kanaren anzutreffen/eingeschleppt. Falls die Zuordnung stimmt kann das Bild dann wohl auch weg, denn auf Commons gibt es dazu schon eine ganze Reihe. --Skopien (Diskussion) 18:24, 2. Sep. 2023 (CEST)

    Hallo, ich kann zumindest dazu beitragen, dass laut "Reptile Database" (→ Suchanfrage zum Taxon Gekkonidae auf Gran Canaria: [89]) offenbar nur diese eine Gekko-Art (Hemidactylus turcicus) überhaupt dort vorkommt. --Fice (Diskussion) 19:07, 3. Sep. 2023 (CEST)
    Danke, Fice. Wenn man da nur Gran Canaria eingibt (ohne Taxon) werden auch nur acht Reptilienarten angezeigt, darunter dann auch Tarentola boettgeri. Es läuft also jedenfalls auf den Hausgecko raus (Hemidactylus turcicus). Ich denke da gibt es schon genug Bilder, dann kann meins wieder weg. --Skopien (Diskussion) 19:35, 6. Sep. 2023 (CEST)

    Blumen im Park Sanssouci

    • Fundort: Park Sanssouci in Potsdam
    • Umgebung:Barockgarten
    • Zeitpunkt:Ende August

    --Kritzolina (Diskussion) 11:06, 29. Aug. 2023 (CEST)

    Auf dem 5. und 7. Bild sind Kosmeen Cosmos bipinnatus. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 11:14, 29. Aug. 2023 (CEST)
    Auf dem 6. und 8. Foto erkenne ich Palmkohl.--Haplochromis (Diskussion) 11:21, 29. Aug. 2023 (CEST)
    Auf 1.Blumenrohr (im Vordergrund) 4. Frucht-Salbei, 7. Wunderblume. --178.191.154.154 12:36, 29. Aug. 2023 (CEST)
    Danke schonmal allen, die sich bisher beteiligt haben! Kann jemand noch was zu Bild 3 sagen? Das wäre sehr nett! --Kritzolina (Diskussion) 12:51, 29. Aug. 2023 (CEST)
    Gehört möglicherweise zu den Rudbeckien--Biberbaer (Diskussion) 13:06, 29. Aug. 2023 (CEST)
    Bei 3. Der knospige Blütenkorb, unten, leicht rechts deutet eher auf eine Sonnenblumen (Gattung) der (52 bis) etwa 67 Arten hin. --178.191.154.154 13:30, 29. Aug. 2023 (CEST)
    Danke, eine Sonnenblume hatte ich auch im Verdacht! Die Rudbeckien vermute ich nach nochmaligem Ansehen eher in Bild 2 - kann da noch jemand etwas dazu sagen? --Kritzolina (Diskussion) 15:14, 30. Aug. 2023 (CEST)
    Die meisten dieser Pflanzen sind gezüchtet, sie kommen so in der Natur nicht vor. Deshalb ist eine genaue Bestimmung oft schwierig. Bild 2 zeigt in der Mitte eine Sorte von Rudbeckia hirta, links davon Cosmeen, rechts davon würde ich auf Honigmelonen-Salbei tippen, das Blaue ist Strandflieder, die weißen Bälle rechts unten Tagetes, der gelbe links davon vermutlich ebenfalls, die pinken Blüten unten gehören zu einer Sorte von Ziertabak (Nicotiana). --82.83.248.65 13:52, 13. Sep. 2023 (CEST)

    Hornisse oder was ?

    • Fundort:Wittmund, Ostfriesland
    • Umgebung:Siedlung
    • Zeitpunkt:22.09.2023

    Wenn es denn eine Hornisse ist, ist es dann die, die man melden muss?

    --Eastfrisian (Diskussion) 14:24, 1. Sep. 2023 (CEST)

    Ich halte das für eine Hornissenschwebfliege. --Magnus (Diskussion) 14:33, 1. Sep. 2023 (CEST)
    Danke schön --Eastfrisian (Diskussion) 16:37, 1. Sep. 2023 (CEST)
    Zwei Flügel => Zweiflügler (Fliegen oder Mücken), das sind schöne, leider immer seltener werdende Insekten, ich sehe diese sehr gerne, auch heute. --Slimguy (Diskussion) 15:58, 2. Sep. 2023 (CEST)
    Hallo Eastfrisian, Hornissen sehe ich fast täglich und freue mich an ihrem Anblick. Ich weiß nicht, weshalb man diese schützenswerte und wahrscheinclich auch geschützte Art irgendwo melden sollte. --Slimguy (Diskussion) 16:00, 2. Sep. 2023 (CEST)
    Er meinte damit sicher die invasive Asiatische Hornisse. --Fice (Diskussion) 20:41, 2. Sep. 2023 (CEST)
    Ich habe bisher noch keine "Asiatische" Hornisse in meinem Revier gesichtet. Hatte erst vor 2 Jahren einen Erstfund einer anderen invasiven Art gemeldet, ging aber durch zig Behörden .... --Slimguy (Diskussion) 15:59, 16. Sep. 2023 (CEST)

    Deutsche und Gemeine Wespen unterscheiden

    • Fundort: Belfort
    • Umgebung: ?
    • Zeitpunkt: 12. Juli 2015

    Kein eigenes, neues Bild, sondern anhand eines etablierten eine allgemeine Frage: Wie können wir der Angaben der Fotografen, die ja im allgemeinen keine Biologen sind, sicher sein? Wie können wir insbesondere sicher sein, ob Deutsche Wespen (im Bild laut Angabe des Erstellers) und Gemeine Wespen richtig zugeordnet sind, wenn wir nicht die (eindeutig zuordenbare) Stirn in Frontalansicht sehen? --KnightMove (Diskussion) 08:56, 14. Sep. 2023 (CEST)

    Die Deutsche Wespe singt die Nationalhymne, die Gemeine verbietet sie. 😁 Sorry, bin grad in Scherzstimmung. Klar, ist schwierig, wenn nur ein ganz winziges Körperteil als sicheres Unterscheidungsmerkmal dienen kann. Aber Experten müssten ja noch mehr Unterscheidungshilfen kennen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:49, 14. Sep. 2023 (CEST)
    Hallo, wenn man die Wikipedia-Artikel zu den beiden Wespen-Arten, inbesondere die Merkmale und die "Gesichts-Fotos" anschaut, kann man diese beide Arten leicht unterscheiden. Man bekommt mit dem Fotoapparat leider selten diese Perspektive zur Verfügung, aber diese scheint offenbar ein zuverlässiges Unterscheidungsmerkmal zu sein. --Slimguy (Diskussion) 15:52, 16. Sep. 2023 (CEST)
    "Man bekommt mit dem Fotoapparat leider selten diese Perspektive zur Verfügung..." - und eben drum hilft genau das hier leider nicht. --KnightMove (Diskussion) 19:37, 16. Sep. 2023 (CEST)

    Saftkugler und Bockkäfer

    Guten Tag, lässt sich der Saftkugler näher einordnen? Der Bockkäfer ähnelt dem Schrotbock, aber die Fühler sind nicht kurz: WEas habe ich da?

    • Fundort: Ruhland, Hausgarten
    • Umgebung: Kiefernmischwald
    • Zeitpunkt: August

    Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 23:52, 26. Aug. 2023 (CEST)

    Hallo, der Bockkäfer sollte Monochamus galloprovincialis sein. Würde zumindest am besten zu den in Dtld. vorkommenden Bockkäfern passen. --Slimguy (Diskussion) 13:02, 30. Aug. 2023 (CEST)
    Hallo, bei den Saftkuglern gibt Wikipedia eine Liste von Arten in Mitteleuropa. Ich würde auf die Gattung Glomeris tippen. --Slimguy (Diskussion) 16:10, 16. Sep. 2023 (CEST)
    Danke! Hm, ja, ich wollte schon auf Glomeris marginata als "... die einzige Art, die in Mitteleuropa auch nördlich der Mittelgebirge noch weit verbreitet ist" abzielen, aber die Flecken irritieren mich. Ob die Randung der Rückenschilde deutlich genug ist und hier "nur ein helles Exemplar der Art" (und auch gefleckt, evtl. Jugendform?) vorliegt, traue ich mich nicht zu entscheiden. Es ist schade, dass es nur ein Exemplar war. Die Flecken jedenfalls sind in der (un-)Symmetrie wohl eher kein art-prägendes Merkmal. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 21:58, 17. Sep. 2023 (CEST)

    Unbekannte weiß blühende Pflanze

    • Fundort: südlich Heidelberg
    • Umgebung: Waldrandnähe
    • Zeitpunkt: 18. September 2023

    Hallo, um welche Pflanze handelt es sich hier? Eine eingeschleppte Gartenpflanze?--Slimguy (Diskussion) 18:11, 18. Sep. 2023 (CEST)

    Ist das nicht Holunder? --Ziegler175 (Diskussion) 18:22, 18. Sep. 2023 (CEST)
    Spannend, Holunder mit Blüten im September. Passiert, bei mir blüht der Schneeball ein zweites mal. Grüße -- Biberbaer (Diskussion) 19:15, 18. Sep. 2023 (CEST)
    Hallo, danke! Ich habe mir die Fotos zum Schwarzen Holunder angeschaut und ich würde sagen, sie passen. Habe noch 1-2 weitere weiß blühende Pflanzen am Waldrand entdeckt, die wohl dieselbe Art sind. Über die Blütezeit kann ich nichts sagen. --Slimguy (Diskussion) 12:49, 20. Sep. 2023 (CEST)

    Gras, blühend

    Guten Tag, hier habe ich ein paar Gras-Fotos:

    • Fundort: Ruhland, am Straßenrand
    • Umgebung: Kiefern-Mischwald am Ortsrand
    • Zeitpunkt: Ende September

    Kann jemand die Art benennen?

    Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 23:09, 30. Sep. 2023 (CEST)

    Leider sind die Fotos sowas von unscharf; mit viel Raten könnte man das für Zwenken halten. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:42, 1. Okt. 2023 (CEST)
    Bei Zwenken handelt es sich um Ährengräser, was hier offenbar nicht der Fall ist. Ich denke, dass es sich um eine Trespenart (Bromus) handelt.--Fornax (Diskussion) 22:11, 1. Okt. 2023 (CEST)
    P.S. Da anscheinend keine Grannen sichtbar sind, gehe ich von Bromus inermis aus.--Fornax (Diskussion) 22:35, 1. Okt. 2023 (CEST)

    Unbekanntes Insekt

    • Fundort: asphaltierter Feldweg
    • Umgebung: Äcker, Waldrand der Schwetzinger Hardt nicht weit entfernt
    • Zeitpunkt: 3. Oktober 2023

    Hallo, dieses Insekt (Totfund, ziemlich groß) hatte ich nicht auf Anhieb bestimmen können. Wer hilft mir?--Slimguy (Diskussion) 12:51, 3. Okt. 2023 (CEST)

    Ziemlich groß ist keine Angabe, der Marienprachtkäfer wird 24 bis 33 Millimeter lang, kommt das hin? Optisch könnte es auch passen. --193.80.223.65 13:56, 3. Okt. 2023 (CEST)
    Hallo, danke. An den hatte ich auch schon gedacht, aber offenbar in einer Bilderdatenbank übersehen. Der ist doch im Sommer und nicht im Herbst aktiv, oder? --Slimguy (Diskussion) 14:29, 3. Okt. 2023 (CEST)

    Unbekanntes Insekt

    • Fundort: Neuss
    • Umgebung: Garten
    • Zeitpunkt: Oktober 2023

    Hallo, dieses Wesen krabbelte auf den Blättern eines Lavendels. Also ein Marienkäfer wird es später wohl mal nicht, aber was ist es? Meine Nachbarin, der der Lavendel gehört, weiß es auch nicht. Wir sind da beide gespannt. Vielen herzlichen Dank! --2001:4DD5:4643:0:98B0:C016:596E:6715 16:19, 21. Okt. 2023 (CEST)

    Warum denn nicht? Ich bin ja wirklich kein Käferspezialist, aber das Tierchen würde ich als Larve des Asiatischen Marienkäfers einordnen, vgl. z. B. den Lebenszyklus in Datei:HarAxy ontwikkeling.jpg. --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 16:32, 21. Okt. 2023 (CEST)
    Ok, hatte den normalen Marienkäfer ja auch zunächst "in Verdacht", aber die Larve sah etwas anders aus. Danke! --2001:4DD5:4643:0:98B0:C016:596E:6715 17:04, 21. Okt. 2023 (CEST)

    Blatthornkäfer? mit riesigen Fühlern

    Ich konnte leider kein Foto machen, aber ich habe in der Nähe der Plitvicer Seen einen Käfer nachts am Licht fliegen sehen, der mich an einen dünnen Maikäfer mit größeren und auffällig schwarzen/sehr dunklen Fühlerkeulen (besonders deren Blätter) erinnert hat, Typ flabellat/pectinat. Der Hinterleib unter den Flügeln war gestreift, ganz ähnlich wie beim Hirschkäfer. Hat jemand eine Ahnung, was da in Frage käme? --93.136.163.20 19:56, 19. Jul. 2023 (CEST)

    Klingt nach Junikäfer oder Jukikäfer. Vielleicht wirst du damit fündig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 06:42, 27. Okt. 2023 (CEST)

    Exot auf einer Münchner Brücke

    • Fundort: München-Sendling, zwischen Ganghoferstraße und Westpark, unzugänglich auf dem Vordach der Fußgängerbrücke über die Eisenbahn (MTB 7835/314)
    • Umgebung: trockenes Dach, minimale Humusauflage
    • Zeitpunkt: 22. Juli 2023

    Auf dem Vordach der Fußgängerbrücke über die Eisenbahn zwei ausgebüxte exotische Zierpflanzen. Bis zur Familie Mittagsblumengewächse (Aizoaceae) bin ich mir sicher, aber bei der genaueren Bestimmung hätte ich gern Eure Hilfe: Ist das eine Delosperma-Art? Delosperma cooperi? Oder sicherheitshalber c:Category:Unidentified Delosperma? Oder etwas anderes? -- Martinus KE (Diskussion) 18:19, 10. Aug. 2023 (CEST)

    Gemäß http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Mittagsblumengewaechse/delosperma.htm komme ich auch auf Delosperma cooperi (Blätter warzig, nicht behaart). Ich bin aber kein Experte für solche Gartenexoten. --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 00:22, 29. Okt. 2023 (CEST)
    @Robert Flogaus-Faust: Vielen Dank! ... zumal sich in knapp drei Monaten sonst noch niemand da rangetraut hat. Und selbst wenn Du bei Gartenexoten nur „einäugigen“ Durchblick haben solltest, wärst Du nach alter Volksweisheit noch allemal „unter uns Blinden König.“
    Wenn Delosperma cooperi als eine der hierzulande öfter einmal verwildernden Aizoaceae-Arten gilt (sie ist auch im Zierpflanzen-Band der Rothmaler-Flora aufgeführt, aber dort nicht richtig „verschlüsselt“), ist die Wahrscheinlichkeit ja auch glücklicherweise hoch, dass es eine von diesen ist ... und dass wir nicht unbedingt mit einer der vielen anderen Arten der Familie rechnen müssen. – Ich passe die Bildbeschreibungen und Kategorien dann entsprechend an. -- Martinus KE (Diskussion) 11:30, 4. Nov. 2023 (CET)

    Alte Apfelsorte am Münchner Königsplatz

    Vorgestern entdeckten wir auf unserer MUC-KulturTour vor dem Gebäude der Bayerischen Staatssammlung für Anthropologie und Paläoanatomie am Karolinenplatz, gleich um die Ecke vom Münchner Königsplatz, einen vermutlich über 100 Jahre alten Apfelbaum mit wunderschönen reifen Früchten, wir klaubten ein paar davon vom Boden auf, sie schmeckten herrlich, erinnerten mich an Äpfel aus meiner Kindheit. Weiß jemand, was das für eine Apfelsorte ist? Vielen Dank und herzliche Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 21:45, 21. Aug. 2023 (CEST)

    Später Nachtrag und Vorschlag: da das bei weit über 6.000 Äppel-sorden viele Möglichkeiten gibt: Vorschlag: GPO BY. MfG --commander-pirx (disk beiträge) 17:09, 20. Nov. 2023 (CET)
    Vielen Dank commander-pirx für den Hinweis, die Anfrage bei den Pomologen läuft, ich bin gespannt, was dabei rauskommt. Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 08:55, 22. Nov. 2023 (CET)
    Gerne. Als Besitzer mehrerer Apfelbäume bin ich immer daran interessiert. Wenn Ihr wisst, was es für eine Sorte ist, bitte mal schauen, ob Sie schon in der Liste von Apfelsorten drin steht und bebildert ist ... ;-) Danke und mfg --commander-pirx (disk beiträge) 10:06, 22. Nov. 2023 (CET)

    Stabschrecke

    Servus, im Terrarium sind Stabschrecken eingezogen. Wir haben die Tiere als Carausius morosus erhalten, ist aber doch Medauroidea extradentata oder? lg --Tigerente (Diskussion) 20:11, 23. Nov. 2023 (CET)

    @Drägü: --Tigerente (Diskussion) 20:12, 23. Nov. 2023 (CET)

    Unbekanntes Objekt

    • Fundort: Hundefell in Deutschland
    • Umgebung:
    • Zeitpunkt:Heute

    Hallo, dieses Objekt kam beim Baden aus dem Fell eines Hundes. Der Verdacht war, dass er Flöhe hat. Aber dann kam Dieses zum Vorschein. Etwa 2,5 mm lang. Was könnte das sein?

    --Berthold Werner (Diskussion) 20:42, 2. Jul. 2023 (CEST)

    könnte die Hülle der Puppe einer Motte: Pelzmotte (Tinea Pellionella) / Ziermotte o.ä. sein. Besser vielleicht im Lepiforum fragen. mfg --commander-pirx (disk beiträge) 12:41, 5. Dez. 2023 (CET)

    Tigerschnegel?

    Ist die Identifikation als Tigerschnegel korrekt? Die Musterung ist z.B. bei der Genetzten Ackerschnecke ja recht ähnlich. --Leyo 23:13, 10. Dez. 2023 (CET)

    Ich (kein Schneckenspezialist!) finde, Du hast recht! Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 15:45, 11. Dez. 2023 (CET)

    Schnecken am Baumstamm und am Boden

    • Fundort: Walldorf/Baden
    • Umgebung: Platanenstamm (die ersten 3 Schnecken), asphaltierter Feldweg (4. Schnecke)
    • Zeitpunkt: 19. November 2023

    Hallo, ich war überrascht über die große Schneckenvielfalt, die man an einem einzigen Baumstamm vorfindet (die ersten 3 Schnecken). Welcher Schneckenexperte kann mir genaueres zu den Tieren sagen?--Slimguy (Diskussion) 17:24, 19. Nov. 2023 (CET)

    Bin zwar kein Experte, aber Bild 1 sollte eine Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis) zeigen: Die ist optisch extrem variabel: Siehe insbesondere hier (3. Bild in der Reihe, beschriftet mit „David Nicholls Stonesby Quarry 16 May 2014“) [90]. Ich denke, dass könnte passen.--Fornax (Diskussion) 12:13, 27. Dez. 2023 (CET)
    Bild 3 sollte wohl etwas aus dem Bereich der Schließmundschnecken zeigen. Beispiele siehe hier: [91]--Fornax (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Fornax (Diskussion | Beiträge) 12:27, 27. Dez. 2023 (CET))
    Hallo Fornax, danke für die Bestimmung! Den verlinkten Text fand ich sehr interessant.--Slimguy (Diskussion) 13:41, 27. Dez. 2023 (CET)

    Kann man diesen klassischen Laubbaum auf dem Foto bestimmen, obwohl er keine Blätter trägt?

    Baum vor einem Hof im März fotografiert.

    Kann man anhand Wuchsform, Baumkrone, Astausrichtung, Rinde, Größe etc. sicher sagen, was es ist?

    In Frage kommen vermutlich: Buche, Hainbuche, Kastanie, Ahorn, Linde, Apfelbaum. Eiche und Birke fallen wegen der Rinde weg, Pappel wegen der Wuchsform. Erle, Esche, Robinie, Weide, Ulme sind wohl auch unwahrscheinlich.

    Mag sich jemand festlegen, im Sinne von: Das ist doch klar, das kann nur eine xy sein?

    Lg --Doc Schneyder Disk. 19:01, 11. Dez. 2023 (CET)

    Ergänzend kann man ja auch noch das Foto des belaubten Baums auf Google Street View anschauen: [92]. Er hat auffallend dunkles, rötliches Blattwerk. --Blutgretchen (Diskussion) 19:12, 11. Dez. 2023 (CET)
    Spricht wohl vieles für Blutbuche oder? --Doc Schneyder Disk. 19:42, 11. Dez. 2023 (CET)
    Die Rinde sieht sehr nach Buche aus, und das von Blutgretchen so hilfreich recherchierte und beigesteuerte August-Foto – danke! – wirklich sehr nach Blutbuche. Zumal wenn man berücksichtigt, dass Blutbuchen im Laufe des Sommers vergrünen. Im Mai/Juni mag das Laub also noch deutlicher rot gefärbt gewesen sein.
    Blutbuchen kenne ich aus dem Alpenvorland eher als Garten- und Parkbäume. Am Bauernhof eher Linden, Kastanien oder den guten alten Nussbaum. War dieser Hof in Sachsen vielleicht "etwas Besseres", "etwas Besonderes", beispielsweise ein Gutshof? -- Martinus KE (Diskussion) 11:31, 12. Dez. 2023 (CET)
    hättest mich auch anpingen können (ich hab das Foto gemacht). Der Baum steht im Nachbarort, und wie schon vermutet, es ist eine Rotbuche oder eine Blutbuche. Und zu dem Hof, er ist zumindest ein Kulturdenkmal in Sachsen [93]. --mw (Diskussion) 11:56, 2. Jan. 2024 (CET)

    Baumpilz – aber welcher?

    hab davon nämlich keine ahnung. bitte ändert den dateinamen dann um oder präzisiert ihn. wäre nett. danke! und sorry, ich hab nicht mal geguckt, an welchem baum sich der pilz angedockt hat. sicher an keiner buche, und vermutlich auch nicht an einer birke. aufgenommen im königsforst bei köln. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Baumpilz_im_Herbst.webm --Maximilian (Diskussion) 21:00, 1. Jan. 2024 (CET)

    Ist das wieder ein Flacher Lackporling, wie wir ihn im Oktober schon einmal aus dem Dachauer Land hatten? -- Martinus KE (Diskussion) 00:31, 2. Jan. 2024 (CET)
    Ich möchte der Vermutung zustimmen.--Fornax (Diskussion) 11:27, 2. Jan. 2024 (CET)
    danke Euch! ich beantrage dann keine umbenennung der datei, schreibe aber in die beschreibung rein, dass es aller wahrscheinlichkeit nach der flache lackporling ist. eiche passt auch dazu. Maximilian (Diskussion) 11:42, 2. Jan. 2024 (CET)

    Welcher Aquarien-Wels ist das?

    Ca. fünf Jahre alt, ca. 14 cm lang. Sicherlich nicht teuer gewesen. Sehr wahrscheinlich handelsüblich weit verbreitet. Sorry für das schlechte Foto.

    https://ibb.co/Z1BBQHS

    Lg --Doc Schneyder Disk. 17:18, 14. Jan. 2024 (CET)

    Wahrscheinlich der Schwielenwels (Callichthys callichthys) oder eine andere Art aus der Unterfamilie der Schwielenwelse (Callichthyinae).--Haplochromis (Diskussion) 17:32, 14. Jan. 2024 (CET)
    Vielen Dank. Das Foto im Artikel Rehbrauner Schwielenwels ist schon sehr ähnlich. --Doc Schneyder Disk. 18:54, 14. Jan. 2024 (CET)

    Welcher Specht?

    Servus, Kann anhand des "Schadensdbilds" ein Rückschluss auf die Spechtart gemacht werden? Ggf. ein Schwarzspecht? Fundort: Reichraminger Hintergebirge auf 900 m, am Ausgang eines Schluchtwalds in einem Fichtenbestand. lg + Danke

    --Tigerente (Diskussion) 21:54, 9. Jan. 2024 (CET)

    So viele "Versuchbohrungen" auf relativ kleiner Fläche hab ich noch nie gesehen! Ist das normal? Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 09:57, 10. Jan. 2024 (CET)
    Schwarzspechte sind m.W. weiter oben und in Buchen aktiv. --Magnus (Diskussion) 09:59, 10. Jan. 2024 (CET)
    Deine Vermutung Schwarzspecht ist richtig. Vor allem die großflächige Entrindung und die rechteckige Freilegung in der oberen Bildmitte sprechen für diese Spechtart. Gruß Ulrich prokop (Diskussion) 10:17, 10. Jan. 2024 (CET)
    Servus, Danke sehr. lg --Tigerente (Diskussion) 12:50, 10. Jan. 2024 (CET)
    Der Schaden kommt da nicht vom Specht, sondern der Baum hat schon jede Menge Larven, die dem Specht als Futter dienen. Der Specht hält im Gegensatz diese Insekten kurz. So ein Specht klopft den Stamm erst mal ab und bohrt nur da, wo auch was zu finden ist, außer wenn er Nisthöhlen anlegt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:12, 15. Jan. 2024 (CET)

    Welches Vieh ist das ?

    (umgezogen aus der Auskunft)

    unbekannter Käfer

    Solche Käfer findet ein Bekannter sporadisch in seiner Wohnung. Was ist das für ein Tier? Wie kann man es dauerhaft hinauskomplementieren? --tsor (Diskussion) 12:29, 14. Jan. 2024 (CET)

    Frage am besten hier... --FvC (Diskussion) 12:39, 14. Jan. 2024 (CET)
    Das ist eine Wanze und harmlos. Wenn sich mal eine in die Wohnung verirrt, ignorieren oder vorsichtig raustransportieren. --2.175.13.112 12:42, 14. Jan. 2024 (CET)
    Sie beißen nicht und sie übertragen keine Krankheiten. Richten auch sonst keine Schäden (in der Wohnung) an. Man sollte Wanzen aber besser nicht zerdrücken. Viele Wanzenarten sondern ein übelriechendes Sekret ab. Daher besser lebend fangen (Becher überstülpen). --Doc Schneyder Disk. 14:52, 14. Jan. 2024 (CET)
    +1 zur Bestimmung und Behandlung. Welche Wanze das genau ist, müssen Spezialisten sagen, aber ich fürchte, dazu ist das Bild nicht gut genug. --Elrond (Diskussion) 15:16, 14. Jan. 2024 (CET)
    Wanzen haben im Gegensatz zu Käfern immer so ein dreieckiges Teil nach dem Kopf.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:13, 15. Jan. 2024 (CET)
    Nein! Schau Dir die Bilder an. Mindestens Feuer-, Weich- und Bettwanze weichen davon ab. --2.175.21.133 07:58, 16. Jan. 2024 (CET)
    Das ist eine Baumwanze (Pentatomidae), vermutlich die Marmorierte Baumwanze (Halyomorpha halys). --Slimguy (Diskussion) 17:45, 17. Jan. 2024 (CET)

    Baumarten in amerikanischem Stadtpark

    Hallo,

    handelt es sich bei den Bäumen um Magnolien, Blutpflaumen oder etwas anderes?

    Vielen Dank im voraus. --Schleckbrausefüllung (Diskussion) 17:18, 17. Jan. 2024 (CET)

    zumindest bei dem vorderen Baum würde ich auf eine rosa blühende Sorte des Asiatischen Blüten-Hartriegel tippen. --mw (Diskussion) 17:32, 17. Jan. 2024 (CET)
    Die Rinde passt, unter c:Category:Cornus kousa sind allerdings nur weiße Exemplare.--Schleckbrausefüllung (Diskussion) 17:38, 17. Jan. 2024 (CET)

    Hartriegel ist sicher, zumindest der vordere und auch der ganz rechte, aber ich denke eher an den Blüten-Hartriegel (Cornus florida), der ja im östlichen Nordamerika heimisch ist, und von dem es tatsächlich mehrere rosa blühende Sorten gibt (zB: c:Category:Cornus florida 'Cherokee Brave' flowers. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 23:12, 17. Jan. 2024 (CET)

    Wenn wir schon dabei sind ...: Seht Ihr irgendwo die “daffodils” (Narzissen), die der Fotograf in der Bildbeschreibung angegeben hat? Oder nur “tulips” (Tulpen)? -- Martinus KE (Diskussion) 01:09, 18. Jan. 2024 (CET)

    Kann man diese Pilze bestimmen?

    • Fundort: Wiese im Neubaugebiet Freiham bei München
    • Umgebung: Wiese mit einigen Nadelbäumen am Rand des Neubaugebietes
    • Zeitpunkt: Mitte Januar

    --Kritzolina (Diskussion) 18:24, 20. Jan. 2024 (CET)

    Bei diesem Matsch halte ich die Bestimmung für ein ziemliches Ratespiel. Ich glaube hier und da noch Reste von Hutschuppen und einen Stielring zu erkennen. Ich tippe am ehesten auf alte Exemplare aus dem Hallimaschkomplex.--Fornax (Diskussion) 18:52, 22. Jan. 2024 (CET)

    Leuzea/Rhaponticum

    Ich habe an den Teichen am weißen Born bei Obermeiser eine Pflanze fotographiert, bei der ich bei dem Versuch einen Bestimmungsschlüssel bei einem Foto anzuwenden, bei Leuzea (=Rhaponticum) gelandet bin, da aber nur eine Pflanze aus Ostasien gefunden habe, die der von mir fotographierten Pflanze wirklich ähnlich sieht. Ist auf dem oberen Foto wirklich Rhaponticum uniflorum? --Kersti (Diskussion) 11:45, 21. Jan. 2024 (CET)

    Was spricht hier eigentlich für Rhaponticum ?. Ich kenne diese Gattung leider überhaupt nicht aus eigener Anschauung. Könnte hier nicht auch einfach eine Centaurea scabiosa zu sehen sein? Die Laubblätter sind da ziemlich variabel:[94] oder [95].--Fornax (Diskussion) 11:41, 22. Jan. 2024 (CET)
    Ich halte die Idee von Fornax für sehr gut ... nein, mehr noch: für goldrichtig: Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa). Insbesondere das zweite Foto lässt die charakteristischen, schwarz gesäumten Hüllblätter (Hüllblattanhängsel?) der Blütenköpfchen gut erkennen. (Umgekehrt sind diese auf dem Vergleichsfoto nicht zu sehen.) -- Martinus KE (Diskussion) 13:02, 22. Jan. 2024 (CET)
    Im Hintergrund sind übrigens (flachliegende) Fruchtstände einer Odermennig-Art (Agrimonia spec.) zu sehen. -- Martinus KE (Diskussion) 13:11, 22. Jan. 2024 (CET)

    Danke, ich ahnde doch, daß es nicht stimmen kann, aber wenn ich wandere ist der bestimmungsschlüssel zu schwer und nachher mit dem Foto sieht man nicht alles... --Kersti (Diskussion) 18:16, 22. Jan. 2024 (CET)

    Maus

    • Fundort/Umgebung: nicht angegeben
    • Zeitpunkt: irgendwann vor Juni 2018

    -- 2001:9E8:98D:200:9BCD:D03D:A097:4836 18:01, 1. Feb. 2024 (CET)

    Das Foto ist seit 2018 unwidersprochen als Waldmaus kategorisiert und wird international in vielen, sehr vielen Artikeln verwendet. Die Frage des unter IP-Adresse schreibenden Benutzers scheint mir daher wichtig. -- Martinus KE (Diskussion) 19:36, 1. Feb. 2024 (CET)
    Ich finde, der Nutzer hat recht. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 10:49, 2. Feb. 2024 (CET)
    Dann sollte wahrscheinlich noch die Bezeichnung "Waldmaus" in der Beschreibung ausgetauscht werden und die Verwendung in allen möglichen Wikis überprüft werden. Da ich mich mit diesen Tieren nicht auskenne, würde ich das nur ungern tun. --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 09:45, 8. Feb. 2024 (CET)
    Meiner Meinung nach (bin auch nur Säugetier-Laie) ist das (junge) Exemplar auf dem Foto nicht sicher bestimmbar, was eine Unterscheidung Waldmaus/Gelbhalsmaus betrifft. Ohne einen Blick auf die Unterseite würde ich das zumindest nicht machen. Von daher würde ich der postulierten Bestimmung des Einstellers erstmal nicht widersprechen wollen. --Fice (Diskussion) 15:11, 8. Feb. 2024 (CET)
    Die weiße Unterseite ist scharf zur Färbung der Oberseite abgegrenzt, was zumindest bei adulten Tieren als sicheres Merkmal für die Gelbhalsmaus gilt. Benutzer:Kersti Nebelsiek und Benutzer:Meloe sehen das in [96] auch so. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 17:22, 8. Feb. 2024 (CET)

    Käfer in Singapur

    Aus dem Bukit Timah Naturschutzgebiet (ich weiß, Insekten sind per Fotos immer haarig, aber vielleicht klappts ja):

    Das Ding war wirklich winzig, daher die kleine Schraube zum Vergleich... --Denis Barthel (Diskussion) 19:56, 11. Feb. 2024 (CET)

    Irgendein Vertreter der Unterfamilie Scarabaeinae. Wenn ich das hier richtig deute, weiß man da nicht viel. --PaulT (Diskussion) 20:21, 11. Feb. 2024 (CET)
    Ja, hab ich befürchtet... Danke trotzdem! --Denis Barthel (Diskussion) 20:47, 11. Feb. 2024 (CET)

    Pflanzen in Singapur (Update)

    Fotografiert im August 2023 auf Lazarus Island. Nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine eingeschleppte Pflanze handelt, da sie auf einem Hügel wuchs, dessen Vegetation zwar recht original war, aber am Rande einer Straße blühte, die als Zufahrt zu einer Baustelle diente. Hoffe es taugt was. --Denis Barthel (Diskussion) 18:44, 11. Feb. 2024 (CET)

    Schaut nach Melastoma malabathricum aus, geografisch würde es auch passen. --2001:4BB8:180:2A06:2404:8222:9409:3A7F 18:59, 11. Feb. 2024 (CET)
    Danke schön! Angesichts dessen, was sonst noch so auf der Insel wächst, ein banaler Fund - hätte ich mal mehr fotografiert ... --Denis Barthel (Diskussion) 19:31, 11. Feb. 2024 (CET)

    Noch mal geguckt und ein bisschen mehr gefunden:

    Denis Barthel (Diskussion) 19:51, 11. Feb. 2024 (CET)

    Nr.4 ist Ruhmeskrone (Gloriosa superba) --2001:4BB8:180:2A06:B897:E6DF:2993:3310 20:15, 11. Feb. 2024 (CET)
    Na, das ging ja FiX ein lächelnder Smiley  - danke schon mal! --Denis Barthel (Diskussion) 20:45, 11. Feb. 2024 (CET)
    Nr.1: Leea rubra. --Fornax (Diskussion) 21:38, 11. Feb. 2024 (CET)
    Nr.2: Hanguana rubinea.--Fornax (Diskussion) 21:43, 11. Feb. 2024 (CET)
    Nr.3: Scindapsus pictus.--Fornax (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2024 (CET)
    Ganz herzlichen Dank @Fornax!! --Denis Barthel (Diskussion) 20:07, 12. Feb. 2024 (CET)

    Brandkrustenpilz?

    Servus, Ist das die Konidienform des Brandkrustenpilzes? Gefunden in einem Schluchtwald oberhalb des Bodinggrabens. Danke + lg

    --Tigerente (Diskussion) 14:57, 11. Feb. 2024 (CET)

    Ja, das ist sie. --Toffel (Diskussion) 00:55, 13. Feb. 2024 (CET)
    Guten Morgen, Danke sehr. lg --Tigerente (Diskussion) 06:29, 13. Feb. 2024 (CET)

    Baum am Unterbacher See

    Bei einem Spaziergang am Unterbacher See kommt man nahe dem Strandbad Nord an folgendem Baum vorbei. Habe vergessen, Foto zu machen. Lustigerweise gibt’s eins auf Commons — dummerweise ohne Artangabe. Der große in der Mitte hinter dem Fahrradwegweiser.

    --Duschgeldrache2 (Diskussion) 12:54, 16. Feb. 2024 (CET)

    Sieht mir nach Lärche aus. Hier eine Abbildung aus dem Sommer aus Google Maps: [97]. Ich vermute Europäische Lärche. --Blutgretchen (Diskussion) 13:25, 17. Feb. 2024 (CET)
    Mir sieht das (Habitus, Zapfen) eher nach Metasequoia glyptostroboides aus.--Fornax (Diskussion) 21:27, 18. Feb. 2024 (CET)
    Da liegst Du wohl auf alle Fälle näher an der Wahrheit als ich: Unter den Stichworten Mammutbaum, Unterbacher See gibt es bei den Suchmaschiinen einige Treffer, die genau dieses Exemplar betreffen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:50, 18. Feb. 2024 (CET)
    Danke für die Antworten. Dann könnte man den Eintrag auf Commons wohl entsprechend ergänzen – oder? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 02:39, 19. Feb. 2024 (CET)
    Da Blutgretchen ja offenbar Hinweise, die genau dieses Exemplar betreffen, im Netz gefunden hat, sehe ich keinerlei Probleme.--Fornax (Diskussion) 06:55, 19. Feb. 2024 (CET)