Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Uhlenhorst

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Die Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Uhlenhorst ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst vorhandenen Straßen, Plätze und Brücken. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.

Lage von Hamburg-Uhlenhorst in Hamburg und im Bezirk Hamburg-Nord (hellrot)

Überblick

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In Uhlenhorst (Ortsteilnummern 414 bis 415) leben 19254 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) auf 2,2 km². Uhlenhorst liegt in den Postleitzahlenbereichen 22081, 22085 und 22087.

In Uhlenhorst gibt es 77 benannte Verkehrsflächen, darunter zwei Plätze und 17 Brücken.

Zwei Themengruppen finden sich im Stadtteil:

  • Personen, die sich um das in der Averhoffstraße gelegene ehemalige Waisenhaus verdient gemacht haben: Averhoffstraße, Overbeckstraße, Petkumstraße, Schrötteringksweg. Thematisch gehört auch der Waisenstieg dazu.
  • Dichter und Schriftsteller (nördlich der Heinrich-Hertz-Straße bzw. östlich des Hofwegs): Arndtstraße, Arndtstraßenbrücke, Grillparzerbrücke, Grillparzerstraße, Gustav-Freytag-Brücke, Gustav-Freytag-Straße, Hans-Henny-Jahnn-Weg, Hauffstraße, Hebbelstraße, Herderstraße, Höltystraße, Schenkendorfstraße, Stolbergstraße, Stormsweg, Voßweg.

Übersicht der Straßen

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Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Am Feenteich

(Lage)

A223 0170 nach dem gleichnamigen künstlich errichteten Wasserbecken 1948  
Am Langenzug

(Lage)

A286 0250 nach einem Fischzug in der dortigen Alsterbucht, der von den Fischern „Langer Zug“ genannt wurde 1850  
Arndtstraße

(Lage)

A462 0285 Ernst Moritz Arndt (1769–1860), Schriftsteller und Historiker 1860  
Arndtstraßenbrücke

(Lage)

0015 in Anlehnung an die Arndtstraße 1904 überquert im Zuge der Arndtstraße den Uhlenhorster Kanal  
Auguststraße

(Lage)

A526 0315 August Abendroth (1796–1867), Unternehmer, Mitbesitzer der Uhlenhorst 1845  
Averhoffstraße

(Lage)

A540 0595 Johann Peter Averhoff (1723–1809), Stiftungsgründer und Unterstützer des Waisenhauses 1899 in der Averhoffstraße stand von 1859 bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg das erwähnte Waisenhaus  
Bachstraße

(Lage)

B013 0075
(im Stadtteil)
nach der Osterbek, später vorübergehend dem Komponisten Johann Sebastian Bach (1685–1750) zugeordnet, was nach dem Zweiten Weltkrieg wieder rückgängig gemacht wurde 1860 nur westliche Straßenhälfte zwischen Bachstraßenbrücke und Kreuzung Hans-Henny-Jahnn-Weg/Osterbekstraße/Weidestraße/Herderstraße in Uhlenhorst, sonst in Barmbek-Süd, Teil der B 5  
Bachstraßenbrücke

(Lage)

0025
(im Stadtteil)
in Anlehnung an die Bachstraße 1904 westlicher Teil in Uhlenhorst, östlicher Teil der Südhälfte in Barmbek-Süd, nördlicher Teil ab Brückenmitte komplett in Winterhude; Teil der B 5  
Bei der St. Gertrudkirche

(Lage)

B186 0190 nach der Lage am gleichnamigen Gotteshaus 1913  
Birkenau

(Lage)

B359 0305 nach dem Birkengebüsch am unteren Lauf der Schürbek, einem ehemaligen Mündungsarm der Eilbek in die Alster 1872  
Dorothea-Bernstein-Weg

(Lage)

D284 0320 Dorothea Bernstein (1893–1942), Lehrerin, Opfer des Nationalsozialismus 2010 ein ca. 180 m langes Teilstück wurde 2010 zunächst nach dem Geburtshelfer Julius Fressel benannt, im Mai 2014 machte das Bezirksamt Hamburg-Nord die Benennung rückgängig und widmete diesen Teil ebenfalls Dorothea Bernstein  
Eduard-Rhein-Ufer

(Lage)

E343 0100 Eduard Rhein (1900–1993), Erfinder, Publizist und Schriftsteller 2004  
Erlenkamp

(Lage)

E211 0240 nach den Erlen am unteren Lauf der Schürbek 1872  
Fährbrücke

(Lage)

0015 nach der Fährhausstraße, früher Fährstraße 1960 überquert den Hofwegkanal im Zuge der Fährhausstraße  
Fährhausstraße

(Lage)

F006 0455 nach dem früheren Gasthaus „Uhlenhorster Fährhaus“, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde 1948 vor 1948 Fährstraße  
Feenteichbrücke

(Lage)

0015 nach Lage und Funktion 1904 überquert im Zuge der Schönen Aussicht den Feenteich  
Finkenau

(Lage)

B112 0440 frei gewählter Name, in Anlehnung an die Straßen Birkenau, Ulmenau etc. 1889  
Frieda-Wieking-Stieg

(Lage)

F351 0070 Frieda Wieking (1893–1967), Krankenschwester und Gewerkschafterin 2010  
Friedrich-Schütter-Platz

(Lage)

F341 0095 × 65 Friedrich Schütter (1921–1995), Schauspieler und Intendant 2001 Schütter gründete 1951 gemeinsam mit Wolfgang Borchert das heutige, an dieser Stelle befindliche Ernst-Deutsch-Theater.  
Grillparzerbrücke

(Lage)

0015 in Anlehnung an die Grillparzerstraße 1960 überquert im Zuge der Straße Am Langenzug den Hofwegkanal  
Grillparzerstraße

(Lage)

G237 0385 Franz Grillparzer (1791–1872), Schriftsteller 1948 vor 1948 Goethestraße  
Gustav-Freytag-Brücke

(Lage)

0015 in Anlehnung an die Gustav-Freytag-Straße 1904 überquert im Zuge der Gustav-Freytag-Straße den Hofwegkanal  
Gustav-Freytag-Straße

(Lage)

G343 0125 Gustav Freytag (1816–1895), Schriftsteller 1899 vor 1899 Friedrichstraße  
Hamburger Straße

(Lage)

H075 1410 nach seiner Bestimmung als nach Hamburg führende Straße 1862 Namensgeber des Bahnhofes Hamburger Straße der Linie U 3; südöstlicher Straßenteil zwischen Richardstraße und Kreuzung Lerchenfeld in Uhlenhorst, ansonsten in Barmbek-Süd  
Hans-Henny-Jahnn-Weg

(Lage)

H110 0515 Hans Henny Jahnn (1894–1959), Schriftsteller, Publizist und Orgelbauer 1966 bis 1899 Abendrothstraße, danach bis 1966 Teil der in Barmbek-Süd verlaufenden Osterbekstraße  
Hartwicusstraße

(Lage)

H153 0515 nach dem ältesten, urkundlich bekannten Eigentümer der in der Nähe gelegenen Kuhmühle (Mitte des 13. Jahrhunderts) 1872 Von Schwanenwik über Mundsburger Damm bis Schürbeker Straße  
Hauffstraße

(Lage)

H194 00105 Wilhelm Hauff (1802–1827), Schriftsteller 1890  
Hebbelstraße

(Lage)

H208 0160 Friedrich Hebbel (1813–1863), Dramatiker und Lyriker 1899  
Heideweg

(Lage)

H248 0205 nach den Ausläufern der Barmbeker Rönnheide 1872  
Heinrich-Hertz-Straße

(Lage)

H299 0650
(im Stadtteil)
Heinrich Hertz (1857–1894), Physiker 1945 vor 1899 Bleicherstraße, Kleine Bleicherstraße, Blücherstraße, von 1938 bis 1945 Leipziger Straße; östlich des Winterhuder Wegs in Barmbek-Süd  
Herbert-Weichmann-Brücke

(Lage)

0015 in Anlehnung an die Herbert-Weichmann-Straße, zuvor Adolphstraßenbrüchke 1985 überquert im Zuge der Herbert-Weichmann-Straße den Uhlenhorster Kanal;  
Herbert-Weichmann-Straße

(Lage)

H782 1035 Herbert Weichmann (1896–1983), SPD-Politiker, von 1965 bis 1971 Erster Bürgermeister Hamburgs 1985 bis 1985 Adolphstraße nach dem weiteren Besitzer der Uhlenhorst, dem Hamburger Unternehmer Adolph Jencquel (1792–1855)  
Herderstraße

(Lage)

H360 0475 Johann Gottfried Herder (1744–1803), Dichter, und Maria Karoline Herder (1750–1809), Lektorin und Biographin[2] 1865 östliche Straßenhälfte in Barmbek-Süd; Teil der B 5; zusätzliche Widmung seit 2017  
Hofweg

(Lage)

H529 1235 nach dem Zufahrtsweg zum Uhlenhorster Hof 1845  
Hofwegbrücke

(Lage)

0015 in Anlehnung an den Hofweg 1904 überquert im Zuge des Hofwegs den Uhlenhorster Kanal  
Höltystraße

(Lage)

H502 135 Ludwig Hölty (1748–1776), Dichter 1899 bis 1899 Zweite Richterstraße  
Humboldtbrücke

(Lage)

0050
(im Stadtteil)
in Anlehnung an die in Barmbek-Süd verlaufende Humboldtstraße 1970 kürzerer nördlicher Teil ab Mitte der Hamburger Straße in Barmbek-Süd  
Immenhof

(Lage)

I062 0675 nach einem 1608 angelegten Bienenhof, der von 1698 bis 1750 als Gaststätte diente 1872  
Kanalstraße

(Lage)

K057 0490 nach der Lage unweit des Uhlenhorster Kanals 1856  
Karlstraße

(Lage)

K082 0445 Carl Heine (1810–1865), Bankier und Philanthrop, Mitbesitzer der Uhlenhorst 1845  
Karlstraßenbrücke

(Lage)

0015 in Anlehnung an die Karlstraße 1904 überquert im Zuge der Karlstraße den Hofwegkanal  
Kuhmühlenbrücke

(Lage)

0010
(im Stadtteil)
in Anlehnung an die in Hohenfelde verlaufende Kuhmühle 1904 überquert den Kuhmühlenteich in Höhe des Übergangs zum Mundsburger Kanal; südlicher Teil in Hohenfelde  
Langenzugbrücke

(Lage)

0035
(im Stadtteil)
nach Lage und Funktion 1904 überquert den Langen Zug; nördlicher Teil in Winterhude  
Leo-Leistikow-Allee

(Lage)

L395 0450 Leo Leistikow (1847–1917), Bürgerschaftsabgeordneter, brachte den Antrag auf Errichtung der Frauenklinik Finkenau in die Bürgerschaft ein 2010  
Lerchenfeld

(Lage)

L137 0450 nach den früher dort vorkommenden Hauben- und Heidelerchen 1879 Sitz der Hochschule für bildende Künste Hamburg; Teil der B 5  
Marienterrasse

(Lage)

M052 0195 Maria Christine Henriette Söllner (1810–1900), Ehefrau des Grundeigentümers C. H. T. Söllner, der die Straße anlegte 1863  
Martha-Muchow-Weg

(Lage)

M444 0175 Martha Muchow (1892–1933), Psychologin, Opfer des Nationalsozialismus 2010  
Mühlenkampbrücke

(Lage)

0025
(im Stadtteil)
nach Lage und Funktion 1904 überquert den Osterbekkanal zwischen Hofweg und Mühlenkamp; nördlicher Teil in Winterhude  
Mundsburger Brücke

(Lage)

0010
(im Stadtteil)
in Anlehnung an den Mundsburger Damm 1904 überquert im Zuge des Mundsburger Damms den Mundsburger Kanal; südlicher Teil in Hohenfelde  
Mundsburger Damm

(Lage)

M347 0690
(im Stadtteil)
Johann Hinrich Mundt († 1746), Weinhändler; Mundt baute auf seinem Grundstück, dem Immenhof, ein Landhaus, das „Mundsburg“ genannt wurde 1872 südlicher Teil ab Mundsburger Brücke in Hohenfelde  
Oberaltenallee

(Lage)

O005 0565
(im Stadtteil)
nach den Oberalten, die diesen Weg mit Kutschen befahren durften, der ansonsten nur als Fußweg diente 1862 nördlicher Teil ab Richardstraße in Barmbek-Süd  
Osterbekstieg

(Lage)

O133 0055 nach der Lage unweit des Osterbekkanals 1954  
Overbeckstraße

(Lage)

O173 0220 T. Jobst von Overbeck (1580–1653), Gründer des nahe gelegenen, ehemaligen Waisenhauses 1899 vor 1899 Kleine Schulstraße  
Papenhuder Straße

(Lage)

P024 0355
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1872 südlicher Teil ab Mundsburger Brücke in Hohenfelde  
Petkumstraße

(Lage)

P085 0225 Simon von Petkum († 1620), Förderer und erster Vorsteher des ehemaligen Waisenhauses 1899 vor 1899 Heinrichstraße  
Richardstraße

(Lage)

R180 0520
(im Stadtteil)
vermutlich nach Richard Emanuel Bull, dem ältesten Enkel des Grundeigentümers Bartholomew John Bull 1861 östliche Straßenhälfte bis Eilbekkanal in Barmbek-Süd, südlicher Teil ab Eilbekkanal in Eilbek  
Richardstraßenbrücke

(Lage)

0025 in Anlehnung an die Richardstraße 1904 überquert im Zuge der Richardstraße den Eilbekkanal; östliche Brückenseite in Barmbek-Süd  
Richterstraße

(Lage)

R183 0225 Gustav Richter (1817–1903), Tischlermeister, Bürgerschaftsabgeordneter, wirkte durch gemeinnützige Taten um 1863 vor 1899 Erste Richterstraße  
Schenkendorfstraße

(Lage)

S146 0290 Max von Schenkendorf (1783–1817), Dichter 1899 vor 1899 Gärtnerstraße  
Schöne Aussicht

(Lage)

S264 1050 nach der Lage am Alsterufer 1899 von 1845 bis 1899 An der Schönen Aussicht  
Schrötteringksweg

(Lage)

S295 0225 Jürgen Schrötteringk (1551–1631), Kaufmann und Oberalter, übernahm die Kosten für den Bau des Waisenhauses in der Averhoffstraße 1907  
Schürbeker Bogen

(Lage)

S301 0155 in Anlehnung an die Schürbeker Straße 1961  
Schürbeker Straße

(Lage)

S302 0460 nach der Schürbek, einem ehemaligen Mündungsarm der Eilbek in die Alster um 1866  
Schwanenwik

(Lage)

S339 0330
(im Stadtteil)
beliebter Aufenthaltsort von Alsterschwänen (Wik = Bucht) 1872 südlich der Schwanenwikbrücke in Hohenfelde  
Schwanenwikbrücke

(Lage)

0015
(im Stadtteil)
in Anlehnung an die Straße Schwanenwik 1904 überquert im Zuge der Straße Schwanenwik den Mundsburger Kanal  
Stolbergstraße

(Lage)

S708 0135 Brüder Christian (1748–1821), Übersetzer und Lyriker, und Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg (1750–1819), Dichter 1948 bis 1948 Reuterstraße  
Stormsweg

(Lage)

S721 0105 Theodor Storm (1817–1888), Schriftsteller 1903  
Teressa-Platz

(Lage)

T 0040 × 30 Teressa Scira (*/† 1943), Kind einer polnischen Zwangsarbeiterin; ihr Name steht stellvertretend für alle in der ehemaligen Frauenklinik Finkenau geborenen Kinder damaliger Zwangsarbeiterinnen[3] 2022 vormals Emily-Ruete-Platz; die Umbenennung erfolgte aufgrund der Tatsache, dass Emily Ruete in ihren Memoiren die Sklaverei befürwortet hatte  
Theresienstieg

(Lage)

T063 0295 Conradine Therese Abendroth (1805–1874), Ehefrau von August Abendroth, lt. Hanke möglicherweise auch nach deren gemeinsamer Tochter Therese (1830–1860) 1846  
Uferstraße

(Lage)

U006 0530
(im Stadtteil)
nach der Lage entlang der Nordseite des Eilbekkanals 1893 östlicher Teil ab Richardstraße in Barmbek-Süd  
Uhlenhorster Weg

(Lage)

U013 0555 nach der Lage im Stadtteil 1846  
Ulmenau

(Lage)

U019 0255 frei gewählt in Anlehnung an die querende Birkenau 1910  
Voßweg

(Lage)

V126 0035 Johann Heinrich Voß (1751–1826), Dichter und Übersetzer, und Ernestine Voß (1756–1834), Schriftstellerin und Dichterin[4] 1914 seit 2022 auch Ernestine Voß gewidmet  
Waisenstieg

(Lage)

W018 0150 nach dem in der Averhoffstraße gelegenen Waisenhaus 1899 vor 1899 Schulweg; Fußweg  
Wartenaubrücke

(Lage)

0030
(im Stadtteil)
nach Lage und Funktion 1904 überquert den Eilbekkanal zwischen Lerchenfeld und Wartenau; südlicher Teil in Hohenfelde; Teil der B 5  
Winterhuder Weg

(Lage)

W322 1260 Hamburger Stadtteil Winterhude 1846 östliche Straßenhälfte in Barmbek-Süd, ab Herderstraße westlich komplett in Uhlenhorst; südlich der Herderstraße Teil der B 5  
Zimmerstraße

(Lage)

Z031 0400 Herkunft unbekannt, möglicherweise eine Person, die den Eigentümern der Uhlenhorst nahestand 1845  

Einzelnachweise

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  1. Digitaler Atlas Nord
  2. Senatsbeschluss vom 11. Juli 2017, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger vom 18. Juli 2017, abgerufen am 20. Januar 2023
  3. Senatsbeschluss vom 13. Dezember 2022, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 100 vom 20. Dezember 2022, abgerufen am 30. Dezember 2022
  4. Senatsbeschluss vom 10. Februar 2022, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 14 vom 18. Februar 2022, abgerufen am 10. April 2022

Literatur und Quellen

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Commons: Straßen in Hamburg-Uhlenhorst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien