Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-St. Georg

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Die Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-St. Georg ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil St. Georg vorhandenen Straßen, Plätze und Brücken. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.

Lage von St. Georg in Hamburg und im Bezirk Hamburg-Mitte (hellrot)

Überblick Bearbeiten

In St. Georg (Ortsteilnummern 113 und 114) leben 12318 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022) auf 2,4 km². St. Georg liegt im Postleitzahlenbereich 20097, 20099 und 22087.

In St. Georg gibt es 89 benannte Verkehrsflächen, darunter neun Plätze, fünf Brücken, zwei Parks und einen Tunnel. Es gibt einige Namensthemengruppen:

  • Hansestädte: Bremer Reihe, Danziger Straße, Greifswalder Straße, Kolberger Straße, Revaler Straße, Rostocker Straße, Soester Straße, Stralsunder Straße, Wismarer Straße
  • Schauspieler des Schauspielhauses: Ellmenreichstraße, Julius-Kobler-Weg, Robert-Nhil-Straße
  • Bezug zum ehemaligen Steintor: Steintorbrücke, Steintordamm, Steintorplatz, Steintorwall, Steintorweg

Übersicht der Straßen Bearbeiten

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Adenauerallee

(Lage)

A554 0580 Konrad Adenauer (1876–1967), erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1971 vor 1971 Große Allee  
Alexanderstraße

(Lage)

A072 0320 Alexander Bentalon Tornquist (1813–1889), Grundeigentümer und Erbauer der Straße 1864 auch die Tornquiststraße in Eimsbüttel ist nach ihm benannt, zusätzlich die Henriettenstraße, Emilienstraße (beide Eimsbüttel), Maxstraße (Eilbek) und Ottostraße (Eidelstedt) nach seinen Kindern. Nur Adolph Sierich hat mehr Straßen in Hamburg nach Familienmitgliedern benannt.  
Alstertwiete

(Lage)

A117 0140 zur Alster führend Anfang des 18. Jahrhunderts „-twiete“ = Querweg  
Altmannbrücke

(Lage)

A163 0180 Isaak Altmann (1777–1837), Landschaftsgärtner, schuf die Hamburger Wallanlagen aus der früheren Wallbefestigung 1942 südliche Seite in Hammerbrook; ursprünglich seit 1875 als Altmannstraße, beim Bau des Hamburger Hauptbahnhofs 1904–1906 in eine Brücke über die Gleisanlagen umgewandelt  
Am Lohmühlenpark

(Lage)

A715 0100 Standort einer Lohmühle von 1642 bis 1854 1892/2007 Fußweg zwischen Brennerstraße und Rostocker Straße  
Am Mariendom

(Lage)

A729 0050×40 Mariendom 2013 vor 2013 Teil der Danziger Straße  
An der Alster

(Lage)

A391 0970 Uferstraße an der Alster 1682[2]/nach 1842[3] neu angelegt von William Lindley (1808–1900)  
August-Bebel-Park

(Lage)

A114 0130×60 August Bebel (1840–1913), Reichstagsabgeordneter und Mitbegründer der organisierten sozialdemokratischen Arbeiterbewegung, Vorsitzender der SPD 2006  
Barcastraße

(Lage)

B052 0130
(im Stadtteil)
Johann Theodor Friedrich Barca (1827–1889), Grundeigentümer 1862 nordöstlicher Teil in Hohenfelde  
Baumeisterstraße

(Lage)

B105 0170 Hermann Baumeister (1806–1877), Mitglied und Präsident der Hamburgischen Bürgerschaft, Präsident beim Obergericht 1874  
Bei der Hauptfeuerwache

(Lage)

B172 0140 Hauptfeuerwache der Feuerwehr Hamburg 1921  
Beim Berliner Tor

(Lage)

B858 0200 Berliner Tor, Stadttor durch das „Neue Werk“ (1679/82–um 1820) an der Landstraße nach Berlin 1993 von 1844 bis 1899 der Name der jetzigen Straße Berliner Tor  
Beim Strohhause

(Lage)

B223 0360 Herkunft nicht geklärt:
  • nach einem Strohspeicher der Hamburgischen Kavallerie bzw. einem Dorf, das das Stroh lieferte
  • nach einem Fachwerkhaus, dessen Ausfachung aus Stroh war
17. Jahrhundert  
Berliner Tor

(Lage)

B275 0460 Stadttor durch das „Neue Werk“ (1679/82–um 1820) an der Landstraße nach Berlin 1844 bis 1899 Beim Berliner Tor, Abschnitt nördlich von Bei der Hauptfeuerwache vor dem 2. Weltkrieg noch: (Beim) Lübecker Tor[4]  
Berlinertordamm

(Lage)

B277 0020
(im Stadtteil)
Damm durch den Wallgraben am Berliner Tor, dem Stadttor durch das „Neue Werk“ (1679/82–um 1820) an der Landstraße nach Berlin 1905 lt. „Straßen- und Gebietsverzeichnis der Freien und Hansestadt Hamburg“ nur in St. Georg, lt. Deutscher Grundkarte hauptsächlich in Borgfelde und nur zum kleinen Teil in St. Georg; Anlieger nur in St. Georg  
Besenbinderhof

(Lage)

B296 0380 Name eines hier gelegenen Wirtshauses, in das Besenbinder einkehrten, 1658 abgebrannt 17. Jahrhundert bis 1899 Beim Besenbinderhof  
Böckmannstraße

(Lage)

B434 0270 Johann Heinrich Böckmann (1767–1854), Grundeigentümer, Oberalter 1841  
Borgesch

(Lage)

B479 0070 Borg = Burg, esch = ungeschütztes, freies Feld, ursprünglich Bezeichnung für die Feldmark vor der Hamburger Stadtmauer, vgl. auch den Namen des Nachbarstadtteils Borgfelde 1827 früher auch Am Borgesch  
Bremer Reihe

(Lage)

B593 0220 Hansestadt Bremen 1899  
Brennerstraße

(Lage)

B598 0550 nach den früher hier zahlreich ansässigen Branntweinherstellern 1824  
Brockesstraße

(Lage)

B606 0130 Barthold Hinrich Brockes (1680–1747), Dichter und Senator, der ein Landhaus beim Besenbinderhof besaß 1942  
Bülaustraße

(Lage)

B677 0250 Gustav Bülau (1799–1857), Arzt am Allgemeinen Krankenhaus St. Georg 1892 Mittelabschnitt nur Fußweg  
Carl-Legien-Platz

(Lage)

0190×80 Carl Legien (1861–1920), Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) 1951 bis 1989 Karl-Legien-Platz  
Carl-von-Ossietzky-Platz

(Lage)

C085 0060×30 Carl von Ossietzky 1989  
Danziger Straße

(Lage)

D042 0390 Hansestadt Danzig 1899  
Ellmenreichstraße

(Lage)

E164 0210 Franziska Ellmenreich, Schauspielerin und Mitbegründerin des Deutschen Schauspielhauses 1948  
Ernst-Merck-Brücke

(Lage)

0090 Ernst Merck (1811–1863), Hamburger Kaufmann und Philanthrop 1902 Nordseite in Hamburg-Altstadt  
Ernst-Merck-Straße

(Lage)

E228 0280 siehe Ernst-Merck-Brücke 1863 nördliche Seite des westlichen Teils in Hamburg-Altstadt  
Ferdinand-Beit-Straße

(Lage)

F086 0150 Ferdinand Beit (1858–1928), Kaufmann und liberaler Politiker, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft 1948  
Ferdinandstor

(Lage)

F088 0060
(im Stadtteil)
nach einer hier gelegenen Bastion der Hamburger Wallanlagen, die ab 1820 abgetragen wurden, anstelle der Bastion wurde ein neuer Durchbruch angelegt um 1842 südwestlicher Teil in Hamburg-Altstadt; kein Anlieger in St. Georg  
Glockengießerwall

(Lage)

G117 0170
(im Stadtteil)
Teil des früheren Stadtwalls, benannt nach der bis 1871 am Schweinemarkt, Ecke Spitalerstraße gelegenen städtischen Geschütz- und Glockengießerei 1843 westliche Seite in Hamburg-Altstadt; Teil des Rings 1  
Greifswalder Straße

(Lage)

G216 0300 Hansestadt Greifswald 1899  
Gurlittstraße

(Lage)

G339 0250 Johann Gottfried Gurlitt, Professor am Johanneum 1840  
Hachmannplatz

(Lage)

H012 0190×60 Gerhard Hachmann, Hamburger Bürgermeister 1909  
Hammerbrookstraße

(Lage)

H087 0170
(im Stadtteil)
Straße nach dem Hammerbrook 1842 südlicher Teil in Hammerbrook  
Hansaplatz

(Lage)

H118 0090×90 nach der Hanseatischen Baugesellschaft, die seinerzeit die Straßen auf dem ehemaligen Borgesch anlegte 1874  
Heidi-Kabel-Platz

(Lage)

H859 0080×20 Heidi Kabel, Schauspielerin am Ohnsorg-Theater 2011  
Helmuth-Hübener-Gang

(Lage)

H831 0080 Helmuth Hübener, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus 2003 in Lohbrügge gibt es zusätzlich einen Helmuth-Hübener-Weg  
Holzdamm

(Lage)

H607 0330 nach einem früher hier gelegenen Sägewerk mit Holzlagerplatz 1824 früher auch Bei dem Holzdamm  
Inge-Stolten-Weg

(Lage)

I 0165
(im Stadtteil)
Inge Stolten (1921–1993), Schauspielerin, Schriftstellerin, Journalistin und Politikerin[5] 2022 Fußweg; südöstlicher Teil in Hamburg-Altstadt  
Julius-Kobler-Weg

(Lage)

J133 0110 Julius Kobler (1866–1942), Schauspieler am Thalia-Theater und am Deutschen Schauspielhaus, 1934 von den Nazis aus rassischen Gründen entlassen 1988 Fußweg  
Jürgen-W.-Scheutzow-Park

(Lage)

J146 0200×40 Jürgen W. Scheutzow (1916–1996), Schriftsteller und langjähriger Präses bzw. Ehrenpräses des Zentralausschusses Hamburgischer Bürgervereine 2006  
Kennedybrücke

(Lage)

K133 0330
(im Stadtteil)
John F. Kennedy, ursprünglich erbaut als Neue Lombardsbrücke 1963 westlicher Teil in Rotherbaum; der Name bezeichnet auch die Zufahrten zur Brücke und nicht nur das Brückenbauwerk an sich  
Kirchenallee

(Lage)

K182 0410 Allee zur St. Georger Hl.-Dreieinigkeits-Kirche etwa 1824  
Kirchenweg

(Lage)

K194 0230 führt ebenfalls zur Hl.-Dreieinigkeits-Kirche erste Hälfte des 19. Jahrhunderts ursprünglich Kleiner Kirchenweg  
Kleiner Pulverteich

(Lage)

K247 0120 in Erinnerung an eine frühere Pulvermühle, siehe auch die Straße Pulverteich 1875  
Knorrestraße

(Lage)

K300 0120 Conrad Knorre (1809–1899), Oberarzt am AK St. Georg 1892  
Kolbergstraße

(Lage)

K344 0160 Hansestadt Kolberg 1899  
Koppel

(Lage)

K367 0640 Flurname: eingezäuntes oder von Knicks umgebenes Stück Land 1690  
Kreuzweg

(Lage)

K428 0290 erster seinerzeit angelegter Querweg zwischen Borgesch und Hammerbrook, der die Landstraße nach Wandsbek kreuzte 1800  
Kurt-Schumacher-Allee

(Lage)

K518 0870 Kurt Schumacher (1895–1952), SPD-Vorsitzender 1962 vorher Besenbinderhof  
Lange Reihe

(Lage)

L031 0730 Reihe = damals nur einseitig mit Häusern bebaute Straße 17. Jahrhundert  
Lindenplatz

(Lage)

L188 0090×20 im Anschluss an die Lindenstraße 1900  
Lindenstraße

(Lage)

L189 0400 nach den damals dort gepflanzten Linden 1835  
Lohmühlenstraße

(Lage)

L231 0590 Standort einer Lohmühle von 1642 bis 1854 1857 Namensgeber für den U-Bahnhof Lohmühlenstraße  
Lombardsbrücke

(Lage)

L243 nach einem als Lombard bezeichneten Pfandleihhaus, das sich seit 1651 beim nördlichen Ende der Brücke befand und 1828 abgebrochen wurde 1894 westlicher Teil in Hamburg-Neustadt und Rotherbaum, südliche Seite des östlichen Teils in Hamburg-Altstadt; Straßenfläche in Hamburg-Altstadt und Hamburg-Neustadt; Grenze von St. Georg verläuft am nördlichen Rand der Böschung der Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn, sodass kein Anteil an der Straßenverbindung besteht; der Name bezeichnet auch die Zufahrten zur Brücke und nicht nur das Brückenbauwerk an sich; Teil des Rings 1  
Lübeckertordamm

(Lage)

L275 0210 Damm zum Lübecker Tor, Stadttor durch das „Neue Werk“ an der Chaussee nach Lübeck 1896  
Minenstraße

(Lage)

M196 0120 vermutlich nach einem als „Mine“ bezeichneten, nichtöffentlichen Durchgang durch die Festungsmauer „Neues Werk 1824  
Nagelsweg

(Lage)

N003 0170
(im Stadtteil)
nach dem Grundeigentümer J. H. Nagel 1830 südlicher Teil in Hammerbrook  
Norderhof

(Lage)

N154 0180 in Anlehnung an die nahe gelegene Norderstraße 1968  
Norderstraße

(Lage)

N160 0500
(im Stadtteil)
nördlichste der Straßen, die den alten Hammerbrook von West nach Ost durchziehen, vgl. auch die Süderstraße in Hammerbrook und Hamm 1858 südwestlicher Teil in Hammerbrook  
Philipsstraße

(Lage)

P260 0150 nach dem dortigen Hauptsitz der Firma Philips 2004  
Pulverteich

(Lage)

P215 0200 nach einer früheren Pulvermühle 17. Jahrhundert  
Rautenbergstraße

(Lage)

R063 0090 Johann Wilhelm Rautenberg, Pastor in St. Georg 1899  
Repsoldstraße

(Lage)

R160 0200
(im Stadtteil)
Johann Georg Repsold 1843 südlicher Teil in Hammerbrook  
Revaler Straße

(Lage)

R170 0070 Reval, Hansestadt im heutigen Estland 1899  
Robert-Nhil-Straße

(Lage)

R218 0070 Robert Nhil, Schauspieler am Thalia-Theater und am Schauspielhaus 1948  
Rostocker Straße

(Lage)

R294 0480 Hansestadt Rostock 1874  
Schmilinskystraße

(Lage)

S240 0440 Carl Heinrich Schmilinsky (1818–1891) und dessen Ehefrau Amalie Cäcilie Schmilinsky (1833–1916), Gründer eines hier gelegenen Wohnstifts[6] 1899 zusätzliche Widmung seit 2017  
Schweimlerstraße

(Lage)

S354 0150 Wilhelm Schweimler (1853–1942), Tischlermeister und Vorsitzender des Hohenfelder Bürgervereins 1955 nordöstliche Seite und Straßenfläche in Hohenfelde  
Sechslingspforte

(Lage)

S368 0440
(im Stadtteil)
nach einem früher hier erhobenen Wegzoll von einem Sechsling (6 Pfennige) 1884 Nordteil und nordöstliche Seite des Südteils sowie die Straßenfläche in Hohenfelde  
Soester Straße

(Lage)

S475 0150 Soest, einstmals bedeutende Hansestadt im „Westfälischen Viertel“ 1948  
Spadenteich

(Lage)

S521 0060 nach einem dort gelegenen Teich, 1856 zugeschüttet Ende des 17. Jahrhunderts  
St. Georgs Kirchhof

(Lage)

S569 0100×60 Kirchhof der im Volksmund auch als St. Georgs-Kirche bezeichneten Hl. Dreieinigkeitskirche 17. Jahrhundert/1824  
St. Georgstraße

(Lage)

S570 0110 Sankt Georg, Patron des einst dort gelegenen St. Georgs-Hospitals 1824  
Steindamm

(Lage)

S636 0850 einer der ältesten mit Steinen gepflasterten Wege der Stadt 1539  
Steintorbrücke

(Lage)

0130 Brücke des Steintordamms über die Gleise des Hauptbahnhofes 1904  
Steintordamm

(Lage)

S651 0180 Damm durch die Wallanlagen beim Steintor 1875  
Steintorplatz

(Lage)

S652 0140×90 Platz vor dem ehemaligen Steintor 1869  
Steintorwall

(Lage)

S653 0300 Teil des ehemaligen Stadtwalls mit dem Steintor, nach 1820 niedergelegt um 1858 westliche Seite in Hamburg-Altstadt; Teil des Rings 1  
Steintorweg

(Lage)

S654 0100 Zugangsweg zum ehemaligen Steintor 1871  
Stiftstraße

(Lage)

S692 0220 nach Hartwig Hesses Witwenstift, das 1824 gegründet wurde und 1834 hier einen Erweiterungsbau bezog 1835  
Stralsunder Straße

(Lage)

S723 0060 Hansestadt Stralsund 1948  
Wallringtunnel

(Lage)

0470
(im Stadtteil)
unterhalb dreier Wallringstraßen (Glockengießerwall, Steintorwall und Klosterwall) auf der Innenseite der Hamburger Wallanlagen 1966 Westseite in Hamburg-Altstadt, Ostseite des südlichen Teils in Hammerbrook; Teil des Rings 1  
Wallstraße

(Lage)

S042 0290 nach dem „Neuen Werk“ (1679/82–um 1820), der Befestigungsanlage für die Vorstadt St. Georg, im Verlauf der Straße 1861 bis 1899 Kleine Wallstraße; nordöstliche Seite und komplette Straßenfläche in Hohenfelde  
Westphalensweg

(Lage)

W201 0320 Adolph Libert Westphalen (1851–1916), Branddirektor von Hamburg 1893–1916, und Engel Christine Westphalen (1758–1840), Schriftstellerin 1921 an der Hauptfeuerwache gelegen; die Widmung wurde im Oktober 2023 um die Großmutter Westphalens erweitert[7]  
Wismarer Straße

(Lage)

W329 0070 Hansestadt Wismar 1938  
Zimmerpforte

(Lage)

Z030 0060 Name des Ausgangs aus dem „Zimmer-Borgesch“, zunächst ein Gelände zur Schweinehaltung, später den Zimmerleuten überlassen 1874 siehe auch Borgesch  

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Digitaler Atlas Nord
  2. lt. Hanke
  3. lt. Beckershaus
  4. Stadtplan 1928. In: Archiv Hamburg Nahverkehr. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  5. Senatsbeschluss vom 22. September 2022, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 78 vom 4. Oktober 2022, abgerufen am 19. Oktober 2022
  6. Senatsbeschluss vom 11. Juli 2017, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 56 vom 18. Juli 2017, abgerufen am 20. Januar 2023
  7. Senatsbeschluss vom 23. Oktober 2023, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 84 vom 27. Oktober 2023

Literatur und Quellen Bearbeiten