Liste der Straßen und Brücken in Hamburg-Farmsen-Berne

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Die Liste der Straßen und Brücken in Hamburg-Farmsen-Berne ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Farmsen-Berne vorhandenen Straßen und Brücken. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.

Lage von Farmsen-Berne in Hamburg und im Bezirk Hamburg-Wandsbek (hellrot)

Überblick Bearbeiten

In Farmsen-Berne (Ortsteilnummer 514) leben 37219 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022) auf 8,2 km². Farmsen-Berne liegt in den Postleitzahlenbereichen 22145, 22159 und 22175.

In Farmsen-Berne gibt es 153 benannte Verkehrsflächen, darunter vier Brücken. Folgende Motivgruppen finden sich im Stadtteil (siehe Spalte „Anmerkungen“):

  • „Pferdesport“ (rund um die ehemalige Trabrennbahn Farmsen)
  • „Pelztiere“ (zwischen Pezolddamm und Neusurenland)
  • „Swebendorf“ (zwischen Neusurenland und Am Luisenhof)

Übersicht der Straßen Bearbeiten

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Am Berner Wald

(Lage)

A194 0300 nach der Funktion zum Berner Wald führend 1934 westliche Straßenhälfte in Sasel  
Am Dornberg

(Lage)

A652 0415 nach einem Flurnamen 1990  
Am Luisenhof

(Lage)

A290 1490 nach der Funktion zum ehemaligen Luisenhof (früher Lohhof) führend 1927  
An der Berner Au

(Lage)

A394 0985 nach der Lage an der Berner Au 1957  
An der Walddörferbahn

(Lage)

A625 0305 nach der Lage an der Walddörferbahn 1983  
Andreasweg

(Lage)

A428 0410 Andreas Langbein (1830–1906), erster Besitzer eines dort früher gelegenen Bauernhofes 1919 nördliche Straßenhälfte zwischen Meiendorfer Mühlenweg und der Abknickung nach Süden in Sasel, sonst in Farmsen-Berne  
Anneliese-Tuchel-Weg

(Lage)

A754 0180 Anneliese Tuchel (1926–2000), Buchhändlerin[2] 2017  
Aspersort

(Lage)

A484 0280 nach einem Flurnamen (Aspe = Espe, Ort = Winkel, Spitze) 1926  
August-Krogmann-Straße

(Lage)

A517 2075 August Krogmann (1865–1924), Gemeindevorsteher in Farmsen von 1904 bis 1919 1926 westliche Straßenhälfte zwischen Pezolddamm und Haus Nr. 190 in Bramfeld  
Balkenstücken

(Lage)

B038 0140 nach einem Flurnamen 1949 Balken sind Ackerstücke, die nicht mit anderen Äckern gleichzeitig bearbeitet werden können.  
Barenkrug

(Lage)

B056 0610 nach einem Flurnamen (Bar = Eber, Krug = entlegener Acker) 1921 Die Straße verläuft komplett im Stadtteil, nur die Grundstücke Nr. 16 und 16a (Gyula-Trebitsch-Schule) liegen in Tonndorf.  
Beim Farenland

(Lage)

B204 0740 nach einem Flurnamen, der auf ein mit Farn bewachsenes Stück Land hinweist 1925  
Beim Lehmbrook

(Lage)

B214 0250 nach einem Flurnamen 1935  
Bekassinenau

(Lage)

B228 0250
(im Stadtteil)
nach dem gleichnamigen Schnepfenvogel 1950 südlich der U-Bahn-Gleise in Rahlstedt  
Bekassinenaubrücke

(Lage)

0050
(im Stadtteil)
in Anlehnung an die Straße Bekassinenau 1960 lt. Straßenverzeichnis nur in Farmsen-Berne, lt. Grundkarte kurzer südlicher Teil jenseits der Gleise in Rahlstedt, überquert im Zuge der Bekassinenau die Gleise der U 1.  
Berberweg

(Lage)

B248 0085 nach der gleichnamigen Pferderasse 1967 Motivgruppe: „Pferdesport“  
Berner Allee

(Lage)

B279 1535 nach der Lage im Stadtteil 1925  
Berner Brücke

(Lage)

B248 0080
(im Stadtteil)
nach Funktion und Lage im Stadtteil 1962 nicht nur eine Brücke, sondern ein ganzer Straßenzug; südlich der U-Bahn-Gleise in Rahlstedt  
Berner Gutsweg

(Lage)

B281 0370 nach der Funktion zum Gut Berne führend 1949  
Berner Heerweg

(Lage)

B282 5740 nach der Lage im Stadtteil 1945 Die Straße verläuft komplett im Stadtteil, lediglich das Grundstück mit der Hausnummer 190 liegt laut Straßenverzeichnis in Rahlstedt.
Ab 1898: Hauptstraße, zwischen 1933 und 1945: Adolf-Hitler-Straße.
 
Berner Koppel

(Lage)

B283 0335 nach der Lage im Stadtteil 1949  
Bienenkamp

(Lage)

B311 0040
(im Stadtteil)
frei gewählter Name 1950 In Farmsen-Berne liegt nur die nördliche Straßenhälfte zwischen Wittreem und Am Berner Wald, ansonsten in Sasel.  
Birckholtzweg

(Lage)

B357 0525 Jonny Birckholtz (1877–1937), Gemeindevorsteher in Farmsen 1967  
Bisamweg

(Lage)

B155 0155 nach dem gleichnamigen Nagetier 1950 Motivgruppe: „Pelztiere“  
Blakshörn

(Lage)

B382 0835 nach einem Flurnamen 1929  
Bramfelder Weg

(Lage)

B545 1105 Hamburger Stadtteil Bramfeld 1898  
Brückenstieg

(Lage)

B629 0530 nach der Funktion als Verbindungsweg zwischen der Busbrookbrücke und der Bekassinenaubrücke 1949 Fußweg  
Buchnerweg

(Lage)

B666 0355 Heinrich Buchner (1871–1946), Gemeindevorsteher in Farmsen von 1924 bis 1930 1966  
Bullskamp

(Lage)

B701 0570 Farmsener Bauernfamilie Bull 1921 Die Bulls verkauften 1899 ihren Hof an die Stadt Hamburg, die dort ein Pflegeheim errichtete.  
Busbrookbrücke

(Lage)

0030
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1964 überquert die Gleise der U 1 beim Bahnhof Berne; östlicher Teil in Rahlstedt  
Busbrookhöhe

(Lage)

B750 0620 in Anlehnung an die Busbrookbrücke 1968  
Buschhägen

(Lage)

B726 0135 nach einem Flurnamen 1932  
Charlie-Mills-Straße

(Lage)

C089 0255 Charlie Mills (1888–1972), Trabrennfahrer 1996 Motivgruppe: „Pferdesport“  
De Beern

(Lage)

D047 0440 nach einer 1296 erstmals erwähnten niederdeutschen Bezeichnung für Berne  
Dorothea-Buck-Straße

(Lage)

D 0315 Dorothea Buck (1917–2019), Bildhauerin 2022 vorher: Emmy-Püttjer-Straße; die Umbenennung erfolgte wegen der Nähe Püttjers zum Nationalsozialismus[3]  
Dwasweg

(Lage)

D242 0165 nach einem Flurnamen 1925 niederdeutsch dwa(r)s = quer  
Ebeersreye

(Lage)

E001 0425 nach einem Flurnamen 1911 Ebeer = Adebar, Rei, Reie oder Reye ist ein kleiner Wasserlauf  
Ebeersweg

(Lage)

E002 0160 in Anlehnung an die Ebeersreye 2002  
Eckerkoppel

(Lage)

E013 1245
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1950 westlich der Schule Traberweg in Wandsbek  
Eckerwiese

(Lage)

E335 0200 in Anlehnung an die Eckerkoppel 2002  
Eckweg

(Lage)

E020 0275 nach dem geknickten Verlauf der Straße vor 1938  
Eggersweide

(Lage)

E042 0675 nach der vom 17. bis ins 20. Jahrhundert in Farmsen lebenden Bauernfamilie Eggers 1967  
Eichstück

(Lage)

E069 0065 nach dem Flurnamen Eichstück (oder Eckstück), der bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erwähnt wurde 1951  
Erpmannstieg

(Lage)

E232 0140 nach der Familie Erpmann, im 14. Jahrhundert Mitbesitzerin von Farmsen 1957  
Falbenweg

(Lage)

F013 0125 nach dem gleichnamigen Pferd 1967 Motivgruppe: „Pferdesport“  
Falkenhorst

(Lage)

F019 0470 nach dem Nest (Horst) des Falken 1947  
Farenlandstieg

(Lage)

F289 0170 in Anlehnung an die Straße Beim Farenland 1968  
Farmsener Höhe

(Lage)

F033 0555 nach der erhöhten Lage im Stadtteil 1932  
Feldschmiede

(Lage)

F066 0560 zur Erinnerung an ein bei Bauarbeiten freigelegtes, aus dem 1. bis 3. Jahrhundert stammendes Dorf namentlich nicht bekannter Elbsweben 1954 Motivgruppe: „Swebendorf“  
Fischotterstieg

(Lage)

F136 0210 nach dem gleichnamigen Pelztier 1955 Motivgruppe: „Pelztiere“  
Fohlenweide

(Lage)

F178 0265 nach der ehemaligen Nutzung 1967 Motivgruppe: „Pferdesport“  
Friedrich-Ebert-Damm

(Lage)

F230 0805 Friedrich Ebert (1871–1925), SPD-Politiker 1945 vor 1945: Grüner Weg, Adolf-Hitler-Damm; westlich der Straße Am Stadtrand in Wandsbek, zwischen Am Stadtrand und Tegelweg in Tonndorf, östlich des Tegelwegs in Farmsen-Berne  
Große Wiese

(Lage)

G274 0220 nach einem Flurnamen 1947  
Günter-Püstow-Straße

(Lage)

G508 0465 Günter Püstow (1930–2008), Straßenbauermeister[4] 1951 Püstow war 27 Jahre 1. Vorsitzender des Farmsener Turnvereins von 1926, außerdem Gründer des Freundeskreises Pflegeheim Farmsen und 25 Jahre dessen 1. Vorsitzender  
Gutswisch

(Lage)

G352 0145 nach einer zum Gut Berne gehörenden Wiese (niederdeutsch Wisch) 1953  
Hagebökenholt

(Lage)

H033 0140 nach einem Flurnamen 1950 niederdeutsch Hagebökenholt = Hagebuchenholz  
Hasenböge

(Lage)

H167 0320 nach einem Flurnamen 1937 Hase leitet sich hier von Hass ab und bedeutet Moor oder Sumpf.  
Heidekrautweg

(Lage)

H719 0085 in Anlehnung an den Heidewinkel 1972  
Heidewinkel

(Lage)

H249 0210 nach dem Verlauf der Straße in der ehemaligen Saselheide vor 1940  
Hermelinweg

(Lage)

H709 0200 nach dem gleichnamigen Raubtier 1970 Motivgruppe: „Pelztiere“  
Heuorts Land

(Lage)

H821 0305 nach einem Flurnamen 1998  
Hohenberne

(Lage)

H548 0745 nach einem Flurnamen 1922  
Hollstücken

(Lage)

H578 0140 nach einem Flurnamen 1949  
Hopfenhof

(Lage)

H620 0215 nach dem Flurnamen Hoppenhof 1932  
Hornissenweg

(Lage)

H641 0410 nach dem gleichnamigen Insekt 1945  
Hörstenstieg

(Lage)

H513 0110 in Anlehnung an die Straße In den Hörsten 1949  
Hudlemstraße

(Lage)

H656 0240 Hamburger Familie Hudlem, Besitzerin von Farmsen im 16. Jahrhundert 1933  
Iltisstieg

(Lage)

I023 0120 nach dem gleichnamigen Raubtier 1937 Motivgruppe: „Pelztiere“  
Immenkamp

(Lage)

I064 0255 nach einem Flurnamen unter Verweis auf die früher hier vorhandenen Bienenvölker 1937  
In den Hörsten

(Lage)

I079 0295 nach der Flurbezeichnung In den Horsten, die einen trockenen Platz auf einer Wiese oder einen Gestrüppwald meint 1933  
In den Saal

(Lage)

I080 0315 nach einem Flurnamen 1922 Ein Saal ist eine künstliche oder natürliche Viehtränke auf einem Feld.  
Ivo-Hauptmann-Ring

(Lage)

I134 0435 Ivo Hauptmann (1886–1973), Maler 1987  
Johannes-Frömming-Straße

(Lage)

J141 0105
(im Stadtteil)
Johannes Frömming (1910–1996), Trabrennsportler 1999 Ab der Straße Am Stadtrand liegt die südliche Straßenhälfte für ca. 55 Meter in Tonndorf, die nördliche Hälfte befindet sich in Wandsbek, auf weiteren ca. 35 Metern befindet sich die Straße komplett in Tonndorf, ehe sie vollständig auf das Gebiet von Farmsen-Berne übergeht.  
Karlshöher Weg

(Lage)

K081 0650 nach dem ehemaligen Hof „Bramfelderheide“, der von seinem damaligen Besitzer Carl Reimers in „Carlshöhe“ umbenannt wurde 1870  
Karstenskoppel

(Lage)

K609 0190 nach der in Farmsen ansässigen Familie Karstens 1989  
Kathenkoppel

(Lage)

K103 0530 nach einem Flurnamen vor 1938  
Kiebitzhegen

(Lage)

K149 0235 nach der gleichnamigen Vogelart 1962  
Kleine Wiese

(Lage)

K242 0250 nach einem Flurnamen 1927  
Kolkwiese

(Lage)

K347 0290 nach einem Flurnamen mit zwei unterschiedlichen Bedeutungen: Kolk kann ein kleiner Teich, aber auch eine Vertiefung durch einen Wasserstrudel sein 1954  
Kornpfad

(Lage)

K381 0335 nach einem Flurnamen 1922  
Krautgraben

(Lage)

K409 0255 nach einem Flurnamen 1947  
Kroneweg

(Lage)

K547 0165 Christian Krone (1878–1965), Gemeindevorsteher in Farmsen 1972  
Krumbeksweg

(Lage)

K462 0140 Ritter Marquard von Crumbeke, im 14. Jahrhundert Besitzer des Dorfes Farmsen 1933  
Kuhkoppel

(Lage)

K493 0255 nach einem Flurnamen 1925  
Kupferdamm

(Lage)

K507 1265 nach der Mitte des 19. Jahrhunderts hier betriebenen Kupferschmelze 1873  
Kupferdammbrücke

(Lage)

0020 in Anlehnung an den Kupferdamm 1898 überquert im Zuge des Kupferdamms die Mündung der Berner Au in den Kupferteich  
Lange Koppel

(Lage)

L029 0130 nach einem Flurnamen 1927  
Langenbeern

(Lage)

L036 0275 nach einem Flurnamen 1949 Beern ist die frühere Schreibweise für Berne; nördliche Straßenhälfte in Sasel  
Lehmbrookweg

(Lage)

L106 0065 nach einem Flurnamen, der auf Lehmvorkommen und Ziegeleien hinweist 1935  
Lienaustraße

(Lage)

L171 0345 Daniel Lienau (1739–1816), Hamburger Senator und Bürgermeister 1927  
Mahlhaus

(Lage)

M015 0475 zur Erinnerung an ein bei Bauarbeiten freigelegtes, aus dem 1. bis 3. Jahrhundert stammendes Dorf namentlich nicht bekannter Elbsweben 1954 Motivgruppe: „Swebendorf“  
Marie-Bautz-Weg

(Lage)

M461 0200 Marie Bautz (1879–1929), SPD-Politikerin[2] 2017  
Max-Herz-Ring

(Lage)

M430 1215 Max Herz (1905–1965), Kaufmann und Unternehmer 1996 Herz war ein maßgeblicher Förderer der ehemaligen Trabrennbahn Farmsen.
Motivgruppe: „Pferdesport“
 
Meiendorfer Mühlenweg

(Lage)

M115 0880
(im Stadtteil)
nach dem Weg der Meiendorfer Bauern zur Alten Mühle in Bergstedt 1950 Bis Langenbeern liegt die Straße vollständig in Sasel, zwischen Langenbeern und Andreasweg nur die östliche bzw. nördliche Straßenhälfte, westliche bzw. östliche Seite in Farmsen-Berne, zwischen Andreasweg und Saselheider Straße komplett dort.  
Meiendorfer Stieg

(Lage)

M116 0400 Meiendorf, Ortsteil von Rahlstedt 1922  
Meilerstraße

(Lage)

M120 0330 zur Erinnerung an ein bei Bauarbeiten freigelegtes, aus dem 1. bis 3. Jahrhundert stammendes Dorf namentlich nicht bekannter Elbsweben 1954 Motivgruppe: „Swebendorf“  
Meilskamp

(Lage)

M121 0600 nach dem ursprünglichen Flurnamen Eilskamp 1926  
Melkweg

(Lage)

M137 0205 in Anlehnung an die nahegelegene Straße Kuhkoppel 1925  
Moschlauer Kamp

(Lage)

M306 0485 nach einer Flurbezeichnung 1925  
Nektarweg

(Lage)

N026 0310 nach der Bezeichnung für den Blütensaft 1955  
Nerzweg

(Lage)

N030 0335 nach dem gleichnamigen Raubtier 1950 Motivgruppe: „Pelztiere“  
Neusurenland

(Lage)

N092 1480
(im Stadtteil)
in Anlehnung an die Straße Surenland 1937 westlich der Osterbek in Bramfeld  
Nigen Rägen

(Lage)

N125 0190 nach einem Flurnamen 1932 Ein „Rägen“ ist ein langgezogener Buschstreifen.  
Nutriaweg

(Lage)

N182 0150 nach der gleichnamigen Nagetierart 1955 Motivgruppe: „Pelztiere“  
Ophof

(Lage)

O108 0200 nach dem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Flurnamen Uphave 1832  
Ortsteinweg

(Lage)

O120 0250 zur Erinnerung an ein bei Bauarbeiten freigelegtes, aus dem 1. bis 3. Jahrhundert stammendes Dorf namentlich nicht bekannter Elbsweben 1954 Motivgruppe: „Swebendorf“  
Overland

(Lage)

O174 0090 nach einem Flurnamen 1964  
Pezolddamm

(Lage)

P090 0550
(im Stadtteil)
Joh. Eusebius Pezold (1735–1818), dänischer Landvermesser, fertigte 1771 eine Flurkarte von Bramfeld 1950 südliche Straßenhälfte zwischen Kreuzung Karlshöhe/August-Krogmann-Straße bis zum östlichen Ende in Farmsen-Berne, ansonsten in Bramfeld  
Pferdekoppel

(Lage)

P101 0360 nach einem Flurnamen 1927  
Plattenfoort

(Lage)

P139 0165 nach dem Flurnamen Platenfohrt, einer mit Steinplatten ausgelegten seichten Furt 1953 Fußweg  
Ponyweg

(Lage)

P161 0085 nach dem gleichnamigen kleinen Pferd 1967 Motivgruppe: „Pferdesport“  
Pulverhofsweg

(Lage)

P214 0930
(im Stadtteil)
nach einer hier früher gelegenen Pulvermühle 1921 ab Hausnummer 96 in östlicher Richtung in Tonndorf  
Rahlstedter Weg

(Lage)

R029 1270
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Rahlstedt 1899 zwischen Friedrich-Ebert-Damm und dem südlichen Ende des Gutsteichs vollständig im Stadtteil, südlich davon bis ca. Hausnummer 124 nur die westliche Straßenhälfte, östliche Straßenhälfte bis zum Ende in Rahlstedt, westliche Straßenhälfte ab Hausnummer 126 bis zum Ende in Tonndorf  
Rappenstieg

(Lage)

R047 0310 nach dem gleichnamigen Pferd 1967 Motivgruppe: „Pferdesport“  
Reiterstieg

(Lage)

R144 0150 nach dem Begriff aus dem Pferdesport 1967 Motivgruppe „Pferdesport“  
Röhlstieg

(Lage)

R234 0120 nach dem Familiennamen eines Pächters des Guts Berne im 17. Jahrhundert 1956 Fußweg  
Rokeshöhe

(Lage)

R264 0140 nach dem bereits 1296 erwähnten Dorf Rokesbarg, das in dieser Gegend lag und um 1500 untergegangen ist 1949  
Rönk

(Lage)

R237 0530 nach einem Flurnamen 1955 Für den Begriff „Rönk“ existieren zwei Deutungsmöglichkeiten: zum einen ein abgeschlagener Baumstamm, zum anderen könnte auch Graben oder Rinne gemeint sein.  
Rönkkoppel

(Lage)

R238 0575 nach einem Flurnamen (siehe Rönk) 1932  
Rooksbarg

(Lage)

R274 0150 nach dem bereits 1296 erwähnten Dorf Rokesbarg, das in dieser Gegend lag und um 1500 untergegangen ist 1925  
Roter Hahn

(Lage)

R313 0460 nach einem Flurnamen vor 1938  
Sandstücken

(Lage)

S049 0445 nach einem Flurnamen (Ackerstück mit sandigem Boden) 1932  
Saseler Straße

(Lage)

S069 0695
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Sasel vor 1948 südlich der Bahngleise in Rahlstedt  
Saseler Straßenbrücke

(Lage)

0035
(im Stadtteil)
in Anlehnung an die Saseler Straße 1905 überquert im Zuge der Saseler Straße die Gleise der U 1; südlicher Teil in Rahlstedt  
Saselheider Straße

(Lage)

S071 0810 nach dem früheren Hof „Saselheide“ vor 1940  
Saselheider Weg

(Lage)

S072 0635 nach dem früheren Hof „Saselheide“ 1925  
Schimmelweg

(Lage)

S174 0230 nach dem gleichnamigen weißen Pferd 1967 Motivgruppe: „Pferdesport“  
Schloßkoppel

(Lage)

S215 0420 nach dem im Volksmund als Schloß bezeichneten Herrenhaus des Guts Berne 1947  
Spannstücken

(Lage)

S527 0140 nach einem Flurnamen 1949  
Spannwisch

(Lage)

S856 0225 nach einem Flurnamen 1973  
St. Jürgenstraße

(Lage)

S572 0440 Hospital St. Georg (auch St. Jürgen genannt), das von 1375 bis 1830 Besitzer von Berne war 1929  
Stuhtsweg

(Lage)

S774 0230 nach der alteingesessenen Bauernfamilie Stuht 1933  
Sulkyweg

(Lage)

S808 0355 nach dem gleichnamigen Pferdefuhrwerk 1967 Motivgruppe: „Pferdesport“  
Surenland

(Lage)

S813 0410 nach einem Flurnamen 1932 niederdeutsch su(u)r = sauer  
Swartenhorst

(Lage)

S821 0100
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen vor 1938 niederdeutsch swart/swatt = schwarz
nördlich der Osterbek in Bramfeld
 
Swebenbrunnen

(Lage)

S823 0850 zur Erinnerung an ein bei Bauarbeiten freigelegtes, aus dem 1. bis 3. Jahrhundert stammendes Dorf namentlich nicht bekannter Elbsweben 1954 Motivgruppe: „Swebendorf“  
Swebengrund

(Lage)

S824 0215  
Swebenhöhe

(Lage)

S825 0485  
Tegelweg

(Lage)

T040 2535
(im Stadtteil)
nach ehemals dort gelegenen Ziegeleien 1945 niederdeutsch Tegel = Ziegel
nördlich der Osterbek in Bramfeld; von 1933 bis 1945: Hermann-Göring-Straße
 
Traberweg

(Lage)

T144 0635 nach den zum Trabrennen eingesetzten Pferderassen 1948 Motivgruppe: „Pferdesport“  
Turnierstieg

(Lage)

T185 0190
(im Stadtteil)
nach dem gleichnamigen Begriff aus dem Pferdesport 1967 Motivgruppe: „Pferdesport“
westlich der Osterbek in Bramfeld
 
Volzekenweg

(Lage)

V088 0110 Brüder Hans und Klaus Volzeken, ab 1325 Besitzer von Berne 1935  
Vom-Berge-Weg

(Lage)

V089 0635 nach der Familie vom Berge, die um 1347 Besitzer von Berne war 1948  
Wagnerkoppel

(Lage)

W013 0410 nach der alteingesessenen Farmsener Familie Wagner 1955  
Walter-Heitmann-Straße

(Lage)

W513 0135 Walter Heitmann (1904–1990), Trabrennfahrer 1996 Motivgruppe: „Pferdesport“  
Wegelstück

(Lage)

W116 0060 nach einem Flurnamen 1950 Wegel ist die Diminutivform von Weg, kann aber auch Furt bedeuten. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Quelle der Osterbek.  
Weiselweg

(Lage)

W147 0180 nach einer Bezeichnung für die Bienenkönigin 1956  
Weissenhof

(Lage)

W148 0535 nach einer Flurbezeichnung von 1797, möglicherweise zurückzuführen auf eine ansässige Familie 1955  
Wildbahn

(Lage)

W258 0250 nach der Erzählung Auf der Wildbahn von Hermann Löns 1950  
Wittreem

(Lage)

W353 0190 nach einer Flurbezeichnung 1946 niederdeutsch Wittreem = weißer Streifen; westliche Straßenhälfte in Sasel  
Zamenhofweg

(Lage)

Z002 0240 Ludwik Lejzer Zamenhof (1859–1917), russischer Augenarzt und Begründer des Esperanto 1960  
Zobelweg

(Lage)

Z042 0255 nach der gleichnamigen Raubtierart 1950 Motivgruppe: „Pelztiere“  
Zum Gutspark

(Lage)

Z052 0475 zur Erinnerung an das frühere Gut Berne 1949  

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Digitaler Atlas Nord
  2. a b Senatsbeschluss vom 11. Mai 2017, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 40 vom 23. Mai 2017, abgerufen am 23. August 2019
  3. Senatsbeschluss vom 18. Mai 2022, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 43 vom 1. Juni 2022, abgerufen am 3. Juni 2022
  4. Senatsbeschluss vom 23. August 2017. In: Amtlicher Anzeiger. Nr. 69, 1. September 2017 (luewu.de [PDF; abgerufen am 23. August 2019]).

Literatur und Quellen Bearbeiten