Romain-Octave Pelletier (* 26. August 1904 in St. Lambert, † 11. Januar 1968 ebd.) war ein kanadischer Musikkritiker und Rundfunkproduzent.

Der Sohn des Komponisten Frédéric Pelletier studierte von 1923 bis 1927 Jura an der Universität von Montreal Jura und arbeitete von 1928 bis 1933 als Notar. Daneben war er Violinschüler von Albert Chamberland. Seit 1922 schrieb er Artikel über Musik für Le Devoir, La Revue moderne und andere Zeitschriften.

Seit 1933 verfasste und sprach er für die Canadian Radio Broadcasting Commission (CRBC) die Einleitungen zu den Rundfunkübertragungen aus der Metropolitan Opera und vom New York Philharmonic Orchestra. Seit 1939 produzierte er für die Canadian Broadcasting Corporation (CBC) regelmäßige Musiksendungen wie Festivals du Mercredi und The Little Symphonies.


Jens Schlichting (* 1966 in Mülheim an der Ruhr) ist ein deutscher Pianist und Klavierpädagoge.

Schlichting studierte an der Musikhochschule Mannheim Musikpädagogik sowie Klavier bei Paul Dan. Daneben absolvierte er eine Ausbildung für Jazz- und Popularmusik in Trossingen. Er tritt international als Solist und in kammermusikalischen Ensembles auf. Neben seiner pianistischen Tätigkeit war er auch zehn Jahre als Leiter des Heidelberger Jazzchores und des Pop- und Jazzchores Weinheim aktiv, danach blieb er der Jazzmusik als Pianist verbunden.

Schlichting unterrichtet freiberuflich sowie an der Musikhochschule Mannheim Klavier, daneben arbeitet er als Live-Pianist und Korrepetitor am Städtischen Theater Heidelberg.

Er spielte CDs mit Werken von Haydn und eigenen Kompositionen (Invisible visions) ein und nahm mit der Sängerin Anke Held die CD ZeitWeisen auf.


Der Karlsruher Hörspielpreis ist ein Preis, der von 1998 bis 2005 vom Querfunk, dem Freien Radio Karlsruhe, jährlich an nichtkommerzielle Hörspiel- und Hörstückproduktionen vergeben wurde. Bewertet wurde die inhaltliche und formale Gestaltung. Die Gewinner erhielten als Preis die "Rote Röhre" als Symbol für die Radiogeschichte.

Preisträger

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  • 1998
"Kontakt" von Sabine Stern
"Deutschland" von Dirk Böhme
"Charlie Pond" von Nadine Tielebörger
  • 1999
"Die Krähen" nach Ralf Thenior, Dramaturgie und Regie: Ralf Werner
"Die Wohngemeinschaft" von Petra Schachinger
"Das Expertentreffen" von Kerstin Faude
  • 2000
"Bernhards Fugen" von Bettina Klein und Sobo Swobodnik
"Moskau eine Fahrt im Untergrund" von Ingeborg Woitsch
"Sprachregelung" von Markus Mähner
"Zündstoff" von Jens W. Gantzel
  • 2001
"Pfirde" von Michael Stauffer und René Desalmand
"Magritte" von Mike Markart und Ingo Timmerer
"Der mörderisch gute Aktenvernichter" von Misha Nothegger und Gerlinde Hudl
"Acht Uhr Eins" von Ecki Göbel und Team
  • 2002
"Möllemania 2002" von Bertrand Klimmek
"Klappe zu. Affe tot." von Sabine Kurpiers
"Frau Vetter" von Petra Magdalena Kammerer, Andreas Panitz und Ed Schmitt
  • 2003
kein Preis ausgeschrieben
  • 2004
"Auf allen Sendern, stündlich" von Nina Jäckle [5]
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Der Gratwanderpreis wird vom Magazin Playboy seit 1990 für erotische Kurzgeschichten vergeben.

Preisträger

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David Scott Friedman (* 17. Oktober 1963 in New Hyde Park/New York, † 5. Januar 2004 in Troy/New York) war ein US-amerikanischer Jazz-Trompeter. Friedman besuchte die Saratoga Central Catholic Junior-Senior High School und studierte an der Plattsburgh State University und später am Berklee College of Music in Boston, wo er u.a die Musiker Austin A.J. Nester und Delfeayo Marsalis kennenlernte. Nach verschiedenen Jobs arbeitete er bei der Northeast Music in Latham.

Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Empire Jazz Orchestra und trat mit Bands wie The Joey Thomas Big Band, City Rhythm, New York Players, The T.S. Ensemble und Alex Torres and the Latin Kings auf, mit denen er eine Tournee durch Puerto Rico unternahm. Er trat mit Eddie Palmieri und Tito Puente in der Troy Savings Bank Music Hall und mit anderen lateinamerikanischen Musikern in Boston und Philadelphia und auch mit den Jordanaires, der Back-Up-Gruppe von Elvis Presley auf.