Liste von Tunnelbahnhöfen

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Die Liste von Tunnelbahnhöfen enthält eine Aufstellung von Tunnelbahnhöfen nach Ländern.

¹ Bahnhöfe mit Regional- und Fernverkehr (also nicht oder nicht nur S-Bahn-Betrieb) sind fett, Bahnhöfe in Bau sind kursiv gesetzt.
² Eröffnungsjahr der unterirdischen Bahnsteiganlagen. Viele Bahnhöfe existierten schon wesentlich länger als Bauwerk an der Oberfläche.
³ Nur Bahnsteiggleise

Deutschsprachige Länder Bearbeiten

In allen großen Stadtregionen im deutschsprachigen Raum gibt es S-Bahn-Systeme, von denen viele Tunnelbahnhöfe besitzen. Die meisten Flughafenbahnhöfe liegen im Tunnel unter oder neben dem Terminalgebäude. Großstädtische Hauptbahnhöfe mit Bahnhofsteilen im Tunnel für den Regional- und Fernverkehr gibt es in Berlin, Zürich, Wien (vereinzelt halten Fernzüge in der unterirdischen Verkehrsstation) und (in Bau) in Stuttgart (Stuttgart 21).

Deutschland Bearbeiten

In Deutschland war geplant, einige große Kopfbahnhöfe wie etwa in München, Frankfurt am Main oder Stuttgart in durchgängige Tunnelbahnhöfe umzubauen (so genanntes Konzept München 21, Frankfurt 21 bzw. Stuttgart 21). Aufgrund der enormen Kosten wurden diese Pläne zum Teil massiv eingeschränkt bzw. fallen gelassen. Lediglich in Stuttgart wird ein Tunnelbahnhof mit 8 Gleisen für den Nah- und Fernverkehr errichtet. Für den Regional- und Stadtverkehr wurden hingegen zahlreiche Tunnelbauten errichtet.

Für den Eisenbahn-Betrieb in Tunnelstrecken mit Bahnhöfen existieren von der EBO abweichende Vorschriften, für die es keine einheitlichen Sonderregelungen gibt. Für die Gleichstrom-S-Bahn-Netze in Berlin und Hamburg beschreibt die Richtlinie 464 der Deutschen Bahn den Betriebsablauf des gesamten S-Bahn-Verkehrs. Die Wechselstrom-S-Bahnen sind als vollwertige Eisenbahnen konzipiert, wobei der Betriebsablauf in der Richtlinie 408 definiert ist, in der der Betriebsablauf für andere Zuggattungen festgelegt ist. In Ergänzung zu dieser Richtlinie gibt es individuelle Ordnungen zur Einfahrt in die einzelnen Tunnel, die etwa die Einfahrterlaubnis auf bestimmte Fahrzeugtypen beschränken, eine Geschwindigkeitsbegrenzung festlegen und Sicherheitsaspekte regeln. Im Einzelfall ist auf Tunnelstrecken zudem ein Fahrzeugabstand in Sichtweite genehmigt, was auf herkömmlichen Eisenbahnstrecken außerhalb von Bahnhofsbereichen nicht gestattet ist.

Zusätzlich zu den Tunnelbahnhöfen in der folgenden Liste – einschließlich der zwei schon fertiggestellten, jedoch noch nicht in Betrieb genommenen S-Bahnhöfe am Berliner Hauptbahnhof und am Frankfurter Ostbahnhof – sind drei weitere in konkreter Planung - allesamt an der Zweiten Stammstrecke der S-Bahn München.

Gemeinde Name¹ Linien Eröffnet² Gleise³ Bemerkungen
Baden-Württemberg (Region Stuttgart)
Die meisten Tunnelbahnhöfe liegen im Innenstadttunnel der S-Bahn Stuttgart und den Teilprojekten von Stuttgart 21.
Filderstadt Filderstadt S2 der S-Bahn Stuttgart 2001 2 Teil des Stuttgarter Flughafentunnels
Leinfelden-Echterdingen Flughafen/Messe S2, S3 der S-Bahn Stuttgart 1993 2 Flughafenbahnhof der S-Bahn für den Flughafen Stuttgart und die Messe Stuttgart
Leinfelden-Echterdingen Stuttgart Flughafen Fernbahnhof Regional- und Fernverkehr 2025? 2 geplanter Regional- und Fernbahnhof am Flughafen im Zuge von Stuttgart 21
Stuttgart Feuersee S1–S6 + S60 der S-Bahn Stuttgart 1978 2 Teil des Innenstadttunnels der S-Bahn Stuttgart
Stuttgart Stuttgart Hauptbahnhof (tief) Regional- und Fernverkehr 2025? 8 Umbau des Hauptbahnhofs von einem Kopfbahnhof mit 17 Bahnsteiggleisen zu einem unterirdischen Durchgangsbahnhof (Projekt „Stuttgart 21“)
Stuttgart Stuttgart Hauptbahnhof (S-Bahn) S1–S6 + S60 der S-Bahn Stuttgart 1978 2 Teil des Innenstadttunnels der S-Bahn Stuttgart
Stuttgart Mittnachtstraße S1–S6 + S60 der S-Bahn Stuttgart 2023? 2 Eröffnung im Rahmen von Stuttgart 21
Stuttgart Schwabstraße S1–S6 + S60 der S-Bahn Stuttgart 1978 2 Teil des Innenstadttunnels der S-Bahn Stuttgart; Durchgangsbahnhof mit unterirdischer Wendeschleife
Stuttgart Stadtmitte S1–S6 + S60 der S-Bahn Stuttgart 1978 2 Teil des Innenstadttunnels der S-Bahn Stuttgart
Stuttgart Universität S1–S3 der S-Bahn Stuttgart 1985 2 Teil des Innenstadttunnels der S-Bahn Stuttgart
Bayern (v. a. Region München)
Wichtigste Tunnelstrecke ist die Stammstrecke der S-Bahn München.
Garmisch-Partenkirchen Schneefernerhaus Bayerische Zugspitzbahn 1930 2 Einer der beiden Bergbahnhöfe der Bayerischen Zugspitzbahn
Ismaning Ismaning S8 der S-Bahn München 1992 2 Teil der Verlängerung zum Flughafen München; ersetzte ebenerdigen Endbahnhof
München Hauptbahnhof (S-Bahn) S1–S4 & S6–S8 der S-Bahn München 1972 2 unterirdischer S-Bahnhof des Münchner Hauptbahnhofs; Übergang zu zwei U-Bahnhöfen der U-Bahn München
München Karlsplatz S1–S4 & S6–S8 der S-Bahn München 1972 2 Umsteigeknoten zur U-Bahn (U4, U5)
München Marienplatz S1–S4 & S6–S8 der S-Bahn München 1972 2 Gleise liegen übereinander; Umsteigeknoten zur U-Bahn (U3, U6)
München Isartor S1–S4 & S6–S8 der S-Bahn München 1972 2
München Rosenheimer Platz S1–S4 & S6–S8 der S-Bahn München 1972 2
Neu-Ulm Neu-Ulm Regional- und Fernverkehr 2007 4 offener Trogbahnhof; errichtet im Zuge des Projektes „Neu-Ulm 21
Oberding München Flughafen Terminal S1 und S8 der S-Bahn München 1992 2 S-Bahnhof für den Flughafen München
Unterföhring Unterföhring S8 der S-Bahn München 2005 2 Die Gemeinde finanzierte die Mehrkosten für den Tunnelbahnhof statt ebenerdiger Lösung selbst.[1]
Berlin und Brandenburg (Region Berlin)
Die meisten Tunnelbahnhöfe liegen im Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn Berlin.
Berlin Anhalter Bahnhof S1, S2, S25 der S-Bahn Berlin 1939 4 S-Bahnhof für den 1952 stillgelegten und später abgerissenen Kopfbahnhof des Fernverkehrs Richtung Leipzig und Frankfurt
Berlin Friedrichstraße (tief) S1, S2, S25 der S-Bahn Berlin 1936 2 zentraler Umsteigeknoten zur Stadtbahn (S-Bahn, Regionalverkehr) und U-Bahn (U6)
Berlin Hauptbahnhof Fern- und Regionalbahn als Teil des Tiergartentunnels 2006 8 Unterirdischer Teil des großen Kreuzungsbahnhofs. Parallel zu den Tunnelgleisen liegt der U-Bahnhof der U5 und ein Rohbau für eine künftige S-Bahn-Strecke. Der Tunnelbahnhof liegt unter dem ehemaligen Empfangsgebäude des 1951 geschlossenen Lehrter Bahnhofs für den Fernverkehr Richtung Hamburg, Hannover und Ruhrgebiet.
Berlin Nordbahnhof S1, S2, S25 der S-Bahn Berlin 1936 4 S-Bahn-Station für den 1952 stillgelegten und später abgerissenen Stettiner Bahnhof der Fernbahn Richtung Ostsee; 1961–1990 geschlossen
Berlin Potsdamer Platz (S-Bahn) S1, S2, S25 der S-Bahn Berlin 1939 4 S-Bahn-Erschließung des 1945 stillgelegten Kopfbahnhofs für den Regionalverkehr nach Potsdam und Magdeburg; 1961–1990 geschlossen
Berlin Potsdamer Platz Regionalverkehr 2006 4 errichtet als Teil des Tiergartentunnels zum neuen Hauptbahnhof; kann als Nachfolger des ehemaligen Potsdamer Bahnhofs (1838–1945) betrachtet werden
Berlin Oranienburger Straße S1, S2, S25 der S-Bahn Berlin 1936 2 1961–1990 geschlossen
Berlin Brandenburger Tor S1, S2, S25 der S-Bahn Berlin 1936 2 Name bis 2009: „Unter den Linden“; 1961–1990 geschlossen; seit 2020 Übergang zur U5
Schönefeld Flughafen BER – Terminal 1-2 S-Bahn, Regional- und Fernverkehr 2020 6 Bahnhof für den Flughafen Berlin Brandenburg.
Hamburg und Schleswig-Holstein (Region Hamburg)
Die meisten Tunnelbahnhöfe liegen im Innenstadttunnel der S-Bahn Hamburg
Hamburg Altona S1, S2, S3 der S-Bahn Hamburg 1979 4 Unterirdischer Durchgangsbahnhof der S-Bahn im südwestlichen Teil des oberirdischen Kopfbahnhofs Altona
Hamburg Eidelstedt Zentrum A1 der AKN 2004 2 Die Station befindet sich in Troglage und ist lediglich teilweise mit dem Zugangsbauwerk überbaut
Hamburg Hamburg Airport (Flughafen) S1 der S-Bahn Hamburg 2008 2 S-Bahnhof für den Flughafen Hamburg
Hamburg Harburg S3, S5 der S-Bahn Hamburg 1983 2 Unterirdischer S-Bahnhof quer zum oberirdischen Fernbahnhof Harburg; Teil des S-Bahn-Tunnels Harburg
Hamburg Harburg Rathaus S3, S5 der S-Bahn Hamburg 1983 3 Bahnhof im S-Bahn-Tunnel Harburg im Zentrum des Bezirks Harburg
Hamburg Hauptbahnhof S1, S2, S3, S5 der S-Bahn Hamburg 1975 2 Nur für in westliche Richtung verkehrende Züge; Züge in östliche Richtung verkehren vom Hallenbahnsteig
Hamburg Heimfeld (TU Hamburg) S3, S5 der S-Bahn Hamburg 1984 2 Station im S-Bahn-Tunnel Harburg
Hamburg Jungfernstieg S1, S3 der S-Bahn Hamburg 1975 2[2] Der S-Bahnhof liegt im Zentrum der Hamburger Innenstadt und ist Teil des größten unterirdischen Schnellbahnknotens Hamburgs mit Übergang zu allen Linien der U-Bahn; Station liegt fast vollständig unter der Binnenalster und der Kleinen Alster
Hamburg Königstraße S1, S3 der S-Bahn Hamburg 1979 2
Hamburg Landungsbrücken S1, S3 der S-Bahn Hamburg 1975 2 Umsteigeknoten zur Linie U3 der U-Bahn und zu den Hafenfähren
Hamburg Reeperbahn S1, S3 der S-Bahn Hamburg 1979 2
Hamburg Stadthausbrücke S1, S3 der S-Bahn Hamburg 1975 2 Die Station liegt rund 160 Meter von der Haltestelle Rödingsmarkt der U3 entfernt; der Bahnhof liegt teilweise unter dem Alsterfleet und dem Herrengrabenfleet
Kaltenkirchen Kaltenkirchen A1 und A2 der AKN Eisenbahn 2004 2 Einziger Tunnelbahnhof in Schleswig-Holstein
Hessen (Region Frankfurt)
Die zentrale Tunnelstrecke in der Frankfurter Innenstadt ist der Citytunnel der S-Bahn, der sich im benachbarten Offenbach mit dem City-Tunnel Offenbach fortsetzt.
Frankfurt am Main Flughafen Regionalbahnhof S8 und S9 der S-Bahn, Regionalverkehr der DB AG und der vlexx GmbH 1972 3 Erster Flughafenbahnhof am Flughafen. Der Fernverkehr verfügt seit 1999 über einen eigenen Bahnhof, der zwar komplett überbaut ist, jedoch ebenerdig auf Straßenniveau liegt.
Frankfurt am Main Gateway Gardens S8 und S9 der S-Bahn 2019 2 Gateway Gardens ist ein Haltepunkt an der Flughafenschleife der S-Bahn Rhein-Main. Die Bauarbeiten begannen am 10. November 2016. Eröffnung war zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019.
Frankfurt am Main Hauptbahnhof (S-Bahn) S1–S6, S8, S9 1978 4 unterirdischer viergleisiger S-Bahnhof am Hauptbahnhof; vier weitere unterirdische Gleise dienen der U-Bahn (U4/U5)
Frankfurt am Main Hauptwache S1–S6, S8, S9 der S-Bahn Rhein-Main 1978 2[3] viergleisiger Tunnelbahnhof: innenliegende Gleise mit Mittelbahnsteig für die S-Bahn, außen zwei Seitenbahnsteige für die U-Bahn; darunter liegt der U-Bahnhof der A-Strecke
Frankfurt am Main Konstablerwache S1–S6, S8, S9 der S-Bahn Rhein-Main 1983 2[4] viergleisiger Tunnelbahnhof mit zwei Mittelbahnsteigen: die S-Bahn nutzt die beiden inneren Gleise, die U-Bahn (U6/U7) die beiden äußeren. Zwischen S- und U-Bahn kann bahnsteiggleich umgestiegen werden. Darüber – quer dazu – liegt der U-Bahnhof der U4/U5.
Frankfurt am Main Lokalbahnhof S3, S4, S5, S6 der S-Bahn Rhein-Main 1990 2 Station im linksmainischen Stadtbezirk Sachsenhausen an der Tunnelstrecke Richtung Südbahnhof
Frankfurt am Main Mühlberg S1, S2, S8, S9 der S-Bahn Rhein-Main 1992 2 Station im linksmainischen Stadtbezirk Sachsenhausen an der Tunnelstrecke Richtung Offenbach (Tunnel Frankfurt-Mühlberg)
Frankfurt am Main Ostbahnhof S-Bahn 2018? 2 bereits fertig gestellte Bauvorleistung für zukünftigen Tunnelast der Nordmainischen S-Bahn über Maintal nach Hanau
Frankfurt am Main Ostendstraße S1–S6, S8, S9 der S-Bahn Rhein-Main 1990 2 Verzweigung der Tunnelstrecken Richtung Südbahnhof und Mühlberg–Offenbach hinter dem Bahnhof
Frankfurt am Main Taunusanlage S1–S6, S8, S9 der S-Bahn Rhein-Main 1978 2 Tunnelbahnhof der S-Bahn mitten im Bankenviertel direkt zu Füßen des Deutsche-Bank-Hochhauses
Offenbach am Main Kaiserlei S1, S2, S8, S9 der S-Bahn Rhein-Main 1995 2 Station im Stadttunnel Offenbach; Tarifgrenze zwischen Frankfurt und Offenbach
Offenbach am Main Ledermuseum S1, S2, S8, S9 der S-Bahn Rhein-Main 1995 2 Station im Stadttunnel Offenbach
Offenbach am Main Marktplatz S1, S2, S8, S9 der S-Bahn Rhein-Main 1995 2 Station im Zentrum von Offenbach; Teil des Stadttunnels Offenbach
Schwalbach am Taunus Limesbahnhof S3 der S-Bahn Rhein-Main 1972 1 einziger eingleisiger Tunnelbahnhof im Frankfurter S-Bahn-Netz; gemeinsam mit einem Straßentunnel errichtet
Niedersachsen (Region Hannover)
Langenhagen Hannover Flughafen S5 der S-Bahn Hannover 2000 2 S-Bahnhof am Flughafen Hannover
Nordrhein-Westfalen (Region Rhein-Ruhr)
Dortmund Dorstfeld Süd S1 der S-Bahn Rhein-Ruhr 1983 2
Dortmund Dorstfeld S1 der S-Bahn Rhein-Ruhr 1983 2 Tunnelstation unter dem bestehenden Bahnhof Dorstfeld
Dortmund Lütgendortmund S4 der S-Bahn Rhein-Ruhr 1993 1 eingleisige Tunnelstation unter dem Stadtteilzentrum von Lütgendortmund
Dortmund Universität S1 der S-Bahn Rhein-Ruhr 1983 2 Die Technische Universität Dortmund wird außer durch diesen S-Bahnhof noch durch die H-Bahn erschlossen.
Düsseldorf Flughafen Terminal S11 der S-Bahn Rhein-Ruhr 1975 2 Flughafenbahnhof. Bis Anfang der 1990er Jahre gab es hier Fernverkehr durch den Lufthansa Airport Express. Der Fernbahnhof des Flughafens ist über die Hochbahn SkyTrain an das Terminal angebunden.
Hattingen Hattingen (Ruhr) Mitte S3 der S-Bahn Rhein-Ruhr 1987 1 Verlängerung der S-Bahn ins Zentrum von Hattingen; Übergang zur Bochumer Straßenbahn
Köln Chorweiler S11 der S-Bahn Köln 1975 2 (3) dreigleisiger Tunnelbahnhof: zwei Gleise werden durch die S-Bahn genutzt, das dritte durch die Stadtbahnlinie 15
Köln Chorweiler Nord S11 der S-Bahn Köln 1977 2
Köln Flughafen Köln/Bonn S13 & S19 der S-Bahn Köln, RE 6 & RE 8 sowie Fernverkehr 2004 4 Teil der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main
Sachsen und Sachsen-Anhalt (v. a. Region Leipzig)
Die zentrale Erschließungsachse in Leipzig ist seit dem Fahrplanwechsel 2013/2014 am 15. Dezember 2013 der dortige Citytunnel.
Dresden Flughafen S2 der S-Bahn Dresden 2001 2 Bahnhof am Flughafen Dresden; bis zur Eröffnung des Leipziger City-Tunnels einziger Tunnelbahnhof Sachsens
Halle (Saale) Halle-Neustadt Zentrum S3 der S-Bahn Mitteldeutschland 1967 2 neben dem Berliner U-Bahnhof Tierpark einer von nur zwei in der DDR gebauten Tunnelbahnhöfe; Teil des S-Bahn-Tunnels Halle-Neustadt
Leipzig Hauptbahnhof (tief) S1–S5 + S5X - S6 der S-Bahn Mitteldeutschland 2013 2 Tiefbahnhof des Hauptbahnhofs; vereinzelt Halt von IC-/ICE-Zügen der Relation Dresden–Leipzig–ErfurtBebraKasselWarburgRuhrgebiet
Leipzig Markt S1–S5 + S5X der S-Bahn Mitteldeutschland 2013 2 Station im Zentrum von Leipzig; Teil des City-Tunnels Leipzig
Leipzig Wilhelm-Leuschner-Platz S1–S5 + S5X der S-Bahn Mitteldeutschland 2013 2 Station im City-Tunnel Leipzig
Leipzig Bayerischer Bahnhof S1–S5 + S5X der S-Bahn Mitteldeutschland 2013 2 Station im City-Tunnel Leipzig

Österreich Bearbeiten

Die meisten österreichischen Tunnelbahnhöfe liegen im Netz der S-Bahnen Wien und Salzburg und werden teilweise durch Regional- und Fernzüge genutzt.

Stadt Name¹ Linien Eröffnet² Gleise³ Bemerkungen
Salzburg Hauptbahnhof (Tiefgeschoss) S1 und S11 der S-Bahn Salzburg 1996 2 unterirdische Station für die Salzburger Lokalbahn; heute Teil der S-Bahn Salzburg
Schwechat Flughafen Wien S7 der S-Bahn Wien, CAT, Regional- und Fernverkehr 1977 3 Flughafenbahnhof am Flughafen Wien-Schwechat. Die Flughafenbahn „CAT“ hat ein eigenes Gleis, den zweigleisigen Mittelbahnsteig nutzen die S-Bahn, Regionalzüge und Railjet
Wien Rennweg S1, S2, S3, S4 und S7 der S-Bahn Wien 2002 2
Wien St. Marx S7 der S-Bahn Wien 2002 2
Wien Quartier Belvedere S1, S2, S3 und S4 der S-Bahn Wien 1962 2 früher Wien Südbahnhof (S-Bahn) als Haltestelle ein unterirdischer Teil des ehemaligen Südbahnhofs, 2012 umbenannt
Wien Hauptbahnhof (S-Bahn) S1, S2, S3 und S4 der S-Bahn Wien 1962 2 früher Wien Südtiroler Platz, 2012 umbenannt, Haltestelle der S-Bahn-Stammstrecke
Wien Wien-Mitte S1, S2, S3, S4 und S7 der S-Bahn Wien, Regionalverkehr und Flughafenbahn CAT 1962 5 Ursprünglicher Bahnhof eröffnet 1859, Bahnsteige 1959–1962 überbaut. Parallel liegen zwei weitere Gleise, die heute von der U-Bahn (U4) genutzt werden, darunter liegt der U-Bahnhof der U3. Alle neun Bahnsteiggleise zusammen bilden den nach Passagieraufkommen größten Bahnhof Österreichs.
Wien Franz-Josefs-Bahnhof S40, Regionalverkehr 1978 5 einer der großen Kopfbahnhöfe Wiens; 1872 als Ausgangspunkt der Kaiser Franz-Josephs-Bahn nach Prag eröffnet; in den 1970er Jahren durch ein Bürohaus überbaut
Feldkirchen bei Graz Flughafen Graz S6 der S-Bahn Steiermark, Regionalverkehr 2024 (geplant) 2 Bau im Zuge der Errichtung der Koralmbahn, 4 Gleise, davon 2 Bahnsteiggleise

Schweiz Bearbeiten

In der Schweiz gibt es neben der Staatsbahn SBB zahlreiche weitere private Bahngesellschaften, die auf eigener Trasse teilweise recht weite Strecken bedienen. Viele dieser nicht-SBB-Bahnen sind meterspurig ausgeführt, einige werden mit Tramfahrzeugen betrieben und wirken eher wie eine Überlandstraßenbahn als wie eine Eisenbahn.

Die wohl ungewöhnlichste Bahnstrecke der folgenden Liste ist die Jungfraubahn, eine im Inneren des Hochgebirges verlaufende Zahnradbahn zum über 3400 m hohen Jungfraujoch. Sie besitzt zwei Zwischenstationen mitten im Berg, die keine Ausgänge besitzen, sondern allein als Aussichtspunkt über die beeindruckende Gletscherlandschaft dienen.

Ort Kt. Name¹ Linien Eröffnet² Gleise³ Bemerkungen  
Bagnes VS Le Châble TMR (Martigny–Orsières) 2019  
Bern BE Bern S-Bahn, Regional- und Fernverkehr 1974 12 Der 1860 eröffnete Kopfbahnhof wurde ab 1957 in einen teilweise überdeckten Durchgangsbahnhof umgebaut. Auf dem „Deckel“ befinden sich u. a. ein Busbahnhof und die 2004 eröffnete Welle von Bern.  
Bern BE Bern RBS RBS S7–9 1965 2 unterirdische Endstation der Schmalspurbahnen des RBS, quer zur Gleisachse des Hauptbahnhofs  
Bern BE Bern Tiefenau S9 1965? 2 Vorortbahnhof auf der RBS-Schmalspurstrecke nach Zollikofen  
Biel/Bienne BE Biel/Bienne Biel-Täuffelen-Ins-Bahn 1975 1 zuvor auf dem Bahnhofplatz
Chêne-Bourg GE Chêne-Bourg Leman Express (L1, L2, L3, L4) 2019 2 Im Tunnel de Champel auf der Strecke Geneve - Annemasse  
Fieschertal VS/BE Jungfraujoch Jungfraubahn 1912 Bergstation der Jungfraubahn; höchste Bahnstation Europas (3454 m ü. M.)  
Genf GE Genève-Champel Leman Express (L1, L2, L3, L4) 2019 2 Im Tunnel de Champel auf der Strecke Geneve - Annemasse  
Genf GE Genève-Eaux-Vives Leman Express (L1, L2, L3, L4) 2019 2 Im Tunnel de Champel auf der Strecke Geneve - Annemasse  
Grand-Saconnex GE Genève-Aéroport Regional- und Fernverkehr 1987 4 Flughafenbahnhof am Flughafen Genf, Kopfbahnhof  
Grindelwald BE Eigerwand Jungfraubahn 1903 Zwischenstation der schmalspurigen Zahnradbahn zum Jungfraujoch; mit großem Aussichtsfenster inmitten der Eiger-Nordwand; Station liegt 2864 m ü. M.  
Grindelwald BE Eismeer Jungfraubahn 1905 Zwischenstation mit Aussichtspunkt, 3160 m ü. M.  
Innertkirchen BE Aareschlucht-Ost Meiringen-Innertkirchen-Bahn 2003  
Kloten ZH Zürich Flughafen Fernverkehr und S-Bahn Zürich (S2, S16) 1980 4 Flughafenbahnhof am Flughafen Zürich  
Kloten ZH Airside Center Skymetro 2005 Beim Flughafen Zürich
Kloten ZH Dock E Skymetro 2005 Beim Flughafen Zürich
Lancy GE Lancy-Bachet Leman Express (L1, L2, L3, L4) 2019 2 Im Tunnel de Champel auf der Strecke Geneve - Annemasse  
Lausanne VD Lausanne-Chauderon LEB-Regionalbahn 1995 2 Station der meterspurigen Lausanne-Echallens-Bercher-Bahn  
Lausanne VD Lausanne-Flon LEB-Regionalbahn 2000 2 unterirdischer Kopfbahnhof; Umsteigeknoten zur Métro Lausanne  
Lausanne VD Lausanne, Malley TSOL/M1 1991 Tunnelstation der grossteils oberirdischen Linie  
Lausanne VD Lausanne, Vigie TSOL/M1 1991 Tunnelstation der grossteils oberirdischen Linie  
Locarno TI Solduno Centovallibahn 1990 unter dem bebauten Stadtgebiet von Locarno  
Locarno TI Locarno S. Antonio Centovallibahn 1990 unter dem bebauten Stadtgebiet von Locarno  
Luzern LU Luzern Allmend/Messe S-Bahn Luzern (S4, S5) 2012 2 Teil des Allmendtunnels  
Muralto TI Locarno (Centovalli) Centovallibahn 1990 unterirdischer Kopfbahnhof; Ausgangspunkt der Centovallibahn nach Domodossola  
Neuenburg NE Neuchâtel-Université (FUNI) Fun'ambule Neuchâtel 2001 1 Talstation der Standseilbahn
Nyon VD Nyon (NStCM) Chemin de fer Nyon–Saint-Cergue–Morez 2004 3  
Opfikon ZH Opfikon S-Bahn Zürich (S7) 1979 2 Bahnstrecke Wettingen–Effretikon  
Saas-Almagell VS Hohlaub Metro Alpin 1984? beschränkt bediente Zwischenstation bei der Ausweichstelle der Standseilbahn
Sedrun GR Sedrun SMF Gotthard-Basistunnel 2016 800 m unter dem Dorf. Multifunktionstelle im Tunnel für Betriebs- und Nothalte, Projekt für Porta Alpina  
Zermatt VS Zermatt (Talstation Sunnegga) Sunneggabahn 1980 1 Talstation der Standseilbahn  
Zumikon ZH Maiacher S-Bahn Zürich (Forchbahn) 1976 2 im Zumiker Tunnel  
Zumikon ZH Zumikon S-Bahn Zürich (Forchbahn) 1976 2 im Zumiker Tunnel  
Zürich ZH Stettbach S-Bahn Zürich (S3, S9, S12) 1990 2 Station am nördlichen Ende des Zürichbergtunnels  
Zürich ZH Zürich HB Löwenstrasse S-Bahn Zürich (S2, S8, S14) und Fernverkehr 2014 4 Teil des Hauptbahnhofs Zürich (Gleise 31–34); Durchgangsbahnhof; Fortsetzung nach Osten Richtung Oerlikon ist der Weinbergtunnel (Durchmesserlinie Altstetten–Zürich HB–Oerlikon)  
Zürich ZH Zürich HB Museumstrasse S-Bahn Zürich (S3, S5, S6, S7, S9, S12, S16) 1990 4 Teil des Hauptbahnhofs Zürich (Gleise 41–44); Durchgangsbahnhof; östliche Fortsetzung ist der Hirschengrabentunnel; „Hauptbahnhof“ der S-Bahn Zürich  
Zürich ZH Zürich HB SZU S-Bahn Zürich (S4, S10) 1990 2 Teil des Hauptbahnhofs Zürich (Gleise 21+22); Endstation der Linien der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn; gebaut z. T. in den 1970er für eine U-Bahn Zürich  
Zürich ZH Zürich, Schörlistrasse VBZ Tramlinien 7 und 9 1986 2 Im Tramtunnel Milchbuck–Schwamendingen, gebaut z. T. in den 1970er für eine U-Bahn Zürich
Zürich ZH Zürich Selnau S-Bahn Zürich (S4, S10) 1990 2 Der Bahnhof der SZU liegt unter dem Fluss Sihl.  
Zürich ZH Zürich, Tierspital VBZ Tramlinien 7 und 9 1986 2 Im Tramtunnel Milchbuck–Schwamendingen, gebaut z. T. in den 1970er für eine U-Bahn Zürich
Zürich ZH Zürich, Waldgarten VBZ Tramlinien 7 und 9 1986 2 Im Tramtunnel Milchbuck–Schwamendingen, gebaut z. T. in den 1970er für eine U-Bahn Zürich
Basel BS Basel SBB ? vgl. Schweizer Eisenbahnprojekte #Basel SBB  
Genf GE Genève ? vgl. Schweizer Eisenbahnprojekte #Genève  
Luzern LU Luzern ? vgl. Schweizer Eisenbahnprojekte #Luzern  
Zürich ZH Zürich Stadelhofen ? vgl. Schweizer Eisenbahnprojekte #Zürich Stadelhofen  

Übriges Europa Bearbeiten

In einigen europäischen Ländern gibt es in Großstädten und Ballungszentren S-Bahn-ähnlichen Verkehr, der abschnittsweise im Tunnel verkehrt. Der Bau von Tunnelstrecken ist häufig darin begründet, dass Kopfbahnhöfe zu weit von den Stadtzentren entfernt liegen und eine Verlängerung des Nahverkehrs über den Kopfbahnhof hinaus die örtlichen Bus- und Stadtbahnnetze entlasten kann. In Mailand wurde 2006 eine Tunnelstrecke eröffnet, um darüber zwei Kopfbahnhöfe zu verbinden und mit Hilfe der darin vorhandenen Tunnelbahnhöfe zugleich einen bequemen Übergang zur U-Bahn zu schaffen. Ein solcher Durchgangstunnel wird in Italien Passante genannt und ist in ähnlicher Weise in vier weiteren Städten geplant. In Rom befinden sich mehrere Eisenbahntunnel in den Außenbezirken, auf denen ein verdichteter S-Bahn-Verkehr abgewickelt wird, der dort als Ergänzung zur U-Bahn fungiert. In Madrid verbindet der S-Bahn-Tunnel zwei Kopfbahnhöfe. In anderen Städten und in Gebirgsregionen gibt es Eisenbahntunnel, in denen unterirdische Bahnhöfe nachinstalliert wurden. In Spanien wurden in einigen Städten tiefergelegte Eisenbahnstrecken nachträglich eingetunnelt, um den Bahnverkehr aus dem Stadtbild zu entfernen und die freien Flächen anderweitig nutzbar zu machen.

Belgien Bearbeiten

In Belgien gibt es bisher noch kein S-Bahn-System im Sinne der deutschsprachigen Staaten, in der Region Brüssel ist ein solches derzeit in Entwicklung.

Die wichtigsten Tunnelprojekte für den Regional- und Fernverkehr auf der Schiene waren die innerstädtischen Verbindungsbahnen in Brüssel 1954 und Antwerpen 2007.

Stadt Name¹ Linien Eröffnet² Gleise³ Bemerkungen
Antwerpen Hauptbahnhof Intercity, Regionalverkehr 2007 4 + 4 Der Hauptbahnhof von Antwerpen, Bahnsteige auf drei Ebenen: alter Kopfbahnhof oberirdisch, neuer Kopfbahnhof unterirdisch auf Ebene −1, neuer Durchgangsbahnhof auf Ebene −2.
Brüssel Kongress Regionalverkehr, künftig: S-Bahn Brüssel 1952 4 Tunnelbahnhof im Norden der Brüsseler Altstadt. Der Bau des Bahnhofs (wie der gesamten Verbindungsbahn) war mit dem Totalabriss des umliegenden Altstadtquartiers verbunden.
Brüssel Zentralbahnhof Regional- und Fernverkehr, künftig: S-Bahn Brüssel 1952 6 Aufgrund der zentralen Lage der nach Passagieraufkommen meistgenutzte Bahnhof in Belgien; Hochgeschwindigkeitszüge fahren ohne Halt durch; in unmittelbarer Nähe liegen der berühmte Marktplatz und der Brüsseler Dom
Ixelles/Elsene Brüssel Luxemburger Bahnhof S-Bahn, Regional- und Fernverkehr 2009 6 Der 1854 eröffnete Bahnhof zwischen Luxemburger Platz und Leopoldplatz im Herzen des Europäischen Regierungsviertels wurde zu einem großen Gebäudekomplex mit unterirdischem Bahnhof umgebaut. Direkt nebenan und mit dem Bahnhof baulich verbunden liegt das Plenargebäude des Europäischen Parlaments.
Brüssel Brüssel-Schuman Regional- und Fernverkehr, S-Bahn 1969 2 Die Station liegt an der Wetstraat direkt am Sitz der Europäischen Kommission. Der Bahntunnel kreuzt hier einen Straßentunnel (Wettunnel) sowie die U-Bahn. Ein weiterer Bahntunnel wurde 2016 eröffnet.
Zaventem Brüssel-Flughafen Fernverkehr, künftig: S-Bahn 1998 3 Bahnhof am Flughafen Brüssel-Zaventem

Dänemark Bearbeiten

Die Region Kopenhagen besitzt ein leistungsfähiges S-Bahn-Netz mit einer zentralen Tunnelstation. Zwei weitere liegen auf der Flughafenlinie nach Malmö.

Stadt Name¹ Linien Eröffnet² Gleise³ Bemerkungen
Kopenhagen Nørreport S-Bahn und Regionalverkehr 1918 4 Umsteigeknoten zur U-Bahn
Tårnby Tårnby Regionalverkehr 1998 2 Bahnhof der Gemeinde Tårnby auf der Öresundbahn nach Malmö
Tårnby Kopenhagen-Flughafen Regional- und Fernverkehr 1998 2 Flughafenbahnhof des Flughafens Kopenhagen auf der Strecke nach Malmö; Umsteigestation zur U-Bahn

Frankreich Bearbeiten

Ort Name Eröffnet² Linien Bemerkungen
Bussy-Saint-Georges Bussy-Saint-Georges 1995 Linie A des RER Île-de-France
Cergy Cergy-le-Haut 1994 Linie A des RER Île-de-France und Transilien
Cergy Cergy-Préfecture 1979 Linie A des RER Île-de-France und Transilien
Évry Évry - Courcouronnes 1975 Linie D des RER Île-de-France
Évry Le Bras de Fer - Évry - Génopole 1975 Linie D des RER Île-de-France
Fontenay-sous-Bois Val de Fontenay 1977 Linien A und E des RER Île-de-France
Marne-la-Vallée Marne-la-Vallée - Chessy 1992 Linie A des RER Île-de-France und LGV Interconnexion Est TGV-Züge halten in einem unterirdischen Durchgangsbahnhof, S-Bahnen enden in einem oberirdischen Kopfbahnhof (eröffnet 1992)
Massy Massy TGV 1989 LGV Atlantique
Nanterre Nanterre-Préfecture 1973 Linie A des RER Île-de-France
Nogent-sur-Marne Nogent-sur-Marne 1859 Linie A des RER Île-de-France
Noisy-le-Grand Noisy-le-Grand-Mont-d’Est 1977 Linie A des RER Île-de-France
Paris Auber 1971 Linie A des RER Île-de-France
Paris Avenue Foch 1988 Linie B des RER Île-de-France
Paris Avenue Henri-Martin 1988 Linie C des RER Île-de-France
Paris Boulainvilliers 1900 Linie C des RER Île-de-France 1986 mit einer Einhausung versehen
Paris Bibliothèque François-Mitterrand 2000 Linie C des RER Île-de-France
Paris Champ de Mars - Tour Eiffel 1867 Linie C des RER Île-de-France
Paris Charles-de-Gaulle – Étoile 1970 Linie A des RER Île-de-France
Paris Châtelet - Les Halles 1977 Linien A, B und D des RER Île-de-France
Paris Paris-Austerlitz 1840 Linie C des RER Île-de-France
Paris Gare de Lyon Linien A und D des RER Île-de-France
Paris Gare du Nord 1846 Linien B und D des RER Île-de-France
Paris Haussmann - Saint-Lazare 1999 Linie E des RER Île-de-France
Paris Invalides 1900 Linie C des RER Île-de-France
Paris Luxembourg 1895 Linie B des RER Île-de-France
Paris Magenta 1999 Linie E des RER Île-de-France Zwischen Paris-Nord und Paris-Est gelegen
Paris Musée d’Orsay 1979 Linie C des RER Île-de-France
Paris Nation 1969 Linie A des RER Île-de-France
Paris Neuilly - Porte Maillot 1988 Linie C des RER Île-de-France
Paris Pereire - Levallois 1854 Linie C des RER Île-de-France
Paris Pont de l’Alma 1900 Linie C des RER Île-de-France
Paris Porte de Clichy 1991 Linie C des RER Île-de-France
Paris Saint-Michel - Notre-Dame 1900 Linien B und C des RER Île-de-France
Puteux La Défense 1959 Linie A des RER Île-de-France
Saint-Germain-en-Laye Saint-Germain-en-Laye 1847 Linie A des RER Île-de-France
Saint-Ouen Saint-Ouen 1988 Linie C des RER Île-de-France
Sevran Sevran - Beaudottes 1976 Linie B des RER Île-de-France
Tremblay-en-France Aéroport Charles-de-Gaulle 1 1976 Linie B des RER Île-de-France
Tremblay-en-France Aéroport Charles-de-Gaulle 2 TGV 1994 Linie B des RER Île-de-France, TGV, Thalys
Vincennes Vincennes 1859 Linie A des RER Île-de-France und andere

Großbritannien Bearbeiten

Ort Name Linien Bemerkungen
Glasgow
Glasgow Anderston SPT-Strathclyde Passenger Transport
Glasgow Argyle Street SPT-Strathclyde Passenger Transport
Glasgow Central SPT-Strathclyde Passenger Transport
Glasgow Charing Cross SPT-Strathclyde Passenger Transport
Glasgow Queen Street SPT-Strathclyde Passenger Transport
London
London Canada Water Overground (East London Line / South London Line)
London Canary Wharf Elizabeth Line
London City Thameslink Thameslink
London Dalston Junction Overground (East London Line)
London Essex Road Northern City Line
London Farringdon Elizabeth Line
London Heathrow Terminal 2&3 Heathrow Express / Elizabeth Line
London Heathrow Terminal 5 Heathrow Express / Elizabeth Line
London King’s Cross Thameslink Thameslink
London Liverpool Street Elizabeth Line
London Moorgate Northern City Line
London Old Street Station Northern City Line
London Paddington Elizabeth Line
London Rotherhithe Overground (East London Line / South London Line)
London Shadwell Overground (East London Line / South London Line)
London Shoreditch High Street Overground (East London Line / South London Line)
London Tottenham Court Road Elizabeth Line
London Wappings Overground (East London Line / South London Line)
London Whitechapel Overground (East London Line / South London Line)
London Woolwich Elizabeth Line
Merseyside
Birkenhead Conway Park Merseyrail (Wirral Line)
Birkenhead Green Lane Merseyrail (Wirral Line)
Birkenhead Hamilton Square Merseyrail (Wirral Line)
Liverpool Central Merseyrail (Wirral Line, Northern Line)
Liverpool James Street Merseyrail (Wirral Line)
Liverpool Lime Street Merseyrail (Wirral Line) nur Wirral Line unterirdisch - alle anderen Züge oberirdisch
Liverpool Moorfields Merseyrail (Wirral Line, Northern Line)
andere
Newcastle upon Tyne Sunderland Northern Rail
Uttlesford Flughafen London-Stansted Stansted Express

Italien Bearbeiten

Ort Name Linien Eröffnet² Bemerkungen
Adrano Adrano Cappellone Circumetnea
Adrano Adrano Centro Circumetnea
Bari Aeroporto S-Bahn 2013
Bari Europa S-Bahn 2013
Bari Ospedale S-Bahn 2008[5]
Bari San Gabriele S-Bahn 2008[5]
Bologna Bologna Centrale AV Hochgeschwindigkeitsverkehr 2013 Hochgeschwindigkeitsverkehr im Tunnel, Fern- und S-Bahn-Verkehr oberirdisch
Bologna Bologna Zanolini S-Bahn 2001[6]
Boscoreale Boscoreale Circumvesuviana
Boscotrecase Boscotrecase Circumvesuviana
Busto Arsizio Busto Arsizio Nord S-Bahn Tessin, Regionalverkehr und Malpensa Express 1996[7]
Castellammare di Stabia Pozzano Circumvesuviana
Castiglione dei Pepoli Precedenze Bologna–Florenz 1934 Betriebs- und Überholbahnhof im Apenninbasistunnel
Catania Picanello Messina–Syrakus 2018
Domodossola Domodossola Centovallibahn
Ferno Ferno-Lonate Pozzolo S-Bahn Tessin und Malpensa Express 2009[8]
Genua Genova Piazza Principe (tief) Stadt- und Regionalverkehr 1993[9] Fernbahnhof oberirdisch, Regionalbahnhof unterirdisch
Mailand Milano Dateo S-Bahn 2002[10]
Mailand Milano Lancetti S-Bahn 1997[11]
Mailand Milano Nord Domodossola S-Bahn und Regionalverkehr 2003[12]
Mailand Milano Porta Garibaldi (tief) S-Bahn 1997[11] Regionalbahnhof oberirdisch, S-Bahnhof unterirdisch
Mailand Milano Porta Venezia S-Bahn 1997[11]
Mailand Milano Porta Vittoria S-Bahn 2004[13]
Mailand Milano Repubblica S-Bahn 1997[11]
Mailand-Malpensa Malpensa T1 Malpensa Express, Regionalverkehr, S-Bahn Tessin 1999[14]
Mailand-Malpensa Malpensa T2 Malpensa Express, Regionalverkehr, S-Bahn Tessin
Matera Matera Centrale Ferrovie Appulo Lucane
Modena Modena Policlinico Regionalverkehr
Neapel Argine-Palasport Circumvesuviana
Neapel Bartolo Longo Circumvesuviana
Neapel Centro Direzionale Circumvesuviana 2002[15]
Neapel Madonnelle Circumvesuviana
Neapel Napoli Garibaldi Circumvesuviana
Neapel Napoli Montesanto Linie 2 der Metropolitana
Neapel Napoli Piazza Amedeo Linie 2 der Metropolitana
Neapel Napoli Piazza Cavour Linie 2 der Metropolitana
Neapel Napoli Piazza Garibaldi (FS) Linie 2 der Metropolitana Kopfbahnhof (Centrale) oberirdisch, Durchgangsbahnhof (Piazza Garibaldi) im Tunnel
Neapel Villa Visconti Circumvesuviana
Palermo Guadagna Servizio ferroviario metropolitano di Palermo
Palermo Lolli Servizio ferroviario metropolitano di Palermo
Palermo Palazzo Reale-Orleans Servizio ferroviario metropolitano di Palermo 2001
Palermo Vespri Servizio ferroviario metropolitano di Palermo
Reggio Calabria Reggio di Calabria Lido Ferrovia Tirrenica Meridionale
Rom Appiano-Proba Petronia Linie FL3
Rom Roma Balduina Linie FL3
Rom Piazza Euclide Bahnstrecke Roma Flaminio–Viterbo
Rom Piazzale Flaminio Bahnstrecke Roma Flaminio–Viterbo
Rom Gemelli Linie FL3
Rom La Rustica Città Linie FL2
Rom Quattro Venti Linie FL3
Rom Serenissima Linie FL2
Rom Tor Sapienza Linie FL2
San Giorgio a Cremano San Giorgio Cavalli di Bronzo Circumvesuviana
Sanremo Sanremo Regional- und Fernverkehr
Santa Maria di Licodia Santa Maria di Licodia Centro Circumetnea
Santa Maria di Licodia Santa Maria di Licodia Sud Circumetnea
Turin Torino Madonna di Campagna SFM
Turin Torino Porta Susa SFM und Fernverkehr
Turin Torino Rebaudengo Fossata SFM
Vico Equense Scrajo Terme Circumvesuviana
Zambana Zambana Ferrovia Trento-Male

Monaco Bearbeiten

Ort Name Linien Eröffnet² Gleise Bemerkungen
Monaco Monaco-Monte-Carlo Regionalverkehr 1999 3 einziger Tunnelbahnhof im Fürstentum Monaco; betrieben von der französischen Staatsbahn. Die gesamten Bahnanlagen in Monaco wurden in den 1990er Jahren unter die Erde verlegt. Die Tunneleingänge liegen auf französischem Gebiet.

Niederlande Bearbeiten

In den Niederlanden gibt es kein explizites S-Bahn-Netz für einzelne Stadtregionen oder Ballungsräume. Die Zuggattung NS Sprinter für den Nahverkehr entspricht aber eher einem landesweiten S-Bahn-Netz (mit teilweise sehr dichter Taktfolge) als einer Regionalbahn. Der NS Intercity entspricht am ehesten einem deutschen oder österreichischen Regional-Express. Fernverkehr im klassischen Sinn gibt es praktisch nur auf den ins Ausland führenden Strecken.

Wegen des in vielen Landesteilen sehr hohen Grundwasserspiegels sind Tunnelbauten in den Niederlanden besonders schwierig und teuer und Tunnelbahnhöfe deswegen selten. Sogar die beiden U-Bahn-Netze in Amsterdam und Rotterdam bestehen ganz überwiegend aus Hochbahnstrecken und besitzen nur im engsten Stadtzentrum einige Tunnelstationen.

Gemeinde Name¹ Linien Eröffnet² Gleise³ Bemerkungen
Barendrecht Barendrecht NS Sprinter 2001 4 ebenerdig, unter Einhausung. Die Station liegt am südöstlichen Rand von Rotterdam.
Best Best NS Sprinter 2002 4 Die Gemeinde Best am nördlichen Rand von Eindhoven wurde
Delft Delft NS Sprinter, NS Intercity 2015 4 Die ersten zwei Gleise des viergleisigen Bahntunnels Delft wurden Anfang 2015 eröffnet.
Haarlemmermeer Schiphol Airport NS Sprinter, NS Intercity, Thalys, NS Intercity Direct 1977 6 Bahnhof für den Flughafen Amsterdam
Rijswijk Rijswijk NS Sprinter 1996 4 Rijswijk ist ein Vorort im Süden von Den Haag. Beim viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke nach Delft (Projekt Rail 21) wurde hier ein Tunnelbahnhof angelegt.
Rotterdam Blaak NS Sprinter, NS Intercity 1993 4 Tunnelbahnhof im Stadtzentrum am Nordende des Rheintunnels, Umsteigeknoten zur U-Bahn

Norwegen Bearbeiten

Ort Name Linien Bemerkungen
Oslo Nationaltheatret Regional- und Fernverkehr nach Passagieraufkommen der zweitgrößte Bahnhof in Norwegen nach Oslo Hbf (eröffnet 1980)

Polen Bearbeiten

Ort Name Linien Bemerkungen
Warschau Warszawa Centralna PKP Intercity (IC, TLK, EIC), Przewozy Regionalne (PR), Koleje Mazowieckie (KM) Der Hauptbahnhof von Warschau wurde 1975 eröffnet.
Warschau Warszawa Lotnisko Chopina Koleje Mazowieckie (KM), S-Bahn Warschau (S2 und S3)
Warschau Śródmiescie Koleje Mazowieckie (alle Züge), S-Bahn Warschau (nur S2)

Portugal Bearbeiten

Ort Name Linien Bemerkungen
Espinho Espinho Alfa Pendular, Intercity, Interregio, Regionalzüge der Comboios de Portugal

Schweden Bearbeiten

Ort Name Linien Bemerkungen
Schweden
Arlanda
Göteborg Lisebergs station Kungsbackapendeln
Helsingborg Knutpunkten
Malmö Malmö centralstation
Malmö Triangelns station
Stockholm Stockholms södra Västra stambanan

Spanien Bearbeiten

Ort Name Linien Bemerkungen
Barcelona Arc de Triomf R1, R3, R4 und R12 der Rodalies Barcelona
Barcelona El Clot-Aragó R1, R2, R2Nord, R2Sud und R11 der Rodalies Barcelona
Barcelona Passeig de Graçia R2, R2Nord, R2Sud, R11, R13, R14, R15, R16 und R17 der Rodalies Barcelona
Barcelona Plaça Catalunya R1, R3, R4 und R12 der Rodalies Barcelona
Barcelona La Sagrera - Meridiana R3, R4 und R12 der Rodalies Barcelona
Barcelona Sants S-Bahn, Regional- und Fernverkehr ausgenommen AVE
Barcelona St. Andreu Arenal R3, R4, R7 und R12 der Rodalies Barcelona
Benalmadena Benalmadena C1 der Cercanías Málaga
Bilbao Ametzola C1 und C2 der Cercanías Bilbao, FEVE
Bilbao Autonomía C1 und C2 der Cercanías Bilbao
Bilbao Casco Viejo EuskoTren
Bilbao Miribilla C3 der Cercanías Bilbao
Bilbao San Mamés C1 und C2 der Cercanías Bilbao
Bilbao Zumalakarregi EuskoTren
Cádiz Hauptbahnhof Cádiz S-Bahn, Regional- und Fernverkehr
Cádiz Stadion C1 der Cercanías Cádiz
Cádiz San Severiano C1 der Cercanías Cádiz
Cádiz Segunda Aguada C1 der Cercanías Cádiz
Donostia Anoeta EuskoTren
Donostia Lugaritz EuskoTren
Fuengirola Fuengirola C1 der Cercanías Málaga
Gijón Begoña C1, F4 und F5 der Cercanías Asturias voraussichtlich ab 2012
Gijón Estacion Intermodal S-Bahn, Regional- und Fernverkehr voraussichtlich ab 2012
Gijón Hospital Universitario C1, F4 und F5 der Cercanías Asturias voraussichtlich ab 2012
Gijón La Calzada C1 der Cercanías Asturias voraussichtlich ab 2012
Gijón Plaza de Toros C1, F4 und F5 der Cercanías Asturias Bauarbeiten abgeschlossen, geht erst mit der Fertigstellung des neuen Hauptbahnhofs in Betrieb
Gijón Viesques Campus C1, F4 und F5 der Cercanías Asturias Bauarbeiten abgeschlossen, geht erst mit der Fertigstellung des neuen Hauptbahnhofs in Betrieb
Logroño Logroño Regional- und Fernverkehr eröffnet 2011
Madrid Aluche C5 der Cercanías Madrid
Madrid Atocha (tief) C1–C8 und C10 der Cercanías Madrid sowie einige Regionalbahn-Linien
Madrid Chamartin C1, C2, C7, C8 und C10 der Cercanías Madrid
Madrid Embajadores C5 der Cercanías Madrid
Madrid Fanjul C5 der Cercanías Madrid
Madrid Laguna C5 der Cercanías Madrid
Madrid Las Aguilas C5 der Cercanías Madrid
Madrid Nuevos Ministerios C1, C2, C7, C8 und C10 der Cercanías Madrid
Madrid Pirámides C7 und C10 der Cercanías Madrid
Madrid Recoletos C1, C2, C7, C8 und C10 der Cercanías Madrid
Málaga Centro-Alameda C1 der Cercanías Málaga
Málaga RENFE C1 der Cercanías Málaga
Montmeló Montmeló R2 und R8 der Rodalies Barcelona
Oviedo Hauptbahnhof S-Bahn. Regional- und Fernverkehr
Oviedo Llamarquique C1, C2 und C3 der Cercanías Asturias
Oviedo Vallobin F7 der Cercanías Asturias
Palma Estació Intermodal – Plaça d’Espanya SFM, Fernbuslinien teilweise ungenutzte Gleise
Parla Centro C4 der Cercanías Madrid
Puerto Real Puerto Real C1 der Cercanías Cádiz ab 2010
Sevilla San Bernardo C1 und C4 der S-Bahn Sevilla
Torremolinos Torremolinos C1 der Cercanías Málaga
Valencia Cabanyal C5 und C6 der S-Bahn Valencia
Vilafranca del Penedès Vilafranca del Penedès C4 der Cercanías Barcelona
Saragossa Avenida de Goya C1 der Cercanías Zaragoza
Saragossa El Portillo C1 der Cercanías Zaragoza
Saragossa Miraflores C1 der Cercanías Zaragoza
Saragossa Tenor Fleta C1 der Cercanías Zaragoza Rohbau, wird nachträglich ausgebaut

Ungarn Bearbeiten

Ort Name Linien Bemerkungen
Budapest Batthyány tér Linie H5 der HÉV
Budapest Margit híd Linie H5 der HÉV

Übrige Welt Bearbeiten

Ort Name Linien Bemerkungen
USA
New York City, Bronx Pelham Parkway New York, Westchester and Boston Railway Trasse, 1912–?
New York City, Manhattan Grand Central Terminal Hudson–, Harlem–, New Haven–Line 1903–1913
New York City, Manhattan Penn Station 1910

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Tunnelbahnhöfe – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Deutsche Bahn AG: Entscheidung des Gemeinderates verzögert den Tunnelbau in Unterföhring (Presse-Information), München, 13. August 2004
  2. Der S-Bahn-Haltepunkt besitzt zwei Gleise; mit den Stationsbauwerken der Linien 1, U2 und U4 verfügt die Station über insgesamt acht unterirdische Gleise.
  3. mit U-Bahn-Gleisen insgesamt 6 Gleise
  4. mit U-Bahn-Gleisen insgesamt 6 Gleise
  5. a b Nuova ferrovia a Bari. In: I Treni Nr. 307 (September 2008), S. 9
  6. San Vitale sottoterra. In: I Treni Nr. 234 (Februar 2002), S. 6
  7. Franco Castiglioni: Torna il treno a Busto Arsizio. In: I Treni Nr. 174 (September 1996), S. 32–34
  8. Da Busto Arisizio a Malpensa. In: I Treni Nr. 320 (November 2009), S. 7
  9. Mario Bianchi: Il passante di Genova. In: I Treni Nr. 140 (September 1993), S. 14/15
  10. Il Passante si allunga … In: I Treni Nr. 240 (September 2002), S. 5
  11. a b c d Il Passante è una realtà. In: I Treni Nr. 190 (Februar 1998), S. 5
  12. Nuova stazione a Milano. In: I Treni Nr. 249 (Juni 2003), S. 7/8
  13. Passante di Milano. In: I Treni Nr. 266 (Januar 2005), S. 5
  14. Marco Minari: Treni in aeroporto. In: I Treni Nr. 280 (April 2006), S. 28–32
  15. Eleuterio u. Giorgio Vallini: Binari intorno al Vesuvio. In: I Treni Nr. 210 (Dezember 1999), S. 18