Bahnhof Hamburg Reeperbahn
Der Bahnhof Hamburg Reeperbahn bzw. Reeperbahn ist eine Tunnelstation der S-Bahn Hamburg im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Er wird ganztägig durch die Linien S1 und S3 bedient.
Reeperbahn | |
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Daten | |
Betriebsstellenart | Haltepunkt |
Lage im Netz | Zwischenbahnhof |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 2 |
Abkürzung | ARES[1] |
IBNR | 8006705[2] |
Eröffnung | 21. April 1979 |
bahnhof.de | reeperbahn |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Hamburg |
Ort/Ortsteil | St. Pauli |
Land | Hamburg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 53° 32′ 59″ N, 9° 57′ 28″ O |
Eisenbahnstrecken | |
Bahnhöfe im Raum Hamburg |
Geschichte
BearbeitenDer Haltepunkt wurde am 21. April 1979 als Teil der City-S-Bahn eröffnet. Der frühere Planungsname lautete Nobistor.
Die Station ist nicht barrierefrei ausgebaut.
Nach Ankündigungen für die Jahre 2014[3], 2017[4], 2018[5], 2020[6][7], 2021[8], 2022[9] und 2023[10] ist der Ausbau aktuell für das Jahr 2025[11] avisiert.
Lage
BearbeitenDie Station liegt unter dem westlichen Ende der Reeperbahn zwischen der Kreuzung Reeperbahn/Königstraße/Holstenstraße/Pepermölenbek im Westen und der Kreuzung Reeperbahn/Talstraße/Silbersackstraße im Osten. Sie verfügt über sieben Zugänge, davon vier rund um die westliche Kreuzung und drei an der Ostseite. Die Anlage liegt zum Großteil im Stadtteil St. Pauli. Das westliche Zwischengeschoss befindet sich formal bereits in Altona-Altstadt, da die Grenze zwischen beiden Stadtteilen in diesem Bereich auf der Ostseite des Straßenzuges Pepermöhlenbek / Holstenstraße verläuft.
Der Bahnhof ist eine Mehrzweckanlage, wo sich auch ein Zivilschutzraum befindet. Dort können 4500 Menschen Platz finden.[12]
An der Haltestelle ist eine Bike-and-Ride-Anlage mit 142 Stellplätzen vorhanden.[13]
Verkehr
BearbeitenDie Station wird von den S-Bahnlinien S1 und S3 bedient.
Weiterhin halten im Tagesverkehr die Buslinien 16, 111, 112 und 115 an der Haltestelle, im Nachtverkehr die Linien 601, 607, 608, 609, 610, 641 und 688.[14]
Linie | Verlauf |
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Wedel – Rissen – Sülldorf – Iserbrook – Blankenese – Hochkamp – Klein Flottbek – Othmarschen – Bahrenfeld – Ottensen – Altona – Königstraße – Reeperbahn – Landungsbrücken – Stadthausbrücke – Jungfernstieg – Hauptbahnhof – Berliner Tor – Landwehr – Hasselbrook – Wandsbeker Chaussee – Friedrichsberg – Barmbek – Alte Wöhr (Stadtpark) – Rübenkamp – Ohlsdorf \ Streckenast Poppenbüttel – Kornweg (Klein Borstel) – Hoheneichen – Wellingsbüttel – Poppenbüttel / Streckenast Flughafen – Hamburg Airport (Flughafen) | |
Pinneberg – Thesdorf – Halstenbek – Krupunder – Elbgaustraße – Eidelstedt – Stellingen (Arenen) – Langenfelde – Diebsteich – Altona – Königstraße – Reeperbahn – Landungsbrücken – Stadthausbrücke – Jungfernstieg – Hauptbahnhof – Hammerbrook (City Süd) – Elbbrücken – Veddel (BallinStadt) – Wilhelmsburg – Harburg – Harburg Rathaus – Heimfeld (TU Hamburg) – Neuwiedenthal – Neugraben |
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Abkürzungen der Betriebsstellen. Abgerufen am 3. September 2023.
- ↑ IBNR-Nummern Deutscher Bahnhöfe. 1. Oktober 2014, abgerufen am 3. September 2023.
- ↑ Drucksache 20/9376 der Hamburgischen Bürgerschaft, Mobilitätsprogramm S. 93
- ↑ Hamburger Abendblatt: Barrierefreier Ausbau bei der S-Bahn. Hamburg. 19. August 2014, abgerufen am 3. September 2023.
- ↑ Drucksache 21/1177 der Hamburgischen Bürgerschaft, S. 6
- ↑ Drucksache 21/13029 der Hamburgischen Bürgerschaft, S. 6
- ↑ Drucksache 21/8575 der Hamburgischen Bürgerschaft, S. 1
- ↑ Drucksache 19/20783 des Deutschen Bundestags
- ↑ Mittendrin: S-Bahn Haltestelle Reeperbahn. Abgerufen am 3. September 2023.
- ↑ Drucksache 22/9803 der Hamburgischen Bürgerschaft, S. 3 der Anlage 2
- ↑ Drucksache 22/13286 der Hamburgischen Bürgerschaft
- ↑ NDR: Lost Places: Der Atombunker unter Hamburgs Reeperbahn. Abgerufen am 4. September 2023.
- ↑ S-Bahn-Haltestelle Reeperbahn (S1, S2, S3) Branchenbuch Hamburg St. Pauli - hamburg.de. Abgerufen am 3. September 2023.
- ↑ Haltestellen. Reeperbahn. In: hvv.de. Hamburger Verkehrsverbund, abgerufen am 7. September 2023.