Chronologie des russischen Überfalls auf die Ukraine

Zeitleiste der russischen Invasion in der Ukraine 2022

Diese Übersicht ist eine Chronologie des russischen Überfalls auf die Ukraine ab dem 24. Februar 2022. Sie informiert über die wichtigsten Ereignisse seit der russischen Invasion der Ukraine.

Militärische Lage (regelmäßig aktualisiert), Link zu einer animierten Version des Verlaufs

Überfall und russischer Rückzug von Kiew und dem Norden der Ukraine (Februar bis April 2022)Bearbeiten

Um die Regierung der Ukraine zu stürzen, versuchten die russischen Streitkräfte am 24. Februar 2022 eine Luftlandeoperation auf dem Flughafen Kiew-Hostomel. Aus den abgehörten Telefonaten russischer Offiziere ging hervor, dass diese vor dem Angriff von ihren Kommandeuren dazu aufgefordert wurden, ihre Paradeuniformen für die Siegesparade in Kiew einzupacken.[1] Die Truppen konnten aber zunächst keine Kontrolle über den Platz erringen. Bodentruppen rückten derweil aus mehreren Stoßrichtungen rasch von Belarus aus nach, dennoch und trotz einer anfänglichen Überzahl von geschätzt 12:1[2] geriet der Vormarsch schon nach wenigen Tagen ca. 30 km vor Kiew ins Stocken. Nach wochenlanger Umklammerung der Stadt von Norden, Westen und Osten musste Russland den Versuch der Eroberung Kiews Ende März aufgeben. Beim Abzug der russischen Truppen aus allen zuvor eroberten Gebieten nördlich von Kiew und Charkiw offenbarten sich Kriegsverbrechen an Zivilisten wie jene in Butscha.

Im Osten der Ukraine, wo bei Kriegsbeginn entlang der seit 2015 bestehenden Kontaktlinie etwa die Hälfte der ukrainischen Armee lag,[2] konnten die ukrainischen Truppen ihre Stellungen vor Donezk den ganzen März und April durchgehend halten, zudem die nahe der russischen Grenze liegende Großstadt Charkiw, die in der um sie geführten Schlacht erheblich zerstört wurde. Zwischen Donezk/Luhansk und Charkiw liegende Gebiete wurden von Russland besetzt. Beim Brückenkopf von Isjum wollte Russland eine Großoffensive starten, um die ukrainischen Truppen einzukesseln, doch kam der Vormarsch nicht voran.[3]

Noch stärker als Charkiw wurde die am Asowschen Meer liegende Hafenstadt Mariupol zerstört. Bis auf das lange belagerte Mariupol und den Südwesten der Ukraine (Oblast Odessa und Mykolajiw) wurden alle Gebiete im Süden der Ukraine, wo seit 2014 die Einnahme einer Landbrücke von Russland zur Krim (Föderativer Staat Neurussland) befürchtet worden war, besetzt. Dazu gehörte auch die Stadt Cherson, die bereits Anfang März eingenommen worden war. In diesem Gebiet im Süden hatten keine großen ukrainischen Einheiten zum Schutz vor einer Invasion von der Krim bereit gestanden, obwohl sie im nationalen Verteidigungsplan vorgesehen waren. In der Ukraine soll untersucht werden, wie das passieren konnte.[2]

Der weitere russische Vorstoß von Cherson in Richtung Odessa war Anfang März bei Mykolajiw gescheitert. Eine amphibische Landung wurde nach der Versenkung des Flaggschiffs Moskwa Mitte April nochmals unwahrscheinlicher. Gleichwohl wurde noch Mitte April von Landverbindungen nach Transnistrien gesprochen; insbesondere das russische Militär war mit den politischen Beschränkungen der Ziele auf den Donbass unzufrieden und forderte im Gegenteil ehrgeizigere Ziele und eine Generalmobilmachung in Russland.[4][5]

Russische Offensive im Donbas (Mai und Juni 2022)Bearbeiten

 
Lagebild des britischen Verteidigungsministeriums vom 1. Mai 2022

Nach der endgültigen Eroberung von Mariupol konzentrierte sich das russische Militär im Mai und Juni auf die Einnahme von Territorien im Oblast Luhansk. Verschossen die Russen pro Tag bis zu 60.000 Artilleriegeschosse, konnten die Ukrainer mit 6.000 antworten, oft unter gänzlichem Verzicht auf eine Antwort zwecks Einsparung von Munition.[6] Im Kampf um die Stadt Sjewjerodonezk stützte sich die russische Seite auf eine Taktik der Erschöpfung. Anfang Mai hatte Russland noch versucht, mit einer Überschreitung des Flusses Siwerskyj Donez die Ukrainer einzukesseln, was zum Verlust von rund 100 schweren Fahrzeugen geführt hatte. Der Verlust von Sjewjerodonezk führte auch zum Rückzug der Ukrainer aus Solote, wo ihre Truppen seit März erfolgreich den Erstürmungsversuchen standgehalten hatten.[7] Im Raum Cherson konnte die ukrainische Armee kleinere Gebietsgewinne verzeichnen.

In den besetzten Gebieten versuchte Russland teils auch mit Desinformation die Menschen an eine neue Realität zu gewöhnen. Vereinzelt wurde von Partisanen-Aktionen in diesen Gebieten berichtet. Weiterhin beschoss Russland die Ukraine mit Fernlenkwaffen, doch Analysten stimmten darin überein, dass Russland die moderne Munition ausgehe. Darum setzte Russland wenig präzise Lenkwaffen aus der sowjetischen Zeit ein. Ein Beispiel ist der Raketenangriff vom 27. Juni in Krementschuk, als einer von zwei ungenauen Ch-22-Marschflugkörpern ein Einkaufszentrum anstelle der mutmaßlich angepeilten Baumaschinenfabrik traf.

Ende Juni zogen sich die russischen Kräfte nach verstärktem ukrainischen Beschuss von der im westlichen Schwarzen Meer gelegenen Schlangeninsel zurück; damit endete weitgehend auch der Einsatz der russischen Schwarzmeerflotte, die danach nicht weiter in Erscheinung trat und später auch von der Krim in das östliche Schwarze Meer verlegt wurde.

Stillstand und Stellungskrieg (Juli und August 2022)Bearbeiten

 
Lagebild des britischen Verteidigungsministeriums vom 1. Juli 2022

Anfang Juli erlangten russische Truppen nach wochenlangen Kämpfen volle Kontrolle über die Städte Sjewjerodonezk und Lyssytschansk und deren unmittelbare Umgebung. In den folgenden Wochen der Sommermonate Juli und August setzten die russischen Streitkräfte ihre offensiven Aktionen im Osten der Ukraine fort, ohne jedoch weitere größere Geländegewinne zu machen. Währenddessen kam es auf ukrainischer Seite vermehrt zum Einsatz westlicher Waffen, insbesondere der von den USA gelieferten HIMARS-Artilleriesysteme, die zunehmend militärische Ziele im Hinterland der russischen Front, u. a. Kommandostände, Munitionslager und Verpflegungspunkte, unter Beschuss nahmen. Dabei kam es auch erstmals zu Angriffen auf militärische Ziele auf der Krim, die von Russland seit deren völkerrechtswidriger Annexion im Jahr 2014 als Bestandteil des nationalen Territoriums betrachtet wird.

Unter öffentlichen Spekulationen einer möglichen ukrainischen Offensive im Raum Cherson verlegte das russische Kommando beträchtliche Truppen über den Dnepr in westliche Richtung, während die ukrainischen Streitkräfte eine systematische Zerstörung aller Flussquerungen durch Beschuss mit Präzisionsgeschossen betrieben und damit die Logistik der Russen beeinträchtigten. Ende August gingen die ukrainischen Streitkräfte in dem Frontabschnitt Cherson vermehrt in die Offensive.

Ukrainische Offensiven im Süden und Osten (September und Oktober 2022)Bearbeiten

 
Lagebild des britischen Verteidigungsministeriums vom 1. September 2022

Die ukrainische Armee hielt den Druck ihrer Gegenoffensive im Raum Cherson aufrecht. Anfang September starteten die ukrainische Streitkräfte eine von kaum jemand erwartete Gegenoffensive im Raum Charkiw und konnten in wenigen Tagen erhebliche Gewinne erzielen, nachdem die russische Front bei Balaklija zusammenbrach. In wenigen Tagen konnten die Ortschaften Kupjansk, Isjum in der Oblast Charkiw befreit werden; wenig später erfolgte die Rückeroberung von Lyman in der Oblast Donezk. Im Oktober 2022 gelang den ukrainischen Truppen auch ein Vordringen in die Oblast Luhansk. Auch im Süden wurden Geländegewinne erzielt. Die strategisch wichtige Krim-Brücke über die Meerenge von Kertsch wurde am 8. Oktober 2022 durch eine oder mehrere Explosionen und einen daraus entstehenden Brand beschädigt. Dadurch wurde die Versorgung der südlichen Front um Cherson erschwert. Am 29. Oktober erfolgte seitens der Ukraine ein koordinierter Angriff mit Drohnen auf im Hafen von Sewastopol liegende Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte. Ab Ende Oktober versuchte Russland, den Konflikt einzufrieren, um Zeit zu gewinnen und den europäischen Unterstützern das Gefühl einer Aussichtslosigkeit zu vermitteln.[8] Russland griff mit Raketen und vom Iran gelieferten Einweg-Drohnen die zivile Infrastruktur des ganzen ukrainischen Hinterlandes an, wodurch nach Angaben des ukrainischen Staates mindestens ein Drittel der ukrainischen Stromanlagen zu Schaden gekommen ist. Seitdem waren zeitweise mehrere Millionen Menschen in der Ukraine vom Stromnetz getrennt, um den noch vorhandenen Teil des Stromnetzes nicht zu überlasten.[9][10][11][12]

Befreiung der Stadt Cherson und russische Luftkampagne gegen Infrastruktur (November und Dezember 2022)Bearbeiten

 
Lagebild des britischen Verteidigungsministeriums vom 1. November 2022

Anfang November setzten ukrainische Truppen ihren Vormarsch auf die Stadt Cherson fort; die russischen Truppen zogen sich vom westlich des Dnepr liegenden Gebiet der Oblast Cherson zurück, so dass jener Teil der Oblast am 11. November befreit wurde. Gleichzeitig setzten die russischen Kräfte über den gesamten Zeitraum ihre Luftschläge gegen ukrainische Infrastruktur fort, indem sie in insgesamt über zehn großen koordinierten Wellen von jeweils ca. 100 Raketen und Flugkörpern gleichzeitig starteten, u. a. um die Flugabwehr zu überwältigen; die ukrainische Verteidigung, die durch westliche Waffenlieferungen verstärkt worden war, konnte jedoch eine immer größere Anzahl der Geschosse abfangen. Auf dem Terrain war das weitere Geschehen durch die herbstliche Schlammsaison gekennzeichnet, sodass Bodentruppen nur geringe Geländegewinne machen konnten. Die russischen Truppen, gestützt auf die Söldner der Gruppe Wagner, setzten ihre seit Monaten laufende Offensive gegen die Stadt Bachmut im Donbas erfolglos fort und erlitten, wie auch ukrainisches Militär, bei der Schlacht um jene Stadt hohe Verluste. Ukrainische Truppen konzentrierten ihre Bemühungen außerdem auf die Eroberung der strategischen Achse SwatoweKreminna in der Oblast Luhansk; sie konnten die russischen Truppen nur um wenige Kilometer zurückdrängen, standen aber Ende Dezember kurz vor Kreminna.

Russische Angriffe an der Frontlinie (Januar und Februar 2023)Bearbeiten

 
Lagebild des britischen Verteidigungsministeriums vom 3. Januar 2023

Ab Mitte Januar gingen russische Truppen an mehreren Frontabschnitten in die Offensive und gewannen teilweise die Initiative von den Ukrainern zurück – im Bereich Bachmut wurde die Kleinstadt Soledar unter Einsatz der Söldner der Gruppe Wagner eingenommen. An anderen Stellen des Frontverlaufs erlitten russische Truppen hohe Verluste ohne nennenswerte Geländegewinne, so im Bereich Wuhledar. Gleichzeitig sagten westliche Staaten der Ukraine weitere Waffenlieferungen zu, insbesondere Kampf- und Schützenpanzer westlicher Bauart.

Verlauf (ab März 2023)Bearbeiten

1. MärzBearbeiten

 
Lagebild des britischen Verteidigungsministeriums vom 1. März 2023

Die ukrainischen Streitkräfte berichteten in der Ostukraine, dass russische Truppen bei Bachmut weiter vorrückten, russische Angriffe nordwestlich und südlich von Kreminna aber zurückgedrängt werden konnten.[13] Am selben Tag wurde die letzte Ein- und Ausfallstraße, auf die die ukrainischen Soldaten bei Bachmut zurückgegriffen hatten, von russischer Artillerie zerstört.[14]

Die Ukraine hat die Verantwortung für mehrere Drohnenabstürze seit Beginn der Woche in Russland, einige davon hunderte Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, zurückgewiesen.[15] Recherchen der New York Times in Wuhledar, aus dessen Umgebung im Februar Bilder vieler zerstörter russischer Panzer in soziale Medien gelangten, ergaben, dass sich der Angriff auf die Stadt zur bisher größten Panzerschlacht des Krieges über drei Wochen ausgeweitet hatte, in der die russische Armee große Verluste erlitt. Die ukrainische Armee schätzte, dass 130 russische Panzer und gepanzerte Fahrzeuge zerstört wurden. Sie soll dabei feindliche Panzer in Hinterhalte gelockt und sie dort mittels Panzerabwehrwaffen, Kampfdrohnen, Panzerminen, Artillerie und HIMARS-Raketen zerstört haben. Russisch-nationalistische Militär-Blogger machten den russischen Befehlshaber in Wuhledar, Rustam Muradow, für die Niederlage verantwortlich und sehen diese, wie die New York Times und das ISW,[16] als weiteren Beweis für Inkompetenz der Militärführung, die frühere taktische Fehler des Einsatzes von Panzern als ungeschützte Vorhut wiederholte, was bereits mehrfach zu großen Verlusten geführt hatte.[17][18] Ukrainische und westliche Medien sehen als weitere Ursache das eilige Ersetzen früherer Verluste durch unzureichend geschulte und unerfahrene Rekruten, die oft unter Zwang entgegen ihrer Eignung eingesetzt werden, weshalb viele Panzer erneut (wie im Mai 2022, als etwa 50 russische Kampfpanzer bei einer Überquerung des Siwerskyj Donez zerstört wurden)[19] in Kolonnenformation in Hinterhalte gefahren sein sollen.[16]

Der belarussische Präsident Aljaksandr Lukaschenka sprach sich bei einem Staatsbesuch in China mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping für einen Waffenstillstand aus. Er bekräftigte seine Unterstützung für den am 24. Februar 2023 vorgestellten Plan Chinas zur Beilegung des Krieges.[20][21] Das finnische Parlament stimmte mit 184 zu 7 Stimmen für einen Regierungsvorschlag zur Gesetzgebung zum NATO-Beitritt.[22]

2. MärzBearbeiten

Laut dem ukrainischen General Wiktor Nasarow übersteigt die russische Feuerkraft die der Ukraine um ein Dreifaches. Im Jahr 2022 habe jedoch noch ein deutlicheres Missverhältnis von 10:1 vorgelegen. Die Ukraine verbrauche aktuell in drei Tagen etwa 14.000 Artilleriegranaten. Auch habe die ukrainische Kampfkraft seit dem letzten Jahreswechsel nochmals „erheblich zugenommen“. Von Beginn des Krieges, im Februar 2022, bis März 2023 habe sich sowohl die Truppenstärke als auch die Anzahl der Brigaden der ukrainischen Streitkräfte „in etwa vervierfacht“. Stand März 2023 verfüge das ukrainische Militär über etwa 100 Brigaden. In der Ukraine habe die Mobilisierung „nie aufgehört, sie wurde in Etappen durchgeführt“, um die Verluste zu kompensieren. Um russische Artilleriepositionen und Munitionslager zu treffen und dadurch Russlands „massiven Einsatz von Infanterie“ unwirksam zu machen, benötige die Ukraine GLSDB und ATACMS. Diese seien von „kritischer Bedeutung“ und würden „Bedingungen für weitere Offensiven“ der ukrainischen Streitkräfte schaffen. Moderne Kampfjets westlicher Bauart benötige die ukrainische Luftwaffe nach Angaben Nasarows, um den Luftraum effektiver zu schützen bzw. bestimmte russische Raketen abzufangen, die sie bisher nicht abfangen könne. Nach Angaben des Spiegel haben russische Raketen- und Drohnenangriffe im Februar 2023 „deutlich abgenommen“. Dies ist laut Nasarow auf leere Lagerbestände der russischen Streitkräfte zurückzuführen. Überreste von Raketen, die die russischen Streitkräfte nun benutzen, zeigten, dass sie „in den vergangenen Monaten“ angefertigt wurden.[23]

Bei einem russischen Raketenangriff auf ein fünfstöckiges Wohnhaus in der Stadt Saporischschja kamen nach Behördenangaben mindestens vier Menschen ums Leben, vier wurden verletzt.[24]

3. MärzBearbeiten

Am 2. oder 3. März wurden zwei Brücken in Bachmut zerstört, die als Hauptversorgungsrouten der ukrainischen Truppen in der Schlacht um Bachmut dienten. Eine der zerstörten Brücken in Bachmut hatte für die Versorgung der Stadt aus der Nachbarstadt Tschassiw Jar Bedeutung.[14] Dem militärischen Oberbefehlshaber für NATO-Operationen, Christopher G. Cavoli, zufolge verschießt die russische Armee täglich über 23.000 Artilleriegeschosse. Russland hat laut Cavoli bislang 2000 Kampfpanzer und mehr als 200.000 russische Soldaten (auch durch Verwundung) verloren.[25]

4. MärzBearbeiten

Der Sprecher der ukrainischen Armee Ost, Oberst Serhij Tscherewatyj, berichtete, dass die Lage in Bachmut schwierig, aber unter Kontrolle sei. Die russischen Streitkräfte hätten Geländegewinne erzielt, die ukrainischen Streitkräfte sähen sich aber noch nicht zum Rückzug gezwungen. Die russischen Streitkräfte sind laut ISW noch nicht in der Lage, die Stadt in nächster Zeit vollständig zu umkreisen, da sich die russischen Fortschritte verlangsamen.[26]

5. MärzBearbeiten

Nach ukrainischen Behörden- und Regierungsangaben sind bei russischem Beschuss mehrerer Orte in der Oblast Charkiw, in der Oblast Donezk und in der Oblast Cherson mindestens sieben Zivilisten getötet worden.[27] ISW bestätigte, dass die Kämpfer der Gruppe Wagner leichte Fortschritte im nordöstlichen Bachmut machten und in die Nähe des Bahnhofs Stupky vorrückten. Die russischen Streitkräfte führten weiterhin Bodenangriffe am westlichen Stadtrand von Donezk durch.[28] Die stellvertretende ukrainische Generalstaatsanwältin Viktoriya Litvinova berichtete, dass seit Februar 2022 etwa 16.000 ukrainische Kinder nach Russland deportiert wurden, unter anderem durch das Trennen von den Eltern bei der Filtration, das Herausnehmen aus Betreuungseinrichtungen oder das Töten der Eltern.[29][30]

Nach übereinstimmenden Meldungen der Internationalen Energieagentur (IEA) und Bloomberg sind die Öl- und Gasexporte aus Russland seit Beginn des Angriffskriegs im Februar 2022 um 40 bis 46 % Prozent zurückgegangen. Laut IEA ist diese Negativentwicklung noch nicht abgeschlossen, da sich internationale Experten, auf deren Expertise Russland bei den technisch und geologisch komplexen Öl- und Gasfeldern angewiesen sei, aus Russland zurückgezogen hätten.[31] Nach Angaben des russischen Finanzministeriums weist der Staatshaushalt bereits Anfang März ein Defizit in Höhe von 90 Prozent des für das Gesamtjahr 2023 eingeplanten Defizits von 2,93 Billionen Rubel (36,6 Milliarden Euro) auf.[32] Der russische Oligarch Oleg Deripaska hatte wenige Tage zuvor vor einer Staatspleite im Jahr 2024 gewarnt.[33]

6. MärzBearbeiten

Die ukrainische Luftabwehr vermeldete den Abschuss von 13 von insgesamt 15 russischen Drohnen in der Nacht auf den 6. März. In Kramatorsk waren laut dem Bürgermeister eine Schule und 15 Mehrfamilienhäuser durch russische Raketen beschädigt worden.[34] Das ISW berichtete, dass russische Streitkräfte Bodenangriffe nordwestlich von Swatowe, um die ukrainische Verteidigung zu durchbrechen, abgewehrt werden konnten. In Bachmut konnten russische Streitkräfte in Richtung des Stadtzentrums bis an den Fluss Bachmutka vorrücken.[35]

Es ging eine Videoaufnahme viral, die die Erschießung eines Mannes in ukrainischer Uniform zeigt, der mutmaßlich russischen Soldaten oder Söldnern mit den Worten „Slawa Ukrajini“ antwortet.[36] Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft nahm wegen der Anzeichen eines Kriegsverbrechens Ermittlungen auf. Eine ukrainische Kampfeinheit erklärte, dass es sich nach „vorläufigen Angaben“ um einen Soldaten handele, der seit Anfang Februar 2023 bei Kämpfen in der Nähe von Bachmut vermisst werde.[37]

Dem britischen Militärnachrichtendienst zufolge wurden zerstörte russische Panzerfahrzeuge durch Transportpanzer des sowjetischen Typs BTR-50, die von 1954 bis 1970 hergestellt wurden, und durch Kampfpanzer T-62 ersetzt, die von 1962 bis 1975 hergestellt wurden. „Seit Sommer 2022“ seien „etwa 800 T-62 aus den Lagern geholt“ und teilweise mit veränderten Visiersystemen ausgestattet worden.[34]

9. MärzBearbeiten

Nach nächtlichen russischen Luftangriffen auf Energieinfrastruktur und Wohngebiete in den Oblasten Tschernihiw, Iwano-Frankiwsk, Ternopil, Odessa, Charkiw, Lemberg, Dnipropetrowsk und der Hauptstadt Kiew sind mindestens 10 Menschen getötet worden. Laut der ukrainischen Staatsführung feuerten die russischen Streitkräfte in jener Nacht 81 Raketen ab.[38][39] Durch den nächtlichen Beschuss wurde das Atomkraftwerk Saporischschja vom ukrainischen Stromnetz getrennt. Dieselgeneratoren übernahmen die Notstromversorgung des Kraftwerks, ehe die reguläre Stromversorgung noch am selben Tag wiederhergestellt werden konnte. Es war das sechste Mal seit Beginn der russischen Invasion, dass das Kraftwerk in den Notbetrieb ging.[39]

10. MärzBearbeiten

Die russischen Streitkräfte konnten nach Angaben des ISW Fortschritte im nordwestlichen Bachmut erzielen und Bodenangriffe nordwestlich und westlich von Bachmut durchführen. Der Sprecher der ukrainischen Armee Ost erklärte, dass die Kampfintensität in Bachmut sehr hoch sei.[40] Jewgeni Prigoschin, Chef der russischen Söldner-Gruppe Wagner, hat bekanntgegeben, dass in 42 russischen Städten Büros zur Söldner-Rekrutierung für den russischen Militäreinsatz in der Ukraine eröffnet wurden.[41]

Gemäß dem ukrainischen Militär schoss Russland in den letzten Tagen insgesamt 95 Raketen auf die ganze Ukraine, darunter mehrere ballistische Hyperschall-Raketen des Typs Ch-47M2 Kinschal. Dutzende Raketen trafen kritische Infrastruktur.[42]

12. MärzBearbeiten

In der Republik Moldau wurde ein prorussisches Netzwerk enttarnt, dessen Ziel es sei, das Land zu destabilisieren. Die Polizei teilte mit, dass von dem Netzwerk, zu dem auch russische Staatsbürger gehörten, vier Bombendrohungen ausgingen. Bei einer prorussischen Demonstration mit mehreren Tausend Teilnehmern in der Hauptstadt Chișinău kam es zu Festnahmen. Sie sei von russischen Geheimdiensten und zwei prorussischen Oligarchen organisiert worden, gegen die wegen des Verdachts der Korruption ermittelt werde. Den Mitgliedern der infiltrierten Gruppen sei Geld dafür versprochen worden, für Unruhen zu sorgen.[43]

14. MärzBearbeiten

Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu ordnete an, die Produktion von Hochpräzisionsraketen in Russland zu verdoppeln.[44] Die Duma hat ein Gesetz gebilligt, mit dem Kritik an Söldnergruppen unter Strafe gestellt wird.[44] Es wurde am 18. März vom russischen Präsidenten unterzeichnet.[45] Laut Angaben des russischen Präsidialamtssprechers, Dmitri Peskow, ist Russland „aufgrund der aktuellen Position des Kiewer Regimes“ gezwungen, seinen Militäreinsatz in der Ukraine fortzuführen.[44] Die ukrainische Militärführung beschloss, die Stadt Bachmut weiter zu verteidigen.[44] Die russischen Streitkräfte konnten im nordöstlichen Stadtgebiet von Bachmut und östlich von Krasnohoriwka Geländegewinne erzielen.[46]

Die US Air Force hat nach eigenen Angaben eine US-amerikanische MQ-9 „Reaper“-Drohne im internationalen Luftraum über dem Schwarzen Meer zum Absturz gebracht. Die Drohne sei mit einem russischen Su-27-Abfangjäger kollidiert und habe dadurch Schäden erlitten. Die Air Force warf Russland vor, die Kollision provoziert zu haben. Die US-amerikanische Drohne war im Rahmen der NATO-Luftaufklärung bezüglich des russischen Überfalls auf die Ukraine im Einsatz.[47][48] Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte eine Gegendarstellung, in der es unter anderem die Verantwortung für den Absturz der US-Drohne zurückwies.[44] Das US-Militär veröffentlichte zwei Tage später Bildmaterial, auf dem zu sehen ist, wie eine Su-27 beim Anflug auf die Drohne Treibstoff ablässt, nah heranfliegt und danach der Propeller der Drohne beschädigt ist.[49]

16. MärzBearbeiten

Die russischen Offensivversuche haben nach Angaben britischer Geheimdienste und US-amerikanischer Militäranalysten aufgrund großer Verluste von Soldaten und Material an Intensität verloren. Der ukrainische Oberst Oleksij Dmytraschkiwskyj berichtete, die Zahl täglicher russischer Angriffe entlang der Front habe sich von 90–100 Angriffen auf 20–29 verringert. Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums und Geheimdienstes wurde in Wuhledar, wo die russische Armee schon im Februar über 130 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge verloren hatte, ein erneuter Panzerangriff durch den Einsatz von Panzerminen des „Remote Anti-Armor Mine System“ zerstört, die über und auch hinter russischen Panzertruppen abgeworfen worden sein sollen, weshalb die Offensive an Tempo verloren habe.[50] Der Häuserkampf in Bachmut und der Versuch der Einschließung der Stadt kommt nach Meinung des ISW kaum weiter voran. Die Meldung der Einnahme des kleinen Dorfes Salisjanske 9 km nord-nordwestlich von Bachmut wertete das ISW als Zeichen dafür, dass die Wagner-Söldner, deren Chef Prigoschin seit Tagen Munitionsmangel beklagt, nur noch abseits gelegene Ziele einnehmen können, die die Einschließung nicht voranbringen.[51]

Polen kündigte die teilweise kurzfristige Lieferung von MiG-29-Kampfflugzeugen an die Ukraine an.[52] Die polnische Regierung erklärte außerdem, einen russischen Spionagering zerschlagen zu haben, der den Bahnverkehr mit Überwachungstechnik beobachtet haben soll.[53]

Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärte in der Nacht, „dass die russische Aggression sich dem Moment nähert, wo sie zerbrechen kann“.[54] Eine UN-Untersuchungskommission wirft Russland zahlreiche Kriegsverbrechen vor,[55] insbesondere die Deportation ukrainischer Kinder nach Russland.[56] Das Oberste Gericht der Russischen Föderation erließ ein Verbot der Legion Freiheit Russlands. Die in die ukrainischen Streitkräfte eingegliederte Legion wurde außerdem von russischen Staatsorganen als „terroristische Organisation“ eingestuft.[57]

17. MärzBearbeiten

Russischen Kräften gelang es in den vergangenen Tagen laut Angaben des britischen Militärgeheimdienstes, westlich des Flusses Bachmutka Fuß zu fassen. Der Dienst relativierte aber, dass sonst entlang der Front kaum noch Angriffe erfolgten, da bei den russischen Kräften erst Personal und Munition regeneriert werden müssten.[58] Weiterhin konnten nach ISW-Angaben die Angreifer im Norden Bachmuts nur marginale Geländegewinne erzielen. Das russische Militär habe weiterhin Schwierigkeiten mit der Organisation seiner Nachschub-Logistik über die Krim-Brücke.[59]

Der Internationale Strafgerichtshof (ICC) erließ einen Haftbefehl gegen den russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin und gegen die Präsidialbeauftragte für Kinderrechte, Marija Lwowa-Belowa. Der Strafgerichtshof wirft beiden vor, für die Deportation von ukrainischen Kindern nach Russland verantwortlich zu sein und in dem Zusammenhang Kriegsverbrechen begangen zu haben.[60] Putins Pressesprecher Peskow erklärte hingegen, dass man den ICC nicht anerkenne und diese Entscheidungen unbedeutend seien.[61]

Laut einer repräsentativen Umfrage des Lewada-Zentrums in Russland im Februar 2023 unterstützte eine deutliche Mehrheit von 77 % weiterhin das militärische Vorgehen in der Ukraine. Eine Mehrheit glaubte, dass die „Spezialoperation“ erfolgreich verliefe und dass sie gestartet worden sei, um einem Angriff auf Russland vorzubeugen oder russischsprachige Menschen zu schützen. Die Hälfte aller Befragten (50 %) sprach sich dennoch für Verhandlungen aus; 66 % meinten, dass die Operationsziele teilweise erreicht worden seien.[62]

Der slowakische Ministerpräsident Eduard Heger erklärte, sein Land werde 13 MiG-29-Kampfjets aus Restbeständen an die Ukraine übergeben.[58]

18. MärzBearbeiten

In der Nacht auf den 18. März wurde Luftalarm in mehreren Landesteilen der Ukraine ausgelöst. Vom Generalstab wurden über 30 russische Luftangriffe mit Drohnen und Raketen vermeldet, wovon mindestens 11 abgewehrt werden konnten. Bekannt sind u. a. Angriffe auf Kiew und Saporischschja sowie auf die Oblasten Donezk und Lwiw. In Kramatorsk (Donezk) wurden mindestens zwei Bewohner durch Streumunition getötet.[45]

Jewgeni Prigoschin, Chef der Gruppe Wagner, verkündete, bis Mitte Mai 30.000 Söldner in 42 russischen Städten rekrutieren zu wollen.[45] Der russische Präsident Wladimir Putin besuchte die von Russland besetzte Krim.[63] Nach am Morgen des 19. März veröffentlichten Bildern im russischen Staatsfernsehen besuchte Putin auch die von russischen Streitkräften besetzte ukrainische Stadt Mariupol in Form eines „Arbeitsbesuchs“ und hielt sich damit erstmals seit Beginn des russischen Großangriffs auf die Ukraine in den im Jahr 2022 annektierten ukrainischen Gebieten auf.[64][65][66]

19. MärzBearbeiten

Das ISW bestätigte, dass ukrainische Streitkräfte einen lokalisierten Gegenangriff westlich von Bachmut durchführen konnten; gleichzeitig wurden auf russischer Seite Stimmen laut, die eine größere Gegenoffensive der ukrainischen Kräfte befürchten, um die Umklammerung Bachmuts zu lösen. Der Sprecher der ukrainischen Streitkräfte Ost bestätigte, dass russische Streitkräfte 25 Angriffe im Gebiet von Bachmut durchführten, aber nur minimale Gebietsgewinne erzielen konnten. Die russischen Streitkräfte konnten leichte Gebietsgewinne nordwestlich von Donezk erzielen.[67]

20. MärzBearbeiten

Die russischen Streitkräfte machten weiterhin leichte Fortschritte in und um Bachmut; im südlichen Teil der Stadt konnten sie bis an die Korsunskogo-Straße heranrücken.[68] Der ukrainische Militärnachrichtendienst HUR berichtete, dass die Häufigkeit der russischen Raketenangriffe zurückginge; dies sei auf die zunehmende Erschöpfung des Raketenarsenals zurückzuführen.[69][70] Das ukrainische Verteidigungsministerium gab bekannt, dass eine russische Lieferung von Kalibr-Marschflugkörpern während des Transports per Bahn in Dschankoj auf der Krim explodiert war.[71]

Die Europäische Union genehmigte einen Plan, eine Million Artilleriegranaten im Wert von zwei Milliarden Euro an die Ukraine zu liefern.[72][73] Norwegen gab bekannt, wie im Februar 2023 angekündigt, acht seiner 36 Leopard 2A4-Panzer geliefert zu haben. Das Land hatte im Februar auch angekündigt, bis zu vier Begleitfahrzeuge sowie Munition und Ersatzteile zu liefern.[74]

21. MärzBearbeiten

Russische Streitkräfte konnten in der Ostukraine kleinere Geländegewinne in Richtung Terny (bei Kreminna) erzielen. Ein Sprecher der ukrainischen Streitkräfte berichtete, dass die Region unter schwerem russischen Artilleriefeuer stehe.[75][76]

Obwohl China den Verkauf seiner Drohnen an Russland und die Ukraine offiziell verboten hat, werden sie von beiden Kriegsparteien verwendet, insbesondere die des Produzenten DJI.[77][78] Gemäß russischen Zolldaten wurden chinesische Drohnen und Ersatzteile für 12 Millionen US-Dollar importiert.[79] Der US-amerikanische Außenminister sah keine Hinweise darauf, dass China den russischen Angriffskrieg nennenswert militärisch unterstützt.[80]

Mit Regierungschef Fumio Kishida besuchte erstmals seit Kriegsbeginn ein ranghoher Repräsentant Japans die Ukraine.[81]

22. MärzBearbeiten

In mehreren Landesteilen der Ukraine, unter anderem auf Rschyschtschiw und Saporischschja, wurde ein Beschuss von Wohngebieten gemeldet. Mindestens 14 Zivilisten seien dabei getötet worden.[80][82]

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping beendete seinen dreitägigen Staatsbesuch in Russland.[83][84]

WeblinksBearbeiten

Commons: Russischer Überfall auf die Ukraine 2022 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Order of 16 March 2022 – Quellen und Volltexte (englisch)

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. Zehn Erkenntnisse aus neun Monaten Krieg tagesanzeiger.ch, 12. November 2022.
  2. a b c Mykhaylo Zabrodskyi, Dr Jack Watling, Oleksandr V Danylyuk and Nick Reynolds: Preliminary Lessons in Conventional Warfighting from Russia’s Invasion of Ukraine: February–July 2022, RUSI, 30. November 2022 – relevantere Stellen bestimmt aufgrund Британский институт RUSI вместе с ВСУ выпустил доклад о первых месяцах войны, Meduza, 1. Dezember 2022
  3. Die Ukraine erleidet ihre erste schmerzhafte Niederlage im Kampf um den Donbass. Aber es wird schwierig sein, auf dem Erfolg Russlands aufzubauen., Meduza, 24. Juni 2022
  4. Vicious Blame Game Erupts Among Putin’s Security Forces. The Moscow Times, 27. April 2022 (englisch).
  5. «Войска скорее имитируют, чем наступают». Nowaja gaseta. Europa, 27. April 2022.
  6. Ukraine’s ammunition becomes defining issue in battle for Donbas, The Guardian, 27. Juni 2022
  7. Die Ukraine erleidet ihre erste schmerzhafte Niederlage im Kampf um den Donbass. Aber es wird schwierig sein, auf dem Erfolg Russlands aufzubauen., Meduza, 24. Juni 2022
  8. Die russischen Bodentruppen versuchen, den Krieg in der Ukraine vorerst einzufrieren, NZZ, 29. Oktober 2022
  9. Ukraine-News am Samstag: Experten rechnen mit heimlicher Fortführung der Mobilmachung in Russland. In: Der Spiegel. 5. November 2022, abgerufen am 6. November 2022.
  10. Wolodymyr Selenskyj: »Wir geben keinen einzigen Zentimeter unseres Landes auf«. In: Der Spiegel. 8. November 2022, abgerufen am 9. November 2022.
  11. Liveblog: + USA und UN fordern Verlängerung von Getreidedeal +. In: tagesschau.de. Abgerufen am 3. November 2022.
  12. Ukraine-News am Donnerstag: IAEA sieht keine Hinweise auf »schmutzige Bombe« in der Ukraine. In: Der Spiegel. 3. November 2022, abgerufen am 3. November 2022.
  13. Russian Offensive Campaign Assessment, March 2, 2023. Institute for the Study of War, abgerufen am 2. März 2023 (englisch).
  14. a b tagesschau.de: Ukrainische Truppen in Bachmut unter Druck. 4. März 2023, abgerufen am 4. März 2023.
  15. Liveblog: ++ US-Justizminister nennt Wagner-Chef „Kriegsverbrecher“ ++. In: tagesschau.de. Abgerufen am 2. März 2023.
  16. a b Russian Offensive Campaign Assessment, March 1, 2023. In: Institute for the Study of War. Abgerufen am 2. März 2023 (englisch).
  17. Andrew E. Kramer: In an Epic Battle of Tanks, Russia Was Routed, Repeating Earlier Mistakes. In: The New York Times. 1. März 2023, abgerufen am 2. März 2023 (englisch).
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