Paris–Nizza 2023

81. Austragung des französischen Etappenrennens

Die Radfernfahrt Paris–Nizza 2023 war die 81. Austragung des französischen Etappenrennens. Das Radrennen fand vom 5. bis zum 12. März im Rahmen von acht Etappen statt und war Teil der UCI WorldTour 2023.

Paris–Nizza 2023
Logo
Rennserie UCI WorldTour 2023
Austragungsland Frankreich Frankreich
Austragungszeitraum 5.–12. März
Etappen 8
Gesamtlänge 1201,1 km
Starterfeld 154 aus 26 Nationen in 22 Teams
(davon 117 im Ziel angekommen)
Sieger
Gesamtwertung 1. Slowenien Tadej Pogačar 24:01:38 h
2. FrankreichFrankreich David Gaudu + 0:53 min
3. Danemark Jonas Vingegaard + 1:39 min
Teamwertung AustralienAustralien Team Jayco AlUla
Wertungstrikots
Gesamtwertung Gesamtwertung Slowenien Tadej Pogačar
Punktewertung Punktewertung Slowenien Tadej Pogačar
Bergwertung Bergwertung Danemark Jonas Gregaard
Nachwuchswertung Nachwuchswertung Slowenien Tadej Pogačar
2022 2024

Den Gesamtsieg sicherte sich der Slowene Tadej Pogačar (UAE Team Emirates), der auch die Punkte- und Nachwuchswertung und drei Etappen gewann. David Gaudu (Groupama-FDJ) und Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) komplettierten das Podium mit Rückständen von 53 Sekunden bzw. einer Minute und 39 Sekunden. In der Bergwertung setzte sich Jonas Gregaard (Uno-X Pro Cycling Team) durch während das Team Jayco AlUla die Mannschaftswertung sicherte.

Aufgrund des starken Windes musste die sechste Etappe abgesagt werden.

Streckenführung Bearbeiten

Insgesamt mussten die Fahrer auf den acht Etappen 1201,1 Kilometer zurücklegen. Es standen zwei flache, drei hüglige, zwei Bergetappen sowie ein Mannschaftszeitfahren auf dem Programm. Mit dem höchsten Punkt der Fernfahrt, dem Col de la Couillole (1678 m) und La Loge des Gardes fanden zwei Bergankünfte statt. Die Strecke führte zunächst vom Großraum Paris über Fontainebleau in Richtung Süden. Am Ufer der Loire wurde in Dampierre-en-Burly ein Einzelzeitfahren abgehalten, ehe es über das Zentralmassiv und entlang der Rhone in Richtung Mittelmeer ging. Die letzten beiden Etappen wurden in den Seealpen rund um Nizza ausgetragen.[1]

 EtappeDatumEtappenortetypeLänge (km)Höhenmeter (m)Etappen­siegerGesamt­führender
1. Etappe 5. Mär.La VerrièreLa Verrière
 
Hügelige Etappe
169,41.405 m  Tim Merlier  Tim Merlier
2. Etappe 6. Mär.BazainvilleFontainebleau
 
Flachetappe
163,7815 m  Mads Pedersen   Mads Pedersen
3. Etappe 7. Mär.Dampierre-en-BurlyDampierre-en-Burly
 
Teamzeitfahren
32,2146 m  Jumbo-Visma  Magnus Cort Nielsen
4. Etappe 8. Mär.Saint-Amand-Montrond – La Loge des Gardes
 
Mittelschwere Etappe
164,72.470 m  Tadej Pogačar  Tadej Pogačar
5. Etappe 9. Mär.Saint-Symphorien-sur-CoiseSaint-Paul-Trois-Châteaux
 
Hügelige Etappe
212,41.958 m  Olav Kooij  Tadej Pogačar
6. Etappe 10. Mär.TourvesLa Colle-sur-Loup
 
Hügelige Etappe
197,41.216 mAbbruch der Etappe  Tadej Pogačar
7. Etappe 11. Mär.NizzaCol de la Couillole
 
Hochgebirgsetappe
142,93.554 m  Tadej Pogačar  Tadej Pogačar
8. Etappe 12. Mär.NizzaNizza
 
Hochgebirgsetappe
118,42.465 m  Tadej Pogačar  Tadej Pogačar

Reglement Bearbeiten

Im Rahmen der 81. Auflage wurden Trikots für die Gesamtwertung (gelb), Punktwertung (dunkelgrün), Bergwertung (weiß mit roten Punkten) und Nachwuchswertung (weiß) vergeben. Zusätzlich gab es eine Teamwertung (gelbe Rückennummer) und eine Auszeichnung des aktivsten Fahrers (braune Rückennummer).[2] Der aktivste Fahrer wurde von einer Jury nach jeder Etappe gewählt. Für die Teamwertung wurden die Zeiten der drei besten Fahrer pro Etappe zusammengezählt. Während den Etappen gab es die Möglichkeit, Zeitbonifikationen zu gewinnen, um sich in der Gesamtwertung zu verbessern. Die Vergabe der Sekunden sowie der Punkte für die Punkte- und Bergwertung wird in der folgenden Tabelle erklärt.[3]

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Platz
Punktewertung Zielankunft 15 12 9 7 6 5 4 3 2 1 Punkte
Zwischensprint 6 4 2
Bergwertung 1. Kategorie 10 5 3 2 1
2. Kategorie 5 3 2 1
3. Kategorie 3 2 1
Bonussekununden Zielankunft 10 6 4 Sekunden
Zwischensprint 6 4 2

Eine Besonderheit war das Reglement des Mannschaftszeitfahrens der dritten Etappe: Im Gegensatz zu üblichen Mannschaftszeitfahren bei Etappenrennen wurde die Zeit des ersten Fahrers für die Tageswertung des Teams und jeweils die individuelle Zeit jeden Fahrers für die Gesamtwertung zugrunde gelegt.[4]

Teilnehmende Mannschaften und Fahrer Bearbeiten

Neben den 18 UCI WorldTeams starteten 4 UCI ProTeams bei der Fernfahrt. Für jedes Team waren sieben Fahrer startberechtigt. Von den 154 Startern erreichten 117 das Ziel in Nizza.

Mit Luis Leon Sanchez (Astana Qazaqstan Team) und Maximilian Schachmann (Bora-hansgrohe) starteten zwei ehemalige Sieger der Fernfahrt bei der 81. Austragung.

Als Top-Favoriten galten Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) und Tadej Pogačar (UAE Team Emirates). Weiters kamen mit Simon Yates (Jayco AlUla), David Gaudu (Groupama-FDJ), Romain Bardet (DSM), Jack Haig, Gino Mäder (beide Bahrain Victorious) und Ion Izagirre (Cofidis) weitere erfahrene Rundfahrt-Spezialisten hinzu.

Mit Arnaud Démare (Groupama-FDJ), Sam Bennett (Bora-hansgrohe), Tim Merlier (Alpecin-Deceuninck), Arnaud de Lie (Lotto Dstny), Alexander Kristoff (Uno-X), Michael Matthews (Jayco AlUla), Bryan Coquard (Cofidis), Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck), Olav Kooij (Jumbo-Visma) und David Dekker (Arkéa-Samsic) nahmen mehrere Sprinter an der Fernfahrt Teil. Weiters standen auch die Klassiker-Spezialisten Mads Pedersen (Trek-Segafredo), Kasper Asgreen (Soudal Quick-Step), Christophe Laporte (Jumbo-Visma) und Søren Kragh Andersen (Alpecin-Deceuninck) am Start. Mit dem Zeitfahrweltmeister Tobias Foss (Jumbo-Visma) und Stefan Küng (Groupama-FDJ) starteten zwei weitere bekannte Fahrer bei dem Etappenrennen.[5]

UCI WorldTeams UCI ProTeams
ACT Frankreich  AG2R Citroën Team GFC Frankreich  Groupama-FDJ DSM Niederlande  Team DSM IPT Israel  Israel-Premier Tech
ADC Belgien  Alpecin-Deceuninck IGD Vereinigtes Konigreich  Ineos Grenadiers JAY Australien  Team Jayco AlUla LDT Belgien  Lotto Dstny
AST Kasachstan  Astana Qazaqstan Team ICW Belgien  Intermarché-Circus-Wanty TFS Vereinigte Staaten  Trek-Segafredo TEN Frankreich  TotalEnergies
TBV Bahrain  Bahrain Victorious TJV Niederlande  Jumbo-Visma UAD Vereinigte Arabische Emirate  UAE Team Emirates UXT Norwegen  Uno-X Pro Cycling Team
BOH Deutschland  Bora-Hansgrohe MOV Spanien  Movistar Team
COF Frankreich  Cofidis SOQ Belgien  Soudal Quick-Step
EFE Vereinigte Staaten  EF Education-EasyPost ARK Frankreich  Team Arkéa-Samsic

Rennverlauf und Ergebnisse Bearbeiten

Die erste Etappe endete in einem Massensprint in dem sich der Belgier Tim Merlier (Soudal Quick-Step) vor Sam Bennett (Bora-hansgrohe) und Mads Pedersen (Trek-Segafredo) durchsetzte. Kurz vor dem Ziel sicherte sich Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) beim Zwischensprint sechs Bonussekunden, während Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) im Kampf um die Zeitbonifikationen nur den vierten Platz belegte.[6] Die zweite Etappe gewann der Däne Mads Pedersen im Fotofinish vor Olav Kooij (Jumbo-Visma) und übernahm zugleich die Gesamtführung. In der Gesamtwertung führte er nun zwei Sekunden vor Tadej Pogačar der erneut sechs Sekunden an Zeitbonifikation holte.[7]

Im Mannschaftszeitfahren der dritten Etappe setzte sich die Jumbo-Visma Mannschaft knapp vor dem EF Education-EasyPost Team durch. Magnus Cort Nielsen (EF Education-EasyPost) überquerte den Zielstrich als erster Fahrer seiner Mannschaft und übernahm aufgrund der Zeitbonifikationen, die er auf der vorangegangenen Etappe geholt hatte das Gelbe Trikot. In der Gesamtwertung lag der Däne nun eine Sekunde vor Nathan Van Hooydonck (Jumbo-Visma) und drei Sekunden vor Michael Matthews (Jayco AlUla), dessen Mannschaft die Strecke in der drittschnellsten Zeit absolviert hatte. Jonas Vingegaard wies als Gesamtfünfter ebenfalls einen Rückstand von drei Sekunden auf und machte 23 Sekunden auf Tadej Pogačar gut. Simon Yates (Jayco AlUla), Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) und David Gaudu (Groupama-FDJ) lagen in der Gesamtwertung nur vier, elf und zwölf Sekunden hinter dem Tour-de-France-Sieger von 2022. Die weiteren Mitfavoriten wie Jack Haig, Gino Mäder (beide Bahrain Victorious), Romain Bardet (DSM) und Daniel Felipe Martínez (Ineos Grenadiers) lagen bereits rund eine Minute zurück.[8]

Die vierte Etappe ging mit der ersten Bergankunft der Fernfahrt zu Ende. Nachdem der Gesamtführende Magnus Cort Nielsen zu Beginn des Schlussanstiegs zurückgefallen war, eröffnete Jonas Vingegaard mit einem Angriff rund vier Kilometer vor dem Ziel das Finale. Der Däne setzte sich zunächst mit Tadej Pogačar von den restlichen Fahrern ab, ehe das Tempo der beiden abfiel und David Gaudu einen Konter lancierte. Tadej Pogačar folgte dem Franzosen und gewann die Etappe im Zielsprint, während Jonas Vingegaard nicht zu den beiden aufschließen konnte und 43 Sekunden verlor. Tadej Pogačar übernahm das Gelbe Trikot und führte nun zehn Sekunden vor David Gaudu und 44 Sekunden vor Jonas Vingegaard. Mit Simon Yates lag nur ein weiterer Fahrer weniger als eine Minute zurück.[9]

Auf der fünften und längsten Etappe setzte sich Olav Kooij im Sprint vor Mads Pedersen und Tim Merlier durch. David Gaudu sicherte sich nach der Vorarbeit seines Teamkollegen Arnaud Démare (Groupama-FDJ) sechs Bonussekunden beim Zwischensprint und holte so vier Sekunden in der Gesamtwertung auf Tadej Pogačar auf, der als drittplatzierter zwei Sekunden gutgeschrieben bekam. David Gaudu hatte nun als erster Verfolger einen Rückstand von sechs Sekunden auf das Gelbe Trikot.[10] Die sechste Etappe zwischen Tourves und La Colle-sur-Loup musste aufgrund des starken Windes abgesagt werden, der entlang der Strecke zahlreiche Bäume umstürzen ließ. Die Rennleitung wollte zunächst eine verkürzte Strecke befahren, musste schlussendlich die Etappe jedoch ganz streichen.[11]

Die siebte Etappe ging mit einer Bergankunft am Col de la Couillole (1678 m) zu Ende, der für rund 15 Kilometer mit etwa 7 % bergauf führte. Der Gesamtführende Tadej Pogačar griff rund sechs Kilometer vor dem Ziel an und konnte sich von den anderen Favoriten lösen, ehe er zwei Kilometer später von David Gaudu und Jonas Vingegaard eingeholt wurde. David Gaudu lancierte ebenfalls eine Attacke, konnte sich jedoch nicht entscheidend absetzten und so triumphierte Tadej Pogačar im Sprint vor dem Franzosen und Jonas Vingegaard, wobei kleine Lücken zwischen den drei Spitzenreitern aufgingen. Tadej Pogačar baute seine Gesamtführung erneut auf 12 Sekunden aus, während Jonas Vingegaard nun bereits 58 Sekunden zurücklag.[12]

Die abschließende achte Etappe führte erneut durchs hügelige Hinterland von Nizza, wo das Hauptfeld bereits in der ersten Rennhälfte stark reduziert wurde. Die Mannschaften Groupama-FDJ, Jumbo-Visma und Jayco AlUla positionierten jeweils einen Fahrer in der Ausreißergruppe, die gegebenen Falls als Helfer für die Kapitäne in der späten Rennphase dienen konnten. Das UAE Team Emirates um den Gesamtführenden Tadej Pogačar holte diese jedoch kurz nach dem vorletzten Anstieg des Tages, der Côte de Peille (653 m) ein und so erreichte ein reduzierten Fahrerfeld von rund 20 Fahrern die Schlusssteigung des Col d'Eze (490 m). Zunächst erhöhte Simon Yates das Tempo, ehe Tadej Pogačar Angriff und die restlichen 19 Kilometer allein absolvierte. Er erreichte das Ziel auf der Promenade des Anglais mit einem Vorsprung von 33 Sekunden und fixierte somit seinen Gesamtsieg. Platz zwei ging an Jonas Vingegaard, der sich im Zielsprint vor David Gaudu und Simon Yates durchsetzte. Schlussendlich gewann Tadej Pogačar die Fernfahrt mit einem Vorsprung von 53 Sekunden auf David Gaudu. Jonas Vingegaard wies als Gesamtdritter einen Rückstand von einer Minute und 39 Sekunden auf.[13]

Etappe 1: La Verrière – La Verrière (169,4 km)

Als Start- und Zielort der ersten Etappe diente der Pariser Vorort La Verrière. Der Start erfolgte beim Étang des Noés, ehe die Fahrer auf einem kurvenreichen Parcours über Cernay-la-Ville, Auffargis, La Celle-les-Bordes und Saint-Rémy-lès-Chevreuse zur Côte de Milon-la-Chapelle (160 m) gelangten. Diese Bergwertung der 3. Kategorie wurde nach 59,9 gefahrenen Kilometern das erste Mal überquert und wies auf einer Länge von 500 Metern eine durchschnittliche Steigung von 12 % auf. Im Anschluss ging es über Dampierre-en-Yvelines und die Côte des Dix-Sept Tournants (172 m) zurück nach La Verrière, wo die Ziellinie beim Kilometer 79,7 das erste Mal überquert wurde. Danach wurde die Runde ein zweites Mal absolviert, wobei erneut eine Bergwertung der 3. Kategorie auf der Côte de Milon-la-Chapelle (Kilometer 149,2) abgenommen wurde. Zudem wurde auf der Kuppe der Côte des Dix-Sept Tournants rund sechs Kilometer vor dem Ziel ein Zwischensprint ausgefahren. Neben den zwei Bergwertungen umfasste die Etappe zahlreiche weitere kurze Anstiege.[14]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Tim Merlier   BelgienSoudal Quick-Step3 h 50 min 52 s
2. Sam Bennett   IrlandBora-Hansgrohe+ 0 s
3. Mads Pedersen   DänemarkTrek-Segafredo+ 0 s
4. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma+ 0 s
5. Arnaud De Lie   BelgienLotto Dstny+ 0 s
6. Michael Matthews   AustralienTeam Jayco AlUla+ 0 s
7. Bryan Coquard   FrankreichCofidis+ 0 s
8. Iván García Cortina   SpanienMovistar Team+ 0 s
9. Kaden Groves   AustralienAlpecin-Deceuninck+ 0 s
10. Arnaud Démare   FrankreichGroupama-FDJ+ 0 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Tim Merlier     BelgienSoudal Quick-Step3 h 50 min 52 s
2. Sam Bennett   IrlandBora-Hansgrohe+ 4 s
3. Tadej Pogačar    SlowenienUAE Team Emirates+ 4 s
4. Mads Pedersen   DänemarkTrek-Segafredo+ 6 s
5. Pierre Latour   FrankreichTotalEnergies+ 6 s
6. Dorian Godon   FrankreichAG2R Citroën Team+ 8 s
7. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma+ 10 s
8. Arnaud De Lie   BelgienLotto Dstny+ 10 s
9. Michael Matthews   AustralienTeam Jayco AlUla+ 10 s
10. Bryan Coquard   FrankreichCofidis+ 10 s
Quelle: ProCyclingStats


Etappe 2: Bazainville – Fontainebleau (163,7 km)

Die zweite Etappe führte von Bazainville in Richtung Südosten nach Fontainebleau. Über Rambouillet führte die Strecke nach 64,7 gefahrenen Kilometern auf die Côte des Granges-le-Roi (155 m) auf der eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen wurde. Anschließend führte die Strecke über Pussay und die Côte de Méréville (128 m), die ebenfalls als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert war, nach Puiseaux, wo die Fahrtrichtung nach rund 130 Kilometern in Richtung Norden drehte. In La Chapelle-la-Reine wurde 12,9 Kilometer vor dem Ziel ein Zwischensprint ausgefahren, ehe es gerade aus nach Fontainebleau ging. Der Zielstich befand sich in der Nähe des Château de Fontainebleau.[15]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Mads Pedersen   DänemarkTrek-Segafredo3 h 28 min 57 s
2. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma+ 0 s
3. Magnus Cort Nielsen   DänemarkEF Education-EasyPost+ 0 s
4. Daniel McLay   Vereinigtes KönigreichArkéa-Samsic+ 0 s
5. Lionel Taminiaux   BelgienAlpecin-Deceuninck+ 0 s
6. Michael Matthews   AustralienTeam Jayco AlUla+ 0 s
7. Marijn van den Berg   NiederlandeEF Education-EasyPost+ 0 s
8. Cees Bol   NiederlandeAstana Qazaqstan Team+ 0 s
9. Alexis Renard   FrankreichCofidis+ 0 s
10. Arnaud Démare   FrankreichGroupama-FDJ+ 0 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Mads Pedersen     DänemarkTrek-Segafredo7 h 19 min 35 s
2. Tadej Pogačar    SlowenienUAE Team Emirates+ 2 s
3. Tim Merlier   BelgienSoudal Quick-Step+ 4 s
4. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma+ 8 s
5. Sam Bennett   IrlandBora-Hansgrohe+ 8 s
6. Michael Matthews   AustralienTeam Jayco AlUla+ 10 s
7. Magnus Cort Nielsen   DänemarkEF Education-EasyPost+ 10 s
8. Pierre Latour   FrankreichTotalEnergies+ 10 s
9. Dorian Godon   FrankreichAG2R Citroën Team+ 12 s
10. Nathan Van Hooydonck   BelgienJumbo-Visma+ 12 s
Quelle: ProCyclingStats


Etappe 3: Dampierre-en-Burly – Dampierre-en-Burly (32,2 km)

Die dritte Etappe wurde in Form eines Mannschaftszeitfahrens um die Gemeinde Dampierre-en-Burly ausgetragen. Die flache Strecke führte vom Château de Dampierre-en-Burly über die D56 in Richtung Osten, ehe die Teams Links auf die D44 abbogen. Die breiten und geraden Straßen führten nach 16,7 gefahrenen Kilometern nach Montereau, wo die einzige Zwischenzeit genommen wurde. Auf dem Rückweg verlief die Strecke auf der D119, die über leicht welliges Terrain nach Ouzouer-sur-Loire führte. Die letzten 4,6 Kilometer führten zum Ausgangspunkt der Etappe.[16]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Jumbo-Visma 33 min 55 s
2. EF Education-EasyPost + 1 s
3. Team Jayco AlUla + 4 s
4. Groupama-FDJ + 14 s
5. UAE Team Emirates + 23 s
6. Bora-Hansgrohe + 25 s
7. Soudal Quick-Step + 39 s
8. Trek-Segafredo + 45 s
9. Bahrain Victorious + 47 s
10. Ineos Grenadiers + 48 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Magnus Cort Nielsen    DänemarkEF Education-EasyPost
2. Nathan Van Hooydonck   BelgienJumbo-Visma+ 1 s
3. Michael Matthews   AustralienTeam Jayco AlUla+ 3 s
4. Jan Tratnik   SlowenienJumbo-Visma+ 3 s
5. Jonas Vingegaard   DänemarkJumbo-Visma+ 3 s
6. Simon Yates   Vereinigtes KönigreichTeam Jayco AlUla+ 7 s
7. Neilson Powless   Vereinigte StaatenEF Education-EasyPost+ 8 s
8. Tobias Foss   NorwegenJumbo-Visma+ 8 s
9. Kelland O’Brien    AustralienTeam Jayco AlUla+ 11 s
10. Tadej Pogačar   SlowenienUAE Team Emirates+ 14 s
Quelle: ProCyclingStats


Etappe 4: Saint-Amand-Montrond – La Loge des Gardes (164,7 km)

Die vierte Etappe führte von Saint-Amand-Montrond nach La Loge des Gardes (1077 m), wo die erste kleine Bergankunft stattfand. Die ersten 100 Kilometer führten auf flachen Straßen über Cérilly und Saint-Pourçain-sur-Sioule nach Vichy. Nun erreichten die Fahrer das Zentralmassiv (Monts de la Madeleine) und nahmen kurz darauf mit der Côte du Vernet (410 m) eine Bergwertung der 3. Kategorie in Angriff. Im Anschluss folgte ein kurzer nicht-kategorisierter Anstieg, ehe nach 137,5 Kilometern die Côte de Cheval Rigon (594 m) erreicht wurde. Diese war ebenfalls als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert und wies auf einer Länge von 5,7 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 3,9 % auf. Nach einem kurzen Flachstück führte die Strecke weiter bergauf zum Col du Beaulouis (822 m), wo 15,4 Kilometer vor dem Ziel ein Zwischensprint ausgefahren wurde. Über Laprugne ging es im Anschluss zum Schlussanstieg nach La Loge des Gardes, der auf einer Länge von 6,7 Kilometern eine Durchschnittssteigung von 7,1 % aufwies. Im Ziel wurde eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen.[17]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Tadej Pogačar   SlowenienUAE Team Emirates4 h 01 min 17 s
2. David Gaudu   FrankreichGroupama-FDJ+ 1 s
3. Gino Mäder   SchweizBahrain Victorious+ 34 s
4. Aurélien Paret-Peintre   FrankreichAG2R Citroën Team+ 42 s
5. Kévin Vauquelin   FrankreichArkéa-Samsic+ 43 s
6. Jonas Vingegaard   DänemarkJumbo-Visma+ 43 s
7. Romain Bardet   FrankreichTeam DSM+ 51 s
8. Daniel Felipe Martínez   KolumbienIneos Grenadiers+ 51 s
9. Simon Yates   Vereinigtes KönigreichTeam Jayco AlUla+ 51 s
10. Matteo Jorgenson   Vereinigte StaatenMovistar Team+ 51 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Tadej Pogačar      SlowenienUAE Team Emirates11 h 55 min 00 s
2. David Gaudu   FrankreichGroupama-FDJ+ 10 s
3. Jonas Vingegaard   DänemarkJumbo-Visma+ 44 s
4. Simon Yates   Vereinigtes KönigreichTeam Jayco AlUla+ 56 s
5. Gino Mäder   SchweizBahrain Victorious+ 1 min 19 s
6. Romain Bardet   FrankreichTeam DSM+ 1 min 40 s
7. Daniel Felipe Martínez   KolumbienIneos Grenadiers+ 1 min 40 s
8. Matteo Jorgenson   Vereinigte StaatenMovistar Team+ 1 min 42 s
9. Neilson Powless   Vereinigte StaatenEF Education-EasyPost+ 1 min 44 s
10. Matteo Sobrero   ItalienTeam Jayco AlUla+ 1 min 54 s
Quelle: ProCyclingStats


Etappe 5: Saint-Symphorien-sur-Coise – Saint-Paul-Trois-Châteaux (212,4 km)

Die fünfte Etappe war die längste Etappe der 90. Austragung und führte von Saint-Symphorien-sur-Coise nach Saint-Paul-Trois-Châteaux. Bereits auf den ersten 34,6 Kilometern wurden mit der Côte de Coise (626 m), Côte de l'Aubépin (815 m) und Côte de Trèves (366 m) zwei Bergwertungen der 2. Kategorie und eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen. Bei Condrieu erreichten die Fahrer das Ufer der Rhone und folgten dieser anschließend für rund 80 Kilometer stromabwärts. Bei La Voulte-sur-Rhône, überquerten sie den Fluss und fuhren in Richtung Osten. Beim Kilometer 159 erreichten sie die Kuppe des Col du Devès (398 m), auf dem ein Zwischensprint ausgefahren wurde. In Fahrtrichtung Süden wurde, 30,9 Kilometer vor dem Ziel mit der Côte d'Aleyrac (486 m) die letzte Bergwertung des Tages überquert. Diese war als Anstieg der 3. Kategorie klassifiziert und wies auf einer Länge von 4,5 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 4,3 % auf. Die letzten Kilometer führten flach über Montségur-sur-Lauzon zum Zielort.[18]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma5 h 19 min 54 s
2. Mads Pedersen   DänemarkTrek-Segafredo+ 0 s
3. Tim Merlier   BelgienSoudal Quick-Step+ 0 s
4. Matteo Trentin   ItalienUAE Team Emirates+ 0 s
5. Max Kanter   DeutschlandMovistar Team+ 0 s
6. Bryan Coquard   FrankreichCofidis+ 0 s
7. Sam Bennett   IrlandBora-Hansgrohe+ 0 s
8. Arne Marit   BelgienIntermarché-Circus-Wanty+ 0 s
9. Hugo Page   FrankreichIntermarché-Circus-Wanty+ 0 s
10. Cees Bol   NiederlandeAstana Qazaqstan Team+ 0 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Tadej Pogačar     SlowenienUAE Team Emirates17 h 14 min 52 s
2. David Gaudu   FrankreichGroupama-FDJ+ 6 s
3. Jonas Vingegaard   DänemarkJumbo-Visma+ 46 s
4. Simon Yates   Vereinigtes KönigreichTeam Jayco AlUla+ 58 s
5. Gino Mäder   SchweizBahrain Victorious+ 1 min 21 s
6. Romain Bardet   FrankreichTeam DSM+ 1 min 42 s
7. Daniel Felipe Martínez   KolumbienIneos Grenadiers+ 1 min 42 s
8. Matteo Jorgenson   Vereinigte StaatenMovistar Team+ 1 min 44 s
9. Neilson Powless   Vereinigte StaatenEF Education-EasyPost+ 1 min 46 s
10. Matteo Sobrero   ItalienTeam Jayco AlUla+ 1 min 56 s
Quelle: ProCyclingStats



Etappe 6: Tourves – La Colle-sur-Loup (197,4 km)

Die sechste Etappe hätte in Tourves starten und über einen hügligen Parcours nach La Colle-sur-Loup führen sollen. Unmittelbar nach dem Start wäre die Auffahrt auf die Côte de Roquebrussanne (417 m), die als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert war, erfolgt. Über Brignoles und Lorgues hätte es anschließend nach Draguignan gehen sollen, wo die Fahrer nach 78,1 Kilometern den Fuß der Côte des Tuilières (396 m) erreicht hätten. Diese 2,3 Kilometer lange Steigung war als Anstieg der 2. Kategorie klassifiziert, wobei maximale Steigungsprozente von bis zu 15 % erreicht wurden. Auf welligem Terrain wäre es anschließend in Richtung Westen gegangen, ehe nach 112,2 gefahrenen Kilometern mit der Côte de Callian (373 m) ein weiterer Anstieg der 3. Kategorie erreicht worden wäre. Wenige Kilometer später hätte mit der Côte de Cabris (549 m) eine Bergwertung der 2. Kategorie überquert werden sollen, die Steigungsprozente von bis zu 20 % aufwies. Über Grasse wäre es weiter zum Zielort La Colle-sur-Loup gegangen, wo 30,5 Kilometer vor dem Ziel die erste Zielpassage erfolgt wäre. Anschließend hätte der Anstieg der Côte de La Colle-sur-Loup (273 m) über die Chemin de l'Avencq gefolgt. Diese Bergwertung der 2. Kategorie war 1,8 Kilometer lang und wies eine durchschnittliche Steigung von 10 %, mit Rampen von bis zu 19 %, auf. Nach der Bergwertung stieg die Straße weiter an und hätte nach Tourrettes-sur-Loup geführt, wo 21,1 Kilometer vor dem Ziel ein Zwischensprint ausgefahren worden wäre. Nach einer längeren Abfahrt hätten die letzten Kilometer flach ins Ziel geführt.[19]

Etappe 7: Nizza – Col de la Couillole (142,9 km)

Die siebte Etappe startete in Nizza und endet auf der Passhöhe des Col de la Couillole (1678 m), dem höchsten Punkt der 90. Austragung. Auf den ersten Kilometern führte die Strecke von der Mittelmeerküste entlang des Var in die Seealpen. Bei Gattières wurde ein kleiner nicht-kategorisierter Anstieg befahren, ehe es über Le Broc zum Einstieg der Côte de Tourette-du-Château (948 m) ging. Diese war 17,8 Kilometer lang und wies eine durchschnittliche Steigung von 4,6 % auf. Nachdem die Bergwertung der 1. Kategorie nach 48,9 gefahrenen Kilometern passiert wurde, stieg die Straße für weitere 14,5 Kilometer an, ehe bei Ascros eine längere Abfahrt folgte. Im Tal folgten die Fahrer dem Var stromabwärts und fuhren von Puget-Théniers nach Villars-sur-Var, wo nach 98,8 Kilometern ein Zwischensprint ausgefahren wurde. Über Tournefort gelangten sie anschließend ins Vallée de la Tinée, das bis Saint-Sauveur-sur-Tinée befahren wurde. Nun folgte der 15,7 Kilometer lange Schlussanstieg auf den Col de la Couillole, der eine durchschnittliche Steigung von 7,1 % aufwies. Der Pass war als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert.[20]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Tadej Pogačar     SlowenienUAE Team Emirates3 h 56 min 08 s
2. David Gaudu   FrankreichGroupama-FDJ+ 2 s
3. Jonas Vingegaard   DänemarkJumbo-Visma+ 6 s
4. Simon Yates   Vereinigtes KönigreichTeam Jayco AlUla+ 19 s
5. Neilson Powless   Vereinigte StaatenEF Education-EasyPost+ 24 s
6. Gino Mäder   SchweizBahrain Victorious+ 28 s
7. Romain Bardet   FrankreichTeam DSM+ 30 s
8. Pavel Sivakov   FrankreichIneos Grenadiers+ 38 s
9. Matteo Jorgenson   Vereinigte StaatenMovistar Team+ 38 s
10. Pierre Latour   FrankreichTotalEnergies+ 53 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Tadej Pogačar      SlowenienUAE Team Emirates21 h 10 min 50 s
2. David Gaudu   FrankreichGroupama-FDJ+ 12 s
3. Jonas Vingegaard   DänemarkJumbo-Visma+ 58 s
4. Simon Yates   Vereinigtes KönigreichTeam Jayco AlUla+ 1 min 27 s
5. Gino Mäder   SchweizBahrain Victorious+ 1 min 59 s
6. Neilson Powless   Vereinigte StaatenEF Education-EasyPost+ 2 min 20 s
7. Romain Bardet   FrankreichTeam DSM+ 2 min 22 s
8. Matteo Jorgenson   Vereinigte StaatenMovistar Team+ 2 min 32 s
9. Pavel Sivakov   FrankreichIneos Grenadiers+ 3 min 08 s
10. Pierre Latour   FrankreichTotalEnergies+ 3 min 17 s
Quelle: ProCyclingStats


Etappe 8: Nizza – Nizza (115,6 km)

Die achte und letzte Etappe startete und endete in Nizza und führte über mehrere Anstiege durch die naheliegenden Seealpen. Auf den ersten rund 50 Kilometern wurden mit der Côte de Levens (477 m), der Côte de Chateauneuf (633 m) und der Côte de Berre-les-Alpes (603 m) drei Bergwertungen der 2. Kategorie überquert. Auf der zweiten Hälfte der Strecke wurde zunächst die Côte de Peille (653 m) beim Kilometer 68,7 überquert. Diese war als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert und wies auf einer Länge von 6,6 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6,8 % auf. Im Anschluss folgte eine längere flache Abfahrt mit mehreren Gegensteigungen, die über La Turbie nach Èze zum Zwischensprint führte. Die weitere Abfahrt führte zurück nach Nizza, ehe der Col d'Eze (490 m) über den Boulevard des 2 Corniches und den Col des Quatre Chemins (335 m) in Angriff genommen wurde. Dieser letzte Anstieg war als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert und führte über sechs Kilometer mit einer Durchschnittsteigung von 7,6 %. Im unteren Teil wurden zudem Kilometerschnitt von rund 13 % mit Rampen von bis zu 16 % erreicht. Nachdem die Kuppe 15,3 Kilometer vor dem Ziel erreicht wurde, folgte zunächst eine technisch anspruchsvolle Abfahrt nach Èze, ehe es auf der breiten M6007 erneut nach Nizza ging. Diesmal führte die Strecke jedoch zur Promenade des Anglais, wo sich das Ziel unweit des Jardin Albert 1er befand.[21]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Tadej Pogačar      SlowenienUAE Team Emirates2 h 51 min 02 s
2. Jonas Vingegaard   DänemarkJumbo-Visma+ 33 s
3. David Gaudu   FrankreichGroupama-FDJ+ 33 s
4. Simon Yates   Vereinigtes KönigreichTeam Jayco AlUla+ 33 s
5. Matteo Jorgenson   Vereinigte StaatenMovistar Team+ 33 s
6. Neilson Powless   Vereinigte StaatenEF Education-EasyPost+ 43 s
7. Pavel Sivakov   FrankreichIneos Grenadiers+ 43 s
8. Romain Bardet   FrankreichTeam DSM+ 43 s
9. Jack Haig   AustralienBahrain Victorious+ 43 s
10. Gino Mäder   SchweizBahrain Victorious+ 43 s
Quelle: ProCyclingStats

Endstände Bearbeiten

 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Tadej Pogačar      SlowenienUAE Team Emirates24 h 01 min 38 s
2. David Gaudu   FrankreichGroupama-FDJ+ 53 s
3. Jonas Vingegaard   DänemarkJumbo-Visma+ 1 min 39 s
4. Simon Yates   Vereinigtes KönigreichTeam Jayco AlUla+ 2 min 14 s
5. Gino Mäder   SchweizBahrain Victorious+ 2 min 56 s
6. Neilson Powless   Vereinigte StaatenEF Education-EasyPost+ 3 min 17 s
7. Romain Bardet   FrankreichTeam DSM+ 3 min 19 s
8. Matteo Jorgenson   Vereinigte StaatenMovistar Team+ 3 min 19 s
9. Pavel Sivakov   FrankreichIneos Grenadiers+ 4 min 05 s
10. Jack Haig   AustralienBahrain Victorious+ 4 min 56 s
Quelle: ProCyclingStats


 Punktewertung
FahrerLandTeamPunkte
1. Tadej Pogačar      SlowenienUAE Team Emirates65 P.
2. David Gaudu   FrankreichGroupama-FDJ41 P.
3. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma34 P.
4. Jonas Vingegaard   DänemarkJumbo-Visma26 P.
5. Simon Yates   Vereinigtes KönigreichTeam Jayco AlUla16 P.
6. Gino Mäder   SchweizBahrain Victorious15 P.
7. Neilson Powless   Vereinigte StaatenEF Education-EasyPost11 P.
8. Romain Bardet   FrankreichTeam DSM11 P.
9. Matteo Jorgenson   Vereinigte StaatenMovistar Team9 P.
10. Magnus Cort Nielsen   DänemarkEF Education-EasyPost9 P.


 Bergwertung
FahrerLandTeamPunkte
1. Jonas Gregaard    DänemarkUno-X Pro Cycling Team45 P.
2. Tadej Pogačar      SlowenienUAE Team Emirates32 P.
3. David Gaudu   FrankreichGroupama-FDJ15 P.
4. Pascal Eenkhoorn   NiederlandeLotto Dstny11 P.
5. Wout Poels   NiederlandeBahrain Victorious10 P.
6. David de la Cruz   SpanienAstana Qazaqstan Team9 P.
7. Sandy Dujardin   FrankreichTotalEnergies8 P.
8. Jonas Vingegaard   DänemarkJumbo-Visma5 P.
9. Oliver Naesen   BelgienAG2R Citroën Team5 P.
10. Anders Skaarseth   NorwegenUno-X Pro Cycling Team5 P.


 Nachwuchswertung
FahrerLandTeamZeit
1. Tadej Pogačar      SlowenienUAE Team Emirates24 h 01 min 38 s
2. Matteo Jorgenson   Vereinigte StaatenMovistar Team+ 3 min 19 s
3. Kévin Vauquelin   FrankreichArkéa-Samsic+ 14 min 52 s
4. Michel Ries   LuxemburgArkéa-Samsic+ 35 min 50 s
5. Anthon Charmig   DänemarkUno-X Pro Cycling Team+ 41 min 20 s
6. Kevin Vermaerke   Vereinigte StaatenTeam DSM+ 43 min 04 s
7. Clément Champoussin   FrankreichArkéa-Samsic+ 43 min 16 s
8. Matis Louvel   FrankreichArkéa-Samsic+ 51 min 26 s
9. Matthew Dinham   AustralienTeam DSM+ 51 min 48 s
10. Brent Van Moer   BelgienLotto Dstny+ 51 min 48 s


 Mannschaftswertung
TeamLandZeit
1. Team Jayco AlUla   Australien71 h 18 min 58 s
2. Bahrain Victorious   Bahrain+ 10 min 12 s
3. Groupama-FDJ   Frankreich+ 16 min 43 s
4. AG2R Citroën Team   Frankreich+ 20 min 19 s
5. Jumbo-Visma   Niederlande+ 32 min 09 s
6. Ineos Grenadiers   Vereinigtes Königreich+ 34 min 02 s
7. Movistar Team   Spanien+ 40 min 51 s
8. Intermarché-Circus-Wanty   Belgien+ 48 min 01 s
9. Astana Qazaqstan Team   Kasachstan+ 49 min 33 s
10. Team DSM   Niederlande+ 51 min 16 s


Wertungen im Verlauf Bearbeiten

Etappe Etappensieger

 

Gesamtwertung

 

Punktewertung

 

Bergwertung

 

Nachwuchswertung

 

Teamwertung

 

aktivster Fahrer

 

1 Tim Merlier Tim Merlier Tim Merlier Neilson Powless Tadej Pogačar Trek-Segafredo Paul Ourselin
2 Mads Pedersen Mads Pedersen Mads Pedersen Jonas Gregaard EF Education-EasyPost Jonas Gregaard
3 Jumbo-Visma Magnus Cort Nielsen Kelland O’Brien Jumbo-Visma nicht vergeben
4 Tadej Pogačar Tadej Pogačar Tadej Pogačar Tadej Pogačar Jayco AlUla Lilian Calmejane
5 Olav Kooij Mads Pedersen Sandy Dujardin
6 Etappe abgeagt nicht vergeben
7 Tadej Pogačar Tadej Pogačar Kobe Goossens
8 Tadej Pogačar Wout Poels
Wertungssieger Tadej Pogačar Tadej Pogačar Jonas Gregaard Tadej Pogačar Jayco AlUla nicht vergeben

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Route of Paris-Nice. Abgerufen am 12. Januar 2023 (englisch).
  2. Sporting stakes. Abgerufen am 19. Januar 2023 (englisch).
  3. LiveStats for Paris-Nice 2023 Stage 1. Abgerufen am 5. März 2023.
  4. ASO testet bei Paris-Nizza neuen Teamzeitfahr-Modus. In: radsport-news.com. 1. März 2023, abgerufen am 1. März 2023.
  5. Startlist for Paris-Nice 2023. Abgerufen am 19. Januar 2023.
  6. Merlier gewinnt die Auftaktetappe von Paris-Nizza vor Bennett | radsport-news.com. Abgerufen am 5. März 2023.
  7. Pedersen stürmt mit zweitem Saisonsieg ins Gelbe Trikot | radsport-news.com. Abgerufen am 6. März 2023.
  8. Jumbo - Visma gewinnt Teamzeitfahren, Cort holt Gelb | radsport-news.com. Abgerufen am 7. März 2023.
  9. Pogacar entscheidet sich im Finale für Sieg und Führungstrikot | radsport-news.com. Abgerufen am 9. März 2023.
  10. Kooij schlägt Pedersen und Merlier, Kanter Fünfter | radsport-news.com. Abgerufen am 9. März 2023.
  11. 6. Etappe von Paris-Nizza abgesagt | radsport-news.com. Abgerufen am 10. März 2023.
  12. Pogacar feiert einen seiner am härtesten erkämpften Siege | radsport-news.com. Abgerufen am 11. März 2023.
  13. Pogacar mit Soloshow zum kompletten Paris-Nizza-Triumph | radsport-news.com. Abgerufen am 12. März 2023.
  14. Stage 1 - La Verrière > La Verrière - Paris-Nice 2023. Abgerufen am 13. Januar 2023 (englisch).
  15. Stage 2 - Bazainville > Fontainebleau - Paris-Nice 2023. Abgerufen am 13. Januar 2023 (englisch).
  16. Stage 3 - Dampierre-en-Burly > Dampierre-en-Burly - Paris-Nice 2023. Abgerufen am 13. Januar 2023 (englisch).
  17. Stage 4 - Saint-Amand-Montrond > La Loge des Gardes - Paris-Nice 2023. Abgerufen am 13. Januar 2023 (englisch).
  18. Stage 5 - Saint-Symphorien-sur-Coise > Saint-Paul-Trois-Châteaux - Paris-Nice 2023. Abgerufen am 13. Januar 2023 (englisch).
  19. Stage 6 - Tourves > La Colle-sur-Loup - Paris-Nice 2023. Abgerufen am 14. Januar 2023 (englisch).
  20. Stage 7 - Nice > Col de la Couillole - Paris-Nice 2023. Abgerufen am 14. Januar 2023 (englisch).
  21. Stage 8 - Nice > Nice - Paris-Nice 2023. Abgerufen am 18. Januar 2023 (englisch).