Die UAE Tour 2023 war die 5. Austragung des Etappenrennens in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Radrennen fand vom 20. bis zum 26. Februar 2023 im Rahmen von sieben Etappen statt und war Teil der UCI WorldTour 2023.

UAE Tour 2023
Rennserie UCI WorldTour 2023
Austragungsland Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate
Austragungszeitraum 20.–26. Februar 2023
Etappen 7
Gesamtlänge 1028,2 km
Starterfeld 140 aus 32 Nationen in 20 Teams
(davon 133 im Ziel angekommen)
Sieger
Gesamtwertung 1. Belgien Remco Evenepoel 23:25:26 h
2. AustralienAustralien Lucas Plapp + 0:59 min
3. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adam Yates + 1:00 min
Teamwertung Vereinigte Arabische Emirate UAE Team Emirates
Wertungstrikots
Gesamtwertung Gesamtwertung Belgien Remco Evenepoel
Punktewertung Punktewertung Belgien Tim Merlier
Zwischensprintwertung Zwischensprintwertung Belgien Edward Planckaert
Nachwuchswertung Nachwuchswertung Belgien Remco Evenepoel
2022 2024

Den Gesamtsieg sicherte sich der Belgier Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) mit einem Vorsprung von 59 Sekunden auf Lucas Plapp (Ineos Grenadiers) und einer Minute auf Adam Yates (UAE Team Emirates). Weiters triumphierte Evenepoel auch in der Nachwuchswertung, während sich sein Teamkollege Tim Merlier die Punktewertung sicherte. In der Zwischensprintwertung war mit Edward Planckaert (Alpecin-Deceuninck) ein weiterer Belgier erfolgreich. In der Teamwertung setzte sich das UAE Team Emirates durch.

Streckenführung

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Insgesamt legten die Fahrer in den sieben Etappen 1028,2 Kilometer zurück. Es standen vier flache Etappen und zwei Bergankünfte sowie ein Mannschaftszeitfahren am Programm. Die Rundfahrt führte vom Al Dhafra Castle nach Al Mirfa, ehe ein Mannschaftszeitfahren am Khalifa Port abgehalten wurde. Tags drauf ging es durch das Hadschar-Gebirge auf den Jebel Jais, der mit 1491 Metern Seehöhe der höchste Punkt des Etappenrennens war. Anschließend ging es auf drei flachen Etappen der Küste entlang in Richtung Südwesten. Die Zielankünfte wurden in Dubai, Umm al-Qaiwain und Abu Dhabi abgehalten. Die Abschlussetappe endete erneut mit einer Bergankunft auf dem Jebel Hafeet (1025 m).[1]

 EtappeDatumEtappenortetypeLänge (km)Etappen­siegerGesamt­führender
1. Etappe 20. Feb.Al Dhafra Castle – Al Mirfa
 
Flachetappe
151  Tim Merlier  Tim Merlier
2. Etappe 21. Feb.Khalifa Port – Khalifa Port
 
Teamzeitfahren
17,3  Soudal Quick-Step  Lucas Plapp
3. Etappe 22. Feb.FudschairaDschabal Jais
 
Hochgebirgsetappe
185  Einer Rubio  Remco Evenepoel
4. Etappe 23. Feb.SchindaghaDubai
 
Flachetappe
174  Sebastián Molano  Remco Evenepoel
5. Etappe 24. Feb.Al Marjan IslandUmm al-Qaiwain
 
Flachetappe
170  Dylan Groenewegen  Remco Evenepoel
6. Etappe 25. Feb.Warner Bros. World Abu Dhabi – Abu Dhabi Breakwater
 
Flachetappe
166  Tim Merlier  Remco Evenepoel
7. Etappe 26. Feb.Hazza Bin Zayed StadiumDschabal Hafit
 
Hochgebirgsetappe
153  Adam Yates   Remco Evenepoel

Reglement

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Im Rahmen der 5. Auflage wurden Trikots für die Gesamtwertung (rot), Punktwertung (grün), Zwischensprintwertung (schwarz) und Nachwuchswertung (weiß) vergeben.

Die Punktewertung setzte sich aus den Zielankünften und den Zwischensprints zusammen. Pro Etappe (mit Ausnahme des Zeitfahrens) wurden zwei Zwischensprints ausgetragen, die im Kampf um das schwarze Trikot von Bedeutung waren. Zudem gab es die Möglichkeit Zeitbonifikationen zu gewinnen, um sich in der Gesamtwertung zu verbessern. Die Vergabe der Sekunden sowie der Punkte wird in der folgenden Tabelle erklärt.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Platz
Punktewertung Zielankunft 20 16 12 9 7 5 4 3 2 1 Punkte
Zwischensprint 8 5 3 1
Bonussekununden Zielankunft 10 6 4 Sekunden
Zwischensprint 3 2 1

Teilnehmende Mannschaften und Fahrer

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Von den 18 UCI WorldTeams nahmen 16 Mannschaften an der Rundfahrt teil. Hinzu kamen 4 UCI ProTeams. Für jede Mannschaft waren sieben Fahrer startberechtigt.

In Abwesenheit des Vorjahres-Siegers Tadej Pogačar galten in erster Linie der Weltmeister Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) und Adam Yates (UAE Team Emirates) als Favoriten auf den Gesamtsieg. Mit Sepp Kuss (Jumbo-Visma), Pello Bilbao (Bahrain Victorious), Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe), Jay Vine und Brandon McNulty (beide UAE Team Emirates) zählten weitere Fahrer zum erweiterten Favoritenkreis.

Mit Caleb Ewan (Lotto Dstny), Sam Bennett (Bora-hansgrohe), Tim Merlier (Soudal Quick-Step), Dylan Groenewegen (Jayco AlUla), Arnaud Démare (Groupama-FDJ) Fernando Gaviria (Movistar), Elia Viviani (Ineos Grenadiers) und Olav Kooij (Jumbo-Visma) starteten gleich mehrere Top-Sprinter bei der Rundfahrt. Zudem gab Mark Cavendish sein Debüt für das Team Astana Qazaqstan.[2]

UCI WorldTeams UCI ProTeams
ACT Frankreich  AG2R Citroën Team GFC Frankreich  Groupama-FDJ DSM Niederlande  Team DSM IPT Israel  Israel-Premier Tech
ADC Belgien  Alpecin-Deceuninck IGD Vereinigtes Konigreich  Ineos Grenadiers JAY Australien  Team Jayco AlUla GBF Italien  Green Project-Bardiani CSF-Faizanè
AST Kasachstan  Astana Qazaqstan Team ICW Belgien  Intermarché-Circus-Wanty TFS Vereinigte Staaten  Trek-Segafredo LDT Belgien  Lotto Dstny
TBV Bahrain  Bahrain Victorious TJV Niederlande  Jumbo-Visma UAD Vereinigte Arabische Emirate  UAE Team Emirates TUD Schweiz  Tudor Pro Cycling Team
BOH Deutschland  Bora-Hansgrohe MOV Spanien  Movistar Team
COF Frankreich  Cofidis SOQ Belgien  Soudal Quick-Step
EFE Vereinigte Staaten  EF Education-EasyPost ARK Frankreich  Team Arkéa-Samsic

Rennverlauf und Ergebnisse

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Die erste Etappe wurde maßgeblich vom Wind beeinflusst, der das Fahrerfeld unmittelbar nach dem Start in mehrere Gruppen teilte. Auf den letzten Kilometern teilte sich die Führungsgruppe erneut und 12 Fahrer konnten sich an die Spitze des Rennens setzten. In der Gruppe waren neben den Sprintern Caleb Ewan (Lotto Dstny), Tim Merlier (Soudal Quick-Step), Mark Cavendish (Astana Qazaqstan), Olav Kooij (Jumbo-Visma) und Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch die Gesamtklassement-Fahrer Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step), Pello Bilbao (Bahrain Victorious) und Lucas Plapp (Ineos Grenadiers) vertreten. Im Zielsprint setzte sich Tim Merlier im Fotofinish vor Caleb Ewan durch und schlüpfte als erster Fahrer in das Rote Führungstrikot. Adam Yates (UAE Team Emirates) erreichte das Ziel gemeinsam mit seinen Teamkollegen Jay Vine und Brandon McNulty in der zweiten Gruppe, die bereits einen Rückstand von 51 Sekunden aufwies.[3]

Im Mannschaftszeitfahren der zweiten Etappe setzte sich das Team Soudal Quick-Step durch, wobei der Gesamtführende Tim Merlier den Zielstrich mit einem Rückstand erreichte. Lucas Plapp übernahm das Führungstrikot, da er sich tags zuvor fünf Sekunden an Zeitbonifikationen bei den Zwischensprints gesichert hatte. Sein Team belegte Platz drei mit drei Sekunden Rückstand, während sich die EF Education-EasyPost Mannschaft nur mit einer Sekunde Rückstand geschlagen geben musste. Das UAE Team Emirates belegte den achten Etappenrang, womit Adam Yates in der Gesamtwertung bereits einen Rückstand von über einer Minute aufwies. Der erste Verfolger von Lucas Plapp war der Weltmeister Remco Evenepoel, der Zeitgleich mit dem Australier klassifiziert war.[4]

Die erste Bergankunft auf dem Jebel Jais (1491 m) gewann der Kolumbianer Einer Rubio (Movistar), nachdem er sich rund 10 Kilometer vor dem Ziel im Schlussanstieg vom Peloton abgesetzt hatte. Remco Evenepoel überquerte den Zielstrich als zweiter und übernahm somit das Rote Trikot von Lucas Plapp, der die Etappe auf dem fünften Rang beendete. Der Vorsprung von Remco Evenepoel betrug nun sieben Sekunden auf Lucas Plapp und elf Sekunden auf Pello Bilbao.[5] Die vierte Etappe endete in einem Massensprint in dem sich Sebastián Molano (UAE Team Emirates) vor Olav Kooij und Sam Welsford (DSM) durchsetzte.[6] Auf der fünften Etappe bildeten sich im Finale erneut Windstaffeln, die sich jedoch vor dem Ziel wieder zu einer großen Gruppe zusammenfanden. Im Massensprint triumphiert der Niederländer Dylan Groenewegen (Jayco AlUla) vor Fernando Gaviria (Movistar) und Sam Bennett (Bora-hansgrohe).[7] Im Sprint der sechsten Etappe gewann Tim Merlier seine zweite Etappe vor Sam Bennett und Dylan Groenewegen.[8]

Auf der siebten und letzten Etappe forcierte der Brite Adam Yates im Schlussanstieg auf den Jebel Hafeet bereits früh das Tempo. Zunächst konnten ihm nur Remco Evenepoel und Sepp Kuss (Jumbo-Visma) folgen, ehe beide im weiteren Verlauf des Anstiegs zurückfielen. Adam Yates gewann die Etappe mit einem Vorsprung von 10 Sekunden auf Remco Evenepoel, der die Gesamtführung verteidigte und sich den Rundfahrten-Sieg sicherte. Lucas Plapp beendete die Etappe auf dem sechsten Rang und blieb mit einer Sekunde Vorsprung auf Adam Yates auf dem zweiten Gesamtrang. Der Rückstand des Australiers auf den Gesamtsieger Remco Evenepoel betrug schlussendlich 59 Sekunden.[9]

Etappe 1: Al Dhafra Castle – Al Mirfa (151 km)

Die erste Etappe startete in der Wüste beim Al Dhafra Castle und führte an die Küste nach Al Mirfa. Auf flachen Straßen ging es zunächst in Richtung Westen nach Madinat Zayed, wo nach 33,4 Kilometern der erste Zwischensprint ausgefahren wurde. Die Fahrer hielten anschließend ihre Fahrtrichtung bei, ehe sie zur Hälfte der Etappe in Richtung Norden drehten. Auf dem Weg zum Zielort Al Mirfa, wurde in Habshan nach 86,5 Kilometern der zweite Zwischensprint abgenommen. Im Finale musste ein 18,8 Kilometer langer Rundkurs einmal absolviert werden, wobei die Zielgerade mehrere Kilometer lang war.[10]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Tim Merlier   BelgienSoudal Quick-Step3 h 17 min 35 s
2. Caleb Ewan   AustralienLotto Dstny+ 0 s
3. Mark Cavendish   Vereinigtes KönigreichAstana Qazaqstan Team+ 0 s
4. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma+ 0 s
5. Nikias Arndt   DeutschlandBahrain Victorious+ 0 s
6. Phil Bauhaus   DeutschlandBahrain Victorious+ 0 s
7. Lucas Plapp   AustralienIneos Grenadiers+ 0 s
8. Remco Evenepoel   BelgienSoudal Quick-Step+ 0 s
9. Pello Bilbao   SpanienBahrain Victorious+ 0 s
10. Cees Bol   NiederlandeAstana Qazaqstan Team+ 0 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Tim Merlier     BelgienSoudal Quick-Step3 h 17 min 35 s
2. Caleb Ewan   AustralienLotto Dstny+ 4 s
3. Lucas Plapp     AustralienIneos Grenadiers+ 5 s
4. Mark Cavendish   Vereinigtes KönigreichAstana Qazaqstan Team+ 6 s
5. Nikias Arndt   DeutschlandBahrain Victorious+ 7 s
6. Remco Evenepoel   BelgienSoudal Quick-Step+ 8 s
7. Pello Bilbao   SpanienBahrain Victorious+ 8 s
8. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma+ 10 s
9. Phil Bauhaus   DeutschlandBahrain Victorious+ 10 s
10. Cees Bol   NiederlandeAstana Qazaqstan Team+ 10 s
Quelle: ProCyclingStats


Etappe 2: Khalifa Port – Khalifa Port (17,2 km)

Die zweite Etappe wurde auf dem Gelände des Khalifa Port in Form eines Mannschaftszeitfahrens ausgetragen. Die großteils gerade Strecke beinhaltete zwei Wenden und wenige Kurven.[11]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Soudal Quick-Step 18 min 17 s
2. EF Education-EasyPost + 1 s
3. Ineos Grenadiers + 3 s
4. Bahrain Victorious + 4 s
5. Team Jayco AlUla + 5 s
6. Team DSM + 10 s
7. Bora-Hansgrohe + 15 s
8. UAE Team Emirates + 16 s
9. Astana Qazaqstan Team + 17 s
10. Trek-Segafredo + 19 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Lucas Plapp      AustralienIneos Grenadiers3 h 35 min 50 s
2. Remco Evenepoel   BelgienSoudal Quick-Step+ 0 s
3. Nikias Arndt   DeutschlandBahrain Victorious+ 3 s
4. Pello Bilbao   SpanienBahrain Victorious+ 4 s
5. Mark Cavendish   Vereinigtes KönigreichAstana Qazaqstan Team+ 15 s
6. Cees Bol   NiederlandeAstana Qazaqstan Team+ 21 s
7. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma+ 23 s
8. Bert Van Lerberghe   BelgienSoudal Quick-Step+ 29 s
9. Tim Merlier    BelgienSoudal Quick-Step+ 30 s
10. Jarrad Drizners   AustralienLotto Dstny+ 50 s
Quelle: ProCyclingStats


Etappe 3: Al Fujairah (Umbrella Beach) – Jebel Jais (185 km)

Die dritte Etappe führte vom Umbrella Beach in Al Fujairah durch das Hadschar-Gebirge und endete mit einer Bergankunft auf dem Jebel Jais (1491 m). Die Fahrer verließen den Startort über die E89 und fuhren bei leichten Steigungsprozenten nach Masafi, wo nach 38,6 Kilometern der erste Zwischensprint ausgefahren wurde. Anschließend ging es zurück an die Küste nach Dibba Al-Fujairah, ehe die Straße zurück ins Gebirge führte. In Al Digdaga wurde nach 128,3 Kilometern der zweite Zwischensprint ausgetragen, bevor es zum Jebel Jais ging. Dieser führte über 21,1 Kilometer und wies eine durchschnittliche Steigung von 5,4 % auf.[12]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Einer Rubio   KolumbienMovistar Team4 h 54 min 24 s
2. Remco Evenepoel   BelgienSoudal Quick-Step+ 14 s
3. Adam Yates   Vereinigtes KönigreichUAE Team Emirates+ 15 s
4. Alexei Luzenko   KasachstanAstana Qazaqstan Team+ 15 s
5. Lucas Plapp      AustralienIneos Grenadiers+ 15 s
6. Harm Vanhoucke   BelgienTeam DSM+ 15 s
7. Thomas Gloag   Vereinigtes KönigreichJumbo-Visma+ 15 s
8. Andreas Leknessund   NorwegenTeam DSM+ 15 s
9. Sepp Kuss   Vereinigte StaatenJumbo-Visma+ 15 s
10. Ben Zwiehoff   DeutschlandBora-Hansgrohe+ 15 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Remco Evenepoel     BelgienSoudal Quick-Step8 h 54 min 22 s
2. Lucas Plapp    AustralienIneos Grenadiers+ 7 s
3. Pello Bilbao   SpanienBahrain Victorious+ 11 s
4. Stefan de Bod   SüdafrikaEF Education-EasyPost+ 1 min 01 s
5. Wout Poels   NiederlandeBahrain Victorious+ 1 min 04 s
6. Harm Vanhoucke   BelgienTeam DSM+ 1 min 10 s
7. Andreas Leknessund   NorwegenTeam DSM+ 1 min 10 s
8. Einer Rubio   KolumbienMovistar Team+ 1 min 11 s
9. Georg Steinhauser   DeutschlandEF Education-EasyPost+ 1 min 11 s
10. Adam Yates   Vereinigtes KönigreichUAE Team Emirates+ 1 min 12 s
Quelle: ProCyclingStats


Etappe 4: Al Shindagha – Dubai Harbour (174 km)

Die vierte Etappe fand im Großraum von Dubai statt und führte von Al Shindagha zum Dubai Harbour. Vorbei am Dubai Frame und Burj Khalifa ging es zur Al Qudra Cycle Track wo nach 61 Kilometern der erste Zwischensprint ausgefahren wurde. Anschließend führte die Strecke zur Dubai Expo City, wo ein zweiter Zwischensprint nach 100,8 gefahrenen Kilometern folgte. Danach ging es vorbei an der Dubai Marina und dem Burj Al Arab auf die Palm Jumeirah, die befahren wurde, ehe die Zielankunft beim Dubai Harbour stattfand.[13]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Sebastián Molano   KolumbienUAE Team Emirates3 h 50 min 01 s
2. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma+ 0 s
3. Sam Welsford   AustralienTeam DSM+ 0 s
4. Arvid de Kleijn   NiederlandeTudor Pro Cycling Team+ 0 s
5. Dylan Groenewegen   NiederlandeTeam Jayco AlUla+ 0 s
6. Danny van Poppel   NiederlandeBora-Hansgrohe+ 0 s
7. Marijn van den Berg   NiederlandeEF Education-EasyPost+ 0 s
8. Sam Bennett   IrlandBora-Hansgrohe+ 0 s
9. Tim Merlier   BelgienSoudal Quick-Step+ 0 s
10. Jon Aberasturi   SpanienTrek-Segafredo+ 0 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Remco Evenepoel     BelgienSoudal Quick-Step
2. Lucas Plapp   AustralienIneos Grenadiers+ 7 s
3. Pello Bilbao   SpanienBahrain Victorious+ 11 s
4. Stefan de Bod   SüdafrikaEF Education-EasyPost+ 1 min 01 s
5. Wout Poels   NiederlandeBahrain Victorious+ 1 min 04 s
6. Harm Vanhoucke   BelgienTeam DSM+ 1 min 10 s
7. Andreas Leknessund   NorwegenTeam DSM+ 1 min 10 s
8. Einer Rubio   KolumbienMovistar Team+ 1 min 11 s
9. Georg Steinhauser   DeutschlandEF Education-EasyPost+ 1 min 11 s
10. Adam Yates   Vereinigtes KönigreichUAE Team Emirates+ 1 min 12 s
Quelle: ProCyclingStats


Etappe 5: Marjan Island – Umm al-Qaiwain (182 km)

Die fünfte Etappe führte von der Marjan Island nach Umm al-Qaiwain. Zunächst fuhr das Peloton in Richtung Nordosten nach Ra’s al-Chaima, wo beim Tower Links Golf Club nach 64,6 Kilometern der erste Zwischensprint ausgefahren wurde. Anschließend wechselte die Fahrtrichtung gen Südwesten und führte über großteils gerade Straßen nach Al Serra. Hier erfolgte nach 129,1 Kilometern der zweite Zwischensprint. Im Anschluss ging es zurück in Richtung Küste. Der Zielstrich befand sich beim Amiri Dewan Umm Al Quwain.[14]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Dylan Groenewegen   NiederlandeTeam Jayco AlUla3 h 57 min 07 s
2. Fernando Gaviria   KolumbienMovistar Team+ 0 s
3. Sam Bennett   IrlandBora-Hansgrohe+ 0 s
4. Emīls Liepiņš   LettlandTrek-Segafredo+ 0 s
5. Tim Merlier   BelgienSoudal Quick-Step+ 0 s
6. Sam Welsford   AustralienTeam DSM+ 0 s
7. Sebastián Molano   KolumbienUAE Team Emirates+ 0 s
8. Mark Cavendish   Vereinigtes KönigreichAstana Qazaqstan Team+ 0 s
9. Olav Kooij    NiederlandeJumbo-Visma+ 0 s
10. Arnaud Démare   FrankreichGroupama-FDJ+ 0 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Remco Evenepoel     BelgienSoudal Quick-Step16 h 14 min 28 s
2. Lucas Plapp   AustralienIneos Grenadiers+ 9 s
3. Pello Bilbao   SpanienBahrain Victorious+ 13 s
4. Stefan de Bod   SüdafrikaEF Education-EasyPost+ 1 min 03 s
5. Wout Poels   NiederlandeBahrain Victorious+ 1 min 06 s
6. Harm Vanhoucke   BelgienTeam DSM+ 1 min 12 s
7. Andreas Leknessund   NorwegenTeam DSM+ 1 min 12 s
8. Einer Rubio   KolumbienMovistar Team+ 1 min 13 s
9. Georg Steinhauser   DeutschlandEF Education-EasyPost+ 1 min 13 s
10. Adam Yates   Vereinigtes KönigreichUAE Team Emirates+ 1 min 14 s
Quelle: ProCyclingStats


Etappe 6: Abu Dhabi (Warner Bros. World) – Abu Dhabi (Breakwater) (166 km)

Die sechste Etappe fand im Großraum von Abu Dhabi statt. Der Start erfolgte auf der Yas-Insel vor der Warner Bros. World Abu Dhabi. Nachdem die ersten Kilometer auf der Insel absolviert wurden, führte die Strecke entlang der Küste in Richtung Norden, ehe bei den Ghanadah Mangroven eine Wende erfolgte. Auf dem Rückweg nach Abu Dhabi wurde nach 85,2 Kilometern beim Rashid Bin Saeed Al Maktoum Naval College der erste Zwischensprint ausgefahren. 41,8 Kilometer danach erfolgte im Stadtteil Zayed City der zweite Zwischensprint. Anschließend führte die Strecke ins Zentrum von Abu Dhabi, ehe die Etappe beim Abu Dhabi Breakwater unweit des Präsidentenpalasts Qasr Al Watan zu Ende ging.[15]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Tim Merlier    BelgienSoudal Quick-Step3 h 41 min 12 s
2. Sam Bennett   IrlandBora-Hansgrohe+ 0 s
3. Dylan Groenewegen   NiederlandeTeam Jayco AlUla+ 0 s
4. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma+ 0 s
5. Arvid de Kleijn   NiederlandeTudor Pro Cycling Team+ 0 s
6. Sam Welsford   AustralienTeam DSM+ 0 s
7. Gerben Thijssen   BelgienIntermarché-Circus-Wanty+ 0 s
8. Emīls Liepiņš   LettlandTrek-Segafredo+ 0 s
9. Phil Bauhaus   DeutschlandBahrain Victorious+ 0 s
10. Itamar Einhorn   IsraelIsrael-Premier Tech+ 0 s
Quelle: ProCyclingStats
 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Remco Evenepoel     BelgienSoudal Quick-Step19 h 55 min 40 s
2. Lucas Plapp   AustralienIneos Grenadiers+ 9 s
3. Pello Bilbao   SpanienBahrain Victorious+ 13 s
4. Stefan de Bod   SüdafrikaEF Education-EasyPost+ 1 min 03 s
5. Wout Poels   NiederlandeBahrain Victorious+ 1 min 06 s
6. Harm Vanhoucke   BelgienTeam DSM+ 1 min 12 s
7. Andreas Leknessund   NorwegenTeam DSM+ 1 min 12 s
8. Einer Rubio   KolumbienMovistar Team+ 1 min 13 s
9. Georg Steinhauser   DeutschlandEF Education-EasyPost+ 1 min 13 s
10. Adam Yates   Vereinigtes KönigreichUAE Team Emirates+ 1 min 14 s
Quelle: ProCyclingStats


Etappe 7: Al-Ain (Hazza Bin Zayed Stadium) – Jebel Hafeet (153 km)

Die siebte und letzte Etappe führte vom Hazza Bin Zayed Stadium in Al-Ain auf den Jebel Hafeet (1025 m). Nach dem Start verließen die Fahrer Al-Ain über die E95 in Richtung Norden, ehe es über die E20 und E66 zurück zum Ausgangspunkt ging. In diesem Streckenabschnitt wurde nach 79,1 Kilometern bei Al Hiyar der erste Zwischensprint ausgefahren. Nun verließen die Fahrer Al-Ain in Richtung Süden und erreichten nach 139,6 Kilometern den zweiten Zwischensprint im Green Mubazzarah Park. Im Anschluss erfolgte der Schlussanstieg auf den Jebel Hafeet, der auf einer Länge von 10,8 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6,6 % aufwies. Auf den letzten Kilometern flachte der Anstieg etwas ab, wobei im mittleren Teil meist Steigungsprozente von rund 8 % erreicht wurden.[16]

 Etappenergebnis
FahrerLandTeamZeit
1. Adam Yates   Vereinigtes KönigreichUAE Team Emirates3 h 29 min 42 s
2. Remco Evenepoel     BelgienSoudal Quick-Step+ 10 s
3. Geoffrey Bouchard   FrankreichAG2R Citroën Team+ 42 s
4. Sepp Kuss   Vereinigte StaatenJumbo-Visma+ 47 s
5. Pello Bilbao   SpanienBahrain Victorious+ 54 s
6. Lucas Plapp   AustralienIneos Grenadiers+ 54 s
7. Wout Poels   NiederlandeBahrain Victorious+ 1 min 16 s
8. Antonio Tiberi   ItalienTrek-Segafredo+ 1 min 16 s
9. Ben Zwiehoff   DeutschlandBora-Hansgrohe+ 1 min 25 s
10. Michael Storer   AustralienGroupama-FDJ+ 1 min 25 s
Quelle: ProCyclingStats

Endstände

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 Gesamtwertung
FahrerLandTeamZeit
1. Remco Evenepoel     BelgienSoudal Quick-Step23 h 25 min 26 s
2. Lucas Plapp   AustralienIneos Grenadiers+ 59 s
3. Adam Yates   Vereinigtes KönigreichUAE Team Emirates+ 1 min 00 s
4. Pello Bilbao   SpanienBahrain Victorious+ 1 min 03 s
5. Sepp Kuss   Vereinigte StaatenJumbo-Visma+ 2 min 06 s
6. Wout Poels   NiederlandeBahrain Victorious+ 2 min 18 s
7. Antonio Tiberi   ItalienTrek-Segafredo+ 2 min 33 s
8. Ben Zwiehoff   DeutschlandBora-Hansgrohe+ 2 min 38 s
9. Emanuel Buchmann   DeutschlandBora-Hansgrohe+ 2 min 38 s
10. Harm Vanhoucke   BelgienTeam DSM+ 2 min 40 s
Quelle: ProCyclingStats


 Punktewertung
FahrerLandTeamPunkte
1. Tim Merlier    BelgienSoudal Quick-Step52 P.
2. Remco Evenepoel     BelgienSoudal Quick-Step45 P.
3. Dylan Groenewegen   NiederlandeTeam Jayco AlUla39 P.
4. Olav Kooij   NiederlandeJumbo-Visma36 P.
5. Edward Planckaert   BelgienAlpecin-Deceuninck34 P.
6. Adam Yates   Vereinigtes KönigreichUAE Team Emirates32 P.
7. Sam Bennett   IrlandBora-Hansgrohe31 P.
8. Sam Welsford   AustralienTeam DSM30 P.
9. Lucas Plapp   AustralienIneos Grenadiers29 P.
10. Sebastián Molano   KolumbienUAE Team Emirates24 P.


 Nachwuchswertung
FahrerLandTeamZeit
1. Remco Evenepoel     BelgienSoudal Quick-Step23 h 25 min 26 s
2. Lucas Plapp   AustralienIneos Grenadiers+ 59 s
3. Antonio Tiberi   ItalienTrek-Segafredo+ 2 min 33 s
4. Einer Rubio   KolumbienMovistar Team+ 2 min 57 s
5. Brandon McNulty   Vereinigte StaatenUAE Team Emirates+ 3 min 02 s
6. Matthew Riccitello   Vereinigte StaatenIsrael-Premier Tech+ 3 min 18 s
7. Valentin Paret-Peintre   FrankreichAG2R Citroën Team+ 3 min 29 s
8. Andreas Leknessund   NorwegenTeam DSM+ 3 min 39 s
9. Yannis Voisard   SchweizTudor Pro Cycling Team+ 3 min 41 s
10. Georg Steinhauser   DeutschlandEF Education-EasyPost+ 3 min 50 s


 Mannschaftswertung
TeamLandZeit
1. UAE Team Emirates   Vereinigte Arabische Emirate69 h 48 min 08 s
2. AG2R Citroën Team   Frankreich+ 1 min 15 s
3. EF Education-EasyPost   Vereinigte Staaten+ 1 min 41 s
4. Jumbo-Visma   Niederlande+ 6 min 37 s
5. Intermarché-Circus-Wanty   Belgien+ 6 min 58 s
6. Soudal Quick-Step   Belgien+ 7 min 09 s
7. Trek-Segafredo   Vereinigte Staaten+ 7 min 19 s
8. Israel-Premier Tech   Israel+ 10 min 02 s
9. Astana Qazaqstan Team   Kasachstan+ 10 min 39 s
10. Bahrain Victorious   Bahrain+ 11 min 23 s


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Einzelnachweise

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  1. UAE Tour 2023, il percorso (Altimetrie e Planimetrie). In: SpazioCiclismo. 24. Januar 2023, abgerufen am 24. Januar 2023 (italienisch).
  2. Startlist for UAE Tour 2023. Abgerufen am 24. Januar 2023.
  3. Merlier schlägt Ewan nach Foto-Finish, Arndt Fünfter | radsport-news.com. Abgerufen am 22. Februar 2023.
  4. Soudal holt sich das Teamzeitfahren, aber Plapp hat Rot | radsport-news.com. Abgerufen am 22. Februar 2023.
  5. Rubio beschenkt sich am Geburtstag mit erstem Profisieg | radsport-news.com. Abgerufen am 23. Februar 2023.
  6. LiveStats for UAE Tour 2023 Stage 4. Abgerufen am 23. Februar 2023.
  7. Groenewegen jubelt nach wildem Sprint, Bennett Dritter | radsport-news.com. Abgerufen am 25. Februar 2023.
  8. Merlier mit zweitem Streich bei der UAE Tour | radsport-news.com. Abgerufen am 25. Februar 2023.
  9. Adam Yates gewinnt Königsetappe, Evenepoel die UAE Tour | radsport-news.com. Abgerufen am 27. Februar 2023.
  10. Stage 1 – Al Dhafra Castle – Al Mirfa | THE UAE TOUR. Abgerufen am 24. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  11. Stage 2 – Khalifa Port Time Trial | THE UAE TOUR. Abgerufen am 24. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  12. Stage 3 – Fujairah – Jebel Jais | THE UAE TOUR. Abgerufen am 24. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  13. Stage 4 – Al Shindagha – Dubai Harbour | THE UAE TOUR. Abgerufen am 24. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  14. Stage 5 – Al Marjan Island – Umm al Quwain | THE UAE TOUR. Abgerufen am 28. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  15. Stage 6 – Warner Bros. World Abu Dhabi – Abu Dhabi Breakwater | THE UAE TOUR. Abgerufen am 28. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  16. Stage 7 – Hazza Bin Zayed Stadium – Jebel Hafeet | THE UAE TOUR. Abgerufen am 28. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).