Automobil-Weltmeisterschaft 1954
Die Automobil-Weltmeisterschaft 1954 war die 5. Saison der Automobil-Weltmeisterschaft, die heutzutage als Formel-1-Weltmeisterschaft bezeichnet wird. In ihrem Rahmen wurde über neun Rennen in der Zeit vom 17. Januar bis zum 24. Oktober 1954 die Fahrerweltmeisterschaft ausgetragen.
Weltmeister | |
Fahrer: | ![]() |
Saisondaten | |
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Anzahl Rennen: | 9 |
< Saison 1953 |


Der FIA-Ehrentitel Großer Preis von Europa wurde 1954 an den Großen Preis von Deutschland vergeben.
Das Jahr 1954 brachte ein neues Reglement: Nach den Übergangsjahren 1952 und 1953, in denen auf Wagen der damaligen Formel 2 zurückgegriffen wurde, trat die neue Formel 1 mit einem Hubraum von 2500 cm³ in Kraft. Alternativ waren auch Kompressormotoren mit 750 cm³ zugelassen, aber wie in den Vorjahren entschied sich kein Team für diese Motoren.[1]
Das dominante Team der 1930er-Jahre, Mercedes, kehrte Mitte der Saison an die Rennstrecken zurück, mit Juan Manuel Fangio hatte man sich vorher schon den besten Fahrer der Epoche gesichert. Da dieser Weltmeister werden wollte, der Mercedes jedoch erst zur Saisonmitte fertig wurde, bestritt Fangio die ersten Rennen auf Maserati. Karl Kling und Hans Herrmann ergänzten die Mannschaft.
Ferrari setzte nach dem Weggang von Alberto Ascari unter anderem auf José Froilán González, Mike Hawthorn und Maurice Trintignant. Ascari und sein Freund Luigi Villoresi unterschrieben beim neuen Team Lancia, doch dieser Wagen war erst zum Saisonende fertig. Und erstmals gab es mit Onofre Marimón einen Toten bei einem Formel-1-Weltmeisterschaftslauf zu betrauern.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Teams und Fahrer
- 2 Rennergebnisse
- 2.1 GP Argentinien – Buenos Aires (17. Januar 1954)
- 2.2 500 Meilen von Indianapolis – Indianapolis (31. Mai 1954)
- 2.3 GP Belgien – Spa-Francorchamps (20. Juni 1954)
- 2.4 GP Frankreich – Reims (4. Juli 1954)
- 2.5 GP Großbritannien – Silverstone (17. Juli 1954)
- 2.6 GP Deutschland – Nürburgring (1. August 1954)
- 2.7 GP Schweiz – Bremgarten (22. August 1954)
- 2.8 GP Italien – Monza (5. September 1954)
- 2.9 GP Spanien – Pedralbes (24. Oktober 1954)
- 2.10 Fahrerwertung
- 3 Weblinks
- 4 Einzelnachweise
Teams und FahrerBearbeiten
RennergebnisseBearbeiten
GP Argentinien – Buenos Aires (17. Januar 1954)Bearbeiten
Platz | Fahrer | Team | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Juan Manuel Fangio | Maserati | 3:00:55,8 |
2 | Giuseppe Farina | Ferrari | + 1:19,0 |
3 | José Froilán González | Ferrari | + 2:01,0 |
4 | Maurice Trintignant | Ferrari | + 1 Runde |
5 | Élie Bayol | Gordini | + 2 Runden |
Viele Teams waren für das erste Rennen des neuen Reglements nicht gerüstet und verwendeten die umgebauten Vorjahrsmodelle. Da Fangios Maserati-Team bei einem Boxenstopp zu viele Mechaniker im Einsatz hatte, rechnete die Ferrari-Teamleitung mit dessen Disqualifikation und signalisierte ihren Fahrern: „Nichts riskieren!“. Der Protest ging im Heimatland des Weltmeisterschaftsfavoriten nicht durch und so gewann Fangio vor drei Ferraris.
500 Meilen von Indianapolis – Indianapolis (31. Mai 1954)Bearbeiten
Platz | Fahrer | Team | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Bill Vukovich | Kurtis-Offenhauser | 3:49:17,27 |
2 | Jimmy Bryan | Kuzma-Offenhauser | + 1:09,95 |
3 | Jack McGrath | Kurtis-Offenhauser | + 1:19,73 |
4 | T. Ruttman/D. Carter | Kurtis-Offenhauser | + 2:52,68 |
5 | Mike Nazaruk | Kurtis-Offenhauser | + 3:24,55 |
Das „Indy 500“ war kein Formel-1-Rennen, das Ergebnis wurde aber von der FIA einige Jahre zur Fahrerweltmeisterschaft gezählt. Europäische Teams und Fahrer waren wie üblich nicht am Start, ebenso nahmen Indy-500-Fahrer fast nie an Formel-1-Rennen teil.
Bill Vukovich, aus der siebten Reihe gestartet, arbeitete sich konsequent nach vorne und erzielte seinen zweiten Indy-Sieg in Folge.
GP Belgien – Spa-Francorchamps (20. Juni 1954)Bearbeiten
Platz | Fahrer | Team | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Juan Manuel Fangio | Maserati | 2:44:42,4 |
2 | Maurice Trintignant | Ferrari | + 24,2 |
3 | Stirling Moss | Maserati | + 1 Runde |
4 | M. Hawthorn/J. F. González | Ferrari | + 1 Runde |
5 | André Pilette | Gordini | + 1 Runde |
Nach Motorschäden bei Farina und González war das Rennen ein leichtes Spiel für Fangio. Glück hatte Roberto Mieres, dessen Maserati in der ersten Runde völlig ausbrannte. Er trug nur leichte Verletzungen davon.
GP Frankreich – Reims (4. Juli 1954)Bearbeiten
Platz | Fahrer | Team | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Juan Manuel Fangio | Mercedes-Benz | 2:42:47,9 |
2 | Karl Kling | Mercedes-Benz | + 0,1 |
3 | Robert Manzon | Ferrari | + 1 Runde |
4 | Prinz Bira | Maserati | + 1 Runde |
5 | Luigi Villoresi | Maserati | + 3 Runden |
Der Große Preis von Frankreich brachte das lang erwartete Debüt der Mercedes. Mit ihrer flachen und breiten Bauweise und zudem Vollverkleidung für schnelle Strecken wirkten sie bereits optisch dem übrigen Feld mit schmalen, hochbeinigen Fahrzeugen überlegen. Das Rennen endete mit einem Doppelsieg von Fangio vor Kling. Neuling Hans Herrmann erzielte zudem vor seinem Ausfall die schnellste Runde. Zitat Fangio: „Die Konkurrenten sahen wir an diesem Tag eigentlich nur beim Start und bei Überrundungsmanövern.“
Der Termin des Sieges war ein historischer: genau vierzig Jahre nach dem Sieg Christian Friedrich Lautenschlagers auf Mercedes beim Großen Preis von Frankreich 1914. Kurz nach dem überlegenen Mercedes-Doppelsieg wurde die deutsche Fußball-Nationalmannschaft beim „Wunder von Bern“ Weltmeister.
GP Großbritannien – Silverstone (17. Juli 1954)Bearbeiten
Platz | Fahrer | Team | Zeit |
---|---|---|---|
1 | José Froilán González | Ferrari | 2:56:14,0 |
2 | Mike Hawthorn | Ferrari | + 1.10,0 |
3 | Onofre Marimón | Maserati | + 1 Runde |
4 | Juan Manuel Fangio | Mercedes-Benz | + 1 Runde |
5 | Maurice Trintignant | Ferrari | + 3 Runden |
Alle erwarteten für den britischen Grand Prix erneut einen Mercedes-Sieg, doch die Vollverkleidung erwies sich hier als hinderlich. Auf der von Strohballen umgebenen Strecke waren präzise zu steuernde Fahrzeuge mit freistehenden Rädern von Vorteil, und so gewann José Froilán González auf Ferrari das Rennen. Fangio verbeulte gar den unübersichtlichen Mercedes leicht und wurde nur Vierter. Eine erstaunliche Leistung vollbrachte Onofre Marimón. Wegen Versäumnissen seiner Mechaniker konnte er nicht trainieren und musste als Letzter starten. In der ersten Runde überholte er 19 Fahrzeuge und wurde schließlich Dritter.
GP Deutschland – Nürburgring (1. August 1954)Bearbeiten
Platz | Fahrer | Team | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Juan Manuel Fangio | Mercedes-Benz | 3:45:45,8 |
2 | M. Hawthorn/J. F. González | Ferrari | + 1:36,5 |
3 | Maurice Trintignant | Ferrari | + 5:08,6 |
4 | Karl Kling | Mercedes-Benz | + 6:06,5 |
5 | Sergio Mantovani | Maserati | + 8:50,5 |
Im Training verunglückte der argentinische Maserati-Fahrer Onofre Marimón tödlich; es war der erste Todesfall bei einem Formel-1-Weltmeisterschaftslauf.
Nach dem Misserfolg in Silverstone hatte Mercedes-Benz die Stromlinienkarosserien durch Fahrzeuge mit freistehenden Rädern ergänzt. Trotz der Trauer um seinen Landsmann gewann Fangio erneut und sicherte sich vorzeitig den Weltmeistertitel. Kling hatte zum Entsetzen von Rennleiter Alfred Neubauer Fangio gejagt und überholt, nachdem sein Wagen Benzin verloren hatte und er nachtanken musste. „Altstar“ Hermann Lang, der faktische Europameister der Grand-Prix-Europameisterschaft 1939, hatte seinen letzten großen Auftritt; bis zu seinem Ausfall lag er auf Rang zwei.
Mit 3 Stunden und 45 Minuten ist dieses Rennen, nach dem Großen Preis von Kanada 2011, (abgesehen von den nicht vergleichbaren Indy-Rennen) der zweitlängste je ausgetragene Formel-1-Weltmeisterschaftslauf.
GP Schweiz – Bremgarten (22. August 1954)Bearbeiten
Platz | Fahrer | Team | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Juan Manuel Fangio | Mercedes-Benz | 3:00:34,5 |
2 | José Froilán González | Ferrari | + 57,8 |
3 | Hans Herrmann | Mercedes-Benz | + 1 Runde |
4 | Roberto Mières | Maserati | + 2 Runden |
5 | Sergio Mantovani | Maserati | + 2 Runden |
Der GP der Schweiz (der letzte in Bremgarten) brachte einen Start-Ziel-Sieg für Fangio. Stirling Moss im Werks-Maserati konnte anfangs mit ihm mithalten, was das Interesse des Mercedes-Rennleiters Alfred Neubauer an dem Briten weckte (1955 fuhr Moss für die Deutschen). Hans Herrmann erzielte mit dem dritten Platz sein bestes Ergebnis.
GP Italien – Monza (5. September 1954)Bearbeiten
Platz | Fahrer | Team | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Juan Manuel Fangio | Mercedes-Benz | 2:47:47,9 |
2 | Mike Hawthorn | Ferrari | + 1 Runde |
3 | J. F. González/U. Maglioli | Ferrari | + 2 Runden |
4 | Hans Herrmann | Mercedes-Benz | + 3 Runden |
5 | Maurice Trintignant | Ferrari | + 5 Runden |
Der GP von Italien war ein abwechslungsreiches Rennen, bei dem sich die Mercedes (Karl Kling und Juan Manuel Fangio), der Ferrari Alberto Ascaris, der wieder ein Rennen für sein ehemaliges Team bestritt, und der Maserati von Stirling Moss an der Spitze abwechselten. Technische Probleme der Konkurrenz erleichterten den Sieg Fangios.
GP Spanien – Pedralbes (24. Oktober 1954)Bearbeiten
Platz | Fahrer | Team | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Mike Hawthorn | Ferrari | 3:13:52,1 |
2 | Luigi Musso | Maserati | + 1:13,2 |
3 | Juan Manuel Fangio | Mercedes-Benz | + 1 Runde |
4 | Roberto Mieres | Maserati | + 1 Runde |
5 | Karl Kling | Mercedes-Benz | + 1 Runde |
Inzwischen war das Lancia-Team fertig und brachte seine Rennwagen erstmals zum Einsatz. Lancia-Pilot Alberto Ascari fuhr Trainingsbestzeit und im Rennen die schnellste Runde (für die es damals einen Extrapunkt gab), schied aber aus. Mike Hawthorn im Ferrari gewann seinen zweiten Grand Prix. Die Mercedes hatten Laub im unvergitterten Kühlerschacht aufgesammelt, was die Ansaugluftzufuhr einschränkte und zu Überhitzung führte, sodass sie nicht in die Entscheidung eingreifen konnten.
FahrerwertungBearbeiten
Für die Fahrerweltmeisterschaft 1954 galten folgende Regeln der Punkteverteilung:
Platz 1 | 8 Punkte |
Platz 2 | 6 Punkte |
Platz 3 | 4 Punkte |
Platz 4 | 3 Punkte |
Platz 5 | 2 Punkte |
schnellste Runde | 1 Punkt |
- Es gingen nur die besten fünf Resultate aus den neun Rennen in die Wertung ein.
- Es war erlaubt, die Fahrer zu wechseln. Wurde dies gemacht, bekam jeder Fahrer die Hälfte der Punktzahl des mit dem Fahrzeug erreichten Platzes, unabhängig davon, wie groß sein Anteil an der Gesamtdistanz war.
- aufgeführt ist nur die beste Platzierung eines Fahrers in einem Rennen.
Pos. | Fahrer | Konstrukteur | Punkte | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Juan Manuel Fangio | Maserati | 1 | 1 | 42 | |||||||
Mercedes | 1 | 4 | 1 | 1 | 1 | 3 | ||||||
2. | José Froilán González | Ferrari | 3 | 4 | DNF | 1 | 2 | 2 | 3 | 25,141 | ||
3. | Mike Hawthorn | Ferrari | DSQ | 4 | DNF | 2 | 2 | DNF | 2 | 1 | 24,641 | |
4. | Maurice Trintignant | Ferrari | 4 | 2 | DNF | 5 | 3 | DNF | 5 | DNF | 17 | |
5. | Karl Kling | Mercedes | 2 | 7 | 4 | DNF | DNF | 5 | 12 | |||
6. | Bill Vukovich | Kurtis Kraft | 1 | 8 | ||||||||
7. | Hans Herrmann | Mercedes | DNF | DNF | 3 | 4 | DNF | 8 | ||||
8. | Giuseppe Farina | Ferrari | 2 | DNF | 6 | |||||||
9. | Jimmy Bryan | Kuzma | 2 | 6 | ||||||||
10. | Luigi Musso | Maserati | DNS | DNF | 2 | 6 | ||||||
11. | Roberto Mieres | Maserati | DNF | DNF | DNF | 6 | DNF | 4 | DNF | 4 | 6 | |
12. | Jack McGrath | Kurtis Kraft | 3 | 5 | ||||||||
13. | Onofre Marimón | Maserati | DNF | DNF | DNF | 3 | DNS | 4,141 | ||||
14. | Stirling Moss | Maserati | 3 | DNF | DNF | DNF | 10 | DNF | 4,141 | |||
15. | Robert Manzon | Ferrari | 3 | DNF | 9 | 7 | DNF | DNF | 4 | |||
16. | Sergio Mantovani | Maserati | 7 | DNS | 5 | 5 | 9 | DNF | 4 | |||
17. | Birabongse Bira | Maserati | 7 | 6 | 4 | DNF | DNF | 9 | 3 | |||
18. | André Pilette | Gordini | 5 | 9 | DNF | 2 | ||||||
19. | Elie Bayol | Gordini | 5 | 2 | ||||||||
20. | Luigi Villoresi | Maserati | 5 | DNF | DNS | DNF | 2 | |||||
Lancia | DNF | |||||||||||
21. | Mike Nazaruk | Kurtis Kraft | 5 | 2 | ||||||||
22. | Umberto Maglioli | Ferrari | 9 | 7 | 3 | 2 | ||||||
23. | Duane Carter | Kurtis Kraft | 4 | 1,5 | ||||||||
24. | Troy Ruttman | Kurtis Kraft | 4 | 1,5 | ||||||||
25. | Alberto Ascari | Maserati | DNF | DNF | 1,141 | |||||||
Ferrari | DNF | |||||||||||
Lancia | DNF | |||||||||||
26. | Jean Behra | Gordini | DSQ | DNF | 6 | DNF | 10 | DNF | DNF | DNF | 0,141 | |
- | Harry Schell | Maserati | 6 | DNF | 12 | 7 | DNF | DNF | 0 | |||
- | Fred Agabashian | Kurtis Kraft | 6 | 0 | ||||||||
- | Piero Taruffi | Ferrari | 6 | 0 | ||||||||
- | Ken Wharton | Maserati | DNF | 8 | DNS | 6 | 8 | 0 | ||||
- | Fred Wacker | Gordini | DNF | 6 | 0 | |||||||
- | Francisco Godia-Sales | Maserati | 6 | 0 | ||||||||
- | Don Freeland | Watson | 7 | 0 | ||||||||
- | Paul Frère | Gordini | DNF | 7 | DNF | 0 | ||||||
- | Peter Collins | Vanwall | DNF | 7 | DNS | 0 | ||||||
- | Louis Rosier | Ferrari | DNF | DNF | DNF | 8 | 0 | |||||
Maserati | 8 | 7 | ||||||||||
- | Emmanuel de Graffenried | Maserati | 8 | DNF | DNF | 0 | ||||||
- | Jacques Swaters | Ferrari | DNF | 8 | DNF | 0 | ||||||
- | Larry Crockett | Kurtis Kraft | 9 | 0 | ||||||||
- | Cal Niday | Ansted | 10 | 0 | ||||||||
- | Frederic Roberts-Gerard | Cooper | 10 | 0 | ||||||||
- | Andy Linden | Kurtis Kraft | 11 | 0 | ||||||||
- | Art Cross | Kurtis Kraft | 11 | 0 | ||||||||
- | Jim Davies | Kurtis Kraft | 11 | 0 | ||||||||
- | Johnnie Parsons | Kurtis Kraft | 11 | 0 | ||||||||
- | Sam Hanks | Kurtis Kraft | 11 | 0 | ||||||||
- | Don Beauman | Connaught | 11 | 0 | ||||||||
- | Jorge Daponte | Maserati | DNF | 11 | 0 | |||||||
- | Chuck Stevenson | Kuzma | 12 | 0 | ||||||||
- | Walt Faulkner | Kuzma | 12 | 0 | ||||||||
- | Manuel Ayulo | Kuzma | 13 | 0 | ||||||||
- | Leslie Marr | Connaught | 13 | 0 | ||||||||
- | Bob Sweikert | Kurtis Kraft | 14 | 0 | ||||||||
- | Jimmy Jackson | Kurtis Kraft | 15 | 0 | ||||||||
- | Marshall Teague | Kurtis Kraft | 15 | 0 | ||||||||
- | Tony Bettenhausen | Kurtis Kraft | 15 | 0 | ||||||||
- | Ernie McCoy | Kurtis Kraft | 16 | 0 | ||||||||
- | Jimmy Reece | Pankratz | 17 | 0 | ||||||||
- | Bob Scott | Chapman | 18 | 0 | ||||||||
- | Ed Elisian | Chapman | 18 | 0 | ||||||||
- | Frank Armi | Silnes | 19 | 0 | ||||||||
- | George Fonder | Silnes | 19 | 0 | ||||||||
- | Richard Rathmann | Kurtis Kraft | 20 | 0 | ||||||||
- | Pat O'Connor | Kurtis Kraft | 21 | 0 | ||||||||
- | Eddie Johnson | Pawl | 22 | 0 | ||||||||
- | Rodger Ward | Pawl | 22 | 0 | ||||||||
- | Gene Hartley | Kurtis Kraft | 23 | 0 | ||||||||
- | Jimmy Daywalt | Kurtis Kraft | 24 | 0 | ||||||||
- | Johnny Thomson | Nichels | 24 | 0 | ||||||||
- | Jerry Hoyt | Kurtis Kraft | 26 | 0 | ||||||||
- | Paul Russo | Kurtis Kraft | 26 | 0 | ||||||||
- | Bill Holland | Kurtis Kraft | 28 | 0 | ||||||||
- | Pat Flaherty | Kurtis Kraft | 28 | 0 | ||||||||
- | Danny Kladis | Bromme | 30 | 0 | ||||||||
- | Travis Webb | Bromme | 30 | 0 | ||||||||
- | Len Duncan | Schroeder | 31 | 0 | ||||||||
- | Bill Homeier | Nichels | 33 | 0 | ||||||||
- | Horace Gould | Cooper | DNC | 0 | ||||||||
- | Leslie Thorne | Connaught | DNC | 0 | ||||||||
- | Clemar Bucci | Gordini | DNF | DNF | DNF | DNF | 0 | |||||
- | Roy Salvadori | Maserati | DNF | DNF | 0 | |||||||
- | Jacques Pollet | Gordini | DNF | DNF | 0 | |||||||
- | Roger Loyer | Gordini | DNF | 0 | ||||||||
- | Georges Berger | Gordini | DNF | 0 | ||||||||
- | Lance Macklin | H.W.M. | DNF | 0 | ||||||||
- | Eric Brandon | Cooper | DNF | 0 | ||||||||
- | John Riseley-Prichard | Connaught | DNF | 0 | ||||||||
- | Peter Whitehead | Cooper | DNF | 0 | ||||||||
- | Reg Parnell | Ferrari | DNF | 0 | ||||||||
- | Ron Flockhart | Maserati | DNF | 0 | ||||||||
- | William Whitehouse | Connaught | DNF | 0 | ||||||||
- | Hermann Lang | Mercedes | DNF | 0 | ||||||||
- | Theo Helfrich | Veritas-Meteor | DNF | 0 | ||||||||
- | Carlos Menditeguy | Maserati | DNS | 0 | ||||||||
- | Alan Brown | Cooper | DNS | 0 | ||||||||
- | Giovanni de Riu | Maserati | DNS | 0 | ||||||||
- | Al Herman | Kurtis Kraft | DNQ | 0 | ||||||||
- | Billy DeVore | Kurtis Kraft | DNQ | 0 | ||||||||
- | Bob Christie | Lesovsky | DNQ | 0 | ||||||||
- | Chuck Weyant | Silnes | DNQ | 0 | ||||||||
- | Cliff Griffith | Kurtis Kraft | DNQ | 0 | ||||||||
- | Danny Oakes | Ferrari | DNQ | 0 | ||||||||
- | Duke Dinsmore | Ewing | DNQ | 0 | ||||||||
- | Duke Nalon | Kurtis Kraft | DNQ | 0 | ||||||||
- | Eddie Russo | Kurtis Kraft | DNQ | 0 | ||||||||
- | Eddie Sachs | Kurtis Kraft | DNQ | 0 | ||||||||
- | Frank Mundy | Schroeder | DNQ | 0 | ||||||||
- | George Tichenor | Kurtis Kraft | DNQ | 0 | ||||||||
- | Henry Banks | Lesovsky | DNQ | 0 | ||||||||
- | Johnnie Tolan | Kurtis Kraft | DNQ | 0 | ||||||||
- | Lee Wallard | Kurtis Kraft | DNQ | 0 | ||||||||
- | Paul Goacher | Moore | DNQ | 0 |
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Werner J. Haller, Christian Eichenberger, Leopold Wieland: Große Regeländerungen und ihre Folgen, Motorsport aktuell, Ausgabe MSA 4/2014, Seite 5.