Alexander Alexandrowitsch Bolschunow

russischer Skilangläufer
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Alexander Alexandrowitsch Bolschunow (russisch Александр Александрович Большунов, englisch Alexander Bolshunov, * 31. Dezember 1996 in Podywotje, Oblast Brjansk) ist ein russischer Skilangläufer. Er wurde 2022 dreifacher Olympiasieger, Weltmeister im Skiathlon und er gewann zweimal den Gesamt-Weltcup (2020, 2021).

Alexander Bolschunow
Voller Name Alexander Alexandrowitsch Bolschunow
Nation Russland Russland
Geburtstag 31. Dezember 1996 (27 Jahre)
Geburtsort Podywotje, Russland
Größe 185 cm
Gewicht 83 kg
Karriere
Nationalkader seit 2017
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 3 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 6 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Rollerski-WM 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Medaillen 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Teilnehmer für Olympia OAR
Silber 2018 Pyeongchang 4 × 10 km
Silber 2018 Pyeongchang Teamsprint Freistil
Silber 2018 Pyeongchang 50 km klassisch
Bronze 2018 Pyeongchang Sprint klassisch
Teilnehmer für Olympia ROC
Gold 2022 Peking 30 km Skiathlon
Gold 2022 Peking 4 × 10 km
Gold 2022 Peking 50 km Freistil
Silber 2022 Peking 15 km klassisch
Bronze 2022 Peking Teamsprint klassisch
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber 2019 Seefeld 30 km Skiathlon
Silber 2019 Seefeld Teamsprint klassisch
Silber 2019 Seefeld 4 × 10 km
Silber 2019 Seefeld 50 km Freistil
Gold 2021 Oberstdorf 30 km Skiathlon
Silber 2021 Oberstdorf 4 × 10 km
Silber 2021 Oberstdorf 50 km klassisch
Bronze 2021 Oberstdorf Teamsprint Freistil
 Rollerski-Weltmeisterschaften
Gold 2017 Solleftea 20 km klassisch Mst.
Silber 2017 Solleftea 22,5 km Freistil
Gold 2019 Madona 20 km klassisch
 Skilanglauf-U23-Weltmeisterschaften
Gold 2017 Soldier Hollow 15 km Freistil
Gold 2017 Soldier Hollow Skiathlon
Silber 2017 Soldier Hollow Sprint
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber 2016 Râșnov Staffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 8. März 2017
 Weltcupsiege im Einzel 20  (Details)
 Weltcupsiege im Team 1  (Details)
 Weltcupsiege bei Etappen 8  (Details)
 Gesamtweltcup 1. (2019/20, 2020/21)
 Sprintweltcup 3. (2020/21)
 Distanzweltcup 1. (2018/19, 2019/20, 2020/21)
 U23-Weltcup 2. (2017/18)
 Tour de Ski 1. (2019/2020, 2021)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 1 2 4
 Distanzrennen 19 4 4
 Etappenrennen 8 6 11
 Staffel 0 2 0
 Teamsprint 1 0 1
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 20. November 2012
 Continental-Cup-Siege 2  (Details)
 EEC-Gesamtwertung 7. (2016/17)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 EEC-Einzelrennen 2 1 0
letzte Änderung: 14. März 2022

Sportkarriere Bearbeiten

Bolschunow startete im November 2012 in Werschina Tjoi erstmals im Skilanglauf-Eastern-Europe-Cup und belegte dabei den 188. Platz über 10 km Freistil und den 158. Rang über 15 km klassisch. Im März 2014 wurde er in Syktywkar russischer Juniorenmeister im Skiathlon. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2015 in Almaty errang er den 11. Platz im Sprint. Im folgenden Jahr holte er bei den Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2016 in Rasnov die Silbermedaille mit der Staffel. Zudem kam er auf den 17. Platz im Sprint, auf den 11. Rang über 10 km klassisch und auf den achten Platz über 15 km Freistil. Zu Beginn der Saison 2016/17 erreichte er zunächst in Krasnogorsk mit dem zweiten Platz über 15 km Freistil seine erste Podestplatzierung im Eastern-Europe-Cup. Es folgten seine ersten Siege im Eastern-Europe-Cup jeweils im Sprint und über 30 km klassisch. Bei den U23-Skiweltmeisterschaften 2017 in Soldier Hollow gewann er im Sprint die Silbermedaille und im Skiathlon und über 15 km Freistil jeweils die Goldmedaille. Im Februar 2017 belegte er bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti den 26. Platz im Sprint[1] und den 15. Rang im Skiathlon. Im folgenden Monat debütierte er in Drammen im Skilanglauf-Weltcup. Dabei holte er mit dem neunten Platz im Sprint seine ersten Weltcuppunkte. Bei den russischen Meisterschaften in Chanty-Mansijsk wurde er Meister über 50 km klassisch und Dritter im Skiathlon. Die Saison beendete er auf dem siebten Platz in der Gesamtwertung des Eastern Europe Cups.

Im Sommer 2017 gewann Bolschunow bei den Rollerski-Weltmeisterschaften in Sollefteå die Silbermedaille über 22,5 km Freistil und die Goldmedaille im 20-km-Massenstartrennen. Zu Beginn der Weltcupsaison 2017/18 erreichte er mit Platz drei beim Ruka Triple seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Es folgten dritte Plätze im Sprint in Lillehammer und in Davos jeweils über 15 km Freistil und im Sprint. Bei der Tour de Ski 2017/18 errang er mit vier Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei im Verfolgungsrennen in Lenzerheide, den sechsten Gesamtrang. Beim Saisonhöhepunkt den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann Bolschunow vier Medaillen. Neben der einer Bronzemedaille im Sprint, holte er im Teamsprint, der Staffel und über 50 km klassisch die Silbermedaille. Im März 2018 wurde in Drammen Dritter im Sprint und holte in Lahti über 15 km klassisch sowie in Falun im 15-km-Massenstartrennen seine ersten Weltcupsiege und erreichte tags darauf beim Weltcupfinale den ersten Gesamtrang. Ende März 2018 wurde er in Syktywkar russischer Meister über 15 km klassisch und siegte im folgenden Monat in Chanty-Mansijsk beim Ugra Skimarathon über 50 km Freistil. Die Saison beendete er auf dem neunten Platz im Distanzweltcup, auf dem sechsten Rang im Sprintweltcup, auf dem fünften Platz im Gesamtweltcup und auf dem zweiten Platz im U23-Weltcup.

Zu Beginn der Saison 2018/19 siegte Bolschunow in Ruka im Sprint und über 15 km klassisch, belegte beim Lillehammer Triple den fünften Platz und mit der Staffel in Beitostølen den zweiten Platz. Bei der Tour de Ski 2018/19 kam er mit drei dritten Plätzen auf den fünften Platz. Es folgten zweite Plätze in Otepää im Sprint und über 15 km klassisch, in Ulricehamn mit der Staffel und ein Sieg über 15 km klassisch in Cogne. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol holte er im Teamsprint zusammen mit Gleb Retiwych, im 50-km-Massenstartrennen, im Skiathlon und mit der Staffel jeweils die Silbermedaille. Im März 2019 gewann er das 50-km-Massenstartrennen in Oslo und über 15 km Freistil in Falun und errang mit dem Plätzen vier, sieben und zwei, den dritten Platz beim Weltcupfinale in Québec. Er gewann damit den Distanzweltcup und errang im Gesamtweltcup den zweiten Platz und im Sprintweltcup den fünften Platz. Bei den Rollerski-Weltmeisterschaften 2019 in Madona gewann er die Goldmedaille über 20 km klassisch.

Nach Platz fünf beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2019/20, gewann Bolschunow im Skiathlon in Lillehammer und die Tour de Ski 2019/20 mit fünf dritten und einen ersten Platz. Es folgten zwei Siege in Nové Město, im Skiathlon in Oberstdorf und im 15-km-Massenstartrennen in Falun. Die Skitour 2020 beendete er auf dem siebten Platz. Dabei gewann er das Massenstartrennen über 34 km in Meråker und belegte im Verfolgungsrennen in Östersund den zweiten Platz. Zum Saisonende errang er in Lahti den zweiten Platz über 15 km klassisch und siegte wie im Vorjahr beim 50-km-Rennen am Holmenkollen. Er gewann damit den Gesamt und den Distanzweltcup und belegte im Sprintweltcup den sechsten Platz.

Die Saison 2020/2021 begann Bolschunow als Gesamtzweiter beim Ruka Triple.[2] Seinen Vorjahreserfolg bei der Tour de Ski 2021 konnte er wiederholen.[3] Neben dem Gesamtsieg konnte er fünf der acht Einzelentscheidungen für sich entscheiden. Es folgten drei Weltcupsiege und gewann damit zum Saisonende erneut den Gesamtweltcup und den Distanzweltcup. Zudem wurde er Dritter im Sprintweltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf, holte er die Bronzemedaille im Teamsprint, jeweils die Silbermedaille im 50-km-Massenstartrennen und mit der Staffel und die Goldmedaille im Skiathlon. Ende März 2021 wurde er in Tjumen russischer Meister im Sprint und im Skiathlon.

Nach Platz zwei über 15 km klassisch und Rang eins in der Verfolgung in Ruka zu Beginn der Saison 2021/22, wurde er in Dresden Dritter im Teamsprint und bei der Tour de Ski 2021/22 mit zwei zweiten Plätzen Zweiter. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, holte er die Bronzemedaille im Teamsprint, die Silbermedaille über 15 km klassisch und jeweils die Goldmedaille im 50-km-Massenstartrennen, mit der Staffel sowie im Skiathlon. An den letzten drei Weltcupstation der Saison durfte er nach dem Ausschluss der russischen Athleten durch die FIS, aufgrund des russischen Überfalls auf die Ukraine, nicht teilnehmen und startete daraufhin beim Demino Ski Marathon, den er gewann. Im Gesamtweltcup und im Distanzweltcup belegte er jeweils den zweiten Platz. Bei den russischen Meisterschaften 2022 siegte er über 15 km klassisch, im Skiathlon und im 50-km-Massenstartrennen.

Erfolge Bearbeiten

Siege bei Weltcuprennen Bearbeiten

Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 4. März 2018 Finnland  Lahti 15 km klassisch Individualstart
2. 18. März 2018 Schweden  Falun Gesamtwertung Weltcup-Finale 2018
3. 24. November 2018 Finnland  Ruka 1,4 km Sprint klassisch
4. 25. November 2018 Finnland  Ruka 15 km klassisch Individualstart
5. 17. Februar 2019 Italien  Cogne 15 km klassisch Individualstart
6. 9. März 2019 Norwegen  Oslo 50 km klassisch Massenstart
7. 17. März 2019 Schweden  Falun 15 km Freistil Individualstart
8. 7. Dezember 2019 Norwegen  Lillehammer 30 km Skiathlon
9. 5. Januar 2020   Tour de Ski Gesamtwertung
10. 18. Januar 2020 Tschechien  Nové Město 15 km Freistil Individualstart
11. 19. Januar 2020 Tschechien  Nové Město 15 km klassisch Verfolgung1
12. 25. Januar 2020 Deutschland  Oberstdorf 30 km Skiathlon
13. 9. Februar 2020 Schweden  Falun 15 km Freistil Massenstart
14. 8. März 2020 Norwegen  Oslo 50 km klassisch Massenstart
15. 13. Dezember 2020 Schweiz  Davos 15 km Freistil Individualstart
16. 10. Januar 2021   Tour de Ski Gesamtwertung
17. 29. Januar 2021 Schweden  Falun 15 km Freistil Individualstart
18. 30. Januar 2021 Schweden  Falun 15 km klassisch Massenstart
19. 13. März 2021 Schweiz  Engadin 15 km klassisch Massenstart
20. 28. November 2021 Finnland  Ruka 15 km Freistil Verfolgung1

Etappensiege bei Weltcuprennen Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin Rennen
1. 17. März 2018 Schweden  Falun 15 km klassisch Massenstart Weltcup-Finale 2018
2. 1. Januar 2020 Italien  Toblach 15 km Verfolgung klassisch1 Tour de Ski 2019/20
3. 20. Februar 2020 Norwegen  Meråker 34 km Freistil Massenstart Ski Tour 2020
4. 2. Januar 2021 Schweiz  Val Müstair 15 km klassisch Massenstart Tour de Ski 2021
5. 3. Januar 2021 Schweiz  Val Müstair 15 km Verfolgung Freistil1 Tour de Ski 2021
6. 5. Januar 2021 Italien  Toblach 15 km Freistil Individualstart Tour de Ski 2021
7. 6. Januar 2021 Italien  Toblach 15 km Verfolgung klassisch1 Tour de Ski 2021
8. 8. Januar 2021 Italien  Val di Fiemme 15 km klassisch Massenstart Tour de Ski 2021
1 
Als Erster im Ziel als Sieger gewertet.

Weltcupsiege im Team Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 20. Dezember 2020 Deutschland  Dresden 6 × 1,3 km Teamsprint Freistil2

Siege bei Continental-Cup-Rennen Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 27. Dezember 2016 Russland  Krasnogorsk Sprint Freistil Eastern Europe Cup
2. 28. Dezember 2016 Russland  Krasnogorsk 30 km klassisch Individualstart Eastern Europe Cup

Siege bei Rollerski-Weltcuprennen Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 22. August 2021 Estland  Otepää 15 km klassisch Individualstart

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen Bearbeiten

Olympische Spiele Bearbeiten

Jahr und Ort Wettbewerb
15 km Skiathlon 50 km Sprint Staffel Teamsprint
Korea Sud  Pyeongchang 2018 2. 3. 2. 2.
China Volksrepublik  Peking 2022 2. 1. 1. 1. 3.

Nordische Skiweltmeisterschaften Bearbeiten

Jahr und Ort Wettbewerb
15 km Skiathlon 50 km Sprint Staffel Teamsprint
Finnland  Lahti 2017 15. 26.
Osterreich  Seefeld 2019 8. 2. 2. 11. 2. 2.
Deutschland  Oberstdorf 2021 4. 1. 2. 4. 2. 3.

Platzierungen im Weltcup Bearbeiten

Weltcup-Statistik Bearbeiten

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz 14 3 7 1 3 28 1
2. Platz 1 4 2 3 2 12 2
3. Platz 1 8 2 6 2 19 1
Top 10 3 36 1 3 14 27 12 96 2 3
Punkteränge 3 39 1 3 21 38 12 117 2 3
Starts 3 41 1 3 22 40 12 122 2 4
Stand: Saisonende 2021/22
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale


Weltcup-Gesamtplatzierungen Bearbeiten

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2016/17 29 100. - - 29 49.
2017/18 1152 5. 396 9. 276 6.
2018/19 1617 2. 864 1. 363 5.
2019/20 2221 1. 1293 1. 330 6.
2020/21 1765 1. 921 1. 284 3.
2021/22 878 2. 418 2. 140 15.

Kontroverse Bearbeiten

Wenige Wochen nach dem Beginn der Invasion Russlands in die Ukraine nahm Bolschunow an einer vom Kreml organisierten Propagandshow am Jahrestag der Krim-Annexion teil.[4] Als einziger der anwesenden Sportler weigerte er sich jedoch, das Z-Symbol zu tragen.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Alexander Alexandrowitsch Bolschunow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ergebnis WM 2017 Sprint
  2. Gesamtwertung Ruka Triple der Männer 11/2020. (PDF) Abgerufen am 11. Januar 2021.
  3. Gesamtwertung Tour de Ski der Männer 2021. (PDF) Abgerufen am 11. Januar 2021.
  4. Russische Sportler bei Putins Propaganda-Fest: »Man fragt sich, ob sie dazu gezwungen wurden, oder ob sie wirklich so dumm sind«. In: Der Spiegel. 22. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 22. März 2022]).