Eishockey-Weltmeisterschaft 2012

Übersicht der Eishockey-Weltmeisterschaften 2012

Die Eishockey-Weltmeisterschaften des Jahres 2012 wurden durch die Internationale Eishockey-Föderation in fünf verschiedenen Alters- und Geschlechtsklassen durchgeführt. Insgesamt werden in sämtlichen Divisionen 27 Turniere durchgeführt.

Die Turniere im Überblick

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Herren-WM

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Die 76. Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren wird gemeinsam von Finnland (Helsinki) und Schweden (Stockholm) ausgetragen. Ursprünglich wurde das Turnier an Finnland vergeben; Schweden unterlag bei der Abstimmung zur WM-Vergabe, die im Rahmen der Jahrestagung des Eishockey-Weltverbandes IIHF am 11. Mai 2007 in Moskau stattfand, mit 35 zu 64 Stimmen deutlich.[1] Bei der IIHF-Jahrestagung 2009 gaben IIHF, Finnland und Schweden bekannt, dass die beiden Länder die Turniere 2012 und 2013 jeweils gemeinsam veranstalten werden.[2] Damit wurde erstmals seit 1930 die Weltmeisterschaft wieder in mehr als einem Land ausgetragen.

Ursprünglich hatten sich auch die Tschechische Republik (Prag und Ostrava), Dänemark (Kopenhagen) sowie Ungarn (Budapest und Székesfehérvár) um die Ausrichtung[3] beworben, zogen ihren Antrag jedoch vor der Abstimmung zurück. Finnland hatte zuletzt die Eishockey-Weltmeisterschaft 2003 ausgerichtet.

Die Weltmeisterschaft wird erstmals mit einem neuen Modus gespielt. Die Vorrunde wird in zwei Runden mit je acht Mannschaften ausgespielt. Die ersten vier Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale, die bisherige Zwischenrunde entfällt. Die letzten jeder Gruppe steigen in die Division I ab.[4]

Auch für die unteren Divisionen ist ein neuer Modus vorgesehen. In diesen werden die jeweils 12 Mannschaften in eine stärkere Gruppe A und eine schwächere Gruppe B aufgeteilt.[4] Ein Aufstieg in die nächsthöhere Division ist nur aus der Gruppe A möglich, entsprechend gibt es Auf- und Abstieg zwischen Gruppe A und Gruppe B. Die Regelung gilt analog auch für die Junioren-Weltmeisterschaften.

Austragungsorte und -zeiträume

Die Endrunde der Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren 2012 wurde vom 4. bis 20. Mai 2012 in Helsinki, Finnland und Stockholm, Schweden ausgetragen.

Die weiteren Turniere fanden in folgenden Orten statt:

U20-Junioren

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Die 35. Eishockey-Weltmeisterschaft der U20-Junioren wurde 2012 zum vierten Mal in Folge auf dem amerikanischen Kontinent und zum dritten Mal in diesen vier Jahren in Kanada ausgetragen werden. Die Spielorte sind Calgary und Edmonton in der Provinz Alberta.

Austragungsorte und -zeiträume

U18-Junioren

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Die 14. Eishockey-Weltmeisterschaft der U18-Junioren wurde 2012 in den tschechischen Städten Brünn, Břeclav und Znojmo ausgetragen.

Austragungsorte und -zeiträume
  • Division III:
    • Gruppe A: 12. bis 18. März 2012 in Sofia, Bulgarien
    • Gruppe B: Das Turnier wurde aufgrund mehrerer Rückzüge oder verweigerter Starterlaubnisse durch den Weltverband ersatzlos gestrichen.

Frauen-WM

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Die 15. Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen wurde 2012 in den Vereinigten Staaten sein. Dies wurde ebenfalls auf dem Jahreskongress der IIHF in Moskau beschlossen. Im Januar 2011 wurde Burlington im Bundesstaat Vermont als Spielort ausgewählt.[5]

Austragungsorte und -zeiträume

U18-Frauen

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Die 5. Eishockey-Weltmeisterschaft der U18-Frauen wurde 2012 in den tschechischen Städten Zlín und Přerov ausgetragen.

Austragungsorte und -zeiträume
  • Qualifikation zur Division I: 29. November 2011 bis 4. Dezember 2011 in Asiago, Italien
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Einzelnachweise

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  1. 2008 General Congress News. In: iihf.com. 31. Mai 2007, abgerufen am 1. Februar 2017 (englisch).
  2. FIN-SWE to co-host two Worlds. In: iihf.com. 8. Mai 2009, abgerufen am 1. Februar 2017 (englisch).
  3. International Ice Hockey federation har netop udsendt flg. pressemeddelelse. In: danskesportsjournalister.dk. 15. Januar 2007, abgerufen am 1. Februar 2017.
  4. a b New format for IIHF Worlds - Official Website of the Chinese Olympic Committee. In: en.olympic.cn. 20. September 2010, abgerufen am 1. Februar 2017.
  5. Burlington gets World Women’s. In: iihf.com. 19. Januar 2011, abgerufen am 1. Februar 2017 (englisch).